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Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
23. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 17. November 2016 Nr. 19
Von der Seele schreiben
Seiten 1/3
Post pro «Post» an Stadtrat
Seite 5
Sport
Seiten 10/15
Adventsseiten
Seiten 20/21
Das «Jugi 4»-Buch
Seite 24
Geschäfte & Gewerbe
Wiedikon
Seiten 6/7
Langstrasse
Seiten 14/15
Handwerk
Seiten 16/17
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West Seiten 18/19
Ausgehen
Seite 22
Nächste Ausgabe am 1. 12.
Vom Schreiben gegen das Denken in Niedergeschlagenheit
Bilder: Hubler MM
Von der Seele schreiben
November Kurze Lichtstunden, lange Nachdenkstunden – Anfällig für SaD-Depression?
«Von der Seele schreiben» führt in
zwei Richtungen – zu «Sich etwas
von der Seele schreiben» und zu «Etwas über die Seele schreiben». Der
Winter, nicht nur der November, stellt
für viele Menschen eine Herausforderung dar, indem sie auf die kurzen
Lichtstunden mit SaD reagieren, der
so genannten saisonabhängigen
Niedergschlagenheit. Sie kann erklärt werden, wird es auch und diverse Therapien werden angeboten.
Schreiben – aufschreiben – beschreiben hat sich Marc angeeignet,
um lange Stunden der Sehnsucht zu
überbrücken. Sehnsucht nach heite-
rer Stimmung, Sehnsucht nach der
Liebe, Sehnsucht nach dem Licht.
Marc ist ehemaliger Bauzeichner und
passionierter SBB-Reisender. Vor der
Pension hatte er keine Zeit gehabt,
«wetterfühlig» zu sein. In der grossen
Freiheit nach der Pension schon. Er
greift zum Bleistift – weiter Seite 3
2
Donnerstag, 17. November 2016
Quartier
Quartier
Tastaturen liegen dem ehemaligen
Zeichner noch nicht – dann zum
Griffel, dann zur Feder. Er entdeckt
in Leder gebundene Notizbücher, edles loses Papier und beginnt, sich die
SaD von der Seele zu schreiben. Erinnerungen werden wach und füllen
die dunklen Stunden der Wintertage
mit Farbe, Sonne und fröhlichen inneren Bildern. Marc über-lebt, indem
er schreibend lebt – seine Erinnerungen lebt:
«Nach der Schule war in Mode,
Briefwechsel zwecks Tauschen von
Briefmarken ausserhalb der Schweiz
zu organisieren. Das war gar nicht
einfach. Es gab nur spärlich Gelegenheiten. 1957. Deutschland puddelte
sich langsam aus den Kriegstrümmern und die Menschen gingen
ausser Überlebensstrategien wieder
anderen Beschäftigungen nach.
Damals, als ein Bauzeichnerlohn
in Genf 500 Franken betrug, gab der
Donnerstag, 17. November 2016
Hamburger Bauer Verlag die Jugendzeitschrift «Rasselbande» heraus mit
der Rubrik «Schreib doch mal».
Kaufpreis 50 Rappen. Alle 14 Tage.
Es gab auch das SJW-Heft Hamburger Hafen. Zu 90 Prozent gab es
schreibwütige Frauen, zu 10 Prozent
interessierte Männer.
Aus Hamburg schrieb mir Nummer Drei – Marita. Nummer Eins aus
Fischbeck und Nummer Zwei hatte
sich verheiratet, deshalb die Adresse
weiter gegeben. Norderney war auch
eine Adresse. Ein Mann aus Tel Aviv.
Ein Pfarrer aus Zagreb und eine
Adresse in Ploestj, Rumänien. Ein
Mädchen in Budapest. Eine Adresse
in Tokio und eine in Walfishbay, Südwestafrika.
Finnische Adressen verkaufte ich
in der Rekrutenschule an meine Zimmerkameraden. Nach der Rekrutenschule fuhren praktisch alle Briefwechsler nach Finnland zu ihren
Brieffreundinnen. Ich fuhr für zwei
Jahre nach Genf. An meine erste Stelle als Bauzeichner.
Ostern 1963 kam ich mit meinem
Schulfreund überein, dass wir mal
Hamburg besuchen könnten – doch
auch noch zur Brieffreundin.
Schönes aufschreiben mit schönem Werkzeug auf schönes Papier – handgreiflich schönes Denkerleben
Dann gibt es aber auch jene, die mit den Fingern auf der Tastaur «denken» und nur so schreiben können
Unser Zug hatte nur die 1. Klasse
und war praktisch leer. Im Speisewagen assen wir mit den beiden Zugschefs Frühstück. Kosten 10 DM.
Nach Frankfurt war der Zug ganz
leer, nur wir beide drin.
Um halb sechs überqueren wir die
Elbbrücken und sehen das erste Mal
den Hafen von Hamburg.
Der grosse Mann von Marita ist
schon von Weitem zu sehen. Meine
Brieffreundin ist eine rassige Blondine. Die Beiden wohnen Richtung
Berliner-Tor. S-Bahnen fahren mit
kleinen Dampfloks.
Nie ist es langweilig, wenn ich
schreibe. Weihnachten ist bald da mit
Licht im Überfluss und der Jahreswechsel bringt den Frühling.»
Luissa Vahna
3
Gestern hat Mamareia Post
von ihrer Freundin aus Key West
bekommen. Es hat ein Filmchen
drin, wo man das Kind Nala
sieht. Nala ist ein sehr schönes
Mädchen. Es ist am 23. März auf
die Welt gekommen. Das ist ganz
nahe bei meinem Geburtstag.
Nur eine Woche ist zwischen unseren Geburtstagen.
Aber Nala ist noch ganz klein.
Kleiner als ich. Jetzt ist sie ein
wenig mehr als zehn Monate alt.
Ich habe ihr eine kleine Katze,
die eine Schneiderin genäht hat,
zum Spielen geschickt. Es ist nur
ein kleines Büsi, aber es ist ganz
weich und ein wenig türkis grün
und ein wenig weiss und auf dem
Bauch hat es ein Herz. Mamareia
hat für mich «Nala» in das Herzli
gestickt. Wenn Nala grösser ist,
kann sie den Namen dort lesen.
In der Post von Mamareia
steht, dass die kleine Nala gerne
spielt. Sie hat auch gerne andere
Kinder. Wenn sie mit dem Spiegel aus der Handtasche spielt und
sie sich darin sieht, meint sie, es
sei ein anderes Kind. Auch ein
Mädchen. Ihre Mutter hat ein Video davon gemacht, wie sie mit
dem Spiegel spielt. Oder mit ihrem Spiegelbild, das sieht sie ja
dort und sagt: «Wann immer sie
ein hübsches Kind sieht, wird
nicht lange gefragt, sondern sofort herzhaft geküsst!»
Gretchen
4
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Segelflugzeuge landen auf dem Helvetiaplatz!
Publireportage
Kreis 4 Das Grossereignis für Flugbegeisterte am Samstag, 26. November, veranstaltet von der Segelfluggruppe Zürich
Am 26. November landen Segelflugzeuge auf dem Helvetiaplatz in
Zürich. Diese Gelegenheit bietet die
Segelfluggruppe Zürich, SGZ, ein
Verein der Stadt Zürich, beheimatet
im Kreis 4. Der Anlass findet erstmals in diesem Ausmass statt, um
sich den Jugendlichen und Junggebliebenen Menschen zu präsentieren.
Das Patronat hat der Vorsteher des
Schul- und Sportamtes, SR Gerold
Lauber.
Nebst den gelandeten Flugzeugen,
Transportanhängern, einem Segelflugzeug-Simulator im echten Cockpit, einem Infostand und einem Verpflegungszelt wird auch ein Ballonwettbewerb organisiert – mit
attraktiven Flugpreisen.
Der 85-jährige Verein ist seit Jahrzehnten im Kreis 4 ansässig und seit
1969 auf dem Flugplatz Buttwil AG
aktiv.
Die www.sgzuerich.ch betreibt
eine Flugschule mit eigenen, ehrenamtlich tätigen Fluglehrern; in der
Regel von April bis Oktober – meistens an Wochenenden.
Segelfliegen ist ein naturverbundenes Hobby und zugleich Leistungssport. Die hochmodernen filigranen Flugzeuge erreichen Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h und
fliegen bei guten Wetterlagen 500,
1’000, 2’000 Kilometer weit und die
3’000 km-Grenze wurde auch schon
geknackt. Nach dem Hochziehen der
Maschinen fliegen die Piloten mit
100 Prozent Sonnenenergie in alle
Himmelsrichtungen weit über die
Landesgrenzen hinaus und meistens
auch wieder zurück.
Dieses Hobby, diesen Sport möchten wir allen Interessierten vorstellen
und damit Nachwuchsförderung betreiben. Die SGZ bietet allen brevetierten Piloten und Pilotinnen die
Möglichkeit, viele eigene, hochmoderne Flugzeuge zu fliegen.
Nebst der sinnvollen Betätigung
sind auch Idealismus und Kamerad-
Vor dem Start zum Schnupperflug mit Fluglehrer (hinten) ab dem
Flugplatz Buttwil AG
km
schaft wichtige Faktoren und vor allem auch bezahlbar. Ein vielseitiges
Freizeitvergnügen.
Bereits ab 14 Jahren können Interessierte mit der Schulung beginnen
und mit 16 Jahren ein Brevet erlangen.
Alle sind willkommen bei uns.
Köbi Möri
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Eintritt frei «Post»-Post an Stadtrat
MHA Am 27. 11. und 3.12.
Helvetiaplatz Anfrage: Was gedenkt der Stadtrat zu tun?
Am Sonntag, 27. November, um
16 Uhr spielt der Musikverein Harmonie Altstetten, MHA, in der Neuen
reformierten Kirche Altstetten und
ebenso am Samstag, 3. Dezember,
um 17 Uhr in der Neuen reformierten
Kirche Albisrieden. Der Eintritt zu
den Konzerten ist frei, es sind allerdings Kollekten vorgesehen.
Am 9. November 2016 haben Marcel Tobler, SP, und Patrick Hadi Huber, SP, sowie 41 Mitunterzeichnende folgende Anfrage ins Stadthaus
geschickt:
Die Schweizerische Post AG, im
Folgenden Post genannt, kündigte
vor kurzem einen heftigen Kahlschlag im Poststellennetz an. Welche
Poststellen wegfallen sollen, wurde
nicht bekannt gegeben.
Im September hingegen wurde bekannt, dass die Poststelle an der Molkenstrasse beim Helvetiaplatz, die
sich in einer Liegenschaft der Post
befindet, angeblich aus betrieblichen
Gründen 2017 geschlossen werden
soll.
Die betroffene Bevölkerung und
das Gewerbe im Langstrassenquartier haben keinerlei Verständnis für
diesen sehr einschneidenden Schritt
und leisten geschlossen Widerstand.
Die SP Sektion 4 hat ihren Unmut in
einem Offenen Brief an die Chefetage der Post scharf zum Ausdruck gebracht.
Musik und Geschichten
Was gibt es Gemütlicheres, als einen kalten Winterabend mit einem
spannenden Buch im komfortablen
Lesesessel zu verbringen? Dieses kuschelige Gefühl, verpackt in romantische und dramatische Klänge, möchte der MHA mit seinen heurigen Kirchenkonzerten bieten.
Die Faszination an Geschichten
und Märchen will der MHA mit seinem musikalischen Geschichtenabend «Der gestiefelte Kater und seine Freunde» neu aufleben lassen. Das
Programm besteht aus «nur» drei
Stücken, die jedoch mehrere Teile
umfassen und mit musikalischen
Mitteln eine Geschichte erzählen.
Der Schauspieler Jochen Schaible,
der vor einigen Jahren im Musical
«Häxefüür» zu sehen und zu hören
war, wird das Publikum durch das
Konzert begleiten und für das Stück
«Der gestiefelte Kater» die Rolle des
Erzählers übernehmen.
«Vom Schiffbruch...» Dieses
Werk von Bert Appermont lehnt sich
an Daniel Defoes weltberühmten Roman aus dem Jahr 1719 an. Es umreisst das Leben eines schiffbrüchigen Helden in vier Abschnitten: sein
Leben als Seefahrer, der Schiffbruch,
das Leben auf der Insel und schliesslich die Begegnung mit den Kannibalen und Crusoes Heimkehr.
«...zum Autounfall» Das Kinderbuch «The Wind in the Willows» von
Kenneth Grahame, 1908 für seinen
fast blind zur Welt gekommenen
Sohn geschrieben, inspirierte Johan
de Meij zur Komposition seines Werkes. Es schildert den Fluss, der durch
die Heimat der Tiere fliesst und zum
Schauplatz von fröhlichen Bootsfahrten und Picknicks wird. «Ratty»
und «Mole» erleben als unzertrennliche Freunde viele Abenteuer. Der eigensinnige, hochnäsige «Mister
Toad» bringt sich im dritten Teil mit
seiner Leidenschaft für (gestohlene)
Autos in knifflige Situationen und
verursacht einen auch musikalisch
höchst dramatischen Autounfall.
Fortsetzung folgt am Konzert!
rg
Klappe für Protestpost
pn
Der Gewerbeverein Zürich vier
hat zusammen mit fast allen Parteien
von links bis rechts und weiteren Organisationen öffentlich für den Erhalt
der Poststelle Aussersihl demonstriert.
Eine Petition mit dieser
Forderung ist in kurzer Zeit von über
3’000 Personen unterzeichnet und
dem Stadt-rat am 2. November 2016
überreicht worden.
Ähnlicher Widerstand ist zu erwarten, wenn die anderen betroffenen Standorte bekannt werden. Die
Post hat offen gelassen, wie sie sich
das neue Postangebot im Quartier
konkret vorstellt. Angeblich wolle
sie sich die Zeit nehmen, um die notwendigen Gespräche zu führen.
Nach Auskunft der Post stehe sie dafür im engen Kontakt mit Ansprechpartnerinnen oder -partnern bei der
Stadt Zürich.
Die acht Fragen
In diesem Zusammenhang bitten
wir den Stadtrat um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Welche städtischen Stellen stehen diesbezüglich mit der Post in
Kontakt? Welche Rolle nehmen sie
wahr?
2. Worüber wird diskutiert? In
welche Richtung zielen die Gespräche? Wie ist der Stand ?
3. Warum will die Post die Poststelle am Helvetiaplatz schliessen?
Welche Gründe werden den städtischen Behörden genannt?
4. Ist der Stadtrat bereit, sich für
den Erhalt der Poststelle am Helvetiaplatz einzusetzen? Wenn ja, wie?
Wenn nein, warum nicht?
5. Stehen die städtischen Behörden diesbezüglich auch mit kantonalen Behörden und anderen Städten/
Gemeinden in Kontakt? Wenn ja, mit
welchen?
6. Ist dem Stadtrat bekannt, was
die Post mit der Liegenschaft an der
Molkenstrasse plant? Ist der Stadtrat
bereit zu prüfen, die Liegenschaft zu
übernehmen oder anderen Gewerberaum für eine bediente Poststelle am
Helvetiaplatz zur Verfügung zu stellen?
7. Haben die städtischen Behörden
Kenntnis davon, ob die Post beabsichtigt, weitere Poststellen in der
Stadt zu schliessen? Wenn ja, welche?
8. Ist der Stadtrat bereit, sich für
den Erhalt des Poststellennetzes einschliesslich des Personals in der
Stadt Zürich einzusetzen? Wenn ja,
wie? Wenn nein, warum nicht? md
5
Kolumne
Der erste Nachtfrost lässt das
Herbstlaub von den Bäumen rieseln.
Das Gartenjahr geht langsam zu
Ende.
Der November hat seinen Reiz,
vor allem, wenn der Blick auf einen
immer noch schönen Garten mit
leuchtenden Blumen und filigranen
Gräsern fällt.
Bei den Blumen blühen die zauberhaften Dahlien und prachtvollen
Gladiolen neben den klassischen
Chrysanthemen und Herbstastern.
Wenn diese Herbstschönheiten zu
blühen anfangen, muss man sich
wirklich damit abfinden, dass der
Sommer vorbei ist.
Der Gärtnerin bleibt nicht mehr
viel übrig, als die letzten Ernten einzufahren, den Garten winterhart zu
machen. Kräuter wie Salbei, Basilikum, Minzen und Lavendel werden
geerntet, die mehrjährigen Pflanzen
zurückgeschnitten und eingepackt
für den Winter.
Nach der Gärtnerin kommt dann
die Seifen- und Ölmischerin zum
Zug. Ein herrlich duftender Ölauszug
aus den geernteten Minzen- und Lavendelpflanzen wird zur Basis der
Winterseife.
Lavendel ist mild, hautpflegend
mit einer beruhigenden Wirkung.
Minze hilft kühlend, nicht nur im
Sommerdrink, und ist auch erfrischend bei Kopfweh.
Mit einem warmen und frischen
Duft, im leicht grünweissen Farbenkleid, formt sich die neue Seifenkreation in die trockenen Gärtnerhände.
Einmal mehr freue ich mich über
die originalen heissgesiedeten Seifen. So echt wie früher. Und alles vegan, ohne Palmöl, ohne Erdölderivate. Ein echter Seifenhexentraum.
Ich wünsche Ihnen einen gut geseiften und geölten Winter.
Johanna
Kräuterfrau & Seifenhexe
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Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Wiedikon
Seniorama Burstwiesen:
Seit Juni neu: Der Mittagstisch 55+
Jeden Donnerstag findet im Seniorama Burstwiese der «Mittagstisch 55+» statt. Seniorinnen
und Senioren, primär aus dem
Quartier Wiedikon, können für
14.90 Franken ein ViergangMenü geniessen – unter sich, sozusagen.
Diesen Donnerstag haben sich
ein Dutzend Seniorinnen und Senioren an der Burstwiesenstrasse
20 zum Mittagessen getroffen. Sie
kennen sich bei dem Angebot bereits bestens aus.
Das feine und ausgewogene
Viergang-Menü beginnt mit Salat
und geht weiter mit Suppe aus der
elegant geschwungenen Schüssel.
Über den Hauptgang wird noch
diskutiert, «gibt es nun zum Rindfleisch und Herbstgemüse Gnocchi oder Kartoffelgratin?» Man beschliesst, sich überraschen zu lassen.
Beim gemütlichen Zusammensitzen geniessen alle das feine,
hausgemachte Vermicelles.
Seit Juni treffen sich jeweils am
Donnerstag im Seniorama Burstwiese Seniorinnen und Senioren,
die gerne in Gemeinschaft gemütlich zusammen essen. Aus den
Schüsseln können sie sich nach
Herzenslust bedienen. Das Trinkwasser steht in hübschen Karaffen
auf dem Tisch. Neue Gäste sind jeder Zeit willkommen und fühlen
sich bald wohl, wenn es heisst:
«Können Sie mir die Platte reichen» oder «darf ich Ihnen noch
ein Stück Kuchen anbieten?». Das
Angebot hat sich bereits herumge-
Immer am Donnerstags fürs Quartier – im Seniorama Burstwiesen
sprochen – die grösste Runde betrug bis anhin 17 Gäste.
Die telefonische Anmeldung für
den «Mittagstisch 55+» um 12 Uhr
kann am gleichen Tag bis um 10
Uhr getätigt werden.
GF
Seniorama Burstwiese
Burstwiesenstrasse 20
8055 Zürich
www.burstwiese.ch
Telefon 044 454 45 00
pn
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
7
Vorweihnachtliches
«Letzipark» Einkaufserlebnis in Altstetten
Am 25. November wird der «Letzipark» zum Schnäppchen Center –
in den meisten Geschäften gibt es Angebote mit bis zu 20 Prozent Discount. Somit ist die Tradition des
«Black Friday» – der Freitag nach
Thanksgiving – offiziell im Altstetter
Einkaufszentrum angekommen.
Neu ist auch der Letzi-Zmorgebrunch am 27. November. Ab 9 Uhr
wird die Mall am ersten SonntagsVerkaufstag zum Frühstücksbuffet,
Märlizug und klassische Festtagsdekorationen begeistern.
Der «Letzipark» lockt zum Ende
des Jahres auch mit einem WinterWeihnachts-Booklet.
Auf insgesamt drei Sonntagsverkaufstage darf sich die «Letzipark»Kundschaft freuen. Am 27. November beginnt die Weihnachts-Saison
mit einem neuen Letzi-Brunch. Für
19.95 Franken können sich ab 9 Uhr
alle Besucherinnen und Besucher
entweder vor, während oder nach
dem Einkaufen am Brunch-Buffet
stärken. Die weiteren Sonntagsverkaufstage sind der 4. Dezember und
der 18. Dezember, jeweils von 10 Uhr
bis 19 Uhr.
Für zwei Franken eine Fahrt pd
Am 4. Dezember kommt zudem
der grösste Samichlaus der Welt auf
Besuch und freut sich auf alle Verse
der Kinder, ob kurz oder lang.
Der traditionelle «Letzipark»Märlizug darf natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen. Die Fahrt auf
dem nostalgischen Zügli ab Freitag,
dem 2. Dezember, ist einzig für Kinder und kostet, wie all die Jahre zuvor, zwei Franken pro Fahrt.
Mit dem «Night Shopping» am
23. Dezember bis um 22 Uhr rundet
dann ein weiterer Verkaufsrenner die
Vorweihnachtssaison ab.
pd
8
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Advents-Konzert
songs across the border
Bullingerkirche Mit «Rainbow Singers»
Johanneskirche Mit «die vogelfreien»
«Rainbow Singers», geleitet von Hannah Meret Burkhard
Die «Rainbow Singers» (früher als
«Young Preachers» bekannt) singen
am 4. Dezember, dem 1. Advent, um
17 Uhr in der Bullingerkirche ihr traditionelles Adventskonzert. Seit fünf
Jahren probt der Chor im Kirchge-
pd
meindehaus der Bullingerkirche Spirituals, Gospels, Rock, Pop und Soul.
Zu den Liedern gehören am Konzertsonntag auch Marktstände, die
von Mitarbeitenden der Sozialwerke
Ernst Sieber» betreut werden.
pd
«die vogelfreien», geleitet von Magda Vogel
Der Chor «die vogelfreien» singt
am 25. November um 17.30 Uhr
«songs across the border» in der Johanneskirche im Kreis 5. Das Datum
markiert den Beginn der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen». Parallel fin-
Buchtaufe
md
det ein Podium statt. Zur Eröffnung
spricht Regierungsrätin Jacqueline
Fehr. Die Veranstaltung ist Teil der
Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen der Frauenberatungszentrale
BIF – bif.ch.
md
Publireportage
Kreis 4 Bei «Prema Yoga Schule» am Stauffacher
Am Sonntag, 27. November, um
11.30 Uhr wird der Bucherstling von
Samira Henning gefeiert. Die Autorin wird zur Entstehung ihres Werkes
erzählen und einige Passagen vorlesen. Interessierte melden sich an via –
[email protected].
Einige Gedanken gibt uns Yogalehrerin und Buchautorin Samira
Henning aber bereits heute mit auf
den Weg: «Ein Traum von mir war zu
schreiben. Also setzte ich mich hin
und begann, Geschichten aus meinem Leben aufzuschreiben. Und
schrieb... und schrieb...
Ich entdeckte darin eine wahre
Leidenschaft, die mich zutiefst fesselte und eine ausufernde Erfüllung
in mir hinterliess. Je dichter sich die
weissen Seiten mit Buchstaben füllten, desto bewusster wurde mir, dass
es unabdingbar ist, meine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Ich fühlte
eine Verpflichtung, mein Wissen
weiter zu reichen, es zu streuen und
Menschenherzen zu berühren.»
«Ich begann, meine Erfahrungsberichte in die Lehre des Prozessbegleitenden Yoga – einem tiefgreifenden
Weg der Selbstentdeckung und des
Selbstwachstums auf Basis des
Yoga-Wissens und der Lehre des Me-
Atmendes Erstlingswerk
pd
dizinrades – den Lebensweisheiten
der Ureinwohner Nordamerikas –
einzuflechten.
Und plötzlich war es vollbracht.
Mein erstes Buch war fertig. Und
jetzt? Was mache ich damit? Veröffentlichen? Ich betrachtete mein Manuskript und mein Inneres war zutiefst verunsichert. Ist es richtig,
mein Leben vor der Öffentlichkeit
auszubreiten?» Das Schicksal antwortete mir mit «ja».
sh/pd
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
9
Die bunte Circuswelt
«Musik und Zauberei»
Kreis 4 Bis am 20.11. verzaubert Montis Stadtprogramm
Altstetten stadtmusik.ch am 26. / 27. 11. /«Spirgarten»
Sieht federleicht aus – aber!
Mit «Downtown Monti» bietet die
Circusfamilie Muntwyler bereits
zum 32. Mal ein komplett neues Programm und bestätigt damit ihren
wegweisenden Platz in der vielseitigen Schweizer Kulturszene. Nicht
umsonst gilt «Monti» als aussergewöhnlicher Circus. Seine Programme sind ein Mosaik aus artistischem
Spektakel, visueller Inszenierung
und musikalischem Genuss.
Der Circus Monti ist als erster und
bisher einziger Circus mit dem
Schweizer Innovationspreis der
KTV ATP, Vereinigung Künstlerinnen – Theater – Veranstalterinnen –
für innovatives Schaffen, Originalität und Qualität ausgezeichnet worden. Damit wird der Mut zu Eigenständigkeit und die stetige Innovation bei den Programmkonzepten
pd
gewürdigt.
Ein gewichtiger Bestandteil im aktuellen Programm des Circus Monti
ist die Musik – die Begleitung durch
«Downtown Monti».
Thierry Epineys Komposition – er
hat Stilrichtungen wie Jazz, Rumba,
Hip-Hop und Flamenco kreativ einfliessen lassen – zeichnen die diversen Stimmungen durch das Programm mit und leisten somit einen
tragenden Teil der ganzen Produktion.
Das Orchester interpretiert mit
viel Fingerspitzengefühl und spielt
mit begeisternder Energie.
Lichtdesigner Christoph Siegenthaler setzt das Ganze zauberhaft in
Szene und Olivia Grandy vollendet
die Inszenierung mit eigens kreierten, schlichten Kostümen.
pd
Helden unter sich – Gilbert & Oleg
pd
Seit 18 Jahren sind Gilbert & Oleg
als Varieté-Künstler in Europa und
der Schweiz unterwegs. Ein clowneskes Duo, welches die Elemente
Komik, Musik und Zauberei verknüpft. Mit ihrem erfrischenden Humor entlocken sie dem Publikum
gleichermassen Lachen und Staunen
und berühren das Herz durch ihre
herrliche Konfliktkultur! – Helden!
Do We Need Another Hero? Zusam-
men mit Gilbert & Oleg nähert sich
die stadtmusik.ch auf pathetische,
unterhaltsame, hinterfragende und
augenzwinkernde Weise dem Heldenthema vom Pantoffel- bis zum
Superhelden.
Mit dem «Einzug der Gladiatoren», «The Cowboys – Overture»
oder «Mamma Mia» werden mal glorios, mal groovig unvergessliche
Helden in Erinnerung gerufen.
pd
10
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Vernissage
Sport
Albisrieden Ortsmuseum
Auswärts zum Vorrundenabschluss
Fussball FC Industrie Turicum erspielt die erhofften drei Punkte
Das auf Kunstrasen, bei Kälte und
Dauerregen, ausgetragene letzte Vorrundenspiel brachte dem FC Industrie Turicum die erhofften 3 Punkte.
Mit diesem Sieg fanden die Stadtzürcher Unterschlupf im Mittelfeld
und können sich so in aller Ruhe auf
die Rückrunde vorbereiten.
Der FC Industrie Turicum musste
in dieser Partie auf Usejni, Schneider,
Azzarito und Mehmedi V. verzichten. Trotzdem traten sie von Beginn
weg dominant auf und gingen in der
17. Minute mit 1:0 in Führung. Der
Schlieremer Torwart unterlief einen
Flankenball von Dzaferi I. und war
somit am Führungstor der Gäste mitschuldig. In der Folge kontrollierte
die Dzaferi-Truppe das Spiel, verpasste es aber, das Score, trotz diverser
Möglichkeiten, zu erhöhen.
Nach der Pause kamen die Limmattaler aggressiver aus der Kabine.
Doch IT hielt dagegen. In der 69. Minute schickte der Schiri Camdzic mit
einer sehr, sehr strengen roten Karte
unter die Dusche.
Mit 10 Mann mussten die Hardhöfler den Ausgleich hinnehmen.
4 Minuten nach dem Platzverweis
erwischte ein Schlieremer Mehmedi
S. mit einem Flankenball. Eine Kopie
des Führungstores der Gäste. Der Jubel der Platzherren fiel wohl etwas zu
heftig aus, denn nur eine Minute später entwischte Dzaferi I. der Abwehr
und brachte die Gäste wiederum in
Führung. Und in der 76. Minute kam
es noch besser als Abdullah in die
Tiefe lanciert wurde und das 1:3 markierte. Dies war die Entscheidung,
denn IT kontrollierte auch mit 10
Mann die Partie, hatte aber kurz vor
Schluss Glück, als der Schiedsrichter
nach einem Zweikampf durchaus einen Elfmeter für die Limmattaler hätte pfeifen können. Da er es nicht tat,
brachten die 10 IT-Spieler das Spiel
sicher über die Runden.
René Jungen
Mannschaft:
Mehmedi S.; Mattos; Camdzic; Filipovic; Razzano M.; Razzano D.; Asfuori; Dzaferi V.; Dzaferi K.; Abdullah; Dzaferi I.; Rodrigues; Migliore.
Tore:
17. Min: Dzaferi I. 0:1 / 73. Min:
1:1 / 74. Min: Dzaferi I.1:2 / 76. Min:
Abdullah 1:3
Am 17. November eröffnet die
Sonderausstellung im Ortsmuseum
Albisrieden mit einer Vernissage um
19 Uhr. Ausstellung und Vernissage
finden im Museum an der Ecke
Triemlistrasse/Albisriederstrasse im
Haus «obren Haller» statt.
An der Albisrieder Kunstausstellung nehmen zwei Dutzend Kunstschaffende aus Albisrieden und Umgebung teil. Es sind diverse Kunstrichtungen vertreten.
Die Ausstellung dauert vom Samstag, 19. November, bis am Sonntag,
11. Dezember, und ist jeden Samstag
von 14 Uhr bis 17 Uhr, jeden Sonntag
von 11 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Am
26. November findet zusätzlich der
Adventsmarkt
statt.
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Rückblicke
Für alle, die das neue Jahr ohne Löcher, Bruchstellen und Defekte starten möchten: Das letzte Repair Café
Friesenberg im GZ Heuried im 2016
findet am 19. November statt.
Am 4. Dezember öffnet das «Basislager» seine Türen zum traditionellen Markt. Von 11 Uhr bis 18 Uhr
an der Aargauerstrasse 60-80. Parkplätze gibt es keine auf dem Gelände.
Die Anreise geschieht am besten mit
Velo, zu Fuss oder Tram Nr. 4 bis
«Würzgraben».
Einblicke
zerische Landesausstellung gemeinsam zu organisieren. Eine Expo überspannte damit zum ersten Mal das
ganze Land – zum Thema: Was ist die
Schweiz im 21. Jahrhundert und wie
wollen wir zusammenleben?
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich
erhebt alle zwei Jahre die Anzahl der
11
Ausblicke
öffentlich zugänglichen Parkplätze
in der Stadt Zürich. Diese Daten sind
neu im Stadtplan verfügbar und stehen als Rohdaten allen zur Verfügung, die Apps entwickeln wollen.
Durch die Bereitstellung dieser Daten unterstreicht die Stadt Zürich,
dass ihr die Veröffentlichung von
Verwaltungsdaten auf ihrer Open-
Data-Plattform für die private wirtschaftliche Nutzung wichtig ist.
Ebenfalls publiziert Open Data Zürich auf der Plattform insgesamt 278
Datensätze zum Beispiel zu Fussoder Veloverkehrs-Frequenzen, Angaben zur Bevölkerung, Steueraufkommen im jeweiligen Gebiet, ja sogar zu Hundenamen.
pd
«Jemand sitzt hier tief in der Tinte»
Fehlerbeichte Albisrieden ist nicht Altstetten und ist es natürlich auch noch nie gewesen
Vom 23. bis 26. November findet
an der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, der Anlass «Laokoon
2016» statt. Den Auftakt dieses Theorie- und Kunstfestivals bildet eine
Tagung zur (Un-)Darstellbarkeit des
Schmerzes. Die Veranstaltungen finden im Theater der Künste und im
Toni-Areal statt, der Eintritt ist frei.
Die ambulante Pflege und Betreuung ist ein integrierter Bestandteil
der städtischen Gesundheitsversorgung. Um diese effizient und effektiv
zu erbringen, bezogen vor rund einer
Woche die hundert Mitarbeitenden
der Non-Profit Spitex in Zürich-Altstetten neue Räumlichkeiten an der
Dachslernstrasse 64.
Die Stadtpräsidentin von Zürich
und die Stadtpräsidenten von Basel,
Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano,
Luzern, St. Gallen und Winterthur
prüfen die Idee, die nächste Schwei-
«Irren ist doch menschlich», sagte
der Gänsekiel besänftigend.
«So natürlich wie Menschen, jawohl», antwortete die Pfauenfeder
energisch, «aber doch nicht so!»
«Hm», meinte der Gänsekiel nachdenklich, «vielleicht doch nicht, vielleicht hast Du diesmal Recht.»
«Natürlich habe ich Recht, wie
man als Redaktion nur so konsequent
fehlerhaft sein kann! Letztes Jahr
schrieben die Leute schon, der Harmonika-Club Al... – ich will das Wort
gar nicht wiederholen – würde spielen, wenns doch verflixt und zugenäht nochmal immer nur der Harmonika-Club Zürich-Albisrieden war
und ist! Und die spielen auch noch
gut, musst Du wissen»
«Jedenfalls sitzt jetzt beim QE jemand tief in der Tinte. Bin ja gespannt, was sie daraus machen.»
«Du musst von einer speziell dummen Gans stammen, wenn Du dich
darüber wundern kannst: Entschuldigen müssen die sich. Ist doch sonnenklar. Gutmachen können sie es jedenfalls nicht mehr, weil das nächste
QE erst nach dem Sonntagskonzert in
den Briefkasten kommt.»
«Dein Pfauenstolz ist ja überbordend, erstick’ nur nicht daran. Natürlich weiss ich, dass man sich als Redaktion entschuldigen soll. Ein ‘Corrigendum’ oder so schreibt man in
einem solchen Fall. Aber wie genau
sich die aus der Tinte helfen wollen,
das ist für mich spannend.»
«Blödes Gänsegeschnatter! Man
schreibt doch einfach ehrlich, dass es
falsch war und wenn sie nur ein bisschen schlau sind, sagen sie, dass im
nächstes Jahr wieder ein traditionelles Sonntagskonzert vom HCZA –
eben dem Harmonika-Club ZürichAlbisrieden – stattfinden wird. Wie
gewohnt so um die Mitte vom November.»
QE
12
Donnerstag, 17. November 2016
Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
14
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Langstrasse
Limmatplatz-Apotheke:
Herzinfarkt- und Hirnschlagvorsorge
Persönliche Beratung und Prävention werden in der TopPharm Limmatplatz-Apotheke
gross geschrieben. Zu den angebotenen Vorsorgeuntersuchungen gehört auch der Herz-Kreislauf-Check.
Das menschliche Herz ist beeindruckend: Es schlägt rund drei
Milliarden Mal während eines
Menschenlebens. Doch unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Stress und andere individuelle oder familiäre Risikofaktoren können es aus dem gesunden
Takt bringen. Mögliche Folgen
sind langwierige Beschwerden
oder gar Krankheiten wie Herzinfarkte oder Hirnschläge.
Kontrolle, die sich lohnt
Dr. Albert Ganz, Apotheker FPH, die Seele seiner Apotheke
90 Prozent aller Herzinfarkte
und Hirnschläge haben ihren Ursprung in Faktoren, die sich schon
vor einer akuten Situation gut messen und wirksam beeinflussen lassen. Umso wichtiger ist, dass betroffene Personen ihre individuellen Risiken früh erkennen und
gezielt behandeln. Wichtige Anhaltspunkte erhalten sie hierbei
von den neusten digitalen Messgeräten, die auch bei der TopPharm
Limmatplatz-Apotheke erhältlich
sind. Sie erfassen Gewicht, Schlafqualität, Blutdruck, Puls oder Sauerstoffsättigung im Blut und helfen
bei der Auswertung.
des rund 25-minütigen Checks erfasst der Gesundheits-Coach wichtige Daten anhand einer Befragung
und mit verschiedenen Messungen, zum Beispiel des Blutzuckers,
des Blutdrucks oder des Bauchumfangs. Die Untersuchung sollte am
besten am Morgen mit nüchternem
Magen durchgeführt werden.
Auch der persönliche HerzKreislauf-Check beim Gesundheits-Coach in der TopPharm Apotheke schafft Klarheit. Im Verlauf
Ihren persönlichen Termin reservieren sich Interessierte an der
Limmatstrasse 119 in der Limmatplatz-Apotheke.
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TopPharm
Limmatplatz-Apotheke
Dr. Albert Ganz
Apotheker FPH
Limmatstrasse 119, 8005 Zürich
www.limmatplatz-apotheke.ch
Telefon 043 366 60 20
hu
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Geschenktausch Adventsmarkt
Sport
St. Konrad 7. Dezember
Vorrundenabschluss
Fussball FC Wiedikon schlägt Leader Adliswil 4:0
Der FCW empfing am Donnerstag
Abend bei nasskühlem Wetter den
Leader aus Adliswil zum Abschlussspiel der Vorrunde. Der Leader kam
mit einem Palmares in das Heuried,
das sich sehen lässt: Alle bisherigen
Spiele gewonnen und nur drei
Gegentore erhalten.
Der FCW musste gewinnen, um
den Abstand zum Leader zu verkürzen. Dieser trat mehr oder weniger in
Bestbesetzung an und startete wie gewohnt mit der Überzeugung eines
Leaders in dieses Spiel. Mit starkem
Pressing wurde versucht, das Spiel
der Wiediker zu unterbinden.
Doch an diesem Abend war der
FCW zu stark für den Leader. Es
zeigte sich relativ rasch, dass auf dem
Kunstrasen die spielerischen und
technischen Vorteile des Heimteams
zum Zuge kommen würden. Denn so
wie gegen Wollerau liess sich der
FCW auch gegen Adliswil durch das
Pressing nicht aus dem Konzept bringen.
Mit schnellen und sauber gespielten Passfolgen wurde der Gegner
15
mehrheitlich daran gehindert sein
Spiel aufzuziehen. Zudem war der
Siegeswille des Heimteams spürbar,
da auch die Zweikämpfe mehrheitlich dominiert wurden.
So waren die Tore von Manrau in
der ersten sowie von Fabio De Tommasi und Kadi in der zweiten Hälfte
des Spiels, die logische Konsequenz
eines überzeugenden Auftritts. Gefährlich wurde der Gegner insbesondere bei Standards. Doch die Abwehr
war fehlerlos und Torhüter Muntwyler hielt das, was es zu halten gab.
Dieses Spiel hat der FCW als Team
gewonnen, mit einer grandiosen
Mannschaftsleitung. Alle Spieler
und Trainer Gehri hätten es verdient,
hervorgehoben zu werden.
Mit diesem Sieg zum Abschluss
der Vorrunde wird der weitere Verlauf der Meisterschaft bzw. der
Kampf um den Gruppensieg wieder
spannend.
Roberto De Tommasi
Am Mittwoch, 7. Dezember, von
14 Uhr bis 16.30 Uhr findet der Spielzeugtausch im «St. Konrad» statt.
Ein Weihnachtsgeschenk für armutsbetroffene Kinder in Albisrieden und
Altstetten – das ermöglicht die Geschenktauschaktion, die bereits zum
8. Mal unter dem Patronat der Caritas
Zürich stattfindet.
Kinder zwischen drei und zwölf
Jahren können an verschiedenen
Sammelstellen zwei gebrauchte, gut
erhaltene Spielzeuge abgeben und
erhalten im Gegenzug einen Bon.
Diesen lösen sie am Tauschtag gegen
ein anderes Spielzeug ein.
Durch diesen Eintausch entsteht
ein Überschuss an Spielsachen, der
es armutsbetroffenen Familien erlaubt, mit dabei zu sein. Sie werden
von Sozialdiensten eingeladen und
erhalten ein Geschenk, ohne selbst
ein Spielzeug abgeben zu müssen.
Der Tauschtag lädt Klein und
Gross beim Zvieri und Basteln zum
Verweilen ein.
Diese geschenktauschaktion.ch
lebt von einer einfachen Botschaft:
Teilen und tauschen ist sinnvoll und
bereitet Freude!
ds
St. Josef 26./27. November
Details bei stjosef-zuerich.ch ii
Die schönsten Adventskränze und
Kerzengestecke sind so begehrt, dass
man am Samstag früh aufstehen
muss, um die ganze Auswahl bewundern zu können. An den Ständen werden vielerei Eigenkreationen verkauft: Karten, Strickwaren wie Mützen, Handschuhe, Stulpen, Socken.
Dazu selbstgemachte Weihnachtsguetzli, Kuchen, Konfitüre, Honig us
Züri, Alpkäse, Wurstspezialitäten
und Birebrot us em Bündnerland. Damit man nicht alles sofort essen muss,
werden aus der St. Josef-Küche an
beiden Tagen feine Menüs serviert.
Und zu jeder vollen Stunde gibts
Märli- und Wienachtsgschichte für
die Kleinen. Der Frauenverein St. Josef lädt herzlich ein.
ps
«Tromba triumphans»
Konzert 27. November, 11 Uhr, Wasserkirche Zürich
Das Zürcher Barockorchester spielt Musik des 17. Jahrhunderts aus Mähren. Kremsier in Ostmähren war seit dem 13. Jahrhundert Sitz der Erzbischöfe von
Olmütz. Die musikalische Blütezeit begann unter dem Bischof Karl II. von Liechtenstein-Kastelkorn (1623–1695). Pavel Josef Vejvanovsky war seit 1664 am Hof
als Kapellmeister und Trompetenvirtuose über 32 Jahre beschäftigt. Ignaz Franz
Biber, der für kurze Zeit am selben Hof arbeitete, übersandte später noch viele seiner Werke nach Kremsier. Philipp Jakob Rittler war katholischer Priester, der zunächst am Jesuitenkolleg in Opava tätig war und seit 1675 für einige Jahre in
Kremsier wirkte, bevor er ins nahegelegene Olmütz ging. Karl von LiechtensteinKastelkorn pflegte intensive Verbindungen mit Wien und ermöglichte dadurch
seiner Hofmusik eine beachtliche Repertoirebereicherung. Johann Heinrich
Schmelzer etwa versorgte ihn regelmässig mit der neuesten Hofmusik aus Wien.
Der kaiserliche Hoforganist Alessandro Poglietti trat an den Bischof heran, weil er
dessen Hilfe in Erbschaftsangelegenheiten bedurfte und bedankte sich dafür mit
Kompositionen aus seiner Feder.
pd
16
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Handwerk
Druckfabrik Züri GmbH / Kopierfabrik Züri GmbH:
10 Jahr Erfolg und ä neui Adrässe – chum cho luege !
D’«Druck- und Kopierfabrik
Züri» hät im Juni a d’Langschtrass 21 züglet – dört ane, wo
früener ZKB ihri Büro g’haa hät.
Wahr isch au na, dass das
Gschäft vom Serkan Firat und
em Omar Turcato hüür 10 Jahr
alt wird.
A de Lanschtrass 21 isch öppis
los: Es raschlet. Es surred. Es chrüschelet und summet. Maschine kopiered, de Chüelschrank brummlet. D’Kafimaschine stönet. De Radio singt lieslig öppis vor sich ane.
Manne töggelet uf Taschtature,
Chunde frööget und Chefe gänd
Antworte. Es hät zwei Chefe, einersiits de Omar Turcato und ander-
siits de Serkan Firat. Zäme händ sie
ihri Firma vor 10 Jahr gründet. Huet
ab vor däm Erfolg! «Mier händ euis
vo Aafang a guet ufenand iigspielt
und zäme hämmer bis jetz alli Konkurränz überläbt. Sonigi vom Usland und sonigi im eigete Land.
Und na öppis! Mier händ en Schwiizerdüütsche Firmename und eigentlich söttme de Firmeartikel uf
Schwiizerdütsch schriibe.»
Chuum gseit, scho passiert. Es
tuet ä guet, wänn Chunde ime
Gschäft so chönd schwätze, wie ne
de Schnabel gwachse n isch.
A propos Chunde, für sie staat im
neue Lokal ä Bar parat. Me chan
sich uf eme Barhocker gmüetli iirichte, sin Lapptop bequem vor sich
Druckfabrik Züri: Im Juni isch d’Züglete gsii – a d’Langschtrass 21
Süüferli, süüferli, süüferli... !
Bilder: zv
anestelle und sis Dokumänt bearbeite bis es druckriif isch.
Die beide Gschäftsmanne tröölet aber scho wider na neueri Idee
im Chopf. Verrate tüends na nüüt,
aber gheimnisvoll lächle. Das chame natüürli mit ere Journalischtin
nöd mache, drum gänds dänn doch
no es bitzeli naa und meinet cool:
«S’2017 wird spannend. Mier lönd
euis sälber überrasche, was mer
dänn zu euisne bewährte Produkt
ane na für neui abüüted.»
Wämmer ihri Homepage aalueget, chunnt me zwar uf d’Idee,
«Druckfabrik Züri büüti scho alles
aa, aber offebar doch nööd... ©QE
Druckfabrik Züri GmbH
Langschtrass 21
Hauptigang i de Kanzleischtrass
8004 Züri
www.druckfabrik-zueri.ch
www.kopierfabrik-zueri.ch
Telifon 044 291 32 22
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
17
Publireportage
www.mobiliar.ch/zuerich Die Generalagentur der Mobiliar Zürich informiert über die Steuervorteile mit der 3. Säule
Wer in die Säule 3a einzahlt, kann
ganz legal Steuern sparen – und für
die Zeit nach dem Erwerbsleben vorsorgen. Um bereits bei der nächsten
Steuerrechnung zu profitieren, bleibt
noch bis Ende Jahr Zeit, eine Säule 3a
abzuschliessen.
Die Schweizer Bevölkerung wird
älter. Es gibt immer mehr Rentner
und immer weniger, die in die AHV
einzahlen. Deshalb ist es sinnvoll,
selbst für die Zeit nach dem Erwerbsleben vorzusorgen – und dabei Steuern zu sparen. Wer noch bis Ende Jahr
eine Säule 3a abschliesst, kann schon
mit der nächsten Steuerrechnung
profitieren. Beiträge, die zum Beispiel in eine Risiko- oder Sparversicherung einbezahlt werden, können
direkt vom steuerbaren Einkommen
abgezogen werden.
Teilzeit und selbständig
Angestellte (auch Teilzeit), die
Mitglied einer Pensionskasse sind,
können ihr steuerbares Einkommen
um bis zu 6’768 Franken jährlich verringern. Wer nicht bei einer Pensionskasse ist, um 20 Prozent seines
Einkommens oder maximal 33’840
Franken. Frauen können bis 69, Männer bis 70 steuerbegünstigte Beiträge
in die Säule 3a einzahlen.
Säule 3b hingegen sind die Abzugsmöglichkeiten kantonal verschieden.
Lassen Sie sich deshalb beraten, bevor Sie sich entscheiden.
Freiwillige Beiträge
3a oder 3b – was ist besser?
Christian Schindler ist Generalagent der Mobiliar Zürich. Neun von
zehn Schadenfällen erledigt die Generalagentur Zürich direkt vor Ort –
persönlich, rasch und unbürokratisch. «Nichts eignet sich besser, Verlässlichkeit zu demonstrieren, als die
prompte Schadenerledigung», sagt
Christian Schindler. Die Mobiliar ist
seit ihrer Gründung 1826 genossenschaftlich verankert. Die Kundinnen
und Kunden kommen regelmässig in
den Genuss von Auszahlungen aus
dem Überschussfonds.
Die gebundene Vorsorge bietet mit
der Säule 3a Steuervorteile – Sie können die Prämien direkt dem steuerbaren Einkommen abziehen. Bei der
Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Wir sind erreichbar unter Telefon 044 217 99 11 oder via E-Mail:
[email protected].
pd
Angestellte fragen am besten bei ihrer Pensionskasse nach, ob sie freiwillig zusätzliche Beträge einzahlen
können. Damit profitieren sie doppelt: Nach der Pensionierung von einer höheren Rente – und schon jetzt
durch geringere Steuern. Denn auch
solche Beiträge führen zu Steuerreduktionen, wenn sie auf der Steuererklärung deklariert werden.
Bei der Vorsorge handelt es sich
um ein komplexes Thema, das nach
individuellen Lösungen verlangt. Es
lohnt sich, die persönliche Situation
mit einem Versicherungs- und Vorsorgeberater zu besprechen.
Info in Ihrer Nähe
Generalagent Christian Schindler
«Placid» feierlich eröffnet
Kreis 9 Neues Designhotel und Quartier-Restaurant in Altstetten
Am Donnerstagabend lud die «Diakonie Bethanien» zur feierlichen
Eröffnung des neuen Hauptsitzes ein.
Jürg Bitzer, Präsident der Diakonie,
und Fredy Jorns, Direktor, begrüssten die anwesenden Gäste. Nach Ansprachen von Regierungsrätin Carmen Walker Späh und Andreas Züllig, Präsident hotelleriesuisse.ch,
eröffnete Hoteldirektor Martin Heyne das Lokal.
Altstetten darf sich über ein neues
Vierstern-Designhotel freuen. Das
Placid Hotel umfasst 87 topp moderne Zimmer und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Üetliberg,
das Limmattal und den Käferberg. Es
bietet Geschäfts- wie auch Städtereisenden allen Komfort, den man sich
wünschen kann. Nebst einem Fitnessraum, einem Living-Room, Loggias und einem Ruheraum ist jedes
Zimmer mit einem Tablet, einem sogenannten Digital Concierge, ausgestattet. Sowohl Zimmerservice als
auch Restaurantreservationen, Wetterinfos, Tageszeitungen lesen, digitale Minibar, Express-Checkout und
vieles mehr können mit diesem Gerät
abgewickelt werden.
Zudem verfügt das Placid Hotel
über Tagungs- und Seminarräume,
die mit modernstem Equipment ausgestattet sind.
Das im Erdgeschoss befindliche
Restaurant Buckhuser ist ein neues
Quartierrestaurant, welches Arbeitnehmer aus dem Quartier, Anwohner,
Passanten und Hotelgäste mit herzlicher Gastfreundschaft kulinarisch
umsorgt. Das trendige «Buckhuser»
steht für hohe Qualitätsstandards, frische saisonale und regionale Produkte, moderne Interpretationen und
Liebe zum Detail. Der Schwerpunkt
liegt auf einer bunten Marktküche
mit regionalen und mediterranen Gerichten. Das Restaurant ist unterteilt
in die Bereiche Restaurant, Bistro,
Bar und Gartenterrasse. Nicht nur
das Placid Hotel und das Restaurant
Buckhuser finden im 12-stöckigen
Neubau Platz, sondern auch verschiedene Unternehmensteile der
«Diakonie Bethanien». Nach über
100 Jahren verlegt sie ihren Hauptsitz vom Zürichberg ins Quartier Altstetten.
pd
Feierlich und prominent eröffnet
pd
18
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Limmat-Garage AG
Hier sind Ihre Profis!
Autogewerbeverband AGVS
Gasometerstr. 35 (Limmatplatz)
www.limmat-garage.ch
Tel. 044 272 10 11
ARAG Aktiv-Reinigungen AG
Einfach zuverlässig sauber
An der Dauer der Kundenbeziehung kann man die Dienstleistungsqualität am zuverlässigsten messen.
Viele Kunden sind der ARAG
Aktiv-Reinigungen AG auch noch
nach über 25 Jahren nach der Gründung treu. Die ARAG Aktiv-Reinigungen AG ist ein typisches KMU
in und für Zürich.
Hauswartung & Büroreinigung
«Mit über 120 Mitarbeitenden
sorgen wir täglich für gepflegte
Liegenschaften und Büroräume in
Zürich und den umliegenden Kantonen», sagt der Geschäftsführer
und Eigentümer Andreas Spieler.
Mit der zur ARAG-Gruppe gehörenden HW Hauswartungen AG
werden seit über drei Jahren die
Dienstleistungen zudem auch in
der Zentralschweiz angeboten und
im Bereich Liegenschaftsunterhalt
verstärkt.
Kunden ernst nehmen
Um im Markt bestehen zu können, ist es immer wichtiger, dem
Kunden genau zuzuhören.
«Eine Kundenzufriedenheit von
100 Prozent ist ein schönes, aber
nicht ganz realistisches Ziel», erklärt Andreas Spieler.
«Wichtig ist, dass man mit Kunden im Dialog steht und ihnen bei
Problemen schnell und unbürokratisch Lösungen vorschlagen
kann.»
Stark durch soziale Kompetenz und Qualität in Ausführung & Angebot zv
Qualität und Ausbildung
«Unsere Dienstleistung ist nur
so gut, wie die Mitarbeitenden, die
diese vor Ort beim Kunden erbringen», betont Andreas Spieler. Deshalb legt die ARAG Wert auf eine
sorgfältige Rekrutierung und eine
ständige interne und externe
Weiterbildung.
Den Mitarbeitern scheint es jedenfalls bei der ARAG zu gefallen
– das durchschnittliche Dienstalter
beträgt über fünf Jahre!
ARAG Aktiv-Reinigungen AG
Förrlibuckstrasse 66
8005 Zürich
www.arag-reinigungen.ch
Telefon 044 272 98 80
Maria Bühler
Donnerstag, 17. November 2016
19
Maria Bühler
dipl. Ing. HTL Weinbau
Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich
Tel + Fax 044 272 38 30
Weinhandlung
Quartier
Degustation: 17. Dez..
Festweine von kleineren
und grösseren
Weinschlössern
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West
NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza
Ziele gemeinsam erreichen
$Os&Rs3ABIS5HR
warme Gerichte
6. Dezember: 11.45 Uhr Samichlaus-Lunch
im Restaurant La Côte, Aemtlerstrasse 26, 8003 Zürich
Apéro gesponsert von:
Luis Stäheli – Restaurant La Côte
Bar-Café toscano
.PLZZLYLPZ[YHZZL‹A…YPJO
;LSLMVU
^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO
:VUU[HNNLZJOSVZZLU
Blickpunkt
«placeB» – Der persönliche Zusatzkeller
Kreis 5 Wenn der eigene Stauraum nicht mehr ausreicht, bietet «placeB» eine optimale Lösung an
Manchmal braucht das Leben
mehr Platz als man gerade hat:
Eine Veränderung in der Wohn-Situation oder im Beruf, eine grosse
Reise, Sammlungen, Sportgeräte,
grössere Gegenstände fürs Hobby
oder ganz einfach mehr Sachen als
Platz.
Genau dafür gibt es «placeB», so
etwas wie ein persönlicher Zusatzkeller oder das eigene Zusatzzimmer
für alles, was man gerade nicht
braucht, aber trotzdem in der Nähe
haben will. Aktuell schon drei mal im
Gebiet des «Quartier echos» – Nähe
Toni-Areal, Gebiet Letzipark / Letzigrund und Nähe Hardbrücke Süd.
Besonders praktisch: Der Zugang
zur gemieteten Lagerbox wird ganz
einfach über das eigene Smartphone
gesteuert. Ein Knopfdruck in der
«placeB»-App genügt und die Box
öffnet sich wie von Zauberhand. Genauso können der Gebäudezugang
oder der Warenlift gesteuert werden.
Dieses «Sesam-Öffne-Dich»-Gefühl
ist schon an und für sich selbst ein Erlebnis. Für die Kunden bedeutet es
aber vor allem völlige Unabhängigkeit: Die gemietete Box ist sehr unkompliziert und absolut uneingeschränkt rund um die Uhr zugänglich. Stauraum gibts schon ab einem
Kubikmeter – 1m x 1m x 1m – und 39
Franken pro Monat.
Alles ist gut aufgehoben bei «placeB»
Wer also Zusatzplatz in seiner
Nähe braucht, ruft «placeB» an unter
Telefon 044 273 91 91.
Gerne helfen die «placeB»-Mitarbeitenden unverbindlich, die richtige
Boxengrösse zu finden.
Auch eine Besichtigung vor Ort ist
problemlos möglich. Bis Ende Jahr
kann die Kundschaft zudem noch
von der «Nachbar»-Aktion profitie-
pd
ren: Der erste Monat ist für QuartierNachbarn komplett gratis! Bester
Grund, gleich anzurufen.
PD
placeB
Hardturmstrasse 175 / Hohlstrasse
192 / Baslerstrasse 30
8005 Zürich
www.placeB.ch
Telefon 044 273 91 91
20
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Advents-Konzert
Thomaskirche Harmonika-Club Stadt ZH
Eintritt frei zum musikalischen 27. November
pn
Die Tradition seines Konzertes am ersten Adventssonntag hat der «Harmonika-Club ‘Stadt Zürich’» vor
rund 16 Jahren aufgenommen. Dieses Jahr findet die entsprechende Aufführung am 27. November in der Thomas-kirche an der Burstwiesenstrasse 44 statt.
Unter der musikalischen Leitung von Isabelle MeierWild ertönen Melodien wie «Drei Nüsse für Aschenbrödel» von Karel Svoboda, das «Hallelujah» von Leonard
Cohen und «The Phantom of the Opera» von Andrew
Lloyd Webber.
Das kostenlose Konzert beginnt um 17 Uhr, aber bereits ab 15.30 Uhr werden Kaffee und Kuchen zum Kauf
angeboten.
«T» wie Tirggel
Tirggel wurden in Zürich im Jahre
1461 erstmals schriftlich erwähnt.
Bis 1840 hatten nur Zürcher Bäcker
das Recht, Tirggel herzustellen. Die
Formen für das Bild wurden Model
genannt und normalerweise aus Holz
geschnitzt.
_ 450 Gramm Honig
_ 100 Gramm Puderzucker
_ 700 Gramm Weizenmehl
_ 1 Teelöffel Koriander
_ 1 Teelöffel Anis
_ 1,5 Esslöffel Rosenwasser
_ 1 Teelöffel Zimt
_ 1 Teelöffel Gewürznelkenpulver
_ 1 Teelöffel Ingwerpulver
Im Wasserbad in eine Schüssel geben und mit einer Kelle vermischen –
dann mit warmen Händen einen Teig
kneten. Dann den Teig in Alufolie
verpacken und zwei Tage (Tage ist
richtig!) ruhen lassen. Danach den
Teig extrem dünn auswallen und mit
gewöhnlichen Guetzliformen Tirggel ausstechen – es sei denn, es finde
sich ein Model im Hause...
Bei 200 Grad weit oben im Backofen und unter Aufsicht vier bis fünf
Minuten goldgelb backen.
cn
80. Geburtstag
Nächtes Jahr feiert der Club sein 80-jähriges Bestehen.
Ein besonderer Grund, sich zu ihm zu gesellen, als Musikant, Musikantin, Sponsor oder Passivmitglied. Alle Details stehen auf harmonikaclub-stz.ch.
pd/hu
«Dietrich Bonhoeffer»-Film
Kreis 9 Vorführung am 18. November um 18.30 Uhr
«Der lutherische Theologe – profilierter
Theologe der Bekennenden Kirche – Dietrich
Bonhoeffer blieb auch in der Diktatur des Nationalsozialismus seinem «Führer» treu: Jesus
Christus. Für diese Treue bezahlte er mit seinem Leben. Das geschah 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg.
In dem Film «Bonhoeffer – die letzte Stufe»
lassen sich Filmbesuchende vom Leben Bonhoeffers ergreifen und sprechen im Anschluss
über das, was Bonhoeffer dazu bewegte, was er
tat und was er damit bewirkte.
Die Vorführung des Films wird am 18. November sein, um 18.30 Uhr in der Pfarrei Heilig
Kreuz, Saumackerstrasse 83 im grossen Saal
unterhalb der Kirche.
pd
Dietrich Bonhoeffer
pd
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Nächster Halt: Bazar
Albisrieden Haltestelle Fellenbergstrasse – Ginsterstrasse 50
Bazar und Einstimmung auf den Advent zugleich
Am Freitag, dem 18. November,
von 16.30 bis 20 Uhr und am Samstag, dem 19. November, von 10 Uhr
bis 16 Uhr, findet in der Neuen reformierten Kirche Albisrieden einmal
mehr der traditionelle Bazar statt.
Es wartet auch ein Abend- und ein
Mittagessen auf Besuchende, nach
dem Motto «Essen und damit Gutes
tun». Natürlich fehlt auch ein Dessertbuffet mit Kaffee nicht.
An
diversen Verkaufsständen
werden selbst angefertigte Geschenksartikel verkauft sowie attraktive Adventsgestecke. Beim Kerzenziehen lässt sich selbst Hand anle-
pd
gen.Je ein Flohmarkt für Kinder und Erwachsene bieten
gut erhaltene und oft überraschende Artikel an. Ausserdem warten verschiedene Attraktionen auf die Kinder:
ein Karussell, «de Gschichte-Egge» und mehr.
Alle diese Angebote und Attraktionen werden gratis
von Freiwilligen ermöglicht, um die Einnahmen an gemeinnützige Organisationen weitergeben zu können.
Dieses Jahr sind dies die folgenden Werke: Ein Jugendhilfswerk von Mission 21, in dem von vielen Krisen
und Kriegen heimgesuchten Südsudan. Das Kinderheim
und Ausbildungszentrum Selam in Äthiopien, das Christuszentrum in Altstetten und das Männerhaus Reblaube
neben der Alten Kirche Albisrieden der Stiftung Kirchlicher Sozialdienst.
gb
21
22
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
Ausgehen
Restaurant By Elvis beim Lochergut:
Seit 2013 mit authentisch türkischer Küche
«By Elvis» widmet sich der Pflege der authentischen türkischen
Küche. Das Lokal beim «Lochergut» bietet traditionell hergestellte Gerichte an. Ufuk und
Hülya bringen das Wissen dazu
mit, die Freude und die Motivation der Überzeugung.
Wer in das Lokal an der Badenerstrasse 248 tritt, nimmt drei Sachen gleichzeitig wahr: Das sonnige Lächeln der Köchin Hülya, den
leicht prüfenden aber einladenden
Blick von Ufuk sowie Elvis Presley. Er neigt sich auf einem Plakat
seinen Fans entgegen und liefert
die Erklärung für den Restaurantnamen: «Mein Vorgänger war ein
ausgesprochener Elvis-Fan», lacht
Ufuk und fügt gleich stolz an, dass
aber Hülya jetzt die Königin am
Grill sei. Weiter lässt er sich vernehmen, dass das türkische «kepab» im Deutschen «grilliert» bedeute und der Begriff «döner» das
gedrehte Grillierte bezeichne.
«Wir aber grillieren auf unserem
grossen, schönen Grill und mit
Holzfeuer und servieren unsere
Leckereien auf dem Teller. Das ist
die echte türkische Küche.»
Das gilt dann für Fleisch Pide:
Lahmacun, Spiessli mit Lamm,
oder Poulet, Hackfleisch, Kalbsleber, Doradofisch oder Sardellen.
Köfte, die berühmten Hackfleischbällchen, sind im «By Elvis» auch erhältlich. Wer sich nach
einem Lamm-Kotelett sehnt,
schaut sowieso «By Elvis» vorbei.
Köchin Hülya grilliert aber auch
Maiskolben auf dem Grill, Toma-
Holzkohlengrill, Holzfeuer und Hülya, die mit beiden zu kochen versteht.
Ufuk kümmert sich um den Rest der Arbeiten im «By Elvis»
hu
ten – und wenns denn gewünscht
wird – Früchte.
Eine Überraschung hat sie noch
– Suppe: Linsen, Kutteln, Poulet
und die Kellepaca, die Kalbskopfsuppe. Wer möchte da nicht Suppenkasperl sein!
«By Elvis» hat wie folgt geöffnet: Sonntag bis Donnerstag von
11 Uhr bis um 1 Uhr sowie Freitag
und Samstag von 11 Uhr bis 4 Uhr
©QE
in der Früh.
Restaurant By Elvis
Sihlfeldstrasse 83
8004 Zürich
Telefon 044 777 24 24
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
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essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Jeden Mittwoch und Freitag geniessen die Gäste in der «La Ola
Bar» ab 18 Uhr Live-Musik. An
Sonntagen wird von 16 Uhr bis
21.30 Uhr live gespielt. Am Freitag, dem 25. November, ist «Stubete» an der Sihlfeldstrasse 85.
Am Sonntag, dem 20. November, spielt «Big Mike» und am
Sonntag, 27. November, «Manfred».
Kontakt: 043 243 91 44
Claudia’s Bistro Galactic
Am Donnerstag, 24. November,
findet an der Albulastrasse 47 die
«Musigstubete» statt – wie jeden
ersten und letzten Donnerstag im
Monat. Diesmal spielen die
«Airport-Örgeler» – und zwar
von 19.30 Uhr bis 23.30 Uhr.
Kontakt: 044 400 48 28
«Schweizer Weinstube»
Grosses Metzgetemenue an der
Hohlstrasse 49! Am Donnerstag,
24., und Freitag, 25. November.
Am Donnerstag ab 18 Uhr und
am Freitag auch über Mittag.
Kontakt: 044 271 58 10
Restaurant Sternen
Jetzt ist Metzgete angesagt im
«Sternen Albisrieden» – und
zwar vom Freitag, dem 25. November, bis am Sonntag, dem 27.
November. Ein Festessen für
Liebhaber!
Kontakt: 044 492 15 30
Restaurant New Point
Das Restaurant «New Point» geniesst den Ruf als Spezialist für
Grillspezialitäten vom Lavastein
und für hauseigenes «Adana».
Kontakt: 043 960 37 46
DO 17. November
Circus: «Downtown Monti»
Kasernenhof, circus-monti.ch,
14h &20h
Ausstellung: «Noch mal leben
vor dem Tod», Limmat Hall ZH,
Hardturmstrasse 122, Tram 17
bis «Förrlibuck», Information:
noch-mal-leben-zuerich.ch
FR 18. November
Ausstellung: «Noch mal leben
vor dem Tod», Limmat Hall ZH,
Hardturmstrasse 122, Tram 17
bis «Förrlibuck», Information:
noch-mal-leben-zuerich.ch
SA 19. November
KunstAusstellung: im Ortsmuseum Albisrieden, Triemlistr. 2,
Info: ortsmuseum-albisrieden.ch
BazarFlohmarktVerpflegung:
in der Chiesa Evangelica, Aemtlerstrasse 23, 9–15h
Circus: «Downtown Monti»
Kasernenhof, circus-monti.ch,
15h &20h
SO 20. November
BazarFlohmarktVerpflegung:
in der Chiesa Evangelica, Aemtlerstrasse 23, 11–14h
Circus: «Downtown Monti»
Kasernenhof, circus-monti.ch,
15h
MO 21. November
InfoTag: ZHdK für Studieninteressierte, Toni-Areal & Gessnerallee, Info: zhdk.ch/infotage
DI 22. November
AdventsKranz: binden für Erwachsene, Material vorhanden,
eigenes willkommen, GZ Heuried, 19–21h
InfoTag: ZHdK für Studieninteressierte, Toni-Areal & Gessnerallee, Info: zhdk.ch/infotage
MI 23. November
AdventsKranz: binden für Er-
wachsene, Material vorhanden,
eigenes willkommen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
AdventsKranz: selber machen,
Kerzen mitnehmen, spontan,
Kinder bis 7 J. begleiten, GZ
Bachwiesen, kl. Saal, Kontakt:
044 436 86 35, 14–18h
GschichtliUfLora: mit Nilo,
dem Märchenmann, FM 97,5
MHz, 19h
InfoTag: ZHdK für Studieninteressierte, Toni-Areal & Gessnerallee, Info: zhdk.ch/infotage
VortragDegustation: «Schokoladen- und Schattenseiten von
Kakao», Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, 19–20h
DO 24. November
AdventsKranz: selber machen,
Kerzen mitnehmen, spontan,
Kinder bis 7 J. begleiten, GZ
Bachwiesen, kl. Saal, Kontakt:
044 436 86 35, 14–21h
AdventsKranz: binden für Erwachsene, Material vorhanden,
eigenes willkommen, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
InfoTag: ZHdK für Studieninteressierte, Toni-Areal & Gessnerallee, Info: zhdk.ch/infotage
FR 25. November
OffeneFlasche: «Henri GiraudChampagner-Degustation, «Les
Vignes», Freilagerstr. 55, Kontakt: 044 542 82 09, 17–20h
InfoTag: Zürcher Hochschule
der Künste, ZHdK, für Studieninteressierte, Toni-Areal & Gessnerallee, Info: zhdk.ch/infotage
AdventsKranzBinden: Details:
gz-zh.ch/loogarten, Salzweg 1,
14–18h
SA 26. November
ChristkindlMarktBrunch: im
Bistro ufem Chilehügel, 1. Service: 9–11h, 2. Service: 11/13h,
Kontakt: 043 343 03 58
WiedikerStubätä: im «Falcone»,
Info: quartierverein-wiedikon.ch,
19h
BlasMusik: Konzert von Stadtmusik Eintracht ZH, ref. Kirchgemeindehaus Friesenberg, am
Borrweg 79, Türöffg. 18.30h,
Konzert 20h
Lesung: Jean-Pierre Schmid liest
aus seinem Katalarium unveröffentlichte Gedichte, Galerie KAT,
Kanzleistr. 164a, 19.30h
SO 27. November
MühleradBesuch: am Wydlerweg 19, Infos: ortsmuseum-albis
rieden.ch, 10–12h
AdventsKonzert: «HarmonikaClub «Stadt Zürich», Thomas-kirche, Burstwiesenstr. 44, freier Eintritt/Kollekte, 17h
AdventsKranzBinden: Details:
gz-zh.ch/loogarten, am Salzweg
1, 14–17h
MO 28. November
WeihnachtenUndKrippen:
Ausstellung im Landesmuseum,
bis 8. Januar, nationalmuseum.ch
DI 29. November
WeihnachtenUndKrippen:
Ausstellung im Landesmuseum,
bis 8. Januar, nationalmuseum.ch
MI 30. November
GschichtliUfLora: mit Nilo, dem
Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h
Einsendeschluss für die nächste
Ausgabe ist der 13. November.
24
Quartier
Donnerstag, 17. November 2016
«Die Suche nach den Anfängen» – Das Buch
Kreis 4 Vier Jahrzehnte Jugendtreff Kreis 4 in Wort und Bild zwischen zwei Buchdeckeln
Aus dem Vorwort: «Politiker und
Politikerinnen oder Aussenstehende
denken und fordern von einem Jugendtreff, dass er die Kids davon abhält, Scheisse zu bauen. Sie machen
es dann trotzdem, aber der Treff gibt
ihnen Möglichkeiten, auch anderes
kennen zu lernen.»
Solche Möglichkeiten bietet der
Jugendtreff Kreis 4, sprich «Jugi 4»,
seit 40 Jahren. Zum Jubiläum ist ein
Buch erschienen, das seine Anfänge
bespricht, die Freiräume im Quartier
diskutiert und auf den Seiten dazwischen mit Anekdoten und vielen Bildern den Verlauf der «Jugi 4»-Zeit
dokumentiert.
Aus dem Projektbüro: Jan Schmidiger hat Anekdoten von neun Autorinnen und Autoren zusammengetragen, Ivan Beccero übernahm das Gestalten des Buches. Wie denken sie an
dieses Buch, das sie kreiert haben?
«Es ist für und über den «Jugi 4».
Eine Hommage an die Arbeit und das
Bestehen eines Jugendtreffs in einem
Quartier, das sich stets verändert und
besonders für die Jugendarbeit neue
Herausforderungen hervorbringt.»
In Buchform gesammelte Ideen, Geschichten und Bilder aus 40 Jahren «Jugi 4»
Herausgefordert hat bestimmt
auch das Buchprojekt selbst. Jan und
Ivan erinnern sich aber gerne an ihre
Tanzshow zur Feier der Buchvernissage
zv
Arbeit: «Die grösste Herausforderung war, ein Buch zu kreieren, das
‘nur’ mit dem im ‘Jugi 4’ vorhandenen Material hergestellt werden durfte: Bilder, Protokolle, Zeitungsartikel, Projektbeschriebe und mündliche Rückblicke von Mitarbeitenden.
Da einen editorischen Strang hinzukriegen, hat uns gefordert.»
Während des Sichtens des Bildarchivs im «Jugi 4»-Keller kamen auch
viele Erinnerungen hoch. «Wir hoffen, dass Erinnerungen auch bei der
Leserschaft des Buches wach werden. Es war schön, die verschiedenen
Verbindungen zu sehen, welche verschiedene Personen zum ‘Jugi 4’ haben. Ihnen beim Erzählen ihrer persönlichen Anekdoten zuzuhören, hat
sehr viel Spass gemacht.»
Soweit der kleine Rundgang imProjektbüro mit Ivan Beccero und
Jan Schmidiger. Sie sind Mitheraus-
Bild: hu
geber und Initianten des Buches sowie ehemalige Treffbesucher, Treffmitarbeiter und Vereinsmitglieder.
Beide waren sie interessiert daran,
sich mit der Geschichte des «Jugi 4»
zu befassen und sie auch zu erzählen.
Aus der Kontaktliste: «Jugi 4»
Dienerstrasse 90, jugi4.ch; ufo.ch;
facebook.com/jugi4; Über diese
Adressen und die E-Mailadresse:
[email protected] sind auch
Buchbestellungen möglich.
Hubler MM
Aus dem Impressum: «Der Jugendtreff Kreis 4 arbeitet mit dem
Gender Gap. Dieser soll alle biologischen und sozialen Geschlechteridentitäten darstellen. Der Zwischenraum (...) gibt einen Hinweis auf diejenigen Menschen, die nicht in das
Frau-Mann-Schema passen.»