Anträge - leo

Anträge der S:ALZ-Gruppe zum Haushalt 2017 mit der Bitte
um unvoreingenommene Prüfung
1. Freibad-Sanierung / Hallenbad
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für die Zeit der Freibadsanierung soll die alte Sonnenterrasse am Hallenbad ertüchtigt werden.
Es ist zu prüfen, ob dieses Angebot für die Hallenbad-Saisonränder, also die Phasen eventuell
noch oder schon guten Wetters, aufrecht erhalten werden kann.
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für die Zeit der Freibadsanierung soll die Wiese am Hallenbadhügel ebenfalls für die
Badegäste während des Sommers temporär nutzbar gemacht werden.
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Im Zuge der Freibadsanierung soll der Bereich Dampfbad/Warmbecken komplett entfallen.
Im Gegenzug werden “Aktivbecken” und Liegeflächen nicht angetastet.
S:ALZ - Die Liste für Leonberg
Görlitzerstr. 21
71229 Leonberg
[email protected]
www.salz-leo.de
2. Beiträge zur Vereinsfusion TSV/TSG
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Die Stadt soll die Flächennutzung des Platzes Jahnstraße für Wohnbau und Ergänzendes vorantreiben.
Dazu wird ein vorläufiger Wert bestimmt, dessen voraussichtliche Ertragsdifferenz den Vereinen sofort zu
mindestens 75% zur Verfügung gestellt wird, sofern konkrete Bautätigkeiten an anderer Stelle durch
die Vereine anstehen.
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die Stadt sichert für die Planungssicherheit einen ergänzenden Zuschuß von 500.000EUR an die Vereine für
den Fall der Fusion für konkrete Bautätigketen zu.
Weiter beteiligt sich die Stadt nicht an der Finanzierung von Vereinsimmobilien.
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die Stadt prüft die Errichtung einer mit festen Geräten ausgestatteten Turner-Halle auf dem Gelände des
maroden JKG-Parkdecks. Hierzu ist auch der Bedarf der Schulen an einer solchen Halle abzufragen.
Alternativ prüft die Verwaltung Kosten und Durchführbarkeit einer weiteren städtischen Halle in der
Größenordnung “Gäublickhalle” am selben Standort.
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Da nach der Gesamtschau der Fusion eine Sport-(Kunst-)Rasenfläche fehlt, prüft die Verwaltung die
Umgestaltung der aktuellen Tartanfläche am Sportzentrum in eine Kunstrasenfläche, die um die für den
Schulsport nötige seitliche Laufbahn mit Weitsprunggrube ergänzt wird. Diese Fläche soll zudem
als geringer Ersatz für die alte Jahnfläche genutzt werden.
3. Kinderbetreuung
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Die S:ALZ-Gruppe spricht sich für einen KiGa-Nord aus. Wir bitten jedoch, alternative Standorte
zu betrachten, und mögliche Auswirkungen der Entwicklung am Jahn-Sportplatz mit einzubeziehen.
Möglicherweise ist ein Kindergartenneubau auf dieser Fläche eine Option.
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Für den Wegfall des TSG-Kunstrasenplatzes soll für die hier ansässigen Kinder in näherer Umgebung
wenigstens ersatzweise ein Bolzplatz entstehen.
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S:ALZ bittet um eine effektive Kostenbeteiligungsbetrachtung bzgl. der Kirchen an den Kindergärten.
4. Stadtentwicklung
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Der ehemals zusammengedachte Stadtumbauraum wird in kleinen Parzellen entwickelt. Wir befürworten die
Rückkehr zu einer Gesamtbetrachtung des Stadtraums im wieder eingesetzten Stadtumbaubeirat unter
Leitung von OB Schuler / BM Brenner. Hier sollen nicht einzelne Zebrastreifen, sondern eine Stadträumliche
Gesamtentwicklung betrachtet werden, die das Stadtgefühl der Bürger im Blick hat. Einbezogen werden soll
auch die ergänzende Entwicklung am Marktplatz.
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Die abgerutschte Straße nach Höfingen soll komplett saniert werden, eine Aufteilung in Bauabschnitte ist
nicht sinnvoll. Für die Bauzeit stehen Umleitungen über Gebersheim und Ditzingen zur Verfügung.
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Zur Entlastung der Ortsdurchfahrten sollen LKW-Durchfahrtverbote konsequent umgesetzt werden. Dies
gilt insbesondere für die Strecken zu den Teilorten.
5. allgemeine Verwaltung
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Wir bitten um frühe Klärung und Festschreibung der Redezeiten-Verhältnisse für die nächsten Jahre
wegen alternativer Aktions-Planungen der S:ALZ-Gruppe.