Personzentrierte Psychotherapie Die Personzentrierte Psychotherapie ist eine auf den amerikanischen Psychologen Carl Ransom Rogers (1902-1987) zurückgehende Form der Psychotherapie und Beratung. „Personzentrierte Psychotherapie“ steht für die eigentliche Psychotherapie, der Komplex aus Psychotherapie und Beratung wird als „Personzentrierter Ansatz“ bezeichnet. Dem Personzentrierten Ansatz liegt die Überzeugung zugrunde, dass jeder Mensch die Fähigkeit in sich trägt, sich konstruktiv zu entwickeln. Diese Fähigkeit kann im Verlauf der menschlichen Entwicklung auf verschiedene Weise gestört werden. Aufgabe des Psychotherapeuten oder Beraters ist es, die Voraussetzungen zu schaffen, dass die konstruktive Entwicklung in der Psychotherapie nachgeholt werden kann. Dies geschieht in einer Beziehung, die von Seiten des Therapeuten durch Kongruenz (im Deutschen auch als „Echtheit“ bezeichnet), nicht an Bedingungen geknüpfte Wertschätzung und Das Institut für Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung Stuttgart (IGB) Das IGB garantiert Ihnen umfassende und seriöse Weiterbildungen im Bereich Psychotherapie, Beratung und Gesprächsführung. Dies bestätigen uns zahlreiche zufriedene Absolventen und Absolventinnen und die GwG - Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (www.gwg-ev.org), nach deren Mindeststandards wir unsere Weiterbildungen in „Personzentrierter Psychotherapie“, „Personzentrierter Beratung“, Personzentrierter Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien“ und „Personzentrierte Beratung mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen“ durchführen. Das IGB wurde 1995 gegründet und verfolgt nun seit über 20 Jahren das Ziel die bestehenden Weiterbildungen in personzentriertexperientieller Therapie und Beratung in der Region Stuttgart zu bündeln und zu stärken. Auch überregional begegnet unser Bildungsangebot einem Bedürfnis nach wissenschaftlichen und trotzdem praxisorientierten und fundierten Weiterbildungsangeboten. Lernen auch Sie bei uns eine der einflussreichsten und wirksamsten Methoden der humanistischen Psychotherapie und Beratung kennen. Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Michael Behr Prof. Dr. Hans-Jürgen Luderer Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage: www.igb-stuttgart.de Lernen Sie das Institut für Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung (IGB) durch eine Fortbildung kennen Durch eine Weiterbildung am IGB können Sie sich beruflich und persönlich neu in der Welt orientieren Empathie gekennzeichnet ist. Der Begriff der Empathie bezeichnet die Fähigkeit sich zum einen in die persönliche Wahrnehmungs- und Erlebenswelt einer anderen Person einzufühlen und sie zu verstehen sowie zum anderen der Person das Verstandene mitzuteilen. Die Empathie vollzieht Institut für Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung Stuttgart (IGB) Prof. Dr. Michael Behr Prof. Dr. Hans-Jürgen Luderer Wörishofener Straße 54 70372 Stuttgart Bad-Cannstatt www.igb-stuttgart.de sich somit in zwei Schritten, dem Verstehen und dem Mitteilen. In der vom IGB angebotenen Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie vermitteln und trainieren wir die Verwirklichung von Empathie, Wertschätzung und Kongruenz in verschiedenen Situationen bei verschiedenen Patienten. IGB-Fortbildungstage 2017 Map data (c) 2015 GeoBasis-DE/BKE ( (c) 2009), Google Teilnahmebedingungen Fortbildungen 2017 Personzentrierte Arbeit mit traumatisierten Menschen - Dipl. Soz.Päd. Dorothea Hüsson 20. Januar 2017 15.00-21.00h und 21. Januar 2017 9.30-18.00 Tagungsort: Ludwig-Raiser-Saal, Evangelische Kirchenpflege in Stuttgart Bad Canasta Wilhelmsstraße 8 - Kosten 180€ (Alumni 150€, IGB-Mitglieder 50€) Traumatische Erfahrungen können zu Symptomen führen, die Menschen in ihrem Alltag stark belasten und einschränken können. Um die Verhaltensweisen und Symptome wie z.B. das posttraumatische Spiel, Dissoziationen und Affektkontrollverlust bei traumatisierten Menschen besser verstehen und darauf angemessen reagieren zu können, sind Kenntnisse über hirnorganische Abläufe notwendig. Auf diesem Hintergrund der Psychotraumaforschung soll ein Vorgehen in der Beratung und Psychotherapie vermittelt werden, das den aktuellen Erkenntnisstand einbezieht und sich weiterhin personzentriert am Kind, Jugendlichen und Erwachsenen orientiert. Fallbeispiele veranschaulichen die theoretischen Grundlagen und verdeutlichen die Möglichkeiten der Stabilisierung von traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie die Aufarbeitung therapeutischer Erfahrungen. Dorothea Hüsson hat die Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt Wildwasser in Esslingen aufgebaut und geleitet. Sie ist Ausbilderin für personzentrierte Beratung und Psychosetherapie mit Kindern und Jugendlichen und arbeitet aktuell in eigener Praxisgemeinschaft sowie an der PH Schwäbisch Gmünd. Achtsamkeit und Körperwahrnehmung in der Personzentrierten Beratung und Therapie - Dr. Ernst Kern 24. März 2017, 15.00-21.00h und 25. März.2017 9.30-18.30h Tagungsort: Klinikum am Weissenhof, Zentrum für Psychiatrie Weinsberg 180€ (Alumni 150€, IGB-Mitglieder 50€) Dr. Ernst Kern, ist Psychologischer Psychotherapeut und Leitender Psychologe in der Psychiatrischen Klinik Sonnenberg Saarbrücken, dort leitet er eine Borderline-Station (Dialektisch Behaviorale Therapie), Personzentrierter Psychotherapeut (GwG), Ausbildungen in Focusing, Personzentrierter Körperpsychotherapie (GFKInstitut Zürich), Tanztherapie, DialektischBehaviorale Therapie, Dozent und Supervisor an mehreren staatlich anerkannten Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie. Ziel des Fortbildungswochenendes ist es körperorientiertes Arbeiten Kennenzulernen sowie die Körperpsychotherapie als humanistisches Verfahren und die Grundlagen der Personzentrierten Körpertherapie. Berater und Therapeuten sollen Möglichkeiten kennenlernen den Körper in ihre normale Arbeit einzubeziehen. Es können auch körperorientierte Zugänge und Perspektiven auf eigene Klienten erarbeitet werden. Personzentrierte Beratung und Therapie bei Lese-, Schreib- und Rechenschwäche - Einführung und Erste-Hilfe-Maßnahmen - Dr. Christiane Willers 29. April 2017 9.30-18.00h und 30. April 2017 9.30-16.30h Kosten 180€ (Alumni 150€, IGB-Mitglieder 50€) Wenn ein Kind spezielle Mühe beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens zeigt, entsteht für Betroffene ein beunruhigendes Bild. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen, denn trotz verstärkten Übens kommt kommt es gehäuft zu unerklärlichen, unlogisch wirkenden Fehlern. Das belastet spürbar den familiären Alltag. Rechtzeitige und kompetente Hilfe trägt dann dazu bei, den Teufelskreis aus Misserfolgen beim Lernen, sinkendem Selbstvertrauen des Kindes, subjektiver Überforderung der Eltern mit der Situation und Gefährdung des gesamten Familienklimas zu durchbrechen. Die Fortbildung bietet Ihnen eine Einführung in Erscheinungsbilder der Störung und sekundären Risiken der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung, in typische familiäre und gesellschaftliche Konfliktpotentiale sowie in die Möglichkeiten problemspezifischer Krisenintervention und erster personzentrierter therapeutischer Hilfeangebote. Dr. phil. Christiane Willers, Sprach- und Kulturwissenschaftlerin und Personzentrierte Therapeutin (GwG), betreut seit vielen Jahren teilleistungsschwache Kinder in eigener Praxis. Anmeldung Für alle Veranstaltungen erbitten wir eine schriftliche Anmeldung bis spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung. Sie können den Anmeldevordruck aus dem Downloadbereich der Homepage des Institut für Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung Stuttgart (IGB) benutzen oder eine E-Mail an Dagmar Nuding (dagmar.nuding@igb-stuttgart,de) mit allen erforderlichen Angaben (Name, Anschrift, Telefonnummer, Beruf) schicken. In der Mail muss der Satz „Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an“ aufgeführt werden. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie eine Rechnung über die Veranstaltungsgebühr. Diese bitten wir durch Überweisung zu begleichen. Unterkunft ist nicht in der Teilnahmegebühr enthalten. Die zweitägigen Fortbildungen gelten als Einheit, das heißt wir müssen die gesamte Teilnahmegebühr berechnen, auch wenn Sie nicht an beiden Tagen teilnehmen können. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie eine genaue Wegbeschreibung zum Veranstaltungsort. Rücktritt Die Anmeldungen sind verbindlich. Erfolgt eine Abmeldung innerhalb der letzten 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn, fallen folgende Rücktrittsgebühren an: Abmeldung zwischen 4 und 6 Wochen vor der Veranstaltung: 25% der Teilnahmegebühr (mindestens €25), Abmeldung zwischen 3 Wochen und 4 Tage vor der Veranstaltung: 50% der Teilnahmegebühr (mindestens €50). Bei Abmeldung innerhalb der letzten 3 Tage vor der Veranstaltung oder bei Ausbleiben einer Abmeldung wird die volle Kursgebühr erhoben. Wird ein Ersatzteilnehmer oder eine Ersatzteilnehmerin benannt, entfallen die Rücktrittsgebühren. Das IGB als Veranstalter ist berechtigt, die Veranstaltung mangels ausreichender Teilnehmerzahl oder aus sonstigen wichtigen Gründen auch kurzfristig abzusagen. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden in diesem Fall in vollem Umfang erstattet. Sonstige Schäden im Zusammenhang mit Teilnahme oder Absage werden Teilnehmern grundsätzlich nur erstattet, sofern dem Veranstalter der Vorwurf groben Verschuldens nachzuweisen ist. Für die Veranstaltungen wird Ihnen eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.
© Copyright 2024 ExpyDoc