„Es ist doch nichts passiert!“ Sexueller Missbrauch in der Familie – Tabu? ANSCHLIESSENDE PODIUMSDISKUSSION Casablanca Kino | Brosamerstr. 12 | 90459 Nürnberg 10.11.2016 | 18.00 Uhr | EINTRITT FREI Veranstaltung im Rahmen von 40 Jahre Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Nürnberg e.V. | In Kooperation mit dem ZONTA Club Nürnberg Area im Rahmen des internationalen Projekts „Zonta says NO“ Helen Simon schildert in ihrem Dokumentarfilm, wie sich das Leben für Betroffene von sexuellem Missbrauch für immer verändert. Jahrelang wird ein Mädchen von ihrem Vater sexuell missbraucht. Nach Jahren der Verdrängung und dem Glauben, dass der Schrecken vorbei ist, findet der Täter in seiner Enkelin ein neues Opfer. Der Fall landet vor Gericht, zu einer Verurteilung des Schuldigen kommt es jedoch nicht. Intime Gespräche und Gerichtsprotokolle zeigen ein erschütterndes Bild eines Verbrechens, das Narben hinterlässt. Der Film, in dem es um ein umstrittenes Urteil von 1992 geht, soll Anlass sein, um über die Dynamiken von Missbrauchsstrukturen zu sprechen und gleichzeitig den Blick auf Betroffene im Strafverfahren zu lenken. Was hat sich im Bereich Opferschutz seitdem geändert und wo gibt es noch Veränderungsbedarf? Auf dem Podium: Monika Goller | Opferanwältin Barbara Ameling | Dipl. Sozpäd., Geschäftsführung Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Nürnberg e.V. Martina Biermeier | Dipl. Sozpäd., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Fachrichtung Tiefenpsychologie, Schwerpunkt Trauma www.kinderschutzbund-nuernberg.de 40 Jahre schützen begleiten unterstützen
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