EAfA-Rundbrief Nr. 72, 3. Quartal 2016 Informationen und Berichte aus den Mitgliedsorganisationen Evangelische Landeskirche in Baden Veranstaltungen und Kurse Für bestimmte Veranstaltungen kann im Rahmen des Bildungszeitgesetztes BadenWürttemberg eine Freistellung unter Gehaltfortzahlung beantragt werden. Infos: www. Bildungszeitgesetz-bw.de. Wir haben sie mit einem Button gekennzeichnet. Migration und Alter Ein Impulstag Termin: Freitag, 23. September 2016, 09.30 – 16.30 Uhr Ort: Stuttgart, Hospitalhof – Evangelisches Bildungszentrum, Büchsenstr. 33 Wo bleibe ich, wenn ich zu alt bin, hin- und her zu reisen? Welche Möglichkeiten habe ich hier in Deutschland, welche in meinem Herkunftsland? Und was ist mit Freunden und Verwandten - hier und dort? Wo und wie finde ich Heimat – im Alter?! Der Impulstag ermöglicht es, wichtige Themen von älteren Menschen mit Migrationshintergrund kennen zu lernen und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Er ermutigt zur Entwicklung von kultursensiblen Angeboten und Konzepten. Neben dem Vortrag „Migration und Alter- Einblicke, soziologische Aspekte und Perspektiven“ der Bielefelder Wissenschaftlerin Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin erwarten Sie vielfältige Workshops und Begegnungsgespräche sowie ein internationales Büffet mit musikalischem Rahmenprogramm. Diese Veranstaltung wird durchgeführt von der Arbeitsgruppe „Bildung im Alter“ der DEAE. Kosten: 15,-- € inklusive Verpflegung Leitung: Bettina Hertel (LAGES, EAEW), Martina Jakubek (Alters-und Generationenarbeit Nürnberg), Steffen Kleint (Comenius–Institut, DEAE) Karin Sauer (EEB Baden) Referentin: Dr. Hürrem Tezcan–Güntekin, Bielefeld Anmeldung: bis 15. September 2016, Petra Schmidt, Evangelische Senioren in Württemberg (LAGES), 0711 229363-462 / [email protected] Einzelprospekt erhältlich * * * 1 Altersbilder im Wandel Fachtag für Seniorenarbeit in Freiburg Termin: 14. Oktober 2016, 09.30 – 16.30 Uhr Ort: Freiburg, Petrus-Paulus-Gemeindezentrum, Lorettostr. 59 Dieser Tag ist der erste Fachtag der evangelischen Seniorenarbeit in der Region Freiburg. Menschen aus drei Kirchenbezirken werden sich auf den Weg machen, um miteinander zu überlegen, wie sie zusammenkommen, sich austauschen, welche Themen sie bewegen und wie sie diese weiterentwickeln können. Vielleicht ist dies ja ein Anfang für weitere gute Zusammenkünfte. Der Seniorennachmittag ist Land auf Land ab die gängigste Form, wir kennen aber auch Erzählkaffees, Männerstammtische, Seniorentheater, Mittagstische und anderes, mancherorts ökumenisch veranstaltet oder sogar noch mit Kommune und anderen zusammen. Lassen wir uns überraschen, welchen Reichtum wir zu bieten haben. An diesem Tag soll dies im Mittelpunkt stehen. Unsere Gesellschaft verändert sich, unsere Vorstellungen, alt zu werden auch. Brauchen wir neue Antworten und andere Ideen? Der Vortrag zu „Altersbilder Im Wandel“ von Birgit Schuhmacher wird uns dazu Impulse liefern. In Arbeitsgruppen u.a. zu „Männer kommen nie“, „Junge sehen Alte“, „Biographisches Arbeiten“ finden wir Möglichkeiten zu diskutieren. Kosten: keine Leitung: Julia Mack (EEB Emmendingen), Annegret Trübenbach-Klie (EEB Baden), Andreas Bordne (EEB Freiburg) Referentin: Birgit Schumacher, AGP Sozialforschung, EH Freiburg Workshops: Wolfgang Kapp und Heike Jansen (Freiburg), Helle Trede und Christine Niemann-Heinrichs (Hinterzarten), Wilhelm v. Ascheraden (Offenburg) Anmeldung: bis 04. Oktober 2016, Evangelische Erwachsenenbildung Freiburg, 0761 70863-41, [email protected] Einzelprospekt erhältlich * * * 2 Wer sind wir und wieviele? Keltener Forum zur Demographischen Entwicklung Termin: 19. Oktober 2016, 20.00 – 22.00 Uhr Ort: Keltern-Ellmendingen, Albert-Knapp-Haus (Evang. Gemeindehaus), Hofgasse 1 Immer älter, immer grauer – und doch: immer bunter! Wie sind die Trends in unserer Gesellschaft, demografisch betrachtet? Und welche Aufgaben haben Kirche und Kommune, und auch jede/r einzelne, für ein gutes Zusammenleben der Generationen zu leisten? Das „Kelterner Forum“ öffnet seine Türen für interessierte Bürgerinnen und Bürger, Verantwortliche aus Kirche, Politik und Vereinen, um diese Fragen zu diskutieren. Zunächst werden in einem Grundsatzreferat aktuelle demografische Daten und Fakten beleuchtet, um dann die wesentlichen Herausforderungen und Chancen dieser Trends aus der Perspektive kirchlicher Bildungsarbeit und der Seelsorge im Alter zu benennen. Eine Diskussion mit dem Publikum rundet die Veranstaltung ab. Kosten: kein Eintritt, um Spenden wird gebeten Leitung: Günther Wacker, Pfarrer, Leitungskreis Kelterner Forum Referent: Dr. Christoph Rott (Gerontologisches Institut Heidelberg) Podium: Karin Sauer (EEB Baden), Seniorenbildung, Ingrid Knöll-Herde (Seelsorge im Alter) Anmeldung: nicht erforderlich Kontakt und Info: Pfarrer Günther Wacker, 07236 8613, www.kelterner-forum.de * * * Couch oder Cabrio… ? Kreativ-Seminar zur Vorbereitung auf den Ruhestand - An drei Orten in Baden 1. Termin: 21. Oktober 2016, 09.30 – 17.00 Uhr Ort: Karlsruhe, Redtenbacherstraße 10-14, „Grünes Zimmer“ im Friedensheim Auf das Berufsleben werden wir ausführlich vorbereitet: Schulausbildung, Studium, Berufsberatung, Praktika usw. Für den Ruhestand gibt es jedoch kaum Vorbereitungsangebote. Dabei bietet diese Lebensphase ungeahnte Entfaltungsmöglichkeiten. Das Seminar „Couch oder Cabrio“ richtet sich an Menschen, die die Zeit nach dem Beruf oder nach der Familienphase nicht dem Zufall überlassen wollen, die sich fragen: Wie möchte ich mein Leben künftig gestalten? Welche Herzenswünsche möchte ich mir erfüllen? Wofür und mit wem möchte ich mich engagieren? 3 Wo finde ich Unterstützung für meine Ideen? Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich diesen Fragen zu stellen, sich von der Gruppe motivieren zu lassen und Ideen für eigene Zukunftsprojekte zu entwickeln. Ebenso geeignet ist das Seminar für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die mit dieser Zielgruppe arbeiten und neue Methoden kennenlernen möchten. Kosten: 25,-- € inklusive Mittagsimbiss. Für Teilnehmende mit dem Karlsruher Pass ist die Teilnahme kostenlos. Leitung: Antje Best ( Seniorenbüro Karlsruhe), Karin Sauer (EEB Baden),Elisabeth Schröter (Fachstelle Leben im Alter Karlsruhe) Referentin: Karin Nell (Dipl. Pädagogin, EEB Nordrhein, Düsseldorf) Anmeldung: bis 14. Oktober 2016, Fachstelle Leben im Alter, Kaiserstr. 172, 76133 Karlsruhe, 0721 83184951, [email protected] * * * 2. Termin: 22. Oktober 2016, 09.00 – 17.00 Uhr Ort: Heidelberg, SeniorenZentrum Rohrbach, Baden-Badener-Str. 11 Kosten: 25,-- € Leitung: Birgit Samlenski (Evangelische Bezirksstelle 60+ Heidelberg), Gabriele RiedkeDschangaei (Diakonisches Werk Heidelberg, SeniorenZentrum Rohrbach), Karin Sauer (EEB Baden) Referentin: Karin Nell (Dipl. Pädagogin, EEB Nordrhein, Düsseldorf) Anmeldung: bis 07. Oktober 2016, SeniorenZentrum Rohrbach, Gabriele RiedkeDschangaei , 06221 334540 / [email protected] oder [email protected] * * * 3. Termin: 11.November 2016, 09.00 – 17.00 Uhr Ort: Offenburg-Weier, Ökumenisches Gemeindehaus, Johannesweg 11, Kosten: 25,-- € Referentin: Karin Nell, Dipl. Pädagogin Moderation: Wilhelm von Ascheraden, Pfr.i.R. Schirmherrin: Dekanin Jutta Wellhöner Anmeldung: bis 07. November 2016, [email protected], 0781 24018, www.eebortenau.de * * * 4 Heimat und Fremde – Nähe und Ferne Fortbildung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seniorengruppen Termin: 21. Oktober 2016, 14.30 – 17.00 Uhr Ort: Wertheim, Wohnstift Hofgarten, Frankensteiner Straße 10/12 Menschen brauchen Heimat und Nähe zu anderen Menschen. Manche Menschen müssen ihre Heimat verlassen und finden in der Fremde eine neue Heimat. Auch die Bibel erzählt von Nähe und Ferne, von Aufbrüchen in fremdes Land. Ein Leben lang suchen Menschen nach Vertrautem und müssen sich doch immer wieder auf Neues einlassen. Bei der Fortbildung werden Ideen und Materialien vorgestellt, die in Gruppenstunden verwendet werden können, z. B. Geschichten, Rätsel, kurze Texte, Bastelideen, biblische Geschichten, Körperübungen und Lieder. Kosten: 9,-- € inkl. Kaffee und Materialien Leitung: Gardis Jacobus-Schoof, Erwachsenenbildnerin, EEB Odenwald-Tauber Anmeldung: bis 17. Oktober 2016, EEB Odenwald-Tauber, Tel.: 07930 22 33 / [email protected] * * * Geht’s noch? – aber hallo! Fachtag Demenz und Bewegung - Integrative Impulse für Seniorengruppen und Gemeinde Termin: 22. Oktober 2016, 10.00 – 16.00 Uhr Ort: Karlsruhe, Volkshochschule, Ulrich-Bernays-Saal, Kaiserallee 12 e, Rückgebäude, KVV Haltestelle Yorckstraße Wenn wir Hände und Füße bewegen, spiegelt sich diese Bewegung jeweiligen Bereiche werden gefordert und bilden neue Verknüpfungen, d.h. gefördert. Körperliche Bewegungen können also eine positive Veränderung der Psyche bewirken. Sie haben einen präventiven und therapeutischen einführende Vortrag. im Gehirn. Die sie werden auch im Gehirn und in Einfluss: so der In Workshops werden verschiedene Themen zum Gesamtkomplex Demenz in zwei verschiedenen Zeiteinheiten doppelt angeboten: Die Gefühle werden nicht dement! Gottes Geist bewegt! Auf dem Weg zur demenzsensiblen Gemeinde, Gemeinsame Interessen verbinden – eine Chance für Netzwerke. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Evangelischen Erwachsenbildung Karlsruhe, mit der Fachstelle Demenz beim Diakonischen Werk Karlsruhe, der Fachstelle Leben im Alter und der Volkshochschule Karlsruhe. 5 Kosten: keine Referenten: Team Prof. Dr. Alexander Woll, Dr. Bettina Barisch-Fritz (KIT, Karlsruhe) Anmeldung: nicht erforderlich Kontakt und Info: 0721 82467310, [email protected] Einzelprospekt erhältlich * * * Spaziergang im Sitzen Eine Methode der Biographiearbeit Termin: 22. Oktober 2016, 10.15 – 17.30 Uhr Ort: Rheinfelden, Schloss Beuggen Aus Wörtern und Gegenständen, Bildern oder Postkarten werden Erinnerungen wach und es entsteht eine spannende Erzählrunde. Die diesbezüglich entwickelte Methode spezifischer Biographiearbeit wurde 2007 mit dem Altenpflegepreis ausgezeichnet und seit 2002 in etlichen Einrichtungen erprobt. Spontan und improvisiert entstehen mal mehr reale, mal mehr fiktive Geschichten, in jedem Falle Sternstunden der Biographiearbeit. Bei dieser Fortbildung werden Sie selbst einen „Spaziergang im Sitzen“ erleben und einüben. Sie werden feststellen, dass diese Art von Spaziergang mindestens so schön sein kann wie ein Spaziergang am See, in den Bergen oder am Meer, den man stundenlang gehen kann, auch wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist – und ohne Muskelkater zu bekommen. Die Methode soll vorgestellt und selbst ausprobiert werden, sowie überlegt werden, wie sie sich im eigenen Kontext einsetzen lässt. Kosten: 60,-- € Kursgebühr inklusive Verpflegung Leitung: Verena Fink, Kulturpädagogin, München Anmeldung: bis 10. Oktober 2016, eeb Hochrhein-Markgräflerland, 07623 50520, [email protected] Einzelprospekt erhältlich * * * 6 Innovative Seniorenarbeit Qualifizierungskurs in 4 Modulen Termine: 24./25. Februar, 17. März, 05./06. Mai, 23. Juni 2017 Orte: Rastatt, Freiburg, Ortenberg (bei Offenburg) Der vierteilige Kurs lädt Sie dazu ein, neue Akzente in der Arbeit mit älteren Menschen zu setzen. Sind Sie bereits in diesem Arbeitsbereich tätig? Oder beginnen Sie gerade damit und möchten Ideen entwickeln und ausprobieren? Dann erhalten Sie in dieser Fortbildung vielfältige Anregungen für dieses interessante Aufgaben-gebiet, wichtige Kontakte und wertvolles Knowhow. Thematische Schwerpunkte werden sein: Biografisches Arbeiten und Lebenslanges Lernen Biblische und andere Altersbilder Netzwerkarbeit ("Keywork"), Innovative Modelle, Projektentwicklung Kosten: 530,-- € Kursgebühr, ÜVP 390,-- € für ehren- und hauptamtlich Tätige der Evangelischen Landeskirche in Baden Leitung: Karin Sauer, Annegret Trübenbach-Klie beide Bildungsreferentinnen der EEB Baden Referent/innen: Karin Nell (Dipl.-Päd., EEB Nordrhein, Düsseldorf),Prof. Dr. Thomas Klie (Evangelische Hochschule Freiburg), Birgit Schuhmacher (Evangelische Hochschule Freiburg), Heinz Blaumeiser (Wien), Wilhelm von Ascheraden (Pfarrer i. R., Ortenberg) Anmeldung: EEB Baden, 0721 9175-340, [email protected] Einzelprospekt erhältlich * * * Kulturführerschein „Reformation heute“ Kulturelle Bildungsarbeit mit Gemeinde- und anderen Gruppen zur Reformationsdekade Eröffnungsabend: Freitag, 13. Januar 2017, 18.00 – 21.00 Uhr Studientage: samstags jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr, 14. Januar, 11. Februar, 11. März, 01. April, 20. Mai Praxisphase: März bis Juli 2017 (bei Bedarf regionale Treffen) Abschlusstag: Samstag, 15. Juli 2017 Orte: Karlsruhe, Mannheim, Heidelberg, Bretten Der Kulturführerschein „Reformation heute“ bietet die Möglichkeit, sich kreativ-schöpferisch mit den bis heute aktuellen Impulsen aus der reformatorischen Bewegung auseinanderzusetzen. 7 Anlässlich des Reformationsjubiläums werden in diesem Weiterbildungskurs exemplarisch Themen dazu erlebbar. Zum Programm gehören Museums- und Atelierbesuche ebenso wie Exkursionen zu Orten kulturellen und kirchlichen Geschehens. Der Kulturführerschein „Reformation heute“ wurde in Kooperation mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein in Düsseldorf konzipiert. Kosten: 90,-- € inklusive Verpflegung Referenten: Verschiedene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kunst, Kultur, Theologie Leitung: Franziska Gnändinger (Leiterin der Landesstelle EEB Baden), Annegret Trübenbach-Klie und Karin Sauer (Bildungsreferentinnen EEB Baden), Dr. Joachim Vette (Leiter der EEB Mannheim, sanctclara), Stefanie Ario (Künstlerin und Kunsttherapeutin, Karlsruhe) Anmeldung: EEB Baden, 0721 9175 340, [email protected] Einzelprospekt erhältlich „Druck erzeugen“ Kulturführerschein Reformation heute * * * Ausstellung „Junge sehen Alte“ Von Nord nach Süd und darüber hinaus unterwegs Die Ausstellung kann weiterhin ausgeliehen werden. Ab November 2016 sind noch Termine frei. Info: Seniorenbildung-baden.de Ausleihe: 0721 9175-340 / [email protected] 8 Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern Ehrenamtskoordination in der Flüchtlingsarbeit Termin: 24. Oktober 2016 Ort: LUX - Junge Kirche, Leipziger Str. 25, 90491 Nürnberg Die Tagung will ein Ort der Reflexion, der Vernetzung und des Erfahrungsaustausches für neben- und hauptberufliche Ehrenamtskoordinator/innen sein, die in Kirche und Diakonie tätig sind. Positive Erfahrungen werden ebenso zur Sprache kommen wie besondere Herausforderungen und Hürden. Die Veranstaltung wird ausreichend Raum bieten für Fragen und Anregungen sowie für Absprachen über zukünftig erforderliche Unterstützung, um die Flüchtlingshilfe durch die Koordinierung und Qualifizierung Ehrenamtlicher zu stärken. Veranstalter: Eine Kooperation des Amtes für Gemeindedienst in der ELKB mit dem Diakonischen Werk Bayern und der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, AG "Wir schaffen Herberge". * * * Geschäftskonferenz und Konvent der Arbeitsgemeinschaft Altenheimseelsorge Jahrestreffen Termin: 09. – 11. November 2016 Ort: Neuendettelsau Weitere Informationen zur Konferenz und zum Jahrestreffen erteilt Ihnen: [email protected] * * * Von der Gabe zur Aufgabe Fachtag Termin: 30. November 2016 Ort: Nürnberg An diesem Fachtag werden vier verschiedene, in der Praxis erprobte Modelle vorgestellt. Ich bin dabei – Gaben entdecken, Akzente setzen, Welt gestalten | Silke Obenauer; Reich beschenkt – die eigenen Stärken entdecken | Ursula Kranefuß; 9 Mit deinen Talenten am passenden Platz – Entdecke deinen Genius | Thomas Popp und Cornelia Stettner; KreaTalento® – Entdecken, wozu ich fähig bin! | Ulrich Jakubek Der Fachtag richtet sich an Mitarbeitende aus Gemeinden und (Bildungs-)Einrichtungen sowie Ehrenamtskoordinatorinnen und -koordinatoren, die mit gabenorientierten Ansätzen in ihrer Gemeinde, ihrer Region, ihrer Einrichtung arbeiten möchten. Veranstalter: Amt für Gemeindedienst in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (afg) und Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e. V. (AEEB) in Kooperation mit dem forum erwachsenenbildung – evangelisches bildungswerk nürnberg e.V Weitere Informationen: www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/ * * * Älter werden – das Leben lernen Eine Arbeitshilfe für den evangelischen Religionsunterricht an Gymnasien Das Arbeitsbuch bietet Grundlagentexte zu den Themen demografischer Wandel, Alter, Generationen, und theologische Perspektiven, Bezüge zum Lehrplan (Bayern) und acht ausgearbeitete Unterrichtsbausteine. Dem Arbeitsbuch ist eine DVD beigelegt. Über den Schulunterricht hinaus bietet es zahlreiche Anregungen für Erfahrungen mit dem Thema „Alter“ für Jugendliche, z.B. im Rahmen von Praktika, Freiwilliges Soziales Jahr, Jugend- und Konfirmandenarbeit. Zusammengestellt und erarbeitet von Martina Jakubek und Roland Deinzer Herausgegeben von der Gymnasialpädagogische Materialstelle der Evang.-Luth. Kirche in Bayern in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gemeindedienst in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration 189 Seiten | Schutzgebühr 8,-- Euro zuzüglich Porto Bestelladresse: [email protected] 10 Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers Fachtag für die Arbeit mit älteren Männern „Partnerschaft – Freundschaft – Nachbarschaft“ Termin: 25. Oktober 2016 von 10.00 –16.00 Uhr Ort: Hannover, Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3 , Raum C Der Fachtag für die Arbeit mit älteren Männern nimmt die besondere Lebenssituation älterer Männer in den Blick. An diesem Tag wird der Schwerpunkt der Tagung an der Schnittstelle von persönlicher Lebensgestaltung und Teilhabe am dritten sozialen Raum liegen. Leitung: Horst Büshel, Referent für Männerarbeit/Arbeit mit Älteren Referent: Pastor i.R. Manfred Hallwaß, Elze Anmeldung: Haus kirchlicher Dienste/Männerarbeit, Frau Britta Thamm, Telefon : 0511 1241 – 411 / Mail: [email protected] Weitere Informationen: [email protected] * * * Fachtag Arbeit mit Älteren „Aufbruch ins Alter – Impulse für die Gemeindearbeit“ Termin: 23. November 2016 von 10.00 – 16.00 Uhr Ort: Evangelisches Bildungszentrum, Potshausen – Ostfriesland Für die kirchliche Altenarbeit ist ein neuer Blick auf das Alter dringend geboten, sonst verpassen wir den Anschluss an die bunte Vielfalt der Altersbilder die sich in unserer Gesellschaft herausbilden. Wie kann eine heutige Gemeindearbeit mit den persönlichen und gesellschaftlichen Aufbrüchen der Altersbilder aussehen? Leitung: Horst Büshel, Referent für Männerarbeit/Arbeit mit Älteren Michael Schaper, Theologischer Referent im Evangelischen Bildungszentrum Potshausen – Ostfriesland Referentin: Gabriele Holdorf, Arbeitsstelle Alter, Bremen Anmeldung:Haus kirchlicher Dienste/Männerarbeit, Frau Britta Thamm, Telefon: 0511 1241 – 411 / Mail: [email protected], Weitere Informationen : [email protected] 11 Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Lebenslust im Altenkreis Ein Kreativtag für die Altenarbeit Vielerorts wird geklagt: „Unser Altenkreis wird immer kleiner und es kommt auch kaum jemand Neues dazu.“ Diese Entwicklung wirkt sich negativ auf Motivation und Lebensfreude aus und bedrückt alle, die sich an der Gestaltung und Durchführung der traditionellen Altenarbeit beteiligen. Der Kreativtag möchte dieses entmutigende Bild hinterfragen, die Altenarbeit vor Ort reflektieren und einen Stimmungsumschwung ermöglichen: Was läuft gut in unserem Altenkreis? Welche Herausforderungen sehen wir? Welche Veränderungen brauchen wir? Welche Neuerungen können wir integrieren? Bei kreativer Anleitung und anregendem Ambiente wird über neue Entwicklungen in der Altenarbeit informiert. Die Teilnehmenden können darüber hinaus ihre Erfahrungen austauschen, neue Ideen entwickeln, Anregungen und Tipps erhalten und neue Kraft tanken. Denn nach wie vor gilt: „schöne Momente durch gemeinsame Aktivitäten und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe erhöhen die Freude am Leben und halten gesund und munter.“ Freude und Zufriedenheit im Altenkreis sind ein Stück Lebenselixier. Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche in der Altenarbeit, alle Berufsgruppen, alle am Thema Interessierte Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung der EKHN, Annegret Zander, Pfarrerin, EKKW Teilnahmegebühr: 40,00 € Erwachsenenbildung im Zentrum Bildung der EKHN, Erbacher Straße 17, 64287 Darmstadt Anmeldung: www.erwachsenenbildung-ekhn.de 12 Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Link zum Trailer: https://youtu.be/IFjYa28eDzA Unser Dorf: Wir bleiben hier! Online-Markttreffen für Information, Austausch, Ideen 24. Oktober bis 2. Dezember 2016 Die Erwachsenenbildung der EKHN und EKKW starten gemeinsam am 24. Oktober einen Online-Kurs, zu dem auch Menschen außerhalb Hessens eingeladen sind! Für Menschen im ländlichen Raum Sie leben im ländlichen Raum oder sind an den Problemlagen und Themen des ländlichen Raums interessiert? Ansprechen möchten wir besonders Menschen aller Generationen, die sich für und in ihrer Region engagieren wollen und dazu ein Netzwerk benötigen. Die Themen: Woche 1: Unser Dorf: Mit anderen Augen sehen Woche 2: „Teilhabe“: Wir gestalten mit! Woche 3: Wohnen: Daheim – mit anderen – am Ort Woche 4: Welcome und mehr: Flüchtlinge im Dorf. Woche 5: Wir organisieren uns: Als Genossenschaft, Verein, gGmbH? Woche 6: Netzwerken: Über Facebook, Twitter & Co. Sechs Wochen lang gibt es neue Denkanstöße: Kurze Videos, interessanten Lesestoff, Aufgaben zum Weiterdenken und Austausch im Online-Forum mit Gleichgesinnten und der Möglichkeit, die Experti*innen der Woche im Video-Chat zu befragen Material auch nach dem 2. Dezember nutzbar! Der MOOC (Massive Open Online Course) wird über eine Online-Plattform angeboten, zu der man sich einmalig anmelden muss. Die Teilnahme ist kostenlos. Auch später kann man die Materialien nutzen, dann allerdings ohne den Austausch mit Teilnehmenden und Expert*innen. Kontakte knüpfen Ein Auftakt an drei Orten in Hessen und ein Markttreffen in der Mitte des MOOC geben Gelegenheit, Teilnehmende persönlich zu treffen und mit Expert*innen an den Themen weiter zu arbeiten. 13 Alle Informationen und Anmeldung Unter www.unser-dorf-mooc.de gibt es weitere Informationen und den Link zum Anmelden. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Landes Hessen im Rahmen von Hessencampus Kassel 2016 und die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstalter sind die Evangelischen Kirchen in Hessen. Kontakt: [email protected], Tel: 06151/6690190 / [email protected], Tel: 06181-969120 Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland Auf dem richtigen Kurs … Qualifizierungskurs für die Arbeit mit Älteren in der Nordkirche „Gut Ding will Weile haben“ – lange Zeit haben wir in der Fachstelle Alter der Nordkirche an einem Konzept für einen Qualifizierungskurs für die kirchliche Arbeit mit Älteren gefeilt und nach einem passenden Kooperationspartner Ausschau gehalten. Erste Versuche schlugen fehl, wir ließen uns aber nicht entmutigen und blieben dran. Die Zeit war anscheinend noch nicht reif dafür. Wir waren überzeugt, dass es in der Nordkirche eine Qualifizierung für die Arbeit mit Älteren braucht, denn im Kontext des demographischen Wandels gewinnt die kirchliche Arbeit mit älteren und hochaltrigen Menschen immer mehr an Bedeutung. Da sich die Lebensphase Alter immer stärker ausdifferenziert, steht es an, neben der traditionellen Seniorenarbeit, die auch weiterhin sehr wichtig ist, angemessene Angebote und Engagementfelder für Menschen in der nachberuflichen Zeit, im sog. dritten Lebensalter, zu entwickeln. Gemeinsam mit dem Pädagogisch-Theologischen Institut der Nordkirche wagten wir dann einen weiteren Versuch. Mit acht Teilnehmenden wollten wir in See stechen, dann die Überraschung: der Kurs war schnell ausgebucht. An Bord kamen zwölf Hauptamtliche aus dem Bereich der Gemeindepädagogik (Gemeindepädagogen_innen, Diakone_innen, Sozialpädagogen_innen und Diplompädagogen_innen) und drei Pastor_innen – die meisten von ihnen aus der Nordkirche. Eine Teilnehmerin kam aus der Hannoverschen Landeskirche, ein Teilnehmer aus einer Freikirche im Raum Brandenburg. Manche der Kursteilnehmenden hatten schon vor Kursbeginn einen Schwerpunkt in der Arbeit mit Älteren, zwei von ihnen traten gerade eine neue Stelle in diesem Bereich an – für sie kam der Kurs zum genau richtigen Zeitpunkt. Andere suchten nach Wegen, wie sie das Potential der älteren Generationen in ihre gemeindlichen Aufgaben und Handlungsfeldern mit einbeziehen können. Und einige besuchten den Qualifizierungskurs „auf Zukunft“ hin, um sich für ein zukunftsreiches Arbeitsfeld zu qualifizieren. Nun haben die Teilnehmenden den Kurs, der aus fünf dreitägigen Modulen besteht, erfolgreich abgeschlossen. In einem Festgottesdienst in der Schelfkirche in Schwerin bekamen sie ihre Zertifikate überreicht. Der Qualifizierungskurs ist eine anerkannte Fortbildung. Zwischen den einzelnen Modulen trafen sich die Teilnehmenden in 14 Regionalgruppen. Zeiten des Selbststudiums dienten der Vertiefung. Und alle entwickelten während des Kurses ein Praxisprojekt. „Wir alle haben ein großes S in den Augen, S für Seniorenarbeit“, sagt Regina Blischke, die in Rostock eine Begegnungsstätte leitet. „Wir sind angespitzt für das Thema und haben Fachwissen und gute Ideen bekommen.“ Eine anregende Methodenvielfalt bescheinigt Heike Gerstmann dem Qualifizierungskurs. Und Kirsten Leischel sagt: „Die Themenauswahl war gelungen.“ Der Kurs sei das Richtige für ihren Einstieg in das Arbeitsfeld gewesen, urteilen zwei weitere Kursteilnehmende, die im vergangenen Jahr auf eine Stelle in der Seniorenarbeit gewechselt hatten. „Dass die „jungen Alten“ noch zu jung für den Seniorenkreis und andere Angebote sind, hat mir eine Frau in unserer Gemeinde deutlich zu verstehen gegeben, als ich sie zum Seniorennachmittag eingeladen habe“, berichtet Martina Ehrich aus Kiel. „So alt bin ich doch noch nicht, als dass ich Gedächtnistraining oder Hockergymnastik bräuchte. Machen Sie doch mal was Flotteres, dann komme ich auch“, waren die Worte der siebzigjährigen Dame. „Diese klare Aussage hat mich für mein Praxisprojekt „Frauenfeierabendrunde 50plus“ angespornt, das ich während des Kurses entwickelt habe.“ Beim Abschlusstag stellten die Teilnehmenden ihre Praxisprojekte vor, die sie während des Kurses entwickelt und durchgeführt haben. Alle Projekte waren in die jeweiligen Arbeitsfelder integriert worden. Somit profitierten auch alle Kirchengemeinden und Einrichtungen, aus denen die Kursteilnehmenden kamen, von dem Qualifizierungskurs. Es sind sehr verschiedene Projekte initiiert worden. Manche haben die Lebenswelten der 68er berücksichtigten: so wurde z.B. eine Ü60Party mit Rock- und Popmusik geplant. Andere suchten nach Wegen, wie sie bekannte Formate mit Blick auf die veränderten Bedürfnisse Älterer und der Weite der Jahre neu ausrichten können. Warum nicht einmal einen Brunch statt Geburtstagskaffee? Ist es nicht viel sinniger, Geburtstagskinder nach „Alterskohorten“ einzuladen, um mit ihnen auch über Themen ins Gespräch zu kommen, die ihre Alters- und Lebenssituation berühren? Auch wurden aktuelle Themen, wie die Flüchtlingsfrage, aufgegriffen und sehr bewusst und konkret mit dem Handlungsfeld Seniorenarbeit verknüpft. „Intergenerativ“ ist oft ein Zauberwort. Viele denken dabei zuerst an ein Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit alten Menschen. Intergenerativ kann man aber auch arbeiten und handeln, wenn man die Generation 60plus mit den Menschen im sog. 4. Alter verknüpft. Das wurde ganz bewusst bei einer Mittagessensaktion in der Fastenzeit initiiert. Zwei Projekte von Mitarbeitenden in der Jugendarbeit zeigen, dass und wie es möglich ist, Jugendarbeit mit der Seniorenarbeit zu vernetzen, so dass Begegnungen zwischen Jung und Alt entstehen. Diese Projekte können Mut machen, die kirchlichen Versäulungen aufzubrechen und endlich gemeindepädagogisch zu arbeiten. Denn Gemeindepädagogik kennt keine abgekoppelten Handlungsfelder, sondern hat alle Altersgruppen im Blick. Andere Projekte nahmen das Quartier in den Mittelpunkt und stießen lebendige und sorgende Nachbarschaften an. Aber auch veränderte Lebenssituationen und neue Lebenslagen wurden in einigen Projekten berücksichtig, wie die Verarbeitung von Trauer und Verlusten oder die „Empty-Nest-Phase“ bei Frauen. Auch das ehrenamtliche Engagement Älterer und neuen Engagementformen standen im Fokus nicht nur einiger, sondern vieler dieser Projekte. 15 Und dann gab es auch Projekte, die nach außen überhaupt nicht nach Seniorenarbeit aussahen, obwohl sie im Kern zentrale Konzepte der Arbeit mit Älteren umsetzten, wie z.B. das „Gelebtes Engagementviereck in Jevenstedt“. Alle Praxisprojekte des Kurses sind in einem Reader zusammengefasst. Dieser steht als PDF-Datei unter www.senioren.nordkirche.de zum Download bereit. Die Erfahrungen mit dem ersten Qualifizierungskurs „Leinen los!“ Fachstelle Alter der Nordkirche, im nächsten Jahr wieder „auf Curriculum werden wir nur kleine Änderungen vornehmen. Denn bewährt. Ergänzend werden wir das Thema „Kirchengemeinden Community“ aufnehmen. ermutigen uns in der Kurs“ zu gehen. Am das Konzept hat sich als Orte von „Caring Der nächste Qualifizierungskurs wird im September 2017 starten. Dann heißt es wieder „Leinen los!“ Die Module finden abwechselnd in Rendsburg, Güstrow und Hamburg statt. Der Kurs ist auch offen für Mitarbeitende aus anderen Landeskirchen. Nähere Infos bei der Fachstelle Alter der Nordkirche unter Telefon 0431 – 55 779 140 oder im Internet auf www.senioren.nordkirche.de. Petra Müller, Referentin der Fachstelle Alter der Nordkirche und Kursleiterin von „Leinen los!“ Die Absolventen des Qualifizierungskurses für die Seniorenarbeit „Leinen los!“ mit der Kursleitung © Mechthild Karopka * * * 16 Veranstaltungsreihe zum Siebten Altenbericht: Sorge und Mitverantwortung in der Kommune An drei Themenabenden werden unterschiedliche Aspekte der Daseinsvorsorge wie Mobilität, das Miteinander der Generationen, die sozialen Differenzen und die medizinische Versorgung auf regionaler und lokaler Ebene mit Fachleuten und Betroffenen und in einer abschließenden Veranstaltung mit der Landespolitik diskutiert. Die Veranstaltungsreihe wird durchgeführt von der Evangelischen Akademie der Nordkirche und der Fachstelle Alter der Ev. Luth. Kirche im Norden. Termine: 1. Veranstaltung: 28. September, 17.00 – 21.00 Uhr Ort: Rostock, Evangelische Akademie der Nordkirche, Am Ziegenmarkt 4 2. Veranstaltung: 7. Oktober, 17.00 – 21.00 Uhr Ort: Lalendorf – Wattmannshagen, Ev. Luth. Kirchengemeinde, Pfarrscheune, Rachower Str. 49 3. Veranstaltung: 18. Oktober, 18.30 – 21.00 Uhr Ort: Pasewalk, St. Marienkirche (Turmraum), Große Kirchstraße 8 Referent: Prof. Dr. Peter Dehne, Hochschule Neubrandenburg Abschlussveranstaltung: 29. November, 10.00 – 15.00 Uhr Ort: Schwerin, Außenstelle des Landeskirchenamtes, Münzstraße 8-10 Referent: Dr. Frank Berner, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Die Anmeldung wird erbeten an: [email protected], Tel.: 0381/2522430. Die Teilnahme ist kostenlos. * * * 3. Praxistag für ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende in der Arbeit mit Älteren: „… und wenn es hochkommt, so sind es achtzig Jahre“ (Psalm 90,10) – Die Arbeit mit Hochbetagten in unseren Kirchengemeinden Termin: 19. Oktober 2016 Ort: Kirche St. Johannis, Stargarder Str. 4, Neubrandenburg Die Arbeit mit Hochbetagten ist ein wichtiges und vielfältiges Feld in der kirchlichen Gemeindearbeit. An diesem Tag soll durch verschiedene Impulsreferate und in Workshops die Vielfalt aufgenommen werden. Es werden Anregungen und Erfahrungen aus der Arbeit mit Hochbetagten weitergegeben. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Erwachsenenbildung im Zentrum Kirchlicher Dienste des Kirchenkreises Mecklenburg und der Fachstelle Alter der Ev. Luth. Kirche im Norden. 17 Impulse 1. Bilder vom hohen Alter Dr. Maria Pulkenat - Zentrum kirchlicher Dienste, Rostock 2. Die Gruppe der Hochaltrigen – statistisch gesehen Nele Tanschus – Fachstelle Alter der Nordkirche, Rostock 3. Das Alter in der Bibel Mechthild Karopka, Fachstelle Alter der Nordkirche, Prohn Workshops 1. Kultur im Koffer Hajo Witter – Leben im Alter, Kirchenkreis Hamburg Ost 2. … aus der Gemeindearbeit erzählt Katharina Seuffert – Pastorin, Neubrandenburg Erfahrungen aus der kirchlichen Gemeindearbeit 3. „nicht nur mild und weise – wenn Traumata im hohen Alter aufbrechen“ Dr. Klaus Rosetto, Oberarzt Dietrich – Bonhoeffer – Klinikum Neubrandenburg Wir haben vor, den Workshop, der am häufigsten von den Teilnehmern gewählt wird, zwei Mal anzubieten. Leitung: Dr. Maria Pulkenat, Diplompädagogin, Referentin für Erwachsenenbildung im Zentrum Kirchlicher Dienste des Kirchenkreises Mecklenburg, Mechthild Karopka, Pastorin, Referentin der Fachstelle Alter der Nordkirche, Nele Marie Tanschus, Dipl.-Gerontologin,Referentin der Fachstelle Alter der Nordkirche, Kosten: 15,00 € incl. Verpflegung, zahlbar vor Ort in bar Anmeldung:Zentrum Kirchlicher Dienste, Dorothea Eggers, Alter Markt 19, 18055 Rostock Tel.: 0381 377 987 52, Fax: 0381 377 987 51, E-Mail: [email protected] 18 Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg Ehrenamtstag für die Mitarbeitenden in der Seniorenarbeit der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg Am 21. Juni 2016 waren die Ehrenamtlichen aus der Seniorenarbeit zum 5. Mal zum Ehrenamtstag ins Blockhaus Ahlhorn eingeladen. 150 Männer und Frauen nahmen die Einladung gerne an. Das Konzept mit einer Mischung aus Dank und Wertschätzung, Austausch, Vortrag und Fortbildung in Workshops hat sich bewährt und könnte auch in anderen Landeskirchen Nachahmung finden, wenn das nicht längst schon geschieht. Wichtig war vielen das Gefühl, dass es eine große Gruppe von Ehrenamtlichen ist, die sich für die ältere Generation engagiert. Der Vortrag über die 70er Jahre beinhaltete sowohl Erinnerungen an dieses schwierige Jahrzehnt, als auch Antworten auf die Frage, wie dieses Jahrzehnt die Menschen geprägt hat, die damals um die 40 Jahre alt, also heute um die 80 Jahre alt sind. Ein Büchertisch, munterer Austausch, Hinweise auf Fortbildungen rundeten diesen schönen Tag ab. Rita Kusch, Beauftragte für Seniorenarbeit in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg * * * Neue Schatztruhe für die Seniorenarbeit Unter diesem Titel erscheint im Oktober 2016 die neue Praxishilfe für die Seniorenarbeit von Rita Kusch, Beauftragte für Seniorenarbeit in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Nachdem die anderen Praxishilfen alle vergriffen sind, freut sich der Verlag über das neue Buch. 19 Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens Alt & Jung – die Mischung macht’s. Werkstatttag Termin: Samstag, 28. Januar 2017, 9.30 Uhr –16.00 Uhr Ort: Dresden Dieser Tag richtet sich an Personen, die Angebote für ältere Frauen und Männer verantworten und die ihr Spektrum um die Begegnung der Generationen erweitern möchten. Wie gelingt generationenverbindende Begegnung und Bildung? Was muss ich wissen? Wo sind die Orte dafür und wie können wir sie schaffen, ohne uns zu überfordern? Präsentiert werden Begründungen für das Miteinander der Generationen aus Forschung und Modellprojekten (Referentin: Eva-Maria Antz „Generationen lernen gemeinsam“), Beispiele aus sächsischer Praxis und die Didaktik für diese Arbeit, die in Arbeitsgruppen vertieft werden. Dazu ein Bücherangebot zum Kaufen und Leihen, Austausch in den Pausen und Information. Bitte fordern Sie im Herbst unser Faltblatt an. Info und Anmeldung bis 18. Januar 2017: Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen, Landesstelle, Tauscherstraße 44, 01277 Dresden, Tel Büro: 0351 / 65 61 54 – 0, Fax: 0351 / 65 61 54 19, [email protected]; www.eeb-sachsen.de 20 Evangelische Landeskirche in Württemberg „Meine Welt muss nicht die Welt der Nachkommen sein“, Prof. Fulbert Steffensky spricht auf der Mitgliederversammlung der LAGES Professor Fulbert Steffensky hat bei der Mitgliederversammlung der Evangelischen Senioren in Württemberg (LAGES) über das „Älterwerden und die Gespräche zwischen den Generationen“ gesprochen. Vormittags waren die Wahlen der Vorsitzenden, des Landesausschusses und der Delegationen. Zum Bericht über die Mitgliederversammlung: http://www.lages-wue.de/fileadmin/user_upload/newsletter/MV_Bericht.pdf Zentrale Aussagen von Prof. Fulbert Steffensky: http://www.lages-wue.de/fileadmin/user_upload/pdf/Prof_Steffensky.pdf * * * „Migration und Alter“ Fachtag Termin: 23. September 2016, Stuttgart im Hospitalhof Der Impulstag ermöglicht es, unterschiedliche Themenfelder von älteren Migranten/innen kennen zu lernen und darüber ins Gespräch zu kommen. Er ermutigt zur (Weiter-) Entwicklung von kultursensiblen Konzepten. Es erwarten Sie vielfältige Workshops, Begegnungsgespräche und ein Vortrag umrahmt von musikalischen Beiträgen mit einem internationalen Buffet im Hospitalhof in Stuttgart mit Gari Pavkovic, Stadt Stuttgart, Dr. Michael Blume, Staatsministerium, Oberkirchenrat Werner Baur, Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, Bielefeld, SWR-Moderatorin Anna Koktsidou und viele andere. Der Fachtag wird verantwortet von der LAGES – Evangelische Senioren in Württemberg den Seniorenarbeiten der badischen und bayrischen Landeskirche, der Deutschen Evangelischen Erwachsenenbildung und dem Diakonischen Werk Württemberg. Außerdem beteiligt sich das Diakonische Werk Baden dabei. Flyer und Anmeldung: http://www.lageswue.de/fileadmin/user_upload/pdf/160923_Tagungsflyer_Stuttgart_final.pdf * * * 21 Die LAGES ist auf Facebook! Seniorinnen und Senioren sind die am stärksten wachsende Altersgruppe, die ins Internet geht. Deshalb haben die Evangelischen Senioren in Württemberg beschlossen auf Facebook zu gehen, um auch über dieses Medium Interessierte ansprechen zu können. Wöchentlich werden aktuelle Meldungen aus Kirche, Politik und Gesellschaft eingestellt, die für Ältere interessant sein könnten. Es wird auf verschiedenste Fortbildungen hingewiesen und auch zu Kommentaren eingeladen. Die gesamte LAGES-Facebook-Seite wird durch drei Ehrenamtliche gestemmt! Die LAGES freut sich auf Reaktionen. Schauen Sie doch mal vorbei und klicken Sie auf "gefällt mir", wenn Sie möchten: https://www.facebook.com/evangelische.senioren * * * LAGES-Fortbildung Wohnformen im Alter „Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein“ Sie interessieren sich für das Thema Wohnen im Alter? Sie möchten mehr wissen über die verschiedenen Wohnformen im Alter? Sie können sich vorstellen, in Ihrem Ort oder Ihrer Kirchengemeinde das Thema einzubringen? Dann ist diese Fortbildung etwas für Sie. Die Fortbildung bietet Ihnen vielfältige Informationen, einen biografischen Zugang zu dem Thema und Gespräche mit Experten. Sie besichtigen verschiedene Wohnformen und begegnen Menschen mit ähnlichen Interessen. Flyer und Anmeldung: http://www.lageswue.de/fileadmin/user_upload/pdf/LAGES_WohnformenAlter_Flyer_2016_ansicht-final.pdf Deutscher Ev. Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) DEVAP-Diakonie-Fachtag „Betreuungs- und Entlastungsleistungen“ Termin: Montag, 24. Oktober 2016 Ort: Berlin „Des einen Freud, des anderen Aufgabe – Chancen und Herausforderungen durch zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen in der ambulanten Pflege“. Die Nachfrage nach niedrigschwelligen Entlastungsangeboten steigt stetig. Die neuen Angebote verbessern die Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen, bringen für ambulante Dienste jedoch neue strategische Aufgaben mit sich. Sie sind gefordert, ihr Angebot den Kundenwünschen anzupassen und zu erweitern. Gemeinsam mit der Diakonie Deutschland veranstaltet der DEVAP einen Fachtag, bei dem Pflegeexperten Antworten erläutern, was bei der Einführung zu beachten ist. Unter anderem geht es um Erfolgsfaktoren, Stolpersteine, Kooperationsmöglichkeiten und Personaleinsatz. Eine Vertreterin der 22 Freiwilligenagentur Charisma berichtet über das virulente Thema „Wenn Freiwillig Engagierte betreuen – Engagement im Strudel der Pflegeversicherung.“ Weitere Infos, Programm und Anmeldung: www.devap.info. Anmeldeschluss: 14. Oktober 2016 Federführender Veranstalter ist der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP), Tel. 030 83001 267 Vereinigung Evangelischer Freikirchen Bunte Vielfalt schätzen lernen – Multikulti in der Seniorenarbeit?! Fachtag für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit und Interessierte Termin: Samstag, 12.11.2016, 10.00 bis 16.30 Uhr Ort: EmK Christuskirche Ludwigsburg, Friedrichstr. 22 Wir leben in einer Gesellschaft, die geprägt ist von unterschiedlichen Kulturen und Traditionen. Es leben immer mehr Menschen bei uns und mit uns, die aus anderen Ländern und aus anderen Kulturkreisen kommen. Auch verändern sich innerhalb unserer eigenen Kultur Traditionen und Werte von Generation zu Generation immer schneller - begünstigt z.B. durch die Digitalisierung. Wir werden darüber diskutieren, wie sich diese „Pluralisierung“ auf unser Leben und auch auf die Arbeit mit Älteren auswirkt. Kostenbeitrag: € 20,00 Tagungsgebühr incl. Mittagessen Leitung: Christine Carlsen-Gann, Referentin im Bildungswerk, Pastor Michael Burkhardt, Seniorensekretär SJK Referent/Referentin:Prof. Christof Voigt M.A., Theologische Hochschule Reutlingen; Pastorin Ulrike Burkhardt-Kibitzki, Seniorensekretärin ZK vormittags: Impulsreferate nachmittags: Gesprächsgruppen - Pluralität in Familien: Biografie und Geschichte - Pluralität in Gemeinden: Tradition und Lebensweise - Pluralität in der Arbeit mit Älteren heute: Innovativ, aber auch bewahrend Anmeldung: Bildungswerk EmK, Giebelstraße 16, 70499 Stuttgart, Tel. 0711/86006-91; Fax-99, [email protected] 23
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