die Kandidaten - Kirchengemeinde Am Hohenzollernplatz

Die Kandidatinnen und Kandidaten zum neuen Gemeindekirchenrat der
Evangelischen Kirchengemeinde Am Hohenzollernplatz in Berlin-Wilmersdorf
Henning Dettleff (38) verpartnert, Bereichsleiter Fortbildung
2008 kam ich nach Berlin und lernte die Gemeinde Am Hohenzollernplatz sehr schnell kennen und lieben; 2010 haben wir in
der Kirche geheiratet. Nach mehreren Jahren im Rheinland
gehöre ich nun seit Ende 2015 wieder dazu und fühle mich
genauso wohl wie vorher! Schon seit meiner Kindheit bin ich
immer wieder ehrenamtlich in der Kirche tätig gewesen. Derzeit
arbeite ich – neben meinem Beruf – beim Diakonischen Werk in
der Begleitung und Beratung arbeitsloser und prekär beschäftigter Menschen.
Gerne möchte ich mich zukünftig auch für unser Gemeindeleben sowie die Erhaltung
unserer Kirche engagieren und daher gerne im Gemeindekirchenrat mitarbeiten.
Moritz Heinecke (43) verheiratet, Innenarchitekt
Nach einigen Jahren Suche nach einer familienfreundlichen
Heimatgemeinde sind meine Familie und ich vor drei Jahren in
die Gemeinde Am Hohenzollernplatz gekommen. Seit meiner
Schulzeit war ich in verschiedenen Gemeinden zu Hause,
sammelte nach der Konfirmation im Kindergottesdienst erste
Leitungserfahrungen und wirkte dann viele Jahre ehrenamtlich
als Jugendleiter am Gemeindeleben mit. In dieser Gemeinde
habe ich mich vor allem durch den lebendigen Austausch während des Familiengottesdienstes, bei Festen und auf Ausflügen sofort zu Hause gefühlt. Um diesen
Austausch aktiv mitzuprägen und auszubauen möchte ich im GKR mitarbeiten.
Markus Kräutlein (41), verheiratet, Lehrer
Nach meiner Konfirmation in der Kreuz-KG habe ich dort einige
Jahre als Jugendleiter mitgewirkt. Vor elf Jahren sind wir in die
hiesige Gemeinde gezogen, wo wir uns sofort sehr wohl
gefühlt haben. Durch meine Töchter nehmen wir seit etlichen
Jahren am KiGo und an der Familienfreizeit auf Sylt teil. Meine
Töchter gingen in die Kita auf dem Daniel-Campus, jetzt
besuchen sie die dortige Grundschule. Nachdem ich meine
Arbeit im Vorstand des Fördervereins der Kita aufgegeben habe, will ich mich im
Gemeindekirchenrat engagieren. Neben der Familienarbeit und der Zusammenarbeit mit dem Campus liegt mir - als Lehrer an einer katholischen Schule - auch
die Ökumene am Herzen.
Astrid Marhoff (54) verheiratet, Theologin
Seit sechs Jahren gehöre ich dem Gemeindekirchenrat unserer
Gemeinde an. Durch unsere Kinder haben wir als Familie unseren
Platz in der Gemeinde gefunden. Auch seit die Kinder aus dem Haus
sind, schätze ich weiterhin den lebendigen Austausch in den Familiengottesdiensten. Gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden Aue
und Maria unter dem Kreuz (kath.) helfe ich bei der Organisation
unseres Sonntagstreffs mit Flüchtlingen als einem offenen Ort der Begegnung für alle
Mitglieder der Gemeinde. Meine theologischen und organisatorischen Fähigkeiten
möchte ich weiter in die Arbeit des Gemeindekirchenrats einbringen.
Fanny Zimpel (19) Studentin
Seit 10 Jahren bin ich in der Gemeinde Am Hohenzollernplatz, erst
als Kind im Gottesdienst für Kinder, Jugendliche und Familien,
dann als Konfirmandin und schließlich als Mitglied des Kigoteams. Dabei genieße ich es, mich mit meinen Ideen in
Gottesdienste, Feste und Aktionen einzubringen. Meine Arbeit
in der Gemeinde hat mich auch motiviert, nach meinem Abitur
im Auftrag des Berliner Missionswerkes für ein Jahr als Voluntärin in einem
Krankenhaus in Matema, Tansania, tätig zu sein. Dort habe ich eindrucksvolle
Gemeindeerfahrungen gesammelt. Besonders berührt mich die Gemeinschaft
und die Liebe, die ich in der Gemeinde erfahre. Ich möchte mich dafür einsetzen,
dass durch die Arbeit des Gemeindekirchenrats weiterhin gemeinsame Momente
der Andacht, der Freude und des Glücks möglich sind.
Dr. Annette Niederfranke (56) Direktorin Arbeitsorganisation
Gemeinsam mit meiner schulpflichtigen Tochter lebe ich seit 2013 in
Wilmersdorf. Wir haben in der Gemeinde Am Hohenzollernplatz
eine neue Heimat gefunden, in der wir uns sehr wohl fühlen.
Dazu zählt die Gemeinschaft in den Gottesdiensten, die
Konfirmandenzeit, der Austausch über Glaubensfragen und die
Diskussion um praktische Hilfen. Durch meine beruflichen
Schwerpunkte sind mir der Zusammenhalt der Generationen, eine gute Gestaltung der
Arbeitswelt und Wege gelingender Integration besonders wichtig. Meine Erfahrungen
möchte ich gerne im Austausch mit anderen in die Gemeinde einbringen und Verantwortung übernehmen. Deshalb stelle ich mich zur Wahl für den Gemeindekirchenrat.