Amtsblatt der Gemeinde Wachtberg • 29. Jg. • Nr Nr.. 45 • 12.11.2016 Kicken wie die Europameister Foto: Kita-Drachenhöhle Fußballcamp 2016 in Wachtberg-Niederbachem Bericht siehe Seite 2 Kicken wie die Europameister Fußballcamp 2016 in Wachtberg-Niederbachem 4. Schützen-Weihnachtsbasar in Adendorf am 18. und 19.11.2016 Bereits zum 4. Mal richtet die St. Hubertus Schützenbruderschaft Adendorf ihren, man kann jetzt schon sagen „traditionellen Schützen-Weihnachtsbasar“ aus. Auch in diesem Jahr können wieder viele Aussteller in der festlich geschmückten Schützenhalle begrüßt werden. Das Angebot konnte noch um 5 weitere Aussteller erweitert werden. Das Organisationsteam hat sich wieder mächtig ist Zeug gelegt und hofft natürlich auf viele Besucher. Und wie in den vergangenen Jahren wird ein Teil des Erlöses gespendet. Der Basar wurde um den Freitagabend erweitert. Am 18.11. von 18 bis 21 Uhr. Auch der Schützenplatz wird in das Geschehen einbezogen und lädt zum gemütlichen Verweilen bei Glühwein am Lagerfeuer ein. Als besonderes Highlight konnte die Gruppe Poiblack verpflichtet werden, die gegen 21.00 Uhr ihre Feuershow zeigt. 2 Samstag, 19.11., kann man sich in der Zeit von 11.00 bis 20.00 Uhr gemütlich in der großen Schützenhalle in Adendorf auf die Weihnachtszeit einstimmen und mit Geschenken eindecken. Zusätzlich bieten wir ein Weihnachtsbratenschießen für alle Besucher an. Auch für kleine Besucher wird ein kleiner Workshop geboten. Unter anderem werden selbst gemachte Adventsdeko, Stricksachen, Näharbeiten, Taschen, Puppen, Schmuck, Marmeladen, Stollen und viele viele schöne andere Sachen angeboten. Für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt. Die Cafeteria bietet selbst gemachte Kuchen an. Das ganze findet in der großen Schützenhalle in der Schützenstraße 24 in Adendorf statt. Die Adendorfer Schützen freuen sich auf viele interessierte Besucher. In der zweiten Herbstferienwoche Mitte Oktober fand nun schon zum siebten Mal das Fußballcamp auf dem Kunstrasenplatz in Wachtberg-Niederbachem statt. Im diesmal erneut ausgebuchten Camp konnten 40 Kinder und Jugendliche im Alter von 7- 14 Jahren fünf Tage lang trainieren, sich fit machen und - natürlich - Fußball spielen! Das Ferienangebot wird, in Kooperation mit dem SV Niederbachem und KAN DJOH Dynamics, durch das Familienzentrum Drachenhöhle organisiert. Dabei konnten die Veranstalter wieder viele Wachtberger Unternehmen/Organisationen als Sponsoren gewinnen. Insgesamt vier Stunden Training absolvierten die Teilnehmer pro Tag. In der Mittagspause wurde gemeinsam vitaminreich und gesund gegessen, welches von der Wachtberger Heilpraktikerin Karin Völkl fachlich unterstützt wurde. DFB-Lizenztrainer und Sportwissenschaftler gestalteten gemeinsam das umfassende und abwechslungsreiche Trainingsprogramm. Täglich wechselnde Schwerpunkte wie Dribbeln, Passen wurde gezielt geübt. Natürlich kam bei allem der Spaß nie zu kurz: „Wir fördern die Freude der Kinder an der Bewegung. Es geht uns nicht um Leistung. Hier kann jeder mitmachen. Wichtig ist, einfach loszulegen und den natürlichen Bewegungsimpulsen zu folgen“, erklärte der Diplom Sportwissenschaftler Jean-Camille Yakéléba. Spielerisch schulten die Trainer das Teamspiel, das sportliche Agieren als Gruppe und die Techniken. Die Begeisterung der Mädchen und Jungen wuchs mit jedem Tag. Krönender Abschluss dieses lebendigen Bewegungs- und Fußballcamps war der Ausklang mit einer Grillparty zu dem alle Familien eingeladen wurden. Dabei schwangen die kleinen Profis, gemeinsam mit den Trainern, die Hüften und stellten den Eltern das Gelernte in Form eines Tanzes vor. Fr. Leibnitz, Leiterin des Familienzentrums, bedankte sich bei allen Unterstützern. „Es ist uns in jedem Jahr ein Vergnügen die Kinder zu bewegen und zu sehen wie sie die neu erlernten Techniken in ihren Bewegungsablauf integrieren!“, teilte Fr. Leibnitz mit. Ein kleiner Hinweis der Organisatoren zum Camp 2017: dieses findet in der 1. NRW Herbstferienwoche statt. Mehr Informationen unter: www.famz-drachenhoehle.de Bistro-Runde zu aktuellen europäischen Themen Neue Initiative des Partnerschaftsvereins Wachtberg Wachtberg-Berkum - Am 22. No2016, 19.00 Uhr lädt der vember 2016 Partnerschaftsverein erstmals zu einer Bistro-Runde ins Wein Cabinet Briem, Bernareggio Platz 4 in Berkum ein. Bei Wein und kleinen Snacks können interessierte Mitglieder und Wachtberger sich zu aktuellen europäischen Themen austauschen. Das Thema dieser ersten Gesprächsrunde wird sein: DeutschFranzösische Freundschaft in schwierigen Zeiten - was ist draus geworden? Die Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins freuen uns sehr, dass zwei einschlägig erfahrene Bonner/Wachtberger ihre persönlichen Erfahrungen und Sicht- weisen von den Anfängen (die starken Gründerpersönlichkeiten Adenauer und De Gaulle) und vom Status Quo vorstellen werden und zur Diskussion einladen: Michael Mer Mer-tes tes, ehemaliger Staatssekretär NRW für Bundes-und Europaangelegenheiten und sowohl politischer als auch literarischer Autor, und Dr Dr.. Ulrich Junk er Junker er, ehemaliger Gesandter im Auswärtigen Dienst und Freizeit-Gartenautor. Der Kostenbeitrag von 10 € (12 € für Nicht-Mitglieder) schließt ein Glas Wein und Knabbereien ein. Da die Plätze im Wein Cabinet limitiert sind, bitten wir um baldige Anmeldung bei Marlies Frech ([email protected]) Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Meine schönste Kreis-Ecke im Herbst Jetzt noch am Fotowettbewerb teilnehmen Rhein-Sieg-Kreis (ps) - Der „Goldene Herbst“ ist die perfekte Möglichkeit, um nochmal draußen spazieren zu gehen, sich am bunten Blattwerk der Bäume zu erfreuen und Fotos zu machen. Der Herbst ist die farbigste und schillerndste Jahreszeit und Mutter Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Diese Seite gilt es foto- grafisch festzuhalten und dem Rhein-Sieg-Kreis zu übersenden, damit viele schöne Kreis- Ecken zum Vorschein kommen. Der Rhein-Sieg-Kreis möchte hiermit nochmal alle Hobby-Fotografinnen und Fotografen dazu aufrufen, die Besonderheiten und Schönheit unserer Region im Foto festzuhalten. Dabei ist es egal, ob tagsüber oder nachts, der Fantasie ist „Freilauf“ zu gewähren. Es können bis zu drei Motive eingereicht werden, ausschließlich aus dem Rhein-Sieg-Kreis, von Gebäuden, Landschaften oder Gewässern. Eine Fachjury wird die Arbeiten bewerten und erste bis dritte Preise vergeben. Teilnehmen kann Jeder - egal, ob wohnhaft im Rhein- Sieg-Kreis oder nicht. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind jedoch die Mitglieder der Jury sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises. Mit der Teilnahme am Wettbewerb werden die Fotografinnen und Fotografen zu Mitgestaltern der Öffentlichkeitsarbeit des Rhein-Sieg-Kreises. 8. Vorweihnachtlicher Basar in Oberbachem Wachtberg-Oberbachem - Am Samstag, 19. November 2016 öffnet Familie Wilwerscheid-Simons wieder die Pforten ihrer historischen Hofanlage und lädt zum achten Oberbachemer Weihnachtsbasar in die Dreikönigenstraße 25 ein. Der Markt ist von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. In hellem Lichterglanz erstrahlt der liebevoll geschmückte Hof und lädt die Besucher ein, ein paar Stunden in der vorweihnachtlichen Atmosphäre der festlich hergerichteten Hofanlage zu verweilen. Die Hausherrin Monika Simons bietet vielfältige kulinarischen Köstlichkeiten an und es sind auch wieder etliche Stände mit dabei, an denen schon erste Weihnachtsgeschenke erworben werden können. Das Angebot umfasst weihnachtliche Dekorationen, Adventkränze, Gestecke, Schmuck, Filzund Stoffarbeiten, Stofftiere, Holzdekorationen, Liköre und Chutneys, Marmeladen, Bilder und Rahmen, handgesiedete Seifen, Goldschmiedearbeiten und vieles mehr. Ab Mittag werden hausgemachte Eintöpfe sowie Räucherforellen angeboten. Köstliche Plätzchen und Kuchen nach überlieferten Rezepten aus der hauseigenen Backstube laden die Besucher zur Kaffeetafel ein. Ab 17.00 Uhr wird zudem wieder der traditionelle rheinische „Knühles“ aufgetischt. Bürgermeisterin Renate Offergeld übernimmt - wie im vergangenen Jahr - den „Knühles“-Verkauf und stellt sich somit wieder in den Dienst der guten Sache. Glühwein sowie alkoholfreie Getränke runden das kulinarische Angebot ab. Unter dem Motto „Oberbachem hilft“ geht der Erlös aus dem „Knühles“-Verkauf, der Sachspenden sowie der Inhalt des auf- gestellten Sparschweines insgesamt an das Hospiz im Waldkrankenhaus Bad Godesberg. Im vergangenen Jahr konnte ein Betrag in Höhe von 1.045 Euro dem Hospiz überwiesen werden. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die wertvolle und wichtige Arbeit dieser Einrichtung. Die Familie Wilwerscheid-Simons sowie alle Mitwirkenden freuen sich auf schöne, stimmungsvolle Stunden gemeinsam mit Ihnen beim Oberbachemer Weihnachtsbasar. Für diese Veranstaltung stehen den Besuchern die Parkplätze an der Raiffeisenbank Oberbachem zur Verfügung. (Ortsverein Weihnachtsbasar, Ulrike Brücken) (Foto: Privat) Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik) Tel. 0228/2873211 oder Tel. 0228/19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirke Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags von 19.00 bis 07.00 Uhr, mittwochs von 13.00 bis 07.00 Uhr, freitags von 14.00 bis 07.00 Uhr und am Wochenende: samstags, sonntags und an Feiertagen von 7 bis 7 Uhr unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: VonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn (am Malteser-Krankenhaus) Im Notdienstbezirk Bonn 1 (Stadtmitte) wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 erfragen müssen. In den Notdienstbezirken BonnBeuel (Bonn 3) und Bonn-BadGodesberg/Wachtberg (Bonn 2) gibt es eine zentrale Notdienstpraxis: am St.-Josef-Hospital in Beuel (Tel.: 0228/463737) und am ev. Waldkrankenhaus in Bonn-Bad Godesberg (Tel. 0228/383388). Gesundheitsagentur -AIDS-Hilfe Gesundheitsagentur-AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V .V .V.. B eratung und Begleitung von HIV Positiven Menschen im Rhein-Sieg-Kreis 4 Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr Telefon: 02241/979997 [email protected] Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung Telefon: 02241/9799982 [email protected] Hippolytusstraße 48 53840 Troisdorf Notfallpraxis Bad Godesberg & Wachtberg 0228 / 38 33 88 oder 0180 / 50 44 100 Im Evangelischen Waldkrankenhaus Waldstr. 73, 53177 Bonn-Bad Godesberg www.notfallpraxisbadgodesberg.de Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der zahnärztliche Notfalldienst für den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer 01805/986700 erreichbar. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Apothekennotdienste Samstag, 12. November 2016 Rosen-Apotheke Neuer Markt 46 53340 Meckenheim Tel.: 02225/947463 Sonntag, 13. November 2016 Apotheke am Schlossplatz Reichsstr. 49 53125 Bonn-Röttgen Tel.: 0228/252289 Montag, 14. November 2016 Markt-Apotheke Neuer Markt 11 53340 Meckenheim Tel.: 02225/12555 Dienstag, 15. November 2016 Michaelis-Apotheke Dorfplatz 6 53340 Meckenheim-Merl Tel.: 02225/6715 Mittwoch, 16. November 2016 Rodderberg-Apotheke Konrad-Adenauer-Str. 48 53343 Wachtberg-Niederbachem Tel.: 0228/943380 Donnerstag, 17. November 2016 Wachtberg-Apotheke Rathausstr. 3, 53343 Wachtberg Tel.: 0228/346688 Freitag, 18. November 2016 Hubertus-Apotheke Wormersdorfer Str. 42-44 53359 Rheinbach-Wormersdorf Tel.: 02225/14646 Samstag, 19. November 2016 Linden-Apotheke Rüngsdorfer Str. 41 53173 Bonn-Bad Godesberg Tel.: 0228/363623 Sonntag, 20. November 2016 Die Max & Moritz Apothek Apothekee Edisonallee 2 53125 Bonn-Brüser Berg Tel.: 0228/258500 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Krankenhäuser Universitätskliniken, Venusberg 53127 Bonn Tel. 0228/287-0 Malteser Krankenhaus Von-Hompesch-Str. 53123 Bonn-Duisdorf Tel. 0228/6481-0 Krankennotruf Wenn Sie für einen Sterbenden die Krankensalbung und die Sterbesakramente wünschen und nicht Ihren Ortspfarrer (für Alfter Tel.: 2585) erreichen, steht Ihnen ein Priester aus dem Seelsorgebereich (Oedekoven, Witterschlick) zur Verfügung. Er ist über die Handynummer 0171/4167278 erreichbar. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Einen Kosmos voller Leistungen erleben. Da simmer dabei. Bei uns ist mehr als Energie für Sie drin. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Hinweis: Die nachfolgend aufgeführten Bekanntmachungen erfolgen rechtsverbindlich gemäß § 14 Abs 1 der Hauptsatzung durch Anschlag an der Bekanntmachungstafel am Rathaus, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg-Berkum - in der Zeit vom 08.11.2016 bis 22.11.2016. Online sind die Amtlichen Bekanntmachungen auf www.wachtberg.de (Startseite: Aktuelles - Amtliche Bekanntmachungen) abrufbar. Sitzungen An folgenden Tagen finden Sitzungen des Planungs- und Umweltausschusses, des Ausschusses für Bildung, Generationen, Sport, Soziales und Kultur sowie des Verwaltungsrates der Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) statt. Zum öffentlichen Teil dieser Sitzungen sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Planungs- und Umweltausschuss Dienstag, 15. November 2016, 18.00 Uhr Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, WachtbergBerkum Tagesordnung A. Öffentliche Sitzung: • Bestätigung der Niederschrift über die 11./X. Sitzung vom 06.09.2016 - öffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über die Ausführung der Beschlüsse • Einwohnerfragestunde • Bauanträge und Bauvoranfragen - BV in Berkum, Alte Gasse - BV in Niederbachem, Bergstraße 51 - BV in Oberbachem, Am Steinacker - BV in Pech, Auf dem Kühlgen - BV in Pech, Huppenbergstraße 45 - BV in Villip, Wittfelder Hof - BV in Villip, Holzemer Str. 35 - BV in Villip, Wachtbergweg 2 - BV in Werthhoven, Fraunhofer Straße 20 • Bebauungsplan Nr. 10-10 „Wohn- und Gewerbepark Villip am Wachtberg“, 9. Änderung, Villip hier: 1) Beschlüsse über die Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie § 4 Abs. 2 BauGB (Abwägung) 2) Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB • Bebauungsplan Nr. 03-01, „Schmiedegasse“, 6. Änderung, Fritzdorf hier: Durchführung eines Ergänzungsverfahrens gemäß § 214 Abs. 4 BauGB • Bauliche Entwicklungen im Ortsteil Holzem hier: a) Anträge auf bauliche Entwicklungen b) Auftrag zur grundsätzlichen Prüfung von Eigenentwicklungspotenzialen • Städtebaulicher Vertrag zwischen der Gemeinde Wachtberg und Herrn Volker Gütten über die teilweise Überplanung und Erschließung der im Flächennutzungsplan dargestellten Wohnbaufläche S. 7.6 „Ließem Süd“ in Wachtberg-Ließem hier: Änderung zum städtebaulichen Vertrag • Budgetberichte 3. Quartal zum 30.09.2016 • Anfragen und Mitteilungen B. Nichtöffentliche Sitzung: • Bestätigung der Niederschrift über die 11./X. Sitzung vom 06.09.2016 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über die Ausführung der Beschlüsse • Dorfinnenentwicklungskonzept Gimmersdorf hier: Vergabe eines Planungsauftrags • Anfragen und Mitteilungen gez. Michael Boldt (Vorsitzender) 6 Ausschuss für Bildung, Generationen, Sport, Soziales und Kultur Mittwoch, 16. November 2016, 18.00 Uhr Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, WachtbergBerkum Tagesordnung A. Öffentliche Sitzung: • Anmerkungen zur Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Generationen, Sport, Soziales und Kultur vom 07.09.2016 - öffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über die Ausführung der Beschlüsse • Einwohnerfragestunde • Jugendrat der Gemeinde Wachtberg • Jugendtreff Adendorf hier: Trägerschaft ab 01.01.2017 • Situation der ausländischen Flüchtlinge in Wachtberg a) aktueller Stand und Unterbringungssituation b) Zusammenarbeit mit dem DRK, Ortsgruppe Wachtberg e.V. c) Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Arbeitskreis • Umstrukturierung Auszahlungen Kooperationspartner OGS hier: Abschaffung der Gruppenfinanzierung und Einführung der Pro-Kopf-Finanzierung • Bericht über die Lage der offenen Ganztagsschulen (OGS) in der Gemeinde Wachtberg hier: Antrag der CDU Fraktion • Sportstättenentwicklungskonzept hier: Turnhallen • Kindertagesstätten in Wachtberg a) Sachstandsbericht zur derzeitigen Belegung b) Kindergartenbedarfsplanung 2017/18 • Albert-Schweitzer-Schule Rheinbach hier: Aufhebung einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung • Budgetberichte 3.Quartal für den 30.09.2016 • Anfragen und Mitteilungen a) Schriftliche Anfragen b) Mündliche Anfragen B. Nichtöffentliche Sitzung: • Anmerkungen zur Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Generationen, Sport, Soziales und Kultur von 07.09.2016 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über die Ausführung der Beschlüsse • Offene Kinder- und Jugendtreffs in Wachtberg hier: Kostenaufstellung • Betriebskostenzuschuss für den Betrieb der 4. Kindertagesstättengruppe der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg hier: Vertragliche Regelungen • Anfragen und Mitteilungen a) Schriftliche Anfragen b) Mündliche Anfragen gez. Stephan Zieger (Vorsitzender) Verw altungsr at der Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) erwaltungsr altungsrat Donnerstag, 17. November 2016, 18.00 Uhr Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, WachtbergBerkum Tagesordnung A. Öffentliche Sitzung: Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de • Bestätigung der Niederschrift über die 10. Sitzung des Verwaltungsrates am 08.09.2016 - öffentlicher Teil - und Bericht über die Ausführung der Beschlüsse • Einwohnerfragestunde • Feststellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes 2015 der Gemeindewerke Wachtberg, AöR einschließlich Beschluss über die Gewinnverwendung und Entlastung des Vorstands • Oberflächenentwässerung im Bereich der Straßen Ahrtalstraße/ Alter Hof/Im Tal und Zum Rheintal in Werthhoven hier: Sachstandsbericht • Kanalerneuerung Pfarrer-Dr.-Hoffmann-Straße in Adendorf hier: Vorstellung der Ausführungsplanung • Beschluss der Mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung der Gemeindewerke Wachtberg, AöR für die Jahre 2016- 2020 • Gebührenbedarfsberechnung für den Betriebsbereich Abwasserbeseitigung und Festsetzung der Gebührensätze für das Jahr 2017 • Beschluss des Wirtschaftsplans der Gemeindewerke Wachtberg, AöR für das Wirtschaftsjahr 2017 • Beschluss der 11. Änderungssatzung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung des Kommunalunternehmens Gemeindewerke Wachtberg, AöR • Bestellung eines Abschlussprüfers für das Wirtschaftsjahr 2016 • Bestellung Abschlussprüfer enewa GmbH für das Wirtschaftsjahr 2016 • Bericht des Vorstands • Anfragen und Mitteilungen a) Schriftliche Anfragen b) Mündliche Anfragen B. Nichtöffentliche Sitzung: • Bestätigung der Niederschrift über die 10. Sitzung des Verwaltungsrates am 08.09.2016 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht über die Ausführung der Beschlüsse • Abgabe des verbindlichen Angebotes zum Abschluss eines Konzessionsvertrags zur Versorgung des Ortsteils Niederbachem mit Trinkwasser durch die enewa GmbH • Berichtspunkte enewa GmbH • Bericht des Vorstands • Anfragen und Mitteilungen a) Schriftliche Anfragen b) Mündliche Anfragen gez. Jörg Ostermann (Vorsitzender) Ende: Amtliche Bekanntmachungen Biotoppflege im Naturschutzgebiet Dächelsberg Wachtberg-Oberbachem - Am Samstag, 19. November 2016 lädt die Nabu Kreisgruppe Bonn im Rahmen des Programmes „Naturerlebnis in Bonn und Umgebung“ wieder zu Pflege- arbeiten am Dächelsberg ein. Interessierte können bei der Freistellung von Magerrasenflächen oberhalb des Steinbruchs helfen. Um Anmeldung wird gebeten, da die Veranstaltung wetterabhän- gig ist. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Gerne können auch eigene Werkzeuge wie z.B. eine Astschere mitgebracht werden. Treffpunkt: Raiffeisenmarkt Wachtberg-Oberbachem Uhrzeit: 09.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr Leitung: Nabu Kreisgruppe Bonn, Alexander Heyd, Telefon: 01722191542, E-Mail: [email protected] Gedenkfeier am Volkstrauertag Wachtberg (mm) - Im Gedenken an die Opfer aus Kriegs- und Gewaltherrschaft findet am Volkstrauertag, 13. November 2016, um 11.00 Uhr am Wachtberg-Ehrenmal eine kleine Feierstunde mit Kranzniederlegung statt. Hierzu lädt Bürgermeisterin Renate Offergeld alle Bür- gerinnen und Bürger herzlich ein. Gemeinsam werden die Kyffhäusergemeinschaft Berkum-Werthhoven-Züllighoven, die Reservistenkameradschaft Bad Godesberg/Wachtberg und der Ortsverband Wachtberg im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Polizei-Notruf Feuerwehr / Notarzt / Rettungsdienst 110 112 0800 3223222 0800 4112244 (0228) 9544 156 0172 4306065 (0228) 9544 222 (zuständig für alle Wachtberger Ortsteile außer Niederbachem) Stadtwerke Bonn (zuständig für Wachtberg-Niederbachem) Ortsteile der Gemeinde Wachtberg hatten damals viele Tote zu beklagen. Auf Gemeindegebiet sind 39 Kriegstote bestattet, hinzu kommen 43 Kriegstote, die im Ausland ihre letzte Ruhestätte fanden. Ihre Gräber werden durch den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V. gepflegt. Sprechstunden / Termine NOTRUFNUMMERN Gas-Entstördienst e-regio GmbH & Co. KG Euskirchen Stromausfall-Notruf Westnetz GmbH Entstördienst Notruf bei Abwasserschäden Gemeindewerke Wachtberg, AöR außerhalb der Dienstzeiten Notruf bei Wasserschäden enewa, Energie + Wasser Wachtberg Rahmen der Gedenkfeier einen Kranz am Ehrenmal niederlegen. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch die Berkumer Dorfmusikanten. Der Volkstrauertag ist ein Tag der Mahnung. Er fordert dazu auf, der Opfer der beiden Weltkriege zu gedenken. Auch die einzelnen 01801 266692 Sprechstunde der Bürgermeisterin Donnerstagnachmittags steht Bürgermeisterin Renate Offergeld den Wachtberger Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche oder Telefonate zur Verfügung: Rathaus der Gemeinde Wachtberg, Rathausstraße 34 in WachtbergBerkum, Telefon 0228/9544 180. Erziehungs- und Familienberatung des Rhein-Sieg-Kreises Die nächste Sprechstunde der Erziehungs- und Familienbera- Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ tungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises, Aachener Straße 16, 53359 Rheinbach, Telefon: 02226/ 927856609, findet am Montag, 14. November 2016 von 16.30 bis 17.30 Uhr im Familienzentrum „Drachenhöhle“ „Drachenhöhle“, Mehlemer Straße 1 in Wachtberg-Niederbachem (Telefon: 0228/ 857141). Anmeldung erbeten beim Familienzentrum. Fortsetzung auf Seite 8 7 Sprechstunde des Jugendhilfezentrums des Rhein-Sieg-Kreises Die nächste Sprechstunde des Jugendhilfezentrums des RheinSieg-Kreises in Meckenheim, Kalkofenstraße 2, zuständig für die Bürgerinnen und Bürger in Alfter, Swisttal und Wachtberg, findet am Donnerstag, 17. November 2016 von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kommunalen Familienzentrum „Drachenfelser Ländchen“ Ländchen“, Zwischen den Hüllen 1-9 in Wachtberg-Villip, statt (Telefon: 0228/ 403876 0). Die Beratung ist kostenlos. Neben Fragen der Erziehung und Beratung ist das Jugendhilfezentrum zuständig für die Sicherstellung des Kinderschutzes, die Jugendgerichtshilfe, die Förderung der Jugendarbeit, ambulante und stationäre Jugendhilfen, den Unterhaltsvorschuss, die Er- teilung der Tagespflegeerlaubnis sowie den Kindergartenbeitrag. Termine und Standorte des Schadstoff-Mobils Das Schadstoff-Mobil kommt nach Wachtberg am Donnerstag, 17. November 2016: - Berkum: Oberdorfstraße (Parkplatz am Schwimmbad) 10.00 13.00 Uhr - Pech: Seibachstraße (Parkplatz an der Feuerwehr) 14.30 18.00 Uhr. Sondermüll gehört nicht in die Mülltonne. Weitere Details sind auf www.rsag.de abrufbar oder der RSAG-Broschüre „Abfallkalender“ zu entnehmen. Rückfragen beantwortet die RSAG unter Telefon 02241/306 306 oder die Gemeinde Wachtberg unter Telefon 0228/ 9544 178. SKM-Schuldnerberatung Der Katholische Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e.V. (SKM) bietet im Rathaus der Gem einde Wachtberg (Zimmer U 8), Rathausstraße 34 in WachtbergBerkum regelmäßig Sprechstunden der Schuldnerberatung an. Eine Terminvergabe nach telefonischer Vereinbarung ist erforderlich. Anmeldung: SKM-Schuldnerberatung, Kirchplatz 1 (Caritashaus), 53340 Meckenheim, montags bis freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 02225/ 7084790 oder per E-Mail: [email protected]. Sprechstunde des Neubürger Neubürger-beauftr agten für Aussiedler und beauftragten zugezogene Ausländer Neubürgerbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295/902318 oder 0160/8230810 oder per E-Mail an [email protected] vereinbart werden. Der Kontakt kann auch über das Kommunale Integrationszentrum des RheinSieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /132107, E-Mail: [email protected] hergestellt werden. Persönlicher Ansprechpartner für alle Zugewanderten ist der Alle Sprechstunden und Termine auch im Internet unter www.wachtberg.de/sprechstunden bzw. www.wachtberg.de/muelltermine. 16.30 Uhr (Einlass 16.00 Uhr) KÖB Villip, Villiper Hauptstraße „Die kleine Hexe“ von Otfried Preussler Kindertheater mit Christels Puppenbühne (Figurentheater Méreau) für Kinder ab 4 Jahren, Eintritt 2 Euro Katholische Öffentliche Bücherei Villip Do. 17.11.2016 ab 19.00 Uhr - Dorfplatz Oberbachem „Bilder und Verzällcher von Oberbachem einst und heute“ von und mit Johannes Adenäuera Verein für Brauchtumspflege und Ortsverschönerung Oberbachem e.V. Fr. 18.11.2016 18.00 Uhr - ab Kapelle Züllighoven ab 17.00 Uhr - Treffen Martinszug in Züllighoven Fr. 18.11. bis Sa 19.11.2016 18.11. - 18.00 bis 21.00 Uhr - Schützenhalle Adendorf 19.11. - 11.00 bis 20.00 Uhr Weihnachtsbasar St. Hubertus Schützenbruderschaft Adendorf e.V. Sa. 19.11.2016 11.00 bis 19.00 Uhr - Hof Wilwerscheid, Dreikönigenstraße 25, Wachtberg-Oberbachem Vorweihnachtlicher Basar ab 17.00 Uhr - „Rheinischer Knüles“ zugunsten des Hospiz im Evang. Waldkrankenhaus Familie Simon-Wilwerscheid Sa. 19.11.2016 14.00 Uhr - Dorfsaal Gimmersdorf Kartenvorverkauf für die Prunksitzung am 11.02.2017 Weitere Infos: www.grün-goldgimmersdorf.de Karnevalsverein Grün-Gold-Gimmersdorf 1975 e.V. Sa. 19.11.2016 16.00 Uhr (Einlass 15.00 Uhr) Dorfsaal Gimmersdorf Mädchensitzung Karnevalsverein Grün-Gold-Gimmersdorf 1975 e.V. Sa. 19.11.2016 19.30 Uhr - Jugendheim Fritzdorf Cäcilienfest Kirchenchor „Cäcilia“ Fritzdorf So. 20.11.2016 10.00 Uhr - ab Rathausparkplatz, Berkum (Anfahrt 40 km) Wanderung auf dem Höhenweg um Winnerath (ca. 15 km), Winnerath-Laufenbach-Hürsnück-Winnerath, WF: Ernst Picard, Telefon 0228-343366 Wachtberger Wander-Verein e.V. So. 20.11.2016 11.00 Uhr - ab Sportlerhaus, Austraße, Niederbachem Spekulatiuswanderung SVN Sportverein Niederbachem So. 20.11.2016 11.00 bis 17.00 Uhr - Alte Schule Pech Adventsbasar kfd St. Simon und Judas Veranstaltungskalender Sa. 12.11. bis So 13.11.2016 12.11. - 14.00 bis 19.00 Uhr Kürrighovener Straße 23, Kürrighoven 16.00 und 17.00 Uhr „Märchen am Feuer“ mit Märchenerzählerin Rosemarie Kuper 13.11. - 11.00 bis 17.00 Uhr „Schauen, inspirieren lassen, einstimmen“ Adventsausstellung Monique Lebahn 2016 Sa. 12.11.2016 17.45 Uhr - ab Dorfplatz Oberbachem 17.00 Uhr - Messe in der PFarrkirche Martinszug in Oberbachem anschl. gemütliches Beisammensein im Dorfsaal Verein für Brauchtumspflege und Ortsverschönerung Oberbachem e.V. Sa. 12.11.2016 17.15 Uhr - ab Kath. Kirche Berkum, Am Bollwerk Martinszug in Berkum mit anschl. Martinsfeier im Feuerwehrhaus Berkum Ortsfestausschuss Berkum So. 13.11.2016 10.00 Uhr - ab Rathausparkplatz, Berkum (Anfahrt 15 km) Wanderung durch das Siebengebirge (ca. 15 km) Kloster Heisterbach-PetersbergStenzelberg-Ölberg-Heisterbacher Rott-Kloster Heisterbach WF: Dr. Hermann Nanz, Telefon 02224-70430 w w w. w a c h t b e r g e r- w a n d e rverein.de Wachtberger Wander-Verein e.V. 8 So. 13.11.2016 11.00 Uhr - Ehrenmal Am Wachtberg, Berkum Kranzniederlegung zum Volkstrauertag Kyffhäuser-Kameradschaft Berkum-Werthhoven-Züllighoven So. 13.11.2016 11.30 Uhr - Drehwerk 17/19, Töpferstraße 17-19, Adendorf „Cowboy Klaus und der fiese Fränk“ für Kinder von 5 bis 9 Jahre, Szenische Lesung - Lesetheater muit Michael Hain im Rahmen des Rheinischen Lesefestes „Käpt’n Book“ Anmeldung erforderlich erforderlich: [email protected] Büchereiverbund Wachtberg So. 13.11.2016 18.00 Uhr - Schulzentrum, Berkum Autumn Leaves - Herbstkonzert der BlueMoods Big Band Eintritt: 12 Euro, erm. 8 Euro Mi. 16.11.2016 14.00 Uhr - Parkplatz am Schwimmbad Berkum Nachmittagswanderung Wachtberger Wander-Verein e.V. Do. 17.11.2016 14.00 Uhr - Parkplatz am Schwimmbad Berkum Seniorenwanderung Wachtberger Wander-Verein e.V. Do. 17.11.2016 14.30 Uhr - Pfarrheim Berkum, Am Bollwerk Modenschau kfd Berkum Do. 17.11.2016 Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de So. 20.11.2016 15.00 Uhr - Burg Adendorf „Lieder, Gedichte und Zaubereien“ für Kinder ab 5 Jahre Familienkonzert mit Oliver Steller im Rahmen des Rheinischen Lesefestes „Käpt’n Book“ Anmeldung erforderlich: [email protected]. Büchereiverbund Wachtberg Drehwerk 17/19, Töpferstraße 17-19, 53343 Wachtberg-Aden- dorf, Telefon 02225-7081719, Proamm unter www .drehwerkgramm www.drehwerkgr 1719.de 1719.de. Die veröffentlichten Termine werden von den Veranstaltern mitgeteilt. Die Gemeinde Wachtberg übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit und die tatsächliche Durchführung der Veranstaltung. Nähere Infos unter 0228 / 9544-176. Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus Das Vororchester zum Wachtberger Jugendorchester Ensemblespiel für Streicher-Anfänger Mit dem Beginn des neuen Schuljahres hat auch das Vororchester zum Wachtberger Jugendorchester seine Probenarbeit wieder aufgenommen. Das Vororchester ist nur für Streicher gedacht und steht jungen Musikern, die Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass spielen, offen. Im Vororchester sollen die Musiker im Alter von etwa 8 bis 12 Jahren auf die spätere Mitwirkung im Wachtberger Jugendorchester vorbereitet werden. Geleitet wird das Orchester von der erfahrenen Geigerin und Bratscherin, Regula Sager. Die wöchentlichen Proben finden dienstags, in der Zeit von 16.45 bis 17.45 Uhr im Schulzentrum in Berkum statt. Außerhalb seiner regulären Probenzeiten tritt das Vororchester in Wachtberg immer mal wieder mit kleineren Auftritten in Erscheinung, z.B. bei der Weihnachtsfeier im Limbachstift in Berkum oder zuletzt beim Kinderkulturtag in der Burg Adendorf. Die jungen Musiker des Vororchesters in Burg Adendorf im Juni 2016 Der monatliche Mitgliedsbeitrag für den Verein Wachtberger Jugendorchester beträgt 12 €. Weitere Auskünfte bei Regula Sager, Leiterin des Vororchesters, Telefon 0228 / 41 00 Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 344, oder Andreas Merziger, Vereinsvorsitzender, Telefon 0157 8799 8200. 9 Anzeige Umfangreiches Informationsangebot rund ums gute Hören Im Seminarraum von Becker Hörakustik gibt es vielfältige Gelegenheiten zum Dialog zwischen Experten und hörinteressiertem PublikumGymnastik für Schwindel-Er Schwindel-Er-krankte und Schwerhörige Dienstag, 15. November, 15.00 Uhr Natascha Spindler, zertifizierte Übungsleiterin für Fitness & Gesundheit Hörtreff: Hörsysteme im Wandel - Vernetzung der digitalen Medien Mittwoch, 16. November, 15.00 Uhr Björn Kathage, Hörakustiker, Firma Becker Hörakustik Expertenvortr ag: Vom HörenExpertenvortrag: den zum Hörsystem Donnerstag, 17. November, 15.00 Uhr Heike Kuipers, Sivantos/Siemens Hörtraining: Gehör trainieren und Spr ache wieder besser ver Sprache ver-stehen Mittwoch, 23. November, 10.00 Uhr Kommunikationstr aining: Ver ommunikationstraining: er-stehen optimieren - Hörstress minimieren Mittwoch, 23. November, 11.30 Uhr Udo Skomorowsky, Hörakustiker & Audiotherapie-Spezialist, Firma Becker Hörakustik Expertenvortrag: Raumakustik Donnerstag, 24. November, 17.00 Uhr Oliver Will, Förderschullehrer, Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied Gruppengespräche mit einem Psychologen: Eingeschränkte Hörfähigkeit br Hör-brauche auche ich „schon“ ein Hör gerät? Freitag, 25. November, 15.00 Uhr Dipl. Psych. Dr. jur. Klaus von Gehlen Becker Hörakustik bietet die Veranstaltungen kostenfrei im Rahmen seiner ganzheitlichen Kundenbetreuung an. Es wird um telefonische Anmeldung unter 0228/ 3502776 gebeten. Kundenparkplätze sind am rückwärtigen Eingang des Fachgeschäfts, am Hubertinumshof 11, vorhanden. 10 Björn Kathage EUHA Förderpreis für Bachelorarbeit Mitarbeiter Björn Kathage des Becker Hörakustik Fachgeschäfts in Bonn-Bad Godesberg wurde für seine Bachelorarbeit, „Objektiver Vergleich zwischen Low- und High-End Hörgeräten“, beim diesjährigem internationalen EUHAHörakustiker Kongress, mit dem 3. Förderpreis geehrt. Mit seiner Arbeit belegte er die Vorteile von hochwertigeren „High-End“-Hörgeräten, die besonders bei lauten Störgeräuschen große Vorteile gegenüber den sogenannten „Low-End“-Geräten bieten. 15 Jahre Becker Hörakustik in Bonn-Bad Godesberg Seit nunmehr 15 Jahren ist Becker Hörakustik in Bonn-Bad Godesberg Partner für alle, die besser hören und verstehen wollen. Dieses Jubiläum feiert das Fachgeschäft im kompletten November. Ein Glücksrad ist im Fachgeschäft aufgestellt, bei dem Sie mit jedem Drehen attraktive Preise gewinnen können. Dies ist ein Dankeschön für alle Kunden und eine Einladung an alle Interessenten, sich von Becker Hörakustik beraten zu lassen und die vielfältigen Angebote wahrzunehmen. Br auchen Sie noch ein WeihBrauchen nachtsgeschenk? Bis zum 31.12.2016 erhalten Sie 10 % Rabatt auf alle Systemergänzungen wie Telefone, Wireless-Geräte und Lichtsignalanlagen, aber auch auf maßangefertigten Gehörschutz. Berufskolleg Siegburg Informationen und Anmeldungen starten im Dezember Rhein-Sieg-Kreis (hei) - Das Berufliche Gymnasium, die Höhere Handelsschule und die Handelsschule des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg bereiten durch Informationsveranstaltungen auf die Anmeldungen für das Schuljahr 2017/2018 vor. Diese finden für die drei genannten Bildungsgänge vom 4.2.2017 bis zum 11.3.2017 statt. Das dreijährige Berufliche Gymnasium am Berufskolleg Siegburg entlässt in diesem Schuljahr seinen 16. Abiturjahrgang und hat sich mit seinen vier Zügen zu einer festen Größe im Oberstufenangebot im RheinSieg-Kreis entwickelt. Über Aufnahmevoraussetzungen, das Aufnahmeverfahren sowie über Unterrichtsorganisation, Fächerangebot und Abschlüsse wird am Mittwoch, 7.12.2016, 19.00 Uhr, und Mittwoch, 11.1.2017, 19.00 Uhr, informiert. Die zweijährige Höhere Handelsschule am Berufskolleg Siegburg gehört mit ihren dreizehn Parallelklassen an den Standorten in Siegburg, Eitorf und NeunkirchenSeelscheid zu den größten Bildungsgängen in Nordrhein-Westfalen. In jedem Jahr erwerben hier circa 350 Schülerinnen und Schüler den schulischen Teil der Fachhochschulreife und werden damit auf ein Studium oder eine Ausbildung in Wirtschaft- und Verwaltung vorbereitet. Seit dem Schuljahr 2015/2016 bietet die Höhere Handelsschule zusätzlich Klassen mit Profilbildung an, in denen sich die Schülerinnen und Schüler ihren Neigungen und Interessen entsprechend qualifizieren können. Über Aufnahmevoraussetzungen, das Aufnahmeverfahren sowie über Unterrichtsorganisation, Fächerangebot und Abschlüsse wird am Donnerstag, 8.12.2016, 19.00 Uhr, und am Donnerstag, 12.1.2017, 19.00 Uhr, informiert. Die Handelsschule wird an den Standorten in Siegburg, Eitorf, Neunkirchen-Seelscheid und Bad Honnef angeboten. Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss können in diesem Bildungsgang kaufmännische Kenntnisse und den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) erwerben. Über weitere Aufnahmevoraussetzungen, das Anmeldeverfahren sowie über Unterrichtsorganisation, Fächerangebot und Abschlüsse wird am Donnerstag, 8.12.2016, 19.00 Uhr und am Donnerstag, 12.1.2017, 19.00 Uhr, informiert. Alle Veranstaltungen finden in der Aula des Berufskollegs (Gebäude B), Hochstr. 1 - 7, 53721 Siegburg statt. Des Weiteren findet am 4. Februar 2017 ein Tag der Offenen Tür am Berufskolleg Siegburg statt. Bei Fragen zu diesen Veranstaltungen oder zur Anmeldung können sich Interessierte telefonisch, 02241/96913-0, oder per E-Mail: [email protected] an das Berufskolleg wenden. www.berufskolleg-siegburg.de Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Showtime in der Aula „Wir singen uns die Kehle heraus und hoffen auf euren Applaus“ Spätestens beim Hit „Alles Silikon“ ist es um das Publikum geschehen. Begeistert klatschen die Gäste im Takt mit, jede neue Pointe im Lied wird mit großem Gelächter quittiert. „Wir hoffen, euch gefällt unser kleines, schnuckeliges Programm“, plaudert „Ham“ in seiner Ansprache ins Mikro - angesichts der Gagdichte und der Begeisterung eher eine Formalität. Am vergangenen Samstagabend hat die Travestie-Comedyshow Ham&Egg in der Berkumer Aula gastiert. Die beiden Künstler(innen) hatten ein Best-Of aus den vergangenen 20 Jahren im Showgeschäft dabei. Unter dem Titel „Sahnestücke Deluxe“ wurden die Gäste über mehrere Stunden mit den lustigsten Gags und flottesten Liedern bestens unterhalten, schon ab dem ersten Song wurde fleissig mitgeklatscht. Wie aus einer spontanen Umfrage hervorging, waren die meisten Besucher schon mal Gast bei der Show - und immer wieder mit Spaß dabei. Besonders die vielen aufwändigen Kostüme der beiden Herren Damen sorgten für einige Wow-Effekte. Die Aula war gut besucht, für das leibliche Wohl zeichneten sich die Berkumer Möhne verantwortlich. Jörg Dilthey und Andreas Schmitz, wie Ham&Egg im normalen Leben heißen, hatten an Silvester 1996 bereits ihren allerersten Auftritt. Das ist jetzt 20 Jahre her - und viel ist passiert in dieser Zeit. Über 2.000 Mal sind die beiden Herren Damen gemeinsam aufgetreten und haben dabei über 750.000 Zuschauer erreicht. Im Jahr 2011 Volles Haus in Berkum: Viele Gäste waren Wiederholungstäter hatten die beiden auch einige Auftritte in Las Vegas. Investiert wurde inzwischen in mehr als 200 aufwändige und fantasievolle Special-Effects-Kostüme. 150 Perücken nennen sie ihr Eigen. „Über die Anzahl der verschlissenen Strumpfhosen, abgetanzten Schuhe und des verbrauchten Make-Ups kann allerdings nur noch spekuliert werden“, erzählt Egg. Ham, alias Jörg Dilthey ist jenseits der Bühne übrigens als Mitarbeiter bei Bundeswehr-TV in Sankt Augustin beschäftigt und Egg arbeitet in der Bonner Stadtverwaltung, dort kennt man ihn als Andreas Schmitz. In den kommenden Monaten sind die beiden noch in der Region auf Tour, Karten sind für einige Veranstaltungen noch verfügbar. (RSC) Ham konnte als Miss Silikon überzeugen. Fotos: Ruben Schäfer Die aufwändigen Kostüme wurden bei Eggs Auftritt nochmals deutlich Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Werthhovener Band steht im Finale Toys2Masters - größter Bandcontest NRWs Wachtberg-Werthhoven - „Wir können es immer noch nicht fassen, wir stehen im Finale! „ Der Jubel war groß, als das Ergebnis beim Halbfinale in der Harmonie Bonn bekannt gegeben wurde. Die drei Freunde aus Werthhoven konnten sich gegen mehr als 70 Bands aus NRW, Rheinland Pfalz und dem benachbarten Ausland durchsetzen und stehen nun im Finale vom Toys2Masters Bandcontest Bandcontest. Dabei haben die Zwillinge Dennis & Marvin Ledermann ihre Band „Bromo“ erst vor einem halben Jahr gegründet. Seit drei Monaten werden sie von Alex Schrader am Cajon unterstützt. Finale am 3. Dezember im Brückenforum Am Samstag, 03. Dezember 2016 werden die Jungs im Brückenforum vor über 1000 Menschen im Finale stehen. Neben der Jury ist auch das Publikum in die Wertung mit einbezogen. Daher freuen sie Bromo (Foto: Privat) sich über jede Unterstützung! Eintrittskarten zu 6 Euro sind bei den Bandmitgliedern (E-Mail: Anzeige Adventsausstellung 2016 Schauen, inspirieren lassen, einstimmen wieder mit Kindern nähen wird, und Léa Müller-Blot (müller-Blot GmbH) stellt erstmals ausgewählte Gartenmöbel vor. Neu ist zudem das besondere Highlight am Samstag: Die Märchenerzählerin Rosemarie Kuper liest um 16 und 17 Uhr am Feuer Märchen vor. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Von jedem verkauften Glühwein gehen 0,50 Euro an den Förderverein der Grundschule in WachtbergNiederbachem. Wer es kkennt, ennt, kkommt ommt wieder wieder,, wer neu ist, lässt sich schnell verzaubern. Einlass 16.30 Uhr Brück enforum, FFriedrich-Breuer riedrich-Breuer Brückenforum, riedrich-Breuer-Straße 17, Bonn Evangelischer Gottesdienst in Berkum Terminänderung Der Berkumer-Termin des Gottesdienstes der evangelischen Gemeinde wird verlegt: Im Haus Helvetia wird am Sonntag, den 13. November 2016 um 9.30 Uhr Got- tesdienst gefeiert. Der Gottesdienst am Totensonntag, dem 20. November 2016 findet dafür um 9.30 Uhr im Gemeindehaus in Niederbachem statt. Tag der offenen Tür in der Hans-DietrichGenscher-Schule Wachtberg - Am Samstag Samstag, den 26. 2016, findet in der November 2016 Hans-Dietrich-Genscher-Schule (vormals Sekundarschule Wachtberg) ein Tag der offenen Tür statt. Die Begrüßung durch den Schulleiter Hendrik Heimbach erfolgt um 10.15 Uhr. Interessierte Eltern haben mit ih- ren Kindern von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Gelegenheit, an Unterrichtsstunden teilzunehmen und viele weitere Angebote kennen zu lernen. Schulleitung und Kollegium stehen während der gesamten Zeit zu Gesprächen zur Verfügung. Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen. Bitte online spenden unter: www.bethel.de 367 Samstag, 12.11. 2016 von 1419 Uhr und Sonntag, 13.11.2016 von 11-17 Uhr in Wachtberg, Kürrighovener Straße 23 Endlich wird es Herbst, die gemütliche Zeit bricht an, Kerzenlicht hat wieder Konjunktur, und schon bald ist der Advent da. Zur Einstimmung bietet die Adventsausstellung von Monique Lebahn im Hof der Familie jedes Jahr das perfekte Ambiente, zwischen floralen Werkstücken für den Advent, Dekorationen, Möbel, Schmuck und textilen Kreationen zu stöbern, das Feuer im stimmungsvollen Hof zu genießen, ein Glas Glühwein für den guten Zweck zu trinken und dazu die ersten Plätzchen das ist für viele Besucher zum lieb gewonnenen Ritual geworden. Neben der Arbeit von Floristin Monique Lebahn stellen dieses Jahr aus: Die Goldschmiedin Anette Lührs, Susanne Röhl (Stich & Farben), die [email protected]) sowie unter Bonnticket.de erhältlich. Samstag, 3. Dezember 2016, 12 Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de OctagonOffice wird Teil der KlimaExpo.NRW Wachtberg/Gelsenkirchen - Das „OctagonOffice“ der Firma TETRA Computersysteme GmbH erzeugt nicht nur mehr Energie als es verbraucht. Eine kontrollierte Belüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt auch für ein ganzjährig angenehmes Raumklima ohne aktive Kühlung - und schafft so zusätzlichen Komfort am Arbeitsplatz. Für dieses vorbildliche Engagement im Klimaschutz nahm die KlimaExpo.NRW das Projekt heute vor Ort feierlich in ihre Leistungsschau auf. Wolfgang Jung Jung, Geschäftsführer der Landesinitiative, übergab dazu die offizielle Urkunde an TETRA-Geschäftsführer Claus PP.. Baumeister Baumeister, der das ehrgeizige Bauprojekt geplant hat. Das emissionsfreie und CO2-neutrale „OctagonOffice“ entstand im Jahr 2009 nach nur drei Monaten Planungs- und sechs Monaten Bauzeit. Verantwortlich für die gesamte Planung war der Geschäftsführer der TETRA Computersysteme GmbH, Claus P. Baumeister, dessen Unternehmen das Gebäude auch als Firmensitz nutzt. Als PlusenergiePassivhaus erzeugt das innovative Bürogebäude durch seine Photovoltaik-Anlage mehr Energie als die Firma vor Ort verbraucht. Mit zahlreichen weiteren Maßnahmen spart das OctagonOffice Energie ein und steigert den Komfort für alle Mitarbeiter. Symbolische Schuhabdrücke: OctagonOffice wird 199. von 1.000 „Schritten in die Zukunft“ Für dieses vorbildliche Engagement im Klimaschutz nahm die KlimaExpo.NRW das Forschungsprojekt heute vor Ort feierlich in ihre Leistungsschau auf. Zu diesem Anlass übergab Wolfgang Jung, Geschäftsführer der Landesinitiative, die Urkunde zur Qualifizierung an TETRA-Geschäftsführer Claus P. Baumeister. Um den 199. von „1.000 Schritten in die Zukunft“, die die KlimaExpo.NRW bis zum Jahr 2022 aufzeigt, auch symbolisch zu würdigen, nahm Wolfgang Jung Claus P. Baumeister dabei auch die Schuhabdrücke ab: „Das OctagonOffice besticht nicht nur durch Energieeffizienz, sondern auch durch seine äs- KlimaExpo.NRW: Übergabe der Urkunde und Plakette zur Qualifizierung für die Leistungsschau an die TETRA Computersysteme GmbH. (Foto: KlimaExpo.NRW) thetische Bauweise und ein angenehmes Raumklima“, erklärte Jung. „Ein Passivhaus, das nicht nur gut für das meterologische Klima, sondern auch für das Klima und den Komfort am Arbeitsplatz ist.“ Claus P. Baumeister nahm die Würdigung dankend entgegen: „Wir freuen uns Teil der KlimaExpo.NRW zu sein und das OctagonOffice auch über die Grenzen des Rheinlandes hinaus bekannt zu machen.“ Bürgermeisterin Renate Offer Offer-geld lobte das ehrgeizige Bauprojekt als „Leuchtturmprojekt für Wachtberg von Herrn Baumeister, insbesondere auch wegen der Würdigung des ganzheitlichen Ansatzes, dessen Bedeutung ansonsten eher unterschätzt wird.“ Höchste thermische Effizienz, angenehmes Raumklima das ganze Jahr über Mit einem Wärmebedarf von nur zehn Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr unterbietet das Bürogebäude die strengen Anforderungen an ein Passivhaus nochmals deutlich um fünf Kilowattstunden. Das gelingt, weil das OctagonOffice optimal zur Sonne ausgerichtet wurde und über eine sehr gute Dämmung mit Dreifachverglasung verfügt. Eine kontrollierte Belüftung mit Wärmerückgewinnung und ein vorgeschalteter Erdwärmetauscher vermindern zusätzlich den Restwärmebedarf. Das sorgt für ein ganzjährig angenehmes Raumklima ohne aktive Kühlung. Minimaler Strombedarf und hohe Betriebssicherheit Zur Minimierung des Strombedarfs hat das IT-Unternehmen ein intelligentes LED-Lichtkonzept umgesetzt, eine stromsparende IT-Infrastruktur errichtet und weitere höchst effiziente Geräte angeschafft. Eine selbst entwickelte Gebäudeautomations-Software erfasst, visualisiert und steuert darüber hinaus alle elektrischen Verbräuche. Der Strombedarf wird durch eine Photovoltaikanlage mit zehn Kilowatt Nennleistung mehr als gedeckt. Darüber macht ein Batteriespeicher das Gebäude im Sommer vollständig energetisch unabhängig, sogar im Winter kann der Speicher den Betrieb für rund drei Tage aufrechterhalten. Über die KlimaExpo.NRW: Die KlimaExpo.NRW ist eine ressortübergreifende Initiative der NRW-Landesregierung. Um Ener- Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ giewende, Klimaschutz und die notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels als Schubkräfte einer nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen, hat die Landesregierung die KlimaExpo.NRW ins Leben gerufen. Ziel der Landesgesellschaft ist es, erfolgreiche Projekte in innovativen Formaten einem breiten Publikum bis hin zur internationalen Ebene zu präsentieren und zusätzliches Engagement für den Klimaschutz zu initiieren. Die KlimaExpo.NRW zeigt 1.000 Schritte in die Zukunft auf. Die Schritte sind gleichermaßen Roadmap und Erfolge, Kommunikationsanlässe und Aktivitäten - aber vor allem eines: Die Aufforderung zum Mitmachen. Die Schritte strukturieren die Aktivitäten der KlimaExpo.NRW und damit den Prozess, das technologische und wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens im Klimaschutz zu präsentieren. Die KlimaExpo.NRW ist zugleich Leistungsschau und Ideenlabor für den Standort NRW und das nicht nur an einem Ort und an einem Tag, sondern landesweit und das bis 2022. 13 Geheimnisvolles Wachtberg, wunderschönes Rheintal Der Heimatforscher und passionierte Wanderer Dr Dr.. Walter Töpner aus Niederbachem liest aus seinen „Wachtberger Geschichten“ und stellt sein neues Buch „Der Rheintalführer“ in der Marktscheune in Berkum am Donnerstag, den 24. November November,, um 19.30 Uhr vor. Der auch durch seine bibliophilen und heimatkundlichen Ausstellungen schon bekannte Niederbachemer Heimatforscher und Autor Dr. Walter Töpner präsentiert seine Neuerscheinung „Der Rheintalführer“ und wird dabei die Schönheiten des „Unteren Mittelrheintals“, vom Siebengebirge bis zur Erpeler Ley, einem interessierten Publikum aufzeigen, das sich wundern wird, was es alles noch in der vermeintlich so bekannten und beliebten Region, in dieser wunderschönen „heimatlichen Umgebung“, an geheimnisvollen Schätzen und Denkmälern, an versteckten Orten und Wegen zu entdecken gilt, wovon es bisher noch keine Kenntnis hatte. Die Liebe zum Rhein verbindet als neues Lebensgefühl heute wieder viele Menschen. Aber man muss das Rheintal erwandern, um es mit neuen Augen zu erleben, meint der Autor des neuen Reiseführers. Aber auch die Freunde literarischer Besonderheiten aus dem „Ländchen“ werden dabei wieder auf ihre Kosten kommen, wenn Töpner herrliche Ansichten von Wachtberg und aus dem Rheintal präsentieren und köstliche Anekdoten, sagenhafte Leachtber genden und kuriose „W „Wachtber achtber-ger Geschichten“ auf seine anschauliche Art vortragen wird. n den letzten Jahren lasen und lesen auf Einladung des Büchereiverbundes Wachtberg zahlreiche Autorinnen und Autoren aus Wachtberg und der Region im Ließemer „Kulturzentrum Köllenhof“ aus ihren jeweiligen Büchern vor. So nutzten zum Beispiel Gisbert Haefs Haefs,, W olfgang Kaes Kaes,, Andrea Schacht, Elisabeth Jumpelt, Ursula Contzen, Carsten Sebastian Henn, Wolfgang Osterhage u.a.m. bei dieser in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Vorlese- reihe die wunderbare Gelegenheit, mit ihrem lokalen Lesepublikum aus Wachtberg unmittelbar in Kontakt zu treten und sich „live“ auszutauschen. Mit der Lesung des Berkumer Krimiautors Herbert Reichelt wechselte nun in diesem Jahr diese Vorlesereihe den Ort der Veranstaltung vom Ließemer Köllenhof hinüber zur „Marktscheune“ in Berkum, und die Pecher Autorin Beate Fuhrmann eröffnete erst kürzlich mit einem bewegenden Leseabend die Wintersaison und setzte die „Literarische Marktscheune“ in diesem wunderschönen Ambiente fort. Der Eintritt beträgt 5 €. (Büchereiverbund Wachtberg, Dieter Dresen) Simone Weisbarth gewinnt Denmark Open Bei den vom 21. - 23. Oktober im dänischen Odense ausgetragenen Denmark Senior Open gewann Simone Weisbarth aus Hangelar mit ihrem dänischen Partner Brian Juul überraschend den Mixed-Titel. Beim prestigträchtigem internationalen Eliteturnier in der Bad- minton Top-Nation Dänemark harmonierte die neu zusammengesetzte Paarung von Beginn an. Hinter den amtierenden Weltmeistern von 2015 an Position 2 gesetzt, gelang der deutsch/dänischen Paarung ein ungefährderter Auftaktsieg gegen die österreichische Paarung Kammel/Fi- scher mit 21:9/21:13. Durch einen weiteren Erfolg über das dänische Mixed Møller/Jørgensen(21:14/ 21:15) erreichte man das Halbfinale. Dort trafen Simone Weisbarth und Brian Juul auf ihre jeweiligen Team-Kameraden aus Deutschland und Dänemark, so dass sich ein knappes und interessantes Match entwickelte. Nach einer Spielzeit von knapp 50 min sicherten sie sich jedoch mit 21:19 und 21:17 den Sieg über Kathrin Hockemeyer/Ulric Pedersen und zogen somit ins Finale ein. Am darauf folgenden Tag wartete im Endspiel die favorisierte dänische Paarung Birgitte Pedersen/ Carsten Loesch, die sich im Jahr 2015 den Weltmeistertitel in Helsingborg/Schweden sichern konnten. So konnten Simone Weisbarth/Brian Juul ohne besonderen Erfolgsdruck aufspielen, schließlich gingen sie als Außenseiter in das Finale. Bereits der erste Satz war geprägt von langen Ballwechseln. Der deutsche Teamcaptain hatte eine hervorragende Spieltaktik herausgearbeitet, an die sich die beiden konsequent hielten. Sie gewannen daher verdient den ersten Satz mit 21:19. Die Nervosität der Favoriten wuchs ständig und zeigte sich im zweiten Satz durch einige unerwartete Fehler der rein dänischen Kombination. Den Vorteil eines Linkshänders als Partner nutzte Simone Weisbarth durch ihre clevere Spielweise aus und brachte ihren dänischen Mixedherren Brian Juul immer wieder in eine gute Angriffsposition, die er auch konsequent nutzte. Mit einem doch recht deutlichen 21:15 im zweiten Satz gewannen sie völlig überraschend den Titel der diesjährigen Denmark Open. Info-Abend an der HansDietrich-Genscher-Schule Informationsabend für Eltern von Viertklässlern Wachtberg - Am Donnerstag, den 2016, findet im 17. November 2016 Vorfeld des Tages der offenen Tür an der Hans-Dietrich-GenscherSchule (vormals Sekundarschule Wachtberg) ein Informationsabend 14 für Eltern von Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr in der Mensa Mensa. Schulleitung und Kollegium werden für Fragen zur Verfügung stehen. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass lernen Im Rahmen der Nachwuchsförderung bietet das Wachtberger Jugendorchester Instrumentalunterricht für Geige, Bratsche, Violoncello, Kontrabass und Horn an. Ziel des Unterrichts ist die spätere Mitwirkung im Wachtberger Jugendorchester oder im Vororchester des Jugendorchesters. Der Unterricht findet nachmittags in den Räumen des Schulzentrums in Berkum statt und wird von erfahrenen Instrumentallehrern und -lehrerinnen durchgeführt. Nähere Informationen bei Hans Werner Meurer ([email protected] / 0228 9454 796) oder bei www.wachtbergerjugendorchester.de. Die Geiger des Wachtberger Jugendorchesters gemeinsam mit Gästen aus Den Haag im Konzert, 2016 Ökumenische Bibellesung am Beginn des Reformationsjubiläums Katholische und evangelische Leserinnen und Leser nach dem ende der Lesung auf dem Weg zum Allerheiligengottesdienst Foto Walter Rohwedder Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Am Reformationstag, 31. Oktober, wurde das Jubiläumsjahr in Wachtberg mit einem festlichen Gottesdienst im überfüllten Gemeindehaus Niederbachem eröffnet. Die Dialogpredigt zwischen Pfarrer Günter Schmitz-Valadier und Pfarrer Hermann Josef Zeyen brachte das gewachsene gute ökumenische Klima zwischen den beiden Konfessionen zum Ausdruck. Im Anschluss an den Gottesdienst begann unter dem Motto „Gottes Gegenwart in seinem Wort“ die Lesung von Teilen des Alten Testaments durch fast hundert katholische und evangelische Leserinnen und Leser die ganze Nacht hindurch bis zum Beginn des Allerheiligengottesdienstes in der Kirche St. Gereon, Niederbachem. Während der ganzen Nacht war das Gemeindehaus für Zuhörerinnen und Zuhörer geöffnet. Sowohl für diese wie auch für diejenigen, die sich zum lauten Vorlesen bereit erklärt hatte, war dieses Hören auf Gottes Wort ein besonderes Erlebnis. 15 Gelungen: Neuauflage der Plitterdorfer Kirmes Mit „Hätz und Siel“ zogen zahlreiche Plittersdorfer wieder gemeinsam an einem Strang für ihre Familienkirmes auf dem Dorfplatz Vom 28. bis 30. Oktober fand die beliebte Plittersdorfer Familienkirmes statt. Das bunte Kirmestreiben auf dem Dorfplatz begann am Freitag um 15.00 Uhr. Neben klassischen Fahrgeschäften und Leckereien für die ganze Familie hat der Ortsausschuss Plittersdorf auch in diesem Jahr ein besonders Programm rund um das Festzelt auf die Beine gestellt. Mit „Hätz und Siel“ zogen zahlreiche Plittersdorfer hierfür gemeinsam an einem Strang und halfen mit. Nach dem Fassanstich um 17.30 Uhr heizte der DJ hier Freitagabend zur „80er Jahre Party“ ein. Samstag begann die Kirmes um 12 Uhr. Nach dem Kinderprogramm von 14 bis 18 Uhr sorgt die Band „handmade“ schon traditionell für den alljährlichen Höhepunkt im Festzelt. Ab 20 Uhr wurde zu bekannten Hits der letzten Jahrzehnte gefeiert und getanzt. Besinnlich heiter weiter ging es auch am Sonntag mit der Patronatsfest-Messe um 11 Uhr auf dem Kirmesgelände. Ab 13 Uhr lockte das traditionelle Sauerbratenessen die Kirmesgäste in das Schützenhaus. Genauso Tradition ist ab Klassisch: Die Schießbude bei der Plitterdorfer Familienkirmes (Foto: Christof Schmitz-Greef) 15 Uhr der anschließende Kaffeeklatsch bei den Plittersdorfer Kanufreunden im Bootshaus Alte Schule in der Hofstraße. Nach der Tombola um 17 Uhr und anschließendem Festumzug mit Zachaies- Verbrennung am Rheinufer hieß es „die Kirmes ausklingen lassen“. (CSG) Das Programm des Nachbarschaftstreffs Pennenfeld für November 2016 Nachbarschaftstreffs Pennenfeld 16 Maidenheadstr. 20, www.zuhauseim-pennenfeld.de Mittwoch, 16.11., 12:00 Uhr Mittagstisch Wir kochen für Sie ein deftiges Mittagessen nach Hausfrauenart! Kostenbeitrag inkl. Nachtisch und Kaffee: € 4,-. Kontakt: Nadine Schwarz-Kühle 0228 2274 2441 Freitag, 18.11., 15:00-17:00 Uhr Repair Café reparieren statt wegwerfen! Spenden willkommen, keine Anmeldung erforderlich. Kontakt: Frank Wilbertz 0228 9158 444 Donnerstag, 17.11., 15:0017:00 Uhr Spielenachmittag Doppelkopf, Mensch-Ärgere-DichNicht & Co Kontakt: Nadine Schwarz-Kühle 0228 2274 2441 Dienstag, 08.11.+22.11., 10:0011:00 Uhr Sitzgymnastik Jeder Termin kann einzeln und ohne Voranmeldung besucht werden. Pro Termin: € 5,-/ € 2,50 für GTVMitgliederKontakt: Nadine Schwarz-Kühle 0228 2274 2441 Mittwoch, 09.11.+23.11., 10:00-11:30 Uhr Fit im Grünen-Bewegung und Begegnung Sanfte Bewegungsübungen drinnen und draußen für jedes Alter. Kostenlos ohne Voranmeldung. Kontakt: Nadine Schwarz-Kühle 0228 2274 2441 Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Faszientraining und Bodyworkout in Bad Godesberg Faszien (Bindegewebe) sind das, was jeden Muskel, jede Bandstruktur aber auch jeden Knochen und jedes Organ umhüllt. Sie vernetzen unseren ganzen Körper. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Faszien bei der Kraftübertragung, Energiespeicherung, Koordination und Beweglichkeit eine entscheidende Rolle spielen. Sind Faszien verklebt, verfilzt oder verhärtet, leidet die Gelenkigkeit und Beweglichkeit, was das Risiko für Überlastungsschäden und Schmerzen erhöht. Der Kurs richtet seinen Schwer- punkt auf das Lösen, Dehnen und Kräftigen der Faszien. Zur Anwendung kommen aber auch alltagsbezogene funktionelle Übungen für mehr Mobilität, Stabilität, Kraft und Balance. Bodyworkout ist ein Kraftausdauertraining für alle Muskelgruppen mit und ohne Kleingeräte. Dieses Bodyworkout setzt sich zusammen aus einem speziell an der Universität Bayreuth entwickelten gesundheitsorientierten Krafttraining ohne Geräte und dem zusätzlichen Einsatz individuell befüllbarer Schwunghanteln. Durch die Kopplung des Krafttrainings mit einem innova- tiven Dehntraining werden sowohl Kraft als auch Beweglichkeit optimal entwickelt. Mit den Schwunghanteln werden zusätzlich Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination gelenkschonend und effektiv verbessert. Außerdem wird das Bindegewebe zusätzlich gestrafft. Geeignet ist das Training sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene, sowie Junge und Ältere, da die Übungen der jeweiligen Belastbarkeit angepasst werden. Kurze abwechslungsreich gestaltete Übungsabläufe und schnelle Erfolge motivieren zusätzlich. Neben Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ der Stärkung der oft vernachlässigten Rumpf-/ Rückenmuskulatur kommt es auch zu einer allgemein verbesserten Leistungsfähigkeit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kurse finden immer dienstags und donnerstags in der Gymnastikhalle am Kurfürstenbad statt. Informationen über alle Kurse der SG WAGO 1950 e.V. und die weiteren Angebote des Vereins erhalten Sie über die Homepage www.sg-wago.de, per Telefon unter 0228-52880139 oder per E-Mail unter [email protected]. 17 14. Weihnachtsaktion „Sternenlicht“ vom 10.11. bis 12.12.2016 Die Bad Godesberger Kooperationsgruppe SUPERNOVA-GODESBERG ermöglicht zu Weihnachten 2016 die 14. Benefizaktion „STERNENLICHT“ zugunsten des CJG Hermann - Josef - Hauses in Bonn Bad Godesberg Aufgrund der riesigen Nachfrage nach Geschenksternen bei „Supernova-Sternenlicht-Aktionen“ in den 13 vergangenen Jahren können auch Weihnachten 2016 die Kinder wie auch Jugendliche und junge Mütter im CJG HermannJosef-Haus erneut mit je einem von 200 Geschenkpäckchen unter dem Weihnachtsbaum bedacht werden. Sieben Bad Godesberger Unternehmen hatten sich bereits 2003 spontan zur Kooperationsgruppe SUPERNOVA-GODESBERG mit dem Ziel zusammen geschlossen, nicht nur im Rahmen ihrer Unternehmen und deren sehr speziellen Dienstleistungs- und Serviceangeboten, sondern auch im Rahmen ganz besonderer Aktionen Bad Godesberg noch liebens- und lebenswerter mit zu gestalten. Wir als Initiatoren der Aktion freuen uns ungemein, dass die Benefizaktion „Sternenlicht“ zu einer in Godesberg nicht mehr wegzuden- 18 kenden weihnachtlichen Benefizaktion und so innerhalb von nur 14 Jahren zu einer besonders liebens- und lebenswerten Tradition geworden ist. Von 2003 bis 2015 konnten die Kooperationspartner von SupernovaGodesberg organisieren, dass von allen teilnehmenden Kindern insgesamt 2640 Wunschsterne gebastelt wurden und damit auch zuverlässig 2640 individuell gewünschte Geschenkpäckchen im Gesamtwert von unbeschreiblichen 60.000 € ihren vorbestimmten Weg auf der glitzernden Bahn des „Sternenlichtes“ zu ihrem jeweiligen „Wunschkind“ finden konnten. Bis 2015 war es für Lilo Franzen und ihre MitstreiterInnen von Supernova-Godesberg überwältigend gewesen, dass sie mit ihrer sinnstiftenden Weihnachtsbenefizaktion damit die anfangs unvorstellbare 2500 - „SternenlichtGeschenk“ - Rekordmarke bei weitem überschreiten konnten. Die kompletten Informationen zur Historie der vergangenen Jahre finden Sie auf unserer Homepage www.supernova-godesberg.de Inzwischen haben auch für Weihnachten 2016 wiederum 200 Kinder und Jugendliche und junge Müt- ter vom CJG Hermann-Josef-Haus mit großem Einsatz und viel Fleiß liebevoll ihre Wunschsterne für ein sehr persönliches, individuelles Geschenk à 15€ selbst gebastelt unter engagierter Anleitung von Wolfgang Lentner, dem Leiter der Kreativwerkstatt im HJH - und das in dreifacher Ausführung, damit der Weihnachtsmann den reich gefüllten Gabensack rechtzeitig zum großen Gabenfest bringen kann. Als kleines Dankeschön - und das heißt auch Mehrarbeit für die Kinder im HJH - dürfen die Schenkenden den 3. wunderschön verzierten Stern, der fast aussieht wie der Stern von Bethlehem, als Erinnerung an die Benefizaktion behalten und ihren eigenen Weihnachtsbaum damit schmücken! SUPERNOVA „STERNENLICHT“ Besonderheiten in 2016 Die Wunschsterne von Supernova-Godesberg erinnern auch in diesem Jahr an den Stern von Bethlehem - und das ist auch diesmal kein Zufall. Sie sind aus kräftigem, buntem Karton geschnitten und farbenfroh ausgestaltet mit z.B. Konturenstift, Spachtelmasse und Glitter. Dann werden die Sterne noch beklebt mit fantasievollen Figuren und Tieren, geschmückt mit glitzernden Perlen und Weihnachtssternen, mit Engelshaar, Pailletten oder allerlei fantasievollen anderen funkelnden Materialien, die erhaben und sehr gut, aber auch ganz unterschiedlich fühlbar sind. Unzählige kreative Ideen setzen die Kinder hierbei um. Diese aufwändige wohl überlegte Gestaltung ist uns aus vielerlei Gründen wichtig: 1. Die Geschichte vom „Stern zu Bethlehem“ weist den Heiligen drei Königen den genauen Weg, ihr Geschenk eben dorthin zu bringen, wofür es ursprünglich gedacht und bestimmt ist. 2. Die stabilen Sterne werden so zum besonderen Unikat, so dass den Schenkenden ein außergewöhnlich reizvolles und ansprechendes Exemplar begleitet, welches er auch behalten darf z.B. als ganz besonderen unvergleichlichen und einmaligen Christbaumschmuck. 3. Die Kinder selbst werden durch das, alle Sinne anregende Material sowohl feinmoto- risch wie auch sensomotorisch intensiv beim Basteln des eigenen Sternes gefördert. In Zeiten der ständigen Reiz- und Medienüberflutung schon der Kleinsten im Cyberspace sind solche kreativen gestalterischen Aufgaben für Kinder jeden Alters von unschätzbarem Wert, um ihnen eine gesunde ganzheitliche Entwicklung in der für sie erfassbaren Realität im Hier und Jetzt zu ermöglichen. 4. Derartige sinn- und gehalt-volle Aufgaben haben einerseits eine eindeutige Zielorientierung und lang anhaltende Nachwirkung und ermöglichen andererseits gleichzeitig eine gelingende Handlungsplanung von Anfang bis zum Ende der Aufgabe. Aus diesem Leitgedanken „das eigene Ziel erreichen zu wollen und auch zu können“ entsteht die unseren Kindern heute so oft fehlende eigenmotivierte innere Konzentrations- und Planungsfähigkeit - und dabei fast wie von Zauberhand wirkliche Kreativität. 5. Der vorgegebene Wert des einzelnen Geschenkes beträgt wie bisher auch wieder 15 €, da die meisten sinnvollen Kinderwünsche heute nicht unter diesem Satz zu erfüllen sind. Damit alle Geschenke, auch die mit sehr speziellen, ausgefallenen Wünschen, erneut mit viel Liebe und zugleich mit genügend Muße in der Vorweihnachtszeit ausgesucht und verpackt werden können, beginnt die Supernova-Weihnachtsaktion „Sternenlicht“ in allen teilnehmenden Godesberger Unternehmen auch in diesem Jahr bereits am 10. November 2016. Und so kommt der Weihnachtmann 2016 an die Geschenke: Die kompletten Informationen zum Procedere mit Gebrauchsanleitung finden Sie auf unserer Homepage www.supernova-godesberg.de -> So funktioniert es und -> Wo gibt es die Sterne? Mit herzlichen Grüßen und vielem Dank für Ihre Unterstützung für unsere Benefizaktion! Lilo Franzen Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Kartenvorverkauf für die Karnevalssitzung beginnt KG „Hetzbröde“ Adendorf 1978 e.V. Bald beginnt die „Fünfte Jahreszeit“. Am 28.1.2017 um 19.11 Uhr findet in der Schützenhalle zu Adendorf die Prunksitzung der KG „Hetzbröde“ statt. Wie immer in gewohnter weise haben wir ein unterhaltsames und stimmungsvolles Programm für sie zusammengestellt. Folgende Künstler konnten wir dieses Jahr Verpflichten • Knubbelich v. Klingelpütz • Ne Schwadlappe • Fred van Halen • One Man Comedy-Show Ruud Koedooder - sie werden für einen Angriff auf Ihre Lachmuskeln sorgen! Für stimmungsvolle Musik sorgen in diesem Jahr „Spökes und „Barhocker“ Auch die Tanzgruppen der „KG“ sind wieder mit von der Partie und zeigen ihre neuen Tänze. Die Eintrittskarten sind ab 20. Foto: Michael Nickels November ab 17.00 Uhr in unseren Vereinsräumen in Adendorf, Töpferstraße 71 zum Preis von 20 Euro erhältlich. Tipp: Eintrittskarten werden auch gerne Weihnachten verschenkt. Kartenbestellungen nehmen schon jetzt alle Vereinsmitglieder entgegen. Nach dem 20. November sind die Karten bei H.J. Wolf, Alter Weg 11a, Tel. 02225/7812, erhältlich. 20 Jahre Hospizverein Bonn e.V. In den Räumen der Telekomzentrale fand die Feier „20 Jahre Hospizverein Bonn e.V.“ statt.1996 gründete Frau Dr. Hanneliese Langmann mit sieben Bonnern den Verein, der sofort mit der Ausbildung von Ehrenamtlichen begann. Mittlerweile haben über 350 Menschen diese neunmonatige Ausbildung duchlaufen; 60 Aktive begleiten im Johanniterhospiz am Waldkrankenhaus, in Seniorenheimen, Krankenhäusern und Familien Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Die Ehrenamtlichen bemühen sich, durch ihre mitmenschliche Zuwendung in dieser Grenzsituation Einsamkeit und Angst zu überwinden. „Leben bis zuletzt“ ist der hospizliche Leitgedanke, der den sterbenskranken Menschen mit seinen Lebenseinsichten und Wünschen in den Mittelpunkt stellt. Bundesminister Herman Gröhe, Oberbürgermeister Ashok Sridharan, die Schirmherrin Frau Dr.Monika Wulf-Mathies, Dr. Thomas Kremer von der Deutschen Telekom AG und der Vorsitzende Joachim von Arnim bezogen sich in ihren Ansprachen nicht nur auf Historie und Motivationen der Hospizbewegung, sondern auch auf das Ringen im Bundestag und der Gesellschaft um eine angemessene gesetzliche Fassung. war und ist eine Sternstunde in der gesellschaftlichen Diskussion um die aktive Sterbehilfe, daß sowohl Befürworter als auch Gegner ernsthaft wertorientiert argumentieren.Eckhart von Hirschhausen beleuchtete in seinen Interviews mit Minister Gröhe und zwei Ehrenamtlichen gesetzliche Bedingungen und die Begegnung mit Sterbenden.In den Interviews mit dem Palliativmediziner Professor Radbruch und zwei Klinikclowns kam der heilsame Aspekt von Humor im Leben und auch in der letzten Lebenszeit zum Tragen.Statistisch und medizinisch erwiesen ist, Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ daß Lächeln, Lachen und eine innere Heiterkeit lebensverlängernd wirken. Die Clowns beschrieben, wie ein todkranker Amerikaner mit ihnen im Gespräch, beim Musizieren und Singen, pantomimisch sein Leben strukturierte und zu dem Ergebnis kam „Das Positive in meinem Leben war stärker als das Negative.“www.hospizvereinbonn.de 19 Abgedreht Alfter, Swisttal und Wachtberg filmen was das Zeug hält für die UPLOAD Medienwerkstatt Lokale Jugendzentren zeigen ihre Kurzfilme und präsentieren die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Alfter, Swisttal und Wachtberg am 23. November 2016, 17.00 Uhr Uhr,, im Kinder Kinder-- und Jugendtreff Heimerzheim Heimerzheim, Altes Kloster Heimerzheim merzheim, Kölner Straße 23 23, 53913 Swisttal Wie sehen Kinder und Jugendliche ihren Alltag? 20 Was tun sie in ihrer Freizeit? Wo treffen sie sich und was bedeutet ihnen heute ihr Jugendzentrum? In Alfter, Swisttal und Wachtberg haben sich Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit mit dem Medium Video beschäftigt. Vorausgehend wurden die Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit vor Ort durch das jfc Medienzentrum in Medienfragen geschult, fortgebildet und bei ihren Medienprojekten in den Offenen Türen unterstützt. In den beteiligten Jugendeinrichtungen wurden vielfältige Videoprojekte gestartet und mit großem Elan Kurzfilme produziert, die spannende Einblicke in die Offenen Türen der Region geben. Hier wird nicht nur klar, was Offene Kinder- und Jugendarbeit für unsere Gesellschaft bedeutet und leistet, sondern auch auf ganz persönlicher Ebene gezeigt, wie wichtig „ihre“ Offene Tür für die Kinder und Jugendlichen ist. Die Kurzfilme werden am 23. November 2016 ab 17.00 Uhr der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen eines Präsentationstages im Kinder- und Jugendtreff Heimerzheim vorgestellt. Hierzu laden das jfc Medienzentrum, das Kreisjugendamt - Jugendhilfezentrum für Alfter, Swisttal und Wachtberg, vertreten durch Kai Sager sowie die Offenen Türen und Jugendzentren der Region Bürgerinnen und Bürger und auch die Vertreterinnen und Vertreter von Verwaltung, Politik und Presse herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Neben einem bunten Kurzfilmprogramm stellen sich die beteiligten Offenen Türen mit ihrer Arbeit vor und auch das jfc Medienzen- trum wird aktuelle Möglichkeiten der Medienarbeit und das Projekt UPLOAD, in dessen Rahmen die Aktionen möglich wurden, präsentieren. Es gibt die Gelegenheit zu einem lebendigen Austausch mit den Fachkräften der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und mit Fachleuten aus der medienpädagogischen Praxis. Das Projekt UPLOAD - Wir bringen Medien in die Jugendarbeit, mit dem das jfc Medienzentrum diese besonderen Aktionen möglich machte, wurde 2015 mit dem Dieter-Baacke-Preis prämiert und wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. In drei Regionen in NordrheinWestfalen wurden auf den jeweiligen Standort zugeschnittene medienpädagogische Fortbildungsmodule für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit durchgeführt. Im Fokus stand hierbei die Vermittlung von praktischer Medienprojekt-Kompetenz, die es den Fachkräften ermöglicht, bestehende Kenntnisse praxisorientiert zu erweitern und konkrete Medienprojekte umzusetzen. Die bestehenden Vernetzungen der regionalen Einrichtungen wurden durch das Projekt gestärkt und ausgeweitet. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Internationale Strafzettel: Ignorieren war einmal Die europäische Datenbank Eucaris lässt keinen entkommen Andere Länder, andere Verkehrsregeln. Bei uns sind es ein paar Pünktchen - in anderen europäischen Ländern geht es jedoch in Sachen Verkehrsbußen etwas anders zu. Daher gehört nicht nur das richtige Gepäck zur perfekten Urlaubsvorbereitung, man sollte sich auch über die wichtigsten Punkte der ausländischen Verkehrsregeln informieren. Sonst könnten die schönsten Wochen des Jahres plötzlich deutlich getrübt sein. Früher nahmen deutsche Verkehrssünder im Ausland oft zwar den Strafzettel als „etwas anderes Andenken“ mit nach Hause - bezahlt wurde in vielen Fällen jedoch nie. Schließlich war die Chance, dass die ausländischen Behörden einen aufspüren würde, klein bis hin gegen null. In dieser Beziehung jedoch hat sich einiges geändert. Seit der Einführung der EU-Richtlinie „Erleichterung des grenzüberschreitenden Austauschs von Informationen über die Straßenverkehrssicherheit gefährdende Verkehrsdelikte“ im Jahre 2013 geht es anders zu: Sie erlaubt den Behörden aller EU-Mitgliedsländer den Zugriff auf die Datenbank „Eucaris“ bei bestimmten Delikten. Und dort liegen Daten aller registrierter Fahrzeughalter. Der grenzüberschreitende Versand von Strafzetteln ist damit eine Kleinigkeit. Ab einer Buße von 70 Euro im Ausland werden ausländische Geldbußen zudem auch von den zuständigen Behörden in Deutschland vollstreckt. Und diese Summe kommt schneller zusammen, als man erwartet. Selbst wenn die eigentliche Strafsumme niedriger liegt, fallen oft noch Bearbeitungsgebühren an, die die Bagatell-Grenze schnell überschreiten. Und nicht nur, weil dann eventuell ein Vollstreckungsverfahren droht, empfiehlt es sich grundsätzlich, so schnell wie möglich zu bezahlen. Manche Länder belohnen fixe Zahler mit einem Rabatt von bis zu 50 Prozent, andere wiederum bestrafen das Zögern innerhalb kürzester Zeit mit einer Verdoppelung der Summe zum Beispiel Italien. Die gute Nachricht jedoch lautet: Ausländische Punkte werden nicht zu den Flensburgern hinzu gerechnet. Und selbst im schlimmsten aller Fälle, beim Entzug der Fahrerlaubnis, gilt das Fahrverbot laut der Online-Plattform Bussgeldkatalog.org nur für das Land selbst, nicht für Deutschland. Was andersrum jedoch nicht funktioniert: Die deutschen Behörden ziehen bei einem Fahrverbot die Dokumente ein. Dann geht auch in den Nachbarländern hinter dem Steuer nichts mehr. (dmd). Kein schönes Souvenir: ein Bußgeldbescheid aus dem Urlaubsland. Foto: dmd/thx Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Aus der Ratsfraktion CDU Ehrwürdiges Ambiente für ein herzliches Dankeschön CDU Wachtberg und CDU Meckenheim begrüßen ehrenamtliche Helfer auf Burg Adendorf Einen ganz besonderen Ort hatten sich die Wachtberger und Meckenheimer CDU-Verbände für ihren diesjährigen „Ehrenamtstag“ ausgesucht: Dank der Familie von Loë, die sich bereit erklärt hatte, die Tore ihrer Burg zu öffnen, konnten die eingeladenen Vertreter von Vereinen und Institutionen regelrecht fürstlich empfangen werden. „Wir wollen zeigen, dass die CDU vor Ihnen steht, um Ihnen den Weg frei zu halten, hinter Ihnen steht, um Sie zu stützen, und Ihnen zur Seite steht, um Sie zu unterstützen“, betonte Jörg Schmidt, Vorsitzender der CDU Wachtberg, der gemeinsam mit seinem Meckenheimer Kollegen Joachim Kühlwetter die Begrüßungsansprache hielt. Unter den Gästen befanden sich auch die Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Elisabeth Winkelmeier-Becker, die Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager sowie die Wachtberger Bürgermeisterin Renate Offergeld und der Meckenheimer Bürgermeister Bert Spilles. „Wenn alle nur das täten, wozu sie verpflichtet wären und wofür es eine Gegenleistung gibt, wäre die Gesellschaft sehr arm. Ich freue mich, dass wir die ehrenamtliche Hilfe würdigen können“, fasste Elisabeth Winkelmeier-Becker treffend in Worte, was mit der Veranstaltung zum Ausdruck gebracht werden sollte. Bei großzügiger Bewirtung im historischen Rittersaal konnten sich die anwesenden Mitglieder von beispielsweise den Freiwilligen Feuerwehren, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, von Heimat- und Kulturvereinen oder auch der Senioren Union austauschen und sich auf einem kleinen „Markt der Möglichkeiten“ im Burghof umfassend informieren. Zur Abrundung des Tages gab es vor der Tür noch ein Highlight fürs Auge, denn dort hatte Jörg Schmidt zusammen mit dem Mercedes-SL-Club RC 107 Siegengebirge und der MercedesBenz-Interessengemeinschaft eine kleine Präsentation schmucker Oldtimer organisiert, deren Karosserien in der strahlenden Herbstsonne glänzten. Kinder-Malwettbewerb „Weihnachten in Wachtberg“ Weihnachtsglanz im Kottenforst, Wachtberger Burgen im Schnee, das Radom in Werthhoven als Christbaumkugel und auch sonst sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Unter der Schirmherrschaft der CDU-Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager lobt die CDU Wachtberg auch in diesem Jahr wieder den traditionel- len Malwettbewerb zur Weihnachtszeit aus. Kinder bis zu 12 Jahren sind eingeladen, ihre Bilder (maximal DIN A3) bis zum 23.11.2016 bei „RANDA Moden“ im Einkaufszentrum (Berkum) einzureichen. Dort erhält jedes Kind bei der Abgabe eine kleine Überraschung. Die Bilder werden, in drei Altersgruppen eingeteilt (bis 6 Jahre, 7 bis 9 Jahre und 10 bis 12 Jahre), von einer Jury bewertet, zu der Alfred Schneider, Ursula Perkams, Gabriela Freifrau von Loë, Gudrun Rosenberg und Reinhard Hertz gehören. Nach der Entscheidung der Jury werden die Gewinner-Bilder am Sonntag, dem 4.12.2016, ab 15.00 Uhr auf dem Fritzdorfer Weihnachtsmarkt prämiert. Als Sponsoren konnten bisher neben der Schirmherrin, der Senioren Union und der Frauen Union die Robert Hein Consulting und die en.quest Energieberatung gewonnen werden. Eine Auswahl der Bilder wird außerdem im Januar beim Neujahrsempfang der CDU Wachtberg gezeigt. Ende: Aus der Ratsfraktion CDU 22 Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Aus der Ratsfraktion SPD Gute „Grenzerfahrungen“ Drei fesselnde Autoren und einen zaubernden Moderato boten die Wachtberger Genossen von der SPD für ihre diesjährige Kulturveranstaltung am 28.10. im Adendorfer „Drehwerk“ auf. Nuran Joerissen las aus ihrem Buch „Süßer Tee“, einem autobiographischen Buch, indem sie schildert, wie sie als Kind mit türkischen Eltern nach Deutschland kam und mit 14 Jahren zwangsverheiratet wurde. Eine spannende Reise in die konfliktäre Situation - auch türkischer - Mädchen in Deutschland, die alle Zuhörer fesselte und neugierig auf ihr zweites Werk „Das Schweigen im Koffer“ macht, in dem sie den Völkermord an den Armeniern aufgreift. Gitta Edelmann, Mitglied der „mörderischen Schwestern“, einer erlesenen Schar von KrimiAutorinnen las aus ihrem neuen Roman vor und verriet dem Publikum, warum sie Beethoven auf eine Zeitreise geschickt hat Küper, der Autor, der seiner Wolf Küper behinderten Tochter „eine Million Minuten“ geschenkt hatte, um mit ihr durch die ganze Welt zu ziehen, lies das Publikum einige Minuten lang an dieser Reise teilhaben, insbesondere die feinfühlige Erzählweise, wie er die direkte Art seiner Tochter zum Beispiel mit einem Psychologen - Was ist nass und fällt vom Himmel? natürlich ein schwarzer Hund - lies die Zuhörer staunen. Da Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit dabei manchmal gar nicht fest zu liegen, wurde Wolfgang Küper durch den Moderator, Jürgen Alt, mit zwischengeschobenen phantasieanregenden Zaubervorführungen ergänzt. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, lediglich die an diesem Abend schwierige Parkplatzsituation rund um das Drehwerk sorgte für eine leichte Verzögerung, aber alle Zuhörer sind in dem hervor- Wolf Küpper, Gitta Edelmann und Nuran Joerissen ragenden Ambiente des Drehwerks mit drei besonderen Autoren und einem gut aufgelegten Moderator sehr schnell entschädigt worden So konnte auch der anwesende „Buchladen am Neuen Markt“ direkt die „angefütterten“ Zuhörer mit Lesekost versorgen. Ende: Aus der Ratsfraktion SPD Aus der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Fehlende Transparenz in der Ortsvertretung Villip Grüne fordern mehr Bürgernähe Weitreichende Empfehlung zur Baumfällung ohne Tagesordnungspunkt ist falsch In der letzten Sitzung der OV Villip-Villiprott-Holzem hat die Ortsvertretung zwar einen Vor-OrtTermin am Friedhof Villip absolviert (in der Einladung wurde „Baumsituation“ genannt), allerdings war die Fällung der Bäume entlang der Friedhofsmauer nicht für die Tagesordnung vorgesehen. Angesichts der weit reichenden Folgen der Fällung (hier geht es nicht um kranke Bäume, sondern diese stören beim Blick auf die Kirche!) wäre es nur recht und billig gewesen, die Villiper über eine solche Konsequenz vorab zu informieren. So wurde unter „Verschiedenes“ eine Empfehlung gegeben, die - Übe r Erfa 40 Jah hru re ng Der Profi für Ihre Haustür ■ falls sie umgesetzt wird - nicht mehr heilbar ist.In der Sache halten wir die radikale Fällung für falsch - der größere Anlass unseres Unmuts ist die intransparente Handhabung. Wir erwarten, dass die Tagesordnung der künftigen Sitzungen den Mindestanforderungen an das Informationsbedürfnis der betroffenen Menschen erfüllt. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Jetzt neu: stag im Monat Jeden 1. und 3. Sam Uhr geöffnet! von 9.00 bis 12.30 Ende: Aus der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ■ 53757 Sankt Augustin Am Siemensbach 2-4 Tel. 02241.39798-0 Fax: 02241.39798-88 www.metallbau-eichwald.de Aluminium- und Kunststofffenster Haustüren Brand- und Rauchschutzelemente Glas- und Aluminiumfassaden Vordächer, Terrassendächer Wintergärten Tore und Torantriebe Schlosserarbeiten Markisen und Sonnenschutzanlagen Balkone und Balkonverglasungen 23 Sauber von oben bis unten Schadstoffcheck: gesunde Böden Wenn Fliesen, Parkett und andere Bodenbeläge verlegt werden, kommen in der Regel zahlreiche Baustoffe zum Einsatz. Darin finden sich manchmal Schadstoffe, welche die Raumluft belasten können. Wer sichergehen will, dass die für den Bodenaufbau verwendeten Materialien emissionsarm sind, sollte genau hinsehen. Das Zertifikat EMICODE ist ein verlässliches Qualitätssiegel für „saubere“ Bauprodukte. Etwa 90 Prozent seiner Lebenszeit verbringt der moderne Mensch in geschlossenen Räumen - den Löwenanteil davon zuhause. Entsprechend wichtig ist es, dass drinnen eine gesunde Atmosphäre herrscht. Regelmäßiges Lüften tut hierbei gute Dienste. Daneben sollte aber auch auf die Verwendung emissionsarmer Baustoffe geachtet werden. Denn selbst wasserbasierte Produkte sind nicht automatisch gesundheitlich astrein: Lösemittelarm bedeutet nicht immer schadstofffrei. Klebstoffe können beispielsweise trotzdem verschiedene flüchtige organische Substanzen enthalten, welche die Raumluft und die Gesundheit der Bewohner belasten. Das europaweit anerkannte EMICODE-Qualitätssiegel hilft Verbrauchern zu erkennen, ob alle Schichten des Bodenbelags emissionsarm sind. Der Blick unter die Oberfläche lohnt sich: Neben dem Finish wie beispielsweise Parkettlack spielen die Klebstoffe zur Verlegung, Produkte zum Bodenausgleich (Spachtelmassen) und Grundierungen des Untergrunds eine Rolle. Hinzu kommen Zwischenschichten wie Unterlagsbahnen und weitere Materialien wie Fugendichtstoffe. Sind Produkte wie diese mit dem EMICODE zertifiziert, werden sie regelmäßig in Stichproben auf ihr Emissionsverhalten überprüft. Vergeben wird das Ökolabel von der in Düsseldorf ansässigen GEV (Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe). Die Produkte durchlaufen ein unabhängiges Prüfkammer-Verfahren und werden in mehrere Kategorien eingestuft - wobei EC1 nach weltweit strengsten Maßstäben misst und nur besonders emissionsarme Bau- und Verlegewerkstoffe Sich rundum wohlfühlen zuhause - das geht, wenn die Wohnumgebung so wenig wie möglich mit Schadstoffen belastet ist. Hierzu sollten im Gesamtaufbau des neuen Bodenbelags nur emissionsarme Produkte zum Einsatz kommen. Orientierungshilfe für gesundheits- und umweltbewusste Verbraucher bietet das EMICODE-Siegel auf den Verpackungen. PD-Foto: © bizon/123rf.com auszeichnet. EC1-zertifizierte Produkte verwendet heutzutage auch der versierte Fachhandwerker bei der Bodenverlegung. Um ganz sicherzugehen, lohnt es sich, den Profi darauf anzusprechen und einen Blick auf die Verpackungen zu werfen - dort ist das Prüfzei- chen deutlich sichtbar abgebildet. Wer hierauf achtet, holt sich ausschließlich Bau- und Verlegewerkstoffe ins Haus, die größtmögliche Sicherheit vor Raumluftbelastungen und zudem eine hohe Umweltverträglichkeit garantieren. Quelle: www.bau-pr.de Transparenter Einbruchschutz: Glas schützt vor Langfingern Wer an einen Einbruch denkt, hat als erstes häufig den Schraubenzieher oder das Brecheisen vor Augen, mit dem Fenster oder Türen gewaltsam geöffnet werden. Allerdings kommen viele Langfinger auch über die Verglasung ins Haus - ein Loch genügt und ungesicherte Fenster- oder Türgriffe lassen sich leicht öffnen. „Einbrüche über die Verglasung nehmen tendenziell zu, da viele Rahmen beziehungsweise Beschläge inzwischen so nachgerüstet sind, dass Einbrecher es ersatzweise über das Glas versuchen. Deshalb empfiehlt sich im Eigenheim auf jeden Fall der Einbau von Fens- 24 tern mit einer zumindest durchwurfhemmenden Verglasung“, so der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF), Jochen Grönegräs. Es gibt zwei Arten von Sicherheitsgläsern, die einem Einbrecher das Leben erheblich erschweren und deren Einsatz im Privatbereich Sinn macht: durchwurf- und gegebenenfalls durchbruchhemmende Verglasungen. Diese sind jeweils als Verbundsicherheitsglas (VSG) ausgeführt. VSG ist dank eingearbeiteter Spezialfolien besonders stabil und verbleibt - je nach Ausführung - auch bei erheblicher Gewalteinwirkung in einem Stück im Rahmen. Die Sicherheitsstufen reichen dabei von P1A bis P5A - hiermit werden durchwurfhemmende Verglasungen umschrieben - und P6B bis P8B, bei denen es sich um noch stärkere durchbruchhemmende Verglasungen handelt. Die einfachste Ausführung ist Sicherheitsglas mit der Einstufung P1A. Dieses Glas wirkt bereits „durchwurfhemmend“, schützt allerdings noch nicht vor dem Einsatz von Einbruchswerkzeugen. „Geeigneter für Haus- und Wohnungsbesitzer sind Gläser der Einstufung ab P5A“, erklärt Jochen Grönegräs. „Bei diesem Glas müssen sich Einbrecher schon sehr ins Zeug legen, um einen Zugang zu den Fenster- oder Türgriffen zu erlangen. Das kostet Zeit und Zeit haben Einbrecher meistens nicht.“ Noch sicherer sind High-End-Produkte mit den Bezeichnungen P6B bis P8B. Diese Gläser sind stark „durchbruchhemmend“ und halten auch dem Einsatz von schweren Einbruchswerkzeugen stand. Zusätzlichen Schutz bieten dann noch zum Beispiel spezielle Alarmgläser, die bei einer gewaltsamen Zerstörung die Alarmanlage aktivieren und je nach System auch die Polizei benachrichtigen können. BF/DS Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Weiß ist keine Pflicht bei der Lackierung von Heizkörpern Der Sommer ist die beste Zeit, um die Heizkörper intensiv auf ihren Zustand zu überprüfen. Wenn sie vergilbt sind, der Lack abblättert oder Roststellen zu sehen sind, dann ist eine Neulackierung angezeigt. Und dafür eignen sich die warmen Tage des Jahres am besten. Denn der Heizkörper muss kühl sein. Der Grund: Auf einem warmen oder gar heißen Heizkörper trocknet der Lack zu schnell und lässt sich deshalb nicht gut verarbeiten. Zudem entsteht eine unregelmäßige und raue Oberfläche. Sorgfältige Vor arbeiten für ein orarbeiten glänzendes Ergebnis Die Lackierung eines Heizkörpers ist an sich recht einfach und sollte auch für einen Laien kein Problem darstellen. „Notwendig ist eine Lackierung vor allem dann, wenn Roststellen zu sehen sind. Und das hat nicht nur ästhetische Gründe“, erklärt Michael Bross vom Deutschen Lackinstitut in Frankfurt. „Denn eine Durchrostung kann zu einer verheerenden Überschwemmung durch auslaufendes Heizungswasser führen.“ Wie bei den meisten Lackierun- gen ist auch bei Heizkörpern die Qualität der Vorarbeiten entscheidend für ein glänzendes Lackierergebnis. Nach dem Abkleben von Thermostat und Ventil werden mit einer Drahtbürste lose Teile der Altlackierung entfernt. Roststellen müssen bis auf das Metall blank geschliffen werden. Auch an den Stellen, wo der alte Lack abgeblättert ist, sollten die Übergänge beigeschliffen werden, damit sie hinterher nicht mehr auffallen. Dann sollte die gesamte Oberfläche des Heizkörpers mit Schmirgelpapier aufgeraut werden, damit die anschließende Grundierung besser haftet. Um alle Staub- und Fettablagerungen zu entfernen, wischt man dann den Heizkörper mit Seifenlauge oder mit Salmiakgeist ab. Nach dem Trocknen folgt die Grundierung mit einer geeigneten Rostschutzfarbe. Je nach Beschaffenheit des Heizkörpers mit einem langstieligen Heizungspinsel oder mit einer Rolle. Bevor es an den eigentlichen Anstrich geht, sollte die Grundierung gut durchgetrocknet sein, die ebenfalls wieder aufgeraut und gesäubert wird. Mit farbigen Heizkörpern Akzente setzen „Für die Schlusslackierung eignet sich am besten ein Acryl-Heizungslack auf Wasserbasis“, empfiehlt Bross. „Diese Lacke enthalten nur sehr wenig Lösemittel. Als Speziallack für die Heizkörperlackierung sind sie hitzebeständig und vergilben auch bei höheren Temperaturen nicht. Das garantiert ein makelloses Aussehen für viele Jahre.“ Heizungslacke müssen übrigens nicht immer weiß sein. Im Baumarkt oder im Fachgeschäft kann man sich den Heiz- körperlack in jedem beliebigen Farbton mischen lassen, um mit farbigen Heizkörpern außergewöhnliche gestalterische Akzente in der Wohnung zu setzen. Der Lack sollte dünn aufgetragen werden. Damit lassen sich nicht nur die unschönen Nasen und Läufer vermeiden. Eine zu dicke Lackschicht vermindert auch die Wärmeleitfähigkeit des Heizkörpers, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Lieber nach dem vollständig getrockneten Erstanstrich noch einmal dünn überlackieren. (akz-o) Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Nie der Lack ab Lange Freude am Parkett Wie man sich bettet, so liegt man. In diesem Sinne wird den Deutschen immer bewusster, wie wichtig das Wohnumfeld für das eigene Wohlergehen ist. So stufen rund 90 Prozent aller Bundesbürger Emissionen in Bauprodukten als bedenklich ein und wollen sich diese möglichst gar nicht erst ins Haus holen, ergab die aktuelle Baumit-Sentinel-Heinze-Studie. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den großen Flächen. Als Bodenbelag ist Parkett sehr begehrt. Dem Auge tut es gut, auf seinen natürlich gewachsenen, einzigartigen Maserungen und Strukturen zu ruhen und beim Barfußlaufen fühlt sich das Holz warm und weich an. Aber wie lässt sich die Verlegung und Oberflächenbehandlung ohne schadstoffhaltige Baustoffe vornehmen? Und wie bleibt Parkett länger schön? Wegen zahlreicher Vorteile erobert Parkett die Herzen und Haus- 26 halte von Bewohnern. Seine einmalige Ausstrahlung verbreitet Geborgenheit und Eleganz. Werden die Elemente auf den Untergrund geklebt, gelangt die Wärme der Fußbodenheizung zudem fast hindernisfrei an die Oberfläche und Gehschall hat keine Chance. Zahlreiche Muster, Intarsien (Einlegearbeiten mit mehreren Holzsorten) und Friese (dekorative Wandabschlüsse eines Parkettbodens) sowie Materialkombinationen und die Verlegung durch mehrere Räume ohne Profilschienen sind bei geklebtem Parkett möglich. Auch ein Abschliff und eine neue Versiegelung gelingen sehr einfach und gleichmäßig. Zur Anbringung sollten jedoch nur emissionsarme Verlegewerkstoffe genutzt werden. Hierfür dient das EMICODE-Siegel als Orientierung. Ist der Holzboden verlegt, stellt sich die Frage: Welche Oberflä- chenbehandlung bietet langanhaltenden Schutz und ist gleichzeitig wohngesund? Bei starker Beanspruchung sind Parkettlacke eine gute Wahl. Ihre unterschiedlichen Glanzgrade bieten das richtige für jeden Geschmack. Besonders beliebt sind Lacke auf Wasserbasis, denn diese enthalten so gut wie keine Lösemittel. Der sehr geringe Anteil dient als Hilfsmittel, welches genau wie das Wasser nach dem Auftrag verdunstet. Nach der Fertigstellung bleibt nur der gewünschte Siegelbelag zurück. Dieser lässt sich sehr einfach saugen und nebelfeucht wischen. Eine Renovierung ist je nach Pflege- und Versiegelungsqualität nur alle zehn bis 15 Jahre nötig. Die Gesamtlebensdauer von Parkett kann ganze Generationen betragen - je nach Dicke der Nutzschicht, die mehrmals abgeschliffen werden kann. In ihren eigenen vier Wänden wollen Bewohner es sich richtig gut gehen lassen. Belastungen durch Schadstoffe sind dabei fehl am Platz. Als Bodenbelag ist daher das Naturprodukt Parkett beliebt. Zur Anbringung und Oberflächenbehandlung sollten nur emissionsarme Produkte verwendet werden, die eine saubere und unbelastete Raumluft sicherstellen. Orientierung stiftet das EMICODE-Siegel auf den Verpackungen. Foto: ©innavlasova/123rf.com Lösemittelarme Parkettlacke sind nicht automatisch schadstofffrei. Daher empfiehlt es sich, auch bei Produkten für die Oberflächenbehandlung auf das EMICODE-Siegel zu achten. Dieses ist auf Verpackungen deutlich abgebildet und den Profis bekannt. Vergeben wird das Label von der GEV. Diese Organisation beauftragt die Untersuchung des Emissionsverhaltens jeglicher Bau- und Verlegewerkstoffe. Neben Parkettklebern und -lacken etwa auch von Spachtelmassen, Grundierungen, Unterlagen und vielem mehr. Die Produkte werden von unabhängigen Laboren nach einem definierten Prüfkammerverfahren getestet. Anschließend sichern regelmäßige Stichprobenkontrollen von objektiven Sachverständigen und Prüfinstituten die Reinheit - ein entscheidender Vorteil des EMICODE gegenüber anderen Zertifizierungssystemen für gesundheits- und umweltverträgliche Bauprodukte. Auf diese Weise wird Parkett zu einem wohltuenden sowie gesunden Wohnbegleiter, an dem die Familie und deren Nachfahren noch lange ihre Freude haben. (GEV) Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Moderne, umweltfreundliche Feuerstätte Kaminfeuer-Komfort auf Knopfdruck In Deutschland werden sie immer beliebter: Gas-Kachelöfen, GasKamine und Gas-Kaminöfen. Die Lifestyle-Geräte mit HightechKomfort passen in moderne Architektur- und Lebenskonzepte, besonders im städtischen Raum. Für alle, die wenig Zeit haben, nicht mit Holz heizen wollen - oder durch Vorschriften ihrer Gemeinde oder Stadt nicht dürfen - sind Gasfeuerstätten die Alternative. Sie bieten sauberen Betrieb, hohe Flexibilität und Wärme-Komfort mit realistischem Flammendesign. Kaminfeuer -Wärme auf KnopfKaminfeuer-Wärme druck auch per Smartphone oder Tablet Kaminfeuer-Atmosphäre kann man heute mit hohem Bedienkomfort ohne Zeitverzögerung genießen: Moderne Gasgeräte lassen sich per Zeitschaltuhr, Fernbedienung, Smartphone oder Tablet vom Sofa aus steuern. Ihre Wärmeleistung, Flammstärke und Flammenoptik sind stufenlos regulierbar. Die Temperatur wird per Raumthermostat und moderner Steuer- und Regeltechnik automatisch gehalten. Auch die Einbindung in eine vernetzte Hausautomation ist möglich. Die Betriebszeiten sind flexibel programmierbar: So kann das Kaminfeuer bereits Wärme verbreiten, wenn man nach Hause kommt. Schönes Flammenbild, hoher Wir Wir-kungsgrad Die mit Erdgas oder Propangas betriebenen Geräte sind meist mit keramischen Holzscheit-Imitaten ausgestattet. Durch präzise abgestimmte Sauerstoffzufuhr nimmt das Flammenbild die charakteristische Farbe eines echten Holzfeuers an. Gaskamine erreichen mit 75 Prozent ähnlich effektive Wirkungsgrade wie Holzfeuerungsanlagen. Auch in der Heizleistung (von 3 und 8 kW) können sie mit holzbefeuerten Öfen mithalten. Schadstoffarm Gas verbrennt nahezu rückstandsfrei, schadstoffarm, umwelt- freundlich und ohne Geruchsbildung. Bei der Verbrennung ist Feinstaub kein Thema. So ist man auch bei künftigen steigenden Umweltauflagen durch den Gesetzgeber auf der sicheren Seite. Gerade die neuen Vorgaben der BImSchV treffen nicht auf gasbefeuerte Anlagen zu. So sind Gasfeuerstätten erste Wahl, wenn z. B. Verbrennungsverbote für feste Brennstoffe gelten oder die bauliche Situation eine Holzfeuerung kaum zulässt (Schornstein nicht geeignet). Die meisten Gaskamine werden als geschlossene Systeme mit Glasscheibe verkauft - als raumluft-abhängige oder raumluft-unabhängige Geräte. Für moderne, luftdichte Niedrigenergiehäuser eignen sich von der Raumluft unabhängige Gas-Geräte mit externer Verbrennungsluftzufuhr und Rauchgasableitung. Sie können auch mit geregelter Wohnraumbelüftung problemlos betrieben werden Nur der Fachmann gibt Sicherheit bei Gas Gasfeuerstätten sind in vielen Design-Varianten und Breiten erhältlich, von klassischen Formaten bis zu Eck-, Panorama- und Durchsichtversionen. Moderne Gerätetechnik ermöglicht auch die Anbindung über einen Pufferspeicher an das bestehende Heizsystem. Damit Design und Technik auf die Anforderungen zugeschnitten sind, empfiehlt sich die Beratung eines Meisterbetriebs zu nutzen. Denn Gasfeuerstätten benötigen einen regelmäßigen Sicherheitscheck, dürfen nur vom Ofen- und Luftheizungsbauer errichtet und vom Gasinstallateur angeschlossen werden. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um den Kachelofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de (AdK - Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V.) WIR VERKAUFEN IHRE IMMOBILIE ERFOLGREICH Vertraute Kompetenz und ausgezeichnete Qualität Es stehen Ihnen mehr als 30 Marktexperten mit leidenschafltichem Engagement zur Verfügung. Mehr als 13.000 Immobilientransaktionen in den letzten 10 Jahren bestätigen unsere grundsolide Verlässlichkeit. Unsere ausgezeichnete Qualität wird jedes Jahr aufs Neue mit dem Siegel des VQZ bestätigt. Rufen Sie uns noch heute an und informieren Sie sich! Ihr Ansprechpartner: Marcus Görrig Tel. 0228 909051-594 www.corpussireo.com/vb Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Wie alles begann! - Die kölsche Weihnacht gibt es nun schon seit 20 Jahren Von der Entstehung bis heute werden Sie in dieser, sowie in der nächsten Ausgabe informieren. Heute Teil 3: Kölsche Weihnacht Freie Termine 2016 Im Eltzhof – Eintritt 33,90 € Do Fr So Mi 17.11. 18.11. 20.11. 23.11. Do 24.11. Mi 30.11. Do 01.12. Di 06.12. Mi 07.12. Di 13.12. Mi 14.12. 28 20:00 Uhr 14:30 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr Do 15.12. 20:00 Uhr Di 20.12. 20:00 Uhr Mi 21.12. 14:30 Uhr und 20:00 Uhr Im Theater am Tanzbrunnen - Eintritt 33,90 € Fr 02.12. 20:00 Uhr Sa 03.12. 14:00 Uhr und 20:00 Uhr So 04.12. 14:00 Uhr Fr 09.12. 20:00 Uhr Sa 10.12. 14:00 Uhr und 20:00 Uhr So 11.12. 14:00 Uhr 20ig Jahre „Kölsche Weihnacht im Brauhaus“ Ab 17. November gibt es wieder eine Ausgabe des Erfolgsprogramms das dieses Jahr sein 20ig jähriges Jubiläum feiert. Ab 17. November heißt es wieder „Sidd hösch, leev Lück, sidd stell. Es wird die 21. Ausgabe sein, deren Initiator Roland Kulik ist. 46 Konzerte werden vom 17.11. bis 22.12. diesen Jahres auf dem Eltzhof und im Theater am Tanzbrunnen gespielt und am Schluss werden über 25.000 Zuschauer die Veranstaltungen besucht haben. Grund genug für uns sich in mehreren Ausgaben mit dieser „Kultveranstaltung“ zu beschäftigen. Die Entstehungsgeschichte Teil 3 Inspiriert durch einen Weihnachtsnachmittag in der Kölner Philharmonie im Dezember 1995 hatte Roland Kulik im Frühjahr 1996 die Idee in einer typisch Kölschen Atmosphäre, ein typisch Kölsches Weihnachtsprogramm auf eine typisch Kölsche Bühne zu bringen. Dabei erinnerte sich Kulik an die frühere Bedeutung der Brauhäuser in Köln, in denen anders als heute gelebt, diskutiert, gemalt, gesungen, gelesen und gefeiert wurde. Das Brauhaus hatte als „Veedelstreff“ große Bedeutung für das Leben und Arbeiten im „Veedel“! Also machte er sich auf die Suche nach einer geeigneten Spielstätte. Das stellte sich als nicht so einfach heraus denn bei vielen Brauereien (Brauhäusern) blieb seine Anfrage unbeantwortet. Zu guter Letzt stieß er auf Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de Christian Bügel vom Kölner Verbund … , der sich im Namen der Küppers Brauerei für dieses Projekt interessierte. Schnell stellte sich heraus, dass die Brauerei durch die Eröffnung des „Küppers-Club“ in der Alteburger Str, in der Kölner Südstadt über eine ideale Spielstätte verfügte, wo seine Idee der „Kölschen Weihnacht im Brauhaus“ vollständig umgesetzt werden konnte. Mit hohem finanziellem Risiko sind die Brauerei, der Brauhausbetreiber und Kulik das Projekt angegangen. Ein 90ig minütiges Programm, bestehend aus Musik, kleinen Erzählungen in einem Brauhaus, bei vollem Service (Essen vor der Vorstellung und Getränkeservice während der Show) in einer absolut familiären Brauhausatmosphäre, in der es zusätzlich gelingen musste eine Kleinkunstbühne zu integrieren, das war Kuliks Ziel. Es gelang ihm! Den acht Vorstellungen mit knapp 700 Zuschau- ern wurde wegen der großen Nachfrage eine neunte Vorstellung nachgeschoben. Die Erfolgstory begann. Zwanzig Jahre existiert das Erfolgsprogramm jetzt bereits. Aus anfänglich neun Vorstellungen mit 700 Zuschauern wurden 49 Vorstellungen mit über 25.000 Besuchern. Eine schier unglaubliche Zahl. Parallel zum Küppers (später Dom-Brauhaus) gastierte die „Kölsche Weihnacht“ mehrere Jahre auch im großen Saal des Maritim-Hotels in Köln und wanderte von dort 2005 (Terminprobleme machten diesen Umzug notwendig) ins Theater am Tanzbrunnen. Ende 2007 gab Roland Kulik die gastronomische Betreibertätigkeit auf dem Eltzhof, wie geplant ab. Bis dahin lag auch die Gastronomie in seinen Händen. Ein neuer Betreiber wurde gefunden und endlich konnten er und das Team seiner Theaterfirma (Sa Cova) sich wieder der kreativen Kul- turarbeit widmen. Einige der Gründungsmitglieder der „Kölschen Weihnacht“ sind mittlerweile leider verstorben. Unter Ihnen auch Henner Berzau. Diesem liebenswerten Kinderarzt aus Riehl ist es zu verdanken dass es Weihnachtslieder in Kölscher Mundart überhaupt gibt. Er schrieb 1976 die ersten drei Weihnachtslieder, deren Text ausschließlich aus Kölscher Mundart bestand, u.a. auch den Titel „Sidd hösch, leev Lück, sidd stell“. In Gedenken an diesen wunderbaren Menschen, der noch nicht einmal aus Köln stammte (geboren in Magdeburg), ist dieses Lied seit 15 Jahren das Eröffnungsstück einer jeden Vorstellung. Die Idee zu einer „Kölschen Weihnacht“ fand viele Nachahmer. Die Zahl wuchs und wächst immer noch. Zwar sind und waren die inhaltlichen Konzepte oft unterschiedlich, aber immer wieder führte der Titel „Kölsche Weihnacht“ , der oft von anderen Veranstaltern übernommen wurde, zu Verwechslungen. „Warum nicht!“, dachte sich Kulik und nahm die ersten Zeilen des Anfangsliedes („Sidd hösch leev Lück, sidd stell!“ als Zusatz in den Programmtitel mit hinein. SA COVA • Ticketverkauf: 02203/599480 • www.sacova.de Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Samstag, Angebote Gesuche An- und Verkauf Kaufgesuch Suche Hutschenreuther Geschirr Bitte alles anbieten. Mobil 0152/ 37100632 Sammler Sammler der Luftwaffe SUCHT Fotos, Fotoalben, Negative, Farbdias, Orden, Urkunden, Dolche, Pokale, Uniformteile von der dt. Fliegertruppe aus dem 1. und 2. 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