rbb PRAXIS sucht Ihre Krankengeschichte! Sie haben gesundheitliche Beschwerden? Sie sind schon bei verschiedenen Ärzten gewesen und haben immer noch keine klare Diagnose? Sie wären bereit, sich einer Live-Diagnose im Studio zu unterziehen? Sie wohnen in Berlin oder Brandenburg? Wir können Ihnen vielleicht helfen. Dann bitten wir Sie, uns kurz Ihre Krankengeschichte zu schildern und Kopien Ihrer Arztbefunde zu schicken. Wenn möglich, legen Sie bitte ein Foto von sich bei. Wir arbeiten mit einer Reihe von Ärzten zusammen, die zur Live-Diagnose zu uns ins Studio kommen. Vielleicht finden wir Ärzte, die Ihnen helfen könnten. Schreiben Sie uns eine E-Mail und schicken Sie Arztbefunde als Anhang an: [email protected] oder schicken Sie uns alles per Post an: Redaktion rbb PRAXIS Masurenallee 8-14, 14057 Berlin rbb Praxis – Das Gesundheitsmagazin am 16.11.2016, 20.15 - 21.00 Uhr Themen: Viren-Alarm: Wie kommt man erkältungsfrei durch die Stadt? Allergische Reaktionen auf Tattoos Chemotherapie – Hoffnung für Krebspatienten Mit Licht und Vitamin D durch die dunkle Jahreszeit Viren-Alarm: Wie kommt man erkältungsfrei durch die Stadt? Viele Menschen stecken sich in diesen Tagen mit Erkältungs-Viren an. Doch wie ließe sich die Infektionsgefahr im U-Bahn-Gedränge oder im vollen Aufzug wirkungsvoll verhindern? Helfen Schals vor dem Mund oder Desinfektionslösungen? Praxis-Reporter Benjamin Kaiser sucht nach praktischen Tipps in Zeiten fliegender Viren. Sie sind klein, hartnäckig und verbreiten sich rasend schnell: Grippeviren und andere Krankheitserreger. Bei der Verbreitung bekommen die Viren reichlich Unterstützung. So fungieren unsere Hände als „Taxi“ und befördern die Keime dahin, wo viele Menschen anfassen: Türklinken, Handtücher, Geld. Auf Geldscheinen beispielsweise können die Erreger mehrere Wochen überdauern. Greifen wir uns danach ins Gesicht, erreichen die Viren schnell die Haupteintrittspforte für Erkältungsinfektionen, die Nasenschleimhaut. Oft gelangen die Keime auch über die Augen zur Nasenschleimhaut – und von dort ins Innere des Körpers. Gefahr lauert im Gedränge In Tram, Bus oder S-Bahn lauert ebenfalls eine Gefahr sich anzustecken – am Fahrkartenautomaten zum Beispiel oder auf dem Handlauf der Rolltreppe. Auch in vollen Bussen und Bahnen muss man sich irgendwo festhalten. Und wenn Haltegriffe 1 und Handläufe mit Keimen verseucht sind? Auf den Metallstangen überleben die Keime zwar nicht lange. Doch die eine Stunde reicht für eine Infektion. Nächste Problemzone: der Fahrstuhl. Durch die Enge besteht hier vor allem die Gefahr, dass man direkt angeniest wird. Bis zu drei Meter verteilen sich die feinen Tröpfchen und können sich bis zu zwanzig Minuten in der Luft halten. Mundschutz für sich und andere Experten empfehlen in Spitzenzeiten der Grippesaison auch Schutzmaßnahmen, die man eigentlich nur aus Asien kennt: einen Mundschutz. Er sieht zwar irritierend aus, hilft aber durchaus. Den ansteckenden Keimen wird der Weg zur empfindlichen Nasenschleimhaut verwehrt. Umgekehrt schützt auch der Erkrankte die Gesunden, wenn er einen Mund-Nasenschutz trägt. Wer keinen professionellen Mundschutz tragen mag, kann sich mit seinem Schal behelfen. Wichtig ist es dabei, Mund und Nase abzudecken. Und man sollte aufpassen, dass man den Schal andrückt, damit nicht zu viel Luft zwischen Schal und Nase dringt. Desinfektionsmittel richtig angewendet Wo kein Wasser zum Händewaschen ist, hilft eine Handdesinfektion, um die Infektionskette zu unterbrechen. Dabei sollte man beide Hände gründlich eine halbe Minute mit reichlich Lösung einreiben. So lange dauert es, um die Krankheitserreger abzutöten. Weitere simple Maßnahmen, um sich vor Infektionen zu schützen Waschen Sie sich so oft wie möglich die Hände mit Wasser und normaler Seife. Entsorgen Sie Papiertaschentücher sofort nach dem ersten Gebrauch. Ziehen Sie sich (und Ihre Kinder) warm an und gehen Sie möglichst oft an die frische Luft. Draußen ist die Gefahr geringer, sich einen Infekt oder gar die Grippe einzufangen als in überhitzten, engen Räumen. Halten Sie Ihr Immunsystem durch gesunde Ernährung fit. Studien weisen nach, dass zusätzlich zugeführtes Vitamin C nur Menschen brauchen, die einen erhöhten Umsatz daran haben, so zum Beispiel schwer Erkrankte oder Extremsportler. Zuviel Vitamin-C-Pulver kann Bauchgrimmen und Durchfall auslösen. Eine ausgewogene Ernährung, reichlich Bewegung, viel frische Luft, ausreichend Schlaf, ein Gleichgewicht zwischen Beruf und Freizeit sowie persönliche Zufriedenheit stärken das Immunsystem nachhaltiger als so manches Training in der „Muckibude“ oder eine 100er Packung Multivitamintabletten. Kochen Sie sich ab und an eine leckere Hühnerbrühe. Wie Wissenschaftler des Medical Centers der US-Universität Nebraska herausfanden, hemmen die Zutaten Infekte der oberen Atemwege. Wer regelmäßig sauniert, lebt gesünder. Bereits nach einem Vierteljahr regelmäßiger Saunaanwendung lassen sich deutliche Effekte nachweisen – Saunagänger erkranken dann seltener, kürzer und weniger schwer als NichtSaunagänger. Gesunde Ernährung in der kalten Jahreszeit Im Winter sollte man Sachen essen, die die Durchblutung und damit die Erwärmung fördern. Wenn die Schleimhäute besser durchblutet sind, sinkt die Gefahr, dass sich hier 2 Keime ansiedeln. Gleichzeitig geht es im Winter auch darum, sich gut zu fühlen, nicht zu frieren. Gewürze, die von innen wärmen, sind Ingwer, Kurkuma und Pfeffer. Ingwer lässt sich auch als Tee trinken. Ebenfalls erwärmend wirkt Thymiantee. Thymian und Ingwer haben außerdem bakterienabtötende Eigenschaften. Statt mit täglichen Zinktabletten Erkältungen vorzubeugen, sollte man seinem Körper natürliches Zink zuführen. Denn das kann der Organismus besser verarbeiten. Zink ist in Nüssen oder Saaten enthalten. Kürbis- oder Sonnenblumenkerne, aber auch Hanf- und Sesamsaat eignen sich, um Zink zu ergänzen. Experte im Beitrag Prof. Klaus-Dieter Zastrow Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Vivantes Kliniken Berlin Neue Bergstraße 6, Haus 3 13585 Berlin Tel.: 030 - 13013-1200 E-Mail: [email protected] Weiterführende Infos Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert-Koch-Instituts (RKI) https://influenza.rki.de/ Wochenberichte des RKI zur aktuellen Grippesaison https://influenza.rki.de/Wochenberichte.aspx Experte im Studio: Dr. med. Christian Kessler Immanuel Krankenhaus Berlin Am Kleinen Wannsee 5D 14109 Berlin-Wannsee http://berlin.immanuel.de/ Telefon: 030/ 80505-306 Allergische Reaktionen auf Tattoos Tattoos sind beliebt. Für die Gesundheit sind die in die Haut geritzten Farbbilder jedoch nicht ohne: Sie können Allergien und Infektionen auslösen. Die rbb Praxis erklärt, worauf man achten sollte Ein Tattoo ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, eine Aussage mit Nachdruck, direkt in die Haut gestochen, ein Bild für die Ewigkeit. Laut einer Studie der Universität Frankfurt am Main haben 41 Prozent der weiblichen und 28 Prozent der männlichen Bevölkerung im Alter von 15 bis 25 eine Tätowierung oder ein Piercing. Allergien durch Inhaltsstoffe Tätowierungen bergen allerdings Gefahren. Sie können beispielsweise Allergien verursachen. Auslöser sind Stoffe, die in den Tätowier-Farben enthalten sind: 3 Formaldehyd als Konservierungsmittel, aber auch Metalle wie Kobalt, Nickel, Mangan und Cadmium. Erfahrungsgemäß sind vor allem rötliche Farben dafür verantwortlich. Allergien sind allerdings recht selten, da professionelle Tätowierungen normalerweise in einer tiefer gelegenen Hautschicht gestochen werden. Die für eine allergische Reaktion verantwortlichen Immunzellen liegen oberflächlicher. Jedoch gibt es immer wieder bei Henna-Tattoos Allergien, da diese nur sehr oberflächlich eingeritzt werden. Zudem gibt es keine Langzeitstudien, die belegen, was die Schwermetalle im Körper auslösen könnten. Tätowier-Farben werden übrigens als Kosmetika angesehen. Das heißt, die Substanzen, die in der Kosmetik erlaubt sind bis zu gewissen Höchstgrenzen, sind im Regelfall auch erlaubt bei Tätowier-Tinten. Im großen Unterschied zur Kosmetik werden beim Tätowieren die Farben nicht auf, sondern unter die Haut eingebracht und können so in den Blutkreislauf gelangen. Tätowier-Farben sind keine geprüften medizinischen Produkte. Strengere Regeln sind schwer durchzusetzen. Tätowieren ist eine freiwillige Leistung, die die Menschen in Anspruch nehmen - medizinische Gesetze und Regelungen gelten beim „Stechen“ erstmal nicht. Infektionen vorbeugen Außerdem können sich frisch Tätowierte Bakterien einfangen. Mit Glück eitert nur lokal die Haut um das neue Tattoo. Im schlimmsten Fall kann eine solche Infektion auch bis zur Sepsis oder Blutvergiftung mit septischem Schock führen, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin in einer aktuellen Studie. Wer sich ein Tattoo wünscht, sollte also das gewählte Studio genauer inspizieren. Werden hier grundsätzliche Hygiene-Regeln eingehalten? Ist der Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt? Sind Nadeln, Handschuhe, Verbandsmaterial aus Einwegmaterial? Wird die Haut vor dem Stechen desinfiziert? Außerdem sollte der Tätowierer über verwendete Farben und die Hautstellen sprechen, an denen er sticht. Experten raten von Farben ab, die besonders strahlend und intensiv sind. Sie enthalten oft organische Bestandteile wie sie auch für Autolacke und Industriefarben verwendet werden. Was diese Partikel auf Dauer in unserem Körper auslösen, weiß man noch nicht. Gefahr MRT Tattoos können bei einer Magnetresonanztomographie (MRT) problematisch werden. Gerade bei großflächigen dunklen Tätowierungen können durch die Untersuchung Schwellungen und sogar Verbrennungen der Haut entstehen. Das liegt an den Eisenpartikeln, die vor allem in dunklen Tätowier-Farben enthalten sind. Die winzigen Metallteilchen, sogenannte Mikropartikel, haben zum Teil magnetische Eigenschaften. Bei einer Magnetresonanztomographie werden sie in Bewegung versetzt oder erhitzt und das Gewebe dadurch geschädigt. Wie groß die Gefahr für solche Nebenwirkungen ist, hängt von der Größe und Dichte der Tätowierungen und der Qualität der verwendeten Farbe ab. Wer sich besser nicht tätowieren lässt Menschen, deren Immunsystem angegriffen oder unterdrückt ist, sollten auf Tattoos verzichten. Dazu zählen auch Patienten mit einer künstlichen Herzklappe. Vorsichtig sollten Allergiker sein, da sie auf die Farbstoffe und Inhaltsstoffe allergisch reagieren könnten. Wer zu wuchernden Narben neigt, bei dem kann das Stechen eines Tattoos eine solche Narbenwucherung auslösen. 4 Wie man Tätowierungen wieder los wird Tätowierungen können mit Hilfe moderner Lasersysteme entfernt werden. Verwendet wird dafür ein so genannter QS-Laser. Für jede Farbe bedarf es eines eigenen Lasers mit entsprechender Lichtwellenlänge. Trotzdem gibt es keine Garantie dafür, dass das Entfernen tatsächlich klappt. Ansonsten kann man die tätowierte Haut mit Hilfe eines Ballons nach und nach dehnen, um dann das Tattoo herauszuschneiden. Oder man deckt den Hautdefekt nach dem Herausschneiden mit einem Hautlappen von einer anderen Stelle oder mit einem Hauttransplantat ab. Von allen anderen Varianten wie Blitzlampe, Säuren und Salzen raten Experten ab. Sie bringen nichts oder sind noch im experimentellen Stadium. Experten im Beitrag Prof. Dr. med. Torsten Bauer Chefarzt Pneumologie HELIOS Klinikum Emil von Behring Walterhöferstraße 11 14165 Berlin Telefon: (030) 81 02-27 76 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Dr. Andreas Luch Pharmakologe und Toxikologe Bundesamt für Risikobewertung Max-Dohrn-Str. 8-10 10589 Berlin Telefon: 030 1 8412-0 E-Mail: [email protected] Weitere Links Bundesinstitut für Risikobewertung http://www.bfr.bund.de Stellungnahme des BfR, dass Tätowiermittel krebserregende PAK enthalten können http://www.bfr.bund.de/cm/343/taetowiermittel-koennen-krebserregende-pakenthalten.pdf Stellungnahme des BfR, dass Tätowier-Farben Schwermetalle enthalten können http://www.bfr.bund.de/cm/343/heavy-metals-in-tattoo-inks.pdf Download der Verordnung über Mittel zum Tätowieren und einschließlich bestimmter vergleichbarer Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen (Tätowiermittel-Verordnung), herausgegeben vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl108s2215.pdf 5 Chemotherapie – Zwischen Hoffnung und Angst Die Chemotherapie ist eine der tragenden Säulen der Krebstherapie. Allerdings machen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Übelkeit oder chronische Müdigkeit den Patienten häufig Angst. Inzwischen können Ärzte mit Medikamenten und anderen Maßnahmen helfen, dass die Patienten eine Chemotherapie besser verkraften. Auch die naturheilkundliche Medizin hat hier Angebote. Die rbb Praxis informiert. Neben Operation und Strahlentherapie ist die Chemotherapie eine der tragenden Säulen der Krebstherapie. Chemotherapeutika werden systemisch gegeben. Das heißt, dass die als Tabletten, Spritzen oder Infusion verabreichten Mittel mit dem Blut in alle Winkel des Körpers verteilt werden. Dadurch zerstören sie auch verstreute Tumorzellen, die beispielsweise mit einer Operation nicht erreicht werden können. Chemotherapeutika sollen sich vornehmlich gegen die Erbsubstanz von Krebszellen richten, die sich in der Vermehrungsphase befinden und teilungsaktiv sind. Allerdings gibt es auch normale Körperzellen, die sich rasch vermehren. Dazu gehören Haarwurzelzellen und die Schleimhautzellen in Magen und Darm. Sie werden durch eine Chemo ebenfalls geschädigt, so dass Haarausfall, Übelkeit und Durchfall auftreten. Ein weiteres häufiges Symptom ist eine chronische Müdigkeit und Erschöpfung, von den Experten als Fatigue bezeichnet. Nebenwirkungen reduzieren Die Chemotherapie reduziert zudem die Menge der weißen Blutkörperchen. Sie bestimmen wesentlich die Immunfunktion, so dass unter einer Chemotherapie beispielsweise die Infektionsgefahr steigt. Um sicherzugehen, dass das Immunsystem trotz Behandlung intakt ist, nehmen die Ärzte deshalb vor jeder Chemotherapie Blut ab. Zeigt sich im Blutbild, dass die körpereigene Abwehr schwächelt, wird die Chemotherapie unterbrochen oder die Ärzte verlängern die Abstände zwischen den einzelnen Infusionen. Auch die anderen genannten Nebenwirkungen lassen sich mit verschiedenen Methoden lindern. So kann man den Patienten Mittel gegen die Übelkeit geben, kurz bevor die Chemo-Infusion startet. Haarausfall mildern kann eine so genannte Kühlkappe. Sie kühlt die Kopfhaut auf fünf Grad. Das drosselt die Blutzufuhr, so dass das Chemotherapeutikum gar nicht erst an den Haarwurzeln ankommt. Das Haar bleibt erhalten. Das Prinzip funktioniert aber nicht bei jeder Chemotherapie: Etwa sieben von zehn Patienten profitieren von der Kühlung. Für die Behandlung mit einer Kühlkappe muss bei der Krankenkasse ein Einzelantrag gestellt werden. Psychoonkologie – Unterstützung für Patienten Die Behandlung von Nebenwirkungen ist das Eine. Wichtig sind aber auch die psychische Verfassung der Patienten während der Therapie und ihre Einstellung zur Behandlung. Denn Patienten, welche die Chemo als heilsam empfinden, die glauben, dass sie das beste Medikament bekommen, was die Schulmedizin ihnen gegen den Krebs zu bieten hat, kämpfen weniger mit Nebenwirkungen als diejenigen, die meinen, dass man Gift in sie hineinpumpt. 6 Seit rund 30 Jahren beschäftigt sich die Psychoonkologie mit den seelischen Faktoren, die mit einer Krebserkrankung und ihren Folgen zusammenhängen. Angebote laufen über die Kliniken, über psychosoziale Beratungsstellen oder in psychotherapeutischen Praxen. Hier werden Krebspatienten beraten, betreut und bei Bedarf zur Behandlung in Akutkliniken oder Rehabilitationseinrichtungen eingewiesen. Psychoonkologen und Sozialarbeiter unterstützen in den Gesprächen vor allem die Verarbeitung der Krebserkrankung. Auch Angehörige können derartige Angebote nutzen, denn auch sie müssen die Erkrankung verkraften und bewältigen. Expertin im Studio: Prof. Dr. Diana Lüftner Onkologin, Oberärztin Charité Campus Benjamin Franklin Hindenburgdamm 30 12200 Berlin Tel.: 030 450 513 524 Experten im Beitrag Dr. med. Marion Paul Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Leitende Oberärztin Vivantes Brustzentrum Klinikum Am Urban Dieffenbachstraße 1 10967 Berlin Tel.: (030) 130 22 2001 24 Stunden-Hotline des Brustzentrums: (030) 130 22 7639 Internet: http://www.vivantes.de/fuer-sie-vorort/details/action/custompage/einrichtung/vivantes-klinikum-am-urban/klinik/vivantesbrustzentrum/seite/einstieg-7/ Betina Koch Psychoonkologin Vivantes Brustzentrum Klinikum Am Urban Dieffenbachstraße 1 10967 Berlin Weiterführende Links Informationen des Krebsinformationsdienstes vom Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zum Thema Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der Chemotherapie https://www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/chemotherapienebenwirkungen.php Informationen des Krebsinformationsdienstes vom DKFZ zum Thema Krankheitsbewältigung und positive Einstellung https://www.krebsinformationsdienst.de/leben/krankheitsverarbeitung/bewaeltigung.ph p 7 Adressen von Psychoonkologen auf der Seite des Krebsinformationsdienstes (DKFZ) https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/adressen/psychoonkologen.php Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie PSO http://www.pso-ag.de/ DAPO – Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie http://www.dapo-ev.de/ Chemo – notwendig oder nicht? Die Therapie von Brustkrebs folgt einem bewährten Fahrplan. Der erste Schritt ist bei vielen Patientinnen gleich: Der Tumor wird operativ entfernt. Gelegentlich bekommen die Patientinnen noch davor eine Chemotherapie, damit sich der Tumor verkleinert und besser operiert werden kann. Anhand des entnommenen Gewebes untersuchen die Pathologen die biologischen Eigenschaften des Tumorgewebes. Es wird festgestellt, ob der Tumor in die Lymphknoten oder andere Organe gestreut hat. Wenn die Ärzte alle Informationen über den Krebs zusammenhaben, entscheiden sie sich gemeinsam mit der Patientin für eine bestimmte Therapie. Heute werden Frauen immer passgenauer therapiert, weil es den Medizinern zunehmend besser gelingt, die einzelnen Brustkrebstypen immer detaillierter zu charakterisieren. Ein wichtiger Behandlungsschritt bei der Therapie von Brustkrebs ist die Chemotherapie nach der OP, um zu verhindern, dass der Krebs erneut auftritt. Wer sie bekommt, legen die Behandlungsleitlinien fest: alle Patientinnen, die jünger als 35 Jahre sind und deshalb als Risikopatientinnen gelten Frauen, deren Krebs schon in die Lymphknoten oder umliegendes Gewebe gestreut hat Patientinnen, die nicht in diese beiden Gruppen gehören, bei denen man aber einen Rückfall verhindern will Seit einigen Jahren gibt es sogenannte Prädiktionstests, mit denen sich das Rückfallrisiko bei einem Krebsleiden prüfen und damit entscheiden lässt, ob eine Chemotherapie notwendig ist. Die Tests untersuchen bestimmte Gene des Tumors, die Aufschluss darüber geben, wie aggressiv er ist. Damit schätzt der Test ab, wie wahrscheinlich es ist, dass der Tumor in den nächsten zehn Jahren wiederkommt. Liegt die Wahrscheinlichkeit lediglich bei drei, vier Prozent, dann rechtfertigt das geringe Risiko die Chemotherapie nicht. An der Charité Berlin hat man eine Untersuchung durchgeführt, bei der bei einem Viertel der Patientinnen nach dem Test auf eine Chemotherapie verzichtet werden konnte, ohne dass der Therapieverzicht die Gesundheit der Patientin gefährden würde. In Deutschland gibt es vier Produkte, die Frauen mit Brustkrebs ihr Rückfallrisiko und somit indirekt anzeigen, ob bei ihnen eine Chemotherapie notwendig ist: MammaPrint®, OncotypeDX®, Prosigna® und Endopredict®. In den USA setzen Krebsmediziner solche Gentests bereits seit 2006 standardmäßig ein; die Kassen bezahlen sie. In Großbritannien hat das NICE Institut, das die Nützlichkeit von Medikamenten und 8 Diagnosemaßnahmen bewertet, die Genexpressionstests Oncotype, MammaPrint, IHC4 und Mammostrat 2013 geprüft. Vor allem Oncotype gilt als sinnvoll. Auch der Nationale Gesundheitsdienst NHS erstattet die Kosten für den Test. Hierzulande lassen längst noch nicht alle Kliniken Brustkrebstumoren per Genanalyse testen. Die Kassen erstatten die Kosten in Höhe von rund 3 000 Euro nur auf Antrag. Ihnen fehlt der endgültige, wissenschaftliche Nachweis für die Sinnhaftigkeit der Tests. Seit mittlerweile 2013 lässt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) prüfen, ob die Gentests zukünftig flächendeckend erstattet werden. Ergebnisse stehen bislang aus. Experte im Beitrag Prof. Dr. Carsten Denkert Leiter der AG Translationale Tumorforschung Institut für Pathologie Charité Berlin Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel: 030 450 536 002 Internet: https://pathologieccm.charite.de/forschung/ag_translationale_tumorforschung_und_molekulare_patholog ie/ Weiterführende Links Informationen der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zu den Prognosetests bei Brustkrebs https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationenkrebs/krebsarten/brustkrebs/prognosetests-bei-brustkrebs.html Unterstützende Maßnahmen bei einer Krebserkrankung In der onkologischen Tagesklinik des Immanuel Krankenhauses Berlin unterstützen Therapeuten und Ärzte Krebspatienten, besser mit ihrer Erkrankung und den Folgen der Therapie umzugehen. Einmal wöchentlich über drei Monate finden die Termine statt. Die Tage laufen nach einem festen Stundenplan ab. Auf dem Programm stehen Gespräche mit Ärzten und Psychologen, aber auch naturheilkundliche Verfahren und Entspannungstechniken wie Yoga und Qi Gong. Das Programm soll den Patienten das Handwerkszeug geben, im Alltag ihr Wohlbefinden zu verbessern und den inneren Stresspegel durch die Therapie zu senken. In einer Studie von Wissenschaftlern des Immanuel Krankenhauses Berlin hat man auch den Einfluss von Fasten auf die Wirkung einer Chemotherapie untersucht. Die Idee und Hypothese dahinter: Die Krebszelle braucht viel Energie, um so rasch zu wachsen und sich zu teilen. Wird das Nahrungsangebot für die Krebszelle reduziert, kann sie sich nicht mehr so gut entwickeln. Wird die bereits geschwächte Krebszelle dann noch mit Chemotherapie behandelt, stirbt sie offenbar eher ab. Diese Hypothese muss noch weiter in Studien untersucht werden. Wirkung vegetarischer Ernährung auf Krebsentstehung und -wachstum Darüber, dass gesunde Nahrung und vegetarische Ernährung im Besonderen auf den Körper wirken, sind sich Forscher mittlerweile einig. Fraglich bleibt allerdings, wie sehr 9 bestimmte Lebensmittel Entstehung und Wachstum einer Krebserkrankung beeinflussen können. Immerhin kennt die Wissenschaft mittlerweile eine ganze Reihe beeindruckender Studien. Die Arbeitsgruppe von Dean Ornish aus den USA untersuchte Männer mit einem inoperablen Krebs der Vorsteherdrüse, die sich nach der Diagnose vegan ernährten und Yoga und Entspannungsübungen praktizierten. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, die Prostatakrebs-Zellen genetisch schwächer und die Krebsschutzgene stärker exprimiert wurden. Doch welche Gemüse sind für Krebspatienten besonders hilfreich? Brokkoli birgt sogenannte Glucosinolate. Diese natürlichen Pflanzenschutzmittel wehren Insekten ab und verleihen Kohl, Rettich und Senf den beißenden Geschmack. Aus den Glucosinolaten bildet sich nach Verzehr die Substanz Sulforaphan, welche die körpereigene Entgiftung aktiviert: Die Zelle beginnt Enzyme zu bilden, die Giftstoffe einschließlich potenziell krebserregender Stoffe aus dem Körper schleusen. Die Substanz schafft es sogar Zellen, die sonst nicht der Chemotherapie zugänglich sind, zu eliminieren. In der Vergangenheit ist es Heidelberger Forschern bereits gelungen, auf Hühnereiern gezüchtete Krebszellen mit dem Wirkstoff aus Brokkoli-Sprossen im Wachstum zu stoppen. Ob sich diese Ergebnisse auch auf den Menschen übertragen lassen, dafür sind weitere Untersuchungen nötig. Grundsätzlich empfehlen Ärzte Krebspatienten eine ausgewogene mediterrane Kost. Die Natur hält tausende gesunder Pflanzenstoffe bereit. Ihr Potential ist noch längst nicht vollständig erkannt und ausgeschöpft. In Vielzahl und Vielfalt genossen, wirken sie aber offenbar positiv auf die Gesundheit. So lange man nicht weiß, wie und in welcher Menge Pflanzenstoffe ihre erstaunlichen Wirkungen entfalten, muss jeder für sich herausfinden, in welcher Verarbeitung und Menge ihm vegetarische Kost gut tut. Experten im Beitrag Christel von Scheidt Diplompsychologin Leiterin der Tagesklinik Abteilung für Naturheilkunde Immanuel Krankenhaus Berlin Königstraße 63 14109 Berlin-Wannsee Tel.: 030 80505-211 Internet: http://naturheilkunde.immanuel.de/einrichtung/team/team-tagesklinik/vonscheidt-christel/ Prof. Dr. med. Andreas Michalsen Chefarzt der Abteilung für Naturheilkunde Immanuel Krankenhaus Berlin Königstraße 63 14109 Berlin-Wannsee Tel.: 030 80505-691 E-Mail: [email protected] Internet: http://naturheilkunde.immanuel.de/andreas-michalsen/ 10 Neue Studie am Immanuel Krankenhaus für Patientinnen mit Brustkrebs und Eierstockkrebs mit geplanter Chemotherapie: Eine Gruppe wird vor und nach der Chemotherapie jeweils insgesamt 80 Stunden fasten, die andere Gruppe erhält eine vegane Ernährung und Patientinnen, die nicht aktiv an der Ernährung etwas ändern wollen, essen so weiter wie bisher und werden entsprechend dokumentiert. Patientinnen können sich zur Studie anmelden bei Frau Miriam Rösner E-Mail: [email protected] Tel.: 030 80505 682 http://naturheilkunde.immanuel.de/kontakt-zur-abteilung/ Weiterführende Adressen Stiftung Deutsche Krebshilfe Buschstraße 32 53113 Bonn Tel.: 0228 72990-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.krebshilfe.de Hier ist der Ratgeber „Ernährung bei Krebs“ (Die blauen Ratgeber 46) im Internet kostenlos herunterladbar. Berliner Krebsgesellschaft e.V. Kaiserin-Friedrich-Haus Robert-Koch-Platz 7 10115 Berlin Tel.: 030 283 24 00 Email: [email protected] URL: http://www.berliner-krebsgesellschaft.de/ Frauenselbsthilfe nach Krebs Tel.: 0228 33 88 94 02 https://www.frauenselbsthilfe.de/ Weiterführende Links Pressemitteilung der Charité Berlin zum Thema Fasten bei Krebs https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/neuartiger_therapieansa tz_gegen_krebs_entdeckt/ Mit Licht und Vitamin D durch den Winter In der dunklen Jahreszeit werden wir schon nachmittags müde und schlapp. Eine normale Reaktion unseres Körpers: Er reagiert mit Müdigkeit, wenn das Tageslicht fehlt, das normalerweise die Produktion des Schlafhormons Melatonin unterdrückt. Auch Vitamin D kann er ohne Sonne mehr ausreichend produzieren. Das kann sich negativ auf die Stabilität der Knochen und unsere Psyche auswirken. Wer sollte mit Tageslichtlampe und Vitamin D Tabletten den Winterblues vertreiben? Die rbb Praxis informiert. Übermüdet, schlaflos, matt – viele Menschen finden in der kalten Jahreszeit keinen guten Schlaf. Normalerweise unterdrückt das Tageslicht die Produktion des 11 Schlafhormons. Doch die kürzer und dunkler werdenden Tage führen dazu, dass der Körper zunehmend mehr Melatonin ausschüttet. Dessen Wirkung überwiegt: Wir werden gar nicht mehr richtig wach und fühlen uns müde und zerschlagen. Übertriebene Müdigkeit im Winter ist das Eine. Auch der Winterblues oder die saisonalaffektive Störung (SAD) treten regelmäßig in den Herbst- und Wintermonaten auf. Die SAD gilt als Unterform der depressiven Erkrankung und betrifft ungefähr ein Prozent der Bevölkerung. Die Betroffenen haben ein erhöhtes Schlafbedürfnis und verspüren Heißhunger auf süßes und andere kohlenhydratreiche Lebensmittel. Experten gehen davon aus, dass das mangelnde Licht – also die verkürzte Sonneneinstrahlung und verminderte Lichtintensität – während der Herbst- und Wintermonate und damit eine erhöhte Konzentration des Schlafhormons Melatonin bei gleichzeitig niedrigem Serotoninspiegel einen wesentlichen Einfluss auf die Entstehung der Störung hat. Die gute Nachricht: Die depressiven Wintergefühle sind gut behandelbar und zwar mit Licht. Die Lichttherapie ist eine anerkannte Anwendung und hat bei 50 Prozent der Patienten eine positive Wirkung. Offenbar aktiviert der Lichteinfall auf die Netzhaut Rezeptoren, die dafür sorgen, dass das Gehirn vermehrt Glückshormone und wichtige Botenstoffe wie Serotonin ausschüttet. Die Produktion von Melatonin, das bei depressiven Stimmungen eine Rolle spielt, wird beendet und abgebaut. Gleichzeitig stimuliert Licht die Regulation innerer Rhythmen. Experten empfehlen für den heimischen Gebrauch Tageslichtlampen, die etwa 10.000 Lux hell sind. Davor sollte man sich am besten vormittags eine halbe Stunde setzen und dabei viel Flüssigkeit zu sich nehmen, denn der Lichtreiz regt das ganze Stoffwechselsystem an. Während der Therapie kann man lesen, sich ausruhen und entspannen. Interessierte und Betroffene, die sich der Lichttherapie als natürliche Behandlungsmethode unterziehen möchten, zahlen die Leistung in der Regel selbst. Einige Krankenkassen erstatten die Kosten dafür. Interessierte sollten sich bei ihrer Kasse erkundigen. Zu wenig Vitamin D im Winter? Doch nicht nur die innere Uhr hat Schwierigkeiten in der dunklen Jahreszeit zu arbeiten. Auch ein anderer Mechanismus im Körper macht schlapp: die Produktion von Vitamin D. Vitamin D kann man mit der Nahrung aufnehmen. Doch um mit Lebensmitteln die notwendige Menge zu decken, müsste man regelmäßig fetten Fisch essen. Glücklicherweise kann unser Organismus aus einem Molekül in der Haut unter der Einwirkung von UV-Strahlen das Vitamin D selbst bilden. Während der düsteren Wintermonate lässt die Produktion allerdings nach. Zur Beruhigung sei gesagt: Wer seine Vitamin D-Speicher zum Ende des Sommers aufgefüllt hat, der kommt auch gut durch den Winter. Wenn die Sonne scheint, reicht es, gelegentlich Gesicht und Arme 10 bis 20 Minuten zu sonnen. Wer meint, an einem Vitamin D-Mangel zu leiden, sollte sein Blut darauf testen lassen, bevor er die Vitamintabletten eigenmächtig schluckt. Die Untersuchung kann jeder Hausarzt vornehmen; sie kostet etwa 30 Euro. 12 Wer überhaupt nicht an der frischen Luft ist oder zu einer der Risikogruppen gehört, braucht 800 bis 1000 Einheiten Vitamin D täglich. Als Risikogruppen gelten ältere Menschen, stark verschleierte Frauen und Mädchen und Menschen mit dunkler Hautfarbe, die in unserer sonnenarmen Region nicht genug Vitamin D bilden können. Diejenigen müssen also Vitamin D-Präparate zu sich nehmen. Allerdings empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem Arzt. Die Nahrungsergänzungsmittel gibt es in der Apotheke, im Supermarkt oder der Drogerie. Achten Sie auf Mengenangaben auf den Verpackungen. Vitamin D und Winterblues Die Meinungen der Experten über die Wirkung des Vitamin D gehen weit auseinander. Manche halten es für eine regelrechte Wunderdroge, die in zahlreiche Funktionen des Körpers eingreift. Neben der einzigen wissenschaftlich sauber nachgewiesenen Wirkung als Knochenstärker, soll Vitamin D auch noch die Muskelfunktionen und das Immunsystem beeinflussen. In den letzten Jahren haben Studien Hinweise gezeigt, dass Vitamin D möglicherweise auch eine Rolle bei Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes mellitus spielt. Auch seine Rolle als Antidepressivum ist umstritten. In einer Untersuchung der University of Texas fand man zwar bei depressiven Patienten besonders niedrige Vitamin-D-Spiegel. Doch ob eine vermehrte Zufuhr von Vitamin D diese Krankheiten allerdings verhindern kann, ist noch unbekannt. Experte im Beitrag Prof. Henrik Oster Leiter AG Chronophysiologie Uni Lübeck Universität zu Lübeck Marie-Curie-Straße D-23562 Lübeck Tel: 0451 3101 7836 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.chronophysiologie.uni-luebeck.de/chronophysiologie.html Experte im Studio Dr. med. Christian Kessler Immanuel Krankenhaus Berlin Am Kleinen Wannsee 5D 14109 Berlin-Wannsee http://berlin.immanuel.de/ Telefon: 030/ 80505-306 Weiterführende Adressen Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Godesberger Allee 18 53175 Bonn Tel.: 0228 3776-600 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.dge.de 13 Verbraucherzentrale Berlin e.V. Hardenbergplatz 2 10623 Berlin Tel.: 030 214 85 - 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.vz-berlin.de Weiterführende Links Vitamin D bei Stiftung Warentest http://www.test.de/themen/essen-trinken/meldung/Vitamin-D-Deutsche-brauchenmehr-Vitamin-D-4318806-4318808/ Rezept Grünkohl-Smoothie - 3 Würfel gefrorener Grünkohl - 1 Stück Gurke mit Schale ca. 4 - 5 cm - 1 Handvoll Baby-Spinat - 1 Kleinfingerkuppe großes Stück Curcumawurzel - 1 Kleinfingerkuppe großes Stück Ingwerwurzel - 1 Banane (gerne auch alte, reife) ohne Schale, ideal: gefroren - 1 halber roter Apfel mit Schale - 1 Prise Pfeffer - 500 ml kaltes Leitungswasser Wichtig: Es muss ein leistungsfähiger Mixer sein! Die Masse muss wirklich glatt püriert (1- 2 Minuten) und danach gleich frisch serviert werden, gegebenenfalls noch mit Minzblatt dekorieren. RBB „rbb Praxis“ Masurenallee 8 –14 14057 Berlin www.rbb-praxis.de Redaktion: Redaktionsassistenz: Moderation: Infotext: Stand der Information: Juliane Rossius Gabriele Enderlein Raiko Thal Constanze Löffler 16.11.2016 14
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