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Gemeinsame Entwicklung innovativer Pflanzenschutz-Lösungen für die Landwirtschaft
Bayer neuer Konsortialpartner des Centre for Crop Health
and Protection
Monheim, 10. November 2016 – Bayer ist neues Mitglied im Konsortium des Centre for
Crop Health and Protection (Zentrum für Pflanzengesundheit und Pflanzenschutz,
CHAP). CHAP ist ein internationales Zentrum für Innovationen im Bereich
Pflanzenschutz, das staatliche Forschungsinstitute und Privatunternehmen
zusammenbringt und seinen Sitz auf dem National Agri-Food Innovation Campus im
nordenglischen Sand Hutton hat. Gemeinsam richten die Partner ihr Augenmerk auf die
Pflanzengesundheit – mit dem Ziel, die Produktivität in der Landwirtschaft zu erhöhen.
Damit adressiert die Partnerschaft einen wesentlichen Aspekt der Ernährungssicherheit.
Die Ursachen für geringe Produktivität im Agrarbereich sind komplex. Ein erheblicher
Faktor ist der Ertragsverlust auf dem Feld aufgrund mangelnder Pflanzengesundheit.
Daher will CHAP zusammen mit den Partnern neue, dauerhafte Lösungen zur
Verbesserung der Pflanzengesundheit und des Pflanzenschutzes auf den Weg bringen.
Dies umfasst die Anwendung der besten verfügbaren Verfahren in der Wissenschaft
sowie die Entwicklung von neuen Ansätzen.
„Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit CHAP und verfolgen dabei das klar definierte
Ziel, Lösungen zur Unterstützung von Landwirten für unterschiedliche Herausforderungen
zu finden – wie Unkraut- und Krankheitsresistenzen, die Auswirkungen des Klimawandels
und die Notwendigkeit, Ernteausfälle in der Landwirtschaft zu verringern“, erklärte
Dr. Adrian Percy, Leiter Research and Development bei der Bayer-Division Crop Science.
Dr. Arnd Nenstiel, Leiter Agricultural Policy & Stakeholder Affairs bei Crop Science,
betonte: „Durch diese Zusammenarbeit können wir gemeinsam Lösungen entwickeln –
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mit Lebensmittelhändlern und -verarbeitern, Agrarwissenschaftlern sowie
Forschungseinrichtungen.“
„Mit Bayer als neuem Partner ergeben sich für CHAP vielversprechende Möglichkeiten“,
sagte Adrian Barraclough, Operating Officer bei CHAP. „Das Fachwissen und die
Erfahrung von Bayer werden nicht nur unser Angebot im Bereich Pflanzenschutz stärken,
sondern auch die Entwicklung von Lösungen für die Landwirtschaft weltweit fördern.“
Dr. Richard Schmuck, Leiter Environmental Safety bei Crop Science, ergänzte: „CHAP
gewährt unserem Unternehmen frühzeitig Zugang zu verschiedenen innovativen
Forschungseinrichtungen und fördert die Entwicklung von risikobasierten regulatorischen
Rahmenbedingungen.“
Das Centre for Crop Health and Protection (CHAP) wurde im April 2016 ins Leben
gerufen, nachdem im Rahmen der langfristigen Strategie der britischen Regierung zur
Innovationsförderung in der Landwirtschaft mehr als 21 Millionen Britische Pfund an
staatlicher Förderung zugesichert worden waren. Das Zentrum soll Fachwissen,
Erfahrungswerte und Ressourcen von Großbritanniens bedeutendsten
Forschungsorganisationen und Branchenführern bündeln.
Zu den Konsortialpartnern aus Großbritannien zählen Farmcare, Frontier Agriculture, Dow
AgroSciences, Tesco, Stockbridge Technology und Unilever; außerdem das Agriculture
and Horticulture Development Board (AHDB), das Centre for Agriculture and Biosciences
International (CABI), die Universität Cranfield, FERA Science Ltd., die Universität
Newcastle, ADAS UK Ltd., das Met Office, die Universität Warwick, Campden BRI und
Rothamsted Research.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-ScienceGebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will
das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität
beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe
Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und
handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015
erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden
Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für
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Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft
mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige
Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere
Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
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kgs
(2016-0262)
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