LiMa 54. pdf - Rieder Kommunikation

November – Dezember 2016 | 9. Jahrgang | Nr. 54
Hier leben wir
Unter Tag
Ein Abstieg in Unterwelten.
Blick in den seelischen Abgrund
mit dem Psychotherapeuten Karsten Prause
Was oben stört,
gehört unter den
Boden
Ober- und unterirdisch
im historischen Liestal
GEMEINSAM
DIE FESTTAGE
GENIESSEN
Einkehren. Zusammenkommen. Auftanken.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Gastgeber Eveline und Roland Tischhauser
und Team
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zusammenkommen im Baselbiet
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c a t e r i n g
– 2 – LiMa November – Dezember 2016
I N H A LT
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Aufgefallen: News und Trends
Unter Tag
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Boden unter den
Füssen
24 Die Pfahlbauer von Arisdorf
32 Kanalratten 38 Der Blick in den
seelischen Abgrund 40 Einblicke
in den Intimbereich «Keller»
43 «Tunnel sind mein Leben»
Diesen zu spüren, vermittelt ein gutes
Gefühl. Doch was birgt und verbirgt
dieser geheimnisvolle Untergrund?
Wenn wir graben, finden wir in der
Bodentektonik nicht nur Bodenschätze,
sondern auch Lebewesen, Höhlen,
Wasserläufe, und verzweigte Gänge.
Eine unbekannte, verdrängte Welt fristet
ihr Dasein nach dem Motto: Aus den
Augen, aus dem Sinn. Wir nutzen das
Erdreich, weil es sich eignet, störende
Dinge ausser Sichtweite zu lagern.
Unterirdische Verbindungswege verkürzen Strecken, beanspruchen kein
Bauland und schonen die Umwelt. Auch
unsere Ver-und Entsorgung haben wir
grösstenteils in den Boden verlegt.
Und wenn wir in unsere Keller steigen,
dürfen wir uns freuen über die Kostbarkeiten, die wir dort aufbewahren.
Im Laufe der Zeit sind schon viele
Geheimnisse des Untergrundes gelüftet
worden. Gibt es etwas Schöneres, als
Spuren einer alten Kultur oder gar eine
Schatztruhe zu finden?
Tragen wir Sorge zu unserem wertvollen
Boden. Er dient uns, der Tier- und
Pflanzenwelt. Ihn dürfen wir wohl mit
Füssen treten, aber nur mit Bedacht.
Andreas Rüegg,
Mitglied des LiMa-Impulsteams
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Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen
KMU Liestal am Puls
Was oben stört,
gehört unter den Boden
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Geschichte(n)
Regio Liestal Live
Planetenwelten und Farbflächen
Impressum
9. Jahrgang, Nr. 54
Herausgeberin und Redaktionsleitung: Beatrice Rieder,
Rieder Kommunikation, Rathausstrasse 66,
4410 Liestal, T 061 923 05 15, [email protected], www.riederkommunikation.ch.
Mitwirkende Autor/innen dieser Ausgabe:
Andreas Baumeister, Lucas Huber (lh),
Isabelle Pryce (ip), Beatrice Rieder (br).
Gestaltung: Denise Vanne. Fotografie: Florian
Moritz, Jen Ries; Lithos und Druck: Vogt-Schild
Druck AG, Derendingen. Distribution: Post.
Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,
Andreas Baumeister, Barbara Boos, Andreas Ruegg.
Produktion und Inserate: Monika Neuenschwander,
Rieder Kommunikation, Rathausstrasse 66,
4410 Liestal, T 061 923 05 15, F 061 923 05 16,
[email protected].
Tarife, jeweils farbig: 1/1 Seite 1845.00, 1/2 Seite 923.00,
1
/4 Seite 495.00 1/8 Seite 283.00. Details unter
www.lima-online.ch.
LiMa erscheint 6 x pro Jahr: Januar, März, Mai, Juli,
September, November. Erscheinungstermin jeweils
Anfang Monat, ausser Januar. Auflage: 25’300 Ex.
kostenlos an alle Haushaltungen in Liestal, Lausen,
Arisdorf, Hersberg, Nusshof, Seltisberg, Lupsingen, Bubendorf, Ziefen, Reigoldswil, Lampenberg,
Hölstein, Ramlinsburg, Frenkendorf, Füllinsdorf,
Nuglar, St. Pantaleon und Büren.
Abonnement: Ausserhalb des Verteilgebiets kann
LiMa zu einem Versandkostenbeitrag von CHF 28.00
abonniert werden.
ISSN-Nummer 1663-6236
LiMa
LiMa
November
September–Oktober
– Dezember 2016
2012
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AUFGEFALLEN
Face-to-face statt online
Das Stohlerbett
macht Furore
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Adventshuus in
der malbar
Am 19. November hat die malbar das
letzte Mal geöffnet (S. 46). Danach
präsentiert Cornelia Hügin gemeinsam mit zehn kreativen Frauen vom
27. November – 23. Dezember
vielerlei von Hand gefertigte
Geschenke und Dekorationen. Lassen Sie sich überraschen und versetzen Sie sich
bei Kaffee und Kuchen in Weihnachtsstimmung. Foto: hinten v.l. Sibylle Borer,
Brigitte Von Arx, Beatrice Sumi, Patricia Wyss, Gertraude Greub; vorne v.l.
Cornelia Hügin, Tiziana Fumi. Es fehlen: Regula Monnet, Gabriela Kilian, Franziska Calame, Marisa Ebi. ADVENTSHUUS in der malbar,Di.– So. 10 –18 Uhr
Amthausgasse 10, Liestal, 061 921 24 34 ip
Entspannt verreisen
Miriam Sotelo-Bader und Isabel Alloggia-Bader sind die Homesitting Sisters
Liestal. Mit ihrem neu gegründeten Service-Unternehmen betreuen sie Haus,
Garten und Haustiere ihrer Kundschaft in der Region, damit diese beruhigt in
die Ferien oder ins Wochenende verreisen können. Sie gehen je nach Wunsch
1 – 2 Mal täglich vorbei, damit das Haus bewohnt wirkt, sie lüften, leeren den
Briefkasten, giessen Pflanzen
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Roland Stohler und Brigitte Frei bleiben dran.
Brigitte Frei hat soeben einen 30-seitigen
Ratgeber zum richtigen Liegen und Sitzen
verfasst, mit vielen wertvollen Tipps. In
jahrelanger Erfahrung mit begeisterter
Kundschaft haben die beiden ihr hauseigenes
Matratzenmodell weiter verfeinert und
professionalisiert. So sprechen sie heute zu
Recht vom «Stohlerbett» – wie es die
Kundinnen und Kunden schon längst tun.
Stohler Bett Pratteln, Hauptstrasse 32,
Pratteln, 061 821 53 95. Der Liege- und
Schlafratgeber kann bei www.stohler-bett.ch
kostenlos bestellt werden. br
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Die beiden Freundinnen Corinne (l.) und Pia (r.)
organisieren neu einen «Happy Single Träff 50+».
«Wir denken, es gibt viele Singles ab 50, die froh
sind, wieder einmal face-to-face neue Leute
kennenzulernen», erklärt Corinne und Pia erzählt:
«Wir treffen uns bei einem feinen Apéro riche.
Es soll ein lässiger, gemütlicher Abend in stilvoller Ambience werden.» Fünf Träffs sind
geplant. Der erste findet am 30.11. statt. Happy
Single Träff 50+, 30.11.16/14.12.16/19.1.17/23.2.17/23.3.17 im Bad Bubendorf,
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dem Träff unter [email protected] oder auf 079 692 99 00 ip
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Faszinierendes
Lego
Fast zwei Jahre
und tausende
Teilchen hat Vreni
Leisi gebraucht,
um den Aquila
Tower in Pratteln
aus Lego nachzubauen. Das ist eine grossartige
Leistung. Bei Vreni Leisi ist das besonders
bewundernswert, da sie blind ist. «Ich habe mir
das Gebäude genau beschreiben lassen und
Details erfragt. Später konnte ich ein Modell
des Aquila Towers anfassen und abtasten», sagt
Vreni Leisi. Kaum steht der Lego-Tower, hat sie
neue Ideen: das Guggen heim in Liestal, den
Helvetia Tower in Pratteln oder den Roche
Tower in Basel. Vreni Leisi, Mühlepark,
Unterdorfstrasse 61, Lausen, 079 640 40 32 ip
Publireportage
In schwierigen Situationen ist Gerold Ehrsam
dankbar für die professionelle Begleitung, die er
beim Roten Kreuz Baselland erhält.
Nebensächlichkeiten. Man bleibt bei dem, was
wichtig ist. Das gibt eine unglaubliche Tiefe.»
«Zu erleben, dass jemand
in Frieden stirbt, ist etwas
Gewaltiges und kann durch
nichts ersetzt oder übertroffen werden.»
«Es braucht sehr viel
Fingerspitzengefühl.»
Gerold Ehrsam ist Begleiter «Palliative Care».
Gerold Ehrsam ist 65 Jahre alt und lebt in
Liestal. Seit drei Jahren begleitet er kranke
und sterbende Menschen in ihrer letzten
Lebensphase. Zuvor hat er als Romanist, u.a.
als Gymi­Lehrer, wie auch im Asylwesen, im
Gastgewerbe und als Reiseleiter gearbeitet.
2010 besucht er zuerst den Pflegehelferkurs
und anschliessend den Passage­Lehrgang
vom Schweizerischen Roten Kreuz. Heute ist
Gerold Ehrsam ist einer von hundert
Freiwilligen, die sich im Besuchs­ und
Begleitdienst für das Rote Kreuz Baselland
engagieren. Dieser existiert seit 10 Jahren.
Die Freiwilligen im Besuchsdienst schenken
älteren und behinderten Menschen regel­
mässig Zeit und Gesellschaft – rund
hundert betreute Personen sind es pro
Jahr. Jene im Begleitdienst stehen Kranken
und Sterbenden zur Seite und sind für die
pflegenden Angehörigen da. Im letzten Jahr
haben all diese freiwillig tätigen Menschen
3’800 Stunden Zeit geschenkt, das sind
fast zwei Jahre Arbeitszeit.
Weitere Freiwillige für diese wertvollen
Aufgaben sind immer gesucht. Sie werden
beim Roten Kreuz Baselland sorgsam in
ihre Aufgaben eingeführt und erhalten regel­
mässige Begleitung und Weiterbildung.
er für den Besuchs­ und Begleitdienst des
Roten Kreuzes Baselland tätig. Gerold Ehr­
sam hat ein Buch mit Gedichten veröffent­
licht. Es heisst: fliegen lügen nicht (Wolfbach
Verlag Zürich 2016).
Ein würdiger Teil des Lebens
Gerold Ehrsam ist das Thema nicht unange­
nehm: Alter, Krankheit, Sterben und Tod. Er­
staunlich, denn normalerweise meiden wir ja
eher, was damit zu tun hat. Auch er hatte das
so gelernt: «Meine Eltern haben das beiseite
geschoben, und als die Grosseltern starben,
hat man die Kinder möglichst weit weg ge­
bracht. Als Erwachsener ist es mir dann an­
ders ergangen. Ich wusste am Anfang auch
nicht, wie damit umgehen. Aber ich war drin
– und dann konnte ich nicht anders.» Auch die
SRK­Kurse haben ihm geholfen, adäquater mit
der Situation umzugehen. Für Gerold Ehrsam
ist klar, dass das Lebensende ein würdiger Teil
des Lebens sein sollte, und er hat bald ge­
merkt, dass die Begegnungen mit den ster­
benden Menschen ihn nicht nur berühren, son­
dern auch nähren. Ganz klar, sagt er:
«Natürlich ist jeder Mensch individuell, aber
was allen gemeinsam ist: Wenn es ans Le­
bensende geht, hat man keine Zeit mehr für
Gerold Ehrsam empfindet es als Erleich­
terung, dass sich der Umgang mit alten,
schwerkranken und sterbenden Menschen
heute entkrampft – auch wenn es immer noch
Menschen gibt, die einsam sterben. Dabei
bräuchten gerade Sterbende einen Spiegel
und ein offenes Ohr. Und auch Humor. Denn
Gerold Ehrsam sagt: «Die Leute sind froh,
wenn man ungekünstelt mit ihnen umgeht.
Wenn man nicht salbadert, sondern das, was
ist, offen anspricht. Das fehlt ihnen oft. Sie
mögen es nicht, wenn man sagt: Das wird
schon wieder – obwohl man weiss, dass die­
ser Mensch medizinisch am Ende ist. Das ist
ja ein Belügen und das wird auch so verstan­
den. Man muss vielmehr authentisch sein und
fragen: Was brauchst du? Was ist dir jetzt
wichtig? Möchtest du schweigen? Möchtest
du, dass ich dir etwas vorlese? Oder möch­
test du vielleicht eine Schallplatte aus deiner
Jugend hören?»
Demut gelernt
Zuhören, nachfragen, sich selber zurück­
nehmen zu können, das sind die wichtigsten
Eigenschaften des Begleiters Palliative Care.
Im weiblich geprägten Pflegewesen ist Gerold
Ehrsam ein gefragter Begleiter von Männern
in ihrer letzten Lebensphase. Diese ehren­
amtliche Tätigkeit hat ihn viel Demut gelehrt.
Hochachtung für Menschen in schwierigen Si­
tuationen. Dankbarkeit seinem eigenen Leben
gegenüber. Franziska Baetcke
Rotes Kreuz Baselland
Fichtenstrasse 17, Liestal, T 061 905 82 00
info@srk­baselland.ch, www.srk­baselland.ch
LiMa November – Dezember 2016
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AUFGEFALLEN
Training für den Alltag
Christa Nussbaumer bietet neu
in Kleingruppen Pilates am Mittag
sowie Einzelstunden an. «Pilates
stärkt die Wirbelsäule, die
Tiefenbauch muskulatur, den
Beckenboden, aber auch Konzentration und Präzision. Das alles ist für unsere
Alltagsbewegungen wichtig», sagt die Pilates-Lehrerin. «Im Kurs gehe ich auf
die einzelnen Teilnehmenden ein. Ich sehe, dass ihnen Pilates gut tut.
Das freut michsehr.» Christa Nussbaumer Pilates, Kasernenstrasse 41, Liestal,
079 721 89 90, [email protected], www.pilates-liestal.ch ip
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Schönes aus
Beton
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Manuela Berger hat die
kreative Seite von Beton
entdeckt und gibt neu
Kreativkurse mit diesem
ungewöhnlichen Bastelmaterial. «Beton ist sehr
vielseitig. Er lässt sich gut
verarbeiten. Mit einfachen
Mitteln kann jede und jeder selbst ein Unikat herstellen.», verspricht Manuela Berger. Nach nur 2,5 bis
5 Stunden können die Kursteilnehmenden mit Betonkugeln, einem hübschen Vogelbad oder mit einer
Betonfigur nach Hause gehen. ManuKrea, Manuela
Berger, Standweg, Liestal, 079 370 38 22,
[email protected], www.manukrea.ch ip
Mega Börger
Näher bei den Leuten
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Der Weihnachtsmarkt von Füllinsdorf findet am 3. und
4. Dezember, also neu an zwei Tagen statt und nicht wie
bisher im Dorf sondern beim «Elefantenhaus» und
Feuerwehrmagazin. Die Organisatorinnen (Bild v.l.)
Karin Thommen, Sandra Schwob, Eva Balogh und
Margot Nägelin erhoffen sich vom neuen Standort in der
Nähe der Migros mehr Laufpublikum. Wer noch einen
Stand buchen möchte, kann sich bis am 12. November
anmelden. Weihnachtsmarkt Füllinsdorf, 3.12.16 von
11 – 19 Uhr, 4.12.16 von 11 – 16 Uhr, beim «Elefantenhaus», Mühlerainstrasse, Füllinsdorf, Anmeldung
Standmiete bei Karin Thommen: [email protected],
www.weihnachtsmarkt-fuellinsdorf.jimdo.com ip
Das Restaurant des Swiss Mega
Park wird zum «Börger Star».
«Wir haben zwei Monate getüftelt
und Probe gekocht», erzählt der
neue Koch Bastian Johnen.
Herausgekommen sind neben verfeinerten Burger-Klassikern auch eine Reihe
von ausgefallenen Kreationen. «Die Brötchen sind handgemacht und auch die
Pommes Frites sind frisch geschnitten», sagt Restaurant- und Eventleiterin
Maria Sichtling. Start ist am 4. November mit einem «Mega Eröffnungsrabatt».
Börger Star, Swiss Mega Park, Schützenstrasse 2, Frenkendorf, 061 901 76 64,
info@börgerstar.ch, www.börgerstar.ch ip
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Energie im Fluss
Barbara Spinnler bietet neu Shiatsu an.
«Die japanische Heiltheraphie Shiatsu
ist eine anerkannte Komplementärbehandlung», erklärt sie. «Mit achtsamen Berührungen kann ich den
Energiefluss des Körpers optimieren
und so zur Heilung beitragen.» Shiatsu
eignet sich bei Leiden wie Schmerzen,
Schlafstörungen, bei psychischen
Schwierigkeiten oder einfach zur Entspannung und Stärkung der
Gesundheit. Shiatsu Barbara Spinnler, Lupsingerstrasse 28, Ziefen,
079 382 41 13, [email protected] ip
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Mit diesem Team macht die Arbeit doppelt Freude (v.l.): Bruno Bitterli und Timo Zihlmann, Geschäftsleitung, Vorarbeiter Patrick Gerber,
Janika Zihlmann, Administration, Manoa Löliger, Lehrling in 2. Lehrjahr.
Das ganze Dach aus einer Hand
Wenn Zimmermann Timo Zihlmann und sein
Team zusammen auf der Baustelle arbeiten,
geht es erstaunlich ruhig zu und her: «Wir
sind so eingespielt, dass jeder weiss, was der
andere macht. Die Stimmung ist gut, die Ar­
beit läuft rund.» «Da gehst Du am Abend er­
Unsere Dienstleistungen
Neubau | Umbau | Innenausbau | Dachsanie­
rungen | Dachaufstockungen | Dachfenster
Dachunterhalt | Holz­ Eternit­ und Schindel­
fassaden | Carports | Terassenböden
füllt nach Hause», ergänzt Vorarbeiter Patrick
Gerber. Vor drei Jahren musste der damals
21­jährige Timo Zihlmann früher als erwartet
in die Fussstapfen seines Vaters treten. Er
hat das Geschäft übernommen und auf die
Sparte Bedachungen und Zimmerei konzen­
triert. «Wir sind stark in der Sanierung von
Altbauten. Dazu gehören das ganze Dach, die
Fassade und der Innenausbau. Neubauten ma­
chen wir selbstverständlich auch», sagt der
junge Geschäftsinhaber, der mit Bruno Bitter­
li einen erfahrenen Fachmann an seiner Seite
hat. Zihlmann Bedachungen und Holzbau bie­
tet dabei alles aus einer Hand – Holzbau/Zim­
merei, Dachdeckerei und dazugehörige Speng­
lereiarbeiten. Die Kundinnen und Kunden
schätzen neben der angenehmen Zusammen­
arbeit, den direkten Kontakt mit dem Projekt­
verantwortlichen und den hohen Qualitätsan­
spruch, den jeder Einzelne von ihnen für die
aufgetragenen Arbeiten mitbringt. ip
Dorfgasse 74, Niederdorf, 061 971 88 08,
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34. BLKBMärlitheater
Infos und Ticketbestellung unter
Tourneedaten: So. 06.11.16 Liestal / Sa. 12.11.16blkb.ch/maerli
Münchenstein /
So. 20.11.16 Breitenbach / So. 27.11.16 Gelterkinden / Sa. 03.12.16
Muttenz / So. 11.12.16 Oberdorf / Sa. 17.12.16 Binningen
Ermöglicht durch die
LiMa November – Dezember 2016
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AUFGEFALLEN
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Sunnewirbel setzt
Bildungsakzent Musik
«Eine frühe musikalische Förderung wirkt sich auf
viele Bereiche günstig aus», sagt Stefanie Stadler
Elmer, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Sie nutzt Forschung für die Praxis
und arbeitet mit dem Tagesheim Sunnewirbel
zusammen. Das Ziel ist, musikalische Grundlagen
bewusster im Kita-Alltag einzubinden und gezielt
für die Förderung der Kinder einzusetzen. Bild:
Stefanie Stadler Elmer und Sunnewirbel-Leiter
Michael Krisztmann. Tagesheim Sunnewirbel,
Kanonengasse 1, Liestal, 061 921 10 80,
[email protected],
www.tagesheim-liestal.ch; Infos zum Projekt:
www.phsz.ch/forschung/bildungsforschung-undfachdidaktik/laufende-projekte/ ip
Die Reformierte Kirche Baselland blickt in die Zukunft. An
einem grossen Diskussions- und Meinungsmarkt im HanroAreal stellt sie ihre wesentlichen Fragen öffentlich zur Debatte.
Fachleute stellen sich den Fragen des Publikums und bringen
Gesprächsstoff an runde Tische. Zu «Feu sacré» lädt Kirchenratspräsident Martin Stingelin alle Interessierten ohne Anmeldung ein. Unterhaltung und Verpflegung inklusive. Feu sacré
im Hanroareal, 5. November von 08.00 – 17.00 Uhr – Kommen
und Gehen zu jeder Zeit. www.feu-sacre-refbl.ch br
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Die M.A.D. Agency hat neue
Angebote für Kinder und Jugendliche. Kampf-Kunst, also Selbstverteidigung ohne Gürtel und
Wettkämpfe mit Jay Chalothorn
(m.), zwei Stunden Tanz, Bewegung und Spass mit Bewegungspädagogin Dunia Martin (l.) und
Tänzerin Rebekka Gisin (r.) am
Mittwochnachmittag sowie weitere Bewegungs- und
Tanz-Stunden. «Bewegung ist für die Entwicklung sehr
wichtig. Sie stärkt den Körper, das Denken und das Selbstvertrauen », betont Martin. M.A.D. Agency – Music | Art |
Dance, Rheinstrasse 41, Frenkendorf, 079 760 80 19,
[email protected], www.madagency.ch ip
Herzenssache
Blendfrei
unterwegs
«Das ist eine absolut
geniale Technologie», schwärmt
Siegfried Biermann
über die neue EyeDrive® – Glasgeneration, die Optik
Biermann anbietet. «Gerade jetzt, wo es früher dunkel
wird, sind Autofahrer viel entspannter unterwegs, denn
sie werden bis zu neunzig Prozent weniger geblendet,
sehen scharf und haben zudem ein grösseres Blickfeld.» Im Bild: Siegfried Biermann flankiert von seiner
Frau Monika (1.) und Mitarbeiterin Luana Brunner.
Optik Biermann, Wasserturmplatz 3, Liestal, 061 921
65 65, www.optik-biermann.ch br
Kleine feine Pause
Bianca Ciraci (m.) bringt ihre feinen Gipfeli und Sandwiches neu nach
Lausen: Am 1. November hat sie die schmucke, kleine «Piccola Pausa
Mia», eine Café-Bar mit Take-away eröffnet. Die grosse Auswahl an
feinen Gipfeli liefert sie aus der
Produktion in ihrer Café-BarKonditorei Mia in Liestal. Die
Sandwiches machen die beiden
Café-Barkeeper Giulia Ciraci (l.)
und Alfonso Clemente (r.) frisch
vor Ort. Piccola Pausa Mia,
Hauptstrasse 128, Lausen,
061 922 03 25, www.cafebarmia.ch ip
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Tanz, Bewegung
und Spass
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Mo – Fr: 8.30–20.00 Uhr
Sa: 8.00–19.00 Uhr
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lle zwei bis drei Monate gehe ich zu Claus &
Carla die Haare schneiden, schon seit das Geschäft
eröffnet hat. Ich bin eine kritische Kundin, die früher
einige schlechte Erfahrungen gemacht hat. Zufällig
kam ich zu Claus & Carla und blieb hier hängen.
Meistens schneidet Jana mir die Haare, doch war
ich auch mit ihren Mitarbeiterinnen immer zufrie­
den. Alle hier sind aufgestellt und freundlich und
geben gute Ideen und Empfehlungen für meine
Haare. Einmal hat Jana mir für eine Hochzeit eine
super Hochsteckfrisur gemacht – so gut, dass ich
sogar für meine eigene Hochzeit zu ihr gehen wür­
de. Praktisch ist hier, dass ich angemeldet oder
auch spontan hingehen kann. Am Abend haben sie
lange offen, so gehe ich oft nach Feierabend noch
Simone Klossner aus Arisdorf
schnell zum Coiffeur.
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T 061 931 30 30, www.claus-carla.ch
Im Dezember auch
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Montag–Freitag 9.15–18.30 Uhr
Samstag
9.15–16.00 Uhr
24.12. und 31.12. wie Samstag
2. Januar geschlossen
Der Buchladen
mit Kaffee und Kuchen
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Bestseller und
viele Heftli
«I
ch bin gern in Liestal, ich finde es ein wunder­
bares Stedtli. Und ich liebe den Manor, komme
einfach gern hierher. Bei Press & Books kaufe ich
regelmässig Heftli und Bücher für meine fünf Kinder
und auch für mich selber, für wenn es mal ruhige
Momente im Geschäft gibt. Hier liegen immer die
neuesten Bestseller auf und es hat viele Modeheftli.
Ich verkaufe Mode, darum interessieren mich die
aktuellen Trends besonders. Im Modebusiness fühle
ich mich daheim, seit ich 16 bin. Manchmal spiele
ich bei Press & Books auch Lotto, man muss das
Glück ein wenig herausfordern! Die Bedienung hier
ist nett, es sind wirklich alles freundliche Menschen
und sie kennen mich, wenn ich komme.
Sonja Frey aus Arisdorf
»
061 921 08 88, www.pressbooks.ch
Kleider
passen zu mir
Diese
«I
ch finde die Kleider im Tally Weijl sehr schön.
Sie passen einfach zu mir. Der Preis stimmt auch,
dafür dass es so modische Kleider sind. Ich gehe
ab und zu mal hineinschauen, es hat immer wieder
neue Sachen in den Regalen und an den Ständern.
Momentan trage ich besonders gern khaki oder
schwarz und weiss. Zuletzt durfte ich mir einen Pulli
kaufen, einen Poncho, zwei neue khaki Oberteile,
eines davon bauchfrei und mit grossem Ausschnitt,
und eine schwarze Trainerhose mit Schriftzug auf
der Seite und zwei Streifen unten am Fuss. Ich
komme gut selbst ständig zurecht, doch oft fragen
die Verkäuferinnen von sich aus freundlich, ob ich
Hilfe brauche oder etwas suche.
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Alisha Milliet, 14, aus Oberdorf, hier mit ihrem Vater
Andreas Kiener auf Einkaufstour
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2014 ist das orange Business Center an der Spinnlerstrasse im Oristal
in Liestal eröffnet worden. Inzwischen ist von den 84 Büro- und Praxisräumen und 14 Werkstätten gerade noch ein Büro zu haben. Dario und
Henri Rigo von Rigo & Rigo Immobilien haben einen Nerv getroffen. Das
ist kein Zufall: Die zwei Brüder hören ihren Mieterinnen und Mietern genau zu und bieten das an, was diese wünschen. Wer eine eigene Firma
gründet oder nebenberuflich eine Dienstleistung anbieten will, braucht
einen Arbeitsraum und offiziellen Geschäftssitz, und dies zu möglichst
geringen Kosten. Er braucht nicht luxuriös zu sein, soll jedoch einige
Grundbedürfnisse erfüllen. Voilà: All die Büro- und Praxisräume im Business Center sind ruhig, hell und offen gestaltet. Jeder Raum besitzt
einen Balkon, eine private Dusche und Toilette und eine Teeküche. Damit
alle ihr individuell gewünschtes Cachet realisieren können, lassen die
Mieterinnen und Mieter ihren eigenen Boden nach Wahl einbauen und
gestalten die Wände nach eigenen Vorstellungen um. So hat jeder der
fünfzig Quadratmeter grossen Räume seine eigene Ausstrahlung.
Die Geschäftsleute im Business Center sind glücklich an ihrem
Standort. Die Vermieter sinds auch: «Das Center lebt von einem bunten
Mix aus etablierten und neuen Firmen, vom Startup bis zur Holding, von
der jungen Innovationsfirma bis zum internationalen Konzern. Die jungen
Unternehmerinnen und Unternehmer, teils noch im Studium, zeugen von
einer lebendigen, innovativen
rz iß und mutigen Grundstimmung in der Rewees auf den Punkt. Er und sein Bruder gehen mit
gion», bringt Henri Rigo
deren Entwicklung mit und freuen sich, wenn jemand erfolgreich ist und
in grössere Räume weiter zieht.
Auf den folgenden Seiten öffnet das LiMa einige Türen zum vielfältigen Schaffen.
Schützenstrasse 2 / 4402 Frenkendorf
T: +41 (0) 61 901 76 64 / info@börgerstar.ch
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LiMa November – Dezember 2016
www.businesscenter-liestal.ch
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Das Gesunde
erkennen und fördern
«Was ist, darf sein. Was sein darf, verändert
sich.» Mit dieser therapeutischen Haltung
schafft Lilian Schmidlin in ihrer Praxis für
Craniosacral Therapie den Erwachsenen,
Kindern und Babies, die zu ihr kommen, erst
einmal Raum und Zeit zum Durchatmen und
Erzählen. Erst wenn die Klienten bereit sind,
beginnt die eigentliche Behandlung: Behutsam
erspürt Lilian Schmidlin den craniosacralen
Rhythmus und gibt feine Impulse, welche die
Selbstheilungskräfte der Klienten aktivieren.
Indem sich der Körper an den ursprünglichen,
gesunden Zustand erinnert, werden Ängste
und Schmerzen gelöst, und eine tiefe Entspannung tritt ein. Diese sanfte Behandlungsmethode wirkt auch sehr gut bei Kindern.
Man kann sie während des Spielens anwenden,
deshalb erleben die Kinder den Besuch nicht
als Therapie. «Die Kinder merken gar nicht,
dass sie behandelt werden», erklärt Lilian
Schmidlin, die sich auf die Craniosacral
Therapie von Babies, Kindern und Familien
spezialisiert hat. «Sie lauschen einfach den
Geschichten, die ich erzähle, oder sind mit
dem Bauen einer Höhle beschäftigt.»
ahimsa craniosacral therapie
Lilian Schmidlin, Spinnlerstrasse 2
Liestal, 061 599 00 90
[email protected], www.ahimsa.ch
Körper, Geist und
Seele in Einklang
bringen
Werte, die zählen
Sonya und Mirko Italiano bieten seit drei
Jahren Treuhand, Versicherungsberatung und
Kaufmännische Unterstützung an. «Gerade
für Handwerker lohnt es sich, neben dem
Treuhand auch Sekretariatsaufgaben wie
Telefon abnehmen und Administratives an
5Ypsilon abzugeben», sagt Mikro Italiano,
der schon 16 Jahre im Versicherungswesen
tätig ist. «Wer uns das Versicherungsmandat
gibt, dem machen wir die ganze Arbeit von
den jährlichen Vergleichen bis zur Schadenabwicklung kostenlos. So können die Kunden
viel Geld sparen.»
Wer die Sonya und Mirko Italiano mit
ihren Kunden antrifft, versteht schnell,
dass bei 5Ypsilon mehr geboten wird als ein
professioneller Service. Der Umgang ist
freundschaftlich und vertraut. «Loyalität,
Aufrichtigkeit und Treue sind die Basis für eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit», sagt
Sonya Italiano, die wie ihr Mann nebenberuflich Sozial- und Seelsorgearbeit leisten. «Wir
begleiten unsere Kunden wie gute Freunde.
Sie schätzen es, dass wir wirklich für sie da
sind und einen Weg finden, ihnen bei ihren
Herausforderungen zu helfen.»
5Ypsilon Service GmbH
Spinnlerstrasse 2, Liestal
061 554 30 75, [email protected]
www.5ypsilon.ch
Wer die Türe des Klangraums von Katharina
Hasler öffnet, betritt eine Oase der Ruhe
und des Wohlbefindens. Zwei grosse wunderschöne Gongs hängen bereit und rahmen die
Klangliege ein, auf der es sich der Klient oder
die Klientin nach dem Eingangsgespräch
bequem machen darf. Die Klang therapeutin
versetzt daraufhin die 31 Saiten dieses
Instruments in sanfte Schwingung. Diese
überträgt sich unmittelbar auf die liegende
Person. Tiefenentspannung setzt ein, Blockaden werden gelöst und Selbstheilungskräfte
aktiviert. Im Verlauf der Behandlung setzt
Katharina Hasler weitere handgearbeitete
Instrumente ein: ein Monochord, Klangschalen, Zimbeln, eine tibetische Glocke und natürlich die Gongs. «Ich passe die Behandlung den
individuellen Bedürfnissen meiner Klientinnen
und Klienten an. Von Stressabbau bis hin zur
Begleitung bei chronischen Schmerzen kann
Klangtherapie vielfältig eingesetzt werden»,
sagt die ausgebildete Klangtherapeutin. «Die
Klientin auf der Liege wird vom Klang umhüllt,
hört und spürt ihn gleichzeitig – für viele ein
berührendes Erlebnis.» Neben Einzelsitzungen
bietet Katharina Hasler auch Klangreisen in
der Gruppe an. Geschenkgutscheine sind via
Webseite erhältlich.
Katharina Hasler Klangbehandlungen
Spinnlerstrasse 2, Liestal, 075 421 14 16
[email protected]
www.katharina-hasler.ch
LiMa November – Dezember 2016
– 13 –
Das Lernen lernen
«Lerncoaching unterscheidet sich von
Nachhilfestunden», stellt Lerncoach Eveline
Morand klar. «Ich entwickle mit Kindern und
Jugendlichen ihre persönlichen Lernkompetenzen, so dass sie möglichst rasch selbstständig werden.» Zunächst jedoch schaut die
langjährige Primarlehrerin mit ihren Schülern
genau hin, was alles in einem Hirn steckt,
wie dort der Informationsfluss abläuft und
wie Gelerntes optimal gespeichert wird.
So lernen die Kinder, was ihre Hirnzellen
besonders mögen.
Bei der Arbeit mit Schülerinnen und
Schülern der unteren Primarklassen ist
Eveline Morand wichtig, dass sie eine «Automatisierung» beim Lesen, Schreiben und
Rechnen erreichen. Mit Eltern löst sie
manchen Hausaufgaben-Konflikt und klärt mit
ihnen, wie sie ihre Kinder beim Lernen
unterstützen können. Bei Jugendlichen ab der
5./6. Klasse stehen dann Lernstrategien
im Vordergrund. Wie lerne ich für die
verschiedenen Fächer? Wie bleibe ich
konzentriert dran? Wie plane ich Hausaufgaben? Wie bereite ich mich auf Prüfungen
vor? Wie kann ich Prüfungsängste überwinden?
Auch Erwachsene, die im späten Alter
noch eine Ausbildung anpacken, kommen
zu Eveline Morand und erhalten ein massgeschneidertes Lerncoaching.
Eveline Morand, Lerncoach
Business Center Liestal, Spinnlerstrasse 2
079 541 71 55, [email protected]
www.lerncoaching-liestal.ch
Mit Klängen Vitalität
tanken
Die Craniosacral Therapie arbeitet mit dem
Rhythmus der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit, der einen Einblick in den Gesundheitszustand eines Menschen ermöglicht. Die
Therapieform orientiert sich an den gesunden
Kräften im Körper und unterstützt die
Selbstheilung. Caroline Munschauer betrachtet ihre craniosacrale Arbeit als Dialog
zwischen ihren Händen und dem Körper ihrer
Klinentin oder ihres Klienten. Daher eigne
sich diese Therapieform bei chronischen
Beschwerden, wie auch in schwierigen
Lebenssituationen.
Mit ihrer fundierten Therapieerfahrung
steht der diplomierten Pflegefachfrau
Caroline Munschauer ein breites Wissen für
ihr zweites Standbein zur Verfügung: Der
Trauer- und Sterbebegleitung. Sie steht
Trauernden zur Seite und ist Sterbenden ein
Gegenüber, das in liebevoller Präsenz da ist,
Lebendiges Orange dominiert Ingrid Kusters
Therapieraum, grosse selbst geschaffene
Bilder mit den vier Jahreszeiten schmücken
eine Wand, Engel aus verschiedenen
Materialien sind da, im Regal stehen Klang-
Raum schenkt und Sicherheit und Geborgenheit ermöglicht. Dadurch kann geschehen,
was geschehen will. Und in den schwierigsten
Momenten könne das Lachen von Herzen
eine wunderbare Ressource sein, wie Caroline
Munschauer sagt.
schalen verschiedener Grössen. Mit ihrem
Klang bringt die als Klangtherapeutin und
Mentalcoach ausgebildete Ingrid Kuster
Körper, Geist und Seele ihrer Klientinnen und
Klienten in Schwingung. Eine Stunde bei ihr
ist «Wellness, Abschalten vom Alltagsstress,
Vitalisierung, Heilung, Lockerung, ein
Moment der Ruhe.»
Personen jeden Alters kommen zu ihr
in den Klangraum und legen sich bequem
auf das Massagebett. Die Klangschalen
werden um sie herum platziert, manchmal
auch auf dem Körper, so dass die Person ganz
in den Klang eingebettet ist. «Die verschiedenen Klänge sind in ihren Frequenzen und
Schwingungen einer Körperregion zugeordnet.
Sie erzeugen eine feine Massage für den
Körper.» Die Klangschalen, die Ingrid Kuster
einsetzt, sind nach uraltem überliefertem
Wissen speziell für die Klangmassage
entwickelt worden.
Cranio-Herz, Caroline Munschauer
dipl. Craniosacral-Therapeutin, Business Center Liestal
Spinnlerstrasse 2, 079 192 10 25
[email protected], www.cranio-herz.ch
Memory Power, Ingrid Kuster
dipl. Mental Coach HWS/IPC, Business Center Liestal
Spinnlerstrasse 2, 079 757 94 79
[email protected], www.memory-power.ch
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«Von Herzen lachen
als Ressource»
«Als Logopädin beschäftige ich mich intensiv
mit allen Formen und Schwierigkeiten der
Sprache. Ich begleite Kinder, Jugendliche und
ihre Eltern u.a. bei Sprachentwicklungsverzögerungen, Aussprachestörungen, Schwierigkeiten im Lese-Rechtschreiberwerb, Stottern
etc. Oft werden diese Kinder unterschätzt
oder falsch eingestuft, wenn die Sprache nicht
‹nach Plan/automatisch› funktioniert.
In der Therapie versuche ich, mit den
Kindern Wege zu erarbeiten, an sich selbst zu
glauben, sich sprachlich ausdrücken zu können
und alle Ressourcen zu wecken. Der Zugang
zu den Kindern fällt mir leicht, ich liebe meine
Arbeit sehr und die Herausforderung, auf
jedes Kind individuell einzugehen. Dies gelingt
mir durch die indirekte Therapie, im Spiel,
mit Humor und Stärken des Selbstvertrauens.»
Logochamp
Sonja Champness, Logopädin
Business Center, Spinnlerstrasse 2, 079 766 03 81
[email protected], www.logochamp.ch
Vorbeugen ist
besser als heilen
Clinx macht Kunden
glücklich
Das positive Häkchen im Logo von Clinx
ist Programm: Sie erledigen die ihnen
anvertrauten Kommunikationsprojekte schnell,
zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit der
Kundinnen und Kunden. Das zeigen die vielen
positiven Reaktionen, die das vierköpfige
Team von Clinx für seine Arbeit erhält:
«super schneller Service», «bin begeistert»,
«total zufrieden» oder einfach «wow»
steht da.
«Eigentlich kommen wir aus dem
Web-Bereich, wo wir neben Webseiten
auch Web-Applikationen und -Tools designen
und programmieren. Inzwischen konzipieren
und gestalten wir für unsere Kundschaft
auch klassische Werbung und Drucksachen,
weil das Design ebenfalls eine Stärke von uns
ist», sagt Mitinhaberin und Projekleiterin
Claudia Sommerhalder. «Wir sind sehr
kundenorientiert, pflegen ein partnerschaftliches Verhältnis zu ihnen, denken mit.
Die Kunden wissen das zu schätzen. Ein
Internetauftritt soll in unseren Augen informativ und innovativ sein, aber auch effektiv
als Marketinginstrument genutzt werden.
Wir zeigen den Kunden die vielseitigen
Möglichkeiten.»
Clinx GmbH,
Agentur für Kommunikation in Web und Print
Spinnlerstrasse 2, Liestal, 061 703 17 30
[email protected], www.clinx.ch
«Eine gute Mundhygiene trägt zur positiven
Ausstrahlung, aber auch zur Gesundheit
und zum Wohlbefinden bei», sagt die dipl.
Dentalhygienikerin HF Regula Buholzer. Neben
der Zahnreinigung und Zahnfleischbehandlung
entfernt sie auch Plaque, Zahnstein und
Verfärbungen. Die Zahn- und Schleimhautkontrolle sowie das Motivieren zur täglichen
Pflege gehören natürlich auch zum Aufgaben-
bereich. «Die Prophylaxe ist der Grundstein
für eine optimale Mundhygiene, mit der man
Karies und Parodontitis erfolgreich verhindert», erklärt Regula Buholzer. Nach mehr
als zwanzig Jahren zahnmedizinischer Berufserfahrung in Zahnarztpraxen und Altersheimen wagte Regula Buholzer vor einem Jahr
den Schritt in die Selbstständigkeit. «Alle
Patientinnen und Patienten und auch Angstpatienten sollen sich bei mir fachlich und
menschlich gut aufgehoben fühlen.» Wenn
das Lächeln besonders strahlend sein soll,
verleiht Dentalhygiene Liestal mit Bleaching
oder Zahnschmuck zusätzlichen Glanz.
Regula Buholzer Dentalhygiene Liestal
Spinnlerstrasse 2, 079 233 50 68
[email protected]
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«Ich habe einen
speziellen Draht zu
Kindern»
AUFGEFALLEN
Unter Tag
Thomas Engel kellert seinen Wein, als umsorgte er ein Kleinkind, Eliane und Melissa übernachten manchmal im Bunker, und
Thomas Singeisen ist tatsächlich Hüter einer Höhle. Ein Abstieg
in die Unterwelt. Text: Lucas Huber
«Sesam öffne dich», hat Thomas Singeisen noch nie gesagt. Stattdessen kniet
er sich über einen Schachtdeckel auf
offenem Feld nieder, eine stacheldrahtumzäunte Weide am Dorfrand von
Seltisberg, stemmt drei Messingschrauben mit einem Vierkantschlüssel auf,
und offen ist die Brunnrainhöhle. Der
Speläologe hat schon das halbe Dorf
in dieses Karstsystem geführt. Er trägt
einen roten Nylonoverall, Gummistiefel,
Helm. Er ist so etwas wie der Hüter der
Brunnrain-Höhle. Er war es auch, der
die Höhle gemeinsam mit Mitstreitern
vermessen hat – und allzu gerne wäre
er auch ihr Entdecker gewesen.
Diese Ehre wurde allerdings einem
Baggerfahrer zuteil. 1994 war es, als
dem der Schreck in die Glieder fuhr,
weil sich seiner Schaufel beim Graben
plötzlich kein Widerstand mehr bot.
Eigentlich sollte eine Sickerwasser-
leitung verlegt werden, stattdessen war
da plötzlich diese Höhle. «Und die ist
ziemlich unüblich für unsere Gegend»,
weiss Singeisen, der Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung ist. Sie liegt nämlich nur zwei bis
drei Meter unter der Oberfläche, misst
aber rund 50 Meter in der Länge.
Wahrscheinlich entstand sie durch einen
unterirdischen Wasserlauf.
LiMa November – Dezember 2016
– 17 –
So leben Brillen länger
Jeder der eine Brille trägt, weiss, dass diese schon nach
wenigen Stunden schmutzig sein kann. Die meisten greifen zum
nächstbesten Stoff, um sie zu reinigen. Doch Vorsicht! Mit Stoff
oder Papiertaschentüchern können Sie den Gläsern winzig kleine
Kratzer beifügen, die das Glas langsam ermatten.
«Am Besten spülen Sie die Brille zuerst ab, um Staub und
Schmutz zu entfernen. Danach reinigen Sie sie mit ph-neutralem
Spülmittel. Zum Trocknen eignet sich ein Mikrofasertuch am
besten. Sie finden ein solches in Ihrem Brillenetui. Rubbeln Sie
aber nicht zu stark, weil die Beschichtung Schaden nehmen
könnte,» empfiehlt Andreas Noth.
Praktisch sind spezielle Brillenpflegesprays. Sie reinigen
schonend und der Schmutz bleibt in Folge weniger haften. Was
eine Brille nicht gut erträgt, sind hohe Temperaturen. Lassen Sie
Ihre Seh- oder Sonnenbrille nie hinter den Fensterscheiben an
der Sonne, nehmen Sie sie nicht in die Sauna mit und stecken
Sie sie nie in den Geschirrspüler.
«Legen Sie eine Brille nie aufs Glas und bewahren Sie sie am
«Die richtige Pflege lässt Ihre Brille für Jahre gut aussehen»,
bestätigt Andreas Noth, Inhaber und Optometrist von Optik
Dill&Noth.
Besten in einem Hartschalen-Etui auf. Mit all diesen Tipps
werden Sie lange Freude an Ihrer Brille haben,» verspricht
Andreas Noth. «Zur Pflege Ihrer Fassung beraten wir Sie gerne
individuell. Bringen Sie diesen Artikel mit ins Geschäft und
erhalten Sie gratis ein Brillenputztüchlein. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch.»
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LiMa November – Dezember 2016
2x kostenloses probetraining!
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* nur auf voranmeldung
Wassertropfen funkeln an Wurzelfäden, die
den Weg von der Wiese bis hier hinunter
finden (links oben).
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Ursprünglicher
Eingang,
zugemauert
Feuerstelle
Rutsch
Rutsch
«Ziemlich unüblich für unsere Gegend»:
Thomas Singeisen, Speläologe und Hüter
der Brunnrain-Höhle (rechts oben).
Fünfzig Meter lang, drei Meter unter der
Oberfläche: Die Koordinaten der Höhle
sind genau erfasst.
Rutsch
Fledermausknochen
Rutsch
Nische
Eingang
Sauberwasser­
Leitung
Totenstille unter Seltisberg
Ein betonierter Schacht und zehn
Sprossen auf einer Leiter führen in ihr
Inneres. Dieses nimmt nur auf, wer sich
ihm kriechend nähert. Dann öffnet sich
eine Kammer, man kann aufrecht stehen,
Dunkelheit umfängt den Besucher und
der Geruch nach Katzenexkrementen.
Hier gedeihen keine Stalaktiten, vielmehr erinnert ihr Aussehen an einen
Steinbruch, der Untergrund ist zerklüftet, bräunliches Geröll, wohin das Auge
blickt, kein Laut ist zu hören; unter
Seltisberg herrscht Totenstille.
Durch das steinerne Gewölbe
dringen die Wurzeln der Wiese darüber,
hängende Fäden, die sich, die Feuchtig-
keit spürend, den Weg bis hier hinab
bahnten. Winzige Wassertropfen hängen
an ihren Ausläufern und funkeln im
Widerschein der Helmlampe auf Thomas
Singeisens Kopf. Die Luftfeuchtigkeit
beträgt 90 Prozent, es ist warm – «und
ein schöner Ort, nicht?»
Thomas Singeisen, 59 und im Alltag
Lokomotivführer, ist fasziniert von
der Unterwelt. Verliefe die Höhle unter
seinem Grundstück, er hätte sich seinen
privaten Zugang gegraben. «Wahrscheinlich hätte ich meinen Weinkeller
hier unten», sinniert er. Gerade war er
im Hölloch, einem Höhlensystem im
Kanton Schwyz, wo er einen noch
unbekannten Bereich vermisst – brust-
Quotenfrau
Wo bleiben die Frauen in diesem LiMa? Es
gibt sie bestimmt, doch wir haben schlicht
keine gefunden, die sich mit einem «unterir­
dischen» Thema befasst. LiMa­Produktions­
leiterin Monika Neuenschwander mimt die
Quotenfrau und zeigt sich dem Fotografen
am Schachtdeckel zum Höhleneingang.
LiMa November – Dezember 2016
– 19 –
Montag ist Schnitzeltag!
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Täglich ab 11.00 – 17.00 Uhr
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Kontakt
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Tel. 061 927 57 07
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EINKAUFSERLEBNIS
«In diesem Stadium ist der Wein wie ein
Kleinkind»: Thomas Engel (l.), Kellermeister bei Siebedupf und Stellvertreter
Lukas Wiedmer.
tief im Wasser watend. «Höhlen üben
einen ganz speziellen Zauber auf mich
aus», gesteht er.
Der Engel im Keller
Auch ein Engel hält sich gelegentlich
unter Tag auf. Dieser heisst Thomas, ist
Kellermeister beim grössten Weinproduzenten im Kanton und begibt sich täglich
in Lebensgefahr. Das könnte man
zumindest glauben, sieht man das Schild
am Kellereingang, das einen vor Erstickungsgefahr warnt. Es ist Mitte Oktober, und im Untergrund der Kellerei
Siebe-Dupf an der Liestaler Kasernenstrasse gären über 100’000 Liter Wein,
Kerner, Blanc de Noir, Blauburgunder.
Die Gärgase treten über Schläuche
aus den Tanks – und die sind schwerer
als Luft. Darum summt unentwegt die
Entlüftung, darum arbeitet Thomas
Engel in diesen Tagen vor allem mit der
Nase. Schon wenn er am Eingang zu
seinem Keller steht und die Nase in die
Luft hält, riecht er, ob es der emsig
arbeitenden Hefe in einem seiner Tanks
an Nahrung fehlt, sich etwas Trübes,
Unerwünschtes in die Luft mischt.
Er geht von Schlauch zu Schlauch,
immer wieder, den ganzen Tag über,
schnuppert, nickt, geht weiter. «Wein ist
in diesem Stadium wie ein Kleinkind: Er
braucht ständige Obhut.» Sagt Engel.
Das gilt auch spätabends. Dann macht er
einen letzten Rundgang; «wenn es nicht
allen Weinen gut ginge, fände ich keinen
Schlaf.»
Es ist die strengste Zeit im Jahr von
Thomas Engel, Arbeitstage bis ein Uhr
nachts sind nicht selten. Und er verbringt
sie unter Tag, um ihn Barrique-Fässer
und Chromstahltanks, Pumpen und die
Schläuche, die die Gärgase in wassergefüllte Eimer lenken, schliesslich ihr
Blubbern, das an Grotte erinnert, an
Wellness vielleicht – und mittendrin der
Engel mit seinem blonden Haar,
ihm zur Seite Lukas Wiedmer, stellvertretender Kellermeister. Gerade spülen die
beiden ein Eichenfass aus, Wasser
spritzt, Engel lacht.
Triefend vor Wein wie ein
begossener Pudel
Vergangene Nacht, es war kurz nach
Mitternacht, spritzte Wein – präziser:
schäumte. Engel hatte Mineralsalze
in einen Tank gegeben, in dem eine
besonders gefrässige Hefeart Traubensaft
in Wein verwandelt, oben auf dem
Ein gelbes Schild an der Keller türe warnt vor Erstickungsgefahr (links).
Die Gärgase treten über Schläuche aus den Tanks und werden in wassergefüllte
Eimer gelenkt (Mitte).
LiMa November – Dezember 2016
– 21 –
AUFGEFALLEN
Da unten irgendwo
Im Untergrund tanzt der Bär. Durch
Kanalisationen schiesst, was wir durch
unsere Abflüsse schwemmen, in Kellern
schlummert nicht nur die Haustechnik,
sondern auch Staub, Spinnweben und
2
selten Benutztes, bisweilen Vergessenes,
Vorräte, Lagerbares für die Küche.
Eingegrabene Tanks fassen tausende Liter
Heizöl, Luftschutzräume harren dem
Ernstfall, Tiefgaragen schlucken Fahrzeuge
und spucken sie unversehens wieder aus.
Erdgaspipelines überrücken ganze
Kontinente, das meiste Geld der Welt
lagert unterirdisch, und so auch das Gold:
Im berühmten Tresor der Federal Bank of
New York, 26 Meter unter dem Meeres­
spiel und grösste Goldreserve weltweit,
1
3
1 Gewusst wo: Ein 10-minütiger Fussmarsch führt vom Chilchzimmersattel zum Bunker der
Pfadi Liestal. 2 1929 bauten die Pfadfinder eine Konrad Peter-Türe in den offenen Geschützunterstand ein. Foto vermutlich von Theo Strübin. 3 Gemütlich wird es erst, wenn das Holz in
den Öfen knistert.
türmen sich 8’000 Tonnen Gold in Barren.
In den Metropolen rattern U­Bahnen,
Tunnel verbinden Täler miteinander oder
ganze Landstriche, Särge rotten und ihr
Inhalt, und unter Kirchen modern bisweilen
ganze Batterien von Gebeinen.
Verborgen für das Auge schichten sich im
Untergrund Schichten aus Gesteinen und
Sedimenten, die Elemente der Welt harren
hier unten, der Bergbau fördert Gold und
Nickel, Kobalt und Platin. Öl sprudelt aus
dem Tief und Grundwasser, Wurzeln
durchdringen die Erde, von der bereits
eine Handvoll mehr Lebewesen beheima­
tet, als es auf der Erde Menschen gibt.
Für den Landwirten ist der Untergrund
ebenso wichtig wie die Oberfläche,
Archäologen graben nach versteinerten
Überresten Jahrmillionen alter Lebewe­
sen, und erlischt eine Zivilisation, holt sich
die Erde ihre Tempel und Mauern zurück,
Chromstahltank balancierend. Plötzlich
begann es zu brodeln und Engel schoss
und schäumte Wein entgegen, dass er
die Luke mit aller Kraft zuhielt und von
oben bis unten troff wie ein begossener
Pudel. Aber der Wein sei auf gutem
Weg, erzählt Engel lachend.
Natürlich sieht Thomas Engel in
diesen Monaten seine Familie viel zu
selten. «Aber gleichzeitig liebe ich
diese Zeit auch. Dafür bin ich Kellermeister, dafür lebe ich.» Mythisch sei
der Herbst nämlich, die Zeit, wenn Wein
entstehe. Nach drei bis vier Wochen
haben die Weine ausgegärt. Bis Ende
Oktober wurden die Trauben von rund
90 Weinbauern angeliefert. In den
nächsten Monaten wird Thomas Engel
knapp 200’000 Liter Wein abfüllen,
vielleicht etwas weniger, denn gewisse
Lagen haben Hagel abgekriegt, gewisse
Frost. «Ich bin überzeugt, dass es ein
guter Jahrgang wird», sagt er.
Augusta Raurica ist dafür bestes Beispiel.
Und glaubt man der Gläubigen, haust der
Bockbeinige auch da unten irgendwo.
– 22 –
LiMa November – Dezember 2016
Pfadi als Bunkerbesitzer
Als vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg
tobte und Wein keine Rolle spielte,
schützte sich die Schweiz mit drei
Bollwerken gegen allenfalls anrückende
Feindestruppen: die Fortifikationen
Bellinzona, Murten und Hauenstein.
Allein letzterer zählte – um den Knotenpunkt Olten und das Mittelland vor
einfallenden Truppen aus dem Nordwesten zu schützen, rund 500 Tief- und
Hochbauten über einen Frontverlauf
von 48 Kilometern; Schützengräben,
Geniedepots, Munitionslager, Reservoirs, Militärstrassen, Geschützunterstände, Telefonleitungen, Stallungen,
Beobachtungsposten und: Bunker.
Einer dieser Bunker wird heute
von der Pfadi Liestal betrieben, ein
zehnminütiger Fussmarsch führt vom
Chilchzimmersattel über einen Feldweg
zum ehemaligen Geschützunterstand,
zwei Kamine ragen aus dem Waldboden,
buchenumstanden und ab vom Schuss,
wer sich nicht achtet, geht geradewegs
daran vorbei.
Es ist kalt in der Belchen-Bude
Thomas Baumgartner, Obmann der
EINKAUFSERLEBNIS
Auch Aorta (Eliane, l.) und Wonka (Melissa) haben schon gemütliche Stunden
in der schummrigen Belchen-Bude erlebt.
Ehemaligen Pfadi Liestal, öffnet die
eisenbeschlagene Holztür nicht mit
einem Schlüssel, sondern mit Trapezgewinde und Schraubenzieher. Es
knirscht und quietscht, und entgegenweht
ein Schwall, der nach Erdboden riecht,
nach Feuchtigkeit und Moder. Baumgartner strahlt: «Wir haben hier fantastische Wochenenden verbracht.» Auch
heute noch übernachten Pfadigruppen
regelmässig in den «Belchen-Bude»,
wie sie den Bunker zärtlich nennen.
Während Baumgartner von zwei
Meter hohen Schneeverwehungen erzählt
und regennassen Wochenenden, entzünden Melissa, 16, und Eliane, 14, Kerzen
im Verhau. Der Blick gewöhnt sich ans
Schummrige, eine Kochstelle löst sich
von der Düsterkeit, zwei Holzöfen, Tisch
und Bank, ein Etagenbett. Jetzt ist es
kalt im Bunker, ungemütlich.
Die Liestaler Pfadi baut derzeit ein
Bildarchiv auf. Wer historische Fotos
besitzt, melde sich bitte bei Thomas
Baumgartner, [email protected]
Wenn hier genügend Kinder zusammenkommen, gekocht wird und geheizt,
dann wird es schnell warm. «Und wer
etwas Erfahrung hat, weiss, dass man
immer im unteren Bett schlafen muss»,
erklärt eine grinsende Melissa, Pfadiname Wonka, weil sie Schokolade
genauso begeistert wie den gleichnamigen Protagonisten aus Roald Dahls
Bestseller «Charlie und die Schokoladenfabrik».
Der Belchen war einst Ski-Mekka
für wagemutige Liestaler. So stiess man
1929 auf den damals noch offenen
Geschützunterstand.
Der wurde von der
Armee, weil zu teuer im
Unterhalt, bereits kurz
nach Ende des Ersten
Weltkriegs abgestossen
und befindet sich auf
Kantonsland. In kräftezehrender Arbeit
mauerten die Pfadi die offene Seite zu,
installierten die Tür und richteten die
sechs Quadratmeter häuslich ein. «Wir
sind gern hier oben, es ist friedlich», sagt
Eliane, Pfadiname Aorta, weil sie
wichtig ist und immer da, aber eben eher
ruhig. «Der Bunker ist kom fortabler als
jedes Zelt.» lh
Prächtige Aussicht vom
Ausgangspunkt Chilchzimmersattel.
LiMa November – Dezember 2016
– 23 –
UNTER TAG
Die Pfahlbauer von Arisdorf
Wo der Untergrund für den Hausbau nicht taugt,
wendet man auch heute noch eine jahrtausendealte
Technik an: den Pfahlbau. Die Herberge des «Volg»
in Arisdorf, Hauptstrasse 72, steht auf 50 Pfählen,
die 15 Meter ins Erdreich ragen.
Doch den Hausbau erschwert es noch
heute.
Fachmänner wie Roland Hertner
sprechen von problematischen Schichten,
von Verlandungssedimenten, Schwemmablagerungen und verwittertem Keuper.
Hertner ist mit seiner Firma, der Werk-
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ANFANG 2017
pol AG mit Sitz in Liestal, im Baumanagement tätig. Er war Projektleiter,
als an der Hauptstrasse 72 in Arisdorf
ein Wohn- und Geschäftshaus entstand,
Einweihung war im vergangenen Jahr.
Das Haus steht heute am unteren
Ende der Hangkante. Vor dem Spatenstich 2014 hatten Sondierungsbohrungen
und der daraus erstellte geologische
Geländeschnitt eine verminderte Tragfähigkeit des Untergrundes attestiert.
Also wurde vermessen und berechnet
und schliesslich beschlossen: Bevor ein
Stein auf den anderen kommt, müssen
B I S
Wann der Hang in die Talsohle rutschte,
wo heute Arisdorf steht, weiss niemand
genau. Doch vor Jahrhunderten, da ist
man sich sicher, schob sich Erde und
Gestein ins Tal und bedeckte den festen
Untergrund mit losem Material. Das
verdichtete sich zwar nach und nach.
Architekt und Bau-Manager Roland Hertner
war Projektleiter, als der moderne Pfahlbau in
Arisdorf entstand.
50 Pfähle wurden in 40 Meter Tiefe gerammt. Sie leiten die 2’000 Tonnen
Gewicht des Gebäudes in den beständigen Untergrund. Im Plan sind ihre
Standorte eingezeichnet.
Pfähle in den Boden. Rund 50 Stück,
verteilt auf neuralgische Stellen. Ihr
Zweck: Das Gewicht des Gebäudes –
immerhin über 2000 Tonnen – in die
Tiefe zu leiten, dort, wo der Untergrund
beständig ist.
Tief ins Erdreich, bis feste
Schichten erreicht sind
Eine Rammeinrichtung hämmerte
die stählernen Doppel-T-Profile während
drei Wochen in den Untergrund, ein
Sensor, der den Widerstand misst,
erkennt dabei, wann feste Schichten
erreicht sind. Im Fall Hauptstrasse 72
waren dafür zwölf bis 15 Meter nötig.
Es gibt Gebäude, unter denen Pfähle bis
40 Meter ins Erdreich reichen. «Spätestens dann wird das zu einem Kostenfaktor», erklärt Hertner. Im Fall Arisdorf
verteuerte die Unterpfählung die Gebäudekosten um etwa ein Prozent.
Pfähle ins Erdreich zu rammen, um
Gebäude darauf zu stellen, ist eine
jahrtausendealte Technik. «Früher waren
die Pfähle einfach aus Holz», erklärt er.
Entsprechend ist die Methode Routine.
Kompliziert werde es erst, wenn man auf
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archäologisch wertvolle Funde stosse.
«Dann kann es schnell zu einer Verzögerung von mehreren Monaten kommen.»
Nicht ganz so lange dauerte jener
Baustopp, der beim Bau eines Einfamilienhausanbaus vor ein paar Jahren in
Füllinsdorf verhängt wurde, Hertner war
hier Bauleiter. Beim Aushub der Fundamente stiess man auf seltsame Steine,
die sich als Teil Wasserleitung aus der
Römerzeit entpuppten. «Aber archäologisch bedeutsame Gebiete sind heute
praktisch alle verzeichnet; man weiss
also, was auf einen zukommt.». lh
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LiMa November – Dezember 2016
– 25 –
Endlich!
Einfach gut schlafen
Kulturtipp
Kompetenzzentrum für gesundes Liegen und Schlafen
Rückenschmerzen / Hüftdruck
1A-Schlafkomfort
Endlich haben wir ein
Bett mit Bettrost und
Matratze, die auf unseren Körper abgestimmt
sind und in dem wir
richtig gut schlafen. Herr
Stohler und Frau Frei
haben uns sehr kompetent beraten und alle
unsere Wünsche berücksichtigt. Auch den Vortrag können wir nur
empfehlen, denn er gibt wichtige Informationen rund ums Schlafen ganz
ohne Kaufzwang und in nettem Ambiente. Die Bedienung ist sehr
kundenorientiert, sympathisch und umfassend. Dass Sie auch später
noch vorbeikommen und Anpassungen vornehmen, haben wir kürzlich
erfahren und dies ist ein grosses Plus.
Neue Lebensqualität:
Sie möchten auch einfach gut schlafen. Dann vereinbaren Sie noch
heute einen Beratungstermin im Kompetenzzentrum für gesundes
Liegen und Schlafen in Pratteln.
In 4 Schritten werden Sie einen neuen Liege- und Schlafkomfort
erfahren.
1. Schritt – Bedürfnisabklärung
Roland Stohler und Brigitte Frei erfragen Ihre Bedürfnisse und Beschwerden
2. Schritt – Ausmessung der Körperform
Welches sind die Gründe Ihrer Beschwerden
3. Schritt – Einstellung des Bettsystems
Anpassung an die individuelle Körperform
4. Schritt – Schlaf-Gut-Garantie
Betreuung und Service auch nach dem Kauf
Informations-Abend:
Dienstag,
2016, 19
19 Uhr
Uhr (Dauer
(Dauer ca.
ca.1½
11/2Std.)
Std.)
Dienstag,8.
18.November
Oktober 2016,
Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln
Gerädert am Morgen?
Verspannter Nacken?
Rückenschmerzen?
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und Schmerzen im Bett und was Sie dagegen tun können.
Anmeldung notwendig – da Platzzahl beschränkt
DER NACHWUCHS
CHOREOGRAFIERT
zVg
Nicole und Christoph
Hänggi, Riehen
Yvonne Ferrari, die Ballett- und Bewegungsschule
Liestal ist ein fester Bestandteil der Liestaler
Kulturnacht. Dieses Jahr haben Sie sich etwas
Besonderes ausgedacht. Was erwartet die
Lichtblicke-Nachtschwärmer?
Die Bühne im Hotel Engel gehört dieses Jahr
unseren Nachwuchs-Choreografinnen. Das Motto
heisst «Der Nachwuchs der Ballett- und Bewegungsschule Liestal choreografiert und tanzt.» Wir haben
an der BBL viele langjährige, teils erwachsene
Schülerinnen, bei denen der Wunsch entstanden ist,
selber zu choreografieren. Wir haben sie eingeladen,
für die Kulturnacht eigene Stücke zu entwickeln und
zu tanzen, und das haben sie mit grosser Begeisterung
gemacht. 17 Frauen werden in mehreren Gruppen
auftreten. Sie verbinden klassisches Ballett mit
modernem Tanz und moderner Musik. Meine Teamkollegin Gilly Widmer hat ergänzend dazu ein Stück
mit drei Tänzerinnen entwickelt und ich werde ein
Tänzchen mit Kindern zeigen. Wie gern mögen Ihre Schülerinnen öffentliche
Auftritte?
Bei uns sind Auftritte immer eine Freude, nie ein
Frust. Es sind immer alle sehr motiviert, in Kostümen
auftreten und tanzen zu dürfen. Auch die Eltern sind
jeweils Feuer und Flamme, ihre Kinder zu begleiten
und helfen mit, wo sie können. Die Auftritte sind Teil
des Lernens, die BBL sucht solche Plattformen. Das
Proben für Auftritte fliesst zum Teil auch in den
Unterricht hinein, das macht ihn spannend.
Wie lautet ihr Werbespot für die Kulturnacht
Lichtblicke
Unbedingt hingehen! Geniessen, geniessen,
geniessen! Ich rate den Leuten, sich schon vor dem
Start der Kulturnacht ins Stedtli zu begeben, die
Stimmung zu geniessen und dann in diesen Reichtum
an Kultur einzutauchen. Stellen Sie sich Ihr Progamm
möglichst vielschichtig zusammen und essen
Sie zwischendurch etwas Kleines. Entdecken Sie
spannende Räume, in die man normalerweise nicht
hineingeht. Ich finde, die Kulturnacht wird jedes
Jahr noch vielfältiger und bunter.
Interview: Beatrice Rieder
Roland Stohler und Brigitte Frei,
zertifizierte Liege- und Schlafberater
Kulturnacht Lichtblicke 2016
Roland Stohler
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Tel. 061 821 53 95
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Beratungstermine nach Vereinbarung
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– 26 – LiMa November – Dezember 2016
Freitag, 25. November 2016 ab 18.00 Uhr in
der ganzen Stadt. www.lichtblicke-liestal.ch.
Die Ballett- und Bewegungsschule tritt im
Hotel Engel auf, www.bbl-liestal.ch
Kulturtipp: In dieser Rubrik weisen Mitglieder des
Vereins LiestalKultur auf einen aktuellen Anlass hin.
Fördert das städtische Kulturschaffen
und gibt diese Kultur-Agenda heraus:
Engagieren sich dafür, dass die Kultur-Agenda über Liestal hinaus in die Region gelangt:
BÜRGERGEMEINDE LIESTAL
NOVEMBER|| DEZEMBER
NOVEMBER
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN | DAUERAUSSTELLUNGEN
Datum
Zeit
Ort
2016
Zahl s. Plan Veranstaltung
25.11. –
9.12.
Galerie
Biermann
8
«petits souvenirs» Ausstellung von Annette Pfister | www.galerie-biermann.ch
27.11. –
8.1.17
Kunsthalle
Palazzo
4
Regionale 17 mit Blick auf die Baselbieter Kunstszene. | www.palazzo.ch
BIS
6.8.17
Museum.BL
3
Eingewandert. Wie das Fremde Heimat wird | www.museum.bl.ch
BIS
19.2.17
Museum.BL
3
BIS
13.11.
Dichter- und
Stadtmuseum
1
ESPACE/ESCAPE | www.dichtermuseum.ch
AB 30.11.
BIS 18.6.17
Dichter- und
Stadtmuseum
1
Weltklasse in Liestal. Die Kunstschreinerei Bieder | www.dichtermuseum.ch
Dauerausstellungen
Galerie Altbrunnen
LUNGEN
lungen
LUNGEN
Kuratorin: Kitty Schaertlin, Künstlerin BL
Eine Weltreise durch das Baselbiet und zu den Ursprüngen unserer Heimat.
Gesichter. Ein Blick hinter die Fassade | www.museum.bl.ch
Unser Gesicht erzählt Geschichten ohne Worte: ein Spiel mit Augen, Nase und Mund.
Durch unsere Mimik drücken wir Gefühle aus und schlüpfen in verschiedene Rollen.
Lassen Sie sich auf ein Spiel mit Augen, Mund und Nase ein.
Eine Gemäldeausstellung von Patrick Roos.
Bilder Paul Degen. Liestal – New York
Liselotte Lüthi-Degen zeigt jeden 1. Sonntag im Monat von 14 –18 h Bilder von ihrem Bruder. Grammetstr. 20.
HarmoniumMuseum
3
Harmonium-Museum | www.harmoniummuseum.ch
Harmonium-Museum, Dieter Stalder, Widmannstrasse 9a, 061 921 64 10. Voranmeldung erwünscht.
Museum.BL
3
Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur | www.museum.bl.ch
Raus vor die Haustür und rein in die Natur. Denn das Baselbiet ist wilder, als man denkt.
Bewahre! Was Menschen sammeln | www.museum.bl.ch
Private Sammler zeigen ihre Schätze und Kuratorinnen gewähren Einblicke in die Sammlungen des Museums.
Seidenband. Kapital, Kunst & Krise | www.museum.bl.ch
Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert in der Region Basel.
NOVEMBER
Datum
FR
SA
4
5
Zeit
Ort
19.30 h
Dichter- und
Stadtmuseum
Zahl s. Plan Veranstaltung
1
Out There | www.dichtermuseum.ch
15 h / 19 h
Theater Palazzo
4
Figurentheater Margrit Gysin Liestal: Das bucklige Männlein | www.figurentheater-margrit-gysin.ch
20 h
Guggenheim
7
Hammond | www.guggenheimliestal.ch, www. hammondmusic.ch
Eine Performance von Patrick Roos zur Musik des Jazz-Avantgardisten Eric Dolphy.
Das neue Stück nach dem alten Volkslied – für Familienpublikum, ab 4 Jahren. Regie: Silvana Gargiulo.
Kein Geheimnis: der Baselbieter Musiker René Weibel ist in der Mundart-Sprache zuhause!
S0
6
11 h
Kantonsbibliothek
5
Lesung mit Laura de Weck | www.kbl.ch
Aus ihrem neuen Buch «Politik und Liebe machen». Freiwilliger Austritt
14 –17 h
Museum.BL
3
Webstuhl-Vorführung in «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» | www.museum.bl.ch
15 h
Hotel Engel
9
BLKB-Märlitheater «Dr Haas und dr Igel» | www.blkb.ch/maerli für Infos und Ticketbestellung
17 h
Chrischona
Kapelle
17 h
Theater Palazzo
Die Weberin zeigt an verschiedenen Bandwebstühlen, wie Schmuckbänder entstehen.
Die BLKB und das Theater Arlecchino entführen Jung und Alt in eine kunterbunte Märchenwelt. Ab 4 Jahre.
Regionale Musikschule Liestal: Klaviertrios – Joseph Haydn, Johannes Brahms | www.rm-liestal.ch
Künstlerforum der RML mit Masa Wälti-Mihic/Klavier, Ueli Bürgi/Violine, Maria Bürgi-Brummer/Violoncello.
4
Figurentheater Margrit Gysin Liestal: Das bucklige Männlein | www.figurentheater-margrit-gysin.ch
Das neue Stück nach dem alten Volkslied – für Familienpublikum, ab 4 Jahren. Regie: Silvana Gargiulo
DI
MI
8
9
19.30 h
Stadtkirche
2
Baselbieter Konzerte: Miriam Feuersinger & Capricornus Consort. | www.blkonzerte.ch
Johann Kuhnau, Johann Sebastian Bach, Christoph Graupner, Georg Philipp Telemann
19.30 –
21.30 h
KV Liestal
Chorprojekt SingBach «Magnificat» 2017 Beginn Proben, Leitung Martin von Rütte |
www.chorprojektsingbach.ch www.martinvoice.com. Herzliche Einladung mit M. von
Rütte drei Bachkantaten zu ersingen: Magnificat (BWV 243), Actus Tragicus (BWV 106)
Missa G-Moll (BWV 235). Erste Probe am Mittwoch 9. November (Schnupperprobe) Aula KV
Liestal. Die Konzerte finden in der Karwoche im April 2017 in Liestal, Basel und Arlesheim
statt. ÜB-CD’s ermöglichen das Singen zu Hause. Einmalig , Bachs Musik in Liestal zu singen.
NOVEMBER
Datum
DO
10
Zeit
Ort
Zahl s. Plan Veranstaltung
20 h
Guggenheim
7
Franz Hohler | Zusammenarbeit mit der Buch Basel | www.guggenheimliestal.ch
20 h
Theater Palazzo
4
Premiere: Franziska von Blarer, Basel: Das rote Kleid | www.kulturundcoaching.ch
20.30 h
Kulturscheune
10 John Marshall – Grant Stewart Bebop Quintet| www.kulturscheune.ch
Bebop vom Feinsten mit J. Marshall (tp), G. Stewart (sax), A. Zimovets (p), St. Kurmann (b) und P. Stewart (dr)
18.30 – 21 h
Kantonsbibliothek
5
Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk
Ein Stück Mutter – die Tochter auf Spurensuche. Dramaturgie/Regie: Andreas Schertenleib.
FR
11
Schweizer Erzählnacht 2016 – «Streng geheim». | www.kbl.ch
Anna Kornickers entführt mit der interaktiven Lesung aus «Jina und Kor» in eine fantastische Welt. Von 8 –14 J.
20 h
Guggenheim
7
Baselbieter Konzerte: Orlowsky-Klezmer | www.blkonzerte.ch
Klezmer – A tribute to Klezmer classics.
18.30 h
Stadtkirche
2
Heure Mystique: «Lebendiges Wasser» | www.ref-liestal-seltisberg.ch
Werke von J. Alain, Improvisationen, Gesang Martin von Rütte, Ilja Völlmy Kudrjavtsev (Orgel)
SA
SO
12
13
20 h
Theater Palazzo
4
Franziska von Blarer, Basel: Das rote Kleid | www.kulturundcoaching.ch
Ein Stück Mutter – die Tochter auf Spurensuche. Dramaturgie/Regie: Andreas Schertenleib.
20 h
Im Rathaus
Rathausstrasse 36
16 h
Guggenheim
17 h
Schulhaus Burg
Chällerchörli 25 Jahre Chällerchörli | www.chaellerchoerli.ch
Mit Dani Muri, Stadtrat mit Bühnenflair.
7
Route 65 & The Country Pickers | www.guggenheimliestal.ch
Die Region Basel bietet viel, auch aus dem Hause Country Music mit seine vielzähligen Spielarten.
Regionale Musikschule Liestal: Gönnerkonzert der RML | www.rm-liestal.ch
Musikalische Beiträge von Schüler- und Schülerinnen der regionalen Musikschule Liestal.
17 h
Chällerchörli 25 Jahre Chällerchörli | www.chaellerchoerli.ch
Im Rathaus
Rathausstrasse 36
Mit Dani Muri, Stadtrat mit Bühnenflair.
17 h
Theater Palazzo
4
Franziska von Blarer, Basel: Das rote Kleid | www.kulturundcoaching.ch
12.15 h
Kino Sputnik
4
Mittagskino: Die Welt der Wunderlichs | www.palazzo.ch
19.30 h
Dichter- und
Stadtmuseum
1
Auguste Bolte – Eine Zählung nach Kurt Schwitters | www.dichtermuseum.ch
KINOORIS
15 Royal Opera: Les Contes D`Hoffmann | Zeit folgt www.kinooris.ch
16 h
Kantonsbibliothek
5
Geschichtenkoffer | www.kbl.ch
19.30 h
Kantonsbibliothek
5
Büchertalk | www.kbl.ch
19 h
Pfarrsaal
Bruder Klaus
6
Benefiz-Comedyabend: Drei Männer braucht die Frau | www.restaurant-falken.ch
20.30 h
Kulturscheune
10 Corin Curschellas – «LA NOVA» – Rätisch alpine Klangforschung | www.kulturscheune.ch
Expedition ins Land der Rätoromanischen Lieder. Musizierend wird das Liedgut gerodet, beackert, bepflanzt.
20 h
Guggenheim
7
Ein Stück Mutter – die Tochter auf Spurensuche. Dramaturgie/Regie: Andreas Schertenleib.
DI
15
16
DO
17
FR
18
MI
SA
19
Die neue Komödie von Dani Levy (BS) D Ab 12J
Eine szenische Lesung von Volker Ranisch zum 100-Jahr-Jubiläum von Dada.
Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Kindergeschichten aus dem Koffer. Ab 4 Jahren, ca. 30 Min.
Ines Goldbach und Lukas Ott erzählen von ihren Lieblingsbüchern. Moderation: Matthias Zehnder.
Show mit Klaus Bäuerle zu Gunsten der Alzheimervereinigung beider Basel.
Luca Hänni | www.guggenheimliestal.ch
Nach dem Sieg in der grössten Castingshow Europas stürmt er mit 17 Jahren die internationalen Charts.
20 h
Theater Palazzo
4
Theater zwischen den Welten (BL/BS): Je suis Cinderella | www.theater-zwischen-den-welten.ch
19.30 h
Kath. Kirche
6
Gospelchor am Münster Basel: Benefiz Gospelkonzert | www.stern-fuer-lombok.ch
11 h
Kantonsbilbiothek
5
Buchstart «Buch, Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Fabienne Iten-Steiner | www.kbl.ch
16 h
Theater Palazzo
4
PLAYIN’ TACHLES (CH/D): Jüdische Musik & Humor | www.playin-tachles.ch
Interaktives Theater mit Musik für die Familie, ab 12 Jahren. Regie: Bettina Dieterle.
z.G «Ein Stern für Lombok». Für eine Spende bedanken wir uns sehr herzlich.
SO
20
Für unsere Kleinsten mit erwachsener Begleitperson. Von 1– 3 Jahren. Dauer ca. 30 Minuten.
Die Klezmerband aus der Region Basel präsentiert das neue Programm und tauft ihre aktuelle CD.
17 h
DI
22
19.30 h
Regionale Musikschule Liestal: Couleurs Saxophon Quartett | www.rm-liestal.ch
Chrischona
Kapelle
Hotel Engel
Künstlerforum der RML mit Nicole Pürro Anderegg, Silvio Wyler, Petra Schildknecht, Simon Anderegg.
9
KUBA Live-Reportage | www.global-av.ch
Der Berner Fotograf Christian Zimmermann hat Kuba fast fünf Monate lang intensiv
bereist. Er entführt seine Zuschauer in ein Land im Spannungsbereich eines lähmenden Sozialismus und einer überschäumenden Lebensfreude. In seiner neuen
Reportage zeigt Christian Zimmermann faszinierende Bilder, Videos und Geschichten
aus dem karibischen Inselstaat. Vorverkauf: Rotstab Reisen Liestal.
Die Kulturagenda wird getragen von der Stadt Liestal. Die aufgeführten Sponsoren engagieren sich dafür, dass das reichhaltige Angebot in der breiten
Ihr Partner für Geld,
Anlage und Vorsorge.
www.in-liestal.ch
blkb.ch
NOVEMBER
Datum
Zeit
Ort
22
DO
24
FR
25
19.30 h
Dichter- und
Stadtmuseum
1
Michael Düblin & Lislott Pfaff | www.dichtermuseum.ch
20 h
Theater Palazzo
4
«Was wollt ihr?» nach W. Shakespeare’s «Was ihr wollt» | www.palazzo.ch
ab 18 h
Kulturnacht Liestal
diverse
Veranstaltungsorte
«LICHTBLICKE» KULTURELLE VIELFALT IN LIESTAL | Alle Informationen: www.lichtblicke-liestal.ch
Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal 2016 präsentiert zum 12. Mal ein reichhaltiges Programm durch viele
Kultur- und Kunstsparten. Mit dem «Kulturpass» sind Sie eingeladen, eine bunte Palette kreativen Schaffens
zu erleben – aus über 70 Einzelveranstaltungen können Sie Ihr persönliches Kulturnachtprogramm zusammenstellen. Kulinarisches bieten Restaurants, Bars und Veranstaltungsorte. Eine Veranstaltung dauert in der
Regel maximal 30 Minuten, Dauerausstellungen ausgenommen.
19.30 h
BewegungPlus
Rosenstrasse 21b
Sinn-Fabrik | www.sinn-fabrik.ch
20 h
Theater Palazzo
4
«Was wollt ihr?» nach W. Shakespeare’s «Was ihr wollt» | www.palazzo.ch
18 h
Kunsthalle
Palazzo
4
Regionale 17 mit Blick auf die Baselbieter Kunstszene | www.palazzo.ch
Kuratorin: Kitty Schaertlin, Künstlerin BL . Vernissage mit Brunch: Begrüssung/Einführung: Niggi Messerli,
14 –15 h
Museum.BL
3
Öffentliche Führung: Eingewandert. Wie das Fremde Heimat wird | www.museum.bl.ch
16 h
Theater Palazzo
4
«Was wollt ihr?» nach W. Shakespeare’s «Was ihr wollt» | www.palazzo.ch
17 h
Stadtkirche
2
Stadtmusik Liestal: Adventskonzert Stadtmusik Liestal | www.stadtmusikliestal.ch
DI
26
Die Liestaler Autorin und der Muttenzer Autor lesen aus ihren Neuerscheinungen.
Eine zeitgenössische Umsetzung nach W. Shakespeare der Theaterpädagogik-Studierenden der PH FHNW.
Kultur- r
Fenste
SA
Zahl s. Plan Veranstaltung
Mit Markus Ingold, CEO der Schweizer Uhrenmarke «Cover», über Sinn und Unsinn der Wirtschaft.
Eine zeitgenössische Umsetzung nach W. Shakespeare der Theaterpädagogik-Studierenden der PH FHNW.
Isaac Reber, Regierungsrat BL, Kitty Schaertlin.
SO
27
Eine Weltreise durchs Baselbiet und zu seinem Ursprung. Führung durch die Sonderausstellung
Eine zeitgenössische Umsetzung nach W. Shakespeare der Theaterpädagogik-Studierenden der PH FHNW.
«Auf hoher See» lautet das Thema des Konzerts. Der Eintritt ist frei. Alle sind herzlich eingeladen.
DI
29
Vernissage: Weltklasse in Liestal. Die Kunstschreinerei Bieder | www.dichtermuseum.ch
Dichter- und
Stadtmuseum
1
19.30 h
Stadtkirche
2
18 h
16 Kultur-Restaurant | www.esb-bl.ch
ESB
Schauenburgerstr. 16
Live im «L’ambiente». Kulinarisches aus dem Bergstübli & «Ham n’Chees».
19.30 h
Kantonsbibliothek
18 h
Begrüssung durch Museumsleiter Stefan Hess und Musik von Polina Nikiforova und Vitalij Kravtchenko.
Baselbieter Konzerte: Ensemble Raro, Klavierquartett | www.blkonzerte.ch
Gustav Mahler, Robert Schumann, Gabriel Faure, Georges Enescu
MI
30
5
Federführend: Martin Dahinden | www.kbl.ch
Der Schweizer Botschafter in den USA liest aus seinem Buch «Schweizer Küchengeheimnisse».
DEZEMBER
Datum
DO
FR
SA
SA
SO
1
2
3
3
4
Zeit
Ort
20 h
Theater Palazzo
Zahl s. Plan Veranstaltung
4
Premiere: Basalttheater (BL/BS): Das Schind | www.basalttheater.ch
Ein Theater mit Musik zum Thema innere Flucht, ersehnte Bleibe und begehrte Habe.
13. Dichter Slam: Basel vs. Bern | www.dichtermuseum.ch
Dichter- und
Stadtmuseum
1
20.30 h
Kulturscheune
10 Bait Jaffe Klezmer Orchestra | www.kulturscheune.ch
B. Jaffe mit neuem Programm. S. Schönhaus (s, cl), A. Wäldele (viol, man), N. Christen (p) & D. Schönhaus (b)
20 h
Theater Palazzo
4
Basalttheater (BL/BS): Das Schind | www.basalttheater.ch
20 h
Stadtkirche
2
Orchester Liestal: ERDE, HÖLLE, HIMMEL | www.orchesterliestal.ch
20 h
Die Wörter sind geschärft, die Zungen gewetzt – auf in den Kampf der Kantone um Ruhm und Ehre.
Ein Theater mit Musik zum Thema innere Flucht, ersehnte Bleibe und begehrte Habe.
Der Konzertchor Oberbaselbiet und das Orchester Liestal präsentieren Werke für Chor und Orchester und die
Reformations-Sinfonie von Felix Mendelssohn (1809 –1847) unter der Leitung von Marco Beltrani und Roberto
Fabbroni. Sonntag, 4. Dezember 2016, 18 h in der kath. Kirche Gelterkinden. Vorverkauf: Buchinsel
Liestal. Reservierung: [email protected]. Abendkasse
Kultur- r
Fenste
20.30 h
Kulturscheune
10 Bait Jaffe Klezmer Orchestra | www.kulturscheune.ch
B. Jaffe mit neuem Programm. S. Schönhaus (s, cl), A. Wäldele (viol, man), N. Christen (p) & D. Schönhaus (b)
14 –17 h
Museum.BL
3
Webstuhl-Vorführung in «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise» | www.museum.bl.ch
Die Weberin zeigt an verschiedenen Bandwebstühlen, wie Schmuckbänder entstehen.
17 h
Stadtkirche
2
Regionale Musikschule Liestal: Träume | www.rm-liestal.ch
Weihnachtskonzert der regionalen Musikschule Liestal.
17 h
Kulturscheune
10 Bait Jaffe Klezmer Orchestra | www.kulturscheune.ch
B. Jaffe mit neuem Programm. S. Schönhaus (s, cl), A. Wäldele (viol, man), N. Christen (p) & D. Schönhaus (b)
Region kommuniziert werden kann.
Ein guter Standort
ist die halbe Miete.
.
Hier leben wir
Das Magazin für Liestal und Umgebung
DEZEMBER
Datum
MO
MI
5
7
Zeit
Ort
Zahl s. Plan Veranstaltung
19 h
Stadtkirche
2
Regionale Musikschule Liestal: Träume | www.rm-liestal.ch
15 h
Theater Palazzo
4
Kapelle Sorelle (BS/AG): Im Durchflug (für Gross und Klein) | www.kapellesorelle.ch
18 –19 h
Museum.BL
3
Die Hanro-Sammlung. Öffentliche Führung im Depot | Auf Anmeldung | www.museum.bl.ch
19.30 h
Kantonsbibliothek
5
Lesung mit Peter Stamm | www.kbl.ch
19.30 h
Dichter- und
Stadtmuseum
1
KINOORIS
15 Royal Opera: The Nutcracker | Zeit folgt www.kinooris.ch
Weihnachtskonzert der regionalen Musikschule Liestal.
Ursina Gregori und Charlotte Wittmer spielen als singenden Engel eine weihnachtliche Geschichte.
Einblicke am Originalstandort in Sammlung und Geschichte des Liestaler Textilunternehmens. Hanro-Areal.
FR
SA
9
10
14.15 h
aus seinem neuen Roman «Weit über das Land». Freiwilliger Austritt. Café Bar geöffnet.R
Oscar Wilde: Die Sphinx | www.dichtermuseum.ch
Eine Neuübersetzung von Gedichten durch den Autor Otto Höschle, Deutsch- und Englischlehrer.
Kunsthalle Palazzo 4
Regionale 17 mit Blick auf die Baselbieter Kunstszene | www.palazzo.ch
Führung durch die Ausstellung
17 h
Stadtkirche
2
Singstimmen Baselland Adventssingen | www.singstimmen-baselland.ch
20 h
Theater Palazzo
4
Musique Simili (CH): Tour de Fête | www.simili.ch
17 h
Kulturscheune
10 Ein interkontinentales Weihnachtskonzert | www.kulturscheune.ch
Sopranistin Ye Eun Choi, Bass José Coca Loza und Pianist St. Delaney. Lieder und Geschichten aus ihrer Heimat.
19.30 h
Stadtkirche
2
Die Jubiläums-Konzerttour (20 J.) des Trios: Musique tzigane und andere Trouvaillen.
11
DI
13
MI
14
FR
16
SO
ESB: Weihnachtsfeier «Sternenlicht» | www.esb-bl.ch
Im Anschluss Gutzi und Punsch im Martinshof.
16 h
Kantonsbibliothek
5
Geschichtenkoffer | www.kbl.ch
Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Kindergeschichten aus dem Koffer. Ab 4 Jahren, ca. 30 Min.
20 h
Theater Palazzo
4
La Satire continue (BS): Es weihnachtet quer… | www.ueli-ackermann.ch
18.30 h
Stadtkirche
2
Heure Mystique: «Adventsstimmung» | www.ref-liestal-seltisberg.ch
20 h
Katholische Kirche
Saal Bruder Klaus
6
Jahreskonzert 2016 Filet of soul | www.filetofsoul.ch
11 h
Kantonsbibliothek
5
Ein musikalisch-satirisches Vorweihnachts-Intermezzo mit Ackermann, Jantz, Schneebeli, Urfer.
Kammerchor Liestal, Theresia Gisin Berlinger (Leitung) «Interpares» Quartett Ilja Völlmy Kudrjavtsev (Orgel)
17
SO
18
DI
20
SA
MI
4
Figurentheater Happy End | www.kbl.ch
«Zauberhafte Weihnachten mit dem Drachen Otto». Ab 4 Jahren. Dauer ca. 45 Minuten.
12.15 h
4
Kino Sputnik
Mittagskino: Florence Forster Jenkins | www.palazzo.ch
Die schlechteste Opernsängerin aller Zeiten. Mit Meryl Streep und Hugh Grant Edf. Ab 12 Jahren.
JANUAR 2017
Datum
mit special guest Andrei Ichtchenko, Akkordeon und einem Überraschungsgast. Barbetrieb und Snacks ab 18.30 h
Zeit
Ort
Zahl s. Plan Veranstaltung
14 –16.30 h
Museum.BL
3
Mein Museum: Was machst du für ein Gesicht! | auf Anmeldung | www.museum.bl.ch
Ein Nachmittag in der Ausstellung «Gesichter. Ein Blick hinter die Fassade». Für Kinder im Primarschulalter.
18–19 h
Museum.BL
3
Die Hanro-Sammlung. Öffentliche Führung im Depot | Auf Anmeldung | www.museum.bl.ch
20 h
Theater Palazzo
4
Mesh (BS): Swiss up your life – Die Schweizermacherinnen | www.meshtheater.com
11 h
Theater Palazzo
4
Figurentheater Tokkel-Bühne Liestal: Kasper und der fliegende Gartenschuh | www.tokkel-buehne.ch
17.30 –18 h
Museum.BL
3
Museumsbar. Wissen kompakt: Die Armbrust – geächtet, gefürchtet und begehrt | www.museum.bl.ch
Einblicke am Originalstandort in Sammlung und Geschichte des Liestaler Textilunternehmens.
6
SO
8
DI
10
FR
MI
11
Sibylle Mumenthaler und Emilia Haag spielen Szenen aus dem Film im Zeitraffer: Kino auf der Bühne.
Ein Kasperstück mit Stabpuppen für die Familie. Ab 4 Jahren
Im 10. Jahrhundert finden die ersten Armbrüste aus dem byzantinisch-arabischen Raum
den Weg nach Mitteleuropa. Wir begeben uns auf eine archäologische Spurensuche im
Fundmaterial aus dem Baselbiet. Und stossen auf ein rätselhaftes Objekt von der Burg
Fürstenstein bei Ettingen. Mit Kantonsarchäologe Reto Marti. Barbetrieb bis 19.30 h.
14–16.30 h
Museum.BL
3
Mein Museum: Was machst du für ein Gesicht! | auf Anmeldung | www.museum.bl.ch
Ein Nachmittag in der Ausstellung «Gesichter. Ein Blick hinter die Fassade». Für Kinder im Primarschulalter,
Bitte informieren Sie sich auf den unten angegebenen Internetseiten.
1 Dichter- und Stadtmuseum
LiestalRathausstrasse 30 | 4410 Liestal
www.dichtermuseum.ch
16 ESB
Schauenburgerstrasse 16 | 4410 Liestal
www.esb-bl.ch
8 Galerie Biermann | Wasserturmplatz 3
4410 Liestal | www.galerie-biermann.ch
12 Hanro | Benzburweg 18 | 4410 Liestal
www.hanroareal.ch
9 Hotel Engel | Kasernenstrasse 10
4410 Liestal | www.engel-liestal.ch
17 Harmonium-Museum | Widmannstrasse 9a, 4410 Liestal
www.harmoniummuseum.ch
5 Kantonsbibliothek Baselland
Emma Herwegh-Platz 4 | 4410 Liestal
www.kbbl.ch
6 Katholische Kirche
15 KINOORIS
Kanonengasse 15 | 4410 Liestal
www.oris-liestal.ch
12 Klavierwerkstatt | Benzburweg 28
4410 Liestal | www.klavier-werkstatt.ch
4 Kulturhaus Palazzo | Bahnhofplatz
4410 Liestal | www.palazzo.ch
5 Kulturhotel Guggenheim Liestal
Wasserturmplatz 6 und 7 | 4410 Liestal
www.guggenheimliestal.ch
17 Kulturraum Ziegelhof |
www.facebook.com/kulturraumziegelhof
10 Kulturscheune | Kasernenstr. 21A
4410 Liestal | www.kulturscheune.ch
3 Museum.BL | Zeughausplatz 28
4410 Liestal | www.museum.bl.ch
11 Pädagogische Hochschule FHNW
Kasernenstr. 31 | 4410 Liestal
www.fhnw.ch
13 Pädagogische Hochschule FHNW
Benzburweg 30 | 4410 Liestal
www.fhnw.ch
2 Reformierte Stadtkirche
Familienveranstaltungen
14 Restaurant Falken
Rheinstrasse 21 | 4410 Liestal
www.restaurant-falken.ch
LiestalKultur ist eine Publikation der Stadt
Liestal. LiestalKultur erscheint fünf Mal pro
Saison in Doppelausgaben: September/Oktober,
November/Dezember, Januar/Februar, März/
April, Mai/Juni. LiestalKultur wird mit dem
Magazin LiMa in 18 Gemeinden verteilt und liegt
auch separat an vielen Orten im öffentlichen
Raum auf. Redaktion: Rieder Kommunikation,
Monika Neuenschwander, Rathausstr. 66,
Liestal, 061 923 05 15, liestalkultur@
riederkommunikation.ch
Gibt Draussen mehr Drinnen
Metall-Glasbau
Sonnenschutz
Sitzplatzverglasungen
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Tel 061 926 90 20, Fax 061 926 90 21, www.wkl.ch, [email protected]
LiMa November – Dezember 2016
– 31 –
AUFGEFALLEN
Domenico Pintimalli reinigt und spült den
Schacht. Mit dem Hebearm bedient
er den Saugrüssel.
Kanalratten
Unter unseren Strassen, Häusern und Feldern, verborgen
in der Erde, liegt der wahre Schatz der Schweiz. Hier
verlaufen Strom- und Gasleitungen, Glasfaserkabel, Trinkund Abwasserrohre. Ihr Wert: Hunderte Milliarden Franken.
Sie bedürfen Erneuerung, Unterhalt – und Reinigung. Auf
Tour mit Alex Maier, Domenico Pintimalli und auch mit
Stefan Schindler
Mit einem Pickel stemmt Domenico
Pintimalli den Schachtdeckel aus seinem
Bett, ein Schwung, und die Strasse hat
ein Loch. Darin legt er den Saugrüssel
an und befreit den Schacht von Laub,
Schlamm und brackigem Wasser, das aus
Brems- und Pneuabrieb, Schwermetallen, Sand und allgemeinem Schmutz
besteht. Der Rüssel ist per Hebearm an
der modernsten mobilen Abwasser- und
Konditionierungsanlage der Schweiz
verbunden, es stiebt und knattert, dann
– 32 –
LiMa November – Dezember 2016
ist der Spuk vorbei, der Schacht wieder
geschlossen – und die Kläranlage auf
Rädern tuckert zum nächsten Schacht.
Pintimalli ist einer von über 100
Mitarbeitern der Marquis AG Kanalservice, einem der grössten Kanalreinigern und Entsorgern von Strassenschlämmen in der Schweiz. Am Hauptsitz in Füllinsdorf steht auch die grösste
Strassenschlammaufbereitungsanlage
des Landes. «Es gibt eine einfache
Gleichung: Ein Meter Abwasserleitung
kostet 1’000 Franken. Darum müssen
diese Leitungen gepflegt werden», sagt
Andreas Marquis, Inhaber des Familienunternehmens in zweiter Generation.
Die Anlage, die Pintimalli bedient,
hat die Firma selbst entwickelt, ihr Wert:
1,2 Millionen Franken. Dafür bereitet sie
das aufgesogene Brackwasser und den
Schlamm chemisch auf, ein Display
mit unzähligen Knöpfen wird dafür von
Entwässerungstechnologe Alex Maier
bedient; wer für Marquis Kanäle reinigt,
reinigt im Zweierteam. Sekunden
vergehen, der Schmutz bindet, schwarze
Partikel lösen sich vom sich klärenden
Wasser.
Hinuntersteigen kommt nur
noch selten vor
80’000 Kilometer umfasst das Trinkwassernetz der Schweiz, 90’000 Kilometer gar misst das Abwassernetz, von
LiMa November – Dezember 2016
– 32 –
EINKAUFSERLEBNIS
2
1
3
1 Mit dem Pickel stemmt Entwässerungstechnologe Alex Maier den Schachtdeckel aus seinem Bett. Domenico Pintimalli steht mit dem
Saugrüssel schon bereit. 2 Hat die modernste mobile Abwasser- und Konditionierungsanlage der Schweiz entwickelt und betreibt die grösste
Strassenschlammaufbereitungsanlage des Landes: Andreas Marquis, Inhaber des Familienunternehmens. 3 Laub, Schlamm und brackiges
Wasser werden aus dem Schacht entfernt.
dem ein Viertel laut einer Studie der
ETH Zürich stark beschädigt ist. Der
Wiederbeschaffungswert des Abwassernetzes wird auf 100 Milliarden Franken
veranschlagt, der jährliche Investitionsbedarf: eine Milliarde Franken. Gemessen am Schweizer Bruttoinlandprodukt
müsste also rund jeder 600. Franken im
Boden verlocht und in die Kanalisation
investiert werden.
Innerhalb von fünf Jahren, erklärt
Andreas Marquis, sollte jede Abwasserleitung einmal gespült werden. Tatsächlich hinabzusteigen in die Unterwelt
brauchen die «Kanalratten» dafür selten.
Gestank, das erwartete «Grübeln in der
Scheisse», wie er augenzwinkernd sagt,
sucht man hier vergebens. «Denn das
Gros ist von oben machbar, ausserdem
ist es eine Sicherheitsfrage», sagt
der Inhaber. Darum sind die Überkleider
seiner Mitarbeiter oft auch nach einer
ganzen Arbeitswoche praktisch sauber.
Und reicht es nicht – um die Leitung von
oben zu reinigen, begutachten oder
reparieren, helfen erst einmal Kameras
und Roboter.
Das abgesaugte Schmutzwasser im
Sichtglas und wird zunehmend durchsichtiger. Mit dem gesäuberten Wasser
wird anschliessend der Schacht ausgespült. Zurück bleibt Schlacke, welche
in Füllinsdorf zur umweltgerechten
Entsorgung aufbereitet wird.
LiMa November – Dezember 2016
– 33 –
Sich sicher fühlen im eigenen Daheim
Wir schützen Ihr Zuhause vor Einbrechern, mit allen verfügbaren Mitteln.
Banken, Grossunternehmen, Schulen und sogar die Feuerwehr nutzen das
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– 34 –
LiMa November – Dezember 2016
EINKAUFSERLEBNIS
Stolperte schon als Fünfjähriger auf Baustellen herum und ist Tiefbauer mit Leib und Seele:
Polier Stefan Schindler, hier in Nusshof in einem Kanalisationsschacht.
Tiefbauer seit Generationen
Bevor Wasserleitungen gereinigt werden
können, müssen sie gebaut werden.
Hier kommt Stefan Schindler ins Spiel.
Der Lörracher, 34 Jahre alt und die
Hälfte davon auf dem Bau, ist Polier bei
der Rudolf Wirz Strassen- und Tiefbau
AG in Liestal. Schon als Knirps stolperte
Schindler auf Baustellen herum, denn
auch sein Vater arbeitete sein Leben lang
auf dem Bau; die Schindlers, Tiefbauer
über Generationen hinweg.
Gerade leitet Schindler eine Baustelle
in Nusshof. Mit seinem Team hat er den
Höfliweg aufgerissen, um eine Wasserleitung zu verlegen. Rund die Hälfte
seines Arbeitstages verbringt er dafür
am Objekt, will heissen: im Loch. Denn
Schindler, mit Bildern von Frau und
Sohn und gephotoshoppten Pin-ups im
Büro, ist kein Polier, der seine Arbeitszeit im Container verbringt: «Ich muss
draussen sein, Hand anlegen, zupacken,
darum geht es bei diesem Beruf – und
den liebe ich.» Und dass er der Tiefbau
sein musste, der Untergrund, das war
von Anfang an klar.
Lachend wird man glücklich
im Job
Dabei verlegt er Rohre, macht Höhenund Richtungskontrollen, ein ständiges
Vermessen, ob alle Rohre passen, die
Anschlüsse stimmen. Daneben teilt er
seine Mitarbeiter ein, sorgt fürs Inventar,
bestellt Material. «Und dabei strahle ich
eigentlich immer», erzählt er genauso
strahlend. «So muss man seine Arbeit
angehen: lachend. Sonst wird man nicht
glücklich im Job.»
Die vermeintlich klassischen
Kanalisationen, wie man sie aus Filmen
kennt, mannshohe, gemauerte Gänge,
in denen das Wasser knöcheltief steht
und die ganze Stadtteile unterirdisch
miteinander verbinden, gibt es zwar
tatsächlich. Doch sind sie eher in
Grossstädten anzutreffen, in London und
New York, in Paris und bisweilen auch
in Basel. In Lampenberg und Lupsingen,
in Büren und Reigoldswil verlaufen
Rohre, gespeist von Schächten – gebaut
von Männern wie Stefan Schindler und
gereinigt von Männern wie Domenico
Pintimalli. lh
LiMa November – Dezember 2016
– 35 –
ERDE, HÖLLE,
HIMMEL
Kommunikation auf Augenhöhe
 effizient und stimmig kommunizieren!
„Wie gehe ich wertschätzend um mit mir selbst und meinen
Mitmenschen, auch in Stress-Situationen?“ angelehnt an die Gewaltfreie
Kommunikation (GFK) von Marshall B. Rosenberg.
Werke für Chor
und Orchester und
die Reformations-Sinfonie
von Felix Mendelssohn
Modul 1, Do. 24. November 2016 von 18h45 bis 21h45
 Gesprächslaster; wertschätzender Umgang mit mir selbst und meinen
Mitmenschen
(1809 –1847)
Konzertchor Oberbaselbiet
Leitung
und Orchester Liestal
Marco Beltrani und
Roberto Fabbroni
Sopran
Flurina Stucki
Modul 2, Do. 15. Dezember 2016 von 18h45 bis 21h45
 4 Schritte der GFK  Kommunikation auf Augenhöhe
Modul 3, Do. 12. Januar 2017 von 18h45 bis 21h45
 2 Arten von Bitten; Gewalt in der Sprache; nicht mit den eigenen Bedürfnissen
verbunden sein (Bedürfnis ↔ Strategie)
Modul 4, Do. 9. Februar 2017 von 18h45 bis 21h45
 Die Sache mit den Bitten; Unterschied zwischen Bitten und Forderungen;
Umgang mit einem „NEIN“ (nicht jetzt); von Herzen „NEIN“ sagen können; ein „NEIN“
nicht persönlich nehmen; win-win Situationen kreieren
Samstag, 3. Dezember 2016, 20.00 Uhr
Modul 5, Do. 30. März 2017 von 18h45 bis 21h45
Stadtkirche Liestal
 (Selbst)-Empathie (bei Ärger); Ärger/Störungen ansprechen; Unterschied
zwischen Wertschätzung und Lob
Sonntag, 4. Dezember 2016, 18.00 Uhr
Modul 6, Do. 4. Mai 2017 von 18h45 bis 22h00
kath. Kirche Gelterkinden
Vorverkauf: Buchinsel Liestal
Reservation: [email protected]
Abendkassen an beiden Orten, unnummerierte Plätze
Preis Fr. 35.– / ermässigt Fr. 25.–
 Dominanzstrategien erkennen und ihnen auf Augenhöhe begegnen; mit sich
selbst das Leben feiern; an eigenen Beispielen üben
Interessierte: [email protected]/079 361 86 39
Coaching-World GmbH, Brigitte von Burg, 079 361 86 39
Geschäftshaus Quelle, Kasernenstrasse 21, 4410 Liestal
www.coaching-world.ch / www.hypnoseliestalbasel.ch
Informationsabend
Mittwoch, 16. November 2016, 18–20 Uhr
Regierungsgebäude Liestal, Landratssaal
Regierungspräsident Thomas Weber Eröffnung
Daniel Hanimann, Delegierter Schweizerische Nationalbank
«Herausforderungen der Geldpolitik und ihr Einfluss
auf den Arbeitsmarkt»
Michèle Bowley, Geschäftsleiterin Tandem 50 plus
Tandem 50 plus – Unterstützung für Stellensuchende über 50
Podium mit Mentoren und Stellensuchenden
Moderation: Cornelia Kazis
Anschliessend: Apéro
Ein Programm von KIGA BL und BENEVOL BL
www.tandem-baselland.ch
– 36 – LiMa November – Dezember 2016
Anmeldung erwünscht
061 717 14 60 / [email protected]
Vernissage der Ausstellung
Im Augenblick
Antonio Sahin
T 061 927 22 37
Fabian Waeber
T 061 927 22 25
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Dienstag, 29. November 2016, ab 18.15 Uhr
Psychiatrie Baselland,
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Nichts ist sicher.
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Dagegen tun wir unser Bestes.
Generalagentur Liestal
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LiMa November – Dezember 2016
– 37 –
UNTER TAG
Für Karsten Prause, Facharzt für Psychosomatik
und Psychotherapie und Aikido-Lehrer, sind
«menschliche Abgründe» vielschichtig erklärbar.
Der Blick in den seelischen Abgrund
In jedem Menschen lauern seelische Abgründe. Karsten
Prause, Oberarzt für Psychotherapie an der Psychiatrie
Baselland in Liestal, ergründet die Abgründe und leuchtet
sie aus. Ein Gespräch über die Kränkung der Menschheit,
freie KZ-Wärter und geblümte Kleider.
Karsten Prause lehnt sich lässig zurück
in seinem Stuhl, schwarzes T-Shirt, ein
roter Pullover umrahmt seine Schulter,
graues Haar. Wenn er von den Kränkungen der Menschheit erzählt, graben
sich Grübchen in seine Wangen, sein
Blick ist hellwach. Prause, der ursprünglich aus Wuppertal stammt, ist Facharzt
für Psychosomatik und Psychotherapie.
Wenn sich einer mit den menschlichen
Abgründen auskennt, mit dem Unterbewussten, dem tief Verborgenen,
Unkontrollierten in uns, dann er.
Seit zwei Jahren arbeitet Karsten
Prause in der Psychiatrie Baselland,
Liestal, daneben ist er Aikido-Lehrer,
eine Kombination, die perfekt sei,
sagt er – denn in beidem gehe es um
Gleichgewicht. Die Vorstellung des
Abgründigen, legt er los, mache nur
dann Sinn, wenn man davon ausgehe,
dass es eine Grenze zwischen Bewusstem
und Unbewusstem gebe. Will heissen:
«Für einen Säugling existiert diese
Grenze nicht. Erst die Rückmeldungen
seiner Umwelt veranlassen das Kind
beim Heranwachsen, gewisse Wünsche
zu unterdrücken.»
Wir unterdrücken uns, Herr
Prause?
Karsten Prause: Wir unterdrücken
unsere unbewussten Seiten, bestimmte
Begehren, aggressive Tendenzen,
Sexuelles. Was nicht auf positive
– 38 – LiMa November – Dezember 2016
Resonanz stösst, lernen wir zu unterdrücken, zu verstecken oder äussern
es einfach nicht. Was denken Sie, woher
die Faszination für Horrorfilme kommt?
Oder für Kriminalromane, obwohl wir
– zumindest vorwiegend – unbescholtene
Bürger sind? Man projiziert die Bilder
in sich. So trägt man etwa beim Krimi
nicht nur das Opfer in sich, sondern auch
den Mörder. Besonders stark sind auch
erotische Motive, die uns steuern.
Sprechen wir hier von Anrüchigem
oder Verbotenem?
Wir sprechen von Tabus. Das
Wesen des Tabus ist es, unbewusst im
Untergrund der Seele verpönte Wünsche
und Impulse zu kontrollieren. Sporadisch
zeigen sich die Folgen davon, bewusst
wird einem das aber lange nicht. Wir
haben diese Tabus in uns. Sie tragen
Jeans und Hemd: Warum sind Sie nicht
im geblümten Kleid zu unserem
Gespräch gekommen?
Ich fühle mich wohl in der Hose.
Das haben sich die Frauen auch
gesagt und das Tabu gebrochen, nur in
Rock und Kleid herumzulaufen. Und wir
Männer? Das Leben ist auch in unserer
Gesellschaft stark gesteuert von Tabus.
Wir halten uns daran und unterschätzen,
wie viele Bereiche tabuisiert sind. Je
mehr Tabus, desto unfreier und
unaufgeklärter ist eine Gesellschaft.
Wie steht es denn um unsere
Gesellschaft, hier und jetzt?
Wir fühlen uns ach so frei, so
tabulos und aufgeklärt, aber wir sind
es bei Weitem nicht. Freud umschrieb
diesen Umstand mit der «dritten
Kränkung der Menschheit», dass sich
nämlich ein nicht kleiner Teil unseres
Seelenlebens der Herrschaft des
bewussten Willens entzieht. Wir bilden
uns ein, Herr im eigenen Haus zu sein,
aber wir sind es nicht. Aber der Mensch
ist ein nichtdeterministisches System:
Was wir aus den Einflüssen von aussen
machen, kann nicht von aussen kontrolliert werden. Das macht unsere Freiheit
aus – und unsere Unergründlichkeit.
Frei sind wir, weil wir Menschen sind,
die Frage ist, ob wir unsere Freiheit
bewusst gestalten können.
Und wir sind mittendrin in der
Abgründigkeit der menschlichen
Seele?
So ist es. Wir sind gegen die Burka,
haben aber genauso unsere Zwänge –
wie das geblümte Kleid, das Sie nicht
tragen. Als freier Mensch brauche ich
Zugang zu all meinen Gefühlen, Impulsen und Motivationen. Und ich muss sie
kontrollieren können. Ein reifer freier
Mensch hat die Entscheidungsfreiheit,
frei von Tabus- aber dafür die volle
Verantwortung für seine Handlungen.
Kann jeder Mensch frei sein?
Natürlich. Sogar ein KZ-Wächter
war frei. Er hat sich entschieden, auch
wenn er sagt, er habe nur Befehle befolgt
und keine Wahl gehabt. Er war frei,
auch wenn Freiheit in diesem Fall den
eigenen Tod bedeutet hätte.
Ist das nicht ein gar extremes
Beispiel?
Das finde ich nicht. Feuerwehrmänner riskieren tagtäglich ihr Leben
für andere. Sie treffen diese Entscheidung aus freien Stücken. Als soziale
Wesen sind wir mit einem gesunden
Egoismus, aber auch mit einem altruistischen System ausgestattet. Es ist kein
Extrembeispiel: Es ist Alltag.
Sie sind mir noch eine Antwort zu
den erotisch motivierten Abgründen
schuldig.
Richtig. Ich gebe Ihnen ein Beispiel.
Eine Patientin ist hübsch, charmant,
beliebt, künstlerisch begabt. Trotzdem
wird sie depressiv und entwickelt
sogar suizidale Gedanken. Es gab keine
Gewalt im Elternhaus, auch kein
Schlüsselerlebnis. Im Gespräch eröffnete
sie mir, das Gefühl zu haben, nichts
wert zu sein, nicht wahrgenommen zu
werden, keinen Grund zu finden,
weshalb sie auf der Welt sei.
Warum will sie sich umbringen?
Der Abgrund. Ein überkompensiertes
Familientabu. Im Gespräch mit ihrem
Vater kam aus, dass er von seinem Vater
sexuell misshandelt wurde. Als seine
Tochter zur Frau wurde, zu einem attraktiven, sexuellen Wesen, nistete sich in
ihm die Angst ein, dass er sich seiner
Tochter unsittlich nähern könnte, die
Angst, zu zärtlich zu sein, ihr zu nahe zu
kommen. Darum ging er auf Distanz –
und seine Tochter fühlte sich zurückgewiesen, ungeliebt. Ein Kind muss von
seinen Eltern als ganzer Mensch wahrgenommen werden – auch mit seinen
Bedürfnissen nach Nähe, Zärtlichkeit.
Und als erotisches Wesen. Freude an der
Schönheit des Kindes natürlich ohne
Anzüglichkeiten.
leuchten, Situationen zu verbessern.
Aber es gibt Dinge, die kann man schwer
nachvollziehen, z.B. Kannibalismus als
extremes Tabu etwa, Formen der Schizophrenie. Solange die innere Bühne stabil
ist, können wir gut helfen. Wenn die
ganze Bühne aber zusammenbricht, weil
die Protagonisten nicht nach Drehbuch
agieren, plötzlich der Vorhang fällt und
die Putzfrau ohnehin immer zu spät
kommt, blicken wir in den Abgrund.
Dann beginnt die Fragmentierung, das
Ich zerfällt zu einem Puzzle. Das ist für
uns die grösste therapeutische Herausforderung, die viel Engagement, Empathie und Respekt erfordert.
In diesem Fall konnten Sie helfen.
Es war der Idealfall. Leider ist das
nicht immer so, die Eltern schweigen
oft oder sind bereits verstorben. Wenn es
gelingt, bekommt die Beziehung, in
diesem Fall zwischen Vater und Tochter,
eine neue Qualität, und die Patientin
merkt, dass mit ihr alles in Ordnung ist,
es gibt ihr einen Schub.
Wie gestalten sich Fälle, in denen
Ihnen das nicht gelingt?
Meine Aufgabe ist es, Abgründe mit
den Patienten aufzuspüren und auszu-
Abschliessend: Schlummert in uns
allen ein Abgrund?
Abgründe sind in jedem von uns.
Fragen Sie sich, was in Ihnen ist, von
welchen Mustern Sie geleitet werden, die
Sie nicht durchbrechen können. Es ist
nicht alles so klar, wie es scheint, und es
lohnt sich, das Unklare zu erforschen.
Dadurch gewinnt man Freiheit, Lebendigkeit – und Spontaneität. Die Fantasie
wird grösser, der Innenraum wächst, und
vieles kann geschehen – um den Preis,
dass wir alles verantworten müssen. lh
LiMa November – Dezember 2016
– 39 –
Floria n Moritz
Florian Moritz
Einblicke
in den
Intimbereich
«Keller»
Was hast Du in Deinem Keller?
«Ach, was man halt so hat, ein alter
Kleiderschrank, der schon längst ins
Brockenhaus sollte, ein Puff, Staub,
Pralinés, Fasnacht und
Banntag
was sich halt so ansammelt, viel
Plunder, den ich schon lange nicht
mehr angefasst habe.» Fotografieren? Ums Himmels Willen, auf gar
keinen Fall! Der Keller scheint für
viele Menschen ein peinlicher Ort zu
sein. Doch nicht für alle: Ein Liestaler hat in seinem Keller ein perfektes
Musikstudio eingerichtet, zieht
abends die Köpfhörer über und
entspannt sich im bequemen Leder-
Unter dem Ziegler Beck an der
Rathausstrasse kamen einst die
Rotstäbler zusammen, bevor das
Lokal der Clique zu klein wurde und sie in den Achtziger Jahren
in ihren heutigen Standort an der Kanonengasse umzog,
wie Hausbesitzerin Murielle Strübin erzählt. Wandmalereien
erzählen von Banntag und Fasnacht.
Dieser Keller steht stellvertretend für die Fülle von Cliquenkel­
lern in Liestal. An der Fasnacht und an den «Kellerabstiegen»
durch das Jahr besteht Gelegenheit, all diese verschiedenen
Bijous zu besichtigen und sich bewirten zu lassen.
sessel. Eine Familienfrau aus Bubendorf hat Wasser- und Lebensmittelvorräte für den Krisenfall fein
säuberlich in ihre Regale eingeBeatr ice Rieder
räumt, jede Packung beschriftet mit
dem Ablaufdatum – so schön, als
wäre es ein Verkaufsgeschäft.
Andere widmen den Keller ihrem
Hobby, lassen Modelleisenbahnzüge
im Kreis fahren. Und dann gibt es
natürlich die kostbaren Weinkeller,
von ihren Besitzern wie kleine Heiligtümer verwaltet und gepflegt. Wir
vom LiMa durften ein paar Kellertreppen hinabsteigen und präsentieren hier, was wir gesehen haben.
Dabei wurde uns auch bewusst,
dass sich in Liestals Altstadt manch
prächtiger Gewölbekeller verbirgt.
Beatrice Rieder
Hier geht die Post ab
In diesem Keller geht einmal pro
Woche die Post ab: Der Frauenverein
Liestal betreibt unter dem Werkhof der
Betriebe ihre Brockenstube. Hier lohnt
es sich, immer mal wieder zu stöbern.
Das Tolle an einem Brockenhaus ist ja,
dass es von einem Mal zum anderen
immer wieder neue Schätze präsentiert. Die guten Geister vom Frauenver­
ein wirken vor und hinter den Kulissen, schleppen Stühle und Tische herum
und bringen nach einem Ansturm die Kleiderständer wieder in Ordnung.
Und all das, um gemeinnützige Institutionen zu unterstützen. Offen für
Verkauf und Warenannahmen jeden Donnerstag von 15.00 – 19.00 Uhr
ausser in den Schulferien. www.frauenverein­liestal.ch
Der 08:15-Keller
Mutig mutig: Fotograf Florian Moritz zeigt
uns seinen 08:15­Keller
Keller in einem Mehrfami­
lienhaus im Oristal. Winterreifen, Koffer,
Jacken, Weihnachtsdekorationen, Dies und
Das, was selten gebraucht wird oder noch
nicht entsorgt werden will, wie zum Beispiel die Hefte aus der Schulzeit. «Wenige, aber
wertvolle Quadratmeter», bringt Florian Moritz es auf den Punkt.
Mut und Kraft für den Stadtrat
Tief unten in den verwinkelten Katakomben des Rathauses steht
der Ratskeller allzeit bereit für einen Empfang des Stadtrats in
geselligem Rahmen, zum Beispiel ein Dankeschön­Fondueessen
für besondere Leistungen und Einsätze. Die früheren Stadt­
oberen dürften im Ratskeller manch feuchtfröhliches Fest
gefeiert haben. Immerhin finden auch die heutigen Stadträte dort
noch Trost, wenn sie sich an den Wandspruch halten:
«Wenn der Rat an
Schwerem schafft,
holt er sich hier Mut
und Kraft.»
Gewölbekeller wie im
Bilderbuch
Florian Moritz
Jen Ries
Jen Ries
Simona Mohler (l.) und Martina Regenass haben
ihr Accessoire­Geschäft «Oleander» in einem
Bijou von Altstadthaus eingerichtet. Dazu gehört
ein Gewölbekeller, wie er im Büchlein steht. Fein
ordentlich stapeln sich Schachteln, die mit
schmucken Dingen gefüllt sind. Die einen
verbringen die Wintersaison hier unten, die
anderen dienen als Nachschub für den Laden.
Der Keller als Spiegel der Seele
Wer eine Unordnung in einem Teil seiner Wohnräume hat, bindet
Energie und blendet einen Teil seines Lebens aus. Auch der Keller
gehört zu den Wohnräumen dazu. Er zeigt auf, wie gut ich loslassen
kann. So oder ähnlich tönt es in den verschiedenen Lebensratgebern.
Wer sich aufraffen und dem Chaos im Keller den Garaus machen
will, findet im Internet Dutzende Tipps, nach dem Motto «So misten
Sie richtig aus». Es lohnt sich, sich einen Tag Zeit zu nehmen für so
eine Entrümpelungsaktion und sich danach zufrieden zurückzulehnen:
«So, jetzt könnte der Fotograf ruhig kommen.» Senden Sie uns
Ihre Vorher-Nachher-Bilder! Mit Ihnen drauf natürlich!
[email protected]
LiMa November – Dezember 2016
– 41 –
Floria n Moritz
Jen Ries
Bei Susanne Degen in Füllinsdorf präsen­
tiert sich der Keller wie ein erweitertes
Wohnzimmer. «Ich mag Ordnung», sagt
sie. «Äussere Ordnung schenkt mir innere
Ordnung.» Seit ich pensioniert bin und
mehr Zeit habe, hat sich mein Ordnungs­
sinn noch verstärkt. Ein glücklicher
Umstand war, dass Susanne Degen vor
neun Jahren in ihre heutige Wohnung
zügelte. Vor dem Umzug gab sie alles
weg, was sie nicht mehr braucht. Die zwei
Weihnachtsbäume gehören zu den
wichtigen Objekten – einer für die Terras­
se mit Lichtlein und einer für die Stube.
Bald werden sie zum Einsatz kommen.
Floria n Moritz
Äussere Ordnung
gibt innere Ordnung
– 42 –
LiMa November – Dezember 2016
«Tunnel sind mein Leben»
Tief im Belchen liegt der Arbeitsplatz des Liestaler
Tunnelfachmanns Sergio Massignani.
Der Tunnelbau trägt viel bei zum Selbstverständnis
der Schweiz, er ist Mythos und Identifikation. Sergio
Massignani, Liestaler, leitet den Bau des Sanierungstunnels Belchen zwischen Hägendorf und Eptingen,
dem vielleicht zurzeit teuersten Loch der Schweiz.
Tief im Belchen entsteht ein Loch, 13,97
Meter Durchmesser, 3,2 Kilometer lang,
500 Millionen Franken teuer. Es ist der
Sanierungstunnel Belchen, oder wie ihn
das Bundesamt für Strasse ASTRA kurz
und bündig nennt: STB. Er wird jenen
Verkehr schlucken, den die bestehenden
Röhren während der Sanierungsphase ab
2021 nicht mehr schlucken können. Und
er ist Sergio Massignanis Arbeitsplatz.
Massignani, 53, in Liestal aufgewachsen und in Lausen wohnhaft,
Tunnelfachmann mit 26 Jahren Erfahrung allein bei der Marti Tunnelbau AG,
ist quasi der Geschäftsführer der STBBaustelle, ein Team von 145 Mann
arbeitet unter seiner Führung, aufgeteilt
in 19 Equipen. Er überwacht den Bau,
jongliert mit den Kosten, leitet Sitzungen, schreibt Offerten, verhandelt mit
Lieferanten, wacht über dem Inventar,
koordiniert zwischen Bauleitung und
Planung, löst Probleme. Und ist dabei
selbst fast täglich im Berg.
Seit die grösste Tunnelbohrmaschine, die je in der Schweiz im Einsatz war,
vergangenen Februar den Belchen
anfräste, hat sie sich zur Hälfte in den
Berg gefressen. Während ihre 79 Rollenmeissel mit je 25 Tonnen Druck den
Stein zermalmen, läuft dahinter quasi
eine Tunnelfabrik auf Hochtouren.
Vorgegossene Betonelemente, sogenannte Tübbinge, werden in Ringen verlegt,
um den Berg vom Tunnel fernzuhalten,
Abdichtfolien halten das Wasser zurück,
Beton bildet den Innenausbau, schliesslich die ganze Technik, der Unterbau,
Entlüftung, Entwässerung, Strassenbelag: «Tunnel sind mehr als schwarze
Löcher – und der Tunnelbau technische
Faszination pur.» Sagt Massignani.
Der Berg drückt und presst
Der Belchen, der vornehmlich aus
Gipskeuper besteht, einem Gestein, das
bei Kontakt mit Wasser stark aufquillt,
drückt und presst und schiebt mit derart
kolossaler Kraft, dass Tunnelausbruch
und Tunnelausbau praktisch Hand in
Hand zu gehen haben. Diese Konstellation ist auch der Grund, weshalb die
bestehenden, 1970 eingeweihten Tunnelröhren dringend saniert werden müssen.
Der hemmende Faktor, das langsamste
LiMa November – Dezember 2016
– 43 –
Die Tunnelwände werden sofort mit Verschalungselementen aus Beton (Tübbinge) gesichert und mit Folie abgedichtet.
Element im Tunnelbau also, ist nicht
etwa der Bohrkopf, sondern das Aushärten des Betons. Zehn Meter rücken
die Trupps täglich vor.
Bei Kosten von einer halben Milliarde Franken steht viel auf dem Spiel,
Massignani weiss: «Jeder Fehler kostet
schnell einen Haufen Geld.» Trotzdem
steht nicht das Finanzielle, sondern die
Sicherheit über allem. «Die Gefahren
im Tunnelbau sind eminent, überall und
jederzeit kann etwas passieren.» Gleich-
zeitig hat sich die Sicherheit enorm
verbessert, und dass einem ein Stein
auf den Kopf falle im Tunnel, das sei,
sagt Massignani, heute praktisch ausgeschlossen.
Doch hat er schon Arbeiter im Berg
verloren, tödliche Unfälle sind selten,
aber sie geschehen, absolute Sicherheit
gibt es nicht, zu gross sind die Maschinen, zu mannigfaltig die Gefahren
und Unwägbarkeiten im Berg. Es sind
die härtesten Stunden im Leben eines
Tübbingelemente warten beim Tunneleingang auf ihren Einsatz.
– 44 –
LiMa November – Dezember 2016
Tunnelbauers. «Da kommt man an
Grenzen, fragt sich, ob man das Richtige
tut.»
Wanderzirkus Tunnelbau
Sergio Massignani leitete den Bau des
Tunnel du Raimeux auf der A16 bei
Moutier. Er leitete den Bau des Tunnels
Vedeggio-Cassarate in Lugano und
sieben weitere Tunnelbauten verteilt in
der ganzen Schweiz. «Der Tunnelbau ist
wie ein Wanderzirkus, nur kolossaler»,
Luciano Pradella, einer der «Kapitäne» der Tunnelbohrmaschine
auf seiner Kommandobrücke. Oben rechts auf dem Bildschirm
überwacht er den Bohrkopf und den Abtransport des Ausbruchs.
1
Zehn Meter pro Tag rücken die Arbeiter mit der Betoniermaschine vor.
beschreibt Massignani das Unternehmen
– «und dass wir nicht nur einen Abend
bleiben, sondern Jahre.» Fünf sind es
für ihn am Belchen. Bereits Mitte 2017
durchstösst die Tunnelbohrmaschine den
Felsen im Baselland, Licht am Ende des
Tunnels. Und das mit einer Differenz
von höchstens einem Zentimeter gegenüber den Vorgaben.
Lebenslange Faszination
Und wie ist er eigentlich zum Tunnelbau
gekommen? «Das kann man eigentlich
nicht planen, es ergibt sich.» Nach einer
Lehre zum Tiefbauzeichner studierte er
Bauingenieurwesen und Betriebsökonomie. Schon sein Grossvater war Baumeister, genauso der Vater. So kam er schon
als Bub mit dem Tunnelbau in Kontakt
1
– und eine lebenslange Faszination nahm
ihren Lauf.
«Heute sind Tunnel mein Leben»,
sagt er, der gern joggt, schwimmt und
reist. Doch geregelte Freizeit und
Der Ausbruch aus dem Tunnel gelangt in die bestehende Deponie
Fasiswald an der Südseite des Belchens. Nach Bauende wird sie
wieder aufgeforstet.
Tunnelbau, das verträgt sich nicht
immer, und baut er gerade im Tessin
oder im Jura, sieht er auch Frau und
Kinder oft nur am Wochenende.
«Die Familie muss einem schon den
Rücken freihalten, sonst wäre mein Job
unmöglich», sagt er. Und lächelt, wenn
er erklärt, dass er noch nie so nah an
seinem Zuhause gearbeitet hat wie
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LiMa November – Dezember 2016
– 47 –
Die Liestaler Einwohnerrats­Fraktionen
befassen sich mit Themen unter der
Oberfläche.
Jen Ries
Risiken und
Chancen im Untergrund
Werner Fischer, FDP­Fraktion
Vreni Wunderlin, glp, Fraktion CVP/EVP/glp
Untergrund Chance oder
Risiko?
Unter unseren Füssen…
Beim Begriff Untergrund denkt man vielfach
als erstes an Bauarbeiten. Bei diesen trifft
man im Untergrund auch auf Überraschun­
gen, diese können zu Mehrarbeiten, Termin­
verzögerungen und als Folge davon zu Mehr­
kosten führen, also ist der Untergrund dort
eher ein Risiko.
Auf der anderen Seite versorgen wir
heutzutage unsere parkierten Autos in Tief­
garagen, verlegen unsere Strom­ und Kom­
munikationsleitungen im Boden. Auch im
Strassenverkehr bietet der Untergrund noch
viele Chancen, obwohl wir schon heute das
tunnelreichste Land der Welt sind. Es gilt im­
mer Kosten und Nutzen abzuwägen, um zu
verhältnismässigen Lösungen zu kommen.
Leider musste aus Kostengründen auch
auf einen Leitungsstollen unter der Rathaus­
strasse verzichtet werden, dies wäre eine
Chance gewesen in Zukunft Geld zu sparen...
DYNAMISCH, VERLÄSSLICH,
FLEXIBEL.
VERKAUF
VERMIETUNG
…befinden sich lebenserhaltende Rohstoff­,
Nährstoff­, Wasser­ und Energiespeicher.
Wir stehen auf sich bewegenden Platten,
unsichtbaren Gasen und Wasseradern. Alles
von der Natur bereitgestellt. Ein Mix aus
Nutzbarem und Beängstigendem. Die heu­
tigen unterirdischen Energieleitungen, Ent­
sorgungssysteme, Deponien, Tunnels, usw.
sind nutzbringend aber auch risikobehaftet.
Von Lecks in Leitungen, ausströmendem
Gas, Verschmutzungen des Grundwassers,
davon können wir alle betroffen sein. Ich
setze mich regelmässig dafür ein, dass die
Radon­Belastung kritisch überwacht wird.
Der Boden ist wertvoll und braucht Schutz –
ohne gesunden Boden kein Leben. Wir stehen
auf der Lebensgrundlage, welche auch unse­
re Nachkommen noch brauchen. Wir sind alle
mit unserem Verhalten – so auch die Politik
– mitverantwortlich, dass unter unseren
Füssen die Gefahren nicht zunehmen.
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Thema.
Fabian Eisenring, SP­Fraktion
Vreni Baumgartner, Fraktion Grüne
SVP­Fraktion Liestal
Liestals Chancen nutzen!
Freier Himmel für die Ergolz
Alt- und Neulasten
Als Chance wird eine günstige Gelegenheit
oder ein Glücksfall bezeichnet (Wikipedia).
Wir sollten daher von Chancen und nicht von
Risiken sprechen – Chancen, welche wir beim
momentanen «Bauboom» erhalten und nut­
zen können. Es entstehen Möglichkeiten,
Platz und Ordnung zu schaffen, und um Ei­
niges unter die Oberfläche verschwinden zu
lassen.
Bereits die Römer machten es uns mit
der unterirdischen Wasserleitung Liestal –
Augusta Raurica vor, welche noch heute als
Kulturgut konserviert wird. Es ist also wich­
tig, dass man mit Innovation, Weitsicht und
einer langfristigen Zielsetzung künftige Bau­
projekte mitgestaltet, um Raum für Alle zu
schaffen. Und wer weiss; vielleicht werden in
2000 Jahren einmal unterirdische Parkhäu­
ser von Liestal ausgegraben.
Es gibt Dinge, die sind schön, die wollen wir
zeigen. Und Dinge, die sind praktisch, die
brauchen wir. Manchmal verwechseln wir die
zwei. Nur so ist zu erklären, dass 1970 die
Umfahrung Liestal über die Ergolz gebaut
wurde, anstatt sie in einen Tunnel zu ver­
legen.
Niemand würde die Allee unter einem
Deckel verstecken, doch genau dies haben
wir mit der Ergolz getan. Unter ihrer bun­
kerähnlichen Betondecke verliert die Ergolz
ihren Glanz. Was ein grossartiges Naherho­
lungsgebiet hätte sein können, gleicht heute
einem Betonwald.
Eine Korrektur ist nicht von heute auf
morgen machbar, unsere demokratischen
Prozesse brauchen Zeit. Genau deshalb ist
es wichtig, dass wir noch heute die Weichen
für einen Umfahrungstunnel stellen. Lasst
uns weitsichtiger denken als 1970, und der
Ergolz den Himmel zurückgeben.
Untergrund = geheimnisvoll, dubios, unsicht­
bar. Im Untergrund ist Vieles verborgen.
Nicht sehr toll sind Altlasten, die an nächste
Generationen weitergereicht wurden. Wuss­
ten Sie, dass z.B. beim Gestadeckschulhaus
früher eine Mülldeponie betrieben wurde? Die
Sanierung von Altlasten kostet oft viel Geld.
Der Obergestadeckplatz verbirgt aber auch
eine grosse militärische Bunkeranlage, die
heute für friedliche Zwecke genutzt wird
(Vereinslokal).
Die grössten Schätze befinden sich unter
den Strassen: Leitungen für Wasser, Abwas­
ser, Elektrisch, Gas, Telefon, Internet und Ra­
dio/TV. Diese «Neulasten» werden so ange­
legt, dass sich spätere Generationen nicht mit
deren Entsorgung auseinandersetzen müssen.
Als Politiker befassen wir uns immer wie­
der mit der Erneuerung dieser Infrastrukturen.
Dabei versuchen wir, durch koordinatives Vor­
gehen die Ausgaben möglichst tief zu halten.
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LiMa November – Dezember 2016
– 49 –
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Liestal – genial zentral
zVg
am Puls
Vielfältiges Angebot im Stedtli
20 Jahre Buchinsel im Stedtli – dieses kompetente Team macht «den Unterschied»!. V.l. Denise Plattner, Patricia Strub,
Anett Bieli, Stella, Heidi Jauslin, Michaela Wüthrich, Mirjam Lieser, Sandra Kurz, Michelle Haller, Selina Jakober, Esther
Sulzer. Die Lernende Rebecca Hermann war beim Fototermin grade in der Schule.
20 Jahre Jubiläum «Buchinsel»
Die «Buchinsel» an der Rathausstrasse
gehört zum Stedtli, wie wenn sie immer
dagewesen wäre. Nicht nur, weil hier der
Landschäftler früher sein Geschäft betrieben hat, sondern weil die «Buchinsel» seit
nunmehr 20 Jahren im Stedli präsent ist.
Inzwischen ist es die einzige Papeterie,
welche sich in Kombination mit Jugend- und
Erwachsenen-Büchern in Liestal präsentiert.
Mit bester Fachberatung und einem
vielfältigen Sortiment bereichert die
Buchinsel das grosse Angebot im Stedtli.
Klein gestartet
Die erste Insel hat gerade neben dem
heutigen Durchgang zur Manor auf 30 m2
gestartet, dort wo heute der Zottelbär mit
Baby- und Kinderkleidern seine kleinen
Kunden verwöhnt. Als Buchantiquariat in
Kombination mit Kinder- und Jugendbüchern
hat sich die früherer Kindergärtnerin Heidi
Jauslin einen Traum verwirklicht. Mit dem
Umzug 5 Jahre später an den Zeughausplatz hat sie bewiesen, dass ihr Angebot
einem Bedürfnis entspricht. Heute sind die
Verkaufsflächen an der Rathausstrasse
um ein vielfaches grösser, geblieben ist die
kompetente und individuelle Beratung,
wie man es von einem spezialisierten Laden
im Stedtli erwartet. Herzlich Gratulation zu
dieser Leistung und zum Jubiläum!
Vielfältiges Angebot im Stedtli
Genau dass ist es, was das Stedtli ausmacht: die vielen kleinen und grösseren
Läden mit ihrem speziellen Angebot und mit
besonderen Dienstleistungen und Aktionen.
Diese Läden vermitteln unseren Kunden das
Einkaufserlebnis, welches sie weder beim
Online-Einkauf im Internet noch im Einkaufszentrum auf der grünen Wiese finden
können. Das Einkaufen von Mensch zu
Mensch wird weiterhin Bestand haben und
die Detaillisten im Stedtli freuen sich über
jeden Kunden, der bei einem Einkaufsbummel durchs Stedtli seinen SpezialitätenLaden besucht. Ganz im Sinne:
Liestal – genial zentral!
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In unserer Vinothek und Geschenkhaus an der
Rosengasse finden Sie Weine aus Italien und
Portugal. Unser Fokus liegt auf den eher
kleineren Weingütern. Dabei achten wir stets
auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Unser
Weinsortiment wird durch kulinarische
Köstlichkeiten aus Nah und Fern abgerundet.
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und verschiedene Detaillisten im Stedtli offeriert werden, wenn Sie in deren Läden einkaufen
(siehe Liste auf www.kmu.li)!
– 50 – LiMa September – Oktober 2016
KOLUMNE
Die zweite Frau in meinem Leben
zVg
Ja, ich bin verheiratet.
Ja, es gab lange Zeit
eine zweite Frau in
meinem Leben. Und
wenn immer ich sie
Willi Näf, Satiriker und
anrief, dann wurde es
Kabarettist, Bubendorf,
ein langes Telefonat,
www.willinaef.ch
denn sie hatte ein
Mööödeli: Sie wieder­
holte sich. Einer ihrer Lieblingssätze war:
«Bitte bleiben Sie am Apparat, der nächste
freie Mitarbeiter wird ihren Anruf entgegen­
nehmen».
Ich war völlig vernarrt in ihre sinnliche
Stimme. Ich liebte ihr elegantes Hoch­
deutsch. Und wie freundlich sie mit mir
sprach, immer wieder: «Bitte bleiben Sie
am Apparat, der nächste freie Mitarbeiter
wird ihren Anruf entgegennehmen».
Sicher, es dauerte meistens länger. Aber
die Musik zwischendurch war hübsch. Das
Warten machte mir nichts aus, kluge Frauen
lassen Männer aus taktischen Gründen gerne
etwas warten, und sie musste besonders
klug sein, denn sie liess mich besonders
lange warten. Extrem lange. Verdächtig
lange. Bis ich mich einmal fragte, ob sie mich
wohl vergessen hatte. Ob ihre Mitarbeiter
womöglich nur deswegen nie frei waren,
weil sie mit ihnen schäkerte, während sie
mich am Telefon hinhielt.
Dieser Verdacht belastete unsere
Beziehung. Darum holte ich tief Luft und
wollte sie darauf ansprechen, doch sie fiel
mir ins Wort: «Bitte bleiben Sie am Apparat,
der nächste freie Mitarbeiter wird ihren
Anruf entgegennehmen».
In diesem Moment begriff ich: Sie hatte
mir gar nie zugehört. Ich bedeutete ihr
nichts. Es war der Todesstoss für unsere
Beziehung. Ich schluckte leer, wünschte ihr
alles Gute, machte Schluss, legte auf und
schneuzte mich.
Natürlich konnte ich kaum glauben, dass
sie sich kurz darauf bei mir meldete. Auf
einer Bahnfahrt. «Nächster Halt, Olten». Eine
Durchsage. Einmal, zweimal, hundert Mal.
Und wenn ich eine Hotline anrufe, wer nimmt
ab? Sie. Sie betreibt Stalking. Weil sie mich
zurückhaben will. Aber nicht mit mir. Ich will
sie nie mehr hören, nie mehr. Damit ich nicht
mehr Zug fahren muss, habe ich letzte
Woche extra ein Auto gekauft. Es läuft
super. Das einzige, was ich noch nicht
ausprobiert habe, ist das Navi.
Zimmerei – Schreinerei – Bedachung – Parkett – Küchenbau
Schreinerei und Küchenbau
Manfred Bürgin
Geschäftsführer und Mitinhaber
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LiMa November – Dezember 2016
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Der Brunnen vor dem Gasthof Sonne an der
Rathausstrasse anno 1864 (oben).
Der Obere Fischmarkt mit Brunnen
im Jahr 1896 (rechts).
Was oben stört,
gehört unter den
Boden
von Hanspeter Meyer
Wasser und Abwasser waren bis ca. 1870 auch in Liestal ein grosses Problem.
Die Versorgung und Entsorgung erfolgte oberirdisch. Das Wasser musste über
Kanäle und Brunnen in den Gassen in die Stadt geführt werden. Das Abwasser
wurde durch Versickern oder in sogenannten Abwassergassen (E-Gräben)
entsorgt. Der obere Teil der Weissen Gasse ist der letzte verbliebene Teil einer
Abwassergasse.
Man kann sich vorstellen, dass die hygienischen Verhältnisse nicht zum Besten
bestellt waren. Erst mit der Erstellung der unterirdischen Wasserleitungen und
Kanalisationen kurz vor Ende des 19. Jahrhunderts konnten diese Probleme
gelöst werden.
Noch ein Hinweis zu den Brunnen: In der Altstadt gab es an zahlreichen
Orten Brunnen. Hier tauschte man sich aus, diskutierte über das alltägliche
Leben, welches damals nicht immer leicht war. Oft kam es auch zu Streitereien
bezüglich Gebrauch des kostbaren Nasses (Trinkwasser, Wasser zum Waschen
oder zum Tränken von Vieh und Pferden).
Hanspeter Meyer, langjähriger
Stadtschreiber von Liestal,
Einwohnerrat und einst Herausgeber des Magazins «Lieschtler
Fänschter» kennt die Stadt wie
seine Hosentasche.
LiMa November – Dezember 2016
– 53 –
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LiMa November – Dezember 2016
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REGIO LIESTAL LIVE
Planetenwelten
und Farbflächen
«Mir gefällt, wie dieser junge, aufgestellte Künstler flächige Ornamente mit
Phantasiewelten, die er einfügt, verbindet und damit soviel Farbigkeit in
unseren Alltag zaubert», schwärmt
Marie-Theres Beeler über das Sprayerkunstwerk auf der Betonwand in der
Parkbucht vor ihrem Haus. Auch Mathis
Dällenbach ist begeistert. Als Schüler
in der Kunstklasse an der FMS Liestal
hat er sich riesig über den Auftrag
gefreut, einmal in der Öffentlichkeit eine
grössere Fläche zu gestalten und meint
bescheiden: «Meine Spraykunst ist
lediglich ein Weg, auf welchem ich
meine Kreativität in einem anschaulichen Werk ausdrücke.» In erster Linie
sei ihm die Ausstrahlung des Bildes
wichtig, betont der Künstler. «Ich habe
darauf geachtet, dass mein Werk hervorsticht. Ebenso konnte ich mich auf das
unkonventionelle Format einlassen.
Obwohl das Bild grösstenteils ungegenständlich ist, wollte ich trotzdem auch
mit der Spachtel arbeiten und krönte die
beiden Flanken der Mauer mit den
beiden Universen.» Marie-Theres hat fast
nur positive Rückmeldungen von den
Nachbarn erhalten: «Die meisten Leute
finden das Graffitti interessant und
lebendig. Ich habe nur einen einzigen
Einwand gehört. Auf meine Rückfrage,
ob eine nackte Wand schöner wäre, habe
ich allerdings keine Antwort erhalten.»
Kontakt: [email protected]
Andreas Baumeister
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