Gudrun walkt beim Rügenbrückenlauf Mein erster Nordic Walk Da ich mich, das Tempo betreffend, im Übergandsstadium vom Laufen zum Gehen (Walken) befinde, nutzte ich die Gelegenheit beim Rügenbrücken-Lauf mich in dieser Gangart auszuprobieren. Ein Paar Walking Stöcke die woanders übrig waren und auf mich zugekommen waren, bestätigten den Entschluss. Also ,los 12 km .Ich kam gefühlt gut voran, aber auf den letzten 2 km trug ich die Stöcke und kam schneller vorwärts ohne die Schubhilfe dieses Sportgerätes. Vielleicht fehlt mir ja noch die notwendige technische Fertigkeit. Dennoch hatte ich ein Problem: Die Kleiderordnung muss gut durchdacht sein, kann nur schwerlich während des Ganges verändert werden .Beim Laufen ein Taschentuch griffbereit in der Hand, fällt aus der Stockhand. Es wurde mir zu warm, Jacke ausziehen und um den Bauch binden, Handschuhe ausziehen ,Mütze absetzten oder gar die Schnürsenkel am linken Schuh lockern, nicht möglich, jedenfalls nicht ohne Umständlichkeit und erhöhten Zeitaufwand. Mein Fuß schmerzte bis zum nächsten Tag. Den nächsten Walk werde ich, wie viele andere Teilnehmer auch, ohne Stöcke gehen .Auch Powerwalking genannt. Als zusätzliches Trainingsmittel für das Laufen kann ich Nordic Walking empfehlen. Die hintere Oberschenkelmuskulatur wird stärker belastet, auch die Schrittlänge trainiert. So habe ich das empfunden. Ich benötigte für die 12 km 1:52 Std. die Ersten kamen bei 1:20 und etwas später an. Mein Gesamtplatz 168. von 254, bei den Frauen 120 von 191, also am Anfang des letzten Drittels. Gudrun Berkholz
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