1. Halbjahr 2017 - Zahnärztekammer Schleswig

Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2017
Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter
Prof. Dr. med. Dr. med. dent.
Drs. hc. Malmö / Bern
Heinrich Hammer
14.12.1891 – 18.12.1972
Erster Ordinarius für ZMK und Direktor der Poliklinik
und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und des
Zahnärztlichen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
von 1947 bis 1960.
1954 / 55 Dekan der med. Fakultät und
1956 bis 1958 Rektor der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
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www.za
Impressum
Herausgeber und Verlag
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Westring 496, 24106 Kiel
Tel.: (04 31) 26 09 26-80, Fax: (04 31) 26 09 26-15
Kontakt während der Kurse: Tel.: (04 31) 26 09 26-84, -85
E-Mail: [email protected]
Informationen zu den Kursen finden Sie auf unseren Internetseiten www.zaek-sh.de unter
„Fortbildung“, „Heinrich-Hammer-Institut, Kursübersicht 1. Halbjahr 2017“.
Bankkonto: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Kiel,
IBAN: DE42 3006 0601 0001 9590 93, BIC: DAAEDEDD
Irrtum und Änderungen vorbehalten.
Herstellung, Druck: ide stampe GmbH | Marketing und Werbung, Kiel
Gestaltungsidee: form + text | herbert kämper – Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Kiel
Titelbild:
»Wonderful Schleswig-Holstein«
Diptychon (zwei mal 80 x 80 cm), Juni 2009, Acryl auf Leinwand gespachtelt
Copyright © 2017: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kein
Teil des Programmheftes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder übersetzt werden.
Editorial
Sehr geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Ihr Fortbildungsausschuss hat ein breit gefächertes, sehr interessantes Programm für das
1. Halbjahr 2017 gestaltet. Besondere Aufmerksamkeit haben wir diesmal neuen Referenten und Themen gewidmet, die sicherlich Ihr Interesse finden.
Im fachlichen Bereich wird uns Herr Prof. Dr. Marc Schmitter vermitteln, wie in der Funktions-diagnostik Altes und Brandneues effektiv kombiniert werden können. Herr Prof. Dr.
Dr. Franz-Xaver Reichl wird aktuelle Kenntnisse aus der Toxikologie zahnmedizinischer
Werkstoffe referieren. Herr Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka wird uns ein Kompendium der
nichtchirurgischen PA-Therapie vorstellen. Für unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen haben wir in Kooperation mit dem ZFA-Ausschuss und dem Universitätsklinikum SchleswigHolstein den 1. Kieler ZMP-Tag aufgelegt, den wir – Ihr Interesse vorausgesetzt – in Zukunft gerne alle zwei Jahre veranstalten möchten.
Soziale Aspekte werden im zahnärztlichen Alltag immer wichtiger. Ob Erkennung familiärer Kindesmisshandlungen in der Zahnarztpraxis, Kommunikation mit schwerhörigen oder
gehörlosen Patienten oder einfach „Kein Bock mehr? Erfolg, Motivation und professionelle
Freundlichkeit“, auch hier ist unser Kursangebot breit aufgestellt.
Nach dem großen Erfolg des Curriculums Seniorenzahnmedizin bietet das Heinrich-Hammer-Institut auch eine modulare Fortbildung „Gerostomatologie für die ZFA“ an.
Der neue Assistentenzyklus ist von Ihnen gut angenommen worden, hier finden im Jahr
2017 die zweite und dritte Veranstaltung statt. Ich kann mir vorstellen, dass auch diese
Fortbildungen, die für die jungen Kolleginnen und Kollegen kostenfrei sind, schnell wieder
ausgebucht sind.
Der Institutstag findet am 04. Februar 2017 bereits zum 15. Mal statt. Herr Prof. Dr. Bernd
Wöstmann aus Gießen wird uns über die Fortschritte digitaler Abformverfahren berichten.
Wie immer an dieser Stelle möchte ich Sie herzlich darum bitten, uns Ihre Wünsche für
zukünftige Fortbildungsveranstaltungen mitzuteilen.
Ich freue mich auf Ihre Besuche im HHI!
Dr. Andreas Sporbeck
Vorstand Fortbildung der
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Der Fortbildungsausschuss:
v. l. Dr. Lars Pohle, Dr. Andreas Sporbeck, Dr. Bodo
Wolf, Dr. Claudia Stange, Dr. Michael Buechler
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
1
Wissenschaftlicher Beirat des Heinrich-Hammer-Instituts
Prof. Dr. Christof Dörfer
Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie
Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies
Klinik für Kieferorthopädie
Prof. Dr. Matthias Kern
Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde
Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz
Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und plastische Operationen
2
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Medizin trifft Zahnmedizin! Zu Risiken und
Nebenwirkungen… Medikamente in der
Zahnarztpraxis – vom Patienten – für den Patienten!
Erfolgreich als Zahnmediziner in Schleswig-Holstein –
Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil II
Dr. Catherine Kempf
Seite
Auch wissenswert!
28.01.2017
17-01-107
19
11.02.2017
17-01-089
31.03.2017
17-01-071
Gesundheit beginnt im Mund – Krankheit oftmals auch
Solveyg Hesse
86
31.03.2017
17-01-098
Prof. Dr. Britta Bockholdt
49
03.05.2017
17-01-062
Dr. Catherine Kempf
51
06.05.2017
17-01-033
Kindeswohlgefährdung und häusliche Gewalt bei
Erwachsenen – Was kann der Zahnarzt, was kann die
Mitarbeiterin tun?
Medizin trifft Zahnmedizin! Herz-lich Willkommen –
der kardiale Risiko-Patient in der Zahnarztpraxis
Gesund und effizient arbeiten bei der Solobehandlung
Jens-Christian Katzschner
92
06.05.2017
17-01-073
Prof. Dr. Marc Schmitter
31
06.05.2017
17-01-105
10.05.2017
17-01-083
13.05.2017
17-01-022
19.05.2017
17-01-066
17.06.2017
17-01-043
01.07.2017
17-01-045
Funktionsdiagnostik und -therapie 2017:
Altes und Brandneues effektiv kombinieren
Erfolgreich als Zahnmediziner in Schleswig-Holstein –
Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil III
Kommunikation mit schwerhörigen
und gehörlosen Patienten
Ernährung – Risikopatient Diabetes und Parodontitis
Optimal und professionell in der Zahnarztpraxis betreuen
Würger, Zappler, Speichler und Angsthasen
in der Prophylaxe: was tun?
Das neue Zeitmanagement –
individuell passend und wirksam
Die 5-Sterne-Zahnarztpraxis: Wie erreichen wir es?
08.07.2017
17-01-046
08.07.2017
17-01-099
14.07.2017
17-01-059
14.07.2017
17-01-064
15.07.2017
17-01-060
24
25
Judit Nothdurft
52
Sona Alkozei
94
Dr. Christian Bittner
53
Birgit Stülten
57
Tracey Lennemann
59
Physiotherapie und Tape-Anlagen bei CMD
Martina Sander
60
Diagnostik und Therapie craniomandibulärer
Funktionsstörungen –
ein gnathologisch-osteopathisches Konzept
Toxikologie und Verträglichkeiten von ZahnKunststoffmaterialien – Teil 1
Aus einer guten Praxis eine Spitzenpraxis machen –
Praxisführung und Behandlungskonzept
Toxikologie und Verträglichkeiten von ZahnKunststoffmaterialien – Teil 2
Prof. Dr. Helge Fischer Brandies, 36
Marc-Daniel Asche
CI 2015: Modul 7: Die Betreuung von Implantaten
in guten und schlechten Zeiten
CE 3 – Diagnostik und Therapie von Schmerzfällen /
Bestimmung der AL / Manuelle Wurzelkanalpräparation
CE 4 – Maschinelle Präparation:
Instrumente und Techniken
Prof. Dr. George E. Romanos 15
CE 5 – Wurzelkanal-Füllmaterialien und -techniken I,
Desinfektion des Endodonts
CE 6 – Wurzelkanal-Füllungen II:
Thermoplastische WKF, MTA in der Endodontie
Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl 62
Dr. Gernot Mörig
37
Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl 63
Curriculum / Continuum
13.01.2017
14.01.2017
20.01.2017
21.01.2017
24.03.2017
25.03.2017
17-01-001
12.05.2017
13.05.2017
21.07.2017
22.07.2017
17-01-004
17-01-002
17-01-003
17-01-005
Prof. Dr. Edgar Schäfer
10
Dr. Christian Friedrichs,
Dr. David William Christofzik
10
Priv.-Doz. Dr. Kerstin Bitter
10
Dr. Martin Brüsehaber,
Dr. Christian Krupp
10
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
3
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
05.05.2017
17-01-087
Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen
Chirurgie – praktischer Kurs am Schweinekiefer
Dr. Dr. Björn Möller
30
15.07.2017
17-01-065
• Atraumatischer Erhalt eigentlich nicht mehr
erhaltungswürdiger Wurzeln
• Erhalt des bukkalen Knochens nach Extraktion –
ohne Fremdmaterialien
Dr. Gernot Mörig,
Robert Svoboda
38
Einsteigerkurs Implantologie mit ausführlichen
Hands-on-Übungen für Zahnärztinnnen
Dr. Daniel Schulz
35
Chirurgie
Implantologie
30.06.2017
01.07.2017
17-01-032
30.06.2017
17-01-044
Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis:
Wie, was, warum in der Implantatbetreuung
Tracey Lennemann
58
18.01.2017
17-01-088
Zusammenarbeit Zahnarzt und ZFA in der Endodontie
Dr. Winfried Zeppenfeld
44
27.01.2017
17-01-025
Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah
Dr. Jörg Weiler
18
17.02.2017
18.02.2017
24.02.2017
25.02.2017
04.03.2017
17-01-053
Basisseminar Prävention für
zahnmedizinische Fachangestellte
Dr. Juliane Einfalt
79
17-01-054
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen
Dr. Juliane Einfalt
82
04.03.2017
17-01-084
1. Kieler ZMP-Tag: Die weitergebildete ZMP –
Spagat zwischen Praxis und Wissenschaft
10.03.2017
11.03.2017
25.03.2017
17-01-026
04.04.2017
17-01-085
05.04.2017
17-01-072
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten
bei der professionellen Zahnreinigung
Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten
bei der PZR
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen
Prophylaxeassistentin (ZMP)
Aufnahmeprüfung
Dreierlei Fissurenversiegelung praktisch
Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, 83
Jens-Christian Katzschner,
Daniela Schulze
Jutta Daus
84
28.04.2017
17-01-028
Endodontie
Prävention
17-01-055
Ab 03.05.2017 17-01-086
09.06.2017
10.06.2017
12.07.2017
17-01-027
17-01-057
Luft-Pulver-Wasserstrahlgeräte
Indikationsgerechter Einsatz bei der
professionellen Zahnreinigung
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen
Prophylaxeassistentin (ZMP)
Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten
bei der professionellen Zahnreinigung
Prophylaxe praktisch – wie geht es los? FU, IP1, IP2, IP4
Dr. Hans-Hartwig Cleve
85
Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz
88
Solveyg Hesse
90
Jutta Daus
91
89
Jutta Daus
84
Annette Schmidt
97
Erfolgreiche PARODONTITIS-Therapie:
Prophylaxe und/oder UPT?
Aktuelle Therapieoptionen bei
Parodontitis und Periimplantitis
Schärfen von Parodontalinstrumenten
Annette Schmidt
71
Prof. Dr. Christof Dörfer,
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang
Peter Fust
22
Ernährung und Parodontitis – wo ist der Link?
Was kann der Zahnarzt tun?
Professionelle Betreuung des
parodontal erkrankten Patienten
Prof. Dr. Dr. h. c. Holger Jentsch 29
Parodontologie
18.01.2017
17-01-058
10.02.2017
11.02.2017
15.02.2017
17-01-109
05.05.2017
17-01-040
12.05.2017
17-01-021
4
17-01-041
Sona Alkozei
78
93
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
19.05.2017
20.05.2017
09.06.2017
10.06.2017
22.07.2017
17-01-006
Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka 32
17-01-108
Mechanische antiinfektiöse Therapie
zwischen Wissenschaft und Praxis
Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie
17-01-018
Update Parodontologie
Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull 39
Dr. Sonja Sälzer
34
Kariologie und Zahnerhaltungskunde
18.02.2017
17-01-063
Komposit einfach und gut
Innovative Techniken
Ulf Krueger-Janson
23
Anja Schmitt
70
Dr. Claudia Ramm,
Prof. Dr. Ina Nitschke, u. a.
Dr. Claudia Ramm,
Dr. Cornelius Haffner, u. a.
Dr. Esther Oberle
76
76
Dr. Esther Oberle
48
Anja Schmitt
95
Persönlichkeitsentwicklung, Soft Skills
11.01.2017
17-01-070
27.01.2017
28.01.2017
24.02.2017
25.02.2017
23.03.2017
17-01-037
17-01-068
24.03.2017
17-01-069
17.05.2017
17-01-097
Widerstandskraft (Resilienz) stärken
Mit täglichen Belastungen leichter umgehen
Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA –
Teil 1
Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA –
Teil 2
After-Work-Seminar:
Erfolgsstrategien in der Kommunikation
Kein Bock mehr? Über Erfolg, Motivation und
professionelle Freundlichkeit im Praxisalltag
Nie wieder sprachlos
20.05.2017
17-01-034
Alea iacta est – Die Würfel sind gefallen
Christina Gutzeit
54
16.06.2017
17-01-042
Birgit Stülten
56
12.07.2017
17-01-091
Haltung – Worte – Wirkung
So überzeugen Sie in Sekundenschnelle
Pimp your brain – Fitnesstraining für die grauen Zellen
Sabine Tietze
61
17-01-038
47
Praxisorganisation, Qualitätsmanagement
13.01.2017
14.01.2017
20.01.2017
17-01-031
Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar
Bernd Sandock
40
17-01-067
Dr. Christian Bittner
42
21.01.2017
17-01-013
Jochen Frantzen
72
10.02.2017
17-01-014
Jochen Frantzen
72
18.02.2017
17-01-015
Jochen Frantzen
73
03.03.2017
17-01-016
Jochen Frantzen
73
03.03.2017
17-01-106
Die 10 schönsten Fehler
im Umgang mit dem Patienten
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen
Qualifizierung zur Praxismanagerin –
Modul 4: Verhandlungstechniken
Die Rezeption – Das Herz der Praxis
Brigitte Kühn
81
15.03.2017
17-01-035
Christine Baumeister-Henning 46
29.04.2017
17-01-017
Wer schreibt, der bleibt?!...
Vollständige Dokumentation für vollständige Honorare
Die effiziente Teambesprechung
Jochen Frantzen
50
14.06.2017
17-01-036
Materialverwaltung mit System
Christine Baumeister-Henning
55
21.07.2017
17-01-100
Die verbale Visitenkarte unserer Praxis
Corinna Bäck
98
10.01.2017
17-01-092
Anke Woyczikowski
69
24.01.2017
17-01-093
Anke Woyczikowski
69
31.01.2017
17-01-094
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Anke Woyczikowski
69
Röntgen
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
5
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
07.02.2017
17-01-095
69
08.02.2017
17-01-019
14.02.2017
17-01-096
17.02.2017
17-01-074
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Anke Woyczikowski
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV Dr. Kai Voss,
für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2012 Dipl. Phys. Andreas Ernst-Elz,
Michael Rohnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Anke Woyczikowski
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss
18.02.2017
10.06.2017
22.02.2017
17-01-023
26
17-01-081
Fachkunde im Strahlenschutz –
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang,
Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT)
Dr. Kai Voss, u.a.
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Dr. Mirko S. Bartsch
08.03.2017
17-01-082
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Dr. Mirko S. Bartsch
68
29.03.2017
17-01-075
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss
68
26.04.2017
17-01-080
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Gunnar Schoepke
68
28.06.2017
17-01-020
21
05.07.2017
17-01-076
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV Dr. Kai Voss,
für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2012 Dipl. Phys. Andreas Ernst-Elz,
Michael Rohnen
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss
07.07.2017
17-01-077
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss
68
22.02.2017
17-01-078
Dr. Kai Voss
45
08.03.2017
17-01-079
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –
Anforderungen an die Hygiene
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde –
Anforderungen an die Hygiene
Dr. Kai Voss
45
Referenten
Seite
21
69
68
68
68
Hygiene
Notfall- und Erste Hilfe-Kurse
01.02.2017
17-01-102
Notfallkurs für das Praxisteam mit
Kinder-Notfall-Reanimation
01.03.2017
17-01-029
14.06.2017
17-01-103
Erste Hilfe-Kurs – zur Erlangung des
Teilnahmenachweises Maßnahmen im Notfall
Notfallkurs für das Praxisteam mit
Kinder-Notfall-Reanimation
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 43
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke,
Jörg Naguschewski
Tim Gehrmann
80
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 43
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke,
Jörg Naguschewski
Abrechnung
25.01.2017
17-01-101
GOZ-Grundlagenseminar
Susanne Martens
74
01.02.2017
17-01-048
Susanne Martens
75
01.03.2017
17-01-049
Susanne Martens
75
15.02.2017
17-01-024
Dr. Thorsten Sommer
44
15.03.2017
17-01-050
Susanne Martens
75
22.03.2017
17-01-051
Susanne Martens
75
22.03.2017
17-01-039
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Paragraphen und prophylaktische Leistungen
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Konservierende und endodontische Leistungen
GOZ-Seminar für Praxisinhaber und Praxismitarbeiter:
Kieferorthopädische Leistungen
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Parodontologische Leistungen, Eingliederung von
Aufbissbehelfen und Schienen und GOÄ-Leistungen
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Implantologische Leistungen, kleine und große
Chirurgie und Abschnitt L. Zuschläge
GOZ-Basisseminar für Zahnärzte
Dr. Roland Kaden
27
05.04.2017
17-01-052
GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter:
Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL
Susanne Martens
75
6
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Kursübersicht (nach Fachbereichen)
Datum
Kurs-Nr.
Thema
Referenten
Seite
Kongresse und Symposien
11. 13.01.2017
04.02.2017
17-01-030
01.04.2017
29.05. 02.06.2017
= Zahnärztinnen und Zahnärzte;
3. Arbeitstagung Zahnmedizin
Kdo RegSanUstg Damp 2017
15. Institutstag:
„Die Abformung: gestern – heute – morgen“
24. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag:
Zahnmedizin Step by Step – Checklisten für alle Fälle
59. Sylter Woche Fortbildungskongress der
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
„Verschlungene Pfade – Endodontie von A-Z!“
17
Prof. Dr. Bernd Wöstmann
20
28
87
33
96
= ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
7
Vorankündigung:
Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde
Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) bietet das Curriculum
„Ästhetische Zahnheilkunde“ als strukturierte, postgraduierte und zertifizierte Ausbildung
in der Zahnmedizin an.
Es soll Ihnen eine sichere Basis in dentaler Ästhetik, verbunden mit Funktion und
Rekonstruktion, geben. Es liegt den Partnern DGÄZ, APW und Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein sehr daran, Ihnen die Ästhetik zu definieren und von der Kosmetik
klar abzugrenzen.
Nach der Definition der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, ist Gesundheit als
physisches und psychisches Wohlbefinden definiert und die Psyche schließt nun einmal die Ästhetik, das Wohlgefühl bei der Betrachtung von etwas natürlich Schönem, z.
B. den eigenen Zähnen, dem eigenen Lächeln mit ein. Der Stellenwert der dentalen
und fazialen Ästhetik steigt von Tag zu Tag, da wir heute fast unerschöpfliche
Möglichkeiten haben, diese umzusetzen. Die Basis dazu bietet das Curriculum
„Ästhetische Zahnheilkunde“.
Kosmetische Zahnmedizin zielt allein auf die Verbesserung des Aussehens ab.
Ästhetische Zahnmedizin basiert immer auf ethischen, medizinisch indizierten
Grundlagen. Ästhetische Zahnmedizin basiert auf einer umfassenden Diagnostik, detaillierten Therapieplanung, auf je nach individueller Problemstellung parodontologischer,
kieferorthopädischer, funktioneller, konservierender sowie chirurgischer Vorbehandlung.
Ästhetische Zahnmedizin ergibt sich als Resultat einer hochwertigen, perfekten interdisziplinären Zusammenarbeit. Hochqualifizierte Referenten aus Praxis und Universität,
Kieferorthopäden, chirurgisch arbeitenden Zahnärzten und Spezialisten in Komposite,
Vollkeramik-, Adhäsivtechnik, CAD/CAM u. v. m. bilden Sie an zehn Wochenenden zum
fundierten zahnärztlichen Ästheten zum Wohle Ihrer Patienten aus.
Die gesamte postgraduierte Ausbildung umfasst die Dauer von ca. 1,5 Jahren.
Sie umfasst neun zweitägige Wochenendveranstaltungen mit insgesamt mehr
als 150 Unterrichtsstunden. Ein Zertifikat bescheinigt den Erfolg.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Vorankündigung:
Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde
Kiel WK 1: Grundlagen der ästhetischen Zahnheilkunde
Kommunikation mit dem Patienten
Dreieck Patient – Zahnarzt – Zahntechniker …
Hinweis:
Inhalte der einzelnen
Veranstaltungen stark
gekürzt aufgeführt.
Kiel WK 2: Fallplanung und Prüfungsvorbereitung
Anhand der von den Teilnehmern vorgetragenen Fälle
wird der Therapieweg kritisch diskutiert und weitere
Therapievorschläge diskutiert …
Kiel WK 3: Implantologie und Implantatprothetik
Spezifische Gestaltung des Abutements und Zementierungstechniken
Grundlagen der ästhetischen Implantologie …
Kiel WK 4: Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie
Parodontal-chirurgische Möglichkeiten in der ästhetischen Zahnheilkunde
Praktische Übungen …
Kiel WK 5: Noninvasive und minimalinvasive ästhetische Maßnahmen
Grundlagen der Adhäsivtechnik
Die direkte ästhetische Versorgung mit Komposite …
Kiel WK 6: Vollkeramische Restaurationen
Werkstoffauswahl
Zahnpräparation …
Kiel WK 7: Ästhetik in der abnehmbaren Prothetik (Teil- und Vollprothetik)
Die Ästhetik bei herausnehmbarem Zahnersatz
Herstellung von funktionellen und ästhetischen Prothesen …
Kiel WK 8: Behandlungsplanung und funktionsbezogene Vorbehandlung
aus kieferorthopädischer Sicht, ethische Aspekte
Indikationen der Kieferorthopädie
Funktionelle und ästhetische Aspekte der Planung und Durchführung der KFO- Behandlung
Möglichkeiten und Grenzen der präprothetischen Kieferorthopädie …
Kiel WK 9: CAD/CAM-Technologien in der Zahnmedizin und Zahntechnik
Grundlagen der CAD/CAM-Technik
Praktische Übungen …
Kiel WK 10: Abschlussprüfung mit APW und DGZMK
durch 2 Mitglieder aus dem DGÄZ-Vorstand
Fallpräsentation, Diskussion und Abschlussprüfung
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar 2017 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Kurs-Nr.: 17-01-002
Modul 3
20./21.01.2017
Kurs-Nr.: 17-01-003
Modul 4
24./25.03.2017
Kurs-Nr.: 17-01-004
Modul 5
12./13.05.2017
Kurs-Nr.: 17-01-005
Modul 6
21./22.07.2017
Kurs-Nr.: 17-02-001
Modul 7
08./09.09.2017
Kurs-Nr.: 17-02-002
Modul 8
10./11.11.2017
Kurs-Nr.: 18-01-001
Modul 9
12./13.01.2018
Kurs-Nr.: 18-01-002
Modul 10
02./03.03.2018
Beginn des Curriculums war am 15./16.07.2016.
Die Endodontologie hat sich in den vergangenen Jahren in allen ihren Aspekten und Teilbereichen umfassend weiterentwickelt. Eine wissenschaftlich begründete endodontische
Therapie mit guter Erfolgsprognose ist heute ohne fundiertes Grundlagenwissen und
spezielles Instrumentarium nicht mehr denkbar.
Das Curriculum Endodontologie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein stellt eine
in sich abgeschlossene Folge von Fortbildungs-Aufbaukursen dar. Das Curriculum setzt
sich zum Ziel, endodontologisch interessierten Kolleginnen und Kollegen die notwendigen aktuellen Kenntnisse aus dem Fachgebiet der Endodontie zu vermitteln und ihre
theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten zu vertiefen, so dass die Mehrzahl der Praxisfälle auf hohem Standard versorgt werden können. Ein Team aus jungen
und renommierten Referenten wird den Teilnehmern in Vorlesungen, Falldarstellungen
und -diskussionen, Demonstrationen und praktischen Übungen einen Überblick über
aktuelle Entwicklungen und bewährte Techniken eines zeitgemäßen und praxistauglichen Endodontie-Konzeptes präsentieren.
Die Inhalte des Curriculums entsprechen dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen
Erkenntnisse über Pathologie, Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Endodontes und des apikalen Parodontes und die Erfolgsaussichten orthograder
endodontischer Behandlungen.
Anhand der Vorstellung eigener Behandlungsfälle während des Curriculums sollen die
Fähigkeiten der Teilnehmer zur (selbst-)kritischen prä- und postoperativen Analyse und
Bewertung unterschiedlicher klinischer Situationen geschult werden.
Das Curriculum „Endodontologie“ ist eine berufsbegleitende zertifizierte Fortbildung
und Voraussetzung für die Erlangung des Tätigkeitsschwerpunktes Endodontie. Es
umfasst 10 Module mit insgesamt 120 Fortbildungsstunden einschließlich eines abschließenden Prüfungsgespräches.
Während des Curriculums muss jeder Teilnehmer einen Behandlungsfall aus seiner
Praxis in Diagnostik und Therapie vorstellen und kritisch diskutieren.
Im abschließenden Prüfungsgespräch müssen die Teilnehmer einen weiteren Fall
aus ihrer Praxistätigkeit vorstellen und anhand der Falldiskussion und im Prüfungsgespräch nachweisen, dass sie sowohl über die praktischen Fähigkeiten als auch die
theoretischen Grundlagen verfügen, auch komplexere Fälle auf hohem Standard zu
behandeln und ihre eigene Tätigkeit kritisch zu reflektieren.
Das Buch “Grundlagen moderner Endodontie” aus dem Spitta-Verlag ist in den Teilnahmegebühren inbegriffen, zusätzlich liegen zu einigen Modulen Skripte vor. Extrahierte Zähne für die praktischen Übungen (v. a. Molaren) können nicht gestellt werden
und müssen von den Teilnehmern beschafft und mitgebracht werden (eine Materialliste
wird mit den Anmeldebestätigungen übersandt).
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar 2017 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 3 –Diagnostik und Therapie von Schmerzfällen / Bestimmung der AL / Manuelle Wurzelkanalpräparation
 Notfallendodontie
 Bestimmung der Arbeitslänge
 Manuelle Wurzelkanalpräparation
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster
2006 Ruf auf den Lehrstuhl für Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie (Universität Leipzig); seit 2007 Editor-in-Chief „ENDO-Endodontic Practice Today“; seit 2008 Leiter der Zentralen Interdisziplinären
Ambulanz in der ZMK-Klinik des Universitätsklinikums Münster; seit 2011
Vorstandsmitglied der DGET; seit 2012 Präsident-Elect der Deutschen
Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ); seit 2012 Associate Editor „Odontology“.
Modul 4
–Maschinelle Präparation: Instrumente und Techniken
 Maschinelle Präparation
 Praktische Übungen mit unterschiedlichen NiTi Systemen
 Fallpräsentationen
Kurszeiten
Freitags 14:30 Uhr - 19:30 Uhr
Samstags 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Gebühren pro Kurs im
Heinrich-Hammer-Institut
455 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg
506 € Nichtmitglieder,
als Mitglieder der DGZMK, DGZ, APW
mit geeignetem Nachweis (muss bei Anmeldung vorliegen)
582 € Nichtmitglieder
ohne Mitgliedschaft in den o. g. Gesellschaften
Dr. Christian Friedrichs, Kiel
2000 Promotion in Kiel bei Professor Dr. M. Hannig; 2002 - 2006 Niederlassung als Juniorpartner einer Großpraxis in Berlin; 2004 - 2006 Freier
Mitarbeiter in einer auf Endodontie spezialisierten Privatpraxis in Dresden; seit 2005 Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Universität Dresden; seit 2005 eigene Fortbildungstätigkeit und Supervisionen
im Bereich Endodontologie; Februar 2007 Niederlassung in Kiel „Praxis
für Zahnerhaltung und Endodontie“; Spezialist für Endodontologie (dget);
2013 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Helen-Kristin Bloch, MSc.
Dr. David Christofzik, Kiel
2010 Approbation; 2012 Promotion (magna cum laude); seit 2011 wiss.
Mitarbeiter an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie
des Zentrums für ZMK-Heilkunde, Kiel; wöchentliche Hospitation in den
Praxen Dr. Friedrichs und Dr. Krummel; 2012 Teilzeitbeschäftigung in der
Praxis Dr. Steinriede-Becker; seit 2013 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis
Dr. Krummel; seit 2014 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Friedrichs
und Dr. Bloch; 2014 Zahnärztlicher Auslandseinsatz der Africa Mercy auf
Madagascar.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar 2017 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 5
–Wurzelkanal-Füllmaterialien und -techniken I, Desinfektion des Endodonts
 Desinfektion
 Praktische Übungen mit unterschiedlichen Spülsystemen
 Wurzelkanalfüllmaterialien und -techniken
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Priv.-Doz. Dr. Kerstin Bitter, Berlin
1999 Approbation, Greifswald; 2001 Promotion; seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Zahnerhaltungskunde an der CharitéUniversitätsmedizin Berlin; seit 2007 Oberärztin; 2004 Hochschulpreis
Endodontie; 2006 Espertise Talent Award 3 M Espe; 2009 1. Preis Robert
Frank Award; 2010 Habilitation; 2011 - 2013 postgraduierter Studiengang
Master of Medical Education (Stipendium der Charité - Universitätsmedizin
Berlin); zahlreiche internationale Publikationen auf dem Gebiet der postendodontischen Versorgung.
Modul 6
–Wurzelkanal-Füllung II: Thermoplastische WKF, MTA in der Endodontie
 MTA in der Endodontie
 Warme Wurzelfülltechniken
 Demonstration
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Dr. Martin Brüsehaber, Hamburg
1994 - 1999 Studium der Zahnheilkunde und Staatsexamen in Rostock;
2000 - 2004 Assistenzzahnarzt in Berlin, Schwerin und Schwäbisch
Gmünd; 2004 Promotion; seit 2004 Partner in der Praxis für Endodontie,
Dr. Bargholz & Partner, auf endodontische Behandlungen limitiert; seit
2005 Vorträge, Veröffentlichungen und Seminare zum Thema Endodontie;
2008 Spezialist für Endodontie, DGET; 2012 Master of Science (Endodontie), Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf; seit 2013 Mitglied des
Vorstandes der DGET.
Dr. Christian Krupp, Hamburg
1999 - 2004 Studium der Zahnmedizin an der Universität Hamburg; 2012
Promotion am Universitätsklinikum Tübingen; Master of Science in Endodontologie, seit 2006 Endodontie-Spezialisierung, seit 2010 in der Praxis
für Endodontie Dr. Bargholz & Partner ; Autor nationaler und internationaler endodontischer Fachartikel, Referent auf Fachtagungen zum Thema
Endodontie; ausgezeichnet mit dem Praktiker-Preis der DGZ (2012) und
dem Tagungsbestpreis der DGET für die „Beste wissenschaftliche Studie“
(2013).
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar 2017 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 7
–Traumatologie, postendodontische Restauration
 Zahntrauma
 Postendodontische Restauration
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Prof. Dr. Gabriel Krastl, Würzburg
1993 - 1998: Studium der Zahnheilkunde in Tübingen; 1998 - 2005: Wissenschaftlicher Assistent (ab 2002 Oberarzt), Poliklinik für Zahnerhaltung,
Tübingen; 2005 - 2014: Oberarzt, Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Basel; 2006 - 2014: Gründung u. Leitung des Zahnunfall-Zentrums Basel mit Prof. Dr. A. Filippi; 2012: Auslandsjahr, University of Birmingham, United Kingdom; 2014: Direktor der Poliklinik für
Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität Würzburg; 2015:
Gründung u. Leitung des Zahnunfall-Zentrums Würzburg.
Modul 8 –Revisionen endodontischer Misserfolge
 Häufigkeit und Ursachen von Misserfolgen
 Indikation bzw. Entscheidungsfindung:
keine Therapie / Revision / WSR / Extraktion?
 Techniken und Probleme der Revisionsbehandlung, Entfernung von Guttapercha und Stiften, Diagnostik und Management von Stufen, Management kalzifizierter Wurzelkanäle, Prognose von Revisions behandlungen
 Praktische Übungen
 Fallpräsentationen
Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen
1974 - 1980 Studium an der Universität Göttingen; seit 1982 Assistent
und Oberarzt in der Abteilung Zahnerhaltung an der Universität Göttingen;
1998 Habilitation; Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie (ESE) und der American Association of Endodontologie (AAE);
Beirat Endodontie der DGZ; Redaktion der Zeitschrift Endodontie;
wissenschaftlicher Beirat des International Endodontic Journal.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar 2017 – März 2018
Curriculum Endodontologie 2016
Modul 9 –Probleme in der Endodontie, Prävention, Diagnostik, Management
Themen (Auswahl):
 Ätiologie, Klassifikation, Diagnostik und Therapie dentaler Resorptionen
 Endodontie im Milchgebiss
 Ätiologie, Diagnostik und Therapie von Endo-Paro-Läsionen
 Endodontische Besonderheiten in der Therapie von Zähnen mit Fehlbildungen
 Zwischenfälle bei der WK-Spülung: Prävention und Management
 Diagnostik und Management des mb2
 Entfernung frakturierter Instrumente
Prof. Dr. Edgar Schäfer (siehe Modul 3)
Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 8)
Modul 10–GOZ und Abschlussgespräche
 Abrechnung endodontischer Leistungen
 Abschließende kollegiale Falldiskussionen
Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 8)
Dr. Roland Kaden, Heide
1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt.
Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens;
seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der
Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen
Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein.
Das Curriculum Endodontologie ist als abgeschlossene Fortbildung nur komplett buchbar,
ggf. noch freie Plätze in den Einzelseminaren können nach Verfügbarkeit von interessierten
Teilnehmern auch einzeln gebucht werden.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar 2017 – März 2017
Curriculum Implantologie 2015
Beginn des Curriculums war am 16./17.10.2015. Die DGI führt das Curriculum Implantologie als Qualifizierung der zertifizierten postgradualen Ausbildung seit 1998 durch.
Das Curriculum der DGI wird in Zusammenarbeit mit der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK und der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein (Kammer),
hier dem Heinrich-Hammer-Institut (HHI) durchgeführt. Der Unterricht findet, bis auf
das Modul 0, an der Kieler Universität und im HHI statt.
Die Veranstaltungswochenenden werden von unterschiedlichen Experten bestritten.
Ein solches Konzept bietet den Teilnehmern zum einen die erforderlichen Einblicke in
die ganze Palette von Möglichkeiten und Strategien und nicht nur die Meinung eines
einzigen Experten. Die Teilnehmer können sich so ein Bild machen, wie die Implantologie
durchaus in verschiedenen Varianten in einer Praxis integriert werden kann.
Das Curriculum Implantologie ist firmenunabhängig, vorgestellt werden die renommiertesten Systeme verschiedener Hersteller. Auf die Inhalte des Curriculums haben Unternehmen keinen Einfluss.
Die Fortbildung läuft ungefähr über die Dauer von eineinhalb Jahren, sie umfasst neun
zweitägige Wochenendveranstaltungen, von denen sechs im Heinrich-Hammer-Institut
absolviert werden können, mit insgesamt weit über 140 Stunden Unterricht, die einen
Überblick über das gesamte Gebiet der enossalen Implantologie vermitteln. Die Studiengruppen umfassen in der Regel nicht mehr als 24 Teilnehmer. Jede Wochenendveranstaltung bietet den Teilnehmern eine Mischung aus Theorie, Praxis, Live-OP’s oder
Video-Demonstrationen und praktischen Übungen.
Die Fortbildung beginnt am Freitag um 14.30 Uhr und endet um 19.30 Uhr, am Samstag findet der Unterricht von 09.00 bis 17.00 Uhr statt.
Abgeschlossen wird jede Veranstaltungseinheit mit einer Erfolgskontrolle. Zwei
ganztägige Hospitationen und eine Supervision in Praxen oder Kliniken runden die
Fortbildung ab. Ein kollegiales Fachgespräch mit Fallvorstellung steht am Ende der
Fortbildungsserie, welches von der DGI durchgeführt wird. Es ist auch möglich, nur
an einzelnen Kursen teilzunehmen. Das Zertifikat bleibt jedoch den Absolventen des
gesamten Curriculums vorbehalten. Hat ein Teilnehmer in den vergangenen fünf Jahren bereits implantologische Fortbildungsveranstaltungen der DGI, der APW oder des
Heinrich-Hammer-Instituts absolviert, können dafür maximal zwei Wochenendkurse
angerechnet werden. Fortbildungen anderer Institutionen können leider nicht berücksichtigt werden. Über die Anerkennung entscheiden der Fortbildungsreferent der DGI
und der Direktor der APW. Um an der Fortbildung teilzunehmen, ist keine Mitgliedschaft
der DGI oder der APW erforderlich, allerdings erhalten die Mitglieder der Kammer, der
DGI und der APW Sonderkonditionen.
Kurs-Nr.: 17-01-001
Modul 7
13./14.01.2017
Modul 8
Augmentation Teil II (APW):
03./04.03.2017
Kontaktdaten
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut:
Nicole Haltenhof
Tel.: 04 31/26 09 26-80
Fax: 04 31/26 09 26-15
E-Mail: [email protected]
APW:
Dirk Oberhoff
Tel.: 0211/66 96 73 - 45
Fax: 02 11/66 96 73 - 31
E-Mail: [email protected]
DGI-Sekretariat für Fortbildung:
Heidi Kirstein-Berger
Anna Halkenhäuser
Triftweg 10
67098 Bad Dürkheim
Tel. 0 63 22/7 90 96 72
Fax 0 63 22/7 90 62 43
E-Mail: [email protected]
Alle vom Heinrich-Hammer-Institut veranstalteten Wochenendkurse werden über das
Heinrich-Hammer-Institut abgerechnet. Drei Kurse, die in Praxen oder Kliniken stattfinden, werden über die APW oder die DGI organisiert, gebucht und abgerechnet.
Rechtzeitig zum jeweiligen Kurswochenende erhalten alle Teilnehmer des Curriculums
ein vom Referenten erstelltes Manuskript.
Die Zulassung zur Prüfung setzt den Besuch aller Kurswochenenden, zwei Hospitationstage und eine Supervision voraus.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Januar 2017 – März 2017
Curriculum Implantologie 2015
Gebühren pro Kurs
in Praxen und Kliniken
600 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
670 € Nichtmitglieder
Die zertifizierte Fortbildung Implantologie ist wie folgt gegliedert:
Modul 7
– Die Betreuung von Implantaten in guten und schlechten Zeiten
 Nachsorge und Implantathygiene (Prophylaxe)
 Trouble Management: Schraubenbruch, -lockerung, Prothesenbruch etc.
 Explantation
 Die Zweitimplantation
Prof. Dr. George E. Romanos
1996 ZA für Oralchirurgie, 2003 Habilitation und Lehrauftrag, Frankfurt;
2004 - 2007 Professur, NY; 2007 - 2012 Professor und Direktor der Sektion Laserzahnheilkunde, NY; zertifiziert für Parodontologie in USA; Lizenz für ZMK in NY; seit 2010 apl. Professur, Frankfurt; seit 2012 Gastprofessur, NY; 2012 - 2014 stellv. Dekan, NY; 2014 - heute: Professor
für Parodontologie, NY.
Gebühren pro Kurs im
Heinrich-Hammer-Institut
550 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
670 € Nichtmitglieder
Hospitation pro Tag
330 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
400 € Nichtmitglieder
ggf. zzgl. Mehrwertsteuer
Modul 8 – Augmentation Teil II (APW-Kurs)
 Laterale und endoskopisch kontrollierte, krestale Sinusbodenaugmentation
 Partielle und totale An- und Auflagerungsosteoplastiken im atrophischen Ober- und Unterkiefer
 Nervlateralisation
 Entnahme eines Kinnknochentransplantates
Supervision
pro angefangene Stunde
400 € für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW
450 € Nichtmitglieder
ggf. zzgl. Mehrwertsteuer
Prüfungsgebühr:
450 € Bei der DGI für Mitglieder der
Zahnärztekammern
Schleswig-Holstein und Hamburg und Absolventen des gemeinsamen Curriculum APW / HHI (zzgl. MwSt)
540 € Für Nichtmitglieder
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Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel
Studium Human- u. Zahnmedizin 1982 - 1988, Göttingen; 1988 - 1998
wiss. Mitarbeiter MKG-Chirurgie, Göttingen u. Hamburg; 1998 Habilitation MKG-Chirurgie, plastische Operationen; 1998 ltd. Oberarzt MKGChirurgie Erlangen; seit April 2004 Ordinarius für MKG-Chirurgie Kiel; seit
Januar 2007 Editor-in-Chief – Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery.
Hospitation in Klinik oder Praxis mit Supervision
Abschlussprüfung
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar 2017
3. Arbeitstagung Zahnmedizin Kdo RegSanUstg Damp 2017
Mittwoch, 11.01.2017
13:30 Uhr
Eröffnung der Industrieausstellung
Präs. DGWMP
14:00 Uhr
Eröffnung des wissenschaftlichen Teils
KdoZahnarzt Kdo RegSanUstg
Grußworte
Kdr Kdo RegSanUstg, Präs. DGWMP, Ltd Zahnarzt Bw,
Präs. ZÄK SH, Vors. KZV SH, Präs. ZÄK HH
15:00 Uhr
Kaffeepause
15:30 Uhr
Hygienemanagement in der zivilen Praxis
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Donnerstag, 12.01.2017
08:00 Uhr
Endodontie in der täglichen Praxis
Dr. Tomas Lang, Witten/Herdecke
09:30 Uhr
Kaffeepause
10:00 Uhr
Überblick oraler Präkanzerosen, Diagnostik und Therapie
OTA Prof. Dr. Dr. Kai-Olaf Henkel, Hamburg
11:30 Uhr
Mittagspause
13:00 Uhr
CMD in der täglichen Praxis
PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg
14:30 Uhr
Kaffeepause
15:00 Uhr
Diagnostik und Therapie von Dysgnathien
OFA Dr. Dr. Manfred Giese, Hamburg
Punktebewertung: 12
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 11.01.2017
13:30 Uhr - 17:00 Uhr
Donnerstag, 12.01.2017
08:00 Uhr - 16:30 Uhr
Freitag, 13.01.2017
08:30 Uhr - 11.00 Uhr
Kursort
Congress Centrum Damp
Seeuferweg 10
24351 Damp
Ansprechpartner
Kdo RegSanUstg
Abteilung G3.3
Schloß Oranienstein
65582 Diez
Tel.: 06432 / 940 2050
Fax: 06432 / 940 2349
Freitag, 13.01.2017
08:30 Uhr
Digitale Radiologie – aktuelle Entwicklungen
PD Dr. Dirk Schulze, Freiburg
09:15 Uhr
Kaffeepause
09:45 Uhr
Fortsetzung
11:00 Uhr
anschl. Verabschiedung und Abreise
KdoZahnarzt
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
17
Januar
Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah
Kurs-Nr.: 17-01-025
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 27.01.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
245 € pro Teilnehmer
Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen mit einfachen
Applikationstechniken für den ambitionierten Praktiker.
Aufbereitung
Als Goldstandard für die Aufbereitung gelten heute rotierende Systeme mit NiTi Feilen –
aber ist das wirklich das Optimale für den Generalisten? Als Alternative werden zwei
aktuelle oszillierende Systeme, die sehr wenig anfällig für Instrumentenbrüche sind,
vorgestellt. Robuste Instrumente aus Edelstahl und wenige NiTi Feilen ermöglichen ein
ermüdungsfreies und sicheres Arbeiten.



sicher: Das Bewegungsmuster und das Instrumentendesign verhindern Frakturen - probieren Sie die Instrumente abzubrechen!
einfach: Einfache Sequenzen mit wenigen Instrumenten, die z. T. auch als Handinstrumente genutzt werden können, machen das Umsteigen leicht.
praxisnah: Durchschnittliche Aufbereitungszeit pro Kanal von wenigen Minuten.
Die Präparation ist zahnschonend, kostet wenig Zahnsubstanz und bringt überzeugende Ergebnisse.
Begleitend zur mechanischen Aufbereitung werden die verschieden Möglichkeiten der
chemischen Aufbereitung – einem integralen und essentiellen Bestandteil der Aufbereitung – besprochen. Das richtige „Spülprotokoll“, die sachgerechte Kombination
der Agenzien, führt zu verlässlichen Ergebnissen.
Obturation
Auch bei der Obturation gilt für den Praktiker: Zeit ist Geld, aber die Qualität muss stimmen,
um Revisionen und Misserfolge zu vermeiden. Vorgestellt wird ein System, welches
optimale Wurzelfüllungen in weniger als 5 Minuten pro Zahn ermöglicht. Wesentlicher
Aspekt der Fülltechnik ist die Applikationstechnik. Die Kombination von innovativen
Materialien mit einer genial einfachen und sicheren Applikationstechnik ermöglicht optimale Ergebnisse in Rekordzeit – ohne lange Lernphase oder spezielle Geräte. Auch für
zufriedene Anwender anderer Systeme werden Tipps und Tricks vermittelt, die das mechanische und chemische Aufbereiten sowie Abfüllen erleichtern oder sicherer machen.
Andere Materialien und Systeme werden verglichen und Alternativen aufgezeigt.
Dr. Jörg Weiler, Köln
Studium Universität Frankfurt; Staatsexamen 1993; Promotion im Fachbereich Werkstoffkunde bei Prof. Dr.
Ing. W. Hohmann; Niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis in Köln; seit 1998 parallel zur zahnärztlichen
Tätigkeit Produktmanager / Berater für verschiedene Dental-Firmen; zahlreiche Vorträge und Workshops zu
Themen im Kontext der minimalinvasiven und ästhetischen Zahnheilkunde.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar
Medizin trifft Zahnmedizin! Zu Risiken und Nebenwirkungen…
Medikamente in der Zahnarztpraxis – vom Patienten – für den Patienten!
Die Konsequenzen rund um die Patienten - Medikamente und die Verordnungen aus
der Zahnarztpraxis.
Mal ganz ehrlich: Weshalb fragen Sie auf den Anamnesebögen nach den
Medikamenten? Wie fragen Sie nach den Medikamenten? Ist das wirklich wichtig?
Ja! Denn der Patient von heute nimmt im Durchschnitt 6 verschieden Medikamente ein!
Und wer was nimmt - hat was! Ein wichtiger Aspekt mit Konsequenzen für Ihren Alltag.
Das Wissen um die Nebenwirkungen (unerwünschte Arzneimittelwirkungen) der
Patientenmedikamente und die Wechselwirkungen mit den in der Zahnarztpraxis üblichen Arzneistoffen ermöglicht Ihnen, Ihre Patienten kompetent und souverän zu behandeln. Auch die Kontraindikationen für Ihre Verordnungen und Empfehlungen müssen Ihnen bekannt sein, um Ihren Patienten, teils lebensbedrohliche, Komplikationen
zu ersparen.
Lassen Sie Ihre Patienten Ihre Kompetenz und Sicherheit nicht nur im, sondern auch
rund um den Mund herum spüren!
Bitte bringen Sie Ihren Praxis-Anamnesebogen und eine kleine Aufstellung, der von
Ihnen in der Praxis angewendeten oder verordneten Medikamente mit.
Kurs-Nr.: 17-01-107
Punktebewertung: 7
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 28.01.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
215 €
Dr. Catherine Kempf, Pullach im Isartal
Studium der Humanmedizin an der Universität Innsbruck (A) und München; 1989 Staatsexamen in München;
1991 Approbation; 1993 Promotion; 1996 Fachärztin für Anästhesiologie; von 1990 - 1998 tätig an der LudwigMaximilians Universität in München; bis 2008 niedergelassen in München, hier Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Disziplinen u.a. auch Zahnärzten; seit 2010 Referentin rund um das Thema: „Medizin trifft Zahnmedizin“: Konsequenzen aus den allgemein-medizinischen Anamnese der Patienten in der Zahnarzt-Praxis;
seit 2011 Dozentin für den ZBV Oberbayern in der ZMP und seit 2012/2016 für die ZÄK Niedersachsen/ZFZ
Stuttgart/ ZÄK Nordrhein in der DH-Aufstiegs-Fortbildung.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Februar
15. Institutstag:
Die Abformung: gestern – heute – morgen
Kurs-Nr.: 17-01-030
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 04.02.2017
09:30 Uhr - 14:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
95 €
Die Abformung von Zähnen und Kieferabschnitten stellt gestern wie heute ein ebenso
komplexes wie problematisches Gebiet der Zahnheilkunde dar. Die Qualität des
Abformergebnisses entscheidet maßgeblich über den Erfolg einer zahnärztlich-prothetischen Behandlung, da ohne Modell die derzeitige dentale Technik undenkbar ist.
Alle heute für permanent festsitzende Restaurationen verwendeten Werkstoffe können nicht direkt im Munde des Patienten verarbeitet werden, sondern bedürfen einer
externen – auch wenn chairside gefräst (Cerec) – (zahn)technischen Anfertigung.
Damit stellt die Abformung, die man auch als „dreidimensionale Erfassung der anatomischen Patientensituation“ begreifen kann, zur entscheidenden Basis für die sich
anschließenden technischen Prozesse bei der Herstellung des Zahnersatzes bei.
Dies trifft gleichermaßen für konventionelle Abformtechniken wie auch für den digitalen, intraoralen Scan zu. Dabei hat sich der Sachverhalt, dass das Gelingen einer
Abformung – bis hin zum heutigen intraoralen Scan - von der Beachtung einer Reihe
von „Kleinigkeiten“ abhängig ist, nicht verändert. Heute wie wohl auch in Zukunft
hängt der Erfolg einer Abformung als klassischer Übertragungsweg der klinischen
Mundsituation auf die Modellsituation vor allem von klinischen Rahmenbedingungen
und biologischen Parameter ab.
Inhalt:
 Aufbau eines strukturierten Workflows in der Praxis beginnend bei der Präparation
 Gewebemanagement
 Wie lassen sich Sulkusblutungen beherrschen?
 Welche Retraktionshilfsmittel sind empfehlenswert?
 Unterschiede zwischen digitaler und konventioneller Abformung
 Vorbereitung des Arbeitsfeldes für die digitale Abformung
 Stärken und Schwächen verschiedener Abformverfahren
 Konventionell vs. Optisch
 Welche Technik für welche Indikation?
 Lohnt sich ein Scanner für die Praxis?
9:30 Uhr
11:30 Uhr
12:15Uhr
13:45Uhr
14:00Uhr
Die Abformung: gestern – heute – morgen 1. Teil
Brunch and work
Die Abformung: gestern – heute – morgen 2. Teil
Diskussion
Ende
Prof. Dr. Bernd Wöstmann, Gießen
1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann OA der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik A der WestfälischenWilhelms Universität; 1993 Habilitation und Venia legendi; 1995 Ruf auf Hochschuldozentur, Gießen; 1998
apl. Prof. und Leiter der Forschungsstelle für Gerostomatologie, Gießen; 2002 C3-Professur, Gießen; 2009
Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik der Justus-Liebig Universität Gießen; 2. Vizepräsident des
Dachverbandes der Gerontologischen und Geriatrischen Wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands
(DVGG), Beiratsmitglied der DGPro, Mitglied verschiedener Editorial Boards.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar / Juni
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß RöV
für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2012
Nach der Röntgenverordnung ist es für jede Zahnärztin und jeden Zahnarzt Pflicht,
die Fachkunde im Strahlenschutz alle 5 Jahre zu aktualisieren. Bei Überschreiten der
Aktualisierungsfrist kann die zuständige Stelle die Fachkunde entziehen oder deren
Fortgeltung mit Auflagen versehen.
Kurs-Nr.: 17-01-019
Mittwoch, 08.02.2017
oder
Kurs-Nr.: 17-01-020
Mittwoch, 28.06.2017
Ansprechpartner bei Fristüberschreitung:
Herr Stammerjohann, Telefon 0431-988 5526
Die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde im Strahlenschutz kann auch durch die
Teilnahme an einem DVT-Fachkundekurs erreicht werden.
Zielgruppe: Zahnärztinnen und Zahnärzte mit:
 Fachkundeerwerb (i. d. R. Staatsexamen) in 2012 oder
 Letzter Aktualisierungskurs in 2012 oder
 Ausnahmegenehmigung Umweltministerium
Referenten und Themen:
 Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz:
Internationale Strahlenschutznormen (ICRP) und aktueller Stand der Richtlinien
 Michael Rohnen:
Digitales Röntgen; Digitale dentale Volumentomographie (DVT);
3-dimensionale Implantatplanung
 Dr. Kai Voss:
Strahlenbelastung in der Zahnmedizin, praktische Auswirkung der Richtlinien,
Qualitätssicherung; Konstanzprüfung; Aufgaben der Zahnärztlichen Stelle;
Dokumentation; Weitergabe von Röntgenbildern (praktisches Vorgehen)
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
14:00 Uhr - 20:45 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
45 €
 Abschlusstest (Multiple Choice)
Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über
den Erwerb der Röntgen-Fachkunde sowie die regelmäßige Aktualisierung der
Fachkunde alle 5 Jahre in anerkannten Kursen.
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau | Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel | Michael Rohnen, Kiel
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand
Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK:
stellv. Vors. der Röntgenstelle.
Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel
Leiter Referat Strahlenschutz, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume; seit 1995 zuständiger Referent für
den Vollzug von StrlSchV und Fragen des Strahlenschutzes; Vertreter
des Landes SH in Bund-Länder-Gremien.
Michael Rohnen, Kiel
Facharzt für MKG-Chirurgie und geschäftsführender Oberarzt beim Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Februar
Aktuelle Therapieoptionen bei Parodontitis und Periimplantitis
Kurs-Nr.: 17-01-109
Punktebewertung: 15
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 10.02.2017
13:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 11.02.2017
09:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
325 €
Professionelles und individuelles Biofilmmanagement bei Parodontitis und
Periimplantitis
Seit über zwei Jahrzehnten werden dentale Implantate in immer größerer Anzahl gesetzt. Der technische Fortschritt erleichtert die Insertion und führt zu einer ständigen
Indikationserweiterung. In den vergangenen Jahren ist allerdings die anfängliche
Euphorie einer gewissen Ernüchterung gewichen, da die inserierten Implantate
ebenfalls dem Risiko eines entzündungsbedingten Abbau des sie tragenden Knochen
unterliegen. Auf den ersten Blick scheint dieser Prozess dem einer Parodontitis zu
entsprechen. Bei näherer Betrachtung erkennt man allerdings Unterschiede sowohl
im klinischen Verlauf als auch auf molekularer Ebene. In den vergangenen Jahren ist
auf europäischer und nationaler Ebene viel wissenschaftliche Evidenz zur Parodontitisund Peri-Implantitisprävention und -therapie zusammengetragen worden. Auch auf
politischer Ebene ist derzeit Bewegung in die Bewertung der Verfahren gekommen.
In dem Kurs werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Parodontitis und
Periimplantitis herausgearbeitet und ihre Konsequenzen für die klinisch-therapeutische
und präventive Vorgehensweise vorgestellt.
Periimplantitistherapie: Quo vadis?
Die dentale Implantologie hat einen festen Stellenwert in der implantatgetragenen
prothetischen Rehabilitation unserer Patienten. Auch nach 10 Jahren Liegedauer
sind noch ca. 95 % der Implantate in situ. Entzündliche Komplikationen sind jedoch
häufig und reichen über die Mukositis bis zur irreversiblen Periimplantitis. Die in der
Literatur angegebenen Periimplantitisraten reichen von 10 bis 30 %. Ohne Therapie
ist letztlich der Implantatverlust die Folge der irreversiblen Periimplantitis. Auch wenn
die Ätiologie des komplexen Phänomens Periimplantitis nicht abschließend geklärt
ist, handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen. Eine Abgrenzung der
Entzündungsreaktionen zu klinisch ähnlichen Erkrankungen, wie der Parodontitis,
konnte auf molekularer Ebene erfolgen und hat Einfluss auf die Therapie. Mit dem
Ziel des langfristigen Erhalts des Implantates stellen Mukositis und Periimplantitis eine große Herausforderung für den Behandler dar. Im Rahmen des Vortrages werden
Techniken zur Implantoplastik und regenerativen Therapie für die unterschiedlichen
klinischen Situationen dargestellt und diskutiert.
PD Dr.Dr.
Prof.
Till
Christof
Dammaschke,
Dörfer, Kiel
Münster
| Prof.
| Dr.
Dr.Markus
Dr. JörgKaup,
Wiltfang,
Münster
Kiel
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel
Seit 2006 Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein; Campus Kiel; Gewinn zahlreicher weiterer nationaler und internationaler Forschungs- und Lehrpreise; seit 2009 Sprecher Zahnmedizin im Deutschen
Netzwerk für Versorgungsforschung; seit 2011 Studiendekan Zahnmedizin; seit 2014 President elect der DG PARO.
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel
Studium Human- u. Zahnmedizin 1982 - 1988 Göttingen; 1988 - 1998 wiss. Mitarbeiter MKGChirurgie, Göttingen u. Hamburg; 1998 Habilitation MKG-Chirurgie, plastische Operationen;
1998 ltd. Oberarzt MKG-Chirurgie Erlangen; seit April 2004 Ordinarius für MKG-Chirurgie
Kiel; seit Januar 2007 Editor-in-Chief – Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar
Komposit einfach und gut
Innovative Techniken
Wie kann sich eine Füllung unauffällig in die zahnfarbene Umgebung integrieren?! Ein
innovatives Konzept für jeden, der mit minimalem Aufwand ein ansprechendes Ergebnis
erzielen möchte. Viele Tipps und Tricks aus der täglichen Praxis. Mit Komposit umgehen und schöne Ergebnisse produzieren. Das Schichten zu einem Erlebnis werden
lassen. Nur gewusst wie?
Kurs-Nr.: 17-01-063
Übungen am Phantomkopf – Matrizentechnik – Schichttechniken.
Kurszeit
Samstag, 18.02.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Frontzahnrestaurationen state of the art herstellen.
Neue Perspektiven.
Inhalte:
 Zervikalläsionen - Klasse V einfach gestalten
 interdentaler Lückenschluss (parodontale Defekte, Diastema mediale)
 Matrizentechnik und das Emergenzprofil
 Kompositveneers
 Fehleranalyse
 Schichtübungen
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
295 €
Ulf Krueger-Janson, Frankfurt am Main
Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung; DGR2Z;
Mitglied der „Neuen Gruppe“ und anderer Fachgesellschaften, wie der DGÄZ, DGFDT und der DGZ,
DGET, DGPZM des BAK sowie zertifiziertes Mitglied der ESCD; niedergelassener Zahnarzt mit Praxis
in Frankfurt am Main; Experte für hochästhetische Kompositrestaurationen in der Front sowie für die
Spezialgebiete Implantatprothetik und komplexe vollkeramische Restaurationen; sein Buch „Komposit 3D“ ist ein Arbeitsbuch zur Anfertigung ästhetischer Kompositrestaurationen – einfach und effektiv –
www.teamwork-bookshop.de.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Februar
Erfolgreich als Zahnmediziner in S-H
Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil II
Kurs-Nr.: 17-01-089
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 11.02.2017
10:00 Uhr - 18:00 Uhr
a) Zahnärztliche Abrechnung
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Angestellte Zahnärztinnen und
Zahnärzte auf dem Weg zur
eigenen Niederlassung
Kursgebühr
kostenfrei
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Abrechnung, Personalführung etc. wird während des Studiums nicht vermittelt.
Die Kammer und der Freie Verband Deutscher Zahnärzte bieten mit einem vierteiligen
Kursangebot für junge Kolleginnen und Kollegen bereits während der
Vorbereitungsassistenzzeit in Schleswig-Holstein das nötige Wissen um die
Herausforderungen des Praxisalltages zu meistern und Netzwerke mit anderen
Kolleginnen und Kollegen zu knüpfen.
Die vertragszahnärztliche Abrechnung – Richtlinien, Verträge, Beispiele
 Karteiführung und Dokumentation
 BEMA-Positionen der konservierend-chirurgischen Abrechnung
 Festzuschüsse beim Zahnersatz
 Gutachterwesen
Referent: Dr. Michael Diercks - stv. Vorsitzender KZV-SH
 GOZ - die Gebührenordnung für Zahnärzte
Referent: Dr. Roland Kaden - Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer SH
b) IT- & Datensicherheit in der Praxis
 Wie werde ich den stetig steigenden Anforderungen und der sich verschärfenden Gesetzeslage in meiner Praxis mit vertretbarem Aufwand gerecht.
 Wege von der Bestandsaufnahme über einen Maßnahmen Plan bis hin zum
fertigen Prozess oder zur Zertifizierung.
Referent: Andreas Pohl
Seit mehr als 25 Jahren im Bereich IT Sicherheit und Datenschutz aktiv
DEKRA zertifizierter Datenschutz Beauftragter
TÜV Nord geprüfter IT Sicherheits- Auditor
IT Complience Manager
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai
Erfolgreich als Zahnmediziner in S-H
Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil III
a) Personalführung
Mitarbeiter in der Praxis - alles Wissenswerte zum Thema Praxispersonal
Referent: Dr. Gunnar Schoepke - Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer SH
 Wer braucht schon gutes Personal? Erfolgreich Führen in der Praxis.
Referent: Christian Henrici, DAMPSOFT GmbH, Buchautor zum Thema
b) Betriebswirtschaft
 Die Zahlen im Blick - Betriebswirtschaftliche Faktoren der Zahnarztpraxis
Referent: Thies Harbeck, Geschäftsleitung OPTI Zahnarztberatung GmbH
Kurs-Nr.: 17-01-105
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 06.05.2017
10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Dampsoft Akademie
Flensburger Straße 45
24340 Eckernförde
Teilnehmer
Angestellte Zahnärztinnen und
Zahnärzte auf dem Weg zur eigenen Niederlassung
Kursgebühr
kostenfrei
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Februar / Juni
Fachkunde im Strahlenschutz –
Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT)
Kurs-Nr.: 17-01-023
Punktebewertung: 18
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 18.02.2017
10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Samstag, 10.06.2017
10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Samstag, 18.02.2017:
ZMK Casino 9. Stock
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Samstag, 10.06.2017:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
690 €
Dieser Kurs ist für Zahnärzte gedacht, die ein DVT-Gerät betreiben wollen. Er ist erforderlich, wenn die rechtfertigende Indikation für ein DVT gestellt oder ein DVT befundet
werden soll, das in einer anderen Praxis angefertigt wird. Dieser Kurs schließt die
Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde mit ein. Die Aktualisierungsfrist verschiebt
sich damit auf den Zeitpunkt fünf Jahre nach Erwerb dieser Spezialfachkunde.
1. Kursteil: Samstag 10:00 - 18:00 Uhr (ZMK Casino, 9. Stock)
 Einführung
 Strahlenexposition durch die DVT/ Strahlenschutz
 Strahlenschutzeinrichtung, Strahlenschutz von Personal und Patienten
 Möglichkeiten der DVT-Diagnostik bei Erkrankungen der Zähne
und des Zahnhalteapparats
 Aufnahmetechnik, Aufnahmeparameter, Gerätetechnologie (in Gruppen)
 Hands-on-Workshop: Durchführung von DVT-Aufnahmen mit Primärrekonstruktion,
Software Demonstration und Einführung in die DVT Diagnostik (in Gruppen)
 Falldemonstrationen, Möglichkeiten und Grenzen der DVT-Diagnostik
 Abschlussbesprechung Teil 1, Aushändigung einer CD mit 25 Übungsfällen zum
Sachkundeerwerb (Diagnostik und Befundung bis zum 2. Kurstag)
2. Kursteil: Samstag 10:00 - 17:00 Uhr (Kammer / Heinrich-Hammer-Institut)
 Qualitätssicherung, Archivierung, Datenweitergabe
 Möglichkeiten der DVT Diagnostik und schablonengeführten Planung
in der Implantologie
 Lernzielkontrolle Multiple-Choice
 Hands-on-Workshop: Durchführung und Demonstration von Messungen
 Präsentation der Fallbeispiele durch die Teilnehmer, Besprechung und
Auswertung der mitgebrachten Befundbögen
 Besprechung und Auswertung der Fallbeispiele
Bei erfolgreicher Kursteilnahme wird das Zertifikat Fachkunde DVT Digitale dentale
Volumentomographie nach der Richtlinie Fachkunde für die Mitglieder der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein ausgestellt. Nichtmitglieder erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
Bitte bringen Sie zu beiden Kursteilen ein Notebook mit Windows-Betriebssystem
und eine Scrollmaus mit.
PD Kai
Dr.
Dr. Till
Voss,
Dammaschke,
Kirchbarkau |Münster
Prof. Dr.| Dr.
Dr. Markus
Jörg Wiltfang,
Kaup, Münster
Kiel
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand für Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle.
Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel
Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Kiel.
Weitere Referenten:
Michael Rohnen, Kiel; Dr. Hendrik Naujokat, Kiel, Andreas Reinhardt, Kiel;
Anke Woyczikowski, Kiel
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
März
GOZ-Basisseminar für Zahnärzte
Paragraphen, Gebührennummern, Zuschläge, diverse Rechtsbeziehungen und verschiedene Urteile lassen die gebührenrechtlich korrekte Abrechnung teilweise unübersichtlich werden. Dieser Kurs richtet sich an zahnärztliche Berufsanfänger, Assistenzzahnärzte und an Zahnärzte, die nach einer Berufspause ihr Abrechnungswissen
wieder auffrischen wollen. Das Seminar soll helfen, die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) richtig zu interpretieren, um die erbachten Leistungen ohne Honorarverlust zu liquidieren. Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus.
Inhalte:
 Anwendung der GOZ
 Vorschriften und Paragraphen
 Honorarvereinbarungen
 Analogberechnungen
 Berechnungsbeispiele (außer KFO)
Kurs-Nr.: 17-01-039
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 22.03.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
100 €
Dr. Roland Kaden, Heide
1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung
Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit
2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident
des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs;
seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2015 Mitglied
im Ausschuss Gebührenrecht der BZÄK.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
27
April
24. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag
Zahnmedizin Step by Step – Checklisten für alle Fälle
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 01.04.2017
08:30 Uhr - 17:00 Uhr
8.30 Uhr Offizielle Eröffnung der Dentalausstellung
N. N., Vorsitzender des Vorstandes der
KZV Schleswig-Holstein
9.00 - 10.45 Uhr Begrüßung
N. N., Vorsitzender des Vorstandes der
KZV Schleswig-Holstein
Dr. Michael Brandt, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Informationen/Anmeldung
KZV Schleswig-Holstein,
Referat Fortbildung
Frau Ludwig
Tel.: 04 31 / 38 97-1 28
Fax: 04 31 / 38 97-1 00
E-Mail: [email protected]
www.kzv-sh.de
Festvortrag der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
N. N.
Kursgebühr:
Zahnärzte/-innen
Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in
weitere Mitarbeiter/innen
Auszubildende/Studenten
10.45 - 11.15 Uhr Pause – Dentalausstellung
90 €
60 €
50 €
40 €
30 €
Ausführliche Informationen zu
Themen und Referenten ab
Mitte November 2016 unter:
www.kzv-sh.de
Ästhetik-Checkliste – Optimierte Ästhetik in der
Kronen- und Brückenprothetik
Prof. Dr. Stefan Wolfart, Aachen
Minimalinvasive Rehabilitation von Frontzähnen
Das Pizza-Modell
Dr. Diether Reusch, Westerburg
11.15 - 12.15 Uhr Minimalinvasive Rehabilitation von Seitenzähnen
Der Weg ist das Ziel
Dr. Diether Reusch, Westerburg
Kleben kann jeder – aber so hält es auch!
Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel
12.15 - 13.15 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung
13.15 - 15.00 Uhr Risikobeurteilung in der Implantologie
Erfolg ist planbar
Prof. Dr. Stefan Wolfart, Aachen
Update Bleaching:
Interne und externe Techniken zur Zahnaufhellung
Prof. Dr. Thomas Attin, Zürich
„Single Visit“ – Wurzelkanalbehandlung in einer Sitzung
PD Dr. David Sonntag, Düsseldorf
15.00 - 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung
15.30 - 17.00 Uhr Teamvortrag Nr. 1
Gut sitzen, gut sehen, gut arbeiten – gesund bleiben
Ein Schauspiel in 2 Akten
Dr. Diether Reusch, Westerburg
Teamvortrag Nr. 2
Bis der Notarzt kommt – Checklisten für den Notfall
Dr. Sönke Müller, Neckargemünd
Änderungen vorbehalten.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai
Ernährung und Parodontitis – wo ist der Link? Was kann der Zahnarzt tun?
Die Veranstaltung richtet sich an den niedergelassenen Zahnarzt in einer allgemeinzahnärztlichen Praxis und an parodontologisch interessierte Kollegen.
Schwerpunkt soll die Vermittlung von aktuellen Kenntnissen über Ernährungseinflüsse
auf die Entstehung und den Verlauf der Parodontitis sowie deren Therapie sein. Es
werden Hinweise zur Optimierung der Ernährung gegeben. Diese Empfehlungen werden in ein Diagnostik- und Therapiekonzept des Referenten eingebettet.






Was haben Ernährung und Parodontitis miteinander zu tun?
Kann man die Entzündung durch Ernährung beeinflussen?
Was kann ich meinem Patienten für die Ernährung bei Parodontitis empfehlen?
Wie binde ich mein neues Wissen über Ernährung in mein Behandlungskonzept
der Parodontitis ein?
Wie optimiere ich meine Parodontitistherapie?
Welche Rolle spielen Probiotika?
Kurs-Nr.: 17-01-040
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 05.05.2017
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
185 €
Prof. Dr. Dr. h. c. Holger Jentsch, Leipzig
Seit 1999 außerplanmäßige Professur „Zahnerhaltung mit dem Schwerpunkt Parodontologie“ in Rostock; seit
2001 Berufung zum Professor für Parodontologie an die Universität Leipzig, Leiter des Funktionsbereiches
Parodontologie in Leipzig; 2004 Ernennung zum Spezialisten für Parodontologie durch die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie, 2010 - 2014 erster Vorsitzender der Neuen Arbeitsgruppe für Parodontologie e.V.,
2014 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, mehr als 140 Publikationen, mehr
als 300 Vorträge.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
29
Mai
Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen Chirurgie –
praktischer Kurs am Schweinekiefer
Kurs-Nr.: 17-01-087
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 05.05.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
175 €
Trotz aller Fortschritte in der modernen Zahnheilkunde ist die zahnärztliche Chirurgie
nach wie vor ein integraler Behandlungsbestandteil. Zur fachlichen Kompetenz gehört
daher auch die Beherrschung diverser chirurgischer Techniken. Der Kurs soll Kenntnisse
über spezielle Inzisionsführungen, Lappenbildungen und Nahttechniken vermitteln.
Diese sollen ein erfolgreiches ästhetisches Ergebnis, eine komplikationslose Behandlung
und eine sichere Wundheilung ermöglichen. Durch die Wahl des operativen Zugangsweges und dessen Verschluss mit unterschiedlichen Nahttechniken wird der Erfolg einer
Therapie enorm beeinflusst. Voraussetzung ist eine korrekte Indikation, saubere Lappengestaltung, angemessene Wahl der Materialien sowie eine adäquate Nahttechnik. Eine
saubere Naht lindert die postoperativen Beschwerden und trägt ausschlaggebend zum
klinischen Erfolg bei. Das richtige Handling verringert Komplikationen und optimiert das
chirurgische Ergebnis.
Besonderes Augenmerk wird sowohl auf die Wundversorgung nach Zahnentfernung,
Lappenoperation und WSR gelegt, als auch auf die einfache Parodontalchirurgie und
mukogingivale Chirurgie (z.B. Exzision von Lippenbändchen). Anhand von Hands-OnTraining am Schweinekiefer sollen die neuen Erkenntnisse geübt werden, um ein fester
und sicherer Bestandteil der täglichen Arbeit zu sein.
Ziel des Kurses ist, die verschiedenen Lappendesigns und die dazugehörigen Nahttechniken zu vertiefen, damit sie sicher und vorhersehbar in der täglichen Praxis eingesetzt werden können. Dadurch wird eine mögliche Hemmschwelle für chirurgische
Eingriffe bewältigt und eine Basis für chirurgisch-zahnärztliche Kompetenz erlangt.
Speziell:
Schnittführungen:
 Inzisionsplanung und Vaskularisation, Lappenbildung und Inzisionstechniken
 Tipps zur Lappenmobilisierung, Weisheitszahnentfernung und Distal Wedge,
WSR und einfache Parodontalchirurgie, Plastischer Kieferhöhlenverschluss,
VY-Plastik bei verkürztem Lippenbändchen, Z-Plastik, Transplantatentnahme.
Nahttechniken:
 Einzelknopfnaht, Matratzennähte, fortlaufende Nähte, Verschluss-, Entlastungs- und Aufhängenähte, Therapiemaßnahmen bei Nahtdehiszenzen.
Dr. Dr. Björn Möller, Kiel
Studium der Zahn- und Humanmedizin in Kiel; 2009 Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,
plastische Operationen; Forschungsaufenthalte in New Orleans USA; Adelaide Australien, Nagoya Japan;
2001 - 2014 Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel, zuletzt als Oberarzt und geschäftsführenden Oberarzt; aktuelle
Tätigkeit mit Dr. Erbersdobler und Prof. Dr. Dr. Springer: Praxisklinik für MKG-Chirurgie, Implantologie und
Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie, Kiel.
30
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai
Funktionsdiagnostik und -therapie 2017:
Altes und Brandneues effektiv kombinieren
Auf dem Gebiet der Funktionsdiagnostik- und therapie hat sich in den vergangenen
Jahren sehr viel getan: neue diagnostische Techniken (portable EMGs, klinische
Untersuchung unter Einbeziehung von Kopfschmerzen, neue Screeninginstrumente
für die zahnärztliche Praxis etc.) aber auch neue Therapieoptionen (häusliches
Feedback mittels EMG, Palmitoylethanolamid, Trainingsgeräte für den Heimgebrauch
etc.) stehen zur Verfügung. Diese Neuerungen helfen dem Zahnarzt, funktionell kompromittierten Patienten effektiv, zielgerichtet und schnell zu helfen. Die bisher oftmals
gehörten Parolen wie z. B. „da macht man eh' immer nur Schienen“ gehören somit der
Vergangenheit an. Selbstverständlich sollen im Rahmen des Kurses auch bewährte
Diagnose- und Therapieoptionen vorgestellt und die zuverlässige und schnelle klinische
Untersuchung demonstriert und geübt werden.
Auch bildgebende Verfahren werden vorgestellt und die jeweilige Indikation erläutert –
denn auch hier gibt es interessante Neuigkeiten.
Während der gesamten Fortbildung werden Patientenfälle vorgestellt, diskutiert und
die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen dargestellt.
Kurs-Nr.: 17-01-073
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 06.05.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
275 €
Prof. Dr. Marc Schmitter, Würzburg
Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen, anschließend Ausbildungsassistent (Neumünster);
2001 - 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg; 2006 Habilitation; 2008 apl.-Professor; 2015 Ruf an die Universität Würzburg (Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik); seit 10/2016 ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität
Würzburg; Spezialist für Zahnärztliche Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und
Werkstoffkunde und Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik- und Therapie, Quality
Management Technician in Healthcare.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
31
Mai
Mechanische antiinfektiöse Therapie zwischen Wissenschaft und Praxis
Kurs-Nr.: 17-01-006
Punktebewertung: 14
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 19.05.2017
15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 20.05.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Neue Erkenntnisse über die Ursachen und Entstehung von Parodontitis haben unsere
Behandlungsmöglichkeiten in den letzten Jahren stark verändert. Die Kombination aus
minimalinvasiver Wurzeloberflächenbearbeitung in der Initialtherapie und gründlicher
Nachsorgebehandlung ermöglicht heute bei richtiger Indikationsstellung bei der überwiegenden Mehrzahl parodontal erkrankter Patienten gut vorhersehbare Therapieerfolge. Der Kurs wird praxisnah und am wissenschaftlichen Stand orientiert eine
Übersicht über die relevantesten Bausteine moderner nichtchirurgischer Parodontitistherapie geben.
Nach einer Einführung in die klinisch relevanten Grundlagen mechanischer antiinfektiöser
Therapie (parodontale Biofilminfektion, Auswirkungen mechanischer Therapie auf die
Mikroflora) wird ein sinnvolles, praxistaugliches Instrumentarium (Handinstrumente,
Schall- und Ultraschallscaler, Pulverstrahlgeräte) und dessen Handhabung beschrieben.
Die jeweilige Anwendungstechnik kann dann von den Teilnehmern in praktischen
Übungen am Modell umgesetzt werden.
Neben den theoretischen und praktischen Aspekten zum parodontalen Debridement
werden auch klinische Ergebnisse und Grenzen mechanischer antiinfektiöser Therapie
sowie der sichere und effiziente Einsatz lokaler und systemischer antimikrobieller
Substanzen diskutiert. Ein Überblick über aktuelle Konzepte der parodontalen
Risikoprofilerfassung und klare Entscheidungshilfen über den Einsatz chirurgischer
Therapieverfahren unterstützen das gesamte Praxisteam bei der Etablierung eines
strukturierten Behandlungskonzeptes.
Kursgebühr
365 €
Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka, Würzburg
Priv. Doz. Dr. Gregor Petersilka ist niedergelassener Fachzahnarzt für Parodontologie und Spezialist für Parodontologie (DGP) in Würzburg. In der eigenen Praxis ist die Tätigkeit auf nichtchirurgische und chirurgische
Parodontitistherapie sowie Mukogingivalchirurgie und Periimplantitisbehandlung fokussiert. Die Schwerpunkte
der aktiven wissenschaftlichen Tätigkeit liegen im Bereich der mechanischen und antibiotischen Therapie
oraler Biofilminfektionen. Die enge Verflechtung von Praxistätigkeit und des seit fast 20 Jahren bestehenden
Engagements in Wissenschaft und universitärer Lehre wird seit 1996 in zahlreichen nationalen und internationalen Vortrags- und Publikationstätigkeiten umgesetzt. Im Bereich der DH-Fortbildung besteht regelmäßige
Lehrtätigkeit in den Einrichtungen in Münster, Stuttgart, München und Nürnberg.
32
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai / Juni
59. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 29. Mai bis 2. Juni 2017
Montag, 29. Mai 2017
„Verschlungene Pfade –
16.00UhrBegrüßung und Eröffnung, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Endodontie von A-Z!“
Dr. Michael Brandt, Kiel
16.30UhrAbenteuer Forschungsschiff, Prof. Dr. Sebastian Krastel, Kiel
Kurszeit
Dienstag, 30. Mai 2017
9.00 Uhr Grußwort der DGET –
Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V.
Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle
9.15UhrPhysiologie der Pulpa / Anatomie des Wurzelkanals
Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen
10.00UhrEndodontie 2017 – State of the Art
Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle
11.15 UhrBildgebende Verfahren zur Diagnostik in der Endodontie –
Indikation, Durchführung und Dokumentation
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
11.45 UhrSchmerzdiagnostik in der Endodontie
Prof. Dr. Jens Türp, Basel
15.00UhrTeamvortrag: Der endodontische Notfall in der Praxis – eine Aufgabe für das Team
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster
Mittwoch, 31. Mai 2017
9.00 UhrTeamvortrag: Teamarbeit in der Endodontie
Dr. Heike Steffen, Greifswald
9.45Uhr Teamvortrag: Qualität aus Patientensicht – Qualität ist, was beim Patienten ankommt
Sybille David, Groß-Gerau
11.00 UhrPräendodontischer Aufbau und Zugangskavität
Dr. Clemens Bargholz, Hamburg
11.30 UhrAufbereitungslänge, Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen
12.00UhrTeil 1: Manuelle und maschinelle Aufbereitung, Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster
14.00Uhr Teil 2: Vorwärts oder Rückwärts? Dr. Carsten Appel, Bonn
14.30UhrDas richtige Spülprotokoll – viel hilft viel? Dr. Christoph Zirkel, Köln
15.00UhrMedikamentöse Einlage und temporärer Verschluss – wichtige Aspekte
Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle
Montag, 29.05.2017 bis
Freitag, 02.06.2017
Kursort
Congress Centrum Sylt
Friedrichstr. 44
25980 Westerland
Kongressgebühr
335 € Kongresskarte
Seminargebühren
75 € Seminar 95 € Notfallkurs
Weitere Informationen
www.sylterwoche.de
Anmeldung
ab 1. Februar 2017
Vorläufiges Programm für
Zahnärztinnen und Zahnärzte
(Änderungen vorbehalten)
Donnerstag, 1. Juni 2017
9.00 UhrRevision, Dr. Clemens Bargholz, Hamburg
9.45UhrFülltechniken im Vergleich, Dr. Marco Georgi, Wiesbaden
11.00 UhrEine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein
15.00UhrManagement von Misserfolgen, Priv.-Doz. Dr. David Sonntag, Düsseldorf
Freitag, 2. Juni 2017
9.00 Uhr Aufbereitungssysteme in der Entwicklung
Priv.- Doz. Dr. David Sonntag, Düsseldorf
9.45Uhr Was kommt nach der Endo? (Postendodontische Versorgung)
Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg
11.00 Uhr Endodontie der Zukunft: Wege, Perspektiven
Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle
11.45 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 60. Sylter Woche 2018
Dr. Andreas Sporbeck, Norderstedt
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
33
Juni
Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie
Kurs-Nr.: 17-01-108
Punktebewertung: 16
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 09.06.2017
13:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 10.06.2017
09:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Gingivale Rezessionen begegnen uns in der Praxis immer wieder. Häufig sind die
Patienten bezüglich des Zahnerhaltes besorgt, andere stören sich an der Ästhetik.
Als Behandler stellen sich dann die Fragen:
 Wie kann der Patient die Entstehung bzw. ein Voranschreiten von
Rezessionen möglichst verhindern?
 In welchen Fällen ist dem Patienten zu einer Therapie zu raten?
 Wann kann die Therapie konservativ erfolgen
und wann ist ein chirurgisches Verfahren vorzuziehen?
 Was ist zu tun, wenn die Papillen fehlen?
 Wie können Alveolarkammdefekte weichgewebig aufgebaut werden?
Praktischer Teil:
 gemeinsame Planung von Therapiefällen
 Praktische Übungen am Tierphantom
 Op-Video
Bitte bringen Sie zu dem Kurs eigene Patientenfälle mit (Fotos vor der Therapie sind
ausreichend, gerne auch – wenn vorhanden – Modelle, Röntgenbilder, Pa-Staten).
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
295 €
Dr. Sonja Sälzer, Kiel
Studium der Zahnmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 2002 Staatsexamen, 2003 Promotion,
2002 - 2007 Weiterbildung zur Fachzahnärztin für Parodontologie an der Universität Münster, 2007 Spezialistin
für Parodontologie der DGP, seit 2007 parodontologische Tätigkeit in Hamburg & Mölln, seit 2010 Forschungsund Lehrtätigkeit am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Sektion Parodontologie.
34
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juni / Juli
Einsteigerkurs Implantologie mit ausführlichen
Hands-on-Übungen für Zahnärztinnen
Ziel dieses zweitägigen Kurses ist es am ersten Tag theoretisches Grundwissen für
Einsteiger zu vermitteln und dieses am zweiten Tag mit praktischen Übungen zu
festigen. Der Teilnehmer sollte danach in der Lage sein, erste eigene Implantationen
in seiner Praxis durchführen zu können.
1. Tag
 Integration der Implantologie in den Praxisalltag
 Patientenselektion
 Indikationen/Kontraindikationen
 Anatomie des Ober- und Unterkiefers unter Berücksichtigung der relevanten Strukturen
 Implantatplanung: vom Zahnfilm zur DVT, wann brauche ich was?
 Vorstellung eines sinnvollen Instrumentariums
 Was muss ein modernes Implantat leisten
 Nachsorge nach Implantation
 Besonderheiten der Implantatprothetik
2. Tag
 Vorbereitung und Diagnostik
 Grundlegende Techniken des Hart- und Weichgewebsmanagements
 Vorstellung aktueller Schnitt- und Nahttechniken
 Erläuterung der „Guided Tissue Regeneration“ und
der„Guided Bone Regeneration“
 Übersicht der verschiedenen Augmentationsmaterialien und Membrane
 Tipps zur Lappenmobilisierung
 Freilegung, Gingivaformung und Abformtechniken
 Ausführliche Hands-on-Übungen am Schweinekiefer
 Techniken der Hart- und Weichgewebschirurgie
 Schnitt- und Nahttechniken
 Membrantechniken
Kurs-Nr.: 17-01-032
Punktebewertung: 15
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 30.06.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 01.07.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen
Kursgebühr
165 €
Speziell für diese Fortbildung setzen wir den Schwerpunkt auf folgende Themen:
 Umfassende Strategien zur Implantatplanung
 schonende und vorhersagbare Verfahren zur Implantation und Freilegung
 zu wenig Knochen: einfache Techniken zur Augmentation
Dr. Daniel Schulz, Henstedt-Ulzburg
1996 - 2001 Studium der Zahnheilkunde in Hamburg; 2004 Niederlassung in eigener Praxis in HenstedtUlzburg; 2010 Promotion; seit 2006 nationale und internationale Vorträge und Veröffentlichungen im Bereich Implantologie, dentale Volumentomographie und Vollkeramik; Mitglied der DGZI, GABD und SHGZMK und Studyclub Mick Dragoo; seit 2010 im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege im
Kreis Segeberg.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
35
Juli
Diagnostik und Therapie craniomandibulärer Funktionsstörungen –
ein gnathologisch-osteopathisches Konzept
Kurs-Nr.: 17-01-099
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 08.07.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
210 €
Patienten aller Altersgruppen leiden häufig jahrelang unter Schmerzen im Bereich der
Kiefer und der angrenzenden Strukturen, ohne dass die eigentliche Ursache, das
Vorliegen einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD), erkannt wird.
Dreh- und Angelpunkt der Erkrankung sind die Kiefergelenke, die Okklusion, die
Wirbelsäule und das neuromuskuläre System. Die Therapie erfolgt interdisziplinär,
häufig kommen Aufbissschienen zum Einsatz in Verbindung mit einer physiotherapeutischen Behandlung. Der osteopathische Ansatz ist die strukturierte Ursachenforschung
in den Bereichen HWS, Nervensystem, Schädel und der Funktionseinheit Kiefergelenk,
um eine optimale und zielorientierte manual-therapeutische Behandlung zu ermöglichen. Im Anschluss daran sind manchmal eine kieferorthopädische, oft eine prothetische Behandlung erforderlich. Eine enge Verzahnung aller beteiligten Therapeuten ist
Voraussetzung zum Erfolg.
Prof. Dr. H. Fischer-Brandies und M. Asche D.O. M.Sc. Ost. informieren über gemeinsame Behandlungskonzepte und demonstrieren praktisch Untersuchungsmethoden.

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

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Funktionelle Anatomie und Biomechanik des Kiefergelenks aus osteopathischer Sicht. Einfluss der HWS auf das Kiefergelenk - eine funktionelle, biomechanische und neurophysiologische Betrachtung
Anamnese
Craniomandibuläre Diagnostik (Okklusionsanalyse, T-Scan, KG-Funktionsanalyse, MRT, Myographie Untersuchung der Muskulatur)
Osteopathische Diagnostik
Diagnostische Schienentherapie
Osteopathische und manualmedizinische Behandlung des Kiefergelenks und der HWS. Vorstellung von aktiven Maßnahmen für das Kiefergelenk und die HWS
Interdisziplinäre Fallvorstellungen
Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies, Kiel | Marc-Daniel Asche D.O.M.Sc. Ost., Kiel
Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies, Kiel
1976 Studium Zahnheilkunde, München; 1981 Promotion; 1985 Weiterbildung zum Kieferorthopäden; 1986 Habilitation; 1987 Ernennung zum C3-Professor für KFO, München; 1989
C4-Professur für KFO, Kiel; seit 1990 Direktor der Klinik für KFO im UK SH, Campus Kiel.
Marc-Daniel Asche D.O.M.Sc. Ost., Kiel
Inhaber Holstein Reha / Kiel; 1997 Staatsexamen Physiotherapie, Flensburg; 2000 Bachelor
of Science in Physiotherapie, NL; 2003 Osteopath D.O., Belgien; 2005 Bachelor of Science
in Osteopathischer Medizin, UK; 2011 Master of Science in Osteopathischer Medizin, Tirol/
CH; seit 2004 Dozent und Vice-Principal an der International Academy of Osteopathy Gent,
Belgien.
36
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juli
Aus einer guten Praxis eine Spitzenpraxis machen –
Praxisführung und Behandlungskonzept
Das bundesweite Renommee der Zahnarztpraxis von Dr. Gernot Mörig basiert auf über
25 Jahren kontinuierlicher Arbeit und Weiterentwicklung vieler Details. Aus diesem reichen
Erfahrungsschatz heraus werden in diesem Seminar konkrete Tipps und Hinweise
gegeben, wie das eigene Praxiskonzept und die Praxisführung perfektioniert werden
können. Wobei ein sympathisches Motto lauten kann: „ ...fast perfekt!“
Kurs-Nr.: 17-01-064
Dieser Kurs ist für all jene Zahnärzte interessant, die sich bereits auf einem guten Weg
mit ihrem Team befinden und nun umsetzbare zusätzliche Impulse bekommen möchten,
um vielleicht noch den entscheidenen Impuls weiter nach vorne zu erhalten.
Kurszeit
Freitag, 14.07.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Auf seinen vielen praktischen Arbeitskursen hat der Referent häufig gehört, dass diese
sehr hochwertige Art der Zahnmedizin angeblich nur in einer Praxisstruktur möglich sei,
wie er sie führen würde. Am Ende muss jeder seinen eigenen Stil finden und umsetzen.
Aber es gibt viele Tipps und Tricks, die allgemein gültig sind. In diesem Sinne geht es in
diesem Kurs um die Umsetzung eines optimalen Umfelds, um unter heutigen
Bedingungen unseren Patienten eine weit überdurchschnittliche Zahnmedizin anbieten
zu können und um möglichst viel von dem, was auf den vielen hochwertigen fachlichen
Kursen vorgestellt wird, auch tatsächlich in der eigenen Praxis umsetzen zu können.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Am Ende geht es darum, die Diskrepanz zwischen dem heute zahnmedizinisch
Machbaren und dem in der eigenen Praxis auch Realisierbaren so sehr zu minimieren,
dass uns unser schöner Beruf viel Freude bereitet und so viel wie möglich zufriedene
Patienten uns weiter empfehlen.
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
210 €
Und ganz am Ende geht es darum, welche Hebel können wir bedienen, um uns selbst
möglichst häufig und lange in einer Balance der Zufriedenheit zu befinden.
Themen:
 Kompletter Behandlungsablauf vom Erstanruf bis zum Recall
 Umgang mit unserem Team
 Umgang mit unseren Patienten
 Umgang mit uns selbst
Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf
1985 Approbation und Promotion; 1985 - 1989 Assistenztätigkeit in Privatpraxis; 1989 Niederlassung in
Düsseldorf, etwas später Umwandlung in Privatpraxis; 2001 - 2004 Vorstandsmitglied und Leiter der Zertifizierungskommission zum Spezialisten für ästhetische Zahnmedizin der DGÄZ; 1996 - 2005 Mentor der Studiengruppe für ästhetische Zahnheilkunde am Karl-Häupl-Institut, Düsseldorf; seit 2001 zertifizierter Spezialist für
ästhetische Zahnmedizin; seit 2004 zertifizierter Spezialist für Implantologie; seit 2008 Lehrbeauftragter der
Universität Düsseldorf; seit 2007 APW-Lehrer.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
37
Juli
• Atraumatischer Erhalt eigentlich nicht mehr erhaltungswürdiger Wurzeln
• Erhalt des bukkalen Knochens nach Extraktion – ohne Fremdmaterialien
Kurs-Nr.: 17-01-065
Ein echter Paradigmenwechsel
Punktebewertung: 9
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
In diesem Seminar werden zwei große Themenkomplexe
klinisch relevant vorgestellt:
 Eine chirurgische Kronenverlängerung ist obsolet, da besonders im ästhetisch
relevanten Bereich (Papillenerhalt? cervicaler Gingivaverlauf in Relation zum
Nachbarzahn ....) systemimmanent zu große Einbußen zu verzeichnen sind.
Mittels gezielter Extrusionstechnik können selbst leicht unter Knochenniveau
frakturierte Zähne noch gerettet und mit einer Krone langfristig neu versorgt werden.
Kurszeit
Samstag, 15.07.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
355 €

Sollte ein Zahn bzw. eine Wurzel definitiv nicht mehr zu erhalten sein, so wird
eine Therapie vorgestellt, wie komplett ohne körperfremde Materialien der Einfall
der bukkalen Knochenwand verhindert wird. Darüber hinaus wird gezeigt, wie durch
Anregung der körpereigenen Kompetenz neuer Knochen hinzu gewonnen wird, so
dass selbst bei ursprünglich sehr massiven Defekten (mit Restknochen von
wenigen Millimetern) Implantate inseriert werden können. Es wird auch dargestellt,
wie selbst bei akuter Entzündung mit Pusaustritt ohne Antibiotikagabe Schmerzund Entzündungsfreiheit erreicht und später erfolgreich implantiert werden kann.
Diese Methode nach Dr. Stefan Neumeyer bedeutet:
 deutliche geringere Kosten
 Heilung meist ohne Antibiotika
 Knochenerhalt und -gewinn ohne körperfremde Materialien
 Nutzung der biologischen Kompetenz des Patienten
Im Seminar werden sowohl die wissenschaftlichen Hintergründe, als auch die klinisch
relevanten Tipps von erfahrenen Anwendern dargestellt. Praktische Übungen der
Kursteilnehmer und die Vorstellung konkreter Patientenfälle werden die Teilnehmer in
die Lage versetzen, die Methode in der eigenen Praxis direkt umsetzen zu können.
Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf | Robert Svoboda, Düsseldorf
Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf
1985 Approbation und Promotion; 2001 - 2004 Vorstandsmitglied und Leiter der Zertifizierungskommission zum Spezialisten für ästhetische Zahnmedizin der DGÄZ; seit 2001 zertifizierter
Spezialist für ästhetische Zahnmedizin; seit 2004 zertifizierter Spezialist für Implantologie; seit
2008 Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf.
Robert Svoboda, Düsseldorf
1994 Approbation, Düsseldorf; seit 2014 Partner in der privatzahnärztlichen Gemeinschaftspraxis ZahnGesundheit Oberkasel mit Dr. Genrot Mörig; seit 2015 Teilnehmer am Masterstudiengang für Ästhetik und Funktion der DGÄZ und der Universität Greifswald; seit 2015
Ausbildung zum Spezialisten für ästhetische Zahnheilkunde der DGÄZ und EDA.
38
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juli
Update Parodontologie
Die gesamte Parodontologie konzentriert an einem Tag
Kurs-Nr.: 17-01-018
Die moderne Parodontaltherapie versucht mit minimal-invasiven Konzepten eine
Ausheilung der parodontalen Erkrankung zu erzielen. Hierbei haben sich in vielen
Bereichen dieser Disziplin Änderungen zum traditionellen Vorgehen ergeben.
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Ziel dieses Updates ist es, die Neuerungen im Bereich der Parodontitistherapie praxisnah aufzubereiten. Dabei werden die aktuellen Konzepte für die antiinfektiöse Therapie,
die chirurgische Parodontaltherapie sowie die Schnittstellen zur Prothetik und
Implantologie behandelt.
Kurszeit
Samstag, 22.07.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Darüber hinaus werden auch Verbindungen zur Allgemeinmedizin geknüpft und eine
Übersicht über die ästhetische Parodontaltherapie gegeben.
Ein wesentlicher Aspekt des Kurses ist die Entwicklung von Entscheidungshilfen für
das für verschiedene typische Situationen nach derzeitigen wissenschaftlichem
Kenntnisstand optimale therapeutische Vorgehen. So sollen die Teilnehmer konkrete
evidenzbasierte Handlungsempfehlungen erhalten.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte
Kursgebühr
225 €
Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull, Bonn
Oberarzt am Universitätsklinikum Bonn sowie Adjunct Associate Professor of Dental Medicine an der Columbia
University in New York; Studium und Promotion an der WWU Münster; postgraduale Ausbildung in Privatpraxis
Dr. H.-G. von der Ohe, Bielefeld und an der Columbia University; Fachzahnarzt und DG PARO-Spezialist®
für Parodontologie; Habilitation; Träger von mehr als 10 wissenschaftlichen Preisen, u.a. des Millerpreises;
Teilprojektleiter der DFG-geförderten klinischen Forschergruppe 208; Vorstandsmitglied DG PARO und des
Herausgebergremiums der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Periodontology“‘ sowie von „Current Oral Health
Reports“; Gutachter bei europäischen parodontologischen und implantologischen Konsensuskonferenzen.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
39
Januar
Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar
Kurs-Nr.: 17-01-031
Punktebewertung: 10
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 13.01.2017
15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Samstag, 14.01.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
295 € pro Teilnehmer
Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung oder Chance?
Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es als verpflichtende Last
empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation und Management zu optimieren, um erfolgreich „am Markt“ zu
agieren. Wenn mit der Umsetzung eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit
einer Klappe. In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des
Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen wird und wie Sie es mit
geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und die
Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die eigene Praxis
zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars.
Grundlagen des Qualitätsmanagements:
 Qualität ist… - aber was ist Qualitätsmanagement?
 Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses
 QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000
Konkreter Nutzen von Qualitätsmanagement – Praxisbeispiele
 Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren
 „Ich dachte, die Kollegin macht‘s“ – Zuständigkeiten klar definieren
 Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil weiterentwickeln
 Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit erhöhen
 Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“
 Identifikation der ZFA / Mitarbeiter(in) fördern – das Engagement steigern
Einführung des QM-Systems
 Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir es konkret an?
 QM-Dokumentation: Was ist das, und wie erstellen wir sie?
 Wann ist externe Beratung sinnvoll - worauf sollten wir bei der Auswahl achten?
 Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung?
Bernd Sandock, Berlin
Dipl.-Psych. im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie; Inhaber von sandock Beratung für Zahnärzte;
seit über 20 Jahren in der Dentalbranche als Trainer, Praxisberater und DGQ-Qualitätsmanager tätig; leitet Seminare und berät bundesweit Zahnarztpraxen zu den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation; publiziert regelmäßig in zahnärztlichen Zeitschriften und ist Autor des Buches „Gelebtes Qualitätsmanagement“ (Spitta-Verlag).
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar
Zusammenarbeit Zahnarzt und ZFA in der Endodontie
Wurzelbehandlungen sind hochkomplexe Behandlungsabläufe auf engstem Raum, die
meistens nicht unter direkter Sicht durchgeführt werden können. Eigentlich bräuchte
ein(e) Zahnarzt/ärztin vier Hände: eine für das Winkelstück oder Wurzelkanalinstrument,
die zweite für den Spiegel, die dritte für den (Mikro)sauger und die vierte zum Spülen.
Da Zahnärzte mit vier Händen nicht verfügbar sind, braucht es ein eingespieltes Team
von Zahnarzt und ZFA zur Bewältigung dieser Aufgaben. Das Mikroskop eröffnet völlig
neue endodontische Welten, aber die eingeschränkte Sicht auf das Umfeld erfordert
eine vorausschauende und hoch qualifizierte Assistenz, um diese komplexen Aufgaben
rationell durchzuführen.
Kurs-Nr.: 17-01-088
Im theoretischen Teil werden Grundlagen ergonomischer Zusammenarbeit (am
Mikroskop) vorgestellt: Patientenlagerung für unterschiedliche Zähne, Sitzposition und
Arbeitshaltung, Arbeitsabstand, Greifraum, Greifwege und Instrumentenübergabe.
Zusätzlich werden viele kleine Tipps zum endodontischen Arbeitsablauf gegeben.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Im praktischen Teil wird die Zusammenarbeit am Phantomkopf geübt. Dazu wird ein
Zahn mit Kofferdam isoliert. Anschließend werden typische Arbeitsschritte wie das
Spülen der Wurzelkanäle mit aktivierten Spülflüssigkeit und die Instrumentenübergabe
geübt.
Deshalb ist es wichtig, dass Zahnarzt und ZFA gemeinsam an diesem Kurs teilnehmen.
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 18.01.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr pro Teilnehmer
285 €
Mikroskope für die Teilnehmer sind vorhanden.
Dr. Winfried Zeppenfeld, Flensburg
1975 - 1980 Zahnmedizinstudium in Gießen, Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes; 1980 Bestellung als Zahnarzt; 1981 Promotion; 1980 - 1983 drei Assistentenstellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten
in Schleswig-Holstein und Hamburg; 1983 Niederlassung in Flensburg; 2005 Anerkennung als Certified Member
der European Society of Endodontology als erster Zahnarzt in Schleswig-Holstein; seit 2010 Leiter des Endodontie Study Clubs Flensburg; seit 2012 Empfehlung auf der Focus-Ärzteliste; seit 2013 Vorstandsmitglied
von AMED (Member of the board of the Academy of Microscope Enhanced Dentistry); 2015 Markteinführung
von EDDY, einer Schallspülspitze für die Endodontie durch VDW nach Vorschlägen von Dr. Zeppenfeld.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
41
Januar
Die 10 schönsten Fehler im Umgang mit dem Patienten
Kurs-Nr.: 17-01-067
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 20.01.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kommunikation ist unspannend und beiläufig, jedenfalls so lange diese komplikationslos verläuft. Aber uns allen passieren ganz nebenbei und routinemäßig vom Empfang
bis zur Verabschiedung stetig kleine Fehler im Umgang mit unseren Patienten.
Unsere Neuronen können aus solchen Fehlerroutinen wunderbar dauerhafte Verknüpfungen erzeugen, aber wir können Falsches auch auf die gleiche Art wieder zum
Positiven „verlernen“.
Kommen Sie mit auf eine Reise durch die schönsten Kommunikationsfehler in unseren
Praxen und lassen uns mit Spaß eine Idee von zielgerichteter und positiver Begegnung mit unseren Patienten entwickeln!
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
175 € pro Teilnehmer
Dr. Christian Bittner, Salzgitter
1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad
Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu
nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und
Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen;
Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu
den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining.
42
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar / Juni
Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation
Notfälle in der zahnärztlichen Praxis treten selten auf, können aber zu lebensbedrohlichen Ereignissen werden. Häufig kann ein Notfall verhindert werden, wenn eine auf
das Risiko abgestimmte Behandlung erfolgt. Das Praxisteam kann und muss aber
auch einen Notfall beherrschen, wenn eine Notfallausbildung erfolgt und die Praxis
entsprechend ausgerüstet ist.
Kurs-Nr.: 17-01-102
Kursinhalte:
 Anamnese
 Diagnostik des Notfalls
 Notfallmaßnahmen: künstliche Beatmung, Herzmassage, Venenweg,
Blutdruckmessung
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Der Kurs wendet sich an Praxisteams, also an Approbierte und ihre zahnmedizinischen
Fachangestellten, die in der Erkennung von Notfällen geschult und in die Anwendung
von Notfallmaßnahmen eingewiesen werden sollen. Das Praxisteam wird in die Lage
versetzt, grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten und solange durchzuführen, bis fachkundige Hilfe kommt. Es werden Hinweise zur instrumentellen und
medikamentösen Ausrüstung gegeben.
Mittwoch, 01.02.2017
oder
Kurs-Nr.: 17-01-103
Mittwoch, 14.06.2017
Kurszeit
14:30 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
145 € pro Teilnehmer
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg | Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg | Jörg Naguschewski, Bad Segeberg
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg
Asklepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische
Operationen, Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert
für Implantologie.
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg
2008 leitender Oberarzt; 2008 Chair of Surgery Bond University Brisbane,
Australien, seit 2015 Praxisklinik Ostseeinstitut für Mund-, Kiefer- und
ästhetisch-plastische Gesichschirurgie, Flensburg.
Jörg Naguschewski, Bad Segeberg
Dozent im Bereich der medizinischen Aus- und Weiterbildung in der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg; Notfallsanitäter auf dem
Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der DRF-Luftrettung Christoph 42 in Rendsburg.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
43
Februar
GOZ-Seminar für Praxisinhaber und Praxismitarbeiter –
Kieferorthopädische Leistungen
Kurs-Nr.: 17-01-024
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 15.02.2017
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Auf vielfachen Wunsch aus der schleswig-holsteinischen Zahnärzteschaft bietet
die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein ein GOZ-Intensivseminar mit folgenden Leistungsinhalten an:

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


Paragraphenteil (mit Schwerpunkt auf Erstattung).
Abschnitt G der Gebührenordnung für Zahnärzte (kieferorthopädische Leistungen)
Spezialgebiete der kieferorthopädischen Abrechnung,
wie z. B. Aligner oder Lingualtechnik
Zusätzliche Argumentationshilfen runden das Gesamtbild ab
Mitgebrachte Abrechnungsfälle / -fragen aus dem Praxisablauf
werden gemeinsam gelöst
Das Seminar richtet sich sowohl an den Praxisinhaber als auch an Praxismitarbeiter.
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
75 €
Dr. Thorsten Sommer, Norderstedt
1994 - 1999 Studium der Zahnmedizin, Düsseldorf; 1999 Approbation; 2000 - 2003 Assistenzzeit in Düsseldorf
und Köln; seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2005 Oberarzt der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2010 Gemeinschaftspraxis in Norderstedt; 2004 Promotion
Dr. med. dent.; 2005 Fachzahnarzt für KFO; seit 2010 1. Vorsitzender KFO-SH e. V.; seit 2011 Mitglied des GOZAusschusses der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2013 von der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
benannter Privatgutachter.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar / März
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene
Der Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis wird durch eine Vielzahl von Gesetzen,
Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien, Normen und Empfehlungen geregelt. Zur
RKI-Empfehlung für die Zahnmedizin ist Ende 2012 die neue RKI-Empfehlung zur
Aufbereitung von Medizinprodukten hinzugekommen, die auch für die Zahnarztpraxis
von zentraler Bedeutung ist.
Der Kurs stellt die wesentlichen Inhalte der aktuell gültigen Regelungen dar. Es werden lösungsorientierte und praxisgerechte Hilfen zu folgenden Themen gegeben.
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Infektionsrisiko und Infektionswege
Umgang mit dem DAHZ-Hygieneleitfaden
Erstellung eines praxisindividuellen Hygieneplans
Besondere hygienische Anforderungen bei Risikoeingriffen / Risikopatienten
Händehygiene, Persönliche Schutzausrüstung
Aufbereitung von Medizinprodukten
(Inhalte gemäß Anlage 6 der RKI-Empfehlungen 2012)
Flächendesinfektion
Wasser führende Systeme und Absauganlage
Desinfektion von Abformungen und zahntechnischen Werkstücken
Wäschedesinfektion
Abfallentsorgung
Antiseptik, Antibiotikaprophylaxe, Postexpositionsprophylaxe
Bauliche Anforderungen
Qualitätssicherung
Verantwortlich für den Infektionsschutz ist eine Person mit zahnärztlicher Approbation
also der Praxisinhaber auch wenn die einzelnen Hygienemaßnahmen an Mitarbeiter
delegiert werden können. Es hat sich daher besonders bewährt, wenn dieser Kurs
vom Praxisinhaber mit der für die Hygiene zuständigen ZFA oder dem ganzen Team
besucht wird.
Die Teilnehmer erhalten eine Kursbescheinigung zum Nachweis der Aktualisierung
der erforderlichen Sachkenntnis des Personals.
Kurs-Nr.: 17-01-078
Mittwoch, 22.02.2017
oder
Kurs-Nr.: 17-01-079
Mittwoch, 08.03.2017
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Kursgebühr
90 € pro Teilnehmer
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
1975 - 1981 Studium der Zahnmedizin in Kiel; 1982 - 1983 Assistent in freier Praxis; 1983 Promotion; Preisträger der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; seit 1984 niedergelassen in eigener Praxis in Kirchbarkau, Kreis Plön; seit 1988 Mitglied der Kammerversammlung und im
Ausschuss Umwelt und Praxisführung; seit 1992 Vorstand der Zahnärztekammer für Praxisführung, Vorsitzender der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; stellv. Vorsitzender der Röntgenstelle der BZÄK; Mitglied im
Ausschuss Hygiene und im Arbeitskreis Dentalinstrumente der BZÄK, Mitglied im Deutschen Arbeitskreis für
Hygiene in der Zahnmedizin; seit 2013 Vizepräsident der Zahnärztekammer.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
45
März
Wer schreibt, der bleibt?!...
Vollständige Dokumentation für vollständige Honorare
Kurs-Nr.: 17-01-035
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Gerade die GOZ 2012 verlangt bei vielen Leistungen nach umfassender Dokumentation, damit die Abrechnung reibungslos vonstatten gehen kann.
Kurszeit
Mittwoch, 15.03.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
140 € pro Teilnehmer
I, bmf, cp F3 – und was steht in Ihrer Karteikarte oder in Ihrem Karteiblatt der EDV?
Eine vollständige Behandlungsdokumentation ist zwar eine lästige, aber doch auch
sinnvolle und nutzbringende Pflicht. Was nicht dokumentiert wurde, wurde nicht erbracht – was nicht erbracht wurde, kann nicht abgerechnet werden.
Anhand von Praxisbeispielen zeigen wir in diesem Seminar auf, welche Honorarpotenziale durch vollständige Dokumentation möglich sind. Darüber hinaus werden
wir uns auch mit den jeweiligen Abrechnungsbestimmungen beschäftigen. Die
Teilnehmer erarbeiten im Kurs eine Checkliste zur vollständigen Dokumentation für
alle zahnärztlichen Leistungen.
Außerdem beleuchten wir in unserem Seminar die Notwendigkeit der Dokumentation
aus weiteren Blickrichtungen: die ergonomische Sicht, die forensische und die wirtschaftliche Sicht. Anhand von Praxisbeispielen werden Unterschiede dargestellt und
Problematiken der Dokumentation erläutert.
Seminarinhalt
 Die Notwendigkeit der Dokumentation
 Vollständige Dokumentation heißt vollständige Honorierung
 Kommunikation zwischen Behandlung und Rezeption
 Fehler in der Dokumentation
 Gesetzliche Dokumentationspflichten
Christine Baumeister-Henning, Haltern am See
Hauswirtschafterin, Krankenschwester, ZMV und Business-Coach, DISG®-Trainerin; Präsidentin des KVZD i. G.;
seit 1982 im zahnärztlichen Praxismanagement tätig; seit 1998 Dienstleister und Berater für Zahnarztpraxen.
Schwerpunkte: zahnärztl. Gebührenrecht, Praxismanagement, Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation. Als lizensierte QEP®-Trainerin bei der KBV eingetragen; von TQU zur Auditorin TQM ausgebildet.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
März
After-Work-Seminar:
Erfolgsstrategien in der Kommunikation
Eine der grossen Herausforderungen, denen sich Menschen auf jeder Hierarchiestufe
stellen müssen, ist die Kommunikation. Ohne klare, angepasste Kommunikation können
Sie weder bei Ihren MitarbeiterInnen noch beim Patienten ein Commitment hervorrufen
und daher weder Unternehmensziele erreichen noch internen Zusammenhalt unter
den Teammitgliedern schaffen. Mit schlechter Kommunikation werden Sie scheitern –
auch wenn Sie gute Absichten haben!
Kursinhalt
 Kommunikation ist alles: die Grundregeln
 Wie funktioniert „Mensch-sein“? Ein Blick hinter die Kulissen
 Die Entdeckung des Selbst: sind wir Opfer unserer Umstände?
 Die Netten und die Anderen
 Möglichkeiten erfolgreicher Kommunikation: verbal und nonverbal
 Konflikte: Ursachen und Frühwarnsysteme
 Erfolgsstrategien in Konfliktgesprächen
Kursziel
Die Teilnehmer kennen die Grundregeln der verbalen und nonverbalen Kommunikation
und können diese im Alltag professionell einsetzen. Sie kennen Anzeichen und Ursachen
von Konflikten, können diese professionell lösen und wissen, wie sie vorbeugend einwirken können.
Methodik
Referat, Einzel- und Gruppenübung, Diskussion
Kurs-Nr.: 17-01-068
Punktebewertung: 3
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Donnerstag, 23.03.2017
18:30 Uhr - 21:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
95 €
Dr. Esther Oberle, Hergiswil NW, Schweiz
Psychologiestudium Uni Bern; NDS Logotherapie und Existenzanalyse; Ausbildung zur Dipl. Supervisorin, OE; 10
Jahre war sie als Leiterin der Tagesklinik der Uniklinik Bern tätig, danach viele Jahre für J&J und andere Industrieunternehmen; sie führt seit 2005 ihr eigenes Unternehmen, engagiert sich an Hoch- und Fachhochschulen, in
Heimen, Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen und referiert an Kongressen im In- und Ausland.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
47
März
Kein Bock mehr?
Über Erfolg, Motivation und professionelle Freundlichkeit im Praxisalltag
Kurs-Nr.: 17-01-069
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 24.03.2017
13:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
195 €
Sie sind gut! Aber wissen das auch alle, die es wissen sollten? Oder haben Sie manchmal
das Gefühl, dass KollegInnen, Vorgesetzte, Patienten, Kunden oder gar Ihr(e) PartnerIn
Sie und Ihre ganz persönlichen Fähigkeiten übersehen?
Uns um andere Menschen zu kümmern, haben wir meist gut gelernt. Wir arbeiten, sorgen für die Familie, für unsere Teams und Patienten, für den Verein und tun stets unser
Bestes.
Wer engagiert und gerne arbeitet, ist nicht nur fachlich kompetent, sondern auch produktiv, kreativ, läuft zur Hochform auf und kann dem Druck standhalten. Studien zufolge
ist jedoch die Mehrheit der Arbeitnehmer im Job unglücklich. Weshalb? Erfolgsdruck,
Sachzwang, Fremdbestimmung, schwierige Patienten und Teammitglieder sowie Zeitdruck bestimmen den Praxisalltag und mutieren zum Energiefresser. Was tun?
Kursinhalt
 Mehr Erfolg durch weniger Stress
 Die 8 Stufen zum Selbst
 Der Test
 Umgang mit schwierigen Zeitgenossen: Sympathie / Antipathie
 Wie man Spassbremsen löst: Burnout-Prophylaxe und Resilienz
 Professionelle Freundlichkeit im Praxisalltag
Kursziel
Ein psychologischer Blick hinter die eigenen Kulissen. Die Teilnehmer erhalten
Erfolgsstrategien, Impulse, Tipps und Tricks die helfen, motiviert „am Ball zu bleiben“,
um den Alltag anregender, stressfreier und interessanter zu gestalten.
Methodik
Referat, Einzel- und Gruppenübung, Diskussion
Dr. Esther Oberle, Hergiswil NW, Schweiz
Psychologiestudium Uni Bern; NDS Logotherapie und Existenzanalyse; Ausbildung zur Dipl. Supervisorin, OE; 10
Jahre war sie als Leiterin der Tagesklinik der Uniklinik Bern tätig, danach viele Jahre für J&J und andere Industrieunternehmen; sie führt seit 2005 ihr eigenes Unternehmen, engagiert sich an Hoch- und Fachhochschulen, in
Heimen, Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen und referiert an Kongressen im In- und Ausland.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
März
Kindeswohlgefährdung und häusliche Gewalt bei Erwachsenen –
Was kann der Zahnarzt, was kann die Mitarbeiterin tun?
Verletzungen im orofacialen Bereich bei Kindern und Erwachsenen können verschiedene
Ursachen haben und im Rahmen sehr unterschiedlicher Umstände entstehen.
Kindeswohlgefährdung bzw. fremde Gewalteinwirkung kann dabei ebenso eine Rolle
spielen wie Unfallgeschehen.
Der Zahnarzt ist in der besonderen Situation, die Kopf- und Gesichtsregion unter sehr
guten Bedingungen zu sehen und die Mundhöhle einschließlich der Zähne naturgemäß höchst qualifiziert zu untersuchen. Ein Großteil von Misshandlungsspuren finden
sich im Gesichts- und Mundbereich sowie an den Zähnen. Neben Riss-Quetschwunden,
Hämatomen, Zahnverletzungen oder Knochenbrüchen als Folgen stumpfer Gewalteinwirkungen können aber auch petechiale Blutungen eine besondere Rolle spielen.
Theoretische Grundlagen und die gesetzlichen Voraussetzungen werden im Vorlesungsteil besprochen.
Um die Formen der entsprechenden Einwirkung überhaupt zu differenzieren, müssen einige wundmorphologische Kenntnisse vorliegen, auf die in dem Seminar eingegangen
wird. Vorhandene Misshandlungsfolgen als solche auch zu erkennen, kann bei bestimmten Verletzungen und Befunden schwierig sein. Dennoch gibt es ziemlich eindeutige
Befunde, die auf Gewalteinwirkung von fremder Hand hinweisen und die der Zahnarzt
erkennen kann. Die Frage nach Vernachlässigung bei Kindern bei schlechter Mundhygiene ist generell ein Problem, mit dem sich der Zahnarzt auseinandersetzen muss.
Nach dem Erkennen von Verletzungsbildern stellt sich die Frage nach der korrekten
Dokumentation und auch die nach den Verhaltensstrategien in solch einer besonderen
Situation bei Kindern und bei Erwachsenen.
Neben der Beachtung der zahnärztlichen Schweigepflicht muss auch die weitere
Vorgehensweise stets genau überlegt werden. Im Seminar werden Verletzungen im
Gesichts- und Kopfbereich sowie in der Mundhöhle gezeigt und ihre Entstehung sowie
stets die Differentialdiagnose „Misshandlungsfolge“ besprochen. Entscheidend sind
auch die Verhaltensstrategien und die Vorgehensweise, wenn eine Kindeswohlgefährdung sicher ist oder der Verdacht darauf besteht. Hier muss der Zahnarzt die
möglichen praktikablen Wege, die er gehen kann, genau kennen.
Am Ende des Seminars wird für den Zahnarzt mehr Sicherheit in der Erkennbarkeit von
Verletzungen durch fremde Hand bestehen und der Zahnarzt wird in der Lage sein,
unter Beachtung seines vertrauensvollen Verhältnisses Entscheidungen zum Schutz
des Kindes oder der Erwachsenen zu treffen.
Kurs-Nr.: 17-01-098
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 31.03.2017
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
120 €
Prof. Dr. Britta Bockholdt, Greifswald
1985 - 1991 Studium der Humanmedizin, Berlin, Medizinische Fakultät (Charité); 1991 Staatsexamen; 1991 1996 AiP und Weiterbildung zum Facharzt für Rechtsmedizin am Institut für Rechtsmedizin der Charité; 1996 2005 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Rechtsmedizin der Freien Universität Berlin, (seit Okt. 2003)
gemeinsame Fakultät: Charité, Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin; Mai 2005 Erteilung
der Venia legendi und Ernennung zur Privatdozentin; seit 2006 Direktorin des Institutes für Rechtsmedizin
des Universitätsklinikums der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald; seit 2015 Vorsitzende des klinischen
Ethikkomitees der Universitätsmedizin Greifswald.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
49
April
Die effiziente Teambesprechung
Kurs-Nr.: 17-01-017
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 29.04.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
210 € pro Teilnehmer
Ziele:
Die Aufgabe von Führungskräften in der Praxis ist es auch, Teambesprechungen
effizient zu leiten. Es wird sehr schwierig für Führungskräfte, diesen zusätzlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Ziel dieses Trainings ist, in Teambesprechungen professioneller und konkreter zu agieren. Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend
mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Gilt es doch, eine Symbiose
zwischen den Mitarbeiter- und den Praxisinteressen herzustellen, um das vorhandene
Arbeitskraftpotential noch besser und effektiver nutzen zu können. Gleichzeitig sparen Sie Zeit und erreichen schneller das gewünschte Ergebnis / Ziel. Dieses Training
ist für Zahnärzte, leitende ZFA und Praxismanagerinnen. Aus den Rückmeldungen
der letzten Jahre durften wir erfahren, dass sich dieses Training „Die effiziente Teambesprechung“ sehr gut bewährt hat!
Inhalte:
 Die 3 Phasen einer Besprechung
 Richtige Organisation, Durchführung und Nachbereitung einer Besprechung
 Die Rolle der beteiligten / unbeteiligten Moderatorin
 Die 3 Besprechungsformen
 Professioneller Umgang mit Einwänden / Widerständen
 Die 6 Ws der Delegation
 Das Geheimnis erfolgreicher Kommunikation
 Leitsätze für Kritik und Anerkennung
 Von Visionen zu konkreten Handlungsebenen
 Aufgaben und Aktivitäten planen
 Grundhaltung einer Führungskraft im Spannungsfeld
 Hilfreiche Strategien für die Zielvereinbarung
 4 Schritte zum neuen Ziel
Was Sie tun können, um Ihrem Praxisteam die gewünschte Qualität und die entsprechende Atmosphäre zu verschaffen, die Ihnen die langfristige Zufriedenheit und Existenz sichert, erfahren Sie in diesem Seminar über „Die effiziente Teambesprechung“.
Jochen Frantzen, Rendsburg
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ,
KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation;
Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für
Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer
für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.
50
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai
Medizin trifft Zahnmedizin!
Herz-lich Willkommen – der kardiale Risiko-Patient in der Zahnarztpraxis
Risiko-reduzieren! Komplikationen vermeiden!
Kurs-Nr.: 17-01-062
Das ist die Herausforderung bei der Behandlung ihrer kardialen Risiko-Patienten.
Wichtig, da ca. die Hälfte aller Notarzteinsätze in der Zahnarztpraxis auf kardiologische
Notfälle zurückzuführen ist.
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Wie erkennen Sie nun den herzkranken Risikopatienten? Was ist zu beachten? Welche
Medikamente nehmen diese Patienten typischerweise ein? Welche Konsequenzen
ergeben sich daraus?
Kurszeit
Mittwoch, 03.05.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Die Antworten, auch auf Ihre Fragen, erhalten Sie praxisnah und klar in diesem Seminar.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Inhalt:
 Anamnese Wieso, Weshalb, Wie? Ach so!
 typische „Herz“-Erkrankungen KHK und Co
 Schrittmacher, ICD „alte“ Regeln noch korrekt?
 typische Herz-Medikamente Indikator, UAW, WW
 Medikation Kontraindikationen für „Ihre“ Medikamente?
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
180 €
Dr. Catherine Kempf, Pullach im Isartal
Studium der Humanmedizin an der Universität Innsbruck (A) und München; 1989 Staatsexamen in München;
1991 Approbation; 1993 Promotion; 1996 Fachärztin für Anästhesiologie; von 1990 - 1998 tätig an der LudwigMaximilians Universität in München; bis 2008 niedergelassen in München, hier Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Disziplinen u.a. auch Zahnärzten; seit 2010 Referentin rund um das Thema: „Medizin trifft Zahnmedizin“: Konsequenzen aus den allgemein-medizinischen Anamnese der Patienten in der Zahnarzt-Praxis;
seit 2011 Dozentin für den ZBV Oberbayern in der ZMP und seit 2012/2016 für die ZÄK Niedersachsen/ZFZ
Stuttgart/ ZÄK Nordrhein in der DH-Aufstiegs-Fortbildung.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
51
Mai
Kommunikation mit schwerhörigen und gehörlosen Patienten
Kurs-Nr.: 17-01-083
Punktebewertung: 4
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 10.05.2017
15:00 Uhr - 18:30 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
120 €
Die Teilnehmer erlernen den Umgang und die Kommunikation mit hörbehinderten
Patienten, um in der Praxis mit diesem Handikap souverän und erfolgreich umgehen zu
können.
Anhand von wichtigen Basisinformationen und praktischen Tipps wissen Sie, worauf
Sie bei der Behandlung von Schwerhörigen, CI-Trägern (Träger eines Cochleaimplantats - Hörprothese für Gehörlose) und Gehörlosen besonders achten müssen.
Sie erhalten Informationen zu:
 Verschiedene Arten von Hörbehinderungen
 Hörgeschädigte Personen – erkennen und reagieren
 Welche Geräusche können Gehörlose wahrnehmen
 Technische Hörhilfsmittel
 Probleme bei Hörgeräteträgern / CI-Trägern – störende Nebengeräusche
 Kommunikation in Lautsprache
 Raumgestaltung, Lichtverhältnisse
 Wie deutlich sprechen Sie?
 Absicherung des Verstehens
 Kommunikation in der Gebärdensprache
 Das Fingeralphabet und seine Bedeutung
 Sie lernen einfache Grundgebärden für Ihren Praxisalltag
 Gehörlosenwelt / Gehörlosenkultur
 Umgang mit hörbehinderten Patienten
an der Anmeldung / Wartezimmer / Behandlungsraum
 Barrierefreie Webseite – barrierefreie externe Kommunikation
Judit Nothdurft, Röthenbach
Abitur 1977; Ausbildung als Touristikkauffrau; IHK Prüfung zur Bürokommunikationskauffrau; langjährige
Berufserfahrung in der Hotel- und Touristikbranche; langjährige Berufserfahrung in der Markt- und Medienforschung (Research Consultant / GfK AG); Marketing- und Presseleitung bei Life InSight (Magazin für Gehörlose); Gründung der Firma Judit Nothdurft Consulting 2007; Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für gehörlose
Institutionen und Organisationen; seit über 25 Jahren familiär bedingt Erfahrung im Umgang mit Hörgeschädigten / Gehörlosen; seit 2011 Dozentin bei der ASB Schulen Bayern gGmbH, Lauf an der Pegnitz.
52
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai
Würger, Zappler, Speichler und Angsthasen in der Prophylaxe: was tun?
Als ZMP/ZMF/DH sind Sie gewohnt, selbständig und weitestgehend ohne Assistenz zu
arbeiten. Aber manchmal bräuchte man – oktopusgleich – 8 Arme! Oft machen es uns
unsere Patienten nicht gerade leicht in der vorgegebenen Zeit das angestrebte
Arbeitsergebnis zu erzielen! Aber auch wir stehen uns, wenn wir uns von den Sorgen,
der Angst oder der Nervosität unserer Patienten anstecken lassen, mitunter selbst im
Weg!
Wie man durch suggestive Tricks und mit der Macht der Kommunikation solche eigenund/oder patientenverursachte Situationen meistern kann, ist ebenso Inhalt des Workshops wie ein Update für den Umgang mit unseren ängstlichen Patienten.
Sie haben die Möglichkeit Ihre interessanten Patienten im entspannten kollegialen
Austausch zu besprechen!
Natürlich wird das Wichtigste in einem Skript mitgegeben.
Kurs-Nr.: 17-01-066
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 19.05.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
175 €
Dr. Christian Bittner, Salzgitter
1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad
Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu
nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und
Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen;
Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu
den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
53
Mai
Alea iacta est – Die Würfel sind gefallen
Kurs-Nr.: 17-01-034
– Fertig werden mit Dingen, die man nicht ändern kann –
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Inhalte:
 Der Wahrheit näher kommen heißt den Gesamtüberblick zu haben
 Umgang mit Wut, Ohnmacht, Enttäuschung und Sprachlosigkeit
 Chancen erkennen, Grenzen akzeptieren
 Sich selbst und andere besser verstehen
 Sich über die Folgen von Verhalten bewusster werden
 Verschiedene Sichtweisen – (fast) jede Medaille hat 2 Seiten
 Wenn schon verlieren, dann aufrecht und mit wenig Schaden
 Vorbeugen ist besser als „kalt“ erwischt zu werden
 Recht haben heißt nicht immer Recht zu bekommen
 Innere Versöhnung
Kurszeit
Samstag, 20.05.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
125 €
Ziele und Methoden:
Manchmal – ob im Beruf oder im Privatleben – kommt man in Situationen, die vielleicht
nicht richtig, vielleicht nicht gerecht, vielleicht nicht verständlich sind, und doch passieren.
Oft sind wir dann wütend, fassungslos oder spüren eine Ohnmacht. Wenn man eine
unbefriedigende Situation nicht ändern kann, gibt es nur 2 Möglichkeiten. Man verharrt
in seinen destruktiven (wenn auch verständlichen) Gefühlen oder man ändert die
Einstellung - doch wie? Wenn man schon verliert, wie kann man dann noch aufrecht
aus einer Sache herausgehen? Wie kann man an Versöhnung denken, wenn man
stinksauer ist? Wie kann man mit Enttäuschungen umgehen? Wie wirkt sich das auf
meine Arbeit aus?
Zu diesen und vielen weiteren Fragen werden im Seminar konstruktive Lösungswege
aufgezeigt. Elemente aus dem positiven Denken machen das Seminar noch lebendiger.
Eingesetzte Methoden:
Minivortrag, Lehrgespräch, Demonstrationsübungen, Gruppenarbeit, Diskussion,
Reflexion, praktische und interaktive Übungen.
Christina Gutzeit, Strande
Christina Gutzeit ist seit 1997 selbständige Personaltrainerin, Coach und Moderatorin. Ihr Zielgruppenschwerpunkt liegt in der Fortbildung von MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung, hier sowohl auf lokaler
und regionaler Ebene bis hin zu den übergeordneten Stellen und div. Ministerien. Als Leiterin der Aus- und
Weiterbildung bei der Firma Hertie hat sie viele Jahre erfolgreich für MitarbeiterInnen und Führungskräfte
Schulungsmaßnahmen, Workshops und Coachings konzipiert, organisiert und durchgeführt. Als Führungskraft im Groß- und Einzelhandel sammelte sie wertvolle Erfahrung in der Führungs- und Kommunikationspraxis.
Die Entwicklung von Menschen zu fördern ist ihre Berufung, und zwar mit Freude, Kompetenz, Esprit und
Leidenschaft.
54
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juni
Materialverwaltung mit System
„Zahnärzte verschenken Millionen“ titelte eine Landeszahnärztekammer und bezog
sich damit auf nicht berechnete Materialien und Sprechstundenbedarf. Weitere Millionen fristen in den Lagern zahnärztlicher Praxen ein trauriges Dasein bis zum Ablauf
des Verfallsdatums.
Zu einer optimalen Praxisführung gehört eine professionell organisierte Materialverwaltung. Engpässe müssen vermieden und Kosten eingespart werden. Vor dem
Hintergrund des Qualitätsmanagements und der Betriebswirtschaft muss der Materialbestand überwacht werden und die rechtzeitige Bestellung in der richtigen Größenordnung umgesetzt werden. Geringe Lagerkosten bedeuten geringe Kapitalbindung.
Strukturierte Materialverwaltung bedeutet, genau die Materialien vorrätig zu haben,
die in der nächsten Zeit benötigt werden.
In dem Seminar werden wir uns mit der organisierten Materialverwaltung beschäftigen. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob Sie Ihre Materialien künftig elektronisch oder
manuell verwalten wollen: Entscheidend ist die Organisation!
Seminarinhalte:
 Inventur – Wir räumen auf und machen eine IST-Aufnahme
 Materialbedarf – Was wird wirklich benötigt? Wir ermitteln Mindestbestände
 Materialeinkauf – Worauf müssen wir achten? Zuschläge und Abschläge,
besondere Kosten etc.
 Wareneingangsprüfung – Was ist zu beachten, wenn die Ware geliefert wird?
 Lagerhaltung – Wie können wir dafür sorgen, dass unser Materialbestand
transparent bleibt?
 MPG – Was muss dokumentiert werden?
Kurs-Nr.: 17-01-036
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 14.06.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
140 € pro Teilnehmer
Ziel:
Optimale und individuelle Gestaltung des Prozesses „Materialverwaltung“.
Christine Baumeister-Henning, Haltern am See
Hauswirtschafterin, Krankenschwester, ZMV und Business-Coach, DISG®-Trainerin; Präsidentin des KVZD i. G.;
seit 1982 im zahnärztlichen Praxismanagement tätig; seit 1998 Dienstleister und Berater für Zahnarztpraxen.
Schwerpunkte: zahnärztl. Gebührenrecht, Praxismanagement, Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation. Als lizensierte QEP®-Trainerin bei der KBV eingetragen; von TQU zur Auditorin TQM ausgebildet.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
55
Juni
Haltung – Worte – Wirkung
So überzeugen Sie in Sekundenschnelle
Kurs-Nr.: 17-01-042
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Es sind ganz gewöhnliche Worte, doch sie haben eine große Wirkung. In diesem
Seminar erfahren Sie, wie Sie die Macht bestimmter Wörter geschickt nutzen können,
um andere von Ihren Argumenten und Ideen zu überzeugen oder Diskussionen leichter
für sich zu entscheiden.
Für Ihre gewinnende Körpersprache lernen Sie außerdem bestimmte Power-Posen
kennen, durch die Sie sofort selbstsicher wirken – und sich auch so fühlen. Ein Kurs,
der Ihre Überzeugungskraft auf Dauer stärken wird!
Kurszeit
Freitag, 16.06.2017
14:00 Uhr - 18:30 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Inhalte:
 Ausflug in die Psychologie: Was überzeugt Menschen?
 Der Einfluss von Sprache und non-verbalen Signalen
 10 Worte, mit denen Sie andere in Sekundenschnelle überzeugen
 Wirkungsvolle Argumentationsmodelle
 Checklisten für Ihre perfekte Vorbereitung
 Körpersprache: Power-Posen und innere Stärke
 Stimmtraining für eine entspannte Stimmlage
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
155 €
Birgit Stülten, Kiel
Diplom-Kauffrau, zertifizierte Business-Trainerin und Coach; seit 1995 Referententätigkeit für diverse Branchen;
1992 - 2010 Tätigkeit in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen der pharmazeutischen
Industrie sowie des Gesundheitswesens; 2010 Gründung des eigenen Unternehmens Stülten-Consulting für
individuelle Praxisberatung und Fortbildung, speziell in den Bereichen Führung und Kommunikation.
56
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juni
Das neue Zeitmanagement – individuell passend und wirksam
Der heutige Arbeitsalltag ist geprägt von Unterbrechungen und Störungen. Mit den passenden Zeitmanagement-Methoden steigern Sie Ihre persönliche Effektivität und können
Ihre Zeit sinnvoll und zielgerichtet nutzen.
In diesem aktiven Kurs testen Sie, welcher „Zeittyp“ Sie sind und analysieren Ihre
Arbeits- und Tagesstruktur. Sie lernen professionelle Zeitmanagement-Methoden
kennen und entwickeln Ihre persönliche Zeitstrategie. Nicht zuletzt erkennen Sie Ihre
typischen Zeitfallen und lernen, wie Sie Ihnen begegnen - für einen entspannteren und
effektiveren (Arbeits-) Alltag. Dadurch nimmt nicht nur Ihre Arbeits- sondern auch Ihre
Lebensqualität zu.
Inhalte:
 Kurze Selbstanalyse: Welcher Zeittyp bin ich?
 Optimierung Ihres Arbeitsstils und Selbstmanagements
 Zielsetzung und Prioritäten
 5 bewährte Zeitmanagement-Methoden, die Sie kennen sollten
 Gekonnter Umgang mit Störungen – und zeitaufwändigen Patienten
 Persönliche Zeitdiebe erkennen und ausschalten
Kurs-Nr.: 17-01-043
Punktebewertung: 7
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 17.06.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
185 €
Birgit Stülten, Kiel
Diplom-Kauffrau, zertifizierte Business-Trainerin und Coach; seit 1995 Referententätigkeit für diverse Branchen;
1992 - 2010 Tätigkeit in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen der pharmazeutischen
Industrie sowie des Gesundheitswesens; 2010 Gründung des eigenen Unternehmens Stülten-Consulting für
individuelle Praxisberatung und Fortbildung, speziell in den Bereichen Führung und Kommunikation.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
57
Juni
Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis:
Wie, was, warum in der Implantatbetreuung
Kurs-Nr.: 17-01-044
Punktebewertung: 5
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 30.06.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA
Da immer mehr Patienten eine Implantatbehandlung wünschen, muss das professionelle
Praxisteam über den neuesten Stand der Implantatpflege und -therapie informiert sein.
Das Seminar erläutet kurz die Grundlagen der Implantologie, Suprakonstruktionen
und der Prothetik. Die Pflege und Erhaltung der Implantate sowie Problemlösungen
werden intensiv erörtert.
Pflege und Erhaltung:
 Verschiedene Komponenten dentaler Implantate
 Wichtige Kriterien zur Beurteilung von Implantatpatienten
 Produkte für die häusliche Pflege durch den Patienten
 Richtige Prophylaxebehandlung für Implantate
 Mundhygienetipps für Implantatpatienten
Problemlösungen und Erhaltung:
 Was ist Peri-Mucositis, Periimplantitis, retrograde Periimplantitis
 Der Unterschied zwischen erkrankten und versagenden Implantaten
 Gründe für den Misserfolg von Implantaten
 Behandlungsmöglichkeiten bei Problemen mit Implantaten
 Zukünftige Wege der Implantatforschung und -therapie
Kursgebühr
175 € pro Teilnehmer
Tracey Lennemann, Europa / USA
1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und
nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/
PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick
Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion
Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des
Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient
& Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte
sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig.
58
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juli
Die 5-Sterne-Zahnarztpraxis: Wie erreichen wir es?
Ein „Interaktiv“ Tages-Workshop für das ganze Team.
Optimierungen für mehr Erfolg und mehr Spaß bei der Arbeit!
Eine moderne Zahnarztpraxis ist wie ein Geschäft. Es ist ein kleines Unternehmen, ein
Dental Business. Unsere Patienten sind nicht nur Patienten mit Schmerzen und dentalen
Problemen, sondern auch Kunden mit verschiedenen Wünschen, Erwartungen und
Ansprüchen.
Ein erfolgreiches Dental Business hat ein genau strukturiertes Dienstleistungskonzept,
in dem jedes Teammitglied, vom Azubi bis zum Zahnarzt, eine äußerst wichtig Rolle
spielt. Es funktioniert ähnlich wie ein 5 Sterne Hotel mit regelmäßigen Besprechungen,
Zielsetzungen und Professionalismus.
Aber manchmal sind wir mit dem Alltagsstress zu beschäftigt, so dass wir nicht daran
denken unsere Dienstleistung zu verbessern.
Dieser Tages-Workshop vermittelt Ihnen einen tiefen Einblick in die verschiedenen
Aspekte der Customer Service einer Zahnarztpraxis. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine Zahnarztpraxis sich mit einem 5-Sterne-Hotel vergleichen kann und Sie,
als ein Team, Ihre Patienten/Kunden besser „bedienen“ können. Sie erfahren, wie Sie
die Produktivität optimieren können, um damit glückliche und zufriedene Patienten zu
erreichen.
Kurs-Nr.: 17-01-045
Punktebewertung: 7
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 01.07.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
265 €
Inhalt:
 Praxis Vision und Reputation, Wie sieht es aus?
 Customer Service vs. Customer Experience, Was ist der Unterschied?
 Was erwarte ich als Kunde, was ist mir wichtig im Leben?
 Wichtige Aspekte Customer Erfahrungen.
 5 geschäftliche Fehler in der Praxis und im Patientenmanagement
 Von der Rezeption zu PZR; kleine Änderungen für große Erfolge
 Passende Empfehlungen, um persönliche Ziele zu erreichen
Tracey Lennemann, Europa / USA
1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und
nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/
PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick
Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion
Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des
Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient
& Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte
sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
59
Juli
Physiotherapie und Tape-Anlagen bei CMD
Kurs-Nr.: 17-01-046
Punktebewertung: 8
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 08.07.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
125 €
Die Tapeanlagen bei zahnärztlichen und chirurgischen Eingriffen ist ein Konzept was sich
aus verschiedenen Tapekonzepten zusammensetzt. Die Basis wurde in den 70 Jahren
(Dr. Kenso Kase) entwickelt und als Kinesio Tape Methode aufgebaut.
Dieses wurde in den letzten Jahren weiterentwickelt und ergänzt, in diesem Seminar
wird ein neues Konzept vermittelt das sich auf das Kraniomandibulare und Kraniocervikale System konzentriert.
Mit den Tapeanlagen werden die körpereigenen Heilungsprozesse genutzt. Es kann
Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des Menschen nehmen. Die
Muskulatur bewegt nicht nur die Gelenke, sondern nimmt auch Einfluss auf die Aktivität
der Venen und des Lymphsystems. Die Muskulatur kann unter der Tapeanlage direkt
beeinflusst werden, der Gewebedruck wird reduziert und der Muskeltonus verändert.
Anwendungsbereiche:
 Entlastung der Kau- und Kauhilfsmuskulatur vor längeren zahnärztlichen Behandlungen
 Stabilisierung der Kiefergelenke
 chirurgische Eingriffe (Implantate, Wurzelspitzenresektion, Zahnextraktionen)  Hämatome, Lymphstau
 Unterstützend Prä- und Postoperative Eingriffe
 Die Tapeanlagen haben sich auch bei Schmerzen in der Kau- und Kauhilfsmuskulatur
(Verbesserung der Muskelfunktion) bewährt.
Martina Sander, Hamburg
1981 Staatsexamen Krankengymnastik; 1982 - 1983 Israelitisches Krankenhaus Hamburg; 1983 - 1986 Krankengymnastin in KG-Praxis, Hamburg; 1986 Selbständig in eigener Praxis in Hamburg; 1984 Ausbildung Fußreflexzonen-Therapeutin; 1985 - 1989 Ausbildung zur Manualtherapeutin nach Cyriax; 1986 KaltenbornEventh-Konzept; 1988 Ausbildung zur Bobath-Therapeutin in London; 1988 - 1990 Orafaziale RegulationsTherapie nach Castillo-Morales; 1997 - 2000 Cranio-Sacrale-Osteopathie; 2004 Ausbildung Tapeanlagen;
2007 Manualtherapeutische Diagnostik und Therapie bei Tinnitus, Schwindel und Kopfschmerz; 2012 Myofunktionelle Therapie; 2013 Ausbildung zur Heilpraktikerin.
60
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juli
Pimp your brain – Fitnesstraining für die grauen Zellen
Aufmerksam und konzentriert arbeiten, sich Namen und Ereignisse dauerhaft merken,
auch komplizierte Themen verstehen – ständig ist das Gehirn in Betrieb und leistet
Schwerstarbeit.
Durch die wachsende Flut der Daten und Fakten, die tagtäglich aufgenommen wird und
den ständigen Entscheidungs- und Termindruck scheint der Kopf an seine Kapazitätsgrenze zu stoßen.
In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Techniken des Gedächtnistrainings auf
interessante und humorvolle Weise kennen.
Mit verschiedenen Tricks können Sie ihre Gedächtnisleistung erheblich steigern, damit
Sie auch in stressigen Situationen den Überblick behalten.
Sie erlernen leichte und einfache Methoden, um sich Namen, Daten, Zahlen und
Fakten zu merken.
Thematische Schwerpunkte:
 Wie lernt unser Gehirn
 Lernen mit allen Sinnen
 Was ist bei der Gedächtnisbildung hilfreich?
 Bildhafte Gedächtnistechniken
 Nutzung der Mnemotechnik
Kurs-Nr.: 17-01-091
Punktebewertung: 3
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Mittwoch, 12.07.2017
15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
90 €
Eine Fülle von praktischen Beispielen ermöglicht es Ihnen, Mnemotechniken für Beruf
und Privatleben gewinnbringend einzusetzen.
Der Workshop basiert auf modernen pädagogischen Konzepten. Das heißt, es gibt
immer eine Menge zu lachen – und das tut gut und verankert neues Wissen mit
Leichtigkeit.
Sabine Tietze, Delmenhorst
Nach der Tätigkeit als Medizinische Fachkraft seit 2004 zertifizierte Gedächtnistrainerin und Pflegefachkraft
für kognitives Training; seit 2009 Fachreferentin des Bundesverbandes für Ganzheitliches Gedächtnistraining;
2011 Zertifizierung „Train the Trainer“ durch die IHK Würzburg; Gründerin der „LernWerkstatt „Lernen - Lachen Entspannen“ und als Dozentin für Mitarbeiterfortbildungen in Kliniken und Berufsförderwerken sowie in Seminaren für Gedächtnistrainer tätig.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
61
Juli
Toxikologie und Verträglichkeiten von Zahn-Kunststoffmaterialien
Teil 1
Kurs-Nr.: 17-01-059
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Freitag, 14.07.2017
13:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
230 €
Teil 1 und Teil 2 sind einzeln
buchbar.
Aus Zahnkunststoffmaterialien können allergene Methacrylate (z. B. HEMA, TEGD-MA)
freigesetzt und mit dem Speichel verschluckt werden. Bei einer steigenden Anzahl von
Patienten wird nach der Zahnrestauration das Auftreten von Nebenwirkungen beobachtet
(z. B. lichenoide Reaktionen, Asthma, Ekzeme). In eigenen Untersuchungen wurde von vielen Zahnkunststoff-Materalien die Freisetzungsrate solcher Inhaltsstoffe bestimmt. Es
wurde ein Allergie-Testverfahren entwickelt zum Nachweis einer evtl. bestehenden Allergie
gegenüber diesen freisetzbaren Inhaltsstoffen. Heute ist es möglich nach dieser Allergietestung, unter Nutzung einer etablierten Datenbank, das für den betroffenen Patienten verträglichste Füllungsmaterial vor einer Zahnrestauration auszuwählen und auch festzustellen,
ob die Ursache seiner Symptome wirklich Zahnmaterialien sind (www.dentaltox.com).
Moderne Amalgame – eine Alternative?
In den Medien wird immer wieder über die gesundheitliche Gefährdung durch Amalgamfüllungen berichtet und daraus eine Bedrohung der Volksgesundheit abgeleitet. Die toxikologische Beurteilung hat sich dabei auf wissenschaftlich erfassbare und gesicherte Fakten
zu stützen, nämlich: 1. Der Exposition mit Quecksilber (Hg) aus Amalgamfüllungen, 2. den
aus dieser Exposition ableitbaren Beitrag zur Gesamtbelastung des Organismus mit Hg
und 3. dem Vergleich mit den bisherigen Kenntnissen über Toxikologie und Symptomatik
der Hg-Vergiftung. Diese drei Aspekte werden ausführlich im Seminar erläutert und das
wissenschaftliche Risk-Assessment auch für die neuen und modernen Amalgame gegeben.
Fluoride – Wunderwaffe oder doch bedenklich?
Fluoride (F-) sind wichtige Spurenelemente. 99 % des F- befinden sich in Knochen und
Zähnen. Für die kariesprophylaktische Wirkung von F- sollte eine Dosis in Höhe von 0,05
mg F-/kg KG pro Tag zugeführt werden. Im Vergleich mit den aufgenommenen F--Mengen
mit den Lebensmitteln ergibt sich hier jedoch ein Mangel der F--Aufnahme sowohl bei
Kindern als auch bei Erwachsenen in Deutschland. Ein Übermaß an organischen Säuren in
Verbindung mit Bakterien löst den Zahn auf (Kariesbildung). Die Zufuhr von F- hemmt diese
Zahnauflösung. Bei Kindern bis zum Alter von 8 Jahren führt die langfristige Überdosierung
von F- allerdings zur Störung der Zahnschmelzbildung während der Zahnentwicklung
(Dentalfluorose) auch der bleibenden Zähne. Es wird die von uns neu erarbeitete Leitlinie
für Fluoridierungsmaßnahmen vorgestellt (zahnärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung).
Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl, München
Studium der Mikrobiologie und der Humanmedizin an der LMU München; Habilitation für das Fach Pharmakologie und Toxikologie; Leiter des Lehrstuhls für Dental-Toxikologie an der Poliklinik für Zahnerhaltung und
Parodontologie der LMU München; Leiter des Internationalen Beratungszentrum für die Verträglichkeit von
Zahnmaterialien (BZVZ) an der LMU München (www.dentaltox.com); Hauptarbeitsgebiete: Toxikologie und
Verträglichkeit von zahnärztlichen Materialien, Verträglichkeit von Umweltschadstoffen, Risikomanagement;
17 Lehrbücher.
62
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juli
Toxikologie und Verträglichkeiten von Zahn-Kunststoffmaterialien
Teil 2
In diesem Seminar wird die Partikelfreisetzung aus Hybrid- und Nano-Komposits während
des Kauvorgangs und des Schleifens dargestellt und ein Risk-Assessment für den Zahnarzt
aber auch für den Patienten präsentiert. Alle Welt spricht von „Nano“. Können aber
Nanoteilchen aus Nano-Komposits wirklich während des Kauvorgangs freigesetzt und verschluckt werden und dann eine gesundheitliche Gefährdung für den Menschen bedeuten?
Oder können Nano-Partikel wirklich während des Schleifens freigesetzt werden und evtl.
sogar vom Zahnarzt inhaliert und so aufgenommen werden? Welche toxischen Wirkungen
haben Nanoteilchen? Wie hoch ist das Risiko für den Zahnarzt/Patient? Alle diese Fragen
werden im Seminar ausführlich beantwortet.
Kurs-Nr.: 17-01-060
Toxikologische Testmethoden
Um die toxikologische Bewertung eines Stoffes in der Zahnmedizin vornehmen zu können,
müssen toxikologische Testverfahren durchgeführt werden. Dies kann in vitro (also mit
Zellkulturen) erfolgen, aber auch in vivo (am lebenden Tier). Die relevantesten In vitro- und
In vivo-Testverfahren für die toxikologischen Bewertung von Zahnmaterialien werden in diesem Seminar vorgestellt. Aus den Ergebnissen dieser toxikologischen Tests kann dann ein
Risk-Assessment abgeleitet werden.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Toxikologie des Titans in der Zahnmedizin
Titan (Ti) dient in der Zahnmedizin für verschiedene Anwendungen z. B. als Implantatmaterial.
Ti gilt als inertes und biokompatibles Material. Dennoch wird in der Literatur immer wieder
von Verlusten von Titan-Implantaten bei Betroffenen berichtet. Manche Autoren sehen als
Ursache sogar Ti-Materialunverträglichkeiten. In diesem Seminar wird erläutert inwieweit
Titan tatsächlich aus Ti-Implantaten freigesetzt und in den menschlichen Kieferknochen eindringen kann und welche Auswirkungen entstehen. Aus den Daten wird eine Risikoabschätzung für die klinische Situation bei Ti-Implantatträgern erstellt.
Punktebewertung: 6
(entsprechend der Empfehlung
der BZÄK / DGZMK)
Kurszeit
Samstag, 15.07.2017
09:00 Uhr - 15:00 Uhr
Teilnehmer
Zahnärztinnen, Zahnärzte,
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
230 €
Teil 1 und Teil 2 sind einzeln
buchbar.
Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl, München
Studium der Mikrobiologie und der Humanmedizin an der LMU München; Habilitation für das Fach Pharmakologie und Toxikologie; Leiter des Lehrstuhls für Dental-Toxikologie an der Poliklinik für Zahnerhaltung und
Parodontologie der LMU München; Leiter des Internationalen Beratungszentrum für die Verträglichkeit von
Zahnmaterialien (BZVZ) an der LMU München (www.dentaltox.com); Hauptarbeitsgebiete: Toxikologie und
Verträglichkeit von zahnärztlichen Materialien, Verträglichkeit von Umweltschadstoffen, Risikomanagement;
17 Lehrbücher.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
63
Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dörfer (Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Klinikums S-H)
bieten wir eine Aufstiegsfortbildung an, die nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung zu dem qualifizierten Weiterbildungsabschluss „Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP)“ führt.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung Kursteil II, die im 2. Halbjahr 2017 angeboten wird, ist die
erfolgreich absolvierte Fortbildung im ZMP-Kursteil I, der in diesem Halbjahr angeboten wird (vor 2009 „Assistenz bei PAR
und Prophylaxe“).
Im ZMP-Kursteil II werden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten erworben, um bei Patienten mit gingivalen und
parodontalen Erkrankungen Prophylaxebehandlungen durchzuführen.
Folgende Lernziele werden im Kurs vermittelt:
 Komplexe Zusammenhänge bei der Entstehung oraler Erkrankungen verstehen
 Bedeutung der individuellen Risiken bei der Patientenbehandlung kennen
 Gingivale und parodontale Veränderungen erkennen und dokumentieren
 Erstellung von individualisierten risikoorientierten Prophylaxeplänen
 Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprophylaxe kennen
 Patientenmotivation und -schulung bzgl. der Durchführung häuslicher Mundhygiene
 Durchführung von Behandlungen im Rahmen von Initial- und Erhaltungstherapie
 Konzepte zur Raucherentwöhnung kennen
ZFA
Zahnmedizinische
Fachangestellte
nach BBIG in
dualer Berufsausbildung
64
Berufsqualifikation:
1 Jahr Berufserfahrung als ZFA
Basiswissen in der
Prophylaxe
ZMP Kursteil I:
Schwerpunkt
Kariesprophylaxe
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur
Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Prophylaxe ist die Kommunikationsfähigkeit zwischen Behandler und Patient, daher wird im Kursteil II der ZMP-Aufstiegsfortbildung die Kommunikationsfähigkeit der Kursteilnehmer durch interaktive Lehrformen wie Gruppenarbeit trainiert und überall dort eingesetzt, wo es um die Vertiefung von Lerninhalten geht.
Zum Kursbeginn im Oktober 2017 wird eine Einführung zu den Kursinhalten gegeben und der Kursablauf besprochen. Es
werden Referatthemen vergeben, damit sich die Kursteilnehmerinnen schon mit einer Hausarbeit optimal auf den Kurs
vorbereiten können. Die Referate werden in den theoretischen Unterricht eingebunden.
Der Theorieteil des Kurses findet an 9 Kurstagen im Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte, statt. Der praktische Kursteil wird in drei Kursblöcken (insgesamt 10 Tage) im Zeitraum Februar / März
2018 in der Klinik für Zahnerhaltungskunde in Kiel stattfinden.
Im Anschluss an den Unterrichtsteil hospitieren die Teilnehmerinnen eine Woche in einer qualifizierten Lehrpraxis im Zeitraum März / April 2018. Im Rahmen der Hospitation werden risikoorientierte unterstützende Patientenbehandlungen unter
Supervision durchgeführt. Im Rahmen der Weiterbildung bereitet jede Teilnehmerin drei Fallpräsentationen aus der eigenen Praxis vor, die in der Abschlussprüfung von ihr vorgestellt werden. Die Abschlussprüfung wird vom Prüfungsausschuss
ZMP der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein abgenommen.
Den Kurs „Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Kursteil I – Schwerpunkt: Kariesprophylaxe (Kurs-Nr.: 17-01-086) finden Sie auf Seite 89.
ZMP Kursteil II:
Schwerpunkt
Parodontalprophylaxe
Hospitation in
qualifizierter
Lehrpraxis,
Patientenbehandlung
unter Supervision
Vorbereiten von
3 Fallpräsentationen
Abschlussprüfung
ZMP:
Zahnmedizinische
Prophylaxeassistentin
Gleichwertige Fortbildung anderer Anbieter
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
65
Februar / März / April / Juli
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz
für ZFA/Zahnarzthelferinnen
Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese
Kenntnisse müssen in der Regel vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden.
Wurde der Aktualisierungskurs nicht vor Ablauf der 5-Jahresfrist besucht, kann die zuständige Stelle die Kenntnisse im Strahlenschutz entziehen oder die Fortgeltung mit Auflagen versehen. Es wird unter Berücksichtigung
der Dauer und Grundes der Fristüberschreitung (z.B. Schwangerschaft, Elternzeit) im Einzelfall entschieden, unter
welchen Auflagen die Aktualisierung stattfinden kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist.
Übersicht über die Kursmöglichkeiten für Praxismitarbeiter
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder Erst-/ Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz
Zeile
Kurs
Personenkreis
Was tun
1
Regulärer
Aktualisierungskurs
 Ausbildung abgeschlossen im Jahr
2012.
Zum Kurs anmelden.
(Termine siehe Seite 67)
 Letzter Aktualisierungskurs im Jahr
2012.
Je nach Auflage des
Ministeriums:
 5-Jahres-Frist seit Erwerb der
Kenntnisse im Strahlenschutz oder
dem letzten Aktualisierungskurs
überschritten.
2
 Regulärer
Aktualisierungskurs
Rücksprache im Referat Strahlenschutz im Umweltministerium,
Herr Stammerjohann
(Tel.: 0431-988 5526).
Unter Berücksichtigung der Dauer und
Grundes der Fristüberschreitung (z.B.
Schwangerschaft, Elternzeit) wird im
Einzelfall entschieden, unter welchen
Auflagen die Aktualisierung stattfinden
kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist.
Oder
 Erweiterter
Aktualisierungskurs
(Regulärer
Aktualisierungskurs
mit zusätzlichem
praktischen Kursteil)
(Termine siehe Seiten
49 und 50)
3
66
Eine Liste mit Kursanbietern kann bei Frau
Hagedorn angefordert
werden.
Tel.: 0431-26 09 26 91
 Keine Kenntnisse im Strahlenschutz.
 Zuständige Stelle hat die Kenntnisse
im Strahlenschutz entzogen.
Neuerwerb der Kenntnisse im
Strahlenschutz (24-Stunden-Kurs).
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar / März / April / Juli
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA
Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben.
Kursgebühr
30 €
Diese Kenntnisse müssen regelmäßig vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden.
Zielgruppe:
 Ausbildung abgeschlossen im Jahr 2012 oder
 Letzter Aktualisierungskurs im Jahr 2012.
Themen:
 Stand der Technik im Strahlenschutz
 Neue Entwicklungen der Gerätetechnik
 Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung
 Erfahrungen der ärztlichen / zahnärztlichen Stellen
 Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen
 Abschlusstest
Zum Ende des Kurses ist eine Leistungskontrolle (Multiple-Choice-Test) vorgeschrieben, der sich auf die Inhalte der Vorträge bezieht.
Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über
den Erwerb der Röntgen-Kenntnisse (gem. § 24 Abs. 2 Ziffer 4 RöV) sowie die regelmäßige Aktualisierung der Kenntnisse alle 5 Jahre in anerkannten Kursen.
Ausführliche Informationen zu den Kurszeiten und -orten finden Sie auf der
nächsten Seite.
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau | Dr. Gunnar Schoepke, Kiel | Dr. Dr. Mirko S. Bartsch, Eckernförde
Dr. Kai Voss, Kirchbarkau
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand
Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen;
BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle.
Dr. Gunnar Schoepke, Kiel
Studium und Praxis in Kiel seit 1988, Vorstand Praxispersonal, Mitglied
im Ausschuss Zahnärztliche Stelle Röntgen.
Dr. Dr. Mirko S. Bartsch, Eckernförde
2004 - 2007 Oberarzt in der Klinik für MKG-Chirurgie der CAU zu Kiel;
seit 2007 eigene Praxis für MKG-Chirurgie in Eckernförde; stellv. Vors.
der Zahnärztlichen Stelle Röntgen.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
67
Februar / März / April / Juli
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Übersicht über die Kurse
Kurszeit
jeweils 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Datum
Elmshorn
Flensburg
17.02.2017
Kiel
17-01-074
Informationen zur Anfahrt und
Anfahrtsskizzen finden Sie auf
unserer Internetseite
www.zaek-sh.de unter Fortbildung
22.02.2017
Bitte beachten Sie, dass eine
Zahlung der Kursgebühr vor
Ort nicht möglich ist.
05.07.2017
17-01-076
07.07.2017
17-01-077
08.03.2017
Lübeck
17-01-081
17-01-082
29.03.2017
17-01-075
26.04.2017
17-01-080
Veranstaltungsort Elmshorn:
EMV Immobilienmanagement GmbH
Elmshorner Dienstleistungs-Zentrum
Ramskamp 71-75
25337 Elmshorn
Veranstaltungsraum: Raum A
http://www.emv-immobilien.de/kontakt/standort-karte/
Veranstaltungsort Flensburg:
WiREG mbH
Technologiezentrum Flensburg
Lise-Meitner-Straße 2
24941 Flensburg
Veranstaltungsraum: (R 57)
http://www.wireg.de/header-navigation/nehmen-sie-kontakt-mit-uns-auf/
Veranstaltungsort Kiel:
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Veranstaltungsraum: Raum 1 - 3
http://www.zaek-sh.de/Fortbildung/HHI/info.php
Veranstaltungsort Lübeck:
media docks
Willy-Brandt-Allee 31
23554 Lübeck
Veranstaltungsraum: MF 500
http://www.mediadocks.de/lage-anfahrt.php
68
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar / Februar
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz –
Kurs für Wiedereinsteigerinnen
Nach der Röntgenverordnung müssen alle Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen
tätig sind, Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese Kenntnisse müssen
alle 5 Jahre aktualisiert werden.
Kurs-Nr.: 17-01-092
Dieser Kursteil ist für die Praxismitarbeiter vorgesehen, die die Kenntnisse im Strahlenschutz nicht innerhalb der 5-Jahres-Frist aktualisiert haben und bei denen das Ministerium die Auflage erteilt hat, zusätzlich zum regulären Aktualisierungskurs diesen
praktischen Kursteil zu besuchen.
Dienstag, 24.01.2017
oder
Dienstag, 10.01.2017
oder
Kurs-Nr.: 17-01-093
Kurs-Nr.: 17-01-094
Dienstag, 31.01.2017
oder
Zielgruppe Praxismitarbeiterinnen mit:
 Überschreitung der regulären 5-jährigen Aktualisierungsfrist
 Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums
Kurs-Nr.: 17-01-095
Dieser Wiedereinsteigerinnenkurs besteht aus zwei Teilen. Für jeden Kursteil meldet
man sich getrennt an, aber erst, wenn die Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums vorliegt. Die erfolgreiche Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz ist
nur durch die Teilnahme an beiden Kursen möglich.
Dienstag, 14.02.2017
Praktischer Kursteil:
Termine und Kursnummern nebenstehend.
Praktische Übungen zur Einstelltechnik intraoraler und extraoraler Aufnahmen, Strahlenschutz des Patienten und des Personals in der praktischen Anwendung, digitales
Röntgen.
Theoretischer Kursteil:
Der theoretische Kursteil wird gemeinsam mit den ZFA absolviert, die ihre Kenntnisse
im Strahlenschutz regulär aktualisieren.
Dienstag, 07.02.2017
oder
Kurs-Nr.: 17-01-096
Kurszeit
11:00 Uhr - 15:00 Uhr
Kursort
ZMK Klinik
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
50 €
Termine und Kursnummern siehe Seite 67.
Anke Woyczikowski, Kiel
Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Röntgenabteilung.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
69
Januar
Widerstandskraft (Resilienz) stärken
Mit täglichen Belastungen leichter umgehen
Kurs-Nr.: 17-01-070
Kurszeit
Mittwoch, 11.01.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
170 €
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts – sagte bereits
Schopenhauer. Nutzen Sie dieses Seminar, um Ihre Widerstandskraft und damit Ihre
Gesundheit im Berufsalltag zu stärken. Wachsende Herausforderungen, vielfältige
Anforderungen, 24-Stunden-Erreichbarkeit und ständige Veränderungen lösen bei vielen Menschen das Gefühl aus, nur noch zu reagieren statt zu agieren, gelebt zu werden
statt zu leben. Entwickeln Sie in diesem Seminar Ihr persönliches Gegenprogramm.
Starten Sie – jetzt!
Ihr Nutzen:
Sie lernen, …
 Die eigene Situation und Verantwortlichkeit zu reflektieren
 Optimismus zu entwickeln – „Der psychische Airbag gegen Krisen“.
 Die eigene Akzeptanz zu fördern - „Manche Dinge sind wie sie sind“
 Lösungsorientiert zu Denken und zu Handeln – „Hilf dir selbst“
 Die Zukunft zu planen – „Was will ich erreichen?“
Inhalte:  Die Säulen der Resilienz
 Bedeutung einer optimistischen Grundhaltung
 Gelassenheit fördern
 Lösungen für schwierige Situationen entwickeln
 Raus aus der Opferrolle
 Ein Netzwerk hilft
 Agieren statt reagieren – Ziele setzen
 Stärkung der persönlichen Ressourcen
Anja Schmitt, Bordesholm
1984 - 2005 Leiterin der Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Filialen der KARSTADT AG; 2005 bis 2007
Personal- und Organisationsentwicklerin, mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich; seit 2007
freiberufliche Tätigkeit mit den Schwerpunkten Beratung – vor allem zu Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung- und Training; Schwerpunkte im Trainingsbereich sind Kundenorientierung, Kommunikation, Stressmanagement und Führungskompetenzen; Zusatzausbildungen: Trainer- und Moderationsausbildung, Kursleiter
Stressbewältigung, Mediatorin, Master für das Reiss-Profil (Persönlichkeitsprofil).
70
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Januar
Erfolgreiche PARODONTITIS-Therapie: Prophylaxe und/oder UPT?
Erkennen – Benennen – Verändern
Kurs-Nr.: 17-01-058
Nach wie vor gehen zu viele Zähne aufgrund von bakteriellem Knochenabbau verloren.
Das muss nicht sein! WIR kennen die biologischen Voraussetzungen! Erweitern SIE Ihr
Wissen und Können rund um die ätiologischen (zwingenden) Faktoren, um den
Knochenverlust zu stoppen!
Kurszeit
Mittwoch, 18.01.2017
13:00 Uhr - 20:00 Uhr
Wie verändern Sie Ihr Vokabular „aus einem Guss“: Welches Ziel hat Prophylaxe? Was
steckt hinter dem Wort UPT – welche Vision? Wie ist PZR einzuordnen?
Patente Rezepte statt Patent-Rezepte
FAKTEN
 Anamnese und Befunde legen die Inhalte fest!
 PZR, Prophylaxe, UPT… verständliche Unterschiede für Patienten
 Systematischer, BEMA-konformer Ablauf der Parodontitis-Therapie
 Hygiene-/Recall/Erhaltungs- und/oder Therapie-Phase
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
155 €
ERKENNEN – BENENNEN – VERÄNDERN
 Mit Leichtigkeit und Humor: freundlich und auflockernd zu Beginn
 Ein klares Wort zur rechten Zeit – welche Lösungen werden favorisiert?
 (Heraus-)Fordern statt zu verführen
 Patienten-Sensibilität erhöhen: Mundhygiene-Artikel praktisch
 Kapieren statt zu kopieren: Wie bleiben Sie authentisch und damit glaubwürdig?
Annette Schmidt, Tutzing
Ökotrophologin und Germanistin; Zahnarzthelferin mit Qualifikation zur ProphylaxeAssistentin; seit 27 Jahren
Teilzeit Praxistätigkeit; 19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land
und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in Deutschland; seit über 25 Jahren
Lehr- und Prüfungstätigkeit für europäische Zahnärztekammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV, DH)
sowie für Curricula Fachgesellschaften; seit über 25 Jahren individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie
Seminare für die Industrie, Privatanbieter und Veröffentlichungen; 3 Jahre Ausbilderin zur PAss für die LZÄK
Salzburg; seit 4 Jahren Ausbilderin PAss für die DGÄZ.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
71
Januar / Februar
Qualifizierung zur Praxismanagerin
Kurs-Nr.: 17-01-013
Modul 1: Samstag, 21.01.2017
Kurs-Nr.: 17-01-014
Modul 2: Freitag, 10.02.2017
Kurszeit
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr pro Modul
210 €
Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft
Die qualifizierte Praxismanagerin wird vor viele neue Anforderungsprofile gestellt: Sie
soll Planer, Betriebswirt, Psychologe, Teamleiter, Kollege, Berater und Freund in einer
Person sein. Um den Führungskräften in ihrer Praxis für die Zukunft ein hilfreiches Instrument zur Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben an die Hand zu geben, wurde dieses Konzept für die modular aufgebaute Qualifizierung zur Praxismanagerin erstellt.
Inhalte:
 Die Aufgaben einer Führungskraft – Stärken-/Schwächenprofil
 „Standing“ gegenüber Patienten, Medizin-Produkt-Beratern und Mitarbeitern
 Ziele und Erwartungen kommunizieren, Lob und Kritik, Feedback
 Delegation und Motivation / Delegationsgespräche,
praktischer Nutzen / Anwendungsmöglichkeiten
 Gespräche mit Mitarbeitern führen, soziales und kulturelles Filtermodell
Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement
Optimieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil und den Ihres Teams, indem Sie unnötige Reibungsverluste eliminieren. Ziel ist es nicht fleißiger, sondern die Strukturen
intelligenter zu nutzen. Sie lernen Prioritäten zu setzen und richtig zu Delegieren.
Inhalte:
 Grundlagen des modernen Zeitmanagements, individuelle Arbeitsstil-Analyse
 „Zeitdiebe“ und „Zeitfallen“, Ursachen und mögliche Maßnahmen / Lösungen
 „Innere Antreiber“ positiv nutzen / Sich selbst mit Visionen führen
 Gewohnheiten langfristig verändern, Motivationsmethoden
 Pareto-Prinzip und ABC-Analyse mit Portfolio
 Die Umsetzung und Kontrolle von Vorgaben
 Aufgaben und Aktivitäten: Planen, bewältigen, zerlegen
 Selbstorganisation Zeit- und Stressmanagement
Jochen Frantzen, Rendsburg
Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ,
KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation;
Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für
Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer
für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften.
72
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar / März
Qualifizierung zur Praxismanagerin
Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen
Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend zu betreuen, zu beraten und mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Ziel ist, das Bewusstsein für die erforderlichen Veränderungen zu schaffen, um das vorhandene Arbeitskraftpotential noch
besser nutzen zu können.
Kurs-Nr.: 17-01-015
Inhalte:
 Die Diagnose, Hintergründe und Arten des Konfliktes
 Konfliktsignale rechtzeitig erkennen
 Der Nutzen eines Konfliktes, Stufen der Konfliktbearbeitung
 Führungsstile und ihre Wirkung, Grundhaltung im Spannungsfeld
 Das Konzept der „situativen Führung“, Strategien für die Zielvereinbarung
Kurszeit
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Modul 4: Verhandlungstechniken
Zahnersatzangebote im Ausland und die sinkende Investitionsbereitschaft der Patienten kennzeichnen das tägliche Geschäft. Für die Führungskräfte in Ihrer Praxis gilt es
jetzt die bessere Leistung zu vermitteln.
Inhalte:
 Erkennen des eigenen Verhandlungstyps
 Richtige Produktpräsentation und deren Nutzen für den Patienten
 Umgang mit Patienteneinwänden
 Ermittlung des Bedarfs/Fragetechniken und richtiges Zuhören
 Zwischenergebnisse sichern und Zusatzgeschäfte generieren
 Ergebnissicherung von Beratungsgesprächen
 Abschlusstechniken professionell einsetzen
 Balance zwischen Bedarfs- und Abschlussorientierung
Modul 3: Samstag, 18.02.2017
Kurs-Nr.: 17-01-016
Modul 4: Freitag, 03.03.2017
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr pro Modul
210 €
Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden.
Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung
als „Qualifizierte Praxismanagerin“.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
73
Januar
GOZ-Grundlagenseminar
Kurs-Nr.: 17-01-101
Kurszeit
Mittwoch, 25.01.2017
15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
65 €
In diesem Seminar werden die Grundlagen der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ)
anhand von Beispielen gemeinsam erarbeitet. Häufige Fragestellungen wie die analoge
Berechnung einer Leistung, der Ansatz von Beratungsgebühren im Behandlungsfall
oder die korrekte Berechnung, wenn eine Vereinbarung nach § 2 Abs. 3 getroffen wird,
werden erläutert, mögliche Berechnungswege aufgezeigt. Einzelne GOZ-Positionen
aus den Bereichen Prophylaxe, Endodontie, Konservierende Leistungen und Zahnersatz
werden ebenfalls angesprochen und kurz beleuchtet.
Paragraphen und prophylaktische Leistungen
 Abweichende Vereinbarung/Verlangensleistung
(worauf ist besonders zu achten bzw. was ist einzuhalten?)
 Analogberechnung
 Prophylaktische Leistungen
Konservierende und endodontische Leistungen
 Füllungstherapie
 Trepanation, Aufbereitung eines Wurzelkanals usw.
Chirurgie
 Extraktionen
 Primäre Wundversorgung
Zahnersatz
 Provisorien
 Einzelkrone, Brücke, Prothese
Begleitleistungen
 Untersuchungen
 Beratungen
 GOZ-Zuschläge
 usw.
Susanne Martens, Kiel
Von 2002 - 2013 im Finanzverwaltungsamt Schleswig-Holstein, davon mehrere Jahre im Fachbereich
Beihilfe; seit 2014 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein.
74
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar / März / April
GOZ-Seminare für Praxismitarbeiter
17-01-048: Paragraphen und prophylaktische Leistungen
 Paragraphenteil
 Abweichende Vereinbarung / Verlangensleistung
(worauf ist besonders zu achten bzw. was ist einzuhalten?)
 Analogberechnung
 und vieles mehr...
 Prophylaktische Leistungen (mit Belagentfernung supra-/subgingival)
 Begleitleistungen
17-01-049: Konservierende und endodontische Leistungen
 Konservierende Leistungen
 Endodontische Leistungen
 Laseranwendung (wann Zuschlag, wann analog?)
 Begleitleistungen
17-01-050: Parodontologische Leistungen, Eingliederung von Aufbissbehelfen
und Schienen, GOÄ-Leistungen
 Parodontologie
 Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen
 Schienungen
 GOÄ (Besuche, Zuschläge, Notfallbehandlung etc.)
 Begleitleistungen
17-01-051: Implantologische Leistungen, kleine und große Chirurgie,
Abschnitt L. Zuschläge
 Implantation
 Chirurgie
 Socket Preservation, Wurzelspitzenresektion/Zystektomie, Augmentation etc.
 Zuschläge (Abschnitt L.)
 Begleitleistungen
17-01-052: Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL
 Suprakonstruktion auf Implantat
 Zahnersatz/Reparaturleistungen
 Funktionsanalytische und
funktionstherapeutische Leistungen
 Begleitleistungen
Kurs-Nr.: 17-01-048
Mittwoch, 01.02.2017
Kurs-Nr.: 17-01-049
Mittwoch, 01.03.2017
Kurs-Nr.: 17-01-050
Mittwoch, 15.03.2017
Kurs-Nr.: 17-01-051
Mittwoch, 22.03.2017
Kurs-Nr.: 17-01-052
Mittwoch, 05.04.2017
In diesen Seminaren werden die
Themen anhand konkreter Beispiele
bearbeitet und vertieft. In lockerer
Atmosphäre werden Fragen zu einzelnen Gebührenpositionen, zur Analogie bzw. zu den abweichenden
Vereinbarungen nach § 2 beantwortet und mögliche Berechnungswege
aufgezeigt.
Kurszeit
15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496, 24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
65 € pro Kurs
Susanne Martens, Kiel
Von 2002 - 2013 im Finanzverwaltungsamt Schleswig-Holstein, davon mehrere Jahre im Fachbereich
Beihilfe; seit 2014 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
75
Januar / Februar
Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA – Teil 1
Kurs-Nr.: 17-01-037
Teil 1
Freitag, 27.01.2017
Samstag, 28.01.2017
Kurs-Nr.: 17-01-038
Teil 2
Freitag, 24.02.2017
Samstag, 25.02.2017
Kurszeit
Freitag: 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Samstag: 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr pro Kurs
325 €
Die intensivere Beschäftigung mit dem älteren Patienten wird für die Zahnmedizin immer
wichtiger. Seit 2006 leben in Deutschland mehr Menschen, die 65 und älter sind, als
Menschen, die jünger als 20 sind. Alterszahnmedizin, die Disziplin, die sich mit dem alten
Patienten in der Zahnmedizin beschäftigt, hat zwei grundsätzlich verschiedene Aspekte.
Einmal geht es um den so genannten „fitten“ Alten, der noch die Zahnarztpraxis aufsuchen
kann, zum anderen um die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in Einrichtungen
oder in der häuslichen Pflege. In beiden Bereichen bestehen spannende, neue Aufgaben
für qualifizierte Mitarbeiterinnen im Praxisteam.
Modul I: Gerostomatologische und geriatrische Grundlagen
Tag 1: 27.01.2017
 Einführung in die Seniorenzahnmedizin
 Kurseinführung, Organisation, Ablauf
 Grundlagen Seniorenzahnmedizin
 Demographischer Wandel
 Körperliche und psychische
Veränderung im Alter
 Geriatrische Veränderung im Alter
 Behinderungen im Alter
 Altersveränderungen im Mund




Kommunikation mit Senioren
Umgang mit älteren Patienten
praktische Übungen, Rollenspiele
Videoaufzeichnungen, Auswertungen
Tag 2: 28.01.2017
 Erkrankungen im Alter
 Schwerpunkt Demenz
 Lagerung und Transport
älterer Menschen
 Ergonomische Patientenführung
 Praktische Übungen




Gerostomatologischer Parcours
Simulation des Alters
Praktische Übungen im Altersanzug
Feedback, Diskussion, Auswertung
Beide Kurse können nur im
Block gebucht werden.
Dr. Claudia Ramm, Kiel | Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH, Zürich | Dr. Cornelius Haffner, München | Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg
Dr. Claudia Ramm, Kiel
Seit 1993 eigene Praxis mit mobiler Tätigkeit; seit 2011 Hotline-Tätigkeit in
Zusammenarbeit mit der DGAZ und dem Kompetenzzentrum Demenz S-H.
Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH, Zürich
Leiterin der Klinik für Alters- und Behindertenzahnmedizin und des Bereiches Seniorenzahnmedizin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik
und Werkstoffkunde, Universität Leipzig.
Dr. Cornelius Haffner, München
OA am Klinikum der Universität München, Poliklinik für Zahnerhaltung und
Parodontologie; Niederlassung im Verbund Städtisches Klinikum München.
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg
Asklepios Klinik Nord, HH, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen, HH; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie.
76
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar
Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA – Teil 2
Modul II: Senioren in der Praxis
Modul III: Aufsuchende Betreuung
und Versorgung
Tag 3: 24.02.2017
Praxiskonzepte
 Anforderung und Herausforderung
 Angepasste Praxisstruktur
 Ernährung im Alter
 Zahngesunde Ernährung bei Senioren
 Halitosis
 Destruktionen der Zahnhartsubstanz
 Anamnese, Befund, Untersuchung,
Indizes
Tag 4: 25.02.2017
Juristische Aspekte
 Delegation, Zahnheilkundegesetz
 Betreuungsrecht,
Patientenverfügung,
Einwilligung zur Behandlung





Seniorenprophylaxe
Theorie: Unterstützende Parodontitis-
Therapie UPT
Patientenmotivation
Therapeutische Maßnahmen
Materialien
 Grundzüge der Betreuung und Pflege
 Strukturen, Pflegestufen, MDK,
Pflegealltag
Mobile Konzepte
 Organisation
 mobiles Equipment, Material
 Hygienemanagement, RKI-Richtlinien
 mobile Prävention, mobile Therapie
 Schulung von Pflegekräften
 Mustervortrag




Schulung von Pflegekräften
PNG, VSG, VStG
Münchner Modell, Teamwerk
Kooperationsverträge
 Abschlusskolloquium, Zertifikat
Der geriatrische Notfall
 Risikoanalyse
 Praktische Übungen
Birgit Scherfchen, Kiel | Dr. Sailer-Lehrum, Kiel | Maren Kropf-Nimtz, Kiel
Birgit Scherfchen, Kiel
1993 - 1996 Ausbildung zur Ergotherapeutin in der Schule für Ergotherapie der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Berlin; lebt und arbeitet seit
2004 in Schleswig Holstein.
Dr. Sailer-Lehrum, Kiel
2007 - 2014 wiss. Mitarbeiterin, ZMK UK SH (Prof. Dörfer); seit 2015
Assistentin in freier Praxis, Kiel.
Maren Kropf-Nimtz, Kiel
Seit 1988 ZFA/ZMP, spezialisiert für Alterszahnmedizin, seniorenkompetente Fachassistenz (ZMP-S).
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
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Februar
Schärfen von Parodontalinstrumenten
Kurs-Nr.: 17-01-041
Kurszeit
Mittwoch, 15.02.2017
14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Informationen zum Aufbau und der Anwendung von Scalern und Küretten. Demonstration des Schärfens mit verschiedenen Methoden und Vorrichtungen. Dann schärfen
die Teilnehmer unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten Instrumente.
Ablauf:
 ca. 1. Stunde Theorie
 Teilnehmer schärfen unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten
Instrumente und üben dabei das Prüfen und Beurteilen der Schneidekante.
Bitte bringen Sie folgende Instrumente zum Kurs mit:
 Stumpfe Instrumente aus der Praxis. Bitte nicht die aussortierten Instrumente
(aus Müll kann man nicht viel machen).
 Schleifstein, Arkansas 4 oder 6a oder entsprechende Steine
 Alginat-Becher, um Steine ins Wasser zu stellen.
Kursgebühr
75 €
Peter Fust, Neumünster
Geboren in Glogau / Schlesien; seit 1966 selbstständiger Dentalkaufmann mit der Spezialisierung auf
Instrumente; 1969 - 1995 für Stoma tätig; Instrumenten-Schleifkurse in Hamburg-Billstedt, Bremen und Kiel.
78
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Februar
Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte
In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte
Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen.
Unter praxisnahen Bedingungen werden Grundlagen und praktische Tipps für eine
direkte Umsetzung des Erlernten in der Praxis vermittelt.
Themen:
 Ätiologie der Karies und Parodontalerkrankungen
 Risikodiagnostik
 Indices (PSI, API, DMFT), Speicheltests und Erstellung von Auswertungsbögen
 Ist der Speicheltest noch aktuell?
 Individuelle Anwendung diverser Mundhygienetechniken
 Professionelle Prophylaxemaßnahmen (Ernährungsberatung, Fluoridierung,
antimikrobielle Therapie, professionelle Zahnreinigung)
 Kommunikation (Patientenmotivation und Patientenführung)
 Praxisorganisation
 Gesetzliche Regelungen und Abrechnung
Praktische Übungen:
 Anfärben, Erstellung von Indices
 Speicheltest
 Zahnreinigung
 Fluoridierung
 Herstellen individueller Medikamententräger
 Das Patientengespräch
Kurs-Nr.: 17-01-053
Kurszeit
Freitag, 17.02.2017
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 18.02.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Freitag, 24.02.2017
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 25.02.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Praxis Einfalt und Kollegen
Knooper Weg 41
24103 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
590 €
Dr. Juliane Einfalt, Kiel
Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis
in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
79
März
Erste Hilfe-Kurs zur Erlangung des Teilnahmenachweises
Maßnahmen im Notfall
Kurs-Nr.: 17-01-029
Kurszeit
Mittwoch, 01.03.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Dieser Kurs richtet sich an das Personal aus Zahnarztpraxen. Die Liste möglicher Notfallsituationen in diesen Berufsfeldern ist lang. Unerwartet stellen sie hohe Anforderungen an alle beteiligten Personen. Einen medizinischen Notfall in den entscheidenden
ersten Minuten zügig und sicher zu bewältigen, erfordert ein gut ausgebildetes Team
und eingespielte Algorithmen. Wir gehen auf Ihre individuellen Wünsche bezüglich der
Themenauswahl ein. Medizinische Vorkenntnisse werden gezielt vertieft und um das
richtige Verhalten bei Notfällen ergänzt.
Lehrgangsinhalte u. a.:
 Hintergründe einer Notfallsituation
 Internistische Notfälle: Hyperglykämie, Anaphylaxie, Epilepsie,...
 Chirurgische Notfälle: Prellungen, Verstauchungen, Frakturen, Kopfverletzungen
 Reanimation nach aktuellen Richtlinien des ERC
 Atemwegsmanagement
 Frühdefibrillation
 Medikamentengabe
 Invasive Maßnahmen
 Fallbeispiele
Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Kursgebühr von der Berufsgenossenschaft übernommen. Dazu erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung / Rechnung das
„Formular für die Anmeldung und Bestätigung der Teilnehmer an der Aus- und Fortbildung für betriebliche Ersthelfer“. Dieses Formular senden Sie bitte ausgefüllt und
unterschrieben im Original an die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein zurück.
Liegt das Formular zum Kursbeginn nicht vor, wird eine Kursgebühr in Höhe
von 30 € erhoben.
Die Anmeldungen der Teilnehmer des ZMP-Kurses werden vorrangig gebucht.
Hinweis:
Dieser Kurs ist für die Teilnehmer kostenfrei. Tagungsgetränke stehen zur
Verfügung; die Möglichkeit ein Mittagessen auf eigene Kosten einzunehmen,
ist in den umliegenden Gaststätten gegeben.
Tim Gehrmann, Schönberg
Seit 2003 hauptamtlich als Rettungsassistent im Kreis Plön tätig; regelmäßige Fort- und Ausbildung im rettungsdienstlichen Bereich mit Zusatzqualifikationen in den Bereichen Hygiene, Medizintechnik und Erste-Hilfe; umfangreiche Ausbildung im Bereich der Technischen Hilfeleistung sowie im Brandschutz; seit 2008 selbstständig tätig
als Inhaber der Fa. Erste-Hilfe-Probstei; Notfalltraining, Erste-Hilfe Ausbildung und Vertrieb von Produkten rund
um die präklinische Notfallversorgung; im Februar 2014 als erster Rettungsassistent in Schleswig-Holstein zum
Notfallsanitäter weiterqualifiziert.
80
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
März
Die Rezeption – Das Herz der Praxis
Sie haben es in der Hand. Mit gezielter Planung, Organisation und Kontrolle bringen
Sie Ruhe in den hektischen Praxisalltag und schaffen nachhaltig Gewinne – finanziell,
menschlich, persönlich. Üben Sie erfolgreiches und gezieltes Organisieren und festigen
Sie damit Ihre Patientenbeziehungen. Machen Sie Ihre Praxis zu einem beliebten Ort
im Gesundheitsnetz. Der Arbeitsalltag wird für Sie und Ihre Patienten/innen angenehmer
und erfreulicher.
Optimieren Sie mit mir Ihren Praxisalltag:
Organisation
 Selbstorganisation – was mache ich wie und wann?
 Stimmen Praxisstruktur und Abläufe?
 Ist die Dokumentation nachvollziehbar für jeden im Team?
 Wie nutzen Sie das Qualitäts-Management?
 Sind Ihre Checklisten und Arbeitsplatzbeschreibungen alltagstauglich?
Kommunikation
 Aktuelle Informationen gehen in alle Praxisbereiche
 Sie ermöglichen Ihrem Chef der Chefin den Überblick
 Team-Gespräche sind sachlich und produktiv
 Zwischenmenschliches wird ernst genommen
Kurs-Nr.: 17-01-106
Kurszeit
Freitag, 03.03.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
195 €
Zeitmanagement
 So wird terminieren leichter
 Zeitsparen muss nicht Weh tun
 Termine kein Diktat, sondern eine Vereinbarung
 Der „schwierige Patient“ – eine Herausforderung
Brigitte Kühn, Tutzing
ZMV, 30 Jahre Praxistätigkeit und QM Auditorin, Referententätigkeit seit 20 Jahren für Zahnärztekammern und
deren Schulen sowie für private Fortbildungsinstitute und Praxen; Themen: Praxisorganisation, Patienten- und
Telefonkommunikation, Teamführung, Praxis- und Qualitätsmanagement sowie Marketing.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
81
März
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen
Kurs-Nr.: 17-01-054
Kurszeit
Samstag, 04.03.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Für die Vorbeugung von Zahnerkrankungen bei Kindern ist die Fissurenversiegelung
von großer Bedeutung.
Kursort
Praxis Einfalt und Kollegen
Knooper Weg 41
24103 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
220 €
In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte
Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen.
Der Kurs vermittelt unter praxisnahen Bedingungen das theoretische und praktische
Rüstzeug, damit das Erlernte sofort in der Praxis umgesetzt werden kann.
Themen:
 Anatomie der Zähne
 Spezielle Einführung Ätiologie der Karies
 Kariesdiagnostik
 Möglichkeiten und Grenzen der Fissurenversiegelung
 Relative Trockenlegung - absolute Trockenlegung
 Materialien
 Gesetzliche Grundlagen und Abrechnung
 Praxisorganisation
Praktische Übungen:
 Anlegen von Kofferdam
 Kariesdiagnostik
 Versiegelung von Zähnen am Phantomkopf
Bitte bringen Sie zu dem Kurs 2 gesockelte Zähne mit (Okklusion versiegelbar /
einwandfrei).
Teilnehmer mit einer Handschuhallergie etc. (z. B. Latex) werden gebeten, eigene
Handschuhe mitzubringen.
Es stehen Ihnen bei der Praxis Parkplätze zur Verfügung.
Dr. Juliane Einfalt, Kiel
Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis
in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL.
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Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
März
1. Kieler ZMP-Tag
Die weitergebildete ZMP – Spagat zwischen Praxis und Wissenschaft
09:30 Uhr 09:45 Uhr
Begrüßung
Kurs-Nr.: 17-01-084
Zahnseide fädeln – sinnvoll oder verschenkte Zeit?
Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel
Kurszeit
Samstag, 04.03.2017
09:30 Uhr - 14:00 Uhr
10:30 Uhr
Gesund und effizient arbeiten bei der Solobehandlung
Jens-Christian Katzschner, Hamburg
11:15 Uhr Fragen und Diskussion
11:30 Uhr Brunch and Work
12:15 Uhr Ein erfolgreiches Praxiskonzept –
Möglichkeiten und Grenzen der weitergebildeten ZMP
DH Daniela Schulze, Mölln
13:15 Uhr
Topf & Deckel – oder wie funktioniert die Interaktion
zwischen Parodontitispatient und Behandler?
Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel
13:45 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referenten
14:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZMP, fortgebildete ZFA
Kursgebühr
75 €
Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel | Jens-Christian Katzschner, Hamburg | Daniela Schulze, Wohltorf
Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel
Seit 2006 wiss. Mitarbeiter Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie,
UKSH, Campus Kiel; freier Mitarbeiter in einer zahnärztl. Praxis; 2012
Ernennung zum OA; 2013 Spezialist für Parodontologie (DGParo).
Jens-Christian Katzschner, Hamburg
seit 1992 Praxis in Hamburg mit ergometrischer Einrichtung; seit 2000
Referententätigkeit für Kammern, Dentaldepots; Coaching für Praxisteams; Fachartikel, Entwicklung Lernprogramm; Mitglied der ESDE.
Daniela Schulze, Wohltorf
1994 Zahnarzthelferin; seit 2009 Lehrtätigkeit & Prüfungsausschuss für
Fortbildung zur ZMP am NFI, HH; seit 2010 Lehrtätigkeit für Fortbildung
zur ZMP, Kiel; seit 2013 Lehrtätigkeit & Prüfungsausschuss für Fortbildung zur DH am NFI, HH.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
83
März / Juni
Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei
der professionellen Zahnreinigung
Kurs-Nr.: 17-01-026
10./11.03.2017
oder
Kurs-Nr.: 17-01-027
Immer mehr Praxen bieten ihren Patienten die „Professionelle Zahnreinigung“ an.
Sie kann präventiv, aber auch therapeutisch ins Praxiskonzept eingebunden werden.
Kenntnisse über Indikation und Kontraindikation sind Grundlagen. Praktische Tipps in
der täglichen Umsetzung erleichtern den Arbeitsalltag.
09./10.06.2017
Kurszeit
Freitag, 15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Kursort
Freitag:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Samstag:
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
285 €
Inhalt:
Einsatz von Schall- und Ultraschallinstrumenten
 Sitzposition
 Patientenlagerung
 Abstützung
 Arbeitstechnik
 Systematik
 Politur
Die theoretischen Grundlagen werden im Heinrich-Hammer-Institut vermittelt, die
praktischen Übungen am Phantom erfolgen im Phantomsaal der ZMK Klinik.
Bitte zum praktischen Kursteil am Samstag mitbringen:
 Ein- und zweiwurzelige Zähne mit Zahnstein oder Konkrementen in einer
Zahnreihe eingegipst, die Kauflächen alle auf einer Ebene.
 Arbeitsspitzen der in der Praxis vorhandenen Ultraschall- bzw. Schallgeräte
mitbringen, nach Möglichkeit mit dazugehörendem Handstück.
 Poliernäpfe von KerrHawe (ehemals Hawe Neos), Art. Nr. 961 / 30
 Mundspiegel
 Paro-Sonde
 Grünes Winkelstück
 Mundschutz
 Handschuhe
 Geschirrhandtuch
Alle anderen benötigten Materialien halten wir für Sie bereit.
Jutta Daus, Greifswald
1984 Abschluss zur Zahnarzthelferin; 1989 Fortbildung zur ZMF in Hamburg, danach tätig bei Dr. Bernd
Heinz, Hamburg - Praxisschwerpunkt Parodotologie; 1999 Prüfung zur Dentalhygienikerin in Hamburg; Fortbildung zur Studienassistentin am KKS Charité für die Studienzentrale 2003, Prüfzentrum 2004; seit 1998
tätig an der Universitätsmedizin Greifswald; Aufgabenbereiche: Patientenbehandlung, Studentenausbildung
und Klinische Forschung; Referentin mehrerer Zahnärztekammern – Prophylaxe Parodontologie/Implantate/
Motivation/Instruktion.
84
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
März
Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR
Die Entfernung von Zahnstein und Verfärbungen ist nicht nur eine ästhetische Notwendigkeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Geräten ist die Grundvoraussetzung für eine schmerzfreie Behandlung. Hochqualifiziertes Personal ist die
Basis für eine erfolgreiche Umsetzung.
Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil.
Theoretische Themen:
 Entstehung von Plaque und Zahnstein (Supra- und Subgingival)
 Funktion und Anwendung von Schall- und Ultraschallinstrumenten
 Funktion und Anwendung von Pulverstrahlgeräten
 Extrinsische und Intrinsische Verfärbungen
 Möglichkeiten und Grenzen von Pulverstrahlgeräten
 Risikomanagement
 Behandlungsrelevante Allergien
 Endokarditisprophylaxe
Kurs-Nr.: 17-01-055
Kurszeit
Samstag, 25.03.2017
09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kursort
Praxis Dr. Cleve und
Dr. Cyrkel-Maus
Hamburger Straße 19
23843 Bad Oldesloe
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
220 €
Praktischer Teil:
 Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Phantomkopf
 Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Phantomkopf
 Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Patienten
 Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Patienten
Dr. Hans-Hartwig Cleve, Bad Oldesloe
1981 - 1984 Ausbildung zum Zahntechniker; 1984 - 1989 Studium der Zahnmedizin, Göttingen; 1989 Approbation; 1989 - 1992 Assistenzzeit in Kassel und Delmenhorst; 1992 Niederlassung in eigener Praxis in
Bad Oldesloe; Vorsitzender der Vereinigung der Zahnärzte des Kreises Stormarn e.V.; Vorstandsmitglied der
Kreisarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege im Kreis Stormarn; Kammerdelegierter; Mitglied im Präventionsausschuss der Zahnärztekammer.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
85
März
Gesundheit beginnt im Mund – Krankheit oftmals auch
Kurs-Nr.: 17-01-071
Kurszeit
Freitag, 31.03.2017
14:00 Uhr - 18:30 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
95 €
Die Zähne und das orale Weichgewebe stehen über Blutgefäße mit der Peripherie in
Verbindung, so dass Parodontalpathogene und deren Stoffwechselendprodukte im
Falle einer Gingivitis oder Parodontitis in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch kommt
es zur Entzündungsprovokation in anderen Organen. Kranke Zähne beeinflussen den
Rest des Körpers und können somit ein großes Gesundheitsrisiko sein.
Neben dem täglichen Zähneputzen, zählt auch die zahnärztliche Prophylaxe zu den
Grundvoraussetzungen für die langfristige Sicherung der Mundgesundheit. Denn wir
wissen heute, dass die meisten oralen Erkrankungen bakterielle biofilminduzierte
Infektionserkrankungen sind.
Neben gesunden Patienten kommen vermehrt Patienten mit allgemeinen Erkrankungen
in die Zahnarztpraxis. Nicht jede Prophylaxemitarbeiterin ist optimal informiert und
kennt die Zusammenhänge zwischen oraler und systemischer Gesundheit.
Im folgenden Seminar soll auf die Auswirkungen der Erkrankungen selbst und die therapiebedingten Besonderheiten im Rahmen der unterstützenden Parodontitistherapie
eingegangen werden.
Folgende Themen werden erörtert:
Diabetikes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Rauchen.
Solveyg Hesse, Otter
Seit 2007 Tätigkeit als DH; 2008 Mitglied im BddH, Medizinischer Fachverband; seit 2008 - 2015 Referentin
an der Zahnärztekammer Niedersachsen für die ZMP und DH Aufstiegsfortbildung; Tätigkeit im Prüfungsausschuss; 2010 Referentin für das Dentaldepot Wolf und Hansen, für die Zahnärztekammern Schleswig Holstein,
Bremen, Hamburg, Hannover, Sachsen Anhalt; 2011 Trainerin für praxisinterne Schulungen von Mitarbeitern;
2014 Trainerin von Pflegepersonal im Altenheim im Bereich Mundgesundheit; seit 2008 selbständige Tätigkeit
als Dentalhygienikerin in 3 Zahnarztpraxen.
86
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
April
24. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag
Zahnmedizin Step by Step – Checklisten für alle Fälle
9.00 – 11.00 Uhr
Begrüßung
N. N., stellv. Vorstandsvorsitzender der KZV Schleswig-Holstein
Dr. Gunnar Schoepke, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Vorstand für Praxispersonal
Die direkte provisorische Versorgung –
so wird sie besser, manchmal auch perfekt.
Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel
Alles drin? Das gehört in den Notfallkoffer!
Dr. Sönke Müller, Neckargemünd
Bewegungsprogramm
Aller Anfang ist gar nicht schwer.
Die erste Prophylaxesitzung
DH Jutta Daus, Greifswald
11.00 – 11.30 Uhr Pause – Dentalausstellung
1.30 – 13.00 Uhr Endo Step by Step –
1
Wofür jeder Schritt wichtig ist
PD. Dr. David Sonntag, Düsseldorf
GOZ 2012 – Bestandsaufnahme nach fünf Jahren
Dr. Roland Kaden, Heide
Zahnerosionen – Möglichkeiten der Prophylaxe
Prof. Dr. Thomas Attin, Zürich
Kurszeit
Samstag, 01.04.2017
08:30 Uhr - 17:00 Uhr
Informationen/Anmeldung
KZV Schleswig-Holstein,
Referat Fortbildung
Frau Ludwig
Tel.: 04 31 / 38 97-1 28
Fax: 04 31 / 38 97-1 00
E-Mail: [email protected]
www.kzv-sh.de
Kursgebühr:
Zahnärzte/-innen
Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in
weitere Mitarbeiter/innen
Auszubildende/Studenten
90 €
60 €
50 €
40 €
30 €
Ausführliche Informationen zu
Themen und Referenten ab
Mitte November 2016 unter:
www.kzv-sh.de
13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung
14.00 – 15.00 Uhr Schön vorsichtig! – korrekter Einsatz von Ultraschall Instrumenten und Pulverstrahl an Zähnen und Implantaten
DH Jutta Daus, Greifswald
Make-up in der Zahnarztpraxis
Und was Sie schon immer darüber wissen wollten
Petra Goettsche, Schenefeld/Hamburg
15.00 – 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung
15.30 – 17.00 Uhr
Teamvortrag Nr. 1
Gut sitzen, gut sehen, gut arbeiten – gesund bleiben
Ein Schauspiel in 2 Akten
Dr. Diether Reusch, Westerburg
Teamvortrag Nr. 2
Bis der Notarzt kommt – Checklisten für den Notfall
Dr. Sönke Müller, Neckargemünd
Änderungen vorbehalten.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
87
April
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Aufnahmeprüfung
Kurs-Nr.: 17-01-085
Kurszeit
Dienstag, 04.04.2017
17:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
30 €
88
Kursteil I:
Schwerpunkt Kariesprophylaxe
Das Bestehen der Aufnahmeprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP).
Siehe auch Kurs-Nr. 17-01-086.
Bitte melden Sie sich sowohl für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 17-01-085)
als auch für den Kursteil I (Kurs-Nr. 17-01-086) an.
Die Aufnahmeprüfung umfasst 30 Multiple-Choice-Fragen zu folgenden
Themenbereichen:
 Anatomie und einfache Begriffe der Histologie (Gewebearten) des Kopfes
 Anatomie der Mundhöhle (Zähne, Schleimhaut, usw.)
 Fachbegriffe für Gewebe, Muskeln, usw., besonders im Kopfbereich
 Einfache Grundlagen zu Erkrankungen
(Entzündung, Parodontalerkrankung, Karies)
 Grundwissen zur Prophylaxe
 Hygiene (Sterilisation, Desinfektion, Krankheitserreger)
 Röntgen und Röntgenschutz
 Beschreibung gängiger Behandlungsverfahren
 Einfaches Abrechnungswissen PA-Status und Prophylaxe
 Basiswissen Mundhygiene und Ernährung
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai / Juni
Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)
Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe
Die besten Mitarbeiterinnen (Zahnmedizinische Fachangestellte, ZFA) wollen sich engagieren, sind zum Teil hochmotiviert und suchen nach einer Perspektive für ihre berufliche Weiterentwicklung. Die Prophylaxebetreuung von Patienten ist prädestiniert,
durch den Einsatz der besten Mitarbeiterinnen den Aufgaben der modernen Zahnmedizin gerecht zu werden. Hierzu wird die Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen
Prophylaxeassistentin in Kiel angeboten. Der Kurs wird im Heinrich-Hammer-Institut
und in der ZMK-Klinik durchgeführt.
In der entsendenden Praxis ist unter Anleitung und Aufsicht ein Praktikum zu absolvieren.
Durch vorgegebene Behandlungsmaßnahmen werden so die im Kurs erworbenen
Kenntnisse vertieft. Über die ausgeführten Maßnahmen ist eine Bestätigung durch
die / den verantwortliche / n Zahnärztin / Zahnarzt zur Abschlussprüfung vorzulegen.
Zulassungsbedingungen:
 Einjährige Berufserfahrung als ZFA
 Erfolgreicher Eingangstest
 Theoretische Grundkenntnisse in der Prophylaxe
Bitte melden Sie sich auch für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 17-01-085) an.
Die Gebühr für den Eingangstest wird 14 Tage vor dem Test fällig.
Nach bestandenem Eingangstest wird die Kursgebühr fällig.
Der Termin für die Abschlussprüfung wird noch festgelegt.
Der Kursteil I wird als Baustein (fachkundlicher Nachweis Individualprophylaxe-Kurs)
der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) anerkannt und ist Bestandteil der Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP).
Der Kursteil II startet im 2. Halbjahr 2017 und endet im 1. Halbjahr 2018 mit dem
Abschluss zur ZMP.
Kurs-Nr.: 17-01-086
Kurszeit
Datum
Mittwoch,
03.05.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursort 10.05.2017
Mittwoch,
Zahnärztekammer
09:00
Uhr - 17:00 Uhr
Schleswig-Holstein
Mittwoch,
17.05.2017
Heinrich-Hammer-Institut
09:00
Uhr - 17:00 Uhr
Westring 496
Mittwoch,
24.05.2017
24106Uhr
09:00
Kiel- 17:00 Uhr
Mittwoch, 31.05.2017
Teilnehmer
09:00
Uhr - 17:00 Uhr
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Mittwoch,
07.06.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kursgebühr
xxx €
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Praktischer Kursteil
5 Tage
(Termine noch nicht festgelegt)
09.00 Uhr - 17.45 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
1.350 €
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
89
April
Dreierlei Fissurenversiegelung praktisch
Kurs-Nr.: 17-01-072
Kurszeit
Mittwoch, 05.04.2017
13:00 Uhr - 19:00 Uhr
Fissurenversiegelung ist nicht gleich Fissurenversiegelung. Eltern haben Halbwissen,
sind oberflächlich motiviert. In den Praxen sind unterschiedlichste Materialien zu finden.
Wie finde ich die richtige, präventive Strategie?
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
165 €
Arbeiten Sie mit unterschiedlichen Materialien, testen Sie, finden Sie Ihre Meinung!
Tagesseminar für die ZFA, fortgebildete ZFA, Wiedereinsteiger.
Inhalte in Theorie und Praxis
1. Anatomische Grundlagen und der kariesprophylaktische Nutzen
2.Indikationen
3. Vorbereitende Maßnahmen
4. Die prophylaktische Fissurenversiegelung
5. Die erweiterte Fissurenversiegelung
6. Die Nachversiegelung
7. Arbeitsabläufe bei der praktischen Umsetzung der Fissurenversiegelung
8. Materialien
9. Fluoridierung
10. Zusatzinformationen
Solveyg Hesse, Otter
Seit 2007 Tätigkeit als DH; 2008 Mitglied im BddH, Medizinischer Fachverband; seit 2008 - 2015 Referentin
an der Zahnärztekammer Niedersachsen für die ZMP und DH Aufstiegsfortbildung; Tätigkeit im Prüfungsausschuss; 2010 Referentin für das Dentaldepot Wolf und Hansen, für die Zahnärztekammern Schleswig Holstein,
Bremen, Hamburg, Hannover, Sachsen Anhalt; 2011 Trainerin für praxisinterne Schulungen von Mitarbeitern;
2014 Trainerin von Pflegepersonal im Altenheim im Bereich Mundgesundheit; seit 2008 selbständige Tätigkeit
als Dentalhygienikerin in 3 Zahnarztpraxen.
90
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
April
Luft-Pulver-Wasserstrahlgeräte
Indikationsgerechter Einsatz bei der Professionellen Zahnreinigung
Nach wie vor ist der primär ätiologische Faktor der Paro-/Periimplantitis/Karies in der
Akkumulation der bakteriellen Biofilme an der Zahn-/ Implantatoberfläche zu sehen.
Zur Vermeidung all dieser Erkrankungen ist es die Aufgabe des zahnärztlichen Teams,
den Patienten präventiv oder therapeutisch zu betreuen. Zur Reinigung der Zahn(Implantat)-Wurzeloberfläche stehen unterschiedliche Instrumente zur Verfügung.
In diesem Kurs sollen Möglichkeiten und Grenzen beim Einsatz von L-P-W-Geräten erklärt und trainiert werden.
Inhalt:
 Indikation – Kontraindikation
 Entfernung von Verfärbungen, Plaque, Biofilm
 Unterschiedliche Strahlmedien
 Arbeitstechnik
 Ergonomie
 Demonstration und Übungen am Phantom
Kurs-Nr.: 17-01-028
Kurszeit
Freitag, 28.04.2017
14:00 Uhr - 20:00 Uhr
Kursort
ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26
24105 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
285 €
Jutta Daus, Greifswald
1984 Abschluss zur Zahnarzthelferin; 1989 Fortbildung zur ZMF in Hamburg, danach tätig bei Dr. Bernd
Heinz, Hamburg - Praxisschwerpunkt Parodotologie; 1999 Prüfung zur Dentalhygienikerin in Hamburg; Fortbildung zur Studienassistentin am KKS Charité für die Studienzentrale 2003, Prüfzentrum 2004; seit 1998
tätig an der Universitätsmedizin Greifswald; Aufgabenbereiche: Patientenbehandlung, Studentenausbildung
und Klinische Forschung; Referentin mehrerer Zahnärztekammern – Prophylaxe Parodontologie/Implantate/
Motivation/Instruktion.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
91
Mai
Gesund und effizient arbeiten bei der Solobehandlung
Kurs-Nr.: 17-01-033
Kurszeit
Samstag, 06.05.2017
09:00 Uhr - 15:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Eine optimale Arbeitsvorbereitung, das Standardisieren von Arbeitsabläufen und die
Beachtung einer einheitlichen Arbeitssystematik ermöglichen es Ihnen, unnötige
Bewegungen und körperliche Belastungen zu vermeiden und garantieren harmonische
und körperschonende Behandlungen.
Als Prophylaxe Assistentin verbringen Sie täglich mehrere Stunden am Patienten. Um
beste Ergebnisse zu erzielen, nehmen Sie (häufig unbewusst) Fehlhaltungen ein, die
Ihrer Gesundheit langfristig schaden, die Sie in Ihrer Beweglichkeit einschränken und
Ihnen die Freude an Ihrer Arbeit nehmen. Häufig leiden darunter auch die Arbeitsergebnisse.
Im Mittelpunkt des Workshops stehen die Erarbeitung einer logischen Arbeitssystematik
bei der Einzelbehandlung (ohne Assistenz) unter ergonomischen Gesichtspunkten und
die daraus resultierende höhere Effizienz der Behandlung. Dabei werden die individuellen Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/innen berücksichtigt.
Alle Inhalte werden sehr anschaulich, verständlich und mit Humor vermittelt.
Kursgebühr
155 €
Die Inhalte des Workshops:
 Ergonomische Grundlagen der Einzelbehandlung:
richtig sitzen, optimale Patientenlagerung und Kopfpositionen
 Arbeitsvorbereitung, Traymanagement
 Die Systematik der Behandlung unterschiedlicher Zahnflächen
 Direkte und indirekte Sicht
 Praxistipps
Jens-Christian Katzschner, Hamburg
Studium der Zahnmedizin; Assistenzzahnarzt in Hamburg; seit 1992 niedergelassen in kassenzahnärztlicher
Praxis in Hamburg mit ergometrischer Einrichtung; Schwerpunkte: mikroskopunterstützte Behandlung, CMD;
gesundheitsbedingt intensive Auseinandersetzung mit den dentalen Ergonomiekonzepten; seit 2000 Referententätigkeit für Kammern, Dentaldepots; Mikroskoptraining, Beratung, Coaching für Praxisteams; Fachartikel,
Entwicklung eines Lernprogramms; Mitglied der ESDE.
92
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai
Professionelle Betreuung des parodontal erkrankten Patienten
Die Parodontologie gewinnt in der Zahnheilkunde zunehmend an Bedeutung. Dabei ist
der Zahnarzt auf hochqualifiziertes Personal angewiesen! Ein wesentlicher Erfolgsbestandteil der Parodontalbehandlung ist die Reevaluation – der Recall –.
Erfahren Sie den systematischen Ablauf und den Inhalt der Recallsitzungen.
Schwerpunkt ist der Recall bei parodontal erkrankten Patienten unter Berücksichtigung
der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Und das erfahren Sie von Sona Alkozei:
 Patienten Check-up-Anamnese
 Therapiekonzepte
 PAR Vor- und Nachbehandlung
 Recall-Intervalle festlegen
 Die Recall-Stunde: Aufbau und Ablauf
 PZR und PAR Konzepte für Ihre Praxis
 Individuelle Patienteninstruktion
 Produktunterscheidung
 Motivations- / Beratungsgespräche
 Reevaluations-Befund
 Unterstützende Parodontitistherapie (UPT)
 Der aufgeklärte PAR-Patient
 Austausch unter Profis
Kurs-Nr.: 17-01-021
Kurszeit
Freitag, 12.05.2017
13:00 Uhr - 20:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
165 €
Nach diesem Kurs sind Sie sicherer bei der optimalen Betreuung Ihrer PAR-RecallPatienten!
Sona Alkozei, Bruchhausen-Vilsen
2003 Ausbildung zur ZFA; 2006 Ausbildung zur ZMF; 2007 Ausbildung zur Dentalhygienikerin (DH) an der europäischen Akademie in München; seit Juni 2008 Prophylaxe-Abteilungsleiterin in einer großen niedersächsischen
Praxis und seit 2009 freiberufliche Dozentin, u.a. bei der ZÄK-Bremen im ZMP-Prüfungsausschuss und Praxistrainerin.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
93
Mai
Ernährung – Risikopatient Diabetes und Parodontitis
Optimal und professionell in der Zahnarztpraxis betreuen
Kurs-Nr.: 17-01-022
Kurszeit
Samstag, 13.05.2017
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Parodontitis stellt eine folgenschwere Komplikation des Diabetes dar. Die Wechselwirkungen beider Systemerkrankungen werden jedoch oft unterschätzt.
Diabetiker haben aber nicht nur ein bis zu 4,8fach erhöhtes Parodontitisrisiko, bei ihnen
schreitet die Parodontitiserkrankung zudem schneller voran und ist stärker ausgeprägt.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
175 €
Umgekehrt stellt auch die Parodontitis selbst einen Risikofaktor für Diabetiker dar. Als
chronisch systemische Entzündung wirkt sie sich negativ auf den Diabetes aus, da sie
die Insulinresistenz der Gewebe und dadurch die Blutzuckerwerte erhöht.
Kursinhalte
 Ernährung – Diabetes – Parodontitis
 Einführung der erfolgreichen „Diabetes-Sprechstunde“ in der ZA-Praxis
 Zusatz-Spezialisierung – Ansprechpraxis für Diabetiker
 Diagnose: Diabetes – Kriterien und ihre Konsequenzen
 Inhalt und Ablauf der „Diabetes-Prophylaxe“ Stunde
 Wechselwirkungen zwischen PAR und Diabetes – Therapieansätze
 Anamnesebogen – diesmal ganz gezielt unter die Lupe nehmen
 Orale Diabetestherapie – wann beginnen und wie anpassen?
 Ernährung in der Diabetestherapie –
individualisierte Konzepte und Anregungen für die Prophylaxeabteilung
 Optimale Blutzuckerermittlung für die Zahnarztpraxis
 Risikoprofil unterstützende Parodontitistherapie
 Aufbau der PZR und PAR-Recall - Stunde
 Individuelle Konzepte aus der Praxis für die Praxis
 Netzwerkaufbau
Praktisch
 Vor Ort Blutzuckermessungen unter Anleitung durchführen –
jeder Kursteilnehmer erhält ein Blutzuckermessgerät
Sona Alkozei, Bruchhausen-Vilsen
2003 Ausbildung zur ZFA; 2006 Ausbildung zur ZMF; 2007 Ausbildung zur Dentalhygienikerin (DH) an der europäischen Akademie in München; seit Juni 2008 Prophylaxe-Abteilungsleiterin in einer großen niedersächsischen
Praxis und seit 2009 freiberufliche Dozentin, u.a. bei der ZÄK-Bremen im ZMP-Prüfungsausschuss und Praxistrainerin.
94
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Mai
Nie wieder sprachlos!
Ein Patient beschwert sich erregt und macht Ihnen Vorwürfe oder beleidigt Sie sogar.
Sie sind sprachlos, aber abends fällt Ihnen ein, was Sie hätten sagen können. Kennen Sie das? Manche Patienten fordern uns leider mehr als uns lieb ist. Die Balance
zwischen Kooperation und Konfrontation mit dem Patienten zu halten, ist eine herausfordernde Aufgabe. Was darf ich sagen, wie reagiere ich in emotionalen Situationen,
darf ich Grenzen setzen und kann man Schlagfertigkeit lernen? Das sind Themen in
diesem Seminar.
Ihr Nutzen:
 Sie gewinnen Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen
 Sie reagieren gelassener im Kontakt mit erregten Besuchern Ihrer Praxis
 Sie lernen Techniken kennen, um schlagfertiger zu werden
 Sie üben, auf persönliche Angriffe souverän zu reagieren
Inhalte:
 Sprachlos – warum?
 Souverän auftreten: Wodurch wir auf andere wirken
 Die innere Haltung: Gelassenheit und professionelle Freundlichkeit
auch in unangenehmen Situationen
 Auf Killerphrasen und verbale Angriffe gekonnt antworten
 „Das kann gar nicht sein...“ Umgang mit Kundenbeschwerden
 Praktische Übungen
Kurs-Nr.: 17-01-097
Kurszeit
Mittwoch, 17.05.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kursgebühr
165 €
Anja Schmitt, Bordesholm
1984 - 2005 Leiterin der Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Filialen der KARSTADT AG; 2005 bis 2007
Personal- und Organisationsentwicklerin, mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich; seit 2007
freiberufliche Tätigkeit mit den Schwerpunkten Beratung – vor allem zu Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung- und Training; Schwerpunkte im Trainingsbereich sind Kundenorientierung, Kommunikation, Stressmanagement und Führungskompetenzen; Zusatzausbildungen: Trainer- und Moderationsausbildung, Kursleiter
Stressbewältigung, Mediatorin, Master für das Reiss-Profil (Persönlichkeitsprofil).
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
95
Mai
59. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 29. Mai bis 31. Mai 2017
Kurszeit
Montag, 29.05.2017 bis
Mittwoch, 31.05.2017
Kursort
Congress Centrum Sylt
Friedrichstr. 44
25980 Westerland
Kongressgebühr
75 € Seminar 95 € Notfallkurs
Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch,
der Dentallausstellung und dem
Team-Treff ist nur möglich bei
Buchung eines Seminars / Notfallkurses.
Weitere Informationen:
www.sylterwoche.de
Anmeldung:
ab 01. Februar 2017
„Verschlungene Pfade – Endodontie von A-Z!“
Vorläufiges Programm für ZFA und Mitarbeiterinnen (Änderungen vorbehalten!)
Montag, 29. Mai 2017
16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Dr. Michael Brandt, Kiel
16.45 Uhr Abenteuer Forschungsschiff
Prof. Dr. Sebastian Krastel, Kiel
18.00 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam
Dienstag, 30. Mai 2017
ab 9:00 Uhr Seminare
15.00 Uhr Teamvortrag: Der Endodontische Notfall in der Praxis –
eine Aufgabe für das Team
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster
ab 16.30 Uhr Seminare
19.30 Uhr Team-Treff im Restaurant Luzifer
Mittwoch, 31. Mai 2017
9.00 Uhr Teamvortrag: Teamarbeit in der Endodontie
Dr. Heike Steffen, Greifswald
9.45 Uhr Teamvortrag: Qualität aus Patientensicht –
Qualität ist, was beim Patienten ankommt
Sybille David, Groß-Gerau
ab 11.15 Uhr Seminare
Seminare – Montag bis Mittwoch
 Patientenorientierte Kommunikation mit Herz, Hirn und Humor
Sybille David, Groß-Gerau
 GOZ 2012 – Tief verwurzelt
Susanne Martens, Kiel
 Erste Hilfe und qualifizierte Assistenz bei Zahnunfällen
Prof. Dr. Gabriel Krastl, Würzburg
 Die endodontische Assistenz
Dr. Heike Steffen, Greifswald
 Der Team- und Kommunikationsknigge
Sybille David, Groß-Gerau
 Der Schmerzpatient
Prof. Dr. Jens Christoph Türp
 Notfallkurs für das Praxisteam
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg
96
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Juli
Prophylaxe praktisch – wie geht es los?
FU, IP1, IP2, IP4
ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – Welche positive Lebensbasis steht dahinter?
Die Rituale und das Fundament für einen gesunden Mund werden in der Kindheit gelegt.
Kurs-Nr.: 17-01-057
Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen.
Kurszeit
Mittwoch, 12.07.2017
13:00 Uhr - 20:00 Uhr
Inhalte:
1. Ab vollständigem Milchgebiss
 Früherkennungs-Untersuchung = FU
 dmf/t-Index und Kassenbehandlung
 Karies ist eine Infektion:
• Behandlungskonsequenzen
• KiZaBü, KAI plus Querputzen, KiZaPa, Elternverantwortung
 MIH – putzen, pflegen, verzweifeln?
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
2.




Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit
PSI = Parodontaler Screening Index und seine Konsequenzen
Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1
Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2
Stärkung der Hartgewebe: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4
Teilnehmer
ZFA
Kursgebühr
155 €
Annette Schmidt, Tutzing
Ökotrophologin und Germanistin; Zahnarzthelferin mit Qualifikation zur ProphylaxeAssistentin; seit 27 Jahren
Teilzeit Praxistätigkeit; 19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land
und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in Deutschland; seit über 25 Jahren
Lehr- und Prüfungstätigkeit für europäische Zahnärztekammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV, DH)
sowie für Curricula Fachgesellschaften; seit über 25 Jahren individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie
Seminare für die Industrie, Privatanbieter und Veröffentlichungen; 3 Jahre Ausbilderin zur PAss für die LZÄK
Salzburg; seit 4 Jahren Ausbilderin PAss für die DGÄZ.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
97
Juli
Die verbale Visitenkarte unserer Praxis
Kurs-Nr.: 17-01-100
Professionell Telefonieren im Praxisalltag
Kurszeit
Freitag, 21.07.2017
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
In Ihrer Zahnarztpraxis spielt der telefonische Kontakt mit Patienten = Kunden eine
wichtige Rolle. Dabei ist ein professionelles und sicheres Verhalten am Telefon für die
positive Außenwirkung entscheidend. Das motivierende Seminar vermittelt Ihnen, wie
Sie Gespräche am Telefon zielorientiert und mit Freude führen. Außerdem erfahren
und erleben Sie, wie Sie auch schwierige Anrufe erfolgreich meistern und gelassen
bleiben. Die Referentin gibt Ihnen praktische Tipps für ein gezieltes Beschwerdemanagement und eine geschickte Terminvergabe. Auch das Thema „Recall“ spielt eine
wichtige Rolle in der Kundenbindung. Sie lernen auf humorvolle Weise aktiv Kunden
anzurufen. Rhetorik ist die Wirkung des Menschen, Ihre Stimme entscheidet. Lockere
Stimmmodulationsübungen machen Spaß und unterstützen die positive Ausdrucksweise. Stimme kommt von Stimmung, daher fördert dieses Seminar das Selbstwertgefühl und gibt Sicherheit am Telefon.
Kursort
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Teilnehmer
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Inhalte u. a.:
 Die verbale Visitenkarte – der erste Eindruck zählt
 Die besondere Kommunikation am Telefon in Zahnarztpraxen
 Kundenorientierung vs. „Chefschutz“, z. B. Abwimmeln von Telefonmarketinganrufen
 Das aktive Zuhören – den Kunden beim Wort nehmen
 Die positive Powersprache und das positive Denken
 „Gernehörwörter“ und „Abholer“
 Erfolgreiches Beschwerdemanagement
 Wer fragt, der führt – die Fragetechnik entscheidet
 Absicht ungleich Wirkung: unsere Stimmung/ unsere Stimme
 Eingehende versus ausgehende Telefonate – der Recall
 Der letzte Eindruck bleibt in Erinnerung – die richtige Verabschiedung
 Gelassenheit macht souverän, wirksame Stressabbauübungen und mehr
Kursgebühr
120 €
Corinna Bäck, Strande
Nach betriebswirtschaftlicher Ausbildung und Praxis seit 1989 Inhaberin der Akademie & Agentur Bäck; Fortbildungen in NLP, aktivierendes Lernen MASTER® und Brain-Gym®; Seminare zu den Themen Kommunikation
und Motivation, Vorträge und Coachings in zahlreichen Zahnarztpraxen, Kongressen und Verbänden in ganz
Deutschland, diverse Veröffentlichungen; Motto: Mit Begeisterung zum Erfolg.
98
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
59. Sylter Woche
Fortbildungskongress
der Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Sylt / Westerland
29. Mai bis 02. Juni 2017
„Verschlungene Pfade –
Endodontie von A-Z!“
www.sylterwoche.de
Anmeldung und Organisation
Anmeldung
per Post oder Telefax mit dem Anmeldeformular aus diesem Programmheft an:
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Westring 496, 24106 Kiel
Fax: 04 31 / 26 09 26-15
Online-Anmeldung unter: www.zaek-sh.de, Rubrik „Fortbildung“.
Zielgruppe
Die Teilnahme an den Kursen ist Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Praxismitarbeitern, wie im aktuellen Programmheft ausgeschrieben, vorbehalten.
Anmeldebestätigung und Gebührenbescheid
Die Anmeldungen gelten als verbindliches Angebot und werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt.
Mit Erhalt der Anmeldebestätigung / Gebührenbescheid kommt der Vertrag über den gebuchten Kurs zustande.
Die Kursgebühr wird mit Erhalt des Gebührenbescheids fällig und ist binnen 30 Tagen nach dessen Zugang,
spätestens bei Kursbeginn, zu bezahlen; sollte ein Zahlungseingang bis Kursbeginn nicht zu verzeichnen sein, behält
die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein sich vor, die Teilnahmebescheinigung erst nach Zahlungseingang dem
Teilnehmer auszuhändigen.
Umbuchung: Bei Verhinderung kann ein Ersatzteilnehmer schriftlich benannt werden; der Ersatzteilnehmer muss ggf.
bestehende Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Der Kursplatz wird umgebucht. Zusätzliche Kosten entstehen nicht.
Absage, Nichtteilnahme: Gebuchte Kursplätze können schriftlich abgesagt werden. Erfolgt dies bis 21 Tage vor Kursbeginn, wird eine Bearbeitungsgebühr von 15 € erhoben. Im Übrigen wird die Kursgebühr erstattet. Bei späterer Absage
oder Nichtteilnahme erfolgt keine Rückerstattung der Kursgebühr.
Kursgebühren für Mitglieder anderer Kammern
Die Kursgebühren erhöhen sich für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die nicht Mitglieder der
Zahnärztekammern Schleswig-Holstein oder Hamburg sind,
um 100 % bei Kursgebühren bis einschließlich 50 €,
um 50 % bei Kursgebühren bis einschließlich 100 €,
um 25 % bei Kursgebühren über 100 €.
Kursabsagen / Stornierungen
Die Zahnärztekammer behält sich vor, aus organisatorischen Gründen Kurszeiten zu ändern oder Kurse auch kurzfristig
abzusagen. Die Teilnehmer werden hierüber umgehend informiert. Bereits bezahlte Kursgebühren werden erstattet;
weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Änderungen bzw. Verschiebungen hinsichtlich der
Seminarorte, Termine, Programmabläufe, Inhalte sowie Dozenten bleiben vorbehalten.
Haftung
Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl der von den Teilnehmern mitgebrachten Gegenstände. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nur für Schäden, die von ihren Mitarbeitern
oder Mitarbeitern von congress & more Klaus Link GmbH vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden sind. Die
Teilnehmer haften nach den Grundsätzen des Bürgerlichen Gesetzbuches für Schäden, die sie im Zusammenhang mit
dem Kongress- bzw. Seminarbesuch verursachen.
Kursort
Heinrich-Hammer-Institut, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel.
Findet ein Kurs nicht in der Zahnärztekammer statt, ist der Kursort besonders vermerkt.
Fragen zur Kursanmeldung beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-83.
Fragen zu Kursinhalten beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-80.
Allgemeine Hinweise
Die Teilnehmer sind während der Kurse unter der Telefonnummer 04 31 / 26 09 26-84, -85 zu erreichen.
Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
101
Anmeldung per FAX – 04 31-26 09 26-15
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein
Westring 496, 24106 Kiel
Vertragspartner / Rechnungsanschrift
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.
Datum, Unterschrift Vertragspartner
102
Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017
Absender:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Absender:
Zahnärztekammer
Schleswig-Holstein
Heinrich-Hammer-Institut
Westring 496
24106 Kiel
Anmeldung
Vertragspartner / Rechnungsanschrift
Praxisstempel
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.
Datum, Unterschrift Vertragspartner
Anmeldung
Vertragspartner / Rechnungsanschrift
Praxisstempel
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Teilnehmer: Vorname, Name, Titel
Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH
Zahnärztin, Zahnarzt extern
ZFA, Praxismitarbeiter/innen
Kurs: Nummer, Referent, Datum
Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.
Datum, Unterschrift Vertragspartner
Verkehrsverbindungen
zum Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel
Anreise mit Bus
Vom Hauptbahnhof aus mit folgenden Buslinien zu erreichen:
Haltestelle „Hanssenstraße“: Linie 11 Richtung Wik, Kanal Linie 502 Richtung Schilksee
Linie 900 Richtung Krusendorf Linie 501 Richtung Strande
Linie 901 Richtung Strande
Haltestelle „Nordfriedhof“
oder Haltestelle „Am Stadion“ Linie 92 vom Hauptbahnhof Richtung Wik, Herthastraße
Anreise mit PKW (siehe Plan)
 BAB 215 aus Richtung Hamburg, Rendsburg: Ausfahrt Kiel Mitte, Richtung Olympiazentrum;
 B 404 / B 76 aus Richtung Plön, Preetz, Bad Segeberg: Theodor-Heuss-Ring, B 76 Richtung Olympiazentrum folgen;
 B 76 aus Richtung Eckernförde, Gettorf: Stadion-Symbol folgen.
Jeweils der Ausfahrt Universität / Stadion-Symbol folgen.
Die Einfahrt der Zahnärztekammer befindet sich gegenüber dem Stadionparkplatz des Holstein-Stadions.
Parkplätze finden Sie:
 Gegenüber auf dem Parkplatz des Holstein-Stadions in großer Zahl
 Auf dem Grundstück der Zahnärztekammer (wenige)
 Vor dem Gebäude der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (einige)
 Am Westring und in der Projensdorfer Straße
Heinrich-Hammer-Institut
Fortbildungsakademie
der schleswig-holsteinischen Zahnärzte
Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2017
Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter