Diesel-Pkws unter dem Strich teurer als Benziner

Günstiger ist meist nur der Sprit
Diesel-Pkws unter dem Strich teurer als Benziner
Viele Autofahrer denken, dass sie mit Dieselfahrzeugen günstiger fahren als mit einem Benziner, doch die
Wirklichkeit sieht für Diesel-Fans meist so aus: Hohe Anschaffungskosten, höhere Kfz-Steuern und auch
die Versicherung verlangt deutlich mehr.
Dieselfahrzeuge verbrauchen in der Regel weniger Kraftstoff als Benziner. Aber das Geld, was ein
Autofahrer hier einspart, holt die Kosten für die regelmäßig anfallende Versicherungsprämie auch nicht
auf. Unter dem Strich sind Dieselfahrzeuge nämlich doch teurer als Benziner. Allein die Beiträge für die
Kfz-Versicherung unterscheiden sich je nach Verbrennungsmotor um durchschnittlich 17 Prozent. In der
Spitze zahlen manche Versicherungsnehmer für ihr Dieselfahrzeug bis zu 60 Prozent mehr als für ein
vergleichbares Benziner-Modell.
Der Grund ist einfach: Versicherungen gehen davon aus, dass die Halter eines Dieselfahrzeugs mehr
Kilometer zurücklegen als Autofahrer mit einem Benziner. Dadurch erhöht sich das Unfallrisiko – und
entsprechend steigen die Beiträge.
Ein Beispiel: Besitzer eines Mercedes A 160 CDI (Diesel), die pro Jahr 5.000 Kilometer unterwegs sind,
zahlen beispielsweise im Schnitt 60 Prozent (246 Euro) mehr für eine Kfz-Vollkaskoversicherung als
Halter des vergleichbaren Benziner-Modells Mercedes A 140.
Dieser Artikel erschien am 18.11.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/guenstiger-ist-meist-nur-der-sprit-diesel-pkws-unter-dem-strich-teurer-als-benziner-1479478828/
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