Dossier - tunSolothurn.ch

Dossier tunSolothurn.ch 2016
Komm
r
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b
a
l
r
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h
c
ins Fors
und in die Erfinderwerkstatt.
Ich programmiere eine App.
Ich kreiere
mein eigenes Parfum.
Ich stelle Strom her.
Ich drucke in 3D.
Ich löte
einen Elektromotor.
Ich baue einen
Kometen.
Ich konstruiere einen
Schubladenalarm.
Ich steuere einen
Roboter.
.
n
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k
c
e
d
t
n
e
Heute
Morgen forschen und entwickeln.
Eine Initiative der
7. – 13. November 2016
Solothurn
Inhalt
Ein gemeinsames Engagement
Seite 3
Situation: Nachwuchsmangel in den MINT-Berufen
Seite 4
Über tunSolothurn.ch
Seite 6
Partner der tunSolothurn.ch
Seite 7
Leistungen von Seiten der tunSolothurn.ch
Seite 8
Budget
Seite 10
Projektbeispiele
Seite 11
tun: eine Erfolgsgeschichte
Seite 14
Kommentare von Persönlichkeiten
Seite 16
Auszug aus dem Medienspiegel
Seite 17
Impressionen
Seite 19
tun braucht Support / Kontakte
Seite 22
2 2015 © Dossier tunSolothurn.ch 2016
Ein gemeinsames Engagement
Für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Kanton
Solothurn auf der Basis eines bewährten Projekts.
Die Solothurner Handelskammer schafft Zukunft!
Wir gehören zu den Initianten eines Projekts zur
Nachwuchsförderung in Technik und Naturwissenschaft, das als eigenständige Sonderschau in der
Rythalle in Solothurn im Herbst 2016 realisiert werden
soll. Dafür sind wir auf Support angewiesen – und
hoffen auch auf Ihre wertvolle Unterstützung.
Technologie, Naturwissenschaften und das damit verbundene Know-how sind unverzichtbar für eine
Schweizer Wirtschaft, die auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb bestehen soll. Doch der demografische Wandel und die grosse Berufsvielfalt machen
es immer schwieriger, genügend talentierten Nachwuchs zu finden.
Das Projekt tunSolothurn.ch soll diesem Trend entgegenwirken und leistet unter Mitwirkung von interessierten Unternehmen einen wichtigen Beitrag für
die Zukunft unseres Wissens- und Wirtschaftsstandorts. tunSolothurn.ch ist gleichzeitig Erlebnislabor
und Erlebniswerkstatt: Kinder und Jugendliche entdecken, experimentieren und forschen – und erleben
so die Faszination von Technik und Naturwissenschaften. Geplant ist die Durchführung als eigenständige
Sonderschau in der Rythalle in Solothurn vom 7. bis
13. November 2016. Sie spricht Kinder, Jugendliche,
Erwachsene und Senioren gleichermassen an.
Bis jetzt wurden bereits acht erfolgreiche tun-Veranstaltungen durchgeführt: an der muba 2010, 2012
und 2014 in Basel und an der Züspa 2011 und 2013
in Zürich und in Bern an der BEA 2013 und 2015, sowie
2015 in St. Gallen an der OFFA. Wir sind überzeugt,
dass dieses Format unbedingt auch im Kanton Solothurn
(Jurasüdfuss) angeboten werden muss.
Mit Sicherheit wird es genau wie in Basel, Zürich und
Bern auf ein äusserst positives Echo stossen – bei
SchülerInnen, Lehrpersonen, Eltern und gleichzeitig
auch bei Ausbildungsinstitutionen, Unternehmen, Politikern und Medien. Wenn Sie die Begeisterung des
Forschernachwuchses selber miterleben möchten:
Die nächste tun-Erlebniswerkstatt findet vom 13. bis
17. April 2016 an der OFFA in St. Gallen statt.
tunSolothurn.ch braucht Partner, Förderer und
Gönner, die uns helfen Kinder und Jugendliche für
Berufe mit naturwissenschaftlichem und technischem Hintergrund zu begeistern.
Wir hoffen auf finanzielle Unterstützung als Beitrag
zur Initialisierung und als Starthilfe. Einen Grossteil
der erforderlichen Mittel wird bei Unternehmungen
und privaten Organisationen beschafft. Selbstverständlich steuern auch wir – neben dem persönlichen
Engagement – einen finanziellen Beitrag aus eigenen
Mitteln bei.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte
an Herrn Thomas Heimann:
Solothurner Handelskammer
Thomas Heimann
Innovation & Bildung, Mitglied der GL
Grabackerstrasse 6, Postfach 1554, 4502 Solothurn
Tel. 032 626 24 24
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Situation: Nachwuchsmangel in den MINT-Berufen
MINT-Berufe werden immer wichtiger
Die wichtigste Ressource unserer Wirtschaft sind die
Mitarbeitenden und deren Know-how. Deshalb müssen sich Technik und Naturwissenschaften um talentierte Schulabgänger bewerben. Denn obwohl wir
uns in Richtung Dienstleistungsgesellschaft entwickeln,
bleiben Industrie, Technologie und Forschung im naturwissenschaftlichen Bereich eine wichtige Grundlage für unseren Wohlstand.
Die Wirtschaft der Zukunft braucht MINT-Fachleute
Vor allem hochqualifizierte Fachleute wird es auch in
Zukunft brauchen, damit der Denk-, Entwicklungsund auch Werkplatz Schweiz erhalten werden kann
und sich anspruchsvolle Industriezweige wie Elektronik
und Technik, Pharmazie und Chemie, Metall- und Präzisionsindustrie weiterhin erfolgreich positionieren
und entfalten können.
Demografische Entwicklung als Bedrohung
Doch die demografische Entwicklung und die attraktive Berufsvielfalt machen es den Schweizer Unternehmen nicht einfach: Tiefe Geburtenraten führen zu
einem massiven Rückgang der Zahl an Schulabgängern – und zu einer Verminderung des Anteils der
Jungen an der arbeitenden Bevölkerung von bis zu
30 % in den nächsten 20 Jahren. Im gleichen Zeitraum kommen überdurchschnittlich viele Fachleute
aus den Babyboomer-Jahrgängen ins Pensionsalter.
Vor allem in den Bereichen Technik und Naturwissenschaft ist dieser Mangel an Fachkräften schon heute
schmerzhaft zu spüren – eine ganze Branche, der
wichtigste Industriezweig der Schweiz, leidet zunehmend darunter.
(Quelle: u. a. Bericht des Bundesrats zum Mangel an MINT-Fachkräften in der Schweiz, 2010)
«Die Zahl der Schulabgängerinnen und -abgänger wird bis 2018 um 7.6 Prozent zurückgehen.» Bundesamt für Statistik
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Wettbewerb um Talente
Aufgrund der demografischen Entwicklung spitzt sich
der Wettbewerb um junge Talente zunehmend zu.
Schon jetzt beklagen sich viele Unternehmen im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich über
grosse Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrstellen. Im Kanton Solothurn ist die Rede von mehreren
Hundert nicht besetzten Ausbildungsplätzen.
Während in gewissen Bereichen die Nachfrage das
Lehrstellenangebot übersteigt, ist in den technischen
Berufen gemäss Lehrstellenbarometer das Angebot
an Ausbildungsplätzen oft grösser als die Nachfrage
durch die Jugendlichen.
Es braucht daher grosse gemeinsame Anstrengungen
aller involvierten Unternehmen, Institutionen und der
öffentlichen Hand, um dieser Verzerrung entgegenzuwirken.
Den Jugendlichen sind die Zukunftsfähigkeit der technischen Berufe und die Entwicklungsmöglichkeiten, die
sie bieten, wieder vermehrt aufzuzeigen. Doch auch
unabhängig von der Branche: Technik und Naturwissenschaften werden künftig in den meisten Berufsfeldern
verstärkt gefragt sein. Nur durch eine vertiefte, spielerische Auseinandersetzung schon in jungen Jahren
können Hemmschwellen abgebaut, Verbindungen aufgezeigt und neue Berufsperspektiven eröffnet werden.
Früherfassung des potenziellen Nachwuchses
Obwohl sich Jugendliche meist erst mit ungefähr 14
Jahren ernsthaft mit der Berufswahl befassen, ist es
enorm wichtig, sie schon vorher mit der Vielfalt der
MINT-Berufe bekanntzumachen. Nicht zuletzt deshalb, weil sich schon im Kopf der Schülerinnen und
Schüler im Primarschulalter «Traumberufe» festsetzen
– Vorstellungen, die sich oft als sehr stabil erweisen.
Hier gilt es mit dem Komplex der Technik und Naturwissenschaften immer wieder präsent zu sein und die
Faszination an diesen Themen weiterzugeben und
auch immer wieder neu aufleben zu lassen.
«Wenn schon in der Primarschule der Fachbereich ‹Natur und Technik› (...) systematisch gefördert wird, so kann das Interesse an den Phänomenen der Natur und Technik gesteigert werden. Interessiertes Beobachten und Experimentieren (...) können den Forschergeist der Schülerinnen und Schüler nachhaltig prägen.» Willi Spring, Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden GBW
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Über tunSolothurn.ch
Charakter der Erlebnisschau
• Diverse Initiativen zur Nachwuchsförderung aus
der ganzen Schweiz treten gemeinsam auf.
• tun ist Forscherlabor und Erfinderwerkstatt: Die
Kinder und Jugendlichen können nach Lust und
Laune ausprobieren, tüfteln und bekommen Antworten auf ihre Fragen.
• Die Erlebnisschau zielt auf Interaktionen mit Schülerinnen und Schülern ab. Fachpersonen führen
verschiedene spannende Experimente durch, die
sie zum Forschen und Entdecken motivieren.
• Als ausserschulisches Lernangebot richtet sich tun
auch an Lehrpersonen: Verschiedene Projektpartner
zeigen Lernangebote für den Unterricht.
• Im Forum mit über 80 Sitzplätzen finden täglich
Referate und Podiums statt.
• 2/3 der Projekte werden mit regionalen Partnern
(Institutionen, Bildung und Unternehmen) und 1/3
mit nationalen Partnern (ICT, Technik und Elektronik, Life Science) produziert.
Zielpublikum
• Kinder und Jugendliche
(im Alter von 7 bis 13 Jahren)
• Eltern und Grosseltern
•Lehrpersonen
• Am Thema Interessierte
• Publikum weitgehend aus dem Kanton Solothurn
und den umliegenden Kantonen
Trägerschaft
Der erwünschte gemeinsame Auftritt von Förderinitiativen und Projekten sowohl aus dem Bereich Naturwissenschaften als auch aus dem Bereich Technik
erfordert eine neutrale Trägerschaft. Aus diesem
Grund übernimmt die Solothurner Handelskammer
die Trägerschaft der tunSolothurn.ch.
6 2015 © Dossier tunSolothurn.ch 2016
Das Projekt wird national durch die Stiftung tunSchweiz.ch gestützt. Eine aus Vertretern der Solothurner Handelskammer, Partnern und Sponsoren aus der
Region zusammengesetzte Steuerungsgruppe begleitet und überwacht das Projekt. Vorbereitung und
Organisation der tun-Erlebnisschau werden der Firma
Die Marketing Manufaktur AG übertragen.
Partner der tunSolothurn.ch
Aussteller (Projektpartner)
• Nachwuchsförderinitiativen aus Industrie, Wirtschaft und nationalen Nachwuchsförderinstitutionen sind die Projektpartner der tunSolothurn.ch
• Die Projektpartner führen an ihren Ständen interaktive Experimente aus der Welt der Technik und
Naturwissenschaft für Kinder von 7 bis 13 Jahren
durch.
• tunSolothurn.ch stellt den Projektpartnern einen
modular aufgebauten Messestand mit einheitlichem
Auftritt unentgeltlich zur Verfügung.
Die Aussteller sind dafür verantwortlich, die Exponate
zu entwickeln, den Stand zu beschriften und vor
allem die interaktiven Projekte während der siebentägigen Erlebnisschau personell zu betreuen.
(Beispiele dazu auf den Seiten 11 – 13)
Zur Unterstützung der Aussteller entwickeln Dienstleistungspartner der tunSolothurn.ch auf Anfrage
Inhalte für wirkungsvolle interaktive Experimente.
Das Angebot reicht von der Erstberatung bis zur
Durchführung vor Ort.
Die Dienstleistungspartner vermitteln auch qualifiziertes Personal und bieten Lösungen für kurzfristige Personaleinsätze − für einzelne Tage oder für
die gesamte Dauer der Messe.
Finanzierungspartner
Messestand, Organisation und Kommunikation werden in Public Private Partnership finanziert.
Um finanzielle Unterstützung werden ersucht:
• Kanton Solothurn, Stadt Solothurn und weitere Gemeinden
• Private (Unternehmen, Verbände, Stiftungen)
Finanzierungsmöglichkeiten:
• Partner: ab CHF 25 000.–
• Förderer:
ab CHF 10 000.–
• Gönner:
CHF 5 000.–
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Leistungen von Seiten der tunSolothurn.ch
Leistungen Partner
FördererGönnerAussteller
Infrastruktur Standx
Fläche, beschriftete Blende, Mobiliar, Stromanschluss
Betreuung am Stand
x
Empfang und Instruktion der Besucher, Durchführung
von Umfragen, Forumsbetreuung
Forumsbeitrag
x x
1 Beitrag à max. 90 min.; ca. 70 Sitzplätze;
Beamer, Leinwand, Laptop verfügbar
Logo auf Plakat
xx
Aushang in Schulhäuser, Streuung durch Aussteller
Verlinkung auf eigene Website xxx
Logo auf Website
xxx
Logo im Flyer
xxx
Auflage über 20‘000 Exemplare
Logo am Stand
xx
Infodesk, Forum
Präsenz Medienpartnerschaft
x(x)
Werbung
tunSolothurn.ch wird mit folgenden Massnahmen beworben:
• Medienpartnerschaft mit regionaler Zeitung
•tunSolothurn.ch-Flyer
• Webseite, WebAzine
• Medienberichte, Inserate
Angestrebte Unterstützung durch Bildungsverwaltungen
• Vorankündigung im Schulblatt Solothurn/Aargau
• Besuchsempfehlungen an Lehrpersonen durch Volksschulamt des Kantons Solothurn
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Auszug Finanzierungs- und Projekt-Partner 2009 bis 2015
Finanzdepartement
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Wert pro tun
total 1 100 000
Budget
Unentgeltliche Leistungen
Leistungen
Projektpartner:
650 000
Leistungen
Veranstaltungspartner:
100 000
• Projekt- und Konzeptentwicklungen
• Personal und Material (Schulung, Standgestaltung, Transport, vor Ort Messeeinsatz)
• Projektmanagement
• Kommunikationsleistungen
• Koordinationssitzungen
• Infomaterial und Schülerfragen
• Administration
• Mittelbeschaffung
• Kommunikationsleistungen (PR, Medienmitteilungen, Website)
• Sitzungen und Koordination Steuerungsgruppe
Infrastruktur
152 000
Budget Betrieb
350 000
Kommunikation
70 000
Projektentwicklung
und -betreuung
50 000
Projektleitung
78 000
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•Messeplanung und –bau (Infrastruktur Aussteller und Forum)
•Technik-Installationen
•Grafik
•Garderobe/Lager
•Manpower und Transporte
•Dokumentation und Werbekonzept erstellen
•Website
•Printmedien (Flyer, Dossier etc.)
•Film
•PR-Arbeit, Verhandlungen Medienpartner
•Produktionskosten, Material
•Entwicklung und Durchführung Eröffnungsanlass
•Schulklassenkoordination
•Drittmittelbeschaffung
•Aussteller Betreuung
•Projektmanagement
•Akquisition Aussteller
•Sitzungen Steuerungsgruppe
•Sitzungen und Koordination Aussteller
•Kosten- und Budgetkontrollen
•Realisation und Partner Handling
•Betreuung vor Ort
•Evaluation und Reporting
Beispiele aus den Projekten der tunBasel.ch, tunZürich.ch,
tunBern.ch und tunOstschweiz.ch
NATURWISSENSCHAFTEN
Actelion Pharmaceuticals Ltd
Individualisierte Lippenpomade
Erdbeere oder Vanille? Stelle deine eigene Lippenpomade mit individueller
Duftnote her und zeige sie zu Hause deinen Freunden.
Interpharma Educationals
Urkrebse unter der Lupe
Wie sieht der Urzeitkrebs Triops genau aus? Beobachte die verschiedenen
Entwicklungsstufen des Triops-Urkrebses sowie andere interessante Objekte
unter dem Mikroskop.
SimplyScience.ch
Badebomben-Workshop
Knete deine eigene Badebombe und verwandle damit die Badewanne
zu Hause in ein Sprudelbad.
Hoffmann-La Roche Ltd.
Elektrolytische Wasserzerlegung
Zerlege mithilfe eines Hofmannschen Wasserzersetzungsapparates Wasser in
seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff und führe mit den entstandenen Gasen einfache chemische Reaktionen durch.
ZHAW School of Engineering
Kartesischer Taucher
Teste mit einem kleinen Reagenzglas in einer Wasserflasche den
Auftrieb im Wasser. Je nachdem, wie stark du auf die Flasche
drückst, taucht das Reagenzglas wie ein U-Boot auf oder ab.
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Beispiele aus den Projekten der tunBasel.ch, tunZürich.ch,
tunBern.ch und tunOstschweiz.ch
TECHNIK
Berner Fachhochschule
Sicherheit im Verkehr
Fühle die aufgebaute Energie bei einer Leichtkollision mit 10km/h.
Der Mini-Crash-Test zeigt dir eindrucksvoll die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte auf.
USKA Union Schweizerischer Kurzwellenamateure
Den eigenen Bausatz zusammenlöten
Löte deinen eigenen kleinen Elektronik-Bausatz zusammen und nimm ihn
dann mit nach Hause.
usic/sia/BFH
Flaschenzug
Du hast Kraft – und wie! Teste und staune, welche schweren Lasten
du mit einem Flaschenzug mit Leichtigkeit in die Höhe heben
kannst.
ZHAW School of Engineering
Glace mit flüssigem Stickstoff
Produziere in kürzester Zeit deine eigene Glace mit Hilfe von flüssigem
Stickstoff.
Meyer Burger AG
Solar-Katamaran
Konstruiere mit einer Solarzelle und einfachen Materialien deinen persönlichen Solarkatamaran und teste ihn in einem Wasserbecken.
Bühler AG
3D-Drucken
Beobachte wie Objekte auf dem 3D-Drucker gedruckt
werden und montiere die gedruckten Bauteile unter fachkundiger Anleitung.
Dein Werk darfst du mit nach Hause nehmen.
12 2015 © Dossier tunSolothurn.ch 2016
Beispiele aus den Projekten der tunBasel.ch, tunZürich.ch,
tunBern.ch und tunOstschweiz.ch
INFORMATIK
IBM Schweiz AG
Schälen, Sortieren, Einfädeln, Quetschen
Bau dir einen Netzwerk-Kabelstecker! Aus Einzelteilen kannst du sorgfältig
und konzentriert deinen eigenen Netzwerk-Kabelstecker herstellen und lernst
dabei ungewohnte Werkzeuge kennen. Eine handfeste Informatikerfahrung!
SIX Management AG
Programmiere einen Roboter
Steuere einen Roboter und bringe ihm neue Bewegungen und Handlungen
bei. Versuche über das Programmieren die roten Bälle einzufangen.
Uni Zürich – Institut für Informatik
Knetmasse, Löffel und Informatik
Erfinde und baue deine eigene Steuerung für Computerprogramme oder
Computerspiele mit Knetmasse und mit Alltagsgegenständen wie Löffeln,
Münzen oder Bleistiften. So kannst du die Bedienung eines Computers zu
einem bunten Spiel machen.
ICT-Ausbildungszentrum Bern CsBe
Der eigene Kurzfilm
Lass dich filmen und bearbeite das Rohmaterial, so dass du dich in einem
komplett anderen Umfeld wieder findest.
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tun: eine Erfolgsgeschichte
Nach acht tun-Erlebnisschauen kann eine positive
Bilanz gezogen werden:
• Lokale, regionale und nationale Exponentinnen
und Exponenten aus Politik und Wirtschaft zeigten
sich begeistert über die Resonanz in der Lehrerschaft wie auch bei Kindern und Jugendlichen, und
sie sind überzeugt vom Konzept der tun-Erlebnisschauen.
• Die Lehrpersonen schätzten die kompetente Erarbeitung, Präsentation und Erklärung – und die
stufengerechte Begleitung der Kinder bei den einzelnen Experimenten.
• Die Kinder und Jugendlichen waren mit Eifer bei
der Sache; viele kamen nach einem Besuch mit der
Klasse ein zweites Mal an die tun-Erlebnisschau –
zusammen mit Geschwistern, Eltern oder Grosseltern.
• Die Eltern waren beeindruckt vom Eifer der Kinder
und Jugendlichen – und vor allem auch von der
gezielten Involvierung der Mädchen, die genau
gleich begeistert mitmachten wie die Knaben.
Zahlen und Fakten zu den ersten 5 tun-Erlebnisschauen
Fakten
Anzahl Tage
Anzahl interaktive Projekte
Aussteller/Institutionen
Partner/Sponsoren
Forums-Beiträge
Fläche
Schulklassen
Messe-Besucher/-innen allgemein
Kinder/Jugendliche an der tun
*
Frühlingsferien
14 2015 © Dossier tunSolothurn.ch 2016
tunBasel
2012
10
38
25
17
17
700 m2
160
300 000
8 800
tunBern
2013
10
43
24
17
16
650 m2
72
320 000
5 000
tunZürich
2013
5
28
15
20
9
700 m2
104
100 000
2 500
tunOstschweiz
2015
5
42
18
60
8
700 m2
0*
96 000
3 500
tunBern
2015
10
46
14
20
16
600 m2
170
290 000
5 500
Kommentare von Persönlichkeiten
POLITIK
Ueli Maurer, Bundesrat
«Ich finde solche Angebote ausserordentlich wichtig.
Die Kinder und Jugendlichen sind interessiert, und in
der Schule hat es immer weniger Platz für das Experimentieren. Da kann die tun ein wichtiger Anstoss sein.»
Didier Burkhalter, Bundesrat
«Wir zeigen, dass diese Berufe, besonders im technischen Bereich, sehr wichtig für die Schweiz und für die
Zukunft sind, auch für die Jungen selber. Und es ist gut,
dass das in dieser Atmosphäre geschieht.» tunBasel 2010
tunBasel 2012
Andrea Caroni, Nationalrat
«Ein Teil unseres Erfolgsrezeptes ist unsere Innovationskraft, die auch einen technischen und wissenschaftlichen Hintergrund hat. Die tunOstschweiz.ch ist ein
wichtiges Mosaiksteinchen dazu – wir holen hier die jungen Menschen ab.»
Christian Wasserfallen, Nationalrat
«Als Politiker neigt man dazu, Programme zu machen
und möglichst viel Geld auszugeben, um etwas zu machen, dass danach bei der Bevölkerung nicht ankommt.
Hier an der tunOstschweiz.ch Mitten in der Publikumsmesse finden wir genau das, was wir brauchen. Wir müssen die Masse ansprechen und die Masse begeistern.»
BILDUNG
Jörg Bachmann, FHS St. Gallen
«Wir wurden regelrecht überwältigt vom Ansturm der
vielen jungen Besucherinnen und Besucher.»
Lilo Lätzsch, Präsidentin
Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband
«Wer die Ausstellung besucht hat, bringt viele Eindrücke mit in sein Schulhaus, erzählt davon, vertieft es: ein
Anstoss sich wieder mehr um naturwissenschaftliche
und technische Fächer zu bemühen!»
Gerda Huber, Direktorin Hochschule für Life Science
«Es ist wichtig, dass man die Nachwuchsförderung so
gestaltet, wie es die tun macht. In den Schulen steht
heute immer weniger Zeit zur Verfügung, um die Begeisterung für naturwissenschaftliche Fächer zu wecken.»
Regine Aeppli, Regierungsrätin Zürich
«Eine super Ausstellung! Denn ich bin davon überzeugt,
dass man Kinder am besten bei Ihrem ‹Gwunder› packen
kann.» tunZürich 2013
WIRTSCHAFT
Dr. Regine Sauter,
Direktorin Zürcher Handelskammer
«Wir stellen fest, dass immer weniger Kinder einen technischen Beruf ergreifen. Wir brauchen aber dringend
Nachwuchs, weil die Schweiz auf das Know-how angewiesen ist. Mit Experimenten wird das Interesse der Kinder geweckt, und dieses Erlebnis bleibt haften.»
Dr. Adrian Haas, Direktor Handels- und Industrieverein Bern
«Es gibt viele Ausstellungen, an denen man fast von Panels erschlagen wird und gar nicht viel mitnimmt, aber
hier kann man praktisch ausprobieren, Parfum machen
beispielsweise, und das habe ich sehr spannend gefunden.»
Alain Gut, Direktor IBM Software Group
«Es ist ganz entscheidend, dass die Kinder auch mit dieser Begeisterung nach Hause gehen, und nach Hause
bringen, was sie hier gemacht haben, und es den Eltern erzählen. Es ist zentral, dass die Eltern mehr Ahnung über Technik und Naturwissenschaften bekommen.»
Sandra Ruckstuhl, CSL Behring AG
«Für uns ist der Nachwuchs im Unternehmen sehr wichtig. Wir haben auch intern ein grosses und starkes Engagement im Bereich der Jugendförderung. Also ist
das für uns ein ganz ein grosses und wichtiges Thema.»
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Auszug aus dem Medienspiegel
4410 Liestal
Auflage 6 x wöchentlich 21'701
1064283 / 32.2 / 16'767 mm2 / Farben: 0
Seite 27
19.12.2009
4410 Liestal
Auflage 6 x wöchentlich 21'701
3 / 32.2 / 16'767 mm2 / Farben: 0
Seite 27
19.12.2009
Argus Ref 37458406
Ausschnitt Seite
Argus Ref 37458406
Ausschnitt Seite
16 2015 © Dossier tunSolothurn.ch 2016
1/1
1/1
Impressionen
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Impressionen
18 2015 © Dossier tunSolothurn.ch 2016
tun braucht Support
tunSolothurn: Ein gemeinsames Engagement für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Kanton Solothurn (Jurasüdfuss); auf der Basis eines bewährten Projekts
Weitere Informationen finden Sie demnächst unter www.tunSolothurn.ch.
Wir freuen uns auf viele Unterstützer, die sich stark machen für die Nachwuchsförderung in Technik und Naturwissenschaften.
Kontakte
Auskünfte zu Projektpartnerschaften:
Solothurner Handelskammer
Thomas Heimann
Leiter Innovation & Bildung, Mitglied der GL
Grabackerstrasse 6, Postfach 1554, 4502 Solothurn
Tel. 032 626 24 24
[email protected]
Projektmanagement:
Lisa Schälchli
Die Marketing Manufaktur AG
Schlosstalstrasse 43
8406 Winterthur
Telefon 052 577 57 04
[email protected]
Aktuell geplante tun-Erlebnisschauen
Folgende tun-Erlebnisschauen sind in Planung:
tunOstschweiz.ch, 13. bis 17. April 2016, an der OFFA
tunSolothurn.ch, 7. bis 13. November 2016 in der Rythalle in Solothurn
tunBern.ch, 28. April bis zum 7. Mai 2017, an der BEA
tunZentralschweiz.ch, Frühling 2017
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