Das Landesbüros MV der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Frauenpolitische Runde Tisch Neubrandenburg laden Sie ein: Mutige Frauen in Mecklenburg-Vorpommern Ein Vortrags- und Diskussionsabend mit Ausstellung am Montag, den 28.11. 2016 um 18.00 Uhr im Kino Latücht Neubrandenburg. Der weit verbreitete Eindruck politischer Widerstand sei „Männersache“, trügt. In den beiden deutschen Diktaturen – dem Nationalsozialismus und der DDR – gab es immer wieder auch Frauen, die sich auf unterschiedliche Art und Weise für Freiheit und Menschenrechte einsetzten. Über sie ist bislang wenig bekannt. Aus welchem Milieu, welcher Gesellschaftsschicht kamen die Frauen? Wie haben sie konkret Widerstand geleistet? Was war ihre persönliche Motivation, gegen die Diktatur aufzubegehren und Zivilcourage zu zeigen? Welche Folgen hatte ihr Engagement? Was bedeutet Zivilcourage für uns heute? Auf diese und andere Fragen wird die Politikwissenschaftlerin Dr. Sandra PingelSchliemann antworten. Sie wird unterschiedliche Widerstandshandlungen von Frauen aus Mecklenburg-Vorpommern in drei zeitgeschichtlichen Epochen aufgreifen: dem Nationalsozialismus (1933-1945), der Sowjetischen Besatzungszone (1945-1949) und der DDR (1949-1990). Die von ihr dargestellten Biografien stehen stellvertretend für viele andere Frauen, die Mut und Zivilcourage bewiesen haben. Moderiert wird der Abend von Dr. Anja Peters, Frauenpolitischer Runder Tisch Neubrandenburg. Begleitet werden der Vortrag und die anschließende Diskussion durch die Ausstellung „Mutige Frauen. Widerständiges Verhalten von Frauen in deutschen Diktaturen“, die Sandra Pingel-Schliemann für die Denkstätte Trebbow im Jahr 2012 kuratiert hat und die mittlerweile in 17 Orten Mecklenburg-Vorpommerns gezeigt wurde. Kino Latücht, Große Krauthöferstraße 16, 17033 Neubrandenburg Ihre Anmeldung senden Sie gern an [email protected] oder online unter www.fes-mv.de
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