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Hemsbacher Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Hemsbach
Samstag, 5. November 2016
Ideen-Workshop Integration
„frag den häuptling!“
„galerie im schloss“
zeigt „dimensionen“
kulturbühne max:
sissi Perlinger ausverkauft
(pm). Wie die Stadtverwaltung Hemsbach mitteilt, ist die Veranstaltung
„Ich bleib dann mal jung“ mit der
Kabarettistin Sissi Perlinger, die am
Sonntag, 20. November, um 19.30
Uhr in der Kulturbühne Max stattfindet, bereits ausverkauft. Es wird daher auch keine Karten mehr an der
Abendkasse geben.
„hemsbach Protocol“
im Pfalzbau vorgestellt
Foto: Andreas Neumann
2 | Aus dem RathausHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Bernd Jung in den Ruhestand verabschiedet
„Das Ordnungsamt ist untrennbar mit seinem Namen verbunden“
(bn). Nach fast genau 47 Jahren wurde in der vergangenen
Woche der Fachbereichsleiter
für Ordnung, Vollzugsdienst
und Feuerwehrwesen, Bernd
Jung, von Bürgermeister Jürgen Kirchner in den Ruhestand
verabschiedet.
Für den Rathauschef verlässt
damit ein Mitarbeiter die Verwaltung, der „kompetent, kollegial, hilfsbereit und gesellig
war“. Alle Aufgaben, die Bernd
Jung seit seinem Eintritt am
1. November 1969 übertragen
wurden, bewältigte er mit einer
gehörigen Prise Humor, Gelassenheit und guter Laune, wie
Kirchner schilderte: „Bernd Jung
übernahm 1973 das Ordnungsamt und da ist auch Humor
gefragt, denn dieses Amt ist nicht
immer vergnügungssteuerpflichtig. Es ist untrennbar mit seinem
Namen verbunden.“ Dabei half
dem Kaffeetrinker Jung sicher
auch so manche Tasse des Heißgetränkes, wenn er bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, Räumungsfällen oder Strafzettelbeschwerden gefordert wurde. „Wir, aber
auch die Bürgerinnen und Bürger verlieren mit Bernd eine
Persönlichkeit, die immer nah
Vom Bürgermeister in den Ruhestand verabschiedet: Bernd Jung.
an den Menschen dran war“, ist
der Rathauschef überzeugt. Eine
besondere Aufgabe Jungs war die
Funktion des Wahlleiters, die „er
immer souverän und gewissenhaft ausübte“ und ausschließlich zu diesem Anlass war er mit
Krawatte anzutreffen. Ansonsten bevorzugte Jung legere Kleidung, die für einen Vielseitigkeitssportler angesagt ist. „Ob
Handball, Tennis, Skifahren
und Fußball bei den Rathauskickern und natürlich Mountainbiken - keine Sportart ist vor Dir
sicher“, bescheinigte Kirchner
dem scheidenden Mitarbeiter.
Er war auch als Standesbeamter
Foto: bn
tätig und für drei Eheschließungen verantwortlich. Die Personalratsvorsitzende Frauke Didzun zeigte sich dankbar für das
Engagement Jungs im Rathaus
und gab ihm die besten Wünsche mit auf seinen zukünftigen Weg. Sie, die die Höhen und
Tiefen eines Berufslebens kennt,
sieht seinen Abschied daher „mit
einem lachenden und einem
weinenden Auge“. Ähnlich sieht
es Laudenbachs Bürgermeister
Hermann Lenz. Für ihn verlässt
ein Mitarbeiter das Hemsbacher
Rathaus, der in der Verwaltungsgemeinschaft mit Laudenbach
für eine „kooperative Zusam-
menarbeit“ stand und „wir dich
und dein Fachwissen vermissen
werden“. Thomas Pohl, der zum
1. November die Fachbereichsleitung übernimmt, dankte Jung
in der für ihn typischen Art,
„dass er die Stelle freimacht“
und lobte den scheidenden
Amtsleiter, dass er „mir die Dinge meiner neuen Aufgabe nähergebracht hat“. Als Abschiedsgeschenk des Fachbereiches überreichte Pohl eine „selbstgebastelte Karte“ und ein Abonnement
des „Bike Magazin“.
„In meiner Zeit im Rathaus habe
ich für drei Bürgermeister und
einen Beigeordneten gearbeitet und es hat mir immer Spaß
gemacht. Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit“,
verabschiedete sich Bernd Jung
vom Rathaus und seinen Kolleginnen und Kollegen.
Die am Ende der Verabschiedung gezeigte Bildershow, die
von den Kolleginnen und Kollegen zusammengestellt worden
war und den zukünftigen Ruheständler in den verschiedensten, teils amüsanten Lebenslagen zeigte, endete mit dem
herzlichen Wunsch in Anlehnung an seinen Familiennamen: „Bleib Jung.“
Ideen-Workshop für ein gesellschaftliches Zusammenleben
„Integration ist nicht bis morgen abgeschlossen“
(bn). „Hemsbach nimmt einen
hervorragenden Platz bei
der Integrationsarbeit ein“,
bescheinigten Beobachter den
ehrenamtlich tätigen Männern
und Frauen des Bürgerschaftlichen Integrationsprojektes
(BIP) und der Stadtverwaltung. Seit dem Eintreffen von
Flüchtlingen vor zwei Jahren
haben sich zahlreiche Hemsbacher Bürger für die Betreuung
der in Gemeinschaftsunterkünften wohnenden Schutzsuchenden eingebracht.
Dr. Thomas Pfohl führte die Teilnehmer durch den Workshop.
Um diese erfolgreiche Arbeit
zielgerichtet fortsetzen zu können, hat die Stadtverwaltung auf
Initiative von Rathausmitarbeiter Thomas Pohl zu einem eintägigen dialogorientierten IdeenWorkshop eingeladen. Mit Dr.
Thomas Pfohl und Danijel Paric
vom Heidelberger Büro „Taten.
Drang“ konnten zwei erfahrene
Moderatoren gewonnen werden,
die bereits themengleiche Workshops in Mühlacker und Nürtingen durchgeführt haben. Das
Büro beschäftigt sich mit Innovationsthemen und unterstützt
Gruppen bei der Entwicklung
von Perspektiven und Ideen für
Foto: bn
die weitere Integrationsarbeit.
Unter dem Arbeitstitel „Integration gemeinsam gestalten“
entwickelten die zwanzig Teilnehmer in vier Arbeitsgruppen
Konzepte, wie die zukünftige
Arbeit mit Flüchtlingen konkret
aussehen könnte. „Wir haben
nur die Werkzeuge beschrieben,
die zur Verfügung stehen, auf
den Verlauf wurde von uns kein
Einfluss genommen“, beschrieb
Dr. Pfohl die Arbeitsweise, gab
jedoch zu, dass „wir Impulse
gegeben haben, wenn es mal in
der Gruppe klemmte“.
Das Ausgangsbild, von den Projektleitern vorgestellt, bestand
aus acht Themenvorschlägen,
aus denen die Gruppen, nach
einer Diskussionsrunde über die
bisherigen Erfahrungen in der
Flüchtlingsarbeit, ihre Aufgabe
wählte. Dabei ging es den Teilnehmern um Wohnen, Vereine,
Arbeit und Koordination. Um
diese Aufgabe zu analysieren
und zu konkreten Ergebnissen
zu kommen, „erfanden“ sie fiktive Personen, die einen Bezug
zu den Flüchtlingen haben sollten. Dann ging es um den Tagesablauf der Person, die möglichen
Wünsche und Vorstellungen
HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Aktuelles | 3
Aus dem Inhalt
Bürgermeister steht Jugendlichen Rede und Antwort
Bürgermeister Jürgen Kirchner stand einem guten Dutzend
Jugendlicher Rede und Antwort.
„Frag den Häuptling!“ hieß es
dort nämlich.
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„Hemsbach Protocol“
Im Rahmen von „Matchbox“ arbeitet Künstler Darren
O’Donnell seit 2015 in Hemsbach mit Geflüchteten und Einheimischen am Projekt „Hemsbach Protocol“.
In Arbeitsgruppen wurden Ideen entwickelt und diskutiert.
des Flüchtlings wurden formuliert. Die besondere Herausforderung war, mögliche Lösungsalternativen zu erarbeiten und
den anderen Gruppen in einer
Plenumsrunde zu präsentieren.
Nach über sechs Stunden kreativer und konzentrierter Arbeit
war es so weit.
Es wurden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Dabei stellte sich heraus, dass nicht nur
die einzelne Person einer Familie betrachtet werden darf, sondern alle Angehörigen einbezogen werden müssen. Unabhängig, ob es um eine Vereinsmitgliedschaft oder um die
Wohnungssuche geht. Die Helfer können dabei nur beratend
mitwirken. Hier ist die Initiative
des Flüchtlings gefragt. Ebenso
verhält es sich bei der Vermittlung von Arbeitsmöglichkeiten.
In allen Fällen jedoch ist die
Kenntnis der deutschen Sprache erforderlich, darin waren
sich die Teilnehmer einig.
Ausführlich wurde über das Frauenbild in den unterschiedlichen
Kulturen diskutiert. Die größten
Schwierigkeiten werden bei der
Integration der Frauen erwartet. Für die Helfer ist es wichtig,
beschrieb das Team Kommunikation, sich regelmäßig auszutauschen. Auch eine Anlaufstel-
le im Rathaus wäre wünschenswert, damit die Ehrenamtlichen
in besonderen Fällen verbindliche Hilfe erhalten.
Unterbrochen wurde der Workshop durch eine Mittagspause, bei der es „chicken makhoni“ aus Thomas Pohls Küche
gab. Das indische Gericht wurde von einer Flüchtlingsfrau aus
Indien zubereitet, die als Nachtisch noch ein Drei-Frucht-Dessert servierte. So war bei diesem Workshop, bei dem es um
„die gemeinsame Integrationsgestaltung“ ging eine Betroffene eingebunden. Mehr Beteiligte aus den Unterkünften einzuladen, sei es aus den Gemeinschaftsunterkünften oder aus
der Anschlussunterbringung,
könnte zur Klärung der Frage
nach den „Wünschen und Vorstellungen der Flüchtlinge“ hilfreich sein.
Bürgermeister Jürgen Kirchner, der den Workshop begleitete, war „beeindruckt von den
Ergebnissen“. Der Rathauschef
versprach dem BIP-Arbeitskreis weiterhin die Unterstützung der Verwaltung. Besonders der gewünschte Ansprechpartner für konkrete Fragen auf
dem Rathaus stand in seinem
Fokus: „Wir sind da auf einem
guten Weg.“ Er lobte das Enga-
Am Ende der kreativen Phase stand die Präsentation.
Fotos: bn
9
Vernissage: „Dimensionen“
Zur Ausstellungseröffnung am
Donnerstag, 17. November, um
19 Uhr laden die Künstler Bernd
Gerstner und Roland Schmitt
und die Stadt Hemsbach in den
Gewölbekeller im Rathaus ein.
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gement der vielen Mitbürger:
„Diese ehrenamtliche Arbeit
und ihre Erfolge sind gut für
unsere Stadt.“ Er machte auch
klar, dass „ein langer Weg vor
uns liegt, denn Integration ist
nicht bis morgen zu schaffen“.
Kirchner ist bewusst, dass es
eine sehr ambitionierte Aufgabe ist, um zum Ziel zu kommen
und alle, Helfer und Flüchtlinge,
sind gefordert. Für den Bürgermeister war es ein „sehr spannender Tag mit vielen neuen
Erkenntnissen“. Das sah auch
Initiator Thomas Pohl so, „der
eine Menge Dinge jetzt viel
klarer sieht“. Auch die Work-
shopteilnehmer zeigten sich
zufrieden mit dem Erreichten,
denn ihre Erwartungen wurden
fast nahezu erfüllt. Längst ist
dieser Integrationsprozess nicht
abgeschlossen, denn die Umsetzung ist jetzt vorgesehen und
ein möglicher Folgeworkshop
„ist ins Auge gefasst worden“.
Unbeantwortet blieb noch die
Frage, wie diese Ergebnisse und
die BIP-Arbeit nach außen kommuniziert werden können. Darum geht es dann beim nächsten
Treffen, außerdem werden dann
die umgesetzten Ziele besprochen, neue Ideen gesammelt und
konkrete Ziele formuliert.
4 | Wirtschaft regionalHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Palatin Hotel- und Veranstaltungszentrum Wiesloch
Auf einem guten Weg - 25-jähriges Bestehen in 2017
Wiesloch. (chs). Die Architektur
des Hauses prägt das Stadtbild,
der Ruf als Veranstaltungszentrum hallt über die Stadtgrenzen
in die Region hinaus und der
Tourismus in Wiesloch wird
durch den hiesigen Standort in
erheblichem Maße angekurbelt.
Die Rede ist vom Palatin, dem
Hotel- und Veranstaltungszentrum, das im kommenden Jahr
sein 25-jähriges Bestehen feiern
kann.
Wären da nicht immer die Stimmen der Bürger und der Gemeinderäte zur hohen Abschreibelast
des Gebäudes, die sich seit Jahren im Stadtsäckel negativ niederschlägt, könnte man durchaus von
einem Erfolgsmodell sprechen.
Positive Entwicklung
Um Letzteres nachhaltig zu unterstreichen, sprachen Geschäftsführer Klaus Michael Schindlmeier und Dr. Anja Wagner, Leiterin Sales & Marketing, über die
erfreulich positive Entwicklung
ihres Hauses, die sie auch der
Bevölkerung vermitteln möchten. „Wir haben in den letzten
Brainstorming durchzuführen,
daneben können demnächst der
„Geistesblitz“, ein Seminarraum
für kleinere Gruppen, oder die
„Denk-Bar“ (hier laufen derzeit
die Umbauarbeiten) für Meetings
genutzt werden.
Dr. Anja Wagner und Geschäftsführer Klaus Schindlmeier nehmen in der
Denk-Werkstatt Platz.
Foto: chs
Jahren eine extrem positive Entwicklung erfahren, die sich nicht
zuletzt an mehrfachen Auszeichnungen ableiten lässt“, so Schindlmeier. „Zuletzt haben wir den 9.
Platz bei der bundesweiten Vergabe des Tourismuspreises belegt
und ganz aktuell wurde uns der 3.
Platz beim Hospitality-Award für
die Arbeit unserer ‚Nachtschwärmer‘ zugesprochen.
Aber auch als Veranstaltungszentrum hat sich das Palatin gut aufge-
Spatenstich in der Bahnstadt Heidelberg
Spatenstich für „Stadttor Ost“
Heidelberg. (pm/red). Am
25.10.2016 fand der offizielle
Spatenstich des Projektes „Stadttor Ost“ des Dieburger Projektentwicklers und Investors Kolb
+ Partner und der MM HD
Immobilien GmbH & Co. KG,
Dortmund, statt.
Damit beginnt der Bau der beiden attraktiv gestalteten Gebäude
mit einer Mischnutzung aus Büro,
Praxis und Einzelhandel. Das
Projekt komplettiert das Ensemble des bereits bestehenden Stadttors West.
Die beiden Baukörper auf dem
ca. 4.182 m² großen Grundstück
werden durch eine Tiefgarage
mit ca. 160 Stellplätzen miteinander verbunden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf
ca. 42 Millionen Euro. Fertigstel-
lung beider Gebäude ist im Frühjahr 2018. Gebäude A mit einer
Gesamtfläche von ca. 8.500 m²
wird unter anderem neuer Standort der renommierten Heidelberger „proaesthetic Klinik für plastische und kosmetische Chirurgie“ sowie weiterer Arztpraxen,
Büroflächen und einer attraktiven
Ladenfläche im Erdgeschoss. Mit
der Vermietung der Büro-, Praxis- und Ladenflächen ist S-Immobilien-Heidelberg beauftragt.
Die Vermietung startet mit dem
heutigen Spatenstich.
Es stehen Flächen ab ca. 160 m²
zur Verfügung. Gebäude B mit
ca. 10.100 m² Gesamtfläche, dessen Bauherr die MM HD Immobilien GmbH & Co. KG ist, wird
Firmensitz der „cbs“ Corporate
Business Solutions, einer weltweit tätigen Unternehmensbera-
stellt. „Mittlerweile kommen die
großen Firmen wie z.B. die BASF
oder die SAP, wieder ins Haus,
um hier ihre Tagungen oder große Events abzuhalten. Hier spielen auch die Denkanstöße von
Klaus Michael Schindlmeier und
seinem Team eine entscheidende
Rolle. So wurde z.B. im Untergeschoss des Hauses die Denkwerkstatt eingerichtet, die von vielen Firmen explizit gebucht wird,
um in trendigem Ambiente ein
tung aus Heidelberg mit über 300
Mitarbeitern, die Industriekunden auf dem Weg in die Digitalisierung begleitet und zu globalen
SAP-Lösungen für ihr Geschäft
verhilft. Die cbs ist eine 100%ige
Tochter der MATERNA-Gruppe, Dortmund. Die Kombinati-
Zufriedenes Personal
Auch als Arbeitgeber ist das Palatin äußerst attraktiv. „Wir bekommen mit die meisten Bewerbungen in der Best-Western-Gruppe
deutschlandweit, letztes Jahr 248
Stück. Das ist bundesweit einmalig und bezeugt unseren hohen
Ausbildungsstand. Das stimmt
uns glücklich, den richtigen Weg
in der Ausbildung eingeschlagen
zu haben“, so Schindlmeier. Derzeit sind 110 Mitarbeiter, darunter 32 Auszubildende und 9 duale
StudentInnen, im Palatin beschäftigt.
Jubiläumsjahr 2017
Das Kulturprogramm für die
Spielzeit 2016/17 wurde wieder so
zusammengestellt, dass für jeden
Kulturinteressierten etwas Passendes dabei sein dürfte (Näheres
unter www. Palatin.de).
on aus anspruchsvoller Architektur (Dipl.-Ing. Ulrike Hofmann
vom Planungsbüro Kolb/Hofmann) und nachhaltiger Nutzung
im Passivhausstandard waren eine
besondere Herausforderung, die
jetzt gemeistert wurde.
Das Stadttor Ost wird das Ensemble des bereits bestehenden Stadttors West
komplettieren.
Foto: pm
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Aktuelles | 5
Herbstferienprogramm des Jugendzentrums:
„Frag den Häuptling!“ - Bürgermeister Kirchner steht Jugendlichen Rede und Antwort
(pm). Wer entscheidet, wie
viele Flüchtlinge Hemsbach
aufnehmen muss? Was tut
Hemsbach für junge Menschen und Familien? Warum
soll eine neue Schule gebaut
werden? Muss das Jugendzentrum umziehen? Und wenn ja,
wohin? Bürgermeister Jürgen
Kirchner stand am Montagabend einem guten Dutzend
Jugendlicher Rede und Antwort. „Frag den Häuptling!“
hieß es dort nämlich. JUZ-Leiter Lars Aschemann und sein
Team hatten die Gesprächsrunde im Rahmen des Herbstferienprogramms organisiert.
Das berühmte Eis war schnell
gebrochen, als der Rathauschef
erzählte, dass das Jugendzentrum seine erste berufliche Station in Hemsbach war, und erklärte: „Was wir jetzt hier in Hemsbach machen, machen wir für die
Zukunft. Und die Zukunft seid
ihr. Deshalb brauchen wir eure
Ideen, euren Input!“ Auch Lars
Aschemann hatte die Jugendlichen dazu ermuntert, „wirklich
jede Frage zu stellen, die euch auf
den Nägeln brennt.“
Die kamen zahlreich. Und querbeet: von der Hundesteuer und
den Spielplätzen über die Baustellen und die Strafgesetzgebung bis
hin zu den Gruselclowns - klar, es
war ja auch Halloween, und manche mit Hinblick auf den Nachhause- oder Weg zur Party doch
etwas besorgt. Aber der Rathauschef konnte beruhigen: Polizei
und städtischer Vollzugsdienst
seien heute Abend auf jeden Fall
ganz besonders auf der Hut.
Das indes waren bisher sämtlich
Streiflichter, denn drei Themenfelder interessierten die Jugendlichen ganz besonders: die Flüchtlingssituation, die Schulentwicklung und natürlich die Zukunft
des JUZ.
Flüchtlinge
„Wer bestimmt, welche Stadt
wie viele Flüchtlinge aufnehmen
muss?“ lautete die Frage, um die
sich eine rege Diskussion entwickelte. Kirchner erklärte den
Unterschied zwischen Erstunterbringung, für die der RheinNeckar-Kreis zuständig sei, und
Anschlussunterbringung,
für
welche die Kommunen sorgen
Im Rahmen des Herbstferienprogramms im JUZ stand Bürgermeister Jürgen
Kirchner am Montagabend unter dem Motto „Frag den Häuptling“ Jugendlichen Rede und Antwort.
Foto: Stadt
müssten. Aber: „Letztendlich ist
es unser aller Aufgabe, für diese
Menschen auch menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen.“
Auch sehe er eine schnelle Entspannung der Situation in naher
Zukunft nicht: „Das wird uns weiter beschäftigen!“
Konkret angesprochen auf die
geplante Flüchtlingsunterkunft in
der verlängerten Pumpwerkstraße sagte der Bürgermeister: „Ich
habe vollstes Verständnis für die
Bedenken der Anwohner, aber
wir haben von Verwaltungs- und
Gemeinderatsseite alle anderen
Möglichkeiten geprüft. Und der
Gemeinderat hat sich für diesen
Standort entschieden. Das Bauvorhaben dort geht jetzt den üblichen Gang wie jedes andere Bauvorhaben auch und bietet somit
auch für die Anwohner die Möglichkeit, in diesem Verfahren Einwände vorzubringen.“
Auf die Frage, ob es stimme, dass
ein Asylbewerber wirklich mehr
Geld als ein Hartz-IV-Empfänger
bekomme, antwortete Kirchner:
„Geht es hier wirklich um Zahlen? Oder darum, die Schwächsten in unserer Gesellschaft gegeneinander auszuspielen? Das darf
nicht sein!“ Und fügte hinzu:
„Die Flüchtlinge sind nicht für
alles verantwortlich zu machen.
Viele unserer Probleme hier in
Deutschland sind nicht erst wegen
der Flüchtlinge entstanden. Der
soziale Wohnungsbau beispielsweise wurde die letzten Jahre
sträflich vernachlässigt.“
Wohnraumsituation
Wohnungsbau war das Stichwort für einen Jugendlichen
nachzufragen, was Hemsbach
denn für Familien tue – bestätigendes Nicken in der Runde,
und eine Schülerin kommentierte: „Wir sind nach Laudenbach gezogen, weil wir hier keine Wohnung gefunden haben.“
In der Tat sei bezahlbarer Wohnraum für Familien ein großes
Problem. „Hemsbach ist bis
an seine Gemarkungsgrenzen
bebaut. Unser Lösungsansatz
ist die Innenverdichtung: Wo
und wie kann ich innerhalb der
Stadt noch Wohnraum schaffen, der auch jungen Familien
eine Chance bietet?“, erläuterte der Bürgermeister. Aber auch
für ein Mehrgenerationenwohnen und altersgerechtes Wohnen
suche man nach Möglichkeiten.
Was Hemsbach für Familien
attraktiv mache, seien zum einen
die gute Infrastruktur, das Freizeit- und Kulturangebot - Stichwort „alla hopp!“-Gelände und das Bildungs- und Betreuungsangebot. Stichwort neues Schulzentrum: „Derzeit wird
für die weiteren Planungen ein
Raumprogramm erstellt. Welche
Schulart neben dem dreizügigen
Gymnasium in das neue Gebäude einziehen wird, ist allerdings
noch nicht geklärt.“
Schule auf einer „Altlast“
Und es interessierte die Jugendlichen, warum ein neuer Standort geplant und nicht das Bildungszentrum saniert werde: „Das hängt mit der Altlastenproblematik
zusammen“,
erklärte der Verwaltungschef
- bekanntlich stehe das BIZ ja,
„salopp gesagt“, auf einer ehe-
maligen Mülldeponie. Dass die
Frage, warum man ausgerechnet
eine Schule auf eine „Müllhalde“ baue - noch dazu in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem
Naturschutzgebiet - blieb selbstredend im Raum stehen, wenngleich Kirchner versicherte: „Es
besteht für niemanden Gefahr.“
Über Sinn und Zweck der Maßnahmen zum Brandschutz und
den sogenannten „Anti-Amoksystemen“ waren der Rathauschef und die Jugendlichen übrigens gleicher Meinung.
Blieb die Frage nach der Zukunft
des JUZ, wenn die Sanierung der
Hebelschule abgeschlossen sein
wird: Bleibt es an Ort und Stelle? Oder kommt es zum neuen Schulzentrum? Oder auf das
„alla hopp!“-Gelände? „Das wissen wir noch nicht“, so Kirchners
ehrliche Antwort. Alle Alternativen würden Vor- und Nachteile
bieten. Doch eines versprach er:
„Die Pause wird nicht lang werden, sollten wir dem JUZ ein neues Zuhause geben. Dafür ist die
Jugendarbeit einfach zu wichtig.“
Dass er letztere Aussage wirklich ernst meinte, untermauerte
der Rathauschef mit dem Appell:
„Beteiligt euch! Klinkt euch ein!
Meine Tür ist für jeden offen!“
Auch Lars Aschemann hielt die
Jugendlichen dazu an, sich einzubringen. „Ihr habt wirklich die
Chance, etwas zu bewirken und
zu verändern!“ Die Idee, sich öfter
und regelmäßiger auszutauschen,
kam von allen fast gleichzeitig.
Zwei Dinge kristallisierten sich
an diesem Abend deutlich heraus: „Die“ Jugend ist wahrlich
nicht unpolitisch, im Gegenteil:
Sie macht sich Gedanken. Man
muss die jungen Menschen nur
da abholen, wo sie sind, anstatt
zu warten, bis sie kommen. Und
der Bürgermeister ist wahrlich
kein „Häuptling“, der alles allein
entscheiden kann und will, denn
für ihn ist, sofern sich das Thema dafür eignet, das Einbeziehen
der Menschen in Entscheidungsfindungen wichtig. Einfache
Lösungen für komplexe Themenstellungen gibt es eben nicht oder
wie es eine Schülerin ausdrückte:
„Boah, das ist echt viel, was man
da wissen und beachten und auf
was man alles Rücksicht nehmen
muss. Ich wollte kein Bürgermeister sein!“
6 | AnzeigeHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
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HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Aktuelles | 7
und Aktivitäten unterstützt. Fraktionssprecherin Marlies Drissler
betonte, dass bei dem anstehenden Schulneubau von Anfang an
in diese Richtung geplant werden
müsse. Dabei müsste die Schule einen Glasfaseranschluss erhalten, um digitale Medien im Unterricht verwenden zu können. Tablets im Unterricht zu nutzen, werde
zur Selbstverständlichkeit gehören.
Die Erhaltung des Schulstandortes Hemsbach mit einem breiten Angebot an Bildungswegen
sei ebenfalls auf dem Weg, auch
dies ein grundlegendes Ziel von
Pro Hemsbach, erinnerte PHMitglied Wolfgang Drissler. Beim
Thema „Schule“ freuten sich die
Anwesenden besonders über die
Umsetzung einer weiteren zentralen Wahlaussage: Die Hebelschule ist zur Ganztagsschule geworden. Die Notwendigkeit
eines solchen Angebots aufgrund
der gesellschaftlichen Veränderungen habe die Wählergruppe
schon früh erkannt und entsprechend unterstützt.
Abschließend war noch der kommende Haushalt ein Thema. Hier
äußerte PH-Mitglied Brigitta
Gsell die Hoffnung, dass die CDU
nicht schon wieder am Kulturetat
sparen und dem überaus erfolgreichen Konzept der Kulturbühne an den Kragen wolle. Ihr sei
unverständlich, wieso dies jedes
Jahr vorhersehbar wieder geschehe. Eine vertiefende Diskussion
des Haushalts vertagte man.
wird also eine Anlage gezeigt, die
weitgehend unverändert geblieben ist. Festes Schuhwerk ist
erforderlich. Die männlichen
Besucher werden gebeten, eine
Kopfbedeckung zu tragen. Das
Betreten des Friedhofs erfolgt auf
eigene Gefahr. Treffpunkt ist um
11 Uhr am oberen Eingang des
Friedhofes (Mühlweg Richtung
Balzenbach). Die Führung dauert etwa anderthalb Stunden, im
Anschluss besteht Gelegenheit zur
Besichtigung der ehemaligen Synagoge und der Mikwe. Anmeldeschluss ist am 10. November.
Nähere Auskünfte und Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle, Tel. 44970, 99630 oder unter
www.vhs-bb.de.
Mitgliederversammlung von Pro Hemsbach
„10 von 15“ - Wählergemeinschaft zieht Halbzeitbilanz
(bgs). Halbzeit. Für die Stadträte in Hemsbach ist die Hälfte ihrer Amtszeit vorbei. Bei
der Mitgliederversammlung
der Wählergemeinschaft Pro
Hemsbach im Oktober warf
die Gruppe auch einen Blick
auf ihre Wahlaussagen zur letzten Kommunalwahl. Man hatte bestimmte Ziele formuliert
und versprochen darauf hinzuarbeiten. Was war umgesetzt?
Bei einem Abgleich mit den Aussagen zeigte sich für PH ein äußerst
erfreuliches Ergebnis: „10 von 15“,
wie Stadtrat Alexander Dick formulierte. Ein Ziel war und ist Förderung der Energieeffizienz in der
Stadt zum Nutzen von Umwelt
und Stadtsäckel. In Hemsbach
gibt es nun schon an einigen Stellen auf Anregung von Pro Hemsbach LED-Leuchten mit Solartechnik. Wo immer in der Stadt möglich, sollte diese Technologie in
Zukunft weiter ausgebaut werden,
so PH-Vorsitzender Kai Schraut.
Ein weiteres Ziel, das umgesetzt
worden sei, ist freies WLAN an
zentralen Punkten der Stadt sowie
schnelles Internet. Pro Hemsbach
hatte schon immer auf die Notwendigkeit der Stärkung dieser
technischen Möglichkeiten hingewiesen, dies auch in das letzte
Wahlprogramm aufgenommen
und durch entsprechende Anträge
VHS-Kurse in Hemsbach
Kochkurs und Friedhofsführung
(pm/red). In dem Kochkurs „Winterküche“ werden leckere Wintergerichte für die kalte Jahreszeit
zubereitet. Der Kochkurs findet
am Donnerstag, 10. November,
von 18 bis 21 Uhr in der Küche
der Schillerschule statt. Mitzubringen sind zwei Geschirrtücher,
Dosen für Übriggebliebenes sowie
eine Küchenschürze. Die Kursge-
bühr beträgt 16 Euro, zuzüglich
sind etwa 13 Euro für Lebensmittelkosten bei der Kursleiterin zu
entrichten. Anmeldeschluss ist
am 7. November.
Der Judenfriedhof in Hemsbach
ist einer der wenigen, der die Zeit
der Verfolgung relativ unbeschädigt überstanden hat. Bei der Führung am Sonntag, 13. November,
Szenische Lesung mit Musik in der ehemaligen Synagoge
Was geschah damals vor Lampedusa?
(pm). Vor der zwischen Sizilien
und Afrika gelegenen italienischen Insel Lampedusa versinkt
am 3. Oktober 2013 ein Kutter,
der mit 545 Flüchtlingen völlig
überladen ist. 366 Menschen
ertrinken. Es waren Menschen
aus Eritrea, Somalia, Äthiopien
und Syrien, geflohen vor Krieg
und Armut, voller Hoffnung
auf ein besseres Leben in Europa. Was geschah an jenem Morgen? Was erlebten die Flüchtlinge? Wie reagierten die Inselbewohner, die Touristen und die
Behörden?
Antonio Umberto Ricco, von
Haus aus Pädagoge, hat aus Zeugenaussagen und dokumentarischem Material einen erschütternden Text entwickelt, der
unterschiedliche Perspektiven
auf die Katastrophe eröffnet:
Die szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ beleuch-
tet die Ereignisse, die in Lampedusa geschahen, und macht
auf die politischen Aspekte der
Flüchtlingsthematik aufmerksam. Besonders eindringlich
sind auch die Reaktionen der
Inselbewohner. Ricco wurde vor
kurzem vom BfDT - Bündnis für
Demokratie und Toleranz - zum
Botschafter für Demokratie und
Toleranz ausgezeichnet.
Die szenische Lesung wird am
Dienstag, 29. November, um
19.30 Uhr in der ehemaligen
Synagoge vorgetragen. Der Förderverein ehemalige Synagoge,
die Stadt Hemsbach und die
Hemsbacher Kirchengemeinden laden hierzu gemeinsam
ein. Es sprechen Christel Apel,
Isabelle Ferrari, Jürgen Kirchner, Oskar Pürgstaller und Albrecht Lohrbächer. Der Wormser
Bassist und Gitarrist Ralf Gauck
wird die Lesung musikalisch
begleiten.
Foto: gd
Theatergruppe „Schnawwelwetzer“
„Lauter Spinner“ - Premiere am Sonntag
(gd/red). Die Spannung steigt,
die Proben für das neue Stück
der Hemsbacher Theatergruppe „Schnawwelwetzer“
gehen in die heiße Phase. Am
Sonntag, 6. November, ist um
17 Uhr Premiere auf der Bühne
der TV-Halle.
Weitere Aufführungen sind am
Samstag, 12. November, um
19 Uhr und am Sonntag, 13.
November, um 17 Uhr ebenfalls in der TV-Halle. Bei dem
Stück „Lauter Spinner“, handelt
es sich um eine Komödie in vier
Akten von Autor Willi Wolpert
unter der Regie von Heidi Ströbel. Ein Schwammspinnerpärchen lässt sich auf dem Hemsbacher Kreuzberg nieder, der
Gemeinderat unternimmt alles
Mögliche, um die Tierchen wieder loszuwerden. Wie im richtigen Leben sind sich die Parteien uneinig und liefern sich die
eine oder andere machtpolitische und persönliche Stichelei.
8 | Kultur regionalHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Nussbaum Stiftung gGmbH lädt ein
Neujahrskonzert mit der Philharmonie Baden-Baden
(red). Das Neujahrskonzert der
Nussbaum Stiftung ist mittlerweile in St. Leon-Rot und
Umgebung zu einer Institution geworden.
Mit der Philharmonie BadenBaden, die 2015 zum ersten
Mal für die Stiftung konzertierte, konnte ein Spitzenorchester verpflichtet werden, das die
Erwartungen der Gäste mehr
als übertraf. Auch 2017 wird die
Philharmonie Baden-Baden die
Herzen des Publikums in festlicher Atmosphäre höher schlagen lassen. Das Konzert findet
am 7. Januar 2017 um 18.00 Uhr
im Harres St. Leon-Rot statt.
Wie in den vergangenen Jahren
kann zwischen Sitzplätzen aus
drei Kategorien gewählt werden. Die Preise belaufen sich auf:
Kategorie 1: 34,00 € (mit Nuss-
Philharmonie Baden-Baden
baumCard 31,50 €); Kategorie 2:
30,00 € (NussbaumCard 27,50
€); Kategorie 3: 24,00 € (NussbaumCard 21,50 €). Alle Preise
Foto: pbb
verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. von 19%. Inhaber der NussbaumCard sparen
somit je Karte 2,50 €. Für Kar-
25 Jahre Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte
Hemsbach:
Kulturbühne Max
Leuchtende Meilensteine der Chorgeschichte
Sterbelieder
(cv). Der Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte begeht
in diesem Jahr – zeitgleich mit
den Feierlichkeiten zu 1250
Jahre Schwetzingen – sein
25-jähriges Bestehen.
Im Jagdsaal des Schwetzinger
Schlosses werden am Sonntag,
den 20. November um 17.00 Uhr
sowohl geistliche als auch weltliche A-cappella-Werke erklingen, die den Kammerchor über
die Jahre geprägt haben und die
es wert sind, noch einmal einstudiert und aufgeführt zu werden. Mit Werken u.a. von Mendelssohn, Brahms, Monteverdi,
Lauridsen, Rheinberger, Schütz
und Rutter bietet der Chor einen
Querschnitt seines Repertoires.
Vergangene Konzerterlebnisse werden dabei wieder aufleben, ebenso Erinnerungen an
intensive Proben des einen oder
anderen Stückes.
Im Jahr 1991 gegründet, gab
Quatro Forte 1992 sein erstes
Konzert mit Werken von Vittoria, Rheinberger sowie einigen Gospels. Mittlerweile hat
Kammerchor Quatro Forte
der Schwetzinger Kammerchor
Quatro Forte einen anerkannten
Platz im Kulturleben der Region Schwetzingen und erarbeitete sich im Laufe seines 25-jährigen Bestehens ein vielseitiges
Repertoire.
Mit bis zu sechzehnstimmigen Werken von der Renaissance bis zur Moderne, sowohl
a cappella als auch mit Orchesterbegleitung, weist der Kammerchor eine große Bandbreite
auf. Ein besonderes Augenmerk
tenvorbestellungen und Fragen
steht Lucinda Schütz gerne telefonisch unter 06227 873-286 zur
Verfügung.
Foto: kqf
liegt neben dem homogenen
und natürlichen Chorklang auf
der wortgetreuen Umsetzung
des Textes in die Musik. Derzeit
gehören dem Chor rund 25 Sängerinnen und Sänger an.
Karten sind ab sofort bei der
Buchhandlung Kieser, Schwetzingen, erhältlich und kosten 16 Euro (erm. 10 Euro). Im
Anschluss an das Konzert lädt
der Chor alle Besucher zu einem
Glas Sekt ein.
Info: www.quatroforte.de
(sh). Bei allem, was aus Träumen, Fantasien und „anderen Welten“ zu den Lebenden herüberwinkt, scheint
der Tod nur etwas Schlimmes zu sein für die Zurückbleibenden. Für die, die den
Verlust im Herzen spüren
müssen, bedarf es des Trostes der Dichter und Sänger.
Marianne Sägebrecht, Josef
Brustmann und Andi Arnold
präsentieren am Sonntag, 6.
November, um 19.30 Uhr
in der Kulturbühne Max in
Hemsbach die schönsten
und trostreichsten Gedichte und Sterbelieder von Rilke, Heine, Trakl, Eichendorff, Bergengruen, Brentano, Bobrowski, Maiwald,
Gernhardt und Brustmann.
Karten im Vorverkauf (24 €,
Abendkasse 26 €) gibt es im
Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41. Infos
und Ticket-Hotline: Tel.
06201/707-68, E-Mail: heike.
[email protected].
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Kultur | 9
„Hemsbach Protocol“ im Pfalzbau Ludwigshafen
Bilderreicher Einblick in Lebenswirklichkeit junger Geflüchteter
Ludwigshafen. (pm). Es sind
Themen, die eigentlich jeden
bewegen: Heimat, Zuhause,
Arbeit, Freundschaften und
Liebe. Doch was bedeuten sie
für junge Geflüchtete, die sich
eine neue Lebenswelt in einem
fremden Land aufbauen?
Im Rahmen des wandernden Kunst- und Kulturprojekts „Matchbox“ der Metropolregion Rhein-Neckar arbeiten Darren O‘Donnell und sein
Team von Mammalian Diving
Reflex seit 2015 in Hemsbach
mit Geflüchteten und Einheimischen in dem Projekt Hemsbach Protocol. Das Projekt testet innovative Ansätze von Integration und fragt hierbei nach
der Rolle von Kunst und Kultur.
In Hemsbach ist dabei ein „kreatives Labor“ entstanden, innerhalb dessen Künstler, Geflüchtete und Einheimische austesten,
was funktioniert und was nicht
und Einsichten gewinnen. Am
16. Oktober gab es im Rahmen
„Hemsbach Protocol“ wurde im Pfalzbau präsentiert. Foto: Andreas Neumann
des „Festival Offene Welt“ im
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen einen bilderreichen Einblick in die Lebenswirklichkeit
einer Gruppe junger männlicher Geflüchteter, die gemeinsam mit Jana Eiting und Darren O‘Donnell von der kanadischen Forschungs- und Performancegruppe Mammalian
Diving Reflex von den Etappen
der letzten Monate berichteten.
Über 100 Zuschauer haben sich
an dem Abend in der Studiobühne eingefunden, darunter
auch einige aus Hemsbach.
Über Heimat, Arbeit
und Freundschaften
Mit Videosequenzen, Fotos
und direkten Beiträgen wird
den Zuschauern ein Eindruck
vermittelt, wie sich die jungen
Männer in Hemsbach eingelebt
haben. Dabei wurden die Themen Heimat, Zuhause, Arbeit,
Freundschaften und Liebe näher
beleuchtet. Zum Beispiel führten die handwerklichen Fähigkeiten einiger Geflüchteter
dazu, dass sich das Teilprojekt
„Hemsbacher Heinzelmännchen“ formte. In Freiwilligenarbeit verschönerte die Gruppe
im Juli eine Woche lang unterschiedliche Plätze in Hemsbach.
Neben Deutsch lernen sahen die
Geflüchteten Freundschaften
als hilfreich für die Arbeitssuche, um ein Netzwerk zu haben
und sich in der Bürokratie besser zurechtzufinden. Das Thema
Freundschaft führte die Gruppe
auch auf das Wein- und Blütenfest, um dort spontan gemeinsam mit Besuchern zu feiern.
Beim Thema Liebe wurde auf die
Unterschiede in den verschiedenen Kulturen eingegangen.
Mit Tee und geselligem Beisammensein endete dieser eindrucksvolle, bilderreiche Abend,
der das Publikum mit seiner entwaffnenden Leichtigkeit in seinen Bann zog.
„Galerie im Schloss“: Vernissage am 17. November
Kooperative Werke eröffnen neue „Dimensionen“
(rjr). „Dimensionen“ ist der
Titel der Ausstellung, bei der
die in Heddesheim lebenden Künstler Bernd Gerstner
und Roland Schmitt Arbeiten aus den letzten Jahren in
der Hemsbacher „Galerie im
Schloss“ zeigen werden.
Der Titel ist gleichzeitig ein Hinweis auf ihre Arbeitsweise, denn
durch das Einarbeiten von Holzelementen und groben Erdstrukturen entsteht eine neue Dimension in der Bildoberfläche, dabei
werden ausschließlich Naturmaterialien wie Erde und Holz verwendet. Um die maximale Bildwirkung zu erreichen, wird mit
den Malgründen und den eingesetzten Bestandteilen experimentiert. Abdrücke von Erdoberflächen auf Holzplatten zeigen bei
der weiteren Bearbeitung ein
besonderes Farbenspiel.
Die Farbharmonie von Erde und
Holz spiegelt die archaische Einfachheit der Naturmaterialien
wieder. Durchbrüche im Holz
verstärken den Eindruck der
Verbundenheit und Einheit der
Der Blick des Betrachters folgt
den Vertiefungen und Farblinien bis hin zu den Hauptelementen und den eingearbeiteten Hölzern. Für den Betrachter werden
immer mehr Details erkennbar.
So dringt er selbst in das Werk
und den Schaffensprozess der
Arbeit mit ein. Die eigentliche
Kunst im gemeinsamen Werk
ist, sich auf die Ideen und Gedankenwelt des jeweils anderen einzulassen und sich mit eigener
Intention fließend einzubringen.
Vernissage:
„Verhältnis I“ thematisiert den goldenen Schnitt.
verwendeten Materialien. Die
kooperativen Werke erscheinen
wie aus einem Guss und sind
derart perfekt miteinander verschmolzen, dass eine Gemeinschaftsarbeit kaum noch erkennbar ist. Die natürliche „Verwandtschaft“ von Erde und Holz unterstützt diesen Eindruck. Einige
Foto: Bernd Gerstner
Bilder sind gegenstandslos und
erinnern an die Höhlenmalereien von Lascaux und Altamira.
Andere zeigen konkrete Motive, in denen immer wieder Stilelemente wie „Quadrate“ und
„Domus“ zu erkennen sind, die
für Ordnung, Geborgenheit,
Sicherheit und Stabilität stehen.
Zur Ausstellungseröffnung am
Donnerstag, 17. November,
um 19 Uhr laden die Künstler und die Stadt Hemsbach in
den Gewölbekeller im Rathaus,
Schlossgasse 41, ein. Nach der
Begrüßung durch den Hemsbacher Bürgermeister Jürgen
Kirchner wird Karl Heinz Treiber, Künstler und Kunsthistoriker, in die Ausstellung einführen. Die Ausstellung ist bis zum
13. Januar zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu
sehen.
10 | ServiceHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Notdienste
Polizei
Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Polizeiposten Hemsbach
Hildastraße 12, Tel. 71207
Sprechzeiten: Mo. bis Fr., 7.30
bis 15.30 Uhr und nach Vereinbarung. Außerhalb der Sprechzeiten: Polizeirevier Weinheim,
Tel. 10030, oder Polizei-Notruf.
GRN-Klinik Weinheim
Röntgenstraße 1,
Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim
Tel. 06252/7010
Termine
Krankentransport DRK
Weinheim,
Tel. 19222
Giftnotruf Mainz
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen mit
akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für Kinder
und Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst der
Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom) und
106-151 (Gas)
Notdienst der Stadt Hemsbach
Tel. 0177/2346130
Apotheken-Notdienste
Samstag, 5. November
Idris Apotheke, Bergstraße 51,
Weinheim, Tel. 710000
Sonntag, 6. November
2-Burgen-Apotheke, Birkenweg
49, Weinheim, Tel. 65866
Montag, 7. November
Laurentius-Apotheke,
Bachgasse 89,
Hemsbach, Tel. 493360
Dienstag, 8. November
Birken-Apotheke,
Kurt-Schumacher-Straße 3,
Weinheim, Tel. 64166
Mohren-Apotheke, Stettiner Straße 23, Laudenbach, Tel. 75889
Mittwoch, 9. November
Stern-Apotheke, Sommergasse
80, Weinheim, Tel. 592880
Donnerstag, 10. November
Rathaus-Apotheke, Hauptstraße 62, Birkenau, Tel. 395300
Gorxheimertal-Apotheke,
Am Wetzelberg 1,
Gorxheimertal, Tel. 21371
Freitag, 11. November
AVIE LaVie Apotheke, Hauptstraße 86, Weinheim, Tel. 67370
Notdienst wechselt je um 8.30
Uhr - Aktuelle Notdienste auch
im Internet: www.2burgenapotheke.de.
Samstag, 5. November
■19 Uhr: Weinprobe des Obst-,
Wein- und Gartenbauvereins
Hemsbach im „Hasentreff “.
Kosten: 10 Euro.
Sonntag, 6. November
■18 Uhr: Lyrische Mundart
mit Adax Dörsam und HansPeter Schwöbel im Bonhoeffergemeindezentrum. Kosten:
15 Euro.
■19.30 Uhr: „Sterbelieder fürs
Leben“ - Konzert mit Marianne Sägebrecht, Josef Brustmann und Andi Arnold in
der Kulturbühne Max. Kosten:
26 Euro.
Montag, 7. November
■14.30 bis 16.30 Uhr: Spieletreff der Bürgerdrehscheibe im
Aufenthaltsraum der Wohnanlage Hildastraße 14.
Dienstag, 8. November
■20 Uhr: Stammtisch des Partnerschaftsvereins im Restaurant „Zur Seestube“.
Donnerstag, 10. November
■15 Uhr: Seniorencafé im
DRK-Heim.
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr (Mi., 13, bis
Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen,
Tel. 19292.
Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden.
Augenärztlicher Notdienst:
zu erfragen unter Tel. 19292.
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi., 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003.
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg,
Max-Reger-Straße 5-7, Tel.
06221/488-0.
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst
im Facharztzentrum Collinistraße 11, keine Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten erforderlich; werktags:
von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende von Freitag, 19 Uhr, bis
Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis
19 Uhr, Tel. 0621/38000813;
mittwochs und freitags 14
bis 18 Uhr nur auf Anfrage,
Tel. 0621/38000814; aktueller
Zahnärztlicher Notdienst im
Internet unter www.kzvbw.de.
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. P. Martini, Mittelgasse 10,
Weinheim, Tel. 0171/3550456;
Kleintierklinik Bergstraße, 24-hNotdienst für Kleintiere, Borsingstraße 4, Heppenheim, Tel.
06252/76866; 5./6.11.: Kleintiere: Dr. Angela Bob, Weberstraße
17, Weinheim, Tel. 181146; Pferde: Dr. Gerhard Meusburger,
Prankelstraße 23, Weinheim,
Tel. 32509 - Anfahrtsplan unter
www.tierarzt-weinheim.de.
Freitag, 11. November
■20 Uhr: „Panama und die
Steuergerechtigkeit“ - SPDVortrag im Sitzungssaal des
Alten Rathauses.
Samstag, 12. November
■10 Uhr: Obstbaumaktion des
Obst-, Wein- und Gartenbauvereins Hemsbach auf dem
Parkplatz am Wiesensee.
Sonntag, 13. November
■11 bis 12.30 Uhr: Führung auf
dem jüdischen Friedhof.
■11.30 Uhr: Volkstrauertag auf
dem Friedhof.
Mittwoch, 16. November
■19 Uhr: Patchworktreff in der
Schillerschule.
Donnerstag, 17. November
■19 Uhr: „Dimension“ - Vernissage von Bernd Gerstner und
Roland Schmitt in der „Galerie
im Schloss“.
Freitag, 18. November
■18 Uhr: Treffen des Jahrgangs
1952 in der Gaststätte „Hermannshof “.
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
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Sebastian Ofer (seo)
Telefon: 06227 873-270
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Telefax: 06227 5449-1190
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Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Hemsbacher Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage
als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser
Ausgabe aufgeführten WebCodes
können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Hemsbacher Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Hemsbach
verteilt.
HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Kino und Co. | 11
„Lichtspiele - Kino (nicht nur) für Senioren“ am 8. November
„Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“
(pm). Mit dem bewegenden
britischen Feel-Good-Drama
„Mr. May und das Flüstern
der Ewigkeit“ über einen
Eigenbrötler, der Angehörige
Verstorbener sucht, gehen am
Dienstag, 8. November, um
14.30 Uhr die „Lichtspiele Kino (nicht nur) für Senioren“
im Hemsbacher Programmkino Brennessel weiter.
Das Konzept der „Lichtspiele“
sieht vor, interessierten Kinogängern, die abends nicht mehr
so lange unterwegs sein möchten oder können, in den Monaten Oktober bis April - mit Ausnahme im Dezember - qualitativ
wertvolle und empfehlenswerte
Filme zu präsentieren. Vorstellungsbeginn ist jeweils um 14.30
Uhr, der Eintrittspreis beträgt 6
Euro. Dabei sind vorrangig ältere
Menschen die Zielgruppe, aber wie der Name schon sagt - nicht
nur: Selbstverständlich sind alle
Generationen willkommen. Die
„Lichtspiele“ sind eine Kooperation zwischen Kino-Inhaber
Jürgen Bieler, dem Stadtseniorenrat und der Stadt Hemsbach
und laufen bereits in der vierten
Saison.
Zum Film:
John May (Eddie Marsan) ließe sich bei flüchtiger Betrachtung auch als Mann ohne Eigenschaften beschreiben. In seinem
akkuraten, meist grauen Anzug
scheint der pflichtbewusste
Beamte abseits seines Jobs als
Funeral Officer der Londoner
Stadtverwaltung fast unsichtbar zu sein. Er lebt alleine und
zurückgezogen.
Dabei weiß John aufgrund seiner Arbeit nur zu gut, was mit
Menschen geschieht, die niemand mehr vermisst. Er organisiert im Auftrag der Stadt Beerdigungen von einsam Verstorbenen, die keine Angehörigen
oder Freunde hatten. Weil diese
Arbeit aber vor allem Geld kostet und nicht so recht gewürdigt wird - schließlich nimmt
mit Ausnahme des Pfarrers
von Johns Arbeit kaum jemand
Notiz -, beschließt sein Vorgesetzter, die Stelle einzusparen.
John bleibt bis zu seiner unerwarteten Kündigung nur noch
ein letzter Fall.
Weiteres Programm:
Im Monat Dezember werden die
„Lichtspiele“ pausieren, dann
Am 8. November zeigt das „Brennessel“-Programmkino das britische FeelGood-Drama „Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“.
Foto: Piffl Medien
steht am 10. Januar mit „Frühstück bei Tiffany“ auch wieder
ein echter Klassiker, diesmal
mit der bezaubernden Audrey
Hepburn in ihrer Paraderolle als Holly Golightly, auf dem
Programm. „Das brandneue
Testament“, eine skurrile Komödie um Gott, der als miesepetriger Vater in Brüssel lebt und
die Menschheit tyrannisiert,
wird am 14. Februar gezeigt.
Am 14. März folgt dann „Learning to Drive - Fahrstunden
fürs Leben“ mit Sir Ben Kingsley, eine romantische Tragikomödie, in der eine geschiedene
Autorin aus Manhattan Fahrstunden bei einem indischen
Taxifahrer nimmt. Beschlossen wird die Saison am 11. April
mit „Birnenkuchen mit Lavendel“, der herzerfrischenden französischen Komödie über eine
Birnenhofbesitzerin und dem
Mann, der ihr ins Auto gelaufen
ist. Im Anschluss an diesen Film
wird auch wieder zu Kaffee und
Kuchen eingeladen.
Kontakt:
Weitere Auskünfte erteilen Rathausmitarbeiterin Heike Pressler, Tel. 70768, E-Mail: heike.
[email protected], oder
„Brennessel“-Inhaber
Jürgen Bieler, Tel. 43185, E-Mail:
[email protected].
BUND Hemsbach-Laudenbach
Vortrag: „Bei den wilden Wisenten“
Kino
Hemsbach
Brennessel - Landstraße 35
www. brennessel-kino.de
Tel. 06201/43185
Der Räuber Hotzenplotz
Sa. und So., 16.30 Uhr (0)
Die Welt der Wunderlichs
Sa. bis Mi., 21 Uhr Di. auch 14.30 Uhr (0)
Frantz
Sa. und So., 16.30 Uhr Mo. bis Mi., 21 Uhr (12)
Foto: MEV Verlag GmbH, Germany
Welcome to Norway
Sa. und So., 21 Uhr Mo. bis Mi., 18.45 Uhr (6)
Heppenheim
Hinter den Wolken
Saalbau Kino - Wilhelmstr. 38
www.kino-heppenheim.de
Tel. 06252/2378
Meine Zeit mit Cézanne
Die Insel der
besonderen Kinder
Sa. bis Mi., 18.45 Uhr (0)
Sa. und So., 18.45 Uhr (0)
Mr. May und das
Flüstern der Ewigkeit
Di., 14.30 Uhr (12)
So., 15 Uhr (12)
Bridget Jones‘ Baby
Sa. bis Mi., 20.15 Uhr Fr. und So. auch 17.30 Uhr (0)
(gr). Im Grenzgebiet von
Polen und Weißrussland existiert ein Wald wie man ihn
kaum noch kennt: offiziell der
letzte Tiefland-Urwald Europas. Er ist seit Jahrhunderten
vor menschlichen Eingriffen
relativ geschützt und beherbergt wilde Wölfe, Wisente
und viele andere große und
kleine Besonderheiten. Dr.
Anja Kolb-Kokocinski und
Dr. Felix Kokocinski haben
als Freiwillige einen Monat
im Białowieża Nationalpark
mitgearbeitet und werden
am Dienstag, 8. November,
um 19.30 Uhr in der BUNDUmweltscheuer, Rathausstraße 9, in Laudenbach mit einer
Bildpräsentation über ihre
Erlebnisse berichten.
BUND-Naturschule
Spiel und Spaß in freier Natur
(gr/red). Der herbstliche Wald
lädt auf vielfältige Weise und
immer wieder neu zum Entdecken, Bauen und Erleben ein.
Die BUND-Naturschule lädt
unter Leitung der Naturpädagoginnen Beate Böck und Birgitta Gräber-Bickel am Mittwoch, 9. November, von 14.15
bis 16.30 Uhr Kinder im Alter
von vier bis sechs Jahren zu
einem Waldtag ein. Treffpunkt ist Oberlaudenbach/
Finstertal.
Die Kinder sollten robuste Kleidung, eine kleine Vesper und
eine Sitzunterlage mitbringen.
Eine Anmeldung unter Tel.
06252/2812 oder 06201/41781
oder E-Mail: graeber-bickel@
posteo.de ist erforderlich.
12 | VereineHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
VdK Hemsbach
„Bayrischer Abend“ ersetzte das Grillfest
(eh/red). Der Vorstand des
Ortsverbandes
Hemsbach
stellte schon in der ersten Sitzung fest, dass das traditionelle Grillfest im Juni eines jeden
Jahres auf der Kleingartenanlage immer mehr an Attraktivität
für seine Mitglieder verloren
hatte. Als Hauptgrund wurde der Termin ausgemacht,
weshalb den Mitgliedern ein
alternatives Treffen angeboten
werden sollte.
Schnell hatte man sich auf einen
„Bayrischen Abend“ geeinigt und
in der Gaststätte „Zum Hasentreff“
einen geeigneten Versammlungsort gefunden: gut ereichbar und
barrierefrei. Aber auch die Terminfindung gestaltete sich schwierig,
konnte sich aber schließlich mit
dem letzten Donnerstag im Oktober gefunden werden.
Sämtliche Vorstandsmitglieder trafen sich am Nachmittag, um den Saal vorzubereiten.
In Anlehnung an Oktoberfeste
sollte den Mitgliedern statt den
regionalen Schlachtfesten Weißwurst, Fleichkäs, Kochkäs & Co.
angeboten werden, damit auch
das regionale Oktoberfestbier
schmeckt. Wesentlicher Unterschied zu den großen Vorbildern aus München und Cannstadt waren die Preise: dies lockte auch viele Nichtmitglieder in
den „Hasentreff “, um sich die
Bretzel und Bauernbrot als Beilage schmecken zu lassen.
Hatte man sich eigentlich auch
darauf vorbereitet, musikalisch
mit alpenländischen Liedern
Stimmung zu erzeugen, stellte
sich bei den ersten Takten heraus, dass dies überhaupt nicht
gewünscht war: das Gespräch
mit dem Nachbarn und der
Nachbarin war viel wichtiger, als
eine programmierte Feierstim-
mung. Dafür sorgten die Protagonisten Angelika Hopf und
Gisela Beil, die mit Sketchen für
viel Beifall und Heiterkeit sorgten. Zum einen ging es um das
leidige Thema Zahn und Zahnersatz. Mit einem lustigen Austausch über die neusten Brüsseler Überlegungen zu einem
„Euro-Norm-Gebiss“ blieb dem
einen und anderen Besucher das
Essen förmlich im Halse stecken.
Da die Kinder und Jugendlichen
im Gegensatz zur Kinderzeit der
Mitglieder mit Zahnspangen und
massiven Eingriffen der Zahnärzte auf ein ordentlich gerichtetes Gebiss aus sind, werden
diese im weiteren Alter die gleichen Zahnstellungen haben, was
zum Verdruss von Zahntechnikern und zur Freude der Krankenkassen zu einem genormten
Zahnersatz führt. Vorteil für die
gesamte Familie: Man braucht
nur noch ein Gebiss, das dann
an jedes Familienmitglied, aber
auch Nachbarn weitergegeben
und benutzt werden kann. Riesennachteil: Die Essenszeiten
verlängern sich unverhältnismäßig - aber auch daran arbeitet
Brüssel schon.
Auch der Streit zwischen einer
Landbäuerin und einer Stadtpomeranze in einem Zugabteil um
ein geöffnetes bzw. geschlossenes
Fenster löste zahlreiche Lacher aus.
Mit zufriedenen Gesichtern
und satt machten sich die ersten
Besucher mit der einbrechenden
Dunkelheit auf den Heimweg.
So waren auch die Vorstandsmitglieder glücklich, dass das
Unternehmen
„Bayrischer
Abend“ gut angenommen worden war, wenn auch noch der
eine oder andere Platz nicht
besetzt war. Aber der Anfang ist
geschafft und einer Wiederholung steht nichts im Wege.
Fotos: oe
Rentnergemeinschaft Hemsbach/Weinheim
Ausflug in die ADLER-Werke
(pm/red). Die Rentnergemeinschaft Hemsbach/Weinheim erinnert an ihren nächsten Ausflug am Dienstag, 8.
November, in die ADLER-Werke nach Haibach. Abschluss ist
in der Bergstraßenhalle in Laudenbach. Abfahrt ist um 12.20
Uhr an der TV-Halle, anschließend am Sportcenter. Auskunft
erteilen Heide Hörr, Tel. 71752,
oder Ellen Mai, Tel. 74533.
Förderverein der Carl-Engler-Realschule
Mitgliederversammlung am 17. November
(jb/red). Der Vorstand des
Fördervereins der Carl-Engler-Realschule lädt am Donnerstag, 17. November, um 20
Uhr zur Mitgliederversammlung in das Restaurant „La
Lisa“, Seeweg 3, in Hemsbach
ein.
MGV Liederkranz Hemsbach
Singen am Volkstrauertag
Seniorenrat Hemsbach
Sprechstunde Demenz am 7. November
(pm/red). Der nächste Termin
für die offene Gruppe Demenz
findet am Montag, 7. November, um 16 Uhr im Café Hug,
Berliner Straße, in Hemsbach
statt.
Interessierte, vor allem Angehörige von Demenzkranken, kön-
nen sich in angenehmer Runde
treffen, um sich Rat und Unterstützung zu holen. Begleitet wird
die Sprechstunde von Manuela
Bingen (Sozialstation) und von
Christina Elsässer (Seniorenrat).
Die Gruppe ist für jeden offen,
es besteht keine Verpflichtung
zur regelmäßigen Teilnahme.
(ke). Der Männerchor des
MGV Liederkranz Hemsbach
gestaltet unter der Leitung
seiner Dirigentin Chordirektorin Edith Schmitt mit den
beiden Chorwerken „Media
Vita“ von Kurt Lissmann und
„Segne o Herr“ von Horst Best
am Sonntag, 13. November,
um 11.30 Uhr die Gedenk-
feier der Stadt Hemsbach am
Ehrenmal im Friedhof Hemsbach anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages. Die Sänger treffen sich um 10.45 Uhr
beim Anwesen des aktiven
Sängers Edwin Horneff in der
Schillerstraße und gehen dann
gemeinsam mit der Fahnenabordnung zum Friedhof.
HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Vereine / Sport | 13
„Weihnachten im Schuhkarton“
Die Päckchen sollen abgegeben werden
(st/red). Dieses Jahr findet zum
21. Mal die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ statt, die
Kindern in Weisenhäusern und
Elendsvierteln Osteuropas eine
unvergessliche Weihnachtsfreude bereitet.
Die Aktion läuft bis zum 15.
November: ein Schuhkarton
wird mit Geschenkpapier beklebt
und mit neuen Gegenständen,
die Kindern Freude machen,
gefüllt (Mützen, Zahnpasta oder
kleinen Spielzeugen) und rechtzeitig abgegeben, damit es vor
Weihnachten ankommt. Es dürfen unter anderem Süßigkeiten
geschenkt werden. Auch ein persönlicher Weihnachtsgruß kann
beigelegt werden. Die genauen Angaben sind unter www.
geschenke-der-hoffnung.de oder
www.weihnachten-im-schuhkarton.org zu finden. Auf dem
gepackten Schuhkarton wird
mit einem Aufkleber gekenn-
zeichnet, für welche Altersgruppe das Geschenk geeignet ist und
ob sich ein Junge oder ein Mädchen darüber freuen darf. Der
Schuhkarton wird bei einer der
registrierten Sammelstellen abgegeben. Von dort aus geht er über
das Berliner Zentrallager in die
Empfängerländer. Eine Spende
von 8 Euro zur Deckung der Kosten für Transport und Abwicklung ist erwünscht; allerdings
werden alle Pakete in jedem Fall
und ohne jede Bedingung verschenkt.
Sammelstellen:
Helga Krämer, Draisstraße 53,
Hemsbach, Tel. 74727; Sabina Toldo, Tilsiter Straße 31,
Hemsbach; Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Alexandra Brockmüller, Reichenberger Straße 13, Hemsbach,
Tel. 6872520; Ruth Dreyer,
Bahnhofstraße 14, Hemsbach,
Tel. 493133.
Schachklub Hemsbach
Offener Senioren-Spielabend
(wg). Neue Wege gehen - dies
hat sich der Schachklub Hemsbach vorgenommen. Nachdem der Verein schon seit über
zehn Jahren eine erfolgreiche Schüler- und Jugendarbeit
betreibt, wenden sich die hiesigen Schachfreunde nun gezielt
den Senioren zu und laden zum
offenen Senioren-Spielabend
ein. Das Ersttreffen findet statt
am Mittwoch, 9. November, ab
19.45 Uhr im „Goethehaus“,
Eckhaus Gartenstraße 24/
Schubertweg, Seiteneingang/
Klingel
„Volkshochschule“.
Foto: wis
Jeder Interessierte ist willkommen. Die turnierfreie Teilnahme ist ohne jegliche Verpflichtung. Es genügt, wenn jemand
lediglich die Zugregeln kennt.
Am Anfang gibt es eine kleine, etwa zehnminütige Einführung über gute Eröffnungszüge
bei einer Schachpartie. Danach
kann jeder nach Herzenlust
selber ein lockeres Spielchen
wagen. Gesamtdauer etwa eine
Stunde. Auskünfte hierzu beim
Organisator Walter Gerhard,
Tel. 0178/1805278, oder unter
www.schachklubhemsbach.de.
BÖB Hemsbach
Buchausstellung und Bücherflohmarkt
(hs/red). Auch in diesem Jahr
veranstaltet die Katholischöffentliche Bücherei Hemsbach wieder eine große Buchausstellung und zusätzlich
einen Bücherflohmarkt. Allerdings findet die Veranstaltung
in diesem Jahr nicht im PaterDelp-Zentrum, sondern in den
Räumlichkeiten der KÖB in der
Bachgasse 60 statt. Im Rahmen
des „Lichterglanzes“ am 26.
November findet von 15 bis 21
Uhr ein „Tag der offenen Tür“
in der Mediathek statt - auch
am Sonntag, 27. November, von
10 bis 12 Uhr ist das Angebot
noch präsent. Kaffee, Kuchen
und andere Getränke sorgen
für das leibliche Wohl.
Bereits im Sommer hatte die
KÖB angekündigt, dass ab
September/Oktober im Rahmen des eOPAC-Projektes ein
zusätzlicher Online-Service für
die Nutzer der Mediathek freigeschaltet wird: Bequem vom
heimischen Internetzugang
kann jeder nun eine intensive
Medienrecherche betreiben,
Medien lassen sich vormerken, entliehene Medien auch
von zu Hause aus verlängern,
eine persönliche Entleihe-Historie erstellen, per Suchbegriff
vorhandene Medien ermitteln
und auch die aktuelle Ausleiheübersicht darstellen und
ausdrucken. Wichtig ist einzig
die persönliche Leser-Nummer für den Zugang, die auf
dem Leserausweis vermerkt
ist bzw. in der Bücherei erfragt
werden kann.
Fragen zur Zustellung
Ihres Mitteilungsblattes:
06227 / 35 828-30
www.nussbaum-lesen.de
SG-Sportabzeichen-Treff
Sportler ziehen durchwachsene Bilanz
(hoja/red). Ernst Hertinger,
Leiter des Hemsbacher SGSportabzeichentreffs, hatte
zu einer Aussprache über die
vergangene Saison in die Gaststätte „Seestube“ am Campingplatz geladen.
In einer sehr lebhaften Diskussion wurden die Gründe dafür
gesucht, warum die Teilnehmerzahl an diesem Wettbewerb
nicht gesteigert werden konnte.
Man kam zu dem Schluss, dass
es nicht an der Kampfbahn mit
den Sportanlagen liegt, sondern
viele ältere Sportler aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr
teilnehmen können. Nachwuchs
bei der Jugend zu mobilisieren,
habe sich bisher als erfolglos
dargestellt. Die Möglichkeit in
dieser Richtung mit den Schulen
und den Leichtathletikabteilun-
gen der Vereine zu kooperieren,
wolle Hertinger prüfen. Koordinationsbedarf bestehe auch in
der Abstimmung der Trainingszeiten, da aktuell parallel zu den
Leichtathleten mehrere Jugendmannschaften trainieren.
Die Gruppe hat von einigen
Sportlern kleinere Geldspenden
bekommen. Davon sollen notwendige Sportgeräte - wie z.B.
Kugeln mit unterschiedlichen
Gewichten - angeschafft werden.
Die Laufzettel sollten schnellstens an Ernst Hertinger abgegeben werden, damit dieser die
Urkunden und Abzeichen beim
Sportbund ordern kann. Diese sollen Anfang des kommenden Jahres im Clubheim der SG
zusammen mit den Dreikampfabzeichen übergeben werden.
Fragen beantwortet Ernst Hertinger, Tel. 44375.
14 | Sport RegionalHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Leichtathletik der Weltklasse auch 2017
Das INDOOR MEETING Karlsruhe geht in die 33. Auflage
Karlsruhe. (pm/red). Das
INDOOR MEETING Karlsruhe kann auch 2017 an den Start
gehen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Dank neuer
Partner, bewährter Unterstützer und flexibler Dienstleister ist es uns gelungen, die
entscheidende Weiche zur
Realisierung des Meetings am
Standort Messe Karlsruhe zu
stellen“, sagte Martin Wacker,
Geschäftsführer der ausrichtenden Karlsruhe Event GmbH.
Am 4. Februar wird das
INDOOR MEETING Karlsruhe damit in seine 33. Auflage gehen. Als Teil der WORLD
INDOOR TOUR - der internationalen Hallen-LeichtathletikSerie - ist das INDOOR MEETING Karlsruhe fester Bestandteil des internationalen Leichtathletik-Kalenders und für
Athleten gar ein Sprungbrett zu
den wichtigen internationalen
Meisterschaften. „Wir haben uns
Am 4. Februar geht das INDOOR MEETING in Karlsruhe in seine 33. Auflage.
Foto: Ripberger/Archivbild
vorgenommen, mit dem Prädikat WORLD INDOOR TOUR
nochmal eine Vermarktungsschippe draufzulegen“, ergänzt
Meeting-Sportchef Alain Blondel. „Im Rahmen der internationalen Serie wird das INDOOR
MEETING gemeinsam mit den
anderen Ausrichterstädten über
mehrere Wochen weltweit im
Fokus stehen und so ein Milli-
onenpublikum erreichen.“ Bei
der
Leichtathletik-Gemeinschaft Region Karlsruhe und
den engagierten Unterstützern
aus Stadt und Region ist der
Jubel riesengroß. „Es ist einfach nur großartig, dass es weiterhin Weltklasse-Leichtathletik
in Karlsruhe gibt“, so Angelika
Solibieda, Erste Vorsitzende der
LG Region Karlsruhe.
Verein für moderne Selbstverteidigung St. Leon-Rot
Besondere Auszeichnung für Jasmin und Tanja Ittensohn
St. Leon-Rot. (pm/red). Im
Rahmen einer kleinen Feier in
der SG-Vereinssporthalle in St.
Leon-Rot ehrte Bürgermeister
Dr. Alexander Eger die beiden
Ju-Jutsuka Tanja und Jasmin
Ittensohn für herausragende
Leistungen.
Trainer Michael Korn lobte seine beiden Schützlinge: „Im vergangenen Jahr erkämpften sich
die beiden bei der Weltmeisterschaft in Bangkok, Thailand,
einen doppelten Vizeweltmeistertitel. Das ist bisher einmalig in der
Geschichte des deutschen Ju-Jutsu. Sie gewannen in den Kategorien Duo Frauen und in der Kategorie Duo Show jeweils Silber. Dieses Jahr haben sie dann zum ersten Mal Gold gewonnen, als sie bei
der Europameisterschaft im belgischen Gent starteten und wurden
im Juni nun auch Deutscher Meister in Nördlingen.“ Auch das U21Duo-Damen-Paar mit Mira Pop-
Von links: Bürgermeister Dr. Alexander Eger, Lara Korn, Tanja und Jasmin Ittensohn und Trainer Michael Korn
Foto: pr
pele (St. Leon-Rot) und Lara Korn
(Philippsburg) wurde von Dr. Alexander Eger als Deutsche Vizemeister sowie für seine Erfolge
bei der Juniorenweltmeisterschaft
in Athen und den Afrika Open
in Tunis ausgezeichnet. „Für ihre
Leistungen wollen wir sie natürlich im Namen der Gemeinde St.
Leon-Rot auszeichnen. Allerdings
haben wir uns etwas bei der Klas-
sifizierung schwergetan, da ihr
Sport nun nicht mit auf der Liste der üblichen Sportarten steht.
Daher mussten wir uns an anderen Vereinen und Errungenschaften orientieren. Aber das ändert
sich vielleicht auch noch mit der
Zeit. Am Bekanntheitsgrad des
Ju-Jutsu arbeiten sie ja auch fleißig
mit,“ so Bürgermeister Eger bei der
Feierlichkeit.
Finanzielle Förderung
„Integration
durch Sport“
(pm). „Integration im und
durch Sport“ ist das Ziel vieler Sportvereine, Sportkreise sowie Sportverbände in
Baden-Württemberg.
Als
Dachorganisation des Sports
in Nordbaden möchte der
Badische Sportbund Nord
das große Engagement seiner
Mitgliedsvereine und Institutionen unterstützen und
gemeinsam mit ihnen die Idee
einer offenen und vielfältigen
Sportlandschaft verfolgen.
Für eine finanzielle Unterstützung stehen dem BSB
Nord und seinen Mitgliedsvereinen ab sofort Fördermittel aus dem Programm „Integration durch Sport“ des Bundesministeriums des Inneren
und des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Verfügung. Sportvereine, die im
Jahr 2016 Maßnahmen mit
Geflüchteten durchgeführt
haben, können bis zum 9.
November 2016 Fördermittel
beim BSB Nord beantragen.
Mehrspartenvereine können
dabei Anträge für Projekte aus
bis zu zehn Abteilungen stellen und in diesem Jahr noch
jeweils bis zu 1.000 Euro Förderung erhalten. Diese sind
nicht an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Zu beachten ist, dass für jede Abteilung
ein separater Antrag mit den
entsprechenden Unterlagen
gestellt werden muss. Alle
weiteren Informationen zum
Vorgehen bei der Antragsstellung sowie die notwendigen
Unterlagen erhalten die Vereine unter www.badischersportbund.de/sportwelten/
integration-durch-sport.
Vorschau:
i
Fußball (2. Bundesliga):
04.11., 13.30 Uhr: SV Sandhausen - TSV 1860 München
Fußball (Regionalliga):
05.11., 14 Uhr: SV Waldhof
Mannheim - Eintracht Trier
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Sport | 15
Fußball: SG/TSV Hemsbach-Sulzbach - SV Schriesheim 2:2 (0:2)
Florian Schuster erlöst sein Team spät
(tm/red). Im Derby empfing
die Überraschungsmannschaft
Hemsbach-Sulzbach das Tabellenschlusslicht SV Schriesheim.
Wer ein einseitiges Spiel erwartete, sah sich schnell getäuscht: Der
SVS kämpfte mit allen Mitteln
und die SG/TSV kam erst spät
zum glücklichen Punktgewinn.
So spielten sie:
Flade - Halbig, Sebastian
Schuster, Isa (30. Oezkan),
Gassner (78. Florian Schuster),
De Simone, Albrecht (55. Sagewitz), Ataman, Scalzo, Wolf.
Die Gäste aus Schriesheim
kamen in der ersten Hälfte zu
drei Chancen, machten daraus zwei Tore und trafen außerdem einmal die Latte. Das 0:1 in
der 18. Minute erzielte Müslüm
Arikan. Hemsbach-Sulzbach
war geschockt und wusste auch
die Überzahl ab der 25. Minute nicht zu nutzen. Der Sulzbacher Patrick Dörr hatte nach
wiederholtem Foulspiel GelbRot gesehen. Trotz Unterzahl
erhöhte Schriesheim gar durch
Arikan auf 0:2 (34.). Die Gastgeber waren völlig von der Rolle und stabilisierten sich erst, als
Zwei späte Freistoßgegentore musste die Hintermannschaft des SV Schriesheim hinnehmen.
Foto: sg/tsv
auch Doppeltorschütze Arikan
mit Gelb-Rot vom Platz gestellt
wurde. Der eingewechselte Florian Schuster sicherte mit zwei
direkt verwandelten Freistößen
(83., 90.) das 2:2-Unentschieden. Am Sonntag, 6. November,
gastiert die SG/TSV HemsbachSulzbach um 14.30 Uhr beim
VfR Mannheim II.
Handball: TSV Handschuhsheim - TV Hemsbach 36:26 (17:12)
TVH verliert nach 17 Minuten den Faden
(msb/red). Es waren bestimmt
50 Hemsbacher Fans, welche
den Weg ins Sportzentrum
in Heidelberg fanden, um ihr
Team zu unterstützen.
Foto: oe/Archivbild
Ringen: KSV Hemsbach - KSV Ketsch 18:15
Hemsbach schafft die kleine Sensation
(lr/red). Beim Verbandsrundenkampf der nordbadischen
Oberliga war der KSV Ketsch
zu Gast beim KSV Hemsbach.
Für die Ringermannschaft aus
Hemsbach blieb da nur die Außenseiterrolle, da die Gäste aus Ketsch
aktuell den dritten Rang in der
Tabelle belegen. Umso mehr konnte man sich daher gemeinsam mit
den Zuschauern über das Endergebnis freuen, denn es gelang
den Hemsbachern überraschend
mit 18:15 zu gewinnen. Nach seinem verletzungsbedingten Ausfall meldete sich Sergen Karakaya
Foto: oe
mit einem 6:2-Punktsieg zurück.
Schwergewichtler Dilyaver Zaid
zeigte sein technisches Können
indem er seinen Gegner noch
in der ersten Runde nach einem
Schleuderwurf auf beide Schultern
zwang. Der erst 15-jährige Feriz
Hyseni konnte nach einem Rückstand von sieben Punkten einen
Konter durchsetzen und sorgte mit
seinem Sieg für die Überraschung
des Abends. Alp Güner erkämpfte
sich nach gerade einmal 50 Sekunden den souveränen Schultersieg. Lukas Rettig gewann seinen
Kampf vorzeitig durch einen technischen Überlegenheitssieg.
Gleich zu Beginn der Partie sah
man einen Gastgeber, der schnell
im Spiel drin war und richtig
Druck auf den TVH ausübte. Das
hatte zur Folge, dass der TVH
schon in der 7. Minute mit 6:2 in
Rückstand geriet. Dann aber holte der TVH nicht nur Tor um Tor
auf, sondern schaffte es beim 6:7
in Führung zu gehen. Der TVS
kam schnell zum 10:10 und setzte sich dann langsam aber sicher
ab. Auf Hemsbacher Seite war
der Schwung weg. Die zweite
Halbzeit sollte das Blatt nicht
mehr wenden. Hemsbach kam
nicht mehr auf die Spur und der
TSV setzte sich immer weiter ab.
So musst der TVH am Ende eine
deutliche Niederlage hinnehmen,
welche er zu großen Teilen selbst
verschuldet hatte. Am Samstag,
5. November, empfängt der TV
Hemsbach den Tabellenletzten
TSV Viernheim II.
So spielten sie:
Reber, Koch (beide Tor) Wiegand (2), Wiltz (5),
Fink (1), Tsorpatzidis (3),
Zschätzsch (3), König, Bähr (2),
Scheidel (2), Heide (6), Volz (2),
Wagner.
Badminton: SG Hemsbach
Hemsbach I und II mit Top-Platzierungen
(mü/red). Für den ersten
Heimspieltag der Saison hatten
sich die drei Mannschaften der
SG Hemsbach Badminton die
Verteidigung ihrer sehr guten
Tabellenplatzierungen vorgenommen.
Hemsbach I hatte dabei die
zweite und dritte Mannschaft
aus Heilbronn/Leingarten zu
Gast. Gegen die dritte Heilbronner Mannschaft unterstrichen die Hemsbacher mit
einem glatten 7:1 ihre Ambitionen deutlich. Die zweite Heilbronner Mannschaft erkämpfte
sich ein 4:4-Unentschieden. Mit
diesem Ergebnis steht Hemsbach I weiterhin an der Tabellenspitze. Hemsbach II hatte zur Spitzenplatzverteidigung
zunächst die Mannschaft aus
Walldorf zu Gast. Bei dem souveränen 6:2-Sieg blieb nichts zu
wünschen übrig. Dem zweiten
Gegner, Heidelberg II, unterlag
Hemsbach II mit 3:5. Immerhin
steht man noch auf dem zweiten
Tabellenplatz, nun direkt hinter
Heidelberg. Die Nachwuchsmannschaft Hemsbach III spielt
in der gleichen Liga um den
Abstieg und unterlag den gleichen Gegnern aus Heidelberg
(1:7) und Walldorf (3:5).
16 | Jung in der RegionHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Jung in der Region
Wird die Jugend zunehmend langweilig?
Mülltrennung und Ehrenamt statt Alkohol und Rebellion
Von unserer BOGY-Praktikantin
Maren Hüther aus Walldorf
Seit Jahren gehen die Zahlen von
Alkohol- und Drogenkonsum bei
Jugendlichen in Deutschland laut
statistischem Bundesamt zurück.
Stattdessen stehen Umweltschutz
und Politik in den „Charts der
Coolness“ ganz oben. Das politische Interesse und Engagement
von jungen Leuten steigt trotz allgemeiner Parteien- und Politikverdrossenheit. Die Jugend von
heute ist außerdem in höchstem
Maße bildungsorientiert und sehr
regel- und ordnungskonform,
was eine kontinuierlich sinkende Jugendkriminalitätsrate belegt.
Als Erwachsener könnte man
sich heutzutage fragen: Wird die
Jugend immer langweiliger?
Meine Antwort lautet: Ja, aber
das muss nichts Schlimmes sein.
Hierfür muss man die Umstände, in denen die Jugendlichen
heute aufwachsen, etwas genauer
betrachten.
Wo liegen die Ursachen dieser
Entwicklung?
Zum einen hat sich der Erziehungsstil im Land maßgeblich
verändert, vom bedingungslos
Disziplin und Gehorsam einfordernden autoritären Stil hin zu
einem eher antiautoritären Stil,
der zur Selbstständigkeit und
-verwirklichung erzieht. So werden die Eltern heute als Partner
im Leben gesehen, die mit Rat und
Tat zur Seite stehen und mit viel
Lebenserfahrung das Leben der
Jugendlichen bereichern können.
Es gibt also keinen ersichtlichen
Grund gegen die Eltern, sprich die
ältere Generation, zu rebellieren.
Zum anderen liegt heute der
Wohlfühlfaktor in der Gesellschaft durch niedrige Arbeitslosigkeit, boomende Wirtschaft und
steigenden Bildungsstand so hoch
wie nie.
In Deutschland zu leben, gilt weithin als Privileg, was z. B. auch
durch den aktuellen Zuzug von
Flüchtlingen verdeutlicht wird.
Massenhaft gegen das „System“
zu rebellieren wie vergangene
Generationen, fiele der heutigen
Jugend folglich oftmals im Traum
nicht ein.
Welche Rolle spielt die
Elterngeneration?
Was außerdem nicht außer Acht
gelassen werden darf, ist die Tatsache, dass die gegenwärtige Elterngeneration zwar in ihrer Jugend
viel Schabernack getrieben hat
und „in deinem Alter schon jedes
Wochenende weg“ war, aber heute ihren Kindern die neu gewonnene Spießigkeit oft vorlebt und
die eigene, rebellische Vergangenheit verschweigt. Zur Geburt beispielsweise einen Bausparvertrag
zu schenken, ist wieder in Mode.
Gleichzeitig steigt unter uns Schülern merklich die Bedeutung eines
hohen Bildungsabschlusses. Dieser muss tunlichst erreicht werden, damit später ein möglichst
hoher Lebensstandard erzielt werden kann. In der Schullaufbahn
herrscht von Anfang an enormer
Leistungsdruck auf jeden Einzelnen. Dadurch lernen die Kinder von klein auf: Büffeln ist in –
Rebellieren ist out.
Und was hat das für
Auswirkungen?
Der deutsche Akademikernachwuchs nimmt also offensichtlich die heutigen Gegebenheiten und Zustände ohne großartige Rebellion hin. Kann man
hier von einer Gleichgültigkeit,
einem Verlust des kritischen
Hinterfragens, sprechen? Durch
die häufige Nutzung von sozialen Netzwerken im Internet und
Online-Nachrichtendiensten ist
die heutige Jugend an Informationen interessiert wie noch nie,
wobei eine hohe Medienkompetenz gefordert ist, um seriöse
Informationsquellen zu identifizieren und verantwortungsvoll
zu nutzen.
Ich denke, die Jugendlichen
sind gerade dadurch fähig, sich
auch kritisch mit Informationen
und verschiedensten Sachlagen
auseinanderzusetzen.
Von klein auf unter Leistungsdruck: Die heutige Jugend ist äußerst bildungsorientiert.
Sind die Jugendlichen von heute
langweilige Streber?
Foto: iStock/Thinkstock
Unterm Strich hat sich der Aktionismus der Jugendlichen in
Hinsicht auf Rebellion gegen die
Elterngeneration aus vielerlei
Gründen gelegt. Jedoch mit Blick
auf Engagement unter anderem
im Ehrenamt, in der Politik sowie
im Umweltschutz hat sich einiges getan. Die politische Beteiligung von Jugendlichen an Kommunalwahlen ist hoch, Mülltrennung kennt jeder von zuhause und
Stress mit den Eltern ist gemeinhin uncool. Es gibt auch weiterhin viele Jugendliche, die sich in
Vereinen als Trainer ehrenamtlich
engagieren, weil es ihnen schlicht
und einfach Spaß macht.
Foto: gpointstudio/iStock/Thinkstock
HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44
Gottesdienste
Jubilare
18 Uhr, Teestube (Jugendhaus)
20 Uhr, Bibeltreff
Donnerstag, 10. November
20 Uhr, Hauskreise Junge
Erwachsene (Tel. 44832)
20 Uhr, Lampedusa-Lesung in
der ehemaligen Synagoge
Freitag, 11. November
Foto: iStockphoto/Thinkstock
Bonhoeffergemeinde
Sonntag, 6. November
10.30 Uhr, Gottesdienst (Jugendreferent Johannes Müller)
18 Uhr, Adax Dörsam und
Hans-Peter Schwöbel - Ein Feuerwerk aus Wort und Ton. Karten: 15 Euro an der Abendkasse
Montag, 7. November
15 Uhr, Handarbeitskreis
Dienstag, 8. November
18.30 Uhr, Dialog mit der Bibel
20 Uhr, Internationaler Gottesdienst im Jugendhaus
(Tel. 0176/15921173)
20 Uhr, Hauskreis (Tel. 42492)
20 Uhr, Männerhauskreis
(Tel. 744325)
Luthergemeinde
Sonntag, 6. November
10 Uhr, Gottesdienst in Sulzbach
mit Abendmahl
(Pfarrer Dr. Hohage)
Dienstag, 8. November
16 Uhr, Frauenkreis
20 Uhr, ÄK-Sitzung
Mittwoch, 9. November
15 Uhr, Gottesdienst in der Seniorenresidenz
Samstag, 5. November
Reinhold Wittmann, Giselherstraße 7,
Angelika Hinrichs-Horstmann, Bachgasse 50,
Sonntag, 6. November
Horst Oseit, Scheffelstraße 2,
Montag, 7. November
Karl-Heinz Mutschler, Herrenweg 6,
Dienstag, 8. November
Hans Busalt, Platanenweg 3,
Manfred Hopfe, Alleestraße 12/1,
Mittwoch, 9. November
Anna Rüth, Pappelallee 2,
Montag, 7. November
9 bis 11.30 Uhr, Zwergentreff im
PDGh. (Zwei- bis Dreijährige)
20 Uhr, Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung im PDGh.
Dienstag, 8. November
18 Uhr, Weggottesdienst mit
Kommunionkindern und den
Eltern
Mittwoch, 9. November
9 bis 11.30 Uhr, Zwergentreff im
PDGh. (Zwei- bis Dreijährige)
14.30 Uhr, Handarbeits- und
Bastelkreis im PDGh.
70 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
Donnerstag, 10. November
20.30 Uhr, Singstunde Kirchenchor im Pfarrsaal
Jehovas Zeugen (Weinheim)
Sonntag, 6. November
10 Uhr, Vortrag: „Auf die rettende Macht Jehovas vertrauen“
Im Anschluss: Besprechung des
Themas „Ringe weiter um den
Segen Jehovas“
Donnerstag, 10. November
19 Uhr, Betrachtung verschiedener Themen anhand der Bibel
Donnerstag, 10. November
Mittwoch, 9. November
18.30 Uhr, Jugendkreis
(ab 16 Jahren)
15 Uhr, Spielgruppe „Glückskinder *2013“
19.30 Uhr, Chorprobe
Donnerstag, 10. November
Freitag, 11. November
15.30 Uhr, Mädchenjungschar
(1. bis 4. Klasse)
15.30 Uhr, Jungsjungschar
Kirche | 17
10 Uhr, Krabbelgruppe
20 Uhr, Posaunenchorprobe
Neuapostolische Kirche
Ev.-Freikirchliche Gemeinde
Samstag, 5. November
Sonntag, 6. November
10 Uhr, GottesdienstPLUS mit
Kindergottesdienst und Kleinkinderbetreuung, anschließend
gemeinsames Mittagessen und
Kaffeetrinken
Montag, 7. November
17 Uhr, Jungschar
20 Uhr, Hauskreis Odenwald
(Tel. 493133)
Dienstag, 8. November
15 Uhr, Mutter-Kind-Kreis
„Bambini-Treff “ (Info: [email protected])
20 Uhr, Hauskreis (Tel. 493133)
Mittwoch, 9. November
15 Uhr, Kreis „60 Plus“, Thema:
Bericht über Sambia
14 Uhr, Orchesterprobe
15 Uhr, Jugendchorprobe
17 Uhr, Andacht für Entschlafene mit Lesung, Chor, Orchester
und Orgel
Sonntag, 6. November
9.30 Uhr, Gottesdienst für Entschlafene (Apostel Bansbach)
Foto: Archiv
Mittwoch, 9. November
20 Uhr, Gottesdienst
St. Laurentius
Samstag, 5. November
16.30 bis 17.15 Uhr, Beichtgelegenheit
Sonntag, 6. November
10.30 Uhr, Messfeier
Bachgemeinden
Firm-Infotreffen
(pm). 2017 ist wieder Firmung!
Jugendliche im Alter von 15/16
Jahren haben bereits eine Einladung erhalten. Los geht‘s am
8. November um 19.30 Uhr im
Pater-Delp-Gemeindehaus in
Hemsbach mit einem Informationsabend. Wer sich firmen lassen möchte, aber keine Einladung bekommen hat,
kann sich bei Pastoralassistentin Judith Rahmann, Tel.
496520 oder E-Mail: judith.
[email protected],
anmelden.
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Nr. 44 · 5. November 2016 · Hemsbacher Woche
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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