Amtsblatt der Gemeinde 44 Mittwoch, den 2. November 2016 Spielplatzeinsatz Zum Heckenschnitt auf dem Spielplatz in der Kolpingstraße treffen sich am Samstag, 5. November, 9.30 Uhr Mitglieder und Freunde der Offenauer Kolpingsfamilie. Darüber hinaus müssen die Spielgeräte abgebaut und der Platz winterfest gemacht werden. Gemeinderat tagt Die Beratungen über den Offenauer Haushalt 2017 stehen bei der nächsten Sitzung des Gemeinderats am Dienstag, 15. November, 19.30 Uhr auf der Tagesordnung. Weitere Themen sind mögliche Trassenverläufe für Stromleitungen sowie die Verabschiedung der Benutzungsordnung für die Grundschulmensa. Rentensprechtag Fragen rund um Rente und Ruhestand beantwortet Offenauerinnen und Offenauern der nächste Bedarfssprechtag der Deutschen Rentenversicherung am Mittwoch, 30. November 2016, von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.15 bis 16 Uhr im Rathaus in Bad Friedrichshall. Es können nur Beratungen durchgeführt werden, vorherige Terminreservierung erbeten unter Telefon 07136/832-377 oder -376 Wer noch nicht weiß, was er frisch erholt nach den Herbstferien unternehmen soll, für den hat die Vhs in Offenau jede Menge Ideen. Mit neuen, selbst gemachten Klamotten und Accessoires mal so richtig aus der Menge herausstechen? Im „Aus-Alt-mach-Neu“-Nähkurs ab 11. November sind noch Plätze frei. Die beliebte „Adventswerkstatt“ öffnet am 26. November, 10 - 12 Uhr, im VhsRaum ihre Pforten. www.offenau.de Freie Plätze bei der Vhs Kulturforum Saline Offenau Freitag, 11.11. 20.00 Uhr 2 | Notdienste Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Soziale Dienste in unserer Gemeinde Notrufe / Notdienste Hausärztlicher Bereitschaftsdienst am Plattenwald Bad Friedrichshall am Plattenwald, Haus Nr. 7 Samstag, Sonntag und Feiertag 8.00 bis 22.00 Uhr Montag bis Freitag 18.00 Uhr bis 7.00 Uhr Ärztlicher Notfall-/Bereitschaftsdienst 116 117 Kinderärztlicher Notfalldienst Werktags 19.00 bis 22.00 Uhr - Kinderklinik Heilbronn Samstags, sonn- und feiertags 8.00 bis 22.00 Uhr - Kinderklinik Heilbronn In unaufschiebbaren Notfällen werktags vor 19.00 Uhr diensthabenden Kinderarzt unter Tel. 0180/6071310 erfragen. Frauenärztlicher Notfalldienst Täglich zu erfragen unter Tel. 116 117 Zahnärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen Der zahnärztliche Notfalldienst für den Landkreis Heilbronn kann unter folgender Telefonnummer abgefragt werden: 0711/7877712 Ärztlicher Notdienst für Patienten mit Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankungen Notdienst für den Landkreis Heilbronn Tel. 0180/5120112 HNO-ärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen in der HNONotfallpraxis an der HNO-Klinik im Klinikum am Gesundbrunnen, Am Gesundbrunnen 20-26, 74078 Heilbronn Öffnungszeiten der Notfallpraxis: Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 bis 20.00 Uhr, ohne Voranmeldung Augenärztlicher Notdienst für den Landkreis Heilbronn zu erfragen unter Tel. 0180/3112005 Chirurgische Ambulanzen - Vulpius-Klinik Bad Rappenau - Kreiskrankenhaus Plattenwald (Bad Friedrichshall) - Städt. Krankenanstalten Heilbronn HNO, Kinderklinik - Kreiskrankenhaus Sinsheim - Kreiskrankenhaus Mosbach 07264/60-0 07136/28-0 07131/490 07261/66-0 06261/830 Notruf 112 Krankentransport 19222 Giftnotruf (Uni-Klinik Freiburg) 0761/19240 Polizei - Überfall/Notruf - Polizei Neckarsulm, Binswanger Str. 1 - Polizei Gundelsheim, Obergriesheimer Str. 5 110 07132/93710 06269/41041 Feuer - Feuerwehrnotruf 112 Tierärztlicher Notdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst Bad Wimpfen/Bad Rappenau ist unter der Telefonnummer 07264/4531 zu erfahren. Arbeitskreis Leben - Hilfe in suizidalen Krisen Weinsberger Straße 45, Heilbronn, Tel. 07131/164251, Fax 07131/940377 Apotheken-Notdienstgemeinschaft Neckarsulm und nördlicher Landkreis dienstbereit von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages Di. 1.11. Apotheke am Lindenplatz, Lindenplatz 3, Neuenstadt, Tel. 07139/452070 Kur-Apotheke, Heinsheimer Str. 4, Bad Rappenau, Tel. 07264/95020 Mi. 2.11. Sonnen-Apotheke, Heilbronner Str. 67, Neckarsulm, Tel. 07132/6619 Do. 3.11. Apotheke im Medicus, Hagenbacher Str. 2, Bad Friedrichshall (Mitte), Tel. 07136/95190 Fr. 4.11. Staufer-Apotheke, Rappenauer Str. 18, Bad Wimpfen, Tel. 07063/7083 Sa. 5.11. Greif-Apotheke, Frankenweg 28, Neckarsulm-Amorbach, Tel. 07132/83811 So. 6.11. Neuberg-Apotheke, Hauptstr. 32, Oedheim, Tel. 07136/20553 Mo. 7.11. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 9, Bad Rappenau, Tel. 07264/95040 Harfensteller-Apotheke Sulmtal, Friedenstr. 12, Erlenbach, Tel. 07132/5299 Jagsttal-Apotheke, Züttlinger Str. 10/1, Möckmühl, Tel. 06298/2296 Di. 8.11. Apotheke am Feuersee, Hauptstr. 91, Bad Wimpfen, Tel. 07063/7085 Sozialstation Krumme Ebene/Malteser Hilfsdienste gGmbH „Essen auf Rädern“ - täglich warmes Essen Tel. 07063/9339444 IAV-Stelle Krumme Ebene Tel. 953313 (Info und Beratung im Alter, bei Pege) Hospizdienst Bad Friedrichshall und Umgebung e.V. www.hospizdienst-badfriedrichshall.de Karin Remmlinger Tel. 0162/2863099 Heidi Nowak Tel. 07136/964849 und 0170/8327717 Ilse Maisch Tel. 07136/4204 Ökumenischer Hospizdienst Tel. 07136/21207 Sterbe- und Trauerbegleitung Tel. 07136/24681 Neckar/Kocher/Jagst e.V., www.hospiz-badfriedrichshall.de Seniorendienste Bad Wimpfen - Beratungszentrum, Weimarstr. 42 Kostenfreie und unverbindliche Beratung zu ambulanter häuslicher Pege, Tagespege, betreutem Wohnen sowie Kurzzeit- und Dauerpege. Beratungstermine sind nach Vereinbarung gerne auch in der Seniorenwohnanlage Offenau möglich. Terminvereinbarung unter Tel. 07063/990624 oder über die Telefonzentrale 07063/990-0 www.seniorendienste-badwimpfen.de [email protected] VdK Sozialrechtliche Beratung im Rathaus Gundelsheim jeden 1. Dienstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr Pegestützpunkt im Landratsamt Sprechzeiten: Mo., Di., Do. und Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, Mi. 16.00 - 18.00 Uhr und nach Absprache. E-Mail: P[email protected] Ansprechpartnerin: Frau Suse Schiefer Tel. 07131/994-430 Wichtige Rufnummern der Gemeinde Rathaus Tel. 07136/9540-0 Bauhof Tel. 07136/9540-50 Allgemeine Rufbereitschaft der Gemeinde Nach Dienstschluss Tel. 07136/9540-59 Bei Problemen mit der Wasserversorgung Zweckverband Wasserversorgungsgruppe Mühlbach Hinter dem Schloss 10, 74906 Bad Rappenau Tel. 07264/9176-0 nach Dienstschluss Sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter des Zweckverbandes Wasserversorgungsgruppe Mühlbach. Ihr Anruf wird unverzüglich an den diensthabenden Wassermeister weitergeleitet. Gasversorgung Unterland Rufbereitschaft Tel. 07131/610-1503 Stromversorgung (EnBW) Tel. 07131/1234-0 Öffnungszeiten im Rathaus Montag und Mittwoch Dienstag Donnerstag Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr 15.00 bis 19.00 Uhr 9.00 bis 13.00 Uhr 7.30 bis 12.00 Uhr Öffnungszeiten des Recyclinghofes Der Recyclinghof ist freitags von und samstags von geöffnet. 14.00 bis 17.00 Uhr 9.00 bis 13.00 Uhr Öffnungszeiten des Häckselplatzes Wehräcker samstags von 10.00 bis 16.00 Uhr Öffnungszeiten der Gemeindebücherei montags von mittwochs von donnerstags von Tel. 07136/9540-29 15.00 bis 19.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr Kindergärten Arche Noah, Vogelsangstr. 53 St. Anna, Schillerstr. 1 Tel. 07136/970633 Tel. 07136/7447 Volkshochschule Unterland - Außenstelle Offenau Die Außenstellenleiterin, Frau Pradella, erreichen Sie unter der Telefon-Nr. 07136/9540-38, Fax 9540-39 Sporthalle 07136/9540-36 Telefonnummern für Grundschule und Ganztagsbetreuung Handy 0170/9229209 Grundschule Sekretariat/Rektorat Tel. 07136/9540-31 Fax -32 Ganztagesbetreuung Tel. -40 Schulsozialarbeit Tel. -41 Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Amtliche Bekanntmachungen | 3 Fahrplanänderungen Baden-Württemberg Regionalverkehr Neu: Jetzt auch als App! Hier klicken und mehr erfahren http://bauarbeiten.bahn.de/apps KBS 780 Herausgeber Kommunikation Infrastruktur der Deutschen Bahn AG Stand 28.10.2016 Würzburg – Heilbronn – Stuttgart Fahrplan aktualisiert von Samstag, 22. Oktober bis Donnerstag, 10. November, jeweils ganztägig Schienenersatzverkehr Bad Friedrichshall Hbf Heilbronn Hbf Ausfall Bad Friedrichshall Hbf Stuttgart Hbf Die Züge der RE-Linie Mannheim – Heilbronn fallen zwischen Bad Friedrichshall Hbf und Heilbronn Hbf aus und werden durch Busse ersetzt. Die Züge der RE-Linie Würzburg – Stuttgart fallen überwiegend an den Wochenenden 22./23. und 29./30.10. zwischen Bad Friedrichshall Hbf und Stuttgart Hbf aus. Bitte beachten Sie, dass die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen liegen. Detailinformationen: http://bauarbeiten.bahn.de/docs/bw/infos/780_2210-10112016_fahrplan.pdf Kontaktdaten: http://bauarbeiten.bahn.de/kontaktdaten/Wuerttemberg Grund: Gleisbauarbeiten zwischen Neckarsulm und Heilbronn Hbf folgende Meldung geändert am Samstag, 29. und Sonntag, 30. Oktober, jeweils 7.00 8.00 – 18.00 20.00 Uhr Ausfall Bietigheim-Bissingen Stuttgart Hbf Einige RE-Züge fallen zwischen Bietigheim-Bissingen und Stuttgart Hbf aus. Detailinformationen: http://bauarbeiten.bahn.de/docs/bw/infos/771_780_15-30102016_fahrplan.pdf Kontaktdaten: http://bauarbeiten.bahn.de/kontaktdaten/Wuerttemberg Grund: Stützmauerarbeiten zwischen Bietigheim-Bissingen und Stuttgart Hbf an mehreren Terminen am Samstag, 5. und Sonntag, 6. November am Samstag, 12. und Sonntag, 13. November jeweils 7.00 – 20.00 Uhr Ausfall Bietigheim-Bissingen Stuttgart Hbf Einige RE-Züge fallen zwischen Bietigheim-Bissingen und Stuttgart Hbf aus. Kontaktdaten: http://bauarbeiten.bahn.de/kontaktdaten/Wuerttemberg Grund: Stützmauerarbeiten zwischen Bietigheim-Bissingen und Stuttgart Hbf Diese Fahrplandaten werden ständig aktualisiert. Bitte informieren Sie sich kurz vor Ihrer Fahrt über zusätzliche Änderungen. Bestellen Sie sich unseren kostenlosen Newsletter und erhalten Sie alle aktuellen Fahrplanänderungen per E-Mail http://bauarbeiten.bahn.de/baden-w/pdfnewsletter Fakten und Hintergründe zu Bauprojekten in Ihrer Region finden Sie auf www.deutschebahn.com/bauprojekte Medienpartner SWR Fernsehen (Videotext Tafeln 528 und 529) Backnanger Kreiszeitung – Heilbronner Stimme – Südkurier Ende der Seite 1 von 1 Seiten 4 | Aus dem Gemeindeleben Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Aus dem Gemeindeleben Kriegsgräbersammlung 2016 Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge führt seine diesjährige Haus- und Straßensammlung vom 31. Oktober bis 13. November durch. Ersatzweise wird dem Mitteilungsblatt ein Überweisungsformular beigelegt, mit dem Spenden an den Volksbund überwiesen werden können. In unserem Offenauer Amtsblatt liegt das Formular, das gleichzeitig eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt darstellt, in der kommenden Ausgabe (KW 45). Bitte beachten Sie den entsprechenden Spendenaufruf. Ihr Bürgermeisteramt Offenau Offenauer Weihnachtsbaum 2016 gesucht Die ersten Sterne der neuen Weihnachtsbeleuchtung sitzen bereits auf den Laternenmasten rechts und links der Ortsdurchfahrt und warten auf ihren Einsatz in der Adventszeit. Strahlender Mittelpunkt der Offenauer Weihnachtsdekoration soll, wie in jedem Jahr, der große Christbaum vor dem Neckarpark werden. Das Team des Bauhofs sucht noch geeignete, baumstarke Kandidaten für die Rolle. Wer beim Casting mitmachen möchte, sollte gerade gewachsen, nicht übermäßig lang, aber üppig mit Ästen rings herum versehen sein und natürlich der Familie der Nadelbäume entstammen. Der Offenauer Weihnachtsbaum 2016 sollte sich derzeit ferner noch am Rande eines gut zugänglichen Gartens in die Höhe recken, damit das Bauhofteam ihn mit seinem Maschinen gut ansteuern, absägen, verladen und abtransportieren kann. Über Bewerbungen freut sich Bauhofleiter Rainer Beer, Mobil 0171/3341080. Josef Wanner wurde 65 Als bodenständig im besten Sinn muss man Josef Wanner wohl bezeichnen. Der Landwirt mit einem Lohnunternehmen ist seit 1980 Mitglied im Offenauer Gemeinderat. In dieser Funktion hat er an der Entwicklung der Gemeinde zu einem attraktiven Wohnort mit vorbildlicher Infrastruktur wesentlichen Anteil. Ferner ist er von 2004 bis in die Gegenwart Stellvertreter des Bürgermeisters. Vor allem wenn es um die Belange der Natur bei Ausgleichsmaßnahmen und die Planung von Straßen oder Wohngebieten geht, ist Josef Wanner ist 65. seine umfassende Ortskenntnis als (Foto: Peter Klotz) Landwirt und Lohnunternehmer, der auch im weiten Umkreis tätig ist, sehr wertvoll. Durch seinen großen landwirtschaftlichen Fuhrpark ist er obendrein in der Lage, viele Pflegemaßnahmen in der Gemeinde, beispielsweise beim Mähen des Dammes, zu übernehmen. Für sein kommunalpolitisches Engagement wurde ihm 2010 die Ehrenstele und –nadel des Gemeindetags Baden Württemberg verliehen. Auch in anderen Vereinigungen ist er ein langjähriger und zuverlässiger Partner. So ist er seit 37 Jahren Vorsitzender des Ortsbauernverbands und langjähriger Beisitzer im CDU-Ortsverband. Außerdem erhielt er die Ehrennadel in Gold für 75-maliges Blutspenden. (pek) Der 17. Offenauer Zuckerrübenmarkt lockte Tausende Besucher an Peter Schwenzer kommt eigentlich jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober nach Offenau. Dem Mann aus Neckarsulm gefällt das Fest. „Der Zuckerrübenmarkt hat einfach Flair“, damit meint er die Vielfalt durch den ausgedehnten Krämermarkt, die Aussteller in der Saline und die verkaufsoffenen Geschäfte. Gerade genießt er das Gastspiel der „Gigger Gugge“ von den Jagstfelder Hühnerläusen, vor ihnen spielte das Jugendorchester des Offenauer Kolping Blasorchesters. Nachdem Dirigent Alexander Brechter die letzten Töne des schwungvollen Swings „Help yourself“ abgewunken hatte, brauchten die Musiker dringend ihre Sonnenbrillen, denn der Himmel war blitzeblau und die Sonne schien richtig kräftig und bei dem Programm war die Terrasse der Saline immer sehr gut belagert. Ansonsten verteilen sich die Besucherströme recht großzügig. Ilse und Wolfgang Löffler hatten auf dem Krämermarkt eine Tischdecke für den Terrassentisch entdeckt. In Heilbronn hatten sie bisher umsonst danach gesucht. Und auch der Sockenstand von Sascha Burghart war gut besucht. Allerdings hat er da schon mehr Ansturm erlebt, dafür hätte aber das Wetter schlechter und vor allem kälter sein müssen. Der Pforzheimer stellt rund 70 Prozent der ausgestellten Strümpfe und Socken selbst her und kann seine Kunden gut beraten. Geschenkartikel, Handschuhe und Schäle aus Wolle gingen ebenfalls recht gut, denn spätestens im November werden die milden Tage wohl endgültig vorbei sein. Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gestaltungsbeirats „Gewerbegebiet Reiteläcker“ Wann? Mittwoch, 30. November 2016, 19.00 Uhr Wo? Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Offenau Thema: „Freiraum- und Grüngestaltung und Umwelt und Ausgleich“ Tagesordnung TOP 1 Kurzer Rückblick auf die vergangene Sitzung TOP 2 Vorstellung eines möglichen Erschließungskonzepts als Grundlage für die Freiraum- und Grüngestaltung TOP 3 Impulsvortrag: Freiraum- und Grüngestaltung TOP 4 Impulsvortrag: Umwelt und Ausgleich TOP 5 Fragen, Anregungen und Diskussion TOP 6 Fragen und Anregungen der Bürgerschaft TOP 7 Empfehlung für den Gemeinderat Mit freundlichen Grüßen Michael Folk, Bürgermeisterer Im Zentrum herrschte zeitweise dichtes Gedränge Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Aus dem Gemeindeleben | 5 kommen. Die gar nicht so weiten Wege wurden aber sehr gerne auch zu Fuß zurückgelegt, denn die Neugier, was es bei den Bekleidungs-, Sport- und Schuhgeschäften im Angebot war, trieb sie an. Das Finale startete dann Björn Wiedmann in der Saline. Alle Geschäfte hatten Lose für jeweils 50 Cent verkauft und Liam zog jetzt die Gewinner. Die kamen aus der ganzen Umgebung, sehr viele aber aus Offenau. Der Hauptgewinn, Einkaufsgutscheine über insgesamt 300 Euro ging an Arian Ott, der noch ein weiteres Mal ausgelost wurde. (pek) Krimi-Lesung mit Kerstin Müller in der Offenauer Saline Gut besucht war der Stand von Franz Ikker in der Saline Nicht viel vom schönen Wetter bekamen die Aussteller in der Saline mit. Trotzdem waren sie zufrieden mit dem Besuch. Malermeister Franz Ikker sieht die Beteiligung als wichtigen Beitrag zur Kundenpflege. Hier kommt man zwanglos ins Gespräch, kann über Freunde und Bekannte zu neuen Adressen und Interessenten kommen. Ähnlich ging es Oliver Falkenhain. Der ausgestellte Tisch und die Regale seiner Schreinerei wurden oft bewundert und Fragen zu individuellen Lösungen mussten oft beantwortet werden. Viele Besucher bleiben auch deshalb länger in der Saline, weil sie gemütlich bei Kaffee und Kuchen oder einem gemütlichen Bier sitzen konnten. Draußen beim Krämermarkt und an den übrigen Ständen war die Vielfalt an Speisen und Getränken noch größer. Der kleine Kilian war mit seinen Eltern Melanie und Kevin Kamof gekommen. Das Laufen durch die Budengassen hatte den 15-Monate alten Heilbronner müde und hungrig gemacht. Jetzt schob er sich ein Stück Bratwurst nach dem anderen in den Mund und nachher ist eine Runde schlafen angesagt, verriet die Mutter. Mit Kinderwagen, Fahrrad oder Hund war das Durchkommen in der Neckar- und Brunnenstraße eben erheblich schwieriger. Nicht für Fabienne. Die hatte Appetit auf eine Zuckerwatte. Den Euro aus ihrem Geldbeutel, der in der Umhängetasche war, gab sie Nathalie Höll und Kathrin Weiß ließ den Holzstab in der Maschine kreisen. Dann stand dem süßen Genuss nichts mehr im Wege. Perfekt passte der Beitrag der diplomierten Sprecherzieherin und Buchhändlerin aus Heilbronn zum Motto der lockeren Reihe „Spannung pur mit Genuss und Kultur“ im Restaurant der Offenauer Saline. Die Kulturamtschefin Sonja Schumm konnte wieder zahlreiche Gäste begrüßen, die dieser Veranstaltung regelmäßig folgen. Kerstin Müller richtete es sich bequem auf der kleinen Bühne ein. Mit einem alten Nähmaschinentischchen, einem Lehnsessel, Fußbänkchen, Leselampe, einer einzelnen Rose und der Wasserflasche hatte das Ganze Wohlfühlcharakter. Aber der Inhalt ihrer Lesung waren keineswegs ausschweifende Herbstschilderungen oder gar Märchen - nein, es ging um extreme Spannung, um die Abgründe der menschlichen Seele, um Mord. Kerstin Müller lässt die Krimis lebendig werden (Foto: Peter Klotz) Der Hauptgewinn blieb in Offenau, Arian Ott nahm ihn mit nach Hause (Fotos: Peter Klotz) Der Verkehr brach bei so viel Andrang natürlich fast vollständig zusammen. Die Autos konnten von Tempo 30 nur träumen. Für die Besucher ging es ohnehin gemütlicher voran, die konnten den kostenlosen Shuttle mit Pferdewagen nutzen, um durch den Ort zu Mit ihrer sehr angenehmen Stimme und lebendigem körperlichem Engagement verlieh Kerstin Müller den Geschichten die Lebendigkeit, die den Inhalt vom stillen Lesen absetzt und die Zuhörer mitreißt - und gar so gruselig waren die ausgesuchten Geschichten nicht. Für Hildegard Fix und Ulrike Elißer war es ein großes Vergnügen, sie konnten die Geschehnisse miterleben und waren begeistert über die Gestik und Dramatik in der Stimme, mit der die Vorleserin die entscheidenden Wendungen unterstrich. Dass Spannung und dunkle Gedanken keineswegs eine Erfindung der modernen Krimiliteratur sind, zeigte Müller durch die Auswahl von Edgar Allan Poes „Das schwatzende (verräterische) Herz“, einer über 170 Jahre alten Geschichte über einen Mörder zwischen Wahnsinn und Scharfsinn. Der fühlt sich gestört vom geiergleichen Auge eines alten Mannes, der ihm eigentlich sympathisch ist. Mit der pedantisch genauen Schilderung seiner Vorbereitungen, nimmt er den Zuhörer mit in die Gedankengänge, die seine Mordausführung tagelang vorbereiten. Als er dann seine Tat vollendet hat und im Hochgefühl auch noch die Polizeibeamten an den Tatort führt, ist es schließlich doch sein pochendes schlechtes Gewissen, das ihn plagt und zu einem eigentlich nicht notwendigen Geständnis führt. (pek) Neben diesem Klassiker der Kriminal- und Horrorliteratur hatte Kerstin Müller auch moderne Geschichten mitgebracht. Gunter Gerlachs „Keine Tränen“ passt vom schwäbischen Umfeld, dem Zwiebelfest im schwäbischen Esslingen, gut zum Veranstaltungsort und dem Resümee „Wer schaut bei einer Leiche nach Gift, wenn die zwei Schusslöcher im Kopf hat,“ kann man kaum widersprechen. Die „Fanpost“ stammt von der wie Gerlach mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichneten Schriftstellerin Christiane Geldmacher. Die Erzählung aus dem Buch „Online ins Jenseits“ schildert ein Beispiel von Stalking in einem ganz anderen Lebensbereich. Nicht 6 | Aus dem Gemeindeleben ein Filmstar oder eine Sängerin werden hier immer eingehender verfolgt, sondern der Journalist einer Tageszeitung. Um dem Fachmann für Printmedien die Bereiche Homepage, Facebook und Wikipedia näherzubringen, schlägt ein wohlmeinender Fan eine Zusammenarbeit vor. Im Verlauf der Briefe offenbart er, dass er „um die Ecke“ wohnt, weiß, dass er nicht in Urlaub ist, weil das Auto vor der Türe steht und schließlich ist ihm auch bekannt, dass der Journalist kürzlich geschieden wurde. So dringt er allmählich in das Privatleben ein und der Bedrängte weiß sich schließlich nicht anders zu helfen, als den „Angreifer“ zu beseitigen. Die Geschichten waren ebenso bekömmlich wie die kulinarischen Genüsse aus der Salinenküche Genuss und Kultur passen hervorragend zusammen. Kulturforum Offenau Im Auftrag der guten Unterhaltung Ohne Fallschirm aufgeschlagen und ungebremst auf die Menschheit Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Gemeindebücherei Offenau Bücherei legt Herbstpause ein Liebe Leserinnen und Leser, in den Herbstferien (bis 4.11.2016) bleibt die Bücherei geschlossen. Ihr Büchereiteam Silvia Möhle, Birgit Rödl, Nadja Folk Vorleseprogramm Das Vorleseprogramm richtet sich an Kleinkinder mit Begleitperson (1½- bis 3-Jährige) Elsie-Minis: dienstags 10.00 - 10.30 Uhr (immer der 1. und 3. Dienstag des Monats), Kindergartenkinder (3- bis 6-Jährige): Elsie-Maxis: donnerstags 16.15 - 17.00 Uhr (alle 2 Wochen), Eintritt frei. Es werden folgende Bücher gelesen: Für die Elsie-Minis Am 8.11.2016 um 10.00 Uhr: Guck mal, wer da ist! Was tut sich in der Löwenhöhle? Und was hält der Gorilla in seinen starken Armen? Beim Spähen durch die Gucklöcher und durch das Öffnen der Klappen geben die Tiere des Zoos ihre Geheimnisse preis. Am 22.11.2016 um 10.00 Uhr: Papa, du kratzt! Papas Bart kratzt beim Kuscheln, Mama trägt immer eine wunderschöne Perlenkette und unser Hund hat flauschige Schlappohren. Fast so flauschig wie Opas Augenbrauen. Fühl mal! Ein lustiger Familienspaß, der zum Fühlen, Lachen und Erzählen einlädt. Für die Elsie-Maxis Am 10.11.2016 um 16.15 Uhr: Nachts auf dem Sambesi Die drei Erdmännchen Gustav, Rocky und Pauline erleben ein spannendes Abenteuer im Zoo. Mit dabei sind zwei Elefantenkinder, der Marabu, das Flusspferd, der Löwe, ein tiefer dunkler Wald und der große, gefräßige Uhu. Am 24.11.2016 um 16.15 Uhr: Vom Igel, der keiner mehr sein sollte Der Igel hat genug von der Einsamkeit des Gartens und wandert hinaus in den Wald. Doch die Tiere dort reagieren ablehnend ... “Wenn du bei uns bleiben willst, werde so wie wir”, verkündet das Stachelschwein, der Anführer der Waldtiere. Also versucht der Igel ein anderer zu werden. Er beginnt zu hoppeln wie ein Hase, zu stolzieren wie ein Hirsch und zu klettern wie ein Eichhörnchen – doch nichts gelingt ihm so, dass die anderen Tiere zufrieden sind. Nur Hohn und Spott erntet der Igel für seine Bemühungen. Da fährt er seine Stacheln aus ... Weitere Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Wir freuen uns auf euch und wünschen euch viel Spaß. Das Team der Gemeindebücherei und alle Lesepaten Impressum losgelassen. Wohin sich auch der Geschmack verirrt, da sind längst: 5 Engel für Charlie - the next level of A-cappella-Comedy Auf der Bühne im Kulturforum Saline stehen die Musikomiker am Freitag, 11. November, 20.00 Uhr. Musik ohne Waffen, ohne Krücken, fünf Engelszungen und ne große Klappe, nicht mehr, nicht weniger. Doch, das geht! Sing und Unsing, Schrott und Hohn in Text und Ton, kein Blatt vorn Mund, das volle Programm. Auch in ihrer 8. Show grooven sich die Musikomiker durch neue Ohrwürmer und legendäre Trash-Medleys. Immer am Puls der Zeit verarbeiten sie in ihren messerscharfen Parodien weltbewegende Themen, wie Schlaf, Schimmelkäse, Wutbürger, Küchenmaschinen, indische Nationalspeisen und Neurodermitis. Grenzenlos wortwitzig und mit böser Satire singen sie mit kompromissloser Bühnenpower den Nonsens zurück auf die Welt! Wie immer gilt: Wer diese Show verpasst, hat diese Show verpasst, und wer nicht grinsend aus dieser Vorstellung gehen wird, sollte schleunigst den Therapeuten wechseln. Aus dem Freisprecher schnarrt ein hochbrisanter neuer Auftrag für Justice, Pelvis, Memphis, Little Joe und Dottore Basso: Einatmen ... ausatmen ... rock this planet! Tickets zum Vorverkaufspreis von 17 Euro gibt es im Rathaus Offenau, Zimmer 002, Tel. 07136/954019. Herausgeber: Gemeinde Offenau, Jagstfelder Straße 1, 74254 Offenau, Telefon 07136 9540-0, Internet: www. offenau.de, E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen der Gemeinde: Bürgermeister Michael Folk oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt und Anzeigen: Timo Bechtold, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall Druck und Verlag: Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall, Tel. 07136 9503-0 Internet: www.nussbaum-bfh.de Büro-Anzeigenberatung: Kirchenstraße 10, 74906 Bad Rappenau Nachhaltigkeit Papier Das eingesetzte Papier ist aus deutscher Produktion (Augsburg/Bayern). Es besteht zu 50 % aus Altpapier. Der verwendete Holzschliff wird aus Durchforstungsholz von nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewonnen. Telefon 07136 9503-0 [email protected] Internet: www.nussbaum-bfh.de Zuständig für die Zustellung: G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30, E-Mail: [email protected] Abonnement: www.nussbaum-lesen.de Zusteller: www.gsvertrieb.de Kündigung des Abonnements nur 6 Wochen zum Halbjahresende möglich. Einzelversand nur gegen Bezahlung der halbjährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Bezugspreis: halbjährlich 17,90 € inkl. Zustellung. Bildnachweise: © Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin. Energie Wir verwenden zu 100 % zertifizierten Strom aus Wasserkraft und vermeiden damit Umweltauswirkungen – keine CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall. Mehr Informationen: www.nussbaum-bfh.de/nussbaummedien/ökologie Das war‘s leider. Ohne ein Abonnement verpassen Sie: Amtliche Bekanntmachungen, Vereinsberichte, Schulen, Kindergärten, örtliche Einrichtungen, Veranstaltungen, Angebote und vieles mehr ... Müssen Sie aber nicht. Sichern Sie sich ein Abonnement Ihres örtlichen Mitteilungsblattes und erfahren Sie jede Woche alles Wissenswerte rund um das kulturelle, gesellschaftliche, sportliche und kirchliche Leben Ihrer Kommune. Testen Sie Ihr Mitteilungsblatt 8 Wochen kostenlos und unverbindlich! Alle Informationen rund um Ihr Abonnement erhalten Sie auf www.nussbaum-lesen.de Zusätzlich zu Ihrem Abonnement erhalten Sie die NussbaumCard. Mit ihr profitieren Sie bei zahlreichen Unternehmen und Ausflugszielen Ihrer Region und sparen schnell die Hälfte Ihrer Abo-Gebühr oder mehr. INFOS REGIONAL Volksbank Sulmtal in Willsbach - Weltspartag Günstige Konditionen für kleine Sparer Sparen hat nach wie vor noch einen hohen Stellenwert bei den Kindern. Und so stehen am Weltspartag in der Volksbank in Willsbach die Kleinen mit ihren Sparschweinchen Schlange. Kiloweise rattern die Münzen durch die Münzzählmaschine. Lisa Wolf zählt die Scheine und die Zählmaschine liefert das Münzergebnis. „Das hat sich gelohnt bei euch“, lobt Lisa Wolf. Die beiden Brüder Felix und Max Mann haben jeweils über 200 Euro gespart. Als kleines Dankeschön gibts von der Volksbank tolle und nützliche Sachen. Felix und Max haben sich auf dem großen Tisch schon umgesehen und suchen sich ein Wickie-Hörspiel und farbige Fineliner aus. Außerdem nehmen die jugendlichen Sparer noch an einer Sonderverlosung, Eintrittskarten für die Experimenta, teil. Schon seit Jahren dabei, sind die Modellbaufreunde Sulmtal mit ihrer Eisenbahnmodellanlage. Auch dieses Jahr haben sie wieder etliche interessante Überraschungen parat. Auf ihrer Zwölf-Modul-Anlage rattern die Züge durch filigran und detailgetreu gestaltete Landschaften. So fährt eben ein Sonderzug in den Bahnhof von Schwarzberg in Thüringen ein. Das kleine Modell entspricht in allen Einzelheiten dem Original. Eine weitere Besonderheit: Die E-Lok Typ Taurus, ist eine Sonderanferti- Die Modellbaufreunde Sulmtal gung für die Sulmtaler Modellbaufreunde, mit dem Sonderaufdruck „Evangelische Stiftung Lichtenstern“ und dem Bild von Daniel Dian, einem Bewohner der Lichtenstern-Außenstelle Bretzfeld. Daniel Dian ist begeistertes Mitglied der Modellbaufreunde. Am Weltspartag steht er an der Schaltzentrale der Modellbauanlage und dirigiert die Züge. Viel Liebe zum Detail steckt in der Anlage. Auf einem Hügel eine mittelalterliche Stadt mit Fachwerkhäusern, Türmen und Kirchen. Vor dem brennenden Finanzamt steht die Feuerwehr. Und von außen können Die kleinen Sparer schlachten ihre Sparschweine die Besucher per Knopfdruck das Tatütata ertönen lassen. Da leuchten nicht nur die Augen der Kinder, sondern auch der Väter und Opas. „Wir haben dieses Jahr eine Anlage mit zwölf Modulen und rund 50 Meter Schienenlänge hier in der Volksbank aufgebaut“, sagen die beiden Vorstände der Modellbaufreunde, Rainer Nothdurft und Peter Wieland. „Der im Sommer verstorbene Michael Ellwanger war der Gründer der Modellbaufreunde Sulmtal. Michael Ellwanger hat zudem viele Jahre bei der Volksbank Sulmtal in maßgeblicher Funktion als Leiter der Organisationsabteilung und als Immobilienleiter gearbeitet. Zuvor war er bis zur Fusion der genossenschaft- lichen Banken hauptamtlicher Vorstand der Volksbank Löwenstein. Ihm ist es auch zu verdanken, dass eine so gute Beziehung zwischen der Volksbank Sulmtal und Modellbaufreunden entstanden ist“, hebt Marketingleiter Hans-Jürgen Zänker hervor. „Sparen ist nach wie vor noch interessant“, betont der Leiter der Privatkundenabteilung Günther Stumpp. Außerdem bietet die Volksbank Sonderkonditionen für die kleinen Sparer, 1,5 % Zinsen mit dem „VR-Maxx“ und darüber hinaus die Möglichkeit einer Volksbank-Mitgliedschaft mit der Aktion „TeilhaBär“. Auf jeden Fall also hochinteressant für die Kinder, die Volksbankkunden von Morgen. Text und Bilder (hlö) Da leuchten nicht nur die Augen der Kinder INFOS REGIONAL Sonniger Saisonabschluss auf der Burg in Löwenstein Handgemachte Musik, Kinderspiele und herrliche Fernsicht Einen schöneren und perfekteren Saisonabschluss hätte es sicher nicht geben können. Orangerot leuchtet das Laub des großen Ahornbaumes neben dem Bergfried der Löwensteiner Burg. Hunderte von Besuchern aus nah und fern nutzen den Tag zu einem Besuch, zum Endspurt rund um die Löwensteiner Burg. Für die Kinder gibts verschiedene Spiele, vom Softball, Frisbee, über Mandala Malen, Steckenpferd Reiten bis zum Fechten mit Holzschwertern. Die Naturparkführer sind gleich in dreifacher Ausfertigung im Einsatz. So basteln die Kinder bei Gisela Weigle dekorative Bilder aus Herbstlaub. Damit das Bild auch hält und man es daheim aufhängen kann, wird es gleich an Ort und Stelle laminiert. Hinter dem Bergfried prasselt ein Feuer. Naturparkführerin Sabine Rücker hat sich eine neue Attraktion ausgedacht, Glutbrennen. Ein Stück Glut wird auf ein etwa 25 Zentimeter langes Holz gelegt und brennt dabei eine Vertiefung hinein. Das Holz wird dann mit dem Messer zurechtgeschnitzt und fertig ist der dekorative Holzlöffel. Die Besucher tummeln sich auf dem Burgareal, sitzen auf Bänken und genießen im Liegestuhl die Sonne. Hochbetrieb herrscht auch am Kiosk von Eva-Maria Drescher und Sabine Rothfuß. Außer Kaffee und einem Glas Wein wird heute auch Eis am Stiel verlangt. Auch Bürgermeister Klaus Schifferer genießt den Tag auf der Burg. Um Naturparkführer Walter Hieber hat sich eine Gruppe geschart. Hieber informiert über die Historie der Burg, vom Burgverlies im Bergfried, dem „Angstloch“, bis hinauf zur Spitze. Dort oben lohnt ein Blick nach Westen, über den Breitenauer See und das Weinsberger Tal und im milchigen Dunst der Ferne ist der Odenwald mit dem Katzenbuckel zu erkennen. „Die ersten Besucher waren schon gestern Nachmittag da und haben nachgefragt und heute waren unsere neun Kilo Teig für das Stock- Handgemachte Musik von Nicole Gessler und Rouven Eschenbacher brot Backen schon um 14 Uhr weg“, sagt Hieber. Applaus gibts für die handgemachte Musik von Nicole Gessler und Rouven Eschenbacher (Gesang und Gitarre). „Die Frauen dürfen mit Nicole mitsingen und die Männer mit mir“ fordert Rouven Eschenbacher die Besucher auf. Familie Stippa aus Waiblingen ist zusammen mit ihren beiden Huskies da. Sie sind in voller mittelalterlicher Montur gekommen, mit Schwert und anderen Glutbrennen bei Naturparkführerin Sabine Rücker Mittelalterlicher Besuch aus Waiblingen Waffen. „Wir kommen öfters hierher zur Burg nach Löwenstein. Hier treffen wir manchmal andere Gruppen, mit denen wir uns zusammen in der „europäischen Fechtkunst“ üben. Von der Löwensteiner Burg haben sie über Facebook erfahren. „Es ist einfach fantastisch hier, die Lage, die Aussicht und das ganze Flair“, schwärmen die Waiblinger. Text und Bilder (hlö) INFOS REGIONAL Chorverband Heilbronn - 48. Chorstimmenseminar in der Gemeindehalle Eschenau Viel mehr als eine ausgedehnte Singstunde Seit fast einem halben Jahrhundert wird jetzt schon das Chorstimmenseminar vom Chorverband Heilbronn durchgeführt, ein Workshop mit dem Schwerpunkt Stimmbildung. Dieses Jahr steht das Seminar wieder unter der Leitung von Bundeschorleiter Professor Alfons Scheirle, der sich am Sonntag hauptsächlich dem klassischen Liedgut und der Stimmbildung widmet. Eine gute Körperhaltung ist für gutes Singen Voraussetzung macht Physiotherapeutin Birgit Stellwag deutlich und trainiert mit den rund 90 Teilnehmern. Auch dieses Jahr liegt die Bewirtung wieder in den bewährten Händen vom Chorvision unter der Leitung von Susi Frech. Die 20 jugendlichen Sängerinnen und Sänger im Alter von 13 bis 35 Jahren nehmen außerdem am Abschlusskonzert teil. Das Chorstimmenseminar ist Der Chorvision ist für die Bewirtung zuständig - Vorsitzende Susi Frech (vorne Bildmitte) viel mehr, als eine ausgedehnte Singstunde. Dozent Joachim Brenn aus Tuttlingen versteht es, die Sängerinnen und Sänger zu begeistern, sodass der zweitägige Workshop in Eschenau zu einem Erlebnis wird. Immer wieder löst er sich vom Keyboard, geht umher und Chorstimmenseminar in der Eschenauer Gemeindehalle vermittelt mit seinen Bewegungen und seiner Gestik das nötige Feeling für den Chorgesang. Da wird nicht nur an den Stellen gefeilt, bis sie perfekt sitzen, da wird auch Freude am Singen und die notwendige Lebendigkeit vermittelt. Summend und singend gehen die Teilnehmer am Samstagnachmittag in die Kaffeepause. Für viele ist das Seminar wieder eine Möglichkeit, Singbegeisterte von anderen Chören kennenzulernen und sich auszutauschen, wie für Thomas Lämmle vom Liederkranz Gochsen. Moderne Chorliteratur steht am Samstagnachmittag auf dem Programm von Joachim Brenn, mit den Liedern „Right Here Waiting for You“ und „Take me to the water“. Für Burkhardt Luth vom Urbanus Wimmental ist es beeindruckend, wie viele an diesem Seminar teilnehmen. Für ihn ist die Stimm- bildung durch Alfons Scheirle besonders wertvoll. Claudia Bender vom Lassalia Neckarsulm „kann wieder viele wertvolle Anregungen nach Hause mitnehmen“. Vom Gesangverein Harmonie Lehrensteinsfeld sind fünf Sängerinnen und Sänger gekommen. Chorleiterin Doris Seebach und Vorstand HansGeorg Richter sind begeistert. „Wir nehmen wichtige Impulse für unsere Chorarbeit nach Hause mit“, freuen sich beide. Beim großen Finale am Sonntagnachmittag ertönen die Lieder, die an diesem Wochenende eingeübt wurden. Ein voller Sound in der Eschenauer Gemeindehalle, darunter auch Titel vom Chorvision, wie „ Isn’t she lovely“. Rund 90 Stimmen vom großen Chor, eine einzige Harmonie, Freude und Begeisterung gesanglich umgesetzt. Text und Bilder (hlö) Musikverein Ellhofen Tag der Bläserjugend Dozent Michael Brenn Der Tag der Bläserjugend findet am Sonntag, den 13.11.2016, ab 14.30 Uhr, in der Gemeindehalle Ellhofen statt. Die Jugendlichen vom Musikverein Ellhofen freuen sich, ihre musikalischen Darbietungen und Fortschritte, die sie im vergangenen Jahr gemacht haben, einem breiten Publikum präsentieren zu dürfen. Alle Eltern, Verwandte, Musikfreunde und natürlich alle interessierten Jugend- lichen sind sehr herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei. Der Musikverein Ellhofen lädt Sie auch schon heute recht herzlich ein, das Jahreskonzert am 27.11.2016 zu besuchen. Es wird ein abwechslungsreiches und spannendes Programm geben. Sie lieben klassische Musik aber auch moderne Saxophonstücke? Klasse, dann merken Sie sich auf jeden fall bereits jetzt den Termin vor. INFOS REGIONAL Joachim Scholz als Oberbürgermeister der Stadt Neckarsulm verabschiedet Stadt und Gemeinderat danken für acht Jahre erfolgreiche Arbeit Dem Willen der Wählerinnen und Wähler folgend ist der Oberbürgermeister der Stadt Neckarsulm, Joachim Scholz, aus dem Amt ausgeschieden. Die offizielle Verabschiedung fand im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung statt, die zu diesem Anlass in das Foyer des Rathauses verlegt wurde. Dort würdigten Stadt und Gemeinderat die Verdienste des scheidenden Oberbürgermeisters, der nach übereinstimmendem Urteil die Stadt in den acht Jahren seiner Amtszeit erfolgreich vorangebracht hat. „Sie sind mit großer Ausdauer und Disziplin für Ihre Ziele eingetreten und haben diese zum Wohle der Stadt umgesetzt“, zog Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel Bilanz. „Das Ergebnis ist heute eine hohe Lebensqualität in Neckarsulm, welche keineswegs selbstverständlich ist.“ Obwohl sie nur ein Jahr mit Joachim Scholz erfolgreich zusammengearbeitet habe, seien in dieser Zeit eine Reihe von neuen Konzepten und Vorhaben auf den Weg gebracht worden. Dazu zählte Suzanne Mösel den Beschluss zum Neubau der Kita Pichterich und die Weichenstellung für ein privates Bauvorhaben auf demselben Grundstück, die Pläne für den Neubau des Seniorenzentrums St. Vinzenz, die Entwicklung der Quartiere Binswanger Straße und Brunnengasse im Rahmen der Konzeption „Innenentwicklung Wohnen“, die Nachverdichtung der Gewerbegebiete Trendpark, Trendpark Süd und Rötel sowie die Abgabe des RE-Entwurfs für den Neubau des B 27-Anschlusses „Binswanger Straße“ beim Regierungspräsidium Stuttgart. Für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern sei das Handlungskonzept zum kommunalen Flüchtlingsmanagement richtungsweisend. Dr. Suzanne Mösel: „Danke, dass Sie unser Oberbürgermeister waren“ Im Namen der Stadt dankte die Bürgermeisterin Joachim Scholz für sein hohes Engagement und die mit unermüdlichem Einsatz geleistete Arbeit. Suzanne Mösel richtete auch einen per- Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel (li.) überreichte Joachim Scholz mit Ehefrau Birgit als Abschiedsgeschenk einen Gutschein der VHS Neckarsulm sönlichen Dank an den scheidenden Stadtchef. Joachim Scholz habe sie als „Verwaltungs-Greenhorn aus der Wirtschaft“ früh an die Hand genommen und ihr die Aufgaben, Vorgänge und Zusammenhänge der Verwaltung erklärt. Er habe ihr auch den Weg zu den zentralen Ansprechpartnern in den Unternehmen geebnet und stets ein offenes Ohr für neue Ideen gezeigt. „Ich habe vor Joachim Scholz als Politiker, als Chef und als Mensch sehr großen Respekt“, bekannte Dr. Mösel. „Danke, dass Sie unser Oberbürgermeister waren.“ Im Namen des Gemeinderates würdigte der neue Fraktionsvorsitzende der CDU, Stadtrat Eberhard Jochim, die Amtserfolge von Joachim Scholz. Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Oberbürgermeister und der Bürgermeisterin habe „gute, schnelle und richtungsweisende Entscheidungen“ herbeigeführt, bestätigte der Fraktionsvorsitzende. Er blickte ausführlich auf die achtjährige Amtszeit zurück und zählte die wichtigsten Errungenschaften auf, darunter neue Standards in der Bürgerbeteiligung, den Ausbau des Bildungs- und Betreuungswesens und der schulischen Infrastruktur, die kooperative Sportentwicklungsplanung, die Neufassung der Sport- und Kulturförderrichtlinien, die Einführung Nach acht Jahren im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Neckarsulm wurde Joachim Scholz mit Ehefrau Birgit offiziell verabschiedet des Ehrenamtspreises und die Haushaltssicherungsrücklage. „Nur durch das von Dir geleitete Rathausteam waren diese Leistungen möglich“, urteilte Eberhard Jochim. Er danke Joachim Scholz im Namen des Gemeinderates und auch im Namen der Stadtteile für alles in der Amtszeit Geleistete. „Du hast für diese Stadt gelebt.“ Besonders dankte er auch Ehefrau Birgit: „Hinter einem starken Mann steht immer eine starke Frau.“ Dr. Bernhard Lasotta: „Joachim Scholz kann mit erhobenem Haupt aus dem Amt gehen“ „Wenn man diese Bilanz hört, wird das Wahlergebnis noch unverständlicher“, kommentierte der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta. Joa- chim Scholz habe sich „unheimlich engagiert, fleißig und über alle Maßen“ für die Stadt Neckarsulm eingesetzt. Die Bürgerschaft könne stolz darauf sein, was in den „wirklich guten acht Jahren“ in Gemeinschaftsleistung erarbeitet worden sei. „Motor dieser Entwicklung war Joachim Scholz“, erklärte Bernhard Lasotta und fügte hinzu: „Du kannst mit erhobenem Haupt aus dem Amt gehen.“ Mit der Übergabe des Rathausschlüssels an Bürgermeisterin Dr. Mösel gab Joachim Scholz die Amtsgewalt aus den Händen. „Diese Stadt hat eine gewaltige Dynamik und wird sich gut weiterentwickeln“, zeigte sich Joachim Scholz überzeugt. „Dafür haben wir die Grundlagen gelegt.“ (snp) INFOS REGIONAL Scheidender Stadtrat Herbert Emerich zum Ehrenbürger der Stadt Neckarsulm ernannt OB Joachim Scholz dankt für 38 Jahre kommunalpolitisches Engagement Mit Stadtrat Herbert Emerich ist das dienstälteste Mitglied aus dem Gemeinderat der Stadt Neckarsulm ausgeschieden. Oberbürgermeister Joachim Scholz verabschiedete den langjährigen Vorsitzenden der CDU-Fraktion und verlieh ihm in Anerkennung seiner jahrzehntelangen Verdienste das Ehrenbürgerrecht. Die feierliche Zeremonie fand im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung im Foyer das Rathauses statt. Nach 38 Jahren ehrenamtlicher kommunalpolitischer Tätigkeit hatte Herbert Emerich sein Ausscheiden aus dem Gemeinderat beantragt. „Einen wie ihn lässt man nur ungern ziehen“, bemerkte Joachim Scholz. „Seine Erfahrung, sein Weitblick, Gemeinsinn und Verantwortungsbewusstsein werden im Gremium fehlen.“ Von seinem politischen Ziehvater, dem CDU-Stadtrat und 2012 verstorbenen Ehrenbürger Karl Volk, wurde Herbert Emerich schon früh in das Ehrenamt eingeführt. Mit 29 Jahren zog er erstmals in den Gemeinderat ein. 1992 wurde Herbert Emerich zum Vorsitzenden der CDU-Fraktion berufen. Zusätzliche repräsentative Aufgaben übernahm der Fraktionsvorsitzende 2004, als er zum ersten ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters gewählt wurde. Zuvor hatte er seit 1996 die Funktion des zweiten ehrenamtlichen Stellvertreters ausgefüllt. Dem Kreistag Heilbronn gehörte der CDUPolitiker von 1999 bis 2014 an. Auch über die Kommunalpolitik hinaus war Herbert Emerich ehrenamtlich aktiv, so 20 Jahre lang als Vorsitzender der Sportfreunde Neckarsulm. Den Bürgertreff leitet er seit 2008 als erster Vorsitzender. „Ein politisches Schwergewicht, Realist und Mann des Ausgleichs“ Herbert Emerich habe das Ehrenamt immer sehr ernst genommen und stets vollen Einsatz gezeigt, betonte OB Scholz. „Du gehörst zu den Menschen, die wirklich herausragende Leistungen erbracht haben.“ Als „politisches Schwergewicht“ habe Herbert Emerich die maßgeblichen Entwicklungen in der Stadt mit gesteuert und wichtige Entscheidungen mit beeinflusst. In der Bevölkerung gelte der neue Ehrenbürger als „Realist mit scharfer Zunge, offen, geradlinig und ehrlich“, so Scholz, aber auch „als Mann des Ausgleichs“. Für die „wahrhaft stolze Zahl“ von 38 Jahren ehrenamtlicher kommunalpolitischer Arbeit dankte Joachim Scholz dem Geehrten im Namen der Stadt und der Bürgerschaft. Einen besonderen Dank richtete der OB auch an Ehefrau Maria: „Ein Teil der Ehrenbürgerwürde gehört auch Dir.“ Für seine herausragenden Verdienste wurde Herbert Emerich mehrfach ausgezeichnet. 2003 erhielt er die Ehrenmedaille der Stadt. Zu seinem 60. Geburtstag bekam Herbert Emerich 2008 die Ehrennadel des Städtetags in Gold für 30 Jahre Engagement im Gemeinderat verliehen. Mit dem Ehrenbürgerrecht wurde dem verdienten Stadtrat jetzt die höchste Auszeichnung zuteil, die die Stadt zu vergeben hat. Auch die CDU würdigte das kommunalpolitische Wirken von Herbert Emerich. Der Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta überreichte dem scheidenden Stadtrat die Kanzlermedaille. Ihre Anerkennung und ihren Respekt bekundeten auch die weiteren politischen Fraktionen und Gruppen im Gemeinderat. Persönliche Worte des Dankes sprachen die Stadträte Roland Stammler (SPD), Eberhard Jochim (CDU), Joachim Eble (FWV) und Gerald Friebe (FDP). Für Herbert Emerich rückt Dr. Ruth Hilbig in den Gemeinderat nach. Zum neuen ersten ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters wählte das Gremium Eberhard Jochim, der auch die Funktion des CDU-Fraktionsvorsitzenden übernimmt. Ehrenbürger Herbert Emerich bedankte sich für die hohe Auszeichnung und blickte auf seine Amtszeit im Gemeinderat zurück: „Es waren spannende, tolle Jahre mit Höhen und Tiefen, aber letztlich mit einer beeindruckenden Entwicklung unserer Stadt.“ Seinen ehema- OB Joachim Scholz (re.) überreicht dem scheidenden Stadtrat und CDU-Fraktionsvorsitzenden Herbert Emerich den Ehrenbürgerbrief. ligen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat gab er für die weitere Arbeit drei Grundsätze mit auf den Weg: „Krisen werden gemeinsam gelöst. Das All- gemeininteresse geht über das Einzelinteresse. Und Kommunalpolitik steht über Parteipolitik.“ (snp) Strohhalm e.V. Herzliche Einladung zum „BACKHAUSZAUBER IM ADVENT“ mit Weihnachtsbazar im romantisch geschmückten Innenhof des Hauses Ganzhorn am Samstag, dem 19. November 2016, von 14°° bis 19°° Uhr Besuchen Sie uns und genießen Sie bei Glühwein Spezialitäten aus unserem Backhaus. Haus Ganzhorn, Wilhelmstraße 42,Neckarsulm Veranstalter: Strohhalm e.V. Verein zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen Wilhelmstr. 42, 74172 Neckarsulm INFOS REGIONAL Herbert Emerich und Wolfgang Ihle ausgeschieden, Beate Lehleiter und Dr. Ruth Hilbig neu verpflichtet Wechsel in der CDU-Gemeinderatsfraktion Neckarsulm In der Sitzung des Neckarsulmer Gemeinderates vom 27. Oktober 2016 wurden Herbert Emerich (68) und Wolfgang Ihle (58) verabschiedet, die aus privaten Gründen aus dem Gremium ausscheiden. Gleichzeitig wurden mit Beate Lehleiter (50) sowie Dr. Ruth Hilbig (51) zwei kompetente und langjährig engagierte Frauen für die größte Fraktion im Neckarsulmer Rathaus verpflichtet. Seit 1978 gehörte der gelernte Bankkaufmann Herbert Emerich dem Gemeinderat an. Herbert Emerich war die treibende Kraft in der CDU-Fraktion und hat maßgeblich das kommunalpolitische Gesicht und die erfolgreiche und außergewöhnliche Entwicklung Neckarsulms mitgeprägt. Seit 1992 hat Herbert Emerich als Fraktionsvorsitzen- der die Arbeit im Gemeinderat vorangetrieben, die Entwicklung der Stadt bei zahllosen Themen fraktionsübergreifend mitgestaltet, Ideen eingebracht, kritisch beäugt, aber auch ermahnt - immer das Wohl der Stadt Neckarsulm und ihrer Bürger im Auge behaltend. In seiner 38-jährigen Zeit als Gemeinderat galten für ihn drei Grundsätze kommunalpolitischen Handelns. Zum einen, dass Krisen gemeinsam gelöst und nicht nach vermeintlich Schuldigen gesucht wird, dass Allgemeininteressen über Einzelinteressen stehen und dass Kommunalpolitik über Parteipolitik steht. Seit 2004 war Herbert Emerich erster ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Dass seine Arbeit als Gemeinderat nicht nur innerhalb des Gremiums hoch geschätzt wur- de, sondern auch bei den Bürgern, hat sich in den vielfältigen Wiederwahlen widergespiegelt. Insgesamt war Herbert Emerich rund 50 Jahre ehrenamtlich tätig, als Vors. der Sportfreunde Neckarsulm, als Kreisund Gemeinderat und als Vors. des Bürgertreffs Neckarsulm. Zum Dank wurde er in der Sitzung zum Ehrenbürger der Stadt Neckarsulm ernannt. In Zukunft wollen Herbert Emerich und seine Frau Maria mehr Zeit für die Familie und vor allem für ihre beiden Enkel haben. Sein Nachfolger als Fraktionsvorsitzender wird Gemeinderat Eberhard Jochim (58). Ebenfalls auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist Wolfgang Ihle (58), der dem Gemeinderat seit 2012 angehörte. Als kritischer Begleiter der Entwicklung der Stadt Neckarsulm legte der Schreinermeister und erfolgreiche Unternehmer immer großen Wert auf die Finanzen und die damit verbundene Einnahmen- und Ausgabenpolitik. Dabei ging es auch ihm stets um die Sache und eine nachhaltige Entwicklung von Neckarsulm. Seine Kompetenz und Erfahrung hat er als langjähriges Mitglied im Bauausschuss eingebracht. Für die restliche Amtszeit dieser Wahlperiode rücken Beate Lehleiter sowie Dr. Ruth Hilbig nach. Sie sind die nächs- ten Personen auf der CDU-Liste nach dem Ergebnis der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014. Die Gymnasiallehrerin Beate Lehleiter sieht ihre Schwerpunkte in den Bereichen kommunale Infrastruktur und Bauplanung. Die niedergelassene Fachärztin für HNO-Heilkunde Dr. Ruth Hilbig will ihren Schwerpunkt auf den Erhalt des hohen Niveaus in Kinderbetreuungs- und Bildungsstätten sowie Senioreneinrichtungen legen. Der Stadtverband der CDU Neckarsulm sowie die CDU-Gemeinderatsfraktion danken den ausgeschiedenen Kollegen für ihr außergewöhnliches Engagement für die Entwicklung unserer Stadt und wünschen ihnen persönlich alles erdenklich Gute für die Zukunft. Ina Maria Berthold, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Neckarsulm: „Ich bedaure das Ausscheiden von Herbert Emerich und Wolfgang Ihle sehr, kann es aber persönlich nachvollziehen. Ich freue mich auf alle Fälle auf eine weiterhin enge und gute Zusammenarbeit mit unserer Gemeinderatsfraktion, um die anstehenden Aufgaben konstruktiv und nachhaltig zu meistern.“ Den neuen Gemeinderätinnen der CDU-Fraktion wünscht sie eine gute Hand bei ihren Entscheidungen zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Kath. Kirchenchor St. Dionysius Nachruf Beate Lehleiter Dr. Ruth Hilbig In der Nacht zum Freitag verstarb der langjährige Vorsitzende und Ehrenausschussmitglied des Kkath. Kirchenchores St. Dionysius, Neckarsulm, Herbert Seitz, im Alter von 79 Jahren. Viele Jahre prägte er durch sein gewinnendes und ausgleichendes Wesen die Chorgemeinschaft. Herbert Seitz war 60 Jahre Sänger im Kirchenchor und hier stets eine verlässliche Stütze im Tenor und der Schola. Er brachte sich in vielen Dingen aktiv in das Chorleben ein und war durch seine humorvolle und herzliche Art bei allen Sängerinnen und Sängern sehr beliebt. Der Chor wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Sudoku Nr. 44 | 2016 | mittel 1 3 8 3 4 5 1 8 8 5 9 6 1 7 4 8 1 3 5 4 7 6 9 4 8 5 3 7 6 1 4 8 2 6 5 3 7 9 1 6 1 5 9 3 2 8 4 1 8 4 2 5 7 9 3 2 4 8 7 9 1 5 6 5 7 9 1 3 6 4 2 8 1 5 6 9 8 7 3 4 2 4 9 2 3 5 1 8 6 7 8 3 7 2 6 4 9 Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________ 3 Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird, geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ... Lösung: 8 6 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 5 7 6 2 9 2 9 2 5 1 5 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opels tr. 29, 68789 St. Leon-Rot • T el. 06227 873-0 • Fax 06227 873 1 90 Internet: www.nussbaum-slr.de • G eschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Anzeigen EINE INFORMATION IHRER FEUERWEHR Anzeige Soziale Dienste Tagespflege Haus Christine Unser Angebot u.a.: •Tagespflege Mo. bis So. Panoramastr. 28 74831 Gundelsheim 06269 702 [email protected] GmbH Essen auf Rädern Haus Christine Unser Angebot u.a.: • Essen auf Rädern • Mo. bis So. 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Die Feuerwehrfahrzeuge sind keine Pkws. Sie sind größer, brauchen daher mehr Platz. Bei Drehleitern kommt es darauf an, einen großen Einsatzbereich frei zu halten. Beachten Sie die Hinweisschilder und halten die gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten, Rettungswege und Feuerwehraufstellflächen unbedingt frei. Parken Sie immer so, dass eine Mindestdurchfahrtsbreite von 3 m für die Einsatzfahrzeuge frei bleibt und halten Sie Hydranten an Straßen- und Bürgersteigen frei, da diese für die Feuerwehr oft die einzige Entnahmestelle für Löschwasser darstellen. Gebäude, die weiter von öffentlichen Straßen entfernt liegen, können häufig nicht direkt von der Feuerwehr angefahren werden. Hier müssen oft längere Strecken zu Fuß mit schwerem Einsatzgerät zurückgelegt werden. Daher müssen solche Zugänge eine Breite von 1,25 m und Türbreiten von 1 m haben. Diese Wege dürfen also nicht als Abstellfläche genutzt werden. Wichtige Tipps: • Halten Sie Rettungswege frei. • Parken Sie weder im Parkverbot noch in Feuerwehrzufahrtsund Abfahrtszonen. • Parken Sie nicht im unmittelbaren Kreuzungs- oder Einmündungsbereich. • Parken Sie nicht in zweiter Reihe. • Parken Sie in engen Straßen nicht wechselseitig, Rettungsfahrzeuge müssen sonst Slalom fahren oder kommen gar nicht durch. • Stellen Sie Ihr Auto nicht verbotswidrig ab, auch wenn Sie nur „eine Minute“ weg sind (eine Minute länger im Feuer oder bei einem Herzinfarkt warten müssen, kann tödlich sein). • Hydranten (ovale Straßenkappen) dienen der Löschwasserversorgung und dürfen, auch nicht vorübergehend, zugeparkt werden. • Bitte die Hinweisschilder beachten! Freie Fahrt für schnelle Hilfe Begegnet man im Straßenverkehr Einsatzfahrzeugen, Blaulicht und Einsatzhorn, dann ist der Notfall nicht weit. Viele Verkehrsteilnehmer wissen in diesen Situationen nicht, wie sie sich verhalten sollen, reagieren falsch oder gar nicht und halten so die Retter von ihrer Hilfeleistung ab. Das Ende einer Einsatzfahrt ist oft genug ein Unfall. Aber auch durch Behinderungen im Großstadtverkehr geht den Einsatzkräften wertvolle Zeit verloren. So verhalten Sie sich richtig: • Orientieren Sie sich, von wo das Einsatzfahrzeug kommt! • Ruhe bewahren! • In welche Richtung bewegen sich die Einsatzfahrzeuge? • Wie viele Fahrzeuge sind es? • Setzen Sie immer den Blinker, um dem Fahrer des Einsatzfahrzeuges anzuzeigen, in welche Richtung Sie Platz schaffen wollen! • Achten Sie beim Ausweichen auf andere Verkehrsteilnehmer, besonders auf Fußgänger, Rad- und Mofafahrer! Notruf 112 Anzeigen Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Unser biet Verbreitungsge ERFOLGREICH WERBEN. 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Dank neuer Partner, bewährter Unterstützer und flexibler Dienstleister ist es uns gelungen, die entscheidende Weiche zur Realisierung des Meetings am Standort Messe Karlsruhe zu stellen“, sagte Martin Wacker, Geschäftsführer der ausrichtenden Karlsruhe Event GmbH. Am 4. Februar wird das INDOOR MEETING Karlsruhe damit in seine 33. Auflage gehen. Als Teil der WORLD INDOOR TOUR - der internationalen Hallen-LeichtathletikSerie - ist das INDOOR MEETING Karlsruhe fester Bestandteil des internationalen Leichtathletik-Kalenders und für Athleten gar ein Sprungbrett zu den wichtigen internationalen Meisterschaften. „Wir haben uns Am 4. Februar geht das INDOOR MEETING in Karlsruhe in seine 33. Auflage. Foto: Ripberger/Archivbild vorgenommen, mit dem Prädikat WORLD INDOOR TOUR nochmal eine Vermarktungsschippe draufzulegen“, ergänzt Meeting-Sportchef Alain Blondel. „Im Rahmen der internationalen Serie wird das INDOOR MEETING gemeinsam mit den anderen Ausrichterstädten über mehrere Wochen weltweit im Fokus stehen und so ein Milli- onenpublikum erreichen.“ Bei der Leichtathletik-Gemeinschaft Region Karlsruhe und den engagierten Unterstützern aus Stadt und Region ist der Jubel riesengroß. „Es ist einfach nur großartig, dass es weiterhin Weltklasse-Leichtathletik in Karlsruhe gibt“, so Angelika Solibieda, Erste Vorsitzende der LG Region Karlsruhe. Unterstützung für Sportvereine in der Flüchtlingsarbeit Finanzielle Förderung mit „Integration durch Sport“ (pm). „Integration im und durch Sport“ ist das Ziel vieler Sportvereine, Sportkreise sowie Sportverbände in BadenWürttemberg. Als Dachorganisation des Sports in Nordbaden möchte der Badische Sportbund Nord das große Engagement seiner Mitgliedsvereine und Institutionen unterstützen und gemeinsam mit ihnen die Idee einer offenen und vielfältigen Sportlandschaft verfolgen. Für eine finanzielle Unterstützung stehen dem BSB Nord und seinen Mitgliedsvereinen ab sofort Fördermittel aus dem Programm „Integration durch Sport“ des Bundesministeriums des Inneren und des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Verfügung. Sportvereine, die im Jahr 2016 Maßnahmen mit Geflüchteten durchgeführt haben, können bis zum 9. November 2016 Heilbronner Falken Heywood bleibt bis Saisonende Heilbronn. (pm/red). Falken-Verteidiger Jordan Heywood wurde mit einem Vertrag bis zum Ende der Saison 2016/2017 ausgestattet. Der 27-jährige Rechtsschütze unterzeichnete zu Beginn der Saison einen Try-outVertrag bei den Heilbronner Falken und konnte sich mit seiner gezeigten Leistung für eine Weiterverpflichtung empfehlen. In zehn Ligaspielen verbuchte Heywood insgesamt zehn Scorerpunkte (vier Tore und sechs Vorlagen) und ist somit nicht nur punktbester Verteidiger in den Reihen der Falken, sondern auch Top-Verteidiger der Liga. Heywood freute sich über die Weiterverpflichtung und zeigte sich mit seiner bisherigen Leistung zufrieden: „Ich bin wirklich sehr happy, bis zum Ende der Saison ein Teil der Mannschaft sein zu dürfen. Wir haben eine super Gemeinschaft innerhalb des Teams und ich denke, wir haben eine realistische Chance die Pre-Playoffs zu erreichen“. Auch Trainer Fabian Dahlem ist glücklich, dass Heywood weiterhin im Falken-Trikot auflaufen wird: „Jordan war von Anfang an die erhoffte Verstärkung für unser Team und hat vom ersten Tag an eine super Einstellung gezeigt. Er übernimmt nicht nur auf, sondern auch neben der Eisfläche eine große Verantwortung.“ „Integration durch Sport“ ermöglicht finanzielle Unterstützung durch das Innenministerium und den Olympischen Sportbund. Foto: Creatas/Thinkstock Fördermittel beim BSB Nord beantragen. Mehrspartenvereine können dabei Anträge für Projekte aus bis zu zehn Abteilungen stellen und in diesem Jahr noch jeweils bis zu 1.000 Euro Förderung erhalten. Diese sind nicht an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Zu beachten ist, dass für jede Abteilung ein separater Antrag mit den entsprechenden Unterlagen gestellt werden muss. Alle weiteren Informationen zum Vorgehen bei der Antragsstellung sowie die notwendigen Unterlagen erhalten die Vereine unter www.badischer-sportbund.de/sportwelten/integration-durch-sport. Vorschau: i Fußball (Bezirksliga): 06.11., 14.30 Uhr: Friedrichshaller SV - SGM Erlenbach-Binswangen Handball (DHB-Pokal): 05.11., 18 Uhr: Neckarsulmer Sportunion - VfL Oldenburg Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport wirtschaft regional Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 IHK Heilbronn-Franken geehrt Im 4. Jahr in Folge: AFRISO-Azubi bei den Besten Am 11. Oktober war es wieder so weit. Die IHK HeilbronnFranken ehrte in Heilbronn 2.759 erfolgreiche Prüfungsabsolventen der Aus- und Weiterbildung des Stadt- und Landkreises Heilbronn, wobei der Höhepunkt des Abends die Auszeichnung der 111 Besten war. Wie bereits schon in den vergangenen drei Jahren wurde auch in diesem Jahr wiederholt ein AFRISO-Auszubildender, der 25-jährige Kris Scherer, mit einer Urkunde und einem Pokal ausgezeichnet. Er begann im September 2013 bei AFRISO eine 3-jährige Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, die er 2016 äußerst erfolgreich abschließen konnte. Kris Scherer: „Die Atmosphäre in der Kunststoffspritzerei hat mir sehr gut gefallen. Als Auszubildender arbeitete ich statt im 3-Schichtbetrieb nur im 2-Schichtbetrieb, jedoch lernt man alle Kollegen und ihre individuellen Vorgehensweisen recht gut kennen und kann von jedem etwas lernen. Die Hilfsbereitschaft meiner Kollegen ist sehr hoch, wenn man im Schichtbetrieb arbeitet, dann schweißt das schon zusammen. Obwohl mir die Arbeit als Verfahrensmechaniker sehr gut gefällt, möchte ich mich weiterentwickeln. Daher habe ich ein duales Studium Fachrichtung Maschinenbau-Kunststofftechnik begonnen. Doch unabhängig von technischem Wissen und Theorie ist eine langjährige Praxis ebenso unverzichtbar.“ Die bereits 1869 gegründete AFRISO bietet in Deutschland an vier Standorten 550 Mitarbeitern sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze. Alle aktuellen Ausbildungs- und Berufsangebote findet man bei www.afriso.de unter der Rubrik „Jobs“. Einer der allerbesten Nachwuchsfachkräfte des gesamten Stadt- und Landkreises: Kris Scherer von AFRISO mit seinem Pokal (Bildmitte) (Foto: AFRISO) Lidl Deutschland spart ab 2017 jährlich 3.500 Tonnen Plastik Mehrfachverwendung im Fokus Das Unternehmen spart jährlich über 100 Millionen der Kunststofftaschen ein, dies entspricht rund 3.500 Tonnen Plastik. Lidl setzt damit konsequent auf das Thema Nachhaltigkeit und unterstreicht seine Ankündigung, Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette zu optimieren. Ehrenamtliches Engagement an Schulen gefragt Jugendbegleiter jederzeit willkommen Seit 2006 realisiert das Jugendbegleiter-Programm des Landes Baden-Württemberg außerunterrichtliche Bildungs- und Betreuungsangebote an Schulen. Auch in derzeit 28 Heilbronner Schulen sind rund 340 ehrenamtliche Jugendbegleiter aktiv im Einsatz. Ältere Schülerinnen und Schüler engagieren sich hier ebenso wie Berufstätige und NichtBerufstätige sowie Rentnerinnen und Rentner. Ihr breit gefächertes Angebot spannt sich dabei von der Hausaufgabenbetreuung über Basteln, Musik, Sport bis Theater. „Doch auch exotischere Begabungen wie das Jonglieren werden von unseren Schulen nachgefragt“, weiß Marianne Fix vom Büro für kommunales Bildungsmanagement, die seitens der Stadt Angebot und Nachfrage zusammenführen will. Neben der Freude am Umgang mit Kindern sollten die ehrenamtli- chen Jugendbegleiter unbedingt auch Verlässlichkeit mitbringen. „Wann und wie viele Stunden sich jeder ehrenamtlich an einer Schule einbringen will, ist individuell. Allerdings sollten Jugendbegleiter nach Absprache mit der jeweiligen Schule auch fest die Zeit für ihre Aktivitäten einplanen“, betont die Bildungs-Expertin. Zudem setzt die Tätigkeit ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis voraus. Jugendbegleiter erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich kostenfrei fortzubilden. Wer seine Interessen, Qualifikationen und Kenntnisse an Kinder und Jugendliche weitergeben will, kann sich gerne an das Büro für kommunales Bildungsmanagement unter Telefonnummer 07131/564047 sowie per E-Mail an marianne.fix@stadt-heilbronn. de wenden. Lidl nimmt bundesweit StandardPlastiktüten aus dem Sortiment und setzt auf Mehrfachverwendung seines erweiterten Tragetaschensortiments Auf dem Weg zum nachhaltigsten Discounter in Deutschland geht Lidl den nächsten Schritt: In den rund 3.200 deutschen Filialen hat die Plastiktüte ausgedient. Ab Frühjahr 2017 verzichtet das Unternehmen als erster Discounter in Deutschland auf den Verkauf der Standard-Plastiktüte und reduziert damit den Müllberg achtlos weggeworfener Tüten. Mehrfachverwendung Mit dieser Entscheidung erweitert Lidl parallel sein Tragetaschensortiment und bietet bundesweit neben der Tiefkühl- und Fairtrade-Baumwolltragetasche, Papiervarianten und als Neuerung eine zusätzliche Version der besonders ressourcenschonenden Permanenttragetasche an. Bei der Auswahl der weiterhin kostenpflichtigen Einkaufshelfer legt das Unternehmen Wert auf die vielfache Wiederverwendungsmöglichkeit. „Wir wollen unseren Kunden sinnvolle und dauerhafte Alternativen bieten und gleichzeitig zum nachhaltigen und ressourcenschonenden Handeln aufrufen“, so Wolf Tiedemann, in der Geschäftsleitung von Lidl Deutschland zuständig für die Zentralbereiche. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 wirtschaft regional Wirtschaft im IHK-Bezirk: Geschäftserwartungen trotz Risiken positiv (pm/red). Die Wirtschaft aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar zeigt im Herbst 2016 eine stabile Tendenz. Das Lageurteil der Unternehmen liegt weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt, die Geschäftserwartungen sind trotz aller sichtbaren Risiken nach wie vor erfreulich positiv. Leichten Abschwächungen bei den Exporterwartungen steht eine spürbar starke Binnenkonjunktur gegenüber. Der ausgewogene Branchenmix der Unternehmen aus dem IHK-Bezirk wirkt als wichtige Stütze für die Gesamtwirtschaft. Die internationalen Risiken stellen Unwägbarkeiten dar, die am aktuellen Rand nur wenig Niederschlag in den Konjunkturergebnissen gefunden haben. Dazu zählen die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten und die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA, die wegen befürchteter protektionistischer Maßnahmen und den weiteren politischen Auswirkungen für Verunsicherung sorgt. Auch die ungelöste europäische Finanz- und Staatsschuldenkrise und die daraus resultierenden Unsicherheiten im europäischen Bankensektor schweben weiterhin als Unsicherheitsfaktoren in der Luft. So fasst IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Nitschke die zentralen Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage zusammen, an der sich rund 530 Unternehmen der Region beteiligt haben. Geschäftslage Die Geschäftslage wird von der Wirtschaft als gut bezeichnet. Der Saldo liegt unverändert zu den beiden Vorumfragen bei +38 Punkten und damit über dem langfristigen Durchschnitt von +29 Punkten. Bezogen auf die Gesamtwirtschaft bezeichnen 47 Prozent der Unternehmen die wirtschaftliche Situation als gut. 44 Prozent der Betriebe melden eine zufriedenstellende und 9 Prozent eine schlechte Geschäftslage. Allen konjunkturellen und politischen Risiken zum Trotz ist die Industrie im tor im Vergleich zu Umfragen aus den Vorjahren kurzfristig weniger häufig genannt. Die Ende September von der OPEC angekündigte Begrenzung der Ölfördermenge könnte den Ölpreis jedoch wieder steigen lassen. Die Geschäftserwartungen der Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk haben im Herbst zwar im Vergleich zur Vorumfrage etwas nachgegeben, sie bleiben in der Tendenz aber erfreulich positiv. Foto: Archiv Herbst im Aufwind, die Lage hat sich deutlich verbessert. „Nach einer ersten Verunsicherung hat das Brexit-Votum Großbritanniens vom Juni dieses Jahres bislang zu keiner spürbaren Stimmungseintrübung bei den Industriebetrieben geführt“, berichtet Nitschke. Bei den Bauunternehmen der Region laufen die Geschäfte rund. Im Dienstleistungsgewerbe und im Einzelhandel ist bei der aktuellen Umfrage eine leichte Abschwächung zu beobachten, die wirtschaftliche Situation bleibt insgesamt in beiden Wirtschaftszweigen aber gut. „Die Binnennachfrage ist derzeit eine wichtige Stütze für die konjunkturelle Entwicklung der Unternehmen aus unserem IHK-Bezirk. Die Rahmenbedingungen sind durch die stabile Arbeitsmarktentwicklung, das niedrige Zinsniveau und die geringe Inflation nach wie vor günstig“, erklärt Nitschke. Aus diesem Grund rechnen die Unternehmen auch für die nächsten Monate mit einer insgesamt guten wirtschaftlichen Entwicklung. Gesamtwirtschaft Die Geschäftserwartungen der Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk haben im Herbst zwar im Vergleich zur Vorumfrage etwas nachgegeben, sie bleiben in der Tendenz aber erfreulich positiv. Bezogen auf die Gesamtwirtschaft gehen 27 Prozent der Unternehmen von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation aus. 63 Prozent der Betriebe erwarten eine gleichbleibende und 10 Prozent eine schlechtere Entwicklung. Der Saldo der Geschäftserwartungen liegt mit +17 Punkten knapp über dem langfristigen Durchschnitt von +16 Punkten. In der Industrie und im Dienstleistungsgewerbe sind die Geschäftserwartungen stabil, im Handel haben sie sich zuletzt etwas abgeschwächt. Konjunkturumfrage Bei der aktuellen Konjunkturumfrage wurden die Unternehmen auch nach den Risiken für ihre wirtschaftliche Entwicklung befragt. Die Inlandsnachfrage ist der nach wie vor am häufigsten genannte Risikofaktor. Dass der Fachkräftemangel ein echtes Konjunktur- und Wachstumsrisiko darstellt, wird im Zeitablauf deutlich. Vor drei Jahren nannten ihn 32 Prozent der Unternehmen als Risiko, drei Jahre später ist er mit 45 Prozent der am zweithäufigsten genannte Risikofaktor. Rund jeder Dritte sieht bei der aktuellen Umfrage in den Arbeitskosten eine Gefahr. Der Anteil derer, die in der Wirtschaftspolitik eine Schwierigkeit für die Konjunktur sehen, hat im Vergleich zur Frühsommer-Umfrage etwas zugenommen. Diese Zunahme ist insbesondere vor dem Hintergrund der Geschehnisse im internationalen Umfeld zu sehen. Mehr als jeder Vierte nennt die Energieund Rohstoffpreise als Hemmnis für seine wirtschaftliche Entwicklung. Aufgrund des niedrigen Ölpreises wurde dieser Risikofak- Beschäftigungspläne Ähnlich wie die Investitionsabsichten haben sich auch die Beschäftigungspläne der Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk im Herbst etwas abgeschwächt. Derzeit berichten 21 Prozent der Unternehmen, dass sie ihre Mitarbeiterzahl in den nächsten Monaten erhöhen möchten. 64 Prozent der Betriebe erwarten eine gleichbleibende und 15 Prozent eine rückläufige Beschäftigtenzahl. Die meisten neuen Stellen dürften auch in den nächsten Monaten im Dienstleistungsgewerbe entstehen. „Die Beschäftigungspläne einiger Industrieunternehmen bereiten uns hingegen weiterhin Sorgen“, so Nitschke mit Blick auf die Ankündigungen einiger Betriebe aus der Region, ihre Mitarbeiterzahl am Standort Rhein-Neckar zu verringern. Fachkräftesicherung Im Rahmen einer ergänzenden Sonderumfrage wurden die IHK-Mitgliedsbetriebe zu den Themen „Fachkräftesicherung“ und „Beschäftigung von Flüchtlingen“ befragt. 43 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie derzeit offene Stellen nicht besetzen können, da sie keine geeigneten Fachkräfte finden. Arbeitsmarkt Der regionale Arbeitsmarkt ist im Herbst in einer sehr guten Verfassung. Im Bezirk der IHK Rhein-Neckar lag die Arbeitslosenquote im September 2016 bei 4,6 Prozent. Zuletzt waren bei den Agenturen für Arbeit rund 27.600 Arbeitslose gemeldet. Damit ist die Zahl der Personen ohne Arbeit gegenüber dem Vorjahresmonat weiter zurückgegangen. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag im September 2016 bei etwa 9.800. Dies entspricht einem Anstieg um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft kultur regional Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 Heilbronn in Weihnachtsstimmung vom 24. November bis 22. Dezember Großes Kulturprogramm mit über 1500 Mitwirkenden (hm). Strahlender Lichterglanz und überall Duft nach Weihnachtsgebäck und Glühwein. In der Adventszeit verwandelt sich die Heilbronner Innenstadt in eine atmosphärische Winterwelt. Vom 24. November bis 22. Dezember findet rings um Marktplatz, Rathaus und Kilianskirche der Weihnachtsmarkt statt. Spätestens mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 24. November um 18.00 Uhr kehrt in der Heilbronner Innenstadt besinnliche Stimmung ein. Geschmückte Holzhäuschen und beleuchtete Tannenbäume säumen die Marktgassen. Auf dem Marktplatz dämpfen Holzhackschnitzel den Schritt der Besucher, die mit einer warmen Tasse Punsch oder Glühwein in der Hand die Schätze der Kunsthandwerker bestaunen, nach Geschenken Ausschau halten oder einfach nur entspannt bummeln. Attraktionen sind ein sieben Meter hoher bewirtschafteter Glockenturm und eine Almhütte auf dem Marktplatz sowie Weihnachtsstimmung auf dem Marktplatz eine gemütliche Scheune auf dem Kiliansplatz. Für die Kleinen gibt es ein antikes, mehr als 100 Jahre altes Karussell auf dem Marktplatz. Dort ist auch eine traditionelle Krippe aufgebaut. Ein Flieger am Hafenmarkt und ein kleines Riesenrad in der Flei- Foto: hm ner Straße sorgen auch vor dem heiligen Fest schon für glückliche Kinderaugen. Über 1500 Mitwirkende unterhalten auf dem Marktplatz mit einem weihnachtlichen Programm, regen aber auch zum Nachdenken an. Samstags und sonntags treten dort um 16.30 Uhr und 18.00 Uhr Sing- und Posaunenchöre oder Musikvereine auf. Sonntags findet um 15.00 Uhr ein Kinderprogramm statt. Werktags singen jeweils um 16.30 Uhr Schulchöre unter dem Weihnachtsbaum. Senna Gammour in der Heilbronner Harmonie „Liebeskummer ist ein Arschloch“ (pt). Nummer-1-Alben, millionenfach verkaufte CDs, zahlreiche Preise und über 600.000 treue Facebook-Fans. Auch als Solokünstlerin ist Ex-Monrose-Frontfrau, IT-Girl und Popstars-Gewinnerin Senna nicht zu stoppen. Über ihre Social-Media-Kanäle suchen ihre Fans bei Sister Senna immer wieder Rat rund um alle Lebenslagen, insbesondere zu ihrem Liebesleben. Aus den zahlreichen Tipps, die immer wieder sehr unterhaltsam und witzig aufgearbeitet sind, hat Senna nun ein Live-Programm entwickelt, „Liebeskummer ist ein Arschloch“. Am Freitag, 17. Februar, kommt sie mit ihrem neuen Programm um 20 Uhr auch in die Heilbronner Harmonie. Wer Senna Gammour nur als ehemalige Leadsängerin der Popstars-Gewinnergruppe Senna Gammour Monrose kennt, hat die letzten Social-Media-Jahre komplett verschlafen. Längst ist die 36-jährige Frankfurterin mit der großen Klappe zu einer Art Frauenbeauftragten 2.0 mutiert. Mit klarer Kante beantwortet Miss Gammour ihren „schönen Tulpen“, wie sie ihre Fans lie- Foto: Agentur bevoll nennt, wie man am besten mit Liebeskummer umgeht. Denn wenn es um die verschiedenen Phasen des Herzleidens geht, hat Senna nicht nur persönliche Erfahrungen gemacht, sondern hat auch stets ein offenes Ohr für ihre Freundinnen und Fans. Dabei ist ihr aufge- fallen, dass die Geschichten sich oft ähneln. Sie sind zwar für jeden Betroffenen sehr traurig, aber ebenso oft auch sehr lustig. Somit gibt es eine gute und eine schlechte Erkenntnis. Zuerst die schlechte: Liebeskummer ist eine internationale Krankheit, die vor niemandem Halt macht. Sie nimmt weder Rücksicht auf Geschlecht, Alter noch die Nationalität. Die gute Nachricht jedoch ist, dass jeder geheilt werden kann. Aus der Sammlung dieser schonungslosen Tatsachenberichte ist ihr Debüt-Programm „Liebeskummer ist ein Arschloch“ entstanden. „Liebeskummer ist ein Arschloch“ beleuchtet auf schmerzhaft ehrliche, aber dennoch humorvolle und charmante Art und Weise alle Phasen der lästigen ‚Krankheit’, in der sich jede Frau und jedes Mädchen wiedererkennt. Amtsblatt Offenau • 2. November 2016 • Nr. 44 kultur regional Kreatief-Kulturkeller Neckarsulm Frauengold und freie Sicht Samstag, 12. November 2016: Frauengold - Glanz und Gloria Wie soll das enden? Zu viel Frauengold getrunken, das falsche Öl verwendet, die Noten vergessen, das Kleid zu eng, die Schuhe drücken, die Falten immer noch ungespritzt, im Casting durchgefallen, das Märchen aus! Zwei Frauen, die äußerlich und innerlich nicht unterschiedlicher sein könnten, nehmen Sie mit in die Niederungen und zu den Höhenflügen des Lebens. Es verbindet sie die Liebe zu Theater und Tasten, zu Schubert und Schuhen, zu Lindenbaum und Lindenberg, zu Männertreu und Frauengold, zu Glanz und Gloria. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 15/13 € (VVK: 13 €) Samstag, 19. November 2016: Freie Sicht, Theaterstück von Marius von Mayenburg Ein Kind, das ein dubioses Paket in einen Mülleimer schmeißt, Erziehungsberechtigte, die sich ihren diffusen Ängsten hingeben und eine Gesellschaft, die ihre Befindlichkeiten über die Freiheit des Einzelnen stellt: Absurd bis komisch, skurril und brutal demonstriert dieses Szenario, wie der Wunsch nach Sicherheit geradewegs in den kollektiven Kontrollverlust führt. Eine bitterböse Absage an hysterisches Gutmenschentum. Das in Stuttgart seit 2009 aktive und erfolgreiche Theaterensemble Spiel-Betrieb gas- tiert mit diesem außergewöhnlichen Stück erstmals im Kreatief. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 12/10 € Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen: www.kreatief-neckarsulm.de oder Telefon: 07132/43567. Info Der Kulturkeller des „Kreatief “ befindet sich in der Neckarsulmer Marktstraße 42 (Hintereingang). Wegen barrierefreien Zugangs bitte am Kreatief-Eingang melden. „RegioMail sucht die lustigsten Besucher“ Die Gewinner der Landesgartenschau Fotobox-Aktion Bei strahlendem Sonnenschein, sommerlichen Temperaturen und vielen fotofreudigen Besuchern auf der Landesgartenschau in Öhringen, entstanden am ersten Augustwochenende weit über 500 Bilder über die RegioMail-Fotobox. Die Landesgartenschau hat nun ihre Tore geschlossen und auch unser Voting unter fotobox.regiomail.de ist beendet. Die 5 Gewinner bzw. lustigsten Besucher sind gewählt und wurden nun als Briefmarke verewigt. Ein großer Dank gilt allen Teilnehmern an dieser schönen Aktion und herzlichen Glückwunsch an die Gewinner: Platz 1 (Vermessungsamt – Landratsamt Hohenlohekreis) Platz 2 (Erika Leiblich und Annemarie Flicker-Klein) Platz 3 (Familie Lang und Familie Salazar Velazquez) Platz 4 (Aaron und Jonah Haag) Platz 5 (Familie Fiedler) Alle Gewinner erhalten in den nächsten Tagen Ihren persönlichen Briefmarken-Bogen zugeschickt. Die Briefmarken der „lustigsten Landesgartenschau Besucher“ können Sie ab sofort auch unter www.regiomail. de oder in den Geschäftsstellen der Heilbronner Stimme, Hohenloher Zeitung und Kraichgau Stimme erwerben. Freie Sicht: Theaterabend im stilvollen Ambiente des Kreatief Das Duo Frauengold steht am 12. November im Kreatief-Kulturkeller auf der Bühne Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur Verlosungen 3x2 Tickets für Rhein-Neckar Löwen vs. Füchse Berlin Veranstaltungstermin: 20.11.2016, 15.00 Uhr SAP Arena, Mannheim Teilnahmeschluss: Sonntag, 06.11.2016 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen Auto & Technik Museum Sinsheim 1-3 € Nachlass auf den Gruppenpreis (gilt für die Kombikarte, das Museum oder IMAX) Museumsplatz, 74889 Sinsheim Tourist-Information Bad Wimpfen Burg Guttenberg Und so funktioniert’s: 50 % Nachlass auf die öffentliche Stadtführung in Bad Wimpfen Hauptstraße 45, 74206 Bad Wimpfen Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: SIMSALABIM – das Familien-Spiel-Paradies Schmid GbR Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! 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Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 [email protected] 10 % Nachlass auf Waschen, Schneiden und Stylen Heilbronner Straße 8, 74172 Neckarsulm Sie erhalten eine Woche lang 50 % Rabatt auf das Mittagsmenü Wilhelmstraße 42, 74172 Neckarsulm Mrs. Sporty Neckarsulm-Neuberg Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG. Schmitt Fußpflege-Praxis Einzelpersonen bezahlen statt 9,50 € lediglich den Gruppeneintrittspreis von 8,00 € Bergrat-Bilfinger-Straße 1, 74177 Bad Friedrichshall 10 € Nachlass auf den 1. Monat bei Abschluss einer Fitness-Kurse-Flatrate (Laufzeit 12 Monate) Am Willenbach 3, 74229 Oedheim Bitte beachten Sie eventuelle weitere Einschränkungen für die aufgeführten Vorteile auf www.VorteilePlus.de. Sofern nicht anders angegeben gilt der Vorteil nur für den Karteninhaber und nicht für Begleitpersonen. 0,50 € Nachlass auf den Eintrittspreis Burgstraße 1, 74855 Haßmersheim-Neckarmühlbach Kostenloser Anfangsbefund vom Physiotherapeuten, 50 € Nachlass auf das Startpaket und zwei Wochen lang Mallia Zirkeltraining gratis Gottlieb-Daimler-Straße 29, 74831 Gundelsheim Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? 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