Konzertbesucher bauen mit am Haus für die Obdachlosen

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus
mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain
und Schneidhain sowie Glashütten mit den
Ortsteilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
47. Jahrgang
Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
Konzertbesucher bauen mit
am Haus für die Obdachlosen
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Natalia Anchutina (re.) entlockte der Domra Töne, die ihre Zuhörer tief bewegten und nicht zuletzt dazu animierten, für den guten Zweck des
Abends zu spenden.
Foto: Schemuth
Königstein (el) – Mitbauer eines Hauses sein
und das durch einen einzigen Konzertbesuch?
Ist so etwas möglich? Selbstverständlich,
wenn man sich vor Augen hält, dass man mit
seiner Eintrittsspende dazu beitragen kann,
dass ein ganzes Haus um zwei Etagen aufgestockt wird und nun mehr Platz für obdachlose Menschen bieten kann. Wohnraum, der
heute dringender denn je benötigt wird, wie
Schwester Sigrid betont, die 1992 in Frankfurt den Verein Lichtblick e.V. gegründet hat,
um den wohnsitzlosen Menschen ein würdiges Zuhause in einer einzigartigen Wohngemeinschaft bieten zu können. Das Werk der
Franziskanerin und ausgebildeten Krankenpflegerin hat auch die Mammolshainerin Rita
Langel dermaßen bewegt, dass es sie selbst
motiviert hat, einen Beitrag dazu zu leisten,
dass Schwester Sigrid ihr Haus für Bedürftige erweitern kann. Ihre Idee: Ein Benefizkonzert im Katholischen Gemeindezentrum
in Königstein mit zwei sehr unterschiedlichen und ebenso hochkarätigen Größen der
klassischen Musikszene. Im Mittelpunkt des
außerordentlichen Benefizkonzerts stand jedoch der Hilfsgedanke und mit diesem Ziel
im Visier freute sich die Organisatorin umso
mehr, als sie kurz vor Beginn zur Begrüßung
ans Mikrofon trat und feststellte, dass Freunde, Bekannte, Nachbarn und Interessierte sowie Unterstützer des guten Zwecks aus Nah
und Fern zahlreich erschienen waren, um die
Obdachlosenhilfe zu unterstützen.
Sie fühle sich fast schon ein bisschen wie
eine Hollywood-Größe, der die markante
Oskar-Statue verliehen werde und der in jenem denkwürdigen Moment nichts anderes
einfällt, als danke zu sagen, witzelte Rita
Langel, um dann das Wort an Schwester Sigrid zu übergeben, die ihr Projekt vorstellen
würde verbunden mit der Hoffnung, dass
auch die Konzertbesucher dieses zu ihrem
Herzensprojekt machen würden. Einen Motivationsschub erhielten die Geldgeber des
Abends schon mal vorab durch die Ankündigung von Rita Langel, dass sie die Zusage
eines anonymen Spenders habe, der das Geld,
das am Konzertabend in der Spendenbox
landen würde, nochmal verdoppeln wolle.
Dieser Ansage folgten Ausrufe der Begeisterung. So wurde der Weg für einen unvergesslichen Abend geebnet, an dem man sich an
der Musik erfreuen und vom Charisma der
Ordensschwester inspirieren lassen konnte.
Sehr bewegend schilderte sie ihren Einstieg
in die Obdachlosenarbeit. Sie habe einen
Mann mit hoher Denkerstirn von der Straße
geholt, der sich auf Stein gebettet hatte und
wie sich herausstellte, psychisch krank war.
Sie kochte bei ihm, um ihn aus seiner Einsamkeit herauszuholen. Schließlich wurde
der Verein Lichtblick gegründet, um mehr
Menschen wie ihm mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen zu helfen, die alle eines
verbindet: ein hoffnungsloses Leben auf der
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Straße ohne Perspektive. Dabei können die
Gründe, weshalb ein Mensch in diese aussichtslose Lage gerät, ganz unterschiedlicher
Natur sein. Mitunter sind es Erkankungen
oder aber wirtschaftliche Misserfolge, die eine Abwärtsspirale und den sozialen Abstieg
zur Folge haben. Sie habe den Verein auch
als Gegenstück zur Initiative „Zeil aktiv“ gegründet, so die Schwester, die im Gegensatz
zum vorgenannten Verein diese obdachlosen
Menschen haben wollte.
Als Erstes stand natürlich die Suche nach einem geeigneten Objekt auf ihrer Liste. Auf
der Automesse in Frankfurt ergab sich eine
passende Gelegenheit, einen Mann mit guten Kontakten anzusprechen und ihm einen
Zettel in die Jackentasche zu stecken, der die
Wende für das Projekt bedeuten sollte. Dazu
muss man wissen, dass es sich bei dem Herrn
um Altbundeskanzler Helmut Kohl gehandelt
hat, der sehr zur Verblüffung von Schwester
Sigrid umgehend dafür sorgte,
Fortsetzung auf Seite 3
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 46
Aus dem
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Weihnachtsbaum schmücken
auf dem Kapuzinerplatz
Pünktlich zum 1. Advent wird am Samstag,
26. November, ein schöner großer Weihnachtsbaum auf dem Kapuzinerplatz aufgestellt. Dann ist Schmücken angesagt!
Die Stadt Königstein lädt alle Bürgerinnen
und Bürger herzlich zur WeihnachtsbaumSchmückaktion ein. Jeder, der mitmachen
möchte, kann eigenen Baumschmuck mitbringen – der aber mindestens 20 cm groß
sein sollte, damit man ihn am Baum auch
bemerkt.
Ein gutes Werk tut, wer gegen eine Spende
von mindestens einem Euro vor Ort einen vom städtischen Kinderhort gebastelten
Baumschmuck oder eine große Kugel zum
Aufhängen am städtischen Weihnachtsbaum
erwirbt. Ausgerüstet mit dem Schmuck der
Wahl darf man sich dann selbst eine Stelle
aussuchen, wo die weihnachtliche Verzierung
im Baum angebracht werden soll.
Weil selbst der höchstgewachsene Königsteiner die oberen Baumregionen in etwa
acht Meter Höhe nicht erreichen kann, stellt
der Betriebshof einen Hubsteiger bereit, mit
dem man auf Wunsch auch nach ganz oben
kommt. Kinder werden natürlich mit Sicherheitsgurten gesichert. Dieses kleine Abenteuer kostet ebenfalls einen Euro – beinhaltet
aber auch einen einzigartigen Ausblick aus
luftiger Höhe. Auf dem Weihnachtsmarkt
kann man dann allen Freunden und Verwandten die „eigene Kugel“ präsentieren. Die
Weihnachtsbaum-Schmückaktion, die vom
städtischen Kinderhort „Die Wirbelstürmer“
tatkräftig unterstützt wird, beginnt um 11
Uhr auf dem Kapuzinerplatz an der GeorgPingler-Straße und endet gegen 15 Uhr. Der
Kinderhort hält außerdem wärmenden Kaffee
und heißen Orangensaft sowie Würstchen
und Waffeln zur Stärkung bereit.
Stadtparlament
tagt am 17. November
Am Donnerstag, 17. November, 18.15 Uhr,
findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein die 7. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung:
1. Überreichung von Urkunden des Landes
Hessen für langjährige Dienste in den
Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren
2. Genehmigung der Niederschrift über die
6. Sitzung vom 13.10.2016
3. Mitteilungen
4. Beantwortung von Anfragen
5. Anfragen
6. Kenntnisnahme von der Durchführung einer vereinfachten Umlegung
im Gebiet Borngasse 18, Gemarkung
Mammolshain, Flur 5, Flurstücke 260/4
und 755
7. Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2017 für den Eigenbetrieb Stadtwerke
8. Satzung zur Änderung der Wasserbeitrags- und Gebührensatzung der Stadt
Königstein im Taunus
9. Satzung zur Änderung der Entwässerungssatzung der Stadt Königstein im
Taunus
10. Vierter Nachtrag zur Patronatserklärung
mit Rangrücktritt vom 27.11.2007 gegenüber der Königsteiner Kur-GmbH
11. Genehmigung von überplanmäßigen
Ausgaben für das Jahr 2016; hier: INGEplus Förderprogramm
12. Erwerb des Grundstückes „An der
Kronthaler
Straße“,
Gemarkung
Mammolshain, Flur 7, Flurstück 56/2,
Landwirtschaftsfläche, Größe 1.342,0
m² sowie des Grundstückes „Unter der
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19.
Krämekrei“, Gemarkung Mammolshain,
Flur 7, Flurstück 108/1, Waldfläche,
Größe 5.082,0 m²
Bebauungsplan K 75 „Adelheidstraße“,
Königstein; hier: Planaufstellungsbeschluss des Bebauungsplans K 75 „Adelheidstraße“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in
Verbindung mit § 1 Abs. 8
Bebauungsplan K 75 „Adelheidstraße“,
Königstein; hier: Beschluss über eine
Veränderungssperre gemäß §§ 14, 16
BauGB für das Gebiet des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes K 75
„Adelheidstraße“
Antrag der CDU-Fraktion – Einrichtung
eines Fußgängerüberweges in Alt Falkenstein
Nachtrag zur Vereinbarung vom
12.05.2014 zwischen der Stadt Königstein im Taunus und dem 1. FC Königstein betreffend Aufteilung der Werbeeinnahmen des 1. FC Königstein aus der
Vermietung des Werbebannerplatzes am
Königsteiner Kreisel und Änderung der
Vertragslaufzeit
Verkauf Erbbaugrundstück Seilerbahnweg 57 in Königstein im Taunus
Umlegung im Bebauungsplangebiet K
58 „Am Kaltenborn III“; Beschluss der
Anordnung der Umlegung gemäß § 46 i.
V. m. § 45 Abs. 2 BauGB
Antrag der FDP-Fraktion – Sichtbarmachung der Königsteiner Burgen als
Wahrzeichen der Stadt
Königstein im Taunus, den 11.11. 2016
Der Stadtverordnetenvorsteher
der Stadt Königstein, gez. Alexander
Freiherr. von Bethmann
Ein Gang durchs Jahr mit
Dein Bild auf dem
Martinsumzug-Plakat 2017 Stoltze und Hermann Groß
Königsteiner St.-Martins-Umzug ist allen
Teilnehmern noch in bester Erinnerung. Auf
den Plakaten dazu, die in der ganzen Stadt
verteilt wurden, ist ein wunderschönes Bild
zu sehen, das beim letztjährigen Malwettbewerb zum Martinsumzug gewonnen hatte.
Wer gerne sein Bild im nächsten Jahr auf
dem Plakat sehen möchte, der sollte unbedingt beim großen Malwettbewerb für das
Plakat zum Martinsumzug 2017 mitmachen.
Alle Kinder von drei bis zehn Jahren können
ein Bild einreichen. Wichtig ist, dass es im
Querformat in der Größe A4 oder A3 gemalt
ist.
Wenn das Kunstwerk fertig ist, kann es entweder direkt in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, abgegeben oder dorthin
per Post geschickt werden. Auf der Rückseite
des Bildes müssen Name und Alter des Kindes sowie Adresse und Telefonnummer vermerkt sein. Der Einsendeschluss ist der 20.
November 2016. Für die drei schönsten Bilder gibt es tolle Preise, die Spielwarenhandel
Pusteblume aus der Wiesbadener Straße zur
Verfügung stellt.
Donnerstag, 17. November 2016
Am 21. November 1816 wurde der Dichter
und Schriftsteller Friedrich Stoltze in Frankfurt geboren. Genau an seinem Geburtstag
- freilich 200 Jahre später - also am Montag,
21. November 2016 um 20 Uhr, lädt die
Königsteiner Stadtbibliothek zu einem amüsanten Vortragsabend zu Ehren Stoltzes ein.
Unter dem Titel „Ein Gang durchs Jahr mit
Friedrich Stoltze“ wird der Lokalhistoriker
und Stoltze-Kenner Hermann Groß Gedichte
und Geschichten des Frankfurter Originals in
Mundart und Hochdeutsch zu den einzelnen
Jahreszeiten vortragen und so einen interessanten Querschnitt der Werke Friedrich
Stoltzes präsentieren.
Vorlesestunde
in der Stadtbibliothek
Am Dienstag, 22. November, können sich ab
16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren
in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorlesen lassen. In der kuscheligen Kinderecke
kann man es sich gemütlich machen und
einer spannenden Geschichte lauschen.
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Vor 100 Jahren starb
Großherzogin Adelheid Marie
Mitten im ersten Weltkrieg (1914-1918) verdrängten im November 1916 an zwei aufeinander folgenden Tagen die Todesmeldungen
zweier Persönlichkeiten die Kriegsmeldungen von der ersten Seite der Taunuszeitung:
Am 23. November 1916 wurde ganzseitig der
Tod von Kaiser Franz Josef von Österreich,
der das Ende eines mehr als 50-jährigen Zeitalters markierte, bekannt gegeben.
Einen Tag später, am Freitag, 24. November
1916, war es der am frühen Morgen desselben Tages erfolgte Tod der Großherzogin
Adelheid Marie, der die Titelseite in Anspruch nahm und die Königsteiner Bevölkerung zutiefst erschütterte.
Die im Jahr 1833 geborene Prinzessin von
Anhalt-Dessau kam nach ihrer Hochzeit mit
Herzog Adolph von Nassau (1817-1905)
bereits auf der Hochzeitsreise 1851 nach
Königstein und stieg hier im Hotel „Stadt
Amsterdam“ in der Hauptstraße 15, auch als
„Hotel Colloseus“ bekannt, ab. Offensichtlich gefiel es beiden in der Taunusstadt so
gut, dass Herzog Adolph 1858 das ehemalige
kurmainzische Amtshaus als Sommervilla
für die Familie erwarb. Als Preußen nach
dem Sieg im deutsch-deutschen Krieg um die
Vorherrschaft im Reich 1866 das Herzogtum
Nassau annektierte, kehrte die herzogliche
Familie nur nach Königstein als einzigem Ort
im ehemaligen Herzogtum Nassau zurück. In
den Jahren 1873 bis 1877 wurde die Sommervilla renoviert und zu einem kleinen Schloss
unter der Leitung des belgischen Architekten
Bordiau umgebaut.
Auf Grund von nassauischen Erbfolgeregelungen wurde Herzog Adolph 1890 im Alter
von 73 Jahren noch Großherzog von Luxemburg. Vor allem war es Großherzogin Adelheid Marie, die regelmäßig nach Königstein
kam und hier auch oft von ihren sechs Enkelinnen besucht wurde. Auch war oft deutscher
und europäischer Hochadel zu Besuch. Dies
war natürlich als gute Werbung für den aufstrebenden Kurort Königstein zu sehen.
Für Königstein hatten die großherzoglichen
Sommeraufenthalte große Bedeutung. Die
hiesigen Gewerbetreibenden, ob Handwerker, Lieferanten oder auch Fotografen, erhielten so manchen Auftrag. Einige erhielten
auf Antrag später die Genehmigung, ihrer
Berufsbezeichnung den Titel „Großherzoglicher Hof …“ voranzustellen. Zu ihnen
ist auch der „Großherzogliche Hoffotograf“
Franz Schilling zu zählen. Für die betreffenden Gewerbetreibenden war dies sehr werbewirksam. Die Anwesenheit der Großherzogin
und ihrer Familie wurde in der wöchentlich
erscheinenden Kurliste vermerkt, auch dies
trug zum guten Ruf Königsteins als Kurort
und Sommerfrische bei.
Von großer Bedeutung war das wohltätige Wirken von Adelheid Marie. Vor allem
die evangelische Kirchengemeinde erhielt
reichliche Gaben und „Platzgeschenke“, also
Grundstücke. Damit wurde der evangelischen
Gemeinde der Bau von Kirche (1888), Pfarrhaus (1908) und Gemeinde- und Schwesternhaus (Herzogin-Adelheid-Stift, 1912)
ermöglicht. Ebenso erhielt das katholische,
1912 erbaute Krankenhaus Spenden, auch
Großherzogin Adelheid Marie.
übernahm die Großherzogin die Kosten eines
Fonds für ein „Freibett“, das unbemittelten
Kranken jeder Konfession zur Verfügung
gestellt werden sollte. Sie hatte ebenfalls das
Protektorat über zahlreiche Wohltätigkeitsveranstaltungen inne, so dann auch seit 1914
über die Kriegsfürsorge.
Adelheid Marie hatte Kontakt zur Kronberger
Malerkolonie und malte auch selbst. In Königstein zeugen heute noch Verzierungen
in der evangelischen Immanuelkirche von
ihrem künstlerischem Wirken. 1915 erhielten die Königsteiner die Möglichkeit, ihre
im heutigen Rathaus ausgestellten Werke zu
besichtigen.
Noch mit 80 Jahren ritt Adelheid Marie durch
den das Schloss umgebenden Park. Seit Frühjahr 1916 hielt sie sich in Königstein auf, im
Spätsommer wurden Meldungen über ihren
schlechten Gesundheitszustand bekannt. Mit
83 Jahren verstarb sie am 24. November
1916, die Taunuszeitung schrieb dazu: „Unser Königstein selbst dürfte die Fürstin am
meisten vermissen“. In den Tagen danach
wurde die Leiche in der evangelischen Kirche
öffentlich aufgebahrt, Hunderte von Menschen zogen an ihr vorbei. Am vierten Tag
nach ihrem Tod wurde der Sarg nach der
von Hofprediger Karl Bender durchgeführten
Trauerfeier von der Kirche durch die schwarz
beflaggten Straßen zum Bahnhof geleitet, die
Glocken der beiden Kirchen läuteten hierzu.
Von Königstein aus erfolgte die Überführung
mit dem Zug nach Weilburg an der Lahn, wo
Großherzogin Adelheid Marie in der Fürstengruft der Nassauer beigesetzt wurde.
„Vom Burgberg unter den Ruinen der alten
Veste grüßte das jetzt vereinsamte Schloss,
an dem die nassauischen Farben niedergeholt wurden, seit des Landes letzte Herzogin
die Augen zu ewigem Schlummer schloss“,
schrieb die Zeitung nach der Bestattung der
Großherzogin und umschrieb mit diesen
Worten auch das Ende einer Epoche.
Beate Großmann-Hofmann, Stadtarchiv
Wasserabrechnung 2016 –
Selbst ablesen und online melden
In den nächsten Tagen werden die Selbstablesekarten für die Wasserverbrauch-Jahresabrechnung 2016 zugestellt. Das Steueramt
bittet darum, in diese Karte den aktuellen
Stand des Wasserzählers einzutragen und den
vorbereiteten Abschnitt dann portofrei an das
Steueramt zurückzuschicken oder direkt im
Steueramt im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer
1, abzugeben. Der Zählerstand dient zur Abrechnung des Wassergelds und der Kanalbenutzungsgebühren für das Jahr 2016.
Noch einfacher geht es über das Internet:
Denn es besteht die Möglichkeit, den Zählerstand in das dafür vorgesehene OnlineFormular „Wasserzählerstanderfassung“ einzutragen und an das Steueramt abzusenden.
Ein entsprechender Link ist ab 1. und bis zum
31. Dezember direkt auf der Startseite www.
koenigstein.de unter dem Button „Formulare“
gesetzt. Letzter Abgabetermin für die Zählerstände ist der 31. Dezember. Korrekturen
aufgrund später eingehender Meldungen können nur in Form von Änderungsbescheiden
vorgenommen werden. Liegt dem Steueramt
bis zum Abgabetermin keine Meldung vor,
erfolgt die Berechnung auf der Grundlage des
Vorjahresverbrauchs. Insbesondere werden
die Haushalte, die seit drei oder mehr Jahren
keine Zählerstände gemeldet haben, dringend
um die Abgabe gebeten.
Wasserzähler, die leitungsseitig unzugänglich
in Schächten eingebaut sind, werden von Mitarbeitern der Stadtwerke bis zum Jahresende
abgelesen.
Donnerstag, 17. November 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Herbstkonzert des Mandolinen-Clubs
Falkenstein – Der Mandolinen-Club Falkenstein lädt für 26. November um 20 Uhr alle
Musikfreunde aus Nah und Fern in das Bürgerhaus Falkenstein zu seinem Herbstkonzert
ein. Neben der Tradition dieses Termins, der
im kulturellen Jahreskalender seinen festen
Platz einnimmt, ist es eine fast schon feste
weitere Gewohnheit, dass es den Mandolinern auch immer wieder gelingt, exzellente
Solisten für das gemeinsame Musizieren zu
gewinnen.
Das Konzert in diesem Jahr macht hierbei
keine Ausnahme, eine Premiere ist es jedoch,
dass sich erstmalig die Harfe als unbestrittene
Königin der Zupfinstrumente mit den Klängen des Zupforchesters vereint.
Für die Solistin Vera Meusel, obwohl schon
weitgereist, ist es fast ein Heimspiel, da sie
seit einigen Jahren wieder in Oberursel wohnt
und seit 2008 an der Musikschule Hochtaunus
in Neu-Anspach die Lehrtätigkeit für Harfe,
Klavier und Musikalische Früherziehung ausübt. Nach dem Klavierunterricht entdeckte
sie früh ihre Liebe zur Harfe und studierte das
Instrument am Dr. Hoch‘s Konservatorium in
Frankfurt. Sie ist Mitglied des „Harfenensembles Frankfurt“, war als Harfenistin bereits in
diversen Orchestern engagiert, ebenso solistisch tätig und unterrichtet neben ihrer Musikschultätigkeit auch privat sowohl Harfe als
auch Klavier. Das Herbstkonzert steht unter
der bewährten Leitung der Dirigentin Natalia
Alencova, neben der vorgenannten Solistin
wird das Orchester durch den Percussionisten
Jo Fingerhut aus Eisenach unterstützt. Zur
Aufführung kommt eine große Bandbreite
sowohl klassischer als auch zeitgenössischer
oder gar moderner Stücke, wie die Namen
der diversen Komponisten schon erahnen
lassen – Pedro José Blanco, Jaime Zenamon,
Guiseppe Verdi, Hans Zimmer, Ennio Morricone u.a. Eintrittskarten für das Herbstkonzert sind im Vorverkauf zum Preis von 9 Euro
beim Versicherungsbüro Peter Hoffmann in
Falkenstein oder in Königstein in der Buchhandlung Millennium sowie der Tabakbörse
Königstein erhältlich. Der Eintritt an der
Abendkasse beträgt zehn Euro.
Konzertbesucher bauen mit
am Haus für die Obdachlosen
Fortsetzung von Seite 1
dass ein Dialog zwischen dem Bundesvermögensamt und dem Verein Lichtblick entstehen
konnte. Im Jahr 2000 konnte daraufhin das
Haus eingeweiht werden, so dass 26 Menschen ein Platz zum Leben geboten werden
konnte. Zur Einweihung gab es noch eine
Überraschung von der Frankfurter Sparkasse:
Das Darlehen für den Hausbau wurde in eine
Spende seitens der Bank umgewandelt.
Seitdem ist viel passiert. Viele Menschen haben hier ein Zuhause gefunden, die entweder
bereits von der Gesellschaft oder aber von sich
selbst aufgegeben wurden. Betroffen machte
die Konzertbesucher auch die Schilderung der
Geschichte eines ehemaligen Managers, der
zwei Jahre lang in seinem Auto gelebt hatte
und das partout nicht zugeben wollte.
Nun soll aufgestockt werden, denn die Not
der Menschen ist groß. Die Genehmigung dazu ist bereits da und laut der Schwester soll
es im Frühjahr 2017 losgehen, selbst wenn
man noch knapp bei Kasse sei. Umso wichtiger ist auch der Beitrag, der an diesem Abend
durch das Publikum in Königstein geleistet
wurde, denn seit Anfang des Jahres habe man
zu einigen namhaften Organisationen Kontakt
aufgenommen und um Unterstützung für das
Haus gebeten – leider mit wenig Erfolg.
Der sollte sich jedoch am Ende des Abends
durchaus einstellen. Nach einem Erlebnis
für die Sinne – das Duo „Domrapiano“ ließ
die russische Seele sprechen und der Pianist Shinnosuke Inugai sein Genie erkennen
– ging man mit der Gewissheit nach Hause,
selbst perfekt unterhalten worden zu sein und
dabei noch Gutes getan zu haben. Sinnbetörend ließen Domrapiano (Lothar Freund und
Natalia Anchutina) immer wieder die „Mutter
der Balaleika“, wie das klassische russische
Konzertinstrument Domra auch genannt wird,
erklingen und zeigten die Vielseitigkeit dieses
Instrumentes auf, das die Seele streichelte
und sich dank der einfühlsamen Komposition
von Alexander Aljabiew in eine „Nachtigall“
verwandeln konnte. Ebenso schwungvoll und
temperamentvoll manövrierte die eine Hälfte
von Domrapiano, die weltbeste Domraspiele-
Taxi-Dieb in Offenburg
festgenommen
Königstein – Am vergangenen Dienstag
gelang es Polizisten in Offenburg, einen
Taxidieb festzunehmen. Der mutmaßliche
Täter hatte sich im Zeitraum von Dienstag,
0.50 bis 5 Uhr, auf das Privatgelände eines
Taxiunternehmers in Königstein begeben.
Anschließend entwendete der Mann ein Taxi der Marke Mercedes im Wert von cica
38.000 Euro und fuhr davon. Polizisten der
Autobahnpolizei Offenburg stellten den Wagen auf der BAB 5, Fahrtrichtung Offenburg,
fest. Der Fahrer des Fahrzeuges ignorierte
die Anhaltezeichen und setzte seine Fahrt
mit hoher Geschwindigkeit fort. Erst zwischen den Anschlussstellen Offenburg und
Lahr gelang es mehreren Streifenwagen das
Fluchtfahrzeug zu stoppen. Am Steuer saß
ein 23-jähriger Mann, der in Deutschland
ohne festen Wohnsitz ist. Er wollte sich zur
Tat nicht äußern. Der Tatverdächtige wurde
am vergangenen Mittwoch dem Haftrichter
vorgeführt, der eine Untersuchungshaft anordnete.
rin Natalia Anchutina, ihr Instrument durch
die Romanze aus der Orchester-Suite „Der
Schneesturm“ von Georgij Swiridow. Zum
Abschluss gab es hohen Wiedererkennungswert, als das Duo „Il carnevale di Venezia“
von Nicolo Paganini erklingen ließ, das den
Allermeisten als die Melodie von „Mein Hut,
der hat drei Ecken“ bekannt sein dürfte.
Nach einer Pause, die dazu genutzt wurde, um
gute Gespräche zu führen, hervorragenden
Wein zu genießen und die Spendenbox reichlich zu füllen, nahm der Japaner Shinnosuke
Inugai, Preisträger zahlreicher nationaler und
internationaler Wettbewerbe, am Piano Platz.
Temperamentvoll und mit perfekter Technik
griff er in die Tasten beim Concert Etudes
Op. 40 von Nikolai Kapustin. Dann forderte
das Pianogenie das ohnehin schon begeisterte Publikum dazu auf, ihm fünf Töne zu liefern, aus denen er dann eine Melodie strickte,
die beim Zuhörer den Eindruck erweckte, als
würde man gerade einem ganzen Orchester
lauschen.
Bei der zweiten Improvisation, die lyrisch
und weich ausfiel, konnte er seine fernöstliche Seele nicht verleugnen. Mit viel Einfühlungsvermögen und technischer Perfektion
nahm sich der Japaner schließlich dem „Iberia book2“ von Isaac Albéniz an, um dann als
Zugabe seinen Auftritt virtuos und mit kraftvollem Anschlag mit einem Werk von Edvard
Grieg zu beenden.
Eine gute Nachricht gab es für alle Konzertbesucher mit auf den Nachhauseweg: 3.500
Euro waren durch das Benefizkonzert eingespielt worden, die nun durch die Zusage des
anonymen Spenders auf 7.000 Euro verdoppelt werden, so dass man mit Fug und Recht
behaupten kann, dass ein jeder, der an diesem
Abend anwesend war und gespendet hat, sich
als Hausbauer bezeichnen darf.
Wer darüber hinaus noch weitere „Bausteine“ spenden möchte, der kann auf das eingerichtete Spendenkonto von Lichtblick e.V.
spenden und benötigt dazu lediglich die folgende Bankverbindung bei der Frankfurter
Sparkasse: IBAN: DE74 5005 0201 0000
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Nummer 46 - Seite 3
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 4 - Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
Podiumsdiskussion der SPD zur Frage
nach sozialer Gerechtigkeit
A
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Schloß-Apotheke
Wie verhindern wir die soziale und gesellschaftliche Spaltung,
wie fördern
wir wieder
Schönberg,
Friedrichstraße
69 Solidarität und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft? Diese
Frage
die SPD auf ihrer
Tel.
06173stellte
/ 5119
Podiumsdiskussion.
Foto: Fuchs
Quellen-Apotheke
Königstein (efx) – Sozial und gerecht – wie die Kinderarmut,
Flüchtlinge,
die nicht
Bad Soden,
Quellenpark
45 willschaffen wir das? Antworten auf diese Fragen kommen sind, und nicht zuletzt der Ausgang
Tel. 06196 / 21311
möchte die SPD finden. Aus diesem Grund der Wahlen in den USA, Anlass zu umfangApotheke am Markt
luden die Genossen zu einer Podiumsdiskus- reicher sozialpolitischer
Diskussion. AWOFrankenallee
sion in die Räume der Villa Borgnis ein. Die VorsitzendeKelkheim,
Hildegard
Klär weiß1 um die
Tel. 06195
/ 6773250
Veranstaltung wurde bewusst auf das histo- Herausforderungen
einer
globalisierten Welt.
risch bedeutsame Datum des 9. Novembers Um diese Herausforderungen
gemeinsam zu
Burg-Apotheke
gelegt, dem Tag, an dem 1918 der damalige meistern, unterstreicht
sie die Notwendigkeit
Königstein, Frankfurter
Straße 7
SPD-Vorsitzende Philipp Scheidemann vom nach mehr Tel.
Demokratie
und Zusammenhalt.
06174 / 955650
Fenster des Reichstages die erste deutsche Dabei ist es für Katrin Hechler unabdingbar,
Glaskopf-Apotheke
Republik ausrief. Neben diesem historischen sich die Werte
einer Gesellschaft, aber auch
Glashütten,
Limburgervor
Straße
29 zu
Ereignis fand am 9. November 1989 auch die Werte eines
jeden Einzelnen
Augen
Tel.
06174
/
63737
die Grenzöffnung der ehemaligen Deutschen halten. Nicht zuletzt haben „Werte gesetzliDemokratischen Republik (DDR) statt und che Grundlagen
Brunnen-Apotheke
bis zu den Konventionen der
die einstige Mauer zwischen Ost und West Menschenrechte.
Liederbach,
Alt Oberliederbach
35
Mit gemeinsamen
Werten
sollte von dort an der Geschichte angehören. ist Frieden Tel.
möglich,
Dialoge können geführt
069 / 3140411
Dies sind exemplarisch nur zwei Ereignisse, werden, können wir freiheitlich in DemokraHof-Apotheke
die laut Dr. Ilja-Kristin Seewald, SPD- Bun- tie leben.“
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16
destagskandidatin des Wahlkreises 181, die Diese Werte müssen jedoch nach KathaTel. 06173 / 79771
Gesellschaft sozial und politisch verändert rina Stoodt-Neuschäfer
für den Menschen
Klosterberg-Apotheke
haben. Neben Seewald stellten sich unter der konkretisiert
und „fassbar“ gemacht werden:
Kelkheim,
Frankfurter
Straße
4
Moderation von Hildegard Klär, Vorsitzende „Wir müssen
hier sagen,
was wir
meinen.“
06195
/
2728
der AWO (Arbeiterwohlfahrt) und der Euro- Sie fordertTel.
deshalb Gerechtigkeit im Sinne
pa-Union Hochtaunus, auch Katrin Hechler, der Chancengleichheit,
das Eintreten für die
Löwen-Apotheke
SPD-Beigeordnete des Hochtaunuskreises, Erhaltung der
Umwelt,
Solidarität
und NächsFischbach, Kelkheimer Straße
10
Katharina Stoodt-Neuschäfer, Pfarrerin der tenliebe nicht
im Sinne
der ökumenischen
Tel.nur
06195
/ 61586
evangelischen Immanuel Gemeinde und die Kirche. Dazu muss man sich ihrer Meinung
Kur-Apotheke
emeritierte Professorin der Universität Kas- nach öffentlich
und gemeinschaftlich bekenBad etwas
Soden,kostet,
Alleestraße
sel, Wilma Aden-Grossmann, Expertin für nen. Dass dies
muss1ihrer AufTel.
06196
/
23605
Schulsozialarbeit, den Fragen nach der sozi- fassung nach
jedem klar sein. Großformatige,
alen Gerechtigkeit. Sie fragten gemeinsam, klare Formeln
sind für
notwendig, denn
Apotheke
amsie
Kreisel
wie man die soziale und gesellschaftliche Stoodt- Neuschäfer
die DemoKönigstein,empfindet
Bischof-Kaller-Str.
1a
Spaltung verhindern und die Solidarität und kratie hierbei
zu /defensiv.
Tel.als
06174
9552570 Gemeinsame
den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft Leitgedanken sind aber ihrer Meinung nach
Staufen-Apotheke
fördern kann. Lehrermangel, fehlender be- unabdingbar,
um durch
Dialoge Frieden
Frankfurter
Str. 48 und
zahlbarer Wohnraum, Alters-, aber auch Kin- Freiheit zu Kelkheim,
gewähren.
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derarmut, Reintegration älterer Arbeitnehmer Soziale Unruhen
in einer Gesellschaft hindern
Marien-Apotheke
oder die Integration von Flüchtlingen sind nach Auffassung
der Diskussionsteilnehmer
Königstein,
11–13
wichtige Themen, die laut Seewald nicht nur die Möglichkeiten
zumHauptstraße
Dialog. Eine
EllenTel. 06174
21597 für die Diskuauf Bundesebene, sondern auch in den Städ- bogengesellschaft
ist / dabei
ten und Kommunen bedeutend sind und einer tierenden kontraproduktiv
Marien-Apothekeund als Gegner
Diskussion zur Lösungsfindung bedürfen. Dr. der gesellschaftlichen,
sozialen Harmonie
Bad Soden, Königsteiner
Str. 51 zu
Ilja-Kristin Seewald weiß: „Die Zivilgesell- erachten. Signale
der /Entsozialisierung
sieht
Tel. 06196
22308
schaft fängt viel auf, aber das ehrenamtliche Hildegrad Klär beispielsweise in den bundesSt. Barbara-Apotheke WecksigEngagement kommt an Grenzen.“ Deshalb weiten Montagsdemonstrationen.
Sulzbach,des
Hauptstraße
50
forderte sie bereits zu Beginn der Podiumsdis- nale zur Änderung
sozialen Miteinanders
Tel. Auffassung
06196 / 71891nach genügend.
kussion den Staat zur Unterstützung auf. Städ- gibt es ihrer
te, Kommunen und Kreise müssten sich alle Denn sie mahnt,
die Apotheke
Schere zwischen Arm
Hornauer
gemeinsam für Solidarität und Zusammenhalt und Reich Kelkheim,
würde immer
größer
und 85
gesellHornauer
Straße
einsetzen. Doch der Mangel der finanziellen schaftliche Tel.
Unterschiede
förderten die gesell06195 / 61065
und personellen Mittel in Kommunen und schaftliche Spaltung. Unterschiede gibt es für
Städten stellten die Bewältigung dieser Fra- Klär dabei Kur-Apotheke
nicht nur zwischen den Regionen
Kronberg, Frankfurter Straße 15
gen vor eine große Herausforderung. Für die Ost und West
oder Nord und Süd. Auch zwiTel. 06173 / 940980
SPD bieten der Zusammenhalt in Europa, schen Alt und
Jung oder die Zuwanderung der
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d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
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Kronberg, Westerbachstraße 23
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A
Geflüchteten bergen Unterschiede. Hier muss
man nach Auffassung der Diskussionsteilnehmer ansetzen. Denn obwohl Deutschland
ein funktionierendes Sozialsystem besitzt, ist
dies für die Diskutierenden noch lange nicht
perfekt. Änderungen sind ihrer Meinung nach
notwendig. Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens aufwachsen, müssen daher nach Katrin Hechler Unterstützung erhalten, damit sie im Sinne der Chancengleichheit
gleichwertig am Leben partizipieren können.
Laut Hechler ist Deutschland ein Land, das
sich durch Zusammenhalt auszeichnet und
diesen Zusammenhalt gilt es auch weiterhin
zu fördern. Dabei ist es ihr wichtig, dass hilfsbedürftige Menschen gesellschaftlich nicht
als Bittsteller gesehen werden. Hilfe ist für
Katrin Hechler eine Selbstverständlichkeit.
Dabei fordert sie, sich auch sozialkritischen
Themen zu stellen, diese beim Namen zu
nennen und hinzuschauen. Sie erklärt, dass
Flüchtlinge nur geringste finanzielle Mittel
erhalten und bezahlbarer Wohnraum nicht nur
für Flüchtlinge, sondern auch für Geringverdiener knapp sei. Katharina Stoodt-Neuschäfer kennt die Lage der Flüchtlinge in Königstein und weiß, dass in der Flüchtlingsarbeit
in Königstein schon viel geschafft wurde.
Aber nachdem nun viele Flüchtlinge bereits
ein Bleiberecht hätten, weiß sie auch um die
Notwendigkeit der weiteren begleitenden Unterstützung zur Integration. „Viele Flüchtlinge haben mittlerweile eine Anerkennung. Sie
brauchen jetzt Wohnraum! Sie haben keine
Wohnungen und keine Jobs.“ Darüber hinaus
erklärt sie, fehle es weiterhin an Sprachlehrern, das Angebot an Sprachkursen sei mehr
als knapp. Viele Flüchtlinge würden hier in
Deutschland zum ersten Mal in ihrem Leben
alphabetisiert. Sie fragt sich, woher den
Wohnraum nehmen, woher sollen die Sprachkurse kommen? Diese wichtigen Aufgaben
stehen auch bei den Sozialdemokraten auf der
Agenda. Nicht nur der bezahlbare Wohnraum
ist eine zentrale Herausforderung.
Eine Kernanforderung für eine sozial gerechte
Gesellschaft ist für die SPD auch die Chance
auf Bildungsgleichheit. Dieses Ziel müsste
bereits von Kindesbeinen an in der Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit werden, erklärt Professorin Wilma Aden-Grossmann.
Dabei ist für sie die sozialpädagogische Arbeit an Schulen und Kindergärten wichtiger
Bestandteil zur Förderung. Aden-Grossmann
beschäftigt sich in ihren wissenschaftlichen
Arbeiten mit diesen Themen. Sie erklärt,
dass Sozialpädagogik so früh wie möglich
stattfinden muss und dabei liegen ihr die
Chancen im Bildungswesen sehr am Herzen. Frühkindliche Bildung beginne bereits
im vorschulischen Alter. Aus diesem Grund
begrüßt Aden-Grossmann auch das Recht
aller Eltern auf einen Kindergartenplatz ihrer
Sprösslinge. Alle Beteiligten sind sich einig,
dass eine frühe chancengleiche Förderung zu
mehr Gerechtigkeit und Zusammenhalt einer
Gesellschaft führt. In Anpassungen dieser Art
sehen die Beteiligten die Solidarität und den
Zusammenhalt unserer Gesellschaft weiterhin
gefestigt und ein soziales und gerechtes Miteinander für die zukünftigen Generationen
gestärkt.
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Donnerstag, 17. November 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Orden für einen „Mann mit Herz“
Königstein (gs) – In geladener Runde trafen sich Vorstand, Vertreter der einzelnen
Gruppierungen des Königsteiner Narrenclub
e.V. sowie die Ordensträger der Vorjahre in
trauter Runde, um Roman Kerber, Geschäftsführer des Hauses der Begegnung (HdB) den
diesjährigen „WBWBB-Orden“ des Clubs
zu überreichen. Wem diese Abkürzung nicht
geläufig sein sollte, dem sei an dieser Stelle
kurz erklärt, dass es sich um den „WoogBachWasserBaaBambeler-Orden“ handelt.
Diese traditionsreiche Auszeichnung wird
in jedem Jahr vom Königsteiner Narrenclub
„Die Plasterschisser“ an eine verdiente Persönlichkeit vergeben, die naturgemäß in der
Königsteiner Öffentlichkeit wirkt und sich
Verdienste um den Narrenclub, die Fassenacht und/oder das Vereinsleben in Königstein allgemein erworben hat. Da der neue
Ordensträger nicht dem Club angehören darf,
ist es jedes Jahr erneut spannend, wem diese
Ehrung zuteil wird.
Durch das Programm des Abends führte Rainer Kowald, der in seiner kurzen Ansprache
auf die Geschichte des Clubs einging und an
dieser Stelle auch die anwesenden, bisherigen
Ordensträger in Person von Evelina Ebeling,
Manfred Colosseus, Stefan Jung und Almut
Boller begrüßte. Ein bisschen wehmütig verwies er auf die Anfangszeiten des Clubs, als
der große Saal des HdB im Jahr 1972 mit
über 800 Gästen ausverkauft war. Heute sind
die Sitzungen zwar kleiner und nicht mehr
so zahlreich, jedoch gibt sich der Club in
jedem Jahr viel Mühe, ein kurzweiliges und
interessantes Programm für seine Sitzungen
zusammenzustellen. Somit hofft man auch,
für die diesjährige Kampagne, die unter dem
Motto „Helden der Kindheit“ steht, die richtige Mischung gefunden zu haben, um die
Kostümsitzung am 11. Februar 2017 im HdB
für alle Gäste attraktiv zu machen.
Womit die Brücke zum HdB und dem diesjährigen Ordensträger geschlagen wäre.
Almut Boller, Ordensträgerin des Vorjahres,
hielt traditionsgemäß die Laudatio auf Roman Kerber, der sich über diese schöne Auszeichnung sichtlich freute. In ihrer wunderbar
gereimten Laudatio würdigte Almut Boller
im Besonderen den Einsatz von Roman Kerber für die Vereine in Königstein. Als Geschäftsführer des Hauses der Begegnung hat
er immer ein offenes Ohr für die Anliegen
und die Nöte der Vereine und unterstützt das
Vereinsleben nach Kräften.
Almut Boller würdigte Roman Kerber als
einen „Menschen mit Herz“, auf dessen Wort
man sich immer verlassen könne und dem
man gerne mit Respekt und Wertschätzung
gegenübertrete. Auf die launige Rede, die
sich auch mit seinem Leben und Werdegang
beschäftigte, schritt man zur Tat und inthronisierte den Ordensträger auf die ganz besondere Art, die dieser besondere Orden eben
mit sich bringt. Roman Kerber entledigte
Orden der Kampagne 2017 „Plasterschisser“.
sich pflichtgemäß seiner Schuhe und Socken,
nahm auf dem Thron Platz, stellte seine Füße
mutig in einen noch leeren hölzernen Bottich,
um kurz darauf festzustellen, dass Woogbachwasser unglaublich kalt sein kann. Die
nicht unerhebliche Hürde, die für die Erlangung des Ordens zu nehmen wäre, besteht darin, dass Roman Kerber das Woogtalwasser
„bezwingen“ muss, bevor Udo Weihe, erster
Vorsitzender des Narrenclubs, dem neuen
Ordensträger den Orden auch überreichen
kann. Roman Kerber meisterte diese Aufgabe
bravourös, allerdings mit eiskalten Füßen!
Stilgerecht, auf einem kleinen roten Kissen
präsentiert, wurde der Orden letztendlich an
den Glücklichen übergeben. Dieser bedankt
sich, sichtlich von der Wassertemperatur geschockt, aber trockenen Fußes wieder in
seinen Schuhen. Die leicht gefrosteten Füße
forderten ihren Tribut und so fiel die Dankesrede von Roman Kerber auch eher kurz und
prägnant aus.
Bei dieser Feierstunde gab es nicht nur den
namentlichen Orden für Roman Kerber, sondern es wurde auch der Orden des Narrenclubs für die neue Kampagne 2017 vorgestellt.
Nachdem sich für dieses Jahr leider kein
Ordenssponsor finden ließ, haben sich die
Verantwortlichen statt für einen normalen
(flachen) Orden für eine dreidimensionale
Figur des „Plasterschissers“ an einem orangefarbenen Band mit Namenszug des Narrenclubs entschieden. Der kleine Mann ist
ein absoluter Hingucker und er wird auf den
Faschingssitzungen, da können die Narren
sicher sein, einzigartig bleiben.
Bleibt für alle interessierten Fastnachter
noch zu erwähnen, dass die Fastnachtsveranstaltungen 2017 an folgenden Tagen im
HdB stattfinden: 11. Februar – Kostümsitzung des Königsteiner Narrenclubs, 17.
Februar – Weiberfastnacht, 19. Februar –
Kinderfasching. Die Verantwortlichen des
Königsteiner Narrenclubs haben auch für
diese Veranstaltungen ein schwungvolles und
amüsantes Programm zusammengestellt, das
mit der tatkräftigen Unterstützung des neuen
Ordensträgers sicher auch ein großer Erfolg
werden wird.
Roman Kerber, der „Neue“ im Bunde der Ordensträger (Zweiter v. li.) mit Almut Boller (Ordensträgerin 2015), Udo Weihe (Erster Vorsitzender) und (re.) Rainer Kowald (Ordensträger
2004).
Fotos: Scholl
Adventsfeier VdK – OG Schneidhain
Schneidhain – Die Vorweihnachtsfeier der
OG Schneidhain erfreut sich schon über Jahre
hinweg großer Beliebtheit und wird dementsprechend auch immer wieder gerne von den
Mitgliedern, Freunden und Gönnern besucht.
Auch in diesem Jahr lädt der VdK-OG
Schneidhain für Samstag, 26. November,
ab 14.30 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus
Schneidhain recht herzlich ein. Bei Kaffee
und Kuchen und einem vorweihnachtlichen
Programm wollen wir gemeinsam ein paar
besinnliche, vorweihnachtliche Stunden miteinander verbringen und erleben. St. Nikolaus hat bereits sein Kommen zugesagt.
Freunde und Gönner sind zu dieser Vorweihnachtsfeier herzlich eingeladen!
Nummer 46 - Seite 5
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 6 - Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
Die Geschichte der
„Franzosen in Falkenstein“
Georg-Pingler-Straße am
Weihnachtsmarkt gesperrt
Contes illustrés:
Bilderbuchkino
Die Georg-Pingler-Straße und damit auch
die Bussteiganlage Königstein Stadtmitte ist
während des Weihnachtsmarktes vom Freitag, 2. Dezember (18 Uhr), bis Sonntag, 4.
Dezember (Betriebsende), für den Bus- und
Fahrzeugverkehr gesperrt und nicht anfahrbar. Ersatzweise wird ein Haltestellenbereich
in der Adelheidstraße in Höhe der Parkbuchten für mindestens drei Haltepositionen
eingerichtet. Alle Anfahrten werden über die
Le-Cannet-Rocheville-Str. durchgeführt. Die
Haltestelle Kreisel in Richtung Innenstadt
kann in dieser Zeit nicht angefahren werden.
Michaela Majer-Sotto von den „Roudoudous“ erzählt in französischer Sprache ein
Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek. Alle
Kinder ab vier Jahren sind am Donnerstag,
24. November, ab 16.15 Uhr dazu herzlich
eingeladen. Der Eintritt ist frei. Les enfants à
partir de 4 ans pourront découvrir une lecture
en français et en images. Michaela MajerSotto, de „Roudoudous“, va raconter une
histoire. Soyez bienvenue!
Vollsperrung der
Fuchstanzstraße
Am Montag, 21. November, kommt es in der
Zeit von 9 bis 14 Uhr wegen Kranarbeiten zu
einer Vollsperrung der Fuchstanzstraße. Anlieger können bis zur Baustelle die Straße befahren, für LKW besteht keine Wendemöglichkeit. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
Königsteiner Stadtführung
Die Ersterwähnung Königsteins liegt über
800 Jahre zurück. Die Burgruine und Gebäude wie das Alte Rathaus oder das Luxemburger Schloss dokumentieren die abwechslungsreiche Geschichte des Heilklimatischen
Kurortes, die während der nächsten Stadtführungen am Samstag, 19. November, unterhaltsam erläutert wird. Die Führung dauert
rund 90 Minuten; die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an der Kur- und
Stadtinformation, Hauptstraße 13a.
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Falkenstein (gs) – Im November 1982 lud
der Heimatverein Falkenstein erstmals zu
einem heimatgeschichtlichen Vortrag ein. In
diesem ersten Vortrag beschäftigte sich Hermann Groß mit den Herren von Falkenstein
und deren Stellung im Reich. Nun jährte sich
diese wunderbare und von den Falkensteinern
liebgewonnene Tradition ihres Heimatvereins
zum 35. Mal und im Hinblick auf die seit 50
Jahren bestehenden Kontakte zu der französischen Gemeinde Le Mêle – im nächsten
Jahr wird das Partnerschaftsjubiläum gefeiert
– wählte der Heimatverein das Thema „Franzosen in Falkenstein“ für den diesjährigen
Herbstvortrag.
Im gut gefüllten Foyer der Grundschule Falkenstein, das in diesem Jahr als Ausweichquartier dienen durfte, da die Renovierung
des kleinen Saales im Bürgerhaus noch nicht
abgeschlossen war, fanden sich viele interessierte Falkensteiner und Königsteiner Bürger
ein, um dem interessanten und kurzweiligen
Vortrag von Herrmann Groß zu lauschen.
In seiner unnachahmlich humorvollen Art
beleuchtete er in seinen Ausführungen sehr
viele Aspekte, die mit dem Leben der „Franzosen in Falkenstein“ in Verbindung standen.
„Heute ist die Freundschaft, die wir Deutschen zu den Franzosen empfinden, fast eine
Selbstverständlichkeit, aber das war leider
nicht immer so“, mit diesen Worten begann
Hermann Groß seinen Vortrag, der sich zunächst mit den militärischen Aspekten der
Geschichte beschäftigte.
Die militärische Geschichte der Franzosen in
Falkenstein reicht vom 17. Jahrhundert bis in
die Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Schon sehr
früh, nämlich für das Jahr 1688, ist erstmals
festgehalten, dass sich französische Truppen
in Königstein und Falkenstein einfanden.
Im Zuge dieser Stationierung wurde im Jahr
1689 die Burg Reiffenberg von den Franzosen angegriffen und zerstört, wovon noch
heute die Ruine zeugt. Unterlegt durch viele
zeitgenössische Bilder, berichtete Hermann
Groß aus den Zeiten des 1. Weltkrieges, als
französische Kriegsgefangene in Falkenstein
einquartiert wurden. Aus alten Überlieferungen ist zu entnehmen, dass sich die Franzosen
nicht unwohl gefühlt haben, sie wurden von
den Falkensteiner Bürgern gut behandelt und
behielten die Menschen in guter Erinnerung,
wie französische Zeitzeugen später ihren Familien berichteten. Nach Ende des 1. Weltkrieges stand Falkenstein unter französischer
Besatzung, was die Einquartierung von 700
Soldaten nebst 200 Pferden in dem kleinen
Ort mit sich brachte. Aus der Besatzungszeit
stammte auch der 1921 angelegte Schießstand am Arbeiterweg, dessen Standort man
bei Spaziergängen noch heute sehen kann.
Auch während des 2. Weltkrieges wurden in
Falkenstein französische Kriegsgefangene im
damaligen Lazarett (und heutigem Falkenstein Grand Hotel) untergebracht. Nach ihrer
Entlassung wurden sie als Hilfskräfte in der
Landwirtschaft eingesetzt. Die Falkensteiner
Bürger nahmen die französischen Kriegsgefangenen im Ort auf und kamen im Großen
und Ganzen gut mit ihnen aus. Hermann
Groß kann an dieser Stelle von einer Begebenheit berichten, die sich 1944 zugetragen
hatte. Als Junge traf er mit Freunden auf eine
Gruppe Kriegsgefangener, die im Dorf eine
Mahlzeit einnahmen und die Jungen freundlich zum Mitessen einluden.
Die Jungs freuten sich über das unverhoffte
Angebot – bis sie sahen, was die Franzosen
aßen – und dankend ablehnten. Die netten
Franzosen verstanden überhaupt nicht, dass
Froschschenkel (für sie eine Delikatesse) keinen Anklang bei der deutschen Jugend fanden! Ebenfalls zu berichten weiß Hermann
Groß die Geschichte vom französischen Kutscher Paul, der als Kriegsgefangener wohl
kein Wort Deutsch sprach, die Kinder aber
auf Zuruf immer auf dem Pferdewagen mitfahren ließ. Vielleicht waren es die vielen
kleinen Geschichten wie diese, die später
zu der deutsch-französischen Freundschaft
führten.
Aber Hermann Groß weiß nicht nur von
Kriegszeiten zu berichten, auch prominente
Franzosen haben Falkenstein besucht, oder
sogar hier gewohnt. Da wäre zunächst einmal
der französische Hochkommissar und spätere französische Botschafter in Deutschland,
André-Francois Poncet, der zeitweise im Reichenbachweg wohnte. Aber auch der bedeutende französische Schriftsteller Alexandre
Dumas besuchte schon 1838 Falkenstein und
durch ihn fand die Falkensteiner Sage von
den Gnomen, die in einer Nacht den Weg zur
Ein unschlagbares Team in Sachen „Falkensteiner Geschichte(n)“. Eva-Maria Dorn
(Vorsitzende des Heimatvereins Falkenstein)
und Hermann Groß.
Foto: Scholl
Burg pflasterten, damit der Burgherr heiraten
konnte, Eingang auch in die französische
Literatur. Berühmt wurde Falkenstein auch
durch die (damals) modernen Heilmethoden
des bekannten Arztes Peter Dettweiler. Bereits 1888 besuchte eine Delegation bekannter französischer Mediziner die Klinik des Dr.
Dettweilers, um sich über seine bahnbrechenden Heilmethoden für Tuberkulosepatienten
zu informieren.
Nicht zu vergessen ist auch ein weiterer
bekannter Besucher von Falkenstein, Prof.
Joseph Rovan, der den in Falkenstein wohnhaften Eugen Kogon des Öfteren besuchte.
Überliefert ist die wohl abenteuerliche Anreise mit einer Citroên „Ente“, die von seiner
Frau gesteuert wurde, da er selbst keinen Führerschein besaß. Prof. Rovan wurde im Jahr
2004 Träger des von der Stadt Königstein
jährlich verliehenen Eugen-Kogon-Preises.
Nach ihm ist auch der Joseph-Rovan-Preis
benannt, der vom französischen Botschafter
jährlich für Verdienste zum Thema „deutschfranzösische Freundschaft“ verliehen wird.
Allerdings dürfen die kleinen, lokalen und oft
humorvollen Geschichten nicht fehlen, die
Herrmann Groß bei all seinen Vorträgen für
seine Zuhörer „im Gepäck“ hat. Der Zuhörer
erfährt, dass Falkenstein keine eigene Ortschronik hat und viele Informationen aus alten
„Abrechnungsbüchern“ stammen. So auch
die Geschichte der „Ducörs“ (Anmerkung:
Die Rechnungsschreiber waren des Französischen nicht mächtig, so dass sie die Worte
nach Lautschrift schrieben). Gemeint sind
hier wohl „Douceurs“, was mit „Annehmlichkeiten“ übersetzt werden kann. Unter dieser
Rubrik wurden allerlei Zahlungen vermerkt,
die sowohl Abgaben als auch Erpressungsgelder, Schutzgelder oder Vergleichszahlungen waren. Die französischen Soldaten verdienten sich ihr Geld durch allerlei Gaunereien und kreative Rechtsauslegungen, für die
die Falkensteiner dann immer die geforderten
Zahlungen direkt an die Soldaten leisten
mussten. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Geschichte vom „Revolutionsbaby“. Als Kind eines Offiziers in Falkenstein geboren, mussten die Falkensteiner
aus der Gemeindekasse sämtliche Kosten für
die Ausstattung des Kindes und dessen Taufe
nebst Feierlichkeiten übernehmen. Auch für
das Missgeschick eines französischen Offiziers mussten die Bürger finanziell gerade
stehen. Er hatte beim Versuch der Schwarzbrennerei seine Behausung doch stark beschädigt und die Kosten der Renovierung
wurden auf das Stadtsäckel abgewälzt. Aber
es gibt auch traurige Geschichten, die von
Elend und Tod vieler Menschen berichten.
So starben im Winter 1813/14 mehr als 30
Einwohner Falkensteins am Fleckfieber, das
die französischen Soldaten, die sich nach der
Völkerschlacht von Leipzig auf dem Rückzug befanden, in den Ort brachten. Übertragen wurde die sogenannte „Kriegspest“
von Kleiderläusen, die sich damals rasend
schnell in der Bevölkerung verbreiteten und
viel Unglück über die Menschen brachten.
Heute sind die traurigen Geschichten und
alten Feindschaften glücklicherweise überwunden und wir können uns darüber freuen,
dass die Freundschaft und Völkerverständigung zwischen Deutschland und Frankreich
im Vordergrund steht. „Die Geschichte darf
nicht vergessen werden, aber wir können die
Zukunft neu gestalten“, resümiert Hermann
Groß am Schluss seiner Ausführungen. Die
langjährige Städtepartnerschaft mit Le Mêle
ist ein deutliches Zeichen dafür. Auch in
diesem Jahr hat Hermann Groß mit seinem
Herbstvortrag gezeigt, dass er es meisterhaft
versteht, seinen Zuhörern unterschiedlichste
Themen interessant verpackt und mit einem
untrüglichen Sinn für feinen Humor näher zu
bringen.
Donnerstag, 17. November 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Kinder freuen sich über neue
Ausstattung für den Kindergarten
Nummer 46 - Seite 7
Hereinspaziert!
Die Friedrich-Stoltze-Schule Königstein präsentiert aus Anlass seines 200. Geburtstages:
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ALK bedauert Abschied
der Jugendpflegerin
Michael Risch (li.), Beate Kynast und Dr. Rüdiger Theiselmann bei der Übergabe.
Königstein – Die mehr als 90 Kinder des derern können wir unbürokratisch dort helEvangelischen Kindergartens können sich in fen, wo Sonderanschaffungen erforderlich
diesem Advent über ein besonderes Novum und sinnvoll sind“, erläutert Michael Risch.
freuen: eine Krippe, die auf spielerische In diesem Jahr hat der etwa 60 Mitglieder
Weise mit Figuren die Weihnachtsgeschichte umfassende Verein u.a. ein von Eltern geerzählen hilft. „Pädagogisch ist das sinnvoll, spendetes Spielhaus, eine Wetterstation, Sitzum Weihnachten in den vier Gruppen vorzu- kissen und eine neue Website ermöglicht. Zubereiten und lebendig zu machen“, betonte dem wurde die pädagogische Fortbildung des
Beate Kynast.
Kindergartenteams unterstützt. „Dies alles
Die Leiterin der Einrichtung am Heuhohl- kann der Verein nur durch Mitgliedsbeiträge,
weg nahm die Krippe von Michael Risch Spenden und Sonderaktionen leisten. Wir
(Vorsitzender) und Dr. Rüdiger Theiselmann freuen uns daher auch auf künftige Unterstüt(Schatzmeister) des Fördervereins entge- zung“, so Dr. Rüdiger Theiselmann.
gen. Zugleich wurden ihr im Vorgriff auf Eine der seit Jahren bewährten Sonderaktioden nächsten Frühling schon einmal einige nen findet Anfang Dezember statt, wenn der
„Kräutergarten“-Experimentierkästen über- Nikolaus im Auftrag des Vorstands wieder
reicht, mit denen die Kinder sich mit dem Familien besucht, Lob und Tadel ausspricht
Wachstum von Pflanzen vertraut machen und Geschenke an die Kinder überreicht. Auf
und selber welche anbauen können. Darüber diesem Weg werden Gelder eingeworben,
hinaus wurden die vom Förderverein finan- die letztlich allen Kindern zugutekommen.
zierten neuen Lampen im Frühstücksbereich Zugleich freut sich der Förderverein des
eingeweiht.
Evangelischen Kindergartens über Spenden
„Der Förderverein besteht nun bereits seit zum Jahresende und weist dazu auf die Bankdem Jahr 1993 und unterstützt seither den verbindung bei der Frankfurter Volksbank
Kindergarten bei seinen Aufgaben. Dank hin (IBAN: DE50 5019 0000 0300 2243 18 /
Sach- und Geldspenden von Eltern und För- BIC: FFVBDEFF).
Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hat das Ausscheiden von Stadtjugendpflegerin Katrin
Wachendorff zum Jahresende bedauert. In
den vergangenen eineinhalb Jahren habe
sie hervorragende Arbeit geleistet, lobte die
ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak
das zielstrebige Engagement der städtischen
Mitarbeiterin. Bei ihrer Tätigkeit habe sich
Wachendorff an den von ihr selbst zu Beginn
ihres Engagements genannten Ansprüchen
orientiert, so die ALK-Sprecherin. Im August
2015 hatte sie als Maxime für ihre Arbeit als
Sozialarbeiterin formuliert, dass man junge
Menschen nicht zu sehr einengen, aber auch
nicht grenzenlos lassen dürfe, denn sonst fehle ihnen die Orientierung. Die Kunst der Pädagogik bestehe darin, den passenden Raum
zu bieten und die Grenzen immer individuell
richtig zu setzen. Wachendorff habe seit dem
Weggang ihres Vorgängers die Jugendarbeit
erfolgreich gestaltet. Da sich die Situation der
Jugendlichen aufgrund langer Unterrichtszeiten in den vergangenen Jahren verändert hat,
wurde von ihr der Bedarf ermittelt, indem
sie Kontakte zu Jugendlichen aus Kirchen,
Vereinen und Schulen sowie deren Vertretern aufbaute. Die unabhängige Wählergemeinschaft ALK hofft nun, dass trotz des
Ausscheidens der Jugendpflegerin das Konzept Jugendarbeit weiterentwickelt wird, um
für Jugendliche ein vielfältiges Angebot zu
schaffen, das bislang nicht von anderen Insti-
tutionen abgedeckt wird. So bleibe noch einiges zu tun, insbesondere was das Angebot an
Wochenenden angeht. Wachendorff habe das
Sommercafé für Kinder und Jugendliche, das
während drei Wochen in den Sommerferien
täglich von 17 bis 21 Uhr angeboten wird,
mit vielen Ideen bereichert. So gab es unter
ihrer Regie alkoholfreie Cocktails, Spiele,
Graffiti-Malerei und vieles mehr. Nicht nur
Jugendliche, sondern auch Rentner, junge
Mütter und Flüchtlinge hätten diese Angebote dankbar angenommen, lobte Majchrzak.
Das Sommercafé habe sich zu einem offenen
Austausch zwischen Jung und Alt und anderen Kulturen entwickelt. Zu Wachendorffs
Verdiensten gehöre auch die Wiederbelebung
der Ferienfreizeiten für junge Königsteiner
im Alter von 10 bis 13 und 14 bis 16 Jahren.
Nach einer Pause in diesem Jahr sollen die
Ferienfreizeiten im kommenden Jahr wieder
aufgenommen werden. Es bleibe zu hoffen,
dass auch nach dem Abschied von Frau
Wachendorff die Jugendarbeit in Königstein
engagiert weitergeführt und auch die zweite
noch offene Personalstelle in diesem Bereich
schnell besetzt werde, so die Vertreterin
der stärksten Fraktion des Stadtparlaments.
Wachendorff verlasse zwar den Bereich der
städtischen Jugendarbeit, sie bleibe mit ihrer
pädagogischen Arbeit aber Königstein erhalten, da sie die pädagogische Leitung des Betreuungszentrums in Schneidhain übernimmt,
erläuterte Majchrzak.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 8 - Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
Erinnerungen als Mahnmal an den Terror der Pogromnacht
Königstein (el) – Es leben heute zwar immer
weniger Menschen, die selbst Zeitzeugen
der menschenverachtenden Ereignisse der
Reichskristallnacht vom 8. auf den 9. November 1938 gewesen sind, dennoch sollen die
Erinnerungen nicht verblassen, sondern als
Mahnmal dienen. Aus diesem Grund – und
in Gedenken an die jüdischen Mitbürger, die
aufgrund der Ereignisse rund um die so genannte „Pogromnacht“ in Königstein ihr Hab
und Gut und viele von ihnen auch ihr Leben
verloren haben – versammeln sich jedes Jahr
die Königsteiner konfessionsübergreifend im
Kurpark am Modell der einstigen jüdischen
Synagoge. Es sei ein guter Tag, sich an die
schrecklichen Dinge zu erinnern, die uns im
20. Jahrhundert in Atem gehalten haben“, so
Bürgermeister Leonhard Helm.
Gedenken an diese Zeit sei wichtig und sei
vor allem auch zukunftsgewandt, adressierte
Rabbiner Andrew Steiman die Anwesenden.
„Wir müssen wissen, wo wir herkommen“,
sagt Steiman, der an diesem Tag von einem
Kamerateam der ARD begleitet wird, das ihn
im Rahmen einer im kommenden Jahr auszustrahlenden Reihe unter dem Titel „Was
glaubt Deutschland?“ begleitet. Der auf
Schienen rollende Kameramann, stets um die
beste Einstellung bemüht, sorgt zwar anfangs
für etwas Irritation, das Thema, das diese
christlich-jüdische Andacht zum Kern hat, ist
an sich aber viel zu wichig, als dass man sich
ernsthaft davon ablenken ließ.
Eine solche gemeinsame Andacht mit Gesang
von Christen und Juden Seite an Seite an einer Stelle der Zerstörung sei vor 70, 80 oder
100 Jahren gar nicht möglich gewesen, so
Steinmann, der an dieser Stelle daran erinnerte, dass es sogar der große Reformator Martin
Luther selbst war, der seinerzeit erklärt habe,
dass man die Synagogen niederbrennen solle.
Hans-Dieter Vosen von der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit trug die
erschütternden Erinnerungen („Die Nacht“)
des Zeitzeugens Elie Wiesel vor, der den
Jedes Jahr laden die Stadt Königstein, die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden
Königsteins, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Rabbiner Andrew
Steiman alle Bürger zur gemeinsamen Andacht ein, um an das Unrecht, das den Königsteiner
Juden widerfahren ist, zu erinnern und Verantwortung für die Zukunft zu leben.
Foto: Schemuth
Anblick der jüdischen Kindern, eingesperrt
in den Eisenbahnwagen auf dem Weg in die
Konzentrationslager nie vergessen wird,
wenngleich er angab, dass damals kein Bürger ahnen konnte, was die Nazis für Vernichtungsmethoden anwandten. Die Ereignisse
des 9. November 1938 hätten die zweite Phase der Judenverfolgung eingeläutet mit dem
unvorstellbaren Höhepunkt der Massenvernichtung. Opfer, Täter und Zeugen gebe es
heute wenige, man lebe in einem Rechtsstaat
und keiner könne sich heute vorstellen, wie
das ist, wenn alle wegschauen, keiner helfe
und sogar der Staat sage, dass man selbst an
seinem Unglück schuld sei, rief Stadtverordnetenvorsteher die düsteren Bilder der Vergangenheit wach, damit sie nicht in Vergessenheit geraten und sich niemals wiederholen
mögen. Ab 1933 habe die Schikane der jüdischen Mitbürger begonnen.
30.000 Juden seien aus ihrem Beruf gedrängt
und von der Gesellschaft und der Teilnahme
am öffentlichen Leben ausgeschlossen worden. Am 7. November begann mit dem Mord
an einem deutschen Diplomaten durch einen
polnischen Juden, der seine ganze Familie
verloren hatte, eine neue Phase der Judenverfolgung – eine „wilde Hetze“, wie sie von
Bethmann nannte. Erste Pogrome fanden in
der Nacht zum 9. November, auch bekannt als
„Reichskristallnacht“ im hessischen Kassel
statt. Das hatte zur Folge, dass 1.400 Synagogen brannten und 400 Menschen erschlagen
wurden. Damals hätten die Nazis noch die
offizielle Politik der Auswanderung verfolgt
und das Vermögen der Juden an sich gerissen. 200.000 Menschen seien diesen Weg
gegangen, nicht ahnend, dass ihnen dadurch
ein noch viel grausameres Schicksal erspart
geblieben sei. Ein Schicksal, über das auch
der Namensgeber des Königsteiner EugenKogon-Preises, der Publizist und Verfechter
von demokratischen Werten Eugen Kogon
selbst in seinem Buch der „Der SS-Staat“
geschrieben hat. Kogon war sechs Jahre lang
im Konzentrationslager Buchenwald interniert. Tragischerweise habe sich auch die
Konferenz von Évian, die vom damaligen
amerikanischen Präsidenten Roosevelt einberufen worden war, mit dem Ziel, Länder zu
bewegen, jüdische Flüchtlinge aufzunehmen,
als ein Fehlschlag erwiesen. Als klar geworden sei, dass es sich um eine große Welle an
Flüchtlingen aus Europa handele, habe keines
der beteiligten Länder eine größere Aufnahmebereitschaft gezeigt, so von Bethmann.
Auch in Königstein hätten die Bürger damals
nur zugesehen, als die Synagoge brannte.
Die Feuerwehr habe ihre Hilfeleistung darauf beschränkt, die umliegenden Gebäude zu
schützen, tauchte der Stadtverordnetenvorsteher erneut in die Vergangenheit ein, um den
Schrecken von damals für diejenigen, die keine Zeitzeugen waren, greifbarer zu machen.
Vor dem Hintergrund solch unfassbaren Leids
könne man für die heutige Rechtsstaatlichkeit
dankbar sein, sagte von Bethmann und mahnte
entschieden mit dem Blick auf die Gegenwart
gerichtet, an, dass man rechtsradikalem Gedankengut entschieden entgegentreten müsse,
damit sich die Geschichte nicht wiederhole.
Verantwortung müsse gelebt werden, sagte
auch Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer
von der evangelischen Immanuelkirche. Man
könne die Last der Vergangenheit nicht abschütteln und wegreden, ist Stoodt-Neuschäfer dankbar dafür, dass es wieder lebendige
jüdische Gemeinden in Deutschland gibt.
Schuld müsse in gute Verantwortung verwandelt werden. In Trauer vereint für die Menschen, die damals grausam verjagt wurden
und deren Stimme nun in unserer Gesellschaft
fehle, habe man sich heute im Königsteiner
Kurpark getroffen, griff Andrew Steiman erneut den tragenden Gedanken des Tages auf,
dass man die Schuld von damals in gute Verantwortung für das Hier und Jetzt verwandeln
wolle„Gedenken macht Mut und so können
wir die Zukuft gestalten“, so Steiman, der
nach dem „Vater unser“ das Totengebet „El
male rachamim“ auf Hebräisch für das Seelenheil der Ermordeten sprach. Gemeinsam
wurde auch der Refrain des Liedes „Halleluja“ des jüngst verstorbenen Leonard Cohen
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Adventsbasar der Kolpingfamilie
Mammolshain – Am Sonntag, 20. November, findet der alljährliche Adventsbasar von
der Kath. Gemeinde St. Michael und der
Kolpingfamilie in Mammolshain statt. Von
11 bis 17 Uhr gibt es in der Turnhalle wieder
alles rund um den Advent, von Bastelarbeiten
über Gebäck bis zu Adventskränzen. Traditionell wird auch in diesem Jahr ab 12 Uhr
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Königstein (el) – Es weihnachtet zwar noch
nicht überall und auch das Wetter ist eher
herbstlich, aber mit ein wenig Vorstellungskraft kann man sich schon ein Bild davon
machen, wie sehr die Kinder an Weihnachten
wieder dem Abend der Bescherung entgegenfiebern. Da schlägt es schon ein wenig
aufs Gemüt zu wissen, dass längst nicht
jedes Kind auch mit der Erfüllung seines
Herzenswunsches – und sei er noch so bescheiden – rechnen kann. Und das liegt nicht
etwa daran, dass es vom Christkind vergessen
wurde, sondern vielmehr an der Tatsache,
dass es selbst in unseren Breitengraden noch
Menschen gibt, die sich einfach keine großzügigen Geschenke für ihre Kinder leisten
können, so sehr sie das auch gerne möchten.
Das ist einfach nicht drin nach Abzug aller
Lebenskosten. Ein Präsent ist da der Luxus,
für den es nicht mehr reicht.
Hier springt nun im neunten Jahr die Weihnachtswunschkartenaktion der Glashüttenerin
Petra Becker in die Bresche, damit Kinderaugen an Heiligabend so schön leuchten können
voller Vorfreude auf das, was sie erwartet.
Dabei geht es nicht etwa darum, ein teures
Geschenk zu machen, sondern vielmehr soll
dem Kind gezeigt werden, dass seine Wünsche gehört werden und dass man an es denkt.
Der Startschuss für die Aktion von Petra
Becker fällt am Montag, 21. November,
mit der Aufstellung der Weihnachtsbäume
in den Geschäftsräumen der Königsteiner
Kooperationspartner (Volksbank, Augenoptiker Bovet & Lahmann, Autohaus Marnet
und der Stadt Königstein), zu denen auch die
Königsteiner Woche gehört.
Der Ablauf ist dann der folgende: Jeder, der
einem Kind einen Wunsch erfüllen möchte,
Rauya in Tansania bestimmt. Im aktuellen
Projekt sind zur Zeit zwei junge Schwestern
in Mammolshain, die den Beruf der Altenpflege erlernen sollen. Die Altenpflege wird
in Tansania immer mehr zum Thema, da
die Familienverbände aufgerissen werden.
Die jungen Menschen, die die Pflege früher
immer übernommen haben, müssen in die
Städte, um zu arbeiten und sind somit in der
Familie nicht mehr einsetzbar. Deshalb wird
das Thema Seniorenpflege und Pflegewohnheime immer aktueller. Es wäre schön, wenn
viele Bürgerinnen und Bürger das Projekt mit
ihrem Besuch und ihrer Spende unterstützen
würden.
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„Plus“, das jeder Ehepartner während der Ehe erwirtschaftet hat.
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hieran, Guthaben in Bausparverträgen und Lebensversicherungen, aber auch wertvolle Sammlungen. Vorhandene Schulden
werden selbstverständlich in Abzug gebracht. Der jeweilige
Vermögenswert gehört dem Ehegatten, auf dessen Namen er
geführt wird. Lautet das Bankkonto auf Ihren Namen, steht das
Guthaben in Ihrem Alleineigentum. Wird das Konto auf „Eheleute“ geführt, steht das Guthaben jedem Ehepartner hälftig zu.
Dieser Grundsatz gilt für alle Vermögenswerte. Daraus folgt,
dass jeder Ehepartner sein Vermögen hat und damit auch seinen
persönlichen Zugewinn. Das ist der Grundsatz des gesetzlichen
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Seite 10 - Nummer 46
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 17. November 2016
Rainer Kowald, der „Wasserdoktor“ der Moderne wird 75
Königstein (el) – Thermen, Wasserlandschaften, Saunen, Wellness, Heilklima – das ist
sein Metier und hier fühlt sich Rainer Kowald
zu Hause, dessen Expertise und fachlicher
Rat auch heute noch so gefragt sind wie vor
40 Jahren, als das Königsteiner Kurbad unter seiner Geschäftsführung erstmals seine
Pforten öffnete, ein Meilenstein, der im Juni kommenden Jahres erreicht werden wird.
Doch bevor es soweit ist und bis dahin hoffentlich auch das weitere Vorgehen in Sachen
Kurbadsanierung geklärt ist, wird Rainer Kowald selbst ein wichtiges „Etappenziel“, wenn
man es überhaupt als ein solches deklarieren
kann, erreicht haben: Am gestrigen Mittwoch
feierte er seinen 75. Geburtstag – einen Ehrentag, den er hoffentlich umringt von einer
großen Anzahl an Gratulanten, Familie und
Freunden in Ruhe genießen konnte.
Und wenn man so darüber sinniert, dann
kommt einem am ehesten in den Sinn, dass
das Wort „Ruhe“ oder gar die Ableitung davon, „Ruhestand“, eigentlich so ganz und gar
nicht zum Wortschatz eines Hans-Dampf, wie
Rainer Kowald einer ist, passt. Er ist weit davon entfernt, seine Füße hochzulegen und nur
dem Müßiggang zu frönen, schließlich wird
er überall gebraucht, wo er als routinierter
Ratgeber gefragt ist.
So war er am Tag unseres Interviews auch
wieder viel beschäftigt und nahm am Abend,
nachdem er in der eigenen Küche Adventsgebäck hergestellt hatte, noch eine weitere
wichtige terminliche Verpflichtung für den
Königsteiner Narrenclub wahr, dessen Sitzungspräsident er seit 1971 ist. Schließlich
beginnt die „fünfte Saison“ am 11.11. und
ohne eine Schlüsselfigur der Königsteiner
Fassenacht wie Rainer Kowald in diese zu
starten, wäre fast undenkbar.
Aber nicht nur die Moderationen der Fassenacht ist mit dem 75-Jährigen in Verbindung
zu bringen. Wie eingangs schon erwähnt, ist
es auch die Bäderlandschaft, nicht nur speziell
in Königstein, die über die Jahrzehnte durch
sein Wirken geprägt wurde.
So war er als ehemaliger Geschäftsführer
des Königsteiner Kurbades bis Ende 2011
in beratender Tätigkeit in Sachen Thermen
unterwegs, zum Beispiel in Bad Karlshofen,
Bad Salzhausen in der Wetterau sowie in Bad
Salzschlirf. Alles Kontakte, die auch durch
Rainer Kowald, wenige Tage vor seinem 75.
Geburtstag, mal ganz privat, aber immer
zu Diensten für die Kurstadt, so kennt und
schätzt man ihn.
Foto: Schemuth
seine langjährigen Aktivitäten im Hessischen
Heilbäderverband zustande kamen. So ist sein
Fachwissen unter anderem gefragt, wenn es
um Dienstplanharmonisierung, Energiesparmaßnahmen und im Wesentlichen um die
Mitarbeit bei Bädersanierungen geht. Viel
Arbeit hat er auch in Bäder in Herbstein
im Vogelsberg und in Oberstorf investiert.
Wobei – auch das ist kein Geheimnis – das
Bad, das ihm am meisten am Herzen liegt,
das Königsteiner Kurbad sein dürfte. In den
laufenden Prozess der Überlegungen zur diesbezüglichen Sanierung möchte er sich auch
angesichts seiner Funktion als Vorsitzender
des Fördervereins des Königsteiner Kurbads
nicht einmischen, hält jedoch nicht hinter dem
Berg mit seinen Vorstellungen in Bezug auf
dieses anzupackende Projekt.
Von Mai 2015 bis Ende Februar 2016 übernahm er in Bad König nach dem Weggang des
Kollegen für das Interim die Geschäftsführung des dortigen Bades. Eine Idee, die hier
im Rahmen der Badsanierung umgesetzt wur-
de, ist der Bau eines Bewegungsbeckens, die
Einrichtung eines Rheuma-Liga-Zentrums in
Verbindung mit der Ansiedlung eines Rheumatologen, um so einen höheren Attraktivitätsgrad für das dortige Bad zu schaffen.
Einen Synergie-Effekt durch die Erweiterung
des Angebotes würde auch dem Königsteiner
Bad gut zu Gesicht stehen, davon ist Rainer
Kowald überzeugt und wird nicht müde zu
betonen, dass sich ein Mehrwert auch für den
städtischen Kur und Tourismus nicht nur in
einem sanierten Kurbad widerspiegelt, sondern auch in der Einrichtung einer PanoramaSaune im ohnehin schon vorhandenen, dritten
Obergeschoss, das zu diesem Zwecke lediglich ausgebaut werden müsste.
Auch für den Verband der Heilklimatischen
Kurorte, wie Königstein einer ist, ist der
viel beschäftigte „Unruheständler“ unterwegs,
nicht nur als Botschafter, sondern seinerseits aktiv daran beteiligt, dass die damit
verbundenen Prädikatisierungen durchgeführt
werden, was gerade auch in den PremiumClass-Kurorten mit zusätzlichen Vorteilen
für die Kurgäste einhergeht. Von der Kur
in Königstein leite sich vieles für die Stadt
ab, davon ist Kowald überzeugt, der daher
die Art und Weise, wie der Weggang der
bisherigen Kurbad-Geschäftsführerin Almut
Boller vonstatten gegangen sei, umso weniger
nachvollziehen kann. Das habe in ihm auch
so manche Erinnerungen an das Jahr 2000
geweckt, in dem sein Geschäftsführer-Stuhl
im Kurbad frei wurde. Dabei hatte der frühere Bürgermeister Antonius Weber seinerzeit noch eine ganz andere Linie vertreten,
als Rainer Kowald im Oktober 1976 zum
Kurbad-Geschäftsführer gemacht wurde, eine
Funktion, die er 25 Jahre lang ausübte: „Ich
will, dass das Bad läuft“, soll er gesagt haben.
Ihm sei es ein Anliegen gewesen, die Sparten
Kur und Tourismus zu stärken. Dies sei umgesetzt worden, indem Werbung und Marketing für das Bad erfolgt seien. Aber auch das
indirekte Marketing – wenn auch nicht immer
für jedermann sichtbar – habe das Image der
Kurstadt angehoben, wie etwa die zahlreichen
Veranstaltungen in den Kliniken oder aber die
Vertretungen in Verbänden. Als Fachmann,
der es aus der Erfahrung heraus wissen müsste, sagt Kowald auch ganz klar und das aus
rein fachlicher Sicht: Im Moment fehle ein
Fachmann für Kur und Tourismus in der Stadt
Königstein. Auch könne er nicht verstehen,
weswegen die Politik mit dem Versprechen in
den zurückliegenden Kommunalwahlkampf
gegangen sei, Kur- und Tourismus in der
Stadt stärken zu wollen. Von den damit verbundenen Schwerpunkten sei nach der Wahl
nicht viel übrig geblieben, bedauert Kowald.
Insbesondere ärgere ihn auch in Bezug
auf die aktuelle Diskussion rund um die
Kurbadsanierung, dass immer wieder gerne
die Parallele zwischen dem Haus der Begegnung und dem Kurbad angeführt werde.
Ein Vergleich, der seiner Meinung nach mehr
als hinkt. Wie er vorgehen würde? Zunächst
einmal müsse ein klares Konzept in Sachen
Kur und Tourismus für die Stadt her. Dazu gehöre auch die Ansiedlung eines DreiSterne-Hotels, so dass Kongressteilnehmern,
die beispielsweise im Haus der Begegnung
tagen, auch eine Übernachtungsmöglichkeit
im mittelpreisigen Segment geboten werde,
das derzeit nicht in ausreichendem Maße vertreten sei. Längst müsste man auch für eine
neue WC-Anlage auf dem zentralen Parkplatz
gesorgt haben – ein weiterer Zustand, der für
eine Kurstadt, die zu allererst ihre optische
Visitenkarte abgebe, nicht tragbar sei.
Rainer Kowald, und auch das kann man ihm
zuschreiben, ist immer schon ein guter „Networker“ gewesen, was wiederum voraussetzt,
dass er in vielen Vereinen engagiert ist und
weiß, was die Menschen bewegt. Auch im
Rahmen seiner Arbeit für die Kulturgesellschaft Königstein hat das „Geburtstagskind“
dank seiner guten Kontakte zur Wirtschaft
schon so manchen großen Namen auf die
Open-Air-Bühne der Veranstaltungsreihe
„Theater auf der Burg“ geholt, was sich wiederum positiv und verstärkend auf das Image
der Kurstadt ausgewirkt hat. Ebenso ist Kowald aktiv im Kirchenvorstand der Evangelischen Immanuelgemeinde. Rainer und Ina
Kowald freuen sich jetzt schon auf die nächste
Ägyptenreise, die Bilder der letzten Exkursion dorthin halten sie noch fest im Bann, so
dass man sich sicher sein kann, dass das Element Wasser Rainer Kowald bald wieder hat.
Schließlich steht auch das Tauchen bei einer
solchen Reise auf dem Programm. Aber jetzt
muss erstmal das schlesische Backwerk mit
selbst geraspelten Karotten probiert werden.
Vollkommen närrische Aktion: Leere Stadtkasse geraubt
den hohen Türmen werden jetzt wir Narren
stürmen!“ Nun war die Katze aus dem Sack,
mit der jährlichen Besetzung des HdB wollten
sich die vereinigten Narrenzünftler offenbar
nicht mehr zufrieden geben und gingen jetzt
aufs Ganze. Dabei standen die Chancen für
Bürgermeister Leonhard Helm von Anfang
an schlecht, da sich in seinen Reihen ganz
offensichtlich etliche Verräter und Überläufer
befanden. An erster Stelle wäre dabei sicher
Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinformation zu nennen, der aus einem dunklen Kombi
(auch noch quer auf dem Behindertenparkplatz postiert!) nicht nur die revolutionäre
Triumph: Das Rathaus ist fest in der Hand Beschallungsanlage bediente, sondern auch
der Narren.
Fotos: Friedel heftige Kanonenschüsse ertönen ließ. Dennoch verkannte der Rathauschef ganz klar die
Königstein (hhf) – Da hätte sich der Mitarbeiter des Ordnungsamts am Samstag statt
der Parksünder in der Kirchstraße wohl mal
besser die merkwürdigen Gestalten angesehen, die gegen 11 Uhr durch die Fußgängerzone liefen, denn die führten Ungehöriges im
Sinne. Vielleicht hatte er sich auch – trotz der
Uhrzeit – vom Datum täuschen lassen und
am 12. 11. keine närrischen Störungen der
öffentlichen Ordnung mehr erwartet, doch
bedeutet die Eröffnung der Saison schließlich,
dass ab sofort die ganze fünfte Jahreszeit lang
mit den Jokus-Jüngern und -Jüngerinnen zu
rechnen ist.
Wie dem auch sei, jedenfalls gelangte ein
kleiner Zug von rund 30 eindeutig als Fassenachter identifizierbaren Königsteinern und
ihren Unterstützern unerkannt vom Auge des
Gesetzes auf Umwegen von der Villa Borgnis, wo sie sich zusammengerottet hatten,
zum Rathaus im Burgweg. Dort stellte sich
schnell heraus, dass die Spaßvögel finstere
Absichten hatten, was sie mit Kanonendonner
unterstrichen: „Bürgermeister, komm heraus,
Deine schöne Zeit ist aus“, grollte Elferrats- Verlierer: Bürgermeister Leonhard Helm
präsident Siegfried Pape ins Mikrofon, das muss zusehen, wie die Garde die Stadtkasse
gefährlich nahe neben einer frisch geöffneten plündert. Einen Krebbel bekam er dabei imBierflasche mit „Plöpp-Verschluss“ stand, merhin ab.
perfiderweise auf einem Stehtisch, den die
Stadtverwaltung dort aufgestellt hatte.
Lage, als er sich hoch oben am Fenster des
„Zum letzten Mal, Du armer Wicht, zeig‘ Magistratszimmers zeigte: „Durch die Türen
am Fenster Dein Gesicht – Dein Rathaus mit dieses Baus geh’n täglich Bürger ein und
aus, sie stürmen gerne diese Hallen, weil hier
geholfen wird Euch allen!“ Dann jedoch dämmerte ihm, dass seine Bürger hier mit besonderem Fokus auf die Stadtkasse zur Selbsthilfe greifen wollten: „Nun, Bürgermeister, ist’s
genug, uns’re Garde kommt zum Zug, wird
vom hohen Ross dich holen und den Hintern
Dir versohlen. Beenden wird dann diesen Tag
ein Fenstersturz wie einst in Prag.“
Mag sein, dass der Bedrohte realisierte, dass
im Gegensatz zu dem historischen Vorbild
kein Misthaufen unter seinem Fenster lag (wie
es mit derlei Dung im Rathaus drin aussieht,
kam auch noch zur Sprache), mag sein, dass
er die pure Übermacht der gewaltbereiten
Narrenschar akzeptierte – jedenfalls ergab
sich der Amtsinhaber in sein Schicksal: „Nun
denn, ich komm‘ und bringe mit die leere
Kass‘ mit leichtem Schritt ...“ Das war gleichzeitig der Moment, als zum ersten Mal keine
Buhrufe die Worte des Bürgermeisters begleiteten, während Herausforderer Pape sogar mit
einer Gashupe unterstützt wurde. Ein wenig
unfair war das Gebaren schon, doch kam es
spontan zu einer ehrlichen Versöhnung der
Kontrahenten, als die vor das Rathaus getragene Kassentruhe sich nicht als leer erwies.
Vielmehr gab sie eine Füllung aus Krebbeln
frei, derentwegen man Bäckermeister Emil
Hees vermutlich die Rettung der öffentlichen Ordnung in der Kurstadt anzurechnen
ist, denn er hatte sie extra zu diesem Anlass
spendiert. Lediglich die Hauptakteure Helm
und Pape verzogen ob der ihnen zugekommen
Senf-Füllung leicht das Gesicht, das übrige
Volk kam in den Genuss süßer MarmeladenKrebbel.
Dazu reichten Mitglieder der Narrenzunft im
Hof Glühwein und Schnäpse gegen die Kälte,
während sich im Inneren des Rathauses die
Mutigeren bis gegen 13 Uhr über die Sektvorräte des Bürgermeisters her-machten, freilich
nicht ohne in wiederholten Polonaisen die
anderen Schunkler vor den Toren herein zu
bitten.
Am runden Tisch im Magistratszimmer wurde schließlich auch die Bilanz für den ersten
Königsteiner Rathaussturm gezogen: Inklusive Anmarsch durch die Fußgängerzone hatte
Sieger: Elferratspräsident Siegfried Pape
hält den wohldimensionierten Rathausschlüssel fest in der Hand.
der Elferrat als verantwortlicher Veranstalter
ein gut zweistündiges Programm auf die Beine gestellt, das alle Beteiligten gleichermaßen
als gelungen wie auch ausbaufähig einschätzten. Darin waren sich nicht nur die aktiven
Plaschis aus Reihen der Hexen, Residancers, Königstänzer und Festungsgarde einig,
sondern auch die Vertreter der Steinbacher
Narren, die das Geschehen als Gäste kritisch
verfolgt hatten.
Auch die nach mehreren Pannen bei der
Vorankündigung nicht besonders zahlreich
erschienenen Zuschauer fanden Gefallen an
dem Geschehen, was besondere Aussagekraft
besitzt, da die meisten die Veranstaltung
zufällig und unvoreingenommen erlebten.
Damit steht eines sicher fest, nämlich dass
es im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben
wird – dann auch direkt am 11. 11., denn der
fällt 2017 arbeitnehmerfreundlich auf einen
Samstag.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Deutsche Meisterinnen
kommen aus Königstein
Die Tanzschule Kratz schaffte es, sich in der Kategorie „Small Group Adults“ den Meistertitel zu ersteppen.
Foto: privat
Königstein – Sieben Tänzerinnen, ein Jahr
Training und drei Minuten Zeit die Juri zu
überzeugen. Am 5. und 6. November fanden
in Weinheim die Deutschen Stepptanzmeisterschaften statt, an welchen die Tanzschule
Kratz seit Jahren teilnimmt. In den Kategorien Solo, Duo, Trio, Small Group und Formation, steppten rund 170 teilnehmende Tänzer
und Tänzerinnen, in vier verschiedenen Altersklassen, um den Deutschen Meistertitel.
Es ist ein Wettkampf der Extraklasse, gibt es,
anders als im Eiskunstlauf keinen Pflicht- und
Kürteil, sondern lediglich eine einzige Choreografie mit der die Juri überzeugt werden
muss. Bewertet wird die Tanzart nach dem
internationalen Bewertunugssystem der International Dance Organisation (IDO). Zu je
einem Drittel werden Technik, Choreografie/
Komposition und Image bewertet. In den
Bereich Technik fließen Schnelligkeit und
Präzision der Steppschritte, Rhythmus und
Taktgefühl. Choreografie bewertet das Gesamtbild, das Zusammenfließen von Schritten
und Tanz, die Vielfalt der Bilder, sowie die
musikalische Ausarbeitung. Image bewertet
den Tänzer als Individuum, es wird beurteilt,
ob Tanz und Choreografie zu Musik, Typ
und Kostüm passen, wie die Ausstrahlung der
Tänzer ist und ob das Gesamtbild stimmig ist.
Rund 100 Stunden Arbeit fließen in eine Choreografie. Neben dem klassischen Training
kommen Kostümproben und Videoanalysen
dazu. Die Tanzschule Kratz, seit Jahren ein
bekannter Name bei den Deutschen Meisterschaften, schaffte es sich in der Kategorie
„Small Group Adults“ den Meistertitel zu
ersteppen. Die sieben, durchaus bekannten,
Königsteinerinnen, Isabelle Hunkel, Angelika Orzechowsky, Helen und Sonja Dawson,
Paulina und Nike Löbsack und Lisa Koblizek überzeugten mit ihrer Nummer „Science
Squad“ und schaffen somit die Qualifikation
zur Weltmeisterschaft.
„Besonders in diesem Jahr war, dass wir
es geschafft haben eine Choreografie ganz
alleine auf die Beine zu stellen“, schwärmt
Paulina Löbsack. Tatsächlichen haben die
Tänzerinnen ihre Nummer in diesem Jahr,
alleine, ohne Trainer einstudiert.
Unterstützt von dem Inhaber der Tanzschule
Kratz, Norbert Schmidt, fanden sie schnell
passende Trainingszeiten und das obwohl sie
die Jahre davor nicht alle gemeinsam getanzt
hatten. „Bis zum Anfang dieses Jahres waren
wir alle etwas verstreut, die einen haben in
einer anderen Tanzschule trainiert, die anderen waren in der Welt unterwegs, Abitur
und Schule klaubte viel Zeit“, berichtet Lisa
Koblizek. Anfang des Jahres war die ganze
Gruppe dann zusammen beim internationalen
Stepptanzfestival „Taptastic“ in Wilhelmshaven. „Wir haben uns danach getroffen und
überlegt, dass wir wieder zusammen tanzen
wollen, einfach so, ohne das Ziel eine Meisterschaft zu tanzen“, erzählt Sonja Dawson.
Ob es von Anfang an klar war wieder in Königstein zu tanzen?
„Was sollen wir sagen? Wir sind Königsteins
Kinder und es ist toll unter dem Namen der
Tanzschule Deutscher Meister zu werden, in
welcher wir alle angefangen haben zu tanzen“, lacht das ehemalige Burgfräulein Isabelle Hunkel. 2005 bestritten die „Little Toes
Up“ ihre erste Deutsche Meisterschaft. Den
Namen haben sie nun an ihren Nachwuchs
weitergegeben. Trainiert von Helen Dawson
und Isabelle Hunkel schaffte die Small Group
der Juniorenklasse mit ihrer Nummer „The
Marionettes“, in ihrem ersten Jahr leider nicht
die Qualifikation zur Weltmeisterschaft. Die
„Toes Up“, eine Adults 2 Formation belegte
in ihrem dritten Jahr bei den Deutschen Meisterschaften den dritten Platz und so fährt die
Tanzschule Kratz in der ersten Dezemberwoche mit insgesamt 20 Tänzern zur Weltmeisterschaft nach Riesa.
CDU hält Baumfällungen um die
Burgen nicht ohne Prüfung machbar
Königstein – „Die Burgen wachsen immer
mehr zu“, hören die CDU-Fraktionsmitglieder oft von den Königsteinern. Die Bäume
seien einfach zu hoch. Zuletzt hatte die FDP
dazu einen Antrag gestellt. Die ALK brachte
zum Thema sogar Bilder aus dem 17. und 18.
Jahrhundert mit.
CDU-Fraktionsmitglied Heinz Alter: „Wir
leben nicht mehr im 17. Jahrhundert. Königstein sieht anders aus und auch die Bedeutung des Waldes ist nicht mit damals zu
vergleichen. Heute geht es um Umwelt und
Naturschutz, heute sind die Realitäten einfach
anders.“
Nach Meinung der CDU können nicht mal
eben ein paar wertvolle Bäume rund um die
Burgen gefällt werden. Alter: „Das ist nicht
machbar, denn der Bereich in Falkenstein ist
ein Gebiet, in dem die Pflanzen und Tiere
besonderem Schutz unterliegen. Es ist ein
sogenanntes Flora- und Fauna-Habitat, also hoch schützenswertes FFH-Gebiet.“ Der
Wald um die Königsteiner Burg sei heute
Bannwald. Hier gäbe es wohl einen etwas
größeren Spielraum, um die Vorgaben des
Umweltschutzes und die Anliegen des Denkmalschutzes miteinander zu vereinbaren.
Mit FDP und Grünen ist sich die CDU einig,
dass hier nicht „mit der Axt im Walde“ gewütet werden dürfe, sondern genau geprüft
werden müsse, wie die unterschiedlichen Interessen berücksichtigt werden können. Alter:
„Natürlich sind die Burgen in Königstein von
größter Bedeutung, aber Naturschutzauflagen
können nicht einfach ignoriert werden. Auf
jeden Fall sind wir mit der FDP einer Meinung, dass wir diese Aufgabe angehen sollten
und dann sehen, was machbar ist.“
Sonst entschieden die Mitglieder bei der
vergangenen Sitzung des Ausschusses für
Bauen und Umwelt, dass die Gehwegmängel
in der Wiesbadener Straße um die Osterzeit
im kommenden Jahr beseitigt werden sollen.
Außerdem ist geplant, für die Stadt ein Elektrofahrzeug zu leasen, das von verschiedenen
Personen der Stadtverwaltung wechselweise
für Dienstfahrten genutzt werden kann.
Das Provisorium der WC-Anlage auf dem
Kapuzinerplatz wird nun professioneller gestaltet und aus versetzbaren Modulen bestehen. Solche Module können dann den neuen
Gestaltungen dieses Bereiches entsprechend
angepasst werden. Ein guter Erfolg der CDU
ist, dass in Alt Falkenstein ein Fußgängerüberweg geschaffen werden soll, damit die
Bushaltestellen sicherer und besser erreicht
werden. Die Umlegung der bestehenden
Grundstücke des Bebauungs-Plangebietes
„Am Kaltenborn III“ steht nun an. Damit dies
nach entsprechenden Flächen- und Wertmaßstäben auch sicher und gerecht erfolgen kann,
wird dies von einem Fachbüro nach festen
Regeln und nach allgemeinen Erfahrungswerten vorgenommen.
Diese Regeln werden dem Gremium des Bauund Umweltausschusses in einer der nächsten
Sitzungen ausführlich von einem Vertreter
des Fachbüros erläutert.
Nummer 46 - Seite 11
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Donnerstag, 17. November 2016
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 17. November 2016
„Ich bin als freier Mann geboren und habe nie mein Haupt
gebeugt“: Friedrich Stoltze wird 200 und ist noch immer aktuell
Königstein (hhf) – „Die Gedanken sind frei“
und natürlich auch die Inhalte der Lieder, die
gesungen werden. Wenn es dort allerdings
heißt: „Ja, entsetzlich ist die Zeitung, wirkt
wie bestes Opium. So politisch ist die Leitung, dass wir stets politisch dumm“, dann
stockt dem Autor schon einmal die Feder und
die Lust, eine Reportage ausfallen zu lassen,
steigt rapide an. Vielleicht hatte es ja Theodor Fontane auf genau solch kleingeistige
Berichterstatter abgesehen, als er diese Zeile
in sein „preußisches Volkslied“ schrieb – ja,
auch er zählt zu den Freiheitsdichtern, wenngleich das in den Lehrplänen der Schule oft
unter den Tisch fällt.
Damit sei also der Groll verflogen und die
Urheber des Ärgernisses mit dem Ehrentitel „Seulberger Rohrspatzen“ bedacht. In
Wahrheit handelt es sich dabei um den Chor
„Entrüstet Euch!“, der zur Untermalung des
Vortrags-Abends zum bevorstehenden 200.
Geburtstag Friedrich Stoltzes im Haus der
Begegnung mit drei thematisch sehr gelungen
ausgewählten Gesangsstücken beigetragen
hat, Lob und Dank dafür!
Die „AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V.“ hatte in Kooperation mit dem
„Forum für Kunst und Kultur der Sozialdemokratie in Hessen e.V.“ Petra Breitkreuz, die
Direktorin des Frankfurter Stoltze-Museums,
zu einem abendfüllenden Vortrag mit dem
Titel „Friedrich Stoltze – Dichter, Denker,
Demokrat“ eingeladen, die sich auch als Biografin des „frühen Demokraten“ einen Namen
gemacht hat. Lob und Dank auch dafür, denn
– das sei vorab verraten – es war ein Vortrag
von herausragender Güte. Ursächlich für das
diesmalige Erscheinen von „unserem Lieblingsgast in Königstein“ (Gabriele Klempert,
AG Kulturlandschaft), dessen „verlegerisches
Engagement nicht hoch genug einzuschätzen“ ist war eine sommerliche Begehung des
„Stoltze-Plätzis“ neben dem Wasserwerk im
Billtal. Nachdem der Mundartdichter in und
um Königstein als Kurgast, der trotz Unmut
über die Heilmethoden Dr. Georg Pinglers
immer wieder hierher kam und den Ort auch
in sein literarisches Schaffen einbezog, bekannt ist, sollte der Schwerpunkt diesmal auf
seiner Rolle als schriftstellerischer und aktiver
Teilnehmer an den revolutionären Umtrieben
mit historischem Gipfel in der Frankfurter
Paulskirche 1848 liegen.
„Das Üble ist mir anerzogen“ – das Zitat
stammt nicht nur von Friedrich Stoltze sondern bezieht sich auch auf ihn. Auf den Vortrag seiner Biografin und Stoltze-MuseumsLeiterin Petra Breitkreuz (rechts, neben Gabriele Klempert) passt eher eine etwas spätere
Passage von Stoltze über Stoltze: „Bessern
wird sich nichts“, denn das ist angesichts
der hohen Qualität tatsächlich kaum noch
denkbar.
Foto: Friedel
Mit einer 74-jährigen Lebensspanne von 1816
bis 1891 hatte das Schicksal schon einiges
vorgegeben, auch das Aufwachsen im Frankfurter Wirtshaus „Rebstock“, in dem sein
Vater Friedrich Christian Stoltze als Gastwirt
ein recht freigeistiges Publikum aus „Demagogen“ bewirtete, dürfte seinen Teil dazu
beigetragen haben – jedenfalls ist bekannt,
dass der junge Friedrich sich zum Stammtisch
bestimmter Runden gerne freiwillig als Kellner meldete.
Dennoch bestand sein Vater darauf, dass er
etwas Solides lernte, was eine Ausbildung
zum Kaufmann zur Folge hatte, 1832 aber
nahmen Vater und Sohn am berühmt-berüchtigten „Hambacher Fest“ nahe Neustadt an
der Weinstraße teil. Dort lernte der NochKaufmann, der bis zu seiner ersten Buchveröffentlichung 1841 unter anderem sogar
in Lyon als Seidenhändler arbeitete, Ludwig
Börne kennen, den er später als sein literarisches Vorbild bezeichnete. Eine Tätigkeit
als Pädagoge bei Friedrich Fröbel von 1843
stellte sich dagegen als nicht idealer Beruf heraus, woraufhin Friedrich Stoltze es ab 1845
(nach dem Tod des Vaters) als freier Literat
in Frankfurt am Main versucht.
Als „selbstbewusster Freiheitsdichter“ macht
sich der Gastwirtssohn (dessen Schwester
Umfrage ausgewertet –
Der Woogtal-Dialog berichtet
Königstein – Die Woogtalumfrage, initiiert
vom „Woogtal-Dialog“ zu den Vorlieben und
Kritikpunkten bezüglich des Woogtals, ist
abgeschlossen und ausgewertet. Wie berichtet, hatte sich eine Initiative aus Vertretern
aller Fraktionen des Stadtparlaments – ALK,
CDU, FDP, SPD und GRÜNE, der Stadt
Königstein und der Vereine Denkmalpflege
e.V. und AG Kulturlandschaft KönigsteinKronberg zu einem Forum, dem „Woogtal
Dialog“, konstituiert. Ihnen gemeinsam ist
das Ziel, unter Beteiligung der Bürger in
einem auf Konsens ausgerichteten Prozess,
einen Gestaltungsplan für das Woogtal zu
entwickeln.
Kaum verwunderlich hat sich als eines der
Ergebnisse der Umfrage gezeigt, dass die
Nutzung des Woogtals zum Spaziergang und
die Wertschätzung der Ruhe sowie der Naturnähe bei den Bürgern oben auf der Liste
stehen. Hier unterscheiden sich ältere und
jüngere Besucher kaum in ihrer Meinung
voneinander. Auch Jugendliche und junge
Erwachsene geben beides mit höchster Präferenz an, schließlich wurden auch 370 Schüler
in die Befragung mit einbezogen. Die Mitglieder des Woogtal-Dialogs hat natürlich
sehr interessiert, was die Teilnehmer am
Woogtal vermissen und was sie geändert sehen möchten. Vermisst werden mehr Sitzgelegenheiten in beiden Gruppen, Erwachsene
und junge Erwachsene. Die Leinenpflicht für
Hunde wird von Erwachsenen angemahnt,
Blumenwiesen werden in dieser Besuchergruppe vermisst, wohingegen jüngere Besucher eher gerne Sportgeräte und Grillplätze
im Woogtal sehen würden. Die Sauberkeit im
Woogtal ist offensichtlich kein vorrangiges
Problem. Hier gibt es geringe Nennungen in
beide Richtungen.
Die wesentlichen Änderungswünsche für
das Woogtal: Die Wegepflege, inklusive
des Glasaustritts auf den Wegen und das
Entschlammen des Weihers hat bei beiden
Besuchergruppen hohe Priorität. Bei den Erwachsenen ist der Weiher von größerer Bedeutung als bei den jüngeren Besuchern. Das
Instandsetzen des Mühlrades spielt für junge
Erwachsene keine große Rolle.
In der ersten Phase der weiteren Gestaltung
des Woogtals möchte die parteiübergreifende
Initiative die Wege angehen. Hier geht es
vor allem um die Oberflächengestaltung der
Wege und ihre Stabilität gegen Ausschwemmungen bei Starkregen, vor allem in den
Steigungen. Vorab schon einmal zur Information aller Bürger soll darauf hingewiesen
werden, dass sich die Glassplitter, die von
vielen Bürgern beanstandet wurden, nicht so
einfach beseitigen lassen. Sie sind entstanden, weil im Zuge des Wegeausbaus in den
70er-Jahren beim Aufbau der Trageschichten
auf „Oberurseler Schlacke“ zurückgegriffen
wurde, dem Endprodukt aus der Abfallverbrennung. Dieses Mischgut war teilweise mit
Glas versetzt, weil die Temperatur bei der
Verbrennung zu niedrig war.
Die Glasreste sind aber durchgeglüht und
deswegen nicht mehr scharfkantig. Die Beseitigung ist mit großem Aufwand verbunden
und deshalb unrealistisch. Mit einer neuen
Oberflächenversiegelung würden keine Ausschwemmungen mehr auftreten und damit
auch das Glasproblem nur noch im „Untergrund“ vorhanden sein. Nach jetzigem Planungsstand soll die Wegegestaltung im Jahr
2017 durchgeführt werden. Entsprechende
Mittel für dieses Haushaltsjahr sind bereitgestellt. Auf der Agenda für die nächsten
Jahre steht auf jeden Fall die Sanierung des
Weihers und des Bachlaufs. Der „WoogtalDialog“ hat dazu alte und neue Ideen, die man
gerne gemeinsam mit den Bürgern diskutieren möchte.
Annett als Beteiligte am „Frankfurter Wachensturm“ von 1833 einige Wochen im
Gefängnis verbrachte) gerade unter den freiheitsliebenden Bürgern der freien Reichsstadt
schnell einen Namen und mausert sich vom
Auftrags-Dichter und Kolumnenschreiber
zum Verleger, der unter anderem 1860 die
Zeitschrift „Frankfurter Latern“ aus der Taufe
hebt. Stets eine kräftige Stütze sowie „Partnerin auf Augenhöhe“ ist ihm dabei Ehefrau
Marie, die er 1841 im katholischen „Montagskränzchen“ kennen lernte, einem hoch
politischen Gremium.
Kurz nach der Hochzeit greift Friedrich allerdings zur Waffe und zieht als Freischärler in
die Pfalz, um dort die Ideale der Freiheit zu
verteidigen. Obwohl der Aufstand dort scheitert, kommt Stoltze wohlbehalten nach Hause
und setzt mit seinem Büchlein „Skizzen aus
der Pfalz“ den Kameraden ein Denkmal.
Begleitend zur Formierung der Nationalversammlung 1848 hatte der Literat zuvor bereits
ein Buch mit Frühlingsliedern herausgebracht,
deren Inhalt durchaus auch zur gewaltsamen Verteidigung des Erreichten aufforderte.
Das Scheitern der Bewegung, der er später
in einem Gedicht als „große Schwärmerei“
nachtrauerte, sollte ihn ein Leben lang weiter
beschäftigen, das er selbst in fortgeschrittenem Alter in einem Gedicht zusammenfasste:
„Ich bin ein freier Mann geboren und habe nie
mein Haupt gebeugt...“
Natürlich konnte solch ein freier Mann mit
seinen Veröffentlichungen in der eigenen
„Krebbel- und Warmer-Brödercher-Zeitung“
oder als Mitarbeiter im „Volksblatt für Rhein
und Main“ den jeweiligen „Obrigkeiten“ außerhalb der freien Reichsstadt nicht gefallen.
Die Situation verschärfte sich selbstverständlich, als Preußen 1866 (widerrechtlich) Frankfurt annektierte, der Autor kommt zwar nach
drei Monaten Exil wieder zurück, doch seine
„Frankfurter Latern“ bleibt für fünf Jahre verboten, da sie nicht, wie dem Berliner „Kladderadatsch“ unterstellt, zum „Schleppenträger
Bismarcks“ werden soll.
Schon 1853 sucht das Großherzogtum Hessen-Darmstadt ihn wegen „Preßvergehen“,
was letztendlich auch zur „Flucht aus Königstein“ führt, da die Nassauer bereit sind,
ihn auszuliefern. Die wahre Begebenheit inklusiver Flucht aus dem Hotelfenster dank
Königsteiner Leiterbesitzer verarbeitet Stoltze
später zu einer bekannten Novelle.
Mit dem ein Jahr älteren Otto von Bismarck
(„sie haben parallel gelebt“) beschäftigt Friedrich Stoltze aber um so unnachgiebiger: „Bismarck hatte für das Volk kein Herz und ließ
sie für die Freiheit betteln gehen.“ Mal offen
(„Wir sind alle Menschen und niemand hat
die Liebe Gottes gepachtet“), mal als preußisches Loblied getarnt („denn schrieben wir
das Gegenteil, so würden wir verboten“) protestiert der Dichter vor allem gegen Militärhaushalt und Kriegslust und natürlich gegen
die Zensur.
„Steht der Mensch nicht unter dem Vieh?“,
fragt er sich mehrfach, denn der Köter darf
bellen, der Journalist aber bekommt einen
Maulkorb. Wenigstens Luft und Sonne seien
umsonst, mokiert sich Stoltze über die hohen
Steuern, nimmt neben Preußen auch Napoleon
III. aufs Korn und kommentiert den Börsenkrach („Was für den Einzelnen die Börse, für
die Staaten ist’s der Krieg“) mit einem neuen
Text zu Schillers „Ode an die Freude“, in dem
es heißt: “Alles fällt und kracht auf Erden,
kein Geschäft, das sich rentiert ...“.
Trotzdem oder gerade deswegen ist Friedrich
Stoltze ein geachteter Mann in der heimischen
Bürgerschaft („Wir lieben unsere Vaterstadt
uneigennützig ...“) und revanchiert sich durch
großes Engagement in etlichen Institutionen.
„Kein städtisches Ereignis ohne Beitrag Stoltzes“, fasst Petra Breitkreuz diesen Charakterzug zusammen, wobei die Ideen des Verlegers nicht immer auf ungeteilte Zustimmung
stoßen, zumal, wenn er Sponsoren für die
Umsetzung sucht.
Eher ungefragt teilt er der Stadt auch mit,
wenn sie in seinen Augen zu hohe Ausgaben
wie für das Opernhaus tätigt, oder zu geringe,
wie bei der Verschönerung des Römers. Im
Falle des Bürgermeisters Johannes Miquel
zeigt er aber auch, dass er seine Meinung
ändern kann und rehabilitiert den zunächst so
geschmähten Mann – alles Äußerungen, die
in heutigen Tagen kaum anders sein könnten.
Vielleicht hätte der Freiheitsdichter heute
auch ein modernes Grab im Friedwald vorgezogen oder zumindest eine See- beziehungweise Mainbestattung, denn hinsichtlich
seines offensichtlich nahenden Endes formulierte er schließlich: „Der Tod nimmt mir
den Stein vom Herzen – ach, legt mir keinen
neuen drauf...“.
47. DRK-Basar
Königstein – Wie jedes Jahr im November
findet in Königstein der größte Weihnachtsbasar des Deutschen Roten Kreuzes in ganz
Hessen statt.
Am Samstag, 19. und Sonntag 20. November,
verwandeln sich von 10 bis 17 Uhr die Räume
der Grundschule in Königstein, Jahnstraße, zu
einem bunten Einkaufsmarkt. In der Cafeteria
kann man sich bei leckerem Eintopf, Kaffee
und Kuchen erholen, um im Anschluss vielleicht doch noch das eine oder andere zu kau-
fen, zumal damit ein guter Zweck erfüllt wird.
Mit den Einnahmen werden verschiedene
Projekte und Angebote für die Königsteiner
Bevölkerung finanziert. So zum Beispiel die
wöchentlich in allen Stadtteilen stattfindende Senioren-Gymnastik, der wöchentliche
Tanzkreis, diverse Ausflüge für Senioren,
Faschings- und Adventsveranstaltungen und
vieles mehr. Es werden sozial Schwache
ebenso unterstützt wie Bürger, die plötzlich in
eine Notlage geraten sind.
„Gewalt kommt mir
nicht in die Tüte!“
Rund um den 25. November, dem internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an
Frauen!“, setzt Terre des Femmes mit der
Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ ein weithin
sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Mädchen
und Frauen. In diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema: „Tür auf!“
Die Stadt Königstein beteiligt sich seit vielen
Jahren an der Fahnenaktion und zeigt auch in
diesem Jahr wieder Flagge. Am Königsteiner
Rathaus wird am internationalen Gedenktag
die offizielle Flagge des Vereins für Frauenrechte Terres des femmes „Frei leben – ohne
Gewalt“ als weithin sichtbares Zeichen gegen
tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen gehisst.
Parallel zur Flaggenaktion am Gedenktag
hat der Arbeitskreis HIP (Hilfe Intervention
und Prävention im Hochtaunuskreises) eine
Tüten-Aktion initiiert, die unter dem Motto
„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ steht.
Organisiert haben die Aktion die Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragten in den Städten
des Hochtaunuskreises in Kooperation mit
Geschäften und Bäckereien.
In Königstein, Kronberg, Oberursel Usingen
und Bad Homburg erhalten rund um den Ge-
denktag Kunden der beteiligten Geschäfte ihre
Einkäufe in der kostenlosen Aktionstüte mit
der Aufschrift: „Gewalt kommt mir nicht in
die Tüte“ überreicht.
Die Bäckerei Emil Hees, die sich schon seit
2011 an der Aktion beteiligt, ist wieder mit
dabei. Weitere Partner wie BrotHaus, Ernst
Herrenmode, Gottschalk-Colloseus, Lindlau
Bürobedarf, Millennium-Buchhandlung und
das neue Obst-Eck helfen mit und setzen
damit ein deutliches Zeichen für ein selbstbestimmtes Leben aller Frauen. In den Außenstellen der Stadtverwaltung Königstein,
der Stadtbibliothek und der Kur- und Stadtinformation wird zeitgleich auf den Aktionstag
hingewiesen.
Ein Hilfetelefon für Betroffene ist kostenlos erreichbar unter der Telefonnummer
08000116016. In vielen Sprachen und rund
um die Uhr ist dort ein Ansprechpartner erreichbar. Auf Wunsch kann die Anruferin
anonym bleiben.
Ansprechpartnerin rund um die Aktion ist
für Königstein die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Jutta Hufler, Burgweg 5, Zimmer 21; Telefon 06174/202217;
E-Mail: [email protected].
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 14 - Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
Theater AG des Taunusgymnasiums
spielt „Ein Inspektor kommt“
Königstein (efx) – „Ein Inspektor kommt“
– diesem sozialen Drama des englischen
Autors John Boynton Priestley nahm sich im
vergangenen Schuljahr die Theater AG des
Taunusgymnasiums an, um nun, ein Jahr später, in gewohnter Weise im November die ganz
eigene Art der Interpretation von Priestleys
Werk auf der Bühne des Taunusgymnasiums
zu zeigen. Priestley, der Literatur und Geschichte studierte und während des Zweiten
Weltkriegs als BBC-Kommentator arbeitete,
schrieb das Stück 1944/45 innerhalb einer
einzigen Woche und feierte am 1. Oktober
1946 in London eine erfolgreiche Premiere.
Erfolgreich verlief nun auch die Premierenaufführung im Taunusgymnasium. Weitere
Aufführungen finden am 17. und 18. November jeweils um 19.30 Uhr im Theaterraum
des TGK statt. Der Eintritt beträgt sieben
Euro, ermäßigt vier Euro. Während des circa eineinhalbstündigen Stücks bewiesen die
Schauspieler der Theater AG großes Können.
Unter der Regie von Wolfram Holdt, Susanne
Nowka und Corinna Spatz-Moritz erhielt das
Drama trotz seines sozialkritischen Untertons
eine für das Publikum angenehm kurzweilige
Note. So konnte sich der Zuschauer sofort in
die zu Beginn des Stücks dargebotene Szene
der Verlobungsfeier der Familie Birling hereinversetzen. Arthur Birling, das Oberhaupt
der wohlhabenden Industriellenfamilie, die in
der fiktiven Industriestadt „Brumley“ wohnt,
wurde von Yanik Koster eindrucksvoll und
authentisch dargestellt. Bereits zu Beginn
verkörpert er perfekt den eloquenten, berechenbaren Großindustriellen, den aber in
tragischer Ironie auch Selbstzweifel bewegen.
Der sozialistisch geprägte Priestley behandelt
in seinem Stück zeitkritische Themen des
späten 19. Jahrhunderts bis hin zum Zweiten
Weltkrieg. Die Probleme der Klassenunterschiede der englischen Gesellschaft vor dem
Ersten Weltkrieg werden im Stück intensiv
beleuchtet. Louise Funda und Carina Jäckel
spielen die Rolle der Ehefrau Arthur Birlings,
Sybil Birling. Sie ist die Mutter von Sheila
und Eric, die sie immer noch als „Kinder“ anredet, obwohl beide bereits über 20 sind. Ihre
Rolle der strikten Verfechterin der Trennung
sozialer Schichte ist auch in der Interpretation
Die Theater AG des Taunusgymnasiums überzeugte mit ihrer Aufführung des Stücks „Ein
Inspektor kommt“. Das von John Boynton Priestley geschriebene Sozialdrama bewegte und
zog die Zuschauer in seinen Bann.
Foto: Fuchs
des Taunusgymnasiums konsequent beibehalten worden. Bis zuletzt weigert sie sich
als Einzige einzusehen, dass auch sie eine
Teilschuld am Suizid eines Mädchens namens
Eva Smith hat. Der treffliche Titel des Stücks
„Ein Inspektor kommt“, oder wie er im Original heißt „An inspector calls“, gibt bereits
Aufschlüsse über das, was der Zuschauer zu
sehen bekommen wird. Der Inspektor, der in
der ursprünglichen Fassung eigentlich männlich ist, wird im Taunusgymnasium durch eine
weibliche Kommissarin ersetzt. Dieser Wechsel des Geschlechts ist positiv zu beurteilen,
denn Marlene Winkler spielt die Kommissarin
Goole sehr überzeugend. Winkler kokettiert in
ihrer Rolle gekonnt und bringt damit Gerald,
den Verlobten von Sheila, der Tochter der
Birlings, zum Schwitzen. Kommissarin Goole platzt in die Verlobungsfeier der Birlings,
um Erkundigungen bezüglich des Suizids
einer aus der unteren sozialen Schicht stammenden Frau namens Eva Smith einzuholen.
Nacheinander nimmt sie alle Anwesenden
ins Verhör, wobei sich herausstellt, dass jeder
der Anwesenden seinen Anteil daran hatte,
dass Eva Smith immer mehr ins soziale Elend
stieß, irgendwann keinen Ausweg mehr fand
und sich auf tragische Weise das Leben nahm.
AKTUELLES aus Glashütten
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St. Martin ritt durch Oberems
Oberems (st) – „St. Martin ritt durch Schnee
und Wind….“ –Schnee und Wind hatten
die Teilnehmer des St. Martins-Umzuges
in Oberems am vergangenen Freitag zum
Glück nicht auf ihrem Weg durch den kleinen idyllischen Ortskern, aber kalt war es
schon. Doch dagegen kann man sich mit der
richtigen Kleidung ausreichend schützen. So
trafen sich vor dem Feuerwehrgerätehaus im
Heuweg bei Eintritt der Dunkelheit etliche
große und kleine Menschen mit Laternen und
Fackeln, um am traditionellen Umzug des
evangelischen Kindergartens teilzunehmen.
In liebevoller Vorarbeit hatten die Kindergartenkinder wunderschöne Laternen gebastelt.
„Eine Gruppe hatte das Thema Haustiere und
die andere Gruppe widmete ihre Laternen
dem Thema Farben“, erzählt Kindergartenleiterin Marijke Eschenauer.
So sorgten die Laternen in Form von Hunden, Katzen, Spinnen oder Fledermäusen
und auch die bunten Lampionkugeln in allen
möglichen Farben für eine ganz besondere
Lichtstimmung in der Dunkelheit. Eschenauer berichtet weiter, dass die Organisation für
den Umzug in diesem Jahr wieder von dem
Elternbeirat unter der Leitung von Frau von
Hesler vorgenommen wurde.
Der Elternbeirat zeichnete sich auch verantwortlich für die musikalische Begleitung des
St.-Martin-Umzuges durch das Blasorchester
Schloßborn. Auch schon Tradition ist die
jährliche Aufführung eines Auszuges aus der
St.-Martins-Geschichte, die von den aktuellen Vorschulkindern aufgeführt wurde. Jedes
der neun Vorschulkinder hatte eine Rolle in
der kleinen Aufführung übernommen.
Besonders freut sich Marijke Eschenauer
über den selbstlosen Einsatz der Freiwilligen
Feuerwehr Oberems, die wieder ihre Fahrzeughalle für die Verköstigung der Umzugsteilnehmer zur Verfügung gestellt hatte und
auch das prasselnde Martinsfeuer bewachte.
Und wie in jedem Jahr begleiteten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr den Umzug mit
Fackeln und sorgten so für eine ganz besondere Atmosphäre während des Umzuges.
Nach Abschluss des Spazierganges durch den
Ort, der übrigens wirklich von St. Martin in
seinem roten Mantel hoch zu Ross angeführt
wurde, trafen sich die kleinen Laternenträger
mit ihren Eltern wieder vor der Feuerwehr,
um dort bei herzhaften Schmalzbroten und
leckeren Weckmännern sowie Glühwein und
warmem Apfelsaft den Abend am herrlich
lodernden Martinsfeuer ausklingen zu lassen.
Zuerst befragt die Kommissarin das Familienoberhaupt, Arthur Birling, der schließlich
gestehen muss, dass Eva Smith als Arbeiterin
in seiner Fabrik tätig war. Aufgrund ihrer guten Leistungen forderte sie jedoch mit anderen
Arbeiterinnen höhere Löhne und trat in einen
Streik. Diese Aufsässigkeit bestrafte Birling,
indem er das Mädchen kurzerhand aus der
Firma entließ. Auch Sheila, die Tochter der
Birlings, trägt eine Teilschuld an dem Schicksal der Eva Smith.
Denn im Laufe des Stücks erklärt Kommissarin Goole, dass die Tote nach der Kündigung
eine neue Stelle als Verkäuferin in einem
angesehenen Modeladen erhielt, in dem auch
Sheila und ihre Mutter Sybil Berling gerne
einkaufen. Aufgrund der Schönheit des Mädchens zog sie jedoch Sheilas Neid auf sich
und wurde aufgrund einer Beschwerde der
Birlings auch aus dem Modeladen entlassen.
Als dann schließlich zu Tage kommt, dass der
Industriellensohn Gerald Croft, dessen Familie hohes Ansehen in der Upper Society hat,
eine intensive und heiße Sommeraffäre mit
der hübschen, jungen Eva hatte, läuft das Fass
über und die Feier droht zu platzen. In diesem
Durcheinander verlässt Komissarin Goole die
Festivität und das Stück nimmt eine ungeahn-
te Wendung, die den Zuschauer überrascht:
Während eines Anrufs Birlings im Kommissariat der Stadt stellt sich heraus, dass es
keine Komissarin Goole gibt! Als dann noch
bekannt wird, dass es im gesamten letzten
Monat keinen Selbstmord einer Frau gegeben
hat, wird klar, dass Goole sich offenbar zu
Unrecht als Polizistin ausgegeben und eigentlich zusammenhanglose Ereignisse auf eine
fiktive Person projiziert hat. Firmen-Patriarch
Birling wägt sich schließlich in Erleichterung
und wäscht sich und alle Familienmitglieder von jeglicher Schuld rein. Doch Sheila
und ihr Bruder Eric können die Ereignisse
nicht so einfach abschütteln. Ihrer Meinung
nach ändert sich an den dargestellten Taten
nichts, und allein die Tatsache, dass so etwas
geschehen hätte können, zwingt sie zur kritischen Begutachtung des Sozialverhaltens der
wohlhabenden, oberen Gesellschaftsschicht.
Nicht nur die Klassenunterschiede, auch die
unterschiedlichen Rechte von Mann und Frau,
insbesondere in der arbeitenden Bevölkerung,
die soziale Verantwortung des Einzelnen und
der Gesellschaft als Ganzes werden in diesem
Stück angesprochen, das bereits zweimal verfilmt wurde und viele Auszeichnungen erhalten hat. Das Stück ist beeindruckend und auch
in der heutigen Zeit aktuell.
Die Theatergruppe des Taunusgymnasiums
zeigte in starker Besetzung die mysteriösen
Zusammenhänge und mahnte gekonnt vor
den Gefahren einer starken, möglicherweise
gar korrupten Oberschicht, die in Zeiten der
Industrialisierung die Arbeiterschicht unterdrückte. Das Stück zeigt eindringlich, wo die
Verantwortung des Einzelnen im menschlichen Miteinander liegt und dass man sich der
Folgen unüberlegter Handlungsweisen bewusst sein sollte. Die Schülerinnen und Schüler der Theater AG fesseln ihr Publikum von
Anbeginn an das wohl bekannteste Werk John
Boynton Priestleys und dessen Geschehnisse
um die Familie Birling. Dabei beschäftigt
den Zuschauer „Ein Inspektor kommt“ auch
nach der Vorstellung noch emotional, denn
die Wahrheit, in einer Welt zu leben, in der
Egoismus und Äußerlichkeiten mehr zählen,
als innere Werte, ist leider auch in heutigen
Zeiten allgegenwärtig.
Krippenspielproben
in St. Marien beginnen
Königstein – „Wir erzählen euch von einer
Nacht....“ – unter dieser Überschrift starten
die Krippenspielproben in St. Marien. Alle
Kinder, die Spaß daran haben, ein Hirte oder
Engel oder Maria oder Josef zu sein, sind
eingeladen, beim Krippenspiel mitzumachen.
Die erste Probe ist für Donnerstag, 24. November um 17 Uhr im katholischen Gemeindezentrum vorgesehen.
Die Proben dauern ungefähr eine Stunde. Die
weiteren Probentermine sind jeweils donnerstags in der Kirche an den folgenden Terminen: 1.12.2016 um 17 Uhr, 8.12.2016 um
17 Uhr, 15.12.2016 um 17 Uhr, 22.12.2016
um 17 Uhr. Am Freitag, 23.12., findet um 10
Uhr die Generalprobe mit anschließendem
Mittagessen statt. Die Krippenfeier selbst ist
dann am 24.12.2016 um 15 Uhr.
Wer ein Instrument spielt (z.B. Flöte), kann
es mitbringen. Wer mitmachen möchte,
aber ausgerechnet beim ersten Probentermin
nicht kann, kann im Pfarrbüro anrufen unter
06174/255050 oder per E-Mail Bescheid geben an bargon@mariahimmelfahrtimtaunus.
de. „Wir erzählen euch von einer Nacht….“
– Casi Eisenbarth hat in dieses Lied die Botschaft und Verheißung von Weihnachten verpackt: Diese Nacht hat Gott sich ausgedacht,
sie berührt die Welt mit sanfter Macht und
eine neue Freundschaft zwischen Gott und
den Menschen beginnt.
Davon können sich alle anstecken lassen:
bereits bei den Proben und dann auch beim
Krippenspiel.
CDU-Bundestagskandidat
beim Weihnachtsmarkt
Neuer Nordic-Walkingkurs
Königstein – Der Bad Sodener Bürgermeister Norbert Altenkamp ist der neue
CDU-Bundestagskandidat für Königstein. Er
will im kommenden Jahr Nachfolger von
Prof. Heinz Riesenhuber in Berlin werden.
Auf einer Delegiertenversammlung wählte
die CDU im Walkreis 181 (Main-TaunusKreis und die Städte Kronberg, Königstein
und Steinbach) Altenkamp mit 104 Stimmen gegen Martin Heipertz, Referent im
Bundesfinanzministerium, der 83 Stimmen
erhielt. Altenkamp, der als Bürgermeister
fest im Taunus verwurzelt ist, die Sorgen
der Städte und Gemeinden gut kennt und das
Flüchtlingsthema in Bad Soden vorbildlich
angepackt hat, will in Berlin Fürsprecher der
Kommunen sein. Der Bundestagskandidat
hat gleich zwei Termine in Königstein zugesagt. Er kommt zum Grünkohlessen der
CDU am 20. November und zum Rundgang
auf den Weihnachtsmarkt am 3. Dezember. CDU-Stadtverbandsvorsitzende Annette
Hogh: „Mit Altenkamp haben wir einen Generationenwechsel. Wir freuen uns auf eine
gute und konstruktive Zusammenarbeit.“
Königstein – Unter dem Motto „Dunkelheit wahrnehmen – Lichter entdecken” wird
es den nächsten Nordic-Walking-Kurs der
Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus in
Kooperation mit dem Sportverein Crusaders
geben. Immer mittwochs von 18 bis 19.30
Uhr (23.11. bis 21.12.) geht es auf beleuchteten Wegen durch die Straßen der Stadt.
Die Gebühr beträgt 20 Euro (für Mitglieder
der Crusaders ist der Kurs kostenfrei). Treffpunkt ist die katholische Kirche St. Marien.
Nie haben Himmel, Lichter und Sterne eine
größere Bedeutung als in der Adventszeit.
In einer für viele betriebsamen Adventszeit
bietet das spirituelle Nordic Walking einen
besinnlichen Aspekt. Wer geht oder walkt,
bekommt den Kopf frei, ist bereit für neue
Gedanken. Walken ist eine Sportart für jedermann und jederfrau, für jedes Alter, für
jede Figur. Sportliche Voraussetzungen sind
also nicht nötig, bequeme wetterangepasste
Kleidung und feste Schuhe werden empfohlen.
Bei Fragen bitte im zentralen Pfarrbüro anrufen (06174/255050) oder aber eine E-Mail
schreiben an [email protected].
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 17. November 2016
Advent in St. Johannes mit
Adventsbrunch und Adventskalender
Schneidhain – Advent – die Zeit des Wartens
auf Weihnachten miteinander feiern und teilen: Dazu lädt der Kirchort St. Johannes d.T.
in Schneidhain herzlich ein.
Der 1. Adventssonntag, 27. November, soll
wie in den Vorjahren wieder ein Tag guter
Gemeinschaft sein: Die Heilige Messe beginnt um 9.30 Uhr mit dem Anzünden der
ersten Kerze auf dem Adventskranz, begleitet von den schönen und erwartungsvollen
Liedern des Advent. Die Kommunionkinder
werden da sein und sich vorstellen. Nach der
Messe sind alle herzlich willkommen, bei
einem Brunch im Pfarrsaal miteinander ins
Gespräch zu kommen.
Es wäre schön, wenn der Tisch sich füllt – vor
allem mit vielen Kleinen, Großen und Freunden der Gemeinde! Besonders herzlich sind
auch alle eingeladen, die neu in Schneidhain
zugezogen sind.
Wer etwas zum Buffet mitbringen würde, melde sich im Pfarrbüro unter Telefon
06174/255050 oder trage sich in die Mitbringliste im Kircheneingang ein.
Zu einem abendlichen Spaziergang lädt vom
1.12. bis 23.12. der ökumenische Adventskalender ein: An jedem Abend öffnet sich
in einem anderen Haus in Schneidhain ein
adventliches Fenster. Dazu gibt es eine Geschichte, es wird gemeinsam gesungen und
es gibt Adventsgebäck. Treffpunkt ist immer
um 17.45 Uhr am Hinkelstein an der Grundschule.
Wer selbst ein ‚Türchen‘ gestalten möchte –
einige sind noch frei und suchen einen Gastgeber! Kontakt: [email protected].
Offener Trauerkreis
Stammtisch der JU
Königstein – Der Tod eines nahestehenden Angehörigen hinterlässt eine Lücke im
Alltag, die Trauer zu verarbeiten ist oft
sehr schwer. Die Hospizgemeinschaft Arche
Noah lädt Interessierte zum „Offenen Trauerkreis“ für Dienstag, 22. November, 18.30
Uhr, in die Geschäftsstelle Herzog-AdolphStraße 2 in Königstein ein. Gemeinsam mit
anderen Trauernden ins Gespräch kommen,
über Ängste und Ausweglosigkeit reden, Wege finden aus der Trauer heraus zufinden, in
der Gruppe ist dies oft leichter. Ein vorherige
Anmeldung ist nicht nötig und man geht keine Teilnahmeverpflichtung ein. Die Leitung
übernimmt Lucia Kehr.
Königstein – Der monatliche Stammtisch
der Jungen Union Königstein, Glashütten,
Schmitten, findet am 20. November um
19.30 Uhr (nach der mitgliederoffenen
Vorstandssitzung) in der Dorfschänke in
Mammolshain statt. Zu Gast ist der frisch
nominierte CDU-Bundestagskandidat Norbert Altenkamp! Interessierte Bürger sind
herzlich willkommen. Mehr Informationen
unter www.ju-kgs.de.
Stammtisch des Vereins
für Denkmalpflege
Königstein – Am Donnerstag, 24. November, findet im Rahmen des Stammtischs des
Vereins für Denkmalpflege e.V. wieder ein
interessanter Vortrag statt. Die Leiterin der
Abteilung der Stadtplanung in Kelkheim, Nicole Rauber-Jung, referiert über das Thema
„Erlaubt ist was gefällt? Bauen und planen in
der Stadt“. Der Stammtisch findet um 19.30
Uhr im Seniorentreff des DRK in der Kugelherrnstraße statt.
Mit Tischtennis
in den Winter
Glashütten – Wer in der dunklen Jahreszeit
sportlich aktiv werden möchte, für den bietet
sich Tischtennis geradezu an. Mit Spaß etwas
für die Gesundheit tun, das ist hierbei bis ins
hohe Alter möglich. Der Sport-Club Glashütten e.V. möchte besonders Neueinsteiger, Wiedereinsteiger, Eltern TT-begeisterter
Schüler usw. ansprechen. Tischtennis wird in
der Glashüttener Sporthalle jeweils Dienstagund Freitagabend gespielt. Bei Interesse ist
im nächsten Jahr auch die Teilnahme an den
Meisterschaften mit einer „NeueinsteigerMannschaft“ möglich. Auskünfte erteilt gerne: Dieter Kilb, Telefon 06174/62934, dieter.
[email protected].
Nummer 46 - Seite 15
Innovative Lösungen für Solarstrom
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den Vermietern zusammen und stattet zunehmend
Mehrfamilienhäuser mit Solaranlagen aus. Der vor
Ort produzierte Strom fließt direkt ins Hausnetz und
versorgt die Wohnungen.
Mainova errichtet und betreibt die Anlagen auf eigene
Rechnung und stellt den Bewohnern den Strom vom
eigenen Dach zur Verfügung. Weder Mieter noch
Vermieter haben dadurch zusätzliche Kosten. Ganz
im Gegenteil: Der dafür geltende Tarif gibt die Preisvorteile durch reduzierte staatliche Abgaben für selbst
produzierten Strom an die Mieter weiter. Der Vermieter profitiert ebenfalls – u.a. durch zunehmende
Attraktivität und Wertsteigerung seiner Immobilie.
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Ein Baustoff mit Zukunft
Lebenslange Freude an einem massiven Haus aus Beton
(epr) Zeit und Baukunst gelten seit jeher als unschlagbares Team: Wer ein Haus baut,
plant nicht nur für die Gegenwart, sondern immer auch für
die Zukunft – oder die nachfolgenden
Generationen.
Im schnelllebigen 21. Jahrhundert wünschen sich viele Menschen deshalb nichts
lieber als Beständigkeit. Die
Sehnsucht nach alten Werten, vor allem aber nach Altbewährtem findet sich auch
in der heutigen Architektur
wieder. Denn auf dem Weg
in die Moderne hat eine Bausubstanz nie an Bedeutung
verloren: Beton.
Als eines der besterhaltenen antiken Gebäude ist das
knapp zwei Jahrtausende alte
Pantheon in Rom der beste
Beweis für die Langlebigkeit
von Beton. Von Wolkenkrat-
AM
ZIEL
HEIZUNG
IZ
66
DIE TECHNIKER HEIZUNG
UN
A
HE
walle
Fußboden-Verlegung
H. Selmani
zern über Brücken bis hin zu
Tempeln und Kirchen – die
Spuren des Baustoffes sind
vielerorts noch immer deutlich sichtbar. Doch Nachhaltigkeit allein reicht noch
längst nicht aus, um sich
auf lange Sicht durchzuset-
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Bauherren-Kriterium ist die
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Zwischenwände verzichten,
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Schall-, Brand- und Feuchteschutz gesteigert. Die hohe
Wärmespeicherfähigkeit von
Betonwänden sorgt dafür,
dass sowohl die Erwärmung
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als auch der Wärmeverlust
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 16 - Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
19.00 Uhr
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Pfr. Olaf Lindenberg
06174 – 25 50 50
Pastoralreferentin Andrea Bargon
06174 – 25 50 50
Kaplan Tobias Blechschmidt
06174 – 25 50 522
Gemeindereferentin Miriam Book
06174 – 25 50 50
Diakon Michael Brien
0160 – 923 719 35
Pastoralreferent Thomas Klima
06174 – 25 50 50
Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr
Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Sonntag, 20.11.
11.15 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
Begrüßung der Erstkommunionfamilien
† Verstorbene der Familie Adam und Anna
Kroth
† Familie Bernhard
† Johann und Frieda Jung und Angehörige
† Christa Loewe und Angehörige
18.30 Uhr Heilige Messe
„Ja, gib uns den Geist!“ - Eucharistiefeier zur
Eröffnung des Firmkurses gemeinsam mit
den Crusaders
Dienstag, 22.11.
16.45 Uhr Heilige Messe
† Margarete und Hans Schwarzer
Mittwoch, 23.11.
18.00 Uhr Gottesdienst für trauernde Angehörige
18.30 Uhr Heilige Messe in der KVB Klinik
19.30 Uhr Gespräch - Beichte - Gebet.
Pfarrer Lindenberg ist in St. Marien anwesend und steht für Gespräch, Beichte und
Gebet zur Verfügung.
20.30 Uhr Komplet
Veranstaltungen
Freitag, 18.11.
15.00 Uhr Cafè-Treff
Montag, 21.11.
15.00 Uhr Froher Feierabend
Mittwoch, 23.11.
20.00 Uhr Taufelternabend für Taufen des Monats
Dezember
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Steingarten 4
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 18.11.
18.30 Uhr Heilige Messe
† Hildegard und Ludwig Schalk
Sonntag, 20.11.
11.15 Uhr Heilige Messe mit Begrüßung der
Erstkommunionfamilien
Patrozinium, musikal. Gestaltung: Kirchenchor Kronberg - Schönberg singt die missa
albanis von P. Reulein
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email:
[email protected]
***
Donnerstag, 17.11.
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 19.11.
16.30 Uhr Taufe von Hannah Daiber
18.00 Uhr Heilige Messe mit Begrüßung der Erstkommunionfamilien
† Peter Gottschalk und Angehörige
Donnerstag, 24.11.
(nicht in den Schulferien)
Veranstaltungen
Montag, 21.11.
10.00 Uhr Vorlesetag in der Kita St. Christophorus
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Achtung: Neue Telefonnummern
Heilige Messe
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: [email protected]
***
Sonntag, 20.11.
09.30 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst
Begrüßung der Erstkommunionfamilien
† Elisabeth Pfab
Aufnahme in die Kirche von Silke Zirener
(Erwachsenentaufe)
Mittwoch, 23.11.
18.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Sonntag, 20.11.
11.00 Uhr Adventsbasar
in der Turnhalle der Grundschule Mammolshain
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: [email protected]
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
Samstag, 19.11.
18.00 Uhr
Wortgottesfeier
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jakobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Freitag, 18.11.
10.00 Uhr Heilige Messe Seniorengottesdienst
Sonntag, 20.11.
09.30 Uhr Wortgottesfeier mit Begrüßung der Erstkommunionfamilien - mit den Kirchturmspatzen
Dienstag, 22.11.
19.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Donnerstag, 24.11.
17.00 Uhr Taufnachmittag der Erstkommunionfamilien
Bitte beachten: Das Büro am Kirchort ist vom 8.11. bis
einschl. 21.11. geschlossen.
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Altenheim St. Raphael:
Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.30 Uhr
Dienstag und Freitag um 15:15
Sonntag: 10.00 Uhr
Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten
Beichtgelegenheit:
samstags, 11 Uhr in St. Marien
mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus.
Rosenkranzgebet:
Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul
Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien
Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig
Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban
Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.00 Uhr
Dienstag und Freitag um 16.30
Haus Raphael, Königstein
Stille Gebetszeit:
Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
nächster Termin 10.08.2015
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS
VERANSTALTUNGEN:
– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Donnerstag, 17.11.
20.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung – Die Sitzung ist
öffentlich.
(Bischof-Muench-Haus, Kronberg)
Dienstag, 22.11.
20.00 Uhr Bibelgespräch zum Evangelium des folgenden Sonntags
In der Zeit vom 26.11. bis 06.12.2016 findet in unserer
Pfarrei die Caritas-Wintersammelwoche statt.
Jahresabschluss 2015: Der Verwaltungsrat hat den vom
Rentamt vorgelegten Abschluss des Haushaltes 2015 geprüft und genehmigt. Ab dem 10.11. liegt der Jahresabschluss für 14 Tage zur Einsicht im Zentralen Pfarrbüro
aus. 2015 konnte mit einem leichten Plus abgeschlossen
werden.
KATHOLISCHE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
[email protected]
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
[email protected]
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
[email protected]
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden
Sie aktuell auf unserer Website unter
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Donnerstag, 17.11.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr)
Freitag, 18.11.
10.30h
Seniorentanz im Adelheidstift
Samstag, 19.11.
19.30h
Chor- und Orchesterkonzert
Ferruccio Busoni, Nocturne symphonique op. 43
Gustav Mahler, Kindertotenlieder
Gabriel Fauré, Requiem op. 48
Katharina Magiera, Alt
Agnes Kovács, Sopran
Sebastian Kitzinger, Bariton
Vokalensemble Königstein
Frankfurter Kapelle
Leitung: Katharina Götz
Sonntag, 20.11.
10.00h
Gottesdienst mit Pfrn. Stoodt-Neuschäfer
Montag, 21.11.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Seniorensingen im Adelheidstift
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 22.11.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Konfirmanden K 2017
17.00h
Konfirmanden K 2018
Mittwoch, 23.11.
16.30h
Gesprächskreis im Adelheidstift
Donnerstag, 24.11.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Große Kinderkirche (Kinder 2. - 6. Schuljahr)
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Kurs Königstein (Kinder von 3-4 Jahren)
Mittwoch, 16.00-16.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Kurs Schneidhain (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 14.30-15.15 Uhr
Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Donnerstag, 10.30-11.15 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Kurrenden
Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse)
Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse)
Dienstag, 16.45-17.30 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende Schneidhain (6. Schulstunde
Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected]
Pfarramt:
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Tel.: 7334 Fax: 7525
E-Mail: [email protected] Homepage:
www. evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste
Samstag, 19.11.
12.00 Uhr Gedenkgottesdienst für Frau Wahl mit
anschließendem Beisammensein und Suppe im
Arno-Burckhardt-Saal.
Sonntag, 20.11.
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Totensonntag
11.00 Uhr Kindergottesdienst
14.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof Falkenstein
Veranstaltungen
Donnerstag, 17.11.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Dienstag, 22.11.
16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017
Donnerstag, 24.11.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00–
12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174 / 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis
17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring,
Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Sonntag, 20.11.
11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Frey mit Abendmahl
Montag, 21.11.
17.30 Uhr Pfadfinder in Neuenhain
Dienstag, 22.11.
16.00 – 17.30 Uhr
Konfirmandenunterricht in Neuenhain
Mittwoch, 23.11.
15.00 Uhr Nachmittagskreis
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Freitag, 18.11.
15.00 Uhr Adventsbasteln für Senioren
Sonntag, 20.11.
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Gergel/Kirche)
11.30 Uhr Totensonntag-Gedenken (Friedhof)
Letzter Sonntag des Kirchenjahres
Wochenspruch: Lukas 12, 35
„Laßt eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.
Dienstag, 22.11.
15.45 Uhr Konfirmandenunterricht
Mittwoch, 23.11.
17.00 Uhr Jugendtreff
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Donnerstag, 24.11.
09.00 Uhr Miniclub - bitte anmelden Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 17. November 2016
Mammolshain verteidigt 6. Platz
Derby gegen Kronberg ohne drei
Schneidhainer Teams
mit Niederlagen gegen Seulberg
Schneidhain – Keine Punkte für Blau-Weiß
an diesem Sonntag. Gegen die erste und
zweite Garde des SV Seulberg verlor man
mit jeweils zwei eigenen erzielten Treffern.
Dabei kann man beiden Mannschaften keinen
Vorwurf machen, dass man nicht den nötigen
Einsatz und (Kampfes-)Willen an den Tag
gelegt hätte, sondern man agierte phasenweise überspitzt und nicht abgezockt genug
und hatte am Ende auch nicht das berühmte
Quäntchen Glück auf seiner Seite.
Die Spieler der ersten Schneidhainer Mannschaft machten im Spitzenpiel der Kreisliga
A-Hochtaunus gegen Tabellennachbarn Seulberg, nachdem eine 2:0-Führung verschenkt
wurde und man 2:3 verlor, am Ende lange
Gesichter. Dabei hatte es so gut angefangen
und man war durch zwei Kopfballtreffer von
Kapitano Kauert und Youngstar Henkel in
Führung gegangen und ließ den Gegner in der
ersten Halbzeit nur selten zu Chancen kommen. Zu Beginn der zweiten Hälfte verletzte
sich Torschütze Henkel schwer und es musste
der Krankenwagen ins Braubachtal kommen,
was für ein paar Minuten das Sportliche ins
Hintertreffen geraten ließ. Die Mannschaft
wünscht ihrem Spieler auf diesem Wege gute
Genesung.
Der für Henkel eingewechselte Korkmaz
hatte dann die große Chance, das Spiel klar
zu machen, doch scheiterte aus kurzer Entfernung. Die Seulberger witterten jetzt Morgenluft und erzielten in der 62. durch Pöhland
den Anschlusstreffer. Es wurde immer unruhiger und Schneidhain hatte weitere Möglichkeiten zur abermaligen Zwei-Tore-Führung,
doch am Ende sollte alles anders kommen.
Seulberg spielte die Schneidhainer in der
Schlussviertelstunde an die Wand und drehte
das Spiel durch Tore von Hoyer und Nürnberger komplett. Alles in allem war der Sieg
für Seulberg aufgrund der technischen und
konditionellen Überlegenheit verdient.
Trainer Goncalves nach dem Spiel: „Wir haben heute wichtige Punkte verschenkt, aber
sollten uns davon nicht schocken lassen und
an die positiven Aspekte dieses und der letzten Spiele anknüpfen. Deshalb ist es um so
wichtiger, dass wir am kommenden Spieltag
den nächsten Dreier im Spiel gegen Bad
Homburgs Zweite einfahren.“
Das Spiel der Reservemannschaften von
Schneidhain und Seulberg gewannen die
Gäste aus dem Friedrichsdorfer Stadtteil
am Ende mit 4:2, was nicht den gesamten
Spielverlauf widerspiegelt, denn die Truppe
um Jungtrainer Stefan Schneider zeigte eine
starke Leistungssteigerung im Vergleich zum
Vorsonntag und machte mit viel Biss und
Torhunger dem Gegner das Leben schwer.
Insbesondere in der zweiten Halbzeit machte
sich wie schon in einigen vorherigen Spielen
die unzureichende Fitness und Kondition
bemerkbar und Blau-Weiß geriet mehr und
mehr unter Beschuss und kassierte drei Gegentreffer. Die Tore für Blau-Weiß erzielten
Islami und Güney. Einmal mehr hätte man
Punkte zu Hause behalten können. Trotzdem
gilt die Devise „Weitermachen und arbeiten,
dann wird sich auch irgendwann der Erfolg
einstellen!“
Das Spiel bei DJK Bad Homburg II findet
am kommenden Sonntag, 20. November, um
13 Uhr statt.
Der ewige Gärtner hat sie gnädig zu sich genommen
und gibt uns die Gewissheit, sie bleibt seine schöne Blume.
Nummer 46 - Seite 17
Mammolshain (cdg) – Ohne drei Stammspieler muss Kreisoberligist FC Mammolshain
seine letzten drei Begegnungen dieses Jahres bestreiten. Zum Vorrundenabschluss im
Derby gegen den EFC Kronberg fehlen erstmals der verletzte Marc Ohly sowie die
beiden Urlauber Heiko Ullmann und Jakob
Elzenheimer. Da trifft es sich ausgezeichnet,
dass Mammolshain durch einen souveränen
3:0 (0:0)-Erfolg beim Tabellenletzten SG
Wehrheim/Paffenwiesbach sein Polster zur
Abstiegszone auf nunmehr elf Zähler ausgebaut hat. Gleichzeitig wurde mit derzeit 22
Punkten Platz sechs in der Tabelle verteidigt.
„Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit
dem Spielverlauf insgesamt allerdings nicht“,
kritisierte FC-Spielertrainer Benjamin Becker
vor allem die Vorstellung in der ersten Halbzeit. Auf dem roten Hartplatz in Wehrheim
hatten die Gäste mehr mit den Platzverhältnissen als mit dem oft allzu ruppig einsteigenden Gegner zu kämpfen. Vor allem, weil
Schiedsrichter Steffen Keller die Zweikampfmethoden des Schlusslichtes allzu großzügig bewertete. Dagegen hielten von Anfang
an beispielgebend Kapitän Niklas Predehl,
Abwehrchef Tobias König und Becker selbst,
der der Mannschaft auf dem Feld inzwischen
erheblich an Sicherheit verliehen hat. „Aber
von der Bank kann ich mehr Einfluss als
Coach nehmen“, sagt Becker, der angesichts
der Personaldecke jetzt umso mehr als Spieler
gefordert ist.
„Opfer“ der ruppigen Gangart wurde frühzeitig Marc Ohly, wenn auch ohne echtes Foulspiel. Der mit sieben Treffern erfolgreichste FC-Torschütze musste schon nach einer
Viertelstunde verletzt ausscheiden und fällt
mit großer Wahrscheinlichkeit für die Spiele
zuhause gegen Kronberg und Neu-Anspach II
sowie in Oberursel aus.
Die zweite Halbzeit übernahm Mammolshain
dann endlich beherzt das Kommando. Schon
Lieselott Köster
nach fünf Minuten bot sich Sebastian Hohenloser, der trotz Krankheit nach dem Ausfall
von Ohly eingewechselt wurde, die Chance
zur Führung. Er scheiterte am Fünf-MeterRaum mit einem Heber am Torhüter. Das 1:0
leitete wie schon gegen die SF Friedrichsdorf
Jakob Lechmann mit einem Freistoß aus
gut 25 Metern ein. Den abgewehrten Ball
nahm Benjamin Becker im 16-Meter-Raum
volley und brach damit den Bann. Schon
sechs Minuten später fiel die Entscheidung.
Uenal Özdemir, Mammolshains neuer Knipser, traf erstmals für seinen neuen Verein. Ein
typisches Abstaubertor nach glänzender Vorarbeit von Jeff Schäfer. Ständig anspielbar
findet sich der erfahrene Torjäger, der zuletzt
ein halbes Jahr wegen einer Ausbildung zum
TÜV-Prüfer pausiert hatte, immer besser zurecht. „Die letzten 20 Minuten war er platt,
wollte eigentlich raus“, erzählte sein Trainer,
der ihn aus gemeinsamer Königsteiner Zeit
gut kennt und zum Mitmachen überredet hatte. Den Schlusspunkt in Wehrheim setzte Jakob Elzenheimer. Eingewechselt für Hohenloser zog er über links auf und davon. Sein
Abspielversuch zu Özdemir scheiterte zwar,
aber im zweiten Versuch bugsierte er den
Ball gefühlvoll per Heber zum 3:0 ins Netz.
Am Sonntag kommt Kronberg zum Derby,
gestärkt durch einen 8:0-Kantersieg gegen
Oberhöchstadt. „Die sind viel stärker, als
es ihr Tabellenplatz vermuten lässt“, meint
Klaus Moser vom Spielausschuss. Vor allem auf die dreifachen Torschützen Yannick
Jochmann und Trainer-Sohn Dennis Janson
sollte seine Abwehr ihr Hauptaugenmerk
legen. Wer das fehlende Trio ersetzt, bleibt
offen. Albeck, Wayne Schäfer, Kilian und
eventuell Regalo bieten sich an.
Die siegreiche Mannschaft: Auch – Predehl,
König, Lechmann – Schmiedl, Santos, Becker, Ohly (Hohenloser, Elzenheimer), Jeff
Schäfer (Kilian) – Ullmann, Özdemir.
Die Stadt Königstein im Taunus trauert
um ihren ehemaligen Mitarbeiter
geb. Cleppin
25. 7. 1916 – 15. 11. 2016
Karl Berbalk
Wir sind sehr traurig und unendlich dankbar,
dass wir sie so lange so fit bei uns haben durften.
der am 3. November 2016 im Alter von 80 Jahren verstarb.
Klaus Köster, Maria, Valeska und Ute
Herr Berbalk war in der Zeit vom 1. August 1976 bis zum 31. Dezember 1998
in der Gärtnerei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus beschäftigt.
Ab 1. Januar 1993 war er Leiter der Gärtnerei.
Er war ein sehr geschätzter und engagierter Mitarbeiter.
Kersti Rodis, geb. Köster, mit Dirk, Imke und Jan
Patricia Köster, geb. Niggl, mit Robin und Marco
Hans-Curt Köster mit Gaby Klempert
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Tobias mit Paul
Ruth mit Jörg, Franziska, Carsten und Vera
Für den Magistrat
der Stadt Königstein im Taunus
Für den Personalrat
der Stadt Königstein im Taunus
Die Beerdigung findet am Montag, dem 21. November 2016, um 11.00 Uhr
auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Leonhard Helm
Bürgermeister
Thomas Lederer
Personalratsvorsitzender
Marco TheiI & Richard Brain GbR
Ihr Meisterbetrieb in WaIdems
GRABMALE
BAU
GESTALTUNG
DENKMALPFLEGE
Sigrid Kozik
* 08. 01. 1928
Dieter Schmid
† 01. 11. 2016
* 24. 10. 1937
Sigrid, „Oberhaus“,
www.die-steinmetze.com
[email protected]
Nach einem erfüllten Leben nehmen wir Abschied von
Hofgasse 12
65529 WaIdems-Esch
Du warst eine verlässliche Freundin und eine geliebte
Aufpasserin, eine pragmatische Ratgeberin,
ein unkomplizierter Mensch und so viel mehr.
TeI. 06126 - 710 83 60
Fax. 06126 - 959 47 56
Wir sind unbeschreiblich traurig. Du fehlst uns.
Deine „Untermieter“
Heinz-Werner & Gaby
mit Winni, Deinem „halben“ Hund
† 10. 11. 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Beate Schmid
Andreas Schmid
Thomas Schmid mit Familie
Jürgen Schmid mit Familie
Markus Schmid mit Familie
Beate Schmid, An den Hohwiesen 7, 61462 Königstein
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am
Dienstag, dem 22. November 2016, um 13.30 Uhr,
auf dem Friedhof Bad Soden-Neuenhain statt.
W. STEFFENS
& SOHN
Grabsteine
KRONTHALER STRASSE 53
61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN
TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91
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Überführungen im In- und Ausland
Sterbevorsorge · Trauerbegleitung
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61462 Königstein
Tel. 06174-21706
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Seite 18 - Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
Herz unter Stress –
die Wirkung von Stress und gesundem Lebensstil
Königstein (sk) – Vergangenen Mittwoch
veranstalteten die Deutsche Herzstiftung und
die Klinik Königstein der KVB ein Herzseminar unter dem diesjährigen Thema „Herz
unter Stress“. In dem großen Vortragssaal der
Klinik fanden sich mehr als 70 Besucher ein,
darunter Patienten, Angehörige, Ärzte und
gesunde Interessierte. Mit dem Ziel, Herzpatienten wie auch gesunde Menschen neutral
und unabhängig über die Behandlung und
Vorsorge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
zu informieren, wurde die Deutsche Herzstiftung bereits 1979 gegründet. Mittlerweile
unterstützen mehr als 94.000 Mitglieder den
Verein. Darunter auch Dr. med. Gerhard Toepel, der als Chefarzt, Internist und Kardiologe
der KVB Klinik das Seminar kompetent und
sympathisch moderierte. Zwei Vorträge zu
den Themen „Wie wirkt sich Stress auf die
Gesundheit aus“ und „Wie führt ein Herzpatient ein gesundes und aktives Leben“ bildeten
den Kern der Veranstaltung. In der Pause leitete Marie Louise Vogel, Diplomsportwissenschaftlerin und diesjährige Paralympics-Trainerin in Rio de Janeiro, die Gäste auf fröhlich
unbeschwerte Weise zu herzgesunden gymnastischen Übungen an.
Die Psychologin Dr. Anita Püttmann erklärte in dem ersten Vortrag, warum Stress im
Sinne von psychosozialen Belastungen am
Arbeitsplatz, in der Familie oder im sozialen
Umfeld eine stetig wachsende Bedeutung als
Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten
gewinnt. Der Begriff „Stress“ stammt ursprünglich aus der Werkstoffkunde und beschreibt die Reaktionen technischen Materials
unter besonderer Belastung. Erst ab 1936
übertrugen Psychologen den Begriff Stress
auf das Verhältnis von Mensch und Umwelt. Mittlerweile sei es „schick“, gestresst
zu sein, so die Psychologin. „Wer nicht im
Stress ist, der ist in unserer Gesellschaft kein
wichtiges Mitglied“, fasste Dr. Püttmann ihre
Beobachtungen zusammen. Stress definiert
sich entsprechend des von dem Psychologen
Richard Lazarus 1974 veröffentlichten Stressmodells als das individuelle Erleben einer
übermäßigen Belastung (Stresssituation), gefolgt von einer spezifischen Stressreaktion.
Von wesentlicher Bedeutung sind danach
die subjektive Bewertung der (Stress-)Reize
und nicht ihre objektive Beschaffenheit, denn
Menschen können für bestimmte Stressoren
höchst unterschiedlich anfällig sein. Wird
eine Situation als potenziell gefährlich und
damit stressend empfunden, erfolgt im zweiten Bewertungsschritt die Überprüfung, ob
die Situation mit den verfügbaren Ressourcen
SPORT
Die Referenten und Veranstalter des Herzseminars gaben umfassende Antworten auf Fragen
rund ums Herz: Dr. Kurt Schmidt (v. li.), Dr. Anita Püttmann, Marie Louise Vogel, Dr. Gerhard Toepel, Diana Edzave und Sonja Wessely.
Foto: Krüger
bewältigt werden kann. Wenn die Ressourcen als nicht ausreichend bewertet werden,
dann wird eine Stressreaktion ausgelöst, beispielsweise Aggression, Kampf, Flucht oder
auch Erstarren. Gleichzeitig reagiert der ganze
Körper auf diese Stresssituation mit der Aktivierung des Gehirns, Atembeschleunigung,
Bluthochdruck, vermindertem Speichelfluss,
erhöhter Schweißbildung, Energiebereitstellung, Durchblutungsstörungen in Händen und
Füßen, erhöhter Schmerztoleranz u.a. „Das
sind unbestreitbar sehr nützliche Reaktionen“, betonte Dr. Püttmann, „wenn man sich
blitzschnell mit geschärften Sinnen für Flucht
oder Kampf entscheiden muss, so wie es der
unzivilisierte Mensch in grauer Vorzeit tun
musste“. War die Gefahr gebannt, regelte
sich der Körper rasch wieder runter auf den
Normalzustand. Aber was passiert bei unseren
heutigen psychischen und sozialen Stressoren
in der Familie oder am Arbeitsplatz? „Da ist
unser Stresssystem fehlangepasst“, erklärte
Dr. Püttmann. Ein „Abschalten“ oder „Runterregeln“ auf den Normalzustand ist meist
nicht möglich. Der Ausnahmezustand wird
zum Dauerzustand, weil sich komplexere Problemstellungen nicht einfach mit Flucht oder
gewaltsamen Auseinandersetzungen lösen
lassen. Der Stress wird chronisch. Zirkulieren
dann Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol permanent im Blut, hat das weitreichende
SPORT
gesundheitliche Konsequenzen insbesondere
für das Herz. Stressfolgen sind Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und verstärkte
Ablagerungen in den Gefäßen - die gefürchtete Arteriosklerose. Wie geht man nun mit
dem Stress um? Dr. Püttmann unterscheidet
drei Arten der Stressbewältigung: das instrumentelle, das kognitive und das regenerative
„Coping“.
Die instrumentelle Herangehensweise umschreibt die Reduktion von äußeren Belastungsfaktoren. Kognitiv wird Stress bewältigt,
indem die stressverschärfenden Bewertungen
verändert werden. Das Hauptziel liegt darin,
eine Belastung eher als Herausforderung zu
sehen, weil so ein Lebensumstand positiv
bewertet wird und dadurch Ressourcen frei
werden, um angemessen zu reagieren. Bei
der regenerativen Stressbewältigung wird in
erster Linie versucht, die durch die Stresssituation entstandene emotionale Erregung
abzubauen oder einen Ausgleich zu schaffen.
Die KVB-Klinik bietet entsprechende Kurse
zur Stressbewältigung an, wie Dr. Toepel
eingehend betonte. In der Pause hatten die
Gäste ausreichend Gelegenheit, sich über die
Arbeit der Deutschen Herzstiftung zu informieren. Die beiden Mitarbeiterinnen, Sonja
Wessely und Diana Edzave, versorgten die
interessierten Gäste mit umfangreichem Informationsmaterial.
SPORT
Oberarzt Dr. med. Kurt Schmidt referierte
im Anschluss zügig und locker über gesunde
Ernährung und einen gesunden Lebensstil.
Kardiovaskuläre Risikofaktoren wie zu viel
Gewicht, Fettleber, Bluthochdruck, Gefäßschwäche oder hoher Blutzucker lassen sich
erwiesenermaßen durch Ernährung und Sport
senken bzw. stabilisieren. Unser heutiger üblicher Lebensstil, geprägt von Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen und zunehmend
Stress, schädigt unser Herz und führt zu den
Risikokrankheiten Bluthochdruck, Diabetes
und Fettstoffwechselstörungen. Ein wichtiger
Ansatzpunkt, Herzkrankheiten zu vermeiden,
liegt in einer Änderung des Lebensstils. „Aber
das ist nicht einfach“, weiß Dr. Schmidt zu
berichten. „Viele Menschen sehen in der
Umstellung ihrer Essgewohnheiten eine Zumutung, da sie sich an eine Ernährung mit viel
Fleisch, Wurst, Fett und Süßigkeiten gewöhnt
haben und keinen Gefallen an Gemüse, Salat,
Obst und Vollkornprodukten finden, so wie es
die Herzexperten mit der sogenannten mediterranen Küche empfehlen.“ Darunter ist mehr
zu verstehen als nur Rezepte aus dem Mittelmeerraum. Entscheidend sind die Lebensmittelauswahl und der Genuss an der Mittelmeerküche. An erster Stelle steht Gemüse,
das den Hauptbestandteil ausmacht, gefolgt
von Kohlenhydraten. Die Haupteiweißquellen
sind Hülsenfrüchte, Fisch und Geflügel. Rotes
Fleisch gibt es eher selten. Aber verboten ist
es nicht. Und ganz wichtig: jeden Tag Obst
essen, wenn möglich fünf Mal am Tag. Für
eine Gewichtsreduktion ist laut Dr. Schmidt
nicht die Kalorienanzahl pro Tag entscheidend, sondern das dauerhafte Kaloriendefizit,
um den bekannten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden.
Aber wie schafft man es, seine Essgewohnheiten umzustellen? Indem man erkennt, dass der
Genuss mit der neuen Ernährungsform nicht
vorbei ist, sondern sich eine andere Art des
Genießens bietet. „Einen geeigneten Weg zu
einem gesunden Lebensstil zu finden, gelingt
am ehesten über Bewegung“, erläuterte Dr.
Schmidt. Denn Bewegung kann ein Antrieb
für eine Änderung des gesamten Lebensstils
sein. Wenn man beginnt, sich für die eigene
körperliche Leistungsfähigkeit zu interessieren, bekommt man bald Übergewicht und
falsche Ernährungsgewohnheiten in den Griff.
Täglich einige Minuten Ausdauerbewegung
wie z.B. Gehen, Laufen oder Radfahren
bremst die Entstehung oder das Fortschreiten
von Herzkrankheiten. Und Bewegung hilft
hervorragend gegen Stress. Ziel sollte es für
alle sein, lange mit guter Lebensqualität aktiv
zu bleiben.
SPORT
Tolle Leistung des FC nicht gekrönt
Königstein – Nur 30 Sekunden fehlten dem 1.
FC-TSG Königstein zu einem Sensationssieg
beim Spitzenteam Dortelweil. Dieser wäre
durchaus auch verdient gewesen. Dennoch
kann man auch mit einem Punkt leben. Zumal
das Team von Bayram Mechmet in insgesamt
hochinteressanten 90 Minuten ein richtig gutes Auswärtsspiel machte.
Neben den langzeitverletzten Esmatulahi und
Brandao da Silva musste Bayram Mechmet
kurzfristig aufgrund einer Grippewelle auch
auf Matovic und Corrado verzichten, bei
Sabic reichte es immerhin noch für die Bank.
Dieser insbesondere offensive Aderlass in
Verbindung mit einer gewissen Auswärtsschwäche (erst drei Punkte) ließen für das
Spiel bei einem Aufstiegsanwärter wie dem
SC Dortelweil nichts Gutes erahnen.
Doch die Königsteiner Mannschaft bewies,
dass sie sich in diesem Jahr auf einen breiten
Kader verlassen kann, der, wenn er im Kollektiv auftritt, vieles kompensieren und mit
jedem Gegner mithalten kann. So ging die
erste Halbzeit klar an die Gäste. Bosansky
brachte diese mit einem Schuss, wie an der
Schnur gezogen, aus 20 Metern halb hoch ins
lange Toreck, früh mit 1:0 in Führung (11).
Während Rodriguez nach 24 Minuten einen
Freistoß aus 20 Metern an die Latte nagelte, kam Kless nur vier Minuten später nach
einem schönen Konter frei vor SCD-Keeper
Dumann aus sieben Metern zum Abschluss,
scheiterte jedoch an diesem. Auf der anderen
Seite hingegen verteidigten die Taunusstädter
sehr diszipliniert und ließen überhaupt keine
Torgefahr des Gegners zu. Nachdem dann
Dumann einen weiteren Rodriguez-Knaller
mit einer starken Parade über die Latte lenken konnte (40.), musste man auf Seiten der
Gäste schon ein wenig dem verpassten 2:0
nachtrauern. Zumal kurz darauf wie aus dem
Nichts der Ausgleich fiel. FC-Torwart Lüdtke
hatte einen ersten Torschuss der Hausherren
von Cholewa zur Ecke gelenkt. Diese wurde
per Kopf zu Dobios verlängert, welcher aus
kurzer Distanz einnicken konnte. Allerdings
konnte der 1. FC-TSG den unverdienten Ausgleich umgehend reparieren (43.). Bosansky
profitierte von einem eklatanten Fehlpass im
Aufbauspiel der Gastgeber und gelangte so
circa 20 Meter vor dem gegnerischen Tor an
den Ball, ließ einen Gegenspieler stehen und
donnerte den Ball zum 2:1 unter die Latte
(45.). Kurz darauf ging es für die Kicker in
die Kabinen.
Die zweite Hälfte verlief insgesamt ausgeglichener. Dennoch war Dortelweil zunächst
auf ein Eigentor der Königsteiner angewiesen. Ein Querschläger von Abubakari, circa
16 Meter vor dem eigenen Tor, senkte sich
unhaltbar über seinen Torwart Lüdtke hinweg ins Netz. Der Unglücksrabe hätte seinen
Schnitzer gut machen können, doch schlug im
Anschluss an eine Standardsituation in der 54.
Minute freistehend ein Luftloch.
Quasi im Gegenzug ging Dortelweil in Führung, Cholewa schweißte den Ball aus gut 25
Metern einfach mal ins das Tordreieck des FC
ein. Ein herrlicher Sonntagsschuss. Dortelweil
legte damit eine brutale Effektivität an den
Tag, erzielte mit der dritten Torchance das
dritte Tor.
Wer dachte, das Spiel sei nun gedreht und
der Favorit würde es nun nach Hause spielen,
sah sich getäuscht. Nur vier Minuten später
trugen die Königsteiner erneut einen tollen
Konter vor, doch der völlig frei gespielte
gelernte Innenverteidiger Jäger, der aufgrund
der offensiven Personalnot als Mittelstürmer
agierte, schoss aus etwa neun Metern am
langen Torpfosten vorbei. Doch auf Bosansky und seine linke Klebe ist Verlass. In der
67. Minute machte er seinen „Hattrick-light“
perfekt, indem er einen Freistoß von der
äußeren Strafraumbegrenzung über Dumann
hinweg im langen Eck unterbrachte. Direkt
nach Wiederanstoß der Hausherren kamen
diese zu einer guten Torchance, doch Lüdtke
machte sich bei einem Volleyschuss aus 18
Metern ganz lang und parierte stark. Nun ging
es hin und her, beide Teams wollten das Spiel
unbedingt gewinnen, was zu einem insgesamt
hochinteressanten Offensivschlagabtausch
führte.
Als Nächstes musste Königsteins Fay einen
Ball von der eigenen Torlinie schlagen, ehe
der eingewechselte Fal auf der anderen Seite
nach einer Bosansky-Ecke am langen Pfosten
mit dem Knie an den Ball kam und so das Tor
knapp verfehlte. Besser machte es Youngster
Topf, welcher in der 82. Minute mit einem
Flachschuss aus 20 Metern ins lange Eck den
4:3-Führungstreffer für die Kur- und Burgenstädter herstellte.
Nachdem dann Lüdtke bei einem 14-MeterSchuss auf dem Posten war, sah eigentlich alles nach einem überraschenden Auswärtssieg
aus. Bis in der 91. Minute eine letzte Dortelweiler Flanke vor das Königsteiner Tor segelte und der freie Vancura per Seitfallzieher aus
kurzer Distanz den 4:4-Endstand herstellte.
Am Ende konnten sich vor allem die Zuschauer als Sieger fühlen, hatten sie doch satte acht
Tore, davon einige der Marke „Tor des Monats“, gesehen. Königsteins Trainer Bayram
Mechmet wollte nicht zu sehr mit dem späten
Remis hadern, schließlich hätte man sich im
Vorfeld der Partie durchaus mit einem Punkt
anfreunden können.
Der 1. FC-TSG reist nun am kommenden
Sonntag zum Spitzenreiter Sandzak Frankfurt, ehe man am darauffolgenden Sonntag
noch einmal zu Hause gegen den Aufsteiger
VfB Friedberg gefordert ist. Spätestens dort
sollten noch einmal drei Punkte eingefahren
werden, um das Erreichen des Minimalziels,
auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern,
sicherzustellen.
Aufstellung 1. FC-TSG Königstein
Mark Lüdtke – Sanny Abubakari, Benjamin
Sejdovic, Sebastian Fay, Dennis Winter – Lukas Bosansky, Murat Oezbek (58. Muhamed
Sabic), Samir Topf, Christopher Kless (68.
Alwin Fal), David Rodriguez (63. Fayes Fazel) – Fatih Jäger (Kapitän), Trainer: Bayram
Mechmet.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 17. November 2016
SPORT
SPORT
SPORT
SPORT
FC Mammolshain-Jugend behauptet
sich in Nachbarschaftsduellen
Mammolshain – Am vergangenen Wochenende mussten die E- und D-Jugend des FC
Mammolshain gleich zwei Nachbarschaftsduelle austragen: Die D-Jugend spielte am
Freitag zu Hause gegen den Tabellennachbarn FC Königstein und die E-Jugend am
Samstag auswärts beim Tabellenführer EFC
Kronberg.
Die D-Jugend des FCM gewann ihr Spiel
gegen Königstein deutlich mit 8:1 (3:0 zur
Halbzeit). Von Beginn an zeigte die Mannschaft dabei das ganze Spiel über eine couragierte und auch spielerisch überzeugende Leistung. Die Mannschaft, die mit fünf
E-Jugend-Spielern antrat und zudem schon
kurz nach Anpfiff aufgrund eines gebrochenen Fingers auf ihren „Ältesten“ Leonard
Luzius verzichten musste, kam sehr gut aus
den Startblöcken: Von Beginn an wurden
die Königsteiner bei jedem Pass und jeder
Ballannahme unter Druck gesetzt, so dass
sich das Spiel meist in der Hälfte des FC Königstein abspielte. So konnte Mammolshain
bereits in der 2. Minute durch ein Tor von
Jayden Krisik in Führung gehen. Trotz weiterer guter Chancen dauerte es dann bis zur
20. Minute, bis Theo Wachs nach Kopfballvorlage aus naher Distanz das 2:0 erzielen
konnte. Noch vor der Pause konnte Chris
Krüger dann selbst auf 3:0 erhöhen. Weitere
Großchancen durch die starken Max Haines
und Vincent Tuschik blieben in dieser Phase
ungenutzt. Auch die Königsteiner versuchten
nach vorne zu spielen, blieben aber wiederholt in der von Anton Fischer gut organisierten engmaschigen Verteidigung hängen. So
konnten insbesondere Finn Siebeneicher und
auf der anderen Seite Louis Kopp von den
Außenverteidiger-Positionen immer wieder
schnelle Konter einleiten, die in der zweiten
Hälfte zu weiteren Toren führten.
Zunächst konnte Finn Siebeneicher einen
Eckstoß mit etwas Hilfe eines Königsteiner
Abwehrspielers direkt verwandeln, bevor
dann erneut Jayden Krisik einen schnellen
Angriff erfolgreich zum 5:0 abschloss. In der
47. Minute war es dann an den Königsteinern,
einen schönen Konter mit dem Ehrentreffer
abzuschließen. Der stark aufspielende Carl
Majunke ließ dem guten Mammolshainer
Torwart Maik Petri mit seinem trockenen
Schuss keine Abwehrchance. Zum Ende hin
gelangen den Mammolshainern noch drei
schnelle Treffer durch Chris Krüger und Jayden Krisik. Somit haben die Mammolshainer
mit nunmehr 23 Toren die meisten Treffer aller Mannschaften in ihrer Kreisklasse erzielt.
Das Spiel der Mammolshainer E-Jugend am
Tag darauf verlief vollkommen anders. Gegen
die gut spielende Kronberger E-Jugend taten
sich die Mammolshainer zunächst schwer.
Ihnen war anzumerken, dass sie gegen die
Tabellenführer unbedingt gewinnen wollten,
was sie verkrampfen ließ. So gerieten die
Mammolshainer bereits in der 2. Minute
durch einen verunglückten Rückpass zum
Torwart, der vom Kronberger Leonard Marx
abgefangen wurde, in Rückstand. Auch danach fand der FC Mammolshain nicht richtig
ins Spiel, so dass bis auf einen Pfostenschuss
kaum Torchancen erarbeitet werden konnten.
Stattdessen schlugen die Kronberger in der
13. Minute durch einen Distanzschuss von
Julian Kirsch erneut zu, so dass es mit 0:2
aus Mammolshainer Sicht in die Pause ging.
Die 2. Halbzeit jedoch sollte komplett anders verlaufen. Durch ein paar Umstellungen
verbesserte sich die Balance im Spiel, so
dass jetzt mit sicherem Passspiel von hinten
heraus durch die sehr überlegt und sicher
aufbauenden Marco Panhans und Claudio
Parpan ein Angriff nach dem anderen auf das
Kronberger Tor zurollte und Chancen fast im
Minutentakt erarbeitet wurden. Doch immer
wieder scheiterte man an dem überragenden
Kronberger Torhüter Federico Barbieri. Doch
in der 30. Minute war auch er machtlos:
Nachdem er einen Kopfball von Max Haines noch so gerade vor der Linie abwehren
konnte, war es Chris Krüger, der aus kurzer
Distanz zum 1:2 abstaubte.
Nach diesem Anschlusstreffer wurde der
Druck der Mammolshainer auf das Kronberger Tor immer größer, so dass man minütlich
mit dem fälligen Ausgleich rechnen musste.
Doch es kam zunächst anders. Nach einem
Foul im Mammolshainer Strafraum hatten die
Kronberger die Chance, das Spiel per Strafstoß zu entscheiden.
Doch Adrian Eilers im Mammolshainer Tor
reagierte prächtig und verhinderte die Vorentscheidung. Danach war es wie davor:
ein einziger Sturmlauf auf das Kronberger
Tor. In dieser Phase gab es nach gelungenen
Angriffen wiederholt auch Szenenapplaus
vom sehr fairen Kronberger Publikum, was
selbst in der Jugend nicht überall bei Auswärtsspielen zu beobachten ist. Als kaum
noch einer an den Ausgleich glaubte, war
es Vincent Tuschik nach Zusammenspiel
mit dem starken Louis Kopp, der eine hohe
Flanke in den Kronberger Strafraum schlug,
wo Chris Krüger in buchstäblich allerletzter
Minute zum verdienten und letztlich gerechten 2:2 einköpfte. Direkt danach pfiff die gute
Schiedsrichterin Xenia Sänger den Krimi ab.
Neues Angebot: Fitness-Boxen
Königstein – Fitness-Boxen basiert auf
Grundtechniken des Box- und Kampfsportes,
kombiniert mit Kraftübungen zu schneller
Musik. Es ist ein anstrengendes, effektives
Ganzkörpertraining zum Auspowern. Männliche Teilnehmer sind erwünscht. FitnessBoxen beansprucht praktisch jede Muskelgruppe, verbessert Ausdauer, Koordination
und Schnellkraft sowie Kraftausdauer. Diese
Sportart wird jetzt als Kurs von der SG BW
Schneidhain angeboten und zwar ab dem 9.
Januar immer montags von 20 bis 21 Uhr
im Vereinsheim, Zum Brauchbachtal 1, in
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35 Euro für Vereinsmitglieder. Alle anderen
zahlen 65 Euro. Infos hierzu werden unter der
E-Mail-Adresse [email protected] erteilt.
Wer sich anmelden möchte, der kann Heidi
Koch unter [email protected]
eine E-Mail schicken.
Nummer 46 - Seite 19
Absage der WeinKäse- und Olivenprobe
Königstein – Wie der Vorsitzende des Förderkreises der Städtepartnerschaft e.V., Wolfgang Riedel, mitteilt, muss die für den morgigen Freitag vorgesehene Wein-, Käse- und
Olivenprobe leider ausfallen. Riedel bittet
um Verständnis und weist gleichzeitig darauf
hin, dass dieser traditionelle kulinarische
Abend Ende Januar/Anfang Februar nachgeholt wird. Der exakte Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Informationen
über den Förderkreis der Städtepartnerschaft
unter www.le-cannet.de
Pfadfinder unterwegs
in Porto Recanati
Die Pfadfinder der DPSG Königstein verbrachten ereignisreiche Tage in Kronbergs Partnerstadt Porto Recanati.
Königstein – Am letzten Schultag vor den
Herbstferien machten sich zwölf hoch motivierte Pfadfinder der DPSG Königstein auf
den Weg in die Kronberger Partnerstadt Porto
Recanati. Nach knapp zwei Tagen Fahrt und
einer mehr oder weniger erholsamen Nacht
auf einem Bauernhof in der Schweiz erreichte
man endlich sein Ziel. Dort wurde man bereits erwartet.
Am nächsten Tag erkundete die Gruppe mit
einigen italienischen Pfadfindern die Umgebung, insbesondere die Altstadt und Basilika
von Loreto. Der Montag wurde als Strandtag
und Vorbereitungstag für den geplanten Ausflug in die Berge genutzt.
Am Tag darauf startete der Ausflug ins Inland, wo man mit offenen Armen von einem
italienischen Pfadfinder namens Cesare empfangen wurde, der nach einigen Erdbeben in
diesem Jahr einer der wenigen verblieben
Dorfbewohner in dem idyllisch gelegenen
Bergdorf Monastero war.
Früh brachen die Pfadfinder am nächsten Tag
mit dem Pfadfinderfreund Cesare zu einer
aufregenden, aber anstrengenden Wanderung
auf, bei der auch die Kletterkünste unter Beweis gestellt wurden. Der Weg führte durch
herbstliche Wälder zu einer alten Grotte und
einem wunderschönen Stausee im Tal, umgeben von hohen Bergen.
Krönender Abschluss der Zeit in den Bergen
war ein gemeinsames Pizzaessen, selbstgemacht und im echt italienischen Pizzaofen
gebacken.
Donnerstags ging es für die Gruppe dann
zurück nach Porto Recanati und am Abend
hatte man die Möglichkeit, mit den Italienern
Handball zu spielen, da der Trainer dieser
Mannschaft ebenfalls Pfadfinder war.
Den Tag darauf verbrachte man auf einer
Olivenfarm. Hier wurde die Gruppe aus dem
Taunus herzlich begrüßt und konnte passend
zur Jahreszeit bei der Olivenernte helfen. Bei
dem darauffolgenden Besuch in der Olivenpresse lernten sie viel über die Entstehung des
Olivenöls. Selbstverständlich mit Kostprobe
direkt aus der Presse.
Am Samstag stand die Besichtigung der Küstenstadt Sirolo auf dem Programm und ein
Genuss war die italienische Herbstsonne am
Meer. Abends fand ein intensiver Austausch
mit den italienischen Pfadfindern bei Pizza
und Gitarrenmusik statt.
Am letzten Tag nahmen die Königsteiner
am Pfadfindertag vor Ort teil und lernten
viel über die Traditionen der italienischen
Pfadfinder. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst, nachdem bereits
Halstücher als Andenken an die gemeinsame
Zeit ausgetauscht worden waren.
Insgesamt war es eine erlebnisreiche und unvergessliche Zeit und man bedankte sich ganz
herzlich bei den Italienern, die ihre Gäste so
offen empfangen und allen diese Zeit einmalig gemacht haben. Außerdem bedankten
sich die Pfadfinder besonderes bei allen, die
dank ihrer finanziellen Unterstützung diese
Fahrt überhaupt möglich gemacht haben. Ein
besonderes Dankeschön geht an den Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 20 - Nummer 46
Donnerstag, 17. November 2016
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Mahler in der Kirche
Königstein – Katharina Magiera von der
Oper Frankfurt ist am 19. November um
19.30 Uhr beim Chor- und Orchesterkonzert
in der katholischen Pfarrkirche St. Marien
Solistin der Kindertotenlieder von Gustav
Mahler. Dieses Werk in großer symphonischer Orchesterbesetzung wird selten in
Kirchen gespielt, obwohl es inhaltlich sehr
gut dorthin passt. Es beschäftigt sich mit
einem sehr schweren Thema: dem Tod eines
Kindes.
Der Textdichter Friedrich Rückert, Professor für orientalische Sprachen und Literatur,
verlor am Jahreswechsel 1833/1834 zwei
Kinder infolge von Scharlach. Zu der Zeit
traf dieses Schicksal viele Familien. Rückert
versuchte, den Tod mit Gedichten zu verarbeiten und verfasste mehr als 400 der von
ihm so genannten Kindertotenlieder. Gustav
Mahler wählte fünf Gedichte daraus für seine
Komposition aus. Bei allen Liedern spielt das
Licht eine große Rolle und religiöse Bilder,
die ein Leben in der Ewigkeit andeuten. Sie
zeigen sie uns eine Möglichkeit des Umgangs
mit dem Leid.
Die Singstimme ist in Mahlers Komposition eingebettet in den Klang eines großen
Symphonieorchesters. Die Besetzung umfasst
Flöten und Piccoloflöte, Oboen, Englischhorn, Klarinetten, Bassklarinette, Fagotte,
Kontrafagott, vier Hörner, Harfe, Celesta und
Streichorchester. Außerdem kommen zu den
Pauken noch Instrumente des Schlagwerks
dazu.
Es musizieren Musiker des Museums- und
Opernorchesters, vereint unter dem Namen
Frankfurter Kapelle, unter der Leitung von
Kantorin Katharina Götz. Gustav Mahler
behandelt das große Orchester jedoch sehr
kunstvoll und transparent.
Als Dirigent der Wiener Hofoper war er mit
dem Umgang von Instrumenten höchst vertraut. Beim letzten Lied „In diesem Wetter,
in diesem Braus“ bäumt sich die Musik zu
einem Sturmgetöse auf, wie ein Spiegel der
inneren Verfassung. Mit dem Übergang in die
letzte Strophe beruhigt sich jedoch die Szenerie und unter den himmlischen Klängen der
Celesta wendet sich die Stimmung in ein beruhigendes Wiegenlied: „Von keinem Sturm
erschrecket, von Gottes Hand bedecket, sie
ruh‘n wie in der Mutter Haus.“
Die Musikerinnen und Musiker der Frankfurter Kapelle eröffnen den Konzertabend mit
einem Orchesterwerk: der Nocturne symphonique des italienisch-deutschen Komponisten
Ferruccio Busoni. Bei dieser Komposition
fließen die Melodien der Orchesterinstrumente in zarten und ungewöhnlichen Zusammenklängen ineinander und assoziieren das Bild
einer Nacht in fein abgestimmten Farben.
Den krönenden Abschluss des Konzertes
setzt das Requiem des französischen Komponisten Gabriel Fauré. Es ist eines seiner
Hauptwerke und stellt die friedvolle Ruhe in
den Mittelpunkt. Die Sopranistin Agnes Kovàcs wird das berühmte, einzigartig-schlichte
Pie Jesu anstimmen.
Das packende Libera me liegt in den Händen
des Bariton Sebastian Kitzinger gemeinsam
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I Büroimmobilien verteuern sich um 8,3 Prozent
M Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,
Der vdp-Preisindex für Büroimmobilien hat im dritten Quartal 2016 um 8,3
M Prozent zugelegt, während Mehrfamilienhäuser sich nur um 7,1 Prozent verteuert
haben. Im Vorquartal hatte der Index für Büros noch bei plus 7,4 Prozent geleO gen, knapp hinter dem für Mehrfamilienhäuser (7,5 Prozent). Insgesamt legte
vdp-Immobilienpreisindex gegenüber dem Vorjahreswert um 6,7 Prozent zu.
B der
Treiber sind das niedrige Zinsniveau und die Suche nach alternativen Investments.
verteuerten sich um sechs Prozent und EinzelhandelsimmoI Eigentumswohnungen
bilien nur um 2,7 Prozent. Die Neuvertragsmieten für Büroflächen legten aktuell
3,3 Prozent zu, für Mehrfamilienhäuser um vier Prozent und für EinzelhandelsL um
flächen um 0,7 Prozent.
I Im zweiten Quartal war der vdp-Preisindex gegenüber dem Vorjahr um 6,3
Prozent gewachsen. Die Preise für Eigentumswohnungen waren um 7,3 Prozent
E geklettert, während der Anstieg bei den Ein- und Zweifamilienhäusern mit 5,9
Prozent etwas geringer ausfiel. Auch Einzelhandelsimmobilien waren im zweiten
N Quartal weniger gefragt, die Kapitalwerte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um
- 2,6 Prozent.
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