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MEDIENSERVICE
Tage der offenen
Türen in den
GUUTE Schulen
GUUTE Schulen legen besonderen
Wert auf regionalen Wirtschaftsbezug
Riedegg, 9. November 2016
Ihre Gesprächspartner:
Reinhard Stadler
Obmann der WKO Urfahr-Umgebung
Dr. Franz Tauber
Leiter der WKO Urfahr-Umgebung
Dr. Herbert Panholzer
Direktor Bad Leonfeldner Tourismusschulen Baletour
OStR Prof. Doris Ritter
Direktor-Stv. BORG Bad Leonfelden
Ing. Rosa Felhofer
Direktorin Fachschule Bergheim
OStR DI Franz Hofstadler
Direktor Landwirtschaftliche Fachschule Kirchschlag
Elfriede Draxler
Direktorin Polytechnische Schule Bad Leonfelden
Christian Tröls
Direktor Polytechnische Schule Gallneukirchen
Harald Höchtel
Direktor Polytechnische Schule Ottensheim
Medienservice im Internet: wko.at/ooe/Medienservice
Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: WKO Oberösterreich | Hessenplatz 3| 4020 Linz
T 05-90909-3315 | F 05-90909-3311 | E [email protected] | w wko.at/ooe | DVR 0043087
GUUTE Schulen
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GUUTE Schulen tragen regionale Verwurzelung mit
Der Bezirk Urfahr-Umgebung zählt nicht nur wirtschaftlich zu
den dynamischsten Regionen Österreichs, er gilt vor allem
auch als attraktives Wohngebiet, wie die Bevölkerungsentwicklung bestätigt. Lebensqualität beschränkt sich aber nicht
nur auf eine florierende Wirtschaft mit attraktiven Arbeitsplätzen, gute Infrastruktur und einen hohen Versorgungslevel,
will hier WKO-Obmann Reinhard Stadler auch das Bildungsangebot inkludiert wissen: „Regionalität, Qualität, Kooperation
und Innovation — diese vier GUUTE-Grundwerte wenden wir
nicht nur auf die Wirtschaft, sondern in der GUUTE Region
auch auf die Bildung an, weil wir in einer qualitativ hochwertigen Schullandschaft eine wesentliche Basis zur ,Verwurzelung‘ der jungen Leute in unserer Region sehen.“
Der Leitsatz „ ... denn das GUUTE liegt so nah“ gilt im Bezirk
Urfahr-Umgebung also auch auf dem Schulsektor. Bereits vor
sieben Jahren wurde mit der Polytechnischen Schule Gallneukirchen die erste GUUTE Schule in der UU-Region „installiert“.
Mittlerweile zählt man im gesamten Bezirksgebiet sieben
GUUTE Schulen. Es sind dies die Polytechnischen Schulen in
Bad Leonfelden und Ottensheim, die Tourismusfachschulen
und das BORG in Bad Leonfelden, die Fachschule in Bergheim
sowie die landwirtschaftliche Fachschule in Kirchschlag, die
allerdings ab dem Schuljahr 2017/18 in das neue Agrarische
Bildungszentrum (ABZ) Hagenberg übersiedeln wird.
Voraussetzungskriterien
Das Qualitätssiegel „GUUTE Schule“ wird von der WKO UrfahrUmgebung nicht automatisch verliehen, sondern muss „verdient“ werden. WKO-Leiter Franz Tauber nennt die wesentlichen Voraussetzungskriterien. Die Auszeichnung „GUUTE Schule“ erhalten nur Schulen, die neben einer qualitativen schulischen Ausbildung auch eine praxisbezogene Zusammenarbeit
mit der regionalen Wirtschaft bieten.
GUUTE Schulen zeichnen sich durch folgende Werte aus:
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Regionalität: Die Schule hat eine große Bedeutung für die
eigene Region
Qualität: Die Schule bietet eine ausgezeichnete schulische
Ausbildung
Kooperation: Die Schule arbeitet mit der regionalen Wirtschaft zusammen und bietet den Schülern den notwendigen Praxisbezug
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Innovation: Die Schule ist bestrebt, ihre Ausbildung ständig weiterzuentwickeln und neue Ansätze zu finden
Bewerben können sich grundsätzlich alle Volksschulen, Neuen
Mittelschulen, Polytechnischen Schulen, landwirtschaftlichen
Fachschulen, Tourismusschulen und BORG im Bezirk UrfahrUmgebung. Die Schulausrichtung muss — wie erwähnt — den
vier GUUTE-Prinzipien Regionalität, Qualität, Kooperation und
Innovation entsprechen. Diese strategische Ausrichtung muss
mit einem Konzept entsprechend nachgewiesen werden.
Darüber hinaus verpflichtet sich eine GUUTE Schule zu mindestens einer GUUTE Aktivität pro Semester zur Unterstützung
des GUUTE Netzwerks. Das können Studien, Erhebungen, Umfragen und Auswertungen (z.B. zur Kaufkraft) sein, ebenso
bewusstseinsbildende Maßnahmen wie Aktionstage etc., Teilnahmen an GUUTE Aktionen oder auch konkrete Kooperationen mit GUUTE Betrieben.
Das geplante Jahresprogramm ist jeweils bis Ende Oktober
dem GUUTE Verein vorzulegen, der Jahresbericht muss bis Ende Juli übermittelt werden.
Vorteile
Welche Vorteile hat man als GUUTE Schule? Tauber dazu: abgesehen vom positiven Image, das mit Zertifikat und Schild
auch optisch unterstützt wird, werden GUUTE Schulen für die
regionale Wirtschaft als schulische Kooperationspartner forciert. Zudem profitieren Schüler wie auch Lehrer von der Teilnahme am GUUTE Netzwerk (Kooperationen, Veranstaltungen,
Schulungen, Frühlingsempfang etc.). Darüber hinaus wird den
GUUTE Schulen kostengünstig ein eigenes Internetportal zur
Verfügung gestellt (inklusive Implementierung und Hosting).
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Die 7 GUUTE Schulen im Bezirk Urfahr-Umgebung
Im Jahr 2009 wurde von der WKO Urfahr-Umgebung die erste
GUUTE Schule mit Zertifikat und Plakette ausgezeichnet. Aktuell gibt es im gesamten Bezirksgebiet sieben GUUTE Schulen.
Tourismusschulen Bad Leonfelden
Das Ausbildungsangebot der Tourismusschulen Bad Leonfelden
für die derzeit rund 520 Schüler umfasst drei Schultypen mit
unterschiedlichen Vertiefungsfächern, erklärt Direktor Herbert
Panholzer.
Schultyp 1 Höhere Lehranstalt für Tourismus (HLT): Dieser
Schultyp schließt nach fünfjähriger Dauer mit einer Reife- und
Diplomprüfung ab und berechtigt zu Tätigkeiten als Hotel- und
Gastgewerbeassistent/in, Restaurantfachmann/-frau, Koch/
Köchin sowie Reisebüroassistent/in in allen EU-Staaten. Auch
Universitätsstudien sind mit dieser Ausbildung möglich. Nach
jedem Jahrgang haben die Schüler im Sommer jeweils ein
achtwöchiges Pflichtpraktium zu absolvieren.
Die Vertiefungen konzentrieren sich auf drei Bereiche:
Hotelmanagement und Wellness mit Englisch und Französisch
als Fremdsprachen: Das Konzept dieser umfassenden und
ganzheitlichen Ausbildung im Teilbereich Wellness und VitalManagement bereitet auf die Ausübung qualifizierter Berufe
im Gesundheits- und Hotelmanagement vor. Schulbegleitend
wird zudem die Ausbildung „Diplomierter Junior-Gesundheitstrainer“ angeboten.
Tourismus- und Reisemanagement mit Englisch und Spanisch
als Fremdsprachen: Diese Ausbildung zielt auf Qualitätsmanagement und die besonderen Marketingaufgaben der Tourismusbetriebe, -Organisationen und Reisebüros ab.
Hotel- und Gastronomiemanagement mit Englisch und Italienisch oder Spanisch als Fremdsprachen: Hier liegt der Fokus
auf der Erarbeitung von anwendungs- und praxisorientierten
Lernmodulen aus den Bereichen Unternehmensführung, Personal-, Qualitäts- und Projektmanagement.
Schultyp 2 Hotelfachschule (HFS): Diese Ausbildung wird
nach drei Jahren mit einer Abschlussprüfung abgeschlossen.
Jeweils 12-wöchige Pflichtpraktika stehen nach der 1. und 2.
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Klasse auf dem Plan. Absolventen dieses Schultyps haben die
Qualifikation für die Berufe Hotel- und Gastgewerbeassistent/in, Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.
Schultyp 3 Kolleg für Tourismus: Voraussetzung für diese
viersemestrige Ausbildung ist eine erfolgreich abgelegte Reifeprüfung bzw. Berufsreifeprüfung. Das Kolleg sieht nach dem
2. Semester ein 12-wöchiges Pflichtpraktikum vor und schließt
mit einer Diplomprüfung. Erfolgreiche Kolleg-Absolventen haben Tätigkeitsberechtigungen als Hotel- und Gastgewerbeassistent/in, Restaurantfachmann/-frau, Koch/Köchin sowie Reisebüroassistent/in in allen EU-Staaten. Das Kolleg wir außerdem bei Bachelorstudien an verschiedenen Fachhochschulen
angerechnet.
Der Tag der offenen Tür findet in den Bad Leonfeldner Tourismusschulen am Freitag, 13. Jänner 2017, von 12 bis 16.30
Uhr statt. Den ganzen Nachmittag über finden Führungen mit
Einblick in die unterschiedlichen Unterrichtsgegenstände statt.
Demonstriert werden auch die Ausbildungen zum Jungsommelier, Käsekenner, Gesundheitstrainer und Jung-Barkeeper. Ferner können Besucher auch den künftigen Köchen in die Töpfe
und den Serviceprofis über die Schulter schauen.
Detailinfos: Tourismusschulen Bad Leonfelden, Tel. 072136595, E-Mail: [email protected], Web: www.baletour.at
BORG Bad Leonfelden
Aufgrund der aktuellen Umbauarbeiten an der Schule beschränkt man sich im BORG Bad Leonfelden anstatt eines Tages der offenen Tür auf einen Schüler- und Elterninformationsabend mit Schulrundgang am 19. Jänner 2017 ab 19 Uhr,
verrät Direktor-Stv Doris Ritter. Bei diesem Infoabend haben
Besucher die Gelegenheit, die einzelnen Schwerpunkte detailliert kennenzulernen. Es sind dies:
Kunst und Mediendesign: Jugendliche brauchen neben Strategien für ihr späteres Berufsleben vor allem auch Räume, in
denen sie etwas gestalten können. Vorrangiges Ziel dieses
Schwerpunktes ist, die Eigenständigkeit und Kreativität der
jungen Leute zu fördern. Angeboten werden Wissen, Persönlichkeitsbildung und emotionale Bildung. Die Schüler haben
die Möglichkeit, Ausstellungen selbst zu gestalten, Präsentationstechniken zu erlernen und in den Bereichen Malerei und
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Grafik, Video und Fotografie, Farbenlehre, Werkanalyse,
Kunstgeschichte, Typografie, Webdesign, Grafikdesign, Bildund Medienkompetenz, visuelles Gestalten und Animation individuelle Techniken umzusetzen. Projekte, Ausstellungen,
Exkursionen, Gastvorträge und Kunstreisen finden regelmäßig
statt. Eigenschaften, die Schüler dafür mitbringen sollten:
Neugier, Toleranz und Experimentierfreude.
MENATEC MEnsch-NAtur-TEChnik: Die inhaltlichen Schwerpunkte konzentrieren sich auf Mensch — Gesundheit, Technik
— Energie, Natur und Forschung — Zukunft sowie naturwissenschaftliche Praxisorientierung. Arbeits- und Lernmethoden,
die dem neuesten Stand der Erkenntnisse und den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt gerecht werden, bereiten die
Schüler ebenso auf ihren späteren Weg vor wie Laborunterricht in den Gegenständen Chemie, Biologie und Physik. Erweitert wurden diese Schwerpunkte um den innovativen und zukunftsorientierten Bereich der Biotechnologie.
Musik mit Instrumentalunterricht: Ziel ist es, Freude am Musizieren zu wecken, kreatives Potenzial zu fördern, Musik als
Kommunikationsmittel und Hilfe zur Integration anzubieten
sowie Freiräume für Improvisation zu schaffen. Gefördert
werden fächerübergreifende Projekte und darüber hinaus
werden den Schülern öffentliche Auftritte ermöglicht. Seit einigen Jahren gibt es Schwerpunkte aus folgenden Bereichen:
Musik und Technik, Tanz und Bühnenperformance, Musiktheater, Musik und Fremdsprachen, Präsentationstechniken. Die
Ausbildung bietet u.a. Grundlagen für folgende Berufsziele:
Musiktherapie, Musikmanagement, Lehrer für Musikschulen,
allgemein bildende Schulen u.v.m.
Fachschule Bergheim
Als „Brücke in die Zukunft“ in einem Schloss voller Impulse
bewirbt Direktorin Rosa Felhofer die dreijährige Fachschule
Bergheim. Derzeit bereiten sich dort 115 Schülerinnen und
Schüler in fünf Klassen auf ihr Berufsleben vor.
Während die 1. Klasse als 9. Schulstufe neben Allgemeinbildung und Persönlichkeitsentwicklung auf die praxisorientierte
Basisausbildung konzentriert ist, fokussiert sich der Unterricht
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in der 2. und 3. Klasse in Modulen auf Schwerpunkte wie ECODesign, Hauswirtschaft und Agrotourismus sowie Gesundheit
und Soziales. Neben externer Schulbesuchsmöglichkeit finden
Schüler im Internat Unterkunft sowie zahlreiche Angebote zur
Freizeitgestaltung (Tanzkurs, Galadinner, Exkursionen, Feiern
etc.).
Erwachsenenbildung (ab dem 21. Lebensjahr) wird darüber
hinaus in einer Abendschule angeboten. Das Angebot für Zusatzqualifikationen umfasst aktuell die Kurse „Babyfit“ und
„Pflegefit“ sowie den ECDL-Führerschein.
„Mit der fundierten Ausbildung in Theorie und Praxis haben
die Absolventinnen und Absolventen viele Berufsmöglichkeiten“, skizziert Felhofer die Zukunftsperspektiven. Sie können
nach erfolgreich absolvierter Ausbildung
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den Facharbeiterbrief im ländlichen Betriebs- und Haushaltsmanagement vorweisen
als Betriebsdienstleister/in in öffentlichen Einrichtungen
sowie in Gastronomie, Büro und Handel Fuß fassen
als Florist/in bzw. Einrichtungsberater/in tätig werden
(der theoretische Lehrabschluss ist erreicht)
als fertig ausgebildete/r Kindergartenhelfer/in , Dekorateur/in oder Caterer ins Berufsleben starten
Diplomlehrgänge im Sozial- und Pflegebereich besuchen
die Matura mittels Aufbaulehrgängen oder Berufsreifeprüfung ablegen
sowie Lehrzeitanrechnungen in allen Berufen erhalten
An ihrem Tag der offenen Tür bietet die Fachschule Bergheim
am Freitag, 20. Jänner 2017, von 13 bis 18 Uhr Informationen
über die Ausbildungsschwerpunkte, Einblicke in die kulinarischen, floralen und textilen Werkstätten sowie Führungen
durch Schule und Internat an.
Darüber hinaus gibt es am Mittwoch, 23. November 2016, Donnerstag, 1. Dezember 2016, Montag, 12. Dezember 2016,
Dienstag, 10. Jänner 2017 und Mittwoch, 1. Februar 2017
ganztägige Schnuppertage (jeweils von 8 bis 16 Uhr), die nach
telefonischer Vereinbarung auch zu anderen Terminen möglich
sind.
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Agrarisches Bildungszentrum Hagenberg
Der Schulbetrieb der landwirtschaftlichen Fachschule Kirchschlag wird ab dem Schuljahr 2017/18 im Agrarischen Bildungszentrum (ABZ) Hagenberg fortgeführt, das derzeit durch
die Zusammenlegung der drei landwirtschaftlichen Fachschulen Freistadt, Katsdorf und Kirchschlag entsteht und die Fachrichtungen Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement
(LBHM) und Landwirtschaft beinhalten wird, erklärt Direktor
Franz Hofstadler.
Der Bau des neuen Agrarischen Bildungszentrums schreitet seit
Beginn der Bauarbeiten im August 2015 zügig voran, sodass mit
der geplanten Fertigstellung im Sommer 2017 gerechnet werden kann. Das Gebäude ist für die Beschulung von rund 300
Tagesschülern und 100 Abendschülern konzipiert und besitzt
rund 180 Internatsplätze.
In der Fachrichtung Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement gibt es die Ausbildungsschwerpunkte Gesundheit
und Sozialberufe, Gastronomie und Landtouristik sowie Floristik und Gartendesign.
In der Fachrichtung Landwirtschaft werden die Ausbildungsschwerpunkte Futterbau und Rinderhaltung, Ackerbau und
Veredlungswirtschaft sowie Forst und Bioenergie angeboten.
Hier wird sowohl die biologische, als auch die konventionelle
Wirtschaftsweise unterrichtet. Der Ausbildungsschwerpunkt
Direktvermarktung und Betriebsmanagement ist neu und wird
fachrichtungsübergreifend angeboten.
Diese beiden Fachrichtungen mit ihren sieben Ausbildungsschwerpunkten werden thematisch auch beim Tag der offenen
Tür im Mittelpunkt stehen, der am Sonntag, 20. November,
von 13 bis 17 Uhr im ABZ-Neubau in Hagenberg veranstaltet
wird. In Form von Infopoints, PP-Präsentationen und Kurzfilmen erhalten Besucher Einblick in die Ausbildungsmöglichkeiten im ABZ Hagenberg. Auch für Unterhaltung und Verpflegung
wird gesorgt.
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Polytechnische Schule Bad Leonfelden
Elfriede Draxler, Direktorin der Polytechnischen Schule Bad
Leonfelden, bezeichnet diese einjährige Schulform treffenderweise als Sprungbrett in die Berufswelt. Mit den acht Fachbereichen „Holz“, „Bau“, „Metall“, „Elektro/Mechatronik“,
„Dienstleistung kreativ“, „Dienstleistung Gesundheit und Soziales“, „Handel/Büro“ sowie „Tourismus“ werden die Schüler
sehr vielfältig an ihre künftigen Herausforderungen herangeführt.
Einen informativen Überblick über ihre gesamte Leistungspalette bietet die Polytechnische Schule Bad Leonfelden bei ihrem Tag der offenen Tür am Mittwoch, 25. Jänner 2017, von 9
bis 15 Uhr Interessenten sind darüber hinaus jederzeit zu einem Besuch der Homepage www.ptsleon.at eingeladen.
„Mit ihrer gezielten Vorbereitung künftiger Lehrlinge und
Facharbeiter auf das Berufsleben stellt die Polytechnische
Schule ein ideales Bindeglied zwischen schulischer und beruflicher Ausbildung dar“, betont Draxler und ist stolz darauf,
dass nahezu alle Schulabgänger jeweils zum Schulschluss bereits eine Lehrstelle haben. Um dieses Ziel alljährlich zu erreichen, arbeitet die Schule nach folgenden Richtlinien:
Praxisbezug und Regionalität: Die Schule arbeitet mit den regionalen Betrieben eng zusammen und stellt laufend Kontakte
zwischen Schülern und Betrieben her. Ein Netzwerk mit Partnerbetrieben der Region wurde eingerichtet, Betriebserkundungstage bilden einen Schwerpunkt der Orientierungsphase.
An 13 Schnuppertagen lernen die Schüler die Berufspraxis vor
Ort kennen, der Werkstättenunterricht erfolgt mit viel Berufsgrundbildung.
Qualität: Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Persönlichkeiten fördert die Schule die Kompetenzen und erleichtert durch eine perfekte Berufsvorbereitung den Weg ins Berufsleben. Die Jugendlichen besuchen den für sie passenden
Fachbereich und erhalten dort in 13 Fachbereichsstunden eine
fundierte Berufsgrundbildung. Zudem unterstützt die PTS
Schüler bei der Suche nach geeigneten Lehrstellen durch die
Zusammenarbeit mit Experten dieses Bereichs.
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Innovation: Fachlich hoch qualifizierte Lehrkräfte sorgen für
einen innovativen und qualitätsvollen Unterricht als Vorbereitung auf Lehre und Berufsschule, ebenso aber auch auf Lehre
mit Matura. Nach einem Jahr der Orientierung steht den PTSAbsolventen natürlich auch der Weg in eine weiterführende
Schule offen.
Polytechnische Schule Gallneukirchen
Die Polytechnische Schule Gallneukirchen — untergebracht im
Schloss Riedegg — besteht seit nunmehr knapp 40 Jahren, in
denen sich vieles verändert hat. Der Schultyp „Polytechnische
Schule“ hat sich vom „verlorenen Jahr“ zu einer hervorragenden Schulform weiterentwickelt — nicht zuletzt auch wegen
der Pionierarbeit der PTS Gallneukirchen, die den ersten Umbruch „PTS 2000“ mitgetragen hat und jetzt aktuell im Projekt
„PTS 2020“ aktive Schulentwicklung leistet, verrät Direktor
Christian Tröls, der die Arbeit in den Fachbereichen als ganz
wichtige und wesentliche Aufgabe sieht. „Die Vorbereitung auf
das zukünftige Berufs- oder Schulleben steht dabei im Zentrum unseres Handelns“, sagt Tröls und unterstreicht in diesem Zusammenhang vor allem auch die Bedeutung starker regionaler Partner: „Wir sind sehr froh, ein Mitglied der GUUTEFamilie zu sein“.
Diese fruchtbringende Zusammenarbeit, gepaart mit den Leistungen der PTS-Lehrerschaft, spiegeln sich auch in den Leistungen der Schüler und zahlreichen Wettbewerbserfolgen wider. So erreichte die Polytechnische Schule Gallneukirchen
2009 beim „netdays Award“ Platz 1 — ex aequo mit der FH
Hagenberg. Beim „Lörnie Award“ 2014 setzte sich diese Schule
gegen Projekte der Sekundarstufe 2 durch und holte sich so
den wichtigsten IT-Preis Österreichs. „Aber auch im Bereich
Elektro wurden wichtige Preise errungen“, verweist Tröls beispielgebend auf die Nominierung für den „Energy Globe“ im
Jahr 2012. In den Bereichen „Erste Hilfe“ und „Leseförderung“
kommen beinahe jedes Jahr preisgekrönte Projekte zustande.
Einen informativen Einblick in ihren Schulalltag bietet die Polytechnische Schule Gallneukirchen bei ihrem Tag der offenen
Tür am Mittwoch, 21. Dezember 2016. Von 8 bis 13 Uhr haben
Interessenten Gelegenheit, sich allgemeine Informationen
über den Schultyp Polytechnische Schule zu holen sowie die
Arbeit in den Fachbereichen live mitzuerleben, lädt Tröls ein.
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Polytechnische Schule Ottensheim
„99,9 Prozent Jobgarantie“ sind eine verheißungsvolle Ansage
der Polytechnischen Schule für die berufliche Zukunft ihrer
Absolventen. Direktor Harald Höchtel konkretisiert: „Die Polytechnische Schule sichert jungen Leuten eine fundierte und
umfassende Berufsgrundbildung und öffnet ihnen somit den
Weg zu über 200 Lehrberufen sowie verschiedenen weiterführenden Bildungswegen“. Ein vielfältiges Angebot an Fachbereichen und der praxisnahe Unterricht bereiten die Schüler in
diesem einen Schuljahr optimal auf die Herausforderungen ihrer beruflichen Zukunft vor. „Die Polytechnische Schule ist eine gute Basis für den Beruf“, lädt Höchtel die jungen Leute
ein, ihre Begabungen und Fähigkeiten in der Polytechnischen
Schule zu einem Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere
auszubauen.
Wie dies in der Polytechnischen Schule im realen Schulalltag
abläuft, davon können sich Schüler, deren Eltern, aber auch
alle sonstigen Interessierten am Dienstag, 10. Jänner 2017,
beim Tag der offenen Tür informieren. Von 10 bis 15 Uhr kann
man Schülerinnen und Schüler beim praktischen Fachbereichsunterricht beobachten sowie auch die Organisation der Polytechnischen Schule kennenlernen. Fachlehrer stehen zudem
für eine persönliche Beratung bereit.
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Tage der offenen Türen in den GUUTE Schulen
Terminübersicht
Sonntag, 20. November 2016, 13.00 bis 17 Uhr
Agrarisches Bildungszentrum Hagenberg
Veichter 99, 4232 Hagenberg
Mittwoch, 21. Dezember 2016, 8.00 bis 13 Uhr
Polytechnische Schule Gallneukirchen
Schloss Riedegg,
Riedegg 1, 4210 Gallneukirchen
Dienstag, 10. Jänner 2017, 10.00 bis 15.00 Uhr
Polytechnische Schule Ottensheim
Bahnhofstraße 7a, 4100 Ottensheim
Freitag, 13. Jänner 2017, 12.00 bis 16.30 Uhr
Bad Leonfeldner Tourismusschulen
Hagauerstraße 17, 4190 Bad Leonfelden
Donnerstag, 19. Jänner 2017, 19 Uhr
BORG Bad Leonfelden
Hagauerstraße 17, 4190 Bad Leonfelden
Freitag, 20. Jänner 2017, 13.00 bis 18.00 Uhr
Fachschule Bergheim
Bergheimerstraße 7, 4101 Feldkirchen/Donau
Schnuppertage: Mi., 23. 11. 2016, Do., 1. 12. 2016, Mo., 12.
12. 2016, Di., 10. 1. 2017, Mi. 1. 2. 2017
Mittwoch, 25. Jänner 2017, 9.00 bis 15.00 Uhr
Polytechnische Schule Bad Leonfelden
Kurhausstraße 9a, 4190 Bad Leonfelden
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