Fr., 17. Februar Sa., 18. Februar So., 19. Februar 9:00–9:30 Eurythmie 9:00–9:30 Eurythmie 9:30–10:15 9:30–11:00 Blaue Märchenbühne, Offenburg, „Marktplatz“ Farbiges Schattenspiel Aus „Schneewittchen” Elke Blattmann, Schloss Hamborn, Handpuppen: Angst vor der bösen Hexe 10:15–11.00 Gespräch über die Darbietungen 11:00–11:30 Pause 11:00–11:30 Pause 11:30–12:15 11:30–12:30 Teatro Giandolà, Basel, Stehfiguren Plenum Jorinda e Joringhello (auf Italienisch) Rück- und Vorblick Der goldene Schlüssel, Schopfheim, Marionetten: Aus „Schneeweisschen Ende der Tagung 12:30 18:30–20:20 und Rosenrot” 12:15–13:00 Alle Macht der Gespräch über die Darbietungen Phantasie! 13:00–15:30 Mittagspause Impulsreferat Christof Wiechert 15:30–16:30 Märchenbühne „Der Apfelfbaum”, Das Böse stellen Wien, Bunraku- und Stabfiguren Impulsreferat Aus „Aschenputtel” und „Wolf und Alfred Strigl die sieben Geisslein” Theater im Ohrensessel, Wien Gespräch in Meine lieben „Bösen”– Tischpuppen Gruppen zu den und Stabfiguren Themen der Tokkel-Bühne Figurentheater, beiden Referate Liestal, Stabpuppen: Aus „Kasper und der fliegende Gartenschuh” 16:30–17:00 Pause 17:00–18:00 Gespräch über die Darbietungen 20:30–21:00 Vorstellungsrunde 18:00–19:30 Abendpause 19:30–21:00 Austausch im Plenum "Es gibt das Böse, Zerstörerische, Bedrohliche in uns und in der Welt, das uns in Ängste treibt und uns tief in Frage stellt. Diese Erfahrung des Bösen wird uns aber nur dadurch zuteil, dass wir auch das Gute in uns erfahren – so wie die Finsternis in ihrer Eigenart erst durch die Existenz des Lichtes erkennbar wird.“ Hans-Werner Schroeder Märchen waren ursprünglich nicht für Kinder gedacht, heute jedoch werden sie gern Kindern erzählt und sie sind beliebt im Kindertheater, Puppen- und Figurenspiel. In vielen Märchen wird gemordet, hingerichtet, gequält und verstümmelt. Das Grausame und Böse ist den Kindern und uns jedoch nicht nur im Märchenspiel gegenwärtig, es begegnet uns täglich und wir nehmen es tief in unsere Seele auf. Wie wirkt es in und unter uns, wie in den Seelen der Kinder? Ist es pädagogisch zu rechtfertigen, dass wir heute Märchen, in denen „Grausamkeiten“ erlebt werden, im Puppen- und Figurenspiel gestalten? Wenn ja, was sollten wir bei der Inszenierung solcher Märchen beachten? Darf z.B. der Text gekürzt oder verändert werden? Diese und weitere Fragen wollen wir anhand verschiedener Spielszenen miteinander besprechen. Wir freuen uns auf Beiträge vieler Teilnehmer am Marktplatz. Herzlich willkommen beim Begegnungswochenende der Puppen- und Figurenspieler! Mathias Ganz, Stefan Hasler, Claudia Kissling, Hanna Koskinen, Stefan Libardi, Monika Lüthi, Gerhard Nebeling, Stephanie Troehler Beraterkreis Figurenspiel der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum
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