pörtschacher - Santicum Medien

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PÖRTSCHACHER
Nr. 142 · November 2016
D I E
N A C H R I C H T E N
ZEITUNG
A U S
I H R E R
U M G E B U N G
Erntedankgottesdienst und Pfarrfest
Am Sonntag, dem 25. September feierte man in der Katholischen Kirche den Erntedank. Viele Besucher waren
gekommen, sodass die Sitzbänke und auch die Stehplätze
völlig ausgelastet waren. Überaus viele Kinder erschienen
mit ihren Eltern und Großeltern.
Die Kirche war geschmückt und die Feld- und Gartenfrüchte
dekorativ und mit viel Liebe aufgestellt. Im Erntegottesdienst
galt es, Gott für die Gaben der Natur zu danken. Es ist nicht
selbstverständlich, über diese Produkte zu verfügen, die nicht
alleine der Mensch zum Wachsen und Ernten bringt.
Pfarrer Joseph Thamby Mula brachte immer wieder sein „Gott
sei Dank“ zum Ausdruck. Das in einem amüsanten Bonmot,
das von den Kirchenbesuchern sogar beklatscht wurde!
In vielen Beispielen kam er auf den Dank an Gott zurück. Die
Messe begleiteten die vielen Kinder mit fröhlichem Gesang
unter der Leitung von Doris Rauter und Sibylle Valentinitsch.
Der Singgemeinschaft unter der Leitung von Adrian Holzer,
zuzuhören, war wieder ein Genuss. Auch das Zusammenwirken mit Organist Horst Pollak war etwas Besonderes, das bisher nur wenig zu hören war. Neben den Trachtenfrauen, die
das Fest umrahmten, waren viele Besucher in Tracht und ländlicher Kleidung erschienen. Einige Besucher brachten sogar ihr
eigenes Erntekörbchen mit Weintrauben, Äpfeln und anderen
Früchten mit.
Pfarrer Mula bezog, wie immer, die Kinder in den Gottesdienst
mit ein. Es gab auch eine große Überraschung: Die fleißigen
Ministrantinnen und Ministranten wurden, sehr zu ihrer Freude, für ihren Dienst in den Messen mit Punkten (Euros) belohnt.
Mit einem netten Hinweis und einer kleinen Geschichte zur
Länge der Messe wurde ein Gottesdienst beendet, in dem es
nur fröhliche Gesichter gab.
Josef Wienerroither, der Obmann des Pfarrgemeinderates, lud
dann alle Kirchenbesucher zum anschließenden Pfarrfest ein.
Vor der Kirche wurden von den Trachtenfrauen die geweihten
Brote verteilt. An den Ständen verkauften Kinder Marmeladegläser, die Trachtenfrauen zeigten wieder ihr köstliches Tortenund Kuchenbuffet. Die Kirchtagssuppe wurde eifrig genossen,
natürlich gab es Würstel und viele Getränke für die Damen und
Herren.
Die stromlosen „Zsammgspielten“ unter der Regie von Doris
Rauter umrahmten das Pfarrfest und bekamen viel Applaus. Es
war eine angenehme Musik, bei der man sich nebenbei noch
gut unterhalten konnte.
Für die Kinder gab es eine große Überraschung durch einen
Zauberer. Er zog die Jugendlichen sofort in seinen Bann.
Da das Wetter auch sehr freundlich war, dauerte das Pfarrfest
für viele Besucher heuer etwas länger.
Gesehen wurden unter den Besuchern ua. Bgm. Mag. Silvia
Häusl-Benz, evangelischer Pfarrer Martin Madrutter, Dir. Gertraud Warmuth, GR. Mag. Marion Assam, GR Alfred Walter,
GR Anton Müller und GR Harald Pappitsch.
Weitere Bilder auf Seite 4
PÖRTSCHACHER
2
n Was
ZEITUNG
gibt es Neues?
Liebe Pörtschacherinnen!
Liebe Pörtschacher!
In Pörtschach ist die Sommersaison besonders bedeutungsvoll. Nun ist sie hinter uns und
wir wollen Resümee ziehen.
Glaubt man den Experten der
WKO, so hatte Kärnten im
Juli ein Nächtigungs-Plus von
11,6 %, im August von 6,5 %
im Vergleich zum Vorjahr. Beleuchtet man Pörtschach separat, so haben wir von Jänner bis
September ein Plus von 2,5 %.
„Nun ja, diese Zahlen rennen uns nicht die Türen ein“, mögen einige meinen. Mag sein, dennoch ist es ein Aufwärtstrend. Hält man sich die leider sinkenden Zahlen der letzten
3 Jahrzehnte vor Augen, so lassen die heurigen Zahlen unsere
Mundwinkel doch wieder etwas nach oben wandern. 8 von 10
Gastronomen sind mit dieser Saison zufrieden.
Ich will auch nicht geradewegs in Euphorie verfallen, sondern
konstruktiv reflektieren: woran liegt diese leichte positive Entwicklung? Einerseits ist ja die Aufenthaltsdauer eines Gastes
von ca. 8 auf 3,6 Tage gesunken. Das macht Planung, Angebot, Highlights und Nachhaltigkeit schwierig. Andererseits
haben wohl unsere Rahmenbedingungen die Gäste überzeugt.
So wurden aus Spontanurlaubern Wiederholungsgäste und aus
Wiederholungsgästen Stammgäste. Erfreulich! Und genau das
schlägt sich in den Zahlen nieder.
Was für eine schöne Überleitung zum Tourismusverband. An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den gesamten Vorstand des Tourismusverbandes und Roland Loibnegger als
Geschäftsführer – vermutlich spreche ich jetzt aus den Herzen vieler Tourismusbetriebsinhaber. Das Programm „Lust
auf Pörtschach“, das Aktivitäten für jede Wetterlage bietet,
bescherte vielen Gästen und Einheimischen unvergessliche
Urlaubstage und Erlebnisse! Viele Initiativen werden gesetzt,
um die Saison zu verlängern, heuer spielte uns das Wetter
auch noch gute Karten in die Hand – dem Tüchtigen winkt das
Glück! Der erste „Weiße Weg“ unter dem Namen Brahms-Weg
wurde eröffnet und damit wurde ein neues Kapitel zum Thema
Wandertourismus aufgeschlagen. Auch die beliebten Sternwanderungen, Erntedankfeste, Herbstfeste – Events mit musikalischen, kulinarischen, sportlichen und kulturellen Schwerpunkten waren sehr gut besucht. Mehr Vielfalt kann eigentlich
nicht geboten werden. Dennoch lästern immer wieder skeptische Stimmen hinter vorgehaltener Hand. All diese Personen
laden wir ein, ihre Sicht der Dinge zu artikulieren, konstruktiv
ihre Ideen zu Papier zu bringen. Es gibt viele Möglichkeiten,
zum Beispiel im Rahmen der tourlichen Unternehmer-Jour fixes für Klein- und Mittelbetriebe. Diese Energie ist wertvoll,
wenn sie der Gemeinschaft gewidmet wird, nicht dem Ärger
oder dem Neid.
Ein zweites Argument ist der wachsende Investitionsgedanke,
der in den letzten Jahren in Pörtschach spürbar und offensichtlich geworden ist. Zum Beispiel die Lehrlingsausbildung, die
junge Menschen ins Berufsleben begleitet oder die Umbauten
der Betriebe. Neue Ideen, neue kleine und große Events keimen
auf. Das jahrzehntelange Image vom Schönwetter-Urlaubsort
macht es schwer, aber nicht unmöglich, unseren Gästen Aktivitäten für Regenwetter oder für die Wintersaison anzubieten.
Wir brauchen Investitionen, die aus Pörtschach einen Ganzjahres-Urlaubsort machen!
Gerne avisiere ich die kommenden Termine, insbesondere die
Eröffnung unseres Spielplatzes gemeinsam mit der Kinderbürgermeisterin am 28.10. um 10 Uhr und die Landwirtschaftskammerwahl, wo unsere Bauern ihre Interessensvertretung am
6.11. wählen! Ein Safe-the-date für alle Unternehmer platziere
ich auch gerne hier: die Rivignano-Veranstaltung mit mehr als
100.000 Besuchern vom 31.10.-2.11. Sie bietet den Unternehmern einmal mehr die Möglichkeit, sich in unserer Partnergemeinde mit einem Stand zu präsentieren, sich künftigen Kunden und Gästen vorzustellen und zu netzwerken.
Welche weiteren Events finden wann, wo statt? Schauen Sie
doch einfach ins Web: www.poertschach.net / Button ‚Veranstaltungen‘ – hier finden Sie alle Termine, aktuell und übersichtlich. Viel Spaß beim Schmökern und Eventsurfen!
Herzlichst Ihre Mag. Silvia Häusl-Benz,
Bürgermeisterin Pörtschach am Wörthersee
Zu mieten gesucht:
Ruhige, verlässliche SIE sucht ruhige, sonnige Mietwohnung mit 2 Zimmern / Küche, Bad, Balkon, teilmöbliert. Miete bis 500,– Euro. Auch längerfristig.
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PÖRTSCHACHER
3
ZEITUNG
n IM
SPIEGEL
Kleinere und
größere Übel
Bei manchen Volksentscheiden
hat der Bürger beziehungsweise
Bürgervertreter die Wahl – wie
man so schön sagt – zwischen
Pest und Cholera. Nun hat sich in
diesem schmutzigen Wahlkampf
in den USA ziemlich deutlich gezeigt, wer das größere Übel ist. Selten hat Europa so mitgezittert, wer über dem großen Teich das Match entscheidet – weil
viel davon abhängt, ob Willkür, Gepolter und Verhetzung die
Außenpolitik bestimmen werden, oder doch etwas reflektiertere Kräfte. Warten wir ab. Richtungsweisende Auswirkungen
wird der US-Entscheid weltweit haben.
Leider stehen die Zeichen allgemein nicht gut: Terror, Fanatismus und Irrationalismus erleben eine Blüte. Es kommen Führungskräfte und Bewegungen ans Ruder, für die Menschenrechte und Gleichberechtigung, Religions- und Denkfreiheit
nicht existieren. Wir können froh und müssen dankbar sein,
nicht auf den Philippinen, in Syrien, im Irak, im Südsudan, im
Kongo oder in Venezuela zu leben. Denn unser ureigener Verdienst ist das nicht, sondern eigentlich nur Zufall, meint
Peter Napetschnig, Redakteur der Pörtschacher Zeitung
n Aus
dem Inhalt
Wir gratulieren!
5
Neues vom Tourismusverband
8
Motorbootlizenzen, ab sofort für jeden?
12
DIE WEISSEN WEGE – Themenwandern am Wörthersee14
Seniorenbund Pörtschach
16-17
Zweite Leserreise der Pörtschacher Zeitung
18
19. Kärntner Blumenolympiade
21
Bild des Monats
23
Was geschieht in Pörtschach?
24
Was nicht gefällt!
26
Amtliche Nachrichten
27
Durch richtiges Heizen Kosten sparen
29
Pörtschoskop für November 2016
31
Der Garten im November
33
Sport34-37
Die Feuerwehren in Pörtschach
38-39
Veranstaltungen40-42
Es fiel auf
42-43
n Der
Hanse mant…
Jetz is da Summa wirklich uma,
dås kånn ma sågn.
De letzten Tåg am Landspitz wårn schen.
De Natur pinselt schon de Bam ån
und gibt a fårbnfrohes Bild.
Då kånn ma a segn, wia sich da
große neie Kinderspielplåtz entwickelt.
De Kinda wern a große Freid håbn!
REISETIPPS 2016
Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl:
998751937. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich (außer Leserbriefe
und gekennzeichnete Ankündigungen): Peter Napetschnig, 0664 / 441 43 96,
9210 Pörtschach, Bogenweg 32, E-Mail: [email protected]; Leitung, Koordination, Aktuelles, Veranstaltungen, Kulturvereine, Geschichtliches, Allerlei.
Spartenredakteure: Christian Berg, 0676 / 844 05 13 01, christian.berg@
aon.at; Politik, Feuerwehr, Sicherheitsfragen, Sportliche Veranstaltungen, Wandern, Garten, Natur, Reise. Dieter Mikula, 0664 / 374 57 02, dieter.mikula@
aon.at; Allgemeiner Sommer- und Wintersport in Pörtschach, Tourentipps für
Rad, Langlauf und Schibergsteigen, Gemeindethemen kritisch betrachtet. Silvia
Häusl-Benz, 0676 / 844 05 12 77, [email protected], Tourismusgeschehen, Kinderarten, Schule, evangelische Kirche. Alexander Maier, 0660 /
396 97 30, [email protected], Veranstaltungen Jugend.
Leserfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw. übernimmt die Pörtschacher Zeitung dafür keine Haftung das Urheberrecht betreffend. 1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.
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Wir danken vielmals für die Spende von Elisabeth und
Johann Schimek
Impressum:
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und Druck: Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500
Villach, Tel. 04242/30795, email: [email protected].
5 bi
5.
bis 12
12. N
November
b
Erholung in Bad Heviz
ab € 625,–
12. bis 13. November
Neusiedler See: „Martiniloben“
€ 219,–
17. bis 20. November
5* Saisonabschluss Rovinj
€ 370,–
18. bis 19. November
Oper Bratislava „Fidelio“
€ 225,–
20. bis 23. November
Thermen Olimia oder Lasko
ab € 249,–
26. bis 27. November
Bergadvent Großarl
€ 185,–
1. bis 2. Dezember
Mariazeller Advent
€ 189,–
2. bis 4. Dezember
Opatija zur Vorweihnacht
€ 269,–
2. bis 4. Dezember
Dresdner „Striezelmarkt“
€ 350,–
3. bis 4. Dezember
Advent in Bayern und Salzburg
€ 195,–
und viele weitere Advent Tages- und Mehrtagesfahrten!
Die angeführten Preise gelten jeweils pro Person,
bei Mehrtagesfahrten im DZ (EZZ auf Anfrage).
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PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Fortsetzung von Seite 1
Singen und Agieren, gemeinsam mit den Kindern
Pfarrer Joseph Thamby Mula mit seinen MinistrantInnen
Pfarrer Mag. Martin Madrutter mit seiner
Familie und Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz
Die feschen und eifrigen Trachtendamen am „süßen“ Stand
Angenehme und herrliche Klänge von
den „Zsammgspielten“
Das Pfarrfest war gut besucht
Eine gutgelaunte und bekannte Gesellschaft
Bilder: Robert Orasch
Unser Pfarrer mit den jungen Marmeladeverkäuferinnen
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ZEITUNG
n Wir
gratulieren
Annemarie Harrison feierte 94. Gebutstag
Frau Annemarie Harrison feierte am 19. September 2016 ihren
94. Geburtstag. Bürgermeisterin Mag. Häusl-Benz, Seniorenbundobfrau Heidi Wienerroither und viele liebe Freunde überbrachten Frau Harrison Blumen und viele gute Wünsche zu
ihrem hohen Geburtstag. Die Jubilarin lud alle noch zu einem
gemütlichen Beisammensein ein. Es war eine sehr schöne Feier mit Frau Annemarie Harrison.
Siegfried Gössler feierte 75. Geburtstag
Am 16. September feierte das langjährige Seniorenbund- Mitglied Siegfried Gössler seinen 75. Geburtstag. Ein feudales
Abendessen, zubereitet von Sohn Reinhard, mit Salzburger
Nockerl als krönenden Abschluss, ließ die zahlreichen Gäste
nicht nur staunen, sondern sie ließen es sich auch schmecken!
Vorbeigekommen, um persönlich zu gratulieren, waren auch
Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz und die beiden Obfraustellvertreterinnen des Pörtschacher Seniorenbundes.
Wir wünschen unserem Siegfried weiterhin alles Liebe und bedanken uns ganz herzlich für die persönlich ausgesprochene
Einladung und die großzügige Bewirtung.
Der „Strussnighof“ feierte!
Am 25. September 2016 feierte „Chefin“ Johanna Benz mit
Nachbarn, Gästen, Freunden, Gratulanten von Gemeinde und
dem Seniorenbund ihren 75. Geburtstag.
Frau Johanna Benz ist wohl eine der ältesten, aber vor allem die
agilste noch tätige Hotelierin unseres Ortes. Die vielen Stammgäste und Freunde zeugen von ihrer Beliebtheit. Überdies ist sie
eine äußerst engagierte Gemeindebürgerin in Sachen Fremdenverkehr, Verschönerungsverein (Ortsbild) und beim Seniorenbund. Bei diesem ist sie seit 32 Jahren ein sehr engagiertes und
geschätztes Mitglied mit Sponsorentätigkeit, wofür sie bereits
die „Silberne Ehrennadel“ des Kärntner SB erhalten hat.
Allseits bekannt sind ihre Hobbies: Kunst und schöne Bilder,
ein großes Wissen über Rosen und gute Küche. Der SB Pörtschach wünscht der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit, genügend Zeit für Familie, Enkelkinder und Freuden des Lebens,
aber auch Verständnis für die Liebe ihres Mannes zum KAC.
Hans Prüller, Ehrenobmann SB-Pörtschach
Gästeehrung im Haus Feldkirchner
Seit 40 Jahren urlauben Renate und Martin Fischer aus Dübingen im Haus „Herti“ in Sallach. Sie blicken auf schöne gemeinsame Tage bei Familie Feldkirchner zurück.
Renate Fischer erinnerte sich bei der Ehrung auch daran, dass
sie die allerersten Gäste im Rohbau waren. Mittlerweile kommen die Kinder mit ihren Kindern zum Wörthersee. Man habe
die Umgebung in all den Jahren genauestens erkundet, sei viel
gewandert und oft am Strand gewesen.
Gästeehrung im Strussnighof
Vor genau 50 Jahren kam Georg Plischka aus Andernach das
erste Mal nach Pörtschach. Der Wörthersee begeisterte ihn
hellauf und so kam er immer wieder hierher um die Gegend
zu genießen. Seine große Leidenschaft ist das Wandern. Anlass
genug für Familie Benz dieses Jubiläum gebührend im Landhaus Strussnighof zu feiern. Im Alter von 78 Jahren blickt Georg Plischka auf schöne Familienurlaube zurück und schwärmt
von den schönen Stunden, die er in Kärnten verlebt hat.
Ihre Anzeigen-HOTLINE:
0650/310 16 90 • [email protected]
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n Kameradschaftsbund
ZEITUNG
Pörtschach
Ehrung für Kameraden Norbert Schandl
Im Anschluss der am 9.10.2016 abgehaltene 10. Oktoberfeier
trafen sich die Kameraden des Abwehrkämpfer- und Kameradschaftsbundes Pörtschach beim Dorfwirt zu einem gemütlichen
Beisammensitzen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
dem „Dorfwirt“ Johannes Hirsch, der extra für diesen Anlass
sein Lokal geöffnet hatte (normalerweise hat der Dorfwirt am
Sonntag Ruhetag). Im Zuge des Beisammensitzens hielt Rudi
Poledna, der Obmann des ÖKB, Ortsverband Pörtschach, dem
langjährigen Mitglied Norbert Schandl eine kleine Laudatio. Er
bedankte sich für seine langjährige Zugehörigkeit beim ÖKB
(seit 1983) und hob seine Verdienste um den ÖKB Pörtschach
hervor. Obmann Poledna überreichte ihm das „Landesehrenkreuz mit Schwertern in Gold“ und hielt abschließend fest, dass
mit dieser Verleihung die Tätigkeiten von Kamerad Norbert
Schandl eine besondere Würdigung erfahren sollen.
Im Anschluss fand noch ein gemütliches Beisammensein statt,
wobei natürlich die eine oder andere Anekdote aus dem Vereinsleben des AKB bzw. ÖKB erzählt wurde.
Dorfwirt Johannes Hirsch überraschte alle Teilnehmer mit
einer Gulascheinladung. Dieses Gulasch war derart köstlich,
dass nach Beobachtung von Schriftführer Schurian die meisten
einen Nachschlag, aber einige auch zwei Gulaschnachschläge
erhielten. Für diese „Gulaschüberraschung“ dem Dorfwirt ein
herzliches Dankeschön.
Ehrung für Kameradin Barbara Windberger
und Kamerad Ewald Koschu
Am Sonntag, dem 16.10.2016, fand eine Ehrung für die Kameradin Barbara Windberger und Kamerad Ewald Koschu statt.
Dazu fanden sich Obmann Rudolf Poledna mit den Kameraden
Arthur Schulnig, Christian Rauter, Vzbgm. Robert Schandl und
Gerhard Schurian im Hause der beiden Geehrten ein. Robert
Schandl war gleichzeitig als Vertreter von Frau Bgm. Silvia
Häusl-Benz anwesend. Nach einem halbstündigen gemütlichen
Beisammensein bedankte sich Obmann Rudolf Poledna bei Kameradin Windberger und Kamerad Koschu für die langjährige
Treue beim ÖKB und deren Unterstützung für den OV Pörtschach. Unter Mithilfe von Kamerad Vzbgm. Robert Schandl
wurden folgende Urkunden bzw. Medaillen überreicht:
• Barbara Windberger: Ehrenbrosche für Damen in Silber
• Ewald Koschu:
Landesverdienstmedaille in Silber
Danach luden uns die beiden Geehrten zu einer köstlichen
Wurstplatte aus der Fleischerei Koschu ein. Beim anschließenden Schmausen gab Ewald Koschu einige seiner Fleischund Wursterzeugungs-Geheimnisse preis. Davon, dass es
Ewald auch versteht, einen sehr guten Most herzustellen,
konnten wir uns auch überzeugen.
Es war insgesamt ein sehr nettes Beisammensein. Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals bei Kameradin Windberger und Kamerad Koschu für die ausgezeichnete Jause.
Gerhard Schurian, Schriftführer des ÖKB OV-Pörtschach
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
n Tag
der offenen Hoteltür
Jahr für Jahr stehen Jugendliche vor
der Frage, wo sie arbeiten wollen.
Der Tag der offenen Hoteltür am 9.
Oktober half bei der Entscheidung:
Interessierte schauten Fachkräften
bei der Arbeit über die Schulter
oder legten selbst Hand an. Jede
Frage war erlaubt.
145 offene Lehrstellen im Kärntner Gastgewerbe, 108 davon in der
Hotellerie. „Wir sind eine der ganz Dir. Heidi Schaller,
wenigen Branchen, in der laufend © ÖHV/Lechner
neue Betriebe aufsperren. Das gilt
für Kärnten, für Österreich, international. Da brauchen wir
natürlich Mitarbeiter und zeigen am Tag der offenen Hoteltür,
wie in unseren Häusern gearbeitet wird“, erklärt Heidi Schaller, General Manager der Werzer’s Hotels und Landesvorsitzende der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Sie ist
die treibende Kraft hinter der größten Qualifizierungsoffensive
in der Geschichte der Branche. 14 Kärntner Top-Hotels baten
am 9. Oktober interessierte Jugendliche und Eltern zum Blick
hinter die Kulissen. Die Liste der teilnehmenden Betriebe und
Aktivitäten gibt es unter www.karriere-im-hotel.at.
Luxusproblem: Arbeitsplatz vor der Haustür oder internationale Karriere?!
Wer sich für die Top-Hotellerie entscheidet, genießt einen Riesenvorteil: „Viele stehen tatsächlich vor einem Luxusproblem:
Entscheide ich mich für einen Arbeitsplatz vor der Haustür oder
mache ich international Karriere?“ Vor der Qual der Wahl stehen
Köche genauso wie Fachkräfte im Service oder Hotelkaufleute.
Die international angesehene Ausbildung im Land des Tourismusweltmeisters öffnet Fachkräften weltweit Tür und Tor, weiß
Schaller: „Nach der Lehre sammeln viele Erfahrung in anderen
Ländern, sei es als Online-Manager mit Social Media-Schwerpunkt, als Barista, Barkeeper oder in der Haubenküche. Und sie
sind umso gefragter, wenn sie zurückkommen.“
Reinschnuppern in den Betrieb
Die Betriebe hatten sich einiges einfallen lassen: Das Seepark
Hotel Congress & Spa in Klagenfurt lud zur Rätselrally mit
Gewinnspiel, an Info-Stationen standen Lehrlinge face to face
Rede und Antwort auf alle Fragen zum Job. Mutige konnten
etwa im Hotel City Villach selbst ihr Geschick unter Beweis
stellen, wenn sie einen Hotelaufenthalt aus der Sicht der Mitarbeiter erlebten. Das ging vom Check-in über die professionelle Zimmerreinigung und das Anrichten einer Frühstücksplatte (beim Aufdecken des Frühstückstischs konnten sie selbst
Hand anlegen) bis zum Check-out. Das Hotel Schloss Seefels
lud zum Service-Workshop im Restaurant „La Terrasse“ und
zum Selbstversuch als Barkeeper unter dem Motto „Mix your
drink“ in der Schlossbar. Viele Kärntner und auch Pörtschacher
Hotels (Werzer’s Hotel Resort, Hotel Schloss Seefeld) luden
am 9. Oktober zum Blick hinter die Kulissen ein.
MACH KARRIERE IM HOTEL, die größte Ausbildungs­
offensive in der Geschichte des österreichischen Tourismus
mit dem Tag der offenen Hoteltür als jährlichen Höhepunkt
wird u.a. unterstützt von AMS, Sozialministerium, BMWFW,
hogast, hollu, Europäische Reiseversicherung, American Express, Segafredo und BTV Bank für Tirol und Vorarlberg.
n Kärntens
bester Kaffee – beim
Wienerroither in Pörtschach!
Das Magazin und Gourmet­
guide „Falstaff“ gab einen österreichischen Café-Guide heraus.
Demnach gibt es den besten
Kaffee in Kärnten im Café Wienerroither, Hauptstraße 145.
Beschrieben wird das Lokal als
„Wiener Kaffeehausatmosphäre
für Sommerfrischler. Seit fast
50 Jahren ein beliebter Treffpunk für Urlauber und Einheimische. Zu empfehlen sind die
großzügig gefüllten Frühstückteller, die den ganzen Tag lang
angeboten werden.“
Die Bewertung:
• Kaffee:
36 von 40 Punkten
• Essen:
26 von 30
• Ambiente:
17 von 20
• Service:
9 von 10
Insgesamt: 88 Falstaff-Punkte
Jilly Beach erhielt 86 und Werzer‘ Beach Club 86 Falstaff-Punkte.
Wienerroither ist unter den besten 10 auch zwei Mal platziert.
Die Filiale Villach wurde auf Rang 8 in Kärnten gesetzt!
Herzliche Gratulation!
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8
n Neues
ZEITUNG
vom Tourismusverband – Rückblick und Vorausschau
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung konnte am 5. Oktober
mit Roland Loibnegger, dem Geschäftsführer des Tourismusverbandes, in einem Gespräch kurz das bisherige Jahr 2016
Revue passieren lassen.
Saison 2016: Die letzten Zahlen liegen noch nicht vor. Es
scheint jedoch eine Steigerung von 2 bis 3 % gegenüber dem
Vorjahr zu geben. Die Übernachtungszahlen pendeln sich
schon seit einem Dezennium bei 300.000 ein.
Die Großveranstaltung, das Bodypaintingfestial, zog viele Besucher an. Die Pensionen im Bereich außerhalb des Zentrum
und die Restaurants an der Hauptstraße profitierten davon.
Die Tennistreffen und Meisterschaften der Journalisten und Senioren waren gut gebucht.
Erfolgreich war die Wiederbelebung des Monte-Carlo-Platzes
(nebenliegendes Bild) mit Ausbau des Gebäudes von Kristall +
Steine von Familie Kranzlbinder. Es wird ein nun Ausflugszentrum für Familien angeboten. Auch das Café Edelstein ist ein
Vorzeigestück geworden. Die Public-Viewing-Veranstaltungen
waren wetterbedingt nicht übermäßig gut besucht. Die Verbindung mit dem Villi-Kino hat sich gut eingelebt.
Bewährt haben sich die Konzerte an der Johannes-Brahms-Promenade. Das Brahmsfestival hat sehr gute Erfolge aufzuweisen und wird weltweit geschätzt. Was Mag. Waltraud Arnold
mit ihrem Team schafft, ist schon grandios!
Pörtschach ist eine Hochzeitsstadt geworden. Beliebte Treffpunkte sind natürlich Schloss Leonstain, der Landspitz und das
Seeschloss Miralago.
Der Stille Advent im Vorjahr war eine umfangreiche Veranstaltung, die viele Besucher anzog. Die Einbeziehung der Schifffahrt, die Konzerte in Maria Wörth, die Fackelwanderung auf
den Landspitz mit der lebenden Krippe wurden sehr geschätzt
und das Publikumsinteresse war enorm. Auch an der Hauptstraße wurde gefeiert. Heuer sollen, neben anderen Highlights,
auch Weihnachtshütten am Monte-Carlo-Platz stehen. Wie
man hörte, werden auch die Cafes Mec’s und Edelstein den
Winter über geöffnet sein.
Natürlich gab es im Laufe des Jahres unzählige Veranstaltungen
von Betrieben wie Werzer’s, Parkhotel, Schloss Leonstain, Balance, Seefels und vielen Lokalen an der Hauptstraße, die das allgemeine Programm und das Angebot für die Gäste erweiterten.
Bedanken muss man sich auch bei den Kulturvereinen unseres
Ortes, die durch ihren Einsatz mit vielen interessanten Vorstellungen und Festen den Ort belebten und die Gäste animierten,
an der Kultur-Folklore unseres Ortes teilzuhaben. Die Installierung des Brahmsweges wird für die Vor- und Nachsaison
sicher ein weiterer Anziehungspunkt werden.
Das Congressgebäude ist sehr gut ausgelastet.
Vorausschau für 2017:
In der Vorsaison (2. bis 5. Juni) soll es wieder etwas Altes/Neues
geben – ein großes Vespatreffen, für welches bereits Vorbereitungen laufen. Es sind vorerst 150 Teilnehmer eingeplant. Die
Teilnehmerzahl soll bis 2019 mindestens 500 betragen. Es sind
eine Welcome Party, eine Party im Promenadenbad, eine Pyramidenkogeltour, Partys am Monte-Carlo-Platz, eine Senza Confini
Tour, Geschicklichkeitsfahren und eine Wörtherseerundfahrt geplant. Bereits 2013 gab es ein kleineres Treffen, das sehr gut ankam.
Bodypainting: Die Fa. WB-Production teilte dem TVB – trotz
Zusagen des TVB und der Gemeinde – mit, dass das für 2017
geplante und vereinbarte World Bodypainting Festival nicht
stattfinden wird. Die angespannte finanzielle Lage und der geringe finanzielle Erfolg der heurigen Veranstaltung zwingen
zu einer Reduzierung der Abläufe. Es gibt dazu auch viele Beschwerden von Anrainern über einen zu langen Zeitraum der
einzelnen Teilveranstaltungen. Die Zufahrt zum Festgelände ist
schwierig, der Auf- und Abbau ist kostenintensiv und finanziell
schwer zu bewältigen. Außerdem kollidiert der Termin am 7.
Juli 2017 mit anderen Veranstaltungen. Fête Blanche und Hochzeitsonntag steht dem möglichen Bodypaintingfest gegenüber.
Es wird noch über einen zweijährigen Zyklus diskutiert.
Die Aktion „Lust auf Pörtschach“, an der derzeit hauptsächlich
größere Betriebe beteiligt sind, wird auch weiterhin auf Mittelund Kleinbetriebe ausgeweitet. Zu Golf, Kulinarik, Hochzeiten
und Pörtschach aktiv soll das Angebot noch um Tennis erweitert werden.
Der Monte-Carlo-Platz wird weiter belebt. Es ist ein Gauklerfest
geplant, das auch die Promenade und andere Plätze des Ortes
wachrufen könnte. Natürlich bleiben auch die erfolgreichen
Konzerte und Veranstaltungens des Villi-Kinos.
Die Abwicklung der Seniorentenniseuropameisterschaft ist
wieder gesichert, sowie auch andere Tennisveranstaltungen.
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung wird nach Jahresabschluss über das genaue Ergebnis für das heurige Jahr und bestimmt auch schon über die kommenden Veranstaltungen und
Aktivitäten für das Jahr 2017 berichten.
Der Tourismusverband benötigt für das am Wasser
schwimmende Floß beim Stillen Advent noch einen
Christbaum! Bitte melden Sie sich beim Tourismusverband (Tel. 04272 / 2354)!
PÖRTSCHACHER
9
ZEITUNG
n In
Gründung: Soroptimist International, Club Wörthersee-Pörtschach
Eine neue Stimme für Frauen
1921 als erster Service Club für berufstätige Frauen in den
USA gegründet, finden
sich heute weltweit
über 3.000 Clubs in
130 Ländern. Das lateinische „sorores optimae“ (wörtlich: die
besten
Schwestern)
lässt sich frei mit „das Beste für Frauen“ übersetzen und umreißt damit auch schon den Grundgedanken des Clubs: Frauen
weltweit eine Stimme zu geben!
Applicationfeier im September 2016 im JillyBeach
Der Soroptimist International Club Wörthersee Pörtschach
i.G., wird bereits der 9. in Kärnten und österreichweit der 57.
Club sein. Momentan umfasst er 26 Gründungsmitglieder.
Unter der Führung des Vorstandes mit Gründungspräsidentin
Elisabeth Neuscheller, Vizepräsidentin Julia Jilly, 2. Vizepräsidentin Mag. Marion Assam, Schatzmeisterin Jutta Schatz und
Sekretärin Irene Schasché-Ferlin, wird im Mai 2017 die Charterfeier in Pörtschach und Velden stattfinden.
© KÄRNTENPHOTO
„Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen und Mädchen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung erleben, in einer sicheren
und sauberen Umwelt leben können und uneingeschränkten
Zugang zu Bildung haben.“ Im Rahmen dieses Leitsatzes werden Projekte auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene
getätigt.
Der Vorstand der Wörthersee-Pörtschacher Soroptimistinnen
von links: Vizepräsidentin Julia Jilly, Schatzmeisterin Jutta
Schatz, Sekretärin Julia Schasché-Ferlin, Präsidentin Elisabeth Neuscheller und 2. Vizepräsidentin Mag. Marion Assam.
Flohmarkt Villa Rainer
Wir verkaufen aus unserem Bestand aus Dachboden, Keller und Lager:
Moderne Gabbeh Teppiche, Luster & Lampen, Bauernmöbel, Kleinmöbel
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Samstag, 12. November, und Samstag, 19. November,
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr
Werftenstraße 57, 9210 Pörtschach – Pritschitz
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte [email protected], Tel. 0664 / 455 67 32
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
n Österreichische
Gesellschaft der Wirtschaftstreuhänder tagten im
Congress Center
Seit 2008 bietet die Österreichische Gesellschaft der Wirtschaftstreuhänder ihren Mitgliedern am Wörthersee ein thematisch breites, inhaltlich detailliertes und dabei praxisorientiertes Programm für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater an.
Über 100 Freiberufler dieser Berufsgruppe fanden sich bei
schönstem Wetter zur Fortbildung im CCW in Pörtschach ein.
Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem Steuerberaterin Mag.
Sabine Kosterski mit ihrem Team für die Organisation dieser
gelungenen Tagung.
Im Bild: Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz mit MMag. Nathalie
Christian, Steuerberaterin in Klagenfurt, und Mag. Kosterski,
ÖGWT Generalsekretärin und Steuerberaterin Wien
n Erfolgreicher
Jazzherbst im Parkhotel Pörtschach am Wörthersee
Das Parkhotel Pörtschach ließ im heurigen Herbst Herbst feinste
Jazzmusik am Wörthersee erklingen und wurde zur Bühne für
Entertainment der besonderen Art: Freunde der Rhythmen von
Saxophon, Klavier, Trompete und Bass haben diese vom 30.
September bis 2. Oktober in entspannter Atmosphäre und bei
kulinarischem Rahmenprogramm genießen. Das Parkhotel hat
für den Jazzherbst ein besonderes Angebot aufgelegt: Zwei
Nächte im Doppelzimmer Superior mit Balkon und Seeblick,
inklusive Frühstücksbuffet und 4-gängigem Abendwahlmenü
mit Vorspeisen- & Salatbuffet kosteten 249 Euro. Das Konzert
von Lori A. Williams & Band konnte auch als externer Gast
besucht werden. Eintritt war im Vorverkauf mit 19 Euro und an
der Abendkassa mit 24 Euro angeboten.
Am Freitag, dem 30. September, begeisterte Peter Polzer mit
seinem PoP-Jazz Trio mit Philipp Zarfl und Hannes Kawrza
mit ihren Standarts aus dem „Great American Songbook“, Bossa Novas und Originalkompositionen legendärer Jazzmusiker
die Hotelgäste bei einem traumhaften Sonnenuntergang.
Das Konzert von Lori A. Williams und dem Christian Havel
Quartett am Samstag, dem 1. Oktober, war mit über 120 Gästen
und auch externen Kennern des Jazz vollkommen ausgebucht.
Die Sängerin mit der „rauchig sanften Stimme“ betörte das Publikum.
Am folgenden Sonntag, wurde man nach einem großzügigen
Brunch-Buffet von der Sängerin Caroline Derooij und dem
Klemens Marktl Trio mit seinem Straight-Ahead-Jazz vom
Feinsten in die Blütezeit des Jazz versetzt. Das Essen hielt
die Gäste nicht von begeisterten Beifall ab, und zu guter Letzt
konnte man Lori Williams überreden, auch Sonntag nochmals
auf die Bühne zu gehen.
Wegen des großen Erfolges hat die Geschäftsführung des Parkhotels mitgeteilt, dass es die Veranstaltung JAZZHERBST im
Jahr 2017 wieder geben soll.
Das PoP Jazz-Trio mit Peter Polzer (Klavier), Hannes Kawrza
(Saxophon) und Philipp Zarfl (Bass)
Von links: Dir. Roland Heitzeneder, Claudia Olsner (Marketing
Parkhotel), Rob Bagard (Schlagzeug), Lori Williams, Bernhard Wiesinger (Saxophon), Michael Keul (Schlagzeug) und
Christian Havel (Gitarre)
Das Parkhotel Pörtschach hat im Herbst die Herzen aller Jazzfreunde mit einem abwechslungsreichen und hochwertigen
Musikprogramm erwärmt: Das erste Wochenende im Oktober
war ganz dem Jazz gewidmet. Das Vierstern-Superior Hotel
präsentiert unter anderem exklusiv die Sängerin und Interpretin
Lori A. Williams aus Washington D.C.
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Mit Tradition und Innovation: Helmut und Waltraud Rom führen den
Entsorgungsfachbetrieb in dritter Generation und stehen für individuelle Entsorgungsberatung für Privathaushalte sowie für Abfallwirtschaftskonzepte für Industrie und Gewerbe zur Verfügung.
Detail-Informationen unter www.rom.co.at
n Was
uns und mich bewegt
in Pörtschach UNTERNEHMEN
PÖRTSCHACHER
Die Sommersaison 2016 ist vorüber und es wird still um den ressenten in kürzester Zeit für
Profi für Küchenabfälle
See – für manche viel zu früh und viel zu schnell. Viele Dinge
bewegen dennoch uns Gemeindebürger!
zurzeit null zu vergebende/freie
Lizenzen!?! Auch das macht
einem Angst und Bang. Ich hatte mich diesem Thema ja schon
einmal in der Vorsaison angenommen und ein paar „nette“
Rückmeldungen einzelner Vertreter der Bootslobby erhalten,
die aber nicht geeignet sind, in
unserer Zeitung abgelichtet zu
werden. Nur so viel zum Verständnis und zur Information für
Nichtinsider: Das Land Kärnten
vergibt laut Landesgesetzblatt für den Wörthersee mit seinen
19,39 km² 500 private Elektromotorbootlizenzen (EBL), 335
private Motorbootlizenzen (MBL), 27 gewerbliche EB Lizenzen und 53 gew. MB Lizenzen. Macht 915 Lizenzboote!
Der Millstättersee mit 13 km² hat 40 EBL, 2 private MB L, 15
gew.EBL und 16 gew. MBL. Sind insgesamt 73 Bootslizenzen!
Der Ossiachersee mit 10,5 km² hat 30 private EBL, 28 private
MBL, 15 gew. EBL und 11 gew. MBL. Sind dann insgesamt
84 Lizenzboote! Und wieder einmal kann sich jeder selbst ein
Bild über die Verhältnismäßigkeit der Größe in Beziehung zur
Anzahl der Boote machen und sich selbst ein Urteil bilden. Ich
gebe hier nur Zahlen der „Regelung der Schifffahrt auf Kärntner Seen“ der Landesregierung aus der 53. Verordnung wieder,
die jeder selbst auf deren Homepage nachlesen kann!
Sehr erfreut zeigen sich viele über die Initiativen von „Pritschitz
aktiv“, die für viel „Bewegung“ im Ort sorgen. Ausgezeichnet besucht war z.B. der Sternwandertag auf den Pirkerkogel,
wieder mit tollem Begleitprogramm, oder der Ausflug der PZ,
heuer nach Laibach, beides überaus kompetent und hochinteressant organisiert von Christian Berg und seinem Team!
Viel Freude werden hoffentlich unsere jüngsten Gemeindebürger mit dem neuen Spielplatz vor dem Strandbad, der langsam
in seine Finalisierung schreitet, haben. Hier wurde in Zusammenarbeit aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen ein
sehr wichtiges und schon lange notwendiges Projekt erfolgreich umgesetzt! Jetzt gilt es noch Verwendungsmöglichkeiten
für den alten Spielplatz zu evaluieren, um diesen evtl. zur Attraktivitätssteigerung des Promenadenbades zu adaptieren!
Mich persönlich bewegten jetzt Anfang des Herbstes zwei
hochbrisante Themen! Das eine ist das hohe Interesse vieler
Bau – und Immobilienfirmen an Bauprojekten in Pörtschach.
Da wurde mir in meiner Eigenschaft als Gemeindevorstand
erst so richtig die Verantwortung für unseren Kurort bewusst!
So mancher Bauherr möchte unser Ortszentrum bis auf den
letzten Platz verbauen, ohne Rücksicht auf Ortsbild und Sinnhaftigkeit. Als ginge es nur darum, mit höchster Baudichte ein
Maximum an Ertrag zu erzielen. Man könnte eine lange Liste
mit den „angeplanten“ Bauprojekten – viele davon im Ortszentrum! – verfassen. Aber bringen uns all diese Bauvorhaben
auch viele neue Gemeindebürger? Werden diese Bauten unser PÖZ-Dieter Mikula
Ortsbild mit Menschen das ganze
Jahr überfüllen? Werden sie für
Bewegung z.B. in Geschäften, Lo3PN &OUTPSHVOHT (NC)
kalen und Bars sorgen? Jeder kann
sich in Zukunft ja bald selbst ein
Bild davon machen! Ich für mich
persönlich werde sehr kritisch und
sorgfältig mit Bauprojekten in unXXXSPNDPBU
serem Tourismusort umgehen!!
erwertung
mm
Sehr bewegt hat mich auch der
„Run“ auf die „Vormerkliste“ für
die in Zukunft zu vergebenden
Bootslizenzen auf Kärntens Badeseen und hier vor allem für den
Wörthersee. An die 5000 Inte-
Die Firma Rom in Pörtschach sorgt seit drei Generationen für eine schnelle,
saubere und umweltfreundliche Entsorgung
von Abfällen. Kärntenweit
einzigartig ist der neue
LKW „Rombio" für die
Entsorgung von Küchenabfällen, Speiseresten und
Altspeiseöl in Gastronomie, Hotellerie und Kantinen. Das Fahrzeug verfügt
über eine integrierte Behäl-
terwaschanlage, die nach
jedem Einleergungsvorgang mit 80 Grad und 120
bar Druck zum Einsatz
kommt. Zudem gibt es
einen Absaugbehälter für
Altspeiseöl, mit dem auch
Fettabscheider ausgesaugt
und gereinigt werden können. Vorteil zu herkömmlichen
Methoden:
ein
größeres Fassungsvermögen und eine schnellere Erledigung der Arbeit.
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7
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
n Motorbootlizenzen,
ab sofort für jeden?
Ab 3. Oktober, 14 Uhr, wurde von der Landesregierung da Onlinevormerksystem aktiviert. Wie man hörte, gab es in der ersten halben Stunde 1.500 Anmeldungen. Derzeit sind aber keine Lizenzen frei. Bis 16 Uhr lagen über 5.440 Meldungen vor.
Mit dieser Vorgangsweise versucht das Land den Privathandel
mit Motorbootlizenzen, für die oft Hunderttausende Euros bezahlt wurden, zu unterbinden. Diese Summe konnten natürlich
nur reiche Mitbürger aufbringen.
Derzeit gibt es für den Wörthersee 330 Lizenzen für Motorboote und 500 für Elektroboote. Das Land schob mit der Onlineanmeldung dem privaten Handel einen Riegel vor. In der
Vergangenheit wurden vor allem für den Wörthersee Bootslizenzen um mehrere hunderttausend Euro gehandelt. Damit war
es ein Vergnügen für Betuchte. Die Neuregelung der Lizenzen
wurde durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs nötig. Landesrat Holub meinte dazu, wenn man mit öffentlichem
Gut privaten Handel treibe, sei nicht jeder Bürger gleich. Mit
der Vormerkliste gäbe es eine transparente Vorgangsweise.
n Ein
Historisches Foto: Motorboottaxis von Pörtschachern vor dem
Strandcasino Werzer
Dass das Land nun Motorbootlizenzen selbst vergeben will,
sorgt für Ärger. Es sollte von einem Motoryachtclub bereits
eine Beschwerde beim Verfassungsgericht vorliegen.
Ob ein Normalbürger zu einer Lizenz kommt, bleibt abzuwarten. Es gibt Ausnahmen für gewerbliche Boote, bei Erbschaften und Scheidungen und Auflösungen von Partnerschaften
Schwarm Graugänse wurde am Wörthersee heimisch
Am 25. September war der Wörthersee-Meisterfischer Alfred
Sima auf dem Wörthersee – vor Maria Wörth – unterwegs.
Plötzlich wurde er von einem Schwarm Graugänse überrascht,
der knapp über seinen Kopf hinweg flog, und dann mit viel Ge-
schnatter im Wörthersee landete. Eine Nachschau und Nachfrage ergaben, dass es sich der Schwarm Graugänse am Schornmoos über Wochen gemütlich machte.
Graugänse im Landeanflug
Beim Schwimmen, vor Maria Wörth
n 2.
Oktoberfest im Cecco Beppe
Bilder: Robert Orasch
Am 23. September veranstaltete Fam. Biedermann im Cecco
Beppe das 2. Oktoberfest. Bei guter DJ Musik kam richtige
Oktoberfeststimmung auf. Neben bayrischer Weisswurst mit
Brezen gab es das Oktoberfestbier, das allen bestens mundete.
Für Experten gab es kärntnerisch dazu die Kirchtagssuppe und
Reindling. Zur weiteren Unterhaltung gab es einen Nagelstock,
an dem viele ihre Zielsicherheit ausprobierten.
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
n Barrierefreier
Bahnhof Pörtschach
Nach Pressemeldungen sollen die Wörthersee-Bahnhöfe
Velden, Pörtschach und Krumpendorf bis Ende 2019 von
der ÖBB barrierefrei gestaltet
werden. Am 5. Oktober begann
man mit dem Bahnhof Velden.
Es sind hier die Errichtung von
Park- & Rideparkplätzen, Erneuerung der Bahnsteige sowie
die Errichtung von zwei Aufzügen vorgesehen. Die Baukosten wurden hiefür mit € 4,8
Millionen präliminiert. Im Jahr
2018 ist die Aufnahme der
Baumaßnahmen in Pörtschach
eingeplant.
Abb: Konzept für Bahnhof Pörtschach von Büro DI Horn aus 2014
Vorgesehen sind nach dem der Gemeinde vorgelegten Konzept
aus 2014 im Wesentlichsten die Errichtung einer Fußgängerrampe an der Südseite des unter Denkmalschutz stehenden
Bahnhofsgebäudes, die Errichtung von zwei Liften zur Erreichung des Bahnsteiges, die Anpassung der Bahnsteige an die
aktuellen Vorschriften der ÖBB und eine Fußgeherrampe an
der Nordseite des Fußgehertunnels in die 10.-Oktober-Straße.
Die Redaktion der PÖZ wird die Leserinnen und Leser vor Beginn der Bauarbeiten im kommenden Jahr über die detaillierten
Baumaßnahmen und Bauabläufe informieren.
PÖRTSCHACHER
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n DIE
ZEITUNG
WEISSEN WEGE – Themenwandern am Wörthersee
Auf den Spuren von Johannes Brahms
Die Wörthersee Tourismus GmbH beschäftigt sich, um unseren
herrlichen Wörthersee-Raum vermehrt für Besucher darzustellen, mit einem Themen-Wanderwegekonzept. Den Auftakt
dazu machte Pörtschach mit dem „Brahmsweg“.
Am Freitag, dem 14. Oktober, wurde dieser einer Reihe von
interessierten Besuchern und PörtschacherInnen vorgestellt.
Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz begrüßte die Gekommenen und
Mag. Roland Sint von der WTG erklärte die Gedanken zum
geplanten Themenwandern am Wörthersee. Pörtschach mit
einem seiner bedeutendsten Besucher, Johannes Brahms, war
der Beginn; es sollen noch weitere wichtige Motive in anderen
Orten folgen. Neben einer aufgelegten kleinen Broschüre, Teile
davon kann man auch als Ansichtskarten nutzen, gibt es an den
sehenswerten Punkten der Übersichtkarte des Weges Informa-
tionen in Form von Apps, die bei Bedarf heruntergeladen werden können.
Bei der Eröffnung wurden die Besucher von einer Fremdenführerin begleitet und informiert. Der Weg ging
vom Villi-Kino weg zum Koschatdenkmal, zum Schloss Leonstain und
dann auf die Hohe Gloriette, Ruine
Leonstein zum „Hexenhaus“, wo es
eine kleine Labung für die Besucher
gab.
Von der Gemeindevertretung wurden noch Vzbgm. Robert
Schandl, GR Mag. Marion Assam, GR Harald Papitsch, GR
Alfred Walter und GR. Harals Derhaschnig gesehen.
Weiter Infos sind unter www.woerthersee.com abrufbar!
Der Routenplan der Wörthersee Tourismus GmbH
Klangspiel beim
„Hexenhaus“
Im Hof des Schlosses Leonstain, vor dem Brahmsdenkmal
Kennzeichnung
am Landspitz
Abschließend muss die Redaktion der Pörtschacher Zeitung
schon festhalten, dass beim Projekt für den Brahmsweg Pörtschacher Experten, wie der Brahmsverein mit Frau Mag. Arnold und auch das Pörtschach Archiv nicht miteinbezogen
wurden. Man hätte das Ergebnis sicher um einige wichtige
und interessante Punkte erweitern können! Vielleicht lässt
sich das bei einer Neuauflage der Broschüre umsetzen?
• AUSSENANLAGEN – PFLASTERUNGEN
• ABBRUCH – UMBAUARBEITEN
• ROHBAUTEN – ALTBAUSANIERUNG
Ratzenegger Straße 9 • A-9062 Moosburg
UID-Nr.: ATU64816649
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Mobil: 0650/590 20 65 • Büro: 04272/82 519 • E-Mail: [email protected]
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
n Die
Pörtschacher Zeitung auf der
Kommunalmesse in Klagenfurt
Der 63. Gemeindetag Österreichs und die Kommunalmesse fanden gemeinsam in
der Klagenfurter Messe statt.
Eröffnet wurden diese am
Donnerstag, den 6. Oktober.
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung besuchte die interessante Kommunalmesse.
Am Stand 37 war der Verlag Santicum Medien, unser
Zeitungspartner aus Villach,
vertreten und zeigte all seine Gemeindezeitungen und
Amtsblätter. Auch die Pörtschacher Zeitung war dort
angepriesen.
Es gibt bei Santicum immer topaktuelle Zeitungen, eine umweltfreundliche Herstellung in der verlagseigenen Druckerei,
kostenlosen Grundumfang mit Inseraten lokaler Gewerbetreibender, bzw. günstigen Seitenfixpreis ohne Werbung und flexible Erscheinungsfrequenz.
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung ist stolz, mit Amtsblättern von Ferlach, Althofen, Finkenstein, Frantschach, St. Andrä,
Steindorf, Ebenthal, Feld am See und vielen anderen Informationen aus anderen Kommunen konkurrieren zu können.
Auf der Kommunalmesse traf man viele Bekannte aus anderen
Gemeinden. Besonders war man erfreut, dass der Redakteur
den Pörtschacher Dr. Georg Zimmermann, langjähriger erster
Vizebürgermeister von St. Johann in Tirol, treffen und etwas
plaudern konnte. Dr. Zimmermann besitzt ein Wohnhaus in
Sallach und ist über den Sommer sehr oft in seinem Heimatort
Pörtschach anzutreffen.
Am Stand von Santicum-Medien von links: Monika Kofler,
Ursula Zerle-Facchini und Geschäftsführer Giovanni Facchini
Ihre Anzeigen-HOTLINE:
0650/310 16 90 • [email protected]
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PÖRTSCHACHER
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n Seniorenbund
ZEITUNG
Pörtschach
Informationsnachmittag am Strussnighof
Einen gemütlichen Nachmittag verbrachten 37 Mitglieder
des SB am 5. Oktober 2016
im „Landhaus Strussnighof“
bei Familie Benz, um die vorbereiteten Informationen von
Obfrau-Stv. Annemarie Orlitsch entgegen zu nehmen. Die
Tagesreise in die Gottschee,
sowie eine Schifffahrt und
das beliebte Martin Wienerroither Gedenkschnapsen stehen
in den nächsten Tagen am Programm. Langjährige Tradition
hat die Einladung zu einer Kaffeejause durch die RBB Bankhaus-Leiter Gerfried Pink versprach in seiner Begrüßungsrede,
diese nette Geste auch in den kommenden Jahren fortzusetzen.
Im anschließenden Vortrag referierte er über folgende Themen:
• Allgemeine Zinsentwicklung – Experten erwarten für 2019
eine leichte Steigerung
• € 20,- Gutschein für Kundenwerbung
• Alternativprodukte zum Sparbuch
Herbstreise Wien-Bratislava vom 26.9.-28.9.2016
1. Tag: Mit großem Tatendrang haben wir unsere Herbstreise
nach Wien und Bratislava angetreten. Das Wetter war uns gut
gesinnt, so konnte unser Regenschirm im Bus warten. Gleich
am Nachmittag besuchten wir Schloss Schönbrunn. Maria
Theresia verwandelte das Schloss in ein eindrucksvolles Gebäude mit dekorativer Rokoko-Innenausstattung. Der Park wird
von der Gloriette beherrscht. Schwer zu sagen, welcher Blick
eindrucksvoller ist. Vom Schloss aus zur Gloriette oder in die
Stadt mit dem Stephansdom. Anlässlich des 100. Todestages
von Kaiser Franz Joseph findet zurzeit eine Ausstellung in den
Räumlichkeiten des Schlosses statt. Diese und auch die privaten
Prunkräumlichkeiten wurden besichtigt. Mit den ersten Eindrücken haben wir unser Quartier im IBIS Hotel bezogen.
Annemarie Orlitsch bedankte sich bei Herrn Pink für die Einladung und den aufschlussreichen Vortrag, gratulierte den Oktobergeborenen und nahm Anmeldungen für unsere nächsten
Ausflüge entgegen. Besonders viel Zeit widmete Frau Bürgermeister Mag. Silvia Häusl-Benz den interessierten Senioren und
stellte nebenbei ihre Vielseitigkeit mit einem hervorragenden,
selbstgebackenen Kuchenbuffet unter Beweis. Freude bereitete
die Anwesenheit der wiedergenesenen Frau Friedl Kleinhansl,
die gleich im Mittelpunkt einer großen Tischrunde war.
Lob und Dank dem Hause „Strussnighof“ für die liebevolle Bedienung. Es war wieder ein gemütlicher und geselliger Nachmittag, bei dem die Mitglieder länger als sonst verweilten.
Hans Prüller, Ehrenobmann SB-Pörtschach
2. Tag: Mit sehr gutem Frühstück gestärkt fuhren wir mit unserem Bus zum Schloss Belvedere aus dem 18. Jhdt. im Barock
erbaut. Nach einem Rundgang durch den eindrucksvollen Garten mit unserer Reiseleiterin Heidi Hoffmann, fuhren wir über
die Ringstraße in Wien und konnten so die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vom Bus aus bewundern. Unser Weg führte uns
auch zur alten Donau. Anschließend ging es dann zu Fuß durch
die innere Stadt. Man kann gar nicht alles aufzählen, was uns
unsere Reiseleiterin erzählt und erklärt hat. Wir hörten, dass
30% der Stadt im Krieg zerstört wurden, oder auch, dass die
Fassade des Verteidigungsministeriums alle Köpfe der Soldaten in der jeweiligen Uniform, die es gab, abgebildet sind. Dass
zurzeit 1,8 Mio. Einwohner in Wien leben. Vor 100 Jahren gab
es noch 2 Mio. Einwohner. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. So konnten wir Wien privat erkunden.
3. Tag: Von Nussdorf mit der MS Kaiserin Elisabeth ging es
über die Donau nach Bratislava, Hauptstadt der Slowakei. Der
Donau entlang, vorbei an den Donauauen über die Grenze nach
Bratislava. Mit unserer dortigen Reiseleiterin absolvierten wir
einen Rundgang durch die Altstadt. Sie führte uns zum Rathaus
am Hauptplatz, Palast Grassalkovich, die Residenz des Präsidenten der Slowakei. Im Palais Pàlffy, gab der 6-jährige Mozart ein Konzert. Heute ist dort die Österreichische Botschaft.
Auch ein Besuch auf der Burg, die für Kaiserin Maria Theresia
die ungarische Residenz war, war sehr beeindruckend. Voll der
vielen Eindrücke, traten wir die Heimreise über das Burgenland (Kitsee, Parndorf, Jois) an.
Ein Teil der interessierten Zuhörer
Bilder: Helmut Epe
Obfraustellvertr. Annemarie Orlitsch begrüßt die Anwesenden
Ein großes DANKE an unsere Heidi, für ihre liebevolle Betreuung aller Teilnehmer. Danke auch an Günther, Annemarie
und Elisabeth. Zu guter Letzt, DANKE an unseren Busfahrer
Sepp, der uns immer sicher von unseren Reisen nach Hause
bringt.
Sigrid Koch
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
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Martin Wienerroither Gedenkschnapsen am 11.10.2016
Bereits zum 12. Mal fand das beliebte Schnapsturnier des SB
in Erinnerung an den langjährigen Obmann Martin Wienerroither statt. Im wunderschönen Wintergarten der Konditorei
Wienerroither gab es spannende, aber vor allem ausgeglichene
Spiele. Zu den bisherigen zehn verschiedenen Siegern konnte
wieder ein neuer Name in die stolze Liste der Gewinner der
Chronik eingetragen werden.
Robert Samitz besiegte im Entscheidungsspiel Herbert Paulitsch und wurde somit ungeschlagener Turniersieger.
Oberschiedsrichter Helmut Epe konnte folgendes Endergebnis
verkünden:
Im Hintergrund Annemarie Orlitsch und Margarethe Valente
Die Siegerehrung nahm Chefin Karin Wienerroither mit ihren
lieben Töchtern Elena und Hannah persönlich vor.
Der Seniorenbund bedankt sich vielmals für die Bewirtung mit
Krapfen und pikanten Brötchen und die Überlassung des bezaubernden Wintergartens.
Hans Prüller, Ehrenobmann SB-Pörtschach
Bilder: Helmut Epe
1. Robert Samitz
2. Herbert Paulitsch
3. Josef Wienerroither
Von links: Herbert Paulitsch (Zweiter), Robert Samitz (Sieger),
Chefin Karin Wienerroither mit Töchtern Hannah und Elena,
sowie Obfrau Heidi Wienerroither
Programm für den November
03. 11. Do., 12.30 Uhr, Halbtagesausflug nach Tarvis. Abfahrt beim Österreichischen Hof.
05. 11. Sa., 18.00 Uhr, Messe im Gedenken an die verstorbenen Senioren.
09. 11. Mi., 14.00 Uhr, Infonachmittag im GH Zocklwirt. Gastthema: Reg. Rat Michael Krall, Landesobmann ÖAAB Kärnten,
wird einen Vortrag über „Aktuelles aus der Steuerpolitik für Senioren“ halten.
Seniorentanzen am 7., 14., 21., und 28. November im CCW-„Spaltisaal“.
PÖRTSCHACHER
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n Zweite
ZEITUNG
Leserreise der Pörtschacher Zeitung
Die zweite Leserreise der Pörtschacher Zeitung ging nach Laibach, in die slowenische Metropole. Mit einem Bus des Unternehmens Krainz reiste man über den Loibl. Peter Napetschnig
erzählte dabei einiges über die Geschichte dieses uralten Handelsweges und auch über das Städtchen Trziz (Neumarktl), das
durch die Grafen von Born Pörtschacher Bezug hat.
Gerda Berg servierte dann auf der Autobahnfart einen echten
Kärntner Reindling und es folgte eine kurze Kaffeepause.
Am Eingang zur Stadt warteten schon zwei Reiseführerinnen,
die mit einer schnellerern und einer langsameren Truppe Laibach besichtigten. Man sah die herrlichen Bauten von Josef
Plečnik an dem Fluss Ljubljanica, das große Treiben in der
Stadt. Danach konnten die Reisenden den großen Markt besichtigen. Das Angebot dort war überaus groß und viele kauften dort Lebensmittel ein.
Dann ging es ins bekannte und beliebte Gasthaus Šestica im
Zentrum der Stadt. Nach einem dem Land Slowenien angepassten Essen ging es zum Schrägaufzug, mit dem man die
Ein Teil der Markthallen
Blick vom Bergfried
Burg von Laibach erreichte. Dort waren alle über die Größe
und die renovierte Burganlage überrascht. Nach einer Filmvorführung über die Geschichte der Festungsanlage konnte man
das Bauwerk noch frei besichtigen. Viele gingen über eine
steile Wendeltreppe auf den hohen Bergfried, von dem man
eine wunderbare Aussicht auf die Stadt hatte.
Mit dem Schrägaufzug wieder in der Altstadt angekommen,
ging es mit dem Bus Richtung Krainburg weiter, wo man im
beliebten Gasthof Krištof in Predoslje eine sehr gute Jause einnahm. Es gab dort eine Hochzeitsvorbereitung und eine flotte
Musik spielte für die Pörtschacherinnen und Pörtschacher zur
Unterhaltung und Tanz auf. Nach einiger Zeit reisten die Pörtschacher über den Loibl wieder heimwärts.
Alle Teilnehmer der Reise waren von dem schönen, interessanten und kurzweiligen Ausflug bei schönem Wetter überaus
begeistert.
Dank wurde Gerda und Christian Berg für die tolle Vorbereitung und Erkundung der Fahrt ausgesprochen. Alle freuen sich
schon auf das nächste Ziel im kommenden Jahr 2017.
Das bekannte „Florentinerhaus“
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
n Ausflug
des Sportfischervereines
Für den 24. September wurde für die Sportfischer ein Ausflug
nach Graz organisiert. Nach einer Kaffeepause kam man zum
Ziel, dem Zeughaus, das schon vor einiger Zeit vom Pörtschacher Kameradschaftsbund besucht worden war. Es war für alle
sehr interessant, mit einer Führung die alten Rüstungen und
Waffen zu bestaunen. Zu Mittag nahm man das Essen im bekannten Traditionsgasthaus „Puntigam“ ein. Dann war man
auf der Schilcher-Weinstraße unterwegs, wo man in einer
Buschenschank einkehrte. Nach guter Jause und einem Glas
Wein, fuhren die Ausflügler wieder heimwärts.
n Kärntner
Schreibschule –
Kreativ. Schreiben. Lernen
Kurstermine in Pörtschach – Übersicht:
n Pfarrausflug
ins schöne Lavanttal
Mit einem vollbesetzten Bus der Fa. Wiegele und mit unserer
bewährten Fremdenführerin Astrid Legner fuhren wir Richtung St. Paul und von dort auf den Johannesberg, wo wir in der
schön gelegenen Kirche die Heilige Messe mit unserem Herrn
Pfarrer feierten. Im Anschluss besichtigten wir die Stiftskirche
St. Paul und wurden von Astrid in den geschichtlichen Werdegang des Stiftes eingeweiht. Nach dem Mittagessen im Gasthof
Poppmeier fuhren wir nach Maria Roijach, wo wir bei Familie
Kienzl die Produktion von Walnussöl erklärt bekamen. Nach
einer kurzen Fahrt waren wir in St. Andrä. Dort angekommen
besichtigten wir Kärntens zweite Basilika, die wunderschön
restaurierte Kirche Maria Loreto. Nach einer geschichtlich sehr
interessanten Führung, einem Gebet und einigen schönen Liedern unter der Leitung von Christl Fheodoroff, fuhren wir über
die alte Griffnerstraße zur Griffen Rast, wo noch eine Kaffeepause eingelegt wurde. Gestärkt und frohen Mutes konnten wir
dann die Heimreise antreten.
Ein großes Dankeschön an alle, die mit dabei waren und allen,
die zum Gelingen des Ausfluges beigetragen haben.
Josef Wienerroither
Schreibcoaching
jeweils 18.30 bis 20.30 Uhr
Kurs 2: Dezember 2016: 13., 20.
Jänner 2017: 10., 17., 24., 31.
Wie finde ich einen Verlag – Vom Manuskript zum Buch
Freitag, 3. Februar 2017, 13 bis 18 Uhr
Ihr Auftritt im Internet
jeweils 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr
Samstag, 14. Jänner 2017
Sonntag, 15. Jänner 2017
Kursort: Gemeindeamt Pörtschach, Hauptstraße 153
Anmeldung und Details:
Tel.: 0676 / 77 50 158;
E-Mail: [email protected].
PÖRTSCHACHER
20
n Projektvorstellung
ZEITUNG
des geplanten Bauvorhabens Sunset Hill
Das rd. 6.000 m2 große Grundstück beim „Wienerheim“ an der
Südseite der Karawankenblickstraße (östlich vom Friedhof)
soll verbaut werden. Nach langer, zweijähriger Planungsphase
und Überarbeitung des Projektes zusammen mit der Ortsbildkommission des Landes Kärnten wurde das Projekt am 6. Oktober interessierten Anrainern vorgestellt. Architekt Dipl.-Ing.
W. Goltnik legte seine Pläne und auch ein Modell mit der Umgebungsbebauung vor.
Es ist auf dem Grundstück die Errichtung von insgesamt 27
Wohnungen in Größen zwischen 50 und 120 m2 mit der Ausrichtung nach Süden vorgesehen. Grundlegend sind drei in sich
abgestufte Längsbaukörper vorgesehen. Die nördliche Zeile
wird durch ein transparentes Stiegenhausgelenk in zwei Baukörper geteilt. Die Höhenentwicklung ist mit zwei Geschoßen
und zwei punktuellen, jeweils einem weiteren Geschoß ausgebildet. Die mittlere Zeile weist zwei Baukörper mit eingeschoßiger Entwicklung in den Randzonen und einer zweigeschoßigen Höhenentwicklung in der Mittelzone auf. Die
südliche Zeile besteht aus einer erdgeschoßigen Atriumhauslösung und mit zwei punktuellen Aufbaukörpern mit einem
weiteren Geschoß. Die Gebäude erhalten eine Tiefgarage unter
den beiden nördlich liegenden Bauzeilen. Die Ausfahrt geht
nördöstlich in die Karawankenblickstraße.
Die Anrainer nahmen regen Anteil an der Diskussion über den
vorgelegten Lösungsvorschlag. Der Umfang des Projektes
überraschte einige Anlieger, auch die Lösung mit der Ein- und
Ausfahrt der Tiefgarage entlang des Sonnweges gab zu bedenken. Weitere Detailfragen über Gutachten hinsichtlich der
Verbringung des anfallenden Regenwassers und die Verkehrs-
versorgung erfolgten. Anwesend waren Bgm. Mag. Silvia HäuslBenz, Vzbgm. Robert Schandl, GV Dieter Mikula, GR. Harald
Papitsch und GR. Harald Derhaschnig. Architekt Goltnik beatwortete die aufgeworfenen Fragen in ruhiger, kompetenter und
sachlicher Art. Die Reaktion auf die Umgebungsbebauung wird
nach dem Architekten und der Ortsbildpflegekommission durch
Baumassenverteilung, Gliederung und punktuelle Erhöhungen
sind mit einer penthouseartigen Anordnung begründet. Weitere
Auskünfte erteile auch Martin Merlitsch, der Geschäftsführer
des Bauwerbers CMR Real Invest Pörtschach GmbH. Zur Bebauung ist festzuhalten, dass der gültige, schriftliche Bebauungsplan aus dem Jahr 2014 eine zulässige Geschoßflächenzahl
für den Bau von mehr als 5 Wohneinheiten mit 0,6 festgelegt
ist. Die zulässige Geschoßigkeit ist mit drei Vollgeschoßen und
einem ausgebautem Dachgeschoß gegeben.
Die Anrainer des Bauvorhabens (Karawankenblickstraße,
Sonnweg, Werzerleitn) haben schon vor einiger Zeit gegen
ein geplantes Projekt auf den Grund des „Wienerheimes“ protestiert. Damals stand noch ein anderes Projekt zur Diskussion.
In der „WOCHE“ ist am 19. Oktober ein Artikel mit den Überschriften „Bürger wehren sich gegen Bauwahn“, bzw. Pörtschacher Bürger gegen „Mega-Wohnbau“ erschienen. Demnach legen die Anlieger massiv Protest gegen das geplante Bauhaben
„Sunset Hill“ ein. Als Gründe hiefür werden angegeben: Die
Bebauung mit Wohnblöcken in einem Einfamilienhausgebiet,
erhöhtes Verkehrsaufkommen, Sicht auf Wohnblöcke anstatt
derzeit Grün, Regenwasserentsorgung und Versickerung (problematisch durch felsigen Untergrund), Herabsetzung der Verbauungsdiche von 0,6 auf 0,4, fehlende Parkmöglichkeiten.
Im letzten Absatz des Artikels in der WOCHE wird auch angegeben, dass die Anrainer nach der Bauverhandlung gegen das
Projekt Einspruch erheben wollen.
In diesem Zusammenhang verweist die Redaktion der Pörtschacher Zeitung auf den Abschnitt „Was geschieht in Pörtschach“ auf Seite 25.
Architekt Goltnik, Zweiter von links und Martin Merlitsch,
Dritter von rechts.
Das Projekt mit einem Modell
PÖRTSCHACHER
21
ZEITUNG
n 19.
Kärntner Blumenolympiade – Blütenpracht im ganzen Land
Auch im heurigen Jahr war die Blumenolympiade, die bereits
zum 19. Mal von der Fördergemeinschaft Garten und den
Kärntner Gärtnern mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer Kärnten, dem Land Kärnten, der Kleinen Zeitung, Bacher
Reisen und Kärntnermilch durchgeführt wird, wieder sehr erfolgreich und präsentierte unser schönes blühendes Land. Über
3500 Blumen- und Gartenbegeisterte aus 65 Kärntner Gemeinden leisteten – heuer unter schwierigen Wetterbedingungen
mit großem Mehraufwand an Arbeit – Beachtliches und trugen
so zur Verschönerung unseres Landes bei. Unsere 20 Juroren
waren wochenlang von Heiligenblut bis Preitenegg unterwegs,
um neben der Bewertung vor allem Beratung vor Ort durchzuführen. Die Entscheidung fiel nicht leicht, gab es heuer wieder
so viele wunderschöne Gärten, Balkone, aber vor allem prächtig bepflanzte Bauernhöfe zu beurteilen.
Zur großen Gala der Jubiläumssieger der 19. Kärntner Blumenolympiade, die am 18. September 2016 in Pörtschach stattfand, kamen die zu Recht stolzen Siegerinnen und Sieger aus
ganz Kärnten. Auf der Bühne des aufwendig geschmückten
Congress Centers, welches bis auf den letzten Platz besetzt
war, nahmen die Sieger ihre Auszeichnungen – Blumenpreise,
Urkunden und Rosen in Gold, Silber und Bronze – unter viel
Applaus von der Schirmherrin der Blumenolympiade des Landes Kärnten LHStv.in Dr. Gaby Schaunig, LABG Karin Schabus, in Vertretung von LR Dipl. Ing. Christian Benger, dem
Präsidenten der Landwirtschaftskammer ÖR Ing. Johann Mößler, Antonia Gössinger von der Kleinen Zeitung sowie dem
Obmann der Kärntner Gärtner ÖR Bernhard Wastl entgegen.
Liebevoll bepflanzte Gemeinden, eifrige Senioren im „Generationbewerb“, „engagierte Nachwuchsgärntner“ und ein extra Landessonderpreis für einen Bauernhof – Kärnten in voller
Blüte!
Auch die Bürgermeister, allen voran die Hausherrin, Frau
Mag.a Silvia Häusl-Benz, sowie viele Gemeindevertreter, die
mit ihrer Bereitschaft und ihrem Einsatz im öffentlichen Bereich wesentlich zur Verschönerung unseres Tourismuslandes
Kärnten und zum Wohlfühlen von Gästen und Einheimischen
beitragen, waren anwesend und erhielten Auszeichnungen.
Moderatorin Kerstin De Piero führte in gewohnt charmanter
und professioneller Art und Weise durch den Nachmittag. Musikalisch umrahmt wurde die Siegerehrung von Tommy R. von
den „Wörtherseern“. Als Auflockerung zwischen den Verleihungen verzauberte die Kiddy Contest-Finalistin Vanessa Dollinger vor allem die Senioren und die vielen anwesenden Kinder und Jugendlichen mit ihrer Darbietung.
Besonders stolz sind die Organisatoren darauf, dass heuer im
neu initiiertem „Generationenbewerb“ sowie im schon bewährten Bewerb unserer Nachwuchsgärtner „Kind & Garten“
so viel Interesse an der Teilnahme bestand. Einige der Senioren
sowie der Kinder durften ihre Arbeit auf der Bühne präsentieren und erzählten aufgeregt von ihrer großen Leidenschaft am
„Gartln“, und das Publikum konnte ihre liebevoll gepflegten
Gärten bewundern. Als Landessonderpreisträgerin mit ihrem
außergewöhnlich bepflanzten Bauernhof konnte Frau Erika Eiper aus Himmelberg geehrt werden. Ihr Bauernhaus ist mehrreihig übereinander mit mehr als 720 Blumen bepflanzt – ein
sensationeller Blickfang.
Berichtet wurde auch wieder über die Kinderblumenolympiade, die schon seit dem Jahr 2005 mit großer Begeisterung
durchgeführt wird. Heuer gab es fast 3800 teilnehmende Kinder aus 65 Kindergärten.
Seit nunmehr 19 Jahren wird die Blumenolympiade von der
Fördergemeinschaft Garten als Hauptverantwortlichen organisiert und durchgeführt. Besonders erfreut sind die Organisatoren, dass die Teilnehmerzahl jedes Jahr steigt und die Begeisterung, die Gärten und Häuser mit herrlicher Blütenpracht
zu verschönern, anhält. Ein
großes Dankeschön geht
an alle Kärntnerinnen und
Kärntner, die mit ihrem Einsatz bei der Bepflanzung
und Pflege aufs Neue gezeigt haben, welchen Stellenwert die Blumenolympiade für unser Land hat.
Im kommenden Jahr werden wir das 20-Jahr-Jubiläum der Blumenolympiade
feiern! Jeder kann mitmachen – wir freuen uns jetzt
schon über Teilnehmer aus
allen Kärntner Gemeinden.
Ihr Team der Fördergemeinschaft Garten
Regina Kneß, Organisation
Die Blumenpracht beim Zocklwirt
Der herrliche Garten von Horst Pollak
Hotel Werzer’s Resort
PÖRTSCHACHER
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n Die
ZEITUNG
10. Oktoberfeier in unserem Ort
Die 10. Oktoberfeier fand diesmal am Sonntag, dem 9. Oktober
statt. Am Beginn marschierte die Trachtenmusik Moosburg ein
und nahm Aufstellung. Eine Abordnung des Abwehrkämpferund Kameradschaftsbundes festlich mit Fahnen, trugen voran
den Gedenkkranz zum Denkmal in der 10.- Oktober-Straße,
gegenüber dem Bahndurchgang.
Gerhard Tschinder, der Obmann des Traditonsvereines, begrüßte die Persönlichkeiten und die teilnehmenden Vereine, die
Trachtenfrauen, die Singgemeinschaft, den Männergesangsverein und die vielen Kinder der Volksschule. Zwischen dem Gesang und den Musikstücken der Trachtenkapelle zeigten sich
die Kinder der Volksschule als Hauptakteure des Gedenkens
an den 10. Oktober. Vieles wurde in Gedichtform und teilweise
mit alten, erinnernden Texten den Besuchern erzählt.
Bgm. Silvia Häusl-Benz hielt die Festansprache, die das Geschehen nach dem ersten Weltkrieg in unserem Bundesland
zum Inhalt hatte. Ihr Aufruf zur Freude zu unserem Land wurde
mit sehr großer Begeisterung aufgenommen.
Nach dem Absingen der ersten und vierten Strophe des Kärntner Heimatliedes marschierte man noch mit Fackeln die
10.-Oktober-Straße entlang bis zur alten Moosburgerstraße, wo
sich der Festzug auflöste.
Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und Gerhard Tschinder,
Obmann des Abwehrkämpferbundes
Die Singgemeinschaft unter Leitung von Adrian Holzer
Bilder: Robert Orasch
Die Kinder der Volksschule waren die Hauptakteure der Feier zum 10. Oktober
Die Trachtenfrauen in festlicher Kleidung
Der Männergesangsverein
Norbert Schandl und Heinrich
Hudovernik mit dem Gedenkkranz
PÖRTSCHACHER
23
ZEITUNG
n Bewegen
und Begegnen im
Herbst – 1. Winklerner Herbstlauf
Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und GR Alfred Walter luden die
Pörtschacher Bevölkerung zum 1. Winklerner Herbstlauf ein.
Trotz vieler anderer Veranstaltungen kamen sehr viele zu dieser sportlichen Betätigung. Man zählte 30 Nordic WalkerInnen
und 9 LäuferInnen. Helmut Saurer löste sein beim Pörtschacher Kirchtag abgegebenes Versprechen ein und unternahm
mit den Frauen und Kindern der Pörtschacher Asylsuchenden
eine gemütliche Wanderung. Zwei Männer von den Asylanten
waren schon profimäßig mit den Nordic-Walkern unterwegs.
Das Wetter war für den Herbstlauf ideal, es schien die Sonne
und das bei nicht allzu hohen Temperaturen! Nach dem Herbstlauf hatte Fam. Krainer vom Brockhof zu Getränken und Brötchen geladen, wofür sich die Veranstalter und die Sportler
herzlichst bedankten. Daneben gab es nette Unterhaltung. Womit neben dem sportlichen Teil auch der zweite Teil, die Begegnung, voll zur Geltung kam. Der 1. Winklerner Herbstlauf,
der ein Pendant zum Frühlingslauf werden soll, war ein voller
Erfolg im Sinne des Mottos „Bewegen und Begegnen“.
n Suche
nach Bild des Monats
Die Pörtschacher Zeitung hat nun den Pörtschach-Kalender
für das Jahr 2017 herausgebracht. Darin sind auch einige Bilder des erfolgten Fotowettbewerbes zu sehen. Wir planen nun
eine neue Aktion und suchen das Bild des Monats. Es ist
vorgesehen, das beste Bild zu veröffentlichen und auch für
den Kalender, der im nächsten Jahr für 2018 aufgelegt wird,
zu verwenden. Teilnahmebedingungen: Einreichung von maximal zwei Bildern. Gleichzeitig wird das Recht, diese für
die Zeitung und den Kalender zu verwenden an den Verein
Pörtschacher Zeitung weiter gegeben. Eine Einschränkung
betreffend der Motive gibt es nicht, jedoch sollte das Foto
monatsbezogen sein. Einsendung möglichst auf dem elektronischem Wege an: [email protected]. oder an Verein
Pörtschacher Zeitung: Bogenweg 32, 9210 Pörtschach.
n Bild
des Monats
Der Verein Pörtschacher Zeitung dankt recht herzlich für die
Bildzusendungen. Es waren wieder viele schöne und interessante Aufnahmen dabei, sodass es schwer fiel eine Entscheidung über das „Bild des Monats Oktober 2016“ zu treffen. Das
Bild des Monats ist immer eine Zeitaufnahme in der gewünschten Zeit der Zeitungsherausgabe. Diesmal bekamen wir großartige Bilder von Johann Schimek, der am 3. Oktober auf seinem
Balkon eine Kaktusblüte festhielt. Herzliche Gratulation!
Ein Teil der sportlichen Teilnehmer
n Pörtschach-Kalender
Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz mit Hermann „Hermi“ Rapatz
und Alfred Walter
Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und Helmut Saurer mit Asylanten, die erfreut waren, dabei zu sein
großen Anklang!
findet
Der Pörtschach-Kalender 2017 findet besonders großen Anklang. Da die Auflage auf 500 Stück limitiert ist, empfehlen wir
unseren Lesern, sich rechtzeitig ein Exemplar (oder gleich mehrere als Weihnachtsgeschenk für Freunde und Verwandte) zu sichern. Mit dem Kauf unterstützen Sie die ehrenamtliche Arbeit
des Vereins Pörtschacher Zeitung! Den Kalender erhalten sie in
den Trafiken Messner und Strasser zum Preis von nur 10 Euro.
PÖRTSCHACHER
24
ZEITUNG
Rodung des Biotops am „Buberlemoos“
Liebe Gäste, liebe Freunde, wieder ist ein Sommer
vorüber und wir machen eine kleine Pause:
In den letzten Wochen konnte man die Rodungsarbeiten beim
„Buberlemoos“, im Bereich zwischen Seeuferstraße – Eschenallee und Roseneckstraße beobachten. Das in die Koperbucht
führende Biotop ist jetzt etwas freier und das aufgeschüttete
Moos einsehbarer.
Betriebsurlaub bis 17. November
Wir sind ab Freitag, 18. November 2016, wieder da.
Winteröffnungszeiten: 10 bis ca. 22 Uhr durchgehend warme Küche. Dienstag/Mittwoch Ruhetag
Das Team Da Franco 0660/688 13 77
n Was
geschieht in Pörtschach?
Kinderspielplatz an der
Johannes-­Brahms-Promenade
Die Gemeinde Pörtschach errichtet an der JohannesBrahms-Promenade, südlich des Musikpavillons, einen großzügigen Kinderspielplatz. Die Lage an der sonnigen Promenade
ist sehr positiv, die Einbindung in den umgebenden Waldbestand wurde gefühlvoll und angepasst durchgeführt. Da zeigt
sich wieder die Handschrift von Karl Kanauf, dem Bautechniker der Gemeinde! Der Ort für die Nutzung der Geräte und
auch für die Beaufsichtigung der Kinder ist hier ideal gewählt.
Die umfangreichen Arbeiten wurden zu einem Großteil vom
Bauhof der Gemeinde vorgenommen. Die massiv verankerten
Spielgeräte stammen von bewährten Fachfirmen. Die Kosten
für diese Vorzeigeanlage betragen ca. € 40.000,–, dazu kommen
noch beträchtliche Eigenleistungen, sodass mit einem Gesamtaufwand von ungefähr € 60.000.– gerechnet werden muss.
Diese Investition ist äußerst sinnvoll. Die Gemeinde Klagenfurt hat im Europapark ein richtiges Spieleland errichtet und
auch Velden hat den vorhanden Spielplatz erweitert und direkt
in das Zentrum des Orts gezogen. Man kann bei einem Besuch
sehen, dass die Spielplätze überaus frequentiert sind.
Die Eröffnung des Spielplatzes soll am 28. Oktober um 10 Uhr
erfolgen – wird das eine Freude für Kinder!
Baumaßnahmen in Pörtschach
Mit der Aufhebung der Bausperre am 15. September setzten
Baumaßnahmen an verschiedenen Baustellen in Pörtschach
wieder ein. In Pritschitz beim Luxus-Appartementhaus „Laiseefaire“, auf der „Werzerleitn“, im Westen des Ortes, bei der
Villa „Leonstein“. Andere Wohnbauten wollen wir im Bericht
kurz streifen.
Wohnalage Wohnwelt
Mit dem Bauvorhaben „Wohnwelt“, östlich des ehemaligen
Hotels „Ambassador“, wurde begonnen. Der Humus wurde
abgetragen und mit dem Aushub bereits begonnen.
Wohnanlage Lebenslust
Die Wohnanlage der Baufirma Kollitsch geht zügig weiter.
Schon werden die Erdgeschosswände und die darüberliegende
Decke hochgezogen.
Wohnanlage Lake Hill Living
Im Ortsteil Pritschitz, beim Vorhaben „Lake Hill Living“, sind
wieder Bauarbeiten erkennbar. Es ist zu hoffen, dass diese zügig weiter vorangehen!
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Werzer‘s Weißes Rössl Residenzen
Die Werzer-Residenz, das „Weiße Rössl“ wird außen eingerüstet, im Inneren laufen Professionistenarbeiten an.
Die vielen Baumaßnahmen und auch weitere geplante Aktivitäten zeigen eines klar auf: Unsere Gemeinde hat zu große Baulandreserven. Das nächste Ortsentwicklungskonzept
sollte unbedingt darauf Bedacht nehmen und einschneidende Maßnahmen setzen. Vielleicht ist es diesbezüglich aber
auch schon zu spät? Gleichzeitig müsste auch der schriftliche Bebauungsplan noch einmal überdacht und Sonderlösungen für Wohnanlagen – gerade in Wohngebieten – unterbunden werden. Die früher angedachte und gewünschte
Erhöhung der Bevölkerungszahl in Pörtschach ist schon
lange überholt und nicht mehr zeitgemäß!
n Was
gefällt!
Gepflegte Sprache und Unterhaltung durch
Pfarrer Joseph Thamby Mula
Der Besuch der Gottesdienste in der katholischen
Kirche ist seit dem Wirken
von Pfarrer Joseph Thamby Mula wesentlich gestiegen. Der Grund dafür ist
im Wirken unseres Herrn
Pfarrers zu finden, der mit
viel Liebe und Freude die
Gläubigen an Gott heranführt. Er versprüht Fröhlichkeit in seinem überwiegenden Auftreten. Viele warten schon auf seine
im Gottesdienst eingebauten Bonmots und seine abschließenden, oft auch nachdenklichen Gleichnisse und Geschichten.
Wie er im Gottesdienst zum Entedank sein „Gott sei Dank“ in
Geschehnisse verpackte, war schon sehr köstlich!
Es ist ganz sicher, dass unser Pfarrer sich auf die Messen ausgiebig vorbereitet und dabei immer wieder Anekdoten, direkt
aus dem Leben, findet. Öfters kommt sein „Okay“ zum Ausdruck, so ist der Gottesdienst aus dieser Richtung gesehen auch
schon international. Besonderen Zugang hat unser Pfarrer zu
den Kindern. Es ist erstaunlich, wie er mit Gesang und kleinem
Spiel die Jugendlichen und auch Erwachsenen an fröhlichem
Gesang teilhaben lässt! Thamby Mula ist auch gern gesehener
Gast bei Veranstaltungen unseres Ortes. Er nimmt am Geschehen unserer Gemeinde intensiv und gerne teil und ist diesbezüglich auch sehr interessiert.
Bei der 10. Oktoberfeier traf der Redakteur Pfarrer Joseph
Thamby Mula. Dieser fragte den Zeitungsmann: „Wie geht’s“,
worauf dieser antwortete „Gott sei Dank, wieder viel besser!“
Da schauten sich beide an und fingen an zu schmunzeln …
Uta‘s Kaffeekränzchen im M4 Cafe
Im M 4 Cafe in der Marienstraße ist es vormittags immer unterhaltsam. Es gibt dort – um Uta Trapitsch – eine nette Kaffeerunde mit vielen Damen. Einziger männlicher Fels in der
Brandung ist „Conferéncier“ Leo Koscher, der, wie bekannt,
nicht um eine Antwort verlegen ist. Erfreulich ist, dass Ewald
Eggarter (stehend im Bild), der neue Betreiber des Cafes, auch
rege an der netten Unterhaltung teilnimmt …
Asylwerber beim 1. Winklerner Herbstlauf
und Nordic Walking
Die in Pörtschach lebenden Asylwerber wurden zum 1. Winklerner Herbstlauf von Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und GR
Alfred Walter herzlich eingeladen. Schließlich kamen die Herren Sulaiman Ali und Hanni Ali. Übrigens sind die beiden an
einem Tag der Woche bei der Gemeinde Pörtschach im Bereich
der Johannes-Brahms-Promenade – Landspitz im Einsatz und
unterstützen dort die Fachkräfte der Gemeinde. Die Asylwerber waren mit Begeisterung beim Nordic Walking dabei und
freuten sich sehr über den Kontakt mit anderen Teilnehmern.
Auch der Redakteur der PÖZ konnte mit den beiden Herren
sprechen, die von unserem hügeligen Land begeistert sind – sie
kennen meist nur ebene Landschaft. Als die Rede auf den Winter und den Schnee kam, wurde es lustig. Die beiden behaupteten, dass sie sich schon arg auf das Schneeschaufeln freuen …
Von links: Sulaiman Ali, Erika Rouchier (Sprachlehrerin der
Asylwerber), Hanni Ali und GR Harald Papitsch
PÖRTSCHACHER
26
ZEITUNG
Die Autobahnauffahrt wurde saniert
Die Autobahnauffahrt und -abfahrt im Osten von Pörtschach
wies in den letzten Jahren überaus große Fahrbahnverdrückungen und Unebenheiten bei der Unterführung der St.-Oswalder-Straße auf. In einer relativ kurzen Bauzeit konnte dieser
Mangel behoben werden und es gibt eine wiederum plane Asphaltoberfläche. Bei der Gelegenheit wurden auch im Bereich
der Überführung der St.-Oswalder-Straße neue Leitschienen
angebracht.
n Was
Bordstein bei Längsparkplatz vor Trafik
Messner
Viele Beschwerden langten über den nur wenig erhöhten Bordstein bei der Längsparkspur bei der Trafik Messner ein. Einige
KFZ-Nutzer steigen aus dem Fahrzeug, übersehen den Bordstein und kommen dann ins Stolpern. Vielleicht wäre es möglich, den Bordstein, ähnlich wie im Bild, mit einer Markierung
(ev. weiß) zu bestreichen.
nicht gefällt!
Die Blumenkästen in der Moosburgerstraße
wurden mutwillig entfernt
Am 28. September wurde der Gemeinde berichtet, dass alle
Blumentröge auf dem Geländer der Brücke in der alten Moosburgerstraße in den darunterliegenden Mühlbach geworfen
wurden. Wir bitten, falls möglich, um nähere Mitteilungen zu
dieser mutwilligen Aktion.
Anwesenheit der Gemeinderätinnen und
Gemeinderäte bei Veranstaltungen
Es fällt schon auf, dass Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
bei Veranstaltungen nur selten zu sehen sind. So zum Beispiel
bei der Feier zum 10. Oktober. Das ist eigentlich schon traurig! Vor den Wahlen werden wieder alle aktiv sein und jede
Möglichkeit einer Präsenz bzw. Kontaktnahme mit der Bevölkerung von Pörtschach suchen und nutzen …
Sperrmüll-Entsorgung im Freibad Sallach
Immer wieder muss festgestellt werden, dass Unbekannte ihren Sperrmüll bei Abfallkörben entsorgen. So wieder bemerkt
im Freibad Sallach! Die Entsorgung der vielen Ablagerungen
ist beträchtlich und trägt die Allgemeinheit!
Vorher
Nachher
Beim Denkmal zum 10. Oktober wurden die
Kranzständer und Feuerschüssel gestohlen
Traurig wurden die Verantwortlichen für das Fest zum 10. Oktober. Es fehlten über Nacht die Kranzständer und die Feuerschüssel. Es ist schon traurig, wenn man Behelfe, die ein Traditionsverein anschafft, stiehlt …
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
GEMEINDE PÖRTSCHACH
AM WÖRTHERSEE
pol. Bezirk Klagenfurt-Land
n Amtliche
Nachrichten
Sprechtag Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr
Bitte um tel. Anmeldung unter 04272 / 28 10-0
In dringenden Fällen – Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 77
Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See –
abwechselnder Bereitschaftsdienst
Wassermeister Peter Köfer 0676 / 844 05 12 40
Wassermeister Harald Korak
0676 / 844 05 12 20
Wassermeister Andreas Arneitz 0676 / 844 05 12 00,
Kanalisation, öffentliche Beleuchtung
Bauhof – Anton Müller
0676 / 844 05 12 11
Sozialmedizinischer Betreuungsring
Krumpendorf-Pörtschach-Moosburg-Wörther See Nord.
Hauptstraße 166, 9201 Krumpendorf,
Tel.Nr.: 04229 / 3838
n Evangelische
Pfarrgemeinde
Pörtschach Heilandskirche
Unsere Kontaktdaten:
www.evang-poertschach.at
[email protected]
0699/188 77 272
Kuratorin: Isabella Angerer, [email protected], 0676/420 90 11
Gottesdienste im November
Sonntag, 06. November, 15 Uhr, Amtseinführung von Pfarrer
Mag. Martin Madrutter durch Superintendent Mag. Manfred
Sauer
Sonntag, 13. November, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl.
Lektorin Schuster-Nidetzky
Sonntag, 27. November,10 Uhr, 1. Adventgottesdienst mit Kindergottesdienst,anschl. Kirchenkaffee. Lektor Gratzer
n Nachrichten
der kath. Pfarre
Gottesdienste:
Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag: 18 Uhr
Samstags 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
Sonn- und Feiertage: 10 Uhr
1.11.: Fest Allerheiligen
10 Uhr Heilige Messe, 14.30 Uhr Gräbersegnung
Nikolausbesuche
Wer einen Nikolausbesuch haben möchte, möge sich in der
Pfarrkanzlei melden.
Adventkranzaktion
In der Zeit vom 21. bis 24.11. werden im Pfarrheim Adventkränze gebunden. Der Erlös dafür kommt der Aktion Schwester und Bruder in Not zu Gute. Wer mitmachen will, ist herzlich dazu eingeladen!
Kanzleistunden: Mittwoch bis Freitag von 9 bis 12 Uhr.
Außerhalb dieser Zeit können Termine selbstverständlich telefonisch vereinbart werden.
Kontakt: Pfarrer Joseph Thamby Mula, Tel. 0676 / 877 25 158;
E-Mail: [email protected]
Alle Informationen sind auch auf der Homepage der Pfarre ersichtlich.
Sehr geehrte Grabstättenbesitzer am kath. Friedhof Pörtschach!
Die Pfarre Pörtschach bittet um Ihre geschätzte Mithilfe. Wir
haben die Gräber, deren Grabmieter uns nicht mehr bekannt
sind, mit einem Brief versehen und bitten Sie, sollte ein solcher
auf Ihrer Grabstätte aufgeklebt sein, uns den darin befindlichen
Fragebogen ausgefüllt mit dem beiliegenden frankierten Kuvert, frei an die Pfarre Pörtschach zu senden. Sie helfen uns
dadurch, bei der neu zu erstellenden digitalen Kartei.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Mithilfe.
Pfarrer Joseph Thamby Mula und Josef Wienerroither
Ihre Anzeigen-HOTLINE:
0650/310 16 90 • [email protected]
PÖRTSCHACHER
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n Die
ZEITUNG
Baukolumne
Diesmal möchte ich meine Kolumne weder der Baubehörde noch dem
Bauwerber widmen, sondern denen
„Drumherum“: Den Anrainern und
ihren Möglichkeiten eines Einwandes gegen ein Bauprojekt.
Wer ist Anrainer? Man möchte
meinen, jeder der mit seinem Grund
an einen neu zu bebauenden Grund
grenzt, ist Anrainer. Aber nein, so
GR Mag. Marion Assam einfach ist es nicht. Alle grundbücherlichen Eigentümer, deren Grundstück nicht weiter als 15
Meter von der Parzellengrenze des Bauwerbers entfernt liegt,
sind Anrainer. Wobei noch zu beachten ist, dass öffentliches
Gut zwischen den Anrainern nicht einberechnet wird. D.h.,
auch wenn mein Grund durch ein weiteres Grundstück von 12
m Breite und eine 5 m breite Straße von einem Nachbarn getrennt ist, bleibt dieser Anrainer.
n Bundespräsidentenwahl
Wiederholung der Stichwahl am 04.12.2016
– Wahlkartenanträge
Wir möchten unsere Bevölkerung darauf hinweisen, dass
die bereits gestellten Wahlkartenanträge für den Termin
am 02.10.2016 nicht für den Wahlgang am 04.12.2016
gelten. Sollte eine Wahlkarte gewünscht werden, muss für
die Wahl am 04. Dezember erneut ein Antrag bei der Gemeinde eingehen. Letztmöglicher Zeitpunkt für die Beantragung
schriftlich ist Mittwoch, 30. November 2016. Letztmöglicher
Zeitpunkt für die Beantragung mündlich ist Freitag, 02. Dezember 2016, 12 Uhr. Ebenso können über www. wahlkartenantrag.at die Unterlagen angefordert werden.
Welche Einwendungen sind möglich? Einsprüche sind generell
nur dann möglich, wenn sie begründet sind und sich im Rahmen
der Kärntner Bauordnung, des Flächenwidmungsplanes oder des
Bebauungsplanes bewegen. So kann z.B. eine Einwendung gemacht werden, wenn das Bauvorhaben nicht der Widmung des
Grundstückes, die geplante Bebauung nicht dem Flächenwidmungsplan oder die Bebauungsdichte (GFZ = Geschoßflächenzahl) und Höhe nicht dem Bebauungsplan entspricht.
Nicht beeinspruchbar sind dagegen: Die Optik eines Projektes,
der zu erwartende Schattenwurf, sofern die vorgeschriebenen Abstandsflächen eingehalten werden und die zu erwartende Erhöhung
des Verkehrsaufkommens auf öffentlichen Flächen. Auch der Einwand gegen eine zu befürchtende Blendung durch Dachflächen,
Glasfassaden oder Kollektoren ist nach neuester Rechtsprechung
erst nach Prüfung auf „Ortsüblichkeit“ möglich. Das vielzitierte „Recht auf Aussicht“ gibt es leider gar nicht. Während bei gewerblichen Projekten auch noch Einwendungen gegen Lärm- und
Schmutzentwicklung gemacht werden können, ist dies bei reinen
Wohn- und Bürogebäuden sowie bei Kinderspielplätzen, Kinderbetreuungseinrichtungen und Pflichtschulen nicht möglich.
Wann kann eine Einwendung erfolgen? Ab der öffentlichen
Kundmachung auf der Gemeinde haben Anrainer bis zum Tag
vor der Bauverhandlung (zu der alle Anrainer schriftlich geladen
werden) Zeit, ihre Einwendungen schriftlich bei der Baubehörde zu deponieren. Weiters ist es möglich, seine Einwendungen
direkt bei der Bauverhandlung mündlich vorzubringen. Sobald
die Bauverhandlung allerdings geschlossen ist, ist kein Einwand
mehr möglich. Bei kleineren Bauvorhaben (max. 2 Geschoße
und 4 Wohneinheiten) gibt es an und für sich keine Bauverhandlung. Die Anrainer werden aber schriftlich verständigt und
haben danach 14 Tage lang die Möglichkeit auf der Gemeinde
Einsicht in den Bauakt zu nehmen und in dieser Frist schriftlich
Einwendungen zu erheben. Ist dies der Fall, kommt es auch bei
kleinen Projekten zur Bauverhandlung, an der aber nur Bauwerber und Einwender Parteistellung haben.
Die nächste Frage wäre „wie hat die Baubehörde mit Einwendungen von Anrainern umzugehen?“ Aber dieser widme
ich die nächste Baukolumne.
Bis dahin hoffe ich, wieder ein paar Unklarheiten beseitigt zu
haben! Ihre Marion Assam
n Aus
dem Promenadenbad
Liebe Gäste und Freunde des Promenadenbades Pörtschach!
Auf diesem Wege möchte ich mich für Ihre Treue zu unserem
wunderschönen Promenadenbad nochmals recht herzlich bedanken. Leider haben es nicht alle Mieter von Saisonkabinen
geschafft, die Kabinen auszuräumen und die Schlüssel abzugeben. Da das Bad mittlerweile geschlossen ist (letzter Öffnungstag war heuer der 2. Oktober), liegt der Schlüssel für das
Eingangstor bei der Gemeindekasse. Bitte den Schlüssel abholen, die Kabinen ausräumen und den Hauptschüssel sowie
die Kabinenschlüssel wieder bei der Gemeindekasse abgeben.
Selbstverständlich reservieren wir die Kabinen gerne wieder
für die kommende Badesaison.
Weiters möchte ich nochmals auf die Möglichkeit der Anmietung von Saisonkabinen für Vermieter hinweisen. Im Preis von
€ 362,00, inkl. 13% Mwst., sind vier Eintrittskarten inkludiert.
Diese Karten können Sie an Ihre Gäste weitergeben. Liegestühle, Luftmatratzen oder Handtücher können Sie in den Kabinen aufbewahren. Über diese Serviceleistung würden sich
Ihre Hausgäste bestimmt freuen.
Den Mitarbeitern vielen Dank für Ihre geleistete Arbeit. Aufgrund des persönlichen Einsatzes und der richtigen Einstellung
zum Beruf konnte auch die abgelaufene Saison ohne gröbere
Vorfälle, Beschwerden oder Unfälle beendet werden. Auch ein
herzliches Dankeschön an die Mitglieder der Österreichischen
Wasserrettung, Ortsgruppe Pörtschach.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen im Namen des Promenadenbad-Teams einen angenehmen Winter und verbleibe,
in der Hoffnung, sie auch im kommenden Jahr als Gäste begrüßen zu dürfen
Alexander Aichbauer, Geschäftsführer
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
n Durch
richtiges Heizen Kosten
sparen
n Wechselwirkungen
In jedem Haushalt stecken viele Einsparpotentiale – so auch
beim Heizen. Da ab Oktober wieder die Heizsaison beginnt,
möchten wir Sie darüber informieren, wie Sie durch die Beachtung einiger Tipps die Heizkosten erheblich reduzieren können.
Liebe Pörtschacherinnen
und Pörtschacher!
„Der Körper ist der Übersetzer der
Seele ins Sichtbare“
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden in Österreich. Ab
dem 45. Lebensjahr leiden mehr als die
Hälfte der ÖsterreicherInnen an teils
chronischen Beschwerden der Wirbelsäule. Laut Studien gilt anhaltender
Stress als eine der Ursachen für
Rückenprobleme.
Der Körper, als Bühne für unbewusstes seelisches Geschehen,
macht diesen Stress und psychische Belastungen – unabhängig von ihren Ursachen – sichtbar. Da es die Wirbelsäule mit
Muskeln und Faszien ist, die dem Körper Halt gibt, zeigen sich
in Schmerzen, Verspannungen und Fehlhaltungen der Wirbelsäule auch die Auswirkungen psychischer Belastungen. Diese
bringen das seelische und körperliche Wohlbefinden aus dem
Gleichgewicht. Um dieses Gleichgewicht wiederherzustellen,
gilt es, nicht nur Fehlhaltungen des Bewegungsapparates, sondern vor allem die seelisch-geistigen Konflikte als dahinterliegende Ursachen aufzuspüren und zu lösen. Dabei kann das parallele Arbeiten an der inneren und äußeren Haltung helfen. Sie
kennen das: Angst sitzt uns buchstäblich im Nacken, wir sind
geknickt vor Kummer, Probleme lasten auf unseren Schultern,
wir sind um Haltung bemüht …
Wie können wir die Signale unseres Körpers besser wahrnehmen und einschätzen? Gibt es einfache Übungen für den Alltag,
die uns helfen können, den Stress in positive Bahnen zu lenken?
Inhalte:
• Stress und seine Signale – woran erkennt man Stress bei sich
• Stressreaktion – wie entsteht Stress im Gehirn
• Glaubenssätze und Verhaltensmuster – wie entstehen sie und
was bedeuten sie für die Haltung
• Wechselwirkung zwischen Körper und Geist – wie die innere
die äußere Haltung beeinflusst
• Körperübungen und Entspannungstechniken
• Wenn Sie Ihre Fenster ständig gekippt und die Heizung aufgedreht haben, verschwenden Sie Energie. Energiesparend
lüften Sie am besten durch kurzes vollständiges Öffnen der
Fenster (Stoßlüften). Dabei wird wärmere, weiter oben liegende Luft durch kältere unten einströmende Luft ersetzt.
Das bedeutet einen Wechsel zwischen sauerstoffarmer und
feuchter Luft des Raumes mit sauerstoffreicher und trockener Luft aus dem Freien. Durch richtiges Lüften für wenige
Minuten wird das Auskühlen von Wänden und Fußböden
verhindert.
• Heizungsregler mit automatischer Nachtabsenkung beziehungsweise Wochenprogrammierung und moderne Thermostatventile an den Radiatoren helfen sparen. Sie sorgen
für eine konstante Raumtemperatur. Die Heizung schaltet
sich aus, wenn die eingestellte Raumtemperatur erreicht ist.
• Vorübergehend unbenutzte Räume sollten auch beheizt werden. Es kostet mehr Energie, kalte Räume aufzuheizen, als
diese Räume auf niedriger Temperatur zu halten. Außerdem
besteht die Gefahr der Schimmelbildung.
• Nicht nur unsachgemäßes Lüften verursacht höhere Heizkosten, auch die Wartung Ihrer Heizanlage kann helfen, Energie
und Emissionen zu sparen. Von Zeit zu Zeit sammelt sich
Luft in den Heizungsrohren. Sie stört den Wasserdurchfluss
und damit auch die Wärmeabgabe. Dadurch ist der optimale
Betrieb der Heizanlage eingeschränkt. In diesem Fall gehört
die Heizanlage entlüftet. Dafür ist bei den Heizanlagen ein
kleines Ventil vorgesehen, das kurz geöffnet wird, während
die Heizung läuft.
• Heizkörper befinden sich oft hinter langen Vorhängen, Sitzgarnituren oder Anrichten. Dies verhindert, dass sich die
Wärme im Raum ausbreiten kann, und bewirkt einen erhöhten Wärmeverlust über die Außenmauer.
• Um einer Schimmelbildung vorzubeugen, ist in Räumen mit
erhöhter Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer oder Küche auf
ausreichende Belüftung zu achten. Ständig gekippte Fenster
sollten allerdings vermieden werden. Es wird empfohlen, die
Fenster mehrmals täglich ganz zu öffnen und dabei die Heizung abzudrehen
Mijo Domić
HAUSTECHNIK
GAS ● SANITÄR ● SOLARANLAGEN
A LTERNATIVENERGIE ● H EIZUNG
9210 Pörtschach | Moosburgerstraße 107
Tel.: 04272/450 41 | Mobil: 0650/964 44 48
E-Mail: [email protected]
Körper und Seele
zwischen
Sylvia Wernegger (Dipl. systemische Lebensberaterin) und
Jutta Kojalek (Dipl. Feldenkrais-Trainerin und Physiotherapeutin) geben Ihnen in diesem Vortrag einen Einblick in die
Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Körperhaltung und innerer Einstellung.
Dienstag 15. November 2016 18.30 – 20.30 Uhr im Parkhotel Pörtschach
Es freut mich sehr, diesen tollen Vortrag zu unterstützen und
unter dem Projekt „Gesunde Familie“ für Sie kostenlos anbieten zu können!
Mit freundlichen Grüßen, Mario Gappnig
PÖRTSCHACHER
30
ZEITUNG
n Etwas
zum Nachdenken
Graue Tage
Cäsar Flaischlen (1864-1920)
n VHS-Kurse
in Techelsberg
Die Kärntner Volkshochschulen bringen Ihren Körper
auch in Techelsberg in Form. Wie für alle Gesundheitskurse der VHS kann der 100 € Bildungsgutschein der Arbeiterkammer eingelöst werden.
Antara®
Beginn: Mittwochs um 19.00 Uhr
Antara® - ist ein Bewegungskonzept, das zu einem kräftigen
Rücken, einem flachen Bauch und einer starken Mitte führt.
NEU!!! bodyART®
Beginn: Mittwochs um 20.00 Uhr
bodyART® - das einzigartige Körpertraining für neues Körperbewusstsein. Das ganzheitliche Training basiert auf den 5 Elementen der Chinesischen Medizin und trainiert den Mensch als
Einheit von Körper, Geist und Seele. Durch die Übungen werden Kraft, Flexibilität und Balance miteinander verbunden.
Informationen und Anmeldung
finden sie von mir auf www.bewegung-sandra.at bzw. telefonisch unter 0676/5562809
n Österreichischer
Bergrettungsdienst – Ortsstelle Klagenfurt
Schnelle Hilfe mit einer einfachen App
Liebe Bergfreunde, wir bitten Euch um eure Mithilfe:
Mit „Apemap“ (oder einer ähnlichen) App ist es sehr einfach
möglich, seinen Standort und vor allem seine Koordinaten zu
ermitteln. Diese Koordinaten können direkt per SMS versendet
werden (z.B. an den Einsatzleiter der Bergrettung). Dies wiederum erleichtert unsere Arbeit in einem Notfall enorm, da wir
punktgenau und direkt zur in Not geratenen Person gelangen
können. Dadurch wird kostbare und oft auch lebensrettende
Zeit gespart, da wir nicht stundenlang nach der Person suchen
müssen. Die App „Apemap“ ist für Android und IOS erhältlich.
Bergekostenversicherung
um nur 24,- Euro pro Jahr
Es besteht bei der Bergrettung auch die Möglichkeit, sich und
seine im gemeinsamen Haushalt lebende Familie mit nur 24,Euro pro Jahr gegen hohe Bergekosten zu versichern. Diese
Versicherung schließt auch die Bergung mittels Hubschrauber
ein. Mit diesen 24,- Euro unterstützt Ihr außerdem auch die
Arbeit der Bergrettung Kärnten. Ausführliche Informationen
findet Ihr auf unserer Homepage bzw. auf Facebook unter
http://kaernten.bergrettung.at/de/foerderer
https://www.facebook.com/OEBRDklu/
Im Namen der Bergrettung Klagenfurt
bedanken wir uns für Eure Unterstützung !!!
Kurt Müller, Ortsstellen - und Einsatzleiter
Otto Plattner, Betreuung Klettergärten
Es ist mitunter,
als wären alle Fäden abgeschnitten...
als wäre alles um dich her
weitab und leer,
ein toter Raum,
und du dir selbst ein fremder Traum...
...als käme nie die Sonne wieder,
als klänge nie ein Lied mehr durch,
als höre alles langsam auf...
und plötzlich flimmert‘s durch die Wolken
und plötzlich trifft ein Klang ans Ohr
und leise fliegt auf goldenem Flügel
ein Schmetterling am Weg empor!
n Kleine
Lebensweisheiten
Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes
Gedächtnis.
Ernest Hemingway
Die Logik der Frauen beruht auf der Überzeugung, dass nichts
unmöglich ist.
Maurice Chevalier
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
Wilhelm Busch
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die
dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
n Etwas
zum Schmunzeln
Dame am Hotelempfang
„Ist mein Mann schon eingetroffen?“
„Sein Name, gnädige Frau?“
„Brücker oder Brügmann, oder so ähnlich.“
Die lieben Männer …
Eine Dame: „Ich lese gerade, dass braunhaarige Männer treuer sein sollen als blonde und schwarze.“ Die Freundin: „Noch
treuer sind die weißhaarigen …!“
Treffen sich zwei Installateure
„Gestern habe ich 60 Meter Rohr verlegt“, meint der Eine.
Darauf der Andere: „Keine Sorge, die finden sich schon wieder!“
Unterricht in der Volksschule
„Was wisst ihr über den Nutzen der Ziegen?“ fragt der Lehrer
seine Klasse.
Der kleine Pauli springt auf und meint: „Von der Geiß kommt
die Milch und von dem Bock das Bier.“
n Kennen
Sie „Pirtschacherisch?“
Der Redakteur beschäftigte sich unlängst mit alten Rechnungen
für Pörtschacher Villenbauten, die vor 1900 errichtet wurden.
In der Regel waren bei uns Baumeister, die meist aus Friaul
kamen, tätig. Beim Bau und bei der Abrechnung wurden bei
Beschreibungen meist Ausdrücke verwendet, die auf Pörtschacher (deutsche und windische) Verhältnisse umgemünzt wurden. Die Cariola (Scheibtruhe) kennt jeder. Die Faschad (Fassade) kommt von facciata, die Malte(a) (Mörtel) kommt von
malte, Matton (Ziegel) von matone, ein Scalpello (Steinmetz)
kam von scalpellino usw. Die angeführten Ausdrücke werden
nur selten oder überhaupt nicht mehr verwendet.
PÖRTSCHACHER
31
ZEITUNG
n Kennen
Sie „Pirtschach“ und
Umgebung?
Kennen Sie diesen sonderbaren
Baum mit den gewaltigen Ästen,
die zuerst nach unten und dann geteilt nach oben wachsen?
Ein kleiner Tipp:
Er befindet sich am Rande eines
großen Parks, im südlichen Zentrum unseres Ortes.
Auflösung: Es ist die große Fichte, die in der Wahlissstraße, südlich der Einmündung des Johannaweges steht.
n PZ-Bücherbox
Warten auf den Eishai
Würde so ein Fisch im Wörthersee hausen,
kein Mensch ginge mehr baden: Der Eishai
ist ein Riesentrumm von ausgewachsenen
fünf Metern (manche Exemplare messen
bis zu acht), halbblind, mit messerscharfen
Schuppen, aber sehr träge. Weil er tief im
Meer lebt, weiß die Wissenschaft wenig über ihn. Und Fischer haben auch keine extragroße Freude, wenn er im Netz landet, denn
sein Fleisch ist ohne eine besondere Behandlung für den Verzehr
ganz ungeeignet. Dennoch interessieren sich viele für diese Spezies. Forschungen ergaben, dass der Eis- oder Grönlandhai mehrere
hundert Jahre alt werden kann. Vor einiger Zeit wurde der Eishai
zum Ausgangspunkt für einen norwegischen Bestseller, der nun
auch in unseren alpinen Breiten begeistert. Morten A. Strøksnes
erzählt in seinem faszinierenden „Buch vom Meer“ vom Vorhaben zweier Freunde, auf den Lofoten einen Eishai zu fangen.
Doch der Fisch beißt lange nicht an. Und so füllen die locker erzählten Geschichten über andere Meeresbewohner, seefahrerische
Traditionen, über Leuchttürme und Ölplattformen dieses Warten
am Boot. Packend tut sich für uns hier die Tiefsee auf, die im Vergleich zum Rest der Welt noch wenig erforscht ist.
Morten A. Strøksnes: „Das Buch vom Meer oder Wie zwei
Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen
Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen“, Deutsche Verlags-Anstalt München, 20,60 Euro, https://www.randomhouse.de/Verlag/DVA/
M.N.
n Mates
Befindlichkeiten
Fröhliche Vorvorvorweihnachtszeit
Lebkuchen und Spekulatius gibt es in den Lebensmittelmärkten bereits seit Ende August. Schon im September konnte
man die ersten Reiseinserate für den Winterurlaub oder die
Skiferien lesen. Und spätestens ab Anfang November sind
Handel, Werbung und Gastronomie dekorativ auf das Weihnachtsgeschäft getrimmt. Das kommerzielle Weihnachten
kann offensichtlich nicht früh genug beginnen.
Aber wollen wir das überhaupt – einen ruhigen November,
einen stillen Advent überspringen? Zunehmend empfinden
wir das alles als zu viel, zu oft, zu lang, zu intensiv, zu häufig.
Manche reagieren sogar mit Verweigerung auf diese vorvorweihnachtliche Dauerbearbeitung. Ist doch auch nicht Sinn
der Sache? Dabei wäre es doch so einfach: Alles hat seine
Zeit, dadurch Bedeutung und macht uns echte Freude. M.N.
n Pörtschoskop
für November 2016
Widder: 21.3.-20.4.
Lassen Sie es nicht zu, dass Ihnen
die Novemberstimmung zusetzt, denn die Zeichen stehen auf
Erfolg. Vorausgesetzt, Sie können sich motivieren, lange aufgeschobene Aufgaben in Angriff zu nehmen.
Stier: 21.4.-20.5.
Eventuelle Widerstände können
Sie jetzt locker überwinden. Sie haben ja die nötige Durchsetzungskraft und gute, vernünftige Argumente. Lassen Sie sich
auf Ihrem Kurs nicht vom Weg abbringen.
Zwillinge: 21.5.-21.6.
Es tut sich etwas Neues, ohne dass
Sie genau wissen, was es ist. Hat sich Ihre Einstellung geändert? Ist Ihre Gefühlslage ins Schwanken geraten? Lassen Sie
am besten die Dinge auf sich zu kommen.
Krebs: 22.6.-22.7.
Schön ist es zuhause, Sie fühlen
sich so richtig wohl, wenn’s draußen nass, kalt und windig ist.
Dann können Sie sich endlich das schlechte Gewissen sparen,
so wenig Bewegung im Freien gemacht zu haben. Trotzdem:
ein bisschen Sport machen!
Löwe: 23.7.-23.8.
Sie kommen derzeit sehr gut an,
aber nicht immer nur bei den Menschen, die ernste Absichten
haben. Überstürzen Sie nichts aus Begeisterung, warten Sie ab
und prüfen Sie, mit wem oder worauf Sie sich einlassen.
Jungfrau: 24.8.-23.9.
Die Sterne sind Ihnen derzeit sehr
wohl gesonnen. Ihnen gelingt vieles mit einer ungeahnten
Leichtigkeit, auch menschliche Begegnungen verlaufen erfreulich. Sie legen jetzt eine gute Basis für frostigere Zeiten.
Waage: 24.9.-23.10.
Harmonie hin und her. Entscheidungen müssen getroffen werden. Kann sein, dass Sie einen
kurzen Herbststurm der Entrüstung auslösen, aber danach glätten sich die Wogen rasch.
Skorpion: 24.10.-21.11. An der Oberfläche scheint alles
bestens, aber im Untergrund brodelt es. Sie neigen immer wieder dazu, viel in sich hinein zu fressen und dann unmotiviert
loszuplatzen. Wie sollen sich dann die anderen bei Ihnen auskennen?
Schütze: 23.11.-21.12.
Zeit, die Hände in den Schoß zu
legen, Sie haben sehr viel gearbeitet. Jetzt dürfen Sie ernten
und genießen. Nutzen Sie die Ruhephase aber wirklich um einmal auszuspannen und bürden Sie sich nicht gleich das nächste
Projekt auf.
Steinbock: 22.12.-20.01. Im Stillen taktieren ist ein Weg.
Manchmal ist ein offenes Wort besser, es muss ja nicht gleich
ein Machtwort sein. Wählen Sie Ihre Worte mit Bedacht, aber
Bestimmtheit. So kommen Sie ganz einfach zum Ziel.
Wassermann: 21.2.-19.2. All ihre Aktivitäten können es
nicht übertünchen: Alte Geschichten holen Sie immer wieder
ein. Lassen Sie es zu und setzen Sie sich damit in aller Ruhe
auseinander. Es ist gar nicht so schwierig, wie es scheint.
Fische: 20.2.-20.3.
Grau in Grau? Ihre Laune heben
Sie am besten gleich im Kleiderschrank. Bringen Sie mehr Farbe in Ihre Garderobe. Legen Sie ein paar Einkaufstouren ein,
bevor der Weihnachtsrummel losgeht.
PÖRTSCHACHER
32
n Die
ZEITUNG
Geschichte von Pörtschach und dem Wörthersee
Anno 1891 – Mühlen am Mühlbach
Blick von der Vogelwarte (über der Liegenschaft Vogel) ungefähr 1875, in Richtung Werzer-Realität. Links unten die Vogelmühle und erkennbar mit einer Wasserkastenzuleitung in Holz
und deren Abstützung.
Die Bäche Pörtschachs, die heutzutage nur mehr zum Teil die
ursprünglichen Bachführungen besitzen, betrieben insgesamt
acht Mühlen. Beim Bahnbau vor 1864, waren die Wasserläufe
wegen der Bahntrassierung zum Teil wesentlich zu verändern.
Der Mühlbach, der Hauptbach von Pörtschach, betrieb vier
Mühlen. Die erste am Eingang von Techelsberg, wo es auch
eine Köhlerei gab. Beim Hofmüller gab es eine große Mühle,
die lange Bestand hatte, aber später als Sägewerk genutzt wurde. Als Betreiber dieser Mühle waren die Fam. Stossier, Mathias Prüller (Zocklwirt) und Familie Christian Pappitsch bekannt.
Die dritte Mühle gab es beim vlg. Peterbauer (heute Liegenschaft Dr. Vogel). Die Mühle brannte 1970 ab und wurde 1972
demoliert.
Die vierte Mühle, 1851 erstmals genannt, befand sich beim
Werzer. Die Lage war südlich des heutigen Kinos gegeben.
Von dieser Mühle sind noch einige Daten bekannt. Georg Kenzian (Nachfolge Werzer) erhält 1869 den Gewebeschein für
eine Mauthmüllerei. 1870 wird die Mühle mit einem modernen, dreigängigen, nordamerikanischen System ausgestattet.
Es zeigte sich aber, dass die Wasserkraft für das Betreiben
der Mühle zu gering war, sodass die neue Mühlenausrüstung
bereits 1873 in der Klagenfurter Zeitung zum Verkauf ausgeschrieben wurde.
Das Wasser des Mühlbaches wurde vielfach genutzt. Für die
Karpfenteiche bei der Burg Leonstein und für Teiche oberhalb
der Hofmühle. Dort gab es in Vorzeiten auch eine Bleischmelze, die Wasser für die Kühlung benötigte. An der Hauptstraße,
gegenüber der heutigen Apotheke den Nagelschmied, der Wasser für die Erzeugung seiner Nägel benötigte.
Das Mühlbachwasser diente weiters zur Versorgung des ers-
Pörtschach in vergangenen Zeiten
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte Pörtschachs und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die
Bitte, uns solche Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Alle Unterlagen
werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder vollständig und unbeschädigt zurückgegeben. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns, die Geschichte von Pörtschach weiter zu erhellen! Vielen
Dank im Voraus, Ing. Peter Napetschnig, Tel. 0664 / 441 43 96
Gewerbeschein aus
1869 für Georg Kenzian (Schwiegersohn
und Erbe nach Franz
Werzer) für eine Mauthmüllerei.
Bild rechts: Hofmühle
mit Fam. Christian
Pappitsch, Müllermeister, der auf dem
Firmenschild seine
Rollgerstenerzeugung
anpreist. (Bild von
Fam. Pappitsch)
ten, öffentlichen Brunnens im Schlosshof von Leonstain. Die
Quellfassung an der Kreuzung Moosburgerstraße – Bannwaldstraße - Karawankenblickstraße (Schlossquelle) lieferte über
Holzrohre das Wasser zu einem Fluder.
Natürlich verwendete man das Mühlbachwasser für Viehtränken auf den Wiesen der „Frischau“ und den Graswiesen, wo
sich heute die Tennisplätze von Werzer befinden.
Das Wasser des Mühlbaches wurde auch für die Wäschereien
von Fam. Widmann und bei Werzer herangezogen. Sogenannte
Wäscheschläge wurden dort am Ufer des Mühlbaches ausgebildet. An diesen konnte man bequem zum Wasser des Baches
gelangen und die Wäsche reinigen.
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
n Der
Garten im November
Von Michael Kosch
Der Sommer ist nun endgültig zu Ende. Das merkt man nicht
nur an den kalten, frostigen Temperaturen, sondern auch daran,
dass die Blütenpracht im Garten, auf dem Balkon und auf der
Terrasse beendet ist. Die Gartengeräte werden mit Wasser und
einer Drahtbürste gereinigt. Danach Spaten und Scheren bei
Bedarf nachschleifen und einölen. Freilandwasserleitungen,
Pumpen … entleeren und einwintern nicht vergessen.
Obstgarten
Alle Fruchtmumien aus und unter Obstbäumen entfernen, damit sie keine Krankheiten verbreiten können.
Ziergarten
Laub und andere Pflanzenreste sollte man vom Rasen restlos entfernen, um Schimmelbildung zu verhindern. Auch im
Staudenbeet sollte man jetzt zur Schere greifen. Welke Stauden und Blätter sollten abgeschnitten werden. Im Herbst gepflanzte Pflanzen sollte man im ersten Winter etwas schützen.
Hierfür kann man die Pflanzen im Wurzelbereich etwas mit
Erde anhäufeln, oder mit einer dicken Schicht Laub vor Kälte
schützen. Dasselbe gilt auch für Rosen. Verblühte Triebe ca.
1/3 sauber abschneiden und die Rosenstöcke anhäufeln. Auch
hier kann man zusätzlich eine dicke Schicht Laub anbringen.
Nutzgarten
Spätgemüsearten sind abzuernten und einzuwintern. Nur noch
Kohlsprossen, Porree und Grünkohl können im Garten bleiben.
Jedoch empfiehlt es sich in rauen Gegenden, sie an einer geschützten Stelle in Hausnähe bis zum Verbrauch dicht an dicht
einzuschlagen. Beim Auflockern des Erdbodens können Mensch
und Natur zusammenarbeiten. Mit einem Spaten oder einer
Grabgabel lässt sich die Erde zunächst oberflächlich lockern.
Der natürliche Prozess der Frostgare besorgt dann den Rest.
Nicht vergessen: Kein starker Rückschnitt bei Hortensien!
Diese Hortensien blühen am so genannten „alten Holz“, also
an den Trieben, die sich im vergangenen Jahr gebildet haben.
Leere Beete gut durchhacken und Unkräuter entfernen. Schneiden Sie Ziergräser jetzt noch nicht zurück, sondern binden Sie
die trockenen Halme zu Büscheln zusammen. So bieten sie den
Wurzeln einen guten Nässe- und Kälteschutz.
Endivien sind im November erntereif. Schneiden Sie die gesamten Rosetten ab und wickeln Sie sie in Zeitungspapier ein.
Auf diese Weise können sie in einem kühlen, dunklen Keller
bis etwa Ende Dezember gelagert werden. Die letzten Unkräuter entfernen und die freie Gartenfläche grob umgraben und
liegen lassen. Das Gemüse- und Obstlager im Keller muss laufend überprüft werden, um faule Pflanzen rasch zu entfernen.
Zierpflanzen
Nicht winterharte Kübelpflanzen (Oleander, Lorbeer, …) sollten spätestens jetzt eingeräumt werden Nach dem Einräumen
auf Schädlingsbefall, besonders Blattläuse achten!
Kübelpflanzen, die im Winter im Freiland bleiben, müssen im
Wurzelbereich vor Frost geschützt werden. Am besten werden
die Gefäße mit einer Luftpolsterfolie oder Jute eingewickelt,
um sie vor zu starker Kälte zu schützen, Eine Porozellplatte am
Boden dient als wärmender Bodenschutz.
Große Sorgen bereiten in dieser Jahreszeit oft die Zimmerpflanzen. So ist es überhaupt nicht außergewöhnlich, wenn die
Zimmerpflanzen nun verstärkt Blätter abwerfen. Warum? Der
Tag wird kürzer somit ist auch das Wachstum der Pflanzen nur
33
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noch auf Sparflamme und diesen Zeitraum (bis etwa Februar)
nützen die Pflanzen für eine Ruhepause. Die alten Blätter fallen teilweise ab und machen Platz für neue Triebe im Frühjahr.
Mit dafür verantwortlich ist auch oft der veränderte Standort.
Oft stehen die Zimmerpflanzen im Sommer im Freien oder im
gelüfteten Wintergarten und werden bei zunehmender Kälte
natürlich in die geheizten Wohnräume gestellt. Die veränderte bzw. verminderte Luftfeuchtigkeit führt auch oft zu starken
Laubfall (z.B. Gummibaum) oder zu starken Schädlingsbefall
(Rote Spinne). Im Gartenfachhandel können Sie jetzt im November noch das eine oder andere Blumenzwiebel-Schnäppchen machen. Wenn Sie die Blumenzwiebeln noch bis Ende
des Monats pflanzen, wachsen sie problemlos an und treiben
im nächsten Frühjahr rechtzeitig aus.
Im Gedenken an unsere lieben Verstorbenen, werden die Gräber mit wunderschönen Gestecken, welche die Kärntner Gärtner produzieren, geschmückt.
Bei den vorchristlichen Völkern ist es die Zeit, in der sich Mutter Natur in den Schoß der Erde zurückzieht und neue Kräfte
für das Frühjahr sammelt – ein neues Jahr beginnt. Die Erntezeit ist beendet und man genießt die Früchte der Arbeit.
PÖRTSCHACHER
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n NEWS
ZEITUNG
von der SG Krumpendorf/Pörtschach
Hinten von links stehend: Tomislav Vrdoljak, Rene Burger, Patrick Leininger, Andreas Hartl, Daniel Haut, Tomislav Peric, Aleksander Jelic, Alexander Mikula, Stefan Pickert und Trainer Martin Kaiser, vorne von links: Gojko Vasiljevic, Nico Wedenig, Kevin
Trinker, Gernot Suppan, Marcel Kaiser und Marin Juric)
Liebe Fußballfreunde - die Herbstsaison ist ein voller Erfolg!
Nicht viele Fußballfans haben geglaubt, dass wir so eine erfolgreiche Herbstmeisterschaft spielen können. Von bisher 12
Spielen gab es 6 Siege, 5 Unentschieden und nur eine Niederlage! Bemerkenswert ist vor allem, dass wir immer wieder die
Ausfälle gut kompensieren können. Jeder kämpft für das Team
und alle wollen immer gewinnen. Super eingestellt vom Trainerteam, zeigen die Jungs an jedem Spieltag, was sie können.
Ein großes Lob an die zahlreichen Fans, die nicht nur zu den
Heimspielen in Pörtschach (Durchschnittlich 100 Zuseher) und
Krumpendorf kommen, nein, sogar zu den Auswärtsspielen
mitfahren und die Mannschaft voll unterstützen.
Seit der letzten Ausgabe der Pörtschacher Zeitung hat die
Mannschaft hervorragende Leistungen abgerufen und hat gezeigt, dass wir jeden Gegner schlagen können. 4:1 in Pörtschach gegen Wietersdorf, 1.1 in Ebental, 2:2 in Krumpendorf
n Tennisdamenmannschaft
gegen den SV Donau, ein unglaublicher 7:2 Sieg in Metnitztal
und beim letzten Heimspiel im Herbst in Pörtschach ein 5:1
gegen Glanegg. Das Restprogramm im Herbst verspricht noch
einige tolle Spiele: Wir sind noch in Oberglan zu Gast, dann
noch ein Heimspiel in Krumpendorf gegen Ebene Reichenau
und noch 2 Auswärtsspiele in Viktring und der vorgezogene
Spieltag vom Frühjahr in Liebenfels.
Auch im Nachwuchsbereich sieht man schon, dass auch hier
die Spielgemeinschaft positiv ist und junge Nachwuchskicker
ihr Talent beweisen können. Nochmals zur Erinnerung, es gibt
im Nachwuchsbereich Mannschaft bei der U8, U9, U10 und
eine gemeinsame U11 mit Moosburg. Falls also Nachwuchskicker Interesse haben, sollten sich diese einfach bei uns melden.
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen
Martin Gressl, Obmann des ATUS Pörtschach und Obmannstellvertreter des KSK Krumpendorf
spielt nun in der Bundesliga!
Die Damen des Pörtschacher Tennisclubs (Sparte plus55) gewannen nicht nur die Kärntner Meisterschaft, sie waren auch
in der Aufstiegsrelegation erfolgreich. Beim ersten Spiel zu
Hause gab es leider eine Niederlage. Dann folgte ein Unentschieden gegen Leobersdorf. Den alles entscheidenden Wettkampf in Bregenz gewannen die Pörtschacher Damen mit 5:1
und erreichten somit den Aufstieg in die höchste Spielklasse
Österreichs.
Die erfolgreiche Pörtschacher Damenmannschaft von links:
Uschi Zeman, Brigitte Kohlweg, Mag. Elfie Löscher, Dagmar
Schüler, Dr. Christine Lackner und Karin Mostecky
PÖRTSCHACHER
35
ZEITUNG
n „Über
die Grenzen“ – 4. Familiensternwanderung
Eine gemeinsame Veranstaltung der Gemeinden Krumpendorf, Moosburg, Pörtschach und des Vereins Pritschitz Aktiv
Ausgestattet mit guter Laune startete die ca. 50-köpfige Pörtschacher Wandergruppe vor dem Gemeindeamt in die samstägliche Tour. Der leichte Morgennebel lichtete sich bald und
die Sonne begleitete die kleinen und großen Wanderfreunde.
Über das Waste-Kreuz in Sallach ging es nach Prosintschach/
Moosburg und weiter bis zur Labestation beim Wirtnigteich
auf Krumpendorfer Gemeindegebiet. Hier gab es das Zusammentreffen mit den beiden Wandergruppen aus Krumpendorf, geführt von der Krumpendorfer Touristikerin Hiltrud
Presch-Glawischnig, und den Freunden aus Moosburg. Erstmalig gab es auch ein „Gipfeltreffen“ der wanderfreudigen
politischen Vertreter, der Bürgermeisterinnen Hilde Gaggl und
Mag. Silvia Häusl-Benz, sowie dem Moosburger Vizebürgermeister Eckart Schwarzfurtner. Familie Nadrag versorgte die
Wanderer mit kleinen Häppchen vom geräucherten Fisch und
mit Getränken. Enkel Benni Nadrag informierte die Interessierten in einem Kurzreferat über den Teich und die Fischarten,
die in dem idyllischen Gewässer gezüchtet werden. Mit einem
belebenden Schlückchen Hochprozentigem gestärkt, setzte die
Wandergruppe die Tour in Richtung Pirkerkogel fort, wo bereits die nächste Überraschung wartete: Nessi Schnabl, begnadeter Musiker und Mitglied der Pörtschacher Marine Bigband,
ließ sein Saxophon vor dem „Wohlfühlbankerl“ am Pirkerkogel inmitten der Natur erklingen und bot den Wandergruppen
ein jazziges Freiluftkonzert der Sonderklasse.
Nach kurzem Abstieg und herrlichem Blick über den Wörther-
see erreichten die über 100 hungrigen Wanderer den Reiterhof
Binz, wo sie bereits die „Meistergriller“ von Pritschitz Aktiv
erwarteten. Für die musikalische Untermalung sorgte das bewährte Duo Doris Rauter und Christian Eichholzer. Karin Binz
– an dieser Stelle unsere herzliche Gratulation der frischgebackenen Mutter! – sorgte mit ihrem Team dafür, dass keiner der
Wanderer Durst leiden musste und bewirtete auch mit einem
köstlichen Kuchenbuffet.
Nach kurzen Begrüßungsansprachen von Organisator Christian Berg und Pritschitz Aktiv „Chef“ Manfred Gaggl bedankten
sich die mitgewanderten Bürgermeisterinnen Hilde Gaggl und
Silvia Häusl-Benz sowie Vizebürgermeister Schwarzfurtner für
die Organisation des gemeindeüberschreitenden Wandertages.
Die wachsende Teilnehmerzahl von Wanderern zeige deutlich,
dass diese Wandertour „Über die Grenzen“ inzwischen zu einer
wichtigen, verbindenden Veranstaltung im Jahreskreis geworden sei. Zu guter Letzt stieß auch noch Bürgermeister Gaggl,
der aus Termingründen leider nicht an der Wanderung teilnehmen konnte, zur Veranstaltung und überzeugte sich von der guten Stimmung am Binzhof.
Ein herzliches Dankeschön sei hier den Familien Nadrag und
Binz, den Musikern Nessi Schnabl, Doris Rauter und Christian
Eichholzer, den unterstützenden Gemeinden Pörtschach, Krumpendorf, Moosburg, dem Verein Pritschitz Aktiv und natürlich
dem immer wohlgesonnenen „Wettergott“ ausgesprochen.
Der gelungene Familienwandertag ließ keinen Zweifel daran
bestehen, dass die 5. Sternwanderung im Jahr 2017 mit Sicherheit stattfinden wird!
PÖZ-Christian Berg
Start in Pörtschach
Am Wirtnigteich in Krumpendorf
Jazz mit Nessie Schnabl
Traumhafter Blick auf den Wörthersee
Ansprachen vor versammelter Wanderschar
Das Musikduo Christian und Doris
PÖRTSCHACHER
36
n Saisonabschluss
ZEITUNG
am Wasser
Bis in den Herbst hinein waren unsere Wassersportler vom
UWWC aktiv bei Wettkämpfen im Einsatz.
Wasserschi – Mickey Mouse Trophy 2016
Bei dieser Wettkampfserie für unsere Kleinsten von 0 – 13 Jahren wurde in Reifnitz, Annenheim, Seeboden und Techelsberg
über den Sommer im Slalom und im Trick um den Sieg gekämpft. Bei den ältesten Burschen (12/13 Jahre) konnte Sammy
Hinteregger sowohl im Slalom, als auch im Figurenlauf den
Sieg vor seinem Clubkollegen Vinzenz Sintschnig (2./2.)für
den UWWC einfahren. Bei den Mädchen (12/13) platzierten
sich Lilly Juvan (2.Sl/2.Fig) und Pia Mattersdorfer (3.Fig) am
Stockerl. Bei der Gruppe der Jüngsten (0-9 J) konnte Luis Mattersdorfer im Slalom Platz 3 und im Figurenlauf sogar den Sieg
davontragen! Für eine tolle Mannschaftsleistung sorgten noch
Nico Windisch, Marina Wieser, Elena Wienerroither, Viola
Preiss und Emily Widmann mit Topplatzierungen im Spitzenfeld der einzelnen Wettkämpfe!
Surf – Finale
Mit zwei Vize Staatsmeisterschaftstitel im Gepäck ist Irena
Rohrer aus OÖ vom Wallsee nach Hause zurückgekehrt. Ganz
knapp hat es auf Grund der Streichresultate nicht für ihre ersten Titel in dieser noch sehr jungen Sportart gereicht, aber das
möchte sie natürlich in der nächsten Saison unbedingt ändern.
Gewonnen hat Irena dafür die „Austrian Wake Surfserie 2016“
sowohl im „Skim-Style“ als auch im „Surf-Style“, bei der alle
Ergebnisse voll gezählt wurden! Die Wakeboarder haben zwar
keine Wettkämpfe, trainierten aber (Stand 15.Oktober 2016!)
noch immer fleißig am See! Also eine verdammt lange Saison
heuer für unsere Wassersportler!
PÖZ-Dieter Mikula
Irena Rohrer beim Surfen
Bei der Siegerehrung im Kraftwerk Saag
Wasserschi-Saisonfinale in Ravenna
Eine große Abordnung unserer jungen Mannschaft hat in Ravenna für einen erfolgreichen Abschluss der Wasserschi Saison 2016 gesorgt. Im Slalom gewannen Pia Mattersdorfer (3.Pl
Fig), Sammy Hinteregger und Alissa Lexer (2.Pl Fig). Den Figurenlauf für sich entscheiden konnte Luca Rauchenwald (2.Pl
Sl). Am Stockerl landeten noch Vinzenz Sintschnig (2.Pl Sl),
Marina Wieser (2.Pl Fig) und Elisabeth Haustratte (2. Pl Sl).
Das Team der Pörtschacherinnen und Pörtschacher in Ravenna beim „Energieladen/Carboloading“
Nico Juritsch, der dreifache Staatsmeister in Aktion
n Gemütlicher
Saisonausklang bei
Pritschitz Aktiv
Bereits traditionell fand Anfang Oktober das Herbstfest von
Pritschitz Aktiv am Clubgelände des Kärntner Yachtclubs Pörtschach statt. PA-Obmann Manfred Gaggl dankte den zahlreich
erschienenen Mitgliedern des Vereines für die aktive und passive Mitwirkung bei den diversen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr und ersuchte auch weiterhin um Unterstützung des
Vereinslebens bei den kommenden Aktivitäten. Gefeiert wurde
dieses Mal mit Pizza und selbstgemachten Salaten.
PÖZ-Christian Berg
PÖRTSCHACHER
37
ZEITUNG
Das Boot der Wasserrettung
n Bilanz
des Wörthersee-Sommers
Nach einem durchwegs warmen aber
auch mit Regen durchwachsenen
Sommer blickt die Wasserrettung
Pörtschach auf eine ereignisreiche
Badesaison zurück.
Insgesamt können die Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen der Einsatzstelle Pörtschach
9500 Bäderüberwachungsstunden verzeichnen. Bei 41 Einsätzen konnten 8 Personen vor dem Ertrinken gerettet werden.
Besonders stolz dürfen die Wasserretter in Pörtschach aber auf
eine Lebensrettung sein. Trotz der unermüdlichen Bemühungen der Einsatzkräfte konnte ein Ertrinkungsopfer nur mehr
tot geborgen werden. Leider müssen wir als Bundesland mit
zahlreichen Badeseen jeden Sommer mit solchen tragischen
Badeunfällen rechnen. Schnelles Handeln kann in solchen Situationen oft Leben retten.
An dieser Stelle gilt auch ein großes Dankeschön all jenen, die
Zeuge eines Unfalls wurden und die Wasserrettung alarmierten. Auch für zukünftige Sommer ist es wichtig, dass Beobachter eines Badeunfalls keine Scheu davor haben, die Wasserrettung zu verständigen. „Lieber einmal zu oft anrufen, als einmal
zu wenig“, so Einsatzstellenleiter der ÖWR Pörtschach, Stefan
Valentinitsch.
Stefan Valentinitsch, bei einem Vortrag
Zusammengefasst konnten die Einsatzkräfte der ÖWR Pörtschach 145 Badegästen im Rahmen des Bäderdienstes mit Erste Hilfe Leistungen zur Seite stehen. Den Winter verbringen
die Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen mit
Weiterbildungen und Trainings, um auch in der nächsten Saison das Badevergnügen am Wörthersee sicherer zu gestalten.
Stefanie Samitz, Österreichische Wasserrettung Pörtschach,
Referat Öffentlichkeitsarbeit, Presse und Medien
n Pörtschacher
Fisch beim
31. Münchner Marathon
Am 9. Oktober fand der 31. Münchner Marathon – wieder mit
Pörtschacher/Moosburger Beteiligung – statt. Anstelle einer
Labung bekam das Trio Dr. med. Gerhard Kropfitsch, Bankleiter Gerfried Pink und Christian Samitz bei km 30 zwei Wimpel
mit dem Pörtschacher Fisch überreicht. Wahrscheinlich tankte
dadurch das Trio solche Energie, dass sie die 42 km heuer unter
4 Stunden 25 Minuten bewältigten. Gratulation zu dieser Leistung! Natürlich holten sich die Läufer ihre Belohnung in Form
einer Schweinshaxn mit Hopfentee selbst in einem bekannten
Münchner Gastkeller ab.
Von links: Dr. Gerhard Kropfitsch, Bankleiter Gerfried Pink
und Christian Samitz
Die Pörtschacher Zeitung dankt Hermann „Hermi“ Rapatz, der
als Betreuer des Teams in München weilte.
„Gourmet“ Rapatz absolvierte zuvor eine Gastrotour durch
Schwabing. Er schreibt nämlich schon seit Längerem an einem
Buch über die Gastronomie am Wörthersee und holte sich dort
in Fachgesprächen die letzten Anregungen.
PÖRTSCHACHER
38
ZEITUNG
n Eine
Sensation – Die Pört­
schacher Zeitung in Afrika!
n Die
Von ihrer Hochzeitsreise aus Namibia schrieben uns Isolde und
Christian Kolbitsch
Hallo und Servus Peter, ich glaube hier war die Pörtschacher
Zeitung auch noch nicht, wo wir auf Bild 1 sind! An der Atlantik Küste von Namibia, in der Lüderitzbucht, wo am 25.07.1488
der portugiesische Seefahrer Dias Bartolomeu als erster Europäer die Küste Südwest Afrikas endeckte und an Land ging! In
Bild 2 war die Pörtschacher Zeitung mit in Sossusvlei, bei den
höchsten Sanddünen Namibias und bei 35° Lufttemperatur. Auf
der Düne gab es gefühlte 45° ...
Liebe Grüße: Isolde und Christian Kolbitsch
Feuerwehren in Pörtschach
Gemeinschaftsübung der FF Pörtschach und
Pritschitz
Zum Glück war es nur ein Übungsszenario und nicht ein Ernstfall. „Brand im Obergeschoss des Villi Kinos mit eingeschlossenen Personen“ hieß der Einsatzbefehl an die beiden Wehren
und an die Besatzung der angeforderten Drehleiter der FF Ferlach. In der engen Ortslage war es schwierig, die Drehleiter so
zu postieren, um mit schwerem Atemschutz ins oberste Geschoß vordringen zu können.
Im Sommer wäre diese Aufgabe durch Möblierungen am Monte-Carlo-Platz noch wesentlich erschwerter gewesen. Ein weiterer Atemschutztrupp rückte über das Stiegenhaus vor. Rasch
war auch eine Versorgungsleitung vom See bis zum Objekt
hergestellt. Mit der Meldung: „Alle eingeschlossenen Personen geborgen und Brand aus!“ wurde die Übung abgeschlossen. Für die 24 Mann (auch Frauen waren darunter) gab es
noch ein kurzes „Einrücken“ ins „Edelstein“.
PÖZ-Christian Berg
In der Lüderitzbucht
Kameradschaft – Sport
Wohl den anstrengendsten Bewerb des Feuerwehr-Mannschaftscups stellte der Orientierungslauf in Schiefling am
Wörthersee dar. Nur mit einer Landkarte bewaffnet machten
sich unsere Teilnehmer auf den Weg, um die rund 8km lange,
mit 10 Kontrollpunkten versehene Strecke zu bewältigen. Die
FF Pritschitz eroberte den 3. Platz und konnte sich somit in der
Gesamtwertung auf dem 2. Platz behaupten. Am 18. November wird beim Abschlussturnier im Gasthof Schwarzfurtner die
Entscheidung um den Gesamtsieg fallen. Hoffentlich hilft der
Heimvorteil den Pritschitzer Kameraden.
Die Pörtschacher Zeitung drückt die Daumen!
PÖZ-Christian Berg
In den Sanddünen
Die Gemeindezeitung: Ihr zuverlässiger Werbepartner
ZVR 99875193
7
PÖRTSCHACHE
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Amtliche Mitteilung
Nr. 142 · Novem
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Post AG / Postentgel
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ZEITUNG
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Weitere Bilder
auf Seite 4
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Das Team der FF Pritschitz mit Benjamin und Sandra Aichbauer, Johannes Köfer und Bezirksfeuerwehrkommandant
OBR Bürger
PÖRTSCHACHER
39
ZEITUNG
Großer Übungstag für die Freiwilligen Feuerwehren des Abschnitts Wörthersee
Heuer fand wieder teilweise in unserer Gemeinde eine Einsatzübung für unsere Wehren statt. Der Umstand, dass an unterschiedlichen Einsatzorten gleichzeitig geübt wurde, stellte dieses Mal für den Einsatzstab eine logistische Herausforderung
dar. Über 110 Feuerwehrleute wurden zu insgesamt vier verschiedenen Szenarien gerufen:
Ein Forstunfall mit eingeklemmter Person in Pritschitz, ein
schwerer Verkehrsunfall beim Krumpendorfer Heizwerk, ein
Waldbrand im Bereich Binz und eine Bergung eines verletzten
Jägers von einem Hochsitz am Pirkerkogel waren die Aufgabenstellungen. Die Übungsannahmen wurden von den Feuerwehren der „Südseite“ ausgearbeitet und sie hatten für die
Einsatzkräfte einige erschwerende Überraschungen parat. So
waren nicht nur eingeklemmte Personen aus den Fahrzeugen
beim inszenierten Autounfall zu befreien, sondern es schlugen
auch Flammen aus dem Wrack.
Auch kein alltäglicher Forstunfall bot sich den Feuerwehren
Pritschitz und Krumpendorf, da sich nicht nur ein verletzter
Forstarbeiter (Übungspuppe) unter einem abgerollten Holzstapel befand, sondern auch noch ein defekter Traktor ein weiteres Hindernis darstellte. Die FF Pörtschach hatte gemeinsam
mit den Wehren aus Moosburg einen Waldbrand im Gemeindedreieck zu löschen. Dabei wurde die Wasserversorgung zur
schwierigen Aufgabe, da sich die in der näheren Umgebung
liegenden Hydranten als nicht ausreichend wasserführend erwiesen. Im Pendelverkehr musste mittels Tankfahrzeugen ein
mobiler Löschbehälter vor Ort befüllt werden.
Spektakulär wirkte auch die Bergung eines am Hochsitz verletzten Jägers durch die Spezialtruppe MRAS (Menschenret-
tung und Absturzsicherung). Mittels errichteter Flaschenzugkonstruktionen und durch
Anwendung spezieller Bergetechnik wurde
die verletzte Person (keine Puppe) fachgerecht geborgen. Für die Einsatzkräfte stellte sich vor der Bergung noch eine weitere
Herausforderung: ein Jagdhund, der den Hochsitz bewachte,
musste vorerst beruhigt und entfernt werden.
Die Übungsleitung und Planung hatte der Abschnittsstab mit
AFK DI Rudolf Berg und AFK-Stv. Mag. Ulrich Nemec inne
und ermöglichte sehr praxisnahe Übungsannahmen, welche schließlich mit hoher Qualität und fachlicher Kompetenz
von den Feuerwehrkameraden bewältigt wurden. Bei der Abschlussbesprechung im FF-Haus in Krumpendorf bedankten
sich BFK OBI Gerfried Bürger sowie die Bürgermeisterinnen
Hilde Gaggl von Krumpendorf und Mag. Silvia Häusl-Benz
von Pörtschach bei den Kameradinnen und Kameraden für die
professionelle Bewältigung der gestellten Herausforderungen.
Dank der PÖZ an alle Feuerwehren für die Übungs- und
Einsatzbereitschaft!
PÖZ-Christian Berg
Szenario 1: Forstunfall in Pritschitz
Szenario 3: Einsatzort Hochsitz
Szenario 2: Schwerer Verkehrsunfall in Krumpendorf
Szenario 4: Waldbrand am Pirkerkogel
PÖRTSCHACHER
40
ZEITUNG
Die Enothek Vino Moro ladet
zum Martinifest, am Donnerstag,
dem 10. November, ab 17 Uhr
zur Verkostung des jungen Weines
„Novello“ ein.
Alle Freunde von Vino Moro
sind herzlich zur Verkostung mit Maroni
und kleinem Imbiss eingeladen!
Für musikalische Unterhaltung sorgt
das bekannte Duo „Albatros“!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
n Einmal
ist
immer das
erste Mal...
Die Bevölkerung von Pörtschach wird herzlich zur untenstehenden Ankündigung eingeladen. Die Bürgermeisterin
übergibt symbolisch mit dem
Gemeindeschlüssel die Regentschaft an die Faschingsgilde!
Unterstützen Sie durch Ihren
Besuch den Beginn der „Närrischen Zeit“!
Gleichzeitig beginnt auch der
Kartenvorverkauf bzw. die Vorbestellungen für die Sitzungen
am 17. und 18. Feber 2017 bei
der Tourismusinformation und
den Mitgliedern der Gilde!
STILLER ADVENT - Programm 2016
25. November bis 23. Dezember 2016
freitags von 15 bis 19 Uhr / samstags, sonntags und 8. Dez. von 13.00 bis 19.00 Uhr
1. Advent Wochenende vom 25.11. bis 27.11.2016
Freitag, 25. November
18.00 Uhr
Großer Krampus Umzug – Advent-Promenade
20.00 Uhr
Krampuskränzchen der Wörthersee Seeteufl - Congress Center
Samstag, 26. November
16.00 Uhr
Stiller Advent mit der Singgemeinschaft Pörtschach. Sprecher: Horst Pollak
16.30 Uhr
Eröffnung „Stiller Advent am See“ Eintreffen des Wörthersee Christkindlsl mit dem Christkindlboot
Musikalische Umrahmung durch die Singgemeinschaft Pörtschach und Moosburger Waisenbläser
Sonntag, 27. November
15.30 Uhr
Der Krone Wakeboard Weihnachtsmann fährt durch die Adventbucht
16.00 Uhr
Muggia (Italien) zu Gast beim Stillen Advent. Folksgruppe Muja Folk Serenade/Frauen Folks Chor
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PÖRTSCHACHER
41
ZEITUNG
n Advent
in Pörtschach
FR:„Stiller Advent am See“
17.00 Uhr Seedorf Märchenweg (lebensgroße Darstellung von Grimms Märchen)
mit dem bekannten Märchenerzähler Passepartout – Treffpunkt Sterntalerhäuschen.
(Entfällt am 27.11.) 3.12. um 17.30 Uhr
18.00 Uhr CAMPFIRE Romance – besinnliche Popsongs – Sterntalerhäuschen
19.00 Uhr Schifffahrt zum Adventkonzert
- Maria Wörth / € 10. Anlegestelle Parkhotel. (25.11. ab Landspitz; entfällt am Fr.
2.12.)
19.30 Uhr Adventkonzert in Kirche Maria
Wörth VVK: 10 € / AK: 12 €
Fr. 25.11. MGV und Quartett Pörtschach./
Fr. 2.12.: Stimmen aus Kärnten / Fr. 09.12.:
Polizeichor Kärnten/Fr. 16.12.: Margot
Loibnegger-Waltraud Seifert -Andreas Kogler „Weihnacht in aller Welt“
„Kristall Advent am Monte Carlo Platz“
17.00-19.00 Uhr Weihnachts-Schmuck-Basteln mit Heike Kern. Am 2.12./9.12./16.12.
Anmeldung: 0676/4318731. € 7
14.00 -17.00 Uhr Eislaufen für Kinder (3 8 Jahre)
Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit
Schlittschuhverleih
SA:„Stiller Advent am See“
14.00 – 16.30 Uhr Christkindl Adventbackstube für Kinder. Kekse backen mit
dem Christkind. Parkhotel Kinderland
14.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit
Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis.
Anlegestelle Adventpromenade
14.00 - 17.00 Uhr Ponyreiten für Kinder.
Eine Runde entlang der Adventpromenade
- Treff: Anlegestelle
17.00 Uhr Fackelwanderung zur „Lebenden Krippe“
Treff: Info-Stand. Erwachsene € 2 / Kinder € 1
18.00 Uhr CAMPFIRE Romance - besinnliche Popsongs
Sterntalerhäuschen
„Kristall Advent am Monte Carlo Platz“
10.00 & 16.00 Uhr Führung durch die Erlebniswelt Kranzelbinder
mit Johannnes Kranzelbinder. ca 50 min
17.00 - 19.00 Uhr Weihnachtsgeschenke selber gestalten mit
Schmuckdesignerin Alexandra Prein. Anmeldung: 0676/4318731. € 7
14.00 -17.00 Uhr Kindereislaufen (3 - 8 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih
SO:„Stiller Advent am See“
14.00 - 17.00 Uhr Ponyreiten für Kinder: Eine Runde entlang der
Adventpromenade - Treff: Anlegestelle
14.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost.
Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade
„Kristall Advent am Monte Carlo Platz“
14.00 - 17.00 Uhr Eislaufen für Kinder (3 - 8 Jahre)
Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih
15.00 bis 17.00 Familien Yoga mit Marie Pertlwieser im Kristall Yoga
Raum. Anmeldung: 0676/4318731. Frw. Spenden
Wörthersee Adventschiff und Adventbus
Pörtschach – Velden (Buslinie Velden - Pyramidenkogel)
Freitag bis Sonntag und 8.12. Wörthersee Adventbus.
Pörtschach-Velden-Krumpendorf
14.00 - 20.00 Uhr Haltestellen in Pörtschach:
Gemeinde und Monte Carlo Platz. (siehe Fahrplan)
Samstag und Sonntag und 8.12.
Adventschiff – Anlegestelle vor Parkhotel
13/15/17 Uhr Wörthersee Adventschiff Pörtschach nach VELDEN
12.20 & 18.45 Uhr Adventschifffahrt um die Adventbucht – 30 Min. Erwachsene € 5 / Kinder € 3
ADVENTKUTSCHE*: Monte Carlo Platz - Advent am See
Samstags von 15 - 18 Uhr: Fahrdauer 20 Minuten. 5€ Erw,/ 3€ Kinder, Abfahrt Monte Carlo Platz: 15/16/17 Uhr – Stiller Advent Markt:
15.30/16.30/17.30 Uhr. Anmeldungen: 04271-2354 *entfällt bei Regen
ADVENT AN DER HAUPTSTRASSE
„Die kleine Eisbahn“ am Dermuth Platz
Christkindlbus mit Christkindlpostamt
Adventhütten beim Cafe Bar 188 und
Ristorante Da Franco.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – Stand 11.10.2016
PÖRTSCHACHER
42
ZEITUNG
n Jubiläumskonzert
Die Pörtschacher Zeitung lädt ein zum
5 Jahre Marine Salon-Big Band Wörthersee
11. November 2016, 20.00 Uhr
Congress Center Wörthersee, Pörtschach
Mitwirkende:
MGV Pörtschach, Ltg.: Roland Loibnegger
Musikschule Pörtschach, Ltg.: Dir. Sibylle Valentinitsch
Singgemeinschaft Pörtschach, Ltg.: Adrian Holzer
Marine Salon-Big Band Wörthersee, Ltg.: Hans Peter Stinnig
Durch das Programm führt Horst Polak
Ehrenschutz:
Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz
Dr. Wolfgang Lattacher, Kärntner Brauchtumsverband
Sigismund Seidl, Militärkapellmeister
7. Kulturstammtisch
Am 17. November 2016 im Gemeindeamt Pörtschach
(Lesesaal oder Sitzungsaal 2. Stock)
n Es
fiel auf, …
• dass sich in Pörtschach Damen formieren und den Soroptimist International, Club Wörtherse-Pörtschach gründen wollen. Ziel ist den “Damen eine Stimme zu geben”. Nach Informationen soll in Kürze ein Herrenverein “Mehr Rechte für
Pörtschacher Männer” gegründet werden …
Kartenvorverkauf:
Tourismus Info am Monte Carlo Platz: 04272/2354
Raiffeisenbank Pörtschach und Trafik Strasser
Mitglieder Big Band: 0664/2525977
Vorverkauf: 16 Euro, Abendkasse: 18 Euro
5 Euro von jeder verkauften Eintrittskarte gehen an die
Hochwassergeschädigten in Afritz/Kärnten.
n Kameradschaftsbund
Pörtschach
Kameradschaftstreffen
Der ÖKB Ortsverband Pörtschach lädt alle Kameradinnen und
Kameraden zum nächsten Kameradschaftstreffen am Freitag,
den 4.11.2016, ab 18 Uhr, ein. Unter anderem wollen wir über
die Weihnachtsfeier im Dezember informieren. Der Vorstand
würde sich über Deine/Eure Anwesenheit sehr freuen.
Fahrt nach Rivignano
Die Gemeinde Rivignano-Teor und die Gruppe Alpini haben uns
zu einer Feier im Gedenken an die verstorbenen Soldaten gesandt. Bei dieser alljährlich stattfindenden Feier war der Kameradschaftsbund immer vertreten. Wir wollen auch heuer wieder
mit einer Abordnung an dieser Feier am 6.11.2016 teilnehmen
und würden mit Privat-PKWs bzw. einem Bus (je nach Anzahl
der Teilnehmer) nach Rivignano-Teor fahren. Treffpunkt in Rivignano wäre um 8.30 Uhr. Solltest Du an dieser Feier teilnehmen wollen, so ersuchen wir Dich, unseren Obmann Rudi Poledna unter Tel.: 0650/394 22 22 ehestmöglich anzurufen.
n OLDO
LUBICH BIG BAND
„Evergreen`s & Glenn Miller“
Vocalsolisten:
Margot Loibnegger – Olina M. Andreas Kogler – Zuzana Gamboa
Instrumentalsolisten:
Elias - Elena - Vanessa
Alexandra Pagitsch(sax) – Marketa Smekalova(sax) – Edeltraud Wurzer(clarinet)
Samstag, 19. November 2016, 19.30 Uhr,
Congress Center Pörtschach
VV: € 22 Erwachsene / Jugend € 15 – im Tourismusbüro Pörtschach (04272-2354) / im Casino Velden – Pianist Oldo
Karten an der Abendkassa: € 25 Erwachsene / Jugend € 18
Die attraktive Pörtschacher Damenrunde von links: Julia Jilly,
Dr. Karin Kostan, Elisabeth Neuscheller, Mag. Marion Assam
und Dr. Sigrun Unterkircher
• dass die „Pritschitz Aktiv Security“ dem Moosburger Bürgermeister LAbg. Herbert Gaggl bei seinem Eintreffen im Gemeindedreieck sofort Begleitschutz gaben, immerhin befand
er sich auf „gefährlichem, fremdem Territorium“ ...
Von links: Herbert Paulitsch, „Presidente“ Manfred Gaggl,
Bgm. LAbg. Herbert Gaggl, Feuerwehrkommandant Dipl.-Ing.
Rudolf Berg und Organisator Dipl.-Ing Christian Berg
•
dass unlängst sehr
negativ auffiel, dass
der Pörtschacher Fotograf und Webmaster Robert Orasch
abends alleine, ohne
Frau Bürgermeister,
unterwegs ist. Er wurde nämlich von maßgeblichen Herren der
Gemeinde als „Schatten“ und „Bodyguard“ von Frau Bürgermeister verpflichtet. Ein Herr vom Stammtisch beim Dorfwirt
hat den Fotografen darauf aufmerksam gemacht und auch
gemaßregelt. Robert O. versicherte etwas niedergeschlagen,
dass dies künftighin nicht mehr vorkommen wird …
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
• dass am Donnerstag, den 29. September, einem milden, wunderschönen Herbsttag der Pörtschacher Bauernmarkt einen
ganz persönlichen Ausklang fand. Die Idee und der größte
Beitrag stammte von Herbert P., bestens unterstützt von Präsident und Gourmetkoch Hermi R. mit Frau. Der „harte Kern“
der Bauernmarkt-Stammtischrunde nahm Abschied – leider
bis zum nächsten Jahr. Für Tisch und Bänke wurde gesorgt,
die Jause und der Most wurden aufgebessert durch selbstfabrizierte Schmankalan pikanter und süßer Natur. Spaß, Fröhlichkeit und gute Laune beherrschten den Abend und ließen
das Fehlen der Bauern vergessen. Die Redaktion der PÖZ
dankt Irmgard Hudovernig für den netten Beitrag.
Von links: Herbert Paulitsch, Heinrich Hudovernik, Gerhard
„Ede“ Tschinder, Ursula Rapatz, Christl Orndahl-Rapatz, Präsident und „Gourmet“, Hermann („Hermi“) Rapatz,
Irmgard Hudovernig und Dipl.-Ing. Kurt Hainschitz (Stimme
und Bühnenbildner der Faschingsgilde)
•
dass sich nach der Abstimmungsfeier viele Besucher der
Abschlussveranstaltung des Abwehrkämpfer- und Kameradschaftsbundes im Gasthaus „Dorfwirt“ wunderten, dass
der bekannte Elektroingenieur Ewald „Aares“ Friesacher
am Tisch mit aufgesetzten Hut saß und sein geliebtes Weißbier und das vom Wirt Johannes Hirsch gesponserte Gulasch
genoss. Über die Frage, warum er mit Hut zu Tische sitze,
war er regelrecht empört. Er klärte dann den Redakteur der
PÖZ auf, ob der nicht wisse, dass seine Vorfahren – die alten
Germanen und Wikinger – immer mit dem Helm zu Tische
saßen und dies eine gewisse Obrigkeits- und Vormachtstellung, bzw. auch schnelle Bereitschaft zu einem Kampfe (heute – wenn auch nur mit Worten) bedeutete. Ewald hielt dann
noch einen weiteren Vortrag über die für ihn heilige Zahl 4.
Er meinte, es gibt eigentlich vier Heilige Drei Könige, vier
Jahreszeiten, vier Windrichtungen, vier Vierer in seinem Abschlusszeugnis und beim näheren Hinschauen auch noch vier
Löcher in seinem Hut …
43
• dass die Krumpendorfer Freunde das Motto der Sternwanderung „Wörtherseefisch“ sogar in Form einer kreativen Landart-Aktion verewigten. Bestaunt von Frau Bürgermeister Silvia Häusl-Benz und ihrer Tochter …
• dass einige Töschlinger Bewohner – unter der Führung von
Alexander Kuchling – einen TÖXIT vorbereiten und unbedingt zu Pörtschach kommen wollen. Diesbezügliche
Verhandlungen gab es am 10. Oktober in der Töschlinger
Botschaft in Pörtschach. Falls einige den Standort nicht kennen, es ist der Dorfwirt mit „Botschafter“ Johannes Hirsch.
Gleichzeitig haben die anwesenden vier Herrschaften eine
Resolution beschlossen, die eine Verbindung des Hypodebakels mit dem Kärntner Ehrentag am 10. Oktober, verhindern
soll. Die netten Herren werden demnächst ihre Forderung bei
Frau Bürgermeister persönlich vortragen …
Von links: Jaki Treiber (Exekutivorgan der 10.-Oktober-Straße), Rupert Schmölzer (fleißiger Helfer von Jaki T.), Norbert
„Nuwi“ Schandl (Bürgersprecher) und Alexander Kuchling
(Repräsentant von Töschling)
• dass die beiden begeisterten Hochseefischer Gerhard „Ede“
Tschinder und Johann Schimek bei der Leserreise der PÖZ
in Laibach auch den großen Fischmarkt besuchten und davon ganz begeistert waren. „Ede“ meinte dabei zu Hans, „wir
brauchen ab sofort nicht mehr an die Nord- oder Ostsee fahren, in Laibach kann man günstig jeden Fisch einkaufen …“
44
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG