Gemeindebrief Oktober - November 2016 - Schlosskirche

Gemeindebrief
Schloßkirchengemeinde Schwerin
01.10.2016 bis 30.11.2016
500 Jahre Reformation
Vorstellung Pastor Seyffert
Liebe Leserinnen und Leser,
manche von Ihnen kennen mich als Pastor in der Berno­
gemeinde oder als Männerpastor. Andere wissen, dass ich hier in Schwerin aufgewachsen bin. Kindheit und Jugend in der Domgemeinde haben mich geprägt, und als Küster hatte ich dort ­ nach einer Lehre in der Landwirtschaft ­ meine erste Arbeitsstelle.
Zunächst hatte ich gar nicht an Theologie gedacht, sondern habe an der TU Berlin mit einem Studium der Landschaftsplanung begonnen. In dieser Zeit waren wir mit der "Initiativ­
gruppe Rumänien der Domge­
meinde" regelmäßig in einem Kinder­
heim in Bukarest und in einem Dorf in Siebenbürgen. Bei den intensiven Begegnungen mit den Kindern in Rumänien habe ich gemerkt, wie wichtig es mir ist, mit Menschen in Kontakt zu sein. Ich beschloss, das Studienfach zu wechseln und habe im Frühjahr 1997 begonnen in Rostock Theologie zu studieren. Ich hatte meinen Weg gefunden. Vor zehn Jahren bekam ich meine erste Pfarrstelle in Lübz. Es folgten einige Jahre in der Kirchengemeinde Lohmen bei Güstrow. Im Sommer 2011 sind meine Frau, Konstanze Helmers, und ich nach Schwerin gekommen. Endlich war wieder Zeit, in einem Chor zu singen. Im Schweriner Vocalensemble fühle ich mich wohl. Und auch das Fahrrad, das in der Landgemeinde mit ihren weiten Wegen verwaist in der Garage 2 ­ www.schlosskircheschwerin.de
gestanden hatte, wurde ein täglicher Begleiter. Nur fürs Lesen bleibt oft viel zu wenig Zeit.
Die Männerarbeit liegt mir am Her­
zen. So werde ich den Schweriner Männerkreis weiterführen. Zufällig fällt mein erster Gottesdienst als Ihr Pastor auf den "Männersonntag" am 16. Oktober 2016. Unsere Familie ist groß, aufregend, lebendig und etwas anders: Meine beiden Söhne Friedrich und Jakob sind 17 und 11 Jahre alt und leben bei ihrer Mutter in Geesthacht. Jakob kommt regelmäßig am Wochenende. Der große Sohn meiner Frau, Ole, ist zehn Jahre alt. Er lebt in der Woche bei seinem Vater bei Lüneburg und an den Wochenenden bei uns. Unser Jüngster, der dreijährige Justus, ist seit einigen Wochen ein glückliches Kindergartenkind in St. Anna. Ich freue mich auf Sie und bin gespannt, welche Wege wir ge­
meinsam gehen werden.
Ihr Pastor Volkmar Seyffert
Leitartikel
Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2. Kor. 3,17
Spüren Sie sie noch, die Sonne Mitte September? In diesen Tagen hat sich der Sommer noch einmal von seiner schönsten Seite gezeigt ­ ein weiter blauer Himmel, klare Luft, Wärme und wunderbare Blicke übers Land. Ich habe diese Zeit genossen, immer wieder an die Erlebnisse dieses Sommers gedacht ­ an Radtouren mit den Kindern, an Orte mit reicher Ge­
schichte, an Begegnungen, Momente
der Stille und Musik.
Längst ist der Alltag zurück mit Arbeit und Terminen, mit Schule und Kin­
dergarten. In unseren Gemeinden rückt die Kirchengemeinderatswahl näher. Am 16. Oktober stellen sich nach dem Gottesdienst die Kandida­
tinnen und Kandidaten vor.
Längst ist der Alltag zurück in Politik und Gesellschaft. Ich hoffe sehr, dass es uns wieder gelingt, in aller Ver­
schiedenheit zu einem Umgang zu finden, der ohne ausgrenzende Schlagworte auskommt. Dass wir Mut finden, im Gespräch zu bleiben, die oder den anderen wirklich wahr zu nehmen und eigene Urteile in Frage stellen zu lassen.
Längst ist der Alltag zurück mit allen Herausforderungen, Zweifeln, mit
aller Fröhlichkeit und kostbaren
Augenblicken.
Mitten in diesem Alltag lese ich das Bibelwort für den Monat Oktober. Paulus erinnert uns an etwas, das vor 500 Jahren auch für Martin
Luther wichtig geworden ist: "Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit".
Wo der Geist des Herrn ist, da ist kei­
ne Angst. Da finden Menschen her­
aus aus der Sorge um sich selbst. Sie werden frei ihre Türen zu öffnen und auf Fremde zuzugehen. Sie rich­
ten sich auf und widersprechen, wenn Unrecht geschieht.
Wo Gottes Geist ist, da kann Leich­
tigkeit einkehren und fröhlicher Mut.
Und: Wo Gottes Geist ist, das sind Menschen gemeinsam unterwegs.
Ich wünsche uns als Gemeinde mit all unseren Nachbarn, dass wir uns bewegen lassen von Gottes Geist und seiner Freiheit ­ und dass wir diese Freiheit immer wieder feiern.
Eine gute Gelegenheit ist der Re­
formationstag, am 31. Oktober. Da feiern wir mit den evangelischen Ge­
meinden der Stadt und Gästen einen musikalischen Gottesdienst. Danach sind alle eingeladen zu einem beson­
deren Fest auf dem Schloßhof.
Ihr Pastor Volkmar Seyffert
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Gottesdienste
Zu den nachfolgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen wird ganz herzlich eingeladen. Sie finden in der Schlosskirche statt, wenn nichts anderes angegeben ist. Nach den 10­Uhr­Gottesdiensten ist Gelegenheit, in der Unter­
kirche bei einer Tasse Kaffee oder Tee ins Gespräch zu kommen.
= Abendmahl
Oktober
Sonntag 02.10.2016
Sonntag
Sonntag
09.10.2016
16.10.2016
Sonntag 23.10.2016
Sonntag 30.10.2016
Montag 31.10.2016
November
Sonntag 06.11.2016
Sonntag 13.11.2016
Mittwoch 16.11.2016
Sonntag
Sonntag
20.11.2016
27.11.2016
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit und Chor
Erntegaben können vor dem Gottesdienst
im Altarraum abgelegt werden. Sie gehen
als Spende an die Schweriner Tafel.
12.00 Uhr Matinée (siehe Seite 5)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
10.00 Uhr Gottesdienst zum Männersonntag, anschl.
Gemeindeversammlung (s. Seite 11/12)
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
11.00 Uhr Stadtgottesdienst zum Reformationsfest
und Auftakt zum Reformationsgedenken
(siehe Seite 5)
14.00 Uhr Gottesdienst mit
zur Einführung von Pastor Seyffert
anschl. Empfang
10.00 Uhr Gottesdienst
17.00 Uhr Andacht zum Buß­ und Bettag im Anna­Hospital
10.00 Uhr Gottesdienst mit
10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent
und Kirchenwahl (siehe Seite 11)
17.00 Uhr Adventskonzert
Wir laden jeden Mittwoch um 17.00 Uhr zum Gebet in die Schlosskirche
ein. Unsere Fürbitte gilt dem Gemeindeleben, unserer Stadt, der Landes
regierung und ­verwaltung und den Problemen in der weiten Welt.
Im Seniorenheim VITANAS (Adam­Scharrer­Weg 12) findet einmal im Monat Gottesdienst statt. Termine: 18.10.2016 und 17.11.2016 jeweils um 15.30 Uhr.
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Besondere Veranstaltungen
Erntedankfest mit Matinée
Am Sonntag, den 2. Oktober 2016 um 10 Uhr feiern wir das diesjährige Erntedankfest, der Schlosskirchen­
chor wird singen gemeinsam mit dem Chor der Johanneskirchengemeinde Lichterfelde, der aus Berlin zu Gast sein wird. Nach dem Gottesdienst und Kirchen­
kaffee gestaltet dieser Chor dann um
12.00 Uhr eine „Matinée“ u. a. mit Werken von Rheinberger, Mendels­
sohn und Mozart. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte für die Kirchenmusik wird am Aus­
gang gebeten.
Klangvoller Gottesdienst und Fest auf dem Schlosshof
Auftakt zum Gedenkjahr "500 Jahre Reformation"
Am Reformationstag, 31. Oktober feiern die Evangelisch­Lutherischen Gemeinden Schwerins um 11.00 Uhr einen besonderen Gottesdienst in der Schlosskirche, der kirchenmusi­
kalisch reich ausgestaltet wird. Die Kantate BWV 172 „Erschallet, ihr Lieder“ von J. S. Bach für Soli, Chor und Orchester wird erklingen. Chorsänger und Chorsängerinnen aller Schweriner Kirchengemeinden sind aufgefordert mitzusingen. Wer Interesse hat, melde sich bitte im Ge­
meindebüro oder bei der Kantorin Regina North. Außerdem sind an dem Tag Bläser aus allen Schweriner Posaunenchören beteiligt.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist auf dem Schlosshof Leben wie zu Luthers Zeiten erfahrbar. Die Re­
naissance wird in einem bunten Markttreiben lebendig: mit Musik und Tanz, Spielen und natürlich auch Essen und Trinken.
Lassen Sie sich überraschen, was sich Schweriner Kirchengemeinden und die kirchlichen Dienste haben ein­
fallen lassen.
Informationen zu Projekten und An­
geboten der Ge­
meinden zum Re­
formationsjahr finden Sie in einem Faltblatt, das im Herbst erscheint. So wird es z. B. in der Domgemeinde eine Predigtreihe zu den 10 Geboten geben. Sie beginnt mit einer Predigt zum 1. Gebot am So.,23. Oktober 2016 im Gottesdienst um 10.00 Uhr.
Am Do., den 27. Oktober 2016 um 19.00 Uhr in der Thomaskapelle folgt dann mit DEKALOG 1 ein Film zum 1. Gebot, den der bekannte polnische Regisseur Krzysztof Kieslowski gedreht hat. www.schlosskircheschwerin.de ­ 5
Kirche in Schwerin
KleineKinderKirche
Dies ist ein Angebot für Kinder von
0 bis 6 Jahren mit ihren Familien, Freunden, Paten und anderen Besu­
chern. Nach einem halbstündigen, le­
bendigen und fröhlichen Gottesdienst in der Thomaskapelle des Doms besteht die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. Die Kinder haben dann die Möglichkeit zum Spielen, Malen oder Basteln.
Termine: Mi, 19.10.16 u. 16.11.16,
jeweils um 16.00 Uhr.
Taizé­Andachten
Ökumenische Andachten mit vielen Gesängen in verschiedenen Spra­
chen und meditativer Stille, freitags jeweils um 18.00 Uhr in der Thomas­
kapelle im Dom.
Termine: 21.10.16 u. 18.11.16
Ökumenische Andacht
auf dem Waldfriedhof
So., 6. November um 14.30 Uhr
Ab 14.00 Uhr wird auf dem Fried­
hof ein Posaunenchor spielen und im Anschluss an die Andacht werden wieder die Gräber der Verstorbenen gesegnet.
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Martinstag
Am 11. November 2016 sind alle
Kinder mit ihren Familien zu kurzen Andachten in den Kirchen der Stadt und dem Martinsspiel auf dem Markt eingeladen.
Beginn um 16.45 Uhr in Dom, Pauls, Schelf und St. Anna, anschließend Treff aller Gruppen am Pfaffenteich und Laternenumzug durch die Innen­
stadt zum Markt. Dort findet um 17.30 Uhr das Martinsspiel statt mit Hörnchenteilen und Teepunsch.
Gedenkfeier für stillgeborene Kinder und ihre Familien
Sa., 19. November um 15.00 Uhr, Trauerhalle Alter Friedhof
Andacht am Totensonntag
auf dem Alten Friedhof
So., 20. November um 14.00 Uhr, Trauerhalle Alter Friedhof
Kirche in Schwerin
Man[n] trifft sich
Einmal im Monat treffen sich Männer in der Schweriner Bernogemeinde, Wossidlostr. 2 ­ jeweils um 19.30 Uhr.
Männerwochenende:
11. ­ 13. November 2016 ­ Güstrow „Bei deinem Namen gerufen... Bestattungskultur im Wandel"
Die Herbstrüste der Männerarbeit widmet sich in diesem Jahr den Umbrüchen in der Bestattungskultur in unserer Gesellschaft. Kontakt: Pastor Volkmar Seyffert
Di., 11. Oktober 2016: Aufbrüche im Norden. Drei Männer und Luther. Am Vorabend des Re­
formationsjahres ist Martin Luther in aller Munde. Wer waren wichtige Reformatoren bei uns im Norden?
Di., 8. November 2016:
Zwischen See und Moor ­ der Paulsdamm
Bei unserem Besuch in Rampe hat Herr Kudla begonnen, vom Pauls­
damm zu erzählen und vom Kalk­
abbau im Ramper Moor. An diesem Abend wollen wir mehr erfahren.
Gottesdienst für Ausgeschlafene
Sonntag, 13. November 2016 um 11.30 Uhr ­ Schelfkirche
Wir feiern miteinander auf leicht verständliche und unkomplizierte Art und Weise Gottesdienst. Eine Band begleitet neue Lieder und viele sind beteiligt. Für Kinder gibt es nach dem gemeinsamen Beginn ein Kinderpro­
gramm mit jugendlichen Teamern.
Infos: Sabine Drews (Tel. 20 10 432)
L I F E S O N G " ­ Song & Story Night
KONZERT mit Judy Bailey & Patrick Depuhl
4. November 2016 um 19.00 Uhr; Petruskirche, Ziolkowskistr. 17
Projektchor “Heaven is a wonderful place”
Es wird herzlich zum Mitsingen im Projektchor eingeladen.
Ab dem 6. Oktober soll donnerstags von 19.30 bis 21.00 Uhr im Gemein­
dehaus Puschkinstraße 3 geprobt werden.
Neue Lieder und Gospels – ganz ein­
fach zum Mitsingen und Swingen für alle, die Spaß an Musik haben.
Zu hören sein wird das Ergebnis im Gottesdienst für Ausgeschlafene am 13. November um 11.30 Uhr in der Schelfkirche.
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Kirchenmusik
Da Pacem – zwischen Himmel und Erde
Seit Tagen geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Er ist so sanft, so einfühlsam, freundlich bestimmt, friedfertig. Wo immer er auftaucht, ist gute Stimmung, alles entspannt und gelassen. Ich mag ihn sehr.
Schon zu Luthers Zeiten verfehlte er nicht seine Wirkung. Seine pas­
senden Worte zum richtigen Zeit­
punkt konnten damals wie heute Wunder wirken, Hoffnung auf Frieden stärken, Mut machen und gemein­
same Widerstandskraft fördern, Ruhe in unruhige und aufgewühlte Herzen bringen, gnädig stimmen.
Im Jahre 1529 – die Reformation war in vollem Gange – verfasste Martin Luther nach der mittelalterlichen Antiphon „Da pacem, Domine“ eine Liedstrophe, die in jedem Gottes­
dienst wiederkehrte und gesungen wurde:
„Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott, alleine.“ (EG 421). Ich stelle mir vor, wie Luthers Friedensbitte schon damals trotzig und markant skandiert wurde. Un­
geheure Überzeugung spricht aus ihrem Text, Gottvertrauen, Absage an irdische Kampfeslust, Bitte um Frieden gnädiglich. Ich mag Luthers Liedstrophe, weil sie komprimiert ausdrückt, was für den Frieden, den 8 ­ www.schlosskircheschwerin.de
auch wir in „unsern Zeiten“ herbeisehnen, notwendig ist: Eine innere Haltung, die mitten im Streit mit der Gnade Gottes rechnet und nicht mit weltlichen Sicherheits­
maßnahmen aller Art.
Ihre typische, reformatorische Melodie gefällt mir, aber noch attraktiver ist er für mich, der Sanfte, der mir seit Tagen nicht aus dem Kopf geht. Ihn mag ich auch deshalb besonders, weil er schon, bevor er in Erscheinung tritt, sieben ganz pragmatische Hinweise gibt, wie wir es schaffen, uns für den Frieden unter uns fit zu machen. Nachdenklich heißt es: „wo Men­
schen sich vergessen, die Wege ver­
lassen, sich verschenken, die Liebe bedenken, sich verbünden, den Hass überwinden und immer wieder ganz neu beginnen“, nur da hat Frieden dauerhaft eine Chance. Überall dort, wo Menschen diese Tipps be­
herzigen, kann auch er, der Kluge und Einprägsame, seine Wirkung entfalten, denn „…da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.“
Mit diesen Worten ist er da und kehrt immer wieder. Ich mag ihn immer noch sehr. Im Jahre 1989 in unruhigen Zeiten verfasst und heute in unserem neuen Nordkirchlichen Gesangbuch (HELM 83) zu finden, geht er mir seit Tagen nicht aus dem Kopf, dieser gesungene Refrain.
Regina North
In den neuen Kirchengemeinderat der Schhloßkirchengeminde sind acht Mit­
glieder zu wählen. Entsprechend der Wahlvorschlagsliste werden sich in der Gemeindeversammlung am 16. Oktober 2016 im Anschluss an den Gottes­
dienst folgende Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen:
von links: Ruth Hermann (60, Angestellte), Heidemarie Jürß (72, Rentnerin), Erdmute Krüger (56, Physiotherapeutin), Eva Maria Lange (63, Rentnerin), Ludwig Rehberg (72, Rentner), Dietmar Riemer (64, Journalist), Raimond Schwarz (58, Funkmechaniker), Annette Sewing (50, Geschäftsführerin).
Stimmen Sie mit!
Die Kirchenwahl wird auch durchge­
führt, wenn nur so viele Personen kandidieren wie zu wählen sind.
Durch Ihre Stimme bestätigen Sie die Mitglieder des Kirchengemeinderates als die Vertreter der Gemeinde und würdigen so nicht zuletzt das ehren­
amtliche Engagement.
Spätestens im Oktober bekommen alle Wahlberechtigten (ab 14 Jahre) per Post eine Wahlbnachrichtigung. Selbstverständlich ist auch Briefwahl
möglich, die Benachrichtigungskarte dient als Antrag.
Die Wahl findet am 1. Advent,
Sonntag, den 27. November 2016 von 9.00 ­ 12.00 Uhr und außerdem von 18.00 ­ 19.30 Uhr nach dem
Adventskonzert in der Schlosskirche
(Unterkirche) statt.
In einem feierlichen Gottesdienst im Januar 2017 wird der neue Kirchen­
gemeinderat in sein Amt eingeführt.
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Aus dem KGR
Wiederbesetzung der Pfarrstelle
Wir freuen uns, dass die Wiederbe­
setzung der Pfarrstelle so reibungslos mit einer kurzen Vakanzzeit von nicht einmal vier Monaten erfolgen kann. Pastor Volkmer Seyffert wird seinen Dienst in der Schloßkirchengemeinde zum 15. Oktober 2016 antreten.
Es ist eine gute Fügung, dass sein erster Gottesdienst am Sonntag, den 16. Oktober 2016 auf den Männer­
sonntag fällt. So kann Pastor Seyffert eine Brücke vom Alten zum Neuen schlagen.
Der Männersonntag findet jährlich EKD­weit am 3. Sonntag im Oktober unter einem gemeinsamen Jahres­
thema statt. In diesem Jahr steht der Psalm 23 im Mittelpunkt: "Und ob ich schon wanderte..." ­ sich von seiner Sehnsucht finden lassen.
Die ganze Gemeinden ist dazu herz­
lich eingeladen, ein besonderes Au­
genmerk auf die Perspektive von Männern zu legen.
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Außerdem passt es nicht schlecht, dass dann gleich an diesem Sonntag im Anschluss an den Gottesdienst die Gemeindeversammlung zur Vorstel­
lung der Kandidierenden bei der Kir­
chengemeinderatswahl in der Schloß­
kirchengemeinde stattfindet.
Aufgrund der Herbstferien und der an­
stehenden Feierlichkeiten zum Auftakt des Gedenkjahres "500 Jahre Refor­
mation", wird erst am Sonntag, den
6. November 2016 um 14.00 Uhr zum Einführungsgottesdienst von Pastor Seyffert eingeladen.
Wir heißen Pastor Seyffert an dieser Stelle schon ganz herzlich in unserer Gemeinde willkommen und hoffen auf ein gutes Miteinander. Möge sein Dienst ein Segen für Viele sein. Außerdem danken wir ihm, dass er uns vorab als Ansprechpartner zur Verfügung steht und so auch bei die­
sem Gemeindebrief mitgewirkt hat.
Kontakte
Gemeindebüro: Platz der Jugend 25
(im ehem. Anna­Hospital)
19053 Schwerin
Telefon: 0385 ­ 56 25 67
geöffnet:
E­Mail: Internet:
Bankverbindung:
1. Dienstag im Monat: 15.00 ­ 17.00 Uhr
jeden Donnerstag: 09.00 ­ 11.00 Uhr
schwerin­[email protected]
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Evangelische Bank
IBAN: DE59 5206 0410 0005 3109 54
BIC: GENODEF 1EK1
Ansprechpartner
Pastor:
Volkmar Seyffert (ab 15.10.2016)
0385 ­ 592 360 81
2. Vorsitzender KGR:
Hans Werner Stein
(Kontakt über Büro s. o.)
(Kurator Pastor Burkhardt Ebel ­ Tel. 0385 ­ 56 98 57 ­ Schelfgemeinde)
Gemeindebüro / Sekretärin:
Friederike Finck
0385 ­ 56 25 67
Kantorin:
Regina North
0152 0940 1186
Küsterin:
Heidemarie Jürß
0385 ­ 392 85 06
[email protected]
Diakonie­Sozialstation Dom/Schloß gGmbH:
Internet: www.sozialstation­schwerin.de
Geschäftsführer:
Leitende Schwester:
Hans­Werner Stein
Renate Grafe
(Kontakt über Sozialstation)
0385 ­ 56 59 69
Impressum
Ev.­luth.Schloßkirchengemeinde Schwerin ­ Körperschaft des öffentlichen Rechts ­ dto.
V.i.S.d.P.: Pastor Seyffert
Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss
[email protected]
Druck:
Dreescher Werkstätten
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