Die News Gesundheitswirtschaft.NRW

Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
Veranstaltungen des Clustermanagements Gesundheitswirtschaft und der
Gesundheitswirtschaftsregionen
Leitmarkt Gesundheit.NRW – Symposium: „Demenzmanagement im Quartier –
Zukünftige Themenfelder im Fokus“ am 29. November 2016, Mönchengladbach
Das zweite Symposium LEITMARKT.GESUNDHEIT.NRW „Demenzmanagement im Quartier –
Zukünftige Themenfelder im Fokus“ der Gesundheitswirtschaftsregion Köln/Bonn findet am Dienstag,
den 29.11.2016 von 09:30 bis 16:30 Uhr im Haus Erholung in Mönchengladbach statt.
Die Gesundheitswirtschaftsregion Köln/Bonn arbeitet im Rahmen des vom Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW geförderten Gemeinschaftsprojektes der sechs
Gesundheitswirtschaftsregionen zum Aufbau von „Verbundstrukturen für den LEITMARKT.
GESUNDHEIT.NRW" (2014-2016) an der Realisierung einer Innovationsplattform zum thematischen
Schwerpunkt „Demenzmanagement im Quartier“.
In themenbezogenen Workshops und Symposien werden die relevanten Akteurinnen und Akteure aus
NRW zur Bündelung von Kompetenzen und deren Erweiterung zusammengeführt. Die Workshops
und Symposien dienen dem Aufbau einer Wissens- und Akteursplattform, für zukünftige Konsortien
und Verbünde entlang der gesamten gesundheitswirtschaftlichen Wertschöpfungskette, die innovative
Lösungen für das Demenzmanagement im Quartier entwickeln und erproben wollen.
Das Programm finden Sie in der Anlage. Anmeldungen sind bis zum 18.11.2016 möglich.
Leitmarkt Gesundheit.NRW – Fachworkshop: “Qualitätsmanagement und
Datensicherheit in der Medizintechnik – was Hersteller, OEMs und Zulieferer beachten
sollten!?“ am 30. November 2016, Lüdenscheid
Im Nachklang zum Symposium Leitmarkt Gesundheit.NRW vom 18. Mai 2016 zum Thema „Qualität in
der medizintechnischen Innovation und klinischen Anwendung“ findet am 30.11.2016 ein
entsprechend vertiefender Fachworkshop statt.
Das Programm sowie Informationen zur Anmeldung und zum Veranstaltungsort finden Sie hier. Eine
Teilnahme ist kostenlos. Der Anmeldeschluss ist der 25.11.2016.
Cross-Border Conference: “Healthcare Economy - Telemedicine & Medical
Technology” am 7. Dezember 2016, Mönchengladbach
Am 07.12.2016 veranstaltet das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen in
Mönchengladbach eine grenzüberschreitende Konferenz mit den Themenschwerpunkten
Telemedizin/Telematik und Medizintechnik. Gerade in der direkten grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit Nordrhein-Westfalens mit Flandern und den Niederlanden ergeben sich aufgrund der
geografischen Nähe zahlreiche Ansatzpunkte für einen intensiveren Austausch.
Schon jetzt sind in allen drei Ländern wichtige Projekte aus den Bereichen Telematik und Telemedizin
angestoßen worden. In der grenzüberschreitenden Kooperation können telematische und
telemedizinische Anwendungen zu einer Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der
Menschen beitragen. In der Medizintechnik sind sowohl die Niederlande als auch Belgien wichtige
Handelspartner für Unternehmen und Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen.
1
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Kongress ist zweisprachig (Deutsch / Niederländisch). Es findet eine
Simultanübersetzung statt.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier. Anmeldungen sind über das Formular im Flyer per Fax
oder Online möglich. Anmeldungen sind bis zum 04.12.2016 möglich.
Leitmarkt Gesundheit.NRW – Symposium: „Einsatz, Nutzen und Akzeptanz des
Telemonitorings bei Patientinnen und Patienten mit implantierten kardialen
Aggregaten“ am 14. Dezember 2016, Aachen
Das zweite Symposium LEITMARKT.GESUNDHEIT.NRW „Einsatz, Nutzen und Akzeptanz des
Telemonitorings bei Patientinnen und Patienten mit implantierten kardialen Aggregaten“ der
Gesundheitswirtschaftsregion Aachen findet am Mittwoch, den 14.12.2016 von 13:00 bis 18:00 Uhr im
Tivoli Business Club in Aachen statt.
Der Einsatz und die Akzeptanz moderner Telemonitoring-Systeme zur Überwachung kardiovaskulärer
Erkrankungen haben sich in den vergangenen Jahren stetig erhöht. Es zeigte sich, dass durch die
Verwendung entsprechender Systeme nicht nur die Lebensqualität kardiologischer Patientinnen und
Patienten deutlich gesteigert werden konnte, sondern dass vor allem auch die eigentliche
Leistungserbringung einen Aufschwung in Qualität und Effizienz erlebt.
Hauptziel dieser Veranstaltung ist es, aktuelle telemedizinische Anwendungen bei Patientinnen und
Patienten mit implantierten kardialen Aggregaten hinsichtlich ihrer unterschiedlichen
Einsatzmöglichkeiten, ihrer technischen Usability und ihrer Akzeptanz zu beleuchten. In
themenorientierten Diskussionsrunden werden klinische Expertinnen und Experten aus NordrheinWestfalen mit weiteren Fachleuten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden zusammentreffen,
um I) neue Entwicklungen telekardiologischer Anwendungen zu beleuchten und deren Einsatz im
sektorenübergreifenden Alltag zu diskutieren, sowie II) über zukünftige Herausforderungen an
telekardiologische Entwicklungen zu debattieren. Die Veranstaltung hat einen klaren
Vernetzungscharakter und soll die Nachbarländer Deutschland, Belgien und die Niederlande auf der
Ebene telekardiologischer Fragestellungen noch näher zusammenbringen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Es wird über die gesamte Dauer des Symposiums ein
Simultandolmetscher (niederländisch) zur Verfügung stehen.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier. Die Anmeldung ist nur per E-Mail möglich. Bitte melden
Sie sich bis zum 30.11.2016 verbindlich bei Frau Martina Trebels (E-Mail: [email protected]) für die Veranstaltung an.
TERMINVERSCHIEBUNG: SAVE THE DATE – Workshop zum Thema „Mentoring für
Frauen in der Gesundheitswirtschaft“ am 1. Februar 2017, Bochum
Am 01.02.2017 veranstaltet das LZG.NRW im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Dialoge.Fachkräfte.Gesundheitswirtschaft.“ in der Hochschule für Gesundheit in
Bochum einen Workshop zum Thema „Mentoring für Frauen in der Gesundheitswirtschaft“. Neben
Qualitätsstandards für Mentoring-Programme werden auch deren Einsatz als Instrument zur
Förderung von Chancengleichheit und Best Practice Beispiele vorgestellt.
Nähere Informationen folgen.
2
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
Weitere Veranstaltungen aus unserem Netzwerk / Nachrichten
NRW-USA-Aktivitäten im Rahmen der MEDICA 2016 vom 14. - 17. November 2016,
Düsseldorf
Der US-Medizintechnikmarkt bietet auch in den kommenden Jahren interessante Wachstumschancen.
Markttreiber sind die kaufkräftigen Babyboomer, deren Versorgungsbedarf sich altersbedingt weiter
erhöht. Zunehmend nachgefragt werden Orthopädie- und kardiovaskuläre Technik, bildgebende
Geräte sowie Produkte zur Behandlung von Diabetes. An Bedeutung gewinnen dezentrale
Versorgungskonzepte sowie generell der Einsatz von Gesundheits-IT. Laut neueren Prognosen
könnte der mit einem Volumen von rund 140 Mrd. US$ größte Medizintechnikmarkt der Welt bis zum
Ende der laufenden Dekade um gut 5 % pro Jahr zulegen. Die Marktexpansion wird derzeit durch
verschiedene Faktoren begünstigt. Die Gesundheitsreformen der USA und vor allem die
demografische Entwicklung sorgen für eine stetig wachsende Nachfrage nach Produkten aus der
Medizintechnik.
Am 16.11.2016 findet in Halle 3 (C80) das Seminar Medizintechnik USA – NRW statt.
Weitere Informationen sowie das Programm zum Seminar finden Sie in dem beigefügten Anhang.
"Horizont 2020.NRW – Erfolge im Blick" am 16. November 2016, Düsseldorf
2014 startete Horizont 2020, das mit rund 70 Mrd. Euro weltweit finanzstärkste Förderprogramm für
Forschung und Innovation. Eine erste Bilanz aus NRW zur anstehenden Zwischenevaluation
beleuchtet den Status Quo und zeigt Gestaltungsideen für die Weiterentwicklung der EU-Forschungsund Innovationspolitik auf. Die Veranstaltung bietet als einen Höhepunkt eine Ausstellung mit
erfolgreichen Horizont 2020-Projekten aus NRW.
Weitere Informationen zur Veranstaltung (u.a. Programm und Online-Teilnehmerliste) sowie die
Registrierung (ab sofort nur noch Warteliste) finden Sie hier . Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltung „Kapital für Innovationen. Voraussetzungen und Instrumente für die
Finanzierung“ am 23. November 2016, Mülheim an der Ruhr
Finanzierung und Förderung von Innovationsvorhaben, unternehmerisches Wachstum sowie die
Erschließung neuer Märkte spielen in der Förderkulisse der EU, des Bundes und in NRW eine
bedeutende Rolle. Das Enterprise Europe Network (EEN) hat den Auftrag, vor allem kleine und
mittlere Unternehmen umfassend und branchenübergreifend zu Fragen der Finanzierung und
Förderung von Innovationen zu beraten und zu unterstützen.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
Veranstaltung "Mapping the Future / Wege zur erfolgreichen Innovation" am 29.
November 2016, Mülheim an der Ruhr
Innovationen sind ein maßgeblicher Treiber für die ökonomische Entwicklung. Diese Erkenntnis
scheint mittlerweile bei den meisten gesellschaftlichen Parteien, ob Wirtschaft, Wissenschaft oder
Politik, gesetzt zu sein. Doch was bedeutet dies für die betriebliche Praxis? Wie kann ich erkennen,
wo zukünftige Trends liegen? Wie kann ich dies in konkrete Produkte umsetzen?
3
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
Antworten auf diese und ähnliche Fragestellungen erhalten Sie bei der Veranstaltung „Mapping the
Future - mit Navigation, Inspiration und Netzwerken zur erfolgreichen Innovation“ am 29.11.2016 bei
der ZENIT GmbH in Mülheim an der Ruhr.
Nähere Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier. Die
Teilnahme ist kostenlos. Die Anzahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.
NRW.Europa-Sprechtag "Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben“ am
30. November 2016, Mülheim an der Ruhr
Die Umsetzung innovativer Ideen in neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen erfordern einen
hohen finanziellen Aufwand. Die öffentliche Hand bietet auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene hierzu
Fördermittel an.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier.
European Cluster Conference 2016 vom 30. November – 2. Dezember 2016, Brüssel
Zum fünften Mal bietet die European Cluster Conference für Entscheidungsträger nationaler und
regionaler Behörden die Möglichkeit, sich mit Clusterexperten zu clusterpolitischen Themen
auszutauschen. Bei der letzten European Cluster Conference 2014 kamen über 340 Stakeholder aus
ganz Europa zusammen. Die diesjährige Veranstaltung ist allerdings auf eine maximale
Teilnehmerzahl von 350 beschränkt. Eine frühzeitige Anmeldung ist daher ratsam.
Zum Motto der Veranstaltung „Cluster 4.0 – Shaping Smart Industries” sind zahlreiche
Expertenvorträge, Podiumsdiskussionen und interaktive Sitzungen geplant, bei denen sich die
Teilnehmenden über Erfahrungen und Herausforderungen austauschen können. Die parallel
stattfindenden Diskussionsrunden zum Thema industrielle Modernisierung werden in vier Bereiche –
Smart Manufacturing und digitale Transformation, Kreislaufwirtschaft, innovative
Schlüsseltechnologien sowie kreative und datengesteuerte Services – aufgeteilt. Die Hauptkernfragen
und -themen werden in zeitlich versetzten Sitzungen in allen Diskussionsrunden besprochen. Diese
umfassen die Rolle von Clustern beim Vorantreiben von Innovationen und die
Wachstumsmöglichkeiten durch die Stärkung der cross-sektoralen Verknüpfungen innerhalb der
Wertschöpfungskette, strategische europäische Partnerschaften sowie internationale Kollaborationen
und Gestaltungskompetenzen hinsichtlich der Smart Industries.
Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Projektaufrufe / Nachrichten
Unterstützungsangebote: Mehr Forschungsmöglichkeiten für KMU – Industrielle
Gemeinschaftsforschung (IGF)
Oft können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre Forschungsinteressen mangels finanzieller
und personeller Ressourcen nicht umsetzen. Die vorwettbewerbliche Forschung ist für KMU jedoch
besonders wichtig, um Trends auszumachen und für den Markt attraktiv zu bleiben. Das Programm
Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) unterstützt an dieser Stelle die KMU. Es wird vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Die IGF füllt die Lücke zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung. Unabhängig
von Branche oder Innovationsfeld werden Forschungsvorhaben von KMU unterstützt, um die
Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zu erhalten und zu stärken. Mit der IGF werden
4
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
strukturbedingte Nachteile von KMU auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung ausgeglichen.
KMU sind aufgrund finanzieller und personeller Grenzen oft nicht in der Lage, Forschungsaufträge an
externe Forschungsstellen zu vergeben oder eigene Forschungsabteilungen aufzubauen.
Weitere Informationen zum Programm und entsprechenden Fördermöglichkeiten finden Sie hier.
Projektideen für die Innovative Medicines Initiative (IMI) gesucht
Die Innovative Medicines Initiative (IMI) hat ein Online-Portal eingerichtet, auf dem jederzeit Ideen für
IMI-Ausschreibungen eingereicht werden können. Falls Ihre Idee von den Strategic Governing Groups
oder der IMI Strategy Group (InnoMedS) unterstützt wird, wird sie in einem zukünftigen Aufruf
möglicherweise Teil eines IMI2-Topics.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Einreichung Ihrer Ideen finden Sie hier.
Aufruf: Expertenbefragung und Workshops zur Vorbereitung einer europaweiten
Ausschreibung – Europäisches Konsortium aus öffentlichen Beschaffern sucht ITUnternehmen zur Entwicklung von eHealth Tools
Empattics ist ein EU-Projekt zur vorkommerziellen Auftragsvergabe. Öffentliche Beschaffer aus dem
Bereich des Gesundheitswesens in Spanien, Dänemark und Frankreich haben sich
zusammengeschlossen, um Patienten mit chronischen Erkrankungen, insbesondere Diabetes I und II,
Herzerkrankungen und COPD die Möglichkeit zur besseren Selbstverwaltung ihrer Krankheit geben zu
können. Hierzu wollen sie Tools entwickeln lassen, die als Internetplattform genutzt werden können,
um:
•
•
•
•
das Bewusstsein und Wissen über strikte erforderliche Behandlungen zu erhöhen
wertvolle Informationen zum Selbstmanagement ihrer Krankheit für die Patienten anzubieten
Patienten dabei helfen, gesündere Verhaltensmuster zu entwickeln und schlechte
Gewohnheiten zu ändern
die Kommunikation zwischen Patienten und Angehörigen des Gesundheitssystems zu
verbessern
Das Empattics Konsortium möchte zur Vorbereitung der europaweiten Ausschreibung solcher Tools
mit Experten aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Clustern usw. ins Gespräch kommen.
Dazu bieten sich z.Zt. zwei Möglichkeiten:
•
•
Teilnahme an einer Online-Befragung des Konsortiums bis zum 25.11.2016 und/oder
Teilnahme an Workshops im November 2016:
 in Zaragoza am 18.11.2016 und
 in Paris am 23.11.2016
Weitere Informationen zum Projekt, zur Online-Befragung und zu den Workshops,
einschl. Registrierung finden Sie im Internet unter http://empattics.eu.
Bei Fragen stehen Ihnen Doris Scheffler (E-Mail: [email protected], Telefon: 0208 – 30004-74) und Juan
Carmona-Schneider (E-Mail: [email protected], Telefon: 0208 – 30004-54) gern zur Verfügung.
5
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
Förderbekanntmachung „Photonik nach Maß - Funktionalisierte Materialien und
Komponenten für optische Systeme der nächsten Generation"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Themenfeld „Photonik nach
Maß – Funktionalisierte Materialien und Komponenten für optische Systeme der nächsten Generation“
– auf der Grundlage des Programms „Photonik Forschung Deutschland“ (www.photonikforschung.de)
und leistet damit einen Beitrag zur Umsetzung der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung. Im
Forschungs- und Innovationsfeld „Innovationsdynamik in der Wirtschaft“ der Hightech-Strategie wird
das Potenzial der Schlüsseltechnologien für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands identifiziert.
Optische Komponenten bestimmen wesentlich die Funktion einer Vielzahl von technischen Systemen
des Alltags. Vom Automobil über das Notebook bis hin zu Industrieanlagen und
Unterhaltungselektronik sind optische Bauteile – sowohl in großen Stückzahlen hergestellte als auch
aufwändige, ultrapräzise Spezialkomponenten – ein unverzichtbarer Bestandteil unserer modernen
Welt. Für Wachstumsmärkte wie die Medizintechnik, die Umweltanalytik oder das autonome Fahren
liefern sie wesentliche technische Grundlagen.
Einreichung von Projektskizzen ist bis zum 30.11.2016 möglich. Weitere Informationen finden
Sie hier.
Deutsch-Dänische Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und
Entwicklungsprojekte
Deutschland und Dänemark haben eine Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und
Entwicklungsprojekte (F&E-Projekte) mit Schwerpunkt auf der Entwicklung innovativer Produkte und
Verfahren in allen technologischen Bereichen und Anwendungsgebieten veröffentlicht. Es wird
erwartet, dass die Antragsteller marktreife Lösungen für Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren
entwickeln, die über ein großes Marktpotenzial für Deutschland, Dänemark und Europa verfügen. Die
Projektpartner bewerben sich um die Auszeichnung des F&E-Projekts mit dem EUREKA-Status, dem
Label des europaweiten Netzwerks für marktorientierte F&E. Innovation Fund Denmark
(Innovationsfonden) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ermöglichen den
Zugang zu öffentlichen Fördermitteln für gemeinsame Projekte.
Weitere Informationen in englischer / deutscher Sprache sind im Internet veröffentlicht auf
der EUREKA-Webseite: Informationen zum Innovationsfonden, Ausschreibungsunterlagen Englisch
| Deutsch, Gemeinsame Antragsformulare. Verbindlich ist die englische Version. Die Ausschreibung
ist bis zum 30.11.2016 geöffnet.
BMBF-Förderbekanntmachung „Aufbau modellhafter Register für die
Versorgungsforschung“
Das Gesundheitssystem steht vor der Herausforderung, medizinische und organisatorische
Verbesserungen schnellstmöglich für Patientinnen und Patienten verfügbar zu machen und dennoch
die Kosten bezahlbar zu halten. Aufgabe der Versorgungsforschung ist es, durch ein wissenschaftlich
fundiertes Vorgehen Lösungswege hierfür aufzuzeigen. Die Versorgungsforschung nutzt dazu
verschiedenste Instrumente. Ein wichtiges Instrument zur wissenschaftlichen Analyse des
Versorgungsgeschehens sind Register.
Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, den Aufbau neuer, insbesondere patientenbezogener Register zu
wichtigen Fragen der Versorgungsforschung zu unterstützen, die hohe Qualitätsstandards erfüllen und
Modellcharakter haben. Hierfür ist eine zeitlich begrenzte Anschubfinanzierung vorgesehen. Die
Stärkung der Versorgungsforschung in Deutschland ist für die Bundesregierung prioritäres Ziel. Die
6
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
Förderrichtlinie zu modellhaften Registern ist Bestandteil des Aktionsplans Versorgungsforschung im
Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung.
Weitere Informationen finden Sie hier. Projektskizzen können bis zum 12.01.2017 eingereicht
werden.
BMBF-Förderbekanntmachung „Diagnostika und neuartigen Therapien zur
Behandlung bakterieller Infektionen“
Resistenzen bakterieller Krankheitserreger gegenüber antibakteriellen Wirkstoffen haben in den
letzten Jahren weltweit bedrohliche Ausmaße angenommen. Diese Problematik wird in
unterschiedlichen internationalen und nationalen Kontexten thematisiert, z.B. von der WHO im
Rahmen der 68. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2015. Auch die G7 erklärte zum Abschluss der
deutschen Präsidentschaft 2015, dass u.a. die Entwicklung von und der Zugang zu neuen Antibiotika,
alternativen Therapien, Impfstoffen und patientennaher Sofortdiagnostik verstärkt werden solle. In der
Deutschen Antibiotika Resistenz-Strategie (DART 2020) ist die Erforschung und Entwicklung neuer
Antibiotika als ein entscheidendes Element verankert.
Im Pharmadialog der Bundesregierung haben sich Vertreterinnen und Vertreter der drei
Bundesministerien für Bildung und Forschung, Gesundheit sowie Wirtschaft und Energie gemeinsam
mit Unternehmens- und Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertretern mit den Herausforderungen der
pharmazeutischen Industrie in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion und
Versorgung beschäftigt. Der Umgang mit Antibiotikaresistenzen wurde in der Unterarbeitsgruppe "Antibiotika" vertieft beraten. Eine der resultierenden Handlungsempfehlungen betont
die Notwendigkeit der verstärkten Erforschung und Entwicklung neuartiger Therapieansätze und
Diagnostika für bakterielle Infektionen.
Projektskizzen können bis zum 16.01.2017 eingereicht werden. Ausführliche Informationen finden
Sie hier.
BMBF-Förderbekanntmachung „Intensivierung der Zusammenarbeit mit Israel:
Deutsch-Israelische Kooperation in der Angewandten Nanotechnologie“
Für Deutschland und Israel ist die bilaterale Forschungskooperation ein tragendes Element nationaler
Forschungspolitik, das sich in den letzten Jahren positiv entwickelt hat. Eine wesentliche Grundlage
der Kooperation ist seit 2011 das Regierungsabkommen zur Zusammenarbeit in industriegeführter
Forschung und Entwicklung sowie in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Projekte auf Basis
dieses Abkommens werden gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
und dem israelischen Wirtschaftsministerium gefördert. BMBF und die National Technological
Innovation Authority of the State of Israel (NATI) beabsichtigen in diesem Kontext, ihre Unterstützung
bilateraler Forschungsvorhaben von gemeinsamen Interesse weiter zu intensivieren.
Die Bekanntmachung soll es Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie
Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere kleine und mittlere Unternehmen – KMU)
ermöglichen, auf dem Gebiet der Angewandten Nanotechnologie entsprechend ihren
wissenschaftlichen Stärken und ihrer Problemlösungskompetenz gemeinsame bilaterale Vorhaben mit
Partnern aus Deutschland und Israel umzusetzen. Damit soll die globale Wettbewerbsfähigkeit
verbessert und die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen untereinander sowie mit
industriellen Partnerinnen/Partnern gestärkt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier. Projektskizzen können bis zum 28.02.2017 eingereicht
werden.
7
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
BMBF-Förderbekanntmachung „Personennahe Dienstleistungen“ im Rahmen des
Forschungsprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit
von morgen“
Personennahe Dienstleistungen sind auf dem Vormarsch – sie stehen im Mittelpunkt eines
gesellschaftlichen, strukturellen und unternehmerischen Wandels und gelten als Beschäftigungsmotor
par excellence: Gesundheit, Prävention, Pflege, Mobilität, Bildung, Unterstützung im Alltag und im
Produktionsprozess, Beratung im privaten und im beruflichen Leben oder Sicherheitsbedürfnisse
haben in der modernen Gesellschaft eine hohe Bedeutung. Veränderte Lebensmuster, Konsumstile,
Arbeitsprozesse und nicht zuletzt die Alterung und Individualisierung der Gesellschaft lassen den
Bedarf an personennahen Dienstleistungen weiter wachsen. Bedarfs- und nutzergerecht erbrachte
personennahe Dienstleistungen schaffen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, zukunftsfähige
Arbeitsplätze, hohe Lebensqualität und soziale Gerechtigkeit.
Das BMBF beabsichtigt, die Forschung und Entwicklung (FuE) zu personennaher Dienstleistung
auszubauen. Es sollen Vorhaben gefördert werden, in denen systematisch personennahe hybride
Dienstleistungssysteme entwickelt werden, in denen sich Anbieter, Unternehmen und Organisationen
aktiv mit den Nutzern oder Kunden als Koproduzenten bei der Leistungserstellung ins Benehmen
setzen.
Projektskizzen können bis zum 01.03.2017 eingereicht werden. Weitere Informationen finden
Sie hier.
BMBF-Förderbekanntmachung „Stärkung der Forschung in der Geriatrie und
Gerontologie“
Die Chancen, gesund zu altern und lange zu leben, stehen heute besser denn je. Rund viereinhalb
Millionen Menschen (5,4 % der Bevölkerung) sind 80 Jahre oder älter, und ihre Zahl wird in den
nächsten Jahrzenten noch deutlich zunehmen. Allerdings werden auch in Zukunft wenige Menschen
ihren letzten Lebensabschnitt vollständig gesund und selbstständig erleben können. Hierin liegt eine
große Herausforderung für die Gesellschaft und das Gesundheitssystem. Von den heute über 65Jährigen sind viele chronisch krank und haben eine, meist sogar mehrere Krankheiten, die sie
beeinträchtigen. Mit zunehmendem Alter steigt zudem oftmals auch die Pflegebedürftigkeit. Es gilt,
nicht nur solche Krankheiten zu erforschen, die im Alter zunehmen, wie beispielsweise Demenz,
Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ebenso werden kontinuierlich neue, effektive, praktikable
und kosteneffiziente Ansätze benötigt, die sich mit der Versorgung von akuten und chronischen
Krankheiten, der Rehabilitation und Prävention bei älteren Patientinnen und Patienten befassen.
Hierzu ist eine geriatrische Forschung notwendig, die die Besonderheiten älterer Patientinnen und
Patienten angemessen berücksichtigt.
Projektskizzen können bis zum 19.04.2017 eingereicht werden. Weitere Informationen finden
Sie hier.
8
Die News Gesundheitswirtschaft.NRW
15. November 2016
BMBF-Förderbekanntmachung „Maßnahmen für den Forschungsschwerpunkt
"Zukunft der Arbeit: Arbeit in hybriden Wertschöpfungssystemen" im Rahmen des
FuE-Programms "Zukunft der Arbeit" als Teil des Dachprogramms "Innovationen für
die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen"
Der Forschungsschwerpunkt "Zukunft der Arbeit: Arbeit in hybriden Wertschöpfungssystemen" ist Teil
der neuen Hightech-Strategie "Innovationen für Deutschland" der Bundesregierung und beruht auf
dem BMBF-Programm "Zukunft der Arbeit".
"Hybride Wertschöpfung" bedeutet, dass (materielle) Güter und (immaterielle) Dienstleistungen
verbunden angeboten werden. Sie kann von einzelnen Unternehmen geleistet werden, wird aber
typischerweise durch Unternehmensnetzwerke erbracht. Ein wichtiger Auslöser für die wachsende
Bedeutung der hybriden Wertschöpfung ist die steigende Nachfrage nach individuellen
Kundenlösungen. Die Wertschöpfung erfolgt dadurch nicht mehr (vorrangig) für einen anonymen
Massenmarkt, sondern für einen konkreten Kunden. So führt hybride Wertschöpfung in der Regel zu
einer engeren Kundenbeziehung. Erst intelligente Technologien und Digitalisierung ermöglichen
hybride Wertschöpfung, denn sie vereinfachen die Vernetzung zwischen den Unternehmen und mit
den Kunden gleichermaßen. Zudem erleichtern sie es, individuelle Lösungen anzubieten und
gleichzeitig standardisierte Produktionsabläufe zu nutzen.
Projektskizzen können bis zum 01.06.2017 eingereicht werden. Nähere Informationen finden
Sie hier.
Veranstaltungsübersicht Cluster Gesundheitswirtschaft.NRW
Datum
Ort
Thema
14. - 17.11.2016
Düsseldorf
Medica 2016
Landesgemeinschaftsstand NRW –
Gesundheitswirtschaft.Telematik.Telemedizin.
29.11.2016
Mönchengladbach
Symposium Leitmarkt Gesundheit.NRW:
„Demenzmanagement im Quartier – Zukünftige
Themenfelder im Fokus“
30.11.2016
Lüdenscheid
Leitmarkt Gesundheit.NRW – Fachworkshop:
„Qualitätsmanagement und Datensicherheit in der
Medizintechnik – was Hersteller, OEMs und Zulieferer
beachten sollten!?“
07.12.2016
Mönchengladbach
Cross-Border Conference
“Healthcare Economy. Telemedicine & Medical
Technology”
14.12.2016
Aachen
Symposium Leitmarkt.Gesundheit.NRW: „Einsatz, Nutzen
und Akzeptanz des Telemonitorings bei Patientinnen und
Patienten mit implantierten kardialen Aggregaten”
01.02.2017
Bochum
Workshop „Mentoring für Frauen in der
Gesundheitswirtschaft“
9
Demenzmanagement
im Quartier
Zukünftige Themenfelder im Fokus
SYMPOSIUM
LEITMARKT.GESUNDHEIT.NRW
29. November 2016
von 9:30 bis 16:30 Uhr
Haus Erholung in Mönchengladbach
Programm
9:30 Uhr
Registrierung
10:00 Uhr
Eröffnung | Begrüßung
Prof. Dr. Wolfgang Goetzke,
Gesundheitsregion KölnBonn e.V., Köln
10:15 Uhr
Einführungsvortrag
Demenzmanagement im Quartier –
Unterstützungspotenziale durch Produkte
und Dienstleistungen
N. N.
10:45 Uhr
Vortrag
Projekt QuartrBack – intelligente
Notfallkette für Menschen mit Demenz
im Quartier
Henning Koch,
Evangelische Heimstiftung GmbH, Stuttgart
11:15 Uhr TALK | Demenzmanagement im Quartier
oraussetzungen eines erfolgreichen DemenzV
managements der Zukunft – Welcher Veränderungen
und Handlungsmöglichkeiten bedarf es im Quartier?
Moderierter Talk mit den Gastgebern/innen der
Thementische
12:00 Uhr
Pause | Mittagsimbiss
13:00 Uhr
Thementische | Demenzmanagement
im Quartier
Thema 1: Bedarfsgerechter Technikeinsatz
Moderation: Marie-Luise Schwarz,
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Brake
Thema 2: Finanzierungskonzepte der Demenzversorgung und -prävention im Quartier
Moderation: Katrin Krah,
Alexianer Krefeld GmbH
Thema 3: Geeignete Versorgungsstrukturen und
Teilhabe Demenzerkrankter im Quartier
Moderation: Barbara Eifert,
Institut für Gerontologie, Dortmund
Thema 4: Förderkonzepte und Aktivitäten
für Demenzerkrankte
Moderation: Tim Stuckenschneider,
Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft,
Köln
15:00 Uhr Podiumsdiskussion | Austausch
Thementische
Wie kann durch innovative Lösungen das Demenzmanagement der Zukunft im Quartier nachhaltig unterstützt und verbessert werden?
Vorstellung der Ergebnisse erfolgt durch die
Moderatoren/innen der Thementische
15:45 Uhr
Resümee | Ausblick
Prof. Dr. Wolfgang Goetzke,
Gesundheitsregion KölnBonn e. V., Köln
16:00 Uhr
Get Together
Anmeldung:
Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum
18.11.2016 (per Email) verbindlich an:
Email: [email protected]
Veranstalter | Kontakt:
Gesundheitsregion KölnBonn e.V.
gewi-Institut für Gesundheitswirtschaft e.V.
Im MediaPark 4d | 4b
50670 Köln
Jennifer Bonn (Projektmanagement)
Telefon: 0221 / 97 31 99 96
Email:[email protected]
www.health-region.de | www.gewi-institut.de
Layout: ASCHERdesign.de | gewi-Institut
Foto: © auremar - Fotolia.com
Veranstaltungsort | Anfahrt:
Haus Erholung in Mönchengladbach:
Johann-Peter-Boelling-Platz 1, 41061 Mönchengladbach
Anfahrtsbeschreibung:
PKW:
Adressierung für ältere Navigationsgeräte: Abteistr. 11
Bahn: Hauptbahnhof Mönchengladbach, Distanz: 2 km
Bus: Haltestelle „Abteiberg“, Distanz 200 m,
Linien: 003, 007, 008, 009, 010, 013, 0019, 023, 033, SB 83
Parkmöglichkeiten:
Parkplätze des Hauses:
25 Parkplätze (gegen Gebühr), Entfernung 50 m
Öffentliches Parkhaus:
190 Parkhausplätze (gegen Gebühr), Entfernung 50 m
Gefördert vom
Seminar Medizintechnik
USA – NRW
Veranstalter des Seminars Medizintechnik
NRW-Gemeinschaftsstand
auf der MEDICA 2016, Halle 3, Stand 80
16. November 2016 | 16.00 bis 19.00 Uhr
Programm
16.00 UhrNorth Rhine-Westphalia
and the Medical Device Market
Dr. Herbert Jakoby,
Leiter der Abteilung Außenwirtschaft
im Ministerium für Wirtschaft, Energie,
Industrie, Mittelstand und Handwerk
des Landes Nordrhein-Westfalen
16.15 Uhr SelectUSA Welcome’s Your Business
Generalkonsul Michael R. Keller,
Generalkonsulat der Vereinigten Staaten
von Amerika in Düsseldorf
16.30 UhrDevelopment of Cooperation
Between Minnesota and NRW
Laurence Reszetar, Director,
Foreign Direct Investment, Minnesota
Trade Office, Department of Employment
and Economic Development
16.45 UhrLeveraging Clusters for Success
in the U.S.
Frank Jaskulke, Vice President of Member
Services, The Medical Alley Association
16.55 UhrNRW Investor – Partnering with 3M
Speaker: TBA
Partner
17.10 UhrNRW Investor –
Partnering with Medtronic
Medtronic GmbH, Wolfgang Frisch
Fachverband für
Mikrotechnik
17.25 UhrCooperation and Innovation Models
– Pro3dure, Dr. Martin Klare
– BYTEC Medizintechnik GmbH,
Nicole Kasischke
NRW-USA-Aktivitäten
17.50 Uhr
Conclusion
Ken Walsh, Handelskonsul,
Generalkonsulat der Vereinigten
Staaten von Amerika in Düsseldorf
18.00 – 19.00 UhrGet-together und Networking
mit Imbiss
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
im Rahmen der
Ihre Ansprechpartnerin
IHK zu Düsseldorf
Katrin Lange
Telefon: 0211 3557-227
[email protected]
MEDICA 2016
14. bis 17. November 2016
und
COMPAMED 2016
14. bis 17. November 2016
Außenwirtschaftsförderung für Nordrhein-Westfalen
www.nrw-international.de
NRW auf der MEDICA
Landesgemeinschaftsstand
Nordrhein-Westfalen präsentiert sich erstmalig mit zwei
großen Landesgemeinschaftsständen in Halle 3, Stand
C80 und Halle 15, Stand C05. An beiden NRW-Gemein­schaftsständen präsentieren Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Institute ihre
Produkte und Dienstleistungen und unterstreichen so
die europaweit führende Rolle Nordrhein-Westfalens
als Standort für moderne Gesundheitswirtschaft.
Kooperation USA und NRW
Chancen für NRW-Unternehmen
Der US-Medizintechnikmarkt bietet auch in den
kommen­den Jahren interessante Wachstumschancen.
Markttreiber sind die kaufkräftigen Babyboomer, deren
Versorgungsbedarf sich altersbedingt weiter erhöht.
Zunehmend nachgefragt werden Orthopädie- und
kardio­vaskuläre Technik, bildgebende Geräte sowie
Produkte zur Behandlung von Diabetes. An Bedeutung
gewinnen dezentrale Versorgungskonzepte sowie
generell­der Einsatz von Gesundheits-IT. Laut neueren
Prognosen könnte der mit einem Volumen von rund
140 Mrd. US$ größte Medizintechnikmarkt der Welt
bis zum Ende der laufenden Dekade um gut 5 % pro
Jahr zulegen. Die Marktexpansion wird derzeit durch
verschiedene Faktoren­begünstigt. Die Gesundheitsreformen der USA und vor allem die demografische
Entwicklung sorgen für eine stetig wachsende Nachfrage nach Produkten aus der Medizintechnik. Altersbedingte und chronische Erkrankungen sind in den
USA stark auf dem Vormarsch. Laut dem Center for
Disease Control and Prevention litten in den USA 2012
(letzte Daten) 63 % der 65- bis 74-Jährigen, 78 % der
75- bis 84-Jährigen und 83 % der über 85-Jährigen
unter mindestens zwei chronischen Krankheiten. HerzKreislauf-Probleme, Erkrankungen des Knochen- und
Bewegungsapparats, neurodegenerative Störungen
und Diabetes stehen dabei an der Spitze der Liste.
Trotz der sehr leistungsfähigen einheimischen Medizintechnikindustrie deckt die USA ein Drittel der Nachfrage durch Importe. Unternehmen aus Deutschland
sind dabei bereits sehr erfolgreich und stellten 2015
mit Lieferungen von 4,9 Mrd. US$ gut ein Zehntel des
Einfuhrwerts. Hier gilt es weitere Exportchancen für
Unternehmen aus NRW auszuloten.
(Quelle: GTAI: Der US-Markt 2016 – Aktuelle Einblicke
in ausgewählte Branchen, Ausgabe 5/2016)
Internationale Kooperationsbörse auf der MEDICA
Die ZENIT GmbH veranstaltet in Zusammenarbeit
mit der Sektorgruppe Healthcare des Enterprise
EuropeNetworks vom 15. bis 17. November 2016 eine
Kooperationsbörse auf der MEDICA. Das „Healthcare
Brokerage Event“ bietet Ausstellern und Messe­
besuchern aus Wirtschaft und Wissenschaft die
Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen Vertriebsund Technologiepartnerschaften sowie Forschungs-
Kooperationsbörse des Enterprise Europe Networks
 Messe Düsseldorf, Halle 6, 1. Etage/Empore
 Anmeldeschluss ist der 7. November 2016.
 Weitere Informationen und Anmeldung:
www.b2match.eu/medica2016
kooperationen im Bereich Medizin zu finden. In 2015
nahmen mehr als 300 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus 27 Ländern teil – insgesamt fanden
hier rund 1.000 Kooperationsgespräche statt.
Die Veranstaltung wird unterstützt von
NRW.International.
Kontakt
Juan Carmona-Schneider | ZENIT GmbH
Tel. 0208/30004-54 | [email protected] oder
Melanie Büchner | NRW.International GmbH
Tel. 0211/710671-230
[email protected]
USA auf der MEDICA und der COMPAMED
Investment & Business Development Success
in the U.S.A.
Dienstag, 15. November 2016 | 11.00 bis 13.30 Uhr
Eingang Nord, 1. OG, Raum 211
Sie möchten eine Niederlassung oder einen Produktionsstandort in den USA eröffnen oder vergrößern? Ein
Experten­team aus Anwaltskanzleien und Wirtschaftsentwicklungsorganisationen gibt Auskunft zu einer
breiten Palette von Themen – von Unternehmens­
strukturen bis hin zu Standortdienstleistungen. Darüber
hinaus berichtet ein deutsches Unternehmen, das
erfolg­reich in den US-Markt investiert hat, von seinen
Erfahrungen. Ein Mitarbeiter des US-Konsulats ist
ebenfalls vor Ort, um Ihre Fragen zu beantworten.
Bei Interesse an der Veranstaltung ist eine Anmeldung
via E-Mail an [email protected] erforderlich.
Georgia, USA at MEDICA 2016 – Reception
Dienstag, 15. November 2016 | 16.30 bis 18.30 Uhr
Besuchen Sie den Georgia/USA-Gemeinschaftsstand
und finden Sie heraus, warum Georgia am Puls der
Life Sciences ist. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
[email protected] oder [email protected].
Welcome USA Reception
Dienstag, 15. November 2016 | 19.00 bis 21.00 Uhr
Halle 15, Stand E48 & E60
Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen sind eingeladen, sich während der Welcome USA Reception
mit den mehr als 500 US-Ausstellern auf der diesjährigen MEDICA und COMPAMED zu vernetzen.
Loten Sie Geschäftsmöglichkeiten aus und knüpfen
Sie Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern.
Um Anmeldung an [email protected] wird
gebeten­.
Seminar Medizintechnik USA – NRW
Medical Device Partnerships Featuring
the State of Minnesota
Mittwoch, 16. November 2016 | 16.00 bis 19.00 Uhr
Halle 3, Stand 80
Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im USBundesstaat Minnesota sind große Forschungs­
universitäten, führende Medizintechnik-Hersteller
sowie wichtige Branchen-Cluster ansässig. Erfahren
Sie mehr über zwei der dynamischsten Life-Science­Regionen in Deutschland und in den Vereinigten
Staaten und finden Sie heraus, wie Sie Investitionsund Geschäftspartnerschaften zwischen den zwei
weltweit größten Medizintechnikmärkten anbahnen
können. Das Seminar beleuchtet u.a. Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen wie Medtronic
und 3M, und zeigt auf, wie kleine Unternehmen die
Partnerschaft zwischen NRW und Minnesota für die
Markterschließung nutzen können.
Das Seminar richtet sich an NRW- und US-Unternehmen mit Interesse am jeweiligen Markt sowie an
Vertreter von Clustern, Verbänden, Multiplikatoren
und interessiertes Fachpublikum. Ein anschließendes
Get-together bietet Gelegenheit zum Netzwerken.