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Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
23. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 3. November 2016 Nr. 18
«Schau!werk»
Seiten 1/3
Vom und an den Stadtrat
Seite 5
Sport
Seite 17
Hausaufgaben auf Wunsch
Seite 19
Zirkus
Seiten 23/24
Geschäfte & Gewerbe
Altstetten
Seiten 6/7
Stauffacher
Seite 10
Ausschnitt aus «Hirschtraum» von Guido Vorburger –> Collage, Acryl/Acrylfarbe auf Röntgenrolle
Albisrieden
Seiten 16/17
Goldbrunnenplatz
Seiten 18/19
Ausgehen
Seiten 20 bis 23
Nächste Ausgabe 17. 11.
«Schau ! Werk»
Kreis 3 Ein Markt der anderen Sorte – Fokus: Zuschauen, wie ein Werk der Kunst entsteht
Was ist zu erwarten vom Kunstmarkt namens «Schau!Werk»? Man
erwarte einen neu vorweihnächtlichen Kunstmarkt mit erschwinglicher Kunst – direkt von den Künstlerinnen und Künstlern erhältlich.
Er findet am Samstag, dem 12. November erstmals statt, und zwar im
«Kulturmarkt Zürich» an der Aemtlerstrasse 23. Grafikerinnen, Illustratoren, Fotografinnen und Typografen
sowie Zeichnerinnen präsentieren,
kreieren und verkaufen ihre Werke
vor Ort.
Rund 40 Künstlerinnen und Künstler vorwiegend aus dem Grossraum
Zürich sind mit ihren Werken präsent.
Nebst
weiter Seite 3
2
Donnerstag, 3. November 2016
Quartier
Liegenschaften
Quartier
bekannten Namen gibt es auch neue
zu entdecken, denn:
«Schau!Werk» bietet Kunstschaffenden eine Plattform, auf der sie unkompliziert ihre Werke vorstellen
Donnerstag, 3. November 2016
cher. Sie stellt Linol-Schnitt-Porträts
her: Ein Tischchen, zwei Menschen,
drei Augenblicke – dann mit einem
gestempelten Porträt inklusive dem
Druckstock weitergehen.
Teilbereich aus Rafael Kollers «Nahsichten» –> Foto auf Aluminium
und zum Kauf anbieten können. Dem
Publikum ermöglicht «Schau!Werk»
den direkten Zugang zu den Schöpferinnen und Schöpfern der ausgestellten Werke. Hier ein kurzer, verbaler
Einblick:
«Ich porträtiere Menschen hier
und jetzt», erklärt Livia Krummena-
Yvonne Rogemoser studierte wissenschaftliches Zeichnen und arbeitet als selbständige Illustratorin. Ob
Koch- oder Kinderbuch oder thematische Landkarte, jeder Auftrag fasziniert. «Pfau» heisst ein Linoldruck,
den sie vorzeigt und der zeigt auf,
dass und wie ihr spezielles Interesse
den verschiedenen Drucktechniken
gilt.
Nadine Hugi ist Grafikerin, deren
Alltag sich um mehrheitlich aufgeräumte und klar strukturierte visuelle
Arbeiten dreht. Am «Schau!Werk»
nimmt sie mit einer künstlerischen
Arbeit teil, die zeigt, dass sich Nadine
Hugi mit organischen und oftmals
wirr wirkenden Geflechten beschäftigt. Es ist erlaubt, nach einem bewussten Balanceakt zu fragen. Und
dann wird dieser Gedankengang sofort relativiert, denn ihre Bilder überreizen gelegentlich die Netzhaut.
Barbara Fischer hat Medizin studiert, kennt sich somit mit den inneren und äusseren Ansichten des
menschlichen Körpers aus. Zurzeit
absolviert sie an der ZHdK das Abschlussjahr in «Scientific Visualisation» – sie zeigt (auch) eines ihrer
Werke, das mit Bleistift und Photoshop entstanden ist.
Liliane Boltshauser: «Kundalini»
Mischtechnik –> handgeschöpfte Papiere, Lichtpunktleinwand,
Illustration auf Japanpapier
Lena Zwicky unterrichtet «Bildnerisches Gestalten». «Zeichnen ist
die Grundlage für alles andere in meinem Leben, seit jeher. Selten gehe ich
ohne Skizzenbuch aus dem Haus.
Seit einigen Jahren sind es vor allem
Pflanzen, die mich inspirieren.» Sie
zeigt «Lost Book Found» – eine fantasieanregende, sehr feine Tuschezeichnung auf Papier.
Andrew Breakspeare: «Over the Meadow» –> Hinterglasmalerei
3
Dann steht da noch der «PortraitO-mat». Er ist ein menschlicher
Automat, basierend auf dem Aufbau
eines Fotoautomaten. Vier Zeichner
fertigen während zweier Minuten
gleichzeitig eine persönliche Sicht
eines Gegenübers. So entstehen vier
verschiedene Porträts , welche zu einem «Fotostreifen» zusammengeklebt werden.
«Wichtig an diesem Projekt sind
der Vorgang des Zeichnens und das
Wahrnehmen des Gegenübers», erklären die Zeichner und betonen,
«das Endprodukt hat nur Gültigkeit
als Erinnerungsstütze.»
mm/QE
Gestern war es wie im Krimi.
Papa und ich kamen vom PaKiTurnen zurück. Bei der Tramstation, wo wir auch immer in die
Apotheke gehen, trafen wir unseren Nachbarn an, Peppe Amante.
Er zeigte mit dem Finger auf die
Apotheke und meinte, da stimme
doch etwas nicht. Papa schaute
ihn an und ich glaube, er dachte,
der über 80-jährige Peppe komme nicht mehr so gut draus.
Es war schon dunkel in der
Stadt, weil ja jetzt wieder die
Winterzeit ist. Peppe zog Papa
und mich zum Eingang der Apotheke und es war in der Apotheke
ganz dunkel. Aber die grosse,
automatische Türe ging immer
noch auf und man konnte in die
Apotheke hineinschauen.
«Chömmed nume ine», rief jemand, ein Mann, und Papa zog
mich schnell weg von der Türe.
«Mier händ offe», sagte die Stimme weiter. Also gingen wir einen
Schritt hinein. Da sahen wir ein
Taschenlampenlicht. Und dann
noch eines und eine Frau sagte:
«Was dörfs sii? mier bedienet!»
Dann fragten Papa und Peppe,
ob alles in Ordnung sei, ob man
helfen könne, und sagten, dass
wir nichts kaufen wollen, «aber
weil es dunkel ist in Eurer Apotheke, haben wir uns Sorgen gemacht.» Der Mann und die Frau
lachten und dankten und sagten,
der Strom sei ausgefallen – «leider nur gerade in unserer Apotheke und sonst nirgends.»
Gretchen
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Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
«Wir essen die Welt»
Kreis 9 Risiken und Chancen von Sojabohnenanbau – Podiumsdiskussion in der Stadtgärtnerei
Am Donnerstag, dem 10. November, um 19 Uhr, findet in der Stadtgärtnerei am Sackzelg 25/27 ein Podiumsgespräch unter dem Motto
«Soja: Fluch oder Segen?» statt. Um
Anmeldung bis am 8. November an
gsz-stadtgaertnerei-kursanmeldung
@zuerich.ch wird gebeten.
Inhaltsübersicht: Heutzutage werden weltweit auf sechs Prozent aller
Landwirtschaftsflächen Sojabohnen
angebaut.
Ein grosser Teil der Sojabohnen
wird als Futtermittel in der FleischIndustrie eingesetzt. Um der Nachfrage nach immer mehr von diesem
Tierfutter gerecht zu werden, wird in
Südamerika Regenwald gerodet, um
Platz für Sojafelder zu schaffen.
Die Diskussionsteilnehmenden
gehen an diesem Abend der Frage
nach, ob Soja eher ein Fluch oder ein
Segen für die Ernährung der Weltbevölkerung darstellt. Podiumsteilnehmende sind: Achim Walther, Prof.
«Sojaernte»
ETHZ, Institut für Agrarwissenschaft; Bettina Dyttrich, Wochenzeitung, Ressort Landwirtschaft; Regi-
pd
na Ammann, Syngenta, Public Policy; Stefan Kausch, Soja Netzwerk
Schweiz; Thomas Ryffel, Landwirt,
Stadt Zürich. Die Veranstaltung ist
Teil der Ausstellung «Wir essen die
Welt» in der Stadtgärtnerei.
pd
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
...angeschrieben «Sächsilüüte»
5
Kolumne
2018 Mit Kanton Basel Stadt
Offener Brief an den Stadtrat
Die Stadtbehörde hat uns Anwohnenden des Neubaus Stadion Letzigrund versprochen, dass, wenn FCZ/
GC in den Neubau des Stadions
Hardturm umgezogen sind, nur noch
das «Weltklasse Zürich-Meeting»
sowie maximal vier Live-Konzerte
pro Jahr stattfinden würden.
Wir Anwohnende haben dieses
Angebot dankend angenommen und
uns gefreut, dann wieder in Ruhe ein
Balkon-Frühstück oder -Mittagessen
zu geniessen.
Weil FCZ/GC immer noch keine
neue Arena zur Verfügung haben,
spielen sie immer noch auf dem «Letzigrund». Total 50 Spiele pro Saison.
Jeden Montag, ab 8 Uhr, wird mit
Blasrohren gereinigt. Der Lärm ist
auch durch die geschlossenen Fenster hörbar. Total 50 Spiele pro Saison.
Der Trainingsrasen hinter der Tribüne wird mit alten Rasenmähern bis zu
zwei Stunden lang gemäht.
Arbeitsgeräte wie Hubstapler, Rasenmäher, Blasrohre sind nicht mehr
«up to date» und müssten durch
Elektro-Geräte ersetzt werden. Die
Arbeitszeit für den Trainingsplatz
müsste von Montag bis Freitag von
14 Uhr bis 18 angesetzt werden. Mit
so viel Lärm durch die Fussballspiele, die Fans, durch Schlägereien, Saufereien, Bomben- und Petardenwürfe
sowie Polizeieinsätze ist die Grenze
des Zumutbaren überschritten.
So schön wie vier Konzerte sind,
bringt trotzdem jede Konzert-Veranstaltung – acht bis zehn Tage von
morgens 6 Uhr bis um 22 Uhr – viel
Lärm durch das Beladen und Entladen der Sattelschlepper und die Hubstapler-Transporte. Am Konzert vom
Juli 2016 zählte ich 52 Sattelschlepper und Cars, die auf dem Tartanplatz
standen und der Besatzung zur Übernachtung dienten. Der Abstand zu
unseren Häusern und damit Schlafzimmern betrug 30 Meter.
Deshalb die Forderung an den
Stadtrat: Ab sofort keine Konzerte
mehr im Stadion, solange FCZ/GC
auf dem «Letzigrund» spielen.
Wir erwarten gerne Ihren Gegenbericht und verbleiben mit freundlichen Grüssen
Werner Lüscher
i. V. Anwohnende
Dossier Koch-Areal
Koch-Areal Sicherheitsvorsteher Wolff im Ausstand
Stadtrat und Sicherheitsvorsteher
Richard Wolff ist in Fragen betreffend des in Teilen besetzten KochAreals in den Ausstand getreten. Der
Stadtrat hat entschieden, dass das
Dossier künftig durch Stadtrat Daniel Leupi, Wolffs Stellvertreter, bearbeitet wird.
Am 6. Oktober beschloss und
kommunizierte der Stadtrat neue Regeln, mit denen der Partylärm aus
dem in Teilen besetzten Koch-Areal
vermindert werden soll. Im Rahmen
der entsprechenden Diskussion forderte das Gremium Stadtrat Richard
Wolff auf, die Frage nach seiner Unbefangenheit noch einmal zu prüfen.
Sicherheitsvorsteher Richard Wolff
ist daraufhin zur Auffassung gelangt,
dass er seine Situation bislang falsch
eingeschätzt hatte. Er ist deshalb am
20. Oktober in Sachen Koch-Areal
aus familiären Gründen in den Ausstand getreten.
Der Stadtrat hat entschieden, dass
das Dossier Koch-Areal neu gemäss
geltender Stellvertretungsregelung
von Stadtrat Daniel Leupi geführt
wird.
Bei diesem Entscheid wurde die
Tatsache berücksichtigt, dass Stadtrat Daniel Leupi als Finanzvorsteher
auch die Rolle des Grundeigentümers des Koch-Areals wahrnimmt.
Die entsprechende Kenntnis des
Dossiers und die Erfahrung von Daniel Leupi als früherer Sicherheitsvorsteher sprechen aus Sicht des
Stadtrates für die gewählte Lösung.
Die Vorschriften, wann ein Ausstand notwendig wird, sind durch das
Verwaltungsrechtspflegegesetz klar
geregelt. (... treten in den Ausstand,
wenn sie in der Sache persönlich befangen erscheinen ...).
Bei den erwähnten «familiären
Gründen» geht es um Wolffs Söhne,
von denen seit geraumer Zeit berichtet wird, dass sie regelmässig auf dem
Koch-Areal verkehrten.
Bis anhin hat Stadtrat Wolff diesen
Umstand als «Privatangelegenheit»
betrachtet und behandelt.
pd/hu
Früh organisiert sich, wer seinen
Wunschpartner an seinem Fest haben
will: Der Kanton Basel-Stadt wurde
deshalb vom Zentralkomitee der
Zünfte Zürichs bereits im Juni dieses
Jahres offiziell als Gastkanton 2018
eingeladen.
Der Regierungsrat hat die Einladung in der Zwischenzeit geprüft und
sich per Regierungsratsbeschluss für
die Zusage entschieden. Er ist der
Auffassung, dass es die langjährige
Tradition von Gastkantonsauftritten
am zünftigen Zürcher Frühlingsfest
verdient, gepflegt zu werden.
Und nicht zuletzt möchten sie damit auch die gute Zusammenarbeit
zwischen Basel und Zürich unterstreichen.
Der Verband der Zünfte Zürich
und das Zentralkomitee ZZZ sind
sehr erfreut über die Zusage des Kantons Basel-Stadt für 2018. Es ist nun
bereits das vierte Mal, dass sich ein
Kanton seit Beginn dieser Tradition
im 1991 erneut als Gast am Sechseläuten präsentieren und damit zur Attraktivität des einzigartigen Zürcher
Frühlingsfests beitragen wird.
Die Basler freuen sich, dass sie
sich genau 25 Jahre nach ihrem letzten Auftritt als Gastkanton wieder in
Zürich präsentieren dürfen.
md
In Zürich lebt der Fachhandel
schlecht: Tschau Pastorini, tschüss
English Book Shop, see you Jamarico, adieu Seilerei Denzler… ja sogar
goodbye McDonald’s im Niederdorf.
Es ist ein Mix von widrigen Umständen, die dem KMU das Leben
schwer machen. Hohe Mieten sind
nur das Eine, da können die Kleinen
einfach nicht mithalten. Bei McDonald’s geben die Verantwortlichen
zu, dass der Trend zum gesunden Essen auf den Umsatz drückt. Aber
auch die fehlenden Frequenzen:
McDonald’s-Sprecherin Strachwitz
Aglaë: «Die Frequenzen waren nicht
mehr so hoch. Es gibt heute andere
Quartiere in der Stadt, in denen die
Menschen mehr einkaufen und in den
Ausgang gehen.»
Vielleicht ist man heute lieber in
Zürich-West? Aber auch dort ist
KMU-Wüste: Richtig glücklich mit
Schlangen an der Kasse ist nur der
Migros im Puls 5.
Viele Fachgeschäfte, die verschwinden, werden von internationalen Ketten ersetzt oder als Cafés oder
Snackbars umgenutzt. Aber wieviele
Schinkenbrötli braucht der Mensch?
In der Innenstadt scheinen nur
internationale Ketten sowie Banken
und Versicherungen zu überleben.
Ähnliches sieht man in der City of
London. Die lebendige Szene und die
Normalos organisieren sich in der
Peripherie.
Zürich ist aber bald überall Zentrum, neuerdings gehört Zürich-West
zumindest was die Höhe der Parkgebühren anbelangt, auch dazu. So
wollte es eine knappe Mehrheit der
Stimmbürger, welche der Meinung
sind, der Kunde solle lieber zu Fuss
oder mit dem Velo kommen. Nur …
kommt er auch in genügender Anzahl? Wenn Sie selber die gute lokale
Versorgung schätzen, sollten Sie sie
nutzen. Wann haben Sie das letzte
Mal im Quartier eingekauft?
Nicole Barandun, Präsidentin
Gewerbeverband der Stadt Zürich
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Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Altstetten
Altstetter Blumen:
Freude durch die Blume auch im Advent
Vorfreude wird sprichwörtlich
als die schönste Freude gefeiert –
auch im Blumengeschäft am
Lindenplatz 4 – den «Altstetter
Blumen». Herbstliche Gestecke,
Adventskränze und weihnachtliche Gschenkli präsentieren
sich in bezauberndem Rahmen
Adventskränze helfen beim
Warten aufs Christkind und gehören seit langer Zeit zum Schweizer
Haushalt. Bei den «Altstetter Blumen» werden sie in kreativer Vielfalt angeboten – tiefgrüne Tannenzweige duften nach Harz, Föhrenzapfen kuscheln sich in farbige
Zierbänder und die vier Kerzen
warten auf den zündenden Streich,
um die Tage bis zum Weihnachtsfest zu erleuchten.
«Altstetter Blumen» bietet nebst
den traditionellen auch individuelle Kreationen an. Wer eigene Ideen
umgesetzt haben möchte, stösst am
Lindenplatz 4 auf offene Ohren
und Herzen. Denn das Herz muss
dabei sein, damit die richtige Advents- oder Weihnachtsstimmung
in einem Strauss, Gesteck oder einer Tischdekoration spürbar wird.
Das ist der erfahrenen und passionierten Floristin Romana Schacher
von «Altstetter Blumen» sehr
wichtig.
Ein logistischer Blick voraus auf
die Festtage Ende Jahr sei erlaubt.
Wer sich Blumenschmuck nebst
einem Weihnachtsbaum wünscht,
setzt sich frühzeitig mit «Altstetter
Blumen» in Verbindung, damit das
Team frischgerecht planen und
kreieren kann.
Blumen und Gestecke bringen engelhaftes Licht in die dunkle Jahreszeit
Herbstzauberblumen sind ebenfalls ein aktuelles Thema: Töpfe,
Rabatten und Balkongefässe wollen herbstlich bepflanzt werden.
«Altstetter Blumen» bietet dafür
Christrosen, Heuchera, Callunas,
Silberblatt und Chrysanthemen an
– ein richtiges Herbstblumenparadies. Zudem wird die Überwinterung von Pflanzen angeboten, inklusive Abhol- und Lieferservice.
«Altstetter Blumen» ist von
Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis
12 Uhr / 14 Uhr bis 18.30 Uhr und
am Samstag von 8Uhr bis um 16
©QE
Uhr offen.
Altstetter Blumen
Lindenplatz 4, 8048 Zürich
Telefon 044 431 12 17
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Altstetten
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Donnerstag, 3. November 2016
Ratgeber
Quartier
...abgeknipst
Kombiniert man nämlich den angenehm warmen Werkstoff Holz mit der
einfachen Formensprache der Moderne, gelingt der Spagat.
Wohnungseinrichtung:Modern
oder heimelig?
In der Wohnungseinrichtung wird
«heimelig» gerne als altmodisch und
modern als etwas unterkühlt kritisiert.
Was nun?
Ich gebe zu, bei diesem Thema
nicht ganz unbefangen zu sein. Als
Designer und Möbelschreiner bin ich
seit jeher vom «heimeligen» Werkstoff Holz fasziniert und davon überzeugt, dass Holz durch seinen warmen
und natürlichen Charakter das ultimative Material für die Wohnungseinrichtung ist.
Das beste am Holz: Es ermöglicht
«heimelig» und modern zugleich!
Sie wollen Beispiele? Schauen Sie
sich den «molded plywood coffee table» von Ray und Charles Eames an,
oder den «series 7 side chair» von
Arne Jacobsen. Sie wirken einfach
und zeitlos, und transportieren gleichzeitig die warme Haptik und Optik des
Werkstoffs Holz in Ihre Wohnung.
Spannend sind auch immer Kombinationen von warmen Holzmöbeln
mit kalten Materialien wie Glas oder
Chrom. Oder mit einer stilbrechenden
Trouvaille aus dem Brocki. Und natürlich dürfen Erinnerungen an besonders schöne Ferien und an Ihre
Freunde nicht fehlen.
Eine lebendige Wohnung ist am
Ende auch eine heimelige Wohnung.
Samuel Köppel, Design & Möbelbau
Myriam Bühler-Curiger stöbert täglich charmante wie auch authentische Möbel mit Geschichte auf: Direkt aus der Vergangenheit – für die
Kinder in der Gegenwart. Ist der Stapel an Fundstücken dann mal
gross genug, eröffnet sie einen Pop-Up-Laden und bietet ihre gesammelten Stücke zum Kauf an, ab 4. November, an der Aemtlerstrasse 76, «Klein & Anders».
Simonsohn
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
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Kunst im Quartier Räbeliechtli rundum
Wiedikon Eintritt frei zu Farben und Formen Albisrieden 54. Umzug am 5.11. / Weitere Räbelichtli-Info auf Seite23
Die Location: Ortsmuseum Wiedikon, Steinstrasse 8:
Die Show: Künstlerinnen und Künstler im Quartier; Der
Event: Vernissage4 am Samstag, dem 5. November, ab 17
Uhr. Bei dem Anlass handelt es sich um die vierte Etappe
der 37. Kunstausstellung, vom ortsmuseum-wiedikon.ch
organisiert.
Wie der Titel zeigt, stellen Kunstschaffende aus dem
Quartier ihre Arbeiten vor. Die Tradition will es, dass die
Ausstellung in vier Teilen stattfindet und deshalb werden
auch vier Vernissagen veranstaltet. In der letzten Woche
der diesjährigen Schau präsentieren sich Ursa Wyss mit
Acryl und Mischtechnik, Esther Leuenberger mit Pastellkreide und Bleistift, Higinio Rodriguez mit Mischtechnik, Silvia Frei mit Aquarell und Sonja Tanner mit
Aquarell, Keramik und Speckstein.
Die Schau ist offen Sonntag bis Freitag von 14 Uhr bis
18 Uhr in der Zeit vom 6. bis am 11. November.
QE
Am Räbeliechtliumzug von Albisrieden brennen über 7’000 Räbeliechtli.
Die Kinder der Schule Albisrieden, das GZ Bachwiesen, die Baugenossenschaften und Pfadigruppen,
die Trychlergruppe Aelplerglüüt, die
StadtJugendMusik Zürich und die Guggemusig Limmatliiche sind alle mit von der Partie.
Der Umzug beginnt um 18 Uhr, die Umzugsroute führt
von der Triemlistrasse, zur Püntstrasse, Albisriederstrasse, In der Ey und zum Schulhaus In der Ey, wo die Sujets
auf dem Schulhausplatz präsentiert werden.
pm
zv
«Herbst» von Ursa Wyss –> Acryl, Mischtechnik pn
Räbeliechtli schnitze
GZ Loogarten 8. bis 12. November
Um für den Umzug der
Räbenlichtlein am 12. November gerüstet zu sein,
können Kinder mit ihren
Begleitpersonen am Salzweg 1 Räben schnitzen und
verzieren. Insgesamt vom
8. bis am 12. November.
Am Dienstag je von
14.30 Uhr bis 17.30 Uhr;
am Mittwoch von 14 Uhr
bis 18 Uhr; am Donnerstag
und Freitag von 15.30 Uhr
bis 18 Uhr sowie am Samstag von 14.30 Uhr bis 17
Uhr.
hu
Die Räben dazu werden
vom Quartierverein spendiert. Es wird gebeten,
Kinder bis zu sechs Jahren
zu begleiten.
pd
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Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Stauffacher bis
Albisriederplatz
Hair 2000:
«Sie sind immer sehr hair-z-lich willkommen!»
«Wir lieben Haare!» – Eine Aussage, die die «Hair 2000»-Profis
nicht genügend betonen können.
Die Freude an ihrem Beruf ist ihnen anzusehen – und sie ist ansteckend: Wer «Hair 2000» besucht, lächelt, weil Arbeit und
Kreativität qualitativ topp sind.
«Hair 2000» ist jener Salon, der
auf alle Sorten von Haaren spezialisiert ist. Kurze und lange Haare,
neue und liebgewonnene alte Frisuren, Stylings jeder Art und
brandneu auch Styling mt Hilfe eines Tablets. Davon gleich mehr.
Zuerst noch ein Wort zum Ort:
«Hair 2000» legt Wert auf einen
professionellen Rundumservice in
Wohlfühlatmosphäre. «Wir wollen, dass unsere Kundschaft spürt,
dass sie hair-z-lich willkommen
ist.» Freundlich-dynamisch kümmern sich Helga Pfammatter, Luzia Kuoni und Esther Louis um ihre
Stamm- und Spontankundschaft.
Die drei Profifrauen haben ihre Berufung zum Beruf gemacht:
Esther Louis bietet im Speziellen Beratungen zur Langhaarpflege an, kennt sich aber, wie auch
Helga Pfammatter und Luzia Kuoni, bei jedem Haar bestens aus und
alle drei Berufsfrauen wissen um
den wichtigen Stellenwert ständiger Weiterbildung. Alles Wissen
und technische Können kommt ihrer Kundschaft zu Gute, mit der sie
einen angenehm persönlichen Umgang pflegen.
Von der pflegeleichten Alltagsfrisur, der ein perfekter Haarschnitt
zu Grunde liegt, über sorgfältige
Helga Pfammatter und Luzia Kuoni (hinten) mit Esther Louis
Colorierung bis zur Hochsteckfrisur besprechen sie jede Entscheidung mit ihrer Kundschaft: «Haare
sollen ja typengerecht daherkommen. Wir zeigen auf, was möglich
ist und überraschen auch schon mal
mit einer neuen, kecken Idee.»
Da kommt das Tablet wieder
aufs Tapet – bei «Hair 2000» kann
man sich jetzt fotografieren lassen
– zwecks Ausprobierens diverser
Schnitte, Colorierung, Locken und
Mèches. Viele Varianten sind auf
dem Tablet gespeichert – Beratungen mit diesem neuen Hilfsmittel
kosten CHF 50 / 1 ⁄2 Stunde. ©QE
Hair 2000
Kernstrassse 10, 8004 Zürich
www.hair2000.ch
Telefon 044 241 09 32
pn
Quartier
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Neumarkt Altstetten feierlich wiedereröffnet
Mietervereinigung Ab sofort sind alle 26 Geschäfte an der Altstetterstrasse 145 wieder für Einkaufserlebnisse offen
Im wiedereröffneten Neumarkt
Altstetten werden Kundinnen und
Kunden in neuen, hellen, architektonisch optimal umgebauten
Räumen empfangen. Die Abläufe
zum Einkaufen sind nach neusten logistischen Erkenntnissen gestaltet.
Bruno Galli freut sich, als Zentrums-
leiter und als Leiter der Migros Altstetten, dass die Neugestaltung gut
gelungen ist und bedankt sich für das
Verständnis der Kundschaft während
des Umbaus. Offen ist das Einkaufszent-rum Neumarkt Altstetten jeweils von Montag bis Samstag von morgens 8 Uhr bis abends
Bruno Galli
Peter Kramer
MHA, Musikverein Harmonie Altstetten
Bilder:
Elio Camponovo
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Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
14
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Rückblicke
«Radio Stadtfilter» sucht Praktikantinnen und Praktikanten für die
Redaktion und die Musikredaktion.
Zu den Aufgaben gehört die Produktion radiojournalistischer Inhalte fürs
Tagesprogramm.
Im Musikredaktionspraktikum ist
man zusätzlich für frischen Sound im
Musikprogramm von «Radio Stadfilter» verantwortlich. Details in der
Stellenausschreibung auf stadtfilter.net.
Auf der Europabrücke, der Badenerstrasse und der Birmensdorferstrasse beträgt seit Montag, 24. Oktober, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h – bisher 60 km/h.
Im Rahmen der laufenden Strassenlärmsanierung kann die Dienstabteilung Verkehr somit erstmals Temporeduktionen umsetzen. Die Massnahme erfolgt im Rahmen von
«Stadtverkehr 2025».
Vor fünfzehn Jahren, im Herbst
2001, startete die Jugendberatung
Streetwork der Stadt Zürich einen Pilotversuch mit Drug Checkings an
Partys und der Info-Website. Fünf
Jahre später kam das Drogeninformationszentrum im Kreis 5 hinzu.
Seit Beginn der Checks haben insge-
Einblicke
samt rund 13’500 Personen 11’200
Proben testen lassen.
Spitzenreiter unter den getesteten
Substanzen sind nach wie vor Kokain, Amphetamin, MDMA und
LSD. Das Risikobewusstsein und der
Informationsstand der Konsumierenden sind in den vergangenen Jahren messbar gestiegen.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Stiftung Domicil in
den Jahren 2017 bis 2020 mit jährlich
maximal 751’000 Franken zu unterstützen. Damit wird Stadtzürcherinnen und Stadtzürchern geholfen, die
schlechte Chancen auf dem Wohnungsmarkt haben.
Die Stiftung Domicil beschafft
und vermittelt günstigen Wohnraum
an Menschen, die aus wirtschaftlichen oder sozialen Gründen oder
aufgrund ihrer Herkunft keine angemessene Wohnung finden. Gegenüber den Vermieterinnen und Vermietern tritt die Stiftung als Garantin
oder Mieterin auf.
Auf dem ehemaligen Areal der Papierfabrik beleben Shopping, Multiplexkino, Hotel, diverse Restaurants
und Wohnungen das Zentrum Sihlcity. Ende Oktober kam ein Migros Fit-
Ausblicke
nesspark inklusive grosser Saunalandschaft hinzu. Der siebte Fitnesspark der Migros Zürich erstreckt sich
auf zwei Etagen über 1’900 Quadratmeter und bietet alles für ein erfolgreiches Training.
Herzstück des Fitnessparks ist die
grosse Saunalandschaft mit einem
exklusiv für Frauen reservierten und
einem gemischten Bereich. Mit der
Trockensauna, Salzsauna und der mit
speziellen Aufgüssen aromatisierten
Sauna werden Entspannungsmöglichkeiten geboten.
«Das Aufgusskonzept wurde intern entwickelt und soll die Gäste entspannen. So tanken sie Energie», sagt
Christian Feustle, Leiter Fitnesspark
Sihlcity. Die Aufgüsse beleben die
Sinne und pflegen die Haut.
Ein Ruhebereich mit Wasserbetten
und die Aussicht über Sihlcity laden
überdies zum Verweilen ein.
Und auch die Saunawelt nur für
Frauen lässt sich sehen: auf 100 Quadratmetern stehen eine Sauna, die
weniger heisse Variante, das Sanarium, und eine Wohlfühloase zur Verfügung.
te Hallenbad und ist bis heute das am
besten besuchte.
Die Stadt Zürich setzt sich für den
Ausstieg aus der Atomenergie ein.
Sollte die nationale Atomausstiegsinitiative abgelehnt werden, muss im
Minimum die Sicherheit gewährleistet werden können. Im Rahmen der
Teilrevision einer Bundesverordnung regt die Stadt Zürich deshalb
Änderungen an. Insbesondere sollen
bei alten Kernkraftwerken die Sicherheitsnachweise häufiger eingefordert werden.
Die Stadt Zürich will eine SmartCity-Strategie erarbeiten. Peter
Messmann, gegenwärtig Leiter Telecom beim ewz, wird diese Aufgabe
übernehmen.
Am 1. Juni standen in der Stadt Zürich 237’000 Quadratmeter Nutzfläche leer, leicht weniger als im Vorjahr. Beim grössten Teil davon handelt es sich um Büroflächen. Die
Büroleerflächenziffer sank gegenüber dem Vorjahr um 0,21 Prozentpunkte auf 2,55 Prozent. Grössere
Veränderungen gab es bei der Verteilung der leeren Büroflächen auf die
einzelnen Stadtquartiere.
Die Workshops der Schuldenprävention der Stadt Zürich für Schülerinnen und Schüler der Zürcher Abschlussklassen sind begehrt. Neu engagieren sich jetzt auch Lernende:
Sie treten selber vor ihre fast gleichaltrigen Kolleginnen und Kollegen
an den Schulen und informieren zum
Umgang mit Geld.
Das älteste der Stadtzürcher Hallenbäder ist 75 Jahre alt. 1941 war es
das erste von der Stadt Zürich gebau-
Ende Oktober eröffnete an der Badenerstrasse neu ein Migros Takeaway sowie eine KAIMUG-Box. Die
Kombination der beiden Formate
bietet ein frisches kulinarisches Angebot von früh morgens bis spät am
Abend. ImTake-away gibt es Frühstück, Salate, Sandwiches und PastaGerichte.
Die KAIMUG-Box ergänzt das
Angebot mit thailändischen Gerichten. Die KAIMUG-Box-Leute bereiten die Gerichte direkt vor den Augen
der Gäste zu, während im TakeAway-Bereich die Möglichkeit besteht, Salate nach persönlichem Geschmack zusammenzustellen.
«Die Kombination aus klassischen
und thailändischen Take-away-Gerichten bietet für jeden etwas», ist
sich Filialleiter Zgjim Nuray sicher.
Anders als in den bisherigen KAIMUG-Boxen können die Gäste am
neuen Standort die thailändischen
Speisen sowohl drinnen als auch
draussen konsumieren.
Die Führungsstruktur im Fall einer
Krise oder Katastrophe, die sogenannte «Führung in besonderen und
ausserordentlichen Lagen, FIBAL»,
wurde vom Stadtrat den aktuellen
Verhältnissen angepasst.
Der Stadtrat trägt die politische
Verantwortung für die Bewältigung
einer Krisensituation. Ihm steht der
Führungsstab der Stadt Zürich als
oberstes operatives Organ unterstützend zur Verfügung.
Dieser setzt sich zusammen aus
Vertreterinnen und Vertretern jener
Dienstabteilungen, die bei einem
Grossereignis zum Einsatz kommen,
wie beispielsweise die Stadtpolizei
Zürich, Schutz & Rettung, die Stadtspitäler, das ewz oder die Wasserversorgung.
Administrativ ist der Führungsstab dem Vorsteher des Sicherheitsdepartements unterstellt. Auftrag der
FIBAL-Führungsstruktur ist es, im
Fall einer Katastrophe Menschen,
Tiere und Sachen zu retten, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, sowie Ruhe und Ordnung im
Alltagsleben der Stadt wiederherzustellen.
Das Konzept tritt per 1. Januar
2017 in Kraft.
pd
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
15
Einheimische «Artist in Residence» im «moods»
Kreis 5 Im November bespielt die Saxophonistin Nicole Johänntgen die beliebte «Artist in Residence»-Reihe
Nicole Johänntgen, ihres Zeichens
Jazzmusikerin und noch einiges
drauf aus dem Kreis 5, ist als «Artist
in Residence November 2016» ins
moods.ch gewählt worden. Sie ist
erst kürzlich von einem Arbeitsaufenthalt, den sie dank eines Stipendiums verwirklichen konnte, aus New
York zurückgekehrt. Ihre erfolgreiche Laufbahn geht jetzt mit einem besonderen Musikmonat im «moods»
weiter. Das «Quartier echo» wollte
von Nicole ihre Gedanken zu «Artist
in Residence» erfahren.
Als «Artist in Residence» hat man
die Möglichkeit, an drei Abenden
neue Ideen zu verwirklichen. Musikalische Projekte, die man schon lange im Kopf hat, zu realisieren. Das ist
eine grosse Ehre für mich. In New
York habe ich viele neue Kompositionen geschrieben, die ich während
den «Artist in Residence»-Konzerten
vorstelle. Die Abende gestalten sich
folgendermassen. Zum einen spiele
ich mit neuen Formationen pro
Abend und zum anderen ist da die
Aufgabe Gast-Bands mit einzuladen,
die ich präsentiere, aber nicht mit ihnen mitspiele. Ich habe Jazz-Musikerinnen mit ihren Bands ausgewählt,
die ich toll finde. Es wird sehr abwechslungsreich und spannend und
darauf freue ich mich!
Gibts da ein Lieblingsstück darunter?
Die Stücke, die ich komponiert
habe für die «Artist in Residence»Reihe sind alle neu und daher habe
ich noch kein Lieblingslied. Sie sind
alle von der Zeit in New Orleans und
New York inspiriert, besonders vom
amerikanischen Vogel Robin und
dem Rhythmus der Grossstadt New
York.
Arbeiten in New York und im der
Schweiz – liegt da auch ideal ein ganzer Ozean dazwischen?
Ich komme ursprünglich aus einem
3’000 Einwohner starken Dorf und
lebe seit 11 Jahren in Zürich. Ich war
ein halbes Jahr in der Weltmetropole
und war begeistert von der Energie
dieser Stadt. Sobald Du die Strassen
New Yorks betrittst, spürst Du eine
Energiewelle unter deinen Füssen.
Das Empfinden habe ich in Zürich
nicht, wobei ich lieber dauerhaft hier
in Zürich wohne als in New York.
New York ist ein Mekka an Kulturen.
Als Musikerin genoss ich es, die
Möglichkeit zu haben, zu jeder Tages- und Nachtzeit Musik aus unterschiedlichen Ländern zu hören. Ob es
Nicole Johänntgen: Denkt sie an ihren «Henry»? Ihre neue CD?
nun lateinamerikanische oder indische Musik war. Jeden Tag! Du musstest nur wählen.
Ich bin eigentlich froh, dass wir
hier in Zürich eine kleinere Auswahl
haben. Da fällt es mir leichter, mich
zu entscheiden. Und hier gibt es ja
auch schon eine grosse Auswahl.
Ich habe sechs Monate New Yorks
Menschen beobachtet. Es war keine
sehr lange Zeit, aber trotzdem ist mir
sehr klar geworden, dass wir in Europa als Berufsmusiker viel besser leben können als die zahlreichen Musiker in New York, die stellenweise
mehrere Nebenjobs neben ihren Auftritten und ihrer Lehrtätigkeit bewältigen.
Es war das erste Mal in meinem
Leben, dass ich in einer solch grossen
Stadt für mehrere Monate wohnte.
Am Anfang dachte ich, ob ich
wohl in dieser Stadt untergehe? Ist sie
mir zu schnelllebig?
Als ich am Flughafen ankam, war
ich mich aber bereits am Eingliedern
in die «New York-Spur». Du merkst
es nicht wenn Du dort bist – aber Du
bewegst Dich automatisch ebenfalls
rasant im Fluss der Grossstadt.
Dort arbeiten alle sehr viel und alles ist unter Strom. Hier ists entspannter. Und das gefällt mir. New
York aber ist ein Abenteuer-Spielplatz, auf den ich immer wieder gerne
hingehe!
Interview: Hubler MM
Bild: Daniel Bernet
16
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Albisrieden
«REalEASE» – ein Ort für Zeit & Raum:
Bietet ganzheitliche Körpertherapien an
«REalEASE» bietet Raum und
Zeit für Pilates, Strukturelle Integration, Craniosacraltherapie
– auch im Wasser – sowie Art Coaching an. Joachim Schultz und
Sébastien Chabouté verfügen
gemeinsam über 30 Jahre Berufserfahrung.
Den Körper ganzheitlich therapieren – darunter verstehen Joachim Schultz und Sébastien Chabouté die Begleitung eines Menschen in vertrauenserweckender
Umgebung mit den von ihnen erlernten Therapieformen. Ziel mit
jeder Klientel ist «positivere Lebensqualität, weniger Beschwerden, höhere Leistungsfähigkeit,
bessere Bewegungsfreiheit und
dies auf körperlicher, psychischer
und emotionaler Ebene.»
www.real-ease.ch bietet eine
exzellente Übersicht und sehr verständliche Erklärungen zu den einzelnen Angeboten der zwei «REalEASE»-lern. Auch zeigen sie sich
online sehr offen, was ihre persönlichen Erfahrungen mit ihren Angeboten betrifft.
Joachim Schultz ist dipl. Pilates-Trainer, CPM Faculty Teacher
und dipl. KMI Structural Integrator. Pilates-Training ist eine Trainingsmethode zur allgemeinen
Förderung von Leistung und Wohlbefinden, KMI führt zur Linderung
und Behebung von Schmerzzuständen aller Art.Beide Methoden
verhelfen dem Menschen zu einem
ausbalancierten Zustand in sich
und seiner Welt. Joachim Schultz
begleitet mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, verschweigt
aber nicht, dass Erfolg nur mit Eigenarbeit der Klienten möglich ist.
Joachim Schultz & Sébastien Chabouté bieten unter dem Namen «REalEASE» verschiedene ganzheitliche Körpertherapien an
zv
Sébastien Chabouté ist dipl.
Craniosacraltherapeut, Art Coach
und Begleiter/Accompagnant Liberation Psycho-Emotionelle.Er
bietet seine Craniosacraltherapie
auch im Wasser ausgeführt an.
Spezielles Augenmerk richtet er
auf den Kiefer, «einem zentralen
Sitz von Emotionen.» Emotionen
kommen auch in seinem Art Coaching zur Sprache – oder eher ins
Bild, handelt es sich dabei doch um
einen Gang vom Gedankenchaos
zur Herzensklarheit durch Malen.
Als Begleiter zur emotionalen
Befreiung – aber nicht nur – verfolgt Sébastien Chabouté das Ziel,
Blockaden aller Art zu lösen. «Ich
will dem inneren Klientel-Kind zu
©QE
neuem Leben verhelfen.»
«REalEASE» – Raum & Zeit
Ganzheitliche Körpertherapien
Albisriederstrasse 361
www.real-ease.ch
Telefon 043 817 46 77
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
17
Kinderparadies
Bis zur nächsten Saison
Kreis 3 Mehr Raum und Licht für Kinder
Pontoniersport Stärkt Muskeln, Slebstbewusstsein und Kameradschaft
Die Krippe Kinderparadies an der Sieberstrasse 16,
Tiergarten, ist neu eröffnet worden.
Wer sie noch von früher her kennt, wird sich vor Staunen die Augen reiben wollen: Die Erweiterung der Kinderkrippe Kinderparadies bringt grosse, moderne und vor
allen Dingen helle Räume mit sich. Diese werden dank
grosszügiger Glaswände ebenso grosszügig mit Licht
durchflutet. Ebemfalls sind sie von überall her einsehbar,
was die Sicherheit der Kinder erhöht.
Die Zürcher Pontoniere blicken
zurück auf viele schöne, anstrengende, nervenkitzelnde und witzige Momente. Sie denken an Schweisstropfen, verspannte Muskeln, keuchenden Atem sowie an lästige und
schmerzhafte, aufgeplatzte Blasen
an den Händen. Das erste Training im
Jahr ist stets begleitet von diesen kleinen Übeln.
Die Pontoniere haben sich in diesem Jahr über das zunehmende Interesse an ihrem Sport gefreut. So manches Mal kamen neugierige Kinder
mit auf eine kleine Tour auf der Limmat. Eine private Gruppe meldete
Die Kinderkrippe Kinderparadies bietet nun für insgesamt vier Kindergruppen eine Umgebung mit zeitgemässen Standards, die höchsten Ansprüchen und damit dem
menschlichen Wesen gerecht werden.
Die neue Einrichtung erlaubt die Schaffung von Themenräumen sowie Zimmern, die auf unterschiedliche Bedürfnisse von Kindern aller Altersgruppen zugeschnitten
sind. Neu ist das Angebot eigener Babyräume.
Die Kinderkrippe Paradies überzeugt zudem durch einen grossen, ruhig gelegenen Vorplatz zum sicheren
Spielen.
Das einfühlsame und erfahrene Fachpersonal ist montags bis freitags von 7 Uhr bis 18 Uhr für die Kinder da.
Wer die neue Einrichtung besichtigen möchte, vereinbart einen persönlichen Termin unter der Telefonnummer
044 451 04 42. Weitere Kontaktmöglichkeiten finden
sich auf der Website krippekinderparadies.ch.
pd/hu
sich, die eine Talfahrt machen wollte. Für eine Schulklasse wurden zusätzlich die Schlauchboote hervorgeholt, da
war ein wenig mehr Action mit dabei. Jeder musste zum
Paddel greifen und natürlich gab es auch die eine oder andere Wasserschlacht.
Die Pontoniere freuen sich aufs nächste Jahr und auf
alle die, welche sich nicht zu schade sind, sich ebenfalls
einige aufgeplatzte Blasen zu holen! Ihnen zum Trotz stehen sie jedes Jahr wieder bereit, voller Tatendrang und guter Vorsätze bezüglich dem Gewinnen eines Kranzes an
den Wettfahren angeht. – Mit wem würde man sowas lieber tun als mit Vereinskollegen, die einander so akzeptieren wie sie sind, einem auch gerne mal aufbauend kritisieren oder «sust irgendwie uf d’Schippi nähmed».
Patrizia Zbinden
Zürich am Start – jedes Jahr neu
pd
Zwei Punkte zu wenig
Fussball FC Industrie Turicum und FC Oetwil/Geroldswil trennen sich 0:0
Die beiden Tabellennachbarn teilten sich die Punkte in einem intensiven, temporeichen Spiel. Die Limmattaler starteten besser in die Partie
und kamen nach einer Viertelstunde
zu einer veritablen Torchance. Mehmedi fing eine flache Hereingabe ab,
konnte aber den Ball nicht festhalten
und klärte die Situation, indem er am
Boden liegend den Ball mit dem Fuss
wegspielen konnte.
Vier Minuten später kamen die
Gäste über die rechte Seite, Flankenball vors Tor – Direktabnahme eines
OG-Stürmers aus wenigen Metern,
doch Mehmedi meistert auch diese
Situation. Zwei Minuten vor der Pause war es Migliore, der den Ball dem
Gegenspieler im Strafraum vom Fuss
spitzeln konnte.
Die Platzherren waren zwar bemüht, rieben sich aber in den vielen
Zweikämpfen auf. Richtig gefährliche Angriffe hatten sie kaum zu verzeichnen. Dies sollte sich aber nach
der Pause ändern.
Die Oetwiler hatten nun kaum
mehr Aktionen bis zum Strafraum.
Der FC Industrie Turicum spielte Einbahnfussball. Angriff um Angriff rollte auf das Limmattaler Tor. Die erste
wirklich gefährliche Aktion hatte die Heimmannschaft
eine Minute nach der Pause. Abdullah nahm einen Corner
volley, doch leider übers Tor. In der 50. Minute verpasste
Dzaferi K. das Abspiel im Strafraum der Gäste und verdrippelte sich. Eine Minute später wieder Abdullah diesmal von links, doch der Gästetorwart lenkte den Ball mit
einem Reflex in Corner. 58. Minute – wieder Abdullah
mit einem Abschluss aus 16 Meter, Torwart wehrt in Corner. 62. Minute – die erste umstrittene Szene. Schneider
zirkelte einen Freistoss von der Seite Richtung dem nahen
Dreieck. Der Torwart klatschte den Ball vor oder hinter
der Torlinie wieder ins Feld. Der gute Schiedsrichter liess
weiterlaufen, wohl ein Fehlentscheid. Wenig später dann
ein klarer Fehlentscheid, als der Schiedsrichter Abdullah
fälschlicherweise in Abseits wähnte. Abdullah hätte alleine auf das gegnerische Tor losziehen können. Und noch
einmal war es Abdullah, der nach einem Abwehr Schnitzer der Gäste zu einer Chance kam, doch er verfehlte das
Gehäuse.
Einen haben wir noch. Sie fragen sich sicher, was war
mit Oetwil/Geroldswil los? Nichts! Doch eine Chance
hatten sie noch. Nach einem Corner für IT in den Schlussminuten kamen die Gäste zu einem Konter mit 5 gegen 3.
Doch sie stellten sich zu ungeschickt an und somit versandete die einzige Möglichkeit im Sande.
René Jungen
18
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Goldbrunnenplatz
Café-Restaurant Kafi Ferdinand:
Wiener Apfelstrudel – Wintersonnenschein
Er bäckt sie selber, die sonnigsüssen Wiener Apfelstrudel –
und das während des ganzen
Winters. Michael Luib, Wirt und
Koch in seinem Café «Ferdinand», ist vom Wert eines guten
Desserts – nebst guter, ausgewogener Ernährung – überzeugt.
Er muss nicht immer Dessert
sein, der Wiener Apfelstrudel mit
Vanillesauce, aber er kann. An seiner Güte und der Tatsache, dass er
von Michael Luib selber hergestellt wird, tut das keinen Abbruch.
Ob Zvieri oder Gluschthäppchen oder eben Dessert: Michael
Luib, Inhaber vom «Ferdinand»,
ist gelernter Konditor-Confiseur
und weiss, wie man sorgfältig Strudelteig auszieht, Apfelstückli so
einlegt, dass sie den Teig nicht
durchstechen, intuitiv und grosszügig Butter einsetzt und alles im
Ofen goldgelb bäckt, damit es dann
auf der Zunge zergeht – wie Butter.
Der Strudel warm, die ergänzende Vanillesauce kühl – und schon
ist das Traditionsgebäck aus Wien
auch noch fernöstlich ausbalanciert. Fasziniert? Ich auch! Ab sofort ist Luibs Apfelstrudel an der
Gutstrasse 2 erhältlich – serviert
von Sonnenschein Alex. Eine
Kombination, die jeden Wintergraunebel vergessen lässt.
Öffnungszeiten im Winter
Während der kühlen und kalten
Monate findet das kulturelle und
kulinarische Leben im Innern von
«Ferdinand» statt. Allerdings stehen Rauchenden jederzeit Tischli
im Freien zur Verfügung!
Jeden Mittwoch am Abend ist
Schach-Abend. Das «Ferdinand»
«Alex» – die Bedienung mit Herz – sagt «Immer willkommen!»
ist offen bis um 22 Uhr, und zwar
für alle. Schachfreunde setzen sich
übers Brett und versuchen, das Königspaar zu entführen – sozusagen
– oder einander spielerisch schach
matt zu setzen. Alles bei Musik,
Neckereien und Leckereien – wie
zum Beispiel Wiener Apfelstrudel!
Selbstverständlich ist das «Ferdinand» in jeder Hinsicht weiterhin Café und Restaurant – auf
kafi.ferdinand.ch steht wie genau!
Montag: 6 Uhr bis 12 Uhr
Dienstag: 6 Uhr bis 19 Uhr
Mittwoch: 6 Uhr bis 22 Uhr
Donerstag: 6 Uhr bis 19 Uhr
Freitag: 6 Uhr bis 19 Uhr
Samstag: 7 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag: 8.30 Uhr bis 18 Uhr
©QE
Café-Restaurant Ferdinand
Gutstrasse 2, 8055 Zürich
www.kafi-ferdinand.ch
Telefon 044 463 75 57
hu
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
«Kids Voice Tour»
19
Blickpunkt
Altstetten «Letzipark» singt – vom 8. bis 11. November
Hilf mir, selbst zu denken
Kreis 4, 9 Offene Tür am 5. November im «Kinder Campus»
«Mehr lernen, anders lernen» ist
möglich in einem Unterricht, der
nach den Grundsätzen von Maria
Montessori gestaltet ist. Was damit
gemeint ist, können Interessierte am
Samstag, dem 5. November, in der
Privatschule «Kinder Campus» erfragen, erleben und erkunden. Die
Türen der Schule sind von 10 Uhr bis
12 Uhr geöffnet.
pd
Kindergerecht und unbegrenzt
le vor der Jury mit Luca Hänni und
Hitparade-Moderator Michel Birri
nochmals auftreten. Wer gewinnt,
wird mit den Eltern nach Los Angeles
eingeladen und kann dort den eigenen Song aufnehmen.
Teilnehmen können alle zwischen
acht und 16 Jahren. Die Kids singen
alleine, können sich aber auch mit einem Instrument selber begleiten oder
zu einem Playback singen. Das Playback bringen sie selber mit oder wählen eines vor Ort aus. Alle Vorträge
werden auf Video aufgezeichnet und
auf kidsvoice.ch veröffentlicht – wo
man sich auch anmelden kann. Die
CD mit dem Vortrag erhalten die
Nachwuchs-Künstler nach ihrem
Auftritt. Alle Kinder brauchen das
Einverständnis ihrer Eltern.
Susanne Arnold, Inhaberin und
Leiterin von «Kinder Campus», will
mit ihrer Privatschule Eltern und
Kinder ansprechen, die individuell,
kindergerecht und unbegrenzt lernen
als ideal betrachten. «Wir bieten das
familiäre Umfeld und die innere Haltung, die zu dieser Art des Lernens
gehören. Momentan unterrichtet
mein Team 19 Kinder von der 1. bis
zur 4. Klasse. Jedes Jahr kommt eine
Klasse dazu, bis wir die Lernzeit von
der 1. bis zur 6. Klasse abdecken.»
Vorsingen, gewinnen, nach Los Angeles reisen
Das Einkaufszentrum Letzipark
lädt zum grossen Casting der nationalen «Kids Voice Tour 2016». Alle
interessierten Kinder zwischen 8 und
16 Jahren können vom Dienstag, dem
8. bis Freitag, dem 11. November,
von jeweils 12 Uhr bis 20 Uhr ihren
Lieblingssong auf der Showbühne
im «Letzipark» vortragen. Die besten
dürfen am Samstag, dem 12. November, beim grossen «Letzipark»-Fina-
ankern. «Aber», ergänzt Susanne Arnold, «gerne darf man seine Kinder
beim Lernen unterstützen, aber man
kann es in jeder Beziehung sich selber und seinem Kind anpassen.»
Deutsch und Englisch
Um es gleich vorweg zu nehmen:
Englischkenntnisse sind keine Voraussetzung, um die Schule von Susanne Arnold zu besuchen. «Wir
unterrichten in Deutsch und Englisch, mit einer höheren Gewichtung
von Deutsch. Das heisst 60 Prozent
der Unterrichtszeit wird Deutsch gesprochen, während 40 Prozent ist
eine Person anwesend, die mit den
Kindern Englisch spricht.»
Unterricht findet in hellen, freundlichen Zimmern statt und einmal pro
Woche «verbringen wir einen halben
Tag draussen in der Natur. Diese
Tage geben den Kindern viel Bewegung und Gelegenheiten, persönliche Kreativität auszuleben.»
Autogrammstunde Luca Hänni
Für Samstag, den 12. November,
ab 14 Uhr, ist der grosse Showdown
mit den besten Kids-Acts der Woche
angesagt. Die prominente Jury wird
von Luca Hänni angeführt. Mit dabei
sind
SRF3-Hitparadenmoderator
Michel Birri und Musikproduzent
Paul Sutin, erkürt wird die «Kids Voice Letzipark».
Moderiert wird das Finale von Jenni Herren, Moderatorin bei Radio 24
und ehemalige Zambo-Moderatorin
beim Schweizer Fernsehen.
Die besten Gesangsdarbietungen
im «Letzipark» werden mit Geschenken belohnt, wie zum Beispiel einem
elektronischen Keyboard oder einer
Gitarre.
Nach dem «Letzipark»-Finale können sich alle «Fännis» auf eine Autogrammstunde mit Luca Hänni freuen.
rh
Lehrperson gibt Impulse, wie der Schüler das Glockenspiel zum Klingen bringen kann – das Ausprobieren liegt ganz alleine beim ihm kc
Hausaufgaben falls gewünscht
Der Unterricht im «Kinder Campus» wird so gestaltet, dass die Kinder in der Schule begreifen und festigen, was sie gelernt haben. Das bedeutet, dass keine Hausaufgaben
notwendig sind, um Lernstoff zu ver-
Kinder Campus
Adresse: Baslerstr. 30, Kubus 04
8048 Zürich
Zufahrt/Eingang via: Hohlstrasse
–> Hardgutstrasse –> im gleichen
Gebäude wie das Röntgeninstitut
www.kinder-campus.ch
Telefon 079 648 24 23
QE
20
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Ausgehen
Ristorante Grotto Reale:
Lokal für persönlich gestaltete Bankette
Familienfest, Geburtstagsparty,
Firmenessen – der Feste sind viele und alle können im «Grotto
Reale» persönlich und kulinarisch exzellent gefeiert werden.
Die freie Wahl des Festmenus
und der professionell gepflegte
Service sind grosse Pluspunkte.
Gutes Essen, gute Laune, guter
Service, schönes Interieur – alles
spricht dafür, Feste im «Grotto Reale» zu feiern. Das Lokal an der
Ecke Aemtlerstrasse/Martastrasse
bietet bis zu 70 Personen Platz – in
Bankettstuhlung, versteht sich. Etwas Zusammenrücken gehört
wohl auch zum Fest, sei es zum Geburtstag, zum positiven Firmenergebnis oder zum bevorstehenden
Jahreswechsel. Zudem lässt sich
eleganter aus Nachbars Teller naschen – eine Untugend, die sich im
«Grotto Reale» allemal lohnt. Bei
einem Bankett wird zwar im
«Grotto Reale» nach der Menuwahl für die ganze Gesellschaft gefragt, aber Individualitäten drücken gelegentlich trotzdem durch.
Au über d’Gass mit Spezialpriis
Alice ist die Königin in der Küche, Arlindo sorgt für königlichen Service
Momentan empfiehlt die Küche
herbstliche Leckereien zum mehr
als Naschen – Pasta mit Trüffel und
das Entrecôte an Trüffelsauce. Im
Pfännli wird das US-Rindsfilet serviert und ab zwei Personen kann
Paella bestellt werden.
Bereits ab einer Person schlägt
die Köchin Eigelb, Zucker und
Marsala zu Sabaglione. Vielleicht
kommt auch eine Prise Zimt dazu
und ein Spritzer Rum, wer weiss!
Hausrezepte werden – zum kulinarischen Glück des «Grotto-RealeGastes» – streng als Geheimnis gehütet.
Das «Grotto Reale» ist Montag
bis Freitag von 10 Uhr bis 15 Uhr /
17.30 Uhr bis 24 Uhr offen –
Samstag/Sonntag von 17 bis Mit©QE
ternacht.
Ristorante Grotto Reale
Martastrasse 145, 8003 Zürich
www.grottoreale.ch
Telefon 044 450 18 44
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Die Märchenreihe aus dem Kreis 3
21
Weihnachtmarkt
Kreis 9 19. 11. 10–16 Uhr
Kreis 3 Sina und der Drache Broccoli – eine märchenhafte Sprechrolle für eine Sängerin
Nilo, der Märchenmann vom Friesenberg, geht in die 5. Runde mit seiner Märchenserie und nimmt seine
Sprechenden – und diese wiederum
das Publikum – mit zu einem Abenteuer im märchenhaften Drachenwald. In dieser Folge des Hörspielautors ist die Walliser Musikerin Sina
als Sprecherin mit dabei.
Ein neugieriger Blick vom Waldrand her: Der kleine Ritter Schlötterli
steht vor einer grossen Prüfung. Zauberer Grobulus treibt im Drachenwald sein Unwesen. Grobulus braut
einen Zaubertrank, der allen Kindern
im Königreich Bauchweh bescheren
soll.
Zu allem Unglück wird auch noch
der liebe König entführt.
Ritter Schlötterli muss nun mit
Hilfe seiner Freunde – dem gutmütigen Drachen Broccoli, der schlauen
Fee Waldarella und Märchenonkel
Nilo – nicht nur seinen König wieder
finden, sondern auch dem Zauberer
das Handwerk legen.
Nilos Hörspielreihe widmet sich
bewusst Themen, welche im Alltag
von Kindern von Bedeutung sind.
Der Hörspielautor arbeitet in seinem anderen Alltag in einem Kinderhort der Stadt Zürich. In seinem Studium der Sozialen Arbeit an der
ZHAW beschäftigte er sich mit der
wissenschaftlichen Forschung über
Märchen und deren Funktionen für
die Entwicklung des Kindes. Diese
Erkenntnisse setzen Nilo und sein
junges Produktionsteam in der Hörspielreihe «Nilo's Märli» konsequent
um. Dabei werden die Zuhörenden
nicht nur unterhalten, sie lernen
gleichzeitig Wissenswertes fürs Leben.
Die verschiedenen Schweizer Dialekte werden laufend in die Hörspiele
eingearbeitet und so kommt es, dass
diesmal die Walliser Sängerin Sina
ihre Stimme und ihren Dialekt dem
Drachen Broccoli leiht. Von Sina
sind zwischen 1994 und 2015 elf
Alben erschienen, für die sie neun
Gold- und zwei Platinauszeichnungen entgegen nehmen durfte.
Seit 20 Jahren ist sie mit ihrer Band
in der Schweiz unterwegs und hat in
dieser Zeit über 1'000 Konzerte gegeben.
mm/hu
PS: Alle Sprechenden – inklusive der
kleine Ritter Schlötterli – kehrten
wohlbehalten von ihrem Abenteuer
im Drachenwald zurück.
pd
Er hat Traditionswert, der Weihnachtsverkauf der «Werkstätte Rauti» an der Rautistrasse 75. An dieser
Adresse befindet sich die Stiftung
RgZ, welche mit ihren Teilnehmenden originelle und qualitativ hochstehende Produkte herstellt.
Wer mag, kann auch ein Mittagessen kaufen oder Kaffee und Kuchen.
Der 19. November gilt gleichzeitig
als Tag der Offenen Türe. Die Betreuenden geben gerne Einblick in den
Alltag der Stiftung.
mm
«Showroom Z+»
ZHdK Vernissage am 3.11.
Abenteuer im Drachenwald
pd
Grenzenlos geniessen
Dornröschen
Fabylon GZ Bachwiesen
GZ Heuried Kochen und geniessen gegen Rassismus
pd
«Dornröschen» wird in der Reihe
Fabylon am 6. November im GZ
Bachwiesen erzählt. Parallel je eine
französische und eine schweizerdeutsche Version. Die Erzählung beginnt um 15.30 Uhr im grossen Saal.
Der Anlass wird für Kinder ab 4 Jahren mit ihren Familien empfohlen.
Für die jüngeren Kinder wird die Geschichte separat ab Bilderbuch und
nur schweizerdeutsch erzählt.
Wer Lust hat, selber ein Märchen
zu erzählen, ruft 044 436 86 33 an. pd
Am Sonntag, dem 13. November,
organisiert JASS, Just A Simple
Scarf, im Gemeinschaftszentrum
Heuried ein gemeinsames Abendessen für Menschen jeglicher Herkunft
und Nationalität. JASS stellt im Vorfeld gemeinsam mit Migrantinnen,
Migranten sowie Flüchtenden – alle
wohnhaft im Kreis 3 – ein mehrgängiges Menü zusammen und besorgt
die Zutaten. Ab 15 Uhr wird das
z’Nacht gemeinsam zubereitet und
anschliessend genossen.
Durch das gemeinsame Kochen
und Essen soll ein Austausch entstehen und die Beteiligten mögen nicht
nur neue Rezepte, sondern auch andere Menschen kennen lernen. Da die
Küche nur begrenzt Platz bietet, ist
die Teilnehmerzahl auf 30 Personen
begrenzt.
Die genauen Koordinaten:
Wo: GZ Heuried, Döltschiweg 130,
gz-zh.ch/heuried
Wer: Erwachsene
Datum: Sonntag, 13.November
Zeit: 15 Uhr bis 20 Uhr
Kosten: Kollekte für Lebensmittel
Wichtig:
Nur mit Anmeldung! Anmeldeschluss ist am 9. November. Kontakt:
[email protected] oder Telefon 078 790 00 89 beziehungsweise
persönlich im Sekretariat vom Gemeinschaftszentrum Heuried.
Der Verein JASS engagiert sich für
Toleranz gegenüber Minderheiten
und setzt sich ein gegen Vorurteile,
Stereotype, Diskriminierung und
Rassismus.
ss
Wie kann das, was ein Neurologe
im Hirn eines Schauspielers sieht, die
Theorien eines Theaterwissenschaftlers verändern? Diese und ähnliche
Fragen zu transdisziplinären Kollaborationen stehen im Fokus des
«Showroom Z+», der am 3. und 4.
November an der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, stattfindet. Das
ausführliche Programm beider Tage
ist unter zhdk.ch/showroom> abrufbar.
Die zweitägige Veranstaltung
zeigt installative und performative
Arbeiten von Angehörigen aus allen
Departementen der ZHdK.
Ein aussergewöhnliches Projekt
ist beispielsweise «Die Duftnote
knacken» von Kaspar König und
Martin Burr vom Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität. Die beiden werden das Toni-Areal zur gegebenen Zeit mit einem Kunsthochschul-Parfum beduften, das sie in
Kollaboration mit dem Schweizer
Duftstoffhersteller Givaudan entwickelt haben – die Beduftung entspricht der Performance am 3. November um 18.15 Uhr.
mm
22
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
Ausgehen
Wild West Steakhouse TEXAS:
Howdy! Texas Rangers Waiting for You!
Für ghost riders, lonesome cowboys, crazy cowgirls...Wild West
is near – nämlich im «Wild West
Steakhouse TEXAS» im ehemaligen altehrwürdigen Farbhof in
Zürich-Altstetten an der Badenerstrasse 753.
Bison-, US- und argentinische
Fleischspezialitäten direkt vom
Grill «on hot stone» mit tollen
Steak-Saucen und Beilagen sowie
originalen US BBQ-Saucen, wie
sie das Herz begehrt. Wild West
Ambiente mit Gegenständen, die
ihre eigene Geschichte erzählen
und den Betrachter in vergangene
Tage eintauchen lassen.
Ein 200 gr. Argentina-Filet isst
man schon für 36.00 Franken inklusive Beilagen.
Für ein paar Dollars mehr gibts
auch 250 oder 300 gr. Portionen.
Power Carnivoren können auch
600 gr. Portionen bestellen oder
gar ganze Tomahawk-Steaks bis
1.2 kg für 2-3 Personen – je nach
Tages-Angebot.
Vegetarische Menüs für die Begleitung hats auch.
Bier trinkt man im Texas aus
dem Horn. Allerfeinste GlaceFreuden, direkt vom Zürcher
Oberländer Farmer, gibts zum Abschluss.
Burger takeaway ab 9.90 Franken inklusive Frites oder auch Family Packs. Cola mit em Burger für
en Stutz.
Das vielfältige Salatbuffet wird
Sie schon zu Beginn und beim Ein-
Willkommen im Lonely Ranger Saloon!
tauchen «into the old west» begeistern. Alle Fleischgerichte nur in 1A
Premium-Qualität.
Neu mit grosszügigem Mittagsbuffet à discrétion für 18.70 Franken und jeder 2. Besuch dann nur
noch 13.70 Franken. Lunch-Box
ab Buffet – mitnäh was gluschtet –
nur 12.50 Franken.
Bei Schönwetter im Tombstone
Ranch Garten mit vielen weiteren
Grillspezialitäten an warmen Sonnen-Tagen.
Jetzt zum Jahresende mit vielen
Menü-Angeboten für Gruppen,
Firmenanlässe und Geschäftskunden. Reservieren Sie sich Ihren
Platz bitte frühzeitig.
PD
Wild West Steakhouse TEXAS
(Farbhof), Badenerstrasse 753
8048 Zürich
www.steakhouse-texas.ch
[email protected]
Telefon 044 433 28 35
pd
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
23
essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Immer am Mittwoch und am
Freitag geniessen die Gäste in
der «La Ola Bar» ab 18 Uhr LiveMusik. An Sonntagen wird von
16 Uhr bis 21.30 Uhr live gespielt. Am Freitag – dem 11.11. –
beginnt die Fasnacht an der Sihlfeldstrasse 85 mit den Live-Musikern «Gebi & Peter». Am
Sonntag, dem 6. November,
spielt «Hansruedi» und am Sonntag, 13. November, «Walti».
Kontakt: 043 243 91 44
Claudia’s Bistro Galactic
Am Donnerstag, 3. November,
findet an der Albulastrasse 47 die
«Musigstubete» statt – wie jeden
ersten und letzten Donnerstag im
Monat. Diesmal spielen die «SöQuartett Winti-Fäger» – von
19.30 Uhr bis 23.30 Uhr.
Kontakt: 044 400 48 28
Restaurant Kornhaus
Grosse Metzgete an der Langstrasse 243! Am Donnerstag, 3. /
Freitag, 4. / Samstag, 5. November. Am Samstag, dem 5. November, ist das Lokal bereits ab
11 Uhr geöffnet.
Kontakt: 044 271 58 10
Restaurant Sternen
«Sternen»-Fondues werden nach
dem eigenen, leckeren Hausrezept hergestellt – auch für Einzelpersonen. Hingehen und kosten!
Kontakt: 044 492 15 30
Restaurant Moléson
Jetzt ist wieder Fonduezeit an der
Grüngasse 7. Das «Moléson»Team freut sich, das feine und
unterhaltsame Schweizer Gericht zu servieren.
Kontakt: 044 241 14 16
Restaurant La Contrada
An der Heinrichstrasse 83 gibts
Trüffelköstlichkeiten, Wild und
Kalbskopfbäggli – En Guete!
Kontakt: 044 272 50 90
Restaurant New Point
Spezialist für Grillspezialitäten
vom Lavastein & Pouletflügeli.
Kontakt: 043 960 37 46
DO 3. November
RäbenSchnitzen: GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 35, 14
bis 17h
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 20h
FR 4. November
RäbenSchnitzen: GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 35, 14
bis 17h
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 20h
JahresKonzert: kath. Kirche
Altstetten, mit Akkordeon-Orchester Altstetten, 20h
Tr o p e n I m Wo h n z i m m e r :
«Grün über MIttag», Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, freier Eintritt, 12.30h
EssayFilm: «China Concerto»,
von Wang Bo, im Tibet Songtsen
House, Albisriederstrasse 379,
19.30h
RussischerMusikNachmittag:
PZ Bachwiesen, Saal, 14.30h
SA 5. November
RäbeliechtliUmzug: QV5, Besammlung Schulhausplatz Limmat A, Eingang Ackerstrasse,
17.30h
OffeneFlasche: span. Weine &
Ostschweizer Neuheit degustieren, in «Les Vignes» Freilagerstr.
55, Kontakt: 044 542 82 09, 15
bis 18h
Vernissage4: von «Künstlerinnen und Künstler im Quartier»,
Ortsmuseum Wiedikon, Steinstrasse 8, Info: quartiervereinwiedikon.ch, 17h
Vernissage: «Facoschni», Werke von Jean-Pierre Schmid, Galerie KAT, Kanzleistrasse 164a,
Kontakt: 044 261 86 93, 16–20h
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h
TagOffeneTüre: in der Montessorischule «Kinder Campus»,
Baslerstrasse 30, Kubus 04, Eingang Röntgeninstitut, 10–12h
SO 6. November
Dornröschen: Fabylon-Aufführung für Kinder ab 4 J. im GZ
Bachwiesen, gratis, UKB 2 für
nachheriges Basteln, Kontakt:
044 436 86 33
FrühschoppenKonzert: Rest.
«Werdgut», Morgartenstr. 30,
kostenlos, siehe artilleriemusikaltegarde.ch, 10.30h:
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15h
ebbrezza – Oh, werter Traum, oh,
süsser Rausch», Zwinglikiche,
Aemtlerstr. 23, Eintritt frei, 17h
MO 7. November
RollenderMontag: rutschen, radeln, rollen für Kinder bis 6 J. im
GZ Heuried, Kontakt: 043 268
60 80, 15–17h
MO 14. November
MütterVäterBeratung: im GZ
Heuried, spontan, 14–16h
DI 8. November
HeuteAnmelden: unter gszstadtgaertnerei-kursanmel
[email protected] für SojabohneFluchSegen, am 10.11.
StrickTreff: gemeinsam Muster
analysieren, stricken, ausprobieren, GZ Loogarten, Badenerstrasse 658, Material bringen,
Kontakt: 044 437 90 20, 9.30h
MI 9. November
JazzBaraggeWednesdayJam:
15-Jahre-Jubiläum, UKB 5, im
«moods», an der Schiffbaustr. 6,
20.30h
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h
DO 10. November
SojabohneFluchSegen: im Podiumsgespräch, Stadtgärtnerei,
Sackzelg 25/27, 19h
FR 11. November
OffenesSingen: Saal PZ Bachwiesen, 14.30h
Film: «Es gibt kein Zurück» von
Stéphane Kleeb, Tibet Songtsen
House, Albisriederstrasse 379,
19.30h
SA 12. November
RäbeliechtliUmzug: Besammlung beim GZ Loogarten, Salzweg 1, 17.30h
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h
KlavierKlänge: PZ Bachwiesen, Cafeteria, 14.15h
FlohMarkt: auf dem Bullingerhof, Kontakt: 078 617 15 90, 8 bis
16h
SO 13. November
SonntagsKonzert: neue reformierte Kirche Albisrieden, mit
dem Handharmonikaclub Altstetten und «Catbrook Singers»,
freier Eintritt, 14.30h
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15h
Lieder: «O caro sogno o dolce
DI 15. November
StrickTreff: gemeinsam Muster
analysieren, stricken, ausprobieren, GZ Loogarten, Badenerstrasse 658, Material bringen, Kontakt:
044 437 90 20, 9.30h
Basteln: Klein mit Gross, im GZ
Heuried, Kinder bis 6 J. begleiten,
14.30–18h
MI 16. November
InfoVortrag: «10 Dinge, die Sie
vor Ihrem Tod vorbereiten können», kostenlos, AZ Limmat,
Limmatstr. 186, Kontakt: 052 243
00 00, 14.30h
SchulkinderWerken: GZ Heuried, 14.30–18h
CircusMonti: «Downtown» im
Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h
JazzBaraggeWednesdayJam:
15-Jahre-Jubiläum, UKB 5, im
«moods», an der Schiffbaustr. 6,
20.30h
Einsendeschluss für die nächste
Ausgabe ist der 9. November.
24
Quartier
Donnerstag, 3. November 2016
«M» wie Maisbrötchen «Robinson»-Dernière
Im Herbst Gibt warm und erinnert gelb an die Sonne
Kasernenareal «Ab i d’Schtadt» – ein artistischer Ausflug
Goldenes Maisbrot oder Maisbrötchen sind wohlig essbare Wärme –
ein kleines Herbstgeschenk an sich
selbst aus dem eigenen Backofen.
Maisbrötchen können salzig und
süss beziehungsweise mit oder ohne
Rosinen gebacken werden.
Für Experimentierfreudige sei hier
noch eine neue Variante erwähnt –
gefrorene Granatapfelkerne oder
Schoggistückli an Stelle der Rosinen
verwenden.
_ 1 grosses Ei
_ 2,5 Deziliter Milch oder Butter
milch
_ 3 Esslöffel zerlassene Butter
Zutaten:
Die trockenen Zutaten gut vermischen, in einer zweiten Schüssel Ei,
(Butter-)Milch und Butter mischen,
dann mit den trockenen Zutaten zu einem Teig verarbeiten, bis der in kleinen Klumpen von der Kelle fällt.
20 Minuten backen – das Gebäck
muss goldgelb aussehen und auf
Druck fest bleiben.
_ 1 ½ Tassen Maismehl (Mehl, nicht
Polenta)
_ ½ Tasse Mehl (Maismehl bindet
selber nicht)
_ 3 Esslöffel Zucker (für die süsse Va
riante)
_ 1 Teelöffel Salz
_ 2 Teelöffel Backpulver
_ 1 gestrichener Teelöffel Natron
Wagemutige geben ein paar Fäden
Safran zu, um die gelbe Farbe noch
intensiver zu machen.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen, die Backform einfetten und
mit Maismehl bestreuen.
Carlotta Novales
Kunst am Trapez im kinderzirkus.ch
Sombrero: Die ideale Ergänzung zu sonnenwarmen Maisbrötli
pn
50 Artistinnen und Artisten im Alter von sieben bis 16 Jahre begrüssen
ihr Dernière-Publikum am 6. November auf der Kasernenwiese – im
Zelt vom Circus Monti. Buffet-Zelt
und Zirkuskasse öffnen um 9.30 Uhr,
die Vorstellung «Ab i d’Schtadt» beginnt um 10.30 Uhr. «Robinsons» artistische Reise beginnt bei B wie
Baustelle und endet beim Z wie Zoo.
Die Aufregung dort ist gross: Die
Pinguine sind ausgebüxt und keck in
der Stadt unterwegs – mit staunenden
Augen: Autos schlagen auf der Kreuzung Purzelbäume rückwärts. Manager jonglieren mit Zahlen, aber auch
mit Goldbarren! Im Bistro fährt die
Bedienung Einräder und tanzt auf
den Händen. Um die Ecke werden
Graffiti und Monumente lebendig
und Einkaufshöhenflüge finden im
Kinderzirkus Robinson im Zirkushimmel am Trapez statt.
pd
Der Kinderzirkus Robinson ist
eine professionell geführte, generationenübergreifende, soziokulturelle
Institution in Zürich. Er bietet mit
seiner Zirkusschule Jugendlichen
und Kindern eine sinnvolle Freizeitbetätigung, die sie in ihrer körperlichen und sozialen Kompetenz fördert und ihr Selbstvertrauen stärkt.
Alle Kinder und Jugendlichen
werden entsprechend ihrem Alter, ihren Fähigkeiten, ihren Bedürfnissen
und ihrem Leistungswillen gefördert
und gefordert. Sowohl das positive
Erleben einer Gemeinschaft als auch
das individuelle Erfolgserlebnis ist
wichtig.
Der «Robinson» begann 1960:
Röbi Egger, damaliger Leiter der Pro
Juventute Freizeitanlage Buchegg,
kauft aus privaten Mitteln eine alte
Ruth-Orgel und gründet den Wanderzirkus Buchegg...
pd/hu