Kicken wie die Europameister

Amtsblatt der Gemeinde Wachtberg • 29. Jg. • Nr
Nr.. 45 • 12.11.2016
Kicken wie die Europameister
Foto: Kita-Drachenhöhle
Fußballcamp 2016 in Wachtberg-Niederbachem
Bericht siehe Seite 2
Kicken wie die
Europameister
Fußballcamp 2016 in Wachtberg-Niederbachem
4. Schützen-Weihnachtsbasar
in Adendorf
am 18. und 19.11.2016
Bereits zum 4. Mal richtet die St.
Hubertus Schützenbruderschaft
Adendorf ihren, man kann jetzt
schon sagen „traditionellen
Schützen-Weihnachtsbasar“ aus.
Auch in diesem Jahr können
wieder viele Aussteller in der festlich geschmückten Schützenhalle
begrüßt werden. Das Angebot
konnte noch um 5 weitere Aussteller erweitert werden. Das Organisationsteam hat sich wieder
mächtig ist Zeug gelegt und hofft
natürlich auf viele Besucher. Und
wie in den vergangenen Jahren wird
ein Teil des Erlöses gespendet.
Der Basar wurde um den Freitagabend erweitert. Am 18.11. von
18 bis 21 Uhr. Auch der Schützenplatz wird in das Geschehen einbezogen und lädt zum gemütlichen Verweilen bei Glühwein am
Lagerfeuer ein. Als besonderes
Highlight konnte die Gruppe
Poiblack verpflichtet werden, die
gegen 21.00 Uhr ihre Feuershow
zeigt.
2
Samstag, 19.11., kann man sich
in der Zeit von 11.00 bis 20.00
Uhr gemütlich in der großen
Schützenhalle in Adendorf auf die
Weihnachtszeit einstimmen und
mit Geschenken eindecken. Zusätzlich bieten wir ein Weihnachtsbratenschießen für alle Besucher an.
Auch für kleine Besucher wird ein
kleiner Workshop geboten. Unter
anderem werden selbst gemachte Adventsdeko, Stricksachen,
Näharbeiten, Taschen, Puppen,
Schmuck, Marmeladen, Stollen
und viele viele schöne andere Sachen angeboten.
Für das leibliche Wohl ist auch
bestens gesorgt. Die Cafeteria bietet selbst gemachte Kuchen an.
Das ganze findet in der großen
Schützenhalle in der Schützenstraße 24 in Adendorf statt.
Die Adendorfer Schützen freuen sich auf viele interessierte
Besucher.
In der zweiten Herbstferienwoche
Mitte Oktober fand nun schon zum
siebten Mal das Fußballcamp auf
dem Kunstrasenplatz in Wachtberg-Niederbachem statt. Im
diesmal erneut ausgebuchten
Camp konnten 40 Kinder und Jugendliche im Alter von 7- 14 Jahren fünf Tage lang trainieren, sich
fit machen und - natürlich - Fußball spielen! Das Ferienangebot
wird, in Kooperation mit dem SV
Niederbachem und KAN DJOH
Dynamics, durch das Familienzentrum Drachenhöhle organisiert.
Dabei konnten die Veranstalter
wieder viele Wachtberger Unternehmen/Organisationen als Sponsoren gewinnen.
Insgesamt vier Stunden Training
absolvierten die Teilnehmer pro
Tag. In der Mittagspause wurde
gemeinsam vitaminreich und gesund gegessen, welches von der
Wachtberger Heilpraktikerin Karin Völkl fachlich unterstützt wurde. DFB-Lizenztrainer und Sportwissenschaftler gestalteten gemeinsam das umfassende und
abwechslungsreiche Trainingsprogramm. Täglich wechselnde
Schwerpunkte wie Dribbeln, Passen wurde gezielt geübt. Natürlich
kam bei allem der Spaß nie zu kurz:
„Wir fördern die Freude der Kinder
an der Bewegung. Es geht uns nicht
um Leistung. Hier kann jeder mitmachen. Wichtig ist, einfach loszulegen und den natürlichen Bewegungsimpulsen zu folgen“, erklärte
der Diplom Sportwissenschaftler
Jean-Camille Yakéléba. Spielerisch
schulten die Trainer das Teamspiel,
das sportliche Agieren als Gruppe
und die Techniken. Die Begeisterung der Mädchen und Jungen
wuchs mit jedem Tag.
Krönender Abschluss dieses lebendigen Bewegungs- und Fußballcamps war der Ausklang mit
einer Grillparty zu dem alle Familien eingeladen wurden. Dabei
schwangen die kleinen Profis, gemeinsam mit den Trainern, die
Hüften und stellten den Eltern das
Gelernte in Form eines Tanzes vor.
Fr. Leibnitz, Leiterin des Familienzentrums, bedankte sich bei allen
Unterstützern. „Es ist uns in jedem Jahr ein Vergnügen die Kinder zu bewegen und zu sehen wie
sie die neu erlernten Techniken in
ihren Bewegungsablauf integrieren!“, teilte Fr. Leibnitz mit.
Ein kleiner Hinweis der Organisatoren zum Camp 2017: dieses findet in der 1. NRW Herbstferienwoche statt.
Mehr
Informationen
unter:
www.famz-drachenhoehle.de
Bistro-Runde zu aktuellen
europäischen Themen
Neue Initiative des Partnerschaftsvereins
Wachtberg
Wachtberg-Berkum - Am 22. No2016, 19.00 Uhr lädt der
vember 2016
Partnerschaftsverein erstmals zu
einer Bistro-Runde ins Wein Cabinet Briem, Bernareggio Platz 4
in Berkum ein.
Bei Wein und kleinen Snacks können interessierte Mitglieder und
Wachtberger sich zu aktuellen
europäischen Themen austauschen. Das Thema dieser ersten
Gesprächsrunde wird sein: DeutschFranzösische Freundschaft in
schwierigen Zeiten - was ist draus
geworden? Die Vorsitzenden des
Partnerschaftsvereins freuen uns
sehr, dass zwei einschlägig erfahrene Bonner/Wachtberger ihre persönlichen Erfahrungen und Sicht-
weisen von den Anfängen (die starken Gründerpersönlichkeiten Adenauer und De Gaulle) und vom Status Quo vorstellen werden und zur
Diskussion einladen: Michael Mer
Mer-tes
tes, ehemaliger Staatssekretär
NRW für Bundes-und Europaangelegenheiten und sowohl politischer
als auch literarischer Autor, und Dr
Dr..
Ulrich Junk
er
Junker
er, ehemaliger Gesandter im Auswärtigen Dienst und Freizeit-Gartenautor.
Der Kostenbeitrag von 10 € (12 €
für Nicht-Mitglieder) schließt ein
Glas Wein und Knabbereien ein.
Da die Plätze im Wein Cabinet
limitiert sind, bitten wir um baldige Anmeldung bei Marlies Frech
([email protected])
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Meine schönste Kreis-Ecke im Herbst
Jetzt noch am Fotowettbewerb teilnehmen
Rhein-Sieg-Kreis (ps) - Der „Goldene Herbst“ ist die perfekte
Möglichkeit, um nochmal draußen
spazieren zu gehen, sich am bunten Blattwerk der Bäume zu erfreuen und Fotos zu machen. Der
Herbst ist die farbigste und schillerndste Jahreszeit und Mutter
Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Diese Seite gilt es foto-
grafisch festzuhalten und dem
Rhein-Sieg-Kreis zu übersenden,
damit viele schöne Kreis- Ecken
zum Vorschein kommen.
Der Rhein-Sieg-Kreis möchte
hiermit nochmal alle Hobby-Fotografinnen und Fotografen dazu aufrufen, die Besonderheiten und
Schönheit unserer Region im Foto
festzuhalten. Dabei ist es egal, ob
tagsüber oder nachts, der Fantasie ist „Freilauf“ zu gewähren. Es
können bis zu drei Motive eingereicht werden, ausschließlich aus
dem Rhein-Sieg-Kreis, von Gebäuden, Landschaften oder Gewässern.
Eine Fachjury wird die Arbeiten
bewerten und erste bis dritte Preise vergeben. Teilnehmen kann Jeder - egal, ob wohnhaft im Rhein-
Sieg-Kreis oder nicht. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind jedoch die Mitglieder der Jury sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung des
Rhein-Sieg-Kreises.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb
werden die Fotografinnen und Fotografen zu Mitgestaltern der Öffentlichkeitsarbeit des Rhein-Sieg-Kreises.
8. Vorweihnachtlicher Basar in Oberbachem
Wachtberg-Oberbachem - Am
Samstag, 19. November 2016
öffnet Familie Wilwerscheid-Simons wieder die Pforten ihrer historischen Hofanlage und lädt zum
achten Oberbachemer Weihnachtsbasar in die Dreikönigenstraße 25 ein. Der Markt ist von
11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
In hellem Lichterglanz erstrahlt
der liebevoll geschmückte Hof und
lädt die Besucher ein, ein paar
Stunden in der vorweihnachtlichen
Atmosphäre der festlich hergerichteten Hofanlage zu verweilen.
Die Hausherrin Monika Simons
bietet vielfältige kulinarischen
Köstlichkeiten an und es sind auch
wieder etliche Stände mit dabei,
an denen schon erste Weihnachtsgeschenke erworben werden können. Das Angebot umfasst weihnachtliche Dekorationen, Adventkränze, Gestecke, Schmuck, Filzund Stoffarbeiten, Stofftiere, Holzdekorationen, Liköre und Chutneys, Marmeladen, Bilder und
Rahmen, handgesiedete Seifen,
Goldschmiedearbeiten und vieles
mehr.
Ab Mittag werden hausgemachte
Eintöpfe sowie Räucherforellen
angeboten. Köstliche Plätzchen
und Kuchen nach überlieferten
Rezepten aus der hauseigenen
Backstube laden die Besucher zur
Kaffeetafel ein. Ab 17.00 Uhr wird
zudem wieder der traditionelle
rheinische „Knühles“ aufgetischt.
Bürgermeisterin Renate Offergeld
übernimmt - wie im vergangenen
Jahr - den „Knühles“-Verkauf und
stellt sich somit wieder in den
Dienst der guten Sache. Glühwein
sowie alkoholfreie Getränke runden das kulinarische Angebot ab.
Unter dem Motto „Oberbachem
hilft“ geht der Erlös aus dem
„Knühles“-Verkauf, der Sachspenden sowie der Inhalt des auf-
gestellten
Sparschweines
insgesamt an das Hospiz im Waldkrankenhaus Bad Godesberg. Im
vergangenen Jahr konnte ein Betrag in Höhe von 1.045 Euro dem
Hospiz überwiesen werden. Bitte
unterstützen Sie mit Ihrer Spende
die wertvolle und wichtige Arbeit
dieser Einrichtung.
Die Familie Wilwerscheid-Simons
sowie alle Mitwirkenden freuen
sich auf schöne, stimmungsvolle
Stunden gemeinsam mit Ihnen
beim Oberbachemer Weihnachtsbasar. Für diese Veranstaltung
stehen den Besuchern die Parkplätze an der Raiffeisenbank
Oberbachem zur Verfügung.
(Ortsverein Weihnachtsbasar, Ulrike Brücken)
(Foto: Privat)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Giftnotruf-Zentrale Bonn
(Uni-Klinik)
Tel. 0228/2873211 oder
Tel. 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirke Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19.00 bis 07.00 Uhr, mittwochs von 13.00 bis 07.00 Uhr,
freitags von 14.00 bis 07.00 Uhr
und am Wochenende: samstags,
sonntags und an Feiertagen von 7
bis 7 Uhr unter der Rufnummer:
0228/6481-9191 zu erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: VonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn (am
Malteser-Krankenhaus)
Im Notdienstbezirk Bonn 1 (Stadtmitte) wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so
dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 erfragen müssen.
In den Notdienstbezirken BonnBeuel (Bonn 3) und Bonn-BadGodesberg/Wachtberg (Bonn 2)
gibt es eine zentrale Notdienstpraxis:
am St.-Josef-Hospital in Beuel
(Tel.: 0228/463737) und am ev.
Waldkrankenhaus in Bonn-Bad
Godesberg (Tel. 0228/383388).
Gesundheitsagentur
-AIDS-Hilfe
Gesundheitsagentur-AIDS-Hilfe
Rhein-Sieg ee.V
.V
.V..
B eratung und Begleitung von
HIV Positiven Menschen im
Rhein-Sieg-Kreis
4
Öffnungszeit:
Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat,
Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr
Telefon: 02241/979997
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher
Vereinbarung
Telefon: 02241/9799982
[email protected]
Hippolytusstraße 48
53840 Troisdorf
Notfallpraxis
Bad Godesberg & Wachtberg
0228 / 38 33 88 oder
0180 / 50 44 100
Im Evangelischen Waldkrankenhaus
Waldstr. 73, 53177 Bonn-Bad Godesberg
www.notfallpraxisbadgodesberg.de
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115
Bonn
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apothekennotdienste
Samstag,
12. November 2016
Rosen-Apotheke
Neuer Markt 46
53340 Meckenheim
Tel.: 02225/947463
Sonntag,
13. November 2016
Apotheke am Schlossplatz
Reichsstr. 49
53125 Bonn-Röttgen
Tel.: 0228/252289
Montag,
14. November 2016
Markt-Apotheke
Neuer Markt 11
53340 Meckenheim
Tel.: 02225/12555
Dienstag,
15. November 2016
Michaelis-Apotheke
Dorfplatz 6
53340 Meckenheim-Merl
Tel.: 02225/6715
Mittwoch,
16. November 2016
Rodderberg-Apotheke
Konrad-Adenauer-Str. 48
53343 Wachtberg-Niederbachem
Tel.: 0228/943380
Donnerstag,
17. November 2016
Wachtberg-Apotheke
Rathausstr. 3, 53343 Wachtberg
Tel.: 0228/346688
Freitag,
18. November 2016
Hubertus-Apotheke
Wormersdorfer Str. 42-44
53359 Rheinbach-Wormersdorf
Tel.: 02225/14646
Samstag,
19. November 2016
Linden-Apotheke
Rüngsdorfer Str. 41
53173 Bonn-Bad Godesberg
Tel.: 0228/363623
Sonntag, 20. November 2016
Die Max & Moritz Apothek
Apothekee
Edisonallee 2
53125 Bonn-Brüser Berg
Tel.: 0228/258500
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Tel. 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Tel. 0228/6481-0
Krankennotruf
Wenn Sie für einen Sterbenden
die Krankensalbung und die Sterbesakramente wünschen und
nicht Ihren Ortspfarrer (für Alfter
Tel.: 2585) erreichen, steht Ihnen
ein Priester aus dem Seelsorgebereich (Oedekoven, Witterschlick) zur Verfügung.
Er ist über die Handynummer
0171/4167278 erreichbar.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Einen Kosmos voller
Leistungen erleben.
Da simmer dabei.
Bei uns ist mehr als
Energie für Sie drin.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Hinweis:
Die nachfolgend aufgeführten Bekanntmachungen erfolgen rechtsverbindlich gemäß § 14 Abs 1 der Hauptsatzung durch Anschlag an der
Bekanntmachungstafel am Rathaus, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg-Berkum - in der Zeit vom 08.11.2016 bis 22.11.2016. Online sind die
Amtlichen Bekanntmachungen auf www.wachtberg.de (Startseite: Aktuelles - Amtliche Bekanntmachungen) abrufbar.
Sitzungen
An folgenden Tagen finden Sitzungen des Planungs- und Umweltausschusses, des Ausschusses für Bildung, Generationen, Sport, Soziales
und Kultur sowie des Verwaltungsrates der Anstalt des öffentlichen
Rechts (AöR) statt. Zum öffentlichen Teil dieser Sitzungen sind die
Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Planungs- und Umweltausschuss
Dienstag, 15. November 2016, 18.00 Uhr
Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, WachtbergBerkum
Tagesordnung
A. Öffentliche Sitzung:
• Bestätigung der Niederschrift über die 11./X. Sitzung vom
06.09.2016 - öffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über die
Ausführung der Beschlüsse
• Einwohnerfragestunde
• Bauanträge und Bauvoranfragen
- BV in Berkum, Alte Gasse
- BV in Niederbachem, Bergstraße 51
- BV in Oberbachem, Am Steinacker
- BV in Pech, Auf dem Kühlgen
- BV in Pech, Huppenbergstraße 45
- BV in Villip, Wittfelder Hof
- BV in Villip, Holzemer Str. 35
- BV in Villip, Wachtbergweg 2
- BV in Werthhoven, Fraunhofer Straße 20
• Bebauungsplan Nr. 10-10 „Wohn- und Gewerbepark Villip am
Wachtberg“, 9. Änderung, Villip
hier:
1) Beschlüsse über die Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie § 4 Abs. 2 BauGB
(Abwägung)
2) Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB
• Bebauungsplan Nr. 03-01, „Schmiedegasse“, 6. Änderung, Fritzdorf
hier: Durchführung eines Ergänzungsverfahrens gemäß § 214 Abs.
4 BauGB
• Bauliche Entwicklungen im Ortsteil Holzem
hier:
a) Anträge auf bauliche Entwicklungen
b) Auftrag zur grundsätzlichen Prüfung von Eigenentwicklungspotenzialen
• Städtebaulicher Vertrag zwischen der Gemeinde Wachtberg und
Herrn Volker Gütten über die teilweise Überplanung und Erschließung der im Flächennutzungsplan dargestellten Wohnbaufläche S.
7.6 „Ließem Süd“ in Wachtberg-Ließem
hier: Änderung zum städtebaulichen Vertrag
• Budgetberichte 3. Quartal zum 30.09.2016
• Anfragen und Mitteilungen
B. Nichtöffentliche Sitzung:
• Bestätigung der Niederschrift über die 11./X. Sitzung vom
06.09.2016 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung
über die Ausführung der Beschlüsse
• Dorfinnenentwicklungskonzept Gimmersdorf
hier: Vergabe eines Planungsauftrags
• Anfragen und Mitteilungen
gez. Michael Boldt
(Vorsitzender)
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Ausschuss für Bildung, Generationen, Sport, Soziales und Kultur
Mittwoch, 16. November 2016, 18.00 Uhr
Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, WachtbergBerkum
Tagesordnung
A. Öffentliche Sitzung:
• Anmerkungen zur Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Generationen, Sport, Soziales und Kultur vom
07.09.2016 - öffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über die
Ausführung der Beschlüsse
• Einwohnerfragestunde
• Jugendrat der Gemeinde Wachtberg
• Jugendtreff Adendorf
hier: Trägerschaft ab 01.01.2017
• Situation der ausländischen Flüchtlinge in Wachtberg
a) aktueller Stand und Unterbringungssituation
b) Zusammenarbeit mit dem DRK, Ortsgruppe Wachtberg e.V.
c) Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Arbeitskreis
• Umstrukturierung Auszahlungen Kooperationspartner OGS
hier: Abschaffung der Gruppenfinanzierung und Einführung der
Pro-Kopf-Finanzierung
• Bericht über die Lage der offenen Ganztagsschulen (OGS) in der
Gemeinde Wachtberg
hier: Antrag der CDU Fraktion
• Sportstättenentwicklungskonzept
hier: Turnhallen
• Kindertagesstätten in Wachtberg
a) Sachstandsbericht zur derzeitigen Belegung
b) Kindergartenbedarfsplanung 2017/18
• Albert-Schweitzer-Schule Rheinbach
hier: Aufhebung einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung
• Budgetberichte 3.Quartal für den 30.09.2016
• Anfragen und Mitteilungen
a) Schriftliche Anfragen
b) Mündliche Anfragen
B. Nichtöffentliche Sitzung:
• Anmerkungen zur Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Generationen, Sport, Soziales und Kultur von
07.09.2016 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung
über die Ausführung der Beschlüsse
• Offene Kinder- und Jugendtreffs in Wachtberg
hier: Kostenaufstellung
• Betriebskostenzuschuss für den Betrieb der 4. Kindertagesstättengruppe der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg
hier: Vertragliche Regelungen
• Anfragen und Mitteilungen
a) Schriftliche Anfragen
b) Mündliche Anfragen
gez. Stephan Zieger
(Vorsitzender)
Verw
altungsr
at der Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)
erwaltungsr
altungsrat
Donnerstag, 17. November 2016, 18.00 Uhr
Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, WachtbergBerkum
Tagesordnung
A. Öffentliche Sitzung:
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
• Bestätigung der Niederschrift über die 10. Sitzung des Verwaltungsrates am 08.09.2016 - öffentlicher Teil - und Bericht über die
Ausführung der Beschlüsse
• Einwohnerfragestunde
• Feststellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes 2015
der Gemeindewerke Wachtberg, AöR einschließlich Beschluss über
die Gewinnverwendung und Entlastung des Vorstands
• Oberflächenentwässerung im Bereich der Straßen Ahrtalstraße/
Alter Hof/Im Tal und Zum Rheintal in Werthhoven
hier: Sachstandsbericht
• Kanalerneuerung Pfarrer-Dr.-Hoffmann-Straße in Adendorf
hier: Vorstellung der Ausführungsplanung
• Beschluss der Mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung der
Gemeindewerke Wachtberg, AöR für die Jahre 2016- 2020
• Gebührenbedarfsberechnung für den Betriebsbereich Abwasserbeseitigung und Festsetzung der Gebührensätze für das Jahr 2017
• Beschluss des Wirtschaftsplans der Gemeindewerke Wachtberg,
AöR für das Wirtschaftsjahr 2017
• Beschluss der 11. Änderungssatzung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung des Kommunalunternehmens
Gemeindewerke Wachtberg, AöR
• Bestellung eines Abschlussprüfers für das Wirtschaftsjahr 2016
• Bestellung Abschlussprüfer enewa GmbH für das Wirtschaftsjahr
2016
• Bericht des Vorstands
• Anfragen und Mitteilungen
a) Schriftliche Anfragen
b) Mündliche Anfragen
B. Nichtöffentliche Sitzung:
• Bestätigung der Niederschrift über die 10. Sitzung des Verwaltungsrates am 08.09.2016 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht
über die Ausführung der Beschlüsse
• Abgabe des verbindlichen Angebotes zum Abschluss eines Konzessionsvertrags zur Versorgung des Ortsteils Niederbachem mit
Trinkwasser durch die enewa GmbH
• Berichtspunkte enewa GmbH
• Bericht des Vorstands
• Anfragen und Mitteilungen
a) Schriftliche Anfragen
b) Mündliche Anfragen
gez. Jörg Ostermann
(Vorsitzender)
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Biotoppflege im Naturschutzgebiet Dächelsberg
Wachtberg-Oberbachem - Am
Samstag, 19. November 2016
lädt die Nabu Kreisgruppe Bonn
im Rahmen des Programmes
„Naturerlebnis in Bonn und
Umgebung“ wieder zu Pflege-
arbeiten am Dächelsberg ein.
Interessierte können bei der Freistellung von Magerrasenflächen
oberhalb des Steinbruchs helfen.
Um Anmeldung wird gebeten, da
die Veranstaltung wetterabhän-
gig ist. Festes Schuhwerk wird
empfohlen. Gerne können auch
eigene Werkzeuge wie z.B. eine
Astschere mitgebracht werden.
Treffpunkt:
Raiffeisenmarkt
Wachtberg-Oberbachem
Uhrzeit: 09.00 Uhr bis ca.
16.00 Uhr
Leitung: Nabu Kreisgruppe Bonn,
Alexander Heyd, Telefon: 01722191542, E-Mail: [email protected]
Gedenkfeier am Volkstrauertag
Wachtberg (mm) - Im Gedenken
an die Opfer aus Kriegs- und
Gewaltherrschaft findet am
Volkstrauertag, 13. November
2016, um 11.00 Uhr am Wachtberg-Ehrenmal eine kleine Feierstunde mit Kranzniederlegung
statt. Hierzu lädt Bürgermeisterin Renate Offergeld alle Bür-
gerinnen und Bürger herzlich
ein.
Gemeinsam werden die Kyffhäusergemeinschaft Berkum-Werthhoven-Züllighoven, die Reservistenkameradschaft Bad Godesberg/Wachtberg und der Ortsverband Wachtberg im Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge im
Polizei-Notruf
Feuerwehr / Notarzt / Rettungsdienst
110
112
0800 3223222
0800 4112244
(0228) 9544 156
0172 4306065
(0228) 9544 222
(zuständig für alle Wachtberger Ortsteile außer Niederbachem)
Stadtwerke Bonn
(zuständig für Wachtberg-Niederbachem)
Ortsteile der Gemeinde Wachtberg hatten damals viele Tote zu
beklagen. Auf Gemeindegebiet
sind 39 Kriegstote bestattet, hinzu kommen 43 Kriegstote, die im
Ausland ihre letzte Ruhestätte
fanden. Ihre Gräber werden durch
den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V. gepflegt.
Sprechstunden / Termine
NOTRUFNUMMERN
Gas-Entstördienst
e-regio GmbH & Co. KG Euskirchen
Stromausfall-Notruf
Westnetz GmbH Entstördienst
Notruf bei Abwasserschäden
Gemeindewerke Wachtberg, AöR
außerhalb der Dienstzeiten
Notruf bei Wasserschäden
enewa, Energie + Wasser Wachtberg
Rahmen der Gedenkfeier einen
Kranz am Ehrenmal niederlegen.
Musikalisch begleitet wird die
Veranstaltung durch die Berkumer Dorfmusikanten.
Der Volkstrauertag ist ein Tag der
Mahnung. Er fordert dazu auf, der
Opfer der beiden Weltkriege zu
gedenken. Auch die einzelnen
01801 266692
Sprechstunde der Bürgermeisterin
Donnerstagnachmittags steht Bürgermeisterin Renate Offergeld den
Wachtberger Bürgerinnen und
Bürgern für persönliche Gespräche oder Telefonate zur Verfügung:
Rathaus der Gemeinde Wachtberg,
Rathausstraße 34 in WachtbergBerkum, Telefon 0228/9544 180.
Erziehungs- und Familienberatung des Rhein-Sieg-Kreises
Die nächste Sprechstunde der
Erziehungs- und Familienbera-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
tungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises, Aachener Straße 16, 53359
Rheinbach, Telefon: 02226/
927856609, findet am Montag,
14. November 2016 von 16.30
bis 17.30 Uhr im Familienzentrum „Drachenhöhle“
„Drachenhöhle“, Mehlemer Straße 1 in Wachtberg-Niederbachem (Telefon: 0228/
857141). Anmeldung erbeten
beim Familienzentrum.
Fortsetzung auf Seite 8
7
Sprechstunde des Jugendhilfezentrums des Rhein-Sieg-Kreises
Die nächste Sprechstunde des Jugendhilfezentrums des RheinSieg-Kreises in Meckenheim,
Kalkofenstraße 2, zuständig für
die Bürgerinnen und Bürger in Alfter, Swisttal und Wachtberg, findet am Donnerstag, 17. November 2016 von 14.00 bis 15.00 Uhr
im Kommunalen Familienzentrum
„Drachenfelser Ländchen“
Ländchen“, Zwischen den Hüllen 1-9 in Wachtberg-Villip, statt (Telefon: 0228/
403876 0). Die Beratung ist kostenlos. Neben Fragen der Erziehung und Beratung ist das Jugendhilfezentrum zuständig für die Sicherstellung des Kinderschutzes,
die Jugendgerichtshilfe, die Förderung der Jugendarbeit, ambulante und stationäre Jugendhilfen,
den Unterhaltsvorschuss, die Er-
teilung der Tagespflegeerlaubnis
sowie den Kindergartenbeitrag.
Termine und Standorte des
Schadstoff-Mobils
Das Schadstoff-Mobil kommt nach
Wachtberg am Donnerstag, 17.
November 2016:
- Berkum: Oberdorfstraße (Parkplatz am Schwimmbad) 10.00 13.00 Uhr
- Pech: Seibachstraße (Parkplatz an der Feuerwehr) 14.30 18.00 Uhr.
Sondermüll gehört nicht in die
Mülltonne. Weitere Details sind
auf www.rsag.de abrufbar oder der
RSAG-Broschüre „Abfallkalender“ zu entnehmen. Rückfragen
beantwortet die RSAG unter Telefon 02241/306 306 oder die Gemeinde Wachtberg unter Telefon
0228/ 9544 178.
SKM-Schuldnerberatung
Der Katholische Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e.V.
(SKM) bietet im Rathaus der Gem einde Wachtberg (Zimmer U 8),
Rathausstraße 34 in WachtbergBerkum regelmäßig Sprechstunden
der Schuldnerberatung an. Eine
Terminvergabe nach telefonischer
Vereinbarung ist erforderlich. Anmeldung: SKM-Schuldnerberatung, Kirchplatz 1 (Caritashaus),
53340 Meckenheim, montags bis
freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr
unter der Telefonnummer 02225/
7084790 oder per E-Mail: [email protected].
Sprechstunde des Neubürger
Neubürger-beauftr
agten für Aussiedler und
beauftragten
zugezogene Ausländer
Neubürgerbeauftragte
des
Rhein-Sieg-Kreises,
Ludwig
Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit
ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295/902318 oder
0160/8230810 oder per E-Mail
an [email protected] vereinbart werden. Der Kontakt kann
auch über das Kommunale Integrationszentrum des RheinSieg-Kreises, - Der Landrat -,
Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721
Siegburg, Telefon 02241 /132107, E-Mail: [email protected]
hergestellt
werden.
Persönlicher Ansprechpartner
für alle Zugewanderten ist der
Alle Sprechstunden und Termine auch im Internet unter www.wachtberg.de/sprechstunden
bzw. www.wachtberg.de/muelltermine.
16.30 Uhr (Einlass 16.00 Uhr) KÖB Villip, Villiper Hauptstraße
„Die kleine Hexe“ von Otfried
Preussler
Kindertheater mit Christels Puppenbühne (Figurentheater Méreau) für Kinder ab 4 Jahren, Eintritt 2 Euro
Katholische Öffentliche Bücherei
Villip
Do. 17.11.2016
ab 19.00 Uhr - Dorfplatz Oberbachem
„Bilder und Verzällcher von Oberbachem einst und heute“ von und
mit Johannes Adenäuera
Verein für Brauchtumspflege
und Ortsverschönerung Oberbachem e.V.
Fr. 18.11.2016
18.00 Uhr - ab Kapelle Züllighoven
ab 17.00 Uhr - Treffen
Martinszug in Züllighoven
Fr. 18.11. bis Sa 19.11.2016
18.11. - 18.00 bis 21.00 Uhr - Schützenhalle Adendorf
19.11. - 11.00 bis 20.00 Uhr
Weihnachtsbasar
St. Hubertus Schützenbruderschaft Adendorf e.V.
Sa. 19.11.2016
11.00 bis 19.00 Uhr - Hof Wilwerscheid, Dreikönigenstraße 25,
Wachtberg-Oberbachem
Vorweihnachtlicher Basar
ab 17.00 Uhr - „Rheinischer Knüles“ zugunsten des Hospiz im
Evang. Waldkrankenhaus
Familie Simon-Wilwerscheid
Sa. 19.11.2016
14.00 Uhr - Dorfsaal Gimmersdorf
Kartenvorverkauf für die Prunksitzung am 11.02.2017
Weitere Infos: www.grün-goldgimmersdorf.de
Karnevalsverein Grün-Gold-Gimmersdorf 1975 e.V.
Sa. 19.11.2016
16.00 Uhr (Einlass 15.00 Uhr) Dorfsaal Gimmersdorf
Mädchensitzung
Karnevalsverein Grün-Gold-Gimmersdorf 1975 e.V.
Sa. 19.11.2016
19.30 Uhr - Jugendheim Fritzdorf
Cäcilienfest
Kirchenchor „Cäcilia“ Fritzdorf
So. 20.11.2016
10.00 Uhr - ab Rathausparkplatz,
Berkum (Anfahrt 40 km)
Wanderung auf dem Höhenweg
um Winnerath (ca. 15 km), Winnerath-Laufenbach-Hürsnück-Winnerath, WF: Ernst Picard, Telefon
0228-343366
Wachtberger Wander-Verein e.V.
So. 20.11.2016
11.00 Uhr - ab Sportlerhaus, Austraße, Niederbachem
Spekulatiuswanderung
SVN Sportverein Niederbachem
So. 20.11.2016
11.00 bis 17.00 Uhr - Alte Schule
Pech
Adventsbasar
kfd St. Simon und Judas
Veranstaltungskalender
Sa. 12.11. bis So 13.11.2016
12.11. - 14.00 bis 19.00 Uhr Kürrighovener Straße 23, Kürrighoven
16.00 und 17.00 Uhr „Märchen
am Feuer“ mit Märchenerzählerin Rosemarie Kuper
13.11. - 11.00 bis 17.00 Uhr
„Schauen, inspirieren lassen, einstimmen“
Adventsausstellung Monique Lebahn 2016
Sa. 12.11.2016
17.45 Uhr - ab Dorfplatz Oberbachem
17.00 Uhr - Messe in der PFarrkirche
Martinszug in Oberbachem
anschl. gemütliches Beisammensein im Dorfsaal
Verein für Brauchtumspflege und
Ortsverschönerung Oberbachem e.V.
Sa. 12.11.2016
17.15 Uhr - ab Kath. Kirche Berkum, Am Bollwerk
Martinszug in Berkum mit anschl.
Martinsfeier im Feuerwehrhaus
Berkum
Ortsfestausschuss Berkum
So. 13.11.2016
10.00 Uhr - ab Rathausparkplatz,
Berkum (Anfahrt 15 km)
Wanderung durch das Siebengebirge (ca. 15 km)
Kloster Heisterbach-PetersbergStenzelberg-Ölberg-Heisterbacher Rott-Kloster Heisterbach
WF: Dr. Hermann Nanz, Telefon
02224-70430
w w w. w a c h t b e r g e r- w a n d e rverein.de
Wachtberger Wander-Verein e.V.
8
So. 13.11.2016
11.00 Uhr - Ehrenmal Am Wachtberg, Berkum
Kranzniederlegung zum Volkstrauertag
Kyffhäuser-Kameradschaft Berkum-Werthhoven-Züllighoven
So. 13.11.2016
11.30 Uhr - Drehwerk 17/19, Töpferstraße 17-19, Adendorf
„Cowboy Klaus und der fiese
Fränk“ für Kinder von 5 bis 9 Jahre, Szenische Lesung - Lesetheater muit Michael Hain im Rahmen
des Rheinischen Lesefestes
„Käpt’n Book“
Anmeldung
erforderlich
erforderlich:
[email protected]
Büchereiverbund Wachtberg
So. 13.11.2016
18.00 Uhr - Schulzentrum, Berkum
Autumn Leaves - Herbstkonzert
der BlueMoods Big Band
Eintritt: 12 Euro, erm. 8 Euro
Mi. 16.11.2016
14.00 Uhr - Parkplatz am
Schwimmbad Berkum
Nachmittagswanderung
Wachtberger Wander-Verein e.V.
Do. 17.11.2016
14.00 Uhr - Parkplatz am
Schwimmbad Berkum
Seniorenwanderung
Wachtberger Wander-Verein e.V.
Do. 17.11.2016
14.30 Uhr - Pfarrheim Berkum, Am
Bollwerk
Modenschau
kfd Berkum
Do. 17.11.2016
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
So. 20.11.2016
15.00 Uhr - Burg Adendorf
„Lieder, Gedichte und Zaubereien“ für Kinder ab 5 Jahre
Familienkonzert mit Oliver Steller im Rahmen des Rheinischen
Lesefestes „Käpt’n Book“ Anmeldung
erforderlich:
[email protected].
Büchereiverbund Wachtberg
Drehwerk 17/19, Töpferstraße
17-19, 53343 Wachtberg-Aden-
dorf, Telefon 02225-7081719, Proamm unter www
.drehwerkgramm
www.drehwerkgr
1719.de
1719.de.
Die veröffentlichten Termine
werden von den Veranstaltern
mitgeteilt. Die Gemeinde
Wachtberg übernimmt keine
Gewähr für die Korrektheit und
die tatsächliche Durchführung
der Veranstaltung. Nähere Infos unter
0228 / 9544-176.
Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus
Das Vororchester zum Wachtberger Jugendorchester
Ensemblespiel für Streicher-Anfänger
Mit dem Beginn des neuen
Schuljahres hat auch das Vororchester zum Wachtberger Jugendorchester seine Probenarbeit wieder aufgenommen. Das
Vororchester ist nur für Streicher gedacht und steht jungen
Musikern, die Geige, Bratsche,
Cello oder Kontrabass spielen,
offen. Im Vororchester sollen die
Musiker im Alter von etwa 8 bis
12 Jahren auf die spätere Mitwirkung im Wachtberger Jugendorchester vorbereitet werden.
Geleitet wird das Orchester von
der erfahrenen Geigerin und
Bratscherin, Regula Sager. Die
wöchentlichen Proben finden
dienstags, in der Zeit von 16.45
bis 17.45 Uhr im Schulzentrum
in Berkum statt.
Außerhalb seiner regulären Probenzeiten tritt das Vororchester
in Wachtberg immer mal wieder
mit kleineren Auftritten in Erscheinung, z.B. bei der Weihnachtsfeier im Limbachstift in Berkum oder
zuletzt beim Kinderkulturtag in
der Burg Adendorf.
Die jungen Musiker des Vororchesters in Burg Adendorf im Juni 2016
Der monatliche Mitgliedsbeitrag für den Verein Wachtberger Jugendorchester beträgt 12
€. Weitere Auskünfte bei Regula Sager, Leiterin des Vororchesters, Telefon 0228 / 41 00
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
344, oder Andreas Merziger,
Vereinsvorsitzender,
Telefon 0157 8799 8200.
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Udo Skomorowsky, Hörakustiker & Audiotherapie-Spezialist,
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Mitarbeiter Björn Kathage des
Becker Hörakustik Fachgeschäfts
in Bonn-Bad Godesberg wurde
für seine Bachelorarbeit, „Objektiver Vergleich zwischen Low- und
High-End Hörgeräten“, beim diesjährigem internationalen EUHAHörakustiker Kongress, mit dem
3. Förderpreis geehrt. Mit seiner
Arbeit belegte er die Vorteile von
hochwertigeren „High-End“-Hörgeräten, die besonders bei lauten Störgeräuschen große Vorteile gegenüber den sogenannten „Low-End“-Geräten bieten.
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Berufskolleg Siegburg
Informationen und Anmeldungen starten im
Dezember
Rhein-Sieg-Kreis (hei) - Das Berufliche Gymnasium, die Höhere
Handelsschule und die Handelsschule des Berufskollegs des
Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg
bereiten durch Informationsveranstaltungen auf die Anmeldungen
für das Schuljahr 2017/2018 vor.
Diese finden für die drei genannten Bildungsgänge vom 4.2.2017
bis zum 11.3.2017 statt.
Das dreijährige Berufliche Gymnasium am Berufskolleg Siegburg entlässt in diesem Schuljahr seinen 16. Abiturjahrgang
und hat sich mit seinen vier Zügen zu einer festen Größe im
Oberstufenangebot im RheinSieg-Kreis entwickelt. Über Aufnahmevoraussetzungen,
das
Aufnahmeverfahren sowie über
Unterrichtsorganisation, Fächerangebot und Abschlüsse wird am
Mittwoch, 7.12.2016, 19.00 Uhr,
und Mittwoch, 11.1.2017, 19.00
Uhr, informiert.
Die zweijährige Höhere Handelsschule am Berufskolleg Siegburg
gehört mit ihren dreizehn Parallelklassen an den Standorten in
Siegburg, Eitorf und NeunkirchenSeelscheid zu den größten Bildungsgängen in Nordrhein-Westfalen. In jedem Jahr erwerben hier
circa 350 Schülerinnen und Schüler den schulischen Teil der Fachhochschulreife und werden damit
auf ein Studium oder eine Ausbildung in Wirtschaft- und Verwaltung vorbereitet. Seit dem Schuljahr 2015/2016 bietet die Höhere
Handelsschule zusätzlich Klassen
mit Profilbildung an, in denen sich
die Schülerinnen und Schüler ihren Neigungen und Interessen
entsprechend qualifizieren können. Über Aufnahmevoraussetzungen, das Aufnahmeverfahren sowie über Unterrichtsorganisation,
Fächerangebot und Abschlüsse
wird am Donnerstag, 8.12.2016,
19.00 Uhr, und am Donnerstag,
12.1.2017, 19.00 Uhr, informiert.
Die Handelsschule wird an den
Standorten in Siegburg, Eitorf,
Neunkirchen-Seelscheid und Bad
Honnef angeboten. Schülerinnen
und Schüler mit Hauptschulabschluss können in diesem Bildungsgang kaufmännische Kenntnisse und den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) erwerben. Über weitere Aufnahmevoraussetzungen, das Anmeldeverfahren sowie über Unterrichtsorganisation, Fächerangebot und
Abschlüsse wird am Donnerstag,
8.12.2016, 19.00 Uhr und am Donnerstag, 12.1.2017, 19.00 Uhr, informiert.
Alle Veranstaltungen finden in der
Aula des Berufskollegs (Gebäude
B), Hochstr. 1 - 7, 53721 Siegburg
statt. Des Weiteren findet am 4.
Februar 2017 ein Tag der Offenen
Tür am Berufskolleg Siegburg
statt.
Bei Fragen zu diesen Veranstaltungen oder zur Anmeldung können sich Interessierte telefonisch,
02241/96913-0, oder per E-Mail:
[email protected] an das Berufskolleg
wenden.
www.berufskolleg-siegburg.de
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Showtime in der Aula
„Wir singen uns die Kehle heraus und hoffen auf euren Applaus“
Spätestens beim Hit „Alles Silikon“ ist es um das Publikum geschehen. Begeistert klatschen die
Gäste im Takt mit, jede neue Pointe im Lied wird mit großem Gelächter quittiert. „Wir hoffen,
euch gefällt unser kleines, schnuckeliges Programm“, plaudert
„Ham“ in seiner Ansprache ins
Mikro - angesichts der Gagdichte
und der Begeisterung eher eine
Formalität.
Am vergangenen Samstagabend
hat die Travestie-Comedyshow
Ham&Egg in der Berkumer Aula
gastiert. Die beiden Künstler(innen)
hatten ein Best-Of aus den vergangenen 20 Jahren im Showgeschäft
dabei. Unter dem Titel „Sahnestücke Deluxe“ wurden die Gäste über
mehrere Stunden mit den lustigsten Gags und flottesten Liedern
bestens unterhalten, schon ab dem
ersten Song wurde fleissig mitgeklatscht.
Wie aus einer spontanen Umfrage
hervorging, waren die meisten Besucher schon mal Gast bei der Show
- und immer wieder mit Spaß dabei.
Besonders die vielen aufwändigen
Kostüme der beiden Herren Damen
sorgten für einige Wow-Effekte. Die
Aula war gut besucht, für das leibliche Wohl zeichneten sich die Berkumer Möhne verantwortlich.
Jörg Dilthey und Andreas Schmitz,
wie Ham&Egg im normalen Leben
heißen, hatten an Silvester 1996
bereits ihren allerersten Auftritt.
Das ist jetzt 20 Jahre her - und
viel ist passiert in dieser Zeit. Über
2.000 Mal sind die beiden Herren
Damen gemeinsam aufgetreten
und haben dabei über 750.000
Zuschauer erreicht. Im Jahr 2011
Volles Haus in Berkum: Viele Gäste waren Wiederholungstäter
hatten die beiden auch einige Auftritte in Las Vegas.
Investiert wurde inzwischen in
mehr als 200 aufwändige und fantasievolle Special-Effects-Kostüme. 150 Perücken nennen sie ihr
Eigen. „Über die Anzahl der verschlissenen Strumpfhosen, abgetanzten Schuhe und des verbrauchten
Make-Ups
kann
allerdings nur noch spekuliert
werden“, erzählt Egg.
Ham, alias Jörg Dilthey ist jenseits der Bühne übrigens als Mitarbeiter bei Bundeswehr-TV in
Sankt Augustin beschäftigt und
Egg arbeitet in der Bonner Stadtverwaltung, dort kennt man ihn
als Andreas Schmitz. In den kommenden Monaten sind die beiden
noch in der Region auf Tour, Karten sind für einige Veranstaltungen noch verfügbar. (RSC)
Ham konnte als Miss Silikon überzeugen.
Fotos: Ruben Schäfer
Die aufwändigen Kostüme wurden bei Eggs Auftritt nochmals deutlich
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Werthhovener Band steht im Finale
Toys2Masters - größter Bandcontest NRWs
Wachtberg-Werthhoven - „Wir
können es immer noch nicht fassen, wir stehen im Finale! „ Der
Jubel war groß, als das Ergebnis
beim Halbfinale in der Harmonie
Bonn bekannt gegeben wurde. Die
drei Freunde aus Werthhoven konnten sich gegen mehr als 70 Bands
aus NRW, Rheinland Pfalz und dem
benachbarten Ausland durchsetzen
und stehen nun im Finale vom
Toys2Masters Bandcontest
Bandcontest.
Dabei haben die Zwillinge Dennis
& Marvin Ledermann ihre Band
„Bromo“ erst vor einem halben
Jahr gegründet. Seit drei Monaten werden sie von Alex Schrader
am Cajon unterstützt.
Finale am 3. Dezember im Brückenforum
Am Samstag, 03. Dezember 2016
werden die Jungs im Brückenforum vor über 1000 Menschen im
Finale stehen. Neben der Jury ist
auch das Publikum in die Wertung
mit einbezogen. Daher freuen sie
Bromo (Foto: Privat)
sich über jede Unterstützung!
Eintrittskarten zu 6 Euro sind bei
den Bandmitgliedern (E-Mail:
Anzeige
Adventsausstellung 2016
Schauen, inspirieren lassen, einstimmen
wieder mit Kindern nähen wird,
und Léa Müller-Blot (müller-Blot
GmbH) stellt erstmals ausgewählte Gartenmöbel vor.
Neu ist zudem das besondere
Highlight am Samstag: Die Märchenerzählerin Rosemarie Kuper liest um 16 und 17 Uhr am
Feuer Märchen vor.
Auch für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Von jedem verkauften Glühwein gehen 0,50 Euro
an den Förderverein der
Grundschule in WachtbergNiederbachem.
Wer es kkennt,
ennt, kkommt
ommt wieder
wieder,,
wer neu ist, lässt sich schnell
verzaubern.
Einlass 16.30 Uhr
Brück
enforum, FFriedrich-Breuer
riedrich-Breuer
Brückenforum,
riedrich-Breuer-Straße 17, Bonn
Evangelischer
Gottesdienst in Berkum
Terminänderung
Der Berkumer-Termin des Gottesdienstes der evangelischen Gemeinde wird verlegt: Im Haus Helvetia wird am Sonntag, den 13.
November 2016 um 9.30 Uhr Got-
tesdienst gefeiert. Der Gottesdienst am Totensonntag, dem 20.
November 2016 findet dafür um
9.30 Uhr im Gemeindehaus in Niederbachem statt.
Tag der offenen Tür
in der Hans-DietrichGenscher-Schule
Wachtberg - Am Samstag
Samstag, den 26.
2016, findet in der
November 2016
Hans-Dietrich-Genscher-Schule
(vormals Sekundarschule Wachtberg) ein Tag der offenen Tür statt.
Die Begrüßung durch den Schulleiter Hendrik Heimbach erfolgt
um 10.15 Uhr.
Interessierte Eltern haben mit ih-
ren Kindern von 10.00 Uhr bis
13.00 Uhr Gelegenheit, an Unterrichtsstunden teilzunehmen
und viele weitere Angebote kennen zu lernen.
Schulleitung und Kollegium
stehen während der gesamten
Zeit zu Gesprächen zur Verfügung.
Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen.
Bitte online spenden unter: www.bethel.de
367
Samstag, 12.11. 2016 von 1419 Uhr und Sonntag,
13.11.2016 von 11-17 Uhr
in Wachtberg, Kürrighovener
Straße 23
Endlich wird es Herbst, die gemütliche Zeit bricht an, Kerzenlicht hat wieder Konjunktur, und
schon bald ist der Advent da.
Zur Einstimmung bietet die Adventsausstellung von Monique
Lebahn im Hof der Familie jedes Jahr das perfekte Ambiente, zwischen floralen Werkstücken für den Advent, Dekorationen, Möbel, Schmuck und textilen Kreationen zu stöbern, das
Feuer im stimmungsvollen Hof
zu genießen, ein Glas Glühwein
für den guten Zweck zu trinken
und dazu die ersten Plätzchen das ist für viele Besucher zum
lieb gewonnenen Ritual geworden. Neben der Arbeit von Floristin Monique Lebahn stellen
dieses Jahr aus: Die Goldschmiedin Anette Lührs, Susanne Röhl (Stich & Farben), die
[email protected]) sowie unter Bonnticket.de erhältlich.
Samstag, 3. Dezember 2016,
12
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
OctagonOffice wird Teil der KlimaExpo.NRW
Wachtberg/Gelsenkirchen - Das
„OctagonOffice“ der Firma TETRA Computersysteme GmbH erzeugt nicht nur mehr Energie als
es verbraucht. Eine kontrollierte
Belüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt auch für ein ganzjährig angenehmes Raumklima ohne
aktive Kühlung - und schafft so
zusätzlichen Komfort am Arbeitsplatz. Für dieses vorbildliche Engagement im Klimaschutz nahm
die KlimaExpo.NRW das Projekt
heute vor Ort feierlich in ihre Leistungsschau auf. Wolfgang Jung
Jung,
Geschäftsführer der Landesinitiative, übergab dazu die offizielle
Urkunde an TETRA-Geschäftsführer Claus PP.. Baumeister
Baumeister, der das
ehrgeizige Bauprojekt geplant
hat.
Das emissionsfreie und CO2-neutrale „OctagonOffice“ entstand im
Jahr 2009 nach nur drei Monaten
Planungs- und sechs Monaten
Bauzeit. Verantwortlich für die
gesamte Planung war der Geschäftsführer der TETRA Computersysteme GmbH, Claus P.
Baumeister, dessen Unternehmen das Gebäude auch als Firmensitz nutzt. Als PlusenergiePassivhaus erzeugt das innovative Bürogebäude durch seine
Photovoltaik-Anlage mehr Energie als die Firma vor Ort verbraucht. Mit zahlreichen weiteren Maßnahmen spart das OctagonOffice Energie ein und steigert den Komfort für alle Mitarbeiter.
Symbolische Schuhabdrücke: OctagonOffice wird 199. von 1.000
„Schritten in die Zukunft“
Für dieses vorbildliche Engagement im Klimaschutz nahm die
KlimaExpo.NRW das Forschungsprojekt heute vor Ort feierlich in
ihre Leistungsschau auf. Zu diesem Anlass übergab Wolfgang
Jung, Geschäftsführer der Landesinitiative, die Urkunde zur Qualifizierung an TETRA-Geschäftsführer Claus P. Baumeister.
Um den 199. von „1.000 Schritten in die Zukunft“, die die
KlimaExpo.NRW bis zum Jahr
2022 aufzeigt, auch symbolisch
zu würdigen, nahm Wolfgang
Jung Claus P. Baumeister dabei
auch die Schuhabdrücke ab:
„Das OctagonOffice besticht
nicht nur durch Energieeffizienz,
sondern auch durch seine äs-
KlimaExpo.NRW: Übergabe der Urkunde und Plakette zur Qualifizierung für die Leistungsschau an die TETRA
Computersysteme GmbH. (Foto: KlimaExpo.NRW)
thetische Bauweise und ein angenehmes Raumklima“, erklärte Jung. „Ein Passivhaus, das
nicht nur gut für das meterologische Klima, sondern auch für
das Klima und den Komfort am
Arbeitsplatz ist.“
Claus P. Baumeister nahm die
Würdigung dankend entgegen:
„Wir freuen uns Teil der
KlimaExpo.NRW zu sein und das
OctagonOffice auch über die Grenzen des Rheinlandes hinaus bekannt zu machen.“
Bürgermeisterin Renate Offer
Offer-geld lobte das ehrgeizige Bauprojekt als „Leuchtturmprojekt für
Wachtberg von Herrn Baumeister, insbesondere auch wegen der
Würdigung des ganzheitlichen
Ansatzes, dessen Bedeutung
ansonsten eher unterschätzt
wird.“
Höchste thermische Effizienz, angenehmes Raumklima das ganze
Jahr über
Mit einem Wärmebedarf von nur
zehn Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr unterbietet
das Bürogebäude die strengen
Anforderungen an ein Passivhaus
nochmals deutlich um fünf Kilowattstunden. Das gelingt, weil das
OctagonOffice optimal zur Sonne
ausgerichtet wurde und über eine
sehr gute Dämmung mit Dreifachverglasung verfügt.
Eine kontrollierte Belüftung mit
Wärmerückgewinnung und ein
vorgeschalteter
Erdwärmetauscher vermindern zusätzlich den
Restwärmebedarf. Das sorgt für
ein ganzjährig angenehmes
Raumklima ohne aktive Kühlung.
Minimaler Strombedarf und hohe
Betriebssicherheit
Zur Minimierung des Strombedarfs hat das IT-Unternehmen ein
intelligentes LED-Lichtkonzept
umgesetzt, eine stromsparende
IT-Infrastruktur errichtet und weitere höchst effiziente Geräte angeschafft. Eine selbst entwickelte Gebäudeautomations-Software erfasst, visualisiert und steuert
darüber hinaus alle elektrischen
Verbräuche.
Der Strombedarf wird durch eine
Photovoltaikanlage mit zehn Kilowatt Nennleistung mehr als gedeckt. Darüber macht ein Batteriespeicher das Gebäude im Sommer vollständig energetisch unabhängig, sogar im Winter kann
der Speicher den Betrieb für rund
drei Tage aufrechterhalten.
Über die KlimaExpo.NRW:
Die KlimaExpo.NRW ist eine ressortübergreifende Initiative der
NRW-Landesregierung. Um Ener-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
giewende, Klimaschutz und die
notwendige Anpassung an die Folgen des Klimawandels als Schubkräfte einer nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen, hat
die
Landesregierung
die
KlimaExpo.NRW ins Leben gerufen. Ziel der Landesgesellschaft
ist es, erfolgreiche Projekte in
innovativen Formaten einem
breiten Publikum bis hin zur internationalen Ebene zu präsentieren und zusätzliches Engagement für den Klimaschutz zu initiieren. Die KlimaExpo.NRW
zeigt 1.000 Schritte in die Zukunft auf. Die Schritte sind
gleichermaßen Roadmap und
Erfolge, Kommunikationsanlässe und Aktivitäten - aber vor allem eines: Die Aufforderung zum
Mitmachen. Die Schritte strukturieren die Aktivitäten der
KlimaExpo.NRW und damit den
Prozess, das technologische und
wirtschaftliche Potenzial Nordrhein-Westfalens im Klimaschutz zu präsentieren. Die
KlimaExpo.NRW ist zugleich
Leistungsschau und Ideenlabor
für den Standort NRW und das
nicht nur an einem Ort und an
einem Tag, sondern landesweit
und das bis 2022.
13
Geheimnisvolles Wachtberg, wunderschönes Rheintal
Der Heimatforscher und passionierte Wanderer Dr
Dr.. Walter Töpner aus Niederbachem liest aus
seinen „Wachtberger Geschichten“ und stellt sein neues Buch
„Der Rheintalführer“ in der
Marktscheune in Berkum am Donnerstag, den 24. November
November,, um
19.30 Uhr vor.
Der auch durch seine bibliophilen
und heimatkundlichen Ausstellungen schon bekannte Niederbachemer Heimatforscher und Autor
Dr. Walter Töpner präsentiert seine Neuerscheinung „Der Rheintalführer“ und wird dabei die
Schönheiten des „Unteren Mittelrheintals“, vom Siebengebirge
bis zur Erpeler Ley, einem interessierten Publikum aufzeigen, das
sich wundern wird, was es alles
noch in der vermeintlich so bekannten und beliebten Region, in
dieser wunderschönen „heimatlichen Umgebung“, an geheimnisvollen Schätzen und Denkmälern,
an versteckten Orten und Wegen
zu entdecken gilt, wovon es bisher
noch keine Kenntnis hatte. Die
Liebe zum Rhein verbindet als
neues Lebensgefühl heute wieder
viele Menschen. Aber man muss
das Rheintal erwandern, um es
mit neuen Augen zu erleben,
meint der Autor des neuen Reiseführers. Aber auch die Freunde literarischer Besonderheiten aus
dem „Ländchen“ werden dabei
wieder auf ihre Kosten kommen,
wenn Töpner herrliche Ansichten
von Wachtberg und aus dem
Rheintal präsentieren und köstliche Anekdoten, sagenhafte Leachtber
genden und kuriose „W
„Wachtber
achtber-ger Geschichten“ auf seine anschauliche Art vortragen wird.
n den letzten Jahren lasen und
lesen auf Einladung des Büchereiverbundes Wachtberg zahlreiche Autorinnen und Autoren aus
Wachtberg und der Region im Ließemer „Kulturzentrum Köllenhof“
aus ihren jeweiligen Büchern vor.
So nutzten zum Beispiel Gisbert
Haefs
Haefs,, W olfgang Kaes
Kaes,, Andrea
Schacht, Elisabeth Jumpelt, Ursula Contzen, Carsten Sebastian
Henn, Wolfgang Osterhage u.a.m.
bei dieser in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Vorlese-
reihe die wunderbare Gelegenheit, mit ihrem lokalen Lesepublikum aus Wachtberg unmittelbar in Kontakt zu treten und sich
„live“ auszutauschen. Mit der Lesung des Berkumer Krimiautors
Herbert Reichelt wechselte nun
in diesem Jahr diese Vorlesereihe
den Ort der Veranstaltung vom
Ließemer Köllenhof hinüber zur
„Marktscheune“ in Berkum, und
die Pecher Autorin Beate Fuhrmann eröffnete erst kürzlich mit
einem bewegenden Leseabend
die Wintersaison und setzte die
„Literarische Marktscheune“ in
diesem wunderschönen Ambiente fort.
Der Eintritt beträgt 5 €. (Büchereiverbund Wachtberg, Dieter Dresen)
Simone Weisbarth gewinnt Denmark Open
Bei den vom 21. - 23. Oktober im
dänischen Odense ausgetragenen
Denmark Senior Open gewann
Simone Weisbarth aus Hangelar
mit ihrem dänischen Partner
Brian Juul überraschend den
Mixed-Titel.
Beim prestigträchtigem internationalen Eliteturnier in der Bad-
minton Top-Nation Dänemark harmonierte die neu zusammengesetzte Paarung von Beginn an.
Hinter den amtierenden Weltmeistern von 2015 an Position 2
gesetzt, gelang der deutsch/dänischen Paarung ein ungefährderter Auftaktsieg gegen die österreichische Paarung Kammel/Fi-
scher mit 21:9/21:13. Durch einen
weiteren Erfolg über das dänische
Mixed Møller/Jørgensen(21:14/
21:15) erreichte man das Halbfinale. Dort trafen Simone Weisbarth und Brian Juul auf ihre jeweiligen Team-Kameraden aus
Deutschland und Dänemark, so
dass sich ein knappes und interessantes Match entwickelte.
Nach einer Spielzeit von knapp
50 min sicherten sie sich jedoch
mit 21:19 und 21:17 den Sieg
über Kathrin Hockemeyer/Ulric
Pedersen und zogen somit ins
Finale ein.
Am darauf folgenden Tag wartete
im Endspiel die favorisierte dänische Paarung Birgitte Pedersen/
Carsten Loesch, die sich im Jahr
2015 den Weltmeistertitel in Helsingborg/Schweden sichern konnten. So konnten Simone Weisbarth/Brian Juul ohne besonderen Erfolgsdruck aufspielen,
schließlich gingen sie als Außenseiter in das Finale. Bereits der
erste Satz war geprägt von langen Ballwechseln. Der deutsche
Teamcaptain hatte eine hervorragende Spieltaktik herausgearbeitet, an die sich die beiden konsequent hielten. Sie gewannen
daher verdient den ersten Satz
mit 21:19. Die Nervosität der Favoriten wuchs ständig und zeigte
sich im zweiten Satz durch einige
unerwartete Fehler der rein dänischen Kombination. Den Vorteil
eines Linkshänders als Partner
nutzte Simone Weisbarth durch
ihre clevere Spielweise aus und
brachte ihren dänischen Mixedherren Brian Juul immer wieder in
eine gute Angriffsposition, die er
auch konsequent nutzte. Mit einem doch recht deutlichen 21:15
im zweiten Satz gewannen sie
völlig überraschend den Titel der
diesjährigen Denmark Open.
Info-Abend an der HansDietrich-Genscher-Schule
Informationsabend für Eltern von
Viertklässlern
Wachtberg - Am Donnerstag, den
2016, findet im
17. November 2016
Vorfeld des Tages der offenen Tür
an der Hans-Dietrich-GenscherSchule (vormals Sekundarschule
Wachtberg) ein Informationsabend
14
für Eltern von Schülerinnen und
Schülern der vierten Klassen statt.
Die Veranstaltung beginnt um
19.00 Uhr in der Mensa
Mensa.
Schulleitung und Kollegium werden
für Fragen zur Verfügung stehen.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass lernen
Im Rahmen der Nachwuchsförderung bietet das Wachtberger Jugendorchester Instrumentalunterricht für Geige, Bratsche, Violoncello, Kontrabass und Horn an.
Ziel des Unterrichts ist die spätere Mitwirkung im Wachtberger
Jugendorchester oder im Vororchester des Jugendorchesters. Der
Unterricht findet nachmittags in
den Räumen des Schulzentrums
in Berkum statt und wird von erfahrenen Instrumentallehrern und
-lehrerinnen durchgeführt.
Nähere Informationen bei Hans
Werner Meurer
([email protected] /
0228 9454 796) oder bei www.wachtbergerjugendorchester.de.
Die Geiger des Wachtberger Jugendorchesters gemeinsam mit
Gästen aus Den Haag im Konzert, 2016
Ökumenische Bibellesung
am Beginn des Reformationsjubiläums
Katholische und evangelische Leserinnen und Leser nach dem ende der Lesung auf dem Weg zum Allerheiligengottesdienst Foto Walter Rohwedder
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Am Reformationstag, 31. Oktober, wurde das Jubiläumsjahr in
Wachtberg mit einem festlichen
Gottesdienst im überfüllten Gemeindehaus Niederbachem eröffnet. Die Dialogpredigt zwischen
Pfarrer Günter Schmitz-Valadier
und Pfarrer Hermann Josef Zeyen
brachte das gewachsene gute
ökumenische Klima zwischen den
beiden Konfessionen zum Ausdruck.
Im Anschluss an den Gottesdienst
begann unter dem Motto „Gottes
Gegenwart in seinem Wort“ die
Lesung von Teilen des Alten Testaments durch fast hundert katholische und evangelische Leserinnen und Leser die ganze
Nacht hindurch bis zum Beginn
des Allerheiligengottesdienstes
in der Kirche St. Gereon, Niederbachem. Während der ganzen Nacht war das Gemeindehaus für Zuhörerinnen und Zuhörer geöffnet. Sowohl für diese wie auch für diejenigen, die
sich zum lauten Vorlesen bereit
erklärt hatte, war dieses Hören
auf Gottes Wort ein besonderes
Erlebnis.
15
Gelungen: Neuauflage der Plitterdorfer Kirmes
Mit „Hätz und Siel“ zogen zahlreiche Plittersdorfer wieder gemeinsam an einem Strang für
ihre Familienkirmes auf dem Dorfplatz
Vom 28. bis 30. Oktober fand
die beliebte Plittersdorfer Familienkirmes statt. Das bunte Kirmestreiben auf dem Dorfplatz
begann am Freitag um 15.00 Uhr.
Neben klassischen Fahrgeschäften und Leckereien für die ganze Familie hat der Ortsausschuss
Plittersdorf auch in diesem Jahr
ein besonders Programm rund
um das Festzelt auf die Beine
gestellt. Mit „Hätz und Siel“
zogen zahlreiche Plittersdorfer
hierfür gemeinsam an einem
Strang und halfen mit.
Nach dem Fassanstich um 17.30
Uhr heizte der DJ hier Freitagabend zur „80er Jahre Party“ ein.
Samstag begann die Kirmes um
12 Uhr. Nach dem Kinderprogramm von 14 bis 18 Uhr sorgt die
Band „handmade“ schon traditionell für den alljährlichen Höhepunkt im Festzelt. Ab 20 Uhr wurde zu bekannten Hits der letzten
Jahrzehnte gefeiert und getanzt.
Besinnlich heiter weiter ging es
auch am Sonntag mit der Patronatsfest-Messe um 11 Uhr auf dem
Kirmesgelände. Ab 13 Uhr lockte
das traditionelle Sauerbratenessen die Kirmesgäste in das Schützenhaus. Genauso Tradition ist ab
Klassisch: Die Schießbude bei der Plitterdorfer Familienkirmes (Foto: Christof Schmitz-Greef)
15 Uhr der anschließende Kaffeeklatsch bei den Plittersdorfer Kanufreunden im Bootshaus Alte
Schule in der Hofstraße. Nach der
Tombola um 17 Uhr und anschließendem Festumzug mit Zachaies-
Verbrennung am Rheinufer hieß
es „die Kirmes ausklingen lassen“. (CSG)
Das Programm des Nachbarschaftstreffs
Pennenfeld für November 2016
Nachbarschaftstreffs Pennenfeld
16
Maidenheadstr. 20, www.zuhauseim-pennenfeld.de
Mittwoch, 16.11., 12:00 Uhr
Mittagstisch
Wir kochen für Sie ein deftiges
Mittagessen nach Hausfrauenart!
Kostenbeitrag inkl. Nachtisch und
Kaffee: € 4,-. Kontakt: Nadine
Schwarz-Kühle 0228 2274 2441
Freitag, 18.11., 15:00-17:00 Uhr
Repair Café
reparieren statt wegwerfen! Spenden willkommen, keine Anmeldung erforderlich.
Kontakt: Frank Wilbertz 0228
9158 444
Donnerstag, 17.11., 15:0017:00 Uhr
Spielenachmittag
Doppelkopf, Mensch-Ärgere-DichNicht & Co
Kontakt: Nadine Schwarz-Kühle
0228 2274 2441
Dienstag, 08.11.+22.11., 10:0011:00 Uhr
Sitzgymnastik
Jeder Termin kann einzeln und ohne
Voranmeldung besucht werden.
Pro Termin: € 5,-/ € 2,50 für GTVMitgliederKontakt:
Nadine
Schwarz-Kühle 0228 2274 2441
Mittwoch,
09.11.+23.11.,
10:00-11:30 Uhr
Fit im Grünen-Bewegung und Begegnung
Sanfte
Bewegungsübungen
drinnen und draußen für jedes Alter. Kostenlos ohne Voranmeldung.
Kontakt: Nadine Schwarz-Kühle
0228 2274 2441
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Faszientraining und Bodyworkout
in Bad Godesberg
Faszien (Bindegewebe) sind das,
was jeden Muskel, jede Bandstruktur aber auch jeden Knochen und jedes Organ umhüllt.
Sie vernetzen unseren ganzen
Körper. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Faszien bei der
Kraftübertragung, Energiespeicherung, Koordination und Beweglichkeit eine entscheidende
Rolle spielen. Sind Faszien verklebt, verfilzt oder verhärtet,
leidet die Gelenkigkeit und Beweglichkeit, was das Risiko für
Überlastungsschäden
und
Schmerzen erhöht.
Der Kurs richtet seinen Schwer-
punkt auf das Lösen, Dehnen und
Kräftigen der Faszien. Zur Anwendung kommen aber auch alltagsbezogene funktionelle Übungen
für mehr Mobilität, Stabilität,
Kraft und Balance.
Bodyworkout ist ein Kraftausdauertraining für alle Muskelgruppen mit und ohne Kleingeräte.
Dieses Bodyworkout setzt sich
zusammen aus einem speziell an
der Universität Bayreuth entwickelten gesundheitsorientierten
Krafttraining ohne Geräte und
dem zusätzlichen Einsatz individuell befüllbarer Schwunghanteln. Durch die Kopplung des
Krafttrainings mit einem innova-
tiven Dehntraining werden sowohl Kraft als auch Beweglichkeit optimal entwickelt. Mit den
Schwunghanteln werden zusätzlich Ausdauer, Schnelligkeit und
Koordination gelenkschonend
und effektiv verbessert. Außerdem wird das Bindegewebe zusätzlich gestrafft.
Geeignet ist das Training sowohl für Anfänger als auch für
Fortgeschrittene, sowie Junge
und Ältere, da die Übungen der
jeweiligen Belastbarkeit angepasst werden. Kurze abwechslungsreich gestaltete Übungsabläufe und schnelle Erfolge
motivieren zusätzlich. Neben
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
der Stärkung der oft vernachlässigten Rumpf-/ Rückenmuskulatur kommt es auch zu einer allgemein verbesserten
Leistungsfähigkeit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Kurse finden immer dienstags und donnerstags in der
Gymnastikhalle am Kurfürstenbad statt.
Informationen über alle Kurse
der SG WAGO 1950 e.V. und die
weiteren Angebote des Vereins
erhalten Sie über die Homepage www.sg-wago.de, per Telefon unter 0228-52880139 oder
per E-Mail unter [email protected].
17
14. Weihnachtsaktion „Sternenlicht“
vom 10.11. bis 12.12.2016
Die Bad Godesberger Kooperationsgruppe
SUPERNOVA-GODESBERG
ermöglicht zu Weihnachten 2016 die
14. Benefizaktion „STERNENLICHT“ zugunsten des CJG Hermann - Josef - Hauses in Bonn
Bad Godesberg
Aufgrund der riesigen Nachfrage
nach Geschenksternen bei „Supernova-Sternenlicht-Aktionen“ in
den 13 vergangenen Jahren können auch Weihnachten 2016 die
Kinder wie auch Jugendliche und
junge Mütter im CJG HermannJosef-Haus erneut mit je einem von
200 Geschenkpäckchen unter dem
Weihnachtsbaum bedacht werden.
Sieben Bad Godesberger Unternehmen hatten sich bereits 2003
spontan zur Kooperationsgruppe
SUPERNOVA-GODESBERG
mit
dem Ziel zusammen geschlossen,
nicht nur im Rahmen ihrer Unternehmen und deren sehr speziellen Dienstleistungs- und Serviceangeboten, sondern auch im Rahmen ganz besonderer Aktionen
Bad Godesberg noch liebens- und
lebenswerter mit zu gestalten. Wir
als Initiatoren der Aktion freuen
uns ungemein, dass die Benefizaktion „Sternenlicht“ zu einer in
Godesberg nicht mehr wegzuden-
18
kenden weihnachtlichen Benefizaktion und so innerhalb von nur
14 Jahren zu einer besonders liebens- und lebenswerten Tradition
geworden ist.
Von 2003 bis 2015 konnten die Kooperationspartner von SupernovaGodesberg organisieren, dass von
allen teilnehmenden Kindern
insgesamt 2640 Wunschsterne gebastelt wurden und damit auch zuverlässig 2640 individuell gewünschte Geschenkpäckchen im
Gesamtwert von unbeschreiblichen
60.000 € ihren vorbestimmten Weg
auf der glitzernden Bahn des „Sternenlichtes“ zu ihrem jeweiligen
„Wunschkind“ finden konnten.
Bis 2015 war es für Lilo Franzen
und ihre MitstreiterInnen von Supernova-Godesberg überwältigend gewesen, dass sie mit ihrer
sinnstiftenden Weihnachtsbenefizaktion damit die anfangs unvorstellbare 2500 - „SternenlichtGeschenk“ - Rekordmarke bei
weitem überschreiten konnten.
Die kompletten Informationen zur
Historie der vergangenen Jahre
finden Sie auf unserer Homepage
www.supernova-godesberg.de
Inzwischen haben auch für Weihnachten 2016 wiederum 200 Kinder und Jugendliche und junge Müt-
ter vom CJG Hermann-Josef-Haus
mit großem Einsatz und viel Fleiß
liebevoll ihre Wunschsterne für ein
sehr persönliches, individuelles
Geschenk à 15€ selbst gebastelt unter engagierter Anleitung von
Wolfgang Lentner, dem Leiter der
Kreativwerkstatt im HJH - und das
in dreifacher Ausführung, damit der
Weihnachtsmann den reich gefüllten Gabensack rechtzeitig zum großen Gabenfest bringen kann.
Als kleines Dankeschön - und das
heißt auch Mehrarbeit für die Kinder im HJH - dürfen die Schenkenden den 3. wunderschön verzierten Stern, der fast aussieht wie
der Stern von Bethlehem, als Erinnerung an die Benefizaktion
behalten und ihren eigenen Weihnachtsbaum damit schmücken!
SUPERNOVA „STERNENLICHT“ Besonderheiten in 2016
Die Wunschsterne von Supernova-Godesberg erinnern auch in
diesem Jahr an den Stern von Bethlehem - und das ist auch diesmal
kein Zufall. Sie sind aus kräftigem, buntem Karton geschnitten
und farbenfroh ausgestaltet mit
z.B. Konturenstift, Spachtelmasse und Glitter. Dann werden die
Sterne noch beklebt mit fantasievollen Figuren und Tieren, geschmückt mit glitzernden Perlen
und Weihnachtssternen, mit Engelshaar, Pailletten oder allerlei
fantasievollen anderen funkelnden Materialien, die erhaben und
sehr gut, aber auch ganz unterschiedlich fühlbar sind. Unzählige
kreative Ideen setzen die Kinder
hierbei um. Diese aufwändige wohl
überlegte Gestaltung ist uns aus
vielerlei Gründen wichtig:
1. Die Geschichte vom „Stern zu
Bethlehem“ weist den Heiligen drei Königen den genauen Weg, ihr Geschenk eben
dorthin zu bringen, wofür es
ursprünglich gedacht und bestimmt ist.
2. Die stabilen Sterne werden so
zum besonderen Unikat, so
dass den Schenkenden ein außergewöhnlich reizvolles und
ansprechendes Exemplar begleitet, welches er auch behalten darf z.B. als ganz besonderen unvergleichlichen und einmaligen Christbaumschmuck.
3. Die Kinder selbst werden durch
das, alle Sinne anregende
Material sowohl feinmoto-
risch wie auch sensomotorisch intensiv beim Basteln
des eigenen Sternes gefördert. In Zeiten der ständigen
Reiz- und Medienüberflutung
schon der Kleinsten im Cyberspace sind solche kreativen
gestalterischen Aufgaben für
Kinder jeden Alters von unschätzbarem Wert, um ihnen
eine gesunde ganzheitliche
Entwicklung in der für sie erfassbaren Realität im Hier und
Jetzt zu ermöglichen.
4. Derartige sinn- und gehalt-volle Aufgaben haben einerseits
eine eindeutige Zielorientierung und lang anhaltende
Nachwirkung und ermöglichen andererseits gleichzeitig eine gelingende Handlungsplanung von Anfang bis
zum Ende der Aufgabe. Aus
diesem Leitgedanken „das
eigene Ziel erreichen zu wollen und auch zu können“ entsteht die unseren Kindern
heute so oft fehlende eigenmotivierte innere Konzentrations- und Planungsfähigkeit
- und dabei fast wie von Zauberhand wirkliche Kreativität.
5. Der vorgegebene Wert des einzelnen Geschenkes beträgt
wie bisher auch wieder 15 €,
da die meisten sinnvollen Kinderwünsche heute nicht unter
diesem Satz zu erfüllen sind.
Damit alle Geschenke, auch
die mit sehr speziellen, ausgefallenen Wünschen, erneut
mit viel Liebe und zugleich mit
genügend Muße in der Vorweihnachtszeit ausgesucht
und verpackt werden können,
beginnt die Supernova-Weihnachtsaktion „Sternenlicht“
in allen teilnehmenden Godesberger Unternehmen auch
in diesem Jahr bereits am 10.
November 2016.
Und so kommt der Weihnachtmann 2016 an die Geschenke:
Die kompletten Informationen
zum Procedere mit Gebrauchsanleitung finden Sie auf unserer Homepage
www.supernova-godesberg.de
-> So funktioniert es und -> Wo
gibt es die Sterne?
Mit herzlichen Grüßen und vielem Dank für Ihre Unterstützung
für unsere Benefizaktion!
Lilo Franzen
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Kartenvorverkauf für die Karnevalssitzung beginnt
KG „Hetzbröde“ Adendorf 1978 e.V.
Bald beginnt die „Fünfte Jahreszeit“. Am 28.1.2017 um 19.11 Uhr
findet in der Schützenhalle zu Adendorf die Prunksitzung der KG
„Hetzbröde“ statt.
Wie immer in gewohnter weise
haben wir ein unterhaltsames und
stimmungsvolles Programm für sie
zusammengestellt.
Folgende Künstler konnten wir
dieses Jahr Verpflichten
• Knubbelich v. Klingelpütz
• Ne Schwadlappe
• Fred van Halen
• One Man Comedy-Show Ruud
Koedooder
- sie werden für einen Angriff auf
Ihre Lachmuskeln sorgen!
Für stimmungsvolle Musik sorgen
in diesem Jahr „Spökes und „Barhocker“
Auch die Tanzgruppen der
„KG“ sind wieder mit von der
Partie und zeigen ihre neuen
Tänze.
Die Eintrittskarten sind ab 20.
Foto: Michael Nickels
November ab 17.00 Uhr in unseren Vereinsräumen in Adendorf,
Töpferstraße 71 zum Preis von 20
Euro erhältlich.
Tipp: Eintrittskarten werden auch
gerne Weihnachten verschenkt.
Kartenbestellungen
nehmen
schon jetzt alle Vereinsmitglieder
entgegen. Nach dem 20. November sind die Karten bei H.J. Wolf,
Alter Weg 11a, Tel. 02225/7812,
erhältlich.
20 Jahre Hospizverein Bonn e.V.
In den Räumen der Telekomzentrale fand die Feier „20 Jahre
Hospizverein
Bonn
e.V.“
statt.1996 gründete Frau Dr. Hanneliese Langmann mit sieben
Bonnern den Verein, der sofort
mit der Ausbildung von Ehrenamtlichen begann. Mittlerweile
haben über 350 Menschen diese
neunmonatige Ausbildung duchlaufen; 60 Aktive begleiten im
Johanniterhospiz am Waldkrankenhaus, in Seniorenheimen,
Krankenhäusern und Familien
Menschen in ihrer letzten Lebensphase.
Die Ehrenamtlichen bemühen
sich, durch ihre mitmenschliche
Zuwendung in dieser Grenzsituation Einsamkeit und Angst zu
überwinden. „Leben bis zuletzt“
ist der hospizliche Leitgedanke,
der den sterbenskranken Menschen mit seinen Lebenseinsichten und Wünschen in den Mittelpunkt stellt. Bundesminister Herman Gröhe, Oberbürgermeister
Ashok Sridharan, die Schirmherrin Frau Dr.Monika Wulf-Mathies, Dr. Thomas Kremer von der
Deutschen Telekom AG und der
Vorsitzende Joachim von Arnim
bezogen sich in ihren Ansprachen
nicht nur auf Historie und Motivationen der Hospizbewegung,
sondern auch auf das Ringen im
Bundestag und der Gesellschaft
um eine angemessene gesetzliche Fassung.
war und ist eine Sternstunde
in der gesellschaftlichen Diskussion um die aktive Sterbehilfe, daß sowohl Befürworter als
auch Gegner ernsthaft wertorientiert argumentieren.Eckhart
von Hirschhausen beleuchtete in
seinen Interviews mit Minister
Gröhe und zwei Ehrenamtlichen
gesetzliche Bedingungen und die
Begegnung mit Sterbenden.In
den Interviews mit dem Palliativmediziner Professor Radbruch
und zwei Klinikclowns kam der
heilsame Aspekt von Humor im
Leben und auch in der letzten
Lebenszeit zum Tragen.Statistisch
und medizinisch erwiesen ist,
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
daß Lächeln, Lachen und eine
innere Heiterkeit lebensverlängernd wirken. Die Clowns
beschrieben, wie ein todkranker
Amerikaner mit ihnen im Gespräch, beim Musizieren und Singen, pantomimisch sein Leben
strukturierte und zu dem Ergebnis kam „Das Positive in meinem
Leben war stärker als das
Negative.“www.hospizvereinbonn.de
19
Abgedreht
Alfter, Swisttal und Wachtberg filmen was das Zeug hält für die UPLOAD Medienwerkstatt
Lokale Jugendzentren zeigen ihre
Kurzfilme und präsentieren die
Offene Kinder- und Jugendarbeit
in Alfter, Swisttal und Wachtberg
am 23. November 2016, 17.00
Uhr
Uhr,, im Kinder
Kinder-- und Jugendtreff
Heimerzheim
Heimerzheim, Altes Kloster Heimerzheim
merzheim, Kölner Straße 23
23,
53913 Swisttal Wie sehen Kinder und Jugendliche ihren Alltag?
20
Was tun sie in ihrer Freizeit? Wo
treffen sie sich und was bedeutet
ihnen heute ihr Jugendzentrum?
In Alfter, Swisttal und Wachtberg haben sich Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit mit
dem Medium Video beschäftigt.
Vorausgehend wurden die Fachkräfte der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit vor Ort durch das
jfc Medienzentrum in Medienfragen geschult, fortgebildet und bei
ihren Medienprojekten in den
Offenen Türen unterstützt.
In den beteiligten Jugendeinrichtungen wurden vielfältige Videoprojekte gestartet und mit großem Elan Kurzfilme produziert, die
spannende Einblicke in die Offenen Türen der Region geben. Hier
wird nicht nur klar, was Offene
Kinder- und Jugendarbeit für unsere Gesellschaft bedeutet und
leistet, sondern auch auf ganz
persönlicher Ebene gezeigt, wie
wichtig „ihre“ Offene Tür für die
Kinder und Jugendlichen ist.
Die Kurzfilme werden am 23. November 2016 ab 17.00 Uhr der
interessierten Öffentlichkeit im
Rahmen eines Präsentationstages
im Kinder- und Jugendtreff Heimerzheim vorgestellt. Hierzu laden das jfc Medienzentrum, das
Kreisjugendamt - Jugendhilfezentrum für Alfter, Swisttal und Wachtberg, vertreten durch Kai Sager
sowie die Offenen Türen und Jugendzentren der Region Bürgerinnen und Bürger und auch die
Vertreterinnen und Vertreter von
Verwaltung, Politik und Presse
herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Neben einem bunten Kurzfilmprogramm stellen sich die beteiligten Offenen Türen mit ihrer Arbeit
vor und auch das jfc Medienzen-
trum wird aktuelle Möglichkeiten
der Medienarbeit und das Projekt
UPLOAD, in dessen Rahmen die
Aktionen möglich wurden, präsentieren. Es gibt die Gelegenheit zu
einem lebendigen Austausch mit
den Fachkräften der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und mit
Fachleuten aus der medienpädagogischen Praxis.
Das Projekt UPLOAD - Wir bringen
Medien in die Jugendarbeit, mit
dem das jfc Medienzentrum diese
besonderen Aktionen möglich
machte, wurde 2015 mit dem Dieter-Baacke-Preis prämiert und
wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
In drei Regionen in NordrheinWestfalen wurden auf den jeweiligen Standort zugeschnittene
medienpädagogische
Fortbildungsmodule für Fachkräfte der
Kinder- und Jugendarbeit durchgeführt. Im Fokus stand hierbei
die Vermittlung von praktischer
Medienprojekt-Kompetenz, die es
den Fachkräften ermöglicht, bestehende Kenntnisse praxisorientiert zu erweitern und konkrete
Medienprojekte umzusetzen. Die
bestehenden Vernetzungen der
regionalen Einrichtungen wurden
durch das Projekt gestärkt und
ausgeweitet.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Internationale Strafzettel:
Ignorieren war einmal
Die europäische Datenbank Eucaris lässt
keinen entkommen
Andere Länder, andere Verkehrsregeln. Bei uns sind es ein paar
Pünktchen - in anderen europäischen Ländern geht es jedoch in
Sachen Verkehrsbußen etwas
anders zu. Daher gehört nicht nur
das richtige Gepäck zur perfekten Urlaubsvorbereitung, man sollte sich auch über die wichtigsten
Punkte der ausländischen Verkehrsregeln informieren. Sonst
könnten die schönsten Wochen
des Jahres plötzlich deutlich getrübt sein.
Früher nahmen deutsche Verkehrssünder im Ausland oft zwar den
Strafzettel als „etwas anderes Andenken“ mit nach Hause - bezahlt
wurde in vielen Fällen jedoch nie.
Schließlich war die Chance, dass
die ausländischen Behörden einen
aufspüren würde, klein bis hin gegen null. In dieser Beziehung jedoch hat sich einiges geändert.
Seit der Einführung der EU-Richtlinie „Erleichterung des grenzüberschreitenden Austauschs von
Informationen über die Straßenverkehrssicherheit gefährdende
Verkehrsdelikte“ im Jahre 2013
geht es anders zu: Sie erlaubt den
Behörden aller EU-Mitgliedsländer den Zugriff auf die Datenbank
„Eucaris“ bei bestimmten Delikten. Und dort liegen Daten aller
registrierter Fahrzeughalter. Der
grenzüberschreitende
Versand
von Strafzetteln ist damit eine
Kleinigkeit. Ab einer Buße von 70
Euro im Ausland werden ausländische Geldbußen zudem auch von
den zuständigen Behörden in
Deutschland vollstreckt. Und diese Summe kommt schneller zusammen, als man erwartet. Selbst
wenn die eigentliche Strafsumme
niedriger liegt, fallen oft noch
Bearbeitungsgebühren an, die die
Bagatell-Grenze schnell überschreiten.
Und nicht nur, weil dann eventuell ein Vollstreckungsverfahren
droht, empfiehlt es sich grundsätzlich, so schnell wie möglich
zu bezahlen. Manche Länder belohnen fixe Zahler mit einem Rabatt von bis zu 50 Prozent, andere wiederum bestrafen das Zögern innerhalb kürzester Zeit mit
einer Verdoppelung der Summe zum Beispiel Italien.
Die gute Nachricht jedoch lautet:
Ausländische Punkte werden nicht
zu den Flensburgern hinzu gerechnet. Und selbst im schlimmsten
aller Fälle, beim Entzug der Fahrerlaubnis, gilt das Fahrverbot laut
der
Online-Plattform
Bussgeldkatalog.org nur für das
Land selbst, nicht für Deutschland.
Was andersrum jedoch nicht funktioniert: Die deutschen Behörden
ziehen bei einem Fahrverbot die
Dokumente ein. Dann geht auch
in den Nachbarländern hinter dem
Steuer nichts mehr. (dmd).
Kein schönes Souvenir: ein Bußgeldbescheid aus dem Urlaubsland.
Foto: dmd/thx
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Ratsfraktion CDU
Ehrwürdiges Ambiente für ein herzliches Dankeschön
CDU Wachtberg und CDU Meckenheim begrüßen ehrenamtliche Helfer auf Burg Adendorf
Einen ganz besonderen Ort hatten sich die Wachtberger und
Meckenheimer CDU-Verbände für
ihren diesjährigen „Ehrenamtstag“ ausgesucht: Dank der Familie von Loë, die sich bereit erklärt
hatte, die Tore ihrer Burg zu öffnen, konnten die eingeladenen
Vertreter von Vereinen und Institutionen regelrecht fürstlich empfangen werden. „Wir wollen zeigen, dass die CDU vor Ihnen steht,
um Ihnen den Weg frei zu halten,
hinter Ihnen steht, um Sie zu stützen, und Ihnen zur Seite steht,
um Sie zu unterstützen“, betonte
Jörg Schmidt, Vorsitzender der
CDU Wachtberg, der gemeinsam
mit seinem Meckenheimer Kollegen Joachim Kühlwetter die Begrüßungsansprache hielt.
Unter den Gästen befanden sich
auch die Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Elisabeth
Winkelmeier-Becker, die Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager sowie die Wachtberger Bürgermeisterin Renate Offergeld und
der Meckenheimer Bürgermeister
Bert Spilles. „Wenn alle nur das
täten, wozu sie verpflichtet wären
und wofür es eine Gegenleistung
gibt, wäre die Gesellschaft sehr
arm. Ich freue mich, dass wir die
ehrenamtliche Hilfe würdigen können“, fasste Elisabeth Winkelmeier-Becker treffend in Worte, was
mit der Veranstaltung zum Ausdruck gebracht werden sollte.
Bei großzügiger Bewirtung im historischen Rittersaal konnten sich
die anwesenden Mitglieder von
beispielsweise den Freiwilligen
Feuerwehren, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, von Heimat- und Kulturvereinen oder auch der Senioren
Union austauschen und sich auf
einem kleinen „Markt der Möglichkeiten“ im Burghof umfassend
informieren. Zur Abrundung des
Tages gab es vor der Tür noch ein
Highlight fürs Auge, denn dort hatte Jörg Schmidt zusammen mit
dem Mercedes-SL-Club RC 107
Siegengebirge und der MercedesBenz-Interessengemeinschaft
eine kleine Präsentation schmucker Oldtimer organisiert, deren
Karosserien in der strahlenden
Herbstsonne glänzten.
Kinder-Malwettbewerb „Weihnachten in Wachtberg“
Weihnachtsglanz im Kottenforst,
Wachtberger Burgen im Schnee,
das Radom in Werthhoven als
Christbaumkugel und auch sonst
sind der Fantasie keine Grenzen
gesetzt. Unter der Schirmherrschaft der CDU-Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager lobt
die CDU Wachtberg auch in diesem Jahr wieder den traditionel-
len Malwettbewerb zur Weihnachtszeit aus. Kinder bis zu 12
Jahren sind eingeladen, ihre Bilder (maximal DIN A3) bis zum
23.11.2016 bei „RANDA Moden“
im Einkaufszentrum (Berkum) einzureichen. Dort erhält jedes Kind
bei der Abgabe eine kleine Überraschung.
Die Bilder werden, in drei Altersgruppen eingeteilt (bis 6 Jahre, 7
bis 9 Jahre und 10 bis 12 Jahre),
von einer Jury bewertet, zu der
Alfred Schneider, Ursula Perkams,
Gabriela Freifrau von Loë, Gudrun Rosenberg und Reinhard
Hertz gehören. Nach der Entscheidung der Jury werden die
Gewinner-Bilder am Sonntag,
dem 4.12.2016, ab 15.00 Uhr auf
dem Fritzdorfer Weihnachtsmarkt prämiert.
Als Sponsoren konnten bisher neben der Schirmherrin, der Senioren Union und der Frauen Union
die Robert Hein Consulting und
die en.quest Energieberatung gewonnen werden. Eine Auswahl der
Bilder wird außerdem im Januar
beim Neujahrsempfang der CDU
Wachtberg gezeigt.
Ende: Aus der Ratsfraktion CDU
22
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Aus der Ratsfraktion SPD
Gute „Grenzerfahrungen“
Drei fesselnde Autoren und einen
zaubernden Moderato boten die
Wachtberger Genossen von der
SPD für ihre diesjährige Kulturveranstaltung am 28.10. im Adendorfer „Drehwerk“ auf.
Nuran Joerissen las aus ihrem
Buch „Süßer Tee“, einem autobiographischen Buch, indem sie
schildert, wie sie als Kind mit türkischen Eltern nach Deutschland
kam und mit 14 Jahren zwangsverheiratet wurde. Eine spannende Reise in die konfliktäre Situation - auch türkischer - Mädchen
in Deutschland, die alle Zuhörer
fesselte und neugierig auf ihr zweites Werk „Das Schweigen im Koffer“ macht, in dem sie den Völkermord an den Armeniern aufgreift.
Gitta Edelmann, Mitglied der
„mörderischen Schwestern“, einer erlesenen Schar von KrimiAutorinnen las aus ihrem neuen
Roman vor und verriet dem Publikum, warum sie Beethoven auf
eine Zeitreise geschickt hat
Küper, der Autor, der seiner
Wolf Küper
behinderten Tochter „eine Million Minuten“ geschenkt hatte, um
mit ihr durch die ganze Welt zu
ziehen, lies das Publikum einige
Minuten lang an dieser Reise teilhaben, insbesondere die feinfühlige Erzählweise, wie er die direkte Art seiner Tochter zum Beispiel mit einem Psychologen - Was
ist nass und fällt vom Himmel? natürlich ein schwarzer Hund - lies
die Zuhörer staunen.
Da Grenzen zwischen Traum und
Wirklichkeit dabei manchmal gar
nicht fest zu liegen, wurde Wolfgang Küper durch den Moderator,
Jürgen Alt, mit zwischengeschobenen phantasieanregenden Zaubervorführungen ergänzt.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, lediglich die an diesem
Abend schwierige Parkplatzsituation rund um das Drehwerk sorgte
für eine leichte Verzögerung, aber
alle Zuhörer sind in dem hervor-
Wolf Küpper, Gitta Edelmann und Nuran Joerissen
ragenden Ambiente des Drehwerks mit drei besonderen Autoren und einem gut aufgelegten
Moderator sehr schnell entschädigt worden
So konnte auch der anwesende „Buchladen am Neuen
Markt“ direkt die „angefütterten“ Zuhörer mit Lesekost versorgen.
Ende: Aus der Ratsfraktion SPD
Aus der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fehlende Transparenz in
der Ortsvertretung Villip
Grüne fordern mehr Bürgernähe Weitreichende Empfehlung zur Baumfällung
ohne Tagesordnungspunkt ist falsch
In der letzten Sitzung der OV Villip-Villiprott-Holzem hat die Ortsvertretung zwar einen Vor-OrtTermin am Friedhof Villip absolviert (in der Einladung wurde
„Baumsituation“
genannt),
allerdings war die Fällung der
Bäume entlang der Friedhofsmauer nicht für die Tagesordnung vorgesehen.
Angesichts der weit reichenden
Folgen der Fällung (hier geht es
nicht um kranke Bäume, sondern diese stören beim Blick auf
die Kirche!) wäre es nur recht
und billig gewesen, die Villiper
über eine solche Konsequenz
vorab zu informieren.
So wurde unter „Verschiedenes“
eine Empfehlung gegeben, die -
Übe
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Der Profi für Ihre Haustür
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falls sie umgesetzt wird - nicht
mehr heilbar ist.In der Sache halten wir die radikale Fällung für
falsch - der größere Anlass unseres Unmuts ist die intransparente
Handhabung.
Wir erwarten, dass die Tagesordnung der künftigen Sitzungen den Mindestanforderungen an das Informationsbedürfnis der betroffenen Menschen
erfüllt.
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Ende: Aus der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
■
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23
Sauber von oben bis unten
Schadstoffcheck: gesunde Böden
Wenn Fliesen, Parkett und andere Bodenbeläge verlegt werden,
kommen in der Regel zahlreiche
Baustoffe zum Einsatz. Darin finden sich manchmal Schadstoffe,
welche die Raumluft belasten können. Wer sichergehen will, dass
die für den Bodenaufbau verwendeten Materialien emissionsarm
sind, sollte genau hinsehen. Das
Zertifikat EMICODE ist ein verlässliches Qualitätssiegel für „saubere“ Bauprodukte.
Etwa 90 Prozent seiner Lebenszeit verbringt der moderne
Mensch in geschlossenen Räumen - den Löwenanteil davon zuhause. Entsprechend wichtig ist
es, dass drinnen eine gesunde Atmosphäre herrscht. Regelmäßiges
Lüften tut hierbei gute Dienste.
Daneben sollte aber auch auf die
Verwendung emissionsarmer Baustoffe geachtet werden. Denn
selbst wasserbasierte Produkte
sind nicht automatisch gesundheitlich astrein: Lösemittelarm
bedeutet nicht immer schadstofffrei.
Klebstoffe
können
beispielsweise trotzdem verschiedene flüchtige organische Substanzen enthalten, welche die
Raumluft und die Gesundheit der
Bewohner belasten.
Das europaweit anerkannte EMICODE-Qualitätssiegel hilft Verbrauchern zu erkennen, ob alle
Schichten des Bodenbelags emissionsarm sind. Der Blick unter die
Oberfläche lohnt sich: Neben dem
Finish wie beispielsweise Parkettlack spielen die Klebstoffe zur
Verlegung, Produkte zum Bodenausgleich (Spachtelmassen) und
Grundierungen des Untergrunds
eine Rolle. Hinzu kommen Zwischenschichten wie Unterlagsbahnen und weitere Materialien wie
Fugendichtstoffe. Sind Produkte
wie diese mit dem EMICODE zertifiziert, werden sie regelmäßig
in Stichproben auf ihr Emissionsverhalten überprüft.
Vergeben wird das Ökolabel von
der in Düsseldorf ansässigen GEV
(Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe). Die Produkte durchlaufen ein unabhängiges Prüfkammer-Verfahren und
werden in mehrere Kategorien
eingestuft - wobei EC1 nach weltweit strengsten Maßstäben misst
und nur besonders emissionsarme Bau- und Verlegewerkstoffe
Sich rundum wohlfühlen zuhause - das geht, wenn die Wohnumgebung
so wenig wie möglich mit Schadstoffen belastet ist. Hierzu sollten im
Gesamtaufbau des neuen Bodenbelags nur emissionsarme Produkte
zum Einsatz kommen. Orientierungshilfe für gesundheits- und umweltbewusste Verbraucher bietet das EMICODE-Siegel auf den Verpackungen. PD-Foto: © bizon/123rf.com
auszeichnet. EC1-zertifizierte Produkte verwendet heutzutage auch
der versierte Fachhandwerker bei
der Bodenverlegung. Um ganz sicherzugehen, lohnt es sich, den
Profi darauf anzusprechen und einen Blick auf die Verpackungen
zu werfen - dort ist das Prüfzei-
chen deutlich sichtbar abgebildet.
Wer hierauf achtet, holt sich ausschließlich Bau- und Verlegewerkstoffe ins Haus, die größtmögliche Sicherheit vor Raumluftbelastungen und zudem eine hohe Umweltverträglichkeit garantieren.
Quelle: www.bau-pr.de
Transparenter Einbruchschutz:
Glas schützt vor Langfingern
Wer an einen Einbruch denkt, hat
als erstes häufig den Schraubenzieher oder das Brecheisen vor
Augen, mit dem Fenster oder Türen gewaltsam geöffnet werden.
Allerdings kommen viele Langfinger auch über die Verglasung ins
Haus - ein Loch genügt und ungesicherte Fenster- oder Türgriffe
lassen sich leicht öffnen. „Einbrüche über die Verglasung nehmen
tendenziell zu, da viele Rahmen
beziehungsweise
Beschläge
inzwischen so nachgerüstet sind,
dass Einbrecher es ersatzweise
über das Glas versuchen. Deshalb
empfiehlt sich im Eigenheim auf
jeden Fall der Einbau von Fens-
24
tern mit einer zumindest durchwurfhemmenden Verglasung“, so
der Hauptgeschäftsführer des
Bundesverbandes Flachglas (BF),
Jochen Grönegräs.
Es gibt zwei Arten von Sicherheitsgläsern, die einem Einbrecher das
Leben erheblich erschweren und
deren Einsatz im Privatbereich
Sinn macht: durchwurf- und
gegebenenfalls durchbruchhemmende Verglasungen. Diese sind
jeweils als Verbundsicherheitsglas (VSG) ausgeführt. VSG ist
dank eingearbeiteter Spezialfolien besonders stabil und verbleibt
- je nach Ausführung - auch bei
erheblicher Gewalteinwirkung in
einem Stück im Rahmen. Die Sicherheitsstufen reichen dabei von
P1A bis P5A - hiermit werden
durchwurfhemmende Verglasungen umschrieben - und P6B bis
P8B, bei denen es sich um noch
stärkere durchbruchhemmende
Verglasungen handelt. Die einfachste Ausführung ist Sicherheitsglas mit der Einstufung P1A.
Dieses Glas wirkt bereits „durchwurfhemmend“, schützt allerdings
noch nicht vor dem Einsatz von
Einbruchswerkzeugen. „Geeigneter für Haus- und Wohnungsbesitzer sind Gläser der Einstufung ab
P5A“, erklärt Jochen Grönegräs.
„Bei diesem Glas müssen sich
Einbrecher schon sehr ins Zeug
legen, um einen Zugang zu den
Fenster- oder Türgriffen zu erlangen. Das kostet Zeit und Zeit haben Einbrecher meistens nicht.“
Noch sicherer sind High-End-Produkte mit den Bezeichnungen P6B
bis P8B. Diese Gläser sind stark
„durchbruchhemmend“ und halten auch dem Einsatz von schweren Einbruchswerkzeugen stand.
Zusätzlichen Schutz bieten dann
noch zum Beispiel spezielle Alarmgläser, die bei einer gewaltsamen
Zerstörung die Alarmanlage aktivieren und je nach System auch
die Polizei benachrichtigen können. BF/DS
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Weiß ist keine Pflicht bei
der Lackierung von Heizkörpern
Der Sommer ist die beste Zeit, um
die Heizkörper intensiv auf ihren
Zustand zu überprüfen. Wenn sie
vergilbt sind, der Lack abblättert
oder Roststellen zu sehen sind,
dann ist eine Neulackierung angezeigt. Und dafür eignen sich die
warmen Tage des Jahres am besten. Denn der Heizkörper muss
kühl sein. Der Grund: Auf einem
warmen oder gar heißen Heizkörper trocknet der Lack zu
schnell und lässt sich deshalb
nicht gut verarbeiten. Zudem
entsteht eine unregelmäßige und
raue Oberfläche.
Sorgfältige Vor
arbeiten für ein
orarbeiten
glänzendes Ergebnis
Die Lackierung eines Heizkörpers
ist an sich recht einfach und sollte auch für einen Laien kein Problem darstellen. „Notwendig ist
eine Lackierung vor allem dann,
wenn Roststellen zu sehen sind.
Und das hat nicht nur ästhetische
Gründe“, erklärt Michael Bross
vom Deutschen Lackinstitut in
Frankfurt. „Denn eine Durchrostung kann zu einer verheerenden
Überschwemmung durch auslaufendes Heizungswasser führen.“
Wie bei den meisten Lackierun-
gen ist auch bei Heizkörpern die
Qualität der Vorarbeiten entscheidend für ein glänzendes Lackierergebnis. Nach dem Abkleben von
Thermostat und Ventil werden mit
einer Drahtbürste lose Teile der
Altlackierung entfernt. Roststellen müssen bis auf das Metall
blank geschliffen werden. Auch an
den Stellen, wo der alte Lack abgeblättert ist, sollten die Übergänge beigeschliffen werden, damit sie hinterher nicht mehr auffallen. Dann sollte die gesamte
Oberfläche des Heizkörpers mit
Schmirgelpapier aufgeraut werden, damit die anschließende
Grundierung besser haftet. Um
alle Staub- und Fettablagerungen
zu entfernen, wischt man dann
den Heizkörper mit Seifenlauge
oder mit Salmiakgeist ab. Nach
dem Trocknen folgt die Grundierung mit einer geeigneten Rostschutzfarbe. Je nach Beschaffenheit des Heizkörpers mit einem
langstieligen Heizungspinsel oder
mit einer Rolle. Bevor es an den
eigentlichen Anstrich geht, sollte
die Grundierung gut durchgetrocknet sein, die ebenfalls wieder
aufgeraut und gesäubert wird.
Mit farbigen Heizkörpern Akzente setzen
„Für die Schlusslackierung eignet
sich am besten ein Acryl-Heizungslack auf Wasserbasis“, empfiehlt
Bross. „Diese Lacke enthalten nur
sehr wenig Lösemittel. Als Speziallack für die Heizkörperlackierung sind sie hitzebeständig und
vergilben auch bei höheren Temperaturen nicht. Das garantiert
ein makelloses Aussehen für viele
Jahre.“ Heizungslacke müssen
übrigens nicht immer weiß sein.
Im Baumarkt oder im Fachgeschäft kann man sich den Heiz-
körperlack in jedem beliebigen
Farbton mischen lassen, um mit
farbigen Heizkörpern außergewöhnliche gestalterische Akzente in der Wohnung zu setzen. Der
Lack sollte dünn aufgetragen werden. Damit lassen sich nicht nur
die unschönen Nasen und Läufer
vermeiden. Eine zu dicke Lackschicht vermindert auch die Wärmeleitfähigkeit des Heizkörpers,
was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Lieber nach dem
vollständig getrockneten Erstanstrich noch einmal dünn überlackieren. (akz-o)
Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
Nie der Lack ab
Lange Freude am Parkett
Wie man sich bettet, so liegt man.
In diesem Sinne wird den Deutschen immer bewusster, wie wichtig das Wohnumfeld für das eigene Wohlergehen ist. So stufen
rund 90 Prozent aller Bundesbürger Emissionen in Bauprodukten
als bedenklich ein und wollen sich
diese möglichst gar nicht erst ins
Haus holen, ergab die aktuelle
Baumit-Sentinel-Heinze-Studie.
Besondere Aufmerksamkeit gilt
dabei den großen Flächen. Als
Bodenbelag ist Parkett sehr begehrt. Dem Auge tut es gut, auf
seinen natürlich gewachsenen,
einzigartigen Maserungen und
Strukturen zu ruhen und beim
Barfußlaufen fühlt sich das Holz
warm und weich an. Aber wie lässt
sich die Verlegung und Oberflächenbehandlung ohne schadstoffhaltige Baustoffe vornehmen? Und
wie bleibt Parkett länger schön?
Wegen zahlreicher Vorteile erobert Parkett die Herzen und Haus-
26
halte von Bewohnern. Seine einmalige Ausstrahlung verbreitet
Geborgenheit und Eleganz. Werden die Elemente auf den Untergrund geklebt, gelangt die Wärme der Fußbodenheizung zudem
fast hindernisfrei an die Oberfläche und Gehschall hat keine Chance. Zahlreiche Muster, Intarsien
(Einlegearbeiten mit mehreren
Holzsorten) und Friese (dekorative Wandabschlüsse eines Parkettbodens) sowie Materialkombinationen und die Verlegung durch
mehrere Räume ohne Profilschienen sind bei geklebtem Parkett
möglich. Auch ein Abschliff und
eine neue Versiegelung gelingen
sehr einfach und gleichmäßig. Zur
Anbringung sollten jedoch nur
emissionsarme Verlegewerkstoffe genutzt werden. Hierfür dient
das EMICODE-Siegel als Orientierung.
Ist der Holzboden verlegt, stellt
sich die Frage: Welche Oberflä-
chenbehandlung bietet langanhaltenden Schutz und ist gleichzeitig wohngesund? Bei starker
Beanspruchung sind Parkettlacke
eine gute Wahl. Ihre unterschiedlichen Glanzgrade bieten das richtige für jeden Geschmack.
Besonders beliebt sind Lacke auf
Wasserbasis, denn diese enthalten so gut wie keine Lösemittel.
Der sehr geringe Anteil dient als
Hilfsmittel, welches genau wie das
Wasser nach dem Auftrag verdunstet. Nach der Fertigstellung
bleibt nur der gewünschte Siegelbelag zurück. Dieser lässt sich
sehr einfach saugen und nebelfeucht wischen. Eine Renovierung
ist je nach Pflege- und Versiegelungsqualität nur alle zehn bis 15
Jahre nötig. Die Gesamtlebensdauer von Parkett kann ganze
Generationen betragen - je nach
Dicke der Nutzschicht, die
mehrmals abgeschliffen werden
kann.
In ihren eigenen vier Wänden wollen Bewohner es sich richtig gut
gehen lassen. Belastungen durch
Schadstoffe sind dabei fehl am
Platz. Als Bodenbelag ist daher
das Naturprodukt Parkett beliebt.
Zur Anbringung und Oberflächenbehandlung sollten nur emissionsarme Produkte verwendet werden,
die eine saubere und unbelastete
Raumluft sicherstellen. Orientierung stiftet das EMICODE-Siegel
auf den Verpackungen. Foto: ©innavlasova/123rf.com
Lösemittelarme Parkettlacke sind
nicht automatisch schadstofffrei.
Daher empfiehlt es sich, auch bei
Produkten für die Oberflächenbehandlung auf das EMICODE-Siegel zu achten. Dieses ist auf Verpackungen deutlich abgebildet
und den Profis bekannt. Vergeben
wird das Label von der GEV. Diese
Organisation beauftragt die Untersuchung des Emissionsverhaltens jeglicher Bau- und Verlegewerkstoffe. Neben Parkettklebern
und -lacken etwa auch von Spachtelmassen, Grundierungen, Unterlagen und vielem mehr. Die Produkte werden von unabhängigen
Laboren nach einem definierten
Prüfkammerverfahren getestet. Anschließend sichern regelmäßige
Stichprobenkontrollen von objektiven Sachverständigen und Prüfinstituten die Reinheit - ein entscheidender Vorteil des EMICODE gegenüber anderen Zertifizierungssystemen für gesundheits- und umweltverträgliche Bauprodukte.
Auf diese Weise wird Parkett zu
einem wohltuenden sowie gesunden Wohnbegleiter, an dem die Familie und deren Nachfahren noch
lange ihre Freude haben. (GEV)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Moderne,
umweltfreundliche
Feuerstätte
Kaminfeuer-Komfort auf Knopfdruck
In Deutschland werden sie immer
beliebter: Gas-Kachelöfen, GasKamine und Gas-Kaminöfen. Die
Lifestyle-Geräte mit HightechKomfort passen in moderne Architektur- und Lebenskonzepte,
besonders im städtischen Raum.
Für alle, die wenig Zeit haben,
nicht mit Holz heizen wollen - oder
durch Vorschriften ihrer Gemeinde oder Stadt nicht dürfen - sind
Gasfeuerstätten die Alternative.
Sie bieten sauberen Betrieb, hohe
Flexibilität und Wärme-Komfort
mit realistischem Flammendesign.
Kaminfeuer
-Wärme auf KnopfKaminfeuer-Wärme
druck auch per Smartphone oder
Tablet
Kaminfeuer-Atmosphäre
kann
man heute mit hohem Bedienkomfort ohne Zeitverzögerung
genießen: Moderne Gasgeräte
lassen sich per Zeitschaltuhr, Fernbedienung, Smartphone oder Tablet vom Sofa aus steuern. Ihre
Wärmeleistung, Flammstärke und
Flammenoptik sind stufenlos regulierbar. Die Temperatur wird per
Raumthermostat und moderner
Steuer- und Regeltechnik automatisch gehalten. Auch die Einbindung in eine vernetzte Hausautomation ist möglich. Die Betriebszeiten sind flexibel programmierbar: So kann das Kaminfeuer
bereits Wärme verbreiten, wenn
man nach Hause kommt.
Schönes Flammenbild, hoher Wir
Wir-kungsgrad
Die mit Erdgas oder Propangas
betriebenen Geräte sind meist mit
keramischen Holzscheit-Imitaten
ausgestattet. Durch präzise abgestimmte Sauerstoffzufuhr nimmt
das Flammenbild die charakteristische Farbe eines echten Holzfeuers an. Gaskamine erreichen mit
75 Prozent ähnlich effektive Wirkungsgrade wie Holzfeuerungsanlagen. Auch in der Heizleistung (von
3 und 8 kW) können sie mit holzbefeuerten Öfen mithalten.
Schadstoffarm
Gas verbrennt nahezu rückstandsfrei, schadstoffarm, umwelt-
freundlich und ohne Geruchsbildung. Bei der Verbrennung ist
Feinstaub kein Thema. So ist man
auch bei künftigen steigenden
Umweltauflagen durch den Gesetzgeber auf der sicheren Seite.
Gerade die neuen Vorgaben der
BImSchV treffen nicht auf gasbefeuerte Anlagen zu. So sind Gasfeuerstätten erste Wahl, wenn z. B.
Verbrennungsverbote für feste
Brennstoffe gelten oder die bauliche Situation eine Holzfeuerung
kaum zulässt (Schornstein nicht
geeignet). Die meisten Gaskamine
werden als geschlossene Systeme
mit Glasscheibe verkauft - als raumluft-abhängige oder raumluft-unabhängige Geräte. Für moderne, luftdichte Niedrigenergiehäuser eignen
sich von der Raumluft unabhängige
Gas-Geräte mit externer Verbrennungsluftzufuhr und Rauchgasableitung. Sie können auch mit geregelter Wohnraumbelüftung problemlos betrieben werden
Nur der Fachmann gibt Sicherheit
bei Gas
Gasfeuerstätten sind in vielen
Design-Varianten und Breiten erhältlich, von klassischen Formaten bis zu Eck-, Panorama- und
Durchsichtversionen. Moderne
Gerätetechnik ermöglicht auch
die Anbindung über einen Pufferspeicher an das bestehende Heizsystem. Damit Design und Technik auf die Anforderungen zugeschnitten sind, empfiehlt sich die
Beratung eines Meisterbetriebs
zu nutzen. Denn Gasfeuerstätten
benötigen einen regelmäßigen
Sicherheitscheck, dürfen nur vom
Ofen- und Luftheizungsbauer errichtet und vom Gasinstallateur
angeschlossen werden. Adressen
qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um
den Kachelofen, Heizkamin und
Kaminofen gibt es bei der AdK,
der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V.,
unter
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
27
Wie alles begann! - Die kölsche Weihnacht gibt es
nun schon seit 20 Jahren
Von der Entstehung bis heute werden Sie in dieser, sowie in der nächsten
Ausgabe informieren. Heute Teil 3:
Kölsche Weihnacht
Freie Termine 2016
Im Eltzhof – Eintritt 33,90 €
Do
Fr
So
Mi
17.11.
18.11.
20.11.
23.11.
Do 24.11.
Mi 30.11.
Do 01.12.
Di 06.12.
Mi 07.12.
Di 13.12.
Mi 14.12.
28
20:00 Uhr
14:30 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
und 20:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
und 20:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
und 20:00 Uhr
20:00 Uhr
14:30 Uhr
und 20:00 Uhr
Do 15.12. 20:00 Uhr
Di 20.12. 20:00 Uhr
Mi 21.12. 14:30 Uhr
und 20:00 Uhr
Im Theater am Tanzbrunnen
- Eintritt 33,90 €
Fr 02.12. 20:00 Uhr
Sa 03.12. 14:00 Uhr
und 20:00 Uhr
So 04.12. 14:00 Uhr
Fr 09.12. 20:00 Uhr
Sa 10.12. 14:00 Uhr
und 20:00 Uhr
So 11.12. 14:00 Uhr
20ig Jahre
„Kölsche
Weihnacht
im Brauhaus“
Ab 17. November gibt es wieder
eine Ausgabe des Erfolgsprogramms das dieses Jahr sein
20ig jähriges Jubiläum feiert. Ab
17. November heißt es wieder
„Sidd hösch, leev Lück, sidd
stell. Es wird die 21. Ausgabe
sein, deren Initiator Roland
Kulik ist. 46 Konzerte werden
vom 17.11. bis 22.12. diesen
Jahres auf dem Eltzhof und im
Theater am Tanzbrunnen gespielt und am Schluss werden
über 25.000 Zuschauer die Veranstaltungen besucht haben.
Grund genug für uns sich in
mehreren Ausgaben mit dieser
„Kultveranstaltung“ zu beschäftigen.
Die Entstehungsgeschichte Teil 3
Inspiriert durch einen Weihnachtsnachmittag in der Kölner
Philharmonie im Dezember
1995 hatte Roland Kulik im
Frühjahr 1996 die Idee in einer
typisch Kölschen Atmosphäre,
ein typisch Kölsches Weihnachtsprogramm auf eine typisch Kölsche Bühne zu
bringen. Dabei erinnerte sich
Kulik an die frühere Bedeutung
der Brauhäuser in Köln, in
denen anders als heute gelebt,
diskutiert, gemalt, gesungen, gelesen und gefeiert wurde. Das
Brauhaus hatte als „Veedelstreff“ große Bedeutung für das
Leben und Arbeiten im „Veedel“! Also machte er sich auf die
Suche nach einer geeigneten
Spielstätte. Das stellte sich als
nicht so einfach heraus denn bei
vielen Brauereien (Brauhäusern)
blieb seine Anfrage unbeantwortet. Zu guter Letzt stieß er auf
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Christian Bügel vom Kölner
Verbund … , der sich im Namen
der Küppers Brauerei für dieses
Projekt interessierte. Schnell
stellte sich heraus, dass die
Brauerei durch die Eröffnung
des „Küppers-Club“ in der Alteburger Str, in der Kölner Südstadt über eine ideale Spielstätte
verfügte, wo seine Idee der
„Kölschen Weihnacht im Brauhaus“ vollständig umgesetzt
werden konnte. Mit hohem finanziellem Risiko sind die
Brauerei, der Brauhausbetreiber
und Kulik das Projekt angegangen. Ein 90ig minütiges Programm, bestehend aus Musik,
kleinen Erzählungen in einem
Brauhaus, bei vollem Service
(Essen vor der Vorstellung und
Getränkeservice während der
Show) in einer absolut familiären Brauhausatmosphäre, in der
es zusätzlich gelingen musste
eine Kleinkunstbühne zu integrieren, das war Kuliks Ziel. Es
gelang ihm! Den acht Vorstellungen mit knapp 700 Zuschau-
ern wurde wegen der großen
Nachfrage eine neunte Vorstellung nachgeschoben. Die Erfolgstory begann.
Zwanzig Jahre existiert das Erfolgsprogramm jetzt bereits. Aus
anfänglich neun Vorstellungen
mit 700 Zuschauern wurden 49
Vorstellungen mit über 25.000
Besuchern. Eine schier unglaubliche Zahl. Parallel zum Küppers
(später Dom-Brauhaus) gastierte
die „Kölsche Weihnacht“ mehrere Jahre auch im großen Saal
des Maritim-Hotels in Köln und
wanderte von dort 2005 (Terminprobleme machten diesen
Umzug notwendig) ins Theater
am Tanzbrunnen. Ende 2007 gab
Roland Kulik die gastronomische Betreibertätigkeit auf dem
Eltzhof, wie geplant ab. Bis
dahin lag auch die Gastronomie
in seinen Händen. Ein neuer Betreiber wurde gefunden und endlich konnten er und das Team
seiner Theaterfirma (Sa Cova)
sich wieder der kreativen Kul-
turarbeit widmen. Einige der
Gründungsmitglieder der „Kölschen Weihnacht“ sind mittlerweile leider verstorben. Unter
Ihnen auch Henner Berzau. Diesem liebenswerten Kinderarzt
aus Riehl ist es zu verdanken
dass es Weihnachtslieder in Kölscher Mundart überhaupt gibt.
Er schrieb 1976 die ersten drei
Weihnachtslieder, deren Text
ausschließlich aus Kölscher
Mundart bestand, u.a. auch den
Titel „Sidd hösch, leev Lück,
sidd stell“. In Gedenken an diesen wunderbaren Menschen, der
noch nicht einmal aus Köln
stammte (geboren in Magdeburg), ist dieses Lied seit 15 Jahren das Eröffnungsstück einer
jeden Vorstellung.
Die Idee zu einer „Kölschen
Weihnacht“ fand viele Nachahmer. Die Zahl wuchs und wächst
immer noch. Zwar sind und
waren die inhaltlichen Konzepte
oft unterschiedlich, aber immer
wieder führte der Titel „Kölsche
Weihnacht“ , der oft von anderen Veranstaltern übernommen
wurde, zu Verwechslungen.
„Warum nicht!“, dachte sich
Kulik und nahm die ersten Zeilen des Anfangsliedes („Sidd
hösch leev Lück, sidd stell!“ als
Zusatz in den Programmtitel mit
hinein.
SA COVA • Ticketverkauf: 02203/599480 • www.sacova.de
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – www.wir-wachtberger-online.de
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 45 – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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