Der Kulturring Uplengen e.V. erinnert mit dieser Kunstausstellung an den in Remels aufgewachsenen ostfriesischen Künstler Alfred (Ulfert) Lüken. Vorstandsmitglied Dr. Elfriede Kalass ist Initiatorin dieser Ausstellung, Sie ist eine entfernte Verwandte des Künstlers. Ausgestellt werden insgesamt dreißig Werke von Ulfert Lüken, die eine breite Palette seiner künstlerischen Laufbahn vermitteln. Die Bilder, Graphiken und Holzschnitte sind Leihgaben von Privatpersonen und der RVB in Remels, die von dem damaligen Direktor Reinhard Schoon zusammengetragen worden sind und den überwiegenden Teil der Ausstellung bilden. AUSSTELLUNG Die künstlerische Leitung der Ausstellung obliegt dem Vereinsmitglied Gudrun Haug. Während der Ausstellungszeit läuft in einer Dauerschleife der Dokumentarfilm „Verlorene Visionen“ von Georg Bender und Dr. Ursula Keller über Robert Lewandowski und Ulfert Lüken aus den 1980er Jahren, eine kostbare Rarität und ein cineastisches Zeitdokument. ULFERT LÜKEN Wir freuen uns auf Ihren Besuch. vom 19. 11. bis 4. 12. 2016 Eröffnet wird die Ausstellung am 19. 11. um 11.00 Uhr von Frau Dr. Annette Kanzenbach (Kunsthistorikerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ostfriesisches Landesmuseum Emden). Mit einem Rückblick von Reinhard Schoon endet die Ausstellung am letzten Tag um 16.00 Uhr. täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr in Uplengen im Dorfgemeinschaftshaus Großoldendorf, Alte Warfen 2 Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges versuchten mehrere Künstler im Raume Remels Großoldendorf eine Künstlerkolonie zu gründen. Die Gruppe bestand aus den Malern Alfred (Ulfert) Lüken aus Remels, Otto Pankok, GertHeinrich Wollheim und Hermann-B. Hundt. Es sind alle Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie. Quelle: Bildarchiv der Ostfriesischen Landschaft Alfred (Ulfert) Lüken geb. 28. 3. 1895 in Remels gest. 1. 9. 1967 in Jever Maler, Grafiker, Galerist Impressum: Helga Sprang, 1. Vorsitzende Kulturring Uplengen e.V., Telefon 04956 926 424 www.kulturring-uplengen.de—Copyright: HSpr In der Abgeschiedenheit Ostfriesland wollten sie sich auf ihre künstlerische Arbeit, expressionistische Grafiken und Landschaftsbilder konzentrieren. Seine drei Malerkollegen gaben ihr Vorhaben auf, in Ostfriesland zu bleiben. Ulfert Lüken aber blieb in Großoldendorf, wo viele seiner Bilder entstanden sind. Noch 1951 gestaltete Ulfert Lüken mit seinem Bruder Dietrich Lüken die Festschrift zum 400jährigen Schützenfest in Remels.
© Copyright 2024 ExpyDoc