interviews - AOR

11/2016 · Schutzgebühr: 3,00€
INTERVIEWS
WHITE WIDDOW - PRETTY MAIDS
BONEYARD DOG
ANGELS OR KINGS
Go Ask The Moon
003726 13,00€
Ne w s l e tt e r Nove m b e r 2 0 1 6
GESCHÄFTSZEITEN :
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November 2016
Montag - Freitag Herausgeber und verantwortlich
für den Inhalt: Georg Siegl
INFORMATION :
Für namentlich gekennzeichnete
Beiträge sind die Mitarbeiter selbst
verantwortlich.
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Martin Stark, Georg & Monika Siegl
Feinster Melodic Rock von der
Insel. Freunde klassischen UK
AORs in Richtung FM, STRANGEWAYS oder auch DARE werden sich
sofort heimisch fühlen. „Go Ask The
Moon“ ist ein wenig vielschichtiger als
das großartige Debüt „Kings Of Nowhere“
(2014). So findet sich neben teils recht
bluesigen Nummern („No Alibi“ oder
„When The Heart Is Wrong“), MidtempoHymnen („Ancient Fires“) auch eine erstklassige und sehr spärlich instrumentierte
Ballade („Heartbreak Railroad Station“)
fernab von sämtlichen Klischees. Fette
Chöre, variable Gitarren sowie majestätische Keyboards lassen das zweite ANGELS OR KINGS-Album gleichermaßen
wohlbekannt als auch reifer klingen. Sänger Baz Jackson liefert dabei erneut eine
Glanzleistung ab und darf aktuell zu den
Könnern der Szene gezählt werden.
Finest British Melodic Rock in the
veins of FM, STRANGEWAYS or
even DARE that - if you are into
the genre - will make you feel at home instantly. Stylistically, „Go Ask The Moon“ is
a bit more diverse than the superb 2014
debut „Kings Of Nowhere“. Apart from the
obvious, you find bluesy tracks („No Alibi“
or „When The Heart Is Wrong“) among
mid tempo anthems („Ancient Fires“) and
you also get a stellar ballad („Heartbreak
Railroad Station“) with a very limited instrumentation free from all cliches. There
are huge choirs, great guitars as well as
mighty keyboards. Therefore, the second
ANGELS OR KINGS album sounds both
familiar and more mature. Frontman Baz
Jackson once again delivers and definitely is one of the best out there in terms of
melodic rock these days.
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TOPS & FLOPS
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Martin
Georg
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Boneyard Dog, White
Widdow, Pretty Maids, FM,
Glenn Hughes, Enbound,
Boneyard Dog, White Widdow,
FM, The Robert Paul Band,
Lucifer’s Friend, Herman Frank,
Boneyard Dog, White Widdow,
FM
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Roth Brock Project, Herman
Frank,
Pretty Maids, Roth Brock
Project,
Pretty Maids, Roth Brock
Project,
+- (71-80%)
Freedom Call,
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AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
3
Was habt ihr denn seit dem letzten Album so
getrieben?
Das letzte Album „Crossfire“ (2014) gestaltete sich
schwierig weil wir nach dem Selbstmord unseres
Drummers irgendwie nicht genau wussten, wie es
weitergehen sollte. Hinzu kam, dass mein Bruder
Xavier sich nicht so viel in das Songwriting einbrachte
wie noch auf „Serenade“ (2011). Eine kleine UK-Tour
hat uns aber vor Augen geführt, wie viel uns die Band
und das alles bedeutet. Als wir heimkamen begannen
wir sofort mit dem Schreiben von Songs.
„Silhouette“ geht konsequent und gefühlt noch
einen Schritt weiter in Richtung klassischen
Achtziger-AORs. Hat sich das während des
Songwriting so ergeben oder steckt bewusstes
Kalkül dahinter?
Wow! Vielen Dank erstmal! Wir hatten das immer
schon, aber dieses Mal noch stärker. Bands und
Künstler wie Rick Springfield, Giuffra, White Sister,
Survivor, aber auch Gitarristen wie Jake E.Lee oder
Warren DeMartini haben uns und vor allem Enzo
Almnazi, unseren Gitarristen, beeinflusst. Das hörst
du und das soll auch so sein. Wir versuchen diesen
Stil mit unserem Eigenen zu verbinden.
Auch das Artwork reflektiert in unnachahmlicher
Art und Weise jene Ära. Zudem gibt es keinen
Titelsong…
Der Albumtitel kommt von einem Projekt, dass ich
mit Musikern der schwedischen Bands Osukaru und
Wildness anschieben wollte, das aus Zeitgründen
aber nie zustande kam. Ich musste ihn einfach
verwenden und du hörst ihn auch im Chorus des
ersten Songs „Stranded“. Und das Artwork, ja wenn
man es anschaut, weiß man doch sofort in welche
Richtung die Musik geht, welcher Stil folgt, oder?
Ja, definitiv! Stücke wie „Wild At Heart“ oder
„Waited“ dürften hervorragend auf der Bühne
funktionieren. Spielt die mögliche Live-Situation
eine Rolle beim Songwriting?
Nein, nicht wirklich, auch wenn ich dir recht geben
muss, dass gerade diese Umtempo-Nummern in
der Regel prima funktionieren. Aber beim Schreiben
steht zunächst mal im Vordergrund einen guten Song
aufzunehmen. Alles andere kommt später.
Mit „Damage Is Done“ ist eine klassische Ballade
an Bord. Sie hätte wohl in den glorreichen Tagen
auch das Zeug zur Single gehabt. Worum geht es
genau?
Noch mehr Achtziger?
Die Australier WHITE WIDDOW sind bereits mit ihrem vierten
Album in wenigen Jahren am Start. Frontmann Jules Millis,
der zwischenzeitlich zusätzlich den Sleazern TIGERTAILZ
angehörte, klärt auf und lebt seinen Traum. Und der ist ganz
fest im AOR/Melodic Rock der Goldenen Achtziger verwurzelt.
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AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Vielen Dank! Diese Nummer liegt mir besonders am
Herzen. Sie dreht sich um die Beziehung zu meinem
Bruder, der im Übrigen hier sogar ein paar Zeilen
singt. Weißt du, wir hatten eine schwierige Kindheit,
aber uns beide konnte nichts trennen, gerade in
Bezug auf das schwierige Verhältnis zu unseren
Eltern. Ich wollte diesen Song schon lange schreiben.
Wie gestaltet sich denn die Arbeit mit Xavier, dem
eigenen Bruder, eurem Keyboarder?
Wir sind seit Gründung der Band 2008 viel enger
zusammengerückt als vorher schon. Es ist im Grunde
der beste Teil einer tollen Reise mit der Band. Wir
haben auch verstärkt begonnen gemeinsam für
andere Bands zu schreiben oder zu produzieren.
Irgendwann möchten wir auch ein Side-Projekt
starken, das schwer in die Richtung Hi-Tech AOR
gehen wird.
Ebenfalls seit Beginn an deiner Seite ist
Gitarrist Enzo Almanzi. Wie würdest du eure
Zusammenarbeit beschreiben?
Es war im Grunde Enzo, der mich fragte ob wir
eine Band starten wollen. Enzo war sogar noch vor
meinem Bruder im Boot. Wir sind richtig dicke Freunde
geworden und harmonieren nicht nur musikalisch
bestens. Auch den Tod unseres ehemaligen
Drummers George Kristy haben wir letztlich Seite an
Seite verarbeiten müssen.
Ihr bringt eure Scheiben bei einem deutschen
Label heraus und konntet auch schon kleinere
Touren
beziehungsweise
Festival-Slots
hierzulande und in anderen Teilen Europas
ergattern. Für eine Band aus Australien nicht
alltäglich, oder?
Wir sind sehr dankbar, dass speziell bei euch
anscheinend eine starke Verbindung zu unserer
Musik und dem Genre im Allgemeinen besteht. Wir
sind genauso große Fans dieses Stils und das von
ganzem Herzen, so wie viele Fans bei euch. Ihr habt
uns vom ersten Album an unterstützt!
Gibt es bereits neue Live-Pläne?
Wir spielen auf dem HEAT-Festival in Ludwigsburg
Ende November, werden noch eine Handvoll kleinere
Shows drumherum spielen und planen dann im
nächsten Jahr für eine richtige Tour zurückzukommen,
dann aber hoffentlich in größeren Hallen als Support
einer größeren Band.
Jules, wir haben uns vor vielen Jahren das erste
Mal in Persona getroffen als du vor der Rock City
in Nottingham/England im Rahmen des Firefests
Demo-CDs verteiltest und nun sprechen wir
bereits über eurer viertes Album… Kommt dir
diese Reise nicht irgendwie unglaublich vor?
Oh ja, daran erinnere ich mich noch ganz genau.
Natürlich habe ich damals nicht absehen können,
wie und ob es weitergeht. Und es folgten in vielerlei
Hinsicht auch schwere Zeiten. Aber mein Dank geht
an Georg Siegl von AOR Heaven, der immer an uns
geglaubt hat. Und dann wissen wir zu schätzen,
was es gerade heutzutage bedeutet, wenn wir CDs,
T-Shirts oder Konzerttickets an euch da draussen
verkaufen. Vielen Dank an jeden einzelnen. Ohne
euch könnten wir diesen Traum nicht leben!
Martin Stark
5
WHITE WIDDOW
Silhouette
003781
13,00€
BONEYARD DOG
Bluesbound Train
003754
13,00€
Spiel Kerrigans ergänzen sich perfekt. So
macht Blues Spaß und gerockt wird wie
erwähnt auch ordentlich!
Traditioneller AOR aus Australien bietet das mittlerweile vierte
Album von den 2008 gegründeten WHITE WIDDOW. Die Brüder Jules
(voc.) und Xavier (keys) Millis und ihre
Mitstreiter bedienen sich aller optischen,
musikalischen und sonstigen Klischees
des Genres, haben aber ein immer stärkeres Händchen für griffiges Songwriting,
spannende Arrangements und eine gute
Produktion. Eine amtliche Ballade („Damage Is Done“) mit textlichem Tiefgang
darf nicht fehlen und auch zahlreiche melodische Uptempo-Nummern wie „Wild At
Heart“ oder „Waited“ sind am Start. Die
Band geht in allen Belangen noch konsequenter vor und versteckt niemals ihre
Vorlieben für AOR der Achtziger (WHITE
SISTER, GUIFFRIA, NIGHT RANGER,
SURVIVOR). Diese Authentizität des
Fünfers ist einer ihrer zahlreichen Vorzüge.
Classic AOR from down under
is offered by WHITE WIDDOW
and their fourth effort since 2008.
Brothers Jules (voc.) and Xavier (keys),
being the core members, and their bunch
do not hesitate to apply any visual, musical or any other cliche of the genre. But
they are certainly not denying a constantly
growing sense of songwriting, interesting
arrangements and a vidid production. You
have it all, a mighty and lyrically deep
ballad („Damage Is Done“) or lots of uptempo rockers with cool hooks („Wild At
Heart“ or „Waited“). This band follows
their path without any compromises and
this path is surely paved by Eighties‘ AOR
in the vein of WHITE SISTER, GUIFFRA,
NIGHT RANGER and SURVIVOR. This
five-piece is real, this without doubt being
one of their many advantages.
Hinter BONEYARD DOG stehen
der deutsch-italienische Sänger
Rob Mancini (ex HOTWIRE, ex
SCAR FOR LIFE) und der irische Gitarrist Davy Kerrigan. Die beiden scharen
mit Tony Carey (keys, ex RAINBOW)
und Ron Wikso (dr, ex FOREIGNER, ex
DAVID LEE ROTH) namhafte Musiker
um sich um ein reinrassiges und herrlich
leichtfüssiges Blues-Rock-Album aufzunehmen. Marc Lynn (b, GOTTHARD)
gibt bei „Lonely Road“ ebenfalls einen
Gastauftritt. Ganz großes Kino ist auch
das ZZ TOP-artige „Lay Down The Law“.
Ein sehr spannendes und facettenreiches
Debüt, dem hoffentlich noch viele weitere
Alben folgen werden, denn Mancinis variabler Gesang und das sehr gefühlvolle
MARTIN STARK
MARTIN STARK
Rob Mancini
6 BONEYARD DOG are basically
made of Rob Mancini (ex HOTWIRE, ex SCAR FOR LIFE), a
singer of German and Italian roots and
the Irish guitarist Davy Kerrigan. The two
of them gather pretty well-known musicians like Tony Carey (keys, ex RAINBOW) or Ron Wikso (ex FOREIGNER,
ex DAVID LEE ROTH) around them as
well as Marc Lynn of GOTTHARD fame
on one song („Lonely Road“) to create
a pure and refreshing rock-blues hybrid.
Also a true highlight is „Lay Down The
Law“ which is highly reminiscent of ZZ
TOP. An exciting debut, hopefully followed by many albums more because
Mancini and Kerrigan, the voice and the
bluesy guitar, both full of emotions, simply
seem to be a match made in heaven. This
is how blues should sound like. And, yes,
there is a great amount of rock, too!
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Davy Kerrigan
7
Blues, Rock & Motorräder
Eine neue Traumkombination im Bereich Classic/
Bluesrock gefällig? Der deutsch-italienische Sänger Rob
Mancini (ex HOTWIRE, ex SCAR FOR LIFE) und der irische
Gitarrist Davy Kerrigan haben mit ihrer gemeinsamen
Band BONEYARD DOG ein ganz heißes Eisen im Feuer.
Wir fühlten Mancini auf den Zahn.
Pratt in Los Angeles mit dem ich schon in früheren
Projekten zusammengearbeitet habe und dieser hat
mir empfohlen, Ron anzurufen. Er spielte Drums auf
John Pratts Solo-Album „Turn The Page“. Ron gefiel
das Demo-Material und der harte Kern um Boneyard
Dog war geformt.Tony kam im Juni an Bord und ist
ein richtiger Scherzkeks. Nachdem ich ihm eine kurze
Nachricht hinterließ bekam ich einen Tag - das war
um die Zeit als die Fussball Europameisterschaft am
Laufen war - später eine Video Message von ihm via
Skype: „Hey Rob, Tony hier. Ihr habt gegen Island
verloren! Ich meine, eure Nachbarn haben... Ich
arbeite nicht mit Leuten die gegen Island verlieren...
Pause... Hab’s Demo erhalten. Geile Sache. Let’s
do this!“ Tony ist ein richtig netter Kerl, der komplett
auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist. Da ich
wusste, dass er relativ beschäftigt ist, fragte ich
zunächst ob er als Gastmusiker auf einem oder zwei
der Tracks spielen würde, aber er hat sofort für das
komplette Album zugesagt.
Aber das Songwriting geht auf dich und Davy
das ich diversen politischen Institutionen sehr kritisch
gegenüber stehe und „Kingdom Of Your Company“
reflektiert das. Ich denke es gibt in unser Gesellschaft
eine massive Anzahl von Leuten, die einfach die Nase
voll haben von all den Lügen derer, die für uns mehr
als fragwürdige Entscheidungen treffen. Zumindest
kann man sich eben wie ein König im Königreich der
Gleichgesinnten fühlen....
Mein Favorit im Moment ist das ruhige „Hundred
Guns“. Was kannst du mir zu dieser Nummer im
Speziellen sagen?
Davy hatte die Idee, einen Song über einen der
englischen Strassenräuber aus dem 18. Jahrhundert,
Dick Turpin, zu schreiben. „Hundred Guns“ kam
eher auf eine merkwürdige Art zustande – Davy
hat während einer Pause auf einer meiner AkustikGitarren gejammt und dieses coole Eingangsriff zum
Song gespielt. Also hab ich auf den Aufnahmeknopf
gedrückt, ohne dass er es mitbekommen hat. Einen
Tag später hatte ich den Song arrangiert und schickte
ihm den Take. Er war wohl etwas verwundert....
„Lay Down The Law“
hat für mich einen sehr
coolen ZZ TOP-Touch…
Sehr viele Leute haben
das schon erwähnt.
Ich kann das gar nicht
nachvollziehen. Vielleicht
wegen Davy’s Bart? Ha,
ha…
Wie kam es zu der Idee etwas derartiges auf die
Beine zu stellen? Deine History mit u.a. Hotwire
oder auch jüngst mit Scar For Life geht ja
durchaus auch in andere Richtungen…
Ich denk mal, tief im Inneren schlummerte immer
schon der Gedanke ein bodenständiges Classic
Rock-Album zu schreiben. Ohne Schnörkel oder
wenn und aber. Als Davy im November 2015 bei mir
im Studio landete, hatte ich eigentlich Pläne für ein
Nachfolge-Album zu „Rock’n’Roll Circus“ da dass
Material hierfür schon seit 2014 rumlag. Nach der
ersten Session spielte Davy einige seiner eigenen
Ideen und das Eine führte zum Anderen. Das war die
Geburtsstunde von Boneyard Dog.
Wie kam es zu diesem exquisiten Line-Up? Alleine
die Namen Ron Wikso (u.a. ex FOREIGNER) und
8 Tony Carey (ex RAINBOW) sind schon mal sehr
beeindruckend…
Als wir die ersten Tracks aufgenommen hatten wurde
sehr schnell klar, dass sich „Bluesbound Train“ zu
einem kernigem und ehrlichem Album entwickelte. Wir
wollten es wie die Pest vermeiden, jegliche technische
Möglichkeit auszunutzen und ein weiteres steriles
Produkt auf den Markt zu bringen mit Gitarren die
hundert Mal gedoppelt worden sind, getuneten Vocals
oder perfekt arrangierten Drums aus der Dose. Es
war uns wichtig, dass diese Band durch individuelle
Musiker wächst und getragen wird um unseren Fans
sowohl auf dem Album als auch mit Augenmerk
auf spätere Live-Shows etwas Reales bieten zu
können. Frei nach dem Motto „Less is more“. Zum
Zeitpunkt als wir auf Schlagzeuger-Suche waren
war ich in Kontakt mit meinem guten Freund John
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Kerrigan zurück, richtig? Wie entstehen die Songs
genau?
Davy war hier die Schlüsselfigur. Seine inspirierenden
Riffs machten es sehr leicht ohne viel Schnörkel
die Grundstrukturen zum Album zu liefern. Wir
arrangierten die Songs durch und schickten sie Ron
mit einem Drumguide und liessen ihn „sein Ding“
machen. Danach spielte Tony die Keys ein, der Rest
war Sache des Mixes und Zauberpulver.
„Kingdom Of Your Company“ sticht ein wenig
heraus… Worum geht es genau und was hat es
mit den Einspielern auf sich?
Regel Nummer 1: Als Musiker sollte man sich mit
politischen Themen zurückhalten. Regel Nummer 2:
Regeln sind zum Brechen da! Es ist kein Geheimnis,
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Was ist die Boneyard
Foundation? Wie kam
die Verbindung zu
Marc Lynn (Gotthard)
zustande?
Die Boneyard Foundation
ist eine gemeinnützige
Einrichtung um Opfern
aus
Motorradunfällen
und/oder
deren
Angehörigen zu helfen.
Immer wieder sind wir
über Familie und Freunde
oder Bekannte mit Fällen
konfrontiert, wo Unfälle
oder sogar Todesfälle
große
Probleme
erzeugen. Sei es, weil
das Opfer selbst Hilfe
jeglicher Art benötigt. Im
Endeffekt läuft es immer
auf das gleiche hinaus: finanzielle Mittel. Wir wollten
daher eine Charity-Aktion für Biker und Angehörige
ins Leben rufen. Einerseits sind wir selbst bereit, von
unseren Eintrittspreisen, verkauften MerchandiseArtikeln, CDs etc. einen Teil der Einnahmen in
diesen Charity-Topf zu spenden. Andererseits wollen
wir diverse Aktivitäten ins Leben rufen, um Gelder
aufzutreiben. Ich kenne Marc und die Jungs von
Gotthard flüchtig aus den 90ern und war schon immer
ein Riesenfan von der Band. Gotthard war damals
eine sehr grosse Inspiration für mich. Als ich Marc, der
selber Motorrad fährt, fragte, ob er für „Lonely Road“
den Bass einspielen würde, war er sofort dabei.
Martin Stark
9
NEUERSCHEINUNGEN / NEW RELEASES November
LIVESAY
Frozen Hell
WILD SOULS
Game Of Love
Die aus New York stammende Band LIVESAY um Namensgeber und Gitarrist Gregg Livesay, Keyboarder
Anthony Stahl, Drummer Tim Huntington, Basser Matt Mahoney und dem Neuzugang, ex- LINE OF FIRE
Sänger Shawn Pelata, ist bereits seit 1996 aktiv. Die bisherigen Alben „Livesay“ (1996), „Darkest Hour“ (2000) und
„Awaken The Giant“ (2010) wiesen doch ziemlich große Zeitspannen zwischen den Veröffentlichungen auf und auch
diesmal hat es 6 Jahre gedauert, bis eine neue Scheibe unter Dach und Fach war. Vom klassischen Metal der Vorgänger ist man abgewichen und präsentiert nun einen deutlich kommerzielleren Melodic Rock Sound im Fahrwasser des
80er US Melodic Rock Hard Rocks. Gute Scheibe !
Mit der Formation WILD SOULS stellt sich eine weitere Griechische Formation vor, die sich komplett dem
80er Melodic- und Hard Rock Sound verschrieben hat. Das Quartett bestehend aus George Nikolaou (Gesang), Kostis Tsilis (Gitarren), Nikos Tsiligoudis (Drums) und Basser Tasos Karapapazoglou kann bereits ein solides
Debütalbum mit dem Titel „On The Road“ aus dem Jahre 2013 vorweisen. Beim Nachfolger „Game Of Love“ kann
man dem Griechischen Quartett bescheinigen, in Sachen Songwriting und Produktion einen Sprung nach vorne
gemacht zu haben. In Summe ein solides melodisches (Hard) Rock Album von der Stange, das zwar vor Klischees
nur so tropft, aber halt jedem das seine.
RIK EMMETT & RESOLUTION 9
RES9
Eine neue Band von Rik Emmett (TRIUMPH) lässt aufhorchen. Auf dem abschliessenden „Grand Parade“
kommt es gar zu einer Art Reunion der drei Original-TRIUMPH-Recken Emmett sowie Mike Levine (b) und
Gil Moore (dr). Aber auch die ersten zehn Songs sind nicht von schlechten Eltern, lassen aber dennoch die Magie der
TRIUMPH-Klassiker ein wenig vermissen. Gastauftritte von Größen wie James LaBrie (voc, DREAM THEATER) oder
Alex Lifeson (g, RUSH) runden das Bild ab.
CROSSON
Spreading The Rock ‚N‘ Roll Disease
Die Australier CROSSON sind mit keinem geringeren Ziel als der Rettung des Rock’n’Roll angetreten. Auf
ihrem Debüt „Spreading The Rock’n’Roll Disease“ gibt es melodischen Heavy Rock zu hören, den man
selbst als Mischung aus THE DARKNESS, ALICE COOPER, DAVID BOWIE und KISS bezeichnet. Ok, das ist vielleicht ein bisschen hoch gegriffen, aber ganz so ernst nimmt sich das Quintett dann auch selbst nicht. Schlecht ist die
Musik aber trotzdem nicht und Klappern gehört eben auch zum Handwerk. Immerhin konnte man für das Mischen der
Aufnahmen so bekannte Namen wie DUANE BARON und MIKKO KARMILA gewinnen, in deren Vita bereits Namen
wie OZZY, MÖTLEY CRÜE und EDGUY stehen.
GRAHAM BONNET BAND The Book (2 CDs)
Elf neue und überraschend starke Nummern des ehemaligen MSG-, RAINBOW- und ALCATRAZZ-Sängers
lassen das Herz eines jeden Hardrock-Fans höher schlagen. „The Book“ kommt zusätzlich mit sechzehn (!)
neu aufgenommenen Klassikern aus der langen Karriere des Engländers. Zumindest im Studio gelingt es Bonnet und
seiner vorzüglichen Band mit Mark Zonder (WARLORD, ex FATES WARNING) an den Drums die Magie vergangener
Tage wieder aufleben zu lassen.
ENBOUND
The Blackened Heart
APOLLO
Waterdevils
Hochmelodischer Metal aus Schweden mit Goldkehlchen Lee Hunter (alias Lars Säfsund von WORK OF
ART). Das zweite Album der Band knüpft mühelos an das grandiose Debüt „As She Says Gold“ (2011) an
und kann erneut mit starken Melodien und abwechslungsreichem Songwriting sowie mit außergewöhnlichem spielerischen Können punkten. Dabei sind die Schweden aber dezent variabler und bestechen durch eine glasklare und
druckvolle Produktion.
Eine beachtliche Ansammlung von bekannten Rock- und Metal-Musikern findet sich auf dem ersten SoloAlbum des früheren FIREWIND-Sängers Apollo Papathanasio, der auch bei den SPIRITUAL BEGGARS
hinterm Mikro steht. Aber dennoch ist APOLLO weit mehr als nur „noch ein Projekt“ denn die Scheibe besitzt einen
guten Fluss. Deutlich mehr Hardrock als Metal und eine gelungene musikalische Reise in die Siebziger und Achtziger.
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88%
003752 15,00€
85%
003782 15,50€
87%
003759 15,50€
88%
003756 15,00€
88%
003764 17,50€
92%
003760 15,00€
87%
003753 15,50€
Livesay consist of Gregg Livesay on guitars, Anthony Stahl on keyboards, Tim
Huntington on drums, Matt Mahoney on bass and their latest addition, singer
Shawn Pelata (of Line Of Fire fame). The New York based melodic hard rockers have released three albums to date: „Livesay“ (1996), „Darkest Hour“ (2000) and „Awaken The
Giant“ (2010). With a gap of almost six years inbetween since their latest release in 2010
the New York based five piece has been now signed to Kivel records and is offering a far
more commercial sound. While their previous albums were mainly metal flavored „Frozen
Hell“ sees the band crossing the borders to a more punchy melodic hard rock sound. Pretty
good stuff from start to finish.
Wild Souls is a Greek Hard Rock band, consists of George Nikolaou (Lead Vocals, Backing Vocals), Kostis Tsiligiris (Guitars), Nikos Tsiligoudis (Drums), and
Tasos Karapapazoglou (Bass, Backing Vocals). „On The Road“ was the title of their debut
album full of solid tracks, a tight musicianship and strong performances incl. a guest appearance byDoug Aldrich. Wild Souls are ready to rock you in very 80‘s way with „Rock
Your World“ while with „Moonlight“ you‘re gonna stick with its really amazing chorus and
its genius harmony. „One More Night“ is the first power ballad of the new album and it‘s an
overall good one, „Game Of Love“ closes with yet another highlight; „I Need Your Love“ is
a cool and more AOR-ish tune.
A new band of Rik Emmett (TRIUMPH) is out there. The material is quite good
although not as magical as classic TRIUMPH. And at the end there‘s even a short
time reunion of the original TRIUMPH having Emmett as well as Mike Levine (b) and Gil
Moore (dr) on the song „Grand Parade“. Guest appearances by James LaBrie (voc, DREAM
THEATER) and Alex Lifeson (g, RUSH) complete the picture. MARTIN STARK
“Spreading the Rock ‘n’ Roll Disease” is the debut album from Australian band
Crosson, which are clearly influenced by bands such as Kiss, Alice Cooper and
The Darkness and there is probably as much focus on the performance as the music. Listening to the ten tracks on the album there’s a lot of tongue-in-cheek lyrics, some even a
tad cheesy – but it is done on the level of Kiss or The Darkness though; nothing as banal
as Steel Panther. Which is perhaps a round-a-bout way of saying that I like it (obviously, or
you wouldn’t be reading this recommendation). Classic Rock mag described them as Kiss
and Motley Crüe crossed with The Darkness and Steel Panther. Thankfully, I’d say there is
more of the first two than the latter.
Eleven new and surprisingly strong tracks of the former MSG, RAINBOW and
ALCATRAZZ vocalist make every fan of classic hardrock smile. „The Book“ comes along with an additional 16 (!) tracks of re-recorded classics from Bonnets long career.
At least in studio the Englishman is able to recreate the magic of the earlier days. Mark
Zonder (WARLORD, ex FATES WARNING) on drums for example does a great job, too.
MARTIN STARK
Highly melodic metal from Sweden featuring the amazing Lee Hunter (aka Lars
Säfsund from WORK OF ART). The second album of the band easily catches up
and even outplays the amazing debut „As She Says Gold“ (2011). Once again there‘s a ton
of hooks and pretty versatile songwriting that goes together with musical skills. This record
is slightly more open in terms of style and offers a pristine but powerful production as well.
MARTIN STARK
A remarkable number of well-known rock and metal musicians are to be found
on the first solo effort of the former FIREWIND frontman Apollo Papathansio who
also fronts SPIRITUAL BEGGARS these days. But beware: APOLLO is way more then „just
another project“ because the album has a great flow and sounds like a true band though.
Way more hard rock than metal but a fine trip into the seventies and eighties musically.
MARTIN STARK
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
11
Vieles neu und doch vertraut
Die dänischen Urgesteine PRETTY MAIDS gehen mit
ihrem dreizehnten regulären Studioalbum gewohnte, aber
teils auch neue Wege. Selten klang ein Album der Band
derart frisch und überraschend vielseitig. Frontmann
Ronnie Atkins bringt uns gewohnt eloquent und wie immer
äußerst sympathisch auf den neuesten Stand.
Ronnie, als wir das letzte Mal sprachen, vor
ungefähr einem Jahr als die Nord UnionScheibe mit Erik Martensson von Eclipse in den
Startlöchern stand, stelltest du schon die eine
oder andere Überraschung auf der kommenden
Pretty Maids-Scheibe in Aussicht. Trat alles so
ein, wie du es dir gewünscht hast?
Ja, definitiv. Wir gehen in letzter Zeit beim Songwriting
und letztlich auch bei den Aufnahmen etwas anders
vor als früher, was auch damit zusammenhängt,
dass ich der letzte bin, der noch in der Gegend
wohnt, in der wir einst die Band gründeten und in
der sich alles abspielte. Jetzt treffen vor allem Ken
und ich uns immer mal wieder für ein Wochenende
und dann legen wir los, sammeln und tauschen Iden
aus. Insgesamt sind die Songs auf „Kingmaker“ recht
schnell entstanden und alles fühlt sich daher auch
noch sehr frisch an, zumal die letzte Nummer erst im
Januar dieses Jahres überhaupt geschrieben wurde.
fallen mir vor allem in den letzten zwei Jahren in den
Nachrichten eigentlich keine positiven Meldungen ein.
Unser Leben wird von Terror, Naturkatastrophen und
korrupten Politikern beherrscht. Ich wollte einfach
das ganze negative mal für einen Moment in den
Hintergrund stellen.
Es gab einen kleinen Besetzungswechsel. Eurem
langjährigen Keyboarder Morten Sandager folgt
überraschend der in der Szene nicht unbekannte
Chris Laney…
Kurz bevor wir mit den Proben loslegen wollte teilte
uns Morten mit, dass aktuell nicht zur Verfügung
stehen würde. Wir spielten dann einige Shows mit
einem kurzfristigen Ersatz und als ich endlich die
Gelegenheit hatte mit Morten zu sprechen, sagte er,
könne derzeit nicht an Musik denken. Wir schauten
uns daraufhin nach einem Ersatz um und fanden in
Chris jemanden, der nicht nur Musikalisch sondern
auch menschlich hervorragend zu uns passt.
Ronnie, du warst mit Avantasia und auch Nord
Union in den letzten zwei Jahren auch abseits
deiner Stammband sehr aktiv.
Nordic Union war sehr entspannt, da die Songs schon
fertig waren und ich sie nur einsingen musste. Wir
spielten auch nicht live. Die Avantasia-Tour hingegen
wurde immer länger, hat aber wahnsinnig viel Spaß
gemacht. Ich habe Toby Sammet aber gerade letzte
Woche klar gemacht, dass dieses Jahr die Pretty
Maids uneingeschränkte Aufmerksamkeit meinerseits
bekommen und ich bei Terminüberschneidungen nicht
zur Verfügung stehen werde. Aber aktuell sieht das
ganz gut aus.
Wer oder was ist denn eigentlich der Kingmaker?
Es es kein Konzeptalbum und die Bedeutung des
Titels soll auch bewusst ein wenig offen bleiben, aber
uns gefiel das Artwork sehr und als wir noch einen
Songtitel suchten kam uns die Idee das gesamte
Album nach eben jenem Titel zu benennen.
Der zwar relativ einfach gestrickte und im Prinzip
auf einem einzigen Riff basierende „Last Beauty
On Earth“ besitzt dennoch eine klasse Melodie
und vor allem Atmosphäre. Worum geht es?
Ich habe den Song ursprünglich für meine Frau
geschrieben. Wir feiern in diesem Jahr unsere
Silberhochzeit und wenn ich mich so umschaue, dann
12 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Songs wie beispielsweise „Humanize Me“ oder
auch „Heavens Little Devils“ klingen nicht nur von
den Keyboards her sehr zeitgemäß, ohne freilich
den wohl bekannten und geschätzten Bandsound
zu verleugnen…
Der Rest der Band überstimmte mich „Humanize
Me“ mit aufs Album zu packen, aber letztlich bin ich
glücklich, denn dieser Song und auch der eine oder
andere die du meinst zeigen die Band von einer neuen
Seite, die wir sehr spannend finden. Gerade wenn du
solange am Start sind wie wir musst du aufpassen,
dass du dich nicht ständig im Kreis drehst sondern
auch offen für neue Einflüsse hier und da bist.
Es gab kürzlich Anzeichen dafür, dass demnächst
ein Buch über eure bewegte Band-Geschichte in
den Startlöchern stehen würde. In einer bewegten
und jahrzehntelangen Karriere wie der Euren
dürften sich doch mit Sicherheit viele interessante
Stories erzählen lassen, oder?
Das ist noch nicht spruchreif, aber es stimmt, einige
Leute arbeiten gerade daran. Es wird aber noch
dauern, denn nun liegt das Augenmerk erstmal auf
dem neuen Album und der kommenden Tour.
Martin Stark
13
BESTSELLER
STEFAN BERGGREN
Stranger In A Strange Land
MECCA
III
BERNHARD WELZ
Stay Tuned 1.5
TYKETTO
Reach
HARDLINE
Human Nature
OVERLAND
Contagious
FROM THE FIRE
Octopus
Der Schwede konnte in der Vergangenheit in verschieden Hardrock-Bands und -Projekten (u.a. COMPANY
OF SNAKES) auf sich aufmerksam machen. „Stranger In A Strange Land“ hingegen ist ein überwiegend
ruhiges Singer/Songwriter-Album mit vielen bluesigen, aber auch teils rockigen und folkigen Elementen. Ein starkes
Stück Siebziger Sound. Eine DER Überraschungen in letzter Zeit. Zahlreiche Gäste wie die alten WHITESNAKERecken Bernie Marsden (g) oder Neil Murray (b) geben sich die Klinke in die Hand. Dicke Empfehlung!
Tatsächlich ist es schon fünf Jahre her, seit das letzte MECCA Album „Undeniable“ (2011) erschienen ist.
Während der letzten drei Jahre nahm Mastermind und Sänger Joe Vana das dritte MECCA Album in Angriff.
Unterstützt durch die beiden TOTO Mitglieder Shannon Forrest (der auch produzierte) und David Hungate ist es nicht
wirklich überraschend, dass „III“ diesen speziellen TOTO Flair besitzt. Dabei nicht in einer Form, die man als abkupfern bezeichnen könnte, sondern mehr was die Instrumentierung und die Produktion betrifft. Einige Songs benötigen
zwar einige Durchläufe, setzen sich aber dafür umso stärker in den Gehörgängen fest und machen das Album zum
Ohrenschmaus für AOR & West Coast Fans.
Der Österreichische Drummer Bernhard Welz (u.a.NO BROS) hat hier mit einer Vielzahl von namhaften
Musikern ein tolles „Rock Against Cancer“ Charity Album zugunsten der Linda McCartney Stiftung ins Leben
gerufen. Musikalisch zwischem klassischem Hard- und Melodic Rock angesiedelt geben sich u.a. Steve Lukather,
Tony Martin, Don Airey, Steve Morse, Chris Childs (Thunder), Dan McCafferty, Mark King (Level 42), Ian Paice und
Neil Murray hier die Ehre (und das ist wirklich nur ein kleiner Auszug). Den Höhepunkt stellen die beiden Bonussongs
„Child In Time“ (mit Steve Lee am Mikro) und Sir Paul McCartney zelebriert seinen Hit „Maybe I‘m Amazed“. Tolle
Musik und das auch noch für einen guten Zweck - KAUFEN !
Nach einigen Line-Up-Wechseln - vom Original sind nur noch Danny Vaughn (voc) und Michael Clayton
(dr) übrig - überrascht der Nachfolger zu „Dig In Deep“ (2012) sehr positiv. Facettenreicher Melodic Rock
getragen von Vaughns charismatischer Stimme, der mal an das legendäre Debüt „Don‘t Come Easy“ (1991) erinnert,
dann aber auch überraschende Wege geht. Zeitgemäßere Klänge wie „Sparks Will Fly“ oder vielschichtige Nummern
wie „The Run“ können begeistern.
Das fünfte Album insgesamt und das Zweite in fast unveränderter Besetzung liefern die Hard/Melodic Rocker um Sänger Johnny Gioeli (AXEL RUDI PELL). Die Songs aus der Feder des italienischen Keyboarders
und Produzenten Alessandro Del Vecchio (u.a. EDGE OF FOREVER) atmen den Geist des famosen Debüts „Double
Ecpilse“ aus 1992. „Human Nature“ kommt zwar nicht ganz heran, steckt aber alle anderen HARDLINE-Alben locker
in die Tasche. An der Gitarre liefert Josh Ramos (THE STORM) eine starke Vorstellung.
Woher nimmt der Brite bloß die Zeit und die Ideen? Der FM-Frontmann bringt parallel zur Neuaufnahme des
FM-Meilensteins „Indiscreet“ ein weiteres Solo-Album heraus. Das über weite Strecken sehr bluesige „Contagious“ ist ein klasse Album mit starken Songs, das natürlich auch einige Hardrock-Nummern beherbergt. Getragen
von der einzigartigen Stimme Overlands, die einen unweigerlich in ihren Bann zieht, besitzt dieses Album definitiv das
Potential auch eine breitere Zielgruppe anzusprechen.
Die US Formation um die beiden Recken J.D. Kelly (Gesang, Keyboards) und Gitarrist Tommy Lafferty (exVOODOO X) reformierte sich 2014 für den Auftritt beim Firefest und veröffentlichte zugleich das Comeback
Album „Evil Men Do“. Zwei Jahre später steht nun mit „Octopus“ Album #3 in den Startlöchern. Mit runderneuerter
Besetzung bietet „Octopus“ das gewohnte Bild der beiden Vorgänger - tolle AOR Songs wechseln sich z.T. etwas
ungewöhnlichen Songs ab, die jetzt nicht wirklich zu den Highlights gehören und somit die Bewertung nach unten
drücken.. Dagegen sind natürlich Songs wie der Opener „Left Him Lonely“, „Every Beat Of My Heart“ und „Night I
Made You Mine“ fast alleine schon das Geld wert.
14 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
91%
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The Swedish singer did some convincing appearances in hard rock bands and
projects in the past (e.g. COMPANY OF SNAKES). „Stranger In A Strange Land“
on the other hand is a comparatively quiet, mostly bluesy and partly rocking and folkish
singer/songwriter album. A nice piece of seventies sounding music. Certainly one of the
biggest surprises recently. WHITESNAKE veterans Bernie Marsden (g) or Neil Murray (b),
among others, are guesting on the album. An album to be paid attention to.
MARTIN STARK
It seems ages since the last Mecca album came out, ‘Undeniable’, although in
fact it came out in 2011 and not that long in some bands eyes. However, this third
album has been recorded over the past three years. Joe Vana is still the mastermind behind
Mecca and he is joined by top draw musicians including Toto’s drummer Shannon Forrest
(ho also handles production) and fellow Toto member David Hungate. This is glorious stuff
it has to be said, from the crystal clear production through to the vocals of Joe Vana. Given
his vocal style and the fact two Toto members are involved in the music, it is not surprising
the sound of that band is all over the sound. Mecca show again how top quality melodic rock
is done and then some.
Austrian drummer Bernhard Welz (NO BROS) has put together an all-star „Race
Against Cancer“ charity project for the Linda McCartney Centre and the result
is simply phenomenal. Music wise a mix of classic Hard- and Melodic Rock in the DEEP
PURPLE / RAINBOW mould this album features an incredible guest list incl. Steve Lukather,
Tony Martin, Don Airey, Steve Morse, Chris Childs (Thunder), Dan McCafferty, Mark King
(Level 42), Ian Paice and Neil Murray just to name a few (as there are much much more).
The icing on the cake are the 2 bonus tracks „Child In Time“ feat. the legendary GOTTHARD
singer Steve Lee and Sir Paul McCartney with the 2014 version of his hit „Maybe I‘m Amazed“. Great music, support it !
TYKETTO has seen some recent line-up changes and only Danny Vaughn (v)
and Michael Clayton (dr) were part of the original incarnation of the band. But the
successor of „Dig In Deep“ (2012) surprises positively. Multi-layered melodic rock that is
based on Vaughs charismatic voice, at times reminiscent of the legendary 1991 debut „Don‘t
Come Easy“ and at times surprising. More contemporary sounds like „Sparks Will Fly“ or an
emotionally complex song like „The Run“ take you by storm.
MARTIN STARK
Fifth output in general and basically the second of the current line-up of Melodic Hard Rockers around singer Johnny Gioeli (AXEL RUDI PELL). The songs
penned by Italian keyboardist and producer Alessandro Del Vecchio (e.g. EDGE OF FOREVER) can mostly stand a comparison to the 1992 debut „Double Eclipse“. It‘s close to this
masterpiece and definitely way better than any HARDLINE album ever since. Josh Ramos
(THE STORM) on guitar provides an amazing performance.
MARTIN STARK
How does the Englishman manage take the time and ideas for yet another solo
album? The FM-frontman puts out „Contagious“ simultaneously to the rerecorded
FM classic „Indiscreet“. But „Contagious“ is a mostly blues-orientated effort which has got
the potential to appeal to a broader audience. You get the some hard rock as well, of course.
Overland‘s magical voice immediately captivates you and lifts any songs to a higher level.
MARTIN STARK
After a 22-year break FTF returned 2014 with a strong new record titled „Evil Men Do“
and two years later their third effort „Octopus“ is on offer. Still feat. founding members
J.D. Kelly (lead vocals, keyboards) and Tommy Lafferty (guitars) at the helm, this From The Fire
2016 returns refreshed by a new, young line-up. Carefully crafted songs plenty of delicious melodies - a trademark from this band - and mixing classy ‚80s AOR sounds with more contemporary
Melodic Rock are the heart of this new album „Octopus“. Highlights incl. the superb opener „Left
Him Lonely“, „Every Beat Of My Heart“ (which smells Night Ranger) and „Night I Made You Mine“.
There are some decent tunes inbetween, but the good ones weight out the bad.
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
15
OVER THE TOP
SIXX:A.M.
Prayers For The Blessed Vol.2
PRETTY MAIDS
Kingmaker
Auf einem echten Kreativitäts-Hoch befinden sich Ex-Mötley Crüe-Bassist/ Sixx: A.M. Nikki Sixx und seine
Leute: Exakt ein halbes Jahr nachdem das die US Supergroup mit „Prayers For The Damned - Vol. 1“ einen
wahren Nackenbrecher von einem Album vorgelegt hat, schieben Sixx, Gitarrist DJ Ashba und Sänger James Michael
nun den nächsten Kracher hinterher. „PFTB - Vol. 2“ schließt stilistisch und inhaltlich nahtlos an Vol. 1 an: Schon mit
dem Opener „Barbarians“ geben Sixx: A.M. mit durchgetretenem Gaspedal die Heavy Rock-Marschrichtung vor, die
die Dreiertruppe auch auf der Single „We Will Not Go Quietly“ sowie bei „The Devil´s Coming“ oder dem ultimativen
Ohrwurm „That´s Gonna Leave A Scar“ beibehält,
Das dreizehnte PRETY MAIDS-Album „Kingmaker“ kann gleichermaßen mit gewohnten Klängen als auch
mit einigen Überraschungen punkten. Vereinzelnd etwas moderner klingend lassen Ronnie Atkins (v), Ken
Hammer (g) und ihre Mannschaft nichts anbrennen. Typische und immer melodische Hardrock-/Melodic Metal Hymen, produziert von Jacob Hansen (Volbeat), lassen „Kingmaker“ zum stärksten Werk der Dänen seit den frühen
Neunzigern werden.
ROTH BROCK PROJECT Roth Brock Project
Sänger Terry Brock (GIANT, STRANGEWAYS) und Gitarrist John Roth (WINGER, STARSHIP, GIANT) bringen mit ihrem selbstbetitelten Project einen starken Hybrid aus Melodic und Hardrock an den Start. Songs
wie die treibenden „We Are“ oder „Young Again“ besitzen einen teils rauen Charme dem man sich schwer entziehen
kann. Definitiv eines jener Projekte aus der italienischen Melodic-Schmiede, die man nicht übersehen sollte, zu gut ist
das Songwriting und vor allem die Stimme Brocks.
FM
Indiscreet 30
GLENN HUGHES
Resonate + DVD (lim. Digipack)
Das legendäre FM-Debüt erscheint zum Jubiläum vom aktuellen Line-Up neu aufgenommen, und um eine
stattliche Anzahl von Bonussongs erweitert, erneut. Und es hat nicht von seiner Magie verloren. Steve
Overlands Stimme ist besser denn je und auch wenn man das Original besitzt (Und wer tut das nicht?), sind sieben
qualitativ hochwertige und teils unveröffentlichte Bonustitel sicher Kaufanreiz genug. Herzlichen Glückwunsch „Indiscreet“! Du bist ein wahrer Klassiker!
GLENN HUGHES ist eine der besten Stimmen im Rock-Zirkus und unglaublich fleißig, vor allem in den
letzten Jahren. „Resonate“ vereint erneut die einzigartige Melange aus Rock und Soul. Das kraftvolle „My
Town“ alleine sollte als Kaufargument reichen, ebenso wie das ruhigere „Long Time Gone“, bei dem die Stimme
Hughes‘ geradezu zaubert. Ein Gastauftritt von Chad Smith (dr, RED HOT CHILI PEPPERS) bei einigen Nummern
rundet das saustarke Werk gelungen ab.
THE ROBERT PAUL BANDBreaking Into
Namensgeber für die US Band Robert Paul Band ist Gitarrist Robert Paul Gay, der lange Jahre die Axt in
der Johnny Van Zant Band schwang und solche Klassiker wie „No More Dirty Deals“, „The Last Of The Wild
Ones“ und auch den 1985er VAN ZANT Klassiker veredelte. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Kollegen, Basser
Danny Clausman, hat er jetzt seine eigene Band am Start. Mit „Breaking Into“liefert die Amis genau die Art von Album
ab, die heute nicht mehr produziert werden. Klassiker 80er US Rock mit leichten Bluesanleihen und ganz in der
Tradition von solchen Bands wie VAN ZANT, REO SPEEDWAGON, NIGHT RANGER oder JIMMY DAVIS DAVIS &
JUNCTION. Schön das es so etwas noch gibt !
LUCIFER‘S FRIEND
Too Late To Hate
Nach ihrem Auftritt beim Sweden Rock Festival und dem darauf folgenden Livemitschnitt sowie der Compilation „Awakening“ (mit 4 neuen Songs) scheint die legendäre Deutsch - Britische Formation mit immerhin
3/5 der Originalbesetzung (John Lawton, Peter Hesslein, Dieter Horns) weiterhin Bock darauf zu haben, ein neues
Kapitel aufzuschlagen. „Too Late To Hate“ lautet das Comeback Album, das stilistisch deutlich näher ist am 1994er
AOR Kracher „Sumogrip“ als an den frühen Werken. Gewisse Ähnlichkeiten zu URIAH HEEP sind nicht zu leugnen
und in Summe ergibt das einen überzeugenden Neustart, den man so nicht unbedingt erwarten konnte. Definitiv eines
der besten AOR Alben des laufenden Jahres.
16 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
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003776 15,00€
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92%
003779 15,50€
92%
003770 16,00€
SIXX:A.M. — the the super group featuring MÖTLEY CRÜE bassist Nikki Sixx alongside
guitarist DJ Ashba and vocalist James Michael is already back on track with a brand new
album. Written and recorded at the same time as „Vol. 1, Prayers For The Damned“, released earlier
this year, the album acts as a companion piece to the first chapter while simultaneously elevating
the band‘s sound in every area. From the anthem „We Will Not Go Quietly“ to the operatic show
stopper „Maybe It‘s Time“ and the radio-ready rocker „That‘s Gonna Leave A Scar“, „PFTB“ displays
the many sides of SIXX:A.M.‘s sound, something that the band was able to develop by ramping up
the amount of time they spent out on the road. Read more at http://www.blabbermouth.net/news/
sixxa-m-vol-2-prayers-for-the-blessed-album-details-revealed/#MQgbV1VjRDGSMiYj.99
PRETTY MAIDS album number thirteen can both score with its well-known and
beloved sound as well as with some surprises. Partly a bit more modern sounding Ronnie Atrkins (v), Ken Hammer (g) and the guys absolutely deliver. There are plenty
of melodic anthems, well produced by Jacob Hansen (Volbeat). „Kingmaker“ is by far the
strongest effort of the mighty Danes since the early nineties. MARTIN STARK
Singer Terry Brock (GIANT, STRANGEWAYS) and guitarist John Roth (WINGER,
STARSHIP, GIANT) come up with their self-titled hybrid of melodic and hard rock.
Songs like the energetic „We Are“ or „Young Again“ do have a rough attitude you can not
escape. Definitely one of the type of projects of the Italian Melodic experts you should not
turn your back onto. The songwriting and especially the vocal performance of Brock is way
too good. MARTIN STARK
The legendary first FM record is released again, re-recorded by the current lineup and comes with many bonus tracks of great quality. It hasn‘t lost the smallest
amount of its magic. Steve Overlands voice is stronger than ever. Even if you own the
original - and who doesn‘t? - seven extra songs should be enough arguments to grab a copy.
Happy Birthday „Indiscreet“! You are a real classic! MARTIN STARK
GLENN HUGHES is one of the best voices in rock and incredibly busy, especially
over the last couple of years. „Resonate“ once again blends the unique melange
of rock and soul. Let alone the powerful „My Town“ shine or the relatively quiet „Long Time
Gone“, which captures the magical voice perfectly, convince you. Chad Smith (dr, RED
HOT CHILI PEPPERS) guests on a couple of tracks which rounds up an amazing album.
MARTIN STARK
If you are guessing who is Robert Paul (real name Robert Paul Gay) he was
mostly known as ‚Robbie Gay‘, the lead guitarist in The Johnny Van Zant Band
for 15 years.and he played on such great albums like „No More Dirty Deals“ or „The Last Of
The Wild Ones“ and also at the all-time classic ‚Van Zant‘ album from 1985. „Breaking Into“
is a fantastic piece of ‚80s sounding US classic rock / melodic with very, very good songs
and top notch performances. If you love ‚80s Van Zant, Night Ranger, REO Speedwagon,
Sammy Hagar and alike, don‘t miss this „Breaking Into“. It‘s just a pity that they do not make
albums like this anymore, even less in the US.
A bit of a surprise that the legendary German - British outfit feat. 3/5 of their
original line-up (John Lawton, Peter Hesslein, Dieter Horns) continues their come
back after their gig at Sweden Rock festival, a live recording from this show and the compilation „Awakening“ (incl. 4 new songs). The speculation naturally lies in what direction the
band‘s opted for here and it pretty much follows in the same type of melodic rock circles
as ‚Sumogrip‘ (1994) with nods to aspects of their past, but not overwhelmingly. Overall
an excellent comeback that should please longtime fans of the band, especially those who
prefer their melodic side. You can tell they‘ve tried to please everyone, but for all intents and
purposes this is as AOR as it gets.
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
17
AOR HEAVEN Newsletter
November 2016 · Programm A - Z
Best. Nr
Interpret
Titel
BESTSELLER
003726
Angels Or Kings
Go Ask The Moon
13,00 Erneut purer Britischer AOR Stoff a la FM / Strangeways
NEW !!!
003753
Apollo
Waterdevils
15,50 Der ex- Firewind Sänger mit grundsoliden Hard Rock Stoff
BESTSELLER
003743
Berggren, Stefan
Stranger In A Strange Land
15,00 Zumeist ruhiger, aber eindrucksvoller bluesiger Hard Rock
BESTSELLER
003727
Bliss Band
Neon Smiles (JAP CD, , dig. remastert, spec. edition)
18,50 1979er West Coast Klassiker - Toto meets Franke & The Ko‘s
NEW !!!
003754
Boneyard Dog
Bluesbound Train
13,00 Genialer bluesiger Hard Rock der Allstar Band
BESTSELLER
003699
Bulletrain
What You Fear The Most
13,00 Der ultimative Dampfhammer in Sachen sleaziger Melodic Rock!
NEW !!!
003755
Burning Point
The Blaze
16,00 Erstes komplettes Album mit der neuen Sängerin Nitte Valo
BESTSELLER
003719
Climb
Take A Chance (digital remastert)
15,50 Zwar bescheiden aufgemacht, aber genialer Hi-tech AOR
NEW !!!
003756
Crosson
Spreading The Rock ‚N‘ Roll Disease
15,00 Party Rock pur a la Kiss / Mötley Crüe von den Australiern
BESTSELLER
003669
Dante Fox
Breathless
13,00 Hammerscheibe der Briten - Pflicht für AOR Liebhaber
NEW !!!
003757
Dirkschneider
Live - Back To The Roots (2 CD, Digipack)
18,50 Alle Accept Klassiker in bestender Livequalität
003745
Dupree, Robbie
Carried Away
PREIS !!!
ROBBIE DUPREE, the West Coast legend from New York spent his 70‘s writing,
playing, and touring with a number of bands such as: The Striders, Small Fortune,
and Chrome Willie and the Sparks. His first recognition came in 1976, when his
song ‚When You‘re Down‘ received the American Songwriting Festival Award for ‚Best Rhythm &
Blues Song‘. In 1980, Robbie signed with Elektra Records. His debut album yielded two Top 10
singles, ‚Steal Away‘ and ‚Hot Rod Hearts‘, and earned him a Grammy nomination for Best New
Artist. After the 1981 released album „Street Corner Heroes“ there was a break of almost six years
inbetween until Robbie Dupree returned with „Carried Away“. Anyway, this was another prime
example of first class west coast stuff in the vein of Michael McDonald.
PREIS !!!
003735
Dupree, Robbie
Walking On Water
Brooklyn-native ROBBIE DUPREE is some kind of a West Coast AOR living
legend, one of the few from the very first wave of the genre at the beginning of ‚80s
still active. At the beginning of the ‚80s, apart from his contributions to big acts,
Robbie Dupree delighted us as solo artist with two - at this point - classic West Coast albums; his
self titled debut and ‚Street Corner Heroes‘, even spawning a top 10 Hit: „Steal Away“. „Walking
On Water“ (1993) sees the legendary West Coast artist delivering another cool album full packed
with smooth west coast tunes. Backed by cracks like Larry Hoppen (Orleans, R.I.P.), Nile Rodgers
(CHIC) and Tony Levin „Walking On Water“ is tailor made for high quality easy listening.
Preis € Beschreibung
8,50
Robbie Dupree mühte sich in den 70er Jahren als Songwriter und tourte mit Acts wie The Striders, Small
Fortune, den Sparks und Chrome Willie eher er 1976 für den Song „When You‘re Down“ einen American
Songwriting Festival Award bekam. Nach seinen Soloerfolgen Anfang der 80er Jahre u.a mit dem Top 5 Hit
„Steal Away“ und dem anschließenden Album „Street Corner Heroes“ (1981) wurde es aber ruhig um Robbie Dupree. Sechs
lange Jahre dauerte es, ehe er mit „Carried Away“ einen Nachfolger an den Start brachte. Leider hatte sich bis dahin das
musikalische Klima deutlich gewandelt und der damals so boomende West Coast Sound war nicht mehr angesagt. Wirklisch
Schade, denn auch „Carried Away“ bietet perfekten West Coast Stoff im Fahrwasser von Michael McDonald.
7,50
Der in Brooklyn geborene US Sänger war bereits zu Beginn der 70er Jahre mit keinem Geringeren als CHIC
Ikone Nile Rodgers musikalisch aktiv. Gegen Ende der 701er Jahre zog es ihn an die Westküste und der
erfolgreichste Abschnitt seiner Karriere begann. Sowohl sein gleichnamiges Debütalbum aus dem Jahre 1980
als auch der Nachfolger „Street Corner Heroes“ (1981) bescherten ihm Erfolge in den US Charts, wozu ganz wesentlich auch
der Singlehit „Steal Away“ (Nr. 5 der US Charts) beitrug. Danach wurde es ruhig ihn, ehe er Anfang der 90er Jahre wieder neue
Alben aufnahm. „Walking On Water“ (1993) bietet den gewohnten perfekten Easy Listening West Coast Sound und führte ihn
auch wieder mit CHIC Mastermind Nile Rodgers zusammen.
NEW !!!
003758
Emergency
Martial Law (digital remastert)
15,50 Ultra rare 1988er Scheibe der Holländer endlich neu aufgelegt
NEW !!!
003759
Emmett, Rik & Resolution 9
RES9
15,50 Weder Fisch noch Fleisch, da fehlt der berühmte rote Faden
NEW !!!
003760
Enbound
The Blackened Heart
15,00 Toller, hochmelodischer Metal mit dem Work Of Art Sänger
BESTSELLER
003630
Featherstone
Northern Rumble
13,00 Toller Mix aus Hard Rock und eingängigen Melodic Rock Hymnen
NEW !!!
003761
FM
Indiscreet 30
15,50 Überzeugende Neueinspielung des AOR Klassikers
NEW !!!
003762
Frank, Herman
The Devil Rides Out +1 (lim. Digipack)
17,50 Accept wären stolz auf diese Hymnen ihres ex- Gitarristen
NEW !!!
003763
Freedom Call
Master Of Light (lim. Digipack inkl. Poster)
17,50 Der gewohnte Happy Metal aus Franken – wem’s gefällt !
BESTSELLER
003729
From The Fire
Octopus
15,50 Teilweise geniale AOR Songs, aber auch schwächere Songs
000685
George & G
So Much To Say +2
PREIS !!!
Born in Poland, raised in Sweden and has travelled all over the world with his
music. The singer and guitarist George Grunwald has a big career in East Europe
with many album releases featuring Eric Marienthal and many swedish studio
musicians. His earlier albums are more in the jazz fusion vein, but here we’re talking about pure
west coast bliss. George did got Joseph Williams, Bill Champlin, Jason Scheff, Tamara Champlin,
Warren Wiebe, Lou Pardini & Alex Ligertwood to help out with the vocals. He is also singing a
duet with Alex Ligertwood on the album. Producer Oli Poulsen teamed up with some great studio
musicians like David Garfield and the result is highly recommended for all west coast lovers.
20 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
7,50
Der in Polen geborene und in Schweden groß gewordene Sänger und Gitarrist George Grunwald gehört seit
langer Zeit zu den begnadetsten Musikern der Europäischen West Coast Szene, wobei seine große Liebe
lange Zeit eher den jazzigen Tönen galt. Für das 2007 bereits in Japan veröffentlichte Album „So Much To Say“,
das hier nun bei uns mit 2 Bonustracks veröffentlicht wird, modifizierte er aber seinen Sound hin zum reinen West Coast. Mit
einer Starbesetzung, die u.a. Sänger wie Joseph Williams, Bill Champlin, Jason Scheff, Tamara Champlin, Warren Wiebe, Lou
Pardini und Alex Ligertwood beinhaltet, dürfte es keine Zweifel geben dass hier purer West Coast in Vollendendung geboten
wird.
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
21
NEW !!!
003764
Graham Bonnet Band
The Book (2 CDs)
17,50 11 starke neue Songs + 16 neu eingespielte Klassiker
NEW !!!
003765
Gruska, Jay
Which One Of Us Is Me (JAP SHM CD, dig remastert)
20,50 Geniales West Coast Teil von 1984 vom Maxus Sänger
NEW !!!
003766
Hammerfall
Built To Last (CD + DVD, lim. Mediabook)
18,50 Die Formkurve der Schweden geht wieder steil nach oben
NEW !!!
003767
Hardbone
Tailor-Made
15,50 Wie gewohnt - voll auf die 12 im besten Rose Tattoo Stil
BESTSELLER
003730
Hardline
Human Nature
15,50 Deutlich besser als die letzten Alben, feiner Melodic Rock Stoff
NEW !!!
003768
Hughes, Glenn
Resonate + DVD (lim. Digipack)
17,50 Perfekte Verbindung von Rock und Soul
NEW !!!
003769
Kick Axe
Rock The World (digital remastert)
15,50 OUT:25.NOVEMBER - das rockigste Album der Kanadier von 86
NEW !!!
001914
Kick Axe
Vices +1 (digital remastert)
15,50 OUT:25.NOVEMBER - 1984er Debüt a la Quiet Riot
NEW !!!
001916
Kick Axe
Welcome To The Club (digital remastert)
15,50 OUT:25.NOVEMBER - der 1986er Edelklassiker der Kanadier
000777
Lionville
Lionville + 3
PREIS !!!
Project albums seems to be quite popular by many labels, but if the result is
that much stunning as with Lionville no one won’t complain. Led by the Italian
songwriter Stefano Lionetti and with help from the Shining Line team and producer
Alessandro Del Vecchio the Italian bunch has hired some great guests like singer Lars Säfsund
(Work Of Art), Bruce Gaitsch, Tommy Denander or Eric Martensson (W.E.T.) and the result is
gorgeous - an awesome mix of classy AOR like Bad Habit with some west coast overtones in the
vein of Work Of Art. Simply marvellous – BUY !
PREIS !!!
001440
Lionville
II +2
The debut of the Italian AOR-project LIONVILLE is one of the strongest releases
in the young history of the Avenue Of Allies label. So it’s no surprise they quickly
present LIONVILLE’s sophomore release. Fortunately the hurry didn’t affect the
new album’s quality! Believe it or not, but “II” is even stronger than the debut. Lars Säfsund
(WORK OF ART) sings like a young god and tracks like the atmospheric “Another Day”, the
emotional ballad “No Turning Back” or the great cover of “Waiting For A Star To Fall” will please
any fans of STREET TALK or WORK OF ART!
7,50
Projektalben haben in den letzten Jahren ziemlich überhand genommen, aber wenn dabei ein solch
hochwertiges Produkt wie im Falle LIONVILLE dabei heraus kommt, ist es müßig, über den Projektcharakter
zu sinnieren. Initiiert vom Italienischen Songwriter Stefano Lionetti, der zusammen mit dem Shining Line Team
und Produzent Alessandro Del Vecchio federführend das Projekt umsetzte, geben sich hier Künstler wie Sänger Lars Säfsund
(Work Of Art), Bruce Gaitsch, Tommy Denander, Sven Larsson (Street Talk) oder Eric Martensson (W.E.T., Eclipse) die Ehre
und das Ergebnis ist schlichtweg erstklassig – ein fantastischer Mix aus klassischem 80er AOR der Marke Bad Habit mit einem
leichten Schuss West Coast AOR a la Work Of Art steht auf dem Programm und das Album hält das hohe Anfangsniveau bis
zum Ende durch – absolute Kaufempfehlung !
7,50
Das Debüt des italienischen AOR-Projekts LIONVILLE zählt ohne Zweifel zu den bislang stärksten
Veröffentlichungen des noch jungen Avenue Of Allies-Labels. Kein Wunder also, dass man es da mit einem
Nachfolger ziemlich eilig hatte. Man soll das Eisen ja bekanntlich schmieden, solange es heiß ist. Im Falle
von LIONVILLE ging das Tempo zum Glück nicht zu Lasten der Qualität. Die 12 neuen Stücke sind in meinen Ohren sogar
noch ein gutes Stück besser ausgefallen als das Material des Erstlings. Zudem sorgt Lars Säfsund (WORK OF ART) mit einer
bärenstarken Gesangsleistung erneut dafür, dass Songs wie das atmosphärische „Another Day“, die gefühlvolle Ballade „No
Turning Back“ das tolle Cover von „Waiting For A Star To Fall“ den Fans von STREET TALK oder WORK OF ART das Wasser
im Mund zusammen laufen lassen.
NEW !!!
003752
Livesay
Frozen Hell
15,00 Ordentlicher Mix aus Melodic- und Hard Rock von der US Combo
NEW !!!
003770
Lucifer‘s Friend
Too Late To Hate
16,00 Bärenstarkes Comeback der legendären Band um John Lawton
NEW !!!
003771
Maxus
Maxus (JAP SHM CD, digital remastert)
20,50 Ultimativer West Coast Klassiker und Referenzscheibe
BESTSELLER
003734
Mecca
III
15,50 Relaxter Sound, perfekt für die Zielgruppe Toto/Mr. Mister
BESTSELLER
003676
Miss Behaviour
Ghost Play
13,00 Knackiger, besser - die Schweden sind auf dem Vormarsch
BESTSELLER
003720
Niva
Atmospherical
13,00 Etwas knackiger, 80er TNT treffen auf Pretty Maids
BESTSELLER
003723
O‘Banion, John
John O‘Banion (JAP SHM CD, digital remastert)
20,50 Ultimativer West Coast AOR Klassiker von 1981
BESTSELLER
003747
Overland
Contagious
15,50 Der FM Sänger ist auch solo immer eine Bank
NEW !!!
003772
Picture
Traitor +3 (digital remastert)
15,50 1985er Album der Holländer a la kommerzielle Priest / Mad Max
NEW !!!
003773
Pretty Maids
Kingmaker
15,50 Das 13te Album der Dänen lässt auch diesmal nichts anbrennen
NEW !!!
003774
Quartz
Fear No Evil
16,00 Fantastisches Comeback der NWOBHM Kultcombo,
001164
Roberts, David
All Dressed Up (digital remastert)
PREIS !!!
I remember a friend saying: „Any rarity will be rereleased sometime“. Now it’s
the ultra rare album “All Dressed Up” from DAVID ROBERTS which has been reissued first 2007 in Japan and I’m sure that westcoast fans will cut capers, cause
this is a true cornerstone of westcoast music. Containing classic hits like “All In The Name Of
Love” or “Someone Like You”” and featuring some major musicians like the TOTO guys, David
Foster, Bill Champlin, Tom Kelly, Joe Chemay and others this album is everything Westcoast
music is about. If you like TOTO, DWAYNE FORD, KEANE and JAY GRUSKA, then “All Dressed
Up” is right up your alley… You’d better buy this reissue before it’s out of print again!
PREIS !!!
001091
Roberts, David
Better Late Than Never
Canadian born singer and songwriter David Roberts only released one album
entitled „All Dressed Up“ way back in 1982 together with the entire TOTO crew
and DAVID FOSTER on the production helm, but thís album still stands as one
of the ultimate west coast AOR classics of all time. Over the years David wrote some songs
for other artists and now more than 25 years later he has his 2nd album on offer, which sounds
like a wonderful trip back in time to the 80s, when AIRPLAY, MAXUS and co ruled the airwaves.
Recorded with just top notch players like Abe Laboriel, Mike Baird, Michael Landau, Greg
Mathieson and Luis Conte this is an utterly essential purchase for every serious west coast AOR
lover !
22 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
7,50
An den lapidaren Satz eines Freundes “irgendwann wird doch jede rare CD wieder veröffentlicht” kann ich mich
noch gut erinnern und so langsam glaube ich selber daran. Denn als eine der wenigen schwerst gesuchten
Raritäten flatterte wurde das Album „All Dressed Up“ von David Roberts erstmals 2007 in Japan neu aufgelegt
. Zweifellos wurde hier ein absoluter Eckpfeiler des Westcoast neu aufgelegt. Wer eine Schwäche für TOTO, DWAYNE FORD,
KEANE und JAY GRUSKA hat, der wird bestens bedient. Für eine meisterliche musikalische Umsetzung der famosen Songs
sorgten u.a. die komplette TOTO-Mannschaft, David Foster, Bill Champlin, Tom Kelly, Joe Chemay und andere. Schnell
zuschlagen !
7,50
Der Kanadische Sänger und Songwriter gehört sicherlich nicht zu den Musikern, die den Markt überschwemmen,
denn seit seinem West Coast Klassiker „All Dressed Up“ von 1982 ist er mit Ausnahme einiger Songs, die er
für andere Künstler geschrieben hat, nicht mehr sonderlich in Erscheinung getreten. Umso überraschender
erschien 2008 sein zweites Album, das mit Topmusikern wie Michael Landau, Greg Mathieson, Abe Laboriel, Mike Baird und
Luis Conte eingespielt wurde und man könnte meinen, die Zeit sei stehen geblieben, denn „BLTN“ ist wie eine Zeitreise zurück
in die 80er Jahre, als diese Art von West Coast AOR noch populär war. Wer auch nur ansatzweise auf diese Musik steht –
zugreifen !
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
23
26. & 27.
November 2016
Rockfabrik
Ludwigsburg
Tickets und Info unter
www.heat-festival.eu
Veranstalter: A. Freiberger · hms · Kühäckerstr. 9 · 71640 Ludwigsburg · [email protected]
PREIS !!!
001217
Roberts, David
The Missing Years +2
After leaving westcoast fans longing for a follow-up to the fantastic 1982 album “All
Dressed Up”, Canadian artist DAVID ROBERTS all of a sudden has released two
CD’s in 2008! Previously there was the new studio album “BLTN” which included
an excellent mix of AOR and pop. This time David has been turning back in time, putting together
demo versions of songs over the years. From the sounds of these songs, I guess these songs
were recorded between the late 80’s and the mid-90’s or so. Sure, since these are demos you’ll
hear a few performances that could have been done better – but believe me, these moments are
not many. All the positive sides about this album easily over-weigh this.
NEW !!!
PREIS !!!
Nachdem er über zwei Jahrzehnte mit Ausnahme einiger Songs, die er für andere Künstler geschrieben
hat, total von der Bildfläche verschwun-den war, lieferte der Kanadische Sänger und Songwriter innerhalb
von einigen Monaten gleich zwei Alben ab. Das Comeback „Better Late Than Never“ wurde bereits oben
besprochen und wie der Titel bereits erahnen lässt handelt es bei „The Missing Years“ um unveröffentlichte Demoauf-nahmen,
die irgendwann zwischen den späten 80er Jahren bis Mitte der 90er Jahre aufgenommen wurden. Obwohl der Sound natürlich
nicht so perfekt wie auf den Studioalben klingt, lässt die musikalische Qualität keine Wünsche offen, deshalb müssen West
Coast Fans hier zugreifen.
003775
Roth Brock Project
Roth Brock Project
15,50 Hochwertige Verschmelzung von Melodic- und Hard Rock
003724
Silver Mountain
Breakin’ Chains +5 (digital remastert)
10,50
After the failed experiment into more comercial territory on 1988‘s Roses &
Champagne, Jonas Hansson and his band Silver Mountain went their separate
ways. Fast forward to 2001-Hansson and original band members Per Stadin (bass)
and Jens (keyboards) and Anders (drums) Johansson took time out of their schedules to put
together Breakin‘ Chains from multiple studios around the globe. Breakin‘ Chains features what
most fans consider the ‚classic‘ Silver Mountain line-up, as the foursome re-recorded some of
their more popular songs as well as some rarities never before heard. After 1988‘s Roses &
Champagne, Breakin‘ Chains is a pretty rockin‘ affair, the band cranking up the hard rock and
metal on this one in a big way. Really good stuff for fans of RAINBOW , DIO & NWOBHM.
PREIS !!!
7,50
003725
Silver Mountain
SILVER MOUNTAIN dürfte wohl eine der einflussreichsten schwedischen Metal-Bands sein, auch wenn der
Name in der momentanen Szene nicht mehr allzu präsent ist. Aber in der ersten Hälfte der Achtziger Jahre
war es hauptsächlich der Verdienst dieser Band, dass Schweden auf der Metal-Landkarte überhaupt zu finden
war. Nach dem sehr kommerzieller 1988er Album „Roses & Champagne“ war aber Schicht im Schacht, da sich die einzelnen
Mitglieder nicht über den weiteren Weg einig werden konnten. 2001 setzte man sich wieder zusammen und spielte Songs aus
den ersten drei Alben, die bis dahin keine Verwendung fanden, neu ein. Was die vier Schweden hier musikalisch zu bieten
haben, ist wirklich vom Feinsten und nahezu perfekt für die Zielgruppe RAINBOW / DIO / NWOBHM.
Roses & Champagne +4 (digital remastert)
So with a band name like Silver Mountain you’d guess the people in this band
would be Rainbow and Ritchie Blackmore fans, and you’d be right! If you’ve never
heard of Silver Mountain before they play neo-classical rock in the vein of Yngwie
Malmsteen and Impellitterri with huge nods to the style and influence of Ritchie Blackmore.
‘Roses & Champagne’ was originally released in 1988 and it is big, bombastic and epic as well
as having strong Rainbow influences to its style. Given the era this album was from it will not
surprise you to learn that it is extremely commercial and amidst the epic-ness and guitar widdling
are strong melodies and memorable choruses. Slightly more commercial as their previous two
(classic) releases this album should also give melodic rock fans a run for their money.
10,50
SILVER MOUNTAIN lieferten nach den ersten Umbesetzungen im Jahr 1983 über ROADRUNNER ihr
Debut „Shakin‘ Brains“ ab und fortan war die einzige Konstante in ihrer Historie das sich stetig drehende
Personalkarussell. Die Schweden brachten es tatsächlich fertig, auf ihren drei Alben in den 80er Jahren
immer einen neuen Sänger zu präsentieren. „Roses & Champagne“ aus dem Jahre 1988 und zugleich das dritte in ihrer
Bandgeschichte, fiel deutlich kommerzieller als die beiden Vorgänger aus. Es schien so, als ob SILVER MOUNTAIN - wie
unzählige andere Formationen zu jener Zeit auch - zu sehr gen US of A schielten, um dort Charterfolge verbuchen zu können,
was sich leider nicht wirklich realisieren hat lassen. In Summe beileibe kein schwaches Album, aber halt mehr für die Melodic
Rock Fraktion.
NEW !!!
003776
Sixx:A.M.
Prayers For The Blessed Vol.2
15,00 Bockstarke Fortsetzung von Teil 1, lässt keine Wünsche offen
BESTSELLER
003738
Snow, Tom
Hungry Nights (JAP CD, special edition, remastert)
18,50 1982er West Coast Klassiker mit Jeff Porcaro, Mike Baird,
NEW !!!
003777
Survivor
Eye Of The Tiger +1 (digital remastert)
15,50 OUT:25.NOVEMBER - der ultimative Bestseller der US Band
NEW !!!
003778
The Boys Band
The Boys Band (JAP SHM CD, digital remastert)
20,50 Unbekanntes, aber geniales West Coast Teil von 1982
NEW !!!
003779
The Robert Paul Band
Breaking Into
15,50 Der Van Zant Gitarrist mit genialem 80er US Rockstoff
NEW !!!
003780
Tyketto
Don‘t Come Easy +1 (digital remastert)
15,50 OUT:25.NOVEMBER - 91er Megaklassiker von D. Vaughn & Co
BESTSELLER
003740
Tyketto
Reach
15,50 Überzeugend – ihr bestes Album seit „Strength In Numbers“
Heat Festival 2016 in der Rockfabrik
NEW !!!
008008
Ticket
NEW !!!
008005
Ticket - Tag 1 (26.11.16)
Mit ECLIPSE, TREAT, PINK CREAM 69, TED POLEY, ROBBY
VALENTINE, WHITE WIDDOW, MISS BEHAVIOUR, HOUSTON,
RECKLESS LOVE, ROMEO‘S DAUGHTER, HARTMANN, JOHNNY
LIMA, ZAR, MAVERICK, STOP STOP, HUNGRYHEART,
85,00
Heat Festival 2016 in der Rockfabrik
Mit ECLIPSE, TREAT, ROBBY VALENTINE, MISS BEHAVIOUR,
HOUSTON, JOHNNY LIMA, ZAR, MAVERICK,
50,00
Heat Festival 2016 in der Rockfabrik
50,00
Am 26. & 27. November. 2016 in der Rockfabrik Ludwigsburg !
Achtung – kein Rabatt möglich, wir verkaufen die Tickets zum Selbstkostenpreis !
Am 26. November. 2016 in der Rockfabrik Ludwigsburg !
Achtung – kein Rabatt möglich, wir verkaufen die Tickets zum Selbstkostenpreis !
Am 27. November. 2016 in der Rockfabrik Ludwigsburg !
NEW !!!
008006
Ticket - Tag 2 (27.11.16)
BESTSELLER
003742
Welz, Bernhard
Stay Tuned 1.5
14,50 Der NO BROS Drummer mit einer genialen Charity Scheibe
NEW !!!
003781
White Widdow
Silhouette
13,00 Die vierte Knallerscheibe der Australier am Stück
BESTSELLER
003631
Wickman Road
After The Rain
13,00
NEW !!!
003782
Wild Souls
Game Of Love
15,50 Griechische AOR Combo - es fehlt etwas die Originalität
26 Mit PINK CREAM 69, TED POLEY, WHITE WIDDOW, RECKLESS
LOVE, ROMEO‘S DAUGHTER, HARTMANN, STOP STOP,
HUNGRYHEART,
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Achtung – kein Rabatt möglich, wir verkaufen die Tickets zum Selbstkostenpreis !
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Die blutjungen Schweden mit geilstem klassischen AOR Material
27
CLASSIX
TOM SNOW
Hungry Nights (JAP CD, special edition) 95%
003738 18,50€
CLIMB
Take A Chance (digital remastert)
97%
003719 15,50€
BLISS BAND
Neon Smiles (JAP CD, special edition)
95%
003727 18,50€
PICTURE
Traitor +3 (digital remastert)
91%
003772 15,50€
JOHN O‘BANION
John O‘Banion (JAP SHM CD, digital remastert)
97%
003723 20,50€
EMERGENCY
Martial Law (digital remastert)
95%
003758 15,50€
SURVIVOR
Eye Of The Tiger +1 (digital remastert)
94%
003777 15,50€
Tom Snow gehörte in den 70er-, 80er- und 90er Jahren zu den gefragtesten Songwritern in Hollywood, u.a
schrieb er Songs für Deniece Williams, Cher & Peter Cetera, Pointer Sisters oder Olivia Newton John, um
nur einige zu nennen., was ihm einige Grammy- und Emmy Nominierungen einbrachte. Dazu veröffentlichte er Mitte
der 70er Jahre zwei eher mäßig erfolgreiche Soloalben. Erst 1982 erschien dann sein drittes und bestes Solowerk
„Hungry Nights“ für Arista Records. Produziert von Dean Parks und mit Topmusikern wie Jeff Porcaro, Abe Laboriel,
Tom Kelly, Lenny Castro, Mike Baird u.v.a. entstand ein für diese Zeit typisches West Coast AOR - Pop Album im
klassischen L. A. Sound. Digital remastert.
Warren Cromartie war ein erfolgreicher Baseball Spieler für die Montreal Expos, der auf der Höhe seiner
Karriere mit 30 Jahren nach Japan wechselte. Dort wurde er zum absoluten Rock Star des Sports, der aber
auch ein versierter Drummer war und nicht umsonst mit RUSH befreundet war. 1988 gründete Cromartie mit dem
Australischen Sänger Joe Hamilton die Band CLIMB. Unterstützt von namhaften Freunden wie Geddy Lee (RUSH),
Lou Gramm, Mitch Malloy und David Rosenthal (RED DAWN) erschien „Take A Chance“ aber nur als extrem limitierte
Auflage in Japan. Das Album bietet einen tollen Mix aus Hi-tech- und poppigem AOR der Marke THINK OUT LOUD,
MR. MISTER, BRIDGE 2 FAR und I-TEN.
Die BLISS BAND war eine fünfköpfige US Band, deren Namensgeber Sänger Paul Bliss war. 1978 veröffentlichte die Combo ihr Debütalbum „Dinner With Raoul“, das noch sehr stark von den jazzigen Einflüssen
a la STEELY DAN und den frühen DOOBIE BROTHERS geprägt war. Bereits ein Jahr später stand mit „Neon Smiles“
der Nachfolger in den Startlöchern und auf diesem Album wurde der Sound des Debüts komplett über Bord geworfen
und durch radiofreundliche Klänge im Stile von TOTO oder FRANKE & THE KNOCKOUTS ersetzt. Kommerziell
leider wenig erfolgreich bedeutete dies bald das Ende für die Band. Sänger Paul Bliss veröffentlichte 1997 noch ein
Soloalbum. Digital remasterte Neuauflage.
Picture waren Pioniere der Niederländischen Metal Szene und legten mit ihren ersten drei Alben „Picture“
(1980), „Heavy Metal Ears“ (1981) und „Diamond Dreamer“ (1982) den Grundstein für ihre damals erfolgreiche Karriere. Stilistisch verbandelt mit AC/DC, der NWOBHM und dem von Judas Priest beeinflussten teutonischen
Metalsound galten die Holländer als einer der besten Europäischen Metal Acts. Als sich aber gegen Mitte der 80er
Jahre der Kommerz auch im Metalbereich durchsetzte, folgten Picture diesem Trend. Ihr fünftes Album „Traitor“ (1985)
klingt wie ein Mix von Judas Priest zu ihrer kommerziellen Phase eben zu Mitte der 80er Jahre und Mad Max. Digital
remasterte Neuauflage mit 3 Bonustracks.
Der US Sänger/Songwriter John O‘Banion, der 2007 verstarb, wurde 1947 in Indiania geboren. Bereits in
jungen Jahren erfolgreich als Radio DJ und TV Kommentator unterschrieb er relativ spät mit 34 Jahren
einen Vertrag für eine Solokarriere. Das gleichlautende Debütalbum erschien 1981 und bescherte ihm mit der Single
„Love You Like I Never Loved Before“ gleich einen Top 20 US Singlehit. Produziert von Richie Zito und Joey Carbone,
die mit Dennis Belfied, Bobby Kimball oder Lenny Castro reichlich namhafte Studiocracks an der Seite hatten, begeistert das Album mit einem fantastischen Mix aus klassischem AOR a la FRANKE & THE KNOCKOUTS und West
Coast der Marke TOTO / DAVID ROBERTS.
Nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Schweizer Band (die 1993 „Boys Will Be Boys“ veröffentlichten)
handelt es sich hier um eine Holländische Formation, die ihr einziges Album „Martial Law“ 1988 veröffentlichten. Produziert von Erwin Musper (u.a. Paul Laine, Scorpions, Danger Danger, Craaft) lässt dieser mittlerweile
extrem rare Silberling keine Wünsche offen für die Fans des klassischen Europäischen Melodic Rocks Skandinavischer Prägung. Vergleiche zu DALTON, TREAT und SKAGARACK sind durchaus angebracht und Produzent Erwin
Musper war ein Spezialist für den ultimativen Sound dieses Genres. Bekanntestes Mitglied der Combo war übrigens
PICTURE Sänger Pete Lovell.
Wirklich jeder, der auch nur im Geringsten etwas mit der Pop- und Rockmusik zu tun hat, kennt dieses
Riff des Titelsongs, der als Soundtrack zum Film „Rocky III“ die Charts eroberte und die bis dato relativ
unbekannte Band aus Chicago quasi über Nacht ins Rampenlicht stellte. Auch heute noch gilt der Song als eine der
ultimativen Hymnen der 80er Jahre, wobei das komplette Album zwar durchgehend gut ausfiel, die wahre Klasse aber
von Jimi Jamison & Co stellte sich erst mit den nachfolgenden Alben „Caught In The Game“, „Vital Signs“ und „When
Seconds Count“ heraus. Dennoch ist „Eye Of The Tiger“ ein gutklassiges AOR Album mit weiteren Highlights wie
„American Heartbeat“ oder „Feels Like Love“.
28 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
Tom Snow is one of the most respected and recorded songwriters of the 1970s,
80s, and 90s. His work can be found in virtually every genre. Snow has worked
and collaborated with the cream of Hollywood’s songwriting talent and with a wide variety of
artists. In 1982 Snow departed from his songwriting career and with the help of producer/guitarist Dean Parks they produced his third and last solo album “Hungry Nights”. This album
has become one of the most sought after “West Coast Sound” productions as it finds Snow
in top notch form as a songwriter and features top notch players like Jeff Porcaro, Abe Laboriel, Tom Kelly, Lenny Castro, Mike Baird and much more. Digitally remastered re-issue.
Best remembered for his successful baseball career with the Montreal Expos, at
only 30 years old, Warren Cromartie became the first prominent American player
still in his prime to sign with a Japanese baseball team. In Japan, Cromartie became a rock
star of sports, but he was also an accomplished drummer who befriended and jammed with
the Canadian band Rush. While in Japan, Cromartie formed an AOR band called Climb
with Austrian vocalist Joe Hamilton. In 1988, the band put out a ltd. edition album that
was released in Japan only. Feat. guests like Lou Gramm, Geddy Lee, David Rosenthal
& Mitch Malloy. Super cool Hi-tech- meets poppy AOR like THINK OUT LOUD, BRIDGE
2 FAR or I-TEN.
While the 1978 Bliss Band debut „Dinner with Raoul“ did little commercially,
Columbia released a follow-up album the following year. Produced by Geoff
Westley, musically „Neon Smiles“ wasn‘t a major change in musical direction. Once again
namesake Bliss was responsible for all ten tracks and the general feel was again AOR-ish
though this time around the nods to Steely Dan and The Doobie Brothers were less obvious.
In its place the sound was more varied, recalling the likes of Chicago, Night Ranger, Toto
and a cast of hundreds of AOR bands. The entire album was commercial in an ‚80s AOR
fashion, but abandoning their Doobies / Steely Dan infatuation certainly didn‘t help them in
the originality department.
Picture are known as one of the first real Dutch heavy metal acts and formed
pretty early, in the late ‘70s, and given this information, it’s pretty a pretty safe bet
to know they play straightup, no frills Euro-trad metal, similar to the AC/DC, Judas Priest-influenced German school of the time, as well as the NWOBHM school from across the North
Sea. After a rough and ready debut, Picture crafted their two-best known works ‘Diamond
Dreamer’ and ‘Heavy Metal Ears’ and were off with some success. Their fifth album „Traitor“
(1985) saw the Dutch outfit heading for a more commercial sound somewhere between
Judas Priest‘s commercial tunes and German outfit Mad Max. Digitally remastered re-issue.
Born in Indiana in 1947, John O‘Banion was a talented bloke, a radio DJ, and TV
presenter in his early 20‘s. Despite striking it big with this album in 1981, he was
a late bloomer, turning 34 at the time. Of course the big seller on the album was the single
‚Love You Like I Never Loved Before‘, with its Franke And The Knockouts styled crossover
AOR. It did well on Billboard, going to #24. The tippy tappy piano was straight out of 1981.
‚Love Is Blind‘ exhibits a tougher AOR style, again the tap piano leads the way. Overall this
is fantastic stuff from 1981, no doubt helped by the duo of Richie Zito and Joey Carbone,
plus top notch session guys like Dennis Belfield, Bobby Kimball or Lenny Castro. Digitally
remastered re-issue.
Not to confuse this bunch with the Swiss outfit with the same name - this lot
were based in Holland and happen to share the same name. As it happens, they
also share the same genre of music. And that is: full-on, bombastic guitar/keyboard based
melodic rock. Production chores were handled by Erwin Musper (credits include Paul Laine,
Scorpions, Danger Danger, Craaft, Zinatra), so he knows a thing or two about handling keyboard oriented bands and how to bring the best out of them. Released in 1981,Emergency
sounded like a cross between Swedish melodic rockers DALTON and TREAT. Initially a
much sought after album now, this digitally remastered re-issue is more than welcome.
We all remember the riff.. right? One of the most identifiable intros to music, that
has been used a thousand times over on TV and film. That‘s right, we‘re talking
Survivor‘s ‚Eye Of The Tiger‘. Not so much the album, but the tune. This is the band‘s third
studio album, and you would think according to the popular press at the time, the Survivor
were nothing more than a one-hit wonder, and that the song was all they had to show during
1982. Not so, as the album contains a few other goodies, and remains to this day, an underrated slice of their 80‘s work. A good album without a question, but they‘re following releases
must be rated even higher. Rock Candy re-issue, digitally remastered.
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
:
OUT ber
ovem
25. N
29
CLASSIX
MAXUS
Maxus (JAP SHM CD, digital remastert)
98%
003771 20,50€
JAY GRUSKA
Which One Of Us Is Me (JAP SHM CD, dig. remastert)
96%
003765 20,50€
THE BOYS BAND
The Boys Band (JAP SHM CD, digital remastert)
97%
003778 20,50€
KICK AXE
Welcome To The Club (digital remastert)
96%
001916 15,50€
MAXUS war von der Grundidee sehr ähnlich zum Werdegang von TOTO, denn auch hier handelte es sich
um eine Ansammlung von Studio-cracks, die gemeinsame Sache machten. Sänger / Songwriter Jay Gruska
und die beiden Superasse Mike Landau und Robbie Buchanan sind auf unzähligen Aufnahmen zu hören. Unter dem
Banner von Maxus veröffentlichten sie 1981 eines der besten West Coast AOR Alben aller Zeiten, das sich nahtlos an
die Megaklassiker des Genres wie AIRPLAY, PAGES, CHICAGO und TOTO einreiht. Leider nur mäßig kommerziell
erfolgreich (vor allem in Japan) war leider bereits nach diesem Album wieder Schluss und die Musiker widmeten sich
ihren Studiojobs.
Der US Sänger und Songwriter Jay Gruska startete 1974 seine Karriere mit dem Soloalbum „Gruska On
Gruska“, das aber nicht wirklich sonderlich erfolgreich war. Fortan konzentrierte er sich auf seinen Job als
Sessionmusiker und Songschreiber, ehe er 1981 bei Maxus einstieg. Danach war wieder Studioarbeit angesagt, bis
er 1984 ein weiteres Studioalbum veröffentlichte. „WOOUIM“ vereint die Creme de la Creme der Studioelite (Lukather,
Landau, Porcaro, Laboriel, Pierce, Stubenhaus etc.) und knüpft musikalisch an den Klassiker von Maxus mit einem
Schuss John O‘Banion / Chicago an. Jay Gruska wurde danach ein extrem erfolgreicher Songschreiber für Filmmusiken und TV Serien.
Eine reichlich obskure Formation waren THE BOYS BAND, deren einziges Album im Jahre 1982 erschien
und deren Mitglieder danach wieder wie vom Erdboden verschwunden waren. Das Trio um Greg Gordon, B.
James Lowry und Rusty Golden verstand es auf diesem Album, das fast komplett von fremden Songschreibern (u.a.
Tom Snow, Ian Thomas, Greg Guidry) geschrieben wurde, AOR, West Coast und Country Rock zu verbinden - eine
Eigenschaft, die mittlerweile komplett abhanden gekommen ist. So sind Anleihen an POCO oder FIREFALL durchaus
hörbar und reihen sich perfekt ein neben dem typischen West Coast Sound a la Greg Guidry etc. aus den frühen 80er
Jahren. Geniale Scheibe - KAUFEN!
Nach dem soliden „Vices“ erschien 1985 mit „Welcome To The Club“ das beste Werk der Kanadier. Im
Gegensatz zu „Vices“ versteht man es hier wesentlich besser, zwischen QUIET RIOT typischen Bangern
und eingängigen AOR Songs zu variieren. Eingeleitet vom gleichnamigen Titeltrack, bietet „Welcome To The Club“
mit „Comin’ After You“, „Hellraisers“, „Can’t Take It With You“ und “Feel The Power” absolute Melodicrock Hymnen
mit einer perfekten Verschmelzung von Power und Melodie. „Feels Good, Don’t Stop“ und „Too Loud“ dagegen sind
typische QUIET RIOT Banger – kein Wunder wenn man weiß, das hier auch wieder QR Produzent Spencer Proffer
die Finger im Spiel hatte. Rock Candy Neuauflage.
KICK AXE
Vices +1 (digital remastert)
KICK AXE war eine Kanadische Band, die von SPENCER PROFFER’s (u.a. QUIET RIOT) PASHA Label
gesigned wurden, aber nie den Erfolg der Labelkollegen von QUIET RIOT ernten konnten und über einen
gewissen Kultstatus in den AOR Kreisen nie hinaus kamen - eine Schande, wenn man das hervorragende Songmaterial betrachtet, dass dem von QUIET RIOT um Längen überlegen war und mit George Christon hatte man auch
den deutlich besseren Sänger, aber wieder einmal meinte es das Schicksal nicht gut. Wie auch immer, Hymnen wie
„Heavy Metal Shuffle“, „The Road To Rock“ oder der Titeltrack haben auch nach über drei Jahrzehnten nichts von ihrer
Klasse verloren. Rock Candy Neuauflage.
KICK AXE
Rock The World (digital remastert)
Nach der Veröffentlichung des Vorgängers und zugleich besten Albums „Welcome To The Club“ (1985)
blieb der Kanadische Fünfer erneut deutlich hinter der kommerziellen Verkaufserwartung zurück. Wohl auch
deshalb produzierten die Kanadier ihr drittes Opus „Rock The World“ (1986) in Eigenregie. Da der allgemeine musikalische Trend Mitte der 80er Jahre sich hin zu den etwas kernigeren Klängen bewegte, legten auch KICK AXE auf
diesem Album einige Briketts in Sachen Härtegrad zu. Hymen wie „We Still Remember; „Magic Man“ oder „Warrior“
zeigen die zum Quartett geschrumpfte Kanadische Band in Bestform und bieten erstklassigen 80er Metal. Rock
Candy Neuauflage, digital remastert.
TYKETTO
Don‘t Come Easy +1 (digital remastert)
Die Ende der 80er Jahre gegründete Formation um den ehemaligen WAYSTED Sänger Danny Vaughn
erweckte bald das Interesse diverser US Label und unterschrieb letztendlich bei Geffen Records. Unter der
Obhut von Produzent Richie Zito (Heart, Bad English) entstand das 1991 veröffentlichte Debüt „Don‘t Come Easy“.
Alleine die ersten drei Songs „Forever Young“ (die Melodic Rock Hymne schlechthin), „Wings“ und „Burning Down
Inside“ gehören zum Besten, was der Melodic Rock zu bieten hat. Dieses Niveau kann natürlich nicht ganz gehalten
werden, dennoch gehört dieses Album zu den ultimativen Melodic Rock Highlights der 90er Jahre. Rock Candy Neuauflage, digital remastert.
30 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
A get together of session greats forms the basis of this one-off effort called
Maxus. Featuring the talented singer songwriter Jay Gruska, plus leading L.A
session guys Mike Landau and Robbie Buchanan, Maxus move in that same airspace as
Jay Graydon‘s Airplay or Pages, throw in a bit of eighties era Chicago and perhaps Toto to
complete the mix. Maxus was like the second coming of Toto, but alas, they only recorded
this one album in 1981. Most of the musicians would go on from Maxus to studio fame.
Believe it or not, but it is actually very hard to single out any tracks from this album – the
high quality is so consistent from start to finish. A must have for very West Coast AOR lover
into Airplay & cohorts !
Here‘s a guy well connected in AOR/West Coast circles. In fact, he‘s associated
with many big names, both in recorded music and in TV land. He became better
known as the lead singer of West Coast supergroup Maxus, who released their one and only
album in 1981. Ten years after his solo debut, Jay returned with another West Coast effort
called ‚Which One Of Us Is Me‘ in 1984. The line up is incredible (Lukather, Landau, Porcaro, Laboriel, Pierce, Stubenhaus etc.). Everyone turns up to play. The sound on ‚WOOUIM‘
straddles the fence put up by the likes John O‘Banion, Chicago etc. Even Maxus, though to
be honest, this album is lighter than all of them put together. Classic W/C stuff, don‘t miss it.
Disregarding this glimpse into senility, the album comes from the era where country, west coast and AOR crossed over seamlessly, almost as if the three were
made for each other. How the band came into formation is unknown and the album seems
to have waded into obscurity, but there‘s no denying the credentials of the performers, the
nucleus of the band consisting of Greg Gordon, B James Lowry and Rusty Golden. Curiously though the tracks featured are almost by outside writers, incl. Greg Guidry, Tom Snow, Ian
Thomas and Rafe VanHoy. the album is one of the best of the AOR tinged country albums
of the period and finds itself firmly in the predictable field of what Poco/Firefall were doing
in the 1980-82 years.
The debut “Vices” from the Canuck hard rockers was already most requested
by many AOR fans for a CD reissue, but “Welcome To The Club” is their finest
moment while the songwriting is much more diverse compared to “Vices” with a great mix of
classic 80s melodic rockers and QUIET RIOT like bangers. The opening title track is a good
proof which is less heavy compared to “Vices” with a classic AOR hookline. Tracks like “Comin’ After You”, “Hellraisers”, “Can’t Take It With You” (killer drums sound) and “Feel The Power” are all anthemic AOR rockers of the highest order while “Feels Good, Don’t Stop” and
“Too Loud..Too Old” are typical QR like bangers. Rock Candy re-issue, digitally remastered.
93%
001914 Kick Axe were a hard rock band that achieved a degree of success in the 1980’s.
Their debut ‘Vices’ is an enjoyable 1984 release with plenty of attitude and originality being evident in the music. A pretty decent collection of songs with a good degree
of variety here, from this Canadian act.. ‘Vices’ is a truly complex and ambitious affair in
which no song is untouched by an array of editing techniques and over-production. There’s
a lot going on in every song which can be quite refreshing while sifting through a lot of
simplistic, straight-up kinda material. This one makes for interesting listening, and is very
energetic and original for the fans of bands like Kiss, the Skid Row debut and Quiet Riot.
Rock Candy re-issue.
93%
003769 The Vancouver based quintet had made strong inroads into the world of hard rock
and metal over the previous years, but had failed to connect on a commercial
level. Their brand of tough muscular rock secured them a firm and committed following
but various factors had prevented them from developing their unique abilities. Hearing the
cries of the metal-heads, the band forged on as a foursome and cut „Rock The World“ in
1986. Though packed with the punch of VICES, it still showed a growth in writing. But alas,
by this time the masses had gotten into a string of one-hit wonders on the radio and dance
music, and Kick Axe found themselves without an audience. Following a brief tour, the band
called it quits.
96%
003780 Formed in the late 80’s, this New Jersey four piece had links to well known groups
such as White Lion and Waysted. Impressing a number of labels with their own
meticulous style of melodic hard rock, they signed to Geffen Records and cut this, their
debut album, with renowned producer Richie Zito (Heart, Bad English). As a melodic rocker,
you can‘t help but be impressed with the openening trio of ‚Forever Young‘,“Wings“ and
„Burning Down Inside“. Ok, they can‘t delliver this quality over the whole album, but it‘s
without the shadow of a doubt one of the ultimate melodic rock releases of the 90s and
it‘s a pity that the change of the music climate hold back the sales. Rock Candy re-issue,
digitally remastered.
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
:
OUT ber
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5
2
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25. N
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31
METAL UND HARD ROCK
QUARTZ
Fear No Evil
HARDBONE
Tailor-Made
DIRKSCHNEIDER
Live - Back To The Roots (2 CD Digipack)
HAMMERFALL
Built To Last (CD + DVD, lim. Mediabook)
HERMAN FRANK
The Devil Rides Out +1 (lim. Digipack)
FREEDOM CALL
Master Of Light (lim. Digipack inkl. Poster)
BURNING POINT
The Blaze
QUARTZ sind bereits seit 1973 im musikalischen Geschehen tätig, zählen somit zu den Gründungsvätern
der britischen Metal-Szene, und haben bis zu Beginn der 80er drei Alben veröffentlicht. Zunächst startete
man als typische NWOBHM Band, um dann mit der dritten Scheibe „Against All Odds“ das Glück im AOR zu suchen,
was allerdings scheiterte. Danach war erst mal Schluss und es dauerte bis vor wenigen Jahren, als man sich im
QUARTZ-Lager zu einem Wohltätigkeitsgig traf und beschloss, es erneut zu versuchen. „Fear No Evil“ ist das Ergebnis und obwohl die meisten Bandmitglieder schon um die 70 Jahre sein dürften, rocken die Briten auf Teufel komm
raus und bietet besten Britischen Metalstoff
Mit ihren Vorgängeralben „Dirty ‚N‘ Young“ (2010) und „This Is Rock‘n Roll“ (2012) konnten die Hanseaten
von HARDBONE bereits gehörig Eindruck hinterlassen. Mit „Tailor Made“ erscheint nun der dritte Streich
und einmal mehr hat sich die Band darauf dem bodenständigen, erdigen Rock n Roll verschrieben, bei dem der Spaß
im Vordergrund steht. Bier-Laune statt Bierernstigkeit ist hier die Devise. Ihr Name steht für 110% Rock ‘n‘ Roll der
alten Schule. In Sachen Klischees, einem hormonell inspirierten Frauenbild und jeder Menge Bierseligkeit, gibt es hier
eine augenzwinkernde Vollbedienung, so dass die Zielgruppe AC/DC, ROSE TATTOO und etwas MOTÖRHEAD hier
perfekt bedient werden.
2016 entschloss sich Udo Dirkschneider überraschend eine Auszeit von seinem aktuell erfolgreicher denn
je laufenden Solo-Projekt U.D.O. zu nehmen. Der Grund: Der gebürtige Wuppertaler wollte sich ebenso
würdevoll wie endgültig vom Erbe seiner Ex-Band, den 80er-Metal-Göttern Accept, verabschieden. Die daraufhin folgende Europatournee mutierte zum Triumphzug und sorgte allerorten für ausverkaufte Häuser. Dieser Livemitschnitt
vom 2. April 2016 in Memmingen dokumentiert Zeitgeschichte, denn hier jagt tatsächlich ein Knaller den nächsten: 24
Nummern in brutal geilem Sound mit einem Udo in absoluter Top-Form - von „Starlight“ bis „Fast As A Shark“, „Balls
To The Wall“ und natürlich „Burning“.
Die Schweden besinnen sich auf „Built To Last“ auf das, was sie am besten können. Vorbei die musikalischen Experimente wie noch auf „(r)Evolution“ (2014) oder vor allem auf „Infected“ (2011). Heuer regieren
wieder einfache Metal-Hymnen („Hammer High“ oder „Stormbreaker“) und die erste Single „The Sacred Vow“ dürfte
ein Band-Klassiker werden. Hier werden häufig Erinnerungen an glorreiche „Glory To The Brave“-Zeiten wach (1997).
Sänger Joacim Cans singt überraschend variabel. HAMMERFALL sind zurück!
Der langjährige ACCEPT-Gitarrist greift nach seinem Ausstieg dort erneut an. Das bislang ausgereifteste
und schlicht stärkste Album des Szene-Urgesteins ist dabei kein Solo-Projekt mehr, sondern eine richtige
Band. Rick Altzi (MASTERPLAN) am Mikro setzt die knackigen Metal-Hymnen und harten Rocker stimmlich kraftvoll
um. Michael Müller (b, JADED HEART) und Andre Hilgers (dr, ex AXXIS, ex RAGE) sind Garanten für fetten Groove.
Daumen hoch!
Die Happy Metaller FREEDOM CALL ziehen konsequent ihr Ding durch. Fette Chöre, hüpfende Gitarren
und Drums sowie überbordende Melodien. Chris Bay (g/voc) und seine Mannen verstehen ihr Handwerk
und sind scheinbar mühelos in der Lage mit jedem weiteren Album einen drauf zu setzen. Melodic Metal Hymnen
soweit das Ohr reicht, aber dies Mal auch die eine oder andere Überraschung wie das modern angehauchte und harte
„Ghost Ballet“ oder das folkige „High Up“.
„The Blaze“ ist das erste vollständige Album mit „Neu“-Sängerin Nitte Valo (ex BATTLE BEAST). Und sie ist
in Topform. Melodic Power Metal vom Feinsten. Ein ganz starkes Stück der Finnen! Ein Fest für Anhänger
von STRATOVARIUS, SONATA ARCTICA oder IRON MASK. Es zieht sich ein interessanter epischer Touch durchs
ganze Album und dieses ist melodischer als je zuvor bei BURNING POINT - und das will was heißen! Kommt mit
grandiosem LEE AARON-Cover („Metal Queen“)
32 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
90%
003774 16,00€
88%
003767 15,50€
92%
003757 18,50€
92%
003766 18,50€
92%
003762 17,50€
88%
003763 17,50€
90%
003755 16,00€
Birmingham-based Quartz are widely regarded as one of the most enduring outfits of the glorious New Wave Of British Heavy Metal movement but this is not
entirely true, as the band actually pre-dates the NWOBHM by several years. During their
heydays in the 70s and 80s, Quartz released three studio albums: the self-titled debut in
1977, ‚Stand Up And Fight‘ at the peak of the NWOBHM movement in 1980 and finally
‚Against All Odds‘ in 1983. Now the band are back with a brand new studio album. „‘Fear No
Evil‘ is a straight Heavy Metal rock album in classic British hard rock- and metal style. A bona
fide, timeless NWOBHM album performed by outstanding musicians.
German hard rock / metal outfit Hardbone are no strangers as with their first two
full-length albums including the band’s debut album „Dirty ‘N’ Young“ (2010) and
„This Is Rock ‘N’ Roll“ (2012) they made a strong impact. Album #3 „Tailor Made“ sees the
Hamburg based outfit staying true to their roots - devoid of any real melody, harmonies or
finesse, these German rockers succeed solely on working-man’s attitude. Their three-chord
guitar attack is pulled directly from AC/DC‘s playbook but played at warp-speed. You won’t
be signing along with any ‘choruses’, but your neck will get sore from head-banging to a
musical assault tailor made for a long night of excessive drinking. I think this pretty much
sums everything up.
Here it is - the complete show from start to finish, no edits and no cherry picking
the best bits - a whopping 25 of the best songs from Udo-era Accept. Nearly all
of the tracks are culled from the four classic albums Accept released between 1981 and
1985 – ‘Breaker’, ‘Restless & Wild’, ‘Balls To The Wall’ and ‘Metal Heart’. So all the big
hitters are here – ‘Princess Of The Dawn’, ‘Restless & Wild’, ‘Breaker’, ‘Son Of A Bitch’,
‘London Leatherboys’, ‘Metal Heart’, ‘Fast As A Shark’, ‘Balls To The Wall’, ‘Losers & Winners’ – all bona fide metal classics, still performed by the current, and still mighty, incarnation
of Accept. Udo himself can still belt out these songs and the production and sound quality
is pristine here too.
On „Built To Last“ Swedish band HAMMERFALL return to their glorious past.
Gone are the experimental days of „(r)Evolution“ (2014) or especially „Infected“
(2011). Straight forward metal anthems rule all over the place („Hammer High“ or „Stormbreaker“) or the first single „The Sacred Vow“ will certainly become a future classic. You find
many reminders of the legendary debut „Glory To The Brave“ (1997). Joacim Cans‘ vocals
are surprisingly varied. HAMMERFALL is back! MARTIN STARK
German metal veteran HERMAN FRANK has been in ACCEPT a long time and
after his departure from them he delivers the best and most mature album so far.
But it‘s a real band now consisting of Rick Altzi (MASTERPLAN) who offers powerful vocals
to the metal anthems as well as Michael Müller (b, JADED HEART) and Andre Hilgers (dr,
ex AXXIS, ex RAGE) who both provide a solid backbone. Thumbs up! MARTIN STARK
Happy Metal by the name of FREEDOM CALL: Huge choirs, jumping guitars,
thundering drums as well as tons of melodies. Chris Bay (g/voc) and his band
know what they are doing and apparently are able to easily outplay their previous efforts
all the time. Melodic metal anthems as far as the eye can see and a few surprises at times.
Just take the slightly modern sounding and pretty hard „Ghost Ballet“ or the folk-influenced
„High Up“. MARTIN STARK
„The Blaze“ is the first full album featuring former BATTLE BEAST vocalist Nitte
Valo. She absolutely delivers vocally and does what she can do best. First class
Power Metal! A true masterpiece of the Finnish outfit and highly recommended for fans of
STRATOVARIUS, SONATA ARCTICA or IRON MASK. There‘s an interesting epic touch
throughout the album and even more melody than on any BURNING POINT record before
that. And then there‘s the amazing LEE AARON cover („Metal Queen“). MARTIN STARK
AOR Heaven Newsletter 11 / 2016
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Interpret
Titel
1
Asia
Archiva Vol.1
6,00
1
Asia
Archiva Vol.2
6,00
1
Braithwaite, Daryl
Taste The Salt
1993
10,00
1
Cetera, Peter
Solitude/Solitaire
JAP SHM CD mit Obistrip, digital
remastert, Neuauflage
20,00
1
Crash
Crash Crash Crash
1993, feat. Mikael Erlandsson, signiert
30,00
1
Charlie
Fantasy Girls
1
Crystal Ball
Liferider+3
Preis €
5
Damien, Dannie
A Cowboy No One Gets
4,50
1
Darkest Sins
The Broken
6,00
6,00
Lim. Digipack
7,50
1
Dreamtide
Dream & Deliver +1
JAP CD inkl. Obistrip
1
Earth, Wind & Fire
Now, Then & Forever
Digipack
1
Fair Warning
4+1
JAP CD inkl. Obistrip
20,00
JAP CD inkl. Obistrip, 3D Cover
25,00
Original, cut out
18,00
1
Fair Warning
Go!
3
Foreigner
Alive & Rockin’
1
Giuffria
Silk + Steel
1
Imagine Dragons
Smoke & Mirrors
O Lastschrift (ab der zweiten Bestellung)
O Bankverbindung liegt vor
___________________________________________________________________________________
O
Paypal / E-mail Adresse: .................................................................................................................................................
O
Überweisung im Voraus: (Sparkasse Ergolding; BLZ : 743 500 00; Konto Nr: 1059874)
O
Master- oder Visacard ++ gültig bis: ......../........++ letzten 3 Ziffern von der Kartenrückseite: ................
Kreditkarten-Nr:
Portokosten: Nachnahme 8,00€
Lastschrift, Kreditkarte, Überweisung, Paypal: 4,20€
O Bestellung sofort ausliefern (auch unvollständig)
O kann 2-3 Wochen dauern
Menge
Bestell-Nr.
Interpret
Titel
Preis €
3,50
3,50
6,00
JAP CD inkl. Obistrip, dig. remastert, nicht
eingeschweißt
15,00
Lee, Larry
Marooned
1
Loggins, Kenny
High Adventure
JAP CD ohne Obistrip, digital remastert
10,00
Nightwatch
JAP CD inkl. Obistrip, Special Edition,
Neuauflage, rem.
18,00
Loggins, Kenny
O Nachnahme
15,00
1
1
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1
Loudguns
Broken Highway
Ltd. Edition (300 St.)
7,50
5
Montrose
Warner Bros. Presents
Digital remastert, Rock Candy
5,00
2
Outland
Different Worlds
1
Parr, John
Man With A Vision
5,00
7,00
JAP SHM CD mit Obistrip, digital
remastert, Neuauflage
1
Ruff, Michael
Once In A Lifetime
2
Shy
Shy (2011)
20,00
5,00
1
Spiro, Mark
It’s A Beautiful Life
3,00
1
Toto
IV
5,00
1
Train
Bulletproof Picasso
6,00
1
Transmatic
Transmatic
1
Vapour Trails
Vapor Trails
1
Warrant
Cherry Pie
2
Zebra
3.V.
1
ZZ Top
Eliminator
Gesamtsumme €
6,00
JAP SHM CD mit Obistrip, digital
remastert, Neuauflage
20,00
6,00
Digital remastert, Rock Candy
7,00
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zu kommen, da es immer wieder vorkommen kann, das manche Artikel nicht lieferbar sind !
34 AOR Heaven Newsletter 11 / 2016