PM neanderland Wintertipps

Pressemitteilung, 10. November 2016
Winterwunder im neanderland
Heiße Tipps für kalte Tage
NEANDERLAND/KREIS METTMANN. Jetzt, wo die Tage kürzer und kälter sind, lockt das neanderland mit
seinen winterlichen Reizen und faszinierenden Facetten: Geheimnisvoll, wenn der Raureif wie ein
Schleier auf Wiesen und Auen liegt. Strahlend, wenn sich die Wintersonne ihren Weg durch die
zahlreichen Wälder bahnt. Nicht zuletzt überraschend still und entschleunigend, wenn die Region vor
den Toren der trubeligen Metropolen Köln und Düsseldorf unter einer dicken Schneedecke versinkt.
In der kalten Jahreszeit kommen Wanderer und Naturliebhaber im neanderland besonders auf ihre
Kosten. Beim Winterspaziergang etwa durch die Urdenbacher Kämpe in Monheim am Rhein bieten sich
einzigartige Ansichten einer Auenlandschaft: Wie große grüne Nester wirken die Misteln im winterlich
kahlen Geäst der Pappeln im Auwald, der übrigens zu den bedeutendsten in Nordrhein-Westfalen zählt.
Für ausreichend Grün selbst an grauen Tagen sorgen die Lianen, die wie im Dschungel an Stämmen und
Zweigen zum Licht emporwachsen. Wer die verwunschenen Orte mit fachkundiger Führung erkunden
will, kann sich den AuenErlebnisbegleitern anschließen. Einzigartige Landschaftsimpressionen erwarten
auch Wanderer, die den Schlupkothener Bruch in Wülfrath umrunden. Das 31 Hektar große
Naturschutzgebiet mit seinen türkisfarbenen Wasserflächen und den hochaufragenden bewachsenen
Felswänden ist Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tierarten. Im Winter, wenn keine Blätter den Blick
versperren, ist die imposante Kulisse des ehemaligen Steinbruchs besonders gut zu sehen – und im
Schnee noch geheimnisvoller.
Wie eine kleine Auszeit vom Alltagsstress wirkt eine Wanderung auf dem winterlichen neanderland
STEIG. Abseits der ausgetretenen Pfade können Wanderer hier tief durchatmen und im frischen Schnee
ihre Spuren hinterlassen. Wer mag, kann im Neandertal auch den jahrtausendealten Spuren der
Menschheit folgen: nicht nur im berühmten Neanderthal Museum, sondern auch auf dem
angrenzenden Kunstweg „MenschenSpuren“ und im Eiszeitlichen Wildgehege: Hier lebt neben Wisenten
und Tarpanen eine der ältesten Auerochsen-Herde in Deutschland ganzjährig im Freien. Und wer bei
seiner Winterwanderung Tieren ganz nah kommen möchte, kann dies etwa bei der Alpaka-Tour oder
beim Besuch von Uhu Uwe in der „Wald-Forscher-Station“ am Zeittunnel.
Zum Aufwärmen nach einer Winterwanderung bieten sich urige Gaststätten am Wegesrand an: In den
Kutscherstuben im Dorf Düssel etwa kann man sich mit hausgemachten Waffeln und Bergischen
„Pfannekuchen“ stärken oder im Nostalgie-Café Bergischer Hof in Neviges eine klassische Bergische
Kaffeetafel genießen. Leckere regionale Spezialitäten werden auch auf den beschaulichen
Weihnachtsmärkten in der Region angeboten, beispielsweise in malerischer Fachwerkkulisse auf dem
Blotschenmarkt in Mettmann. Innere Einkehr schließlich finden Besucher in der Adventszeit im
Mariendom in Velbert-Neviges, vor allem bei den stimmungsvollen Konzerten der Wallfahrtskirche.
Weitere Infos und Tipps finden Interessierte unter: www.neanderland.de
Das neanderland steht als Marke für Tourismus und Kultur des Kreises Mettmann mit seinen zehn angehörigen Städten Erkrath,
Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Monheim am Rhein, Ratingen, Velbert und Wülfrath. Eingebettet zwischen
Rhein und Ruhr bietet die grüne Region vielfältige Angebote für Aktivurlauber, Naturliebhaber und Erholungssuchende – vom
neanderland STEIG über den PanoramaRadweg niederbergbahn bis hin zum weltbekannten Neanderthal Museum. Besuchen Sie
uns auf www.neanderland.de
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Pressekontakt neanderland
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