Nr. 5, Oktober / November 2016 Josef Oster für die Bundestagswahl 2017 nominiert Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, mit einem Traumergebnis hat unser Kreisparteitag den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems, Josef Oster, als Kandidaten der CDU Koblenz für die Bundestagswahl 2017 nominiert. Fantastische 97,3 % der Stimmen entfielen auf den 45-jährigen Verwaltungs- und Betriebswirt, der nun am 24. Oktober mit starkem Rückenwind in die Vertreterversammlung der drei am Bundestagswahlkreis beteiligten Kreisverbände Koblenz, Mayen-Koblenz und Rhein-Lahn gehen wird. Nun fehlt als letzter und entscheidender Schritt noch die Vertreterversammlung. Dort stellt Koblenz 31 von 94 Delegierten. Daher erfordert es bei allen Kreisverbänden Geduld, Verantwortungsbewusstsein und Verhandlungsgeschick um zu einer harmonischen Lösung zu kommen, die, davon bin ich überzeugt, Josef Oster sein kann. Denn ein Gegeneinander der drei Kreisverbände würde unsere gemeinsamen Chancen bei der Wahl schmälern. Seit klar war, dass das Bundestagsmandat neu zu besetzen ist, haben Gespräche mit potentiellen Kandidaten, erst einmal aus dem von mir begründeten Personalpool und dann mit weiteren Kandidaten stattgefunden. Da Josef Oster seit April seinen Wohnsitz in Koblenz hat, haben wir ihn in unsere Überlegungen mit einbezogen. Nach vielen Gesprächen waren schließlich vier Personen an einer Kandidatur interessiert. Die verantwortungsvolle, aber auch zeitintensive Aufgabe einer Vorauswahl hat der Kreisvorstand einstimmig einer Kommission übertragen. Dort konnte sich Josef Oster nach intensiven Vorstellungs- und Beratungsrunden durchsetzen. Wir hatten das Luxusproblem, aus starken Kandidaten auswählen zu können, die alle eine Vielzahl von Stärken mitbringen. In der Abwägung haben wir dann Josef Oster als beste Lösung gesehen. Auch ich persönlich bin von vielen zur Kandidatur aufgefordert worden. Sicherlich wäre das für mich eine sehr reizvolle Aufgabe gewesen, aber nach intensiver Abwägung habe ich mich aus familiären und beruflichen Gründen entschieden, den Weg nach Berlin nicht zu gehen. Umso mehr freut es mich, dass wir mit Josef Oster einen TopKandidaten gefunden haben und ich bin sehr zuversichtlich, dass ihn die Delegierten am 24. Oktober in großer Einmütigkeit als Bundestagskandidaten aufstellen werden. Ihr Andreas Biebricher, Kreisvorsitzender Er ist mit seinen 45 Jahren bereits ein äußerst erfahrener Politiker, der aufgrund seines Auftretens und seiner Leistungen sehr beliebt und anerkannt ist. Seit 15 Jahren macht er einen hervorragenden Job als hauptamtlicher Bürgermeister und es wäre für die arg gebeutelten Kommunen gut, mit ihm einen kompetenten Fachmann als Fürsprecher in Berlin zu erhalten. Zudem ist es für die Erfolgsaussichten bei der Bundestagswahl ein großer Vorteil, dass Josef Oster, der nun Mitglied der CDU Koblenz ist, als Koblenzer Kandidat gleichzeitig über großen Rückhalt und einen hohen Bekanntheitsgrad im RheinLahn-Kreis verfügt. Der Kreisvorstand hat sich dem Votum der Kommission bei nur einer Gegenstimme angeschlossen. Darauf folgte dann das überragende Ergebnis in der Mitgliederversammlung. www.cdu-koblenz.de CDU ABGEORDNETE 2 EEG 2017: Nach der Reform ist vor der Reform Die jüngst beschlossene Reform der Erneuerbaren-Förderung, das EEG 2017, war harte Arbeit. Gegen massive Widerstände der Erneuerbaren-Verbände gehen wir jetzt erste Schritte Richtung Wettbewerb. Ein Teil der Erneuerbaren wird künftig in Ausschreibungen um Fördermittel konkurrieren. Und erstmals werden beim Windenergiezubau innerdeutsche Netzengpässe adressiert. Aber das wird nicht reichen, um die zukünftigen Herausforderungen zu bestehen. Wenn wir einen stabilen Rahmen für den Erneuerbaren-Ausbau wollen, brauchen wir eine grundlegende Kurskorrektur. Die Energiewende muss europäischer, marktwirtschaftlicher und innovativer werden. 25 Milliarden Euro fließen jährlich an die Erneuerbaren (im Jahr 2020 werden es 30 Milliarden Euro sein), aber wir sehen keine Systeminnovationen. Das muss auch begeisterte Dirigisten skeptisch machen. Deutschland darf sich nicht länger an Zubauzahlen berauschen, denn es ist keine Kunst, mit einer Vollkasko-Förderung Windenergieanlagen zu errichten. Innovationen entstehen erst, wenn wir den Erneuerbaren auch Preisund Systemrisiken zumuten. Denn warum sollte ein Windanlagenbetreiber beispielsweise über Speicher nachdenken, wenn er mit Produce-and-Forget auf seine Kosten kommt? Warum sollte sich ein Solarstrom-Planer Gedanken über Netzverträglichkeit machen, wenn seine Anlage bei netzbedingter Drosselung zu fast 100 % entschädigt werden wird? Und weshalb sollte ein Stadtwerk überlegen, wie es verschiedene Typen von Erneuerbaren zu virtuellen Kraftwerken kombiniert, um bedarfsgerechter zu produzieren, wenn das EEG diese Marktleistung gar nicht verlangt? Eine klare marktwirtschaftliche Orientierung der deutschen Energiewende hätte zudem den großen Vorteil, dass wir in Brüssel aus der Dauerkritik herauskämen. Die Situation aktuell ist sehr unbefriedigend. Die EU-Wettbewerbskommissarin wird das EEG 2017 wohl nur bis Ende 2020 genehmigen. Die Gründe: das EEG ist weder technologieneutral noch binnenmarktfreundlich und es setzt unsere Nachbarn unter Druck. Wir exportieren steigende Mengen von Wind- und Solarstrom zu niedrigen Preisen. Das freut einige EU-Mitgliedstaaten, andere ärgert es, weil es die eigenen im Wettbewerb stehenden Kraftwerke gefährdet. Partnerschaft sieht anders aus. Ziel der Erneuerbaren-Verbände ist es leider weiterhin, ihre Probleme auf andere abzuwälzen. Erneuerbaren-Anlagen sollen beispielsweise, entgegen der Vorgabe der EU-Kommission, auch dann subventioniert werden, wenn schon über mehrere Stunden Stromüberschüsse im Markt bestehen. Man muss sich vor Augen halten, was in solchen Zeiten geschieht. Die Strompreise sind negativ, Stromkunden erhalten also Geld, wenn sie Strom verbrauchen. Da werden Kühlaggregate in Fabriken angeworfen, obwohl es nichts zu kühlen gibt. Oder es laufen sinnlos Umwälzpumpen. Und alles nur, um Erneuerbaren-Anlagen feste Renditen zu sichern. Leidtragende sind die Stromkunden, die den Unfug über eine höhere EEG-Umlage bezahlen. Sinnvoll wäre es, die Förderung bei negativen Preisen von der ersten Minute an zu streichen und damit wirksame Anreize für Speicher zu setzen. Es ist ein Grundproblem der Energiewende, dass sich sowohl Windals auch Solaranlagen immer stärker wechselseitig Konkurrenz machen. Bei unveränderten Rahmenbedingungen wird ihr Ausbau zwangsläufig zu einem weiteren Verfall der Preise am Großhandelsmarkt führen. Am Ende rechnet sich gar nichts mehr. Speicher könnten diesem Effekt entgegenwirken. Alle anderen Optionen sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Die Industrie auf ein schwankendes Stromangebot einzustellen, erscheint in Zeiten von Just-in-Time-Produktion und globalem Standortwettbewerb verwegen. Neue Stromverbräuche wie Elektromobilität wären nur dann entlastend, wenn sie sich dem Erneuerbaren-Angebot und der Netzsituation anpassen würden. Also Elektroverkehr möglichst nur in Norddeutschland und an windreichen Tagen. Auch hier sind Zweifel angebracht. Und die Variante, Überschuss-Strom in wachsenden Mengen zu exportieren, steht und fällt mit den Erneuerbaren-Plänen der Nachbarländer und dem Netzausbau. Eines ist gewiss: das Preisverfall-Risiko darf nicht weiter auf den EEG-Zahler zulaufen. Ein nicht berechenbares Fördersystem halten weder die Politik noch die EEG-zahlenden Haushalte und Unternehmen aus. Wir müssen jetzt den Rahmen setzen, damit der Markt die Risiken trägt und Lösungen entwickelt. Nachhaltige Akzeptanz werden Wind- und Solarenergie nur erreichen, wenn sie mit Hilfe bezahlbarer Speicher und intelligenter Software rund um die Uhr Strom liefern können. Ihr Dr. Michael Fuchs, MdB Zudem führt der Erneuerbaren-Ausbau zu wachsenden Netzengpässen, auf die Deutschland mit binnenmarktfeindlichen Maßnahmen reagiert: wir leiten innerdeutsche Stromtransporte über Nachbarnetze, beschränken Stromimporte aus Dänemark, erwägen, die Stromexporte nach Österreich zu begrenzen, und wollen in Süddeutschland mit staatlicher Hilfe Reservekraftwerke bauen. Die Folge ist, dass Brüssel immer stärker damit droht, Deutschland in zwei Strompreiszonen zu spalten. Im Norden wäre Strom dann wegen der Windstromüberschüsse an vielen Tagen billig, im Süden hingegen teuer. Das würde den Erneuerbaren-Ausbau stärker nach Süden zum Verbrauch lenken und so die Netze entlasten, wäre aber Gift für die süddeutsche Industrie und die norddeutschen Kraftwerke. Im Koalitionsvertrag stehen alternative marktwirtschaftliche Instrumente, um Erneuerbare und Netzausbau zu synchronisieren. Wir müssen sie dringend in die Tat umsetzen. www.cdu-koblenz.de CDU AKTUELL 3 Bundestagswahl 2017 Insbesondere bei meiner Tätigkeit als hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems, die ich seit fast 15 Jahren wahrnehme, konnte ich wichtige politische und gesellschaftliche Erfahrungen sammeln. Mit dieser Aufgabe verbunden ist die Leitung der Verwaltung mit über 100 Mitarbeitern. Aber auch meine weiteren beruflichen Stationen in Cochem und in Berlin haben mich geprägt. Mitglied der CDU bin ich übrigens seit 28 Jahren. Meinem Werdegang ist zu entnehmen, dass ich das nördliche Rheinland-Pfalz sehr gut kenne. Geboren bin ich in Zell an der Mosel. Cochem und Bad Ems sind jeweils wichtige berufliche Stationen. Und seit einigen Monaten wohne ich jetzt in Koblenz. Im Stadtteil Güls habe ich im dortigen Neubaugebiet ein Haus gebaut. Mit Güls verbinden mich seit vielen Jahren enge familiäre Verbindungen. Die Großregion Koblenz, wie ich den Wahlkreis gerne umschreibe, muss auch in Zukunft eine starke Stimme in Berlin haben. In den vergangenen vier Wahlperioden war unser Wahlkreis mit Michael Fuchs in Berlin hervorragend vertreten. Ich würde gerne die große Herausforderung annehmen, in diesem Sinne die Arbeit im Bundestag fortzuführen. Dafür werbe ich schon heute um Ihre Unterstützung. Wenn die CDU im Wahlkampf geschlossen und einig auftritt, werden wir wieder erfolgreich sein - im Wahlkreis wie auch in ganz Deutschland. Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde, gerne nutze ich die Gelegenheit, um mich auch auf diesem Wege den Mitgliedern der Koblenzer CDU vorzustellen. Sicher haben Sie bereits von den Überlegungen zur Nachfolge unseres aktuellen Bundestagsabgeordneten Michael Fuchs gehört. Sowohl der Koblenzer CDUKreisvorstand wie auch der CDU-Kreisparteitag haben mich jeweils mit großer Mehrheit für die Nachfolge im Bundestagswahlkreis Koblenz nominiert. Die endgültige Entscheidung trifft die Wahlkreis- Sollte mich die Wahlkreisvertreterversammlung am 24. Oktober vertreterversammlung am 24. Oktober. endgültig zum Kandidaten für unseren Wahlkreis bestimmen, werde ich mich mit ganzer Kraft für Koblenz, für den Wahlkreis und für die Es wäre für mich eine große Ehre, wenn ich unsere stolze Stadt Ko- CDU einsetzen. Das versichere ich Ihnen! blenz und den Wahlkreis im Bundestag vertreten dürfte. Dabei bin ich mir der großen Herausforderung bewusst, die mit dieser Funktion Herzlichst verbunden ist. Sicherlich wird mir mein bisheriger beruflicher und Ihr politischer Werdegang dabei hilfreich sein. In meinen bislang 45 Lebens- Josef Oster jahren durfte ich bereits einige sehr interessante Aufgaben wahrnehmen. Beruflicher Werdegang 1987 - 1999 Verwaltungsausbildung und Berufserfahrung in unterschiedlichen Abteilungen der Kreisverwaltung Cochem-Zell in Cochem 1993 - 1996 Studium an der Verwaltungsfachhochschule Rheinland-Pfalz; Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt (FH) 1998 - 2000 Zusatzstudium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Rheinland-Pfalz in Koblenz; Abschluss: Verwaltungs- und Betriebswirt (VWA) 1999 - 2002 Referent und Büroleiter des Bundestagsabgeordneten und heutigen parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleser in Berlin 2002 - heute Hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems Josef Oster Schwester-Modesta-Straße 44 56072 Koblenz-Güls Email: Homepage: Facebook: www.cdu-koblenz.de [email protected] www.josef-oster.de www.facebook.com/josef.oster.37 CDU TERMINE CDU Metternich schickt Eule in die Bauverwaltung Zum Start in seinem Amt als Baudezernent gratuliert die CDU Metternich Herrn Bert Flöck herzlich. Mit den Glückwünschen haben die Christdemokraten auch den Wunsch verbunden, dass die Stadtteile mehr Beachtung finden. Nachdem die Innenstadt nun erheblich aufgewertet wurde, wird es für die Unionspolitiker Zeit, dass auch die Außenbezirke wieder mehr in den Mittelpunkt des politischen Geschehens rücken. Um an Metternich zu erinnern, hat die Ortsvorsitzende Julia Kübler eine Eule, das Wahrzeichen von Metternich, dem neuem Dezernenten geschickt. Metternich ist einer der größten Stadtteile von Koblenz. Mit seiner Lage und Struktur ist er ein attraktiver Wohnort, dies soll auch in Zukunft so bleiben. »Insbesondere die Verkehrssicherheit muss in Metternich intensiver bearbeitet werden. Das vor Jahren erstellte Sicherheitsaudit findet leider zu wenig Beachtung,« fordert die Stadträtin Kübler. OV Moselweiß/Rauental Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Bonn Der CDU Ortsverband Moselweiß/Rauental lädt am Samstag, 03.12.2016 zur traditionellen Jahresfahrt zu einem Weihnachtsmarkt ein. Diesjähriges Ziel ist Bonn mit seinem wunderschönen Weihnachtsmarkt. Mitfahrer, die gerne / lieber einen Stadtbummel machen, kommen auch ganz auf ihre Kosten. Abfahrt im modernen Reisebus an der Pfarrkirche St. Laurentius in Moselweiß ist um 10:00 Uhr. Die Fahrt führt uns zunächst nach Bad Godesberg, wo wir auf dem Gelände des Haribo-Werkverkaufs ein verspätetes Frühstück einnehmen und anschließend Gelegenheit haben, Süßigkeiten einzukaufen. Der Fahrpreis beträgt € 20,00 und beinhaltet das kleine traditionelle Frühstück. Anmeldung erbeten unter Tel. 0261 / 456 92 (Anne Balmes). Freunde der CDU und Gäste, auch aus anderen Stadtteilen, sind wie immer herzlich willkommen. 4 TERMINE Kreispartei Montag, 10.10.2016, 19:00 Uhr, Kreisvorstandssitzung, Koblenzer Brauerei Montag, 24.10.2016, Wahlkreisvertreterversammlung für gewählte Delegierte, Haus Horchheimer Höhe Sonntag, 6.11.2016, 11:00 Uhr, Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Es ergeht eine gesonderte Einladung für die, die geehrt werden. Frauen Union Montag, 10.10. 2016, 19.00 Uhr, Hotel Brenner, Interne Vorstandssitzung KPV Mittwoch, 12.10.2016, 19:00 Uhr, Treffpunkt vor der Geschäftsstelle Mittwoch, 02.11.2016, 19:00 Uhr, Treffpunkt vor der Geschäftsstelle Mittwoch, 07.12.2016, 19:00 Uhr, mit Jahressausklang auf dem Weihnachtsmarkt, GS MIT Kreisverband Mittwoch, 09.11.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung, Haus Horchheimer Höhe CDU AK BAAINBw Dienstag, 08.11.2016, 17.00 Uhr, Stammtisch, Hotel »Scholz« CDU AK Bildung Dienstag, 25.10.2016, 19.30 Uhr, Weinhaus Schwaab CDU AK Rechte Rheinseite Donnerstag, 20.10.2016, 19.00 Uhr, Weinhaus Wagner im Mühlental, Gast: Josef Oster STADTVERBAND I Ortsverband Goldgrube Freitag, 25.11.2016, 17.00 Uhr, erweiterte Vorstandssitzung mit interessierten Mitgliedern, Bäckerei Hoefer, Am Overbergplatz Ortsverband Karthause Dienstag, 11.10.2016, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit Bundestagskandidat Josef Oster und den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein« Dienstag, 11.10.2016, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei Leo Biewer Mittwoch, 02.11.2016, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit Bundestagskandidat Josef Oster und den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein« Mittwoch, 02.11.2016, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei Leo Biewer - Termin folgt - Ortsteilbegehung mit Baudezernent Bert Flöck Donnerstag, 08.12.2016, 19.00 Uhr, Weihnachtsfeier im »La Gondola«, Anmeldung bitte bis zum 18.11. an die Geschäftsstelle, 37098 Ortsverband Moselweiß/Rauental Donnerstag, 06.10.2016, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung, beim Vorsitzenden Freitag, 11.11.2016, 18.00 Uhr, Traditionelles Debbekooche-Essen im Antoniushof, Josef Oster, der nominierte Bundestagskandidat des CDU-Kreisverbandes Koblenz-Stadt, stellt sich vor. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung erbeten Tel. 45692 (A. Balmes) Samstag, 03.12.2016, 10.00 Uhr, Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Bonn (siehe Randleiste) Ortsverband Stolzenfels Montag, 10.10.2016, 17.30 Uhr, Mitgliedertreffen, Hotel »Zur Kripp« Ortsverband Süd Dienstag, 11.10.2016, 19.00 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Rest. »Sirtaki«, Schenkendorfplatz Dienstag, 08.11.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung, »Rondellschänke« www.cdu-koblenz.de 5 CDU TERMINE STADTVERBAND II Manfred Gangolf, 90 Jahre Ortsverband Güls Im Ortsverband Süd feierte Herr Manfred Gangolf am 25.9. die Vollendung seines 90. Lebensjahres. Staatssekretärin a.D. Roswitha Verhülsdonk, die Vorsitzende der Senioren-Union, Monika Artz und Ortsvorsitzender Rudolf Kalenberg reihten sich in die Gratulanten ein. Herr Gangolf trat bereits 1953 in die CDU ein und ist seither ein engagiertes Mitglied. Auch bei den Senioren bringt er sich bis heute ein. Mittwoch, 12.10.2016, 19.00 Uhr, Weinhaus Grebel, Vorstandssitzung Mittwoch, 26.10.2016, 18.30 Uhr, Weinhaus Grebel, Traditionelles Döbbekooche-Essen mit MdB Dr. Michael Fuchs. Anmeldung bei Raphael Klingmann: 884160 oder der Geschäftsstelle: 37098 Mittwoch, 09.11.2016, 19.00 Uhr, Weinhaus Grebel, Vorstandssitzung Gülser Senioren Union Donnerstag, 13.10.2016 , 16.00 Uhr, Hotel Michael Kreuter, monatliches Treffen, Als Gast: Frau Anne Dommershausen - Wohnen für Hilfe -Studierendenwerk- Koblenz Donnerstag, 03.11. 2016, 16.00 Uhr, Weinhaus Michael Kreuter, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes Ortsverband Lützel Dienstag, 04.10.2016, 19.30 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Gasthaus Dellweg Dienstag, 29.11.2016, 19.30 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Gasthaus Dellweg In der lockeren Runde an seinem Feiertag blickte der rüstige Jubilar mit Weggefährten zurück: bis zu seiner Schulzeit in Koblenz, auf Kriegsgefangenschaft und auf die großen Veränderungen in der Stadt und im Land. Ortsverband Metternich Dienstag, 11.10.2016, 19.00 Uhr, offene Vorstandssitzung, Weinhaus Schwaab Dienstag, 15.11.2016, 19.00 Uhr, offene Vorstandssitzung, Weinhaus Schwaab Ortsverband Wallersheim Dienstag, 11.10.2016, 19.30 Uhr, Gasthaus Krämer, offene Vorstandssitzung STADTVERBAND III Ortsverband Arenberg-Immendorf Donnerstag, 03.11. 2016, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen, Gast: Baudezernent Bert Flöck. Versammlungsleiter : Kreisvorstandsmitglied Dirk Mettler OV Metternich Ortsverband Arzheim Mittwoch, 02.11. 2016, 19.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes. Als Gast wird Josef Oster, der nominierte Bundestagskandidat des CDU-Kreisverbandes Koblenz-Stadt anwesend sein. Versammlungsleiterin: Stellv. Kreisvorsitzende Julia Kübler Ortsverband Niederberg Donnerstag, 27.10.2016, 19.00 Uhr, Mitgliederversammlung, »Gasthaus Krone« Ortsverband Pfaffendorf / Asterstein Dienstag, 18.10.2016, 19.00 Uhr, Haus Horchheimer Höhe, offene Vorstandssitzung, Schwerpunktthema: "Einzelhandelskonzept Koblenz und Nahversorgung Pfaffendorf, Pfaffendorfer Höhe und Asterstein" Mittwoch, 23.11.2016, 19.00 Uhr, Haus Horchheimer Höhe, offene Vorstandssitzung, Schwerpunktthema "Jahresplanung 2017", Gast: Josef Oster, Bundestagskandidat Einladung Der Kreisverband setzt einen Arbeitskreis »Verkehr« ein. Zur konstituierenden Sitzung treffen sich interessierte Mitglieder am 11. Oktober 2016 um 19 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle. Der Arbeitskreis Verkehr wird sich vordringlich mit dem Thema »ÖPNV« beschäftigen. Der kürzlich verabschiedete Nahverkehrsplan der Stadt Koblenz und die beabsichtigte Neugestaltung des ÖPNV-Liniennetzes im nördlichen Rheinland-Pfalz haben große Auswirkungen auf das Busliniennetz der Stadt Koblenz. Auch die Neuvergaben der Linienkonzessionen 2020/21 bringen unter Umständen massive Änderungen mit sich. Ziel der Politik muss es sein, auch zukünftig ein leistungsfähiges ÖPNV-Angebot zu sichern. www.cdu-koblenz.de Trifterweg für Fußgänger gefährlich In einer Anfrage an die Stadtverwaltung hat sich Julia Kübler zur aktuellen Situation im oberen Teilabschnitt des Trifter Wegs erkundigt. Hierbei geht es inbesondere darum, dass nach der notwendigen Sanierung der Straße diese immer wieder von Verkehrsteilnehmern als Rennstrecke missbraucht wird und mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Einbahnstraße gefahren wird. Dies hat zur Folge, dass die Fußgänger schnellstens auf den Grünstreifen ausweichen müssen. Dieser hat aber nach den Starkregenfällen im Sommer stark gelitten. So ist der Boden direkt an der Teerdecke erodiert und führt dazu, dass sich tiefe Mulden bilden, denen dann die Bürger ausweichen müssen. Daher erhofft sich die CDU-Stadträtin aus der Antwort der Verwaltung einen Hinweis, wie die Stelle entschärft werden kann und Fußgänger den Bereich ohne weitere Gefahren benutzen können. Fraktion Direkt Feierstunde im Historischen Rathaussaal Bernhard Mauel als Geschäftsführer des GK Mittelrhein verabschiedet In einer Feierstunde im Historischen Rathaussaal der Stadt Koblenz wurde am 31. August der bisherige Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums (GK) Mittelrhein, Bernhard Mauel, verabschiedet. Mauel hatte das Amt im Jahr 2014 von Jürgen Schmidt übernommen. Zuvor war er bis zu seiner Pensionierung zwölf Jahre lang Erster Beigeordneter des Landkreises Mayen-Koblenz gewesen. Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig dankte ihm in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrates des GK für die Verdienste, die er sich im Laufe seiner Tätigkeit um das Gemeinschaftsklinikum erworben hat. Dem schloss sich auch die Fraktionsvorsitzende der CDU im Koblenzer Stadtrat, Anne Schumann-Dreyer an, die Bernhard Mauel als eine allseits geschätzte Persönlichkeit würdigte. Im Namen der CDU-Ratsfraktion sprach sie ihm ihre Anerkennung für seine geleistete Arbeit aus und wünschte ihm für seine weitere Zukunft alles Gute. V. l. n. r.: Josef Dötsch, MdL, Landrat Dr. Alexander Saftig, Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, CDU-Fraktionsvorsitzende Anne SchumannDreyer, Bernhard Mauel sowie die Stadtratsmitglieder Leo Biewer (CDU) und Herbert Bocklet (CDU). CDU-Stadtratsfraktion gratuliert Olympiasieger und Neu-Koblenzer Fabian Hambüchen Nachdem die olympische Flamme von Rio de Janeiro inzwischen erloschen ist, hat der Alltag wieder Einzug gehalten. Zwei aufregende Wochen lang durften die Sportfreunde in aller Welt die spannenden Wettkämpfe am Zuckerhut verfolgen. Beeindruckende Triumphe wechselten sich ab mit tragischen Augenblicken und bescherten den Zuschauern manch bleibende Erinnerung. Einer dieser unvergesslichen Momente war sicherlich der Erfolg des Turners Fabian Hambüchen, der nach Bronze 2008 in Peking und Silber 2012 in London nun Gold für Deutschland am Reck gewann. Dem 28jährigen Sportstudenten, der seit einem Vierteljahr in Koblenz lebt, haben die Menschen an Rhein und Mosel selbstverständlich ganz besonders fest die Daumen gedrückt. Dies gilt auch für die Fraktionsvorsitzende der CDU im Koblenzer Stadtrat, Anne Schumann-Dreyer: »Ich habe mich sehr mit Fabian Hambüchen über seine Goldmedaille gefreut. Schöner hätte der Abschluss seiner Laufbahn nicht sein können.« Der Olympiasieger hatte angekündigt, seine internationale Karriere nach den Olympischen Spielen zu beenden und sich beruflich neu zu orientieren. Dem Sport werde er jedoch weiterhin verbunden bleiben. Zunächst wird er im kommenden Herbst für mehrere Wochen als Vertretungslehrer am Gymnasium auf dem Asterstein Sportunterricht geben. »Im Namen der CDUFraktion möchte ich Fabian Hambüchen daher nicht nur zu seinem großartigen Erfolg bei den Olympischen Spielen gratulieren, sondern ihn auch ganz herzlich in seiner neuen Heimat willkommen heißen. Ich wünsche ihm, dass ihm hier in Koblenz der Start ins Berufsleben glücken möge und er bei uns ebenfalls möglichst‚ goldene Zeiten erlebt«, so Schumann-Dreyer abschließend. www.cdu-fraktion-koblenz.de STADTRAT SFRAKTION Fußgänger- und Radwege-Verbindung CDU-Ratsfraktion stellt Anfrage zur Fußgänger- und Radwege-Verbindung zwischen der Goldgrube und dem Rauental Zwischen den beiden Koblenzer Stadtteilen Goldgrube und Rauental fehlte es bislang an einem direkten Verbindungsweg für Fußgänger und Radfahrer. Im Rahmen des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan Nr. 65 a »Quartiersentwicklung Rauental, Bahnhaltepunkt Verwaltungszentrum II« wurde daher auch die Planung einer Fuß- und Radwegebrücke als Verbindung zwischen den Stadtteilen in die Wege geleitet. Die CDU-Stadtratsfraktion hat nun in der öffentlichen Ratssitzung am 14. Juli eine Anfrage an die Verwaltung gerichtet, um sich nach dem Sachstand zu erkundigen. »Aus unserer Sicht sollte dieses wichtige Infrastrukturprojekt unbedingt realisiert werden«, erklärt Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer. »Die Verwaltung hat auf unsere Anfrage hin nicht nur bestätigt, dass eine solche Fußgänger- und Radwege-Verbindung Bestandteil der aktuellen konzeptionellen Überlegungen im Bebauungsplanverfahren ist, sondern auch, dass diese unabhängig vom dort angedachten Bahnhaltepunkt Verwaltungszentrum II realisiert werden könnte«, so Schumann-Dreyer weiter. Eine vorläufige erste Kostenschätzung für das barrierefreie Bauwerk belaufe sich auf ca. 4,3 Mio. Euro. Zugleich wurde seitens der Verwaltung jedoch auch darauf hingewiesen, dass die Bezuschussung durch das Land erheblich größer wäre, wenn die Brücke gleichzeitig mit einer neuen Bahnstation errichtet werde. Da die Deutsche Bahn und das Land Rheinland-Pfalz der Schaffung weiterer Bahnhaltepunkte eine hohe Priorität einräumten, könne mit entsprechenden Mitteln gerechnet werden. Aufgrund des Förderprogramms der »Stationsoffensive« müssten sich die betreffenden Gemeinden möglicherweise lediglich an den Kosten für Erschließung und Umfeldgestaltung beteiligen. Eine abschließende Klärung, wie und wann das angedachte Programm mit ausreichenden Finanzmitteln ausgestattet werde, stünde indes noch aus. »Ferner haben wir uns danach erkundigt, ob hierzu bereits entsprechende Voruntersuchungen oder Vorstudien vorliegen, die den Gremien des Rates vorgestellt werden können«, führt die Fraktionsvorsitzende weiter aus. Laut Verwaltung sei eine Präsentation der Vorplanung für die Bahnstation bereits 2005 im Fachbereichsausschuss IV erfolgt und auch für die aktuellen Planungen in absehbarer Zeit vorgesehen. Das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes 65a befinde sich gegenwärtig in der Konzeptionsphase. dieser Arbeiten werde sich voraussichtlich im September zunächst der Fachbeirat Naturschutz der Thematik annehmen, ehe im Anschluss daran der Konzeptionsbeschluss im Fachbereichsausschuss IV erfolge. Im vierten Quartal 2016 könne dann mit der Bürger- und Behördenbeteiligung begonnen werden«, so Schumann-Dreyer zum weiteren zeitlichen Ablauf. Bei optimalem Verfahrensverlauf könne der Entwurfs- und Offenlagebeschluss im ersten Quartal 2017 gefasst werden. Da zur Umsetzung des Bebauungsplans zunächst noch Flächen von der DB Netz AG erworben werden müssten, sei derzeit jedoch noch nicht absehbar, wann der Bebauungsplan rechtskräftig werden könne. Aufgrund der im Geltungsbereich u. a. vorkommenden Mauereidechsenpopulation würden hierzu momentan umfangreiche Kartierungen und Untersuchungen vorgenommen sowie Ausgleichs- und Vermeidungsmaßnahmen erarbeitet. »Nach Abschluss »Wir hoffen jedoch, dass die Brücke in absehbarer Zeit realisiert werden kann und werden das Projekt daher im Rat weiterhin konstruktiv begleiten«, so Anne SchumannDreyer abschließend. vlnr: Bernd Coßmann, Rudolf Kalenberg, Frank Hastenteufel, Peter Balmes, Anne Schumann-Dreyer, Karl-Heinz Rosenbaum Anfragen der CDU-Fraktion in der Sitzung des Stadtrates am 15. September 2016 Sachstand zur Fertigstellung/zum Abschluss der gebäudetechnischen Baumaßnahmen im Forum Confluentes Peter Balmes Sachstand zur Aufstellung von Werbeflächen vor dem Forum Confluentes Peter Balmes Bebauungsplan 315: Studierendenwohnheim Trierer Straße Julia Kübler Standortentscheidung der Bundeswehr in Koblenz Stephan Otto Belüftungsanlage in der Fechthalle Monika Sauer Bürokratische Entlastung für Veranstalter Anne Schumann-Dreyer www.cdu-fraktion-koblenz.de SCHWARZES BRETT 8 PVST DPAG, Entg. bez. G 11656 CDU-Kreisverband Koblenz - Clemensstraße 18 - 56068 Koblenz Herausgeber: CDU-Kreisverband Koblenz Clemensstraße 18, 56068 Koblenz Tel.: 0261 37098, E-Mail: [email protected] V. i. S. d. P.: Andreas Biebricher, Kreisvorsitzender Johannes Becker, Kreisgeschäftsführer Gestaltung/Satz: Rolf Bayer, BY4 MEDIA, Druck: W. Perz GmbH Koblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-Kreisverbandes Koblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag der CDU enthalten. IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB Nächster Redaktionsschluss: 21. November 2016 MIT Koblenz Ehrung Politiktalente 2014-2016 Im Juni fand die Abschlussveranstaltung des Nachwuchsförderprogramms der CDU Rheinland-Pfalz statt. Über 80 politikinteressierte junge Frauen und Männer aus dem Land haben an diesem umfangreichen Programm teilgenommen. In den vergangenen zwei Jahren wurden verschiedene Seminare und Veranstaltungen besucht. Unter anderem ging es um die Verbesserung rhetorischer Fähigkeiten, Grundlagen der Kommunalpolitik und um den Markenkern christdemokratischer Politik. Darüber hinaus standen Exkursionen nach Berlin und Cadenabbia auf dem Programm. »Mein persönliches Highlight war das Praktikum im Oktober 2015 bei Herrn Dr. Michael Fuchs im Bundestagsbüro in Berlin. Dort konnte ich die Arbeit unseres Bundestagsabgeordneten hautnah erleben: Ich gewann Einblick in die unterschiedlichsten Felder der parlamentarischen Arbeit und habe auch bei deren Aufgabenerledigung mitgewirkt«, berichtet Viktoria Wirz. Die zwei Teilnehmer aus dem Kreisverband der Jungen Union Koblenz, Simon Sobotta und Viktoria Wirz, haben das Programm mit großem Erfolg abgeschlossen. Strategie für Sicherheit, Wohlstand und Freiheit Der neu gewählte Kreisvorstand Koblenz der MIT (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung) hat in seiner konstituierenden Sitzung eine Agenda für seine zukünftige Arbeit aufgestellt. Im Dialog mit Menschen, Unternehmen und Institutionen in Koblenz sollen Strategien mit den Zielen Sicherheit, Wohlstand und Freiheit identifiziert werden. Der neugewählte Vorsitzende Dr. Adrian Nitsche ist mit seinen Stellvertretern Herbert Bocklet und Gordon Gniewosz einig, dass auch auf lokaler Ebene in Koblenz wirtschaftliche Entwicklung als Voraussetzung für Wohlstand von Sicherheit und Stabilität in Deutschland und der Europäischen Union abhängig ist. Zwar ist Europa heute noch vor den USA und China die wichtigste Wirtschaftsregion der Welt, aber schon in wenigen Jahren kann sich diese Reihenfolge umgedreht haben. Ein starkes Europa ist daher notwendig, um international nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben. Dass die EU durch den Brexit eine Zäsur erlebt, wird auch als Chance zu Selbstreflexion und Herausarbeiten neuer Entwicklungsperspektiven für eine „EU 2.0“ gesehen. Eine grundsätzliche, strategische Diskussion jenseits von tagespolitischen Zwängen wird aber für notwendig erachtet. Das Format eines „Think Tanks“ für europäische Strategie, der kontinuierlich übergreifend Konzepte und Handlungsoptionen vorbereitet, ist dabei ein möglicher Vorschlag. Weiterhin steht auf der Koblenzer MIT-Agenda die Frage, welche geeigneten Voraussetzungen für Innovation als Treiber von Wohlstand und Entwicklung in Koblenz bestehen, ausgebaut oder geschaffen werden können. Dabei stehen Gespräche mit innovativen Gründern, Unternehmern und Unternehmen, aber auch Hochschulen, Einrichtungen und Initiativen im Mittelpunkt. »Auch in Ganztagsschule muss Schule stecken!« In seiner konstituierenden Sitzung setzte sich der Arbeitskreises Bildung mit den Zielen von Ganztagsschulen auseinander. Ihre Einrichtung ist die Schlussfolgerung, die die KMK aus dem schlechten Abschneiden deutscher Schulen bei der PISA-Studie 2000 zog. Danach sollen sie mehr als die Halbtagsschule zu einer Verbesserung der Lesekompetenz sowie der Fähigkeiten im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich führen, damit die deutschen Schulen im internationalen Vergleich besser abschneiden, und die Erwartungen der Eltern an eine ganztägige Betreuung ihrer Kinder erfüllen. Der Bund hat dafür ab 2003 den Ländern zum Auf- und Ausbau von Ganztagsschulen 4 Milliarden € zur Verfügung gestellt. Strittig ist, ob jede GTS beide Ziele angemessen erfüllt. »Auch in Ganztagsschule muss Schule stecken!«, so Julia Kübler, »Ganztagsschulen dürfen nicht zur Verwahranstalt für junge Menschen verkommen: Jeder junge Mensch hat das Recht auf Bildung und freie Entfaltung!« Nächste Sitzung: »Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Ganztagsschulen« www.cdu-koblenz.de
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