07.11.2016 - Der Reinbeker

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»Gesellschaft der Zukunft – Ziele, Hoffnungen,
Träume junger Politiker« – Die Kirche fragt nach. S. 21
Kommunalaufsicht fordert
Wentorf zum Sparen auf
Die liquiden Mittel reduzieren sich weiter
Wentorf – Erster Auftritt im
Finanzausschuss für Wentorfs
neue Kämmerin Kristin Müller:
Die 35-Jährige aus dem Landkreis Lüneburg war zuvor als
Kassenleiterin in der Gemeinde
Adendorf tätig und ist seit dem
1. Oktober für Wentorfs Finanzen
zuständig – eine anspruchsvolle
Aufgabe, auf die sie sich freut.
Als neues Ausschuss-Mitglied
wurde Carsten Zappenfeld, CDU,
vereidigt, nachdem Lutz Helmrich
ausgeschieden ist.
Wentorfs Haushaltsplan
2016/17 steht und enthält laut
Stellungnahme der Kommunalaufsicht, keine genehmigungspflichtigen Festsetzungen – soweit
die positive Nachricht. Durch
die lange Interimswirtschaft im
Haushaltsjahr 2016 und den
Verkauf der ehemaligen Grundschule weist der Ergebnisplan im
Ansatz 2016 noch ein positives
Jahresergebnis in Höhe von rund
1,34 Millionen Euro aus, aber für
2017 bis 2020 seien die geplanten Ergebnisse negativ.
Lesen Sie weiter auf Seite 20
FOTO: CHRISTA MÖLLER
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ReinBeker
52. Jahr · Nr. 18 · 7. Nov. 2016 · Nächste Ausgabe: 21.11.2016
.
2
5J
Einladung zur Einwohnerversammlung am 21.11.
Reinbeks Zukunft
im Gespräch
Reinbek – Die Stadt Reinbek lädt
ein zur Einwohnerversammlung am
21. November, 19.30 Uhr, in den
Sitzungssaal, 1. OG, des Rathauses
Reinbek, Hamburger Straße 5-7.
Fettreduktion durch Kälte
Kristin Müller ist Wentorfs neue Kämmerin.
Thema: Reinbeks Zukunft im Gespräch: Fakten und Entwicklungen
· Wohnungsbau · Gewerbeansiedlungen
HEUTE:
Zum Tod
von Ralph Fellermann
»Herz unter Stress« 6
S. 10
ü PUNKTUELLE FETTREDUKTION
Folge der Niedrigzinspolitik
für Sertürner Stiftung S.
ü KEIN OPERATIVER EINGRIFF
10.11.: Sitzung der Aumühler
Gemeindevertretung S. 15
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2 panorama
Liebe Leser,
Mikroplastik findet trotz der freiwilligen Verzichtserklärung vieler Hersteller breite Anwendung in Kosmetika. So enthält nach wie vor
jedes dritte untersuchte Gesichtspeeling und
mehr als jedes zehnte Körperpeeling Polyethylen. »Mikroplastik befindet sich auch in Produkten, in denen es bisher kaum vermutet
wurde. Dass Plastikstoffe hier weniger
auffallen, liege auch an unterschiedlichen
Definitionen von Mikroplastik. So würden viele
Hersteller lediglich Polyethylen als Mikroplastik
anerkennen, nicht jedoch Kunststoffe wie
Nylon-12, Acrylates Copolymer oder Acrylate
Crosspolymer. Diese und weitere Stoffe sind
nach wissenschaftlichen Definitionen jedoch
ebenfalls als Mikroplastik einzustufen.
»Die Untersuchungsergebnisse bestätigen,
dass die freiwillige Selbstverpflichtung der
Industrie wirkungslos ist«, sagte Nadja
Ziebarth, Meeresschutzexpertin beim BUND.
Nach der Erstveröffentlichung des BUNDEinkaufsratgebers »Mikroplastik – unsichtbare
Gefahr« im Jahr 2013 hatte sich ein Großteil
der Hersteller verpflichtet, bereits ab Ende
2014 kein Mikroplastik mehr in ihren Produkten zu verwenden. Der BUND fordert ein
EU-weites gesetzliches Verbot von Mikroplastik
in Kosmetik, das außer Polyethylen auch
weitere Stoffe einbezieht.
Meiden Sie
»Plastik-Kosmetika«.
Prüfen Sie mit der
Codecheck-App!
»Plastik gefährdet unsere Ökosysteme, weil
es mittlerweile als vermeintliches Nahrungsmittel für Meeresorganismen verfügbar ist. Je
kleiner das Mikroplastik, desto wahrscheinlicher verwechseln Muscheln, Würmer oder
Fische die Partikel mit Nahrung oder nehmen
sie passiv durch Filtration auf«, so Ziebarth.
Die Auswirkungen von Mikroplastik auf Meeresorganismen reichten von physiologischen
Störungen über Tumorbildung bis hin zu
erhöhten Sterberaten. »Besonders gefährlich
ist, dass Mikroplastik wie ein Magnet auf
Giftstoffe im Wasser wirkt. Meereslebewesen
nehmen mit dem Mikroplastik auch Schadstoffe auf«, so Ziebarth. An Mikroplastik seien
bis zu tausendfach höhere Schadstoffkonzentrationen gefunden worden als im Umgebungswasser.
Umweltbewussten Verbrauchern bleibt
bislang die Möglichkeit, mit Hilfe eines vom
BUND erstellten Einkaufsratgebers oder der
Codecheck-App (siehe unten Internet) auf den
Kauf von »Plastik-Kosmetik« zu verzichten. Die
Codecheck-App erkennt durch einen ProduktScan ab sofort umfassend und basierend
auf den Einschätzungen des BUND, ob und
welche Art von Mikroplastik enthalten ist und
schlägt mikroplastikfreie Alternativen vor.
Pressekontakt: Nadja Ziebarth, BUND-Meeresschutzexpertin, Tel. 0421-79002-32, Mobil:
0174-3191424, [email protected]
Internet: www.codecheck.info/
www.bund.net/mikroplastik
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
6 Rundwanderwege im Sachsenwald
Wanderverband Norddeutschland betreut
mehr als 3000 Kilometer Wander- und Spazierwege
Aumühle/Reinbek – »Wir haben
es noch nie genau geprüft, aber auf
mehr als 3000 Kilometern Wanderund Spazierwegen unterhalten wir
rund 10.000 Wege-Markierungen
im norddeutschen Raum«, sagt
Wegewart Ulrich Zündel, der sich
mit seinen ehrenamtlichen Helfern,
besonders im östlichen Bereich von
Hamburg, um die südlichen Teile
der Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg kümmert. Hinzu
kommen noch sechs Rundwanderwege im Sachsenwald.
Die großen Europa-weiten FernWanderwege werden mit einem
weißen Kreuz (einem sogenannten Andreaskreuz) markiert. Die
überregionalen Kurzstrecken
erhalten als Kennzeichnung einen
gelben Pfeil mit schwarzem Rand.
Die sechs Rundwege durch den
Sachsenwald sind durch weiße
Nummern ausgewiesen.
Regelmäßig werden die Wege
abgelaufen, und wo es notwendig
ist, wird die Markierung erneuert
oder ersetzt. »Wenn wir an Stellen
kommen, die zugewachsen sind
oder wo die Wege beschädigt sind,
informieren wir die zuständige
Gemeinde oder das Forstamt«,
berichtet Ulrich Zündel: »Wir
kennen die Wege ganz genau,
denn viele unserer Wegewarte wie
Frank Schlinzig, sind seit mehr als
dreißig Jahren dabei.«
Mit weißen Kreuzen ist der E1,
der Europa-Fernweg gekennzeich-
FOTO: LOTHAR NEINASS
BUND-Umweltbrief
7. November 2016
Jörn und Gisela Meine sowie Manfred Rump erneuern die Markierungen
am Europa-Weg 1 zwischen Reinbek und Wohltorf.
net. Er führt von Schweden bis
zeichnet. Der kürzeste Weg ist der
nach Nord-Italien. Ein Teil des
Schlangenweg von Aumühle nach
Weges führt auch durch Reinbek
Friedrichsruh (Weg 6) mit 4,5 Kilound den Sachsenwald.
metern. Die längste Strecke führt
Ein besonders schöner überreüber 12 Kilometer von Friedrichsgionaler Weg führt von Reinbek,
ruh zum Riesenbett nach DassenAumühle, Witzhave, Ahrensburg,
dorf (Weg 5).
Bargteheide und Bad Olsdesloe
»Wir haben bei der Streckennach Lübeck. Dieser sogenannte
führung darauf geachtet, dass
»Stormarnweg« ist mit gelben
die Wege Abwechslung bieten«,
Pfeilen, rot umrahmt, gekennzeich- betont Ulrich Zündel: »Besonders
net. Ausgehend vom Aumühler
viele unterschiedliche Blickwinkel
Bahnhof schlägt der Wanderverbietet der Eisvogel-Weg (Weg 1)
band sechs Rundwege durch den
von Aumühle entlang der Bille bis
Sachsenwald vor. Alle Wege sind
zur Doktorbrücke bei Witzhave«.
durch weiße Nummern gekennUnglücklich finden die ehrenamtlichen Wegewarte, dass für
Fußgänger markierte Wanderwege
zum Teil nachträglich für Reiter
ausgeschildert worden sind. »Dort,
wo viele Reiter unterwegs sind,
werden die Wanderwege in kurzer
Zeit für Spaziergänger kaum noch
begehbar«, befürchtet Zündel.
Sorgen macht dem Wanderverband der Weg von Altengamme
über Escheburg und Börnsen. Für
diesen Weg werden ehrenamtliche
Helfer gesucht, die die Markierung
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prüfen und erneuern. Wer die
Wanderbewegung unterstützen
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möchte, wende sich an Ulrich
durch die kalte Jahreszeit mit
Zündel, : 040-7245343 oder per
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Neuschönningstedt – Im Versorgungsgebiet des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost werden
täglich rund 1900 Blutspenden
benötigt. Darum ruft der Reinbeker
DRK Ortsverein wieder auf zum
nächsten Blutspendetermin am
Donnerstag, 17. und Freitag, 18.
November 2016 im Karl-MeißnerHaus (DRK-Zentrum), Birkenweg 3
jeweils von 15 bis 19.30 Uhr. Bitte
zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!
panorama 3
7. November 2016
AWO: Laden Sie
Flüchtlinge zum Fest!
Holzhaustüren
Sicherheitstüren
Damit aus Fremden Freunde werden
Glinde – Seit Anfang des Jahres
arbeitet von Glinde aus das Modellprojekt der AWO in Stormarn
»mobile Beratung und Begleitung – Flucht & Asyl« (MoBB) mit
Flüchtlingen. Projektkoordinator
Michel R. Brehm, viele Jahre Leiter
des Reinbeker Jugendzentrums,
hört dabei von den Flüchtlingen
immer wieder den Wunsch, deutsche Menschen treffen zu wollen.
Michel R. Brehm: »Deshalb wollen
wir Einheimische und Geflüchtete
– auch muslimische, die eigentlich
gar nicht Weihnachten feiern –
zum wichtigsten Fest der Deutschen zusammenbringen.«
In Reinbek, Glinde und Oststeinbek leben aktuell rund 700 Flüchtlinge, viele von ihnen in sehr beengten und finanziell schwierigen
Verhältnissen. Michel R. Brehm:
»Für sie ist das Weihnachtsfest, wie
es die meisten Deutschen feiern,
nicht möglich und auch fremd. Um
so mehr ist es eine gute Gelegenheit sich und „unsere“ Bräuche
besser kennen zu lernen.«
Wer Gastgeber eines oder mehrerer Flüchtlinge sein will, kann
sich per Telefon oder eMail melden. Wichtig ist anzugeben, wie
viele Menschen man aufnehmen
möchte, an welchen Weihnachtstagen und zu welcher Uhrzeit.
Möglich, aber keineswegs
verpflichtend ist, die Einladung auf
mehrere Tage auszudehnen.
Gastgeber können auch angeben, ob sie gerne Familie, Mann
oder Frau, Jung oder Alt, einladen
möchten. Michel R. Brehm: »Wobei man sich vielleicht nicht alles
aussuchen kann. Wer eine syrische,
christliche Familie mit zwei Kindern
wolle, könne am Ende auch eine
eritreische Familie mit einem Kind
bekommen. Wie jemand Weihnachten feiert – ob mit oder ohne
Kirchgang, ausgelassen oder still –
ist nicht ausschlaggebend.«
Gut ist es, sich vorher mit seinen
Gästen über das Essen zu verständigen. Wer Besuch von Muslimen
bekommt, kann natürlich kein
Schweinefleisch anbieten, zudem
trinken gläubige Muslime selten
oder keinen Alkohol. Gastgeber
müssen auch keine Geschenke besorgen, die Einladung ist Geschenk
genug.
Wer zu Weihnachten Menschen
zu sich einladen will, kann sich
über  040 - 18234420 (Anrufbeantworter) oder per eMail mobb.
[email protected] melden. Dabei
den Tag, Adresse, Zahl der
gewünschten Gäste und Sprachkenntnisse angeben. Eine Anmeldung als Gastgeber ist bis Sonntag,
18. Dezember möglich, ab 19.
Dezember bekommt man
Bescheid, ob, wer und wie viele
Menschen an Weihnachten zu
Besuch kommen.
Michel R. Brehm: »Wir als
Projektteam finden es wichtig, dass
die Einheimischen auf diese Art
etwas machen können, das
weniger verbindlich für sie ist als
beispielsweise eine langfristig
ausgerichtete Patenschaft.«
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November
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im Oktober Sportsbar
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Übungsleiter
Ohe – Der FC Voran Ohe sucht dringend neue
Übungsleiter für die Kinderschwimmgruppen im
Freizeitbad Reinbek am Montag und Donnerstag in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Außerdem
wird ein neuer Trainer für die Aquafitness-Gruppen am Donnerstag von 18 bis 21 Uhr gesucht
Interessenten melden sich bei Hartmut Haase,  0178-8320390 oder eMail: schwimmen@
fc-voran-ohe.de
Am 1. Adventswochenende ist
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So. 11-17 h (So. keine Beratung u. kein Verkauf)
Beratung für behinderte Bürger
Neuschönningstedt – Die nächste
Sprechstunde des Behindertenbeirats findet statt am Dienstag, 8.
November, ab 10 Uhr. Speziell für
die Bürger im Norden Reinbeks
hat wieder das DRK-Gebäude am
Birkenweg 3 geöffnet und lädt
neben der Beratung auch gern zu
einer Tasse Kaffee ein. Das Team
wird begleitet von der Fachberaterin Claudia Sanmann, die
insbesondere Auskunft über die
geplante Pflegereform vermittelt.
Eine Anmeldung dazu ist nicht
erforderlich.
Sachsenwaldschule
Hausmusikabende
Reinbek – Auch in diesem Jahr
veranstaltet die Sachsenwaldschule
in der Aula, Schulstraße 19, wieder
zwei Hausmusikabende, und zwar
am Dienstag, 15. November und
am Mittwoch, 16. November,
jeweils ab 19.30 Uhr. – Eintritt frei.
Aumühle Wohltorf – Noch hoffen alle auf ein
paar schöne, goldige Herbsttage, doch bei den
Verantwortlichen im Verein für Bildung und
Kultur in Aumühle (KuBA) laufen die Gedanken
schon in Richtung Weihnachten. Am 26. und 27.
November, dem 1. Adventswochenende ist der
traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Berliner
Platz geplant.
Wie Kerstin Kleenworth mitteilt, sind die
Vorbereitungen schon weit vorangekommen.
Neben Bekanntem, wie Singen mit dem Kinderchor, Bismarckturm-Besichtigung, Kinderkarussell, Stände von Kirche, Lions und RoundTable sowie Pfadfinderzelt, wird es aber auch
einige Überraschungen geben.
Lothar Neinass
Bücherfreunde spenden 1000
Euro an die Stadtbibliothek
Reinbek – Anlässlich der Frankfurter Buchmesse spendete der Verein der Bücherfreunde
Reinbek e.V. der Stadtbibliothek Reinbek einen
Betrag von 1000 Euro.
Mit dem Geld wurden 25 hochaktuelle
neue Romane und Sachbücher angeschafft,
die ab sofort zur Ausleihe bereitstehen. Unter
den neuen Büchern finden sich Bestseller wie
»Meine geniale Freundin« (Suhrkamp, 2016)
von Elena Ferrante, »Die Vegetarierin« (Aufbau
Verlag, 2016) von Han Kang, »Mischpoke!«
(Frankfurter Verlagsanstalt, 2016) von Marcia
Zuckermann und »Atlas der seltsamen Häuser
und ihrer Bewohner« (Hanser, 2016) von Niklas
Maak sowie viele weitere.
Alle sechs Finalisten der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2016 sind ebenfalls unter
den Neuanschaffungen – so auch der diesjährige Sieger »Widerfahrnis« (Frankfurter Verlagsanstalt, 2016) von Bodo Kirchhoff.
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findet sie, dass das reiche Europa
es nicht geregelt kriegt, sich um die
Menschen in den Flüchtlingslagern
zu kümmern.
Wenn ihre Zeit es zulässt, (»ich
versuche, an den Wochenenden
nicht zu arbeiten«), dann liest sie
gern, am liebsten Krimis mit
regionalem Bezug. Außerdem hat
sie Freude am Basteln und strickt
mit Begeisterung Mützen, Schals
und Socken für einen guten
Zweck. Und sie geht Schwimmen:
»Wir gehen drei mal wöchentlich
ins Bewegungsbad des Krankenhauses.«
Christa Möller
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und mehr!
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Schwester Luise im schwarzen Festtagshabit, der nur an Sonn- und Feiertagen zum Einsatz kommt. Sonst tragen die Schwestern grau oder
weiße Tracht.
dankbar die Flüchtlinge für die
überschlägt sich alles.«
Hilfe sind, das treibt sie an.
»Mit Einführung der KrankenkasInzwischen bietet das Krankensenkarten konnten die Flüchtlinge
haus in Kooperation mit der
nur noch in Schleswig-Holstein
Agentur für Arbeit Praktika für
behandelt werden«, verweist
Geflüchtete an, fünf konnten
Schwester Luise auf das Problem
bereits vermittelt werden. »So
der Behandlung im nahe gelegenen
lernen sie noch mehr deutsch und
Hamburg. »Da kriege ich schon
es kommt ein bisschen mehr
manchmal die Krise«, sagt sie mit
Struktur ins tägliche Leben.«
Blick auf Vorschriften und Gesetze,
Kürzlich gab es im Krankenhaus
»aber in der Regel kriegen wir das
eine Situation, die sie besonders
schon alles irgendwie gebacken.
gerührt hat. Für eine arabisch
Sie wandte sich ans Kieler
sprechende kranke Frau fand sich
Gesundheitsministerium und
kein Dolmetscher, ein syrischer
erreichte, dass wenigstens die
Arzt, der ein Pflegepraktikum
stationäre Behandlung in Hamburmachte, sprang ein und erkannte
ger Krankenhäusern möglich
glücklich und erleichtert seine
wurde. Inzwischen dürfen die
Cousine…
Flüchtlinge auch Ärzte in Hamburg
Rund 350 Flüchtlinge leben
aufsuchen. Längst hat sich ihr
derzeit in Reinbek. Oft ist jedoch
Ehrenamt als Flüchtlingsbeauftragunklar, wo Flüchtlinge wohnen und te vom Zeitvolumen her zu einer
wie sie versichert sind – Fälle, in
Vollzeitstelle entwickelt.
denen Schwester Luise einspringt.
Menschen am Rande der
Ihre Flüchtlingsarbeit erfolgt in
Gesellschaft zu unterstützen ist für
enger Kooperation mit den
die 45-Jährige selbstverständlich,
Sozialarbeitern und Sprach- und
»damit sie im Blick bleiben,
Kulturmittlern der Arbeiterwohlgesehen und integriert werden.«
fahrt in Reinbek. »Das ergänzt
Lange Jahre engagierte sie sich
sich«, sagt sie. »Es gibt Zeiten, da
deshalb auch für die Alimaus des
ist gar nichts zu tun, dann wieder
Hilfsvereins Sankt Ansgar, der
a
• G
Reinbek – Zahlreiche Broschüren über Babypflege, Ernährung und Krankheiten in türkisch,
arabisch, englisch und russisch lagern in ihrem
Büro. Schwester Luise Wahrhausen sorgt sich um
ihre Schützlinge, die Flüchtlinge. »Ich denke, dass
diesen Leuten geholfen werden sollte. Uns geht
es gut. Mir geht es gut. Warum soll man nicht
das, was man hat, auch abgeben?« sagt sie und
hat dabei Zeit, Zuwendung und andere Hilfen im
Blick. Seit vier Jahren lebt sie mit 54 Mitbewohnerinnen im Reinbeker Altenheim der Schwestern von der heiligen Elisabeth, der katholischen
Ordensgemeinschaft, die 1884 das Krankenhaus
St.-Adolf Stift gegründet hat. Weitere 25 Ordensschwestern wohnen im Schwesternhaus. Mit 45
Jahren ist Schwester Luise die jüngste von ihnen
am Krankenhaus Reinbek, wo sie ursprünglich
auf der Pflegestation eingesetzt werden sollte.
Doch es kam anders, nun ist sie Demenzbegleiterin im Krankenhaus. »Das reizt mich jeden Tag
aufs Neue, es ist anstrengend und auch schwierig, aber man bekommt soviel von denen
zurück«, hat sie erfahren. Jeder Tag bringe ein
gegenseitiges neues Lernen. Der Orden hat
Nachwuchssorgen, es gibt kaum jüngere
Schwestern, wie sie weiß. »Die Leute sagen,
schön, dass die Ordensschwestern da sind, aber
diesen Schritt selbst zu machen, das Leben einer
Nonne zu führen, ist noch mal etwas anderes.«
Der Glaube an Gott beeinflusst ihr Leben, nach
der Erstkommunion war sie Messdienerin und
schon als junges Mädchen war die gebürtige
Hildesheimerin fasziniert von den Ordensschwestern in ihrer Heimatstadt. »In Gemeinschaft für
andere da sein, das wollte ich auch.« Nach dem
Realschulabschluss ging sie nach Reinbek,
machte hier die Ausbildung zur Krankenschwester, sang in ihrer Freizeit im Kirchenchor und
arbeitete anschließend ein halbes Jahr im
Harburger Krankenhaus Mariahilf, bevor sie sich
mit 21 Jahren entschloss, dem Orden beizutreten.
Ihre Familie reagierte lange Zeit mit Unverständnis, bis eine ihrer beiden Schwestern einen
Moslem heiratete. »Seither hat sich die Situation
entspannt«, freut sie sich.
Während der Ordensausbildung hat Schwester
Luise zunächst im Reinbeker Krankenhaus
gearbeitet, zunächst das Postulat, dann das
Noviziat absolviert und wurde während des
anschließenden Juniorats nach Weimar versetzt.
Weil sie schon ausgebildete Krankenschwester
war, dauerte die sonst durchschnittlich neunjährige Ausbildung zur Ordensschwester bei ihr nur
sechs Jahre. In Weimar machte sie eine Weiterbildung in Gerontopsychiatrie und arbeitete
anschließend fünfzehn Jahre lang im dortigen
Altenheim ihres Ordens, ehe sie wieder nach
Reinbek zurückkehrte. Vom damaligen Krankenhausgeschäftsführer Lothar Obst wurde sie vor
eineinhalb Jahren zur ehrenamtlichen Flüchtlingsbeauftragten des Reinbeker Krankenhauses
ernannt.
Zunächst war sie »nur« für Gesundheitsangelegenheiten zuständig, doch schon bald wurde eine
Arbeitsgemeinschaft gebildet, der außer ihr drei
Stationsleiter und die Pflegedienstleitung angehören. »Wir haben eine Kleiderkammer im
Krankenhaus installiert und eine Dolmetscherliste
erstellt«, erzählt Schwester Luise. Denn am
Reinbeker Krankenhaus gibt es Kollegen, die als
Dolmetscher für 28 sprechende Sprachen
fungieren können und sogar eine Mitarbeiterin,
die Gebärdensprache spricht.
Während des Bestehens der Erstaufnahmeeinrichtung in Wentorf hat sie auch dort »am Rande
mitgeholfen«, ferner gehört sie der Reinbeker
Flüchtlingsinitiative als ehrenamtliche Koordinatorin für Gesundheitsfragen an. Zu sehen, wie
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Schwester Luise unterstützt Menschen am Rande der Gesellschaft
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Saisonabschluss »Fahrt ins Blaue«
Am 23. Oktober trafen sich 13
Radler zur traditionellen »Fahrt
ins Blaue« zum gemeinsamen
Essen, Fisch und Mee(h)r.
Vom S-Bahnhof Friedrichsberg
aus fuhren alle durch ein grünes
Band zum Ohlsdorfer Friedhof
und weiter über Kornweg an die
Alster. Die Sonne leuchtete mit
dem Herbstlaub und den Radlern
um die Wette. Nach einem
guten Essen im Restaurant »Zur
Ratsmühle« ging es weiter an
der Alster – Tarpenbek – Kollau
entlang bis nach Eidelstedt. Nach
einer Kaffeepause fuhren sie von
dort aus mit der S-Bahn nach
Hause. Viel Lob und Dank ging
Laternenumzug
Am 18. November startet um
18.15 Uhr der traditionelle
Laternenumzug der TSV Reinbek,
organisiert von der Vereinsjugend. Freunde der bunten
Lichterpracht treffen sich um 18
Uhr in der Kehre der TheodorStorm-Straße. Begleitet wird
der Festmarsch wie jedes Jahr
vom Alt-Spielmannszug »Sachsenwald«. Der Weg führt einmal
um das Sportzentrum Reinbek
herum. Die Strecke führt von
der Theodor-Storm-Straße,
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
an den Tourenleiter J. Heid für
diese »Grüne Route«, die auch
als »3 Flüsse-Tour« oder »Indian
Summer in Hamburg« in guter
Erinnerung bleibt.
Ab sofort können sich Kinder zwischen 8
und 13 Jahren für die Zeltlager-Freizeit im
nächsten Jahr anmelden. Vom 16. bis 30.
August geht es wieder nach Neukirchen in
die Nähe von Bad Malente. Geschlafen wird
in festen 6-Personen-Zelten, die mit Feldbetten und Matratzen ausgerüstet sind. Das
genaue Programm wird mit der Gruppe vor
Ort gestaltet und dem Wetter angepasst. Direkt am See gelegen steht nicht nur Baden,
sondern auch Segeln und Kanufahren auf
dem Programm. Der Preis beträgt für TSVMitglieder € 300,-, für Gäste € 325,- und
beinhaltet alle Kosten wie An- und Abfahrt,
Unterkunft und Verpflegung. Anmeldungen
und weitere Infos in der Geschäftsstelle.
über Schul- und Jahnstraße, die
Klosterbergenstraße hoch und
über Schleswiger Straße und
Kieler Straße zurück zum
Sportzentrum. Für
Verkehrsbehinderungen bitten
die Veranstalter
um Verständnis.
Im Anschluss versorgt Clubwirt Thomas
Antonczyk alle Gäste mit
heißen Getränken und
Würstchen.
Gymnastik – Aktiv und Gesund 55+
Aktiv zu sein, ist keine Frage
des Alters. Sich ausreichend zu
bewegen, ist ein Lebensprinzip. In
späteren Jahren wird ein Mangel
an Bewegung mögliche Alterserscheinungen beschleunigen.
Daher fangen Sie jetzt an!
In diesem Kurs kann man unterschiedliche Stundenbilder kennen
lernen. Von einer Bauch-BeinePo-Stunde bis zu einem bunten
Workout mit Hanteln, Ringen,
Keulen, Tubes und dem Redondoball ebenso wie leichte Schrittabfolgen. Für jeden ist etwas dabei.
Der Kurs findet jeden Montag von
18.15 bis 19.30 Uhr in der Grundschule Klosterbergen statt.
Großvereine in Schleswig-Holstein schließen
sich zur Arbeitsgemeinschaft zusammen
In Flensburg haben sich am 1. November mehrere Großsportvereine
zu einer Arbeits- und Interessengemeinschaft zusammengeschlos-
Beiratssitzung
Am 15. November trifft sich
der Beirat der TSV Reinbek,
um 20 Uhr im Saal 1 der TSVHalle. Der Beirat besteht aus
dem Gesamtvorstand und den
Abteilungsleitern. Er unterstützt den Vorstand in seiner
Arbeit und berät über wichtige
Vereinsfragen, welche die
Abteilungen betreffen.
Tanz-Special
Disco-Fox
Schwingen Sie mal wieder das
Tanzbein bei unserem TanzSpecial Disco Fox mit Sigrid &
Wolfang Bülow. Termine sind:
Samstag, 12. November 2016
(Anfänger) und Samstag 19.
November 2016 (Aufbau) jeweils 19.30 – 21 Uhr im Saal 1
der TSV-Halle, Theodor-StormStr. 22, Reinbek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
sen und einen Verein gegründet.
Kerngedanke der »Holsteiner
Runde« ist die Hilfe zur Selbsthilfe
und der Know-how-Transfer der
Mitgliedsvereine.
Auf der Gründungsversammlung in Flensburg wurden eine
entsprechende Satzung verabschiedet und die Wahlen des
Vorstandes dieser Arbeitsgemeinschaft durchgeführt. Diesem
Gremium gehören Christoph
Fabian Blöh (SVT Neumünster),
Rüdiger Höhne (TSV Reinbek),
Uwe Hönke (VfL Pinneberg), Mark
Müller (Elmshorner MTV) sowie
Christof Rapelius (Kieler MTV)
an. Als Sprecher des Vorstandes
wurde Uwe Hönke bestimmt.
Dieser hob noch einmal hervor,
dass sich die Holsteiner Runde
weiterhin als Arbeitsgemeinschaft
versteht. »Wir haben ganz bewusst keinen Verband gegründet«.
Die sportpolitische Vertretung sei
explizit Aufgabe des Landessportverbandes. »Wenn die Holsteiner
Runde nach 18 Jahren lockerer
Kooperation nun einen Verein
gründet, so ist dies als sinnvolle
Ergänzung der Sportlandschaft in
Schleswig-Holstein zu verstehen«
ergänzt Rüdiger Höhne.
Die Holsteiner Runde traf sich
erstmals 1998 zu einem allgemeinen Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Seinerzeit waren es
lediglich fünf Vereine, heute gehören 16 Vereine zu dieser Arbeitsgemeinschaft, die Sport für mehr
als 60.000 Schleswig-Holsteiner
organisieren. Die Vereine der
Holsteiner Runde sehen sich dabei
nicht als Konkurrenten, sondern
als Kooperationspartner mit einem
Meinungs- und Informationsaustausch »auf Augenhöhe«.
Termine und Veranstaltungen
18.11 – 19.11.: Leichtathletik
Fun-Camp, Uwe-Plog-Halle
25.11.: Verleih des Sportabzeichen, ab 18 Uhr, TSV Clubhaus
Zeltlager Neukirchen
2.12.: Adventliches Klönen bei
Punsch und Gebäck und »vorweihnachtliche Unterhaltung«, 19 Uhr,
TSV Clubhaus, Souterrain
Sportabzeichen DOSB
Die Verleihung des Deutschen Olympischen
Sportabzeichens findet am 25. November
im TSV-Clubhaus statt. Beginn der Veranstaltung ist 18 Uhr. Eingeladen sind alle
Aktiven, die bei der TSV Reinbek ihre
Prüfungen abgelegt haben sowie zahlreiche
Beifall spendende Gäste.
Tanzsport-Abzeichen
Am 13. November bietet die Tanzsportabteilung ihren Mitgliedern die Gelegenheit,
das Deutsche Tanzsport-Abzeichen (DTSA)
zu erwerben. Los geht es um 15 Uhr. Die
Anmeldung erfolgt bei den jeweiligen
Trainern. Im Anschluss an die Abnahme
wird noch gemütlich bei Kaffee und Kuchen
zusammen gesessen.
Grünkohlessen
Zum Ausklang der Outdoorsaison findet
am 25. November und 27. November das
traditionelle Grünkohlessen im Clubhaus
statt. Hier treffen sich abteilungsübergreifend Mitglieder zum geselligen Beisammensein. Gäste sind herzlich willkommen. Das
Essen beginnt um 12.30 Uhr und kostet €
12,-. Im Anschluss kann ein Spaziergang
gemacht werden und danach gibt es Kaffee
und Kuchen »satt«, für nur € 4,- zusätzlich.
Anmeldungen nimmt Clubwirt Thomas Antonczyk bis zum 23. November entgegen,
unter Tel. 040-7226266
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
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Als Mensch und Freund war er sehr
zurückhaltend, manchmal verschlossen, aber ich habe oft erlebt, wie betroffen, ja auch wütend er werden konnte,
wenn seine VHS, ja die Erwachsenenbildung überhaupt, manchmal in Poli-
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Reinbek – Aufgrund von umfangreichen Wartungsarbeiten am Server
bleibt die Stadtbibliothek am Freitag,
11. November und am Sonnabend,
12. November 2016 geschlossen. Es
entfällt selbstverständlich die Versäumnisgebühr auf alle an diesen beiden
Tagen fälligen Medien.
Für mich kaum vorstellbar! Unsere VHS in Reinbek ohne Ralph
Fellermann. Seit fast 30 Jahren
arbeite ich als Dozentin für Literatur und Theater an unserer
VHS, seit vielen Jahren bin ich
1. Vorsitzende des Freundeskreises – und immer war da Ralph
Fellermann als Kollege, als Chef,
als kompetenter und engagierter
Fachmann für Erwachsenenbildung, als Motor für Kurse, Projekte, Feste, Vorträge, Seminare,
als Gestalter eines attraktiven,
vielseitigen Programms.
Als Literatur-und Theatermann
war er für mich natürlich auch der
Fach-Kollege, mit dem ich auf- und
angeregt über Bücher, die neueste
Schauspielhaus-Produktion oder
über ein Neumeier-Ballett debattieren konnte. Es war ein besonderes
Erlebnis, wenn man mit ihm eine
Theater- oder Ballettinszenierung
besuchen und diskutieren durfte,
er brachte dann oft Zuschauer und
Künstler zueinander. Brüchiges,
Sperriges und provozierend Neues
hat ihn dabei nicht verschreckt, sondern
inspiriert und interessiert. Und so hat
er über viele Jahre mich wie viele, viele
Kursteilnehmer für neue Sichtweisen und
Theaterformen begeistert.
ind
Schließung
der Stadtbibliothek
Von Brigitte Oels, 1. Vorsitzende des Freundeskreises der
VHS Sachsenwald e.V. und langjährige Kollegin
Di
etl
Wentorf – Die ersten Planungen
für die 11. Wentorfer Kulturwoche
vom 16. Juni – 25. Juni 2017 haben
begonnen, ab sofort sind Anmeldungen
möglich. Es soll wieder ein buntes,
vielschichtiges und interessantes Programm entstehen, dass viele Besucher
von nah und fern anlockt. Gesucht
werden auch wieder Künstler, die gerne
an den Gemeinschaftsausstellungen
teilnehmen möchten.
Und auch für 2017 wird wieder ein
Fotowettbewerb für Amateure und
Profis ausgeschrieben: »Türen, Tore
und Eingänge in Wentorf«. Teilnahmeschluss ist der 1. Juni 2017. Mehr unter
www.wentorfer-kulturwoche.de
Zum Tod von Ralph Fellermann, dem langjährigen Leiter
der Volkshochschule Sachsenwald
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Wentorfer
Kulturwoche 2017
7. November 2016
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tik, Verwaltung und Öffentlichkeit
mehr als Kostenfaktor gesehen
wurde denn als wichtiges Element
gesellschaftlicher Auseinandersetzung. In dieser Beziehung war
er ganz konservativ: der mit der
Gründung der VHS 1946 formulierte Bildungsauftrag war ihm
ein ganz wichtiger Wert. In Zeiten knapper Kassen hat der nicht
immer so freundliche Ton der
politischen Auseinandersetzung
ihm manchmal schwer zugesetzt.
Er selbst kämpfte für seine VHS
immer mit dem ihm eigenen
freundlichen, sachlichen Ton, den
mancher vielleicht als Schwäche
auszulegen geneigt war. Ich selbst
habe diesen seinen Stil immer sehr
geschätzt und bewundert.
Im Februar stehen das große
70. VHS-Jubiläum und das 30.
Bestehen meines VHS-Theaterensembles an. Beides hatten wir
schon gemeinsam geplant, mit
festlicher Geburtstagsfeier, Theaterpremiere, Ausstellung.
Unvorstellbar, dass er nicht dabei sein wird. Aber wir werden uns an
diese Vorstellung gewöhnen müssen:
eine VHS in Reinbek ohne Ralph Fellermann.
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Mittagstisch Mo. – Fr. 12 – 15 Uhr
8 panorama
13. November:
Repair-Cafe Reinbek
Reinbek – Das Repair-Cafe Reinbek der
Klimaschutzinitiative Sachsenwald öffnet am
Sonntag, 13. November, wieder seine Pforten
für defekte Dinge, z.B. Textilien, Spielzeug oder
kleinere Haushaltsgeräte, und zwar wieder im
Gemeindesaal der Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchenallee 1a. Start ist um 14 Uhr, Ende um
16.30 Uhr. Die möglichen Wartezeiten vergehen
mit Kaffee und Kuchen, bei interessanten
Gesprächen oder am Lesetisch wie im Flug.
Wer Lust hat, den Gedanken der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung durch praktisches Tun mit Leben zu füllen oder einfach nur
Spaß am Reparieren und an der Unterstützung
hilfesuchender Menschen hat, ist zum Mitwirken eingeladen. Das Café öffnet an jedem 2.
Sonntag eines ungeraden Monats.
Wenn Sie ein Problemgerät zum Reparieren
haben, schicken Sie, wenn Sie können, eine
eMail vorab an [email protected]
unter Angabe des Problems. Dann ist es dem
Reparatur-Team leichter und schneller möglich
zu helfen. Übrigens: Die Erfolgsquote liegt im
Durchschnitt bei ca. 70%.
7. November 2016
Baustelle bei der Feuerwehr in Ohe
Reinbek – Noch vor dem Wintereinbruch soll die Grundstücksent-
wässerungsanlage auf dem
Grundstück der Feuerwehr Ohe
Am Ladenzentrum 5 · 21465 Reinbek
Buchvorstellung
Am Freitag, 18. November um 19 Uhr im
Gemeinderaum der Nathan-Söderblom-Kirche
Wir haben eine Menge Neuerscheinungen gesichtet
und stellen unsere Lieblingsbücher vor!
Eintritt frei – Anmeldung erbeten
Tel. 7887 7782 · www.buchhandlung-gellhorn.de
Schredderaktion
in Aumühle und Wohltorf
Aumühle Wohltorf – Die Gemeinden Aumühle
und Wohltorf führen am 14. November eine
Schredderaktion durch. Jedes Jahr im Herbst
können Gartenbesitzer nicht kompostierbare
Gartenabfälle auf dem Bürgersteig ablegen.
Die Äste müssen mit einer von den Gemeinden
verkauften Schnur gebündelt werden.
Die Schnüre gibt es in Aumühle montags und
donnerstags, in Wohltorf dienstags und freitags,
jeweils von 9 bis 12 Uhr in den Verwaltungen.
Preis: € 2,50.
Lothar Neinass
G
UN
•
Z
SANITÄR •TEC
H
K
NI
Wentorf – Die Fertigstellung der Verlegung der
Gasleitung im Reinbeker Weg verzögert sich
weiter. Darauf weist die Gemeinde Wentorf hin.
Im Gehwegbereich des Reinbeker Weges befinden sich Leitungen, welche nicht in dieser Vielzahl in Plänen eingezeichnet waren, so dass die
Arbeiten überwiegend in Handschachtungen
durchgeführt werden müssen. Diese nehmen
mehr Zeit in Anspruch als maschinell erstellte
Leitungsschächte. Die Arbeiten werden, solange
noch Frostfreiheit herrscht, fortgeführt.
barlach-haus
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Einschränkungen im Reinbeker
Weg länger als erwartet
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BESTATTUNGSVORSORGE
zu Lebzeiten
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 39 vom 1.1.2016. Auflage: 21.400 Exemplare
erweitert und eine Stauraumbox
eingebaut werden. Eine deutliche
Mehrheit in gleich zwei Ausschüssen (Feuerwehr- und Finanzausschuss) und in der Stadtverordnetenversammlung gab dafür €
65.000 frei. Lediglich Forum21
sprach sich dagegen aus. »Wir
sehen die Dringlichkeit nicht«.
„Wenn wir jetzt zustimmen, können
wir mit der Maßnahme beginnen,
soweit das Wetter das noch
zulässt“, meinte hingegen Günther
Herder-Alpen von den Grünen. Der
parteiunabhängige Klaus-Peter Puls
erklärte, dass für eine außerplanmäßige Ausgabe auch gar keine
Dringlichkeit vorliegen müsse.
Die Verwaltung hält die
Maßnahme für notwendig, weil die
Grundstücksentwässerungsanlage
derzeit nicht mehr in der Lage sei ,
Regenwasser ordnungsgemäß
aufzunehmen und abzuführen.
Dadurch entstehe ein Rückstau bei
Starkregen. »Das kann dazu führen,
dass bei sehr starkem Regen das
Wasser bis in das Gebäude
vordringt und erhebliche Schäden
am Gebäude selbst und an den
Einsatzfahrzeugen auftreten«, so
die Verwaltung.
Kerstin Völling
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Hamburg – Am Sonntag, 20.
November 2016, 18 Uhr, lädt das
Ernst Barlach Haus, Jenisch Park
(Baron-Voght-Str. 50a, 22609 Hamburg, Park-Eingang Hochrad) zum
Konzert mit Asya Fateyeva (Saxophone) und Valeriya Myrosh
(Klavier). Es erklingen Werke
von Robert Schumann, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn
Bartholdy und César Franck.
Karten (€ 15,-) erhalten Sie im
Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen unter  826085. Ab 17.30
Uhr sind Abendkasse und Ausstellung geöffnet.
Neben der Musik können die
reizvolle Umgebung, ein interessantes Gespräch bei einem
Glas Wein in der Pause oder ein
Rundgang durch die Ausstellung
»George Grosz – Der große Zeitvertreib« – Ihren Sonntagabend
abrunden. Die Ausstellung zeigt
rund 90 Aquarelle, Zeichnungen
und Lithografien des deutschamerikanischen Malers und
Grafikers (1893–1959).
panorama 9
Die Lohe wandelt sich
Spaziergänger staunen über meterhohe Holzberge
Wentorf – Der Umbau der Lohe
zum naturnahen Wald schreitet
voran: Die Stiftung Naturschutz
ist gemäß Waldentwicklungskonzept dabei, die dunklen Nadelwaldbereiche aufzulichten. »Es
wurden im wesentlichen Rotfichten, Douglasien und Lärchen
gefällt«, erläutert Biologe Bernd
Struwe-Juhl. Dabei sind rund
1.500 Festmeter angefallen, die
an die regionale Holzwirtschaft
verkauft werden. Der Holzerlös
kommt wiederum der Lohe zugute, denn mit dem Geld wird der
weitere Waldumbau finanziert:
Von Dezember 2016 bis März
2017 werden rund fünftausend
neue Bäume, unter anderem
Buchen, Eichen, Schwarzerle, Flatterulme, Hasel, Hainbuche und
Eberesche gepflanzt. Sie können
künftig unter dem aufgelichteten
Schirm der Nadelbäume besser
keimen. Geplant ist die Anlage
von 0,8 Hektar Neuwald und die
Unterpflanzung der aufgelichteten
Nadelwaldbestände.
»Aus den Nadelwäldern sollen
mittelfristig artenreiche Laubmischwaldbestände entstehen«,
erklärt Struwe-Juhl das Naturschutzziel. 20 Prozent der Waldfläche der Lohe werden zukünftig
nicht mehr bewirtschaftet, wie der
Stiftungsbiologe sagt. »Der restliche Waldbestand folgt sukzessive
bis 2035.«
Christa Möller
FOTO: CHRISTA MÖLLER
7. November 2016
Meterhohe Holzberge stehen in der Lohe zum Abtransport bereit.
flohmärkte & basare
Martinsmarkt der
Gemeinschaftsschule
Wentorf
Wentorf – Der Martinsmarkt an
der Gemeinschaftsschule Wentorf,
Achtern Höben 3, hat Tradition
und findet dieses Jahr am 11.
November von 15 bis 18 Uhr statt.
Der Erlös aus den dort angebotenen, von Schülern und Eltern
hergestellten Dingen, wird zu zwei
Drittel gespendet. Ein Drittel wird
für die Schüler über den Schulverein für verschiedene Projekte
reserviert.
Basar und Café
im St.-Adolf-Stift
Reinbek – Am Wochenende
vor dem 1. Advent, 19. und 20.
November, laden die Schwestern
von der Heiligen Elisabeth im
Krankenhaus Reinbek St. AdolfStift, Hamburger Straße 41, nachmittags ein zu kleinem Basar und
Café. Von 14 bis 17 Uhr verkaufen
sie in der Mitarbeitercafeteria
(im Untergeschoss des weißen
Hauptgebäudes) selbstgebackenen Kuchen, frische Waffeln und
Kaffee. Ebenso werden selbstgemachter Weihnachtsschmuck,
und Kekse angeboten. Wer noch
kein Adventsgesteck hat, kann ein
solches noch rechtzeitig bei den
Ordensschwestern erwerben. Für
die Kinder gibt es eine Bastelecke.
Der Erlös der beiden Nachmittage kommt dem aktuellen Kran-
kenhausprojekt des Ordens im Nordosten Tansanias zugute. Die Schwestern von der Heiligen
Elisabeth haben in Maganzo ein Hospital gebaut
und für die Ausstattung in den letzten Jahren
Spenden gesammelt. Jetzt ist das Krankenhaus
in Betrieb und die laufenden Kosten müssen
gedeckt werden. Mit einer Präsentation und an
Stellwänden wird über das Projekt informiert.
Adventsbasar
in der Wentorfer Feuerwache
Wentorf – Am Sonntag, 20. November, findet
in der Wentorfer Feuerwache, Fritz-Specht-Weg
3, von 10 bis 17 Uhr, ein vorweihnachtlicher Ad-
Spielzeugbörse
in Curslack
Curslack – Die 3. Spielzeugbörse
der Kindertagesstätte Curslack,
Curslacker Deich 140, findet statt
am 12. November von 9.30 bis
12.30 Uhr. Eine kleine, aber gut
sortierte Börse zu Festpreisen und
eine gute Möglichkeit zum Einkauf
für Weihnachtsgeschenke. Verkauf
von Spielzeug aller Art für drinnen
und draußen, Spiele, Bücher, CDs.
Bücherflohmarkt im
Glinder Gutshaus
Glinde – Die gemütlichste Lesezeit
ist im Herbst! Wer sich mit Lesestoff eindecken möchte, hat dazu
am Sonntag, 13. November, von
14-17 Uhr, beim Bücherflohmarkt
im Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53, Gelegenheit.
In den schönen Räumen werden
Krimis, Biografien, Romane, Sachbücher, CDs und Gesellschaftsspiele angeboten. Mit viel Flair zum
Entspannen und selbst gebackenen
Kuchen lädt die gemütliche Cafeteria ein.
Reinbeker
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Tel. 040 / 728 13 540
ventsbasar der Partnerinnen der Feuerwehrleute
statt. Während ihre Männer bei der Feuerwehr
zu schwerem Gerät griffen, wurden die Frauen
regelmäßig kreativ. Das Jahr über haben sie
fleißig gemalt, genäht, Schmuck angefertigt und
mit Serviettentechnik gearbeitet. An 12 Ständen
bieten sie den Besuchern nun ihre liebevoll
gefertigten Produkte an.
Dazu gibt‘s Kaffee und Kuchen, Kinderpunsch
und Glühwein sowie Grillwurst und Suppe und
auch noch Gelegenheit zum netten Klönschnack.
Stammtisch der 50er-Quarten
Reinbek – Auf Initiative von Ernst-Dieter Lohmann ([email protected]) treffen sich
regelmäßig seit Februar 2004 Ehemalige der
50er-Quarten der Sachsenwaldschule zum
Stammtisch, und zwar das nächste Mal am
Dienstag, 15. November 2016, 19 Uhr, im Restaurant »Helena«, Am Rosenplatz 5, Reinbek,
 040-7228824.
10 geschäftsleben
7. November 2016
Vorträge zur Homöophatie von
Karin Fronemann-Klos
»Herz unter Stress«
Aumühle –
Seit 15 Jahren
arbeitet die
Heilpraktikerin
Karin Fronemann-Klos in
Aumühle. Im
Mittelpunkt ihrer Arbeit steht
die Homöopathie. Über
die neuesten
Ergebnisse der
Forschung zur Homöopathie will die Heilpraktikerin in drei Vorträgen berichten und Skeptiker
von der Homöopathie mit neuesten wissenschaftlichen Forschungen überzeugen. In den
letzten fünf Jahren hat sie die wissenschaftlichen
Kongresse »Science meets homeopathy« in Berlin
moderiert.
Karin Fronemann-Klos weiß, dass in manchen
Familien Homöopathie ein Streitthema ist. Wenn
z.B. ein Elternteil die homöopathische Behandlung möchte, der andere Elternteil nicht. »Und
genau diese Skeptiker möchte ich besonders zu
meinen Vorträgen einladen«, so die Heilpraktikerin.
Der erste Vortrag findet statt am 9. November
in den Seminar-Räumen der Kinderarzt-Praxis
von Josef Diers im Aumühler Rathaus, Bismarckallee 21. Weitere Vorträge sind im Januar
und März geplant. Anmeldungen zu den Vorträgen sind erwünscht unter  04104-961488 bzw.
eMail: [email protected]
Reinbek – Im Mittelpunkt der
Herzwochen 2016 vom 1. bis 30.
November steht die Behandlung
der Risikokrankheiten Bluthochdruck, Diabetes und hohes
Cholesterin. Diese zählen zu den
wichtigsten Risikokrankheiten
für Herzinfarkt, Schlaganfall,
Herzschwäche, HerzrhythmusStörungen und Nierenversagen.
Im Reinbeker Krankenhaus
St.-Adolf-Stift dreht sich beim
Herz-Tag am Donnerstag, 17.
November, von 15.30 bis 17.30
Uhr in der Aula der Pflegeschule,
Hamburger Straße 41, ebenfalls
alles um Bluthochdruck, Diabetes
mellitus und erhöhte Blutfettspiegel. Kardiologie-Chefarzt Privatdozent Dr. Ali Aydin: »Alle drei
Risikofaktoren werden zum einen
von den Menschen unterschätzt,
da man sie lange nicht wahrnimmt. Gleichzeitig könnten sie
aber ausreichend therapiert und
gut eingestellt werden, wenn die
Erkrankungen denn rechtzeitig
erkannt werden.« Wichtigste Voraussetzung dafür sei, dass man die
von den Krankenkassen bezahlten
Check-ups beim Hausarzt dafür
nutzt, seine Werte zumindest alle
Großer Andrang am Tag
des Einbruchschutzes in der
Tischlerei Fischer in Glinde
FOTO: KH REINBEK
Am 17. November geht es im Krankenhaus Reinbek um den Herzinfarkt
Kardiologie-Chefarzt Privatdozent
Dr. Ali Aydin freut sich über viele Interessenten, die sich über das „Herz
unter Stress“ informieren möchten
2 Jahre zu überprüfen. Dr. Aydin:
»Und dann auch seinen individuellen Lebensstil ändert.«
Diese und andere konkrete
Tipps, gibt Dr. Aydin in seiner
Einführung in das Thema zu Beginn der Patienten-Veranstaltung.
Danach erläutert der Chefarzt
ZURÜCK ZUR INNEREN BALANCE
FOTO: PRIVAT
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Karin Fronemann-Klos
Praxis für Homöopathie und Coaching
Kuhkoppel 2, 21521 Aumühle
Tischlermeister Peter Fischer zeigt Sicherungssysteme zum Nachrüsten der Fenster.
Glinde – Es war viel los am Tag des Einbruchschutzes in der Glinder Tischlerei von Heinz und
Peter Fischer. Kunden, Haus- und Wohnungsinhaber zeigten sich äußerst interessiert und im
Verlaufe des Nachmittags wurden viele interessante Beratungsgespräche geführt. Die beratenden Fachleute von Firmen und Polizei waren mit
der Resonanz sehr zufrieden. Neben Fragen nach
Einbruchhemmenden Haustüren, Lichtschachtabdeckungen und Alarmanlagen gab es großes
Interesse an Versicherungsschutz und besonders
an Sicherungssystemem zum Nachrüsten der
Fenster zu klären.
Interessenten und Aussteller wurden mit
Kaffee, Tee, selbstgebackenem Apfelkuchen und
anderen Leckereien verwöhnt. Gegen 17 Uhr
endete die Veranstaltung.
der Medizinischen Klinik, Prof.
Dr. Stefan Jäckle, welche Auswirkungen Fette und Cholesterin auf
das Herz haben und was man tun
kann und sollte, wenn man unter
einer Fettstoffwechselstörung
leidet.
Als Referenten treten auch niedergelassene Kooperationspartner
auf. Nephrologe Dr. Marko Staben
gibt Tipps für Patienten mit zu
hohem Blutdruck. Die Diabetologen Rainer Stengel und Dr. Carola
Migge sprechen über Diabetes
mellitus und heutige Behandlungsmöglichkeiten. Nach den vier
Kurzreferaten startet um 17 Uhr
das Patientenforum »Patienten fragen, Experten antworten«.
Bereits ab 14.30 Uhr können
sich die Interessierten an Ständen
der Deutschen Herzstiftung und
der TSV Reinbek über Präventionsmöglichkeiten informieren.
Ein Imbiss wird gereicht. Eine
Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Einlass ist ab 14.30 Uhr. Die Aula
befindet sich auf dem Krankenhausgelände ganz in der Nähe der
Parkpalette an der Loddenallee.
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geschäftsleben 11
7. November 2016
400 Euro für den Hospizdienst
Das Frisurenland Obenland bot »Haareschneiden für den guten Zweck«
Reinbek – Die ehrenamtlichen
SterbebegleiterInnen des Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V.
begleiten seit 2001 Schwerkranke
und Sterbende Menschen zu
Hause oder in einer Senioreneinrichtung. Beim Stadtfest im Juni
dieses Jahres rief das Team des
Frisurenlandes Obenland auf zum
»Haareschneiden für den guten
Zweck«. Viele Besucher nahmen
diese Einladung an und spendeten
so den Erlös an den Ambulanten
Hospizdienst Reinbek e.V.. Inhaberin Angela Obenland stockte die
gespendete Summe auf 400 €uro
auf und überreichte sie jetzt der
Koordinatorin des Hospizdienstes,
Susanne Ritter. Diese Spende wird
u.a. für Fortbildungen Verwendung
finden, denn vor ihrem ersten
Kay Ray mit neuer
Show im WaldesRuh
Angela Obenland, Susanne Ritter,
Ana Koljanin, Sabine Stolt.
Einsatz nehmen die angehenden
BegleiterInnen an einer 6-monatigen Befähigungsausbildung teil,
in der sie viele Informationen zu
Themen wie Tod und Trauer, Spiritualität, Kommunikation, Demenz
und weiteres bekommen.
Zur Zeit sind 25 Sterbebeglei-
terInnen ehrenamtlich für den
Hospizdienst tätig. Ein neuer
Befähigungskurs beginnt im Januar
2017. Dazu gibt es am Montag, 14.
November, 18 Uhr, einen Informationsabend im Gemeindehaus
der Herz-Jesu-Kirche in Reinbek,
Niels-Stensen-Weg 3.
Seit August besteht eine Kooperation mit dem Krankenhaus
Reinbek, so dass nun auch Palliativpatienten dort von ehrenamtlichen SterbebegleiterInnen besucht
werden können.
Fragen rund um das Thema
»Hospiz« beantwortet Ihnen
Susanne Ritter gern unter 
78089860 – immer montags zwischen 10 und 12 Uhr. Außerhalb
dieser Zeit ist der Anrufbeantworter eingeschaltet.
Frau & Beruf
Zurück in den Beruf? Jetzt
wieder freie Coaching-Termine
Reinbek – Aufgrund des demografischen
Wandels ergeben sich für viele Frauen, auch für
ältere, berufliche Wiedereinsteigerinnen gute
Jobperspektiven. Die Berufsberaterin von frau &
beruf, Sandra Hansen, bietet am Mittwoch, 30.
November 2016, von 9 bis 13 Uhr, im Wentorfer
Rathaus, Hauptstraße 16, Raum 16, einen Termin
für kostenfreies Coaching an. Beraterin Sandra
Hansen von der Fortbildungsakademie der
Wirtschaft gGmbH gibt in einem einstündigen
Coaching professionelle Beratung zum Thema
Bewerbung, Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung und hilft Teilnehmern, den beruflichen
Kompass neu zu stellen. Auch Schülerinnen, die
noch keine berufliche Perspektive für sich entwickeln konnten, können das Coaching in Anspruch
nehmen. Interessierte Frauen können unter 
0160-2405022 oder per eMail: sandra.hansen@
faw.de einen Termin vereinbaren. Zwei weitere
Termine sind für den 22. Februar und den 29.
März 2017 geplant. www.frau-und-beruf-sh.de
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für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Aumühle – Am 18. Dezember
kommt Comedy Star Kay Ray mit
seiner neuen Show »YOLO!« ins
Hotel WaldesRuh am See.
Bunte Haare, schrille Kleidung und
farbenfrohes Make up - wenn man
diesen Paradiesvogel zum ersten
Mal auf der Bühne sieht, ist man
zunächst nicht sicher, was da auf
einen zukommt. Kay Ray polarisiert. Wer in seine Show geht,
braucht Mut. Doch wer diesen Mut
aufbringt, wird zu 100% belohnt:
In YOLO! schafft Kay Ray den
Spagat zwischen Brachialsatire und
Anspruch, zwischen Pop und tiefsinnigen Melodien. Die Zuschauer
goutieren den Abend mit tosendem Applaus; Kay Ray liebt sein
Publikum und das Publikum liebt
ihn! Und das spürt man!
Gewohnt ehrlich gewährt der
Hamburger Zotenkasper Einblicke
in sein Leben, erzählt über das
was ist, was war und was sein
könnte. Nach wie vor nimmt der
selbsternannte Edel-Punk kein
Blatt vor den Mund, im Kampf
gegen Flachsinn und aufgesetzte
Überheblichkeit!
Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab
18 Uhr; Eintritt € 20,-, Tickets unter
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12 geschäftsleben
Thermografie – Dem Wärmeleck auf der Spur
Magic-Dinner-Show
im Zollenspieker
Verlosung von fünf Thermografie-Checks im Wert von je € 199,-
FOTO: PRIVAT
Das Zollenspieker Elbsilvester
bietet viele Varianten
Reinbek – Manche Gebäude sind
sehr spendabel und lassen durch
schlecht gedämmte Fassaden,
undichte Fenster und Türen
oder über das Dach kostbare
Heizungswärme entweichen.
»Vielen Immobilienbesitzern ist
nicht bewusst, dass sie einige
hundert Euro verschenken und
Bauschäden riskieren, wenn die
Wärmedämmung lückenhaft
ist«, berichtet Erik Wendland,
zertifizierter Thermograf beim
e-werk Sachsenwald, und fügt
hinzu »insbesondere, wenn man
bedenkt, dass durchschnittlich
75 Prozent der Energie für das
Heizen genutzt werden«.
Ein Thermografie-Check vom
Fachbetrieb hilft sparen: Infrarotbilder des Gebäudes mit
einer Wärmebildkamera zeigen mögliche Wärmeleckagen,
Wärmebrücken sowie Ursachen
für Schimmelschäden auf. Je nach
Wärmedämmungsgrad wird bei
einer Thermografie die Oberflächentemperatur in verschiedenen
Farben dargestellt. Darauf aufbauend können konkrete Wärmedämmungsmaßnahmen durchgeführt
werden, mit dem Ziel, nachhaltig
und für viele Jahre nur so viel
Energie zu verbrauchen, wie auch
tatsächlich benötigt wird.
Die Voraussetzungen für
Thermografie-Aufnahmen sind
abhängig von der Witterung. Um
solide Ergebnisse zu erhalten, ist
eine Thermografie nur im Winter
sinnvoll und das frühmorgens
vor Sonnenaufgang. Wichtig ist,
dass die Ergebnisse nicht durch
die Sonneneinstrahlung verfälscht
werden. Daher sollte die Außen-
FOTO: PRIVAT
Einbruch?
… bei mir nicht
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das umfangreiche Buffet (€ 149,-) mit einem
Gourmet-Angebot an kalten und warmen Speisen
sowie leckeren Süßspeisen zum Nachtisch von
der großen Dessertpyramide.
Oder Sie entscheiden sich für die Silvesterparty mit DJ Andy Trothe und feiern ab 21 Uhr im
Goldkuppelsaal des Hotels mit einer Getränkepauschale für Bier, Wein, Softdrinks (keine
Schnäpse enth.) sowie Berliner und Gulaschsuppe zum Preis von € 65,-.
Egal welche Variante Sie wählen – das große
Feuerwerk »Die Elbe brennt« wird Sie begeistern
und das neue Jahr beginnt mit bester Laune.
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Zollenspieker – Am Freitag, 2. Dezember, 20
Uhr, geht im Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-Kirchwerder, der Vorhang auf zu einer fantastischen
Magic-Dinner
Show. Unerklärliche
Dinge passieren:
Kevin, der preisgekrönte Star-Zauberkünstler, Illusionist
und Comedian ist
schlagfertig, charmant, jugendlich
frech und total
verblüffend. Und er
erobert mit seiner
Show die Bühnen
Deutschlands. Mit
seiner einzigartigen Performance bringt er die
Gäste zum Staunen, Lachen und Träumen. Dazu
wird ein exquisites 3-Gänge-Menü serviert.
Eintritt inklusive Menü 69,-€. Karten erhalten
Sie im Zollenspieker Fährhaus,  793133-0.
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Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037
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und Tanzen mit
der »Matthias
Grabi Band« und
ihrem Stargast
– der Sängerin
Lillemor Spitzer
aus den USA. Sie
7. November 2016
temperatur unter 5 Grad liegen
und es sollte weder regnen,
schneien oder ein starker Wind
wehen.
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des e-werks Sachsenwald, die
bis zum 15. Dezember läuft, beraten lassen. Wer an einer Verlosung
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möchte, füllt einfach den unten
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diesen am Infomobil oder im
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zum 26. November ab.
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betrieblicher Prozesse und Marketing, nimmt der Berater Helmut
Burmeier direkt entgegen,  04072810379.
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Informationen.
politik 13
7. November 2016
Buslinie nach Sachsenwaldau soll
gefördert werden
IT-Verbund verlangt
höhere Abschlagszahlungen
Reinbeks Politiker wollen 12.000 Euro dafür bereitstellen
Lokalpolitik zeigt sich skeptisch
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Reinbek – Nach der Diskussion
zeigten sich Jochen Krull, Leiter
von Sachsenwaldau, sein Stellvertreter Martin Scherkl und Andreas
Schmidt aus dem Beitrat von »fördern & wohnen« zufrieden. »Das
war eine konstruktive Diskussion«,
fand Jochen Krull. Soeben hatten
die drei Herren im Umwelt- und
Verkehrsausschuss dafür geworben, für die Busline 333, die im
Stundentakt die Anbindung der
Einrichtung an Reinbek ermöglicht,
jährlich 12.000 Euro aus dem
Haushalt zur Verfügung zu stellen.
Mit Erfolg: Eine große Mehrheit
der Lokalpolitiker stimmte für diese freiwillige Leistung der Stadt.
Sachsenwaldau stellt Angebote für
Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sicher und
hilft Menschen mit psychischen
Erkrankungen.
»Wir haben den gesetzlichen
Auftrag, diesen Menschen eine
Teilhabe am Gemeinschaftsleben
zu ermöglichen. Dazu gehört auch,
dass sie sich in der Stadt Reinbek
bewegen können«, legte Krull dar.
Sachsenwaldau verfüge derzeit
über 160 Plätze. »15 Prozent unserer Klienten kommen aus Stormarn, obwohl unser Kostenträger
aus Hamburg stammt«, teilte Krull
mit. Außerdem gebe es bis zu 600
Kontakte mit Reinbeker Bürgern
pro Jahr, etwa über die Feuerwehr,
die auf dem Einrichtungsgelände
trainiere, oder auch durch den
Waldkindergarten oder das »Café
in Takt«. »Wir haben derzeit rund
60 Beschäftigte, die teilweise auch
den Bus nutzen.« Während SPD
und Grüne in Krulls Darlegungen
wichtige Argumente für die volle
Förderung der Buslinie sahen,
blieben vor allem die CDU und die
FDP skeptisch. Herbert Kaphengst:
»Ich habe den Bus schon oft leer
Richtung Sachsenwaldau und
zurück fahren sehen«, sagte der
Christdemokrat. Parteikollege
Mathias Happke gab zu bedenken:
»Hier steht eigentlich auch nur der
Stundentakt zur Diskussion. Es ist
bei knapper Haushaltslage nicht
gerade klug, Leerfahrten mit einer
freiwilligen Leistung der Stadt zu
finanzieren.« Zu Stoßzeiten sei die
Buslinie sicher sinnvoll. Happke:
»Aber den Stundentakt sehe ich
nicht als verhältnismäßig an.«
Einrichtungsleiter Jochen Krull entgegnete, dass er diese Argumente
für »nachvollziehbar« halte. »Es
ist nur schlecht, für unser Klientel
Stoßzeiten zu bestimmen, da
es mit vielen unterschiedlichen
Einschränkungen klarkommen
muss«, argumentierte er weiter.
»So habe ich grundsätzlich auch
nichts gegen Busse auf Zuruf.«
Ein dementiös beeinträchtigter
Sie kämpften für »ihre« Buslinie und sie bekamen sie: Andreas Schmidt aus
dem Beitrat von »fördern & wohnen«, Martin Scherkl, stellvertr. Leiter und
Jochen Krull, Leiter von Sachsenwaldau (v. links)
Mensch könne mit dem Ordern
allerdings so seine Schwierigkeiten
haben. Krull: »Ich halte aber auch
ein Misch-Modell für denkbar.« Ein
weiterer Kritikpunkt an der Bereitstellung der 12.000 Euro kam von
Volker Müller (SPD) und Gabriele
Ix (FDP). »Der Kreis Stormarn
schleicht sich mal wieder davon«,
so Müller. »Für die Ermöglichung
von Teilhabe ist er nämlich zuständig.« Ix sah das genauso: »Es kann
nicht sein, dass sich der Kreis hier
ausklingt. Wir bestehen davon,
dass wir zum nächsten Fahrplanwechsel den Kreis in die Pflicht
nehmen!«
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­
 
    ­ €‚ƒ „  …† „… ‡ ˆ   Reinbek – Eine schlechte Nachricht brachte
Bürgermeister Björn Warmer in den Hauptausschuss mit: Die Höhe der Abschlagszahlungen
an den IT-Verbund Stormarn erhöhen sich deutlich. »Bisher haben wir 852.000 Euro jährlich
gezahlt«, sagte der Verwaltungschef. Künftig
fordere der IT-Verbund knapp 1,1 Millionen
Euro jährlich. Die Mehrkosten müssten im kommenden Haushalt berücksichtigt werden.
Der IT-Verbund Stormarn gründete sich zum
1. Januar 2013. Seine Träger sind der Kreis
Stormarn, die Städte Bad Oldesloe, Bargteheide, Reinbek und Reinfeld sowie die Ämter
Bad Oldesloe-Land und Bargteheide-Land. Ziel
dieser Anstalt des Öffentlichen Rechtes mit
derzeit 38 Mitarbeitern ist, die Rechenzentren
zusammenzuführen, Arbeitsverfahren zu harmonisieren sowie die Hard- und Software dafür bereitzustellen. Dadurch sollen technische Abläufe
vereinfacht und langfristig Kosten für den Kreis
und die betreuten Städte eingespart werden.
»Wir haben beim IT-Verbund nachgefragt,
was die enorme Kostensteigerung verursacht
hat. Der IT-Verbund hat uns die Sachlage auch
transparent geschildert«, erklärte Jürgen VogtZembol, Amtsleiter für Inneres und Finanzen.
Er wolle den Fraktionen eine umfangreiche
Darstellung noch vor den Haushaltsberatungen zukommen lassen. »Insbesondere sind
die Personalkosten gestiegen. Hinzu kommen
beispielsweise noch Wartungskosten«, zählte
Warmer exemplarisch auf. Die Lokalpolitiker
zeigten sich skeptisch.
»Der IT-Verbund entwickelt sich negativ. Das
haben wir uns effektiver vorgestellt«, kommentierte Heinrich Dierking, Fraktionsvorsitzender
von Forum21. Er schlage vor, sich mit dem
IT-Verbundvorstand zu treffen, um herauszufinden, wo »der Schuh brenne«. »Wir brauchen
auch eine Funktionsbeschreibung«, so Dierking
weiter. »Ich möchte gern mal wissen, wo wir
bisher eine Ersparnis verzeichnen konnten.«
Auch sollte längst eine IT-Strategie erarbeitet
worden sein. Dierking: »Davon ist uns noch
nichts bekannt.« Baldur Schneider (SPD) forderte eine Kosten-Nutzen-Analyse. »Bisher habe
ich noch nichts Positives über den IT-Verbund
gehört«, sagte er. »Auch bei mir macht sich ein
leichtes Grummeln breit«, gestand Michael Zietz
(Bündnis 90/Die Grünen). Es könne nicht im
Sinne der Kommunalpolitik sein, wenn Kosten
derart hochschnellten.
Kerstin Völling
tribüne e.v.
aktuell
Umgang mit Rechtspopulisten
Zeuke springt für Harmuth ein
Reinbek – Der Verein Tribüne e.V. mit seinem
Vorsitzenden Martin Habersaat (SPD) lädt am
Montag, 7. November, 19 Uhr, ein ins Schloss
Reinbek, Schlossstraße 5, zur Diskussion über
das Thema »Über den Umgang mit Rechtspopulisten – demonstrieren, diskutieren oder ignorieren?« Zur Diskussionsrunde treffen sich Dr.
Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter
für politische Bildung in Schleswig-Holstein, und
Ex-Kreispräsidentin Christa Zeuke (CDU). Sie vertritt Kreispräsident Hans-Werner Harmuth (CDU),
der seine Teilnahme aus beruflichen Gründen
absagen musste.
14 politik
7. November 2016
Nun doch Bebauung an der Waldstraße
Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung revidiert Beschluss vom Frühjahr
Reinbek – Ein Anwohner der Waldstraße durfte
sich während der jüngsten Stadtverordnetenversammlung freuen: Er bekommt nun doch
Grünes Licht für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Noch im Frühjahr hatte sich eine
knappe Mehrheit der Lokalpolitiker dagegen
entschieden.
Der Vater von drei Kindern will auf seinem
Grundstück zwei zweigeschossige Wohnhäuser
errichten. Bisher scheiterte sein Vorhaben an
der Tatsache, dass das betreffende Grundstück
noch als Waldgebiet deklariert ist. Abhilfe kann
in diesem Fall nur die Umwandlung in Baugebiet schaffen. Das wiederum entscheidet die
Lokalpolitik.
Zunächst hatten sich CDU und SPD auch
aufgeschlossen gegenüber den Plänen des
Grundstückseigentümers gezeigt. Für Knatsch
sorgte dann allerdings die Tatsache, dass der
Familienvater die Lokalpolitik nicht über die
Fällung von Bäumen auf dem Grundstück
informiert hatte. Bereits 2008 waren die Buchen
abgeholzt worden.
Die Mitglieder einiger Fraktionen wie etwa
Günther Herder-Alpen von den Grünen fühlten
sich hintergangen. »Wer Bäume abholzt, damit
Wald vernichtet und auf diese Weise Tatsachen schafft, sollte dafür nicht noch mit einem
Bebauungsplan belohnt werden«, argumentierte
Herder-Alpen. Auch Forum21 sah nach Worten
von Heinrich Dierking keine Notwendigkeit
darin, »immer mehr Waldflächen zu beanspruchen«. »Wir brauchen auch keine Villen in
Reinbek, sondern bezahlbaren Wohnraum«, so
Dierking weiter. Volker Müller (SPD) verlangte
vom Grundstückseigentümer, Ausgleichsflächen
für den verlorenen Wald auf dem Stadtgebiet
von Reinbek zu beforsten. Das Gleiche forderte
auch die FDP. Für die CDU hingegen argumentierte Ernst Dieter Lohmann, dass man in einem
vergleichbaren Fall den Weg für einen Bebauungsplan freigemacht habe. Lohmann: »Schon
aus Gleichbehandlungsgründen können wir jetzt
nicht ‚nein‘ sagen.«
Der Grundstückseigentümer konnte in den
vergangenen Monaten darlegen, dass er 2008
von der Unteren Forstbehörde zur Fällung der
überalterten Bäume aufgefordert worden war.
Ebenso präsentierte er ein Schriftstück der
Stadt, die sich in jener Zeit für die Bäume auf
seinem Grundstück nicht zuständig sah: »Auf
dem Privatgrundstück greift die Baumschutzordnung nicht«, hieß es. »Ich bin bereit, auf einem
Reinbeker Gebiet für die Wiederaufforstung zu
sorgen«, versicherte der Grundstückseigentümer. Die Stadt hat allerdings schon mitgeteilt,
dass es in Reinbek momentan keine Fläche
mehr dafür gibt.
Trotzdem kippte die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung. Niklas Schwab (CDU):
»Der Grundstückseigentümer hat nicht gegen
Recht verstoßen. Die Bäume sind ordnungsgemäß gefällt worden.« Es sei somit kein Grund
mehr vorhanden, einer Person, die Wohnraum
schaffen wolle, die Möglichkeit der Bebauung
zu verweigern. »Auch Villen sind Wohnungen«,
betonte Schwab. Man solle nicht in eine NeidDebatte verfallen.
Der parteiunabhängige Klaus-Peter Puls
schloss sich dieser Argumentation an.
Die Grünen und Forum21 blieben bei ihrer
Ablehnung. Herder-Alpen zeigte sich immer
noch verschnupft, dass der Grundstückseigentümer die Lokalpolitik über die Fällung
der Bäume vorab nicht informiert hatte. Auch
Müller (SPD) brachte seine
Verärgerung darüber noch einmal
zum Ausdruck. »Wir stimmen
dem Antrag dennoch zu, weil wir
so auf das Bauverfahren Einfluss
nehmen können«, erklärte er.
Forum21 blieb hingegen ebenfalls
beim ‚Nein‘. Dierking verlangte
vom Grundstückseigentümer,
Ausgleichsflächen auf Reinbeker
Stadtgebiet zu schaffen. »Das ist
nichts Ungewöhnliches«, sagte
er. Bereits 1998 habe man das in
einem ähnlichen Fall erfolgreich
von einem Grundstückseigentümer gefordert. Dierking: «Nicht
der Landesforst oder Antragsteller
sind Herr des Verfahrens, sondern
die Stadtverordneten.« Außerdem
solle der Anwohner der Waldstraße sämtliche Kosten übernehmen.
Der nun beschlossene »vorhabenbezogene Bebauungsplan«
verpflichtet den Grundstückseigentümer zumindest schon einmal
dazu, alle Planungs- und Erschließungskosten zu tragen.
Kerstin Völling
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Folge der
Niedrigzinspolitik
Seniorenhilfe
der Sertürner
Stiftung in
Gefahr
Weniger Geld für hilfsbedürftigen Menschen
Reinbek – Dass die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank
(EZB) auch den ortsansässigen
Stiftungen arg zu schaffen macht,
hatte sich die Lokalpolitik jüngst
schon von Bernd M. Kraske, dem
Vorsitzenden der zum Museum Rade gehörenden Stiftung,
schildern lassen. Nun konnte auch
Tomas Unglaube (SPD) aus dem
Vorstand der Sertürner Stiftung
ein Lied vom gleichen Problem
singen. »Wenn die Zinsen so
niedrig bleiben, muss der Besuchsdienst des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) wohl eingeschränkt
werden«, kündigte er an. Das
könne bedeuten, dass einsame und
hilfsbedürftige Senioren in Reinbek
zukünftig mit weniger Unterstützung auskommen müssten. Dazu
Unglaube in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung: »Nur noch
Spenden könnten eine Lösung für
das Problem sein.«
Stiftungen dürfen nur mit den
Erträgen ihrer Vermögenswerte (etwa Zinsen, Mieten, oder
Dividenden) wirtschaften und beispielsweise davon Dienstleistungen wie den DRK-Besuchsdienst
finanzieren. In den 1990er Jahren
hatte die Familie Sertürner der
Stadt Reinbek 1,4 Millionen Euro
vererbt. Damit sollte die Stadt
einsamen, hilfsbedürftigen Menschen helfen. Zu diesem Zweck
wurde Anfang der 2000er Jahre
die Stiftung gegründet. Sie schloss
unter anderem einen Vertrag mit
dem DRK, das seitdem einen Besuchsdienst für Senioren realisiert.
Doch bei einer Nullzinspolitik der
EZB hilft auch kein Millionenbetrag
mehr: Die Erträge aus den Zinsen
der vergangenen Jahre werden
mehr und mehr aufgebraucht.
Heinrich Dierking (Forum21)
monierte, dass der Stiftungsrat
der Sertürner Stiftung nicht
öffentlich tagt. »Außerdem wird
der Bericht des Rechungsprüfunsgamtes nicht an uns weitergeleitet«,
sagte er. »Wir müssen als Stadtverordnete doch prüfen können,
ob die Stiftung nicht den Abgrund
hinunterfährt.« Wenn die Stiftung
ihre Ziele bald nicht mehr erfüllen
könne, müsse das öffentlich verhandelt werden.
Die Jahresrechnung 2014 und
der Haushaltsplan 2017 der Stiftung wurde dennoch einstimmig
gebilligt.
Kerstin Völling
politik 15
7. November 2016
Schäden am Weg durch falsches Material
Kommentar
Aumühle – Der Fußweg am
Bismarck-Turm zwischen Sleener
Straße und Bismarck Allee war
häufig nach größeren Regenschauern ausgespült. Da der Weg eine
wichtige Verbindung zwischen der
Siedlung und dem Einkaufszentrum Große Straße ist, wurde er im
Herbst 2011 ausgebaut. Es wurde
ein Unterbau hergerichtet und die
Oberfläche mit Glisander abgedeckt. Um das Oberflächenwasser
aufzunehmen, erhielt der Weg ein
Gefälle und an der Seite eine
gepflasterte Regenrinne. Der
Ausbau hat 2011 um 10.000 Euro
gekostet.
Nun bleibt es nicht aus, dass
wassergebundene Weg nach
großen Regenfällen ausgewaschen
werden. So war es auch beim Weg
am Bismarck-Turm. Mit ein paar
Schaufeln Glisander hätten die
Regenrinnen aufgefüllt werden
müssen. Dann hätte der Weg
gehalten. Doch statt mit lehmhaltigem Glisander wurden vom
Bauhof die ausgespülten Rinnen
mit grobem Split aufgefüllt. Die
Folge war, dass der Weg immer
mehr ausspülte. Laufend haben
FOTO: LOTHAR NEINASS
Weg am Bismarck-Turm soll nach 5 Jahren erneut grundlegend saniert werden
Für rund 10.000 Euro wurde der Fußweg am Bismarck-Turm 2011 ausgebaut.
die Mitarbeiter vom Bauhof den
vor fünf Jahren falsch berechnet
Weg mit grobem Split ausgebesworden.
sert.
Um diesen Fehler zu beheben,
Nun soll der Weg gepflastert
soll der Weg im kommenden Jahr
werden. Ein anderes Ingenieurbüfür fast 20.000 Euro gepflastert
ro hat festgestellt, dass der Weg
werden. Der Umweltausschuss hat
falsch ausgebaut worden sein soll.
dem Vorschlag bereits zugestimmt,
Das Gefälle sei, wie der Vorsitzenmöchte aber vom Ingenieurbüro
de des Umweltausschusses
noch einige Pflastersteine als
Wolfgang Schättgen berichtete,
Lothar Neinass
Muster sehen.
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Wer als Zuhörer in der Umweltausschusssitzung am 31. Oktober war, kann sich des
Eindrucks nicht erwehren, als ob in diesem
für Fußwege zuständigen Ausschuss der
Gemeindevertretung nur Autofahrer sind.
Es trifft zu, dass der Weg an einigen
Stellen durch die fehlerhafte Reparatur (mit
Schotter) ausgebessert werden müsste. Mit
einem relativ geringen Kostenaufwand lässt
sich der Weg wieder in einen vorbildlichen
Fußweg herrichten. Es reichen ein paar
Schubkarren mit Glisander, die fachgerecht
eingearbeitet werden.
Zugegeben, der Bauhof wird wohl ein
bis zweimal im Jahr den Weg mit Glisander
ausbessern müssen. Man soll doch nicht so
naiv sein zu glauben, durch den gepflasterten Weg entstünden keine weiteren
Pflegekosten. Und wenn es schon um eine
Wegeverbesserung geht, die bis zu 15.000
zuzüglich Ingenieur Honorar, also wohl
fast 20.000 Euro, kosten sollen, gäbe es
in Aumühle eine viel wichtigere Stelle, die
dringend entschärft werden müsste.
Es ist der Berg am Katzenstieg zwischen
Bismarck Allee und Bleicherstraße. Seit
Jahren wird darüber geredet, doch getan
wird nichts. Dabei ist der steile Anstieg für
ältere Bürger, die vom Einkauf kommen, ein
großes Problem. Nicht viel besser geht es
Eltern, die aus dem Bereich Große Straße
mit dem Kinderwagen oder der Karre in
die Kindergärten oder die Krippen gehen
möchten.
Der Umweltausschussvorsitzende fordert
doch immer wieder, die Eltern sollten ihre
Kinder nicht mit dem Auto zur Schule oder
in die Kindertagesstätten fahren.
Lothar Neinass
10. November, 20 Uhr
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Sitzung der Aumühler
Gemeindevertretung
Aumühle – Für die Zuhörer wird die 7. Sitzung
der Gemeindevertretung am 10. November um
20 Uhr im Sport- und Jugendheim, Sachsenwaldstraße 18, vermutlich recht kurz werden, denn
acht Tagesordnungspunkte sollen im nichtöffentlichen Teil beraten und beschlossen werden.
Dabei geht es in erster Linie um den Verkauf von
Erbbaugrundstücken.
Im nichtöffentlichen Teil soll auch über einen
Zuschuss der agilo-Krippe für das Jahr 2016 beraten werden. Bereits im Finanzausschuss wurde
von Prof. Dr. Klaus Baumann angezweifelt, ob die
Beratung und Beschlussfassung für Zuschüsse
an die Aumühler Kindergärten und -Krippen in
vertraulichen Sitzungen entschieden wird: »Die
Kindertageseinrichtungen in Aumühle werden
von der Gemeinde jährlich mit rund 100.000
Euro subventioniert.«
Nach den Formalien wie der Feststellung der
Beschlussfähigkeit und der Genehmigung der Tagesordnung berichten der Bürgermeister und die
Ausschussvorsitzenden über wichtige Angelegenheiten. Polizeihauptkommissar Ingo Stoldt, der
seit August 2016 die Station in Aumühle leitet,
wird sich vorstellen.
Lesen Sie weiter auf Seite 16
16 politik
Forsetzung von Seite 15
Um Bebauungspläne geht es in den Tagesordnungspunkten 9 und 10. Der Bereich des
Bebauungsplanes Nr. 2 »Kuhkoppel« soll erweitert werden. Hierfür ist ein Aufstellungsbeschluss
notwendig. Im Punkt 10 soll für einen Teil des
Plangebietes eine Veränderungssperre erlassen
werden.
Der wohl wichtigste Beschluss der Sitzung
dürfte die Entscheidung »51« oder »32« sein. Es
geht um den Ausbau von Stellplätzen im Bereich
der Schule und der Sportanlagen. Nach neuesten
Informationen im Finanzausschuss hält der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Schättgen
die Zahl »32« nicht mehr für richtig. Nach seiner
Meinung müsse die Gemeinde, die in der Baugenehmigung für die große Sporthalle ausgewiesenen 44 Stellplätze dort bauen, wo sie in der
Baugenehmigung planerisch vorgegeben sind.
Für nicht alle Mitglieder in den verschiedenen
Ausschüssen der Gemeindevertretung ist die seit
Monaten laufende Diskussion immer nachvollziehbar. Entscheidend ist, ob die Gemeinde für
51 Parkplätze am sogenannten Schwarzen Weg
350.000 Euro investiert oder durch Anrechnung von Parkflächen vor der Sporthalle nur 32
Stellplätze ausweist. Die kleine Lösung würde
230.000 Euro kosten.
Bei der Vorstellung der Planung in den Ausschüssen wies Wolfgang Schättgen darauf hin,
dass eine Verkehrsberuhigung der Ernst-AntonStraße und der Bürgerstraße ohne den Bau
von 51 Parkplätzen nicht umsetzbar sein wird.
Die Pläne, die im Umweltausschuss mit einem
Ingenieur-Büro erarbeitet wurden, sehen die
Ernst-Anton-Straße als Spielstraße vor. Der Autoverkehr soll weitgehend unterbunden werden.
Eltern, die ihre Kinder zu den Kindergärten und
den Krippen bringen, sollen in der Sachsenwaldstraße bzw. am Anfang der Börnsener Straße
parken und den Rest des Weges zu Fuß gehen.
Lothar Neinass
AktivRegion Sieker
Land Sachsenwald
Vorstand befürwortet Projekt
vom TSV Glinde
Glinde – Am 1. November hatte der Vorstand
der AktivRegion Sieker Land Sachsenwald e.
V. nach Glinde zur letzten Vorstandssitzung
und Mitgliederversammlung des Jahres 2016
eingeladen, um über das aktuell zum Stichtag
eingereichte Projekt sowie weitere Projektideen
zu diskutieren.
Das Projekt zum Umbau der Kellerräume des
TSV Glinde zu einem Kampfsportdojo ist vom
Vorstand positiv bewertet worden. Die voraussichtlichen Gesamtkosten des Projektes betragen
159.193,87 € brutto. Durch das LEADER-Programm für ländliche Räume findet im Falle einer
Förderung eine Bezuschussung von insgesamt
60.199,36 € statt.
Auch wurden Projektideen zu Kooperationen
diskutiert. Ein Projekt, an dem mehrere Kommunen der AktivRegion beteiligt sein können, ist
die Digitalisierung von Infotafeln nach der Idee
des Museumsvereins Reinbek e.V. In diesem
Zusammenhang wird durch die AktivRegion
ein Arbeitskreis initiiert. Der Vorstand bezeugte
zudem Interesse an einer Beteiligung an dem landesweiten Kooperationsprojekt »Jugend gestaltet
nachhaltige Zukunft«.
Der nächste Stichtag zur Einreichung von Projekten ist am 1. Februar 2017. Mehr unter www.
sieker-land-sachsenwald.de
»Holsteiner Wasser« nahm neue Proben
Ursache für Medikamenten-Rückstände im Trinkwasser noch nicht geklärt
Aumühle – In der Sitzung des Umweltausschusses am 31. Oktober
wollte der Vorsitzende Wolfgang
Schättgen über die Belastung des
Aumühler Trinkwassers durch
Medikamenten-Rückstände berichten. Obwohl dem Wasserversorger
»Holsteiner Wasser« der Termin
der Sitzung bekannt war, gab es
aus Neumünster keine schriftliche
Stellungnahme.
Verärgert ist man auch im
Reinbeker Rathaus, denn auch
dort gibt es bisher keine offiziellen
Informationen zu den Medikamenten-Rückständen, obwohl fast
1000 Reinbeker Bürger, die im
Ortsteil Krabbenkamp wohnen mit
Aumühler Trinkwasser versorgt
werden. Dassendorfs Bürgermeisterin Martina Falkenberg wurde am
2. September informiert, Ergebnisse der Wasseruntersuchung
gibt es bis heute nicht. Die 3.200
Einwohner der Gemeinde werden
ebenfalls auch mit Trinkwasser aus
Aumühle versorgt.
Vierte im Bunde ist die Gemeinde Wohltorf. Obwohl einige
Straßen mit Trinkwasser aus
Aumühle beliefert werden, ist auch
Bürgermeister Gerald Dürlich nicht
informiert worden.
Vom Versorger »Holsteiner
Wasser« wird in Telefonaten darauf
verwiesen, dass die von der Stiftung
Warentest in ihrer Untersuchung
festgestellte Chemikalie Metformin
für Menschen nicht beeinträchtigend sei. Metformin ist ein Medikament, welches als Antidiabetikum
eingesetzt wird.
Seit Juli sind die Wasserwerke
über die Untersuchungsergebnisse
der Stiftung Warentest informiert.
Erst nachdem der reinbeker über
die Belastung des Trinkwassers
berichtet hatte, hieß es, »wir
nehmen die Prüfungsergebnisse
sehr ernst und haben eigene
Analyse in Auftrag gegeben.«
Welche Ergebnisse diese Untersuchungen gebracht haben, wurde
von den Verantwortlichen noch
nicht veröffentlicht. Angeblich sei
man zu anderen Ergebnissen
gekommen als die Stiftung
Warentest. Jetzt sollen neue
Wasserproben untersucht werden,
bei denen die gleichen Parameter
wie bei der Stiftung Warentest
angewandt werden. Die Ergebnisse
sollen Mitte November vorliegen
und dann bekannt gegeben
werden. Interessant wäre auch, aus
welchem der drei Brunnen das mit
Metformin belastete Wasser
gefördert wird. Ausschussvorsitzender Wolfgang Schättgen
berichtete, dass von »Holsteiner
Wasser« am 1. November im
Rathaus und an vier anderen
Stellen in Aumühle Wasserproben
gezogen worden seien.
Lothar Neinass
Mortagne wirbt um deutsche Kontakte
Die Verschwisterung Mortagne-Aumühle/Wohltorf soll aktiviert werden
Aumühle Wohltorf – Zu einem
Arbeitsgespräch trafen sich jetzt
Mitglieder der Freundeskreise aus
der westfranzösischen Gemeinde
Mortagne sur Sévre (in der Nähe
von Nantes, nahe der Loire) und
Aumühle/Wohltorf in den Sachsenwaldgemeinden.
Seit Sommer 1971 bestehen
Kontakte zwischen den Gemeinden, die offiziellen Verschwisterungsurkunden zwischen den drei
Gemeinden wurden aber erst am
22. Mai 1993 unterzeichnet.
Die ersten Spiele zwischen den
Fußballmannschaften des TuS
Aumühle Wohltorf und des
französischen Clubs La Fraternelle
vermittelte die damalige Vorsitzende der Europa Union, Dr. Ilse
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühler Gemeindevertretung
7. November 2016
Torsten Gräper (2. stellv. Bürgermeister aus Aumühle) und Gerald
Dürlich (Bürgermeister in Wohltorf)
erhielten von ihrem Amtskollegen
Alain Brochoire (aus Mortagne)
und der Sprecherin des MortagneKreises Elisabeth Bouchonneau je
eine Fahne der Gemeinde Mortage
als Erinnerung an das Treffen.
Hoffmann. Jeweils zu Himmelfahrt
trafen sich die Fußballmannschaften in Mortagne oder in Aumühle.
Es blieb aber nicht beim Fußballspiel. Die Reisegruppen, die am
jährlichen Austausch teilnahmen,
wurden immer größer. Es entstanden Freundschaften zwischen den
Familien. Ein fester Bestandteil der
Verbindungen war der 1977 vereinbarte Schüleraustausch. Elisabeth
Wandtke, Margrit Thiel und Uschi
Meyer gestalteten mit ihren
französischen Partnern für die
jungen Leute die Ferienprogramme.
Lesen Sie weiter auf Seite 17
politik 17
7. November 2016
Mortagne wirbt um deutsche Kontakte
Fortsetzung von Seite 16
In den letzten Jahren verlor sich der Schwung,
in die 1.273 Kilometer entfernte Partnerstadt zu
reisen. Lediglich Sportler aus den Fußballmannschaften trafen sich weiter einmal im Jahr.
In diesem Jahr kam aus Mortagne der Wunsch,
die Verbindungen zwischen den Bürgern aus den
Gemeinden wieder mit mehr Leben zu füllen. Um
Einzelheiten zu besprechen, reiste eine zwölfköpfige Delegation mit Bürgermeister Alain Brochoire
nach Aumühle und Wohltorf.
Das Treffen der Freundeskreise begann am 20.
Oktober bereits in Berlin mit der gemeinsamen
Besichtigung des Reichstages auf Einladung des
Bundestagsabgeordneten Norbert Brackmann. In
Aumühle war viel Zeit für Gespräche mit den
Gastgebern freigehalten. Am Sonnabend trafen
sich Franzosen und Deutsche im Thies’schen
Haus. Gemeinsam wollte man herausfinden,
welche Möglichkeiten von beiden Seiten gesehen
werden, die alten Verbindungen wieder aufleben zu lassen.
In der Diskussion wurde deutlich, dass die
Kontakte nicht nur über die Freundeskreise
laufen sollten. Sinnvoll sei es, wenn Kontakte
direkt zwischen einzelnen
Gruppen, wie den Fußball- oder
den Handballspielern verabredet
würden. Bei größeren Veranstaltungen sollten dann die Freundeskreise federführend sein. Während
Aumühle und Wohltorf gern beim
Himmelfahrtstag für Auswechslungen bleiben möchten, wird aus
Mortagne der Herbst favorisiert.
Für das letzte Oktoberwochenende
2017 hat Bürgermeister Alain
Brochoire die Aumühler und
Wohltorfer zu einem besonderen
Sportereignis eingeladen. Dann
wird in Mortagne ein großer
Wandertag organisiert.
Eine Idee sollte besonders
vertieft werden: der Kontakt
zwischen jungen Familien aus
Deutschland und Frankreich,
nachdem entsprechende Wünsche
aus Mortagne vorliegen.
Lothar Neinass
Notstromaggregat
zu verkaufen
FOTO: LOTHAR NEINASS
Notfälle für den Einsatz hat es in den
letzten Jahrzehnten in Aumühle nicht gegeben
Dieses Notstromaggregat soll für 3.000 Euro verkauft werden
Aumühle – Emil Specht versorgte ab dem Jahr
1897 zunächst die von ihm geschaffene Villenkolonie Sachsenwald-Hofriede zentral mit Trinkwasser
aus einem eigenen Elektrizitäts- und Wasserwerk.
Das Wasser wurde aus Brunnen gefördert und
in einen Wasserspeicher in den Bismarck-Turm
gepumpt.
Ab 1922 kaufte die Gemeinde von Emil Specht
Elektrizitäts- und Wasserwerk. Den Bismarck-Turm
erwarb die Gemeinde 1927 aus dem Nachlass von
Emil Specht.
Um auch bei Stromstörungen die Wasserversorgung zu sichern, wurde 1923 ein Notstromaggregat angeschafft. Da die Wasserversorgung inzwischen durch den Anschluss fast aller Grundstücke
erheblich ausgeweitet worden war, musste 1954
für einen Notfall ein stärkeres Notstromaggregat
eingebaut werden. Im Jahr 1975 wurde das zwanzig Jahre alte Notstrom-aggregat ersetzt.
Zum 1. Januar 1980 verkaufte die Gemeinde
Aumühle die Gemeindewerke mit dem Stromnetz
und der Wasserversorgung an die Schleswag. Mit
dem Erlös aus dem Verkauf wurde
die kommunale Aumühler Stiftung
gegründet.
Fünf Jahre später baute die
Schleswag-Tochter Holsteiner
Wasser für 1,4 Millionen Euro
auf dem Gelände der ehemaligen
Gemeindewerke ein neues Wasserwerk, hierzu gehörte auch eine
Notversorgung der Pumpen, wenn
der Strom mal ausfallen sollte.
Das alte Notstromaggregat in
den Räumen der Gemeindewerke
wurde nicht benötigt und daher
auch nicht mehr gewartet. Im
Zuge der zur Zeit stattfindenden
Renovierung des Bauhofes soll
das Notstromaggregat abgebaut
und verkauft werden. Wolfgang
Schättgen erläuterte in der Sitzung
des Personal- und Koordinierungsausschusses ausführlich, warum es
keinen Sinn mache, das alte Gerät
für Notfälle zu reparieren und an die
jetzt vorgeschriebene Technik anzupassen. Die Modernisierung und
Anpassung an die heutigen Vorschriften würden um 20.000 Euro
kosten. Hinzu käme die jährliche
Wartung des Gerätes mit Kosten in
Höhe von rund 1.000 Euro. Es gibt,
wie früher einmal angedacht, auch
keine Kabelverbindung zum Rathaus. Nach den Worten Schättgens
gab es in den letzten Jahrzehnten
keinen einzigen Fall, bei dem das
Notstromaggregat benötigt wurde.
Ganz anders sieht es die Freiwillige Feuerwehr. Sie hat die Gemeinde
aufgefordert, das Notstromaggregat
nicht abzubauen, sondern es zu
ertüchtigen und für Notfälle, bei
denen der Strom ausfällt, einsetzen
zu können.
Lesen Sie weiter auf S. 18
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18 politik
Notstromaggregat zu verkaufen
Forsetzung von Seite 17
Nach Meinung von Wolfgang Schättgen ist
das Aggregat im Feuerwehrgerätehaus kaum
einsetzbar: »Für einen Einsatz zur Beleuchtung
des Feuerwehrgerätehauses und den Betrieb der
Küche wäre das Aggregat ungeeignet, weil es zu
groß dimensioniert ist.«
In der weiteren Diskussion wurde von Ausschussmitgliedern vorgeschlagen zu prüfen, ob es
nicht wirtschaftlicher wäre, ein neues Aggregat,
welches auf die Bedürfnisse der Notversorgung
ausgelegt ist, für das Feuerwehrgerätehaus
anzuschaffen.
Schließlich einigte sich der Ausschuss darauf,
das Notstromaggregat für 3.000 Euro zu verkaufen. Vorher sollte mit der Holsteiner Wasser
geklärt werden, ob eine Stromversorgung des
Feuerwehrgerätehauses in Notfällen durch die
Stromversorgung des Wasserwerkes übernommen werden kann.
Lothar Neinass
Sammlung Kriegsgräberfürsorge
Reinbek – Die Reinbeker sind von Bürgermeister
Björn Warmer, dem Vorsitzenden des Ortsverbandes Reinbek des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. wieder aufgerufen,
durch eine Spende dazu beizutragen, dass der
Volksbund seine Arbeit für die Erhaltung und
Pflege der Kriegsgräber im In- und Ausland
fortsetzen kann.
Konto der Stadtkasse Reinbek bei der Sparkasse Holstein: IBAN: DE56 2135 2240 0020 0802
80, zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
e.V.,
nbenannt-1 Thu
SepOrtsverband
25 09:28:31 2014 Reinbek.
Seite 1
volkstrauertag
Reinbek
Reinbek – Anlässlich des Volkstrauertages am
Sonntag, 13. November, werden durch die Stadt
Reinbek Kranzniederlegungen durchgeführt und
es gibt eine zentrale Gedenkveranstaltung.
Die Kranzniederlegungen werden vorgenommen um 10.45 Uhr am Ehrenmal in Ohe; um
11.15 Uhr am Ehrenmal in Schönningstedt und um
11.45 Uhr am Ehrenmal der Feuerwehr Reinbek.
Die zentrale Abschlussveranstaltung findet
statt um 12 Uhr in der Friedhofskapelle Reinbek,
Klosterbergenstraße 28. Bürgermeister Björn
Warmer spricht das Totengedenken. Sebastian
Dunkelberg liest themenbezogene kurze Texte.
Das Programm wird musikalisch umrahmt. Im
Anschluss werden die Kranzniederlegungen an
den Ehrengräbern auf dem Friedhof erfolgen.
7. November 2016
Kreditfinanzierung für Sportverein gut
dreimal so teuer wie für Gemeinde
Keine Lösung für das Aumühler Sport- und Jugendheim gefunden
Aumühle – Seit über einem Jahr
haben Vertreter der Gemeinde
Aumühle und des TuS AumühleWohltorf über die Zukunft des
Sport- und Jugendheimes beraten.
Architekten hatten im Auftrag
des Sportvereins festgestellt, dass
das im Jahr 1971 gebaute Heim
abgerissen werden sollte. Sie beurteilten das Sport- und Jugendheim
als »völlig marode«. Die modernen
Vorstellungen von Energieeinsparung seien nicht erreichbar.
Obwohl die Gemeinde noch in den
letzten Jahren erhebliche Gelder
in die Sanierung des Gebäudes
gesteckt hatte, empfahlen die
Fachleute einen Neubau des
Gebäudes.
Die Gemeinde Aumühle ist
bereit, das Sport- und Jugendheim
dem TuS Aumühle-Wohltorf von
1910 e.V. zu überlassen, damit der
Sportverein dort nach seinen Vorstellungen ein neues Gebäude errichten kann. Im Gespräch ist, wie
der Finanzausschussvorsitzende
Bernd Ulrich Leddin in der Sitzung
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des Ausschusses für Kultur, Bildung
und Sport am 31. Oktober erklärte,
ein Betrag von 1,5 Millionen Euro.
Ein Jahr liefen die Verhandlungen, bevor sie nun einvernehmlich
aufgegeben wurden. Dem Sportverein gelang es nicht, günstige
Kredite zu bekommen. Wie
TuS-Geschäftsführer Olaf Korth
in der Sitzung ausführte, würde
eine Kreditfinanzierung für den
Sportverein gut dreimal so teuer
werden, wie eine Finanzierung
durch die Gemeinde.
Auch wenn die Mitglieder sich
in einer Abstimmung mit über 80
Prozent für die Übernahme und
den Neubau des Heimes ausgesprochen haben, ging man damals
doch von wesentlich günstigeren
Konditionen aus. »Eine Belastung,
wie sie sich aus den Finanzierungsgesprächen ergibt, ist den rund
1.300 Mitglieder nicht zuzumuten«,
betonte Olaf Korth. Nach Meinung
des Vereins hätte die Gemeinde
die Möglichkeit, durch Zuschüsse
z.B. von der Aktiv-Region und mit
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Wentorf
Wentorf – Aus Anlass des Volkstrauertages
lädt die Gemeinde Wentorf am Sonntag, 13.
November, 11.30 Uhr, zur Gedenkstunde für die
Opfer der Weltkriege am Ehrendenkmal »Am
Burgberg«. Die Gemeinde wird zusammen mit
den Vereinen und Verbänden der einen gemeinsamen Kranz niederlegen. Im Anschluss lädt der
Bürgerverein zum Ausklang zu einer Tasse Kaffee
oder Tee in die Alte Schule, Teichstraße 1, ein.
Aumühle/Wohltorf
Aumühle/Wohltorf – Die Bürgermeister Dieter
Giese (Aumühle) und Gerald Dürlich (Wohltorf)
laden die Bürger beider Gemeinden zur Gedenkstunde zum Volkstrauertag ein. Die Veranstaltung
beginnt am Sonntag, 13. November, um 11.15
Uhr am Ehrenmal auf dem Waldfriedhof in Aumühle.
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wirtschaftlich zu finanzieren.
Einen solchen Weg lehnt die
Gemeinde ab. »Die Gemeinde
kann sich nicht auf Jahrzehnte für
einen privaten Verein verschulden.
Wir können nicht übersehen und
haben auch keinen Einfluss darauf,
wie sich der Verein entwickelt. Ein
solches Risiko kann die Gemeinde
nicht übernehmen», so BerndUlrich Leddin.
Nun sind die Planungen von
beiden Seiten beendet worden.
Der Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport steht jetzt vor
der Aufgabe, eine Lösung für die
Zukunft zu suchen. Derzeit ist das
Gebäude an den Verein verpachtet.
Der Verein finanziert die Kosten für
den Betrieb des Hauses aus einer
Unterverpachtung an eine Gastronomin und die Mieteinnahme aus
der Hausmeister-Wohnung. Von
der Gemeinde erhält der Verein
einen jährlichen Zuschuss in Höhe
von 54.000 Euro zu den Betriebskosten.
Bernd Ulrich Leddin schwebt
eine Lösung vor, nach der es
zwischen der Gemeinde und
dem Sportverein zwei getrennte
Verträge gibt. In einem Mietvertrag
sollen die Rechte und Pflichten
für den Betrieb des Sport- und
Jugendheimes einschließlich notwendig werdender Renovierungskosten des Gebäudes geregelt
sein. In dem zweiten Vertrag sollte
festgelegt sein, wie die Kosten für
die Unterhaltung der Sportstätten
geregelt werden. Wie notwendig
eine klare Regelung und Kostenverteilung ist, wurde deutlich, als Olaf
Korth in der Sitzung berichtete,
dass der 2011 für rund 240.000
Euro reparierte Sportplatz schon
wieder so stark geschädigt sei,
dass überlegt werde, ob der Platz
noch bespielbar sei. Als Grund für
die Schäden nannte der Geschäftsführer des Vereins falsche Geräte
und fehlerhafte Pflege. Bei einigen
Mitgliedern des Ausschusses löste
diese Aussage Erstaunen aus,
denn über die Anschaffung der
Pflegegeräte war damals intensiv
mit dem Vorstand des Sportvereins
diskutiert worden.
Weitere Kosten im Bereich der
Unterhaltung von Sporteinrichtungen kündigten Olaf Korth und
Schulleiter Stefan Platte an. In der
kleinen Turnhalle seien einige Turngeräte so stark beschädigt, dass
sie bereits ausgemustert werden
mussten, um Sportler nicht zu gefährden. Als Grund für die Beschädigungen vermuten sie mangelnde
Qualität, aber auch mutwillige
Zerstörung. Sie appellierten an die
Gemeinde, im Haushalt Gelder für
die Reparaturen der Geräte einzuplanen.
Lothar Neinass
politik 19
7. November 2016
Viel Gutes für die Schulen
Grundschule Schönningstedt bleibt erhalten
Reinbek – Ein tiefes Durchatmen
war während der Sitzung des
jüngsten Sozial- und Schulausschusses vor allem von den
Schulleiterinnen zu hören.
»So, Frau Breiting, nun haben sie
das Ergebnis, das sie wollten«,
kommentierte zunächst der Ausschussvorsitzende Tomas Unglaube
(SPD) beim ersten Beschluss. Die
Fraktionen hatten mit großer
Mehrheit dafür gestimmt, dass die
Grundschule Schönningstedt nun
doch erhalten bleibt. Sie soll die
Gertrud-Lege-Schule entlasten.
2012 war aus einem Arbeitskreis
heraus empfohlen worden, die
Grundschule Schönningstedt zum
Schuljahr 2017/18 aufgrund
prognostizierter rückläufiger
Schülerzahlen auslaufen zu lassen.
Vor allem im vergangenen Jahr
zeigte sich aber, dass die meisten
Lokalpolitiker eine andere Lösung
anstreben. Nun sind mit dem
Beschluss die Schulbezirke neu
geordnet, so dass Ohe zum
anvisierten Zeitpunkt wieder der
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Grundschule Schönningstedt
zugeschlagen wird. Verwaltung
und Schulleiterin Birthe Breiting
hoffen, dass sich die Schülerzahlen
an der Grundschule Schönningstedt
so stabilisieren werden. Derzeit
gehen dort 125 Kinder zur Schule.
Ein breites Lächeln auf den
Lippen trug auch Katrin Rabe,
Schulleiterin der Grundschule
Klosterbergen, davon. Die
Fraktionen unterstrichen mit einem
Beschluss, dass sie sich für die
größere Mensa-Variante aussprechen. Es soll im ehemaligen
Lehrschwimmbecken der Schule
nun Platz für 132 Kinder geschaffen werden, die gleichzeitig
Mittagessen können. Ursprünglich
waren nur 90 Plätze angedacht.
Der Reinbeker Architekt Horst
Schlund stellte die neue Variante
vor. Mark-Oliver Potzahr (CDU)
versicherte sich bei Rabe, ob nun
auch alle Notwendigkeiten
berücksichtigt seien. Katrin Rabe
bedankte sich: »Durch die Extra-
Zugänge ist jetzt sogar eine Mehrfachnutzung möglich.« Statt 800.000 Euro wird
die Stadt jetzt jedoch geschätzte 1.134.000 Euro
investieren müssen. Dazu kommen Planungskosten in Höhe von 157.000 Euro – plus Mehrwertsteuer. Bernd Uwe Rasch (FDP): »Wir sollten
zukunftssicher bauen und der großen Variante
zustimmen, auch wenn sie teurer ist.« Begonnen
werden mit dem Bau soll im Frühsommer 2017.
»Die Bauzeit wird sieben bis acht Monate
dauern«, schätzte Architekt Schlund.
Schließlich hatte Helga Scheller-Schiewek,
Leiterin des Sachsenwaldgymnasiums, noch
Grund zur Freude. Der Ausschuss appellierte mit
großer Mehrheit an den Hauptausschuss,
»unbeschadet der Zuständigkeit« einen Sozialarbeiter an der Sachsenwaldschule für das
Schuljahr 2017/2018 vorzusehen. Mit der
Formulierung hatte Bernd Uwe Rasch (FDP) seine
Schwierigkeiten. »Wir laufen Gefahr, Aufgaben zu
finanzieren, die nicht in unsere Zuständigkeit
fallen«, warnte er. Rasch enthielt sich daher der
Stimme. Hingegen meinte Ausschussvorsitzender
Unglaube (SPD), dass gerade mit dieser Formulierung klargestellt sei, dass die Stadt die
Finanzierung nicht einfach so übernehme.
Bürgermeister Björn Warmer betonte, dass auch
er einen Sozialarbeiter an der Sachsenwaldschule
für notwendig halte und bat die Lokalpolitiker,
sich dafür einzusetzen.
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20 politik
Einstimmig für die
Entschlammung des Salteichs
Reinbek – Am Salteich in Schönningstedt muss
endlich etwas passieren! Das zumindest meinten
die Lokalpolitiker im jüngsten Reinbeker Umweltund Verkehrsausschuss. Mit ihrem einstimmigen
Beschluss, 75.000 Euro Planungskosten für die
Sanierung und Entschlammung des Biotops im
kommenden Haushalt freizugeben, wollten sie
ein Signal aussenden: Die Gewässergüte soll
spätestens 2018 wieder hergestellt werden. »Uns
passt nicht, dass seit 2014 keine Taten zu sehen
sind«,sagte Andreas Kwasniok für die Grünen.
Sie hatten ursprünglich 210.000 Euro für die
Maßnahme und somit ihre vollständige Umsetzung im kommenden Jahr gefordert.
2014 war die Entschlammung des Salteiches
zunächst gestoppt worden, weil die verschiedenen Bodenschichten von Experten dafür für
zu problematisch gehalten wurden. Daraufhin
strebte die Verwaltung die Entschlammung in
verschiedenen Bauphasen an. Im Haushalt 2017
sieht die Verwaltung die 210.000 Euro für die
Entschlammung aber plötzlich nicht mehr vor.
Bau- und Umweltamtsleiter Sven Noetzel
warnte davor, den kommenden Haushalt zu sehr
zu belasten. Der Biotop-Eingriff erfordere auch
einen erheblichen Aufwand und man müsse sich
überlegen, wie man ein Splitting des Eingriffs verhindern könne. »Sonst wird das wieder teurer«,
meinte er.
Die CDU schlug dann vor, ihrem Antrag zu
folgen, der die 75.000 Euro einforderte. Michael
Zietz (Grüne): »Darauf können wir uns einlassen.
2017 startet die Umsetzung und 2018 erwarten
wir dann die Baumaßnahme.«
Kerstin Völling
leserbriefe
Betr.: Klimaschutzkonzept: »Die Abkehr
vom Auto...«, DR v. 24.10.16, S. 18
S-Bahn-Station Krabbenkamp!
Zum Thema Klimaschutz und Mobilität will ich paar
Anregungen in die Diskussion einbringen:
1. Der Abstand zwischen den S-Bahnhöfen Wohltorf
und Aumühle, ist so groß, dass man überlegen sollte,
über der einzigen Zufahrt in den Krabbenkamp eine SBahn-Station Krabbenkamp zu bauen. Damit würde der
Transfer mit dem Bus künftig entfallen. Von einer solchen Station könnten u. U. auch die Aumühler, die am
Billenkamp wohnen profitieren, statt 10 bis 20 Minuten
Fußweg zur S-Bahn-Aumühle auf sich zu nehmen.
2. Thema Fahrrad: Die Stadt Reinbek sollte prüfen,
ob es nicht Sinn macht, das »Stadtradsystem« aus Hamburg mit DB Rent zu übernehmen und an verschiedenen Stellen in Reinbek Fahrradstationen aufbauen. Das
könnten Reinbek und Wentorf gemeinsam machen.
Philipp Anz, per eMail
Betr.: » Was Menschen mit Handicaps
alles im Weg ist« DR v. 26.9.16, S. 18
Auf ein Wort
Vor ein paar Wochen stellte die Reinbeker Stadtverwaltung zwei Mitarbeiter ab, um mit dem Behindertenbeirat nach Stellen zu suchen, die für Behinderte hinderlich
sind. Diese Art von Begehungen werden regelmäßig
vorgenommen. Schwachstellen, die es zu verbessern
gilt, wurden wieder gefunden. So war es schon in der
Vergangenheit – so wird es auch in Zukunft sein. Ist
diese ganze Aktion, den Schwachen und Behinderten
das Leben erträglicher zu machen, nicht eine Erfolgsgeschichte der Reinbeker Gesellschaft? Ist es doch vorwiegend die jüngere Generation, die diese Lasten trägt!
Leider wurde in den Presseberichten der örtlichen
Zeitungen dieser Erfolg zu wenig bis gar nicht gewürdigt.
Ich glaube, dass ein wenig Demut und Dankbarkeit
gegenüber der heutigen Gesellschaft uns allen besser
zu Gesicht steht und mehr Hilfsbereitschaft erzeugt als
stetiges Jammern, Klagen und Nörgeln.
Klaus Köpke, per eMail
7. November 2016
Kommunalaufsicht fordert Wentorf zum Sparen auf
Forsetzung von Seite 1
Eine Ausnahme bilde das
Jahr 2018, in dem ein weiterer
Grundstücks- und Gebäudeverkauf nochmals zu einem positiven
Jahresergebnis führen werde. »Das
führt dazu, dass sich die Ergebnisrücklage künftig Jahr für Jahr verringert, da sie als Puffer dient, um
Jahresfehlbeträge abzufangen. Hier
sollte die Gemeinde darauf achten,
dass die Ergebnisrücklage auch
zukünftig mindestens zehn Prozent
der Allgemeinen Rücklage beträgt.«
Zudem sollte die Gemeinde laut
Kommunalaufsicht an den bereits
begonnenen Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen weiterarbeiten.
Im Finanzplan reduzieren sich
die liquiden Mittel bis 2020 erheblich, so werde sich der Bestand
von derzeit 8.125.011 Euro um fast
sieben Millionen Euro auf geplante
1.203.411 Euro im Jahr 2020
reduzieren, was Kassenkredite bis
zu dem in der Haushaltssatzung
festgesetzten Höchstbetrag zur
Folge haben könnte. In diesem
Zusammenhang verweist die Kommunalaufsicht auf den Runderlass
des Innenministeriums, demnach
die Gemeinde vor der Inanspruchnahme von Kassenkrediten zu
prüfen hat, ob andere Mittel zur
Deckung des Liquiditätsbedarfs zur
Verfügung stehen.
Zwar sind laut Finanzplan bis
2020 keine Kreditaufnahmen
vorgesehen, sollte sich dies jedoch
ändern, könnte die Kreditaufnahme gemäß Krediterlass des
Innenministeriums nur als genehmigungsfähig angesehen werden,
wenn es sich um unabweisbare
Maßnahmen zur Finanzierung von
Ersatzinvestitionen handelt oder
unaufschiebbare Fortsetzungsmaßnahmen und Maßnahmen, die
mit einer hohen Zuweisungsquote
gefördert werden, so die Kommunalaufsicht. In den nächsten Jahren
werde es Aufgabe der Gemeinde
sein, durch weitere Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen den
Ausgleich des Ergebnishaushaltes
anzustreben, Prioritäten bei Investitionsmaßnahmen zu setzen und
weiterhin sparsam und wirtschaftlich zu agieren. Mit der Anhebung
der Hebesätze rückwirkend zum 1.
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Januar 2016 und weiterer Konsolidierungsmaßnahmen habe die Gemeinde bereits einen ersten Schritt
gemacht, um der defizitären Haushaltssituation der nächsten Jahre
entgegenzuwirken. »Dass weitere
Maßnahmen erforderlich sind,
sollte der Gemeindevertretung
Wentorf bewusst gemacht werden,
damit angedachte Konsolidierungsmaßnahmen zeitnah beschlossen
und umgesetzt werden können«,
so die Kommunalaufsicht.
Der Finanzausschussvorsitzende Wolfgang Warmer, (SPD)
verwies auf Pflichtaufgaben und
gab zu bedenken: »Wir sind in der
Verantwortung, was ist unbedingt
durchzuführen.« Hinsichtlich
der Zuschüsse für Sportvereine,
Offener Ganztagsschule und Kultur
sagte Warmer: »Das Wenige sollen
wir dann auch noch einsparen.
Wir werden fix arbeiten müssen,
uns darüber einigen müssen.«
Diesbezüglich verwies er auf
einen Vorschlag von Bürgermeister Matthias Heidelberg zu einer
erneuten Klausurtagung, um Ziele
und Grundsätze zu überarbeiten:
»Wir brauchen einen Entwicklungsplan.« Das Treffen soll im Februar
stattfinden.
Eine positive Nachricht am
Rande: Die Gemeinde erhält vom
Kreis aus 2011 eine Zuweisung von
345.000 Euro für die Kindertagesstätte Lütte Lüüd. Doch das ist nur
ein Tropfen auf den heißen Stein,
denn »wir haben Verpflichtungen
von rund 500.000 Euro, die wir im
letzten Jahr nicht haben realisieren
können«, gab Wolfgang Warmer zu
bedenken.
Der Antrag der CDU-Fraktion auf
Einführung einer Schuldenbremse
stieß nicht auf uneingeschränkte
Befürwortung – obwohl in allen
Fraktionen Einigkeit herrscht,
dass strikt gespart werden muss.
Gerd Fleischhauer (Bündnis 90/
Die Grünen) hält den Antrag mit
Blick auf die Stellungnahme der
Kommunalaufsicht für unnötig.
Er erklärte außerdem: »Wenn wir
investive Ausgaben aus der Kasse
finanzieren, machen wir wirtschaftlich etwas falsch.« Parteikollegin Katharina Bartsch ergänzte:
»Es gibt Zuschüsse, die wir nur
bekommen, wenn wir selber
einen gewissen Anteil tragen.« Dr.
Mirco Schmitz (CDU) sagte, dass
durch die Schuldenbremse gerade
Kreditaufnahmen verhindert und
Investitionen aus eigenen Mitteln
getätigt werden sollten, betonte
aber: »Es ist uns auch wichtig, dass
dieser Antrag einstimmigen Konsens findet.« Einstimmig erfolgte
der Beschluss, den Antrag zurück
in die Fraktionen zu verweisen.
Die nächste Sitzung des Finanzausschusses wird übrigens nicht,
wie zunächst vorgesehen, noch im
November, sondern erst im Januar
nächsten Jahres stattfinden.
Christa Möller
kultur 21
7. November 2016
aus den kirchen
maria-magdalenen
Einladung zum Feier-Abend
Reinbek – Am Freitag, 18. November ab 18.30
Uhr, stehen die Türen des Gemeindehauses, Kirchenallee 1, wieder offen für einen Feier-Abend.
Antje Schmidt: »Wir möchten im Gemeindesaal
wieder ein wenig „Tischlein-deck-dich“ spielen.
Tischgemeinschaft, mit guten Bekannten, gemeinsam essen oder neue Menschen kennenlernen, all dies kann geschehen, wenn Sie daran
teilnehmen. Gemeinsam stellen wir ein wunderbares Buffet zusammen.« – Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.«
Spenden für Weihnachtsbasar
Reinbek – Am Sonnabend vor dem 1. Advent,
am 26. November, veranstaltet die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, wieder traditionell
ihren Weihnachtsbasar. Sachspenden können
bis 23. November dienstags, donnerstags und
freitags von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 15
bis 18 Uhr im Gemeindehaus, Eingang Parkplatz,
abgegeben werden. Auch Kekse sind sehr erwünscht. Dosen für die Kekse können Sie in der
Küche neben dem Büro abholen.
Ev.-Freikirchliche Gemeinde
Themengottesdienst:
Christenverfolgung heute
Reinbek – Für weit über 100 Mio. Christen in
mehr als 50 Ländern ist Verfolgung heute eine
bittere Realität. Sie werden verspottet, ausgegrenzt, vertrieben,
misshandelt oder umgebracht.
Durch Übergriffe auf Christen in
Flüchtlingsheimen ist das Thema
auch in Deutschland angekommen. Die Weltweite Evangelische
Allianz (WEA) und OpenDoors,
ein Hilfswerk, das sich rund um
den Globus um benachteiligte
und verfolgte Christen kümmert,
bitten Kirchengemeinden auf der
ganzen Welt, an einem Sonntag
im November einen Gottesdienst
speziell für verfolgte Christen zu
feiern, für sie zu beten und ihnen
dadurch zu zeigen, dass sie nicht
vergessen sind.
In Reinbek beteiligt sich auch in
diesem Jahr wieder die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde,
Jahnckeweg 7. Am Sonntag, 20.
November, 10 Uhr, geht es in der
Kirche schwerpunktmäßig um
die Länder Indien und Sudan. In
beiden Ländern haben Christen es
nicht leicht. In kurzen Filmen wird
über die jeweilige Situation berichtet und für die Christen in diesen
Ländern gebetet. Ein Mitarbeiter
von Open Doors wird darüber
berichten, welche Hilfe Christen in
einem feindlich gesinnten Umfeld
dringend benötigen. Wer sich für
das Thema Christenverfolgung
interessiert, wird in diesem gut einstündigen Gottesdienst aufschlussreiche Informationen erhalten.
Gäste sind herzlich willkommen.
st.-ansgar-kirche schönningstedt
»Gesellschaft der Zukunft – Ziele, Hoffnungen,
Träume junger Politiker« – Die Kirche fragt nach.
Schönningstedt – Unter der
Überschrift »Die Kirche fragt nach«
lud die ev.-luth. Ansgar-Kirche
Schönningstedt-Ohe, Am Salteich
7, in den vergangenen Jahren zu
nachdenklichen Bußtagsgesprächen ein und forderte die hiesigen
Parteien zu Stellungnahmen heraus zur Frage: Wo bleiben Werte,
Grundsätze, Visionen in der Politik?
Am diesjährigen Buß- und
Bettag, Mittwoch, 16. November,
19 Uhr, hinterfragt Pastor Benedikt
Kleinhempel junge Politiker nach
ihren Vorstellungen zu einer »Ge-
sellschaft der Zukunft«. Eingeladen
sind Tobias Loose, Landesvorsitzender der Jungen Union und
stv. Landesvorsitzender der CDU;
Niclas Dürbrook, Landesvorsitzender der Jungsozialisten; Lasse
Petersdotter, Landessprecher der
Grünen Jugend; Rasmus Rahn, stv.
Fraktionsvorsitzender DIE LINKE
im Deutschen Bundestag und Oleg
Gussew, Landesvorsitzender der
Linksjugend »solid«. Die Moderation übernimmt Elke Güldenstein,
Leiterin des Kulturzentrums Reinbek. Das Schlusswort hat Propst
Matthias Bohl.
Anschließend: Offenes Gespräch.
Vorher findet von 18.15 bis
18.45 Uhr eine Andacht statt,
geleitet von Pastor Michael Paul
von der Gethsemane Kirchengemeinde. Die Ansgar Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt
gemeinsam mit der St. Johannes
Kirchengemeinde Glinde und der
Gethsemane Kirchengemeinde
Neuschönningstedt herzlich ein.
22 kultur
7. November 2016
aus den kirchen
st.-ansgar
Menschen aus
der Gemeinde erzählen
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt ein zum
Gesprächsabend am Dienstag, 15. November.
Pastor Benedikt Kleinhempel spricht mit dem
Bestatter Jan Papke aus Ohe über seine Erfahrungen mit Tod und Trauer. Der Gesprächsabend
findet statt in den Räumen seines Bestattungsinstitutes »Richardt & Co« in Aumühle, Bergstraße
17 a.
gethsemane
Kinder-Kirche:
»Hoffnung überwindet alles«
Neuschönningstedt – Die Gethsemane-Kirchengemeinde Reinbek-Neuschönningstedt lädt
wieder ein zur Kinder-Kirche am Donnerstag, 10.
November, 16-17.30 Uhr, in Kirche und Gemeindehaus, Kirchenstieg 1. Für Kinder von 5-12
Jahren bereitet das Kinder-Kirchen-Team viel vor
zum Erzählen, Singen, Basteln und Spielen.
Gitarren gesucht
Aumühle – Die Jugendgruppe der
evangelischen Kirche sucht für die
Gruppenarbeit und den Konfirmandenunterricht Gitarren. Wer
eine gut funktionierende Gitarre
abgeben kann, wende sich an die
Jugendbetreuerin Maria Lachmann unter  0176-84635175.
Lothar Neinass
martin-luther
St. Martin-Umzug und
Spiel
Wentorf – Am Freitag, 11. November, dem Martinstag, lädt die
Martin Luther-Kirchengemeinde
in ökumenischer Gemeinschaft
traditionell ein zu St. MartinUmzug und Spiel. Der Laternenumzug, angeführt von St. Martin
auf dem Pferd, begleitet vom
Posaunenzug, startet um 17.30
Uhr vom Rathausplatz mit Ziel
Martin Luther-Kirche, Reinbeker
Weg 27.
In der Kirche beginnt um 18
Uhr das Martinsspiel. Anschließend warten Heißgetränke und
warmes Essen auf Kinder und
Erwachsene.
Generalprobe der
Sternsinger
Wentorf – Am Sonntag, 20. November, 16.30 Uhr, findet das Einkleiden und die Generalprobe der
Wentorfer Sternsingergruppen im
Gemeindesaal, Waldweg 1, statt.
Alle Kinder ab fünf Jahren aus der
evangelischen und der katholischen Gemeinde sind eingeladen,
sich zu beteiligen. Familien,
die am 7. Januar 2017 besucht
werden wollen, und bisher nicht
besucht wurden, melden sich bei
Barbara van Kaick,  7209952.
aumühler kirche
Martins-Spiel
Aumühle – Seit Wochen probt Maike Reitz mit
Jugendlichen Schauspielern das Stück um den
Heiligen St. Martin. Aufgeführt werden soll das
Martins-Spiel am 11. November. Vor dem Spiel
gibt es den Martinsumzug. Treffpunkt ist um
17 Uhr vor dem Rathaus. Die Kinder begleiten
den auf einem Pferd sitzenden Heiligen Martin
zur Kirche. Nach dem Martins-Spiel ist auf der
Wiese zwischen Kirche und Gemeindehaus ein
Treffen vorgesehen. Die Jugendfeuerwehr verkauft heiße Getränke und Bratwürstchen.
Der Erlös aus der Kollekte soll nach Lissabon
an das Sozialzentrum von Pater Crespo gespenLothar Neinass
det werden.
Aktionstag »Wald«
Aumühle – Das Waldgelände um die Kirche
macht einen lieblosen Eindruck. Dieses möchte
das Friedhofs-Team gemeinsam mit Kirchenmitgliedern ändern. Die Kirche ruft darum am
Sonnabend, 12. November, von 10 bis 14 Uhr,
zu einem Aktionstag »Wald« auf. Unter fachlicher Anleitung der Friedhofsmitarbeiter soll das
Waldstück von Müll und totem Holz befreit werden. Nach der Säuberungsaktion sind alle Helfer
zu einer Stärkung eingeladen. Wer mitmachen
möchte, meldet sich unter  04104-3059.
Lothar Neinass
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kultur 23
7. November 2016
musik in kirchen
maria-magdalenen
Weihnachtsoratorium Teile I-III
von Johann Sebastian Bach
Reinbek – Die Kantorei Reinbek lädt wieder ein
zum Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian
Bach, seit vielen Jahren Tradition in Reinbek. Die
Kantaten 1-3 werden erklingen am Sonntag, 4.
Dezember, 18 Uhr, in der Reinbeker Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee. Die Ausführenden
werden sein Sarah Hanikel (Sopran), Andrea Hess
(Alt), Stefan Zelck (Tenor) und Konstantin Heintel
(Baß). Es spielt das Hamburger Barockorchester,
es singt die Kantorei Reinbek und der Reinbeker
Jugendchor unter Leitung von Jörg Müller.
Karten gibt es ab 21. November in den beiden
Kirchenbüros, Kirchenallee und Täbyplatz, in der
Bismarck-Apotheke, Bahnhofstraße, und in der
Buchhandlung von Gellhorn am Täbyplatz.
gethsemane
Hans-Jürgen Pincus auf
Abschiedstournee
FOTO: PRIVAT
Neuschönningstedt – Hans-Jürgen Pincus,
der namhafte Flötist und langjährige Solist des
Hamburger NDR-Sinfonieorchesters, gastiert auf
seiner Abschiedstournee am 12. November, 18
Uhr, in der Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1.
Werke von Bach, Vivaldi, Debussy, Honegger und
der Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4.
Kreiskantor Jörg Müller, der
die Leitung dieses Konzertes hat,
schreibt dazu: »Dieser Sonntag ist
der Ewigkeitssonntag, Zeit, zurückzudenken an Gewesenes, Vergangenes, an Menschen, die uns
verlassen haben, vor kurzem oder
schon vor langer Zeit. In diesem
Konzert gibt es Musik, die wieder
ganz vieles erzählt von der Liebe,
aber eben auch von der anderen,
nicht immer fröhlichen Seite der
Liebe, von großem Schmerz, aber
auch von einer nicht nachlassenden
Hoffnung und dem Vertrauen auf
eine ewige Geborgenheit. Denn
das Wunderbare an dieser Musik
ist, dass sie zwar traurig, aber auch
sehr tröstlich ist. Es werden erklingen Werke von Tallis, Tomkins,
Ramsey, Schumann, Elgar, Lauridsen und anderen. Neben dem
Jungen Chor Reinbek spielt die
Band Doublepulse mit Saxophon
und Cachon, ruhige, beruhigende
Musik, aber auch anregende neue
Klänge, Chor und Band werden
auch zusammen musizieren. Und
wir werden nicht am Ewigkeitssonntag stehen bleiben, in der
Motette »O magnum mysterium«
von Morten Lauridsen schimmert
schon ein ganz bisschen Weihnach-
ten durch.«
Der Eintritt zu diesem Konzert ist
frei. ; Kollekte erbeten.
heilig-geist
Musik im Gottesdienst
zum Totensonntag
Wohltorf – Im Gottesdienst zum
Totensonntag am 20. November
steht neben der von Andrea Wiese
gespielten Orgel Stefan Rother mit
den leisen Klängen seiner Gitarre
im Mittelpunkt des musikalischen
Teiles des Gottesdienstes. Eingebettet in den Ablauf des Gottesdienstes erklingen Werke von D.
Batchelar und J. Rodrigo.
Lothar Neinass
martin-luther
Spirituelles Singen
um 18 Uhr
Wentorf – Am Sonnabend, 12.
November, dieses Mal von 18
bis 19.30 Uhr, findet wieder das
»Spirituelle Singen« in der MartinLuther-Kirche, Reinbeker Weg 27,
statt. Gesungen werden einfache
Lieder aus verschiedenen Kulturen,
unterstützt durch Gitarre, HandPan oder Trommel. Meditative
und schwungvolle Lieder wechseln
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Hans-Jürgen Pincus mit einigen Lieblingen aus seiner wertvollen Flötensammlung.
anderen Komponisten werden auf vielen verschiedenen Flöten – von der alten Holzflöte über die
Gold- und Silberflöte bis zur Piccolo-, Alt- und
Bassflöte – mit völlig neuen Klangfarben versehen. Die Zuhörer werden mit virtuos gespielter
Musik, kleinen Anekdoten und viel Wissenswertem über das Instrument Flöte durch den Abend
geführt. In der Pause ist Gelegenheit, Fragen zu
stellen und die Instrumente näher zu betrachten.
Der Eintritt ist frei; um eine Spende zugunsten des
Honorars für den Künstler wird gebeten.
nathan-söderblom
Gottesdienst zum Volkstrauertag
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Sonntag, 13.
November, 11 Uhr, ein zum Gottesdienst über
den Song von Roger Cicero »In diesem Moment«
– mit Pastorin Sabine Erler.
Songs of love – Echo vom Gestern
Reinbek – Im April hat der Junge Chor Reinbek
in einem Chorkonzert gesungen von der Liebe in
vielfältigen Ausführungen, passend zum Frühling, wie schön alles sein kann. Nun ist das Jahr
weit vorangeschritten, wir sind im Herbst, in der
eher nachdenklichen Novemberzeit. Jetzt lädt
der Junge Chor ein zum zweiten Teil der Songs
of love, am Sonntag, 20. November, 17 Uhr, in
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(0 40) 72 73 73 70 oder schreiben Sie uns:
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Vor Ort für Sie da!
sich ab, zu manchen wird auch ein
einfacher Tanz angeleitet. Willkommen sind Menschen mit und ohne
Gesangserfahrung, die Lust haben
ihre Stimme klingen zu lassen. Das
Angebot ist offen, man verpflichtet
sich nicht zur regelmäßigen Teilnahme. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Geleitet wird das Singen diesmal
von Birgit Nolte, die als Musikpädagogin ihre Freude an der Musik
gerne mit anderen teilt.
Als Ausgleich wird eine Spende
für den »Runden Tisch Asyl Wentorf« erbeten, der Flüchtlinge in der
Gemeinde unterstützt.
Mozart und Brahms
zum Volkstrauertag
Wentorf – Zum dritten Mal in
Folge erklingt am Sonntag, 13.
November, 18 Uhr, in der Martin
Luther-Kirche, Reinbeker Weg 27,
beim Jahreskonzert der Wentorfer
Kantorei geistliche Musik von
Wolfgang Amadeus Mozart. In
diesem Jahr ist es die »Waisenhausmesse«, KV 139, die Mozart als 12
bis 13-Jähriger geschrieben hat. Es
handelt sich hierbei um eine »Missa
solemnis«, d.h. eine vollständige
Messkomposition in großer
Orchesterbesetzung – im Gegensatz zu der sonst im Salzburger
Hochamt zu Zeiten Mozarts
bevorzugten »Missa brevis«, bei
der verschiedene Textzeilen von
den vier Chorstimmen gleichzeitig
gesungen werden, eine Maßnahme
um der Musik nicht zu viel Raum
im Gottesdienst zu geben. Die
Herkunft des Namens »Waisenhausmesse« scheint nicht geklärt zu
sein. Ungewöhnlich ist die
Haupttonart c-moll, hat Mozart nur
etwa 40 von 626 Werken in Moll
komponiert. Ungewöhnlich ist auch
die Besetzung mit drei Posaunen,
die nicht nur wie damals üblich die
drei unteren Chorstimmen
mitspielen, sondern auch als
obligate Soloinstrumente eingesetzt
werden.
Mit den »Vier ernsten Gesängen«
für tiefe Solostimme und Klavier
und der Motette »Warum ist das
Licht gegeben den Mühseligen« für
Chor a cappella von Johannes
Brahms sind zwei Werke im
Programm, die eher als die Messe
dem Volkstrauertag inhaltlich wie
musikalisch zugeordnet werden
können.
Die Solisten des Abends sind
Sonja Adam (Sopran), Ina Jaks
(Alt), Timo Rößner (Tenor) und
Joachim Gebhardt (Bariton). Den
Klavierpart spielt Karen Haardt, die
Gesamtleitung von Chor (Kantorei
Wentorf & Vokalkreis Reinbek) und
Wentorfer Mozartorchester hat
Joachim Winkel.
Karten: € 16,- und € 12-,
Ermäßigungen werden gewährt für
den, der sie braucht.
kultur 25
7. November 2016
60 Jahre Filmring Reinbek
CD-TIPPS
Ausstellung ab 7. November im Reinbeker Rathaus
Reinbek – Aus dem 1956 von
Fritz Arp aus der Taufe gehobenen
Kino von Jugendlichen für Jugendliche ist ein etabliertes Programmkino geworden. Gerätegenerationen von 16mm-Filmmaschinen
sorgten Jahrzehntelang ebenso für
einen tollen Kinoabend wie ein
Bettuch, die erste richtige Leinwand, das zusammengeschweißte Leinwandgestänge oder die
wirklichen Filmrollen. Die Haare
der Teamer sind kürzer geworden
oder ausgefallen, die Technik
hat sich auf 35mm geändert und
wurde digital. Die Programme und
Plakate werden nicht mehr gerubbelt, zusammengeschnitten und
geklebt, sondern entstehen am
Computer und werden farbig ausgedruckt. Der Kleistereimer für die
Plakate gehört der Vergangenheit
✁
an. Viele verschiedene Standorte
waren in 60 Jahren das »Zuhause« des Filmrings. Oft stand der
Filmring kurz vor dem aus, mal
aus Geldsorgen, mal aus Mangel
an aktiven Teamern oder durch
veränderte Rahmenbedingungen.
Doch der Filmring Reinbek e.V.
hat es immer wieder geschafft
sich aufzurappeln und seinen
Zuschauern ein sehenswertes Kino
zu bieten. Denn eins hat sich in
all den Jahren nicht geändert. Das
Herzblut mit dem die ehrenamtlichen Teamer sich ihrem Verein
widmen. Man sagt »Film klebt«
und da ist wohl was dran oder
wie lässt es sich sonst erklären,
dass bereits mehrere Generationen einer Familie dem Filmring
angehören oder Teamer bereits 30
Jahre dem Verein treu sind.
Filmring-Aktive Birthe Hoeck:
»Treu sind aber auch viele Zuschauer und für diese ist all die
Mühe wert, all die Arbeit, die in
so einer Veranstaltung steckt ist
vergessen, wenn der Kinosaal
voll ist und die Zuschauer nach
einem Filmring-Film zufrieden
nach Hause gehen.Daher möchte
der Verein sich ganz herzlich bei
seinen Zuschauern für ihre Treue
bedanken.«
Das Jubiläum feiert der Filmring
mit einer Ausstellung »60 Jahre
Filmring« im Rathaus ab dem 7.
November, die Einblick in die Vereinsgeschichte gibt. Die Ausstellung ist kostenlos und kann in den
normalen Rathausöffnungszeiten
für eine Woche besichtigt werden.
Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.
Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonn- und feiertags
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 Dubrovniksalat –
gem.
Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
08.11. – 12.11.16:
 Putenpfanne
– geschnetzeltes
Putenfleisch gebraten mit frischem
Gemüse in pikanter Tomatensauce,
dazu Butterreis
 Seelachsfilet mit
Salzkartoffeln, Gemüse,
Sauce Béarnaise und Zitrone
 Bauernsteak – gegrilltes
Schweinesteak mit Bratkartoffeln,
dazu Salatbeilage und Kräuterbutter
15.11. – 19.11.16:
 Pleskavica
– hausgemachtes
Hacksteak gegrillt mit Pommes
Frites, dazu Champignons und
Zwiebeln
 Kabeljaufilet mit
Salzkartoffeln, Gemüse,
Sauce Béarnaise und Zitrone
Täglich dabei:
 Gegrillte Leber mit
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
 Zwei kleine Steaks – Schweine-/
Putensteak mit Bratkartoffeln, dazu
Salatbeilage und Kräuterbutter
22.11. – 26.11.16:
 Mexikanische
Pfanne –
geschnetzelter Schweinerücken
mit frisch gebratenem Gemüse
in scharfer Tomatensauce, dazu
Butterreis
 Schollenfilet mit
Salzkartoffeln, Gemüse,
Sauce Béarnaise und Zitrone
 Hausteller mit Schweinerücken,
Hacksteak und Speck, dazu Bratkartoffeln und Salatbeilage
05.12. – 10.12.16:
 Nudelpfanne
– geschnetzeltes
Putenfleisch mit Brokkoli, Spinat in
Tomatensauce
 Lachssteak mit Salzkartoffeln,
Gemüse, Sauce Béarnaise u. Zitrone
 Gulbastia – Schweinenackensteaks mit Bratkartoffeln,
dazu gebratene Zwiebeln
12.12. – 17.12.16:
 Grünkohl
mit Kochwurst, Kassler,
dazu Bratkartoffeln und Senf
 Petersfischfilet mit
Salzkartoffeln, Gemüse,
29.11. – 03.12.16:
 Grünkohl mit Kochwurst, Kassler, Sauce Béarnaise und Zitrone
 Schweinefilet-Medaillons mit
dazu Bratkartoffeln und Senf
Bratkartoffeln, dazu Salatbeilage
 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,
und Kräuterbutter
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Außerdem: • Räume für Festlichkeiten • 6 Bundes-Kegelbahnen
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Unsere Empfehlung: € 9,90
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Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 19. Dezember 2016!
✃
Boxen: Jazz und Klassik
Bevor André Previn (*1929) als Dirigent renommierter Orchester berühmt wurde, war er in den USA ein
gefragter Arrangeur und Komponist von Filmmusik.
Und ein erfolgreicher Jazzpianist – schon mit 15 trat
er öffentlich auf. Jazzpapst Leonard Feather nennt
ihn in einem Atemzug mit den Tastenstars Dave
Brubeck und George Shearing. Jetzt erscheint eine
10er Box mit 13 seiner besten LPs der Jahre 1955
bis 1962 (Membran), darunter die Oscar-Gewinner
»Gigi« und »Porgy and Bess«; das Solo-Album mit
»Songs by Harold Arlen« erhielt einen Grammy, aber
auch die Trio-LPs mit »West Side Story«, »Like Previn« und »Double Play« (mit dem Kollegen Russ Freeman) erhielten beste Kritiken. Die Alben mit Sängerinnen – »Duet« mit Doris Day und »Dinah (Shore)
Sings, Previn Plays« – entstanden ohne Vorübung
und wirken locker und ungezwungen. Am Umgang
mit seinen Songs in »A.Previn and J.J.Johnson Play
Mack The Knife« hätte Kurt Weill seine helle Freude.
In »Collaboration« wetteifern Previn und Trompeter
Shorty Rogers: Abwechselnd arrangieren sie gleiches Material. Gepflegtes ‚Easy listening’ mit Streichern bieten »Like Blue« und »Like Young« (zum
Ausgleich George Gershwins »Concerto in F«, das
selbst Arturo Toscanini schätzte). »A Touch of Elegance« beweist: Duke Ellington kann man auch mit
Streicher-Umrahmung gebührend ehren.
Einer der bedeutenden Musiker des Jazz, die in
den 50er Jahren in Erscheinung traten, war Art Farmer (1958 Gewinner des ‚Downbeat’ Critics’ Poll),
einer der zutiefst lyrischen Improvisatoren. »Ich
versuche Stücke so zu spielen, wie ein Sänger sie
singen würde«. 24 seiner frühen LPs (1954-1963)
sind jetzt auf je vier CDs in drei Boxen zu hören:
»The Complete Albums Collection« (in-akustik).
Vol.I ist eine ideale Hinführung zu einem der brillantesten Trompeter, die LPs »Art Farmer Quintet«,
»When Farmer met Gryce«, »Art Farmer Quintet«,
»2 Trumpets« (ein Klassiker mit Donald Byrd) und
»Last Night…« ernteten hohes Lob, »Farmers Market« ist im Blick auf Material und Originalität der
Arrangements erste Wahl. In Vol.II gehören »Portrait
of A.F.« (mit einem der besten Soli von Hank Jones),
»Early Art«, »Modern Art« (subtile Bearbeitungen von
Standards), »Meet the Jazztet« zu seinen besten
Aufnahmen. In Vol.III spielt Farmer erstmals Flügelhorn (auf »Interaction« und »Live at the Half Note«
mit dem kongenialen Jim Hall (Gitarre) wie schon
auf »Perception«) – wärmerer Klang und verhaltenerer Stil: Sieben Einspielungen des mit Benny Golson
(Tenorsaxophon) gegründeten, legendären »Jazztet« bieten Beispiele höchst expressiver Musik. Hier
wurde zum Teil Jazzgeschichte geschrieben.
Der englische Komponist Gerald Finzi (‚Schüler’
von Elgar und Vaughan Williams), bei uns kaum bekannt, hat vor allem bedeutende Vokalwerke geschaffen. Die Empathie zum düsteren Fatalismus
Thomas Hardys ist in den Vertonungen von dessen
Texten spürbar. Das Thema Tod und Vergänglichkeit bestimmt sowohl »By Footpath and Stile« für
Bariton und Streichquartett als auch »Earth and Air
and Rain«. In »A Young Man’s Exhortation« kontrastiert Jugend und Liebe mit dem Blick auf das dem
Verwelken gleichende Alter. »Till Earth Outwears«
beschwört die flüchtige Kostbarkeit von Träumen
und die Vergänglichkeit von Leben und Tod selber.
Endlichkeit ist auch Trumpf in »Before and After«,
»I Said to Love«, »Intimations of Immortality« und
»Dies Natalis«. Liturgischen Charakter haben »Lo,
the Full Final Sacrifice«, »Magnificat« und weitere
Hymnen für Chor. Die 8-CD-Box (Naxos), halb so
teuer wie bei Einzelkauf, enthält auch das Klarinettenkonzert, kleinere Instrumentalwerke, zwei Sätze
des nicht vollendeten Klavierkonzerts und das Cellokonzert, das er einen Tag vor seinem Tode (1956)
Peter Steder
im Radio hören konnte. 26 kultur
7. November 2016
ausstellungen
ausstellungen
Syntagmen
Reinbek – Am 13. November, 11.30 Uhr, wird im
Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, die Ausstellung »Syntagmen« mit Bildern und Objekten von
Pavel Richtr eröffnet. Die Ausstellung zeigt Schriftbilder, geschriebene Bilder, Bilder, die die Schrift
selbst zum Inhalt haben, nicht die Sprache. Die
über die Leinwand eilenden, sich drängenden,
unter dem Titel »Aus der Tiefe«
Arbeiten von Anja Witt. »Man
muss die Chance nutzen Originale
zu sehen, das Foto auf dem Smartphone kann da nicht mithalten«
sagt Anja Witt.
Mehr unter www.anjawitt.de
Marunde –
»Am Busen der Natur«
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) zeigt in
den Räumen der Akademie im
Angerhof, Hauptstraße 18d, noch
bis 19. Dezember die Ausstellung
»Am Busen der Natur« mit Arbeiten des Cartoonisten Wolf-Rüdiger
Marunde. Die Ausstellung ist
immer dienstags von 9 - 11 Uhr
geöffnet sowie jeweils eine Stunde
vor den Abendvorträgen der FLA.
Auf Nachfrage wird auch besonders
geöffnet.
Feuerwehr-Ausstellung
im St.-Adolf-Stift
Pavel Richtr: 824 nr. 2007
übereinander quellenden handgeschriebenen
Zeilen, ebenso wie die verschachtelten, sich
aufeinander türmenden Druckbuchstaben wollen
buchstäblich nichts mitteilen, was auf direkte
Weise zu verstehen wäre, sie transportieren weder
Geheimschrift, noch -sprache, sie sind auf
leserliche Weise unleserlich. Zur Einführung
spricht Thomas Sello, ehemals Museumspädagoge
an der Hamburger Kunsthalle.
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis zum
8.1.2017 und ist geöffnet mittwochs bis sonntags, 10 bis 17 Uhr. Eintritt: € 3,-
Offenes Atelier bei Anja Witt
Reinbek – Noch bis zum 24.
November ist im Foyer des
Reinbeker Krankenhauses
St.-Adolf-Stift, Hamburger Straße
41, eine Ausstellung darüber zu
sehen, wie vielfältig die Reinbeker
Brandschutzbekämpfer unterwegs
sind. Rund 40 Exponate dokumentieren den Alltag aus Löschen,
Bergen, Schützen und Retten.
Darüber hinaus bekommen die
Besucher durch eine »Zeitreise in
großen Sprüngen« einen Eindruck
davon, mit welchen Mitteln sich
kühne Kräfte im vergangenen
Jahrhundert riesigen Flammen
entgegenstellten.
Die Ausstellung ist täglich von 8
bis 20 Uhr geöffnet.
Momente
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, zeigt noch bis zum
20. November die Ausstellung
»Momente« mit Arbeiten der Aumühler Künstlerin Renate Haase.
Die Ausstellung kann täglich von
9 – 20 Uhr besucht werden. Eintritt
frei
»Cooking
for the Tourists«
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloss Reinbek, Schlossstraße
4, zeigt bis 13. November 2016
die Ausstellung »Cooking for
the Tourists« mit Südseebildern,
Holzschnitten und einer Installation von Katrin Magens, Jahrgang
1954.
Die Ausstellung ist geöffnet
mittwochs bis sonntags von 10-17
Uhr.
Form und Ornament in
Porzellan: Finissage
Künstlerinnen Silke Decker und
Barbara Hast haben eine besondere Form der Porzellanbearbeitung
entwickelt. Sie werden durch die
Ausstellung führen und ihre
außergewöhnlichen Arbeitstechniken erläutern.– Die Ausstellung ist
geöffnet: mittwochs bis sonntags,
10 bis 17 Uhr.
Li Hongzhang-Ausstellung: Letzte Führung
Friedrichsruh – Im BismarckMuseum, Am Museum 2, 21521
Friedrichsruh, ist noch bis zum
22. Dezember die Ausstellung
über den chinesischen Politiker
Li Hongzhang zu sehen.In der
Ausstellung wird dokumentiert,
wie sich das Verhältnis zwischen
China und Deutschland in der Zeit
von 1860 bis 1914 entwickelt hat.
Im Mittelpunkt steht der chinesische Politiker Li Hongzhang, der
sich vor 120 Jahren zu Gesprächen
mit Fürst Otto von Bismarck in
Friedrichsruh getroffen hat.
Am 20. November lädt Dr. Maik
Ohnezeit, der die Ausstellung
konzipiert hat, um 15 Uhr zur
letzten Kuratorenführung durch die
Ausstellung in das Bismarckmuseum ein. Eintritt: € 4,-.
Lothar Neinass
Fotokunst
von Sina Vodjani
Reinbek – Am Sonntag, 13.
November, 15.30 Uhr, findet im
Schloss Reinbek, Schlossstraße 5,
die Finissage der Ausstellung
»Form und Ornament in Porzellan«
statt. Die beiden norddeutschen
Glinde – Der Kunstverein Glinde
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner
Landstraße 53, noch bis zum 27.
November die Ausstellung »Hamburg-Sinfonien« mit Fotokunst von
Sina Vodjani.
Die Ausstellung ist zu sehen zu
den Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12,
mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 14-18
Uhr.
Aumühle – Die Aumühler Malerin Anja Witt
öffnet am 19. und 20. November, jeweils von 12
bis 18 Uhr, ihre Ateliertüren, Große Straße 16,
für Besucher. Jeder ist herzlich willkommen große
und kleine Arbeiten in ungezwungener Atmosphäre zu entdecken. Bei Kaffee und Kuchen
kann man ins Gespräch kommen und einiges zu
den Arbeiten erfahren. Die meist großformatigen
abstrakten Arbeiten der ehemaligen Ozeanographin sind von den Prozessen im Ozean inspiriert. Anja Witt war 2015 noch einmal mit dem
Forschungsschiff »Meteor« auf Expedition, um
zwischen Wissenschaft und Kunst zu arbeiten.
Anja Witt ist Mitglied in der GEDOK und dem
BBK Hamburg, hat eine Malschule, vermietet
Kunst an Unternehmen und kooperiert mit verschiedenen Galerien. Im Moment zeigt noch bis
zum 9. Dezember die Galerie Brennwald in Kiel
Aumühle – Der Adventsmarkt
im Wohnstift Augustinum gilt als
Geheimtipp. Am 23. November ab
16 Uhr ist es wieder soweit, dann
weht ein köstlicher Duft durch
das Foyer. Kunsthandwerker und
zahlreiche Aussteller verwandeln
die Eingangshalle in einen bunten
Basar. »Auch in diesem Jahr wird
wieder Schönes und Nützliches angeboten«, ist sich Stiftsdirektor Dr.
Christian Bendrath sicher. Kunsthandwerker bieten Seidentücher,
Bastelarbeiten, Karten, Kalender
und Filzarbeiten. Seit Jahren ist
aber auch handgefertigter Schmuck
dabei. Passend zur Vorweihnachtszeit werden Christsterne und
adventliche Gestecke verkauft.
Zur Adventzeit gehören natürlich
auch Kekse. Und die Küche des
Augustinums hat leckere Überraschungen vorbereitet. Besonders
FOTO: LOTHAR NEINASS
Adventsmarkt im Augustinum am 23. November
Bunt ist das Angebot auf dem Adventsmarkt im Augustinum.
interessant ist für viele Besucher
der ›»Trödeltisch«, hier gibt es nicht
nur spannende Bücher, sondern
auch so manches Schnäppchen.
Lothar Neinass
kultur 27
7. November 2016
NDR-Literaturexpertin präsentiert Lieblingsbücher
freie lauenb. akademie
Reinbek – Die Literaturexpertin von
NDR-Kultur, Annemarie Stoltenberg,
präsentiert am Donnerstag, 10.
November, 19.30 Uhr, in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 4-8,
aktuelle Lieblingsbücher. Rund 20.000
Neuerscheinungen wird es im Herbst/
Winter 2016 auf dem deutschen
Wentorf, Angerhof 18 d,  040-7204168
Buchmarkt geben.
Welche lohnen
sich, was eignet
sich als Weihnachtsgeschenk
und für wen?
Auf diese Fragen
wird, wie immer
charmant und kompetent, die beliebte
Buchexpertin eine Antwort geben.
Die Veranstaltung wird von der
Buchhandlung Erdmann finanziert.
Eintrittskarten (€ 5,-) sind in der Stadtbibliothek und bei der Buchhandlung
Erdmann erhältlich.
bürgerverein wentorf
»Wolfskinder« und die »Heimschule Wentorf«
FOTO: PRIVAT
Wentorf – Der Bürgerverein
bekannt geworden.
Wentorf lädt am Donnerstag,
In seinem Vortrag berichtet Dr.
10. November 2016, 19.30 Uhr,
Spatz über den derzeitigen Forein in die Alte Schule, Teichstraschungsstand. Dabei stellt er seine
ße 1, zum Vortrag des Berlibeiden im Jahr 2016 erschienenen
ner Historikers Dr. Christoph
Bücher zu diesem Thema vor. Einen
Spatz über das Schicksal der
breiten Raum in seinem Vortrag
sog. »Wolfskinder« und ihren
nimmt auch die »Heimschule
Aufenthalt in der »Heimschule
Wentorf« ein, die wegen ihrer
Wentorf«. Dr. Christoph Spatz
erfolgreichen pädagogischen Arbeit
erforscht seit einigen Jahren das
weit über die Grenzen Wentorfs und
Schicksal der sog. »WolfskinSchleswig-Holsteins hinaus bekannt
der« in Ostpreußen, Kinder und
geworden ist.
Jugendliche, die bei Kriegsende Schulunterricht in den 1950ern in der »Heimschule
Der Vortrag wird ergänzt durch
1945 elternlos herumirrten und Wentorf«
mehrere Schautafeln, auf denen
um ihr Überleben kämpften.
Interviews mit Betroffenen dargeum die Deutsche Sprache zu lernen
Sie landeten in sowjetischen und
stellt sind. Außerdem ist die Wentorund einen Schulabschluss zu machen.
polnischen Heimen oder flohen nach
Eines dieser Internate befand sich von fer Buchhandlung Bücherwurm mit
Litauen, um ihr Dasein zu retten. Seit
einem Büchertisch vertreten.
1952 bis 1960 in Wentorf auf dem
Ende der 1940er Jahre wurden viele
Eintritt frei. Spenden zur UnterstütGelände der späteren Sprachheilvon ihnen nach Deutschland entlassen schule an der Golfstraße. Es ist unter
zung der Arbeit des Bürgervereins
und hier in Internaten untergebracht,
sind willkommen.
dem Namen »Heimschule Wentorf«
»Weimar in Kalifornien«
Wentorf – Die Freie Lauenburgische
Akademie lädt für Donnerstag, 10.
November, ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zum Vortrag der Reinbeker
Germanistin Ulrike Budesheim über die
deutschen Exil-Literaten in Kalifornien
während der Nazizeit.
Mit dem Begriff »Weimar in Kaliforniern« charakterisierte der Philosoph Ludwig Marcuse den Aufenthalt
deutscher Exilschriftsteller in Amerika.
In der Nazizeit verfolgt, verließ fast die
gesamte deutschsprachige Literaturelite die Heimat. Thomas und Heinrich
Mann, Bertold Brecht, Franz Werfel,
Max Reinhardt, Alfred Döblin, Ernst
Bloch, Lion Feuchtwanger u.a. trafen sich in Kalifornien wieder, und es
entstand dort eine geistige Kultur, die an
Weimar erinnert.
Das Thema ist gerade höchst aktuell,
wo Thomas Manns Villa in Kalifornien
zum Verkauf steht. In diesem Haus
verlebte Thomas Mann die meiste Zeit
seines amerikanischen Exils, umgeben
von anderen geistigen Größen. Sie alle
waren aus Deutschland geflohen, aber
kehrten nicht alle nach Deutschland
zurück. Was sie in Kalifornien machten, was ihr Aufenthalt mit Weimar zu
tun hat, soll im Vortrag angesprochen
werden.
28 kultur
Schönheit in und für Musik
Neues Beispiel
Kaum zu fassen! Was lange währte, wurde endlich
gut: Hamburgs einmaliges Prestige-Objekt ist vollendet – im doppelten Wortsinn. Wie es dazu kam und
mit welchem Ergebnis, können Sie nacherleben (und
sich auf einen Besuch freuen) mit dem Prachtband
»Elbphilharmonie« (Edel Books, Hamburg 2016, 248
Seiten, durchgehend mit Farbfotos, geb., € 29,99;
engl. Ausgabe € 39,95). Von den über 120 großenteils doppelseitigen Farbaufnahmen des Starfotografen Michael Zapf, die den Werdegang und Endstand
des potenziellen Weltkulturerbes dokumentieren,
kann man sich nur schwer losreißen. Die informativen, manchmal witzigen Texte schrieb der Musikwissenschaftler und Publizist Joachim Mischke, der als
Chefreporter beim »Hamburger Abendblatt« (‚jomi’)
die Entstehung dieses neuen Wahrzeichens der Stadt
von Anfang an begleitet hat. Er gliederte seine Darstellung in sechs Kapitel. 1. Prolog: Ein Haus für alle;
2. Anfänge und Konzept (Eine Idee, die spontan begeistert – Optimistische Pläne, aber viel Gegenwind –
Eine historische Chance für die Stadt); 3. Die Baustelle
(Ausnahmezustand ist hier der Normalfall – Starke
Nerven und viel Geduld sind gefragt – Komplikationen, Konflikte, Kostenexplosionen – Impressionen
eines Gesamtkunstwerks); 4. Rundgang (Faszinierende Details über alle Bereiche des Gebäudes: In die 110
m hohe »Skulptur aus Stein und Glas« wurden z.B.
18.000 t Stahl, 63.000 m³ Beton und 2200 GlasScheiben verbaut) – Einblicke in das Luxushotel und
die (Luxus-)Wohnungen mit unverbaubarem Blick auf
Elbe und Alster – Plaza mit Elbblick – Yasuhisa Toyotas Suche nach dem idealen Klang – Gesamtkunstwerk aus Funktion u. Wirkung); 5. Die Musikgeschichte
(Von der Gänsemarkt-Oper bis z. Kaispeicher A); 6. Musik
im Fluss (Komponisten und Orchester). Überschrift
und Schluss von Kap. 7 (Finale) bringt die erstaunliche
Bilanz des Unternehmens auf den Punkt: »Wahnsinn.
Die haben das tatsächlich gebaut.«
Altes Beispiel
»Alt« ist untertrieben: Menahem Pressler (*1923)
ist eine der ältesten noch lebenden Musikerlegenden.
Über den Pianisten und Gründer des Beaux Arts Trio
liegt ein aufschlussreiches Buch vor (»Dieses Verlangen nach Schönheit. Gespräche über Musik«. Edition
Körber-Stiftung, Hamburg 2016, 195 S., s/w Fotos,
geb.m.SU, € 18,-). Durch diese Gespräche mit dem
Musikjournalisten Prof. Holger Noltze ziehen sich die
Begriffe »schön« und »Schönheit« wie ein roter Faden.
Sie tauchen über 100-mal auf: als Schönheit eines
Stücks, der Interpretation, des Spiels, des Klanges,
besonderer Stellen, der Empfindung; vor allem aber
als Objekt des im Titel angedeuteten Strebens. »Wir
alle wollen sauber spielen. Aber sauber spielen ist kein
Ideal. Das Ideal ist, schön zu spielen.« Obwohl die Klassiker mehr an Schönheit böten, sei es »manchmal sehr
interessant, (sie) in den modernen Stücken zu finden«.
Neben der Diskussion über den Begriff »schön« kommt
eine Fülle weiterer Themen zur Sprache: Virtuosität,
Tempo, Kommunikation im Trio, Entwicklung, Inspiration, Mühe des Lernens, Begeisterung, Identifikation mit
dem Werk, Texttreue, Kampf um Klangideale, Spannungen im Team, Anforderungen an den Klavier-Solisten,
Rolle der Disziplin, Üben als Hingabe (»Wie wenn man
Gold wäscht: Mit einem Mal geht der Dreck raus, und
das Gold bleibt im Sieb hängen. Das ist das Werk«) mit
dem Ergebnis: »Durch die Mühe, …die Arbeit, die ich
geleistet habe, fühle ich mich befreit im Umgang mit
dem Werk«; ferner: die Rolle Schönbergs, Sorge um
Nachwuchs, Anspruch auf Gültigkeit, Routine. Die etwas mystische Bilanz des Pianisten: »Was ist so schön
an der Musik, wenn nicht die Wahrheit?«. Verständlicher: »Für mich ist Musik das Schönste.
Zum Schluss liefert Holger Noltze auf 26 Seiten
mit »Musik der Musik« einen Beitrag »Über Menahem
Pressler und seine Kunst«. Ein Personenregister lädt
zum Stöbern ein.
Peter Steder
Von Beethoven bis Gubaidulina
Vier Konzerte in der Laeiszhalle Hamburg
Russischer Dreierpack
Hamburg – Das dritte Abo-Konzert (Reihe A & B) des NDR-Elbphilharmonie Orchesters findet in
der Laeiszhalle statt am 10.
November, 20 Uhr, und am 13.
November, 11 Uhr, (Einführung
jeweils eine Stunde vorher im Gr.
Saal). Den Auftakt bildet die
Sinfonische Dichtung »Der verzauberte See« op. 62 von Anatolij
Ljadow (1855-1914). Der Schüler
Rimski-Korsakows stellte sich in
dem 1909 entstandenen Werk die
Aufgabe, die »märchenhaft
verzauberte Stille der Natur
wiederzugeben« (Grigori Bernandt).
Der Komponist schrieb dazu:
»Ach, wie ich ihn liebe« (wohl den
See). »Wie malerisch, wie rein –
mit Sternen und dem Geheimnis in
der Tiefe! Aber vor allem – ohne
Menschen, ohne ihre Bitten und
Klagen, nur tote Natur, kalt, böse,
aber phantastisch, wie im
Märchen.« Allerdings spiegelt das
Stück »die lebendige Natur
menschlich tief erfühlt wider«
(Bernandt). Es folgt das »Sinfonische Konzert für Violoncello und
Orchester« e-Moll op. 125 von
Sergej Prokowjew (1891-1953). Es
entstand 1950 bis 1952 unter
Verwendung von Material seines
ersten Violoncellokonzerts in
Zusammenarbeit mit seinem
Cellistenfreund Mstislaw Rostropowitsch, dem es auch gewidmet
ist. Ungewöhnlich:
Ein Andante als Kopfsatz, ein
schneller Mittelsatz und ein
getragenes Finale. Die virtuose
Solokadenz des zweiten Satzes
und die brillante Coda des Finales
sind auf die herausragenden
technischen Fähigkeiten des
Widmungsträgers zugeschnitten.
Den anspruchsvollen Solopart
übernimmt diesmal der Norweger
FOTO:JOHS BOE
BUCH-TIPPS
7. November 2016
Truls Mørk
Truls Mørk (*1961). Der mehrfache Wettbewerbsgewinner,
Grammy- und Echo Klassik-Preisträger, der auf den bedeutenden
Konzertpodien Europas und der
USA zu Hause ist, gilt als einer der
besten Cellisten der internationalen Musikszene.
Die letzte große Komposition
Sergej Rachmaninows (18731943), »Symphonische Tänze« op.
45, gewidmet Eugene Ormandy
und dem Philadelphia Orchestra,
die das gut halbstündige Werk
uraufführten (1941), trägt einen
irreführenden Titel: Es ist nicht
tänzerisch, die Betonung liegt auf
»symphonisch«. Von der Instrumentierung her hat man Nähe zum
»Hexensabbat« aus Hector Berlioz’
»Symphonie fantastique« festgestellt, mit wunderbaren Klangfarben und Effekten.
Die Leitung hat der Slowake
Juraj Valčuha (*1976), seit 2014
regelmäßig Gast beim NDR
Elbphilharmonie Orchester.
Karten unter  44192192, 
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VVSt sowie unter ticketshop@ndr.
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Wir trauern um
Roswitha Bonne
* 26. April 1952
† 19. Oktober 2016
Du warst eine von uns.
Flüchtlingsinitiative
de und [email protected]
Zwei Neuerer
Um solche geht es im Konzert
des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg – früher
‚Philharmoniker Hamburg’ – unter
Leitung ihres Chefdirigenten Kent
Nagano am 20. November, 11
Uhr, und am 21. November, 20
Uhr (Einführung: 10.15 bzw. 19.15
Uhr).
»Meine Entwicklung ist kontinuierlich verlaufen…Ich sehe keinen
allzu großen Unterschied zwischen
meinen früheren und späteren
Werken; die konzeptionelle
Grundlinie ist geblieben…So gehe
ich in gleicher Richtung weiter im
Labyrinth meiner Seele und finde
immer irgend etwas Neues: Hier
habe ich etwas gefunden, dort
etwas Anderes…«.
Zum Experimentieren neigte
die tatarische Komponistin Sofia
Asgatowna Gubaidulina (*1931)
schon immer, etwa bei den
»Etüden für Harfe, Kontrabass
und Schlagzeug« (1965) oder
bei »Sieben Worte für Violoncello, Bajan (Knopfakkordeon)
und Streicher« (1982). Auch ihr
(zweites) Violinkonzert »In tempus
praesens« (‚Für die Gegenwart’),
von der Widmungsträgerin AnneSophie Mutter 2008 uraufgeführt,
passt dazu: Das als Kontrast zum
Solopart tiefgestimmte Orchester
spielt ohne Geigen (!) mit tiefen
Streichern, vierfachem Holz und
großem Blechapparat. Solist ist
diesmal Gidon Kremer (er hat
keine Einführung nötig), der das
erste Violinkonzert »Offertorium«
über ein Thema J. S. Bachs aus der
Taufe hob. Eine Reminiszenz daran
taucht am Schluss mit der Tonfolge
b-a-c-h auf.
Der andere ‚Neuerer’ ist Ludwig
van Beethoven (1770-1827). Anno
1798, so wird berichtet, wurde
er durch General Bernadotte, den
damaligen Gesandten der jungen
französischen Republik, angeregt,
Napoleon Bonaparte »in einem
Tonwerk zu feiern«.
Lesen Sie weiter auf Seite 29
kultur 29
7. November 2016
Vier Konzerte in der Laeiszhalle Hamburg
Fortsetzung von Seite 28
Beethoven hatte seine Bewunderung für den ersten Konsul
dieser Republik bekundet. Von ihm
erwartete er, er werde »nach und
nach die Hauptprinzipien der Platonischen Republik« verwirklichen
und »den Grundstein zu einem
allgemeinen Weltenglück legen«.
Warum wartete er jahrelang mit
der Realisierung? Beethoven zu
seiner Arbeitsweise: »Ich trage
meine Gedanken lange, oft sehr
lange mit mir herum, ehe ich sie
niederschreibe«.
»Geschrieben auf Bonaparte«
soll auf dem Titelblatt der Kopie
gestanden haben – und auf die
Nachricht, Napoleon habe den
Kaisertitel angenommen, von dem
wütenden Komponisten ersetzt
worden sein durch »Sinfonia eroica, composta per festiggiare il sovvenire di un grand’ Uomo” (Heroische Sinfonie, komponiert, um das
Andenken eines großen Mannes
zu feiern). Trotz der Enttäuschung
pflegte Beethoven die »Eroica«
seine »beste« und ihm »liebste«
Sinfonie zu nennen. Das Neue daran zeigt sich z.B. im Umgang mit
dem thematischen Material. Der
ganze erste Satz entwickelt sich aus
dem Gegensatz von Diatonik und
Chromatik; die Durchführung zeigt
eine totale Auflösung der Taktordnung; im Finale werden Variation
und Fuge raffiniert mit typischen
Verlaufsformen des Sonatenhauptsatzes verschmolzen. In Summa
gilt das Werk als »Wendepunkt
in der Sinfoniegeschichte« (O.
Schumann), nicht nur wegen der
»Fülle an Material« (A. Hopkins):
»In Proportionen, Gestus und
Anspruch übersteigt es alles bis
dato (innerhalb dieses Genres) da
Gewesene« (Fono).
Karten zu € 11 bis 52,80 unter
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Lessingtage 2017 am Hamburger Thalia-Theater
Hamburg – Der Vorverkauf für die Lessingtage 2017 begann am 1. November!
»Die Lessingtage 2017«, schreibt Intendant Joachim Lux in seiner Einladung,
»sind besonders und anders als bisher:
Sie sind, und dies ist sicher eine Überraschung, (vor allem) deutschsprachig.
Das ist neu und dem Thema der Lessingtage 2017 geschuldet... Ausgangspunkt 2017 (ist) ein Ereignis, das, von
Deutschland ausgehend, vor 500 Jahren
Europa revolutioniert hat: die Reformation. Sie löste den ersten Schub der
Säkularisierung Europas aus, führte zu
großen kriegerischen Auseinandersetzungen und mündete 250 Jahre später
in der französischen Revolution und Lessings religiöser Toleranzphantasie. Ausgelöst durch die Reformation brachen
damals Reiche zusammen, Herrscher
mussten abdanken, halb Europa lag in
Schutt und Asche und es dauerte sehr
sehr lange, bis in Europa keine Kriege
mehr im Zeichen der Religion geführt
werden konnten.«
Am Anfang der Lessingtage steht die
Eröffnungsrede von Bundestagspräsident Norbert Lammert am 29. Januar
2017, 11 Uhr, mit dem Thema »Toleranz und Gewalt – Über das Verhältnis
von Religion und Politik.« Die 8. »Lange
Nacht der Weltreligionen« liegt diesmal
am Donnerstag, 2. Februar; Beginn:
19 Uhr.
Im Großen Haus gibt es drei Inszenierungen: »Mutter Courage« von
Bertolt Brecht am Freitag, 27. und
Sonnabend, 28. Januar, jeweils 20 Uhr.
»Wallenstein« von Friedrich Schiller,
Gastspiel der Schaubühne Berlin, 3
Stunden ohne Pause, am Dienstag, 31.
Januar, 19.30 Uhr, und Mittwoch, 1.
Februar, 18 Uhr.
Eine dritte Aufführung zeigt die Perspektive auf heute: »Die Zehn Gebote.
Ein Theaterprojekt. Gastspiel Deutsches Theater Berlin. Am Sonnabend,
4. und Sonntag, 5. Februar, jeweils
19.30 Uhr. Jette Steckel hat sich 10
Autoren gewünscht, die die 10 Gebote
von heute aus befragen.
In der Gaußstraße stehen ausschließlich heutige Fragestellungen
auf dem Programm. Im Gastspiel vom
Schauspiel Köln lässt Nuran David Calis
»Glaubenskämpfer« verschiedener
Bekenntnisse zwischen Kloster, Moschee und Synagoge zu Wort kommen
(Mittwoch, 1. Februar, 20 Uhr).
Im Gastspiel des Schauspielhaus
Wien zeigt Falk Richter mit »Città del
Vaticano«, wie unannehmbar bestimmte religiöse Positionen in einer
freizügigen urbanen Gesellschaft des
21. Jahrhunderts sind.
Im Gastspiel von Hebbel am Ufer
(HAU) Berlin inszeniert Boris Nikitin ein
»Martin Luther Propagandastück«, mit
dem Performer Malte Scholz und dem
Unity Gospelchor Pankow, am Sonntag,
29. (20 Uhr) und Montag, 30. Januar
(19.30 Uhr).
Das gesamte Programm der Lessingtage vom 27. Januar bis zum 5. Februar
2017 finden Sie unter www.thaliaSa
theater.de
Reinbek kulturell · 1. Hälfte November
08.11.2016 / Di., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 6,-
Max Beckmann
Leben und Werk Vortrag von Eberhard Stosch
Karten nur an der Abendkasse!
10.11.2016 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 6,-
Objekte von Pavel Richtr
15.11.2016 / Di., Rathaus Reinbek
12.11.2016 / Sa.., Schloss Reinbek
15.30 Uhr, Restkarten € 20,- inkl. Kaffee u. Kuchen
Dauer der Ausstellung bis 09.01.2017
Dauer der Ausstellung: bis 08.01.2017
Kulturkost - Ick wunder mir
über jarnischt mehr
Traditionelle
Chinesische Medizin
Ein Liedernachmittag für Otto Reutter mit dem
Theater der Altmark Stendal
Informationsvortrag von Matina Lütjens
13.11.2016 / So., Museum Rade
11.30 Uhr, € 5,-
10.11.2016 / Do., Stadtbibliothek Reinbek
19.30 Uhr, € 5,-
Leben und Lesen
NDR-Kultur-Journalistin Annemarie Stoltenberg stellt Buch-Neuerscheinungen im Herbst 2016 vor
Veranstalter Stadtbibliothek Reinbek und
Buchhandlung Erdmann
11.11.2016 / Fr., Schloss Reinbek
19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Syntagmen – Bilder und
Fotoausstellung von
Bernhard Braun
17.11.2016 / Do.., Volkshochschule
15.30 Uhr, Eintritt frei
Reinbek für Reinbeker
Stadtgeschichtlicher Vortrag mit Gerhild Arndt
und Hans-Peter Bünger
17.11.2016 / Do.., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 6,-
Thomas Held und Eva-Maria & Bernd M. Kraske
im Gespräch über neue Bücher
Francis Bacon
13.11.2016 / So.., Schloss Reinbek
15.30 Uhr
Finissage der Ausstellung
18.11.2016 / Fr., Schloss Reinbek
20 Uhr, Restkarten € 22
»Form und Ornament
in Porzellan«
von Silke Decker und Barbara Hast
Die beiden Künstlerinnen erläutern ihre außergewöhnlichen Arbeitstechniken.
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Vortrag über den Maler von Dr. Thomas Tabbert
Tingvall Trio »Beat« –
Jazz aus Deutschland
Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen:
bis 13.11.2016 im Museum Rade
Cooking for the Tourists
Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7,
21465 Reinbek · Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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30 kultur
7. November 2016
filme
»Der bunte Schleier«
»Der Landarzt von Chaussey«
Glinde – Die Otto-von-Bismarck- Stiftung, Am
Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh, zeigt im Rahmen der Reihe Bahnhofskino am Mittwoch, 16.
November,
um 19.30 Uhr,
das Beziehungsmelodram »Der
bunte Schleier« aus dem
Jahr 2006, von
Regisseur John
Curran, mit
Naomi Watts
und Edward
Norton in den
Hauptrollen.
London
1923: Kitty
heiratet auf
Drängen ihrer
Mutter den
nüchternen Bakteriologen Walter Fane. Zwei Jahre später begleitet sie ihn nach Shanghai, wo er
bei der Bekämpfung einer Epidemie helfen soll.
Doch Kitty verliebt sich dort in einen britischen
Vizekonsul und beginnt eine Affäre mit ihm. Als
ihr Walter auf die Schliche kommt, zwingt er
seine junge Frau, ihn auf eine selbstmörderische
Expedition zu begleiten. Die Reise führt in ein
abgelegenes Dorf, in dem die Cholera tobt ...
Der Roman von W. Somerset Maugham ist
bereits 1934 mit Greta Garbo verfilmt worden.
Dauer: 120 Min.; FSK: 12. Der Eintritt ist frei.
Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert am Montag, 7. November, 19.30 Uhr, in der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner
Straße 4, die französische Komödie »Der Landarzt von Chaussey«.
Mit seinem jüngsten
Film zeichnet der
gelernte Arzt und
Regisseur Thomas Lilti
ein authentisches und
liebevolles Portrait eines Landarztes (François Cluzet) und seiner
Patienten. Zugleich
erzählt er subtil und
humorvoll eine zutiefst
menschliche Geschichte, in der die attraktive
und selbstbewusste
Dr. Nathalie Delezia (Marianne Denicourt) die Hauptrolle spielt.
Dauer: 102 Min.; FSK: 0; Alle Filmring-Mitglieder sind zu der Veranstaltung eingeladen. Sie bekommen mit dem Mitgliedsausweis kostenlos
Einlass. Für alle anderen gibt es Karten (€ 5,-) ab 18 Uhr im Foyer der
Kirche.
letzt
endlich
Der Trump in uns.
Das ist die Überschrift in der Süddeutschen Zeitung vom 27.10.2016. Darin wird
von einer amerikanischen Studie berichtet
– Titel: »Democracy for Realists« – durchgeführt von zwei Sozialwissenschaftlern, Christopher Achen und Larry Bartels. Die beiden
haben Erstaunliches zum Wählerverhalten
herausgefunden: »Trotz der überragenden
gesellschaftlichen Tendenz zur Individualisierung agieren wir politisch weniger als
Einzelne, die sich ihre politischen Ziele eben
so rational zurecht legen wie ihre wirtschaftlichen Ziele, sondern als Mitglieder sozialer
Gruppen. Die Wahl drückt in erster Linie eine
soziale oder kulturelle Identität aus, nicht einen politischen Auftrag... mit anderen Worten: Wähler wollen gar nicht wissen, was sie
mit ihrer Wahl de facto in die Wege leiten.
Sie wollen Teil einer sie selbst bestärkenden
Bewegung sein.«
Da machen sich die Parteioberen so viel
Mühe mit dem Parteiprogramm – und alles
für die Katz! Keinen Wähler interessiert das!
Und bestimmt schon mal gar nicht, wenn die
Partei – gefühlt – zu den Loosern zählt. Dazu
mag keiner gehören. Chic ist dagegen, sich
abzusetzen, sich zu unterscheiden, womit
auch immer. Wenn es andere aufregt, um so
besser. Dann weiß ich, dass ich richtig gehs
wählt habe.
»Mustang«
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, wird am Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr, das türkische Filmdrama »Mustang«,
Debüt der Regisseurin
Deniz Gamze Ergüven
aus 2015 – die
Geschichte von fünf
Schwestern in der
türkischen Provinz,
die nach dem Tod
der Eltern bei der
Großmutter leben und
von einem fanatischen
Onkel »die Wucht
patriarchaler Moral
zu spüren« bekommen. »Mustang... ist ein wunderbarer Film voller Hoffnung, Wut, Tragik, Poesie und Kraft. Er ist ein Glücksfall für das Kino...«
urteilt Jörg Taszman von DeutschlandRadio Kultur.
Dauer: 97 Minuten; FSK: 12. Karten (€ 4,-) an der Abendkasse.
»Das Schicksal ist ein mieser Verräter«
Wentorf – Am Freitag, 11. November,
20 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein zum Kinoabend im Gemeindesaal, Waldweg 1, mit der romantischen
Komödie »Das Schicksal ist ein mieser
Verräter« aus dem Jahre 2014 über zwei
krebskranke Teenager, Hazel (Shailene
Woodley) und Gus (Ansel Elgort), die sich
in einer Selbsthilfegruppe für jugendliche Krebskranke kennenlernen. Die FAZ
schreibt Eleonor Benítez: »Josh Boone gelingt eine einfühlsame Inszenierung von
John Greens erfolgreichem Jugendbuch.«
Süddeutsche.de urteilt: der Film ist »eine
traurige und dabei schmerzhaft schöne
Liebesgeschichte mit zwei großartigen
Hauptdarstellern, die nur manchmal zuviel Pathos auf die Rollen geschrieben bekommen haben.«
Eintritt frei. FSK: ab 6; 126 Minuten. Im Anschluss Beisammensein mit
Spätschoppen.
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»Linie A.« Auf den
Spuren des hl.
Augustinus in München
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, erinnert am Sonntag, 13. November, 16 Uhr, mit
dem Dokumentarfilm von Johannes
Kiefer, an seinen Patron, den wichtigsten ökumenischen Heiligen der
Kirchengeschichte.
Als München vor 850 Jahren
gegründet wurde, war Augustinus
bereits über 700 Jahre tot. So
gesehen kann der bedeutendste
Kirchenvater gar keine Spuren
in der bayerischen Metropole
hinterlassen haben. Gleichwohl
ist der ehemalige Bischof von
Mailand, Heiliger und Patron der
Bierbrauer, an vielen Orten in der
Stadt präsent. Im Nachgang zum
50jährigen Jubiläum beauftragte
das Augustinum den Regisseur
Johannes Kiefer (Kurzfilmkomödie
»Gregors größte Erfindung«) mit
der Suche nach Spuren seines
Firmenpatrons. Herausgekommen
ist ein Film, der während einer
Münchner Stadtrundfahrt gezeigt
wurde. Zweimal täglich startete
der Bus der »Linie A« eine Woche
lang am ehemaligen Augustinerkloster in der Fußgängerzone und
passierte dann u. a. den Alten
Peter, die Pinakothek, den Zirkus
Krone, die Augustiner Brauerei und
endete – wenn sich kein Hindernis
in den Weg stellte - nach exakt 67
Minuten am Augustinum in Neufriedenheim in München.
Lassen Sie sich überraschen von
dieser ungewöhnlichen und unterhaltsamen Spurensuche.
Eintritt frei
museum rade
Nach der Buchmesse:
Gespäch über alte und
neue Bücher
Reinbek – Am Sonntag, 13.
November, 11.30 Uhr, lädt das
Museum Rade, Schlossstraße 4,
ein zu einem Gespräch zwischen
dem Sozialhistoriker Thomas Held
und den Literaturwissenschaftlern
Eva-Maria und Bernd M. Kraske
über Literatur. Nach der Frankfurter Buchmesse präsentieren
die drei Geisteswissenschaftler
empfehlenswerte Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt – neben
der erzählenden Literatur stehen
Biographien, Sachbücher, und
insbesondere solche, die sich mit
brennenden gesellschaftlichen Themen befassen auf der Liste der zu
besprechenden Bücher – aber auch
so genannte Klassiker, die nach
langer Zeit wieder neu aufgelegt
worden sind. Bernd M. Kraske:
»Alle Titel sind sorgfältig durchgearbeitet, um zu einem fundierten
Urteil zu gelangen«. Ein Büchertisch ist vorhanden. – Eintritt: € 5,-.
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Rettungsdienst/Notarzt  112
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Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 19240
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NP € 799,-, VB € 150,-; Tel. 711 1264
Damenfahrrad, 28”, leicht reparaturbedürftig,
€ 18,-; handgeschmiedeter Kachel-/Blumentisch, 4 Kacheln, € 18,-; 4 Friesenübertöpfe
m. Goldrand u. Löwenköpfen, Porzellan v. Bavaria. 3x16 cm, 1x14 cm, € 8,-/St.; Tel. 7297 8483
Heiligenfigur m. Kind, Rarität, H112 cm, vermutlich 200 J. alt u. sehr gut erhalten, ca. 25 Kg,
€ 1500,-; Tel. 0152/3417 6236
Playmobil gr. Pass.-Flugzeug m. Flughafen u.
Tower, inkl. Fig. VB € 47,-; schw. Winterjacke
in Gr. L v. Jack & Jones. € 15,-; Schneeanzug
TCM 98/104 Unisex, älteres Modell wenig
getr., grau-rot, € 8,-; div. Ki.-Spielzeug, v. Lamaze bis Vtech, 0-2 J., VB; Tel. 0173/245 3228
Puky-Kinderrad ab 3 J./Stützräder vorh., €
100,-; div. Messer, Wetzstein, Küchenbeil,
Schere, Fleischgabel u. 6 Steakbestecke, alles
kpl., VB € 35,-; Tel. 7810 2929
13 Golfschläger (div. G.), Gebrauchsspuren,
Fab. NUCLEUS Regal Titanium, m. Tragetasche,
€ 65,-; Tel. 0171/860 2345
Nokia Handy C5, neuwertig, VB € 50,-; Tel.
7297 7419
Rechner, neuwertig - Windows 10, incl. Tastatur u. Bildschirm, VB € 220,-; Tel. 727 9180
schloß reinbek
kubanisch-deutsche
»Tingvall Trio« zu Gast
im Reinbeker Schloss.
Restkarten (€ 22,-)
gibt es an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße
8, geöffnet Mo+Do:
14-18 Uhr und Di+Fr:
10-13 Uhr,  04072750800 und an der
Abendkasse im Schloss
Reinbek.
»Adventskalender-Geschichten« –
Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren
Reinbek – Mit einer
farbenfrohen Geschichte
um Weihnachten kommt
das Wolfsburger Figurentheater am Sonnabend,
26. November, 16 Uhr,
ins Reinbeker Schloss und
schafft ein stimmungsvolles Weihnachtserlebnis
für Kinder ab 3 Jahren. Die
kleine Coco und ihre Mutter
Vera, der lustige Rapper
zu verschenken
1 Paar Skier, Ablauf, m. Sicherheitsbindung;
Tel. 7224164
vhs sachsenwald
Jazz-Konzert mit dem Tingvall Trio
Reinbek – Mit »Beat«
hat Pianist Martin
Tingvall gemeinsam mit
Bassist Omar Rodriguez
Calvo und Jürgen Spiegel an den Drums 2014
ein belebendes Album
auf den Markt gebracht,
dass die typischen Jazzklischees meidet und
frische, muntere Musik
liefert. Am Freitag, 18.
November, 20 Uhr,
ist das schwedisch-
13 über 100 J. alte Notenblätter f. Klavier, VB
€ 80,-; 3 Samsonite Hartschalenkoffer (groß,
mittel, klein), VB € 40,-; 100 alte Handarbeitshefte, VB €65,-; 50 Garten-Wohnzeitschriften VB € 35,- (alles auch einzeln); alte Schreibmaschinen VB € 5,-; Tel. 0176/8376 6464
Weste/Pelzimitation Leopard, grau-schwarz,
Gr. 42/44, VB € 25,-; Da.-Bekleidung Gr. 40,
42 u. 44 zu Flohmarktpreisen; Tel. 2381 8491
Schlafzi. Spiegelschrank, B198 H218 T58
cm, m. pass. Bett B96 L195 H64 cm, Matraze u. Nachttischschr. B60 L77 T36 cm, €
330,-; Massiv Eiche: Kommode 76Bx41Tx77H,
Schuhschrank 86x41x47, Spiegel, Schirmst.,
Garderobe, VB € 250,-; Sekretär massiv,
B66 T36 H89, VB € 150,-; Glasvitrine, Wurzelholzopt., B86 T37 H101, VB € 220,-; Tel.
0176/5414 7932
Teak-Esstisch, 130 + 45 x 85 cm, VB € 60,-;
Glasplatte 75 x 75 cm , 1cm dick, VB € 10,-;
Weihnachtskrippe, brauner Ton, 8 Figuren
VB € 15,-; versch. neue Kunstdrucke (Postergr.), Cezanne, Klee, Picasso u. a., € 3,- bis € 5,-;
Tel. 04104/44 57
Duschkabine Sealskin Klarglas, Modell C105
(2 Pendel-Dreh-Türen - über Eck), 90x90cm,
Chromrahmen, Sicherheitsglas, Hebe-/SenkMechanismus, gr. Einstiegsbereich, unbenutzter Zustand in OVP, VB € 250,-; Tel. 722 8254
Lastenträger Thule f. Mercedes C-Klasse, W
203, € 25,-; Motorrad Honda „Deauville“ Baujahr 5/2002, echte Kilometer 4.195, TüV 1 J.,
blau/grün, Vollverkleidung, wie neu, € 3.500,-;
Tel. 720 3120
Dachbox Jetbag Liberty 700, nur 2x benutzt, €
150,-; Tel 722 5997 od. 0151/1444 2635
E-Bike v. Kalkhoff, € 300,-; Tel. 710 4745
5 schöne Korb-Sessel f. Innenräume (z.B. Wintergarten), nicht stapelbar, B62 T64 H(Rücken)
90 H(Sitz) 45 cm, € 25,-/St.; Tel. 0171/863 5068
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4-Loch 5,5 x15 Bridgestone LM30, 175/65
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Klavier Zimmermann Modell 111/V, nußbaum
mattiert, m. Bowdenzugmoderator, L142 H109
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5-Stern-Untergestell, stufenlose Sitzhöhenverstellung, € 30,-; Tel. 5069 0488
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Grip 7 ESA + TECAR, VB € 130,-; Tel. 720 4271
HP Drucker F300 All-in-One, inkl. 1 Tintenpatrone schwarz, € 20,-; Tel. 722 4164
Mickey und Oma Schröder erleben Weihnachten
einmal anders...
Karten (€ 5,-) gibt es
an der Kulturkasse in der
Stadtbibliothek, Hamburger
Straße 8, geöffnet Mo+Do:
14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13
Uhr,  040-72750800
und an der Tageskasse im
Schloss.
Klosterbergenstraße 2a,  7273240
Max Beckmann
Reinbek – Das Werk von Max
Beckmann (1884 – 1950) zählt zu den
Gipfelleistungen der Malerei in der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Am Dienstag, 8. November, 19.30
Uhr, stellt der Kunsthistoriker Eberhard Stosch an der Volkshochschule
Sachsenwald Leben und Werk vor –
ein Werk, das Historienbilder, Porträts,
Stillleben und Graphik umfasst. – Karten (€ 6,-), an der Abendkasse.
Traditionelle Chinesische
Medizin (TCM)
Reinbek – Immer mehr Menschen
vertrauen der alternativen Medizin, insbesondere dann, wenn die Schulmedizin
an ihre Grenzen gerät. Am 10.11., 19.30
Uhr, findet deshalb in der Volkshochschule Sachsenwald ein Vortrag über
die Traditionelle Chinesische Medizin
(TCM) statt. Die Therapien sind Qigong,
Akupunktur, Kräutertees, Wärmetherapie, Schröpfen und Ernährungskonzepte.
Im Vortrag werden Krankheitsbilder
vorgestellt und anhand praktischer Beispiele wird gezeigt, wie die Traditionelle
Chinesische Medizin den Menschen
helfen kann. Eintritt: € 6,-
32 senioren
Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Glinder Mühlengespräche sind
eine offene Vortragsreihe der Volkshochschule
Glinde und der Schleswig-Holsteinischen
Universitäts-Gesellschaft Kiel / Sektion
Glinde. Die Vorträge finden statt in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7. Karten (€ 5,50) an
der Abendkasse oder über  71404495
Dienstag, 8. Nov., 20 Uhr: Unter der Überschrift
»Rule, Britannia!« widmet sich der Musikwissenschaftler Matthias Denys bekannten und »Unbekannten« Komponisten.
Dienstag, 15. Nov., 20 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Steindorff vom Historischen Seminar der
Universität Kiel, stellt Kroatien vor, das jüngste
EU-Mitglied.
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Franz Schubert:
Die schöne Müllerin
Aumühle – Zum Liederabend mit Daniel Jenz
(Tenor) und Marianne Schobert-Aue (Klavier),
lädt das Augustinum, Mühlenweg 1, am Dienstag, 8. November, 19 Uhr.
Der 1823 von Franz Schubert komponierte
Liederzyklus basiert auf Texten von Wilhelm Müller und erzählt von der unglücklich verlaufenden
Liebesgeschichte eines Müllergesellen.
Eintritt: € 7,-
Bewerber dringend gesucht
Wer unterstützt Wentorfs Seniorenbeirat?
Wentorf – Wentorfs Senioren
werden zur Zeit nur noch von drei
Mitgliedern des Seniorenbeirates
vertreten, nachdem kürzlich
Schriftführer Matthias Hardt
verstorben ist. Außerdem musste
Burghard Driemeyer satzungsbedingt ausscheiden, da er nach
Reinbek verzog. Da der Beirat mit
drei Mitgliedern nicht beschlussfähig ist, stehen Neuwahlen an, die
noch im Dezember stattfinden
sollen. Deshalb suchen der
Vorsitzende Klaus Venzlaff, dessen
Stellvertreter Ansgar Koplin sowie
Beisitzerin Hildegard Waltz
dringend Verstärkung. Die Chancen
stehen nicht schlecht, leben doch in
Wentorf rund 3.800 Senioren über
60 Jahren. Wer seinen ersten
Wohnsitz in Wentorf hat, über
sechzig Jahre alt ist und die
ehrenamtliche Arbeit des Seniorenbeirates unterstützen möchte, hat
auf der nächsten Sitzung am
Dienstag, 22. November, von 10 bis
11 Uhr im Rathaus Gelegenheit
FOTO: CHRISTA MÖLLER
glinder mühle
7. November 2016
Ansgar Koplin hofft auf Realisierung des Projekts Stadtgarten für
jedermann.
zum Reinschnuppern. Das taten
auch drei Wentorfer, die Lust
hätten, sich hier zu engagieren,
während der Oktober-Sitzung.
Interessierte können sich außerdem
Malermeister
Hajo Molzahn
Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten
Tel. 040 / 7 20 93 92
» Europäischer Salon: George
Sand und Frédéric Chopin«
Aumühle – Am Montag, 14.
November, 19 Uhr, bitten
Jochem Wolff und Armin
Diedrichsen zum Musikwissenschaftlichen Vortrag über
die Salongesellschaften des 19. Jahrhunderts.
Geführt wurden diese Salons von bedeutenden
Frauen, unter denen u. a. George Sand, die langjährige Gefährtin von Chopin, herausragte. Sie
galt als femme fatale, vor allem aber als Salonnière und meisterhafte Romanautorin, die engste
Freunde wie de Musset oder Flaubert als Ikone
unter den Dichterinnen des 19. Jahrhunderts
empfanden.
– Eintritt: € 8,-.
Michael Serrer stellt Literaturnobelpreisträger Bob Dylan vor
Aumühle – Am Donnerstag, 17.
November, 19 Uhr, stellt der Literaturwissenschaftler Michael Serrer
– seit 1998 Leiter des Literaturbüro
NRW in Düsseldorf – den diesjährigen Literaturnobelpreisträger Bob
Dylan vor. – Eintritt: € 6,-.
Die Stimmgewalt der Kosaken
Aumühle – Das
Augustinum lädt am
Montag, 21.11., 19
Uhr, zum Konzert
mit dem Rostov Don
Kosaken. Das Konzertprogramm beinhaltet
sowohl schwermütige
als auch lebenslustige,
sakrale und weltliche Werke. Eintritt: € 15,-
ab
19.
Novem
ber
Das Jahr geht –
der Ableser kommt!
Ab dem 19. November 2016 erfasst das e-werk Sachsenwald
in seinem Netzgebiet die Stromzählerstände für die Jahresabrechnung aller Haushalte in Barsbüttel, Glinde, Oststeinbek, Reinbek, Wentorf und Wohltorf sowie die Gaszählerstände in Barsbüttel, Oststeinbek, Reinbek, Wentorf und
Wohltorf. Unsere Mitarbeiter* sind wochentags von
8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 17 Uhr unterwegs.
Bei Abwesenheit hinterlässt der Ableser eine Postkarte.
Auch online können Sie Ihre Zählerstände bequem mitteilen –
aber bitte entscheiden Sie sich nur für einen Weg, die Daten
weiterzugeben! Vielen Dank!
Sie haben Fragen, wir sind persönlich für Sie da:
Tel: (0 40) 72 73 73-70
www.ewerk-sachsenwald.de
* Die vom e-werk beauftragten Ableser tragen
ein Namensschild und können sich ausweisen!
direkt beim Vorsitzenden unter 
040-57244879 melden. Im
Anschluss an die Sitzung findet wie
immer um 11 Uhr die Sprechstunde
in der Alten Schule statt.
Der Seniorenbeirat ist vielfältig
aktiv und plant derzeit auf Initiative
von Ansgar Koplin die Einrichtung
eines Stadtgartens für jedermann ab
achtzehn Jahren. Gut geeignet wäre
ein gemeindeeigenes gut erreichbares Grundstück nahe der Lohe. Das
gut 18.300 Quadratmeter große
Gelände würde in Parzellen von
zwei mal vier Metern aufgeteilt
werden. Am Donnerstag, 10.
November, 19 Uhr, befasst sich der
Liegenschaftsausschuss mit dem
Thema, nachdem es in der vorigen
Sitzung vertagt worden war. Wenn
der Ausschuss das Grundstück zur
Verfügung stellt, würde der
Seniorenbeirat klären, wer Interesse
an der Nutzung hat – und anhand
der Bewerberzahl dann entscheiden, ob die Verwirklichung des
Projekts möglich ist. Christa Möller
Tag der offenen
Tür im »Haus
Altenfriede«
Reinbek – Am Sonnabend, 12.
November, bietet das Alten- und
Pflegeheim Haus Altenfriede,
Kückallee 5, von 11.30 Uhr bis
16 Uhr einen Tag der offenen
Tür. Wer sich über das Leben und
Wohnen im Haus informieren
oder einfach nur umsehen möchte, ist herzlich eingeladen!
Das Küchenteam verwöhnt die
Gäste mit hausgemachter Gulaschsuppe, Kuchen, Kaffee, Säften
und frischen Waffeln. Bei Fragen
und für eine persönliche Beratung
zum Service- und Pflegeangebot
stehen Interessenten ausgebildete
Fachkräfte zur Seite.
Weitere Informationen gibt es
unter www.wichern-reinbek.de
Kaffeenachmittag
Reinbek – Der Club 60 Plus e.V.
lädt ein zum gemütlichen Kaffeenachmittag am Donnerstag, 17.11,
15 Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7. Kostenbeitrag € 2,50
pro Person. Wehrführer Andreas Wollny von der Freiwilligen
Feuerwehr Reinbek wird an diesem
Nachmittag über den sicheren
Umgang mit Kerzen in der Adventsund Weihnachtszeit informieren.
Wäscherei
Tel. 7 21 30 10
Vor Ort für Sie da!
Wir holen und bringen.
Die Qualität macht den guten Ruf
senioren 33
7. November 2016
Weihnachtsfeier
für Wentorfs Senioren
Seniorenbeirat lädt
zum Frühstück
Die Polizei informiert
Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 9. November, ab 9 Uhr, lädt
der Seniorenbeirat zum nächsten
Themenfrühstück (€ 2,-) ein in die
Begegnungsstätte, Querweg 13.
Karsten Wagner, Leiter der Polizei
Reinbek, gibt Tipps zur »Sicherheit im Alter«. Er wird wichtige
Problemsituationen vorstellen und
Fragen beantworten. Vorweg wird
Babette Rackwitz-Hilke für sportliche Auflockerung sorgen.
Anmeldung ist notwendig bei
Bärbel Schmidt ( 7221613) oder
Barbara Neumann ( 7223434).
»Grünkohlwanderung«
mit der AWO
Reinbek – Die letzte Wanderung
in diesem Jahr – die traditionelle,
1-stündige »Grünkohlwanderung«
zum Gasthof Niemann in Silk
findet am Sonntag, 13. November,
statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr am
Jürgen-Rickertsen Haus, Schulstr. 7.
Wer keinen Grünkohl mag, kann
andere Gerichte bestellen. Die
Teilnahme bis zum 11. 11. bei
Gerhard Cornehl  73093804
anmelden.
Veranstaltungen für
Senioren in der BeGe
Neuschönningstedt
Alle Mitbürger, die das 70.
Lebensjahr vollendet haben und
an der Weihnachtsfeier teilnehmen möchten, können sich unter
 72001-0 bis zum 25. November bei der Gemeinde Wentorf
anmelden. Die Teilnehmerzahl ist
auf 100 Personen begrenzt.
Es steht wieder ein Fahrdienst
zur Verfügung. Wer ihn in Anspruch nehmen möchte, kann dies
bei der Anmeldung angeben.
Kreativ in den Advent – mache
deinen Adventskranz selbst!
Reinbek – Am Sonnabend, 19.
November, von 11 bis 16 Uhr,
laden AWO und DRK ein zu einem
Spiel- und Bastelnachmittag für
alle Altersgruppen im JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7.
Gemeinsam sollen Advents- und
Türkränze gebastelt werden – für
das erforderliche Material ist
gesorgt. Gleichzeitig stellt der Rein-
Heinz-Günther
Landgrebe zeigt Filme
Wentorf – Am Mittwoch, 16. November, 15 Uhr, lädt die Kirchengemeinde Wentorf wieder ein zum
Seniorennachmittag im Gemeindehaus, Waldweg 1. Der Wentorfer Filmemacher Heinz-Günther
Landgrebe wird zwei seiner Filme
vorführen. Szenen zu dem Sketch
»Himmel oder Hölle« wurden in
der Martin-Luther-Kirche gedreht.
Außerdem wird eine Rentnersatire
gezeigt.
Wie immer gibt es Kaffee und
Kuchen und es steht auch ein Fahrdienst zur Verfügung, der unter 
7202425 im Kirchenbüro angefordert werden kann.
beker Spielekreis mehrere Spiele
bereit, die gemeinsam entdeckt
werden wollen.
Für das leibliche Wohl ist mit
einer deftigen Erbsensuppe gesorgt
und auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet sowie natürlich auch Saft
und Selter stehen bereit. Die
Veranstalter freuen sich auf viele
spontane Besucher.
AWO im November
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 7.,
14., 21. und 28. (Adventskaffee)
November. Jeden Mittwoch
Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis
11.30 Uhr und immer freitags
Seniorentanz um 10.30 Uhr und
15.30 Uhr.
Reinbek – Am Sonntag,
13. November, wird von
15-17 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, wieder getanzt.
Discjockey Holger Münch
sorgt für Musik und tanzt
mit den Damen ohne
Partner. Ingrid Dallmann und Team sorgen für
Getränke, Kaffee und Kuchen. – Eintritt frei!
kursana villa reinbek
Reinbek, Am Rosenplatz 12,  040-797500
Tanztee mit Herrn Zeitler
Reinbek – Die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, lädt am Donnerstag, 10. November,
15 Uhr, zum beliebten Tanztee bei Live-Musik mit
Siegfried Zeitler am Keyboard. – Eintritt frei.
England – Perlen einer Reise
Reinbek – Am Montag, 14. November, 16 Uhr,
lädt die Kursana Villa Reinbek ein zu einem
Dia-Vortrag über England mit Gabriele und Wolf
Leichsenring – seit über 30 Jahren begeisterte
»Wohnmobilisten«. – Eintritt frei.
Plattdeutsches von Rudolf Kinau
Reinbek – Im Rahmen des bundesweiten
Vorlesetages am Freitag, 18. November, lädt die
Kursana Villa Reinbek um 16 Uhr ein zu einer
Lesung mit Heinrich Querfurt. Er liest aus den
amüsanten Geschichten des 1975 verstorbenen
niederdeutschen Schriftstellers Rudolf Kinau.
Eintritt frei.
Weihnachtskonzert
Reinbek – Zur Einstimmung auf die nahende
Adventszeit lädt die Kursana Villa Reinbek am
Montag, 21. November, 16 Uhr, ein zu einem
festlich-fröhlichen Weihnachtskonzert mit der
Mezzosopranistin Martina Pflughaupt und ihrem
Pianisten Ulrich Pakusch. Sie machen sich mit
Liedern u.a. von Bach, Grieg und Brahms auf zu
einem winterlichen Spaziergang durch nordische
Gefilde. Dazu werden besinnliche und heitere
Gedichte und Geschichten von Astrid Lindgren
bis Wilhelm Busch vorgetragen. – Eintritt frei.
in
be
k
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag in
der Begegnungsstätte, Querweg
13, an.
Am Mittwoch, 16. November,
startet eine Ausfahrt zum Schiffshebewerk Scharnebeck mit Besuch
der Stadt Lüneburg. Anmeldung
bei Inge Hagelstein,  7105055
oder Angelika Bock,  7112078.
Am Mittwoch, 23. November:
Modenschau mit Verkauf
Am 1. Adventssonntag, 27.
November: Adventsmarkt mit
Kaffeestube
Wentorf – Bürgervorsteher
Andreas Hein und Bürgermeister
Matthias Heidelberg laden Wentorfs Senioren ein zur traditionellen Weihnachtsfeier am Mittwoch,
7. Dezember, von 15 bis 17.30
Uhr, in der Aula der Grundschule,
Wohltorfer Weg 4.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Neben einer Kaffeetafel wird das
weitere Programm u. a. von der
Wentorfer Grundschule und durch
das Gymnasium gestaltet.
Tanztee im J.-Rickertsen-Haus
T   T
z
So
Das Alten- und Pflegeheim
Alten- und
Pflegeheim
HAUS
ALTENFRIEDE
Kückallee 5
21465 Reinbek
Tel: 040/ 727791 - 0
www.altenfriede.de
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heißt Sie herzlich willkommen!
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34 jugend
7. November 2016
»Landart«: Kunst in und mit der Natur
Reinbek – Am Mittwoch, 2. November, haben die Schüler der 6f der
Sachsenwaldschule trotz Kälte und
Regen im Vorwerksbusch ihre neun
Projektarbeiten zum Thema der
Landart umgesetzt. In Anlehnung
an die im Unterricht erarbeitete
Kunstrichtung der Landart und
einen ihrer Hauptvertreter – Andy
Goldsworthy entwickelten die
Schüler Ideen und Konzepte.
Hierzu ordneten die Schüler die
zum Teil aufwendig gesammelten Naturmaterialien neu an und
brachten sie in einen künstlerischen Zusammenhang, wobei die
Landschaft nicht nur als schöner
Hintergrund sondern in Symbiose
mit den Materialien selbst zum
Bestandteil der Kunst wird. Das
Ziel der Schüler war es hierbei
unter anderem, den Betrachtern
Freude zu bereiten, aber auch sie
zum genaueren Hinsehen und
Umgang mit der Natur anzuregen.
Inhaltlich wurde dabei die Vergänglichkeit der Natur durch die kurze
Lebensdauer der Arbeiten selbst
– insbesondere zu dieser Jahreszeit
– durchaus mit einbezogen.
Förderverein der Kindertagesstätte Schönningstedt
sorgte zum 10-jährigen Bestehen für süße Leckerei
FOTO: P RIVAT
FOTO: PRIVAT
10.000 Euro für neue Trikots.
Wer bekommt die meisten
»Klicks«?
Ein Projekt der Klasse 6f der Sachsenwaldschule
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Am
18. November, 19.30
Uhr, kommt
der Reinbeker
Gitarrist und
Liedersänger
Torsten Lange,
unterstützt von
dem Lasbeker Musiker
Thorsten
Zeitnitz an der
zweiten Gitarre,
zum Konzert
in den Vintage
Coffeeshop and
Books, Am Rosenplatz 8. Der Reinbeker Musiker,
der sonst mit der Band »Nachtzug« durch den
Norden der Republik tourt, hat hier unter dem
Motto »Immer noch ich!« ein ganz besonderes Programm zusammengestellt mit eigenen
Liedern, Stücken von Reinhard Mey und vielen
anderen.
FOTO: PRIVAT
Liedersänger Torsten Lange
kommt ins Vintage
Vorstand Christoph Herbers zeigt mit Marlin wie
so ein Trikot aussehen kann.
Herzogtum Lauenburg – Auch in diesem Jahr
veranstaltet die Kreissparkasse Herzogtum
Lauenburg wieder das »Trikot-Voting«, bei dem
25 Kinder- und Jugendmannschaften neue
Trikots gewinnen können. Die Bewerbungsphase
beginnt jetzt!
Alle Jugendmannschaften bis zur A-Jugend –
egal welche Sparte – können sich bis 13. November 2016 auf der Homepage der Kreissparkasse
unter www.ksk-ratzeburg.de/trikot registrieren.
Sie müssen allerdings ihren Sitz im Kreis haben
und Mitglied im Kreissportverband Herzogtum
Lauenburg e.V. sein. Im Online-Voting vom 21.
November bis 5. Dezember 2016 entscheidet
sich unter allen Bewerbern, wer zu den Gewinner-Mannschaften gehört. Die 25 Mannschaften
mit den meisten »Klicks« dürfen sich dann neue
Trikots im Wert von bis zu 400 Euro aussuchen.
»Wir wollen ganz gezielt den Nachwuchs
fördern und da ist der größte Bedarf immer bei
der Sportkleidung der Mannschaften«, so Vorstandmitglied Christoph Herbers. Er wisse um die
finanzielle Situation der Vereine und freut sich auf
die leuchtenden Augen der jungen Sportler, wenn
sie mit neuen Trikots antreten können und nicht
die abgewetzte Kleidung ihrer Vorgänger tragen
müssen. Da ist das Siegen auch viel leichter!
Unterstützt wird die Aktion auch in diesem Jahr
vom Kreissportverband Herzogtum Lauenburg.
Mehr unter www.ksk-ratzeburg.de/trikot
Schönningstedt – Große und kleine Leute der Schönningstedter Kindertagesstätte haben letzte Woche
eine große Überraschung erleben
dürfen. Mitten auf der schönen
grünen Spielwiese der Kindertagesstätte stand ein feuerroter
Imbisswagen mit zwei freundlichen Damen, die – umweht von
einem köstlichen Duft – im Akkord
über 100 leckere Crêpes für alle
Kinder und Erzieher produzierten.
Spendiert wurde diese Leckerei
vom Förderverein der Kindertagesstätte, der damit sein 10-jähriges
Bestehen dokumentierte.
Der Verein blickt voller Stolz
auf zehn sehr aktive Jahre zurück
– da wird ein Mini-Streichelzoo
unterstützt, es werden jährliche
Termine & Informationen:
www.orientalischkochen.de
Ausflüge finanziert, es wird zur
Ostereiersuche eingeladen und
vieles mehr, was den Kindern
der Kindertagesstätte den Alltag
verschönert. Unterstützt wird der
Verein durch viele Mitglieder, die
auch dafür sorgen, dass Gelder für
die Veranstaltung von Flohmärkten
und Laternenfesten zusammenkommen.
jugend 35
JUZ bietet wieder kostenlose Nachhilfe an
Reinbek – Welcher Schüler kennt
das nicht: Einmal krank geworden
– und schon hängt man mit dem
Lehrstoff hinterher. Sogar Josefin
»Fini« Seemann (21) kann davon
ein Lied singen. »Ich habe mein
Abitur mit einer Durchschnittsnote von 3,3 am Sachsenwaldgymnasium bestanden«, erzählt
sie. »Wäre ich nicht länger krank
gewesen, wäre das sicher besser
ausgefallen.« Schlechter wäre es
auf jeden Fall ausgefallen, hätte
sie nicht selbst die Rolle einer
Lehrerin übernommen. Seit sie 14
ist, gibt sie kostenlose Nachhilfe
im Jugendzentrum (JUZ) Reinbek.
»Dadurch war ich gezwungen,
anderen Schülern etwa Mathe
immer wieder auf andere Weise zu
erklären und habe dabei sehr viel
selbst nachgeholt und gelernt«,
beschreibt sie.
Schon seit 2008 gibt es das Projekt »Kostenlose Nachhilfe«im JUZ.
Seitdem haben unzählige junge
Freiwillige insgesamt 1450 GratisNachhilfestunden geleistet. Nach
einer kurzen Pause startet das
Projekt am Montag, 7. November,
erneut. Ab 19 Uhr können Schüler
mit Problemfächern – auch mit
ihren Eltern – im JUZ, Schlossstraße 5-7, vorbeischauen, testen, ob
ein geeigneter Nachhilfelehrer für
sie zur Verfügung steht und sich
gegebenenfalls anmelden. Bisher
haben schon drei Schüler Interesse
gezeigt. »Fini« ist übrigens wieder
als Nachhilfelehrerin mit von der
Partie.
»Ich bin total glücklich, dass
ich dieses Projekt in Anspruch
nehmen konnte«, sagt Mine Kartal.
Die 18-Jährige war von 2012 bis
2014 Nachhilfeschülerin bei Josefin. »Lehrer hatten mir prophezeit,
dass ich nicht einmal meinen
Hauptschulabschluss bestehen
werde«, sagt sie. Ihr Hauptproblem sei Prozentrechnung gewesen.
»Jetzt habe ich meinen Realschulabschluss mit einer Durchschnittsnote von 1,8 absolviert und
beginne im kommenden Februar
eine Ausbildung zur medizinischen
Fachangestellten.« Was wie ein
Märchen klingt, sei das Ergebnis
harter Arbeit: »Fini hat mir die Matheaufgaben immer wieder erklärt,
bis ich sie verstanden hatte«, sagt
Mine. Da sei auch mal eine Erklärung zwischendurch über »What‘s
App« drin gewesen. »Oder mit
ganz unkonventionellen Methoden, wie die Erklärung anhand
von ‚Apfelsinen‘ oder ‚Kuchen‘.«
Schon nach drei Monaten habe sie
gemerkt, das sie dem Mathe-Unterricht folgen konnte und richtig
gut in der Schule wurde. Mine:
»Von da an hat mir das Lernen
Spaß gemacht.« Besonders toll
fand sie, dass »Fini« sie über einen
so langen Zeitraum begleitet habe.
»Dadurch fühlte ich mich sicher«,
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Projekt wendet sich vor allem an finanziell benachteiligte Schüler
So macht das Pauken Spaß: »Fini« Seemann (links) mit ihrer ehemaligen
Nachhilfeschülerin Mine Kartal, die dank »Fini« einen Super-Realschulabschluss in der Tasche hat.
beschreibt Mine. »Und das alles,
Schüler oder Studenten seien,
obwohl meine Eltern eigentlich
entstehe oft schnell ein Vertraukeine Nachhilfe für mich bezahlen
ensverhältnis. Reißler: »Man
konnten.« Mine findet das so toll,
spricht die gleiche Sprache.« Eine
dass sie jetzt auch im Team des
Unterrichtseinheit dauere eine
JUZ mitspielt. »Ich könnte mir auch Zeitstunde und finde im JUZ statt.
vorstellen, selbst Nachhilfe zu ge»Die AWO und die Schüler schlieben, allerdings erst einmal für die
ßen ein Vertrag, der verpflichtend
jüngsten Schüler«, sagt sie.
zehn Unterrichtsstunden vorsieht«,
»Der Nachhilfe-Unterricht ist
erkläutert die JUZ-Leiterin weiter.
speziell für finanziell benachteiligte Die Zeiten würden individuell
Schüler gedacht«, erklärt Nina
abgesprochen. Ob die jeweiliReißler, Leiterin des JUZ Reinbek.
gen Schüler das JUZ-Angebot in
Wer nicht in diese Kategorie falle,
Anspruch nehmen könnten, werde
könne gern gegen eine Spende am mit den Klassenlehrern geklärt,
Unterricht teilnehmen. »Denn wir
um den Missbrauch des Angebots
haben bisher nur von der Arbeiter- vorzubeugen.
wohlfahrt, dem Spendenparlament
Interessierte melden sich beim
und einigen Privatpersonen finanJUZ unter  040-7225110 oder
zielle Unterstützung erhalten«, sagt [email protected]
Am Montag, 7. November,
sie. Der Unterricht sei im Übrigen
besteht ab 19 Uhr auch die Mögkeine reine Hausaufgabenhilfe.
lichkeit, spontan im JUZ vorbeizu»Sinn und Zweck ist vor allem
schauen.
die Vermittlung von Lernmetho
Kerstin Völling
den«, so Reißler. Dadurch, dass
die Nachhilfelehrer selbst noch
Verkehrsprojekttag an der
Grundschule Schönningstedt
Schönningstedt – Mitte
Oktober fand in
der Grundschule
Schönningstedt
der alljährliche
Verkehrstag
statt, um mit
den Schülern
ein achtsames
Verhalten im
Straßenverkehr
zu üben.
Die ersten
und zweiten Klassen
erhielten eine
kleine praktische
Schulung durch
das ADACProgramm
»Aufgepasst
mit ADACUS«, lernten, wie man einen Notruf
richtig absetzt und meisterten begeistert einen
anspruchsvollen Rollerparcours.
Für die Kinder der dritten und vierten Klassen
galt es, diesen Parcours mit dem Fahrrad zu
bewältigen. In der Turnhalle wurde die Regel
»rechts vor links« geübt, und Pastor Kleinhempel
machte mit den Kindern wieder einen lehrreichen
Blindenspaziergang. Abgerundet wurde das Programm durch ein besonderes Verkehrsquiz.
Passend zum Thema Sicherheit wurde im Laufe
des Tages ein Probefeueralarm ausgelöst. Alle
Schüler, Lehrer und Helfer versammelten sich
unverzüglich auf dem Sportplatz, während die
Feuerwehr mit Blaulicht auf den Schulhof fuhr.
Für alle Kinder war es ein spannender Tag
und insbesondere für die frisch eingeschulten
Erstklässler eine schöne Vertiefung des bereits
erlernten sicheren Verhaltens im Straßenverkehr.
Herbstkonzert
der Kreismusikschule
FOTO: PRIVAT
7. November 2016
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Sonnabend, 12. November, 16 Uhr, in der Aula
der Regionalschule in Wentorf, Achtern Höben 3.
Es musizieren junge und fortgeschrittene Schüler
der Kreismusikschule aus den Instrumentalklassen von Dorothea Weiss (Blockflöte), Karin
Kaminski (Violine), Kwangsil Choi-Franz (Klavier)
und Margaret Lehnhoff (Klavier). Zu hören sind
klassische und unterhaltsame Stücke in unterschiedlichen Besetzungen.
Insbesondere Familien mit Kindern sind bei
freiem Eintritt herzlich eingeladen, das Herbstkonzert zu besuchen. Infos über die Angebote
der Kreismusikschule sind unter  04541888332 zu erfragen.
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Reinbek – Monika Egbuna
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Hund an. Das Angebot umfasst
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dem Verhaltensweisen des
Halters als auch des Hundes
analysiert werden, Missstände
aufgedeckt sowie praktische
Tipps zur Beseitigung gegeben
werden.
In Seminaren für Groß und
Klein können Ängste abgebaut werden. »Das
richtige Verhalten von Kindern und Erwachsenen
gegenüber den Vierbeinern schafft Vertrauen und
beugt gefährlichem Fehlverhalten vor«, erklärt
Monika Egbuna.
Steht die Anschaffung eines Hundes bzw. Welpen an, weiß Monika Egbuna ebenfalls Rat: »Wir
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