Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2017 Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Drs. hc. Malmö / Bern Heinrich Hammer 14.12.1891 – 18.12.1972 Erster Ordinarius für ZMK und Direktor der Poliklinik und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und des Zahnärztlichen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel von 1947 bis 1960. 1954 / 55 Dekan der med. Fakultät und 1956 bis 1958 Rektor der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. ter: stem un y s s g n Buchu Onliner e s n u auch tzen Sie u n e t it B ng u d l i b t r e/fo d . h s k e www.za Impressum Herausgeber und Verlag Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Tel.: (04 31) 26 09 26-80, Fax: (04 31) 26 09 26-15 Kontakt während der Kurse: Tel.: (04 31) 26 09 26-84, -85 E-Mail: [email protected] Informationen zu den Kursen finden Sie auf unseren Internetseiten www.zaek-sh.de unter „Fortbildung“, „Heinrich-Hammer-Institut, Kursübersicht 1. Halbjahr 2017“. Bankkonto: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Kiel, IBAN: DE42 3006 0601 0001 9590 93, BIC: DAAEDEDD Irrtum und Änderungen vorbehalten. Herstellung, Druck: ide stampe GmbH | Marketing und Werbung, Kiel Gestaltungsidee: form + text | herbert kämper – Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Kiel Titelbild: »Wonderful Schleswig-Holstein« Diptychon (zwei mal 80 x 80 cm), Juni 2009, Acryl auf Leinwand gespachtelt Copyright © 2017: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kein Teil des Programmheftes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder übersetzt werden. Editorial Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Ihr Fortbildungsausschuss hat ein breit gefächertes, sehr interessantes Programm für das 1. Halbjahr 2017 gestaltet. Besondere Aufmerksamkeit haben wir diesmal neuen Referenten und Themen gewidmet, die sicherlich Ihr Interesse finden. Im fachlichen Bereich wird uns Herr Prof. Dr. Marc Schmitter vermitteln, wie in der Funktions-diagnostik Altes und Brandneues effektiv kombiniert werden können. Herr Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl wird aktuelle Kenntnisse aus der Toxikologie zahnmedizinischer Werkstoffe referieren. Herr Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka wird uns ein Kompendium der nichtchirurgischen PA-Therapie vorstellen. Für unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen haben wir in Kooperation mit dem ZFA-Ausschuss und dem Universitätsklinikum SchleswigHolstein den 1. Kieler ZMP-Tag aufgelegt, den wir – Ihr Interesse vorausgesetzt – in Zukunft gerne alle zwei Jahre veranstalten möchten. Soziale Aspekte werden im zahnärztlichen Alltag immer wichtiger. Ob Erkennung familiärer Kindesmisshandlungen in der Zahnarztpraxis, Kommunikation mit schwerhörigen oder gehörlosen Patienten oder einfach „Kein Bock mehr? Erfolg, Motivation und professionelle Freundlichkeit“, auch hier ist unser Kursangebot breit aufgestellt. Nach dem großen Erfolg des Curriculums Seniorenzahnmedizin bietet das Heinrich-Hammer-Institut auch eine modulare Fortbildung „Gerostomatologie für die ZFA“ an. Der neue Assistentenzyklus ist von Ihnen gut angenommen worden, hier finden im Jahr 2017 die zweite und dritte Veranstaltung statt. Ich kann mir vorstellen, dass auch diese Fortbildungen, die für die jungen Kolleginnen und Kollegen kostenfrei sind, schnell wieder ausgebucht sind. Der Institutstag findet am 04. Februar 2017 bereits zum 15. Mal statt. Herr Prof. Dr. Bernd Wöstmann aus Gießen wird uns über die Fortschritte digitaler Abformverfahren berichten. Wie immer an dieser Stelle möchte ich Sie herzlich darum bitten, uns Ihre Wünsche für zukünftige Fortbildungsveranstaltungen mitzuteilen. Ich freue mich auf Ihre Besuche im HHI! Dr. Andreas Sporbeck Vorstand Fortbildung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Der Fortbildungsausschuss: v. l. Dr. Lars Pohle, Dr. Andreas Sporbeck, Dr. Bodo Wolf, Dr. Claudia Stange, Dr. Michael Buechler Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 1 Wissenschaftlicher Beirat des Heinrich-Hammer-Instituts Prof. Dr. Christof Dörfer Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies Klinik für Kieferorthopädie Prof. Dr. Matthias Kern Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und plastische Operationen 2 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Medizin trifft Zahnmedizin! Zu Risiken und Nebenwirkungen… Medikamente in der Zahnarztpraxis – vom Patienten – für den Patienten! Erfolgreich als Zahnmediziner in Schleswig-Holstein – Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil II Dr. Catherine Kempf Seite Auch wissenswert! 28.01.2017 17-01-107 19 11.02.2017 17-01-089 31.03.2017 17-01-071 Gesundheit beginnt im Mund – Krankheit oftmals auch Solveyg Hesse 86 31.03.2017 17-01-098 Prof. Dr. Britta Bockholdt 49 03.05.2017 17-01-062 Dr. Catherine Kempf 51 06.05.2017 17-01-033 Kindeswohlgefährdung und häusliche Gewalt bei Erwachsenen – Was kann der Zahnarzt, was kann die Mitarbeiterin tun? Medizin trifft Zahnmedizin! Herz-lich Willkommen – der kardiale Risiko-Patient in der Zahnarztpraxis Gesund und effizient arbeiten bei der Solobehandlung Jens-Christian Katzschner 92 06.05.2017 17-01-073 Prof. Dr. Marc Schmitter 31 06.05.2017 17-01-105 10.05.2017 17-01-083 13.05.2017 17-01-022 19.05.2017 17-01-066 17.06.2017 17-01-043 01.07.2017 17-01-045 Funktionsdiagnostik und -therapie 2017: Altes und Brandneues effektiv kombinieren Erfolgreich als Zahnmediziner in Schleswig-Holstein – Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil III Kommunikation mit schwerhörigen und gehörlosen Patienten Ernährung – Risikopatient Diabetes und Parodontitis Optimal und professionell in der Zahnarztpraxis betreuen Würger, Zappler, Speichler und Angsthasen in der Prophylaxe: was tun? Das neue Zeitmanagement – individuell passend und wirksam Die 5-Sterne-Zahnarztpraxis: Wie erreichen wir es? 08.07.2017 17-01-046 08.07.2017 17-01-099 14.07.2017 17-01-059 14.07.2017 17-01-064 15.07.2017 17-01-060 24 25 Judit Nothdurft 52 Sona Alkozei 94 Dr. Christian Bittner 53 Birgit Stülten 57 Tracey Lennemann 59 Physiotherapie und Tape-Anlagen bei CMD Martina Sander 60 Diagnostik und Therapie craniomandibulärer Funktionsstörungen – ein gnathologisch-osteopathisches Konzept Toxikologie und Verträglichkeiten von ZahnKunststoffmaterialien – Teil 1 Aus einer guten Praxis eine Spitzenpraxis machen – Praxisführung und Behandlungskonzept Toxikologie und Verträglichkeiten von ZahnKunststoffmaterialien – Teil 2 Prof. Dr. Helge Fischer Brandies, 36 Marc-Daniel Asche CI 2015: Modul 7: Die Betreuung von Implantaten in guten und schlechten Zeiten CE 3 – Diagnostik und Therapie von Schmerzfällen / Bestimmung der AL / Manuelle Wurzelkanalpräparation CE 4 – Maschinelle Präparation: Instrumente und Techniken Prof. Dr. George E. Romanos 15 CE 5 – Wurzelkanal-Füllmaterialien und -techniken I, Desinfektion des Endodonts CE 6 – Wurzelkanal-Füllungen II: Thermoplastische WKF, MTA in der Endodontie Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl 62 Dr. Gernot Mörig 37 Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl 63 Curriculum / Continuum 13.01.2017 14.01.2017 20.01.2017 21.01.2017 24.03.2017 25.03.2017 17-01-001 12.05.2017 13.05.2017 21.07.2017 22.07.2017 17-01-004 17-01-002 17-01-003 17-01-005 Prof. Dr. Edgar Schäfer 10 Dr. Christian Friedrichs, Dr. David William Christofzik 10 Priv.-Doz. Dr. Kerstin Bitter 10 Dr. Martin Brüsehaber, Dr. Christian Krupp 10 Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 3 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite 05.05.2017 17-01-087 Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen Chirurgie – praktischer Kurs am Schweinekiefer Dr. Dr. Björn Möller 30 15.07.2017 17-01-065 • Atraumatischer Erhalt eigentlich nicht mehr erhaltungswürdiger Wurzeln • Erhalt des bukkalen Knochens nach Extraktion – ohne Fremdmaterialien Dr. Gernot Mörig, Robert Svoboda 38 Einsteigerkurs Implantologie mit ausführlichen Hands-on-Übungen für Zahnärztinnnen Dr. Daniel Schulz 35 Chirurgie Implantologie 30.06.2017 01.07.2017 17-01-032 30.06.2017 17-01-044 Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis: Wie, was, warum in der Implantatbetreuung Tracey Lennemann 58 18.01.2017 17-01-088 Zusammenarbeit Zahnarzt und ZFA in der Endodontie Dr. Winfried Zeppenfeld 44 27.01.2017 17-01-025 Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah Dr. Jörg Weiler 18 17.02.2017 18.02.2017 24.02.2017 25.02.2017 04.03.2017 17-01-053 Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte Dr. Juliane Einfalt 79 17-01-054 Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Dr. Juliane Einfalt 82 04.03.2017 17-01-084 1. Kieler ZMP-Tag: Die weitergebildete ZMP – Spagat zwischen Praxis und Wissenschaft 10.03.2017 11.03.2017 25.03.2017 17-01-026 04.04.2017 17-01-085 05.04.2017 17-01-072 Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei der professionellen Zahnreinigung Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Aufnahmeprüfung Dreierlei Fissurenversiegelung praktisch Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, 83 Jens-Christian Katzschner, Daniela Schulze Jutta Daus 84 28.04.2017 17-01-028 Endodontie Prävention 17-01-055 Ab 03.05.2017 17-01-086 09.06.2017 10.06.2017 12.07.2017 17-01-027 17-01-057 Luft-Pulver-Wasserstrahlgeräte Indikationsgerechter Einsatz bei der professionellen Zahnreinigung Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei der professionellen Zahnreinigung Prophylaxe praktisch – wie geht es los? FU, IP1, IP2, IP4 Dr. Hans-Hartwig Cleve 85 Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz 88 Solveyg Hesse 90 Jutta Daus 91 89 Jutta Daus 84 Annette Schmidt 97 Erfolgreiche PARODONTITIS-Therapie: Prophylaxe und/oder UPT? Aktuelle Therapieoptionen bei Parodontitis und Periimplantitis Schärfen von Parodontalinstrumenten Annette Schmidt 71 Prof. Dr. Christof Dörfer, Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang Peter Fust 22 Ernährung und Parodontitis – wo ist der Link? Was kann der Zahnarzt tun? Professionelle Betreuung des parodontal erkrankten Patienten Prof. Dr. Dr. h. c. Holger Jentsch 29 Parodontologie 18.01.2017 17-01-058 10.02.2017 11.02.2017 15.02.2017 17-01-109 05.05.2017 17-01-040 12.05.2017 17-01-021 4 17-01-041 Sona Alkozei 78 93 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite 19.05.2017 20.05.2017 09.06.2017 10.06.2017 22.07.2017 17-01-006 Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka 32 17-01-108 Mechanische antiinfektiöse Therapie zwischen Wissenschaft und Praxis Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie 17-01-018 Update Parodontologie Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull 39 Dr. Sonja Sälzer 34 Kariologie und Zahnerhaltungskunde 18.02.2017 17-01-063 Komposit einfach und gut Innovative Techniken Ulf Krueger-Janson 23 Anja Schmitt 70 Dr. Claudia Ramm, Prof. Dr. Ina Nitschke, u. a. Dr. Claudia Ramm, Dr. Cornelius Haffner, u. a. Dr. Esther Oberle 76 76 Dr. Esther Oberle 48 Anja Schmitt 95 Persönlichkeitsentwicklung, Soft Skills 11.01.2017 17-01-070 27.01.2017 28.01.2017 24.02.2017 25.02.2017 23.03.2017 17-01-037 17-01-068 24.03.2017 17-01-069 17.05.2017 17-01-097 Widerstandskraft (Resilienz) stärken Mit täglichen Belastungen leichter umgehen Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA – Teil 1 Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA – Teil 2 After-Work-Seminar: Erfolgsstrategien in der Kommunikation Kein Bock mehr? Über Erfolg, Motivation und professionelle Freundlichkeit im Praxisalltag Nie wieder sprachlos 20.05.2017 17-01-034 Alea iacta est – Die Würfel sind gefallen Christina Gutzeit 54 16.06.2017 17-01-042 Birgit Stülten 56 12.07.2017 17-01-091 Haltung – Worte – Wirkung So überzeugen Sie in Sekundenschnelle Pimp your brain – Fitnesstraining für die grauen Zellen Sabine Tietze 61 17-01-038 47 Praxisorganisation, Qualitätsmanagement 13.01.2017 14.01.2017 20.01.2017 17-01-031 Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar Bernd Sandock 40 17-01-067 Dr. Christian Bittner 42 21.01.2017 17-01-013 Jochen Frantzen 72 10.02.2017 17-01-014 Jochen Frantzen 72 18.02.2017 17-01-015 Jochen Frantzen 73 03.03.2017 17-01-016 Jochen Frantzen 73 03.03.2017 17-01-106 Die 10 schönsten Fehler im Umgang mit dem Patienten Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen Qualifizierung zur Praxismanagerin – Modul 4: Verhandlungstechniken Die Rezeption – Das Herz der Praxis Brigitte Kühn 81 15.03.2017 17-01-035 Christine Baumeister-Henning 46 29.04.2017 17-01-017 Wer schreibt, der bleibt?!... Vollständige Dokumentation für vollständige Honorare Die effiziente Teambesprechung Jochen Frantzen 50 14.06.2017 17-01-036 Materialverwaltung mit System Christine Baumeister-Henning 55 21.07.2017 17-01-100 Die verbale Visitenkarte unserer Praxis Corinna Bäck 98 10.01.2017 17-01-092 Anke Woyczikowski 69 24.01.2017 17-01-093 Anke Woyczikowski 69 31.01.2017 17-01-094 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Anke Woyczikowski 69 Röntgen Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 5 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema 07.02.2017 17-01-095 69 08.02.2017 17-01-019 14.02.2017 17-01-096 17.02.2017 17-01-074 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Anke Woyczikowski Kurs für Wiedereinsteigerinnen Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV Dr. Kai Voss, für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2012 Dipl. Phys. Andreas Ernst-Elz, Michael Rohnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Anke Woyczikowski Kurs für Wiedereinsteigerinnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 18.02.2017 10.06.2017 22.02.2017 17-01-023 26 17-01-081 Fachkunde im Strahlenschutz – Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT) Dr. Kai Voss, u.a. Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Dr. Mirko S. Bartsch 08.03.2017 17-01-082 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Dr. Mirko S. Bartsch 68 29.03.2017 17-01-075 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 68 26.04.2017 17-01-080 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Gunnar Schoepke 68 28.06.2017 17-01-020 21 05.07.2017 17-01-076 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV Dr. Kai Voss, für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2012 Dipl. Phys. Andreas Ernst-Elz, Michael Rohnen Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 07.07.2017 17-01-077 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Dr. Kai Voss 68 22.02.2017 17-01-078 Dr. Kai Voss 45 08.03.2017 17-01-079 Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene Dr. Kai Voss 45 Referenten Seite 21 69 68 68 68 Hygiene Notfall- und Erste Hilfe-Kurse 01.02.2017 17-01-102 Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation 01.03.2017 17-01-029 14.06.2017 17-01-103 Erste Hilfe-Kurs – zur Erlangung des Teilnahmenachweises Maßnahmen im Notfall Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 43 Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Jörg Naguschewski Tim Gehrmann 80 Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 43 Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Jörg Naguschewski Abrechnung 25.01.2017 17-01-101 GOZ-Grundlagenseminar Susanne Martens 74 01.02.2017 17-01-048 Susanne Martens 75 01.03.2017 17-01-049 Susanne Martens 75 15.02.2017 17-01-024 Dr. Thorsten Sommer 44 15.03.2017 17-01-050 Susanne Martens 75 22.03.2017 17-01-051 Susanne Martens 75 22.03.2017 17-01-039 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Paragraphen und prophylaktische Leistungen GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Konservierende und endodontische Leistungen GOZ-Seminar für Praxisinhaber und Praxismitarbeiter: Kieferorthopädische Leistungen GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Parodontologische Leistungen, Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen und GOÄ-Leistungen GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Implantologische Leistungen, kleine und große Chirurgie und Abschnitt L. Zuschläge GOZ-Basisseminar für Zahnärzte Dr. Roland Kaden 27 05.04.2017 17-01-052 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiter: Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL Susanne Martens 75 6 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Kursübersicht (nach Fachbereichen) Datum Kurs-Nr. Thema Referenten Seite Kongresse und Symposien 11. 13.01.2017 04.02.2017 17-01-030 01.04.2017 29.05. 02.06.2017 = Zahnärztinnen und Zahnärzte; 3. Arbeitstagung Zahnmedizin Kdo RegSanUstg Damp 2017 15. Institutstag: „Die Abformung: gestern – heute – morgen“ 24. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag: Zahnmedizin Step by Step – Checklisten für alle Fälle 59. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein „Verschlungene Pfade – Endodontie von A-Z!“ 17 Prof. Dr. Bernd Wöstmann 20 28 87 33 96 = ZFA, Praxismitarbeiter/innen Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 7 Vorankündigung: Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) bietet das Curriculum „Ästhetische Zahnheilkunde“ als strukturierte, postgraduierte und zertifizierte Ausbildung in der Zahnmedizin an. Es soll Ihnen eine sichere Basis in dentaler Ästhetik, verbunden mit Funktion und Rekonstruktion, geben. Es liegt den Partnern DGÄZ, APW und Zahnärztekammer Schleswig-Holstein sehr daran, Ihnen die Ästhetik zu definieren und von der Kosmetik klar abzugrenzen. Nach der Definition der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, ist Gesundheit als physisches und psychisches Wohlbefinden definiert und die Psyche schließt nun einmal die Ästhetik, das Wohlgefühl bei der Betrachtung von etwas natürlich Schönem, z. B. den eigenen Zähnen, dem eigenen Lächeln mit ein. Der Stellenwert der dentalen und fazialen Ästhetik steigt von Tag zu Tag, da wir heute fast unerschöpfliche Möglichkeiten haben, diese umzusetzen. Die Basis dazu bietet das Curriculum „Ästhetische Zahnheilkunde“. Kosmetische Zahnmedizin zielt allein auf die Verbesserung des Aussehens ab. Ästhetische Zahnmedizin basiert immer auf ethischen, medizinisch indizierten Grundlagen. Ästhetische Zahnmedizin basiert auf einer umfassenden Diagnostik, detaillierten Therapieplanung, auf je nach individueller Problemstellung parodontologischer, kieferorthopädischer, funktioneller, konservierender sowie chirurgischer Vorbehandlung. Ästhetische Zahnmedizin ergibt sich als Resultat einer hochwertigen, perfekten interdisziplinären Zusammenarbeit. Hochqualifizierte Referenten aus Praxis und Universität, Kieferorthopäden, chirurgisch arbeitenden Zahnärzten und Spezialisten in Komposite, Vollkeramik-, Adhäsivtechnik, CAD/CAM u. v. m. bilden Sie an zehn Wochenenden zum fundierten zahnärztlichen Ästheten zum Wohle Ihrer Patienten aus. Die gesamte postgraduierte Ausbildung umfasst die Dauer von ca. 1,5 Jahren. Sie umfasst neun zweitägige Wochenendveranstaltungen mit insgesamt mehr als 150 Unterrichtsstunden. Ein Zertifikat bescheinigt den Erfolg. 8 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Vorankündigung: Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde Kiel WK 1: Grundlagen der ästhetischen Zahnheilkunde Kommunikation mit dem Patienten Dreieck Patient – Zahnarzt – Zahntechniker … Hinweis: Inhalte der einzelnen Veranstaltungen stark gekürzt aufgeführt. Kiel WK 2: Fallplanung und Prüfungsvorbereitung Anhand der von den Teilnehmern vorgetragenen Fälle wird der Therapieweg kritisch diskutiert und weitere Therapievorschläge diskutiert … Kiel WK 3: Implantologie und Implantatprothetik Spezifische Gestaltung des Abutements und Zementierungstechniken Grundlagen der ästhetischen Implantologie … Kiel WK 4: Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie Parodontal-chirurgische Möglichkeiten in der ästhetischen Zahnheilkunde Praktische Übungen … Kiel WK 5: Noninvasive und minimalinvasive ästhetische Maßnahmen Grundlagen der Adhäsivtechnik Die direkte ästhetische Versorgung mit Komposite … Kiel WK 6: Vollkeramische Restaurationen Werkstoffauswahl Zahnpräparation … Kiel WK 7: Ästhetik in der abnehmbaren Prothetik (Teil- und Vollprothetik) Die Ästhetik bei herausnehmbarem Zahnersatz Herstellung von funktionellen und ästhetischen Prothesen … Kiel WK 8: Behandlungsplanung und funktionsbezogene Vorbehandlung aus kieferorthopädischer Sicht, ethische Aspekte Indikationen der Kieferorthopädie Funktionelle und ästhetische Aspekte der Planung und Durchführung der KFO- Behandlung Möglichkeiten und Grenzen der präprothetischen Kieferorthopädie … Kiel WK 9: CAD/CAM-Technologien in der Zahnmedizin und Zahntechnik Grundlagen der CAD/CAM-Technik Praktische Übungen … Kiel WK 10: Abschlussprüfung mit APW und DGZMK durch 2 Mitglieder aus dem DGÄZ-Vorstand Fallpräsentation, Diskussion und Abschlussprüfung Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 9 Januar 2017 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Kurs-Nr.: 17-01-002 Modul 3 20./21.01.2017 Kurs-Nr.: 17-01-003 Modul 4 24./25.03.2017 Kurs-Nr.: 17-01-004 Modul 5 12./13.05.2017 Kurs-Nr.: 17-01-005 Modul 6 21./22.07.2017 Kurs-Nr.: 17-02-001 Modul 7 08./09.09.2017 Kurs-Nr.: 17-02-002 Modul 8 10./11.11.2017 Kurs-Nr.: 18-01-001 Modul 9 12./13.01.2018 Kurs-Nr.: 18-01-002 Modul 10 02./03.03.2018 Beginn des Curriculums war am 15./16.07.2016. Die Endodontologie hat sich in den vergangenen Jahren in allen ihren Aspekten und Teilbereichen umfassend weiterentwickelt. Eine wissenschaftlich begründete endodontische Therapie mit guter Erfolgsprognose ist heute ohne fundiertes Grundlagenwissen und spezielles Instrumentarium nicht mehr denkbar. Das Curriculum Endodontologie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein stellt eine in sich abgeschlossene Folge von Fortbildungs-Aufbaukursen dar. Das Curriculum setzt sich zum Ziel, endodontologisch interessierten Kolleginnen und Kollegen die notwendigen aktuellen Kenntnisse aus dem Fachgebiet der Endodontie zu vermitteln und ihre theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten zu vertiefen, so dass die Mehrzahl der Praxisfälle auf hohem Standard versorgt werden können. Ein Team aus jungen und renommierten Referenten wird den Teilnehmern in Vorlesungen, Falldarstellungen und -diskussionen, Demonstrationen und praktischen Übungen einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und bewährte Techniken eines zeitgemäßen und praxistauglichen Endodontie-Konzeptes präsentieren. Die Inhalte des Curriculums entsprechen dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse über Pathologie, Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Endodontes und des apikalen Parodontes und die Erfolgsaussichten orthograder endodontischer Behandlungen. Anhand der Vorstellung eigener Behandlungsfälle während des Curriculums sollen die Fähigkeiten der Teilnehmer zur (selbst-)kritischen prä- und postoperativen Analyse und Bewertung unterschiedlicher klinischer Situationen geschult werden. Das Curriculum „Endodontologie“ ist eine berufsbegleitende zertifizierte Fortbildung und Voraussetzung für die Erlangung des Tätigkeitsschwerpunktes Endodontie. Es umfasst 10 Module mit insgesamt 120 Fortbildungsstunden einschließlich eines abschließenden Prüfungsgespräches. Während des Curriculums muss jeder Teilnehmer einen Behandlungsfall aus seiner Praxis in Diagnostik und Therapie vorstellen und kritisch diskutieren. Im abschließenden Prüfungsgespräch müssen die Teilnehmer einen weiteren Fall aus ihrer Praxistätigkeit vorstellen und anhand der Falldiskussion und im Prüfungsgespräch nachweisen, dass sie sowohl über die praktischen Fähigkeiten als auch die theoretischen Grundlagen verfügen, auch komplexere Fälle auf hohem Standard zu behandeln und ihre eigene Tätigkeit kritisch zu reflektieren. Das Buch “Grundlagen moderner Endodontie” aus dem Spitta-Verlag ist in den Teilnahmegebühren inbegriffen, zusätzlich liegen zu einigen Modulen Skripte vor. Extrahierte Zähne für die praktischen Übungen (v. a. Molaren) können nicht gestellt werden und müssen von den Teilnehmern beschafft und mitgebracht werden (eine Materialliste wird mit den Anmeldebestätigungen übersandt). 10 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar 2017 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 3 –Diagnostik und Therapie von Schmerzfällen / Bestimmung der AL / Manuelle Wurzelkanalpräparation Notfallendodontie Bestimmung der Arbeitslänge Manuelle Wurzelkanalpräparation Praktische Übungen Fallpräsentationen Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster 2006 Ruf auf den Lehrstuhl für Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie (Universität Leipzig); seit 2007 Editor-in-Chief „ENDO-Endodontic Practice Today“; seit 2008 Leiter der Zentralen Interdisziplinären Ambulanz in der ZMK-Klinik des Universitätsklinikums Münster; seit 2011 Vorstandsmitglied der DGET; seit 2012 Präsident-Elect der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ); seit 2012 Associate Editor „Odontology“. Modul 4 –Maschinelle Präparation: Instrumente und Techniken Maschinelle Präparation Praktische Übungen mit unterschiedlichen NiTi Systemen Fallpräsentationen Kurszeiten Freitags 14:30 Uhr - 19:30 Uhr Samstags 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Gebühren pro Kurs im Heinrich-Hammer-Institut 455 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg 506 € Nichtmitglieder, als Mitglieder der DGZMK, DGZ, APW mit geeignetem Nachweis (muss bei Anmeldung vorliegen) 582 € Nichtmitglieder ohne Mitgliedschaft in den o. g. Gesellschaften Dr. Christian Friedrichs, Kiel 2000 Promotion in Kiel bei Professor Dr. M. Hannig; 2002 - 2006 Niederlassung als Juniorpartner einer Großpraxis in Berlin; 2004 - 2006 Freier Mitarbeiter in einer auf Endodontie spezialisierten Privatpraxis in Dresden; seit 2005 Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Universität Dresden; seit 2005 eigene Fortbildungstätigkeit und Supervisionen im Bereich Endodontologie; Februar 2007 Niederlassung in Kiel „Praxis für Zahnerhaltung und Endodontie“; Spezialist für Endodontologie (dget); 2013 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Helen-Kristin Bloch, MSc. Dr. David Christofzik, Kiel 2010 Approbation; 2012 Promotion (magna cum laude); seit 2011 wiss. Mitarbeiter an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Zentrums für ZMK-Heilkunde, Kiel; wöchentliche Hospitation in den Praxen Dr. Friedrichs und Dr. Krummel; 2012 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Steinriede-Becker; seit 2013 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Krummel; seit 2014 Teilzeitbeschäftigung in der Praxis Dr. Friedrichs und Dr. Bloch; 2014 Zahnärztlicher Auslandseinsatz der Africa Mercy auf Madagascar. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 11 Januar 2017 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 5 –Wurzelkanal-Füllmaterialien und -techniken I, Desinfektion des Endodonts Desinfektion Praktische Übungen mit unterschiedlichen Spülsystemen Wurzelkanalfüllmaterialien und -techniken Praktische Übungen Fallpräsentationen Priv.-Doz. Dr. Kerstin Bitter, Berlin 1999 Approbation, Greifswald; 2001 Promotion; seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für Zahnerhaltungskunde an der CharitéUniversitätsmedizin Berlin; seit 2007 Oberärztin; 2004 Hochschulpreis Endodontie; 2006 Espertise Talent Award 3 M Espe; 2009 1. Preis Robert Frank Award; 2010 Habilitation; 2011 - 2013 postgraduierter Studiengang Master of Medical Education (Stipendium der Charité - Universitätsmedizin Berlin); zahlreiche internationale Publikationen auf dem Gebiet der postendodontischen Versorgung. Modul 6 –Wurzelkanal-Füllung II: Thermoplastische WKF, MTA in der Endodontie MTA in der Endodontie Warme Wurzelfülltechniken Demonstration Praktische Übungen Fallpräsentationen Dr. Martin Brüsehaber, Hamburg 1994 - 1999 Studium der Zahnheilkunde und Staatsexamen in Rostock; 2000 - 2004 Assistenzzahnarzt in Berlin, Schwerin und Schwäbisch Gmünd; 2004 Promotion; seit 2004 Partner in der Praxis für Endodontie, Dr. Bargholz & Partner, auf endodontische Behandlungen limitiert; seit 2005 Vorträge, Veröffentlichungen und Seminare zum Thema Endodontie; 2008 Spezialist für Endodontie, DGET; 2012 Master of Science (Endodontie), Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf; seit 2013 Mitglied des Vorstandes der DGET. Dr. Christian Krupp, Hamburg 1999 - 2004 Studium der Zahnmedizin an der Universität Hamburg; 2012 Promotion am Universitätsklinikum Tübingen; Master of Science in Endodontologie, seit 2006 Endodontie-Spezialisierung, seit 2010 in der Praxis für Endodontie Dr. Bargholz & Partner ; Autor nationaler und internationaler endodontischer Fachartikel, Referent auf Fachtagungen zum Thema Endodontie; ausgezeichnet mit dem Praktiker-Preis der DGZ (2012) und dem Tagungsbestpreis der DGET für die „Beste wissenschaftliche Studie“ (2013). 12 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar 2017 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 7 –Traumatologie, postendodontische Restauration Zahntrauma Postendodontische Restauration Praktische Übungen Fallpräsentationen Prof. Dr. Gabriel Krastl, Würzburg 1993 - 1998: Studium der Zahnheilkunde in Tübingen; 1998 - 2005: Wissenschaftlicher Assistent (ab 2002 Oberarzt), Poliklinik für Zahnerhaltung, Tübingen; 2005 - 2014: Oberarzt, Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Basel; 2006 - 2014: Gründung u. Leitung des Zahnunfall-Zentrums Basel mit Prof. Dr. A. Filippi; 2012: Auslandsjahr, University of Birmingham, United Kingdom; 2014: Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität Würzburg; 2015: Gründung u. Leitung des Zahnunfall-Zentrums Würzburg. Modul 8 –Revisionen endodontischer Misserfolge Häufigkeit und Ursachen von Misserfolgen Indikation bzw. Entscheidungsfindung: keine Therapie / Revision / WSR / Extraktion? Techniken und Probleme der Revisionsbehandlung, Entfernung von Guttapercha und Stiften, Diagnostik und Management von Stufen, Management kalzifizierter Wurzelkanäle, Prognose von Revisions behandlungen Praktische Übungen Fallpräsentationen Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen 1974 - 1980 Studium an der Universität Göttingen; seit 1982 Assistent und Oberarzt in der Abteilung Zahnerhaltung an der Universität Göttingen; 1998 Habilitation; Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Endodontologie (ESE) und der American Association of Endodontologie (AAE); Beirat Endodontie der DGZ; Redaktion der Zeitschrift Endodontie; wissenschaftlicher Beirat des International Endodontic Journal. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 13 Januar 2017 – März 2018 Curriculum Endodontologie 2016 Modul 9 –Probleme in der Endodontie, Prävention, Diagnostik, Management Themen (Auswahl): Ätiologie, Klassifikation, Diagnostik und Therapie dentaler Resorptionen Endodontie im Milchgebiss Ätiologie, Diagnostik und Therapie von Endo-Paro-Läsionen Endodontische Besonderheiten in der Therapie von Zähnen mit Fehlbildungen Zwischenfälle bei der WK-Spülung: Prävention und Management Diagnostik und Management des mb2 Entfernung frakturierter Instrumente Prof. Dr. Edgar Schäfer (siehe Modul 3) Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 8) Modul 10–GOZ und Abschlussgespräche Abrechnung endodontischer Leistungen Abschließende kollegiale Falldiskussionen Prof. Dr. Michael Hülsmann (siehe Modul 8) Dr. Roland Kaden, Heide 1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. Das Curriculum Endodontologie ist als abgeschlossene Fortbildung nur komplett buchbar, ggf. noch freie Plätze in den Einzelseminaren können nach Verfügbarkeit von interessierten Teilnehmern auch einzeln gebucht werden. 14 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar 2017 – März 2017 Curriculum Implantologie 2015 Beginn des Curriculums war am 16./17.10.2015. Die DGI führt das Curriculum Implantologie als Qualifizierung der zertifizierten postgradualen Ausbildung seit 1998 durch. Das Curriculum der DGI wird in Zusammenarbeit mit der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der DGZMK und der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein (Kammer), hier dem Heinrich-Hammer-Institut (HHI) durchgeführt. Der Unterricht findet, bis auf das Modul 0, an der Kieler Universität und im HHI statt. Die Veranstaltungswochenenden werden von unterschiedlichen Experten bestritten. Ein solches Konzept bietet den Teilnehmern zum einen die erforderlichen Einblicke in die ganze Palette von Möglichkeiten und Strategien und nicht nur die Meinung eines einzigen Experten. Die Teilnehmer können sich so ein Bild machen, wie die Implantologie durchaus in verschiedenen Varianten in einer Praxis integriert werden kann. Das Curriculum Implantologie ist firmenunabhängig, vorgestellt werden die renommiertesten Systeme verschiedener Hersteller. Auf die Inhalte des Curriculums haben Unternehmen keinen Einfluss. Die Fortbildung läuft ungefähr über die Dauer von eineinhalb Jahren, sie umfasst neun zweitägige Wochenendveranstaltungen, von denen sechs im Heinrich-Hammer-Institut absolviert werden können, mit insgesamt weit über 140 Stunden Unterricht, die einen Überblick über das gesamte Gebiet der enossalen Implantologie vermitteln. Die Studiengruppen umfassen in der Regel nicht mehr als 24 Teilnehmer. Jede Wochenendveranstaltung bietet den Teilnehmern eine Mischung aus Theorie, Praxis, Live-OP’s oder Video-Demonstrationen und praktischen Übungen. Die Fortbildung beginnt am Freitag um 14.30 Uhr und endet um 19.30 Uhr, am Samstag findet der Unterricht von 09.00 bis 17.00 Uhr statt. Abgeschlossen wird jede Veranstaltungseinheit mit einer Erfolgskontrolle. Zwei ganztägige Hospitationen und eine Supervision in Praxen oder Kliniken runden die Fortbildung ab. Ein kollegiales Fachgespräch mit Fallvorstellung steht am Ende der Fortbildungsserie, welches von der DGI durchgeführt wird. Es ist auch möglich, nur an einzelnen Kursen teilzunehmen. Das Zertifikat bleibt jedoch den Absolventen des gesamten Curriculums vorbehalten. Hat ein Teilnehmer in den vergangenen fünf Jahren bereits implantologische Fortbildungsveranstaltungen der DGI, der APW oder des Heinrich-Hammer-Instituts absolviert, können dafür maximal zwei Wochenendkurse angerechnet werden. Fortbildungen anderer Institutionen können leider nicht berücksichtigt werden. Über die Anerkennung entscheiden der Fortbildungsreferent der DGI und der Direktor der APW. Um an der Fortbildung teilzunehmen, ist keine Mitgliedschaft der DGI oder der APW erforderlich, allerdings erhalten die Mitglieder der Kammer, der DGI und der APW Sonderkonditionen. Kurs-Nr.: 17-01-001 Modul 7 13./14.01.2017 Modul 8 Augmentation Teil II (APW): 03./04.03.2017 Kontaktdaten Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut: Nicole Haltenhof Tel.: 04 31/26 09 26-80 Fax: 04 31/26 09 26-15 E-Mail: [email protected] APW: Dirk Oberhoff Tel.: 0211/66 96 73 - 45 Fax: 02 11/66 96 73 - 31 E-Mail: [email protected] DGI-Sekretariat für Fortbildung: Heidi Kirstein-Berger Anna Halkenhäuser Triftweg 10 67098 Bad Dürkheim Tel. 0 63 22/7 90 96 72 Fax 0 63 22/7 90 62 43 E-Mail: [email protected] Alle vom Heinrich-Hammer-Institut veranstalteten Wochenendkurse werden über das Heinrich-Hammer-Institut abgerechnet. Drei Kurse, die in Praxen oder Kliniken stattfinden, werden über die APW oder die DGI organisiert, gebucht und abgerechnet. Rechtzeitig zum jeweiligen Kurswochenende erhalten alle Teilnehmer des Curriculums ein vom Referenten erstelltes Manuskript. Die Zulassung zur Prüfung setzt den Besuch aller Kurswochenenden, zwei Hospitationstage und eine Supervision voraus. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 15 Januar 2017 – März 2017 Curriculum Implantologie 2015 Gebühren pro Kurs in Praxen und Kliniken 600 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 670 € Nichtmitglieder Die zertifizierte Fortbildung Implantologie ist wie folgt gegliedert: Modul 7 – Die Betreuung von Implantaten in guten und schlechten Zeiten Nachsorge und Implantathygiene (Prophylaxe) Trouble Management: Schraubenbruch, -lockerung, Prothesenbruch etc. Explantation Die Zweitimplantation Prof. Dr. George E. Romanos 1996 ZA für Oralchirurgie, 2003 Habilitation und Lehrauftrag, Frankfurt; 2004 - 2007 Professur, NY; 2007 - 2012 Professor und Direktor der Sektion Laserzahnheilkunde, NY; zertifiziert für Parodontologie in USA; Lizenz für ZMK in NY; seit 2010 apl. Professur, Frankfurt; seit 2012 Gastprofessur, NY; 2012 - 2014 stellv. Dekan, NY; 2014 - heute: Professor für Parodontologie, NY. Gebühren pro Kurs im Heinrich-Hammer-Institut 550 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 670 € Nichtmitglieder Hospitation pro Tag 330 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 400 € Nichtmitglieder ggf. zzgl. Mehrwertsteuer Modul 8 – Augmentation Teil II (APW-Kurs) Laterale und endoskopisch kontrollierte, krestale Sinusbodenaugmentation Partielle und totale An- und Auflagerungsosteoplastiken im atrophischen Ober- und Unterkiefer Nervlateralisation Entnahme eines Kinnknochentransplantates Supervision pro angefangene Stunde 400 € für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg sowie DGI, APW 450 € Nichtmitglieder ggf. zzgl. Mehrwertsteuer Prüfungsgebühr: 450 € Bei der DGI für Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein und Hamburg und Absolventen des gemeinsamen Curriculum APW / HHI (zzgl. MwSt) 540 € Für Nichtmitglieder 16 Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel Studium Human- u. Zahnmedizin 1982 - 1988, Göttingen; 1988 - 1998 wiss. Mitarbeiter MKG-Chirurgie, Göttingen u. Hamburg; 1998 Habilitation MKG-Chirurgie, plastische Operationen; 1998 ltd. Oberarzt MKGChirurgie Erlangen; seit April 2004 Ordinarius für MKG-Chirurgie Kiel; seit Januar 2007 Editor-in-Chief – Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery. Hospitation in Klinik oder Praxis mit Supervision Abschlussprüfung Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar 2017 3. Arbeitstagung Zahnmedizin Kdo RegSanUstg Damp 2017 Mittwoch, 11.01.2017 13:30 Uhr Eröffnung der Industrieausstellung Präs. DGWMP 14:00 Uhr Eröffnung des wissenschaftlichen Teils KdoZahnarzt Kdo RegSanUstg Grußworte Kdr Kdo RegSanUstg, Präs. DGWMP, Ltd Zahnarzt Bw, Präs. ZÄK SH, Vors. KZV SH, Präs. ZÄK HH 15:00 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Hygienemanagement in der zivilen Praxis Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Donnerstag, 12.01.2017 08:00 Uhr Endodontie in der täglichen Praxis Dr. Tomas Lang, Witten/Herdecke 09:30 Uhr Kaffeepause 10:00 Uhr Überblick oraler Präkanzerosen, Diagnostik und Therapie OTA Prof. Dr. Dr. Kai-Olaf Henkel, Hamburg 11:30 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr CMD in der täglichen Praxis PD Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg 14:30 Uhr Kaffeepause 15:00 Uhr Diagnostik und Therapie von Dysgnathien OFA Dr. Dr. Manfred Giese, Hamburg Punktebewertung: 12 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 11.01.2017 13:30 Uhr - 17:00 Uhr Donnerstag, 12.01.2017 08:00 Uhr - 16:30 Uhr Freitag, 13.01.2017 08:30 Uhr - 11.00 Uhr Kursort Congress Centrum Damp Seeuferweg 10 24351 Damp Ansprechpartner Kdo RegSanUstg Abteilung G3.3 Schloß Oranienstein 65582 Diez Tel.: 06432 / 940 2050 Fax: 06432 / 940 2349 Freitag, 13.01.2017 08:30 Uhr Digitale Radiologie – aktuelle Entwicklungen PD Dr. Dirk Schulze, Freiburg 09:15 Uhr Kaffeepause 09:45 Uhr Fortsetzung 11:00 Uhr anschl. Verabschiedung und Abreise KdoZahnarzt Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 17 Januar Endodontie heute: sicher – einfach – praxisnah Kurs-Nr.: 17-01-025 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 27.01.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 245 € pro Teilnehmer Alternativen zu rotierenden Aufbereitungssystemen und Wurzelfüllungen mit einfachen Applikationstechniken für den ambitionierten Praktiker. Aufbereitung Als Goldstandard für die Aufbereitung gelten heute rotierende Systeme mit NiTi Feilen – aber ist das wirklich das Optimale für den Generalisten? Als Alternative werden zwei aktuelle oszillierende Systeme, die sehr wenig anfällig für Instrumentenbrüche sind, vorgestellt. Robuste Instrumente aus Edelstahl und wenige NiTi Feilen ermöglichen ein ermüdungsfreies und sicheres Arbeiten. sicher: Das Bewegungsmuster und das Instrumentendesign verhindern Frakturen - probieren Sie die Instrumente abzubrechen! einfach: Einfache Sequenzen mit wenigen Instrumenten, die z. T. auch als Handinstrumente genutzt werden können, machen das Umsteigen leicht. praxisnah: Durchschnittliche Aufbereitungszeit pro Kanal von wenigen Minuten. Die Präparation ist zahnschonend, kostet wenig Zahnsubstanz und bringt überzeugende Ergebnisse. Begleitend zur mechanischen Aufbereitung werden die verschieden Möglichkeiten der chemischen Aufbereitung – einem integralen und essentiellen Bestandteil der Aufbereitung – besprochen. Das richtige „Spülprotokoll“, die sachgerechte Kombination der Agenzien, führt zu verlässlichen Ergebnissen. Obturation Auch bei der Obturation gilt für den Praktiker: Zeit ist Geld, aber die Qualität muss stimmen, um Revisionen und Misserfolge zu vermeiden. Vorgestellt wird ein System, welches optimale Wurzelfüllungen in weniger als 5 Minuten pro Zahn ermöglicht. Wesentlicher Aspekt der Fülltechnik ist die Applikationstechnik. Die Kombination von innovativen Materialien mit einer genial einfachen und sicheren Applikationstechnik ermöglicht optimale Ergebnisse in Rekordzeit – ohne lange Lernphase oder spezielle Geräte. Auch für zufriedene Anwender anderer Systeme werden Tipps und Tricks vermittelt, die das mechanische und chemische Aufbereiten sowie Abfüllen erleichtern oder sicherer machen. Andere Materialien und Systeme werden verglichen und Alternativen aufgezeigt. Dr. Jörg Weiler, Köln Studium Universität Frankfurt; Staatsexamen 1993; Promotion im Fachbereich Werkstoffkunde bei Prof. Dr. Ing. W. Hohmann; Niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis in Köln; seit 1998 parallel zur zahnärztlichen Tätigkeit Produktmanager / Berater für verschiedene Dental-Firmen; zahlreiche Vorträge und Workshops zu Themen im Kontext der minimalinvasiven und ästhetischen Zahnheilkunde. 18 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar Medizin trifft Zahnmedizin! Zu Risiken und Nebenwirkungen… Medikamente in der Zahnarztpraxis – vom Patienten – für den Patienten! Die Konsequenzen rund um die Patienten - Medikamente und die Verordnungen aus der Zahnarztpraxis. Mal ganz ehrlich: Weshalb fragen Sie auf den Anamnesebögen nach den Medikamenten? Wie fragen Sie nach den Medikamenten? Ist das wirklich wichtig? Ja! Denn der Patient von heute nimmt im Durchschnitt 6 verschieden Medikamente ein! Und wer was nimmt - hat was! Ein wichtiger Aspekt mit Konsequenzen für Ihren Alltag. Das Wissen um die Nebenwirkungen (unerwünschte Arzneimittelwirkungen) der Patientenmedikamente und die Wechselwirkungen mit den in der Zahnarztpraxis üblichen Arzneistoffen ermöglicht Ihnen, Ihre Patienten kompetent und souverän zu behandeln. Auch die Kontraindikationen für Ihre Verordnungen und Empfehlungen müssen Ihnen bekannt sein, um Ihren Patienten, teils lebensbedrohliche, Komplikationen zu ersparen. Lassen Sie Ihre Patienten Ihre Kompetenz und Sicherheit nicht nur im, sondern auch rund um den Mund herum spüren! Bitte bringen Sie Ihren Praxis-Anamnesebogen und eine kleine Aufstellung, der von Ihnen in der Praxis angewendeten oder verordneten Medikamente mit. Kurs-Nr.: 17-01-107 Punktebewertung: 7 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 28.01.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 215 € Dr. Catherine Kempf, Pullach im Isartal Studium der Humanmedizin an der Universität Innsbruck (A) und München; 1989 Staatsexamen in München; 1991 Approbation; 1993 Promotion; 1996 Fachärztin für Anästhesiologie; von 1990 - 1998 tätig an der LudwigMaximilians Universität in München; bis 2008 niedergelassen in München, hier Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Disziplinen u.a. auch Zahnärzten; seit 2010 Referentin rund um das Thema: „Medizin trifft Zahnmedizin“: Konsequenzen aus den allgemein-medizinischen Anamnese der Patienten in der Zahnarzt-Praxis; seit 2011 Dozentin für den ZBV Oberbayern in der ZMP und seit 2012/2016 für die ZÄK Niedersachsen/ZFZ Stuttgart/ ZÄK Nordrhein in der DH-Aufstiegs-Fortbildung. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 19 Februar 15. Institutstag: Die Abformung: gestern – heute – morgen Kurs-Nr.: 17-01-030 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 04.02.2017 09:30 Uhr - 14:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 95 € Die Abformung von Zähnen und Kieferabschnitten stellt gestern wie heute ein ebenso komplexes wie problematisches Gebiet der Zahnheilkunde dar. Die Qualität des Abformergebnisses entscheidet maßgeblich über den Erfolg einer zahnärztlich-prothetischen Behandlung, da ohne Modell die derzeitige dentale Technik undenkbar ist. Alle heute für permanent festsitzende Restaurationen verwendeten Werkstoffe können nicht direkt im Munde des Patienten verarbeitet werden, sondern bedürfen einer externen – auch wenn chairside gefräst (Cerec) – (zahn)technischen Anfertigung. Damit stellt die Abformung, die man auch als „dreidimensionale Erfassung der anatomischen Patientensituation“ begreifen kann, zur entscheidenden Basis für die sich anschließenden technischen Prozesse bei der Herstellung des Zahnersatzes bei. Dies trifft gleichermaßen für konventionelle Abformtechniken wie auch für den digitalen, intraoralen Scan zu. Dabei hat sich der Sachverhalt, dass das Gelingen einer Abformung – bis hin zum heutigen intraoralen Scan - von der Beachtung einer Reihe von „Kleinigkeiten“ abhängig ist, nicht verändert. Heute wie wohl auch in Zukunft hängt der Erfolg einer Abformung als klassischer Übertragungsweg der klinischen Mundsituation auf die Modellsituation vor allem von klinischen Rahmenbedingungen und biologischen Parameter ab. Inhalt: Aufbau eines strukturierten Workflows in der Praxis beginnend bei der Präparation Gewebemanagement Wie lassen sich Sulkusblutungen beherrschen? Welche Retraktionshilfsmittel sind empfehlenswert? Unterschiede zwischen digitaler und konventioneller Abformung Vorbereitung des Arbeitsfeldes für die digitale Abformung Stärken und Schwächen verschiedener Abformverfahren Konventionell vs. Optisch Welche Technik für welche Indikation? Lohnt sich ein Scanner für die Praxis? 9:30 Uhr 11:30 Uhr 12:15Uhr 13:45Uhr 14:00Uhr Die Abformung: gestern – heute – morgen 1. Teil Brunch and work Die Abformung: gestern – heute – morgen 2. Teil Diskussion Ende Prof. Dr. Bernd Wöstmann, Gießen 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann OA der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik A der WestfälischenWilhelms Universität; 1993 Habilitation und Venia legendi; 1995 Ruf auf Hochschuldozentur, Gießen; 1998 apl. Prof. und Leiter der Forschungsstelle für Gerostomatologie, Gießen; 2002 C3-Professur, Gießen; 2009 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik der Justus-Liebig Universität Gießen; 2. Vizepräsident des Dachverbandes der Gerontologischen und Geriatrischen Wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands (DVGG), Beiratsmitglied der DGPro, Mitglied verschiedener Editorial Boards. 20 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar / Juni Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß RöV für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2012 Nach der Röntgenverordnung ist es für jede Zahnärztin und jeden Zahnarzt Pflicht, die Fachkunde im Strahlenschutz alle 5 Jahre zu aktualisieren. Bei Überschreiten der Aktualisierungsfrist kann die zuständige Stelle die Fachkunde entziehen oder deren Fortgeltung mit Auflagen versehen. Kurs-Nr.: 17-01-019 Mittwoch, 08.02.2017 oder Kurs-Nr.: 17-01-020 Mittwoch, 28.06.2017 Ansprechpartner bei Fristüberschreitung: Herr Stammerjohann, Telefon 0431-988 5526 Die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde im Strahlenschutz kann auch durch die Teilnahme an einem DVT-Fachkundekurs erreicht werden. Zielgruppe: Zahnärztinnen und Zahnärzte mit: Fachkundeerwerb (i. d. R. Staatsexamen) in 2012 oder Letzter Aktualisierungskurs in 2012 oder Ausnahmegenehmigung Umweltministerium Referenten und Themen: Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz: Internationale Strahlenschutznormen (ICRP) und aktueller Stand der Richtlinien Michael Rohnen: Digitales Röntgen; Digitale dentale Volumentomographie (DVT); 3-dimensionale Implantatplanung Dr. Kai Voss: Strahlenbelastung in der Zahnmedizin, praktische Auswirkung der Richtlinien, Qualitätssicherung; Konstanzprüfung; Aufgaben der Zahnärztlichen Stelle; Dokumentation; Weitergabe von Röntgenbildern (praktisches Vorgehen) Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit 14:00 Uhr - 20:45 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 45 € Abschlusstest (Multiple Choice) Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über den Erwerb der Röntgen-Fachkunde sowie die regelmäßige Aktualisierung der Fachkunde alle 5 Jahre in anerkannten Kursen. Dr. Kai Voss, Kirchbarkau | Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel | Michael Rohnen, Kiel Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle. Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel Leiter Referat Strahlenschutz, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume; seit 1995 zuständiger Referent für den Vollzug von StrlSchV und Fragen des Strahlenschutzes; Vertreter des Landes SH in Bund-Länder-Gremien. Michael Rohnen, Kiel Facharzt für MKG-Chirurgie und geschäftsführender Oberarzt beim Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 21 Februar Aktuelle Therapieoptionen bei Parodontitis und Periimplantitis Kurs-Nr.: 17-01-109 Punktebewertung: 15 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 10.02.2017 13:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 11.02.2017 09:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 325 € Professionelles und individuelles Biofilmmanagement bei Parodontitis und Periimplantitis Seit über zwei Jahrzehnten werden dentale Implantate in immer größerer Anzahl gesetzt. Der technische Fortschritt erleichtert die Insertion und führt zu einer ständigen Indikationserweiterung. In den vergangenen Jahren ist allerdings die anfängliche Euphorie einer gewissen Ernüchterung gewichen, da die inserierten Implantate ebenfalls dem Risiko eines entzündungsbedingten Abbau des sie tragenden Knochen unterliegen. Auf den ersten Blick scheint dieser Prozess dem einer Parodontitis zu entsprechen. Bei näherer Betrachtung erkennt man allerdings Unterschiede sowohl im klinischen Verlauf als auch auf molekularer Ebene. In den vergangenen Jahren ist auf europäischer und nationaler Ebene viel wissenschaftliche Evidenz zur Parodontitisund Peri-Implantitisprävention und -therapie zusammengetragen worden. Auch auf politischer Ebene ist derzeit Bewegung in die Bewertung der Verfahren gekommen. In dem Kurs werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Parodontitis und Periimplantitis herausgearbeitet und ihre Konsequenzen für die klinisch-therapeutische und präventive Vorgehensweise vorgestellt. Periimplantitistherapie: Quo vadis? Die dentale Implantologie hat einen festen Stellenwert in der implantatgetragenen prothetischen Rehabilitation unserer Patienten. Auch nach 10 Jahren Liegedauer sind noch ca. 95 % der Implantate in situ. Entzündliche Komplikationen sind jedoch häufig und reichen über die Mukositis bis zur irreversiblen Periimplantitis. Die in der Literatur angegebenen Periimplantitisraten reichen von 10 bis 30 %. Ohne Therapie ist letztlich der Implantatverlust die Folge der irreversiblen Periimplantitis. Auch wenn die Ätiologie des komplexen Phänomens Periimplantitis nicht abschließend geklärt ist, handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen. Eine Abgrenzung der Entzündungsreaktionen zu klinisch ähnlichen Erkrankungen, wie der Parodontitis, konnte auf molekularer Ebene erfolgen und hat Einfluss auf die Therapie. Mit dem Ziel des langfristigen Erhalts des Implantates stellen Mukositis und Periimplantitis eine große Herausforderung für den Behandler dar. Im Rahmen des Vortrages werden Techniken zur Implantoplastik und regenerativen Therapie für die unterschiedlichen klinischen Situationen dargestellt und diskutiert. PD Dr.Dr. Prof. Till Christof Dammaschke, Dörfer, Kiel Münster | Prof. | Dr. Dr.Markus Dr. JörgKaup, Wiltfang, Münster Kiel Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Seit 2006 Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein; Campus Kiel; Gewinn zahlreicher weiterer nationaler und internationaler Forschungs- und Lehrpreise; seit 2009 Sprecher Zahnmedizin im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung; seit 2011 Studiendekan Zahnmedizin; seit 2014 President elect der DG PARO. Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel Studium Human- u. Zahnmedizin 1982 - 1988 Göttingen; 1988 - 1998 wiss. Mitarbeiter MKGChirurgie, Göttingen u. Hamburg; 1998 Habilitation MKG-Chirurgie, plastische Operationen; 1998 ltd. Oberarzt MKG-Chirurgie Erlangen; seit April 2004 Ordinarius für MKG-Chirurgie Kiel; seit Januar 2007 Editor-in-Chief – Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery. 22 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar Komposit einfach und gut Innovative Techniken Wie kann sich eine Füllung unauffällig in die zahnfarbene Umgebung integrieren?! Ein innovatives Konzept für jeden, der mit minimalem Aufwand ein ansprechendes Ergebnis erzielen möchte. Viele Tipps und Tricks aus der täglichen Praxis. Mit Komposit umgehen und schöne Ergebnisse produzieren. Das Schichten zu einem Erlebnis werden lassen. Nur gewusst wie? Kurs-Nr.: 17-01-063 Übungen am Phantomkopf – Matrizentechnik – Schichttechniken. Kurszeit Samstag, 18.02.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Frontzahnrestaurationen state of the art herstellen. Neue Perspektiven. Inhalte: Zervikalläsionen - Klasse V einfach gestalten interdentaler Lückenschluss (parodontale Defekte, Diastema mediale) Matrizentechnik und das Emergenzprofil Kompositveneers Fehleranalyse Schichtübungen Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 295 € Ulf Krueger-Janson, Frankfurt am Main Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung; DGR2Z; Mitglied der „Neuen Gruppe“ und anderer Fachgesellschaften, wie der DGÄZ, DGFDT und der DGZ, DGET, DGPZM des BAK sowie zertifiziertes Mitglied der ESCD; niedergelassener Zahnarzt mit Praxis in Frankfurt am Main; Experte für hochästhetische Kompositrestaurationen in der Front sowie für die Spezialgebiete Implantatprothetik und komplexe vollkeramische Restaurationen; sein Buch „Komposit 3D“ ist ein Arbeitsbuch zur Anfertigung ästhetischer Kompositrestaurationen – einfach und effektiv – www.teamwork-bookshop.de. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 23 Februar Erfolgreich als Zahnmediziner in S-H Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil II Kurs-Nr.: 17-01-089 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 11.02.2017 10:00 Uhr - 18:00 Uhr a) Zahnärztliche Abrechnung Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte auf dem Weg zur eigenen Niederlassung Kursgebühr kostenfrei 24 Abrechnung, Personalführung etc. wird während des Studiums nicht vermittelt. Die Kammer und der Freie Verband Deutscher Zahnärzte bieten mit einem vierteiligen Kursangebot für junge Kolleginnen und Kollegen bereits während der Vorbereitungsassistenzzeit in Schleswig-Holstein das nötige Wissen um die Herausforderungen des Praxisalltages zu meistern und Netzwerke mit anderen Kolleginnen und Kollegen zu knüpfen. Die vertragszahnärztliche Abrechnung – Richtlinien, Verträge, Beispiele Karteiführung und Dokumentation BEMA-Positionen der konservierend-chirurgischen Abrechnung Festzuschüsse beim Zahnersatz Gutachterwesen Referent: Dr. Michael Diercks - stv. Vorsitzender KZV-SH GOZ - die Gebührenordnung für Zahnärzte Referent: Dr. Roland Kaden - Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer SH b) IT- & Datensicherheit in der Praxis Wie werde ich den stetig steigenden Anforderungen und der sich verschärfenden Gesetzeslage in meiner Praxis mit vertretbarem Aufwand gerecht. Wege von der Bestandsaufnahme über einen Maßnahmen Plan bis hin zum fertigen Prozess oder zur Zertifizierung. Referent: Andreas Pohl Seit mehr als 25 Jahren im Bereich IT Sicherheit und Datenschutz aktiv DEKRA zertifizierter Datenschutz Beauftragter TÜV Nord geprüfter IT Sicherheits- Auditor IT Complience Manager Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai Erfolgreich als Zahnmediziner in S-H Assistenten-Zyklus 2016/2017 – Kursteil III a) Personalführung Mitarbeiter in der Praxis - alles Wissenswerte zum Thema Praxispersonal Referent: Dr. Gunnar Schoepke - Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer SH Wer braucht schon gutes Personal? Erfolgreich Führen in der Praxis. Referent: Christian Henrici, DAMPSOFT GmbH, Buchautor zum Thema b) Betriebswirtschaft Die Zahlen im Blick - Betriebswirtschaftliche Faktoren der Zahnarztpraxis Referent: Thies Harbeck, Geschäftsleitung OPTI Zahnarztberatung GmbH Kurs-Nr.: 17-01-105 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 06.05.2017 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Dampsoft Akademie Flensburger Straße 45 24340 Eckernförde Teilnehmer Angestellte Zahnärztinnen und Zahnärzte auf dem Weg zur eigenen Niederlassung Kursgebühr kostenfrei Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 25 Februar / Juni Fachkunde im Strahlenschutz – Spezialkurs Dentale Volumentomographie (DVT) Kurs-Nr.: 17-01-023 Punktebewertung: 18 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 18.02.2017 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag, 10.06.2017 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Samstag, 18.02.2017: ZMK Casino 9. Stock Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Samstag, 10.06.2017: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 690 € Dieser Kurs ist für Zahnärzte gedacht, die ein DVT-Gerät betreiben wollen. Er ist erforderlich, wenn die rechtfertigende Indikation für ein DVT gestellt oder ein DVT befundet werden soll, das in einer anderen Praxis angefertigt wird. Dieser Kurs schließt die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde mit ein. Die Aktualisierungsfrist verschiebt sich damit auf den Zeitpunkt fünf Jahre nach Erwerb dieser Spezialfachkunde. 1. Kursteil: Samstag 10:00 - 18:00 Uhr (ZMK Casino, 9. Stock) Einführung Strahlenexposition durch die DVT/ Strahlenschutz Strahlenschutzeinrichtung, Strahlenschutz von Personal und Patienten Möglichkeiten der DVT-Diagnostik bei Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparats Aufnahmetechnik, Aufnahmeparameter, Gerätetechnologie (in Gruppen) Hands-on-Workshop: Durchführung von DVT-Aufnahmen mit Primärrekonstruktion, Software Demonstration und Einführung in die DVT Diagnostik (in Gruppen) Falldemonstrationen, Möglichkeiten und Grenzen der DVT-Diagnostik Abschlussbesprechung Teil 1, Aushändigung einer CD mit 25 Übungsfällen zum Sachkundeerwerb (Diagnostik und Befundung bis zum 2. Kurstag) 2. Kursteil: Samstag 10:00 - 17:00 Uhr (Kammer / Heinrich-Hammer-Institut) Qualitätssicherung, Archivierung, Datenweitergabe Möglichkeiten der DVT Diagnostik und schablonengeführten Planung in der Implantologie Lernzielkontrolle Multiple-Choice Hands-on-Workshop: Durchführung und Demonstration von Messungen Präsentation der Fallbeispiele durch die Teilnehmer, Besprechung und Auswertung der mitgebrachten Befundbögen Besprechung und Auswertung der Fallbeispiele Bei erfolgreicher Kursteilnahme wird das Zertifikat Fachkunde DVT Digitale dentale Volumentomographie nach der Richtlinie Fachkunde für die Mitglieder der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein ausgestellt. Nichtmitglieder erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Bitte bringen Sie zu beiden Kursteilen ein Notebook mit Windows-Betriebssystem und eine Scrollmaus mit. PD Kai Dr. Dr. Till Voss, Dammaschke, Kirchbarkau |Münster Prof. Dr.| Dr. Dr. Markus Jörg Wiltfang, Kaup, Münster Kiel Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand für Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle. Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Kiel. Weitere Referenten: Michael Rohnen, Kiel; Dr. Hendrik Naujokat, Kiel, Andreas Reinhardt, Kiel; Anke Woyczikowski, Kiel 26 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 März GOZ-Basisseminar für Zahnärzte Paragraphen, Gebührennummern, Zuschläge, diverse Rechtsbeziehungen und verschiedene Urteile lassen die gebührenrechtlich korrekte Abrechnung teilweise unübersichtlich werden. Dieser Kurs richtet sich an zahnärztliche Berufsanfänger, Assistenzzahnärzte und an Zahnärzte, die nach einer Berufspause ihr Abrechnungswissen wieder auffrischen wollen. Das Seminar soll helfen, die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) richtig zu interpretieren, um die erbachten Leistungen ohne Honorarverlust zu liquidieren. Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus. Inhalte: Anwendung der GOZ Vorschriften und Paragraphen Honorarvereinbarungen Analogberechnungen Berechnungsbeispiele (außer KFO) Kurs-Nr.: 17-01-039 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 22.03.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 100 € Dr. Roland Kaden, Heide 1981 - 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2015 Mitglied im Ausschuss Gebührenrecht der BZÄK. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 27 April 24. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag Zahnmedizin Step by Step – Checklisten für alle Fälle Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 01.04.2017 08:30 Uhr - 17:00 Uhr 8.30 Uhr Offizielle Eröffnung der Dentalausstellung N. N., Vorsitzender des Vorstandes der KZV Schleswig-Holstein 9.00 - 10.45 Uhr Begrüßung N. N., Vorsitzender des Vorstandes der KZV Schleswig-Holstein Dr. Michael Brandt, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Informationen/Anmeldung KZV Schleswig-Holstein, Referat Fortbildung Frau Ludwig Tel.: 04 31 / 38 97-1 28 Fax: 04 31 / 38 97-1 00 E-Mail: [email protected] www.kzv-sh.de Festvortrag der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein N. N. Kursgebühr: Zahnärzte/-innen Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in weitere Mitarbeiter/innen Auszubildende/Studenten 10.45 - 11.15 Uhr Pause – Dentalausstellung 90 € 60 € 50 € 40 € 30 € Ausführliche Informationen zu Themen und Referenten ab Mitte November 2016 unter: www.kzv-sh.de Ästhetik-Checkliste – Optimierte Ästhetik in der Kronen- und Brückenprothetik Prof. Dr. Stefan Wolfart, Aachen Minimalinvasive Rehabilitation von Frontzähnen Das Pizza-Modell Dr. Diether Reusch, Westerburg 11.15 - 12.15 Uhr Minimalinvasive Rehabilitation von Seitenzähnen Der Weg ist das Ziel Dr. Diether Reusch, Westerburg Kleben kann jeder – aber so hält es auch! Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel 12.15 - 13.15 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung 13.15 - 15.00 Uhr Risikobeurteilung in der Implantologie Erfolg ist planbar Prof. Dr. Stefan Wolfart, Aachen Update Bleaching: Interne und externe Techniken zur Zahnaufhellung Prof. Dr. Thomas Attin, Zürich „Single Visit“ – Wurzelkanalbehandlung in einer Sitzung PD Dr. David Sonntag, Düsseldorf 15.00 - 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung 15.30 - 17.00 Uhr Teamvortrag Nr. 1 Gut sitzen, gut sehen, gut arbeiten – gesund bleiben Ein Schauspiel in 2 Akten Dr. Diether Reusch, Westerburg Teamvortrag Nr. 2 Bis der Notarzt kommt – Checklisten für den Notfall Dr. Sönke Müller, Neckargemünd Änderungen vorbehalten. 28 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai Ernährung und Parodontitis – wo ist der Link? Was kann der Zahnarzt tun? Die Veranstaltung richtet sich an den niedergelassenen Zahnarzt in einer allgemeinzahnärztlichen Praxis und an parodontologisch interessierte Kollegen. Schwerpunkt soll die Vermittlung von aktuellen Kenntnissen über Ernährungseinflüsse auf die Entstehung und den Verlauf der Parodontitis sowie deren Therapie sein. Es werden Hinweise zur Optimierung der Ernährung gegeben. Diese Empfehlungen werden in ein Diagnostik- und Therapiekonzept des Referenten eingebettet. Was haben Ernährung und Parodontitis miteinander zu tun? Kann man die Entzündung durch Ernährung beeinflussen? Was kann ich meinem Patienten für die Ernährung bei Parodontitis empfehlen? Wie binde ich mein neues Wissen über Ernährung in mein Behandlungskonzept der Parodontitis ein? Wie optimiere ich meine Parodontitistherapie? Welche Rolle spielen Probiotika? Kurs-Nr.: 17-01-040 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 05.05.2017 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 185 € Prof. Dr. Dr. h. c. Holger Jentsch, Leipzig Seit 1999 außerplanmäßige Professur „Zahnerhaltung mit dem Schwerpunkt Parodontologie“ in Rostock; seit 2001 Berufung zum Professor für Parodontologie an die Universität Leipzig, Leiter des Funktionsbereiches Parodontologie in Leipzig; 2004 Ernennung zum Spezialisten für Parodontologie durch die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie, 2010 - 2014 erster Vorsitzender der Neuen Arbeitsgruppe für Parodontologie e.V., 2014 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, mehr als 140 Publikationen, mehr als 300 Vorträge. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 29 Mai Kurs der Schnitt- und Nahttechniken in der oralen Chirurgie – praktischer Kurs am Schweinekiefer Kurs-Nr.: 17-01-087 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 05.05.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 175 € Trotz aller Fortschritte in der modernen Zahnheilkunde ist die zahnärztliche Chirurgie nach wie vor ein integraler Behandlungsbestandteil. Zur fachlichen Kompetenz gehört daher auch die Beherrschung diverser chirurgischer Techniken. Der Kurs soll Kenntnisse über spezielle Inzisionsführungen, Lappenbildungen und Nahttechniken vermitteln. Diese sollen ein erfolgreiches ästhetisches Ergebnis, eine komplikationslose Behandlung und eine sichere Wundheilung ermöglichen. Durch die Wahl des operativen Zugangsweges und dessen Verschluss mit unterschiedlichen Nahttechniken wird der Erfolg einer Therapie enorm beeinflusst. Voraussetzung ist eine korrekte Indikation, saubere Lappengestaltung, angemessene Wahl der Materialien sowie eine adäquate Nahttechnik. Eine saubere Naht lindert die postoperativen Beschwerden und trägt ausschlaggebend zum klinischen Erfolg bei. Das richtige Handling verringert Komplikationen und optimiert das chirurgische Ergebnis. Besonderes Augenmerk wird sowohl auf die Wundversorgung nach Zahnentfernung, Lappenoperation und WSR gelegt, als auch auf die einfache Parodontalchirurgie und mukogingivale Chirurgie (z.B. Exzision von Lippenbändchen). Anhand von Hands-OnTraining am Schweinekiefer sollen die neuen Erkenntnisse geübt werden, um ein fester und sicherer Bestandteil der täglichen Arbeit zu sein. Ziel des Kurses ist, die verschiedenen Lappendesigns und die dazugehörigen Nahttechniken zu vertiefen, damit sie sicher und vorhersehbar in der täglichen Praxis eingesetzt werden können. Dadurch wird eine mögliche Hemmschwelle für chirurgische Eingriffe bewältigt und eine Basis für chirurgisch-zahnärztliche Kompetenz erlangt. Speziell: Schnittführungen: Inzisionsplanung und Vaskularisation, Lappenbildung und Inzisionstechniken Tipps zur Lappenmobilisierung, Weisheitszahnentfernung und Distal Wedge, WSR und einfache Parodontalchirurgie, Plastischer Kieferhöhlenverschluss, VY-Plastik bei verkürztem Lippenbändchen, Z-Plastik, Transplantatentnahme. Nahttechniken: Einzelknopfnaht, Matratzennähte, fortlaufende Nähte, Verschluss-, Entlastungs- und Aufhängenähte, Therapiemaßnahmen bei Nahtdehiszenzen. Dr. Dr. Björn Möller, Kiel Studium der Zahn- und Humanmedizin in Kiel; 2009 Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plastische Operationen; Forschungsaufenthalte in New Orleans USA; Adelaide Australien, Nagoya Japan; 2001 - 2014 Klinik für MKG-Chirurgie, Kiel, zuletzt als Oberarzt und geschäftsführenden Oberarzt; aktuelle Tätigkeit mit Dr. Erbersdobler und Prof. Dr. Dr. Springer: Praxisklinik für MKG-Chirurgie, Implantologie und Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie, Kiel. 30 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai Funktionsdiagnostik und -therapie 2017: Altes und Brandneues effektiv kombinieren Auf dem Gebiet der Funktionsdiagnostik- und therapie hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan: neue diagnostische Techniken (portable EMGs, klinische Untersuchung unter Einbeziehung von Kopfschmerzen, neue Screeninginstrumente für die zahnärztliche Praxis etc.) aber auch neue Therapieoptionen (häusliches Feedback mittels EMG, Palmitoylethanolamid, Trainingsgeräte für den Heimgebrauch etc.) stehen zur Verfügung. Diese Neuerungen helfen dem Zahnarzt, funktionell kompromittierten Patienten effektiv, zielgerichtet und schnell zu helfen. Die bisher oftmals gehörten Parolen wie z. B. „da macht man eh' immer nur Schienen“ gehören somit der Vergangenheit an. Selbstverständlich sollen im Rahmen des Kurses auch bewährte Diagnose- und Therapieoptionen vorgestellt und die zuverlässige und schnelle klinische Untersuchung demonstriert und geübt werden. Auch bildgebende Verfahren werden vorgestellt und die jeweilige Indikation erläutert – denn auch hier gibt es interessante Neuigkeiten. Während der gesamten Fortbildung werden Patientenfälle vorgestellt, diskutiert und die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen dargestellt. Kurs-Nr.: 17-01-073 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 06.05.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 275 € Prof. Dr. Marc Schmitter, Würzburg Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen, anschließend Ausbildungsassistent (Neumünster); 2001 - 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg; 2006 Habilitation; 2008 apl.-Professor; 2015 Ruf an die Universität Würzburg (Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik); seit 10/2016 ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Würzburg; Spezialist für Zahnärztliche Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde und Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik- und Therapie, Quality Management Technician in Healthcare. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 31 Mai Mechanische antiinfektiöse Therapie zwischen Wissenschaft und Praxis Kurs-Nr.: 17-01-006 Punktebewertung: 14 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 19.05.2017 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 20.05.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Neue Erkenntnisse über die Ursachen und Entstehung von Parodontitis haben unsere Behandlungsmöglichkeiten in den letzten Jahren stark verändert. Die Kombination aus minimalinvasiver Wurzeloberflächenbearbeitung in der Initialtherapie und gründlicher Nachsorgebehandlung ermöglicht heute bei richtiger Indikationsstellung bei der überwiegenden Mehrzahl parodontal erkrankter Patienten gut vorhersehbare Therapieerfolge. Der Kurs wird praxisnah und am wissenschaftlichen Stand orientiert eine Übersicht über die relevantesten Bausteine moderner nichtchirurgischer Parodontitistherapie geben. Nach einer Einführung in die klinisch relevanten Grundlagen mechanischer antiinfektiöser Therapie (parodontale Biofilminfektion, Auswirkungen mechanischer Therapie auf die Mikroflora) wird ein sinnvolles, praxistaugliches Instrumentarium (Handinstrumente, Schall- und Ultraschallscaler, Pulverstrahlgeräte) und dessen Handhabung beschrieben. Die jeweilige Anwendungstechnik kann dann von den Teilnehmern in praktischen Übungen am Modell umgesetzt werden. Neben den theoretischen und praktischen Aspekten zum parodontalen Debridement werden auch klinische Ergebnisse und Grenzen mechanischer antiinfektiöser Therapie sowie der sichere und effiziente Einsatz lokaler und systemischer antimikrobieller Substanzen diskutiert. Ein Überblick über aktuelle Konzepte der parodontalen Risikoprofilerfassung und klare Entscheidungshilfen über den Einsatz chirurgischer Therapieverfahren unterstützen das gesamte Praxisteam bei der Etablierung eines strukturierten Behandlungskonzeptes. Kursgebühr 365 € Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Priv. Doz. Dr. Gregor Petersilka ist niedergelassener Fachzahnarzt für Parodontologie und Spezialist für Parodontologie (DGP) in Würzburg. In der eigenen Praxis ist die Tätigkeit auf nichtchirurgische und chirurgische Parodontitistherapie sowie Mukogingivalchirurgie und Periimplantitisbehandlung fokussiert. Die Schwerpunkte der aktiven wissenschaftlichen Tätigkeit liegen im Bereich der mechanischen und antibiotischen Therapie oraler Biofilminfektionen. Die enge Verflechtung von Praxistätigkeit und des seit fast 20 Jahren bestehenden Engagements in Wissenschaft und universitärer Lehre wird seit 1996 in zahlreichen nationalen und internationalen Vortrags- und Publikationstätigkeiten umgesetzt. Im Bereich der DH-Fortbildung besteht regelmäßige Lehrtätigkeit in den Einrichtungen in Münster, Stuttgart, München und Nürnberg. 32 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai / Juni 59. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 29. Mai bis 2. Juni 2017 Montag, 29. Mai 2017 „Verschlungene Pfade – 16.00UhrBegrüßung und Eröffnung, Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Endodontie von A-Z!“ Dr. Michael Brandt, Kiel 16.30UhrAbenteuer Forschungsschiff, Prof. Dr. Sebastian Krastel, Kiel Kurszeit Dienstag, 30. Mai 2017 9.00 Uhr Grußwort der DGET – Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle 9.15UhrPhysiologie der Pulpa / Anatomie des Wurzelkanals Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen 10.00UhrEndodontie 2017 – State of the Art Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle 11.15 UhrBildgebende Verfahren zur Diagnostik in der Endodontie – Indikation, Durchführung und Dokumentation Dr. Kai Voss, Kirchbarkau 11.45 UhrSchmerzdiagnostik in der Endodontie Prof. Dr. Jens Türp, Basel 15.00UhrTeamvortrag: Der endodontische Notfall in der Praxis – eine Aufgabe für das Team Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster Mittwoch, 31. Mai 2017 9.00 UhrTeamvortrag: Teamarbeit in der Endodontie Dr. Heike Steffen, Greifswald 9.45Uhr Teamvortrag: Qualität aus Patientensicht – Qualität ist, was beim Patienten ankommt Sybille David, Groß-Gerau 11.00 UhrPräendodontischer Aufbau und Zugangskavität Dr. Clemens Bargholz, Hamburg 11.30 UhrAufbereitungslänge, Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen 12.00UhrTeil 1: Manuelle und maschinelle Aufbereitung, Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster 14.00Uhr Teil 2: Vorwärts oder Rückwärts? Dr. Carsten Appel, Bonn 14.30UhrDas richtige Spülprotokoll – viel hilft viel? Dr. Christoph Zirkel, Köln 15.00UhrMedikamentöse Einlage und temporärer Verschluss – wichtige Aspekte Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle Montag, 29.05.2017 bis Freitag, 02.06.2017 Kursort Congress Centrum Sylt Friedrichstr. 44 25980 Westerland Kongressgebühr 335 € Kongresskarte Seminargebühren 75 € Seminar 95 € Notfallkurs Weitere Informationen www.sylterwoche.de Anmeldung ab 1. Februar 2017 Vorläufiges Programm für Zahnärztinnen und Zahnärzte (Änderungen vorbehalten) Donnerstag, 1. Juni 2017 9.00 UhrRevision, Dr. Clemens Bargholz, Hamburg 9.45UhrFülltechniken im Vergleich, Dr. Marco Georgi, Wiesbaden 11.00 UhrEine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein 15.00UhrManagement von Misserfolgen, Priv.-Doz. Dr. David Sonntag, Düsseldorf Freitag, 2. Juni 2017 9.00 Uhr Aufbereitungssysteme in der Entwicklung Priv.- Doz. Dr. David Sonntag, Düsseldorf 9.45Uhr Was kommt nach der Endo? (Postendodontische Versorgung) Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg 11.00 Uhr Endodontie der Zukunft: Wege, Perspektiven Prof. Dr. Dr. Christian Gernhardt, Halle 11.45 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 60. Sylter Woche 2018 Dr. Andreas Sporbeck, Norderstedt Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 33 Juni Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie Kurs-Nr.: 17-01-108 Punktebewertung: 16 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 09.06.2017 13:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 10.06.2017 09:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Gingivale Rezessionen begegnen uns in der Praxis immer wieder. Häufig sind die Patienten bezüglich des Zahnerhaltes besorgt, andere stören sich an der Ästhetik. Als Behandler stellen sich dann die Fragen: Wie kann der Patient die Entstehung bzw. ein Voranschreiten von Rezessionen möglichst verhindern? In welchen Fällen ist dem Patienten zu einer Therapie zu raten? Wann kann die Therapie konservativ erfolgen und wann ist ein chirurgisches Verfahren vorzuziehen? Was ist zu tun, wenn die Papillen fehlen? Wie können Alveolarkammdefekte weichgewebig aufgebaut werden? Praktischer Teil: gemeinsame Planung von Therapiefällen Praktische Übungen am Tierphantom Op-Video Bitte bringen Sie zu dem Kurs eigene Patientenfälle mit (Fotos vor der Therapie sind ausreichend, gerne auch – wenn vorhanden – Modelle, Röntgenbilder, Pa-Staten). Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 295 € Dr. Sonja Sälzer, Kiel Studium der Zahnmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 2002 Staatsexamen, 2003 Promotion, 2002 - 2007 Weiterbildung zur Fachzahnärztin für Parodontologie an der Universität Münster, 2007 Spezialistin für Parodontologie der DGP, seit 2007 parodontologische Tätigkeit in Hamburg & Mölln, seit 2010 Forschungsund Lehrtätigkeit am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Sektion Parodontologie. 34 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juni / Juli Einsteigerkurs Implantologie mit ausführlichen Hands-on-Übungen für Zahnärztinnen Ziel dieses zweitägigen Kurses ist es am ersten Tag theoretisches Grundwissen für Einsteiger zu vermitteln und dieses am zweiten Tag mit praktischen Übungen zu festigen. Der Teilnehmer sollte danach in der Lage sein, erste eigene Implantationen in seiner Praxis durchführen zu können. 1. Tag Integration der Implantologie in den Praxisalltag Patientenselektion Indikationen/Kontraindikationen Anatomie des Ober- und Unterkiefers unter Berücksichtigung der relevanten Strukturen Implantatplanung: vom Zahnfilm zur DVT, wann brauche ich was? Vorstellung eines sinnvollen Instrumentariums Was muss ein modernes Implantat leisten Nachsorge nach Implantation Besonderheiten der Implantatprothetik 2. Tag Vorbereitung und Diagnostik Grundlegende Techniken des Hart- und Weichgewebsmanagements Vorstellung aktueller Schnitt- und Nahttechniken Erläuterung der „Guided Tissue Regeneration“ und der„Guided Bone Regeneration“ Übersicht der verschiedenen Augmentationsmaterialien und Membrane Tipps zur Lappenmobilisierung Freilegung, Gingivaformung und Abformtechniken Ausführliche Hands-on-Übungen am Schweinekiefer Techniken der Hart- und Weichgewebschirurgie Schnitt- und Nahttechniken Membrantechniken Kurs-Nr.: 17-01-032 Punktebewertung: 15 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 30.06.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 01.07.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen Kursgebühr 165 € Speziell für diese Fortbildung setzen wir den Schwerpunkt auf folgende Themen: Umfassende Strategien zur Implantatplanung schonende und vorhersagbare Verfahren zur Implantation und Freilegung zu wenig Knochen: einfache Techniken zur Augmentation Dr. Daniel Schulz, Henstedt-Ulzburg 1996 - 2001 Studium der Zahnheilkunde in Hamburg; 2004 Niederlassung in eigener Praxis in HenstedtUlzburg; 2010 Promotion; seit 2006 nationale und internationale Vorträge und Veröffentlichungen im Bereich Implantologie, dentale Volumentomographie und Vollkeramik; Mitglied der DGZI, GABD und SHGZMK und Studyclub Mick Dragoo; seit 2010 im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege im Kreis Segeberg. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 35 Juli Diagnostik und Therapie craniomandibulärer Funktionsstörungen – ein gnathologisch-osteopathisches Konzept Kurs-Nr.: 17-01-099 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 08.07.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 210 € Patienten aller Altersgruppen leiden häufig jahrelang unter Schmerzen im Bereich der Kiefer und der angrenzenden Strukturen, ohne dass die eigentliche Ursache, das Vorliegen einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD), erkannt wird. Dreh- und Angelpunkt der Erkrankung sind die Kiefergelenke, die Okklusion, die Wirbelsäule und das neuromuskuläre System. Die Therapie erfolgt interdisziplinär, häufig kommen Aufbissschienen zum Einsatz in Verbindung mit einer physiotherapeutischen Behandlung. Der osteopathische Ansatz ist die strukturierte Ursachenforschung in den Bereichen HWS, Nervensystem, Schädel und der Funktionseinheit Kiefergelenk, um eine optimale und zielorientierte manual-therapeutische Behandlung zu ermöglichen. Im Anschluss daran sind manchmal eine kieferorthopädische, oft eine prothetische Behandlung erforderlich. Eine enge Verzahnung aller beteiligten Therapeuten ist Voraussetzung zum Erfolg. Prof. Dr. H. Fischer-Brandies und M. Asche D.O. M.Sc. Ost. informieren über gemeinsame Behandlungskonzepte und demonstrieren praktisch Untersuchungsmethoden. Funktionelle Anatomie und Biomechanik des Kiefergelenks aus osteopathischer Sicht. Einfluss der HWS auf das Kiefergelenk - eine funktionelle, biomechanische und neurophysiologische Betrachtung Anamnese Craniomandibuläre Diagnostik (Okklusionsanalyse, T-Scan, KG-Funktionsanalyse, MRT, Myographie Untersuchung der Muskulatur) Osteopathische Diagnostik Diagnostische Schienentherapie Osteopathische und manualmedizinische Behandlung des Kiefergelenks und der HWS. Vorstellung von aktiven Maßnahmen für das Kiefergelenk und die HWS Interdisziplinäre Fallvorstellungen Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies, Kiel | Marc-Daniel Asche D.O.M.Sc. Ost., Kiel Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies, Kiel 1976 Studium Zahnheilkunde, München; 1981 Promotion; 1985 Weiterbildung zum Kieferorthopäden; 1986 Habilitation; 1987 Ernennung zum C3-Professor für KFO, München; 1989 C4-Professur für KFO, Kiel; seit 1990 Direktor der Klinik für KFO im UK SH, Campus Kiel. Marc-Daniel Asche D.O.M.Sc. Ost., Kiel Inhaber Holstein Reha / Kiel; 1997 Staatsexamen Physiotherapie, Flensburg; 2000 Bachelor of Science in Physiotherapie, NL; 2003 Osteopath D.O., Belgien; 2005 Bachelor of Science in Osteopathischer Medizin, UK; 2011 Master of Science in Osteopathischer Medizin, Tirol/ CH; seit 2004 Dozent und Vice-Principal an der International Academy of Osteopathy Gent, Belgien. 36 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juli Aus einer guten Praxis eine Spitzenpraxis machen – Praxisführung und Behandlungskonzept Das bundesweite Renommee der Zahnarztpraxis von Dr. Gernot Mörig basiert auf über 25 Jahren kontinuierlicher Arbeit und Weiterentwicklung vieler Details. Aus diesem reichen Erfahrungsschatz heraus werden in diesem Seminar konkrete Tipps und Hinweise gegeben, wie das eigene Praxiskonzept und die Praxisführung perfektioniert werden können. Wobei ein sympathisches Motto lauten kann: „ ...fast perfekt!“ Kurs-Nr.: 17-01-064 Dieser Kurs ist für all jene Zahnärzte interessant, die sich bereits auf einem guten Weg mit ihrem Team befinden und nun umsetzbare zusätzliche Impulse bekommen möchten, um vielleicht noch den entscheidenen Impuls weiter nach vorne zu erhalten. Kurszeit Freitag, 14.07.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Auf seinen vielen praktischen Arbeitskursen hat der Referent häufig gehört, dass diese sehr hochwertige Art der Zahnmedizin angeblich nur in einer Praxisstruktur möglich sei, wie er sie führen würde. Am Ende muss jeder seinen eigenen Stil finden und umsetzen. Aber es gibt viele Tipps und Tricks, die allgemein gültig sind. In diesem Sinne geht es in diesem Kurs um die Umsetzung eines optimalen Umfelds, um unter heutigen Bedingungen unseren Patienten eine weit überdurchschnittliche Zahnmedizin anbieten zu können und um möglichst viel von dem, was auf den vielen hochwertigen fachlichen Kursen vorgestellt wird, auch tatsächlich in der eigenen Praxis umsetzen zu können. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Am Ende geht es darum, die Diskrepanz zwischen dem heute zahnmedizinisch Machbaren und dem in der eigenen Praxis auch Realisierbaren so sehr zu minimieren, dass uns unser schöner Beruf viel Freude bereitet und so viel wie möglich zufriedene Patienten uns weiter empfehlen. Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 210 € Und ganz am Ende geht es darum, welche Hebel können wir bedienen, um uns selbst möglichst häufig und lange in einer Balance der Zufriedenheit zu befinden. Themen: Kompletter Behandlungsablauf vom Erstanruf bis zum Recall Umgang mit unserem Team Umgang mit unseren Patienten Umgang mit uns selbst Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf 1985 Approbation und Promotion; 1985 - 1989 Assistenztätigkeit in Privatpraxis; 1989 Niederlassung in Düsseldorf, etwas später Umwandlung in Privatpraxis; 2001 - 2004 Vorstandsmitglied und Leiter der Zertifizierungskommission zum Spezialisten für ästhetische Zahnmedizin der DGÄZ; 1996 - 2005 Mentor der Studiengruppe für ästhetische Zahnheilkunde am Karl-Häupl-Institut, Düsseldorf; seit 2001 zertifizierter Spezialist für ästhetische Zahnmedizin; seit 2004 zertifizierter Spezialist für Implantologie; seit 2008 Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf; seit 2007 APW-Lehrer. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 37 Juli • Atraumatischer Erhalt eigentlich nicht mehr erhaltungswürdiger Wurzeln • Erhalt des bukkalen Knochens nach Extraktion – ohne Fremdmaterialien Kurs-Nr.: 17-01-065 Ein echter Paradigmenwechsel Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) In diesem Seminar werden zwei große Themenkomplexe klinisch relevant vorgestellt: Eine chirurgische Kronenverlängerung ist obsolet, da besonders im ästhetisch relevanten Bereich (Papillenerhalt? cervicaler Gingivaverlauf in Relation zum Nachbarzahn ....) systemimmanent zu große Einbußen zu verzeichnen sind. Mittels gezielter Extrusionstechnik können selbst leicht unter Knochenniveau frakturierte Zähne noch gerettet und mit einer Krone langfristig neu versorgt werden. Kurszeit Samstag, 15.07.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 355 € Sollte ein Zahn bzw. eine Wurzel definitiv nicht mehr zu erhalten sein, so wird eine Therapie vorgestellt, wie komplett ohne körperfremde Materialien der Einfall der bukkalen Knochenwand verhindert wird. Darüber hinaus wird gezeigt, wie durch Anregung der körpereigenen Kompetenz neuer Knochen hinzu gewonnen wird, so dass selbst bei ursprünglich sehr massiven Defekten (mit Restknochen von wenigen Millimetern) Implantate inseriert werden können. Es wird auch dargestellt, wie selbst bei akuter Entzündung mit Pusaustritt ohne Antibiotikagabe Schmerzund Entzündungsfreiheit erreicht und später erfolgreich implantiert werden kann. Diese Methode nach Dr. Stefan Neumeyer bedeutet: deutliche geringere Kosten Heilung meist ohne Antibiotika Knochenerhalt und -gewinn ohne körperfremde Materialien Nutzung der biologischen Kompetenz des Patienten Im Seminar werden sowohl die wissenschaftlichen Hintergründe, als auch die klinisch relevanten Tipps von erfahrenen Anwendern dargestellt. Praktische Übungen der Kursteilnehmer und die Vorstellung konkreter Patientenfälle werden die Teilnehmer in die Lage versetzen, die Methode in der eigenen Praxis direkt umsetzen zu können. Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf | Robert Svoboda, Düsseldorf Dr. Gernot Mörig, Düsseldorf 1985 Approbation und Promotion; 2001 - 2004 Vorstandsmitglied und Leiter der Zertifizierungskommission zum Spezialisten für ästhetische Zahnmedizin der DGÄZ; seit 2001 zertifizierter Spezialist für ästhetische Zahnmedizin; seit 2004 zertifizierter Spezialist für Implantologie; seit 2008 Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf. Robert Svoboda, Düsseldorf 1994 Approbation, Düsseldorf; seit 2014 Partner in der privatzahnärztlichen Gemeinschaftspraxis ZahnGesundheit Oberkasel mit Dr. Genrot Mörig; seit 2015 Teilnehmer am Masterstudiengang für Ästhetik und Funktion der DGÄZ und der Universität Greifswald; seit 2015 Ausbildung zum Spezialisten für ästhetische Zahnheilkunde der DGÄZ und EDA. 38 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juli Update Parodontologie Die gesamte Parodontologie konzentriert an einem Tag Kurs-Nr.: 17-01-018 Die moderne Parodontaltherapie versucht mit minimal-invasiven Konzepten eine Ausheilung der parodontalen Erkrankung zu erzielen. Hierbei haben sich in vielen Bereichen dieser Disziplin Änderungen zum traditionellen Vorgehen ergeben. Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Ziel dieses Updates ist es, die Neuerungen im Bereich der Parodontitistherapie praxisnah aufzubereiten. Dabei werden die aktuellen Konzepte für die antiinfektiöse Therapie, die chirurgische Parodontaltherapie sowie die Schnittstellen zur Prothetik und Implantologie behandelt. Kurszeit Samstag, 22.07.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Darüber hinaus werden auch Verbindungen zur Allgemeinmedizin geknüpft und eine Übersicht über die ästhetische Parodontaltherapie gegeben. Ein wesentlicher Aspekt des Kurses ist die Entwicklung von Entscheidungshilfen für das für verschiedene typische Situationen nach derzeitigen wissenschaftlichem Kenntnisstand optimale therapeutische Vorgehen. So sollen die Teilnehmer konkrete evidenzbasierte Handlungsempfehlungen erhalten. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte Kursgebühr 225 € Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull, Bonn Oberarzt am Universitätsklinikum Bonn sowie Adjunct Associate Professor of Dental Medicine an der Columbia University in New York; Studium und Promotion an der WWU Münster; postgraduale Ausbildung in Privatpraxis Dr. H.-G. von der Ohe, Bielefeld und an der Columbia University; Fachzahnarzt und DG PARO-Spezialist® für Parodontologie; Habilitation; Träger von mehr als 10 wissenschaftlichen Preisen, u.a. des Millerpreises; Teilprojektleiter der DFG-geförderten klinischen Forschergruppe 208; Vorstandsmitglied DG PARO und des Herausgebergremiums der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Periodontology“‘ sowie von „Current Oral Health Reports“; Gutachter bei europäischen parodontologischen und implantologischen Konsensuskonferenzen. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 39 Januar Gelebtes QM – Lust statt Last – Grundlagenseminar Kurs-Nr.: 17-01-031 Punktebewertung: 10 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 13.01.2017 15:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag, 14.01.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 295 € pro Teilnehmer Qualitätsmanagement (QM) – ist es Last oder Lust? Ist es Verpflichtung oder Chance? Wer QM lediglich als Umsetzung einer Richtlinie sieht, wird es als verpflichtende Last empfinden. Das eigentliche QM-Konzept aber geht weiter. Seine Grundidee ist vielmehr, Organisation und Management zu optimieren, um erfolgreich „am Markt“ zu agieren. Wenn mit der Umsetzung eines solchen Konzepts gleichzeitig auch eine gesetzliche Forderung erfüllt wird, ist es umso erfreulicher: Man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. In dem Seminar wird Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund des Modells der ISO 9001 und der Richtlinie als ein alltagstaugliches Konzept der Praxisführung dargestellt. Sie erhalten Anregungen, wie das QM-Konzept in die verschiedenen Bereiche Ihres Praxismanagements konkret übertragen wird und wie Sie es mit geeigneten Instrumenten Schritt für Schritt mit Ihrem gesamten Team umsetzen können. Hinweise und Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen aus Praxisberatungen und die Möglichkeit für die Teilnehmer, im Seminar mit der Übertragung auf die eigene Praxis zu beginnen, stehen daher im Vordergrund des Seminars. Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualität ist… - aber was ist Qualitätsmanagement? Die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses QM-Modelle, speziell das Modell der ISO 9001:2000 Konkreter Nutzen von Qualitätsmanagement – Praxisbeispiele Praxisorganisation im Alltag optimieren – Reibungsverluste reduzieren „Ich dachte, die Kollegin macht‘s“ – Zuständigkeiten klar definieren Unternehmensziele festlegen und umsetzen – das Praxisprofil weiterentwickeln Kommunikation mit dem Patienten professionalisieren – die Kundenzufriedenheit erhöhen Teaminterne Kommunikation effektivieren – statt „Stille Post“ Identifikation der ZFA / Mitarbeiter(in) fördern – das Engagement steigern Einführung des QM-Systems Schritte beim Aufbau eines QM-Systems in unserer Praxis: Wie fangen wir es konkret an? QM-Dokumentation: Was ist das, und wie erstellen wir sie? Wann ist externe Beratung sinnvoll - worauf sollten wir bei der Auswahl achten? Wie hoch ist der Aufwand bei der QM-Einführung? Bernd Sandock, Berlin Dipl.-Psych. im Bereich Betriebs- und Organisationspsychologie; Inhaber von sandock Beratung für Zahnärzte; seit über 20 Jahren in der Dentalbranche als Trainer, Praxisberater und DGQ-Qualitätsmanager tätig; leitet Seminare und berät bundesweit Zahnarztpraxen zu den Themen Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Praxismarketing, Patientenkommunikation; publiziert regelmäßig in zahnärztlichen Zeitschriften und ist Autor des Buches „Gelebtes Qualitätsmanagement“ (Spitta-Verlag). 40 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar Zusammenarbeit Zahnarzt und ZFA in der Endodontie Wurzelbehandlungen sind hochkomplexe Behandlungsabläufe auf engstem Raum, die meistens nicht unter direkter Sicht durchgeführt werden können. Eigentlich bräuchte ein(e) Zahnarzt/ärztin vier Hände: eine für das Winkelstück oder Wurzelkanalinstrument, die zweite für den Spiegel, die dritte für den (Mikro)sauger und die vierte zum Spülen. Da Zahnärzte mit vier Händen nicht verfügbar sind, braucht es ein eingespieltes Team von Zahnarzt und ZFA zur Bewältigung dieser Aufgaben. Das Mikroskop eröffnet völlig neue endodontische Welten, aber die eingeschränkte Sicht auf das Umfeld erfordert eine vorausschauende und hoch qualifizierte Assistenz, um diese komplexen Aufgaben rationell durchzuführen. Kurs-Nr.: 17-01-088 Im theoretischen Teil werden Grundlagen ergonomischer Zusammenarbeit (am Mikroskop) vorgestellt: Patientenlagerung für unterschiedliche Zähne, Sitzposition und Arbeitshaltung, Arbeitsabstand, Greifraum, Greifwege und Instrumentenübergabe. Zusätzlich werden viele kleine Tipps zum endodontischen Arbeitsablauf gegeben. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Im praktischen Teil wird die Zusammenarbeit am Phantomkopf geübt. Dazu wird ein Zahn mit Kofferdam isoliert. Anschließend werden typische Arbeitsschritte wie das Spülen der Wurzelkanäle mit aktivierten Spülflüssigkeit und die Instrumentenübergabe geübt. Deshalb ist es wichtig, dass Zahnarzt und ZFA gemeinsam an diesem Kurs teilnehmen. Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 18.01.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr pro Teilnehmer 285 € Mikroskope für die Teilnehmer sind vorhanden. Dr. Winfried Zeppenfeld, Flensburg 1975 - 1980 Zahnmedizinstudium in Gießen, Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes; 1980 Bestellung als Zahnarzt; 1981 Promotion; 1980 - 1983 drei Assistentenstellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Schleswig-Holstein und Hamburg; 1983 Niederlassung in Flensburg; 2005 Anerkennung als Certified Member der European Society of Endodontology als erster Zahnarzt in Schleswig-Holstein; seit 2010 Leiter des Endodontie Study Clubs Flensburg; seit 2012 Empfehlung auf der Focus-Ärzteliste; seit 2013 Vorstandsmitglied von AMED (Member of the board of the Academy of Microscope Enhanced Dentistry); 2015 Markteinführung von EDDY, einer Schallspülspitze für die Endodontie durch VDW nach Vorschlägen von Dr. Zeppenfeld. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 41 Januar Die 10 schönsten Fehler im Umgang mit dem Patienten Kurs-Nr.: 17-01-067 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 20.01.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kommunikation ist unspannend und beiläufig, jedenfalls so lange diese komplikationslos verläuft. Aber uns allen passieren ganz nebenbei und routinemäßig vom Empfang bis zur Verabschiedung stetig kleine Fehler im Umgang mit unseren Patienten. Unsere Neuronen können aus solchen Fehlerroutinen wunderbar dauerhafte Verknüpfungen erzeugen, aber wir können Falsches auch auf die gleiche Art wieder zum Positiven „verlernen“. Kommen Sie mit auf eine Reise durch die schönsten Kommunikationsfehler in unseren Praxen und lassen uns mit Spaß eine Idee von zielgerichteter und positiver Begegnung mit unseren Patienten entwickeln! Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 175 € pro Teilnehmer Dr. Christian Bittner, Salzgitter 1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen; Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining. 42 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar / Juni Notfallkurs für das Praxisteam mit Kinder-Notfall-Reanimation Notfälle in der zahnärztlichen Praxis treten selten auf, können aber zu lebensbedrohlichen Ereignissen werden. Häufig kann ein Notfall verhindert werden, wenn eine auf das Risiko abgestimmte Behandlung erfolgt. Das Praxisteam kann und muss aber auch einen Notfall beherrschen, wenn eine Notfallausbildung erfolgt und die Praxis entsprechend ausgerüstet ist. Kurs-Nr.: 17-01-102 Kursinhalte: Anamnese Diagnostik des Notfalls Notfallmaßnahmen: künstliche Beatmung, Herzmassage, Venenweg, Blutdruckmessung Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Der Kurs wendet sich an Praxisteams, also an Approbierte und ihre zahnmedizinischen Fachangestellten, die in der Erkennung von Notfällen geschult und in die Anwendung von Notfallmaßnahmen eingewiesen werden sollen. Das Praxisteam wird in die Lage versetzt, grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten und solange durchzuführen, bis fachkundige Hilfe kommt. Es werden Hinweise zur instrumentellen und medikamentösen Ausrüstung gegeben. Mittwoch, 01.02.2017 oder Kurs-Nr.: 17-01-103 Mittwoch, 14.06.2017 Kurszeit 14:30 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 145 € pro Teilnehmer Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg | Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg | Jörg Naguschewski, Bad Segeberg Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Asklepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen, Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie. Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 2008 leitender Oberarzt; 2008 Chair of Surgery Bond University Brisbane, Australien, seit 2015 Praxisklinik Ostseeinstitut für Mund-, Kiefer- und ästhetisch-plastische Gesichschirurgie, Flensburg. Jörg Naguschewski, Bad Segeberg Dozent im Bereich der medizinischen Aus- und Weiterbildung in der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg; Notfallsanitäter auf dem Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der DRF-Luftrettung Christoph 42 in Rendsburg. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 43 Februar GOZ-Seminar für Praxisinhaber und Praxismitarbeiter – Kieferorthopädische Leistungen Kurs-Nr.: 17-01-024 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 15.02.2017 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Auf vielfachen Wunsch aus der schleswig-holsteinischen Zahnärzteschaft bietet die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein ein GOZ-Intensivseminar mit folgenden Leistungsinhalten an: Paragraphenteil (mit Schwerpunkt auf Erstattung). Abschnitt G der Gebührenordnung für Zahnärzte (kieferorthopädische Leistungen) Spezialgebiete der kieferorthopädischen Abrechnung, wie z. B. Aligner oder Lingualtechnik Zusätzliche Argumentationshilfen runden das Gesamtbild ab Mitgebrachte Abrechnungsfälle / -fragen aus dem Praxisablauf werden gemeinsam gelöst Das Seminar richtet sich sowohl an den Praxisinhaber als auch an Praxismitarbeiter. Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 75 € Dr. Thorsten Sommer, Norderstedt 1994 - 1999 Studium der Zahnmedizin, Düsseldorf; 1999 Approbation; 2000 - 2003 Assistenzzeit in Düsseldorf und Köln; seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2005 Oberarzt der Klinik für KFO des UK S-H, Campus Kiel; seit 2010 Gemeinschaftspraxis in Norderstedt; 2004 Promotion Dr. med. dent.; 2005 Fachzahnarzt für KFO; seit 2010 1. Vorsitzender KFO-SH e. V.; seit 2011 Mitglied des GOZAusschusses der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein; seit 2013 von der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein benannter Privatgutachter. 44 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar / März Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an die Hygiene Der Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis wird durch eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien, Normen und Empfehlungen geregelt. Zur RKI-Empfehlung für die Zahnmedizin ist Ende 2012 die neue RKI-Empfehlung zur Aufbereitung von Medizinprodukten hinzugekommen, die auch für die Zahnarztpraxis von zentraler Bedeutung ist. Der Kurs stellt die wesentlichen Inhalte der aktuell gültigen Regelungen dar. Es werden lösungsorientierte und praxisgerechte Hilfen zu folgenden Themen gegeben. Infektionsrisiko und Infektionswege Umgang mit dem DAHZ-Hygieneleitfaden Erstellung eines praxisindividuellen Hygieneplans Besondere hygienische Anforderungen bei Risikoeingriffen / Risikopatienten Händehygiene, Persönliche Schutzausrüstung Aufbereitung von Medizinprodukten (Inhalte gemäß Anlage 6 der RKI-Empfehlungen 2012) Flächendesinfektion Wasser führende Systeme und Absauganlage Desinfektion von Abformungen und zahntechnischen Werkstücken Wäschedesinfektion Abfallentsorgung Antiseptik, Antibiotikaprophylaxe, Postexpositionsprophylaxe Bauliche Anforderungen Qualitätssicherung Verantwortlich für den Infektionsschutz ist eine Person mit zahnärztlicher Approbation also der Praxisinhaber auch wenn die einzelnen Hygienemaßnahmen an Mitarbeiter delegiert werden können. Es hat sich daher besonders bewährt, wenn dieser Kurs vom Praxisinhaber mit der für die Hygiene zuständigen ZFA oder dem ganzen Team besucht wird. Die Teilnehmer erhalten eine Kursbescheinigung zum Nachweis der Aktualisierung der erforderlichen Sachkenntnis des Personals. Kurs-Nr.: 17-01-078 Mittwoch, 22.02.2017 oder Kurs-Nr.: 17-01-079 Mittwoch, 08.03.2017 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Kursgebühr 90 € pro Teilnehmer Dr. Kai Voss, Kirchbarkau 1975 - 1981 Studium der Zahnmedizin in Kiel; 1982 - 1983 Assistent in freier Praxis; 1983 Promotion; Preisträger der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde; seit 1984 niedergelassen in eigener Praxis in Kirchbarkau, Kreis Plön; seit 1988 Mitglied der Kammerversammlung und im Ausschuss Umwelt und Praxisführung; seit 1992 Vorstand der Zahnärztekammer für Praxisführung, Vorsitzender der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; stellv. Vorsitzender der Röntgenstelle der BZÄK; Mitglied im Ausschuss Hygiene und im Arbeitskreis Dentalinstrumente der BZÄK, Mitglied im Deutschen Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin; seit 2013 Vizepräsident der Zahnärztekammer. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 45 März Wer schreibt, der bleibt?!... Vollständige Dokumentation für vollständige Honorare Kurs-Nr.: 17-01-035 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Gerade die GOZ 2012 verlangt bei vielen Leistungen nach umfassender Dokumentation, damit die Abrechnung reibungslos vonstatten gehen kann. Kurszeit Mittwoch, 15.03.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 140 € pro Teilnehmer I, bmf, cp F3 – und was steht in Ihrer Karteikarte oder in Ihrem Karteiblatt der EDV? Eine vollständige Behandlungsdokumentation ist zwar eine lästige, aber doch auch sinnvolle und nutzbringende Pflicht. Was nicht dokumentiert wurde, wurde nicht erbracht – was nicht erbracht wurde, kann nicht abgerechnet werden. Anhand von Praxisbeispielen zeigen wir in diesem Seminar auf, welche Honorarpotenziale durch vollständige Dokumentation möglich sind. Darüber hinaus werden wir uns auch mit den jeweiligen Abrechnungsbestimmungen beschäftigen. Die Teilnehmer erarbeiten im Kurs eine Checkliste zur vollständigen Dokumentation für alle zahnärztlichen Leistungen. Außerdem beleuchten wir in unserem Seminar die Notwendigkeit der Dokumentation aus weiteren Blickrichtungen: die ergonomische Sicht, die forensische und die wirtschaftliche Sicht. Anhand von Praxisbeispielen werden Unterschiede dargestellt und Problematiken der Dokumentation erläutert. Seminarinhalt Die Notwendigkeit der Dokumentation Vollständige Dokumentation heißt vollständige Honorierung Kommunikation zwischen Behandlung und Rezeption Fehler in der Dokumentation Gesetzliche Dokumentationspflichten Christine Baumeister-Henning, Haltern am See Hauswirtschafterin, Krankenschwester, ZMV und Business-Coach, DISG®-Trainerin; Präsidentin des KVZD i. G.; seit 1982 im zahnärztlichen Praxismanagement tätig; seit 1998 Dienstleister und Berater für Zahnarztpraxen. Schwerpunkte: zahnärztl. Gebührenrecht, Praxismanagement, Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation. Als lizensierte QEP®-Trainerin bei der KBV eingetragen; von TQU zur Auditorin TQM ausgebildet. 46 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 März After-Work-Seminar: Erfolgsstrategien in der Kommunikation Eine der grossen Herausforderungen, denen sich Menschen auf jeder Hierarchiestufe stellen müssen, ist die Kommunikation. Ohne klare, angepasste Kommunikation können Sie weder bei Ihren MitarbeiterInnen noch beim Patienten ein Commitment hervorrufen und daher weder Unternehmensziele erreichen noch internen Zusammenhalt unter den Teammitgliedern schaffen. Mit schlechter Kommunikation werden Sie scheitern – auch wenn Sie gute Absichten haben! Kursinhalt Kommunikation ist alles: die Grundregeln Wie funktioniert „Mensch-sein“? Ein Blick hinter die Kulissen Die Entdeckung des Selbst: sind wir Opfer unserer Umstände? Die Netten und die Anderen Möglichkeiten erfolgreicher Kommunikation: verbal und nonverbal Konflikte: Ursachen und Frühwarnsysteme Erfolgsstrategien in Konfliktgesprächen Kursziel Die Teilnehmer kennen die Grundregeln der verbalen und nonverbalen Kommunikation und können diese im Alltag professionell einsetzen. Sie kennen Anzeichen und Ursachen von Konflikten, können diese professionell lösen und wissen, wie sie vorbeugend einwirken können. Methodik Referat, Einzel- und Gruppenübung, Diskussion Kurs-Nr.: 17-01-068 Punktebewertung: 3 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Donnerstag, 23.03.2017 18:30 Uhr - 21:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 95 € Dr. Esther Oberle, Hergiswil NW, Schweiz Psychologiestudium Uni Bern; NDS Logotherapie und Existenzanalyse; Ausbildung zur Dipl. Supervisorin, OE; 10 Jahre war sie als Leiterin der Tagesklinik der Uniklinik Bern tätig, danach viele Jahre für J&J und andere Industrieunternehmen; sie führt seit 2005 ihr eigenes Unternehmen, engagiert sich an Hoch- und Fachhochschulen, in Heimen, Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen und referiert an Kongressen im In- und Ausland. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 47 März Kein Bock mehr? Über Erfolg, Motivation und professionelle Freundlichkeit im Praxisalltag Kurs-Nr.: 17-01-069 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 24.03.2017 13:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 195 € Sie sind gut! Aber wissen das auch alle, die es wissen sollten? Oder haben Sie manchmal das Gefühl, dass KollegInnen, Vorgesetzte, Patienten, Kunden oder gar Ihr(e) PartnerIn Sie und Ihre ganz persönlichen Fähigkeiten übersehen? Uns um andere Menschen zu kümmern, haben wir meist gut gelernt. Wir arbeiten, sorgen für die Familie, für unsere Teams und Patienten, für den Verein und tun stets unser Bestes. Wer engagiert und gerne arbeitet, ist nicht nur fachlich kompetent, sondern auch produktiv, kreativ, läuft zur Hochform auf und kann dem Druck standhalten. Studien zufolge ist jedoch die Mehrheit der Arbeitnehmer im Job unglücklich. Weshalb? Erfolgsdruck, Sachzwang, Fremdbestimmung, schwierige Patienten und Teammitglieder sowie Zeitdruck bestimmen den Praxisalltag und mutieren zum Energiefresser. Was tun? Kursinhalt Mehr Erfolg durch weniger Stress Die 8 Stufen zum Selbst Der Test Umgang mit schwierigen Zeitgenossen: Sympathie / Antipathie Wie man Spassbremsen löst: Burnout-Prophylaxe und Resilienz Professionelle Freundlichkeit im Praxisalltag Kursziel Ein psychologischer Blick hinter die eigenen Kulissen. Die Teilnehmer erhalten Erfolgsstrategien, Impulse, Tipps und Tricks die helfen, motiviert „am Ball zu bleiben“, um den Alltag anregender, stressfreier und interessanter zu gestalten. Methodik Referat, Einzel- und Gruppenübung, Diskussion Dr. Esther Oberle, Hergiswil NW, Schweiz Psychologiestudium Uni Bern; NDS Logotherapie und Existenzanalyse; Ausbildung zur Dipl. Supervisorin, OE; 10 Jahre war sie als Leiterin der Tagesklinik der Uniklinik Bern tätig, danach viele Jahre für J&J und andere Industrieunternehmen; sie führt seit 2005 ihr eigenes Unternehmen, engagiert sich an Hoch- und Fachhochschulen, in Heimen, Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen und referiert an Kongressen im In- und Ausland. 48 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 März Kindeswohlgefährdung und häusliche Gewalt bei Erwachsenen – Was kann der Zahnarzt, was kann die Mitarbeiterin tun? Verletzungen im orofacialen Bereich bei Kindern und Erwachsenen können verschiedene Ursachen haben und im Rahmen sehr unterschiedlicher Umstände entstehen. Kindeswohlgefährdung bzw. fremde Gewalteinwirkung kann dabei ebenso eine Rolle spielen wie Unfallgeschehen. Der Zahnarzt ist in der besonderen Situation, die Kopf- und Gesichtsregion unter sehr guten Bedingungen zu sehen und die Mundhöhle einschließlich der Zähne naturgemäß höchst qualifiziert zu untersuchen. Ein Großteil von Misshandlungsspuren finden sich im Gesichts- und Mundbereich sowie an den Zähnen. Neben Riss-Quetschwunden, Hämatomen, Zahnverletzungen oder Knochenbrüchen als Folgen stumpfer Gewalteinwirkungen können aber auch petechiale Blutungen eine besondere Rolle spielen. Theoretische Grundlagen und die gesetzlichen Voraussetzungen werden im Vorlesungsteil besprochen. Um die Formen der entsprechenden Einwirkung überhaupt zu differenzieren, müssen einige wundmorphologische Kenntnisse vorliegen, auf die in dem Seminar eingegangen wird. Vorhandene Misshandlungsfolgen als solche auch zu erkennen, kann bei bestimmten Verletzungen und Befunden schwierig sein. Dennoch gibt es ziemlich eindeutige Befunde, die auf Gewalteinwirkung von fremder Hand hinweisen und die der Zahnarzt erkennen kann. Die Frage nach Vernachlässigung bei Kindern bei schlechter Mundhygiene ist generell ein Problem, mit dem sich der Zahnarzt auseinandersetzen muss. Nach dem Erkennen von Verletzungsbildern stellt sich die Frage nach der korrekten Dokumentation und auch die nach den Verhaltensstrategien in solch einer besonderen Situation bei Kindern und bei Erwachsenen. Neben der Beachtung der zahnärztlichen Schweigepflicht muss auch die weitere Vorgehensweise stets genau überlegt werden. Im Seminar werden Verletzungen im Gesichts- und Kopfbereich sowie in der Mundhöhle gezeigt und ihre Entstehung sowie stets die Differentialdiagnose „Misshandlungsfolge“ besprochen. Entscheidend sind auch die Verhaltensstrategien und die Vorgehensweise, wenn eine Kindeswohlgefährdung sicher ist oder der Verdacht darauf besteht. Hier muss der Zahnarzt die möglichen praktikablen Wege, die er gehen kann, genau kennen. Am Ende des Seminars wird für den Zahnarzt mehr Sicherheit in der Erkennbarkeit von Verletzungen durch fremde Hand bestehen und der Zahnarzt wird in der Lage sein, unter Beachtung seines vertrauensvollen Verhältnisses Entscheidungen zum Schutz des Kindes oder der Erwachsenen zu treffen. Kurs-Nr.: 17-01-098 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 31.03.2017 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 120 € Prof. Dr. Britta Bockholdt, Greifswald 1985 - 1991 Studium der Humanmedizin, Berlin, Medizinische Fakultät (Charité); 1991 Staatsexamen; 1991 1996 AiP und Weiterbildung zum Facharzt für Rechtsmedizin am Institut für Rechtsmedizin der Charité; 1996 2005 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Rechtsmedizin der Freien Universität Berlin, (seit Okt. 2003) gemeinsame Fakultät: Charité, Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin; Mai 2005 Erteilung der Venia legendi und Ernennung zur Privatdozentin; seit 2006 Direktorin des Institutes für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald; seit 2015 Vorsitzende des klinischen Ethikkomitees der Universitätsmedizin Greifswald. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 49 April Die effiziente Teambesprechung Kurs-Nr.: 17-01-017 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 29.04.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 210 € pro Teilnehmer Ziele: Die Aufgabe von Führungskräften in der Praxis ist es auch, Teambesprechungen effizient zu leiten. Es wird sehr schwierig für Führungskräfte, diesen zusätzlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Ziel dieses Trainings ist, in Teambesprechungen professioneller und konkreter zu agieren. Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Gilt es doch, eine Symbiose zwischen den Mitarbeiter- und den Praxisinteressen herzustellen, um das vorhandene Arbeitskraftpotential noch besser und effektiver nutzen zu können. Gleichzeitig sparen Sie Zeit und erreichen schneller das gewünschte Ergebnis / Ziel. Dieses Training ist für Zahnärzte, leitende ZFA und Praxismanagerinnen. Aus den Rückmeldungen der letzten Jahre durften wir erfahren, dass sich dieses Training „Die effiziente Teambesprechung“ sehr gut bewährt hat! Inhalte: Die 3 Phasen einer Besprechung Richtige Organisation, Durchführung und Nachbereitung einer Besprechung Die Rolle der beteiligten / unbeteiligten Moderatorin Die 3 Besprechungsformen Professioneller Umgang mit Einwänden / Widerständen Die 6 Ws der Delegation Das Geheimnis erfolgreicher Kommunikation Leitsätze für Kritik und Anerkennung Von Visionen zu konkreten Handlungsebenen Aufgaben und Aktivitäten planen Grundhaltung einer Führungskraft im Spannungsfeld Hilfreiche Strategien für die Zielvereinbarung 4 Schritte zum neuen Ziel Was Sie tun können, um Ihrem Praxisteam die gewünschte Qualität und die entsprechende Atmosphäre zu verschaffen, die Ihnen die langfristige Zufriedenheit und Existenz sichert, erfahren Sie in diesem Seminar über „Die effiziente Teambesprechung“. Jochen Frantzen, Rendsburg Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften. 50 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai Medizin trifft Zahnmedizin! Herz-lich Willkommen – der kardiale Risiko-Patient in der Zahnarztpraxis Risiko-reduzieren! Komplikationen vermeiden! Kurs-Nr.: 17-01-062 Das ist die Herausforderung bei der Behandlung ihrer kardialen Risiko-Patienten. Wichtig, da ca. die Hälfte aller Notarzteinsätze in der Zahnarztpraxis auf kardiologische Notfälle zurückzuführen ist. Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Wie erkennen Sie nun den herzkranken Risikopatienten? Was ist zu beachten? Welche Medikamente nehmen diese Patienten typischerweise ein? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Kurszeit Mittwoch, 03.05.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Die Antworten, auch auf Ihre Fragen, erhalten Sie praxisnah und klar in diesem Seminar. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Inhalt: Anamnese Wieso, Weshalb, Wie? Ach so! typische „Herz“-Erkrankungen KHK und Co Schrittmacher, ICD „alte“ Regeln noch korrekt? typische Herz-Medikamente Indikator, UAW, WW Medikation Kontraindikationen für „Ihre“ Medikamente? Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 180 € Dr. Catherine Kempf, Pullach im Isartal Studium der Humanmedizin an der Universität Innsbruck (A) und München; 1989 Staatsexamen in München; 1991 Approbation; 1993 Promotion; 1996 Fachärztin für Anästhesiologie; von 1990 - 1998 tätig an der LudwigMaximilians Universität in München; bis 2008 niedergelassen in München, hier Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Disziplinen u.a. auch Zahnärzten; seit 2010 Referentin rund um das Thema: „Medizin trifft Zahnmedizin“: Konsequenzen aus den allgemein-medizinischen Anamnese der Patienten in der Zahnarzt-Praxis; seit 2011 Dozentin für den ZBV Oberbayern in der ZMP und seit 2012/2016 für die ZÄK Niedersachsen/ZFZ Stuttgart/ ZÄK Nordrhein in der DH-Aufstiegs-Fortbildung. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 51 Mai Kommunikation mit schwerhörigen und gehörlosen Patienten Kurs-Nr.: 17-01-083 Punktebewertung: 4 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 10.05.2017 15:00 Uhr - 18:30 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 120 € Die Teilnehmer erlernen den Umgang und die Kommunikation mit hörbehinderten Patienten, um in der Praxis mit diesem Handikap souverän und erfolgreich umgehen zu können. Anhand von wichtigen Basisinformationen und praktischen Tipps wissen Sie, worauf Sie bei der Behandlung von Schwerhörigen, CI-Trägern (Träger eines Cochleaimplantats - Hörprothese für Gehörlose) und Gehörlosen besonders achten müssen. Sie erhalten Informationen zu: Verschiedene Arten von Hörbehinderungen Hörgeschädigte Personen – erkennen und reagieren Welche Geräusche können Gehörlose wahrnehmen Technische Hörhilfsmittel Probleme bei Hörgeräteträgern / CI-Trägern – störende Nebengeräusche Kommunikation in Lautsprache Raumgestaltung, Lichtverhältnisse Wie deutlich sprechen Sie? Absicherung des Verstehens Kommunikation in der Gebärdensprache Das Fingeralphabet und seine Bedeutung Sie lernen einfache Grundgebärden für Ihren Praxisalltag Gehörlosenwelt / Gehörlosenkultur Umgang mit hörbehinderten Patienten an der Anmeldung / Wartezimmer / Behandlungsraum Barrierefreie Webseite – barrierefreie externe Kommunikation Judit Nothdurft, Röthenbach Abitur 1977; Ausbildung als Touristikkauffrau; IHK Prüfung zur Bürokommunikationskauffrau; langjährige Berufserfahrung in der Hotel- und Touristikbranche; langjährige Berufserfahrung in der Markt- und Medienforschung (Research Consultant / GfK AG); Marketing- und Presseleitung bei Life InSight (Magazin für Gehörlose); Gründung der Firma Judit Nothdurft Consulting 2007; Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für gehörlose Institutionen und Organisationen; seit über 25 Jahren familiär bedingt Erfahrung im Umgang mit Hörgeschädigten / Gehörlosen; seit 2011 Dozentin bei der ASB Schulen Bayern gGmbH, Lauf an der Pegnitz. 52 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai Würger, Zappler, Speichler und Angsthasen in der Prophylaxe: was tun? Als ZMP/ZMF/DH sind Sie gewohnt, selbständig und weitestgehend ohne Assistenz zu arbeiten. Aber manchmal bräuchte man – oktopusgleich – 8 Arme! Oft machen es uns unsere Patienten nicht gerade leicht in der vorgegebenen Zeit das angestrebte Arbeitsergebnis zu erzielen! Aber auch wir stehen uns, wenn wir uns von den Sorgen, der Angst oder der Nervosität unserer Patienten anstecken lassen, mitunter selbst im Weg! Wie man durch suggestive Tricks und mit der Macht der Kommunikation solche eigenund/oder patientenverursachte Situationen meistern kann, ist ebenso Inhalt des Workshops wie ein Update für den Umgang mit unseren ängstlichen Patienten. Sie haben die Möglichkeit Ihre interessanten Patienten im entspannten kollegialen Austausch zu besprechen! Natürlich wird das Wichtigste in einem Skript mitgegeben. Kurs-Nr.: 17-01-066 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 19.05.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 175 € Dr. Christian Bittner, Salzgitter 1988 - 1993 Studium der Zahnmedizin, Erfurt; 1993 - 1995 Assistenzzahnarzt in Mühlhausen und Bad Homburg; seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion;Tätigkeitsschwerpu nkte: Hypnose; Akupunktur; Implantologie, Kinder; Dozent und Supervisor der Dt. Gesell. f. Hypnose und Hypnotherapie; Prüfungsausschuss für ZFA in Salzgitter; Prüfungsausschuss für ZMP in Niedersachsen; Mitarbeit im regionalen interdisziplinären Schmerzkreis; internationale und nationale Referententätigkeit zu den Themen: Hypnose, Kommunikation etc.; Praxiscoaching, Sportmentaltraining. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 53 Mai Alea iacta est – Die Würfel sind gefallen Kurs-Nr.: 17-01-034 – Fertig werden mit Dingen, die man nicht ändern kann – Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Inhalte: Der Wahrheit näher kommen heißt den Gesamtüberblick zu haben Umgang mit Wut, Ohnmacht, Enttäuschung und Sprachlosigkeit Chancen erkennen, Grenzen akzeptieren Sich selbst und andere besser verstehen Sich über die Folgen von Verhalten bewusster werden Verschiedene Sichtweisen – (fast) jede Medaille hat 2 Seiten Wenn schon verlieren, dann aufrecht und mit wenig Schaden Vorbeugen ist besser als „kalt“ erwischt zu werden Recht haben heißt nicht immer Recht zu bekommen Innere Versöhnung Kurszeit Samstag, 20.05.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 125 € Ziele und Methoden: Manchmal – ob im Beruf oder im Privatleben – kommt man in Situationen, die vielleicht nicht richtig, vielleicht nicht gerecht, vielleicht nicht verständlich sind, und doch passieren. Oft sind wir dann wütend, fassungslos oder spüren eine Ohnmacht. Wenn man eine unbefriedigende Situation nicht ändern kann, gibt es nur 2 Möglichkeiten. Man verharrt in seinen destruktiven (wenn auch verständlichen) Gefühlen oder man ändert die Einstellung - doch wie? Wenn man schon verliert, wie kann man dann noch aufrecht aus einer Sache herausgehen? Wie kann man an Versöhnung denken, wenn man stinksauer ist? Wie kann man mit Enttäuschungen umgehen? Wie wirkt sich das auf meine Arbeit aus? Zu diesen und vielen weiteren Fragen werden im Seminar konstruktive Lösungswege aufgezeigt. Elemente aus dem positiven Denken machen das Seminar noch lebendiger. Eingesetzte Methoden: Minivortrag, Lehrgespräch, Demonstrationsübungen, Gruppenarbeit, Diskussion, Reflexion, praktische und interaktive Übungen. Christina Gutzeit, Strande Christina Gutzeit ist seit 1997 selbständige Personaltrainerin, Coach und Moderatorin. Ihr Zielgruppenschwerpunkt liegt in der Fortbildung von MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung, hier sowohl auf lokaler und regionaler Ebene bis hin zu den übergeordneten Stellen und div. Ministerien. Als Leiterin der Aus- und Weiterbildung bei der Firma Hertie hat sie viele Jahre erfolgreich für MitarbeiterInnen und Führungskräfte Schulungsmaßnahmen, Workshops und Coachings konzipiert, organisiert und durchgeführt. Als Führungskraft im Groß- und Einzelhandel sammelte sie wertvolle Erfahrung in der Führungs- und Kommunikationspraxis. Die Entwicklung von Menschen zu fördern ist ihre Berufung, und zwar mit Freude, Kompetenz, Esprit und Leidenschaft. 54 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juni Materialverwaltung mit System „Zahnärzte verschenken Millionen“ titelte eine Landeszahnärztekammer und bezog sich damit auf nicht berechnete Materialien und Sprechstundenbedarf. Weitere Millionen fristen in den Lagern zahnärztlicher Praxen ein trauriges Dasein bis zum Ablauf des Verfallsdatums. Zu einer optimalen Praxisführung gehört eine professionell organisierte Materialverwaltung. Engpässe müssen vermieden und Kosten eingespart werden. Vor dem Hintergrund des Qualitätsmanagements und der Betriebswirtschaft muss der Materialbestand überwacht werden und die rechtzeitige Bestellung in der richtigen Größenordnung umgesetzt werden. Geringe Lagerkosten bedeuten geringe Kapitalbindung. Strukturierte Materialverwaltung bedeutet, genau die Materialien vorrätig zu haben, die in der nächsten Zeit benötigt werden. In dem Seminar werden wir uns mit der organisierten Materialverwaltung beschäftigen. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob Sie Ihre Materialien künftig elektronisch oder manuell verwalten wollen: Entscheidend ist die Organisation! Seminarinhalte: Inventur – Wir räumen auf und machen eine IST-Aufnahme Materialbedarf – Was wird wirklich benötigt? Wir ermitteln Mindestbestände Materialeinkauf – Worauf müssen wir achten? Zuschläge und Abschläge, besondere Kosten etc. Wareneingangsprüfung – Was ist zu beachten, wenn die Ware geliefert wird? Lagerhaltung – Wie können wir dafür sorgen, dass unser Materialbestand transparent bleibt? MPG – Was muss dokumentiert werden? Kurs-Nr.: 17-01-036 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 14.06.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 140 € pro Teilnehmer Ziel: Optimale und individuelle Gestaltung des Prozesses „Materialverwaltung“. Christine Baumeister-Henning, Haltern am See Hauswirtschafterin, Krankenschwester, ZMV und Business-Coach, DISG®-Trainerin; Präsidentin des KVZD i. G.; seit 1982 im zahnärztlichen Praxismanagement tätig; seit 1998 Dienstleister und Berater für Zahnarztpraxen. Schwerpunkte: zahnärztl. Gebührenrecht, Praxismanagement, Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation. Als lizensierte QEP®-Trainerin bei der KBV eingetragen; von TQU zur Auditorin TQM ausgebildet. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 55 Juni Haltung – Worte – Wirkung So überzeugen Sie in Sekundenschnelle Kurs-Nr.: 17-01-042 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Es sind ganz gewöhnliche Worte, doch sie haben eine große Wirkung. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Macht bestimmter Wörter geschickt nutzen können, um andere von Ihren Argumenten und Ideen zu überzeugen oder Diskussionen leichter für sich zu entscheiden. Für Ihre gewinnende Körpersprache lernen Sie außerdem bestimmte Power-Posen kennen, durch die Sie sofort selbstsicher wirken – und sich auch so fühlen. Ein Kurs, der Ihre Überzeugungskraft auf Dauer stärken wird! Kurszeit Freitag, 16.06.2017 14:00 Uhr - 18:30 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Inhalte: Ausflug in die Psychologie: Was überzeugt Menschen? Der Einfluss von Sprache und non-verbalen Signalen 10 Worte, mit denen Sie andere in Sekundenschnelle überzeugen Wirkungsvolle Argumentationsmodelle Checklisten für Ihre perfekte Vorbereitung Körpersprache: Power-Posen und innere Stärke Stimmtraining für eine entspannte Stimmlage Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 155 € Birgit Stülten, Kiel Diplom-Kauffrau, zertifizierte Business-Trainerin und Coach; seit 1995 Referententätigkeit für diverse Branchen; 1992 - 2010 Tätigkeit in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen der pharmazeutischen Industrie sowie des Gesundheitswesens; 2010 Gründung des eigenen Unternehmens Stülten-Consulting für individuelle Praxisberatung und Fortbildung, speziell in den Bereichen Führung und Kommunikation. 56 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juni Das neue Zeitmanagement – individuell passend und wirksam Der heutige Arbeitsalltag ist geprägt von Unterbrechungen und Störungen. Mit den passenden Zeitmanagement-Methoden steigern Sie Ihre persönliche Effektivität und können Ihre Zeit sinnvoll und zielgerichtet nutzen. In diesem aktiven Kurs testen Sie, welcher „Zeittyp“ Sie sind und analysieren Ihre Arbeits- und Tagesstruktur. Sie lernen professionelle Zeitmanagement-Methoden kennen und entwickeln Ihre persönliche Zeitstrategie. Nicht zuletzt erkennen Sie Ihre typischen Zeitfallen und lernen, wie Sie Ihnen begegnen - für einen entspannteren und effektiveren (Arbeits-) Alltag. Dadurch nimmt nicht nur Ihre Arbeits- sondern auch Ihre Lebensqualität zu. Inhalte: Kurze Selbstanalyse: Welcher Zeittyp bin ich? Optimierung Ihres Arbeitsstils und Selbstmanagements Zielsetzung und Prioritäten 5 bewährte Zeitmanagement-Methoden, die Sie kennen sollten Gekonnter Umgang mit Störungen – und zeitaufwändigen Patienten Persönliche Zeitdiebe erkennen und ausschalten Kurs-Nr.: 17-01-043 Punktebewertung: 7 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 17.06.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 185 € Birgit Stülten, Kiel Diplom-Kauffrau, zertifizierte Business-Trainerin und Coach; seit 1995 Referententätigkeit für diverse Branchen; 1992 - 2010 Tätigkeit in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen der pharmazeutischen Industrie sowie des Gesundheitswesens; 2010 Gründung des eigenen Unternehmens Stülten-Consulting für individuelle Praxisberatung und Fortbildung, speziell in den Bereichen Führung und Kommunikation. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 57 Juni Dentale Implantate: Wie vermeide ich Periimplantitis: Wie, was, warum in der Implantatbetreuung Kurs-Nr.: 17-01-044 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 30.06.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA Da immer mehr Patienten eine Implantatbehandlung wünschen, muss das professionelle Praxisteam über den neuesten Stand der Implantatpflege und -therapie informiert sein. Das Seminar erläutet kurz die Grundlagen der Implantologie, Suprakonstruktionen und der Prothetik. Die Pflege und Erhaltung der Implantate sowie Problemlösungen werden intensiv erörtert. Pflege und Erhaltung: Verschiedene Komponenten dentaler Implantate Wichtige Kriterien zur Beurteilung von Implantatpatienten Produkte für die häusliche Pflege durch den Patienten Richtige Prophylaxebehandlung für Implantate Mundhygienetipps für Implantatpatienten Problemlösungen und Erhaltung: Was ist Peri-Mucositis, Periimplantitis, retrograde Periimplantitis Der Unterschied zwischen erkrankten und versagenden Implantaten Gründe für den Misserfolg von Implantaten Behandlungsmöglichkeiten bei Problemen mit Implantaten Zukünftige Wege der Implantatforschung und -therapie Kursgebühr 175 € pro Teilnehmer Tracey Lennemann, Europa / USA 1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/ PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient & Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig. 58 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juli Die 5-Sterne-Zahnarztpraxis: Wie erreichen wir es? Ein „Interaktiv“ Tages-Workshop für das ganze Team. Optimierungen für mehr Erfolg und mehr Spaß bei der Arbeit! Eine moderne Zahnarztpraxis ist wie ein Geschäft. Es ist ein kleines Unternehmen, ein Dental Business. Unsere Patienten sind nicht nur Patienten mit Schmerzen und dentalen Problemen, sondern auch Kunden mit verschiedenen Wünschen, Erwartungen und Ansprüchen. Ein erfolgreiches Dental Business hat ein genau strukturiertes Dienstleistungskonzept, in dem jedes Teammitglied, vom Azubi bis zum Zahnarzt, eine äußerst wichtig Rolle spielt. Es funktioniert ähnlich wie ein 5 Sterne Hotel mit regelmäßigen Besprechungen, Zielsetzungen und Professionalismus. Aber manchmal sind wir mit dem Alltagsstress zu beschäftigt, so dass wir nicht daran denken unsere Dienstleistung zu verbessern. Dieser Tages-Workshop vermittelt Ihnen einen tiefen Einblick in die verschiedenen Aspekte der Customer Service einer Zahnarztpraxis. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine Zahnarztpraxis sich mit einem 5-Sterne-Hotel vergleichen kann und Sie, als ein Team, Ihre Patienten/Kunden besser „bedienen“ können. Sie erfahren, wie Sie die Produktivität optimieren können, um damit glückliche und zufriedene Patienten zu erreichen. Kurs-Nr.: 17-01-045 Punktebewertung: 7 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 01.07.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 265 € Inhalt: Praxis Vision und Reputation, Wie sieht es aus? Customer Service vs. Customer Experience, Was ist der Unterschied? Was erwarte ich als Kunde, was ist mir wichtig im Leben? Wichtige Aspekte Customer Erfahrungen. 5 geschäftliche Fehler in der Praxis und im Patientenmanagement Von der Rezeption zu PZR; kleine Änderungen für große Erfolge Passende Empfehlungen, um persönliche Ziele zu erreichen Tracey Lennemann, Europa / USA 1986 Abschluss als Dental Hygienist mit Bachelors Degree (Universitätsdiplom mit Staatsexamen, USA) und nun seit fast 30 Jahren in Praxen in den USA und Europa als DH und Trainerin im Bereich Motivation, PZR-/ PA-Therapie, Dienstleistung, Verkauf und präventionsorientierte Zahnheilkunde tätig; Dozentin an der Warwick Universität, UK; arbeitet an ihrem PhD Diplom an der DMU University, UK; Geschäftsführerin der Firma in2motion Ltd. und Begründerin der Hilfsorganisation „Dental Hygienists for India“ Partner von KinderNotHilfe; Autorin des Buches „First Aid for a Wounded Dental Business“; Schwerpunkt ist Customer Experience (Erfahrungen), Patient & Team Management und Motivation, Optimierungen der PZR und Nicht-Chirurgische Parodontologiekonzepte sowie individuelle Hands-on Trainings für Teams. Durch ihre internationale Erfahrung ist sie weltweit tätig. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 59 Juli Physiotherapie und Tape-Anlagen bei CMD Kurs-Nr.: 17-01-046 Punktebewertung: 8 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 08.07.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 125 € Die Tapeanlagen bei zahnärztlichen und chirurgischen Eingriffen ist ein Konzept was sich aus verschiedenen Tapekonzepten zusammensetzt. Die Basis wurde in den 70 Jahren (Dr. Kenso Kase) entwickelt und als Kinesio Tape Methode aufgebaut. Dieses wurde in den letzten Jahren weiterentwickelt und ergänzt, in diesem Seminar wird ein neues Konzept vermittelt das sich auf das Kraniomandibulare und Kraniocervikale System konzentriert. Mit den Tapeanlagen werden die körpereigenen Heilungsprozesse genutzt. Es kann Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des Menschen nehmen. Die Muskulatur bewegt nicht nur die Gelenke, sondern nimmt auch Einfluss auf die Aktivität der Venen und des Lymphsystems. Die Muskulatur kann unter der Tapeanlage direkt beeinflusst werden, der Gewebedruck wird reduziert und der Muskeltonus verändert. Anwendungsbereiche: Entlastung der Kau- und Kauhilfsmuskulatur vor längeren zahnärztlichen Behandlungen Stabilisierung der Kiefergelenke chirurgische Eingriffe (Implantate, Wurzelspitzenresektion, Zahnextraktionen) Hämatome, Lymphstau Unterstützend Prä- und Postoperative Eingriffe Die Tapeanlagen haben sich auch bei Schmerzen in der Kau- und Kauhilfsmuskulatur (Verbesserung der Muskelfunktion) bewährt. Martina Sander, Hamburg 1981 Staatsexamen Krankengymnastik; 1982 - 1983 Israelitisches Krankenhaus Hamburg; 1983 - 1986 Krankengymnastin in KG-Praxis, Hamburg; 1986 Selbständig in eigener Praxis in Hamburg; 1984 Ausbildung Fußreflexzonen-Therapeutin; 1985 - 1989 Ausbildung zur Manualtherapeutin nach Cyriax; 1986 KaltenbornEventh-Konzept; 1988 Ausbildung zur Bobath-Therapeutin in London; 1988 - 1990 Orafaziale RegulationsTherapie nach Castillo-Morales; 1997 - 2000 Cranio-Sacrale-Osteopathie; 2004 Ausbildung Tapeanlagen; 2007 Manualtherapeutische Diagnostik und Therapie bei Tinnitus, Schwindel und Kopfschmerz; 2012 Myofunktionelle Therapie; 2013 Ausbildung zur Heilpraktikerin. 60 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juli Pimp your brain – Fitnesstraining für die grauen Zellen Aufmerksam und konzentriert arbeiten, sich Namen und Ereignisse dauerhaft merken, auch komplizierte Themen verstehen – ständig ist das Gehirn in Betrieb und leistet Schwerstarbeit. Durch die wachsende Flut der Daten und Fakten, die tagtäglich aufgenommen wird und den ständigen Entscheidungs- und Termindruck scheint der Kopf an seine Kapazitätsgrenze zu stoßen. In diesem Workshop lernen Sie verschiedene Techniken des Gedächtnistrainings auf interessante und humorvolle Weise kennen. Mit verschiedenen Tricks können Sie ihre Gedächtnisleistung erheblich steigern, damit Sie auch in stressigen Situationen den Überblick behalten. Sie erlernen leichte und einfache Methoden, um sich Namen, Daten, Zahlen und Fakten zu merken. Thematische Schwerpunkte: Wie lernt unser Gehirn Lernen mit allen Sinnen Was ist bei der Gedächtnisbildung hilfreich? Bildhafte Gedächtnistechniken Nutzung der Mnemotechnik Kurs-Nr.: 17-01-091 Punktebewertung: 3 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Mittwoch, 12.07.2017 15:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 90 € Eine Fülle von praktischen Beispielen ermöglicht es Ihnen, Mnemotechniken für Beruf und Privatleben gewinnbringend einzusetzen. Der Workshop basiert auf modernen pädagogischen Konzepten. Das heißt, es gibt immer eine Menge zu lachen – und das tut gut und verankert neues Wissen mit Leichtigkeit. Sabine Tietze, Delmenhorst Nach der Tätigkeit als Medizinische Fachkraft seit 2004 zertifizierte Gedächtnistrainerin und Pflegefachkraft für kognitives Training; seit 2009 Fachreferentin des Bundesverbandes für Ganzheitliches Gedächtnistraining; 2011 Zertifizierung „Train the Trainer“ durch die IHK Würzburg; Gründerin der „LernWerkstatt „Lernen - Lachen Entspannen“ und als Dozentin für Mitarbeiterfortbildungen in Kliniken und Berufsförderwerken sowie in Seminaren für Gedächtnistrainer tätig. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 61 Juli Toxikologie und Verträglichkeiten von Zahn-Kunststoffmaterialien Teil 1 Kurs-Nr.: 17-01-059 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Freitag, 14.07.2017 13:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 230 € Teil 1 und Teil 2 sind einzeln buchbar. Aus Zahnkunststoffmaterialien können allergene Methacrylate (z. B. HEMA, TEGD-MA) freigesetzt und mit dem Speichel verschluckt werden. Bei einer steigenden Anzahl von Patienten wird nach der Zahnrestauration das Auftreten von Nebenwirkungen beobachtet (z. B. lichenoide Reaktionen, Asthma, Ekzeme). In eigenen Untersuchungen wurde von vielen Zahnkunststoff-Materalien die Freisetzungsrate solcher Inhaltsstoffe bestimmt. Es wurde ein Allergie-Testverfahren entwickelt zum Nachweis einer evtl. bestehenden Allergie gegenüber diesen freisetzbaren Inhaltsstoffen. Heute ist es möglich nach dieser Allergietestung, unter Nutzung einer etablierten Datenbank, das für den betroffenen Patienten verträglichste Füllungsmaterial vor einer Zahnrestauration auszuwählen und auch festzustellen, ob die Ursache seiner Symptome wirklich Zahnmaterialien sind (www.dentaltox.com). Moderne Amalgame – eine Alternative? In den Medien wird immer wieder über die gesundheitliche Gefährdung durch Amalgamfüllungen berichtet und daraus eine Bedrohung der Volksgesundheit abgeleitet. Die toxikologische Beurteilung hat sich dabei auf wissenschaftlich erfassbare und gesicherte Fakten zu stützen, nämlich: 1. Der Exposition mit Quecksilber (Hg) aus Amalgamfüllungen, 2. den aus dieser Exposition ableitbaren Beitrag zur Gesamtbelastung des Organismus mit Hg und 3. dem Vergleich mit den bisherigen Kenntnissen über Toxikologie und Symptomatik der Hg-Vergiftung. Diese drei Aspekte werden ausführlich im Seminar erläutert und das wissenschaftliche Risk-Assessment auch für die neuen und modernen Amalgame gegeben. Fluoride – Wunderwaffe oder doch bedenklich? Fluoride (F-) sind wichtige Spurenelemente. 99 % des F- befinden sich in Knochen und Zähnen. Für die kariesprophylaktische Wirkung von F- sollte eine Dosis in Höhe von 0,05 mg F-/kg KG pro Tag zugeführt werden. Im Vergleich mit den aufgenommenen F--Mengen mit den Lebensmitteln ergibt sich hier jedoch ein Mangel der F--Aufnahme sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen in Deutschland. Ein Übermaß an organischen Säuren in Verbindung mit Bakterien löst den Zahn auf (Kariesbildung). Die Zufuhr von F- hemmt diese Zahnauflösung. Bei Kindern bis zum Alter von 8 Jahren führt die langfristige Überdosierung von F- allerdings zur Störung der Zahnschmelzbildung während der Zahnentwicklung (Dentalfluorose) auch der bleibenden Zähne. Es wird die von uns neu erarbeitete Leitlinie für Fluoridierungsmaßnahmen vorgestellt (zahnärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung). Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl, München Studium der Mikrobiologie und der Humanmedizin an der LMU München; Habilitation für das Fach Pharmakologie und Toxikologie; Leiter des Lehrstuhls für Dental-Toxikologie an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der LMU München; Leiter des Internationalen Beratungszentrum für die Verträglichkeit von Zahnmaterialien (BZVZ) an der LMU München (www.dentaltox.com); Hauptarbeitsgebiete: Toxikologie und Verträglichkeit von zahnärztlichen Materialien, Verträglichkeit von Umweltschadstoffen, Risikomanagement; 17 Lehrbücher. 62 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juli Toxikologie und Verträglichkeiten von Zahn-Kunststoffmaterialien Teil 2 In diesem Seminar wird die Partikelfreisetzung aus Hybrid- und Nano-Komposits während des Kauvorgangs und des Schleifens dargestellt und ein Risk-Assessment für den Zahnarzt aber auch für den Patienten präsentiert. Alle Welt spricht von „Nano“. Können aber Nanoteilchen aus Nano-Komposits wirklich während des Kauvorgangs freigesetzt und verschluckt werden und dann eine gesundheitliche Gefährdung für den Menschen bedeuten? Oder können Nano-Partikel wirklich während des Schleifens freigesetzt werden und evtl. sogar vom Zahnarzt inhaliert und so aufgenommen werden? Welche toxischen Wirkungen haben Nanoteilchen? Wie hoch ist das Risiko für den Zahnarzt/Patient? Alle diese Fragen werden im Seminar ausführlich beantwortet. Kurs-Nr.: 17-01-060 Toxikologische Testmethoden Um die toxikologische Bewertung eines Stoffes in der Zahnmedizin vornehmen zu können, müssen toxikologische Testverfahren durchgeführt werden. Dies kann in vitro (also mit Zellkulturen) erfolgen, aber auch in vivo (am lebenden Tier). Die relevantesten In vitro- und In vivo-Testverfahren für die toxikologischen Bewertung von Zahnmaterialien werden in diesem Seminar vorgestellt. Aus den Ergebnissen dieser toxikologischen Tests kann dann ein Risk-Assessment abgeleitet werden. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Toxikologie des Titans in der Zahnmedizin Titan (Ti) dient in der Zahnmedizin für verschiedene Anwendungen z. B. als Implantatmaterial. Ti gilt als inertes und biokompatibles Material. Dennoch wird in der Literatur immer wieder von Verlusten von Titan-Implantaten bei Betroffenen berichtet. Manche Autoren sehen als Ursache sogar Ti-Materialunverträglichkeiten. In diesem Seminar wird erläutert inwieweit Titan tatsächlich aus Ti-Implantaten freigesetzt und in den menschlichen Kieferknochen eindringen kann und welche Auswirkungen entstehen. Aus den Daten wird eine Risikoabschätzung für die klinische Situation bei Ti-Implantatträgern erstellt. Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK / DGZMK) Kurszeit Samstag, 15.07.2017 09:00 Uhr - 15:00 Uhr Teilnehmer Zahnärztinnen, Zahnärzte, ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 230 € Teil 1 und Teil 2 sind einzeln buchbar. Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl, München Studium der Mikrobiologie und der Humanmedizin an der LMU München; Habilitation für das Fach Pharmakologie und Toxikologie; Leiter des Lehrstuhls für Dental-Toxikologie an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der LMU München; Leiter des Internationalen Beratungszentrum für die Verträglichkeit von Zahnmaterialien (BZVZ) an der LMU München (www.dentaltox.com); Hauptarbeitsgebiete: Toxikologie und Verträglichkeit von zahnärztlichen Materialien, Verträglichkeit von Umweltschadstoffen, Risikomanagement; 17 Lehrbücher. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 63 Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dörfer (Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Klinikums S-H) bieten wir eine Aufstiegsfortbildung an, die nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung zu dem qualifizierten Weiterbildungsabschluss „Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP)“ führt. Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung Kursteil II, die im 2. Halbjahr 2017 angeboten wird, ist die erfolgreich absolvierte Fortbildung im ZMP-Kursteil I, der in diesem Halbjahr angeboten wird (vor 2009 „Assistenz bei PAR und Prophylaxe“). Im ZMP-Kursteil II werden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten erworben, um bei Patienten mit gingivalen und parodontalen Erkrankungen Prophylaxebehandlungen durchzuführen. Folgende Lernziele werden im Kurs vermittelt: Komplexe Zusammenhänge bei der Entstehung oraler Erkrankungen verstehen Bedeutung der individuellen Risiken bei der Patientenbehandlung kennen Gingivale und parodontale Veränderungen erkennen und dokumentieren Erstellung von individualisierten risikoorientierten Prophylaxeplänen Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprophylaxe kennen Patientenmotivation und -schulung bzgl. der Durchführung häuslicher Mundhygiene Durchführung von Behandlungen im Rahmen von Initial- und Erhaltungstherapie Konzepte zur Raucherentwöhnung kennen ZFA Zahnmedizinische Fachangestellte nach BBIG in dualer Berufsausbildung 64 Berufsqualifikation: 1 Jahr Berufserfahrung als ZFA Basiswissen in der Prophylaxe ZMP Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Qualifizierte Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Prophylaxe ist die Kommunikationsfähigkeit zwischen Behandler und Patient, daher wird im Kursteil II der ZMP-Aufstiegsfortbildung die Kommunikationsfähigkeit der Kursteilnehmer durch interaktive Lehrformen wie Gruppenarbeit trainiert und überall dort eingesetzt, wo es um die Vertiefung von Lerninhalten geht. Zum Kursbeginn im Oktober 2017 wird eine Einführung zu den Kursinhalten gegeben und der Kursablauf besprochen. Es werden Referatthemen vergeben, damit sich die Kursteilnehmerinnen schon mit einer Hausarbeit optimal auf den Kurs vorbereiten können. Die Referate werden in den theoretischen Unterricht eingebunden. Der Theorieteil des Kurses findet an 9 Kurstagen im Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte, statt. Der praktische Kursteil wird in drei Kursblöcken (insgesamt 10 Tage) im Zeitraum Februar / März 2018 in der Klinik für Zahnerhaltungskunde in Kiel stattfinden. Im Anschluss an den Unterrichtsteil hospitieren die Teilnehmerinnen eine Woche in einer qualifizierten Lehrpraxis im Zeitraum März / April 2018. Im Rahmen der Hospitation werden risikoorientierte unterstützende Patientenbehandlungen unter Supervision durchgeführt. Im Rahmen der Weiterbildung bereitet jede Teilnehmerin drei Fallpräsentationen aus der eigenen Praxis vor, die in der Abschlussprüfung von ihr vorgestellt werden. Die Abschlussprüfung wird vom Prüfungsausschuss ZMP der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein abgenommen. Den Kurs „Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Kursteil I – Schwerpunkt: Kariesprophylaxe (Kurs-Nr.: 17-01-086) finden Sie auf Seite 89. ZMP Kursteil II: Schwerpunkt Parodontalprophylaxe Hospitation in qualifizierter Lehrpraxis, Patientenbehandlung unter Supervision Vorbereiten von 3 Fallpräsentationen Abschlussprüfung ZMP: Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin Gleichwertige Fortbildung anderer Anbieter Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 65 Februar / März / April / Juli Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA/Zahnarzthelferinnen Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese Kenntnisse müssen in der Regel vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden. Wurde der Aktualisierungskurs nicht vor Ablauf der 5-Jahresfrist besucht, kann die zuständige Stelle die Kenntnisse im Strahlenschutz entziehen oder die Fortgeltung mit Auflagen versehen. Es wird unter Berücksichtigung der Dauer und Grundes der Fristüberschreitung (z.B. Schwangerschaft, Elternzeit) im Einzelfall entschieden, unter welchen Auflagen die Aktualisierung stattfinden kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist. Übersicht über die Kursmöglichkeiten für Praxismitarbeiter Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz oder Erst-/ Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz Zeile Kurs Personenkreis Was tun 1 Regulärer Aktualisierungskurs Ausbildung abgeschlossen im Jahr 2012. Zum Kurs anmelden. (Termine siehe Seite 67) Letzter Aktualisierungskurs im Jahr 2012. Je nach Auflage des Ministeriums: 5-Jahres-Frist seit Erwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz oder dem letzten Aktualisierungskurs überschritten. 2 Regulärer Aktualisierungskurs Rücksprache im Referat Strahlenschutz im Umweltministerium, Herr Stammerjohann (Tel.: 0431-988 5526). Unter Berücksichtigung der Dauer und Grundes der Fristüberschreitung (z.B. Schwangerschaft, Elternzeit) wird im Einzelfall entschieden, unter welchen Auflagen die Aktualisierung stattfinden kann oder ob ein Neuerwerb erforderlich ist. Oder Erweiterter Aktualisierungskurs (Regulärer Aktualisierungskurs mit zusätzlichem praktischen Kursteil) (Termine siehe Seiten 49 und 50) 3 66 Eine Liste mit Kursanbietern kann bei Frau Hagedorn angefordert werden. Tel.: 0431-26 09 26 91 Keine Kenntnisse im Strahlenschutz. Zuständige Stelle hat die Kenntnisse im Strahlenschutz entzogen. Neuerwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz (24-Stunden-Kurs). Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar / März / April / Juli Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, müssen die Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Kursgebühr 30 € Diese Kenntnisse müssen regelmäßig vor Ablauf von 5 Jahren aktualisiert werden. Zielgruppe: Ausbildung abgeschlossen im Jahr 2012 oder Letzter Aktualisierungskurs im Jahr 2012. Themen: Stand der Technik im Strahlenschutz Neue Entwicklungen der Gerätetechnik Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung Erfahrungen der ärztlichen / zahnärztlichen Stellen Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen Abschlusstest Zum Ende des Kurses ist eine Leistungskontrolle (Multiple-Choice-Test) vorgeschrieben, der sich auf die Inhalte der Vorträge bezieht. Voraussetzung für die Kursteilnahme ist der Besitz einer gültigen Bescheinigung über den Erwerb der Röntgen-Kenntnisse (gem. § 24 Abs. 2 Ziffer 4 RöV) sowie die regelmäßige Aktualisierung der Kenntnisse alle 5 Jahre in anerkannten Kursen. Ausführliche Informationen zu den Kurszeiten und -orten finden Sie auf der nächsten Seite. Dr. Kai Voss, Kirchbarkau | Dr. Gunnar Schoepke, Kiel | Dr. Dr. Mirko S. Bartsch, Eckernförde Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Zahnärztekammer Schleswig-Holstein: Vizepräsident und Vorstand Qualitätsmanagement; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle. Dr. Gunnar Schoepke, Kiel Studium und Praxis in Kiel seit 1988, Vorstand Praxispersonal, Mitglied im Ausschuss Zahnärztliche Stelle Röntgen. Dr. Dr. Mirko S. Bartsch, Eckernförde 2004 - 2007 Oberarzt in der Klinik für MKG-Chirurgie der CAU zu Kiel; seit 2007 eigene Praxis für MKG-Chirurgie in Eckernförde; stellv. Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 67 Februar / März / April / Juli Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Übersicht über die Kurse Kurszeit jeweils 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Datum Elmshorn Flensburg 17.02.2017 Kiel 17-01-074 Informationen zur Anfahrt und Anfahrtsskizzen finden Sie auf unserer Internetseite www.zaek-sh.de unter Fortbildung 22.02.2017 Bitte beachten Sie, dass eine Zahlung der Kursgebühr vor Ort nicht möglich ist. 05.07.2017 17-01-076 07.07.2017 17-01-077 08.03.2017 Lübeck 17-01-081 17-01-082 29.03.2017 17-01-075 26.04.2017 17-01-080 Veranstaltungsort Elmshorn: EMV Immobilienmanagement GmbH Elmshorner Dienstleistungs-Zentrum Ramskamp 71-75 25337 Elmshorn Veranstaltungsraum: Raum A http://www.emv-immobilien.de/kontakt/standort-karte/ Veranstaltungsort Flensburg: WiREG mbH Technologiezentrum Flensburg Lise-Meitner-Straße 2 24941 Flensburg Veranstaltungsraum: (R 57) http://www.wireg.de/header-navigation/nehmen-sie-kontakt-mit-uns-auf/ Veranstaltungsort Kiel: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Veranstaltungsraum: Raum 1 - 3 http://www.zaek-sh.de/Fortbildung/HHI/info.php Veranstaltungsort Lübeck: media docks Willy-Brandt-Allee 31 23554 Lübeck Veranstaltungsraum: MF 500 http://www.mediadocks.de/lage-anfahrt.php 68 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar / Februar Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz – Kurs für Wiedereinsteigerinnen Nach der Röntgenverordnung müssen alle Praxismitarbeiter, die im Bereich Röntgen tätig sind, Kenntnisse im Strahlenschutz erworben haben. Diese Kenntnisse müssen alle 5 Jahre aktualisiert werden. Kurs-Nr.: 17-01-092 Dieser Kursteil ist für die Praxismitarbeiter vorgesehen, die die Kenntnisse im Strahlenschutz nicht innerhalb der 5-Jahres-Frist aktualisiert haben und bei denen das Ministerium die Auflage erteilt hat, zusätzlich zum regulären Aktualisierungskurs diesen praktischen Kursteil zu besuchen. Dienstag, 24.01.2017 oder Dienstag, 10.01.2017 oder Kurs-Nr.: 17-01-093 Kurs-Nr.: 17-01-094 Dienstag, 31.01.2017 oder Zielgruppe Praxismitarbeiterinnen mit: Überschreitung der regulären 5-jährigen Aktualisierungsfrist Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums Kurs-Nr.: 17-01-095 Dieser Wiedereinsteigerinnenkurs besteht aus zwei Teilen. Für jeden Kursteil meldet man sich getrennt an, aber erst, wenn die Ausnahmegenehmigung des Umweltministeriums vorliegt. Die erfolgreiche Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz ist nur durch die Teilnahme an beiden Kursen möglich. Dienstag, 14.02.2017 Praktischer Kursteil: Termine und Kursnummern nebenstehend. Praktische Übungen zur Einstelltechnik intraoraler und extraoraler Aufnahmen, Strahlenschutz des Patienten und des Personals in der praktischen Anwendung, digitales Röntgen. Theoretischer Kursteil: Der theoretische Kursteil wird gemeinsam mit den ZFA absolviert, die ihre Kenntnisse im Strahlenschutz regulär aktualisieren. Dienstag, 07.02.2017 oder Kurs-Nr.: 17-01-096 Kurszeit 11:00 Uhr - 15:00 Uhr Kursort ZMK Klinik Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 50 € Termine und Kursnummern siehe Seite 67. Anke Woyczikowski, Kiel Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Röntgenabteilung. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 69 Januar Widerstandskraft (Resilienz) stärken Mit täglichen Belastungen leichter umgehen Kurs-Nr.: 17-01-070 Kurszeit Mittwoch, 11.01.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 170 € Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts – sagte bereits Schopenhauer. Nutzen Sie dieses Seminar, um Ihre Widerstandskraft und damit Ihre Gesundheit im Berufsalltag zu stärken. Wachsende Herausforderungen, vielfältige Anforderungen, 24-Stunden-Erreichbarkeit und ständige Veränderungen lösen bei vielen Menschen das Gefühl aus, nur noch zu reagieren statt zu agieren, gelebt zu werden statt zu leben. Entwickeln Sie in diesem Seminar Ihr persönliches Gegenprogramm. Starten Sie – jetzt! Ihr Nutzen: Sie lernen, … Die eigene Situation und Verantwortlichkeit zu reflektieren Optimismus zu entwickeln – „Der psychische Airbag gegen Krisen“. Die eigene Akzeptanz zu fördern - „Manche Dinge sind wie sie sind“ Lösungsorientiert zu Denken und zu Handeln – „Hilf dir selbst“ Die Zukunft zu planen – „Was will ich erreichen?“ Inhalte: Die Säulen der Resilienz Bedeutung einer optimistischen Grundhaltung Gelassenheit fördern Lösungen für schwierige Situationen entwickeln Raus aus der Opferrolle Ein Netzwerk hilft Agieren statt reagieren – Ziele setzen Stärkung der persönlichen Ressourcen Anja Schmitt, Bordesholm 1984 - 2005 Leiterin der Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Filialen der KARSTADT AG; 2005 bis 2007 Personal- und Organisationsentwicklerin, mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich; seit 2007 freiberufliche Tätigkeit mit den Schwerpunkten Beratung – vor allem zu Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung- und Training; Schwerpunkte im Trainingsbereich sind Kundenorientierung, Kommunikation, Stressmanagement und Führungskompetenzen; Zusatzausbildungen: Trainer- und Moderationsausbildung, Kursleiter Stressbewältigung, Mediatorin, Master für das Reiss-Profil (Persönlichkeitsprofil). 70 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Januar Erfolgreiche PARODONTITIS-Therapie: Prophylaxe und/oder UPT? Erkennen – Benennen – Verändern Kurs-Nr.: 17-01-058 Nach wie vor gehen zu viele Zähne aufgrund von bakteriellem Knochenabbau verloren. Das muss nicht sein! WIR kennen die biologischen Voraussetzungen! Erweitern SIE Ihr Wissen und Können rund um die ätiologischen (zwingenden) Faktoren, um den Knochenverlust zu stoppen! Kurszeit Mittwoch, 18.01.2017 13:00 Uhr - 20:00 Uhr Wie verändern Sie Ihr Vokabular „aus einem Guss“: Welches Ziel hat Prophylaxe? Was steckt hinter dem Wort UPT – welche Vision? Wie ist PZR einzuordnen? Patente Rezepte statt Patent-Rezepte FAKTEN Anamnese und Befunde legen die Inhalte fest! PZR, Prophylaxe, UPT… verständliche Unterschiede für Patienten Systematischer, BEMA-konformer Ablauf der Parodontitis-Therapie Hygiene-/Recall/Erhaltungs- und/oder Therapie-Phase Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 155 € ERKENNEN – BENENNEN – VERÄNDERN Mit Leichtigkeit und Humor: freundlich und auflockernd zu Beginn Ein klares Wort zur rechten Zeit – welche Lösungen werden favorisiert? (Heraus-)Fordern statt zu verführen Patienten-Sensibilität erhöhen: Mundhygiene-Artikel praktisch Kapieren statt zu kopieren: Wie bleiben Sie authentisch und damit glaubwürdig? Annette Schmidt, Tutzing Ökotrophologin und Germanistin; Zahnarzthelferin mit Qualifikation zur ProphylaxeAssistentin; seit 27 Jahren Teilzeit Praxistätigkeit; 19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in Deutschland; seit über 25 Jahren Lehr- und Prüfungstätigkeit für europäische Zahnärztekammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV, DH) sowie für Curricula Fachgesellschaften; seit über 25 Jahren individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie Seminare für die Industrie, Privatanbieter und Veröffentlichungen; 3 Jahre Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg; seit 4 Jahren Ausbilderin PAss für die DGÄZ. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 71 Januar / Februar Qualifizierung zur Praxismanagerin Kurs-Nr.: 17-01-013 Modul 1: Samstag, 21.01.2017 Kurs-Nr.: 17-01-014 Modul 2: Freitag, 10.02.2017 Kurszeit 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr pro Modul 210 € Modul 1: Die Aufgaben einer Führungskraft Die qualifizierte Praxismanagerin wird vor viele neue Anforderungsprofile gestellt: Sie soll Planer, Betriebswirt, Psychologe, Teamleiter, Kollege, Berater und Freund in einer Person sein. Um den Führungskräften in ihrer Praxis für die Zukunft ein hilfreiches Instrument zur Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben an die Hand zu geben, wurde dieses Konzept für die modular aufgebaute Qualifizierung zur Praxismanagerin erstellt. Inhalte: Die Aufgaben einer Führungskraft – Stärken-/Schwächenprofil „Standing“ gegenüber Patienten, Medizin-Produkt-Beratern und Mitarbeitern Ziele und Erwartungen kommunizieren, Lob und Kritik, Feedback Delegation und Motivation / Delegationsgespräche, praktischer Nutzen / Anwendungsmöglichkeiten Gespräche mit Mitarbeitern führen, soziales und kulturelles Filtermodell Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement Optimieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil und den Ihres Teams, indem Sie unnötige Reibungsverluste eliminieren. Ziel ist es nicht fleißiger, sondern die Strukturen intelligenter zu nutzen. Sie lernen Prioritäten zu setzen und richtig zu Delegieren. Inhalte: Grundlagen des modernen Zeitmanagements, individuelle Arbeitsstil-Analyse „Zeitdiebe“ und „Zeitfallen“, Ursachen und mögliche Maßnahmen / Lösungen „Innere Antreiber“ positiv nutzen / Sich selbst mit Visionen führen Gewohnheiten langfristig verändern, Motivationsmethoden Pareto-Prinzip und ABC-Analyse mit Portfolio Die Umsetzung und Kontrolle von Vorgaben Aufgaben und Aktivitäten: Planen, bewältigen, zerlegen Selbstorganisation Zeit- und Stressmanagement Jochen Frantzen, Rendsburg Seit 1977 in der Dentalbranche; Studium der Kommunikationswissenschaften; Trainer mit Zertifikat für ZÄ, KFO und ZMF und Großveranstaltungen; Themen: Kommunikation; Führung; Moderation; Präsentation; Zeit- / Selbstmanagement; Praxismarketing; Prüfungsbeauftragter für TÜV-QM-Personal; Vorsitzender für Trainerprüfungen; Ausbilder und Zertifizierungsbeauftragter des TÜV für Trainerausbildung/-prüfung; Trainer für Industrie und Wirtschaft siehe www.JFPT.de; Autor zu Trainingsthemen in Fachzeitschriften. 72 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar / März Qualifizierung zur Praxismanagerin Modul 3: Konflikte erfolgreich lösen Sie lernen, vertrauensvoll und wertschätzend zu betreuen, zu beraten und mit Widerständen und Einwänden richtig umzugehen. Ziel ist, das Bewusstsein für die erforderlichen Veränderungen zu schaffen, um das vorhandene Arbeitskraftpotential noch besser nutzen zu können. Kurs-Nr.: 17-01-015 Inhalte: Die Diagnose, Hintergründe und Arten des Konfliktes Konfliktsignale rechtzeitig erkennen Der Nutzen eines Konfliktes, Stufen der Konfliktbearbeitung Führungsstile und ihre Wirkung, Grundhaltung im Spannungsfeld Das Konzept der „situativen Führung“, Strategien für die Zielvereinbarung Kurszeit 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Modul 4: Verhandlungstechniken Zahnersatzangebote im Ausland und die sinkende Investitionsbereitschaft der Patienten kennzeichnen das tägliche Geschäft. Für die Führungskräfte in Ihrer Praxis gilt es jetzt die bessere Leistung zu vermitteln. Inhalte: Erkennen des eigenen Verhandlungstyps Richtige Produktpräsentation und deren Nutzen für den Patienten Umgang mit Patienteneinwänden Ermittlung des Bedarfs/Fragetechniken und richtiges Zuhören Zwischenergebnisse sichern und Zusatzgeschäfte generieren Ergebnissicherung von Beratungsgesprächen Abschlusstechniken professionell einsetzen Balance zwischen Bedarfs- und Abschlussorientierung Modul 3: Samstag, 18.02.2017 Kurs-Nr.: 17-01-016 Modul 4: Freitag, 03.03.2017 Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr pro Modul 210 € Die Module 1 bis 4 können nur im Block gebucht werden. Nach der Maßnahme (Module 1 bis 4) erhält jede Teilnehmerin eine Bescheinigung als „Qualifizierte Praxismanagerin“. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 73 Januar GOZ-Grundlagenseminar Kurs-Nr.: 17-01-101 Kurszeit Mittwoch, 25.01.2017 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 65 € In diesem Seminar werden die Grundlagen der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) anhand von Beispielen gemeinsam erarbeitet. Häufige Fragestellungen wie die analoge Berechnung einer Leistung, der Ansatz von Beratungsgebühren im Behandlungsfall oder die korrekte Berechnung, wenn eine Vereinbarung nach § 2 Abs. 3 getroffen wird, werden erläutert, mögliche Berechnungswege aufgezeigt. Einzelne GOZ-Positionen aus den Bereichen Prophylaxe, Endodontie, Konservierende Leistungen und Zahnersatz werden ebenfalls angesprochen und kurz beleuchtet. Paragraphen und prophylaktische Leistungen Abweichende Vereinbarung/Verlangensleistung (worauf ist besonders zu achten bzw. was ist einzuhalten?) Analogberechnung Prophylaktische Leistungen Konservierende und endodontische Leistungen Füllungstherapie Trepanation, Aufbereitung eines Wurzelkanals usw. Chirurgie Extraktionen Primäre Wundversorgung Zahnersatz Provisorien Einzelkrone, Brücke, Prothese Begleitleistungen Untersuchungen Beratungen GOZ-Zuschläge usw. Susanne Martens, Kiel Von 2002 - 2013 im Finanzverwaltungsamt Schleswig-Holstein, davon mehrere Jahre im Fachbereich Beihilfe; seit 2014 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. 74 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar / März / April GOZ-Seminare für Praxismitarbeiter 17-01-048: Paragraphen und prophylaktische Leistungen Paragraphenteil Abweichende Vereinbarung / Verlangensleistung (worauf ist besonders zu achten bzw. was ist einzuhalten?) Analogberechnung und vieles mehr... Prophylaktische Leistungen (mit Belagentfernung supra-/subgingival) Begleitleistungen 17-01-049: Konservierende und endodontische Leistungen Konservierende Leistungen Endodontische Leistungen Laseranwendung (wann Zuschlag, wann analog?) Begleitleistungen 17-01-050: Parodontologische Leistungen, Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen, GOÄ-Leistungen Parodontologie Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen Schienungen GOÄ (Besuche, Zuschläge, Notfallbehandlung etc.) Begleitleistungen 17-01-051: Implantologische Leistungen, kleine und große Chirurgie, Abschnitt L. Zuschläge Implantation Chirurgie Socket Preservation, Wurzelspitzenresektion/Zystektomie, Augmentation etc. Zuschläge (Abschnitt L.) Begleitleistungen 17-01-052: Suprakonstruktion, Zahnersatz und FAL/FTL Suprakonstruktion auf Implantat Zahnersatz/Reparaturleistungen Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen Begleitleistungen Kurs-Nr.: 17-01-048 Mittwoch, 01.02.2017 Kurs-Nr.: 17-01-049 Mittwoch, 01.03.2017 Kurs-Nr.: 17-01-050 Mittwoch, 15.03.2017 Kurs-Nr.: 17-01-051 Mittwoch, 22.03.2017 Kurs-Nr.: 17-01-052 Mittwoch, 05.04.2017 In diesen Seminaren werden die Themen anhand konkreter Beispiele bearbeitet und vertieft. In lockerer Atmosphäre werden Fragen zu einzelnen Gebührenpositionen, zur Analogie bzw. zu den abweichenden Vereinbarungen nach § 2 beantwortet und mögliche Berechnungswege aufgezeigt. Kurszeit 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496, 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 65 € pro Kurs Susanne Martens, Kiel Von 2002 - 2013 im Finanzverwaltungsamt Schleswig-Holstein, davon mehrere Jahre im Fachbereich Beihilfe; seit 2014 GOZ-Sachbearbeiterin in der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 75 Januar / Februar Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA – Teil 1 Kurs-Nr.: 17-01-037 Teil 1 Freitag, 27.01.2017 Samstag, 28.01.2017 Kurs-Nr.: 17-01-038 Teil 2 Freitag, 24.02.2017 Samstag, 25.02.2017 Kurszeit Freitag: 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Samstag: 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr pro Kurs 325 € Die intensivere Beschäftigung mit dem älteren Patienten wird für die Zahnmedizin immer wichtiger. Seit 2006 leben in Deutschland mehr Menschen, die 65 und älter sind, als Menschen, die jünger als 20 sind. Alterszahnmedizin, die Disziplin, die sich mit dem alten Patienten in der Zahnmedizin beschäftigt, hat zwei grundsätzlich verschiedene Aspekte. Einmal geht es um den so genannten „fitten“ Alten, der noch die Zahnarztpraxis aufsuchen kann, zum anderen um die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in Einrichtungen oder in der häuslichen Pflege. In beiden Bereichen bestehen spannende, neue Aufgaben für qualifizierte Mitarbeiterinnen im Praxisteam. Modul I: Gerostomatologische und geriatrische Grundlagen Tag 1: 27.01.2017 Einführung in die Seniorenzahnmedizin Kurseinführung, Organisation, Ablauf Grundlagen Seniorenzahnmedizin Demographischer Wandel Körperliche und psychische Veränderung im Alter Geriatrische Veränderung im Alter Behinderungen im Alter Altersveränderungen im Mund Kommunikation mit Senioren Umgang mit älteren Patienten praktische Übungen, Rollenspiele Videoaufzeichnungen, Auswertungen Tag 2: 28.01.2017 Erkrankungen im Alter Schwerpunkt Demenz Lagerung und Transport älterer Menschen Ergonomische Patientenführung Praktische Übungen Gerostomatologischer Parcours Simulation des Alters Praktische Übungen im Altersanzug Feedback, Diskussion, Auswertung Beide Kurse können nur im Block gebucht werden. Dr. Claudia Ramm, Kiel | Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH, Zürich | Dr. Cornelius Haffner, München | Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Claudia Ramm, Kiel Seit 1993 eigene Praxis mit mobiler Tätigkeit; seit 2011 Hotline-Tätigkeit in Zusammenarbeit mit der DGAZ und dem Kompetenzzentrum Demenz S-H. Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH, Zürich Leiterin der Klinik für Alters- und Behindertenzahnmedizin und des Bereiches Seniorenzahnmedizin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Universität Leipzig. Dr. Cornelius Haffner, München OA am Klinikum der Universität München, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie; Niederlassung im Verbund Städtisches Klinikum München. Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Asklepios Klinik Nord, HH, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen, HH; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie. 76 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar Modulare Fortbildung Gerostomatologie für die ZFA – Teil 2 Modul II: Senioren in der Praxis Modul III: Aufsuchende Betreuung und Versorgung Tag 3: 24.02.2017 Praxiskonzepte Anforderung und Herausforderung Angepasste Praxisstruktur Ernährung im Alter Zahngesunde Ernährung bei Senioren Halitosis Destruktionen der Zahnhartsubstanz Anamnese, Befund, Untersuchung, Indizes Tag 4: 25.02.2017 Juristische Aspekte Delegation, Zahnheilkundegesetz Betreuungsrecht, Patientenverfügung, Einwilligung zur Behandlung Seniorenprophylaxe Theorie: Unterstützende Parodontitis- Therapie UPT Patientenmotivation Therapeutische Maßnahmen Materialien Grundzüge der Betreuung und Pflege Strukturen, Pflegestufen, MDK, Pflegealltag Mobile Konzepte Organisation mobiles Equipment, Material Hygienemanagement, RKI-Richtlinien mobile Prävention, mobile Therapie Schulung von Pflegekräften Mustervortrag Schulung von Pflegekräften PNG, VSG, VStG Münchner Modell, Teamwerk Kooperationsverträge Abschlusskolloquium, Zertifikat Der geriatrische Notfall Risikoanalyse Praktische Übungen Birgit Scherfchen, Kiel | Dr. Sailer-Lehrum, Kiel | Maren Kropf-Nimtz, Kiel Birgit Scherfchen, Kiel 1993 - 1996 Ausbildung zur Ergotherapeutin in der Schule für Ergotherapie der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Berlin; lebt und arbeitet seit 2004 in Schleswig Holstein. Dr. Sailer-Lehrum, Kiel 2007 - 2014 wiss. Mitarbeiterin, ZMK UK SH (Prof. Dörfer); seit 2015 Assistentin in freier Praxis, Kiel. Maren Kropf-Nimtz, Kiel Seit 1988 ZFA/ZMP, spezialisiert für Alterszahnmedizin, seniorenkompetente Fachassistenz (ZMP-S). Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 77 Februar Schärfen von Parodontalinstrumenten Kurs-Nr.: 17-01-041 Kurszeit Mittwoch, 15.02.2017 14:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Informationen zum Aufbau und der Anwendung von Scalern und Küretten. Demonstration des Schärfens mit verschiedenen Methoden und Vorrichtungen. Dann schärfen die Teilnehmer unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten Instrumente. Ablauf: ca. 1. Stunde Theorie Teilnehmer schärfen unter Aufsicht und Anleitung ihre mitgebrachten Instrumente und üben dabei das Prüfen und Beurteilen der Schneidekante. Bitte bringen Sie folgende Instrumente zum Kurs mit: Stumpfe Instrumente aus der Praxis. Bitte nicht die aussortierten Instrumente (aus Müll kann man nicht viel machen). Schleifstein, Arkansas 4 oder 6a oder entsprechende Steine Alginat-Becher, um Steine ins Wasser zu stellen. Kursgebühr 75 € Peter Fust, Neumünster Geboren in Glogau / Schlesien; seit 1966 selbstständiger Dentalkaufmann mit der Spezialisierung auf Instrumente; 1969 - 1995 für Stoma tätig; Instrumenten-Schleifkurse in Hamburg-Billstedt, Bremen und Kiel. 78 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Februar Basisseminar Prävention für zahnmedizinische Fachangestellte In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen. Unter praxisnahen Bedingungen werden Grundlagen und praktische Tipps für eine direkte Umsetzung des Erlernten in der Praxis vermittelt. Themen: Ätiologie der Karies und Parodontalerkrankungen Risikodiagnostik Indices (PSI, API, DMFT), Speicheltests und Erstellung von Auswertungsbögen Ist der Speicheltest noch aktuell? Individuelle Anwendung diverser Mundhygienetechniken Professionelle Prophylaxemaßnahmen (Ernährungsberatung, Fluoridierung, antimikrobielle Therapie, professionelle Zahnreinigung) Kommunikation (Patientenmotivation und Patientenführung) Praxisorganisation Gesetzliche Regelungen und Abrechnung Praktische Übungen: Anfärben, Erstellung von Indices Speicheltest Zahnreinigung Fluoridierung Herstellen individueller Medikamententräger Das Patientengespräch Kurs-Nr.: 17-01-053 Kurszeit Freitag, 17.02.2017 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag, 18.02.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Freitag, 24.02.2017 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Samstag, 25.02.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Praxis Einfalt und Kollegen Knooper Weg 41 24103 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 590 € Dr. Juliane Einfalt, Kiel Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 79 März Erste Hilfe-Kurs zur Erlangung des Teilnahmenachweises Maßnahmen im Notfall Kurs-Nr.: 17-01-029 Kurszeit Mittwoch, 01.03.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Dieser Kurs richtet sich an das Personal aus Zahnarztpraxen. Die Liste möglicher Notfallsituationen in diesen Berufsfeldern ist lang. Unerwartet stellen sie hohe Anforderungen an alle beteiligten Personen. Einen medizinischen Notfall in den entscheidenden ersten Minuten zügig und sicher zu bewältigen, erfordert ein gut ausgebildetes Team und eingespielte Algorithmen. Wir gehen auf Ihre individuellen Wünsche bezüglich der Themenauswahl ein. Medizinische Vorkenntnisse werden gezielt vertieft und um das richtige Verhalten bei Notfällen ergänzt. Lehrgangsinhalte u. a.: Hintergründe einer Notfallsituation Internistische Notfälle: Hyperglykämie, Anaphylaxie, Epilepsie,... Chirurgische Notfälle: Prellungen, Verstauchungen, Frakturen, Kopfverletzungen Reanimation nach aktuellen Richtlinien des ERC Atemwegsmanagement Frühdefibrillation Medikamentengabe Invasive Maßnahmen Fallbeispiele Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Kursgebühr von der Berufsgenossenschaft übernommen. Dazu erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung / Rechnung das „Formular für die Anmeldung und Bestätigung der Teilnehmer an der Aus- und Fortbildung für betriebliche Ersthelfer“. Dieses Formular senden Sie bitte ausgefüllt und unterschrieben im Original an die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein zurück. Liegt das Formular zum Kursbeginn nicht vor, wird eine Kursgebühr in Höhe von 30 € erhoben. Die Anmeldungen der Teilnehmer des ZMP-Kurses werden vorrangig gebucht. Hinweis: Dieser Kurs ist für die Teilnehmer kostenfrei. Tagungsgetränke stehen zur Verfügung; die Möglichkeit ein Mittagessen auf eigene Kosten einzunehmen, ist in den umliegenden Gaststätten gegeben. Tim Gehrmann, Schönberg Seit 2003 hauptamtlich als Rettungsassistent im Kreis Plön tätig; regelmäßige Fort- und Ausbildung im rettungsdienstlichen Bereich mit Zusatzqualifikationen in den Bereichen Hygiene, Medizintechnik und Erste-Hilfe; umfangreiche Ausbildung im Bereich der Technischen Hilfeleistung sowie im Brandschutz; seit 2008 selbstständig tätig als Inhaber der Fa. Erste-Hilfe-Probstei; Notfalltraining, Erste-Hilfe Ausbildung und Vertrieb von Produkten rund um die präklinische Notfallversorgung; im Februar 2014 als erster Rettungsassistent in Schleswig-Holstein zum Notfallsanitäter weiterqualifiziert. 80 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 März Die Rezeption – Das Herz der Praxis Sie haben es in der Hand. Mit gezielter Planung, Organisation und Kontrolle bringen Sie Ruhe in den hektischen Praxisalltag und schaffen nachhaltig Gewinne – finanziell, menschlich, persönlich. Üben Sie erfolgreiches und gezieltes Organisieren und festigen Sie damit Ihre Patientenbeziehungen. Machen Sie Ihre Praxis zu einem beliebten Ort im Gesundheitsnetz. Der Arbeitsalltag wird für Sie und Ihre Patienten/innen angenehmer und erfreulicher. Optimieren Sie mit mir Ihren Praxisalltag: Organisation Selbstorganisation – was mache ich wie und wann? Stimmen Praxisstruktur und Abläufe? Ist die Dokumentation nachvollziehbar für jeden im Team? Wie nutzen Sie das Qualitäts-Management? Sind Ihre Checklisten und Arbeitsplatzbeschreibungen alltagstauglich? Kommunikation Aktuelle Informationen gehen in alle Praxisbereiche Sie ermöglichen Ihrem Chef der Chefin den Überblick Team-Gespräche sind sachlich und produktiv Zwischenmenschliches wird ernst genommen Kurs-Nr.: 17-01-106 Kurszeit Freitag, 03.03.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 195 € Zeitmanagement So wird terminieren leichter Zeitsparen muss nicht Weh tun Termine kein Diktat, sondern eine Vereinbarung Der „schwierige Patient“ – eine Herausforderung Brigitte Kühn, Tutzing ZMV, 30 Jahre Praxistätigkeit und QM Auditorin, Referententätigkeit seit 20 Jahren für Zahnärztekammern und deren Schulen sowie für private Fortbildungsinstitute und Praxen; Themen: Praxisorganisation, Patienten- und Telefonkommunikation, Teamführung, Praxis- und Qualitätsmanagement sowie Marketing. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 81 März Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Kurs-Nr.: 17-01-054 Kurszeit Samstag, 04.03.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Für die Vorbeugung von Zahnerkrankungen bei Kindern ist die Fissurenversiegelung von großer Bedeutung. Kursort Praxis Einfalt und Kollegen Knooper Weg 41 24103 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 220 € In einer modernen qualitätsorientierten Zahnarztpraxis braucht der Zahnarzt motivierte Mitarbeiterinnen mit umfassendem Wissen. Der Kurs vermittelt unter praxisnahen Bedingungen das theoretische und praktische Rüstzeug, damit das Erlernte sofort in der Praxis umgesetzt werden kann. Themen: Anatomie der Zähne Spezielle Einführung Ätiologie der Karies Kariesdiagnostik Möglichkeiten und Grenzen der Fissurenversiegelung Relative Trockenlegung - absolute Trockenlegung Materialien Gesetzliche Grundlagen und Abrechnung Praxisorganisation Praktische Übungen: Anlegen von Kofferdam Kariesdiagnostik Versiegelung von Zähnen am Phantomkopf Bitte bringen Sie zu dem Kurs 2 gesockelte Zähne mit (Okklusion versiegelbar / einwandfrei). Teilnehmer mit einer Handschuhallergie etc. (z. B. Latex) werden gebeten, eigene Handschuhe mitzubringen. Es stehen Ihnen bei der Praxis Parkplätze zur Verfügung. Dr. Juliane Einfalt, Kiel Studium der Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke; seit 2007 in eigener Praxis in Kiel tätig mit den Schwerpunkten Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe und FAL/FTL. 82 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 März 1. Kieler ZMP-Tag Die weitergebildete ZMP – Spagat zwischen Praxis und Wissenschaft 09:30 Uhr 09:45 Uhr Begrüßung Kurs-Nr.: 17-01-084 Zahnseide fädeln – sinnvoll oder verschenkte Zeit? Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel Kurszeit Samstag, 04.03.2017 09:30 Uhr - 14:00 Uhr 10:30 Uhr Gesund und effizient arbeiten bei der Solobehandlung Jens-Christian Katzschner, Hamburg 11:15 Uhr Fragen und Diskussion 11:30 Uhr Brunch and Work 12:15 Uhr Ein erfolgreiches Praxiskonzept – Möglichkeiten und Grenzen der weitergebildeten ZMP DH Daniela Schulze, Mölln 13:15 Uhr Topf & Deckel – oder wie funktioniert die Interaktion zwischen Parodontitispatient und Behandler? Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel 13:45 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referenten 14:00 Uhr Ende der Veranstaltung Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZMP, fortgebildete ZFA Kursgebühr 75 € Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel | Jens-Christian Katzschner, Hamburg | Daniela Schulze, Wohltorf Priv.-Doz. Dr. Christian Graetz, Kiel Seit 2006 wiss. Mitarbeiter Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, UKSH, Campus Kiel; freier Mitarbeiter in einer zahnärztl. Praxis; 2012 Ernennung zum OA; 2013 Spezialist für Parodontologie (DGParo). Jens-Christian Katzschner, Hamburg seit 1992 Praxis in Hamburg mit ergometrischer Einrichtung; seit 2000 Referententätigkeit für Kammern, Dentaldepots; Coaching für Praxisteams; Fachartikel, Entwicklung Lernprogramm; Mitglied der ESDE. Daniela Schulze, Wohltorf 1994 Zahnarzthelferin; seit 2009 Lehrtätigkeit & Prüfungsausschuss für Fortbildung zur ZMP am NFI, HH; seit 2010 Lehrtätigkeit für Fortbildung zur ZMP, Kiel; seit 2013 Lehrtätigkeit & Prüfungsausschuss für Fortbildung zur DH am NFI, HH. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 83 März / Juni Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschallgeräten bei der professionellen Zahnreinigung Kurs-Nr.: 17-01-026 10./11.03.2017 oder Kurs-Nr.: 17-01-027 Immer mehr Praxen bieten ihren Patienten die „Professionelle Zahnreinigung“ an. Sie kann präventiv, aber auch therapeutisch ins Praxiskonzept eingebunden werden. Kenntnisse über Indikation und Kontraindikation sind Grundlagen. Praktische Tipps in der täglichen Umsetzung erleichtern den Arbeitsalltag. 09./10.06.2017 Kurszeit Freitag, 15:00 Uhr - 19:00 Uhr Samstag, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr Kursort Freitag: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Samstag: ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 285 € Inhalt: Einsatz von Schall- und Ultraschallinstrumenten Sitzposition Patientenlagerung Abstützung Arbeitstechnik Systematik Politur Die theoretischen Grundlagen werden im Heinrich-Hammer-Institut vermittelt, die praktischen Übungen am Phantom erfolgen im Phantomsaal der ZMK Klinik. Bitte zum praktischen Kursteil am Samstag mitbringen: Ein- und zweiwurzelige Zähne mit Zahnstein oder Konkrementen in einer Zahnreihe eingegipst, die Kauflächen alle auf einer Ebene. Arbeitsspitzen der in der Praxis vorhandenen Ultraschall- bzw. Schallgeräte mitbringen, nach Möglichkeit mit dazugehörendem Handstück. Poliernäpfe von KerrHawe (ehemals Hawe Neos), Art. Nr. 961 / 30 Mundspiegel Paro-Sonde Grünes Winkelstück Mundschutz Handschuhe Geschirrhandtuch Alle anderen benötigten Materialien halten wir für Sie bereit. Jutta Daus, Greifswald 1984 Abschluss zur Zahnarzthelferin; 1989 Fortbildung zur ZMF in Hamburg, danach tätig bei Dr. Bernd Heinz, Hamburg - Praxisschwerpunkt Parodotologie; 1999 Prüfung zur Dentalhygienikerin in Hamburg; Fortbildung zur Studienassistentin am KKS Charité für die Studienzentrale 2003, Prüfzentrum 2004; seit 1998 tätig an der Universitätsmedizin Greifswald; Aufgabenbereiche: Patientenbehandlung, Studentenausbildung und Klinische Forschung; Referentin mehrerer Zahnärztekammern – Prophylaxe Parodontologie/Implantate/ Motivation/Instruktion. 84 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 März Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahlgeräten bei der PZR Die Entfernung von Zahnstein und Verfärbungen ist nicht nur eine ästhetische Notwendigkeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Geräten ist die Grundvoraussetzung für eine schmerzfreie Behandlung. Hochqualifiziertes Personal ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung. Dieser Kurs bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden theoretischen Hintergrund, sondern auch einen sehr intensiven praktischen Teil. Theoretische Themen: Entstehung von Plaque und Zahnstein (Supra- und Subgingival) Funktion und Anwendung von Schall- und Ultraschallinstrumenten Funktion und Anwendung von Pulverstrahlgeräten Extrinsische und Intrinsische Verfärbungen Möglichkeiten und Grenzen von Pulverstrahlgeräten Risikomanagement Behandlungsrelevante Allergien Endokarditisprophylaxe Kurs-Nr.: 17-01-055 Kurszeit Samstag, 25.03.2017 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Kursort Praxis Dr. Cleve und Dr. Cyrkel-Maus Hamburger Straße 19 23843 Bad Oldesloe Teilnehmer ZFA Kursgebühr 220 € Praktischer Teil: Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Phantomkopf Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Phantomkopf Anwendung von Schall- und Ultraschallgeräten am Patienten Anwendung von Pulverstrahlgeräten am Patienten Dr. Hans-Hartwig Cleve, Bad Oldesloe 1981 - 1984 Ausbildung zum Zahntechniker; 1984 - 1989 Studium der Zahnmedizin, Göttingen; 1989 Approbation; 1989 - 1992 Assistenzzeit in Kassel und Delmenhorst; 1992 Niederlassung in eigener Praxis in Bad Oldesloe; Vorsitzender der Vereinigung der Zahnärzte des Kreises Stormarn e.V.; Vorstandsmitglied der Kreisarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege im Kreis Stormarn; Kammerdelegierter; Mitglied im Präventionsausschuss der Zahnärztekammer. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 85 März Gesundheit beginnt im Mund – Krankheit oftmals auch Kurs-Nr.: 17-01-071 Kurszeit Freitag, 31.03.2017 14:00 Uhr - 18:30 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 95 € Die Zähne und das orale Weichgewebe stehen über Blutgefäße mit der Peripherie in Verbindung, so dass Parodontalpathogene und deren Stoffwechselendprodukte im Falle einer Gingivitis oder Parodontitis in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch kommt es zur Entzündungsprovokation in anderen Organen. Kranke Zähne beeinflussen den Rest des Körpers und können somit ein großes Gesundheitsrisiko sein. Neben dem täglichen Zähneputzen, zählt auch die zahnärztliche Prophylaxe zu den Grundvoraussetzungen für die langfristige Sicherung der Mundgesundheit. Denn wir wissen heute, dass die meisten oralen Erkrankungen bakterielle biofilminduzierte Infektionserkrankungen sind. Neben gesunden Patienten kommen vermehrt Patienten mit allgemeinen Erkrankungen in die Zahnarztpraxis. Nicht jede Prophylaxemitarbeiterin ist optimal informiert und kennt die Zusammenhänge zwischen oraler und systemischer Gesundheit. Im folgenden Seminar soll auf die Auswirkungen der Erkrankungen selbst und die therapiebedingten Besonderheiten im Rahmen der unterstützenden Parodontitistherapie eingegangen werden. Folgende Themen werden erörtert: Diabetikes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Rauchen. Solveyg Hesse, Otter Seit 2007 Tätigkeit als DH; 2008 Mitglied im BddH, Medizinischer Fachverband; seit 2008 - 2015 Referentin an der Zahnärztekammer Niedersachsen für die ZMP und DH Aufstiegsfortbildung; Tätigkeit im Prüfungsausschuss; 2010 Referentin für das Dentaldepot Wolf und Hansen, für die Zahnärztekammern Schleswig Holstein, Bremen, Hamburg, Hannover, Sachsen Anhalt; 2011 Trainerin für praxisinterne Schulungen von Mitarbeitern; 2014 Trainerin von Pflegepersonal im Altenheim im Bereich Mundgesundheit; seit 2008 selbständige Tätigkeit als Dentalhygienikerin in 3 Zahnarztpraxen. 86 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 April 24. Schleswig-Holsteinischer Zahnärztetag Zahnmedizin Step by Step – Checklisten für alle Fälle 9.00 – 11.00 Uhr Begrüßung N. N., stellv. Vorstandsvorsitzender der KZV Schleswig-Holstein Dr. Gunnar Schoepke, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Vorstand für Praxispersonal Die direkte provisorische Versorgung – so wird sie besser, manchmal auch perfekt. Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel Alles drin? Das gehört in den Notfallkoffer! Dr. Sönke Müller, Neckargemünd Bewegungsprogramm Aller Anfang ist gar nicht schwer. Die erste Prophylaxesitzung DH Jutta Daus, Greifswald 11.00 – 11.30 Uhr Pause – Dentalausstellung 1.30 – 13.00 Uhr Endo Step by Step – 1 Wofür jeder Schritt wichtig ist PD. Dr. David Sonntag, Düsseldorf GOZ 2012 – Bestandsaufnahme nach fünf Jahren Dr. Roland Kaden, Heide Zahnerosionen – Möglichkeiten der Prophylaxe Prof. Dr. Thomas Attin, Zürich Kurszeit Samstag, 01.04.2017 08:30 Uhr - 17:00 Uhr Informationen/Anmeldung KZV Schleswig-Holstein, Referat Fortbildung Frau Ludwig Tel.: 04 31 / 38 97-1 28 Fax: 04 31 / 38 97-1 00 E-Mail: [email protected] www.kzv-sh.de Kursgebühr: Zahnärzte/-innen Assistent/-innen erste/r Mitarbeiter/in weitere Mitarbeiter/innen Auszubildende/Studenten 90 € 60 € 50 € 40 € 30 € Ausführliche Informationen zu Themen und Referenten ab Mitte November 2016 unter: www.kzv-sh.de 13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen – Dentalausstellung 14.00 – 15.00 Uhr Schön vorsichtig! – korrekter Einsatz von Ultraschall Instrumenten und Pulverstrahl an Zähnen und Implantaten DH Jutta Daus, Greifswald Make-up in der Zahnarztpraxis Und was Sie schon immer darüber wissen wollten Petra Goettsche, Schenefeld/Hamburg 15.00 – 15.30 Uhr Pause – Dentalausstellung 15.30 – 17.00 Uhr Teamvortrag Nr. 1 Gut sitzen, gut sehen, gut arbeiten – gesund bleiben Ein Schauspiel in 2 Akten Dr. Diether Reusch, Westerburg Teamvortrag Nr. 2 Bis der Notarzt kommt – Checklisten für den Notfall Dr. Sönke Müller, Neckargemünd Änderungen vorbehalten. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 87 April Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Aufnahmeprüfung Kurs-Nr.: 17-01-085 Kurszeit Dienstag, 04.04.2017 17:00 Uhr - 18:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 30 € 88 Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Das Bestehen der Aufnahmeprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP). Siehe auch Kurs-Nr. 17-01-086. Bitte melden Sie sich sowohl für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 17-01-085) als auch für den Kursteil I (Kurs-Nr. 17-01-086) an. Die Aufnahmeprüfung umfasst 30 Multiple-Choice-Fragen zu folgenden Themenbereichen: Anatomie und einfache Begriffe der Histologie (Gewebearten) des Kopfes Anatomie der Mundhöhle (Zähne, Schleimhaut, usw.) Fachbegriffe für Gewebe, Muskeln, usw., besonders im Kopfbereich Einfache Grundlagen zu Erkrankungen (Entzündung, Parodontalerkrankung, Karies) Grundwissen zur Prophylaxe Hygiene (Sterilisation, Desinfektion, Krankheitserreger) Röntgen und Röntgenschutz Beschreibung gängiger Behandlungsverfahren Einfaches Abrechnungswissen PA-Status und Prophylaxe Basiswissen Mundhygiene und Ernährung Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai / Juni Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) Kursteil I: Schwerpunkt Kariesprophylaxe Die besten Mitarbeiterinnen (Zahnmedizinische Fachangestellte, ZFA) wollen sich engagieren, sind zum Teil hochmotiviert und suchen nach einer Perspektive für ihre berufliche Weiterentwicklung. Die Prophylaxebetreuung von Patienten ist prädestiniert, durch den Einsatz der besten Mitarbeiterinnen den Aufgaben der modernen Zahnmedizin gerecht zu werden. Hierzu wird die Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin in Kiel angeboten. Der Kurs wird im Heinrich-Hammer-Institut und in der ZMK-Klinik durchgeführt. In der entsendenden Praxis ist unter Anleitung und Aufsicht ein Praktikum zu absolvieren. Durch vorgegebene Behandlungsmaßnahmen werden so die im Kurs erworbenen Kenntnisse vertieft. Über die ausgeführten Maßnahmen ist eine Bestätigung durch die / den verantwortliche / n Zahnärztin / Zahnarzt zur Abschlussprüfung vorzulegen. Zulassungsbedingungen: Einjährige Berufserfahrung als ZFA Erfolgreicher Eingangstest Theoretische Grundkenntnisse in der Prophylaxe Bitte melden Sie sich auch für die Aufnahmeprüfung (Kurs-Nr. 17-01-085) an. Die Gebühr für den Eingangstest wird 14 Tage vor dem Test fällig. Nach bestandenem Eingangstest wird die Kursgebühr fällig. Der Termin für die Abschlussprüfung wird noch festgelegt. Der Kursteil I wird als Baustein (fachkundlicher Nachweis Individualprophylaxe-Kurs) der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) anerkannt und ist Bestandteil der Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP). Der Kursteil II startet im 2. Halbjahr 2017 und endet im 1. Halbjahr 2018 mit dem Abschluss zur ZMP. Kurs-Nr.: 17-01-086 Kurszeit Datum Mittwoch, 03.05.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursort 10.05.2017 Mittwoch, Zahnärztekammer 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Schleswig-Holstein Mittwoch, 17.05.2017 Heinrich-Hammer-Institut 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Westring 496 Mittwoch, 24.05.2017 24106Uhr 09:00 Kiel- 17:00 Uhr Mittwoch, 31.05.2017 Teilnehmer 09:00 Uhr - 17:00 Uhr ZFA, Praxismitarbeiter/innen Mittwoch, 07.06.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Kursgebühr xxx € Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Praktischer Kursteil 5 Tage (Termine noch nicht festgelegt) 09.00 Uhr - 17.45 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 1.350 € Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 89 April Dreierlei Fissurenversiegelung praktisch Kurs-Nr.: 17-01-072 Kurszeit Mittwoch, 05.04.2017 13:00 Uhr - 19:00 Uhr Fissurenversiegelung ist nicht gleich Fissurenversiegelung. Eltern haben Halbwissen, sind oberflächlich motiviert. In den Praxen sind unterschiedlichste Materialien zu finden. Wie finde ich die richtige, präventive Strategie? Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 165 € Arbeiten Sie mit unterschiedlichen Materialien, testen Sie, finden Sie Ihre Meinung! Tagesseminar für die ZFA, fortgebildete ZFA, Wiedereinsteiger. Inhalte in Theorie und Praxis 1. Anatomische Grundlagen und der kariesprophylaktische Nutzen 2.Indikationen 3. Vorbereitende Maßnahmen 4. Die prophylaktische Fissurenversiegelung 5. Die erweiterte Fissurenversiegelung 6. Die Nachversiegelung 7. Arbeitsabläufe bei der praktischen Umsetzung der Fissurenversiegelung 8. Materialien 9. Fluoridierung 10. Zusatzinformationen Solveyg Hesse, Otter Seit 2007 Tätigkeit als DH; 2008 Mitglied im BddH, Medizinischer Fachverband; seit 2008 - 2015 Referentin an der Zahnärztekammer Niedersachsen für die ZMP und DH Aufstiegsfortbildung; Tätigkeit im Prüfungsausschuss; 2010 Referentin für das Dentaldepot Wolf und Hansen, für die Zahnärztekammern Schleswig Holstein, Bremen, Hamburg, Hannover, Sachsen Anhalt; 2011 Trainerin für praxisinterne Schulungen von Mitarbeitern; 2014 Trainerin von Pflegepersonal im Altenheim im Bereich Mundgesundheit; seit 2008 selbständige Tätigkeit als Dentalhygienikerin in 3 Zahnarztpraxen. 90 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 April Luft-Pulver-Wasserstrahlgeräte Indikationsgerechter Einsatz bei der Professionellen Zahnreinigung Nach wie vor ist der primär ätiologische Faktor der Paro-/Periimplantitis/Karies in der Akkumulation der bakteriellen Biofilme an der Zahn-/ Implantatoberfläche zu sehen. Zur Vermeidung all dieser Erkrankungen ist es die Aufgabe des zahnärztlichen Teams, den Patienten präventiv oder therapeutisch zu betreuen. Zur Reinigung der Zahn(Implantat)-Wurzeloberfläche stehen unterschiedliche Instrumente zur Verfügung. In diesem Kurs sollen Möglichkeiten und Grenzen beim Einsatz von L-P-W-Geräten erklärt und trainiert werden. Inhalt: Indikation – Kontraindikation Entfernung von Verfärbungen, Plaque, Biofilm Unterschiedliche Strahlmedien Arbeitstechnik Ergonomie Demonstration und Übungen am Phantom Kurs-Nr.: 17-01-028 Kurszeit Freitag, 28.04.2017 14:00 Uhr - 20:00 Uhr Kursort ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 285 € Jutta Daus, Greifswald 1984 Abschluss zur Zahnarzthelferin; 1989 Fortbildung zur ZMF in Hamburg, danach tätig bei Dr. Bernd Heinz, Hamburg - Praxisschwerpunkt Parodotologie; 1999 Prüfung zur Dentalhygienikerin in Hamburg; Fortbildung zur Studienassistentin am KKS Charité für die Studienzentrale 2003, Prüfzentrum 2004; seit 1998 tätig an der Universitätsmedizin Greifswald; Aufgabenbereiche: Patientenbehandlung, Studentenausbildung und Klinische Forschung; Referentin mehrerer Zahnärztekammern – Prophylaxe Parodontologie/Implantate/ Motivation/Instruktion. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 91 Mai Gesund und effizient arbeiten bei der Solobehandlung Kurs-Nr.: 17-01-033 Kurszeit Samstag, 06.05.2017 09:00 Uhr - 15:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Eine optimale Arbeitsvorbereitung, das Standardisieren von Arbeitsabläufen und die Beachtung einer einheitlichen Arbeitssystematik ermöglichen es Ihnen, unnötige Bewegungen und körperliche Belastungen zu vermeiden und garantieren harmonische und körperschonende Behandlungen. Als Prophylaxe Assistentin verbringen Sie täglich mehrere Stunden am Patienten. Um beste Ergebnisse zu erzielen, nehmen Sie (häufig unbewusst) Fehlhaltungen ein, die Ihrer Gesundheit langfristig schaden, die Sie in Ihrer Beweglichkeit einschränken und Ihnen die Freude an Ihrer Arbeit nehmen. Häufig leiden darunter auch die Arbeitsergebnisse. Im Mittelpunkt des Workshops stehen die Erarbeitung einer logischen Arbeitssystematik bei der Einzelbehandlung (ohne Assistenz) unter ergonomischen Gesichtspunkten und die daraus resultierende höhere Effizienz der Behandlung. Dabei werden die individuellen Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/innen berücksichtigt. Alle Inhalte werden sehr anschaulich, verständlich und mit Humor vermittelt. Kursgebühr 155 € Die Inhalte des Workshops: Ergonomische Grundlagen der Einzelbehandlung: richtig sitzen, optimale Patientenlagerung und Kopfpositionen Arbeitsvorbereitung, Traymanagement Die Systematik der Behandlung unterschiedlicher Zahnflächen Direkte und indirekte Sicht Praxistipps Jens-Christian Katzschner, Hamburg Studium der Zahnmedizin; Assistenzzahnarzt in Hamburg; seit 1992 niedergelassen in kassenzahnärztlicher Praxis in Hamburg mit ergometrischer Einrichtung; Schwerpunkte: mikroskopunterstützte Behandlung, CMD; gesundheitsbedingt intensive Auseinandersetzung mit den dentalen Ergonomiekonzepten; seit 2000 Referententätigkeit für Kammern, Dentaldepots; Mikroskoptraining, Beratung, Coaching für Praxisteams; Fachartikel, Entwicklung eines Lernprogramms; Mitglied der ESDE. 92 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai Professionelle Betreuung des parodontal erkrankten Patienten Die Parodontologie gewinnt in der Zahnheilkunde zunehmend an Bedeutung. Dabei ist der Zahnarzt auf hochqualifiziertes Personal angewiesen! Ein wesentlicher Erfolgsbestandteil der Parodontalbehandlung ist die Reevaluation – der Recall –. Erfahren Sie den systematischen Ablauf und den Inhalt der Recallsitzungen. Schwerpunkt ist der Recall bei parodontal erkrankten Patienten unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Und das erfahren Sie von Sona Alkozei: Patienten Check-up-Anamnese Therapiekonzepte PAR Vor- und Nachbehandlung Recall-Intervalle festlegen Die Recall-Stunde: Aufbau und Ablauf PZR und PAR Konzepte für Ihre Praxis Individuelle Patienteninstruktion Produktunterscheidung Motivations- / Beratungsgespräche Reevaluations-Befund Unterstützende Parodontitistherapie (UPT) Der aufgeklärte PAR-Patient Austausch unter Profis Kurs-Nr.: 17-01-021 Kurszeit Freitag, 12.05.2017 13:00 Uhr - 20:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA Kursgebühr 165 € Nach diesem Kurs sind Sie sicherer bei der optimalen Betreuung Ihrer PAR-RecallPatienten! Sona Alkozei, Bruchhausen-Vilsen 2003 Ausbildung zur ZFA; 2006 Ausbildung zur ZMF; 2007 Ausbildung zur Dentalhygienikerin (DH) an der europäischen Akademie in München; seit Juni 2008 Prophylaxe-Abteilungsleiterin in einer großen niedersächsischen Praxis und seit 2009 freiberufliche Dozentin, u.a. bei der ZÄK-Bremen im ZMP-Prüfungsausschuss und Praxistrainerin. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 93 Mai Ernährung – Risikopatient Diabetes und Parodontitis Optimal und professionell in der Zahnarztpraxis betreuen Kurs-Nr.: 17-01-022 Kurszeit Samstag, 13.05.2017 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Parodontitis stellt eine folgenschwere Komplikation des Diabetes dar. Die Wechselwirkungen beider Systemerkrankungen werden jedoch oft unterschätzt. Diabetiker haben aber nicht nur ein bis zu 4,8fach erhöhtes Parodontitisrisiko, bei ihnen schreitet die Parodontitiserkrankung zudem schneller voran und ist stärker ausgeprägt. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 175 € Umgekehrt stellt auch die Parodontitis selbst einen Risikofaktor für Diabetiker dar. Als chronisch systemische Entzündung wirkt sie sich negativ auf den Diabetes aus, da sie die Insulinresistenz der Gewebe und dadurch die Blutzuckerwerte erhöht. Kursinhalte Ernährung – Diabetes – Parodontitis Einführung der erfolgreichen „Diabetes-Sprechstunde“ in der ZA-Praxis Zusatz-Spezialisierung – Ansprechpraxis für Diabetiker Diagnose: Diabetes – Kriterien und ihre Konsequenzen Inhalt und Ablauf der „Diabetes-Prophylaxe“ Stunde Wechselwirkungen zwischen PAR und Diabetes – Therapieansätze Anamnesebogen – diesmal ganz gezielt unter die Lupe nehmen Orale Diabetestherapie – wann beginnen und wie anpassen? Ernährung in der Diabetestherapie – individualisierte Konzepte und Anregungen für die Prophylaxeabteilung Optimale Blutzuckerermittlung für die Zahnarztpraxis Risikoprofil unterstützende Parodontitistherapie Aufbau der PZR und PAR-Recall - Stunde Individuelle Konzepte aus der Praxis für die Praxis Netzwerkaufbau Praktisch Vor Ort Blutzuckermessungen unter Anleitung durchführen – jeder Kursteilnehmer erhält ein Blutzuckermessgerät Sona Alkozei, Bruchhausen-Vilsen 2003 Ausbildung zur ZFA; 2006 Ausbildung zur ZMF; 2007 Ausbildung zur Dentalhygienikerin (DH) an der europäischen Akademie in München; seit Juni 2008 Prophylaxe-Abteilungsleiterin in einer großen niedersächsischen Praxis und seit 2009 freiberufliche Dozentin, u.a. bei der ZÄK-Bremen im ZMP-Prüfungsausschuss und Praxistrainerin. 94 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Mai Nie wieder sprachlos! Ein Patient beschwert sich erregt und macht Ihnen Vorwürfe oder beleidigt Sie sogar. Sie sind sprachlos, aber abends fällt Ihnen ein, was Sie hätten sagen können. Kennen Sie das? Manche Patienten fordern uns leider mehr als uns lieb ist. Die Balance zwischen Kooperation und Konfrontation mit dem Patienten zu halten, ist eine herausfordernde Aufgabe. Was darf ich sagen, wie reagiere ich in emotionalen Situationen, darf ich Grenzen setzen und kann man Schlagfertigkeit lernen? Das sind Themen in diesem Seminar. Ihr Nutzen: Sie gewinnen Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen Sie reagieren gelassener im Kontakt mit erregten Besuchern Ihrer Praxis Sie lernen Techniken kennen, um schlagfertiger zu werden Sie üben, auf persönliche Angriffe souverän zu reagieren Inhalte: Sprachlos – warum? Souverän auftreten: Wodurch wir auf andere wirken Die innere Haltung: Gelassenheit und professionelle Freundlichkeit auch in unangenehmen Situationen Auf Killerphrasen und verbale Angriffe gekonnt antworten „Das kann gar nicht sein...“ Umgang mit Kundenbeschwerden Praktische Übungen Kurs-Nr.: 17-01-097 Kurszeit Mittwoch, 17.05.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kursgebühr 165 € Anja Schmitt, Bordesholm 1984 - 2005 Leiterin der Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Filialen der KARSTADT AG; 2005 bis 2007 Personal- und Organisationsentwicklerin, mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich; seit 2007 freiberufliche Tätigkeit mit den Schwerpunkten Beratung – vor allem zu Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung- und Training; Schwerpunkte im Trainingsbereich sind Kundenorientierung, Kommunikation, Stressmanagement und Führungskompetenzen; Zusatzausbildungen: Trainer- und Moderationsausbildung, Kursleiter Stressbewältigung, Mediatorin, Master für das Reiss-Profil (Persönlichkeitsprofil). Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 95 Mai 59. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland von 29. Mai bis 31. Mai 2017 Kurszeit Montag, 29.05.2017 bis Mittwoch, 31.05.2017 Kursort Congress Centrum Sylt Friedrichstr. 44 25980 Westerland Kongressgebühr 75 € Seminar 95 € Notfallkurs Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch, der Dentallausstellung und dem Team-Treff ist nur möglich bei Buchung eines Seminars / Notfallkurses. Weitere Informationen: www.sylterwoche.de Anmeldung: ab 01. Februar 2017 „Verschlungene Pfade – Endodontie von A-Z!“ Vorläufiges Programm für ZFA und Mitarbeiterinnen (Änderungen vorbehalten!) Montag, 29. Mai 2017 16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Dr. Michael Brandt, Kiel 16.45 Uhr Abenteuer Forschungsschiff Prof. Dr. Sebastian Krastel, Kiel 18.00 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam Dienstag, 30. Mai 2017 ab 9:00 Uhr Seminare 15.00 Uhr Teamvortrag: Der Endodontische Notfall in der Praxis – eine Aufgabe für das Team Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster ab 16.30 Uhr Seminare 19.30 Uhr Team-Treff im Restaurant Luzifer Mittwoch, 31. Mai 2017 9.00 Uhr Teamvortrag: Teamarbeit in der Endodontie Dr. Heike Steffen, Greifswald 9.45 Uhr Teamvortrag: Qualität aus Patientensicht – Qualität ist, was beim Patienten ankommt Sybille David, Groß-Gerau ab 11.15 Uhr Seminare Seminare – Montag bis Mittwoch Patientenorientierte Kommunikation mit Herz, Hirn und Humor Sybille David, Groß-Gerau GOZ 2012 – Tief verwurzelt Susanne Martens, Kiel Erste Hilfe und qualifizierte Assistenz bei Zahnunfällen Prof. Dr. Gabriel Krastl, Würzburg Die endodontische Assistenz Dr. Heike Steffen, Greifswald Der Team- und Kommunikationsknigge Sybille David, Groß-Gerau Der Schmerzpatient Prof. Dr. Jens Christoph Türp Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Flensburg 96 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Juli Prophylaxe praktisch – wie geht es los? FU, IP1, IP2, IP4 ZÄHNE zum Reden, Essen und Strahlen – Welche positive Lebensbasis steht dahinter? Die Rituale und das Fundament für einen gesunden Mund werden in der Kindheit gelegt. Kurs-Nr.: 17-01-057 Nutzen Sie gezielt die „Kassen“Leistungen. Kurszeit Mittwoch, 12.07.2017 13:00 Uhr - 20:00 Uhr Inhalte: 1. Ab vollständigem Milchgebiss Früherkennungs-Untersuchung = FU dmf/t-Index und Kassenbehandlung Karies ist eine Infektion: • Behandlungskonsequenzen • KiZaBü, KAI plus Querputzen, KiZaPa, Elternverantwortung MIH – putzen, pflegen, verzweifeln? Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel 2. Ab Wechselgebiss bis zur Volljährigkeit PSI = Parodontaler Screening Index und seine Konsequenzen Mundhygiene-Check von ROT (PBI) und WEISS (QHI/API) – IP 1 Gezielte Mundyhgiene-Beratung: ZaBü, ZaPa, ZaSei, Fluorid – IP 2 Stärkung der Hartgewebe: Politur und Intensiv-Fluorid – IP 4 Teilnehmer ZFA Kursgebühr 155 € Annette Schmidt, Tutzing Ökotrophologin und Germanistin; Zahnarzthelferin mit Qualifikation zur ProphylaxeAssistentin; seit 27 Jahren Teilzeit Praxistätigkeit; 19 Jahre Ausbilderin „Basiskurs Prophylaxe“ für den ZBV München Stadt und Land und Initiatorin des 1. Aufbaukurses zur ProphylaxeAssistentin (PAss) in Deutschland; seit über 25 Jahren Lehr- und Prüfungstätigkeit für europäische Zahnärztekammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV, DH) sowie für Curricula Fachgesellschaften; seit über 25 Jahren individuelle Praxistrainings und Vorträge sowie Seminare für die Industrie, Privatanbieter und Veröffentlichungen; 3 Jahre Ausbilderin zur PAss für die LZÄK Salzburg; seit 4 Jahren Ausbilderin PAss für die DGÄZ. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 97 Juli Die verbale Visitenkarte unserer Praxis Kurs-Nr.: 17-01-100 Professionell Telefonieren im Praxisalltag Kurszeit Freitag, 21.07.2017 14:00 Uhr - 19:00 Uhr In Ihrer Zahnarztpraxis spielt der telefonische Kontakt mit Patienten = Kunden eine wichtige Rolle. Dabei ist ein professionelles und sicheres Verhalten am Telefon für die positive Außenwirkung entscheidend. Das motivierende Seminar vermittelt Ihnen, wie Sie Gespräche am Telefon zielorientiert und mit Freude führen. Außerdem erfahren und erleben Sie, wie Sie auch schwierige Anrufe erfolgreich meistern und gelassen bleiben. Die Referentin gibt Ihnen praktische Tipps für ein gezieltes Beschwerdemanagement und eine geschickte Terminvergabe. Auch das Thema „Recall“ spielt eine wichtige Rolle in der Kundenbindung. Sie lernen auf humorvolle Weise aktiv Kunden anzurufen. Rhetorik ist die Wirkung des Menschen, Ihre Stimme entscheidet. Lockere Stimmmodulationsübungen machen Spaß und unterstützen die positive Ausdrucksweise. Stimme kommt von Stimmung, daher fördert dieses Seminar das Selbstwertgefühl und gibt Sicherheit am Telefon. Kursort Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Teilnehmer ZFA, Praxismitarbeiter/innen Inhalte u. a.: Die verbale Visitenkarte – der erste Eindruck zählt Die besondere Kommunikation am Telefon in Zahnarztpraxen Kundenorientierung vs. „Chefschutz“, z. B. Abwimmeln von Telefonmarketinganrufen Das aktive Zuhören – den Kunden beim Wort nehmen Die positive Powersprache und das positive Denken „Gernehörwörter“ und „Abholer“ Erfolgreiches Beschwerdemanagement Wer fragt, der führt – die Fragetechnik entscheidet Absicht ungleich Wirkung: unsere Stimmung/ unsere Stimme Eingehende versus ausgehende Telefonate – der Recall Der letzte Eindruck bleibt in Erinnerung – die richtige Verabschiedung Gelassenheit macht souverän, wirksame Stressabbauübungen und mehr Kursgebühr 120 € Corinna Bäck, Strande Nach betriebswirtschaftlicher Ausbildung und Praxis seit 1989 Inhaberin der Akademie & Agentur Bäck; Fortbildungen in NLP, aktivierendes Lernen MASTER® und Brain-Gym®; Seminare zu den Themen Kommunikation und Motivation, Vorträge und Coachings in zahlreichen Zahnarztpraxen, Kongressen und Verbänden in ganz Deutschland, diverse Veröffentlichungen; Motto: Mit Begeisterung zum Erfolg. 98 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 59. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland 29. Mai bis 02. Juni 2017 „Verschlungene Pfade – Endodontie von A-Z!“ www.sylterwoche.de Anmeldung und Organisation Anmeldung per Post oder Telefax mit dem Anmeldeformular aus diesem Programmheft an: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Fax: 04 31 / 26 09 26-15 Online-Anmeldung unter: www.zaek-sh.de, Rubrik „Fortbildung“. Zielgruppe Die Teilnahme an den Kursen ist Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Praxismitarbeitern, wie im aktuellen Programmheft ausgeschrieben, vorbehalten. Anmeldebestätigung und Gebührenbescheid Die Anmeldungen gelten als verbindliches Angebot und werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Mit Erhalt der Anmeldebestätigung / Gebührenbescheid kommt der Vertrag über den gebuchten Kurs zustande. Die Kursgebühr wird mit Erhalt des Gebührenbescheids fällig und ist binnen 30 Tagen nach dessen Zugang, spätestens bei Kursbeginn, zu bezahlen; sollte ein Zahlungseingang bis Kursbeginn nicht zu verzeichnen sein, behält die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein sich vor, die Teilnahmebescheinigung erst nach Zahlungseingang dem Teilnehmer auszuhändigen. Umbuchung: Bei Verhinderung kann ein Ersatzteilnehmer schriftlich benannt werden; der Ersatzteilnehmer muss ggf. bestehende Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Der Kursplatz wird umgebucht. Zusätzliche Kosten entstehen nicht. Absage, Nichtteilnahme: Gebuchte Kursplätze können schriftlich abgesagt werden. Erfolgt dies bis 21 Tage vor Kursbeginn, wird eine Bearbeitungsgebühr von 15 € erhoben. Im Übrigen wird die Kursgebühr erstattet. Bei späterer Absage oder Nichtteilnahme erfolgt keine Rückerstattung der Kursgebühr. Kursgebühren für Mitglieder anderer Kammern Die Kursgebühren erhöhen sich für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die nicht Mitglieder der Zahnärztekammern Schleswig-Holstein oder Hamburg sind, um 100 % bei Kursgebühren bis einschließlich 50 €, um 50 % bei Kursgebühren bis einschließlich 100 €, um 25 % bei Kursgebühren über 100 €. Kursabsagen / Stornierungen Die Zahnärztekammer behält sich vor, aus organisatorischen Gründen Kurszeiten zu ändern oder Kurse auch kurzfristig abzusagen. Die Teilnehmer werden hierüber umgehend informiert. Bereits bezahlte Kursgebühren werden erstattet; weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Änderungen bzw. Verschiebungen hinsichtlich der Seminarorte, Termine, Programmabläufe, Inhalte sowie Dozenten bleiben vorbehalten. Haftung Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl der von den Teilnehmern mitgebrachten Gegenstände. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nur für Schäden, die von ihren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von congress & more Klaus Link GmbH vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden sind. Die Teilnehmer haften nach den Grundsätzen des Bürgerlichen Gesetzbuches für Schäden, die sie im Zusammenhang mit dem Kongress- bzw. Seminarbesuch verursachen. Kursort Heinrich-Hammer-Institut, Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel. Findet ein Kurs nicht in der Zahnärztekammer statt, ist der Kursort besonders vermerkt. Fragen zur Kursanmeldung beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-83. Fragen zu Kursinhalten beantworten wir Ihnen gerne unter 04 31 / 26 09 26-80. Allgemeine Hinweise Die Teilnehmer sind während der Kurse unter der Telefonnummer 04 31 / 26 09 26-84, -85 zu erreichen. Programm 1.2017 | Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 101 Anmeldung per FAX – 04 31-26 09 26-15 Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Vertragspartner / Rechnungsanschrift Vorname, Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kurs: Nummer, Referent, Datum Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Kurs: Nummer, Referent, Datum Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Kurs: Nummer, Referent, Datum Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an. Datum, Unterschrift Vertragspartner 102 Heinrich-Hammer-Institut | Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein | Programm 1.2017 Absender: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Absender: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Heinrich-Hammer-Institut Westring 496 24106 Kiel Anmeldung Vertragspartner / Rechnungsanschrift Praxisstempel Vorname, Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kurs: Nummer, Referent, Datum Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an. Datum, Unterschrift Vertragspartner Anmeldung Vertragspartner / Rechnungsanschrift Praxisstempel Vorname, Name Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Teilnehmer: Vorname, Name, Titel Zahnärztin, Zahnarzt aus S-H oder HH Zahnärztin, Zahnarzt extern ZFA, Praxismitarbeiter/innen Kurs: Nummer, Referent, Datum Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an. Datum, Unterschrift Vertragspartner Verkehrsverbindungen zum Heinrich-Hammer-Institut, Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Westring 496, 24106 Kiel Anreise mit Bus Vom Hauptbahnhof aus mit folgenden Buslinien zu erreichen: Haltestelle „Hanssenstraße“: Linie 11 Richtung Wik, Kanal Linie 502 Richtung Schilksee Linie 900 Richtung Krusendorf Linie 501 Richtung Strande Linie 901 Richtung Strande Haltestelle „Nordfriedhof“ oder Haltestelle „Am Stadion“ Linie 92 vom Hauptbahnhof Richtung Wik, Herthastraße Anreise mit PKW (siehe Plan) BAB 215 aus Richtung Hamburg, Rendsburg: Ausfahrt Kiel Mitte, Richtung Olympiazentrum; B 404 / B 76 aus Richtung Plön, Preetz, Bad Segeberg: Theodor-Heuss-Ring, B 76 Richtung Olympiazentrum folgen; B 76 aus Richtung Eckernförde, Gettorf: Stadion-Symbol folgen. Jeweils der Ausfahrt Universität / Stadion-Symbol folgen. Die Einfahrt der Zahnärztekammer befindet sich gegenüber dem Stadionparkplatz des Holstein-Stadions. Parkplätze finden Sie: Gegenüber auf dem Parkplatz des Holstein-Stadions in großer Zahl Auf dem Grundstück der Zahnärztekammer (wenige) Vor dem Gebäude der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (einige) Am Westring und in der Projensdorfer Straße Heinrich-Hammer-Institut Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2017 Zahnärzte – Team – Praxismitarbeiter
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