Anreise Programm Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: DB: Bahnhof Köln Messe / Deutz Bus: Linie 150 Haltestelle „Bahnhof Deutz / Messe“ Straßenbahn: Linie 1, 7 und 9 Haltestelle Deutzer Freiheit 09.30 Anreise / Stehcafé 10.00Begrüßung Friedhelm Kitzig Mit dem PKW: • Über den Autobahnring Köln, bis AK Köln Gremberg zur östlichen Zubringerstraße (L124) und Opladener Straße nach Köln-Deutz. 10.15 Erfahrungen und Fragen aus der klinischen Praxis Dr. Thomas Kuhlmann 11.00Kaffeepause • Über den Autobahnring Köln, bis AK Köln-Ost, über die Stadtautobahn B55a bis zur Anschluss stelle Pfälzischer Ring / Messe, über Pfälzischer Ring und Deutz-Mülheimer-Straße nach Köln-Deutz. 11.30 Suchterkrankung und Eingliederungshilfe Dr. Monika Wielant 12.15 • undesteilhabegesetz, BtmG-Novellierung, B Crystal-Meth – Aktuelle Herausforderungen, Perspektiven und Probleme der Drogenhilfe Dr. Ingo Ilja Michels Über die A 57 bis zur Inneren Kanalstraße, über die Zoobrücke zur Anschlussstelle Pfälzischer Ring / Messe, über Pfälzischen Ring und Deutz-Mülheimer-Straße nach Köln-Deutz. Dom Hauptbahnhof Pfälzischer Ring/Messe Zoobrücke A3, A4, AK Köln-Ost Messe Bahnhof Messe/Deutz Horion-Haus Hyatt Buslinie 150, 250, 260 2 Bf Deutz/Messe: Linie 1 und 9 Con rne r. 3 LVR-Haus 4 Düppelstraße Neuhöfferstraße nst e Deutzer Freiheit Deutzer Freiheit Landschaftsverband Rheinland Legende Zentralverwaltung 50663 Köln U Bahnhof Messe/Deutz LANXESSarena Linie 3 und 4 raß Karlstraße Luisenstraße Tempelstraße Siegburger Str. Horion-Haus 6 1,5 km Deutzer Freiheit: Linie 7 Mathildenstraße 4 5 Köln-Poll A4 2 Kase Karlstraße Graf-Geßler-Str. Mindener Straße Rhein Siegesstraße Deutzer Freiheit: Linie 1 und 9 Deutzer Brücke Landeshaus nst 3 Urbanstr. Landeshaus 1 stan ti LVR-Haus 1 Deutz-Kalker-Str. Severinsbrücke B55 5 Rheinlandhaus 6 AK KölnGremberg A4, A559 Cologne Office Center Arbeitsgruppe 1 Niedrigschwellige Hilfen und Qualifizierte Akutbehandlung Christian Köhler / PD Dr. Petra Franke Arbeitsgruppe 2 Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen und Qualifizierte Akutbehandlung Gerd Engler / Renate Steinert 1 3 4 7 9 Köln Messe/Deutz fahren. Umwelt Arbeitsgruppe 3 Medizinische Rehabilitation und Qualifizierte Akutbehandlung Dr. Andreas Rhode / Dr. Antje Niedersteberg 15.30Kaffeepause 16.00 lenum – Diskussion der Ergebnisse P aus den Arbeitsgruppen 16.30 Ende der Tagung Straßen-/U-Bahn-Station Telefon (Zentrale) 0221/809-0 Landschaftsverband Rheinland (LVR) Straßen-/U-Bahn-Linien Parkplatz(kostenpflichtig) Fachbereich Planung, Qualitäts- undP Innovationsmanagement Anreise mit öffentlichen P Parkhaus(kostenpflichtig) Siegburger Str.Verkehrsmitteln 203, 50679 Köln Bei Anreise mit der Bahn erreichen Sie uns am einfachsten, wenn Sie bis Bahnhof Tel 0221 809-6947, ww.lvr.de Haupteingang Mit der Straßenbahn erreichen Sie uns über die Linien 1, 7 und 9. Die Linien hal- LANXESS Opladener Straße HermannPünder-Str. Justinianstraße Kennedy-Ufer Auenweg RTL 14.00Arbeitsgruppen Satz und Druck: LVR-Druckerei, Ottoplatz 2, 50679 Köln, Tel 0221 809-2418 HORION-HAUS, Hermann-Pünder-Str.1, Köln-Deutz 13.00Mittagspause Organisation Anmeldung Anmeldung per E-Mail an [email protected] unter Angabe von Name, Vorname, Institution, gewünschter Arbeitsgruppe und Postanschrift oder mit beigefügter Karte bis 15. November 2016 Tagungsgebühr Die Tagungsgebühr in Höhe von 18 € schließt Tagungsgetränke und Dokumentation der Veranstaltung ein und ist bar an der Tageskasse zu entrichten. Zertifizierung Die Zertifizierung der Veranstaltung als freiwillige ärztliche Fortbildung ist bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt. Tagungsort Landschaftsverband Rheinland Horion-Haus / Raum Rhein Hermann-Pünder-Str. 1 50679 Köln-Deutz Information und Rückfragen Gerda Schmieder, Tel 0221 809-6947 E-Mail: [email protected] Dr. med. Thomas Kuhlmann, Tel 02202 206-173 E-Mail: [email protected] Sylvia Rietenberg, Tel 0251 6185-125 E-Mail: [email protected] Georg Seegers, Tel 0221 2010-278 E-Mail: [email protected] Ralph Seiler, Tel 0251 2709-330 E-Mail: [email protected] Informationen im Internet www.lvr.de www.drogenakut.de www.paritaet-nrw.org www.caritasnet.de www.diakonie-rwl.de Einladung LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen Teilhabe durch Eingliederung – auch für Drogenabhängige?! Eine Kooperationsveranstaltung von • Der PARITÄTISCHE NRW • Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe • Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln • Fachverband Qualifizierte stationäre Akutbehandlung Drogenabhängiger e.V. • LVR-Koordinationsstelle Sucht Mittwoch, 30. November 2016 in Köln-Deutz Referentinnen und Referenten Gerd Engler Caritas-Beratungsstellen für Suchtfragen Kleve PD Dr. Petra Franke LVR-Klinikum Düsseldorf Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Friedhelm Kitzig LVR-Fachbereich Planung, Qualitäts- und Innovations management Köln Christian Köhler Drogenberatungsstelle DROBS Dortmund Dr. Thomas Kuhlmann Fachverband Qualifizierte stationäre Akutbehandlung Drogenabhängiger e.V. Psychosomatische Klinik Bergisch Gladbach Dr. Ingo Ilja Michels Bundesministerium für Gesundheit Berlin Dr. Antje Niedersteberg LVR-Klinik Düren Dr. Andreas Rhode Fachklinik Release Ascheberg-Herbern Renate Steinert LWL-Klinik Münster Dr. Monika Wielant LVR-Dezernat Soziales Medizinisch-psychosozialer Fachdienst Teilhabe erreichen und gewährleisten: Dieses Ziel ist als Schlagwort in aller Munde. Ein Bundesteilhabegesetz ist in Arbeit. Um sicherzustellen, dass auch Suchtkranke als eine der wichtigen Zielgruppen mitberücksichtigt werden, hat die Bundesdrogenbeauftragte eine eigene Arbeitsgruppe beim Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ins Leben gerufen. Was bedeutet das konkret? Teilhabe umfasst mehr als soziale Kontakte, Tagesstruktur, Wohnraum, es bedeutet das Gegenteil von Ausgeschlossensein, sondern umfassend eingebunden und dabei zu sein, sei es im Sportverein, bei der Nutzung einer öffentlichen Bibliothek, medizinischer Versorgung, sozialer Unterstützung, kurzum: In allen Bereichen auch des öffentlichen Lebens. Und wie sieht es bei Drogenabhängigen aus? Wer z.B. im Rahmen des qualifizierten Drogenentzuges den Entschluss fasst eine Langzeittherapie anzutreten, muss häufig mit erheblichen bürokratischen Hürden rechnen eine Leistungszusage zu erhalten, sofern es nicht um die erste Entwöhnungsbehandlung geht. Wer einen abstinenzgestützten Wohnraum anstrebt und mehr als aufsuchende Betreuung benötigt, muss sich auf lange Wartezeiten einstellen. Wer keine sinnvolle Tagesstruktur hat, muss auch mit Wartezeiten rechnen, da die Kapazität verfügbarer Arbeitsgelegenheiten sehr begrenzt ist. Und wer unter juristischem Druck steht und nachweisen soll, dass er seinen Lebensstil konsequent verändert, kann häufig nur auf seine Anstrengungen hinweisen, zumindest auf einer Warteliste aufgenommen zu werden; denn kurzfristig verfügbare geeignete Hilfen sind immer schwerer zu erhalten. Einerseits kommt einiges in Bewegung, andererseits ist im praktischen Versorgungsalltag vor Ort nur wenig zu spüren von den politischen Bestrebungen, Teilhabe auch Drogenabhängigen zu ermöglichen. Wir freuen uns, mit Dr. Ingo Ilja Michels einen renommierten Experten aus dem BMG als Referenten gewonnen zu haben und laden Sie ein, gemeinsam zu diskutieren, zu streiten und Anregungen für unsere praktische Arbeit zu erarbeiten. Einer realistischen und realisierbaren Perspektive der angestrebten Teilhabe durch konkrete Eingliederung und Unterstützung näher zu kommen, also die Sackgasse der Drogenszene zu überwinden, ist unverzichtbar, um Drogenabhängigen langfristig zu helfen im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe: Eine Herausforderung, die in Zeiten kommunaler Finanzkrisen, Sparpolitik und zunehmenden psychosozialen Problemen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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