5. Berechnung der Steuer

Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater
Steuerupdate 2016 - Windenergie
Überblick über die
Erbschaftsteuerreform
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
Überblick über die Erbschaftsteuerreform
1. MeyerPartner – über uns
2. Überblick über die Erbschaftsteuerreform
3. Begünstigtes Betriebsvermögen bei Windenergieprojekten – nach
der Erbschaftsteuerreform
4. Bewertung von Windenergieprojekten
5. Berechnung der Steuer
6. Holdingstrukturen / Auslandsbeteiligungen
7. Optimierung Verwaltungsvermögen
8. Schenkung vs. Erbschaft
9. Echte Schenkung vs. Scheinübertragungen
10. Nebenthemen bei Übertragungen (Kindergeld, Bafög, etc.)
11. Zusammenfassung
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1. Wir über uns
- Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater
- 50 Mitarbeiter, Standort: Berlin, Hackescher Markt 1
- spezialisiert auf stark wachsende Unternehmen
- spezielles Knowhow vor allem im Bereich der Projektentwicklung
(Windenergie, gewerbliche Immobilienprojekte, Startups)
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2. Überblick über das Gesetzgebungsverfahren
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2. Überblick über das Gesetzgebungsverfahren
ErbStG/SchenkStG i.d.F. 27.02.1997,
letzte wesentliche Änderung vom 26.6.2013 (Befreiung Betriebsvermögen)
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 17.12.2014
Verabschiedung des Regierungsentwurf „Gesetz zur Anpassung des
Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes an die Rechtsprechung des BVerfG“
am 08.07.2015
Gesetzesbeschluss des Bundestages vom 24.06.2016
Stopp des Gesetzgebungsverfahren mit Anruf Vermittlungsausschuss durch
Bundesrat am 08.07.2016
Kompromissfindung durch Vermittlungsausschuss am 22.09.2016 / Zustimmung
Bundestag am 29.09.2016
Abschließende Zustimmung im Bundesrat am 14.10.2016
Verkündung Anfang November 2016 geplant
Anwendbarkeit rückwirkend auf den 01.07.2016
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2. Überblick über das Gesetzgebungsverfahren
Letzte wesentliche Änderung vom 26.6.2013
(Befreiung Betriebsvermögen) vor Erbschaftsteuerreform
Einführung §§ 13a und b ErbStG
85% bzw. 100% Steuerfreiheit für Betriebsvermögen
Einführung § 13c EStG
10% Steuerfreiheit für vermietetes Wohngrundstück
Einführung § 13 Abs. 1 Nr. 4b EStG
Steuerfreiheit des Familienheims
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2. Überblick über das Gesetzgebungsverfahren
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
vom 17.12.2014
Grundsätzliche Feststellung der Verfassungsmäßigkeit
des aktuellen Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts
Regelungen §§ 13a und b ErbStG allerdings zu
weitgehend (Übermaß der Befreiungsregelungen)
Aufgrund der Wesentlichkeit dieser Regelungen jedoch
grundsätzliche Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetzt
Gesetz bis 30.6.2016 weiter anwendbar, bis dahin
Änderungen §§ 13a und b ErbStG notwendig
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2. Überblick über das Gesetzgebungsverfahren
Wesentliche Änderungen durch das Gesetz zur Anpassung des
Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes an die
Rechtsprechung des BVerfG
Zweiteilige Prüfung der Verschonungsvoraussetzungen
(Verwaltungsvermögenstest)
Erweiterung des Katalogs des Verwaltungsvermögens
Konsolidierte Verbundvermögensaufstellung bei
Konzernen
Bewertung: Festlegung eines einheitlichen
Kapitalisierungsfaktors i.H.v. 13,75
(=Unternehmenswertabsenkung,
zuvor 1/4,5%+Basiszins), bereits ab 1.1.16 anwendbar
Verschonungsbedarfsprüfung
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3. Verschonung von übertragenem Vermögen bei
Windenergieprojekten – nach der Erbschaftsteuerreform
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3. Verschonung von übertragenen Vermögen bei
Windenergieprojekten – nach der Erbschaftsteuerreform
Veränderung: Zweiteilige Prüfung der Voraussetzungen der
Verschonung
1. Prüfung Begünstigungsfähigkeit des übertragenen
Vermögen gemäß § 13b Abs.1 ErbStG
2. Ermittlung des begünstigten Vermögen
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3. Verschonung von übertragenen Vermögen bei
Windenergieprojekten – nach der Erbschaftsteuerreform
1. Prüfung Begünstigungsfähigkeit des übertragenen
Vermögen, Definition unverändert gemäß § 13b Abs.1ErbStG
Betrieb oder Teilbetrieb eines Einzelunternehmers
Anteil an einer GbR (gewerblich) oder oHG
Anteil an einer KG oder GmbH & Co KG (auch der
Kommanditanteil, unabhängig von der Beteiligungshöhe)
Anteil an einer GmbH, UG oder AG, sofern der Anteil
> 25% des Stammkapitals ist
Stimmrechtsbindungen werden zusammenaddiert
Insgesamt: in Deutschland oder EU oder EWR
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3. Verschonung von übertragenen Vermögen bei
Windenergieprojekten – nach der Erbschaftsteuerreform
2. Ermittlung des begünstigten Vermögen:
Gemeiner Wert des begünstigten Vermögens
./. Nettowert des Verwaltungsvermögens, § 13b Abs.6 ErbStG
= gemeiner Wert des Verwaltungsvermögens*
./. Negativer Saldo aus Vermögen und Schulden aus
Altersversorgungsverpfllichtungen
./. Abzug von anteiligen Schulden
(= Anteil Wert Verwaltungsvermögen am begünstigungsfähigen Vermögen)
= Nettowert des Verwaltungsvermögens
min. Wert junges Verwaltungsvermögen sowie junges
Verwaltungsvermögen, § 13b Abs.8 ErbStG
+ Unschädliches Verwaltungsvermögen, § 13b Abs.7 ErbStG
(= Nettowert Verwaltungsvermögen max.10% gW BV ./.
Nettoverwaltungsvermögen)
= Wert des begünstigten Vermögen, § 13b Abs.2 ErbStG
* Katalog des Verwaltungsvermögens nächste Seite
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3. Verschonung von übertragenen Vermögen bei
Windenergieprojekten – nach der Erbschaftsteuerreform
2a. Katalog des Verwaltungsvermögens, § 13b Abs.4 Nr.1 – Nr.5 ErbStG:
Nr.1 (unverändert): Dritten zur Nutzung überlassene Grundstücke ect.
(Ausnahme: Betriebsaufspaltung, Mitunternehmerschaft, Betriebsverpachtung im Ganzen)
Nr.2 (unverändert): Anteile an Kapitalgesellschaften,
Beteiligung = 25% oder < 25%
Nr.3 (neu): Kunstgegenstände, -sammlungen, wissenschaftl.
Sammlungen, Münzen, Edelmetalle, -steine, Briefmarkensammlungen, Oldtimer, Yachten, Segelflugzeuge sowie
sonst. der privaten Lebensführung dienende Gegenstände
Nr.4 (unverändert): Wertpapiere und vergleichbare Forderungen
Nr.5 S.1 (neu): Finanzmittel = positiver Saldo aus Zahlungsmitteln und
gem. Wert der Schulden,
Ausnahme: <15% Betriebsvermögen
Nr.5 S.2 (neu): junge Finanzmittel = seit weniger als 2 Jahren im
Betriebsvermögen
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3. Begünstigtes Betriebsvermögen bei
Windenergieprojekten – aktuelle Rechtslage
Steuerbefreiung des begünstigten Vermögens/ Regelverschonung:
Grundsätzlich bleiben 85% des begünstigen Vermögens
steuerfrei
Bedingungen:
Erwerb von begünstigtem Vermögen < 26 Mio. EUR
(Freigrenze)
Verwaltungsvermögen < 20% des
begünstigungsfähigen Vermögens
Lohnsummenprüfung ab 6 Mitarbeiter
Einhaltung Mindestlohnsumme innerhalb von
5 Jahren nach Übertragung
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3. Begünstigtes Betriebsvermögen bei
Windenergieprojekten – aktuelle Rechtslage
Steuerbefreiung des begünstigten Vermögens/ Optionsverschonung:
Erhöhung Steuerbefreiung auf 100%
Bedingungen:
Erwerb von begünstigtem Vermögen < 26 Mio. EUR
(Freigrenze)
Verwaltungsvermögen < 20% des
begünstigungsfähigen Vermögens
Lohnsummenprüfung ab 6 Mitarbeiter
Einhaltung Mindestlohnsumme innerhalb von
7 Jahren nach Übertragung
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3. Begünstigtes Betriebsvermögen bei
Windenergieprojekten – aktuelle Rechtslage
Update: Lohnsummenprüfung
Mitarbeiter
von
bis
<= 5
Mindestlohnsumme bei Mindestlohnsumme bei
der Regelverschonung der Optionsverschonung
Summen in
DurchSummen in
Durch5 Jahren schnitt p.a. 7 Jahren schnitt p.a.
-
-
-
-
>5
<= 10
250%
50%
500%
ca. 71,4%
> 10
<= 15
300%
60%
565%
ca. 80,7%
400%
80%
700%
100%
> 15
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3. Begünstigtes Betriebsvermögen bei
Windenergieprojekten – aktuelle Rechtslage
Update: Einführung einer Wertgrenze für die Steuerbefreiung
Bis 26 Mio € keine Änderung
Von 26 Mio € bis 90 Mio € Abschmelzung des
Verschonungsabschlags um 1% je 0,75 Mio € Wert
Ab 90 Mio € Wert Verschonungsbedarfsprüfung,§ 28a ErbStG
Erlass, wenn Erwerber nachweist, dass er persönlich
nicht in der Lage ist, Steuer aus seinem verfügbarem
Vermögen (50% des nicht nach § 13b EbStG
begünstigten Vermögen sowie Vermögen des Erwerbers,
das kein begünstigtes Vermögen wäre / weitere
Voraussetzungen: Einhaltung Lohnsumme,
Behaltensfrist, Fortführung des Betriebsvermögens
Stundungsmöglichkeiten nach § 28 ErbStG
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4. Bewertung des Vermögens
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4. Bewertung
Bewertung richtet sich nach § 12 BewG
Einzelwirtschaftsgüter: gemeiner Wert
Grundbesitz: gem. § 19 Abs. 1 BewG (Einheitswert)
Anteile KapG, PersG: vereinfachtes Ertragswertverfahren
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4. Bewertung
Einzelwirtschaftsgüter: gemeiner Wert
Bei Aktien, Konten etc. jeweils der Börsen-, Valutawert
zum Bewertungsstichtag
Bei bewertungsnahen Transaktionen der realisierte
Marktpreis
Bei Erwerb innerhalb der letzten 12 Monate der
Anschaffungspreis
Bewertungsgutachten können unter bestimmten
Umständen berücksichtigt werden!
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4. Bewertung
Grundbesitz: gem. § 19 Abs. 1 BewG (Einheitswert)
Festgestellte Einheitswerte sind verbindlich
Die Einheitswerte werden grundsätzlich alle 6 Jahre
behördlich festgestellt (Hauptfeststellung)
Im Rahmen von Fortschreibungen können ggf.
Korrekturen vorgenommen werden.
Bewertungsgutachten können nur in sehr speziellen
Fällen herangezogen werden!
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4. Bewertung
Anteile KapG, PersG: vereinfachtes Ertragswertverfahren
Börsenwert oder Ableitung aus Verkauf innerhalb der
letzten 12 Monate haben Vorrang
Ansonsten Bewertung nach dem vereinfachten
Ertragswertverfahren ( § 199 ff BewG)
Neu: Festlegung eines einheitlichen
Kapitalisierungsfaktors i.H.v. 13,75
(bisher ab 1.1.16: 17,86)
Bewertungsgutachten können herangezogen werden!
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4. Bewertung
Beispielbewertung Windpark GmbH & Co KG
vereinfachtes Ertragswertverfahren (§§ 199 ff. BewG)
Gewinn i.S.d. § 4 I EStG
2016
2017
2018
in EUR
in EUR
in EUR
150.000,00
80.000,00
110.000,00
+ Ertragsteueraufwand
61.267,61
32.676,06
44.929,58
./. angemessener Unternehmerlohn, soweit nicht im Gewinn enthalten
18.000,00
18.000,00
18.000,00
= Zwischensumme
229.267,61
130.676,06
172.929,58
./. pauschaler Ertragsteueraufwand
(68.780,28)
(39.202,82)
(51.878,87)
= Betriebsergebnis
160.487,32
91.473,24
121.050,70
= nachhaltig erzielbarer Jahresertrag
* Kapitalisierungsfaktor, vgl. BMF vom 2.1.15 sowie § 203 BewG
= Ertragswert
124.337,09
13,75
1.709.634,99
+ Nettowert des nicht betriebsnotwendigen Vermögens (§ 200 II BewG)
-
+ Wert der Beteiligungen an anderen Gesellschaften (§ 200 III BewG)
-
+ Nettowert des jungen Betriebsvermögens (§ 200 IV BewG)
-
= Wert nach dem vereinfachten Ertragswertverfahren
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1.709.634,99
4. Bewertung
Besondere Bewertungszeitpunkte / Probleme
Bereits abgeschriebene Anlagen
Kurze Restlaufzeiten
Aktuelle Veränderungen
Ablauf des Zeitraums garantierter Einspeisevergütungen
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4. Bewertung
Beispielbewertung Windpark GmbH & Co KG – mit AfA 300k
vereinfachtes Ertragswertverfahren (§§ 199 ff. BewG)
Gewinn i.S.d. § 4 I EStG
2016
2017
2018
in EUR
in EUR
in EUR
150.000,00
80.000,00
110.000,00
+ Ertragsteueraufwand
61.267,61
32.676,06
44.929,58
./. angemessener Unternehmerlohn, soweit nicht im Gewinn enthalten
18.000,00
18.000,00
18.000,00
= Zwischensumme
229.267,61
130.676,06
172.929,58
./. pauschaler Ertragsteueraufwand
(68.780,28)
(39.202,82)
(51.878,87)
= Betriebsergebnis
160.487,32
91.473,24
121.050,70
= nachhaltig erzielbarer Jahresertrag
* Kapitalisierungsfaktor, vgl. BMF vom 2.1.15 sowie § 203 BewG
= Ertragswert
124.337,09
13,75
1.709.634,99
+ Nettowert des nicht betriebsnotwendigen Vermögens (§ 200 II BewG)
-
+ Wert der Beteiligungen an anderen Gesellschaften (§ 200 III BewG)
-
+ Nettowert des jungen Betriebsvermögens (§ 200 IV BewG)
-
= Wert nach dem vereinfachten Ertragswertverfahren
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1.709.634,99
4. Bewertung
Beispielbewertung Windpark GmbH & Co KG – ohne AfA 300k
vereinfachtes Ertragswertverfahren (§§ 199 ff. BewG)
2016
2017
2018
in EUR
in EUR
in EUR
Gewinn i.S.d. § 4 I EStG
363.000,00
293.000,00
323.000,00
+ Ertragsteueraufwand
148.267,61
119.676,06
131.929,58
18.000,00
18.000,00
18.000,00
529.267,61
430.676,06
472.929,58
(158.780,28)
(129.202,82)
(141.878,87)
370.487,32
301.473,24
331.050,70
./. angemessener Unternehmerlohn, soweit nicht im Gewinn enthalten
= Zwischensumme
./. pauschaler Ertragsteueraufwand
= Betriebsergebnis
= nachhaltig erzielbarer Jahresertrag
* Kapitalisierungsfaktor, vgl. BMF vom 2.1.15 sowie § 203 BewG
= Ertragswert
334.337,09
13,75
4.597.134,99
+ Nettowert des nicht betriebsnotwendigen Vermögens (§ 200 II BewG)
-
+ Wert der Beteiligungen an anderen Gesellschaften (§ 200 III BewG)
-
+ Nettowert des jungen Betriebsvermögens (§ 200 IV BewG)
-
= Wert nach dem vereinfachten Ertragswertverfahren
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4.597.134,99
4. Bewertung
Vergleich Bewertung mit und ohne AfA
Wert mit AfA = 1,7 Mio €
Wert nach Ablauf AfA-Zeitraum = 4,6 Mio €
Trotz kürzerer Restlaufzeit erheblich höhere Bewertung!
Achtung: kein zusätzlicher Abzug der Verbindlichkeiten!
Ein Bewertungsgutachten aus steuerlicher Sicht ist unbedingt zu
empfehlen, um derartige Bewertungsfehler nicht der
Besteuerung zugrunde legen zu müssen
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11. Zusammenfassung
Hohe Steuerfreistellung für Betriebsvermögen möglich
Hohe Wahrscheinlichkeit für Inkrafttreten zum 1.7.2016
Berliner Windrunde am 29.11.2016 – Upgrade:
Testamentarische Regelungen helfen Steuern zu sparen
Frühzeitige Schenkungen vervielfachen Steuerfreibeträge
Klare Firmenstrukturierungen sind auch für die Erbschaftsteuer
sinnvoll
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5. Berechnung der Steuer
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5. Berechnung der Steuer
Einflussfaktoren für die Höhe der Erbschaftsteuer
Persönliches Verhältnis des Erben zum Erblasser
Persönliche Steuerfreibeträge
Höhe des vererbten Vermögens (Steuersätze)
Anzahl der Erben – Verteilung des Vermögens
Steuerbefreiungen für bestimme Vermögensteile
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5. Berechnung der Steuer
Persönliches Verhältnis des Erben zum Erblasser
Steuerklassen:
Steuerklasse I
Ehegatte/Lebenspartner
Kinder, Enkel, Urenkel, usw.
Stiefkinder und deren Abkömmlinge in gerader Linie
Eltern, nur im Todesfall
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5. Berechnung der Steuer
Persönliches Verhältnis des Erben zum Erblasser
Steuerklassen:
Steuerklasse II
Eltern und Voreltern sofern nicht Klasse I
Geschwister und deren Abkömmlinge 1. Grades
Stiefeltern, Schwiegereltern, Schwiegerkinder
Geschiedene Ehegatten oder der Lebenspartner einer
aufgehobenen Lebenspartnerschaft
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5. Berechnung der Steuer
Persönliches Verhältnis des Erben zum Erblasser
Steuerklassen:
Steuerklasse III
Alle nicht zur Klasse I und II gehörenden Erben und
Beschenkten
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5. Berechnung der Steuer
Persönliche Steuerfreibeträge
Steuerklasse I
Ehe- /Lebenspartner
500.000 €
Kinder/Stiefkinder (Enkel, wenn
Eltern verstorben)
400.000 €
Enkel
200.000 €
Sonstige der Steuerklasse I
100.000 €
Steuerklasse II
20.000 €
Steuerklasse III
20.000 €
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5. Berechnung der Steuer
Höhe des vererbten Vermögens (Steuersätze)
Wert des
steuerpflichtigen
Erwerbs
Steuerklasse I
75.000 €
7%
300.000 €
11%
600.000 €
15%
6.000.000 €
19%
13.000.000 €
23%
26.000.000 €
27%
> 26.000.000 €
30%
Steuerklasse II
15%
20%
25%
30%
35%
40%
43%
Steuerklasse III
30%
30%
30%
30%
50%
50%
50%
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Verteilung des Vermögens
Musterfamilie
Mustervermögen
Ehemann Ehefrau
Vater
Mutter
Kind 1
Kind 2
EFH
Verm. ETW
Bank/Aktien
Lebensvers.
Summe
400 t€ 400 t€
800 t€
800 t€ 100 t€
500 t€
2.500 t€ 500 t€
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Beliebtes Testamentsmodell: Berliner Testament
Musterfamilie
Regelung: im Erbfall erbt zuerst der
jeweils überlebende Ehegatte
Vater
Mutter
Kind 1
Kind 2
Nach dessen Versterben erben die
Kinder zu gleichen Teilen
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Berechnung Berliner Testament bei Zugewinngemeinschaft –
1. Erbfall Ehemann an Ehefrau
Ehefrau
EFH
ETW
Bank/Aktien
Lebensvers.
Summe
davon steuerfei
Zugewinn
EFH § 13 Nr. 4b
steuerpf. Erwerb
Steuerfreibetrag
Bemessungsgrundlage
Steuersatz
Steuer
Kind 1
Kind 2
400,0
800,0
800,0
500,0
2.500,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-1.000,0
-400,0
1.100,0
-500,0
600,0
15%
90,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0%
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0%
0,0
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Berechnung Berliner Testament bei Zugewinngemeinschaft –
2. Erbfall Ehefrau an Kinder
Kind 1
EFH
ETW
Bank/Aktien
Lebensvers.
Summe
davon steuerfei
Zugewinn
EFH § 13 Nr. 4b
steuerpf. Erwerb
Steuerfreibetrag
Bemessungsgrundlage
Steuersatz
Steuer
Kind 2
200,0
400,0
400,0
250,0
1.255,0
200,0
400,0
400,0
250,0
1.255,0
0,0
0,0
1.255,0
-400,0
855,0
19%
162,5
0,0
0,0
1.255,0
-400,0
855,0
19%
162,5
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Gesamtsteuerbelastung Berliner Testament mit
Zugewinngemeinschaft
1. Erbfall – Ehemann an Ehefrau
90.000 €
2. Erbfall – Ehefrau an Kinder
325.000 €
Gesamtsteuerbelastung
415.000 €
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Berechnung Berliner Testament bei Ehevertrag –
1. Erbfall Ehemann an Ehefrau
Ehefrau
EFH
ETW
Bank/Aktien
Lebensvers.
Summe
davon steuerfei
Zugewinn
EFH § 13 Nr. 4b
steuerpf. Erwerb
Steuerfreibetrag
Bemessungsgrundlage
Steuersatz
Steuer
Kind 1
Kind 2
400,0
800,0
800,0
500,0
2.500,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-400,0
2.100,0
-500,0
1.600,0
19%
304,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0%
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0%
0,0
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Berechnung Berliner Testament bei Ehevertrag
2. Erbfall: Ehefrau an Kinder
Kind 1
EFH
ETW
Bank/Aktien
Lebensvers.
Summe
davon steuerfei
Zugewinn
EFH § 13 Nr. 4b
steuerpf. Erwerb
Steuerfreibetrag
Bemessungsgrundlage
Steuersatz
Steuer
Kind 2
400,0
400,0
298,0
250,0
1.348,0
400,0
400,0
298,0
250,0
1.348,0
0,0
0,0
1.348,0
-400,0
948,0
19%
180,1
0,0
0,0
1.348,0
-400,0
948,0
19%
180,1
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Gesamtsteuerbelastung Berliner Testament mit Ehevertrag
1. Erbfall – Ehemann an Ehefrau
304.000 €
2. Erbfall – Ehefrau an Kinder
360.240 €
Gesamtsteuerbelastung
664.240 €
Mehrbelastung durch Ehevertrag
249.240 €
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Steuerlich optimierte testamentarische Gestaltung
Musterfamilie
Vater
Mutter
Regelung: EFH geht immer an
Ehegatten; der Rest des Vermögens
wird bis zur vollen Ausnutzung der
Freibeträge an die Kinder vererbt
und der Rest an die Ehefrau
Bei Versterben der Ehefrau erben
dann die Kinder zu gleichen Teilen
Kind 1
Kind 2
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Berechnung optimierte testamentarische Regelung bei
Ehevertrag – 1. Erbfall Ehemann an Ehefrau und Kinder
Ehefrau
EFH
ETW
Bank/Aktien
Lebensvers.
Summe
davon steuerfei
Zugewinn
EFH § 13 Nr. 4b
steuerpf. Erwerb
Steuerfreibetrag
Bemessungsgrundlage
Steuersatz
Steuer
Kind 1
Kind 2
400,0
0,0
598,0
500,0
1.498,0
0,0
400,0
101,0
0,0
501,0
0,0
400,0
101,0
0,0
501,0
0,0
-400,0
1.098,0
-500,0
598,0
15%
89,7
0,0
0,0
501,0
-400,0
101,0
11%
11,1
0,0
0,0
501,0
-400,0
101,0
11%
11,1
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Berechnung optimierte testamentarische Regelung bei
Ehevertrag – 2. Erbfall Ehefrau an Kinder
Kind 1
EFH
ETW
Bank/Aktien
Lebensvers.
Summe
davon steuerfei
Zugewinn
EFH § 13 Nr. 4b
steuerpf. Erwerb
Steuerfreibetrag
Bemessungsgrundlage
Steuersatz
Steuer
Kind 2
400,0
0,0
289,0
250,0
939,0
400,0
0,0
289,0
250,0
939,0
0,0
0,0
939,0
-400,0
539,0
15%
80,9
0,0
0,0
939,0
-400,0
539,0
15%
80,9
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
5. Berechnung der Steuer
Gesamtsteuerbelastung optimiertes Testament
1. Erbfall – Ehemann an Ehefrau und Kinder
111.900 €
2. Erbfall – Ehefrau an Kinder
161.800€
Gesamtsteuerbelastung
273.700 €
Ersparnis
141.300 €
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
6. Optimierung Verwaltungsvermögen
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6. Optimierung Verwaltungsvermögen
Bilanz nach Bewertungsgesetz
Aktiva
WEA
Bank/Kasse
Summe Aktiva
Passiva
4.000.000 € Nettovermögen
- € Verbindlichkeiten
4.000.000 € Summe Passiva
1.000.000 €
3.000.000 €
4.000.000 €
Das Nettovermögen in der Bilanz von 1,0 Mio kann nach § 13b
steuerfrei gestellt werden
Sofern der Erblasser daneben Barvermögen z.B. i.H.v. weiteren 3,7
Mio Euro hat, würden diese regulär versteuert, also 845.500 €
Erbschaftsteuerbelastung
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6. Optimierung Verwaltungsvermögen
Optimierte Bilanz nach Einlage Barvermögen
Aktiva
Passiva
WEA
4.000.000 € Nettovermögen
4.705.000 €
Bank/Kasse
3.705.000 € Verbindlichkeiten
3.000.000 €
Summe Aktiva
7.705.000 € Summe Passiva
7.705.000€
Das Nettovermögen in der Bilanz von 4,7 Mio kann nach § 13b
steuerfrei gestellt werden/ Die zulässige Finanzmittelquote i.H.v. 15%
ist eingehalten (Saldo Finanzmittel ./. Verbindlichkeiten < 15 % Wert
des Betriebsvermögens), §13b Abs.4 Nr.5 ErbStG
Steuerersparnis: 845.500 €
Voraussetzung: Einlage 2 Jahre vor Schenkung/Erbfall
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7. Holdingstrukturen & Auslandsbeteiligungen
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7. Holdingstrukturen & Auslandsbeteiligungen
Beteiligungsstruktur ohne Holding
Gesellschafter
Deutsche GmbH
Polnische Sp.zo.o.
Englische Ltd.
Unbeschränkte Steuerpflicht für
alle Beteiligungen!
Problem Doppelbesteuerung!
§ 13b ErbStG für alle anwendbar
Beschränkte Steuerpflicht in
Polen, bis zu 20%
Beschränkte Steuerpflicht in
England, bis zu 40%
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7. Holdingstrukturen & Auslandsbeteiligungen
Beteiligungsstruktur mit deutscher Holding
Gesellschafter
Deutsche Holding
GmbH
Deutsche GmbH
Unbeschränkte Steuerpflicht für
alle Beteiligungen!
keine Doppelbesteuerung!
§ 13b ErbStG für alle anwendbar
Polnische Sp.zo.o.
Englische Ltd.
Keine polnische
Erbschaftsteuer mangels
Todesfall
Keine englische
Erbschaftsteuer mangels
Todesfall
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7. Holdingstrukturen & Auslandsbeteiligungen
Vorteile einer deutschen Holding GmbH
Keine doppelte Erbschaftsteuerbelastung im Ausland
Keine Beratungs- und Erklärungspflichten hinsichtlich der
Erbschaftsteuer im Ausland
Neu: Konsolidierung aller Firmen zur Berechnung des
Verwaltungsvermögens (Thema bei Ford./Verb. Im Konzern)
Wichtig auch für rein deutsche Konzerne
Nebeneffekt: § 8b KStG anwendbar
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8. Schenkung vs. Erbschaft
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8. Schenkung vs. Erbschaft
Grundsätzlich: Schenkung = Erbschaft (steuerlich)
Ausnahmen:
Versorgungsfreibeträge nur im Todesfall (Ehepartner 256 t€,
Kinder 0-27 Jahre zwischen 52 t€ und 10 t€
Frühere Schenkungen (innerhalb der letzten 10 Jahre) werden
auf einen Erbfall hinzugerechnet
Wichtig: die Freibeträge entstehen alle 10 Jahre neu!!!
Bei unserer Musterfamilie können so innerhalb von 21 Jahren
3,9 Mio € steuerfrei übertragen werden – gegenüber 1,3 Mio €
bei einmaliger Übertragung
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9. Echte Schenkung vs. Scheinübertragungen
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9. Echte Schenkung vs. Scheinübertragungen
Grundsatz: Eine Übertragung ist steuerlich nur dann wirksam,
wenn tatsächlich das Eigentum übergeht
Keine Rückholklauseln
Kein Nutzungsrecht des Schenkers
Keine Auflagen
Keine Verwertungsbeschränkungen
Was also tun, wenn man 2 Teenager hat?
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9. Echte Schenkung vs. Scheinübertragungen
Beteiligungen an Kapitalgesellschaften
Keine direkte Einkommenszurechnung
Stimmrechtspools möglich
Geheimhaltung ggü. Kindern bis zu einem gewissen Grade
möglich
Durch Beteiligungsverträge kann die volle Entscheidungsmacht
über Anteile behalten werden
Passgenaue Übertragungen unkompliziert möglich
Steuerberater . Rechtsanwälte . Unternehmerberater . Hackescher Markt 1 . 10178 Berlin . Telefon +49 30-28 39 91 60 . Telefax +49 30-28 39 91 88 . www.meypa.de . [email protected]
10. Nebenthemen bei Übertragungen (Kindergeld, Bafög, etc.)
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10. Nebenthemen bei Übertragungen (Kindergeld, Bafög, etc.)
Eigenes Einkommen muss versteuert werden
Abgabepflicht zur Einkommensteuer
Eigenes Einkommen kann zum Verlust des Kindergeldes führen
Vermögen und Einkommen mindern Bafög-Anspruch
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11. Zusammenfassung
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11. Zusammenfassung
Hohe Steuerfreistellung für Betriebsvermögen möglich
Testamentarische Regelungen helfen Steuern zu sparen
Frühzeitige Schenkungen vervielfachen Steuerfreibeträge
Klare Firmenstrukturierungen sind auch für die Erbschaftsteuer
sinnvoll
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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