GEMEINDENACHRICHTEN OKTOBER / NOVEMBER 2016 2 Gedanken zur Zeit Liebe Gemeinde, in Venedig entdeckte ich ein Klingelschild: M. Luther! „Hier steckt der also!“ scherzte ich. – Eine nette Erinnerung an das „ecclesia semper reformanda“ – die Kirche muss immer erneuert werden: Luther ist mitten unter uns! Leipzig gilt in der Sächsischen Landeskirche schon lange als unbequem – das gefällt mir, weil es zeigt, dass in unserer Stadt ein Geist weht, der mancherlei Gegebenheiten in unserer Kirche immer wieder hinterfragt. Gut so! Nicht zufällig traf sich das „Forum für Gemeinschaft und Theologie“ das erste Mal in Leipzig. Dieses Forum will ein starkes Zeichen setzen für eine aufklärende Theologie und eine vielfältige Gemeinschaft in unserer Kirche. Es zeigt sich solidarisch mit Menschen, die aufgrund ihrer Lebenssituation oder Lebensweise ausgegrenzt werden, und will einen Glauben leben, der einleuchtet: frei und fromm. Gut reformatorisch. Wir hier in der Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde haben eine Glocke gießen lassen, die diesen Geist atmet: eine Friedensglocke, auf der eine Vielfalt der Menschen abgebildet ist, die in unserer Stadt leben: jung und alt, dick und dünn, im Rollstuhl, mit Blindenstock, eine Frau mit Kopftuch – alle miteinander. Jede und jeder hat einen Platz in der Menschenkette. Schauen Sie sich die Glocke in der Friedenskirche noch bis zum 21. Oktober an! Es gibt einiges zu entdecken. Das Wort „Frieden“ steht darauf in 44 Sprachen. Für den Frieden einstehen – das ist eine Aufgabe, der wir als Kirche verpflichtet sind. „Friede sei mit euch!“ Jesu Gruß ist auf der Glocke verewigt. In Johannes 20 lesen wir das, und dort fährt Jesus fort: „Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ Jesus schickt uns in die Welt, um Gottes Liebe zu verbreiten. Seinen Frieden brauchen wir dafür. Vom Turm der Friedenskirche läutend soll die Glocke daran erinnern, für ein friedliches Miteinander zu beten und einzustehen. Wie soll das gehen? So vieles ändert sich. Das verunsichert. Wie leben wir unseren Glauben in der Offenheit der Liebe Christi und bleiben uns dabei treu? Wie gehen wir mit Gewalt und Hass um, die immer mehr salonfähig zu werden scheinen? „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“ (Mahatma Gandhi). Das wird die Glocke in die Welt rufen. Reformatorisch denken – immer wieder neu ringen um die Wahrheit und unseren Glauben in dieser Zeit – das steht uns gut an. Im kommenden „Jahr der Reformation“ wird uns die neue Reihe von Kanzelreden in der Michaeliskirche dazu Gelegenheit geben. Auch nach 500 Jahren. Ich freue mich darauf! Ihre Pfarrerin Im Gottesdienst zum Reformationsfest am 31.10. wird die Friedensglocke feierlich in Dienst genommen. Von da an wird sie jeden Mittag zum Gebet für den Frieden in der Welt rufen. Titelbild: Friedensglocke, Foto: S. Kuhn Foto: Klingelschild, A. Siebert Gottesdienste 3 Oktober November 2. Oktober · 19. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Michaeliskirche Abendmahlsgottesdienst Vikar Markus Löffler 6. November · Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 10.00 Uhr Gemeindehaus Frühstücksgottesdienst Vorbereitungskreis 9. Oktober · 20. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Michaeliskirche Predigtgottesdienst Prädikant Klaus Hinze 13. November · Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 10.00 Uhr Michaeliskirche Taufgottesdienst Pfarrer Dr. Ralf Günther, Vikar Markus Löffler 16. Oktober · 21. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Michaeliskirche Predigtgottesdienst Diakon Johannes Lehnert 16. November · Buß- und Bettag 10.00 Uhr Michaeliskirche Gottesdienst zur Friedensdekade mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der 8. Klasse Pfarrerin Antje Siebert 23. Oktober · 22. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Michaeliskirche Taufgottesdienst mit Taufgedächtnis Vikar Markus Löffler, Pfarrer Dr. Ralf Günther 30. Oktober · 23. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Michaeliskirche Abendmahlsgottesdienst Vikar Markus Löffler 31. Oktober · Reformationstag 10.00 Uhr Friedenskirche Festgottesdienst zur Indienstnahme der Friedensglocke Pfarrer Dr. Ralf Günther 20. November · Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Michaeliskirche Abendmahlsgottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen Pfarrerin Antje Siebert 27. November · 1. Advent 10.00 Uhr Michaeliskirche Familiengottesdienst mit Kindern und Mitarbeitern des Elsbethstiftes Vikar Markus Löffler in der Friedenskirche: Liturgisches Nachtgebet (Complet): am 6.10. und 3.11. um 21.45 Uhr Jugendgottesdienste: am 23.10. und 6.11. um 17.00 Uhr Der Zugang zur Michaeliskirche ist barrierefrei. Während des Gottesdienstes sind die Kinder (ab 4 Jahre) zum Kindergottesdienst eingeladen. Für die kleineren Kinder gibt es eine besondere Betreuung, bei der die Eltern dabei sein können. Einmal im Monat feiern wir einen thematischen Kleinkindergottesdienst. 4 Freud und Leid Getauft wurden: Marius Busch, Fridolin Kirsten, Marten-Alexander Neie, Luise Schiller, Finn Schwarz, Paulo Seedler, Mila Louise Subke weitere Taufsonntage: 2016: 23.10., 13.11., 4.12., 2017: 8.1., 12.2., 12.3., 16.4. Getraut wurden: Sebastian Werner und Carolin Werner, geb. Grothe Sebastian Seedler, geb. Kunz und Nancy Seedler Florian Lange und Jana Lange, geb. Borgel Tobias Hering und Claudia Hering, geb. Schulz Zur Eheschließung eingesegnet wurden: Johannes Busch und Ariane Busch, geb. Kraft Christian Kühnert, geb. Hamm und Christin Kühnert Dr. Ralf Robel und Dr. Eva-Maria Robel, geb. Luft Philipp Korte und Hannah Korte, geb. Dick Bestattet wurden: Gisela Grams, geb. Weber, 91 Jahre Der Apostel schreibt: Ich erinnere dich daran, dass du erweckest die Gabe Gottes, die in dir steckt. 2. Timotheus 1,6 Glaubenskurs Was trägt mein Leben? Wie ist das mit Gott und der Welt? Und was Sie schon immer einmal wissen wollten – Informationen, Austausch, Gemeinschaft, auch Auseinandersetzung können helfen, neu oder wieder einen Zugang zum Glauben und zur Kirche zu finden. Der Kurs ist ein Angebot für interessierte Nicht-Christen wie für Christen, die das Gespräch über den christlichen Glauben suchen, sich taufen oder konfirmieren lassen möchten bzw. eine Wiederaufnahme in die Kirche anstreben, die als Patin oder Pate angefragt sind sowie alle, die ihr Wissen auffrischen und erweitern wollen. Die Termine werden jeweils neu in der Gruppe verabredet. Ansprechpartner: Pfarrer Dr. Günther Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde Redaktionsteam: E. Guhr, R. Günther, M. Behrendt Anregungen oder Kritik richten Sie bitte an das Gemeindebüro, siehe Seite 16. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Dezember 2016/Januar 2017): 28.10.2016 Später eingehende Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden! Wir danken der Druckerei Böhlau, Ranftsche Gasse 14, 04103 Leipzig, www.druckerei-boehlau.de Gemeindeleben 5 Offene Kirchen: Ein langer Sommer ist zu Ende und die offenen Türen unserer beiden Kirchen konnten zu Andacht und Ausruhen im Kühlen einladen. Allen denen, die dies möglich machten, die für Gespräche bereit standen, und Frau Mendt für die Organisation unseren herzlichen Dank. Gemeindeversammlung 2016 Am 4. September hat unser Kirchenvorstand seine Arbeit vorgestellt und der Gemeinde Gelegenheit gegeben, darüber zu diskutieren. Nach biblischen „Netzgeschichten“ haben aus vernetzten Standorten Kirchvorsteher/innen sowie Herr Hinze von wichtigen Aktivitäten berichtet. Vorgestellt wurden eine Gemeindeumfrage in Zusammenarbeit mit den „Starken Nachbarschaften durch aktive Beteiligung“, der Weg der Friedensglocke, ein Michaelistor als Kunst am MichaelisKinderGarten, eine Reihe von Kanzelreden zum Reformationsjubiläum und die Jugendkirche. Weitere Schwerpunkte des vergangenen Jahres wurden der Gemeinde im Bericht des Vorsitzenden vorgestellt. Die Salamander-Fagotte und ein Kanon sorgten mehrfach für stimmungsvolle Unterbrechungen. Der KV dankte den Mitarbeiter/innen und den vielen Ehrenamtlichen der Gemeinde für ihre Arbeit. Anschließend nahm die anwesende Gemeinde sehr rege die Möglichkeit zur Diskussion wahr. Anregungen, Kritik und Dank nimmt der KV in seine Beratungen gern mit. Tilo Wille, KV-Vorsitzender Gemeinde unterwegs Die Pilgergruppe lädt herzlich zur nächsten Pilgerwanderung am 29. Oktober von Gerichshain über Püchau nach Machern ein. Diese Pilgerwanderung wird das Thema „Frieden“ aufnehmen. Wir bitten darum, die Fahrkarten für Hin- und Rückfahrt selbst zu organisieren. Proviant und witterungsbedingte Kleidung bitte nicht vergessen. Wir treffen uns ca. 15 Minuten vor Abfahrt auf dem Bahnsteig 2 (9.04 Uhr in Richtung Wurzen). Über weitere Einzelheiten werden wir in einem Flyer ca. drei Wochen vor dem Termin informieren. Anmeldung bitte unter: [email protected] (K. Hinze) oder Telefon 5 91 73 65 (A. Jablonska-Hoffert). Klaus Hinze, Isabel Peukert, Jörg Reimann Liebe Gemeinde, mein Name ist Andreas Tschurn. Seit September bin ich Vikar in der Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde. Die ersten sechs Monate absolviere ich mein pädagogisches Vikariat bei Frau Badstübner, im anschließenden Gemeindevikariat werde ich ab März Pfarrerin Siebert bei ihren pfarramtlichen Aufgaben begleiten. Ich freue mich schon sehr auf eine gewinnbringende Zeit mit spannenden Herausforderungen und interessanten Begegnungen. Kurz noch zu meiner Person: Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und wohne in Leipzig-Schönefeld. In meiner Freizeit mache ich Sport und bin leidenschaftlicher Motorradfahrer (Chopper). Andreas Tschurn Treffpunkte 6 Angebote für Kinder und Jugendliche Krabbelgruppe (Herbstferien 3.–15.10.) Anne Mahnken Tel. 0172/2 03 29 98 Mo 10.00–11.30 Uhr Gemeindehaus (Kinder von 3–7 Jahren mit oder ohne Eltern) Sarah Badstübner Do 10.11., 8.12. 15.15–16.30 Uhr Michaeliskirche, Westkapelle Kinderkirche 1. + 2. Klasse 3. Klasse 4. – 6. Klasse Sarah Badstübner Mo o. Mi 15.30–16.30 Uhr Di 15.30–16.30 Uhr Mi 17.00–18.00 Uhr Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Pfarrer Dr. Günther Mo 16.45–17.45 Uhr Di 16.30–17.30 Uhr 18.00–19.00 Uhr Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Pfarrerin Siebert Mi 16.30–17.30 Uhr Do 17.15–18.15 Uhr Gemeindehaus Gemeindehaus (Kinder bis 3 Jahre) Kindertreff Godly Play Konfirmandenunterricht 7. Schuljahr 8. Schuljahr Junge Gemeinde Sarah Badstübner Mi 19.00–21.30 Uhr Michaeliskirche, Kirchkeller Kirchenmusik Veit-Stephan Budig 15.30 Uhr Gemeindehaus Kleine Kurrende (5 Jahre bis 1. Kl.) Di Große Kurrende (2. – 6. Kl.) Di 16.30 Uhr Gemeindehaus Posaunenchor Di 19.30 Uhr Gemeindehaus Singkreis Di 19.30 Uhr Nordplatz 4, EG Friedenskantorei Do 19.30 Uhr Gemeindehaus Kammerchor „capella vocalis – leipzig“ Gemeindehaus, nach Probenplan Musik im Gottesdienst Beiträge sind willkommen. Volkstanz bitte mit Voranmeldung: Karen Schmid Tel. 0163/6 16 82 96 Nordplatz 4 Treffpunkte 7 Haus- und Gesprächskreise Haltestelle Mi alle 3 Wochen Ort und Termin bei Familie Georgi, 20.00 Uhr [email protected] Tel. 5 61 10 06, erfragen Hauskreis Poetenweg Mi wöchentlich Frau Meißner 20.00 Uhr Poetenweg 30 [email protected] Junger Erwachsenentreff (JET) 2. So im Monat Ort erfragen: 15.30 Uhr [email protected] Tee & Thema nach Vereinbarung Donnerstagskreis I Letzter Do im Monat Ort bei Frau Guhr, Donnerstagskreis II Zweiter Do im Monat 19.30 Uhr Ort bei Frau Sorger-Baumheier, Tel. 9 60 23 12, erfragen Gesprächskreis „Publik-Forum“ Fr 25.11. Renate Huni 19.30 Uhr Tel. 5 90 33 90, erfragen 19.30 Uhr Gemeindehaus [email protected] Seniorenarbeit Bibelstunde nach Verabredung Gemeindehaus Frauenkreis Mi 19.10., 2.11. 14.00 Uhr Gemeindehaus Gedächtnistraining* Di 11.10., 25.10., 8.11., 22.11. 10.30 Uhr Nordplatz 4 Fröhlicher Seniorenkreis* Mi 12.10., 9.11. 14.00 Uhr Gemeindehaus Seniorentanz Fr wöchentlich 14.30 Uhr Gemeindehaus Gottesdienste im Palais Balzac Fr 21.10., 18.11. 10.00 Uhr Roscherstraße 1 Pflegewohnstift Gohlis Fr 18.10., 11.11 10.00 Uhr Lindenthaler Straße 19 Kirchenvorstand und Arbeitskreise Sitzung Kirchenvorstand Mi 2.11. 19.30 Uhr Gemeindehaus Besuchsdienst Di 29.11. 14.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienstteam Do Mo 20.10. 28.11. 20.00 Uhr Westkapelle 20.00 Uhr Gemeindehaus Die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung Sachsen statt und werden vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus gefördert. Sozialdiakonie 8 TeeKeller Quelle in der Michaeliskirche Sozialdiakonische Offene Arbeit, ambulante Beratung und Betreuung Leiterin: Gerit Schleusener, Tel.: 0175 / 4 47 80 12 E-Mail: [email protected] Dienstag: 17.00–21.00 Uhr Offener Abend (Gespräche, Spiele, Impulse, Abendbrot) Donnerstag: 17.00–21.00 Uhr Offener Abend (Gespräche, Spiele, Abendbrot) Beratung nach Vereinbarung donnerstags 14.00–17.00 Uhr Grüße aus dem TeeKeller! Das diesjährige Sommerfest mit dem Betriebsrat der Stadtwerke Leipzig war wieder ein besonders gelungenes! Ein Höhepunkt war eine Seifenkisten-Rallye von drei Teams aus dem TeeKeller. Von den Betriebsräten wurden wir wieder köstlich, liebevoll und aufwändig bewirtet, was sich in einer fröhlich-entspannten Fotos: O. Dietzel Atmosphäre widerspiegelte. Vielen Dank an die Gemeinde für die Einladung zum Grillabend beim GroßFamilienAbendbrot, insbesondere für die Möglichkeiten, sich zu begegnen und miteinander den Sommer zu feiern! Am 20.8. halfen sechs TeeKeller-Gäste, in Vorbereitung zum Gemeindefest den Platz vor der Friedenskirche aufzuräumen. Im Rahmen des „Perspektivwechsels“ empfingen wir am 25.8. die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar. Sie half tatkräftig mit, stand für Fragen zur Verfügung und lud die TeeKeller-Gäste für nächstes Frühjahr nach Berlin ein. Gerit Schleusener Seit 1.9. leistet Olaf Dietzel Bundesfreiwilligendienst im TeeKeller: „Durch familiäre Umstände lernte ich früh, mit hilfebedürftigen Menschen umzugehen. Das prägte mein Selbstverständnis, allen Menschen einfach, vorurteilsfrei und empathisch auch in schwierigen Lebenssituationen zu begegnen. Oft sind sie da nicht freiwillig hineingeraten. Ich kenne den TeeKeller seit dem vergangenen Jahr. Für mich ist das nicht nur ein Ort, der trocken ist, wenn’s regnet, oder wo ich mich für 50 Cent satt essen kann, sondern ein Ort der Begegnung mit unterschiedlichsten Menschen. Für mich hat sich der Teekeller von einer anfänglichen Zweckgemeinschaft zu einem „Zuhause für zwischendurch“ entwickelt – und ich möchte mich gern zu dem Kreis derer zählen dürfen, die das ermöglichen und voller Hingabe leben.“ Olaf Dietzel Rückblick 9 Seniorenausflug nach Altzella und Schleinitz Fassungslos standen wir am 3. August am Bus und hörten, dass unsere verehrte Frau Stein nach einem Unfall im Krankenhaus liegt. Doch dank ihrer wie immer perfekten Vorbereitung konnten wir einen wunderbaren, erlebnisreichen Tag genießen. Bei unserer Ankunft in Altzella waren wir zunächst überrascht von dem riesigen Ausmaß der Klosteranlage. 1162 von Markgraf Otto dem Reichen erbaut, lebten fortan hier feine Chorherren und fleißige Arbeitsmönche – schön getrennt von Tisch und Bett. Der Geschicklichkeit und dem Fleiß der Mönche ist es zu verdanken, dass das Kloster zu einem Ort mit allen lebenswichtigen handwerklichen und landwirtschaftlichen Einrichtungen wuchs und sich völlig eigenständig verwaltete. Bauliche Erweiterungen entstanden mit der Errichtung einer Stiftskirche, einer Kapelle, des Mausoleums, der Abtei, des Konversenhauses für die Laienbrüder, eines Weinkellers (bei dem wir der Versuchung nicht widerstanden, in das düstere Gewölbe hinabzusteigen) u. a. Und in einer riesigen Bibliothek haben fleißige Laienbrüder über 1000 Bücher fein säuberlich abgeschrieben. Man kann sie heute in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig besichtigen. Mit der Auflösung der Klöster verfielen allmählich die meisten Gebäude zu Ruinen. Doch als 1809 eine riesige Parkanlage im englischen Stil entstand, pilgerten nun die Maler der Romantik – allen voran Caspar David Friedrich – nach Altzella. Heute ist hier ein Museum mit vielfältigen Ausstellungen, es zeigt gegenwärtig „Silberrausch und Berggeschrey“. Unser nächstes Ziel war Schloss Schleinitz. Im 13. Jahrhundert erbaut, gehörte es nach vielfältigem Besitzerwechsel 1945 der Familie von Friesen, wurde enteignet und später zur LPG. Nach der Wende gründete sich ein Förderverein, und was hier engagierte Bürger mit viel Heimatliebe aus dem ehemaligen Rittergut gemacht haben, ist wahrhaft sehenswert. Das sanierte Schloss wurde zu einem Kultur- und Begegnungszentrum. In der hübschen Schlosskapelle kann man auch heiraten. Wo einst die Scheune stand, lädt jetzt das Schlosshotel zur Übernachtung ein. Im früheren Gerichtsgebäude sahen wir eine interessante Ausstellung zur Geschichte des Schlosses und der Lommatzscher Pflege. Das Sahnehäubchen der Schlossanlage ist jedoch der Handwerkerhof mit dem Museum für ländliches Brauchtum. Im ehemaligen Getreidespeicher sind hier Raritäten aus Omas Zeiten, alte Handwerkerutensilien, Zeitzeugen der einstigen Landwirtschaft, ein altes Postamt, längst vergessenes Kinderspielzeug, Waren des DDR-Alltags und vieles mehr ausgestellt. Man wird versetzt in eine andere Welt, verstummt aber auch in Ehrfurcht vor dem Fleiß und dem mühevollen Leben unserer Vorfahren. Ein Gedicht von Erich Kästner, das dort zu lesen war, hat mich besonders bewegt. Es trug den Titel „Die Hände einer Waschfrau“. Auf der Heimfahrt sangen wir zuerst fröhliche Lieder, doch dann erinnerten wir uns dankbar der schönen Erlebnisse dieses Tages und wünschen der Organisatorin, dass sie bald wieder auf die Beine kommt. DA N K E, liebe Frau Stein! Gertraute Schuster 10 Besondere Veranstaltungen 26.9.–21.10., Friedenskirche: Die neue Friedensglocke steht während der „Offenen Kirche“ (täglich von 15.00–18.00 Uhr) zur Besichtigung bereit. Ende Oktober wird sie im Kirchturm montiert. 1.10., Sonnabend, 10.00–16.00 Uhr, Mediencampus Villa Ida: Diskussionsveranstaltung zum Thema: „Das Islambild in den Medien und in der gesellschaftspolitischen Debatte“, organisiert von der Initiative „Weltoffenes Gohlis“ 1.10., Sonnabend, 18.00 Uhr, Friedenskirche: Eine Reise in den Fernen Osten Der Deutsch-Bengalische Freundeskreis lädt ein zu Bildern, die Geschichten erzählen, kulinarischem Essen mit Schärfe und Anekdoten aus einem Reisetagebuch. 5.10., Mittwoch, 16.00 Uhr, Gemeindehaus: Dankeschön-Kaffee für die Kirchenöffnerinnen und Kirchenöffner der vergangenen Sommermonate 7.10., Freitag und 9.10., Sonntag, jeweils 16.00 Uhr, Friedenskirche: Figurentheater „Rotkäppchen oder Die ungewöhnliche Zwischenmahlzeit“ 12.10., Mittwoch, 14.00 Uhr, Gemeindehaus: Fröhlicher Seniorenkreis „Stolpersteine“ mit Marion Kunz, Seniorenbeauftragte zur Förderung der Arbeit mit jungen Alten im Ev.-luth. Kirchenbezirk Leipzig 14.–16.10., Freitag bis Sonntag: Besuch bei unserer langjährigen Partnergemeinde in Arnhem (Niederlande) 16.10., Sonntag, 16.00 Uhr, Friedenskirche: Das außergewöhnliche Konzert: „Bilder einer Ausstellung“, Salamander-Fagotte und Klarinettenquartett 3plus1. Neben den berühmten „Bildern einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski werden Werke von Bernstein, Bizet, Piazolla und Joplin erklingen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. 19.10., Mittwoch, 18.00 Uhr, Gemeindehaus: GroßFamilienAbendbrot 23.10., Sonntag, 12.00 Uhr, kath. Propsteigemeinde, Nonnenmühlgasse 2: Herbstwind – Das ökumenische Nachhaltigkeitsfest der Leipziger Kirchen nähere Informationen bei [email protected] 28.10., Freitag, 19.30 Uhr, Michaeliskirche: Jubiläumskonzert mit ehemaligen Mitgliedern der Jugendmusiziergruppe „Michael Praetorius“ zum 40-jährigen Bestehen: Besondere Veranstaltungen 11 Werke von Gabrieli, Praetorius, Telemann und Bach, aus der Romantik sowie Zeitgenössisches; Leitung: Luise Rummel – Die Jugendmusiziergruppe „Michael Praetorius“ gestaltet auch den Gottesdienst am 30.10. in der Michaeliskirche mit. 31.10., Montag, 19.30 Uhr, Friedenskirche: Konzert mit dem Posaunenquartett Opus 4, „Bach bis Gershwin“. Ein Konzert aus Anlass der Indienstnahme der Friedensglocke in der Friedenskirche 6.11., Sonntag, 17.00 Uhr, Michaeliskirche: Das große Konzert der Friedenskantorei Arvo Pärt: Miserere Anton Bruckner: Messe f-moll Mitwirkende: Sopran: Gesine Adler, Alt: Bettina Denner, Tenor: Albrecht Sack, Yonkeun Kim, Bass: Thomas Oertel-Gormanns Friedenskantorei Leipzig und großes Orchester, Orgel: Stefan Kießling, Leitung: Veit-Stephan Budig Karten von 9,– bis 15,– € (Leipzig-Pass-Inhaber 5,– €) sind in der Musikalienhandlung Oelsner (Tel. 9 60 52 00) und im Gemeindebüro sowie eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse erhältlich. Kinderbetreuung im Nordplatz 4. 9.11., Mittwoch, 14.00 Uhr, Gemeindehaus: Fröhlicher Seniorenkreis „Aus dem Leben Albert Schweitzers“ mit Constanze Dreßler 9.11., Mittwoch, 19.00 Gemeindehaus: Informationsveranstaltung zu unserer Israel-Reise 2017 11.11., Freitag, 17.00 Uhr, Friedenskirche: Martinsfest mit Umzug zum MichaelisKinderGarten, siehe Seite 12 13.11., Sonntag, 16.00 Uhr, Friedenskirche: Figurentheater „Rumpelstilzchen“ 15.11., Dienstag, 19.30 Uhr Friedenskirche: Nacht der Lichter 27.11., Sonntag, 17.00 Uhr, Friedenskirche: Konzert zur Adventszeit mit „T-Voices“ (Eintrittskarten nur im FIRST-Reisebüro in den Gohlis-Arkaden) 30.11., Mittwoch, 18.00 Uhr, Gemeindehaus: GroßFamilienAbendbrot 12 Angebote für Kinder und Familien Die Christenlehre heißt vom Beginn des neuen Schuljahres an „Kinderkirche“. Damit lehnen wir uns an Gemeinden an, in denen der Begriff schon viele Jahre für die Christenlehre verwendet wird. Die Zeiten der Kinderkirche stehen auf Seite 6. Lesenacht Zur Lesenacht kamen 50 Kinder in der Michaeliskirche zusammen. Dank der vielen Helferinnen und Helfer gab es jede Menge Geschichten und ausreichend zu essen. Foto: S. Badstübner Elternseminar „Kinderbibeln zwischen Schatz und Schrott“ Kinderbibeln werden in vielen verschiedenen Ausführungen für jede Altersgruppe angeboten. Doch welche ist die richtige für Ihr Kind? In einem Kurzvortrag und anhand von verschiedenen Kinderbibeln werden Kriterien für die Auswahl einer guten Kinderbibel erläutert. Wann: Mo, 24.10., 20.00 Uhr Wo: MichaelisKinderGarten, Richterstraße 14 Sankt Martin Am 11.11. feiert unsere Gemeinde gemeinsam mit dem Elsbethstift und dem MichaelisKinderGarten das Martinsfest. Nach einer kurzen Andacht mit Bilderbuchkino zur Geschichte vom Heiligen Martin in der Friedenskirche ziehen wir mit Pferd, Martin und leuchtenden Laternen zum MichaelisKinderGarten. Dort lassen wir bei Feuer und Rostern vom Grill das Fest musikalisch ausklingen. Wann: 11.11., 17.00 – 18.45 Uhr Wo: Start in der Friedenskirche GroßFamilienAbendbrot Wie in den vergangenen Monaten treffen wir uns wieder in fröhlicher Runde am 19. Oktober und 30. November, um 18.00 Uhr, nun wieder im Gemeindehaus. Dafür bitten wir Sie, etwas zu essen mitzubringen. Antje Siebert Jugendkirche, Projekte 13 Die Jugendkirche geht in die zweite Etappe Die Eröffnung ist vorüber und damit auch die Phase des Neuanfangs. Der erste Baum ist gepflanzt. Nun dürfen wir bereits in die zweite Etappe einsteigen: Strukturieren, Formate entwickeln, Verantwortlichkeiten festlegen. Das ist ebenso eine spannende Zeit, denn nun zeigt sich deutlicher, wohin soll es gehen und wer ist alles schon jetzt mit dabei. Wir sind frohen Mutes und nach wie vor voller Gottvertrauen. Die erste gute Zusammenarbeit mit der Initiative Weltoffenes Gohlis zeigte sich beim interreligiösen Dankfest. Gespannt sind wir auf die neue Friedensglocke, die auch in unseren Angeboten einen festen Ort bekommen soll. Grit Markert, Stadtjugendpfarrerin Jugendgottesdienste in der Friedenskirche: 23.10., 17.00 Uhr 6.11., 17.00 Uhr Ü20 – Gottesdienst „bring & share“, mit Kleinkindbetreuung JUgendGOttesdienst Und sie bewegt sich doch – Kirche auf dem Weg Zum Auftakt des neuen Forums für Gemeinschaft und Theologie: Unsere Landeskirche gilt als eine der konservativsten in Deutschland. Die Stimmen von Gemeindegliedern, die ihren Glauben anders verstehen und leben, werden leider oft nicht gehört. Am 27. August trafen sich deshalb in der Peterskirche über zweihundert Menschen, um ein deutliches Zeichen für die Vielfalt in unserer Landeskirche zu setzen. Sie ermutigen zu einem Glauben, der auf der Suche ist. Auf dieser Grundlage können sich auch sogenannte liberale wie konservative Christen miteinander auf den Weg machen und ins Gespräch finden. Dazu will das Forum weiterhin einen Beitrag leisten. Aktuelle Informationen und Möglichkeiten zur Beteiligung finden Sie unter: www.frei-und-fromm.de Markus Löffler und Ralf Günther Zugenagelte Türen – Vandalismus an der Michaeliskirche? Nein, es ist kein Vandalismus, sondern genau das Gegenteil. Unsere Kirche wird etappenweise saniert. Nach Turm und Dach, Keller und Kapellen stehen viele andere Bereiche noch aus. Die nächste Stufe wird zunächst durch provisorisch geschlossene Türbögen sichtbar: Türen werden entfernt, restauriert und wieder eingebaut. Dankenswerterweise haben wir für die Sanierung der Türen Finanzmittel der Kirche und des Denkmalschutzes erhalten, jedoch werden diese nicht ausreichen. Etwa 19.000 € muss die Gemeinde selbst aufbringen. Wir sind dankbar für Ihre Spenden. Sie können direkt über unsere Internetseite ein Spendenportal aufrufen oder Ihre Unterstützung auf unser Spendenkonto einzahlen (IBAN: DE78 3506 0190 1635 9000 12). Vielen Dank. Sebastian Kuhn 14 Friedensglocke Heute muss die Glocke werden! Die Sommerferien mussten vergehen, bis dieser Tag endlich herankam. Am 5. August machten sich ungefähr 50 Gemeindemitglieder auf den Weg nach Lauchhammer, um den Guss der neuen Friedensglocke zu erleben. Zuvor waren Jahre vergangen, bis das Kapital beisammen war, um Kupfer und Zinn zu erwerben. Eine Glocke, das ist mehr als ein Ding, mehr als ein architektonischer Ausstattungsgegenstand, auch mehr als ein Instrument – sie ist ein Klangkörper, der über sich selbst hinausweist; ihr hängt in allen Kulturkreisen eine tiefe symbolische Wirkung an. Das kommt aus ihrer Form wie aus ihrer Fähigkeit zur Resonanz; und die Art, wie sie entsteht, ist beredt. Unsere Friedensglocke soll gut klingen, sie soll die Umgebung durchdringen, und wir wünschen uns, dass sie eine „eherne“ Weile durchhält. Sie darf nicht bimmeln oder brummen, wir wünschen uns einen erfüllenden Klang, der nur zustande kommt, wenn viele Faktoren stimmen ... und alles fängt an beim Guss. Kaum anders als zu Schillers Zeiten geht das in der Kunstgießerei vor sich. Es ist ein feierlicher Moment, der sich auf unsere Gruppe überträgt. Erwartungsvoll kommen wir in Lauchhammer an. Wann das Erz seine Gießtemperatur von 1150 Grad erreicht hat, kann niemand punktgenau vorhersagen. Auf dem Hof wartend, meint man schon die Hitze des schmelzenden Metalls zu spüren. Dann dürfen wir hinein. Klein und Groß beginnen zu staunen wie zur Bescherung. Die Werkshalle ist ein Ort sehr ursprünglicher Arbeit, die man riechen und sehen kann. Zugleich spielt sich hier direkt vor uns etwas ab, was eine höhere Dimension birgt. Wir sind Zuschauer, aber auch mehr als das; wir sind Zeugen einer Wandlung der Materie, die man früher alchemisch nannte. Vor uns steht die Form. Der Glokken-Mantel umhüllt den inneren Glocken-Kern aus gemauertem und geglättetem Lehm, meisterlich vorbereitet. Dort hinein soll gleich das flüssige Metall gegossen werden. Der „Gussmeister“ leitet an, was fünf Männer in Schutzkleidung nach einem festgelegten Ablauf vollführen. Jeder Schritt und jede Bewegung muss maßvoll sein, denn das Erz in zwei Schmelztiegeln ist silbrig-rot-gleißend heiß, lebensgefährlich – und doch gussbereit. Der Moment vor dem Eingießen in die Glockenform – „Fest gemauert in der Erden“ ist eine Art ritueller Höhepunkt. Man hält inne. Erst nachdem der „Zeremonienmeister“ Andreas Noack um Gottes Segen gebeten hat: „In Gottes Namen, wir gießen!“ wird eingegossen. Dabei kommt es auf eine Art symphonischer Gleichzeitigkeit und auf das richtige Tempo an; eine einzigartige Handarbeit, ein Menschenmaß. Metall in flüssiger Form birgt ungeheure Faszination, und der Energie der Glut im Raum kann sich keiner entziehen. Unsere Anwesenheit bei der Entstehung der Glocke mag uns auf eine besondere Weise an sie binden. Friedensglocke 15 Nach dem Guss bleibt nur noch die abgeschöpfte Schlacke auf dem Boden der Werkstatt übrig. Die Glocke darf nun in ihrer Form auf natürliche Weise abkühlen. Man sieht den Dampf entweichen aus kleinen Röhrchen. Eine Glocke wird freitags nachmittags gegossen, denn man gedenkt dabei der Sterbestunde Christi. Auch wir haben vor dem Guss in Lauchhammer bei einer Andacht in der ehemaligen Kirche des Werksgeländes um Gottes Segen gebeten und gemeinsam gesungen. Mittlerweile ist die Glocke abgekühlt und wurde – von Mantel und Kern befreit – angeschlagen. Aus Lauchhammer kam die Nachricht, sie sei gelungen. Keine Selbstverständlichkeit. Wir sind gespannt auf ihr Klangbild, das ihre äußere Erscheinungsform und ihren Ton umfasst, und noch viel mehr … Andrea A. Seppi Fotos: M. Behrendt, W. Gröger, S. Kuhn, C. Stelzner (MDR) Amtliches 16 Gemeindebüro Tel./Fax/E-Mail/Internet Öffnungszeiten Gemeindehaus, Kirchplatz 9, 04155 Leipzig Christina Vogel, Günter Lehmann 5 64 55 09 / 5 64 55 13 / [email protected] / www.michaelis-friedens.de Di + Fr 9.00–12.00 Uhr und Mi 15.00–18.00 Uhr Kirchenvorstand Telefon / E-Mail Tilo Wille (Vorsitzender) 9 91 17 05 / [email protected] Pfr. Dr. Ralf Günther (stellv. Vorsitzender) 5 85 27 90 / [email protected] Pfarrer / Pfarrerin Telefon E-Mail Sprechzeit Kirchplatz 9 Urlaub Dr. Ralf Günther Nordplatz 4, 04105 Leipzig 5 85 27 90 [email protected] Do 17.30–19.00 Uhr 7.10.–14.10. Antje Siebert Sasstraße 1, 04155 Leipzig 3 19 01 33 [email protected] Di 14.00–15.00 Uhr 7.10.–16.10. Kantor / Gemeindepädagogin Telefon / E-Mail Veit-Stephan Budig 3 31 18 56 [email protected] Sarah Badstübner 6 98 77 33, 0176 / 34 59 43 02 [email protected] Kirchner/Hausmeister, Tel. Andreas Bergmann, 56 10 93 00 0177 / 2 53 58 43 Kindertagesstätten Telefon / Fax E-Mail Leiterin Sprechzeit Elsbethstift, Elsbethstraße 38 5 90 02 13 / 5 83 23 67 [email protected] Beate Hirse Di 9.00–17.00 Uhr MichaelisKinderGarten, Richterstraße 14 26 69 70 30 / 26 69 70 50 [email protected] Gitte Blücher Di 14.00–17.00 Uhr oder nach Vereinbarung TeeKeller Quelle, Leiterin Telefon / E-Mail Öffnungszeiten Gerit Schleusener 0175 / 4 47 80 12 / [email protected] Di 17.00–21.00 Uhr, Do 17.00–21.00 Uhr Kirchgeldkonto Kontoinhaber: Ev.-Luth. Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde Zahlungsgrund: 1909 + Name, Vorname Bank für Kirche u. Diakonie – LKG Sachsen IBAN: DE56 3506 0190 1635 9000 20 BIC: GENODED1DKD Spendenkonto Gemeinde Kontoinhaber: Ev.-Luth. Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde Bank für Kirche u. Diakonie – LKG Sachsen IBAN: DE78 3506 0190 1635 9000 12 BIC: GENODED1DKD Förderverein Michaeliskirche e.V. 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