Aktuell - Nikolai Apotheke

Immer für Sie da!
23
November 2016
Aktuell
!
Bitte beachten Sie, insbesondere
bezüglich unserer Augen-InnendruckMessung, dass ein krankhafter
Befund zuverlässig nur
durch einen Augenarzt
ausgeschlossen
werden kann.
Thealoz
Aktionstag
FRIEDHEIM+APOTHEKE
am 10. November 9-17 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
Bei uns finden Sie
viele schöne
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Brennende, juckende oder
tränende Augen sind in der
kalten Jahreszeit keine
Seltenheit. Ständige Arbeit
am Computer oder auch die
trockene Heizungsluft macht
Vielen zu schaffen.
Lernen Sie mehr über das
„Trockenen Auge“
am 9. November 9-17 Uhr
in der
NIKOLAI+APOTHEKE oder
in der
Kommen Sie zur
Augen-Check-Woche!
Wir testen Ihre Augen in der FRIEDHEIM+APOTHEKE vom 7. bis 12. November.
S
o wie ein Ball nur mit einem
bestimmten Luftdruck richtig funktioniert, so muss auch
das Organ Auge einen gewissen Innendruck haben, um
perfekt zu funktio­nieren. Dies ist
ungefähr vergleichbar mit dem
Blutdruck. Beim Grünen Star
(der Fachausdruck lautet: Glaukom), handelt es sich um einen
Sammelbegriff für eine Vielzahl
von Augenerkrankungen mit zunehmendem Sehnervenschaden.
Der Druck im Auge ist hier zu
hoch für die Belastungsfähigkeit
bzw. Durchblutung des Sehnervs.
Es kommt zum Absterben von
Nervenfasern. Hoher Augeninnendruck tut in der Regel nicht
weh. Der Patient merkt den
Schaden erst, wenn das Sehvermögen nachlässt. Man geht
davon aus, dass in Deutschland
5 Millionen Menschen mit
erhöhtem Augeninnendruck leben. 10-20 % aller
Erblindungen werden durch
den Grünen Star hervorgerufen.
Die Symptome machen sich
schleichend bemerkbar:
Orthomol Immun-Tag
Am 17. November, 10-17 Uhr in der Friedheim-Apotheke.
Am Twedter Plack
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Es werden viele Anforderungen
an die menschliche Abwehrkraft
gestellt. Das Immunsystem spielt
dabei eine entscheidende Rolle,
denn es bekämpft Bakterien,
Viren und Pilze, setzt sich mit
Umweltschadstoffen auseinander
und ist an der Wundheilung
beteiligt. Das Immunsystems
ist auf ausreichende Versorgung
mit Vitaminen und Spurenelementen angewiesen. Einzelne
Zellen des Immunsystems müssen ständig „nachproduziert“
werden. Bei bestimmten Erkrankungen kann der Bedarf an
Vitaminen und Spurenelementen
erhöht sein, z. B. in der Erkältungszeit. Lernen Sie deshalb
Orthomol Immun kennen.
Abwehrkräfte stärken!
Unteredizinische
Ernährungsm
stems
es Immunsy
stützung d
Unsere Beratung – Ihr Plus
bei Ihnen oder in der Familie
diagnostiziert, sind häufigere
Kontrollen notwendig. Der
Augendruck wird in „Millimeter Quecksilbersäule” (mmHg)
gemessen. „Normal” beträgt er
zwischen 10 und 22 mmHg.
Wobei „normal” relativ ist,
denn es gibt Patienten, die
darüber liegen und keine
Schäden haben, und andere
sind geschädigt, obwohl sie
im Normbereich liegen. Eine
Augen-InnendruckMessung alleine kann deshalb nur ein Hinweis auf eine
Erkrankung geben. Vollständig
klären kann dies nur die augen-­
ärztliche Untersuchung. Im
Unterschied zum Grauen Star
(Linsentrübung) kann beim
Grünen Star auch durch eine
Operation das ursprüngliche
Sehen nicht wieder herstellt
werden. Eine Therapie oder
Operation kann beim Grünen
Star aber eine weitere Verschlechterung verhindern. Eine
Reparatur der einmal zerstörten
Sehnervenfasern ist nicht
möglich. Auch deshalb bieten
wir den Augen-Check an.
• Das Kontrast-Sehen lässt nach, d. h. bestimmte Dinge heben sich nicht mehr gut
vom Hintergrund ab.
• Blau- und Gelbtöne werden schlechter wahrgenommen.
• Gesichtsfeldeinschränkungen, d.h. man sieht immer weniger,
was von der Seite kommt. Das Unfallrisiko steigt um das 5-fache.
Kommen Sie gerne vorbei!
Es wird empfohlen ab dem Anmeldung erbeten unter
40. Lebensjahr alle 2 Jahre Telefon 0461/37480.
den Augendruck kontrollieren
zu lassen. Ist ein Grüner Star
APO-News!
Hinter den Kulissen
Selten zu sehen, aber ein umso
wichtigeres Mitglied im Team
der Friedheim-Apotheke ist
Constanze Erichsen. Frau Erichsen ist im Chef-Büro für Fragen
rund um Rechnungen, Kommunikation mit Herstellern und
Lieferanten, Steuerbüro und
Urlaubsplanung, wie auch für
die Aktualisierung des Notdienstplans auf der Internetseite oder das Kassenbuch
zuständig. So ist sie als rechte,
Hand der Chefs letztlich für
alle unverzichtbar. Und wenn
sie dann noch Zeit hat, sorgt
sie zusätzlich dafür, dass wir
uns auf unserer Dachterrasse
über Blumen freuen können.
Sogar nachdem ihr zweiter
Sohn geboren wurde, konnte
sie sich nicht von uns trennen –
und statt Elternzeit spielte
der Kleine in unserem ExtraKinderzimmer neben dem Büro.
Schön, Frau Erichsen, dass Sie
zu unserer Apotheken-Familie
gehören! :-)
Constanze Erichsen
Unsere Beratung - Ihr Plus
Unsere Beratung - Ihr Plus
Jacqueline Feistkorn
Termine zum Vormerken:
Termine zum Vormerken:
Verkaufsoffener Sonntag
am 6. November 13-18 Uhr
Thealoz-Aktionstag
am 10. November 9-17 Uhr
Thealoz-Aktionstag
am 9. November 9-17 Uhr
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Heike Lücking
Nur solange der Vorrat reicht!
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Mehr Infos in der
Nikolai+Apotheke
oder unter Tel. 0461-150 400
Christina Tiegl
Was ist eine gutartige Prostatavergrößerung?
Herz unter Stress: Bluthochdruck, Diabetes, Cholesterin
Symptome und Ursachen einer gutartigen Prostatavergrößerung. Kein Grund zur Panik. Wir klären auf.
Vier Wochen lang informiert die Deutsche Herzstiftung: Über 1.000 Herz-Seminare, Vorträge,
Telefon- und Onlineaktionen zu den wichtigsten Risikokrankheiten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ...
... UND WIR MACHEN MIT!
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Michaela Niklasson
Jana Holmer
Masoumeh Rastgoo
Anika Nissen
Lea Jensen
ie Prostata (Vorsteherdrüse) ist eine kleine, etwa
kastaniengroße Drüse, die die
Harnröhre beim Mann wie ein
Ring umschließt. Zusammen
mit den Samenbläschen und
den Hoden ist die Prostata
für die Bildung der Samenflüssigkeit verantwortlich.
Schon im Alter von 35 Jahren
kann die Prostata allmählich an Volumen zunehmen.
Ab dem 75. Lebensjahr findet
sich bei nahezu allen Männern
eine gutartige Vergrößerung
der Prostata. Dies allein ist
noch nicht als Krankheit zu
werten.
Aber bei 25-30% der Männer treten Beschwerden beim
Wasserlassen auf.
Man unterscheidet Probleme
bei der Speicherung des Urins
in der Harnblase von Blasen­
entleerungsstörungen: Speicher-
störungen unterteilen sich in
häufiges Wasserlassen am
Tag (Pollakisurie), nächtliches
Wasserlassen (Nykturie) und
einem überfallsartigen Bedürfnis, die Blase zu entleeren
(imperativer Harndrang oder
Urgesymptomatik) mit oder
ohne Inkontinenz. Harnblasenentleerungsstörungen durch
eine gutartige Prostatavergrößerung sind meist
gekennzeichnet durch einen
verzögerten Start des Wasserlassens, eine Abschwächung
des Harnstrahls, Verlängerung des Wasserlassens sowie
einem Restharngefühl.
Kommt es schleichend und unbemerkt zu einer Überdehnung
der Blase und Restharnbildung,
kann ein sogenanntes Harnträufeln die Folge sein.
Bleibt ständig Restharn in der
Blase zurück, können sich dort
leichter Keime ansiedeln. Das
erhöht das Risiko von Harnwegsinfekten und Blasensteinen. Rund ein Drittel der
betroffenen Männer leiden
zusätzlich unter Erektionsproblemen, noch mehr unter
Schwierigkeiten beim Samenerguss; bei den meisten kommt
es zu einer deutlichen Abnahme
des Ejakulatvolumens.
DIAGNOSE:
Da hinter Beschwerden beim
Wasserlassen verschiedene
Krankheiten stecken können,
ist es wichtig, entsprechende
Symptome frühzeitig beim
Urologen abklären zu lassen.
So gilt es auch, den selteneren
Prostatakrebs als Ursache auszuschließen. Standardisierte
Fragebögen, Blutabnahme und
Ultraschall-Untersuchungen
helfen, das Ausmaß der
Erkrankung einzuschätzen.
Danach ist dann eine maßgeschneiderte Therapie möglich.
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nser Herz hat die Aufgabe,
mit 100.000 Schlägen pro
Tag 7.000 Liter Blut durch unser Gefäßsystem zu pumpen,
um Organe und Muskeln mit
Sauerstoff und Nährstoffen
zu versorgen. Gefährlich wird es,
wenn Herz und Gefäße hohem
Stress durch Bluthochdruck,
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Blutfettspiegel/
LDL-Cholesterin) ausgesetzt
sind. Diese zählen zu den
wichtigsten Risikokrankheiten
für Herzinfarkt, Schlaganfall,
Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Nierenversagen.
An Bluthochdruck leiden in
Deutschland nach Schätzungen über 20 Millionen Erwachsene, an Diabetes etwa 4,6
Millionen Betroffene. Bei Blut–
hochdruck wissen etwa 20 %
der Betroffenen nichts von ihrer
Erkrankung, weil sie sich lange
damit fit und gut fühlen. So riskieren sie mit
dem „stillen
Killer“ eine
schleichende
Schädigung
ihrer Gefäße
und Organe
wie Herz, Gehirn, Nieren und
Augen. Ähnliches
gilt für erhöhte Blutzuckerspiegel (Diabetes),
die die Gefäßverkalkung
(Arteriosklerose) und so die
Gefahr für Herzinfarkt,
Schlaganfall, Schädigung der
Nieren-/Beingefäße beschleunigen. Diabetiker spüren die
Arteriosklerose-Beschwerden
kaum, weil Diabetes das
Schmerzempfinden beeinträchtigt. Es gilt also, einer
schleichenden Schädigung von
Herz- und Gefäßsystem vorzubeugen.
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Beate Schwennsen
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Karolina Antosik
Unsere Experten klären:
• Wie tief soll man den Blut-
druck senken (nach neueren Studien wie SPRINT)?
• Wie lässt sich der Blutdruck auf natürliche Weise senken? Diabetes: Therapie ohne Medikamente?
• Wann müssen Gesamtcholesterin-/LDL-Werte
behandelt werden?
• Wie schwerwiegend sind
die Folgen unbehandelter Fettstoffwechselstörungen?
• Welche Bedeutung haben Übergewicht, Bewegungs-
mangel, schlechte Ernährung und Stress für Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen?
• Was tun, wenn Medikamente nicht vertragen werden?
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Antibiotika haben als Hauptaufgabe, krankheitsauslösende Keime zu vernichten. Leider
zerstören Antibiotika gleichzeitig auch Teile der schützenden Darmschleimhaut und
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Keime und ihre Giftstoffe. Durchfall ist die Folge. Meist begleitet von kolikartigen Schmerzen
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eine Apo­theke das Produkt mit der gesetz­lichen Kranken­versi­cherung ab­rechnet.
Im Gegen­satz zum AVP ist die gebräuch­liche UVP eine Empfeh­lung der Hersteller.
Wir wünschen Ihnen
gute Gesundheit !
Dr. Friederike Friedrich-Harder
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IMPRESSUM:
Friedheim-Apotheke und Nikolai-Apotheke
Inh. Dr. Friederike Friedrich-Harder,
Apothekerin für Pharmazeutische Analytik
Konzept, Redaktion und Layout: RAINER PRÜSS Konzepte
Druck: Druckhaus Leupelt GmbH, Flensburg
Irrtum vorbehalten.