Ausgabe November 2016 . No – 198 Seit 1979 die offizielle Zeitschrift für Cham und Umgebung . Cham Tourismus ChomerBär. 30 JAHR-JUBILÄUM Thildy Schmid-Wey engagiert sich seit 30 Jahren im claro Weltladen in Cham Seite 9 PROJEKTAUFRUF Cham sucht innovative Ideen für die Zwischennutzung auf dem Papieri-Areal Seite 15 HÖCHSTE AUSZEICHNUNG Cham erhält bereits zum vierten Mal den «European Energy Award®GOLD» Seite 35 DER REGENSCHIRM In diesen Tagen unverzichtbar und trotzdem wird er immer wieder überall vergessen ab Seite 24 NUSS BAUMER MOVEMBÄR BE CK-N USSBA CH UMER. Seit einem halben Jahrhundert kann man auf uns bauen. Alte Steinhauserstr. 20 6330 Cham www.aula.ch keramikland.ch G O L D S C HMIED -S T U D ER .C H ✂ Wert-C* o Körpe rzone: upon CHF 20 0.– : CH F 50.– Gültig bis Nur ei Ende Nove mbe n Co oder Gesich Jetzt starten und profitieren.* tszone r u und A pon pro Ku 2016. ktions nde einlös dauer bar. 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Gross und vor allem Klein stimmen sich auf die bevorstehenden Feiertage ein und die Jüngsten und Jungen fiebern schon jetzt Weihnachten entgegen. So baute der 4-jährige Enkel bereits jetzt spontan einen herrlichen Christbaum aus Legosteinen und stellte diesen ans Fenster. Das Christkind soll ihn sehen, um zu wissen, dass es ihn zu gegebener Zeit durch einen grossen und schönen Baum mit vielen Lichtern, Kugeln und Schmuck ersetzen soll. Gleichzeitig werden Kataloge von Playmobil und Lego gesichtet, Wünsche ausgeschnitten und sicherheitshalber jetzt schon Diese Erwartungen und die Vorfreude wollen auch wir seit Jahren durch unser Programm und unsere Tätigkeit unterstützen. Aber auch die Märkte, der Chomer Märt und der Wienachtsmarkt, sollen die Aufmerksamkeit der Kinder und Erwachsenen auf sich ziehen. Zudem möchten wir die verschiedensten Vorweihnachtskonzerte und Musicals kindergerecht ergänzen. Der Märlisunntig in Zug, die verschiedenen Märliaufführungen und Besuche des Samichlaus aus dem tiefen Wald sollen die Wartezeit auf das schöne und friedliche Ereignis verkürzen. Erstmals wird der Samichlaus im Villette-Park bei der Krippe im Badehäuschen seine Aufwartung machen und erwartungsfrohe und leuchtende Augen erfreuen. Zudem erfüllen selber kreierte, fantasievolle Adventskalender mit verschiedensten Kleinigkeiten jeden Tag, bis zum grossen Fest mit Spannung und viel Freude. Es braucht gar nicht viel, um die Jungmannschaft der Familien täglich in den Bann zu ziehen. Ich wünsche bereits jetzt allen eine friedliche und ruhige Vorweihnachtszeit, ohne Stress und Hektik. Geniessen Sie schon bald die vielen Christbäume und Lichtermeere in den Dörfern und Städten, die uns auf die Adventszeit und das Christfest einstimmen. Hans-Martin Oehri Cham Tourismus IMPRESSUM Herausgeberin: Sicht Verlag GmbH, Christoff Heller und Rolf Brügger, Gewerbestrasse 8, 6330 Cham Inserate- & Medienberatung: Rolf Brügger Medienberatung, Alpenblick 10, 6330 Cham, Telefon 041 781 57 57, Fax 041 781 57 58, [email protected] Redaktion & Gestaltung: Redaktion ChomerBär, Mischa Sidler, Zugerstrasse 1, 6330 Cham, Telefon 041 781 55 88, [email protected] Druck: Merkur Zeitungsdruck AG, Gaswerkstrasse 56, 4900 Langenthal Erscheint kostenlos: Acht Mal im Jahr in allen Haushaltungen und Geschäften in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Buonas-Rotkreuz (inkl. Werbe-Stopp-Kleber) Auflage: 18’096 Exemplare, Papier: Schönfelder matt, 70 gm2, Weisse 80 Nächste Ausgabe: 13. Dezember 2016, Redaktionsschluss: Donnerstag, 24. November 2016, Internet: www.chomerbär.ch Weihnachtsaktion 2016 vom 1. November bis am 31. Dezember Attraktive PRO BON-Prämien: Pro volle 10 Fr.–Karte (oder 2 x 5 Fr.-Karten) können Sie eine dieser attraktiven Prämien aussuchen: Fondue für 2 Personen, bei Wicki‘s Chäsland (Neudorf Center Cham) und der Metzgerei Limacher in Hünenberg 1 Glas Honig 500 Gramm im Wert von Fr. 16.– 1 RekaReisecheck mit 8 zusätzlichen PROBONMarken am Verlosung in Chnehmen an n PRO BO N-Karte Alle eingelösten einen n Einkaufsgutsch der Verlosung vo 0 Franken teil. im Wert von 2‘00 nen viel Glück. Wir wünschen Ih 1 KinoGutschein im Wert von 19 Franken kinozug.ch 1 ZitronenPetersilienRisotto im Wert von 14.90 Franken Und für zwei volle 10 Fr.–Karten (oder 4 x 5 Fr.) gibts: 1 Rare Single Malt Chicken Hill Whisky 35cl im Wert von 38 Franken! Hier erhalten Sie die PRO BON-Marken Und hier gibt‘s die Prämien Cham Blumen Arnold Bühlmann Büromaschinen Coiffeur City Hair Doengi AG Gretener Schuhe Herzog Optik Jeans Ranch Lanalu Boys & Girls Nussbaumer Bäckerei Neudorf Papeterie Pinocchio, Mode für Ihr Kind Softic Goldschmiedeatelier Yves Bussat, Musikhaus Wicki‘s Chäsland Cham Herzog Optik Neudorf Papeterie Schuhgeschäft Gretener Wicki‘s Chäsland Hünenberg Bäckerei Nussbaumer Bikegarage Couture & Kostümverleih Grüter DANISHDESIGNKIDS Drogerie im Dorfgässli Elektro Luthiger Kosmetik-Institut Margrit Schleiss Landi Hünenberg Metzgerei Limacher Orthopädietechnik Maron Tiershop Gertrud Jud Wohnatelier 22 Immensee Dorfladen Gauch+Partner Hünenberg Couture & Kostümverleih Grüter Landi Hünenberg Immensee Dorfladen Gauch+Partner Abgabe der Artikel, solange der Vorrat reicht. ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Cham Tourismus Seite 5 Anlässe in Cham. NOVEMBER 2016 Kultur-Z’nacht Freitag, 11. November, 19.30 Uhr Brasserie Lorzenhof Massimo Rocchi – EU ä Mittwoch, 30. November, 20.00 Uhr Lorzensaal Rent-a-Show AG Kulturträff, Cham Tourismus – Reservation 041 780 36 57 Metzgete mit dem Echo vo de Burg Freitag / Samstag, 11. / 12. November Degen Hünenberg Volksschachturnier Samstag, 12. November, 13.30 Uhr Lorzensaal (Seesaal) Schachclub Cham Präsidenten-Konferenz Montag, 14. November, 19.30 Uhr Lorzensaal Cham Tourismus Blutspende Freitag, 18. November, 18.00 Uhr AVIS Gewerbestrasse 8 AVIS Cham Turnerchränzli Samstag, 19. November Mehrzweckraum Hagendorn STV Hagendorn Jahreskonzert Samstag und Sonntag, 19. / 20. November, 20.00 / 17.00 Uhr, Lorzensaal Musikgesellschaft Cham Chomer Märt Mittwoch, 23. November, ab 9.00 Uhr Rigiplatz Gemeinde Cham Lottomatch Samstag, 26. November, 19.30 Uhr Lorzensaal TV Cham Männerriege Span (CH) Samstag, 26. November, 21.00 Uhr Kreuzsaal (Steirereck) LIVE!NCHAM DEZEMBER 2016 Blutspende Donnerstag, 1. Dezember, Pfarreiheim Samariterverein Cham Dr Samichlaus chunnt Samstag, 3. Dezember, ab 17.00 Uhr Villette Park Cham Tourismus OROPAX – Faden & Beigeschmack Samstag, 3. Dezember, 20.00 Uhr, Lorzensaal Keep Cool Productions Wienachtsmarkt Donnerstag, 8. Dezember, 13.00 Uhr Dorf- und Kirchplatz Cham Tourismus Adventskonzert Donnerstag, 8. Dezember, 17.00 Uhr Kirche St. Jakob Cham Orchester Cham-Hünenberg Adventskonzert Sonntag, 11. Dezember, 17.00 Uhr Kirche Heilig Geist, Hünenberg Orchester Cham-Hünenberg Gemeindeversammlung Montag, 12. Dezember, 19.30 Uhr Lorzensaal Gemeinde Cham Wienachtsmärli Samstag, 24. Dezember, 14.30 Uhr Lorzensaal Cham Tourismus Scheunen-Sylvester Party Samstag, 31. Dezember Kreuzsaal (Steirereck) Steirereck Kultur-Z’nacht mit den Los Gavilanes Freitag, 11. November 2016, 19.30 Uhr Lorzenhof Brasserie, Cham Mexikanische und südamerikanische Musik und Romantik Seit 15 Jahren begeistert das Trio «Los Gavilanes» mit südamerikanischen Klängen Zuschauer jeden Alters. Die folkloristischen Rhythmen und die romantischen Harmonien der traditionellen Musik verführen das Publikum zum Tanzen und Träumen: Ana mit Harfe und Gitarre begleitet vom Gitarrenspiel von José und Javiér. Alle drei spielen feurig und melancholisch. Diese Formation spielte vor einigen Jahren regelmässig auf dem Raten. Lassen Sie sich von «Cucurrucucu, La Paloma» oder «Guantanamera» und vielen anderen bekannten und weniger bekannten Melodien verzücken. Entdecken Sie die wunderbare Welt der Tequilas und Kakteen. CHF 66.– für Konzert und 4-Gang-Menu Maiscrème-Süppchen Bunter Salat mit Avocado- und Mangostreifen Steak mexican Coupe surprise Genügend Parkplätze im Neudorf-Center vorhanden. 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Dezember 13.00 – 19.00 Uhr auf dem Dorf- und Kirchplatz sowie auf dem Verbindungssträsschen Samstag, 24. Dezember, 14.30 Uhr Lorzensaal, Cham NEU lädt Cham Tourismus zur Begegnung mit dem Samichlaus ein Bald ist es soweit – der Samichlaus kommt auf seinem Weg nach Cham im Vilette Park vorbei. Gespannt können die Kinder die Ankunft kaum erwarten. Mit leuchtenden Augen – sicher aber auch etwas nervös – werden Sie dem Samichlaus ihre Sprüchli zum Besten geben, in der Hoffnung auf eine kleine Bescherung natürlich. Besuchen Sie unseren schönen Wienachtsmärt in Cham. An 120 Ständen wird Ihnen von einheimischen und lokalen oder regionalen Anbietern viel geboten! Handarbeiten, Strickwaren, Kerzen, Weihnachtsgestecke, Christbäume, Weihnachtsguetzli, Honig, Spielsachen und einiges mehr. Eine wahre Fundgrube für Geschenkideen. Ab 17.00 Uhr trifft man sich beim stimmungsvollen Chrippe-Hüsli am See. Ziehen Sie sich warm an. Der Anlass findet draussen statt. Wir freuen uns auf Sie. Für das leibliche Wohl sorgen das Wienachtsbeizli im Entrée des Lorzensaals von Cham Tourismus mit der traditionellen Gerstensuppe, das Führwehrbeizli auf dem Kirchplatz und verschiedene Verpflegungsstände. Ein Angebot also, wonach das Herz begehrt. Auf unsere kleinen Gäste wartet ein schmuckes Karussell, und eine Märlifee erzählt eine Weihnachtsgeschichte. Lassen Sie sich von der weihnächtlichen Stimmung, mit musikalischer Umrahmung, verzaubern. «Rapunzel, Rapunzel, lah Dini Haar abe!» Ein Ehepaar wünschte sich schon lange ein Kind. Als die Frau endlich in andere Umstände kam, fiel ihr Blick eines schönen Tages aus ihrem Fenster in den Garten einer Zauberin. Es packte sie ein unstillbarer Heisshunger auf die dort wachsenden Rapunzeln (Nüsslisalat). Sie flehte ihren Mann an, ihr heimlich etwas davon zu besorgen. Beim Diebstahl ertappte ihn die Zauberin und forderte als Strafe das ungeborene Kind. Gleich nach der Geburt holte sie es ab und nannte es Rapunzel... Für diese Veranstaltung sind FanTickets verfügbar. FanTickets sind die wohl schönste Erinnerung an unvergessliche Events. Mit ihrem hochwertigen, individuell für diese Veranstaltungen angefertigten Design sind sie echte Unikate und die perfekte Geschenkidee! Die farbig gestalteten FanTickets werden auf exklusivem Ticketmaterial gedruckt und stellen die beste Alternative zum regulären Ticket dar. Das Wiehnachtsmärli eignet sich für Menschen ab 3 Jahren. Vorverkauf per sofort alle Bahnhöfe SBB und www.ticketcorner.ch oder Telefon 0900 800 800 (CHF 1.19/min) MALER GEHRINGER Maler- und Tapezierarbeiten Alter Hubelweg 4 6331 Hünenberg +41 79 341 86 43 [email protected] www.malergehringer.ch Der Weg zu Ihrer Traumküche ... BAD KÜCHE Küchenumbau Info-Abend, jetzt anmelden! WOHNEN Mittwoch, 23. Nov. 2016 oder 25. Jan. 2017 von 18:30–21:00 Uhr inkl. Schlussapéro in der Ausstellung von Kilian Küchen. 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Er wollte einen Weltladen eröffnen und ein geeignetes Ladenlokal dafür im Pfarrhaus zur Verfügung stellen. Als ich dieses Inserat gesehen hatte, habe ich mich sofort beim Pfarrer gemeldet und ihm mein Interresse mitgeteilt. Ich war die Erste die sich gemeldet hatte. Und immer noch bin ich sehr gerne dabei. Wie hat sich der claro Weltladen seit damals entwickelt, respektive was hat sich zur Anfangszeit verändert? Nach wie vor sind es kleinere Organisationen, die wir, wie in den Anfängen, unterstützen. Unser Credo steht für einen ehrlichen Verdienst für die Menschen, die die Produkte herstellen. Leider hat sich die Situation zu früher etwas verändert und wir müssen Miete für unser Verkaufslokal zahlen, sodass wir nicht mehr wie am Anfang alles in Projekte fliessen lassen können. Das Geld, das wir früher verdienten, hatten wir voll und ganz in verschiedene Projekte investiert und konnten somit natürlich Einiges mehr bewirken. Heute können wir leider nicht mehr in dem Sinne wie damals solche Projekte unterstützen. Uns ist aber nach wie vor sehr wichtig, dass die Menschen, die die verschiedenen Produkte herstellen, einen fairen und ehrlichen Verdienst erhalten – eben Fair Trade. Zudem steuert die katholische Kirchgemeinde jährlich 1% der Steuereinnahmen für ein bestimmtes Projekt bei. Menschen welcher Regionen werden dabei berücksichtigt? Das sind ganz viele... Menschen aus Afrika, Asien, Indien, Sri Lanka, Madagaskar, Thailand... Wir haben aber auch viele Institutionen aus der Schweiz, in welchen behinderte Menschen arbeiten, die wir gerne berücksichtigen. Unsere grosse Auswahl an verschiedensten Kerzen zum Beispiel kommt aus Basel von einer Behindertenwerkstatt. Wir waren da schon mehrmals vor Ort und konnten die Menschen sehen, wie sie die Kerzen machen. Das ist unglaublich, man kann sich das nicht vorstellen, wie gross der Aufwand ist, um eine einzelne handgefertigte Kerze zu erstellen. Und wenn man das sieht und weiss, wer dahinter steht, zahlt man auch gerne mal einen Franken mehr für eine Kerze, als wenn es maschinelle Massenware ist. Wir haben aber auch viel Holz-Spielzeug aus der Schweiz, aus einheimischem Holz hergestellt oder geflochtene Körbe aus Südostasien, Alpaca-Pullover aus Südamerika, zarte Seidenschals aus Indien und vieles mehr. Als Non-Profit-Organisation ist man auf freiwillige Helfer angewiesen. Arbeiten die Helfer im claro Laden gratis? Wir arbeiten tatsächlich gratis. Und ganz am Anfang hatten wir sogar eigenes Geld investiert, damit das Projekt claro Weltladen zum Laufen kam. Viele Jahre haben wir gar nichts bekommen. Jetzt haben wir als Mitarbeiter 10% auf die Produkte, die wir selber für uns kaufen. Ende Jahr gibt es ein kleines Entgelt. Es ist bei uns aber nicht möglich, seinen Lebensunterhalt mit dem claro zu verdienen. Es ist und bleibt eine Freiwilligenarbeit – seine Zeit opfern, um jemandem etwas Gutes zu tun. Wie viele claro Läden gibt es in der Schweiz? Es sind nicht mehr so viele wie auch schon. Aber trotzdem sind es immer noch über 130 Läden schweizweit. Waren Sie selber konkret auch mal in Ländern, die unterstützt werden, um ein Projekt anzuschauen? Nein, ich konnte mit vier Kindern leider nicht gross reisen. Ich war nur in Europa und für einen Aufenhalt in den USA. Ich nehme an, Sie achten auch ausserhalb des claro Ladens auf Produkte mit fairem Hintergrund und sind keine Schnäppchenjägerin die nach Konstanz einkaufen geht? Das ist so. Ich schaue tatsächlich bei allen Produkten darauf, woher sie kommen. Ich würde nie Fleisch kaufen aus dem Ausland. Dann esse ich lieber kein Fleisch. Im Gegenteil, ich kaufe ausschliesslich in Cham ein. Einmal im Jahr sind Sie mit dem claro Laden im Neudorf. Auch dieses Jahr kann man tolle Produkte finden und kaufen. Wann trifft man Sie dort an? Vom 14. bis 19. November sind wir wieder im Neudorf und verkaufen unsere Produkte. Passend zur bevorstehenden Weihnachtszeit werden wir auch wieder unser grosses Kerzensortiment anbieten sowie auch viele andere tolle Produkte und Geschenksideen. Wie sieht die Zukunft aus für claro Cham? Was wünschen Sie sich von den Chamerinnen und Chamern? Ich wünsche mir, dass die Chamerinnen und Chamer öfters den Weg zu uns finden würden. Wir haben so viele schöne und wertvolle Produkte und unser Ladenlokal liegt so zentral. Ich lade alle ein, sich persönlich ein Bild von unserem Angebot zu machen. Sie werden staunen, was wir alles im Sortiment führen. Und Sie verlassen unser Geschäft mit einem Lächeln und einem guten Gewissen. Frau Schmid, vielen Dank für das nette Gespräch und weiterhin viel Freude und gute Gesundheit! Interview: Redaktion ChomerBär Wie viele Personen arbeiten in Cham? Wir sind derzeit 18 Personen (inkl. Vorstand), die hier in Cham den claro Weltladen unterhalten und für unsere Kunden da sind. www.chinderhuus-cham.ch • Hauswartung • Gartenarbeit • Büroreinigung • Privathaushaltsreinigung Merino facility management AG Sumpfstrasse 24, 6300 Zug Tel. 041 780 33 14, Mobile 079 348 69 64 [email protected], www.merino-fm.ch Mitglied Verband Schweizerischer Gebäudereinigungs-Unternehmer Sektion Zentralschweiz • Umzugsreinigung mit Abgabegarantie • Winterdienst Zugerstrasse 6 6330 Cham Tel 041 780 16 76 Fax 041 780 96 76 [email protected] www.hausheer-elektro.ch Im Notfall können Sie 24h auf uns zählen. Körperliche und geistige Vitalität durch: Tai Chi Chuan Bewegungs- und Kampfkunst Qi-Balance Qi Gong für den Alltag Tai Chi Kung Fu Selbstverteidigung Security-Coaching Sicherheits-Prävention Kung Fu Fit Fitnesstraining mit Kung Fu Elementen Breites Kursangebot / Gratis Schnupperlektionen BAI YUN WU GUAN, Sinserstrasse 12, 6330 Cham, Tel. 041 750 05 77 / [email protected] www.tjq.ch ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Jugendarbeit Cham Seite 11 JUGENDARBEIT AUS SICHT DER JUGENDLICHEN – «VERZELL MAL…» Es ist ein kühler Herbstabend im Oktober. Still legt sich ein Nebelschleier um den Veranstaltungsraum beim Fuhrwerk. Auch drinnen, im Veranstaltungsraum, ziehen Nebelschwaden auf. Kein Zigarettenqualm, geraucht wird hier nicht. Die Rauchmaschine läuft auf Hochtouren, Stroboskopblitze flackern und von der Stille ist hier nichts zu vernehmen. «King&Queen» nennt das Organisationsteam seine Party. Zwischen 12 und 16 Jahre alt sind die Initianten, welche diesen Event auf die Beine stellen. Top motiviert bedienen sie die Garderobe, verteilen Eintrittsbändel und schmeissen die Bar. An die 70 Gäste im Alter von 12 bis 18 Jahren besuchen diesen Freitag den Anlass. Mittelpunkt des Abends ist die Fotowand – wer sich hier nicht ablichten lässt, verpasst was. Immerhin landen die Fotos direkt via Beamer an der Wand. Diejenigen, die sich nicht gerade fotografieren lassen, sind am Tanzen, Chillen in der Sofaecke oder bestellen sich an der Bar Snacks und Getränke. Wer möchte, schnappt sich gratis eine Frucht. Derweil bin ich, bewaffnet mit Fotokamera und Diktiergerät, ums Gebäude an der frischen Luft unterwegs. Wie erleben die Jugendlichen das Schaffen mit der Jugendarbeit, was motiviert sie zum Mitwirken? Mit dieser Frage im Gepäck habe ich mich an unsere Zielgruppe gewendet. Drei der hierbei entstandenen Gespräche möchten wir mit Ihnen teilen. Text und Foto: Patrick Bütikofer Kayla Noah Noel Nina Robin Sinan – 3. Oberstufe Was bringt dich heute hierher? Ich war neugierig. Zudem habe ich mich auf viele bekannte Gesichter gefreut. Warst du bereits bei vergangenen Partys der Jugendarbeit mit dabei? Ja, die letzte Halloweenparty. Es hatte mir damals aber zu viele Leute im Veranstaltungsraum und im Kostüm war es dann einfach zu heiss. Heute gefällt es mir besser. Warst du schon mal bei der Organisation einer Party dabei? Nein. Aber ich bin gerade dabei, gemeinsam mit der Jugendarbeit einen Anlass zu planen. Dürfen wir bereits mehr erfahren? Klar doch. Ich werde einen Kochkurs organisieren und leiten. Mich stört, dass heute viele Jugendliche regelmässig Fast- und Junkfood essen. Darum hatte ich die Idee, mit meinem Kochkurs gesunde Alternativen zu zeigen. Robin, Nina, Kayla, Noah, Noel – 1. Oberstufe Wie habt ihr von uns und dieser Party erfahren? Als ihr uns auf dem Pausenplatz besucht habt, um von eurem Programm zu erzählen. Und von der Party heute haben wir auf Instagram erfahren. Hättet ihr denn auch Lust, etwas mit der Jugendarbeit zu organisieren? Nina: Ich bin bereits dabei, eine Party zu organisieren. Wir wissen noch nicht, wo diese sein wird. Im Fuhrwerk oder in der jugilounge. Aber sie wird für alle Schüler/innen der Klassenstufe F sein. Dann freue ich mich auf mehr! Was möchtet ihr unbedingt noch sagen? Das Jugi ist «huere lässig»! Sefkan – 1. Lehrjahr Du bist bereits an der Berufsschule. Wie lange ist es her, als du zum ersten Mal von der Jugendarbeit gehört hast? Unsere ganze Klasse war zu Beginn der 1. Oberstufe bei euch in der jugilounge. Danach habe ich mich für die Midnight Games angemeldet, bei denen ich während der gesamten Oberstufenzeit mitmachte. Was hat dich motiviert, dich für die Midnight Games zu engagieren? Es ist eine sinnvolle Beschäftigung für den Samstagabend. Ich bin lieber in der Turnhalle, als irgendwo Dummheiten anzustellen. Als Teammitglied kann ich den Jüngeren etwas beibringen und mitgestalten. Wie hast du die bisherige Zeit mit der Jugendarbeit erlebt? Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, da ich bei diversen Sachen mit dabei war. Gemeinsames Kochen oder Chillen in der jugilounge, Partys im Fuhrwerk, Midnight Games und vieles mehr. Jetzt lasse ich dich weiterfeiern, aber vorher: Was war dein persönliches Highlight? Eindeutig die Midnight Games. SHO E FO R YOU H ER B ST/ W I N T ER 2016 ie jetzt Holen S s önliche Ihr pers s n u i e rb Exempla . ft ä h im Gesc Maler Melliger Bringt Farbe in den Tag. Ich verschönere Ihre Wohnung, Ihr Haus, Ihr Büro oder Ihr Lokal. 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So nahm der Aufbau von KISS in Cham seinen Lauf – die Gemeinwesenarbeit vernetzte sich mit wichtigen Akteuren in Cham und organisierte gemeinsam mit dem Verein KISS Schweiz, dem Seniorenforum und der katholischen Kirche, Informationsveranstaltungen. Dank der guten Vorbereitung und Vernetzung konnte gleich aus dem Vollen geschöpft und es konnten bestehende Kontakte der Gemeinwesenarbeit aktiviert werden. Seit Mai 2015 ist die KISS-Genossenschaft Cham nun gegründet. Die Anzahl Genossenschafterinnen und Genossenschafter in Cham beträgt heute 130 Personen. KISS bespricht mit jeder interessierten Person, welche Möglichkeiten des Gebens und Nehmens aufgrund der eigenen Ressourcen und Wünsche realisierbar sind. Ziel von KISS ist es, dass Menschen im Alter oder in schwierigen Situationen durch Freiwillige unterstützt werden, damit sie möglichst lange selbstständig in der gewohnten Umgebung wohnen können. Diese Freiwilligenarbeit wird mit Zeitgutschriften honoriert, welche man selber für schwierige Situationen ansparen, gebrauchen oder weiter verschenken kann. Geben und Nehmen als Grundgedanke von KISS sind auch in den sogenannten «Tandems» zentral. Paul (68) geht beispielsweise ab und zu bei Mara (76) vorbei und hilft ihr bei kleineren Reparaturarbeiten im Haus, begleitet sie zum Einkauf oder unterhält sich bei einem selbstgebackenen Kuchen von Mara mit ihr. Nebst diesen Begegnungen in Tandems gab es unter den Mitgliedern auch das Bedürfnis, sich kennenzulernen, auszutauschen und in Gruppen zu treffen. So entstanden Konversationstreffen, das KISS Kafi und die Spielnachmittage. Neuigkeiten aus dem Quartierbüro Seite 13 Die Anlaufstelle der KISS Genossenschaft Cham ist jeweils am Dienstagnachmittag im Quartierbüro der Gemeinwesenarbeit. Durch diese örtliche Begebenheit findet ein aktiver Austausch statt, welcher das Nutzen von Synergien ermöglicht. Die wichtige Vernetzungsfunktion der Gemeinwesenarbeit fördert die Verankerung der KISS-Nachbarschaftshilfe in Cham. Kurze Kommunikationswege und gegenseitige Unterstützung prägen die Zusammenarbeit. Bei Fragen oder Anliegen Karin Pasamontes, Geschäftsleiterin KISS-Genossenschaft Cham Telefon 078 646 41 01 Christian Plüss, Bereichsleiter Jugend- und Gemeinwesenarbeit Telefon 041 723 89 61 Weitere Informationen zum Projekt KISS gibt es auch unter www.kiss-zeit.ch AGENDA 9. November 2016, jugilounge Kochkurs von Sinan (siehe vorherige Seite) 9. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr, Lorzensaal Informationsveranstaltung für Neupensionierte 15. November 2016, 14.00 – 16.30, Lorzensaal Informationsveranstaltung für SeniorInnen zum Thema «Notfälle im Alter» 21. November 2016, 19.00 – 20.00 Uhr, Lorzensaal Informationsveranstaltung zur Gemeindeversammlungsvorlage «Definitive Weiterführung der Gemeinwesenarbeit» 24. November 2016, 15.30 – 18.00 Uhr, Quartierbüro KISS Kafi (offen für alle): Die Jugend- und Gemeinwesenarbeit stellt sich vor jeden Samstag, 20.00 – 23.00 Uhr, Turnhalle Röhrliberg Midnight Schramm Betten – Individualismus pur für höchste Schlafkultur. Fischer & Margraf · Baarerstrasse 23 · 6300 Zug · Telefon 041 710 86 86 · www.fischermargraf.ch wie man sich bettet ... FÜR SOLIDE WERTE. • • • • • • Töff Töff Töff Töff Töff Töff zum zum zum zum zum zum Poschte Flirte Schaffe Pläuschle Wetze Gnüsse Ihr Spezialist für töff garage truttmann alte Steinhauserstrasse 44 6330 Cham www.tt-toeff.ch, [email protected] Tel. 041 741 36 36 Fax 041 741 36 37 töff träume truttmann cham kreha elektro ag · Planung und Ausführung sämtlicher Elektro-Installationen · 24 Stunden Reparaturservice ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Projektaufruf Ideenwettbewerb Seite 15 EINWOHNERGEMEINDE CHAM PROJEKTAUFRUF IDEENWETTBEWERB FÜR UMNUTZUNG LAGERHAUS, GLEISE UND BAUPARZELLE AUF DEM PAPIERI-AREAL CHAM Am 25. September 2016 hat die Chamer Bevölkerung dem Bebauungsplan und der Teiländerung der Bauordnung und des Zonenplans zugestimmt. Damit wird auf dem Papieri-Areal ein durchmischtes Wohn- und Arbeitsquartier mit hoher Lebensqualität und regionaler Ausstrahlung entstehen können. Nach Erlangen der Rechtskraft des Bebauungsplans wird die Einwohnergemeinde Cham an der Ecke Knonauer-/Fabrikstrasse eine Landfläche von 5’400 m2 übernehmen. Auf dieser Fläche steht das denkmalgeschützte Lagerhaus, welches 1928 als Massivbau mit Satteldach erbaut wurde. Die Einwohnergemeinde Cham beabsichtigt, das Lagerhaus, die Gleise und die Bauparzelle an eine oder mehrere Trägerschaften für eine öffentlich orientierte Nutzung im heutigen Zustand abzugeben. Innovative Ideen für eine attraktive Umnutzung gesucht Die Einwohnergemeinde Cham will das Lagerhaus (ca. 570 m2 Grundfläche), das Gleis und die dazugehörende Bauparzelle für eine viel- Bauparzelle profitiert. Entsprechend werden Ideen und innovative Konzepte für eine Zwischennutzung für mindestens fünf Jahre oder eine langfristige Umnutzung gesucht. Das vom Gemeinderat eingesetzte Auswahlgremium wird die Eingaben beurteilen und dem Gemeinderat Vorschläge unterbreiten. fältige, lebendige und attraktive Nutzung an eine oder mehrere Trägerschaften freigeben. Ziel der Nutzung ist es, den Transformationsprozess des Papieri-Areals positiv zu beeinflussen und die Flächen aktiv zu beleben. Die Nutzung soll zu den örtlichen und baulichen Voraussetzungen passen und einen Beitrag zu einer gesellschaftlichen, kulturellen und/ oder wirtschaftlich nachhaltigen Entwicklung leisten. Die Einwohnergemeinde Cham wünscht sich, dass die Bevölkerung von der zukünftigen Nutzung des Lagerhauses, der Gleise und der Inhalt der Bewerbung Die Bewerbung soll Auskunft geben über die Nutzung, Nutzen für die Öffentlichkeit, minimale Mietdauer, Organisation und den Betrieb sowie die Finanzierung und Erwartungen an die Einwohnergemeinde Cham. Kontakt Bewerbungen mit Konzept nehmen wir gerne bis Freitag, 20. Januar 2017, 16.00 Uhr entgegen. Die vollständigen Unterlagen für die Eingabe sind auf www.cham.ch unter Neuigkeiten aufgeschaltet. Bei Fragen kontaktieren Sie Basil Stocker, Projektleiter, Abteilung Planung und Hochbau der Einwohnergemeinde Cham, Telefon 041 723 87 53 oder E-Mail [email protected]. ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Veranstaltungshinweis Seite 16 MASSIMO ROCCHI «TO EU OR NOT TO EUÄ» DAS AKTUELLE PROGRAMM VON MASSIMO ROCCHI Trittst im Morgenrot daher. Doch dann, wohin? In seinem neuen Programm wagt Massimo Rocchi einen Blick über den Schweizer Tellerrand hinaus. In die Ferne – oder in einen dunklen Abgrund. Es kommt halt ganz auf den eigenen Standpunkt an. To EU or not to EU, das ist nämlich die Frage. Und obwohl es manche nicht gerne zugeben, stimmt es eben schon: Es ist nicht einfach zu verstehen, dieses Europa, von dem die Eidgenossen umschlossen sind. Ein verwinkeltes, vielgesichtiges Staatengebäude, das Standfestigkeit demonstriert und dennoch ständig knarrt und knarzt. Doch nicht verzweifeln, liebe Frauen und Mannen, Massimo Rocchi macht mit uns eine Hausbesichtigung. Der Wahlschweizer mit Euro-Wurzeln erklärt die Liebe für seine neue Heimat schon mehrmals bewiesen. Doch wer Europa erobern will, braucht dieses noch viel mehr. Zeus hat das schon lange gewusst. EUä! «EUä» – Massimo Rocchi im Lorzensaal Cham Samstag, 30. Nov. 2016, 20.00 Uhr EU und stellt sie in helvetische Zusammenhänge: philosophisch, griechisch, astronomisch, kulinarisch und auch sonstisch. Wer die Schweizer erobern will, braucht ein besonderes «Gschpüri», und dass er dieses besitzt, hat Massimo mit seiner leidenschaftlichen Verlosung von Gratis-Tickets Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Aufführung am 30. Nov. 2016 im Lorzensaal. Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Massimo Rocchi» bis 21. Nov. 2016 an: [email protected] Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Wir sind da, wo Sie zu Hause sind. Die Zuger Kantonalbank finden Sie stets in Ihrer Nähe: Am 24. November 2016 sind wir seit 30 Jahren im Neudorf Center Cham für Sie da. Für Ihre Treue danken wir Ihnen herzlich, und wir freuen uns, Sie auch weiterhin bei uns begrüssen zu dürfen. ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Chomer Märt 2016 Seite 17 BALD IST WIEDER CHOMER MÄRT-ZEIT! Die Vorbereitungen zum traditionellen Chomer Märt laufen auf Hochtouren. In wenigen Wochen, am Mittwoch, 23. November 2016, werden sich wieder bunte Marktstände aneinanderreihen und mit verschiedensten Artikeln sowie feinen Düften Gross und Klein anlocken. Bereits seit 1360 kennt und schätzt man das Markttreiben in Cham. Eine Schilderung aus dem Jahre 1898 beschreibt den im Volksmund bekannten Chomer Märt in malerisch verträumten Worten: «Eine fröhliche, bunte Volksmenge drängte sich zwischen den Krambuden, die auf dem prächtigen Platze vor der Kirche und dem Gasthofe zum Raben sowie den nächstliegenden Strassen des Kirchbühles errichtet waren. Da standen die Bäuerinnen vor den Ständen der Tuchhändler um die vielfach geprüften Stoffe; dort las sich ein Bauernknecht ein Paar Werktags-Hosen aus. Elegante Zuger Mädchen ziehen Arm in Arm dahin, schäkernd und lachend, ohne von den ausgelegten Herrlichkeiten viel Notiz zu nehmen. Ihnen ist das Alltäglich». Veranstaltungshinweis Chomer Märt Obwohl mehrere hundert Jahre vergangen sind, lockt der Chomer Märt nach wie vor mit vielen «ausgelegten Herrlichkeiten». Traditionsgemäss findet er am letzten Mittwoch vor dem 1. Adventssonntag rund um den Rigiplatz in Cham statt. Also freuen Sie sich auch dieses Jahr wieder auf die vielen bekannten und beliebten Marktfahrerinnen und Marktfahrer, auf Magenbrot, Maroni, Wurst und Brot, Karussells und zahlreiche schöne Begegnungen am Chomer Märt. Datum Mittwoch, 23. November 2016 Zeit ab 9.00 Uhr bis in die Abendstunden Ort Rund um den Rigiplatz in Cham Information Aufgrund der Bauarbeiten des Parkhaus Rigistrasse steht in diesem Jahr der Pausenplatz vom Schulhaus Kirchbühl am Chomer Märt nicht zur Verfügung. Deshalb muss aus Platzgründen auf eine grosse Vergnügungsbahn verzichtet werden. Unsere Stärke ist die Spezialundunterhaltshaustechnikreinigungfacilityserviceundschädlingsbekämpfung. GmbH Malergeschäft GERHARD POLT & DIE WELLBRÜDER Unser Dienstleistungsspektrum ist so umfassend, dass wir es nicht kürzer ausdrücken können. pronto-ag.ch Gehobene Unterhaltung mit humanitärem Beigeschmack St. Gallen | Oberuzwil | Au | Speicher | Rotkreuz | Luzern Pronto Plus AG Grundstrasse 14 6343 Rotkreuz Tel. +41 41 790 28 63 [email protected] SO., 11.12.2016 LORZENSA AL CHAM Beginn 20 Uhr / Einlass 19 Uhr Vorverkauf bei allen Starticket-Vorverkaufsstellen, unter 0900 325 325 (CHF 1.19 / Min.) und auf starticket.ch ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Publireportage Seite 19 HCN CLEAN AG MODERNSTE TECHNIK FÜR IHRE LÜFTUNGSANLAGEN Ohne Wasser kann der Mensch einige Tage aushalten, ohne Nahrungsaufnahme etwas länger, ohne Luft kann er jedoch nur einige Minuten überleben. Saubere Luft ist wichtig und keine Selbstverständlichkeit. Der erste Schritt für eine gute Luftqualität in Gebäuden ist der Einbau einer effizienten Lüftungsanlage. Doch mit der Installation ist es nicht getan: Sie bedarf einer regelmässigen und kompetenten Wartung, sonst nützt das beste System nichts. Dafür steht HCN Clean AG. Die Firma ist in Cham im Kanton Zug zu Hause und sorgt seit ihrer Gründung im Januar 2011 in der ganzen Schweiz für ein gutes Klima und ist inzwischen auch ein ISO-zertifizierter Fachbetrieb. HCN Clean bietet nebst einer eingehenden Beratung, Luftmengenmessungen, Hygieneinspektionen etliche Spezialleistungen an: Nussschalenstrahlen Als erste Schweizer Firma in dieser Sparte setzt HCN Clean auf den Einsatz von Nussschalengranulat. Das spezielle an dieser Methode ist die schonende Art der Reinigung, welche auch in der Luftfahrtbranche angewendet wird. Trockeneisstrahlen Trockeneis wird bei der Reinigung von heiklen Oberflächen, anspruchsvollen Infrastrukturen und auch in der Brandsanierung angewendet. Obwohl die Technik extrem schonend ist, lassen sich auch starke Verkrustungen und Fette entfernen. 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Das Märchen vom Rotkäppchen, dem Wolf, der Grossmutter und noch einigen anderen Personen, wird fantasievoll und professionell auf der Bühne umgesetzt. Das mit grossem Aufwand liebevoll und künstlerisch gestaltete Bühnenbild verzaubert den ganzen Saal in eine geheimnisvolle Märchenwelt. Auch Fidibus, der die kleinen und grossen Zuschauer durch das Theater führt, ist wieder mit dabei. MASSIMO ROCCHI EUä Samstag, 30. November 2016, 20.00 Uhr Tickets: Bahnhof Cham / www.ticketcorner.ch / Abendkasse OROPAX Faden & Beigeschmack Samstag, 3. Dezember 2016, 20.00 Uhr Tickets: Bahnhof Cham / www.ticketcorner.ch / Abendkasse In seinem neuen Bühnenprogramm erforscht der gebürtige Australier, was wirkliche Stärke in der heutigen Zeit bedeutet. Ganz ehrlich, wer versteht diesen «HightechInternet-Socialmedia-Wahn» überhaupt noch? Rob Spence stemmt sich mit unwiderstehlicher Kraft gegen den digitalen «Fortschritts-Tsunami». Mit grandioser Mimik, unglaublichen Bewegungen und markigen Sprüchen gestikuliert und kalauert er sein Publikum zu Tränen. Seite 21 Die allerneueste Oropax-Show ist im Nähkästchen. Die chaotischen Wollprofis häkeln sich auf der Bühne im Wollby-Surround. Stepp by Steppdecke sticken sie Strick-Leitern, nähen einstürzende Wortspielkaskaden und verstricken sich in Maschenschaften. Für Zuschauer ist eine Wollkasko-Versicherung gegen Zwerchfellriss zwingend erforderlich. ROB SPENCE Echt Stark Samstag, 10. Dezember 2016, 20.00 Uhr Tickets: www.starticket.ch / Abendkasse GERHARD POLT UND DIE WELLBRÜDER Sonntag, 11. Dezember 2016, 20.00 Uhr Tickets: www.starticket.ch / Abendkasse Zartbesaitete Gemüter sollten sich wappnen, denn in der neuen Brettl-Revue wird wieder kräftig gegrantelt. Gerhard Polt und die furchtlose Musikcombo aus Bayern stehen auf der Bühne und legen sich mit ihren Nummern so richtig ins Zeug! Polts vielzüngige Wort- und Lautakrobatik verbindet sich mit den satirischen Liedern der Wellbrüder zu einer deftig-komischen Mischung, die jeden Nachbarn das Fürchten lehrt und jeder Krise den Marsch bläst. WEITERE VERANSTALTUNGEN «…einmal Meer!» Edelmais Freitag / Samstag, 11. / 12. Nov. 2016 20.00 Uhr Multimediavortrag «Peru» Explora Events AG Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr Jahreskonzert Musikgesellschaft Cham Samstag, 19. November 2016, 20.00 Uhr Sonntag, 20. November 2016, 17.00 Uhr Multimediavortrag «Japan» Explora Events AG Dienstag, 22. November 2016, 19.30 Uhr Chomer Märt «Grotto della Musica» Musikgesellschaft Cham Mittwoch, 23. Nov. 2016, 11.00 – 23.00 Uhr Live-Reportage «Good-Bye Tibet» Explora Events AG Dienstag, 6. Dezember 2016, 19.30 Uhr Lottomatch Männerriege TV Cham Samstag, 26. November 2016, 19.30 Uhr Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Cham Montag, 12. Dezember 2016, 19.30 Uhr Konzert «Sing, Sing, Sing» Trigger Concert Big Band feat. THE VOICE Sonntag, 27. November 2016, 17.00 Uhr Weihnachten mit Maurice Steger Abokonzert Nr. 2 Zuger Sinfonietta Samstag, 17. Dezember 2016, 19.30 Uhr Konzert «latin music» Zuger Singlüüt Sonntag, 4. Dezember 2016, 18.30 Uhr Andrew Bond MärliMusical «Tom Träumer» Rent-a-Show AG Sonntag, 18. 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Dezember, 17.30 Uhr Samichlausfeier Mittwoch, 30. November, 10.40 Uhr Messe Montag, 5. Dezember, 14.00 Uhr Spielnachmittag Mittwoch, 7. Dezember, 10.40 Uhr Messe Montag, 5. Dezember, 18.30 Uhr Ständchen Trachtengruppe Ennetsee Montag, 12. Dezember, 18.00 Uhr Offenes Adventfenster Herzliche Gratulation zum Geburtstag Impressionen «Spiel und Spass» Mittwoch, 14. September 2016 93 Jahre 13. 11. Alice Huber 90 Jahre 24. 11. Theresia Luthiger 90 Jahre 07. 12. Maria Meier-Moosleitner Auf den Abteilungen Donnerstag, 17. November, 11.00 Uhr Wildessen mit der Ländlerkapelle «René von Rotz» Im 3. OG Sonntag, 27. November, 14.30 Uhr Die Zithergruppe Ennetsee musiziert für uns am 1. Advent Auf den Abteilungen Sonntag, 4. Dezember, 14.00 Uhr Wir geniessen den 2. Advent bei einem feinen Stück Kuchen Auf den Abteilungen Dienstag, 6. Dezember, 17.00 Uhr Der Samichlaus schaut vorbei! Anschliess. Chlausessen auf den Abteilungen Cafeteria Gottesdienste Donnerstag, 10. November, 10.30 Uhr Katholische Messe Samstag, 26. November, 10.15 Uhr Reformierter Gottesdienst Donnerstag, 15. Dezember, 10.30 Uhr Wortgottesdienst ANLÄSSE KATHOLISCHE KIRCHE Ökumenisches Kafihöckli Dienstag, 8. November, 14.00 Uhr Pfarreiheim Cham Unser Theaternachmittag hat bereits Tradition. Das Seniorentheater Etzelbühne Wädenswil spielt das Stück «Früehligsgfühl im Herbscht» von Silvia Burren. Zu diesem Anlass laden Seniorentreff und Kafihöckli gemeinsam ein. Kosten inkl. Zobig CHF 13.– Kafihöckli Mittwoch, 14. Dezember, 14.00 Uhr Pfarreiheim Cham Mit passenden Melodien stimmen wir uns auf Weihnachten ein. Anschliessend lassen wir den Nachmittag mit Jassen und Lotto ausklingen. ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 I'm singing in the Rain Thema Regenschirm Seite 24 Der Regenschirm Er ist Mary Poppins bester Freund, ausserdem in diesen Tagen unverzichtbar und trotzdem wird er immer überall vergessen. Der schützende Begleiter hat eine eindrückliche Geschichte hinter sich. Vom König über den Hochadel, zum englischen Gentleman und schlussendlich hin zum KGB. Text: Noe Jeromie «Ich sandte dir ein Schutzdach, damit es von deinem vereehrungswürdigen Haupte den Regen abhalte». Mit diesen Worten schickte Abt Alcuin von Tours dem Bischof Arno von Salzburg einen Regenschirm und somit stammt die erste schriftliche Erwähnung in Westeuropa eines eben solchen aus dem Jahr 802. Eine frühe Erfindung Der Schirm an sich findet sich aber bereits weit früher in den Erzählungen. Damals allerdings noch als Schutz vor der Sonne. Die alten Ägypter, die Perser und auch in China zum Beispiel sind erste Darstellungen eines Schirmes zu finden, grosse Baldachine, in der Form von Blättern. Ebenfalls findet man in dieser Zeit Abbildungen von Strohschirmen, oder solche mit über Speichen gespanntes Ölpapier. Als Ursprungsland des Schirmes gilt China. Der als Hoheitssymbol oder Rangzeichen geltende Schirm wurde in Westeuropa im Jahr 830 das erste Mal bildlich dargestellt, und zwar in einer Illustration in einer PsalterHandschrift. Diese zeigt ein Engel, der über König Davids Kopf einen aufgespannten Schirm hält, was dieser wiederum deutlich in den Mittelpunkt der Szene stellt. Der grosse, stattliche Schirm schützte den König vor den vielen Wettereinflüssen. Dies galt als wichtige Aufgabe zu der Zeit. Im 17. Jahrhundert wurden kleinere Schirme, welche sich in der Hand tragen liessen, entwickelt. Diese erfreuten sich wahnsinnig grosser Beliebtheit bei den Frauen und wurden zu einem unverzichtbaren Begleiter. Wer etwas auf sich hielt, besass damals und bis weit in die Zwanziger Jahre ein elegantes Schirmchen. Liess sich doch viel einfacher mit einem Mann ins Gespräch kommen, wenn der Schirm sich spielerisch auf der Schulter drehte. Und Gott sei Dank man konnte sich perfekt daran festhalten, um vor Nervosität nicht aus den Schuhen zu fliegen. Ausserdem war die noble Blässe bis zum Ende des zweiten Weltkrieges modern und zeugte von hohem Stand. Egal, was zu dieser Zeit getragen wurde, bei Ausflügen und Anlässen an der frischen Luft, die Kleidung der Frau war erst vollständig und perfekt abgerundet mit dem passenden Schirm. Die Männer erobern den Schirm Selbstverständlich galt dies anfangs nur für die Frauen und vielleicht wäre das heute noch so, wäre da nicht der junge Engländer Jonas Hanway (1712–1786) gewesen. Tatsächlich war er der erste englische Gentleman, der das, ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 bis anhin ausschliesslich weibliche Accessoire, für den eleganten Mann unentbehrlich machte. Dabei musste der Handelsmann wohl anfangs einige kritische Blicke über sich ergehen lassen – aber was wäre ein Gentleman heute ohne seinen Schirm? Er trug ihn damals, ohne sich darum zu scheren, was die Leute dachten, und machte ihn damit so populär, dass man sich nicht mehr vorstellen konnte, als modisch, solider und konservativer Mann ohne Schirm aus dem Haus zu gehen. Das dies in England geschah, wundert nicht. Zugegeben: Damals war der Schirm sicherlich praktisch, ob als Schutz vor dem Regen oder als Schattenspender, allerdings ziemlich unhandlich, denn er wog knapp 5 Kilo, da er aus Holzstreben und Fischbein bestand. Von Spezialanfertigungen wie einer versteckten Klinge, welche man am Griff herausziehen konnte, nicht zu reden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts beliebte der Schirm nicht nur, um sich vor dem Regen zu schützen, sondern galt auch Schutz, vor einem Blitz getroffen zu werden. Durch ein metallenes Erdungsband fungierte der Schirm zu der Zeit tatsächlich als Blitzableiter. Erfunden hatte man im Jahre 1773 den Schirm zu der Zeit, als Franklins Blitzableiter in aller Munde war und fand, wohl genau aus diesem Grund keinen grossen Anklang. Klein und fein Der Durchbruch des Schirmes, für Mann und Frau, erfolgte in den goldenen Zwanzigern, als Bergasserssor Hans Haupt aus Breslau den zusammenfaltbaren Regenschirm erfand. Die Idee dahinter war, dass der kleine Schirm möglichst wenig Platz einnimmt, wenn er nicht gebraucht wird. Herr Haupt patentierte ca. 1930 diese Neuheit und gab ihm den wunderbaren und weltweit bekannten Namen: Knirps. Dieser praktische Mini-Schirm mit Teleskopgestänge revolutionierte die gesamte Schirmbranche. Die Schirmmarke ging irgendwann in Serienherstellung, damals übernahm Fritz Bremshey dieses Geschäft, welches später dazu führte, das der Knirps zur bekanntesten deutschen Schirmmarke heranwuchs. Der Vorbote des Knirps war übrigens der 1795 erschienene «Knicker», den man, durch eine ausgeklügelte Mechanik, als Fächer nutzen konnte oder bei Nichtgebrauch verkleinern konnte. «Lord&Lady» hiess dieser Knirps damals und vielleicht erinnert sich der eine oder andere auch an die sagenhafte Szene aus Mary Poppins, in welcher der Vater, Mr. Burns, gefeuert wird. Als Zeichen seiner Kündigung wurden ihm u.a der Schirm bzw. der Knirps kaputt gemacht. Ein schwerer Verlust in den Augen jedes gestandenen, männlichen Engländers. In diesem Klassiker spielt der Schirm sowieso eine sehr grosse Rolle, wenn man bedenkt, dass der Hauptrolle bester Freund ein Papageienkopf am Griff ihres Schirmes ist. Des Schirmes, der sie «schwups» von ProblemFamilie zu Problem-Familie fliegen lässt, in welche Sie als Nanny für Ordnung sorgt. Ebenfalls ein absoluter Klassiker mit Schirm, Charme, aber ohne Melone ist «I’m singing in the Rain» aus dem Jahre 1952 mit Gene Kelly und Donald O’Connor. Mit viel liebevoller Ironie gipfelt dieser Musical-Film mit dem Titelsong «I’m singing in the rain», bei welchem ein Schirm schon fast ein kleines bisschen die Hauptrolle übernehmen darf. Das Lied stammt übrigens bereits aus dem Jahr 1932 und begeisterte die Autoren des Filmes auch noch zwanzig Jahre später. In den Fünfziger Jahren verlor die Modeerscheinung Schirm langsam an Glanz und während der Knirps durch seine Zweckmässigkeit einen absoluten Boom erlebte, verschwand das Accessoire nach und nach. Beflügelt durch neue Farben und Designs wuchs der Taschenschirm über sich hinaus und war in den sechziger Jahren nicht mehr wegzudenken. Mit der Zeit wurde er kleiner, flacher, leichter und wurde zum absoluten Standardgeschenk. Ein Handwerk geht verloren Der Beruf «Schirmemacher», früher ein beliebter und angesehner Beruf, der Geschick und Stil verlangte, ist heute leider wortwörtlich vom Aussterben bedroht. Obwohl Millionen Schirme auf der ganzen Welt über die Ladentheke gehen, nimmt der chinesische Thema Regenschirm Seite 25 industriell produzierte Schirm fast 98 Prozent für sich ein. Traditionshäuser, in denen seit über 130 Jahren Schirme von Hand hergestellt werden, kämpfen ums Überleben und die meisten müssen irgendwann das Handtuch werfen. Es werden keine Meister mehr ausgebildet und die Fachgeschäfte sind rar geworden. In der Schweiz gibt es nur noch ein einziges Unternehmen: Die Firma Strotz aus Uznach. Seit über 160 Jahren werden hier Regenschirme produziert und die rund 20 Angestellten stellen Luxusschirme mit allerhöchster Qualität her. Die letzte Schirmfabrik trotzt den billigen fernöstlichen Wegwerfprodukten. Das Unternehmen, welches bereits in fünfter Generation geführt wird, ist überzeugt, dass man den Unterschied sofort spürt, ob man ein Qualitätsprodukt in der Hand hält oder nicht. Die hochwertigen Stoffe aus Italien und der elegante Holzgriff tragen erheblich dazu bei, dass eine halbe Million Strotz-Schirme im Jahr hergestellt werden. Zwischen 5'000 und 10'000 davon in Uznach. Leider wurden aber auch sie nicht vom Trend der Billigschirme verschont und so mussten auch sie vor 20 Jahren 98% der Produktion nach Asien auslagern. Ebenfalls glaubt das Unternehmen eine Trendwende zu spüren, immer mehr Kunden setzen auf Nachhaltigkeit und wollen wieder in der Schweiz produzierte Schirme über ihren Köpfen wissen. Die neuste Generation Ja, man glaubt es kaum, aber der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt, nicht wahr. Es gibt nichts, was es nicht gibt und somit ist auch die Kreativität bei den Schirmen noch nicht am Ende. Die neuste Erfindung kommt aus China und, halten Sie sich fest, ist unsichtbar! Ja, Sie haben richtig gelesen. Er funktioniert durch ein einfaches Luftsystem mit zwei Stufen: Nieselregen und Sturzbäche. Durch die stark zirkulierende Luft am oberen Ende eines, nennen wir es Zepter, entsteht ein Schirm aus Luft, welcher Sie während ca. 30 Minuten trocken hält. Danach muss der Akku wieder aufgeladen werden. Die Idee dieses «Air umbrellas» wurde von der Universität Najing im Jahr 2014 präsentiert und diese lancierten zur gleichen Zeit ein Kickstarter-Projekt. Die Zielsumme der Universität war es, 10'000 Dollar zu sam- ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 meln, mittlerweile sind bereits über 100'000 Dollar zusammen gekommen. Irgendwie scheint da, trotz der Zepter-Optik, doch eine Nachfrage zu bestehen... Das Ganze sollte um die 138 Dollar kosten, nur leider ist es, trotz des vielen gesammelten Geldes, im Moment sehr ruhig um dieses Projekt geworden. Woher kommt der Name Woher der Name Schirm kommt, kann man heute nicht mehr klar herleiten. Eine Vermutung ist, dass der Schirm zunächst der Schild des Kriegers war bzw. dessen Fellbezug, der einem Schirm nahekam. Der Schirm als Waffe 1978 geschah tatsächlich ein Vorfall, welcher heute als Regenschirmattentat berühmt ist. Damit ist der Giftanschlag auf den bulgarischen Schriftsteller und Dissidenten Georgi Markow gemeint, der bekannt war für seine häufige Kritik am bulgarischen Staatschef Todor Schiwkow. Am 7. September 1978 wurde Thema Regenschirm der Mann auf der Waterloo Bridge in London scheinbar zufällig mit einer Regenschirmspitze ganz leicht am Oberschenkel verletzt. Was zu der Zeit keiner ahnte war, dass der unachtsam scheinende Passant Markow in diesem Moment eine kleine Kugel mit dem hochtoxischen pflanzlichen Gift inizierte. Dem Täter, vermutlich ein Agent des damaligen bulgarischen Geheimdienstes, glückte ein hinterhältiger Mord unbemerkt und umgeben von vielen Leuten, mit einem einfachen präparierten Regenschirm. Der ahnungslose Schriftsteller starb vier Tage nach dem Vorfall. Das Kügelchen wurde bei der Obduktion entdeckt. Viel später, im Jahr 2005 benannte die britische Zeitung «The Times» den in Italien gebürtigen Dänen Francesco Giullino als Hauptverdächtigen des Attentates. 2008 nahm Scotland Yard die Seite 26 Ermittlungen wieder auf und arbeitete eng mit den bulgarischen Behörden zusammen. Nach etlichen Befragungen und Einsicht in zig Akten und Dokumentationen war klar: Das Attentat sei aufgrund eines Befehls des bulgarischen Partei- und Staatschefs Todor Schiwkow ausgeführt worden. Der KGB lieferte Gift und Kapsel. Später wurde in einigen Büchern und Filmen genau dieser Handlungsstrang eingeflochten und werden heute als spannende Krimis gelesen und geschaut. Der Regenschirm erfreut sich an Beliebtheit und gerade im Herbst und anfang Winter kann man auf der Strasse wieder die tollsten Farben und Muster entdecken. Lassen wir uns von den Farbtupfern, die an den trüben Tagen durch den Regen gehen etwas aufheitern! Schon wieder erkältet? Ihre Beratungs-Apotheke Auf viele Fragen wissen Ihr Apotheker Martin Affentranger und sein Team in der Anklin Apotheke eine Antwort. Profitieren Sie von der Erfahrung. Schauen Sie vorbei, wir beraten Sie in Cham an der Poststrasse, Telefon 041 780 39 19. DER SPEZIALIST FÜR IHREN NÄCHSTEN UMBAU & 24 STD. REPARATURSERVICE langackerstrasse 29, 6330 Cham, Telefon 041 78114 06, www.dileo-enzo.ch ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Publireportage Seite 27 CREDIT SUISSE AG WIEDERERÖFFNUNG DER GESCHÄFTSSTELLE UND WECHSEL IN DER FÜHRUNG BEI DER CREDIT SUISSE CHAM Die Digitalisierung hält Einzug Ab dem 21. November 2016 dürfen wir Sie in unserer neu umgebauten Geschäftsstelle in Cham begrüssen. Mit dem Umbau haben wir das innovative Konzept der sogenannten Beraterbank eingeführt. In Zukunft begrüsst Sie in der Geschäftsstelle als erstes unser Floor Manager. Er erkundigt sich nach Ihren Bedürfnissen und erledigt grundlegende Bankgeschäfte für Sie. Zudem vermittelt der Floor Manager den Kontakt zu unseren Kundenberatern, die Ihnen wie bisher für eine persönliche Finanzberatung vor Ort zur Verfügung stehen. Ihre Ein- und Auszahlungen können Sie in der 24-Stunden-Automatenzone abwickeln. Wir beraten Sie mit neuester Technologie zur umfassenden Produktpalette der Credit Suisse und zeigen Ihnen auf, wie Sie Ihre täglichen Bankgeschäfte online einfacher abwickeln können. Gerne laden wir Sie in unsere «Lounge» ein, wo Sie sich in entspannter Atmosphäre bei einem Kaffee mit den neuesten Digital-Banking-Trends vertraut machen können. Neuer Teamleiter für die Credit Suisse Cham/Baar Wir freuen uns Ihnen bekanntzugeben, dass Sascha Holtz zum neuen Teamleiter des Privatkundengeschäfts der Credit Suisse in der Region Cham/Baar ernannt worden ist. Er tritt die Nachfolge von Thomas Kottmann an, der innerhalb der Credit Suisse eine neue Herausforderung angenommen hat. Sascha Holtz bringt eine 14-jährige Bankerfahrung innerhalb der Credit Suisse mit und ist seit der Eröffnung der Geschäftsstelle Cham im Jahr 2012 als Kundenberater und stellvertretender Geschäftsstellenleiter tätig. Der dipl. Bankwirtschafter HF ist in Luzern aufgewachsen und wohnt im Kanton Zug. Aktuell absolviert er die Weiterbildung zum eidg. dipl. Experten im Wealth Management (CIWM). In seiner Freizeit übt Sascha Holtz diverse Sportarten aktiv aus und verfolgt den Fussball sehr intensiv. Seine Ambition ist es, unsere Kunden in sämtlichen Bankgeschäften umfassend und individuell zu beraten, um ihnen damit einen Mehrwert zu schaffen. Sascha Holtz und sein Team freuen sich, Ihnen während der Eröffnungswoche vom 21. bis 25. November 2016 das neue Konzept persönlich vorzustellen. Am Chomer Märt vom 23. November 2016 verlosen wir zudem unter allen Besucherinnen und Besuchern unserer Geschäftsstelle ein iPad. Kommen Sie vorbei! Unsere Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 09.00 – 12.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Sascha Holtz Credit Suisse AG Leiter Geschäftsstelle Cham Leit Private & Wealth Management Priv Clients Switzerland Clien +41 (0)41 727 97 97 [email protected] sascha.holtz@cr Für solvente Käufer suchen wir Immobilien Ihr Erfolg ist Mehr-Wert! Wir ermitteln kostenfrei und unverbindlich den Marktwert Ihrer Immobilie. Residence Immobilien AG Baarerstrasse 23, 6300 Zug Tel. 041 711 67 67 [email protected] www.residence-immobilien.ch Mehr Leistung. Aus Leidenschaft. Elsener AG Sanitär – Heizung – Gas Sanitär-Shop Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr Reparaturservice Knonauerstrasse 56 6330 Cham Telefon 041 780 44 64 [email protected] www.elsener-sanitaer.ch ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Szene Seite 29 Präsentiert von: 26. November 2016 SPAN Hauptpartner: Kreuz-Saal (Landhaus Steirereck) Türöffnung 20 Uhr / Beginn 21 Uhr TICKETS: starticket.ch, Post, Manor, Coop-City INFOS: www.live-in-cham.ch Chamer Ansichten und eine spannende Chamer Innensicht Freitag, den 9. Dezember 2016 bis Samstag, 7. Januar 2017 im KunstKubusCham. Vernissage: Freitag, 9. Dezember 18.00 Uhr Apéro im KunstKubusCham 18.45 bis 19.30 Uhr kommentierte Bilder im Städtli 1 Schulhaus Finissage: Samstag, 7. Januar 2017 14.00 bis 15.00 Uhr KunstKu bu s C h a m Öffnungszeiten: jeweils samstags 11.00 bis 15.00 Uhr oder auf telefonische Anmeldung 079 231 36 71 Das Landhaus für Jedermann im Kreuz, Cham Co-Partner: Ulmann Diese Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit Chamapedia chamapedia.ch Das Chamer Lexik kon s der stkarten au Chamer Po erhn der Einwo Sammlung m Cha gemeinde n vo getragen (zusammen g) bacher, Zu en ck Ri ar Osk dem Bilder aus nt n Restaura e är nd lege ch Ritter / Ble W ir da nke n a lle n Spon soren , die den Ku n stKu bu sCh am bish er u n terstü tz t h aben : B ü rg erg emei n d e Ch am , E i n wo h n erg em ei n d e Ch am, Kan to n Z u g, Zug e r K a nto na lba nk, Er n st Göh n er Stiftu n g, N estl é SA, Bau mg artn er AG , Fe n sterfabri k Hag en d o rn , Pau l G i sler AG , To n i R ast G mbH, Ch am Fahrschule Ivo Oeggerli Sicher ans Ziel AUTO – MOTO Ackerstrasse 8 6330 Cham Natel 079 624 66 24 www.fahrschule-oeggerli.ch Für jedes Dach das richtige Fenster. Lassen Sie sich vom Fachmann beraten. Tel. 041 781 02 63 | dachfenster-helfenstein.ch Dachfenster Helfenstein GmbH Riedstrasse 7 | Postfach 357 | 6330 Cham DER NEUE TOYOTA RAV4 BEREITS AB CHF 28’900.–* Jetzt Probe fahren! toyota.ch * Empf. Netto-Verkaufspreis nach Abzug der Cash-Prämie, inkl. MwSt. RAV4 Luna 4x4, 2,0 M/T, 112 kW, CHF 29’900.– abzgl. Cash-Prämie von CHF 1’000.– = CHF 28’900.–. Abgeb. Fahrzeug: RAV4 Hybrid Style FWD, 2,5 HSD, 145 kW, CHF 41’400.–, Ø Verbr. 5,0 l/100 km, Ø CO₂ 116 g/km, En.-Eff. B. Ø CO₂-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 139 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. Januar 2016 bis 29. Februar 2016 oder bis auf Widerruf. 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Text: André Dommann 536 Mitglieder aus 31 Nationen Heute darf der Verein auf 536 Mitglieder aus 31 Nationen zählen. 29 Teams kämpfen in der Meisterschaft oder an Turnieren (Fussballschule) um Punkte, und mit 370 Juniorinnen und Junioren in 23 Teams zählt die Juniorenabteilung zu den grössten in der Innerschweiz und bringt damit beträchtliche Leistungen für die Gesellschaft. Das Fanionteam gehört zusammen mit dem FC Luzern und dem SC Kriens zu den Top-Drei des IFV. Der Verein verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur und eine gesunde Struktur. Dass man diese nicht gefährden will, hat der Verzicht auf einen Lizenzantrag für die Challenge League gezeigt. Freiwillige als Basis für erfolgreiche Vereinsarbeit Dass dem so ist, ermöglichen immer wieder unzählige Freiwillige im Vorstand, bei den Junioren und im Gesamtverein. So garantieren alleine 65 Freiwillige Woche für Woche den Trainings- und Spielbetrieb bei den Junioren. Nicht wegzudenken sind auch die Beiträge der Sponsoren und Gönner, welche mithelfen, einen jährlichen Aufwand von rund 750’000 Franken zu decken, sowie die Unterstützung der Gemeinde. Gesellschaftliche Entwicklung Und trotzdem: All dies reicht leider nicht mehr aus, den eingeschlagenen Weg zu gehen. Längst hat sich auch bei den Fussballern eine gewisse Konsumhaltung breitgemacht. Die Arbeitsbelastung ist deshalb auf wenige Idealisten verteilt. So sind gewisse Posten im Vorstand und in der Administration vakant, mangels Trainern mussten zwei Juniorenteams sistiert werden und es gelang im letzten Jahr auch nicht, eine schlagkräftige Truppe für die Organisation des «Chomer Dorfturniers» zu gewinnen, dies nur drei Beispiele, die auch für viele andere Vereine gelten. Vereine, auch in Cham, sind auf Freiwilligenarbeit angewiesen, damit sie weiter bestehen können. Gegenmassnahmen Dies veranlasste den Vorstand an der letzten Mitgliederversammlung einen nicht sehr beliebten, aber zwingend notwendigen Schritt, zu machen. Künftig sollen alle aktiven Mitglieder bis zu den C-Junioren sowie die Eltern der D-, E- und F-Junioren zu einem Helfereinsatz pro Vereinsjahr verpflichtet werden. Der SC Steinhausen und der FC Baar betreiben dieses Konzept bereits sehr erfolgreich. Der Mitgliederbeitrag wird dafür ab der Saison 2017/2018 um CHF 100 erhöht. Bei einem geleisteten Helfereinsatz werden die CHF 100 zurückerstattet. Ab dem 1. Januar 2017 wird das neue Helferkonzept für die Rückrunde mit CHF 50 erprobt. Die grosse Akzeptanz dieser Massnahme bei den anwesenden Mitgliedern und die Bereitschaft der Verantwortlichen, selber nochmals über das Budget zu gehen und Sparmassnahmen umzusetzen, zeigt, dass der Verein die Zeichen der Zeit erkannt hat und sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen will. Vielmehr ist er sich der Verantwortung bewusst und will alles daran setzen, um den erfreulichen Standard auch künftig bieten zu können. Freiwillige Helfer gesucht! Bitte melden Sie sich bei uns. SC Cham, Eizmoosweg, 6330 Cham Telefon 041 780 59 70 oder per Mail an: [email protected] Herzlichen Dank! MASSIMO ROCCHI TOURNEE 2016 So, 30.11. | 20 Uhr Cham, Lorzensaal massimorocchi.ch musical.ch Eine Produktion von Massimo Rocchi in Zusammenarbeit mit Freddy Burger Management Medienpartner Vorverkauf Raiffeisen-Mitglieder erleben mehr und bezahlen weniger. Gratis in über 490 Museen. Konzerte, Events, Sonntags-Spiele der Raiffeisen Super League und Ski-Tickets mit bis zu 50 % Rabatt. Mehr erfahren unter: raiffeisen.ch/memberplus Veranstalter ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Gemeindebibliothek Cham Seite 33 BUCHNEUHEITEN Roman Sachbuch Das Leben ist gut Alex Capus, Hanser, 2016 Max ist seit fünfundzwanzig Jahren mit Tina verheiratet, sie ist die Liebe seines Lebens. Er betreibt eine kleine Bar, tagsüber bringt er das Altglas weg, repariert das Mobiliar oder begibt sich auf die Suche nach einem ausgestopften Stierkopf, der unbedingt über dem Tresen hängen soll. Max liebt sein Leben, so wie es ist, seine Familie, seine Freunde. Das wird ihm einmal mehr bewusst, als Tina zum ersten Mal in ihrer gemeinsamen Ehe beruflich ohne ihn unterwegs ist. «Das Leben ist gut» verteidigt mit scharfem und versöhnlichen Blick, das, was im Alltag schnell übersehen wird. Es ist ein Roman über das Menschsein – vor allem aber eine Hymne an die Liebe. Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Kriminalroman Die Entscheidung Charlotte Link, Blanvalet, 2016 Was, wenn du im falschen Moment die falsche Entscheidung triffst? Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders: Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer jungen, völlig verwahrlosten Frau: Nathalie, die weder Geld, Papiere noch eine Unterkunft hat, die fürchterlich abgemagert und hochgradig verängstigt ist. Sie tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Spuren bis nach Bulgarien führen. Und zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet. Ihr gelingt die Flucht, doch damit löst sie eine Kette von Verwicklungen aus, die Simon und Nathalie, tausende Kilometer entfernt, in der Provence zum Verhängnis werden… Der Frauenversteher : meine wahnwitzigen Experimente von Schnäppchenjagd bis Wehensimulator Jürgen Schmieder, Bertelsmann, 2016 Ein mutiges Selbstexperiment – vom Ganzkörper-Waxing bis zum Multitasking Jürgen Schmieder hat vierzig Tage nicht gelogen, mehr als fünfzig Diäten probiert, sämtliche Weltreligionen auf ihren Erlösungsgrad getestet und sich eisern an alle deutschen Gesetze gehalten, was dazu führte, dass er sogar seine eigene Ehefrau anzeigte. Als Wiedergutmachung durfte sie deshalb das Thema seines neuesten Selbstversuchs auswählen: «Finde heraus, wie es sich anfühlt, eine Frau zu sein», forderte sie. Also simulierte er Menstruation und Wehen, unterzog sich einem GanzkörperWaxing, liess sich in einer Bar von Frauen anmachen, war auf einer Schönheitsfarm, quetschte sich in enge Kleider, um auf einer Party bewundert zu werden und dort über die Gäste zu lästern, putzte nach weiblichen Vorstellungen die Wohnung, übte sich in Multitasking und plante zur Krönung wie eine Frau eine Hochzeit. Dabei lernte er viel über Frauen - aber auch über sich und seine Geschlechtsgenossen. Ein amüsantes Buch voller verblüffender Einsichten. FILM-TIPP DVD Lolo – Drei ist einer zu viel Eigentlich wollte Violette (Julie Delpy) nur ein paar Tage Auszeit mit ihren besten Freundinnen in Südfrankreich nehmen. Dort aber läuft ihr Jean-Ren (Dany Boon) über den Weg – und sie verliebt sich. Hals über Kopf. Und das, obwohl er so gar nicht zu ihr passt. Violette liebt ihr Leben in Paris und ihren Job in der Modebranche, Jean-Ren dagegen ist ein nerdiger Informatiker und scheint nicht viel mehr von der Welt gesehen zu haben als die Provinz und seinen Computer. Überraschenderweise läuft es so gut zwischen den beiden, dass Jean-Ren noch vor Jahresende nach Paris zieht. Das junge Glück könnte perfekt sein - wäre da nicht: Lolo (Vincent Lacoste), Violettes 19-jähriger Sohn. Denn der denkt gar nicht daran, sie mit einem anderen zu teilen. Und tut nun alles dafür, um Violettes Neuen ins schlechte Licht zu rücken. Sein Ziel ist ganz klar: Jean-Ren aufs Abstellgleis der Liebe zu schieben. Und tatsächlich, während Jean-Ren nicht ahnt, wie ihm geschieht und von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt, werden Violettes Zweifel an ihrer Entscheidung immer grösser. Lolo ist wahrlich ein Meister seines Fachs, doch Jean-Ren erweist sich als überraschend standhafter Gegner, der den Kampf um Violettes Herz würdevoll aufnimmt... SIDLER Gartenbau GmbH zuverlässig . kompetent . kreativ . dynamisch ■ Wir bring en Ihren G a rt e n a u f Vorderm a nn! Philipp Sidler | Steinhausen | info @ sidler-gartenbau.ch ■ ■ ■ Gartenpflege / Unterhalt Bepflanzungen Terrassenbegrünungen Baumpflege/Fällungen ■ ■ ■ ■ Rasenpflege / Fertigrasen Pflanzenschutz Liegenschaftspflege Ferienservice 079 372 87 63 Anliker | Für alle Baufragen Ihr kompetenter Partner. Damit Leistung, Qualität und Preis stimmen. HocHbAu TiefbAu ScHAllScHuTz boHren und Trennen ErneuerungSbAu Mit Anliker auf Vertrauen bauen. Ferien vom Alltag Einfach mal gut essen, ausspannen und sich erholen? Wir pflegen jedes Detail und die schöne Aussicht gibt’s kostenlos dazu. Anliker AG Bauunternehmung · Langackerstrasse 21 · 6330 Cham Telefon 041 785 60 60 · Fax 041 785 60 50 · [email protected] · www.anlikercham.ch Heizungswechsel fällig? Steigen Sie um auf WWZ Ökogas. Die Leitung ist schon da! wwz.ch Breitfeld 1 . 6343 Rotkreuz . 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Energiestädte tragen viel zum Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Energiezukunft bei. Markus Baumann, Gemeinderat und Vorsteher Verkehr und Sicherheit, durfte am Energietag des Bundesamtes für Energie im KKL Luzern, das Energiestadt GOLD-Label stellvertretend für die Gemeinde Cham entgegennehmen. Cham seit 2001 als Energiestadt unterwegs In der Einwohnergemeinde Cham hat eine nachhaltige Energiepolitik lange Tradition. Seit 2001 ist Cham eine Energiestadt, 2004 wurde sie erstmals zur Energiestadt GOLD. «Wir sind sehr stolz, dass wir bereits zum vierten Mal das GOLD-Label erreichen konnten», freut sich Markus Baumann. «Vor 12 Jahren haben wir als erste Gemeinde der Zentralschweiz sowie als vierte Gemeinde der Schweiz das GOLD-Label erhalten. Damals übernahm Cham eine Pionierrolle im Energiebereich. Heute gibt es in der Schweiz bereits 406 Energiestädte. Nur 41 davon können sich aber Energiestadt GOLD nennen. Wer wie Cham das GOLD-Label erreicht, gehört europaweit zu den Besten.» Das Label Energiestadt wird an Gemeinden, Städte oder auch Regionen vergeben, wenn sie mehr als 50 Prozent der möglichen Massnahmen der Energie und Umweltpolitik realisiert oder beschlossen haben. Für das GOLD-Label müssen bereits 75 Prozent der Massnahmen erfüllt sein. «Seit 2012 konnte Cham den bereits hohen Umsetzungsgrad von 76 Prozent auf 81.2 Prozent steigern. Das ist ein hervorragendes Resultat», betont Markus Baumann. Viele kleine und grössere Schritte führen zu GOLD Die im März 2016 erschienene Broschüre «Vorzeigeprojekte der Energiestadt Cham» erläutert das Engagement von Cham aufgrund konkreter Beispiele: Cham verfügt heute über ein Energiekonzept und einen Energieplan. Die Gemeinde bietet Beratungen für Private zu energetischen Gebäudesanierungen (z.B. Wärmedämmung von Gebäudehülle, Heizungs- und Fensterersatz) und Beratungen für KMUs zur effizienten Energie- und Materialnutzung im Rahmen des Pilotprojekts ecozug. Mit einem eigenen Förderprogramm werden Gebäudesanierungen und Neubauten im erhöhten Standard sowie photovoltaische Solaranlagen, Energiecoachings und Beleuchtungsberatungen finanziell unterstützt. Cham investiert aber auch in die energetische Optimierung der gemeindeeigenen Bauten und ist in der Öffentlichkeitsarbeit sowie in den Schulen sehr aktiv. «Viele kleine und grössere Massnahmen haben dazu beigetragen, dass Cham über all diese Jahre das Energiestadt-Label halten konnte», erklärt Markus Baumann. Das Label Energiestadt bringt Lebensqualität Die Energiestadtkommission (ESK) und die Projektleitung Umwelt beraten den Gemeinderat in Energie- und Umweltthemen und führen die Gemeinde durch den EnergiestadtProzess. Als Energiestadt setzt sich Cham für mehr Energieeffizienz, den Einsatz erneuerbarer Energien und einen verträglichen Umgang mit Mobilität ein. «Eine nachhaltige Energiepolitik lohnt sich, und zwar für die ganze Bevölkerung», ist Markus Baumann überzeugt. «Sie bringt langfristig Energieund Kostenersparnisse sowie mehr Lebensqualität dank weniger Emissionen, einem guten ÖV-Angebot, attraktiven Fuss- und Velowegen, Temporeduktionen in den Quartieren und vieles mehr». Für den Gemeinderat ist die Zielsetzung bis zum Re-Audit im 2020 klar: «Die Gemeinde Cham will Energiestadt GOLD bleiben und ihr energie- und umweltpolitisches Engagement – gemeinsam mit der Bevölkerung und dem Gewerbe – konsequent weiterführen». Veranstaltungshinweis Feierliche Energiestadt GOLD-Labelübergabe an der Einwohnergemeindeversammlung Datum Montag, 12. Dezember 2016 Zeit 19.30 Uhr Ort Lorzensaal Cham Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur feierlichen Energiestadt GOLD-Labelübergabe im Rahmen der Einwohnergemeindeversammlung herzlich ein. MÄRLI MUSICAL THEATER PRÄSENTIERT IN ZUSAMMENARBEIT MIT FREDDY BURGER MANAGEMENT VOM TAUGENICHTS ZUM TRAUMPRINZ al Ein Music von ANDREW BOND Zusatzvorstellung 18.12.16 Lorzensaal, Cham neudorf cham Samstag 26. November 2016 10.00 bis 17.00 maerlimusicaltheater.ch Presenting Sponsor Der Samichlaus kommt! am Dienstag, . Dezember – Uhr Du auch? Bäckerei Nussbaumer • Café Neudorf • Charles Vögele Mode • Chicorée Mode • DENNER • Dosenbach + Sport • Post • DROPA Drogerie express yourself • Express Bar • Hair4you • Herzog Optik • International Café • Interdiscount • k kiosk • Lorzenhof Brasserie & Café • Migros Neudorf • Neudorf Papeterie • Neuroth Hörcenter • Novotex Textilpflege • Pizzeria Carrera • Softic Schmuck + Goldschmiede • Teashop Stutz • GABRIEL Schuhreparaturen + Schlüssel • TUI ReiseCenter • Wicki’s Chäsland • Zuger Kantonalbank www.neudorf-cham.ch ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Kurz & Gut Seite 37 Adventskaffee und Weihnachtsverkauf Kerzenziehen 2016 Einstimmung auf Weihnachten Adventskaffee und Weihnachtsverkauf im Wohn- und Werkheim Schmetterling Im November findet im Wohn- und Werkheim Schmetterling in Cham wiederum der traditionelle Weihnachtsverkauf statt. Lassen Sie sich verzaubern von unseren handgefertigten Kunstwerken! Bei Kaffee mit Kuchen oder einer feinen Kürbissuppe können Sie sich bei uns auf den Advent einstimmen und finden garantiert das passende Weihnachtgeschenk. Für viele Chamer bereits ein Anlass, der zur Adventszeit gehört. Auch dieses Jahr findet unser beliebtes Kerzenziehen wieder statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Vorschulkinder bitte nur in Begleitung eines Erwachsenen. Weihnachtszeit, die Zeit des Lichtes, die Zeit der Stille. Durch diese Stille dringen die leisen Melodien wohlbekannter Lieder. Dies muss das Orchester Cham-Hünenberg sein, welches am 3. Adventswochenende mit romantischen Klassikern wie «Joy to the world», «Panis angelicus» oder «In the bleak midwinter» die Herzen des Publikums erwärmen wird. Doch was wäre Weihnachten ohne Gesang? Die Sopranistin Nicola Brügger und der Tenorsänger Simon Witzig werden uns mit ihren Darbietungen von «Cantiqe de Noël» und «Mille Cherubini in coro» auf eine Reise zu verschneiten Landschaften mitnehmen. Den Rahmen des Konzertes bildet Ottorino Respighis «Antiche Danze ed Arie, Suite Nr. 3» für Streicher. Dieses neoklassische Stück erweckt mit seinen sphärischen Harmonien und tanzenden Klängen den Geist der Weihnacht. Freitag, 18. November 2016 von 14.00 – 17.00 Uhr Im Seeblick 1: Weihnachtsverkauf im Atelier Im Seeblick 2: Kaffee und Kuchen Samstag, 19. November 2016 von 11.00 – 16.00 Uhr Im Seeblick 1: Weihnachtsverkauf im Atelier Im Seeblick 2: Kürbissuppe, Wienerli mit Brot, Kaffee und Kuchen Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Montag, 14. November 2016 bis Samstag, 19. November 2016 Wann Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 13.30 – 18.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr 13.30 – 20.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr durchgehend Wo Kolpinghaus Bahnhofstrasse 3 6330 Cham Kosten Wir berechnen nach Gewicht: 100g / CHF 3.– und pro Docht CHF 1.– Weitere Informationen www.frauengemeinschaftcham.ch Haben Sie Lust und Zeit uns beim Kerzenziehen zu unterstützen? Wir suchen dringend neue motivierte Helfer/innen. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte: Gaby Schmid, Telefon 041 780 18 81 [email protected] Solisten Nicola Brügger (Sopran) Simon Witzig (Tenor) Musikalische Leitung Samuel Nyffeler Orchester Cham-Hünenberg Donnerstag, 8. Dezember 2016 Kirche St. Jakob, Cham, 19.00 Uhr Türkollekte Sonntag, 11. Dezember 2016 Kirche Heilig Geist, Hünenberg, 17.00 Uhr Türkollekte www.orchester-cham-huenenberg.ch Neuer Kurs Hatha Yoga Dienstag 09.00 – 10.15 Uhr die manufaktur für ausstellungen, display gebäudesignaletik und fahrzeugwerbung Weitere Informationen Bernadette Hotz | Dipl. Yogalehrerin SYV Obermühlestrasse 8 | 6330 Cham Tel. 041 780 57 89 | Mob. 076 446 22 66 [email protected] | www.beyoga.ch Fuss- und Shiatsu-Praxis Chamerstrasse 42 – 6331 Hünenberg Mobile 079 688 92 68 [email protected] 10% Rabatt auf eine Behandlung mit diesem Inserat Krankenkassen anerkannt für Shiatsu Brillen und Contactlinsen Neudorf Center Postfach 268 6330 Cham T 041 780 67 80 F 041 780 67 85 [email protected] www.herzog-optik.ch P p Gabriella Villa Therapeutin in Fuss-Massage dipl. Shiatsu-Therapeutin SGS P wie Prospekt www.typoatelier.ch p ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Facility Service für gepflegte Liegenschaften Kurz & Gut Seite 39 Eine Wohlfühloase für sie und ihn Geburtsanzeige HirseGeischter fotozug.ch Ob bei Wohnüberbauungen, Einkaufszentren, Geschäftshäusern oder Produktionsbetrieben: Wenn eine Liegenschaft dank professionellem Facility Service konsequent gepflegt und gereinigt wird, wirkt sich dies in vielerlei Hinsicht positiv aus. 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Me het sogar gseit, dass ich en eigeni Homepage und sogar es Facebook-Profil wirde überchoo. Würd mi denn riisig freue übere Mäldig oder es Like. Ich freue mich uf üüch. Schönheit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Da können Haare an einigen Stellen störend und unästhetisch sein. Neuste Technologien helfen, das Problem direkt an der Wurzel anzupacken. Und eine ist besonders effizient und nachhaltig. Das Verfahren Palomar VectusTM ist das Ergebnis von weltweiten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Es ermöglicht eine schnelle und auch grossflächige Behandlung, um unerwünschte Haare am ganzen Körper (Gesicht, Rücken, Beine, Bikinizone etc.) schonend und dauerhaft zu entfernen. Mirjam von Allmen arbeitet erfolgreich mit dieser wirkungsvollen Diodenlaser-Methode. Ihre jahrelange Erfahrung mit Laser-Behandlungen gepaart mit der innovativen Technologie garantieren hervorragende Langzeitresultate. Die Behandlung ist effektiv, schnell und schmerzarm. 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Wer hat die Oper «Einstein on the Beach» komponiert? R Chris Wood O Helmut Steinn S Philip Glass 4. In welchem Land liegt das Weinbaugebiet Chablis? B Italien S Frankreich R Spanien 5. Welches Bauwerk hat weltweit die meisten Stockwerke? G Burj Khalifa T Shanghai Tower S Empire State Building 6. Unter welchem Vornamen ist der regierende Fürst von Monaco bekannt? I Albert L Alfons T Adolf Bäckerei Nussbaumer AG Neudorf-Center, 6330 Cham und Zugerstrasse 43, 6330 Cham Telefon 041 747 24 00 www.beck-nussbaumer.ch 7. Der lateinische Name welches Bären lautet «Ursus maritimus»? A Panda W Braunbär P Eisbär 8. Wer sang die James-Bond-Titelmelodie «You Only Live Twice»? I Amy Macdonald F Nancy Sinatra D Taylor Swift 9. Mit wem tauscht John Travolta «Im Körper des Feindes» die Seiten? N Dolph Lundgren O Bruce Willis E Nicolas Cage Einsendeschluss: Montag, 21. November 2016 Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Gewinner der letzten Ausgabe 1. Preis Frau Juliane Mattmann, 6332 Hagendorn 2. Preis Frau Ruth Gehrig, 6330 Cham 3. Preis Herr Klaus Wallimann, 6330 Cham 4. Preis Herr Pirmin Bucher, 6343 Rotkreuz 5. Preis Frau Louise Schaller, 6330 Cham 10. Welche Schachfigur ist die kleinste? D König N Läufer 01 02 03 04 05 06 L Bauer 07 Lösung Rätselspass Nr. 197: ROLLKRAGEN BILDERRÄTSEL – FINDE DIE ACHT UNTERSCHIEDE Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Seite 41 Auflösung Bilderrätsel Nr. 197 08 09 10 Seit über 30 Jahren Ihr Maler in der Region Maler- und Tapeziergeschäft Zug – Hünenberg Tel. 041 710 29 20 www.maxlucchini.ch unverschämt echt und gut. SIE N E B E ERL DE A L O K SCHO Z VON A- www.echt-vonrotz.ch Freude schenken… Gerne laden wir sie zu den Glühwein Samstagen im November und Dezember ein. Kommen sie vorbei und bestaunen sie unser Weihnachts-Sortiment und geniessen sie eine Tasse Glühwein an jedem Samstagen vom 5. November bis und mit dem 17. Dezember 2016. Die Gärtnerei ist vor der Winterpause bis an Weihnachten geöffnet. Wir übernehmen auch die Überwinterung ihrer Pflanzen und beraten sie sehr gerne. Ihr Gärtnerei Luzia Team Hünenbergstr. 76, 6330 Cham / www.gaertnerei-luzia.ch Zugerstrasse 6 6330 Cham Tel 041 780 16 76 Fax 041 780 96 76 [email protected] www.hausheer-elektro.ch Im Notfall können Sie 24h auf uns zählen. ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Quintetto diverso Wir sind für Sie da – in der ganzen Multimediawelt Kurz & Gut Seite 43 Kino ohne Ende PRÄSENTIERT TURNERCHRÄNZLI HAGENDORN SA 19.November 2016 Ballade vom angenehmen Leben Das Quintetto diverso bringt mit seiner ungewöhnlichen Besetzung in diesem Programm drei ebenso ungewöhnliche Werke zur Aufführung. Während Schostakowitschs Suite No. 1 für Jazz-Orchester dem Bemühen entsprang, in den 1930-er Jahren in Russland eine eigene Jazzkultur zu etablieren, sind die bekannten Songs aus Kurt Weills Dreigroschenoper ein wunderbares Spiegelbild der Moralvorstellungen des deutschen Bürgertums in den Zwischenkriegsjahren. Adam Gorb hingegen verarbeitet in seinen Yiddish Dances jüdische Volksweisen zu einer Collage voll von Traurigkeit, Lebensfreude, Melancholie und Ausgelassenheit! Programm: Werke von Schostakowitsch, Weill und Gorb Besetzung: Regula Dodds, Violine Marc Jaussi, Trompete Linus Amstad, Saxophon Christoph Müller, Posaune Kaspar Wirz, Kontrabass Freitag, 25. November 2016, 19.00 Uhr Eingangshalle Mandelhof Weitere Carte Blanche Konzerte der Musikschule Cham Freitag, 3. März 2017 NEXUS reed quintet u.a. mit Nicola Katz Freitag, 12. Mai 2017 Time stands still u.a. mit Jonas Bättig Wir bieten Ihnen kompetente Beratung und Service für Fernseher, Internet, Telefon und Computer, wie auch Kurse im Bereich Computer, Smartphone und Tablet. Das Ziel, Ihnen die Elektronikgeräte näher zu bringen, ist unser tägliches Motto. Wir bieten etwas Neues, das es so noch nicht gibt. Die Idee ist es, Ihnen als Kunde Hilfe zu bieten, wenn ein Gerät nicht so will, wie Sie es wünschen. Wir bieten SOS-Service an für Probleme bei Fernseher, Internet, Telefon, Stereoanlagen und Computer. Ein Techniker kommt vorbei und schaut sich das Problem vor Ort an. Wir beraten Sie bei einer Neubeschaffung direkt bei Ihnen Zuhause. Zusammen suchen wir für Sie was sie benötigen, beheben das Problem oder finden das richtige Produkt. Das Produkt wird geliefert, installiert und der Nutzen erklärt, so dass Sie dies optimal nutzen können. Unsere Kurse sind spezifisch auf Sie angepasst. Wir starten dort, wo Ihre Erfahrung endet und gehen auf Ihre persönlichen Anliegen ein. Sie werden einzeln geschult und Ihre Bedürfnisse werden direkt geklärt. Dies hat den Vorteil, dass Sie Ihr Gerät intensiver kennen lernen und Ihre persönlichen Ziele schneller erreichen. Mit Ihnen als zufriedener Kunde freuen wir uns auf die Zukunft. Multimediaservice & Beratung Pasquali Kirchmattstrasse 48, 6312 Steinhausen Telefon 076 740 52 52, [email protected] www.multimediaservice-beratung.ch Bald ist es wieder soweit! Alle 2 Jahre präsentiert der STV Hagendorn sein traditionelles Turnerchränzli. Unter dem Motto «Kino ohne Ende» möchte der Turnverein seine Besucher zu einem speziellen Kinovergnügen einladen. Fast 200 aktive Mitglieder des Turnvereins, davon ca. 140 Kinder, haben in den einzelnen Riegen geübt und freuen sich, ihr turnerisches Können und ihr Showtalent bei den verschiedenen Darbietungen zu zeigen. Mit «Die Schneekönigin», «Angry Birds», «Frau der Ringe», «Blues Brothers» und vielen weiteren Hits ist ein abwechslungsreiches Programm entstanden. Für gute Unterhaltung mit rotem Teppich und Pop-Corn-Duft ist also gesorgt. Verschiedene kulinarische Köstlichkeiten warten auf die Gäste ebenso wie attraktive Tombola-Preise auf ihre Gewinner. Ein Besuch an der Turnerbar rundet diesen speziellen Kinoabend passend ab. Die ganze Turnerfamilie des STV Hagendorn wünscht jetzt schon all seinen Besuchern viel Vergnügen und gute Unterhaltung bei «Kino ohne Ende». Film ab! Vorstellungen Samstag, 19. November 2016 13.30 Uhr und 20.00 Uhr Eintrittspreise Nachmittagsvorstellung CHF 10.– Abendvorstellung CHF 15.– Reduzierte Preise für Kinder und Studenten www.stvhagendorn.ch Turen auf fur das erweiterte Pflegezentrum Ennetsee Cham Tag der offenen TÜr Am SA, 3. Dezember 2016, 13.00 16.00 Uhr Nach rund zwei Jahren Bauzeit präsentiert sich das Pflegezentrum Ennetsee Cham der Öffentlichkeit. > Freie Besichtigung des neuen Gebäudes > Geführte Rundgänge um 14.00 und 15.00 Uhr > Kaffee & Kuchen im schönen Bistro Ennetsee Wir freuen uns auf Sie! «Wo man sich wohl fühlt, ist man zuhause.» Pflegezentrum Ennetsee Cham | Rigistrasse 1 | 6330 Cham | [email protected] | www.pfz-ennetsee.ch ChomerBär Ausgabe 07 November 2016 Kurz & Gut Seite 45 Warum auch in die Ferne schweifen ...? Atelier S&G ist wieder nach Steinhausen gezogen Kopfhörer schützen nicht gegen Grippe ChickenHill – der Whisky aus Hünenberg Das kann kein Zufall sein: ChickenHill reimt sich auf Churchill. Der bedeutendste britische Staatsmann des 20. Jahrhunderts, Sir Winston Churchill, soll einmal gesagt haben: Malt Whisky ist ein Rätsel, verpackt in ein Mysterium und verhüllt von Geheimnissen. Eigentlich naheliegend, dass solche Weisheiten von der Insel kommen. Bei Whisky denkt man schnell einmal an Schottland. Roland Schleiss ist mit seinem Beschriftungsbetrieb in die MULTIFABRIK nach Steinhausen gezogen. Eine Regelung gegen den Smartphone-Lärm oder gar eine Kopfhörer-Pflicht einzuführen, sei momentan kein Thema, meint die Medienstelle der SBB. Und obwohl mich das als Fahrradfahrer und Apotheker nicht betrifft, teile ich diese Zurückhaltung gegenüber weiteren Verbote. Lieber setze ich auf den gesunden Menschenverstand und auf Prävention. Daher wundere ich mich über die Skepsis gegenüber Grippeimpfungen. Denn immerhin kann eine echte Grippe – Influenza – schwere Komplikationen verursachen, die laut einer Schätzung des Bundesamtes für Gesundheit jedes Jahr 1'500 Menschen nicht überleben. Auch wenn diese Zahl hoch gegriffen ist, macht es Sinn, sich gegen Influenza impfen zu lassen. Und sei es nur, um seine Mitmenschen und Familienangehörigen nicht anzustecken. Unter Kopfhörern keine Hustenanfälle zu hören, ist für die Träger zwar schön, den Viren jedoch egal. Mit Gleichgültigkeit reagieren Viren auch auf Kantonsgrenzen. Daher finde ich es schade, dass sich die Zuger Regierung noch nicht dazu entschliessen konnte, Grippeimpfungen bei speziell ausgebildeten Apothekern zu erlauben. Wer das will, muss daher in den Kanton Uri oder Zürich fahren, mit oder ohne Kopfhörer. Wir sind aber guter Hoffnung, dass diese Form von Pendeln nächstes Jahr nicht mehr nötig sein wird. Das ist bei Werner Limacher von der «Gourmet Metzgerei Limacher» in Hünenberg nicht anders. Er war mit 25 Jahren für ein Austauschjahr in Schottland, hat dort die grosse Welt des Whiskys entdeckt und sich rasch dafür begeistert. Deshalb war für ihn – nachdem das Alkoholgesetz in der Schweiz 1999 geändert wurde – sofort klar: Es braucht einen Whisky aus Hünenberg. Gesagt, getan. Seither gibt es ihn: Den ChickenHill – diesen einheimischen Whisky aus Hünenberg, der durch die raffinierte und gekonnte Feinabstimmung von Destillat sowie besten Eichenfässern eine geschmackliche Note der Extraklasse erhält und dafür bereits mehrfach mit Auszeichnungen und Medaillen der Dachorganisation Distisuisse belohnt wurde. Eine verdiente Ehre für Werner Limacher und seinen Sohn Roman, der bei ChickenHill mit an Bord ist. Ob Rare Single Malt, Smoke Edition oder Port Barrel – das flüssige Gold von ChickenHill in den drei Geschmacksvarietäten hat bereits eine grosse Fangemeinde gefunden. Warum auch in die Ferne schweifen ...? Beinahe 18 Jahre sind es her, seit wir wegen fehlendem Platz von unserem damaligen Domizil in Steinhausen nach Cham an die alte Steinhauserstrasse gezogen sind. Damals, Ende 1998 hatten wir den Eindruck, dass die neu bezogene Lokalität für die Zukunft gross genug sei und wir kaum wieder Platzmangel haben würden. Doch schon wenige Jahre später wurden die Platzverhältnisse wieder zu knapp und wir mieteten in der unmittelbaren Nachbarschaft noch einen weiteren Gewerberaum dazu. Als vor vier Jahren die Idee aufkam, das alte Fabrikgebäude der Multiforsa in Steinhausen in ein neues Gewerbezentrum umzugestalten, war für uns klar, dass dies der richtige Ort sein wird. Vor kurzem konnten wir unsere neuen Atelierund Produktionsräume beziehen. Sie bieten uns ein optimales Arbeitsumfeld, welches zu Kreativität, Inspiration und Umsetzung einlädt und uns ermöglicht, für unsere Kunden noch bessere Resultate zu erzielen. Wir freuen uns über die neue Situation und begrüssen unsere Kunden und Besucher ab sofort in der Mulitfabrik. ATELIER S&G AG Beschriftungen, Werbetechnik, Digitaldruck Hinterbergstrasse 56, 6312 Steinhausen Telefon 041 749 10 40, www.atelier-sg.ch Als Apotheker lasse ich mich impfen. Denn solange dieser Schutz wirkt, sind auch meine fragilen Patienten geschützt. Das Vermeiden unnötiger Krankheitstage ist zudem eine willkommene Nebenwirkung. Martin Affentranger Anklin Apotheke ChomerBär Ausgabe 05 August 2016 Kolumne Seite 46 ICH WÄRE GERNE... Text: Sandra Gisin E ines Abends rief ein Meister eine Versammlung von allen Lebewesen ein. Nachdem sie alle zusammen gekommen waren und sich der Meister alle Klagen angehört hatte, stellte er eine einzige schlichte Frage: «Und was möchtest du nun gerne sein?» Unverblümt und frei heraus gab jeder seine Antwort darauf. Die Giraffe sagte, sie wäre gerne ein Pandabär. Der Elefant wünschte sich eine Mücke zu sein. Der Adler eine Schlange. Der Hase wäre gerne eine Schildkröte und die Schildkröte eine Schwalbe. Schliesslich war der Mensch an der Reihe, der zufällig gerade vom Weg der Wahrheit kam. Er überlegte eine Weile, dann hatte er endlich die Erleuchtung und rief… «Meister…ich wäre gerne glücklich.» So gab der Meister dem Menschen den Auftrag: «Lauf raus auf die Strasse, da wartet ein Geschenk auf dich». Der Mensch rannte voller Freude nach draussen und ihn erwartete eine kostbare Kutsche. Sie war aus Bronze mit schönen Verzierungen und Lampen aus weissem Porzellan, alles sehr elegant verarbeitet. Er öffnete die Türe zur Kabine und stieg ein. Ein Sitz mit bordeauxrotem Bezug und weissen Spitzenvorhängen gaben dem Inneren etwas Gemütliches. Der Mensch setzte sich und merkte, dass alles für ihn massgefertigt war. Er schaute aus dem Fenster und dachte, was für ein wunderbares Geschenk. Nach einer Weile langweilte er sich jedoch, denn vor seinem Fenster sah er immer das Gleiche. Er fragte sich: «Wie lang kann man sich eigentlich dieselben Sachen anschauen?» Und er kam zum Schluss, dass dieses Geschenk eigentlich nicht viel wert sei. Irgendwann kam ein Nachbar vorbei und sagte zu ihm: «Merkst du nicht, dass an dieser Kutsche etwas fehlt? Die Pferde fehlen». «Ach deshalb sehe ich immer dasselbe», dachte der Mensch sich, «darum ist es mir langweilig». «Ja, stimmt», sagte er. Und er machte sich auf den Weg zum Pferdgestüt und besorgte sich zwei kräftige Pferde. Er spannte die Tiere vor seine Kutsche und stieg wieder ein und schrie, «Hüahüahüa». Die Landschaft wirkte phantastisch schön und verwandelte sich permanent und überraschte ihn immer wieder neu. Und plötzlich rumpelte es und im Wagen entstand ein Riss. Die Pferde führten ihn über die holprigsten Wege, schlechtesten Pisten und Gräben. Ihm wurde klar, dass er nicht die geringste Kontrolle über die Lage hatte. Am Anfang machte ihm das Abenteuer grossen Spass, inzwischen nicht mehr wirklich. Er bekam es mit der Angst zu tun. Da sah er seinen Nachbarn wieder, der ihm zu rief «Was dir fehlt, ist ein Kutscher». «Aha», sagte der Mensch. Unter grössten Schwierigkeiten und nur mit der Hilfe des Nachbarn gelang es ihm, die Pferde zu stoppen. Nun machte er sich auf die Suche nach einem Kutscher und hatte Glück und fand einen – einen zuverlässigen und zurückhaltenden Mann. Es schien, erst jetzt wusste der Mensch sein Geschenk wirklich zu schätzen. Er stieg in die Kutsche und sagte dem Kutscher, wohin er wolle. Der Kutscher hielt die Zügel in der Hand und hatte die Lage völlig unter Kontrolle. Er bestimmte die angemessene Geschwindigkeit und wählte den besten Weg. Während der Mensch drinnen in der Kutsche sass und die Fahrt genoss. Diese kleine Geschichte der Unabhängigkeit zeigt das ganze Sein. Als Produkt aus der Verschmelzung zweier winzigen Zellen und des Begehrens zweier Menschen sind wir entstanden. Und doch noch vor der Geburt haben wir bereits das Geschenk erhalten: unseren Körper. Eine Art Kutsche, massgefertigt für jeden von uns. Ein Gefährte der bestimmt ist, uns ein Leben lang zu begleiten. Der Körper ohne Wünsche, Bedürfnisse, Regungen, die ihn zum Handeln antreiben, wäre wie eine Kutsche ohne Pferde. Schon von den ersten Lebensstunden an haben wir durch Weinen auf beinah tyrannische Weise die Befriedigung unserer Bedürfnisse erlangt. Wir brauchten nur den Mund aufzumachen und mit einem winzigen Lächeln das Köpfchen zu heben, um ungehindert zu bekommen, was wir wollten. Ziemlich schnell hat man jedoch die Erfahrung gemacht, dass manch tiefer Wunsch, lässt man ihm erst einmal freien Lauf, auf gefährliche Wege führen kann. Und schon stellt sich die Mässigung ein. Hier kommt der Kutscher ins Spiel: In Form unserer Selbst, unseres Geistes, unseres Verstandes und unserer Fähigkeit, rational zu denken. Ein tüchtiger Kutscher, der die Aufgabe hat, uns den Weg zu bahnen und vor unsicheren Strecken zu bewahren. Jeder von uns vereinigt in sich jede der 3 Instanzen aus dieser Geschichte. Das heisst, auf der gesamten Strecke unseres Lebensweges sind wir die Kutsche, die Pferde und der Kutscher, genauso wie der Fahrgast. Wir sind unser Körper, unsere Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle. Wir sind unser Verstand und unser Geist, genauso wie unsere spirituellen Kräfte. Aber genauso sind wir noch viel mehr. Nun gilt es, diese Elemente in Einklang zu bringen Den Körper mit seinen Impulsen wahrzunehmen und den Gefühlen erlauben, da zu sein. Der Kutscher ist dazu da, die Strecke einzuschätzen. Wer die Kutsche aber tatsächlich zieht, das sind die Pferde. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Kutscher sie vernachlässigt. Sie müssen gefüttert, gepflegt werden, denn was täten wir ohne Pferde? Was wären wir, wenn wir bloss aus Körper und Geist bestünden? Wenn wir ohne Begehren wären, wie sähe unser Leben aus? Es wäre ein Leben wie Menschen, die ohne Kontakt zu ihren Gefühlen durchs Leben gehen. Und die Kutsche alleine vom Gehirn ziehen lassen! Natürlich dürfen wir auch die Kutsche nicht vernachlässigen. Und das bedeutet, auf sie acht zu geben und zu pflegen, herauszufinden, was sie braucht, denn die Kutsche muss die ganze Fahrt halten. Wird sie nicht ausreichend gewartet, erleidet sie Schaden und unsere Reise kann ein vorzeitiges Ende nehmen. Wenn wir achtsam mit unserem Körper umgehen und unsere Bedürfnisse und Gefühle wahrnehmen, ihnen Raum und Erlaubnis geben, da sein zu dürfen, wird die Kutsche mit den Pferden, dem Kutscher und dem Fahrgast ein eingespieltes Team werden, das mit viel Freude durchs Leben reist. Dann wird sich das Glück in uns breitmachen. #inspiring #edgy #different #innovative Der neue Audi Q2 #untaggable Mit dem Q2 schlägt Audi ein ganz neues Kapitel auf. Urbaner, sportlicher und moderner, lautete die Devise bei der Entwicklung dieses aussergewöhnlichen Autos. Nehmen Sie Platz am Steuer des Q2 und erleben Sie einen Audi, der gemacht ist für Menschen mit Ecken und Kanten. Menschen, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen und das Leben selbstbewusst, smart und individuell angehen. Oder anders gesagt: #untaggable. Profitieren Sie zudem von 10 Jahren kostenlosem Service und unseren attraktiven LeasingPLUS-Angeboten. Mehr Infos bei uns. 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