15% Rabatt für IG IKP-Mitglieder Für komplementär-therapeutische Professionals, Psychosoziale Berater(innen), Psycholog(inn)en, Ärztinnen und Ärzte: Fortbildungsprogramm 2016 Details zur Anerkennung als Weiter- oder Fortbildung durch die Berufsverbände finden Sie beim jeweiligen Seminar. SGPP Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien IKP Dr. Yvonne Maurer AG «IKP-Fortbildungsseminare unterstützen Ihre persönliche Weiterentwicklung und führen Sie zu ganzheitlicher Lebenskompetenz.» Dr. Dr. Yvonne Maurer Dr. Dr. Yvonne Maurer, Zürich, international bekannte Ärztin, Psychiaterin, Psychotherapeutin, Sportlehrerin, Begründerin und bis vor kurzem Gesamtleiterin, jetzt VR-Präsidentin des Ausbildungsinstituts für Ganzheitliche Therapien IKP. Dazu gehören das Institut für Körperzentrierte Psychotherapie IKP, die Ganzheitliche Atemschule IKP und die Fachschule für Ernährungs-Psychologie IKP. Sie alle bieten Ihnen die Möglichkeit, sich berufsbegleitend als Therapeut(in) oder Berater(in) weiter- oder fortzubilden. Dr. Dr. Yvonne Maurer ist nach wie vor Gesamtleiterin des Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Ambulatoriums IKP beim Stauffacher, Zürich, mit einem breiten Psychotherapie- und Beratungsangebot. R / AS AS P CA / SV SGP DE P SG ASD fB D Details zur Anerkennung als Weiterbildung durch die Berufsverbände finden Sie beim jeweiligen Seminar. EM Übersicht Fortbildungsseminare Psychologie / Psychotherapie KFB1 KFB2 KFB3 KFB4 KFB5 KFB6 KFB7 KFB8 KFB9 KFB10 KFB11 KFB12 Einführung in die Selbsthypnose Die "aufgestellte" Herkunftsfamilie Leben mit Demenz Einführung in die Ego-States-Therapie − Das Arbeiten mit Teilen (Parts) Resilienz und andere Ressourcen aktivieren Chronische Krankheiten und komplexe Störungsbilder – therapeutische Interventionen nach dem ganzheitlichen Menschenverständnis IKP Lösungsorientiertes Arbeiten mit Familien Leben ist Bewegung – Bewegung ist Veränderung Trennung, Scheidung, Patchwork Recall-Change – Veränderungsarbeit in der Köperzentrierten Psychotherapie und Körperzentrierten Psychologischen Beratung Systemische Aufstellung im Einzelsetting Provozieren − aber richtig! Atemtherapie • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • AFB1 Wege zu mehr Gesundheit in der Atem- und Stimmtherapie • AFB2 Haltungs- und Bewegungsübungen als wirkungsvolle Ergänzung zur Atembehandlung• AFB3 Atemarbeit in der Palliative Care • AFB4 Spiritualität in der Atemtherapie• AFB5Wut − Angst − Trauer und Co. Starke Gefühle in der Atemtherapie • Ernährungs-Psychologie EFB1 Stress und Überrgewicht – nicht nur Zufall. Umgang mit Stress in der Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP Bariatrie und die 6 Lebensdimensionen Die ambulante Ernährungsberatung bei Anorexie und Bulimie PCOS – eine Frauen-Zeitbombe in der Beratung Psychopharmaka und Nährstoffinteraktionen Achtsame Körperwahrnehmung und Emotionsregulation bei Essstörungen Ernährungspanorama – Gestalttherapeutisches Vorgehen in der Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP Das Streben nach Schönheit. Schönheitsideale wandeln sich, die Schönheit an sich ist zeitlos EFB2 EFB3 EFB4 EFB5 EFB6 EFB7 EFB8 • • • • • • • • Körperzentrierte Psychologische Beratung (Körperzentrierte Psychotherapie IKP) Anerkennung der IKP-Fortbildungsseminare in Psychologie SGPP EMR: Das EMR fordert jährlich 20 Std. Fortbildung in der registrierten Methodengruppe (Supervisionsstunden ausgeschlossen). ASCA: Mit 2 Fortbildungsseminaren (16 Std.) erfüllen Sie die von der ASCA geforderte jährliche Fortbildungspflicht. ASP und SGPP: Die Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ASP sowie die Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie gewähren Credits auf IKPFortbildungsseminare in Psychologie. Anzahl Credits siehe Seminar. KFB1 SVDE ASDD: Der Schweizerische Verband diplomierter Ernährungsberater(innen) (SVDE) anerkennt IKP-Fortbildungsseminare mit SVDE-Fortbildungspunkten. SGfB: Die Aktivmitgliedschaft zum Fachtitel Beraterin SGfB oder Berater SGfB wird fortgesetzt, wenn pro Jahr mind. 30 Std. Weiterbildung zur Förderung der Beratungskompetenzen nachgewiesen werden. In diesen 30 Std. müssen mindestens 5 Std. bestätigte, klientenbezogene Supervision enthalten sein. Einführung in die Selbsthypnose Die Hypnose ist ein uraltes Heilverfahren und in vielen Kulturen der Welt bekannt. Sie wird definiert als ein Bewusstseinszustand, in dem die logisch-analytischen Kräfte reduziert und die tieferen Ebenen des Unterbewusstseins aktiviert werden. Eine hypnotische Trance ist ein Zustand der fokussierten (gelenkten) Aufmerksamkeit, in dem Sie weder wach sind noch schlafen. In diesem Zustand sind Sie empfänglich für die von Ihnen gewünschten Suggestionen und für die Arbeit an den von Ihnen ausgesuchten Lebensthemen. In diesem Workshop erhalten Sie eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Hypnose nach Milton Erickson. Hauptsächlich jedoch probieren wir die Hypnose mit verschiedenen Induktionen an uns selbst aus und erleben die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Sie bekommen einen Einblick in die Funktionsweise der Hypnose und können erfahren, ob diese Methode für Sie ein geeigneter Zugang zu Ihrem Selbst darstellt und Sie diesen Weg weiter für sich verfolgen wollen. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: 4 Samstag, 23. Januar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Martina Berchtold-Neumann, Diplompsychologin FSP und zertifizierte Hypnotherapeutin in eigener Praxis mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits KFB2 Die «aufgestellte» Herkunftsfamilie Unsere Herkunftsfamilie hat unbestritten einen prägenden und nachhaltigen Einfluss auf unsere Entwicklung, unsere Persönlichkeit und unsere Beziehungen. Je unbewusster diese Wirkung ist, je stärker und umfassender kann sie sich entfalten. Eigene Anliegen und Themen sollen Platz haben, ebenso das selbstständige Experimentieren und Üben mit der Methode. „Meine Konditionierung besteht darin, häufig das Gleiche zu wählen, nicht darin, keine andere Wahl zu haben, das sind zwei sehr verschiedene Dinge.“ Jorge Bucay. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Donnerstag, 25. Februar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Susan Falck, lic. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits Ganzheitlichkeit leben Das IKP verfolgt in allen Fortbildungsseminaren einen ganzheitlich-integrativ ausgerichteten Ansatz für Beratung und Therapie. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit wird am IKP-Modell der sechs Lebens dimensionen verdeutlicht und zeigt, wie sich der Mensch in mehreren Lebensdimensionen verwirklicht – in der psychisch-geistigen, körperlichen, sozial-beziehungsmässigen, der spirituellen und räumlich-zeitlichen Lebensdimension. 5 Psychologie Um diese offensichtlichen oder diffusen Einflüsse zu erkennen, stehen uns verschiedenste Verfahren und Methoden zur Verfügung, die unterschiedliche Aspekte der vielfältigen Auswirkungen aufzeigen. An dieser Fortbildung befassen wir uns einzig mit der systemischen Aufstellungsarbeit. Wer die eigene Herkunftsfamilie einmal aufstellen will, um vielleicht noch einen neuen Aspekt zu entdecken, ist herzlich willkommen. KFB3 Leben mit Demenz Das Leben mit Demenz betrifft alle – nicht nur die Erkrankten selbst. Die Folge davon sind erschöpfte Partner(innen), hilflose Angehörige, verunsicherte Kinder, beunruhigte Nachbarn, bestürzte Freunde. Es gibt kaum eine Familie, in der dieses Thema nicht vorkommt. Allerdings wird es oftmals tabuisiert, weil das Wissen über die Krankheit fehlt und weil es Angst macht, sich vorzustellen, selbst einmal davon betroffen zu sein. Die Bevölkerung ist verunsichert. Heute geht man davon aus, dass sich die Zahl der Menschen mit Demenz bis 2050 verdreifachen wird, d.h. in der Schweiz wird die Zahl von heute 113'000 demenzkranken Menschen auf über 300'000 ansteigen (schweizerische Alzheimervereinigung). Zudem lancierte das Bundesamt für Gesundheit BAG im Mai 2014 eine «Nationale Demenzstrategie 2014 – 2017». «Es Gnusch, es Dürenand im Chopf», so beschreiben Menschen ihre beginnende und fortschreitende Demenzerkrankung. Von diesem Durcheinander sind in hohem Masse Angehörige, Ehepartner(in), Kinder und Nachbarn betroffen. Oft wird die Belastung für sie so gross, dass die Familie des Erkrankten, des Verwirrten zu zerbrechen beginnt oder selbst «krank» wird. Wie gelingt es mit dem mehrdimensionalen IKP Ansatz, eine andere, hilfreiche Sichtweise für die Beratung bzw. die Begleitung von Angehörigen und Pflegenden zu eröffnen? Im Zentrum der Fortbildung stehen notwendiges und hilfreiches Wissen zu Demenz/Alzheimer sowie folgende Fragen: • Welche Ressourcen sind trotz auswegloser Situation vorhanden? • Wie verändert sich das Familiensystem, die Partnerschaft, wenn sich alles um den Demenzerkrankten dreht? • Welche Entlastungen sind für Angehörige/Pflegende möglich? • Wie können eigene Grenzen erkannt und respektiert werden? • Wie gelingt es, trotz der schwierigen Situation gesund zu bleiben? • Wie geht man mit Hilflosigkeit, Wut und Schuldgefühlen um? • Wie hält man Peinliches, Unabänderliches aus? • Wie kann die Krankheit das Familiensystem bereichern? Diese Fortbildung bietet wertvolle Informationen und praxisbezogene Arbeit mit konkreten Beispielen. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: 6 Samstag, 2. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Bern Hans-Ulrich Stoller, lic. theol., Körperzentrierter Psychotherapeut IKP, Theologe mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits KFB4 Einführung in die Ego-States-Therapie – Das Arbeiten mit Teilen (Parts) Unsere Persönlichkeit stellt sich vielmehr als ein inneres System von Persönlichkeitsanteilen, sogenannten Ego-States, dar. Diese Ich-Anteile entstehen im Zuge der normalen Entwicklung. Sie haben «eigene» Gedanken, Wünsche, Absichten, Gefühle und Ängste. Wie in jeder «Familie» können sie friedlich koexistieren oder in einer «Familienfehde» stecken. Wir erleben dies als Ambivalenzkonflikte, Stimmungsschwankungen, Entscheidungsunfähigkeit oder gar als psychische Krankheit. Gesunde und Kranke unterscheiden sich durch Anzahl und innere Struktur der Ego-States. Aus der Körpertherapie ist bekannt, dass unliebsame Konflikte einfach abgespalten und so lange im Körper versteckt werden können, bis sie als psychosomatische Symptome wieder an die Oberfläche kommen. Hier sagt die Seele Ja, der Körper Nein. Im Seminar wird die Geschichte der Theoriemodelle und die Verortung unter den Therapieverfahren behandelt. Die Körperzentrierte Psychotherapie IKP wird schwerpunktmässig erörtert und das grosse Inventar an körperlich-leiblichen Wahrnehmungs- und Ausdruckstechniken betrachtet. Anhand praktischer Beispiele werden Diagnose- und Behandlungstechniken vorgestellt. Die Teilnehmer(innen) lernen das theoretische Verständnis und die praktische Umsetzung ... • • • • des Grundmodells der «Ego-States», auch in Bezug auf verwandte Persönlichkeitsmodelle, von Diagnostikschematas, um die verschiedenen Anteile mit ihrer Funktion einschätzen zu lernen, der Strukturprinzipien im Rahmen der Gesamtpersönlichkeit zu erfassen und zu verstehen, von Techniken der Ressourcenaktivierung zwecks Empowerment der gesunden, stützenden, resilienten Ego-States, • von Stressreduktionstechniken durch Akzeptanz und Mediation bei vorläufig unveränderbaren Teilen, • der Einsicht in die Dynamik und Techniken der Veränderung schädigender Anteile, • von Evokationstechniken zum Erkennen von nicht der Ich-Kontrolle unterworfener Anteile. Ein körperzentrierter Zugang legt besondern Wert auf die Beachtung von Zuständen in allen Seinsdimensionen mit Betonung der Körperdimension (psychosomatische Symptomatik). Eigene Ich-Anteile werden erkannt und mittels unterschiedlicher Techniken bearbeitet, ihre verborgenen Ressourcen genutzt und diese möglichst verinnerlicht. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Samstag, 23. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Antonio Bettinaglio MA, MSc, Psychotherapeut ASP, Gestaltpsychotherapeut SVG mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits 7 Psychologie «Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?» konfrontiert uns Richard D. Precht mit der Illusion der einheitlichen Persönlichkeit. Sigmund Freud meint, wir seien «nicht Herr im eigenen Haus», und bereits Johann Wolfgang von Goethe wusste von den «zwei Seelen in meiner Brust». Was einige Philosophen, Soziologen und Psychologen schon ahnten, lässt sich heute neurobiologisch nachweisen: Wir sind nicht die einheitlichen «Charaktere», für die wir uns gerne halten. KFB5 Resilienz und andere Ressourcen aktivieren Resilienz und Ressourcen sind in der Therapielandschaft viel beachtete Themen geworden. Sie stehen für die salutogenetische Sichtweise, also für die Frage: Was hält uns gesund? Und für Empowerment oder Selbstkompetenz, also die Frage: Wie halte ich mich gesund? Resilienz oder psychische Widerstandskraft meint die Fähigkeit, Schwierigkeiten und Krisen im Lebens verlauf zu meistern und sogar daran zu wachsen. Resilienz ist damit eine wichtige Ressource, die der Klient bzw. die Klientin in die beraterische und therapeutische Arbeit einbringt – falls wir es zulassen. Und Resilienz kann auch gefördert werden – wenn wir wissen wie. Im Seminar wird die eigene Resilienz der Teilnehmenden erkundet und gefördert. Grundlagen zu Resilienz, Salutogenese und Ressourcenaktivierung werden erarbeitet. Teilnehmende lernen praktische Übungen kennen, um Klient(inn)en resilienter zu machen und andere Ressourcen aufzubauen. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: KFB6 Freitag–Samstag, 20.–21. Mai 2016, 09.15-19.30 Uhr (Dauer: 18 Stunden) IKP Bern Dr. phil. Alfred Künzler, Fachpsychologe für Gesundheitspsychologie und Psycho- therapie FSP, zert. Onko-Psychologie FSP, Körperzentrierter Psychotherapeut IKP mind. 8, max. 18 Teilnehmer(innen) CHF 590.– ASP 14 Credits SGPP 14 Credits Chronische Krankheiten und komplexe Störungsbilder – therapeutische Interventionen nach dem ganzheitlichen Menschenverständnis IKP „Nicht nur der Körper leidet, sondern der ganze Mensch.“ Obwohl dieses Wissen weit verbreitet ist, werden Menschen mit chronischen und komplexen Krankheiten häufig ausschliesslich körperlich behandelt. Dass der Patient oder die Patientin abgesehen von der körperlichen Krankheit auch emotional belastet und stimmungsmässig überfordert ist, geht häufig „vergessen“. Wenig beachtet wird, wie sehr sich kranke Menschen in all ihren Aktivitäten und Sozialkontakten einschränken müssen und wie sie durch die Alltagsbewältigung stark gefordert sind. Chronisch Kranke empfinden das Leben oft als Last und empfindungsmässig sind Hoffnungslosigkeit, Perspektivenlosigkeit und Ohnmacht ständige Begleiter im Alltag. Auf der Grundlage des ganzheitlichen Menschenverständnisses des IKP ist es möglich, Kranke in allen wichtigen Lebensbereichen zu verstehen und ihnen Unterstützung anzubieten. So können wir Hilfesuchende zu mehr Selbstwirksamkeit begleiten und sie anleiten, vorhandene Kompetenzen und Fähigkeiten wieder ins Leben zu integrieren. Der Fortbildungstag soll Fachpersonen im Gesundheitsbereich sensibilisieren, den Beschwerden der Betroffenen mit offenen Sinnen zu begegnen sowie Klientinnen und Klienten auf dem Weg zu mehr Lebensqualität zu begleiten. So wird auch das WHO-Verständnis von Gesundheit beachtet, wonach Gesundheit ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens ist. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: 8 Donnerstag, 23. Juni 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Marie-Helen Nussbaum, MA, Psychologin FH, Psychotherapeutin IKP/SBAP mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits KFB7 Lösungsorientiertes Arbeiten mit Familien In der Beratung und Therapie von und mit Familien geht es immer wieder darum, die Ressourcen einer Familie zu finden und zu aktivieren. Jedes Familiensystem bringt seine eigenen Lösungsstrategien mit. In schwierigen Zeiten, wenn ein Familienmitglied krank ist oder beispielsweise das Elternpaar in einer Krise steckt, bleiben die Kompetenzen leider häufig auf der Strecke. Man hat keine Kraft, oder dysfunktionale Strategien überwiegen. In diesem Seminar können Sie lernen, wie Berater(innen) und Therapeut(inn)en zusammen mit den Familien Lösungsschritte entwickeln. Das Seminar ist praxisorientiert. Ihnen werden systemisch-lösungsorientierte Werkzeuge vermittelt. Sie lernen anhand von Fallbeispielen und Spielanleitungen, wie Sie Familien in den lösungsgestaltenden Prozess einbeziehen und neue Handlungsmöglichkeiten entwickeln können. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Samstag, 27. August 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Sara Michalik-Imfeld, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Kinder- und Jugendpsychologin mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits KFB8 Leben ist Bewegung – Bewegung ist Veränderung Bewegung kann als beraterisch-therapeutisches Mittel gezielt eingesetzt werden. Wege erkennen, sich für einen Weg entscheiden und ihn dann auch begehen, sich bewegen – das erscheint manchmal sehr anstrengend oder sogar unmöglich zu sein. Dabei kann es sich als hilfreich erweisen, Orientierung und Unterstützung durch Wegbegleiter zu erhalten und den Therapiesessel zu verlassen. Dies ermöglicht es, eine Verbindung zwischen Gedanken, Körper und Gefühlen herzustellen. Dieses Fortbildungsseminar zeigt Grundlagen und Anwendung der Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen auf. Bewegungstherapeutische Anregungen zu verschiedenen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen und Abhängigkeitserkrankungen werden in der Selbsterfahrung erlebt und konkrete Möglichkeiten für die Übertragbarkeit in den beruflichen Alltag vermittelt. Lassen Sie sich von diesem Seminar inspirieren und bringen Sie Bewegung in Beratung und Therapie. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Samstag, 10. September 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Bern Karin Bütikofer, Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP, Erwachs. SVEB-1 mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits 9 Psychologie Dazu kommt, dass Kinder von einer rein sprachlichen Beratung kaum profitieren können, da sie in einer noch viel stärkeren handlungsbezogenen, analogen Welt leben. KFB9 Trennung, Scheidung, Patchwork Ein psychodramatischer Interventionsansatz mit Tierfiguren nach Alfons Aichinger. Wenn sich Eltern trennen, dann sind sie sehr oft mit sich und der Trennung beschäftigt; die Kinder gehen dabei vergessen oder werden im schlimmsten Fall sogar für eigene Bedürfnisse manipuliert. Nicht selten werden Kinder leider sogar zu einem Objekt der Machtspiele der Eltern und für gegenseitige Verletzungen und ökonomische Kalkulationen instrumentalisiert. Oft fehlt es in Trennungssituationen auch an Mitteln und Fähigkeiten, mit den Kindern/Jugendlichen über das, was geschieht, zu sprechen und den kindlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wir als Ehe-, Paar- und Familienberater(innen) kennen schwierige Beratungs-situationen, wenn nach einer Trennung und Scheidung Elternteile zum Beispiel beklagen, dass ihr Kind den anderen Elternteil nicht mehr sehen wolle oder nach einem Besuch ganz verstört und verwirrt zurückkomme. Auch Eltern, die alles gut und richtig machen möchten, sind daher verwirrt über das Verhalten des Kindes und hinterfragen beispielsweise das Besuchs- oder Sorgerecht. In dieser Weiterbildung lernen Sie einen psychodramatischen Interventionsansatz mit Tierfiguren nach Alfons Aichinger kennen, der unter anderem bei Trennung, Scheidung und Patchwork sehr hilfreich sein kann. Sie erhalten Einblick in eine Technik, die • Kindern eine Ausdrucksform für ihr Befinden gibt, • Eltern Einblick in die Perspektiven und Erlebensweisen ihrer Kinder ermöglicht, • in Eltern Empathie und Verständnis für die kindlichen Bedürfnisse weckt, • es ermöglicht, die veränderte Familienstruktur und neuen Beziehungsmuster aus sicherer Distanz gemeinsam anzuschauen und besser verstehen zu können. Neben einer theoretischen und praktischen Einführung in die Interventionstechnik nach Alfons Aichinger werden auch Übungen durchgeführt, so dass Sicherheit im Umgang mit dieser Technik erlangt werden kann. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: 10 Samstag, 29. Oktober 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Sara Michalik-Imfeld, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Kinder- und Jugendpsychologin mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits KFB10 Recall-Change – Veränderungsarbeit in der Köperzentrierten Psychotherapie und Körperzentrierten Psychologischen Beratung oder „Gefühle sind die Wächter der Erinnerung“ Die moderne Hirnforschung weist mit ihren aufwändigen Forschungsmethoden heute nach, was Körpertherapeuten und -therapeutinnen aus langjähriger Erfahrung selbstverständlich ist: Erinnerungen und Emotionen als zentrale Steuerungsgrössen für unser Verhalten, unsere Motive und Gedanken sind inkorporiert, "embodied". Psychologie Erinnerungen bestimmen nicht nur, wie wir Dinge angehen, sondern auch die Art und Weise, wie wir von Anderen gesehen werden möchten und wie wir uns selbst sehen: Wir nennen es Persönlichkeit, Identität oder Selbstbild. Die Bearbeitung seelischer Störungen bedeutet in allen Therapieansätzen letztlich eine Veränderung von Gedächtnisinhalten. Sie benutzen allerdings verschiedene Wege zum Ziel: Einsichtsarbeit, Katharsis, Verhaltensmodifikation, Dekonstruktion, Reframing etc. Viele Therapieschulen übersehen allerdings, dass alle diese Prozesse inkorporiert sind. Nachhaltige Veränderungsarbeit am Gedächtnis bedeutet daher auch immer "Körperarbeit". Im Ansatz der Körperzentrierten Psychotherapie wurde für diese Veränderungsprozesse ein sehr effektives Modell beschrieben: der Recall-Change-Prozess. Dr. Yvonne Maurer entwickelte diese Methode, um Gedächtnisinhalte aufrufen (evozieren) und psychotherapeutisch bearbeiten zu können. Therapieprozesse beginnen und enden "am eigenen Leib", d. h. in diesem Prozess sind neben kortikalen (Einsicht) auch limbische (Emotionen), vor allem sensu-motorische (Empfindungen, somatische Marker) neuronale Netzwerke involviert. So entsteht im ganzheitlichen Ansatz jene Nachhaltigkeit, welche die blockierten Ressourcen und Kraftquellen wieder vital verfügbar werden lässt. Im Seminar wird die Bedeutung und Funktionsweise der verschiedenen Gedächtnisspeicher und die Bearbeitungsmöglichkeiten der Inhalte im Recall-Change-Prozess vermittelt. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Samstag, 12. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Antonio Bettinaglio MA, MSc, Psychotherapeut ASP, Gestaltpsychotherapeut SVG mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits 11 KFB11 Systemische Aufstellungen im Einzelsetting Im therapeutischen Einzelsetting sind immer auch systemische Elemente enthalten: Beziehungen zu • anderen Menschen (Familie, Partner, Mitarbeiter etc.), • Lebensthemen (z.B. offene Fragen nach Sinn), • Problemen und Schwierigkeiten (Krankheit, Trennung o.ä.), • eigenen Anteilen (Teile der Persönlichkeit oder Körper). Mit einer modifizierten, dem Einzelsetting angepassten Methode aus der Aufstellungsarbeit machen wir diese Verbindungen oder Verstrickungen sichtbar sowie körperlich erlebbar und kombinieren die „Lösung“ mit dem bedürfniszentrierten Ansatz des IKP. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Donnerstag, 17. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Susan Falck, lic. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– ASP 6 Credits SGPP 6 Credits KFB12 Provozieren – aber richtig! Effizient provozieren mit einem Augenzwinkern und Respekt, immer auf der Seite der Klienten: Wir locken die Ressourcen unserer Klienten auf allen Seinsdimensionen (anthropologisches Würfelmodell IKP) mit gezielten Provokationen hervor (provocare = hervorrufen). Damit dies gelingt, stützen wir uns auf die humanistisch-therapeutischen Grundhaltungen der Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie und der Provokativen Therapie. Neben dem Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte (Spiegeln) und dem produktiven Nachfragen nach idiolektischen Schlüsselwörtern steht uns mit dem lust- und humorvollen Provozieren ein weiteres äusserst wertvolles Werkzeug zur Verfügung. Unsere Gesprächsführung wird sowohl enorm belebt und vertieft als auch durch den einfliessenden Humor auf eine neue Ebene gehoben. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: 12 Freitag–Samstag, 2.–3. Dezember 2016, 09.15-19.30 Uhr (Dauer: 18 Stunden) IKP Zürich Doris Grubenmann, lic. phil., Psychologin ASP, Körperzentrierte Psychotherapeutin IKP Emanuel Haselbach, lic. phil., Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Körperzentrierter Psychotherapeut IKP mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 620.– ASP 14 Credits SGPP 14 Credits Vorschau: 17. Öffentliches IKP-Symposium in Zürich Samstag, 5. März 2016 örper: chlaf und K ien S , n io s s re p p ra De en und The Interaktion Mit Hauptvorträgen von den international renommierten Forscher(inne)n und Wissenschaftler(inne)n Frau Prof. Dr. med. Edith Holsboer-Trachsler und Herr Prof. Dr. med. Erich Seifritz Reservieren Sie sich schon heute dieses wichtige Datum! Freuen Sie sich auf spannende, praxisrelevante Forschungsergebnisse. IKP-Seminarprogramm 2016 Das IKP bietet ein grosses Angebot von psychosozialen und psychotherapeutischen Themen, von Behandlungstechniken, Selbstzentrierung und Kommunikation an. Sämtliche 2-tägige Seminare unterstützen die persönliche Weiterentwicklung und führen die Teilnehmenden zu einer Lebenskompetenz, die alle Aspekte ihrer Persönlichkeit mit einbezieht. Verlangen Sie noch heute unser aktuelles Seminarprogramm. erapien.com www.ikp-th inare) (Rubrik Sem Atemtherapie (gem. EMR- und ASCA-Richtlinien) Anerkennung der IKP-Fortbildungsseminare in Ganzheitlich-Integrativer Atemtherapie IKP EMR: Das EMR fordert jährlich 20 Std. Fortbildung in der registrierten Methodengruppe (Supervisionsstunden ausgeschlossen). AFB1 ASCA: Mit 2 Fortbildungsseminaren (16 Std.) erfüllen Sie die von der ASCA geforderte jährliche Fortbildungspflicht. Wege zu mehr Gesundheit in der Atem- und Stimmtherapie Die gesunde Atmung ist die Basis für eine natürliche gesamtkörperliche und seelische Entwicklung. Doch was ist, wenn dieses Zusammenwirken ins Ungleichgewicht gerät, wenn Störungen des Stimmklangs und/oder eine geringere stimmliche Leistungsfähigkeit und/oder Veränderungen der Atmungsvorgänge beim Sprechen zu beobachten sind? Aufgrund der unmittelbaren funktionellen Verbindung zwischen Atmung und Stimmgebung stellt die Wahrnehmung und das Erspüren von Atembewegungen und -Veränderungen eine entscheidende Rolle. So werden im Seminar Körperübungen vorgestellt und ausprobiert, um die Wirkung auf Atmung, Körperhaltung und Stimme zu erfahren. Schwerpunkte dieses Seminars sind: • das Kennenlernen unterschiedlicher Übungskonzepte wie Middendorf, Schlaffhorst und Adersen, Coblenzer und Muhar, Stengel und Strauch u. a., • das Erfahren von Übungen zur Wahrnehmung der Zusammenhänge von Stimme, Körper und Person, • das Erlernen der auf der Stimmtherapie basierenden Methode AAP® (Atemrhythmisch Angepasste Phonation), die Bearbeitung von eigenen, mitgebrachten Fallbeispielen. Anwendungsgebiete: Funktionelle Stimmstörungen, Atemstörungen, depressive Verstimmungen, Rücken- und Gelenkbeschwerden, Stress- und Erschöpfungszustände. 14 Das Lernen findet überwiegend durch Selbsterfahrung statt. Im Austausch miteinander wird dem eigenen Erleben Raum gegeben, und gleichzeitig werden Sequenzen vorgestellt, die Sie in Ihren therapeutischen Alltag einfließen lassen können. Wann: Sonntag 6. März 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Zürich Bettina Stark, Ganzheitlich-Integrative Atemtherapeutin IKP, Wer: Musikpädagogin sowie Stimm- und Sprachtrainerin, Referentin in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Rhetorik u. Pädagogik Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 290.– AFB2 Haltungs- und Bewegungsübungen als wirkungsvolle Ergänzung zur Atembehandlung Viele Menschen mit eingeschränkter Atmung, im Besonderen mit Hochatem, leiden unter Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich, im Becken und in den Beinen. Die Ursache liegt sehr oft in einer ungünstigen Haltung sowohl im Sitzen wie auch im Stehen. Es gilt, diese Zusammenhänge über die Körpererfahrung bewusst zu machen und den Klient(inn)en einfache „Übungen“ und Verhaltensweisen für den Alltag vorzuschlagen, die helfen, zu einer atemgerechteren Haltung zu finden. Oft braucht es dazu nur kleine Veränderungen, und die Menschen erleben eine erste Erleichterung. Wir erfahren diese Zusammenhänge am eigenen Körper und erproben Übungen, die in Einzel- und Gruppenstunden eingebaut werden können. Die Auswirkung der Haltungsarbeit auf den Atem und auf die psychische Dimension wird deutlich. Es werden Übungen aus der Middendorf-Arbeit aufgenommen, verfeinert und ergänzt. Atem Der Kurs vermittelt Möglichkeiten zur Erweiterung des Behandlungsangebotes und ist für die Teilnehmenden gleichzeitig Anregung für die Arbeit an der eigenen Haltung. Wann: Samstag, 30. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Zürich Wer: Ursula Lanz, dipl. Atemtherapeutin AFA/sbam, Ausbildung bei Ilse Middendorf Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 290.– 15 AFB3 Atemtherapie in der Palliative Care Palliative Care stellt die Lebensqualität und Linderung von Krankheitssymptomen von chronisch kranken, alten und sterbenden Menschen in den Mittelpunkt. Mit der Atemtherapie können wir Menschen in einer palliativen Situation wohltuend und ressourcenorientiert begleiten und unterstützen. In diesem Weiterbildungsseminar befassen wir uns mit den Grundlagen der Palliative Care, der eigenen Haltung zum Leben, Sterben und Tod sowie den Möglichkeiten und Grenzen der Atemtherapie in der Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen. Sie • lernen die Grundlagen von Palliative Care kennen, • setzen sich mit Sterben und Tod auseinander, • gewinnen Sicherheit in der Begleitung von Menschen in einer palliativen Situation, • reflektieren Ihre Möglichkeiten und Grenzen als Teil der interprofessionellen Betreuung, • erhalten Anregungen für Ihre Praxistätigkeit. Wann: Samstag, 18. Juni 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Bern Wer: Agnes Schweizer Komplementär-Therapeutin Methode Atemtherapie, Erwachsenenbildnerin HF, Pflegefachfrau HF, Lehrbeauftragte und Praxisberaterin bei verschiedenen Bildungsanbietern und Alterseinrichtungen im Bereich von Palliative Care. Ausbildung von Freiwilligen Sterbebegleiter(inn)en. In eigener Praxis tätig. Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 290.– AFB4 Spiritualität in der Atemtherapie „Mein Atem heisst Jetzt“. Diese Worte der Lyrikerin Rose Ausländer drücken – wie kaum eine andere – genau das aus, was Atem meint. Den Menschen, denen in dieser hektischen Zeit der eigentliche Sinn des Lebens verloren gegangen ist, können wir mit Atemarbeit Hilfe anbieten. Ein Teil dieser Hilfe kann daraus bestehen, die eigene Spiritualität zu entdecken. Spiritualität wurde bis vor einigen Jahrzehnten fast ausschliesslich mit dem oft religiös gemeinten Spirit (Geist) gleichgesetzt. Heute jedoch suchen und finden immer mehr Menschen den ursprünglichen Sinn der Spiritualität. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet Spiritualität schlicht Atem. Lebendiger Atem, der zu einem lebendigen Leben verhilft. Das Hier und Jetzt unmittelbar zu erleben und dadurch die tiefen, spirituellen Momente im Leben auch nicht zu verpassen. 16 Diese Momente geben uns Zuversicht und Kraft. Wir werden uns an diesem Tag mit unserer eigenen Spiritualität befassen, aber auch gemeinsam erarbeiten, wie wir bei unseren Klient(inn)en über und mit dem Atem eine Brücke schlagen können – zu ihrer ganz persönlichen Spiritualität (in allen sechs Seinsdimensionen des IKP-Ansatzes). Wann: Sonntag, 23. Oktober 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Zürich Wer: Bruno Schmalzried, Ganzheitlich-Integrativer Atemtherapeut IKP, Körperzentrierter Psychologischer Berater IKP Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 290.– AFB5 Wut – Angst – Trauer und Co. Starke Gefühle in der Atemtherapie Der Körper ist die Bühne der Emotionen – hier zeigen sie sich und sind unmittelbar erlebbar. Über den Atem und die Körperarbeit kann ein Zugang zu einem konstruktiven Umgang mit den Gefühlen gefunden und die in ihnen enthaltene Energie frei gesetzt werden. Denn: Emotionen sind auch Ressourcen, die genutzt werden können! Inhalt des Seminars ist neben der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema die Kompetenzerweiterung im Bereich der Atemarbeit mit Gefühlen. Sie lernen praxisnahe Möglichkeiten, Klient(inn)en in der Atemtherapie im regulierenden und intelligenten Umgang mit Emotionen zu unterstützen. Wann: Samstag, 19. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Zürich Wer: Esther König, Ganzheitlich-Integrative Atemtherapeutin und Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP. Ausbilderin mit eidg. Fachausweis. NLP Trainerin. Coach und Supervisorin BSO. In eigener Praxis tätig. Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 290.– 17 Atem Emotionen sind allgegenwärtig und somit natürlich auch in der atemtherapeutischen Praxis von zentraler Bedeutung. Sie sind ein integraler Bestandteil von Denk- und Entscheidungsprozessen, lenken die Aufmerksamkeit und bilden die Grundlage für Selbstwert und Lebenszufriedenheit. Emotionen besitzen das Potenzial, das Leben leicht und glücklich zu machen oder eben schmerzhaft und schwer. Gefühle kann man weder eliminieren noch erfolgreich verdrängen – man kann jedoch üben, aktiv Einfluss auf sie zu nehmen und so zu einem guten Umgang mit ihnen zu gelangen. ErnährungsPsychologische Beratung Anerkennung der IKP-Fortbildungsseminare in Ernährungs-Psychologie EMR: Das EMR fordert jährlich 20 Std. Fortbildung in der registrierten Methodengruppe (Supervisionsstunden ausgeschlossen). ASCA: Mit 2 Fortbildungsseminaren (16 Std.) erfüllen Sie die von der ASCA geforderte jährliche Fortbildungspflicht. SVDE ASDD: Seit Anfang 2010 anerkennt der Schweizerische Verband Diplomierter Ernährungsberater(innen) (SVDE) die IKPFortbildungsseminare im Bereich Psychologische Beratung und Ernährungs-Psychologische Beratung. Das heisst, dass auch EFB1 „Externe" bzw. „Nichtstudierende am IKP" die jährlich nachzuweisenden SVDE Weiterbildungspunkte über IKP-Fortbildungsseminare erwerben können. SGfB: Die Aktivmitgliedschaft zum Fachtitel Beraterin SGfB oder Berater SGfB wird fortgesetzt, wenn pro Jahr mind. 30 Std. Weiterbildung zur Förderung der Beratungskompetenzen nachgewiesen werden. In diesen 30 Std. müssen mindestens 5 Std. bestätigte, klientenbezogene Supervision enthalten sein. Stress und Überrgewicht – nicht nur Zufall Umgang mit Stress in der Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP Stress ist mehr als ein Modewort. Gemäss WHO sind Stressfaktoren in den westlichen Ländern für ca. 70% aller Krankheiten verantwortlich. In der Fachliteratur werden Übergewicht und Stress immer öfter in einen Zusammenhang gebracht: Einerseits fördert Stress Übergewicht, und andererseits erschwert er eine Gewichtsabnahme. In diesem Seminar geht es darum, den Begriff Stress zu definieren, die physischen und psychischen Abläufe unter Stress kennen zu lernen und die Auswirkung auf das Essverhalten und letztendlich auf das Gewicht aufzuzeigen. Aufbauend auf das vermittelte Wissen werden den Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten dargelegt, mit dem Thema Stress in der Ernährungs-Psychologischen Beratung umzugehen. 18 Bekannte Ansätze und neue Lösungswege werden vorgestellt und besprochen. Ferner wird im Seminar die Gelegenheit geboten, das Gelernte anhand von Fallbeispielen praktisch einzuüben. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Donnerstag, 28. Januar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Sandra Suter, lic. ès sciences économiques, dipl. Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP. Erwachsenenbildnerin (SVEB 1) mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– EFB2 Bariatrie und die 6 Lebensdimensionen Immer mehr Menschen mit morbider Adipositas entscheiden sich für einen Magenbypass oder andere bariatrische Eingriffe, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Diese Klienten brauchen in der Beratung weit mehr als nur das Wissen über den Kostaufbau nach der Operation, denn für sie steht das „Ventil Essen“ nicht mehr zur Verfügung. Die rasche Gewichtsreduktion bedeutet eine zusätzliche Herausforderung an das emotionale Gleichgewicht. Als Berater(innen) sind wir gefordert, die vielfältigen Veränderungen in allen Lebensbereichen zu begleiten und die Klient(inn)en dabei zu unterstützen, einen neuen Umgang mit sich selbst und dem Essen zu erlernen. In dieser Fortbildung wird das Thema bariatrische Operation mit dem Anthropologischen Würfelmodell nach Dr. med. Yvonne Maurer in Beziehung gesetzt. Medizinische und ernährungsberaterische Grundlagen hierzu werden ebenfalls erläutert. Die Teilnehmenden erhalten einen konkreten Fragenkatalog im Kontext mit den sechs Lebensdimensionen und können diesen während der Fortbildung nach ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen. Ziel der Fortbildung: • Klient(inn)en vor und nach einer bariatrischen Operation ganzheitlich, ressourcen- und bedürfnisorientiert begleiten, • Sicherheit in der individuellen Auswahl relevanter Themen und möglicher Interventionen gewinnen. Fallbeispiele aus der eigenen Beratungspraxis können eingebracht werden. Ernährung Wann: Donnerstag, 25. Februar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Zürich Wer: Cornelia Smola, Dipl. Ökotrophologin univ., Dipl. Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 320.– 19 EFB3 Die ambulante Ernährungsberatung bei Anorexie und Bulimie Die Ernährungsberatung von Klientinnen mit Essstörungen ist sehr komplex und herausfordernd. Die Betroffenen brauchen ernährungsphysiologische sowie -psychologische Unterstützung. Ausserdem spielt die vertrauensvolle Interaktion und Beziehung zwischen Klientin und Beraterin eine entscheidende Rolle. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden, Menschen mit Essstörungen in Ernährungsfragen und vorwiegend im ambulanten Setting zu begleiten. Eigene Fallbeispiele aus der Praxis können mit den theoretischen Seminarinhalten verknüpft und besprochen werden. Es richtet sich ausschliesslich an Ernährungsberater(innen), die schon praktische Erfahrungen mit Essstörungen gemacht haben. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Donnerstag, 17. März 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Jsabella Zädow, MAS Managend Health Care. Dipl. Ernährungsberaterin FH, Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– EFB4 PCOS – eine Frauen-Zeitbombe in der Beratung Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine der häufigsten hormonellen Stoffwechselerkrankungen der Frau. Allein in Europa sind 5-12 % aller Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen. Die Prävalenz ist steigend. Gekennzeichnet ist dieses häufige und doch oft unbeachtete Krankheitsbild mit Zyklus- und Fertilitätsstörungen, übermässigem Haarwuchs, Akne, oftmals Adipositas und Insulinresistenz. Fertilitätsstörungen sind noch immer mit viel Scham und falschen Schuldzuweisungen verbunden. Die dadurch entstandenen, verdeckten Gefühlswolken kennen wir bereits aus der Adipositas-Beratung. Erfahren Sie in diesem Seminar mehr über das Krankheitsbild PCOS, die spezifische Ernährungstherapie wie auch über den sorgsamen Umgang mit dieser Klientinnengruppe. Bei Frauen mit PCOS kompetent zu intervenieren lohnt sich – dies bedeutet gelebte Primärprävention! Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: 20 Donnerstag, 7. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Natalie Zumbrunn-Loosli, dipl. Ernährungsberaterin FH, Beraterin SGGT nach C. Rogers, eidg. Fachausweis Ausbilderin mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– EFB5 Psychopharmaka und Nährstoffinteraktionen Im menschlichen Organismus können sich Nahrungsinhaltsstoffe oder Arzneistoffe untereinander beeinflussen. Die auftretenden Interaktionen sind vielfältig und werden von zahlreichen Einflussgrößen moduliert. Hieraus können Veränderungen der Arzneimittelwirkung oder der Nährstoffversorgung resultieren. In der Regel handelt es sich um unerwünschte Ereignisse, die oft wenig Beachtung finden, aber den Krankheits- bzw. Heilungsverlauf beeinträchtigen oder Nährstoffdefizite hervorrufen können. Wir erarbeiten verschiedene Interaktionen, und die Theorie wird mit Praxisbeispielen ergänzt. Geeignet für Ernährungs-Psychologische Berater(innen) IKP nach Diplomabschluss, dipl. Ernährungsberater(innen) FH/HF. Wann: Donnerstag, 16. Juni 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Zürich Wer: Angela Zwisler, BSc Ernährungsberaterin SVDE, Ausbilderin FA, Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP, Beraterin SGfB Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 320.– EFB6 Achtsame Körperwahrnehmung und Emotionsregulation bei Essstörungen „Indem ich mich ständig mit meinem Körper beschäftigte, hörte ich auf, ihn zu bewohnen.“ Die automatischen Bewältigungsstrategien, die Menschen mit einer Essstörung (oft unbewusst) wählen, um sich zu beruhigen und abzulenken, sind meist eine Mischung aus Kontroll- und Vermeidungsverhalten. Sie vermeiden unter anderem ihren Körper und ihre Gefühle und damit, sich selbst wahrzunehmen. Das Seminar vermittelt über Theorie und Selbsterfahrung einen Einblick in die achtsame Körperwahrnehmung und wie diese emotionsregulierend wirkt, insbesondere wenn jemand von einer Essstörung betroffen ist. Praxis, Reflexion und Supervision werden eng miteinander verbunden. Ernährung Wann: Dienstag, 21. Juni 2016, 09.15 – 18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) Wo: IKP Bern Wer: Thea Rytz, lic. phil., Inselspital Bern Körperwahrnehmungstherapeutin CH-EABP, Präventionsfachfrau und Autorin Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) Kosten: CHF 320.– 21 EFB7 Ernährungspanorama – Gestalttherapeutisches Vorgehen in der Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP Essen ist wie eine Sprache, die wir ab Geburt erlernen, zunächst in der Beziehung mit der Mutter und der Familie, später im Kontakt mit dem weiteren Umfeld. Sie enthält vielfältige Erfahrungen aus vorausgegangenen Lebensabschnitten und drückt längst nicht nur unsere aktuellen Vorlieben und Abneigungen aus. Mit ihren Folgen für Aussehen, Wohlbefinden und Gesundheit beeinflussen unsere Essmuster Körperempfinden und Selbstdefinition. Körperbezogene Lebenseinstellungen wie „Mein Körper gehört mir – mit ihm kann ich machen, was ich will“ bis hin zu „Mein Körper macht mit mir, was er will“ wirken sich wiederum nachhaltig auf das Essverhalten aus. Sowohl die Essmuster, die eigentlich der sozialen Anpassung dienten, als auch die daraus entstandenen Einstellungen können eine bewusst gewünschte Veränderung des Essverhaltens blockieren. Das Ernährungspanorama bringt als Beratungstool gegenwärtiges Verhalten, kritische Entwicklungstendenzen und Ressourcen in Zusammenhang mit der persönlichen Entwicklungsgeschichte. Die Vorgehensweise beruht auf dem ganzheitlichen gestalttherapeutischen Ansatz. Er ordnet körperliche Symptome und seelische Konflikte eines Menschen nicht getrennten Sphären zu, sondern sieht beide als mögliche Ausdrucksformen eines Organismus. Im Seminar haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Wirkung an sich selbst zu erfahren und Zusammenhänge zu entdecken. Sie lernen das Ernährungspanorama vor dem theoretischen Hintergrund des gestalttherapeutischen Ansatzes kennen und erhalten Unterstützung für die Anwendung in der praktischen Klientenarbeit. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: 22 Donnerstag, 10. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden) IKP Zürich Cornelia Smola, dipl. Ökotrophologin univ., dipl. Ernährungs-Psych. Beraterin IKP Antonio Bettinaglio MA, MSc, Psychotherapeut ASP, Gestaltpsychotherapeut SVG mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 320.– EFB8 Das Streben nach Schönheit Schönheitsideale wandeln sich, die Schönheit an sich ist zeitlos Ein negativer Umgang mit dem eigenen Äusseren scheint bei allen Frauen der Welt tief verwurzelt zu sein. Ebenso das Bestreben, dem gesellschaftlichen Schönheitsideal möglichst nahe zu kommen. Wer nicht dem geltenden Ideal entspricht, kann unter psychischen Problemen oder einer generellen Lebensunzufriedenheit leiden. Oder umgekehrt: Tieferliegende Probleme können auf das Körpererleben projiziert werden. In der psychologisch unterstützten Auseinandersetzung mit dem Thema Schönheitsideal, Körpererleben und Ernährung können wir Menschen vom Druck der ewigen Jugend entlasten und zu einer neuen, inneren Freiheit verhelfen. Frauen, deren Schönheitsideale näher an der Lebenswirklichkeit liegen, erleben ein höheres Schönheitsempfinden und Wertschätzung gegenüber sich selbst. Das Seminar richtet sich an Teilnehmer(innen) der Richtung psychologische Beratung und Ernährungspsychologie. Nebst spannenden Methoden für die Beratungspraxis sorgt der intensive Selbsterfahrungsteil für ein erlebnisreiches Seminar. Wann: Wo: Wer: Gruppe: Kosten: Freitag-Samstag, 25.–26. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 16 Stunden) IKP Zürich Natalie Zumbrunn-Loosli, dipl. Ernährungsberaterin FH, eidg. FA Ausbilderin Jsabella Zädow, MAS Managend Health Care. Dipl. Ernährungsberaterin FH mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen) CHF 640.– Neues Fachbuch von Dr. Peter Dold (erhältlich im IKP-Sekretariat): Depressionen ganzheitlich und körperorientiert behandeln ZIELGRUPPE: ▲▲ PsychotherapeutInnen aller Schulen Betroffene und deren Angehörige Antidepressiva oder Verhaltenstherapie: Vor dieser Wahl stehen die meisten Menschen mit einer klinischen Depression. Der systemische Therapeut Peter Dold zeigt, dass die angebotenen Möglichkeiten nicht der Komplexität der Störung entsprechen. Sein innovativer Ansatz umfasst dagegen alle Aspekte, die bei der Entstehung einer Depression beteiligt sind und die im Zusammenspiel therapeutisch wirken können. • Depression ist ein Beziehungsgeschehen. Deshalb muss das Familiensystem in den Blick kommen: Wie befördert es im Einzelfall Depression, wie kann es aber auch als Ressource eingesetzt werden? • Die richtige Ernährung ist der zweite Schlüssel, denn sie bestimmt die chemischen 23 Auf alle Fortbildungsseminare erhalten Mitglieder der Interessengemeinschaft IKP (IG IKP) 15% Rabatt für 1 Fortbildungsseminar bzw. 20% Rabatt für 2 Fortbildungsseminare (im selben Kalenderjahr, bei gleichzeitiger Buchung). Weitere Vorteile sind: Gratiseintrag auf Therapeuten-Plattform, vergünstigte Berufshaftpflicht versicherung, kostenlose Supervision, Start-up-Hilfe in die Selbstständigkeit, kostenlose Broschüren für Eigenwerbung u.a. Möchten Sie Mitglied werden? Dann besuchen Sie doch die IG-Homepage: www.therapeut-in.ch oder bestellen Sie die Anmeldeunterlagen im IG IKP-Sekretariat (Tel. 044 242 29 30). Nutzen Sie Ihre Chance: Via höhere Fachprüfung zum eidg. Diplom. Für komplementär-therapeutische Professionals für Heilpraktiker(innen) und Therapeut(inn)en mit beraterischem Schwerpunkt besteht die Möglichkeit, sich mit einem Lehrgangsmodul auf die höhere Fachprüfung vorzubereiten. Diese führt zum eidg. Titel Berater(in) im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom Informieren Sie sich jetzt, welche Anforderungen für eine Teilnahme vorausgesetzt werden. Fordern Sie gleich die Info-Broschüre an. [email protected] oder Tel. 044 242 29 30 S GRATI hüre! c s o r Info-B Anmeldung 2016 Senden an: IKP, Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich / Fax 044 242 72 52 / [email protected] 8 Bitte gewünschte(s) Fortbildungsseminar(e) ankreuzen. Danke. KFB1 KFB2 KFB3 KFB4 KFB5 KFB6 Einführung in die Selbsthypnose Die "aufgestellte" Herkunftsfamilie Leben mit Demenz Einführung in die Ego-States-Therapie − Das Arbeiten mit Teilen (Parts) Resilienz und andere Ressourcen aktivieren Chronische Krankheiten und komplexe Störungsbilder – therapeutische Interventionen nach dem ganzheitlichen Menschenverständnis IKP KFB7 Lösungsorientiertes Arbeiten mit Familien KFB8 Leben ist Bewegung – Bewegung ist Veränderung KFB9 Trennung, Scheidung, Patchwork KFB10 Recall-Change – Veränderungsarbeit in der Köperzentrierten Psychotherapie und Körperzentrierten Psychologischen Beratung KFB11 Systemische Aufstellung im Einzelsetting KFB12 Provozieren − aber richtig! AFB1 AFB2 AFB3 AFB4 AFB5 Wege zu mehr Gesundheit in der Atem- und Stimmtherapie Haltungs- und Bewegungsübungen als wirkungsvolle Ergänzung zur Atembehandlung Atemarbeit in der Palliative Care Spiritualität in der Atemtherapie Wut − Angst − Trauer und Co. Starke Gefühle in der Atemtherapie EFB1 Stress und Überrgewicht – nicht nur Zufall. Umgang mit Stress in der ErnährungsPsychologischen Beratung IKP Bariatrie und die 6 Lebensdimensionen Die ambulante Ernährungsberatung bei Anorexie und Bulimie PCOS – eine Frauen-Zeitbombe in der Beratung Psychopharmaka und Nährstoffinteraktionen Achtsame Körperwahrnehmung und Emotionsregulation bei Essstörungen Ernährungspanorama – Gestalttherapeutisches Vorgehen in der Ernährungs-Psych. Beratung Das Streben nach Schönheit. Schönheitsideale wandeln sich, die Schönheit an sich ist zeitlos EFB2 EFB3 EFB4 EFB5 EFB6 EFB7 EFB8 Anrede: Frau Herr Vorname/Name: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon P.:Telefon G.: Mobile:E-Mail: Datum:Unterschrift: Das Kleingedruckte ... (Anmeldebedingungen) Schriftliche Anmeldung Anmeldungen zu einem Fortbildungsseminar nehmen wir gerne am Hauptsitz in Zürich entgegen (schriftlich via Post, Fax oder E-Mail). Schriftliche Anmeldungen gelten als definitiv und werden Ihnen nach Eingang vom IKP via E-Mail oder Faktura bestätigt (Faktura gilt als Bestätigung). Bezahlung und Mahnwesen Spätester Zahlungseingang: 4 Wochen vor Seminarbeginn. Allfällige Mahngebühren belasten wir mit CHF 20.–. Annullierung und Umbuchung Bei einer Abmeldung oder Umbuchung Ihrerseits bis 5 Wochen vor Beginn des Fortbildungsseminars verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von CHF 40.–. Bei späterer Abmeldung (auch bei Krankheit und Unfall) werden die vollen Kosten verrechnet. Sie haben jedoch die Möglichkeit, eine Vertretung an das Fortbildungsseminar zu schicken. In diesem Fall berechnen wir Ihnen CHF 40.– für die Umbuchung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Annullationskostenversicherung (z.B. Allianz). Durchführung Um individuelles Lernen zu garantieren, sind die Seminargruppen in der Regel auf max. 18 Teilnehmer(innen) begrenzt. Die Institutsleitung behält sich vor, Fortbildungsseminare kurzfristig abzusagen, wenn sich zu wenig Teilnehmer(innen) anmelden. Ebenfalls kann der im Programm vorgesehene Einsatz von zwei Ausbildner(inne)n auf nur eine(n) Ausbildner(in) reduziert werden, wenn die Gruppen kleiner sind. Sämtliche Scripts werden jeweils am Fortbildungstag ausgehändigt. Annullierungskosten Miete, Kurs, Seminar Viel Schutz für wenig Geld Übernahme der Kosten vor und während des Seminares infolge: • Krankheit, Unfall, Tod und Schwangerschaftskomplikationen • Arbeitslosigkeit oder Wiederaufnahme von Arbeit • Rückerstattung der nicht bezogenen Leistungen • Schweren Sachschäden am Eigentum zu Hause • Behördliche Vorladung Prämie «Annullierungskosten Miete, Kurs, Seminar» • 4% des Seminarpreises Beratung: Allianz Global Assistance (Schweiz), Tel.: 044 283 32 22 (8-18h) Buchung: Verlangen Sie einen Flyer bei IKP oder buchen Sie online unter: www.allianz-assistance.ch Die genauen Leistungen entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Versicherungsbedingungen auf unserer Website unter www.allianz-assistance.ch 26 12-141-TU IKP Therapien Inserat 123x85.indd 1 25.06.12 08:47 Das Aus- und Weiterbildungsangebot IKP Körperzentrierte Psychologische Beratung IKP 3-jährige berufsbegleitende Ausbildung mit Diplomabschluss für Personen aus therapeutischen, psychosozialen, pädagogischen und paramedizinischen Berufen. Sie ist auf die Entwicklung der beraterischen Fähigkeiten ausgerichtet, vermittelt die entsprechenden psychologischen Grundlagen und ist von der SGfB anerkannt. Körperzentrierte Psychotherapie IKP 4-jährige berufsbegleitende Ausbildung (inkl. 1 Jahr Praktikum) mit Diplomabschluss für Hochschulabsolvent(inn)en. Die Ausbildung ist von der Schweizer Charta für Psychotherapie sowie weiteren schweizerischen und europäischen Gremien anerkannt und so konzipiert, dass sie gemäss PsyG zur eidgenössischen Anerkennung führt. Weiterbildung zum Facharzt / zur Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie Körperzentrierte Psychotherapie IKP ist im Rahmen der Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie von der FMH anerkannt. Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP 2-jährige berufsbegleitende Ausbildung mit Diplomabschluss, die von diversen Krankenkassen (EMR bzw. ASCA; via Zusatzversicherung) anerkannt ist. Für Personen aus psychosozialen, therapeutischen und pädagogischen Berufen oder jene, die im Umgang mit Menschen geübt sind. Ernährungs-Psychologische Beratung IKP 2- bis 4-jährige Ausbildung mit zwei verschiedenen Abschlüssen. Die 4-jährige Ausbildung ist gemäss den EMR- und ASCA-Richtlinien konzipiert und ist von der SGfB anerkannt. Neben Ernährungslehre und ernährungsmedizinischem Basiswissen liegt der inhaltliche Schwerpunkt im Aufbau des ganzheitlich-psychologischen Knowhows für Ernährungs-Psychologische Berater(innen). Beziehungscoach / Partner-, Paar- und Familienberatung IKP 11/2-jährige berufsbegleitende Ausbildung für Personen, welche in Beziehungsfragen mit Kindern, Jugendlichen, Lehrlingen, Erwachsenen, beruflichen Teams etc. involviert sind. Das 11/2-jährige Aufbaumodul mit Diplomabschluss bezieht sich schwerpunktmässig auf Partner-, Paar- und Familienberatung. Die 3-jährige Diplomausbildung ist von der SGfB anerkannt. 27 Hier erhalten Sie Informationen zu den einzelnen Fortbildungsseminaren: Hauptsitz Zürich: Bern: IKP, Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich Telefon: 044 242 29 30 Telefax: 044 242 72 52 IKP, Stadtbachstrasse 42a, 3012 Bern Telefon: 031 305 62 66 Telefax: 044 242 72 52 Zentrale Lage, Nähe Stauffacher, 7 Gehminuten oder drei Tramhaltestationen ab Hauptbahnhof (Tram 3 oder 14) 4 Gehminuten vom Hauptbahnhof (Ausgang West "Welle") [email protected] www.ikp-therapien.com Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien IKP Dr. Yvonne Maurer AG
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