ZVR 998751937 Amtliche Mitteilung | Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt | RM 13A039841 K PÖRTSCHACHER Nr. 142 · November 2016 D I E N A C H R I C H T E N ZEITUNG A U S I H R E R U M G E B U N G Erntedankgottesdienst und Pfarrfest Am Sonntag, dem 25. September feierte man in der Katholischen Kirche den Erntedank. Viele Besucher waren gekommen, sodass die Sitzbänke und auch die Stehplätze völlig ausgelastet waren. Überaus viele Kinder erschienen mit ihren Eltern und Großeltern. Die Kirche war geschmückt und die Feld- und Gartenfrüchte dekorativ und mit viel Liebe aufgestellt. Im Erntegottesdienst galt es, Gott für die Gaben der Natur zu danken. Es ist nicht selbstverständlich, über diese Produkte zu verfügen, die nicht alleine der Mensch zum Wachsen und Ernten bringt. Pfarrer Joseph Thamby Mula brachte immer wieder sein „Gott sei Dank“ zum Ausdruck. Das in einem amüsanten Bonmot, das von den Kirchenbesuchern sogar beklatscht wurde! In vielen Beispielen kam er auf den Dank an Gott zurück. Die Messe begleiteten die vielen Kinder mit fröhlichem Gesang unter der Leitung von Doris Rauter und Sibylle Valentinitsch. Der Singgemeinschaft unter der Leitung von Adrian Holzer, zuzuhören, war wieder ein Genuss. Auch das Zusammenwirken mit Organist Horst Pollak war etwas Besonderes, das bisher nur wenig zu hören war. Neben den Trachtenfrauen, die das Fest umrahmten, waren viele Besucher in Tracht und ländlicher Kleidung erschienen. Einige Besucher brachten sogar ihr eigenes Erntekörbchen mit Weintrauben, Äpfeln und anderen Früchten mit. Pfarrer Mula bezog, wie immer, die Kinder in den Gottesdienst mit ein. Es gab auch eine große Überraschung: Die fleißigen Ministrantinnen und Ministranten wurden, sehr zu ihrer Freude, für ihren Dienst in den Messen mit Punkten (Euros) belohnt. Mit einem netten Hinweis und einer kleinen Geschichte zur Länge der Messe wurde ein Gottesdienst beendet, in dem es nur fröhliche Gesichter gab. Josef Wienerroither, der Obmann des Pfarrgemeinderates, lud dann alle Kirchenbesucher zum anschließenden Pfarrfest ein. Vor der Kirche wurden von den Trachtenfrauen die geweihten Brote verteilt. An den Ständen verkauften Kinder Marmeladegläser, die Trachtenfrauen zeigten wieder ihr köstliches Tortenund Kuchenbuffet. Die Kirchtagssuppe wurde eifrig genossen, natürlich gab es Würstel und viele Getränke für die Damen und Herren. Die stromlosen „Zsammgspielten“ unter der Regie von Doris Rauter umrahmten das Pfarrfest und bekamen viel Applaus. Es war eine angenehme Musik, bei der man sich nebenbei noch gut unterhalten konnte. Für die Kinder gab es eine große Überraschung durch einen Zauberer. Er zog die Jugendlichen sofort in seinen Bann. Da das Wetter auch sehr freundlich war, dauerte das Pfarrfest für viele Besucher heuer etwas länger. Gesehen wurden unter den Besuchern ua. Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz, evangelischer Pfarrer Martin Madrutter, Dir. Gertraud Warmuth, GR. Mag. Marion Assam, GR Alfred Walter, GR Anton Müller und GR Harald Pappitsch. Weitere Bilder auf Seite 4 PÖRTSCHACHER 2 n Was ZEITUNG gibt es Neues? Liebe Pörtschacherinnen! Liebe Pörtschacher! In Pörtschach ist die Sommersaison besonders bedeutungsvoll. Nun ist sie hinter uns und wir wollen Resümee ziehen. Glaubt man den Experten der WKO, so hatte Kärnten im Juli ein Nächtigungs-Plus von 11,6 %, im August von 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Beleuchtet man Pörtschach separat, so haben wir von Jänner bis September ein Plus von 2,5 %. „Nun ja, diese Zahlen rennen uns nicht die Türen ein“, mögen einige meinen. Mag sein, dennoch ist es ein Aufwärtstrend. Hält man sich die leider sinkenden Zahlen der letzten 3 Jahrzehnte vor Augen, so lassen die heurigen Zahlen unsere Mundwinkel doch wieder etwas nach oben wandern. 8 von 10 Gastronomen sind mit dieser Saison zufrieden. Ich will auch nicht geradewegs in Euphorie verfallen, sondern konstruktiv reflektieren: woran liegt diese leichte positive Entwicklung? Einerseits ist ja die Aufenthaltsdauer eines Gastes von ca. 8 auf 3,6 Tage gesunken. Das macht Planung, Angebot, Highlights und Nachhaltigkeit schwierig. Andererseits haben wohl unsere Rahmenbedingungen die Gäste überzeugt. So wurden aus Spontanurlaubern Wiederholungsgäste und aus Wiederholungsgästen Stammgäste. Erfreulich! Und genau das schlägt sich in den Zahlen nieder. Was für eine schöne Überleitung zum Tourismusverband. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den gesamten Vorstand des Tourismusverbandes und Roland Loibnegger als Geschäftsführer – vermutlich spreche ich jetzt aus den Herzen vieler Tourismusbetriebsinhaber. Das Programm „Lust auf Pörtschach“, das Aktivitäten für jede Wetterlage bietet, bescherte vielen Gästen und Einheimischen unvergessliche Urlaubstage und Erlebnisse! Viele Initiativen werden gesetzt, um die Saison zu verlängern, heuer spielte uns das Wetter auch noch gute Karten in die Hand – dem Tüchtigen winkt das Glück! Der erste „Weiße Weg“ unter dem Namen Brahms-Weg wurde eröffnet und damit wurde ein neues Kapitel zum Thema Wandertourismus aufgeschlagen. Auch die beliebten Sternwanderungen, Erntedankfeste, Herbstfeste – Events mit musikalischen, kulinarischen, sportlichen und kulturellen Schwerpunkten waren sehr gut besucht. Mehr Vielfalt kann eigentlich nicht geboten werden. Dennoch lästern immer wieder skeptische Stimmen hinter vorgehaltener Hand. All diese Personen laden wir ein, ihre Sicht der Dinge zu artikulieren, konstruktiv ihre Ideen zu Papier zu bringen. Es gibt viele Möglichkeiten, zum Beispiel im Rahmen der tourlichen Unternehmer-Jour fixes für Klein- und Mittelbetriebe. Diese Energie ist wertvoll, wenn sie der Gemeinschaft gewidmet wird, nicht dem Ärger oder dem Neid. Ein zweites Argument ist der wachsende Investitionsgedanke, der in den letzten Jahren in Pörtschach spürbar und offensichtlich geworden ist. Zum Beispiel die Lehrlingsausbildung, die junge Menschen ins Berufsleben begleitet oder die Umbauten der Betriebe. Neue Ideen, neue kleine und große Events keimen auf. Das jahrzehntelange Image vom Schönwetter-Urlaubsort macht es schwer, aber nicht unmöglich, unseren Gästen Aktivitäten für Regenwetter oder für die Wintersaison anzubieten. Wir brauchen Investitionen, die aus Pörtschach einen Ganzjahres-Urlaubsort machen! Gerne avisiere ich die kommenden Termine, insbesondere die Eröffnung unseres Spielplatzes gemeinsam mit der Kinderbürgermeisterin am 28.10. um 10 Uhr und die Landwirtschaftskammerwahl, wo unsere Bauern ihre Interessensvertretung am 6.11. wählen! Ein Safe-the-date für alle Unternehmer platziere ich auch gerne hier: die Rivignano-Veranstaltung mit mehr als 100.000 Besuchern vom 31.10.-2.11. Sie bietet den Unternehmern einmal mehr die Möglichkeit, sich in unserer Partnergemeinde mit einem Stand zu präsentieren, sich künftigen Kunden und Gästen vorzustellen und zu netzwerken. Welche weiteren Events finden wann, wo statt? Schauen Sie doch einfach ins Web: www.poertschach.net / Button ‚Veranstaltungen‘ – hier finden Sie alle Termine, aktuell und übersichtlich. Viel Spaß beim Schmökern und Eventsurfen! Herzlichst Ihre Mag. Silvia Häusl-Benz, Bürgermeisterin Pörtschach am Wörthersee Zu mieten gesucht: Ruhige, verlässliche SIE sucht ruhige, sonnige Mietwohnung mit 2 Zimmern / Küche, Bad, Balkon, teilmöbliert. Miete bis 500,– Euro. Auch längerfristig. Angebote erbeten an Tel.: 0664/317 93 30 PÖRTSCHACHER 3 ZEITUNG n IM SPIEGEL Kleinere und größere Übel Bei manchen Volksentscheiden hat der Bürger beziehungsweise Bürgervertreter die Wahl – wie man so schön sagt – zwischen Pest und Cholera. Nun hat sich in diesem schmutzigen Wahlkampf in den USA ziemlich deutlich gezeigt, wer das größere Übel ist. Selten hat Europa so mitgezittert, wer über dem großen Teich das Match entscheidet – weil viel davon abhängt, ob Willkür, Gepolter und Verhetzung die Außenpolitik bestimmen werden, oder doch etwas reflektiertere Kräfte. Warten wir ab. Richtungsweisende Auswirkungen wird der US-Entscheid weltweit haben. Leider stehen die Zeichen allgemein nicht gut: Terror, Fanatismus und Irrationalismus erleben eine Blüte. Es kommen Führungskräfte und Bewegungen ans Ruder, für die Menschenrechte und Gleichberechtigung, Religions- und Denkfreiheit nicht existieren. Wir können froh und müssen dankbar sein, nicht auf den Philippinen, in Syrien, im Irak, im Südsudan, im Kongo oder in Venezuela zu leben. Denn unser ureigener Verdienst ist das nicht, sondern eigentlich nur Zufall, meint Peter Napetschnig, Redakteur der Pörtschacher Zeitung n Aus dem Inhalt Wir gratulieren! 5 Neues vom Tourismusverband 8 Motorbootlizenzen, ab sofort für jeden? 12 DIE WEISSEN WEGE – Themenwandern am Wörthersee14 Seniorenbund Pörtschach 16-17 Zweite Leserreise der Pörtschacher Zeitung 18 19. Kärntner Blumenolympiade 21 Bild des Monats 23 Was geschieht in Pörtschach? 24 Was nicht gefällt! 26 Amtliche Nachrichten 27 Durch richtiges Heizen Kosten sparen 29 Pörtschoskop für November 2016 31 Der Garten im November 33 Sport34-37 Die Feuerwehren in Pörtschach 38-39 Veranstaltungen40-42 Es fiel auf 42-43 n Der Hanse mant… Jetz is da Summa wirklich uma, dås kånn ma sågn. De letzten Tåg am Landspitz wårn schen. De Natur pinselt schon de Bam ån und gibt a fårbnfrohes Bild. Då kånn ma a segn, wia sich da große neie Kinderspielplåtz entwickelt. De Kinda wern a große Freid håbn! REISETIPPS 2016 Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich (außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen): Peter Napetschnig, 0664 / 441 43 96, 9210 Pörtschach, Bogenweg 32, E-Mail: [email protected]; Leitung, Koordination, Aktuelles, Veranstaltungen, Kulturvereine, Geschichtliches, Allerlei. Spartenredakteure: Christian Berg, 0676 / 844 05 13 01, christian.berg@ aon.at; Politik, Feuerwehr, Sicherheitsfragen, Sportliche Veranstaltungen, Wandern, Garten, Natur, Reise. Dieter Mikula, 0664 / 374 57 02, dieter.mikula@ aon.at; Allgemeiner Sommer- und Wintersport in Pörtschach, Tourentipps für Rad, Langlauf und Schibergsteigen, Gemeindethemen kritisch betrachtet. Silvia Häusl-Benz, 0676 / 844 05 12 77, [email protected], Tourismusgeschehen, Kinderarten, Schule, evangelische Kirche. Alexander Maier, 0660 / 396 97 30, [email protected], Veranstaltungen Jugend. Leserfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw. übernimmt die Pörtschacher Zeitung dafür keine Haftung das Urheberrecht betreffend. 1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung. Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens 16.00 Uhr! Es wird jedoch gebeten, die Beiträge früher abzuliefern! Diese müssen als Word-Datei; Bilder, Logos und Inserate als JPEG- oder PDF-Datei beigestellt werden. Eine Garantie der Übernahme eines Beitrages besteht generell nicht. Auch eine Kürzung des Beitrages, bzw. Leserbriefes behält sich die Redaktion vor! Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Monates Bankverbindung: Raiffeisen-Bezirksbank Pörtschach BLZ 39358, Konto Nr. 657.593 – IBAN AT23 3935 8000 0065 7593; BIC RZKTAT2K358 Wir danken vielmals für die Spende von Elisabeth und Johann Schimek Impressum: Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, Bogenweg 32, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937. Für den Inhalt verantwortlich: Peter Napetschnig, Tel.: O664/441 43 96. Verlag, Anzeigen und Druck: Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: [email protected]. 5 bi 5. bis 12 12. N November b Erholung in Bad Heviz ab € 625,– 12. bis 13. November Neusiedler See: „Martiniloben“ € 219,– 17. bis 20. November 5* Saisonabschluss Rovinj € 370,– 18. bis 19. November Oper Bratislava „Fidelio“ € 225,– 20. bis 23. November Thermen Olimia oder Lasko ab € 249,– 26. bis 27. November Bergadvent Großarl € 185,– 1. bis 2. Dezember Mariazeller Advent € 189,– 2. bis 4. Dezember Opatija zur Vorweihnacht € 269,– 2. bis 4. Dezember Dresdner „Striezelmarkt“ € 350,– 3. bis 4. Dezember Advent in Bayern und Salzburg € 195,– und viele weitere Advent Tages- und Mehrtagesfahrten! Die angeführten Preise gelten jeweils pro Person, bei Mehrtagesfahrten im DZ (EZZ auf Anfrage). 9020 Klagenfurt · Bahnhofstraße 9 · 0463 / 502 100 [email protected] · www.bacher-reisen.at PÖRTSCHACHER 4 ZEITUNG Fortsetzung von Seite 1 Singen und Agieren, gemeinsam mit den Kindern Pfarrer Joseph Thamby Mula mit seinen MinistrantInnen Pfarrer Mag. Martin Madrutter mit seiner Familie und Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz Die feschen und eifrigen Trachtendamen am „süßen“ Stand Angenehme und herrliche Klänge von den „Zsammgspielten“ Das Pfarrfest war gut besucht Eine gutgelaunte und bekannte Gesellschaft Bilder: Robert Orasch Unser Pfarrer mit den jungen Marmeladeverkäuferinnen PÖRTSCHACHER 5 ZEITUNG n Wir gratulieren Annemarie Harrison feierte 94. Gebutstag Frau Annemarie Harrison feierte am 19. September 2016 ihren 94. Geburtstag. Bürgermeisterin Mag. Häusl-Benz, Seniorenbundobfrau Heidi Wienerroither und viele liebe Freunde überbrachten Frau Harrison Blumen und viele gute Wünsche zu ihrem hohen Geburtstag. Die Jubilarin lud alle noch zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Es war eine sehr schöne Feier mit Frau Annemarie Harrison. Siegfried Gössler feierte 75. Geburtstag Am 16. September feierte das langjährige Seniorenbund- Mitglied Siegfried Gössler seinen 75. Geburtstag. Ein feudales Abendessen, zubereitet von Sohn Reinhard, mit Salzburger Nockerl als krönenden Abschluss, ließ die zahlreichen Gäste nicht nur staunen, sondern sie ließen es sich auch schmecken! Vorbeigekommen, um persönlich zu gratulieren, waren auch Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz und die beiden Obfraustellvertreterinnen des Pörtschacher Seniorenbundes. Wir wünschen unserem Siegfried weiterhin alles Liebe und bedanken uns ganz herzlich für die persönlich ausgesprochene Einladung und die großzügige Bewirtung. Der „Strussnighof“ feierte! Am 25. September 2016 feierte „Chefin“ Johanna Benz mit Nachbarn, Gästen, Freunden, Gratulanten von Gemeinde und dem Seniorenbund ihren 75. Geburtstag. Frau Johanna Benz ist wohl eine der ältesten, aber vor allem die agilste noch tätige Hotelierin unseres Ortes. Die vielen Stammgäste und Freunde zeugen von ihrer Beliebtheit. Überdies ist sie eine äußerst engagierte Gemeindebürgerin in Sachen Fremdenverkehr, Verschönerungsverein (Ortsbild) und beim Seniorenbund. Bei diesem ist sie seit 32 Jahren ein sehr engagiertes und geschätztes Mitglied mit Sponsorentätigkeit, wofür sie bereits die „Silberne Ehrennadel“ des Kärntner SB erhalten hat. Allseits bekannt sind ihre Hobbies: Kunst und schöne Bilder, ein großes Wissen über Rosen und gute Küche. Der SB Pörtschach wünscht der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit, genügend Zeit für Familie, Enkelkinder und Freuden des Lebens, aber auch Verständnis für die Liebe ihres Mannes zum KAC. Hans Prüller, Ehrenobmann SB-Pörtschach Gästeehrung im Haus Feldkirchner Seit 40 Jahren urlauben Renate und Martin Fischer aus Dübingen im Haus „Herti“ in Sallach. Sie blicken auf schöne gemeinsame Tage bei Familie Feldkirchner zurück. Renate Fischer erinnerte sich bei der Ehrung auch daran, dass sie die allerersten Gäste im Rohbau waren. Mittlerweile kommen die Kinder mit ihren Kindern zum Wörthersee. Man habe die Umgebung in all den Jahren genauestens erkundet, sei viel gewandert und oft am Strand gewesen. Gästeehrung im Strussnighof Vor genau 50 Jahren kam Georg Plischka aus Andernach das erste Mal nach Pörtschach. Der Wörthersee begeisterte ihn hellauf und so kam er immer wieder hierher um die Gegend zu genießen. Seine große Leidenschaft ist das Wandern. Anlass genug für Familie Benz dieses Jubiläum gebührend im Landhaus Strussnighof zu feiern. Im Alter von 78 Jahren blickt Georg Plischka auf schöne Familienurlaube zurück und schwärmt von den schönen Stunden, die er in Kärnten verlebt hat. Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] PÖRTSCHACHER 6 n Kameradschaftsbund ZEITUNG Pörtschach Ehrung für Kameraden Norbert Schandl Im Anschluss der am 9.10.2016 abgehaltene 10. Oktoberfeier trafen sich die Kameraden des Abwehrkämpfer- und Kameradschaftsbundes Pörtschach beim Dorfwirt zu einem gemütlichen Beisammensitzen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dem „Dorfwirt“ Johannes Hirsch, der extra für diesen Anlass sein Lokal geöffnet hatte (normalerweise hat der Dorfwirt am Sonntag Ruhetag). Im Zuge des Beisammensitzens hielt Rudi Poledna, der Obmann des ÖKB, Ortsverband Pörtschach, dem langjährigen Mitglied Norbert Schandl eine kleine Laudatio. Er bedankte sich für seine langjährige Zugehörigkeit beim ÖKB (seit 1983) und hob seine Verdienste um den ÖKB Pörtschach hervor. Obmann Poledna überreichte ihm das „Landesehrenkreuz mit Schwertern in Gold“ und hielt abschließend fest, dass mit dieser Verleihung die Tätigkeiten von Kamerad Norbert Schandl eine besondere Würdigung erfahren sollen. Im Anschluss fand noch ein gemütliches Beisammensein statt, wobei natürlich die eine oder andere Anekdote aus dem Vereinsleben des AKB bzw. ÖKB erzählt wurde. Dorfwirt Johannes Hirsch überraschte alle Teilnehmer mit einer Gulascheinladung. Dieses Gulasch war derart köstlich, dass nach Beobachtung von Schriftführer Schurian die meisten einen Nachschlag, aber einige auch zwei Gulaschnachschläge erhielten. Für diese „Gulaschüberraschung“ dem Dorfwirt ein herzliches Dankeschön. Ehrung für Kameradin Barbara Windberger und Kamerad Ewald Koschu Am Sonntag, dem 16.10.2016, fand eine Ehrung für die Kameradin Barbara Windberger und Kamerad Ewald Koschu statt. Dazu fanden sich Obmann Rudolf Poledna mit den Kameraden Arthur Schulnig, Christian Rauter, Vzbgm. Robert Schandl und Gerhard Schurian im Hause der beiden Geehrten ein. Robert Schandl war gleichzeitig als Vertreter von Frau Bgm. Silvia Häusl-Benz anwesend. Nach einem halbstündigen gemütlichen Beisammensein bedankte sich Obmann Rudolf Poledna bei Kameradin Windberger und Kamerad Koschu für die langjährige Treue beim ÖKB und deren Unterstützung für den OV Pörtschach. Unter Mithilfe von Kamerad Vzbgm. Robert Schandl wurden folgende Urkunden bzw. Medaillen überreicht: • Barbara Windberger: Ehrenbrosche für Damen in Silber • Ewald Koschu: Landesverdienstmedaille in Silber Danach luden uns die beiden Geehrten zu einer köstlichen Wurstplatte aus der Fleischerei Koschu ein. Beim anschließenden Schmausen gab Ewald Koschu einige seiner Fleischund Wursterzeugungs-Geheimnisse preis. Davon, dass es Ewald auch versteht, einen sehr guten Most herzustellen, konnten wir uns auch überzeugen. Es war insgesamt ein sehr nettes Beisammensein. Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals bei Kameradin Windberger und Kamerad Koschu für die ausgezeichnete Jause. Gerhard Schurian, Schriftführer des ÖKB OV-Pörtschach PÖRTSCHACHER 7 ZEITUNG n Tag der offenen Hoteltür Jahr für Jahr stehen Jugendliche vor der Frage, wo sie arbeiten wollen. Der Tag der offenen Hoteltür am 9. Oktober half bei der Entscheidung: Interessierte schauten Fachkräften bei der Arbeit über die Schulter oder legten selbst Hand an. Jede Frage war erlaubt. 145 offene Lehrstellen im Kärntner Gastgewerbe, 108 davon in der Hotellerie. „Wir sind eine der ganz Dir. Heidi Schaller, wenigen Branchen, in der laufend © ÖHV/Lechner neue Betriebe aufsperren. Das gilt für Kärnten, für Österreich, international. Da brauchen wir natürlich Mitarbeiter und zeigen am Tag der offenen Hoteltür, wie in unseren Häusern gearbeitet wird“, erklärt Heidi Schaller, General Manager der Werzer’s Hotels und Landesvorsitzende der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Sie ist die treibende Kraft hinter der größten Qualifizierungsoffensive in der Geschichte der Branche. 14 Kärntner Top-Hotels baten am 9. Oktober interessierte Jugendliche und Eltern zum Blick hinter die Kulissen. Die Liste der teilnehmenden Betriebe und Aktivitäten gibt es unter www.karriere-im-hotel.at. Luxusproblem: Arbeitsplatz vor der Haustür oder internationale Karriere?! Wer sich für die Top-Hotellerie entscheidet, genießt einen Riesenvorteil: „Viele stehen tatsächlich vor einem Luxusproblem: Entscheide ich mich für einen Arbeitsplatz vor der Haustür oder mache ich international Karriere?“ Vor der Qual der Wahl stehen Köche genauso wie Fachkräfte im Service oder Hotelkaufleute. Die international angesehene Ausbildung im Land des Tourismusweltmeisters öffnet Fachkräften weltweit Tür und Tor, weiß Schaller: „Nach der Lehre sammeln viele Erfahrung in anderen Ländern, sei es als Online-Manager mit Social Media-Schwerpunkt, als Barista, Barkeeper oder in der Haubenküche. Und sie sind umso gefragter, wenn sie zurückkommen.“ Reinschnuppern in den Betrieb Die Betriebe hatten sich einiges einfallen lassen: Das Seepark Hotel Congress & Spa in Klagenfurt lud zur Rätselrally mit Gewinnspiel, an Info-Stationen standen Lehrlinge face to face Rede und Antwort auf alle Fragen zum Job. Mutige konnten etwa im Hotel City Villach selbst ihr Geschick unter Beweis stellen, wenn sie einen Hotelaufenthalt aus der Sicht der Mitarbeiter erlebten. Das ging vom Check-in über die professionelle Zimmerreinigung und das Anrichten einer Frühstücksplatte (beim Aufdecken des Frühstückstischs konnten sie selbst Hand anlegen) bis zum Check-out. Das Hotel Schloss Seefels lud zum Service-Workshop im Restaurant „La Terrasse“ und zum Selbstversuch als Barkeeper unter dem Motto „Mix your drink“ in der Schlossbar. Viele Kärntner und auch Pörtschacher Hotels (Werzer’s Hotel Resort, Hotel Schloss Seefeld) luden am 9. Oktober zum Blick hinter die Kulissen ein. MACH KARRIERE IM HOTEL, die größte Ausbildungs offensive in der Geschichte des österreichischen Tourismus mit dem Tag der offenen Hoteltür als jährlichen Höhepunkt wird u.a. unterstützt von AMS, Sozialministerium, BMWFW, hogast, hollu, Europäische Reiseversicherung, American Express, Segafredo und BTV Bank für Tirol und Vorarlberg. n Kärntens bester Kaffee – beim Wienerroither in Pörtschach! Das Magazin und Gourmet guide „Falstaff“ gab einen österreichischen Café-Guide heraus. Demnach gibt es den besten Kaffee in Kärnten im Café Wienerroither, Hauptstraße 145. Beschrieben wird das Lokal als „Wiener Kaffeehausatmosphäre für Sommerfrischler. Seit fast 50 Jahren ein beliebter Treffpunk für Urlauber und Einheimische. Zu empfehlen sind die großzügig gefüllten Frühstückteller, die den ganzen Tag lang angeboten werden.“ Die Bewertung: • Kaffee: 36 von 40 Punkten • Essen: 26 von 30 • Ambiente: 17 von 20 • Service: 9 von 10 Insgesamt: 88 Falstaff-Punkte Jilly Beach erhielt 86 und Werzer‘ Beach Club 86 Falstaff-Punkte. Wienerroither ist unter den besten 10 auch zwei Mal platziert. Die Filiale Villach wurde auf Rang 8 in Kärnten gesetzt! Herzliche Gratulation! PÖRTSCHACHER 8 n Neues ZEITUNG vom Tourismusverband – Rückblick und Vorausschau Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung konnte am 5. Oktober mit Roland Loibnegger, dem Geschäftsführer des Tourismusverbandes, in einem Gespräch kurz das bisherige Jahr 2016 Revue passieren lassen. Saison 2016: Die letzten Zahlen liegen noch nicht vor. Es scheint jedoch eine Steigerung von 2 bis 3 % gegenüber dem Vorjahr zu geben. Die Übernachtungszahlen pendeln sich schon seit einem Dezennium bei 300.000 ein. Die Großveranstaltung, das Bodypaintingfestial, zog viele Besucher an. Die Pensionen im Bereich außerhalb des Zentrum und die Restaurants an der Hauptstraße profitierten davon. Die Tennistreffen und Meisterschaften der Journalisten und Senioren waren gut gebucht. Erfolgreich war die Wiederbelebung des Monte-Carlo-Platzes (nebenliegendes Bild) mit Ausbau des Gebäudes von Kristall + Steine von Familie Kranzlbinder. Es wird ein nun Ausflugszentrum für Familien angeboten. Auch das Café Edelstein ist ein Vorzeigestück geworden. Die Public-Viewing-Veranstaltungen waren wetterbedingt nicht übermäßig gut besucht. Die Verbindung mit dem Villi-Kino hat sich gut eingelebt. Bewährt haben sich die Konzerte an der Johannes-Brahms-Promenade. Das Brahmsfestival hat sehr gute Erfolge aufzuweisen und wird weltweit geschätzt. Was Mag. Waltraud Arnold mit ihrem Team schafft, ist schon grandios! Pörtschach ist eine Hochzeitsstadt geworden. Beliebte Treffpunkte sind natürlich Schloss Leonstain, der Landspitz und das Seeschloss Miralago. Der Stille Advent im Vorjahr war eine umfangreiche Veranstaltung, die viele Besucher anzog. Die Einbeziehung der Schifffahrt, die Konzerte in Maria Wörth, die Fackelwanderung auf den Landspitz mit der lebenden Krippe wurden sehr geschätzt und das Publikumsinteresse war enorm. Auch an der Hauptstraße wurde gefeiert. Heuer sollen, neben anderen Highlights, auch Weihnachtshütten am Monte-Carlo-Platz stehen. Wie man hörte, werden auch die Cafes Mec’s und Edelstein den Winter über geöffnet sein. Natürlich gab es im Laufe des Jahres unzählige Veranstaltungen von Betrieben wie Werzer’s, Parkhotel, Schloss Leonstain, Balance, Seefels und vielen Lokalen an der Hauptstraße, die das allgemeine Programm und das Angebot für die Gäste erweiterten. Bedanken muss man sich auch bei den Kulturvereinen unseres Ortes, die durch ihren Einsatz mit vielen interessanten Vorstellungen und Festen den Ort belebten und die Gäste animierten, an der Kultur-Folklore unseres Ortes teilzuhaben. Die Installierung des Brahmsweges wird für die Vor- und Nachsaison sicher ein weiterer Anziehungspunkt werden. Das Congressgebäude ist sehr gut ausgelastet. Vorausschau für 2017: In der Vorsaison (2. bis 5. Juni) soll es wieder etwas Altes/Neues geben – ein großes Vespatreffen, für welches bereits Vorbereitungen laufen. Es sind vorerst 150 Teilnehmer eingeplant. Die Teilnehmerzahl soll bis 2019 mindestens 500 betragen. Es sind eine Welcome Party, eine Party im Promenadenbad, eine Pyramidenkogeltour, Partys am Monte-Carlo-Platz, eine Senza Confini Tour, Geschicklichkeitsfahren und eine Wörtherseerundfahrt geplant. Bereits 2013 gab es ein kleineres Treffen, das sehr gut ankam. Bodypainting: Die Fa. WB-Production teilte dem TVB – trotz Zusagen des TVB und der Gemeinde – mit, dass das für 2017 geplante und vereinbarte World Bodypainting Festival nicht stattfinden wird. Die angespannte finanzielle Lage und der geringe finanzielle Erfolg der heurigen Veranstaltung zwingen zu einer Reduzierung der Abläufe. Es gibt dazu auch viele Beschwerden von Anrainern über einen zu langen Zeitraum der einzelnen Teilveranstaltungen. Die Zufahrt zum Festgelände ist schwierig, der Auf- und Abbau ist kostenintensiv und finanziell schwer zu bewältigen. Außerdem kollidiert der Termin am 7. Juli 2017 mit anderen Veranstaltungen. Fête Blanche und Hochzeitsonntag steht dem möglichen Bodypaintingfest gegenüber. Es wird noch über einen zweijährigen Zyklus diskutiert. Die Aktion „Lust auf Pörtschach“, an der derzeit hauptsächlich größere Betriebe beteiligt sind, wird auch weiterhin auf Mittelund Kleinbetriebe ausgeweitet. Zu Golf, Kulinarik, Hochzeiten und Pörtschach aktiv soll das Angebot noch um Tennis erweitert werden. Der Monte-Carlo-Platz wird weiter belebt. Es ist ein Gauklerfest geplant, das auch die Promenade und andere Plätze des Ortes wachrufen könnte. Natürlich bleiben auch die erfolgreichen Konzerte und Veranstaltungens des Villi-Kinos. Die Abwicklung der Seniorentenniseuropameisterschaft ist wieder gesichert, sowie auch andere Tennisveranstaltungen. Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung wird nach Jahresabschluss über das genaue Ergebnis für das heurige Jahr und bestimmt auch schon über die kommenden Veranstaltungen und Aktivitäten für das Jahr 2017 berichten. Der Tourismusverband benötigt für das am Wasser schwimmende Floß beim Stillen Advent noch einen Christbaum! Bitte melden Sie sich beim Tourismusverband (Tel. 04272 / 2354)! PÖRTSCHACHER 9 ZEITUNG n In Gründung: Soroptimist International, Club Wörthersee-Pörtschach Eine neue Stimme für Frauen 1921 als erster Service Club für berufstätige Frauen in den USA gegründet, finden sich heute weltweit über 3.000 Clubs in 130 Ländern. Das lateinische „sorores optimae“ (wörtlich: die besten Schwestern) lässt sich frei mit „das Beste für Frauen“ übersetzen und umreißt damit auch schon den Grundgedanken des Clubs: Frauen weltweit eine Stimme zu geben! Applicationfeier im September 2016 im JillyBeach Der Soroptimist International Club Wörthersee Pörtschach i.G., wird bereits der 9. in Kärnten und österreichweit der 57. Club sein. Momentan umfasst er 26 Gründungsmitglieder. Unter der Führung des Vorstandes mit Gründungspräsidentin Elisabeth Neuscheller, Vizepräsidentin Julia Jilly, 2. Vizepräsidentin Mag. Marion Assam, Schatzmeisterin Jutta Schatz und Sekretärin Irene Schasché-Ferlin, wird im Mai 2017 die Charterfeier in Pörtschach und Velden stattfinden. © KÄRNTENPHOTO „Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen und Mädchen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung erleben, in einer sicheren und sauberen Umwelt leben können und uneingeschränkten Zugang zu Bildung haben.“ Im Rahmen dieses Leitsatzes werden Projekte auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene getätigt. Der Vorstand der Wörthersee-Pörtschacher Soroptimistinnen von links: Vizepräsidentin Julia Jilly, Schatzmeisterin Jutta Schatz, Sekretärin Julia Schasché-Ferlin, Präsidentin Elisabeth Neuscheller und 2. Vizepräsidentin Mag. Marion Assam. Flohmarkt Villa Rainer Wir verkaufen aus unserem Bestand aus Dachboden, Keller und Lager: Moderne Gabbeh Teppiche, Luster & Lampen, Bauernmöbel, Kleinmöbel Gastrogeräte:: Geschirr, Fonduetöpfe, Prosciutto-Schneidemaschine, Silberpoliermaschine etc. Gastrogeräte Diverses Deko-Material: Deko-Material: Töpfe, Blumendeko, Keramik, Lebend-Pflanzen, Outdoor-Weihnachtslichterketten etc. Saunaofen / elektrische Heizkörper / Kühltruhen Stichsäge / Holzspalter / Wippkreissäge / diverses Klein-(Elektro)-Werkzeug Einachs-PKW-Anhänger von Sambo / Holzruderboot mit Persenning Fahrradträger von Thule u.v.m. Samstag, 12. November, und Samstag, 19. November, jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr Werftenstraße 57, 9210 Pörtschach – Pritschitz Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte [email protected], Tel. 0664 / 455 67 32 PÖRTSCHACHER 10 ZEITUNG n Österreichische Gesellschaft der Wirtschaftstreuhänder tagten im Congress Center Seit 2008 bietet die Österreichische Gesellschaft der Wirtschaftstreuhänder ihren Mitgliedern am Wörthersee ein thematisch breites, inhaltlich detailliertes und dabei praxisorientiertes Programm für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater an. Über 100 Freiberufler dieser Berufsgruppe fanden sich bei schönstem Wetter zur Fortbildung im CCW in Pörtschach ein. Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem Steuerberaterin Mag. Sabine Kosterski mit ihrem Team für die Organisation dieser gelungenen Tagung. Im Bild: Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz mit MMag. Nathalie Christian, Steuerberaterin in Klagenfurt, und Mag. Kosterski, ÖGWT Generalsekretärin und Steuerberaterin Wien n Erfolgreicher Jazzherbst im Parkhotel Pörtschach am Wörthersee Das Parkhotel Pörtschach ließ im heurigen Herbst Herbst feinste Jazzmusik am Wörthersee erklingen und wurde zur Bühne für Entertainment der besonderen Art: Freunde der Rhythmen von Saxophon, Klavier, Trompete und Bass haben diese vom 30. September bis 2. Oktober in entspannter Atmosphäre und bei kulinarischem Rahmenprogramm genießen. Das Parkhotel hat für den Jazzherbst ein besonderes Angebot aufgelegt: Zwei Nächte im Doppelzimmer Superior mit Balkon und Seeblick, inklusive Frühstücksbuffet und 4-gängigem Abendwahlmenü mit Vorspeisen- & Salatbuffet kosteten 249 Euro. Das Konzert von Lori A. Williams & Band konnte auch als externer Gast besucht werden. Eintritt war im Vorverkauf mit 19 Euro und an der Abendkassa mit 24 Euro angeboten. Am Freitag, dem 30. September, begeisterte Peter Polzer mit seinem PoP-Jazz Trio mit Philipp Zarfl und Hannes Kawrza mit ihren Standarts aus dem „Great American Songbook“, Bossa Novas und Originalkompositionen legendärer Jazzmusiker die Hotelgäste bei einem traumhaften Sonnenuntergang. Das Konzert von Lori A. Williams und dem Christian Havel Quartett am Samstag, dem 1. Oktober, war mit über 120 Gästen und auch externen Kennern des Jazz vollkommen ausgebucht. Die Sängerin mit der „rauchig sanften Stimme“ betörte das Publikum. Am folgenden Sonntag, wurde man nach einem großzügigen Brunch-Buffet von der Sängerin Caroline Derooij und dem Klemens Marktl Trio mit seinem Straight-Ahead-Jazz vom Feinsten in die Blütezeit des Jazz versetzt. Das Essen hielt die Gäste nicht von begeisterten Beifall ab, und zu guter Letzt konnte man Lori Williams überreden, auch Sonntag nochmals auf die Bühne zu gehen. Wegen des großen Erfolges hat die Geschäftsführung des Parkhotels mitgeteilt, dass es die Veranstaltung JAZZHERBST im Jahr 2017 wieder geben soll. Das PoP Jazz-Trio mit Peter Polzer (Klavier), Hannes Kawrza (Saxophon) und Philipp Zarfl (Bass) Von links: Dir. Roland Heitzeneder, Claudia Olsner (Marketing Parkhotel), Rob Bagard (Schlagzeug), Lori Williams, Bernhard Wiesinger (Saxophon), Michael Keul (Schlagzeug) und Christian Havel (Gitarre) Das Parkhotel Pörtschach hat im Herbst die Herzen aller Jazzfreunde mit einem abwechslungsreichen und hochwertigen Musikprogramm erwärmt: Das erste Wochenende im Oktober war ganz dem Jazz gewidmet. Das Vierstern-Superior Hotel präsentiert unter anderem exklusiv die Sängerin und Interpretin Lori A. Williams aus Washington D.C. PÖRTSCHACHER 11 ZEITUNG Mit Tradition und Innovation: Helmut und Waltraud Rom führen den Entsorgungsfachbetrieb in dritter Generation und stehen für individuelle Entsorgungsberatung für Privathaushalte sowie für Abfallwirtschaftskonzepte für Industrie und Gewerbe zur Verfügung. Detail-Informationen unter www.rom.co.at n Was uns und mich bewegt in Pörtschach UNTERNEHMEN PÖRTSCHACHER Die Sommersaison 2016 ist vorüber und es wird still um den ressenten in kürzester Zeit für Profi für Küchenabfälle See – für manche viel zu früh und viel zu schnell. Viele Dinge bewegen dennoch uns Gemeindebürger! zurzeit null zu vergebende/freie Lizenzen!?! Auch das macht einem Angst und Bang. Ich hatte mich diesem Thema ja schon einmal in der Vorsaison angenommen und ein paar „nette“ Rückmeldungen einzelner Vertreter der Bootslobby erhalten, die aber nicht geeignet sind, in unserer Zeitung abgelichtet zu werden. Nur so viel zum Verständnis und zur Information für Nichtinsider: Das Land Kärnten vergibt laut Landesgesetzblatt für den Wörthersee mit seinen 19,39 km² 500 private Elektromotorbootlizenzen (EBL), 335 private Motorbootlizenzen (MBL), 27 gewerbliche EB Lizenzen und 53 gew. MB Lizenzen. Macht 915 Lizenzboote! Der Millstättersee mit 13 km² hat 40 EBL, 2 private MB L, 15 gew.EBL und 16 gew. MBL. Sind insgesamt 73 Bootslizenzen! Der Ossiachersee mit 10,5 km² hat 30 private EBL, 28 private MBL, 15 gew. EBL und 11 gew. MBL. Sind dann insgesamt 84 Lizenzboote! Und wieder einmal kann sich jeder selbst ein Bild über die Verhältnismäßigkeit der Größe in Beziehung zur Anzahl der Boote machen und sich selbst ein Urteil bilden. Ich gebe hier nur Zahlen der „Regelung der Schifffahrt auf Kärntner Seen“ der Landesregierung aus der 53. Verordnung wieder, die jeder selbst auf deren Homepage nachlesen kann! Sehr erfreut zeigen sich viele über die Initiativen von „Pritschitz aktiv“, die für viel „Bewegung“ im Ort sorgen. Ausgezeichnet besucht war z.B. der Sternwandertag auf den Pirkerkogel, wieder mit tollem Begleitprogramm, oder der Ausflug der PZ, heuer nach Laibach, beides überaus kompetent und hochinteressant organisiert von Christian Berg und seinem Team! Viel Freude werden hoffentlich unsere jüngsten Gemeindebürger mit dem neuen Spielplatz vor dem Strandbad, der langsam in seine Finalisierung schreitet, haben. Hier wurde in Zusammenarbeit aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen ein sehr wichtiges und schon lange notwendiges Projekt erfolgreich umgesetzt! Jetzt gilt es noch Verwendungsmöglichkeiten für den alten Spielplatz zu evaluieren, um diesen evtl. zur Attraktivitätssteigerung des Promenadenbades zu adaptieren! Mich persönlich bewegten jetzt Anfang des Herbstes zwei hochbrisante Themen! Das eine ist das hohe Interesse vieler Bau – und Immobilienfirmen an Bauprojekten in Pörtschach. Da wurde mir in meiner Eigenschaft als Gemeindevorstand erst so richtig die Verantwortung für unseren Kurort bewusst! So mancher Bauherr möchte unser Ortszentrum bis auf den letzten Platz verbauen, ohne Rücksicht auf Ortsbild und Sinnhaftigkeit. Als ginge es nur darum, mit höchster Baudichte ein Maximum an Ertrag zu erzielen. Man könnte eine lange Liste mit den „angeplanten“ Bauprojekten – viele davon im Ortszentrum! – verfassen. Aber bringen uns all diese Bauvorhaben auch viele neue Gemeindebürger? Werden diese Bauten unser PÖZ-Dieter Mikula Ortsbild mit Menschen das ganze Jahr überfüllen? Werden sie für Bewegung z.B. in Geschäften, Lo3PN &OUTPSHVOHT (NC) kalen und Bars sorgen? Jeder kann sich in Zukunft ja bald selbst ein Bild davon machen! Ich für mich persönlich werde sehr kritisch und sorgfältig mit Bauprojekten in unXXXSPNDPBU serem Tourismusort umgehen!! erwertung mm Sehr bewegt hat mich auch der „Run“ auf die „Vormerkliste“ für die in Zukunft zu vergebenden Bootslizenzen auf Kärntens Badeseen und hier vor allem für den Wörthersee. An die 5000 Inte- Die Firma Rom in Pörtschach sorgt seit drei Generationen für eine schnelle, saubere und umweltfreundliche Entsorgung von Abfällen. Kärntenweit einzigartig ist der neue LKW „Rombio" für die Entsorgung von Küchenabfällen, Speiseresten und Altspeiseöl in Gastronomie, Hotellerie und Kantinen. Das Fahrzeug verfügt über eine integrierte Behäl- terwaschanlage, die nach jedem Einleergungsvorgang mit 80 Grad und 120 bar Druck zum Einsatz kommt. Zudem gibt es einen Absaugbehälter für Altspeiseöl, mit dem auch Fettabscheider ausgesaugt und gereinigt werden können. Vorteil zu herkömmlichen Methoden: ein größeres Fassungsvermögen und eine schnellere Erledigung der Arbeit. #BOOXBMETUSBF 1ÕSUTDIBDI 5FM 'BY %8 E-Mail: [email protected] &.BJM JOGP!SPNDPBU MIST & MORE 7 PÖRTSCHACHER 12 ZEITUNG n Motorbootlizenzen, ab sofort für jeden? Ab 3. Oktober, 14 Uhr, wurde von der Landesregierung da Onlinevormerksystem aktiviert. Wie man hörte, gab es in der ersten halben Stunde 1.500 Anmeldungen. Derzeit sind aber keine Lizenzen frei. Bis 16 Uhr lagen über 5.440 Meldungen vor. Mit dieser Vorgangsweise versucht das Land den Privathandel mit Motorbootlizenzen, für die oft Hunderttausende Euros bezahlt wurden, zu unterbinden. Diese Summe konnten natürlich nur reiche Mitbürger aufbringen. Derzeit gibt es für den Wörthersee 330 Lizenzen für Motorboote und 500 für Elektroboote. Das Land schob mit der Onlineanmeldung dem privaten Handel einen Riegel vor. In der Vergangenheit wurden vor allem für den Wörthersee Bootslizenzen um mehrere hunderttausend Euro gehandelt. Damit war es ein Vergnügen für Betuchte. Die Neuregelung der Lizenzen wurde durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs nötig. Landesrat Holub meinte dazu, wenn man mit öffentlichem Gut privaten Handel treibe, sei nicht jeder Bürger gleich. Mit der Vormerkliste gäbe es eine transparente Vorgangsweise. n Ein Historisches Foto: Motorboottaxis von Pörtschachern vor dem Strandcasino Werzer Dass das Land nun Motorbootlizenzen selbst vergeben will, sorgt für Ärger. Es sollte von einem Motoryachtclub bereits eine Beschwerde beim Verfassungsgericht vorliegen. Ob ein Normalbürger zu einer Lizenz kommt, bleibt abzuwarten. Es gibt Ausnahmen für gewerbliche Boote, bei Erbschaften und Scheidungen und Auflösungen von Partnerschaften Schwarm Graugänse wurde am Wörthersee heimisch Am 25. September war der Wörthersee-Meisterfischer Alfred Sima auf dem Wörthersee – vor Maria Wörth – unterwegs. Plötzlich wurde er von einem Schwarm Graugänse überrascht, der knapp über seinen Kopf hinweg flog, und dann mit viel Ge- schnatter im Wörthersee landete. Eine Nachschau und Nachfrage ergaben, dass es sich der Schwarm Graugänse am Schornmoos über Wochen gemütlich machte. Graugänse im Landeanflug Beim Schwimmen, vor Maria Wörth n 2. Oktoberfest im Cecco Beppe Bilder: Robert Orasch Am 23. September veranstaltete Fam. Biedermann im Cecco Beppe das 2. Oktoberfest. Bei guter DJ Musik kam richtige Oktoberfeststimmung auf. Neben bayrischer Weisswurst mit Brezen gab es das Oktoberfestbier, das allen bestens mundete. Für Experten gab es kärntnerisch dazu die Kirchtagssuppe und Reindling. Zur weiteren Unterhaltung gab es einen Nagelstock, an dem viele ihre Zielsicherheit ausprobierten. PÖRTSCHACHER 13 ZEITUNG n Barrierefreier Bahnhof Pörtschach Nach Pressemeldungen sollen die Wörthersee-Bahnhöfe Velden, Pörtschach und Krumpendorf bis Ende 2019 von der ÖBB barrierefrei gestaltet werden. Am 5. Oktober begann man mit dem Bahnhof Velden. Es sind hier die Errichtung von Park- & Rideparkplätzen, Erneuerung der Bahnsteige sowie die Errichtung von zwei Aufzügen vorgesehen. Die Baukosten wurden hiefür mit € 4,8 Millionen präliminiert. Im Jahr 2018 ist die Aufnahme der Baumaßnahmen in Pörtschach eingeplant. Abb: Konzept für Bahnhof Pörtschach von Büro DI Horn aus 2014 Vorgesehen sind nach dem der Gemeinde vorgelegten Konzept aus 2014 im Wesentlichsten die Errichtung einer Fußgängerrampe an der Südseite des unter Denkmalschutz stehenden Bahnhofsgebäudes, die Errichtung von zwei Liften zur Erreichung des Bahnsteiges, die Anpassung der Bahnsteige an die aktuellen Vorschriften der ÖBB und eine Fußgeherrampe an der Nordseite des Fußgehertunnels in die 10.-Oktober-Straße. Die Redaktion der PÖZ wird die Leserinnen und Leser vor Beginn der Bauarbeiten im kommenden Jahr über die detaillierten Baumaßnahmen und Bauabläufe informieren. PÖRTSCHACHER 14 n DIE ZEITUNG WEISSEN WEGE – Themenwandern am Wörthersee Auf den Spuren von Johannes Brahms Die Wörthersee Tourismus GmbH beschäftigt sich, um unseren herrlichen Wörthersee-Raum vermehrt für Besucher darzustellen, mit einem Themen-Wanderwegekonzept. Den Auftakt dazu machte Pörtschach mit dem „Brahmsweg“. Am Freitag, dem 14. Oktober, wurde dieser einer Reihe von interessierten Besuchern und PörtschacherInnen vorgestellt. Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz begrüßte die Gekommenen und Mag. Roland Sint von der WTG erklärte die Gedanken zum geplanten Themenwandern am Wörthersee. Pörtschach mit einem seiner bedeutendsten Besucher, Johannes Brahms, war der Beginn; es sollen noch weitere wichtige Motive in anderen Orten folgen. Neben einer aufgelegten kleinen Broschüre, Teile davon kann man auch als Ansichtskarten nutzen, gibt es an den sehenswerten Punkten der Übersichtkarte des Weges Informa- tionen in Form von Apps, die bei Bedarf heruntergeladen werden können. Bei der Eröffnung wurden die Besucher von einer Fremdenführerin begleitet und informiert. Der Weg ging vom Villi-Kino weg zum Koschatdenkmal, zum Schloss Leonstain und dann auf die Hohe Gloriette, Ruine Leonstein zum „Hexenhaus“, wo es eine kleine Labung für die Besucher gab. Von der Gemeindevertretung wurden noch Vzbgm. Robert Schandl, GR Mag. Marion Assam, GR Harald Papitsch, GR Alfred Walter und GR. Harals Derhaschnig gesehen. Weiter Infos sind unter www.woerthersee.com abrufbar! Der Routenplan der Wörthersee Tourismus GmbH Klangspiel beim „Hexenhaus“ Im Hof des Schlosses Leonstain, vor dem Brahmsdenkmal Kennzeichnung am Landspitz Abschließend muss die Redaktion der Pörtschacher Zeitung schon festhalten, dass beim Projekt für den Brahmsweg Pörtschacher Experten, wie der Brahmsverein mit Frau Mag. Arnold und auch das Pörtschach Archiv nicht miteinbezogen wurden. Man hätte das Ergebnis sicher um einige wichtige und interessante Punkte erweitern können! Vielleicht lässt sich das bei einer Neuauflage der Broschüre umsetzen? • AUSSENANLAGEN – PFLASTERUNGEN • ABBRUCH – UMBAUARBEITEN • ROHBAUTEN – ALTBAUSANIERUNG Ratzenegger Straße 9 • A-9062 Moosburg UID-Nr.: ATU64816649 • NATURSTEINVERLEGUNG • VOLLWÄRMESCHUTZARBEITEN Mobil: 0650/590 20 65 • Büro: 04272/82 519 • E-Mail: [email protected] PÖRTSCHACHER ZEITUNG n Die Pörtschacher Zeitung auf der Kommunalmesse in Klagenfurt Der 63. Gemeindetag Österreichs und die Kommunalmesse fanden gemeinsam in der Klagenfurter Messe statt. Eröffnet wurden diese am Donnerstag, den 6. Oktober. Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung besuchte die interessante Kommunalmesse. Am Stand 37 war der Verlag Santicum Medien, unser Zeitungspartner aus Villach, vertreten und zeigte all seine Gemeindezeitungen und Amtsblätter. Auch die Pörtschacher Zeitung war dort angepriesen. Es gibt bei Santicum immer topaktuelle Zeitungen, eine umweltfreundliche Herstellung in der verlagseigenen Druckerei, kostenlosen Grundumfang mit Inseraten lokaler Gewerbetreibender, bzw. günstigen Seitenfixpreis ohne Werbung und flexible Erscheinungsfrequenz. Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung ist stolz, mit Amtsblättern von Ferlach, Althofen, Finkenstein, Frantschach, St. Andrä, Steindorf, Ebenthal, Feld am See und vielen anderen Informationen aus anderen Kommunen konkurrieren zu können. Auf der Kommunalmesse traf man viele Bekannte aus anderen Gemeinden. Besonders war man erfreut, dass der Redakteur den Pörtschacher Dr. Georg Zimmermann, langjähriger erster Vizebürgermeister von St. Johann in Tirol, treffen und etwas plaudern konnte. Dr. Zimmermann besitzt ein Wohnhaus in Sallach und ist über den Sommer sehr oft in seinem Heimatort Pörtschach anzutreffen. Am Stand von Santicum-Medien von links: Monika Kofler, Ursula Zerle-Facchini und Geschäftsführer Giovanni Facchini Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] 15 PÖRTSCHACHER 16 n Seniorenbund ZEITUNG Pörtschach Informationsnachmittag am Strussnighof Einen gemütlichen Nachmittag verbrachten 37 Mitglieder des SB am 5. Oktober 2016 im „Landhaus Strussnighof“ bei Familie Benz, um die vorbereiteten Informationen von Obfrau-Stv. Annemarie Orlitsch entgegen zu nehmen. Die Tagesreise in die Gottschee, sowie eine Schifffahrt und das beliebte Martin Wienerroither Gedenkschnapsen stehen in den nächsten Tagen am Programm. Langjährige Tradition hat die Einladung zu einer Kaffeejause durch die RBB Bankhaus-Leiter Gerfried Pink versprach in seiner Begrüßungsrede, diese nette Geste auch in den kommenden Jahren fortzusetzen. Im anschließenden Vortrag referierte er über folgende Themen: • Allgemeine Zinsentwicklung – Experten erwarten für 2019 eine leichte Steigerung • € 20,- Gutschein für Kundenwerbung • Alternativprodukte zum Sparbuch Herbstreise Wien-Bratislava vom 26.9.-28.9.2016 1. Tag: Mit großem Tatendrang haben wir unsere Herbstreise nach Wien und Bratislava angetreten. Das Wetter war uns gut gesinnt, so konnte unser Regenschirm im Bus warten. Gleich am Nachmittag besuchten wir Schloss Schönbrunn. Maria Theresia verwandelte das Schloss in ein eindrucksvolles Gebäude mit dekorativer Rokoko-Innenausstattung. Der Park wird von der Gloriette beherrscht. Schwer zu sagen, welcher Blick eindrucksvoller ist. Vom Schloss aus zur Gloriette oder in die Stadt mit dem Stephansdom. Anlässlich des 100. Todestages von Kaiser Franz Joseph findet zurzeit eine Ausstellung in den Räumlichkeiten des Schlosses statt. Diese und auch die privaten Prunkräumlichkeiten wurden besichtigt. Mit den ersten Eindrücken haben wir unser Quartier im IBIS Hotel bezogen. Annemarie Orlitsch bedankte sich bei Herrn Pink für die Einladung und den aufschlussreichen Vortrag, gratulierte den Oktobergeborenen und nahm Anmeldungen für unsere nächsten Ausflüge entgegen. Besonders viel Zeit widmete Frau Bürgermeister Mag. Silvia Häusl-Benz den interessierten Senioren und stellte nebenbei ihre Vielseitigkeit mit einem hervorragenden, selbstgebackenen Kuchenbuffet unter Beweis. Freude bereitete die Anwesenheit der wiedergenesenen Frau Friedl Kleinhansl, die gleich im Mittelpunkt einer großen Tischrunde war. Lob und Dank dem Hause „Strussnighof“ für die liebevolle Bedienung. Es war wieder ein gemütlicher und geselliger Nachmittag, bei dem die Mitglieder länger als sonst verweilten. Hans Prüller, Ehrenobmann SB-Pörtschach 2. Tag: Mit sehr gutem Frühstück gestärkt fuhren wir mit unserem Bus zum Schloss Belvedere aus dem 18. Jhdt. im Barock erbaut. Nach einem Rundgang durch den eindrucksvollen Garten mit unserer Reiseleiterin Heidi Hoffmann, fuhren wir über die Ringstraße in Wien und konnten so die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vom Bus aus bewundern. Unser Weg führte uns auch zur alten Donau. Anschließend ging es dann zu Fuß durch die innere Stadt. Man kann gar nicht alles aufzählen, was uns unsere Reiseleiterin erzählt und erklärt hat. Wir hörten, dass 30% der Stadt im Krieg zerstört wurden, oder auch, dass die Fassade des Verteidigungsministeriums alle Köpfe der Soldaten in der jeweiligen Uniform, die es gab, abgebildet sind. Dass zurzeit 1,8 Mio. Einwohner in Wien leben. Vor 100 Jahren gab es noch 2 Mio. Einwohner. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. So konnten wir Wien privat erkunden. 3. Tag: Von Nussdorf mit der MS Kaiserin Elisabeth ging es über die Donau nach Bratislava, Hauptstadt der Slowakei. Der Donau entlang, vorbei an den Donauauen über die Grenze nach Bratislava. Mit unserer dortigen Reiseleiterin absolvierten wir einen Rundgang durch die Altstadt. Sie führte uns zum Rathaus am Hauptplatz, Palast Grassalkovich, die Residenz des Präsidenten der Slowakei. Im Palais Pàlffy, gab der 6-jährige Mozart ein Konzert. Heute ist dort die Österreichische Botschaft. Auch ein Besuch auf der Burg, die für Kaiserin Maria Theresia die ungarische Residenz war, war sehr beeindruckend. Voll der vielen Eindrücke, traten wir die Heimreise über das Burgenland (Kitsee, Parndorf, Jois) an. Ein Teil der interessierten Zuhörer Bilder: Helmut Epe Obfraustellvertr. Annemarie Orlitsch begrüßt die Anwesenden Ein großes DANKE an unsere Heidi, für ihre liebevolle Betreuung aller Teilnehmer. Danke auch an Günther, Annemarie und Elisabeth. Zu guter Letzt, DANKE an unseren Busfahrer Sepp, der uns immer sicher von unseren Reisen nach Hause bringt. Sigrid Koch PÖRTSCHACHER ZEITUNG 17 Martin Wienerroither Gedenkschnapsen am 11.10.2016 Bereits zum 12. Mal fand das beliebte Schnapsturnier des SB in Erinnerung an den langjährigen Obmann Martin Wienerroither statt. Im wunderschönen Wintergarten der Konditorei Wienerroither gab es spannende, aber vor allem ausgeglichene Spiele. Zu den bisherigen zehn verschiedenen Siegern konnte wieder ein neuer Name in die stolze Liste der Gewinner der Chronik eingetragen werden. Robert Samitz besiegte im Entscheidungsspiel Herbert Paulitsch und wurde somit ungeschlagener Turniersieger. Oberschiedsrichter Helmut Epe konnte folgendes Endergebnis verkünden: Im Hintergrund Annemarie Orlitsch und Margarethe Valente Die Siegerehrung nahm Chefin Karin Wienerroither mit ihren lieben Töchtern Elena und Hannah persönlich vor. Der Seniorenbund bedankt sich vielmals für die Bewirtung mit Krapfen und pikanten Brötchen und die Überlassung des bezaubernden Wintergartens. Hans Prüller, Ehrenobmann SB-Pörtschach Bilder: Helmut Epe 1. Robert Samitz 2. Herbert Paulitsch 3. Josef Wienerroither Von links: Herbert Paulitsch (Zweiter), Robert Samitz (Sieger), Chefin Karin Wienerroither mit Töchtern Hannah und Elena, sowie Obfrau Heidi Wienerroither Programm für den November 03. 11. Do., 12.30 Uhr, Halbtagesausflug nach Tarvis. Abfahrt beim Österreichischen Hof. 05. 11. Sa., 18.00 Uhr, Messe im Gedenken an die verstorbenen Senioren. 09. 11. Mi., 14.00 Uhr, Infonachmittag im GH Zocklwirt. Gastthema: Reg. Rat Michael Krall, Landesobmann ÖAAB Kärnten, wird einen Vortrag über „Aktuelles aus der Steuerpolitik für Senioren“ halten. Seniorentanzen am 7., 14., 21., und 28. November im CCW-„Spaltisaal“. PÖRTSCHACHER 18 n Zweite ZEITUNG Leserreise der Pörtschacher Zeitung Die zweite Leserreise der Pörtschacher Zeitung ging nach Laibach, in die slowenische Metropole. Mit einem Bus des Unternehmens Krainz reiste man über den Loibl. Peter Napetschnig erzählte dabei einiges über die Geschichte dieses uralten Handelsweges und auch über das Städtchen Trziz (Neumarktl), das durch die Grafen von Born Pörtschacher Bezug hat. Gerda Berg servierte dann auf der Autobahnfart einen echten Kärntner Reindling und es folgte eine kurze Kaffeepause. Am Eingang zur Stadt warteten schon zwei Reiseführerinnen, die mit einer schnellerern und einer langsameren Truppe Laibach besichtigten. Man sah die herrlichen Bauten von Josef Plečnik an dem Fluss Ljubljanica, das große Treiben in der Stadt. Danach konnten die Reisenden den großen Markt besichtigen. Das Angebot dort war überaus groß und viele kauften dort Lebensmittel ein. Dann ging es ins bekannte und beliebte Gasthaus Šestica im Zentrum der Stadt. Nach einem dem Land Slowenien angepassten Essen ging es zum Schrägaufzug, mit dem man die Ein Teil der Markthallen Blick vom Bergfried Burg von Laibach erreichte. Dort waren alle über die Größe und die renovierte Burganlage überrascht. Nach einer Filmvorführung über die Geschichte der Festungsanlage konnte man das Bauwerk noch frei besichtigen. Viele gingen über eine steile Wendeltreppe auf den hohen Bergfried, von dem man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt hatte. Mit dem Schrägaufzug wieder in der Altstadt angekommen, ging es mit dem Bus Richtung Krainburg weiter, wo man im beliebten Gasthof Krištof in Predoslje eine sehr gute Jause einnahm. Es gab dort eine Hochzeitsvorbereitung und eine flotte Musik spielte für die Pörtschacherinnen und Pörtschacher zur Unterhaltung und Tanz auf. Nach einiger Zeit reisten die Pörtschacher über den Loibl wieder heimwärts. Alle Teilnehmer der Reise waren von dem schönen, interessanten und kurzweiligen Ausflug bei schönem Wetter überaus begeistert. Dank wurde Gerda und Christian Berg für die tolle Vorbereitung und Erkundung der Fahrt ausgesprochen. Alle freuen sich schon auf das nächste Ziel im kommenden Jahr 2017. Das bekannte „Florentinerhaus“ PÖRTSCHACHER 19 ZEITUNG n Ausflug des Sportfischervereines Für den 24. September wurde für die Sportfischer ein Ausflug nach Graz organisiert. Nach einer Kaffeepause kam man zum Ziel, dem Zeughaus, das schon vor einiger Zeit vom Pörtschacher Kameradschaftsbund besucht worden war. Es war für alle sehr interessant, mit einer Führung die alten Rüstungen und Waffen zu bestaunen. Zu Mittag nahm man das Essen im bekannten Traditionsgasthaus „Puntigam“ ein. Dann war man auf der Schilcher-Weinstraße unterwegs, wo man in einer Buschenschank einkehrte. Nach guter Jause und einem Glas Wein, fuhren die Ausflügler wieder heimwärts. n Kärntner Schreibschule – Kreativ. Schreiben. Lernen Kurstermine in Pörtschach – Übersicht: n Pfarrausflug ins schöne Lavanttal Mit einem vollbesetzten Bus der Fa. Wiegele und mit unserer bewährten Fremdenführerin Astrid Legner fuhren wir Richtung St. Paul und von dort auf den Johannesberg, wo wir in der schön gelegenen Kirche die Heilige Messe mit unserem Herrn Pfarrer feierten. Im Anschluss besichtigten wir die Stiftskirche St. Paul und wurden von Astrid in den geschichtlichen Werdegang des Stiftes eingeweiht. Nach dem Mittagessen im Gasthof Poppmeier fuhren wir nach Maria Roijach, wo wir bei Familie Kienzl die Produktion von Walnussöl erklärt bekamen. Nach einer kurzen Fahrt waren wir in St. Andrä. Dort angekommen besichtigten wir Kärntens zweite Basilika, die wunderschön restaurierte Kirche Maria Loreto. Nach einer geschichtlich sehr interessanten Führung, einem Gebet und einigen schönen Liedern unter der Leitung von Christl Fheodoroff, fuhren wir über die alte Griffnerstraße zur Griffen Rast, wo noch eine Kaffeepause eingelegt wurde. Gestärkt und frohen Mutes konnten wir dann die Heimreise antreten. Ein großes Dankeschön an alle, die mit dabei waren und allen, die zum Gelingen des Ausfluges beigetragen haben. Josef Wienerroither Schreibcoaching jeweils 18.30 bis 20.30 Uhr Kurs 2: Dezember 2016: 13., 20. Jänner 2017: 10., 17., 24., 31. Wie finde ich einen Verlag – Vom Manuskript zum Buch Freitag, 3. Februar 2017, 13 bis 18 Uhr Ihr Auftritt im Internet jeweils 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr Samstag, 14. Jänner 2017 Sonntag, 15. Jänner 2017 Kursort: Gemeindeamt Pörtschach, Hauptstraße 153 Anmeldung und Details: Tel.: 0676 / 77 50 158; E-Mail: [email protected]. PÖRTSCHACHER 20 n Projektvorstellung ZEITUNG des geplanten Bauvorhabens Sunset Hill Das rd. 6.000 m2 große Grundstück beim „Wienerheim“ an der Südseite der Karawankenblickstraße (östlich vom Friedhof) soll verbaut werden. Nach langer, zweijähriger Planungsphase und Überarbeitung des Projektes zusammen mit der Ortsbildkommission des Landes Kärnten wurde das Projekt am 6. Oktober interessierten Anrainern vorgestellt. Architekt Dipl.-Ing. W. Goltnik legte seine Pläne und auch ein Modell mit der Umgebungsbebauung vor. Es ist auf dem Grundstück die Errichtung von insgesamt 27 Wohnungen in Größen zwischen 50 und 120 m2 mit der Ausrichtung nach Süden vorgesehen. Grundlegend sind drei in sich abgestufte Längsbaukörper vorgesehen. Die nördliche Zeile wird durch ein transparentes Stiegenhausgelenk in zwei Baukörper geteilt. Die Höhenentwicklung ist mit zwei Geschoßen und zwei punktuellen, jeweils einem weiteren Geschoß ausgebildet. Die mittlere Zeile weist zwei Baukörper mit eingeschoßiger Entwicklung in den Randzonen und einer zweigeschoßigen Höhenentwicklung in der Mittelzone auf. Die südliche Zeile besteht aus einer erdgeschoßigen Atriumhauslösung und mit zwei punktuellen Aufbaukörpern mit einem weiteren Geschoß. Die Gebäude erhalten eine Tiefgarage unter den beiden nördlich liegenden Bauzeilen. Die Ausfahrt geht nördöstlich in die Karawankenblickstraße. Die Anrainer nahmen regen Anteil an der Diskussion über den vorgelegten Lösungsvorschlag. Der Umfang des Projektes überraschte einige Anlieger, auch die Lösung mit der Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage entlang des Sonnweges gab zu bedenken. Weitere Detailfragen über Gutachten hinsichtlich der Verbringung des anfallenden Regenwassers und die Verkehrs- versorgung erfolgten. Anwesend waren Bgm. Mag. Silvia HäuslBenz, Vzbgm. Robert Schandl, GV Dieter Mikula, GR. Harald Papitsch und GR. Harald Derhaschnig. Architekt Goltnik beatwortete die aufgeworfenen Fragen in ruhiger, kompetenter und sachlicher Art. Die Reaktion auf die Umgebungsbebauung wird nach dem Architekten und der Ortsbildpflegekommission durch Baumassenverteilung, Gliederung und punktuelle Erhöhungen sind mit einer penthouseartigen Anordnung begründet. Weitere Auskünfte erteile auch Martin Merlitsch, der Geschäftsführer des Bauwerbers CMR Real Invest Pörtschach GmbH. Zur Bebauung ist festzuhalten, dass der gültige, schriftliche Bebauungsplan aus dem Jahr 2014 eine zulässige Geschoßflächenzahl für den Bau von mehr als 5 Wohneinheiten mit 0,6 festgelegt ist. Die zulässige Geschoßigkeit ist mit drei Vollgeschoßen und einem ausgebautem Dachgeschoß gegeben. Die Anrainer des Bauvorhabens (Karawankenblickstraße, Sonnweg, Werzerleitn) haben schon vor einiger Zeit gegen ein geplantes Projekt auf den Grund des „Wienerheimes“ protestiert. Damals stand noch ein anderes Projekt zur Diskussion. In der „WOCHE“ ist am 19. Oktober ein Artikel mit den Überschriften „Bürger wehren sich gegen Bauwahn“, bzw. Pörtschacher Bürger gegen „Mega-Wohnbau“ erschienen. Demnach legen die Anlieger massiv Protest gegen das geplante Bauhaben „Sunset Hill“ ein. Als Gründe hiefür werden angegeben: Die Bebauung mit Wohnblöcken in einem Einfamilienhausgebiet, erhöhtes Verkehrsaufkommen, Sicht auf Wohnblöcke anstatt derzeit Grün, Regenwasserentsorgung und Versickerung (problematisch durch felsigen Untergrund), Herabsetzung der Verbauungsdiche von 0,6 auf 0,4, fehlende Parkmöglichkeiten. Im letzten Absatz des Artikels in der WOCHE wird auch angegeben, dass die Anrainer nach der Bauverhandlung gegen das Projekt Einspruch erheben wollen. In diesem Zusammenhang verweist die Redaktion der Pörtschacher Zeitung auf den Abschnitt „Was geschieht in Pörtschach“ auf Seite 25. Architekt Goltnik, Zweiter von links und Martin Merlitsch, Dritter von rechts. Das Projekt mit einem Modell PÖRTSCHACHER 21 ZEITUNG n 19. Kärntner Blumenolympiade – Blütenpracht im ganzen Land Auch im heurigen Jahr war die Blumenolympiade, die bereits zum 19. Mal von der Fördergemeinschaft Garten und den Kärntner Gärtnern mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer Kärnten, dem Land Kärnten, der Kleinen Zeitung, Bacher Reisen und Kärntnermilch durchgeführt wird, wieder sehr erfolgreich und präsentierte unser schönes blühendes Land. Über 3500 Blumen- und Gartenbegeisterte aus 65 Kärntner Gemeinden leisteten – heuer unter schwierigen Wetterbedingungen mit großem Mehraufwand an Arbeit – Beachtliches und trugen so zur Verschönerung unseres Landes bei. Unsere 20 Juroren waren wochenlang von Heiligenblut bis Preitenegg unterwegs, um neben der Bewertung vor allem Beratung vor Ort durchzuführen. Die Entscheidung fiel nicht leicht, gab es heuer wieder so viele wunderschöne Gärten, Balkone, aber vor allem prächtig bepflanzte Bauernhöfe zu beurteilen. Zur großen Gala der Jubiläumssieger der 19. Kärntner Blumenolympiade, die am 18. September 2016 in Pörtschach stattfand, kamen die zu Recht stolzen Siegerinnen und Sieger aus ganz Kärnten. Auf der Bühne des aufwendig geschmückten Congress Centers, welches bis auf den letzten Platz besetzt war, nahmen die Sieger ihre Auszeichnungen – Blumenpreise, Urkunden und Rosen in Gold, Silber und Bronze – unter viel Applaus von der Schirmherrin der Blumenolympiade des Landes Kärnten LHStv.in Dr. Gaby Schaunig, LABG Karin Schabus, in Vertretung von LR Dipl. Ing. Christian Benger, dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer ÖR Ing. Johann Mößler, Antonia Gössinger von der Kleinen Zeitung sowie dem Obmann der Kärntner Gärtner ÖR Bernhard Wastl entgegen. Liebevoll bepflanzte Gemeinden, eifrige Senioren im „Generationbewerb“, „engagierte Nachwuchsgärntner“ und ein extra Landessonderpreis für einen Bauernhof – Kärnten in voller Blüte! Auch die Bürgermeister, allen voran die Hausherrin, Frau Mag.a Silvia Häusl-Benz, sowie viele Gemeindevertreter, die mit ihrer Bereitschaft und ihrem Einsatz im öffentlichen Bereich wesentlich zur Verschönerung unseres Tourismuslandes Kärnten und zum Wohlfühlen von Gästen und Einheimischen beitragen, waren anwesend und erhielten Auszeichnungen. Moderatorin Kerstin De Piero führte in gewohnt charmanter und professioneller Art und Weise durch den Nachmittag. Musikalisch umrahmt wurde die Siegerehrung von Tommy R. von den „Wörtherseern“. Als Auflockerung zwischen den Verleihungen verzauberte die Kiddy Contest-Finalistin Vanessa Dollinger vor allem die Senioren und die vielen anwesenden Kinder und Jugendlichen mit ihrer Darbietung. Besonders stolz sind die Organisatoren darauf, dass heuer im neu initiiertem „Generationenbewerb“ sowie im schon bewährten Bewerb unserer Nachwuchsgärtner „Kind & Garten“ so viel Interesse an der Teilnahme bestand. Einige der Senioren sowie der Kinder durften ihre Arbeit auf der Bühne präsentieren und erzählten aufgeregt von ihrer großen Leidenschaft am „Gartln“, und das Publikum konnte ihre liebevoll gepflegten Gärten bewundern. Als Landessonderpreisträgerin mit ihrem außergewöhnlich bepflanzten Bauernhof konnte Frau Erika Eiper aus Himmelberg geehrt werden. Ihr Bauernhaus ist mehrreihig übereinander mit mehr als 720 Blumen bepflanzt – ein sensationeller Blickfang. Berichtet wurde auch wieder über die Kinderblumenolympiade, die schon seit dem Jahr 2005 mit großer Begeisterung durchgeführt wird. Heuer gab es fast 3800 teilnehmende Kinder aus 65 Kindergärten. Seit nunmehr 19 Jahren wird die Blumenolympiade von der Fördergemeinschaft Garten als Hauptverantwortlichen organisiert und durchgeführt. Besonders erfreut sind die Organisatoren, dass die Teilnehmerzahl jedes Jahr steigt und die Begeisterung, die Gärten und Häuser mit herrlicher Blütenpracht zu verschönern, anhält. Ein großes Dankeschön geht an alle Kärntnerinnen und Kärntner, die mit ihrem Einsatz bei der Bepflanzung und Pflege aufs Neue gezeigt haben, welchen Stellenwert die Blumenolympiade für unser Land hat. Im kommenden Jahr werden wir das 20-Jahr-Jubiläum der Blumenolympiade feiern! Jeder kann mitmachen – wir freuen uns jetzt schon über Teilnehmer aus allen Kärntner Gemeinden. Ihr Team der Fördergemeinschaft Garten Regina Kneß, Organisation Die Blumenpracht beim Zocklwirt Der herrliche Garten von Horst Pollak Hotel Werzer’s Resort PÖRTSCHACHER 22 n Die ZEITUNG 10. Oktoberfeier in unserem Ort Die 10. Oktoberfeier fand diesmal am Sonntag, dem 9. Oktober statt. Am Beginn marschierte die Trachtenmusik Moosburg ein und nahm Aufstellung. Eine Abordnung des Abwehrkämpferund Kameradschaftsbundes festlich mit Fahnen, trugen voran den Gedenkkranz zum Denkmal in der 10.- Oktober-Straße, gegenüber dem Bahndurchgang. Gerhard Tschinder, der Obmann des Traditonsvereines, begrüßte die Persönlichkeiten und die teilnehmenden Vereine, die Trachtenfrauen, die Singgemeinschaft, den Männergesangsverein und die vielen Kinder der Volksschule. Zwischen dem Gesang und den Musikstücken der Trachtenkapelle zeigten sich die Kinder der Volksschule als Hauptakteure des Gedenkens an den 10. Oktober. Vieles wurde in Gedichtform und teilweise mit alten, erinnernden Texten den Besuchern erzählt. Bgm. Silvia Häusl-Benz hielt die Festansprache, die das Geschehen nach dem ersten Weltkrieg in unserem Bundesland zum Inhalt hatte. Ihr Aufruf zur Freude zu unserem Land wurde mit sehr großer Begeisterung aufgenommen. Nach dem Absingen der ersten und vierten Strophe des Kärntner Heimatliedes marschierte man noch mit Fackeln die 10.-Oktober-Straße entlang bis zur alten Moosburgerstraße, wo sich der Festzug auflöste. Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und Gerhard Tschinder, Obmann des Abwehrkämpferbundes Die Singgemeinschaft unter Leitung von Adrian Holzer Bilder: Robert Orasch Die Kinder der Volksschule waren die Hauptakteure der Feier zum 10. Oktober Die Trachtenfrauen in festlicher Kleidung Der Männergesangsverein Norbert Schandl und Heinrich Hudovernik mit dem Gedenkkranz PÖRTSCHACHER 23 ZEITUNG n Bewegen und Begegnen im Herbst – 1. Winklerner Herbstlauf Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und GR Alfred Walter luden die Pörtschacher Bevölkerung zum 1. Winklerner Herbstlauf ein. Trotz vieler anderer Veranstaltungen kamen sehr viele zu dieser sportlichen Betätigung. Man zählte 30 Nordic WalkerInnen und 9 LäuferInnen. Helmut Saurer löste sein beim Pörtschacher Kirchtag abgegebenes Versprechen ein und unternahm mit den Frauen und Kindern der Pörtschacher Asylsuchenden eine gemütliche Wanderung. Zwei Männer von den Asylanten waren schon profimäßig mit den Nordic-Walkern unterwegs. Das Wetter war für den Herbstlauf ideal, es schien die Sonne und das bei nicht allzu hohen Temperaturen! Nach dem Herbstlauf hatte Fam. Krainer vom Brockhof zu Getränken und Brötchen geladen, wofür sich die Veranstalter und die Sportler herzlichst bedankten. Daneben gab es nette Unterhaltung. Womit neben dem sportlichen Teil auch der zweite Teil, die Begegnung, voll zur Geltung kam. Der 1. Winklerner Herbstlauf, der ein Pendant zum Frühlingslauf werden soll, war ein voller Erfolg im Sinne des Mottos „Bewegen und Begegnen“. n Suche nach Bild des Monats Die Pörtschacher Zeitung hat nun den Pörtschach-Kalender für das Jahr 2017 herausgebracht. Darin sind auch einige Bilder des erfolgten Fotowettbewerbes zu sehen. Wir planen nun eine neue Aktion und suchen das Bild des Monats. Es ist vorgesehen, das beste Bild zu veröffentlichen und auch für den Kalender, der im nächsten Jahr für 2018 aufgelegt wird, zu verwenden. Teilnahmebedingungen: Einreichung von maximal zwei Bildern. Gleichzeitig wird das Recht, diese für die Zeitung und den Kalender zu verwenden an den Verein Pörtschacher Zeitung weiter gegeben. Eine Einschränkung betreffend der Motive gibt es nicht, jedoch sollte das Foto monatsbezogen sein. Einsendung möglichst auf dem elektronischem Wege an: [email protected]. oder an Verein Pörtschacher Zeitung: Bogenweg 32, 9210 Pörtschach. n Bild des Monats Der Verein Pörtschacher Zeitung dankt recht herzlich für die Bildzusendungen. Es waren wieder viele schöne und interessante Aufnahmen dabei, sodass es schwer fiel eine Entscheidung über das „Bild des Monats Oktober 2016“ zu treffen. Das Bild des Monats ist immer eine Zeitaufnahme in der gewünschten Zeit der Zeitungsherausgabe. Diesmal bekamen wir großartige Bilder von Johann Schimek, der am 3. Oktober auf seinem Balkon eine Kaktusblüte festhielt. Herzliche Gratulation! Ein Teil der sportlichen Teilnehmer n Pörtschach-Kalender Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz mit Hermann „Hermi“ Rapatz und Alfred Walter Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und Helmut Saurer mit Asylanten, die erfreut waren, dabei zu sein großen Anklang! findet Der Pörtschach-Kalender 2017 findet besonders großen Anklang. Da die Auflage auf 500 Stück limitiert ist, empfehlen wir unseren Lesern, sich rechtzeitig ein Exemplar (oder gleich mehrere als Weihnachtsgeschenk für Freunde und Verwandte) zu sichern. Mit dem Kauf unterstützen Sie die ehrenamtliche Arbeit des Vereins Pörtschacher Zeitung! Den Kalender erhalten sie in den Trafiken Messner und Strasser zum Preis von nur 10 Euro. PÖRTSCHACHER 24 ZEITUNG Rodung des Biotops am „Buberlemoos“ Liebe Gäste, liebe Freunde, wieder ist ein Sommer vorüber und wir machen eine kleine Pause: In den letzten Wochen konnte man die Rodungsarbeiten beim „Buberlemoos“, im Bereich zwischen Seeuferstraße – Eschenallee und Roseneckstraße beobachten. Das in die Koperbucht führende Biotop ist jetzt etwas freier und das aufgeschüttete Moos einsehbarer. Betriebsurlaub bis 17. November Wir sind ab Freitag, 18. November 2016, wieder da. Winteröffnungszeiten: 10 bis ca. 22 Uhr durchgehend warme Küche. Dienstag/Mittwoch Ruhetag Das Team Da Franco 0660/688 13 77 n Was geschieht in Pörtschach? Kinderspielplatz an der Johannes-Brahms-Promenade Die Gemeinde Pörtschach errichtet an der JohannesBrahms-Promenade, südlich des Musikpavillons, einen großzügigen Kinderspielplatz. Die Lage an der sonnigen Promenade ist sehr positiv, die Einbindung in den umgebenden Waldbestand wurde gefühlvoll und angepasst durchgeführt. Da zeigt sich wieder die Handschrift von Karl Kanauf, dem Bautechniker der Gemeinde! Der Ort für die Nutzung der Geräte und auch für die Beaufsichtigung der Kinder ist hier ideal gewählt. Die umfangreichen Arbeiten wurden zu einem Großteil vom Bauhof der Gemeinde vorgenommen. Die massiv verankerten Spielgeräte stammen von bewährten Fachfirmen. Die Kosten für diese Vorzeigeanlage betragen ca. € 40.000,–, dazu kommen noch beträchtliche Eigenleistungen, sodass mit einem Gesamtaufwand von ungefähr € 60.000.– gerechnet werden muss. Diese Investition ist äußerst sinnvoll. Die Gemeinde Klagenfurt hat im Europapark ein richtiges Spieleland errichtet und auch Velden hat den vorhanden Spielplatz erweitert und direkt in das Zentrum des Orts gezogen. Man kann bei einem Besuch sehen, dass die Spielplätze überaus frequentiert sind. Die Eröffnung des Spielplatzes soll am 28. Oktober um 10 Uhr erfolgen – wird das eine Freude für Kinder! Baumaßnahmen in Pörtschach Mit der Aufhebung der Bausperre am 15. September setzten Baumaßnahmen an verschiedenen Baustellen in Pörtschach wieder ein. In Pritschitz beim Luxus-Appartementhaus „Laiseefaire“, auf der „Werzerleitn“, im Westen des Ortes, bei der Villa „Leonstein“. Andere Wohnbauten wollen wir im Bericht kurz streifen. Wohnalage Wohnwelt Mit dem Bauvorhaben „Wohnwelt“, östlich des ehemaligen Hotels „Ambassador“, wurde begonnen. Der Humus wurde abgetragen und mit dem Aushub bereits begonnen. Wohnanlage Lebenslust Die Wohnanlage der Baufirma Kollitsch geht zügig weiter. Schon werden die Erdgeschosswände und die darüberliegende Decke hochgezogen. Wohnanlage Lake Hill Living Im Ortsteil Pritschitz, beim Vorhaben „Lake Hill Living“, sind wieder Bauarbeiten erkennbar. Es ist zu hoffen, dass diese zügig weiter vorangehen! PÖRTSCHACHER 25 ZEITUNG Werzer‘s Weißes Rössl Residenzen Die Werzer-Residenz, das „Weiße Rössl“ wird außen eingerüstet, im Inneren laufen Professionistenarbeiten an. Die vielen Baumaßnahmen und auch weitere geplante Aktivitäten zeigen eines klar auf: Unsere Gemeinde hat zu große Baulandreserven. Das nächste Ortsentwicklungskonzept sollte unbedingt darauf Bedacht nehmen und einschneidende Maßnahmen setzen. Vielleicht ist es diesbezüglich aber auch schon zu spät? Gleichzeitig müsste auch der schriftliche Bebauungsplan noch einmal überdacht und Sonderlösungen für Wohnanlagen – gerade in Wohngebieten – unterbunden werden. Die früher angedachte und gewünschte Erhöhung der Bevölkerungszahl in Pörtschach ist schon lange überholt und nicht mehr zeitgemäß! n Was gefällt! Gepflegte Sprache und Unterhaltung durch Pfarrer Joseph Thamby Mula Der Besuch der Gottesdienste in der katholischen Kirche ist seit dem Wirken von Pfarrer Joseph Thamby Mula wesentlich gestiegen. Der Grund dafür ist im Wirken unseres Herrn Pfarrers zu finden, der mit viel Liebe und Freude die Gläubigen an Gott heranführt. Er versprüht Fröhlichkeit in seinem überwiegenden Auftreten. Viele warten schon auf seine im Gottesdienst eingebauten Bonmots und seine abschließenden, oft auch nachdenklichen Gleichnisse und Geschichten. Wie er im Gottesdienst zum Entedank sein „Gott sei Dank“ in Geschehnisse verpackte, war schon sehr köstlich! Es ist ganz sicher, dass unser Pfarrer sich auf die Messen ausgiebig vorbereitet und dabei immer wieder Anekdoten, direkt aus dem Leben, findet. Öfters kommt sein „Okay“ zum Ausdruck, so ist der Gottesdienst aus dieser Richtung gesehen auch schon international. Besonderen Zugang hat unser Pfarrer zu den Kindern. Es ist erstaunlich, wie er mit Gesang und kleinem Spiel die Jugendlichen und auch Erwachsenen an fröhlichem Gesang teilhaben lässt! Thamby Mula ist auch gern gesehener Gast bei Veranstaltungen unseres Ortes. Er nimmt am Geschehen unserer Gemeinde intensiv und gerne teil und ist diesbezüglich auch sehr interessiert. Bei der 10. Oktoberfeier traf der Redakteur Pfarrer Joseph Thamby Mula. Dieser fragte den Zeitungsmann: „Wie geht’s“, worauf dieser antwortete „Gott sei Dank, wieder viel besser!“ Da schauten sich beide an und fingen an zu schmunzeln … Uta‘s Kaffeekränzchen im M4 Cafe Im M 4 Cafe in der Marienstraße ist es vormittags immer unterhaltsam. Es gibt dort – um Uta Trapitsch – eine nette Kaffeerunde mit vielen Damen. Einziger männlicher Fels in der Brandung ist „Conferéncier“ Leo Koscher, der, wie bekannt, nicht um eine Antwort verlegen ist. Erfreulich ist, dass Ewald Eggarter (stehend im Bild), der neue Betreiber des Cafes, auch rege an der netten Unterhaltung teilnimmt … Asylwerber beim 1. Winklerner Herbstlauf und Nordic Walking Die in Pörtschach lebenden Asylwerber wurden zum 1. Winklerner Herbstlauf von Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und GR Alfred Walter herzlich eingeladen. Schließlich kamen die Herren Sulaiman Ali und Hanni Ali. Übrigens sind die beiden an einem Tag der Woche bei der Gemeinde Pörtschach im Bereich der Johannes-Brahms-Promenade – Landspitz im Einsatz und unterstützen dort die Fachkräfte der Gemeinde. Die Asylwerber waren mit Begeisterung beim Nordic Walking dabei und freuten sich sehr über den Kontakt mit anderen Teilnehmern. Auch der Redakteur der PÖZ konnte mit den beiden Herren sprechen, die von unserem hügeligen Land begeistert sind – sie kennen meist nur ebene Landschaft. Als die Rede auf den Winter und den Schnee kam, wurde es lustig. Die beiden behaupteten, dass sie sich schon arg auf das Schneeschaufeln freuen … Von links: Sulaiman Ali, Erika Rouchier (Sprachlehrerin der Asylwerber), Hanni Ali und GR Harald Papitsch PÖRTSCHACHER 26 ZEITUNG Die Autobahnauffahrt wurde saniert Die Autobahnauffahrt und -abfahrt im Osten von Pörtschach wies in den letzten Jahren überaus große Fahrbahnverdrückungen und Unebenheiten bei der Unterführung der St.-Oswalder-Straße auf. In einer relativ kurzen Bauzeit konnte dieser Mangel behoben werden und es gibt eine wiederum plane Asphaltoberfläche. Bei der Gelegenheit wurden auch im Bereich der Überführung der St.-Oswalder-Straße neue Leitschienen angebracht. n Was Bordstein bei Längsparkplatz vor Trafik Messner Viele Beschwerden langten über den nur wenig erhöhten Bordstein bei der Längsparkspur bei der Trafik Messner ein. Einige KFZ-Nutzer steigen aus dem Fahrzeug, übersehen den Bordstein und kommen dann ins Stolpern. Vielleicht wäre es möglich, den Bordstein, ähnlich wie im Bild, mit einer Markierung (ev. weiß) zu bestreichen. nicht gefällt! Die Blumenkästen in der Moosburgerstraße wurden mutwillig entfernt Am 28. September wurde der Gemeinde berichtet, dass alle Blumentröge auf dem Geländer der Brücke in der alten Moosburgerstraße in den darunterliegenden Mühlbach geworfen wurden. Wir bitten, falls möglich, um nähere Mitteilungen zu dieser mutwilligen Aktion. Anwesenheit der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte bei Veranstaltungen Es fällt schon auf, dass Gemeinderätinnen und Gemeinderäte bei Veranstaltungen nur selten zu sehen sind. So zum Beispiel bei der Feier zum 10. Oktober. Das ist eigentlich schon traurig! Vor den Wahlen werden wieder alle aktiv sein und jede Möglichkeit einer Präsenz bzw. Kontaktnahme mit der Bevölkerung von Pörtschach suchen und nutzen … Sperrmüll-Entsorgung im Freibad Sallach Immer wieder muss festgestellt werden, dass Unbekannte ihren Sperrmüll bei Abfallkörben entsorgen. So wieder bemerkt im Freibad Sallach! Die Entsorgung der vielen Ablagerungen ist beträchtlich und trägt die Allgemeinheit! Vorher Nachher Beim Denkmal zum 10. Oktober wurden die Kranzständer und Feuerschüssel gestohlen Traurig wurden die Verantwortlichen für das Fest zum 10. Oktober. Es fehlten über Nacht die Kranzständer und die Feuerschüssel. Es ist schon traurig, wenn man Behelfe, die ein Traditionsverein anschafft, stiehlt … PÖRTSCHACHER 27 ZEITUNG GEMEINDE PÖRTSCHACH AM WÖRTHERSEE pol. Bezirk Klagenfurt-Land n Amtliche Nachrichten Sprechtag Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz Jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr Bitte um tel. Anmeldung unter 04272 / 28 10-0 In dringenden Fällen – Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 77 Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See – abwechselnder Bereitschaftsdienst Wassermeister Peter Köfer 0676 / 844 05 12 40 Wassermeister Harald Korak 0676 / 844 05 12 20 Wassermeister Andreas Arneitz 0676 / 844 05 12 00, Kanalisation, öffentliche Beleuchtung Bauhof – Anton Müller 0676 / 844 05 12 11 Sozialmedizinischer Betreuungsring Krumpendorf-Pörtschach-Moosburg-Wörther See Nord. Hauptstraße 166, 9201 Krumpendorf, Tel.Nr.: 04229 / 3838 n Evangelische Pfarrgemeinde Pörtschach Heilandskirche Unsere Kontaktdaten: www.evang-poertschach.at [email protected] 0699/188 77 272 Kuratorin: Isabella Angerer, [email protected], 0676/420 90 11 Gottesdienste im November Sonntag, 06. November, 15 Uhr, Amtseinführung von Pfarrer Mag. Martin Madrutter durch Superintendent Mag. Manfred Sauer Sonntag, 13. November, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl. Lektorin Schuster-Nidetzky Sonntag, 27. November,10 Uhr, 1. Adventgottesdienst mit Kindergottesdienst,anschl. Kirchenkaffee. Lektor Gratzer n Nachrichten der kath. Pfarre Gottesdienste: Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag: 18 Uhr Samstags 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Sonn- und Feiertage: 10 Uhr 1.11.: Fest Allerheiligen 10 Uhr Heilige Messe, 14.30 Uhr Gräbersegnung Nikolausbesuche Wer einen Nikolausbesuch haben möchte, möge sich in der Pfarrkanzlei melden. Adventkranzaktion In der Zeit vom 21. bis 24.11. werden im Pfarrheim Adventkränze gebunden. Der Erlös dafür kommt der Aktion Schwester und Bruder in Not zu Gute. Wer mitmachen will, ist herzlich dazu eingeladen! Kanzleistunden: Mittwoch bis Freitag von 9 bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Zeit können Termine selbstverständlich telefonisch vereinbart werden. Kontakt: Pfarrer Joseph Thamby Mula, Tel. 0676 / 877 25 158; E-Mail: [email protected] Alle Informationen sind auch auf der Homepage der Pfarre ersichtlich. Sehr geehrte Grabstättenbesitzer am kath. Friedhof Pörtschach! Die Pfarre Pörtschach bittet um Ihre geschätzte Mithilfe. Wir haben die Gräber, deren Grabmieter uns nicht mehr bekannt sind, mit einem Brief versehen und bitten Sie, sollte ein solcher auf Ihrer Grabstätte aufgeklebt sein, uns den darin befindlichen Fragebogen ausgefüllt mit dem beiliegenden frankierten Kuvert, frei an die Pfarre Pörtschach zu senden. Sie helfen uns dadurch, bei der neu zu erstellenden digitalen Kartei. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Mithilfe. Pfarrer Joseph Thamby Mula und Josef Wienerroither Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] PÖRTSCHACHER 28 n Die ZEITUNG Baukolumne Diesmal möchte ich meine Kolumne weder der Baubehörde noch dem Bauwerber widmen, sondern denen „Drumherum“: Den Anrainern und ihren Möglichkeiten eines Einwandes gegen ein Bauprojekt. Wer ist Anrainer? Man möchte meinen, jeder der mit seinem Grund an einen neu zu bebauenden Grund grenzt, ist Anrainer. Aber nein, so GR Mag. Marion Assam einfach ist es nicht. Alle grundbücherlichen Eigentümer, deren Grundstück nicht weiter als 15 Meter von der Parzellengrenze des Bauwerbers entfernt liegt, sind Anrainer. Wobei noch zu beachten ist, dass öffentliches Gut zwischen den Anrainern nicht einberechnet wird. D.h., auch wenn mein Grund durch ein weiteres Grundstück von 12 m Breite und eine 5 m breite Straße von einem Nachbarn getrennt ist, bleibt dieser Anrainer. n Bundespräsidentenwahl Wiederholung der Stichwahl am 04.12.2016 – Wahlkartenanträge Wir möchten unsere Bevölkerung darauf hinweisen, dass die bereits gestellten Wahlkartenanträge für den Termin am 02.10.2016 nicht für den Wahlgang am 04.12.2016 gelten. Sollte eine Wahlkarte gewünscht werden, muss für die Wahl am 04. Dezember erneut ein Antrag bei der Gemeinde eingehen. Letztmöglicher Zeitpunkt für die Beantragung schriftlich ist Mittwoch, 30. November 2016. Letztmöglicher Zeitpunkt für die Beantragung mündlich ist Freitag, 02. Dezember 2016, 12 Uhr. Ebenso können über www. wahlkartenantrag.at die Unterlagen angefordert werden. Welche Einwendungen sind möglich? Einsprüche sind generell nur dann möglich, wenn sie begründet sind und sich im Rahmen der Kärntner Bauordnung, des Flächenwidmungsplanes oder des Bebauungsplanes bewegen. So kann z.B. eine Einwendung gemacht werden, wenn das Bauvorhaben nicht der Widmung des Grundstückes, die geplante Bebauung nicht dem Flächenwidmungsplan oder die Bebauungsdichte (GFZ = Geschoßflächenzahl) und Höhe nicht dem Bebauungsplan entspricht. Nicht beeinspruchbar sind dagegen: Die Optik eines Projektes, der zu erwartende Schattenwurf, sofern die vorgeschriebenen Abstandsflächen eingehalten werden und die zu erwartende Erhöhung des Verkehrsaufkommens auf öffentlichen Flächen. Auch der Einwand gegen eine zu befürchtende Blendung durch Dachflächen, Glasfassaden oder Kollektoren ist nach neuester Rechtsprechung erst nach Prüfung auf „Ortsüblichkeit“ möglich. Das vielzitierte „Recht auf Aussicht“ gibt es leider gar nicht. Während bei gewerblichen Projekten auch noch Einwendungen gegen Lärm- und Schmutzentwicklung gemacht werden können, ist dies bei reinen Wohn- und Bürogebäuden sowie bei Kinderspielplätzen, Kinderbetreuungseinrichtungen und Pflichtschulen nicht möglich. Wann kann eine Einwendung erfolgen? Ab der öffentlichen Kundmachung auf der Gemeinde haben Anrainer bis zum Tag vor der Bauverhandlung (zu der alle Anrainer schriftlich geladen werden) Zeit, ihre Einwendungen schriftlich bei der Baubehörde zu deponieren. Weiters ist es möglich, seine Einwendungen direkt bei der Bauverhandlung mündlich vorzubringen. Sobald die Bauverhandlung allerdings geschlossen ist, ist kein Einwand mehr möglich. Bei kleineren Bauvorhaben (max. 2 Geschoße und 4 Wohneinheiten) gibt es an und für sich keine Bauverhandlung. Die Anrainer werden aber schriftlich verständigt und haben danach 14 Tage lang die Möglichkeit auf der Gemeinde Einsicht in den Bauakt zu nehmen und in dieser Frist schriftlich Einwendungen zu erheben. Ist dies der Fall, kommt es auch bei kleinen Projekten zur Bauverhandlung, an der aber nur Bauwerber und Einwender Parteistellung haben. Die nächste Frage wäre „wie hat die Baubehörde mit Einwendungen von Anrainern umzugehen?“ Aber dieser widme ich die nächste Baukolumne. Bis dahin hoffe ich, wieder ein paar Unklarheiten beseitigt zu haben! Ihre Marion Assam n Aus dem Promenadenbad Liebe Gäste und Freunde des Promenadenbades Pörtschach! Auf diesem Wege möchte ich mich für Ihre Treue zu unserem wunderschönen Promenadenbad nochmals recht herzlich bedanken. Leider haben es nicht alle Mieter von Saisonkabinen geschafft, die Kabinen auszuräumen und die Schlüssel abzugeben. Da das Bad mittlerweile geschlossen ist (letzter Öffnungstag war heuer der 2. Oktober), liegt der Schlüssel für das Eingangstor bei der Gemeindekasse. Bitte den Schlüssel abholen, die Kabinen ausräumen und den Hauptschüssel sowie die Kabinenschlüssel wieder bei der Gemeindekasse abgeben. Selbstverständlich reservieren wir die Kabinen gerne wieder für die kommende Badesaison. Weiters möchte ich nochmals auf die Möglichkeit der Anmietung von Saisonkabinen für Vermieter hinweisen. Im Preis von € 362,00, inkl. 13% Mwst., sind vier Eintrittskarten inkludiert. Diese Karten können Sie an Ihre Gäste weitergeben. Liegestühle, Luftmatratzen oder Handtücher können Sie in den Kabinen aufbewahren. Über diese Serviceleistung würden sich Ihre Hausgäste bestimmt freuen. Den Mitarbeitern vielen Dank für Ihre geleistete Arbeit. Aufgrund des persönlichen Einsatzes und der richtigen Einstellung zum Beruf konnte auch die abgelaufene Saison ohne gröbere Vorfälle, Beschwerden oder Unfälle beendet werden. Auch ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung, Ortsgruppe Pörtschach. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen im Namen des Promenadenbad-Teams einen angenehmen Winter und verbleibe, in der Hoffnung, sie auch im kommenden Jahr als Gäste begrüßen zu dürfen Alexander Aichbauer, Geschäftsführer PÖRTSCHACHER 29 ZEITUNG n Durch richtiges Heizen Kosten sparen n Wechselwirkungen In jedem Haushalt stecken viele Einsparpotentiale – so auch beim Heizen. Da ab Oktober wieder die Heizsaison beginnt, möchten wir Sie darüber informieren, wie Sie durch die Beachtung einiger Tipps die Heizkosten erheblich reduzieren können. Liebe Pörtschacherinnen und Pörtschacher! „Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“ Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden in Österreich. Ab dem 45. Lebensjahr leiden mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen an teils chronischen Beschwerden der Wirbelsäule. Laut Studien gilt anhaltender Stress als eine der Ursachen für Rückenprobleme. Der Körper, als Bühne für unbewusstes seelisches Geschehen, macht diesen Stress und psychische Belastungen – unabhängig von ihren Ursachen – sichtbar. Da es die Wirbelsäule mit Muskeln und Faszien ist, die dem Körper Halt gibt, zeigen sich in Schmerzen, Verspannungen und Fehlhaltungen der Wirbelsäule auch die Auswirkungen psychischer Belastungen. Diese bringen das seelische und körperliche Wohlbefinden aus dem Gleichgewicht. Um dieses Gleichgewicht wiederherzustellen, gilt es, nicht nur Fehlhaltungen des Bewegungsapparates, sondern vor allem die seelisch-geistigen Konflikte als dahinterliegende Ursachen aufzuspüren und zu lösen. Dabei kann das parallele Arbeiten an der inneren und äußeren Haltung helfen. Sie kennen das: Angst sitzt uns buchstäblich im Nacken, wir sind geknickt vor Kummer, Probleme lasten auf unseren Schultern, wir sind um Haltung bemüht … Wie können wir die Signale unseres Körpers besser wahrnehmen und einschätzen? Gibt es einfache Übungen für den Alltag, die uns helfen können, den Stress in positive Bahnen zu lenken? Inhalte: • Stress und seine Signale – woran erkennt man Stress bei sich • Stressreaktion – wie entsteht Stress im Gehirn • Glaubenssätze und Verhaltensmuster – wie entstehen sie und was bedeuten sie für die Haltung • Wechselwirkung zwischen Körper und Geist – wie die innere die äußere Haltung beeinflusst • Körperübungen und Entspannungstechniken • Wenn Sie Ihre Fenster ständig gekippt und die Heizung aufgedreht haben, verschwenden Sie Energie. Energiesparend lüften Sie am besten durch kurzes vollständiges Öffnen der Fenster (Stoßlüften). Dabei wird wärmere, weiter oben liegende Luft durch kältere unten einströmende Luft ersetzt. Das bedeutet einen Wechsel zwischen sauerstoffarmer und feuchter Luft des Raumes mit sauerstoffreicher und trockener Luft aus dem Freien. Durch richtiges Lüften für wenige Minuten wird das Auskühlen von Wänden und Fußböden verhindert. • Heizungsregler mit automatischer Nachtabsenkung beziehungsweise Wochenprogrammierung und moderne Thermostatventile an den Radiatoren helfen sparen. Sie sorgen für eine konstante Raumtemperatur. Die Heizung schaltet sich aus, wenn die eingestellte Raumtemperatur erreicht ist. • Vorübergehend unbenutzte Räume sollten auch beheizt werden. Es kostet mehr Energie, kalte Räume aufzuheizen, als diese Räume auf niedriger Temperatur zu halten. Außerdem besteht die Gefahr der Schimmelbildung. • Nicht nur unsachgemäßes Lüften verursacht höhere Heizkosten, auch die Wartung Ihrer Heizanlage kann helfen, Energie und Emissionen zu sparen. Von Zeit zu Zeit sammelt sich Luft in den Heizungsrohren. Sie stört den Wasserdurchfluss und damit auch die Wärmeabgabe. Dadurch ist der optimale Betrieb der Heizanlage eingeschränkt. In diesem Fall gehört die Heizanlage entlüftet. Dafür ist bei den Heizanlagen ein kleines Ventil vorgesehen, das kurz geöffnet wird, während die Heizung läuft. • Heizkörper befinden sich oft hinter langen Vorhängen, Sitzgarnituren oder Anrichten. Dies verhindert, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten kann, und bewirkt einen erhöhten Wärmeverlust über die Außenmauer. • Um einer Schimmelbildung vorzubeugen, ist in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer oder Küche auf ausreichende Belüftung zu achten. Ständig gekippte Fenster sollten allerdings vermieden werden. Es wird empfohlen, die Fenster mehrmals täglich ganz zu öffnen und dabei die Heizung abzudrehen Mijo Domić HAUSTECHNIK GAS ● SANITÄR ● SOLARANLAGEN A LTERNATIVENERGIE ● H EIZUNG 9210 Pörtschach | Moosburgerstraße 107 Tel.: 04272/450 41 | Mobil: 0650/964 44 48 E-Mail: [email protected] Körper und Seele zwischen Sylvia Wernegger (Dipl. systemische Lebensberaterin) und Jutta Kojalek (Dipl. Feldenkrais-Trainerin und Physiotherapeutin) geben Ihnen in diesem Vortrag einen Einblick in die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Körperhaltung und innerer Einstellung. Dienstag 15. November 2016 18.30 – 20.30 Uhr im Parkhotel Pörtschach Es freut mich sehr, diesen tollen Vortrag zu unterstützen und unter dem Projekt „Gesunde Familie“ für Sie kostenlos anbieten zu können! Mit freundlichen Grüßen, Mario Gappnig PÖRTSCHACHER 30 ZEITUNG n Etwas zum Nachdenken Graue Tage Cäsar Flaischlen (1864-1920) n VHS-Kurse in Techelsberg Die Kärntner Volkshochschulen bringen Ihren Körper auch in Techelsberg in Form. Wie für alle Gesundheitskurse der VHS kann der 100 € Bildungsgutschein der Arbeiterkammer eingelöst werden. Antara® Beginn: Mittwochs um 19.00 Uhr Antara® - ist ein Bewegungskonzept, das zu einem kräftigen Rücken, einem flachen Bauch und einer starken Mitte führt. NEU!!! bodyART® Beginn: Mittwochs um 20.00 Uhr bodyART® - das einzigartige Körpertraining für neues Körperbewusstsein. Das ganzheitliche Training basiert auf den 5 Elementen der Chinesischen Medizin und trainiert den Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele. Durch die Übungen werden Kraft, Flexibilität und Balance miteinander verbunden. Informationen und Anmeldung finden sie von mir auf www.bewegung-sandra.at bzw. telefonisch unter 0676/5562809 n Österreichischer Bergrettungsdienst – Ortsstelle Klagenfurt Schnelle Hilfe mit einer einfachen App Liebe Bergfreunde, wir bitten Euch um eure Mithilfe: Mit „Apemap“ (oder einer ähnlichen) App ist es sehr einfach möglich, seinen Standort und vor allem seine Koordinaten zu ermitteln. Diese Koordinaten können direkt per SMS versendet werden (z.B. an den Einsatzleiter der Bergrettung). Dies wiederum erleichtert unsere Arbeit in einem Notfall enorm, da wir punktgenau und direkt zur in Not geratenen Person gelangen können. Dadurch wird kostbare und oft auch lebensrettende Zeit gespart, da wir nicht stundenlang nach der Person suchen müssen. Die App „Apemap“ ist für Android und IOS erhältlich. Bergekostenversicherung um nur 24,- Euro pro Jahr Es besteht bei der Bergrettung auch die Möglichkeit, sich und seine im gemeinsamen Haushalt lebende Familie mit nur 24,Euro pro Jahr gegen hohe Bergekosten zu versichern. Diese Versicherung schließt auch die Bergung mittels Hubschrauber ein. Mit diesen 24,- Euro unterstützt Ihr außerdem auch die Arbeit der Bergrettung Kärnten. Ausführliche Informationen findet Ihr auf unserer Homepage bzw. auf Facebook unter http://kaernten.bergrettung.at/de/foerderer https://www.facebook.com/OEBRDklu/ Im Namen der Bergrettung Klagenfurt bedanken wir uns für Eure Unterstützung !!! Kurt Müller, Ortsstellen - und Einsatzleiter Otto Plattner, Betreuung Klettergärten Es ist mitunter, als wären alle Fäden abgeschnitten... als wäre alles um dich her weitab und leer, ein toter Raum, und du dir selbst ein fremder Traum... ...als käme nie die Sonne wieder, als klänge nie ein Lied mehr durch, als höre alles langsam auf... und plötzlich flimmert‘s durch die Wolken und plötzlich trifft ein Klang ans Ohr und leise fliegt auf goldenem Flügel ein Schmetterling am Weg empor! n Kleine Lebensweisheiten Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis. Ernest Hemingway Die Logik der Frauen beruht auf der Überzeugung, dass nichts unmöglich ist. Maurice Chevalier Dummheit ist auch eine natürliche Begabung. Wilhelm Busch Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Wilhelm von Humboldt n Etwas zum Schmunzeln Dame am Hotelempfang „Ist mein Mann schon eingetroffen?“ „Sein Name, gnädige Frau?“ „Brücker oder Brügmann, oder so ähnlich.“ Die lieben Männer … Eine Dame: „Ich lese gerade, dass braunhaarige Männer treuer sein sollen als blonde und schwarze.“ Die Freundin: „Noch treuer sind die weißhaarigen …!“ Treffen sich zwei Installateure „Gestern habe ich 60 Meter Rohr verlegt“, meint der Eine. Darauf der Andere: „Keine Sorge, die finden sich schon wieder!“ Unterricht in der Volksschule „Was wisst ihr über den Nutzen der Ziegen?“ fragt der Lehrer seine Klasse. Der kleine Pauli springt auf und meint: „Von der Geiß kommt die Milch und von dem Bock das Bier.“ n Kennen Sie „Pirtschacherisch?“ Der Redakteur beschäftigte sich unlängst mit alten Rechnungen für Pörtschacher Villenbauten, die vor 1900 errichtet wurden. In der Regel waren bei uns Baumeister, die meist aus Friaul kamen, tätig. Beim Bau und bei der Abrechnung wurden bei Beschreibungen meist Ausdrücke verwendet, die auf Pörtschacher (deutsche und windische) Verhältnisse umgemünzt wurden. Die Cariola (Scheibtruhe) kennt jeder. Die Faschad (Fassade) kommt von facciata, die Malte(a) (Mörtel) kommt von malte, Matton (Ziegel) von matone, ein Scalpello (Steinmetz) kam von scalpellino usw. Die angeführten Ausdrücke werden nur selten oder überhaupt nicht mehr verwendet. PÖRTSCHACHER 31 ZEITUNG n Kennen Sie „Pirtschach“ und Umgebung? Kennen Sie diesen sonderbaren Baum mit den gewaltigen Ästen, die zuerst nach unten und dann geteilt nach oben wachsen? Ein kleiner Tipp: Er befindet sich am Rande eines großen Parks, im südlichen Zentrum unseres Ortes. Auflösung: Es ist die große Fichte, die in der Wahlissstraße, südlich der Einmündung des Johannaweges steht. n PZ-Bücherbox Warten auf den Eishai Würde so ein Fisch im Wörthersee hausen, kein Mensch ginge mehr baden: Der Eishai ist ein Riesentrumm von ausgewachsenen fünf Metern (manche Exemplare messen bis zu acht), halbblind, mit messerscharfen Schuppen, aber sehr träge. Weil er tief im Meer lebt, weiß die Wissenschaft wenig über ihn. Und Fischer haben auch keine extragroße Freude, wenn er im Netz landet, denn sein Fleisch ist ohne eine besondere Behandlung für den Verzehr ganz ungeeignet. Dennoch interessieren sich viele für diese Spezies. Forschungen ergaben, dass der Eis- oder Grönlandhai mehrere hundert Jahre alt werden kann. Vor einiger Zeit wurde der Eishai zum Ausgangspunkt für einen norwegischen Bestseller, der nun auch in unseren alpinen Breiten begeistert. Morten A. Strøksnes erzählt in seinem faszinierenden „Buch vom Meer“ vom Vorhaben zweier Freunde, auf den Lofoten einen Eishai zu fangen. Doch der Fisch beißt lange nicht an. Und so füllen die locker erzählten Geschichten über andere Meeresbewohner, seefahrerische Traditionen, über Leuchttürme und Ölplattformen dieses Warten am Boot. Packend tut sich für uns hier die Tiefsee auf, die im Vergleich zum Rest der Welt noch wenig erforscht ist. Morten A. Strøksnes: „Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen“, Deutsche Verlags-Anstalt München, 20,60 Euro, https://www.randomhouse.de/Verlag/DVA/ M.N. n Mates Befindlichkeiten Fröhliche Vorvorvorweihnachtszeit Lebkuchen und Spekulatius gibt es in den Lebensmittelmärkten bereits seit Ende August. Schon im September konnte man die ersten Reiseinserate für den Winterurlaub oder die Skiferien lesen. Und spätestens ab Anfang November sind Handel, Werbung und Gastronomie dekorativ auf das Weihnachtsgeschäft getrimmt. Das kommerzielle Weihnachten kann offensichtlich nicht früh genug beginnen. Aber wollen wir das überhaupt – einen ruhigen November, einen stillen Advent überspringen? Zunehmend empfinden wir das alles als zu viel, zu oft, zu lang, zu intensiv, zu häufig. Manche reagieren sogar mit Verweigerung auf diese vorvorweihnachtliche Dauerbearbeitung. Ist doch auch nicht Sinn der Sache? Dabei wäre es doch so einfach: Alles hat seine Zeit, dadurch Bedeutung und macht uns echte Freude. M.N. n Pörtschoskop für November 2016 Widder: 21.3.-20.4. Lassen Sie es nicht zu, dass Ihnen die Novemberstimmung zusetzt, denn die Zeichen stehen auf Erfolg. Vorausgesetzt, Sie können sich motivieren, lange aufgeschobene Aufgaben in Angriff zu nehmen. Stier: 21.4.-20.5. Eventuelle Widerstände können Sie jetzt locker überwinden. Sie haben ja die nötige Durchsetzungskraft und gute, vernünftige Argumente. Lassen Sie sich auf Ihrem Kurs nicht vom Weg abbringen. Zwillinge: 21.5.-21.6. Es tut sich etwas Neues, ohne dass Sie genau wissen, was es ist. Hat sich Ihre Einstellung geändert? Ist Ihre Gefühlslage ins Schwanken geraten? Lassen Sie am besten die Dinge auf sich zu kommen. Krebs: 22.6.-22.7. Schön ist es zuhause, Sie fühlen sich so richtig wohl, wenn’s draußen nass, kalt und windig ist. Dann können Sie sich endlich das schlechte Gewissen sparen, so wenig Bewegung im Freien gemacht zu haben. Trotzdem: ein bisschen Sport machen! Löwe: 23.7.-23.8. Sie kommen derzeit sehr gut an, aber nicht immer nur bei den Menschen, die ernste Absichten haben. Überstürzen Sie nichts aus Begeisterung, warten Sie ab und prüfen Sie, mit wem oder worauf Sie sich einlassen. Jungfrau: 24.8.-23.9. Die Sterne sind Ihnen derzeit sehr wohl gesonnen. Ihnen gelingt vieles mit einer ungeahnten Leichtigkeit, auch menschliche Begegnungen verlaufen erfreulich. Sie legen jetzt eine gute Basis für frostigere Zeiten. Waage: 24.9.-23.10. Harmonie hin und her. Entscheidungen müssen getroffen werden. Kann sein, dass Sie einen kurzen Herbststurm der Entrüstung auslösen, aber danach glätten sich die Wogen rasch. Skorpion: 24.10.-21.11. An der Oberfläche scheint alles bestens, aber im Untergrund brodelt es. Sie neigen immer wieder dazu, viel in sich hinein zu fressen und dann unmotiviert loszuplatzen. Wie sollen sich dann die anderen bei Ihnen auskennen? Schütze: 23.11.-21.12. Zeit, die Hände in den Schoß zu legen, Sie haben sehr viel gearbeitet. Jetzt dürfen Sie ernten und genießen. Nutzen Sie die Ruhephase aber wirklich um einmal auszuspannen und bürden Sie sich nicht gleich das nächste Projekt auf. Steinbock: 22.12.-20.01. Im Stillen taktieren ist ein Weg. Manchmal ist ein offenes Wort besser, es muss ja nicht gleich ein Machtwort sein. Wählen Sie Ihre Worte mit Bedacht, aber Bestimmtheit. So kommen Sie ganz einfach zum Ziel. Wassermann: 21.2.-19.2. All ihre Aktivitäten können es nicht übertünchen: Alte Geschichten holen Sie immer wieder ein. Lassen Sie es zu und setzen Sie sich damit in aller Ruhe auseinander. Es ist gar nicht so schwierig, wie es scheint. Fische: 20.2.-20.3. Grau in Grau? Ihre Laune heben Sie am besten gleich im Kleiderschrank. Bringen Sie mehr Farbe in Ihre Garderobe. Legen Sie ein paar Einkaufstouren ein, bevor der Weihnachtsrummel losgeht. PÖRTSCHACHER 32 n Die ZEITUNG Geschichte von Pörtschach und dem Wörthersee Anno 1891 – Mühlen am Mühlbach Blick von der Vogelwarte (über der Liegenschaft Vogel) ungefähr 1875, in Richtung Werzer-Realität. Links unten die Vogelmühle und erkennbar mit einer Wasserkastenzuleitung in Holz und deren Abstützung. Die Bäche Pörtschachs, die heutzutage nur mehr zum Teil die ursprünglichen Bachführungen besitzen, betrieben insgesamt acht Mühlen. Beim Bahnbau vor 1864, waren die Wasserläufe wegen der Bahntrassierung zum Teil wesentlich zu verändern. Der Mühlbach, der Hauptbach von Pörtschach, betrieb vier Mühlen. Die erste am Eingang von Techelsberg, wo es auch eine Köhlerei gab. Beim Hofmüller gab es eine große Mühle, die lange Bestand hatte, aber später als Sägewerk genutzt wurde. Als Betreiber dieser Mühle waren die Fam. Stossier, Mathias Prüller (Zocklwirt) und Familie Christian Pappitsch bekannt. Die dritte Mühle gab es beim vlg. Peterbauer (heute Liegenschaft Dr. Vogel). Die Mühle brannte 1970 ab und wurde 1972 demoliert. Die vierte Mühle, 1851 erstmals genannt, befand sich beim Werzer. Die Lage war südlich des heutigen Kinos gegeben. Von dieser Mühle sind noch einige Daten bekannt. Georg Kenzian (Nachfolge Werzer) erhält 1869 den Gewebeschein für eine Mauthmüllerei. 1870 wird die Mühle mit einem modernen, dreigängigen, nordamerikanischen System ausgestattet. Es zeigte sich aber, dass die Wasserkraft für das Betreiben der Mühle zu gering war, sodass die neue Mühlenausrüstung bereits 1873 in der Klagenfurter Zeitung zum Verkauf ausgeschrieben wurde. Das Wasser des Mühlbaches wurde vielfach genutzt. Für die Karpfenteiche bei der Burg Leonstein und für Teiche oberhalb der Hofmühle. Dort gab es in Vorzeiten auch eine Bleischmelze, die Wasser für die Kühlung benötigte. An der Hauptstraße, gegenüber der heutigen Apotheke den Nagelschmied, der Wasser für die Erzeugung seiner Nägel benötigte. Das Mühlbachwasser diente weiters zur Versorgung des ers- Pörtschach in vergangenen Zeiten Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte Pörtschachs und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die Bitte, uns solche Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder vollständig und unbeschädigt zurückgegeben. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns, die Geschichte von Pörtschach weiter zu erhellen! Vielen Dank im Voraus, Ing. Peter Napetschnig, Tel. 0664 / 441 43 96 Gewerbeschein aus 1869 für Georg Kenzian (Schwiegersohn und Erbe nach Franz Werzer) für eine Mauthmüllerei. Bild rechts: Hofmühle mit Fam. Christian Pappitsch, Müllermeister, der auf dem Firmenschild seine Rollgerstenerzeugung anpreist. (Bild von Fam. Pappitsch) ten, öffentlichen Brunnens im Schlosshof von Leonstain. Die Quellfassung an der Kreuzung Moosburgerstraße – Bannwaldstraße - Karawankenblickstraße (Schlossquelle) lieferte über Holzrohre das Wasser zu einem Fluder. Natürlich verwendete man das Mühlbachwasser für Viehtränken auf den Wiesen der „Frischau“ und den Graswiesen, wo sich heute die Tennisplätze von Werzer befinden. Das Wasser des Mühlbaches wurde auch für die Wäschereien von Fam. Widmann und bei Werzer herangezogen. Sogenannte Wäscheschläge wurden dort am Ufer des Mühlbaches ausgebildet. An diesen konnte man bequem zum Wasser des Baches gelangen und die Wäsche reinigen. PÖRTSCHACHER ZEITUNG n Der Garten im November Von Michael Kosch Der Sommer ist nun endgültig zu Ende. Das merkt man nicht nur an den kalten, frostigen Temperaturen, sondern auch daran, dass die Blütenpracht im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse beendet ist. Die Gartengeräte werden mit Wasser und einer Drahtbürste gereinigt. Danach Spaten und Scheren bei Bedarf nachschleifen und einölen. Freilandwasserleitungen, Pumpen … entleeren und einwintern nicht vergessen. Obstgarten Alle Fruchtmumien aus und unter Obstbäumen entfernen, damit sie keine Krankheiten verbreiten können. Ziergarten Laub und andere Pflanzenreste sollte man vom Rasen restlos entfernen, um Schimmelbildung zu verhindern. Auch im Staudenbeet sollte man jetzt zur Schere greifen. Welke Stauden und Blätter sollten abgeschnitten werden. Im Herbst gepflanzte Pflanzen sollte man im ersten Winter etwas schützen. Hierfür kann man die Pflanzen im Wurzelbereich etwas mit Erde anhäufeln, oder mit einer dicken Schicht Laub vor Kälte schützen. Dasselbe gilt auch für Rosen. Verblühte Triebe ca. 1/3 sauber abschneiden und die Rosenstöcke anhäufeln. Auch hier kann man zusätzlich eine dicke Schicht Laub anbringen. Nutzgarten Spätgemüsearten sind abzuernten und einzuwintern. Nur noch Kohlsprossen, Porree und Grünkohl können im Garten bleiben. Jedoch empfiehlt es sich in rauen Gegenden, sie an einer geschützten Stelle in Hausnähe bis zum Verbrauch dicht an dicht einzuschlagen. Beim Auflockern des Erdbodens können Mensch und Natur zusammenarbeiten. Mit einem Spaten oder einer Grabgabel lässt sich die Erde zunächst oberflächlich lockern. Der natürliche Prozess der Frostgare besorgt dann den Rest. Nicht vergessen: Kein starker Rückschnitt bei Hortensien! Diese Hortensien blühen am so genannten „alten Holz“, also an den Trieben, die sich im vergangenen Jahr gebildet haben. Leere Beete gut durchhacken und Unkräuter entfernen. Schneiden Sie Ziergräser jetzt noch nicht zurück, sondern binden Sie die trockenen Halme zu Büscheln zusammen. So bieten sie den Wurzeln einen guten Nässe- und Kälteschutz. Endivien sind im November erntereif. Schneiden Sie die gesamten Rosetten ab und wickeln Sie sie in Zeitungspapier ein. Auf diese Weise können sie in einem kühlen, dunklen Keller bis etwa Ende Dezember gelagert werden. Die letzten Unkräuter entfernen und die freie Gartenfläche grob umgraben und liegen lassen. Das Gemüse- und Obstlager im Keller muss laufend überprüft werden, um faule Pflanzen rasch zu entfernen. Zierpflanzen Nicht winterharte Kübelpflanzen (Oleander, Lorbeer, …) sollten spätestens jetzt eingeräumt werden Nach dem Einräumen auf Schädlingsbefall, besonders Blattläuse achten! Kübelpflanzen, die im Winter im Freiland bleiben, müssen im Wurzelbereich vor Frost geschützt werden. Am besten werden die Gefäße mit einer Luftpolsterfolie oder Jute eingewickelt, um sie vor zu starker Kälte zu schützen, Eine Porozellplatte am Boden dient als wärmender Bodenschutz. Große Sorgen bereiten in dieser Jahreszeit oft die Zimmerpflanzen. So ist es überhaupt nicht außergewöhnlich, wenn die Zimmerpflanzen nun verstärkt Blätter abwerfen. Warum? Der Tag wird kürzer somit ist auch das Wachstum der Pflanzen nur 33 Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] noch auf Sparflamme und diesen Zeitraum (bis etwa Februar) nützen die Pflanzen für eine Ruhepause. Die alten Blätter fallen teilweise ab und machen Platz für neue Triebe im Frühjahr. Mit dafür verantwortlich ist auch oft der veränderte Standort. Oft stehen die Zimmerpflanzen im Sommer im Freien oder im gelüfteten Wintergarten und werden bei zunehmender Kälte natürlich in die geheizten Wohnräume gestellt. Die veränderte bzw. verminderte Luftfeuchtigkeit führt auch oft zu starken Laubfall (z.B. Gummibaum) oder zu starken Schädlingsbefall (Rote Spinne). Im Gartenfachhandel können Sie jetzt im November noch das eine oder andere Blumenzwiebel-Schnäppchen machen. Wenn Sie die Blumenzwiebeln noch bis Ende des Monats pflanzen, wachsen sie problemlos an und treiben im nächsten Frühjahr rechtzeitig aus. Im Gedenken an unsere lieben Verstorbenen, werden die Gräber mit wunderschönen Gestecken, welche die Kärntner Gärtner produzieren, geschmückt. Bei den vorchristlichen Völkern ist es die Zeit, in der sich Mutter Natur in den Schoß der Erde zurückzieht und neue Kräfte für das Frühjahr sammelt – ein neues Jahr beginnt. Die Erntezeit ist beendet und man genießt die Früchte der Arbeit. PÖRTSCHACHER 34 n NEWS ZEITUNG von der SG Krumpendorf/Pörtschach Hinten von links stehend: Tomislav Vrdoljak, Rene Burger, Patrick Leininger, Andreas Hartl, Daniel Haut, Tomislav Peric, Aleksander Jelic, Alexander Mikula, Stefan Pickert und Trainer Martin Kaiser, vorne von links: Gojko Vasiljevic, Nico Wedenig, Kevin Trinker, Gernot Suppan, Marcel Kaiser und Marin Juric) Liebe Fußballfreunde - die Herbstsaison ist ein voller Erfolg! Nicht viele Fußballfans haben geglaubt, dass wir so eine erfolgreiche Herbstmeisterschaft spielen können. Von bisher 12 Spielen gab es 6 Siege, 5 Unentschieden und nur eine Niederlage! Bemerkenswert ist vor allem, dass wir immer wieder die Ausfälle gut kompensieren können. Jeder kämpft für das Team und alle wollen immer gewinnen. Super eingestellt vom Trainerteam, zeigen die Jungs an jedem Spieltag, was sie können. Ein großes Lob an die zahlreichen Fans, die nicht nur zu den Heimspielen in Pörtschach (Durchschnittlich 100 Zuseher) und Krumpendorf kommen, nein, sogar zu den Auswärtsspielen mitfahren und die Mannschaft voll unterstützen. Seit der letzten Ausgabe der Pörtschacher Zeitung hat die Mannschaft hervorragende Leistungen abgerufen und hat gezeigt, dass wir jeden Gegner schlagen können. 4:1 in Pörtschach gegen Wietersdorf, 1.1 in Ebental, 2:2 in Krumpendorf n Tennisdamenmannschaft gegen den SV Donau, ein unglaublicher 7:2 Sieg in Metnitztal und beim letzten Heimspiel im Herbst in Pörtschach ein 5:1 gegen Glanegg. Das Restprogramm im Herbst verspricht noch einige tolle Spiele: Wir sind noch in Oberglan zu Gast, dann noch ein Heimspiel in Krumpendorf gegen Ebene Reichenau und noch 2 Auswärtsspiele in Viktring und der vorgezogene Spieltag vom Frühjahr in Liebenfels. Auch im Nachwuchsbereich sieht man schon, dass auch hier die Spielgemeinschaft positiv ist und junge Nachwuchskicker ihr Talent beweisen können. Nochmals zur Erinnerung, es gibt im Nachwuchsbereich Mannschaft bei der U8, U9, U10 und eine gemeinsame U11 mit Moosburg. Falls also Nachwuchskicker Interesse haben, sollten sich diese einfach bei uns melden. Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen Martin Gressl, Obmann des ATUS Pörtschach und Obmannstellvertreter des KSK Krumpendorf spielt nun in der Bundesliga! Die Damen des Pörtschacher Tennisclubs (Sparte plus55) gewannen nicht nur die Kärntner Meisterschaft, sie waren auch in der Aufstiegsrelegation erfolgreich. Beim ersten Spiel zu Hause gab es leider eine Niederlage. Dann folgte ein Unentschieden gegen Leobersdorf. Den alles entscheidenden Wettkampf in Bregenz gewannen die Pörtschacher Damen mit 5:1 und erreichten somit den Aufstieg in die höchste Spielklasse Österreichs. Die erfolgreiche Pörtschacher Damenmannschaft von links: Uschi Zeman, Brigitte Kohlweg, Mag. Elfie Löscher, Dagmar Schüler, Dr. Christine Lackner und Karin Mostecky PÖRTSCHACHER 35 ZEITUNG n „Über die Grenzen“ – 4. Familiensternwanderung Eine gemeinsame Veranstaltung der Gemeinden Krumpendorf, Moosburg, Pörtschach und des Vereins Pritschitz Aktiv Ausgestattet mit guter Laune startete die ca. 50-köpfige Pörtschacher Wandergruppe vor dem Gemeindeamt in die samstägliche Tour. Der leichte Morgennebel lichtete sich bald und die Sonne begleitete die kleinen und großen Wanderfreunde. Über das Waste-Kreuz in Sallach ging es nach Prosintschach/ Moosburg und weiter bis zur Labestation beim Wirtnigteich auf Krumpendorfer Gemeindegebiet. Hier gab es das Zusammentreffen mit den beiden Wandergruppen aus Krumpendorf, geführt von der Krumpendorfer Touristikerin Hiltrud Presch-Glawischnig, und den Freunden aus Moosburg. Erstmalig gab es auch ein „Gipfeltreffen“ der wanderfreudigen politischen Vertreter, der Bürgermeisterinnen Hilde Gaggl und Mag. Silvia Häusl-Benz, sowie dem Moosburger Vizebürgermeister Eckart Schwarzfurtner. Familie Nadrag versorgte die Wanderer mit kleinen Häppchen vom geräucherten Fisch und mit Getränken. Enkel Benni Nadrag informierte die Interessierten in einem Kurzreferat über den Teich und die Fischarten, die in dem idyllischen Gewässer gezüchtet werden. Mit einem belebenden Schlückchen Hochprozentigem gestärkt, setzte die Wandergruppe die Tour in Richtung Pirkerkogel fort, wo bereits die nächste Überraschung wartete: Nessi Schnabl, begnadeter Musiker und Mitglied der Pörtschacher Marine Bigband, ließ sein Saxophon vor dem „Wohlfühlbankerl“ am Pirkerkogel inmitten der Natur erklingen und bot den Wandergruppen ein jazziges Freiluftkonzert der Sonderklasse. Nach kurzem Abstieg und herrlichem Blick über den Wörther- see erreichten die über 100 hungrigen Wanderer den Reiterhof Binz, wo sie bereits die „Meistergriller“ von Pritschitz Aktiv erwarteten. Für die musikalische Untermalung sorgte das bewährte Duo Doris Rauter und Christian Eichholzer. Karin Binz – an dieser Stelle unsere herzliche Gratulation der frischgebackenen Mutter! – sorgte mit ihrem Team dafür, dass keiner der Wanderer Durst leiden musste und bewirtete auch mit einem köstlichen Kuchenbuffet. Nach kurzen Begrüßungsansprachen von Organisator Christian Berg und Pritschitz Aktiv „Chef“ Manfred Gaggl bedankten sich die mitgewanderten Bürgermeisterinnen Hilde Gaggl und Silvia Häusl-Benz sowie Vizebürgermeister Schwarzfurtner für die Organisation des gemeindeüberschreitenden Wandertages. Die wachsende Teilnehmerzahl von Wanderern zeige deutlich, dass diese Wandertour „Über die Grenzen“ inzwischen zu einer wichtigen, verbindenden Veranstaltung im Jahreskreis geworden sei. Zu guter Letzt stieß auch noch Bürgermeister Gaggl, der aus Termingründen leider nicht an der Wanderung teilnehmen konnte, zur Veranstaltung und überzeugte sich von der guten Stimmung am Binzhof. Ein herzliches Dankeschön sei hier den Familien Nadrag und Binz, den Musikern Nessi Schnabl, Doris Rauter und Christian Eichholzer, den unterstützenden Gemeinden Pörtschach, Krumpendorf, Moosburg, dem Verein Pritschitz Aktiv und natürlich dem immer wohlgesonnenen „Wettergott“ ausgesprochen. Der gelungene Familienwandertag ließ keinen Zweifel daran bestehen, dass die 5. Sternwanderung im Jahr 2017 mit Sicherheit stattfinden wird! PÖZ-Christian Berg Start in Pörtschach Am Wirtnigteich in Krumpendorf Jazz mit Nessie Schnabl Traumhafter Blick auf den Wörthersee Ansprachen vor versammelter Wanderschar Das Musikduo Christian und Doris PÖRTSCHACHER 36 n Saisonabschluss ZEITUNG am Wasser Bis in den Herbst hinein waren unsere Wassersportler vom UWWC aktiv bei Wettkämpfen im Einsatz. Wasserschi – Mickey Mouse Trophy 2016 Bei dieser Wettkampfserie für unsere Kleinsten von 0 – 13 Jahren wurde in Reifnitz, Annenheim, Seeboden und Techelsberg über den Sommer im Slalom und im Trick um den Sieg gekämpft. Bei den ältesten Burschen (12/13 Jahre) konnte Sammy Hinteregger sowohl im Slalom, als auch im Figurenlauf den Sieg vor seinem Clubkollegen Vinzenz Sintschnig (2./2.)für den UWWC einfahren. Bei den Mädchen (12/13) platzierten sich Lilly Juvan (2.Sl/2.Fig) und Pia Mattersdorfer (3.Fig) am Stockerl. Bei der Gruppe der Jüngsten (0-9 J) konnte Luis Mattersdorfer im Slalom Platz 3 und im Figurenlauf sogar den Sieg davontragen! Für eine tolle Mannschaftsleistung sorgten noch Nico Windisch, Marina Wieser, Elena Wienerroither, Viola Preiss und Emily Widmann mit Topplatzierungen im Spitzenfeld der einzelnen Wettkämpfe! Surf – Finale Mit zwei Vize Staatsmeisterschaftstitel im Gepäck ist Irena Rohrer aus OÖ vom Wallsee nach Hause zurückgekehrt. Ganz knapp hat es auf Grund der Streichresultate nicht für ihre ersten Titel in dieser noch sehr jungen Sportart gereicht, aber das möchte sie natürlich in der nächsten Saison unbedingt ändern. Gewonnen hat Irena dafür die „Austrian Wake Surfserie 2016“ sowohl im „Skim-Style“ als auch im „Surf-Style“, bei der alle Ergebnisse voll gezählt wurden! Die Wakeboarder haben zwar keine Wettkämpfe, trainierten aber (Stand 15.Oktober 2016!) noch immer fleißig am See! Also eine verdammt lange Saison heuer für unsere Wassersportler! PÖZ-Dieter Mikula Irena Rohrer beim Surfen Bei der Siegerehrung im Kraftwerk Saag Wasserschi-Saisonfinale in Ravenna Eine große Abordnung unserer jungen Mannschaft hat in Ravenna für einen erfolgreichen Abschluss der Wasserschi Saison 2016 gesorgt. Im Slalom gewannen Pia Mattersdorfer (3.Pl Fig), Sammy Hinteregger und Alissa Lexer (2.Pl Fig). Den Figurenlauf für sich entscheiden konnte Luca Rauchenwald (2.Pl Sl). Am Stockerl landeten noch Vinzenz Sintschnig (2.Pl Sl), Marina Wieser (2.Pl Fig) und Elisabeth Haustratte (2. Pl Sl). Das Team der Pörtschacherinnen und Pörtschacher in Ravenna beim „Energieladen/Carboloading“ Nico Juritsch, der dreifache Staatsmeister in Aktion n Gemütlicher Saisonausklang bei Pritschitz Aktiv Bereits traditionell fand Anfang Oktober das Herbstfest von Pritschitz Aktiv am Clubgelände des Kärntner Yachtclubs Pörtschach statt. PA-Obmann Manfred Gaggl dankte den zahlreich erschienenen Mitgliedern des Vereines für die aktive und passive Mitwirkung bei den diversen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr und ersuchte auch weiterhin um Unterstützung des Vereinslebens bei den kommenden Aktivitäten. Gefeiert wurde dieses Mal mit Pizza und selbstgemachten Salaten. PÖZ-Christian Berg PÖRTSCHACHER 37 ZEITUNG Das Boot der Wasserrettung n Bilanz des Wörthersee-Sommers Nach einem durchwegs warmen aber auch mit Regen durchwachsenen Sommer blickt die Wasserrettung Pörtschach auf eine ereignisreiche Badesaison zurück. Insgesamt können die Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen der Einsatzstelle Pörtschach 9500 Bäderüberwachungsstunden verzeichnen. Bei 41 Einsätzen konnten 8 Personen vor dem Ertrinken gerettet werden. Besonders stolz dürfen die Wasserretter in Pörtschach aber auf eine Lebensrettung sein. Trotz der unermüdlichen Bemühungen der Einsatzkräfte konnte ein Ertrinkungsopfer nur mehr tot geborgen werden. Leider müssen wir als Bundesland mit zahlreichen Badeseen jeden Sommer mit solchen tragischen Badeunfällen rechnen. Schnelles Handeln kann in solchen Situationen oft Leben retten. An dieser Stelle gilt auch ein großes Dankeschön all jenen, die Zeuge eines Unfalls wurden und die Wasserrettung alarmierten. Auch für zukünftige Sommer ist es wichtig, dass Beobachter eines Badeunfalls keine Scheu davor haben, die Wasserrettung zu verständigen. „Lieber einmal zu oft anrufen, als einmal zu wenig“, so Einsatzstellenleiter der ÖWR Pörtschach, Stefan Valentinitsch. Stefan Valentinitsch, bei einem Vortrag Zusammengefasst konnten die Einsatzkräfte der ÖWR Pörtschach 145 Badegästen im Rahmen des Bäderdienstes mit Erste Hilfe Leistungen zur Seite stehen. Den Winter verbringen die Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen mit Weiterbildungen und Trainings, um auch in der nächsten Saison das Badevergnügen am Wörthersee sicherer zu gestalten. Stefanie Samitz, Österreichische Wasserrettung Pörtschach, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Presse und Medien n Pörtschacher Fisch beim 31. Münchner Marathon Am 9. Oktober fand der 31. Münchner Marathon – wieder mit Pörtschacher/Moosburger Beteiligung – statt. Anstelle einer Labung bekam das Trio Dr. med. Gerhard Kropfitsch, Bankleiter Gerfried Pink und Christian Samitz bei km 30 zwei Wimpel mit dem Pörtschacher Fisch überreicht. Wahrscheinlich tankte dadurch das Trio solche Energie, dass sie die 42 km heuer unter 4 Stunden 25 Minuten bewältigten. Gratulation zu dieser Leistung! Natürlich holten sich die Läufer ihre Belohnung in Form einer Schweinshaxn mit Hopfentee selbst in einem bekannten Münchner Gastkeller ab. Von links: Dr. Gerhard Kropfitsch, Bankleiter Gerfried Pink und Christian Samitz Die Pörtschacher Zeitung dankt Hermann „Hermi“ Rapatz, der als Betreuer des Teams in München weilte. „Gourmet“ Rapatz absolvierte zuvor eine Gastrotour durch Schwabing. Er schreibt nämlich schon seit Längerem an einem Buch über die Gastronomie am Wörthersee und holte sich dort in Fachgesprächen die letzten Anregungen. PÖRTSCHACHER 38 ZEITUNG n Eine Sensation – Die Pört schacher Zeitung in Afrika! n Die Von ihrer Hochzeitsreise aus Namibia schrieben uns Isolde und Christian Kolbitsch Hallo und Servus Peter, ich glaube hier war die Pörtschacher Zeitung auch noch nicht, wo wir auf Bild 1 sind! An der Atlantik Küste von Namibia, in der Lüderitzbucht, wo am 25.07.1488 der portugiesische Seefahrer Dias Bartolomeu als erster Europäer die Küste Südwest Afrikas endeckte und an Land ging! In Bild 2 war die Pörtschacher Zeitung mit in Sossusvlei, bei den höchsten Sanddünen Namibias und bei 35° Lufttemperatur. Auf der Düne gab es gefühlte 45° ... Liebe Grüße: Isolde und Christian Kolbitsch Feuerwehren in Pörtschach Gemeinschaftsübung der FF Pörtschach und Pritschitz Zum Glück war es nur ein Übungsszenario und nicht ein Ernstfall. „Brand im Obergeschoss des Villi Kinos mit eingeschlossenen Personen“ hieß der Einsatzbefehl an die beiden Wehren und an die Besatzung der angeforderten Drehleiter der FF Ferlach. In der engen Ortslage war es schwierig, die Drehleiter so zu postieren, um mit schwerem Atemschutz ins oberste Geschoß vordringen zu können. Im Sommer wäre diese Aufgabe durch Möblierungen am Monte-Carlo-Platz noch wesentlich erschwerter gewesen. Ein weiterer Atemschutztrupp rückte über das Stiegenhaus vor. Rasch war auch eine Versorgungsleitung vom See bis zum Objekt hergestellt. Mit der Meldung: „Alle eingeschlossenen Personen geborgen und Brand aus!“ wurde die Übung abgeschlossen. Für die 24 Mann (auch Frauen waren darunter) gab es noch ein kurzes „Einrücken“ ins „Edelstein“. PÖZ-Christian Berg In der Lüderitzbucht Kameradschaft – Sport Wohl den anstrengendsten Bewerb des Feuerwehr-Mannschaftscups stellte der Orientierungslauf in Schiefling am Wörthersee dar. Nur mit einer Landkarte bewaffnet machten sich unsere Teilnehmer auf den Weg, um die rund 8km lange, mit 10 Kontrollpunkten versehene Strecke zu bewältigen. Die FF Pritschitz eroberte den 3. Platz und konnte sich somit in der Gesamtwertung auf dem 2. Platz behaupten. Am 18. November wird beim Abschlussturnier im Gasthof Schwarzfurtner die Entscheidung um den Gesamtsieg fallen. Hoffentlich hilft der Heimvorteil den Pritschitzer Kameraden. Die Pörtschacher Zeitung drückt die Daumen! PÖZ-Christian Berg In den Sanddünen Die Gemeindezeitung: Ihr zuverlässiger Werbepartner ZVR 99875193 7 PÖRTSCHACHE R Amtliche Mitteilung Nr. 142 · Novem ber 2016 D I E N A C H R I C H T E N Erntedankgott | Österreichische Post AG / Postentgel t bar bezahlt | RM 13A03984 1K ZEITUNG A U S I H R E R esdienst und U M G E B U N G Pfarrfest Am Sonntag , dem tholischen Kirche 25. September feierte man in der den Ernteda Kagekommen, sodass die Sitzbänknk. Viele Besucher waren Ministrantinnen und Ministra völlig ausgelas nten wurden, e und auch de, für ihren Dienst tet sehr zu ihrer die in den Messen mit ihren Eltern waren. Überaus viele Kinder Stehplätze Mit einem mit Punkten (Euros) Freunetten und Großelte erschienen belohnt. Die Kirche war rn. Länge der Messe Hinweis und einer kleinen geschmückt und Geschichte zur wurde ein Gottesdi dekorativ und die Feld- und nur fröhliche enst beendet, mit viel Liebe Gesichter gab. Gartenfrüchte in dem es aufgestellt. Im galt es, Gott für die Erntegottesdienst Josef Wienerroither, der Obmann des selbstverständlich Gaben der Natur zu danken. dann alle Kirchenb Pfarrgemeinderate , esucher zum s, lud alleine der Mensch über diese Produkte zu verfügenEs ist nicht Vor der Kirche anschließenden wurden von den zum Wachsen Pfarrfest ein. Pfarrer Joseph und Ernten bringt. , die nicht Brote verteilt. Thamby Mula An den Ständen Trachtenfrauen die geweihte brachte immer sei Dank“ zum gläser, verkaufte die n wieder Trachten Kinder Marmela n Ausdruc frauen zeigten das von den Kirchenb k. Das in einem amüsante sein „Gott und Kuchenb deuffet. Die Kirchtag wieder ihr köstliches Tortenn Bonmot, In vielen Beispiele esuchern sogar beklatsch natürlich gab ssuppe wurde t wurde! es Würstel und eifrig genossen Messe begleitet n kam er auf den Dank an viele Getränke , Herren. Gott en für die Damen unter der Leitung die vielen Kinder mit fröhlichezurück. Die Die stromlos und en von „Zsamm m Doris Gesang Rauter gspielten“ unter Rauter und Sibylle Der Singgem umrahmten das einschaft unter der Regie von Pfarrfest Doris der Leitung von Valentinitsch. war eine zuzuhören, war angenehme Musik, und bekamen viel Applaus. Adrian wieder ein Genuss. ken mit Organist Es bei der man Auch das ZusammHolzer, gut unterhalten sich nebenbei Horst Pollak konnte. enwir- Für noch war etwas Besonde her nur wenig die Kinder gab zu es eine große das Fest umrahmt hören war. Neben den Trachtenres, das bis- Zauberer. Überraschung Er zog die Jugendli en, waren viele frauen, die durch einen licher Kleidung chen sofort in Besucher in Tracht Da das Wetter erschienen. Einige seinen auch eigenes Erntekör Besucher brachtenund länd- für viele Besuche sehr freundlich war, dauerte Bann. bchen mit Weintrau r heuer etwas das Pfarrfest sogar ihr Gesehen Früchten mit. länger. ben, Äpfeln und anderen Häusl-Be wurden unter den Besuche Pfarrer Mula rn ua. Bgm. nz, evangelischer bezog, wie immer, Mag. Silvia Pfarrer Martin mit ein. Es gab die Madrutter, Dir. auch eine große Kinder in den Gottesdienst traud Warmuth, GR. Mag. GerMarion Assam, Überraschung: GR Anton Müller GR Alfred Walter, Die fleißigen und GR Harald Pappitsch. Weitere Bilder auf Seite 4 Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] Das Team der FF Pritschitz mit Benjamin und Sandra Aichbauer, Johannes Köfer und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Bürger PÖRTSCHACHER 39 ZEITUNG Großer Übungstag für die Freiwilligen Feuerwehren des Abschnitts Wörthersee Heuer fand wieder teilweise in unserer Gemeinde eine Einsatzübung für unsere Wehren statt. Der Umstand, dass an unterschiedlichen Einsatzorten gleichzeitig geübt wurde, stellte dieses Mal für den Einsatzstab eine logistische Herausforderung dar. Über 110 Feuerwehrleute wurden zu insgesamt vier verschiedenen Szenarien gerufen: Ein Forstunfall mit eingeklemmter Person in Pritschitz, ein schwerer Verkehrsunfall beim Krumpendorfer Heizwerk, ein Waldbrand im Bereich Binz und eine Bergung eines verletzten Jägers von einem Hochsitz am Pirkerkogel waren die Aufgabenstellungen. Die Übungsannahmen wurden von den Feuerwehren der „Südseite“ ausgearbeitet und sie hatten für die Einsatzkräfte einige erschwerende Überraschungen parat. So waren nicht nur eingeklemmte Personen aus den Fahrzeugen beim inszenierten Autounfall zu befreien, sondern es schlugen auch Flammen aus dem Wrack. Auch kein alltäglicher Forstunfall bot sich den Feuerwehren Pritschitz und Krumpendorf, da sich nicht nur ein verletzter Forstarbeiter (Übungspuppe) unter einem abgerollten Holzstapel befand, sondern auch noch ein defekter Traktor ein weiteres Hindernis darstellte. Die FF Pörtschach hatte gemeinsam mit den Wehren aus Moosburg einen Waldbrand im Gemeindedreieck zu löschen. Dabei wurde die Wasserversorgung zur schwierigen Aufgabe, da sich die in der näheren Umgebung liegenden Hydranten als nicht ausreichend wasserführend erwiesen. Im Pendelverkehr musste mittels Tankfahrzeugen ein mobiler Löschbehälter vor Ort befüllt werden. Spektakulär wirkte auch die Bergung eines am Hochsitz verletzten Jägers durch die Spezialtruppe MRAS (Menschenret- tung und Absturzsicherung). Mittels errichteter Flaschenzugkonstruktionen und durch Anwendung spezieller Bergetechnik wurde die verletzte Person (keine Puppe) fachgerecht geborgen. Für die Einsatzkräfte stellte sich vor der Bergung noch eine weitere Herausforderung: ein Jagdhund, der den Hochsitz bewachte, musste vorerst beruhigt und entfernt werden. Die Übungsleitung und Planung hatte der Abschnittsstab mit AFK DI Rudolf Berg und AFK-Stv. Mag. Ulrich Nemec inne und ermöglichte sehr praxisnahe Übungsannahmen, welche schließlich mit hoher Qualität und fachlicher Kompetenz von den Feuerwehrkameraden bewältigt wurden. Bei der Abschlussbesprechung im FF-Haus in Krumpendorf bedankten sich BFK OBI Gerfried Bürger sowie die Bürgermeisterinnen Hilde Gaggl von Krumpendorf und Mag. Silvia Häusl-Benz von Pörtschach bei den Kameradinnen und Kameraden für die professionelle Bewältigung der gestellten Herausforderungen. Dank der PÖZ an alle Feuerwehren für die Übungs- und Einsatzbereitschaft! PÖZ-Christian Berg Szenario 1: Forstunfall in Pritschitz Szenario 3: Einsatzort Hochsitz Szenario 2: Schwerer Verkehrsunfall in Krumpendorf Szenario 4: Waldbrand am Pirkerkogel PÖRTSCHACHER 40 ZEITUNG Die Enothek Vino Moro ladet zum Martinifest, am Donnerstag, dem 10. November, ab 17 Uhr zur Verkostung des jungen Weines „Novello“ ein. Alle Freunde von Vino Moro sind herzlich zur Verkostung mit Maroni und kleinem Imbiss eingeladen! Für musikalische Unterhaltung sorgt das bekannte Duo „Albatros“! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! n Einmal ist immer das erste Mal... Die Bevölkerung von Pörtschach wird herzlich zur untenstehenden Ankündigung eingeladen. Die Bürgermeisterin übergibt symbolisch mit dem Gemeindeschlüssel die Regentschaft an die Faschingsgilde! Unterstützen Sie durch Ihren Besuch den Beginn der „Närrischen Zeit“! Gleichzeitig beginnt auch der Kartenvorverkauf bzw. die Vorbestellungen für die Sitzungen am 17. und 18. Feber 2017 bei der Tourismusinformation und den Mitgliedern der Gilde! STILLER ADVENT - Programm 2016 25. November bis 23. Dezember 2016 freitags von 15 bis 19 Uhr / samstags, sonntags und 8. Dez. von 13.00 bis 19.00 Uhr 1. Advent Wochenende vom 25.11. bis 27.11.2016 Freitag, 25. November 18.00 Uhr Großer Krampus Umzug – Advent-Promenade 20.00 Uhr Krampuskränzchen der Wörthersee Seeteufl - Congress Center Samstag, 26. November 16.00 Uhr Stiller Advent mit der Singgemeinschaft Pörtschach. Sprecher: Horst Pollak 16.30 Uhr Eröffnung „Stiller Advent am See“ Eintreffen des Wörthersee Christkindlsl mit dem Christkindlboot Musikalische Umrahmung durch die Singgemeinschaft Pörtschach und Moosburger Waisenbläser Sonntag, 27. November 15.30 Uhr Der Krone Wakeboard Weihnachtsmann fährt durch die Adventbucht 16.00 Uhr Muggia (Italien) zu Gast beim Stillen Advent. Folksgruppe Muja Folk Serenade/Frauen Folks Chor Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] PÖRTSCHACHER 41 ZEITUNG n Advent in Pörtschach FR:„Stiller Advent am See“ 17.00 Uhr Seedorf Märchenweg (lebensgroße Darstellung von Grimms Märchen) mit dem bekannten Märchenerzähler Passepartout – Treffpunkt Sterntalerhäuschen. (Entfällt am 27.11.) 3.12. um 17.30 Uhr 18.00 Uhr CAMPFIRE Romance – besinnliche Popsongs – Sterntalerhäuschen 19.00 Uhr Schifffahrt zum Adventkonzert - Maria Wörth / € 10. Anlegestelle Parkhotel. (25.11. ab Landspitz; entfällt am Fr. 2.12.) 19.30 Uhr Adventkonzert in Kirche Maria Wörth VVK: 10 € / AK: 12 € Fr. 25.11. MGV und Quartett Pörtschach./ Fr. 2.12.: Stimmen aus Kärnten / Fr. 09.12.: Polizeichor Kärnten/Fr. 16.12.: Margot Loibnegger-Waltraud Seifert -Andreas Kogler „Weihnacht in aller Welt“ „Kristall Advent am Monte Carlo Platz“ 17.00-19.00 Uhr Weihnachts-Schmuck-Basteln mit Heike Kern. Am 2.12./9.12./16.12. Anmeldung: 0676/4318731. € 7 14.00 -17.00 Uhr Eislaufen für Kinder (3 8 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih SA:„Stiller Advent am See“ 14.00 – 16.30 Uhr Christkindl Adventbackstube für Kinder. Kekse backen mit dem Christkind. Parkhotel Kinderland 14.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade 14.00 - 17.00 Uhr Ponyreiten für Kinder. Eine Runde entlang der Adventpromenade - Treff: Anlegestelle 17.00 Uhr Fackelwanderung zur „Lebenden Krippe“ Treff: Info-Stand. Erwachsene € 2 / Kinder € 1 18.00 Uhr CAMPFIRE Romance - besinnliche Popsongs Sterntalerhäuschen „Kristall Advent am Monte Carlo Platz“ 10.00 & 16.00 Uhr Führung durch die Erlebniswelt Kranzelbinder mit Johannnes Kranzelbinder. ca 50 min 17.00 - 19.00 Uhr Weihnachtsgeschenke selber gestalten mit Schmuckdesignerin Alexandra Prein. Anmeldung: 0676/4318731. € 7 14.00 -17.00 Uhr Kindereislaufen (3 - 8 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih SO:„Stiller Advent am See“ 14.00 - 17.00 Uhr Ponyreiten für Kinder: Eine Runde entlang der Adventpromenade - Treff: Anlegestelle 14.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade „Kristall Advent am Monte Carlo Platz“ 14.00 - 17.00 Uhr Eislaufen für Kinder (3 - 8 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih 15.00 bis 17.00 Familien Yoga mit Marie Pertlwieser im Kristall Yoga Raum. Anmeldung: 0676/4318731. Frw. Spenden Wörthersee Adventschiff und Adventbus Pörtschach – Velden (Buslinie Velden - Pyramidenkogel) Freitag bis Sonntag und 8.12. Wörthersee Adventbus. Pörtschach-Velden-Krumpendorf 14.00 - 20.00 Uhr Haltestellen in Pörtschach: Gemeinde und Monte Carlo Platz. (siehe Fahrplan) Samstag und Sonntag und 8.12. Adventschiff – Anlegestelle vor Parkhotel 13/15/17 Uhr Wörthersee Adventschiff Pörtschach nach VELDEN 12.20 & 18.45 Uhr Adventschifffahrt um die Adventbucht – 30 Min. Erwachsene € 5 / Kinder € 3 ADVENTKUTSCHE*: Monte Carlo Platz - Advent am See Samstags von 15 - 18 Uhr: Fahrdauer 20 Minuten. 5€ Erw,/ 3€ Kinder, Abfahrt Monte Carlo Platz: 15/16/17 Uhr – Stiller Advent Markt: 15.30/16.30/17.30 Uhr. Anmeldungen: 04271-2354 *entfällt bei Regen ADVENT AN DER HAUPTSTRASSE „Die kleine Eisbahn“ am Dermuth Platz Christkindlbus mit Christkindlpostamt Adventhütten beim Cafe Bar 188 und Ristorante Da Franco. ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – Stand 11.10.2016 PÖRTSCHACHER 42 ZEITUNG n Jubiläumskonzert Die Pörtschacher Zeitung lädt ein zum 5 Jahre Marine Salon-Big Band Wörthersee 11. November 2016, 20.00 Uhr Congress Center Wörthersee, Pörtschach Mitwirkende: MGV Pörtschach, Ltg.: Roland Loibnegger Musikschule Pörtschach, Ltg.: Dir. Sibylle Valentinitsch Singgemeinschaft Pörtschach, Ltg.: Adrian Holzer Marine Salon-Big Band Wörthersee, Ltg.: Hans Peter Stinnig Durch das Programm führt Horst Polak Ehrenschutz: Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz Dr. Wolfgang Lattacher, Kärntner Brauchtumsverband Sigismund Seidl, Militärkapellmeister 7. Kulturstammtisch Am 17. November 2016 im Gemeindeamt Pörtschach (Lesesaal oder Sitzungsaal 2. Stock) n Es fiel auf, … • dass sich in Pörtschach Damen formieren und den Soroptimist International, Club Wörtherse-Pörtschach gründen wollen. Ziel ist den “Damen eine Stimme zu geben”. Nach Informationen soll in Kürze ein Herrenverein “Mehr Rechte für Pörtschacher Männer” gegründet werden … Kartenvorverkauf: Tourismus Info am Monte Carlo Platz: 04272/2354 Raiffeisenbank Pörtschach und Trafik Strasser Mitglieder Big Band: 0664/2525977 Vorverkauf: 16 Euro, Abendkasse: 18 Euro 5 Euro von jeder verkauften Eintrittskarte gehen an die Hochwassergeschädigten in Afritz/Kärnten. n Kameradschaftsbund Pörtschach Kameradschaftstreffen Der ÖKB Ortsverband Pörtschach lädt alle Kameradinnen und Kameraden zum nächsten Kameradschaftstreffen am Freitag, den 4.11.2016, ab 18 Uhr, ein. Unter anderem wollen wir über die Weihnachtsfeier im Dezember informieren. Der Vorstand würde sich über Deine/Eure Anwesenheit sehr freuen. Fahrt nach Rivignano Die Gemeinde Rivignano-Teor und die Gruppe Alpini haben uns zu einer Feier im Gedenken an die verstorbenen Soldaten gesandt. Bei dieser alljährlich stattfindenden Feier war der Kameradschaftsbund immer vertreten. Wir wollen auch heuer wieder mit einer Abordnung an dieser Feier am 6.11.2016 teilnehmen und würden mit Privat-PKWs bzw. einem Bus (je nach Anzahl der Teilnehmer) nach Rivignano-Teor fahren. Treffpunkt in Rivignano wäre um 8.30 Uhr. Solltest Du an dieser Feier teilnehmen wollen, so ersuchen wir Dich, unseren Obmann Rudi Poledna unter Tel.: 0650/394 22 22 ehestmöglich anzurufen. n OLDO LUBICH BIG BAND „Evergreen`s & Glenn Miller“ Vocalsolisten: Margot Loibnegger – Olina M. Andreas Kogler – Zuzana Gamboa Instrumentalsolisten: Elias - Elena - Vanessa Alexandra Pagitsch(sax) – Marketa Smekalova(sax) – Edeltraud Wurzer(clarinet) Samstag, 19. November 2016, 19.30 Uhr, Congress Center Pörtschach VV: € 22 Erwachsene / Jugend € 15 – im Tourismusbüro Pörtschach (04272-2354) / im Casino Velden – Pianist Oldo Karten an der Abendkassa: € 25 Erwachsene / Jugend € 18 Die attraktive Pörtschacher Damenrunde von links: Julia Jilly, Dr. Karin Kostan, Elisabeth Neuscheller, Mag. Marion Assam und Dr. Sigrun Unterkircher • dass die „Pritschitz Aktiv Security“ dem Moosburger Bürgermeister LAbg. Herbert Gaggl bei seinem Eintreffen im Gemeindedreieck sofort Begleitschutz gaben, immerhin befand er sich auf „gefährlichem, fremdem Territorium“ ... Von links: Herbert Paulitsch, „Presidente“ Manfred Gaggl, Bgm. LAbg. Herbert Gaggl, Feuerwehrkommandant Dipl.-Ing. Rudolf Berg und Organisator Dipl.-Ing Christian Berg • dass unlängst sehr negativ auffiel, dass der Pörtschacher Fotograf und Webmaster Robert Orasch abends alleine, ohne Frau Bürgermeister, unterwegs ist. Er wurde nämlich von maßgeblichen Herren der Gemeinde als „Schatten“ und „Bodyguard“ von Frau Bürgermeister verpflichtet. Ein Herr vom Stammtisch beim Dorfwirt hat den Fotografen darauf aufmerksam gemacht und auch gemaßregelt. Robert O. versicherte etwas niedergeschlagen, dass dies künftighin nicht mehr vorkommen wird … PÖRTSCHACHER ZEITUNG • dass am Donnerstag, den 29. September, einem milden, wunderschönen Herbsttag der Pörtschacher Bauernmarkt einen ganz persönlichen Ausklang fand. Die Idee und der größte Beitrag stammte von Herbert P., bestens unterstützt von Präsident und Gourmetkoch Hermi R. mit Frau. Der „harte Kern“ der Bauernmarkt-Stammtischrunde nahm Abschied – leider bis zum nächsten Jahr. Für Tisch und Bänke wurde gesorgt, die Jause und der Most wurden aufgebessert durch selbstfabrizierte Schmankalan pikanter und süßer Natur. Spaß, Fröhlichkeit und gute Laune beherrschten den Abend und ließen das Fehlen der Bauern vergessen. Die Redaktion der PÖZ dankt Irmgard Hudovernig für den netten Beitrag. Von links: Herbert Paulitsch, Heinrich Hudovernik, Gerhard „Ede“ Tschinder, Ursula Rapatz, Christl Orndahl-Rapatz, Präsident und „Gourmet“, Hermann („Hermi“) Rapatz, Irmgard Hudovernig und Dipl.-Ing. Kurt Hainschitz (Stimme und Bühnenbildner der Faschingsgilde) • dass sich nach der Abstimmungsfeier viele Besucher der Abschlussveranstaltung des Abwehrkämpfer- und Kameradschaftsbundes im Gasthaus „Dorfwirt“ wunderten, dass der bekannte Elektroingenieur Ewald „Aares“ Friesacher am Tisch mit aufgesetzten Hut saß und sein geliebtes Weißbier und das vom Wirt Johannes Hirsch gesponserte Gulasch genoss. Über die Frage, warum er mit Hut zu Tische sitze, war er regelrecht empört. Er klärte dann den Redakteur der PÖZ auf, ob der nicht wisse, dass seine Vorfahren – die alten Germanen und Wikinger – immer mit dem Helm zu Tische saßen und dies eine gewisse Obrigkeits- und Vormachtstellung, bzw. auch schnelle Bereitschaft zu einem Kampfe (heute – wenn auch nur mit Worten) bedeutete. Ewald hielt dann noch einen weiteren Vortrag über die für ihn heilige Zahl 4. Er meinte, es gibt eigentlich vier Heilige Drei Könige, vier Jahreszeiten, vier Windrichtungen, vier Vierer in seinem Abschlusszeugnis und beim näheren Hinschauen auch noch vier Löcher in seinem Hut … 43 • dass die Krumpendorfer Freunde das Motto der Sternwanderung „Wörtherseefisch“ sogar in Form einer kreativen Landart-Aktion verewigten. Bestaunt von Frau Bürgermeister Silvia Häusl-Benz und ihrer Tochter … • dass einige Töschlinger Bewohner – unter der Führung von Alexander Kuchling – einen TÖXIT vorbereiten und unbedingt zu Pörtschach kommen wollen. Diesbezügliche Verhandlungen gab es am 10. Oktober in der Töschlinger Botschaft in Pörtschach. Falls einige den Standort nicht kennen, es ist der Dorfwirt mit „Botschafter“ Johannes Hirsch. Gleichzeitig haben die anwesenden vier Herrschaften eine Resolution beschlossen, die eine Verbindung des Hypodebakels mit dem Kärntner Ehrentag am 10. Oktober, verhindern soll. Die netten Herren werden demnächst ihre Forderung bei Frau Bürgermeister persönlich vortragen … Von links: Jaki Treiber (Exekutivorgan der 10.-Oktober-Straße), Rupert Schmölzer (fleißiger Helfer von Jaki T.), Norbert „Nuwi“ Schandl (Bürgersprecher) und Alexander Kuchling (Repräsentant von Töschling) • dass die beiden begeisterten Hochseefischer Gerhard „Ede“ Tschinder und Johann Schimek bei der Leserreise der PÖZ in Laibach auch den großen Fischmarkt besuchten und davon ganz begeistert waren. „Ede“ meinte dabei zu Hans, „wir brauchen ab sofort nicht mehr an die Nord- oder Ostsee fahren, in Laibach kann man günstig jeden Fisch einkaufen …“ 44 PÖRTSCHACHER ZEITUNG
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