44 Hemsbacher Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Hemsbach Samstag, 5. November 2016 Ideen-Workshop Integration „frag den häuptling!“ „galerie im schloss“ zeigt „dimensionen“ kulturbühne max: sissi Perlinger ausverkauft (pm). Wie die Stadtverwaltung Hemsbach mitteilt, ist die Veranstaltung „Ich bleib dann mal jung“ mit der Kabarettistin Sissi Perlinger, die am Sonntag, 20. November, um 19.30 Uhr in der Kulturbühne Max stattfindet, bereits ausverkauft. Es wird daher auch keine Karten mehr an der Abendkasse geben. „hemsbach Protocol“ im Pfalzbau vorgestellt Foto: Andreas Neumann 2 | Aus dem RathausHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Bernd Jung in den Ruhestand verabschiedet „Das Ordnungsamt ist untrennbar mit seinem Namen verbunden“ (bn). Nach fast genau 47 Jahren wurde in der vergangenen Woche der Fachbereichsleiter für Ordnung, Vollzugsdienst und Feuerwehrwesen, Bernd Jung, von Bürgermeister Jürgen Kirchner in den Ruhestand verabschiedet. Für den Rathauschef verlässt damit ein Mitarbeiter die Verwaltung, der „kompetent, kollegial, hilfsbereit und gesellig war“. Alle Aufgaben, die Bernd Jung seit seinem Eintritt am 1. November 1969 übertragen wurden, bewältigte er mit einer gehörigen Prise Humor, Gelassenheit und guter Laune, wie Kirchner schilderte: „Bernd Jung übernahm 1973 das Ordnungsamt und da ist auch Humor gefragt, denn dieses Amt ist nicht immer vergnügungssteuerpflichtig. Es ist untrennbar mit seinem Namen verbunden.“ Dabei half dem Kaffeetrinker Jung sicher auch so manche Tasse des Heißgetränkes, wenn er bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, Räumungsfällen oder Strafzettelbeschwerden gefordert wurde. „Wir, aber auch die Bürgerinnen und Bürger verlieren mit Bernd eine Persönlichkeit, die immer nah Vom Bürgermeister in den Ruhestand verabschiedet: Bernd Jung. an den Menschen dran war“, ist der Rathauschef überzeugt. Eine besondere Aufgabe Jungs war die Funktion des Wahlleiters, die „er immer souverän und gewissenhaft ausübte“ und ausschließlich zu diesem Anlass war er mit Krawatte anzutreffen. Ansonsten bevorzugte Jung legere Kleidung, die für einen Vielseitigkeitssportler angesagt ist. „Ob Handball, Tennis, Skifahren und Fußball bei den Rathauskickern und natürlich Mountainbiken - keine Sportart ist vor Dir sicher“, bescheinigte Kirchner dem scheidenden Mitarbeiter. Er war auch als Standesbeamter Foto: bn tätig und für drei Eheschließungen verantwortlich. Die Personalratsvorsitzende Frauke Didzun zeigte sich dankbar für das Engagement Jungs im Rathaus und gab ihm die besten Wünsche mit auf seinen zukünftigen Weg. Sie, die die Höhen und Tiefen eines Berufslebens kennt, sieht seinen Abschied daher „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“. Ähnlich sieht es Laudenbachs Bürgermeister Hermann Lenz. Für ihn verlässt ein Mitarbeiter das Hemsbacher Rathaus, der in der Verwaltungsgemeinschaft mit Laudenbach für eine „kooperative Zusam- menarbeit“ stand und „wir dich und dein Fachwissen vermissen werden“. Thomas Pohl, der zum 1. November die Fachbereichsleitung übernimmt, dankte Jung in der für ihn typischen Art, „dass er die Stelle freimacht“ und lobte den scheidenden Amtsleiter, dass er „mir die Dinge meiner neuen Aufgabe nähergebracht hat“. Als Abschiedsgeschenk des Fachbereiches überreichte Pohl eine „selbstgebastelte Karte“ und ein Abonnement des „Bike Magazin“. „In meiner Zeit im Rathaus habe ich für drei Bürgermeister und einen Beigeordneten gearbeitet und es hat mir immer Spaß gemacht. Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit“, verabschiedete sich Bernd Jung vom Rathaus und seinen Kolleginnen und Kollegen. Die am Ende der Verabschiedung gezeigte Bildershow, die von den Kolleginnen und Kollegen zusammengestellt worden war und den zukünftigen Ruheständler in den verschiedensten, teils amüsanten Lebenslagen zeigte, endete mit dem herzlichen Wunsch in Anlehnung an seinen Familiennamen: „Bleib Jung.“ Ideen-Workshop für ein gesellschaftliches Zusammenleben „Integration ist nicht bis morgen abgeschlossen“ (bn). „Hemsbach nimmt einen hervorragenden Platz bei der Integrationsarbeit ein“, bescheinigten Beobachter den ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen des Bürgerschaftlichen Integrationsprojektes (BIP) und der Stadtverwaltung. Seit dem Eintreffen von Flüchtlingen vor zwei Jahren haben sich zahlreiche Hemsbacher Bürger für die Betreuung der in Gemeinschaftsunterkünften wohnenden Schutzsuchenden eingebracht. Dr. Thomas Pfohl führte die Teilnehmer durch den Workshop. Um diese erfolgreiche Arbeit zielgerichtet fortsetzen zu können, hat die Stadtverwaltung auf Initiative von Rathausmitarbeiter Thomas Pohl zu einem eintägigen dialogorientierten IdeenWorkshop eingeladen. Mit Dr. Thomas Pfohl und Danijel Paric vom Heidelberger Büro „Taten. Drang“ konnten zwei erfahrene Moderatoren gewonnen werden, die bereits themengleiche Workshops in Mühlacker und Nürtingen durchgeführt haben. Das Büro beschäftigt sich mit Innovationsthemen und unterstützt Gruppen bei der Entwicklung von Perspektiven und Ideen für Foto: bn die weitere Integrationsarbeit. Unter dem Arbeitstitel „Integration gemeinsam gestalten“ entwickelten die zwanzig Teilnehmer in vier Arbeitsgruppen Konzepte, wie die zukünftige Arbeit mit Flüchtlingen konkret aussehen könnte. „Wir haben nur die Werkzeuge beschrieben, die zur Verfügung stehen, auf den Verlauf wurde von uns kein Einfluss genommen“, beschrieb Dr. Pfohl die Arbeitsweise, gab jedoch zu, dass „wir Impulse gegeben haben, wenn es mal in der Gruppe klemmte“. Das Ausgangsbild, von den Projektleitern vorgestellt, bestand aus acht Themenvorschlägen, aus denen die Gruppen, nach einer Diskussionsrunde über die bisherigen Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit, ihre Aufgabe wählte. Dabei ging es den Teilnehmern um Wohnen, Vereine, Arbeit und Koordination. Um diese Aufgabe zu analysieren und zu konkreten Ergebnissen zu kommen, „erfanden“ sie fiktive Personen, die einen Bezug zu den Flüchtlingen haben sollten. Dann ging es um den Tagesablauf der Person, die möglichen Wünsche und Vorstellungen HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Aktuelles | 3 Aus dem Inhalt Bürgermeister steht Jugendlichen Rede und Antwort Bürgermeister Jürgen Kirchner stand einem guten Dutzend Jugendlicher Rede und Antwort. „Frag den Häuptling!“ hieß es dort nämlich. 5 „Hemsbach Protocol“ Im Rahmen von „Matchbox“ arbeitet Künstler Darren O’Donnell seit 2015 in Hemsbach mit Geflüchteten und Einheimischen am Projekt „Hemsbach Protocol“. In Arbeitsgruppen wurden Ideen entwickelt und diskutiert. des Flüchtlings wurden formuliert. Die besondere Herausforderung war, mögliche Lösungsalternativen zu erarbeiten und den anderen Gruppen in einer Plenumsrunde zu präsentieren. Nach über sechs Stunden kreativer und konzentrierter Arbeit war es so weit. Es wurden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Dabei stellte sich heraus, dass nicht nur die einzelne Person einer Familie betrachtet werden darf, sondern alle Angehörigen einbezogen werden müssen. Unabhängig, ob es um eine Vereinsmitgliedschaft oder um die Wohnungssuche geht. Die Helfer können dabei nur beratend mitwirken. Hier ist die Initiative des Flüchtlings gefragt. Ebenso verhält es sich bei der Vermittlung von Arbeitsmöglichkeiten. In allen Fällen jedoch ist die Kenntnis der deutschen Sprache erforderlich, darin waren sich die Teilnehmer einig. Ausführlich wurde über das Frauenbild in den unterschiedlichen Kulturen diskutiert. Die größten Schwierigkeiten werden bei der Integration der Frauen erwartet. Für die Helfer ist es wichtig, beschrieb das Team Kommunikation, sich regelmäßig auszutauschen. Auch eine Anlaufstel- le im Rathaus wäre wünschenswert, damit die Ehrenamtlichen in besonderen Fällen verbindliche Hilfe erhalten. Unterbrochen wurde der Workshop durch eine Mittagspause, bei der es „chicken makhoni“ aus Thomas Pohls Küche gab. Das indische Gericht wurde von einer Flüchtlingsfrau aus Indien zubereitet, die als Nachtisch noch ein Drei-Frucht-Dessert servierte. So war bei diesem Workshop, bei dem es um „die gemeinsame Integrationsgestaltung“ ging eine Betroffene eingebunden. Mehr Beteiligte aus den Unterkünften einzuladen, sei es aus den Gemeinschaftsunterkünften oder aus der Anschlussunterbringung, könnte zur Klärung der Frage nach den „Wünschen und Vorstellungen der Flüchtlinge“ hilfreich sein. Bürgermeister Jürgen Kirchner, der den Workshop begleitete, war „beeindruckt von den Ergebnissen“. Der Rathauschef versprach dem BIP-Arbeitskreis weiterhin die Unterstützung der Verwaltung. Besonders der gewünschte Ansprechpartner für konkrete Fragen auf dem Rathaus stand in seinem Fokus: „Wir sind da auf einem guten Weg.“ Er lobte das Enga- Am Ende der kreativen Phase stand die Präsentation. Fotos: bn 9 Vernissage: „Dimensionen“ Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr laden die Künstler Bernd Gerstner und Roland Schmitt und die Stadt Hemsbach in den Gewölbekeller im Rathaus ein. 9 - Anzeige - Axel Ankenbrand Rechtsanwalt Hemsbach · Gleiwitzer Straße 40 b (Hebel-Zentrum) Telefon 06201 7751, Fax 77 52 [email protected] www.rechtsanwalt-ankenbrand.de auto reparatur J Schneider karosseriebau kfz-reparatur nördliche bergstraße 69 telefon: 06201 43992 69469 weinheim-sulzbach www.autoreparatur-schneider.de gement der vielen Mitbürger: „Diese ehrenamtliche Arbeit und ihre Erfolge sind gut für unsere Stadt.“ Er machte auch klar, dass „ein langer Weg vor uns liegt, denn Integration ist nicht bis morgen zu schaffen“. Kirchner ist bewusst, dass es eine sehr ambitionierte Aufgabe ist, um zum Ziel zu kommen und alle, Helfer und Flüchtlinge, sind gefordert. Für den Bürgermeister war es ein „sehr spannender Tag mit vielen neuen Erkenntnissen“. Das sah auch Initiator Thomas Pohl so, „der eine Menge Dinge jetzt viel klarer sieht“. Auch die Work- shopteilnehmer zeigten sich zufrieden mit dem Erreichten, denn ihre Erwartungen wurden fast nahezu erfüllt. Längst ist dieser Integrationsprozess nicht abgeschlossen, denn die Umsetzung ist jetzt vorgesehen und ein möglicher Folgeworkshop „ist ins Auge gefasst worden“. Unbeantwortet blieb noch die Frage, wie diese Ergebnisse und die BIP-Arbeit nach außen kommuniziert werden können. Darum geht es dann beim nächsten Treffen, außerdem werden dann die umgesetzten Ziele besprochen, neue Ideen gesammelt und konkrete Ziele formuliert. 4 | Wirtschaft regionalHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Palatin Hotel- und Veranstaltungszentrum Wiesloch Auf einem guten Weg - 25-jähriges Bestehen in 2017 Wiesloch. (chs). Die Architektur des Hauses prägt das Stadtbild, der Ruf als Veranstaltungszentrum hallt über die Stadtgrenzen in die Region hinaus und der Tourismus in Wiesloch wird durch den hiesigen Standort in erheblichem Maße angekurbelt. Die Rede ist vom Palatin, dem Hotel- und Veranstaltungszentrum, das im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann. Wären da nicht immer die Stimmen der Bürger und der Gemeinderäte zur hohen Abschreibelast des Gebäudes, die sich seit Jahren im Stadtsäckel negativ niederschlägt, könnte man durchaus von einem Erfolgsmodell sprechen. Positive Entwicklung Um Letzteres nachhaltig zu unterstreichen, sprachen Geschäftsführer Klaus Michael Schindlmeier und Dr. Anja Wagner, Leiterin Sales & Marketing, über die erfreulich positive Entwicklung ihres Hauses, die sie auch der Bevölkerung vermitteln möchten. „Wir haben in den letzten Brainstorming durchzuführen, daneben können demnächst der „Geistesblitz“, ein Seminarraum für kleinere Gruppen, oder die „Denk-Bar“ (hier laufen derzeit die Umbauarbeiten) für Meetings genutzt werden. Dr. Anja Wagner und Geschäftsführer Klaus Schindlmeier nehmen in der Denk-Werkstatt Platz. Foto: chs Jahren eine extrem positive Entwicklung erfahren, die sich nicht zuletzt an mehrfachen Auszeichnungen ableiten lässt“, so Schindlmeier. „Zuletzt haben wir den 9. Platz bei der bundesweiten Vergabe des Tourismuspreises belegt und ganz aktuell wurde uns der 3. Platz beim Hospitality-Award für die Arbeit unserer ‚Nachtschwärmer‘ zugesprochen. Aber auch als Veranstaltungszentrum hat sich das Palatin gut aufge- Spatenstich in der Bahnstadt Heidelberg Spatenstich für „Stadttor Ost“ Heidelberg. (pm/red). Am 25.10.2016 fand der offizielle Spatenstich des Projektes „Stadttor Ost“ des Dieburger Projektentwicklers und Investors Kolb + Partner und der MM HD Immobilien GmbH & Co. KG, Dortmund, statt. Damit beginnt der Bau der beiden attraktiv gestalteten Gebäude mit einer Mischnutzung aus Büro, Praxis und Einzelhandel. Das Projekt komplettiert das Ensemble des bereits bestehenden Stadttors West. Die beiden Baukörper auf dem ca. 4.182 m² großen Grundstück werden durch eine Tiefgarage mit ca. 160 Stellplätzen miteinander verbunden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf ca. 42 Millionen Euro. Fertigstel- lung beider Gebäude ist im Frühjahr 2018. Gebäude A mit einer Gesamtfläche von ca. 8.500 m² wird unter anderem neuer Standort der renommierten Heidelberger „proaesthetic Klinik für plastische und kosmetische Chirurgie“ sowie weiterer Arztpraxen, Büroflächen und einer attraktiven Ladenfläche im Erdgeschoss. Mit der Vermietung der Büro-, Praxis- und Ladenflächen ist S-Immobilien-Heidelberg beauftragt. Die Vermietung startet mit dem heutigen Spatenstich. Es stehen Flächen ab ca. 160 m² zur Verfügung. Gebäude B mit ca. 10.100 m² Gesamtfläche, dessen Bauherr die MM HD Immobilien GmbH & Co. KG ist, wird Firmensitz der „cbs“ Corporate Business Solutions, einer weltweit tätigen Unternehmensbera- stellt. „Mittlerweile kommen die großen Firmen wie z.B. die BASF oder die SAP, wieder ins Haus, um hier ihre Tagungen oder große Events abzuhalten. Hier spielen auch die Denkanstöße von Klaus Michael Schindlmeier und seinem Team eine entscheidende Rolle. So wurde z.B. im Untergeschoss des Hauses die Denkwerkstatt eingerichtet, die von vielen Firmen explizit gebucht wird, um in trendigem Ambiente ein tung aus Heidelberg mit über 300 Mitarbeitern, die Industriekunden auf dem Weg in die Digitalisierung begleitet und zu globalen SAP-Lösungen für ihr Geschäft verhilft. Die cbs ist eine 100%ige Tochter der MATERNA-Gruppe, Dortmund. Die Kombinati- Zufriedenes Personal Auch als Arbeitgeber ist das Palatin äußerst attraktiv. „Wir bekommen mit die meisten Bewerbungen in der Best-Western-Gruppe deutschlandweit, letztes Jahr 248 Stück. Das ist bundesweit einmalig und bezeugt unseren hohen Ausbildungsstand. Das stimmt uns glücklich, den richtigen Weg in der Ausbildung eingeschlagen zu haben“, so Schindlmeier. Derzeit sind 110 Mitarbeiter, darunter 32 Auszubildende und 9 duale StudentInnen, im Palatin beschäftigt. Jubiläumsjahr 2017 Das Kulturprogramm für die Spielzeit 2016/17 wurde wieder so zusammengestellt, dass für jeden Kulturinteressierten etwas Passendes dabei sein dürfte (Näheres unter www. Palatin.de). on aus anspruchsvoller Architektur (Dipl.-Ing. Ulrike Hofmann vom Planungsbüro Kolb/Hofmann) und nachhaltiger Nutzung im Passivhausstandard waren eine besondere Herausforderung, die jetzt gemeistert wurde. Das Stadttor Ost wird das Ensemble des bereits bestehenden Stadttors West komplettieren. Foto: pm Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Aktuelles | 5 Herbstferienprogramm des Jugendzentrums: „Frag den Häuptling!“ - Bürgermeister Kirchner steht Jugendlichen Rede und Antwort (pm). Wer entscheidet, wie viele Flüchtlinge Hemsbach aufnehmen muss? Was tut Hemsbach für junge Menschen und Familien? Warum soll eine neue Schule gebaut werden? Muss das Jugendzentrum umziehen? Und wenn ja, wohin? Bürgermeister Jürgen Kirchner stand am Montagabend einem guten Dutzend Jugendlicher Rede und Antwort. „Frag den Häuptling!“ hieß es dort nämlich. JUZ-Leiter Lars Aschemann und sein Team hatten die Gesprächsrunde im Rahmen des Herbstferienprogramms organisiert. Das berühmte Eis war schnell gebrochen, als der Rathauschef erzählte, dass das Jugendzentrum seine erste berufliche Station in Hemsbach war, und erklärte: „Was wir jetzt hier in Hemsbach machen, machen wir für die Zukunft. Und die Zukunft seid ihr. Deshalb brauchen wir eure Ideen, euren Input!“ Auch Lars Aschemann hatte die Jugendlichen dazu ermuntert, „wirklich jede Frage zu stellen, die euch auf den Nägeln brennt.“ Die kamen zahlreich. Und querbeet: von der Hundesteuer und den Spielplätzen über die Baustellen und die Strafgesetzgebung bis hin zu den Gruselclowns - klar, es war ja auch Halloween, und manche mit Hinblick auf den Nachhause- oder Weg zur Party doch etwas besorgt. Aber der Rathauschef konnte beruhigen: Polizei und städtischer Vollzugsdienst seien heute Abend auf jeden Fall ganz besonders auf der Hut. Das indes waren bisher sämtlich Streiflichter, denn drei Themenfelder interessierten die Jugendlichen ganz besonders: die Flüchtlingssituation, die Schulentwicklung und natürlich die Zukunft des JUZ. Flüchtlinge „Wer bestimmt, welche Stadt wie viele Flüchtlinge aufnehmen muss?“ lautete die Frage, um die sich eine rege Diskussion entwickelte. Kirchner erklärte den Unterschied zwischen Erstunterbringung, für die der RheinNeckar-Kreis zuständig sei, und Anschlussunterbringung, für welche die Kommunen sorgen Im Rahmen des Herbstferienprogramms im JUZ stand Bürgermeister Jürgen Kirchner am Montagabend unter dem Motto „Frag den Häuptling“ Jugendlichen Rede und Antwort. Foto: Stadt müssten. Aber: „Letztendlich ist es unser aller Aufgabe, für diese Menschen auch menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen.“ Auch sehe er eine schnelle Entspannung der Situation in naher Zukunft nicht: „Das wird uns weiter beschäftigen!“ Konkret angesprochen auf die geplante Flüchtlingsunterkunft in der verlängerten Pumpwerkstraße sagte der Bürgermeister: „Ich habe vollstes Verständnis für die Bedenken der Anwohner, aber wir haben von Verwaltungs- und Gemeinderatsseite alle anderen Möglichkeiten geprüft. Und der Gemeinderat hat sich für diesen Standort entschieden. Das Bauvorhaben dort geht jetzt den üblichen Gang wie jedes andere Bauvorhaben auch und bietet somit auch für die Anwohner die Möglichkeit, in diesem Verfahren Einwände vorzubringen.“ Auf die Frage, ob es stimme, dass ein Asylbewerber wirklich mehr Geld als ein Hartz-IV-Empfänger bekomme, antwortete Kirchner: „Geht es hier wirklich um Zahlen? Oder darum, die Schwächsten in unserer Gesellschaft gegeneinander auszuspielen? Das darf nicht sein!“ Und fügte hinzu: „Die Flüchtlinge sind nicht für alles verantwortlich zu machen. Viele unserer Probleme hier in Deutschland sind nicht erst wegen der Flüchtlinge entstanden. Der soziale Wohnungsbau beispielsweise wurde die letzten Jahre sträflich vernachlässigt.“ Wohnraumsituation Wohnungsbau war das Stichwort für einen Jugendlichen nachzufragen, was Hemsbach denn für Familien tue – bestätigendes Nicken in der Runde, und eine Schülerin kommentierte: „Wir sind nach Laudenbach gezogen, weil wir hier keine Wohnung gefunden haben.“ In der Tat sei bezahlbarer Wohnraum für Familien ein großes Problem. „Hemsbach ist bis an seine Gemarkungsgrenzen bebaut. Unser Lösungsansatz ist die Innenverdichtung: Wo und wie kann ich innerhalb der Stadt noch Wohnraum schaffen, der auch jungen Familien eine Chance bietet?“, erläuterte der Bürgermeister. Aber auch für ein Mehrgenerationenwohnen und altersgerechtes Wohnen suche man nach Möglichkeiten. Was Hemsbach für Familien attraktiv mache, seien zum einen die gute Infrastruktur, das Freizeit- und Kulturangebot - Stichwort „alla hopp!“-Gelände und das Bildungs- und Betreuungsangebot. Stichwort neues Schulzentrum: „Derzeit wird für die weiteren Planungen ein Raumprogramm erstellt. Welche Schulart neben dem dreizügigen Gymnasium in das neue Gebäude einziehen wird, ist allerdings noch nicht geklärt.“ Schule auf einer „Altlast“ Und es interessierte die Jugendlichen, warum ein neuer Standort geplant und nicht das Bildungszentrum saniert werde: „Das hängt mit der Altlastenproblematik zusammen“, erklärte der Verwaltungschef - bekanntlich stehe das BIZ ja, „salopp gesagt“, auf einer ehe- maligen Mülldeponie. Dass die Frage, warum man ausgerechnet eine Schule auf eine „Müllhalde“ baue - noch dazu in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Naturschutzgebiet - blieb selbstredend im Raum stehen, wenngleich Kirchner versicherte: „Es besteht für niemanden Gefahr.“ Über Sinn und Zweck der Maßnahmen zum Brandschutz und den sogenannten „Anti-Amoksystemen“ waren der Rathauschef und die Jugendlichen übrigens gleicher Meinung. Blieb die Frage nach der Zukunft des JUZ, wenn die Sanierung der Hebelschule abgeschlossen sein wird: Bleibt es an Ort und Stelle? Oder kommt es zum neuen Schulzentrum? Oder auf das „alla hopp!“-Gelände? „Das wissen wir noch nicht“, so Kirchners ehrliche Antwort. Alle Alternativen würden Vor- und Nachteile bieten. Doch eines versprach er: „Die Pause wird nicht lang werden, sollten wir dem JUZ ein neues Zuhause geben. Dafür ist die Jugendarbeit einfach zu wichtig.“ Dass er letztere Aussage wirklich ernst meinte, untermauerte der Rathauschef mit dem Appell: „Beteiligt euch! Klinkt euch ein! Meine Tür ist für jeden offen!“ Auch Lars Aschemann hielt die Jugendlichen dazu an, sich einzubringen. „Ihr habt wirklich die Chance, etwas zu bewirken und zu verändern!“ Die Idee, sich öfter und regelmäßiger auszutauschen, kam von allen fast gleichzeitig. Zwei Dinge kristallisierten sich an diesem Abend deutlich heraus: „Die“ Jugend ist wahrlich nicht unpolitisch, im Gegenteil: Sie macht sich Gedanken. Man muss die jungen Menschen nur da abholen, wo sie sind, anstatt zu warten, bis sie kommen. Und der Bürgermeister ist wahrlich kein „Häuptling“, der alles allein entscheiden kann und will, denn für ihn ist, sofern sich das Thema dafür eignet, das Einbeziehen der Menschen in Entscheidungsfindungen wichtig. Einfache Lösungen für komplexe Themenstellungen gibt es eben nicht oder wie es eine Schülerin ausdrückte: „Boah, das ist echt viel, was man da wissen und beachten und auf was man alles Rücksicht nehmen muss. Ich wollte kein Bürgermeister sein!“ 6 | AnzeigeHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 SCHNELLER ZUR PASSENDEN WOHNUNG. MIT EINER RIESIGEN AUSWAHL AN IMMOBILIEN. Finden Sie jetzt das perfekte Zuhause in Ihrer Region: lokalmatador.immowelt.de HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Aktuelles | 7 und Aktivitäten unterstützt. Fraktionssprecherin Marlies Drissler betonte, dass bei dem anstehenden Schulneubau von Anfang an in diese Richtung geplant werden müsse. Dabei müsste die Schule einen Glasfaseranschluss erhalten, um digitale Medien im Unterricht verwenden zu können. Tablets im Unterricht zu nutzen, werde zur Selbstverständlichkeit gehören. Die Erhaltung des Schulstandortes Hemsbach mit einem breiten Angebot an Bildungswegen sei ebenfalls auf dem Weg, auch dies ein grundlegendes Ziel von Pro Hemsbach, erinnerte PHMitglied Wolfgang Drissler. Beim Thema „Schule“ freuten sich die Anwesenden besonders über die Umsetzung einer weiteren zentralen Wahlaussage: Die Hebelschule ist zur Ganztagsschule geworden. Die Notwendigkeit eines solchen Angebots aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen habe die Wählergruppe schon früh erkannt und entsprechend unterstützt. Abschließend war noch der kommende Haushalt ein Thema. Hier äußerte PH-Mitglied Brigitta Gsell die Hoffnung, dass die CDU nicht schon wieder am Kulturetat sparen und dem überaus erfolgreichen Konzept der Kulturbühne an den Kragen wolle. Ihr sei unverständlich, wieso dies jedes Jahr vorhersehbar wieder geschehe. Eine vertiefende Diskussion des Haushalts vertagte man. wird also eine Anlage gezeigt, die weitgehend unverändert geblieben ist. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Die männlichen Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Das Betreten des Friedhofs erfolgt auf eigene Gefahr. Treffpunkt ist um 11 Uhr am oberen Eingang des Friedhofes (Mühlweg Richtung Balzenbach). Die Führung dauert etwa anderthalb Stunden, im Anschluss besteht Gelegenheit zur Besichtigung der ehemaligen Synagoge und der Mikwe. Anmeldeschluss ist am 10. November. Nähere Auskünfte und Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle, Tel. 44970, 99630 oder unter www.vhs-bb.de. Mitgliederversammlung von Pro Hemsbach „10 von 15“ - Wählergemeinschaft zieht Halbzeitbilanz (bgs). Halbzeit. Für die Stadträte in Hemsbach ist die Hälfte ihrer Amtszeit vorbei. Bei der Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft Pro Hemsbach im Oktober warf die Gruppe auch einen Blick auf ihre Wahlaussagen zur letzten Kommunalwahl. Man hatte bestimmte Ziele formuliert und versprochen darauf hinzuarbeiten. Was war umgesetzt? Bei einem Abgleich mit den Aussagen zeigte sich für PH ein äußerst erfreuliches Ergebnis: „10 von 15“, wie Stadtrat Alexander Dick formulierte. Ein Ziel war und ist Förderung der Energieeffizienz in der Stadt zum Nutzen von Umwelt und Stadtsäckel. In Hemsbach gibt es nun schon an einigen Stellen auf Anregung von Pro Hemsbach LED-Leuchten mit Solartechnik. Wo immer in der Stadt möglich, sollte diese Technologie in Zukunft weiter ausgebaut werden, so PH-Vorsitzender Kai Schraut. Ein weiteres Ziel, das umgesetzt worden sei, ist freies WLAN an zentralen Punkten der Stadt sowie schnelles Internet. Pro Hemsbach hatte schon immer auf die Notwendigkeit der Stärkung dieser technischen Möglichkeiten hingewiesen, dies auch in das letzte Wahlprogramm aufgenommen und durch entsprechende Anträge VHS-Kurse in Hemsbach Kochkurs und Friedhofsführung (pm/red). In dem Kochkurs „Winterküche“ werden leckere Wintergerichte für die kalte Jahreszeit zubereitet. Der Kochkurs findet am Donnerstag, 10. November, von 18 bis 21 Uhr in der Küche der Schillerschule statt. Mitzubringen sind zwei Geschirrtücher, Dosen für Übriggebliebenes sowie eine Küchenschürze. Die Kursge- bühr beträgt 16 Euro, zuzüglich sind etwa 13 Euro für Lebensmittelkosten bei der Kursleiterin zu entrichten. Anmeldeschluss ist am 7. November. Der Judenfriedhof in Hemsbach ist einer der wenigen, der die Zeit der Verfolgung relativ unbeschädigt überstanden hat. Bei der Führung am Sonntag, 13. November, Szenische Lesung mit Musik in der ehemaligen Synagoge Was geschah damals vor Lampedusa? (pm). Vor der zwischen Sizilien und Afrika gelegenen italienischen Insel Lampedusa versinkt am 3. Oktober 2013 ein Kutter, der mit 545 Flüchtlingen völlig überladen ist. 366 Menschen ertrinken. Es waren Menschen aus Eritrea, Somalia, Äthiopien und Syrien, geflohen vor Krieg und Armut, voller Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa. Was geschah an jenem Morgen? Was erlebten die Flüchtlinge? Wie reagierten die Inselbewohner, die Touristen und die Behörden? Antonio Umberto Ricco, von Haus aus Pädagoge, hat aus Zeugenaussagen und dokumentarischem Material einen erschütternden Text entwickelt, der unterschiedliche Perspektiven auf die Katastrophe eröffnet: Die szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ beleuch- tet die Ereignisse, die in Lampedusa geschahen, und macht auf die politischen Aspekte der Flüchtlingsthematik aufmerksam. Besonders eindringlich sind auch die Reaktionen der Inselbewohner. Ricco wurde vor kurzem vom BfDT - Bündnis für Demokratie und Toleranz - zum Botschafter für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet. Die szenische Lesung wird am Dienstag, 29. November, um 19.30 Uhr in der ehemaligen Synagoge vorgetragen. Der Förderverein ehemalige Synagoge, die Stadt Hemsbach und die Hemsbacher Kirchengemeinden laden hierzu gemeinsam ein. Es sprechen Christel Apel, Isabelle Ferrari, Jürgen Kirchner, Oskar Pürgstaller und Albrecht Lohrbächer. Der Wormser Bassist und Gitarrist Ralf Gauck wird die Lesung musikalisch begleiten. Foto: gd Theatergruppe „Schnawwelwetzer“ „Lauter Spinner“ - Premiere am Sonntag (gd/red). Die Spannung steigt, die Proben für das neue Stück der Hemsbacher Theatergruppe „Schnawwelwetzer“ gehen in die heiße Phase. Am Sonntag, 6. November, ist um 17 Uhr Premiere auf der Bühne der TV-Halle. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 12. November, um 19 Uhr und am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr ebenfalls in der TV-Halle. Bei dem Stück „Lauter Spinner“, handelt es sich um eine Komödie in vier Akten von Autor Willi Wolpert unter der Regie von Heidi Ströbel. Ein Schwammspinnerpärchen lässt sich auf dem Hemsbacher Kreuzberg nieder, der Gemeinderat unternimmt alles Mögliche, um die Tierchen wieder loszuwerden. Wie im richtigen Leben sind sich die Parteien uneinig und liefern sich die eine oder andere machtpolitische und persönliche Stichelei. 8 | Kultur regionalHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Nussbaum Stiftung gGmbH lädt ein Neujahrskonzert mit der Philharmonie Baden-Baden (red). Das Neujahrskonzert der Nussbaum Stiftung ist mittlerweile in St. Leon-Rot und Umgebung zu einer Institution geworden. Mit der Philharmonie BadenBaden, die 2015 zum ersten Mal für die Stiftung konzertierte, konnte ein Spitzenorchester verpflichtet werden, das die Erwartungen der Gäste mehr als übertraf. Auch 2017 wird die Philharmonie Baden-Baden die Herzen des Publikums in festlicher Atmosphäre höher schlagen lassen. Das Konzert findet am 7. Januar 2017 um 18.00 Uhr im Harres St. Leon-Rot statt. Wie in den vergangenen Jahren kann zwischen Sitzplätzen aus drei Kategorien gewählt werden. Die Preise belaufen sich auf: Kategorie 1: 34,00 € (mit Nuss- Philharmonie Baden-Baden baumCard 31,50 €); Kategorie 2: 30,00 € (NussbaumCard 27,50 €); Kategorie 3: 24,00 € (NussbaumCard 21,50 €). Alle Preise Foto: pbb verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. von 19%. Inhaber der NussbaumCard sparen somit je Karte 2,50 €. Für Kar- 25 Jahre Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte Hemsbach: Kulturbühne Max Leuchtende Meilensteine der Chorgeschichte Sterbelieder (cv). Der Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte begeht in diesem Jahr – zeitgleich mit den Feierlichkeiten zu 1250 Jahre Schwetzingen – sein 25-jähriges Bestehen. Im Jagdsaal des Schwetzinger Schlosses werden am Sonntag, den 20. November um 17.00 Uhr sowohl geistliche als auch weltliche A-cappella-Werke erklingen, die den Kammerchor über die Jahre geprägt haben und die es wert sind, noch einmal einstudiert und aufgeführt zu werden. Mit Werken u.a. von Mendelssohn, Brahms, Monteverdi, Lauridsen, Rheinberger, Schütz und Rutter bietet der Chor einen Querschnitt seines Repertoires. Vergangene Konzerterlebnisse werden dabei wieder aufleben, ebenso Erinnerungen an intensive Proben des einen oder anderen Stückes. Im Jahr 1991 gegründet, gab Quatro Forte 1992 sein erstes Konzert mit Werken von Vittoria, Rheinberger sowie einigen Gospels. Mittlerweile hat Kammerchor Quatro Forte der Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte einen anerkannten Platz im Kulturleben der Region Schwetzingen und erarbeitete sich im Laufe seines 25-jährigen Bestehens ein vielseitiges Repertoire. Mit bis zu sechzehnstimmigen Werken von der Renaissance bis zur Moderne, sowohl a cappella als auch mit Orchesterbegleitung, weist der Kammerchor eine große Bandbreite auf. Ein besonderes Augenmerk tenvorbestellungen und Fragen steht Lucinda Schütz gerne telefonisch unter 06227 873-286 zur Verfügung. Foto: kqf liegt neben dem homogenen und natürlichen Chorklang auf der wortgetreuen Umsetzung des Textes in die Musik. Derzeit gehören dem Chor rund 25 Sängerinnen und Sänger an. Karten sind ab sofort bei der Buchhandlung Kieser, Schwetzingen, erhältlich und kosten 16 Euro (erm. 10 Euro). Im Anschluss an das Konzert lädt der Chor alle Besucher zu einem Glas Sekt ein. Info: www.quatroforte.de (sh). Bei allem, was aus Träumen, Fantasien und „anderen Welten“ zu den Lebenden herüberwinkt, scheint der Tod nur etwas Schlimmes zu sein für die Zurückbleibenden. Für die, die den Verlust im Herzen spüren müssen, bedarf es des Trostes der Dichter und Sänger. Marianne Sägebrecht, Josef Brustmann und Andi Arnold präsentieren am Sonntag, 6. November, um 19.30 Uhr in der Kulturbühne Max in Hemsbach die schönsten und trostreichsten Gedichte und Sterbelieder von Rilke, Heine, Trakl, Eichendorff, Bergengruen, Brentano, Bobrowski, Maiwald, Gernhardt und Brustmann. Karten im Vorverkauf (24 €, Abendkasse 26 €) gibt es im Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41. Infos und Ticket-Hotline: Tel. 06201/707-68, E-Mail: heike. [email protected]. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Kultur | 9 „Hemsbach Protocol“ im Pfalzbau Ludwigshafen Bilderreicher Einblick in Lebenswirklichkeit junger Geflüchteter Ludwigshafen. (pm). Es sind Themen, die eigentlich jeden bewegen: Heimat, Zuhause, Arbeit, Freundschaften und Liebe. Doch was bedeuten sie für junge Geflüchtete, die sich eine neue Lebenswelt in einem fremden Land aufbauen? Im Rahmen des wandernden Kunst- und Kulturprojekts „Matchbox“ der Metropolregion Rhein-Neckar arbeiten Darren O‘Donnell und sein Team von Mammalian Diving Reflex seit 2015 in Hemsbach mit Geflüchteten und Einheimischen in dem Projekt Hemsbach Protocol. Das Projekt testet innovative Ansätze von Integration und fragt hierbei nach der Rolle von Kunst und Kultur. In Hemsbach ist dabei ein „kreatives Labor“ entstanden, innerhalb dessen Künstler, Geflüchtete und Einheimische austesten, was funktioniert und was nicht und Einsichten gewinnen. Am 16. Oktober gab es im Rahmen „Hemsbach Protocol“ wurde im Pfalzbau präsentiert. Foto: Andreas Neumann des „Festival Offene Welt“ im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen einen bilderreichen Einblick in die Lebenswirklichkeit einer Gruppe junger männlicher Geflüchteter, die gemeinsam mit Jana Eiting und Darren O‘Donnell von der kanadischen Forschungs- und Performancegruppe Mammalian Diving Reflex von den Etappen der letzten Monate berichteten. Über 100 Zuschauer haben sich an dem Abend in der Studiobühne eingefunden, darunter auch einige aus Hemsbach. Über Heimat, Arbeit und Freundschaften Mit Videosequenzen, Fotos und direkten Beiträgen wird den Zuschauern ein Eindruck vermittelt, wie sich die jungen Männer in Hemsbach eingelebt haben. Dabei wurden die Themen Heimat, Zuhause, Arbeit, Freundschaften und Liebe näher beleuchtet. Zum Beispiel führten die handwerklichen Fähigkeiten einiger Geflüchteter dazu, dass sich das Teilprojekt „Hemsbacher Heinzelmännchen“ formte. In Freiwilligenarbeit verschönerte die Gruppe im Juli eine Woche lang unterschiedliche Plätze in Hemsbach. Neben Deutsch lernen sahen die Geflüchteten Freundschaften als hilfreich für die Arbeitssuche, um ein Netzwerk zu haben und sich in der Bürokratie besser zurechtzufinden. Das Thema Freundschaft führte die Gruppe auch auf das Wein- und Blütenfest, um dort spontan gemeinsam mit Besuchern zu feiern. Beim Thema Liebe wurde auf die Unterschiede in den verschiedenen Kulturen eingegangen. Mit Tee und geselligem Beisammensein endete dieser eindrucksvolle, bilderreiche Abend, der das Publikum mit seiner entwaffnenden Leichtigkeit in seinen Bann zog. „Galerie im Schloss“: Vernissage am 17. November Kooperative Werke eröffnen neue „Dimensionen“ (rjr). „Dimensionen“ ist der Titel der Ausstellung, bei der die in Heddesheim lebenden Künstler Bernd Gerstner und Roland Schmitt Arbeiten aus den letzten Jahren in der Hemsbacher „Galerie im Schloss“ zeigen werden. Der Titel ist gleichzeitig ein Hinweis auf ihre Arbeitsweise, denn durch das Einarbeiten von Holzelementen und groben Erdstrukturen entsteht eine neue Dimension in der Bildoberfläche, dabei werden ausschließlich Naturmaterialien wie Erde und Holz verwendet. Um die maximale Bildwirkung zu erreichen, wird mit den Malgründen und den eingesetzten Bestandteilen experimentiert. Abdrücke von Erdoberflächen auf Holzplatten zeigen bei der weiteren Bearbeitung ein besonderes Farbenspiel. Die Farbharmonie von Erde und Holz spiegelt die archaische Einfachheit der Naturmaterialien wieder. Durchbrüche im Holz verstärken den Eindruck der Verbundenheit und Einheit der Der Blick des Betrachters folgt den Vertiefungen und Farblinien bis hin zu den Hauptelementen und den eingearbeiteten Hölzern. Für den Betrachter werden immer mehr Details erkennbar. So dringt er selbst in das Werk und den Schaffensprozess der Arbeit mit ein. Die eigentliche Kunst im gemeinsamen Werk ist, sich auf die Ideen und Gedankenwelt des jeweils anderen einzulassen und sich mit eigener Intention fließend einzubringen. Vernissage: „Verhältnis I“ thematisiert den goldenen Schnitt. verwendeten Materialien. Die kooperativen Werke erscheinen wie aus einem Guss und sind derart perfekt miteinander verschmolzen, dass eine Gemeinschaftsarbeit kaum noch erkennbar ist. Die natürliche „Verwandtschaft“ von Erde und Holz unterstützt diesen Eindruck. Einige Foto: Bernd Gerstner Bilder sind gegenstandslos und erinnern an die Höhlenmalereien von Lascaux und Altamira. Andere zeigen konkrete Motive, in denen immer wieder Stilelemente wie „Quadrate“ und „Domus“ zu erkennen sind, die für Ordnung, Geborgenheit, Sicherheit und Stabilität stehen. Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr laden die Künstler und die Stadt Hemsbach in den Gewölbekeller im Rathaus, Schlossgasse 41, ein. Nach der Begrüßung durch den Hemsbacher Bürgermeister Jürgen Kirchner wird Karl Heinz Treiber, Künstler und Kunsthistoriker, in die Ausstellung einführen. Die Ausstellung ist bis zum 13. Januar zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. 10 | ServiceHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Notdienste Polizei Tel. 110 Feuer + Kinderschutz, Rettungsdienst Tel. 112 Polizeiposten Hemsbach Hildastraße 12, Tel. 71207 Sprechzeiten: Mo. bis Fr., 7.30 bis 15.30 Uhr und nach Vereinbarung. Außerhalb der Sprechzeiten: Polizeirevier Weinheim, Tel. 10030, oder Polizei-Notruf. GRN-Klinik Weinheim Röntgenstraße 1, Tel. 89-0 Kreiskrankenhaus Heppenheim Tel. 06252/7010 Termine Krankentransport DRK Weinheim, Tel. 19222 Giftnotruf Mainz Tel. 06131/232466 Nottelefon für Menschen mit akuten seelischen Nöten Tel. 0800/1110111 Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche Tel. 0800/1110333 Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Tel. 106-150 (Strom) und 106-151 (Gas) Notdienst der Stadt Hemsbach Tel. 0177/2346130 Apotheken-Notdienste Samstag, 5. November Idris Apotheke, Bergstraße 51, Weinheim, Tel. 710000 Sonntag, 6. November 2-Burgen-Apotheke, Birkenweg 49, Weinheim, Tel. 65866 Montag, 7. November Laurentius-Apotheke, Bachgasse 89, Hemsbach, Tel. 493360 Dienstag, 8. November Birken-Apotheke, Kurt-Schumacher-Straße 3, Weinheim, Tel. 64166 Mohren-Apotheke, Stettiner Straße 23, Laudenbach, Tel. 75889 Mittwoch, 9. November Stern-Apotheke, Sommergasse 80, Weinheim, Tel. 592880 Donnerstag, 10. November Rathaus-Apotheke, Hauptstraße 62, Birkenau, Tel. 395300 Gorxheimertal-Apotheke, Am Wetzelberg 1, Gorxheimertal, Tel. 21371 Freitag, 11. November AVIE LaVie Apotheke, Hauptstraße 86, Weinheim, Tel. 67370 Notdienst wechselt je um 8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet: www.2burgenapotheke.de. Samstag, 5. November ■19 Uhr: Weinprobe des Obst-, Wein- und Gartenbauvereins Hemsbach im „Hasentreff “. Kosten: 10 Euro. Sonntag, 6. November ■18 Uhr: Lyrische Mundart mit Adax Dörsam und HansPeter Schwöbel im Bonhoeffergemeindezentrum. Kosten: 15 Euro. ■19.30 Uhr: „Sterbelieder fürs Leben“ - Konzert mit Marianne Sägebrecht, Josef Brustmann und Andi Arnold in der Kulturbühne Max. Kosten: 26 Euro. Montag, 7. November ■14.30 bis 16.30 Uhr: Spieletreff der Bürgerdrehscheibe im Aufenthaltsraum der Wohnanlage Hildastraße 14. Dienstag, 8. November ■20 Uhr: Stammtisch des Partnerschaftsvereins im Restaurant „Zur Seestube“. Donnerstag, 10. November ■15 Uhr: Seniorencafé im DRK-Heim. Ärztlicher Notfalldienst Weinheim, Röntgenstraße 1: täglich 19 bis 7 Uhr (Mi., 13, bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 19292. Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden. Augenärztlicher Notdienst: zu erfragen unter Tel. 19292. Kinderärztliche Bereitschaft: Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, Heidelberg; Sa./So. und an Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi., 16 bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003. Gynäkologischer Notdienst: Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7, Tel. 06221/488-0. Zahnärztlicher Notdienst: Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11, keine Anmeldung für die genannten Sprechzeiten erforderlich; werktags: von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19 Uhr, Tel. 0621/38000813; mittwochs und freitags 14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage, Tel. 0621/38000814; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.kzvbw.de. Tierärztlicher Notdienst: Dr. P. Martini, Mittelgasse 10, Weinheim, Tel. 0171/3550456; Kleintierklinik Bergstraße, 24-hNotdienst für Kleintiere, Borsingstraße 4, Heppenheim, Tel. 06252/76866; 5./6.11.: Kleintiere: Dr. Angela Bob, Weberstraße 17, Weinheim, Tel. 181146; Pferde: Dr. Gerhard Meusburger, Prankelstraße 23, Weinheim, Tel. 32509 - Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de. Freitag, 11. November ■20 Uhr: „Panama und die Steuergerechtigkeit“ - SPDVortrag im Sitzungssaal des Alten Rathauses. Samstag, 12. November ■10 Uhr: Obstbaumaktion des Obst-, Wein- und Gartenbauvereins Hemsbach auf dem Parkplatz am Wiesensee. Sonntag, 13. November ■11 bis 12.30 Uhr: Führung auf dem jüdischen Friedhof. ■11.30 Uhr: Volkstrauertag auf dem Friedhof. Mittwoch, 16. November ■19 Uhr: Patchworktreff in der Schillerschule. Donnerstag, 17. November ■19 Uhr: „Dimension“ - Vernissage von Bernd Gerstner und Roland Schmitt in der „Galerie im Schloss“. Freitag, 18. November ■18 Uhr: Treffen des Jahrgangs 1952 in der Gaststätte „Hermannshof “. Impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Sebastian Ofer (seo) Telefon: 06227 873-270 [email protected] Anzeigenvertrieb K. 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Mit dem bewegenden britischen Feel-Good-Drama „Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“ über einen Eigenbrötler, der Angehörige Verstorbener sucht, gehen am Dienstag, 8. November, um 14.30 Uhr die „Lichtspiele Kino (nicht nur) für Senioren“ im Hemsbacher Programmkino Brennessel weiter. Das Konzept der „Lichtspiele“ sieht vor, interessierten Kinogängern, die abends nicht mehr so lange unterwegs sein möchten oder können, in den Monaten Oktober bis April - mit Ausnahme im Dezember - qualitativ wertvolle und empfehlenswerte Filme zu präsentieren. Vorstellungsbeginn ist jeweils um 14.30 Uhr, der Eintrittspreis beträgt 6 Euro. Dabei sind vorrangig ältere Menschen die Zielgruppe, aber wie der Name schon sagt - nicht nur: Selbstverständlich sind alle Generationen willkommen. Die „Lichtspiele“ sind eine Kooperation zwischen Kino-Inhaber Jürgen Bieler, dem Stadtseniorenrat und der Stadt Hemsbach und laufen bereits in der vierten Saison. Zum Film: John May (Eddie Marsan) ließe sich bei flüchtiger Betrachtung auch als Mann ohne Eigenschaften beschreiben. In seinem akkuraten, meist grauen Anzug scheint der pflichtbewusste Beamte abseits seines Jobs als Funeral Officer der Londoner Stadtverwaltung fast unsichtbar zu sein. Er lebt alleine und zurückgezogen. Dabei weiß John aufgrund seiner Arbeit nur zu gut, was mit Menschen geschieht, die niemand mehr vermisst. Er organisiert im Auftrag der Stadt Beerdigungen von einsam Verstorbenen, die keine Angehörigen oder Freunde hatten. Weil diese Arbeit aber vor allem Geld kostet und nicht so recht gewürdigt wird - schließlich nimmt mit Ausnahme des Pfarrers von Johns Arbeit kaum jemand Notiz -, beschließt sein Vorgesetzter, die Stelle einzusparen. John bleibt bis zu seiner unerwarteten Kündigung nur noch ein letzter Fall. Weiteres Programm: Im Monat Dezember werden die „Lichtspiele“ pausieren, dann Am 8. November zeigt das „Brennessel“-Programmkino das britische FeelGood-Drama „Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“. Foto: Piffl Medien steht am 10. Januar mit „Frühstück bei Tiffany“ auch wieder ein echter Klassiker, diesmal mit der bezaubernden Audrey Hepburn in ihrer Paraderolle als Holly Golightly, auf dem Programm. „Das brandneue Testament“, eine skurrile Komödie um Gott, der als miesepetriger Vater in Brüssel lebt und die Menschheit tyrannisiert, wird am 14. Februar gezeigt. Am 14. März folgt dann „Learning to Drive - Fahrstunden fürs Leben“ mit Sir Ben Kingsley, eine romantische Tragikomödie, in der eine geschiedene Autorin aus Manhattan Fahrstunden bei einem indischen Taxifahrer nimmt. Beschlossen wird die Saison am 11. April mit „Birnenkuchen mit Lavendel“, der herzerfrischenden französischen Komödie über eine Birnenhofbesitzerin und dem Mann, der ihr ins Auto gelaufen ist. Im Anschluss an diesen Film wird auch wieder zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Kontakt: Weitere Auskünfte erteilen Rathausmitarbeiterin Heike Pressler, Tel. 70768, E-Mail: heike. [email protected], oder „Brennessel“-Inhaber Jürgen Bieler, Tel. 43185, E-Mail: [email protected]. BUND Hemsbach-Laudenbach Vortrag: „Bei den wilden Wisenten“ Kino Hemsbach Brennessel - Landstraße 35 www. brennessel-kino.de Tel. 06201/43185 Der Räuber Hotzenplotz Sa. und So., 16.30 Uhr (0) Die Welt der Wunderlichs Sa. bis Mi., 21 Uhr Di. auch 14.30 Uhr (0) Frantz Sa. und So., 16.30 Uhr Mo. bis Mi., 21 Uhr (12) Foto: MEV Verlag GmbH, Germany Welcome to Norway Sa. und So., 21 Uhr Mo. bis Mi., 18.45 Uhr (6) Heppenheim Hinter den Wolken Saalbau Kino - Wilhelmstr. 38 www.kino-heppenheim.de Tel. 06252/2378 Meine Zeit mit Cézanne Die Insel der besonderen Kinder Sa. bis Mi., 18.45 Uhr (0) Sa. und So., 18.45 Uhr (0) Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit Di., 14.30 Uhr (12) So., 15 Uhr (12) Bridget Jones‘ Baby Sa. bis Mi., 20.15 Uhr Fr. und So. auch 17.30 Uhr (0) (gr). Im Grenzgebiet von Polen und Weißrussland existiert ein Wald wie man ihn kaum noch kennt: offiziell der letzte Tiefland-Urwald Europas. Er ist seit Jahrhunderten vor menschlichen Eingriffen relativ geschützt und beherbergt wilde Wölfe, Wisente und viele andere große und kleine Besonderheiten. Dr. Anja Kolb-Kokocinski und Dr. Felix Kokocinski haben als Freiwillige einen Monat im Białowieża Nationalpark mitgearbeitet und werden am Dienstag, 8. November, um 19.30 Uhr in der BUNDUmweltscheuer, Rathausstraße 9, in Laudenbach mit einer Bildpräsentation über ihre Erlebnisse berichten. BUND-Naturschule Spiel und Spaß in freier Natur (gr/red). Der herbstliche Wald lädt auf vielfältige Weise und immer wieder neu zum Entdecken, Bauen und Erleben ein. Die BUND-Naturschule lädt unter Leitung der Naturpädagoginnen Beate Böck und Birgitta Gräber-Bickel am Mittwoch, 9. November, von 14.15 bis 16.30 Uhr Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren zu einem Waldtag ein. Treffpunkt ist Oberlaudenbach/ Finstertal. Die Kinder sollten robuste Kleidung, eine kleine Vesper und eine Sitzunterlage mitbringen. Eine Anmeldung unter Tel. 06252/2812 oder 06201/41781 oder E-Mail: graeber-bickel@ posteo.de ist erforderlich. 12 | VereineHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 VdK Hemsbach „Bayrischer Abend“ ersetzte das Grillfest (eh/red). Der Vorstand des Ortsverbandes Hemsbach stellte schon in der ersten Sitzung fest, dass das traditionelle Grillfest im Juni eines jeden Jahres auf der Kleingartenanlage immer mehr an Attraktivität für seine Mitglieder verloren hatte. Als Hauptgrund wurde der Termin ausgemacht, weshalb den Mitgliedern ein alternatives Treffen angeboten werden sollte. Schnell hatte man sich auf einen „Bayrischen Abend“ geeinigt und in der Gaststätte „Zum Hasentreff“ einen geeigneten Versammlungsort gefunden: gut ereichbar und barrierefrei. Aber auch die Terminfindung gestaltete sich schwierig, konnte sich aber schließlich mit dem letzten Donnerstag im Oktober gefunden werden. Sämtliche Vorstandsmitglieder trafen sich am Nachmittag, um den Saal vorzubereiten. In Anlehnung an Oktoberfeste sollte den Mitgliedern statt den regionalen Schlachtfesten Weißwurst, Fleichkäs, Kochkäs & Co. angeboten werden, damit auch das regionale Oktoberfestbier schmeckt. Wesentlicher Unterschied zu den großen Vorbildern aus München und Cannstadt waren die Preise: dies lockte auch viele Nichtmitglieder in den „Hasentreff “, um sich die Bretzel und Bauernbrot als Beilage schmecken zu lassen. Hatte man sich eigentlich auch darauf vorbereitet, musikalisch mit alpenländischen Liedern Stimmung zu erzeugen, stellte sich bei den ersten Takten heraus, dass dies überhaupt nicht gewünscht war: das Gespräch mit dem Nachbarn und der Nachbarin war viel wichtiger, als eine programmierte Feierstim- mung. Dafür sorgten die Protagonisten Angelika Hopf und Gisela Beil, die mit Sketchen für viel Beifall und Heiterkeit sorgten. Zum einen ging es um das leidige Thema Zahn und Zahnersatz. Mit einem lustigen Austausch über die neusten Brüsseler Überlegungen zu einem „Euro-Norm-Gebiss“ blieb dem einen und anderen Besucher das Essen förmlich im Halse stecken. Da die Kinder und Jugendlichen im Gegensatz zur Kinderzeit der Mitglieder mit Zahnspangen und massiven Eingriffen der Zahnärzte auf ein ordentlich gerichtetes Gebiss aus sind, werden diese im weiteren Alter die gleichen Zahnstellungen haben, was zum Verdruss von Zahntechnikern und zur Freude der Krankenkassen zu einem genormten Zahnersatz führt. Vorteil für die gesamte Familie: Man braucht nur noch ein Gebiss, das dann an jedes Familienmitglied, aber auch Nachbarn weitergegeben und benutzt werden kann. Riesennachteil: Die Essenszeiten verlängern sich unverhältnismäßig - aber auch daran arbeitet Brüssel schon. Auch der Streit zwischen einer Landbäuerin und einer Stadtpomeranze in einem Zugabteil um ein geöffnetes bzw. geschlossenes Fenster löste zahlreiche Lacher aus. Mit zufriedenen Gesichtern und satt machten sich die ersten Besucher mit der einbrechenden Dunkelheit auf den Heimweg. So waren auch die Vorstandsmitglieder glücklich, dass das Unternehmen „Bayrischer Abend“ gut angenommen worden war, wenn auch noch der eine oder andere Platz nicht besetzt war. Aber der Anfang ist geschafft und einer Wiederholung steht nichts im Wege. Fotos: oe Rentnergemeinschaft Hemsbach/Weinheim Ausflug in die ADLER-Werke (pm/red). Die Rentnergemeinschaft Hemsbach/Weinheim erinnert an ihren nächsten Ausflug am Dienstag, 8. November, in die ADLER-Werke nach Haibach. Abschluss ist in der Bergstraßenhalle in Laudenbach. Abfahrt ist um 12.20 Uhr an der TV-Halle, anschließend am Sportcenter. Auskunft erteilen Heide Hörr, Tel. 71752, oder Ellen Mai, Tel. 74533. Förderverein der Carl-Engler-Realschule Mitgliederversammlung am 17. November (jb/red). Der Vorstand des Fördervereins der Carl-Engler-Realschule lädt am Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr zur Mitgliederversammlung in das Restaurant „La Lisa“, Seeweg 3, in Hemsbach ein. MGV Liederkranz Hemsbach Singen am Volkstrauertag Seniorenrat Hemsbach Sprechstunde Demenz am 7. November (pm/red). Der nächste Termin für die offene Gruppe Demenz findet am Montag, 7. November, um 16 Uhr im Café Hug, Berliner Straße, in Hemsbach statt. Interessierte, vor allem Angehörige von Demenzkranken, kön- nen sich in angenehmer Runde treffen, um sich Rat und Unterstützung zu holen. Begleitet wird die Sprechstunde von Manuela Bingen (Sozialstation) und von Christina Elsässer (Seniorenrat). Die Gruppe ist für jeden offen, es besteht keine Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme. (ke). Der Männerchor des MGV Liederkranz Hemsbach gestaltet unter der Leitung seiner Dirigentin Chordirektorin Edith Schmitt mit den beiden Chorwerken „Media Vita“ von Kurt Lissmann und „Segne o Herr“ von Horst Best am Sonntag, 13. November, um 11.30 Uhr die Gedenk- feier der Stadt Hemsbach am Ehrenmal im Friedhof Hemsbach anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages. Die Sänger treffen sich um 10.45 Uhr beim Anwesen des aktiven Sängers Edwin Horneff in der Schillerstraße und gehen dann gemeinsam mit der Fahnenabordnung zum Friedhof. HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Vereine / Sport | 13 „Weihnachten im Schuhkarton“ Die Päckchen sollen abgegeben werden (st/red). Dieses Jahr findet zum 21. Mal die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ statt, die Kindern in Weisenhäusern und Elendsvierteln Osteuropas eine unvergessliche Weihnachtsfreude bereitet. Die Aktion läuft bis zum 15. November: ein Schuhkarton wird mit Geschenkpapier beklebt und mit neuen Gegenständen, die Kindern Freude machen, gefüllt (Mützen, Zahnpasta oder kleinen Spielzeugen) und rechtzeitig abgegeben, damit es vor Weihnachten ankommt. Es dürfen unter anderem Süßigkeiten geschenkt werden. Auch ein persönlicher Weihnachtsgruß kann beigelegt werden. Die genauen Angaben sind unter www. geschenke-der-hoffnung.de oder www.weihnachten-im-schuhkarton.org zu finden. Auf dem gepackten Schuhkarton wird mit einem Aufkleber gekenn- zeichnet, für welche Altersgruppe das Geschenk geeignet ist und ob sich ein Junge oder ein Mädchen darüber freuen darf. Der Schuhkarton wird bei einer der registrierten Sammelstellen abgegeben. Von dort aus geht er über das Berliner Zentrallager in die Empfängerländer. Eine Spende von 8 Euro zur Deckung der Kosten für Transport und Abwicklung ist erwünscht; allerdings werden alle Pakete in jedem Fall und ohne jede Bedingung verschenkt. Sammelstellen: Helga Krämer, Draisstraße 53, Hemsbach, Tel. 74727; Sabina Toldo, Tilsiter Straße 31, Hemsbach; Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Alexandra Brockmüller, Reichenberger Straße 13, Hemsbach, Tel. 6872520; Ruth Dreyer, Bahnhofstraße 14, Hemsbach, Tel. 493133. Schachklub Hemsbach Offener Senioren-Spielabend (wg). Neue Wege gehen - dies hat sich der Schachklub Hemsbach vorgenommen. Nachdem der Verein schon seit über zehn Jahren eine erfolgreiche Schüler- und Jugendarbeit betreibt, wenden sich die hiesigen Schachfreunde nun gezielt den Senioren zu und laden zum offenen Senioren-Spielabend ein. Das Ersttreffen findet statt am Mittwoch, 9. November, ab 19.45 Uhr im „Goethehaus“, Eckhaus Gartenstraße 24/ Schubertweg, Seiteneingang/ Klingel „Volkshochschule“. Foto: wis Jeder Interessierte ist willkommen. Die turnierfreie Teilnahme ist ohne jegliche Verpflichtung. Es genügt, wenn jemand lediglich die Zugregeln kennt. Am Anfang gibt es eine kleine, etwa zehnminütige Einführung über gute Eröffnungszüge bei einer Schachpartie. Danach kann jeder nach Herzenlust selber ein lockeres Spielchen wagen. Gesamtdauer etwa eine Stunde. Auskünfte hierzu beim Organisator Walter Gerhard, Tel. 0178/1805278, oder unter www.schachklubhemsbach.de. BÖB Hemsbach Buchausstellung und Bücherflohmarkt (hs/red). Auch in diesem Jahr veranstaltet die Katholischöffentliche Bücherei Hemsbach wieder eine große Buchausstellung und zusätzlich einen Bücherflohmarkt. Allerdings findet die Veranstaltung in diesem Jahr nicht im PaterDelp-Zentrum, sondern in den Räumlichkeiten der KÖB in der Bachgasse 60 statt. Im Rahmen des „Lichterglanzes“ am 26. November findet von 15 bis 21 Uhr ein „Tag der offenen Tür“ in der Mediathek statt - auch am Sonntag, 27. November, von 10 bis 12 Uhr ist das Angebot noch präsent. Kaffee, Kuchen und andere Getränke sorgen für das leibliche Wohl. Bereits im Sommer hatte die KÖB angekündigt, dass ab September/Oktober im Rahmen des eOPAC-Projektes ein zusätzlicher Online-Service für die Nutzer der Mediathek freigeschaltet wird: Bequem vom heimischen Internetzugang kann jeder nun eine intensive Medienrecherche betreiben, Medien lassen sich vormerken, entliehene Medien auch von zu Hause aus verlängern, eine persönliche Entleihe-Historie erstellen, per Suchbegriff vorhandene Medien ermitteln und auch die aktuelle Ausleiheübersicht darstellen und ausdrucken. Wichtig ist einzig die persönliche Leser-Nummer für den Zugang, die auf dem Leserausweis vermerkt ist bzw. in der Bücherei erfragt werden kann. Fragen zur Zustellung Ihres Mitteilungsblattes: 06227 / 35 828-30 www.nussbaum-lesen.de SG-Sportabzeichen-Treff Sportler ziehen durchwachsene Bilanz (hoja/red). Ernst Hertinger, Leiter des Hemsbacher SGSportabzeichentreffs, hatte zu einer Aussprache über die vergangene Saison in die Gaststätte „Seestube“ am Campingplatz geladen. In einer sehr lebhaften Diskussion wurden die Gründe dafür gesucht, warum die Teilnehmerzahl an diesem Wettbewerb nicht gesteigert werden konnte. Man kam zu dem Schluss, dass es nicht an der Kampfbahn mit den Sportanlagen liegt, sondern viele ältere Sportler aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen können. Nachwuchs bei der Jugend zu mobilisieren, habe sich bisher als erfolglos dargestellt. Die Möglichkeit in dieser Richtung mit den Schulen und den Leichtathletikabteilun- gen der Vereine zu kooperieren, wolle Hertinger prüfen. Koordinationsbedarf bestehe auch in der Abstimmung der Trainingszeiten, da aktuell parallel zu den Leichtathleten mehrere Jugendmannschaften trainieren. Die Gruppe hat von einigen Sportlern kleinere Geldspenden bekommen. Davon sollen notwendige Sportgeräte - wie z.B. Kugeln mit unterschiedlichen Gewichten - angeschafft werden. Die Laufzettel sollten schnellstens an Ernst Hertinger abgegeben werden, damit dieser die Urkunden und Abzeichen beim Sportbund ordern kann. Diese sollen Anfang des kommenden Jahres im Clubheim der SG zusammen mit den Dreikampfabzeichen übergeben werden. Fragen beantwortet Ernst Hertinger, Tel. 44375. 14 | Sport RegionalHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Leichtathletik der Weltklasse auch 2017 Das INDOOR MEETING Karlsruhe geht in die 33. Auflage Karlsruhe. (pm/red). Das INDOOR MEETING Karlsruhe kann auch 2017 an den Start gehen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Dank neuer Partner, bewährter Unterstützer und flexibler Dienstleister ist es uns gelungen, die entscheidende Weiche zur Realisierung des Meetings am Standort Messe Karlsruhe zu stellen“, sagte Martin Wacker, Geschäftsführer der ausrichtenden Karlsruhe Event GmbH. Am 4. Februar wird das INDOOR MEETING Karlsruhe damit in seine 33. Auflage gehen. Als Teil der WORLD INDOOR TOUR - der internationalen Hallen-LeichtathletikSerie - ist das INDOOR MEETING Karlsruhe fester Bestandteil des internationalen Leichtathletik-Kalenders und für Athleten gar ein Sprungbrett zu den wichtigen internationalen Meisterschaften. „Wir haben uns Am 4. Februar geht das INDOOR MEETING in Karlsruhe in seine 33. Auflage. Foto: Ripberger/Archivbild vorgenommen, mit dem Prädikat WORLD INDOOR TOUR nochmal eine Vermarktungsschippe draufzulegen“, ergänzt Meeting-Sportchef Alain Blondel. „Im Rahmen der internationalen Serie wird das INDOOR MEETING gemeinsam mit den anderen Ausrichterstädten über mehrere Wochen weltweit im Fokus stehen und so ein Milli- onenpublikum erreichen.“ Bei der Leichtathletik-Gemeinschaft Region Karlsruhe und den engagierten Unterstützern aus Stadt und Region ist der Jubel riesengroß. „Es ist einfach nur großartig, dass es weiterhin Weltklasse-Leichtathletik in Karlsruhe gibt“, so Angelika Solibieda, Erste Vorsitzende der LG Region Karlsruhe. Verein für moderne Selbstverteidigung St. Leon-Rot Besondere Auszeichnung für Jasmin und Tanja Ittensohn St. Leon-Rot. (pm/red). Im Rahmen einer kleinen Feier in der SG-Vereinssporthalle in St. Leon-Rot ehrte Bürgermeister Dr. Alexander Eger die beiden Ju-Jutsuka Tanja und Jasmin Ittensohn für herausragende Leistungen. Trainer Michael Korn lobte seine beiden Schützlinge: „Im vergangenen Jahr erkämpften sich die beiden bei der Weltmeisterschaft in Bangkok, Thailand, einen doppelten Vizeweltmeistertitel. Das ist bisher einmalig in der Geschichte des deutschen Ju-Jutsu. Sie gewannen in den Kategorien Duo Frauen und in der Kategorie Duo Show jeweils Silber. Dieses Jahr haben sie dann zum ersten Mal Gold gewonnen, als sie bei der Europameisterschaft im belgischen Gent starteten und wurden im Juni nun auch Deutscher Meister in Nördlingen.“ Auch das U21Duo-Damen-Paar mit Mira Pop- Von links: Bürgermeister Dr. Alexander Eger, Lara Korn, Tanja und Jasmin Ittensohn und Trainer Michael Korn Foto: pr pele (St. Leon-Rot) und Lara Korn (Philippsburg) wurde von Dr. Alexander Eger als Deutsche Vizemeister sowie für seine Erfolge bei der Juniorenweltmeisterschaft in Athen und den Afrika Open in Tunis ausgezeichnet. „Für ihre Leistungen wollen wir sie natürlich im Namen der Gemeinde St. Leon-Rot auszeichnen. Allerdings haben wir uns etwas bei der Klas- sifizierung schwergetan, da ihr Sport nun nicht mit auf der Liste der üblichen Sportarten steht. Daher mussten wir uns an anderen Vereinen und Errungenschaften orientieren. Aber das ändert sich vielleicht auch noch mit der Zeit. Am Bekanntheitsgrad des Ju-Jutsu arbeiten sie ja auch fleißig mit,“ so Bürgermeister Eger bei der Feierlichkeit. Finanzielle Förderung „Integration durch Sport“ (pm). „Integration im und durch Sport“ ist das Ziel vieler Sportvereine, Sportkreise sowie Sportverbände in Baden-Württemberg. Als Dachorganisation des Sports in Nordbaden möchte der Badische Sportbund Nord das große Engagement seiner Mitgliedsvereine und Institutionen unterstützen und gemeinsam mit ihnen die Idee einer offenen und vielfältigen Sportlandschaft verfolgen. Für eine finanzielle Unterstützung stehen dem BSB Nord und seinen Mitgliedsvereinen ab sofort Fördermittel aus dem Programm „Integration durch Sport“ des Bundesministeriums des Inneren und des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Verfügung. Sportvereine, die im Jahr 2016 Maßnahmen mit Geflüchteten durchgeführt haben, können bis zum 9. November 2016 Fördermittel beim BSB Nord beantragen. Mehrspartenvereine können dabei Anträge für Projekte aus bis zu zehn Abteilungen stellen und in diesem Jahr noch jeweils bis zu 1.000 Euro Förderung erhalten. Diese sind nicht an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Zu beachten ist, dass für jede Abteilung ein separater Antrag mit den entsprechenden Unterlagen gestellt werden muss. Alle weiteren Informationen zum Vorgehen bei der Antragsstellung sowie die notwendigen Unterlagen erhalten die Vereine unter www.badischersportbund.de/sportwelten/ integration-durch-sport. Vorschau: i Fußball (2. Bundesliga): 04.11., 13.30 Uhr: SV Sandhausen - TSV 1860 München Fußball (Regionalliga): 05.11., 14 Uhr: SV Waldhof Mannheim - Eintracht Trier Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Sport | 15 Fußball: SG/TSV Hemsbach-Sulzbach - SV Schriesheim 2:2 (0:2) Florian Schuster erlöst sein Team spät (tm/red). Im Derby empfing die Überraschungsmannschaft Hemsbach-Sulzbach das Tabellenschlusslicht SV Schriesheim. Wer ein einseitiges Spiel erwartete, sah sich schnell getäuscht: Der SVS kämpfte mit allen Mitteln und die SG/TSV kam erst spät zum glücklichen Punktgewinn. So spielten sie: Flade - Halbig, Sebastian Schuster, Isa (30. Oezkan), Gassner (78. Florian Schuster), De Simone, Albrecht (55. Sagewitz), Ataman, Scalzo, Wolf. Die Gäste aus Schriesheim kamen in der ersten Hälfte zu drei Chancen, machten daraus zwei Tore und trafen außerdem einmal die Latte. Das 0:1 in der 18. Minute erzielte Müslüm Arikan. Hemsbach-Sulzbach war geschockt und wusste auch die Überzahl ab der 25. Minute nicht zu nutzen. Der Sulzbacher Patrick Dörr hatte nach wiederholtem Foulspiel GelbRot gesehen. Trotz Unterzahl erhöhte Schriesheim gar durch Arikan auf 0:2 (34.). Die Gastgeber waren völlig von der Rolle und stabilisierten sich erst, als Zwei späte Freistoßgegentore musste die Hintermannschaft des SV Schriesheim hinnehmen. Foto: sg/tsv auch Doppeltorschütze Arikan mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Der eingewechselte Florian Schuster sicherte mit zwei direkt verwandelten Freistößen (83., 90.) das 2:2-Unentschieden. Am Sonntag, 6. November, gastiert die SG/TSV HemsbachSulzbach um 14.30 Uhr beim VfR Mannheim II. Handball: TSV Handschuhsheim - TV Hemsbach 36:26 (17:12) TVH verliert nach 17 Minuten den Faden (msb/red). Es waren bestimmt 50 Hemsbacher Fans, welche den Weg ins Sportzentrum in Heidelberg fanden, um ihr Team zu unterstützen. Foto: oe/Archivbild Ringen: KSV Hemsbach - KSV Ketsch 18:15 Hemsbach schafft die kleine Sensation (lr/red). Beim Verbandsrundenkampf der nordbadischen Oberliga war der KSV Ketsch zu Gast beim KSV Hemsbach. Für die Ringermannschaft aus Hemsbach blieb da nur die Außenseiterrolle, da die Gäste aus Ketsch aktuell den dritten Rang in der Tabelle belegen. Umso mehr konnte man sich daher gemeinsam mit den Zuschauern über das Endergebnis freuen, denn es gelang den Hemsbachern überraschend mit 18:15 zu gewinnen. Nach seinem verletzungsbedingten Ausfall meldete sich Sergen Karakaya Foto: oe mit einem 6:2-Punktsieg zurück. Schwergewichtler Dilyaver Zaid zeigte sein technisches Können indem er seinen Gegner noch in der ersten Runde nach einem Schleuderwurf auf beide Schultern zwang. Der erst 15-jährige Feriz Hyseni konnte nach einem Rückstand von sieben Punkten einen Konter durchsetzen und sorgte mit seinem Sieg für die Überraschung des Abends. Alp Güner erkämpfte sich nach gerade einmal 50 Sekunden den souveränen Schultersieg. Lukas Rettig gewann seinen Kampf vorzeitig durch einen technischen Überlegenheitssieg. Gleich zu Beginn der Partie sah man einen Gastgeber, der schnell im Spiel drin war und richtig Druck auf den TVH ausübte. Das hatte zur Folge, dass der TVH schon in der 7. Minute mit 6:2 in Rückstand geriet. Dann aber holte der TVH nicht nur Tor um Tor auf, sondern schaffte es beim 6:7 in Führung zu gehen. Der TVS kam schnell zum 10:10 und setzte sich dann langsam aber sicher ab. Auf Hemsbacher Seite war der Schwung weg. Die zweite Halbzeit sollte das Blatt nicht mehr wenden. Hemsbach kam nicht mehr auf die Spur und der TSV setzte sich immer weiter ab. So musst der TVH am Ende eine deutliche Niederlage hinnehmen, welche er zu großen Teilen selbst verschuldet hatte. Am Samstag, 5. November, empfängt der TV Hemsbach den Tabellenletzten TSV Viernheim II. So spielten sie: Reber, Koch (beide Tor) Wiegand (2), Wiltz (5), Fink (1), Tsorpatzidis (3), Zschätzsch (3), König, Bähr (2), Scheidel (2), Heide (6), Volz (2), Wagner. Badminton: SG Hemsbach Hemsbach I und II mit Top-Platzierungen (mü/red). Für den ersten Heimspieltag der Saison hatten sich die drei Mannschaften der SG Hemsbach Badminton die Verteidigung ihrer sehr guten Tabellenplatzierungen vorgenommen. Hemsbach I hatte dabei die zweite und dritte Mannschaft aus Heilbronn/Leingarten zu Gast. Gegen die dritte Heilbronner Mannschaft unterstrichen die Hemsbacher mit einem glatten 7:1 ihre Ambitionen deutlich. Die zweite Heilbronner Mannschaft erkämpfte sich ein 4:4-Unentschieden. Mit diesem Ergebnis steht Hemsbach I weiterhin an der Tabellenspitze. Hemsbach II hatte zur Spitzenplatzverteidigung zunächst die Mannschaft aus Walldorf zu Gast. Bei dem souveränen 6:2-Sieg blieb nichts zu wünschen übrig. Dem zweiten Gegner, Heidelberg II, unterlag Hemsbach II mit 3:5. Immerhin steht man noch auf dem zweiten Tabellenplatz, nun direkt hinter Heidelberg. Die Nachwuchsmannschaft Hemsbach III spielt in der gleichen Liga um den Abstieg und unterlag den gleichen Gegnern aus Heidelberg (1:7) und Walldorf (3:5). 16 | Jung in der RegionHEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Jung in der Region Wird die Jugend zunehmend langweilig? Mülltrennung und Ehrenamt statt Alkohol und Rebellion Von unserer BOGY-Praktikantin Maren Hüther aus Walldorf Seit Jahren gehen die Zahlen von Alkohol- und Drogenkonsum bei Jugendlichen in Deutschland laut statistischem Bundesamt zurück. Stattdessen stehen Umweltschutz und Politik in den „Charts der Coolness“ ganz oben. Das politische Interesse und Engagement von jungen Leuten steigt trotz allgemeiner Parteien- und Politikverdrossenheit. Die Jugend von heute ist außerdem in höchstem Maße bildungsorientiert und sehr regel- und ordnungskonform, was eine kontinuierlich sinkende Jugendkriminalitätsrate belegt. Als Erwachsener könnte man sich heutzutage fragen: Wird die Jugend immer langweiliger? Meine Antwort lautet: Ja, aber das muss nichts Schlimmes sein. Hierfür muss man die Umstände, in denen die Jugendlichen heute aufwachsen, etwas genauer betrachten. Wo liegen die Ursachen dieser Entwicklung? Zum einen hat sich der Erziehungsstil im Land maßgeblich verändert, vom bedingungslos Disziplin und Gehorsam einfordernden autoritären Stil hin zu einem eher antiautoritären Stil, der zur Selbstständigkeit und -verwirklichung erzieht. So werden die Eltern heute als Partner im Leben gesehen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und mit viel Lebenserfahrung das Leben der Jugendlichen bereichern können. Es gibt also keinen ersichtlichen Grund gegen die Eltern, sprich die ältere Generation, zu rebellieren. Zum anderen liegt heute der Wohlfühlfaktor in der Gesellschaft durch niedrige Arbeitslosigkeit, boomende Wirtschaft und steigenden Bildungsstand so hoch wie nie. In Deutschland zu leben, gilt weithin als Privileg, was z. B. auch durch den aktuellen Zuzug von Flüchtlingen verdeutlicht wird. Massenhaft gegen das „System“ zu rebellieren wie vergangene Generationen, fiele der heutigen Jugend folglich oftmals im Traum nicht ein. Welche Rolle spielt die Elterngeneration? Was außerdem nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die Tatsache, dass die gegenwärtige Elterngeneration zwar in ihrer Jugend viel Schabernack getrieben hat und „in deinem Alter schon jedes Wochenende weg“ war, aber heute ihren Kindern die neu gewonnene Spießigkeit oft vorlebt und die eigene, rebellische Vergangenheit verschweigt. Zur Geburt beispielsweise einen Bausparvertrag zu schenken, ist wieder in Mode. Gleichzeitig steigt unter uns Schülern merklich die Bedeutung eines hohen Bildungsabschlusses. Dieser muss tunlichst erreicht werden, damit später ein möglichst hoher Lebensstandard erzielt werden kann. In der Schullaufbahn herrscht von Anfang an enormer Leistungsdruck auf jeden Einzelnen. Dadurch lernen die Kinder von klein auf: Büffeln ist in – Rebellieren ist out. Und was hat das für Auswirkungen? Der deutsche Akademikernachwuchs nimmt also offensichtlich die heutigen Gegebenheiten und Zustände ohne großartige Rebellion hin. Kann man hier von einer Gleichgültigkeit, einem Verlust des kritischen Hinterfragens, sprechen? Durch die häufige Nutzung von sozialen Netzwerken im Internet und Online-Nachrichtendiensten ist die heutige Jugend an Informationen interessiert wie noch nie, wobei eine hohe Medienkompetenz gefordert ist, um seriöse Informationsquellen zu identifizieren und verantwortungsvoll zu nutzen. Ich denke, die Jugendlichen sind gerade dadurch fähig, sich auch kritisch mit Informationen und verschiedensten Sachlagen auseinanderzusetzen. Von klein auf unter Leistungsdruck: Die heutige Jugend ist äußerst bildungsorientiert. Sind die Jugendlichen von heute langweilige Streber? Foto: iStock/Thinkstock Unterm Strich hat sich der Aktionismus der Jugendlichen in Hinsicht auf Rebellion gegen die Elterngeneration aus vielerlei Gründen gelegt. Jedoch mit Blick auf Engagement unter anderem im Ehrenamt, in der Politik sowie im Umweltschutz hat sich einiges getan. Die politische Beteiligung von Jugendlichen an Kommunalwahlen ist hoch, Mülltrennung kennt jeder von zuhause und Stress mit den Eltern ist gemeinhin uncool. Es gibt auch weiterhin viele Jugendliche, die sich in Vereinen als Trainer ehrenamtlich engagieren, weil es ihnen schlicht und einfach Spaß macht. Foto: gpointstudio/iStock/Thinkstock HEMSBACHER WOCHE · 5. November 2016 · Nr. 44 Gottesdienste Jubilare 18 Uhr, Teestube (Jugendhaus) 20 Uhr, Bibeltreff Donnerstag, 10. November 20 Uhr, Hauskreise Junge Erwachsene (Tel. 44832) 20 Uhr, Lampedusa-Lesung in der ehemaligen Synagoge Freitag, 11. November Foto: iStockphoto/Thinkstock Bonhoeffergemeinde Sonntag, 6. November 10.30 Uhr, Gottesdienst (Jugendreferent Johannes Müller) 18 Uhr, Adax Dörsam und Hans-Peter Schwöbel - Ein Feuerwerk aus Wort und Ton. Karten: 15 Euro an der Abendkasse Montag, 7. November 15 Uhr, Handarbeitskreis Dienstag, 8. November 18.30 Uhr, Dialog mit der Bibel 20 Uhr, Internationaler Gottesdienst im Jugendhaus (Tel. 0176/15921173) 20 Uhr, Hauskreis (Tel. 42492) 20 Uhr, Männerhauskreis (Tel. 744325) Luthergemeinde Sonntag, 6. November 10 Uhr, Gottesdienst in Sulzbach mit Abendmahl (Pfarrer Dr. Hohage) Dienstag, 8. November 16 Uhr, Frauenkreis 20 Uhr, ÄK-Sitzung Mittwoch, 9. November 15 Uhr, Gottesdienst in der Seniorenresidenz Samstag, 5. November Reinhold Wittmann, Giselherstraße 7, Angelika Hinrichs-Horstmann, Bachgasse 50, Sonntag, 6. November Horst Oseit, Scheffelstraße 2, Montag, 7. November Karl-Heinz Mutschler, Herrenweg 6, Dienstag, 8. November Hans Busalt, Platanenweg 3, Manfred Hopfe, Alleestraße 12/1, Mittwoch, 9. November Anna Rüth, Pappelallee 2, Montag, 7. November 9 bis 11.30 Uhr, Zwergentreff im PDGh. (Zwei- bis Dreijährige) 20 Uhr, Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung im PDGh. Dienstag, 8. November 18 Uhr, Weggottesdienst mit Kommunionkindern und den Eltern Mittwoch, 9. November 9 bis 11.30 Uhr, Zwergentreff im PDGh. (Zwei- bis Dreijährige) 14.30 Uhr, Handarbeits- und Bastelkreis im PDGh. 70 Jahre 70 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 85 Jahre Donnerstag, 10. November 20.30 Uhr, Singstunde Kirchenchor im Pfarrsaal Jehovas Zeugen (Weinheim) Sonntag, 6. November 10 Uhr, Vortrag: „Auf die rettende Macht Jehovas vertrauen“ Im Anschluss: Besprechung des Themas „Ringe weiter um den Segen Jehovas“ Donnerstag, 10. November 19 Uhr, Betrachtung verschiedener Themen anhand der Bibel Donnerstag, 10. November Mittwoch, 9. November 18.30 Uhr, Jugendkreis (ab 16 Jahren) 15 Uhr, Spielgruppe „Glückskinder *2013“ 19.30 Uhr, Chorprobe Donnerstag, 10. November Freitag, 11. November 15.30 Uhr, Mädchenjungschar (1. bis 4. Klasse) 15.30 Uhr, Jungsjungschar Kirche | 17 10 Uhr, Krabbelgruppe 20 Uhr, Posaunenchorprobe Neuapostolische Kirche Ev.-Freikirchliche Gemeinde Samstag, 5. November Sonntag, 6. November 10 Uhr, GottesdienstPLUS mit Kindergottesdienst und Kleinkinderbetreuung, anschließend gemeinsames Mittagessen und Kaffeetrinken Montag, 7. November 17 Uhr, Jungschar 20 Uhr, Hauskreis Odenwald (Tel. 493133) Dienstag, 8. November 15 Uhr, Mutter-Kind-Kreis „Bambini-Treff “ (Info: [email protected]) 20 Uhr, Hauskreis (Tel. 493133) Mittwoch, 9. November 15 Uhr, Kreis „60 Plus“, Thema: Bericht über Sambia 14 Uhr, Orchesterprobe 15 Uhr, Jugendchorprobe 17 Uhr, Andacht für Entschlafene mit Lesung, Chor, Orchester und Orgel Sonntag, 6. November 9.30 Uhr, Gottesdienst für Entschlafene (Apostel Bansbach) Foto: Archiv Mittwoch, 9. November 20 Uhr, Gottesdienst St. Laurentius Samstag, 5. November 16.30 bis 17.15 Uhr, Beichtgelegenheit Sonntag, 6. November 10.30 Uhr, Messfeier Bachgemeinden Firm-Infotreffen (pm). 2017 ist wieder Firmung! Jugendliche im Alter von 15/16 Jahren haben bereits eine Einladung erhalten. Los geht‘s am 8. November um 19.30 Uhr im Pater-Delp-Gemeindehaus in Hemsbach mit einem Informationsabend. Wer sich firmen lassen möchte, aber keine Einladung bekommen hat, kann sich bei Pastoralassistentin Judith Rahmann, Tel. 496520 oder E-Mail: judith. [email protected], anmelden. Nr. 44 · 5. November 2016 · Hemsbacher Woche Anzeigen Verlosungen 3x2 Tickets für Rhein-Neckar Löwen vs. Füchse Berlin Veranstaltungstermin: 20.11.2016, 15.00 Uhr SAP Arena, Mannheim Teilnahmeschluss: Sonntag, 06.11.2016 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen unico Küchen GmbH Beim Kauf einer Küche erhalten Sie eine Kitchen Aid gratis dazu Bergstraße 16, 69469 Weinheim Technoseum Mannheim Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! 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Dann können Sie sich jederzeit initiativ bewerben. Außerdem haben Sie in unserem Karriereportal die Möglichkeit, ein JobNewsletter einzurichten. Der Job-Newsletter leitet Ihnen sofort die von uns neu veröffentlichten Stellen Ihres Interessengebietes zu. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung. PZN 16305 Telefon 06201 44009 · E-Mail: [email protected] Nähere Informationen zu den Stellen sowie weitere Stellenausschreibungen finden Sie im Karriereportal auf unserer Homepage www.pzn-wiesloch.de/karriere PFLEGEHILFSKRAFT w/m GERINGFÜGIGE BESCHÄFTIGUNG Kennziffer BBW16-078-20 Für die pflegerische Betreuung von Auszubildenden und Teilnehmern im Internat suchen wir ab sofort Pflegehilfskräfte w/m mit Erfahrung. Ihre Fragen beantwortet: Till Erhardt, Telefon +49 (0) 6223 89-2855 SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd GmbH | Personalabteilung Im Spitzerfeld 25 | 69151 Neckargemünd | [email protected] Unglaublich! Na, Interesse geweckt? 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November 2016 · Hemsbacher Woche Anzeigen MITTAGSTISCH 6.90 gültig vo m0 bis 13.11 7.11. .2016 Pfälzer Kartoffelsuppe, Rindswurst, Dampfnudel (= Dessert) Gemüsepfanne, Kartoffeln, Gemüsezwiebeln, Tomaten, Sauerrahm, Buttergebäck Saure Bohnen, Wellfleisch, Kartoffelpüree, Obst Vegetarische Lasagne, Rettichsalat, Gebäck Gemüsefrikadelle in Bechamelsoße, Butterreis, Selleriesalat, Herzwaffeln Schweineschnitzel, Rahmsoße, Lauchgemüse, Salzkartoffeln, Pudding Zartes Kalbsragout in Cognacrahm, Rosenkohlgemüse, Reis, Joghurt Fragen zur Zustellung Ihres Mitteilungsblattes: Foto: iStock/Thinkstock 06227 / 35 828-30 www.nussbaum-lesen.de HAUS & GARTEN Ihre Werbung bei Nussbaum Medien Tel. 06221/ 3 63 13- 0 Abbruc pelung Wir beraten Sie gerne r h Male Entrüm Umzug ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de boehm-at ® Abwasserserv ice 06201 9031-0 ROHR-/KANALREINIGUNG INLINERSANIERUNG PUMPEN/HEBEANLAGEN DACHRINNENREINIGUNG TV-ZUSTANDSKONTROLLE E-Mail: [email protected] Margitta Püst Wir lösen Ihre Abwasserprobleme! 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Lösung: 8 6 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 5 7 6 2 9 2 9 2 5 1 5 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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