Quartier Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 23. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 3. November 2016 Nr. 18 «Schau!werk» Seiten 1/3 Vom und an den Stadtrat Seite 5 Sport Seite 17 Hausaufgaben auf Wunsch Seite 19 Zirkus Seiten 23/24 Geschäfte & Gewerbe Altstetten Seiten 6/7 Stauffacher Seite 10 Ausschnitt aus «Hirschtraum» von Guido Vorburger –> Collage, Acryl/Acrylfarbe auf Röntgenrolle Albisrieden Seiten 16/17 Goldbrunnenplatz Seiten 18/19 Ausgehen Seiten 20 bis 23 Nächste Ausgabe 17. 11. «Schau ! Werk» Kreis 3 Ein Markt der anderen Sorte – Fokus: Zuschauen, wie ein Werk der Kunst entsteht Was ist zu erwarten vom Kunstmarkt namens «Schau!Werk»? Man erwarte einen neu vorweihnächtlichen Kunstmarkt mit erschwinglicher Kunst – direkt von den Künstlerinnen und Künstlern erhältlich. Er findet am Samstag, dem 12. November erstmals statt, und zwar im «Kulturmarkt Zürich» an der Aemtlerstrasse 23. Grafikerinnen, Illustratoren, Fotografinnen und Typografen sowie Zeichnerinnen präsentieren, kreieren und verkaufen ihre Werke vor Ort. Rund 40 Künstlerinnen und Künstler vorwiegend aus dem Grossraum Zürich sind mit ihren Werken präsent. Nebst weiter Seite 3 2 Donnerstag, 3. November 2016 Quartier Liegenschaften Quartier bekannten Namen gibt es auch neue zu entdecken, denn: «Schau!Werk» bietet Kunstschaffenden eine Plattform, auf der sie unkompliziert ihre Werke vorstellen Donnerstag, 3. November 2016 cher. Sie stellt Linol-Schnitt-Porträts her: Ein Tischchen, zwei Menschen, drei Augenblicke – dann mit einem gestempelten Porträt inklusive dem Druckstock weitergehen. Teilbereich aus Rafael Kollers «Nahsichten» –> Foto auf Aluminium und zum Kauf anbieten können. Dem Publikum ermöglicht «Schau!Werk» den direkten Zugang zu den Schöpferinnen und Schöpfern der ausgestellten Werke. Hier ein kurzer, verbaler Einblick: «Ich porträtiere Menschen hier und jetzt», erklärt Livia Krummena- Yvonne Rogemoser studierte wissenschaftliches Zeichnen und arbeitet als selbständige Illustratorin. Ob Koch- oder Kinderbuch oder thematische Landkarte, jeder Auftrag fasziniert. «Pfau» heisst ein Linoldruck, den sie vorzeigt und der zeigt auf, dass und wie ihr spezielles Interesse den verschiedenen Drucktechniken gilt. Nadine Hugi ist Grafikerin, deren Alltag sich um mehrheitlich aufgeräumte und klar strukturierte visuelle Arbeiten dreht. Am «Schau!Werk» nimmt sie mit einer künstlerischen Arbeit teil, die zeigt, dass sich Nadine Hugi mit organischen und oftmals wirr wirkenden Geflechten beschäftigt. Es ist erlaubt, nach einem bewussten Balanceakt zu fragen. Und dann wird dieser Gedankengang sofort relativiert, denn ihre Bilder überreizen gelegentlich die Netzhaut. Barbara Fischer hat Medizin studiert, kennt sich somit mit den inneren und äusseren Ansichten des menschlichen Körpers aus. Zurzeit absolviert sie an der ZHdK das Abschlussjahr in «Scientific Visualisation» – sie zeigt (auch) eines ihrer Werke, das mit Bleistift und Photoshop entstanden ist. Liliane Boltshauser: «Kundalini» Mischtechnik –> handgeschöpfte Papiere, Lichtpunktleinwand, Illustration auf Japanpapier Lena Zwicky unterrichtet «Bildnerisches Gestalten». «Zeichnen ist die Grundlage für alles andere in meinem Leben, seit jeher. Selten gehe ich ohne Skizzenbuch aus dem Haus. Seit einigen Jahren sind es vor allem Pflanzen, die mich inspirieren.» Sie zeigt «Lost Book Found» – eine fantasieanregende, sehr feine Tuschezeichnung auf Papier. Andrew Breakspeare: «Over the Meadow» –> Hinterglasmalerei 3 Dann steht da noch der «PortraitO-mat». Er ist ein menschlicher Automat, basierend auf dem Aufbau eines Fotoautomaten. Vier Zeichner fertigen während zweier Minuten gleichzeitig eine persönliche Sicht eines Gegenübers. So entstehen vier verschiedene Porträts , welche zu einem «Fotostreifen» zusammengeklebt werden. «Wichtig an diesem Projekt sind der Vorgang des Zeichnens und das Wahrnehmen des Gegenübers», erklären die Zeichner und betonen, «das Endprodukt hat nur Gültigkeit als Erinnerungsstütze.» mm/QE Gestern war es wie im Krimi. Papa und ich kamen vom PaKiTurnen zurück. Bei der Tramstation, wo wir auch immer in die Apotheke gehen, trafen wir unseren Nachbarn an, Peppe Amante. Er zeigte mit dem Finger auf die Apotheke und meinte, da stimme doch etwas nicht. Papa schaute ihn an und ich glaube, er dachte, der über 80-jährige Peppe komme nicht mehr so gut draus. Es war schon dunkel in der Stadt, weil ja jetzt wieder die Winterzeit ist. Peppe zog Papa und mich zum Eingang der Apotheke und es war in der Apotheke ganz dunkel. Aber die grosse, automatische Türe ging immer noch auf und man konnte in die Apotheke hineinschauen. «Chömmed nume ine», rief jemand, ein Mann, und Papa zog mich schnell weg von der Türe. «Mier händ offe», sagte die Stimme weiter. Also gingen wir einen Schritt hinein. Da sahen wir ein Taschenlampenlicht. Und dann noch eines und eine Frau sagte: «Was dörfs sii? mier bedienet!» Dann fragten Papa und Peppe, ob alles in Ordnung sei, ob man helfen könne, und sagten, dass wir nichts kaufen wollen, «aber weil es dunkel ist in Eurer Apotheke, haben wir uns Sorgen gemacht.» Der Mann und die Frau lachten und dankten und sagten, der Strom sei ausgefallen – «leider nur gerade in unserer Apotheke und sonst nirgends.» Gretchen 4 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 «Wir essen die Welt» Kreis 9 Risiken und Chancen von Sojabohnenanbau – Podiumsdiskussion in der Stadtgärtnerei Am Donnerstag, dem 10. November, um 19 Uhr, findet in der Stadtgärtnerei am Sackzelg 25/27 ein Podiumsgespräch unter dem Motto «Soja: Fluch oder Segen?» statt. Um Anmeldung bis am 8. November an gsz-stadtgaertnerei-kursanmeldung @zuerich.ch wird gebeten. Inhaltsübersicht: Heutzutage werden weltweit auf sechs Prozent aller Landwirtschaftsflächen Sojabohnen angebaut. Ein grosser Teil der Sojabohnen wird als Futtermittel in der FleischIndustrie eingesetzt. Um der Nachfrage nach immer mehr von diesem Tierfutter gerecht zu werden, wird in Südamerika Regenwald gerodet, um Platz für Sojafelder zu schaffen. Die Diskussionsteilnehmenden gehen an diesem Abend der Frage nach, ob Soja eher ein Fluch oder ein Segen für die Ernährung der Weltbevölkerung darstellt. Podiumsteilnehmende sind: Achim Walther, Prof. «Sojaernte» ETHZ, Institut für Agrarwissenschaft; Bettina Dyttrich, Wochenzeitung, Ressort Landwirtschaft; Regi- pd na Ammann, Syngenta, Public Policy; Stefan Kausch, Soja Netzwerk Schweiz; Thomas Ryffel, Landwirt, Stadt Zürich. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung «Wir essen die Welt» in der Stadtgärtnerei. pd Quartier Donnerstag, 3. November 2016 ...angeschrieben «Sächsilüüte» 5 Kolumne 2018 Mit Kanton Basel Stadt Offener Brief an den Stadtrat Die Stadtbehörde hat uns Anwohnenden des Neubaus Stadion Letzigrund versprochen, dass, wenn FCZ/ GC in den Neubau des Stadions Hardturm umgezogen sind, nur noch das «Weltklasse Zürich-Meeting» sowie maximal vier Live-Konzerte pro Jahr stattfinden würden. Wir Anwohnende haben dieses Angebot dankend angenommen und uns gefreut, dann wieder in Ruhe ein Balkon-Frühstück oder -Mittagessen zu geniessen. Weil FCZ/GC immer noch keine neue Arena zur Verfügung haben, spielen sie immer noch auf dem «Letzigrund». Total 50 Spiele pro Saison. Jeden Montag, ab 8 Uhr, wird mit Blasrohren gereinigt. Der Lärm ist auch durch die geschlossenen Fenster hörbar. Total 50 Spiele pro Saison. Der Trainingsrasen hinter der Tribüne wird mit alten Rasenmähern bis zu zwei Stunden lang gemäht. Arbeitsgeräte wie Hubstapler, Rasenmäher, Blasrohre sind nicht mehr «up to date» und müssten durch Elektro-Geräte ersetzt werden. Die Arbeitszeit für den Trainingsplatz müsste von Montag bis Freitag von 14 Uhr bis 18 angesetzt werden. Mit so viel Lärm durch die Fussballspiele, die Fans, durch Schlägereien, Saufereien, Bomben- und Petardenwürfe sowie Polizeieinsätze ist die Grenze des Zumutbaren überschritten. So schön wie vier Konzerte sind, bringt trotzdem jede Konzert-Veranstaltung – acht bis zehn Tage von morgens 6 Uhr bis um 22 Uhr – viel Lärm durch das Beladen und Entladen der Sattelschlepper und die Hubstapler-Transporte. Am Konzert vom Juli 2016 zählte ich 52 Sattelschlepper und Cars, die auf dem Tartanplatz standen und der Besatzung zur Übernachtung dienten. Der Abstand zu unseren Häusern und damit Schlafzimmern betrug 30 Meter. Deshalb die Forderung an den Stadtrat: Ab sofort keine Konzerte mehr im Stadion, solange FCZ/GC auf dem «Letzigrund» spielen. Wir erwarten gerne Ihren Gegenbericht und verbleiben mit freundlichen Grüssen Werner Lüscher i. V. Anwohnende Dossier Koch-Areal Koch-Areal Sicherheitsvorsteher Wolff im Ausstand Stadtrat und Sicherheitsvorsteher Richard Wolff ist in Fragen betreffend des in Teilen besetzten KochAreals in den Ausstand getreten. Der Stadtrat hat entschieden, dass das Dossier künftig durch Stadtrat Daniel Leupi, Wolffs Stellvertreter, bearbeitet wird. Am 6. Oktober beschloss und kommunizierte der Stadtrat neue Regeln, mit denen der Partylärm aus dem in Teilen besetzten Koch-Areal vermindert werden soll. Im Rahmen der entsprechenden Diskussion forderte das Gremium Stadtrat Richard Wolff auf, die Frage nach seiner Unbefangenheit noch einmal zu prüfen. Sicherheitsvorsteher Richard Wolff ist daraufhin zur Auffassung gelangt, dass er seine Situation bislang falsch eingeschätzt hatte. Er ist deshalb am 20. Oktober in Sachen Koch-Areal aus familiären Gründen in den Ausstand getreten. Der Stadtrat hat entschieden, dass das Dossier Koch-Areal neu gemäss geltender Stellvertretungsregelung von Stadtrat Daniel Leupi geführt wird. Bei diesem Entscheid wurde die Tatsache berücksichtigt, dass Stadtrat Daniel Leupi als Finanzvorsteher auch die Rolle des Grundeigentümers des Koch-Areals wahrnimmt. Die entsprechende Kenntnis des Dossiers und die Erfahrung von Daniel Leupi als früherer Sicherheitsvorsteher sprechen aus Sicht des Stadtrates für die gewählte Lösung. Die Vorschriften, wann ein Ausstand notwendig wird, sind durch das Verwaltungsrechtspflegegesetz klar geregelt. (... treten in den Ausstand, wenn sie in der Sache persönlich befangen erscheinen ...). Bei den erwähnten «familiären Gründen» geht es um Wolffs Söhne, von denen seit geraumer Zeit berichtet wird, dass sie regelmässig auf dem Koch-Areal verkehrten. Bis anhin hat Stadtrat Wolff diesen Umstand als «Privatangelegenheit» betrachtet und behandelt. pd/hu Früh organisiert sich, wer seinen Wunschpartner an seinem Fest haben will: Der Kanton Basel-Stadt wurde deshalb vom Zentralkomitee der Zünfte Zürichs bereits im Juni dieses Jahres offiziell als Gastkanton 2018 eingeladen. Der Regierungsrat hat die Einladung in der Zwischenzeit geprüft und sich per Regierungsratsbeschluss für die Zusage entschieden. Er ist der Auffassung, dass es die langjährige Tradition von Gastkantonsauftritten am zünftigen Zürcher Frühlingsfest verdient, gepflegt zu werden. Und nicht zuletzt möchten sie damit auch die gute Zusammenarbeit zwischen Basel und Zürich unterstreichen. Der Verband der Zünfte Zürich und das Zentralkomitee ZZZ sind sehr erfreut über die Zusage des Kantons Basel-Stadt für 2018. Es ist nun bereits das vierte Mal, dass sich ein Kanton seit Beginn dieser Tradition im 1991 erneut als Gast am Sechseläuten präsentieren und damit zur Attraktivität des einzigartigen Zürcher Frühlingsfests beitragen wird. Die Basler freuen sich, dass sie sich genau 25 Jahre nach ihrem letzten Auftritt als Gastkanton wieder in Zürich präsentieren dürfen. md In Zürich lebt der Fachhandel schlecht: Tschau Pastorini, tschüss English Book Shop, see you Jamarico, adieu Seilerei Denzler… ja sogar goodbye McDonald’s im Niederdorf. Es ist ein Mix von widrigen Umständen, die dem KMU das Leben schwer machen. Hohe Mieten sind nur das Eine, da können die Kleinen einfach nicht mithalten. Bei McDonald’s geben die Verantwortlichen zu, dass der Trend zum gesunden Essen auf den Umsatz drückt. Aber auch die fehlenden Frequenzen: McDonald’s-Sprecherin Strachwitz Aglaë: «Die Frequenzen waren nicht mehr so hoch. Es gibt heute andere Quartiere in der Stadt, in denen die Menschen mehr einkaufen und in den Ausgang gehen.» Vielleicht ist man heute lieber in Zürich-West? Aber auch dort ist KMU-Wüste: Richtig glücklich mit Schlangen an der Kasse ist nur der Migros im Puls 5. Viele Fachgeschäfte, die verschwinden, werden von internationalen Ketten ersetzt oder als Cafés oder Snackbars umgenutzt. Aber wieviele Schinkenbrötli braucht der Mensch? In der Innenstadt scheinen nur internationale Ketten sowie Banken und Versicherungen zu überleben. Ähnliches sieht man in der City of London. Die lebendige Szene und die Normalos organisieren sich in der Peripherie. Zürich ist aber bald überall Zentrum, neuerdings gehört Zürich-West zumindest was die Höhe der Parkgebühren anbelangt, auch dazu. So wollte es eine knappe Mehrheit der Stimmbürger, welche der Meinung sind, der Kunde solle lieber zu Fuss oder mit dem Velo kommen. Nur … kommt er auch in genügender Anzahl? Wenn Sie selber die gute lokale Versorgung schätzen, sollten Sie sie nutzen. Wann haben Sie das letzte Mal im Quartier eingekauft? Nicole Barandun, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich 6 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Altstetten Altstetter Blumen: Freude durch die Blume auch im Advent Vorfreude wird sprichwörtlich als die schönste Freude gefeiert – auch im Blumengeschäft am Lindenplatz 4 – den «Altstetter Blumen». Herbstliche Gestecke, Adventskränze und weihnachtliche Gschenkli präsentieren sich in bezauberndem Rahmen Adventskränze helfen beim Warten aufs Christkind und gehören seit langer Zeit zum Schweizer Haushalt. Bei den «Altstetter Blumen» werden sie in kreativer Vielfalt angeboten – tiefgrüne Tannenzweige duften nach Harz, Föhrenzapfen kuscheln sich in farbige Zierbänder und die vier Kerzen warten auf den zündenden Streich, um die Tage bis zum Weihnachtsfest zu erleuchten. «Altstetter Blumen» bietet nebst den traditionellen auch individuelle Kreationen an. Wer eigene Ideen umgesetzt haben möchte, stösst am Lindenplatz 4 auf offene Ohren und Herzen. Denn das Herz muss dabei sein, damit die richtige Advents- oder Weihnachtsstimmung in einem Strauss, Gesteck oder einer Tischdekoration spürbar wird. Das ist der erfahrenen und passionierten Floristin Romana Schacher von «Altstetter Blumen» sehr wichtig. Ein logistischer Blick voraus auf die Festtage Ende Jahr sei erlaubt. Wer sich Blumenschmuck nebst einem Weihnachtsbaum wünscht, setzt sich frühzeitig mit «Altstetter Blumen» in Verbindung, damit das Team frischgerecht planen und kreieren kann. Blumen und Gestecke bringen engelhaftes Licht in die dunkle Jahreszeit Herbstzauberblumen sind ebenfalls ein aktuelles Thema: Töpfe, Rabatten und Balkongefässe wollen herbstlich bepflanzt werden. «Altstetter Blumen» bietet dafür Christrosen, Heuchera, Callunas, Silberblatt und Chrysanthemen an – ein richtiges Herbstblumenparadies. Zudem wird die Überwinterung von Pflanzen angeboten, inklusive Abhol- und Lieferservice. «Altstetter Blumen» ist von Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr / 14 Uhr bis 18.30 Uhr und am Samstag von 8Uhr bis um 16 ©QE Uhr offen. Altstetter Blumen Lindenplatz 4, 8048 Zürich Telefon 044 431 12 17 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Altstetten 7 8 Donnerstag, 3. November 2016 Ratgeber Quartier ...abgeknipst Kombiniert man nämlich den angenehm warmen Werkstoff Holz mit der einfachen Formensprache der Moderne, gelingt der Spagat. Wohnungseinrichtung:Modern oder heimelig? In der Wohnungseinrichtung wird «heimelig» gerne als altmodisch und modern als etwas unterkühlt kritisiert. Was nun? Ich gebe zu, bei diesem Thema nicht ganz unbefangen zu sein. Als Designer und Möbelschreiner bin ich seit jeher vom «heimeligen» Werkstoff Holz fasziniert und davon überzeugt, dass Holz durch seinen warmen und natürlichen Charakter das ultimative Material für die Wohnungseinrichtung ist. Das beste am Holz: Es ermöglicht «heimelig» und modern zugleich! Sie wollen Beispiele? Schauen Sie sich den «molded plywood coffee table» von Ray und Charles Eames an, oder den «series 7 side chair» von Arne Jacobsen. Sie wirken einfach und zeitlos, und transportieren gleichzeitig die warme Haptik und Optik des Werkstoffs Holz in Ihre Wohnung. Spannend sind auch immer Kombinationen von warmen Holzmöbeln mit kalten Materialien wie Glas oder Chrom. Oder mit einer stilbrechenden Trouvaille aus dem Brocki. Und natürlich dürfen Erinnerungen an besonders schöne Ferien und an Ihre Freunde nicht fehlen. Eine lebendige Wohnung ist am Ende auch eine heimelige Wohnung. Samuel Köppel, Design & Möbelbau Myriam Bühler-Curiger stöbert täglich charmante wie auch authentische Möbel mit Geschichte auf: Direkt aus der Vergangenheit – für die Kinder in der Gegenwart. Ist der Stapel an Fundstücken dann mal gross genug, eröffnet sie einen Pop-Up-Laden und bietet ihre gesammelten Stücke zum Kauf an, ab 4. November, an der Aemtlerstrasse 76, «Klein & Anders». Simonsohn Quartier Donnerstag, 3. November 2016 9 Kunst im Quartier Räbeliechtli rundum Wiedikon Eintritt frei zu Farben und Formen Albisrieden 54. Umzug am 5.11. / Weitere Räbelichtli-Info auf Seite23 Die Location: Ortsmuseum Wiedikon, Steinstrasse 8: Die Show: Künstlerinnen und Künstler im Quartier; Der Event: Vernissage4 am Samstag, dem 5. November, ab 17 Uhr. Bei dem Anlass handelt es sich um die vierte Etappe der 37. Kunstausstellung, vom ortsmuseum-wiedikon.ch organisiert. Wie der Titel zeigt, stellen Kunstschaffende aus dem Quartier ihre Arbeiten vor. Die Tradition will es, dass die Ausstellung in vier Teilen stattfindet und deshalb werden auch vier Vernissagen veranstaltet. In der letzten Woche der diesjährigen Schau präsentieren sich Ursa Wyss mit Acryl und Mischtechnik, Esther Leuenberger mit Pastellkreide und Bleistift, Higinio Rodriguez mit Mischtechnik, Silvia Frei mit Aquarell und Sonja Tanner mit Aquarell, Keramik und Speckstein. Die Schau ist offen Sonntag bis Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr in der Zeit vom 6. bis am 11. November. QE Am Räbeliechtliumzug von Albisrieden brennen über 7’000 Räbeliechtli. Die Kinder der Schule Albisrieden, das GZ Bachwiesen, die Baugenossenschaften und Pfadigruppen, die Trychlergruppe Aelplerglüüt, die StadtJugendMusik Zürich und die Guggemusig Limmatliiche sind alle mit von der Partie. Der Umzug beginnt um 18 Uhr, die Umzugsroute führt von der Triemlistrasse, zur Püntstrasse, Albisriederstrasse, In der Ey und zum Schulhaus In der Ey, wo die Sujets auf dem Schulhausplatz präsentiert werden. pm zv «Herbst» von Ursa Wyss –> Acryl, Mischtechnik pn Räbeliechtli schnitze GZ Loogarten 8. bis 12. November Um für den Umzug der Räbenlichtlein am 12. November gerüstet zu sein, können Kinder mit ihren Begleitpersonen am Salzweg 1 Räben schnitzen und verzieren. Insgesamt vom 8. bis am 12. November. Am Dienstag je von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr; am Mittwoch von 14 Uhr bis 18 Uhr; am Donnerstag und Freitag von 15.30 Uhr bis 18 Uhr sowie am Samstag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr. hu Die Räben dazu werden vom Quartierverein spendiert. Es wird gebeten, Kinder bis zu sechs Jahren zu begleiten. pd 10 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Stauffacher bis Albisriederplatz Hair 2000: «Sie sind immer sehr hair-z-lich willkommen!» «Wir lieben Haare!» – Eine Aussage, die die «Hair 2000»-Profis nicht genügend betonen können. Die Freude an ihrem Beruf ist ihnen anzusehen – und sie ist ansteckend: Wer «Hair 2000» besucht, lächelt, weil Arbeit und Kreativität qualitativ topp sind. «Hair 2000» ist jener Salon, der auf alle Sorten von Haaren spezialisiert ist. Kurze und lange Haare, neue und liebgewonnene alte Frisuren, Stylings jeder Art und brandneu auch Styling mt Hilfe eines Tablets. Davon gleich mehr. Zuerst noch ein Wort zum Ort: «Hair 2000» legt Wert auf einen professionellen Rundumservice in Wohlfühlatmosphäre. «Wir wollen, dass unsere Kundschaft spürt, dass sie hair-z-lich willkommen ist.» Freundlich-dynamisch kümmern sich Helga Pfammatter, Luzia Kuoni und Esther Louis um ihre Stamm- und Spontankundschaft. Die drei Profifrauen haben ihre Berufung zum Beruf gemacht: Esther Louis bietet im Speziellen Beratungen zur Langhaarpflege an, kennt sich aber, wie auch Helga Pfammatter und Luzia Kuoni, bei jedem Haar bestens aus und alle drei Berufsfrauen wissen um den wichtigen Stellenwert ständiger Weiterbildung. Alles Wissen und technische Können kommt ihrer Kundschaft zu Gute, mit der sie einen angenehm persönlichen Umgang pflegen. Von der pflegeleichten Alltagsfrisur, der ein perfekter Haarschnitt zu Grunde liegt, über sorgfältige Helga Pfammatter und Luzia Kuoni (hinten) mit Esther Louis Colorierung bis zur Hochsteckfrisur besprechen sie jede Entscheidung mit ihrer Kundschaft: «Haare sollen ja typengerecht daherkommen. Wir zeigen auf, was möglich ist und überraschen auch schon mal mit einer neuen, kecken Idee.» Da kommt das Tablet wieder aufs Tapet – bei «Hair 2000» kann man sich jetzt fotografieren lassen – zwecks Ausprobierens diverser Schnitte, Colorierung, Locken und Mèches. Viele Varianten sind auf dem Tablet gespeichert – Beratungen mit diesem neuen Hilfsmittel kosten CHF 50 / 1 ⁄2 Stunde. ©QE Hair 2000 Kernstrassse 10, 8004 Zürich www.hair2000.ch Telefon 044 241 09 32 pn Quartier Donnerstag, 3. November 2016 11 Neumarkt Altstetten feierlich wiedereröffnet Mietervereinigung Ab sofort sind alle 26 Geschäfte an der Altstetterstrasse 145 wieder für Einkaufserlebnisse offen Im wiedereröffneten Neumarkt Altstetten werden Kundinnen und Kunden in neuen, hellen, architektonisch optimal umgebauten Räumen empfangen. Die Abläufe zum Einkaufen sind nach neusten logistischen Erkenntnissen gestaltet. Bruno Galli freut sich, als Zentrums- leiter und als Leiter der Migros Altstetten, dass die Neugestaltung gut gelungen ist und bedankt sich für das Verständnis der Kundschaft während des Umbaus. Offen ist das Einkaufszent-rum Neumarkt Altstetten jeweils von Montag bis Samstag von morgens 8 Uhr bis abends Bruno Galli Peter Kramer MHA, Musikverein Harmonie Altstetten Bilder: Elio Camponovo 12 Donnerstag, 3. November 2016 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 3. November 2016 13 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 14 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Rückblicke «Radio Stadtfilter» sucht Praktikantinnen und Praktikanten für die Redaktion und die Musikredaktion. Zu den Aufgaben gehört die Produktion radiojournalistischer Inhalte fürs Tagesprogramm. Im Musikredaktionspraktikum ist man zusätzlich für frischen Sound im Musikprogramm von «Radio Stadfilter» verantwortlich. Details in der Stellenausschreibung auf stadtfilter.net. Auf der Europabrücke, der Badenerstrasse und der Birmensdorferstrasse beträgt seit Montag, 24. Oktober, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h – bisher 60 km/h. Im Rahmen der laufenden Strassenlärmsanierung kann die Dienstabteilung Verkehr somit erstmals Temporeduktionen umsetzen. Die Massnahme erfolgt im Rahmen von «Stadtverkehr 2025». Vor fünfzehn Jahren, im Herbst 2001, startete die Jugendberatung Streetwork der Stadt Zürich einen Pilotversuch mit Drug Checkings an Partys und der Info-Website. Fünf Jahre später kam das Drogeninformationszentrum im Kreis 5 hinzu. Seit Beginn der Checks haben insge- Einblicke samt rund 13’500 Personen 11’200 Proben testen lassen. Spitzenreiter unter den getesteten Substanzen sind nach wie vor Kokain, Amphetamin, MDMA und LSD. Das Risikobewusstsein und der Informationsstand der Konsumierenden sind in den vergangenen Jahren messbar gestiegen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Stiftung Domicil in den Jahren 2017 bis 2020 mit jährlich maximal 751’000 Franken zu unterstützen. Damit wird Stadtzürcherinnen und Stadtzürchern geholfen, die schlechte Chancen auf dem Wohnungsmarkt haben. Die Stiftung Domicil beschafft und vermittelt günstigen Wohnraum an Menschen, die aus wirtschaftlichen oder sozialen Gründen oder aufgrund ihrer Herkunft keine angemessene Wohnung finden. Gegenüber den Vermieterinnen und Vermietern tritt die Stiftung als Garantin oder Mieterin auf. Auf dem ehemaligen Areal der Papierfabrik beleben Shopping, Multiplexkino, Hotel, diverse Restaurants und Wohnungen das Zentrum Sihlcity. Ende Oktober kam ein Migros Fit- Ausblicke nesspark inklusive grosser Saunalandschaft hinzu. Der siebte Fitnesspark der Migros Zürich erstreckt sich auf zwei Etagen über 1’900 Quadratmeter und bietet alles für ein erfolgreiches Training. Herzstück des Fitnessparks ist die grosse Saunalandschaft mit einem exklusiv für Frauen reservierten und einem gemischten Bereich. Mit der Trockensauna, Salzsauna und der mit speziellen Aufgüssen aromatisierten Sauna werden Entspannungsmöglichkeiten geboten. «Das Aufgusskonzept wurde intern entwickelt und soll die Gäste entspannen. So tanken sie Energie», sagt Christian Feustle, Leiter Fitnesspark Sihlcity. Die Aufgüsse beleben die Sinne und pflegen die Haut. Ein Ruhebereich mit Wasserbetten und die Aussicht über Sihlcity laden überdies zum Verweilen ein. Und auch die Saunawelt nur für Frauen lässt sich sehen: auf 100 Quadratmetern stehen eine Sauna, die weniger heisse Variante, das Sanarium, und eine Wohlfühloase zur Verfügung. te Hallenbad und ist bis heute das am besten besuchte. Die Stadt Zürich setzt sich für den Ausstieg aus der Atomenergie ein. Sollte die nationale Atomausstiegsinitiative abgelehnt werden, muss im Minimum die Sicherheit gewährleistet werden können. Im Rahmen der Teilrevision einer Bundesverordnung regt die Stadt Zürich deshalb Änderungen an. Insbesondere sollen bei alten Kernkraftwerken die Sicherheitsnachweise häufiger eingefordert werden. Die Stadt Zürich will eine SmartCity-Strategie erarbeiten. Peter Messmann, gegenwärtig Leiter Telecom beim ewz, wird diese Aufgabe übernehmen. Am 1. Juni standen in der Stadt Zürich 237’000 Quadratmeter Nutzfläche leer, leicht weniger als im Vorjahr. Beim grössten Teil davon handelt es sich um Büroflächen. Die Büroleerflächenziffer sank gegenüber dem Vorjahr um 0,21 Prozentpunkte auf 2,55 Prozent. Grössere Veränderungen gab es bei der Verteilung der leeren Büroflächen auf die einzelnen Stadtquartiere. Die Workshops der Schuldenprävention der Stadt Zürich für Schülerinnen und Schüler der Zürcher Abschlussklassen sind begehrt. Neu engagieren sich jetzt auch Lernende: Sie treten selber vor ihre fast gleichaltrigen Kolleginnen und Kollegen an den Schulen und informieren zum Umgang mit Geld. Das älteste der Stadtzürcher Hallenbäder ist 75 Jahre alt. 1941 war es das erste von der Stadt Zürich gebau- Ende Oktober eröffnete an der Badenerstrasse neu ein Migros Takeaway sowie eine KAIMUG-Box. Die Kombination der beiden Formate bietet ein frisches kulinarisches Angebot von früh morgens bis spät am Abend. ImTake-away gibt es Frühstück, Salate, Sandwiches und PastaGerichte. Die KAIMUG-Box ergänzt das Angebot mit thailändischen Gerichten. Die KAIMUG-Box-Leute bereiten die Gerichte direkt vor den Augen der Gäste zu, während im TakeAway-Bereich die Möglichkeit besteht, Salate nach persönlichem Geschmack zusammenzustellen. «Die Kombination aus klassischen und thailändischen Take-away-Gerichten bietet für jeden etwas», ist sich Filialleiter Zgjim Nuray sicher. Anders als in den bisherigen KAIMUG-Boxen können die Gäste am neuen Standort die thailändischen Speisen sowohl drinnen als auch draussen konsumieren. Die Führungsstruktur im Fall einer Krise oder Katastrophe, die sogenannte «Führung in besonderen und ausserordentlichen Lagen, FIBAL», wurde vom Stadtrat den aktuellen Verhältnissen angepasst. Der Stadtrat trägt die politische Verantwortung für die Bewältigung einer Krisensituation. Ihm steht der Führungsstab der Stadt Zürich als oberstes operatives Organ unterstützend zur Verfügung. Dieser setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern jener Dienstabteilungen, die bei einem Grossereignis zum Einsatz kommen, wie beispielsweise die Stadtpolizei Zürich, Schutz & Rettung, die Stadtspitäler, das ewz oder die Wasserversorgung. Administrativ ist der Führungsstab dem Vorsteher des Sicherheitsdepartements unterstellt. Auftrag der FIBAL-Führungsstruktur ist es, im Fall einer Katastrophe Menschen, Tiere und Sachen zu retten, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, sowie Ruhe und Ordnung im Alltagsleben der Stadt wiederherzustellen. Das Konzept tritt per 1. Januar 2017 in Kraft. pd Quartier Donnerstag, 3. November 2016 15 Einheimische «Artist in Residence» im «moods» Kreis 5 Im November bespielt die Saxophonistin Nicole Johänntgen die beliebte «Artist in Residence»-Reihe Nicole Johänntgen, ihres Zeichens Jazzmusikerin und noch einiges drauf aus dem Kreis 5, ist als «Artist in Residence November 2016» ins moods.ch gewählt worden. Sie ist erst kürzlich von einem Arbeitsaufenthalt, den sie dank eines Stipendiums verwirklichen konnte, aus New York zurückgekehrt. Ihre erfolgreiche Laufbahn geht jetzt mit einem besonderen Musikmonat im «moods» weiter. Das «Quartier echo» wollte von Nicole ihre Gedanken zu «Artist in Residence» erfahren. Als «Artist in Residence» hat man die Möglichkeit, an drei Abenden neue Ideen zu verwirklichen. Musikalische Projekte, die man schon lange im Kopf hat, zu realisieren. Das ist eine grosse Ehre für mich. In New York habe ich viele neue Kompositionen geschrieben, die ich während den «Artist in Residence»-Konzerten vorstelle. Die Abende gestalten sich folgendermassen. Zum einen spiele ich mit neuen Formationen pro Abend und zum anderen ist da die Aufgabe Gast-Bands mit einzuladen, die ich präsentiere, aber nicht mit ihnen mitspiele. Ich habe Jazz-Musikerinnen mit ihren Bands ausgewählt, die ich toll finde. Es wird sehr abwechslungsreich und spannend und darauf freue ich mich! Gibts da ein Lieblingsstück darunter? Die Stücke, die ich komponiert habe für die «Artist in Residence»Reihe sind alle neu und daher habe ich noch kein Lieblingslied. Sie sind alle von der Zeit in New Orleans und New York inspiriert, besonders vom amerikanischen Vogel Robin und dem Rhythmus der Grossstadt New York. Arbeiten in New York und im der Schweiz – liegt da auch ideal ein ganzer Ozean dazwischen? Ich komme ursprünglich aus einem 3’000 Einwohner starken Dorf und lebe seit 11 Jahren in Zürich. Ich war ein halbes Jahr in der Weltmetropole und war begeistert von der Energie dieser Stadt. Sobald Du die Strassen New Yorks betrittst, spürst Du eine Energiewelle unter deinen Füssen. Das Empfinden habe ich in Zürich nicht, wobei ich lieber dauerhaft hier in Zürich wohne als in New York. New York ist ein Mekka an Kulturen. Als Musikerin genoss ich es, die Möglichkeit zu haben, zu jeder Tages- und Nachtzeit Musik aus unterschiedlichen Ländern zu hören. Ob es Nicole Johänntgen: Denkt sie an ihren «Henry»? Ihre neue CD? nun lateinamerikanische oder indische Musik war. Jeden Tag! Du musstest nur wählen. Ich bin eigentlich froh, dass wir hier in Zürich eine kleinere Auswahl haben. Da fällt es mir leichter, mich zu entscheiden. Und hier gibt es ja auch schon eine grosse Auswahl. Ich habe sechs Monate New Yorks Menschen beobachtet. Es war keine sehr lange Zeit, aber trotzdem ist mir sehr klar geworden, dass wir in Europa als Berufsmusiker viel besser leben können als die zahlreichen Musiker in New York, die stellenweise mehrere Nebenjobs neben ihren Auftritten und ihrer Lehrtätigkeit bewältigen. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich in einer solch grossen Stadt für mehrere Monate wohnte. Am Anfang dachte ich, ob ich wohl in dieser Stadt untergehe? Ist sie mir zu schnelllebig? Als ich am Flughafen ankam, war ich mich aber bereits am Eingliedern in die «New York-Spur». Du merkst es nicht wenn Du dort bist – aber Du bewegst Dich automatisch ebenfalls rasant im Fluss der Grossstadt. Dort arbeiten alle sehr viel und alles ist unter Strom. Hier ists entspannter. Und das gefällt mir. New York aber ist ein Abenteuer-Spielplatz, auf den ich immer wieder gerne hingehe! Interview: Hubler MM Bild: Daniel Bernet 16 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Albisrieden «REalEASE» – ein Ort für Zeit & Raum: Bietet ganzheitliche Körpertherapien an «REalEASE» bietet Raum und Zeit für Pilates, Strukturelle Integration, Craniosacraltherapie – auch im Wasser – sowie Art Coaching an. Joachim Schultz und Sébastien Chabouté verfügen gemeinsam über 30 Jahre Berufserfahrung. Den Körper ganzheitlich therapieren – darunter verstehen Joachim Schultz und Sébastien Chabouté die Begleitung eines Menschen in vertrauenserweckender Umgebung mit den von ihnen erlernten Therapieformen. Ziel mit jeder Klientel ist «positivere Lebensqualität, weniger Beschwerden, höhere Leistungsfähigkeit, bessere Bewegungsfreiheit und dies auf körperlicher, psychischer und emotionaler Ebene.» www.real-ease.ch bietet eine exzellente Übersicht und sehr verständliche Erklärungen zu den einzelnen Angeboten der zwei «REalEASE»-lern. Auch zeigen sie sich online sehr offen, was ihre persönlichen Erfahrungen mit ihren Angeboten betrifft. Joachim Schultz ist dipl. Pilates-Trainer, CPM Faculty Teacher und dipl. KMI Structural Integrator. Pilates-Training ist eine Trainingsmethode zur allgemeinen Förderung von Leistung und Wohlbefinden, KMI führt zur Linderung und Behebung von Schmerzzuständen aller Art.Beide Methoden verhelfen dem Menschen zu einem ausbalancierten Zustand in sich und seiner Welt. Joachim Schultz begleitet mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, verschweigt aber nicht, dass Erfolg nur mit Eigenarbeit der Klienten möglich ist. Joachim Schultz & Sébastien Chabouté bieten unter dem Namen «REalEASE» verschiedene ganzheitliche Körpertherapien an zv Sébastien Chabouté ist dipl. Craniosacraltherapeut, Art Coach und Begleiter/Accompagnant Liberation Psycho-Emotionelle.Er bietet seine Craniosacraltherapie auch im Wasser ausgeführt an. Spezielles Augenmerk richtet er auf den Kiefer, «einem zentralen Sitz von Emotionen.» Emotionen kommen auch in seinem Art Coaching zur Sprache – oder eher ins Bild, handelt es sich dabei doch um einen Gang vom Gedankenchaos zur Herzensklarheit durch Malen. Als Begleiter zur emotionalen Befreiung – aber nicht nur – verfolgt Sébastien Chabouté das Ziel, Blockaden aller Art zu lösen. «Ich will dem inneren Klientel-Kind zu ©QE neuem Leben verhelfen.» «REalEASE» – Raum & Zeit Ganzheitliche Körpertherapien Albisriederstrasse 361 www.real-ease.ch Telefon 043 817 46 77 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 17 Kinderparadies Bis zur nächsten Saison Kreis 3 Mehr Raum und Licht für Kinder Pontoniersport Stärkt Muskeln, Slebstbewusstsein und Kameradschaft Die Krippe Kinderparadies an der Sieberstrasse 16, Tiergarten, ist neu eröffnet worden. Wer sie noch von früher her kennt, wird sich vor Staunen die Augen reiben wollen: Die Erweiterung der Kinderkrippe Kinderparadies bringt grosse, moderne und vor allen Dingen helle Räume mit sich. Diese werden dank grosszügiger Glaswände ebenso grosszügig mit Licht durchflutet. Ebemfalls sind sie von überall her einsehbar, was die Sicherheit der Kinder erhöht. Die Zürcher Pontoniere blicken zurück auf viele schöne, anstrengende, nervenkitzelnde und witzige Momente. Sie denken an Schweisstropfen, verspannte Muskeln, keuchenden Atem sowie an lästige und schmerzhafte, aufgeplatzte Blasen an den Händen. Das erste Training im Jahr ist stets begleitet von diesen kleinen Übeln. Die Pontoniere haben sich in diesem Jahr über das zunehmende Interesse an ihrem Sport gefreut. So manches Mal kamen neugierige Kinder mit auf eine kleine Tour auf der Limmat. Eine private Gruppe meldete Die Kinderkrippe Kinderparadies bietet nun für insgesamt vier Kindergruppen eine Umgebung mit zeitgemässen Standards, die höchsten Ansprüchen und damit dem menschlichen Wesen gerecht werden. Die neue Einrichtung erlaubt die Schaffung von Themenräumen sowie Zimmern, die auf unterschiedliche Bedürfnisse von Kindern aller Altersgruppen zugeschnitten sind. Neu ist das Angebot eigener Babyräume. Die Kinderkrippe Paradies überzeugt zudem durch einen grossen, ruhig gelegenen Vorplatz zum sicheren Spielen. Das einfühlsame und erfahrene Fachpersonal ist montags bis freitags von 7 Uhr bis 18 Uhr für die Kinder da. Wer die neue Einrichtung besichtigen möchte, vereinbart einen persönlichen Termin unter der Telefonnummer 044 451 04 42. Weitere Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Website krippekinderparadies.ch. pd/hu sich, die eine Talfahrt machen wollte. Für eine Schulklasse wurden zusätzlich die Schlauchboote hervorgeholt, da war ein wenig mehr Action mit dabei. Jeder musste zum Paddel greifen und natürlich gab es auch die eine oder andere Wasserschlacht. Die Pontoniere freuen sich aufs nächste Jahr und auf alle die, welche sich nicht zu schade sind, sich ebenfalls einige aufgeplatzte Blasen zu holen! Ihnen zum Trotz stehen sie jedes Jahr wieder bereit, voller Tatendrang und guter Vorsätze bezüglich dem Gewinnen eines Kranzes an den Wettfahren angeht. – Mit wem würde man sowas lieber tun als mit Vereinskollegen, die einander so akzeptieren wie sie sind, einem auch gerne mal aufbauend kritisieren oder «sust irgendwie uf d’Schippi nähmed». Patrizia Zbinden Zürich am Start – jedes Jahr neu pd Zwei Punkte zu wenig Fussball FC Industrie Turicum und FC Oetwil/Geroldswil trennen sich 0:0 Die beiden Tabellennachbarn teilten sich die Punkte in einem intensiven, temporeichen Spiel. Die Limmattaler starteten besser in die Partie und kamen nach einer Viertelstunde zu einer veritablen Torchance. Mehmedi fing eine flache Hereingabe ab, konnte aber den Ball nicht festhalten und klärte die Situation, indem er am Boden liegend den Ball mit dem Fuss wegspielen konnte. Vier Minuten später kamen die Gäste über die rechte Seite, Flankenball vors Tor – Direktabnahme eines OG-Stürmers aus wenigen Metern, doch Mehmedi meistert auch diese Situation. Zwei Minuten vor der Pause war es Migliore, der den Ball dem Gegenspieler im Strafraum vom Fuss spitzeln konnte. Die Platzherren waren zwar bemüht, rieben sich aber in den vielen Zweikämpfen auf. Richtig gefährliche Angriffe hatten sie kaum zu verzeichnen. Dies sollte sich aber nach der Pause ändern. Die Oetwiler hatten nun kaum mehr Aktionen bis zum Strafraum. Der FC Industrie Turicum spielte Einbahnfussball. Angriff um Angriff rollte auf das Limmattaler Tor. Die erste wirklich gefährliche Aktion hatte die Heimmannschaft eine Minute nach der Pause. Abdullah nahm einen Corner volley, doch leider übers Tor. In der 50. Minute verpasste Dzaferi K. das Abspiel im Strafraum der Gäste und verdrippelte sich. Eine Minute später wieder Abdullah diesmal von links, doch der Gästetorwart lenkte den Ball mit einem Reflex in Corner. 58. Minute – wieder Abdullah mit einem Abschluss aus 16 Meter, Torwart wehrt in Corner. 62. Minute – die erste umstrittene Szene. Schneider zirkelte einen Freistoss von der Seite Richtung dem nahen Dreieck. Der Torwart klatschte den Ball vor oder hinter der Torlinie wieder ins Feld. Der gute Schiedsrichter liess weiterlaufen, wohl ein Fehlentscheid. Wenig später dann ein klarer Fehlentscheid, als der Schiedsrichter Abdullah fälschlicherweise in Abseits wähnte. Abdullah hätte alleine auf das gegnerische Tor losziehen können. Und noch einmal war es Abdullah, der nach einem Abwehr Schnitzer der Gäste zu einer Chance kam, doch er verfehlte das Gehäuse. Einen haben wir noch. Sie fragen sich sicher, was war mit Oetwil/Geroldswil los? Nichts! Doch eine Chance hatten sie noch. Nach einem Corner für IT in den Schlussminuten kamen die Gäste zu einem Konter mit 5 gegen 3. Doch sie stellten sich zu ungeschickt an und somit versandete die einzige Möglichkeit im Sande. René Jungen 18 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Goldbrunnenplatz Café-Restaurant Kafi Ferdinand: Wiener Apfelstrudel – Wintersonnenschein Er bäckt sie selber, die sonnigsüssen Wiener Apfelstrudel – und das während des ganzen Winters. Michael Luib, Wirt und Koch in seinem Café «Ferdinand», ist vom Wert eines guten Desserts – nebst guter, ausgewogener Ernährung – überzeugt. Er muss nicht immer Dessert sein, der Wiener Apfelstrudel mit Vanillesauce, aber er kann. An seiner Güte und der Tatsache, dass er von Michael Luib selber hergestellt wird, tut das keinen Abbruch. Ob Zvieri oder Gluschthäppchen oder eben Dessert: Michael Luib, Inhaber vom «Ferdinand», ist gelernter Konditor-Confiseur und weiss, wie man sorgfältig Strudelteig auszieht, Apfelstückli so einlegt, dass sie den Teig nicht durchstechen, intuitiv und grosszügig Butter einsetzt und alles im Ofen goldgelb bäckt, damit es dann auf der Zunge zergeht – wie Butter. Der Strudel warm, die ergänzende Vanillesauce kühl – und schon ist das Traditionsgebäck aus Wien auch noch fernöstlich ausbalanciert. Fasziniert? Ich auch! Ab sofort ist Luibs Apfelstrudel an der Gutstrasse 2 erhältlich – serviert von Sonnenschein Alex. Eine Kombination, die jeden Wintergraunebel vergessen lässt. Öffnungszeiten im Winter Während der kühlen und kalten Monate findet das kulturelle und kulinarische Leben im Innern von «Ferdinand» statt. Allerdings stehen Rauchenden jederzeit Tischli im Freien zur Verfügung! Jeden Mittwoch am Abend ist Schach-Abend. Das «Ferdinand» «Alex» – die Bedienung mit Herz – sagt «Immer willkommen!» ist offen bis um 22 Uhr, und zwar für alle. Schachfreunde setzen sich übers Brett und versuchen, das Königspaar zu entführen – sozusagen – oder einander spielerisch schach matt zu setzen. Alles bei Musik, Neckereien und Leckereien – wie zum Beispiel Wiener Apfelstrudel! Selbstverständlich ist das «Ferdinand» in jeder Hinsicht weiterhin Café und Restaurant – auf kafi.ferdinand.ch steht wie genau! Montag: 6 Uhr bis 12 Uhr Dienstag: 6 Uhr bis 19 Uhr Mittwoch: 6 Uhr bis 22 Uhr Donerstag: 6 Uhr bis 19 Uhr Freitag: 6 Uhr bis 19 Uhr Samstag: 7 Uhr bis 18 Uhr Sonntag: 8.30 Uhr bis 18 Uhr ©QE Café-Restaurant Ferdinand Gutstrasse 2, 8055 Zürich www.kafi-ferdinand.ch Telefon 044 463 75 57 hu Quartier Donnerstag, 3. November 2016 «Kids Voice Tour» 19 Blickpunkt Altstetten «Letzipark» singt – vom 8. bis 11. November Hilf mir, selbst zu denken Kreis 4, 9 Offene Tür am 5. November im «Kinder Campus» «Mehr lernen, anders lernen» ist möglich in einem Unterricht, der nach den Grundsätzen von Maria Montessori gestaltet ist. Was damit gemeint ist, können Interessierte am Samstag, dem 5. November, in der Privatschule «Kinder Campus» erfragen, erleben und erkunden. Die Türen der Schule sind von 10 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. pd Kindergerecht und unbegrenzt le vor der Jury mit Luca Hänni und Hitparade-Moderator Michel Birri nochmals auftreten. Wer gewinnt, wird mit den Eltern nach Los Angeles eingeladen und kann dort den eigenen Song aufnehmen. Teilnehmen können alle zwischen acht und 16 Jahren. Die Kids singen alleine, können sich aber auch mit einem Instrument selber begleiten oder zu einem Playback singen. Das Playback bringen sie selber mit oder wählen eines vor Ort aus. Alle Vorträge werden auf Video aufgezeichnet und auf kidsvoice.ch veröffentlicht – wo man sich auch anmelden kann. Die CD mit dem Vortrag erhalten die Nachwuchs-Künstler nach ihrem Auftritt. Alle Kinder brauchen das Einverständnis ihrer Eltern. Susanne Arnold, Inhaberin und Leiterin von «Kinder Campus», will mit ihrer Privatschule Eltern und Kinder ansprechen, die individuell, kindergerecht und unbegrenzt lernen als ideal betrachten. «Wir bieten das familiäre Umfeld und die innere Haltung, die zu dieser Art des Lernens gehören. Momentan unterrichtet mein Team 19 Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse. Jedes Jahr kommt eine Klasse dazu, bis wir die Lernzeit von der 1. bis zur 6. Klasse abdecken.» Vorsingen, gewinnen, nach Los Angeles reisen Das Einkaufszentrum Letzipark lädt zum grossen Casting der nationalen «Kids Voice Tour 2016». Alle interessierten Kinder zwischen 8 und 16 Jahren können vom Dienstag, dem 8. bis Freitag, dem 11. November, von jeweils 12 Uhr bis 20 Uhr ihren Lieblingssong auf der Showbühne im «Letzipark» vortragen. Die besten dürfen am Samstag, dem 12. November, beim grossen «Letzipark»-Fina- ankern. «Aber», ergänzt Susanne Arnold, «gerne darf man seine Kinder beim Lernen unterstützen, aber man kann es in jeder Beziehung sich selber und seinem Kind anpassen.» Deutsch und Englisch Um es gleich vorweg zu nehmen: Englischkenntnisse sind keine Voraussetzung, um die Schule von Susanne Arnold zu besuchen. «Wir unterrichten in Deutsch und Englisch, mit einer höheren Gewichtung von Deutsch. Das heisst 60 Prozent der Unterrichtszeit wird Deutsch gesprochen, während 40 Prozent ist eine Person anwesend, die mit den Kindern Englisch spricht.» Unterricht findet in hellen, freundlichen Zimmern statt und einmal pro Woche «verbringen wir einen halben Tag draussen in der Natur. Diese Tage geben den Kindern viel Bewegung und Gelegenheiten, persönliche Kreativität auszuleben.» Autogrammstunde Luca Hänni Für Samstag, den 12. November, ab 14 Uhr, ist der grosse Showdown mit den besten Kids-Acts der Woche angesagt. Die prominente Jury wird von Luca Hänni angeführt. Mit dabei sind SRF3-Hitparadenmoderator Michel Birri und Musikproduzent Paul Sutin, erkürt wird die «Kids Voice Letzipark». Moderiert wird das Finale von Jenni Herren, Moderatorin bei Radio 24 und ehemalige Zambo-Moderatorin beim Schweizer Fernsehen. Die besten Gesangsdarbietungen im «Letzipark» werden mit Geschenken belohnt, wie zum Beispiel einem elektronischen Keyboard oder einer Gitarre. Nach dem «Letzipark»-Finale können sich alle «Fännis» auf eine Autogrammstunde mit Luca Hänni freuen. rh Lehrperson gibt Impulse, wie der Schüler das Glockenspiel zum Klingen bringen kann – das Ausprobieren liegt ganz alleine beim ihm kc Hausaufgaben falls gewünscht Der Unterricht im «Kinder Campus» wird so gestaltet, dass die Kinder in der Schule begreifen und festigen, was sie gelernt haben. Das bedeutet, dass keine Hausaufgaben notwendig sind, um Lernstoff zu ver- Kinder Campus Adresse: Baslerstr. 30, Kubus 04 8048 Zürich Zufahrt/Eingang via: Hohlstrasse –> Hardgutstrasse –> im gleichen Gebäude wie das Röntgeninstitut www.kinder-campus.ch Telefon 079 648 24 23 QE 20 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Ausgehen Ristorante Grotto Reale: Lokal für persönlich gestaltete Bankette Familienfest, Geburtstagsparty, Firmenessen – der Feste sind viele und alle können im «Grotto Reale» persönlich und kulinarisch exzellent gefeiert werden. Die freie Wahl des Festmenus und der professionell gepflegte Service sind grosse Pluspunkte. Gutes Essen, gute Laune, guter Service, schönes Interieur – alles spricht dafür, Feste im «Grotto Reale» zu feiern. Das Lokal an der Ecke Aemtlerstrasse/Martastrasse bietet bis zu 70 Personen Platz – in Bankettstuhlung, versteht sich. Etwas Zusammenrücken gehört wohl auch zum Fest, sei es zum Geburtstag, zum positiven Firmenergebnis oder zum bevorstehenden Jahreswechsel. Zudem lässt sich eleganter aus Nachbars Teller naschen – eine Untugend, die sich im «Grotto Reale» allemal lohnt. Bei einem Bankett wird zwar im «Grotto Reale» nach der Menuwahl für die ganze Gesellschaft gefragt, aber Individualitäten drücken gelegentlich trotzdem durch. Au über d’Gass mit Spezialpriis Alice ist die Königin in der Küche, Arlindo sorgt für königlichen Service Momentan empfiehlt die Küche herbstliche Leckereien zum mehr als Naschen – Pasta mit Trüffel und das Entrecôte an Trüffelsauce. Im Pfännli wird das US-Rindsfilet serviert und ab zwei Personen kann Paella bestellt werden. Bereits ab einer Person schlägt die Köchin Eigelb, Zucker und Marsala zu Sabaglione. Vielleicht kommt auch eine Prise Zimt dazu und ein Spritzer Rum, wer weiss! Hausrezepte werden – zum kulinarischen Glück des «Grotto-RealeGastes» – streng als Geheimnis gehütet. Das «Grotto Reale» ist Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 15 Uhr / 17.30 Uhr bis 24 Uhr offen – Samstag/Sonntag von 17 bis Mit©QE ternacht. Ristorante Grotto Reale Martastrasse 145, 8003 Zürich www.grottoreale.ch Telefon 044 450 18 44 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Die Märchenreihe aus dem Kreis 3 21 Weihnachtmarkt Kreis 9 19. 11. 10–16 Uhr Kreis 3 Sina und der Drache Broccoli – eine märchenhafte Sprechrolle für eine Sängerin Nilo, der Märchenmann vom Friesenberg, geht in die 5. Runde mit seiner Märchenserie und nimmt seine Sprechenden – und diese wiederum das Publikum – mit zu einem Abenteuer im märchenhaften Drachenwald. In dieser Folge des Hörspielautors ist die Walliser Musikerin Sina als Sprecherin mit dabei. Ein neugieriger Blick vom Waldrand her: Der kleine Ritter Schlötterli steht vor einer grossen Prüfung. Zauberer Grobulus treibt im Drachenwald sein Unwesen. Grobulus braut einen Zaubertrank, der allen Kindern im Königreich Bauchweh bescheren soll. Zu allem Unglück wird auch noch der liebe König entführt. Ritter Schlötterli muss nun mit Hilfe seiner Freunde – dem gutmütigen Drachen Broccoli, der schlauen Fee Waldarella und Märchenonkel Nilo – nicht nur seinen König wieder finden, sondern auch dem Zauberer das Handwerk legen. Nilos Hörspielreihe widmet sich bewusst Themen, welche im Alltag von Kindern von Bedeutung sind. Der Hörspielautor arbeitet in seinem anderen Alltag in einem Kinderhort der Stadt Zürich. In seinem Studium der Sozialen Arbeit an der ZHAW beschäftigte er sich mit der wissenschaftlichen Forschung über Märchen und deren Funktionen für die Entwicklung des Kindes. Diese Erkenntnisse setzen Nilo und sein junges Produktionsteam in der Hörspielreihe «Nilo's Märli» konsequent um. Dabei werden die Zuhörenden nicht nur unterhalten, sie lernen gleichzeitig Wissenswertes fürs Leben. Die verschiedenen Schweizer Dialekte werden laufend in die Hörspiele eingearbeitet und so kommt es, dass diesmal die Walliser Sängerin Sina ihre Stimme und ihren Dialekt dem Drachen Broccoli leiht. Von Sina sind zwischen 1994 und 2015 elf Alben erschienen, für die sie neun Gold- und zwei Platinauszeichnungen entgegen nehmen durfte. Seit 20 Jahren ist sie mit ihrer Band in der Schweiz unterwegs und hat in dieser Zeit über 1'000 Konzerte gegeben. mm/hu PS: Alle Sprechenden – inklusive der kleine Ritter Schlötterli – kehrten wohlbehalten von ihrem Abenteuer im Drachenwald zurück. pd Er hat Traditionswert, der Weihnachtsverkauf der «Werkstätte Rauti» an der Rautistrasse 75. An dieser Adresse befindet sich die Stiftung RgZ, welche mit ihren Teilnehmenden originelle und qualitativ hochstehende Produkte herstellt. Wer mag, kann auch ein Mittagessen kaufen oder Kaffee und Kuchen. Der 19. November gilt gleichzeitig als Tag der Offenen Türe. Die Betreuenden geben gerne Einblick in den Alltag der Stiftung. mm «Showroom Z+» ZHdK Vernissage am 3.11. Abenteuer im Drachenwald pd Grenzenlos geniessen Dornröschen Fabylon GZ Bachwiesen GZ Heuried Kochen und geniessen gegen Rassismus pd «Dornröschen» wird in der Reihe Fabylon am 6. November im GZ Bachwiesen erzählt. Parallel je eine französische und eine schweizerdeutsche Version. Die Erzählung beginnt um 15.30 Uhr im grossen Saal. Der Anlass wird für Kinder ab 4 Jahren mit ihren Familien empfohlen. Für die jüngeren Kinder wird die Geschichte separat ab Bilderbuch und nur schweizerdeutsch erzählt. Wer Lust hat, selber ein Märchen zu erzählen, ruft 044 436 86 33 an. pd Am Sonntag, dem 13. November, organisiert JASS, Just A Simple Scarf, im Gemeinschaftszentrum Heuried ein gemeinsames Abendessen für Menschen jeglicher Herkunft und Nationalität. JASS stellt im Vorfeld gemeinsam mit Migrantinnen, Migranten sowie Flüchtenden – alle wohnhaft im Kreis 3 – ein mehrgängiges Menü zusammen und besorgt die Zutaten. Ab 15 Uhr wird das z’Nacht gemeinsam zubereitet und anschliessend genossen. Durch das gemeinsame Kochen und Essen soll ein Austausch entstehen und die Beteiligten mögen nicht nur neue Rezepte, sondern auch andere Menschen kennen lernen. Da die Küche nur begrenzt Platz bietet, ist die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt. Die genauen Koordinaten: Wo: GZ Heuried, Döltschiweg 130, gz-zh.ch/heuried Wer: Erwachsene Datum: Sonntag, 13.November Zeit: 15 Uhr bis 20 Uhr Kosten: Kollekte für Lebensmittel Wichtig: Nur mit Anmeldung! Anmeldeschluss ist am 9. November. Kontakt: [email protected] oder Telefon 078 790 00 89 beziehungsweise persönlich im Sekretariat vom Gemeinschaftszentrum Heuried. Der Verein JASS engagiert sich für Toleranz gegenüber Minderheiten und setzt sich ein gegen Vorurteile, Stereotype, Diskriminierung und Rassismus. ss Wie kann das, was ein Neurologe im Hirn eines Schauspielers sieht, die Theorien eines Theaterwissenschaftlers verändern? Diese und ähnliche Fragen zu transdisziplinären Kollaborationen stehen im Fokus des «Showroom Z+», der am 3. und 4. November an der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, stattfindet. Das ausführliche Programm beider Tage ist unter zhdk.ch/showroom> abrufbar. Die zweitägige Veranstaltung zeigt installative und performative Arbeiten von Angehörigen aus allen Departementen der ZHdK. Ein aussergewöhnliches Projekt ist beispielsweise «Die Duftnote knacken» von Kaspar König und Martin Burr vom Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität. Die beiden werden das Toni-Areal zur gegebenen Zeit mit einem Kunsthochschul-Parfum beduften, das sie in Kollaboration mit dem Schweizer Duftstoffhersteller Givaudan entwickelt haben – die Beduftung entspricht der Performance am 3. November um 18.15 Uhr. mm 22 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 Ausgehen Wild West Steakhouse TEXAS: Howdy! Texas Rangers Waiting for You! Für ghost riders, lonesome cowboys, crazy cowgirls...Wild West is near – nämlich im «Wild West Steakhouse TEXAS» im ehemaligen altehrwürdigen Farbhof in Zürich-Altstetten an der Badenerstrasse 753. Bison-, US- und argentinische Fleischspezialitäten direkt vom Grill «on hot stone» mit tollen Steak-Saucen und Beilagen sowie originalen US BBQ-Saucen, wie sie das Herz begehrt. Wild West Ambiente mit Gegenständen, die ihre eigene Geschichte erzählen und den Betrachter in vergangene Tage eintauchen lassen. Ein 200 gr. Argentina-Filet isst man schon für 36.00 Franken inklusive Beilagen. Für ein paar Dollars mehr gibts auch 250 oder 300 gr. Portionen. Power Carnivoren können auch 600 gr. Portionen bestellen oder gar ganze Tomahawk-Steaks bis 1.2 kg für 2-3 Personen – je nach Tages-Angebot. Vegetarische Menüs für die Begleitung hats auch. Bier trinkt man im Texas aus dem Horn. Allerfeinste GlaceFreuden, direkt vom Zürcher Oberländer Farmer, gibts zum Abschluss. Burger takeaway ab 9.90 Franken inklusive Frites oder auch Family Packs. Cola mit em Burger für en Stutz. Das vielfältige Salatbuffet wird Sie schon zu Beginn und beim Ein- Willkommen im Lonely Ranger Saloon! tauchen «into the old west» begeistern. Alle Fleischgerichte nur in 1A Premium-Qualität. Neu mit grosszügigem Mittagsbuffet à discrétion für 18.70 Franken und jeder 2. Besuch dann nur noch 13.70 Franken. Lunch-Box ab Buffet – mitnäh was gluschtet – nur 12.50 Franken. Bei Schönwetter im Tombstone Ranch Garten mit vielen weiteren Grillspezialitäten an warmen Sonnen-Tagen. Jetzt zum Jahresende mit vielen Menü-Angeboten für Gruppen, Firmenanlässe und Geschäftskunden. Reservieren Sie sich Ihren Platz bitte frühzeitig. PD Wild West Steakhouse TEXAS (Farbhof), Badenerstrasse 753 8048 Zürich www.steakhouse-texas.ch [email protected] Telefon 044 433 28 35 pd Quartier Donnerstag, 3. November 2016 23 essen und ausgehen «La Ola Bar» Immer am Mittwoch und am Freitag geniessen die Gäste in der «La Ola Bar» ab 18 Uhr LiveMusik. An Sonntagen wird von 16 Uhr bis 21.30 Uhr live gespielt. Am Freitag – dem 11.11. – beginnt die Fasnacht an der Sihlfeldstrasse 85 mit den Live-Musikern «Gebi & Peter». Am Sonntag, dem 6. November, spielt «Hansruedi» und am Sonntag, 13. November, «Walti». Kontakt: 043 243 91 44 Claudia’s Bistro Galactic Am Donnerstag, 3. November, findet an der Albulastrasse 47 die «Musigstubete» statt – wie jeden ersten und letzten Donnerstag im Monat. Diesmal spielen die «SöQuartett Winti-Fäger» – von 19.30 Uhr bis 23.30 Uhr. Kontakt: 044 400 48 28 Restaurant Kornhaus Grosse Metzgete an der Langstrasse 243! Am Donnerstag, 3. / Freitag, 4. / Samstag, 5. November. Am Samstag, dem 5. November, ist das Lokal bereits ab 11 Uhr geöffnet. Kontakt: 044 271 58 10 Restaurant Sternen «Sternen»-Fondues werden nach dem eigenen, leckeren Hausrezept hergestellt – auch für Einzelpersonen. Hingehen und kosten! Kontakt: 044 492 15 30 Restaurant Moléson Jetzt ist wieder Fonduezeit an der Grüngasse 7. Das «Moléson»Team freut sich, das feine und unterhaltsame Schweizer Gericht zu servieren. Kontakt: 044 241 14 16 Restaurant La Contrada An der Heinrichstrasse 83 gibts Trüffelköstlichkeiten, Wild und Kalbskopfbäggli – En Guete! Kontakt: 044 272 50 90 Restaurant New Point Spezialist für Grillspezialitäten vom Lavastein & Pouletflügeli. Kontakt: 043 960 37 46 DO 3. November RäbenSchnitzen: GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 35, 14 bis 17h CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 20h FR 4. November RäbenSchnitzen: GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 35, 14 bis 17h CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 20h JahresKonzert: kath. Kirche Altstetten, mit Akkordeon-Orchester Altstetten, 20h Tr o p e n I m Wo h n z i m m e r : «Grün über MIttag», Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, freier Eintritt, 12.30h EssayFilm: «China Concerto», von Wang Bo, im Tibet Songtsen House, Albisriederstrasse 379, 19.30h RussischerMusikNachmittag: PZ Bachwiesen, Saal, 14.30h SA 5. November RäbeliechtliUmzug: QV5, Besammlung Schulhausplatz Limmat A, Eingang Ackerstrasse, 17.30h OffeneFlasche: span. Weine & Ostschweizer Neuheit degustieren, in «Les Vignes» Freilagerstr. 55, Kontakt: 044 542 82 09, 15 bis 18h Vernissage4: von «Künstlerinnen und Künstler im Quartier», Ortsmuseum Wiedikon, Steinstrasse 8, Info: quartiervereinwiedikon.ch, 17h Vernissage: «Facoschni», Werke von Jean-Pierre Schmid, Galerie KAT, Kanzleistrasse 164a, Kontakt: 044 261 86 93, 16–20h CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h TagOffeneTüre: in der Montessorischule «Kinder Campus», Baslerstrasse 30, Kubus 04, Eingang Röntgeninstitut, 10–12h SO 6. November Dornröschen: Fabylon-Aufführung für Kinder ab 4 J. im GZ Bachwiesen, gratis, UKB 2 für nachheriges Basteln, Kontakt: 044 436 86 33 FrühschoppenKonzert: Rest. «Werdgut», Morgartenstr. 30, kostenlos, siehe artilleriemusikaltegarde.ch, 10.30h: CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15h ebbrezza – Oh, werter Traum, oh, süsser Rausch», Zwinglikiche, Aemtlerstr. 23, Eintritt frei, 17h MO 7. November RollenderMontag: rutschen, radeln, rollen für Kinder bis 6 J. im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 15–17h MO 14. November MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, spontan, 14–16h DI 8. November HeuteAnmelden: unter gszstadtgaertnerei-kursanmel [email protected] für SojabohneFluchSegen, am 10.11. StrickTreff: gemeinsam Muster analysieren, stricken, ausprobieren, GZ Loogarten, Badenerstrasse 658, Material bringen, Kontakt: 044 437 90 20, 9.30h MI 9. November JazzBaraggeWednesdayJam: 15-Jahre-Jubiläum, UKB 5, im «moods», an der Schiffbaustr. 6, 20.30h CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h DO 10. November SojabohneFluchSegen: im Podiumsgespräch, Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, 19h FR 11. November OffenesSingen: Saal PZ Bachwiesen, 14.30h Film: «Es gibt kein Zurück» von Stéphane Kleeb, Tibet Songtsen House, Albisriederstrasse 379, 19.30h SA 12. November RäbeliechtliUmzug: Besammlung beim GZ Loogarten, Salzweg 1, 17.30h CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h KlavierKlänge: PZ Bachwiesen, Cafeteria, 14.15h FlohMarkt: auf dem Bullingerhof, Kontakt: 078 617 15 90, 8 bis 16h SO 13. November SonntagsKonzert: neue reformierte Kirche Albisrieden, mit dem Handharmonikaclub Altstetten und «Catbrook Singers», freier Eintritt, 14.30h CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15h Lieder: «O caro sogno o dolce DI 15. November StrickTreff: gemeinsam Muster analysieren, stricken, ausprobieren, GZ Loogarten, Badenerstrasse 658, Material bringen, Kontakt: 044 437 90 20, 9.30h Basteln: Klein mit Gross, im GZ Heuried, Kinder bis 6 J. begleiten, 14.30–18h MI 16. November InfoVortrag: «10 Dinge, die Sie vor Ihrem Tod vorbereiten können», kostenlos, AZ Limmat, Limmatstr. 186, Kontakt: 052 243 00 00, 14.30h SchulkinderWerken: GZ Heuried, 14.30–18h CircusMonti: «Downtown» im Kasernenhof, Kontakt: circusmonti.ch, 15 und 20h JazzBaraggeWednesdayJam: 15-Jahre-Jubiläum, UKB 5, im «moods», an der Schiffbaustr. 6, 20.30h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 9. November. 24 Quartier Donnerstag, 3. November 2016 «M» wie Maisbrötchen «Robinson»-Dernière Im Herbst Gibt warm und erinnert gelb an die Sonne Kasernenareal «Ab i d’Schtadt» – ein artistischer Ausflug Goldenes Maisbrot oder Maisbrötchen sind wohlig essbare Wärme – ein kleines Herbstgeschenk an sich selbst aus dem eigenen Backofen. Maisbrötchen können salzig und süss beziehungsweise mit oder ohne Rosinen gebacken werden. Für Experimentierfreudige sei hier noch eine neue Variante erwähnt – gefrorene Granatapfelkerne oder Schoggistückli an Stelle der Rosinen verwenden. _ 1 grosses Ei _ 2,5 Deziliter Milch oder Butter milch _ 3 Esslöffel zerlassene Butter Zutaten: Die trockenen Zutaten gut vermischen, in einer zweiten Schüssel Ei, (Butter-)Milch und Butter mischen, dann mit den trockenen Zutaten zu einem Teig verarbeiten, bis der in kleinen Klumpen von der Kelle fällt. 20 Minuten backen – das Gebäck muss goldgelb aussehen und auf Druck fest bleiben. _ 1 ½ Tassen Maismehl (Mehl, nicht Polenta) _ ½ Tasse Mehl (Maismehl bindet selber nicht) _ 3 Esslöffel Zucker (für die süsse Va riante) _ 1 Teelöffel Salz _ 2 Teelöffel Backpulver _ 1 gestrichener Teelöffel Natron Wagemutige geben ein paar Fäden Safran zu, um die gelbe Farbe noch intensiver zu machen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen, die Backform einfetten und mit Maismehl bestreuen. Carlotta Novales Kunst am Trapez im kinderzirkus.ch Sombrero: Die ideale Ergänzung zu sonnenwarmen Maisbrötli pn 50 Artistinnen und Artisten im Alter von sieben bis 16 Jahre begrüssen ihr Dernière-Publikum am 6. November auf der Kasernenwiese – im Zelt vom Circus Monti. Buffet-Zelt und Zirkuskasse öffnen um 9.30 Uhr, die Vorstellung «Ab i d’Schtadt» beginnt um 10.30 Uhr. «Robinsons» artistische Reise beginnt bei B wie Baustelle und endet beim Z wie Zoo. Die Aufregung dort ist gross: Die Pinguine sind ausgebüxt und keck in der Stadt unterwegs – mit staunenden Augen: Autos schlagen auf der Kreuzung Purzelbäume rückwärts. Manager jonglieren mit Zahlen, aber auch mit Goldbarren! Im Bistro fährt die Bedienung Einräder und tanzt auf den Händen. Um die Ecke werden Graffiti und Monumente lebendig und Einkaufshöhenflüge finden im Kinderzirkus Robinson im Zirkushimmel am Trapez statt. pd Der Kinderzirkus Robinson ist eine professionell geführte, generationenübergreifende, soziokulturelle Institution in Zürich. Er bietet mit seiner Zirkusschule Jugendlichen und Kindern eine sinnvolle Freizeitbetätigung, die sie in ihrer körperlichen und sozialen Kompetenz fördert und ihr Selbstvertrauen stärkt. Alle Kinder und Jugendlichen werden entsprechend ihrem Alter, ihren Fähigkeiten, ihren Bedürfnissen und ihrem Leistungswillen gefördert und gefordert. Sowohl das positive Erleben einer Gemeinschaft als auch das individuelle Erfolgserlebnis ist wichtig. Der «Robinson» begann 1960: Röbi Egger, damaliger Leiter der Pro Juventute Freizeitanlage Buchegg, kauft aus privaten Mitteln eine alte Ruth-Orgel und gründet den Wanderzirkus Buchegg... pd/hu
© Copyright 2025 ExpyDoc