Krieg, Sabotage und ein Zirkus

WORMSER
IM HERZEN UNSERER REGION
Skulpturen und
Schmuck Afrikas
Mittwoch, 9. November 2016 | 32. Jahrgang | 45. KW
Sie dürstet nach
Menschenopfern
Museen Bensheim
und Heppenheim
kooperieren
>> Seite 2
„Der kleine Horrorladen“
am 12. November im
„Wormser“
>> Seite 4
Rhenania
steht oben
TSV erobert mit 7:1-Sieg
gegen Gimbsheim die
Tabellenspitze
>> Seite 7
Krieg, Sabotage und ein Zirkus
Mit „Glut” findet 2017 die Ostermaiersche Trilogie für die Nibelungenfestspiele ihren Abschluss
Bereits seit 14 Jahren überrascht das Nibelungenthema in immer neuen Interpretationen das Publikum. 2017 wird wieder vor dem Westchor gespielt. Fotos: Rudolf Uhrig
WORMS (rak) – Nach „Gemetzel”und „Gold”, vervollständigt
nun im kommenden Jahr
„Glut. Siegfried von Arabien“
die für die Nibelungenfestspiele verfasste Trilogie des Autors
Albert Ostermaier. Im kommenden Jahr wird zudem wieder
die Westseite des Doms zur
Spielstätte.
Zum Thema Nibelungen hat das
Wormser Publikum bereits so manchen künstlerischen Ansatz für die
Interpretation des klassischen Sagenstoffs um Siegfried, Hagen und
BEILAGENHINWEIS
Einem Teil unserer Auflage
liegen Prospekte der
folgenden Firmen bei:
INFOBOX
Zustellung:
Tel. 06131/48-4950
Anzeigenannahme/Zentrale:
Ausgabe Mittwoch: Mo., 14 Uhr
Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-0
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www.wormser-wochenblatt.de
Kleinanzeigenschluss:
Montag, 10 Uhr
Regionales Anzeigenteam:
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Waltraud Halm
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Redaktion:
Gunter Weigand
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Ralph Kuhn
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Uwe Radon
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E-Mail:
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Redaktionsschluss:
Ausgabe Mittwoch: Mo., 10 Uhr
Kriemhild erlebt. Eisskulpturen und
Wehrmachtsuniformen gehörten
ebenso zum Repertoire, wie die Ereignisse aus Sicht eines Kindes oder
die
diesjährige
Inszenierung
„Gold”, die in die Welt der Filmschaffenden führte.
Im nächsten Jahr bildet nun Arabien die Bühne für Liebe, Leid, Verrat und falsch verstandene Treue.
Das Stück führt die Zuschauer diesmal in die Zeit des Kolonialismus
und der Glaubenskämpfe.
Ein Zug, mitten im Orient auf dem
Weg durch die Wüste, hin zu den
persischen Ölfeldern der Briten. In
einem Extra-Waggon der Wanderzirkus ‚Notung’: Artisten, Feuerschlucker, Sänger, Musiker, Hellseher, Herzensbrecher, eingehüllt in
Kaftane. Sie spielen die Geschichte
der Nibelungen und reisen als deren Helden, Siegfried, König Gunther, Hagen oder Brünhild.
Eine Gauklertruppe, denkt man zuerst, aber verborgen unter Koffern
voller Kostüme, ist der ganze Zug
voller Waffen und Sprengstoff.
Denn diese Nibelungenhelden sind
getarnte deutsche Offiziere, Agenten im Jahr 1915, mitten im Ersten
Weltkrieg. Unter Führung des
Hauptmanns Klein haben sie den
Auftrag, die britischen Ölquellen in
Persien in die Luft zu sprengen, Perserstämme zum Aufstand zu bewegen und das Empire empfindlich zu
schwächen.
So, wie die Akteure in „Glut“ durch
den Orient ziehen, sind die „echten” Nibelungen auf dem Weg von
Burgund zum Hof König Etzels, wo
im Nibelungenlied am Ende nicht
nur die gemeinsame Tafel auf sie
wartet, sondern auch ihr Untergang
steht.
Die Regie übernimmt im kommenden Sommer wieder Nuran David
Calis, der in diesem Jahr viel Lob
für seine Inszenierung bei den
Wormser Nibelungen-Festspielen
erntete.
„Glut“ wird vom 4. bis 20. August
2017 an 16 Abenden aufgeführt.
Der Vorverkauf für die Inszenierung
hat begonnen. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen
sowie unter Telefon 01805/33 71 71
(0,14 Euro/Minute aus dem Festnetz,
Mobilfunk
maximal
0,42 Euro/Minute) montags bis freitags 8 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis
20 Uhr) oder über die Internetseite
www.nibelungenfestspiele.de.
Ausgleich nach der Schlusssirene
Freistoß nach der regulären Spielzeit verdirbt TGO möglichen ersten Heimsieg gegen Vallendar
Von
Florian Stenner
OSTHOFEN – Der Bann ist gebrochen: Im achten Anlauf ist es
den Handballern der TG Osthofen endlich gelungen, die ersten Punkte in der Oberliga
Rheinland-Pfalz/Saar einzufahren. Vor heimischem Publikum
erreichte der Aufsteiger aus dem
Wonnegau ein 25:25 (13:12)-Unentschieden gegen den Tabellendritten HV Vallendar. Nach feiern war der jungen Osthofener
Mannschaft und Trainer Dieter
Bösing allerdings trotz des ersten
Saisonpunkts nicht zumute.
Erneut ging nämlich eine dramatische Schlussphase gegen eine
Spitzenmannschaft aus Deutschlands vierter Liga negativ für die
Osthofener aus. Während die
Bösing-Sieben in den Vorwochen
gegen Budenheim und Dansenberg in der letzten Spielminute
kostbare Punkte liegen ließ, setzte es gegen Vallendar erst nach
dem Ertönen der Schlusssirene
den Nackenschlag.
Beim Spielstand von 25:24 sprachen die Schiedsrichter den Gästen aus dem Rheinland einen
letzten Freiwurf zu, der direkt
ausgeführt werden musste. Und
den Vallendarer Löwen gelang
mit der allerletzten Aktion des
Spiels tatsächlich noch der Aus-
erhobenen Hauptes zu verlassen. Über 60 Minuten gesehen
waren die Gastgeber die bessere
Mannschaft und lagen über weite Strecken der Partie sogar in
Führung. „Die zwei Punkte hätten wir verdient gehabt“, fand
auch TGO-Torwart Thorsten
Heck. Die Fans sahen das genauso. Deshalb gab es trotz des unglücklichen Ausgleichs keine
Pfiffe von den Zuschauerrängen,
sondern aufmunternden Applaus.
Ralph Böhm & Benjamin Linke
Küferstraße 17, 67551 Worms
Thema, das bewegt
Seminarreihe zu Wert und Würde des Alters
WORMS (red) – Mehr als in früheren Zeiten ist in der Gesellschaft das Alter zum Thema von
eingehenden Debatten geworden, die sich mit den Stichworten verbinden: Alterspyramide,
Altersarmut,
Generationengerechtigkeit,
Altersgesundheit,
Fitness im Alter, ältere Menschen und neue Medien, Pflegebedürftigkeit, menschenwürdiges Sterben.
Die neue Seminarreihe der Evangelischen Erwachsenenbildung
Worms-Wonnegau „Wert und
Würde des Alters“ möchte dazu
beitragen, viele Facetten des Alters aufzuzeigen und damit zugleich die Chancen dieses
menschlichen Lebensabschnitts
bewusst zu machen – sei es für
die Betreffenden selbst oder sei
es für Gesellschaft und Kirche.
Die Vorträge beginnen um
19.30 Uhr und finden im Luthersaal der Evangelischen Luthergemeinde Worms, Friedrich-EbertStraße 45 statt; der Eintritt ist
frei.
Am Freitag, 11. November, hält
Professor Dr. Werner Zager dem
Eröffnungsvortrag unter dem Titel: „‚Einen Alten sollst du ehren
…‘ Das Alter in der Bibel“. Weitere Vorträge halten Walter Ferbert (18. November), Erwin
Martin (25. November) und Carola Martin (2. Dezember).
Beifall für Handballerinnen
Das Team der TGO, wie in dieser Szene Leonard Vuletic, gab alles, um die ersten Saisonpunkte einzufahren. Foto: Rudolf Uhrig
gleich. Kreisläufer Oliver Lohner,
der als einer von nur ganz wenigen Vallendarer Spielern an diesem Tag mit den TGOlern mithalten konnte, zirkelte den Ball
am Abwehrblock und an Torwart
Thorsten Heck vorbei. Er traf mit
einem strammen Wurf direkt in
die Maschen des Osthofener Gehäuses und zugleich in die Herzen der Osthofener Spieler, die
wie vom Blitz getroffen vor lauter Enttäuschung zu Boden sanken.
Dabei hatten die TGOler eigentlich allen Grund, die Spielfläche
Beifall gab es auch für die Handballerinnen der TG Osthofen.
Zwar konnte die Mannschaft
von Trainer Sascha Kuhn die
sechste Niederlage in Serie nicht
verhindern, jedoch hatte sie den
aktuellen Tabellenführer der
Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
am Rande einer Niederlage.
Am Ende unterlag die Kuhn-Sieben dem TV Bassenheim jedoch
mit 23:25 (13:11). Sascha Kuhn
bilanzierte: „Die Mannschaft
war heute stark verbessert, hat
gekämpft und auch spielerisch
vieles besser als zuletzt gelöst.
Aber wir hatten in der Schlussphase Pech und es zudem wieder einmal in den wichtigen
Phasen des Spiels versäumt, Tore zu erzielen.“
Poetry Slam im Lincoln, die Vierte
WORMS (red) – Bereits in der vierten Saison wetteifern am 10. November, 20 Uhr, Bühnendichter aus ganz Deutschland um die Gunst des
Wormser Publikums im LincolnTheater. Wie immer moderiert von Jens
Wienand, der den Poetry Slam nach Worms brachte. Sieben Minuten hat
jeder Teilnehmer Zeit, seine Texte vorzutragen, ohne Verkleidung, ohne Requisite, nur er oder sie und das Mikrophon. Foto: Trägerverein Lincoln
2 | REGION
SKURRIL
Mittwoch, 9. November 2016
Schmuck und Skulpturen Afrikas „Anpfiff ins Leben“
Dackel beißt in
Horrorclown-Wade Museen Bensheim und Heppenheim kooperieren bei Sammlung Maurer
FRANKENTHAL (red) – In der
Samuel-Heinicke-Straße
wurde
ein sogenannter Horrorclown von
einem Dackel in die Wade gebissen, nachdem der Clown die Besitzerin des Dackels vermutlich
mit einem Messer oder ähnlichen
Gegenstand erschrecken wollte.
Der Horrorclown war mit einer
Scream-Maske und einer roten Perücke bekleidet. Beim Versuch,
den beißenden Dackel von seiner
Wade abzuschütteln, trat ihm zudem die Geschädigte in seinen
Unterleib. Nachdem noch ein weiterer, ganz in schwarz gekleideter
Horrorclownmaskenträger
aus
dem Gebüsch hervortrat, flüchtete
die Hundehalterin mit ihrem kurzbeinigen Beschützer. Auch die
Clowns traten nun die Flucht über
einen Zaun in das Neubaugebiet
an.
Ohne Lizenz zum
Lappendrucken
DARMSTADT (red) - Zivilfahnder der Darmstädter Polizei haben in der Nacht zum Montag in
der Gräfenhäuser Straße einen
81-jährigen kontrolliert und feststellen müssen, dass er seit einiger Zeit nicht mehr im Besitz
einer Fahrerlaubnis ist. Freimütig räumte der Mann auf Befragen ein, dass „sich sein Führerschein bereits bei der Polizei befinde“. Wie sich herausstellte,
war er bereits in den zurückliegenden Monaten wegen „Fahren
ohne Fahrerlaubnis“ angezeigt
worden. Neben einer weiteren
Strafanzeige sieht der Senior
sich jetzt auch einer Strafanzeige
wegen des Verdachts der Urkundenfälschung ausgesetzt. In seiner Geldbörse hatten die Beamten eine Farbkopie seines eingezogenen rosafarbenen Führerscheins sichergestellt, die in entsprechender Aufmachung und
Papierqualität war.
BERGSTRASSE (red) – Zwei
Städte, eine Ausstellung
und zwei Ausstellungsorte:
Erstmals erstellen die Museen Bensheim und Heppenheim eine gemeinsame
Ausstellung zu einem Thema an zwei Standorten.
„Schätze Afrikas“ lautet der
Titel, unter dem Schmuck
und Skulpturen präsentiert
werden.
Kunstsammler Jürgen Maurer
aus Heppenheim hat über Jahrzehnte beeindruckende Objekte
von seinen Reisen durch Afrika
nach Europa mitgebracht. Sowohl qualitativ als auch quantitativ sucht diese Sammlung
ihresgleichen.
Das hat Ulrich Lange (Museum
Heppenheim) und Christoph
Breitwieser vom Bensheimer
Museum dazu bewogen, gemeinsame Sache zu machen.
Was nicht bedeutet, dass auf organisatorischer Ebene nicht
schon länger eine Zusammenarbeit besteht. „Aber zum ersten Mal kommt es zu einer gemeinsam konzipierten und aufeinander abgestimmten Ausstellung“, sagen Lange und Breitwieser. Auf der dadurch deutlich gewachsenen Ausstellungsfläche kann die gesamte Bandbreite der Sammlung von Jürgen
Maurer präsentiert werden.
Während die Ausstellung in
Bensheim die Skulpturen der
Sammlung in Szene setzt, steht
in Heppenheim der Schmuck
Afrikas im Mittelpunkt. Sammler Jürgen Maurer bereiste Afrika über einen Zeitraum von
40 Jahren. Seine Liebe zur Ethnologie führte ihn in den Norden, Süden und Westen des
Kontinents. Im Laufe der Zeit
hat er wertvolle Schätze nach
Deutschland mitgebracht.
Die Original-Objekte geben
spannende Einblicke in die Welt
eines außergewöhnlichen Kontinents.
„Das zeigt, dass hochwertige
Sammlungen an der Bergstraße
bisher unentdeckt sind“, sagt Ulrich Lange. Höchste Zeit also,
die Fundstücke von Jürgen Mau-
Besucher müssen nur einmal
Eintritt bezahlen, die Karten
besitzen Gültigkeit für beide
Museen. Die Ausstellung im
Museum
in
Heppenheim,
Amtsgasse 5, ist bis zum
22. Januar und die in Bensheim bis zum 4. Januar zu sehen sein.
Bildversteigerung für Frauenhaus im Weingut Buhl
Redaktion:
Simona Olesch (verantw.)
Anzeigenpreise: Es gilt die
Preisliste Nr. 49 vom 1.1.2016
Der Verlag unterzieht
sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BDZV und VDA.
rer einer großen Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Die neue
Form der interkommunalen Zusammenarbeit macht es möglich, denn die Verantwortlichen
haben ein gemeinsames Ausstellungskonzept entwickelt, um
diese Sammlung repräsentativ
darstellen zu können.
Das Gemälde heißt „Be with joy a woman“. Foto: Hanny Barth
NIERSTEIN (red) – Auf der
Vernissage im Weingut Buhl
(Tempelhof/Nierstein) wurden
von der Künstlerin Hanny Barth
aus Lübeck zwei Bilder für das
Frauenhaus Worms zur Versteigerung geschenkt. Die beiden
Werke „Change of Life“ und
„Be with joy a woman“ können
im Weingut besichtigt werden.
Die Versteigerung läuft bis zum
25. November, dem internationalen Tag zur Beseitigung von
Gewalt gegen Frauen.
Während des Herbstbrunchs
Ende Oktober hatte Petra Buhl
bereits 250 Euro Spendengelder
an die langjährige Leiterin des
Frauenhauses, Helene Centner,
für den dringend benötigten
28 Jahren auf dem Buckel wagt er
2012 den Sprung ins kalte Wasser
der deutschen Musiklandschaft.
Der gebürtige Rheinland-Pfälzer
aus der Nähe von Kaiserslautern
möchte nun mit einem jungen
Chor eine unplugged Version seines Hits „Chöre“ bei RPR1. aufzeichnen. Das daraus resultierende Musikvideo wird daraufhin
über die Social Media Kanäle verbreitet.
Da es noch kein offizielles Musikvideo zu diesem Song gibt, stehen
die Chancen gut, dass sich der
Clip made in Rheinland-Pfalz als
solcher etabliert.
Bewerben kann sich ab sofort jeder unter www.rpr1.de.
Foto: Jürgen Maurer
Kunst hilft helfen
Anzeigen:
Gerhard Müller (verantw.)
Soweit für vom Verlag gestaltete
Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck,
Vervielfältigung und elektronische
Speicherung nur mit schriftlicher
Genehmigung der Verlagsleitung
zulässig.
REGION (red) – Es ist vermutlich
der Traum eines jeden Sängers,
einmal mit einem richtigen Musikstar zusammenarbeiten zu können. Gemeinsam mit dem Chorverband Rheinland-Pfalz und dem
Chorverband der Pfalz, sucht
RPR1. jetzt nach jungen Gesangstalenten, die am 14. November mit
Mark Forster seinen bekannten
Song „Chöre“ live und unplugged
in der RPR1.Sendezentrale in Ludwigshafen einspielen. Die Aufnahme wird Teil eines Musikvideos
sein, das auf den Social Media Kanälen veröffentlicht wird.
Forster selbst ist ein Quereinsteiger
im Musik-Business: Mit dem Four
Music-Deal in der Tasche und
Skulptur aus der Sammlung von Jürgen Maurer.
Objektleitung:
Ulla Niemann
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch
aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine
Gewähr.
Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Abbestellungen von
Anzeigen bedürfen der Schriftform.
Das Sportangebot von „Anpfiff
ins Leben“ startet je nach
Standort Ende Februar oder
Anfang März und findet über
fünf Monate einmal pro Woche
statt.
Die Teilnahme kostet 150 Euro
inklusive
Trainingskleidung.
Mitmachen können alle Kinder
unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft.
Finanziell
unterstützt wird dieses sportliche Angebot vom Unternehmen Essenpreis Haustechnik
aus Östringen. Anmeldung auf
www.anpfiff-ins-leben.de/kinder/fußball-angebote.
Mark Forster sucht Sänger für Videoclip
Das Wormser Wochenblatt erscheint
mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kostenlos in einer
Auflage von 56.930 Exemplaren an
alle erreichbaren Haushalte verteilt.
Druck:
Druckzentrum Rhein Main GmbH &
Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,
65428 Rüsselsheim
RHEIN-NECKAR (red) – Die
„Anpfiff ins Leben“-Fußballschule startet wieder durch –
und zwar an den Standorten
Heidelberg, Walldorf, St. LeonRot, Mannheim, Speyer und
Gimbsheim bei Worms. Eltern
können ihre Kinder der Jahrgänge 2005 bis 2008 ab sofort
bis zum 8. Januar online anmelden. Zum Programm gehört
allgemeine
Bewegungserfahrung, fußballorientierte Bewegungsschulung und ein spezifisches Fußball-Techniktraining
nach den Richtlinien des Deutschen Fußballbundes.
„Chöre“ neu vertont
IMPRESSUM
Verlag:
Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH,
vertreten durch die Geschäftsführer
Hans Georg Schnücker (Sprecher),
Bernd Koslowski und
Dr. Jörn W. Röper
Erich-Dombrowski-Straße 2,
55127 Mainz
(zugleich ladungsfähige Anschrift
für alle im Impressum genannten
Verantwortlichen)
Fußballschule für Jahrgänge 2005 bis 2008
Kauf einer Waschmaschine im
Kreis der Gäste überreichen
können. Da es jedoch weiterer
dringender Investitionen bedarf, sind neben dem versteigerten Bilderlös noch weitere
Spenden willkommen.
Die derzeitige Ausstellung von
Hanny Barth im Weingut ist
noch bis zum Frühjahr 2017 zu
besichtigen.
INFO
Gebote können noch bis
25. November unter [email protected] abgegeben werden. Das Konto des
Frauenhauses Worms lautet DE
72 55 35 00 10 00 00 24 06 56
Ein Haus für alle
Festakt zum 50-Jährigen des Wormser Theaters
WORMS (gwe) – Mit einem feierlichen und zugleich unterhaltsamen Festakt wurde die 50 Jahre zurückliegende Wiedereröffnung des Wormser Theaters gefeiert. Moderiert wurde die Veranstaltung auf humorvolle Weise
von Arnim Töpel, der zu seinem
Song „Hier im Wormser“ selbst
in die Tasten griff. Weitere musikalische Beiträge steuerten das
Orchester der Lucie-Kölsch-Musikschule unter der Leitung von
Wolfgang Neidhöfer sowie Kulturkoordinator Volker Gallé und
David Maier, künstlerischer Leiter des „Jazz & Joy“-Festivals,
bei.
Den Hauptteil der Veranstaltung
bildeten jedoch die kurzweiligen
Interviews, die Moderator Töpel
mit ausgewählten Gästen auf der
Bühne führte. So erinnerte sich
Oberbürgermeister Michael Kissel an seine Zeit als Zivildienstleistender zurück, in der zu seinen Pflichten auch die Brandwache in dem ehrwürdigen Gebäude gehörte. Petra Graen, in deren
Verantwortungsbereich als Beigeordnete das Wormser Theater
inklusive Kultur- und Tagungszentrum liegt, betonte, dass das
„Wormser“ ein Haus für alle
Wormser sei. Bis zum heutigen
Tag seien Wormser Theatergruppen wie die Volksbühne oder die
Nibelungenhorde präsent auf
den Brettern, die die Welt bedeuten.
Mehr als 20 Jahre seit der Zerstörung durch den Bombenhagel im
Zweiten Weltkrieg hatten die
Wormser warten müssen, bis sie
wieder kulturelle Veranstaltungen in ihrer „guten Stube“ genießen konnten. Dazu griffen die
Bürger auch in die eigene Tasche
und leisteten mit dem sogenannten „Kulturgroschen“ einen beträchtlichen Beitrag zur Wiedererrichtung des Theaters. Von jeder vergnügungssteuerpflichtigen Veranstaltung, deren Eintrittspreis höher als 50 Pfennig
war, wurden 10 Pfennige – besagter Groschen – abgeführt.
Am Ende war so der stolze Betrag von 1,8 Millionen Mark zusammengekommen, die Gesamtkosten des Bauprojekts betrugen
10,8 Millionen Mark.
„Freude und innere Einkehr“
„capella vocalis“ überzeugt zum Jubiläum der Dominikaner in der Pauluskirche
Von
Joachim Bonath
WORMS (red) – Die vielfältige
Veranstaltungs-Reihe der Wormser Dominikaner zum 800-jährigen Bestehen des Ordens erfuhr
mit dem Knabenchor „capella
vocalis“ einen weiteren Höhepunkt. Der renommierte Reutlinger Chor war mit der Vertonung von Maurice Duruflés Totenmesse, einem der wichtigsten kirchenmusikalischen Werke
des 20. Jahrhunderts, an Allerheiligen zu Gast in der Pauluskirche.
„Ich wünsche ihnen und euch
da oben viel Freude und innere
Einkehr bei der Aufführung“,
wandte sich Ralf Sagner, Prior
des Klosters, an die zahlreich erschienen Besucher und den
Chor auf der Empore. Der Blickkontakt zur begleitenden Orgel
musste gewährleistet sein und
so konnten sich die Zuhörer
ganz in die Musik in ihrem Rücken versenken. Den schwierigen eigenständigen Orgelpart
hatte Bezirkskantor Stephen
Blaich übernommen.
Duruflé (1902 – 1986) war sehr
gläubig. Seine Spiritualität war
durch die saubere Intonation
des Knabenchors förmlich zu
spüren. Duruflé selbst sagte
unter anderem über sein Werk:
„Das Requiem basiert gänzlich
auf Themen der gregorianischen
Totenmesse…“ „…Im Allgemeinen war ich bestrebt, meine
Komposition ganz und gar von
dem besonderen Stil der gregorianischen Themen durchdringen zu lassen.“
Diese „Durchdringung“ war es,
die der Knabenchor so überzeugend zu vermitteln wusste, und
die sich über das gesamte Werk
hinzog. Duruflé kam – im Unterschied zu anderen Messkompositionen – mit nur zwei Solisten
aus. Der Bariton Arthur Cangucu, ein gebürtiger Brasilianer,
hatte sich als Solist schon in
Stücken wie dem Requiem von
Fauré oder auch in Bachkantaten bewährt. Bei Duruflé war er
mit seiner warmen Stimme im
„Libera me, Domine, de morte
aeterna…“ (Rette mich, Herr,
vor dem ewigen Tod) zu genießen.
Mezzosopran Jan Jerlitschka,
ein „Eigengewächs“ des Chores
und seit 2015 Jungstudent im
Fach Gesang an der Hochschule
für Musik in Stuttgart, brillierte
sowohl in Duruflés Satz „In Paradisum“ als auch im „Agnus
Dei“ von Benjamin Brittens
„Missa Brevis in D“, die das Programm ebenso ergänzten wie
die „drei geistlichen Lieder für
Alt solo, Chor zu vier Stimmen
und Orgel„ von Felix Mendelsohn- Bartholdy. In „Lass,
o Herr mich Hilfe finden“ gestaltete Jerlitschka die Altpartie so
überzeugend, dass einem die
drei Strophen richtig zu Herzen
gingen, einmal mehr, als man
den Chor jetzt auch vor dem Altar sehen konnte.
Christian Bonath, Leiter des
Knabenchors, hatte „seine”
rund 40 Jungs gut im Griff. Mit
minutenlangem stehendem Applaus dankte das fachkundige
Publikum und forderte mehrere
Zugaben ein.
Frank Schumann (links) überreicht im Beisein von Moderator und Entertainer Armin Tölpel Margot Saxer einen neuen
Stich von Klaus Krier. Die 96-Jährige ist Abonnentin der ersten Stunde und bis zum heutigen Tag regelmäßig Gast im
Wormser Theater.
Foto: Rudolf Uhrig
LOKALES | 3
Mittwoch, 9. November 2016
Die Suche geht weiter
Umsetzung von Jugendzentrumsidee in alter Güterhalle schwierig
Edele Steine...
WORMS (red) – Schon vor
30 Jahren, als die Jusos mit
der Veranstaltung „Jugend
braucht Raum“ auf die Problematik aufmerksam gemacht
hatten, wurde in Worms nach
Räumen für Jugendliche gesucht. Auch nach einer Besichtigung der alten Güterhalle auf Einladung von Jens
Guth hat diese Suche noch
kein Ende gefunden.
WORMS (red) – Derzeit erneuert die Firma Sax und Klee im
Auftrag der EWR Netz GmbH die
Isolierung der Gashochdruckleitung im Bereich der Johann-Hinrich-Wichern-Straße.
Die Arbeiten sind aktuell in den
nördlichen Bereich gewechselt.
Dort werden großflächige Rodungen sowie vier Baumfällungen in den Grünflächen notwendig, um Zugang zur Leitung zu
erhalten. Der Fußweg zwischen
der Straße „Am Krankenhaus“
sowie der Wildstraße muss für
den Zeitraum der Bauarbeiten
gesperrt werden. Fußgänger
können aber den parallel verlaufenden Radweg benutzen.
Halbseitige Sperrung
Außerdem quert die Gashochdruckleitung die Johann-Hinrich-Wichern-Straße
zirka
110 Meter östlich der Straße „Am
Krankenhaus“ und muss für die
Leitungsarbeiten geöffnet werden. Deshalb wird es hier Anfang Dezember eine Ampelregelung beziehungsweise kurzzeitige halbseitige Sperrung geben.
Mitte Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Alexander Platt (EWR)
Telefon 0 62 41 / 84 85 43
Der Landtagsabgeordnete Jens Guth (vorne) hatte zur Begehung des Bahngeländes und
der Güterhalle eingeladen. Mit dabei waren Vertreter der Stadt Worms, des Jugendparlaments und der Deutschen Bahn.
Foto: Rudolf Uhrig
Tunnels anlaufen, scheint es deshalb sinnvoll hier abzuwarten,
denn die 1,6 Millionen Euro, die
für ein Jugend- und Kulturzentrum im Zusammenhang mit dem
Projekt „Soziale Stadt“ bereitstünden, könnten schnell für eine solche Maßnahme verbraucht sein.
Dabei seien dann Aspekte wie
Brandschutzbestimmungen, sanitäre Anlagen oder ein separater
Zugang noch gar nicht berück-
sichtigt. Der Vorsitzende des Jugendparlaments, Bernd Braun,
überzeugte sich davon, dass am
Ende der Besichtigung, die Halle
den Geschmack der jungen Leute
genau getroffen hätte, war aber
auch der Auffassung, dass der
Aufwand, die alte Backsteinhalle
zu einem Jugend- und Kulturzentrum umzurüsten, immens wäre.
Doch bereits in der unmittelbaren
Nachbarschaft könnte sich ein al-
ternativer Standort auftun: mit
der Frucht-Lagerhalle in der Güterhallenstraße. Diese befindet
sich im Eigentum der städtischen
Wohnungsbau GmbH und steht
zurzeit leer. „Darüber hinaus suchen und prüfen wir natürlich
weitere Optionen“, so Guth. Darüber hinaus sei es aber sinnvoll,
die aktuellen Entwicklungen rund
um das Bahngelände abzuwarten, so der Parlamentarier.
Konzert, Hochamt, Lichtinstallation
Gasleitung
wird erneuert
INFO
als handgemachte Seifen,
verschieden in Duft und Steinart.
Ein erlesenes Geschenk ...
Martinsgemeinde erinnert mit Veranstaltungen an den Heiligen Martin
WORMS (red) – In diesem Jahr
wird der 1700. Jahrestag der
Geburt des Heiligen Martin von
Tours, dem Schutzpatron des
Bistums Mainz, begangen. In
der Diözese hat die Stadt
Worms eine besondere Bedeutung für die Martinsverehrung,
dort hatte dieser dem römischen Kaiser den Kriegsdienst
aus christlicher Überzeugung
verweigert. Am heutigen Standort der Martinskirche soll Kaiser Julian den heiligen Martin
in Beugehaft genommen haben.
Das Jubiläum des ist für den
Förderverein St. Martin und die
beiden Kirchengemeinden Dom
und St. Martin Worms ein Anlass, die Martinskirche während
des Patroziniumswochenendes
in besonderer Weise zu illuminieren. Unter dem Titel „Klang
- Glaube - Licht - Glanzlichter
in der Martinskirche“ wird ein
ganz besonderes Programm geboten. Die von dem Mediadesigner Thomas Gerdon gestaltete Beleuchtung im Innenraum
der Martinskirche ist dabei
während des Wochenendes in
den Abendstunden zu bewundern. Allein für den Aufbau der
aufwändigen Technik werden
zwei Arbeitstage eingeplant.
Eröffnet wird das Festwochenende am Freitag, 11. November,
Was tun bei
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Vorteilen:
In der Martinskirche wird dem 1 700. Geburtstag des Heiligen Martin von Tours mit mehreren Veranstaltungen gedacht.
Archivfoto: photoagenten / Alessandro Balzarin
um 18 Uhr mit einem Orgelkonzert in St. Martin. An der Orgel
musiziert Pawel Pakula aus
Polen. Der Eintritt ist frei. Am
Samstag, 12. November, kommt
der Mainzer Weihbischof, Dr.
Udo Markus Bentz, um 17 Uhr
zu einer Pontifikalvesper nach
St. Martin.
Anschließend finden eine Lichterprozession mit der Martinsreliquie und ein Martinsfeuer
statt. Am Sonntag, 13. November, ist um 10.30 Uhr das Hochamt zum Patrozinium der Kirche mit dem Martinschor mit
anschließenGansessen, für das
eine Anmeldung erforderlich
ist. Höhepunkt des Wochenendes, an dem gleichzeitig das
zehnjährige Bestehen des Fördervereins gefeiert wird, ist
eine Licht-Show, in der biblische Texte mit speziellen Licht
und Klangeffekten in Szene gesetzt werden.
Die Illumination wird am Sonntagabend zu jeder vollen Stunde zwischen 17 und 20 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei. Die
bei der Veranstaltung gesammelten Spenden kommen der
anstehenden Innenrenovierung
der Martinskirche zu Gute.
Arthrose kann jedes Gelenk tref­
fen. Für Millionen von Menschen
in Deutschland bedeutet dies
zunehmende Schmerzen, viel­
fache Behinderungen und große
Sorgen. Zu den Ursachen kön­
nen auch Stoffwechselstörun­
gen gehören. Welche Störungen
sind dies? Was versteht man
unter dem Begriff „Metaboli­
sches Syndrom“ und was kann
man selbst dazu beitragen, um
die Arthrose­Beschwerden zu
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Neumarkt 2
67547 Worms
Mo – Fr 9.00 – 13.00Uhr
Mo – Do 14.00 – 18.00Uhr
Foto © Nadja Klier
Eher machte sich Ernüchterung
bei den Besuchern breit, als die
ersten Schritte in die riesige,
knapp 1000 Quadratmeter große
Halle gemacht wurden. Oberbürgermeister Michael Kissel brachte
es dann auch auf den Punkt. Die
im Haushalt vorhandenen Mittel
würden kaum ausreichen, um
diese Halle in ein Jugendzentrum
umzuwandeln, nahm der Stadtchef kein Blatt vor den Mund.
Kritisch sei vor allem ein in der
Halle befindlicher Hochspannungsmast, der durch das Dach
ragt. Zu diesem müssten fünf Meter Abstand gehalten werden, erläuterte Benjamin Weisbach von
der DB-Immobilien-Gesellschaft.
Da die Stromleitung für die Versorgung des Hauptbahnhofs gebraucht werde, könne dieser nicht
einfach getrennt werden. Eine
Verlegung sei möglich, aber nur
wenn die gesamte Trasse verlegt
werde, so der Bahnangestellte.
Da im Moment die Planungen für
die Verlegung des benachbarten
Auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. Der Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter.
Vertrauensmann
Paulo de Moura
Tel. 0179 5106488
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4 | VERANSTALTUNGEN
Von Bach bis
Pärt in St. Paulus
WORMS (red) – Am Samstag,
19. November, um 20 Uhr findet
im Kreuzgang des Dominikanerklosters St. Paulus ein Kreuzgangkonzert statt. Das VigatoQuartett spielt Werke von Johann S. Bach, Dimitrij Schostakowitsch und Arvo Pärt.
Als Johann Sebastian Bach 1750
verstarb, hinterließ er als letztes
Werk die durch seinen Tod unvollendete „Kunst der Fuge“. Damit erhielt das Werk zum einen
die Bedeutung eines musikalischen Vermächtnisses, zum anderen wurde es als Sinnbild der
Endlichkeit des Menschen gedeutet, da Bach während der
Komposition der letzten Variation verstarb und sie nur als
Fragment hinterlassen konnte.
Das Kreuzgangkonzert greift diesen Gedanken auf und setzt
Bachs Musik in Beziehung zu
den Gedanken großer Dichter.
Von Wien nach
Nizza gewandert
WORMS (red) – Im LincolnTheater gibt es am Samstag, 19.
November, 19 Uhr, einen Vortrag
mit Hans Thurner. Er ist in vier
Monaten 2 000 Kilometer über
die Alpen von Wien nach Nizza
gewandert. Er brauchte 101 Tage
und legte 90 Höhenkilometer zurück. „Eine Vision, die gelebt
werden wollte“, so Thurner im
Rückblick. Die begann im April
2011. Start war am Fuße des Leopoldberges an der Donau aber
die eingenliche Route entstand
erst im Gehen. Thurner wird
über seine größte Herausforderung, sein spannendstes Erlebnis
und die Empfindung sprechen
wenn das Ziel des Wanderers
kein Gipfel, sondern das Meer
ist.
MUSIK
KONZERT
Alsheim
Zum Alten Kelterhaus – ZAK,
Außerhalb 7
11.11., 20 Uhr: Nils Jung & das närrische Pony
13.11., 16 Uhr: Lazy Sunday Afternoon: Teneja, Eintritt frei
Bensheim
Musiktheater REX,
Fabrikstr. 10-12
11.11., 20.30 Uhr: Ana Popovic &
Band: Trilogy, 24 Euro
12.11., 20.30 Uhr: Mark Gillespie’s
Kings of Floyd
Parktheater, Promenadenstr. 25
12.11., 20 Uhr: Deutschland Deine
Hessen, Benefizveranstaltung
13.11., 19 Uhr: Benefizkonzert
Bergsträßer Künstlerinnen und
Künstler spielen gegen Gewalt, mit
Original Blütenweg Jazzer, Mafalda, Sax’n Guitar und Hilde Wacker
15.11., 20 Uhr: DADA – Das Gift
des neuen Geistes, literarisches
Konzert mit duo wort & klang
Worms
Ev. Lutherkirche,
Friedrich-Ebert-Str. 45
13.11., 17 Uhr: Chor- und Solistenkonzert, Werke von Purcell, Rosenmüller und Telemann
PARTY
Lampertheim
Feierabendhalle, Am Sportfel 6
12.11., 16-22 Uhr: Après-Ski-Party
FESTE
Bensheim-Auerbach
Bürgerhaus Kronepark,
Darmstädter Str. 166
14.11., 15 Uhr: Nikolausbier und
Unterhaltungsmusik
MÄRKTE
FLOHMARKT/BASAR
Bensheim
Stadtbibliothek,
Beauner Platz 3
10.11., 11.11., 11-18 Uhr: Bücherflohmarkt
Weststadthalle,
Berliner Ring 87
12.11., 8-14 Uhr:
Mittwoch, 9. November 2016
Sie dürstet nach Menschenopfern
Musical „Der kleine Horrorladen“ am 12. November im Wormser Theater
WORMS (red) – Es wird gruselig im „Wormser“: Eine
fleischfressende
Pflanze
steht am Samstag, 12. November, ab 20 Uhr auf der Theaterbühne und verlangt nach Opfern – Menschenopfern.
Zum Abschluss des Festprogramms zum 50. Geburtstag des
Wormser Theaters präsentiert das
Pfalztheater Kaiserslautern eins
der meistgespielten Musicals im
deutschsprachigen Raum: „Der
kleine Horrorladen“. Im Mittelpunkt des Stücks steht der einfache Angestellte Seymour, der
unter mysteriösen Umständen
eine fleischfressende Pflanze
kauft und so den Blumenladen
wieder zum Florieren bringt.
Seit seiner deutschen Erstaufführung 1986 erlangte das Musical regelrechten Kultcharakter. Besonders die fetzige, manchmal auch
anrührende Musik im amerikanischen Motown-Sound der 1960erJahre und die schrillen Figuren
machen das Werk des Komponisten Alan Menken und des Texters
Howard Ashman zum Publikumsliebling.
Mr. Mushniks Blumenladen läuft
mehr schlecht als recht. Er liegt im
ärmlichsten Teil New Yorks, in
dem die Bewohner ein klägliches,
monotones Dasein fristen. Als jedoch der Angestellte Seymour
Großer Weihnachtsflohmarkt
Lampertheim
Industriegebiet Ost,
Behringstr. 16
12.11., 10-16 Uhr: Lampertheimer
Hallen-Kleiderflohmarkt
Mannheim-Brühl
real-Markt,
Mannheimer Landstr. 2
9.11., 12.11., 7-13 Uhr: Flohmarkt
WOCHENMARKT
Bürstadt
Haag’sches Gelände
11.11., 7-12 Uhr: Wochenmarkt
Worms
Marktplatz
10.11., 12.11., 15.11., 8-13 Uhr:
Wochenmarkt
THEATER
Bensheim
Pipapo-Kellertheater,
Am Wambolterhof
12.11., 20 Uhr: Sanssouci von Gert
Heidenreich
Ludwigshafen
Theater Hemshofschachtel,
Leuschnerstr. 9
10.11.-12.11., 20 Uhr: Pleite, Pech
und Tante Susi, Mundartkomödie
von Rüdiger Kramer
Theater im Pfalzbau,
Berliner Str. 30
10.11., 19.30 Uhr: Faust I – Thalia
Theater Hamburg, Schauspiel von
Johann Wolfgang von Goethe, 2240 Euro
12.11., 13.11., 19.30 Uhr: John
Gabriel Borkmann, Schauspiel von
Henrik Ipsen, Burgtheater Wien,
22-40 Euro
14.11., 19.30 Uhr: Stolpersteine
Staatstheater, Dokumentartheater
von Hans-Werner Kroesinger, Badisches Staatstheater Karlsruhe, 23
Euro, erm. 13 Euro
Mannheim
Schatzkistl, Augustaanlage 4-8
12.11., 20 Uhr: Nierentisch & Caprifische: Mannem in de 50er, die
nostalgisch-freche Komödie mit
vielen Schlagern
Westhofen
Karl-Eschenfelder-Turnhalle,
Osthofener Str. 38
13.11., 16.11 Uhr: Mord – streng
biologisch, Entfällt wegen Krankheit!
Zwei Lesungen im November
WORMS (red) – Am Sonntag,
dem 13. November, um 17 Uhr
liest Volker Gallé unter dem Titel
„Mit hellen Augen blind“ im
Herrnsheimer
„Chateau
Schembs“ (Herrnsheimer Hauptstraße 1c) Barocktexte von Andreas Gryphius, Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau,
Paul Gerhardt, Johann Michael
Moscherosch, Johann Christian
Günther und Johann Nikolaus
Götz. Moscherosch ist in Worms
gestorben, Götz in Worms geboren. In allen Texten wird die Spannung von Diesseits und Jenseits
deutlich, die im 17. und 18. Jahrhundert durch die ständige Konfrontation mit der Gewalt von
Kriegen am Rhein befördert wurde. Suzanne van Os spielt Lautenmusik des Barock.
Am Mittwoch, 23. November, um
19 Uhr liest Andreas Wagner in
der Pfeddersheimer Gutsschänke
Wehrhof (Schlossstraße 66) aus
seinem neuen Kriminalroman
„Stauhitze“. Der spielt in einem
Jahrhundertsommer. Der Boden
ist ausgetrocknet und die jungen
Rebpflanzen verdorren. Als dort
kurz nacheinander zwei Tote gefunden werden, erwacht ganz
Essenheim aus seiner Hitzestarre.
Der Eintritt kostet 5 Euro an der
Abendkasse. Anmeldung unter
Telefon 06241/8531053 oder
E-Mail [email protected].
Pflanzen, schneiden
Ausstellung rund um den Tabak im Museumszentrum
Wenn Pflanze Audrey Menschenopfer braucht, ist das ein Spaß für die ganze Familie.
Krelborns einem alten Chinesen
eine exotische Pflanze abkauft,
wendet sich das Blatt. Kaum hat
er das eigenartige Gewächs ins
Schaufenster gestellt, stürmen die
Kunden das Geschäft. „Audrey II“
aber, wie Seymour sie liebevoll
nach seiner wasserstoffblonden
Kollegin und großen Liebe benennt, beginnt zu welken – bis
der junge Botaniker herausfindet,
wovon sie sich ernährt: menschli-
FESTPROGRAMM
Das Musical am 12. November ist
Teil des Festprogramms, mit dem
die Jubiläen „50 Jahre Wormser
Theater und 5 Jahre Kultur- und
Tagungszentrum“ gefeiert werden. Bis Sonntag, 13. November,
bietet das Theater ein Programm
aus Konzerten, Schauspiel und
Dies- und Jenseits
Musicals über Comedy bis hin zu
Zauberei. Abschließend lockt
dann die Wormser Weinmesse in
den Mozartsaal, bei der Winzer
aus Worms und der Umgebung
ihre Weine zur Verköstigung anbieten.
www.das-wormser.de.
Sängerheim der Harmonie,
Bogen 18
11.11., 12.11., 19.11 Uhr: Mord –
streng biologisch, Entfällt wegen
Krankheit!
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
14.11., 20 Uhr: Verteufelte Zeiten,
beliebtesten Ohnsorg–Klassiker in
einer Neuinszenierung
Volksbühne, Würdtweinstr. 11
11.11., 20 Uhr: Ein ungleiches Paar
von Neil Simon
Worms-Horchheim
Vereinsheim, Siemensstr. 1-3
11.11., 12.11., 20 Uhr: Der goldene
Sarg, Komödie von Wolfgang Bräutigam
Foto: KVG
chem Blut. Er füttert sie mit einigen Tropfen seines Blutes, sie
wächst und gedeiht und der Umsatz im Laden steigt zunehmend.
Mr. Mushnik wird reich, Seymour
regelrecht berühmt und seine Liebe endlich erwidert. Irgendwann
jedoch reicht sein Blut nicht mehr
aus und „Audrey II“ verlangt nach
größeren Opfern: Menschenopfern.
Der Film „Kleiner Laden voller
Schrecken“ von Roger Corman
aus dem Jahr 1960 diente dem
Komponisten Alan Menken und
seinem Texter Howard Ashman
als Vorlage für ihr 1982 in New
York uraufgeführtes Grusical.
Menken, vielfach ausgezeichnet
als Komponist für viele Walt-Disney-Filme, und Ashman haben
gemeinsam zahlreiche Hits geschrieben, unter anderem die
Songs für Disneys „Arielle, die
Meerjungfrau“ und „Die Schöne
und das Biest“. Mit „Der Kleine
Horrorladen“ haben sie ein regelrechtes Kultstück geschaffen, das
heute zu den meistgespielten Musicals in Deutschland und weltweit zählt. Dazu hat auch die erfolgreiche Verfilmung von Frank
Oz aus dem Jahr 1986 beigetragen. „Der kleine Horrorladen“ parodiert vielerlei: Science-Fiction,
„B-Movies“ und sogar die FaustSage – aber vor allem ist das Werk
ein Spaß für die ganze Familie.
mit Lilo Beil – Vielleicht auch träumen, Anmeldung: 06241-853-4202,
Öffentliche Bücherei EG
10.11.-12.11., 17 Uhr; 13.11., 12-20
Uhr: Art Wonnegau
Worms-Herrnsheim
Chateau Schembs,
Herrnsheimer Hauptstr. 1
13.11., 17 Uhr: Rheinhessen liest:
Volker Gallé – Lyrik des Barock,
mit Lautenmusik von Suzanne van
Os, Anmeldung: 06241-853-1053
KUNST
AUSSTELLUNG
Dittelsheim-Heßloch
Stöckbauers Weinkastell,
Am Kloppberg 1
INFO
Karten für das Musical sind ije nach
Kategorie für 23 bis 32 Euro beim TicketService im Wormser, unter
www.das-wormser.de sowie bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional erhältlich.
Gimbsheim
Museum der VG Eich im Storchenschulhaus, Hauptstr. 10
13.11., 14-18 Uhr: Aufbruch in
Rheinhessen – Fotografien der
1950er bis 1970er Jahre
Lampertheim
Stadtbücherei, Domgasse 2
11.11., 14-18 Uhr; 10.11., 15.11.,
10-18 Uhr; 12.11., 9-12 Uhr: Geheimnisse der Steinzeit
Ludwigshafen
Wilhelm-Hack-Museum,
Berliner Str. 23
11.11., 15.11., 11-18 Uhr; 12.11.,
LORSCH (red) – Die Ausstellung „Tabak: pflanzen – pflegen
– schneiden“ wurde um einen
Monat verlängert. Nach einer erfolgreichen Eröffnung sollte die
Schau eigentlich nur bis Mitte
Oktober geöffnet sein. Doch –
wie das Museumspersonal weiß
– „kommt die Ausstellung bei
den Besucher sehr gut an“.
Den Kern der Ausstellung bilden
etwa 100 Tabakschneider aus
einer Schenkung des Privatsammlers Heinz Maria Wolter.
Die teilweise kuriosen Apparate
und ausgetüftelten Gerätschaften dienten dem Zerkleinern von
getrocknetem, fermentiertem Tabak für Pfeifen und Zigaretten.
Sie zeugen von Erfindungsreichtum und davon, wie man aus der
Not karger Zeiten immer wieder
die Tugend der gewitzten Umnutzung machte. Die Wände des
etwa 180 Quadratmeter großen
Raumes hingegen zeigen etwa
vierzig aktuelle Aufnahmen vom
Lorscher Tabakprojekt und etwa
gleichviele Aufnahmen vom
schwindenden industriellen Tabakanbau in der Südpfalz. Im
Gegensatz zum Nachbarn im
Westen wird der Tabak in Lorsch
unter historischen Bedingungen
angebaut, gepflegt und geerntet.
Also fast gänzlich ohne maschinelle Hilfe, nur durch die händische Arbeit vieler Pflanzer, wie
es früher der Fall war.
Die Ausstellung „Tabak: pflanzen – pflegen – schneiden“ wird
bis zum 13. November verlängert.
13.11., 10-18 Uhr; 10.11., 11-20
Uhr: Abstraktionen. Werke aus der
Sammlung von Popowa bis Nicolai
12.11., 13.11., 10-18 Uhr; 15.11.,
11-18 Uhr: Pop Up! Bildikonen der
60er & 70er Jahre
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
11.11., 14.11., 15.11., 10-18 Uhr;
12.11., 9-12 Uhr: Das Wormser im
Wandel der Zeit
11.11., 14.11., 15.11., 10-18 Uhr;
12.11., 9-12 Uhr: Sichtweisen von
Corina Hagedorn-Hähnel (Acryl-,
Öl- und Aquarellbilder)
Mannheim
Kunsthalle, Friedrichsplatz 4
tägl., 11-18 Uhr außer 14.11.: Meisterwerke der Sammlung
Reiss-Engelhorn, Museum Bassermannhaus, C 4, 9
tägl., 11-18 Uhr außer 14.11.: Peter
Gowland’s Girls
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus, C 5
tägl., 11-18 Uhr außer 14.11.: Barock – Nur schöner Schein?
Bensheim
Staatspark Fürstenlager,
12.11., 17.30 Uhr: Funzelführung
durch das Fürstenlager, 8 Euro,
Weißzeughäuschen
Worms
Dom St. Peter, Domplatz
12.11., 10.30 Uhr: Zu Fuß durch
zwei Jahrtausende, Südportal
13.11., 14 Uhr: Domführung
Jüdischer Friedhof,
Willy Brandt Ring
11.11., 11 Uhr: Führung Jüdischer
Friedhof Heiliger Sand
Worms
Stadtbibliothek Haus zur Münze,
Marktplatz 10
13.11., 10 Uhr: Literaturfrühstück
Dom St. Peter, Domplatz
tägl., 10-17 Uhr: Passionsaltar von
Bernhard Apfel, Während der Gottesdienste ist der Dom für Besichtigungen geschlossen, Westchor
Kunsthaus,
Prinz-Carl-Anlage 19
12.11., 14.30-19 Uhr; 13.11., 11-18
Uhr: 11. Kunst & Schmuck – Reduktion
Nibelungenmuseum,
Fischerpförtchen 10
tägl., 10-17 Uhr außer 14.11.: Tarnhelm, Spiegelgeige und Co., Achim
Freyers Requisiten aus der Mannheimer Ring-Inszenierung
Rathaus / Stadtverwaltung,
Marktplatz 2
14.11., 8-16 Uhr; 11.11., 15.11.,
7.15-12 Uhr; 10.11., 8-18 Uhr: In
der Wahrheit leben – Aus der Geschichte von Widerstand und Opposition in den Diktaturen des 20.
Jahrhunderts
VORTRAG/LESUNG
Lampertheim
Ev. Pfarramt Ost der Lukasgemeinde, Elsterweg 13
14.11., 19.30 Uhr: Theologischer
Salon – Menschen- oder Gottes
Wort?, Die Bibel auf dem Prüfstand
Stadthaus, Römerstr. 102
10.11., 19.30 Uhr: Lokales Gesundheitsforum: Krampfadern, Risiken
und Behandlungsmöglichkeiten,
von Gala e.V. und vhs
Die Ausstellung kostet keinen ExtraEintritt. Öffnungszeiten: dienstags
bis sonntags 10 bis 17 Uhr, Museumszentrum Lorsch, Nibelungenstraße 35.
Kunstverein, Renzstr. 7-9
12.11., 13.11., 15-18 Uhr: Jens Hafner – Top Secret
Museum Heylshof,
Stephansgasse 9
9.11.-12.11., 15.11., 14-17 Uhr;
13.11., 11-17 Uhr: Das Goldene
Zeitalter – Barock im Heylshof
FÜHRUNGEN
Alsheim
Residenz Danz, Bachstr. 55
11.11., 19 Uhr: 3 Teller, 3 Texte, 3
Tote, mit den mörderischen
Schwestern Anne Grießer aus Freiburg und Antje Fries, Info: 062496703800, 39 Euro mit Menu
INFO
Gitarrenblues mit Ana Popovic & Band
BENSHEIM (red) – Die Musikerin Ana Popovic
gastiert mit ihrer Band am Freitag, 11. November,
20.30 Uhr, im Musiktheater Rex, Fabrikstraße 10.
Ana Popovic wuchs in einer Familie auf, in der Musik große Bedeutung hatte. Ihr Vater Milton Popovic
spielte Gitarre und Bass und lud seine Freunde oft
zu Jamsessions ein. Ana hörte auch regelmäßig seine Soul- und Bluesplatten. Mit 15 begann sie dann,
Gitarre zu spielen. Da ihre Fortschritte bald die
Kenntnisse ihres Vaters überstiegen, ermöglichte die
Familie private Gitarrenstunden. Im Jahr 1999 gründete Ana Popovic ihre erste Band „Hush“ und tritt
regelmäßig bei allen großen europäischen Bluesfestivals auf. Im selben Jahr unterzeichnete sie einen
Vertrag beim deutschen Label Ruf Records. Der endgültige Durchbruch gelang ihr 2001 mit dem Album
„Hush“, das positive Medienresonanz zur Folge
hatte. 2003 wurde sie für den „W. C. Handy Award“
als beste neue Künstlerin nominiert. 2006 erhielt sie
eine Einladung zur „Legendary Blues Cruise“. Sie
war die erste europäische Künstlerin, die dazu eingeladen wurde. Die Bühne teilte sie inzwischen mit
Künstlern wie Solomon Burke, Walter Trout und
Udo Lindenberg. Eintrittskarten gibt es im Büro
Musiktheater Rex (Telefon 06251 / 680199), übers
Internet und die Seite www.musiktheater-rex.de,
bei den üblichen Vorverkaufsstellen und auch
noch an der Abendkasse. Foto: Musiktheater Rex
Stadtbibliothek Haus zur Münze,
Marktplatz 10
11.11., 14.11., 15.11., 8-18 Uhr;
12.11., 10-13 Uhr: Pressendrucke
und illustrierte bibliophile Bücher
des 20. Jahrhunderts
Wohnungsbau GmbH,
Von-Steuben-Str. 15
10.11., 15.11., 14-16 Uhr: Magie
trifft Wirklichkeit- Unterwasserfotografie von Konstantin Killer
NÄRRISCHES
Lampertheim
Zehntscheune, Römerstr. 51
12.11., 19.11 Uhr: Inthronisation
der neuen Stadtprinzessin mit anschließenden Ball der Prinzessin,
C.C. Rot-Weiß
WONNEGAU | 5
Mittwoch, 9. November 2016
Probe für den Ernstfall
Briefmarken für Bethel
www.briefmarken-fuer-bethel.de
220
Arbeit für behinderte Menschen
Einsatzübung der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen auf dem Nestlé-Gelände
ANGEMESSENE AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG
OSTHOFEN – Für die Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Osthofen
hatte die Firma Nestlé das
Firmengelände zur Verfügung gestellt.
Music by: Riverdance · Celtic Tiger
Lord of the Dance · Lady Gaga · uvm.
26.12. Mainz
- Rheingoldhalle -
28.12. Mainz
- Rheingoldhalle -
20.03. Wiesbaden
- Kurhaus -
CENTRAL MUSICAL COMPANY
Nicht nur Brandbekämpfung, sondern auch Bergung und Erstversorgung von Verletzten
stand im Fokus der Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr.
Foto: Rudolf Uhrig
Mit Atemschutzmasken ausgerüstet, drangen die Einsatzkräfte
quasi blind durch den dicken Nebel der Werkskabine, um den
Verletzten zu bergen. „Den starken Qualm können wir mit einem
speziellen Ventilator beseitigen,
allerdings erst nach der Bergung
des Opfers, denn es könnte eine
Stichflamme entstehen“, sagte
Anders. Die Erstversorgung des
Opfers, bei dem Brandverletzungen und eine Fraktur am Unter-
arm festgestellt worden waren,
und später auch die eines Feuerwehrmanns, der eine Herzattacke erlitten hatte, übernahm das
DRK Osthofen unter der Leitung
von Best.
Der simulierte Brand hatte sich
weiter ausgedehnt. Bei der
Brandbekämpfung kam auch der
TGM Teleskop-Gelenkmast zum
Einsatz, der über eine fest verlegte Wasserleitung am Arbeitskorb
verfügt und somit der Brand aus
großer Höhe bekämpft werden
kann.
Wie bei einem realen Einsatz
herrschte perfekte Teamarbeit bei
der Freiwilligen Feuerwehr. Jeder
wusste, was er zu tun hat, um
den Brand effektiv zu bekämpfen. Die Einheiten verständigten
sich per Handsprechfunkgeräte.
Die Kommandos koordinierte im
Einsatzleitwagen Feuerwehrfrau
Elke Anders im Kontakt zur Leitstelle.
EICH – Die Volkshochschule bietet am Samstag, 12. November,
von 15 bis 17.30 Uhr das Seminar „Schnuppern, schmecken,
staunen... – was Kaffee so alles
kann“ an. Infos und Anmeldung
unter www.vhs-alzey-worms.de
oder Telefon 0 67 31 / 49 47 40.
GIMBSHEIM (red) – Das Blasorchester Gimbsheim lädt für
Sonntag, 13. November, zum großen Herbstkonzert in die Niederrheinhalle ein. Das Konzert
beginnt um 17 Uhr, der Eintritt
beträgt 8 Euro.
Die Besucher erwartet ein buntes
Programm: Mit einem knackigen
Marsch wird das Orchester in den
musikalischen Abend einsteigen.
Gedenken
OSTHOFEN – Unter Mitwirkung des Arbeitskreises 9. November, der IGS Osthofen und
Musikern des Wonnegauer Blasorchesters findet am Mittwoch,
9. November, um 18 Uhr auf
dem Parkplatz der Volksbank
eine Gedenkveranstaltung der
Stadt Osthofen zu den Novemberpogromen statt.
Spielnachmittag
WESTHOFEN – Die Initiative
„Treff aktiv“ lädt für Donnerstag,
10. November, 14.30 Uhr, zu
einem Spielnachmittag ins Café
Treff, Am Markt 16, ein.
Roman: Gaston Leroux
Die Originalproduktion von Gerber und Wilhelm
03.01.2017 Mainz - Rheingoldhalle -
Text: Jean Müller
Musik George Amadé
Großes Herbstkonzert
ALSHEIM – Der Förderverein für
Bildung und Kultur Alzey bietet
im Alsheimer Bürgerhaus einen
Patchworkkurs für Erwachsene
an. Dieser findet am 12. und
19. November statt, jeweils von
10 bis 15 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 53 Euro pro Person,
Anmeldung bei Gabriele Wiens,
Telefon 0 62 49 / 41 76.
Es folgen monumentale Werke
wie „Ben Hur“, romantische
Klänge vom „Concerto d’Amore“
oder mysteriöse Melodien mit
dem Stück „Nostradamus“. Einlass ist um 15 Uhr, dann ist auch
die Kuchentheke geöffnet. Im Foyer lädt die Bilderausstellung von
Christoph Stampp zum Verweilen ein. Karten gibt es ab bei Toto-Lotto Bartsch.
24.02.2017 Wiesbaden - Kurhaus VVK: ASA-Hotline 01806-570 066* + an allen bek.
VVK-Stellen (*dt. Festnetz 0,20€/Anruf, Mobil 0,60€/Anruf)
Symbol des Teilens
Christliche Gemeinden feiern Martinsfest
GUNDERSHEIM (red) – Das Martinsfest beginnt in Gundersheim
am Freitag, 11. November, 17 Uhr,
mit dem Martinsspiel in der evangelischen Kirche. Danach geht der
Martinszug durch die Gundersheimer Straßen, um im Pfarrhof
mit Kinderpunsch, Glühwein und
einem Imbiss zu enden. Zum Abschluss gibt es Rosinenbrötchen,
wobei sich dem Symbol des Tei-
lens folgend, immer zwei Kinder
ein Brötchen teilen, um das Erlebte zu vertiefen.
Der katholische Pfarrgemeinderat
und der evangelische Kirchenvorstand haben beschlossen, dass der
Erlös dieses Tages den Interplast
Ärzten in Bad Kreuznach, die
plastische Chirurgie in Dritte-WeltLändern betreiben, zur Verfügung
gestellt werden.
Haus- und Wohnungsbesitzer aufgepasst!
LL.M. Steuerrecht
LL.M. Wirtschaftsstrafrecht
Hat jemand den
Apollofalter gesehen?
Manche Arten gehen für immer
verloren. Solche Lücken haben
weitreichende Folgen.
Der NABU bewahrt die Artenvielfalt
für Mensch und Natur.
www.NABU.de – Helfen Sie mit,
damit das Ganze komplett bleibt.
www.profil-forschung.de
HINTERM HORIZONT · ELISABETH · CATS · UVM.
Blasorchester musiziert in der Niederrheinhalle
BECHTHEIM – Der Ortsgemeinderat tagt am Mittwoch, 9. November, ab 19 Uhr im Dorfgemeinschaftsraum in der Sportund Kulturhalle. Beraten werden
Maßnahmen im Zusammenhang
mit dem Ausbau der L 409.
TELEFON: 06131-2162-630
Mo. bis Fr. von 8.00-16.00 Uhr.
E-Mail: info-mainz@profil-forschung.de
TANZ DER VAMPIRE · ALADDIN · ROCKY
Kaffeeseminar
Ratssitzung
Voraussetzungen: Sie sind Diabetiker
Typ 1, Typ 2 oder gesund und mindestens
18 Jahre alt.Wir garantieren ärztliche
und persönliche Betreuung während
der gesamten Studie. Die Studie kann
ambulante und/oder stationäre
Aufenthalte beinhalten.
Weitere Informationen zu Dauer
und Ablauf erfahren Sie in einem
persönlichen Telefongespräch.
PROFIL Mainz
GmbH & Co. KG
Patchwork
ALZEY – Die Ausländerbehörde
ist am Mittwoch, 9. November,
aufgrund einer Schulung der
Mitarbeiter geschlossen und
auch telefonisch nicht erreichbar.
21.03. Worms
- Das Wormser -
20 Jahre - Die Jubiläumstournee
KURZ NOTIERT
Geschlossen
STUDIENTEILNEHMER GESUCHT!
Unser Institut forscht für eine Verbesserung der Lebensqualität
von Diabetikern. Unterstützen Sie uns aktiv als Teilnehmer/in einer
klinischen Studie.
Von
Bea Witt
„Wir sind alle zwei Jahre bei
Nestlé, denn es ist für uns wichtig, bei einem tatsächlichen Notfall die Örtlichkeit genau zu kennen“, betonte Klaus Anders,
Wehrführer der Freiwilligen
Feuerwehr Osthofen: „Und für
die Mannschaft sind solche
Übungen notwendig, damit im
Ernstfall jeder Handgriff sitzt.“
Präventiv trainiert auch Nestlé
alljährlich mit den Mitarbeitern
das Verhalten im Ernstfall, wie
Karl-Heinz Fechter, zuständig für
die Werksicherheit, informierte,
es ist auch von großer Bedeutung, dass die Fluchtwege bekannt sind“.
Bei der Übung am Samstag ging
der fiktive Notruf der Firma Nestlé gegen 14 Uhr bei der Feuerwehreinsatzzentrale ein: Bei
Schweißarbeiten habe es in der
Werkskabine eine Verpuffung gegeben, bei der ein Mann verletzt
wurde. Wenige Minuten später
war die Freiwillige Feuerwehr
Osthofen und Bechtheim mit
ihren Fahrzeugen und zirka
30 Einsatzkräften vor Ort.
Forschung für mehr Lebensqualität bei Diabetes
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Mit dem Widerruf ist es noch nicht vorbei – Widerrufen
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In zahlreichen Fällen enthalten diese Verträge fehlerhafte Widerrufsbelehrungen.
Dadurch können Sie Ihr Darlehen vorzeitig beenden ohne Vorfälligkeitsentschädigung zu zahlen. Zusätzlich
muss die Bank Ihr Geld an Sie zurückzahlen.
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs können Sie Ihre private
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abgeschlossen haben, unter bestimmten Voraussetzungen noch immer
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Punschempfang im Freien ab 19:00 Uhr
„Die Gebrüder Gramm –
Das magische Rheinhessen-Dinner“
Veranstaltungsort: Weingut Junghof Undenheim
Staatsrat-Schwamb-Straße 38 · 55278 Undenheim
Kosten pro Person: 76 Euro inkl. Show, 5-Gang-Menü,
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Einlass: 18:oo Uhr
Veranstaltungsort: WeinZeit in der Vinothek
Hindenburganlage 2 · 55411 Bingen
Kosten pro Person: 11,11 Euro
Anmeldung unter: [email protected]
Theater „Surprise“ in Weinolsheim
Veranstaltungsort: Dorfgemeinschaftshaus (Großer Saal)
Friesenheimer Straße 8 · 55278 Weinolsheim
Kosten pro Person: 9 Euro
11.11.2016 | 20:00 Uhr | Mainz-Ebersheim
Bollwerk Mainz – Die Selzstellung in Rheinhessen
Veranstaltungsort: Weingut Becker
Römerstraße 1 · 55129 Mainz-Ebersheim
Eintritt frei
12.11.2016 | 19:30 Uhr | Ingelheim
Rheinhessische Bläserphilharmonie trifft Carsten Lenz
an der Skinner Orgel
11. – 13.11.2016 | Wöllstein
11./12.11.2016, 17:00 – 20:00 Uhr · 13.11.2016, 12:00 – 17:00 Uhr
Juden in Wöllstein
Veranstaltungsort: Rathaus
Ernst-Ludwig-Straße 22 · 55597 Wöllstein
Eintritt frei
13.11.2016 | 15:30 Uhr | Hahnheim
Winterreise von Franz Schubert –
Der berühmte Liederzyklus, anlässlich des 200-jährigen
Gründungsjubiläums von Rheinhessen als Konzertund Ausstellungsprojekt
12.11.2016 | verschiedene Orte in Rheinhessen
Der Jubiläumswald – 200 Bäume
für 200 Jahre Rheinhessen
Die Rheinhessen pflanzen einen Wald: Firmen, Vereine, Organisationen, Hochzeitspaare, Eltern von Neugeborenen oder Großeltern usw. pflanzen über das
ganze Jahr 2016 hinweg den rheinhessischen Jubiläumswald. Jeder der Teilnehmer stiftet einen oder mehrere Bäume.
Die Stiftung Wald zum Leben kümmert sich um alles
Foto: Fotolia/Smileus
Weitere: das Grundstück, die Pflanzaktionen, die Pflege.Am Ende steht ein Wald als kollektive Erinnerung an ein großartiges
Jubiläumsjahr. Und in diesem Wald stehen Bäume als beständige Erinnerung an einen unvergesslichen privaten Moment des Lebens.
Veranstaltungsort: Waldfläche in Rheinhessen
Veranstalter: Stiftung Wald zum Leben · bei Interesse bitte
E-Mail an: [email protected] · www.waldzumleben.de
Kosten pro Baum: zwischen 50 und 200 Euro · weitere Pflanztermine
und Pflanzorte finden Sie auf www.waldzumleben.de
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Veranstaltungsort: Gemeindezentrum Hahnheim
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Diese Veranstaltung ist kostenpflichtig.
Nähere Informationen unter www.rheinhessen-2016.de
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Veranstaltungsort: Kath. Kirche Philippus und Jakobus
Pfarrgasse · 55286 Sulzheim
Eintritt frei · Spenden erbeten
27.11.2016 | 17:00 Uhr | Mainz
Last Night of The Proms in Rheinhessen
Veranstaltungsort: Kurfürstliches Schloss Mainz
Peter-Altmeier-Allee 1 · 55116 Mainz
Kosten pro Person: 12–28 Euro · zzgl. VVK-Gebühr
Kartenvorverkauf Direktlink: www.sinfonietta-mainz.de/konzert
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27.11 – 07.12.2016 | Alzey
Eröffnungsveranstaltung: Sonntag, 27.11.2016, 11:00 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung: Mo/Do: 16:00 – 18:00 Uhr
Mi/Sa 10:00 – 12:00 Uhr · So/Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr
Schaufenster à la Art – Kunstausstellung
Veranstaltungsort: Burggrafi at der Stadt Alzey
Schlossgasse 11 · 55232 Alzey
Eintritt frei
02./03.12.2016 | 19:30 Uhr | Undenheim
13.11.2016 | 19:00 Uhr | Alzey
Mundartwettbewerb Rheinhessen
Punschempfang im Freien ab 19:00 Uhr
„Die Gebrüder Gramm –
Das magische Rheinhessen-Dinner“
Veranstaltungsort: Stadthalle Alzey
Schießgraben 5 · 55232 Alzey
Eintritt frei
19./20.11.2016 | Stadecken-Elsheim
Vernissage: 19.11. 17:00 Uhr · Ausstellung: 20.11. 14:00 Uhr
Ausstellung Terr’Art 2016 „geerdet“ – Bilder mit Motiven
von Rheinhessen und der rheinhessischen Lebensart
Veranstaltungsort: Burgscheune Stadecken-Elsheim
Burggrabenstraße 9 · 55271 Stadecken-Elsheim
Eintritt frei
Veranstaltungsort: Weingut Junghof Undenheim
Staatsrat-Schwamb-Straße 38 · 55278 Undenheim
Kosten pro Person: 76 Euro inkl. Show, 5-Gang-Menü,
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04.12.2016 | 16:00 Uhr | Bingen
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Abkürzungsverzeichnis (lt. IVD Bundesverband)
Seit dem 01.05.2014 gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV).
Darin enthalten sind auch Pflichtangaben in Immobilienanzeigen (wie die
Art des Energieausweises, Baujahr, Energieefffizienzklasse etc.).
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)
- Verbrauchsausweis: V
- Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des
Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
- Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
- Heizöl: Öl
- Erdgas, Flüssiggas: Gas
- Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
- Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
- Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)
Bj, zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten
Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)
A+ bis H, zum Beispiel B
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56
52
Kontakte
SPORT | 7
Mittwoch, 9. November 2016
Ataspor Worms
– Germania Eich II
5:1 (4:0)
Tore: 1:0, 3:0 Ahmad
Salem (17., 41.), 2:0 Hossin
Kishane (30.), 4:0 Shahin
Icmainlou (44. Foulelfmeter), 5:0 Osman Tokgöz
(76.), 5:1 Matthias Anton
(90.); Im Kellerduell feierte
Ataspor den zweiten Sieg in
Folge.
Rhenania steht oben
TSV erobert mit 7:1-Sieg gegen Gimbsheim Tabellenspitze
„Traumhafte Lage - direkt am Salinental“
Seniorenresidenz Bellevita lädt zum Schnuppertag am
Sonntag, 13. November zwischen 11.00 und 17.00 Uhr
SG Eisbachtal – TuS
Neuhausen II 3:3 (1:2)
Tore: 0:1 Ganiw Quarshi
(25.), 1:1 Cem Uslu (30.),
1:2 Danny Laubmeister (42.
Foulelfmeter), 2:2 Tim Bender (58.), 3:2 Marcel Heppert (68.), 3:3 Dennis Kavran (79.)
Im ersten Durchgang war
Neuhausen besser, danach
die SG Eisbachtal.
SV Guntersblum II –
FSV Abenheim 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Erik Schied (26.),
0:2 Frank Siedentopf (70.),
0:3 Philip Maier (88. Eigentor)
Abenheim war das effektivere Team.
FSV Osthofen – SV 1914
Pfeddersheim 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Erik Schin (17.),
2:0 Sascha Ben-Omrane
(68.), 3:0 Mustafa Ugur (87.)
Der FSV erspielte sich viele
Chancen.
SG Eintracht Herrnsheim II
– TuS Monsheim 1:8 (1:7)
Tore: 0:1 Daniel Bohn (2.),
0:2, 1:8 Albin Lencses (8.,
56.), 0:3 Danny Hochstetter
(20.), 0:4 Jonas Rauh (26.),
0:5, 0:6, 0:7 Tobias Peschel
(32., 34., 43.), 1:7 Patrick
Pfannmüller (44.)
Monsheim nahm die ersatzgeschwächte Platzelf auseinander.
Während Anatol Scobici Oguz Akcesme beglückwünscht, zieht Osman Karaoglu mit hängendem Kopf davon.
Foto: Rudolf Uhrig
Von
Michael Mayer
WORMS – In der B-Klasse
Worms vergeht fast kein
Spieltag ohne einen Wechsel
an der Tabellenspitze. Nach
dem 14. Spieltag steht nun
erstmals der TSV Rhenania
Rheindürkheim ganz oben.
Die Mannschaft von Marco Blair
setzte sich auf dem heimischen
Hartplatz mit 7:1 (5:1) gegen
Gimbsheim II durch und hat nun
30 Punkte auf dem Konto. Der
TSV profitierte beim Sprung auf
Platz eins allerdings auch von den
Spielausfällen in Pfiffligheim und
Wiesoppenheim, da somit gleich
drei Konkurrenten des TSV um
die Spitzenposition (Pfiffligheim,
Suryoye und Leiselheim) spielfrei
blieben.
Witterungsbedingt waren die
Rheindürkheimer auf den Hart-
platz ausgewichen, der sich in tadellosem Zustand präsentierte.
„Wir konnten auch auf diesem
Geläuf unsere spielerische Überlegenheit von Beginn an demonstrieren“, berichtete Rhenania-Trainer Marco Blair. Der durfte schon
nach zwei Minuten Anatol Scobici
in die Torschützenliste eintragen.
Einen Ball in die Tiefe hatte der
Abwehrspieler mit Offensivqualitäten aufnehmen und verwerten
können. Es folgte ein Hattrick von
Michael Gerst (7., 22., 32.), dem
besten Mann auf dem Platz.
„Gerst war überragend. Der hat
uns quasi im Alleingang auseinandergenommen“,
musste
SVG-Trainer Adam Pelikant anerkennen. Sein Abwehrspieler Sascha Wühler fabrizierte in der 35.
Minute ein Eigentor – spätestens
jetzt war die Niederlage der
Schwarz-Weißen besiegelt. Auch
der Treffer von Alexander Graf
(43.) konnte keine ernsthaften
Hoffnungen auf einen Punktgewinn schüren.
„Mir haben heute sieben Stammspieler gefehlt, sogar ich stand auf
dem Platz. Angesichts der Personallage, bin ich mit dem Spiel und
dem Ergebnis nicht einmal unzufrieden“, so Pelikant. Auf die weiteren Gegentore durch Oguz Akcesme (54.), dessen Freistoß von
SVler Kevin Schmitt unhaltbar abgefälscht war und Anatol Scobici
(88.), hätte er sicher trotzdem gerne verzichtet. Auch sein Gegenüber Blair hatte mit Manuel Bühler, Daniel Kaase und Fabien Kunze einige Ausfälle zu beklagen,
konnte diese dank des qualitativ
und quantitativ guten Kaders aber
adäquat ersetzten. Neben Gerst
verdiente sich Pierre Bühler ein
Sonderlob, der nach einer Verletzungspause auf der Sechserposition alles richtig machte. Blair:
„Seine Bälle, meist auf Gerst, waren überragend.“
Die Seniorenresidenz BELLEVITA
in Bad Kreuznach feiert 2016
ihr fünfjähriges Bestehen. „Leben, wie ich es will“ - so lautet
das Motto der inhabergeführte
Residenz. Wie im BELLEVITA,
der Residenz mit Servicewohnen gelebt wird, das können
Besucherinnen und Besucher
beim nächsten Schnuppertag
erleben, der am Sonntag, 13.
November, stattfindet. Zwischen 11 und 17 Uhr besteht
dann die Gelegenheit, mit
Bewohnern der Seniorenresidenz ins Gespräch zu kommen.
Das Motto des Hauses heißt:
„Leben, wie ich es will“. Wie
dieses Motto im betreuten
Wohnen ausgestaltet wird,
das beschreibt im Interview
Dieter Stephan. Der alteingesessene Bad Kreuznacher
legte 2013, als er seine eigene
Wohnung in der Nahestadt
verließ, großen Wert darauf, in
seiner Heimat Bad Kreuznach
zu bleiben. Das ermöglichte ihm eine Wohnung in der
Seniorenresidenz BELLEVITA.
Herr Stephan, warum haben Sie sich für BELLEVITA
entschieden?
Die Entscheidung für Bellevita
ist mir nicht schwer gefallen,
denn mich haben Angebot und
Lage sofort überzeugt. Ich habe
mir, nachdem meine Frau 2012
verstarb, einige Einrichtungen
in der Stadt angeschaut. Die
Entscheidung für BELLEVITA
war dann einfach, weil ich
hier alle Gegebenheiten fand,
die ich mir gewünscht habe.
Und wo haben Sie vorher
gelebt?
Wir hatten eine große Wohnung in der Hohen Bell. Mir
war schnell klar, dass es schwer
würde, alleine in der Wohnung,
die in einem Mietshaus liegt,
zu bleiben, schon allein wegen
der fehlenden Barrierefreiheit.
Selbstverständlich ist es nicht
leicht, sein Zuhause zu verlassen. Aber ich habe mich auch
sehr auf das Leben bei BELLEVITA gefreut, nachdem ich mir
dort alles angesehen hatte.
Auf welche Merkmale haben Sie bei Ihrer Wahl Wert
gelegt?
Ich bin sehr gerne unterwegs
und lege großen Wert auf
Selbstständigkeit. Hier habe ich
die Möglichkeit, meinen Tag
so zu gestalten, wie ich das
möchte. Es gibt viele FreizeitAngebote, aber es steht jedem
offen, daran teilzunehmen. Da
ist man selbstbestimmt. Zudem
war mir die Lage sehr wichtig.
Ich bin kurze Wege gewohnt
und wollte deswegen nicht raus
aus der Stadt. Ich mag das städtische Leben. Trotzdem wollte
ich viel Natur um mich herum.
Da ist die Lage von BELLEVITA
perfekt. Das Salinental ist nicht
weit weg und wenn ich aus meinem Appartement schaue, sehe
ich die Nahe und den Kurpark.
Wie sieht für Sie ein typischer Tag im Bellevita aus?
Nach dem Frühstück bin ich
häufig in der Innenstadt unterwegs. Meistens lege ich die
Strecke zu Fuß zurück, ich spaziere an der Nahe entlang. Aber
theoretisch könnte ich auch den
Bus nehmen, die Haltestelle
liegt ja direkt vor der Haustür.
Ich mache dann Einkäufe, denn
ich koche häufig selbst. Ich mache aber auch Erledigungen für
andere Bewohner, die vielleicht
nicht mehr so gut zu Fuß sind.
Diese können aber auch den
BELLEVITA Einkaufsservice nut-
Rötungen auf Wangen und Nase?
Hier kommt die Sofort-Hilfe
aus der Apotheke
Wer mehr erfahren möchte:
Der nächster BELLEVITASchnuppertag ist am Sonntag, 13. November, zwischen
11 und 17 Uhr. Weitere Info:
Tel. 06 71 / 48 34 252
und www.mein-bellevita.de.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
SALINENSTRASSE 145 · IN BAD KREUZNACH
INFOS: 0671.4834252 · ODER WWW.MEIN-BELLEVITA.DE
Jede Woche wissen, was läuft!
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zen. Nachmittags nehme ich
regelmäßig an BELLEVITA-Aktivitäten wie dem Erzählcafé teil.
Ich mag es auch, dass ich mich
hier persönlich in verschiedenen
Komitees, wie dem freiwilligen
Mieterbeirat einbringen kann.
Das macht eine Mitgestaltung
der Wohngemeinschaft möglich.
Ich kann hier sozusagen mein
Ding machen und habe trotzdem ein gutes Sicherheitsgefühl.
Denn ich weiß: Wenn ich eines
Tages mal nicht mehr so fit und
vital sein sollte, erhalte ich hier
jederzeit die Hilfe, auch Pflegehilfe, die ich dann brauche.
Redakteur: A. Schmitt
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Volksleiden Kopfschmerz:
Endlich gibt es eine wirksame
Kopfschmerztablette aus der Natur!
Kopfschmerzen zählen zu den großen Volkskrankheiten in Deutschland: 2 von 3 Erwachsenen leiden regelmäßig darunter. Jetzt gibt es endlich eine Tablette, die Kopfschmerzen
mit der 5-fachen Kraft der Natur den Kampf ansagt – und das ohne bekannte Neben- oder
Wechselwirkungen (Neodolor, Apotheke)!
Kopfschmerzen –
wer kennt sie nicht?
vorher
In Deutschland leiden knapp
4 Millionen unter Rötungen auf Wangen und Nase.
Meist ist es nur ein Problem
kosmetischer Natur, doch
bei den Betroffenen ist der
Leidensdruck hoch. Die
Sofort-Hilfe gibt es in der
Apotheke: eine innovative
Spezialcreme mit einzigartigem 3-fach-Effekt.
Wie entstehen
Gesichtsrötungen?
Durch eine dauerhafte Erweiterung der Blutgefäße im Gesicht
werden die Adern stärker durchblutet und schimmern rötlich
durch die Haut. Vor allem im Alter werden die Gefäße durch die
dünner werdende Haut oft noch
sichtbarer. Rötungen auf Wangen und Nase sind so deutlich
erkennbar. Auch Frauen ab 30
können schon von den unschönen Gesichtsrötungen betroffen
sein. Sonneneinstrahlung (UVA-
nachher
und UVB-Strahlen) kann – Sommer wie Winter – die Rötungen
auf Wangen und Nase zusätzlich
verstärken.
Sofort-Hilfe bei
Gesichtsrötungen: Einzigartige Spezialcreme
Endlich gibt es für die Betroffenen eine Hilfe, die sofort ihre
Wirkung zeigt: eine innovative
Spezialcreme namens Deruba mit
3-fach-Effekt. Die in Deruba enthaltenen mikroverkapselten Pigmente lassen die Gesichtsrötungen
schon beim Auftragen verschwinden. Doch die Spezialcreme kann
noch mehr. Neben der Sofort-Hilfe
reduziert sie die Rötungen auch
längerfristig. Zusätzlich schützt
sie vor der Entstehung neuer Gesichtsrötungen. Denn Deruba besitzt eine Lichtschutzfilter-Kombination mit LSF 50+. Diese blockt
bis zu 98 % der gefährlichen UVBStrahlung und reduziert deutlich
die UVA-Strahlung.
Das sagt der
Chef-Entwickler
Dr. Stefan Müller, ChefEntwickler von Deruba, beschreibt die Spezialcreme als
eine echte Innovation. „Der
3-fach-Effekt ist einzigartig.
Rötungen verschwinden sofort,
werden längerfristig reduziert
und ihnen wird vorgebeugt –
und das alles mit nur einer
Creme. Ein wahrer Fortschritt
in der Derma-Forschung.“ Hinzu kommt, dass Deruba die Tagespflege sowie das Make-up ersetzt. Von Dermatologen wurde
die Hautverträglichkeit der Spezialcreme sogar mit „sehr gut“
bewertet.
Abbildungen wahren Betroffenen nachempfunden.
Fragen Sie bei Gesichtsrötungen
in der Apotheke unbedingt nach Deruba
(PZN 11008068)
Ziehen, Hämmern, Pochen –
Kopfschmerzen äußern sich oft
verschieden. Aber eines haben
sie gemeinsam: Sie können extrem unangenehm werden und
sogar jede Aktivität lähmen.
Doch bisher blieb Betroffenen
kaum eine andere Wahl als der
Griff zur herkömmlichen chemischen Kopfschmerztablette.
Das muss nicht länger so sein!
Denn mit dem neu zugelassenen
Arzneimittel Neodolor steht ab
sofort eine effektive und natürliche Kopfschmerztablette zur
Verfügung!
Neue Kopfschmerztablette mit natürlicher
5-fach-Kraft
Neodolor ist die erste natürliche Kopfschmerztablette mit
einem Wirkstoffkomplex aus 5
Arzneipflanzen. Alle Wirkstoffe
haben sich in der Behandlung
von Kopfschmerzen, Migräne
und Nervenschmerzen bewährt.
In spezieller Dosierung kombi-
niert, bekämpfen sie diese Leiden mit natürlicher 5-fach-Kraft.
Ihre Wirksamkeit ist durch
wissenschaftliche Studien belegt.
Optimale Kombination –
wirksam und verträglich
Neodolor verspricht nicht
nur wirksame Hilfe, wenn es
im Kopf dröhnt, zieht oder
pocht. Es ist zudem auch bestens verträglich. Neben- oder
Wechselwirkungen sind nicht
bekannt. Daher ist die natürliche Kopfschmerztablette auch
für eine längerfristige Einnah-
Neodolor. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Trit. D2, Spigelia anthelmia Trit. D2, Iris versicolor Trit. D2, Cyclamen purpurascens Trit. D3, Cimicifuga racemosa Trit. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Kopfschmerzen; Migräne; Nervenschmerzen.
• Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH,
82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.
me optimal geeignet.* Neodolor
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Bei Kopfschmerzen
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Belasten Sie Ihren Körper nicht
unnötig mit Chemie! Neodolor
bekämpft Kopfschmerzen, Migräne und Nervenschmerzen
effektiv und hat keine bekannten
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Neodolor (PZN 12350521)
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Medizin
Ein natürliches Arzneimittel
verheißt neue Hoffnung bei
Rückenschmerzen
Rückenschmerzen können zur
Qual werden und die Lebensqualität stark mindern. Viele
Betroffene haben schon dutzende Arzneimittel und Behandlungsmethoden ausprobiert – häufig mit dem Risiko
schwerer Nebenwirkungen. In
letzter Zeit spricht sich unter
Betroffenen ein Geheimtipp
herum: Ein natürliches Arzneimittel in Tropfenform ist
wirksam und gut verträglich.
Kann dieses natürliche Arzneimittel mit dem Namen Rubax
bei Rückenschmerzen wirklich
helfen? Ja, meinen sowohl unsere Experten, als auch zahlreiche
Anwender. Und auch Studien
bestätigen die Wirksamkeit des
enthaltenen Arzneistoffes.
Arzneistoff wirkt
entzündungshemmend und
schmerzlindernd
Für unsere Experten ist diese Wirksamkeit nicht verwun-
derlich, denn in Rubax ist ein
spezieller, natürlicher Arzneistoff enthalten. Schon seit
Jahrhunderten ist dieser dafür bekannt, seine Wirkkraft
gegen Schmerzen im Rücken
zu entfalten. Studien zufolge
wirkt er schmerzlindernd und
entzündungshemmend.
Wirksam und zugleich
bestens verträglich
Mit Rubax können Rückenschmerzen daher wirksam behandelt werden. Und das Beste:
Die Arzneitropfen sind bestens
verträglich. Die typischen Nebenwirkungen chemischer
Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden
sind bei Rubax nicht bekannt,
Wechselwirkungen ebenfalls
nicht. Deshalb eignen sich die
Arzneitropfen auch optimal
für eine längerfristige Anwendung* und können mit anderen Arzneimitteln kombiniert
werden.
Tausende Betroffene
bestätigen Wirksamkeit
Viele zufriedene Anwender berichten, dass ihre
Rückenschmerzen nachhaltig gelindert wurden.
Ein Betroffener schreibt
beispielsweise: „Ich habe
das Produkt empfohlen bekommen. Auch meine Frau ist Fan
von Rubax geworden und inzwischen nehmen fünf unserer
Gartenfreunde ebenfalls diese
Tropfen ein. Alle loben das Präparat, die Schmerzen sind weniger oder auch völlig weg, und das
in kürzester Zeit. Immer weiterzuempfehlen!“ Und eine andere
Betroffene meint: „Seit ein paar
Wochen nehme ich dieses natürliche Schmerzmittel ein und
siehe da, meine Bewegungsfähigkeit hat sich dadurch gut verbessert. Schmerzen sind stark
gelindert. Den Artikel kann ich
meiner Meinung nach nur weiter
empfehlen, es sind bei mir keine
Nebenwirkungen aufgetreten.“
Merkzettel
zur Vorlage bei
Ihrem Apotheker:
Rubax
(PZN 10032030)
RUBAX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Langersehnte Lösung bei
Potenzproblemen?
Erektionsstörungen sind ein Albtraum für jeden Mann. Doch es gibt mittlerweile ein Arzneimittel auf dem Markt, das viele Betroffene erleichtert aufatmen lässt: Ein rezeptfreies Potenzmittel kann dank seines aktiven Wirkstoffs
wirksame Hilfe bei Erektionsstörungen leisten. Das Besondere: Im Gegensatz zu herkömmlichen, verschreibungspflichtigen Potenzpillen hat es keine
bekannten Nebenwirkungen.
Knapp 50 % der
Deutschen betroffen
Knapp die Hälfte aller deutschen Männer leidet an Erektionsstörungen. Vor allem
Männer in fortgeschrittenem
Alter sind häufig betroffen.
Doch vor dem Griff zu chemischen Potenzmitteln schrecken viele zurück, denn die
Liste möglicher Neben- und
Wechselwirkungen ist lang.
Produkte aus dem Internet
erwiesen sich Studien zufolge
meist als wirkungslos und oft
sogar als gefährlich.
Wirksam ohne
bekannte Neben- und
Wechselwirkungen
Mittlerweile gibt es jedoch
ein wirksames Arzneimittel bei
Erektionsstörungen, das ohne
Rezept erhältlich und wissenschaftlich geprüft ist. Dieses
zugelassene Arzneimittel heißt
Neradin. Es enthält einen aktiven Arzneistoff, der sich als
wirksam bei Potenzproblemen erwiesen hat. In Neradin
wurde dieser Wirkstoff aufwendig in Tablettenform auf-
bereitet. Für Millionen Betroffene könnte das rezeptfreie
Arzneimittel die langersehnte
Lösung ihrer Potenzprobleme
bedeuten. Denn es hat im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Potenzpillen keinerlei bekannte Neben- und
Wechselwirkungen.
Die wichtigsten Fakten zu Neradin:
Der aktive Arzneistoff in Neradin kann Potenzprobleme ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpfen.
Das Arzneimittel ist rezeptfrei erhältlich. Die Wirkung ist unabhängig vom Einnahmezeitpunkt. Statt
kurzzeitiger Hilfe bietet Neradin Betroffenen somit
eine wirksame Therapie für ihre Potenzprobleme.
Neradin. Wirkstoff: Turnera diffusa Trit. D4. Homöopathisches Arzneimittel bei sexueller Schwäche. www.neradin.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing.
Für spontanen und
leidenschaftlichen Sex
Viele herkömmliche, rezeptpflichtige Potenzmittel müssen
immer rechtzeitig vor dem Sex
eingenommen werden. Das kann
der Sexualität die so wichtige
Spontanität und Leidenschaft
rauben. Mit Neradin haben Wissenschaftler nun ein Arzneimittel entwickelt, dessen Wirkung
nicht vom Einnahmezeitpunkt
abhängig ist. Betroffene müssen
also nicht jedes Mal rechtzeitig
vor dem Sex eine Tablette schlucken. Der Sex kann wieder spontan und aus der Leidenschaft des
Moments entstehen.
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Neradin (PZN 11024357)
Mittwoch, 9. November 2016
|9
ASV weiter spitze
Nibelungen in der C-Klasse nach wie vor ohne Punktverlust
Von
Michael Mayer
WORMS – Auch der FC BlauWeiß Worms hat es nicht geschafft, die blütenreine Weste der Nibelungen zu beschmutzen. Der ASV kam auf
dem Hartplatz am Holzhof zu
einem 1:0 (1:0) und liegt mit
der phänomenalen Ausbeute von 39 Punkten aus
13 Spielen weiter unangefochten auf dem ersten Tabellenplatz.
Die Blau-Weißen bleiben mit
31 Punkten Zweiter, haben auf
die TSG Heppenheim (3:1 gegen
Flörsheim-Dalsheim) aber Vorsprung eingebüßt. Keine Punkte
sammeln konnte der SV Rheingold Hamm, da das Gastspiel
beim VfR Alsheim aufgrund der
dortigen Platzverhältnisse ausfiel.
Glücklicher Sieg
Gunter Strebel, langjähriger Vorsitzender und Mäzen des ASV,
wurde nach dem Schlusspfiff
nicht müde den Gegner zu loben: „Die Blau-Weißen waren
heute mehr als ebenbürtig. Der
Sieg für uns ist sehr glücklich.“
Ein Lob, das BW-Spielertrainer
Michael Schumacher gerne annahm. Zumal er Strebel beipflichten musste, „ja, wir waren
schon ein bisschen besser. Aber
wir haben es halt nicht geschafft
ein Tor zu erzielen“. Chancen, so
Schumacher, hatte seine Mannschaft allemal: „Es gab viele Szenen, die wir einfach cleverer zu
Ende spielen müssen. Wir haben
den Abschluss oft zu überhastet
gesucht. Und wenn dann doch
mal ein Ball durchkam, war
doch noch ein Fuß dazwischen
FSV Osthofen II –
SV Pfeddersheim II 1:2 (1:0)
Tore: 1:0 Ahmet Tan (20.), 1:1
Mirko Czyzewski (57.), 1:2 Jakub Wyrwas (82.)
Pfeddersheim trat nur mit zehn
Mann an und verdiente sich
den Sieg durch eine kämpferisch starke Leistung.
FT/Alemannia Worms –
FSV Abenheim II 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Malke Önder (42.),
2:0 Basri Cornelius (88.)
Rote Karte: Deniz Engel (90.)
Die Fusionierten dominier ten,
trafen aber nur zweimal.
Gute Laune von der Südpfalz bis nach Köln.
Eduard Erink und Sascha Fuhrmann im Duell. Foto: Rudolf Uhrig
oder
ASV-Keeper
Dominik
Schulz zur Stelle.“
Den nahm Strebel im Übrigen als
den Besten seiner Farben war,
während sich auf der anderen
Seite Denis Lorenz als offensiver
Strippenzieher der Gäste ein
Sonderlob verdiente. Erst der
frühzeitig eingewechselte Christopher Keitel konnte Lorenz Wirken bremsen, allerdings schied
Keitel in der 70. Minute schon
wieder wegen einer Verletzung
aus. „Hoffentlich nicht wieder
das Knie, welches ihn schon elf
Monate
zum
Zuschauen
zwang“, bangte Strebel.
Der hatte seine Farben eigentlich
nur zweimal so richtig gefährlich
erlebt. Den schönsten Spielzug
in der 28. Minute konnte Noural-
den Tarablasia dann auch tatsächlich mit dem Tor zum
1:0 abschließen. Die weitaus klarere Chance war ein Konter des
ASV in der Schlussphase, bei
dem drei gestandenen Nibelungen BW-Torwart Schumacher
schon geschlagen hatten, aber
den Ball trotzdem nicht unterbringen konnten – Marcel Seehaus rettete für seinen Keeper
auf der Linie.
Zu diesem Zeitpunkt waren die
Nibelungen nur noch zu zehnt,
da Rene Rupprecht (80.) die Ampelkarte gesehen hatte. Schumacher: „Wir hätten gerne etwas
mitgenommen. Aber wir haben
uns gut verkauft und konnten
den Platz erhobenen Hauptes
verlassen.“
TuS Weinsheim III –
TuS Monsheim II 6:2 (3:1)
Tore: 0:1 Tom Demuth (10.
Foulelfmeter), 1:1, 5:1 Thomas
Burg (14., 84.), 2:1 Philipp
Schmitt (27.), 3:1 Hakan Yetim
(31.), 4:1, 6:1 Mutlu Akbiyik
(74., 86.), 6:2 Lukas Göb (90.)
Nur in der Anfangs- und der
Schlussphase ließ Weinsheim
die Gäste gewähren.
TSG Bechtheim –
SG Kickers Worms 6:0 (1:0)
Tore: 1:0 Vakkas Firat (33.),
2:0 Hakan Orhan (52.), 3:0,
4:0 Raphael Fey (59., 61.), 5:0
Muhammed Firat
(82.), 6:0 Murat Firat
(84.)
Kickers-Torwart Timo Klemmer
verhinderte eine noch höhere
Niederlage der Gäste.
TSG Heppenheim – TSV
Flörsheim-Dalsheim 3:1 (2:0)
Tore: 1:0 Tobias Zulauf (5.),
2:0, 3:0 Mathias Burg (38.,
60.), 3:1 Matthew Lynch (89.)
Rote Karte: Mathias Burg (65.
TSG)
In Überzahl machten die Gäste Druck, blieben im Abschluss
aber harmlos.
TSG Pfeddersheim verliert bei RW Koblenz 1:2 / Am Wochenende spielfrei
KOBLENZ – Bei Rot-Weiß Koblenz setzte es vergangenen Sonntag für die TSG Pfeddersheim die
dritte Niederlage in Folge. Am
Ende siegte Koblenz, trotz zwischenzeitlicher
TSG-Führung
durch Tobias Bräuner in der
43. Minute, nach Treffern in den
letzten fünf Minuten von Derrick
Miles (86.) und Thilo Krämer
(90.+2) mit 2:1.
Gerade aufgrund dieser zwei
späten Tore sei die Niederlage
umso ärgerlicher gewesen, sagte
Trainer Norbert Hess im Anschluss, denn „meine Mannschaft hat kämpferisch und moralisch die beste Saisonleistung
gezeigt“. Am Ende forderten
wohl die vielen personellen Ausfälle von Steffen Litzel, Sebastian Kaster, Markus Moh Amar
(verletzt) und Mathias Tillschneider, Kevin Gotel sowie Sebastian Schulz (gesperrt) ihren
Tribut.
Ein starkes Duo.
C-KLASSE WORMS
Sieg in Schlussminuten verspielt
Von
Stefan Lubojansky
RPR1.DE/WEBRADIO
In einem kampfbetonten Spiel
wusste Pfeddersheim durch geschicktes Stellungsspiel und
einer gut sortiert wirkenden Hintermannschaft zunächst jegliche
Koblenzer Chancen zu unterbinden. Im Gegenzug ging die TSG
gar nach schöner Vorbereitung
von Nico Scherer noch vor der
Pause durch Tobias Bräuner in
Führung (43.).
In Durchgang zwei verbuchte
Koblenz die Mehrzahl an Möglichkeiten für sich, doch der
Pfeddersheimer
Schlussmann
Barary Sanyang reagierte mehrfach glänzend gegen Marcus
Fritsch (65.) und Marvin Sauerborn (66., 72.), der bereits in der
ersten Spielhälfte für den gelbverwarnten Jonas Lauer kam.
Die Schlussphase begann und
zunächst schien es, als könnte
die TSG als Sieger doch vom
Platz gehen. Zunichte aber
machte die Hoffnungen Derrick
Miles mit dem Ausgleich (86.).
Als dann in der Nachspielzeit Nico Scherer im eigenen Strafraum
ein Handspiel unterlief, zeigte
der Unparteiische Benedikt Seyler postwendend auf den Elfmeterpunkt. Thilo Krämer verwandelte, unmittelbar danach war
Schluss. „Wir haben bis zur Erschöpfung alles gegeben, aber
am Ende hat uns auch etwas das
Glück gefehlt“, resümierte Hess.
Vier Spiele müssen nun bis Anbruch der Winterpause noch
überstanden werden. Dank der
anstehenden Spielpause hat die
TSG erst einmal Zeit Wunden zu
lecken, die Kräfte zu regenerieren und möglichst viele Verletzte
wieder fit zu bekommen. Am
19. November geht es nämlich
mit einem Kracher weiter. Der
Tabellenführer aus Karbach ist
zu Gast im Uwe-Becker-Stadion.
Anstoß der Partie ist um
14.30 Uhr. Auf geht’s TSG!
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Verteilung von Prospekten, Werbemitteln und weiterer Druckerzeugnisse an Haushalte ebenso wie
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Mittwoch, 9. November 2016
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Nach vereinsinternen Beratungen – und auf ausdrücklichen
Wunsch der Mannschaft – hat
sich die HSG Worms nämlich
dazu entschieden, offiziell Protest gegen die Spielwertung einzulegen. Hintergrund dieses ungewöhnlichen Schrittes ist eine
Spielszene, die die sich wenige
Sekunden vor dem Abpfiff durch
die Schiedsrichter ereignete.
Nach einem packenden Rheinhessenduell, geprägt von kämpferischem Einsatz, sehenswerten Toren und einer formstarken, wenn auch ersatzgeschwächten Saulheimer Mannschaft, stand es bis kurz vor
Schluss 29:29. Als die HSG dann
ein letztes Mal im Angriff war
und ihr einige Sekunden vor
dem Ende der Spielzeit ein Freiwurf zugesprochen wurde, hinderte der Gästetorwart durch
Fabian Markert (am Ball) tankt sich durch die Saulheimer Verteidigung.
Wegwerfen des Spielgeräts die
HSG an einen weiteren, vorbereiten Abschluss. Durch die Aktion, die die Schiedsrichter mit
einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe
quittierten, blieben den Wormsern nämlich nur noch drei Sekunden für den Angriff. Mit so
wenig Zeit auf der Uhr schafften
die Gastgeber die 30:29-Führung
nicht mehr. Das Siegtor wäre
nach Auffassung der HSG-Verantwortlichen möglicherweise
gelungen, wenn die Schiedsrichter die Szene anders beurteilt
hätten.
Foto: Rudolf Uhrig
„Nach unserer Auffassung, die
uns bereits aus diversen Kreisen
bestätigt wurde, hätten die
Schiedsrichter dem Torwart eine
Rote Karte geben und unserer
HSG einen Siebenmeter-Strafwurf zusprechen müssen“, erklärt Pressesprecher Florian
Wormatia unterliegt in Koblenz mit 0:1 / Maas fliegt vom Platz
VfR verspielt gegen Wiesbachtal 2:0-Führung
Von
Stefan Lubojansky
Von
Michael Mayer
KOBLENZ – In der letzten Hinrundenpartie der laufenden
Spielzeit fuhr der VfR Wormatia
vergangenen Sonntag gegen den
Ligakonkurrenten aus Koblenz
eine 0:1-Pleite ein. Für die Truppe von Trainer Steven Jones war
diese gleichzeitig die dritte Nullnummer in Folge. VfR-Akteur
Benjamin Maas sah noch vor der
Pause (42.) wegen Haltens im
eigenen Strafraum die Rote Karte,
den fälligen Elfmeter hielt der
überragend aufgelegte Wormser
Keeper Mario Miltner.
Jones musste auf die verletzten
Fatih Köksal sowie Enis Saiti verzichten, zudem gab es einige
Umstellungen. Ereignisarm neigte sich die erste Spielhälfte zu Ende. Erst nach der Pause kamen
die Hausherren im Überzahlspiel
zu guten Gelegenheiten, die sich
zunächst jedoch aufgrund fehlender Zielgenauigkeit nicht in
Verwertbarem niederschlugen.
Miltner, hellwach agierend, verhinderte grandios gegen Dejan
Bozic (68.), musste sich jedoch
unmittelbar darauf Julian Grupp
geschlagen geben.
Koblenz verpasste es im weiteren
Verlauf der Partie den Deckel aufzusetzen, weswegen es bis zum
Schluss munter hin und her ging.
Die Wormser Halbchancen in der
Schlussphase wusste aber auch
Florian Treske nicht zu verwerten
und die dritte Niederlage in Folge
war besiegelt. Die Wormaten haben in den letzten fünf Spielen
nur einen Punkt geholt und beschließen die Hinrunde auf Rang
zwölf. Wermutstropfen ist jedoch
das Ende der vielen, kräftezehrenden englischen Wochen mit
22 Partien in 13 Wochen.
Kommenden Samstag startet die
Rückrunde gleich mit einem Kracher. Der VfR ist zu Gast bei den
Kickers aus Offenbach. Anpfiff
der Partie ist um 14 Uhr im Sparda-Bank-Hessen-Stadion.
Alla
Wormatia!
WORMATIA WORMS:
Miltner – Auracher, Maas, Metzger,
Stulin (81. S. Schmitt) – Gopko, Himmel (72. Pinheiro) – Ludmann, Treske, Dorow – Güclü (46. Aztekin)
ALSHEIM – Mit den Reserven
des TuS Hochheim und der SG
Wöllstein/Siefersheim blieben
die beiden besten Teams der
C Klasse Alzey-Worms am vergangenen Wochenende spielfrei. Eine gute Gelegenheit also
für den VfR Alsheim, um Boden
auf das Duo gutzumachen.
Doch der Heimauftritt gegen
Wiesbachtal II geriet für die Elf
von Ronni Jankowski zum Debakel. Und das, obwohl der VfR
durch Tore von Stefan Bönisch
(9.) und Kai Keller (25.) zur
Pause mit 2:0 in Führung lag.
Doch die SG kam zurück in die
Partie und nach Toren von
Christopher Booss (51.) und
Ronny Pfeiffer (58. Foulelfmeter, 93. Handelfmeter) zum etwas glücklichen Auswärtssieg.
Auch die TG Westhofen II kam
nach einem 0:2-Rückstand
noch zu drei Punkten. Christoph Weyrauch (58., 85.) und
Simon Bärsch (67.) machten
gegen Eppelsheim II den kaum
noch für möglich gehaltenen
Heimsieg klar. Ihren dritten
Auswärtssieg
feierten
die
Weinsheimer, die sich mit 4:2 in
Framersheim
durchsetzten.
Enttäuschung dürfte dagegen
bei den Gundersheimern geherrscht haben, die beim noch
sieglosen FC Wörrstadt II nur
zu einem 1:1-Unentschieden
kamen.
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Stenner, der weiterhin berichtet:
„Wir alle sind uns einig, dass
wir uns diesen Punkt gegen eine
ganz starke und bestens eingestellte Saulheimer Mannschaft
gerade so erkämpfen konnten.
Saulheim hätte den Sieg durchaus verdient gehabt, denn sie
waren über 60 Minuten gesehen
die bessere Mannschaft.“ Aber
die HSG sei mit der Unterstützung ihrer Fans und dem berühmt-berüchtigten Momentum
zurückgekommen und ihr wurde in der Schlussminute, beziehungsweise in den Schlusssekunden, die Chance zum so
nicht zu erwartenden Siegtor
durch eine Unsportlichkeit genommen. „Wir sind guten Mutes, dass unser Protest seine Berechtigung hat“, so Stenner.
Sollten die zuständigen Gremien
den Protest der Wormser anerkennen, läuft wohl alles auf
ein Wiederholungsspiel hinaus.
Wann eine Entscheidung fällt,
bleibt noch abzuwarten.
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WORMS (fst) – Laut Spielberichtsbogen haben sich
HSG Worms und SG Saulheim in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
29:29-Unentschieden getrennt. Ob
dieses Ergebnis tatsächlich
Bestand hat, daran darf spätestens seit Montagabend
gezweifelt werden.
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