2 Geistliches Wort Zugegeben, der Sommer hat in diesem Jahr etwas zu wünschen übrig gelassen. Aber trotzdem habe ich es genossen, durch Kornfelder kurz vor der Ernte zu radeln, das Sonnenlicht auf den Blättern der Bäume im Wind schillern zu sehen und bei (seltener) morgendlicher Schlaflosigkeit den Vögeln bei ihrem Morgengesang zuzuhören. Bei all dem habe ich sofort die Melodie und Liedzeilen von Paul Gerhardts „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ im Ohr. Wie er die Kraft der sommerlichen Natur beschreibt und in das Lob Gottes einstimmt: Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles sing, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen, aus meinem Herzen rinnen. Im Singen kann ich meinen Gefühlen und meiner Erfahrung mit Gott Ausdruck geben. Neben die Worte, die beschreiben, erklären und deuten, tritt die Musik. Sie macht das Lob – so empfinde ich es oft – vollständiger. Da klingt mehr an, als ich mit bloßen Worten sagen könnte. Es klingt auch mehr an, als ich allein sagen könnte. Denn wenn wir im Gottesdienst oder der Kantorei, im Singkreis oder vor Presbyteriumssitzungen ein Lied singen, dann sind wir Teil der Gemeinschaft, die Gott lobt. Auch Teil der Geschichte des Glaubens. Wir stimmen ein in ein Lob, das schon lange gesungen wird. Martin Luther, dessen reformatorische Einsichten wir im 500. Jubiläumsjahr ab Ende Oktober feiern werden, war es sehr wichtig, Menschen aktiv in die Geschichte des Glaubens hinein zu holen. Dazu hat er populäre Melodien seiner Zeit mit christlichen Texten versehen, damit jeder Christ aus voller Kehle einstimmen konnte. Das Vertrauenslied „Ein feste Burg ist unser Gott“ stammt von ihm, aber auch Lieder zu den Zehn Geboten, dem Geistliches Wort Vaterunser, dem Glaubensbekenntnis. In vielen Liedern greift er Psalmtexte aus der Bibel auf, die schon König David sang. Seine theologischen Erkenntnisse hat Martin Luther in Liedtexten formuliert, die dann mitgesungen und weitergegeben wurden, bis die Spatzen sie von den Dächern pfiffen. Damit die Botschaft lebendig bleibt und das Lob Gottes aus vollem Herzen gesungen wird, braucht es immer wieder neue Melodien und Texte, aber die Glaubensgeschichte klingt 3 weiter. Zur Bedeutung der Musik sagt Luther: „Sie ist die beste Gottesgabe. Durch sie werden viele und große Anfechtungen verjagt. Musik ist der beste Trost für einen verstörten Menschen, auch wenn er nur ein wenig zu singen vermag. Sie ist eine Lehrmeisterin, die die Leute gelinder, sanftmütiger und vernünftiger macht.“ In diesem Sinne ist unser Gesang vielleicht auch ein Beitrag zu einer friedlicheren Welt. Ihre Pfarrerin Dorothea Goudefroy 4 Aktuelles Planungstreffen Stadtkirchenarbeit Die Türen der Heilig-Geist-Kirche sollen auch unter der Woche geöffnet sein. Das ist unser Traum. In zwei Vorbereitungstreffen haben wir uns mit einer Gruppe aus interessierten Gemeindegliedern diesem Traum genähert, viele Ideen bewegt, manche verworfen, andere auf später verschoben. Am Dienstag, 30. August um 19 Uhr wollen wir weiterdenken und konkrete Absprachen treffen. Auch neue Interessierte sind herzlich willkommen. Wir treffen uns im Bodelschwinghhaus. Für Rückfragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung! Dorothea Goudefroy Der Glaube kommt aus dem Hören (Römer 10,17) Peru-Partnerschafts-Sonntag am 18. September Gottesdienst und Fest ab 10 Uhr in der Erlöserkirche 10.00 Uhr Einsingen der spanischen Lieder in der Kirche 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 12.00 Uhr Mittagessen im Gemeindesaal 13.00 Uhr Ein buntes Programm rund um die Partnerschaft zum Abschluss: Kaffee und Kuchen (Kuchenspenden sind willkommen) Der Peru-Partnerschaftskreis freut sich auf Ihr Kommen! Aktuelles 5 Partnerschaft wächst mit persönlichen Begegnungen 2016 wird als besonderes Jahr in die Geschichte der Partnerschaft zwischen der Peregrino-Gemeinde in Lima/Peru und unserer Kirchengemeinde eingehen. Im Mai erst waren drei Vertreter der kleinen, evangelischen Gemeinde in Lima bei uns in Menden zu Besuch, und schon bereiten wir eine Delegationsreise dorthin für Oktober vor. Qué alegria – was für eine Freude! Partnerschaft lebt von persönlichen Begegnungen, das ist uns in den zwei Wochen mit Patricia, Franco und Hilda wieder bewusst Halle/Westfalen teilgenommen. Dort war in fröhlicher Kirchentagsatmosphäre die weltweite Verbundenheit der Christen zu spüren und wir haben am Sonntag einen segensreichen Gottesdienst im Gerry Weber Stadion gefeiert. In Menden standen eine Stadtführung, Besuche in Gruppen und Gottesdiensten, die Nacht der offenen Kirchen, ein Waldspaziergang und vieles mehr auf dem Programm. Besonders beeindruckt waren unsere Gäste vom Meditativen Beten: beim Beten nicht Treffen der Delegation aus Lima mit dem Presbyterium unserer Gemeinde geworden. So viel haben sie aus ihrer Gemeinde erzählt, haben uns teilhaben lassen an ihren Gedanken, haben mit uns gesungen, gelacht und gebetet. Mit einer Gruppe aus dem Evangelischen Kirchenkreis Iserlohn und Gästen aus der Demokratischen Republik Kongo haben wir am Weite-wirkt-Festival in viele Worte zu machen, sondern es als Hören auf Gott zu verstehen, das nehmen sie als Anregung mit in ihre Gemeinde. Gemeinsam mit den Kongolesen haben wir die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Deilinghofen besucht und mit den Gästen die große Aufgabe der Integration von Geflüchteten in 6 Aktuelles unsere Gesellschaft und unsere Kirchengemeinde besprochen. Im Montagstreff für Senioren wurde die Gruppe mit Waffeln a la Peru (weiße Sahne, rote Kirschen) verwöhnt. Das hat uns inspiriert: wir werden im Oktober Waffeleisen und Rezepte als Gastgeschenke mit nach Peru nehmen und dort Waffel-Herzen verschenken. Dass wir uns so bald wiedersehen, hat uns den Abschied am Flughafen nach zwei wunderbaren Wochen erleichtert. Zu unserer Delegation werden gehören: Rebecca Hermans und Sophia Kruse, Vikarin Gintzel, Sabine Palm, Martha Weichhold und Pfarrerin Goudefroy. Der Reisegruppe fehlen zwar die Männer, aber altersmäßig sind wir breit aufgestellt: 16 bis 76 Jahre! Die Peregrinos haben uns herzlich eingeladen und wir werden vom 7. bis 25. Oktober das Leben unserer Partnergemeinde teilen, mit den Geschwistern Gottesdienst feiern und das Land ein wenig kennenlernen. Auch Hilda Tenorio, die die Partnerschaft zwölf Jahre Das Foto zeigt die Delegation, die im Oktober nach Lima fahren wird. Auf dem Foto fehlt Sophia Kruse, die gerade in Australien ist... lang mitgetragen hat, werden wir treffen. Wer uns Grüße und gute Wünsche mitgeben möchte, kann das beim Partnerschaftsgottesdienst am 18. September in Bösperde oder beim Aussendungsgottesdienst am 2. Oktober in der Heilig-Geist-Kirche tun. Dorothea Goudefroy Christen aus dem Kongo, aus Deutschland und Peru beim Weite-wirkt-Festival in Halle/Westfalen 7 Aktuelles Einstimmung in den Advent Samstag, 26. November, 17.30 Uhr im LudwigSteil-Haus Am Vorabend des Advent kann man sich 30 Minuten in die Adventszeit einstimmen lassen mit Musik (Saxophonquartett) und Singen, Beten und Zuhören. Mit einem heißen Getränk kann man sich vor dem Heimweg aufwärmen. Gospel-Konzert mit „Sing4Soul“ am 1. Advent um 17 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Der Gospelchor Sing4Soul aus Hemer wird am 1. Advent (27. November) die Heilig-GeistKirche mit der frohen Botschaft füllen: Die Geburt des Erlösers ist nah. Sing4Soul ist bekannt durch Gospelkonzerte in Hemer, Hagen und der weiteren Umgebung. Die etwa 60 Sängerinnen und Sänger proben unter der Leitung von Matthias Bölker, der auch das Konzert dirigieren wird. Das Repertoire umfasst fast ausschließlich „Contemporary American Gospel“, also zeit- genössische amerikanische „Evangeliumslieder“, wie sie u.a. die Komponisten und Arrangeure Kirk Franklin, Kurt Carr oder Donald Pleasance verfassen. Lassen Sie sich mit dieser wunderbaren Musik einstimmen auf die Advents- und Weihnachtszeit! Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Mehr Informationen über den Chor gibt es unter: www.sing4soul.de Unser Gemeindebrief wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Menden. Auflage: 6200 Redaktionskreis für diese Ausgabe: Frank Fiedler ..... [email protected] Klaus Hellwig..... [email protected] Carmen Schlebrowski ... [email protected] Anzeigen: [email protected] Gudrun Köhne, Tel. 7 60 82 07 Die nächste Ausgabe erscheint am 13.11.2016. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist Freitag, 21.10.2016 8 Aktuelles Wir laden euch ein... zum Family Day am 04.09.2016! Der CVJM Menden gestaltet gemeinsam mit Pfarrer Bernd Lorsbach einen Familiengottesdienst im Paul-Gerhard-Haus, dieser startet zur gewohnten Zeit um 9:30 Uhr. Danach findet ein buntes Fest für „jung und alt“ rund um das Gemeindehaus statt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wer etwas zu unserem Mitbring-Buffet beisteuern möchte, meldet sich bitte bei Lydia Rusch Tel.: 02373 - 9614804 Jeder von 0 bis 105 Jahre ist herzlich eingeladen, wir freuen uns auf euch! CVJM Papiercontainer Liebe Gemeindemitglieder, seit Jahren ist es gute Tradition, dass der CVJM zwei Mal im Jahr Altpapier sammelt. Das machen wir auch weiterhin. Für diejenigen unter euch, die nicht so viel Platz zum Sammeln haben, hat der CVJM jetzt einen Container bei der Firma Scholz (Adlerstr.4-8, 58708 Menden) stehen. Dort könnt ihr jeden Samstag euer Papier abgeben. Mit dieser „Spende“ unterstützt ihr unsere Jugend- und Vereinsarbeit.Bei jedem, der mit sammelt bedanken wir uns schon im Voraus. Die nächste reguläre Papieraktion ist am 22./23.09. Herzliche Grüße vom CVJM Vorstand i.A. Carolin Förster Jüdischer Humor Woher wissen wir, dass Jesus ein Jude war? Weil er zu Hause wohnte, bis er 30 war, ins Geschäft des Vaters einstieg, seine Mutter ihn für Gott hielt und er dachte, seine Mutter sei eine Jungfrau. Aktuelles 9 Wirtschaften im Dienst des Lebens – Vortrag und Gespräch mit Dr. Jürgen Born vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen Mittwoch, 21. September 19:30 Uhr in der Ebbergkirche Hemer* Eintritt frei Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther die 95 Thesen zur Erneuerung der Kirche an die Kirchentür der Schlosskirche in Wittenberg. In den vergangenen Jahren wurden die Gemeinden in Deutschland auf das große 500jährige Jubiläum eingestimmt. Das Jahr 2016 steht deutschlandweit unter dem Mott: „Reformation und die eine Welt“. Deshalb fragen wir: Wie steht es mit der Verantwortung, die wir als Unternehmen (auch als Kirche) in unserem Wirtschaften für andere haben? Führt unsere Wirtschaftsweise zu einer Verletzung von Menschenrechten? „Fliegt die EU auseinander (Rechtsruck, Brexit)?” Welche Motivation braucht es, die Europäische Union zusammenzuhalten Und wie nehmen wir die Eine Welt in den Blick - jenseits von Ausbeutung und Bedrohung (Flüchtlingskrise)? Der Volkswirt Dr. Jürgen Born steht uns als Referent und kompetenter Gesprächspartner an diesem Abend zur Verfügung. * Kirchstraße, 58675 Hemer. Parkmöglichkeiten an der Hauptstraße. Kontaktadresse: Frank Fiedler, 02373-3213, [email protected] 10 KIRCHEN + KINO Staffel 17 Ort: Palast Theater Menden, Twiete 33 Taxi Teheran 5. Oktober 2016, 20 Uhr Ein Taxi fährt durch die Straßen Teherans, auf dem Armaturenbrett ist eine Kamera installiert. Am Steuer sitzt der mit einem Berufsverbot belegte iranische Regisseur Jafar Panahi. Während unterschiedliche Fahrgäste ein - und aussteigen, kommt es zu Gesprächen und kleinen dramatischen Szenen, die die politische und gesellschaftliche Realität im Iran beschreiben: Themen wie Zensur, Geschlechterungleichheit, Armut, Aberglaube und die Scharia. Trotz der begrenzten Mittel erweitert Panahi beständig den Raum seines mobilen Filmstudios. Ein beeindruckendes Dokument einer politischen Zwangslage, aber auch eine Feier des Kinos als Möglichkeitsraum. - Sehenswert ab 14. Iran 2015 Film des Monats – August 2015 Am Ende ein Fest 9. November 2016, 20 Uhr In einem Altersheim in Jerusalem bittet ein alter Mann darum, ihm beim Sterben zu helfen. Einer seiner Freunde baut daraufhin eine Selbsttötungsmaschine, sieht sich nach dem Ableben des Mannes aber plötzlich mit dem Dilemma konfrontiert, dass sich alsbald andere melden, die das Gerät ebenfalls in Anspruch nehmen wollen. Mit viel schwarzem Humor greift die fürs große Publikum konzipierte Komödie aktuelle Tabuthemen im Umkreis von Alter, Demenz, Hinfälligkeit und ei- nem selbstbestimmten Ende auf. Dabei lässt der Film im letzten Drittel jede Lustigkeit fahren und wird bitterernst. Philosophisch grundiert, gelingt dabei die Gratwanderung eines Films über den Tod, der das Leben und damit die Freiheit feiert. - Ab 14. Israel / D 2014 Film des Monats – Oktober 2015 Der Wert des Menschen 7. Dezember, 20 Uhr Ein gelernter Maschinist Anfang 50 hat seit eineinhalb Jahren keinen Job mehr. Obwohl er vom Arbeitsamt zu Fortbildungen genötigt und in zahllosen Kursen für alles Mögliche trainiert wird, findet er keine Anstellung. Erst als er sich mit einer einfacheren Tätigkeit zufriedengibt, wird er als Kaufhausdetektiv eingestellt. Mit geradezu ethnologischem Interesse seziert das in ruhigen, beobachtenden Cinemascope-Bildern fotografierte Drama die Demontage eines starken Charakters, der die vielen Demütigungen stoisch-demütig über sich ergehen lässt, ohne seine Würde zu verlieren. Die dokumentarisch anmutende Kamera fokussiert dabei durchgängig auf das verwitterte Gesicht des großartigen Hauptdarstellers, das ohne viele Worte von seinen inneren Kämpfen und Verletzungen erzählt. Eine formal strenge, fast philosophische Mediation über menschlich-moralische Kosten unseres Wirtschaftssystems. - Sehenswert ab 14. Frankreich 2015, Länge: 91 Min. *Die Kurzkritiken wurden dem FILMDIENST entnommen. 11 Lesung von Burkhard Spinnen aus seinem aktuellen Buch „Die letzte Fassade“ Anlässlich des jährlich stattfindenden Weltalzheimertags wird der Autor Burkhard Spinnen am 26.09.2016 um 19.00 Uhr im JochenKlepper-Haus aus seinem aktuellen Buch lesen. In seiner neuesten Veröffentlichung „Die letzte Fassade. Wie meine Mutter dement wurde“ schreibt der Autor über den Verfall der Mutter und seiner eigenen Verwirrung. Den Leidensweg seiner Mutter zeichnet Spinnen auf und schont sich auch selbst nicht in der Beschreibung der eigenen Hilflosigkeit. Burkhard Spinnen, Jahrgang 1956, lebt als freier Schriftsteller in Münster und wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Seit 2011 gehört er der Klasse der Künste der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste an. Die Lesung findet in Kooperation der Buchhandlung Daub und dem Jochen-KlepperHaus statt. Eintrittskarten gibt es ab Mitte August 2016 dort zum Preis von 10 Euro. 12 Aktuelles Reformationsjubiläum 2017 Reformation und Aufklärung War in der vorherigen Ausgabe des Gemeindebriefes von der Rechtfertigungslehre, dem Kernstück der Reformation, die Rede, so soll diesmal der Versuch gestartet werden, auf die Bedeutung der Reformation -auch darüber hinaus- anhand einiger Schriften von Heinrich Heine hinzuweisen. Martin Luther und Heinrich Heine Um es vorweg zu nehmen: Der Dichter und politische Journalist Heinrich Heine (17971856), ein Protestant jüdischer Herkunft, lobt Martin Luther mehr als es evangelische Kirchenmänner und Kirchenfrauen heute, im 500 Jubiläumsjahr der Reformation, bereit sind zu tun. Mit der Veröffentlichung des „Buchs der Lieder“ 1826 war Heine über Nacht zu einem berühmten Dichter geworden. 1830 verlässt er Deutschland, emigriert nach Paris, um von dort ins „restaurative Deutschland“ zu wirken. 1835 erscheint die Schrift „Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland“. Sie enthält schöne Lobreden auf deutsche Dichter und Denker. Von großer Besonderheit ist das Kapitel über Martin Luther: „Luther war zugleich ein träumerischer Mystiker und ein praktischer Mann in der Tat“ schreibt H. Heine. „Er war voll der schauerlichsten Gottesfurcht . . . er konnte sich ganz versenken ins reine Geisttum; und dennoch kannte er sehr gut die Herrlichkeiten dieser Erde und wusste sie zu schätzen. . .“ . Ein zeitgenössischer Theologe stellt fest: „Ein solches Lob hört man selten von Lutheranern“. Interessant ist auch, wie Heine Luthers Auftritt auf dem Reichstag zu Worms 1521 beschreibt: Der Reformator musste die Verteidigung seiner Schriften auf Latein wiederholen, weil der Kaiser kein Deutsch verstand. Dabei geriet er ins Schwitzen. Das veranlasste den Herzog von Braunschweig, ihm drei Kannen Einbecker Bier in seine Herberge zu schicken. Manchmal verlässt der Dichter Heine die objektive Wahrheit, wenn er z. B. feststellt, dass Luther und seine Begleiter mit dem „Schlachtlied“ „Ein feste Burg ist unser Gott“ in Worms einziehen. /Den Choral hat Luther erst 1528/29 gedichtet/. Der Dichter ordnet den Reformator in die Entwicklungsgeschichte des deutschen Geistes ein und spart dabei die Rechtfertigungslehre aus. Durch den Protestantismus – so Heine – werden die Aktuelles Menschen „tugendhafter und edler“. Er stellt die sittliche Bedeutung des evangelischen Pfarrhauses heraus, schätzt die Tätigkeit der Pfarrfrau hoch ein. Was ihm an der Reformation vor allem wichtig war, ist dieses: dass der menschlichen Vernunft das Recht eingeräumt wird, die Bibel zu erklären und das damit die Geistes – und Denkfreit entstand. Angesichts der Zensur im Vormärz, lässt sich eine solche Feststellung gut nachvollziehen. Sehr treffend ist der Bezug auf die Erklärung der Bibel: „Luther gab dem Gedanken auch das Wort. Er schuf die deutsche Sprache. Dieses geschah, indem er die Bibel übersetzte“. Mit Martin Luther beginnt die schöne Literatur, meint Heine und nimmt Bezug auf Luthers Kirchenlieder:“ Eine neue Ordnung der Dinge gestaltet sich, der Geist macht Erfindungen ... die Revolution grollt schon in den Herzen und Köpfen“. Hier wird nun etwas klar von der Beziehung Reformation und Aufklärung. Mehr noch als das: Heine presst die Reformation in das Schema der frühbürgerlichen Revolution. Ähnliches konnte man, wenn auch etwas abgewandelt, 1983 anlässlich des 500 jährigen 13 Geburtstags M. Luthers in der damaligen DDR feststellen. Was bleibt? Menden, im Juli 2016 Pfr. Hans D. Daubner 14 Wochenplan Heilig-Geist-Kirche u. Bodelschwingh-Haus Bodelschwinghstraße 4-6 Montags 14:30 Montagstreff für Senioren (Frau Weyrauch, Tel.: 55 12 und Team) Tanz, Spiele, Gespräche,... Mittwoch 14:30 Frauenhilfe 14-tägig 24.08. Treffen im Ludwig-Steil-Haus 07.09./21.09./05.10./26.10./09.11./23.11./ 07.12./21.12. Lila Salon (jeweils 19:30 Uhr) 14.09. / 02.11. Donnerstag 16:15 Kinderchor „Voice for Life“ beginnt wieder ab 15.09.2016 19:00 Bibelgespräch 08.09./15.09./06.10./03.11./17.11./24.11./ 01.12./08.12./15.12./22.12. 20:00 Kantoreiprobe Freitag 17:30 Jugendchor „Voice for Life“ beginnt wieder ab 15.09.2016 Ludwig-Steil-Haus Lortzingstraße 12 Sonntag 14.30 Waffelstübchen (bis 16.30 Uhr) am zweiten Sonntag des Monats Montag 17.15 Tanzgruppe Dienstag 18:15 meditatives Beten 18:30 Nähgruppe (Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200) jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 20:00 Ökumenischer Bibelkreis Termine in St. Paulus: 27.09. (unter der Sakristei) Termine im LSH: 25.10./15.11./06.12. Donnerstag 19:30 Singkreis Lahrfeld (Frau Blum, Tel.: 1 05 39) Termine bitte bei Frau Blum erfragen. Samstag 15:00 Kinder- und Jugendnähgruppe (Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200 und Team) jeden 1. und 3. Samstag im Monat Ökumenisches Mittagsgebet: Jeden Samstag um 12:15 Uhr in der Vincenz-Kirche Wochenplan Erlöserkirche in Bösperde Mühlenbergstraße 32 Dienstag 19:30 Männerdienst jeden 2. Dienstag des Monat 13.09. Diakonie - Iserlohner Werkstätten in Menden 11.10. Deutsche Bibelübersetzungen 23.10. Männersonntag 08.11. Stand der Integration in Menden 13.12. Adventsfeier zusammen mit dem Frauenabendkreis 19:30 Frauenabendkreis (Frau Krause, Tel.: 6 50 64) 13.09. Zu Gast im Hause von A. Krause 11.10. Mit Anneliese Goetz in Schottland 08.11. Mittwoch (Fr. Beckmann, 6 52 60) 15:00 Frauenhilfe 14-tägig 24.08. Dias vom Mittelmeer 21.09. Besuch des Hauses Hubertia in Fröndenberg 05.10. 19.10. Vortrag über Rehasport 02.11. Spiel und Spaß 16.11. Buß- und Bettagsgottesdienst 30.11. es weihnachtet sehr! Donnerstag Generationscafé mit Momenten der Stille jeden 2. Donnerstag des Monats 8.30-10.30 Uhr 07.09. / 13.10. / 10.11. Paul-Gerhardt-Haus Glockenblumenweg 15 Dienstag 20:00 Helferkreis Kindergottesdienst (nach Absprache) Mittwoch (Fr. Brusis, 6 03 77) 14:30 Frauenhilfe 14-tägig 24.08. Kreuzfahrt am Mittelmeer Fr. Gronewald 07.09. Pfr. Lorsbach 21.09. in Arbeit, 05.10. Pfr. Lorsbach 19.10. Meditation mit Licht – Elisabeth Tröster Donnerstag 09:00 Frühstückszeit (monatlich) 27.10./24.11. 18:00 Bibel im Gespräch Freitag 17:00 Mädchen-Jungschar (bis 18:30) 18:30 Bläserkreis Anfänger 19:30 Bläserkreis 15 16 Aktuelles Aus dem Presbyterium Presbyteriumssitzung Mai 2016 Presbyteriumssitzung Juni 2016 Das Presbyterium tauscht sich über die Ergebnisse der Bezirksversammlungen aus, auf denen die Veränderung der Pfarrbezirksgrenzen vorgestellt wurden. Zukünftig wird es 3 etwa gleichgroße Bezirke in unserer Gemeinde geben. Gemeindeglieder sollen auch zukünftig nach ihrer Gewohnheit zur Kirche/zum Gemeindehaus gehen. Das Ludwig-SteilHaus wird nicht geschlossen wg. einer Veränderung der Bezirksgrenzen. Die Neuordnung tritt erst mit der Reduzierung auf 3 Pfarrstellen in Kraft. Der Kinder- und Jugendausschuss hat Ziele, Formen und Abläufe der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beraten und in einer Präsentation für das Presbyterium dargestellt. Das Presbyterium spricht sich für eine Wiederbesetzung der 50%-Stelle für einen Jugendreferenten/eine Jugendreferentin befristet auf 5 Jahre aus. Das Jugendreferat des Kirchenkreises Iserlohn wird beauftragt, geeignete BewerberInnen zu finden. . Aktuelles Wir über uns Der „Freundeskreis Mendener Labyrinth“ ist eine Initiative Mendener Christen. Nachdem sich eine Gruppe von Firmlingen im Herbst 2013 mit dem Labyrinthbau als Firmprojekt auseinandergesetzt hatte, stellte sich die Frage: wie man diesen wunderbaren Ort weiterhin für interessierte Menschen nutzbar und zugänglich machen könnte. Es galt, eine Möglichkeit zu finden, um auch diese wunderbare Kirche, „Maria , Königin des Friedens,“ als Wirkort mit einzubinden, ihr weiterhin Leben einzuhauchen damit sie nicht, wie so viele andere Kirchen, geschlossen werden muss. 17 Evangelische und katholische Christen taten sich zusammen und gründeten im Mai 2014 diesen gemeinnützigen Verein um einen geistlichen Ort der Begegnung und des Innehaltens zu schaffen! Der Architekt Rudolf Schwarz hatte Maria Frieden im Jahre 1939 als Wegekirche konzipiert. In Kombination mit dem Labyrinth, das man als Ein-kehr-weg umschreiben kann, wurde hier ein geistlicher Ort ins Leben gerufen, der mit vielfältigen Projekten eine Auszeit vom Alltag anbietet und zum Innehalten und zur Entschleunigung ermuntert. Heute ist die unter Denkmalschutz stehende Kirche mit dem Mendener Labyrinth ein bedeutender pastoraler Raum im Dekanat Märkisches Sauerland und wurde als „ Innovatives Projekt“ des Bistums ausgezeichnet. Neben den vielen spirituellen Angeboten, die rund um das Jahr stattfinden, wurde im Herbst 2014 ein Rundwanderweg mit dem LY Symbol ausgezeichnet und festlich eingeweiht. Dieser 2,5 km lange Labyrinthweg startet an der Kirche und verläuft nach kurzem Anstieg auf halber Höhe am Berghang entlang. Man hat einen wunderbaren Ausblick auf das 8 km entfernt liegende Menden, den Haarstrang und auf 18 Aktuelles das im Tal liegende Werk der Rheinkalk mit seinen Anlagen und Steinbrüchen. Aber auch der Blick auf Maria Frieden und das angrenzende Labyrinth ist äußerst lohnenswert. Der Freundeskreis bietet regelmäßig Führun- Thema Labyrinth verfasst hat, sowie der Tai Chi Lehrer Michael Thiedig. Er bot einen Workshop zum Thema „ Bewegtes Gebet“ am Labyrinth an. Besondere Gottesdienste wie der Segnungsgottesdienst für Paare am Va- gen durch die Kirche und Erkundungen am Labyrinth an. Viele Projekteinheiten wurden mit Gemeindegruppen wie Konfirmanden, Gemeindereferenten, oder auch Oberstufenschülern erarbeitet. Darüber hinaus werden auch gerne interessante Referenten eingeladen. So besuchte uns zum Beispiel der Autor Gernot Candolini, der zahlreiche Bücher zum lentinstag finden ebenso großen Zuspruch wie unsere wöchentliche „ Atempause“ im November, die der inneren Vorbereitung auf die Adventszeit dient. Beide Veranstaltungen sind fester Bestandteil des Jahresprogramms. In der Zwischenzeit konnten wir viele neue Mitglieder und Sponsoren für unseren Verein gewinnen und seit 2015 nehmen wir sogar mit Aktuelles 19 mehreren Veranstaltungen am „Spirituellen Sommer“ in Südwestfalen teil. Es ist uns ein großes Anliegen, den Menschen hier in Menden und Umgebung in dieser schnelllebigen Zeit einen Ort zu bieten, an dem sie inne hal- gezeigt die dabei helfen können, eine besondere Form der Spiritualität zu erfahren. Das uralte Menschheitssymbol des Labyrinthes und die Kirche Maria Frieden laden dazu ein. Wir heißen Sie herzlich Willkommen, diesen ten dürfen, um sich eine kleine Auszeit im Alltag zu gönnen. besonderen Ort zu besuchen und ihn näher kennen zu lernen. Vielleicht finden auch Sie dort für sich selbst neue Antworten. Wir möchten die Begegnung mit anderen Menschen ermöglichen, die ebenfalls auf der Suche sind. Auf der Suche nach Gott, sich selbst und dem Sinn des Lebens. Hier am Mendener Labyrinth werden ihnen Wege auf- Kerstin Buchbinder Gerlinde Dutta Kontakt: [email protected] www. mendener-labyrinth.de 20 Aktuelles Gemeindefest im Ludwig-Steil-Haus am 2. Juli 2016 Beim Gemeindefest im Ludwig-Steil-Haus trat auch die Evangelische Kantorei auf. Aktuelles Der Jugendreferent Michael Frank wurde verabschiedet. Mit der Gemeinde spielte er „die perfekte Minute“. Unterstützen Sie die kirchenmusikalische Arbeit unserer Gemeinde durch eine Zustiftung oder Spende! Konto der Stiftung Kirchenmusik Mendener Bank; IBAN DE22 4476 1312 0470 4700 00 Stichwort „Zustifung“ oder „Spende“ 21 22 Aktuelles Nachruf Elfriede Viehoff, geb. Witzmann, ist am 2. Juli im Alter von 93 Jahren verstorben. Ihr Konfirmationsspruch lautete: Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben, was dein Herz wünscht. Ps 37,4. Elfriede Viehoff gehörte mit ihrem Mann zum Kern unserer Gemeinde. Da hat sie ihren Konfirmantionsspruch gelebt: „Habe deine Lust am Herrn!“ Schon unter Pastor Pohlmann besuchte sie den Abendkreis, später die Frauenhilfe im Ludwig-Steil-Haus unter Leitung von Pastor Cibulski. Sie war Bezirksfrau, sie war Leiterin der Frauenhilfe. Sie machte noch mit 84 Jahren mit in unserem Lektorenkreis, sie sammelte über Jahrzehnte für unsere Diakonie, sie gehörte sonntags selbstverständlich zur Gottesdienstgemeinde. Die Antependien, auf die wir im Ludwig-Steil-Haus beim Gottesdienst schauen, hat Frau Viehoff gestickt und später auch für die neue Kanzel umgearbeitet. Sie hatte ein Herz, die Dinge gingen ihr nahe, sie bedachte, was sie gehört hatte, konnte Kummer und Freude mit anderen teilen. Mit ihrem Mann Werner Viehoff, der 2012 verstorben war, war sie 62 Jahre verheiratet gewesen. Seit 1963 wohnten Viehoffs in der Richard-Wagner-Straße 14. Die letzten Monate verbrachte sie in der Cramer’schen Fabrik, wo sie von vielen Menschen aus Nachbarschaft und Gemeinde besucht wurde. Sie war ein Segen für die Menschen in ihrer Nähe und für unsere Gemeinde. 23 24 Besondere Gottesdienste Heilig-Geist-Kirche 04.09. 02.10. 11.00 Uhr 11.00 Uhr 13.11. 16.11. 20.11. 11.00 Uhr 19.00 Uhr 11.00 Uhr 27.11. 11.00 Uhr Ludwig-Steil-Haus 11.09. 02.10. 9.30 Uhr 11.00 Uhr 16.11. 20.11. 19.00 Uhr 9.30 Uhr Erlöserkirche 02.10. 23.10. 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der KonfirmandInnen 2018 Gottesdienst zum Erntedankfest mit Aussendung der Peru-Delegation Examensgottesdienst Vikarin Gintzel Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken der Verstorbenen aus dem Pfarrbezirk 1.1 Gottesdienst für GROSS und klein zum 1. Advent mit der KiTa Friedrich von Bodelschwingh Gottesdienst mitgestaltet von der Ev. Kantorei Menden Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit dem Levai-Orchester, anschließend gemeinsames Mittagessen in HGK Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken der Verstorbenen aus dem Pfarrbezirk 1.2 Erntedankfest Männersonntag Alle Bezirke: 18.09. 10.30 Uhr 31.10. 19.00 Uhr 20.11. 15.00 Uhr zentraler Abendmahlsgottesdienst zum Peru-Partnerschaftssonntag in der Erlöserkirche, Anschl. Gemeindemittagessen und Partnerschaftsfest in HGK zentraler Abendmahlsgottesdienst zum Reformationstag, anschließend ökumenischer Gang durch die Stadt und Tauferinnerung in St. Vincenz Am Ewigkeitssonntag: Andacht mit Gedenken der Verstorbenen der Gemeinde auf dem Friedhof Am Hahnenbusch und auf dem Wietholz 25 26 Die regelmäßigen Gottesdienste in unserer Gemeinde Heilig-Geist-Kirche Menden Stadt 11:00 Uhr Abendmahl: Parallel dazu Kindergottesdienst im Gemeindehaus. (außer in den Ferien) Nach dem Gottesdienst Kirch-Café. 2. und 4. Sonntag im Monat. (am 2. mit Traubensaft) Ludwig-Steil-Haus Menden Lahrfeld 9:30 Uhr Abendmahl: Nach dem Gottesdienst Kirch-Café. 1. und 3. Sonntag im Monat Erlöserkirche Bösperde 10:00 Uhr Abendmahl: An jedem 3. Sonntag des Monats Kindergottesdienst und anschließend Kirch-Café 2. und 4. Sonntag im Monat Paul-Gerhardt-Haus Platte-Heide 9:30 Uhr Abendmahl: Jeden 1. Sonntag des Monats Kindergottesdienst. Nach dem Gottesdienst Kirch-Café. 1. und 3. Sonntag im Monat An Sonntagen ohne Abendmahl kann getauft werden. Gottesdienste in den Altenheimen St. Vincenz Altenheim: Integra Seniorenpflegezentrum: Hansa-Seniorenwohnpark: Cramersche Fabrik: Jochen-Klepper-Haus: Donnerstag um 9:30 Uhr, 8.9.; 6.10.; 3.11. Donnerstag um 10:30 Uhr, 8.9.; 6.10.; 3.11. am 1. Donnerstag im Monat um 16:30 Uhr am 3. Donnerstag im Monat um 16:00 Uhr die Gottesdienste finden im Wechsel mit unseren katholischen Schwestern und Brüder donnerstags um 10:00 Uhr zweimal im Monat statt. 27 GemeindeSchwester Sandra Albert Frau Albert koordiniert Besuchsdienste in unserer Kirchengemeinde. Dabei sollen als Schwerpunkt Familien mit Neugeborenen persönlich begrüßt werden. Diese Arbeit gehört zu unserem Projekt „Mit Kindern neu anfangen“. Sie erreichen Frau Albert persönlich am Telefon dienstags von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Tel.: 0151 26 36 41 47, Email: [email protected] Besuche macht auch Frau Gabriele Haber, Tel.: 6 08 80. Heute schon .... gekegelt ??? Unsere Kegelbahn wartet auf Sie! Wir bieten Ihnen: regelmäßige Kegelstunden, sporadische Kegelstunden oder auch einmalige Kegelstunden zu Geburtstagen und anderen Anlässen Wir als Kirchengemeinde würden uns freuen, wenn die Kegelbahn von Vielen genutzt würde zu frohen Treffen unter dem Dach unseres Gemeindehauses, Bodelschwinghstr. 4 Wir haben noch Termine frei. Rufen Sie uns an!! Frau Beckmann Tel.: 1 22 43 Werbung im Gemeindebrief Das Presbyterium hat sich für die Aufnahme von Werbeanzeigen in unseren Gemeindebrief entschieden. Wir bieten drei Formate für Werbeanzeigen an: ▪ Eine DIN A5-Seite - SW zum Preis von 120 € pro Ausgabe - farbig zum Preis von 140 € pro Ausgabe ▪ Eine halbe DIN A5-Seite (Querformat) - SW zum Preis von 60 € pro Ausgabe - farbig zum Preis von 70 € pro Ausgabe ▪ Eine viertel DIN A5-Seite (Längsformat) - SW zum Preis von 30 € pro Ausgabe. - farbig zum Preis von 35 € pro Ausgabe. Haben Sie Interesse, in unserem Gemeindebrief zu inserieren, wenden Sie sich bitte an: Gudrun Köhne, Telefon: 7 60 82 07 Email: [email protected] 34 Kontakt www.kirche-in-menden.de Bodelschwingh-Haus | Bodelschwingh-Straße 4 | Tel. 91 54 41 | Fax 91 54 43 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00-12:00 Uhr, Do 14:00-16:00 Uhr Gemeindebüro ········································ 91 54 41 .......................... [email protected] Friedhofsverwaltung Vera Bathe .............................. 91 54 42 .......................... [email protected] Friedhofsgärtner Frank Ackermann .................... 0160-4027376................. [email protected] Kirchenmusiker 0176-43084537 Helmut Brandt ......................... 91 54 44 .......................... [email protected] GemeindeSchwester Sandra Albert .......................... 0151-26364147............... [email protected] Pfarrerinnen und Pfarrer (GA)= Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses Dorothea Goudefroy ................ 1 70 42 49 ....................... [email protected] Frank Fiedler ........................... 32 13 ............................... [email protected] Hans Dietmar Daubner ........... 6 01 05 ............................ [email protected] Bernd Lorsbach (GA) .............. 1 72 30 40 ....................... [email protected] Mareike Gintzel, Vikarin .......... 9 61 24 44 ....................... [email protected] Zentren und Einrichtungen Heilig-Geist-Kirche Küster Dietmar Ehlert ................ 91 54 46 Kindergarten Katrin Nolte.......................... 34 08 Kegelbahn Christel Beckmann ........... 1 22 43 Ludwig-Steil-Haus Küsterin Annelie Hannert................ 1 07 49 Erlöserkirche .................................... 1 78 19 96 Küsterin Irma Kling ......... 0176-78 73 56 03 Kindergarten S. General-Köster........ 1 74 14 30 1 74 14 30 Paul-Gerhardt-Haus ................................. 6 69 70 Küsterin Marita Groenewold ........... 6 60 24 Kindergarten/Familienzentrum Anna Zächer ..................... 6 26 03 Bläserkreis PG D. Ehlert ......................... 91 54 46 Gemeindetreff Marita Groenewold ........... 6 60 24 Öffnungszeiten: Di und Do 15:00-17:00 Uhr Mi 9:30-11:30 Uhr Altenzentrum Jochen-Klepper-Haus .... 9 69 10 CVJM Anja Homrighausen...... 17 97 96 Diakoniestation Menden ........................... 1 48 73 Presbyterinnen und Presbyter Dieter Becker (GA) ................................. 39 71 11 (Vorsitzender des Presbyteriums) Manfred Abel (GA) ................................... 6 53 57 Susanne Baron ...................................... 39 17 84 Reinhard Beckmann (GA) ...................... 17 03 40 Brigitte Bichmann ..................................... 6 16 71 Thomas Eggers ........................................ 6 11 32 Ramona Franke ..................................... 75 79 82 Hans-Jürgen Henschel ............................. 6 44 30 Edith Kuhlmann ........................................ 1 27 37 Alexandra Lanfermann (GA) .................... 1 85 17 Ephraim Menye ................................... 172 78 17 Iris Neuhaus ......................................................... Lothar Oesten ........................................ 39 07 77 Dr. Bernd Sydow .................................... 96 35 05 Bärbel Vane ............................................. 6 78 68 Das Impressum finden Sie auf Seite 7
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