V 1210 F

V 1210 F
(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
Vergabestelle
WBM
Vergabe
Dircksenstr. 38
10178 Berlin
Datum
17.11.2016
Maßnahmenummer
Vergabenummer
ÖA 1855-11-2016
Baumaßnahme
010000_140818
Eckertstr. 3a, 4a, 5a / Petersburger Str. 72d, e
10249
Berlin
Leistung/CPV
Fliesen- und Plattenarbeiten
Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung
Bekanntmachungstext
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Name
WBM
Vergabe
Straße
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
Internet
b)
c)
Dircksenstr. 38
10178 Berlin
+49 3024714256
[email protected]
Vergabeverfahren
Vergabenummer
Fax +49 3024713670
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
ÖA 1855-11-2016
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.
Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt.
Es werden elektronische Angebote akzeptiert
ohne elektronische Signatur (Textform).
mit fortgeschrittener elektronischer Signatur.
mit qualifizierter elektronischer Signatur.
Kein elektronisches Vergabeverfahren.
d)
Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
Planung und Ausführung von Bauleistungen
Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)
e)
Ort der Ausführung
Eckertstr. 3a, 4a, 5a / Petersburger Str. 72d, e
1 ABau 2013, Stand: April 2016
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose
Auf dem innerstädtischen Areal zwischen Eckertstraße und Petersburger Straße sind zwei neue
sechsgeschossige Wohngebäude mit insgesamt 89 Wohneinheiten, ca. 5.870 m² Wohnfläche und fünf
Aufzugsschächten geplant. Es werden Mietwohnungen (1 bis 4-Zimmerwohnungen), teilweise mit
öffentlicher Förderung, im KfW 70 Standard errichtet. Gewerbeeinheiten sind nicht vorgesehen.
Das Los Fliesen beinhaltet verschiedene Fliesenlegearbeiten wie Eingangsbereiche, Treppenhäuser,
Kinderwagenräume, Küchen und Badezimmer. Einige Badezimmer sind barrierefrei auszuführen.
Gesamtmenge bzw. –umfang:
Haus A = Bodenfliesen 870 m² / Wandfliesen 570 m²
Haus B = Bodenfliese 750 m² / Wandfliese 1060 m²
g)
Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
Zweck der baulichen Anlage
Zweck des Auftrags
h)
Aufteilung in Lose
ja, Angebote sind möglich
nein
nur für ein Los
für ein oder mehrere Lose
nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)
(Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
i)
Ausführungsfristen
Beginn der Ausführung:
Fertigstellung:
Dauer der Leistungen :
weitere Fristen :
j)
16.05.2017
16.11.2017
Nebenangebote
zugelassen
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
nicht zugelassen
k)
Anforderung der Vergabeunterlagen
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform des Landes Berlin zum Download bereitgestellt.
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
l)
Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform
Höhe der Kosten
Zahlungsweise
Empfänger
IBAN
BIC-Code
Verwendungszweck
€
Banküberweisung
Vermerk „Vergabeunterlagen
Kapitel _________ Titel ____________ Unterkonto _________
Kassenzeichen _____________________________________“
Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten
keine Unterlagen.
Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn
• auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,
• gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer
vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,
• das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist.
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.
o)
Anschrift, an die die Angebote zu richten sind
WBM
Vergabe
Dircksenstr. 38
10178 Berlin
p)
q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen:
Ablauf der Angeam
um 09:15
botsfrist
08.12.2016
am
um 09:15
Eröffnungstermin
08.12.2016
Ort
Uhr
Uhr
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen
r)
s)
t)
u)
Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter
geforderte Sicherheiten
wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen
Vorschriften, in denen sie enthalten sind
siehe Vergabeunterlagen und S. 5
Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften
siehe Vergabeunterlagen
Nachweise zur Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation
von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die
Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot
das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen
sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
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Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen)
auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (https://senstadtfms.stadtberlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw.
V 124.V-I F (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für
eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister
beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers.
Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom
1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten
(www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3
VOB/A zu machen:
siehe Vergabeunterlagen und S. 5
v)
Ablauf der Bindefrist
w)
Nachprüfung behaupteter Verstöße
27.01.2017
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – V MN Württembergische Straße 6
10707 Berlin
Telefon: +49 30 90139 4230 Telefax: +49 30 90139 4221
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!
Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20%-Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren
(§ 2 Nr. 6 VgV): Vergabekammer (§ 159 GWB)
Vergabekammer (§ 159 GWB)
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin
Telefon: +49 30 9013 8316 Telefax: +49 30 90 13 7613
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
Anmerkungen:
Ab einem Auftragswert von 250.000,00 EUR netto ist als Sicherheit für die vertragsgemäße und fristgerechte
Ausführung der Leistung eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Auftragssumme zu
übergeben. Im Auftragsfall hat der Bieter/die Bietergemeinschaft auf Anforderung des Auftraggebers
Bürgschaftserklärungen eines den Anforderungen des § 17 Abs. 2 VOB/B entsprechenden Kreditinstituts oder
Kreditversicherers gemäß den Vergabeunterlagen beiliegendem Muster beizubringen.
Im Auftragsfall ist der Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens 3 Mio. EUR
für Personen-, Sachschäden pauschal mit einer zweifachen Maximierung sowie eine Mitversicherung von
Bearbeitungsschäden mit einer Mindestdeckungssumme von 20.000,00 EUR und der Versicherungsschutz
nach dem Umweltschadensgesetz vorzulegen.
Der Auftraggeber hat zwei gesonderte Budgets. Daher erfolgt die Abrechnung gemäß Auftragsnummern
objektbezogen und nach folgender Splittung:
Eckertstraße 3a, 4a, 5a = 52 %
Petersburger Str. 72d, e = 48 %
Baustrom und Bauwasser
Generell darf kein Mieterstrom verwendet werden. Baustrom und Bauwasser werden bauseits zur Verfügung
gestellt. Im Falle der Nutzung wird hierfür zur Deckung der Kosten für Errichtung, Unterhalt, Betrieb und
Demontage der Baustromanlage sowie des Stromverbrauches nach Abschluss der Baumaßnahme eine
Umlage in Höhe von 0,9 % der anerkannten Nettoschlussrechnungssumme erhoben und von der
Schlussrechnung einbehalten. Die Zählerstände werden durch die Bauleitung protokolliert. Für Wasser- und
Sanitärnutzung wird eine Umlage in Höhe von 0,1 % der anerkannten Nettoschlussrechnungssumme erhoben
und von der Schlussrechnung einbehalten.
Angaben zu Referenzobjekten, ausgeführt in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Erwartet werden mindestens drei Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen in
vergleichbarer Höhe.
Darstellung der Umsatzzahlen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare
erbrachte Leistungen.
Die Urkalkulation, ist auf Anforderung des Auftraggebers durch den Auftragnehmer vor der beabsichtigten
Zuschlagserteilung zu übergeben.
Der AG hat für das Bauvorhaben eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen. Versichert sind die
gesamten Bauleistungen einschließlich Baustoffe und Bauteile, die mit dem Bauwerk fest verbunden sind. Die
Prämie für das gesamte Bauvorhaben wird durch den AG verauslagt. Sie wird anteilig auf die am
Bauvorhaben beteiligten Unternehmen umgelegt und aus der Schlussrechnung einbehalten. Der Prämiensatz
beträgt 1.127 ‰ der Baukosten.
Bei Bewerbungen und jeglichem weiteren Schriftverkehr per Post bzw. E-Mail geben Sie bitte die
Vergabenummer der WBM sowie das Objekt und Gewerk an.
Bitte beachten Sie:
Die Vergabeunterlagen werden grundsätzlich nur noch über die Vergabeplattform
www.vergabeplattform.berlin.de versendet
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