zum Programm - Deutsch-Israelische Gesellschaft

Israel
in
filmen
filme
aus
israel
Informationen zu CinéMayence:
10.11
bis
15.11
2016
CinéMayence im Institut français
Schönborner Hof 1. Stock
Schillerstrasse 11,
55116 Mainz
Tel.: 06131 / 228368
www.cinemayence.de
Reservierung: [email protected]
Israel in Filmen
Filme aus Israel
Eintritt:
5,00 € (normal) | 4,00 € (Studenten)
Kassenöffnung: eine halbe Stunde vor
Vorstellungsbeginn
Eine Veranstaltung von:
GENERALKONSULAT DES STAATES ISRAEL
FÜR SÜDDEUTSCHLAND
10. bis 15.
November 2016
Freitag
11. November
20:30 Uhr
Donnerstag
10. November
20:00 Uhr
Eröffnung mit israelischem Wein und verschiedenen kleinen Speisen
20:30 Uhr
90 Minuten - Bei Abpfiff Frieden
(90 Minutes War)
Spielfilm von Eyal Halfon, 85 Min.
Original mit deutschen Untertiteln
In der politischen Satire „90 MINUTEN – Bei Abpfiff
Frieden“ wählt der preisgekrönte Regisseur und
Autor Eyal Halfon den Kontext eines Fußballspiels
zwischen Israel und Palästina als Austragungsplattform für eine Lösung des Nahost-Konflikts:
Wer gewinnt, darf bleiben. Wer verliert, muss das
Land verlassen. Zu den Vorbereitungen des Spiels
gehören Vorverhandlungen, Debatten, die sich
zum absurden Spiegelbild des echten politischen
Konflikts entwickeln. Wie im echten Leben ist den
Kontrahenten jedes Mittel recht, um den Gegner
zu schwächen…
Sonntag
13. November
20:30 Uhr
Der Sohn der anderen (Le Fils de l’autre)
Spielfilm von Lorraine Lévy, 105 Min.
Original mit deutschen Untertiteln
Kurzfilme junger israelischer Filmemacher
Filme von jungen israelischen Filmeschaffenden
ca. 90 Min.
Joseph, ein 18-jähriger israelischer Musiker, steht
vor dem Eintritt in die Armee. Er lebt in einem
wohlhabenden Stadtteil von Tel Aviv mit seinen
französisch israelischen Eltern, der Ärztin Orith
und dem Kommandanten Alon. Als Joseph in
die israelische Armee eintritt, um seinen Militärdienst zu absolvieren, erfährt er durch einen Bluttest, dass er nicht der biologische Sohn seiner
Eltern ist. Er wurde bei seiner Geburt während
des Golfkriegs mit Yacine, dem Sohn einer palästinensischen Familie aus dem Westjordanland verwechselt. Damit ist das Leben der beiden Familien ist durch diese Entdeckung auf einen Schlag in
Frage gestellt.
Einführung und anschließendes Gespräch mit
Alex Elsohn, ehemaliger Repräsentant der Tel
Aviv Universität für Nord-West-Europa
Samstag
12. November
20:30 Uhr
Censored Voices
Dokumentarfilm von Mor Loushy, 84 Min.
Original mit deutschen Untertiteln
Der 6 -Tage-Krieg endet mit einem Triumph für
Israel: Jerusalem, Gaza und West Bank sind ab
nun in israelischer Hand. Nur einen Monat danach
interview te der Schriftsteller Amos Oz die beteiligten Soldaten, die berichteten, was wirklich
geschah. Diese schonungslosen, intuitiven Zeugnisse von einem Krieg wurden streng zensiert
und durften dem israelischen Bewusstsein nicht
zugänglich gemacht werden ... bis jetzt. Fast 50
Jahre nach dem 6-Tage-Krieg bleibt die Aktualität.
Filme junger israelischer Filmeschaffender gehören bereits seit längerer Zeit zum festen
Bestandteil bei internationalen Filmfestivals,
sind überdurchschnittlich oft dort vertreten und
mit Preisen ausgezeichnet. Die jungen Filmemacher gehören einer Generation an, die das
Andere sucht, das Individuelle, Fragen stellt und
sich ‚filmischem mainstream‘ verweigert.
Montag
14. November
20:30 Uhr
Mr. Gaga
Dokumentarfilm von Tomer Heymann, 100 Min.
Original mit deutschen Untertiteln
Ohad Naharin wird weltweit als einer der herausragenden zeitgenössischen Choreographen
gefeiert. Mit seiner ungewöhnlichen künstlerischen Vision, sowie seinen mitreißenden
Choreographien verhalf er der Batsheva Dance
Company zu internationaler Bekanntheit. Naharin
entwickelte als künstlerischer Leiter des israelischen Ensembles eine komplett neue Bewegungssprache: „Gaga“, bei der bekannte Muster durchbrochen werden. Für Naharin geht es dabei um
Leidenschaft, das Extreme, um die Lust des
Moments und darum, Grenzen zu brechen.
Dienstag
15. November
20:30 Uhr
Am Ende ein Fest
Spielfilm von Sharon Maymon & Tal Granit, 93
Min., Original mit deutschen Untertiteln
Eine Gruppe von Senioren hat sich im Altersheim um den 72-jährigen Yehezkel, einen Tüftler
und Erfinder, zusammen geschlossen:
Sie wollen Max, einem schwerkranken Freund,
helfen das Sterben zu erleichtern. Zusammen
mit einem pensionierten Tierarzt, der die Beruhigungsmittel besorgt, und einem ehemaligen Polizisten, der die Beweise verwischen
soll, suchen sie nach dem besten Weg, um Max‘
Wunsch zu erfüllen. Da keiner sich tatsächlich
dazu überwinden kann, Max zu töten, baut
Yehezkel eine Maschine, mit der der Sterbende sich selbst töten kann. Bald schon ist diese
Maschine in aller Munde und Menschen aus
ganz Jerusalem strömen zu dem Altersheim, um
ihre Liebsten von ihren Leiden zu befreien...