24. Jahrestagung vom 11.11. - Arbeitskreis Nierentransplantation

24. JAHRESTAGUNG
des Arbeitskreises Nierentransplantation
der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
10. bis 12. November 2016
Novotel Erlangen
PROGRAMM
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u. Pankreas (üblicherweise in Komb. m. and. Immunsuppressiva); Ther. v. Abstoßungsepisoden nach
Transplantationen v. Niere, Herz u. Leber; Ther. d. aplast. Anämie, wenn and. Ther. versagen. Gegenanz.:
akute od. chron. Infekte, d. e. zusätzl. Immunsuppress. entgegenstehen würden. Überempfdlk. ggü.
Kaninchenprot. od. e. d. sonst. Bestandt. Warnhinw.: Nur stationär verabreich. B. Auftreten v. schwerwieg. immunvermitt. Rkt. wie Anaphylaxie od. Zytokin-Freisetz.-Syndr. Inf. sofort beenden. Notfallmaßn.
einleiten. Sorgf. Abwägung weiterer Ther. b. Pat. mit Anamnese f. anaphylakt. Rkt. gg. Thymoglobuline. Vorsicht b. Vorliegen v. Thrombozyto- u. / od. Leukopenie. Bes. Vorsicht Lebererkrankungen, da
sich vorbestehende Gerinnungsstörungen verschlimmern können. Sorgf. Überwach. d. Thrombozyten
und Gerinnungsparameter empf. Thrombozytopenie u. / o. Leukopenie mögl. Nach Dosisanpassung
reversibel. Werte überwachen. Ggf. Reaktivierung v. Infekt. b. Komb.-gabe m. and. Immunsuppressiva
(Infektionsprophylaxe) Erhöhtes Risiko f. Krebserkr. inkl. Lymphomen. Schwere akute infusionsbed.
Rkt. mögl., u. U. m. schwerwiegenden kardioresp. Ereignissen. Schwangersch. u. Stillzeit: Anw. während Schwangersch. nur b. strenger Indikationsstellung. Während d. Anw. darf nicht gestillt werden.
Wechselw.: and. Immunsuppressiva: Risiko e. zu starken Immunsuppress. m. mögl. Lymphosuppress.
Keine gleichz. Verabr. v. Blut od. Blutderivaten. Impf. m. abgeschw. Lebendvakzinen b. Pat., d. kürzlich
m. Thymoglobuline behand. wurden nicht empf. Bei Impf. m. inaktivierten Impfst. evtl. Ausbleiben d.
Wirkung, Antikörperspiegel nach ca. 4 Wo. kontroll. Nebenw.: Blut u. Lymphsyst.: Sehr häufig Lympho-, Neutro- u. Thrombozytopenie. Häifig febrile Neutropenie. Atemw., Brustraum u. Mediast.: Häufig
Dyspnoe. GIT: Häufig Diarrhoe, Dysphagie, Übelkeit, Erbrechen. Leber / Galle: Häufig erhöhte Transaminasen. Gelegentlich hepatozelluläre Schädigung, Lebertoxizität, Leberversagen. Haut u. Unterhautzellgew.: Häufig Pruritus, Exanthem. Skelettmskl., Bindegew. u. Knochen: Häufig Myalgie. Infekt. u.
parasit. Erkr.: Sehr häufig Infekt. Gutartige, bösartige u. unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten
und Polypen): Häufig: Malignom, Lymphome (möglicherweise viral vermittelt), bösartige Neubildungen
(solide Tumore). Gelegentlich lymphoproliferative Erkrankung. Gefäße: Häufig Hypotonie. Allg. Erkr.:
Sehr häufig Fieber. Häufig Schüttelfrost. Gelegentlich: Reaktionen im Zusammenhang mit einer Infusion (infusionsbedingte Reaktionen [IARs]). Immunsyst.: Gelegentlich Serumkrankheit, Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS), anaphylaktische Reaktion. Hinweis: Nicht empf. ist d. Komb. v. Thymoglobulinen,
Heparin u. Hydrocortison in einer Glucose-Infusionslsg. Führt zur Ausfällung. Verschreibungspflichtig.
Pharmazeutischer Unternehmer: Genzyme Europe B. V., Gooimeer 10, 1411 DD Naarden, Niederlande.
Stand: November 2015 (SADE.THYM.16.01.0117).
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komplexen Erkrankungen begegnen.
2
Grußwort
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie heute zu unserer Veranstaltung
24. Jahrestagung des „Arbeitskreises Nierentransplantation
der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.“
vom 10. – 12. November 2016
einladen zu dürfen.
Für Sie haben wir ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm
mit Schwerpunkten des Erlanger Transplantationszentrums zusammengestellt. Darüber hinaus konnten wir Herrn Dr. med. Axel Rahmel
(Medizinischer Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation),
Herrn Prof. Dr. med. Björn Nashan (Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft e. V.) und Herrn Priv. Doz. Dr. med. Franz Immer (CEO
Swisstransplant) als Referenten gewinnen. Ein weiteres Highlight wird
der Workshop von Frau Prof. Dr. med. Kerstin Amann (Nephropathologische Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen) sein. Die Mitgliederversammlung, zu der möglichst jedes transplantierende Zentrum einen
Vertreter entsenden sollte, wird am Samstag den 12.11.2016 stattfinden.
Mit den besten Grüßen aus Erlangen
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen
Seite 4
Programm Donnerstag, Freitag
Seite 7
Programm Samstag
Seite 9
Moderatoren und Referenten
Seite 11
Aussteller I Sponsoren
Seite 15
Dr. med. Hendrik Apel
Leitender Oberarzt
P
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Prof.
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o . Dr. med.
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Vorstand AK Nierentransplantation
Prof. Dr. med. Bernd Wullich
Direktor der Klinik
3
Allemeine Informationen
Tagungsort
Novotel Erlangen
Hofmannstr. 34 | 91052 Erlangen
Wissenschaftliche Veranstaltung: Raum Werner-von-Siemens 3-4
Industrieausstellung: Raum Werner-von-Siemens 1-2
Tagungsbüro
Öffnungszeiten:
11. November 2016 08:00 – 18:00 Uhr
12. November 2016 08:00 – 13:00 Uhr
Telefon: +49 (0) 160 744 00 28
Zahlungsmethode vor Ort: Barzahlung
Veranstalter
Arbeitskreis Nierentransplantation
der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Tagungsleitung
Prof. Dr. med. Bernd Wullich und Dr. med. Hendrik Apel
Universitätsklinikum Erlangen
Urologische Klinik
Krankenhausstr. 12 I 91054 Erlangen
Tagungssekretärin
Dr. med. Susanne Landsmann, MHBA
Universitätsklinikum Erlangen
Urologische Klinik
Krankenhausstr. 12 I 91054 Erlangen
[email protected]
Tagungsorganisation und Teilnehmerregistrierung
INTERCOM Dresden GmbH
Andrea Witschel
Zellescher Weg 3 I 01069 Dresden
Telefon: +49 (0) 160 744 00 28
E-Mail: [email protected]
CME-Zertifizierung
Die Veranstaltung wurde bei der Ärztekammer Bayern beantragt.
Stand Drucklegung: 04.11.2016
4
Rahmenprogramm
Donnerstag, 10.11.2016, 19:30 – 22:00 Uhr
Begrüßung der Teilnehmer und „come together“
Spezialitätenbrauerei Steinbach-Bräu Erlangen
Vierzigmannstr. 4 I 91054 Erlangen
Treffpunkt: 19:00 Uhr Hotel Novotel Erlangen
Hofmannstr. 34 I 91054 Erlangen
Freitag, 11.11.2016, ab 19:30 Uhr
Gemeinsamer Festabend
Restaurant Mein lieber Schwan
Hauptstr. 110 I 91054 Erlangen
Treffpunkt: 19:00 Uhr Hotel Novotel Erlangen
Hofmannstr. 34 I 91054 Erlangen
bzw. 19:00 Uhr für die Teilnehmer des Workshop Nephropathologie,
gemeinsamer Fußweg ab dem Pathologischen Institut
Freitag, 11.11.2016, 17:30 – 19:00 Uhr
Workshop Nierentransplantatpathologie
Die moderne Transplantatmedizin erfordert eine enge interdisziplinäre
Zusammenarbeit von Klinik und Pathologie sowie die Kenntnis der den
entsprechenden Diagnosen zugrunde liegenden Befunde. So ist für den
klinisch tätigen Urologen die Kenntnis bzw. das Verständnis typischer
histomorphologischer Veränderungen in der transplantierten Niere und
deren Pathogenese von Vorteil und kann ggf. Therapieentscheidungen
erleichtern.
Speziell im Bereich der Nierentransplantation ist vor dem Hintergrund
einer Vielzahl unterschiedlicher Therapiemodalitäten eine exakte Einordnung charakteristischer histologischer Veränderungen in die entsprechenden Erkrankungskategorien erforderlich und nicht selten therapieentscheidend.
Der Schwerpunkt des Kurses soll daher auf der Demonstration und dem
gemeinsamen Mikroskopieren charakteristischer histomorphologischer
Veränderungen am Nierentransplantationsmaterial liegen, um den Teilnehmern ein besseres Verständnis der morphologischen Veränderungen
der transplantierten Niere zu ermöglichen.
Bitte beachten Sie, dass die maximale Teilnehmerzahl auf 14 Plätze begrenzt ist.
Treffpunkt: 17:00 Uhr Hotel Novotel
Hofmannstr. 34 I 91054 Erlangen
Gemeinsamer Fußweg, ca. 20 Minuten zum Pathologischen Institut,
Krankenhausstraße 8-10 I 91054 Erlangen
5
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6
Programmübersicht
Donnerstag, 10.11.2016
18:00 – 19:00 Vorstandssitzung des Arbeitskreises
Nierentransplantation
Raum: S. Schuckert + E. M. Reiniger
im Novotel Erlangen
Freitag, 11.11.2016
Die Dauer eines Vortrags versteht sich inkl. 5-10 Minuten Diskussion.
08:30 – 09:00
Grußworte
08:30 – 08:45
Grußwort aus Erlangen
H. Apel, Erlangen
08:45 – 09:00
Grußwort des 2. Vize-Präsidenten der DGU
O. Hakenberg, Rostock
09:00 – 10:30
Vorträge der Transplantationszentren
Moderatoren: H. Apel, Erlangen
F. Friedersdorff, Berlin
09:00 – 09:20
Erfahrungen mit der Allokation im REAL Verfahren
K. Heller, Erlangen
09:20 – 09:40
HLA Antikörper, Diagnostik, Probleme, Therapien
M. Opgenoorth, Erlangen
09:40 – 10:00
Immunsuppressive Therapien; Rückblick und
Ausblick
M. Wiesener, Erlangen
10:00 – 10:30
Konzepte für minimal-invasive Nierentransplantation
M. Stöckle, Homburg/Saar
10:30 – 11:00
Kaffeepause in der Industrieausstellung
Raum: Werner-von-Siemens 1-2
11:00 – 12:30
Berufspolitik
Moderatoren: M. Stöckle, Homburg/Saar
B. Wullich, Erlangen
11:00 – 11:30
Organspende als Gemeinschaftsaufgabe –
Verbesserungsmöglichkeiten
A. Rahmel, Frankfurt am Main
11:30 – 12:00
Transplantationsmedizin – Status quo
B. Nashan, Hamburg
7
12:00 – 12:30
Transplantationsmedizin in der Schweiz
– Problematik, Lösungsvorschläge, Konsequenzen
F. Immer, Bern
12:30 – 13:30
Mittagspause in der Industrieausstellung
Raum: Werner-von-Siemens 1-2
13:30 – 15:00
Aktuelle Studien rund um die Nierentransplantation
Moderatoren: O. Hakenberg, Rostock
M. Wiesener, Erlangen
13:30 – 13:50
Indocyaningrünstudie
U. Rother, Erlangen
13:50 – 14:10
Hypoxische Bedingungen regulieren den
Toll-like-Rezeptor 3 und seinen Signalweg in humanen
und murinen proximalen Nierentubuluszellen
C. Humke, Marburg
14:10 – 14:30
Das Fibrinopeptid Bβ15-42 und die Dynamik zwischen
Schaden und Regeneration zu postakuten Zeitpunkten
nach Ischämie-Reperfusion der murinen Niere
Ch. Seifen, Frankfurt am Main
14:30 – 15:00
Altes und Neues zur BANFF-Klassifikation von Nierentransplantatbiopsien
K. Amann, Erlangen
15:00 – 15:30
Kaffeepause in der Industrieausstellung
Raum: Werner-von-Siemens 1-2
15:30 – 17:00
Nephropädiatrie
Moderatoren: K. Hirsch, Erlangen
W. Rascher, Erlangen
15:30 – 15:55
Nierentransplantation bei Kindern
M. Galiano, Erlangen
15:55 – 16:15
Komplikationsmanagement nach Nierentransplantation (NTPL) im Kindesalter
B. Schwaiger, Erlangen
16:15 – 16:35
„En-bloc“-Nierentransplantation auf einen kindlichen
Empfänger (Film)
K. Hirsch, Erlangen
8
16:35 – 17:00
Medizinflüchtlinge – Erfahrung der Erlanger
Kindernephrologie
D. Mammadova, Erlangen
Treffpunkt: 17:00 Uhr Hotel Novotel
Hofmannstr. 34 I 91054 Erlangen
Gemeinsamer Fußweg, ca. 20 Minuten zum Pathologischen Institut,
Krankenhausstraße 8-10 I 91054 Erlangen
17:30 – 19:00
Workshop Nephropathologie
K. Amann, Erlangen
Samstag, 12.11.2016
Die Dauer eines Vortrags versteht sich inkl. 5-10 Minuten Diskussion.
08:45 – 09:45
Mitgliederversammlung des Arbeitskreises
Nierentransplantation
09:45 – 11:45
Vorträge der Transplantationszentren
Moderatoren: K. Dreikorn, Bremen
J. Putz, Dresden
09:45 – 10:05
Ergebnisse der Zweit-Tx am Zentrum Dresden
J. Putz, Dresden
10:05 – 10:25
Ergebnisse nach Zweit-, Dritt-, und Viertnierentransplantation
S. Pathabendi, F. Friedersdorff, Berlin
10:25 – 10:45
Doppel-NTx bei marginalen Organen
A. Weidemann, Köln
10:45 – 11:15
Transvenöse bzw. transfemorale Nierenbiopsie
M. Uder, Erlangen
11:15 – 11:45
Etablierung einer prospektiven Biobank im Rahmen der
Nierentransplantation an urologischen Zentren
K. Junker, Homburg/Saar
11:45 – 12:15
Kaffeepause in der Industrieausstellung
Raum: Werner-von-Siemens 1-2
9
12:15 – 13:45
Der interessante Fall
Moderatoren: H. Apel, Erlangen
A. Weidemann, Köln
12:15 – 12:30
Kasuistik Prostata-Ca unter Xtandi und Transplantation
V. Lieb, Erlangen
12:30 – 12:45
AV-Fistel nach Nierenbiopsie
M. Brand, A. Schmid, Erlangen
12:45 – 13:05
Outcome bei Nierentransplantation behinderter Kinder
A. Tzschoppe, Erlangen
Im Anschluss:
Verleihung des Bernd-Schönberger-Preis
Vorstellung Tagungsort 2017 und Abschluss der Veranstaltung
Verleihung Bernd Schönberger-Preis
des Arbeitskreises Nierentransplantation der Fort- und Weiterbildungskommission der Deutschen Urologen. Über die Vergabe des Preises entscheidet der Vorstand des Arbeitskreises Nierentransplantation.
Mit dem Preis wird der nach Inhalt und Präsentation beste Vortrag der
Tagung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1.500,00 € dotiert. Die Preisverleihung kann nur persönlich im Rahmen der Schlusssitzung der Tagung
erfolgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mit freundlicher Unterstützung von Neovii Biotech GmbH
13:45
abschließender Mittagsimbiss
in der Industrieausstellung
Raum: Werner-von-Siemens 1-2
10
Moderatoren und Referenten
Prof. Dr. Kerstin Amann
Abteilung Nephropathologie im Pathologischen Institut
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Dr. Hendrik Apel
Urologische Klinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Dr. Michael Brand
Radiologisches Institut
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Prof. Dr. Kurt Dreikorn
Bremen
Dr. Matthias Galiano, M. A. phil.
Kinder- und Jugendklinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
PD Dr. Frank Friedersdorff
Klinik für Urologie - Campus Mitte
Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin
Prof. Dr. Oliver Hakenberg
Klinik und Poliklinik für Urologie
Universitätsmedizin Rostock, Rostock
Dr. Katharina Heller
Medizinische Klinik 4 - Nephrologie und Hypertensiologie
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Dr. Karin Hirsch
Kinderurologie der Urologischen Klinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Clara Humke
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Marburg
PD Dr. Franz Immer
Swisstransplant
Bern
Prof. Dr. Kerstin Junker
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Abteilung für Klinisch-Experimentelle Forschung
Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar
11
Dr. Verena Lieb
Urologische Klinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Dilbar Mammadova
Kinder- und Jugendklinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Prof. Dr. Björn Nashan
Deutsche Transplantationsgesellschaft e. V.
Hamburg
Dr. Mirian Opgenoorth
Medizinische Klinik 4 - Nephrologie und Hypertensiologie
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Supuni Pathabendi
Klinik für Urologie - Campus Mitte
Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin
Dr. Juliane Putz
Klinik und Poliklinik für Urologie
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen
Universität Dresden, Dresden
Dr. Axel Rahmel
Deutsche Stiftung Organtransplantation
Frankfurt am Main
Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher
Kinder- und Jugendklinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Dr. Ulrich Rother
Abteilung Gefäßchirurgie in der Chirurgischen Klinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Dr. Axel Schmid
Radiologisches Institut
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Dr. Brigitte Schwaiger
Kinderurologie der Urologischen Klinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Christopher Seifen
Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Universitätsklinikum Frankfurt, Frankfurt am Main
12
Prof. Dr. Michael Stöckle
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar
Dr. Anja Tzschoppe
Kinder- und Jugendklinik
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Prof. Dr. Michael Uder
Radiologisches Institut
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
PD Dr. Alexander Weidemann
Medizinische Klinik I
Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Köln
Prof. Dr. Michael Wiesener
Medizinische Klinik 4 - Nephrologie und Hypertensiologie
Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
Prof. Dr. Bernd Wullich
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Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
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14
The Coloplast and Isiris logos are registered trademarks of Coloplast A/S. © [2016-06.] All rights reserved Coloplast A/S, 3050 Humlebaek, Denmark.
Aussteller I Sponsoren
Der Arbeitskreis Nierentransplantation der deutschen Gesellschaft für
Urologie bedankt sich bei den folgenden Ausstellern und Sponsoren der
begleitenden Fachausstellung für Ihre Unterstützung:
Alexion Pharma Germany GmbH
Pausenchart (250,00 EUR)
Astellas Pharma GmbH
Mit freundlicher Unterstützung
(800,00 EUR)
Chiesi GmbH
Ausstellerbeitrag (1.800,00 EUR)
Coloplast GmbH
Erbe Elektromedizin GmbH
Farco-Pharma GmbH
Werbeleistungen (1.050,00 EUR)
HEXAL AG
Ausstellerbeitrag (2.001,00 EUR)
Johnson & Johnson Medical GmbH – Ethicon
Ausstellerbeitrag (800,00 EUR)
15
Mitsubishi Tanabe Pharma GmbH
Pausenchart (250,00 EUR)
Neovii Biotech GmbH
Ausstellerbeitrag,
weitere Werbeleistungen (2.300,00 EUR)
Novadaq GmbH
Werbeleistungen (1.000,00 EUR)
Novartis Pharma GmbH
Die Veranstaltung wird gefördert
durch Novartis Pharma GmbH
Pfizer Pharma GmbH
Ausstellerbeitrag (800,00 EUR)
Recordati Pharma GmbH
Ausstellerbeitrag (1.000,00 EUR)
Richard Wolf GmbH
Roche Pharma AG
Werbeleistungen (800,00 EUR)
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Ausstellerbeitrag,
weitere Werbeleistungen (2.000,00 EUR)
Siemens Healthcare GmbH
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Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Ausstellerbeitrag (800,00 EUR)
TEVA Pharmaceuticals Europe B.V.
Die Veranstaltung wird gefördert
durch TEVA Pharmaceuticals Europe B.V.
FSA-Kodex
Gemäß dem FSA-Kodex (Umsetzung § 20 Abs. 5 FSA-Kodex Fachkreise)
wird, auf Wunsch der o. g. Firmen, über die finanzielle Unterstützung zu
dieser Tagung informiert. Die Angaben verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Foto: Uni-Klinikum Erlangen
17
Notizen
18
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Grafalon: 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
Aktive Bestandteile: Anti-Human-T-Lymphozyten-Immunglobulin
vom Kaninchen. Sonstige Bestandteile: NatriumdihydrogenphosphatDihydrat, Phosphorsäure (85%), Wasser für Injektionszwecke.
Anwendungsgebiete: Grafalon ist indiziert in Kombination mit
anderen Immunsuppressiva zur Unterdrückung immunkompetenter
Zellen, die eine akute Abstoßung oder eine Graft-versus-HostErkrankung (GVHD) verursachen. Das Arzneimittel wird in der
Regel in folgenden Anwendungsgebieten eingesetzt: • Prävention
einer akuten Transplantatabstoßung bei Empfängern allogener
Organtransplantate in Kombination mit anderen Immunsuppressiva
• Behandlung einer akuten steroidresistenten Abstoßung nach
allogener Organtransplantation, wenn sich die therapeutische
Wirkung einer Behandlung mit Methylprednisolon als unzureichend
erwiesen hat • Prävention der Graft-versus-Host-Erkrankung
(GVHD) in Kombination mit Standardprophylaxe Cyclosporin A/
Methotrexat bei Stammzelltransplantation mit HLA-kompatiblen,
nicht-verwandten Spendern bei Erwachsenen mit hämatologischen
Erkrankungen. Gegenanzeigen: • Überempfindlichkeit gegen
den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile • Empfänger
von Organtransplantaten mit schwerer Thrombozytopenie,
d. h. weniger als 50.000 Thrombozyten/μl • Patienten mit
therapeutisch nicht ausreichend beherrschten bakteriellen,
viralen, parasitären oder mykotischen Infektionen • Patienten
mit malignen Tumoren, außer wenn im Rahmen der Behandlung
eine Stammzelltransplantation durchgeführt wird. Unerwünschte
Wirkungen / Nebenwirkungen: Sehr häufig: Erbrechen, Übelkeit,
Durchfall, Bauchschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, CMV-Infektion,
Harnwegsinfektion, Kopfschmerzen, Tremor, Dyspnoe, Flush.
Häufig: Panzytopenie, Thrombozytopenie, Anämie, Leukopenie,
Tachykardie, Photophobie, Stomatitis, Asthenie, Schmerzen
in der Brustgegend, Hyperthermie, Schleimhautentzündung,
peripheres Ödem, Hyperbilirubinämie, anaphylaktischer Schock,
anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeit, bakterielle
Sepsis, Pneumonie, Pyelonephritis, Herpesinfektion, Grippe,
orale Candidose, Bronchitis, Rhinitis, Sinusitis, Nasopharyngitis,
Hautinfektion, Anstieg der Kreatininkonzentration im Blut, positiver
Cytomegalievirus-Antigennachweis, Anstieg des C-reaktiven
Proteins, Hyperlipidämie, Myalgie, Arthralgie, Rückenschmerzen,
Muskelsteifheit, lymphoproliferative Erkrankungen, Parästhesien,
Nierentubulusnekrose, Hämaturie, Husten, Epistaxis, Erythem,
Pruritus, Rash, Blutdruckabfall, Venenverschlusskrankheit,
Blutdruckanstieg. Gelegentlich: Polyzythämie, Refluxösophagitis,
Dyspepsie, Ödem, Infektion an der Kathetereinführungsstelle, EpsteinBarr-Virus-Infektion, Infektion des Gastrointestinaltrakts, Erysipel,
Wundinfektion, Anstieg der Leberenzyme, Flüssigkeitsretention,
Hypercholesterinämie,
Nierenversagen,
Nierennekrose,
Arzneimittelexanthem, Schock, Lymphozele. Von besonderem
Interesses: Mit der Zytokinfreisetzung zusammenhängende
Symptome werden häufig beobachtet. Überempfindlichkeitsreaktionen
und Blutbildveränderungen (Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie)
werden häufig beobachtet. Das Auftreten einer Anaphylaxie/eines
anaphylaktischen Schocks erfordert den sofortigen Abbruch der
Infusion. Bei den mit immunsupprimierenden Regimen behandelten
Patienten besteht eine erhöhte Infektionsanfälligkeit. Im ersten Jahr
nach einer Organtransplantation kam es bei den meisten Patienten,
die Grafalon erhielten, zu bakteriell, viral oder mykotisch bedingten
Infektionen. Die Inzidenz der nach der Behandlung mit Grafalon
aufgetretenen malignen Erkrankungen ist in allen Studien und
Publikationen generell gering und mit der Häufigkeit vergleichbar,
die unter anderer Kombinationstherapie mit Immunsuppressiva
beobachtet wird. Selten wurde im Zusammenhang mit der Grafalon
Gabe über Hämolyse berichtet, die in Einzelfällen zum Tode führten.
Die zu Kindern und Jugendlichen vorliegenden Daten sind begrenzt.
Sie weisen darauf hin, dass sich das Sicherheitsprofil von Grafalon
bei Kindern und Jugendlichen nicht grundsätzlich von dem bei
Erwachsenen beobachteten Sicherheitsprofil unterscheidet. Weitere
Informationen: Verschreibungspflichtig. Informationen zur Dosierung
und Art der Anwendung und weiterführende Informationen enthält die
vollständige Fachinformation. Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder
unzugänglich aufbewahren. Zulassungsinhaber: Neovii Biotech GmbH,
Am Haag 6+7, 82166 Gräfelfing, Deutschland. Stand der Information:
September 2015. Quelle: Grafalon, SPC DE, Version 2015-08
1626/A/20160506/ATG/1
20