KULTURAGENDA HERRLIBERG September – November 2016

KULTURAGENDA HERRLIBERG
September – November 2016
Esti Frei und Jürg C. Bächtold
Esti Frei und Jürg C. Bächtold
Kunst
Kunst
Esti Frei zeigt ihre differenzierten und reduzierten Bilder neben Jürg C. Bächtold, welcher
Esti Frei zeigt
ihre differenzierten
undPlastiken
reduzierten
Bilder neben Jürg C. Bächtold, welcher
keramische
Objekte und
vorstellt.
keramische Objekte und Plastiken vorstellt.
Laute Töne liegen Esti Frei nicht. Fein wie HaakratztEsti
sieFrei
Wirbel,
oder Kokons auf
Laute Tönereliegen
nicht.Nester
Fein wie
Hintergrund.
Oft Kokons
werden mehrere HolzHaare kratztsanften
sie Wirbel,
Nester oder
platten
aneinander Oft
gereiht,
als Ganzes mit Unauf sanften
Hintergrund.
werden
mehrere Holzplatten
aneinander
gereiht,
terbrüchen.
Das verstärkt
die als
Absicht der KünstGanzes mit lerin,
Unterbrüchen.
Das verstärkt
die
in ihrer Malerei
eine Spannung
zwischen
Absicht der Auseinandersetzung
Künstlerin, in ihrer Malerei
eine
und Harmonie
zu erzeuSpannung gen.
zwischen
Esti FreiAuseinandersetzung
wohnt und arbeitet in Stallikon.
und Harmonie zu erzeugen. Esti Frei wohnt
und arbeitet in Stallikon.
Der aus dem Kanton Luzern stammende Künstler Jürg C. Bächtold schafft keramische Objekte
Der aus dem
Luzern
stammende
und Kanton
Plastiken,
die dem
Lebenszyklus der EleKünstler
Jürg
C.
Bächtold
schafft
mente
folgen,
ganz besonders
dem der Erde.
keramische Objekte und Plastiken, die dem
«Im Erdgut eingeprägt liegt die Geschichte der
Lebenszyklus der Elemente folgen, ganz
Welt, Spuren erloschener Kulturen, der Urbesonders dem der Erde. „Im Erdgut
Natur», sagt
Seine Objekte mit
eingeprägt sprung
liegt diederGeschichte
der er.
Welt,
Rissen und
Berstungen
wirken tatsächlich wie
Spuren erloschener
Kulturen,
der Ursprung
Fundstücke
der Natur“,archäologische
sagt er. Seine
Objekte der
mit Zukunft.
Rissen und Berstungen wirken tatsächlich
wie archäologische Fundstücke der Zukunft.
Le Portrait de Manon
Galerie Vogtei
Pfarrgasse 41
Galerie Vogtei
PfarrgasseSo,
41 4. Sept. – So, 2. Okt.
Vernissage: So, 4. September
So. 4.Künstlerapéro:
September -So, 18. Sept.
So. 2.Finissage:
OktoberSo, 2. Oktober
jeweils 11.30 – 15.30 Uhr
Vernissage: So, 4. September
Künstlerapéro:
So, 18. September
Öffnungszeiten:
Finissage:
So,
2. Oktober
Do,
18.00
– 20.00 Uhr
Sa, 15.00 – 17.00 Uhr
jeweils 11.30
– 15.30
Uhr Uhr
So, 11.30
– 15.30
Öffnungszeiten
Eintritt frei
Do, 18.00 – 20.00 Uhr
Sa, 15.00 – 17.00 Uhr
Veranstalter:
So, 11.30
– 15.30 Uhr
www.galerie-vogtei.ch
Eintritt frei
Veranstalter
Galerie Vogtei, www.galerie-vogtei.ch
in einem Akt von Jules
Oper
Oper einmal hautnah erleben? Dann sind Sie bei der Taschenoper Operella genau
richtig und wir heissen Sie in der HeuBühne – unserem kleinen Opernhaus – herzlich
willkommen!
Le Portrait de Manon
Oper einmal hautnah erleben? Dann sind Sie bei der Taschenoper Operella genau richtig
Operella – die Taschenund wir heissen Sie in der HeuBühne – unserem kleinen Opernhaus – herzlich willkommen!
Massenet (1842–1912)
Oper
in einem Akt von Jules
Massenet
(1842-1912)
HeuBühne Feldmeilen
Premiere: Fr, 9. Sept.,
oper präsentiert in ihrer
diesjährigen
Produktion
19.30 Uhr
Operella – die Taschenoper präsentiert in
ATM: HeuBühne, General Willeeine romantische
Oper eine
ihrer
diesjährigen
Produktion
Strasse 169, Feldmeilen
einem
Akt von
romantischeinOper
in einem
Akt Jules
von Jules
Sept.: So, 11. / Mi, 14.
Massenet.
«Le
Portrait
Massenet. Le Portrait de Manon wird unter
Fr, 16. / So,Premiere,
18. / Do, 22.
Fr, 9. September
wird und
unter
der LeitungdevonManon»
Regina Herr
Corina
der Leitungachtmal
von Regina
Gieré im September
über die
19.30 Sa,
Uhr24. / So, 25. jeweils
Feldner HeuBühne
Ensemble
Heer undgehen.
CorinaDas
Gieré
im
19.30 Uhr, So 17.00 Uhr
der jungen,September
engagiertenachtmal
Sängerinnen
über und
September: So, 11./Mi, 14./
Sänger – u.a.
Herrlibergerin
Annina
die die
Feldner
HeuBühne
Fr, 16. /So 18./Do, 22./Sa,
Gieré – freut
sich Das
auf Ensemble
Ihren Besuch
gehen.
der und
Bild: zVg von Operella – die Taschenoper
Barbetrieb: 30 Min. vor Beginn
24./So,
25. jeweils
wird Sie spielfreudig
und
inspiriert
mit
jungen, engagierten SänEintritt:
Fr. 40.–/Fr.19.30
30.– Uhr
gefühlsgeladenen
Melodien
voller Schmelz
Bild : zVg von Operelladie Taschenoper
sonntags
17.00 Uhr
gerinnen
und Sänger
– u.a. die Herrlibergerin
Annina Gieré
– freut sich auf Ihren
(ATM-Mitglieder,
Studenten)
in die französische Romantik entführen.
Besuch und wird Sie spielfreudig und inspiriert mit gefühlsgeladenen Melodien voller
Geniessen Sie einmal mehr grosse Oper im
Barbetrieb
30 Min. vor Vorstellungsbeginn
Schmelz in die französische Romantik entführen. Geniessen Sie einmal mehr grosse
Reservationen
ab 26. August
Taschenformat vor Ihrer Haustüre, im
Oper
im
Taschenformat
vor
Ihrer
Haustüre,
im
idyllischen
Mariafeld!
www.ateliertheater-meilen.ch
idyllischen Mariafeld!
Eintrittspreise: Fr. 40.-/Fr. 30.- (ATModer Papeterie im Dorf Herrliberg:
Mitglieder, Studenten)
044 915 25 66 (Di–Sa, 9–12 Uhr)
Musikalische
Leitung/Klavier:
Corina
Gieré;
Inszenierung/Dramaturgie/Bühne:
Regina
Musikalische Leitung/Klavier: Corina Gieré
Heer; Le Chevalier Des Regina
Grieux: Martin Roth; Aurore/Manon:
Annina Gieré; AlterReservationen
Ego
Inszenierung/Dramaturgie/Bühne:
Bild ausgewechselt
ab 26. August unter
Veranstalter: ATM oder
Chevalier
Grieux/Tiberge:
Heer, Le Chevalier
DesDes
Grieux:
Martin Roth Remy Burnens; Jean/Vicomte De Mortcerf: Simone
www.ateliertheater-meilen.ch
Aurore/Manon:
die Taschenoper
FelberAnnina Gieré, Alter Ego
PapeterieOperella
im Dorf –Herrliberg:
Chevalier Des
Burnens, Jean,
Simone Felber
1
Grieux/Tiberge: Remy
Vicomte De Mortcerf:
Kulturagenda, September – November 2016
044 915 25 66 (Di-Sa. 9-12 Uhr)
Veranstalter: Operella- die Taschenoper
Othella Dallas – Gala Night
Konzert: Othella Dallas (voc), Ueli Gasser (guit), Alex Hendriksen (sax), Hannes Bürgi (p),
Michael Chylewsky (b), Lukas Gasser (dr)
Im Alter von 85 Jahren legte Othella
Dallas ein Album mit dem Titel «Free
and Easy» vor. Das war vor sechs Jahren – doch für die vitale Jazz-Ikone, die
einst mit Josephine Baker und Sammy
Davis Jr. auf der Bühne stand, hat das
Motto «Free and Easy» nach wie vor
programmatische Bedeutung: Sie singt
und swingt, als würde sie gerade ihren
ersten Frühling erleben. Die 1925 in
Memphis geborene Sängerin und Tänzerin ist ein Energiebündel, strahlt Vitalität
und Lebensfreude aus und will von abgeklärter Altersmilde partout nichts wissen. Aus dem einstigen «Little Girl» wurde die «Grand Old Lady des Jazz, Blues
und Funk», eine charismatische, sprühende Persönlichkeit. Mit ihrem neuen
Blues-Repertoire wird sie ihr Publikum
einmal mehr verzaubern und mitreissen.
Konzert &
Dokumentarfilm
Kulturschiene, beim Bhf.
Herrliberg-Feldmeilen
Sa, 10. Sept., 20 Uhr
Türöffnung/Abendkasse/Bar:
ab 19.00 Uhr
Konzertbeginn: 20.00 Uhr
Dokumentarfilm: 21.30 Uhr
Eintritt: Fr. 48.– (Konzert & Film)
Vorverkauf:
[email protected]
oder 044 391 88 42
Veranstalter:
www.kulturschiene.ch
Der anschliessend präsentierte Dokumentarfilm von Andres Brütsch «Othella
Dallas – What is Luck» führt uns in bewegenden Szenen durch Othellas einzigartiges
Leben. Der Film erlebte seine Premiere an den Filmtagen Solothurn 2016.
Roberto Abt «The Beauty of Signs»
Roberto Abts Bilder scheinen dem Alltag der Grossstädte entsprungen. Ihre vitale
Kraft beziehen sie aus Plakatwänden, Leuchtschriften und Graffitis, sie sind die Inspirationsquellen. Die Schriftzeichen sind bei Abt jedoch nicht nur gestalterische Form,
sondern auch Metaphern der Kommunikation im urbanen Raum, ohne die unsere
Gesellschaft nicht mehr auskommt.
Mit spielerischer Leichtigkeit verbindet
er abendländische Typographie mit chinesischen Schriftzeichen und Elementen der Popart. Die kompositorische
Harmonie seiner Bilder wirkt dabei wie
das Ideal einer kulturübergreifenden
Kommunikation. Neonlicht leuchtet
mit elegantem Schwung über diesen
Wortfetzen und collagierten Afficheabrissen. Diese Neonlinien erhöhen die
Farb- und Helligkeitskontraste, ordnen
sich aber immer der Gesamtkomposition unter. Alle diese Zeichen strahlen
sowohl Kraft und Bewegung, drücken
aber auch Stille und Klarheit aus.
Im Anschluss an die Vernissage improvisieren Claude Diallo und seine Band über
die expressiven Bilder von Roberto Abt.
www.robertoabt.com
2
Kulturagenda, September – November 2016
Ausstellung
23. Sept. – 1. Oktober
Kulturschiene, beim Bhf.
Herrliberg-Feldmeilen
Vernissage: Fr, 23. Sept.
17–19.30 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung:
Do/Fr, 15.00 – 18.00 Uhr
Sa/So, 14.00 – 17.00 Uhr
Künstlerapéro:
So, 25. September, 14 – 17 Uhr
Finissage:
So, 1. Oktober, 14 – 17 Uhr
Veranstalter:
www.kulturschiene.ch
The Diallo-Kostadinovic-Project
Im Konzert des Schweizer Jazzpianisten Claude Diallo, der an diesem Abend auf seinen
renommierten Musikerkollegen Vladimir Kostadinovic (dr) trifft, ist für Überraschung
gesorgt. Begleitet von Milan Nikolic am Kontrabass wird dieses internationale Trio, welches in dieser Formation noch nie aufgetreten ist, zum ersten Mal in der Schweiz ein
Programm aus Eigenkomposition aus den Federn von Diallo und Kostadinovic sowie amerikanische Jazzstandards präsentieren. Sowohl Diallo als auch Kostadinovic sind u.a. in
New York wohnhaft und in der dortigen Szene sehr gut integriert.
Jazzkonzert –
Uraufführung
Dieses ganz besondere Projekt ist auch
eine Uraufführung. An diesem Abend
wird – ohne vorherige Absprache – ein
fulminantes Zeichen für die hohe Kunst
der Improvisation gesetzt. Improvisiert
wird u.a. über musikalische Vorgaben
von Claude Diallo und Ivan Kostadinovic sowie auch über ein expressives Bild
von Roberto Abt, dessen Vernissage
vorgängig stattfindet.
Kulturschiene, beim Bhf.
Herrliberg-Feldmeilen
Claude Diallo (p), Vladimir Kostadinovic
(dr), Milan Nikolic (b), Patrick Bianco
(Altsaxofon)
www.claudediallo.com
Vorverkauf:
[email protected]
oder 044 391 88 42
Viehschau & Herbstmärt Wetzwil
Viehschau mit gegen 300 Tieren und Herbstmärt mit zirka 30 Marktständen
Engagierte Viehzüchter aus Herrliberg
und der näheren Umgebung präsentieren in verschiedenen Abteilungen ab
neun Uhr Tiere aus vier Rassen. Erfahrene Viehschau-Experten rangieren und
kommentieren die Tiere im Ring vor
dem Festzelt. Marktfahrer aus nah und
fern, Dorfvereine sowie Detaillisten und
Landfrauen bieten Waren und Dienstleistungen an.
Erleben Sie den ländlichen Charakter
Herrlibergs bei der Kirche Wetzwil. Die
Auffuhr der Tiere ist ab acht Uhr morgens ein Erlebnis für Gross und Klein.
Als Höhepunkt der Viehschau wird die
Miss Herrliberg durch das Publikum gekürt. Die Viehschau wird durch Jungtiere und eine Muttertierfamilie ergänzt.
Über Mittag werden den Züchtern die
Preise überreicht und der Publikumswettbewerb ausgelost. Der Markt lädt
zum Flanieren ein und bietet Gelegenheit, das gemeinschaftliche Dorfleben
zu pflegen. Für das leibliche Wohl wird
im grossen Festzelt und an Verpflegungsständen gesorgt.
3
Kulturagenda, September – November 2016
Fr, 23. Sept., 20 Uhr
Abendkasse: ab 19.30 Uhr
Eintritt: Fr. 35.–/Fr. 30.–
(AHV, Schüler)
Veranstalter:
www.kulturschiene.ch
Jahrmarkt mit
Viehschau
Festplatz bei der Kirche
Wetzwil u. Lindenstrasse
Sa, 24. September
08.00 Uhr Auffuhr der Tiere
09.00 Uhr Eröffnung Viehschau
und Markt
11.00 Uhr Miss Herrliberg und
Betriebs-Cup
13.30 Uhr Preisverleihung an
Züchter und
Ziehung Wettbewerb
17.00 Uhr Ende
Weitere Informationen:
Parkplätze vorhanden – Zufahrt
vom Dorf via Wetzwil
VZO Bus 974 (jeweils ..54 ab
Gartenstrasse bis Wetzwil)
VH+Bus verkehrt im 30-Min.-Takt:
Abfahrt Herrliberg Dorfplatz immer
..15 und ..45 (ab 8.45 bis 17.15),
Abfahrt Wetzwil Kirche immer ..30
und ..00 (ab 9.00 bis 17.30).
www.facebook.com/Herrliberger
ViehschauHerbstmaert
Johann Sebastian Bach
und sein General Bass
Wer Musik des grossen Johann Sebastian Bach hört, wer sich in sein Leben und in die
Wirkungsgeschichte seines gewaltigen musikalischen Werkes vertieft, wird den Humor
kaum als eine hervorstechende Eigenschaft des Thomaskantors bezeichnen. Eine Bauern- oder Kaffeekantate genügen nicht, um Bach als eine besonders humorvolle Gestalt
oder zumindest dem Humor zugetane Figur auf dem Schachbrett der Musikgeschichte
zu bezeichnen.
Musik
Bach und Humor – geht das
zusammen? Eine Spurensuche
Und dennoch: Wer sich etwas genauer
umhört, begegnet dabei immer wieder
feinen und ab und zu auch derben Erscheinungsformen des Humors, sei es
als heitere Gelassenheit, als Ironie, als
Anekdote oder gar als Spott.
Kulturschiene, beim Bhf.
Herrliberg-Feldmeilen
Richtig humorvoll wird es allerdings erst
dann, wenn die zahlreichen Bach-Bewunderer der letzten dreihundert Jahre
ihre Devotion ab und zu auf die Spitze
treiben. Dann kommt der Humor immer
wieder schön auf seine Rechnung, sei es
freiwillig, unfreiwillig oder einfach nur
fein ironisch.
Cécile Grüebler, die junge hochtalentierte Schweizer Cellistin, wird ihr musikalisches Können mit der Aufführung der
ersten Cello-Solo-Suite von Johann Sebastian Bach unter Beweis stellen.
Türöffnung: 10.00 Uhr
Sonntagsmatinée,
2. Oktober, 11 Uhr
Eintritt: Fr. 35.–/Fr. 30.–
(AHV, Schüler)
Vorverkauf:
[email protected]
oder 044 391 88 42
www.kulturschiene.ch
www.cecilegrueebler.com
Cécile Grüebler (Violoncello), Graziella Rossi, Helmut Vogel (Sprecher), Armin Brunner
(Konzept und Text)
Der feine kleine Hotelier
Ausstellung
Hans Obrecht (1908–1991) schuf einmalige Werke voller Tiefe, Mitgefühl, Schalk und
Freude.
Sein kleines Hotel stand in Amsterdam. Seine Tagesarbeit war schwer
und lang. Frühstück zubereiten und
servieren, Zimmer zurechtmachen, an
der Rezeption gab es auch viel zu tun
und seine schwerkranke Frau pflegte
er auch noch. Nach diesen langen Tagen, so gegen Mitternacht, begann jeweils sein zweites Leben. Der Künstler
Hans Obrecht tauchte ins nächtliche
Amsterdam. In Cafés, Restaurants,
Nachtbars und auf den Gassen beobachtete er die Menschen, die er dann
in seinem kleinen Zimmer zwischen
zwei und vier Uhr morgens zeichnete
und malte. Dann blieben ihm nur noch
ein paar wenige Stunden Schlaf, bevor
er wieder mit viel Humor und Leichtigkeit seinen Gästen den Frühstückskaffee servierte.
4
Kulturagenda, September – November 2016
Kunsthäuschen
Forchstrasse 32
Fr, 21. Oktober –
So, 20. November
Öffnungszeiten:
Fr, 14.00 – 20.00 Uhr
Sa, 10.00 – 17.00 Uhr
So, 10.00 – 17.00 Uhr
Eintritt frei
Veranstalter:
www.kunsthaeuschen-herrliberg.ch
Urban Mining – die Nutzung des
Siedlungsraums als Rohstoffquelle
Vortragszyklus
mit Besichtigungen
In unserem Siedlungsraum sind sehr grosse Mengen an Rohstoffen gebunden. Sie
werden zur Wiederverwendung frei, wenn die Produkte zu Abfall werden. Das Konzept des Urban Mining versteht den gesamten Siedlungsraum als Rohstoffquelle. Es
befasst sich mit der Frage, wie diese Rohstoffe nach ihrer aktuellen Nutzung wiederum
dem Gebrauch zugeführt werden können. Wo und mit welchen Techniken lassen sich
diese Rohstoffe aus den Abfällen herausholen und einer Wiederverwendung zuführen?
Das Thema wird in zwei Vorträgen
und mit einer Besichtigungsfahrt
behandelt
Im 1. Vortrag (25.10.) erläutert Prof. Dr. Paul Brunner, TU
Wien, die Grundlagen des Urban
Mining: Die gebaute Umwelt als
Rohstofflager, Konzepte zu ihrer
Nutzung und letzte Senken. Im
2. Vortrag (2.11.) schildert
Franz Adam, Abteilungsleiter
Abfallwirtschaft und Betriebe im AWEL, aktuelle Projekte
des Kantons Zürich und Erfolge
im Bereich des Urban Mining:
Phosphor-Gewinnung aus Klärschlamm und Wiederverwendung von Rückbaustoffen.
Unser Besuch (10.11.) gilt der
neu erstellten Rückgewinnungsanlage von Materialien aus der
Kehrichtschlacke in Hinwil sowie
einer Altholzfeuerung und der
Aufbereitung von Rückbaustoffen in Weiningen ZH.
Pfarreisaal kath. Kirche
Rennweg 35, Untergeschoss
Di, 25. Okt., 9.30–11.30
Mi, 2. Nov., 9.30–11.30
Do, 10. Nov., 9.00–17.00
Eintritt: Vorträge je Fr. 15.–
Besuche: ZAV Recycling AG,
Hinwil, und Richi AG, Weiningen,
ca. Fr. 90.– (inkl. Carfahrt und
Mittagessen, ohne Getränke)
Anmeldung:
M.-L. Hess, Grütstrasse 28
044 915 01 74
[email protected]
Bild (AWEL): ausgediente elektrische und elektronische
Geräte
Starbugs Comedy – Crash Boom Bang
Veranstalter:
www.seniorenforum-herrliberg.ch
Comedy
Unter der Regie von Nadja Sieger «Nadeschkin» ist ein fulminantes Spektakel entstanden, das ganz ohne Worte auskommt. Präzis, schnell und ungeheuer witzig.
Starbugs lassen es in ihrer ersten abendfüllenden Show so
richtig krachen. Die lautesten
Pantomimen der Welt spielen
mit allem, was ihnen in die
Hände kommt. Wie lebendige
Cartoons springen, tanzen und
reiten die Komiker durch ihre
Sketches und machen dabei
vor nichts Halt, ausser vor der
Pause.
Vogtei Herrliberg,
Zehntensaal
Die drei Berner kommen vom
Breakdance. Davon übriggeblieben ist die Liebe zu Bewegung und Rhythmus. Mit
«Crash Boom Bang» ist fast
alles möglich – nur schubladisieren lässt es sich nicht.
Vorverkauf:
ab Mittwoch, 19. Oktober,
Dorf-Drogerie, 044 915 21 15
5
Kulturagenda, September – November 2016
Do, 27. Oktober, 20 Uhr
Abendkasse und Einlass:
ab 19.30 Uhr
Eintritt: Fr. 35.–/Fr. 20.–
(Schüler, Lehrlinge, Studenten)
Veranstalter: Kulturkreis/
Gemeindekanzlei, 044 915 91 43
www.herrliberg.ch
Der Parasit oder die Kunst
sein Glück zu machen
Eine wunderbare und zeitlose Komödie, die den Aufstieg und den Fall eines intriganten Ehrgeizlings erzählt.
«Die kriechende Mittelmässigkeit kommt
weiter als das geflügelte Talent». Der
Fisch stinkt nicht immer vom Kopf her –
manchmal sind es auch die intriganten
Ehrgeizlinge in der zweiten Reihe, die
allein nach Macht und Einfluss gieren.
Ein solcher ist der Hochstapler Selicour,
der sich nur mit den schönen Seiten des
Beamtendaseins abgibt, während seine
Kollegen tatsächlich etwas leisten.
Sie müssen wahrscheinlich nicht erst
die Zeitung aufschlagen, um zu merken,
von was für einem üblen Typen hier die
Rede ist. Doch trotz Abscheu fasziniert
die unverschämte Leichtigkeit eines solchen Blenders immer wieder. Aber auch
die anderen Figuren sind schillernd (sic!)
gezeichnete Charaktere, die garantiert
für einen äusserst vergnüglichen Abend
sorgen werden.
Michael Theurillat liest aus
«Wetterschmöcker»
Lustspiel
von Friedrich Schiller
(nach Louis-Benoît Picard)
HeuBühne Feldmeilen
Premiere:
Fr, 28. Oktober, 20 Uhr
17 Aufführungen bis Sa, 26.
November, jeweils Mi/Fr um
20 Uhr, Sa, um 18 Uhr und So,
um 17 Uhr
Bar und Abendkasse:
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
geöffnet. Karten bis 15 Minuten
vor Beginn abholen.
Eintritt: Fr. 35.–/ Fr. 25.– (Mitglieder, AHV) Fr. 15.– (Schüler, Stud.)
Vorverkauf: ab ca. Anfang Oktober, www.ateliertheater-meilen.ch
oder Papeterie, 044 915 25 66
(Di-Sa, 9–12 Uhr)
Veranstalter: Atelier Theater Meilen,
General-Wille-Str. 169, 044 923 49 24
Lesung
Michael Theurillat, geboren 1961 in Basel, studierte Wirtschaftswissenschaften, Kunstgeschichte und Geschichte und arbeitete jahrelang erfolgreich im Bankgeschäft. Die
Romane mit Kommissar Eschenbach bilden eine der erfolgreichsten Krimiserien der
Schweiz. 2012 wurde «Rütlischwur» mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet.
Michael Theurillat lebt mit seiner Familie in der Nähe von Zürich.
Auf einem entlegenen Waldstück wird
eine Tote entdeckt. Der Leichnam von
Clara Thüring wurde verbrannt, nach indianischem Ritual. Spuren von Edelweiss
werden gefunden. Kommissar Eschenbach steht vor einem Rätsel. Die Spur
der toten Topmanagerin aus Zürich führt
nach Muotathal, an eines der abgeschiedensten Fleckchen der Schweiz. Die in
der zerklüfteten Landschaft lebenden
«Wetterschmöcker» und ihre Familien
schweigen jedoch. Es sind kantige Männer, geradlinig, unbestechlich. Sie können die Natur lesen, kennen ihre Gefahren, ihre Reichtümer. Das Unternehmen,
für das Clara Thüring arbeitete, handelt
mit Rohstoffen. Und dort, in den Glaspalästen der Macht, stösst Eschenbach
auf eine Intrige, die bald auch schon sein
eigenes Leben in Gefahr bringt ...
6
Kulturagenda, September – November 2016
Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulhausstr. 37
Di, 22. Nov., 19.30 Uhr
Eintritt frei
Veranstalter:
Gemeinde- und Schulbibliothek,
058 211 85 20
[email protected]
Bild: © Christian Lichtenberg
Der Schauspieldirektor
Komödie
Komödie mit Musik in einem Akt von Wolfgang Amadeus Mozart, Musikalisches Arrangement von Till Löffler, Text von Stephan Benson.
Schauspieldirektor ist der
mässig begabte Regisseur
Frank eigentlich nicht – aber
er wäre es gern, und nun hat
er endlich die Gelegenheit,
eine eigene Schauspielerund Sängertruppe zusammenzustellen. Hierfür findet
ein Vorsprechen und Vorsingen statt. Doch nur wenige
und leider auch nur wenig
vielversprechende
Sänger
und Schauspieler sind erschienen. So läuft auf der
kleinen, ungeheizten Probebühne nicht nur der unbarmherzige Divenkrieg der beiden
Sopranistinnen aus dem Ruder ...
Vogtei Herrliberg,
Zehntensaal
Do, 24. Nov., 20 Uhr
Abendkasse und Einlass:
ab 19.30 Uhr
Eintritt: Fr. 35.– / Fr. 20.–
(Schüler, Lehrlinge, Studenten)
Vorverkauf: ab Mittwoch,
16. November, Dorf-Drogerie,
044 915 21 15
(Theater Kanton Zürich in Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich)
Veranstalter: Kulturkreis/
Gemeindekanzlei, 044 915 91 43
www.herrliberg.ch
Adventskonzert
Konzert
Vom Barock bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts spannt sich der Bogen der Werke
im Adventskonzert des Kleinen Zürcher Ensembles. Vivaldi wird gespielt, aber auch
Martin und russische Komponisten.
Zusammen mit dem Gitarristen Daniel
Erni bietet das Streicherensemble ein facettenreiches Programm. Häufig ist die
Kombination Sologitarre und Streicher
im Konzertangebot nicht anzutreffen.
Die leisen Töne sind gefragt, gerade
richtig für den Beginn der Adventszeit.
Er schloss seine Studien an der damaligen Musikhochschule Zürich mit
Lehr- und Konzertdiplom ab. Auf Studienreisen und in Meisterkursen fand
er weitere wichtige Impulse. Während
intensiver Konzertjahre hat er fast ausschliesslich Kammermusik gespielt, u.a.
in der Tonhalle Zürich, am MenuhinFestival in Gstaad, an internationalen
Gitarrenfestivals in Europa und auch in
Brasilien. Immer wieder trat Daniel Erni
aber auch als Solist in Orchesterkonzerten auf. Neben der solistischen Tätigkeit
beschäftigt er sich auch mit Komposition und als Improvisator. Seine stilistische Bandbreite und Wandlungsfähigkeit zeichnen ihn aus. Heute unterrichtet er mehr als früher. Das Begleiten von Jugendlichen
auf ihrer Suche nach musikalischem Ausdruck bereitet ihm viel Freude.
7
Kulturagenda, September – November 2016
Kirche Tal, Kirchenrank 1
Sa, 27. Nov., 17 Uhr
Werke von A. Vivaldi, J.S. Bach,
W.A. Mozart, F. Martin, G. Fauré,
N. Paganini, Glazunov-LyadovRimsky-Korsakov
Türöffnung ab 16.30 Uhr
Eintritt: Kollekte zur Deckung
der hohen Kosten
Veranstalter:
Das Kleine Zürcher Ensemble,
Leitung Kemal Akçag