Fortbildungsprogramm 2016

15% Rabatt für IG IKP-Mitglieder
Für komplementär-therapeutische Professionals, Psychosoziale
Berater(innen), Psycholog(inn)en, Ärztinnen und Ärzte:
Fortbildungsprogramm
2016
Details zur Anerkennung als Weiter- oder Fortbildung durch die Berufsverbände
finden Sie beim jeweiligen Seminar.
SGPP
Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien
IKP Dr. Yvonne Maurer AG
«IKP-Fortbildungsseminare
unterstützen Ihre persönliche
Weiterentwicklung und führen
Sie zu ganzheitlicher Lebenskompetenz.»
Dr. Dr. Yvonne Maurer
Dr. Dr. Yvonne Maurer, Zürich, international bekannte
Ärztin, Psychiaterin, Psychotherapeutin, Sportlehrerin,
Begründerin und bis vor kurzem Gesamtleiterin, jetzt
VR-Präsidentin des Ausbildungsinstituts für Ganzheitliche Therapien IKP.
Dazu gehören das Institut für Körperzentrierte Psychotherapie IKP, die Ganzheitliche Atemschule IKP und
die Fachschule für Ernährungs-Psychologie IKP. Sie alle
bieten Ihnen die Möglichkeit, sich berufsbegleitend als
Therapeut(in) oder Berater(in) weiter- oder fortzubilden.
Dr. Dr. Yvonne Maurer ist nach wie vor Gesamtleiterin
des Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Ambulatoriums
IKP beim Stauffacher, Zürich, mit einem breiten Psychotherapie- und Beratungsangebot.
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Details zur Anerkennung als Weiterbildung durch die Berufsverbände finden
Sie beim jeweiligen Seminar.
EM
Übersicht Fortbildungsseminare
Psychologie / Psychotherapie
KFB1
KFB2
KFB3
KFB4
KFB5
KFB6
KFB7
KFB8
KFB9
KFB10
KFB11
KFB12
Einführung in die Selbsthypnose
Die "aufgestellte" Herkunftsfamilie Leben mit Demenz
Einführung in die Ego-States-Therapie − Das Arbeiten mit Teilen (Parts)
Resilienz und andere Ressourcen aktivieren
Chronische Krankheiten und komplexe Störungsbilder – therapeutische
Interventionen nach dem ganzheitlichen Menschenverständnis IKP
Lösungsorientiertes Arbeiten mit Familien
Leben ist Bewegung – Bewegung ist Veränderung
Trennung, Scheidung, Patchwork
Recall-Change – Veränderungsarbeit in der Köperzentrierten Psychotherapie
und Körperzentrierten Psychologischen Beratung
Systemische Aufstellung im Einzelsetting
Provozieren − aber richtig!
Atemtherapie
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AFB1
Wege zu mehr Gesundheit in der Atem- und Stimmtherapie
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AFB2
Haltungs- und Bewegungsübungen als wirkungsvolle Ergänzung
zur Atembehandlung•
AFB3
Atemarbeit in der Palliative Care
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AFB4
Spiritualität in der Atemtherapie•
AFB5Wut − Angst − Trauer und Co. Starke Gefühle in der Atemtherapie
•
Ernährungs-Psychologie
EFB1
Stress und Überrgewicht – nicht nur Zufall. Umgang mit Stress in der
Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP
Bariatrie und die 6 Lebensdimensionen
Die ambulante Ernährungsberatung bei Anorexie und Bulimie
PCOS – eine Frauen-Zeitbombe in der Beratung
Psychopharmaka und Nährstoffinteraktionen
Achtsame Körperwahrnehmung und Emotionsregulation bei Essstörungen
Ernährungspanorama – Gestalttherapeutisches Vorgehen in der
Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP Das Streben nach Schönheit. Schönheitsideale wandeln sich, die Schönheit
an sich ist zeitlos
EFB2
EFB3
EFB4
EFB5
EFB6
EFB7
EFB8
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Körperzentrierte
Psychologische
Beratung
(Körperzentrierte Psychotherapie IKP)
Anerkennung der IKP-Fortbildungsseminare in Psychologie
SGPP
EMR: Das EMR fordert jährlich 20 Std. Fortbildung in der registrierten Methodengruppe (Supervisionsstunden ausgeschlossen).
ASCA: Mit 2 Fortbildungsseminaren (16 Std.) erfüllen Sie die von
der ASCA geforderte jährliche Fortbildungspflicht.
ASP und SGPP: Die Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten ASP sowie die Schweizerische Gesellschaft
für Psychiatrie und Psychotherapie gewähren Credits auf IKPFortbildungsseminare in Psychologie. Anzahl Credits siehe Seminar.
KFB1
SVDE ASDD: Der Schweizerische Verband diplomierter
Ernährungsberater(innen) (SVDE) anerkennt IKP-Fortbildungsseminare mit SVDE-Fortbildungspunkten.
SGfB: Die Aktivmitgliedschaft zum Fachtitel Beraterin SGfB oder
Berater SGfB wird fortgesetzt, wenn pro Jahr mind. 30 Std. Weiterbildung zur Förderung der Beratungskompetenzen nachgewiesen
werden. In diesen 30 Std. müssen mindestens 5 Std. bestätigte,
klientenbezogene Supervision enthalten sein.
Einführung in die Selbsthypnose
Die Hypnose ist ein uraltes Heilverfahren und in vielen Kulturen der Welt bekannt. Sie wird definiert als
ein Bewusstseinszustand, in dem die logisch-analytischen Kräfte reduziert und die tieferen Ebenen des
Unterbewusstseins aktiviert werden. Eine hypnotische Trance ist ein Zustand der fokussierten (gelenkten)
Aufmerksamkeit, in dem Sie weder wach sind noch schlafen. In diesem Zustand sind Sie empfänglich für die
von Ihnen gewünschten Suggestionen und für die Arbeit an den von Ihnen ausgesuchten Lebensthemen.
In diesem Workshop erhalten Sie eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Hypnose nach Milton
Erickson. Hauptsächlich jedoch probieren wir die Hypnose mit verschiedenen Induktionen an uns selbst aus
und erleben die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Sie bekommen einen Einblick in die Funktionsweise der
Hypnose und können erfahren, ob diese Methode für Sie ein geeigneter Zugang zu Ihrem Selbst darstellt
und Sie diesen Weg weiter für sich verfolgen wollen.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
4
Samstag, 23. Januar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Martina Berchtold-Neumann, Diplompsychologin FSP und zertifizierte
Hypnotherapeutin in eigener Praxis
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
KFB2
Die «aufgestellte» Herkunftsfamilie
Unsere Herkunftsfamilie hat unbestritten einen prägenden und nachhaltigen Einfluss auf unsere
Entwicklung, unsere Persönlichkeit und unsere Beziehungen. Je unbewusster diese Wirkung ist, je stärker
und umfassender kann sie sich entfalten.
Eigene Anliegen und Themen sollen Platz haben, ebenso das selbstständige Experimentieren und Üben mit
der Methode.
„Meine Konditionierung besteht darin, häufig das Gleiche zu wählen, nicht darin, keine andere Wahl zu
haben, das sind zwei sehr verschiedene Dinge.“ Jorge Bucay.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Donnerstag, 25. Februar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Susan Falck, lic. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
Ganzheitlichkeit leben
Das IKP verfolgt in allen Fortbildungsseminaren einen ganzheitlich-integrativ ausgerichteten Ansatz für
Beratung und Therapie. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit wird am IKP-Modell der sechs Lebens­
dimensionen verdeutlicht und zeigt, wie sich der Mensch in mehreren Lebensdimensionen verwirklicht –
in der psychisch-geistigen, körperlichen, sozial-beziehungsmässigen, der spirituellen und
räumlich-zeitlichen Lebensdimension.
5
Psychologie
Um diese offensichtlichen oder diffusen Einflüsse zu erkennen, stehen uns verschiedenste Verfahren und
Methoden zur Verfügung, die unterschiedliche Aspekte der vielfältigen Auswirkungen aufzeigen.
An dieser Fortbildung befassen wir uns einzig mit der systemischen Aufstellungsarbeit.
Wer die eigene Herkunftsfamilie einmal aufstellen will, um vielleicht noch einen neuen Aspekt zu
entdecken, ist herzlich willkommen.
KFB3
Leben mit Demenz
Das Leben mit Demenz betrifft alle – nicht nur die Erkrankten selbst. Die Folge davon sind erschöpfte
Partner(innen), hilflose Angehörige, verunsicherte Kinder, beunruhigte Nachbarn, bestürzte Freunde. Es
gibt kaum eine Familie, in der dieses Thema nicht vorkommt. Allerdings wird es oftmals tabuisiert, weil das
Wissen über die Krankheit fehlt und weil es Angst macht, sich vorzustellen, selbst einmal davon betroffen
zu sein. Die Bevölkerung ist verunsichert.
Heute geht man davon aus, dass sich die Zahl der Menschen mit Demenz bis 2050 verdreifachen wird, d.h.
in der Schweiz wird die Zahl von heute 113'000 demenzkranken Menschen auf über 300'000 ansteigen
(schweizerische Alzheimervereinigung). Zudem lancierte das Bundesamt für Gesundheit BAG im Mai 2014
eine «Nationale Demenzstrategie 2014 – 2017».
«Es Gnusch, es Dürenand im Chopf», so beschreiben Menschen ihre beginnende und fortschreitende
Demenzerkrankung. Von diesem Durcheinander sind in hohem Masse Angehörige, Ehepartner(in), Kinder
und Nachbarn betroffen. Oft wird die Belastung für sie so gross, dass die Familie des Erkrankten, des
Verwirrten zu zerbrechen beginnt oder selbst «krank» wird.
Wie gelingt es mit dem mehrdimensionalen IKP Ansatz, eine andere, hilfreiche Sichtweise für die Beratung
bzw. die Begleitung von Angehörigen und Pflegenden zu eröffnen?
Im Zentrum der Fortbildung stehen notwendiges und hilfreiches Wissen zu Demenz/Alzheimer sowie
folgende Fragen:
• Welche Ressourcen sind trotz auswegloser Situation vorhanden?
• Wie verändert sich das Familiensystem, die Partnerschaft,
wenn sich alles um den Demenzerkrankten dreht?
• Welche Entlastungen sind für Angehörige/Pflegende möglich?
• Wie können eigene Grenzen erkannt und respektiert werden?
• Wie gelingt es, trotz der schwierigen Situation gesund zu bleiben?
• Wie geht man mit Hilflosigkeit, Wut und Schuldgefühlen um?
• Wie hält man Peinliches, Unabänderliches aus?
• Wie kann die Krankheit das Familiensystem bereichern?
Diese Fortbildung bietet wertvolle Informationen und praxisbezogene Arbeit mit konkreten Beispielen.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
6
Samstag, 2. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Bern
Hans-Ulrich Stoller, lic. theol., Körperzentrierter Psychotherapeut IKP, Theologe
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
KFB4
Einführung in die Ego-States-Therapie – Das Arbeiten mit Teilen (Parts)
Unsere Persönlichkeit stellt sich vielmehr als ein inneres System von Persönlichkeitsanteilen, sogenannten
Ego-States, dar. Diese Ich-Anteile entstehen im Zuge der normalen Entwicklung. Sie haben «eigene»
Gedanken, Wünsche, Absichten, Gefühle und Ängste. Wie in jeder «Familie» können sie friedlich
koexistieren oder in einer «Familienfehde» stecken. Wir erleben dies als Ambivalenzkonflikte,
Stimmungsschwankungen, Entscheidungsunfähigkeit oder gar als psychische Krankheit. Gesunde und
Kranke unterscheiden sich durch Anzahl und innere Struktur der Ego-States.
Aus der Körpertherapie ist bekannt, dass unliebsame Konflikte einfach abgespalten und so lange im Körper
versteckt werden können, bis sie als psychosomatische Symptome wieder an die Oberfläche kommen. Hier
sagt die Seele Ja, der Körper Nein.
Im Seminar wird die Geschichte der Theoriemodelle und die Verortung unter den Therapieverfahren
behandelt. Die Körperzentrierte Psychotherapie IKP wird schwerpunktmässig erörtert und das grosse
Inventar an körperlich-leiblichen Wahrnehmungs- und Ausdruckstechniken betrachtet. Anhand praktischer
Beispiele werden Diagnose- und Behandlungstechniken vorgestellt.
Die Teilnehmer(innen) lernen das theoretische Verständnis und die praktische Umsetzung ...
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des Grundmodells der «Ego-States», auch in Bezug auf verwandte Persönlichkeitsmodelle,
von Diagnostikschematas, um die verschiedenen Anteile mit ihrer Funktion einschätzen zu lernen,
der Strukturprinzipien im Rahmen der Gesamtpersönlichkeit zu erfassen und zu verstehen,
von Techniken der Ressourcenaktivierung zwecks Empowerment der gesunden, stützenden, resilienten
Ego-States,
• von Stressreduktionstechniken durch Akzeptanz und Mediation bei vorläufig unveränderbaren Teilen,
• der Einsicht in die Dynamik und Techniken der Veränderung schädigender Anteile,
• von Evokationstechniken zum Erkennen von nicht der Ich-Kontrolle unterworfener Anteile.
Ein körperzentrierter Zugang legt besondern Wert auf die Beachtung von Zuständen in allen
Seinsdimensionen mit Betonung der Körperdimension (psychosomatische Symptomatik). Eigene Ich-Anteile
werden erkannt und mittels unterschiedlicher Techniken bearbeitet, ihre verborgenen Ressourcen genutzt
und diese möglichst verinnerlicht.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Samstag, 23. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Antonio Bettinaglio MA, MSc, Psychotherapeut ASP, Gestaltpsychotherapeut SVG
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
7
Psychologie
«Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?» konfrontiert uns Richard D. Precht mit der Illusion der einheitlichen
Persönlichkeit. Sigmund Freud meint, wir seien «nicht Herr im eigenen Haus», und bereits Johann Wolfgang
von Goethe wusste von den «zwei Seelen in meiner Brust». Was einige Philosophen, Soziologen und
Psychologen schon ahnten, lässt sich heute neurobiologisch nachweisen: Wir sind nicht die einheitlichen
«Charaktere», für die wir uns gerne halten.
KFB5
Resilienz und andere Ressourcen aktivieren
Resilienz und Ressourcen sind in der Therapielandschaft viel beachtete Themen geworden.
Sie stehen für die salutogenetische Sichtweise, also für die Frage: Was hält uns gesund? Und für
Empowerment oder Selbstkompetenz, also die Frage: Wie halte ich mich gesund?
Resilienz oder psychische Widerstandskraft meint die Fähigkeit, Schwierigkeiten und Krisen im Lebens­
verlauf zu meistern und sogar daran zu wachsen. Resilienz ist damit eine wichtige Ressource, die der
Klient bzw. die Klientin in die beraterische und therapeutische Arbeit einbringt – falls wir es zulassen. Und
Resilienz kann auch gefördert werden – wenn wir wissen wie.
Im Seminar wird die eigene Resilienz der Teilnehmenden erkundet und gefördert. Grundlagen zu Resilienz,
Salutogenese und Ressourcenaktivierung werden erarbeitet. Teilnehmende lernen praktische Übungen
kennen, um Klient(inn)en resilienter zu machen und andere Ressourcen aufzubauen.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
KFB6
Freitag–Samstag, 20.–21. Mai 2016, 09.15-19.30 Uhr (Dauer: 18 Stunden)
IKP Bern
Dr. phil. Alfred Künzler, Fachpsychologe für Gesundheitspsychologie und Psycho-
therapie FSP, zert. Onko-Psychologie FSP, Körperzentrierter Psychotherapeut IKP
mind. 8, max. 18 Teilnehmer(innen)
CHF 590.–
ASP 14 Credits
SGPP 14 Credits
Chronische Krankheiten und komplexe Störungsbilder – therapeutische
Interventionen nach dem ganzheitlichen Menschenverständnis IKP
„Nicht nur der Körper leidet, sondern der ganze Mensch.“ Obwohl dieses Wissen weit verbreitet ist,
werden Menschen mit chronischen und komplexen Krankheiten häufig ausschliesslich körperlich behandelt.
Dass der Patient oder die Patientin abgesehen von der körperlichen Krankheit auch emotional belastet
und stimmungsmässig überfordert ist, geht häufig „vergessen“. Wenig beachtet wird, wie sehr sich kranke
Menschen in all ihren Aktivitäten und Sozialkontakten einschränken müssen und wie sie durch die Alltagsbewältigung stark gefordert sind. Chronisch Kranke empfinden das Leben oft als Last und empfindungsmässig
sind Hoffnungslosigkeit, Perspektivenlosigkeit und Ohnmacht ständige Begleiter im Alltag.
Auf der Grundlage des ganzheitlichen Menschenverständnisses des IKP ist es möglich, Kranke in allen
wichtigen Lebensbereichen zu verstehen und ihnen Unterstützung anzubieten. So können wir Hilfesuchende
zu mehr Selbstwirksamkeit begleiten und sie anleiten, vorhandene Kompetenzen und Fähigkeiten wieder ins
Leben zu integrieren.
Der Fortbildungstag soll Fachpersonen im Gesundheitsbereich sensibilisieren, den Beschwerden der
Betroffenen mit offenen Sinnen zu begegnen sowie Klientinnen und Klienten auf dem Weg zu mehr
Lebensqualität zu begleiten. So wird auch das WHO-Verständnis von Gesundheit beachtet, wonach
Gesundheit ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens ist.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
8
Donnerstag, 23. Juni 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Marie-Helen Nussbaum, MA, Psychologin FH, Psychotherapeutin IKP/SBAP
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
KFB7
Lösungsorientiertes Arbeiten mit Familien
In der Beratung und Therapie von und mit Familien geht es immer wieder darum, die Ressourcen
einer Familie zu finden und zu aktivieren. Jedes Familiensystem bringt seine eigenen Lösungsstrategien mit.
In schwierigen Zeiten, wenn ein Familienmitglied krank ist oder beispielsweise das Elternpaar in einer Krise
steckt, bleiben die Kompetenzen leider häufig auf der Strecke. Man hat keine Kraft, oder dysfunktionale
Strategien überwiegen.
In diesem Seminar können Sie lernen, wie Berater(innen) und Therapeut(inn)en zusammen mit den Familien
Lösungsschritte entwickeln. Das Seminar ist praxisorientiert. Ihnen werden systemisch-lösungsorientierte
Werkzeuge vermittelt. Sie lernen anhand von Fallbeispielen und Spielanleitungen, wie Sie Familien in den
lösungsgestaltenden Prozess einbeziehen und neue Handlungsmöglichkeiten entwickeln können.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Samstag, 27. August 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Sara Michalik-Imfeld, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP,
Kinder- und Jugendpsychologin
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
KFB8 Leben ist Bewegung – Bewegung ist Veränderung
Bewegung kann als beraterisch-therapeutisches Mittel gezielt eingesetzt werden. Wege erkennen, sich
für einen Weg entscheiden und ihn dann auch begehen, sich bewegen – das erscheint manchmal sehr
anstrengend oder sogar unmöglich zu sein. Dabei kann es sich als hilfreich erweisen, Orientierung und
Unterstützung durch Wegbegleiter zu erhalten und den Therapiesessel zu verlassen. Dies ermöglicht es, eine
Verbindung zwischen Gedanken, Körper und Gefühlen herzustellen.
Dieses Fortbildungsseminar zeigt Grundlagen und Anwendung der Bewegungstherapie bei psychischen
Erkrankungen auf. Bewegungstherapeutische Anregungen zu verschiedenen psychischen Erkrankungen
wie Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen und
Abhängigkeitserkrankungen werden in der Selbsterfahrung erlebt und konkrete Möglichkeiten für die
Übertragbarkeit in den beruflichen Alltag vermittelt.
Lassen Sie sich von diesem Seminar inspirieren und bringen Sie Bewegung in Beratung und Therapie.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Samstag, 10. September 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Bern
Karin Bütikofer, Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP, Erwachs. SVEB-1
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
9
Psychologie
Dazu kommt, dass Kinder von einer rein sprachlichen Beratung kaum profitieren können, da sie in einer
noch viel stärkeren handlungsbezogenen, analogen Welt leben.
KFB9
Trennung, Scheidung, Patchwork
Ein psychodramatischer Interventionsansatz mit Tierfiguren nach Alfons Aichinger.
Wenn sich Eltern trennen, dann sind sie sehr oft mit sich und der Trennung beschäftigt; die Kinder gehen
dabei vergessen oder werden im schlimmsten Fall sogar für eigene Bedürfnisse manipuliert. Nicht selten
werden Kinder leider sogar zu einem Objekt der Machtspiele der Eltern und für gegenseitige Verletzungen
und ökonomische Kalkulationen instrumentalisiert.
Oft fehlt es in Trennungssituationen auch an Mitteln und Fähigkeiten, mit den Kindern/Jugendlichen über
das, was geschieht, zu sprechen und den kindlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Wir als Ehe-, Paar- und Familienberater(innen) kennen schwierige Beratungs-situationen, wenn nach einer
Trennung und Scheidung Elternteile zum Beispiel beklagen, dass ihr Kind den anderen Elternteil nicht
mehr sehen wolle oder nach einem Besuch ganz verstört und verwirrt zurückkomme. Auch Eltern, die alles
gut und richtig machen möchten, sind daher verwirrt über das Verhalten des Kindes und hinterfragen
beispielsweise das Besuchs- oder Sorgerecht.
In dieser Weiterbildung lernen Sie einen psychodramatischen Interventionsansatz mit Tierfiguren nach
Alfons Aichinger kennen, der unter anderem bei Trennung, Scheidung und Patchwork sehr hilfreich sein
kann.
Sie erhalten Einblick in eine Technik, die
• Kindern eine Ausdrucksform für ihr Befinden gibt,
• Eltern Einblick in die Perspektiven und Erlebensweisen ihrer Kinder ermöglicht,
• in Eltern Empathie und Verständnis für die kindlichen Bedürfnisse weckt,
• es ermöglicht, die veränderte Familienstruktur und neuen Beziehungsmuster aus sicherer Distanz
gemeinsam anzuschauen und besser verstehen zu können.
Neben einer theoretischen und praktischen Einführung in die Interventionstechnik nach Alfons Aichinger
werden auch Übungen durchgeführt, so dass Sicherheit im Umgang mit dieser Technik erlangt werden
kann.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
10
Samstag, 29. Oktober 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Sara Michalik-Imfeld, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP,
Kinder- und Jugendpsychologin
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
KFB10 Recall-Change – Veränderungsarbeit in der Köperzentrierten Psychotherapie
und Körperzentrierten Psychologischen Beratung oder
„Gefühle sind die Wächter der Erinnerung“
Die moderne Hirnforschung weist mit ihren aufwändigen Forschungsmethoden heute nach, was Körpertherapeuten und -therapeutinnen aus langjähriger Erfahrung selbstverständlich ist: Erinnerungen
und Emotionen als zentrale Steuerungsgrössen für unser Verhalten, unsere Motive und Gedanken sind
inkorporiert, "embodied".
Psychologie
Erinnerungen bestimmen nicht nur, wie wir Dinge angehen, sondern auch die Art und Weise, wie wir von
Anderen gesehen werden möchten und wie wir uns selbst sehen: Wir nennen es Persönlichkeit, Identität
oder Selbstbild.
Die Bearbeitung seelischer Störungen bedeutet in allen Therapieansätzen letztlich eine Veränderung
von Gedächtnisinhalten. Sie benutzen allerdings verschiedene Wege zum Ziel: Einsichtsarbeit, Katharsis,
Verhaltensmodifikation, Dekonstruktion, Reframing etc. Viele Therapieschulen übersehen allerdings,
dass alle diese Prozesse inkorporiert sind. Nachhaltige Veränderungsarbeit am Gedächtnis bedeutet
daher auch immer "Körperarbeit". Im Ansatz der Körperzentrierten Psychotherapie wurde für diese
Veränderungsprozesse ein sehr effektives Modell beschrieben: der Recall-Change-Prozess.
Dr. Yvonne Maurer entwickelte diese Methode, um Gedächtnisinhalte aufrufen (evozieren) und
psychotherapeutisch bearbeiten zu können.
Therapieprozesse beginnen und enden "am eigenen Leib", d. h. in diesem Prozess sind neben kortikalen
(Einsicht) auch limbische (Emotionen), vor allem sensu-motorische (Empfindungen, somatische Marker)
neuronale Netzwerke involviert.
So entsteht im ganzheitlichen Ansatz jene Nachhaltigkeit, welche die blockierten Ressourcen und
Kraftquellen wieder vital verfügbar werden lässt.
Im Seminar wird die Bedeutung und Funktionsweise der verschiedenen Gedächtnisspeicher und die
Bearbeitungsmöglichkeiten der Inhalte im Recall-Change-Prozess vermittelt.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Samstag, 12. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Antonio Bettinaglio MA, MSc, Psychotherapeut ASP, Gestaltpsychotherapeut SVG
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
11
KFB11 Systemische Aufstellungen im Einzelsetting
Im therapeutischen Einzelsetting sind immer auch systemische Elemente enthalten:
Beziehungen zu
• anderen Menschen (Familie, Partner, Mitarbeiter etc.),
• Lebensthemen (z.B. offene Fragen nach Sinn),
• Problemen und Schwierigkeiten (Krankheit, Trennung o.ä.),
• eigenen Anteilen (Teile der Persönlichkeit oder Körper).
Mit einer modifizierten, dem Einzelsetting angepassten Methode aus der Aufstellungsarbeit machen wir
diese Verbindungen oder Verstrickungen sichtbar sowie körperlich erlebbar und kombinieren die „Lösung“
mit dem bedürfniszentrierten Ansatz des IKP.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Donnerstag, 17. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Susan Falck, lic. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
ASP 6 Credits
SGPP 6 Credits
KFB12 Provozieren – aber richtig!
Effizient provozieren mit einem Augenzwinkern und Respekt, immer auf der Seite der Klienten:
Wir locken die Ressourcen unserer Klienten auf allen Seinsdimensionen (anthropologisches Würfelmodell
IKP) mit gezielten Provokationen hervor (provocare = hervorrufen). Damit dies gelingt, stützen wir uns auf
die humanistisch-therapeutischen Grundhaltungen der Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie und
der Provokativen Therapie.
Neben dem Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte (Spiegeln) und dem produktiven Nachfragen nach
idiolektischen Schlüsselwörtern steht uns mit dem lust- und humorvollen Provozieren ein weiteres äusserst
wertvolles Werkzeug zur Verfügung. Unsere Gesprächsführung wird sowohl enorm belebt und vertieft als
auch durch den einfliessenden Humor auf eine neue Ebene gehoben.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
12
Freitag–Samstag, 2.–3. Dezember 2016, 09.15-19.30 Uhr (Dauer: 18 Stunden)
IKP Zürich
Doris Grubenmann, lic. phil., Psychologin ASP,
Körperzentrierte Psychotherapeutin IKP
Emanuel Haselbach, lic. phil., Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Körperzentrierter Psychotherapeut IKP
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 620.–
ASP 14 Credits
SGPP 14 Credits
Vorschau:
17. Öffentliches IKP-Symposium in Zürich
Samstag, 5. März 2016
örper:
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Interaktion
Mit Hauptvorträgen von den international renommierten
Forscher(inne)n und Wissenschaftler(inne)n
Frau Prof. Dr. med. Edith Holsboer-Trachsler und
Herr Prof. Dr. med. Erich Seifritz
Reservieren Sie sich schon heute dieses wichtige Datum!
Freuen Sie sich auf spannende, praxisrelevante Forschungsergebnisse.
IKP-Seminarprogramm 2016
Das IKP bietet ein grosses Angebot von psychosozialen
und psychotherapeutischen Themen, von Behandlungstechniken, Selbstzentrierung und Kommunikation an.
Sämtliche 2-tägige Seminare unterstützen
die persönliche Weiterentwicklung und
führen die Teilnehmenden zu einer Lebenskompetenz, die alle Aspekte ihrer Persönlichkeit
mit einbezieht.
Verlangen Sie noch heute
unser aktuelles Seminarprogramm.
erapien.com
www.ikp-th inare)
(Rubrik Sem
Atemtherapie
(gem. EMR- und ASCA-Richtlinien)
Anerkennung der IKP-Fortbildungsseminare in Ganzheitlich-Integrativer Atemtherapie IKP
EMR: Das EMR fordert jährlich 20 Std. Fortbildung in der registrierten Methodengruppe (Supervisionsstunden ausgeschlossen).
AFB1
ASCA: Mit 2 Fortbildungsseminaren (16 Std.) erfüllen Sie die von
der ASCA geforderte jährliche Fortbildungspflicht.
Wege zu mehr Gesundheit in der Atem- und Stimmtherapie
Die gesunde Atmung ist die Basis für eine natürliche gesamtkörperliche und seelische Entwicklung.
Doch was ist, wenn dieses Zusammenwirken ins Ungleichgewicht gerät, wenn Störungen des Stimmklangs
und/oder eine geringere stimmliche Leistungsfähigkeit und/oder Veränderungen der Atmungsvorgänge beim
Sprechen zu beobachten sind?
Aufgrund der unmittelbaren funktionellen Verbindung zwischen Atmung und Stimmgebung stellt die
Wahrnehmung und das Erspüren von Atembewegungen und -Veränderungen eine entscheidende Rolle. So
werden im Seminar Körperübungen vorgestellt und ausprobiert, um die Wirkung auf Atmung, Körperhaltung
und Stimme zu erfahren.
Schwerpunkte dieses Seminars sind:
• das Kennenlernen unterschiedlicher Übungskonzepte wie Middendorf, Schlaffhorst und Adersen,
Coblenzer und Muhar, Stengel und Strauch u. a.,
• das Erfahren von Übungen zur Wahrnehmung der Zusammenhänge von Stimme, Körper und Person,
• das Erlernen der auf der Stimmtherapie basierenden Methode AAP® (Atemrhythmisch Angepasste
Phonation), die Bearbeitung von eigenen, mitgebrachten Fallbeispielen.
Anwendungsgebiete:
Funktionelle Stimmstörungen, Atemstörungen, depressive Verstimmungen, Rücken- und Gelenkbeschwerden,
Stress- und Erschöpfungszustände.
14
Das Lernen findet überwiegend durch Selbsterfahrung statt. Im Austausch miteinander wird dem eigenen
Erleben Raum gegeben, und gleichzeitig werden Sequenzen vorgestellt, die Sie in Ihren therapeutischen
Alltag einfließen lassen können.
Wann:
Sonntag 6. März 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo:
IKP Zürich
Bettina Stark, Ganzheitlich-Integrative Atemtherapeutin IKP,
Wer:
Musikpädagogin sowie Stimm- und Sprachtrainerin, Referentin in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Rhetorik u. Pädagogik
Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten:
CHF 290.–
AFB2
Haltungs- und Bewegungsübungen als wirkungsvolle Ergänzung zur
Atembehandlung
Viele Menschen mit eingeschränkter Atmung, im Besonderen mit Hochatem, leiden unter Verspannungen
im Rücken- und Nackenbereich, im Becken und in den Beinen. Die Ursache liegt sehr oft in einer
ungünstigen Haltung sowohl im Sitzen wie auch im Stehen. Es gilt, diese Zusammenhänge über die
Körpererfahrung bewusst zu machen und den Klient(inn)en einfache „Übungen“ und Verhaltensweisen für
den Alltag vorzuschlagen, die helfen, zu einer atemgerechteren Haltung zu finden. Oft braucht es dazu nur
kleine Veränderungen, und die Menschen erleben eine erste Erleichterung.
Wir erfahren diese Zusammenhänge am eigenen Körper und erproben Übungen, die in Einzel- und
Gruppenstunden eingebaut werden können. Die Auswirkung der Haltungsarbeit auf den Atem und auf
die psychische Dimension wird deutlich. Es werden Übungen aus der Middendorf-Arbeit aufgenommen,
verfeinert und ergänzt.
Atem
Der Kurs vermittelt Möglichkeiten zur Erweiterung des Behandlungsangebotes und ist für die
Teilnehmenden gleichzeitig Anregung für die Arbeit an der eigenen Haltung.
Wann:
Samstag, 30. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo:
IKP Zürich
Wer:
Ursula Lanz, dipl. Atemtherapeutin AFA/sbam, Ausbildung bei Ilse Middendorf
Gruppe:
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten:
CHF 290.–
15
AFB3
Atemtherapie in der Palliative Care
Palliative Care stellt die Lebensqualität und Linderung von Krankheitssymptomen von chronisch
kranken, alten und sterbenden Menschen in den Mittelpunkt. Mit der Atemtherapie können wir Menschen
in einer palliativen Situation wohltuend und ressourcenorientiert begleiten und unterstützen.
In diesem Weiterbildungsseminar befassen wir uns mit den Grundlagen der Palliative Care, der eigenen
Haltung zum Leben, Sterben und Tod sowie den Möglichkeiten und Grenzen der Atemtherapie in der
Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen.
Sie
• lernen die Grundlagen von Palliative Care kennen,
• setzen sich mit Sterben und Tod auseinander,
• gewinnen Sicherheit in der Begleitung von Menschen in einer palliativen Situation,
• reflektieren Ihre Möglichkeiten und Grenzen als Teil der interprofessionellen Betreuung,
• erhalten Anregungen für Ihre Praxistätigkeit.
Wann: Samstag, 18. Juni 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo:
IKP Bern
Wer:
Agnes Schweizer
Komplementär-Therapeutin Methode Atemtherapie, Erwachsenenbildnerin HF, Pflegefachfrau HF, Lehrbeauftragte und Praxisberaterin bei verschiedenen
Bildungsanbietern und Alterseinrichtungen im Bereich von Palliative Care.
Ausbildung von Freiwilligen Sterbebegleiter(inn)en. In eigener Praxis tätig.
Gruppe:
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten:
CHF 290.–
AFB4
Spiritualität in der Atemtherapie
„Mein Atem heisst Jetzt“.
Diese Worte der Lyrikerin Rose Ausländer drücken – wie kaum eine andere – genau das aus, was Atem
meint.
Den Menschen, denen in dieser hektischen Zeit der eigentliche Sinn des Lebens verloren gegangen
ist, können wir mit Atemarbeit Hilfe anbieten. Ein Teil dieser Hilfe kann daraus bestehen, die eigene
Spiritualität zu entdecken.
Spiritualität wurde bis vor einigen Jahrzehnten fast ausschliesslich mit dem oft religiös gemeinten Spirit
(Geist) gleichgesetzt. Heute jedoch suchen und finden immer mehr Menschen den ursprünglichen Sinn
der Spiritualität.
Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet Spiritualität schlicht Atem. Lebendiger Atem, der zu einem
lebendigen Leben verhilft. Das Hier und Jetzt unmittelbar zu erleben und dadurch die tiefen, spirituellen
Momente im Leben auch nicht zu verpassen.
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Diese Momente geben uns Zuversicht und Kraft.
Wir werden uns an diesem Tag mit unserer eigenen Spiritualität befassen, aber auch gemeinsam
erarbeiten, wie wir bei unseren Klient(inn)en über und mit dem Atem eine Brücke schlagen können – zu
ihrer ganz persönlichen Spiritualität (in allen sechs Seinsdimensionen des IKP-Ansatzes).
Wann: Sonntag, 23. Oktober 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo:
IKP Zürich
Wer:
Bruno Schmalzried, Ganzheitlich-Integrativer Atemtherapeut IKP,
Körperzentrierter Psychologischer Berater IKP
Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten:
CHF 290.–
AFB5
Wut – Angst – Trauer und Co.
Starke Gefühle in der Atemtherapie
Der Körper ist die Bühne der Emotionen – hier zeigen sie sich und sind unmittelbar erlebbar. Über den Atem
und die Körperarbeit kann ein Zugang zu einem konstruktiven Umgang mit den Gefühlen gefunden und die
in ihnen enthaltene Energie frei gesetzt werden. Denn: Emotionen sind auch Ressourcen, die genutzt werden
können!
Inhalt des Seminars ist neben der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema die
Kompetenzerweiterung im Bereich der Atemarbeit mit Gefühlen. Sie lernen praxisnahe Möglichkeiten,
Klient(inn)en in der Atemtherapie im regulierenden und intelligenten Umgang mit Emotionen zu
unterstützen.
Wann: Samstag, 19. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo:
IKP Zürich
Wer:
Esther König, Ganzheitlich-Integrative Atemtherapeutin und Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP. Ausbilderin mit eidg. Fachausweis. NLP Trainerin.
Coach und Supervisorin BSO. In eigener Praxis tätig.
Gruppe:
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten:
CHF 290.–
17
Atem
Emotionen sind allgegenwärtig und somit natürlich auch in der atemtherapeutischen Praxis von zentraler
Bedeutung. Sie sind ein integraler Bestandteil von Denk- und Entscheidungsprozessen, lenken die
Aufmerksamkeit und bilden die Grundlage für Selbstwert und Lebenszufriedenheit. Emotionen besitzen das
Potenzial, das Leben leicht und glücklich zu machen oder eben schmerzhaft und schwer. Gefühle kann man
weder eliminieren noch erfolgreich verdrängen – man kann jedoch üben, aktiv Einfluss auf sie zu nehmen
und so zu einem guten Umgang mit ihnen zu gelangen.
ErnährungsPsychologische
Beratung
Anerkennung der IKP-Fortbildungsseminare in Ernährungs-Psychologie
EMR: Das EMR fordert jährlich 20 Std. Fortbildung in der registrierten Methodengruppe (Supervisionsstunden ausgeschlossen).
ASCA: Mit 2 Fortbildungsseminaren (16 Std.) erfüllen Sie die von
der ASCA geforderte jährliche Fortbildungspflicht.
SVDE ASDD: Seit Anfang 2010 anerkennt der Schweizerische
Verband Diplomierter Ernährungsberater(innen) (SVDE) die IKPFortbildungsseminare im Bereich Psychologische Beratung und
Ernährungs-Psychologische Beratung. Das heisst, dass auch
EFB1
„Externe" bzw. „Nichtstudierende am IKP" die jährlich nachzuweisenden SVDE Weiterbildungspunkte über IKP-Fortbildungsseminare
erwerben können.
SGfB: Die Aktivmitgliedschaft zum Fachtitel Beraterin SGfB oder
Berater SGfB wird fortgesetzt, wenn pro Jahr mind. 30 Std. Weiterbildung zur Förderung der Beratungskompetenzen nachgewiesen
werden. In diesen 30 Std. müssen mindestens 5 Std. bestätigte,
klientenbezogene Supervision enthalten sein.
Stress und Überrgewicht – nicht nur Zufall
Umgang mit Stress in der Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP
Stress ist mehr als ein Modewort. Gemäss WHO sind Stressfaktoren in den westlichen Ländern für ca.
70% aller Krankheiten verantwortlich. In der Fachliteratur werden Übergewicht und Stress immer öfter in
einen Zusammenhang gebracht: Einerseits fördert Stress Übergewicht, und andererseits erschwert er eine
Gewichtsabnahme.
In diesem Seminar geht es darum, den Begriff Stress zu definieren, die physischen und psychischen Abläufe
unter Stress kennen zu lernen und die Auswirkung auf das Essverhalten und letztendlich auf das Gewicht
aufzuzeigen. Aufbauend auf das vermittelte Wissen werden den Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten
dargelegt, mit dem Thema Stress in der Ernährungs-Psychologischen Beratung umzugehen.
18
Bekannte Ansätze und neue Lösungswege werden vorgestellt und besprochen. Ferner wird im Seminar die
Gelegenheit geboten, das Gelernte anhand von Fallbeispielen praktisch einzuüben.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Donnerstag, 28. Januar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Sandra Suter, lic. ès sciences économiques, dipl. Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP. Erwachsenenbildnerin (SVEB 1)
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
EFB2
Bariatrie und die 6 Lebensdimensionen
Immer mehr Menschen mit morbider Adipositas entscheiden sich für einen Magenbypass oder andere
bariatrische Eingriffe, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Diese Klienten brauchen in der Beratung weit mehr als nur das Wissen über den Kostaufbau nach der
Operation, denn für sie steht das „Ventil Essen“ nicht mehr zur Verfügung. Die rasche Gewichtsreduktion
bedeutet eine zusätzliche Herausforderung an das emotionale Gleichgewicht. Als Berater(innen) sind wir
gefordert, die vielfältigen Veränderungen in allen Lebensbereichen zu begleiten und die Klient(inn)en dabei
zu unterstützen, einen neuen Umgang mit sich selbst und dem Essen zu erlernen.
In dieser Fortbildung wird das Thema bariatrische Operation mit dem Anthropologischen Würfelmodell nach
Dr. med. Yvonne Maurer in Beziehung gesetzt. Medizinische und ernährungsberaterische Grundlagen hierzu
werden ebenfalls erläutert.
Die Teilnehmenden erhalten einen konkreten Fragenkatalog im Kontext mit den sechs Lebensdimensionen
und können diesen während der Fortbildung nach ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen.
Ziel der Fortbildung:
• Klient(inn)en vor und nach einer bariatrischen Operation ganzheitlich, ressourcen- und
bedürfnisorientiert begleiten,
• Sicherheit in der individuellen Auswahl relevanter Themen und möglicher Interventionen gewinnen.
Fallbeispiele aus der eigenen Beratungspraxis können eingebracht werden.
Ernährung
Wann:
Donnerstag, 25. Februar 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo: IKP Zürich
Wer: Cornelia Smola, Dipl. Ökotrophologin univ.,
Dipl. Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP
Gruppe:
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten: CHF 320.–
19
EFB3
Die ambulante Ernährungsberatung bei Anorexie und Bulimie
Die Ernährungsberatung von Klientinnen mit Essstörungen ist sehr komplex und herausfordernd. Die
Betroffenen brauchen ernährungsphysiologische sowie -psychologische Unterstützung. Ausserdem spielt die
vertrauensvolle Interaktion und Beziehung zwischen Klientin und Beraterin eine entscheidende Rolle.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden, Menschen mit Essstörungen in Ernährungsfragen und
vorwiegend im ambulanten Setting zu begleiten. Eigene Fallbeispiele aus der Praxis können mit den
theoretischen Seminarinhalten verknüpft und besprochen werden. Es richtet sich ausschliesslich an
Ernährungsberater(innen), die schon praktische Erfahrungen mit Essstörungen gemacht haben.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Donnerstag, 17. März 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Jsabella Zädow, MAS Managend Health Care. Dipl. Ernährungsberaterin FH, Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
EFB4
PCOS – eine Frauen-Zeitbombe in der Beratung
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine der häufigsten hormonellen Stoffwechselerkrankungen
der Frau. Allein in Europa sind 5-12 % aller Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen. Die Prävalenz
ist steigend. Gekennzeichnet ist dieses häufige und doch oft unbeachtete Krankheitsbild mit Zyklus- und
Fertilitätsstörungen, übermässigem Haarwuchs, Akne, oftmals Adipositas und Insulinresistenz.
Fertilitätsstörungen sind noch immer mit viel Scham und falschen Schuldzuweisungen verbunden. Die
dadurch entstandenen, verdeckten Gefühlswolken kennen wir bereits aus der Adipositas-Beratung.
Erfahren Sie in diesem Seminar mehr über das Krankheitsbild PCOS, die spezifische Ernährungstherapie
wie auch über den sorgsamen Umgang mit dieser Klientinnengruppe. Bei Frauen mit PCOS kompetent zu
intervenieren lohnt sich – dies bedeutet gelebte Primärprävention!
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
20
Donnerstag, 7. April 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Natalie Zumbrunn-Loosli, dipl. Ernährungsberaterin FH,
Beraterin SGGT nach C. Rogers, eidg. Fachausweis Ausbilderin
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
EFB5
Psychopharmaka und Nährstoffinteraktionen
Im menschlichen Organismus können sich Nahrungsinhaltsstoffe oder Arzneistoffe untereinander
beeinflussen. Die auftretenden Interaktionen sind vielfältig und werden von zahlreichen Einflussgrößen
moduliert. Hieraus können Veränderungen der Arzneimittelwirkung oder der Nährstoffversorgung
resultieren. In der Regel handelt es sich um unerwünschte Ereignisse, die oft wenig Beachtung finden, aber
den Krankheits- bzw. Heilungsverlauf beeinträchtigen oder Nährstoffdefizite hervorrufen können.
Wir erarbeiten verschiedene Interaktionen, und die Theorie wird mit Praxisbeispielen ergänzt.
Geeignet für Ernährungs-Psychologische Berater(innen) IKP nach Diplomabschluss,
dipl. Ernährungsberater(innen) FH/HF.
Wann:
Donnerstag, 16. Juni 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo:
IKP Zürich
Wer:
Angela Zwisler, BSc Ernährungsberaterin SVDE, Ausbilderin FA,
Körperzentrierte Psychologische Beraterin IKP, Beraterin SGfB
Gruppe: mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten: CHF 320.–
EFB6
Achtsame Körperwahrnehmung und Emotionsregulation
bei Essstörungen
„Indem ich mich ständig mit meinem Körper beschäftigte, hörte ich auf, ihn zu bewohnen.“
Die automatischen Bewältigungsstrategien, die Menschen mit einer Essstörung (oft unbewusst) wählen, um
sich zu beruhigen und abzulenken, sind meist eine Mischung aus Kontroll- und Vermeidungsverhalten. Sie
vermeiden unter anderem ihren Körper und ihre Gefühle und damit, sich selbst wahrzunehmen.
Das Seminar vermittelt über Theorie und Selbsterfahrung einen Einblick in die achtsame Körperwahrnehmung
und wie diese emotionsregulierend wirkt, insbesondere wenn jemand von einer Essstörung betroffen ist.
Praxis, Reflexion und Supervision werden eng miteinander verbunden.
Ernährung
Wann:
Dienstag, 21. Juni 2016, 09.15 – 18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
Wo:
IKP Bern
Wer:
Thea Rytz, lic. phil., Inselspital Bern
Körperwahrnehmungstherapeutin CH-EABP, Präventionsfachfrau und Autorin
Gruppe:
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
Kosten:
CHF 320.–
21
EFB7
Ernährungspanorama – Gestalttherapeutisches Vorgehen
in der Ernährungs-Psychologischen Beratung IKP
Essen ist wie eine Sprache, die wir ab Geburt erlernen, zunächst in der Beziehung mit der Mutter
und der Familie, später im Kontakt mit dem weiteren Umfeld. Sie enthält vielfältige Erfahrungen aus
vorausgegangenen Lebensabschnitten und drückt längst nicht nur unsere aktuellen Vorlieben und
Abneigungen aus. Mit ihren Folgen für Aussehen, Wohlbefinden und Gesundheit beeinflussen unsere
Essmuster Körperempfinden und Selbstdefinition. Körperbezogene Lebenseinstellungen wie „Mein Körper
gehört mir – mit ihm kann ich machen, was ich will“ bis hin zu „Mein Körper macht mit mir, was er will“
wirken sich wiederum nachhaltig auf das Essverhalten aus.
Sowohl die Essmuster, die eigentlich der sozialen Anpassung dienten, als auch die daraus entstandenen
Einstellungen können eine bewusst gewünschte Veränderung des Essverhaltens blockieren.
Das Ernährungspanorama bringt als Beratungstool gegenwärtiges Verhalten, kritische
Entwicklungstendenzen und Ressourcen in Zusammenhang mit der persönlichen Entwicklungsgeschichte.
Die Vorgehensweise beruht auf dem ganzheitlichen gestalttherapeutischen Ansatz. Er ordnet körperliche
Symptome und seelische Konflikte eines Menschen nicht getrennten Sphären zu, sondern sieht beide als
mögliche Ausdrucksformen eines Organismus.
Im Seminar haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Wirkung an sich selbst zu erfahren und
Zusammenhänge zu entdecken. Sie lernen das Ernährungspanorama vor dem theoretischen Hintergrund
des gestalttherapeutischen Ansatzes kennen und erhalten Unterstützung für die Anwendung in der
praktischen Klientenarbeit.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
22
Donnerstag, 10. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 8 Stunden)
IKP Zürich
Cornelia Smola, dipl. Ökotrophologin univ., dipl. Ernährungs-Psych. Beraterin IKP
Antonio Bettinaglio MA, MSc, Psychotherapeut ASP, Gestaltpsychotherapeut SVG
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 320.–
EFB8
Das Streben nach Schönheit
Schönheitsideale wandeln sich, die Schönheit an sich ist zeitlos
Ein negativer Umgang mit dem eigenen Äusseren scheint bei allen Frauen der Welt tief verwurzelt zu sein.
Ebenso das Bestreben, dem gesellschaftlichen Schönheitsideal möglichst nahe zu kommen. Wer nicht dem
geltenden Ideal entspricht, kann unter psychischen Problemen oder einer generellen Lebensunzufriedenheit
leiden. Oder umgekehrt: Tieferliegende Probleme können auf das Körpererleben projiziert werden.
In der psychologisch unterstützten Auseinandersetzung mit dem Thema Schönheitsideal, Körpererleben und
Ernährung können wir Menschen vom Druck der ewigen Jugend entlasten und zu einer neuen, inneren
Freiheit verhelfen. Frauen, deren Schönheitsideale näher an der Lebenswirklichkeit liegen, erleben ein
höheres Schönheitsempfinden und Wertschätzung gegenüber sich selbst.
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer(innen) der Richtung psychologische Beratung und
Ernährungspsychologie. Nebst spannenden Methoden für die Beratungspraxis sorgt der intensive
Selbsterfahrungsteil für ein erlebnisreiches Seminar.
Wann:
Wo:
Wer:
Gruppe:
Kosten:
Freitag-Samstag, 25.–26. November 2016, 09.15-18.30 Uhr (Dauer: 16 Stunden)
IKP Zürich
Natalie Zumbrunn-Loosli, dipl. Ernährungsberaterin FH, eidg. FA Ausbilderin
Jsabella Zädow, MAS Managend Health Care. Dipl. Ernährungsberaterin FH
mind. 8, max. 16 Teilnehmer(innen)
CHF 640.–
Neues Fachbuch von Dr. Peter Dold (erhältlich im IKP-Sekretariat):
Depressionen
ganzheitlich
und körperorientiert
behandeln
ZIELGRUPPE:
▲▲
PsychotherapeutInnen aller Schulen
Betroffene und deren Angehörige
Antidepressiva oder Verhaltenstherapie:
Vor dieser Wahl stehen die meisten Menschen mit
einer klinischen Depression.
Der systemische Therapeut Peter Dold zeigt, dass die angebotenen Möglichkeiten
nicht der Komplexität der Störung entsprechen. Sein innovativer Ansatz umfasst dagegen
alle Aspekte, die bei der Entstehung einer Depression beteiligt sind und die im Zusammenspiel therapeutisch wirken können.
• Depression ist ein Beziehungsgeschehen. Deshalb muss das Familiensystem in
den Blick kommen: Wie befördert es im Einzelfall Depression, wie kann es aber
auch als Ressource eingesetzt werden?
• Die richtige Ernährung ist der zweite Schlüssel, denn sie bestimmt die chemischen
23
Auf alle Fortbildungsseminare erhalten Mitglieder der Interessengemeinschaft IKP
(IG IKP) 15% Rabatt für 1 Fortbildungsseminar bzw. 20% Rabatt für 2 Fortbildungsseminare (im selben Kalenderjahr, bei gleichzeitiger Buchung).
Weitere Vorteile sind: Gratiseintrag auf Therapeuten-Plattform, vergünstigte Berufshaftpflicht­
versicherung, kostenlose Supervision, Start-up-Hilfe in die Selbstständigkeit, kostenlose
Broschüren für Eigenwerbung u.a.
Möchten Sie Mitglied werden? Dann besuchen Sie doch die IG-Homepage:
www.therapeut-in.ch oder bestellen Sie die Anmeldeunterlagen im
IG IKP-Sekretariat (Tel. 044 242 29 30).
Nutzen Sie Ihre Chance:
Via höhere Fachprüfung zum eidg. Diplom.
Für komplementär-therapeutische Professionals
für Heilpraktiker(innen) und Therapeut(inn)en mit beraterischem Schwerpunkt
besteht die Möglichkeit, sich mit einem Lehrgangsmodul auf die höhere Fachprüfung vorzubereiten.
Diese führt zum eidg. Titel
Berater(in) im psychosozialen Bereich
mit eidgenössischem Diplom
Informieren Sie sich jetzt, welche Anforderungen
für eine Teilnahme vorausgesetzt werden.
Fordern Sie gleich
die Info-Broschüre an.
[email protected] oder Tel. 044 242 29 30
S
GRATI hüre!
c
s
o
r
Info-B
Anmeldung 2016
Senden an: IKP, Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich / Fax 044 242 72 52 / [email protected]
8 Bitte gewünschte(s) Fortbildungsseminar(e) ankreuzen. Danke.
KFB1
KFB2
KFB3
KFB4
KFB5
KFB6
Einführung in die Selbsthypnose
Die "aufgestellte" Herkunftsfamilie
Leben mit Demenz
Einführung in die Ego-States-Therapie − Das Arbeiten mit Teilen (Parts)
Resilienz und andere Ressourcen aktivieren
Chronische Krankheiten und komplexe Störungsbilder – therapeutische
Interventionen nach dem ganzheitlichen Menschenverständnis IKP
KFB7 Lösungsorientiertes Arbeiten mit Familien
KFB8 Leben ist Bewegung – Bewegung ist Veränderung
KFB9 Trennung, Scheidung, Patchwork
KFB10 Recall-Change – Veränderungsarbeit in der Köperzentrierten Psychotherapie
und Körperzentrierten Psychologischen Beratung
KFB11 Systemische Aufstellung im Einzelsetting
KFB12 Provozieren − aber richtig!
AFB1
AFB2
AFB3
AFB4
AFB5
Wege zu mehr Gesundheit in der Atem- und Stimmtherapie
Haltungs- und Bewegungsübungen als wirkungsvolle Ergänzung zur Atembehandlung
Atemarbeit in der Palliative Care
Spiritualität in der Atemtherapie
Wut − Angst − Trauer und Co. Starke Gefühle in der Atemtherapie
EFB1
Stress und Überrgewicht – nicht nur Zufall. Umgang mit Stress in der ErnährungsPsychologischen Beratung IKP
Bariatrie und die 6 Lebensdimensionen
Die ambulante Ernährungsberatung bei Anorexie und Bulimie
PCOS – eine Frauen-Zeitbombe in der Beratung
Psychopharmaka und Nährstoffinteraktionen
Achtsame Körperwahrnehmung und Emotionsregulation bei Essstörungen
Ernährungspanorama – Gestalttherapeutisches Vorgehen in der Ernährungs-Psych. Beratung
Das Streben nach Schönheit. Schönheitsideale wandeln sich, die Schönheit an sich ist zeitlos
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EFB6
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Anrede:
Frau Herr
Vorname/Name:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon P.:Telefon G.:
Mobile:E-Mail:
Datum:Unterschrift:
Das Kleingedruckte ... (Anmeldebedingungen)
Schriftliche Anmeldung
Anmeldungen zu einem Fortbildungsseminar nehmen wir gerne am Hauptsitz in Zürich entgegen
(schriftlich via Post, Fax oder E-Mail). Schriftliche Anmeldungen gelten als definitiv und werden Ihnen
nach Eingang vom IKP via E-Mail oder Faktura bestätigt (Faktura gilt als Bestätigung).
Bezahlung und Mahnwesen
Spätester Zahlungseingang: 4 Wochen vor Seminarbeginn. Allfällige Mahngebühren belasten wir
mit CHF 20.–.
Annullierung und Umbuchung
Bei einer Abmeldung oder Umbuchung Ihrerseits bis 5 Wochen vor Beginn des Fortbildungsseminars
verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von CHF 40.–. Bei späterer Abmeldung (auch bei Krankheit
und Unfall) werden die vollen Kosten verrechnet. Sie haben jedoch die Möglichkeit, eine Vertretung an das Fortbildungsseminar zu schicken. In diesem Fall berechnen wir Ihnen CHF 40.– für die
Umbuchung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Annullationskostenversicherung
(z.B. Allianz).
Durchführung
Um individuelles Lernen zu garantieren, sind die Seminargruppen in der Regel auf max. 18 Teilnehmer(innen) begrenzt. Die Institutsleitung behält sich vor, Fortbildungsseminare kurzfristig abzusagen, wenn sich zu wenig Teilnehmer(innen) anmelden. Ebenfalls kann der im Programm vorgesehene
Einsatz von zwei Ausbildner(inne)n auf nur eine(n) Ausbildner(in) reduziert werden, wenn die Gruppen
kleiner sind. Sämtliche Scripts werden jeweils am Fortbildungstag ausgehändigt.
Annullierungskosten Miete,
Kurs, Seminar
Viel Schutz
für wenig Geld
Übernahme der Kosten vor und während des Seminares infolge:
• Krankheit, Unfall, Tod und Schwangerschaftskomplikationen
• Arbeitslosigkeit oder Wiederaufnahme von Arbeit
• Rückerstattung der nicht bezogenen Leistungen
• Schweren Sachschäden am Eigentum zu Hause
• Behördliche Vorladung
Prämie «Annullierungskosten Miete, Kurs, Seminar»
• 4% des Seminarpreises
Beratung:
Allianz Global Assistance (Schweiz), Tel.: 044 283 32 22 (8-18h)
Buchung:
Verlangen Sie einen Flyer bei IKP oder buchen Sie online unter:
www.allianz-assistance.ch
Die genauen Leistungen entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Versicherungsbedingungen auf unserer Website unter www.allianz-assistance.ch
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12-141-TU IKP Therapien Inserat 123x85.indd 1
25.06.12 08:47
Das Aus- und Weiterbildungsangebot IKP
Körperzentrierte Psychologische Beratung IKP
3-jährige berufsbegleitende Ausbildung mit Diplomabschluss für
Personen aus therapeutischen, psychosozialen, pädagogischen und
paramedizinischen Berufen. Sie ist auf die Entwicklung der beraterischen Fähigkeiten ausgerichtet, vermittelt die entsprechenden psychologischen Grundlagen und ist von der SGfB anerkannt.
Körperzentrierte Psychotherapie IKP
4-jährige berufsbegleitende Ausbildung (inkl. 1 Jahr Praktikum) mit
Diplomabschluss für Hochschulabsolvent(inn)en. Die Ausbildung ist
von der Schweizer Charta für Psychotherapie sowie weiteren
schweizerischen und europäischen Gremien anerkannt und so konzipiert, dass sie gemäss PsyG zur eidgenössischen Anerkennung führt.
Weiterbildung zum Facharzt / zur Fachärztin FMH für
Psychiatrie und Psychotherapie
Körperzentrierte Psychotherapie IKP ist im Rahmen der Weiterbildung
zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie von der FMH anerkannt.
Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP
2-jährige berufsbegleitende Ausbildung mit Diplomabschluss, die von
diversen Krankenkassen (EMR bzw. ASCA; via Zusatzversicherung)
anerkannt ist. Für Personen aus psychosozialen, therapeutischen und
pädagogischen Berufen oder jene, die im Umgang mit Menschen
geübt sind.
Ernährungs-Psychologische Beratung IKP
2- bis 4-jährige Ausbildung mit zwei verschiedenen Abschlüssen.
Die 4-jährige Ausbildung ist gemäss den EMR- und ASCA-Richtlinien
konzipiert und ist von der SGfB anerkannt. Neben Ernährungslehre
und ernährungsmedizinischem Basiswissen liegt der inhaltliche
Schwerpunkt im Aufbau des ganzheitlich-psychologischen Knowhows für Ernährungs-Psychologische Berater(innen).
Beziehungscoach / Partner-, Paar- und Familienberatung IKP
11/2-jährige berufsbegleitende Ausbildung für Personen, welche in
Beziehungsfragen mit Kindern, Jugendlichen, Lehrlingen, Erwachsenen, beruflichen Teams etc. involviert sind. Das 11/2-jährige Aufbaumodul mit Diplomabschluss bezieht sich schwerpunktmässig auf
Partner-, Paar- und Familienberatung. Die 3-jährige Diplomausbildung
ist von der SGfB anerkannt.
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Hier erhalten Sie Informationen
zu den einzelnen Fortbildungsseminaren:
Hauptsitz Zürich:
Bern:
IKP, Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich
Telefon: 044 242 29 30
Telefax: 044 242 72 52
IKP, Stadtbachstrasse 42a, 3012 Bern
Telefon: 031 305 62 66
Telefax: 044 242 72 52
Zentrale Lage, Nähe Stauffacher,
7 Gehminuten oder drei Tramhaltestationen
ab Hauptbahnhof (Tram 3 oder 14)
4 Gehminuten vom Hauptbahnhof
(Ausgang West "Welle")
[email protected]
www.ikp-therapien.com
Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien
IKP Dr. Yvonne Maurer AG