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Studie der Hans-Böckler-Stiftung
Bis zu 51.000 Jobs weg durch Bürgerversicherung
Immer wieder zur Bundestagswahl ploppt der Vorschlag von SPD und Grünen auf, die private
Krankenversicherung (PKV) abzuschaffen und eine Bürgerversicherung einzuführen. Welche Folgen das
hätte, hat nun die Hans-Böckler-Stiftung untersucht. Ein Ergebnis: Je nach Szenario würden 22.700 bis
51.000 Menschen ihren Job verlieren. Hier kommen die Details.
In ihrer Studie gehen die Forscher der Hans-Böckler-Stiftung von rund 68.000 Beschäftigten im Bereich
der PKV aus. 22.700 bis 51.000 davon könnten bei Einführung einer Bürgerversicherung arbeitslos
werden. Das berichtet das Portal T-Online auf Basis einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur.
Laut der Meldung weißt der PKV-Verband außerdem darauf hin, dass mit jedem PKV-Arbeitsplatz
weitere 4,6 Arbeitsplätze verbunden sein sollen.
Auch 2017 vor der Bundestagswahl wird das Thema Bürgerversicherung wohl wieder hochkochen.
SPD-Politiker Karl Lauterbach sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass für seine Partei die
„paritätische Bürgerversicherung“ ein Riesenthema werde.
Dieser Artikel erschien am 17.11.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/studie-der-hans-boeckler-stiftung-bis-zu-51000-jobs-weg-durch-buergerversicherung-1479375735/
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