Zur aktuellen Ausgabe

Der Kißlegger
Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg
Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs
Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 9. November 2016
Volkstrauertag am 13. November 2016
Eingeführt wurde der Volkstrauertag im
Jahr 1926, als Gedenktag der gefallenen
Soldaten im Ersten Weltkrieg.
Seit Ende des Zweiten Weltkrieges hat
sich der Charakter des Volkstrauertages
verändert. So ist er nicht mehr einfach
nur ein Tag von Erinnerungen und persönlicher Trauer, sondern ein Tag, an
dem viele mahnend den Folgen von Krieg
und Gewalt gedenken. Sie sind an diesem
Tag eingeladen, innezuhalten und sich
an die Verstorbenen zu erinnern, insbesondere an die im Krieg Gefallenen und
an Gewaltopfer. Der Gedenktag stellt zudem eine Warnung vor Gewaltherrschaft
dar. Im Innenteil, auf Seite 4 finden Sie
die Einladungen der Krieger- und Soldatenkameradschaften aus Kißlegg, Waltershofen und Immenried.
Foto: Gemeinde Kißlegg
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MO. – FR. 8:30 – 12:30 Uhr
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14:00 – 18:00 Uhr
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Herrenstraße 29
88353 Kißlegg
Telefon 07563/8440
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Der Kißlegger
2
Amtlicher Teil
TERMINE
NACHRICHTEN
Kißlegger Vereinsbesprechung 2016 – ein Rückblick
KISSLEGG (ra) - Zur diesjährigen Vereinsbesprechung am Montag, 24. Oktober, in der Mensa am Schulzentrum
begrüßte Bürgermeister Dieter Krattenmacher 54 Vereinsvertreter.
Im ersten Tagesordnungspunkt ging es
um die Verlegung der Busparkplätze. Aus
Lärmschutzgründen darf der Busparkplatz am Feuerwehrhaus voraussichtlich
ab 2017 nachts nicht mehr beparkt werden. In der Zeppelinstraße wird dafür ein
zentraler Busparkplatz eingerichtet. Dieser soll künftig auch bei Vereinsausflügen als Abfahrts- und Ankunftsplatz genutzt werden.
Der zweite Tagesordnungspunkt befasste
sich mit der Zukunft des Schloss- und
Straßenfestes. Trotz Anreiz bei der Vereinsförderung und vielfachem Entgegenkommen der Gemeinde, engagieren
sich immer weniger Vereine beim
Schloss- und Straßenfest. Der Zuschussbedarf durch die Gemeinde ist im Gegenzug aber auf mittlerweile ca. 30 000 Euro
gestiegen. Die jährlich steigenden Kosten
bei gleichzeitig sinkender Bereitschaft
der Vereine sich zu beteiligen, könnten
den Fortbestand des Festes gefährden.
Da sowohl dem Gemeinderat als auch der
Gemeinde das Heimatfest wichtig ist, bat
Bürgermeister Dieter Krattenmacher die
Vereinsvertreter um ihre Stellungnahme.
Bei der anschließenden Diskussion kam
klar zum Ausdruck, dass auch die Vereine
ein großes Interesse am Fortbestand des
Festes haben. Es wurde ein Ideengremium ins Leben gerufen. Dieses soll sich im
November ein erstes Mal treffen, um Verbesserungsvorschläge und Ideen zusammenzutragen, damit dieses Fest in Zukunft wieder ein Fest der Vereine wird.
Für das Jahr 2020 kündigte Bürgermeister Dieter Krattenmacher bereits ein großes Gemeindefest an. Es werden dann
200 Jahre Gemeinde Kißlegg und 150
Jahre Bahnanschluss gefeiert.
Zum Thema Hallenbelegung wies Bürgermeister Dieter Krattenmacher auf
mögliche Einschränkungen durch anste-
hende Sanierungen hin. Voraussichtlich
werden im kommenden Jahr 2017 die
Arbeiten an der Oskar-Farny-Halle in
Waltershofen und an den Duschen in der
Turnhalle Immenried beginnen. Für die
Jahre 2018 bis 2020 stehen Sanierungen
der Hallenböden in den beiden Kißlegger
Hallen sowie eine größere Sanierung der
Turn- und Festhalle auf dem Plan. Er bat
um Rücksicht darauf, dass die Hallen
deswegen eventuell nicht durchgängig
zur Verfügung stehen.
Zum Schluss wurde der Veranstaltungskalender für 2017 besprochen. Der
Freundeskreis Liweitari warb um Unterstützung für seine Aktion „Wandern für
die andern“. Der Fanfarenzug Kißlegg
veranstaltet an Pfingsten 2017 ein Ritterfest im Schlosspark. Die Bewirtung
hierfür gibt der Fanfarenzug gerne an
andere Vereine ab und lud hierfür zu einem Info-Abend ein.
Mit einem ausdrücklichen Dank an alle
Vereinsvertreter schloss Bürgermeister
Krattenmacher die Versammlung.
Papiertonnen werden
geleert
KISSLEGG (ra) - Die nächste Leerung der
Papiertonnen findet in Kißlegg am Freitag, 18. November statt. Die „Blaue Tonne“ sollte am Leerungstag ab 6 Uhr gut
sichtbar am Straßenrand bereitgestellt
werden.
LVP-Sammlungen in
den Ortschaften
Waltershofen und
Immenried
WALTERSHOFEN-IMMENRIED (ra) Bürger aus Immenried und Waltershofen
haben an folgenden Samstagen zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP
(Leichtverpackungen) abzugeben
12. November
26. November
Annahmestellen:
Schloss- und
Straßenfest:
Quo vadis?
KISSLEGG (ra) - Das Schloss- und Straßenfest ist über die Jahre hinweg zum
Kißlegger Heimatfest geworden. Auch
das Heimatfest unterliegt einem
ständigen Wandel.
So wurde in den vergangenen Jahren
festgestellt, dass der Organisationsaufwand und die finanziellen Aufwendungen der Gemeinde beständig gestiegen
sind, die Beteiligung von örtlichen Vereinen und Gastronomen ist hingegen
rückläufig.
Bei der Vereinsversammlung am 24. Oktober wurde vereinbart, dass ein offenes
Gremium Vorschläge erarbeiten soll, damit das Kißlegger Heimatfest attraktiv
bleibt.
Dieses Gremium trifft sich am 6. Dezember um 19 Uhr im Dr.-Franz-Reich-Haus.
Wer mitwirken möchte ist herzlich eingeladen.
Nachruf
-Immenried: Hofstelle
Hauptstraße 19
Dietenberger,
Am 22. Oktober 2016 verstarb Herr
Oswald Prinz
Herr Prinz war von 1995 bis 2002 als Bauhofmitarbeiter bei der Gemeinde Kißlegg beschäftigt.
Die Gemeinde Kißlegg ist dem Verstorbenen für seine gute und wertvolle Arbeit
von Herzen dankbar und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Seinen Angehörigen gilt unsere besondere Anteilnahme.
Für die Gemeinde Kißlegg
Dieter Krattenmacher
Bürgermeister
-Waltershofen: Harald Sonntag, Weidengasse 9
In Immenried kann das Altpapier an den
LVP-Sammelterminen ebenfalls bei der
Hofstelle Dietenberger in der Hauptstr.
19 abgegeben werden.
FUNDSACHEN
Das Fundamt informiert
Partnerschaftsaktivitäten der Gemeinde melden
KISSLEGG (ra) - Die Gemeinde unterstützt seit vielen Jahren Aktivitäten mit unseren
Partnergemeinden Fontanellato und Le Pouliguen. Voraussetzung für eine Förderung
ist, dass der Partnerschaftsausschuss die Veranstaltungen in seinem Jahresprogramm
aufgenommen und der Gemeinderat die Finanzmittel freigegeben hat. Wer im kommenden Jahr eine Partnerschaftsaktivität plant und auf eine Förderung durch die Gemeinde hofft, kann diese bis zum 26. November bei den Partnerschaftsvereinen oder
der Gemeinde Kißlegg anmelden. Nicht angemeldete Veranstaltungen können leider
Anmeldung erbeten unter E-Mail: nicht bezuschusst werden.
[email protected]
Aktivitäten bitte anmelden unter:E-Mail: [email protected]
KISSLEGG (ra) - Beim Fundamt im
Gäste- und Bürgerbüro wurden in den
letzten zwei Wochen folgende Fundsachen abgegeben:
- Herrenjacke
- Handtasche
Informationen erhalten Sie im Gästeund Bürgerbüro oder telefonisch unter 07563/936-117.
Der Kißlegger
3
Amtlicher Teil
Wichtige
Kontaktdaten auf
einen Blick
Gemeindeverwaltung Kißlegg
Schlossstraße 5
88353 Kißlegg
Bürgermeisteramt
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr
Donnerstag 14 bis 17 Uhr
Telefon:
Zentrale 07563/936-91
Standesamt 07563/936-127
Bauamt 07563/936-118
Finanzverwaltung 07563/936-123
Gäste- und Bürgerbüro
(im Neuen Schloß)
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr
Mo., Di., Do., Fr., 14 bis 17 Uhr
Samstag 10 bis 12.30 Uhr
Telefon 07563/936-142 und 07563/
936-117
Bahnschalter Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr
Ortschaftsverwaltung Waltershofen
Am Dorfplatz 1
88353 Kißlegg-Waltershofen
Öffnungszeiten:
Mo., Mi., 8 bis 12 Uhr
Di., Do., 8.30 bis 12 Uhr und
17 bis 18.15 Uhr
Freitag 8 bis 12 Uhr
Telefon 07563/92110
Ortschaftsverwaltung Immenried
St. Ursula-Straße 3
88353 Kißlegg-Immenried
Öffnungszeiten:
Ortsvorsteher Martin Müller
Dienstag 9 bis 11 Uhr
Donnerstag 17 bis 19 Uhr
Sekretariat Agnes Würzer
Mo., Mi., Do., 9 bis 11 Uhr
Telefon 07563/92367
Notrufnummern:
Polizeiposten Vogt
Mo – Fr 7 bis 19 Uhr
Telefon 07529/971560
Außerhalb der Dienstzeiten
Polizeirevier Wangen
Telefon 07522/984-0
Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon 112
Bauhof: 07563/913031
Allgemeine Störung der Wasserversorgung: 0171/3037573
JUGENDARBEIT
W
WEIH
NACHTS
BASAR
Spielzeug – und
Kinderkleiderbasar des
Kindergartens St. Hedwig
KISSLEGG (ra) - Am
Samstag, 19. November, findet in
der Turn- und Festhalle Kißlegg von
10.30 – 12 Uhr der
Spielzeugund
Kinderkleiderbasar
des Kindergartens
St. Hedwig statt.
in der Volksbank
23.11-7.12.2012
Die Eltern und Erzieherinnen des Kindergarten
St. Hedwig präsentieren zahlreiches Selbstgemachtes
(z.B. Plätzchen, Marmelade, Eingemachtes, verschiedene Nudeln sowie weihnachtliche Accessoires),
die während der Banköffnungszeiten zum Verkauf
geboten werden. Der Erlös kommt den Kindern
des Kindergartens zugute.
Kindergarten St. Hedwig
88353 Kißlegg
Die Annahme der
Waren ist bereits am Freitag, 18. November, von 17 – 17.45
Uhr. Die Rückgabe erfolgt am Samstag von 14 bis 14.30
Uhr. Neu ist dieses Jahr, dass auch Fasnetsartikel verkauft
werden können. Diese können zusätzlich zu den 63 Teilen
pro Nummer abgegeben werden. Während des Verkaufs
gibt es eine Malecke für Kinder. Für Bewirtung mit Getränken, Kuchen und kleinen Snacks ist gesorgt.
Weitere Informationen und Verkaufsnummern gibt
es unter den Telefonnummern 07563/908112 oder
07563/6569894
U16 Halloween Party – ein voller Erfolg!
KISSLEGG (ra) - Nach der Sommerpause war es endlich wieder soweit: am
21. Oktober feierten knapp 80 Kids im
Jugendhaus Kißlegg die erste U16
Party im neuen Schuljahr.
Organisiert und eingeladen zu dieser
Party hatten die Jugendlichen des Schülercafés im Jugendhaus, der Mädchentreff und das Juze Spatz in Kooperation
mit dem Jugendbüro Kißlegg.
Dem Motto entsprechend kamen viele
gruselige Gestalten und tanzten ausgelassen zur guten Musik. Der Mädchentreff versüßte mit verschiedenen alkoholfreien Cocktails den Abend und stellte
unter Beweis, dass man auch ohne Alkohol ganz viel Spaß haben kann. Sehr
schön war auch, dass sich unter den Mitfeiernden Flüchtlingskinder unserer Gemeinde befanden, die den unbeschwerten Abend sichtlich genießen konnten.
Pünktlich um 22 Uhr holten die Eltern ihre nass geschwitzten und glücklichen
Kinder im Jugendhaus ab.
Tatkräftig unterstützt wurde die Party
Gruselige Gestalten tanzten ausgelassen zur guten Musik.
außerdem durch Schüler und Schülerinnen der Realschule, die in Klasse 8 ihr soziales Engagement im Schülercafé absolvieren.
Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste U16 Party, die am 16. Dezember unter
dem Motto „Hawaii“ stehen wird.
Foto: privat
Nähere Infos zur Veranstaltung
gibt es bei der Jugendsozialarbeiterin Martina Kaiser im Jugendbüro
07563/1040, über Mail: [email protected] oder bei der Schulsozialarbeit 07653/8830.
Der Kißlegger
4
Aus Kißlegg
Einladung der Veteranen- und Reservistenkameradschaft
Kisslegg zum Volkstrauertag
KISSLEGG (ra) - Der Volkstrauertag ist ein
Tag des Innehaltens, ein Tag der Erinnerung an die Weltkriege und deren Opfer.
Aber es soll auch bewusst gemacht werden, dass es zur Friedenssicherung aktiver Bürgerinnen und Bürger bedarf, die
sich für die Mitmenschen und für das Gemeinwohl einsetzen.
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger
und ganz besonders auch die jüngere Ge-
neration ein zur Gedenkstunde am Soldatendenkmal im Friedhof St. Anna,
Sonntag 13. November. 10 Uhr Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche mit den
Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und aller Bürger sowie der musikalischen Mitgestaltung durch die Musikkapelle Kißlegg. 10.45 Uhr Abmarsch der
örtlichen Vereine und Bürger zum Soldatendenkmal (Bei sehr schlechter Witte-
rung ist die Gedenkstunde in der St. Anna
Kapelle). 11 Uhr Beginn der Gedenkstunde am Ehrendenkmal: Musikstück der
Musikkapelle Kißlegg, Lied des Liederkranzes „Canto Classico“, Gedenkansprache des Vorstandes, Kranzniederlegung
mit Gefallenenehrung, Schlusswort und
gemeinsamer Rückmarsch.
Wir gedenken an diesem Tag auch der
vielen Toten aktueller Kriege und Konflik-
te, sowie der Opfer von Terror und Unmenschlichkeit in unserem Land und der
ganzen Welt.
Unsere jüngeren Vereinsmitglieder – insbesondere die Neumitglieder- fordern
wir auf, hier mitzumachen und sich in
unseren Reihen geschlossen einzuordnen. Danach findet die Jahreshauptversammlung des Vereins im Gasthaus Ochsen statt. Die Vorstandschaft.
Aus Immenried
Einladung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Immenried
zum Volkstrauertag
„Lernen wir aus der Vergangenheit für
die Zukunft. Begreifen wir die Sinnlosigkeit von Krieg, Terror und Gewalt! Gemeinsam müssen wir Tag für Tag am
Frieden arbeiten. Wir sollten alles dafür
tun, dass Hass und Fremdenfeindlichkeit,
dass Kriege und Terror, bei uns und auf
der ganzen Welt keine Chance haben.“
IMMENRIED (RA) - Am 13. November findet der diesjährige Volkstrauertag statt.
Unsere Vereinsmitglieder, die Musikkapelle und die Fahnenabordnungen der
Immenrieder Vereine treffen sich um
10.15 Uhr vor dem Rathaus Immenried
zum gemeinsamen Abmarsch in die
Pfarrkirche. Dort findet um 10.30 Uhr ein
Gottesdienst statt. Im Anschluss begehen wir eine Gedenkfeier am Kriegerdenkmal.
Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam
mit unseren Vereinen am Sonntag, den
13. November, um 10.30 Uhr in Immenried einen würdigen Gottesdienst zu feiern und anschließend am Kriegerdenk-
Aus Waltershofen
Einladung der Krieger- und Soldatenkameradschaft
Waltershofen zum Volkstrauertag
WALTERSHOFEN (ra) - Wir gestalten gemeinsam den Volkstrauertag am Sonntag 13. November. Ab 8.45 Uhr Abmarsch
aller örtlichen Vereine von der Oskar-Farny-Halle zum gemeinsamen Kirchgang.
Anschließend Gedenkfeier am Kriegerdenkmal, zelebriert von Militärdekan Johann Müller. Die Gedenkrede hält unser
Bürgermeister Dieter Krattenmacher,
anschließend Kranzniederlegung am
Denkmal. Die Feier wird musikalisch von
der Musikkapelle Waltershofen gestaltet.
Ein Volk trauert nicht nur um seine gefallenen und vermissten Soldaten der vergangenen Kriege, sondern um alle Menschen die Opfer von Gewaltherrschaft,
Verfolgung, Vertreibung und Terrorismus
damals wie heute geworden sind. Insofern geht uns diese Trauer alle an. Wir laden deshalb die gesamte Bevölkerung
zum Gottesdienst zur Gedenkfeier sowie
zum gemeinsamen Frühschoppen mit
Mittagstisch in die Oskar-Farny-Halle
recht herzlich ein. Die Vorstandschaft
mal an der Gedenkfeier teilzunehmen.
Zum anschließenden, traditionellen
Frühschoppen mit Mittagstisch laden wir
Sie ganz herzlich in die Festhalle Immenried ein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Krieger- und Soldatenkameradschaft Immenried. Die Vorstandschaft
Der Kißlegger
5
Amtlicher Teil
JUGENDARBEIT
Im Hort Kißlegg werden Kinderträume wahr!
Kindergarten St. Monika
besucht Bauernhof
KISSLEGG (ra) - Welches Kind träumt
nicht davon, mit dem Kettcar durch
Geschicklichkeitsparcours und Rennstrecken zu heizen? Für die Kinder des
Kißlegger Hortes an der Grundschule
wurde dieser Traum nun wahr.
Im vergangenen Frühjahr haben sie sich
mit dem Wunsch nach finanzieller Unterstützung zur Anschaffung zweier
hochwertiger Kettcars direkt bei der Projektgruppe „Hoffnung Kindheit“ der Realschule Kißlegg beworben und den Zuschlag erhalten.
Mit Geldern, die von Kißlegger Realschülern im Dezember vergangenen Jahres
bei der Aktion „Mitmachen Ehrensache“
erarbeitet wurden und zur Hälfte in einen Sozialpool geflossen sind, wurden
die Kettcars angeschafft, montiert und
im Juni von Schulleiter Franz BiggelBlaschko und einem Projektmitglied an
die Kinder des Hortes überreicht. Damit
bei allem Vergnügen dennoch die Sicherheit auf dem Schulhof nicht auf der Strecke bleibt, mussten alle Hortkinder bei
Hortpraktikant Tobias Mangold eine Prüfung ablegen, bestehend aus einem
Die Kinder des Kißlegger Hortes freuen sich über zwei Kettcars.
Theorieteil mit Verhaltensregeln und einem Praxisteil mit Fahr- und Geschicklichkeitsübungen. Alle Kinder konnten
die Prüfungen erfolgreich ablegen und
einen Führerschein erhalten. Derzeit befinden sich die neuen Hortkinder in den
Führerscheinprüfungen.
Die Kinder und Mitarbeiter vom Hort be-
Das mobile Kinderkino am 16. November
KISSLEGG (ra) Am Mittwoch,
16. November, macht das Mobile Kinderkino erneut Halt in
Kißlegg. Ab 14.30 Uhr wird im
Jugendhaus der Film „ENTE
GUT! Mädchen allein zu Haus“
auf der Leinwand zu sehen sein.
Zum Inhalt: Die elfjährige Linh
und ihre kleine Schwester Tien
sind plötzlich auf sich alleine
gestellt, als ihre Mutter nach Linh allein zu Hause – alles wird gut. Foto: pr
Vietnam muss, um sich um die
kranke Oma zu kümmern. Doch das pressung wächst bald eine Freunddarf niemand erfahren – vor allem schaft, die jedoch immer wieder auf
nicht das Jugendamt. Linh ist jetzt die Probe gestellt wird. Denn auch die
nicht nur für Tien verantwortlich, Polizei und Frau Trost vom Jugendamt
sondern muss sich neben der Schule sind nah dran, hinter das Geheimnis
auch um den Haushalt und den viet- zu kommen ... (Spielfilm, 91 Minuten,
namesischen Imbiss ihrer Mutter empfohlen für Kinder ab 6 Jahren)
kümmern. Doch die selbsternannte Das Mobile Kinderkino wird vom KulSpionin Pauline aus dem Wohnblock turzentrum Linse e.V. in Kooperation
gegenüber entdeckt das Geheimnis mit dem Jugendhaus veranstaltet. Der
und droht, die beiden Mädchen zu Eintritt für die kleinen Cineasten kosverraten. Aus der anfänglichen Er- tet an diesem Tag 3,50 Euro.
Foto:privat
danken sich herzlich bei den Botschaftern der Aktion „Mitmachen Ehrensache“, dem Projektleiter Hoffnung Kindheit Herrn Kolb, sowie der Schulleitung
Herrn Biggel-Blaschko für die großzügige Unterstützung und wünschen der Aktion auch für 2016 viele fleißige Helfer
und großen Erfolg.
KISSLEGG (dk) - Zu Fuß marschierten die
Kinder auf den Bauernhof, wo sie von Familie Holl und Familie Schwarz erwartet
wurden. Nun legten sie eine kurze Vesperpause ein. Anschließend erkundete sie
den Bauernhofs. Im Kuhstall erklärte die
Bäuerin vieles über die Kuh: Woher
kommt die Milch? Was macht man mit
dem Mist? Was frisst eine Kuh? Die Kinder durften die Kühe mit Gras, Heu und
Pellets füttern. Einige fraßen ihnen förmlich aus der Hand. Große Begeisterung
herrschte bei den Kälbchen, Schafen,
Katzen und Hühnern. Absolutes Highlight : die Kinder durften auf den Traktor
sitzen und beim „tun als ob Spiel“ selber
Bauer spielen. Wir bedanken uns bei Familie Holl und Familie Schwarz für den
aufregenden und informativen Vormittag und freuen uns schon auf den nächsten Besuch der im Frühling geplant ist.
Mädchentreff im Jugendhaus startet neu
Julia Mecke (li) und Verena Madlener leiten den Mädchentreff. Foto: pr
KISSLEGG (ra) - Julia Mecke und Verena
Madlener, so heißen die neuen Leiterinnen des Mädchentreffs im Jugendhaus.
Julia Mecke (24) arbeitet im Hort an der
Schule als Erzieherin. Dieses Jahr wird sie
von Verena Madlener (20), die ein FSJ in
der Schulsozialarbeit in Kißlegg absolviert, unterstützt. Bei einer Werbetour
durch die Klassen 5 bis 7 der Werkrealund Realschule haben die beiden jungen
Frauen ihr Programm den Schülerinnen
vorgestellt. Beim ersten Treffen am Frei-
tag, 7.Oktober, ging es gemütlich im Jugendhaus zu. Bei Spiele, Spaß und leckerem Obstsalat, lernten sich die Mädchen
kennen. Bei der ersten U- 16 Party die am
21. Oktober stattfand, verkauften die
Mädchen den Gästen wieder leckere
Cocktails.
Wer in den Mädchentreff noch einsteigen will ist freitags um 14.30 herzlich
willkommen.
Wer Fragen hat, kann sich gerne
an das Jugendbüro, Tel. 1040 oder
im Hort, Tel. 3416 wenden.
Der Kißlegger
6
Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
Wie sicher ist Ihr Zuhause?
Dreiteilige Serie zur Vorbeugung von Einbrüchen
KISSLEGG (ra) - Während der dunklen
Jahreszeit, in welcher die Dämmerung
früher einsetzt, besteht ein erhöhtes
Risiko, Opfer eines Einbruchsdeliktes
zu werden.
Für viele Betroffene ist ein Einbruch eine
Tat, die neben materiellem Schaden auch
einen schweren Eingriff in die Privatsphäre – nämlich die Sicherheit der eigenen vier Wände – bedeutet. Im letzten
Jahr gingen die Einbruchszahlen um über
20 Prozent zurück. Weitergehend blieb es
bei fast der Hälfte der Taten beim Versuch. Hierzu tragen vor allem das Beachten von (I.) allgemeinen Handlungsemp-
fehlungen, (II.) mechanische Sicherungstechniken, aber auch (III.) Nachbarschaftshilfe bei.
Die Polizei möchte Sie dazu im Rahmen
der Einbruchsprävention durch eine dreiteilige Serie in den kommenden Ausgaben mit Präventionstipps sensibilisieren.
I. Allgemeine Handlungsempfehlungen
1. Halten Sie die Hauseingangstüre auch
tagsüber geschlossen. Prüfen Sie auch
immer, wer ins Haus will, bevor Sie die
Tür öffnen.
2. Lassen Sie keine fremden Personen in
Ihre Wohnung.
3. Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück.
4. Lassen Sie die Wohnungstür nicht nur
„ins Schloss fallen“, sondern schließen Sie
Ihre Wohnungs-eingangstür immer
zweifach ab. Dies gilt auch für Keller, Garagen und Speicher.
5. Verstecken Sie ihren Haus- und Wohnungsschlüssel nie außerhalb der Wohnung.
6. Wechseln Sie bei Verlust des Schlüssels
unverzüglich den Schließzylinder aus.
7. Auch bei kurzer Abwesenheit sollten
Fenster- und Balkontüren verschlossen
werden. Gekippte Fenster und Balkontüren öffnen Einbrecher besonders schnell.
8. Sorgen Sie dafür, dass die Wohnung
auch bei längerer Abwesenheit bewohnt
erscheint. Lassen Sie beispielsweise den
Briefkasten leeren.
9. Geben Sie in sozialen Netzwerken keine Hinweise auf eine längere Abwesenheit. Dies gilt ebenso für Anrufbeantworter/Mailboxen.
10. Wählen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen unverzüglich den PolizeiNotruf 110! Versuchen Sie niemals, Einbrecher selbst festzuhalten!
Weitere Informationen zum Thema Einbruchsschutz finden Sie unter www.k-einbruch.de.
Ihr Polizeipräsidium Konstanz
Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg
Mittwoch, 09. November
Konfirmandenunterricht um 15 Uhr im
ev. Gemeindehaus.
aus Leutkirch zu Gast, der mit Bildern
über die 100-Jahr-Feier in Leutkirch berichtet.
Mittwoch, 23. November
Konfirmandenunterricht um 15 Uhr im
Gemeindehaus.
Mittwoch, 09. November
Um 20 Uhr trifft sich der Kirchengemeinderat zur öffentlichen Sitzung im
Gemeindehaus.
Dienstag, 15. November
Um 20 Uhr trifft sich das JuKiMi-Team
zur Vorbereitung der Gottesdienste im
Gemeindehaus.
Vorschau:
Donnerstag, 24. November
Morgenandacht im Ulrichspark 9.30 Uhr
Donnerstag, 10. November
Um 17 Uhr ist Redaktionssitzung im Gemeindehaus zur Vorbereitung des neuen
Gemeindebriefs.
Mittwoch, 16. November
(Buß- und Bettag)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
am Buß- und Bettag um 20 Uhr, den
Pfarrer Scheerer mit uns feiert und der
mit der Feier des Heiligen Abendmahls
(alkoholfrei) verbunden ist.
Regelmäßige Termine:
Freitag, 11. November
Die Bezirkssynode Ravensburg tagt von
18.30 bis 22 Uhr im Bonhoeffer-Gemeindezentrum in Friedrichshafen.
Sonntag, 13. November
(Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr den Prädikantin Silla-Kiefer
mit uns feiert.
Wochenspruch: „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“ (2. Korinther 5, 10)
Dienstag, 15. November
Um 14.30 Uhr ist Seniorennachmittag
im Gemeindehaus zu dem alle ab 60
herzlich eingeladen sind. An diesem
Nachmittag ist Herr Hartmut Stiegler
Sonntag, 20. November
(Ewigkeitssonntag)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
am Ewigkeitssonntag, den Pfarrer
Scheerer mit uns feiert und der mit der
Feier des Heiligen Abendmahls verbunden ist. In diesem Gottesdienst wird der
Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres namentlich gedacht.
Wir laden besonders alle Angehörigen
unserer verstorbenen Gemeindeglieder
zu diesem Gottesdienst ein.
Wochenspruch: „Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.“
(Lukas 12,35)
Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag
Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.
Kontakt: Frau Beate Högerle, Tel. o7563/
913864.
Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch
Immer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.
Kontakt: Frau Tanja Braun, Tel. 015779571983.
Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag
Immer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.
Kontakt: Frau Manuela Deininger, Tel.
07563/519636
Konfirmandenunterricht:
Jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus.
Bürozeiten:
Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis
11.30 Uhr
Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax:
914191,
E-mail:
[email protected]
Homepage: www.evkirche-kisslegg.de.
Gottesdienste im November
13. November Prädikantin Silla-Kiefer.
16. November Buß- und Bettag um 20
Uhr mit Abendmahl Pfarrer Scheerer.
20. November Ewigkeitssonntag mit
Abendmahl Pfarrer Scheerer.
27. November 1. Advent mit JuKiMi-Kirche Pfarrer Scheerer.
In der Jugend-/Kinder-/Mini-Kirche
am 27. November um 9.30 Uhr werden die Rollen für das Krippenspiel
verteilt. Wer gerne mitmachen möchte sollte an diesem Tag da sein. Wir
freuen uns auf Euch. Euer Vorbereitungs-Team
Kißlegg leben
er
9. 11. 2016
Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung
Das 3. „Walking Dinner“, am Samstag, 12. November:
„Schlosskeller“, „Ochsen“, „Sontag‘s“ und „GleisNeun“ zeigen
Kißleggs Gastro-Szene von ihrer feinsten & kreativsten Seite
KISSLEGG (dk) - Ein Abendessen im
Spazierengehen: Dazu lädt die feinbürgerliche Kißlegger Gastronomie
ein. Das „Walking Dinner“ geht am
Samstag, 12. November, in die dritte
Runde.
Bei einem kulinarischen Rundgang, der
durch drei verschiedene Locations führt,
können die Gäste zwischen den Gängen
die historischen Flecken von Kißlegg erkunden. Die Köche werden auch bei der
dritten Auflage eine neue Aufgabe bekommen. Besonders schmackhaft werden die Führungen durch den historischen Ortskern mit besonders spannenden Sagen und Legenden. Der unterhaltsame Abend endet mit Live-Musik in der
vierten Location – dem „GleisNeun“.
Das kulinarische Abendvergnügen wird
vom hiesigen Verkehrs- und Gewerbeverein sowie vom Deutschen Hotel- und
Gaststättenverband unterstützt.
Es wird ein Gastro-Event der besonderen
Art: Alle Gäste finden sich zum Apéro,
um 18.30 Uhr, in „Sontag‘s Schloßparkrestaurant“ ein. Nach dem Willkommensgetränk erwartet die Teilnehmer eine originelle Vorspeise aus der Regie von Günther Sontag (37), gleichnamigem Patron und Küchenchef des
Hauses. „Die Zusammenarbeit und Menüauswahl mit den zwei Kollegen hat die
Goats" spielt auf. Und alle Gäste können
den Abend tanzend ausklingen lassen
und bis in die Morgenstunden feiern.
Eintrittskarten gibt es ausschließlich im Vorverkauf im Gasthof
Ochsen zu erwerben. Es gibt keine
Abendkasse. Im Preis von 49 Euro sind
das Menü samt Weinbegleitung und Mineralwasser sowie Aperó, die Führung
und der Eintritt zur After-Dinner-Party
enthalten.
Ein leckeres Abendessen im Spazierengehen genießen.
Fotos:pr
letzten Male besonders viel Freude bereitet. Es ist schön, nicht immer nur sein „eigenes Süppchen" kochen zu müssen“,
freut sich Sontag.
Der Hauptgang wird von Gerhard
Bröhm (52), Küchenmeister im
„Schlosskeller“ serviert. „Alle guten
Dinge sind drei: Auch beim dritten 'Walking Dinner’ wollen wir unseren Gästen
etwas außergewöhnliches servieren. Der
Hauptgang ist die Kür, da werde ich mir
was ganz besonderes einfallen lassen“,
sagt Bröhm. Das Menü bleibt allerdings
bis zum großen Dinner-Abend
streng geheim.
3. KISSLEGGER
Der letzte Gang, die Nachspeise, führt die walkenden
WALKIN G DINNER
Gäste in die dritte Location,
Kartenvorverkauf
den „Ochsen“.
tag,
Andreas Mohr (31) zeichnet
am Sams
6
01 hr
seit drei Jahren für die kulinari12.11ab.2
U
0
18:3
schen Geschicke des Hauses
Genießen Sie ein Abendessen im Spazierengehen und lernen Sie Kißleggs
feinbürgerliche Gastronomie von ihrer kreativsten Seite kennen.
verantwortlich. „Das DreiGänge-Menü wird mit einem
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DES
VOR
krönenden Abschluss abgerundet“, berichtet der gebürtige
Tettnanger und fügt hinzu:
„Das Beste kommt zum Schluss
und bleibt allen in Erinnerung.“
Deshalb möchte Mohr seinen
Gästen etwas besonders Leckeres kredenzen.
Die Distanzen zwischen den
im
RT Y
AFTERS HOW PA
… und danach
Gängen ist nicht allzu groß der Weg zur Aftershow-Party
ins „GleisNeun“ also gut zu
schaffen. Denn es wird sich
lohnen: Die Live Band „Billy
Basar des Waldorfkindergartens
Eintrittska rten gibt es
nur im Vorverkauf im
Gasthof Ochsen zu erwerben.
Keine Abendkass e.
Im Preis von 49 € pro
Person sind das Menü
samt Weinbegle itung
und Mineralwa sser sowie
der Apéro, die Führung
und der Eintritt zur After
Show Party enthalten.
18:30 Uhr
Günther Sontag (37), Inhaber des
„Schlossparkrestaurants“, eröffnet nach
gemeinsamem Apéro das Gourmet-Menü mit einer originellen Vorspeise.
20:00 Uhr
Gerhard Bröhm (52), Küchenmeister im
„Schlosskeller“, serviert seinen Gästen
den leckeren Hauptgang.
21:30 Uhr
Andreas Mohr (31), seit 2014 nun
Küchenchef im „Ochsen“, überrascht
Sie zum Abschluss mit einem kreativen
Dessert.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
ab 22:00 Uhr
Hier steigt die After Show Party mit
der bekannten Live-Band „Billy Goats“.
Fetzig und groovig wird die Combo
dem Publikum bis in die Nacht hinein
einheizen. Der Eintritt beträgt 4 €.
Für Walking Dinner-Teilnehmer ist
dieser natürlich inklusive.
Plakat_walkingdinner_2.16.indd 1
16.09.16 07:37
Es gibt selbstgemachte Dekorationsgegenstände und Basteleien.
KISSLEGG (dk) Am Sonntag, 13.November, findet in der Turn- und Festhalle Kißlegg der Basar des Waldorfkindergartens
statt. Begonnen wird mit einer festlichen
Eröffnung um 10.30 Uhr.
Anschließend stehen die liebevoll gefertigten Zwerge, Holzfiguren, Puppen, Filz-
Foto:p
waren und vieles mehr zum Verkauf.
Eine gemütliche Spielecke, viele Baste
langebote und ein Puppenspiel laden die
Kinder zum Verweilen ein.
Mit dem Mittagstisch, Kaffee und Ku
chen ist auch für das leibliche Wohl ge
sorgt.
Kißleggerleben
Kißlegg
Kreis Ravensburg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Auf zum Adventsbazar in der Förderschule Kißlegg
KISSLEGG (dk) - Am Freitag, 25. November von 14 Uhr bis 17 Uhr, veranstaltet der Freundeskreis der Förderschule Kißlegg e.V. in Zusammenarbeit mit der Außenstelle des KBZO mit
Schülern, Eltern, Lehrern und Freunden des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums Lernen (SBBZ L) seinen traditionellen Adventsbazar.
Im Schulgebäude des SBBZ an der Emmelhofer Straße erwartet den Besucher
ein reichhaltiges Angebot: Adventskränze, Kugelgestecke zum Aufhängen, Türkränze, Weihnachtsbasteleien, Holzarbeiten. Darüber hinaus wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Waffeln, Gebäck, heiße Würstchen
von der Koch-AG
Die Schülerinnen und Schüler der KochAG und der Hauptstufe bieten Kaffee,
Waffeln, Gebäck, heiße Würstchen und
Punsch an. Mit dem Erlös unterstützt der
Freundeskreis Förderkurse, AG-Angebote
und Lernfahrten für die Kinder des SBBZ
Lernen. Zusätzlich wird ein Fotokalender
für das Jahr 2017 mit Bildern aus dem
Den Kauf von neuen zeitgemäßen Computern für das SBBZ L ernen will Patty Schmitt unterstützen.
Allgäu von Paddy Schmitt verkauft. Der
Tischkalender ist auch in der Bäckerei
Einhauser, bei Christophes̀Schreibwaren,
im GLS Paketshop Weber, im Bistro Joben
sowie in der Kißlegger Bücherei und Bü-
cherstube zu erwerben. Den Erlös spendet Paddy Schmitt dem SBBZ Lernen für
die Anschaffung von neuen, zeitgemäßen Computern für den Unterricht der
Kinder und Jugendlichen.
Foto:Paddy Schmitt
Beim traditionellen Adventsbasar
Freitag, 25. November, von 14 bis
17 Uhr im Schulgebäude des SBBZ, dürfen die Besucher Feiern, Kaufen, Genießen und den guten Zweck unterstützen.
Mittelalterliche Tage zu Kißlegg an Pfingsten
KISSLEGG (dk) - Der Fanfarenzug Kisslegg wurde 1966 aus den Reihen der
Kolpingsfamilie gegründet und besteht somit nun seit 50 Jahren. Groß
gefeiert wird der Geburtstag an
Pfingsten 2017, von 3. bis 5. Juni
2017, wieder mit den großen „Mittelalterlichen Tagen zu Kißlegg“ in der
herrlichen Kulisse des Kisslegger
Schlossparks.
Die Organisation zu dem großen Jubiläumsfest beschäftigt den Fanfarenzug
schon seit rund einem Jahr, und geht nun
bald in die heiße Phase.
Zum Festauftakt findet ein großer Festzug mit Gaukelei, Musik, Festwägen der
Kisslegger Ortschaften und Weiler sowie
bunten Gruppen der Schulen und Kindergärten statt.
Danach geht es nahtlos über zum mittelalterlichen Lagerleben im Schlosspark
mit vielen sehenswerten Gauklern, Artisten und mittelalterlichen Gestalten,
spektakulären Ritterkämpfen und großen, liebevoll hergerichteten mittelalterlichen Landsknechtslagern zum Staunen,
Mitmachen und Genießen.
Ebenfalls an allen drei Festtagen wird es
einen großen mittelalterlichen Handwerkermarkt geben, auf dem die Teilnehmer ihr Handwerk vorführen und wahre
Schätze traditioneller Handwerkskunst
feilgeboten werden.
Der Fanfarenzug der Kolpingsfamilie Kisslegg feiert 50-jähriges Bestehen.
Der Fanfarenzug würde sich sehr freuen,
wenn auch der ein oder andere Kisslegger Handwerker sich vorstellen könnte,
den Handwerkermarkt zu bereichern. Bei
Interesse oder Fragen wenden sie sich
bitte an den Fanfarenzug unter der eMail-Adresse [email protected] .
Selbstverständlich kommen auch die
Gaumenfreuden nicht zu kurz.
Unter Mithilfe der Kisslegger Vereine
wird ein reichhaltiges und abwechslungsreiches kulinarisches Angebot aufgeboten. Kisslegger Vereine, die sich an
der Bewirtung des Festes beteiligen
möchten, können sich gerne an den Fan-
Foto:pr
farenzug wenden.
Es wird also zu Pfingsten 2017 viel zu sehen und erleben geben im Kisslegger
Schlosspark.
Der Fanfarenzug der Kolpingsfamilie
Kisslegg freut sich auf spektakuläre „Mittelalterliche Tage zu Kißlegg“ und lädt
schon jetzt die ganze Bevölkerung herzlich ein, beim bunten Festumzug und
beim mittelalterlichen Lagerleben mit
dem Fanfarenzug zu feiern.
Großes Jubiläumsfest bei den mittelalterlichen Tagen im Schlosspark, 3. bis 5. Juni 2017.
Kißleggerleben
Kißlegg
Kreis Ravensburg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Roland Braun gibt am Samstag, 3. Dezember, sein
Abschiedskonzert auf dem Höhepunkt seines Schaffens
WALTERSHOFEN (dk) - Mit dem diesjährigen Jahreskonzert der Musikkapelle
Waltershofen verbindet sich ein
denkwürdiger Augenblick in der Vereinsgeschichte: Roland Braun legt
nach einem Vierteljahrhundert den
Taktstock beim Musikverein Waltershofen nieder.
Vor 26 Jahren, im Jahre 1990 ist Roland
Braun mit 25 Jahren in die Fußstapfen
seines Vaters Karl Braun getreten und
hat die Leitung der Musikkapelle von ihm
übernommen.
Seine ersten Jahre waren durch musikalischen Enthusiasmus geprägt, den man
ansonsten in der sinfonischen Blasmusik
nur selten antraf.
Schon damals war ihm die lokale oder
deutsche Blasorchesterkultur viel zu wenig vielfältig und aussagekräftig. Vielmehr zog ihn die internationale Literatur
und Instrumentierung stärker in den
Bann. Waren doch damals die amerikanischen, holländischen und japanischen
Orchester auf diesem Gebiet bedeutend
weiter vorangeschritten.
Im Jahre 2006 hatte Roland Braun in
Feldkirch sein Dirigentenstudium erfolgreich absolviert, wobei wir, die Musikkapelle Waltershofen, ihn am Abschlusskonzert als Lehrgangsorchester tatkräftig unterstützt haben.
Roland Braun, hat in seinen 26 Jahren als
Dirigent die Kapelle von einer beachtlichen Oberstufenkapelle zu einem erfolgreichen „Höchststufenorchester“ entwickelt, und somit den Namen Waltershofen weit über die Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht.
„Wir, die Musikkapelle Waltershofen
können auf 26 überaus span'Der Herr der Ringe“ von Johan de
nende und erfolgreiche Jahre
Meij erwähnt werden. Darauf könmit Roland Braun als Dirigennen wir sicherlich sehr stolz sein,“
ten zurückblicken", fasst Steso Stephanie Mennig.
phanie Mennig aus der VorDas Wissen um die Bedeutung und
standschaft zunächst zusamder Wille zu erstklassiger Musik; der
men.
Mut, neue Wege zu gehen und
„Mein Resümee ist zu 100 Protrotzdem bodenständig zu bleiben;
zent positiv", sagt Roland
Vertrauen und Verantwortung in
Braun. Seit dem ersten Konseine Musikerinnen und Musiker zu
zert das er bei den Waltershosetzen und nicht zuletzt der Rückfern im Jahre 1990 leitete, hahalt durch seine Familie waren die
be er mit den Musikern zuSchlüssel zum Erfolg.
sammen unglaublich viel tolle
In der Hoffnung darauf, dass in jeMusik realisieren können.
dem neuen Anfang ein Zauber inEr habe die großartige Chance
newohnt, frei nach Hermann Hesse,
bekommen, sich auszuprobiekönnte man die Stimmung im Muren. Die Waltershofener hätsikverein Waltershofen aktuell beten immer mitgezogen, auch
schreiben.
eher ungewöhnliche Stücke
„Natürlich war es zunächst ein
begeistert mitgetragen und
Schock für uns alle“ - so Stephanie
sich so ein Repertoire erobert,
Mennig, „doch nach den erklärenwie es sonst im Landkreis
den Worten von Roland Braun, dass
kaum zu finden sei.
Veränderung - wie in der Musik Roland Braun als Dirigent war
auch dem Verein nach so langer
mit all seinem Wirken und Tun
Zeit guttut, war sehr viel Verständbestrebt, die Kapelle nicht auf
nis zu verspüren. Das öffnete uns
die konventionelle Art weiterletztendlich auch den gedanklichen
zuentwickeln, sondern stattWeg, nun mit Mut und freudiger
dessen die Zuhörer durch zeitErwartung auf die Suche nach eigenössische Werke von namnem neuen Dirigenten zu gehen.“
haften Komponisten zu beRoland Braun.
Foto: Tino Pauli Mit dem Jahreskonzert am Samsgeistern.
„Wir, die Musikkapelle Waltag, 3. Dezember, verabschiedet
tershofen konnten zusammen mit Ro- chenkonzerte, Auftritten geprägt durch sich Roland Braun, sozusagen auf dem
land Braun tolle Konzerte und Auftritte traditioneller Blasmusik bis hin zu der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere,
realisieren die sicherlich als musikalische Teilnahme an Wertungsspielen. Als musi- auch offiziell von seinem Publikum. Es
Highlights in die Vereinsgeschichte des kalisches Highlight und somit ein Höhe- werden Lieblingswerke aus der ganzen
Musikvereins eingehen", führt Stephanie punkt in Roland BraunśKarriere kann siPeriode, aber auch - wie könnte es anders
Mennig weiter aus. „Diese reichten von cherlich die diesjährige Teilnahme am sein - ein neues zeitgenössisches Werk zu
den zentralen Jahreskonzerten, über Kir- Wertungsspiel in Seibranz mit dem Werk hören sein.
Narrabäumle, Narrabäumle, dia Fasnet kommt bald....
KISSLEGG (dk) - Am 11.11. um
11.11 Uhr beginnt für die
Kißlegger Narren die „Hohe
Zeit“. Auf dem Marktplatz
vor dem Rathaus wird der
Kißlegger Narrenbaum von
den Zunfträten gesetzt. Jeder der Räte trägt „a kloins
grünes Kännle" mit Wunderwasser für eine glückselige
Fasnet bei sich.
Auch unser Bürgermeister lässt
es sich nicht nehmen, mit seinem „Wunderwässerle" dem
Kißlegger Narrenbaum zu Größe und Pracht zu verhelfen. Jeder der Gießenden hat außerdem ein kleines Sprüchle oder
Liedlein für den Baum parat.
Der Fanfarenzug begleitet Weitere Termine:
dieses heiter spritzige Fest • Jubiläumsabend und außerordentliche
mit närrischen Klängen.
Mitgliederversammlung am Freitag (!),
Anschließend wird das Kiß- 11. November ab 20 Uhr im Zunftlokal
legger Fasnetsmotto für das „Ochsen"
Jubiläumsjahr 2017 vorge- • Ausgabe Leihhäser am 19. November
stellt.
von 14 - 17 Uhr in der Zunftstube
Nach dem offiziellen Teil findet im Zunftlokal „Ochsen" Zum 50-jährigen Jubiläum der Narrendas traditionelle Kuttelnes- zunft Kißlegger Hudelmale e.V. findet in
sen statt. Da dieses Jahr der der kommenden Fasnet in Kißlegg das
11.11. wieder auf einen Wo- große Landschaftstreffen Oberschwachentag fällt, laden wir ganz ben-Allgäu der VSAN statt, das mit einem
besonders alle Kinder der Festwochenende vom 10. – 12. FebruKißlegger Kindergärten zu ar 2017 groß gefeiert wird.
diesem Festakt ein. Wir haben
Weitere Infos gibt's auch unter
wieder eine kleine Überrawww.hudelweb.de. Oder besucht
schung für Euch vorbereitet.
Auf ein zahlreiches Erschei- uns auf FACEBOOK: www.facebook.com/
nen freut sich Euer Zunftrat. hudelweb
Der Kißlegger
10
Aus Kißlegg
SAV lädt zur
Wanderung bei Isny
KISSLEGG (dk) - Der SAV Kißlegg lädt
am Samstag, 12. November, zu einer
Wanderung bei Jsny ein.
Treffpunkt ist um 13 Uhr am Feuerwehrhaus Kißlegg. Hier werden Fahrgemeinschaften gebildet. Rückkehr
gegen 18.15 Uhr.
Vom Parkplatz beim Gasthof „Zum
Bayerischen Wirt“ in Schweinebach
startet die zweieinhalb stündige Tour
zum Steinlishof und durchs Pfänderhölzle nach Hochberg, Rauhen und
Altringenberg. Auf der Felderhalde
befindet sich das „Lohbauerdenkmal“;
Jsny mit seinen Türmen und Toren
liegt den Wanderern zu Füßen. Das
Denkmal des Hauptmanns und Dichters Karl Philipp von Lohbauer erinnert an den erbittert geführten Freiheitskampf von Tiroler, Vorarlberger
und Allgäuer Freiheitskämpfern gegen Frankreich, Bayern und Württenberger 1809. Schlusseinkehr im Bayrischen Wirt. Alle Interessierten sind zu
dieser leichten Abschlusswanderung
eingeladen.
Anmeldung bei Heinrich Wiltsche,
Telefon 07563-8623 bis spätestens
Freitag, 11. November, 17 Uhr.
Neu: Alle aktuellen Infos auf
http://kisslegg.albverein.eu
„...und WIR LEBEN
weiter...“ Hospizgruppe
Kißlegg lädt ein
KISSLEGG (dk) - Nach einer oft langen
Zeit des Zurückgezogenseins sind Trauernden oder alleinlebenden Menschen
alte Kontakte verloren gegangen.
Häufig fehlt die Kraft, neue Kontakte zu
knüpfen.
Die Hospizgruppe Kißlegg bietet allen Interessierten – ob Trauernde oder Nichttrauernde - mit ihrem Angebot „...und
WIR LEBEN weiter...“ Begegnung, Austausch, Planung von gemeinsamen Aktivitäten oder einfach nur ein gemütliches
Beisammensein.
Dazu treffen wir uns am Donnerstag,
17. November von 15 bis 17 Uhr im Ulrichspark in Kißlegg.
Dieses Angebot soll das Trauercafe nicht
ersetzen, sondern weiterführen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
SG Kißlegg Abt. Ski & Rad
Mitgliederversammlung –
Skikurstermine - Skiausfahrt
KISSLEGG (dk) - Die SG Kißlegg, Abteilung Ski & Rad, veranstaltet am Freitag, 18. November um 20 Uhr im
Sportheim, ihre Jahresmitgliederversammlung.
Neben den üblichen Tagesordnungspunkten, wie Rückblick allgemein, Rückblick auf die Radsaison, Rückblick und
Vorschau auf die Winteraktivitäten, Kassenbericht, Entlastung des Vorstandes
sowie Sonstiges, Wünsche und Anträge,
stehen auch Neuwahlen an. Eingeladen
sind alle aktiven und passiven Mitglieder,
Freunde und Gönner der Abteilung.
Folgende Skikurstermine sind in diesem Winter geplant:
17. und 18. Dezember: Skikurs Bambini
(vier bis sieben Jahre)
28. und 29. Dezember: Ski- und Snowbo-
ardkurs für Kinder und Jugendliche (ab
acht Jahre)
14. und 15. Januar: Skikurs für Erwachsene (Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene)
Die Anmeldung zu den Kursen ist online
über Webshop auf www.skiundradsgk.de möglich.
Für Tourengeher sind verschiedene Termine – je nach Schneelage geplant. Diese
werden auf der Homepage veröffentlicht.
Die 2-tägige Skiausfahrt geht am 18./19.
März nach Serfaus-Fiss-Ladis und Nauders. Eine Anmeldung ist online oder bei
Roland Karrer Tel. 07563/3178 möglich.
Aktuelle Informationen und Termine sind wie immer unter
www.skiundrad-sgk.de zu finden.
ABGABESCHLUSS
DIE NÄCHSTE AUSGABE DES KISSLEGGERS ERSCHEINT AM
23. NOVEMBER 2016.
Spätester Abgabetermin
für alle redaktionellen Inhalte ist
Mittwoch,
16. November 2016, 18 Uhr.
Aus Waltershofen
Verein „Gemeinsam
Leben in Waltershofen”
WALTERSHOFEN (dk) - Am Dienstag, , 22.
November findet um 19.30 Uhr in der Alten Schule in Waltershofen ein Diavortrag von Peter Wesle statt. Er zeigt Bilder
aus dem Dorfleben von Waltershofen der
vergangenen Jahre.
Der Verein lädt herzlich ein und freut sich
auf zahlreiche Besucher.
Päckchen gehen bald auf die Reise
Noch bis 15. November Geschenke für Kinder in Not packen
KISSLEGG (dk) - „Weihnachten im
Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas
Child“ des christlichen Hilfswerks Samaritan’s Purse. Träger im deutschsprachigen Raum ist das christliche
Werk Geschenke der Hoffnung. Im
vergangenen Jahr wurden weltweit
rund 11,2 Millionen Kinder in etwa
hundert Ländern durch die Aktion erreicht. Auch Kißlegger Bürger beteiligen sich an der Spendenaktion.
Noch bis zum 15. November haben Spendenwillige die Möglichkeit, einen Schuhkarton mit neuen Geschenken zu füllen
und bei einer Sammelstelle abzugeben.
„Wir wünschen uns, dass zur 21. Saison
noch mehr Kinder unvergessliche Freude
erleben und die Chance haben, Gottes
Liebe kennenzulernen“, sagt Sonja Durach vom regionalen Organisationsteam.
„Wer keine Zeit oder Muße hat, einen
Schuhkarton selbst zu packen, kann auch
Sachspenden abgeben.“
Sachspenden werden in den Sammelstellen dafür verwendet, zusätzliche
Schuhkartons zu packen oder Päckchen
aufzufüllen. Privatpersonen und Unternehmen haben auch die Möglichkeit, mit
einer größeren Geldspende symbolisch
eine Patenschaft für den Transport von
tausenden Päckchen in ein ausgewähltes
Land übernehmen oder die Schulung von
neuen Ehrenamtlichen zu ermöglichen.
Nach Abgabeschluss gehen die Päckchen
auf die Reise in die Empfängerländer.
Dort laden Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen Kinder zu
Weihnachtsfeiern ein, die oft noch nie in
ihrem Leben ein richtiges Geschenk erhalten haben.
„Für die Jungen und Mädchen ist es unglaublich schön zu spüren, dass jemand
an sie denkt“, berichtet Sonja Durach.
„Schon Geschenke wie ein neues Schulheft, eine Tafel Schokolade oder eine eigene Zahnbürste zeigen dem Kind, dass
es wertvoll und geliebt ist.“
Jeder kann mitmachen
Mitmachen ist ganz einfach: Acht Euro
pro Päckchen zurücklegen, die zusammen mit dem Schuhkarton als Spende zu
einer Abgabestellen gebracht werden.
Und das Päckchen mit neuen Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen
der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis
neun oder zehn bis 14 Jahren füllen. Be-
währt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Packtipps
und Hinweise, was nicht eingepackt werden sollte, sind im Flyer zu finden, der
über die Webseite der Aktion bestellt und
heruntergeladen werden kann. Ist der
Karton gepackt, wird er zusammen mit
der Geldspende zu einer Abgabestellen
gebracht.
Abgabestellen in Kißlegg:
Kisslegg: Schuh Werdich in Zaisenhofen,
Rauh Rosmarie Naturheilpraxis
Bei Fragen gerne bei Sonja Durach anrufen Tel.: 07567/182924.
Informationen erhält man unter
www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder der Hotline +49 (0)30 - 76
883 883. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, findet auf der Webseite
des Vereins ein sicheres Online-Spendenformular oder kann klassisch per
Überweisung spenden (Geschenke der
Hoffnung, IBAN: DE12 3706 0193 5544
3322 11, BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: 300501/Weihnachten im
Schuhkarton).
Der Kißlegger
11
Aus Kißlegg
Bezirksmeisterschaften: TTF-Jugendliche in guter Form
Yannick Geisler Bezirksmeister der Jungen U11 – 2025 wird immer konkreter
KISSLEGG (dk) - Mit 17 Teilnehmern
und mehreren Betreuern waren die
TTF Kißlegg bei den Jugend-Bezirksmeisterschaften in Leutkirch. Mit
zehn Top-3-Platzierungen in den Einzelwettbewerben gehörten die TTF zu
den erfolgreichsten Vereinen des
größten Jugendturniers der Saison.
Yannick Geisler als Sieger der Jungen
U11 gelang das beste Ergebnis.
Mädchen U11: Chiara Haidorf sammelte wertvolle Wettkampferfahrung, dabei
sprang ein Sieg heraus. Karina Biggör ließ
mehrfach ihr Talent aufblitzen und bestätigte ihren Aufwärtstrend eindrucksvoll als Dritte.
Mädchen U12: Auch Franziska Schmid
gelang als Dritte der Sprung aufs Podest.
Leider war ihre Altersklasse sehr dünn
besetzt, so dass sie nur wenig Gelegenheit hatte, sich zu beweisen.
Mädchen U13: Mit Isabell Cascini hatFotos: Sebastian Kaltenbach
ten die TTF eine Mitfavoritin im Rennen. Benjamin Schick (rechts, 3. Platz) zeigte eine sehr gute Leistung bei den Jungen U15.
Dank eines guten Turnierstartes fand sie
immer besser ins Spiel und agierte ins- Jungen U13: Mitfavorit Robin Fischer dritten Rang. Sein überraschender Sieg gen Satzverlust souverän ins Halbfinale.
besondere im Finale sehr angriffsfreudig. eilte von Sieg zu Sieg und holte Rang 2, im Viertelfinale gegen Mitfavorit Len- Er hatte gegen Christoph Schäch ebenso
Bei der Fünfsatzniederlage im Finale for- erst im Finale wurde er von Lukas Dachs nard Said gehörte zur Kategorie „Wille den Kürzeren gezogen, wie zuvor im
derte sie die spätere Siegerin und Favori- gestoppt. Trotz der Finalniederlage ein versetzt Berge“. U13 Doppel: 3. Platz Nick Viertelfinale der tapfer kämpfende Elias
tin doch immens. U13 Doppel: 3. Platz gelungener Auftritt des Bezirksklasse- Dodek/Yannick Geisler.
Lampert. U15 Doppel: 3. Platz Robin FiKarina Biggör/Isabell Cascini.
Spielers. Stark verbessert im Wettkampf Jungen U15: In Abwesenheit von Darius scher/Benjamin Schick.
Mädchen U18: Mit einer 2:2 Bilanz in und Angriffsspiel belohnte sich Abwehr- Dodek nutzte Benjamin Schick die Chan- Jungen U18: Die Formkurve von Nico
der Vorrunde musste sich Julia Ziegler spezialist Maurice Baumann mit dem ce und spielte sich mit nur einem einzi- Scheffold zeigt weiter steil nach oben.
zufrieden geben. Trotz dem verpassen
Nur der haushohe Favorit Nico
Einzug in die Endrunde sollte die SpitWenger stoppte den Siegeszug von
zenspielerin der Mädchen 1 genug PoScheffold. Der Lohn ist der starke
tenzial für die nächsten Aufgaben hazweite Rang. Fabian Notz überben.
stand bei der B-Klasse ohne NieJungen U11: Der jüngste TTF-Spieler
derlage die Vorrunde, ehe er im
war der Größte. Yannick Geisler wurde
Viertelfinale knapp verlor. Im Dopseiner Favoritenrolle voll gerecht. Ohpel gelang ihm an der Seite von Dane Niederlage durfte er den Pokal des
niel Laichinger (SG Aulendorf) ein
Bezirksmeisters in die Höhe strecken
starker zweiter Rang.
und damit gelang ihm auch die Quali„Das waren die erfolgreichsten Befikation für die württembergischen
zirksmeisterschaften seit langem“,
Jahrgangseinzelmeisterschaften. Insso Coach Armin Zeh. Yannick Geisbesondere im Finale bewies er im Entler darf nun direkt bei den würtscheidungssatz Nervenstärke und
tembergischen Jahrgangsmeisterzeigte ein großes Kämpferherz. Die
schaften starten, einige andere hagrößte TTF-Überraschung des Tages
ben noch gute Chancen auf eine
war jedoch der dritte Rang von Marc
Nominierung. Das gute GesamterArnold. Dank kontrolliertem Spiel und
gebnis beruht auf konzentriertem
kühlem Kopf spielte er sich sensatioTraining, zumal die meisten TTFnell ins Halbfinale.
Spieler zu Saisonbeginn am dreitäJungen U12: Nick Dodek bewies eingigen Trainingslager an ihrer Form
mal mehr seine besondere Stärke bei
geschliffen haben.
Turnieren. Mit nur einer Niederlage
Man darf gespannt sein, wie sich
heimste er den zweiten Rang ein und
einige der jungen Nachwuchskräfuntermauerte dadurch seine Position Das Treppchen bei den Jungen U13: v.l. Robin Fischer (TTF, 2. Platz), Lukas Dachs (TG Bad Wald- te im weiteren Saisonverlauf präsee 1848, 1. Platz) und Maurice Baumann (TTF, 3. Platz).
im Bezirk.
sentieren werden.
Der Kißlegger
12
Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit
Mittwoch, 9. November
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Freitag, 11. November
Hl. Martin, Bischof von Tours
7.50 Uhr Schülergottesdienst
18 Uhr St.-Martins-Feier, Treffpunkt vor
dem Neuen Schloss (s. Artikel)
Samstag, 12. November
keine Sonntagvorabendmesse in der
Seelsorgeeinheit
Sonntag, 13. November
33. Sonntag im Jahreskreis - Martinuskollekte
10 Uhr Eucharistiefeier (für Helene und
Anton Welte; die Verstorb. der Fam. Reck;
die Verstorbenen der Fam. Dieing; Erika
Reck; Adelheid und Josef Bauhofer;
die Verstorb. des Jahrgangs 1940 und
Lehrer Anton Bauer)
11 Uhr Tauffeier
Dienstag, 15. November
8.30 Uhr Messfeier
Mittwoch, 16. November
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Freitag, 18. November
7.50 Uhr Schülergottesdienst
Samstag, 19. November
Hl. Elisabeth von Thüringen
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in
Immenried
Sonntag, 20. November
Christkönigsonntag – Jugendkollekte
10 Uhr Eucharistiefeier (für Theresia
Heim und die Verstorb. der Fam. Kibele;
Josefine und Franz Kohler, Georg und
Theresia Müller, Josefine und Wilhelm
Mösle, Alois Kattein) (siehe extra Artikel)
Dienstag, 22. November
Hl. Cäcilia
8.30 Uhr Messfeier
17.30 Uhr St.-Martins-Feier, Treffpunkt
auf dem Schulhof (s. Artikel)
Matthias Mesch und verstorbene Angehörige; Annemarie und Antonie Gomm)
Samstag, 12. November
keine Sonntagvorabendmesse in der
Seelsorgeeinheit
Dienstag, 15. November
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Sonntag, 13. November
33. Sonntag im Jahreskreis - Martinuskollekte
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
8.45 Uhr Abmarsch aller örtlichen Vereine von der Oskar-Farny-Halle zum
Kirchgang
9 Uhr Eucharistiefeier (für Johann (JG)
und Rosa Saule und Alois Boscher; Pfarrer Alfons Plappert gest.) mit Militärdekan Johann Müller, unter Mitwirkung der
Musikkapelle und der Kriegerund Soldatenkameradschaft, anschl. Gedenkfeier am Kriegerdenkmal
Mittwoch, 16. November
16 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 18. November
7.45 Uhr Schülergottesdienst
Samstag, 19. November
Hl. Elisabeth von Thüringen
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in
Immenried
Sonntag, 20. November
Christkönigsonntag – Jugendkollekte
8.30 Rosenkranzgebet
9 Uhr Eucharistiefeier (für Maria und Josef Schuwerk und verstorb. Angeh.; Johann und Magdalena Wetzl) (siehe extra
Artikel)
10 Uhr Tauffeier
Mittwoch, 9. November
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Donnerstag, 10. November
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 11. November
18 Uhr St. Martins-Feier in der Pfarrkirche anschließend Martinsumzug
Samstag, 12. November
keine Sonntagvorabendmesse in der
Seelsorgeeinheit
Mittwoch, 9. November
16 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 11. November
Hl. Martin, Bischof von Tours
Sonntag, 13. November
33. Sonntag im Jahreskreis - Martinuskollekte
10.30 Uhr Eucharistiefeier zum Volkstrauertag (für Pfarrer Adolf Braun; Frieda
Weimer;
쑺
Auf einen Blick
Mittwoch, 16. November
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
ADRESSEN UND
TELEFONNUMMERN
Donnerstag, 17. November
7.30 Uhr Schülergottesdienst
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 18. November
16 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Kapelle
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
KATH. PFARRAMT
ST. GALLUS UND ULRICH
DR.-FRANZ-REICH-STR. 5
88353 KISSLEGG
Telefon 07563/91330
Fax
07563/913320
E-Mail: [email protected]
www.kathkirche-kisslegg.de
Samstag, 19. November
19 Uhr Sonntagvorabendmesse (siehe
extra Artikel)
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr
Sonntag, 20. November
Christkönigsonntag - Jugendkollekte
9 Uhr Eucharistiefeier in Waltershofen
10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg
19.30 Uhr Bündnisfeier
Pastoralteam:
Pfarrer Robert Härtel
Telefon 07563/9133-0
Pfarrvikar Cristea Zarioiu
Telefon 07563/9154248
Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer
Telefon 07563/9133-15
Wohnung 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Pastoralreferentin Jeanette Krimmer
Telefon 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Dienstag, 22. November
16.30 Uhr Rosenkranzgebet
Kath. Öffentl.
Bücherei, Kißlegg
Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5
Telefon: 07563 9133-17
E-Mail: [email protected]
Homepage:
www.buecherei-kisslegg.de
Öffnungszeiten:
sonntags 11 bis 12 Uhr
mittwochs 9 bis 11 Uhr
donnerstags 16 bis 19 Uhr
freitags 16 bis 18 Uhr
samstags 10 bis 12 Uhr
Pfarrarchiv, Kißlegg
Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5
Anmeldung unter Telefonnummer:
07563 9133-18
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
mittwochs 15 bis 19 Uhr
samstags 9 bis 13 Uhr
Kaffeeverkauf der
Kolpingsfamilie
Am Sonntag, 20. November, nach dem
Gottesdienst im Pfarrstadel.
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Jutta Frey
Telefon 07563/9133-16
KATH. PFARRAMT
ST. PETRUS UND MAGNUS,
KIRCHSTR. 9
88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN
Telefon 07563/2322
Fax
07563/914038
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr
Kath Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Simone Bilger
Telefon 07563/913729
KATH. PFARRAMT
ST. URSULA, HAUPTSTR. 37
88353 KISSLEGG-IMMENRIED
Telefon 07563/914010
Fax
07563/908449
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach
Telefon 07563/3980
Der Kißlegger
13
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Einladung zum Laternenumzug in Waltershofen
am Freitag, 11.November.
KGR- Sitzung in
Waltershofen
Knapp zwei Wochen nach unserer letzten
KGR-Sitzung (6. Oktober) haben wir vom
Verwaltungsaktuariat die Jahresrechnung 2015 erhalten. Da Herr Hulbert darauf Wert legt, dass diese noch im Kalenderjahr 2016 besprochen und vom Kirchengemeinderat festgestellt wird, wird
am Donnerstag, 10. November, um 20
Uhr im Pfarrhaus Waltershofen eine zusätzliche KGR-Sitzung stattfinden.
Einziger Tagesordnungspunkt wird sein:
Besprechung und Feststellung der Jahresrechnung 2015 mit Verwaltungsaktuar Jens Hulbert.
Bibelkreis Immenried
Der Bibelkreis Immenried trifft sich am
Montag, 21. November, um 20 Uhr im
Pfarreiheim.
Kirchenrenovation in
Rötsee angelaufen
Seit Mitte September dieses Jahres ist die
Wallfahrtskirche in Rötsee wegen Renovierungsarbeiten bis auf weiteres geschlossen. Nachdem die denkmalrechtliche Genehmigung für diese umfangreiche Maßnahme eingetroffen war, haben
wir sofort die wertvolle Inneneinrichtung
des Gotteshauses (Heiligenfiguren, Holzaltäre, Kirchenbänke usw.) erfolgreich
auf Wurmbefall behandelt. Gleich im Anschluss daran haben die aufwändigen
Zimmereiarbeiten damit begonnen,
sämtliche von Fäulnis befallenen Teile
der Dach- und Deckenbalken zu entfernen und zu erneuern.
Nun starten wir auch eine Spendenaktion, in der wir die Mitbürgerinnen und
Mitbürger von Kißlegg sehr herzlich bitten, uns mit einer Spende bei dieser großen Renovierung zu unterstützen. Deshalb werden Sie (oder haben Sie schon)
einen Brief des Pfarrers erhalten, der Sie
über die dringende Restaurierungsmaßnahme informiert. Nähere Auskunft über
Stand und Umfang der Arbeiten gibt
auch die Info-Säule in unserer Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich.
Es wäre großartig, wenn es uns gemeinsam gelingen würde, die über 1.000 Jahre
alte und idyllisch gelegene Wallfahrtskirche, die ja auch ein wertvolles Kulturgut
darstellt, für die Zukunft zu erhalten.
Pfarrer Robert Härtel.
Zu unserem diesjährigen Laternenumzug möchten wir alle Familien, die Lust haben
dabei zu sein, um 17.30 Uhr auf den Schulhof in Waltershofen einladen.
Dort beginnt nach einer kurzen Begrüßung der Umzug durchs Dorf.
An den verschiedenen Stationen werden wir Martinslieder singen.
Hierbei unterstützt uns instrumental eine kleine Besetzung des Musikvereins.
Der Umzug endet in der großen Turnhalle.
Hier werden die „großen“ Kinder des Kindergartens noch etwas vorführen.
Im Anschluss daran laden wir zum gemütlichen Beisammensein ein.
Sie werden von den Eltern des Kindergartens bewirtet.
Bei sehr schlechtem Wetter findet alles wie geplant in der Turnhalle statt.
Auf Ihr Kommen freuen sich die Kinder, Eltern und Erzieherinnen
des Kindergarten Waltershofen
Kirchenbesucherzählung am 13. November
Am zweiten Novembersonntag sollen
nach einem Beschluss der Deutschen
Bischofskonferenz bundeseinheitlich
alle Gottesdienstbesucherinnen und
-besucher gezählt werden.
Diese für statistische Zwecke vorgesehene Zählung wird somit am Sonntag,
13. November, auch in den Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit
durchgeführt.
Neuer Adventskalender erschienen
Mit dem ersten Adventssonntag, der
heuer auf den 27. November fällt, beginnt die Adventszeit des Jahres 2016,
die nahtlos in die Weihnachtszeit übergehen wird.
Für diese ganz besondere Zeit im Jahresablauf gibt es wieder den beliebten Impuls-Kalender „Wir sagen Euch an: Advent“. Der ist eigens gemacht für Familien, Kinder und Erziehende in Kitas und
Grundschule, die nach zeitgemäßen
christlichen Anregungen für die Advents- und Weihnachtszeit suchen.
Dieser Adventskalender, der im Buchhandel nicht erhältlich ist, steht heuer
unter dem Leitgedanken „Mit Herz und
Hand“ und dreht sich dieses Mal alles
rund um das Herz, um Herzlichkeit und
Mitmenschlichkeit. Der Adventskalender
will vor allem Kinder zwischen vier und
zehn Jahren ansprechen, aber auch Eltern, Erzieherinnen und Pädagogen erhalten zahlreiche Anregungen für die
Zeit rund um Advent und Weihnachten.
Damit dieser wieder schön gestaltete Adventskalender rechtzeitig vor Adventsbeginn in unsere Häuser gelangt, wird er
gleich am Samstag/Sonntag, 19./20. November, und ein weiteres Mal am Samstag/Sonntag, 26./27. November, in allen
Gemeinden der Seelsorgeeinheit jeweils
nach den Gottesdiensten zum Kauf angeboten. Ein Exemplar kostet – wie schon
im vergangenen Jahr – nur 3 Euro.
Auf mehrfachen Wunsch…
… sei hier das kurze Gedicht der Dichterin Maria Nels widergegeben, das doch
etliche Gottesdienstmitfeiernde vor wenigen Wochen sehr angesprochen hat:
„Wenn man nach außen den Menschen misst,
ich weiß es von mir, wie falsch es ist.
Da scheint oft arm, was innen reich,
da scheint oft hart, was innen weich,
da scheint oft eng, was innen weit,
da scheint oft Lust, was innen Leid,
da scheint oft schwarz, was innen Licht –
drum: RICHTE NICHT!“
Maria Nels wurde 1894 in Siegburg geboren und ist 1989 in Montabaur gestorben.
Pfarrer Robert Härtel
Feier von St. Martin
in Kißlegg
Am Freitag, 11. November, laden die kath.
Kindergärten zusammen mit der Kirchengemeinde St. Gallus und Ulrich alle
Kinder und Erwachsenen herzlich zur
traditionellen St. Martinsfeier vor dem
Neuen Schloss in Kißlegg ein.
Gemeinsam wollen wir uns um 18 Uhr
mit den leuchtenden Laternen auf dem
Platz am Neuen Schloss treffen und angeführt von unserem Martinsreiter Herr
Sigg durch den Schlosspark gehen. Unser
Ziel ist um etwa 18.30 Uhr die Pfarrkirche
St. Gallus und Ulrich, wo wir von Pfarrer
Härtel begrüßt werden.
Der Kindergarten St. Gallus zeigt die St.Martins-Bildergeschichte von der Mantelteilung. Für die musikalische Begleitung sorgt das Jugendblasorchester unter der Leitung von Herrn Christoph Dürr.
Im Anschluss an unsere Feier laden wir
Sie alle herzlich auf den Platz zwischen
Kirche und Gemeindehaus ein. Wo das
Erzieherinnenteam des St.-Monika-Kindergartens für das leibliche Wohl sorgt.
Die katholische Landjugend wird auch
dieses Jahr Glühwein und alkoholfreien
Punsch anbieten.
Bei Regen treffen wir uns gleich um
18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Gallus
und Ulrich.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Feier
und laden jetzt schon dazu ein.
Das Kindergartenteam St. Monika und St.
Gallus
„Wer ist König? - Die
Würde JEDES Menschen“
Unter diesem Leitgedanken wird Frau
Gertrud Geiger die Gottesdienste am
Samstag und Sonntag, 19. und 20. November mitgestalten und dabei die Predigt halten.
Frau Geiger ist Seelsorgerin bei Menschen mit Behinderung in unserem Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
Sie begleitet Familien mit einem behinderten Kind und Einzelpersonen, die eine
Behinderung haben.
Es ist ihr ein großes Anliegen, für ein offenes Klima in Bezug auf Menschen mit
einer Behinderung in unseren Kirchengemeinden zu werben.
Pfarrbüro Immenried
geschlossen
Das Pfarrbüro Immenried bleibt vom 17.
bis einschließlich 29. November geschlossen.
Der Kißlegger
14
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Nachruf
Nach einem langen erfüllten Leben ist am 14. Oktober aus
unserer Gemeinde
Frau Frieda Gürsching
gestorben.
Frau Gürsching war 12 Jahre lang (von 1974 bis 1986) als
Kirchenpflegerin in unserer Kirchengemeinde St. Petrus und Magnus tätig.
Für ihre treuen Dienste sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Ihren Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.
Für die Kirchengemeinde St. Petrus und Magnus in Waltershofen:
Pfarrer Robert Härtel
Zweite KGR-Vorsitzende Inge Elison
Aus Kißlegg
Kinder lernen viel über unser
tägliches Brot
KISSLEGG (dk) - Passend zum Herbst
und Erntedank erarbeiten die Erzieherinnen des Kindergarten St. Monika
mit den Kindern das Thema: Vom Korn
zum Brot.
Zuerst wurden die verschiedenen Getreidesorten wie zum Beispiel Hafer, Weizen,
Roggen… mit allen Sinnen kennengelernt. Dabei stellte sich auch die Frage:
„Wie wird aus den Körnern Mehl?“ Mit
Mörser und Mühle wurden die Getreidekörner bearbeitet und zu feinem weißem
Mehl gemahlen. Anschließend wurden in
jeder Gruppe „Wecken“ gebacken und am
„gesunden Frühstück“ gegessen. Das war
lecker. An einem sonnigen Herbstnachmittag wurden die Eltern zum Stockbrot
„grillen“ in den Kindergarten eingeladen.
Es herrschte großes Treiben um die Feuerschale und bevor es mit dem grillen
losging, wurden vorab einige Lieder und
Fingerspiele zum Thema gesungen.
Die Eltern und Kinder waren mit großem
Spaß dabei und der Appetit war groß.
Unser Garten wurde danach zum großen
Spielplatz für Jung und Alt. In lockerer
Atmosphäre konnten sich die Eltern gegenseitig kennenlernen und sich bei interessanten Gesprächen untereinander
austauschen. Als das Feuer in der Feuerschale langsam erlöschte, gingen alle
satt und fröhlich nach Hause.
Für unsere Vorschulkinder gab es noch
eine weitere Attraktion, sie besuchten die
Bäckerei Fidelisbäck in Wangen.
Nach einer kurzen Zugfahrt, für viele
Kinder jetzt schon ein tolles Erlebnis,
wurden sie sehr freundlich in der Backstube von Nobert Kiechle und Manfred
Siggler begrüßt. Nachdem alle Kinder mit
einer Backmütze ausgestattet waren,
ging der Rundgang durch die Backstube
los. An den Rührmaschinen und den verschiedenen Backöfen war das Interesse
groß. Anschließend durften die Kinder als
kleine Bäcker verkleidet, unter anderem
ihr eigenes Zopfbrot und eine Brezel formen, die dann in einem der Backöfen fertig gebacken wurden. Auf das Ergebnis
waren alle sehr gespannt. Die lecker duftenden Backwaren durften dann alle mit
nach Hause nehmen.
Für diesen erlebnisreichen und informativen Vormittag bedanken wir uns ganz
herzlich bei den Mitarbeitern der Bäckerei Fidelisbäck, ebenfalls bedanken wir
uns bei Frau Marga die uns als Begleitperson unterstützt hat.
Jetzt schon vormerken:
Sternsinger-Aktion 2017 in Kißlegg
Die Vorbereitungen für die nächstjährige
Sternsinger-Aktion, die in unserer Gemeinde Kißlegg Anfang Januar 2017
stattfinden wird, sind in vollem Gange.
Alle Kinder und Jugendlichen, die sich zur
Teilnahme an dieser Aktion bereiterklärt
haben, treffen sich:
- am Samstag, 3. Dezember, 10 Uhr,
- am Samstag, 10. Dezember, 10 Uhr,
- am Samstag, 17. Dezember, 10 Uhr
- am Freitag, 30. Dezember, 17 Uhr
zu wichtigen Proben im Saal unseres Gemeindehauses (Klosterhof 4).
Bitte jetzt schon vormerken!
Es freut sich auf Euch das SternsingerVorbereitungsteam.
Aus Waltershofen
2025 wird immer konkreter
WALTERSHOFEN (dk) - Auf dem Weg zur
Umsetzung des Gesamtkonzeptes
„Waltershofen 2025“ gab der Ortschaftsrat Waltershofen in seiner
letzten Sitzung grünes Licht für die 2.
Stufe der Machbarkeitsstufe. Nach
der Bestandsanalyse und des definierten Raumprogramms soll nun eine Gebäudestudie folgen.
Im Beisein von Bürgermeister Dieter
Krattenmacher wurde in der letzten Sitzung von Sylvia Elison-Keib und Wolfgang Frühschütz der erste Teil der beauftragten Machbarkeitsstudie zur Umsetzen des Konzeptes „Waltershofen 2025“
vorgestellt. Ein wesentlicher Punkt spielt
dabei die Sanierung bzw. Erweiterung
des Kindergartens. In den letzten Wochen wurden von den Beauftragten in
Zusammenarbeit mit der Ortschaftsverwaltung Waltershofen unter Leitung von
Ortsvorsteher Werner Bachmann, der
Leiterin des Kindergartens Verena
Schwarz und der Schulleiterin Stephanie
Kleiner die aktuelle Ist-Situation erhoben
und besprochen. Hierbei spielten natürlich auch die konzeptionellen Zukunftsvorstellungen aus der Sicht der Leitungen eine wichtige Rolle.
Auf Grund der aktuellen Entwicklungen
in den Baugebieten Waltershofen Ost III
und West wird die Bevölkerung in Waltershofen in den nächsten Jahren um ca.
150 Bewohner zunehmen. Dieser Zuwachs wirkt sich natürlich auch auf den
Kindergarten und die Schule aus. Nicht
einberechnet sind hierbei weitere auf
Grund des Bedarfs noch zu entwickelnde
Baugebiete.
Sylvia Elison-Keib und Wolfgang Frühschütz gehen davon aus, dass mindestens ein 3-zügiger Kindergarten und eine
Grundschule mit vier Klassen in den
nächsten Jahren unbedingt erforderlich
sind.
Eine von der Ortschaftsverwaltung Waltershofen durchgeführte Umfrage zeigte
aber auch, dass eine Kinderbetreuung in
Form einer Krippe momentan aus Sicht
der Eltern noch nicht nachgefragt wird.
Bürgermeister Dieter Krattenmacher
legte aber in der Diskussion um das künftige Raumprogramm großen Wert darauf, dass es auch in Zukunft Räume geben muss, die für die Betreuung von Kindern z.B. für den bereits bestehenden
Förderverein zur Verfügung stehen.
Die Alte Schule und das Rathaus stehen
als Gebäude aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft Elison-Frühschütz zur Disposition. Aus ihrer Sicht sollte zentral in
Verbindung mit der Schule und dem neuen Kindergarten ein neues „Zentrum“ mit
Ortschaftsverwaltung und „Dorfgemeinschaftsraum“ entstehen. Zur Finanzierung des Gesamten sollen laut Ortsvorsteher Werner Bachmann dann die Erlöse
aus dem Verkauf der Gebäude und die
Förderprogramme für den ländlichen
Raum verwendet werden. Somit könnte
das Gesamtprojekt realistisch finanziert
werden.
In den nächsten Wochen wird nun von
der Arbeitsgemeinschaft eine Gebäudestudie erstellt, die die Ergebnisse der Gespräche berücksichtigt. Diese Ergebnisse
werden dann im Ortschaftsrat und Gemeinderat diskutiert. Anschließend werden sie der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Kißlegger
15
Aus Kißlegg
Mit Unterstützung selbständig leben - Die Ambulanten Dienste
der OWB unterstützen Menschen mit geistiger Behinderung
KISSLEGG (dk) - Die ambulanten Dienste der OWB richten sich an erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung oder Familien mit Kind mit geistiger Behinderung. Die OWB unterstützen und begleiten einzelne
betroffene Personen, Angehörige und
Familien in der Bewältigung des Lebensalltages und beraten bei Konflikt- und Krisensituationen.
Das Angebot
• Beratung und Betreuung für Familien
mit Kind mit geistiger Behinderung
(Familienentlastender Dienst)
• Beratung und Betreuung für Menschen
mit geistiger Behinderung und deren
Angehörige
(Familienentlastender Dienst)
• Beratung und Betreuung für Personen
mit geistiger Behinderung, die alleine
(Ambulant Betreutes Wohnen), in Wohngemeinschafen (Ambulant Betreutes
Wohnen Plus) oder in einer Gastfamilie
(Betreutes Wohnen in Familien) leben
möchten.
Auch ein Trainingswohnen ist möglich.
• Beratung und Betreuung über das Persönliche Budget.
Wer gerne dazu beitragen möchte, Menschen mit geistiger Behinderung zu unterstützen ruft die OWB ganz unverbindlich an: BWF: 07563-91307310
Außerdem suchen die OWB ehrenamtlich-engagierte Personen für den Familienentlastenden
Dienst (FED). Der FED richtet sich an alle
Menschen mit geistiger Behinderung, die
noch zu Hause wohnen, sowie deren Angehörigen. Wir bieten stundenweise Entlastung nach individuellem Bedarf. Die
Finanzierung erfolgt in der Regel über die
Krankenkassen.
Wer Freude daran hat, Menschen mit
geistiger Behinderung gegen eine
Aufwandsentschädigung stundenweise
zu begleiten und zu betreuen, ruft bitte
an. FED: 07563-91307331.
Die OWB unterstützen Menschen mit geistiger Behinderung.
Gastfamilien gesucht
Die OWB suchen Gastfamilien:
Im Rahmen des Betreuten Wohnens in
Familien (BWF) bieten Gastfamilien erwachsenen Personen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit Anbindung,
Foto: Adrian Geier
Begleitung und Unterstützung im gemeinsamen Zusammenleben zu finden.
Die Gastfamilien erhalten eine regelmäßige fachliche Begleitung. Die Finanzierung erfolgt in der Regel über die Eingliederungshilfe des Landratsamtes.
Im Juli 2016 ist das Team der Ambulanten Diensten der OWB in
Kisslegg umgezogen. Die neue Adresse
lautet: Johann-Georg-Fischer-Weg 6,
88353 Kisslegg
Telefon: 07563-9103-54 oder 07563913073-31.
Lokalschau 2016 - Kleintierzuchtverein Kißlegg Z 536
KISSLEGG (dk) Die Lokalschau des KLZV
Kißlegg am 29. und 30. Oktober lockte
viele Tierfreunde aus der näheren und
weiteren Umgebung an. Über 350 Kaninchen, Enten, Gänse, Hühner, Tauben und Ziergeflügel in verschiedenen Rassen und Farbenschlägen präsentierten sich den zahlreihen Besuhern. Am Samsta bewerteten fünf
Preisrichter die Tiere nach Form, Fell
oder Federkleid und weiteren Kriterien und vergaben die Preise an die
besten Zuchttiere.
Kaninchen: 1. Vereinsmeister Klaus Kant,
Alaska, 2. Vereinsmeister Gustav Ruf, Satin, schwarz, 3. Vereinsmeister Josef Fehr,
Zwergwidder, weiß. 1. Jugendvereinsmeister Sabrina Müller, Dalmatiner Rex,
Wanderpokal: Klaus Kant, Alaska. Siegertiere: Gustav Ruf, Satin schwarz, Alexander Kant, Zwergwidder wildf.-weiß, Josef
Fehr, Zwergwidder, weiß, Klaus Kant,
Alaska. Weitere Preise erhielten: Alexandra Weiland. Tamara Jedynak, Wolfgang
Die erfolgreichen Kißlegger Züchter v. li. Josef Fehr, Franz Weber, Tamara Jedynak,
Gustav Ruf, Simon Schwingshackl, Klaus Kant, Adelbert Wiedenmann, i. Vordergrund
Tobias Huhnke.
Foto:
Kant, Mathias Gletter.
Geflügel: 1. Vereinsmeister Adelbert
Wiedenmann, Zwerg-Wyandotten, weiß,
2. Vereinsmeister Tamara Jedynak, Federf. Zwerghühner,
3. Vereinsmeister Franz Weber, Vorwerkhühner, Wanderpokal: Josef Fehr, Lau-
fenten. Siegertiere: Tamara Jedynak, Federf. Zwerghühner, Josef Fehr, Laufenten. Weitere Preise erhielten: Gustav Ruf,
Thomas Krattenmacher, Dieter Schwarzmann.
Tauben: 1. Vereinsmeister Thomas Krattenmacher, Süddt. Mohrenkopf, blau, 2.
Vereinsmeister Anton Wespel, Süddt.
Schnippen, gelb, 3. Vereinsmeister Hubert Mennig, Goldgimpel, 1. Jugendvereinsmeister Tobias Huhnke, Süddt. Tigermohren. Wanderpokal: Johannes und Simon Schwingshackl, Süddt. Mohrenkopf,
schwarz. Siegertiere: Gustav Ruf, Mährische Strasser, Hubert Mennig, Goldgimpel, Simon u. Johannes Schwingshackl,
Süddt. Mohrenkopf, schwarz, Anna
Schwingshackl Süddt. Mohrenkopf, rot.
Weitere Preise erhielten: Nico Landthaler, Süddt. Schnippen, blau, Andrea
Schwingshackl, Süddt. Schildtauben, Josef Bermüller, Thüringer Schwalben.
Angespornt durch die hervorragenden
Ergebnisse gehen die Kißlegger Kleintierzüchter in das neue Zuchtjahr 2017.
Achtung: Der Gewinner des
Kaffeeservices bei der Tombola
des Kleintierzuchtvereins soll
sich bitte melden, unter 0174
5320 430.
Der Kißlegger
16
Aus Kißlegg
Kolpingsfamilie auf informativer Studienfahrt in Thüringen
KISSLEGG (dk) - Während ihrer Rundreise durch Thüringen hätten sich die
42 Kolpingmitglieder im Mittelalter
und noch bis vor zweihundert Jahren
wegen der vielen Herzogtümer und
Grafschaften mehrmals ausweisen
müssen.
Heute fährt man oft auf sehr guten Straßen, wie auf der umwelt- und tierfreundlichen A71 mit sechs Tunneln und
121 Brücken. In Friedrichroda, wo den
Grundschülern das Mundharmonikaspiel
beigebracht wird, weil dort die Mundharmonika erfunden wurde, waren die Reisenden in einem großen Hotel gut untergebracht. Zur Geschichte, Kultur und
Wirtschaft der Städte und Örtlichkeiten,
die man besuchte oder mit dem Bus passierte, erfuhr man viel Interessantes und
auch Kurioses.
Auf der Hinreise sah man im Freilichtmuseum zur deutschen Teilungsgeschichte
in Mödlareuth Mauerreste, Selbstschussanlagen und Wachtürme und hörte, welchen Repressalien die Bürger auf der
DDR-Seite ausgesetzt waren. Sie durften
nicht einmal ihren Verwandten auf der
bayrischen Seite zuwinken.
Auf Schnuppertour ging es am zweiten .
Tag nach Erfurt und Weimar. In der Landeshauptstadt Erfurt, die im Mittelalter
durch das Gewinnen des blauen Textilfarbstoffes Färberwaid zu großem Reichtum kam und wo M. Luther studiert hat,
beherrscht der Dom das Stadtbild. Ein
malerisches Panorama bietet am Marktplatz auch die Krämerbrücke samt den
schönen, dicht stehenden Fachwerkhäusern. In Weimar riecht es das ganze Jahr
über, außer beim „Weimarer Zwiebelmarkt“ im Herbst, nach Kultur und Kunst.
Alles dreht sich um die großen Dichter
Kolpingmitglieder inmitten der thüringer Geschichte.
Goethe und Schiller, aber auch um Musiker wie Franz Liszt oder um Lukas Cranach und das Bauhaus von Walter Gropius. Das Rathaus beherbergt 35 originale
Meißener Orgelglocken.
Am dritten Tag ging es nach Meiningen
und Schmalkalden und in den Thüringer
Wald, der heute wieder mit Mischwald
aufgeforstet wird und wo Luchs und
Wolf wieder angesiedelt sind.
Mit einem Aussichtsturm auf dem zweithöchsten Berg, dem Schneekopf, haben
sich die Thüringer einen Tausender geschaffen. In vielen Orten wurden nicht
mehr konkurrenzfähige Betriebe in Museen umgewandelt. Auf kurvigen Straßen fuhr man, vorbei am Trinkwasserspeicher Ohrtalsperre und quer über den
Rennsteigwanderweg, hinauf zum Wintersportzentrum Oberhof, wo man später
bei der Heimfahrt Skispringer durch die
Foto:pr
Luft fliegen sah. In der „Theaterstadt“
Meiningen hat sich der „Theaterherzog“
Georg II von Sachsen-Meiningen als Intendant und Bühnenbildner betätigt und
Theaterfreikarten für die armen Leute
bestimmt. Besonders begeisterte das
Büchnersche Fachwerkhaus mit kunstvollen Verzierungen. Schmalkalden, wo
800 Jahre lang Eisenerz verarbeitet wurde, besticht durch besonders schmucke
Fachwerkhäuser und durch die fränkischen Kemenaten, zu denen auch das
Rathaus zählt, und durch die gotische
Kirche St. Georg. Am „Luther-Haus“, wo
der Reformator bei einem Freund wohnte, erkennt man den Schwan, das Symbol
der Reformation.
Am vierten Tag konnte die Gruppe ein
Geburtstagskind hochleben lassen,
schaute in Engelsbach einer Künstlerin
beim Wickeln von Glasperlen über dem
Feuer zu und fuhr nach Eisenach und zur
Wartburg. In Eisenach, wo Martin Luther
Schüler war, steht das schmalste Haus
Deutschlands, ein Bach-Museum, ein Renaissance-Rathaus, wo Luther öfters
wohnte, und der Wartburg-Bahnhof aus
der Romantik.
Die imposante Wartburg ist ein Gesamtwerk aus vielen Epochen, mit Palas als ältestem Teil. Im Lutherstüble hat M. Luther das neue Testament verständlich ins
Deutsche übersetzt. Später verfiel die
Burg und wurde erst in der Romantik
im19. Jh. wieder aufgebaut. Die Burgkapelle birgt ein sehr altes Wandbild in Secco-Technik. Den Sängersaal und das Audienzzimmer hat Moritz v. Schwind mit
Thüringer Sagen bemalt.
Kaiser Wilhelm II hat das Frauengemach
der hl. Elisabeth mit herrlichen Mosaiken
ausschmücken lassen und prunkvoll
glänzt der große Festsaal. Mit seinem Mini-Horn trat Hermann Straub als Burgbläser auf. Schließlich konnte man noch
im ältesten Kurort Thüringens, in Bad Liebenstein, wo einst viele gekrönte Häupter kurten, das Heilwasser kosten. Auch
Thüringer Rostbratwürste, Klöße und den
Kräuterschnaps „Aromatique“ hatte man
sich im lieb gewonnenen Thüringen nicht
entgehen lassen.
Ein Dankeschön gilt den Organisatoren
Viktor Malina und Alfred Uhl, dem umsichtigen Fahrer und seiner freundlichen
Gattin, die sich ums leibliche Wohl der
Reisenden gekümmert und auch bei Nebel oder Regenwetter einen ansteckenden Optimismus an den Tag gelegt hat,
ebenso Birgit Uhl und Siegfried Genal für
ihr schönes Morgenlob.
Und dem Kolpingbruder, der in Erfurt auf
der Domtreppe gestürzt war, wünschen
alle Mitreisenden gute Besserung.
Frühzeitige Grippeimpfung für Menschen ab 60 - vorbeugende
Spritze schützt vor Influenzaerkrankung
KISSLEGG (dk) - Die Grippezeit rückt
näher und besonders für Menschen
ab 60 Jahren besteht dann ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere
Krankheitsverläufe.
Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) empfiehlt besonders diesem Personenkreis eine Grippeimpfung. Zumal die Zahl der an Grippe
erkrankten Versicherten der AOK – Die
Gesundheitskasse
Bodensee-Oberschwaben von 2011 bis 2015 um zehn
Prozent gestiegen ist. Die freiwillige Impfung gegen Influenza ist nach wie vor die
wirksamste Form der Grippevorbeugung.
Bei Menschen, deren Abwehrsystem bereits durch eine Grippeinfektion geschwächt ist, kann zusätzlich eine oft lebensbedrohliche
Lungenentzündung
auftreten. Die Grippeschutzimpfung
kann die Erkrankungsraten um bis zu 50
Prozent verringern und bei Menschen
über 60 Jahren auch das Risiko senken,
an einer Grippeinfektion zu sterben.
Wichtig ist, dass sich vor allem die Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr davor schützen sollten. Dazu
zählen Säuglinge und Kleinkinder, deren
Immunsystem noch nicht ausgereift ist,
sowie Senioren ab 60 Jahren und chronisch kranke Menschen aller Altersgruppen. Auch Schwangeren wird ab Beginn
des zweiten Schwangerschaftsdrittels
zur Impfung geraten. Die AOK habe federführend für alle gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg Vorkehrungen getroffen und ist gegen eine
mögliche Influenzawelle gut gerüstet. So
stehen aktuell 1,16 Millionen an rabattierten Grippeimpfdosen für die Versorgung der Versicherten zur Verfügung.
Weitere Anlieferungen erfolgen nach Bedarf.
Der Kißlegger
17
Aus Kißlegg
mbk ehrt langjährige Mitarbeiter beim traditionellen Herbstfest
und spendet für die Bepflanzung des Schlossparks
KISSLEGG (dk) - Einmal im Jahr lädt die
Firma mbk ihre Mitarbeiter und deren
Familien sowie die Betriebsrentner zu
ihrem mittlerweile traditionellen
Herbstfest ein.
Das Event, welches am Freitag, 21. Oktober abgehalten wurde, nimmt die Firma
alljährlich zum Anlass, sich bei ihren Mitarbeitern für deren tatkräftige Unterstützung das Jahr über zu bedanken und
gemeinsam ein paar gesellige Stunden
zu verbringen.
In Anbetracht des inoffiziellen Firmenjubiläums 55 Jahre mbk stand das jährlich
wechselnde Thema des Essensbuffets in
heuer unter dem kulinarischen Motto
„Essen wie zu Großmutters Zeiten“.
Erstmalig fand auch eine Spendenaktion
statt, bei der nicht mehr benötigte Werbemittel, Schrauben und sonstige Kleinteile gegen eine freiwillige Spende an die
Mitarbeiter abgegeben wurden. Hierbei
kamen knapp 150 Euro zusammen, die
von der Geschäftsleitung auf insgesamt
500 Euro aufgestockt und der Gemeinde
Kisslegg für die Bepflanzung des Schlossparks übergeben wurden.
Neben der Kinderbetreuung für die klei-
Geschäftsführer Mario Pfender, Rainer Notz (15 Jahre), Thomas Kohnle (10 J.), Denise Kramer (10 J.), Peter Weiland (15 J.), Ingrid
Wälchli (15 J.), Geschäftsführer Albert Pfender. Auf dem Bild fehlen: Hardy Bermüller (30 J.), Marko Riesche (25 J.), Siegbert Meroth
(20 J.), Franz Bischofberger (10 J.), Bernd Keppler (10 J.)
Foto:privat
nen Besucher und der Auszeichnung des
mbk Ideenkönigs (Mitarbeiter mit den
meisten umgesetzten Verbesserungsvor-
schlägen) war auch die Ehrung langjähriger Mitarbeiter wieder eines der Highlights an diesem Abend. Mit einem Prä-
sent und einer Urkunde wurde den Mitarbeitern gedankt, die bereits seit vielen
Jahren der mbk die Treue halten.
Gelungenes Miteinander bei der Seniorengenossenschaft
KISSLEGG (dk) - Mitte Oktober trafen
sich die SPD-Ortvereine Kisslegg und
Bad-Wurzach zu einer InformationsFahrt zur Seniorengenossenschaft in
Riedlingen.
Hause und im betreuten Wohnen. So be-
treibt die Seniorengenossenschaft bar-
Das Erfolgsrezept dieser Seniorengenossenschaft beruht nach Meinung des Initiators, dem SPD- Gemeinderat Josef
Martin auf fünf Punkten, die für das Gelingen dieses Projektes ausschlaggebend
sind. Damit bürgerschaftliches Arbeit gelingen kann muss es:
- Sinnerfüllend sein
- Freude und Spass machen
- Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten
- Selbstwertgefühl und Eigeninitative
stärken
- einen direkten Nutzen erkennen lassen.
Die Seniorengenossenschaft Riedlingen
hat zur Zeit rund 800 Mitglieder. 130
Mitglieder sind in den beiden hauptsächlichen Handlungsfelder – Betreuung und
Versorgung von alten Mitbürgern zu
Der SPD-Ortsverein Kißlegg besuchte die Seniorengenossenschaft Riedlingen und
war begeistert vom bürgerschaftlichen Miteinenander der Gemeinde. . Foto: Privat.
rierefreien Wohnanlagen mit 68 Ein- bis
Zwei-Zimmerwohnungen in der Stadtmitte. Die einer Wohnanlage angeschlossene Tagesstätte für dreißig Personen und eine Demenz-Tagespflegeeinrichtung, die auch am Wochenende geöffnet sind, konnten besichtigt werden.
Diese Tagesstätten werden von ein bis
zwei hauptamtlichen Pflegekräften und
vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern betreut.
Die freiwillig geleisteten Arbeitsstunden
werden entweder honoriert, wobei das
Honorar über dem Mindestlohn liegt,
oder auf einem Arbeitskonto gutgeschrieben wird, und bei Bedarf in Anspruch genommen werden kann.
Die Seniorengenossenschaft besteht seit
1991 und wird von elf gleichberechtigten Vorstandsmitgliedern geführt.
Bürgerschaftliches Miteinander bedeutet in Riedlingen, dass sogar das Heimatmuseum, das die SPD-Ortsvereine auch
besucht haben, von Freiwilligen betrieben wird.
Der Kißlegger
18
Aus Kißlegg
Interview mit der Kißleggerin Margret Kehle, der neuen Trägerin
des Bundesverdienstkreuzes
KISSLEGG (dk) - Margret Kehle (72) ist
die neue Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, das sie vor einem Monat von der stellvertretenden Landrätin Eva-Maria Meschenmoser für ihre
Verdienste um das Gemeinwesen angesteckt bekommen hat. Im Interview
mit Nicole Möllenbrock erzählt sie aus
ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
Geprägt durch mein christliches Elternhaus, das Vorbild meiner Eltern, besonders das meiner Mutter, habe ich oft einfach angepackt ohne zu hinterfragen, ob
mir das etwas bringt. Eigentlich immer
aus dem Gefühl heraus, hier bin ich mit
meinen Gaben und Fähigkeiten gefragt,
ohne wenn und aber. Ein freiwilliges
Engagement war und ist für mich einfach selbstverständlich und gehört
sozusagen zu meinem Leben. Ich versuche kirchliche und gesellschaftliche
Anliegen miteinander zu verbinden und
traditionelle Werte und heutige Anforderungen zusammen zu bringen. Aus
meinem Glauben schöpfe ich viel Kraft
und kann so sehr respektvoll mit den mir
anvertrauten Menschen umgehen.
Zur Person:
Margret Kehle ist gelernte Kauffrau und
Buchhalterin im Ruhestand, verwitwet,
Mutter von drei erwachsenen Kindern
und Oma von zwei Enkelkindern.
Ehrenamtliche Tätigkeiten:
●seit 14 Jahren ehrenamtliche Betreuungen, zur Zeit von drei Personen
●Vorstandsmitglied im Betreuungsverein St. Martin, Ravensburg
●Mitarbeiterin in der Heimatstube im
Neuen Schloss in Kisslegg
●seit 2002 Mitglied im Diözesanrat der
Diözese Rottenburg-Stuttgart als Vertreterin des Dekanats Allgäu-Oberschwaben, in der vierten Amtsperiode
●von 2002 bis 2011 vertrat ich den Diözesanrat in der von Bischof Dr. Gebhard
Fürst berufenen Frauenkommission
●seit 2007 bin ich Mitglied im Finanzausschuss des Diözesanrates und im Unterausschuss Rechnungsprüfung - Mitglied im Aufsichtsrat des Hilfsfonds der
Diözese Rottenburg-Stuttgart - Mitglied
im Aufsichtsrat des Familienerholungswerk der Diözese Rottenburg-Stuttgart
●von 2011 bis 2016 war ich Mitglied im
Vorstand des Forum katholische Senioren der Diözese und Mitglied im Vergabeausschuss Modellförderung Sozialstationen
●von 2013 bis 2015 war ich Delegierte
des Diözesanrates in den Gesprächsforen
des Dialogprozess der Deutschen Bischofskonferenz
●ganz neu bin ich nun in den Bauausschuss des Diözesanrates und in den Stiftungsrat der Bischof-Moser-Stiftung gewählt worden.
●Seit 2013 bin ich Mitglied im Vorstand
Zukunft Familie e.V. Caritas Fachverband
Familienpflege und Nachbarschaftshilfe
in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
●In meiner Seelsorgeeinheit in Kisslegg
engagiere ich mich seit vielen Jahren in
Gottesdiensten als Lektorin und bin Leiterin von Wortgottesfeiern, arbeite als
Freut sich über die hohe Auszeichnung: Margret Kehle.
ehrenamtliche Helferin im "Cafe Vergissmeinnicht" einem Treffpunkt für
Menschen die an Demenz erkrankt sind
und bin im Vorbereitungsteam unseres
Seniorennachmittages
●Seit Gründung der Fördergemeinschaft zur Erhaltung des ländlichen Kulturgutes e.V., heute Fördergemeinschaft
Bauernhausmuseum Wolfegg e.V. genannt, bin ich dort Mitglied und viele
Jahre auch ehrenamtlich tätig gewesen.
●Im Januar 1985 war ich bei der Gründung des „Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk Ravensburg" durch
die Kreishandwerkerschaft RV dabei und
war bis zum Tod meines Mannes 1987
Vorsitzende dieses AK und bin stolz darauf, dass es diesen Arbeitskreis, heute
ufh-BW Ravensburg genannt, immer
noch gibt.
●Seit 60 Jahren bin ich Mitglied im DLRG
davon 40 Jahre aktiv und habe vielen
Kindern das Schwimmen gelernt.
Durch einen Gratulations-Brief von
Ministerpräsident Winfried Kretschmann habe ich von der Überreichung
des Bundesverdienstkreuzes erfahren
und war im wahrsten Sinnes des Wortes
„sprach- und fassungslos" und musste
den Brief ein paar mal lesen, bis ich es
glauben konnte, dass ich gemeint war.
Nachdem ich mich wieder gefasst hatte
war dann die Freude darüber riesengroß
und ich bin nun auch ein wenig stolz, ei-
Foto: Nicole Möllenbrock
ne so hohe Auszeichnung erhalten zu haben.
Von meiner Tochter, die in dieses Vorhaben eingeweiht war, habe ich dann
erfahren, dass vom Betreuungsverein St.
Martin in Ravensburg, der Vorsitzende
Herr Schurr und die Geschäftsführerin
Frau Bettinger, mich für diese hohe Auszeichnung vorgeschlagen haben.
Da ich ja im Voraus nichts wissen sollte,
war es sehr viel Arbeit mein Leben zu
„durchleuchten" und heraus zu finden,
was ich denn außer den Betreuungen
noch alles mache.
Ich kann nicht sagen, was mir am
meisten Spaß macht, da ich alle Aufgaben und Ämter sehr gerne wahrnehme. Es ist mir ein Anliegen, mich für andere Menschen, besonders für sozial benachteiligte und auf Hilfe angewiesene
Menschen, für Familien in Not und Senioren einzusetzen.
Gerne bringe ich meine Gaben und Kompetenzen in den finanziellen Angelegenheiten der Diözese ein.
Eine große Herausforderung sehe ich
in zwei großen Themen:
1. Die Interessen der Frauen in der Kirche
unermüdlich und beharrlich zur Sprache
zu bringen.
2. Mitzuhelfen unsere Gesellschaft wieder menschenwürdiger zu gestalten.
Notwendige Eigenschaften für die
Ausübung eines Ehrenamtes sind für
mich: gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, klare persönliche Haltung, Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit und
Empathie für Menschen.
In großer Dankbarkeit kann ich auf vieles zurückblicken, was mir gelungen ist,
aber auch auf Dinge, die ich nicht erreicht habe. Nichts desto trotz schaue ich
auch in die Zukunft und nehme meine
Erinnerungen und Erfahrungen auf diesen Weg mit. Es gibt noch vieles zu tun,
das Frauenthema in der Kirche, Mitarbeit
bei sozialen Themen, wie Betreuung und
Hin- und Zuwendung zu hilfsbedürftigen
Menschen, zu versuchen kleine Zeichen
für unsere Gesellschaft zu setzen.
Diese unerwartete hohe Auszeichnung meines vielfältigen Engagements
und die sehr schöne Feierstunde der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am
Bande im wunderschönen Esthersaal im
Neuen Schloss in Kißlegg, an welcher
meine Familie, meine Verwandten, meine
Freunde, Wegbegleiter und Gäste teilgenommen haben, war eine sehr große
Freude für mich und hat mir gezeigt dass
ich nicht allein bin, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Es ist ein wunderbares Gefühl, nicht allein zu sein, Mitstreiter zu
haben, gemeinsam zu versuchen, Dinge
zu verändern und nicht den Mut zu verlieren sondern voller Hoffnung weitere
Schritte zu gehen.
Sonderveröffentlichung Kisslegger 9. November 2016
DAN-WOOD House jetzt auch in Kißlegg vor Ort
왘 Wohnen nach Maß, in stilvollem Ambiente
왘Tag der offenen Tür am 12. und 13. November,
왘jeweils von 11 bis 15 Uhr
Ihr Eigenheim
KISSLEGG (ts) – Im April eröffnete Ulrich Schmitt ein Vertriebsbüro von
DAN-WOOD House in Kißlegg, in der
Herrenstraße 32, als zusätzliche Anlaufstelle des seit 17 Jahren bestehenden Generalvertriebsbüros (IBK
Kunstmann) in Immenstadt im Allgäu.
Mit dem Ziel, vor Ort und näher bei
den Kunden zu sein.
Die Häuser der Marke DAN-WOOD House
werden von der Firma DANWOOD S.A. in
Bielsk Podlaski produziert, mit über 1100
Mitarbeitern gehört die Firma mit zu den
größten Fertighausherstellern. Auf dem
deutschen Markt, in Österreich, Großbritannien und Irland sind die Häuser unter
dem Markennamen DAN-WOOD House Ulrich Schmitt berät seit April seine Kunden vor Ort in Kißlegg.
Foto:ts
bekannt, der im Jahr 2002 von der dä- Bild oben: Unter 120 Haustypen kann man bei DAN-WOOD auswählen und sein einischen Vertriebsgesellschaft, für die das genes Traumhaus gestalten.
Foto: DAN-WOOD House
Unternehmen seit 1996 Häuser in
Deutschland baute, übernommen wurde. Anbietern im schlüsselfertigen Hausbau. Typenhäusern haben Bauherren und
Die meisten der von DAN-WOOD produ- Ein umfangreiches modernes Hauspro- -frauen die Möglichkeit, ihr Traumhaus
zierten Häuser werden seit 20 Jahren in gramm, dazu ein gutes Preis-Leistungs- auch völlig frei zu planen. Mit individuelDeutschland verkauft, montiert und aus- verhältnis bei hoher Qualität, die trans- len Planungen kann jedes Fertighaus für
gebaut, gegenwärtig rund 1000 Häuser parente Preispolitik und nicht zuletzt die die Bedürfnisse seiner Bewohner maßgepro Jahr.
sehr hohe Kundenzufriedenheit, sind die schneidert werden. Mehr als 100 Häuser
DAN-WOOD entwickelte sich in den ver- Basis des Erfolgs der Firma. „Alles aus ei- entstanden so in den letzten Jahren in eigangenen Jahren kontinuierlich und ge- ner Hand und dass mit namhaften Part- nem Umkreis von 50 Kilometern. „Wir
hört heute in Deutschland zu den Top- nern. Neben einer Auswahl aus über 120 machen hierzu kaum Eigenwerbung. Un-
ser Erfolg basiert überwiegend auf Empfehlung zufriedener Bauherren und darauf sind wir sehr Stolz,“ ergänzt Ulrich
Schmitt. In der Regel sind die Häuser in
Holzständerbauweise, wahlweise mit Bodenplatte oder Fertigkeller der Firma
Glatthaar, in vier bis sechs Wochen, ab
Beginn der Hausmontage, bezugsbereit
und schlüsselfertig.
DAN-WOOD Häuser sind Energieeffizienzhäuser. Mit sehr gut gedämmten
Außenhüllen, dreifach verglasten Wärmedämmfenstern und Wind- und
Feuchtigkeitssperren, sind die Häuser
rundum gegen Wärmeverluste abgedichtet. Zudem erzeugen sie mit modernster Heiztechnik umweltfreundliche
und sparsame Heizenergie. Lüftungsanlagen für zentrale oder dezentrale
Wohnraumlüftung sorgen für angenehmes Raumklima und helfen, sparsam mit
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Der Kißlegger
20
Handwerk / Meister wissen, wie es geht
Dynamisch, modern und zukunftsorientiert
Weniger heizen
Energieeffizienz: Materialoptimierungen und modernes Bauen zeigen ihre Wirkung
nung (EnEV) verlangt.
Flach- statt Steildach: Modernes Bauen hat Einfluss auf
den Energiebedarf
Aber auch das moderne
Bauen hat einen großen Einfluss auf den künftigen Bedarf
an Heizenergie. Das heute in
der modernen Architektur übliche Flachdach weist gegenüber dem Steildach einen erheblichen Vorteil auf. Denn
knapp 30 Prozent der Raumwärme gehen über die Dachfläche verloren - daher sollte man
diese so weit wie möglich verkleinern. Immer mehr Flachdächer werden als Dachterrasse
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Das Flachdach steht heute vielfach wieder als Synonym für modernes, energiesparendes Bauen.
FOTO: DJD/FPX FACHVEREINIGUNG
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oder als Gründach genutzt, sie
sorgen damit für Lebensqualität und positive Klimawirkungen.
Beim Flachdach setzt sich
immer mehr das sogenannte
Umkehrdach durch, bei dem im
Gegensatz zum konventionellen Gründach die Dämmung
auf der Dachdichtung liegt. Sie
wird somit zum einen in Bezug
auf mechanische Beanspruchungen entlastet, zudem ist
sie den sonst üblichen FrostHitze-Temperaturschwankungen nicht mehr ausgesetzt. Auf
diese Weise verlängert sich die
Lebensdauer des Flachdachs
nach Schätzungen des Frauenhofer-Instituts um 40 Jahre mit den entsprechend hohen
Kosteneinsparungen dank der
nicht notwendigen Sanierung.
Dämmung beim Flachdach
muss einiges "wegstecken"
Die Dämmung muss beim
Umkehrdach
Feuchtigkeit,
Nässe und hohe Temperaturschwankungen „wegstecken"
Mosaik
Der Heizenergiebedarf von
Mehrfamilienhäusern
in
Deutschland ist zwischen 2003
und 2015 um insgesamt 18 Prozent gesunken. Das ergab der
sogenannte Wärmemonitor,
den das Deutsche Institut für
Wirtschaftsforschung (DIW
Berlin) erhoben hat.
Der Rückgang wird zum
Großteil auf die technologischen Möglichkeiten energieeffizienten Bauens zurückgeführt. Viele Materialoptimierungen von Baustoffen sorgen
oftmals sogar für weit mehr
Energieeffizienz, als es die jeweilige Energieeinsparverord-
Der Kißlegger
21
Handwerk / Meister wissen, wie es geht
Dynamisch, modern und zukunftsorientiert
Neues Dachfenster in nur einem Tag
Mehr Licht, weniger Energieverbrauch: Sinnvolle
Modernisierung des Oberstübchens
Die Zimmer unterm Dach
strahlen oft eine besonders gemütliche Atmosphäre aus. Allerdings sind manche Räume
im Oberstübchen auch etwas
düster: Wenn die Ausbeute an
Tageslicht durch die vorhandenen Dachfenster nicht ausreicht, muss schon tagsüber
das Licht brennen.
Die Standards, mit denen im
Altbau vor 25 oder 30 Jahren
Dachfenster geplant wurden,
entsprechen eben nicht mehr
den Ansprüchen von heute.
Doch der Zustand im Oberstübchen lässt sich aufhellen:
Der Austausch betagter Dachfenster ist meist innerhalb nur
eines Tages möglich, bei einer
cleveren Planung lässt sich zudem die Glasfläche erweitern für mehr Licht und einen verbesserten Ausblick.
Wohnqualität verbessern
Ein Dachfenstertausch ist
unabhängig vom Hersteller bei
fast allen Fenstertypen ohne
großen Aufwand und ohne allzu viel Schmutz möglich. Umso größer sind indes die Vorteile, die sich mit der Modernisierung verbinden. Wer die Fenster ersetzt oder ein größeres
Fenster einbaut, lässt den
Raum heller und freundlicher
wirken und verbessert so spür-
Folien
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FOTO: DJD/VELUX
bar die Wohnqualität unterm
Dach. Bei Velux etwa stehen
drei Lösungen zur Wahl, vom
passgenauen
Fenstertausch
über den gleichzeitigen Wechsel der Innenverkleidung, der
einen erweiterten Lichteinfall
ermöglicht, bis zur Fenstererweiterung. Ein weiterer Faktor
bei der Modernisierung: Alte
Dachfenster sind oft wahre
Energiesünder, die teuer bezahlte Wärme ungenutzt nach
außen entweichen lassen.
Neue Dachfenster bieten eine
Wärmedämmung nach aktuellem Standard - das spart Energie und senkt die Heizkosten.
Und auch in Sachen Schall-
schutz haben heutige Modelle
die Nase vorn.
Fördermittel nutzen
Die Entscheidung für den
Fenstertausch dürfte auch finanziell leicht fallen. Zum einen lassen sich Handwerkerkosten von der Steuer absetzen, zum anderen vergibt die
KfW-Bank verschiedene Förderungen für energieeffizientes Sanieren, zum Beispiel mit
automatischen Dachfenstern.
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Montag Ruhetag. www.schwitztempel.info
Seminarzentrum Sonnenstrahl Kißlegg
Bei Interesse wenden Sie sich unverbindlich an:
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Herausgeber
Gemeinde Kißlegg
Schlossstr. 5, 88353 Kißlegg
Tel. 0 75 63/9 36-0
Fax 0 75 63/9 36-2 99
[email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt
einschließlich der Sitzunggsberichte der
Gemeindeorgane und andderer Veröffentliichungen
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Gemeindever
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Kißlegg ist Bürgermeister Dieter
Krattenmacher oder sein Vertreter im
Amt Roland Kant.
Verlag
Schwäbische Zeitung
Wangen GmbH & Co. KG
Eselberg 4, 88239 Wangen
Tel. 0 75 22/9 16 82-20
Fax 0 75 22/9 16 82-29
Anzeigen-Annahme Eselberg 4, 88239 Wangen
Tel. 0 75 22/9 16 82-20
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Redaktion
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Fax 0 75 22/9 16 82-49
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Redaktionsschluss
Mittwoch, 18 Uhr, vor dem
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Anzeigenschluss
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Auflage
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