Pressedossier 11/12/2016 thementag: bella italia sonntag, 11. dezember 2016 ab 9.50 uhr Am Sonntag, den 11. Dezember, lädt ARTE nach Italien ein. Thematischer Schwerpunkt ist das Werk des italienischen Kult-Regisseurs Luchino Visconti mit dem Filmkunstwerk „Der Leopard“ und dem Doku-Porträt des Filmemachers „Luchino Visconti, vom Film besessen“. Zuvor gibt sich das Orchester der Mailänder Scala auf dem Domplatz der italienischen Metropole die Ehre und die Kulturdokumentation „La Villa Medici – 350 Jahre für die Kunst“ erzählt die bewegende Geschichte des mondänen Bauwerks. Am Sonntagnachmittag entführt die Serie „Italien, meine Liebe“ in die traumhaften Küstenlandschaften des Mittelmeerstaates und am späteren Abend verzaubert der italienische Pianist und Dirigent Maurizio Pollini mit seiner Klaviermusik. Im Wintermonat Dezember widmet ARTE dem sonnigen Lieblingsland aller Deutschen und Franzosen einen ganzen Tag – mit einem Spielfilm, Dokumentationen und Konzerten. Am Sonntag, 11. Dezember führt zunächst die Reihe „Italien, meine Liebe“, an den malerischen Küsten des Mittelmeerstaates entlang – von Ligurien, über die Toskana, Kampanien, Apulien bis Venedig und Triest. Auf rund 8.000 Kilometern bietet Italiens Küste nicht allein schöne Badestrände, ihre oft unberührte Natur ist auch eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Am Nachmittag geht es nach Rom in die Villa Medici. Kein zweiter Ort hat so viele namhafte Künstler beherbergt wie dieses mondäne Gebäude. Zu ihren Gästen gehörten Größen wie Bizet, Ingres, Berlioz, Fragonard und Debussy. In diesem Jahr feiert die französische Künstlerresidenz ihr 350-jähriges Bestehen. ARTE zeigt die Kulturdokumentation „Die Villa Medici – 350 Jahre Akademie de France in Rom“ in einer deutschen Erstausstrahlung. Von Rom geht es nach Mailand: Auf dem Domplatz der norditalienischen Metropole gibt sich das Orchester der weltberühmten Mailänder Scala die Ehre, zusammen mit der argentinischen Pianistin Martha Argerich, unter Leitung des italienischen Dirigenten Riccardo Chailly. Das „Konzert auf dem Mailänder Domplatz“ ist ebenfalls eine TV-Premiere. Der Sonntagabend ist einem der bedeutendsten Regisseure des europäischen Kinos gewidmet: Luchino Visconti. In seinem monumentalen Filmkunstwerk „Der Leopard“ von 1962 zeichnet der Sohn eines Grafen ein scharfsichtiges historisches und gesellschaftliches Panoramabild Italiens Mitte des 19. Jahrhunderts, wobei er die Aristokratie von innen zeigt und mit ihr sowohl mitleidlos als auch liebevoll umgeht. Im Anschluss zeigt ARTE als TV-Premiere das Porträt „Luchino Visconti, vom Film besessen“, das sowohl die Herkunft als auch das Leben und Schaffen des Filmemachers beleuchtet. In einem weiteren Doku-Porträt geht es direkt danach um den „Italiener par excellence – Marcello Mastroianni“, der unter anderem in zwei Filmen Viscontis mitwirkte. Der Rest der Nacht gehört dann wieder der Musik: zunächst dem Pianisten Maurizio Pollini, und später dem Barockkomponisten Antonio Vivaldi und einem für Konzerte eher unbekannten Zupfinstrument: der Mandoline. inhalt thementag: bella italia um 9.50 uhr 03 zu gast in den adligen landvillen der toskana DOKUMENTATIONSREIHE um 11.20 uhr vom bauen in den bergen neue alpine architektur in südtirol DOKUMENTATIONSREIHE 03 um 16.35 uhr ITALIEN, MEINE LIEBE 04 DOKUMENTATIONSREIHE um 16.35 uhr metropolis 04 rom kulturmagazin um 17.20 uhr die villa medici 05 350 jahre für die kunst kulturdokumentation um 18.10 uhr KONZERT AUF DEM MAILÄNDER DOMPLATZ 05 hommage an luchino visconti filmreihe 06 Martha Argerich, Riccardo Chailly, Orchester der Mailänder Scala KONZERT um 20.15 uhr der leopard 06 spielfilm um 23.00 uhr luchino visconti vom film besessen dokumentarfilm AM 12.12. um 23.15 uhr ROCCO UND SEINE BRÜDER SPIELFILM 07 07 um 0.00 uhr Italiener par excellence - marcello mastroianni 08 dokumentation um 0.55 uhr Maurizio Pollini, ein meister am klavier 08 klavierABEND MIT Maurizio Pollini KONZERT09 dokumentation um 1.50 uhr um 2.20 uhr die scala 09 opern legenden aus mailand dokumentation thementag: bella italia Pressedossier 03 zu gast in den adligen landvillen der toskana dokumentationsreihe von Michael Trabitzsch zdf/ARTE deutschland 2013, 43 min. UM 9.50 UHR WIEDERSEHEN MIT FLORENZ UM 10.35 UHR DIE MEDICI VILLEN Seit über tausend Jahren ist die Toskana Kulturland. Mehr als 200 Jahre lang war sie eine der reichsten und mächtigsten Regionen im damaligen Europa. Diese Blütezeit ist zum Großteil auf die Familie Medici zurückzuführen, die traditionell aus Bankiers und Kunstmäzenen bestand. Nachdem sie zu Reichtum gekommen waren, investierten sie ihr Geld in den Bau von Landhäusern und Villen. Die fünfteilige Dokumentationsreihe „Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana“ ist eine besondere Reise durch Italien mit Lorenzo de’ Medici, der sich auf die Spuren seiner adligen Vorfahren begibt. Das Welterbekomitee der UN-Kulturorganisation UNESCO hat die Medici-Villen in der Toskana 2013 in die Welterbeliste aufgenommen. In der Umgebung von Florenz ließ die Familie Medici seinerzeit die meisten ihrer Villen errichten. Sie dienten mit ihren großen Gärten und unversperrten Aussichten den Besitzern weniger der Repräsentation als vielmehr der Erholung. vom bauen in den bergen neue alpine architektur in südtirol um 11.20 uhr dokumentation von Frieder Käsmann br/ARTE deutschland 2016, 26 min. Jenseits von Dirndl-Architektur und Chalet-Kitsch gibt es in den Alpen viele neue aufregende Entwicklungen. In den letzten 20 Jahren haben sich Architekten auf ihre baukulturellen Wurzeln besonnen und die kraftvolle Ästhetik einer ursprünglichen Bauweise wiederentdeckt, die von funktionaler Schlichtheit geprägt ist und wenig mit den weit verbreiteten folkloristischen Auswüchsen zwischen Zirbelstubenromantik und Lüftlmalerei zu tun hat. Ob sich die Gebäude in die Hänge eingraben, die Berge spiegeln oder ihre Form nachahmen, die junge Architektenszene in Südtirol zeigt einen deutlich erkennbaren Willen zu Gestaltung und die Bereitschaft, sich sensibel mit den örtlichen Gegebenheiten auseinanderzusetzen. thementag: bella italia Pressedossier 04 ITALIEN, MEINE LIEBE ab 12.55 uhr dokumentationsreihe von : Emanuela Casentini ZDF/ARTE deutschland 2013, 43 min. UM 12.55 UHR Die Küste Liguriens UM 13.35 UHR Die Küste der Toskana UM 14.20 UHR Die Küste Kampaniens UM 15.05 UHR Die Küste Apuliens UM 15.50 UHR Die Küste von Venedig bis Triest Die Alpen fallen steil ins Meer – eine bizarre, aber traumhafte Landschaft, Olivenhaine, Berg- und Fischerdörfer. Das ist Ligurien. Weiter südlich, in der Toskana, wird es weicher und lieblicher. In Kampanien brodelt es unter der Erde, rund um den Vesuv liegen antike Stätten und fruchtbare Anbaugebiete. Die Küste Italiens ist abwechslungsreich wie kaum ein anderer Landstrich Europas. ARTE reist in fünf Folgen einmal rund um den Stiefel. Die Dokumentationen zeigen Teile der italienischen Küste aus völlig neuer Perspektive und bekannte wie weniger bekannte Regionen mit den Menschen, die sie prägen. Diese Folge erzählt die Geschichten von Italienern, die in der Region Ligurien zu Hause sind und ein außergewöhnliches Leben führen. Ihre Spur führt uns durch die Region zwischen Küste und Bergen, Stadt und Land. metropolis ab 16.35 uhr kulturmagazin ZDF/ARTE deutschland 2016, 43 min. erstausstrahlung Metropole Rom (1): Quo vadis Rom – Italien am Scheideweg? (2): Fotografie: Ein Roadtrip in das Bullerbü des Ostens (1): Quo vadis Rom – Italien am Scheideweg? Metropolenreport Rom: Zwischen alt und neu, Europa und Nicht-Europa – Rom muss sich selbst finden. Vom Elfenbeinturm der Villa Medici zu den Streetart-Künstlern in der Vorstadt bis zur 16. Quadriennale im Palazzo delle Esposizioni. «Metropolis» zu Besuch in der Ewigen Stadt: zwischen Chaos und Erneuerung, Untergang und Renaissance. (2): Fotografie: Ein Roadtrip in das Bullerbü des Ostens Hlynne, ein kleines ukrainisches Dorf an der Grenze zu Weißrussland. Fotografin Oksana Kyzymchuk ist zurück an den Ort ihrer Kindheit gereist. Die Künstlerin möchte in ihren Bildern von der Poesie des Alltags erzählen. Von den einfachen Lebensumständen, in denen die Menschen leben, von ihrer Verbundenheit mit der Natur und mit ihrer Heimat. In ihrem Fokus: die Kinder und die alten Menschen des Dorfes – Zukunft und Vergangenheit. «Metropolis» hat sie auf ihrer Reise begleitet. thementag: bella italia Pressedossier 05 Die Villa Medici 350 jahre für die kunst um 17.20 uhr kulturdokumentation von Laurence Thiriat arte france Frankreich 2015, 52 min. ERSTAUSSTRAHLUNG Kein zweiter Ort hat so viele namhafte Künstler beherbergt wie die Villa Medici. Zu ihren Gästen gehörten Größen wie Georges Bizet, Jean-Auguste-Dominique Ingres, Hector Berlioz, Jean-Honoré Fragonard und Claude Debussy. In diesem Jahr feiert die einflussreiche französische Künstlerresidenz in Rom ihr 350-jähriges Bestehen. Erbaut wurde die Villa Medici auf dem Hügel Pincio über den Dächern Roms. Der atemberaubende Blick auf die italienische Hauptstadt macht dem Besucher die Einzigartigkeit des Ortes bewusst. Aber erst ein Blick ins Innere des prächtigen Stadtpalais enthüllt die historische Bedeutung des Ortes. Die Geschichte der prunkvollen Gemächer ist eng mit dem Schicksal der Künstler verbunden, die hier residierten. Manche entwickelten eine tiefe Verbundenheit zur Villa, andere zogen sich nur für kurze Zeit hier zurück. Doch sie alle wurden von der Villa Medici geprägt, als Menschen und vor allem als Künstler. Kaum hat der Besucher die Pforte zur Eingangshalle geöffnet, beginnt der geschichtsträchtige Ort sich zu offenbaren. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, und man spürt noch die Gegenwart der großen Künstler, die die Residenz zu dem gemacht haben, was sie ist. Ihre Spuren weisen den Weg durch die Geschichte. Begleiter auf dieser Zeitreise sind Kunsthistoriker, Restauratoren, Denkmalschützer und die derzeitigen und ehemaligen Bewohner der Villa. Die Dokumentation führt regelmäßig von Italien nach Frankreich und wieder zurück, um offene Fragen zu klären. Doch im Mittelpunkt steht stets die Villa Medici als Dreh- und Angelpunkt. Zum ersten Mal macht eine Dokumentation deutlich, wie viele bedeutende Kunstwerke, die heute in den großen Museen und Palästen Frankreichs und Italiens zu bewundern sind, in der Villa Medici entstanden sind. konzert auf dem mailänder domplatz Martha Argerich, Riccardo Chailly, Orchester der Mailänder Scala um 18.10 uhr konzert ARTE/RAI TV-Regie: Patrizia Carmine Mit: Martha Argerich Italien/ Frankreich 2016, 59 Min. Erstausstrahlung thementag: bella italia Pressedossier 06 hommage an luchino visconti filmreihe Er gilt bis heute als einer der wichtigsten Regisseure des europäischen Kinos: Luchino Visconti (1906-1976), Meister des italienischen Films und Begründer des Neorealismus. Sein Schaffen bescherte ihm nicht zuletzt auch im Theater- und Opernbereich internationales Ansehen. Visconti stammte aus einer bedeutenden italienischen Adelsfamilie und porträtierte die Aristokratie wie kein Zweiter. In seinem Frühwerk zeigte er aber auch das Italien der „kleinen Leute“. Während des Zweiten Weltkriegs engagierte er sich im antifaschistischen Widerstand und war Sympathisant der Kommunistischen Partei. ARTE widmet Luchino Visconti eine Hommage mit dem Spielfilm „Der Leopard“ und dem Dokumentarfilm „Luchino Visconti vom Film besessen“. Zusammen mit Roberto Rossellini und Federico Fellini ist Luchino Visconti (1906-1976) einer der wichtigsten Regisseure des italienischen Neorealismus, der als eine Gegenbewegung zum Faschismus in Italien entstand. Der Regisseur, der als Graf Don Luchino Visconti di Modrone in eine der bedeutendsten italienischen Adelsfamilien hineingeboren wurde, hätte das müßige Leben eines reichen Aristokraten führen können. Doch Visconti wählte einen anderen Weg und setzte sich permanent mit seinem Herkunftsmilieu und seiner eigenen Legende auseinander. Der glänzende Theater-, Opern- und Filmregisseur engagierte sich auch im Widerstand gegen den Faschismus und sympathisierte mit der Kommunistischen Partei. Seine Filmkarriere begann er als Assistent von Jean Renoir. ARTE zeigt zwei seiner Meisterwerke sowie die Dokumentation „Luchino Visconti, vom Film besessen“ als deutsche TV-Premiere. Elisabeth Kapnist und Christian Dumais-Lvowski lassen Zeitgenossen zu Wort kommen, zeigen Ausschnitte aus seinen Filmen und unveröffentlichte Archivaufnahmen. Das Schicksal des Künstlers, der den Regelbruch zum Grundsatz seines Lebens und Werks machte, erscheint widersprüchlich und faszinierend zugleich. Das monumentale Historiendrama „Der Leopard“ über die unaufhaltsamen Umbrüche in der aristokratischen Gesellschaft wurde in Cannes 1963 mit Standing Ovations gefeiert und mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Der Film besticht durch eine erstklassige Besetzung mit Burt Lancaster, Claudia Cardinale und Alain Delon. „Rocco und seine Brüder“ zeigt, wie die Familie, Grundpfeiler der süditalienischen Tradition und Lebensweise, in der Großstadt ihre identitätsstiftende Funktion und ihren Zusammenhalt verliert. Der Spielfilm wurde 1960 bei den Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet, war aber erst 1998 in voller Länge im deutschen Kino zu sehen. Alain Delon gelang damit der Durchbruch. ARTE strahlt eine neue, 2015 in 4K restaurierte Fassung des Films aus, die für das deutsche Publikum nachsynchronisiert wurde. Mehr im Internet auf ARTE Cinema: cinema.arte.tv Der Leopard um 20.15 uhr spielfilm von Luchino Visconti ARTE FRANCE frankreich/ italien 1963, 166 Min. mit: Burt Lancaster, Claudia Cardinale u.a. Italien, Mitte des 19. Jahrhunderts: Don Fabrizio, Fürst von Salina, arrangiert sich oberflächlich mit den aufstrebenden bürgerlich-liberalen Kräften, indem er seinen Neffen mit der Tochter des opportunistischen Bürgermeisters verheiratet. Gleichzeitig aber verweigert er seine Mitarbeit am neuen Königreich Italien. „Der Leopard“ ist ein monumentales Historiendrama von Meisterregisseur Luchino Visconti mit Burt Lancaster in der Hauptrolle. thementag: bella italia Pressedossier 07 luchino visconti vom film besessen um 23.00 uhr dokumentarfilm von Elisabeth Kapnist, Christian Dumais-Lvowski ARTE FRANCE frankreich 2015, 58 Min. erstausstrahlung Der Dokumentarfilm erzählt das Leben des italienischen Filmemachers Luchino Visconti von seiner Geburt am 2. November 1906 in Mailand bis zu seinem Tod im Jahr 1976. Der Regisseur, der als Conte Don Luchino Visconti di Modrone in eine der bedeutendsten italienischen Adelsfamilien hineingeboren wurde, hätte das müßige Leben eines reichen Aristokraten führen können. Doch Visconti wählte einen anderen Weg und setzte sich in seinen Werken immer wieder mit dem Milieu auseinander, aus dem er selbst stammte. Er hat die europäische Aristokratie der vergangenen beiden Jahrhunderte porträtiert wie kein Zweiter. In seinen frühen Filmen zeigte der Regisseur dem Publikum aber auch das tatsächliche Italien der „kleinen Leute“ und nicht den gesellschaftlichen Verfall der Oberklasse. Während des Zweiten Weltkriegs engagiertesich Visconti im politischen Widerstand gegen den Faschismus und sympathisierte mit der Kommunistischen Partei Italiens. Der Dokumentarfilm zeigt Visconti als zutiefst aufrichtigen Menschen, der sein Leben lang nach der historischen, gesellschaftlichen und menschlichen Wahrheit suchte. „Luchino Visconti, vom Film besessen“ wurde in Rom, Mailand und Venedig gedreht und verbindet Archivmaterial mit Ausschnitten aus Viscontis Filmen: darunter Meisterwerke der Filmgeschichte wie „Die Verdammten“, „Rocco und seine Brüder“ und „Ludwig II.“. Außerdem sind Auszüge zu sehen aus „Besessenheit“, einem der Gründungsfilme des italienischen Neorealismus, aus „Die Unschuld“, einer Reminiszenz an die Kindheit des Regisseurs, sowie dem Leinwandepos „Der Leopard“, das von der sizilianischen Aristokratie in der Zeit des Übergangs zur Monarchie erzählt. Zu Wort kommen Viscontis Neffe und Patensohn Luchino Gastel, die Visconti-Biografin Laurence Schifano, Caterina D’Amico, die Tochter von Viscontis wichtigster Drehbuchautorin Suso Cecchi D’Amico, die französische Historikerin Elisabeth Roudinesco und der Filmregisseur Olivier Assayas. und außerdem zeigt ARTE im Rahmen der Hommage an Luchino Visconti am 12.12.2016 „Rocco und seine Brüder“. rocco und seine brüder 12.12.2016 um 23.15 uhr spielfilm von luchino visconti ARTE FRANCE italien/frankreich 1960, 172 Min. mit: alain delon, renato salvatori u.a. In der Hoffnung auf ein besseres Leben zieht die Witwe Rosaria mit ihren vier jüngeren Söhnen vom ländlichen Sizilien in die Industriestadt Mailand, wo ihr ältester Sohn Vincenzo bereits lebt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten finden schließlich alle Familienmitglieder Beschäftigung. Simone boxt, Rocco arbeitet in einer Reinigung und Ciro studiert. Doch dann lässt sich Simone auf eine Affäre mit der Prostituierten Nadia ein, mit der auch sein Bruder Rocco alsbald eine Beziehung beginnt. Ein erbitterter Streit zwischen den beiden Brüdern entbrennt; sie werden zu Rivalen und Simone sogar zum Mörder … thementag: bella italia Pressedossier Italiener par excellence Marcello Mastroianni um 0.00 uhr dokumentation von Emmanuelle Nobécourt arte france frankreich/ italien 2015, 53 Min. Schwarzer Anzug, weißes Hemd, Sonnenbrille und Krawatte – elegant und lässig zugleich stand Marcello Mastroianni im Trevi-Brunnen und umarmte die schöne Sylvia alias Anita Ekberg. Diese weltberühmte Szene aus Federico Fellinis „Das süße Leben“ katapultierte den italienischen Schauspieler in den internationalen Kino-Olymp. Eine Filmikone war geboren. Mehr im Internet auf ARTE Cinema: cinema.arte.tv Maurizio Pollini, ein Meister am Klavier um 0.55 uhr dokumentation von Bruno Monsaingeon arte france Frankreich 2012, 54 min. Maurizio Pollini gehört zu den herausragenden Musikerpersönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts und ist einer der bedeutendsten Konzertpianisten weltweit. Bruno Monsaingeon gelang es erstmals, den medienscheuen Künstler für ein ausführliches Interview zu gewinnen. Zunächst machte sich Pollini als Chopin-Interpret einen Namen, später mischte er als Avantgarde-Pianist Komponisten und Stücke, Epochen und musikalische Stile. Neben zahlreichen weiteren Preisen wurde er 2002 mit dem Echo Klassik für sein Lebenswerk bedacht. In dem umfassenden Porträt spricht Pollini über sein Leben, sein politisches Engagement, seine italienische Heimat und seine Liebe zur Musik. 08 thementag: bella italia Pressedossier 09 klavierabend mit maurizio Pollini um 1.50 uhr konzert tv-regie: Bruno Monsaingeon arte france frankreich 2012, 25 min. Als Jury-Mitglied des Chopin-Wettbewerbs schwärmte Arthur Rubinstein von ihm, da war der Italiener Maurizio Pollini gerade einmal 18 Jahre alt – aber bereits auf dem Weg, einer der ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts zu werden. Als scheu und Mann ohne Posen beschrieben, suchte Pollini im Laufe seiner Karriere immer wieder neue Impulse für seine Musik. Heute ist er ein Altstar am Klavier. In dem vorliegenden Konzert gibt er das Klavierstück X von Karlheinz Stockhausen. Die scala Opern Legenden aus Mailand um 2.20 uhr dokumentation von Luca Lucini arte france italien 2014, 53 min. Opernliebhaber dürfen jedes Jahr auf die neue Saison der Mailänder Scala gespannt sein: Erstmals erhielt ein Dokumentarfilmer nun die Genehmigung, die Vorbereitungen zur Spielzeiteröffnung zu begleiten und hinter die Kulissen der großartigen Opernmaschinerie zu schauen. Was macht den Mythos der Scala aus? Zu Wort kommen namhafte Persönlichkeiten, die die Geschichte des Hauses geprägt haben, wie Daniel Barenboim, Plácido Domingo oder Stéphane Lissner. Zahlreiche Auszüge aus den großen Opernproduktionen der letzten 40 Jahre runden das einzigartige Porträt des bedeutenden europäischen Opernhauses ab. ARTE G.E.I.E. 4 quai du Chanoine Winterer cs 20035 67080 Strasbourg Cedex Postfach 1980 - 77679 Kehl Pressekontakt : Katja Birnmeier [email protected] T +33 388 14 21 52 F +33 388 14 23 50 Mehr Infos unter: www.presse.Arte.TV Bildrechte: Deckblatt: © Yousif Al-Chalabi ZU GAST IN DEN ADLIGEN LANDVILLEN DER TOSKANA: © Prounenfilm/Stefano Pancaldi/Harald Erschbaumer Vom bauen in den bergen: © www.wisthaler.com italien, meine liebe: © Boris Mahlau metropolis: © Philip Flämig die villa medici: © Schuch Productions konzert auf dem mailänder domplatz: © ph. Filarmonica della Scala / G. Hanninen hommage an luchino visconti: © Fondazione Centro Sperimental Sperimentale di Cinematografia hommage an luchino visconti - der leopard: © 1962 PathŽ Renn Production-Titanus hommage an luchino visconti - luchino visconti vom film besessen: © Fondazione Centro Sperimentale di Cinematografia italiener par excellence - marcello mastroianni: © Program 33 maurizio pollini, ein meister am klavier: © Idéale Audience klavierabend mit maurizio pollini: © Julien Mignot/Idéale Audience die scala - opern legenden aus mailand: © Camera Lucida Productions
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