Psychosomatischer Pflegetag am 12. November 2016 Anmeldung PROGRAMM Hiermit melde ich mich verbindlich zum Psychosomatischen Pflegetag (BZ 146) am 12.11.2016 an: 9:00 - 9:30 Uhr (Konferenzraum Neurologie) Begrüßung Stefan Scheiter, Pflegedienstleiter Aufgaben der Pflege in der Psychosomatik (Struktur der Klinik) Susanne Löcse B.A. (FH), Pflegegruppenleitung 9:30 - 9:45 Uhr Organisatorischer Ablauf Name, Vorname Sabine Lerchner, Krankenschwester anschließend Auswahl und Eintrag in die Workshops Privatanschrift / Straße 10:45 - 11:45 Uhr (Haus 8/9) PLZ / Ort Veranstaltungsort: Klinikum Chemnitz gGmbH Standort Dresdner Straße Dresdner Str. 178 09131 Chemnitz www.klinikumchemnitz.de Telefon / E-Mail / Fax Arbeitgeber Arbeitgeberanschrift / Straße Organisatorische Leitung: Bildungszentrum Klinikum Chemnitz gGmbH Telefon: 0371/333 33630 Fax: 0371/333 34589 [email protected] Pausenversorgung: Klinik Catering GmbH Teilnahmegebühren: Mitarbeiter der Klinikum Chemnitz gGmbH: 15,00 € Tochtergesellschaften: 20,00 € Gäste: 30,00 € Workshop 1 - 8 12:00 - 13:00 Uhr Mittagspause (Cafeteria Neurologie) bei Interesse Führung durch das Haus 13:00 - 14:00 Uhr (Haus 8/9) Workshop 1 - 8 14:30 - 15:30 Uhr (Haus 8/9) Workshop 1 - 8 PLZ / Ort 15:45 - 16:00 Uhr Rechnung an: Arbeitgeber Privat Datum / Unterschrift Es können nur vollständig ausgefüllte Anmeldungen bearbeitet werden. Die Veranstaltung ist mit 6 Fortbildungspunkten zertifiziert (Haus 8/9 Speisesaal) Verabschiedung / Rückblick Sabine Lerchner, Krankenschwester Workshops (Anmeldungen dazu vor Ort) 1 Achtsamkeit (max. 12 Pers.) Kerstin Lochter; Fachkrankenschwester für Psychiatrie; Entspannungstrainerin / Klinikum Chemnitz gGmbH Achtsamkeit bedeutet den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen ohne ihn zu bewerten. Die kleinen Dinge des Lebens können deutlicher wahrgenommen und geschätzt werden. Diese achtsame Präsenz und Offenheit aufrechtzuerhalten ist jedoch nicht leicht. Das hohe Tempo unseres Alltags führt dazu, dass wir uns häufiger als uns lieb ist, in automatische Denk-und Verhaltensmuster bewegen. Der Workshop bietet eine ausgewogene Mischung aus persönlichem Üben, reflektierenden Gespräch, Vermittlung von Anwendungen im Alltag und Selbstfürsorge. 2 Kommunikative Bewegungstherapie (max. 12 Pers.) Rene Racz; Krankenpfleger; Gruppenpfleger D093; Therapeut für Kommunikative Bewegungstherapie / Klinikum Chemnitz gGmbH Die Kommunikative Bewegungstherapie nutzt Körperbewegung und Körpersprache als therapeutische Mittel, um die zwischenmenschliche Begegnung in einer Gruppe und damit verbundenen gruppentherapeutischen Prozess zu fördern und für die Patienten auf körperlicher Ebene erfahrbar zu machen. Die Reflektion des erlebten ermöglicht es den Patienten, eigenes Verhalten bewusster zu erleben, Fehlverhaltensweisen zu erkennen und im Rahmen der Therapie neue Verhaltensweisen zu erproben. Der Workshop bietet einen Einblick in die KB-Therapie. Praxisnah erleben die Teilnehmer eigene Handlungserfahrungen. 3 Musiktherapie (max. 12 Pers.) Sabine Lerchner; Krankenschwester; Musiktherapeutin / Klinikum Chemnitz gGmbH Dieser Workshop vermittelt auf aktive Weise Einblicke in die musiktherapeutische Arbeit in der Psychotherapie. Die Methode der Instrumentalimprovisation als nonverbale Therapieform unterstützt gezielt gruppendynamische Prozesse, dient aber ebenso dem Spannungsabbau, der Wiederentdeckung von Kreativität, Spiel- und Lebensfreude und kann im Achtsamkeitstraining eingesetzt werden. Es sind keinerlei musikalische Vorkenntnisse erforderlich. 4 Genuss- und Wahrnehmungstraining (max. 12 Pers.) Ulrike Keller; Fachkrankenschwester für Psychosomatik und Psychotherapie; Gruppenschwester D082 / Klinikum Chemnitz gGmbH Training der Genussfähigkeit – Anleitungen und Übungen für mehr Genuss im Alltag angelehnt an Eva Köppenhöfer „Kleine Schule des Genießens“ 5 Klangliege (max. 6 Pers.) Susanne Majta; Krankenschwester / Klinikum Chemnitz gGmbH Jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie eng die harmonischen und rhythmischen Inhalte der Musik an unser emotionales Erleben geknüpft sind. Stimmungen, Erinnerungen, Gefühle - all das ist in Musik enthalten. Wenn Musik nicht nur über die Ohren, sondern mit dem gesamten Körper erlebt wird, kommt eine neue Dimension der Klangwirkungen hinzu. Klangliegen ermöglicht sehr tiefenwirksames (klang-) therapeutisches Arbeiten. Die Klänge übertragen sich über einen entsprechenden Aufbau der Klangliege sehr sensibel auf den Körper. Dort fördern sie ausgedehnte Entspannung, bewusstere Gefühls- und Körperwahrnehmung. Ein Weg, um Stress, Anspannungen, Blockaden und chronische Schmerzen zu lindern oder abbauen zu können. In diesem Workshop wird die Klangliege als therapeutisches Mittel vorgestellt und es besteht die Möglichkeit, selbst die Wirkung von Klang und Vibration zu erfahren. 6 Aromapflege (max. 12 Pers.) Vlasta Siegel; Fachkrankenschwester für Psychosomatik und Psychotherapie / Klinikum Chemnitz gGmbH Peggy Berger; Krankenschwester; Motopädin; Mitglied der AG Aromapflege AG / Klinikum Chemnitz gGmbH Vorstellung der gelisteten ätherischen Öle und Ölmischungen der Klinikum Chemnitz gGmbH. Abendangebote im Rahmen der Aromapflege zur Beruhigung/Entspannung und zur Schlafförderung, Raumbeduftung, Airsprays und körperliche Anwendung der ätherischen Öle und Ölmischungen. 7 Umgang mit Spannungszuständen (max. 10 Pers.) Maria Pauli; Fachkrankenschwester für Psychiatrie / Klinikum Chemnitz gGmbH Sabine Mansch; Krankenschwester / Klinikum Chemnitz gGmbH Der Workshop beinhaltet die Anwendungen spannungsreduzierender Maßnahmen im Stationsalltag. Hier sollen gemeinsam praktische Übungen die in der Arbeit mit dem Patienten Anwendung finden ausprobiert werden. Dazu gehört Skilltraining - Fertigkeitstraining zur Hilfe in Krisensituationen, ohne selbstschädigendes Verhalten sowie das Zusammenstellen eines „Notfallkoffers“ dieser enthält „Werkzeuge“ oder individuelle Hilfsmittel zur Stabilisierung in schwierigen Situationen. 8 Krise als Chance begreifen - Intervention im stationären Setting (max. 12 Pers.) Henriette Lippmann; Fachkrankenschwester für Psychosomatik und Psychotherapie; Gruppenschwester D092 / Klinikum Chemnitz gGmbH Was bedeutet es, Menschen in akuten Lebenskrisen, hervorgerufen durch verschiedenste Belastungsfaktoren, im stationären Setting zu unterstützen und begleiten? Wo setzt Krisenintervention an, was sind Ziele, mit welchen Problemen aber auch Ressourcen setzen sich Patienten sowie Mitarbeiter bei der Bewältigung von Problemsituationen auseinander.
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