Rückblick auf die Legislaturziele, Texte vom - matthaeus

reformiert.
lokal
www.matthaeus-zh.ch
Monatsspruch
im November
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut
daran, dass ihr darauf achtet als
auf ein Licht, das da scheint
an einem dunklen Ort, bis der Tag
anbreche und der Morgenstern
aufgehe in euren Herzen.
( 2. Petrusbrief 1,19 )
Wir beten für unsere Verstorbene :
ZH z023
Astrid Tanacs, geb. Pfister
gestorben am 25. Oktober 2016,
67 Jahre alt.
Beilage der Zeitung «reformiert.»
Nr. 11 11. November 2016
Zeit, dass sich was dreht . . . –
Der Legislaturziele-Review
Nach einen Jahr ist es Zeit, Rückschau zu halten auf unsere Legislaturziele und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Was haben wir
erreicht ? Was gilt es noch zu erreichen ?
Erinnern Sie sich noch an die Legis­
laturziele der Kirchgemeinde Mat­
thäus, die wir vor mehr als einem
Jahr hier in unserer Gemeindeseite
und auf unserer Homepage vorge­
stellt haben? Als erstes Legislatur­
ziel haben wir ihnen genannt:
«Sonntags ist Gottesdienst». Dieses
Ziel haben wir konsequent verfolgt,
trotz reduziertem Pensum unserer
Einzelpfarrstelle. Die Verkündigung
wurde im Rahmen des Reform-Pro­
zesses als nach wie vor wichtigste
Aufgabe der Kirche priorisiert. Der
kommende Strukturwandel wird
aber sicher auf das Wie?, Wann?
und Wo? der Gottesdienste Ein­
fluss nehmen.
Unser zweites Legislaturziel knüpft
an dieses Thema an: «Unsere Mat­
thäus-Kirche bietet am Sonntag­
morgen auch etwas für Kinder».
Anstelle des vorgesehenen Kinder-­
Hüte-Dienstes wurde die Spielecke
im hinteren Teil der Kirche ausge­
baut und einmal im Monat findet
ein Familiengottesdienst für Jung
und Alt statt. Wie auch sonst im
Gottesdienst wird hier gesungen
und gebetet, aber anstelle einer Pre­
digt wird eine Geschichte aus der
Bibel erzählt. Ein lebendiger Got­
tesdienst, in dem Kinder zusammen
mit Erwachsenen feiern! Diese Fa­
miliengottesdienste fügen sich naht­
los ein in das Religionspädagogi­
sche Gesamtkonzept (rpg), das
unser Kinder- und Jugendarbeiter
Patrick Stroppel zusammen mit un­
Foto: Hans-Peter Gerber
serer Pfarrerin Katharina Auten­
rieth-Fischlewitz umsetzt. Seit Be­
ginn des neuen Schuljahres gibt es
in unsere Kirchgemeinde wieder
Unterricht und Aktivitäten für alle
Alterstufen inklusive einer Konfir­
manden-Klasse. Es wurden so im
Bereich der Familien- und Jugend­
arbeit Angebote geschaffen, die
gerne genutzt werden (*).
Das ist sehr erfreulich und auch Teil
eines weiteren Legislaturziels, näm­
lich: die Kirchgemeinde Matthäus
als lebendiges Zentrum im Quartier
zu positionieren. Um dieses Ziel zu
erreichen, braucht es auch die Mit­
hilfe und Mitarbeit unserer Ge­
meindemitglieder. Unsere freiwilli­
gen MitarbeterInnen leisten schon
heute einen wichtigen Beitrag für
die verschiedenen bestehenden An­
gebote unserer Gemeinde. So z. B.
die Küchen-Teams, die den Mit­
tagstisch und den Suppen-Zmittag
möglich machen oder die Gruppe
von Frauen die alle zwei Wochen
beim Frauen-Treff aktiv sind. Auch
unsere Besuchsgruppe leistet einen
wichtigen Beitrag daran, dass sich
keiner im Quartier einsam fühlen
muss (*) indem sie Menschen mit
einem Besuch erfreut und sich Zeit
nimmt für ein Gespräch. Wer Sor­
gen und Belastungen zu tragen hat,
kann diese unserer Pfarrerin mittei­
len (*). Ihr seelsorgerliches Ange­
bot gilt allen Menschen und sie
nimmt sich Zeit, hört zu und kann
bei Bedarf Hilfe weitervermitteln.
Rückblickend auf das vergangene
Jahr lässt sich erkennen, dass man­
ches in unserer kleinen Kirchge­
meinde wachsen und gedeihen durf­
te. Wir – das Matthäus-Team – werden weiterhin mit Freude an unse­
ren gesteckten Zielen arbeiten. Doch
ohne Sie als Gemeindemitglied und
ohne das Engagement unserer Frei­
willigen, kann es kein Gemeindele­
ben geben – denn Kirche ist ein
Haus aus lebendigen Steinen.
Kirchenpflege Zürich Matthäus
Hans-Peter Gerber
und Michael Marti
( *) Weitere Legislaturziele