1435 ePos - Gemu Group

1435 ePos
Intelligenter Stellungsregler
DE
ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG
Stand 08.11.16
Ab Version 2.0.0.3
1435 ePos
Schnellinbetriebnahme des GEMÜ 1435 ePos:
Voraussetzungen:
●
●
●
●
●
Angebaut an Ventil.
Angeschlossene Versorgungsluft von max. 6 bar.
Angeschlossene Versorgungsspannung von 24 V DC.
Sollwertsignal muss nicht anliegen.
Folgendes Ablaufschema zur korrekten Inbetriebnahme befolgen:
Nach dem Einschalten
länger
als 3s
3 sdrücken
drücken
länger als
Nach dem Einschalten
P = 45.4
D: NO INIT
PRESS -> FOR 3s
C: CONFIG
NO INIT
1: SETPOINT
2: INIT ALL
länger
3 sdrücken
drücken
länger als
als 3s
PRESS -> FOR 3s
2: INIT ALL
Der Stellungsregler
GEMÜ 1435 ePos ist
betriebsbereit und
reagiert auf den extern
vorgegebenen Sollwert.
A: AUTO.
.. .... X = 30.5
W = 30.5
1435 ePos
B: MANUAL.
X = 55.5
W = 55.5
PRESS -> FOR 3s
C: CONFIG
2 / 48
1: SETPOINT
2: INIT
P = XX.X
RUN 1
2: INIT
P = XX.X
RUN 2
up -> down
2: INIT
RUN 3
down -> up
2: INIT
RUN 3
2: INIT
P = XX.X
RUN 4
2: INIT
P = XX.X
RUN 5
INIT OK
2: INIT ALL
Inhaltsverzeichnis
1
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3
4
4.1
4.1.1
4.1.2
4.1.3
4.2
4.2.1
4.3
5
5.1
6
6.1
6.2
6.3
7
7.1
7.2
7.2.1
7.2.2
7.2.3
7.3
7.3.1
7.3.2
8
8.1
8.2
8.2.1
8.2.2
9
9.1
9.1.1
9.1.2
9.1.3
9.1.3.1
9.1.3.2
9.2
9.3
10
10.1
10.1.1
10.1.2
10.1.3
10.1.4
10.2
10.2.1
10.2.2
10.2.3
10.2.4
Allgemeine Sicherheitshinweise
Allgemeines
Symbol- und Hinweiserklärung
Hinweise zur Sicherheit
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Hinweise für den Einsatz in feuchter Umgebung
Einbaulage
Benötigtes Werkzeug für Einbau und Montage
Herstellerangaben
Transport
Lieferung und Leistung
Lagerung
Funktion
Sicherheitsfunktion
Schematische Darstellung der Ein- und
Ausgänge
Mechanischer Anbau
Anbau an Linearantriebe
Vorbereitung des Ventilantriebs
Komplettierung des Weggebers
Anbau des Stellungsreglers
Anbau an Schwenkantriebe
Vorbereitung des Ventilantriebs
Externer Anbau
Pneumatische Anschlüsse
Tauschen der Filtersiebe
Elektrische Anschlüsse
Ausführung mit Anschlussklemmen (Standard)
Ausführung mit Steckverbinder (optional)
Überprüfung des mechanischen Anbaus
Bedienung
Bedien- und Anzeigenelemente
Bedienoberflächen
Systemmode "CLASSIC"
(einfache Grundfunktionen)
Systemmode "ADVANCED"
(erweiterte Diagnosemöglichkeiten)
Umstellen der Bedienoberflächen
Menüebenen
Arbeitsebene (AUTO und MANUAL)
Konfigurierebene (CONFIG)
Inbetriebnahme
Allgemeine Hinweise
Erstinbetriebnahme
Ohne Werksvoreinstellung
(bei Lieferung ohne Ventil)
Mit Werksvoreinstellung (bei Lieferung mit Ventil)
Systemmode CLASSIC
Betriebsarten
Automatikbetrieb (A: AUTO)
Handbetrieb (B: MANUAL)
Konfigurieren (C: CONFIG)
Parametereinstellung neue Regler (ab Software
V2.0.0.0)
Parametereinstellung alte Regler (bis Software
V1.3.1.8)
Parametertabelle
Parameterbedeutung
Systemmode ADVANCED
Menüebene
Automatikbetrieb (AUTO)
Betriebsart wählen (Mode)
Handbetrieb (MANUAL)
Konfigurieren (SETUP)
Konfigurationsmenü (SETUP)
Menüstruktur 1. Service
Menüstruktur 2. SetBasics
Menüstruktur 3. SetFunction
Menüstruktur 4. SetCalibration
4
4
4
4
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
6
7
7
7
7
7
7
7
8
8
8
8
8
9
9
9
9
9
9
9
10
10
10
10
10
10
10
10.2.5
10.2.6
10.3
11
11.1
11.1.1
11.1.2
11.1.3
11.1.4
11.2
11.2.1
11.2.2
11.2.3
11.2.4
11.3
11.3.1
11.3.2
11.3.3
11.3.4
11.3.5
11.3.6
11.4
11.4.1
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Menüstruktur 5. Communication
Menüstruktur komplette Übersicht
Parametertabelle
Parameterbedeutung
Service
Abfrage der Ein- und Ausgangssignale
Aktivierung oder Deaktivierung des
Benutzerzuganges
Auslesen, löschen und deaktivieren von
Fehlermeldungen
Seriennummer, Softwarestand anzeigen und TAGNummer eingeben
2 SetBasics
Sollwerteingang definieren
Reset durchführen
Initialisierung durchführen
Displayeinstellungen vornehmen
3 SetFunction
Parameter des Stellungsreglers einstellen
Totzone einstellen
Funktionen und Schaltpunkte der Alarmausgänge
einstellen
Funktionen des Errorausgangs einstellen
Funktion und Grenzwerte der
Stellungsrückmeldung einstellen
Parametersätze abspeichern
4 SetCalibration
Wirksinn der Istwertanzeige einstellen
Fehlermeldungen
Tabelle für Änderungen der
Werkseinstellungen
Entsorgung
Rücksendung
Hinweise
Technische Daten
Bestelldaten
Sicherheitsfunktion
EU-Konformitätserklärung
Sachwortverzeichnis
20
21
22
24
24
24
25
26
26
27
27
27
27
29
29
29
30
31
31
32
32
33
33
35
36
37
37
37
38
39
44
45
46
10
12
13
13
13
13
13
13
13
14
15
18
18
18
18
18
18
19
19
19
20
20
3 / 48
1435 ePos
1 Allgemeine Sicherheitshinweise
1.2 Symbol- und Hinweiserklärung
Nachfolgende Hinweise sorgfältig durchlesen und beachten.
In dieser Bedienungsanleitung sind wichtige Informationen
durch folgende Symbole gekennzeichnet:
Dieses Symbol kennzeichnet einen
Gefahrenhinweis. Es besteht Gefahr für das
Leben oder die Gesundheit von Personen
GEFAHR und / oder es kann erheblicher Sachschaden
eintreten, wenn die hier angegebenen
Anweisungen nicht befolgt werden.
1.1 Allgemeines
Eine einwandfreie Funktion unseres GEMÜ 1435 ePos setzt
folgendes voraus:
● Sachgerechten Transport und Lagerung.
● Installation und Inbetriebnahme durch eingewiesenes
Fachpersonal.
● Bedienung gemäß dieser Betriebsanleitung.
● Ordnungsgemäße Instandhaltung.
Es kann zu leichteren Körperverletzungen
und Sachschäden kommen, wenn die mit diesem
Symbol gekennzeichneten Sicherheitshinweise
nicht befolgt werden.
Der GEMÜ 1435 ePos ist vom Betreiber
bestimmungsgemäß zu gebrauchen. Alle Angaben dieser
Betriebsanleitung in Hinsicht auf Betrieb, Wartung und
Instandhaltung sind zu beachten und anzuwenden.
Bei Nichtbeachten dieser Angaben erlischt der
Garantieanspruch des Betreibers sowie die gesetzliche
Haftung des Herstellers. Außerdem führt dies ggf. zum
Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche.
Der Hersteller übernimmt für den GEMÜ 1435 ePos keine
Verantwortung, wenn diese Sicherheitshinweise nicht
beachtet werden.
Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die
wichtige Informationen zum GEMÜ 1435 ePos
geben.
1.3 Hinweise zur Sicherheit
Folgendes beachten:
● Den Inhalt dieser Betriebsanleitung.
● Die einschlägigen Sicherheitsvorschriften für die Errichtung
und den Betrieb elektrischer Anlagen.
● Dass dieses Gerät nicht im explosionsgefährdeten Bereich
eingesetzt werden darf.
Die in dieser Betriebsanleitung genannten Verordnungen,
Normen und Richtlinien gelten nur für Deutschland. Bei Einsatz
des GEMÜ 1435 ePos in anderen Ländern sind die dort
geltenden nationalen Regeln zu beachten. Wenn es sich um
harmonisierte europäische Normen, Standards und Richtlinien
handelt, gelten diese im EG-Binnenmarkt. Für den Betreiber
gelten zusätzlich soweit vorhanden die nationalen Vorschriften.
Die Beschreibungen und Instruktionen in dieser
Sicherheitsanweisung beziehen sich auf die
Standardausführung.
Alle Rechte wie Urheberrechte oder gewerbliche
Schutzrechte werden ausdrücklich vorbehalten.
Die Sicherheitshinweise berücksichtigen nicht:
Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei Montage, Betrieb und
Wartung auftreten können.
7 die ortsbezogenen Sicherheitsbestimmungen, für
deren Einhaltung – auch seitens des hinzugezogenen
Montagepersonals – der Betreiber verantwortlich ist.
7
● Nur qualifiziertes und eingewiesenes
Fachpersonal darf den GEMÜ 1435 ePos
montieren, elektrisch anschließen und in
GEFAHR
Betrieb nehmen. Das Personal für Bedienung,
Wartung, Inspektion und Montage muss
die entsprechende Qualifikation für diese
Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich,
Zuständigkeit und die Überwachung des
Personals muss durch den Betreiber genau
geregelt sein. Liegen beim Personal nicht die
notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu
schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls
erforderlich, im Auftrag des Betreibers durch
den Hersteller / Lieferer erfolgen. Weiterhin ist
durch den Betreiber sicherzustellen, dass der
Inhalt der Sicherheitsanweisung durch das
Personal voll verstanden wird.
● Elektrische Sicherheit der speisenden Geräte
sicherstellen.
● Einhaltung der elektrischen Daten beachten.
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl
eine Gefährdung für Personen als auch für die Umwelt und
den GEMÜ 1435 ePos zur Folge haben. Die Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher
Schadensersatzansprüche führen.
Gesetzliche Bestimmungen einhalten.
Bei Unklarheiten:
Bei nächstgelegener GEMÜ-Verkaufsniederlassung
nachfragen.
7
1435 ePos
4 / 48
1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
2 Herstellerangaben
7 Der GEMÜ 1435 ePos dient ausschließlich als
Stellungsregler und ist laut Datenblatt einzusetzen.
7 Der GEMÜ 1435 ePos darf ohne Heizelement nicht im
Freien eingesetzt werden. Die Version mit Heizelement darf
im Freien nur in einem regengeschützten Bereich eingesetzt
werden.
7 Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt
als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende
Schäden haftet GEMÜ nicht. Das Risiko trägt allein der
Anwender.
7 Bei der Planung des Einsatzes als auch des Betreibens
des Gerätes die einschlägigen allgemein anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln beachten. Für Positionierung
und Einbau des GEMÜ 1435 ePos ist grundsätzlich Planer,
Anlagenbauer bzw. Betreiber verantwortlich.
2.1 Transport
l
l
2.2 Lieferung und Leistung
l
l
l
l
1.5 Hinweise für den Einsatz in feuchter
Umgebung
Eine Reinigung des GEMÜ 1435 ePos darf unter
keinen Umständen mit einem Hochdruckreiniger
geschehen, dafür ist die Schutzart IP 65 nicht
ausreichend.
Die Einbaulage des GEMÜ 1435 ePos ist beliebig. Bei
einem Einbau überkopf ist darauf zu achten, dass keine
Flüssigkeiten und Verschmutzungen in die Auslassöffnung des
Überdruckventils gelangen.
1.7 Benötigtes Werkzeug für Einbau und Montage
Benötigtes Werkzeug für Einbau und Montage ist nicht im
Lieferumfang enthalten.
– Gabelschlüssel SW10 und SW27
– Inbusschlüssel 3 mm und 4 mm
– Elektroschraubendreher 3,5 mm
Ware unverzüglich bei Erhalt auf Vollständigkeit und
Unversehrtheit überprüfen.
Lieferumfang aus Versandpapieren, Ausführung aus
Bestellnummer ersichtlich.
Der Stellungsregler wird im Werk auf Funktion geprüft.
Wird der Stellungsregler GEMÜ 1435 ePos mit einem
Ventil als Kompletteinheit bestellt, so sind diese Teile sowie
das dazugehörige Zubehör bereits komplett montiert und
werkseitig eingestellt. Der GEMÜ Stellungsregler ist somit
sofort betriebsbereit.
2.3 Lagerung
Die folgenden Informationen geben eine Hilfestellung bei der
Montage und dem Betrieb des GEMÜ 1435 ePos in feuchter
Umgebung:
● Der GEMÜ 1435 ePos muss vor direktem Einfluss von
Regenwasser geschützt werden.
● Verlegung von Kabeln und Rohren so vornehmen, dass
Kondensat oder Regenwasser, welches an den Rohren /
Leitungen hängt, nicht in Verschraubungen der M12-Stecker
des GEMÜ 1435 ePos laufen kann.
● Alle Kabelverschraubungen der M12-Stecker und Fittinge
sind auf festen Sitz zu prüfen.
● Gehäusedichtung vor jedem Schließen auf korrekten Sitz
und Beschädigungen überprüfen.
● Tastaturabdeckung sofort nach Gebrauch wieder korrekt
schließen.
● Alle Abdeckungen (Drosseln, Rückschlagventil) sofort nach
Benutzung wieder verschließen.
1.6 Einbaulage
Stellungsregler nur auf geeignetem Lademittel
transportieren, nicht stürzen, vorsichtig handhaben.
Verpackungsmaterial entsprechend den
Entsorgungsvorschriften / Umweltschutzbestimmungen
entsorgen.
l
l
l
Stellungsregler staubgeschützt und trocken in
Originalverpackung lagern.
UV-Strahlung und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Maximale Lagertemperatur: 60 °C.
2.4 Funktion
Der GEMÜ 1435 ePos ist ein intelligenter elektropneumatischer Stellungsregler zum Anbau an pneumatische Linearund Schwenkantriebe.
Der Stellungsregler kann mit einem entsprechenden Anbausatz direkt an den Antrieb angebaut werden. Der Anbausatz
enthält sowohl den Befestigungswinkel / -adapter als auch den
entsprechenden Weggeber mit den entsprechend benötigten
Befestigungsschrauben.
Ein externer Anbau ist ebenfalls möglich, hierbei entfällt der
Befestigungswinkel / -adapter.
Der Weggeber misst die aktuelle Position des Ventils und
meldet diese an die Elektronik des GEMÜ 1435 ePos. Diese
vergleicht den Istwert des Ventils mit dem vorgegebenen
Sollwert und regelt bei entsprechender Regelabweichung das
Ventil nach.
Im zweizeiligen Display des GEMÜ 1435 ePos lassen
sich die erforderlichen Informationen abrufen. Zusätzlich
werden selbsterklärende Hilfetexte eingeblendet, welche die
Bedeutung der aufgerufenen Parameter erklären.
Die Bedienung des GEMÜ 1435 ePos erfolgt über vier Tasten.
2.5 Sicherheitsfunktion
GEMÜ 1435 ePos verfügt über eine Sicherheitsfunktion,
die gewährleistet, dass beim Ausfall der pneumatischen
Luftversorgung und der elektrischen Versorgungsspannung die
Ausgänge entlüftet werden.
Diese Sicherheitsfunktion ersetzt jedoch nicht notwendige
anlagenspezifische Sicherheitseinrichtungen. Der GEMÜ 1435
ePos ist keine Sicherheitssteuerung.
5 / 48
1435 ePos
3 Schematische Darstellung der Ein- und Ausgänge
Zusatzfunktion des
Stellungsreglers:
– automatische Initialisierung
– leicht verständliche Hilfetexte
im Systemmode "ADVANCED"
– Hub- und Schließbegrenzung
– Dichtschließfunktion
– wähl- oder einstellbare
Kennlinie
– Sicherheitsposition "fail safe"
– frei programmierbare
Alarmausgänge
– u. a.
Betriebsparameter
Versorgungsspannung
24 V DC
Ausgänge
Eingänge
Istwerteingang für
Stellungsregelung über
Weggeber
Istwertausgang des
Stellungsreglers
Bedienung
Tastatur
1435 ePos
0-10 V
4-20 mA (optional)
Binärausgänge
24 V DC
Versorg.
Sollwerteingang für
Stellungsregelung
0-10 V
0-20 mA
4-20 mA
6 / 48
4 Mechanischer Anbau
Bei Betrieb mit Steuerfunktion 2 (Federkraft
öffnend) in die Zuluft (Anschluss P) eine externe
Drossel (Bestellnummer 1435 DR6Z) einbauen.
4.1 Anbau an Linearantriebe
4.1.1 Vorbereitung des Ventilantriebs
1. Antrieb muss sich in Grundstellung (Antrieb entlüftet)
befinden.
2. Befindet sich im Antrieb oben eine optische Sichtanzeige
(rote Spindel), so ist diese herauszuziehen.
3. Befindet sich im Antrieb oben eine Gewindeabdeckung,
diese ebenfalls entfernen.
4.1.2 Komplettierung des Weggebers
Vorgespannte Feder!
ä Beschädigung des Gerätes.
● Feder langsam entspannen.
GEFAHR
1. Bei Steuerfunktion 1 (Federkraft geschlossen) den Befestigungswinkel 1 zwischen Antriebskopf 2 und Weggeber 3
einlegen und durch festdrehen des Weggebers am Sechskant 4 fixieren.
2. Bei Steuerfunktion 2 (Federkraft geöffnet) und Steuerfunktion 3 (beidseitig angesteuert) den Befestigungswinkel 1
zwischen Gewindeadapter und Weggeber 3 einlegen und
zusätzlichmit einer Dichtscheibe versehen. Durch festdrehen des Weggebers am Sechskant 4 fixieren.
3. Stellungsregler mittels zweier M6-Schrauben 5 am Befestigungswinkel 1 festschrauben.
4. Schrauben 7 an Gehäuseoberteil lösen und dieses aufklappen.
5. Kabel des Linear-Weggebers in die M12-Kabelverschraubung 6 des Stellungsreglers einführen und auf der
Klemmenplatine gemäß Klemmenplan (siehe Kapitel 6)
anschließen.
6. Die M12-Verschraubung anschließend festdrehen. Kabel
muss allseitig fest umschlossen sein.
4.2 Anbau an Schwenkantriebe
4.2.1 Vorbereitung des Ventilantriebs
Achtung: Eine Beschädigung der
Spindeloberfläche kann zum Ausfall des
Weggebers führen!
Drehpoti
Klappe:
geschlossen
Der Weggeber besteht in der Standardausführung aus dem
Weggeber, einer Druckfeder und einer Betätigungsspindel (bei
großen Antriebsgrößen wird noch zusätzlich ein Führungsrohr,
welches hinter die Druckfeder montiert wird, mitgeliefert).
Weggeber
a
Antrieb
Klappe:
offen
Betätigungsspindel
Antriebswelle (von oben)
Adaptermarkierung
Drehpotiwelle
Pneumatikanschluss
Adapter
Drehpotianschluss
Klappenscheibe:
Geschlossen
Potiwellenmarkierung
3
Spindel
Druckfeder
1
4
a
2
1. Spindel aus Weggeber bis Anschlag herausziehen.
2. Druckfeder über Spindel schieben.
3. Spindel an Punkt a fixieren
(Spindel darf dabei nicht beschädigt werden).
4. Betätigungsspindel auf Spindel aufschrauben.
4.1.3 Anbau des Stellungsreglers
5
3
4
7
1 Befestigungswinkel
1
6
1. Antrieb muss sich in Grundstellung (Antrieb entlüftet) befinden. Bei doppeltwirkenden Antrieben sollte der Antrieb in
Geschlossen-Stellung gebracht werden.
2. Schraube zur Befestigung der optischen Sichtanzeige
entfernen.
3. Drehrichtung des Antriebs ermitteln (Die Drehrichtung des
Antriebs muss, von oben betrachtet, gegen den Uhrzeigersinn sein, wenn der Antrieb von der Stellung ZU in die
Stellung AUF fährt).
4. Dreh-Weggeber 3 mit Befestigungsbügel 1 auf Antrieb
schrauben.
2 Antrieb
Richtige Einbauposition von Dreh-Weggeber zu
"Zweiflach" beachten.
3 Weggeber
4 Sechskant
5 M6-Schrauben
6 M12-Kabelverschraubung
7 M4-Schrauben
6
2
5. Stellungsregler mittels NAMUR-Adapter 4 direkt auf den
Schwenkantrieb 2 montieren.
7 / 48
1435 ePos
6. Schrauben an Gehäuseoberteil lösen und dieses
aufklappen.
7. Kabel des Linear-Weggebers in die M12-Kabelverschraubung 6 des Stellungsreglers einführen und auf der
Klemmenplatine gemäß Klemmenplan (siehe Kapitel 6)
anschließen.
8. Die M12-Verschraubung anschließend festdrehen. Kabel
muss allseitig fest umschlossen sein.
6 Elektrische Anschlüsse
6.1 Ausführung mit Anschlussklemmen (Standard)
1. Weggeber anklemmen (falls noch nicht geschehen).
2. Analogeingang 0/4-20 mA oder 0-10 V zur Sollwertvorgabe
an die entsprechenden Klemmen anschließen.
3. Kabel der Versorgungsspannung 24 V DC und PotentialErde anschließen.
VORSICHT
4.3 Externer Anbau
Eine Beschädigung der Spindeloberfläche kann zum
Ausfall des Weggebers führen!
1. Antrieb muss sich in Grundstellung (Antrieb entlüftet)
befinden.
2. Weggeber wie in Kapitel 4.1 bzw. 4.2 beschrieben
montieren.
3. Kabel des Weggebers in die M12-Verschraubung des Stellungsreglers einführen und auf der Klemmenplatine gemäß
Verdrahtungsplan (siehe Kapitel 6) anschließen.
4. Die M12-Verschraubung anschließend festdrehen. Kabel
muss allseitig fest umschlossen sein.
Wichtig:
Um Potentialunterschiede aufgrund von
anlagenspezifischen Störungen auszugleichen,
kann eine Brücke zwischen den Klemmen "GND"
und "Iw-" gesetzt werden.
10 V X
UW+ IW+ IW- UW- X+ X- GND 24 V
5 Pneumatische Anschlüsse
or or or gr gr gr gr gr gr bl bl gn
Zum Schutz gegen grobe Schmutzpartikel
sind in den pneumatischen Anschlüssen des
Stellungsreglers Filtersiebe eingebaut. Diese
können als Ersatzteile unter der Bestellnummer
1435 SFI bestellt werden. Jedes Set enthält 3
Filtersiebe. Diese Filtersiebe haben den Zweck
eines zusätzlichen Schutzes und ersetzen
nicht die Anforderungen zur Verwendung einer
Wartungseinheit.
or
1. Verbindung zwischen pneumatischem Stellungsreglerausgang A1 (einfachwirkend) bzw. A1 und A2 (doppeltwirkend)
und pneumatischem Steuerlufteingang des Antriebs herstellen.
2. Hilfsenergie (Zuluft) an Versorgungsluftanschluss P* anschließen (max. 6 bar bzw. 90 psi).
gn
grün
bl
blau
gr
grau
Legende
10 V
X
gn
br
Anschluss des externen Wegmess-Systems
A2
Iw+
P
Sollwerteingang 0/4-20 mA
IwUw+
Uw-
R
X+
D1
A1 A2 ERR
ws
D2
RV
gr gr gr gr
orange
X-
A1
GND
24 V
Anschluss DIN ISO 1219-1 Bezeichnung
Sollwerteingang 0-10 V
Istwertausgang 0-10 V
4-20 mA (optional) - intern versorgt
Versorgungsspannung 24 V DC
P
1
Versorgungsluftanschluss G1/4
R
3
Entlüftungsanschluss G1/4 mit Schalldämpfer
D1
V1
Abluft-Drossel für A1
A1
Alarm1, 24 V DC
D2
V2
Abluft-Drossel für A2*
A2
Alarm2, 24 V DC
RV
V3
Rückschlagventil
A1
2
Arbeitsanschluss für Prozessventil
A2
4
Arbeitsanschluss für Prozessventil*
Potential - Erde
ERR
GND out
* nur Wirkungsweise – doppeltwirkend (Code 3)
5.1 Tauschen der Filtersiebe
1. Pneumatische Hilfsenergie abschalten.
2. Anschlussleitungen entfernen.
3. Filtersiebe vorsichtig aus Bohrungen P, A1 und A2
entfernen (nur bei Wirkungsweise doppeltwirkend).
4. Filtersiebe (1435 SFI) ersetzen.
5. Anschlussleitungen wieder anschließen.
6. Pneumatische Hilfsenergie zuführen.
1435 ePos
Störmeldeausgang
8 / 48
6.2 Ausführung mit Steckverbinder (optional)
6.3 Überprüfung des mechanischen Anbaus
X1
4 5 3
1
2
X1
1. Stellungsregler an Versorgungsspannung und Luftversorgung anschließen.
2. Im Display erscheint folgende Meldung:
X2
4 5 3
1
2
X2
Mit Hilfe der + - und ‫ ـ‬-Tasten kann der angebaute Antrieb in
die Stellung AUF und ZU gefahren werden.
X3
Dabei muss die Anzeige der Ventilstellung
zwischen 2 % und 98 % liegen.
4 5 3
1
2
X3
7 Bedienung
Anschluss
Pin Signalname
X1
A-kodiert
M12 Stecker
Anschluss
Uv, 24 V DC
Versorgungsspannung
2
Uo, Störmeldeausgang,
24 V DC
3
Uv, GND
Versorgungsspannung
4
Uo, Alarmausgang 1, 24 V DC
5
Uo, Alarmausgang 2, 24 V DC
7.1 Bedien- und Anzeigenelemente
Display 2-zeilig, 16stellig
Pin Signalname
X2
A-kodiert
M12 Stecker
Anschluss
1
1
Iw+, Sollwerteingang 0/4-20 mA*
2
Iw-, Sollwerteingang 0/4-20 mA*
3
X+, Istwertausgang
0-10 V / 4-20 mA
4
X-, Istwertausgang
0-10 V / 4-20 mA
5
n.c.
Pin Signalname
X3
A-kodiert
M12 Buchse
1
Uv, Istwertversorgung 10 V DC
2
Usig, Istwerteingang 0-10 V DC
3
Uv, Istwertversorgung GND
4
n.c.
5
n.c.
* für Sollwerteingang Uw = 0 - 10 V muss kundenseitig umverdrahtet werden
Wichtig:
Für ein Sollwerteingangssignal von 0-10 V DC
muss der Stellungsregler geöffnet werden und
die zwei Litzen des Sollwerteingangs von den
Klemmen "Iw+" und "Iw-" an die Klemmen "Uw+" und
"Uw-" umgeklemmt werden.
Zurück-Taste
(gelb)
Vorwärts-Taste
(grün)
Plus-Taste
(rot) +
Minus-Taste
(schwarz) ‫ـ‬
7.2 Bedienoberflächen
Der GEMÜ 1435 ePos bietet die Auswahl zwischen zwei
unterschiedlichen Bedienoberflächen (Systemmode). Dies
kann im Parameter "SYSTEMMODE" ausgewählt werden.
7.2.1 Systemmode "CLASSIC" (einfache Grundfunktionen)
In der Auswahl "CLASSIC" sind alle verfügbaren Parameter
hintereinander in einer Kette aufgereiht.
7.2.2 Systemmode "ADVANCED"
(erweiterte Diagnosemöglichkeiten)
10 V X
UW+ IW+ IW- UW- X+ X- GND 24 V
In der Auswahl "ADVANCED" sind alle verfügbaren Parameter
in verschiedene Kategorien eingeteilt und in verschiedenen
Untermenüs abgelegt. Zudem sind hier noch eine Vielzahl
zusätzlicher Parameter vorhanden, welche zusätzliche
Informationen und Einstellungen zum GEMÜ 1435 ePos bieten.
or or or gr gr gr gr gr gr bl bl gn
or
orange
gn
grün
bl
blau
gr
grau
gr gr gr gr
A1 A2 ERR
9 / 48
1435 ePos
8 Inbetriebnahme
7.2.3 Umstellen der Bedienoberflächen
Zum Wechseln der Bedienoberfläche von [CLASSIC] in
[ADVANCED] wie folgt vorgehen:
1. Parameter "50: SYSTEMMODE" anwählen.
2. Umschalten von [CLASSIC] auf [ADVANCED] und Parameter nicht verlassen.
3. Versorgungsspannung abschalten.
4. Versorgungsspannung einschalten.
● Der GEMÜ 1435 ePos darf ohne Heizelement
nicht im Freien eingesetzt werden. Die Version
mit Heizelement darf im Freien nur in einem
regengeschützten Bereich eingesetzt werden.
● Der GEMÜ 1435 ePos muss vor direktem
Einfluss von Regenwasser geschützt werden.
Wird der GEMÜ 1435 ePos ab Werk komplett an
ein Ventil montiert geliefert, so ist dieser schon
werkseitig voreingestellt (bei einem Steuerdruck
von 5,5 - 6 bar ohne Betriebsdruck) und somit
betriebsbereit. Eine Neuinitialisierung (siehe
Kapitel 8.2) wird empfohlen, wenn die Anlage
mit einem abweichenden Steuerdruck betrieben
wird oder es eine Veränderung der mechanischen
Endlagen gegeben hat (z. B. Dichtungswechsel am
Ventil oder Antriebsaustausch).
Zum Wechseln der Bedienoberfläche von [ADVANCED] in
[CLASSIC] wie folgt vorgehen:
1. Parameter "SYSTEMMODE" in Menü SetBasics anwählen.
2. Umschalten von [ADVANCED] in [CLASSIC] und mit "OK"
bestätigen. Parameter nicht verlassen.
3. Versorgungsspannung abschalten.
4. Versorgungsspannung einschalten.
7.3 Menüebenen
1. Pneumatische Hilfsenergie aktivieren (max. Steuerdruck für
Regler und Ventil beachten!).
2. Versorgungsspannung 24 V DC einschalten.
3. Analogen Sollwert 0/4-20 mA oder 0-10 V vorgeben.
Der GEMÜ 1435 ePos beinhaltet zwei Menüebenen. Dies
sind die Arbeitsebene (AUTO und MANUAL) und die
Konfigurationsebene (CONFIG).
8.1 Allgemeine Hinweise
7.3.1 Arbeitsebene (AUTO und MANUAL)
Um Einstellungen und Parameter des GEMÜ
1435 ePos ändern zu können, müssen die
beiden Schrauben der Tastaturabdeckung
gelöst werden. Durch leichtes Herausziehen
lässt sich die Abdeckung wegdrehen. Alle
Parametereinstellungen und die Initialisierung
bleiben auch bei einer Spannungsunterbrechung
erhalten.
In dieser Ebene befindet sich der GEMÜ 1435 ePos
automatisch nach dem Einschalten der Versorgungsspannung.
A: AUTO
In der Betriebsart AUTO wird der Regler über ein externes
Sollwertsignal angesteuert.
B: MANUAL
Bei Auswahl von MANUAL kann das Ventil mittels der
‫ ـ‬-Tasten von Hand gefahren werden.
+ - und
7.3.2 Konfigurierebene (CONFIG)
In dieser Ebene können verschiedene Parameter eingestellt
werden, um eine optimale Anpassung an die jeweiligen
Einsatzbedingungen zu realisieren.
Zu den verschiedenen Bedienebenen und Parametern gelangt
und
. Zum Einstieg in das Konfiman über die Tasten
gurationsmenü "C: CONFIG" muss die -Taste länger als 3
Sekunden gedrückt gehalten werden.
Änderungen der Parameter erfolgen durch Auswählen mit der
.
Taste + und anschließendem Auswählen mit der Taste
Der Wert kann dann mit den Tasten + und ‫ ـ‬geändert
werden.
Anschließend muss der Cursor mit der Taste
zu der rechten
Klammer bewegt und der eingestellte Wert mit der Taste +
bestätigt werden.
8.2 Erstinbetriebnahme
8.2.1 Ohne Werksvoreinstellung
(bei Lieferung ohne Ventil)
Nach der Montage, dem elektrischen und dem pneumatischen
Anschluss, muss der Stellungsregler initialisiert werden.
Ohne Initialisierung befindet sich der Stellungsregler in der
Betriebsart "D: NO INIT". Dieser Betriebszustand kann auch
durch Rücksetzen auf Werkseinstellung durch die Auswahl von
"DEFAULT" im Menü "3: DEFAULT STATE" erreicht werden.
– Mit Hilfe der der + - und ‫ ـ‬-Tasten kann der
angebaute Antrieb in die Stellung AUF und ZU
gefahren werden.
– Drücken von + und zusätzlich ‫ ـ‬lässt Antrieb
schnell AUF fahren.
– Drücken von ‫ ـ‬und zusätzlich + lässt Antrieb
schnell ZU fahren.
– Dabei muss die Anzeige der Ventilstellung
zwischen 0 % und 100 % liegen.
1435 ePos
10 / 48
Starten der automatischen Initialisierung
Nach dem Einschalten
länger
als 3s
3 sdrücken
drücken
länger als
Nach dem Einschalten
P = 45.4
D: NO INIT
NO INIT
PRESS -> FOR 3s
C: CONFIG
2: INIT ALL
1: SETPOINT
länger
3 sdrücken
drücken
länger als
als 3s
PRESS -> FOR 3s
2: INIT ALL
Der Stellungsregler
GEMÜ 1435 ePos ist
betriebsbereit und
reagiert auf den extern
vorgegebenen Sollwert.
A: AUTO.
.. .... X = 30.5
W = 30.5
B: MANUAL.
Display (Anzeige)
X = 55.5
W = 55.5
PRESS -> FOR 3s
C: CONFIG
PRESS <ERROR RUN 1
PRESS <ERROR RUN 2.1
a) Falscher Weggeber / Anbausatz
b) Drehgeber justieren
Abgleich Nullpunkt kann nicht durchgeführt
werden. Grund:
PRESS <ERROR RUN 2.2
a) Falscher Weggeber / Anbausatz
b) Drehgeber justieren
Antrieb bewegt sich nicht. Grund:
a) Druckluftversorgung fehlt
b) Druckluftversorgung zu gering
c) Mechanik fehlerhaft
Stellzeit (AUF – ZU) des Ventils kleiner 1
Sekunde
PRESS <<PRESS
ERROR
RUN 2.2
Stroke
Error
up -> down
2: INIT
D2
A2
RUN 3
P
ADJUST NOZZLES (S)
THEN PRESS <-
P = XX.X
RUN 1
2: INIT
P = XX.X
RUN 2
up -> down
2: INIT
RUN 3
down -> up
2: INIT
RUN 3
2: INIT
P = XX.X
RUN 4
2: INIT
P = XX.X
RUN 5
INIT OK
1: SETPOINT
Fehlerursachen
Wirksinn des Antriebs kann nicht festgestellt werden. Grund:
a) Druckluftversorgung fehlt
b) Druckluftversorgung zu gering
c) Weggeber falsch angeschlossen
d) Ventilhub < 3mm
Abgleich Nullpunkt kann nicht durchgeführt
werden. Grund:
2: INIT
2: INIT ALL
Fehlerbeseitigung
drücken
● Taste
a) Druckluftversorgung (max. 6 bar) prüfen
b) Druckluftversorgung (max. 6 bar) prüfen
c) Anschlussbelegung prüfen
d) Ventilhub prüfen
drücken
● Taste
Ventil von Hand fahren, Anzeigewert P
muss in ZU-Stellung > 2.0 sein.
a) Bestell-Nr. kontrollieren
b) Drehgeber so lange verdrehen (nur
Schwenkantriebe) bis Wert P > 2.0
● Taste
drücken
Ventil von Hand fahren, Anzeigewert P
muss in ZU-Stellung < 98.0 sein.
a) Bestell-Nr. kontrollieren
b) Drehgeber so lange verdrehen (nur
Schwenkantriebe) bis Wert P < 98.0
drücken
● Taste
a) Druckluftversorgung (max. 6 bar) prüfen
b) Druckluftversorgung (max. 6 bar) prüfen
c) Mechanik prüfen
● Taste
drücken
● Drossel D1 einstellen (bei doppeltwirkenden Antrieben Drossel D1 und D2)
-
+
R
PRESS ->
up -> down X.X
RV
drücken
● Taste
● Eventuell wiederholen bis Stellzeit > 1
Sekunde
A1
D1
Stellzeit (ZU – AUF) des Ventils kleiner 1
Sekunde
down -> up
2: INIT
D2
A2
RUN 3
P
ADJUST NOZZLES (S)
THEN PRESS <-
● Taste
drücken
● Drossel D1 einstellen (bei doppeltwirkenden Antrieben Drossel D1 und D2)
-
+
R
PRESS ->
down -> up X.X
RV
A1
D1
11 / 48
drücken
● Taste
● Eventuell wiederholen bis Stellzeit > 1
Sekunde
1435 ePos
Display (Anzeige)
Alte Regler (bis Software V1.3.1.8)
Fehlerursachen
Leckage im System
Fehlerbeseitigung
Leckage im System
●
●
●
●
●
● Taste
drücken
● Leckage beheben
● Automatische Initialisierung neu starten
Leakage RUN 4
PRESS <-
Neue Regler (ab Software V2.0.0.0)
2: INIT
REPEAT
<-
Taste
drücken
Leckage beheben
Taste
drücken
drücken für erneute Prüfung
Taste
Taste + drücken zum Übergehen der
Leckageprüfung
ACHTUNG! Ein Übergehen der
Leckageprüfung kann zu schlechten
Regeleigenschaften und erhöhtem
Verschleiß führen.
P = XX.X
RUN 5
CONTINUE
OK ESC
REMOVE LEAKAGE
THEN PRESS <PRESS ->
LEAKAGE
8.2.2 Mit Werksvoreinstellung (bei Lieferung mit Ventil)
A: AUTO
X = 30.5
W = 30.5
B: MANUAL
X = 55.5
W = 55.5
B: MANUAL
X = 55.5
[W = 55.5]
PRESS -> FOR 3s
C: CONFIG
Es erscheint "A: AUTO" im Display. Der Regler ist betriebsbereit.
Möchte man das Ventil manuell verstellen, so ist die Taste
1x zu drücken. Es erscheint "B: MANUAL".
Durch Betätigen der Taste + öffnet sich eine Klammer um den Sollwert. Mit der Taste
muss die zu verändernde Stelle des
zu der
Wertes ausgewählt und mittels + - oder ‫ ـ‬-Tasten eingestellt werden. Anschließend muss der Cursor mit der Taste
rechten Klammer bewegt und der eingestellte Wert mit der Taste + bestätigt werden.
Der Regler muss nach einem Ventilwechsel oder
einem Membranwechsel neu initialisiert werden.
Hierzu wie in Kapitel 8.2.1 beschrieben vorgehen.
1435 ePos
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9 Systemmode CLASSIC
9.1 Betriebsarten
Nach einer Spannungsunterbrechung startet der Stellungsregler immer in der Betriebsart "A: AUTO" (sofern schon
eine Initialisierung durchgeführt wurde) und reagiert direkt auf das externe Sollwertsignal.
9.1.1 Automatikbetrieb (A: AUTO)
Der Automatikbetrieb stellt die normale Betriebsart dar. Der initialisierte Stellungsregler reagiert selbständig auf Sollwertänderungen und führt das Ventil nach. Die + - und ‫ ـ‬- Tasten sind in dieser Betriebsart ohne Funktion.
Im Display erscheint oben die aktuelle Stellung (x) als Prozentwert mit zusätzlichem Bargraph.
Die untere Zeile zeigt links die aktuelle Betriebsart und rechts den aktuellen Sollwert (w) in Prozent an.
Durch Betätigen der Taste
gelangt man in die Betriebsart "B: MANUAL".
9.1.2 Handbetrieb (B: MANUAL)
Im Handbetrieb kann das Ventil manuell verstellt werden. Durch Betätigen der Taste + öffnet sich eine Klammer um den
muss die zu verändernde Stelle des Wertes ausgewählt und mittels + - oder ‫ ـ‬-Tasten eingestellt
Sollwert. Mit der Taste
werden. Anschließend muss der Cursor mit der Taste
zu der rechten Klammer bewegt und der eingestellte Wert mit der Taste
+ bestätigt werden. Das Ventil wird auf die eingestellte Position gefahren.
Durch Betätigen der Taste
gelangt man in die Betriebsart "C: CONFIG".
9.1.3 Konfigurieren (C: CONFIG)
Im Konfigurationsmenü können verschiedene Parameterwerte des Stellungsreglers verändert werden. Um in das Konfigurations- Taste
menü zu gelangen, muss in der Arbeitsebene der Parameter "C: CONFIG" ausgewählt werden und anschließend die
länger als 3 Sekunden gedrückt werden. In der oberen Zeile erscheint der Parameterwert, in der unteren der Parametername
sowie die Parameternummer. Die Bedienung erfolgt wie nachfolgend abgebildet.
9.1.3.1 Parametereinstellung neue Regler (ab Software V2.0.0.0)
länger
als3s
3 sdrücken
drücken
länger als
PRESS -> FOR 3s
C: CONFIG
4...20 mA
1: SETPOINT
[ 4...20 mA]
OK ESC
<-
<-
->
[ 4...20 mA]
+
-
<-
->
+
<-
2: INIT ALL
NO INIT
DEFAULT
3: DEFAULT STATE
PRESS -> FOR 3s
2: INIT ALL
PRESS -> FOR 3s
3: DEFAULT STATE
...
[ 0...10 V ]
-
[ 0...10 V]
OK ESC
0...10 V
1: SETPOINT
9.1.3.2 Parametereinstellung alte Regler (bis Software V1.3.1.8)
Press -> For 3s
C: CONFIG
0..10V
1: SETPOINT
4..20mA
1: SETPOINT
2: INIT ALL
NO INIT
DEFAULT
3: DEFAULT STATE
11: X-DIRECTION
RISE
PRESS -> FOR 3s
2: INIT ALL
PRESS -> FOR 3s
3: DEFAULT
11: X-DIRECTION
FALL
0..20mA
1: SETPOINT
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1435 ePos
9.2 Parametertabelle
Display (Anzeige)
Wertebereich
0..10V
1:SETPOINT
Sollwertart
0..20mA
4..20mA
NO INIT
2:INIT ALL
Starten der automatischen Initialisierung
INIT OK
NO DEFAULT
3:DEFAULT STATE
Wiederherstellen der Werkseinstellung
DEFAULT
Wirksinn der X-Anzeige und des
RISE
11:X-DIRECTION
Istwertausgangs
FALL
OFF
Legt die Funktion der Alarmausgänge
min/max
12:ALARM FUNCT
(ALARM1 und ALARM 2) fest
min/min
max/max
13:LEVEL ALARM1 Schaltpunkt von Alarm 1
0.0...100.0
14:LEVEL ALARM2 Schaltpunkt von Alarm 2
0.0...100.0
ERROR
ERROR+INACTIVE
Legt die Funktion des Störmeldeausgangs
RANGE
15:ERROR FUNCTN
(ERROR) fest
ERROR + RANGE
ERR+RANGE+INAC
Ventilstellzeit-Überwachung
auto
16:ERROR TIME
(Störmeldeausgang)
0...100
Maximale Regelabweichung
auto
17:ERROR LEVEL
(Störmeldeausgang)
0.0...100.0
< 4 mA
Bereichsüberwachung des
> 20 mA
18:RANGE FUNCTN
Sollwerteingangs
<4mA oder >20mA
Begrenzt die ZU-Stellung des Ventils Min.
0.0...100
21:MIN POSITION
Position
Begrenzt die AUF-Stellung des Ventils
0.0...100
22:MAX POSITION
Max. Position
no
Legt die Funktion der Dichtschließfunktion min
23:CLOSETIGHT
max
fest
min & max
NORMAL
24:SETP DIRECTN Wirksinn des Sollwerts
INVERS
auto
25:SETP RAMP
Rampenfunktion Sollwert
0...400
26:SPLIT START
Splitrange (Sollwertbereich) Anfang
0.0 ... 90
27:SPLIT END
Splitrange (Sollwertbereich) Ende
10 ... 100
linear
1:25
28:SETP FUNCTN
Definiert die Funktion der Regelkennlinie
1:50
free
30:FREE 0 %
31:FREE 10 %
32:FREE 20 %
33:FREE 30 %
Definition der frei programmierbaren
34:FREE 40 %
Kennlinie
35:FREE 50 %
0...100
36:FREE 60 %
11 Stützpunkte
37:FREE 70 %
38:FREE 80 %
39:FREE 90 %
40:FREE 100 %
auto
42:DEADBAND
Größe der Totzone
0.0...10.0
43:PROP GAIN
44:DERIV TIME
Funktion
Proportionalverstärkung (PD-Regler)
Differentialzeitkonstante (PD-Regler)
45:FIELDBUS
46:RELEASE VXX
Software Release
50:SYSTEMMODE
Definiert die Art der Bedienoberfläche
1435 ePos
Kp = 0.1...100.0
Tv = 0.00s...10.00s
SETP.ANALOG
FIELDBUS
V X.X.X.X
CLASSIC
ADVANCED
14 / 48
Einheit
V
mA
mA
Werkseinstellung
–
NO INIT
–
DEFAULT
4..20mA
RISE
OFF
10.0
90.0
ERROR
+ RANGE
s
auto
%
auto
mA
<4mA oder
>20mA
%
0.0
%
100.0
no
NORMAL
S
0
%
%
0.0
100
linear
%
%
s
2
3
4.4
6.5
9.6
14.1
20.9
30.9
45.7
67.6
100
1,0 %, K-Nr. 2442:
2,0 %, K-Nr. 2443:
5,0 %
1.0
0.1
SETP.ANALOG
CLASSIC
9.3 Parameterbedeutung
13: LEVEL ALARM 1
Schaltpunkt für Alarm 1. Bei Erreichen des Schaltpunktes wird
der digitale Ausgang A1 (24 V DC Ausgang) geschaltet.
1: SETPOINT
Bereich des analogen Sollwerteingangs (Spannung: 0-10 V
oder Strom: 0/4-20 mA).
14: LEVEL ALARM 2
Schaltpunkt für Alarm 2. Bei Erreichen des Schaltpunktes wird
der digitale Ausgang A2 (24 V DC Ausgang) geschaltet.
2: INIT ALL
Initialisierung
-Taste
Durch Betätigung von + oder ‫ ـ‬und Drücken der
(> 3 sec) wird die automatische Initialisierung gestartet. Der
Ablauf der Initialisierung wird durch "run 1" bis "run 5" im
Display angezeigt.
Beim Initialisierungsvorgang optimiert der Stellungsregler
seine Regelparameter zum Ansteuern des jeweiligen Ventils.
15: ERROR FUNCTN
Funktion des Störmeldeausgangs (24 V DC Ausgang)
Einstellung
ERROR
ERROR+
INACTIVE
3: DEFAULT STATE
Default-Einstellung
Wiederherstellen der Werkseinstellung und Rücksetzen der
Initialisierung. Durch Betätigen von + oder ‫ ـ‬und Drücken
der
-Taste (> 3 sec) wird der Regler auf "DEFAULT" gesetzt.
Nach "Default" muss der Stellungsregler neu
initialisiert werden. Alle bisher ermittelten
Antriebsparameter werden gelöscht.
11: X-DIRECTION
Stellgrößenwirksinn
Hiermit kann der Wirksinn (steigend oder fallend) der Anzeige
und der Stellungsrückmeldung eingestellt werden.
Belüftungs- X-DIRECTION angezeigter zugeordnete
Wert
Istposition x
zustand
Ausgang A1
Entlüftet
RISE
0%
0%
Belüftet
100 %
100 %
Entlüftet
Belüftet
FALL
100 %
0%
100 %
0%
12: ALARM FUNCTN
Aktiviert oder deaktiviert die Alarmfunktion
Das Ansprechen der Alarme (Grenzkontakte) ist auf den
POSITION-Maßstab (mechanischer Weg) bezogen.
x = aktueller Istwert
min/max:
Position
Zustand
Ausgang
A1
Zustand
Ausgang
A2
x < Level Alarm1 < Level Alarm2 24V
0V
Level Alarm1 < x < Level Alarm2 0V
0V
Level Alarm1 < Level Alarm2 < x 0V
24V
min/min:
Position
Zustand
Ausgang
A1
Zustand
Ausgang
A2
x < Level Alarm1 < Level Alarm2 24V
24V
Level Alarm1 < x < Level Alarm2 0V
24V
Level Alarm1 < Level Alarm2 < x 0V
0V
Zustand
Ausgang
A1
0V
Level Alarm1 < x < Level Alarm2 24V
0V
Level Alarm1 < Level Alarm2 < x 24V
24V
X
X
X
ERROR+
RANGE
X
X
X
ERR+RANGE+
INAC
X
X
X
X
16: ERROR TIME
Überwachungszeit für das Setzen der Störungsmeldungen
(10 x Stellzeit). Der eingestellte Wert (s) dient als Vorgabe
für die Zeit innerhalb welcher der Stellungsregler den
ausgeregelten Zustand erreicht haben muss. Die zugehörige
Ansprechschwelle wird mit dem Parameter 17 vorgegeben.
Bei Überschreiten der eingestellten Zeit wird der
Störmeldeausgang ERR auf 24 V DC gesetzt.
17: ERROR LEVEL
Ansprechschwelle der Störmeldung
Hier kann ein Wert (%) für die zulässige Größe der
Regelabweichung zum Auslösen der Störmeldung eingestellt
werden.
Wenn die Parameter 16 und 17 beide auf "Auto" eingestellt
sind, wird die Störmeldung gesetzt, wenn innerhalb einer
bestimmten Zeit die Langsamgangzone nicht erreicht wird.
Diese Zeit beträgt das 10fache (Parameterwert AUTO) der
Initialisierungsstellzeit.
18: RANGE FUNCTN
Bereichsüberwachung des Sollwertsignals
Hier kann eingestellt werden, ob bei Unterschreiten von
4 mA (Kabelbruch-Überwachung) oder Überschreiten von
20 mA (Kurzschluss-Überwachung) das RANGE-Fehlersignal
ausgelöst wird.
21: MIN POSITION
Begrenzt die ZU-Stellung des Ventils
Diese Funktion entspricht einer mechanischen
Schließbegrenzung.
22: MAX POSITION
Begrenzt die AUF-Stellung des Ventils
Diese Funktion entspricht einer mechanischen
Hubbegrenzung.
Mit den Parametern MIN POSITION und MAX
POSITION wird der mechanische Stellweg (von
Anschlag zu Anschlag) auf die eingestellten
Werte begrenzt. Damit kann der mechanische
Stellbereich des Antriebs eingeschränkt werden.
Zustand
Ausgang
A2
x < Level Alarm1 < Level Alarm2 0V
X
RANGE
max/max:
Position
ERROR ERROR RANGE C:CONFIG
TIME
LEVEL FUNCTN
X
X
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1435 ePos
25: SETP RAMP
Sollwertrampe
Die Sollwertrampe ist im Automatikbetrieb wirksam und
begrenzt die Änderungsgeschwindigkeit des wirksamen
Sollwertes. Bei der Umschaltung vom Handbetrieb in
Automatik wird über die Sollwertrampe der wirksame Sollwert
dem am Gerät anliegenden Sollwert angeglichen.
In der Stellung SETP RAMP = auto wird für die Sollwertrampe
die langsamere der beiden Stellzeiten, die während der
Initialisierung ermittelt wurden, verwendet.
Physikalischer Hub
x [%]
100
Max
Pos
unbegrenzter Hub
80
60
begrenzter Hub
40
Min
Pos
20
Sollwert w [%]
0
20
40
60
80
26: SPLIT START
Sollwert Splitrange Anfang
27: SPLIT END
Sollwert Splitrange Ende
Die Parameter 26 und 27 in Verbindung mit dem Parameter 24
dienen der Einschränkung des wirksamen Sollwertbereichs.
So können Splitrange-Aufgaben mit den Kennlinien
100
Wird der Parameter 23: CLOSETIGHT aktiviert so
wird der Antrieb bei einem Sollwert von < 0,5 %
entlüftet, selbst bei eingestellter MIN POSITION
von z. B. 10 %. Bei einem Sollwert > 1,5 % wird der
Antrieb wieder auf 10 % gefahren.
Bei Sollwert > 99,5 % wird der Antrieb komplett
aufgefahren, selbst bei eingestellter MAX
POSITION von z. B. 90 %. Bei einem Sollwert
< 98,5 % wird der Antrieb wieder auf 90 %
gefahren.
steigend / fallend
fallend / steigend
fallend / fallend
steigend / steigend
gelöst werden.
Hub x
23: CLOSETIGHT
Stellgrößendichtschließen
Mit dieser Funktion kann das Ventil mit der maximalen Stellkraft
(Federkraft) des Antriebs in den Sitz gefahren werden. Die
Dichtschließfunktion kann einseitig oder für beide Endlagen
aktiviert werden. CLOSETIGHT wird wirksam, wenn der
Sollwert 0,5 % unter- bzw. 99,5 % überschritten wird.
Die Rückschalthysterese beträgt 1 %.
Hub xx [%]
[%]
100
Sollwert w
80
Sollwertbereich
Sollwertbereich
Regler 1
Regler 2
60
Die Differenz der SPLIT START und SPLIT END
Werte muss > 10 % sein.
40
20
0
0,5
Sollwert
Sollwert w
w [%]
98,5 99,5
100
1,5
24: SETP DIRECTN
Sollwertrichtung
Die Einstellung der Sollwertrichtung dient zur Wirksinnumkehr
des Sollwertes. Sie wird hauptsächlich für den SplitrangeBetrieb, sowie bei einfachwirkenden Antrieben mit der
Sicherheitsstellung "AUF" (Steuerfunktion 2) benötigt.
Hub x [%]
OFFEN
Vier Ventilkennlinien sind im Gerät hinterlegt:
gleichprozentig 1 : 25 (Ventil bleibt in ZU-Stellung 4 % auf)
gleichprozentig 1 : 50 (Ventil bleibt in ZU-Stellung 2 % auf)
linear
free
Steuerfunktion 2
INVERS
Steuerfunktion 2
NORMAL
28: SETP FUNCTN
Sollwertfunktion
Mit dieser Funktion können nichtlineare Ventilkennlinien
linearisiert werden und bei linearen Ventilkennlinien beliebige
Durchflusscharakteristiken nachgebildet werden.
Bei Auswahl von free kann bei 30: eine Kennlinie mit 11
Stützpunkten eingegeben werden.
30: FREE 0 %
.
.
.
40: FREE 100 %
Steuerfunktion 1
NORMAL
Im Abstand von 10 % kann dem jeweiligen Sollwertstützpunkt
ein Durchflusskennwert zugeordnet werden. Diese Punkte
führen zu einem Polygonzug mit 10 Geraden, der damit ein
Abbild der Ventilkennlinie ergibt.
GESCHLOSSEN
1435 ePos
Sollwert w [%]
16 / 48
Die Eingabe der Sollwertstützpunkte ist nur bei
28: SETP FUNCTN = free möglich.
Hub
[%]
Hub xx[%]
Lineare
gleichprozentige
Kennlinien
Lineare und
u. gleichprozentige
Kennlinien
120,0
100,0
100
100,0
90
linear
linear
80
80,0
72,5
67,6
70
60
60,0
1:25
50
52,5
45,7
40
40,0
38,1
30,9
30
27,6
4,0
2,0
0
0,0
0
10
5,5
3,0
7,6
4,4
20,9
20,0
20
20,0
14,5
9,6
10,5
6,5
20
1:50
14,1
40
60
80
100
120
Sollwert
w [%]
Sollwert w [%]
42: DEADBAND
Totzone des Reglers
Die Totzone gibt die maximal erlaubte Regelabweichung zwischen Ist- und Sollwert an.
Bei DEADBAND = Auto wird die Totzone bei der Initialisierung den Erfordernissen des Regelkreises angepasst. In den anderen
diskreten Einstellungen wird mit dem fest eingestellten Wert für die Totzone gearbeitet.
Die Höhe der Regelabweichung sollte immer den Erfordernissen des Ventils und des Regelkreises entsprechen. Es
wird nicht empfohlen einen Wert < 1,0 % einzustellen, da dadurch (speziell bei Antrieben) mit diskontinuierlichen
Bewegungsprofilen, ein schwingendes Regelverhalten eintreten kann. Dadurch können die internen Vorsteuerventile
stark beansprucht werden und schnell ihre Lebensdauer erreichen.
Grundsätzlich gilt: je kleiner der eingestellte Wert, desto höher der Verschleiss und kürzer die Lebensdauer. Deshalb
sollte der Wert nur so genau als nötig eingestellt werden.
43: PROP GAIN
Proportionalverstärkung
Einstellen der Proportionalverstärkung Kp
Kp = 0,1...100,0
Die Höhe der Verstärkung sollte immer den Erfordernissen des Ventils und des Regelkreises entsprechen. Die optimale Einstellung wird während der automatischen Initialsierung ermittelt, muss aber gegebenenfalls nachträglich verstellt werden.
Das Verhalten des Reglers wird folgendermaßen beeinflusst:
PROP GAIN
Eingestellter Wert größer als ermittelter Wert
Eingestellter Wert kleiner als ermittelter Wert
– Der Regler regelt schneller (neigt aber zum Schwingen).
– Der Regler regelt langsamer.
– Der Sollwert wird durch Erhöhen der Stellgröße in größeren – Der Sollwert wird durch Verringern der Stellgröße in kleineren
Schritten angefahren.
Schritten angefahren.
– Die Regelung wird ungenauer.
– Die Regelung wird genauer.
44: DERIV TIME
Vorhaltezeit
Einstellen der Vorhaltezeit Tv (Zeit, um die eine bestimmte Stellgröße auf Grund des D-Anteils früher erreicht wird als bei einem
reinen P-Regler)
Tv = 0,00 s...10,00 s
46: RELEASE VXX
Stand der aktuellen Software-Version V X.X.X.X
50: SYSTEMMODE
Auswahl der Bedienoberfläche
CLASSIC
Menüaufbau wie in Kapitel 7.2 Systemmode beschrieben
ADVANCED
Menüaufbau wie in Kapitel 7.2 Systemmode beschrieben
Zum Wechseln der Bedienoberfläche von [CLASSIC] in [ADVANCED] wie folgt vorgehen:
1. Parameter "50: SYSTEMMODE" anwählen.
2. Umschalten von [CLASSIC] auf [ADVANCED] und Parameter nicht verlassen.
3. Versorgungsspannung abschalten.
4. Versorgungsspannung einschalten.
Zum Wechseln der Bedienoberfläche von [ADVANCED] in [CLASSIC] wie folgt vorgehen:
1. Parameter "SYSTEMMODE" in Menü SetBasics anwählen.
2. Umschalten von [ADVANCED] in [CLASSIC] und mit "OK" bestätigen. Parameter nicht verlassen.
3. Versorgungsspannung abschalten.
4. Versorgungsspannung einschalten.
17 / 48
1435 ePos
10 Systemmode ADVANCED
Wird der Parameter "SYSTEMMODE" auf "ADVANCED" eingestellt, so gibt es eine abweichende Menüführung, sowie eine
gewisse Anzahl neuer Parameter.
Zur Aktivierung des Systemmode "ADVANCED" muss der Parameter "SYSTEMMODE" auf "ADVANCED"
umgeschaltet werden, und anschließend die Versorgungsspannung länger als 3 Sekunden unterbrochen werden.
10.1 Menüebene
Nach einer Spannungsunterbrechung startet der Stellungsregler immer in der Betriebsart, die zuvor im Parameter
"Mode" eingestellt wurde.
10.1.1
Automatikbetrieb (AUTO)
Der Automatikbetrieb stellt die normale Betriebsart dar. Der initialisierte Stellungsregler reagiert selbständig auf Sollwertänderungen
und führt das Ventil nach.
Die + - oder ‫ ـ‬- Tasten sind in dieser Betriebsart ohne Funktion.
Im Display erscheint oben rechts die aktuelle Stellung (x) und in der Mitte das angelegte Sollwertsignal (w), angezeigt als
Prozentwert.
In der unteren Zeile wird ein Hilfetext angezeigt, welcher den aktuell ausgewählten Parameter beschreibt.
Durch Betätigen der Taste
gelangt man in das SETUP-Menü.
gelangt man in den Parameter "Mode".
Durch ein weiters Betätigen der Taste
A:
10.1.2
W
50.0 : X
50.0
SETUP
MODE
Auto
Betriebsart wählen (Mode)
In diesem Parameter wird die Betriebsart "AUTO" oder "MANUAL" ausgewählt.
Dazu wird durch Betätigen der + -Taste in die Änderung des eingestellten Wertes gesprungen, dies wird durch zwei Klammern
-Taste der Cursor unter den zu ändernden Wert gesetzt und mit der + - oder ‫ ـ‬- Taste
angezeigt. Danach wird mit der
-Taste unter die letzte Klammer gesetzt. In der unteren Displayzeile erscheint
geändert. Anschließend wird der Cursor mit der
nun die Meldung "OK". Diese wird nun mit der + -Taste bestätigt.
Mode
A:
10.1.3
W
50.0 : X
50.0
Mode
<->
+
Mode
<->
+
SETUP
[ Manual]
-
[ Auto ]
-
Mode
<-
Mode
<-
Mode
OK
OK
[ Manual]
ESC
[ Auto ]
ESC
Auto
Handbetrieb (MANUAL)
Im Handbetrieb kann das Ventil manuell verstellt werden. Mittels
werden.
Durch Betätigen der Taste
gelangt man in das SETUP-Menü.
10.1.4
Manual
+ - oder ‫ ـ‬-Tasten kann der gewünschte Sollwert eingestellt
Konfigurieren (SETUP)
Im Konfigurationsmenü können verschiedene Parameterwerte des Stellungsreglers verändert werden. Um in das
Konfigurationsmenü zu gelangen, muss in der Arbeitsebene der Parameter "SETUP" ausgewählt werden und anschließend die
Taste + gedrückt werden.
1435 ePos
18 / 48
10.2 Konfigurationsmenü (SETUP)
Mode
A:
Auto
SETUP
w XX.X: x XX.X
Service
SetBasics
1
SetFunction
2
Communication
SetCalibration
3
Return
5
4
6
Das Konfigurationsmenü besteht aus fünf Untermenüs mit folgenden Bedeutungen:
1. Service
In diesem Menü können sämtliche Informationen / Diagnosen über den Regler, sowie die
angeschlossenen Signale und aufgetretenen Fehler ausgelesen werden.
2. SetBasics
In SetBasics werden die Grundeinstellungen des GEMÜ 1435 ePos wie zum Beispiel die Initialisierung,
Wahl der Eingangssignale und Rücksetzen auf Werkseinstellung vorgenommen.
3. SetFunction
Hier werden Sonderfunktionen des Reglers zu- oder abgeschaltet und die Regelparameter eingestellt.
4. SetCalibration
Bei SetCalibration können die Wirkrichtungen, Kennlinien, Hub- und Schließbegrenzungen eingestellt
werden.
5. Communication Ohne Funktion
10.2.1
Menüstruktur 1. Service
Service
1
I / O Status
1.2
1.1
Logout
Gemü specific
Diagnosis
1.3
1.5
V: 1.1.1.1
S/N 743984/
1
Seriennummer
hrs.
Error List
Return
1.4
XXXXX:XX:XX
Warnings
ON
Errors
ON...OFF
min - Pot - max
0,0 %
100 %
10.2.2
Code:
0
Active Level: 3
(0...10000)
Logout?
I w:
XX.X mA
W.
U w:
XX.X V
Pos
XX.X %
X
XX.X%
0
NewCode:2
0...10000
Pot Abs
0
NewCode:3
0...10000
XX.X %
Valve.
ON ....
0
Return
Clear Error List
OK
ON...OFF
Return
0...10000
Relais
Pos Ctrl Out.
I
1:2:3:4
K1 : K2 : Err
Return
Menüstruktur 2. SetBasics
Init All
Auto . Man
SetBasics
2
Setpoint:
NewCode:1
OK
Return
TAG2
TAG1
4-20 mA
Default:
0-20 mA
4-20 mA
0-10 V
Default
ESC
Init All
CalPointQty
Default
No Default
9
D. Refresh
1...19
0.5 s
Systemmode
0.1...1.0 s
CLASIC
ADVANCED
Return
Helptext.
ON
ON...OFF
HelpLanguage
D
D
GB
19 / 48
DLightTime
5min
1...60min
DLight
On Key
On Key
On
1435 ePos
10.2.3
Menüstruktur 3. SetFunction
Alarm Fn
Level Alarm1
OFF
10.0 %
Level Alarm2
90.0 %
Return
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
OFF
min/max
min/min
max/max
Analog Out
0-10V
Out min
0.0 %
0-20mA *
4-20mA *
SetFunction
Out max
100.0 %
Return
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
3
PosCtrl
Dead Band
Auto
Position Output
Error Output
Alarm Output
CpyParaSet
P1<=W
P1=>P2
P1<=P2
P1=>P3
P1<=P3
P1=>P4
P1<=P4
Error Functn
Error
Error Time
Error+Inactive
Range
Error+Range
Err+Range+Inac
Prop Gain
1.0
Deriv Time
10.2.4
0.1 s
Min Pos
0.01...1 s
0.1...100.0
Return
OFF
0.0...10.0 %
0.0 %
Max Pos
0.0...100.0 %
100.0 %
Auto
Error Level...
0.0...100.0 s
Close Tight
0.0...100.0 %
Auto
Range Functn <4mA or >20mA
0.0...100.0 %
< 4mA
> 20mA
<4mA or > 20mA
Return
Return
no
no
min
max
min & max
Menüstruktur 4. SetCalibration
SetCalibration
4
X-DIR:
RISE
RISE...FALL
SetpDir:
NORMAL
NORMAL
INVERS
Setp Ramp:
0s
Split Start:
0...400 s
0.0 %
Split End:
0.0...100 %
W 90%
67.7 %.
W 100%
45.7 %...
0.0...100.0 %
10.2.5
100.0 % ...
W 70%
30.9 %...
0.0...100.0 %
Menüstruktur 5. Communication
Communication
5
Fieldbus SETP.ANALOG
Return
SETP.ANALOG
SETP.BUS
1435 ePos
Setp Fn:
linear
20 / 48
Return
Setp Fn
linear
1:25
1:50
free
Return
W 0%
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
W 80%
100.0 %
0.0...100 %
2.0 %
W 10%
3.0 %
0.0...100.0 %
W 20%
4.4 %
0.0...100.0 %
W 40%
9.6 %
0.0...100.0 %
W 30%
6.5 %
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
W 60%
20.9 %...
0.0...100.0 %
W 50%
14.1 %
0.0...100.0 %
10.2.6
Menüstruktur komplette Übersicht
Service
1
SetBasics
SetFunction
2
SetCalibration
3
Communication
4
5
Fieldbus SETP.ANALOG
Return
SETP.ANALOG
SETP.BUS
X-DIR:
RISE
RISE...FALL
SetpDir:
NORMAL
Setp Ramp:
0s
Split Start:
0.0 %
0...400 s
NORMAL
INVERS
Split End:
0.0...100 %
W 90%
W 100%
67.7 %.
OFF
Level Alarm1
OFF
min/max
min/min
max/max
10.0 %
Level Alarm2
100.0 % ...
W 70%
45.7 %
30.9 %
90.0 %
Auto
Alarm Output
0-10V
Position Output
Error Output
Out min
Error
Error Time
Error+Inactive
Range
Error+Range
Err+Range+Inac
1.0
Deriv Time
0.1 s
Setpoint:
4-20 mA
Default:
0-20 mA
4-20 mA
0-10 V
Default
Min Pos
0.0 %
0.01...1 s
Init All
Auto Man
Init All
CalPointQty
W 60%
0.0 %
CpyParaSet
100.0 %
Auto
Error Level
0.0...100.0 s
Close Tight
0.0...100.0 %
9
D. Refresh
0.5 s
1...19
Helptext
ON
HelpLanguage
W 20%
4.4 %
0.0...100.0 %
20.9 %
W 50%
0.0...100.0 %
14.1 %
W 40%
9.6 %
0.0...100.0 %
W 30%
6.5 %
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
Out max
OFF
100.0 %
Return
0.0...100.0 %
Return
no
Auto
Range Functn <4mA or >20mA
0.0...100.0 %
< 4mA
> 20mA
<4mA or > 20mA
Return
Return
no
min
max
min & max
Systemmode
0.1...1.0 s
D
CLASIC
5min
1.5
V: 1.1.1.1
S/N 743984/
1
Seriennummer
XXXXX:XX:XX
Warnings
TAG1
Logout?
I w:
XX.X mA
W.
U w:
XX.X V
NewCode:1
Pos
XX.X %
X
XX.X%
0
ON
NewCode:2
0...10000
OK
Pot Abs
On Key
On Key
On
XX.X %
0
Errors
NewCode:3
1:2:3:4
Return
Clear Error List
ON
OK
ON...OFF
0
0...10000
Valve.
Return
TAG2
ON...OFF
Code:
0
Active Level: 3
(0...10000)
DLight
1...60min
Return
1.4
hrs.
DLightTime
D
GB
Gemü specific
Diagnosis
1.3
Error List
min - Pot - max
0,0 %
100 %
3.0 %
0.0...100.0 %
ADVANCED
Login
1.2
W 10%
ESC
ON...OFF
I / O Status
Max Pos
0.0...100.0 %
Default
No Default
Return
1.1
2.0 %
P1<=W
P1=>P2
P1<=P2
P1=>P3
P1<=P3
P1=>P4
P1<=P4
Error Functn
0.1...100.0
W 0%
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
0.0...10.0 %
Prop Gain
Return
Return
0-20mA *
4-20mA *
Dead Band
Return
Setp Functn
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
Analog Out
PosCtrl
linear
linear
1:25
1:50
free
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
Alarm Fn
Setp Fn:
0.0...100.0 %
0.0...100.0 %
W 80%
100.0 %
0.0...100 %
Return
0...10000
Relais
Pos Ctrl Out
K1 : K2 : Err
Return
I
21 / 48
1435 ePos
10.3 Parametertabelle
Konfigebene
I / O Status
1 Service
Anzeige
Funktion
Mode
Betriebsart wählen
Werkseinstellung
read write
AUTO
0
3
0
n.l.*
0
n.l.*
0
n.l.*
0
n.l.*
0
n.l.*
0
n.l.*
0
n.l.*
0
0
0
Untermenü zur Anzeige der Ein- und Ausgänge
Zeigt Weggeber-Stellung in
min-Pot-max
Prozent
I w / Uw
Wert des Sollwertsignals in mA / V
Vergleich Sollwert zu
W Pos X
Ventilstellung
Pot Abs
Stellung des Weggebers
Zeigt die momentane Stellung
Valve
der internen Pilotventile
Regelabweichung zwischen SollPos Ctrl Out
und Istwert (Stellungsregler)
Relais K1:K2:Err Zeigt die momentane Stellung
der internen Ausgänge
Untermenü zur Einstellung von Zugriffsberechtigungen
Code
Login
Wertebereich
AUTO
MAN
Passwort Eingabe
0...10000
Logout
Zugriff sperren
OK
0
0
New Code: 1
Niedrigste Priorität freigeben
0...10000
0
1
1
New Code: 2
Mittlere Priorität freigeben
0...10000
0
2
2
New Code: 3
Höchste Priorität freigeben
0...10000
0
3
3
1435 specific
Diagnosis
Untermenü zur Anzeige von Diagnosemeldungen
Konfigebene
Error List
Zeigt Fehlermeldungen
0
n.l.*
hrs
0
n.l.*
ON / OFF
ON
0
3
Errors
Zeigt Betriebsstunden
Warnungen im Betrieb
einblenden
Fehler im Betrieb einblenden
ON / OFF
ON
0
3
Clear Error List
Fehlerliste löschen
OK
0
3
0
n.l.*
0
n.l.*
0
3
0
3
Warnings
Untermenü zur Anzeige der Geräteindendifikation
Zeigt den aktuellen Software
Release
Release
S/N
Zeigt aktuelle Seriennummer
Es kann eine TAG-Nummer
TAG1
eingegeben werden
Es kann eine TAG-Nummer
TAG2
eingegeben werden
Anzeige
2 SetBasics
Setpoint
Init All
Default
V2.0.0
Funktion
Wertebereich
4-20 mA
Art des Sollwertsignals
0-20 mA
0-10 V
Rücksetzen auf Werkseinstellung Yes / No
Werkseinstellung
read write
4-20 mA
0
3
Yes
3
3
Untermenü zur Durchführung der Initialisierung
Abfrage der GeschlossenGoClose
Stellung
GoOpen
Abfrage der Offen-Stellung
3
3
3
3
AdjTime
3
3
3
3
3
3
FindCoefficent
InitPilot
CalPointQty
D.Refresh
Systemmode
Abfrage der Stellzeiten
Optimierung der
Regeleigenschaften
Einstellung der minimalen
Stellzeiten der internen
Pilotventile
Anzahl der Stützstellen bei der
Initialisierung
Zeit für den Display Refresh
1...19
2
3
3
0,1...1,0 s
0,5 s
0
1
Classic / Advanced Classic
0
3
OnKey / On
OnKey
0
2
1...60 min
5 min
0
2
HelpLanguage
Art der Bedienoberfläche
Einstellung der
Displaybeleuchtung
Zeit für Abschalten der
Displaybeleuchtung bei
Einstellung [OnKey]
Sprache der Textausgabe
D / GB
D
0
1
HelpText
Hilfetext einblenden
ON / OFF
ON
0
1
DLight
DLightTime
* nur lesbar
1435 ePos
22 / 48
Konfigebene
PosCtrl
3 SetFunction
Anzeige
Funktion
Wertebereich
Untermenü zur Einstellung der Stellungsregler-Parameter
P-Verstärkung des
Prop Gain
0,1...100,0
Stellungsreglers
Abklingzeit des D-Anteils des
0,00...10,00 s
Deriv Time
Stellungsreglers
Schließbegrenzung = untere
MinPos
0...100 %
Position des Regelbereiches
Hubbegrenzung = obere
MaxPos
0...100 %
Position des Regelbereiches
no
Min / Max
CloseTight
Dichtschließfunktion
Max
Min
DeadBand
Zulässige Regelabweichung
0,0...10 %
auto
Werkseinstellung
read write
X.X
0
3
0,1 s
0
3
0,0 %
0
3
100 %
0
3
no
0
3
1,0 %, K-Nr. 2442:
2,0 %, K-Nr. 2443:
5,0 %
0
2
AlarmOutput
Untermenü zur Einstellung der Alarmausgänge
Alarm Fn
Legt die Funktion des
Alarmausgangs fest
Level Alarm 1
Schaltpunkt von Alarm 1
OFF
Min / max
Min / min
Max / max
0,0...100,0 %
Level Alarm 2
Schaltpunkt von Alarm 2
0,0...100,0 %
OFF
0
2
10,0 %
0
1
90,0 %
0
1
Error+Range
0
3
AUTO
0
3
AUTO
0
3
< 4 mA oder > 20 mA 0
3
0-10 V
0
2
0,0 %
0
2
100,0 %
0
2
3
3
Position Output
Error Output
Untermenü zur Einstellung des Errorausgangs
Error
Error+Inactive
Legt die Funktion des
Range
Error Functn
Störmeldeausgangs (Error) fest
Error+Range
Err+Range+Inac
AUTO
Ventilstellzeit-Überwachung
Error Time
(Störmeldeausgang)
0,0...100,0 s
AUTO
Maximale Regelabweichung
Error Level
(Störmeldeausgang)
0,0...100,0 %
< 4 mA
Bereichsüberwachung des
> 20 mA
Range Functn
Sollwerteingangs
< 4 mA oder > 20 mA
Untermenü zur Einstellung des Istwertausgangs
0-10 V 0-20 mA*
Legt die Funktion des
Analog Out
Istwertausgangs fest
4-20 mA
Ventilposition bei
Out min
Istwertausgangssignal 0 V
0,0...100,0 %
(0/4 mA*)
Ventilposition bei
0,0...100,0 %
Out max
Istwertausgangssignal 10 V
(20 mA*)
Kopiert Parameter in unterCpyParaSet
schiedliche Arbeitsspeicher
(P1/P2/P3/P4)
* Nur verfügbar bei Ausführung mit optionalem Stromausgang
23 / 48
1435 ePos
Konfigebene
Anzeige
4 SetCalibration
X-DIR
Funktion
Wirksinn der X-Anzeige und
des Istwertausgangs
Setp Dir
Wirksinn des Sollwerts
Setp Ramp
Rampenfunktion Sollwert
Wertebereich
RISE
FALL
NORMAL
INVERS
AUTO
0...400 s
Werkseinstellung
read write
RISE
0
3
NORMAL
0
3
0s
0
3
0
3
0
3
0
3
Splitrange (Sollwertbereich)
0,0...90 %
0,0 %
Anfang
Splitrange (Sollwertbereich)
10...100 %
100 %
Split End
Ende
Linear / free /
Definiert die Funktion der
Linear
Setp Fn
1:25 / 1:50
Regelkennlinie
Untermenü zur Einstellung der Sollwertstützpunkte (nur bei Setp Fn: free möglich)
Setp Functn
Split Start
W0%
0...100 %
2,0 %
0
3
W 10 %
0...100 %
3,0 %
0
3
W 20 %
0...100 %
4,4 %
0
3
W 30 %
0...100 %
6,5 %
0
3
W 40 %
0...100 %
9,6 %
0
3
W 50 %
0...100 %
14,1 %
0
3
W 60 %
0...100 %
20,9 %
0
3
W 70 %
0...100 %
30,9 %
0
3
W 80 %
0...100 %
45,7 %
0
3
W 90 %
0...100 %
67,6 %
0
3
W 100 %
0...100 %
100,0 %
0
3
11 Parameterbedeutung
11.1 Service
11.1.1
Abfrage der Ein- und Ausgangssignale
SETUP
Service
SetBasics
1
2
SetFunction
3
SetCalibration
4
Communication
5
I / O Status
1.1
min-Pot-max:
Zeigt die minimale und maximale Stellung des Weggebers in Prozent an. Für eine einwandfreie Funktion muss dieser Wert
zwischen 2 % und 98 % liegen.
I w / Uw:
Zeigt den Wert des momentanen Sollwertsignals in mA (bei Einstellung SETPOINT 0-20 mA oder 4-20 mA).
Zeigt den Wert des momentanen Sollwertsignals in V (bei Einstellung SETPOINT 0-10 V).
W Pos X:
Zeigt den Wert des momentanen Sollwertsignals im Vergleich zu der momentanen Stellung des Ventils in %.
Pot Abs:
Zeigt die momentane Stellung des Weggebers (Achtung, dieser Wert kann abweichend vom Pos x Wert sein, da das Ventil
nicht den ganzen 0-100 % Bereich des Weggebers nutzt).
Valve:
Zeigt die momentane Stellung der internen Pilotventile (
= Ventil geöffnet).
Pos Ctrl Out:
Zeigt die Geschwindigkeit mit der das Ventil verfahren werden soll.
Bei zu starker Regelabweichung wird dies durch einen Punkt links oder rechts auf dem Display angezeigt. In diesem
Falle muss das Ventil mit voller Geschwindigkeit fahren
Relais:
Zeigt die momentane Stellung der internen Relais A1, A2 und Error (
1435 ePos
24 / 48
= Relais geschaltet).
11.1.2
Aktivierung oder Deaktivierung des Benutzerzuganges
SETUP
Service
SetBasics
1
SetFunction
2
I / O Status
SetCalibration
3
Communication
4
5
Login
1.1
1.2
Die Konfigurierebene des GEMÜ 1435 ePos ist in bestimmten Bereichen durch unterschiedliche Codes vor unbefugter
Veränderung von Parametern geschützt.
Sämtliche Menüpunkte sind durch Symbole in ihrem Schreib- und Leseschutz gekennzeichnet.
Beispiel:
Konfigebene
1 Service
Anzeige
Funktion
Mode
Betriebsart wählen
New Code: 1
Niedrigste Priorität freigeben
Wertebereich
AUTO
MAN
0...10000
Werkseinstellung
read write
AUTO
0
3
0
1
1
Es gelten dabei folgende Symbole:
r0:
zum Lesen ist keine Freigabe erforderlich
w0:
zum Schreiben ist keine Freigabe erforderlich
r1:
zum Lesen ist die geringste Freigabe, Code 1 erforderlich
w1:
zum Schreiben ist die geringste Freigabe, Code 1 erforderlich
r2:
zum Lesen ist die mittlere Freigabe, Code 2 erforderlich
w2:
zum Schreiben ist die mittlere Freigabe, Code 2 erforderlich
r3:
zum Lesen ist die höchste Freigabe, Code 3 erforderlich
w3:
zum Schreiben ist die höchste Freigabe, Code 3 erforderlich
Die Codes können in folgendem Menü geändert bzw. aktiviert werden:
Service
1
I / O Status
1.1
Login
1.2
Code:
0
Active Level: 3
(0...10000)
NewCode:1
Logout?
OK
0
NewCode:2
0...10000
0
0...10000
NewCode:3
0
Return
0...10000
Code:
Code für Benutzerzugang eingeben. Bei Active Level wird die aktuell freigegebene Benutzerebene angezeigt.
Beispiel:
Bei Active Level 0 ist der Regler in allen drei Benutzerebenen gesperrt.
Es sind nur die Parameter les- und veränderbar die mit dem Symbol r0w0 gekennzeichnet sind.
Logout:
Dient zum Ausloggen aus schreib- und lesegeschützen Bereichen des Menüs. Diese Funktion sperrt verschiedene Menüs gemäß
der aktivierten Benutzerebene. Im Parameter Active Level wird Benutzerebene 0 angezeigt.
NewCode1:
Neuer Code für die geringste Benutzerebene (Benutzerebene 1) eingeben (Werkseinstellung 0).
NewCode2:
Neuer Code für die mittlere Benutzerebene (Benutzerebene 2) eingeben (Werkseinstellung 0).
NewCode3:
Neuer Code für die höchste Benutzerebene (Benutzerebene 3) eingeben (Werkseinstellung 0).
Werkseinstellung 0 bedeutet, alle drei Codes sind mit 0 belegt. Dies bedeutet alle Parametermenüs sind
freigeschalten.
Beispiel:
Wenn Benutzerebene 2 gesperrt werden soll, so muss Benutzerebene 2 und auch Benutzerebene 3 mit einem Code belegt
werden.
25 / 48
1435 ePos
11.1.3
Auslesen, löschen und deaktivieren von Fehlermeldungen
SETUP
Service
SetBasics
1
2
I / O Status
1.1
SetFunction
3
Login
1.2
SetCalibration
4
Communication
5
Diagnosis
1.3
ErrorList:
In diesem Menü speichert der Regler die letzten 100 Fehlermeldungen.
Es werden die Fehler auch bei Betrieb in der Bedienoberfläche "EPos" gespeichert.
hrs:
Hier werden die Betriebsstunden des Reglers gezählt.
Warnings:
Hier lassen sich die Warnmeldungen im Display aus- bzw. einblenden.
Der Regler arbeitet bei Ausgabe einer Warnung normal weiter. Meldungen werden in Error List gespeichert.
Errors:
Hier lassen sich die Fehlermeldungen im Display aus- bzw. einblenden.
Der Regler geht bei einer Fehlermeldung in den Fehlermodus und fährt die unter Error Action definierte Stellung.
Meldungen werden in Error List gespeichert.
Clear Error List:
Mit + lässt sich die Fehlerliste des Reglers löschen.
11.1.4
Seriennummer, Softwarestand anzeigen und TAG-Nummer eingeben
SETUP
Service
1
SetBasics
2
I / O Status
1.1
SetFunction
3
Login
1.2
SetCalibration
4
Diagnosis
1.3
Communication
5
Gemü Specific
1.4
V:X.X.X.X:
Zeigt den aktuellen Software Release.
S/N:
Zeigt die Seriennummer des Reglers.
TAG1:
Es kann eine 11-stellige TAG-Nummer zur Identifikation des Reglers eingegeben werden.
TAG2:
Es kann eine 11-stellige TAG-Nummer zur Identifikation des Reglers eingegeben werden.
1435 ePos
26 / 48
11.2 2 SetBasics
SETUP
Service
1
11.2.1
SetBasics
SetFunction
2
SetCalibration
3
Communication
4
5
Sollwerteingang definieren
Setpoint
Einstellung des analogen Sollwerteingangs (Spannung: 0-10 V oder Strom: 0/4-20 mA)
11.2.2
Reset durchführen
Default
Default-Einstellung: Wiederherstellen der Werkseinstellung und Rücksetzen der Initialisierung.
Die Parameter D.Refresh und die New Code 1-3 werden nicht berücksichtigt.
11.2.3
Initialisierung durchführen
Init All
Automatische oder manuelle Initialisierung (Anpassung des Reglers an das Ventil) wird gestartet.
Die Menüs zum Starten der automatischen oder manuellen Initialisierung befinden sich auf den folgenden Seiten.
Init All = Auto: Automatische Initialisierung
Durch das Starten der Selbstinitialisierung passt sich der Regler an das Ventil an. Sämtliche Parameter werden selbständig
abgefragt.
Dieser Vorgang kann je nach Ventil ein paar Minuten dauern.
Bei sehr kleinen Antriebsvolumen ist es eventuell notwendig, die internen Drosseln (D1 bei einfachwirkenden
Antrieben und D1, D2 bei doppeltwirkenden Antrieben) des Reglers ein wenig zu schließen, um die Ventilstellzeiten zu
vergrößern.
Anwendungstipp:
Bei der automatischen Initialisierung von Antrieben mit diskontinuierlichen Bewegungen (undefiniertes Stoppen
oder Stocken z. B. bei Klappenventilen mit großen Nennweiten) kann die Erkennung von Endlagen nicht eindeutig
zugeordnet werden.
Hier hilft die manuelle Initialisierung (nächste Seite) mit sequentieller Weiterschaltung durch den Bediener.
Setup
SetBasics
Service
1
2
Starten
der
Starten der
automatische Initialisierung
automatischen
Initialisierung
Setpoint:
4-20mA
Default State:
YES
Init All
Init Valve
Auto Man
=Selbstinitialisierung
Selbstinitialisierung
2: INIT
P XX.X%
RUN 1
2: INIT
P XX.X%
RUN 2
up -> down.
2: INIT
RUN 3
down -> up.
2: INIT
RUN 3
2: INIT
P XX.X%
RUN 4
2: INIT
P XX.X%
RUN 5
Init Valve
ESC
OK
2 x2 betätigen
x betätigen
A:
w XX.X: x XX.X
SETUP
27 / 48
Mode
Auto
Manual
OFF
1435 ePos
Init All = Man: Manuelle Initialisierung
Durch das Starten der manuellen Initialisierung durchläuft der Regler ein Initialisierungsprogramm, ähnlich der automatischen
Initialisierung. Allerdings müssen bei der manuellen Initialisierung die verschiedenen Programmschritte durch den Bediener mit
der + -Taste gestartet und bestätigt werden.
● Die manuelle Initialisierung sollte nur angewendet werden, wenn mit der automatischen Initialisierung keine
zufriedenstellenden Regeleigenschaften erreicht werden.
● Die Menüpunkte goClose und goOpen sollten bei sehr kleinen Ventilhüben mehrmals durchgeführt werden, um eine optimale
Anpassung des Reglers an das Ventil zu erreichen.
● Bei sehr kleinen Antriebsvolumen ist es eventuell notwendig, die internen Drosseln (D1 bei einfachwirkenden Antrieben und
D1, D2 bei doppeltwirkenden Antrieben) des Reglers ein wenig zu schließen, um die Ventilstellzeiten zu vergrößern.
● Um Fehlbedienungen zu vermeiden, werden die Parameter bei der manuellen Initialisierung nur dann freigeschalten, wenn die
Voraussetzung für eine korrekte Funktion vorhanden ist.
Setup
SetBasics
Service
1
2
Starten
Starten der
der manuellen
Initialisierung
manuellen Initialisierung
Setpoint:
4-20mA
Default State:
YES
Init All
Init Valve
Auto.. Man
Return
InitPilot
Init Valve OK
InitPilot
ESC
goClose
XX.X%
goOpen
XX.X%
goClose
Valid?
XX.X%
OK ESC
goOpen
Valid?
XX.X%
OK ESC
adjTime
0,0: 0,0
adjTime
0,0: 0,0
ESC
findCoefficient
XX.X%
ESC
findCoeff
XX.X%
ESC
betätigen
22xxbetätigen
A:
w XX.X: x XX.X
SETUP
Mode
Auto
Manual
OFF
goClose:
Die Geschlossen-Stellung des Ventils wird während der Initialisierung abgefragt.
Bei der manuellen Initialisierung muss diese mit der + -Taste bestätigt werden.
goOpen:
Die Offen-Stellung des Ventils wird während der Initialisierung abgefragt.
Bei der manuellen Initialisierung muss diese mit der + -Taste bestätigt werden.
adjTime:
(nur sichtbar, wenn "goOpen" und "goClose" durchgeführt wurden)
Die minimalen Stellzeiten des Ventils werden während der Initialisierung abgefragt.
findCoefficent:
(nur sichtbar, wenn "adjTime" durchgeführt wurde)
Ventil wird zwischen den Endlagen an verschiedenen Positionen auf Regeleigenschaft untersucht.
InitPilot:
Die internen Pilotventile werden vermessen.
CalPointQty:
Die Anzahl der Stützpunkte der Initialisierung können verändert werden.
Beispiel:
QtyCalPoint=9 bedeutet: Ventil wird zwischen den Endlagen an 9 Positionen (hier 10 %-Schritte) auf Regeleigenschaft untersucht.
1435 ePos
28 / 48
11.2.4
Displayeinstellungen vornehmen
D.Refresh:
Die Zeit für die Displayaktualisierung kann verändert werden.
Systemmode:
Auswahl der Bedienoberfläche
CLASSIC – Menüaufbau wie in Kapitel 7.2 Systemmode beschrieben
ADVANCED – Menüaufbau wie in Kapitel 7.2 Systemmode beschrieben
DLight:
Die Eigenschaften der Displaybeleuchtung kann zwischen den folgenden Einstellungen umgestellt werden:
OnKey – Displaybeleuchtung wird mit Tastendruck aktiviert. Die Displaybeleuchtung bleibt nach letztem Tastendruck noch so
lange aktiviert, wie unter DLightTime eingestellt.
On – Die Displaybeleuchtung bleibt ständig aktiviert.
DLightTime:
Die Zeit für die automatische Abschaltung der Displaybeleuchtung, wenn der Parameter DLight auf [OnKey] eingestellt ist.
HelpLanguage:
Die Sprache der Textausgabe kann zwischen D-Deutsch und GB-Englisch gewählt werden.
HelpText:
Die Hilfetexte, die standardmäßig in der zweiten Displayzeile erscheinen, können ausgeblendet werden.
Beim Ausblenden der Hilfetexte werden anstatt dessen die Tastenbelegungen angezeigt.
11.3 3 SetFunction
SETUP
Service
1
11.3.1
SetBasics
2
SetFunction
3
SetCalibration
4
Communication
5
Parameter des Stellungsreglers einstellen
Prop Gain:
Proportionalverstärkung
Einstellen der Proportionalverstärkung Kp
Kp = 0,1...100,0
Die Höhe der Verstärkung sollte immer den Erfordernissen des Ventils und des Regelkreises entsprechen. Die optimale Einstellung wird während der automatischen Initialsierung ermittelt, muss aber gegebenenfalls nachträglich verstellt werden.
Das Verhalten des Reglers wird folgendermaßen beeinflusst:
PROP GAIN
Eingestellter Wert größer als ermittelter Wert
Eingestellter Wert kleiner als ermittelter Wert
– Der Regler regelt schneller (neigt aber zum Schwingen).
– Der Regler regelt langsamer.
– Der Sollwert wird durch Erhöhen der Stellgröße in größeren – Der Sollwert wird durch Verringern der Stellgröße in kleineren
Schritten angefahren.
Schritten angefahren.
– Die Regelung wird ungenauer.
– Die Regelung wird genauer.
Deriv Time:
Vorhaltezeit
Einstellen der Vorhaltezeit Tv (Zeit, um die eine bestimmte Stellgröße auf Grund des D-Anteils früher erreicht wird als bei einem
reinen P-Regler)
Tv = 0,00 s...10,00 s
Min Pos:
Begrenzt die ZU-Stellung des Ventils.
Diese Funktion entspricht einer mechanischen Schließbegrenzung.
Max Pos:
Begrenzt die AUF-Stellung des Ventils.
Diese Funktion entspricht einer mechanischen Hubbegrenzung.
29 / 48
1435 ePos
Physikalischer Hub
x [%]
100
Max
Pos
unbegrenzter Hub
80
60
begrenzter Hub
40
Min
Pos
20
Sollwert w [%]
0
20
40
60
80
100
Mit den Parametern MIN POS und MAX POS wird der mechanische Stellweg (von Anschlag zu Anschlag) auf die
eingestellten Werte begrenzt. Damit kann der mechanische Stellbereich des Antriebs eingeschränkt werden.
Eine Einstellung des Parameter CLOSETIGHT hat Vorrang!
CloseTight:
Stellgrößendichtschließen
Mit dieser Funktion kann das Ventil mit der maximalen Stellkraft (Federkraft) des Antriebs in den Sitz gefahren werden. Die
Dichtschließfunktion kann einseitig oder für beide Endlagen aktiviert werden. CLOSETIGHT wird wirksam, wenn der Sollwert
0,5 % unter- bzw. 99,5 % überschritten wird.
Die Rückschalthysterese beträgt 1 %.
Hub xx [%]
[%]
100
80
60
40
20
0
11.3.2
0,5
1,5
Sollwert
Sollwert w
w [%]
98,5 99,5
100
Totzone einstellen
DeadBand:
Totzone des Reglers
Die Totzone gibt die maximal erlaubte Regelabweichung zwischen Ist- und Sollwert an.
Bei DeadBand = Auto wird die Totzone bei der Initialisierung den Erfordernissen des Regelkreises angepasst. In den anderen
diskreten Einstellungen wird mit dem fest eingestellten Wert für die Totzone gearbeitet.
Die Höhe der Regelabweichung sollte immer den Erfordernissen des Ventils und des Regelkreises entsprechen. Es
wird nicht empfohlen einen Wert < 1,0 % einzustellen, da dadurch (speziell bei Antrieben) mit diskontinuierlichen
Bewegungsprofilen, ein schwingendes Regelverhalten eintreten kann. Dadurch können die internen Vorsteuerventile
stark beansprucht werden und schnell ihre Lebensdauer erreichen.
Grundsätzlich gilt: je kleiner der eingestellte Wert, desto höher der Verschleiss und kürzer die Lebensdauer. Deshalb
sollte der Wert nur so genau als nötig eingestellt werden.
1435 ePos
30 / 48
11.3.3
Funktionen und Schaltpunkte der Alarmausgänge einstellen
AlarmOutput:
Untermenü zur Einstellung der Alarmausgänge
Alarm Fn:
Aktiviert oder deaktiviert die Alarmfunktion.
Das Ansprechen der Alarme (Grenzkontakte) ist auf den POSITION-Maßstab (mechanischer Weg) bezogen.
x = aktueller Istwert
min/max:
Position
Zustand Ausgang A1
Zustand Ausgang A2
x < Level Alarm1 < Level Alarm2
24 V
0V
Level Alarm1 < x < Level Alarm2
0V
0V
Level Alarm1 < Level Alarm2 < x
0V
24 V
Position
Zustand Ausgang A1
Zustand Ausgang A2
x < Level Alarm1 < Level Alarm2
24 V
24 V
Level Alarm1 < x < Level Alarm2
0V
24 V
Level Alarm1 < Level Alarm2 < x
0V
0V
Position
Zustand Ausgang A1
Zustand Ausgang A2
x < Level Alarm1 < Level Alarm2
0V
0V
Level Alarm1 < x < Level Alarm2
24 V
0V
Level Alarm1 < Level Alarm2 < x
24 V
24 V
min/min:
max/max:
Level Alarm 1:
Schaltpunkt für Alarm 1. Bei Erreichen des Schaltpunktes wird der digitale Ausgang A1 (24 V DC Ausgang) geschaltet.
Level Alarm 2:
Schaltpunkt für Alarm 2. Bei Erreichen des Schaltpunktes wird der digitale Ausgang A2 (24 V DC Ausgang) geschaltet
11.3.4
Funktionen des Errorausgangs einstellen
Error Output:
Untermenü zur Einstellung des Errorausgangs
Error Functn:
Funktion des Störmeldeausgangs (24 V DC Ausgang)
Einstellung
Error Time
Error Level
ERROR
X
X
ERROR+ INACTIVE
X
X
RANGE
Range Functn
Mode [OFF]
X
X
ERROR+RANGE
X
X
X
ERR+RANGE+INAC
X
X
X
X
Error Time:
Überwachungszeit für das Setzen der Störungsmeldungen (10 x Stellzeit).
Der eingestellte Wert (s) dient als Vorgabe für die Zeit innerhalb welcher der Stellungsregler den ausgeregelten Zustand erreicht
haben muss. Die zugehörige Ansprechschwelle wird mit dem Parameter ERROR LEVEL vorgegeben.
Bei Überschreiten der eingestellten Zeit wird der Störmeldeausgang ERR auf 24 V DC gesetzt.
Error Level:
Ansprechschwelle der Störmeldung
Hier kann ein Wert (%) für die zulässige Größe der Regelabweichung zum Auslösen der Störmeldung eingestellt werden.
Wenn die Parameter ERROR TIME und ERROR LEVEL beide auf "Auto" eingestellt sind, wird die Störmeldung gesetzt,
wenn innerhalb einer bestimmten Zeit die Langsamgangzone nicht erreicht wird. Diese Zeit beträgt das 10fache der
Initialisierungsstellzeit
Range Functn:
Bereichsüberwachung des Sollwertsignals
Hier kann eingestellt werden, ob bei Unterschreiten von 4 mA (Kabelbruch-Überwachung) oder Überschreiten von 20 mA
(Kurzschluss-Überwachung) das RANGE-Fehlersignal ausgelöst wird.
31 / 48
1435 ePos
11.3.5
Funktion und Grenzwerte der Stellungsrückmeldung einstellen
Position Output:
Untermenü zur Einstellung des Istwertausgangs
Analog Out:
Legt die Funktion des Istwertausgangs fest.
0-10 V
0-20 mA (Nur verfügbar bei Ausführung mit optionalem Stromausgang)
4-20 mA (Nur verfügbar bei Ausführung mit optionalem Stromausgang)
Out min:
Definiert die Ventilposition bei der ein Ausgangssignal von 0 V (0/4 mA) ausgegeben wird.
Out max:
Definiert die Ventilposition bei der ein Ausgangssignal von 10 V (20 mA) ausgegeben wird.
11.3.6
Parametersätze abspeichern
CpyParaSet:
Hier können die momentanen Einstellungen des Reglers in unterschiedliche Speicher geschrieben und wieder ausgelesen
werden.
(P1<=W)
Aus W in P1 schreiben
(P1=>P2) Aus P1 in P2 schreiben
(P1<=P2) Aus P2 in P1 einlesen
(P1=>P3) Aus P1 in P3 schreiben
(P1<=P3) Aus P3 in P1 einlesen
(P1=>P4) Aus P1 in P4 schreiben
(P1<=P4) Aus P4 in P1 einlesen
(OFF)
Speicherfunktion deaktiviert
P1: Speicher 1
P2: Speicher 2
P3: Speicher 3
P4: Speicher 4
W: Werkseinstellung
Der GEMÜ 1435 ePos speichert alle Parameter automatisch in den Arbeitsspeicher P1 ab.
1435 ePos
32 / 48
11.4 4 SetCalibration
SETUP
Service
SetBasics
1
SetFunction
2
11.4.1
3
SetCalibration
Communication
4
5
Wirksinn der Istwertanzeige einstellen
X-DIR:
Stellgrößenwirksinn
Hiermit kann der Wirksinn (steigend oder fallend) der Anzeige und der Stellungsrückmeldung eingestellt werden.
Belüftungszustand
Ausgang A1
X-Direction
angezeigter x-Wert
zugeordnete Istposition x
entlüftet
belüftet
RISE
0%
100 %
0%
100 %
entlüftet
belüftet
FALL
100 %
0%
100 %
0%
Setp Dir:0
Sollwertrichtung
Die Einstellung der Sollwertrichtung dient zur Wirksinnumkehr des Sollwertes. Sie wird hauptsächlich für den Splitrange-Betrieb,
sowie bei einfachwirkenden Antrieben mit der Sicherheitsstellung "AUF" (Steuerfunktion 2) benötigt.
Hub x [%]
OFFEN
Steuerfunktion 2
INVERS
Steuerfunktion 2
NORMAL
Steuerfunktion 1
NORMAL
GESCHLOSSEN
Sollwert w [%]
Setp Ramp:
Sollwertrampe
Die Sollwertrampe ist im Automatikbetrieb wirksam und begrenzt die Änderungsgeschwindigkeit des wirksamen Sollwertes. Bei
der Umschaltung vom Handbetrieb in Automatik wird über die Sollwertrampe der wirksame Sollwert dem am Gerät anliegenden
Sollwert angeglichen.
In der Stellung SETP RAMP = auto wird für die Sollwertrampe die langsamere der beiden Stellzeiten, die während der
Initialisierung ermittelt wurden, verwendet.
Split Start:
Sollwert Splitrange Anfang
Split End:
Sollwert Splitrange Ende
Die Parameter SPLIT START und SPLIT END in Verbindung mit dem Parameter SETP DIRECTN dienen der Einschränkung des
wirksamen Sollwertbereichs. So können Splitrange-Aufgaben mit den Kennlinien
steigend / fallend
fallend / steigend
fallend / fallend
steigend / steigend
gelöst werden.
33 / 48
1435 ePos
Hub x
Sollwert w
Sollwertbereich
Sollwertbereich
Regler 1
Regler 2
Wichtig:
Die Differenz der SPLIT START und SPLIT END Werte muss > 10 % sein.
Setp Functn:
Sollwertfunktion
Mit dieser Funktion können nichtlineare Ventilkennlinien linearisiert werden und bei linearen Ventilkennlinien beliebige
Durchflusscharakteristiken nachgebildet werden.
Vier Ventilkennlinien sind im Gerät hinterlegt:
gleichprozentig 1 : 25 (Ventil bleibt in ZU-Stellung 4 % auf)
gleichprozentig 1 : 50 (Ventil bleibt in ZU-Stellung 2 % auf)
linear
free
Bei Auswahl von free kann bei einer Kennlinie mit 11 Stützpunkten eingegeben werden.
30: FREE 0 %
.
.
.
40: FREE 100 %
Im Abstand von 10 % kann dem jeweiligen Sollwertstützpunkt ein Durchflusskennwert zugeordnet werden. Diese Punkte führen
zu einem Polygonzug mit 10 Geraden, der damit ein Abbild der Ventilkennlinie ergibt.
Die Eingabe der Sollwertstützpunkte ist nur bei SETP FUNCTN = free möglich.
Hub
[%]
Hub xx[%]
Lineare
gleichprozentige
Kennlinien
Lineare und
u. gleichprozentige
Kennlinien
120,0
100,0
100
100,0
90
linear
linear
80
80,0
72,5
67,6
70
60
60,0
1:25
50
52,5
45,7
40
40,0
38,1
30,9
30
27,6
4,0
2,0
0
0,0
0
10
5,5
3,0
7,6
4,4
20
20,9
20,0
20
20,0
14,5
9,6
10,5
6,5
40
1:50
14,1
60
80
100
120
Sollwert
w [%]
Sollwert w [%]
1435 ePos
34 / 48
12 Fehlermeldungen
Error- Error War- Fehlertext
Nr.
ning
000
Beschreibung
Bedingung für das
Auftreten des Fehlers
Fehlerbehebung
Der Regler befindet sich
im Automatikmode
Sollwertsignal überprüfen
NO ERROR Es liegt kein Fehler vor
010
3
Setp.Range Das Sollwertsignal liegt
außerhalb des definierten
Bereichs
022
3
Error Run 1
Wirksinn des Antriebs kann Der Regler befindet sich
in der automatischen
nicht festgestellt werden.
Initialisierung
Grund:
a) Druckluftversorgung fehlt
b) Steuerdruck zu niedrig
c) Weggeber falsch angeschlossen
d) Ventilhub < 3 mm
023
3
Error Run
2.1
Abgleich Nullpunkt konnte
nicht durchgeführt werden.
Grund:
Der Regler befindet sich
in der automatischen
Initialisierung
Ventil von Hand fahren → Anzeigewert P muss sich verändern.
In ZU-Stellung muss Anzeigewert P > 2.0 sein.
a)
Bestell-Nr. kontrollieren
b)
Drehgeber so lange
verdrehen (nur bei
Schwenkantrieben), bis
Wert P > 2.0
Der Regler befindet sich
in der automatischen
Initialisierung
Ventil von Hand fahren → Anzeigewert P muss sich verändern.
In AUF-Stellung muss Anzeigewert P < 98.0 sein.
a)
Bestell-Nr. kontrollieren
b)
Drehgeber so lange
verdrehen (nur bei
Schwenkantrieben), bis
Wert P < 98.0
Der Regler befindet sich
in der automatischen
Initialisierung
Drossel(n) D1 (bei einfachwirkenden Antrieben) bzw. D1 und
D2 (bei doppeltwirkenden Antrieben) einstellen, bis Stellzeit
> 1sec
Uhrzeigersinn = Stellzeit länger
Anschließend Pfeil Taste (gelbe
Taste) drücken
a) falscher Weggeber /
Anbausatz
b) Drehgeber justieren
024
Error Run
2.2
3
Abgleich Nullpunkt konnte
nicht durchgeführt werden.
Grund:
a,b) Druckluftversorgung
(max. 6 bar) anschließen
und auf korrekten
pneumatischen Anschluss
überprüfen.
c)
Anschlussbelegung
kontrollieren.
d)
Ventilhub prüfen
a) falscher Weggeber /
Anbausatz
b) Drehgeber justieren
025
3
AD Nozzle
(s)
Stellzeit des Ventils kleiner
1 Sekunde
026
3
Leackage
Run 4
Leckage in pneumatischem Der Regler befindet sich
System
in der automatischen
Initialisierung
Externe Pneumatikverbindungen
auf Leckage überprüfen (Fittinge
festziehen)
Error Drive
Antrieb bewegt sich nicht
Der Regler befindet
sich im Automatik- oder
manuellem Mode
a)
b)
Pneumatik überprüfen
Mechanik überprüfen
Stroke Error Antrieb bewegt sich nicht
Der Regler befindet sich
in der Initialisierung
a)
b)
Pneumatik überprüfen
Mechanik überprüfen
040
041
3
3
35 / 48
1435 ePos
13 Tabelle für Änderungen der Werkseinstellungen
Konfigebene
1 Service
Konfigebene
2 SetBasics
Anzeige
New Code: 1
Funktion
Niedrigste Priorität freigeben
New Code: 2
3 SetFunction
P3
X
P4
X
Werkseinstellung
0
Mittlere Priorität freigeben
X
X
X
0
X
X
X
0
New Code: 3
Höchste Priorität freigeben
Warnungen im Betrieb einblenden
ON
Errors
Fehler im Betrieb einblenden
ON
Anzeige
Setpoint
Funktion
Art des Sollwertsignals
P1
P2
P3
P4
Werkseinstellung
4-20 mA
D.Refresh
Zeit für den Display Refresh
X
X
X
0,5 s
Systemmode
Art der Bedienoberfläche
X
X
X
Classic
DLight
OnKey
HelpLanguage
Einstellung der Displaybeleuchtung
Zeit für Abschalten der
Displaybeleuchtung bei Einstellung
[OnKey]
Sprache der Textausgabe
HelpText
Hilfetext einblenden
ON
Anzeige
Prop Gain
CloseTight
Funktion
P-Verstärkung des Stellungsreglers
Abklingzeit des D-Anteils des
Stellungsreglers
Schließbegrenzung = untere Position
des Regelbereiches
Hubbegrenzung = obere Position des
Regelbereiches
Untere Dichtschließfunktion
DeadBand
Zulässige Regelabweichung
Deriv Time
Min Pos
Max Pos
Alarm Functn
Level Alarm 1
Level Alarm 2
Error Functn
Error Time
Error Level
Range Functn
Analog Out
Out min
Out max
1435 ePos
P2
X
Warnings
DLightTime
Konfigebene
P1
Legt die Funktion des Alarmausgangs
fest
Schaltpunkt von Alarm 1
Schaltpunkt von Alarm 2
Legt die Funktion des
Störmeldeausgangs (Error) fest
Ventilstellzeit-Überwachung
(Störmeldeausgang)
Maximale Regelabweichung
(Störmeldeausgang)
Bereichsüberwachung des
Sollwerteingangs
Legt die Funktion des Istwertausgangs
fest
Ventilposition bei Istwertausgangssignal
0 V (0/4 mA)
Ventilposition bei Istwertausgangssignal
10 V (20 mA)
36 / 48
5 min
D
P1
P2
P3
P4
Werkseinstellung
X.X
1,00 s
0,0 %
100 %
no
1,0 %, K-Nr. 2442:
2,0 %, K-Nr. 2443:
5,0 %
OFF
10,0 %
90,0 %
Error + Range
AUTO
AUTO
< 4 mA or > 20 mA
0-10 V (4-20 mA)
0,0 %
100,0 %
Konfigebene
Anzeige
Setp Dir
Funktion
Wirksinn der X-Anzeige und des
Istwertausgangs
Wirksinn des Sollwerts
4 SetCalibration
X-DIR
Setp Ramp
Rampenfunktion Sollwert
0s
Split Start
Splitrange (Sollwertbereich) Anfang
0,0 %
Split End
Splitrange (Sollwertbereich) Ende
Definiert die Funktion der
Regelkennlinie
100 %
Setp Functn
P1
P2
P3
P4
Werkseinstellung
RISE
NORMAL
Linear
W0%
2,0
W 10 %
3,0
W 20 %
4,4
W 30 %
6,5
W 40 %
9,6
W 50 %
14,1
W 60 %
20,9
W 70 %
30,9
W 80 %
45,7
W 90 %
67,6
W 100 %
100
14 Entsorgung
l
l
Alle Teile entsprechend den
Entsorgungsvorschriften /
Umweltschutzbestimmungen entsorgen.
Auf Restanhaftungen und Ausgasung von
eindiffundierten Medien achten.
15 Rücksendung
l
l
l
Stellungsregler reinigen.
Rücksendeerklärung bei GEMÜ anfordern.
Rücksendung nur mit vollständig ausgefüllter
Rücksendeerklärung.
Ansonsten erfolgt keine
Gutschrift bzw. keine
7 Erledigung der Reparatur
sondern eine kostenpflichtige Entsorgung.
7
Hinweis zur Rücksendung:
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zum Schutz
der Umwelt und des Personals ist es erforderlich,
dass die Rücksendeerklärung vollständig ausgefüllt
und unterschrieben den Versandpapieren beiliegt.
Nur wenn diese Erklärung vollständig ausgefüllt ist,
wird die Rücksendung bearbeitet!
16 Hinweise
Hinweis zur Mitarbeiterschulung:
Zur Mitarbeiterschulung nehmen Sie bitte über die
Adresse auf der letzten Seite Kontakt auf.
Im Zweifelsfall oder bei Missverständnissen ist die deutsche
Version des Dokuments ausschlaggebend!
37 / 48
1435 ePos
17 Technische Daten
Allgemeines
Wegmess-System
Schutzart nach EN 60529
IP 65
Maße L x B x H
160 x 90 x 84 mm
Gewicht
1,6 kg
Einbaulage
beliebig
Richtlinie
EMV Richtlinie
2014/30/EU
Besonderheiten
- Sicherheitsfunktion bei Druckluft- oder Stromversorgungsausfall
(siehe Datenblatt Seite 11)
- Bei Stf. 2 (NO-Funktion) bitte Drossel 1435DR_Z mitbestellen.
Linearausführung
Einbau
Hub
zulässiger Mindesthub
Widerstand R
Anschluss
Drehausführung
Einbau
Drehwinkel
Widerstand R
Anschluss
Elektrische Daten
Spannungsversorgung
Spannungsversorgung
24 V DC -5/+10 %
Leistungsaufnahme
≤ 4,2 W (ausgeregelter Zustand)
Standard ≤ 6,5 W (
Regelbetrieb einfachwirkend 50 l/min)
≤ 9,8 W
(Regelbetrieb doppelt-/einfachwirkend 90 l/min)
Option mit Heizelement
≤ 25 W
Einschaltdauer
100 % ED
Verpolschutz
ja
Regelabweichung
1 % Werkseinstellung
≥ 0,1 % (einstellbar)
≤ 2,0 % (voreingestellt, K-Nr. 2442)
≤ 5,0 % (voreingestellt, K-Nr. 2443)
Analogeingang 0/4-20 mA
Sollwert
0/4-20 mA
Genauigkeit / Linearität
≤ ±0,3 % v. E.
Eingangsart
passiv
Eingangswiderstand
50 Ω
Auflösung
12 bit
Verpolschutz
ja
Analogeingang 0-10 V
Sollwert
0-10 V
Genauigkeit / Linearität
≤ ±0,3 % v. E.
Eingangsart
passiv
Eingangswiderstand
100 Ω
Auflösung
12 bit
Verpolschutz
ja
Analogausgang 0-10 V
Istwertausgang
0-10 V
Genauigkeit
≤ ±1 % v. E.
Ausgangsart
aktiv
Laststrom
max. 10 mA
Auflösung
12 bit
Kurzschlussfest
ja
Analogausgang 0/4-20 mA (optional)
Istwertausgang
0/4-20 mA
Genauigkeit
≤ ±1 % v. E.
Ausgangsart
aktiv
Bürde
max. 600 Ω
Auflösung
12 bit
Kurzschlussfest
ja
Digitale Ausgänge
Schaltausgänge
Alarmausgang 1,
Alarmausgang 2,
Störmeldeausgang
Kontaktart
PNP
Pull-Down Widerstand
120 kΩ
Schaltspannung
Spannungsversorgung
Laststrom
max. 0,5 A
Kurzschlussfest
ja
Elektrische Anschlüsse
Standard
Spannungsversorgung
M16 Kabeldurchführung
Eingangssignal
M16 Kabeldurchführung
Wegmess-System
M12 Kabeldurchführung
Empfohlener Anschlusskabeldurchmesser
5 - 10 mm
Anschlussklemmen
Wago 236
Aderquerschnitt
0,5...2,5 mm²
AWG 20...12
Optional
Spannungsversorgung,
Alarmausgänge
M12 Stecker, 5-polig
Ein-/Ausgangsignale
M12 Stecker, 5-polig
Wegmess-System
M12 Dose, 5-polig
1435 ePos
extern
0-30 / 0-50 / 0-75 mm
3,0 / 5,0 / 7,5 mm
3,0 / 5,0 / 5,0 kΩ
vorkonfektioniertes Kabel
(max. 20 m)
extern
0-93°
3 kΩ
vorkonfektioniertes Kabel
(max. 20 m)
Hauptfunktionen
Steuerfunktion
· Federkraft geschlossen
· Federkraft geöffnet
· Doppeltwirkend
- Automatisierte Initialisierung des Antriebs und des
Stellungsreglers
- Positionsnormierung Min. Position
- Positionsnormierung Max. Position
- Dichtschließfunktion bei MIN/MAX POSITION
- Linearisierungsfunktion für Sollwert -> Position
(linear, 1:25, 1:50, frei programmierbar)
- Definition der frei programmierbaren Kennlinie über
11 Stützpunkte
Details siehe Parametertabelle Betriebsanleitung
Option mit Heizelement
Temperatur
≤ 5 °C
≥ 15 °C
Heizung aktiv
Heizung inaktiv
Betriebsbedingungen
Umgebungstemperatur
Lagertemperatur
Steuermedium*
Staubgehalt
0...60 °C
-20...60 °C mit Heizelement
0...60 °C
Qualitätsklassen nach DIN ISO 8573-1
Klasse 3
(max. Teilchengröße 5 µm)
(max. Teilchendichte 5 mg/m³)
Drucktaupunkt
Klasse 4
(max. Drucktaupunkt 3 °C)
Ölgehalt
Klasse 3
(max. Ölkonzentration 1 mg/m³)
Zuluft
Luftleistung
Luftverbrauch
(im ausgeregelten Zustand)
0 - 6 bar
50, 90 Nl/min,
je nach Typ (PZ = 6 bar)
0 Nl/min
Werkstoffe
Gehäuse
Displayabdeckung
Tastaturabdeckung
Wegmess-System
Aluminium,
Epoxid beschichtet
PMMA
PMMA
Alu elox.
Linearausführung
PEEK
PAI
Drehausführung
NBR
}
}
Hinweis
Zum Schutz gegen grobe Schmutzpartikel sind in den pneumatischen Anschlüssen des Stellungsreglers Filtersiebe eingebaut.
Diese können als Ersatzteile unter der Bestellnummer 1435 SFI
bestellt werden. Jedes Set enthält 3 Filtersiebe. Diese Filtersiebe
haben den Zweck eines zusätzlichen Schutzes und ersetzen nicht
die Anforderungen zur Verwendung einer Wartungseinheit.
38 / 48
18 Bestelldaten
Feldbus
ohne
Zubehör
Zubehör
Wirkungsweise
Code
Code
Z
Code
Einfachwirkend
1
Doppeltwirkend
3
Ex-Klasse
Ohne Ex-Schutz
Option
000
Code
0
Code
Ohne
0
Elektrische Anschlüsse M12 5-polig
1*
4-20 mA Istwertausgang
4-20 mA Istwertausgang
Elektrische Anschlüsse M12 5-polig
4-20 mA Istwertausgang u. Heizelement
2
3*
4
Elektrische Anschlüsse M12 5-polig u. Heizelement
5*
Heizelement
4-20 mA Istwertausgang
Elektrische Anschlüsse M12 5-polig u. Heizelement
6
7*
* bei Ausführungen mit M12 Anschluss liegen passende
Anschlussdosen / - stecker bei
Ausführung
Code
Elektropneumatisch, 50 l/min
Elektropneumatisch, 90 l/min
nur für Wirkungsweise Code 1 (einfachwirkend)
Bestellbeispiel
1435
Typ
Feldbus (Code)
Zubehör (Code)
Wirkungsweise (Code)
Ex-Klasse (Code)
Option (Code)
Ausführung (Code)
1435
000
Z
1
0
0
01
02
01
000
Z
1
0
0
01
39 / 48
1435 ePos
Benötigte Teile für direkten Anbau
Linearantriebe
Schwenkantriebe
GEMÜ 1435... (Stellungsregler)
GEMÜ 1435... (Stellungsregler)
GEMÜ 1445 000 Z... (Anbausatz)
GEMÜ 1445 PTAZ... (Anbausatz)
Hinweis: Anbausatz 1445 000 Z... (Kunststoffspindel, Feder, evtl. Gewindeadapter) ventilbezogen.
Bitte separat bestellen mit Angabe des Ventiltyps, DN und Steuerfunktion.
Anbausatz für direkten Anbau - Linearantriebe
Anbau: Direkt mit Befestigungswinkel
GEMÜ 1445 000 Z 10
Bestelldaten Anbausatz-für direkten Anbau - Linearantriebe
Bestellbeispiel
1445
Typ
Feldbus (Code)
Zubehör (Code)
Anbauvariante (Code)
1445
Z
10
000
Z
10
Hinweis: Der Anbausatz 1445 000 Z... enthält den Weggeber sowie die Befestigungsteile.
1435 ePos
000
40 / 48
Anbausatz-Varianten für direkten Anbau - Schwenkantriebe
GEMÜ 1445 PTAZ ...000...
GEMÜ 1445 PTAZ ...V...
4 / (2)*
GEMÜ 1445 PTAZ ...H...
4 / (2)*
2 / (4)*
2 / (4)*
Anbau:
Befestigungswinkel
Steuerluftanschluss Code 000
Anbau:
NAMUR-Adapter V
Steuerluftanschluss Code -V-
Hinweis:
Bitte Anschlussbild
des Antriebs beachten
Anbau:
NAMUR-Adapter H
Steuerluftanschluss Code -H-
Anschlussbild
Detail X
Detail X
4
2
4
horizontal
2
vertikal
Bestelldaten Anbausatz-Varianten für direkten Anbau - Schwenkantriebe
Anbausatz
Anbausatz Schwenkantriebe
NAMUR-Größe
Code
PTAZ
00
Lochabstand 80x30, Wellenhöhe 20
01
Lochabstand 80x30, Wellenhöhe 30
02
Lochabstand 130x30, Wellenhöhe 30
03
Lochabstand 130x30, Wellenhöhe 50
04
Drehwinkel 90°
Code
Ohne
000
Steuerluftanschluss G 1/8 und G 1/4
Anschlussbild horizontal
4HL
Steuerluftanschluss G 1/8 und G 1/4
Anschlussbild vertikal
4VB*
Steuerluftanschluss G 1/8 und G 1/4,
Anschlussbild vertikal (Steuerrichtung umgekehrt)
4VT
Steuerluftanschluss G 1/8 und G 1/4
Anschlussbild horizontal (Steuerrichtung umgekehrt) 4HR*
Steuerluftanschluss G 3/8 und G 1/2
Anschlussbild horizontal
BHL
Steuerluftanschluss G 3/8 und G 1/2
Anschlussbild vertikal
BVB
Steuerluftanschluss G 3/8 und G 1/2
Anschlussbild vertikal (Steuerrichtung umgekehrt)
BVT*
Code
Lochabstand 50x25, Wellenhöhe 15
Messbereich
Steuerluftanschluss
Code
090
Bestellbeispiel
1445
Typ
Anbausatz (Code)
NAMUR-Größe (Code)
Messbereich (Code)
Steuerluftanschluss (Code)
1445
PTAZ
00
090
000
PTAZ
00
090
000
Hinweis: Der Anbausatz 1445 PTAZ... enthält den Weggeber sowie die Befestigungsteile.
41 / 48
1435 ePos
Benötigte Teile für Externen Anbau
Linearantriebe
Schwenkantriebe
GEMÜ 1435... (Stellungsregler)
GEMÜ 4232... (Weggeber)
GEMÜ 4232 S01 Z... (Anbausatz für Weggeber)
GEMÜ 1445 000 Z MP (Befestigungswinkel)
GEMÜ 1435... (Stellungsregler)
GEMÜ 4231... (Weggeber)
GEMÜ 4231 PTAZ... (Anbausatz Weggeber)
GEMÜ 1445 000 Z MP (Befestigungswinkel)
Hinweis: Anbausatz 4231 PTAZ.../4232 S01 Z... (evtl. Gewindeadapter, ...) ventilbezogen.
Bitte separat bestellen mit Angabe des Ventiltyps, DN und Steuerfunktion.
Anbausatz für externen Anbau - Linearantriebe
GEMÜ 4232 (Weggeber)
GEMÜ 4232 S01 (Anbausatz Weggeber)
Bestelldaten Wegeber - Linearantriebe
Feldbus
ohne
Zubehör
Zubehör
Code
Weggeberlänge
000
Code
Code
Potentiometer, 30 mm Länge
030
Potentiometer, 50 mm Länge
050
Potentiometer, 75 mm Länge
075
Kabellänge
Z
Code
Länge 2,0 m
02M0
Länge 5,0 m
05M0
weitere auf Anfrage
Gehäusewerkstoff
Code
Kabelanschluss
Code
PP-Umhüllung
05
Offene Enden mit Aderendhülsen
0000
Aluminium, schwarz eloxiert
14
M12 Kabelstecker gerade, 5polig, Kunststoff
4001*
PVDF-Umhüllung (HighPurity-tauglich)
20
* benötigt für Reglerausführung mit elektrischen Anschlüssen M12 5-polig
Bestellbeispiel
4232
Typ
Feldbus (Code)
Zubehör (Code)
Gehäusewerkstoff (Code)
Weggeberlänge (Code)
Kabellänge (Code)
Kabelanschluss (Code)
4232
000
Z
14
030
05M0
000
Z
14
030
05M0
0000
Hinweis: Anbausatz 4232 S01 Z... ( Kunststoffspindel, Feder, evtl. Gewindeadapter) für Weggeber 4232 ventilbezogen.
Bitte separat bestellen mit Angabe des Ventiltyps, DN und Steuerfunktion.
1435 ePos
0000
42 / 48
Anbausatz für externen Anbau - Schwenkantriebe
GEMÜ 4231 (Weggeber)
GEMÜ 4231 PTAZ (Anbausatz Weggeber)
Bestelldaten Weggeber - Schwenkantriebe
Feldbus
ohne
Zubehör
Zubehör
Gehäusewerkstoff
PAI
Weggeberlänge
Potentiometer, 90°
Kabellänge
Code
000
Code
Länge 2,0 m
02M0
Länge 5,0 m
05M0
weitere auf Anfrage
Code
Z
Kabelanschluss
Code
XF
Code
Offene Enden mit Aderendhülsen
0000
M12 Kabelstecker gerade, 5polig, Kunststoff
4001*
* benötigt für Reglerausführung mit elektrischen Anschlüssen M12 5-polig
Code
090
Bestellbeispiel
4231
Typ
Feldbus (Code)
Zubehör (Code)
Gehäusewerkstoff (Code)
Weggeberlänge (Code)
Kabellänge (Code)
Kabelanschluss (Code)
4231
000
Z
XF
090
05M0
0000
000
Z
XF
090
05M0
0000
Hinweis: Anbausatz 4231 PTAZ... (Distanzstück, Befestigungsbügel) ventilbezogen.
Bitte separat bestellen mit Angabe des Ventiltyps, DN und Steuerfunktion.
43 / 48
1435 ePos
Bestelldaten Anbausatz Weggeber für Schwenkantriebe
Anbausatz
Code
Anbausatz Schwenkantriebe
NAMUR-Größe
Messbereich
PTAZ
Drehwinkel 90°
Code
Lochabstand 80x30, Wellenhöhe 20
01
Lochabstand 80x30, Wellenhöhe 30
02
Lochabstand 130x30, Wellenhöhe 30
03
Lochabstand 130x30, Wellenhöhe 50
04
Code
090
Steuerluftanschluss
Code
Ohne
Bestellbeispiel
4231
Typ
Anbausatz (Code)
NAMUR-Größe (Code)
Messbereich (Code)
Steuerluftanschluss (Code)
4231
000
PTAZ
01
090
000
PTAZ
01
090
000
19 Sicherheitsfunktion
Sicherheitsfunktion
Fehler
Ausgang A1
Ausgang A2
Ausfall der elektrischen
Versorgungsspannung
Einfachwirkend: entlüftet
Doppeltwirkend: entlüftet
Einfachwirkend: nicht vorhanden
Doppeltwirkend: belüftet
Ausfall der pneumatischen
Luftversorgung
Einfachwirkend: entlüftet
Doppeltwirkend: undefiniert,
abhängig von den
Betriebsbedingungen des Aktors
Einfachwirkend: nicht vorhanden
Doppeltwirkend: undefiniert,
abhängig von den
Betriebsbedingungen des Aktors
Diese Sicherheitsfunktion ersetzt jedoch nicht notwendige anlagenspezifische Sicherheitseinrichtungen.
1435 ePos
44 / 48
20 EU-Konformitätserklärung
EU-Konformitätserklärung
Wir, die Firma
GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG
Fritz-Müller-Straße 6-8
D-74653 Ingelfingen
erklären, dass das unten aufgeführte Produkt der folgenden Richtlinie entspricht:
• EMV-Richtlinie 2014/30/EU
Produkt:
GEMÜ 1435
Joachim Brien
Leiter Bereich Technik
Ingelfingen-Criesbach, September 2016
45 / 48
1435 ePos
Sachwortverzeichnis
A
AdjTime 22
AD Nozzle 35
ADVANCED 9, 17
ALARM FUNCTN 15
AlarmOutput 23, 31
Allgemeines 4
Anbau 7, 8
Ansprechschwelle 15, 31
AUTO 10, 18
Automatische Initialisierung 27
G
Gebrauch 5
goClose 28
goOpen 28
Grenzkontakte 15, 31
H
HelpLanguage 22, 29, 36
HelpText 22, 29, 36
Herstellerangaben 5
Hinweiserklärung 4
hrs 22, 26
Hubbegrenzung 15, 23, 29, 36
B
I
Bedienoberfläche 9, 10, 17
Bedienung 9
Bereichsüberwachung 14, 15, 23, 31, 36
Inbetriebnahme 10
INIT ALL 14, 15
Initialisierung 11
Initialisierungsstellzeit 15, 31
C
CalPointQty 22, 28
CLASSIC 9, 13, 17
Clear Error List 22
CloseTight 23, 36
CLOSE TIGHT 14, 16, 30
Code 22, 25
CpyParaSet 23, 32
D
DeadBand 23, 36
Default 22
DEFAULT STATE 10, 14, 15
DERIV TIME 14, 17
Dichtschließfunktion 14, 16, 23, 30
DLight 22, 29, 36
D.Refresh 22, 27, 29, 36
Durchflusscharakteristiken 16, 34
E
Ein- und Ausgänge 6
Elektrische Anschlüsse 8
Error Drive 35
Error Functn 23, 31, 36
Error Level 23, 31, 36
Error List 22, 26
Error Output 23, 31
Error Run 1 35
Error Run 2.1 35
Error Run 2.2 35
Errors 22, 26, 36
ERROR TIME 14, 15, 31
F
Fehlermeldungen 35
findCoefficent 28
free 14
Funktion 5
1435 ePos
K
Konfigurieren 18
L
Lagerung 4, 5
Level Alarm 1 23, 31, 36
Level Alarm 2 23, 31, 36
Lieferung 5
Lieferung und Leistung 5
Logout 22, 25
M
MANUAL 10, 13, 18
Manuelle Initialisierung 13, 28
MAX POSITION 14, 15, 16
Mechanischer Anbau 7
Menüebene 10
MIN POSITION 14, 15, 16
min-Pot-max 22, 24
N
New Code 22, 36
O
OnKey 29
P
Parameterbedeutung 15
Parametertabelle 14, 22
Pneumatische Anschlüsse 8
PosCtrl 23
PosCtrlOut 22
Pot Abs 22, 24
Prop Gain 23, 29, 36
Proportionalverstärkung Kp 17, 29
46 / 48
R
Range Functn 23, 31, 36
Relais 22, 24
RELEASE 14, 17
Reset 27
S
Schließbegrenzung 6, 15, 23, 29, 36
Service 19, 22, 24, 36
SetBasics 19, 22, 27, 36
SetCalibration 19, 20, 24, 33, 37
SetFunction 19, 20, 23, 29, 36
SETP DIRECTN 14, 16, 33
SETP FUNCTN 14, 16, 34
Setpoint 22, 27, 36
Setp Ramp 24, 33, 37
Setp.Range 35
SETUP 19
Sicherheit 4
Sicherheitsfunktion 5, 45
S/N 22, 26
Software-Version 17
Sollwerteingang 6, 8, 9, 27
Sollwertfunktion 16, 34
Sollwertrampe 16, 33
Sollwertrichtung 16, 33
SPLIT END 14, 16, 33, 34
Splitrange 14, 16, 33
SPLIT START 14, 16, 33, 34
Stellgrößendichtschließen 16, 30
Stellgrößenwirksinn 15, 33
Störmeldeausgang 8, 9, 14, 15, 23, 31, 36
Systemmode 6, 9, 13, 17, 18, 22, 29, 36
T
Technische Daten 38
Transport 4
U
Überwachungszeit 15, 31
V
Valve 22, 24
Ventilkennlinien 16, 34
Vorhaltezeit Tv 17, 29
W
Warnings 22, 26, 36
Weggeber 7
Wirksinnumkehr 16, 33
W Pos X 22, 24
X
X-Direction 33
47 / 48
1435 ePos

Änderungen vorbehalten · 11/2016 · 88283046
GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG · Fritz-Müller-Str. 6-8 · D-74653 Ingelfingen-Criesbach
Telefon +49(0)7940/123-0 · Telefax +49(0)7940/123-192 · [email protected] · www.gemu-group.com