Fortbildungsprogramm 2017 - KiTa

für katholische Kindertageseinrichtungen und ihre Träger im Bistum Münster
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Religionspädagogische,
pastorale und spirituelle
Qualifizierungsangebote
1
IMPRESSUM
Herausgeber
Kita – Lebensort des Glaubens
Ein Projekt zur Weiterentwicklung des
pastoralen Qualitätsprofils der katholischen
Kindertageseinrichtungen im Bistum Münster
www.kita-lebensort-des-glaubens.de
Redaktion
Dr. Andreas Leinhäupl
Kathrin Wiggering
Sebastian Mohr
Kontakt
Bischöfliches Generalvikariat Münster
Hauptabteilung Seelsorge
Projekt „Kita – Lebensort des Glaubens“
Rosenstraße 16
0251 495-551
[email protected]
Anmeldungen
ab dem 30.11.2016 nur unter
www.kita-lebensort-des-glaubens.de
2
Koordination
Georg Garz
Layout und Satz
goldmarie design, Münster
Fotos
Kita-Projekt, Shutterstock
Druck
Joh. Burlage, Münster
Auflage
2.750
Dieses Heft bietet einen Überblick über die
verschiedenen Termine im Bereich Bildung.
Es gibt den Stand der Planungen
vom 15. September 2016 wieder.
Alle Angaben ohne Gewähr.
INHALT
4 Vorwort
Elementarpädagogik und
6 Forum
Kindergartenpastoral: Fachtagungen
Die Wert-volle Kita – Werte und
Wertvorstellungen im Elementarbereich ............ 6
Spiritualität und ästhetische Bildung
im Kita-Alltag .................................................................... 7
8 Praxisbörsen
„Kirchenjahr“
....................................................................8
„Mit Kindern Gottesdienst feiern“ ........................... 9
Kann Oma mich vom Himmel aus sehen?
Kinder bei Abschied, Tod und Trauer begleiten ... 10
12 Methodenworkshops
Erzählwerkstatt Bibel
.................................................. 12
Zeichnen und Erzählen: Sprechzeichnen ........... 13
Gestaltungskurs für Biblische Erzählfiguren ....14
Godly Play – Erzählwerkstatt .................................. 16
Dialog der Religionen und Kulturen.
Interreligiöse und interkulturelle Aspekte
in der Kita ....................................................................... 17
Muslime sind einfach anders!? Interreligiöse
Arbeit in katholischen Kitas .....................................18
Religiöses Erleben von Anfang an –
Bausteine für die U3-Praxis .................................... 20
Feste feiern, wie sie fallen –
Feste im Kirchenjahr ................................................. 21
„Manchmal feiern wir mitten am Tag …“ –
Eine „Mobile Gottesdienstkiste“ für
unsere Kita zusammenstellen ................................ 22
Glauben volle Pulle – Kinder spielen,
tanzen, singen und trommeln von Gott ............ 23
Perlen für Gott – Interreligiöse Arbeit in
Kindertageseinrichtungen (für Teams) ............. 24
26
Frühstücksworkshops
Regionale Frühstücksworkshops Kita-Pastoral
28
Spirituelle Angebote
Kämpfen und Lieben – Biblische
Beziehungsgeschichten und was sie
mit mir zu tun haben (könnten) ............................ 28
Spurwechsel – Einladung zur
kreativen Unterbrechung .......................................... 29
Den Bogen spannen – und entspannen –
Meditatives Bogenschießen auf dem
Benediktshof Handorf ............................................... 30
Wagnis Glauben – Ein Nachmittag im
Hochseilgarten – nur für Männer .......................... 31
Leben ist mehr – was wirklich zählt.
Der Glücksworkshop für junge und
junggebliebene Erziehende ..................................... 32
Pilgern auf dem Jakobsweg ...................................... 33
„Wo bin ich denn hier gelandet …?!“ Als neue/r
pädagogische/r Mitarbeiter/in in einer katho lischen Kindertageseinrichtung arbeiten .......... 34
Schattengold – Schätze der zweiten
Lebenshälfte bergen .................................................... 35
Spirituelle Angebote für Teams ............................. 36
für pastorale Mitarbeiter/innen
38 Fortbildung
im Bistum Münster
Kindergartenpastoral – Fortbildung für pas torale Mitarbeiter/innen im Bistum Münster
Qualifizierungsangebote der
40 Weitere
Bildungseinrichtungen im Bistum Münster
41 Liste der Tagungshäuser
42 Allgemeine Geschäftsbedingungen
3
VORWORT
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Fachtagungen
Frühstücksworkshops „Kita-Pastoral“
Im Rahmen der Fachtagungen möchten wir relevante
und aktuelle Themen aus den Bereichen „Kita-Pastoral“
und „Religionspädagogik im Elementarbereich“ diskutieren und eine intensive Verknüpfung der notwendigen Basisinformationen mit den praktischen Umsetzungsmöglichkeiten herstellen. Die Fachtagungen
verstehen sich auch als Austauschmöglichkeit für die
unterschiedlichen Berufsgruppen. Eingeladen sind
pädagogische Mitarbeiter/innen der Kitas, Leitungen,
Verbundleitungen, Mitglieder der Pastoralteams sowie
Verantwortliche für die Aus- und Fortbildung von pädagogischen und pastoralen Mitarbeiter/innen.
Mit diesen halbtägigen Veranstaltungen möchten wir
das Thema „Kita-Pastoral“ in den Regionen des Bistums
vorantreiben und konkrete Bausteine für die Arbeit
vor Ort entwickeln. Es geht um den Zusammenhang
von Kita-Pastoral und pastoraler Planung in den Pfarreien und um die Frage, wie sich Kitas als Elemente
eines familienpastoralen Netzwerkes und als Beispiele
lokaler Kirchenentwicklung zeigen. Bei Brötchen und
Kaffee freuen wir uns auf den Austausch mit KitaLeitungen, Verbundleitungen, Mitgliedern der Pastoralteams und gerne auch Gremienvertreter/innen aus
den Pfarreien.
Donatus Beisenkötter
Praxisbörsen
Spirituelle Angebote
Bischöfliches Generalvikariat
Bei den Praxisbörsen stellen wir für ausgewählte Spezialthemen in kurzweiliger Form inhaltliche und methodische
Zugänge vor und präsentieren gleichzeitig das entsprechende
Handwerkszeug für die alltägliche Kita-Praxis (Bücher,
Lieder, Material etc.). Darüber hinaus sollen die im Bistum
Münster tätigen Fachleute für das jeweilige Thema zu Wort
kommen und direkte Kooperations- und Vernetzungsmöglichkeiten entstehen. Mit den Praxisbörsen sprechen
wir ebenfalls pädagogische Mitarbeiter/innen der Kitas, Leitungen, Verbundleitungen, Mitglieder der Pastoralteams
sowie Verantwortliche für die Aus- und Fortbildung von
pädagogischen und pastoralen Mitarbeiter/innen an.
Die spirituellen Angebote für pädagogische Mitarbeiter/innen und Verbundleitungen bilden die zentrale Basis eines
Qualifizierungsprogrammes. Die sehr unterschiedlichen
Zugänge zum Thema „Spiritualität“ bieten individuelle
Möglichkeiten, sich mit religiösen Themen und dem eigenen Zugang zum Glauben auseinanderzusetzen. In
diesem Zusammenhang möchten wir besonders auf das
Angebot der spirituellen Team-Workshops hinweisen, die
wir inhaltlich und organisatorisch gerne mit Ihnen gemeinsam planen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Ihnen das neue Fortbildungsprogramm
des Projektes „Kita – Lebensort des Glaubens“ für das
Jahr 2017 vorstellen zu können.
Wir hoffen, dass dieses erweiterte Angebot auf Ihr Interesse stößt und freuen uns über Ihre Rückmeldungen.
Das Anfang 2014 begonnene Kooperationsprojekt des
Bischöf lichen Generalvikariates und des Caritasverbandes für die Diözese Münster e. V. „Kita – Lebensort
des Glaubens“ wird bis Ende 2018 fortgesetzt. Nach den
sehr guten Erfahrungen und den positiven Rückmeldungen zur Neugestaltung der religionspädagogischen,
pastoralen und spirituellen Angebote für die katholischen
Kitas und ihre Träger im Bistum Münster haben wir mit
allen Beteiligten des Projektes die Fortbildungsangebote
in diesen Bereichen weiterentwickelt.
Bitte melden Sie sich ab dem 30.11.2016 ausschließlich
über das Portal www.kita-lebensort-des-glaubens.de an.
Herzliche Grüße
Hauptabteilung Seelsorge –
Leiter der Abteilung Allgemeine Seelsorge
Sie finden alle religionspädagogischen, pastoralen und
spirituellen Fortbildungsangebote in diesem Heft zusammengestellt und können sich für diese Veranstaltungen über das Online-Portal www.kita-lebensort-desglaubens.de anmelden.
Irmgard Frieling
Caritasverband für die Diözese Münster e. V. –
Leiterin der Abteilung Soziale Dienste und Familienhilfen
Um den Wünschen und Anforderungen der Praxis
entsprechen zu können und um gleichzeitig die verschiedenen, an der Kita-Pastoral beteiligten Berufsund Interessengruppen zu berücksichtigen, haben
wir eine Reihe unterschiedlicher Qualifizierungs- und
Fortbildungsformate konzipiert, die auf der nächsten
Seite kurz vorgestellt und erläutert werden.
4
VORWORT
Gisela Niehues
Bischöfliches Generalvikariat
Methodenworkshops
Abteilung Kirchengemeinden –
Bei dieser Veranstaltungsform geht es um die Vermittlung von methodischen Kenntnissen der Religionspädagogik im Elementarbereich, in den Bereichen „biblische
Geschichten“, „Gottedienste mit Kindern“, „interreligiöse
Arbeit“, „Kirchenjahr“ … Eingeladen sind hierzu pädagogische Mitarbeiter/innen der Kitas, Leitungen, Verbundleitungen sowie Mitglieder der Pastoralteams.
Leiterin des Referats Tageseinrichtungen für Kinder
Fortbildung für pastorale Mitarbeiter/innen
Speziell und ausschließlich für pastorale Mitarbeiter/
innen haben wir eine aus drei Modulen bestehende
Fortbildung entwickelt. Es werden die Grundlagen der
Kita-Pastoral vorgestellt, in das Thema „Religiöse Bildung
und Erziehung im Elementarbereich“ eingeführt sowie
Bausteine für die pastorale Planung und die Kooperation
zwischen Kitas und Pfarrei erarbeitet.
5
FACHTAGUNGEN
FORUM ELEMENTARPÄDAGOGIK UND KINDERGARTENPASTORAL
Die Wert-volle Kita –
Werte und Wertvorstellungen im Elementarbereich
I
m ersten Teil der Veranstaltung soll das Themenfeld „Werte und Wertvorstellungen in der Kita“ in
Fachvorträgen aus zwei Perspektiven beleuchtet
werden: Zum einen wird aus psychologischer Sicht
die emotionale, affektive und moralische Entwicklung
von Kindern beschrieben: ihre Fähigkeit zur Empathie,
die Anlage von prosozialem Verhalten und die Fähigkeit
des Perspektivwechsels stehen im Mittelpunkt des
Interesses. Zum anderen wird das Thema „Wertvorstellungen“ aus theologischer und religionspädagogischer
Perspektive beleuchtet: Welche religiöse Entwicklung
vollziehen Kinder? Wie kann religionspädagogische
Wertevermittlung unterstützt werden? Welche Haltung
und Rolle nehmen die pädagogischen Mitarbeiter/innen, pastoralen Mitarbeiter/innen und Eltern dabei ein?
Im zweiten Teil der Tagung werden die Inhalte der
Fachvorträge in praktischen Workshops erlebbar gemacht. Themenschwerpunkte sind unter anderem:
›Philosophieren und Theologisieren mit Kindern
›Wertvorstellungen und interreligiöse Erziehung
›Religion in allen Dingen – Alltagsreligiosität
›Wertevorstellungen im Kita-Team und
bei pastoralen Mitarbeiter/innen
›Wertevermittlung und Elternarbeit
Spiritualität und ästhetische Bildung im Kita-Alltag
W
as verbirgt sich hinter dem Begriff „Spiritualität“? Welche Rolle spielt „Spiritualität“ in katholischen Kitas für Kinder, Eltern und pädagogische Mitarbeiter/innen? Welche Möglichkeiten bieten
uns die verschiedenen Ansätze und Arbeitsbereiche der
sinnlich-ästhetischen Bildung?
Im täglichen Miteinander in der katholischen Kita
spielt das Erleben von Glaube, Religiosität und Spiritualität eine erhebliche Rolle. In einer Gesellschaft, in der der
Glaube des Einzelnen immer mehr zu einer Privatsache
wird, gewinnt Spiritualität in Institutionen zunehmend
an Bedeutung. Die katholische Kita ist ein solcher spiritueller Ort im Alltag. Eltern und pädagogische Mitarbeiter/innen stehen vor der Herausforderung, Kinder in
ihrer spirituellen Entwicklung zu begleiten und zu unter-
Kursnummer
stützen. Aber auch die pädagogischen Mitarbeiter/innen
benötigen Zugänge und Begleitung, um eine eigene Spiritualität und Haltung auszubilden und bei Kindern und
ihren Eltern zu einer solchen Entwicklung beizutragen.
Es geht darum, gemeinsam Such- und Entwicklungsprozesse anzustoßen. Bei dieser Fachtagung möchten wir die
Vielfalt der spirituellen Zugänge sowie die zahlreichen
Möglichkeiten sinnlich-ästhetischen Gestaltens zur Sprache bringen: bildnerisches Gestalten, Musizieren, Theater
spielen, Bibliodrama, Bewegungsformen, meditative Ansätze und vieles mehr. Gleichzeitig wird es um die Frage
gehen, wie solche Formen in die religionspädagogische
Arbeit zu integrieren sind und wie pädagogische Mitarbeiter/innen und Kita-Teams für ihren eigenen religiösen
Zugang davon profitieren können.
2017-101
Kursnummer
2017-100
Referent/innen
Prof. Dr. Yvonne Brandl (Diplom-Psychologin, KatHO Münster), Prof. Dr. Claus Peter Sajak
(Institut für Katholische Theologie und Didaktik, WWU Münster), Dr. Boris Krause (theologischer Referent, Caritasverband für die Diözese Münster e. V.) u.a.
Ort
Katholisch-Soziale Akademie Franz Hitze Haus, Münster
Termin
16.03.2017
Uhrzeit
09:30 – 17:00
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral,
Verantwortliche für Aus- und Fortbildung von pädagogischen Mitarbeiter/innen und pastoralen
Mitarbeiter/innen
Maximale Teilnehmerzahl
100
Maximale Teilnehmerzahl
Hinweise
Zu dieser Veranstaltung wird ein gesonderter Flyer mit Tagungsverlauf und den Namen der
Referent/innen veröffentlicht.
Hinweise
Zu dieser Veranstaltung wird ein gesonderter Flyer mit Tagungsverlauf und den Namen der
Referent/innen veröffentlicht.
Kosten
25 Euro
Kosten
25 Euro
Anmeldefrist
02.03.2017
Anmeldefrist
20.11.2017
Diese Fachtagung ist eine Kooperationsveranstaltung von: Projekt „Kita – Lebensort des Glaubens“, Akademie Franz Hitze Haus
6
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Referent/innen
Ort
Termin
Uhrzeit
Zielgruppe
Prof. Dr. Annette Dreier (Pädagogik und Bildung im Kindesalter, Universität Potsdam), Prof. Dr.
Georg Langenhorst (Didaktik des Katholischen Religionsunterrichtes und Religionspädagogik,
Universität Augsburg), Pit Brüssel (Kunstpädagoge und Theologe, Aachen), Maria Hartelt (Diözesankinderchorbeauftragte, Bistum Osnabrück), Thomas Schulz (Pastor, Geistlicher Rektor Akademie
Franz Hitze Haus) u. a.
Katholisch-Soziale Akademie Franz Hitze Haus, Münster
04.12.2017
09:30 – 17:00
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral,
Verantwortliche für Aus- und Fortbildung von pädagogischen Mitarbeiter/innen und pastoralen
Mitarbeiter/innen
100
Diese Fachtagung ist eine Kooperationsveranstaltung von: Projekt „Kita – Lebensort des Glaubens“, Akademie Franz Hitze Haus
7
PRAXISBÖRSEN
8
PRAXISBÖRSEN
Religionspädagogische Praxisbörse „Kirchenjahr“
B
ei dieser Praxisbörse nehmen wir die Feste
und Feiern im Kirchenjahr in den Blick. Wir
werden verschiedene Ansätze und methodische Bausteine für die Gestaltung des Kirchenjahres
vorstellen und uns in kurzen Workshops einen Eindruck von der praktischen Realisierung verschaffen.
Außerdem besteht die Gelegenheit, neue Medien,
Bücher, Lieder und andere religionspädagogische
Arbeitsformen kennenzulernen und auszuprobieren.
Die entsprechenden Fachleute werden Möglichkeiten aufzeigen, in welcher Form die verschiedenen
Materialien und Zugänge für die tägliche Arbeit mit
Kindern, aber auch zum Beispiel für Elterninformationen oder religionspädagogische Projekte eingesetzt
werden können. Das Thema „Kirchenjahr“ ist darüber hinaus ein fester Bestandteil in der Kooperation
zwischen Kitas und Pfarreien. Auch diese Schnittstelle soll bei diesem Fachtag berücksichtigt werden.
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Religionspädagogische Praxisbörse
„Mit Kindern Gottesdienst feiern“
W
enn wir über Gottesdienste mit Kindern nachdenken, geht es
darum, den Glauben in kindgerechter Weise erlebbar und erfahrbar zu machen. Dazu bieten sich unterschiedliche Formen
und Rahmenbedingungen an.
Der Werkstatttag führt grundsätzlich in das Thema „Gottesdienst“
ein, bietet Einblicke in die große Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten
und lädt vor allem dazu ein, in kurzen Workshops verschiedene Elemente
selbst zu erarbeiten und auszuprobieren. Es besteht zusätzlich die Gelegenheit, verschiedene neue Medien, Materialien, Bücher und Lieder
kennenzulernen.
Die entsprechenden Fachleute werden auch Möglichkeiten aufzeigen,
in welcher Form man Eltern in die Mitgestaltung von Gottesdiensten
einbeziehen kann und welche Formen der Kooperation zwischen Kitas
und Pfarreien für das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten bestehen.
Kursnummer
2017-200
Kursnummer
2017-201
Referent/innen
Marcus Bleimann (Theomobil), Daniel Frinken (Bischöfliches Generalvikariat Münster,
Hauptabteilung Seelsorge, Referat für Musik und Jugendkultur), Dr. Annette Höing
(Bischöfliches Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Seelsorge, Referat Katechese) u. a.
Referent/innen
Marcus Bleimann (Theomobil), Daniel Frinken (Bischöfliches Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Seelsorge, Referat für Musik und Jugendkultur), Dr. Annette Höing (Bischöfliches
Generalvikariat, Hauptabteilung Seelsorge, Referat Katechese), Willi Stroband (Pfarrer in Ahlen) u. a.
Ort
Gertrudenstift, Rheine Bentlage
Ort
HVHS Gottfried Könzgen, Haltern
Termin
05.10.2017
Termin
14.11.2017
Uhrzeit
09:30 – 17:00
Uhrzeit
09:30 – 17:00
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral,
Verantwortliche für Aus- und Fortbildung von pädagogischen Mitarbeiter/innen und pastoralen
Mitarbeiter/innen
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral,
Verantwortliche für Aus- und Fortbildung von pädagogische Mitarbeiter/innen und pastoralen
Mitarbeiter/innen
Maximale Teilnehmerzahl
60
Maximale Teilnehmerzahl
60
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
25.08.2017
Anmeldefrist
02.10.2017
9
PRAXISBÖRSEN
10
PRAXISBÖRSEN
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Kann Oma mich vom Himmel aus sehen?
Kinder bei Abschied, Tod und Trauer begleiten
D
ie Themen „Abschied, Sterben, Tod und Trauer“
begegnen uns auch im Alltag in der Kindertageseinrichtung immer wieder in ihren verschiedensten Facetten: Ausgelöst durch unterschiedliche Erlebnisse und Erfahrungen von Kindern,
Eltern und pädagogische Mitarbeiter/innen sind wir
als pädagogische Fachkräfte aufgefordert, mit den
Fragen, Ängsten oder Vorstellungen der Kinder umzugehen und sie – und manchmal auch ihre Familien
– zu begleiten. Dies geschieht immer auch vor dem
Hintergrund unserer eigenen Einstellungen und mitunter unserer eigenen (emotionalen) Betroffenheit.
An diesem Fachtag möchten wir uns von Experten
darin unterstützen lassen, uns in der Auseinandersetzung mit möglichen, uns im Kindergartenalltag
begegnenden Abschieds- und Trauersituationen, mit
den Themen Tod und Sterben, zu üben. Dabei werden
wir uns diesen Themen aus den Perspektiven der Pädagogik, der Psychologie und der Seelsorge annähern.
In Form von Fachvorträgen und Workshops erhalten Sie Informationen und praktische Anregungen,
unter anderem zu folgenden Fragestellungen und
mit folgenden Inhalten:
›Wie verstehen Kinder den Tod? Wie trauern sie?
Was brauchen sie?
›Methoden und Materialien, um Kindern gestalterische
Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Gefühle zu verleihen
›Anregungen zur persönlichen Auseinandersetzung
und Ideen zur Thematisierung im Team
›Ablaufplan für den akuten Trauerfall als
Unterstützungsinstrument für das Team
›Welche externen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Wann können sie hilfreich sein?
Kursnummer
2017-202
Referent/innen
Cécile Droste zu Vischering (Diplom Psychologin, Zertifizierte Personal und Buisness Coach),
Johannes Hammans (Pfarrer in Coesfeld, 1. Vorsitzender der KTK Diözesan-AG Münster),
Johanna Dicks (Leiterin Kita Hubertus, Kevelaer), Katharina Frönd (Dipl. Theologin, Trauerbegleiterin, Systemische Beraterin)
Ort
Wasserburg, Rindern
Termin
28.03.2017
Uhrzeit
09:00 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
60
Kosten
keine
Anmeldefrist
13.02.2017
Kursnummer
2017-203
Referent/innen
Cécile Droste zu Vischering (Diplom Psychologin, Zertifizierte Personal und Buisness Coach),
Johannes Hammans (Pfarrer in Coesfeld, 1. Vorsitzender der KTK Diözesan-AG Münster),
Katharina Frönd (Dipl. Theologin, Trauerbegleiterin, Systemische Beraterin) u.a.
Ort
LVHS Schorlemer Alst, Freckenhorst
Termin
03.05.2017
Uhrzeit
09:00 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
60
Kosten
keine
Anmeldefrist
22.03.2017
METHODENWORKSHOPS
12
METHODENWORKSHOPS
Erzählwerkstatt Bibel
D
as Christentum ist eine Erinnerungs- und Erzählgemeinschaft. Vermutlich haben wir alle
zum ersten Mal von Jesus und anderen biblischen Gestalten gehört, weil jemand uns davon erzählt
hat. Und auch die Evangelien tun ja nichts anderes, als
von Jesus zu erzählen und nicht selten tritt Jesus selbst
als Geschichtenerzähler auf. In der Erzählwerkstatt Bibel soll es darum gehen, einen spielerischen Zugang
zu biblischen Texten zu finden und sie mit Freude an
andere weiterzugeben. Anhand von kreativen und spielerischen Übungen wird mit den Teilnehmenden die
Grundlage mündlichen Erzählens erarbeitet und eingeübt. Neben dem Kennenlernen von spiel- und theaterpädagogischen Methoden als Zugang zur biblischen
Erzählwelt steht die selbstständige Erarbeitung von
biblischen Geschichten für Kinder im Mittelpunkt des
Tages. Alle, die Spaß daran haben, Geschichten zu erzählen und zu hören, sind herzlich eingeladen.
Kursnummer
2017-300
Referent
Thomas Hoffmeister-Höfener (Theomobil e.V., Diplom-Theologe und Geschichtenerzähler)
Ort
Familienbildungsstätte, Duisburg-Rheinhausen
Termin
13.02.2017
Uhrzeit
09:00 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Anmeldefrist
09.01.2017
Kursnummer
2017-301
Referent
Thomas Hoffmeister-Höfener (Theomobil e.V., Diplom-Theologe und Geschichtenerzähler)
Ort
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Zeichnen und Erzählen: Sprechzeichnen
B
iblische Geschichten sind Erzählgeschichten.
Wenn diese Geschichten gut erzählt werden und
dann noch eine verblüffend einfache Technik des
Zeichnens dazu kommt, können sich weder Erwachsene noch Kinder diesem Reiz und der Botschaft entziehen! Herzliche Einladung, gutes Erzählen und pfiffiges
Zeichnen miteinander zu verbinden! Übrigens: Für das
Zeichnen muss man kein Kreativkünstler sein!
Kursnummer
2017-302
Referentin
Barbara Lipperheide (Religionspädagogin, Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin,
Haus der Familie, Münster)
Familienbildungsstätte, Dülmen
Ort
Haus der Familie, Münster
Termin
02.03.2017
Termin
03.05.2017
Uhrzeit
09:00 – 16:30
Uhrzeit
09:30 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
19.01.2017
Anmeldefrist
22.03.2017
13
METHODENWORKSHOPS
METHODENWORKSHOPS
Gestaltungskurs für Biblische Erzählfiguren – nach Doris Egli
B
iblische Erzählfiguren helfen, Texte der Bibel
besser zu verstehen. Durch den Einsatz der EgliFiguren soll Menschen die Botschaft Gottes nähergebracht, sichtbar und erfahrbar gemacht werden.
So können die Menschen der Bibel neu aufleben und
wir erfahren, was sie uns heute noch zu sagen haben.
Die „erwachsenen“ Egli-Figuren sind ungefähr 30
cm groß, Kinderfiguren entsprechend kleiner. Sie sind
biegsam und mit Naturstoffen bekleidet. Das Gesicht
ist nicht ausgearbeitet und damit nicht auf einen bestimmten Gefühlszustand festgelegt. Durch Veränderung von Haltung, Gebärde und Kleidung können sie
immer neue Personen darstellen.
In einem Gestaltungskurs können zwei Figuren
(Mann, Frau oder Kind) angefertigt werden. Das Material wird von der Kursleiterin mitgebracht.
Die Kosten je (bekleideter) Figur liegen bei rund
50 Euro und sind von den Teilnehmer/innen zu tragen.
Kursnummer
2017-303
Referentin
Eva-Maria Jansen (Pastoralreferentin, Kursleiterin im Egli-Figuren-Arbeitskreis)
Ort
Klausenhof, Hamminkeln
Termin
14.03. – 15.03.2017
Uhrzeit
09:30 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
12
Hinweise
Mitzubringen sind:
› alter Lappen oder eine Schürze
› ein altes Doppel- oder Feinripp-Unterhemd
› Schreibtischlampe, Verlängerungskabel, Mehrfachsteckdose
› ein Fingerhut (falls vorhanden)
Kosten
Anmeldefrist
14
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Die Kosten je (bekleideter) Figur liegen bei rund 50 Euro und sind von den Teilnehmer/innen
zu tragen. Das Geld wird von der Seminarleiterin eingesammelt. Bei Bedarf kann eine
Übernachtung im Klausenhof gebucht werden (Übernachtung im Einzelzimmer mit
Abendessen und Frühstück: 50 Euro).
31.01.2017
Kursnummer
2017-304
Referentin
Eva-Maria Jansen (Pastoralreferentin, Kursleiterin im Egli-Figuren-Arbeitskreis)
Ort
Familienbildungsstätte, Rheine
Termin
20.06. – 21.06.2017
Uhrzeit
09:30 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
12
Hinweise
Mitzubringen sind:
› alter Lappen oder eine Schürze
› ein altes Doppel- oder Feinripp-Unterhemd
› Schreibtischlampe, Verlängerungskabel, Mehrfachsteckdose
› ein Fingerhut (falls vorhanden)
Kosten
Die Kosten je (bekleideter) Figur liegen bei rund 50 Euro und sind von den Teilnehmer/innen zu
tragen. Das Geld wird von der Seminarleiterin eingesammelt.
Anmeldefrist
09.05.2017
METHODENWORKSHOPS
16
METHODENWORKSHOPS
Godly Play – Erzählwerkstatt
G
odly Play, das spirituelle und religiöse Bildungskonzept für Kinder und Erwachsene, lädt ein,
die biblische Welt neu und vor allem in der
eigenen Welt zu entdecken. Durch Godly Play werden
Geschichten nicht nur erlebt: Durch das Spiel und die
individuelle kreative Auseinandersetzung wird die naturgegebene Spiritualität der Kinder gefördert und sie
können (ebenso wie Erwachsene) für sich persönlich
Besonderes erfahren.
Der Workshop führt in die Welt des Ansatzes von
Godly Play ein, präsentiert Glaubensgeschichten (AT),
Jesusgeschichten (NT) und lässt Raum, sich im
Geschichten erspielen auszuprobieren.
Kursnummer
2017-305
Referentin
Viola M. Fromme-Seifert (Diplom-Religionspädagogin, zertifizierte Godly Play-Erzählerin)
Ort
Familienbildungsstätte, Rheine
Termin
22.03.2017
Uhrzeit
09:30 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Anmeldefrist
08.02.2017
Kursnummer
2017-306
Referentin
Viola M. Fromme-Seifert (Diplom-Religionspädagogin, zertifizierte Godly Play-Erzählerin)
Ort
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Dialog der Religionen und Kulturen
Interreligiöse und interkulturelle Aspekte in der Kita
D
ie Gruppen in Kita und Kindergarten sind seit
vielen Jahren geprägt von Kindern unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Glaubensformen. Interkulturelle Kompetenz unterstützt die Erzieherinnen und Erzieher dabei, diese Heterogenität zu
erkennen und zu leben. Doch wie kann Interkulturelle
Kompetenz erlernt werden? Welches Wissen über die
verschiedenen Religionen, beispielsweise islamische
Glaubensvorstellungen, ist hilfreich? Wie können die
Kinder für den Umgang mit den unterschiedlichen
Glaubensformen sensibilisiert werden?
Der Workshop vermittelt zum einen Handlungsstrategien der Interkulturellen Kompetenz, die für den Umgang mit Heterogenität nützlich sind. Zum anderen
wird anhand von islamischen Glaubensvorstellungen
verdeutlicht, wie diese im Alltag in einer Kita gelebt
werden können. Darüber hinaus werden Beispiele
vorgestellt, wie Kinder anhand von unterschiedlichen
Glaubensformen die Vielfalt in einer Gesellschaft
kennenlernen können.
Kursnummer
2017-307
Referent/innen
Dr. Ursula Bertels (Ethnologin, Greven), Mehrnaz Koch-Kondazi (Betriebswirtin IHK,
Erwachsenenbildnerin, Münster)
Familienbildungsstätte, Datteln
Ort
Franz Hitze Haus, Münster
Termin
25.10.2017
Termin
11.10.2017
Uhrzeit
09:30 – 16:30
Uhrzeit
9:00 – 17:00
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Maximale Teilnehmerzahl
25
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
13.09.2017
Anmeldefrist
30.08.2017
17
METHODENWORKSHOPS
18
METHODENWORKSHOPS
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Muslime sind einfach anders!?
Interreligiöse Arbeit in katholischen Kitas
D
ie Kita ist längst ein Ort, an dem sich die
gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland widerspiegelt. Religiös-kulturelle, soziale und
familiäre Unterschiede sind präsent und fordern ihren Raum im Alltag ein. Viele herkunftsdeutsche,
christliche pädagogische Mitarbeiter/innen fühlen
sich im Umgang mit Kindern und Eltern aus anderen Religionen und Kulturen unsicher. Gleichzeitig
wollen sie für alle Kinder und Eltern hilfreiche Ansprechpartner/innen in der Erziehung sein. Interreligiöse Arbeit ist von bestimmten Werten bzw. Wertvorstellungen geleitet. Wie gehe ich als Erzieher/in
mit Menschen um, die andere Werte haben als ich?
In diesem Seminar beschäftigen wir uns beispielhaft mit
muslimischen Kindern und Eltern als Gegenüber in der
Kita. Wir tauschen uns über unsere eigenen religiösen
Prägungen und Werte aus. Eine muslimische Erzieherin erläutert die Grundlagen des Islam und ihre Bedeutung für die Arbeit mit muslimischen Kindern und
Familien. In einem zweiten Schritt werden Lösungen
für potenzielle Konfliktthemen wie Ernährung, Gebet
und religiöse Feiern in der Kita entwickelt.
In der gesamten Fortbildung gibt es Raum für die
Behandlung eigener Anliegen und Fälle. Außerdem bekommen die Teilnehmer/innen Ideen und Methoden,
die sich im Kita-Alltag leicht umsetzen lassen.
Kursnummer
2017-308
Referent/innen
Dorothee Fingerhut (Master of Education, Wissenschaftliche Mitarbeiterin WWU Münster),
Fatma Özdemir (Erzieherin, Kulturmittlerin, Konflikttrainerin)
Ort
Termin
Kursnummer
2017-309
Referent/innen
Fatma Özdemir (Erzieherin, Kulturmittlerin, Konflikttrainerin), N.N.
Gertrudenstift, Rheine Bentlage
Ort
Klausenhof, Hamminkeln
16.02.– 17.02.2017
Termin
12.02. – 13.10.2017
Uhrzeit
Beginn: 15:00 Uhr am ersten Tag (Stehkaffee ab 14:30 Uhr), Ende: 15:00 Uhr am zweiten Tag
Uhrzeit
Beginn: 15:00 Uhr am ersten Tag (Stehkaffee ab 14:30 Uhr), Ende: 15:00 Uhr am zweiten Tag
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Maximale Teilnehmerzahl
20
Hinweise
Zum Programm gehört auch eine Abendeinheit am ersten Seminartag.
Diese endet um 21:00 Uhr. Eine Übernachtung ist vorgesehen. Hinweise
Zum Programm gehört auch eine Abendeinheit am ersten Seminartag.
Diese endet um 21:00 Uhr. Eine Übernachtung ist vorgesehen.
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
09.01.2017
Anmeldefrist
31.08.2017
19
METHODENWORKSHOPS
20
METHODENWORKSHOPS
Religiöses Erleben von Anfang an –
Bausteine für die U3-Praxis
„D
u: Pferd; Du: armer Mann; Ich: Martin!“
Mit diesen Worten fordert Elias (gerade
zwei Jahre alt) andere Kinder zum Spiel
auf – im März! Vier Monate schon beschäftigt ihn der
Heilige Martin als Vorbild und begleitet ihn im Alltag.
Wie kann sich ein Kleinkind über einen so langen Zeitraum von einem Thema bewegen lassen? Wie äußert
es, was es braucht? Wie zeigt es seine Spiritualität? Und
was zeichnet eine fördernde Religionspädagogik im U3Bereich aus? Diesen und vielen anderen Fragen geht diese
Fortbildung nach und will dabei nicht nur Hintergrundwissen aus der Praxis, sondern vor allen Dingen durch
aktives Erfahren und Einüben hilfreiche Bausteine
für die Praxis in der Kita liefern. Die Veranstaltung
möchte Mut machen, über die Spiritualität und Religiosität von Kleinkindern nachzudenken, auf einer gemeinsamen Reise mit Geduld das Potenzial der Kleinen
zu entdecken, neue Ansätze und Methoden auszuprobieren (beispielsweise Godly Play; Geschichten aus dem
Säckchen, Aktionstabletts).
Kursnummer
2017-310
Referentin
Viola M. Fromme-Seifert (Diplom-Religionspädagogin)
Ort
HVHS Gottfried Könzgen, Haltern
Termin
08.03. – 09.03.2017
Uhrzeit
09:00 – 17:00
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Anmeldefrist
25.01.2017
Kursnummer
2017-311
Referentin
Viola M. Fromme-Seifert (Diplom-Religionspädagogin)
Ort
LVHS Schorlemer Alst, Freckenhorst
Termin
12.06. – 13.06.2017
Uhrzeit
09:00 bis 17:00
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Anmeldefrist
02.05.2017
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Feste feiern, wie sie fallen –
Feste im Kirchenjahr
I
n dieser Fortbildung geht es darum, praktische
Anregungen für das Feiern von Festen im Kirchenjahr zu bekommen! St. Martin, Weihnachten und
Ostern sind bekannte Feste im Jahreskreis, aber auch
Darstellung des Herrn, Blasius, Christi Himmelfahrt
und Pfingsten sind einen vertieften Blick wert … da es
sich auch bei diesen um wichtige Feste im Kirchenjahr
handelt. Wir beschäftigen uns mit den Festinhalten
und den Gestaltungsmöglichkeiten in der Kita.
Kursnummer
2017-312
Referent/innen
Barbara Lipperheide (Religionspädagogin, Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin,
Haus der Familie, Münster)
Ort
Haus der Familie, Münster
Termin
16.05.2017
Uhrzeit
09:30 – 16.30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Anmeldefrist
04.04.2017
METHODENWORKSHOPS
22
METHODENWORKSHOPS
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Manchmal feiern wir mitten am Tag …
Glauben volle Pulle
Eine „Mobile Gottesdienstkiste“ für unsere Kita zusammenstellen
E
in Gottesdienst, ob für Klein-, Kita- oder Vorschulkinder braucht immer wiederkehrende Gestaltungselemente. Diese können gegenständlicher
Art sein wie eine Kerze oder eine Schale. Ebenso gehören bestimmte inhaltliche Bausteine und die Kenntnis
über ihre Bedeutung und Ausgestaltungsmöglichkeiten
dazu. Dieses Fortbildungsangebot soll dem praktischen
Kennenlernen von Gestaltungsformen (wie Eröff-
nungsritual, Segensgebete, Gebete und Lieder mit Gesten, …) und der Vermittlung und/oder Vertiefung der
religionspädagogischen und liturgischen Grundlagen
dienen. Für die konkrete Praxis vor Ort werden sowohl
hilfreiche Gegenstände als auch Wege der Vorbereitung
eines Wortgottesdienstes vorgestellt. So entsteht eine
„Mobile Gottesdienstkiste“ mit verschiedenen Materialien für die Einrichtung.
Kursnummer
2017-313
Referentin
Nicola Dilger (Diplom-Religionspädagogin)
Ort
Kolping-Bildungsstätte, Coesfeld
Termin
22.06.2017
Uhrzeit
09:00 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
Es fallen 10 Euro Materialkosten an. Das Geld wird von der Seminarleiterin eingesammelt.
Anmeldefrist
11.05.2017
Kinder spielen, tanzen, singen und trommeln von Gott
S
eit vielen Jahren reist Markus Hoffmeister durch
die Kindergärten und entwickelt stets neue Formen, um den Glauben mit den Kindern mit Freude und Tiefe neu zu erleben. An diesem Tag bietet er ein
„the best of“ aus seiner religionspädagogischen Praxis an:
›Lieder zum Sofort-Mitsingen und Mitmachen
›Interaktive Erzählungen aus der Bibel
(zum Beispiel mit Schwungtuch)
›Rituale und Gebete mit Leib und Seele
›Religionspädagogische Einheiten zur
direkten Umsetzung in die eigene Praxis
›Trommelgeschichten
Ob für den Morgenkreis, für den Wortgottesdienst
oder für eine themenbezogene Einheit: die Bausteine
können vielseitig eingesetzt und direkt in die eigene
Praxis umgesetzt werden. So möchte dieser Tag nicht
nur konkretes Handwerkszeug vermitteln, sondern
vor allem Mut und Freude für die eigene religionspädagogische Arbeit schenken.
Denn Glaube mit Kindern erleben macht Spaß
und schenkt unserem Leben eine besondere Tiefe
und Weite.
Kursnummer
2017-315
Referent/innen
Markus Hoffmeister (Theomobil e. V., Diplom-Theologe, Spiel- und
Theaterpädagoge, Trommelerzähler)
Kursnummer
2017-314
Referentin
Nicola Dilger (Diplom-Religionspädagogin)
Ort
Klausenhof, Hamminkeln
Ort
Familienbildungsstätte, Ahlen
Termin
05.10.2017
Termin
29.11.2017
Uhrzeit
09:00 – 16:30
Uhrzeit
09:00 – 16:30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral
Maximale Teilnehmerzahl
20
Maximale Teilnehmerzahl
30
Kosten
Es fallen 10 Euro Materialkosten an. Das Geld wird von der Seminarleiterin eingesammelt.
Kosten
keine
Anmeldefrist
24.08.2017
Anmeldefrist
18.10.2017
23
METHODENWORKSHOPS
METHODENWORKSHOPS
Perlen für Gott –
Interreligiöse Arbeit in Kindertageseinrichtungen
K
indertageseinrichtungen sind lebendige Erfahrungs- und Lernorte des Glaubens. Sie bieten
Kindern und Erwachsenen wertgebundene
Antworten in Fragen der Sinnsuche und Lebensorientierung. In vielen Einrichtungen gibt es Familien verschiedener Nationalität und Religion. Die Verständigung und Integration von unterschiedlichen Menschen
ist daher eine wichtige Aufgabe.
In diesem Seminar gibt es konkrete Anregungen, wie
in einer christlich gelebten religionspädagogischen Praxis
der Dialog mit anderen Religionen integriert werden kann.
Am Beispiel der „Perlen für Gott“ werden Materialien
und praktische Möglichkeiten vorgestellt, um mit Kindern und Erwachsenen über und mit Gott zu sprechen.
Dies lässt sich gut in Kooperation mit der Kirchengemeinde gestalten.
Die Erfahrungen laden ein, zu einem Begegnungsund Kommunikationsort zu werden, an dem Menschen
voneinander lernen und sich im eigenen Glauben weiterentwickeln können.
Für Teams
24
Kursnummer
2017-316
Referentin
Beate Berger (Leiterin der Kita Heilig Kreuz, Osnabrück)
Ort
Ihre Kita
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen, Pfarreien
Hinweise
Auf Anfrage vermitteln wir Ihnen Beate Berger als Referentin. In einem zwei- bis dreistündigen
Workshop stellt sie das Projekt vor und kommt über eine mögliche Umsetzung in Ihrer
Einrichtung/Pfarrei ins Gespräch. Bitte teilen Sie uns Ihr Interesse an diesem Workshop unter
Angabe einer ungefähren Teilnehmerzahl mit der oben angegebenen Kursnummer über die
Homepage mit. Wir nehmen dann Kontakt zu Ihnen auf.
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
FRÜHSTÜCKSWORKSHOPS
26
FRÜHSTÜCKSWORKSHOPS
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Regionale Frühstücksworkshops Kita-Pastoral
M
it diesen drei regionalen Workshops wird
die Initiative des Projektes „Kita – Lebensort
des Glaubens“ vor Ort weiter fortgesetzt.
Eingeladen sind alle an der Kita-Pastoral interessierten
Mitarbeiter/innen in den Kitas, in den Pastoralteams,
in den Gremien der Pfarrei. Wir möchten bei dieser
Gelegenheit noch einmal danach fragen, wie im KitaBereich pastorale Planung und diakonisches Handeln
zusammengehören und welche konkreten und vernetzenden Bausteine es für diese Kooperation gibt. Es
wird darüber hinaus darum gehen, welche Optionen
und Angebote der diözesane Orientierungsrahmen
für die Kita-Pastoral bereit hält und welche Möglichkeiten sich daraus für die konkrete Arbeit in Ihren
Kitas und Ihren Pfarreien ergeben. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Praxisprojekten möchten
wir einige Bausteine vorstellen, wie sich Kitas als Elemente eines familienpastoralen Netzwerkes und als
Beispiele lokaler Kirchenentwicklung zeigen und wie
sich nicht zuletzt Kita-Pastoral mit den örtlichen Pastoralplänen in Verbindung bringen lässt.
Kursnummer
2017- 401
Referent/innen
Mitarbeiter/innen des Projekts „Kita – Lebensort des Glaubens“, Vertreter/innen der
Praxisprojekte, Kooperationspartner aus den Regionen, Vertreter/innen aus dem
Bischöflichen Generalvikariat und dem Diözesancaritasverband
Ort
Kolping-Bildungsstätte Coesfeld
Termin
08.11.2017
Uhrzeit
09:00 –12:00
Zielgruppe
Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral, Vertreter/innen der Gremien
aus den Pfarreien
Maximale Teilnehmerzahl
60
Kosten
keine
Anmeldefrist
27.09.2017
Kursnummer
2017- 402
Referent/innen
Mitarbeiter/innen des Projekts „Kita – Lebensort des Glaubens“, Vertreter/innen der
Praxisprojekte, Kooperationspartner aus den Regionen, Vertreter/innen aus dem
Bischöflichen Generalvikariat und dem Diözesancaritasverband
Ort
Klausenhof, Hamminkeln
Termin
23.11.2017
09:00 –12:00
Kursnummer
2017-400
Uhrzeit
Referent/innen
Mitarbeiter/innen des Projekts „Kita – Lebensort des Glaubens“, Vertreter/innen der
Praxisprojekte, Kooperationspartner aus den Regionen, Vertreter/innen aus dem
Bischöflichen Generalvikariat und dem Diözesancaritasverband
Zielgruppe
Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral, Vertreter/innen der Gremien
aus den Pfarreien
Maximale Teilnehmerzahl
60
Ort
Haus Mariengrund, Münster
Kosten
keine
Termin
10.10.2017
Anmeldefrist
12.10.2017
Uhrzeit
09:00 – 12:00
Zielgruppe
Leitungen, Verbundleitungen, Hauptamtliche in der Pastoral, Vertreter/innen der Gremien
aus den Pfarreien
Maximale Teilnehmerzahl
60
Kosten
keine
Anmeldefrist
29.08.2017
SPIRITUELLE ANGEBOTE
SPIRITUELLE ANGEBOTE
Kämpfen und Lieben – Biblische Beziehungsgeschichten
und was sie mit mir zu tun haben (könnten)
D
ie biblischen Geschichten sind zeitlich (mehr
als 2000 Jahre) weit weg. Dennoch sind wir
heute ergriffen, wenn wir biblische Erzählungen näher oder nahe an uns herankommen lassen. Es
sind die gleichen menschlichen Hoffnungen, Sehnsüchte, Fragen und Abgründe, die die Menschen damals wie heute beschäftigen.
Vor allem Familiengeschichten werden wir uns anschauen und besonders die Art und Weise, wie Jesus
auf Menschen zugegangen und mit ihnen umgegangen
ist. Heilsame Begegnungen waren es damals, fordernd
und manchmal überfordernd. So wie Beziehungsarbeit,
wie wir es vielleicht heute nennen, auch ist: herausfordernd, ein Wagnis und manchmal heilsam.
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Spurwechsel – Einladung
zur kreativen Unterbrechung
I
n diesem Seminar soll darum gehen, für einen Moment die Spuren des Alltags zu verlassen, sich die
Zeit für den eigenen Augenblick zu nehmen, einmal
die Perspektive zu wechseln und sich auf etwas Neues
einzulassen. In dieser kreativen Unterbrechung nimmt
man sich persönlich und gemeinsam mit Gleichgesinnten eine Zeit des Atemholens und der eigenen Spurensuche. Die Erfahrungen zeigen, dass sich besonders in
der erzieherischen Arbeit die Frage nach den eigenen
Ressourcen stellt, da hier die ganze Person gefragt ist:
›Woraus kann ich Kraft schöpfen?
›Was sind meine persönlichen Quellen?
›Wie finde ich Balance?
›Wie schaffe ich eine gesunde Distanz
zu meinem Arbeitsfeld?
28
Gönnen Sie sich im Strom des Alltags eine Pause mit
folgenden Elementen:
›Formen der Meditation und Entspannung
›Biblische Impulse
Kursnummer
2017-500
Referent/innen
Lena Dirksmeier (Diplom-Pädagogin, Caritasverband für die Diözese Münster e. V.),
Dr. Bernhard Hülsken (Diplom-Religionspädagoge, Diplom-Sozialarbeiter,
Caritasverband für die Diözese Münster e. V.)
Kursnummer
2017-501
Referent
Marcus Bleimann (Theologe, Historiker, Mitarbeiter Theomobil e. V.)
Ort
Haus Ludgerirast, Gerleve
Ort
Kloster, Vinnenberg
Termin
25.04.2017
Termin
26.04.2017
Uhrzeit
09:00 –17:00
Uhrzeit
09:30 –16.30
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen
Maximale Teilnehmerzahl
20
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
13.03.2017
Anmeldefrist
15.03.2017
29
SPIRITUELLE ANGEBOTE
30
SPIRITUELLE ANGEBOTE
Den Bogen spannen – und entspannen
Meditatives Bogenschießen auf dem Benediktshof Handorf
Es heißt, dass der alte Apostel Johannes gerne spielte.
Eines Tages kam ein Jäger zu ihm und fragte: „Warum
vertust Du Deine Zeit mit Spielen?“ Der Jäger war der
Ansicht, Johannes könne in dieser Zeit viel Nützlicheres
tun. Johannes erwiderte: „Weshalb ist der Bogen in
Deiner Hand nicht gespannt?“. Der Jäger erklärte:
„Das darf man nicht. Der Bogen würde seine Spannkraft
verlieren, wenn er ständig gespannt wäre. Wenn ich dann
einen Pfeil abschießen wollte, hätte er keine Kraft mehr.“
Daraufhin antwortete Johannes ihm: „So wie Du Deinen
Bogen immer wieder entspannst, so muss auch ich mich
immer wieder entspannen und erholen. Sonst fehlt mir
eines Tages die Kraft, all das zu tun, was notwendig ist
und den ganzen Einsatz meiner Kräfte fordert.“
E
ntspannung – der Apostel Johannes erlangt sie im
Spiel, der Bogen des Jägers benötigt sie, damit er
seine Spannkraft nicht verliert und seine Aufgabe
erfüllen kann. Auch außerhalb des Berufes brauchen
wir immer wieder Möglichkeiten zu entspannen und
uns selbst zuzuwenden. Beim meditativen Bogenschießen
geht es nicht um Leistung, Technik und Erfolge, sondern um Ruhe, Entspannung und die Konzentration
auf sich selbst und auf die eigene Situation. Inhalte des
Tages werden sein:
›Einführung in eine besondere Form der Meditation –
das meditative Bogenschießen,
›Förderung der Selbstwahrnehmung (unter anderem
bewusstes Spüren von Anspannung und Entspannung, bewusstes Atmen)
›Öffnung für „das Göttliche in mir“ sowie
›die eigene Mitte finden und ankommen bei sich selbst.
Kursnummer
2017-502
Referent
Christoph Gerling (Leiter Benediktshof Münster-Handorf)
Ort
Benediktshof, Münster-Handorf
Termin
Uhrzeit
Zielgruppe
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Wagnis Glauben – Ein Nachmittag im Hochseilgarten –
nur für Männer
M
ut, Risikofreude und Abenteuerlust sind natürlich keine „exklusiv männlichen“ Eigenschaften – auch wenn sie manchmal eher Jungen
oder Männern zugesprochen werden.
Kinder brauchen für ihre Entwicklung einen breiten
Umgang mit Risiken. Ganz gleich ob Junge oder Mädchen. In einem durchgeregelten, völlig abgesicherten
und risikoarmen Umfeld kann Kindern die Erfahrung
genommen werden, bei positiver Situationsbewältigung
die eigenen Stärken auszubauen und im Selbstwert zu
wachsen. Auch unser Glaube braucht scheinbar diese Situationen, in denen nicht alles von vornherein klar und
geregelt ist.
Im Hochseilgarten Dülmen werden wir an diesem
Nachmittag an die subjektiven Risikogrenzen gehen
(objektiv ist der Hochseilgarten natürlich nicht riskant!)
und überprüfen, was sich „dahinter“ befindet und ob
man darin (religiös) wachsen kann.
Kursnummer
2017-503
Referent/innen
Daniel Meyer zu Gellenbeck (Theologe, Sozialpädagoge, Ropes-Course-Trainer,
Theomobil e. V.) und Kolleg/in
02.05.2017
Ort
Hochseilgarten, Dülmen
10:00 – 16:30
Termin
11.05.2017
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen
Uhrzeit
14:00 – 19:00
Maximale Teilnehmerzahl
20
Zielgruppe
Männliche Mitarbeiter in Kitas
Hinweise
Die Teilnehmer/innen werden gebeten, wetterfeste Kleidung mitzubringen.
Maximale Teilnehmerzahl
20
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
21.03.2017
Anmeldefrist
30.03.2017
31
SPIRITUELLE ANGEBOTE
SPIRITUELLE ANGEBOTE
32
Leben ist mehr – was wirklich zählt.
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Pilgern auf dem Jakobsweg
Der Glücksworkshop für junge und junggebliebene Erziehende
I
m Alter zwischen 20 und 60 findet Leben am intensivsten statt, heißt es. Was fängst du mit dieser Zeit
an? Welche Pläne, Ziele und Wünsche hast du? Wer
oder was treibt dich an und verleiht dir Energie auf
deinem Weg? Wo liegen deine Potenziale, wo stößt du
an Grenzen? Kurzum: Was im Leben macht dich wirklich glücklich? Der Glücksworkshop ist eine Auszeit mit
Inspiration und Aktivität. In entspannter Atmosphäre
gibt er den Fragen nach dem Glück einen Raum und
bietet einen bunten methodischen Rahmen durch
kreatives Gestalten, Songs hören, Videoclips schauen,
Bilder auf sich wirken lassen, Zitate lesen, Gedanken
nachhängen, Menschen kennenlernen, Kind sein, Spielen, Spaß haben und vieles mehr …
Das zweitägige Angebot richtet sich an junge
und junggebliebene Mitarbeiter/innen, Auszubildende
und Newcomer/innen in Kitas, die Lust auf eine kreative
Auszeit haben.
„I
ch bin dann mal weg …“ – Pilgern ist „in“, und
das nicht erst seit Hape Kerkeling. Pilgern
bringt in Bewegung, es unterbricht den Alltag,
es unterstützt Veränderungsprozesse. Und mehr noch:
Wer pilgert, kommt mit unterschiedlichen Menschen
zusammen, hat die Gelegenheit zu Gesprächen auf dem
gemeinsamen Weg, überwindet Enge und Begrenztheit,
kann für eine Zeit mal das Weite suchen … oder einfach
nur für sich sein.
Gemeinsam mit Pastoralreferent Ralf Peters, der
gerne auf den westfälischen Jakobswegen unterwegs ist,
geht es für drei Tage auf einen Abschnitt des Jakobsweges im Bistum Münster. Lassen Sie sich einladen, die Natur und damit die Schöpfung ein wenig genauer wahrzunehmen und darüber nachzudenken, wovon wir täglich
zehren. Die Teilnehmer/innen verbringen drei Tage
mit Begegnungen, Gesprächen und Stille, mit gemeinsamem Essen und hoffentlich vielen Überraschungen.
Und wenn Sie etwas mitbringen möchten: Sammeln Sie
im Vorfeld der Pilgerreise ein paar Ausdrücke oder Sätze
von Kindern in Ihrer Einrichtung, die Sie in irgendeiner
Form bewegt haben.
Kursnummer
2017-504
Referent/innen
Dr. Boris Krause (theologischer Referent, Caritasverband für die Diözese Münster e. V.),
Franziska Möller (Sozialpädagogin M.A., Caritasverband für die Diözese Münster e. V.)
Kursnummer
2017-505
Ort
HVHS Gottfried Könzgen, Haltern
Referent
Ralf Peters (Pastoralreferent)
Termin
06.07. – 07.07.2017
Ort
Jakobsweg im Münsterland – die Stationen standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest!
Uhrzeit
Beginn: 10:00 Uhr am ersten Tag; Ende: 13:00 Uhr am zweiten Tag
Termin
13.09. – 15.09.2017
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeiter/innen, Leitungen, Verbundleitungen
Maximale Teilnehmerzahl
20
Maximale Teilnehmerzahl
20
Hinweise
Die Veranstaltung kann nur auf Anfrage ohne Übernachtung gebucht werden.
Hinweise
Sie bekommen für diese Veranstaltung nach Anmeldeschluss eine gesonderte Nachricht.
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
25.05.2017
Anmeldefrist
14.07.2017
33
SPIRITUELLE ANGEBOTE
34
SPIRITUELLE ANGEBOTE
„Wo bin ich denn hier gelandet … ?!“
Als neue/r pädagogische/r Mitarbeiter/in in einer katholischen Kindertageseinrichtung arbeiten
S
ie sind erstmalig als pädagogische/r Mitarbeiter/
in in einer katholischen Kindertageseinrichtung
tätig? Sie sind in den ersten Tagen, Wochen, Monaten Ihrer Tätigkeit dort auf Bekanntes, aber auch
auf Neues und vielleicht auch Überraschendes oder Irritierendes gestoßen? Sie wissen vielleicht noch nicht
so genau, was die Kita eigentlich mit der Pfarrei zu
tun hat und wozu eigentlich Pfarreiräte und Kirchenvorstände da sind und wen es dort sonst noch alles in
diesem Netzwerk der Gemeinde gibt? Sie kennen die
Strukturen und Zuständigkeiten im Bistum Münster
noch nicht so genau und möchten gerne mehr darüber
erfahren? Sie fragen sich, was kann/muss/darf ich eigentlich, wenn es um die religionspädagogische Arbeit
mit Kindern und Familien geht? Sie merken, dass die
Kinder Sie mit ihren Fragen oder Aussagen manchmal
ganz schön „ins Schwitzen bringen“ und Sie dabei auch
an die Frage stoßen, ob Sie eigentlich selbst genug über
den christlichen Glauben wissen?
Wenn Sie …
›eine oder mehrere dieser Fragen mit „ja“ beantworten
können,
›neugierig auf den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sind, denen es ähnlich geht wie Ihnen,
›zudem Lust dazu haben, auch der Frage nachzugehen,
was das alles eigentlich mit Ihren eigenen Vorstellungen, Ihrem eigenen Glauben zu tun hat,
… dann freuen wir uns auf das Kennenlernen!
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Schattengold –
Schätze der zweiten Lebenshälfte bergen
I
n der „ersten Hälfte“ unseres Lebens geht es darum,
einen guten Platz im Leben zu finden: eine Ausbildung, die in einen Beruf mündet; einen Partner für
lange Zeit; sich häuslich einzurichten; die Zugehörigkeit zur Nachbarschaft, einem Freundeskreis oder einer
Gemeinschaft.
Die Anteile unserer Persönlichkeit, die dem Ziel dieser „ersten Lebenshälfte“ eher nicht dienlich sind und
im Wege stehen, werden nicht beachtet oder weggeschoben. Dabei sind einige dieser Fähigkeiten, Talente
oder Eigenschaften, die wir in den Schatten verbannen,
durchaus positiv.
In der zweiten Lebenshälfte, wenn sich manchmal die
Frage nach vorne drängt – „Ob das denn alles gewesen
ist“ – kommen wir mit den eigenen Schatten verstärkt in
Berührung: Den nicht gelebten Träumen, den Talenten
und Leidenschaften, denen wir nicht nachgegangen sind,
der Kreativität, der wir keinen Raum gelassen haben.
Vor allem Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte wähnen und ahnen, dass „das noch nicht alles
gewesen sein kann“ sind eingeladen, sich auf die Suche
nach dem eigenen Gold aus dem Schatten zu begeben
und es in Besitz zu nehmen.
Der mehrwöchige Abstand zwischen den beiden Seminartagen ermöglicht den Teilnehmer/innen, die Anregungen und Fragen nach dem ersten Seminartag bei
Bedarf als „Beobachtungsaufgaben“ mitzunehmen
oder erworbene Kompetenzen „auszuprobieren“. Neue
Fragen, die sich aus der Praxis ergeben, können am
zweiten Seminartag aufgegriffen werden.
Kursnummer
2017-507
Marcus Bleimann (Theologe, Historiker, Mitarbeiter Theomobil e. V.), Dr. Andreas Leinhäupl
(Diplom-Theologe), Kathrin Wiggering (Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin M.A., Caritasverband
für die Diözese Münster e. V.)
Referent/innen
Lena Dirksmeier (Diplom-Pädagogin, Caritasverband für die Diözese Münster e. V.),
Dr. Bernhard Hülsken (Diplom-Religionspädagoge, Diplom-Sozialarbeiter, Caritasverband
für die Diözese Münster e. V.)
Ort
Kloster Vinnenberg
Kursnummer
2017-506
Referent/innen
Ort
Caritasverband für die Diözese Münster e. V.
Termine
06.11. – 07.11.2016
Termine
27.09. und 21.11.2017
Uhrzeit
9:30 – 17:30
Uhrzeit
9:30 – 17:00 (Stehkaffee ab 09:00 Uhr)
Zielgruppe
ältere Mitarbeiter/innen
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die noch nicht lange in der kath. Kita tätig sind
Maximale Teilnehmerzahl
20
Maximale Teilnehmerzahl
20
Hinweise
Eine Übernachtung ist vorgesehen.
Kosten
keine
Kosten
keine
Anmeldefrist
16.08.2017
Anmeldefrist
25.09.2017
35
SPIRITUELLE ANGEBOTE
SPIRITUELLE ANGEBOTE
Spirituelle Angebote für Teams
W
enn Sie einen Team-Tag zu einem religiösen,
theologischen oder spirituellen Thema durchführen möchten, melden Sie sich bei uns!
Wir überlegen dann gemeinsam, wie sich ein Thema finden oder eine bereits vorhandene Idee konkretisieren lässt. Wir suchen für Sie die passenden Referent/
innen und planen die Struktur des Workshops mit Ihnen gemeinsam.
Themen könnten unter anderem sein:
›Spurwechsel
›Wagnis Glauben – ein Nachmittag im Hochseilgarten
›Den Bogen spannen und entspannen –
Meditatives Bogenschießen auf dem Benediktshof
36
Kursnummer
2017-508
Referent/innen
wird je nach Thema zur Verfügung gestellt
Hinweise
Bei Interesse an einem spirituellen Angebot für Ihr Kita-Team melden Sie sich bitte unter Angabe
eines Themenbereiches und einer ungefähren Teilnehmerzahl mit der oben angegebenen Kursnummer über die Homepage an. Wir nehmen dann Kontakt zu Ihnen auf.
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
FORTBILDUNG FÜR PASTORALE
MITARBEITER/INNEN
38
FORTBILDUNG FÜR PASTORALE MITARBEITER/INNEN
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Kindergartenpastoral – Fortbildung für pastorale
Mitarbeiter/innen im Bistum Münster
M
it der Fortbildung wollen wir pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grundlegend
in den Bereich der Kindergartenpastoral einführen und die aktuellen pastoraltheologischen und
religionspädagogischen Fragestellungen im Blick auf
den Elementarbereich vorstellen. Darüber hinaus werden konkrete Modelle, Methoden und Bausteine für die
Kooperation zwischen Kita und Gemeinde erarbeitet:
Vor dem Hintergrund des Pastoralplans für das Bistum
Münster werden an dieser Stelle beispielhaft die Chancen
und Perspektiven lokaler Kirchenentwicklung eruiert.
Zwischen den einzelnen Fortbildungsabschnitten
werden die Teilnehmer/innen begleitete Mini-Praxisprojekte durchführen.
MODUL 1
MODUL 2
MODUL 3
Kindergartenpastoral –
Grundlagen und Zusammenhänge
Religiöse Bildung und Erziehung
im Elementarbereich
Kitas als Eckpunkte eines
familienpastoralen Netzwerkes
Termin 21.06. – 22.06.2017
Themenschwerpunkte
›Kindergartenpastoral – ein weites Feld
(Definitionen, Ist-Zustand etc.)
›Kindergartenpastoral im Kontext von Gemeindepastoral und sich verändernden pastoralen Räumen
›Kindergartenpastoral im Kontext der
pluralen Gesellschaft – Sozialraumorientierung
›Kita als Ort der Glaubenskommunikation
mit Kindern und Erwachsenen
Termin 06.09. – 07.09.2017
Themenschwerpunkte
›Grundlagen für die Religionspädagogik
im Elementarbereich
›Spiritualität von Kindern, Theologie mit/von Kindern
›Religionspädagogische Schwerpunktthemen
im Elementarbereich
›Einblicke in die Praxis vor Ort
Termin 06.12. – 07.12.2017
Themenschwerpunkte
›Kindergartenpastoral als gemeinsame Aufgabe von pädago gischen Mitarbeiter/innen und pastoralen Mitarbeiter/innen
›Entwicklung von individuellen pastoralen, religions pädagogischen und strukturellen Konzepten (Abgleich mit
dem Pastoralplan für das Bistum Münster, Kindergarten-
pastoral als integraler Bestandteil des pastoralen Gesamt angebotes der Pfarrei)
›Das katholische Familienzentrum als Kooperationsmodell
›Langfristige und nachhaltige Absicherung der
kindergartenpastoralen Strukturen
Kursnummer
2017-600
Referent/innen
Dr. Andreas Leinhäupl (Diplom-Theologe), Kathrin Wiggering (Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin
M.A., Caritasverband für die Diözese Münster e. V.), Sebastian Mohr (Erziehungswissenschaft
M.A., Akademie Franz Hitze Haus), Fachreferent/innen zu den einzelnen Themenschwerpunkten
Ort
Franz Hitze Haus, Münster
Termine
21.06.– 22.06.2017 | 06.09.– 07.09.2017 | 06.12.– 07.12.2017
Uhrzeit
9:30 – 16:30 Uhr
Zielgruppe
pastorale Mitarbeiter/innen
Maximale Teilnehmerzahl
20
Hinweise
Sie bekommen für diese Veranstaltung nach Anmeldeschluss eine gesonderte Nachricht
mit dem genauen Tagungsverlauf sowie den entsprechenden Namen der Referent/innen!
Anmeldefrist
10.05.2017
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WEITERE QUALIFIZIERUNGSANGEBOTE
WEITERE QUALIFIZIERUNGSANGEBOTE
Weitere Qualifizierungsangebote
der Bildungseinrichtungen im Bistum Münster
W
eitere Qualifizierungsangebote halten die
katholischen Bildungseinrichtungen im
Bistum Münster für Sie bereit. Informieren
Sie sich gerne über deren Internetpräsenz, in der Sie
die Kontaktdaten sowie die jeweiligen Kursprogramme
finden.
Eine Auflistung der Bildungseinrichtungen finden Sie
unter www.bistum-muenster.de im Bereich Seelsorge
und dann unter Bildungsmanagement – Einrichtungen.
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Liste der Tagungshäuser
Benediktinerabtei
Gerleve e. V.
Haus Ludgerirast
48727 Billerbeck
02541 800-131
Kolping Bildungsstätte
Coesfeld
Gerlever Weg 1
48653 Coesfeld
02541 80303
Benediktshof
Verth 41
48157 Münster
02504 73400
Hochseilgarten Dülmen
Lüdinghauser Straße 101
48249 Dülmen
02594 94480
Haus Mariengrund
Nünningweg 133
48161 Münster
0251 871120
HVHS Gottfried Könzgen
Annaberg 40
45721 Haltern am See
02364 1050
Familienbildungsstätte
Rheine
Mühlenstraße 31
48431 Rheine
05971 98820
Akademie Klausenhof
Klausenhofstraße 100
46499 Hamminkeln
02852 890
Wasserburg Rindern
Wasserburgallee 120
47533 Kleve (Rindern)
02821 73210
40
Akademie
Franz Hitze Haus
Kardinal-vonGalen-Ring 50
48149 Münster
0251 98180
Exerzitienhaus
Gertrudenstift
Salinenstraße 99
48432 Rheine
05971 802660
LVHS Schorlemer Alst
Am Hagen 1
48231 WarendorfFreckenhorst
02581 94580
Familienbildungsstätte
Ahlen
Klosterstraße 10A
59227 Ahlen
02382 91230
Kloster Vinnenberg
Beverstrang 37
48231 Warendorf-Milte
02584 940000
Familienbildungsstätte
Dülmen
Kirchgasse 2
48249 Dülmen
02594 94300
Caritasverband für die
Diözese Münster e. V.
Kardinal-vonGalen-Ring 45
48149 Münster
0251 8901-0
Familienbildungsstätte
Duisburg-Rheinhausen
Händelstraße 16
47226 Duisburg
02065 9013340
Familienbildungsstätte
Datteln
Kirchstraße 29
45711 Datteln
02363 910000
Haus der Familie Münster
Krummer Timpen 42
48143 Münster
0251 418660
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AGB
FORUM ELEMENTARPÄDAGOGIK UND KINDERGARTENPASTORAL
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2017
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für Bildungsangebote und Veranstaltungen im Rahmen des
Projektes „Kita – Lebensort des Glaubens“
5. Fotorechte
1. Anmeldung
Zu jeder Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die
Anmeldung muss ONLINE erfolgen: www.kita-lebensortdes-glaubens.de Sie ist verbindlich und verpflichtet zur
Zahlung der Teilnehmergebühr. Nach dem Ausfüllen der
Anmeldemaske und dem Absenden dieser Anmeldung
erhalten Sie eine automatisierte E-Mail mit Ihren Anmeldedaten. Um die Anmeldung erfolgreich abzuschließen
müssen Sie das in dieser E-Mail eingeblendeten Feld „Anmeldung bestätigen“ anklicken. Erst dann ist Ihre Anmeldung wirklich erfasst. Die Anmeldungen werden in der
zeitlichen Reihenfolge ihres Eingangs erfasst. Falls eine
Veranstaltung ausgebucht ist, wird eine Warteliste der
Anmeldungen angelegt. Hierüber erfolgt ebenfalls eine
automatisierte Benachrichtigung, die von Ihnen bestätigt
werden muss. Sie erhalten einige Wochen vor der Veranstaltung eine Benachrichtigung per E-Mail, ob die Veranstaltung stattfindet und Sie daran teilnehmen können.
2. Teilnehmergebühr
Für Personen, die im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster im Kontext katholischer Kindertageseinrichtungen tätig sind ist die Teilnahme an den in diesem
Programm aufgeführten Veranstaltungen in der Regel
kostenfrei. Für einige Veranstaltungen werden Materialund/oder Übernachtungskosten in Rechnung gestellt.
Eine Teilnehmergebühr wird nur dann erhoben, wenn
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diese bei der Kursbeschreibung in diesem Programm
aufgeführt ist. Für die im Programm benannten Leistungen, die nicht in Anspruch genommen werden, kann
kein Preisnachlass gewährt werden. Bei mehrtägigen
Veranstaltungen, bei denen eine Übernachtung nicht
zum Angebot gehört, ist je nach Tagungshaus eine Übernachtung optional zusätzlich buchbar. Die Kosten hierfür sind bei der Kursbeschreibung separat ausgewiesen
und werden Ihnen in Rechnung gestellt. Bitte geben Sie
Ihren Übernachtungswunsch bei der Online-Anmeldung
an. Die Teilnehmergebühr wird nach der Veranstaltung in
Rechnung gestellt.
Fotos oder Videoaufnahmen, die vom Fortbildungsträger
bei einer Veranstaltung angefertigt werden und auf denen
Teilnehmer/innen zu sehen sind, können in Veröffentlichungen des Bischöflichen Generalvikariates/ Diözesancaritasverbandes (Publikationen, Internetauftritt etc.)
verwendet und an Medien wie Zeitungenweitergegeben
werden. Teilnehmer/innen, die mit einer Verwendung
nicht einverstanden sind, müssen dies in der jeweiligen
Situation durch entsprechendes Verhalten anzeigen. Im
Übrigen gilt § 23 Abs. 1 KunstUrhG.
aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Von
dem Haftungsausschluss ebenfalls ausgenommen ist die
Haftung für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob
fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters beruhen.
8. Gültigkeit
Sollte eine Bestimmung dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder
werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen
Bestimmungen
6. Datenschutz
Stand: 24.10.2016
3. Abmeldung
Bei Absage der Teilnahme an einer kostenpflichtigen Veranstaltung (auch im Krankheitsfall) behalten wir uns vor,
Ausfallgebühren zu erheben, sofern nicht Teilnehmer von
der Warteliste nachrücken. Die Absage kann schriftlich
oder per E-Mail erfolgen.
Die personenbezogenen Daten der Teilnehmer/innen werden gemäß der Anordnung über den Kirchlichen Dienst
(KDO) für die Kursanmeldung und zum Versand von Informationsmaterial elektronisch gespeichert. Sofern Sie
kein Informationsmaterial erhalten möchten, teilen Sie
uns dies bitte schriftlich oder per Mail mit.
7. Haftung
4. Bescheinigung
Teilnehmende erhalten von uns eine Bescheinigung über
ihre Teilnahme an der Veranstaltung. Diese händigen wir
jeweils am Ende des letzten Veranstaltungstages aus.
Schadensersatzansprüche der Teilnehmerin bzw. des
Teilnehmers sind ausgeschlossen. Ausgenommen sind
Schadensersatzansprüche aufgrund einer Verletzung des
Körpers, der Gesundheit und Schadensersatzansprüche
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WWW. KITA-LEBENSORT-DES-GLAUBENS.DE