Die Neugestaltung der technischen Dokumentation

Mehr als nur Worte
Die Neugestaltung der
technischen Dokumentation
sdl.com/de
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Inhaltsverzeichnis
Einführung .................................................................................................... 3
Optimierung von Inhalten und Zusammenarbeit........................................ 4
Rich Media.................................................................................................... 6
Rich Data....................................................................................................... 9
Mobile Kanäle............................................................................................. 11
Globale Verfügbarkeit................................................................................. 13
Soziale Medien............................................................................................ 15
Auffindbarkeit von Inhalten........................................................................ 17
Fazit............................................................................................................. 19
Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Einführung
Einführung
Wir stellen vor: das eBook Beyond Words:
Die Neugestaltung der technischen Dokumentation
Dieses eBook gibt wertvolle Einblicke in neue Konzepte und Best Practices zur Erstellung und Bereitstellung technischer
Inhalte zur Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Viele Unternehmen haben ihre technische Dokumentation bereits durch die Konvertierung von Veröffentlichungen in
Structured Content (strukturierte Inhalte) mithilfe offener Standards wie DITA modernisiert. Dies hat dank automatisierter
Veröffentlichung, Wiederverwendung von Inhalten und geringeren Übersetzungskosten zu deutlichen Verbesserungen im
gesamten Veröffentlichungsprozess geführt. Doch das Potenzial von Structured Content ist noch viel größer.
Mittlerweile möchten Unternehmen ihren Kunden qualitativ hochwertigen Content liefern, um größere Customer
Experience-Initiativen auch über die technische Dokumentation hinaus zu unterstützen. Viele nutzen zudem
kontextabhängige personalisierte Produktinhalte als Ergänzung zum Marketing, um Kunden während der gesamten
Customer Journey anzusprechen. Durch eine leicht auffindbare, mehrsprachige Dokumentation und die Veröffentlichung
über mehrere Kanäle werden außerdem die Kosten für den Kundensupport gesenkt.
Die Customer Experience ... mehr als nur Marketing
Die Wahrnehmung Ihrer Marke hängt von der Gesamtheit aller Erfahrungen ab, die ein Kunde mit Ihnen macht –
und zwar an allen erdenklichen „Touchpoints“ wie Printanzeigen, Webseite, Kauf in einem Geschäft, Online-Hilfe,
Marketinginhalte oder Benutzerdokumentation, egal ob ... online oder offline ... über mobile Geräte oder am PC ...
vor oder nach dem Kauf. Jede einzelne Erfahrung zählt. Unternehmen streben mittlerweile nach einer ganzheitlichen
Strategie, um mit ihren Kunden zu kommunizieren und ihnen konsistente und relevante Erfahrungen auf hohem
Qualitätsniveau zu ermöglichen.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung technischer Dokumentation > Optimierung von Inhalten und Zusammenarbeit
Optimierung von Inhalten und Zusammenarbeit
In Ihrem Unternehmen gibt es unzählige Stakeholder, u. a. auch Kunden und Partner, die
wichtige Inhalte beitragen können. Je höher die Zahl der Mitwirkenden, desto größer ist
jedoch auch die Gefahr, dass die Botschaften an Ihre Kunden nicht einheitlich sind. Zur
Gewährleistung einer konsistenten, aussagekräftigen Kommunikation mit den Kunden ist
eine einheitliche Botschaft erforderlich. Dazu müssen alle Stakeholder die Möglichkeit
haben, zusammenzuarbeiten.
Automatisierung der Qualität
Die Stimmigkeit Ihrer Inhalte lässt sich durch die Automatisierung grundlegender Qualitätsprüfungen in der
Erstellungsphase deutlich verbessern. Unternehmensweite Stilvorgaben, Markendarstellung und fachspezifische
Terminologie sowie die Prüfung von Rechtschreibung und Grammatik unterstützen Sie bei der Erstellung konsistenter
Inhalte mit einer einheitlichen Botschaft. Im Idealfall werden Inhalte während der Erstellung überprüft, um
unstimmige Aussagen zu vermeiden. Die beste Möglichkeit bietet ein zentrales Content Repository, das mit Software
zur Qualitätskontrolle verknüpft ist und den Autor bereits während der Eingabe über Abweichungen von den
Unternehmensstandards informiert, und zwar direkt im verwendeten Textbearbeitungstool (d. h. Microsoft Word, XMetal
Author oder browserbasierten Editoren).
Benutzerfreundliche Tools
Sie können den Autoren auch Tools zur Verfügung stellen, die einfach zu verwenden sind und die Inhaltserstellung
erleichtern. Dadurch können sich die Ersteller von Inhalten auf ihre Arbeit konzentrieren, anstatt sich mit neuer Software
vertraut machen zu müssen.
Die passenden Tools vereinfachen die Inhaltserstellung und ermöglichen eine effiziente Überwachung des
Bearbeitungsprozesses. In zahlreichen streng regulierten Branchen, wie z. B. Life Sciences, Finanzen und Versicherungen,
ist ein strikter Inhaltsgenehmigungsprozess für Audits unerlässlich.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung technischer Dokumentation > Optimierung von Inhalten und Zusammenarbeit
„Ein Reviewprozess, der in die
Inhaltserstellungsumgebung eingebunden ist,
gewährleistet eine optimale Zusammenarbeit.“
Vereinfachte Prüfung
Die meisten Inhalte durchlaufen einen Prüfungsprozess, der aus Review und Genehmigung besteht. Ein
Reviewprozess, der in die Inhaltserstellungsumgebung eingebunden ist, gewährleistet eine optimale
Zusammenarbeit. Dies kann erreicht werden, indem sich Unternehmen von externen Korrekturen (wie
manuellen Anmerkungen oder kommentierten PDF-Dateien) verabschieden. Selbst hohe Produktivitätsgewinne
bei der Inhaltserstellung gehen schnell wieder verloren, wenn der Reviewprozess manuelle Textvergleiche und
Änderungen umfasst.
Erfolgen Inhaltserstellung und Review jedoch in denselben Tools, lässt sich das Feedback von unterschiedlichen
Beteiligten zentral zusammenfassen. Doppelte Anmerkungen werden vermieden, und es ist eine sofortige und
direkte Interaktion zwischen den Reviewern und den Autoren möglich.
KURZ GESAGT
Ermöglichen Sie den Fachexperten im gesamten Unternehmen, ihr Wissen auf einfache, effiziente
und prozessorientierte Weise zu teilen. So stellen Sie Ihren Kunden die für sie am besten geeigneten
Informationen bereit, die Ihr Unternehmen zu bieten hat, und stärken die Kundenzufriedenheit und
die Markentreue.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung technischer Dokumentation > Rich Media
Rich Media
Die meisten Unternehmen wissen heute, dass ihre Kunden Multimedia-Inhalte
wünschen, wenn nicht gar fordern. Viele reagieren darauf einfach durch das Hochladen
von Videos auf YouTube. Das geht zwar schnell, führt aber langfristig zu Problemen
durch die Vernachlässigung von Standard-Print- und -Web-Prozessen. Zudem stehen
Autoren unter dem Druck, in derselben Zeit und mit den gleichen Ressourcen mehr
Inhalte zu schaffen, jedoch ohne den Vorteil etablierter Tools und Praktiken. Das hat
natürlich Auswirkungen auf Qualität und Effizienz.
Über dynamische Links zwischen traditionellen Hilfetexten und interaktiven Medien können Sie Ihren Kunden zudem ein
intensives Medienerlebnis bieten. So lassen sich beispielsweise einzelne Arbeitsschritte mit dem passenden Zeitstempel
in einem Video verknüpfen, um bildhaft zu demonstrieren, wie die Aufgaben ausgeführt werden können. Für Kunden,
die visuell dargestellte Zusammenhänge leichter aufnehmen, bedeuten Rich Media-Inhalte eine einfache Möglichkeit,
Ihr Produkt zu verstehen.
Kundenbindung durch Rich Media
Rich Media bedeutet weit mehr als nur Videos. Es umfasst auch 3D-Diagramme, animierte GIFs, Audioclips und interaktive
Abbildungen. Für sich gesehen handelt es sich bei diesen Formaten um einzelne Dateien. Werden sie jedoch mit
Metadaten und verwandten Inhalten verknüpft, ermöglichen sie den Kunden eine intensivere und relevantere interaktive
Markenerfahrung.
Rich Media-Inhalte kommen nicht einzeln zum Einsatz. Ihr wahrer Wert liegt darin, wie sie integriert und in den Kontext
eingebunden werden, d. h. wo, wann und wie sie von Kunden wahrgenommen und verwendet werden. Direktes Feedback,
Erläuterungen, dynamische Informationsüberlagerungen, Hyperlinks, Untertitelung und Interaktionsmöglichkeiten tragen
alle zu einem intensiveren Erlebnis bei.
Kontext ist wichtig
Durch die dynamische, zielgerichtete Bereitstellung multimedialer Inhalte für bestimmte Kunden können Unternehmen
eine kontextbezogene Interaktion mit größerer Relevanz erreichen. So können Sie beispielsweise auf ein und derselben
Seite unterschiedliche Videos anzeigen, die davon abhängen, was Sie über den jeweiligen Kunden wissen, welche Produkte
er gekauft oder welche Art von Informationen er zuvor gesucht und aufgerufen hat.
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„Wie sollen sich die Verbraucher jetzt, wo sie Video, RichInternet-Anwendungen, dynamische Werbung und immersive
mobile Apps kennengelernt haben, jemals wieder mit Text und
statischen Bilder zufriedengeben? Die Antwort lautet: Das
wird nicht mehr geschehen. Für Unternehmen ist es fast über
Nacht Pflicht geworden, Unmengen von Rich Media-Inhalten
zu produzieren, zu pflegen und bereitzustellen.“
– Tim Walters, Ph.D.,
Rich Media Shines in the Era of Engagement, Digital Clarity Group
Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung technischer Dokumentation > Rich Media
Zudem können Rich Media-Ressourcen kanalübergreifend und in verschiedenen Sprachen global bereitgestellt werden. Werden
beispielsweise abhängig vom geografischen Standort des Kunden automatisch verschiedene Tonspuren oder Untertitel verwendet, erhält der
Kunde direkten Zugriff auf die Informationen, und zwar in der jeweiligen Landessprache. Darüber hinaus ist es möglich, je nach Region völlig
verschiedene Medien bereitzustellen, die auf das Publikum an bestimmten Standorten zugeschnitten sind.
Video-Integration
Die Einbindung multimedialer Ressourcen in die technische Dokumentation bietet attraktive neue Möglichkeiten, Ihren Kunden
hochwertigere Informationen bereitzustellen. In der Pädagogik ist seit Langem bekannt, dass jeder auf andere Art und Weise lernt. Durch
die Verknüpfung von multimedialen Ressourcen und Text können unterschiedliche Formate bereitgestellt werden, um den Kunden das
Verständnis so weit wie möglich zu erleichtern. Ein häufiges Problem in der Vergangenheit waren Skalierbarkeit und Flexibilität. In den
Unternehmen mangelte es oft an Ressourcen, Zeit und Geld, um eine intensivere Customer Experience bereitzustellen. Mithilfe führender
Systeme für die Medienverwaltung können Sie alle möglichen Arten von Videos intensiver gestalten, und zwar ohne die Kosten und die
Komplexität, die ein manueller Ansatz mit sich bringt. So ließe sich beispielsweise ein Video, in dem der Austausch einer Druckerkartusche
demonstriert wird, in einen eCommerce-Shop einbinden, um den Kauf der korrekten Tinte für den jeweiligen Drucker zu erleichtern.
Kontrollieren Sie Ihre Marke
Zum einen ist es klar erforderlich, Videos auf verschiedenen Online-Kanälen zu veröffentlichen, um Kunden zu erreichen, zum anderen
müssen Sie jedoch stets darauf achten, welche Auswirkungen dies auf Ihre Marke haben kann. Die Veröffentlichung eines Videos auf einer
externen Plattform bedeutet, dass es nicht auf bestimmte Kundensegmente abgestimmt werden kann. Dadurch geht möglicherweise das
kontextabhängige Erlebnis verloren, das Sie sich für Ihr Publikum wünschen. Wertvolle Kommentare und Feedback von Ihren Kunden bleiben
den meisten Abteilungen Ihres Unternehmens möglicherweise ebenfalls verborgen und können nicht nachverfolgt werden.
Unternehmen sollten daher in ein System zur Verwaltung von Medienressourcen investieren, das einerseits Markenkontrolle zulässt,
gleichzeitig jedoch auch eine Automatisierung des Veröffentlichungsprozesses für verschiedene Kanäle ermöglicht. So können Sie selbst beim
Veröffentlichen von Videos auf Social Media-Kanälen Kunden auf Ihre Webseite zurückführen. Dadurch behalten Sie die Personalisierung bei,
erreichen eine stärkere Markensteuerung und gewährleisten die gezielte Customer Experience, durch die sich Ihr Unternehmen auszeichnet.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung technischer Dokumentation > Rich Media
Nutzung strukturierter Inhalte
Ist die technische Dokumentation einmal strukturiert, können Unternehmen mithilfe der daraus resultierenden Metadaten
eine intensivere Integration zwischen Medien und bestehenden Publikationen erreichen. Durch die Verknüpfung
vorhandener Bilder mit DITA-Inhalten lassen sich die Bilder mithilfe der Inhaltssemantik in Rich Media verwandeln.
Nehmen wir beispielsweise ein Hilfethema, das aus mehreren Schritten besteht. Für jeden Schritt gibt es eine
Beschreibung und ein zugehöriges Bild. Diese Bilder können mit der entsprechenden Beschreibung zu einer animierten
GIF-Datei verbunden werden, bei der die Beschreibungen der einzelnen Schritte als überlagerter Text eingeblendet
werden. Die Verknüpfung von Text und Bild sorgt für ein intensiveres Kundenerlebnis, erfordert jedoch weder die hohen
Produktionskosten eines Videos noch eine hohe Bandbreite für mobile Geräte.
Am Backend können die Verfasser von Inhalten zudem flexibel die Videos einer bestimmten Publikation aktualisieren,
ohne die Veröffentlichung selbst ändern zu müssen. Ermöglicht wird dies durch die Einbindung eines Links zu einem
wiederverwendbaren DITA-Thema, das auf eine bestimmte Rich Media-Sammlung verweist, welche mehrere Videos für
verschiedene Zielgruppen, Sprachen usw. enthält.
KURZ GESAGT
Integrieren Sie Rich Media-Inhalte in technische Inhalte, um den Wert und die Brauchbarkeit für Ihre
Kunden zu erhöhen. Veröffentlichen Sie Ihre Inhalte über Kanäle, die es Ihnen erlauben, die Kontrolle
über Ihre Marke zu behalten, und schneiden Sie den Inhalt auf verschiedene Zielgruppen zu.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Rich Data
Rich Data
Unternehmen investieren zunehmend in Tools, die sie dabei unterstützen, bessere
Entscheidungen zu treffen. Bei vielen solcher Tools liegt der Schwerpunkt auf Analysen,
in denen die Datenpunkte in einer Berichtsübersicht angezeigt und wichtige verborgene
Trends hervorgehoben werden, die sich auf das Geschäft auswirken.
Dieser Trend gilt auch für die technische Kommunikation; allerdings können traditionelle Publishing-Formate die
Datenerhebung erschweren. Veröffentlicht ein Unternehmen beispielsweise umfangreiche PDF-Dateien auf seiner
Webseite, besteht die einzige Erkenntnis darin, wie oft die PDF heruntergeladen wird. Daraus lässt sich zwar die Beliebtheit
einzelner Publikationen ersehen, Informationen dazu, welche Inhalte innerhalb der Publikation für die Kunden am
wertvollsten sind, ergeben sich jedoch nicht.
Glücklicherweise lässt sich dieses Problem durch eine dynamische Bereitstellung und eine komponentenbasierte Redaktion
beheben. Durch modularisierte Veröffentlichung eigenständiger Themen über ein dynamisches Bereitstellungstool können
Sie viele neue Datenpunkte beobachten.
Erhebung von Kennzahlen
Web-Kennzahlen können Anhaltspunkte dafür bieten, wie beliebt ein bestimmtes Thema ist oder welchen Weg der Kunde
eingeschlagen hat, um die gesuchten Informationen zu finden. Darüber hinaus lassen sie erkennen, welche Themen nicht
genutzt werden. All diese Daten sind wertvoll und können zur Schaffung einer besseren Customer Experience beitragen.
So können Sie beispielsweise Quick Links zu häufig verwendeten Inhalten bereitstellen, um diese Inhalte schneller
zugänglich zu machen, oder ungenutzte Themen auf ihren Wert hin untersuchen.
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Informationen zu den Suchbegriffen Ihrer Kunden können Ihnen helfen, Ihre Sprache anzupassen und Inhalte zu
gestalten, die auf die Denkweise der Kunden und deren Nutzung des Produkts zugeschnitten sind. Zudem können diese
Informationen zur Optimierung von Suchmaschineneinträgen, Glossaren und Indizes beitragen.
Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Rich Data
Messung der Kundeninteraktion
Komplexere Plattformen messen auch das Verhalten in sozialen Netzwerken (Teilen von Inhalten), Feedback, Kommentare
und Qualitätsbewertungen, und zwar sprach- und regionsübergreifend. All diese Kennzahlen zeigen auf, welchen Wert Ihre
Inhalte für die Kunden haben, und können als Wegweiser für künftige Strategien, Übersetzungen, Inhaltsentwicklungspläne
und sogar die Produktentwicklung dienen. In den Bereitstellungsprozess integrierte Analysen können einen direkten
Zugang zu diesen wertvollen Informationen bieten.
In Kombination mit anderen Datenpunkten können diese Informationen zur Optimierung des Kundensupports beitragen.
Durch die Verknüpfung von Ticket-Informationen aus einem Support-Portal mit Informationen zur Suche und Nutzung
technischer Inhalte können Sie die wichtigsten Probleme Ihrer Kunden erkennen und Fragen schneller und effektiver
beantworten – und zwar sowohl in der technischen Dokumentation als auch im Kundensupport.
KURZ GESAGT
Wer passende Inhalte verfassen und bereitstellen will, muss die Bedürfnisse seiner Kunden kennen.
Solche Erkenntnisse gewinnen Sie, indem Sie Rich Data zu den veröffentlichten Inhalten und deren
Nutzung erfassen.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Mobile Kanäle
Mobile Kanäle
Heutzutage erwarten Kunden, dass sämtliche Informationen auch über mobile Geräte
zugänglich sind. Dies hat große Auswirkungen auf die Art der Interaktion mit Ihren Kunden,
unter anderem darauf, wie technische Dokumente bereitgestellt werden. Zur Erfüllung der
Kundenerwartungen muss Ihr Unternehmen über die nötigen Mittel verfügen, um Inhalte
mobil bereitzustellen.
Mobile Präsenz
In den Strategien für die Inhaltsbereitstellung muss eine zunehmende Anzahl mobiler Geräte mit unterschiedlichen
Bildschirmgrößen, Betriebssystemen und funktionalen Fähigkeiten berücksichtigt werden. Datenlastige PDF-Dateien und
vorhandene Online-Dokumente sind oft nicht für den mobilen Kanal und die verschiedenen mobilen Geräte geeignet.
Aktuelle Lösungen verlassen sich beim primären Ansatz oft auf Responsive Design. Leider können sie damit jedoch weder auf
gerätespezifische Anforderungen eingehen noch eine optimale mobile Erfahrung gewährleisten. Zu diesem Zweck empfiehlt sich
das Adaptive Design, das eine serverbasierte Komponente umfasst.
RESPONSIVE DESIGN
ADAPTIVE DESIGN
• Eine Codebasis (CSS)
• Serverseitige Software, kombiniert mit CSS
• Funktioniert nur auf neueren Mobilgeräten
• Funktioniert auf allen Mobilgeräten
• Mobiler Kontext wird ignoriert
• Kann spezielle Gerätefunktionen (GPS) nutzen
• Lädt die gesamte Webseite
• Nur ein Seitentemplate
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• Lädt nur den Inhalt, der auf dem Gerät sinnvoll ist
• Lädt gerätespezifische Templates, um ein besseres
Erlebnis zu gewährleisten
„Beim Übergang von PCs oder Notebooks zu Smartphones oder
Tablet-PCs, die ‚immer online‘ sind, steht nicht das kleinere,
besser tragbare, mobile Gerät selbst im Vordergrund. Es geht
vielmehr um die Tatsache, dass Rechenleistungen nun nahezu
immer und überall verfügbar sind. Der Trend zu Mobilgeräten
markiert einen Evolutionssprung in das Zeitalter des
allgegenwärtigen Computings.“
– Tim Walters, Ph.D.,
Rich Media Shines in the Era of Engagement, Digital Clarity Group
Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Mobile Kanäle
Bereitstellung auf Mobilgeräten
KURZ GESAGT
Um effektiv auf die Anforderungen bei der Bereitstellung auf mobilen Geräten eingehen zu können, muss die gesamte
Customer Experience überdacht werden. Wie nutzen Ihre Kunden Inhalte auf mobilen Geräten? Da sich die Wahrnehmung
über ein Tablet von der auf einem Smartphone unterscheidet, müssen beide bei der Bereitstellung als separate Kanäle
betrachtet werden.
Auf mobilen Geräten verwenden Nutzer zum Auffinden von Inhalten oft die Suchfunktion, anstatt den Index oder das
Inhaltsverzeichnis zu konsultieren. Darüber hinaus bietet die Bereitstellung auf mobilen Geräten eine gute Plattform für
Rich Media, wie etwa Videos, animierte Grafiken und Audioclips. Der zugehörige Text bleibt dabei weiterhin zugänglich.
Unterstützung mobiler Geräte
Da sich Kunden oft weitere Supportmöglichkeiten wünschen, wenn sie über ein mobiles Gerät nach technischen
Dokumenten suchen, empfiehlt sich eine direkte Einbindung von Optionen für den Kundensupport. Die Erstellung von
Support-Tickets, deren Formularfelder anhand des aktuellen Hilfethemas automatisch vorab ausgefüllt werden, erleichtert
den Kunden die Kontaktaufnahme. Auch Telefonnummern, die Einbindung von Twitter sowie weitere Links zu Ihren
Kundensupport-Portalen ermöglichen dem Kunden die Interaktion mit Ihrem Unternehmen über den Kanal ihrer Wahl.
Mobile Flexibilität
Die einzigartigen Fähigkeiten mobiler Geräte bieten zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Mithilfe integrierter
Kameras lassen sich Codes auf dem Produkt scannen. Dies ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Bereitstellung
produktspezifischer Informationen. Die GPS-Funktion hilft bei der Ermittlung der geeigneten Sprache für die
Inhaltsbereitstellung. In Verbindung mit Landkartensoftware kann zudem der Standort des nächsten Ansprechpartners,
Händlers, Dienstleisters oder Reparaturdienstes angezeigt werden.
Außendienstmitarbeiter können sogar die Kamera und die Scanfunktion zur Identifikation oder Bestellung von Ersatzteilen
oder zur Hilfestellung vor Ort nutzen, um Servicegesuche so schnell wie möglich abzuschließen.
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Stellen Sie nicht einfach auf allen Geräten dieselben Inhalte und Formate bereit. Erarbeiten Sie
eine Strategie, mit der Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte optimal (und interaktiv) auf mobilen
Geräten nutzbar sind, und berücksichtigen Sie dabei Ihre Zielgruppe und deren Bedarf an speziellen
Informationen.
Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Globale Verfügbarkeit
Globale Verfügbarkeit
Mit den zunehmenden Erwartungen der Kunden an den Zugriff über mobile Geräte
sind auch die Erwartungen für lokalisierte Inhalte gestiegen. Dank der weltweiten
Nutzung des Internets sind alle Unternehmen mit Internetzugang grundsätzlich an
das globale Netz angeschlossen, ob sie wollen oder nicht. Aus diesem Grund müssen
Inhalte Kunden in allen relevanten Sprachen zur Verfügung gestellt werden.
In der Vergangenheit haben Unternehmen ihren Inhalten oft anhand von geografischen Regionen verschiedene
Prioritätsstufen zugewiesen, je nach Nutzen für die Kunden und das Unternehmen. Vertriebsbroschüren wurden z. B. in
alle Sprachen übersetzt, Knowledge Base-Artikel dagegen vielleicht gar nicht. Dadurch wurden Inhalte für einige Regionen
zu 80 Prozent übersetzt, in anderen Regionen nur in geringem Umfang von den Mitarbeitern vor Ort. Ein solches
Vorgehen kann sowohl uneinheitliche Inhalte als auch eine schlechte Qualität nach sich ziehen und führt zu verpassten
Gelegenheiten, den Kunden das zu bieten, was sie benötigen.
Lokalisierungsstrategie
Es lag nicht daran, dass die Unternehmen nicht ihren gesamten Inhalt übersetzen wollten. Oft ließen sich
die vorhandenen Prozesse, Ressourcen und Tools finanziell einfach nicht rechtfertigen. Zum Glück hat die
Einführung statistischer maschineller Übersetzungen und automatisierter Übersetzungssysteme, zusammen mit
wiederverwendbaren Inhalten, deutlich zur Linderung dieses Problems beigetragen.
Zwar lassen sich durch die Wiederverwendung von Inhalten die Übersetzungskosten senken, doch diese Inhalte
müssen korrekt verwaltet werden, damit bei der Übersetzung der Kontext berücksichtigt werden kann. Wenn die
Übersetzer eine Vorschau des Inhalts in den Publikationen anzeigen können, in denen er möglicherweise verwendet
wird, lässt sich sicherstellen, dass sie die korrekte Übersetzung wählen. Auch die Einteilung von Inhalten in verschiedene
Wertigkeitsstufen ist weiterhin erforderlich, um eine effiziente Nutzung des Übersetzungsbudgets zu gewährleisten.
Dieser Prozess kann heute durch Veröffentlichungsanalysen deutlich verbessert werden.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Globale Verfügbarkeit
Weist die maschinelle Übersetzung eine geringe Qualität auf, die Veröffentlichungsanalysen ergeben jedoch, dass
der übersetzte Inhalt häufig aufgerufen wird, kann der Inhalt automatisch an ein Übersetzungsmanagement-System
weitergeleitet werden, um von einem professionellen Übersetzer überarbeitet zu werden.
Mehr als nur Übersetzungen
Übersetzungen machen nur einen Teil der globalen Präsenz aus. In verschiedenen Regionen werden manchmal
unterschiedliche Kanäle bevorzugt. PDF-Dateien z. B. sind möglicherweise in Ländern, die Dokumente in Papierform
bevorzugen, immer noch beliebt, während sie in neuen Märkten wie China und Indien, in denen vorrangig mobile Geräte
eingesetzt werden, längst nicht so erfolgreich sind. Wenn Sie Ihre Inhalte für alle Kanäle bereitstellen, gewährleisten Sie,
dass alle Kunden die Inhalte in dem Format erhalten, das sie bevorzugen oder benötigen.
Die Vorteile, die die dynamische Natur strukturierter Inhalte mit sich bringt, lassen sich zudem nutzen, um ein auf die
jeweilige Kultur zugeschnittenes Erlebnis zu schaffen, z. B. indem Sie Bilder und Videos austauschen oder regionale
Farbschemata verwenden. Durch Integration von maschineller Übersetzung in die Kommentarfunktion können Sie einfache
Gespräche zwischen den Erstellern und den Verbrauchern der Inhalte ermöglichen, ganz ohne Sprachbarrieren.
Priorisierung von Inhalten
Durch Nachverfolgung der Inhalte, die am häufigsten und längsten von den Kunden verwendet werden oder die einen
hohen Grad an Interaktion aufweisen, können Sie ermitteln, welche Art von Übersetzung sich lohnt: konventionelle
Bearbeitung durch Übersetzer, maschinelle Übersetzung oder eine Kombination aus beiden. Häufig ist das von Sprache
KURZ GESAGT
zu Sprache unterschiedlich, doch eine maschinelle Vorübersetzung sämtlicher Inhalte verkürzt die Zeit, die die Übersetzer
zur Überprüfung, Bearbeitung und Qualitätssicherung benötigen. Für weniger genutzte Inhalte reicht möglicherweise eine
Passende Übersetzungslösungen sind sehr wichtig, doch bei der Globalisierung von Inhalten geht es
maschinelle Übersetzung aus, vorausgesetzt, dass der Nutzen des Resultats durch Qualitätskontrollen überprüft wird.
nicht nur um die richtige Sprache. Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Inhalte auf kulturelle Gegebenheiten
und die in verschiedenen Regionen der Welt verwendeten Geräte zuzuschneiden.
Nachbesserungen können dann anhand der Qualitätskennzahlen für die maschinelle Übersetzung sowie auf der Grundlage
der Veröffentlichungsanalysen automatisiert werden. Bei Bedarf werden die Inhalte auf konventionellem Weg über ein
Translation Management System übersetzt.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Globale Verfügbarkeit
Soziale Medien
Immer mehr Unternehmen kommunizieren mit ihren Kunden heute über soziale
Netzwerke. Obwohl es wichtig ist, auf solchen Seiten (z. B. Facebook, LinkedIn und
Twitter) präsent zu sein, müssen Unternehmen jedoch auch darauf achten, was die
Kunden über das Unternehmen sagen und wo die Konversationen stattfinden.
Da solche Konversationen auf Kanälen geführt werden, über die das Unternehmen keine Kontrolle hat, ist eine
Social-Listening-Plattform unerlässlich. Doch es ist auch wichtig, darauf zu achten, was die Kunden auf Kanälen sagen,
die vom Unternehmen kontrolliert werden. Mithilfe integrierter Veröffentlichungsanalysen erfahren Sie, wie Kunden Ihre
Inhalte nutzen, wonach sie suchen, welche Ergebnisse sie auswählen, wie sie durch die Inhalte navigieren und wie sie auf
bestimmte Themen stoßen.
Bilaterale Kommunikation
Wichtig ist auch, den Austausch zwischen den Verfassern von Inhalten und den Kunden zu ermöglichen. Sie erreichen dies,
indem Feedback-Schleifen direkt in den Inhalt integriert werden, sodass der Verfasser das Feedback sehen kann.
Zudem sollte der Verfasser der Inhalte in der Lage sein, auf das Feedback zu reagieren und den Inhalt entsprechend zu
ändern. Das zeigt Ihren Kunden nicht nur, dass Sie ihnen zuhören, sondern auch, dass ihre Vorschläge ernst genommen
wurden.
Da die Kunden aus jedem Winkel der Erde stammen und verschiedene Kanäle nutzen können, müssen diese FeedbackSchleifen kanal- und sprachunabhängig sein. Egal ob ein Kunde seinen PC oder sein Smartphone verwendet und egal
welche Sprache er spricht: Sein Feedback gelangt zu demjenigen, der darauf eingehen kann.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Soziale Medien
Teilen von Inhalten
Sie können auch das Umfeld Ihrer Kunden mit Produkten und Dienstleistungen erreichen, indem Sie ihnen erlauben,
technische Inhalte in sozialen Netzwerken zu teilen. Durch die Einbindung von Funktionen zum Teilen der Inhalte in
Publikationen und Inhaltsbereitstellung können Sie deutlich größere Mengen gemeinsam nutzbarer Inhalte anbieten.
Modulare Inhalte wie DITA-Themen lassen sich leichter gemeinsam nutzen, da sie außerhalb des Kontextes einer
bestimmten Veröffentlichung auch alleine stehen können. Diese Inhalte lassen sich über Hashtags, verkürzte URLs und
sogar QR-Codes verfolgen, um eine bessere Social Listening-Analyse zu ermöglichen. Da Ihre Kunden nicht allesamt
dieselben sozialen Netzwerke verwenden, müssen die Freigabeoptionen möglichst systemunabhängig sein
und möglichst auch regionsspezifische Netzwerke wie Weibo in China oder Orkut in Brasilien umfassen.
Besonders zukunftsorientierte Marketingteams arbeiten mit den Autoren technischer Inhalte zusammen, um gleichzeitig
die optimale Verknüpfung in den Publikationen hervorzuheben, den Markeneindruck zu optimieren und neuen Kunden
interessante Inhalte zu präsentieren.
KURZ GESAGT
Für den Erfolg in sozialen Netzwerken gibt es zwei wichtige Voraussetzungen: 1. Sorgen Sie dafür,
dass Ihre Inhalte sich leicht teilen lassen und in jedem Kontext für sich alleine stehen können.
2. Achten Sie darauf, was andere über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Ihre Mitarbeiter sagen,
und reagieren Sie angemessen darauf, um Ihre Marke zu pflegen.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Auffindbarkeit von Inhalten
Auffindbarkeit von Inhalten
Auch die besten Inhalte sind wertlos, wenn die Kunden sie nicht finden
können. Bei den meisten Unternehmen sind sämtliche Inhalte online. Daher
müssen alle Inhaltsersteller – nicht nur die Web- und Marketingteams – die
Suchmaschinenoptimierung (SEO) berücksichtigen.
Oft sind Abteilungen, die mit der Erstellung technischer Inhalte befasst sind, nicht mit den Best Practices bezüglich
SEO vertraut, weil dieser Aspekt traditionell nicht zur technischen Dokumentation gehörte. Glücklicherweise führt
Structured Content (strukturierter Inhalt) bereits zu besseren Suchergebnissen, weil den Suchmaschinen dadurch
dank semantischer Elemente mehr Kontext zur Verfügung steht.
Beim Durchsuchen einer PDF-Datei beispielsweise stellt lesbarer Text den einzigen verfügbaren Inhalt dar. Wird dieser
Inhalt jedoch in ein verträglicheres Online-Dateiformat verwandelt, weist die interne Formatierung, wie Tags für Fettoder Kursivdruck, Suchmaschinen auf die Wichtigkeit bestimmter Wörter oder Sätze hin.
Facettierte Suche
Zudem müssen Inhalte nicht nur über einfache Suchmaschinenergebnisse zu finden sein. Bei der facettierten Navigation
Um die Suchergebnisse weiter zu optimieren, können auch beschreibende Tags in strukturierten Inhalten die
werden Inhalte über Veröffentlichungen und einzelne Ergebnisse hinweg kategorisiert. Auf diese Weise können Ihre
Suchmaschine über den Zweck des Inhalts informieren. Solche Metadaten ermöglichen eine deutlich bessere SEO als
Kunden verwandte Inhalte außerhalb der derzeit angezeigten Publikation entdecken. Nehmen wir an, ein Kunde durchsucht
PDF oder sogar HTML. Inhalte, die am besten geeignet sind, werden dadurch bei der Suche zuerst angezeigt und sind
ein Benutzerhandbuch, um Informationen zu einer neuen Funktion zu erhalten. Neben den Ergebnissen innerhalb des
so leichter zu finden.
Handbuchs werden dem Kunden möglicherweise auch Informationen aus anderen Veröffentlichungen, Multimedia-Dateien
und anderen Inhaltstypen angezeigt.
Strukturierte Inhalte ermöglichen die Verwaltung dieser Kategorien durch Unterstützung von Themenschemata, mit deren
Hilfe neue Inhalte automatisch zu bestehenden Kategoriemodellen hinzugefügt werden.
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Mehr als nur Worte: Die Neugestaltung der technischen Dokumentation > Auffindbarkeit von Inhalten
Inhaltsempfehlungen
Empfehlungs-Engines wurden ursprünglich für den eCommerce entwickelt. Ziel war es, den Kunden beim Einkauf
verwandte Produkte zu empfehlen oder ihnen ähnliche Artikel zu zeigen, die von anderen Kunden gekauft wurden.
Dank automatischer Empfehlungen anhand des Kundenverhaltens werden die besten und nützlichsten Inhalte in
den Suchergebnissen stets zuerst angezeigt. Bei der technischen Dokumentation ist dies ähnlich. Über die integrierte
Inhaltsanalyse werden die Verfasser darüber informiert, welche Inhalte am beliebtesten sind.
So können Sie diesen Themen besondere Aufmerksamkeit schenken.
Mit einer Kombination aus leistungsfähigen Suchmaschinen, verbesserter SEO durch strukturierte Inhalte, facettierter
Navigation und möglicherweise sogar einer integrierten Empfehlungs-Engine finden Kunden stets die Inhalte, die sie
suchen, und darüber hinaus auch nützliche Inhalte, die ihnen noch ganz neu sind.
KURZ GESAGT
Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand hört es, gibt es dann überhaupt ein Geräusch? Gleichermaßen
kann man fragen: Wenn es gute Inhalte gibt, die niemand sieht, existieren sie dann wirklich? Gute Inhalte haben
nur dann einen Wert, wenn sie von den Nutzern gefunden und genutzt werden können. Bereiten Sie Ihre Inhalte
daher in einer Weise vor, dass sie für Ihre Zielgruppe so relevant, kontextbezogen und wertvoll wie möglich sind.
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Fazit
Ohne Zweifel haben wir alle das
gleiche Ziel: die Bereitstellung
passender Inhalte für unsere
Kunden. Dies umfasst jedoch
mehr als nur die Erstellung und
Veröffentlichung.
Der erste Schritt besteht darin, technische Inhalte als wichtige „Touchpoints“ auf der Customer Journey zu begreifen, die deshalb bei der übergeordneten
Customer Experience-Strategie Ihres Unternehmens berücksichtigt werden müssen.
Der zweite Schritt besteht im Aufbau einer internen und externen Infrastruktur, die einen integrierten Ansatz für die Inhaltspflege ermöglicht.
Entscheidend ist, den Bedarf Ihrer Kunden mit den entsprechenden Informationen zu erfüllen – und zwar genau dann, wenn sie danach suchen,
geeignet für das Gerät, das sie verwenden, angemessen für ihre Sprache und Kultur und auf eine interaktive Art und Weise, bei der Feedback und
Teilen möglich sind.
Bei optimaler Durchführung führt diese Strategie zu zufriedenen Kunden, die bereit sind, Ihr Unternehmen weltweit weiterzuempfehlen.
SDL (LSE: SDL) ist der globale Innovator in den Bereichen Übersetzungstechnologien und -Services
sowie Content Management. Seit mehr als 20 Jahren sichert SDL den Erfolg von Unternehmen durch
eine differenzierte Digital Experience für Kunden in aller Welt.
Wissen Sie Bescheid? Erfahren Sie auf SDL.com/de, warum 79 der globalen Top 100 Marken auf SDL
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