30. Oktober 2016 Leserservice 08 00/222 42 24 02 · www.der-sonntag.de Ihre Meinung interessiert uns! Leserbrief im INTERNET schreiben: www.der-sonntag.de Schönen Sonntag! Der Sonntag am Hochrhein Zurück zur „Normalzeit“ Neue, alte Partner 3:1 in Bremen Ob die heutige Nacht eine Stunde längerwar oder der Abend sich nun einfachweiter in die Nacht zieht – am Ende kommt’s drauf an,was man aus seiner Zeit macht. Die auf der Uhrwurde in der Nachtvon drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Die Aqualon Therme bleibt der Stadt Bad Säckingen erhalten – und mir ihr der Status als Heilbad. Das haben Stadt und die Aqualon-Betreiber diese Woche in einem Vertrag besiegelt, ihr Streit ist daSEITE 2 mit auf Eis gelegt. Der SC Freiburg hat dank der Torevon Philipp (Foto), Grifo und Abrashi in Bremen den ersten Auswärtssieg der Saison geSEITE 11 schafft. Die Bundeskanzlerin und CDUVorsitzende Angela Merkel fährt wegen anhaltender Spannungen mit der CSU erstmals nicht zum Parteitag der bayerischen Schwesterpartei. Das verlautete gestern aus Unionskreisen. Wie die Bild am Sonntag berichtete, hatten sich die Kanzlerin und CSU-Chef Horst Seehofer darauf am Vorabend im Kanzleramt geeinigt. Die CSU kommt Ende kommender Woche in München zusammen. Dass die CDU-Vorsitzende nicht kommt, bedeutet einen Bruch mit einer jahrzehntelangen Tradition. Hauptstreitpunkt in der Union ist Merkels Flüchtlingspolitik. Mit der Entscheidung war in der Union gerechnet worden. Zu groß erschien das Risiko, dass Seehofer mit seinen versöhnlicheren Tönen der vergangenen Tage nicht zur Parteibasis durchdringt und die Parteitagsdelegierten Merkel einen unfreundlichen Empfang bereiten. In der CDU hieß es gestern, man sei „bei der inhaltlichen Verständigung auf einem sehr guten Weg“. Ob Seehofer zum CDU-Parteitag Anfang Dezember nach Essen fährt, blieb zunächst offen. Ein zentraler Punkt in der Auseinandersetzung zwischen Seehofer und Merkel ist die CSU-Forderung nach einer Obergrenze in der Flüchtlingspolitik. Merkel lehnt eine solche Grenze strikt ab, Seehofer will davon nicht abrücken. Beim CSU-Parteitag im vergangenen Jahr war es auf der Parteitagsbühne beinahe zum Eklat gekommen, als Seehofer nach Merkels Rede die Politik der Kanzlerin ausführlich und kritisch kommentierte, während sie neben ihm stand. Beide Seiten hatten die Bedeutung des Parteitagsbesuchs, der eigentlich als obligatorisch gilt, heruntergespielt. Gestern gab sich die CDU-Spitze betont gelassen: „Es ist nicht so wichtig, ob sich die Vorsitzenden wechselseitig auf Parteitagen besuchen“, sagte der CDU-Vize Armin LaDPA schet. Der Sonntag meine Woche ALDI SÜD Magazin Das aktuelle liegt unserer heutigen Ausgabe bei! aldi-sued.de Rebellische Kommunen CSU-PARTEITAG Erstmals ohne Merkel Sonntagslektüre, die Spaß macht. Abwechslungsreich, informativ, vielseitig, lebendig. Saniert das Land den Haushalt auf Kosten der Städte und Gemeinden? Die Kritik an der SCHIEFLAGE wird lauter Die Rekordsteuereinnahmen machen’s möglich: Baden-Württemberg will auch im kommenden Jahr ohne Schulden auskommen. In Berlin erwirtschaftet Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sogar einen Überschuss. Doch die Kommunen im Land häufen immer mehr Schulden an. Die Stimmung ist gereizt. KLAUS RIEXINGER RENÉ ZIPPERLEN Das Land hat die Schuldenbremse im Jahr 2020 fest im Blick. Rund drei Milliarden Euro müssen bis dahin eingespart werden, teilt das Finanzministerium mit. Gekürzt wird nicht nur im Landeshaushalt, sondern auch bei den Kommunen, die sich eigentlich eine größere Hilfe bei der Flüchtlingsunterbringung erhofft hatten. Um 300 Millionen Euro sollen nun die Steuerzuweisungen für die Kommunen im Jahr gekürzt werden. Der Aufschrei in den Kommunen ist kaum zu überhören. Das Land müsse endlich erkennen, dass Leistungen vor Ort nicht nur erbracht, sondern auch finanziert werden müssten, echauffiert sich Barbara Bosch, die Präsidentin des Städtetags. Die kommunale Seite erbost zweierlei: Zum einen, sagt Gudrun Heute-Bluhm, Geschäftsführerin des Städtetags BadenWürttemberg, sei der kommunale Beitrag zur Sparliste „ohne sichtbare Logik“ festgelegt worden. Und dann auch noch ohne Vorwarnung, „das mussten wir aus der Zeitung erfahren“. Nie sei erläutert worden, warum die Kommunen so viel einsparen sollten. „Wir empfinden das als Diktat“, stellt sie klar. Das Schuldenproblem werde kommunalisiert, ärgert sich Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon, dessen Sparanstrengungen der vergangenen zehn Der Bund erzielt Überschüsse, die Kommunen machen Schulden. Jahre gerade zunichtegemacht werden. Von rund 370 Millionen Euro im Jahr 2006 sanken die Schulden in Freiburg auf 138 Millionen Euro zum Jahresbeginn 2016. Am Ende des Jahres werden es 188 Millionen sein. In weiteren zwei Jahren knapp 270 Millionen Euro. „Die sagen sich: Macht ihr Schulden, dann müssen wir es nicht tun“, kritisiert Salomon die Landesregierung. In wirklicher Not befinden sich laut Heute-Bluhm viele Kommunen, die den Rotstift ansetzen, wo sie nur können und Steuer- und Gebührenerhöhungen planen. Die Lörracherin räumt aber ein, dass die Kommunen unterschiedlich stark betroffen sind. Am stärksten müssten die darben, die wie Mannheim oder Pforzheim hohe Sozialausgaben zu stemmen hätten. In Südbaden haben Kommunen eine geringere Steuerkraft als in anderen Landesteilen. Doch selbst das schuldenfreie Stuttgart weiß nicht, wie es die Löcher im aktuellen Ergebnishaushalt stopfen soll – trotz weiterhin hoher Einnahmen, wie Oberbür- germeister Fritz Kuhn seinem grünen Parteifreund Salomon jüngst berichtete. Dass baden-württembergische Kommunen im Ländervergleich privilegiert sind, wie die Landesregierung zu ihrer Verteidigung oft vorbringt, bezweifelt Salomon und verweist auf das Land Sachsen, das die Länderfinanzen eingehend untersucht hat und zum Schluss gekommen ist, dass die Finanzausstattung der baden-württembergischen Kommunen „eher unterdurchschnittlich“ ist – obwohl sie mit 23 Prozent nominal den höchsten Wert an Steuerzuweisungen bundesweit haben. Die Kommunen bezweifeln zudem, dass das Land mit ehrlichen Zahlen operiert. Gudrun Heute-Bluhm fragt sich, warum die Kommunen heute für ein strukturelles Defizitvon fast drei Milliarden Euro zur Kasse gebeten werden sollen, wenn das Land fünf Mal in Folge keine neuen Schulden macht. Salomon kann sich die angeblich fehlenden 2,8 Milliarden Euro nur so erklären, dass das Land die Stadt Hausmeister, Techniker und Sozialarbeiter für die Wohnheime einstellen, die Ausländerbehörde musste aufgestockt werden. Statt pauschal pro Flüchtling 1 100 Euro für Sprachförderung, Sozialarbeit und anderes vom Land zu bekommen, würde sich Salomon die Erstattung der tatsächlichen Kosten wünschen. Die Landesregierung betont, die Kommunen bei der Integration nicht alleine zu lassen. 2017 sei geplant, 160 Millionen Euro den Kommunen dafür zukommen zu lassen. Während das Land aber von einer einvernehmlichen Lösung mit den Kommunen ausgeht, gärt es in den Kommunen. Salomon beschreibt die Stimmung in der Vorstandssitzung des Städteund Gemeindetags vor zwei Wochen als rebellisch. Die LandesreFOTO: DPA gierung müsse sich überlegen, ob sie gegen 1 100 Bürgermeister mit einem „Worst-Case-Szena- regieren wolle. „Wir als Städtetag rio“ rechnet. Aber klar ist ihm, werden mobil machen. Das darf dass die grün-schwarze Landes- man sich nicht gefallen lassen.“ regierung in ihrem ersten Jahr Das Land zahle einen hohen podie Pflöcke für die Sparpolitik litischen Preis, wenn es die Komeinschlagen will – und sich zu- munen weiterhin so schlecht bemindest kurzfristig davon nicht handele, warnt er. abbringen lassen wird. Die Kommunen reagieren unGründe für die hoterschiedlich auf die hen finanziellen Befinanziellen Zwänge. lastungen sind die Salomon hält es für erhöhte Anfordefalsch, wie vor zehn rung an die KinderJahren Investitionen betreuung, der Auszu stoppen, weil Krebau der Infrastrukdite derzeit fast tur, die Sanierung nichts kosten, wähmaroder Schulgerend die Baukosten bäude und die Inte- „Die Landesregie- ständig steigen. Aufgration der FlüchtInvestirung muss sich geschobene linge. So hat Freiburg tionen könnten sich allein für Flücht- überlegen, ob sie dann als sehr teuer gegen 1 100 lingsunterkünfte 60 erweisen. Doch beim Millionen Euro ausBürgermeister Personalaufbau will gegeben. Erstattet der Freiburger Oberregieren will.“ bekommen die Städbürgermeister die Nachweis Zitat te vom Land dafür Bremse betätigen. die jährliche AbRund 700 neue Stelschreibung. Die Refinanzierung len haben die Ämter aufgrund zieht sich also über viele Jahre der wachsenden Aufgaben beanhin. Ohne neue Kredite ist das tragt. 150 sind bereits besetzt. für Freiburg und andere Städte Insgesamt sollen es aber nicht nicht zu schaffen. Zudem muss mehr als 270 werden. Zwickmühle Zuwanderung Die Schweizerische Volkspartei(SVP) tobt: Bern will nochmals ABSTIMMEN lassen In der Schweiz erregt die Zuwanderungspolitik erneut die Gemüter. Vor wenigen Wochen hatten Kantone wie Basel und die dortigen internationalen Konzerne sich bitter beschwert, dass die Berner Regierung die Kontingente für Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern empfindlich gekürzt hat und diese Kräfte nun empfindlich fehlen und Investitionen umgeleitet würden. Bern hatte ein Einsehen und nun die Kontingente wieder erhöht, wenn auch nicht, wie gewünscht, auf den Stand von 2008. Bern hatte mit der Reduzierung der Kontingente auf die von der Schweizer Rechten gewonnene Masseneinwanderungsinitiative reagiert, die die Regierung in enorme Probleme mit der Europäischen Union gebracht hat. Die Schweiz ist mit dieser über die sogenannten Bilateralen Verträge eng verknüpft und genießt etwa beim Marktzugang die Privilegien eines EUMitglieds. Andererseits hat sich die Schweiz damit auch zur Per- sonenfreizügigkeit bekannt. Seither wird eifrig nach Wegen gesucht, die Folgen der Masseneinwanderungsinitiative mit Brüssel zu vrhandeln. Beschränkt die Schweiz einseitig die Zuwanderung, hieß es bislang, würden auch die restlichen verträge gekündigt. Die Schweizer Wirtschaft würde dies empfindlich treffen, die EU ist ihr wichtigster Exportmarkt. Nun hat die Regierung sich zur Gegeninitative Rasa positioniert, die sie zur Ablehnung empfiehlt. Stattdessen hat sie überraschend ein Gegenreferendum angekündigt. Das Volk soll nochmals abstimmen, ob Verfassung bleiben soll, was Verfassung wurde: die Beschränkung der Zuwanderung auch aus EULändern. Das Parlament diskutiert bisher keine bessere Lösung für die Zwickmühle als einen höchst komplizierten und aufwendigen „Inländervorrang light“. Schweizer Unternehmen sollen einheimische Bewerber in jedem Falle einladen und eine eventuelle Absage ausführlich begründen müssen. Das reiche aber laut Regierung nicht einmal aus, um die Masseneinwanderungsinitiative umzusetzen. Gegen das Vorhaben, das Volk erneut über die Zuwanderung abstimmen zu lassen, läuft unter anderem die Schweizerische Volkspartei SVP Sturm und spricht von Nichtbeachtung des Volkswillens. Am Donnerstag war SVP-Vordenker Christoph Blocher vor die Presse getreten und hat den Bruch mit der EU gefordert, um wieder selbst das Heft des Handelns in der Hand zu haben. Sollte die EU auf ihrer harten Position beharren – entweder Freizügigkeit oder nichts –, soll die Regierung die Verträge selbst kündigen. Weil Blocher nicht erwartet, dass es dazu kommen wird, kündigt er bereits eine Volksabstimmung über die Kündigung der Bilateralen an: „Das haben wir beschlossen.“ RENÉ ZIPPERLEN 2 AUS DER REGION Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Neue, alte Partner KURZ GEFASST UMFRAGE Situation der hausärztlichenVersorgung Der Kreis Waldshut will die hausärztliche Versorgungssituation durch ein Forschungsprojekt untersuchen. Im Auftrag des Landratsamtes wird deshalb das Institut für Allgemeinmedizin des Uniklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, in den nächsten Wochen eine Befragung von Bürgern zu deren Einschätzungen der medizinischen Versorgung in der Region durchführen. Dafür werden 2 000 zufällig ausgewählte Bewohner des Kreises angeschrieben. Ziel ist laut Landratsamt, ein modernes Konzept für die zukünftige medizinische Versorgung im Landkreis Waldshut zu erstellen. Die Projektverantwortlichen und das Landratsamt Waldshut hoffen auf eine rege Beteiligung bei dieser Erhebung. Für Fragen stehen das Institut für Allgemeinmedizin, Campus Lübeck, Tel. 0451/3101-8012 und das Landratsamt Waldshut – Gesundheitsamt, Tel. 07751/ 86-5121 DS zur Verfügung. BAUSTELLE Warmbacher Straße wird voll gesperrt Im Zuge der Kanalsanierungsarbeiten in Rheinfelden ist die Warmbacher Straße (B34) im Bereich Ortsmitte Warmbach bis zur Kreuzung Mouscron-Allee vom 2. November bis voraussichtlich zum 28. Februar voll gesperrt. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert, auch der Stadtbus und der Linienbus werden umgeleitet. KRIPO NINA LIPP DS Männliche DNA an toter Medizinstudentin Bei ihren Ermittlungen im Fall der am 16. Oktober nach einem Sexualverbrechen in der Dreisam ertrunkenen Medizinstudentin verfügt die Freiburger Kriminalpolizei seit Wochenbeginn über die Auswertungen der Spuren durch das Stuttgarter Kriminalamt: Am 19-jährigen Opfer konnten laut Polizeiangaben männliche DNA-Spuren festgestellt werden. Ein Abgleich mit der bundesweiten DNA-Analyse-Datei wird derzeit vorgenommen. Im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen in der Nacht zum 16. Oktober bittet die Freiburger Kripo weiterhin DS um sachdienliche Hinweise unter 07 61/882 57 77. Die Wende fällt aus Nach den Wahlen: BASEL bleibt weiter rot-grün regiert Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Methoden. Und so interviewte die Redaktion der Basler Zeitung diese Woche ihren eigenen Chefredakteur. Warum, wurde Markus Somm gefragt, ist es in Basel trotz unserer Kampagnen nicht zur „bürgerlichen Wende“ gekommen? Somm zeigte sich von den politischen Partnern enttäuscht und erklärte vor allem, die Schweizerische Volkspartei SVP hätte versagt und offensiver die Flanken des regierenden, rotgrün dominierten Bündnisses angreifen müssen. Die BaZ hat viel dazu beigetragen, eine „bürgerliche Wende“ mit der SVP an der Spitze herbeizuschreiben, sie hat im Stakkato Hans-Peter Wessels’ (SP) Verkehrspolitik angegriffen und ihren Lieblingsfeind, den Freisinnigen Sicherheitsdirektor (vergleichbar mit einem deutschen Innenminister) Baschi Dürr im Vorfeld fast zerlegt. Das hat auch gut funktioniert, Dürr ist bei den Wahlen deutlich abgeschmiert. Dumm nur, dass es mit den Konservativen und Rechtskonservativen ein „Boygroup“-Viererbündnis eingegangen war, das scheiterte. Gleich drei Wahlen fanden am vergangenen Sonntag statt: die für die Basler Regierung, für das Regierungspräsidium (also Regierungschef) und für das 100köpfige Parlament, den Großen Rat. Stärkste Partei dort bleiben Der Streit um die AQUALON-SUBVENTIONEN ist beigelegt, ein neuer Vertrag unterschrieben Die Aqualon Therme bleibt der Stadt Bad Säckingen dauerhaft erhalten – und mit ihr der Status der Stadt als Heilbad. Die Stadt und der Aqualon-Betreiber, die Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach und Baden, haben diese Woche den Vertrag unterschrieben. Damit ist der Streit der vergangenen Monate auf Eis gelegt. die Sozialdemokraten von der SP mit 34 Sitzen (plus 1), gefolgt von der SVP mit 15 Sitzen. Es folgen gleichauf die Grünen (14, plus 1) und die liberale LDP (14, plus 4) sowie die FDP (10, minus 2), die CVP bleibt bei sieben Sitzen, die Grünliberalen kommen auf vier. Eine echte Überraschung gab es bei den Wahlen für den Regierungsrat, also die Regierung des Halbkantons: Hier müssen sowohl SP-Mann Hans-Peter Wessels (22 500 Stimmen) als auch Baschi Dürr (21 090 Stimmen) in den zweiten Wahlgang. Nicht zuletzt, weil überraschend die Grüne Elisabeth Ackermann auf Anhieb den Sprung in die Regierung geschafft hat. Ebenfalls gewählt sind Stimmenkönigin Eva Herzog (SP), Conradin Cramer (LDP), Christoph Brutschin (SP) und Lukas Engelberger (CVP). Der Kampf um die beiden Nachrückertickets bleibt heiß: Vor allem SVP-Mann Lorenz Nägelin (17 269 Stimmen) hatte sich viel mehr ausgerechnet. Er tritt nun nochmals an, liegt aber hinter Überraschungskandidatin Heidi Mück (Grünen-Bündnis Basta, 18 105 Stimmen) zurück. Noch kein Ergebnis gibt es für die Regierungsspitze: Baschi Dürr sackte von 44 Prozent der ersten Wahlumfrage auf 30 Prozent ab und liegt deutlich hinter Elisabeth Ackermann von den Grünen (38 Prozent). Zum zweiten Wahlgang am 27. November RAZ tritt Dürr nicht mehr an. Einigkeit und Einvernehmen herrschte zwischen dem Bad Säckinger Bürgermeister Alexander Guhl, dem Direktor der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach und Baden, Rainer Blaser, und Volker Kull, dem Geschäftsführer des Bad Säckinger Rehaklinikums. Am Donnerstag haben sie gemeinsam im Sitzungssaal des Bad Säckinger Rathauses einen Vertrag unterzeichnet, von dem lange nicht klar war, ob er je zustandekommt: Darin beauftragt die Stadt die Thermen-Betreiber mit der Erfüllung öffentlicher Aufgaben: dem „Betrieb eines öffentlichen Mineralwasser-Thermalbads mit Innen- und Außenbereich, einer öffentlichen Saunawelt, eines öffentlichen Naturschwimmbades und Räumen für Massage- und medizinische Trainingstherapie“. – Rehaklinik profitiert – Bad Säckingen zahlt dafür im Jahr im Schnitt 600 000 Euro an die Schweizer, und zwar laut Vertrag rückwirkend ab Dezember 2015 bis zum 31. Dezember 2029. Für Volker Kull, dem Geschäftsführer des Bad Säckinger Rehaklinikums, und seine Mitarbeiter eine gute Nachricht. Denn die Klinik wäre bei einer Schließung des Aqualons gefährdet gewesen, da sie das Thermalbad für therapeutischen Anwendungen und dortige Therapieräume nutzt. „Der Vertrag ist ein wichtiges Signal für die etwa 150 Ar- FOTO: ZVG FOTO: ZVG Euro. Zudem müsse in die Wasser- und Gebäudetechnik, die Sanierung der Becken und Fassaden investiert werden. Insgesamt werde die Stiftung dann 13 Millionen Euro in Bad und Saunalandschaft investiert haben. Blaser kündigte an, dass Investitionen in Sanierung der Stiftungszweck „würdig ins – Alter treten“ auch in Bad SäckinDer neue Umkleidetrakt kostet gen umgesetzt werden soll. Was laut Blaser rund zwei Millionen die Stiftung konkret plant, werde eine Projektstudie zeigen. Der Hintergrund: Die kommunal betriebene Therme ging in die Insolvenz und wurde 2007 von der Schweizer Stiftung übernommen. Die neuen Eigentümer investierten kräftig – im Gegenzug wurde ihnen ein jährlicher Zuschuss von 600 000 Euro aus der knappen Gemeindekasse versprochen. Ende vergangenen Jahres hatte Bürgermeister Alexander Guhl die von seinem Vorgänger vereinbarten Zahlungen jedoch eingestellt. In der Gemeinderatssitzung der Vertrag rechtskräftiglexander Guhl, dem Direktor der Stiftung Ge- am 10. Oktober stimmten die sundheitsförderung Bad Zurzach und Baden, Rainer Blaser, und Volker Bad Säckinger Gemeinderäte Kull, dem Geschäftsführer des Rehaklinikums. dem Bertrauungsakt zu. Der wurde im Dezember vergangenen Jahres gestoppt, als Guhl die Zahlungen stoppte – aus Angst, damit gegen EU-Recht zu verstoßen, das staatlichen Markteingriffen enge Grenzen setzt. – WAR NOCH WAS? Die Woche vom 24. bis 29. Oktober Montag In den frühen Morgenstunden Gerät in der Wehrer Seebodenstraße ein Heißwasserbereiter in Brand, das Feuer greift dann auf eine Holzwand über. Sowohl Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz als auch Polizei rücken aus. Zwar ist das Gebäude stark verqualmt, aber niemand verletzt sich. Der Schaden liegt geschätzt bei 30 000 Euro. Dienstag Ein 77-jähriger Mann ist mit seinem Traktor und Anhänger bei Obereggenen unterwegs, als der TRAKTOR beim Wenden auf einer aufgeweichten, abschüssigen Wiese umstürzt und den Fahrer unter sich einklemmt. Die Feuerwehr befreit ihn, der Mann wird zur Untersuchung in die Uniklinik Freiburg gebracht. Donnerstag Das Basler Rathaus (hier der Großratssaal) bleibt rot. In Bad Säckingen kann weiter geplanscht, sauniert und gekurt werden. beitsplätze in der Klinik“, sagte Kull. Die Stiftung beschäftigt in Bad Säckingen rund 70 Mitarbeiter. Im Gegenzug hat sich die Stiftungverpflichtet, in das Thermalbad zu investieren: Weitere acht Millionen Euro will die Stiftung laut deren Direktor Blaser bis 2029 in diejenigen Bereiche des Aqualon investieren, die der Betrauungsakt nicht abdeckt, wie den Umbau der Garderoben. Gegen 22 Uhr bekommt die Polizei den Hinweis, dass in Schopfheim ein betrunkener Autofahrer unterwegs ist. Weil sich der Anrufer das Nummernschild ge- Am Freitag waren Sameday Records aus Wehr zu Gast beim SWR CORDS, sind zu Gast in der SWR Sendung „Kaffee oder Tee.“ Live spielen die drei Musiker neue Songs ihres Debütalbum „Never Ending“ und lassen sich bei leckerem Butterkuchen zu ihren Erfahrungen bei The Voice of Germany ausfragen. Dort hatten sie sich mit „Friday I'm In Love“ in das Team von Andreas BouraFreitag ni gesungen. Auch kündigen sie Daniele Cuviello, Severin Ebner ihr Konzert im Bad Säckinger und Patrick Huber aus Wehr, bes- Kursaal am Freitag, 18. Novemser bekannt als SAMEDAY RE- ber, ab 20 Uhr, an. merkt hat, können die Beamten die Anschrift des Fahrzeughalters ermitteln. Dort werden sie fündig: Der Mann ist so betrunken, dass er auf dem Fahrersitz des parkenden Autos eingeschlafen ist. Ein Test ergibt einen Wert von 1,9 Promille. FOTO: SCREENSHOT Samstag Der Vorstand der Genossenschaft DORFLADEN ÖFLINGEN lädt zu einem kleinen Fest. Gemeinderäte bewirten die Gäste. Man will in geselliger Atmosphäre ins Gespräch kommen. Ist da was im Busch? Erst im August hatte sich der aktuelle Vorstand zusammengefunden, diese Woche wurde bekannt, dass das ersRamona Genter ihr Amt im VorNIL/GTR stand aufgeben will. DIE DRITTE SEITE 3 Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Einfaches Leben statt Brot und Rosen Mit einem weiblichen Führungs-Duo und dem Thema „Soziale Gerechtigkeit“ will die SPD im Land in die Erfolgsspur zurück TONI NACHBAR J ulien Bender war begeistert. „Sozialdemokratisches Feuer“ will der 31-jährige Freiburger verspürt haben, als auf dem Landesparteitag der SPD die frischgewählte Vorsitzende Leni Breymaier die Delegierten auf bessere Zeiten einschwor. „Begeisternde Passagen“ habe die Rede der neuen SPD-Landeschefin auf dem Heilbronner Parteitag am vergangenen Samstag enthalten, fand die Landtagsabgeordnete Gabi Rolland: „Man hat das Herz der Partei schlagen hören“, sagt Bender, der in Freiburg für ein SPD-Bundestagsmandat kandidieren will. Frische Zuversicht hat die baden-württembergischen Genossen in der Käthchenstadt erfüllt: Die SPD könne doch den Weg aus der Misere finden, die sich bei der jüngsten Landtagswahl im März in gerade noch 12,7 Prozent der Wählerstimmen offenbarte. Zwischen Weil am Rhein und Wertheim sind die Sozialdemokraten nur noch die vierte politische Kraft – mit lediglich 19 Sitzen im Stuttgarter Landtag. Doch nun sollen die kampferprobte Gewerkschafterin, die 56-jährige Ulmerin Leni Breymaier, als Vorsitzende und die erst 31 Jahre junge bislang eher unbekannte Luisa Boos aus Sexau als Geschäftsführerin die SPD in die Erfolgsspur zurückführen. Breymaier und Boos wollen im Land die Partei mit 150-jähriger Tradition wieder jung und dynamisch wirken lassen. Sie stehen mit ihren Genossinnen und Genossen jedoch vor einer Herkules-Aufgabe. „Sie haben jetzt aber eine Chance“, sagt der Freiburger Parteienforscher Professor Ulrich Eith: „Sie müssen in die Öffentlichkeit vordringen mit einer politischen Erzählung, die sich als echte Alternative anhört – zu dem die Ökologie und Ökonomie vereinenden grün-schwarzen Zukunftsprojekt im Land.“ Die SPD, Breymaier, Boos und Co., wollen neben und auch gegen Energiewende und Automobilbranche, zu Photovoltaik und Digitalisierung die soziale Gerechtigkeit sowie die gesellschaftliche Solidarität stellen. „Wo die Regierung von Technologie redet, sprechen wir vom Menschen“, sagt die Freiburgerin Gabi Rolland. Luisa Boos fügt hinzu: „Klarer und deutlicher als in der Vergangenheit.“ – Schlechte Aussichten auf Erfolg – Die SPD in Baden-Württemberg auf Erneuerungskurs: Das hört sich gut an, ist aber eine gewaltige Herausforderung. Und niemand kann garantieren, dass die Partei damit im Land noch einmal reüssiert. „Baden-Württem- Verspäteter Führungswechsel: Die frisch gewählte SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier lässt sich von ihrem zurückgetretenen Vorgänger Nils FOTO: DPA Schmid gratulieren. berg ist strukturkonservativ, hier ist der gut bezahlte Facharbeiter mit Eigenheim schon Kapitalist“, sagt der Leiter der Freiburger Filiale der Landeszentrale für politische Bildung, Michael Wehner. Die Stuttgarter Zeitung erinnerte vor dem Heilbronner Parteitag die SPD ebenfalls daran, wie gering in Baden-Württemberg ihre Attraktivität für die „gut verdienenden, selbstbewussten und technologieaffinen Beschäftigten im Maschinenbau und in der Automobilbranche“ sei. Die Sozialdemokratie habe zudem die Intellektuellen und das urbane Bürgertum an die Grünen verloren, und – noch schlimmer – viele ihrer treuesten Stammwähler durch die Agenda-Politik ihres Ex-Bundeskanzlers Gerhard Schröder verprellt. Der Münchner Politologe Edgar Grande warnt die SPD vor einem Versagen an einer anderen brisanten Front: Die Flüchtlingskrise hätte gezeigt, dass zur traditionellen sozial-ökonomischen Konfliktlinie in der Politik eine neue – „kulturell-identitäre“ – hinzugekommen sei. Geprägt durch „Internationalismus, Antifaschismus, Verfassungspatriotismus und Solidarität“ sei die Sozialdemokratie im Kampf um das Herz des kleinen Mannes gegenüber der Herausforderung durch die AfD in einer schwierigen Situation. Christoph Bayer, langjähriger SPD-Landtagsabgeordneter für den Breisgau-Hochschwarzwald, räumt ein, skeptisch die angekündigte Erneuerung der Partei in Baden-Württemberg zu verfolgen: Schon personell habe sei- „Wir wollen und dürfen nicht über jedes Stöckchen springen, das man FOTO: DPA uns hinhält“: Luisa Boos. ne Partei nach dem Wahldebakel im März einen Fehler begangen, Breymaiers Vorgänger, Nils Schmid, hätte sofort zurücktreten müssen. Doch personelle und strukturelle Veränderungen würden der SPD nicht aus dem Tief helfen – sondern nur ein grundlegender Richtungswechsel: Ein geduldig durchdachter und umfassender „change by design“ sei das Gebot der Stunde und nicht ein aktionistischer „change by desaster“. In einem zusammen mit dem emeritierten Waldkircher Hochschullehrer Herbert Schweizer verfassten Thesenpapier fordert Bayer von der SPD das Entfachen einer gesellschaftspolitischen Debatte, bei der ein „soziales Koordinatensystem jenseits der Wachstumsgesellschaft“ entwickelt würde: „Deutschland und Europa brauchen neue Hoffnung und die Kraft zu einem neuen Lebensstil und einer neuen Politik, die nicht nur rhetorisch Brot und Rosen fordert.“ Zu einer solchen Zukunftsvision für eine soziale Demokratie, für eine „Kultur des Genug“, für ein „einfaches gutes Leben“ sei aufgrund ihrer Werte vor allem die SPD prädestiniert – vorausgesetzt, sie sei dazu motiviert. – Attacken gegen die Grünen – Wer mit Luisa Boos spricht, könnte leicht auf den Gedanken kommen, die neue Geschäftsführerin habe ein Gespür für solche Visionen. Doch sie muss nun die Landespolitik ihrer Partei besser „verkaufen“, als es in der Schmid-Ära geschehen ist, die SPD-Mitglieder für den Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr motivieren und – das ist ihr besonderer persönlicher Ehrgeiz – die Basis wieder mehr in den innerparteilichen Meinungsbildungsprozess einbinden. Von wegen Linksruck: „Sichtbar und stark“ sagt Boos, „soll die SPD wieder werden.“ Dank der Themen, die zuletzt „untergegangen waren“: niedrige Renten, Altersarmut, Wohnungsnot, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, aber auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Bildungspolitik und die Digitalisierung. Hier wollen die Sozialdemokraten die grün-schwarze Landesregierung angreifen und bessere Alternativen aufzeigen. Auf die Grünen und den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann sind die „Roten“ derzeit nicht gut zu sprechen. Sie lästern über den „grünen Kapitalismus“, der das Land überziehe, sie bezeichnen die Grünen als die dritte konservative Partei im Land – neben der CDU und der FDP. Dass der Ministerpräsident die Ehe als wünschenswerteste Lebensform bezeichnet haben soll, ist für Boos wie ein Offenbarungseid, wie wenig sich der ExKoalitionspartner gesellschaftspolitisch von der CDU noch unterscheide. Der ehemalige SPDJustizminister und jetzt nur noch SPD-Landtagsabgeordnete für Lörrach und Umgebung, Rainer Stickelberger, attackiert das grüne Postengeschacher in Regierungspräsidien und landeseigenen Gesellschaften und sieht keine Differenz mehr zu jenen Zeiten, als die Christdemokraten auf hohen Rössern durch das Land ritten: „Alles dient nur den Zwecken Machterhalt und Machterwerb.“ Soziale Kälte tragen die Grünen stolz wie ein Schild vor sich her, findet Gabi Rolland und kritisiert deren Pläne, das Studieren wieder teurer zu machen: „Dies zeigen Überlegungen zu einer Campus-Maut für ausländische Studierende.“ Die Grünen anzugreifen fällt derzeit sogar leichter, als der AfD Paroli zu bieten. In die Auseinandersetzung mit der rechten Protestpartei auf deren Terrain zu treten – dazu verspüren die Sozialdemokraten vor allem Unlust. Dies sei auch nicht falsch, meint Politik-Professor Eith, denn eine von Rassismus gefärbte Debatte könne am Ende der SPD schaden. „Wir können nicht auch noch dem Populismus verfallen“, sagt der Freiburger SPD-Kreisvorsitzende Julien Bender. Zurückhaltung hat sich auch Luisa Boos auferlegt: „Wir wollen und dürfen nicht über jedes Stöckchen springen, das man uns hinhält.“ Ergo: Das beste Mittel, die AfD zu bekämpfen, sei eine gute Sozialpolitik vor allem für jene, die sich abgehängt fühlen im nach wie vor prosperierenden BadenWürttemberg. Davon gebe es leider noch immer zu viele Bürger, sagt Boos und verweist auf den Armutsbericht der ehemaligen Sozialministerin Karin Altpeter. Folglich: „Wir brauchen eine Energiewende, die sich jeder leisten kann“, fordert Gabi Rolland und beklagt zu hohe Mieten und Nebenkosten. Oder: Wer nicht fürchten muss, als Rentner arm zu sein, wer erlebt, dass Kinderbetreuung erschwinglich ist, wer einer zahlenmäßig starken und gut ausgestatteten Polizei vertraut, der käme gar nicht auf den Gedanken, die AfD zu wählen. Das Thema „Innere Sicherheit“ und die AfD beschäftigen die Emmendinger SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle: „Es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, sich inhaltlich mit der AfD auseinanderzusetzen. Im Landtag redet die AfD schlichtweg an den Themen vorbei, in der öffentlichen Ausein- andersetzung scheut sie Auftritte bei Podiumsdiskussionen.“ Somit wirke gegen sie nur Sozialpolitik aus der SPD-DNA. Die Optimisten in der SPD wollen sich nicht beirren lassen. Sie sind sich sicher, die richtigen Themen gefunden zu haben. Dass der SPD-Fraktionsvorsitzende in Stuttgart, Andreas Stoch, seine Parteifreunde warnte, nicht in die Versuchung zu geraten, die Linkspartei zu imitieren, hat eine Sabine Wölfle nicht erschreckt: „Ach, Linksruck – das ist ein Medienbegriff.“ Dass die baden-württembergische SPD aber rasch mit guten Wahlergebnissen wie zu Jahrtausendbeginn unter der Spitzenkandidatin Ute Vogt belohnt wird, glauben nicht einmal die Zuversichtlichen: „Wir sind auf harte und schwere Jahre eingestellt“, gesteht Gabi Rolland, die täglich registrieren muss, welche Kärrnerarbeit eine nur noch 19köpfige Fraktion in Stuttgart leisten soll. Bis zur nächsten Landtagswahl ist es zudem noch lange hin. Dafür wirft die Bundestagswahl 2017 ihre Schatten schon voraus. In den nächsten Wochen muss die Basis ihre Kandidaten für die baden-württembergischen Wahlkreise wählen, im März wird dann um die Plätze der Kandidaten auf der Landesliste verhandelt. Offen über den besten oder erwünschten SPDSpitzenkandidaten in Berlin zu sprechen, wird konsequent vermieden. Es ist aber kein Geheimnis, dass der derzeitige Parteivorsitzende Sigmar Gabriel in Südbaden nicht den besten Ruf besitzt. Zu viel sei nach seinem Vorbild zwischen verschiedenen Positionen hin und her laviert worden. Dies will die badenwürttembergische SPD unter Breymaier nicht mehr tun. Die schönsten Tagesfahrten D Sa. 5.11. Einkaufsfahrt nach Mailand 44,– So. 6.11. Cannobio – Sonntagsmarkt 39,– So. 13.11. Farbenprächtige „Chrysanthema“ in Lahr 28,– Fußballfahrt nach München (inkl. Karte) Sa. 10.12.–So. 11.12. FC Bayern München – VfL Wolfsburg ÜF 259,– Herzlich willkommen bei unseren Herbstfahrten 3.11.– 6.11. Berchtesgadner Land, Königsee, Bad Reichenhall HP 473,– 17.11.–20.11. Venedig in der ruhigen Zeit HP 368,– Schöne Adventsfahrten 24.11.–27.11. 24.11.–27.11. 25.11.–27.11. 26.11.–27.11. 26.11.–27.11. 26.11.–27.11. 26.11.–27.11. 26.11.–27.11. 30.11.– 2.12. 1.12.– 4.12. 1.12.– 4.12. 3.12.– 4.12. 4.12.– 7.12. 5.12.– 6.12. 8.12.–11.12. 8.12.–11.12. 10.12.–11.12. 10.12.–11.12. 17.12.–18.12. 17.12.–18.12. Bezaubernder Salzburger Christkindlmarktt ÜF 406,– Adventsmarkt in Wien ÜF/HP 421,– Zum Weihnachtsmarkt nach Köln ÜF 279,– Rheinland und Rüdesheim – Weihnachtsmarkt ÜF 165,– Christkindlmarkt in München ÜF 169,– „Starlight-Express“ in Bochum Karten ab 108,– ÜF 155,– Heidelberger Schlossweihnacht ÜF 178,– Christkindlmarkt in Nürnberg ÜF 167,– Konzert der Regensburger Domspatzen ÜF/HP 352,– Zum Striezelmarkt nach Dresden ÜF 396,– Prager Advent – die Stadt an der Moldau ÜF/HP 328,– Christkindlmarkt in Augsburg ÜF 178,– Weihnachtsland im Erzgebirge HP 469,– Nikolausfahrt nach Südtirol – Bozen und Brixen HP 398,– Altötting im Advent HP 420,– Leipzig im Advent ÜF/HP 421,– Christkindlmarkt in Nürnberg ÜF 167,– Heidelberger Schlossweihnacht ÜF 178,– Christkindlmarkt in Nürnberg ÜF 167,– Christkindlmarkt in München ÜF 169,– Weihnachts23.12.–27.12. 23.12.–27.12. 23.12.–27.12. 23.12.–27.12. 23.12.–2.1.17 23.12.–2.1.17 28.12.–2.1.17 29.12.–2.1.17 30.12.–1.1.17 und Silvesterfahrten Weihnachten im Erzgebirge HP 615,– Weihnachten i. 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Doch im KonTobias Stieler, 35text einer Schiedsjähriger Jurist aus richterkultur, die dem hessischen sich längst nicht Unbekümmert pro Elf- mehr an der MaxiObertshausen, ist seit 2012 Bundesli- meter: Schiedsrichter me ausrichtet, ein Tobias Stieler. FOTO: DPA guter Unparteiga-Schiedsrichter und darf seit 2014 ischer ist der, den sogar international pfeifen. Es man während eines Spiels gar spricht für ihn, dass er sich nicht bemerkt, werden die Fehlnach dem Fehler in Freiburg bei entscheidungen Stielers sowie den Sandhäusern entschuldigt die vieler seiner Kollegen zu eihat. Dem Schiedsrichterwesen nem grundsätzlichen Problem: dient es jedoch nicht, wenn gut- Schiedsrichter, die auffallen gläubige Beobachter Stielers sollen, neigen zu mehr WahrAktion als Wahrnehmungsnehmungsfehlern als jene, die fehler abtun und zur Tagesord- ein Spiel mit dem Vorsatz lennung übergehen nach dem ken, drastische Entscheidungen Motto: „Alles halb so schlimm.“ – Elfmeter, Platzverweise – zu Denn als Stieler in Freiburg vermeiden. patzte, führte der Zweitligist Im dynamischen kampfbetonacht Minuten vor Schluss mit ten Fußball sind Fehlentschei3:2 und schnupperte an einer dungen unvermeidlich. Und Sensation, für die die Nordgerade deshalb nagen Stielers badener enorm viel investiert Fehler so sehr an der Glaubwürhatten. Die Unbekümmertheit, digkeit seiner „Wahrnehmunmit der Stieler bereit war, diegen“. Es wäre an der Zeit, einen sen Erfolg zu vereiteln, wirft schweren Fehler pro Bremen in Fragen auf, die mit einem Wahr- München und pro Sandhausen nehmungsfehler nicht zu bein Freiburg zu begehen. Dann antworten sind. Denn für einen wäre Stieler einer, der unpartei„Wahrnehmungsfehler“ hat isch irrt. Und korrekt. TONI NACHBAR sich Stieler in diesem Jahr Lehrer kritisieren „Taschenspielertrick“ Streit um Ausbau der INKLUSION vorerst beigelegt Es schien das Ende dreier zentraler Bildungsvorhaben des Landes Baden-Württembergs zu sein. Vor zwei Wochen gab Kultusministerin Susanne Eisenmann bekannt, den Ausbau der schulischen Inklusion, den Ausbau der Ganztagsschulen und den Informatikunterricht ab der siebten Klasse stoppen zu müssen, weil nicht genug Lehrerstellen vorhanden sind. „Mir fehlen schlicht die Lehrkräfte“, hatte die CDU-Politikerin mit Blick auf den Haushaltsentwurf der grünschwarzen Landesregierung erklärt. Eisenmann und die grüne Finanzministerin Edith Sitzmann gaben dann aber am vergangenen Sonntag bekannt, eine Lösung gefunden zu haben. Demnach soll es für das Schuljahr 2017/18 insgesamt 320 zusätzliche Stellen geben. Davon sei die Hälfte für den Ausbau der Inklusion vorgesehen, also für das gemeinsame Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung. 100 Stellen gebe es für die Ganztagsschulen. Alle Schulen, die für das kommende Schuljahr den Ganztagsbetrieb beantragt haben, kommen damit zum Zug. Für das Fach Informatik werden laut Ministerium 60 Stellen bereitgestellt. – Stellen wurden Grund- schulen weggenommen – Die Stellen für den Ausbau der Inklusion kommen nach Angaben des Kultusministeriums aus der geplanten Erweiterung der Stundentafel für die Grundschulklassen drei und vier. Dort sind 320 neue Stellen vorgese- hen. Da aber 160 von diesen erst im kommenden Schuljahr gebraucht werden, werden diese zunächst für den Ausbau der Inklusion eingesetzt. Vor einem Jahr wurde in Baden-Württemberg die Sonderschulpflicht abgeschafft. Seit dem Schuljahr 2015/2016 können Eltern von Kindern mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot wählen, ob ihr Kind an einer allgemeinen Schule oder einem Sonderpädagogischen Bildungsund Beratungszentrum, den früheren Sonderschulen, lernen soll. Für die Umsetzung der Vision, hochbegabte, lern- und körperbehinderte Kinder lernen gemeinsam, hatte der frühere SPDKultusminister und heutige Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Stoch, mit bis zu 4 000 zusätzlichen Lehrerstellen kalkuliert. Tatsächlich wurden seit 2015 nur 400 zusätzliche Lehrkräfte eingestellt, und dass Eisenmann der grünen Finanzministerin Edith Sitzmann nun doch 160 Stellen abgerungen hat, feierte Eisenmann als Erfolg. „Das ist ein Taschenspielertrick“, kommentiert Peter Fels, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Kreis Freiburg, weil keine neuen Stellen geschaffen wurden. „Es muss dringend mehr investiert werden“, fordert Fels. „Die 160 Stellen reichen bei weitem nicht aus“, sagt er, und auch Josef Klein, Vorsitzender des Lehrerverbandes Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden, ist empört: „Das ist ein Tropfen NIL auf dem heißen Stein“. Der Sonntag · 30. Oktober 2016 „Aberwitzige Vorstellungen“ Der Lebensmittelchemiker UDO POLLMER hält nichts von einem globalen Veganismus Würden alle Menschen vegan leben, gäbe es mehr Hunger in der Welt, sagt der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. Zudem sei der Verzicht auf Fleisch gar nicht für alle verträglich. Kommenden Freitag ist er zu Gast in Weil am Rhein. Sie sagen, der Veganismus würde in seiner letzten Konsequenz das Ende unserer Zivilisation bedeuten. Was ist so schlimm daran, wenn Menschen auf jegliche tierischen Produkte verzichten? Damit wir die Menschheit ernähren können, brauchen wir tierische Erzeugnisse. Nach Angaben der Welternährungsorganisation sind knapp zwei Drittel der Agrarflächen nur zur Haltung von Tieren geeignet. Für den Anbau von Tierfutter werden in unserer Gesellschaft nicht einfach Flächen genommen, auf denen man Brotgetreide oder Gemüse anbauen kann. Der Landwirt baut auf seinen Flächen das an, womit er am meisten Geld verdient, und das wird immer zunächst Nahrung für die Menschen sein. Futtermittel müssen billig sein, deshalb baut er sie nur dann an, wenn er keine andere Wahl hat. Oder wenn der Aufwand nicht zu hoch ist. Futtermais zum Beispiel ist genügsam und kann gut maschinell geerntet werden. Die Vermaisung der Landschaft hat die Politik so gewollt, weil sie „Energie vom Acker“ haben wollte. Mais brauchen wir vor allem für Biogasanlagen. Das ist ökologischer Unsinn. Daneben wird auch etwas Mais für die Herstellung von Silage als Futter fürs Milchvieh angebaut. Besonders wichtig ist bei uns Futtergerste. Mais und Futtergerste bringen einen höheren Ertrag als alle anderen Pflanzen. Der Landwirt bekommt aber trotzdem viel weniger Geld, als wenn er Brotweizen anbauen würde. Die Futtergerste braucht er, um im Rahmen der Fruchtfolge im Boden Schädlinge vor allem von Weizennematoden zurückzudrängen. Infolgedessen hat er wieder eine deutlich höhere Weizenernte. Deshalb rechnet sich das. Es ist also nicht so, dass Tiere wertvolle Flächen leer grasen würden? Veganismus sei eine Ernährungsform für die verwöhnten Söhne und Töchter einer Überflussgesellschaft, FOTO: PHOTOCASE.DE/EVANOLUPO glaubt der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. weil ihnen spezielle Enzymsysteme fehlen, die wir haben. Menschen, die sich vor allem von Milch, Fleisch und dem Blut ihrer Herden ernähren, weil sie sonst nichts haben, werden krank, wenn man ihre Ernährung auf Gemüse umstellt. Es sind aberwitzige Vorstellungen, die in den Köpfen der Menschen rumgeistern. Die Menschen sind von ihrem Stoffwechsel her doch recht unterschiedlich. Veganismus ist also etwas, das sich nur eine Wohlstandsgesellschaft leisten kann? Das ist der entscheidende Punkt! Veganismus ist nur möglich, wenn Sie eine globale Lebensmittelversorgung haben, die in der Lage ist, aus allen Teilen der Welt Nahrungsmittel, die sich hier ein paar Leute leisten wollen, nach Deutschland zu schaffen und in den letzten Ort zu karren, damit die Veganer immer eine passende Auswahl haben. Das Ganze ist eine Ernährungsform für die verwöhnten Söhne und Töchter einer Überflussgesellschaft, die jede Bodenhaftung zur biologischen Realität der Menschheit verloren hat. Andererseits betonen Veganer gerne, dass vor der industriellen Landwirtschaft sich die Menschen zumindest überwiegend vegetarisch ernährt hätten. Besonders populär ist die Behauptung, China habe sich veDer Landwirt wandelt jede mög- gan ernährt und die Leute seien liche Weide in Ackerboden um, bumperlg’sund gewesen. In Chiweil er damit mehr Gewinn macht. Nur wenn er nichts andeZUR PERSON res anbauen kann, weidet er Tiere darauf oder schneidet das UDO POLLMER, Jahrgang Gras, siliert und verfüttert es. 1954, arbeitet seit seinem Das schmeckt den Rindern ganz Staatsexamen für Lebenswunderbar und ist nahrhafter mittelcheals Heu. Bei der Futterverwermie 1981 als tung, die wir heute haben, könfreiberuflinen Sie mit zwei bis drei Kilo Futcher Dozent termitteln ein Kilo Fleisch pround Publiduzieren. Allerdings nicht mit zist und als Raufutter – also Gras oder Silage Unterneh–, sondern durch Futtergerste mensberaund andere nahrhafte Reststoffe ter. Er publider Lebensmittelherstellung wie ziert unter anderem KolumBiertreber, Zitrusschalen, Rapsnen im Catering Manageexpeller und andere Rohstoffe, ment Magazin sowie die wir nicht essen können. Sendungen für Hörfunk und Fernsehen. 1994 übernahm Welche Rolle spielen die verschieer die wissenschaftliche Leidenen Ernährungsweisen in der tung des Europäischen InWelt dabei? stituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften Sie können zum Beispiel NomaDS (EU.L.E.). denvölker nicht von Salat ernähren. Davon werden die krank, na herrschte im letzten Jahrhundert viel Hunger. Diese Menschen hatten überhaupt nicht die Möglichkeit, auf irgendein Nahrungsmittel zu verzichten. Es wurde alles gegessen, was vier oder sechs Beine hatte und kein Tisch war. Ein klassisches Gericht dort heißt zum Beispiel „Fünf Pieps“. Wenn man ein Mäusenest gefunden hat, hat man die fünf jungen Mäuslein genommen und mit Reis zubereitet. Das war so populär wie Linsen und Spätzle mit Saitenwürschtle. Gleichzeitig haben Veganer hohe moralische Ansprüche. Und ein Schwein in der Massentierhaltung hat kein schönes Leben. Wir wissen, dass in vielen Teilen dieser Erde Tiere nicht gut gehalten werden – ihnen geht es schlechter als den Menschen. Auch bei uns gibt es Ställe, die ich sofort abreißen und durch neue ersetzen würde. Aber die Behauptung, dass die Tiere im Stall per se leiden, ist eine dümmliche Unterstellung. Sehen Sie sich einfach mal in Boxenlaufställen um, dann werden Sie schnell erkennen, dass es den Tieren gut geht. Die laufen rum, können an ihre „Massagegeräte“ und gehen gerne zu den Melkgeräten. Viele Menschen leben in Slums, wo die Kinder nur Dreck haben und sonst nichts. Es gibt auf dieser Erde Millionen Menschen, die viel dafür geben würden, wenn sie in einem solchen Stall leben dürften – bei freier Kost und Logis. Ich halte es für einen wichtigen Maßstab, dass man sagt: Zuerst kommt der Mensch. Die Reaktion mancher Veganer, wenn man ihnen Videos aus modernen Ställen zeigt, spricht Bände: Sie behaupten, die Bilder seien gefaked, denn solche Ställe gäbe es doch gar nicht. sich die ganz unterschiedlichen Regionen dieser Erde auch wirklich effektiv zur Erzeugung von Nahrung nutzen. Das gilt auch umgekehrt für den Menschen: Wenn Sie 20 Schweine im Koben haben, die genetisch identisch sind und die alle das gleiche Futter bekommen, haben Sie trotzdem ganz unterschiedliche Mastergebnisse. Da können Sie sich ausrechnen, was passiert, wenn wir solche Ideen auf die Menschen übertragen, die genetisch betrachtet allesamt zur Kategorie der „Promenadenmischung“ gehören. Wenn wir über Lebensmittel diskutieren, dann läuft diese Diskussion meistens hysterisch ab. Warum spielen Spaß und Genuss dabei kaum eine Rolle? Weil wir ein christliches Abendland sind und das die Vorstellung hat, dass überall da, wo die Lebensfreude ist, der Teufel lauert. Auch aktuelle Ernährungsempfehlungen beruhen darauf, etwa der Kampf gegen das Salz. Ärzte wie Max Bircher-Benner, der Erfinder des Bircher-Müslis aus der Schweiz, haben im 19. Jahrhundert Experimente mit sich selbst gemacht und herausgefunden, dass es schwerer ist, auf Salz zu verzichten als auf Tabak. Das ist insofern interessant, weil Bircher-Benner Kettenraucher war. Daraus hat er geschlossen, dass Salz gefährlicher sein muss als Tabak. Die Vorstellung, dass jede Verlockung des Teufels ist und die Gesundheit ruiniert, versaut den Leuten das Leben. Haben Sie eine Idee, wie man die Leute dazu bringen könnte, einfach normal zu essen? Meine Möglichkeiten sind da sehr begrenzt, aufgrund des biologisch normalen „Generationenkonflikts“ ist es schwierig, Mittlerweile gibt es eine beacht- vor allem die Jüngeren zu erreichen – die Älteren haben sowieliche Zahl von Menschen, die so ihre unerschütterliche Meibehaupten, das Tierwohl ginge nung. Da muss jede Generation über das Menschenwohl. ihre Erfahrungen machen. Ich Ja, es gibt zum Beispiel die Forde- sehe die Ergebnisse dieser Erfahrung, dass man die Menschen rungen leider in den Kliniken auf 500 Millionen begrenzen mit den Essgestörten. DAS GESPRÄCH FÜHRTE soll. So etwas zu fordern ist eine KATHRIN GANTER Ungeheuerlichkeit. Es sind noch nie so viele Menschen satt geworden auf diesem Globus wie > UDO POLLMER stellt sein Buch heute. Aber wenn man meint, „Don't Go Veggie!“ am Freitag, 4. den Bürgern vorschreiben zu November, in der Buchhandlung müssen, wie sie zu leben haben, Müller, Hauptstraße 292, Weil am dann wird der Hunger wieder zu- Rhein vor. Eintritt 8 Euro, Reservienehmen. Durch die Vielfalt der rungen unter www.buchhandVerzehrgewohnheiten lassen lungmueller.de. AUS DER REGION 5 Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Die Planung läuft „auf vollenTouren“ Gute Neuigkeiten zum vom Neubau des SC-STADIONS in Freiburg Ein innovatives Konzept zur Energieversorgung steht. Die Ausschreibungen für einen Totalunternehmer sind raus. Neue Gutachten widerlegen Bedenken gegen den Bau. Mit lauter guten Nachrichten wandte sich die Stadt Freiburg in dieser Woche in Sachen Stadionbau für den SC an die Öffentlichkeit. Am 15. November, also fast genau auf den Tag zwei Jahre nach dem Grundsatzbeschluss für ein neues Stadion, wird das Bürgermeisteramt den Gemeinderat mal wieder mit einer ausführlichen Stellungnahme auf den Stand in Sachen Stadionneubau bringen. Neues gibt es, wie Baubürgermeister Martin Haag freimütig eingestand, „nicht so viel“, auch wenn die Planung „auf vol- len Touren“ laufe. Da ist zum einen das Energiekonzept, das jetzt konkretisiert wurde und das dafür sorgen soll, dass das Stadion „weitgehend klimaneutral“ zu betreiben sein soll. Das Konzept für das Stadion sei im Prinzip noch jenes zu Zeiten des Bürgerentscheids zugunsten des Baus, meinte Haag. Nur kleine Änderungen wie eine neue Aufteilung der Trainingsfelder mit weiteren kleinen Flächen etwa für das Torwarttraining seien hinzugekommen. Für den Verein ist es wichtig, dass künftig erste und zweite Mannschaft im Westen der Stadt trainieren können. Weitgehend gleich geblieben sei auch das Konzept der Verkehrserschließung. Neue Ergebnisse hinsicht- „Harmlos sind diese Fälle nicht“ Polizist Dietmar Ernst über HORROR-CLOWNS Horror-Clowns treiben dieser Tage ihr Unwesen. Hunderte Fälle aus jüngster Zeit wurden bundesweit gezählt, auch in der Region kam es zu einigen Vorfällen. Polizeisprecher Dietmar Ernst schaut mit Sorge auf Halloween. Rechnen Sie mit einer Eskalation des Phänomens, Herr Ernst? Ich hoffe nicht, das es zur Eskalation kommt. Wir sind auf Halloween und seine teils unschönen Begleiterscheinungen wie Sachbeschädigungen vorbereitet, nun kommen die HorrorClowns hinzu. Mehr Personal haben wir nicht, sind aber verstärkt unterwegs. Die Grenze zur Strafbarkeit ist fließend und kann schnell erreicht werden. Das sollten all diejenigen wissen, die diesen Unsinn machen. Schon ein harmloses Erschrecken kann dazu führen, dass das Opfer panisch reagiert und vielleicht auf die Straße rennt und dort von einem Auto erfasst wird. Was raten Sie, wenn einem ein bedrohlicher Clown begegnet? Ich warne davor, sich provozieren zu lassen und die direkte Konfrontation mit dem Clown zu suchen. Denn es gab schon Fälle, bei denen Clowns angegrif- Die Figur des Clowns ist alt, dass solche Figuren vermehrt Leute erschrecken, wurde seit zwei Jahren in den USA beobachtet, nun hat das Phänomen die Region erreicht. Auch Fake-Meldungen wie die, dass „Killer-Clowns“ das Waldkircher Polizeirevier angegriffen und einen Streifenwagen angezündet hätten, machen im Netz die Runde. Warum ist die Dietmar Ernst ist Sprecher im PoSache so hochgekocht? lizeipräsidium Freiburg. FOTO: ZVG Da kommt eine Menge zusammen. Den großen Beitrag leisten fen wurden, in Berlin soll einer die sozialen Netzwerke: Was dort mit einem Messer niedergestoherumgeistert, ist unglaublich. chen worden sein. Stattdessen sollte man sich entfernen, die Doch wie viele der Taten sind Nähe von anderen Menschen suwirklich schlimm? chen, um Hilfe bitten. Und vor allem: Sofort die 110 wählen. Harmlos sind diese Fälle nicht. Allein im Kreis Lörrach hatten Auch wenn gar nichts passiert wir in den letzten Tagen acht ist, sollte man die Polizei rufen? Ereignisse, von denen mindestens fünf ernst zu nehmen sind. Ja, weil schon der nächste Fall gravierend sein könnte, etwa Was ist im Einzelnen passiert? wenn ein Opfer wie beschrieben panisch reagiert. Die Fälle fanden in Weil am Rhein und den Stadtteilen HalHiesige Guggenmusiken und tingen und Friedlingen, in LörFasnachtscliquen fürchten, dass rach und in Rheinfelden statt, Menschen sie für Horror-Clowns wobei letzterer Fall sich als Fake halten und angreifen, wenn am herausstellte. In Friedlingen er11.11. die Fasnacht beginnt. Eine schreckte ein Maskierter am berechtigte Sorge? Sonntag drei Kinder mit einem Messer, in Lörrach rannte am Ja. Ich rate dringend, sich nicht Dienstag ein Clown mit grusli- allein in voller Verkleidung auf gem Lachen auf eine junge Frau den Weg zu machen, sondern zu, die in Panik geriet und auf entweder in Gruppen von Hästder Flucht ihre Tasche verlor. Am rägern oder die Maske erst im Donnerstag wurde ein 15-Jähri- Gebäude aufzusetzen. Denn die ges Mädchen in Haltingen von Situation ist angespannt, es einer Person mit Scream-Maske kann sein, dass man als unbefast zu Tode erschreckt. Das ist scholtener Narr angegriffen kein Scherz mehr. wird. Die Menschen sind angesichts der momentanen SicherAb wann ist Erschrecken denn heitslage empfindlicher, was eine Körperverletzung oder Növerständlich ist. DAS GESPRÄCH FÜHRTE SIGRUN REHM tigung und damit strafbar? lich von Flugsicherheit und Flugmeteorologie liegen vor, erarbeitet von Gutachtern der Gesellschaft für Luftverkehrsforschung (GfL) aus Dresden. Kein „feststellbarer gesonderter Einfluss auf die Flugsicherheit“ sei gegeben, die Gutachten sollen Anfang November auf der Homepage der Stadt einsehen werden können. Bleiben wird so, dass die Fallschirmspringer weichen müssen. Und dass für einen Zeitraum von jeweils eineinhalb Stunden nach den Spielen nicht geflogen werden darf. Die Stadion Freiburg Objektträger GmbH (SFG), in der Vertreter von Stadt und Verein sitzen, hat derweil im September die Ausschreibung für den Stadion- bau herausgegeben. Gesucht wird ein „Totalunternehmer“, also einer, der für die veranschlagten 70 Millionen Euro quasi ein schlüsselfertiges Produkt liefert. Bis Ende des Jahres 2016 sollen die Angebote eingereicht werden. Die Öffentlichkeit wird erst Mitte 2017 mehr erfahren. Im zweiten Quartal 2017 soll der Gemeinderat die Offenlage der Bebauungspläne beschließen, möglichst noch vor der Sommerpause 2017 soll entschieden werden, welcher Anbieter den Zuschlag erhält. Im Herbst 2017 sollen die ersten Bagger anrollen. Das Stadion soll dann zum Spielbeginn der Saison 2019/2020 fertig sein. OTTO SCHNEKENBURGER KURZ GEFASST MORD det haben, um so seine Spuren zu verwischen. Wie die Badische Zeitung schreibt, gingen der Anklage laut Staatsanwaltschaft umIm Februar soll ein 47-jähriger fangreiche Ermittlungen in Mann in Stühlingen einen 88Zusammenarbeit mit der Pojährigen Waffenhändler umlizei in In- und Ausland voraus, gebracht haben. Die Staatsanda nach drei gestohlenen Gewaltschaft Waldshut-Tiengen wehren und einer halbautohat nun Anklage wegen Mordes matischen Maschinenpistole erhoben. Die Schwurgerichtsgesucht wurde. In monatelankammer Waldshut-Tiengen ger Kleinarbeit sammelte die muss nun entscheiden, ob und Sonderkommission „Fabrik“, wann es zum Prozess kommt. bestehend aus elf KripobeamIm Juli war der Verdächtige in ten aus Waldshut-Tiengen und Hinterzarten verhaftet worden 24 Kräften aus anderen Dienstund sitzt seither in Untersustellen, Beweise. Mehr als 200 chungshaft, er stammt aus der Zeugen wurden vernommen, Region. Dem 47-Jährigen wird auch gerichtsmedizinische und vorgeworfen, den Waffenhänd- waffentechnische Begutachler in seinem Geschäft erschos- tungen sowie die Untersuchunsen und Waffen gestohlen zu gen eines Brandsachverstänhaben. Danach soll er sein Opdigen waren Teil der UntersuPRO fer und dessen Laden angezün- chungen. Anklageerhebung im Fall Waffenhändler UNSERE TOP ASAG-ANGEBOTE VW Sharan Comfortline VW Beetle Cabrio 2.0 l TDI 140 PS DSG | Reflexsilber Metallic EZ: 11.05.2015 | 24.495 km 2.0 l TDI 150 PS 6-Gang | Pure White EZ: 04.05.2015 | 14.924 km Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 6,9, außerorts 5,0, kombiniert 5,7, CO2-Emissionen kombiniert 149 g/km, Effizienzklasse B. Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 5,3, außerorts 4,2, kombiniert 4,6, CO2-Emissionen kombiniert 120 g/km, Effizienzklasse A. Ausstattung: Klimaanlage „Climatronic“, 7-Sitzer-Paket, ParkPilot, Navi, Geschwindigkeitsregelanlage u.v.m. 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Die insgesamt 224 Container wurden in Müllheim und Norsingen aufgebaut, stehen inzwischen aber leer oder sind bereits wieder abgebaut. Das Landratsamt wirft seinem Lieferanten vor, die Containeranlagen seien „nicht wind- und wetterfest“ und zum Wohnen nicht geeignet, weil sie den Anforderungen des Mindestwärmeschutzes nicht genügen würden. Christof-Jens Bockler, Niederlassungsleiter bei Siko Containerhandel, entgegnet, die Anlagen seinen „im Wesentlichen in Ordnung“ gewesen. „Es gab allenfalls kleine Beanstandungen, die wir stets zeitnah behoben haben.“ Um den Wärmeschutz zu verbessern, habe man sich mit dem Landkreis „im Kompromissweg darauf geeinigt, die Anlagen mit einem zusätzlichen Dach und einer zusätzlichen Fassade zu ertüchtigen.“ Doch die Umsetzung scheiterte laut Bockler daran, dass der Landkreis nach „technischen Diskussionen“ plötzlich zu hohen TerminDAG druck aufgebaut habe. Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Hilfe annehmen zeigt Stärke Im St. Elisabethen arbeitet Süddeutschlands einzige BABYLOTSIN Die Geburt leitet einen neuen Lebensab schnitt ein, der nicht immer nur Freude pur ist. Hilfe zu suchen sei aber kein Zeichen von Schwäche, ist Vera Stächelin wichtig. Seit Juli kümmert sie sich als erste Babylotsin in einer Geburtsklinik in Süddeutschland um Mütter, sucht Angebote, berät oder hat einfach nur ein offenes Ohr. MARTINA PROPRENTER TYPISCHE MÜTTERSORGEN „Jedes Baby und jede Mama sind einzigartig“, schwärmt Stächelin. Dennoch gibt es Fragen, die sie in ihrer täglichen Arbeit öfter hört. Die prekäre Situation für Hebammen bundesweit ist bekannt, seit deren Berufshaftpflichtprämie sich 2010 fast verdoppelte. Entsprechend machen sich viele frischgebackenen Mütter Sorgen, weil sie keine Hebamme gefunden haben, erzählt Stächelin, die dabei hilft, doch noch eine zu finden. Aber: „Es gibt nicht für jede Mutter eine Hebamme.“ Michael Trost, Leiter der Sozialberatung, schätzt in einer Pressemitteilung den Gesprächsbedarf mit der Babylotsin auf zwanzig Prozent aller im St. Elisabethen-Krankenhaus entbundenen Mütter. Stächelin selbst hat den Anspruch an sich, zumindest kurz mit jeder einzelnen Mutter zu sprechen. Wenn diese sich wohl fühlen, geht das Gespräch meist kurz und Stächelin freut sich auch darüber: „Es wäre wunderbar, wenn es allen so gehen würde, dass es meinen Job gar nicht bräuchte.“ Die „Babylotsin“: Vera Stächelin vor einem Gemälde in der Mutter-Kind-Station im „Eli“. Diese Gespräche sieht sie als wichtigsten Teil ihrer Aufgabe an und freut sich besonders über das Vertrauen ihrer Arbeitgeber, die ihr freie Hand darin lassen, wie viel Zeit sie jeweils investiert. Besonders, da es ihre erste Arbeitsstelle ist, nach ihrem BAStudiem der Soziale Arbeit und dem anschließenden Masterstudium in Amerika. Finanziert wird Stächelins 100-ProzentStelle aus Mitteln der Bundesinitiative Frühe Hilfe und der unabhängigen Spendenbewegung Deutschland rundet auf. PLANEN NIMMT STRESS Neben der Hebammen-Suche sind es oft auch Anträge, bei denen sich Mütter über die Hilfe der Babylotsin freuen. Um den Stressfaktor nach der Geburt zu reduzieren, rät Stächelin daher, Anträge für Kinder- und Elterngeld bereits während der Schwangerschaft auszufüllen und nach der Geburt nur noch den Namen des Kindes nachzutragen. „Ab und zu“ haben sich seit Juli Eltern an sie gewandt, die alleine sind. Sei es, weil die Familie in einem anderen Teil Deutschlands lebt oder die Eltern immigriert sind. Sind bereits Geschwisterkinder da, sorgen sich Eltern, wie sie den Tagesablauf nun managen sollen, weiß Stächelin. Manche würden sich daher etwa Ersatzomas wünschen, wie sie vom Projekt Familienpaten angeboten werden. Solche Angebote zu finden und passgenau zu vermitteln, macht den Großteil der Arbeit der Babylotsin aus. Als Hilfe dient ihr dabei ein Screening-Bo- FOTO: PRO gen, den alle werdenden Mütter freiwillig bei der Aufnahme ausfüllen sollen. Als krankenhausinternes Dokument soll dieses zwar nicht veröffentlicht werden, einige Hinweise gibt Stächelin dennoch. So sollen Mütter ehrlich beantworten, ob sie derzeit eine besondere Lebenssituation spüren, etwa durch Integration, Sprachbarrieren, Gewalt in der Beziehung oder Suchtfaktoren. Mit diesen Hinweisen weiß sie bereits vor dem Gespräch, welche Themen sie besonders ansprechen möchte oder wo die Mütter vielleicht mehr Unterstützung brauchen könnten. MODELLPROJEKT BABYLOTSEN Die Babylotsen sollen die Lücke zwischen dem Gesundheitssystem und der Jugendhilfe schließen. Denn die Hemmschwelle, sich ans Jugendamt zu wenden, ist oft groß, da oft nur Negativbeispiele wie Inobhutnahmen medial breit diskutiert werden. „Wir leisten präventiv positive Arbeit“, sagt daher Stächelin und verdeutlicht: „Wir möchten niemanden stigmatisieren, sondern helfen, damit es den Mamas noch besser geht.“ Bereits 2007 wurde das Konzept Babylotse in einer Hamburger Geburtsklinik eingeführt. Zahlreiche weitere Kliniken haben dieses bereits adaptiert, da sich der Ansatz als Soziales Frühwarnsystem erfolgreich etablierte. Im Landkreis Lörrach ist das „Eli“ die einzige Geburtsklinik, die dieses Modellprojekt bereitstellt. In der angeschlossenen Kinderklinik werden auch Risikoschwangere aus den Landkreisen Waldshut und Hochschwarzwald betreut. 2090 Babys wurden 2015 im Eli geboren, die Zahlen sind dieses Jahr wieder steigend. FAKTEN Hilfe für Eltern Die Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Familien gefördert. Im Landkreis Lörrach gibt es das stetig wachsende „Netzwerk Frühe Hilfen“, mit zwei Fachstellen Frühe Hilfe in Lörrach und Rheinfelden. Beratungen sind per Telefon möglich 07621/410-5353. Weitere Infos und detaillierte Hilfsangebote gibt es auf der sogenannten „Palette Frühe Hilfe“ unter http://lörrach.frühPRO ehilfen.info. EXTRA: HERBSTFEST REWE, WEHR Ein buntes Geburtstagsfest Die WEHRER REWE-MITARBEITER haben eine Riesentombola mit mehr als 1 000 Preisen organisiert „Feiern Sie mit uns - ein Jahr nach der Neueröffnung“: Die Einladung des Wehrer ReweTeams zum Nachgeburtstagsfest am Samstag, 5. November, kommt nur auf den ersten Blick zu spät. Denn nicht nur der erste Geburtstag des 2015 von Grund auf sanierten Marktes soll gefeiert werden, sondern auch die Öffnung der neuen Öflinger Straße. „Wir laden unsere Kunden ein zum Essen, Trinken und gemeinsam feiern, damit sie sehen, dass sie ihren Rewe-Markt wieder ohne Umwege erreichen“, sagt Marktleiterin Bettina Stegemann. Von 10 bis 19 Uhr ist auf dem Marktgelände an der Öflinger Straßen einiges geboten. Stegemann und ihr Team haben Das Rewe-Team um Filialleiterin Bettina Stegemann (Dritte von links) FOTO: HILDEGARD SIEBOLD lädt zum großen Nachgeburtstagsfest. sich eine bunte Palette an Aktionen ausgedacht. So laden mehr als 20 Produktanbieter im Markt zum Probieren. Vor dem Markt ist das Kaffeemobil von Fredo und offeriert diverse Kaffeevarianten. Gleich nebenan verkauft die Klasse 2 a der Talschule selbst gebackene Kuchen und der Le- derhof aus Hasel bietet Grillwürste, frisches Bauernbrot und Speck aus eigener Herstellung. Für Kinder gibt es einen Stand mit Süßigkeiten, darüber hinaus sind Marmeladen, Brot, Socken, Kerzen und feine Crêpes im Angebot. Im Mittelpunkt des Festes steht jedoch die Riesentombola mit mehr als 1000 Preisen. Sie wird um 10 Uhr eröffnet. Das ganze Team um Bettina Stegemann hat die Tombola organisiert. Hauptpreise sind zwei Ballonfahrten, es gibt Familienfahrkarten für die Sauschwänzlebahn zu gewinnen oder zehn Wagenladungen Mineralwasser mit je zehn Kisten. Natürlich sind auch Gutscheine von Rewe unter den Gewinnen. Der große Gewinner der Tombola ist die Arbeiterwohlfahrt in Wehr. Dorthin fließt der Erlös aus dem Verkauf der Lose, die ab Montag, 31. Oktober, im ReweMarkt erstanden werden können. An der Geburtstagsfeier sind die Mitglieder der AWO vor Ort und helfen, die Preise an die OLD Gewinner zu verteilen. FEIERN SIE MIT UNS 1 Jahr NACH NEUERÖFFNUNG vom 4. bis 5. November 2016. Folgende Aktionen bieten wir an: Kaffee Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und eine gute Nachbarschaft! Novartis Pharma Produktions GmbH Wehr Freitag, 4. November, Samstag, 5. November von 10 bis 19 Uhr: redo ... unvergleichlich im Genuß! Klosterrunsstr. 19, 79379 Müllheim Tel. 07631/1749449 www.kaffee-fredo.de ∙ Produktverkostung der über 20 aufgebauten Stände ∙ Kaffeemobil der Firma Fredo aus Müllheim Samstag, 5. November von 10 bis 19 Uhr: ∙ Riesentombola mit über 1000 Preisen ∙ Guggenmusik „Uswändig“ us Wehr ∙ Die Klasse 2a der Talschule Wehr serviert Kaffee und Kuchen und vieles mehr... Erlöse werden zu Gunsten wohltätiger Zwecke gespendet! AUS DER REGION 7 Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Mehr Personal und bessere Ausrüstung Innenminister THOMAS STROBL spricht beim Bezirksparteitag der CDU über Sicherheit Mit den Grünen könne man Dinge anstellen, die hat man 70 Jahre lang mit SPD oder FDP nicht geschafft: Innenminister Thomas Strobl zeigte sich gestern beim Bezirksparteitag der CDU Südbaden in Schliengen glücklich mit der neuen Koalition. Zur Sicherheit in der Region hatte er hingegen wenig zu sagen. KATHRIN GANTER Marion Isele ist stellvertretende Leiterin des Polizeipostens Kirchzarten. Vieles von dem, was Innenminister Thomas Strobl in seiner gestrigen Rede beim Bezirksparteitag in Schliengen gesagt hat, trifft sie direkt. Zum Beispiel, dass im 2017 er-Entwurf des Landeshaushalts 381 zusätzliche Stellen für Polizisten vorgesehen sind. Und – ebenfalls im dreistelligen Bereich – Verwaltungsleute zur Polizei kommen sollen. Sie würden abgeordert von den staatlichen Notariaten (die zum 1. Januar 2018 aufgelöst werden) sowie von Ämtern und Behörden, denn: „Die Polizisten sollen wieder Polizisten sein.“ Als Marion Isele in der Fragerunde das Wort ergreift, sagt sie, sie freue sich über den Zuwachs. Aber bis die, die jetzt in die Ausbildung kommen, in den Revieren seien, vergingen drei bis fünf Jahre. Bis dahin werde sie an den Montagen nicht wissen, ob sie an den Samstagen zusätzlich Extradienst leisten muss, wie ihn das Einbruchskonzept der Polizei für die Wochen sieht, in denen es besonders viele Einbrüche gab. Mehr Auszubildende einstellen, die älteren Beamten etwas später pensionieren, dadurch könne die Übergangszeit kompensiert werden, sagt Strobl. Er wirft der Vorgängerregierung vor, zu viel Energie in die Polizeireform gesteckt zu haben, anstatt sich um die Personalnot zu kümmern. Mehr Personal, bessere Ausrüstung, mehr Möglich- „Die Polizisten sollen wieder Polizisten sein“, kündigt Thomas Strobl in FOTO: MICHAEL KIENZLER Schliengen an. keiten. So wolle er die Polizei stärken. Beispiel Bodycams: „Grün-Rot hat fünf Jahre darüber diskutiert, wir haben es in fünf Monaten gemacht.“ Überhaupt ließen sich mit den Grünen viele Dinge umsetzen. Sogar, was mit SPD oder FDP in 70 Jahren nicht möglich gewesen sei: die präventive Vorratsdatenspeicherung ebenso wie eine Katastrophenübung mit der Bundeswehr unter dem Kommando der Polizei, die nun für März 2017 angesetzt ist. Thomas Strobl ist ein Innenminister, der auf möglichst hohe Sicherheit setzt. Für die Verbesserung der Lage in der von Einbrüchen extrem betroffenen Region am Oberrhein hat er aber keine neuen Ideen im Gepäck. Von Mustern undTraumata chen – sei es Malen, Yoga oder Sprachkurse. Doch viele Flüchtlinge können mit alldem wenig anfangen, sind voll Sorge um ihre Familie in Syrien oder ihre Bleibeperspektive und kommen zu den Angeboten vielleicht nur, um uns einen Gefallen zu erweisen. Auch müssen wir bedenken, dass Deutsch für sie so schwierig Was ist es, das die meisten Flücht- zu lernen ist wie für uns Aralingshelfer zu ihrer ehrenamtbisch. Da lässt die Motivation lichen Arbeit motiviert, Herr Pro- rasch nach, zumal sie die Erfahfessor Roth ? rung machen, dass sie sich untereinander in den UnterkünfDas ist eine breite Palette von ten gut verständigen können. Beweggründen, doch am Anfang Und genau das ist eine Gefahr. steht die Empathie. Man sieht: Da sind Menschen in Not und Welche Gefahr sehen Sie? denen helfe ich. Das ist eine allgemein menschliche Tendenz, Es macht sie anfällig für die Andie auch neurobiologisch nach- gebote von Landsleuten, die sie weisbar ist. Hinzu kommt eine für irgendwelche Aktivitäten gegesellschaftliche Entwicklung: winnen wollen. Das muss nicht Viele Kinder werden heute von gleich ein terroristischer Akt ihren Eltern sehr viel empathi- sein, es kann auch um Drogenscher erzogen. Das beruhigt sie handel oder Diebstahl gehen. Sie und macht sie als Erwachsene sensibler für das Leid anderer. FAKTEN Schwierigkeiten und Enttäuschungen bleiben in der Flüchtlingshilfe nicht aus. Welche sind besonders häufig? Die meisten Probleme ergeben sich daraus, dass wir Helfer von unseren Vorstellungen, Denkmustern und Handlungsstrukturen ausgehen und diese als üblich und richtig ansehen. Doch das ist ein Irrtum. Menschen aus anderen Kulturen haben eigene Muster und Vorstellungen. Unpünktlichkeit in unserem Sinne etwa kennen viele Araber nicht. Viele ehrenamtliche Helfer vermissen auch Zuverlässigkeit und Dankbarkeit, wenn sie geflüchteten Menschen Angebote ma- INTERNATIONALER KONGRESS zur Flüchtlingshilfe von 1. bis 3. November in Freiburg, Veranstaltungsorte sind das Historische Kaufhaus am Münsterplatz und das Goethe-Gymnasium am Holzmarkt 5. Die Vorträge und Workshops finden teilweise auf Englisch statt, es gibt Übersetzungen ins Deutsche sowie teilweise auch ins Türkische und Arabische. Teilnahme drei Tage: 90 Euro, ermäßigt 65 Euro, nur erster Tag: 45 Euro, ermäßigt 25 Euro. Programm: www.mit-ein-ander.net SIR Die Bewegung bereitet zunehmend PROBLEME sofort in eine angemessene und ihre Erwartungen berücksichtigende Beschäftigung einzubinden, statt bürokratisch bedingte Leerläufe und Langeweile zu produzieren, wäre so wichtig. Noch eine Quelle von Missverständnissen ist, dass ehrenamtliche Hilfe in weiten Teilen der Welt unbekannt ist, dort hilft die Familie. Daher verstehen viele Geflüchtete nicht, was wir für Leute sind und was wir wollen. Ohne interkulturelles Training besteht die Gefahr, dass das Klima ausländerfeindlicher wird. Das ist ja bereits passiert. Viele Menschen empfinden gegenüber Geflüchteten Angst und Ablehnung. Was bedeutet das für die Ehrenamtlichen? Sie müssen nach zwei Seiten kämpfen: Sie kümmern sich um die Geflüchteten und müssen sich dafür gegenüber der Gesellschaft auch noch rechtfertigen. Es passiert, dass sie Drohbriefe bekommen oder ihnen ein Helfersyndrom unterstellt wird, man wertet ihre Arbeit also ab. Doch zum Glück ist das zumindest in Freiburg selten. Hier ist das Problem der Ehrenamtlichen die Spannung untereinander: Die Aufgaben der vielen in die Flüchtlingsarbeit involvierten Behörden, Institutionen und freiwilligen Helfer überschneiden sich teilweise, und jeder meint, er mache es gut. Was können die Teilnehmer von Ihrem Kongress für ihre Arbeit mitnehmen? Unser Programm ist breit und international. Wir wollen BestPractice-Beispiele aus der Regi- gischer Streiterei um Schulstrukturen sei es Zeit, wieder für Verlässlichkeit zu sorgen. „Es ist kaum zu glauben, was Kultusminister der SPD in fünf Jahren anrichten können“, sagt Strobl und klingt, als hätten die Grünen dabei nie eine Rolle gespielt. Strobl ereifert sich über den bundesweiten IQB-Bildungstrend, dem zufolge die Schüler in Baden-Württemberg in den 9. Klassen unterdurchschnittlich abschneiden. Und deutlich schlechter als in vorigen Untersuchungen. Exemplarisch nennt er die Methode „Schreiben lernen nach Gehör“. Da schrieben die Kinder nicht mehr „Roller“, sondern „Rolla“. Da kommt noch einmal Marion Isele ins Spiel, die nicht nur Polizistin, sondern auch Mutter dreier Kinder ist. Ihr Kind habe schon vor neun Jahren in der Grundschule „Rolla“ schreiben nach Gehör gelernt, berichtet sie. Damals hieß der Kultusminister Helmut Rau und kam von der CDU. Rechter Reichsbürger greift Polizisten an Der Psychologe Wolfgang Roth über den Kongress FLÜCHTLINGSHILFE in Freiburg Unter dem Motto „Miteinander“ laden der Freiburger Freundeskreis Asyl, die Stadt Freiburg und das Common Bond Institute nächste Woche zum Kongress für Flüchtlingshelfer. Wolfgang Roth, emeritierter PsychologieProfessor und Mitinitiator, erklärt die Hintergründe. Zwischen 2011 und 2016 sei die Zahl der Einbruchsdelikte stark angestiegen: „Das werden wir aber beenden.“ Der grenzübergreifenden Kriminalität müsse man länderübergreifend begegnen. Auf Vorschläge wie den des Bundestagsabgeordneten Armin Schuster, dass es in Weil am Rhein-Friedlingen einen trinationalen Polizeiposten geben könnte, geht er nicht ein. Aber: „Ich habe mich jetzt mit dem Innenminister von Georgien getroffen – also man scheut vor gar nichts zurück.“ Abseits der Sicherheitspolitik könne die CDU jetzt vieles wieder in die richtigen Bahnen lenken, was unter Grün-Rot falsch gemacht wurde. Die Haushaltskonsolidierung zum Beispiel. Oder in der Bildungspolitik. Das CDU-geführte Kultusministerium unter Susanne Eisenmann „wird dafür sorgen, dass man in Baden-Württemberg wieder lesen, rechnen und schreiben lernt – und zwar so gut wie nirgendwo sonst“. Nach fünf Jahren ideolo- Wolfgang Roth FOTO: KUNZ on, aus Deutschland und aus Flüchtlingslagern im Libanon und in Jordanien zeigen. Dann geht es um das Thema Trauma – was es damit auf sich hat, wie es sich erkennen lässt. Das ist wichtig, denn ein Trauma ist kein Privatproblem, sondern wirkt in die Gesellschaft und über Generationen hinweg etwa in Form von Aggression oder Depression. Wir sind dankbar, dass wir das Common Bond Institute aus den USA als Partner gewonnen haben, das sich aus der Humanistischen Psychologie entwickelt hat und diese Grundhaltung nun transkulturell anwenden will. Aus der Entwicklungspsychologie wissen wir, dass ein Kind, das nichts Fremdes kennenlernt, nicht erwachsen wird. Das lässt sich übertragen: Durch die Geflüchteten haben wir die Chance, als Gesellschaft gleichsam „erwachsen“ zu werden und für die Globalisierung besser gerüstet zu sein. Ich bin überzeugt, dass wir DAS GESPRÄCH das schaffen. Ein selbsternannter Reichsbürger aus dem rechtsextremen Milieu in Weil am Rhein hat am Samstag voriger Woche einen Bundespolizisten tätlich angegriffen, zudem wurde ein weiterer Polizist im Einsatz verletzt. In Schopfheim wurde ein Mann verurteilt, weil er ebenfalls einen Polizisten verletzt hatte. Wie die Bundespolizei mitteilt, überprüfte eine Streife am Samstagmorgen nahe der Dreiländerbrücke zwei 32 und 36 Jahre alte Männer, die sich selbst als „Reichsbürger“ bezeichnet hätten. Beideweigerten sich, den Beamten ihre Ausweise auszuhändigen. Bei der Durchsuchung des 32-Jährigen leistete dieser Polizeiangaben zufolge massiven Widerstand, wobei er mit der Faust auf den Brustkorb eines Beamten einschlug und anschließend über die Dreiländerbrücke nach Frankreich fliehen wollte. Ein weiterer Beamter zog sich während des Versuchs, den Mann zu fixieren, Verletzungen am Knie zu. Dem Sonntag liegen Informationen vor, dass es sich dabei um zwei Brüder aus dem rechtsextremen Milieu handelt. Gegen den 32-Jährigen besteht immer noch ein Annäherungsverbot, weil er im Juni mit mehreren anderen Personen mehrfach eine Familie in Weil-Friedlingen belästigt und bedroht hat. Gegen den polizeibekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Voll- FÜHRTE SIGRUN REHM streckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet, teilt die Polizei mit. – 30 Tagessätze à 20 Euro wegen Körperverletzung – Polizei und Justiz in der Region haben zunehmend Problemen mit „Reichsbürgern“ und anderen Personen, die sich weigern, den Staat anzuerkennen und demzufolge Behörden jegliche Handlungsmacht aberkennen. Vor dem Schopfheimer Amtsgericht wurde am Dienstag ein 56Jähriger zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt. Er hatte sich bei einer Polizeikontrolle nach einer Ornungswidrigkeit im Januar geweigert, seinen Ausweis oder Führerschein vorzuzeigen, da die uniformierten Beamten keine Dienstausweise bei sich hatten. Daraufhin soll einer der Polizisten in das Auto und zwischen die Beine des Angeklagten gegriffen haben, wo die Geldbörse des Mannes lag. Dieser soll die Beine zusammengepresst und den Polizisten am Arm festgehalten haben. Der Polizist konnte sich nur mit Mühe befreien und erlitt dabei Quetschungen. Vor Gericht hielt der Angeklagte ein fast einstündiges Plädoyer, in dem er unter anderem erklärte, dass er nicht bereit sei, sich Gesetzen zu unterwerfen, und weder an den Staat noch an das DS Beamtentum glaube. 18. Nov. - 18. Dez. 2016 ab 85 € 4 Gang Menü und Showprogramm 8 AUS DER REGION Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Als der Rhein sich rot färbte Lukas Holligers Hörspiel über die CHEMIEKATASTROPHE von Schweizerhalle vor 30 Jahren Aus einem nächtlichen Schwelbrand wird ein Katastrophenalarm, bei dem kurzfristig sogar über die Evakuierung der Stadt Basel nachgedacht wird. Am 1. November jährt sich die Sandoz-Chemiekatastrophe von Schweizerhalle zum 30. Mal. ANNETTE MAHRO Ein Flammeninferno, Sirenengeheul, ein schwarzer Rauchpilz, der sich mal in diese, mal in jene Richtung bewegt, infernalischer Schwefelgestank: Zeitzeugen, die sich in und um Basel an die Nacht zum 1. November 1986 erinnern, fährt noch heute der Schreck in die Glieder. 1 350 Tonnen Chemikalien und Pflanzengifte sind auf dem Gelände des Chemieriesen Sandoz vor den Toren Basels in Flammen aufgegangen. Die Menschen werden aufgefordert, zuhause zu bleiben und Fenster und Türen zu schließen. Was genau da brennt und wie giftig es möglicherweise ist, darüber gibt es lange nur Spekulationen. Der Basler Autor und Dramatiker Lukas Holliger hat die Katastrophe als 15-Jähriger im Gundeldinger Quartier erlebt und jetzt ein von der Basler Christoph-Merian-Stiftung produziertes Hörspiel daraus gemacht, Was Feuerwehrleute am 1. November 1986 wirklich verhinderten, wird erst später klar. Lukas Holliger hat daraus ein HörFOTOS: DPA/MAHRO spiel und ein Stück gemacht. das am Freitag zeitgleich im Schweizer Radio SRF1 und am Basler Theater aufgeführt wurde. „Falscher Alarm“ hat Holliger seine Hörcollage aus Originaltondokumenten genannt. Zusätzlich verarbeitet er sie in seinem Theaterstück „Am Feuer“, das am Jahrestag der Katastrophe im Neuen Theater in Dornach zur Uraufführung kommt. Der Arbeit liegen insbesondere Mitschnitte des Lokalsenders Radio Basilisk zugrunde, wobei der Autor Banales mit ersten Fehleinschätzungen und stets neuen Informationen und Vermutungen mischt. Holligers Arbeitsweise führt zu teils absurden Kombinationen, wenn etwa die Mengenangaben des brennenden Materials immer weiter steigen und er sie lapidar mit der Zusatzzahl im Lotto kombiniert. Das führt auch zu naheliegenden Assoziationen: Welches Spiel wird hier gespielt? Die erst 19-jährige Reporterin Cathy Flaviano ist live vor Ort und versucht sich ein Bild zu verschaffen. Rückblickend erinnert sie sich an abwiegelnde Kommunikation und an Würstchen, die Sandoz an Journalisten verteilte. Mit Flaviano und Holliger nimmt der Basler Altlastenexperte Martin Forter an der anschließenden Diskussionsrunde teil. Die Nacht von Schweizerhalle beschreibt er, der sich bis dahin erst um das geplante Atomkraftwerk Kaiseraugst gesorgt hatte, als Auslöser für seine berufliche Laufbahn. In Basel habe man sich an die Chemiekatastrophen von Seveso 1976 und Bhopal 1984 erinnert. „Bis dahin dachten wir, in der Schweiz kann so etwas nicht passieren.“ Nach Schweizerhalle wusste man: Es hätte noch viel mehr passieren können. 160 Feuerwehrleuten ist es in der Nacht ge- lungen, ein Übergreifen der Flammen aus einer Lagerhalle des Chemieriesen auf weitere zu verhindern. Dass gleich neben der brennenden Halle Phosgen lagerte, jener Kampfstoff, der im Ersten Weltkrieg Zehntausende Soldaten qualvoll ersticken ließ, wird erst später bekannt. Sichtbar wird zunächst nur die Rotfärbung des Rheins durch abgeflossenes Löschwasser, was ein riesiges Fischsterben auf 400 Flusskilometern auslöst. Während der Brand mit seiner bis zu 60 Meter hohen Qualmwolke in der Nacht noch lodert, überbieten sich Firmen-Vertre- ter, Feuerwehrkommandanten und Politiker im Vermuten, Besänftigen und Anweisen. Waren in der Nacht die Befürchtungen ständig gestiegen, die Autobahnund Schienenverbindungen unterbrochen, wird schon um sieben Uhr morgens Entwarnung gegeben: Alles halb so schlimm. Schulen sollen erst geschlossen und dann doch geöffnet werden. Die Chemiekatastrophe ist zugleich eine Kommunikationskatastrophe. Während es bei Sandoz an verlässlichen Produktelisten ebenso mangelt wie an Verantwortlichen, die Informationen frei geben können oder wollen, kommt es bei den Interventionsteams zu Kommentaren von unfreiwilliger Komik, etwa: „Es hat gestunken, aber es hat nicht gegiftet“. So leicht lassen sich die Bürger indes nicht besänftigen, und der Basler Große Rat tritt wegen aufgeheizter Stimmung unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen zusammen, ein Sandoz-Sprecher wird von einer Menge niedergebrüllt. „Das war eine Lynchjustizsituation“, erinnert sich Holliger. Es wurden aber auch Lehren gezogen. Auf Unternehmensseite vor allem Produktionsverlagerungen nach Indien und China. > AM FEUER Neues Theater, Dornach, Bahnhofstr. 32, Premiere am Dienstag, 1. November, 20 Uhr. Weitere Termine und Kartenreservierungen unter www.neuestheater.ch FALSCHER ALARM Hörcollage auf CD, Christoph Merian Verlag. Hysterie ist Realismus gewichen Exklusiv und kostenlos 70 Jahre – 70 Seiten BZ DIGITAL PREMIUM Lesen Sie die große BZ-Serie in der digitalen Zeitung Ab sofort verfügbar! badische-zeitung.de/ezeitung oder die BZ App installieren: badische-zeitung.de/bzapp Die UNTERKUNFT in der Dürerstraße soll erst am 1. Dezember bezogen werden Bei der Bürgerversammlung jüngst im Kursaal in Bad Säckingen stand auch das Thema Flüchtlinge, Asyl und Obdachlose auf der Tagesordnung. Vielleicht lag es an der schon rund zweistündigen Debatte zum Spital, dievorausgegangen war. Vielleicht lag es daran, dass das Flüchtlingsthema an Brisanz und Schärfe verloren hat, Tatsache war: Eine Diskussion kam keine auf, kritische Fragen wurden nicht gestellt, Befürchtungen nicht laut. Frank van Veen, Vorsitzender des Vereins Refugees Integrated, sagte: „Wir haben das Problem in den Griff bekommen, die Hysterie ist Realismus gewichen.“ Er sprach von „vergleichsweise paradiesischen Zuständen in den Unterkünften“. Flüchtende seien keine Gefährdung, sondern eine Bereicherung. Deren Aufenthalt in Bad Säckingen werde von der Bevölkerung akzeptiert. Weil die große Zahl an Flüchtlingen wie noch 2015 nicht mehr zu versorgen ist, hat sich die Lage in den städtischen Gemeinschaftsunterkünften, den Containern im Areal Trottäcker und dem Flüchtlingsheim im Gewann Gettnau, entspannt. „Bad Säckingen profitiert derzeit noch davon, dass rund 350 Asylbewerber in den beiden Unterkünften wohnen. Wir bekommen daher derzeit nur wenige Anschlussflüchtlinge zugewiesen. Dieser Zustand kann sich aber je nach der politischen Wetterlage schnell ändern. Es muss daher ein Minimum an Wohnraum vorgehalten werden,“ berichtet Muriel Schwerdtner, Leiterin des Rechts- und Ordnungsamtes der Stadtverwaltung. Diese Flüchtlinge, deren Asylantrag anerkannt wurde und für deren Unterbringung die Kommunen zuständig sind, sollen jetzt in der Dürerstraße-Unterkunft einziehen. Noch sind darin die Handwerker zugange. Doch am 1. Dezember werden laut Schwerdtner vermutlich sechs Flüchtlinge und zwölf Obdachlose kommen. Im zweigeschossigen Gebäude sollen die Bewohner strikt getrennt sein – unten die Obdachlosen, oben die Flüchtlinge. Und diese leben, nachdem die bisherige Unterkunft in der Bergseestraße wegen des Beck-Arkaden-Anbaus schon länger abgerissen wurde, in städtischen Liegenschaften wie dem ehemaligen Haus Dietz in der Schönaugasse, die, wie die Amtsleiterin sagt, „dafür ungeeignet sind und einem anderen Nutzungszweck zugeführt werden sollen.“ – Zuschüsse sind an strikte Vorgaben gebunden – Die schnell in Holzbauweise hochgezogene Unterkunft in der Dürerstraße, die trotz ihrer leichten Bauweise laut Bauamtsleiter Michael Rohrer 850 000 Euro kostet, sollte eigentlich schon Ende Oktober bezugsfertig sein und nicht erst am 1.Dezember. Rohrer will dennoch nicht von einer Verzögerung sprechen. Ein späterer Bezug sei ohne Probleme möglich. Die 850 000 Euro trägt die Stadt jedoch nicht alleine. „Erhebliche Zuschüsse“ haben Muriel Schwerdtner zufolge beim Bau geholfen. „Dafür muss auf die nächsten zehn Jahre gewährleistet sein, dass im ersten OG dort ausschließlich Anschlussflüchtlinge untergebracht werden.“ Sie glaubt, dass zwei so unterschiedliche Bewohnergrup- Im Dezember sollen die ersten Bewohner in der Dürerstraße einzeihen. FOTO: HANS CHRISTOF WAGNER pen gut zusammenleben können: „Derzeit haben wir unter den wenigen Anschlussflüchtlingen ausschließlich alleinstehende Männer, keine Familien.“ Aber: Sollten junge Männer aus dem Ausland, von denen Integration und Leistungsbereitschaft verlangt wird, mit Obdachlosen zusammenleben? Und wenn Flüchtlingskinder kommen, ist dann das Heim das adäquate Umfeld? Auch Günther-Ernst Hellwig, 2015 einer der Wortführer des Anwohnerprotests gegen die Unterkunft, sieht die Menschen als stigmatisiert an, die in der Dürerstraße leben müssen, gerade die Flüchtlinge. Auch wenn er, wie er sagt, inzwischen seinen Frieden mit der Einrichtung gemacht hat, bleibt der Standort für ihn ein „Schattenloch“ mit hohem Gefahrenpotenzial und fehlendem Außengelände. Das sei nicht im Sinne der Bewohner, für die er sich eine dezentrale Unterbringung besser vorstellen kann. HANS CHRISTOF WAGNER MENSCHEN UND MÄRKTE 9 Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Eine existentielle Frage Biowinzer wehren sich gegen das PHOSPHONAT-VERBOT – notfalls gehen sie eigene Wege Badische Biowinzer drohen damit, ihren Wein künftig nicht mehr nach EU-Richtlinien herzustellen. Ihr Biowein dürfte dann aber nicht als „Bio“ oder „Ecovin“ in den Handel kommen. Der Grund für den Ärger ist das Verbot von Kalium-Phosphonat für den Bioweinanbau. drei Kilogramm. Im MehltauKrisenjahr 2016 waren vier Kilogramm erlaubt. Aber auch das war für viele Biowinzer zu wenig. „Dieses Jahr wäre es beinahe zur Katastrophe gekommen“, ärgert sich Paulin Köpfer, Vorsitzender von Ecovin Baden und Biowinzer der ersten Stunde. „Wir haben davor gewarnt“, sagt er. Köpfer war in dieser Woche mit einer Delegation aus Weinbaufunktionären und Winzern aus Baden auf Initiative des Freiburger CDUBundestagsabgeordneten Matern von Marschall in Straßburg sprochen, ein Gespräch mit dem zuständigen EU-Agrarkommissar Phil Hogan zu vermitteln. Das kommt wohl zustande. Und es steht ein weiteres Gespräch im Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin an. Große Zuversicht strahlt Köpfer aber nicht aus. Die Ecovin-Mitglieder wollen eine Entscheidung. Die Probleme mit dem Mehltau könnten schon nächsten Sommer wieder akut werden. „Die Frage ist existentiell“, sagt Weinbauverbandsgeschäftsführer Peter Wohlfarth, „2017 wird etwas passieren.“ men für die – weiterhin – umweltfreundlich produzierten Weine einfallen lassen. „Ein eigenes Markenzeichen wäre eine Kampfansage“, meint Köpfer. In anderen deutschen Weinbaugebieten ist die Situation keineswegs entspannter. In Württemberg sollen 80 Prozent der Ecovin-Mitglieder ihren Austritt angedroht haben, sollte sich nichts ändern. Auch andere deutsche Anbaugebiete wie Rheinhessen und Rheinland-Pfalz waren in diesem Jahr vom Falschen MehlKLAUS RIEXINGER tau stark betroffen. Wie PflanDie Nerven der Biowinzer – nicht zenschutzexperte Fuchs berichnur in Baden – sind ziemlich antet, ergab eine Umfrage unter gespannt. Brüssel verwehrt ihÖkowinzern in Deutschland, nen seit drei Jahren den Einsatz dass 45 Prozent mit dem Gedanvon Kalium-Phosphonat. Im heiken spielen, wieder konventioßen und fast durchgehend nell zu produzieren, sollte Phostrockenen Sommer 2015 war phonat auf der Verbotsliste das noch kein Problem. In bleiben. Ihnen stünde dann diesem Jahr wäre es aber beiauch wieder der Zugriff auf nahe zu Totalausfällen geHerbizide und Pestizide ofkommen, wenn das Regenfen. Für den Bioweinbau wäwetter über den Juli hinaus re das eine tragische Entangedauert hätte. So belauwicklung. Köpfer sagt, dass fen sich die Ausfälle auf imderzeit etliche Betriebe die mer noch geschätzte 20 bis Umstellung auf Bioanbau 35 Prozent. vorbereiten – aber die PhosGegen die Pilzerkrankunphonat-Entscheidung abgen wie den Falschen Mehlwarten. Die EU würde sich tau hat sich Kalium-Phosschließlich selbst schaden: phonat als ziemlich wirksam Hat sie doch das Ziel ausgeherausgestellt. „Mit Phosphonat geben, dass 20 Prozent aller hätte man die Ausfälle nach unWeinbaubetriebe ökologisch ten drücken können“, sagt René produzieren sollen. Fuchs, Referatsleiter PflanzenUnterstützt werden die deutschutz am Weinbauinstitut Freischen Forderungen nach einer burg. Als sich aber vor einigen Phosphonat-Zulassung von Jahren herausgestellt hat, dass Tschechien, Dänemark und Össich Phosphonat in den Pflanzen terreich. Auf der anderen Seite anreichert (und später abbaut), Der Falsche Mehltau hat den Winstehen die großen WeinbaunaFOTO: ZVG setzte es die EU auf die Liste der zern sehr zugesetzt. tionen Spanien, Italien und Pflanzenschutzmittel – womit es Frankreich. Dort ist die Bioweinfür Biowinzer automatisch ver- bei EU-Kommissar Günther OetImmer wahrscheinlicher wird, produktion weit einfacher. Das boten war. Damit fehlt Biowin- tinger. Große Hoffnung auf ei- dass Ecovin Baden, der Verband trockene Klima schützt vor Pilzzern in Deutschland eines ihrer nen schnellen Erfolg konnte Oet- der Biowinzer, eigene Wege geht befall. Von Marschall fordert daeffektivsten Mittel, um sich ge- tinger der Delegation aus Baden und sich nicht mehr an die EU- her von der EU „faire Regeln für gen den Falschen Mehltau zu nicht machen. Der frühere Mi- Richtlinie hält. Dafür müsste der alle“: Sie muss auf die Besonderwehren. Die ökologischen Aus- nisterpräsident hat aber ver- Verband sich einen neuen Na- heiten einzelner Länder und Rewirkungen von Phosgionen Rücksicht nehphonat gelten als unmen und darf nicht alle problematisch. über einen Kamm Geblieben ist Bioscheren. winzern das SchwerManche mutmaßen metall Kupfer. Davon aber, dass die Bioprodürfen sie nach EUduzenten der südliRichtlinie sechs Kilochen Länder kein Integramm pro Hektar im resse haben, den KonJahr einsetzen. Weil kurrenten in den Nachsich Kupfer aber im Bobarländern zuhilfe zu den anreichert und Flokommen. Paulin Köpra und Fauna auf die fer glaubt da nicht Dauer zusetzt, gibt es dran. Er setzt auf die in Deutschland eine Badische Besuchsdelegation bei Günther Oettinger (Mitte, mit Papier in der Hand), links Solidarität der FranzoFOTO: ZVG sen. strengere Regel von daneben Initiator Matern von Marschall. Zeitreise durch 70 Jahre BZ-Geschichte In eigener Sache: Die Serie „70 Jahre – 70 Seiten“ erscheint als DIGITALES SONDERPRODUKT Zeitung ist auch in rem Leben, ihOnline-Zeiten immer rer Verbindung noch ein schnelles zum Medium Medium. Morgen Zeitung im Allkommt die nächste gemeinen und Zeitung. Doch sie der BZ im Besonmacht die Zeitung deren geplauvon heute nicht unbedert. dingt zum Blatt von Wo es in den gestern. jüngeren JahrWie sehr Zeitung auch gängen noch stets Zeitgeschichte ist, hat keine aktiven die Serie „70 Jahre – 70 SeiMitarbeiter gab ten“ der Badischen Zeitung oder geben gezeigt, die von Juli bis konnte, kamen September erschienen ist Kinder und Enund nun gesammelt abgekel von BZ-Mitrufen werden kann: Dies arbeitern zu sowohl über die BZ-App Wort. Für jedes (Android und I-OS) als der 70 BZ-Jahre gab auch als E-Zeitung. es einen RepräsenAnlässlich des 70-jähritanten mit seiner gen Bestehens der BadiGeburtstagsseite. schen Zeitung haben sich Herausgekommen ist eine frühere und aktive Mitarbeiter tages angeschaut, diese kom- Zeitreise mit einem bunten Reidie Zeitungsseite ihres Geburts- mentiert – und ein wenig aus ih- gen an Begebenheiten rund um das Medium Zeitung und die Menschen, die das Blatt machen und mit ihm verbunden sind. Ergänzt wurde dies jeweils durch einen Blick in die Geschichte. Vom WM-Sieg 1954, über den Einmarsch in die CSSR 1968, die Olympischen Spiele 1972, den gescheiterten Baubeginn eines Kernkraftwerks in Wyhl 1975 bis hin zur Erkenntnis, dass schon US-Präsident Bill Clinton 1994 ein Flüchtlingsproblem hatte und Kanzlerin Angela Merkel bereits 2010 mehr Integration anmahnte, lässt sich vieles nachlesen und DS erinnern. > DIGITALE SONDERAUSGABE mit allen Folgen der Serie „70 Jahre – 70 Seiten“, in der BZ-App sowie übers Internet in der E-Zeitung (www.badische-zeitung.de/ezeitung) erhältlich. Sie kann in allen Browsern gelesen werden. KURZ GEFASST ABBAU BASF will 180 Stellen in der Region streichen Der Chemiekonzern BASF will in der Region Basel bis Ende 2018 rund 180 Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung streichen. Betroffen sind die Standorte Basel-Rosental und Schweizerhalle Das Forschungszentrum Basel soll praktisch aufgelöst werden. Grund des Stellenabbaus ist der Plan, die Forschungs- und Entwicklungsstandorte des Konzerns stärker zusammenzuführen. In der Region Basel beschäftigt BASF DS derzeit noch 790 Mitarbeitende, schweizweit 1600. PAUSE WinterpausebeimWehrübergangLaufenburg Der Wehrübergang am Wasserkraftwerk Laufenburg schließt zum Dienstag, 1. November. Während des Winterhalbjahres bleibt der Weg über das Stauwehr bis 30. April 2017 geschlossen. Plangemäß ist der barrierefreie Übergang ab 1. Mai wieder DS für Fußgänger und Radfahrer zugänglich. INFO Berufe im Gesundheitswesen Eine Informationsveranstaltung über Gesundheitsberufe findet am Donnerstag, 10. November, 14 Uhr, in der Agentur für Arbeit, Gruppenraum 2.11, Waldtorstr. 1a, 79761 WaldshutTiengen, statt. Folgende Vorträge sind geplant: 14 Uhr Physiotherapeut/in, 15 Uhr Gesundheits- und Krankenpfleger/in, 16 Uhr Altenpfleger/in, 17 Uhr Notfallsanitäter/in. Eine Anmeldung ist erforderlich im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Lörrach, Telefon: 07621/178-516 oder per DS E-Mail: [email protected]. Bund will Rente aufbessern helfen Experte Peter Weiß stellt FREIBETRÄGE in Aussicht Der Bund will mit neuen Freibeträgen in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge finanzielle Spielräume für Menschen mit kleiner Rente eröffnen. Dies sagte der Emmendinger CDUBundestagsabgeordnete und Sozialexperte Peter Weiß diese Woche in Freiburg bei einer Pressekonferenz der Deutschen Rentenversicherung (DRV). Demnach sollen sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) auf ein Modell geeinigt haben, bei welchem, sollte es Gesetzeskraft erlangen, Freibeträge bei der Grundsicherung eingeführt werden, die nicht auf die betriebliche und private Altersvorsorge (zum Beispiel Riester-Renten) angerechnet werden. Weiß sprach von bis zu 200 Euro im Monat, die als private Rente zusätzlich zur gesetzlichen Rente und der Grundsicherung zumindest teilweise freigestellt werden könnten. Ein Durchbruch in der Rentenpolitik sei dies, so Weiß, da damit auch bei Geringverdienern ein Anreiz zur privaten Altersvorsorge geschaffen und nicht mehr wie bisher durch die Anrechnung auf die Grundsicherung torpediert werde. Weiß und der baden-württembergische DRV-Chef Andreas Schwarz fanden gemeinsam zudem lobende Worte für die gerade erst beschlossene „Flexi-Rente“ des Bundes. Schwarz sprach von „einem großen Geschenk“ für die Rentenversicherung. Lob mit Abstrichen gab es dafür diese Woche auch vonseiten der Wirtschaft: IHK-Hauptgeschäftsführer Andreas Kempff in Freiburg bezeichnete die „Flexi-Rente“ ebenfalls als „vernünftige Lösung“ und richtiges Signal, das freilich jedoch zu spät beschlossen worden sei. Die „Flexi-Rente“ sei ein wichtiger Schritt hin zu einer größeren Flexibilisierung beim Renteneintritt, betonten hingegen Peter Weiß und Andreas Schwarz: Nicht jeder, der das Rentenalter erreiche, wolle auch gleich aufhören zu arbeiten, so die beiden Rentenexperten. Bisher sei es der Fall, dass Arbeitnehmer entweder ihren Renteneinstieg verschieben und durchs Weiterarbeiten ihren Anspruch Sieht die Rentner gut versorgt: CDU-Politiker Peter Weiß.FOTO: DPA um sechs Prozent im Jahr erhöhten oder aber, was weitaus häufiger vorkomme, im Monat bis zu 450 Euro zur Rente hinzuverdienen. Das Problem dabei: Wer mehr als zweimal im Jahr über die 450 Euro Grenze kommt, muss Abschläge bei der Rente hinnehmen. Mit dem neu beschlossenen Jahresfreibetrag von 6 300 Euro werde hier mehr Flexibilität geschaffen, so Schwarz. Erst darüber hinaus würden 40 Prozent der Einkünfte auf die Rente angerechnet. Das sei einfacher zu handhaben und zu erklären als das bisherige System, und die Unternehmen könnten als Folge daraus länger vom angesammelten Wissen erfahrener Mitarbeiter profitieren. Unterm Strich sieht Peter Weiß die derzeitige Rentnergeneration gut versorgt. Schwieriger werde die Lage ab 2030, wenn die Zahl der Beitragszahler bedingt durch die demografische Entwicklung weiter falle und die Zahl der Rentner steige. Weiß machte deutlich, dass er weder ein Freund eines endlos fallenden Rentenniveaus noch von auf 25 Prozent steigenden Beiträgen, wie sie die Gewerkschaften propagieren, sei. Stattdessen setze er sich für eine Flexibilisierung der Beitragsbemessungsgrenze nach oben ein: Erwerbsbiographien seien heute sehr dynamisch, da mache es nur Sinn, wenn man in Zeiten hoher Einkünfte auch mehr in die Rentenkasse einbezahle, so Weiß, der zudem für eine Rentenversicherungspflicht für Selbstständige aussprach, da diese Berufsgruppe überproportional im Alter von der Grundsicherung abhänBERND PETERS gig sei. 10 NACHRICHTEN fehkcehcs ,egar 0501 a mkt 241 35 149697 7510 a004.7 BHV ,rhU 61 ba oK tassaP 왎 05 ,mk 000.08 ,zrawhcs ,negawthcuarbeG ZE ,dnatsuZ retug ,2102/90 VÜT & USA ,SP -12670 :.leT ,RW ,DC ,DS .le ,9991/30 RUE 0002 ,0881161 HA ,l 0,2 ,69 .jB 7816 oloP WV OLOP WV 왎 x8 ,dnatsuZ-POT kele ,eztistropS 0 8 9 0 1 , 6 0 0 2. 4 0 WWW retnu sof ( 2,1 oloP 왎 rg ,8002.9.1 ZE ilK ,PSe ,003.11 R/54/502 ulA ,.ih 70 쏼 .-,078.9 a Der Sonntag · 30. Oktober 2016 artsA lepO t0002 asorA aeS 왎 ,mkt 951 ,WK 25 ,49/7 ZE 왎 mroN-3D ,11/7 VÜT ,cillatem-uarg ,girüt-5 .a058 ,.kalP-.tsnieF .u 63191849-0610 redo 9836-46670 콯 Clever kombinieren! floG WV WK 55 .rtl 8,1 ,29 .jB III floG 왎 ,amilK ,ovreS ,citamotuA ,mkT 701 ,taK-G PF ,uen UA ,VÜT ,nemeirnhaZ ,girüt 3 9937-16670 .do 7228625 1710 쏼 -,002.1 Wk 55 ,21/4 VÜT ,F-artsA 왎 BHV ,tug hcsinhcet ,KHA ,mkt 851 ,69.jB 10622246/6710 .o 0141-63670 .T ,a 001.1 amilK ,00 ZE ,ITD 7,1 navraC 왎 ,tgelfpeg ,RW ,ulA ,elietueN eleiv ,mkt512 11331-33670 쏼 a 009.3 BHV ,tsoR niek 6,1 enildnert V floGWV 왎 5951 ,mk 00078 ,4002/70 ZE ,girüt-4 ,ualb -awnegaraG ,dnaH.1 ,cillatem ,Wk 57 ,³mc .leT ,BV ,t 009.7 ,tgelfpegtfehkcehcS ,neg 890229 / 47670 ,l 6,1 .varaC artsA lepO 왎 -neB ,Wk 55 ,mk 000031 ,6991/90 ZE ,tor ,ovreS ,KHA ,DS .le ,SBA ,3102/20 VÜT ,niz 6677782 / 0710 .leT ,BV ,t 059.1 ,VZ ,RW oloP WV 왎 r ,4 oruE ,20 .jB 05.6 ,mkT 08 ,SP lepO cino noit FPD -uZ roC 왎 ,SBA tim 0052 rüf M,oloP WV 왎 wuen ,.rtxE eleiv .u a009.9 BHV elorvehC 왎 V ,.motuA ,t 6,2 7 BHV ,mkt 041 wednäleG ,KHA 9052 epO tgelfp 009 ,leg cuarbeG -5 ,nürg mc 9831 B ,gnaG ,.lnaam knabztis 442289 / Sc hneller verkau fen. 55 , rhes ,RW / 2 roC 왎 ella essuB dnu edo mk neleiv ,310 redo Nutzen Sie unsere reichweitenstarken Medien Der Sonntag, schnapp.de und Badische Zeitung für Ihre Anzeige. remitdlO ,VS r hes B alles einfach – einfach alles G efuaK T ,rebaJ .aF Z 521 USN 왎 tlohrebülareneg 쏼 a 002.2 BHV daK lepO 왎 brhaf ,mk 00007 794494-1670 쏼 cino n oit FPD -uZ egitsnoS deeS AIK 왎 ,.motuA ,.rt ,gnilerhcaD -.hkcehcs , 22526-1 99/11 ZE ,KHA ,amilK .boheg ,.lpm 30 95 888 mk -alP enürg , PF .a005 T ,3 oruE reb hcaf gueP 90 lledoM .suZ poT u 44 ,.lpztiS7 ,mk 00023 gnutlahcsd m k/ g 0 8 2 , -uZ retug , .le ,DS .le ,.wniehcsle -karT ,HF .le ,VZ ,RW ,.ts ,.taK ,.b —,0043 , 803 왎 schnapp.de .beF :ZE cillatem hkrapniE reb hcaf ueP 왎 8.72 .ac ttatssua aneR 99 .jB ,Wk 47 6,1 aroB WV 왎 10 ZE ,uen VÜT HA ,4 oruE ,L 6,1 5 31 BHV sartxE ID ,4 oruE ,ni HC( ekcer ,DSGE ,ulA ,.leT ,ivaN( eztiseB re ) ö L si c s N9 oloP cs uen UA&UH 89-8710 t 0063 .rüt-3 .lk .m .K.o 3261766-2 -aM-4 T 4 ,.g -,009 4 ,.gzhztiS ,amilK ,2102/11 VÜT ,mkt 301 -,009.4 aBadens ,.m.v.u ,Kleinanzeigen-Welt. 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Das Justizministerium verzichtete aufgrund des FBI-Berichts aber auf ein Ermittlungsverfahren gegen Clinton. Die Affäre galt damit eigentlich als juristisch abgehakt. Am Freitag kündigte das FBI aber überraschend an, sich nochmals mit der E-Mail-Affäre zu befassen. Es seien neue Mails aufgetaucht, die für die ClintonUntersuchung anscheinend „relevant“ seien, erklärte Comey in einem Brief an den Kongress. Die Ermittler wollen nun prüfen, ob diese Mails möglicherweise als vertraulich eingestufte Informationen enthielten. Das FBI machte keine Angaben dazu, wo genau die neuen Mails zu der ClintonAffäre gefunden wurden. Nach Informationen der New York Times stieß das FBI auf die Mails pikanterweise bei den Ermittlungen gegen den Ex-Abgeordneten Anthony Weiner. Dieser hatte wegen Sex-Nachrichten an diverse Frauen seinen Sitz im Repräsentantenhaus abgeben und später auch aus dem Rennen um den Bürgermeisterposten in New York aussteigen müssen. Der Demokrat ist mit der Clinton-Vertrauten Huma Abedin verheiratet. Abedin ist Vizechefin von Clintons Wahlkampfteam und war ihre Spitzenberaterin im Außenamt. Sie trennte sich im August von Weiner. Die Mail-Affäre sei „der größte politische Skandal seit Waterga- Clintons republikanischer Kontrahent Donald Trump sagte daraufhin, Clinton dürfe mit ihren „kriminellen Machenschaften“ nicht ins Weiße Haus einziehen. Sie selbst zeigte sich „zuversichtlich“, dass aus der angekündigten Überprüfung der neu aufgetauchten Mails keine anderen Schlussfolgerungen als im Juli gezogen würden. Die 69-Jährige rief das FBI auf, seine Erkenntnisse zu den neu entdeckten Mails publik zu machen. Das FBI müsse umgehend „alle Informationen, die es hat, veröffentlichen“, so Clinton. Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl müsse das Volk umfänglich über die Vorgänge in Kenntnis gesetzt werden, sagte Clinton. Im Juli hatte das FBI erklärt, dass es in der E-Mail-Affäre keine Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten der früheren Außenministerin festgestellt habe. Die demokratische Politikerin hatte in ihrer vierjährigen Amtszeit als Außenministerin unter Verstoß gegen die geltenden Regeln private und damit nicht sonderlich geschützte Server für ihre dienstliche Kommunikation genutzt. Hillary Clinton muss sich erneut in der E-Mail-Affäre rechtfertigen. DoFOTO: DPA nald Trump wirft ihr „kriminelle Machenschaften“ vor. te“, sagte Trump bei einer Wahlkampf-Veranstaltung in Cedar Rapids im Bundesstaat Iowa. Dem wegen seiner frauenverachtenden Sprüche und angeblichen sexuellen Übergriffe zuletzt massiv unter Druck geratenen Republikaner bieten die neuen FBI-Untersuchungen möglicherweise die Chance, den Fokus in den letzten Tagen des Wahlkampfs stärker auf den Skandal seiner Konkurrentin zu lenken. Trump lag zuletzt in den meisten Umfragen hinter der Demokratin zurück. Hillary Clintons Wahlkampfchef John Podesta reagierte erbost auf den Brief von FBI-Chef James Comey. Es sei „außergewöhnlich“, dass eine solche Ankündigung elf Tage vor der Wahl komme. Podesta erhob den Vorwurf, das FBI habe sich vom Trump-Lager „einschüchtern“ lassen. Angriff imWesten von Mossul Schiitische Einheiten wollen Belagerungsring um IS-HOCHBURG im Norden Iraks schließen Würdesäule. Bildung ermöglicht Menschen, sich selbst zu helfen und aufrechter durchs Leben zu gehen. brot-fuer-die-welt.de/bildung IBAN DE10100610060500500500 KAJJARA (AFP). Mit einer Offensive im Westen von Mossul haben mit der irakischen Armee verbündete schiitische Milizen am Samstag den Belagerungsring um die vom Islamischen Staat (IS) kontrollierte Stadt enger gezogen. Die Versorgungswege der Dschihadistenmiliz IS zwischen Mossul und der syrischen IS-Hochburg Raka sollten durch die Offensive gekappt werden, sagte der Sprecher der Einheiten, Ahmed al-Assadi. Bei der Offensive zur Rückeroberung Mossuls waren die irakischen Streitkräfte und kurdische Peschmerga bislang von Norden, Osten und Süden auf Mossul vorgerückt. Am Freitag hatten die irakischen Streitkräfte bei ih- rem Vormarsch eine Kampfpause eingelegt. Der Sprecher der internationalen Militärkoalition, US-Oberst John Dorrian, sagte in einer Videokonferenz mit Journalisten in Washington, die irakischen Verbände gruppierten sich neu und stellten sich auf die Kampfmethoden des IS ein. Die nunmehr begonnene Offensive schiitischer Einheiten bezieht sich nicht nur auf Mossul. Die Volksmobilisierungseinheiten (Haschd al-Schaabi) wollen insbesondere die Stadt Tal Afar westlich von Mossul erobern. Tal Afar war eine von Turkmenen bevölkerte und mehrheitlich schiitische Stadt, bevor sie 2014 von der sunnitischen IS-Miliz überrannt wurde. Die Schiiten wollen auch die Kontrolle über die Städte Tal Abta und Hatra gewinnen, nach eigenen Angaben planen sie keinen direkten Vormarsch auf Mossul. – Angespannte Beziehungen – Gegen die Einbeziehung der schiitischen Volksmobilisierungseinheiten in den Kampf gegen den IS gibt es Einwände von Seiten der irakischen Kurden, der irakischen Sunniten und der Türkei. Auch die Beziehungen zwischen der von den USA geführten Anti-IS-Koalition und den Schiiten sind gespannt. Allerdings kann die Miliz eine breite Unterstützung in der ira- kischen Bevölkerung mobilisieren, um gegen die Dschihadisten vorzugehen. Die Offensive zur Rückeroberung von Mossul hatte am 17. Oktober begonnen. Im mehr als eine Million Einwohner zählenden Mossul werden bis zu 5 000 ISKämpfer vermutet. Sie kontrollieren bislang einen Korridor westlich von Mossul, der die Stadt mit dem syrischen Teil des von ihnen 2014 ausgerufenen Kalifats verbindet. In der westirakischen Stadt Ramadi vereitelten irakische Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben einen IS-Anschlag. Elf IS-Mitglieder seien festgenommen worden und geständig, sagte ein Mitglied des Provinzrats. DA S W E T TE R 13° 5° Lahr Ettenheim 12° 6° 13° 4° Polizeinotruf: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Krankentransporte: DRK 07761/1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Apotheken-Notdienst-Infotelefon: Festnetz: 0800/0022833 (kostenfrei); Mobilfunk: 22833 (max. 0,69 €/Minute); Im Internet: mehr.bz/apotheken Frauenhaus: 0 77 51/35 53 Giftnotruf: 0761/19240 Notfallpraxis Bad Säckingen: 9 bis 13 und 15 bis 19 Uhr 0 7761/9 33 72 22 Notfalldienst Wehr: 11 bis 12 und 18 bis 18.30 Uhr Tel. 0 18 05/19 29 24 30 Telefonseelsorge: 08 00/1 11 01 11 Rhe in NOTDIENSTE isam Breisach a. Rh. Dre Emmendingen Elzach Elz Waldkirch Freiburg Titisee Lörrach Bad Säckingen morgen 16° 2 Neustadt FELDBERG 1493 m 9° Schluchsee 2° Bonndorf 11° St. Blasien 0° 13° Schopfheim WaldshutWeil a. Rh. 4° Tiengen Rheinfelden Im Südwesten und an der Ostsee nach Nebelauflösung freundlich mit viel Sonne. Sonst meist trüb mit Hochnebel und Sprühregen. Höchstwerte: 11 bis 13 Grad, schwachwindig. heute 13° Müllheim Basel DEUTSCHLANDWETTER Ein Hochdruckgebiet mit Schwerpunkt über den Britischen Inseln sorgt in Südbaden heute für goldenes Oktoberwetter. Die Nebelfelder lösen sich am Vormittag bald auf. Dann setzt sich die Sonne durch. Die lockeren Quellwolken bleiben harmlos. Bis zum Nachmittag erwärmt sich die Luft auf maximal 13 Grad. Dazu weht schwacher Südwestwind. In den kommenden Tagen wird es nach Frühnebel sehr freundlich mit viel Sonnenschein. Die Temperaturen steigen dabei an. 11° 0° 13° 4° Bad Krozingen Furtwangen REGIONALWETTER 11° 4° 0 l/m² Niederschlag übermorgen 17° 1 2 0 l/m² g Niederschlag 0 l/m² Niederschlag 20° 15° 10° Kiel 12° 7° Bremen Hannover Dresden Nürnberg 0° 6 12 18 0 6 12 18 0 6 12 18 Uhr Windstärken in den Kreisen in Beaufort 07:10/17:14Uhr 06:35/17:30Uhr Auf- und Untergangszeiten gelten für Freiburg Saarbrücken Stuttgart 13° 4° Freiburg 11° 9° 11° 8° Berlin Essen 13° 11° 6° 5° Köln Frankfurt 5° 1 Rostock Hamburg 11° 3° 12° 2° München 12° 7° Der Sonntag Sport Trash und Visionen Hellmuth Costardwar eine der schillerndsten Figuren der deutschen Experimentalfilm-Szene. In Grenzach läuft erstmals sein letzter Film öfSEITE 13 fentlich im Kino. 30.Oktober2016 Siegesfahrt auf der Weser Eine tadellose Mannschaftsleistung beschert dem SC FREIBURG einen 3:1-Sieg in Bremen Der SC Freiburg hat den ersten Auswärtssieg unter Dach und Fach gebracht. 3:1 (2:0) gewann die Mannschaft von Trainer Streich nach einem überzeugenden Auftritt bei Werder Bremen. Ebnete den Weg zum Sieg: Maximilian Philipps Führungstreffer in Bremen. wirkungsvollere. Viele Balleroberungen gelangen zudem, was das Spiel der Bremer zusätzlich us der Balance kippte. Im Ergebnis schlug sich das in der 29. Minute nieder. Nach einem Einwurf spielte Philipp mit gleich vier Gegenspielern Katz und Maus, guckte zudem in aller Ruhe Keeper Wiedwald aus und platzierte den Ball ins untere Toreck. Der SC führte 1:0. Aufregung dann in der 38. Minute. Der zur Verstärkung der eigenen Abwehr nach hinten geeilte Manneh hält bei einer Freibuger Ecke Guédé im Strafraum etwas zu fest am Textil. Unmissverständlich zeigt Referee Winkmann zum Schrecken der Bremer auf den Punkt. Grifo lässt sich die Chance zum 2:0 nicht entgehen. Enttäuschung bei den Zuschauern, Tränen bei Sané, der mit einer Verletzung in die Kabine geführt werden muss. Die Bremer sind jetzt wild entschlossen, doch der SC bringt das Spiel ruhig in die Pause. Die etwas mehr als 1 500 Freiburger fordern zu Beginn der FOTO: DPA Petersen (64.) hätte an alter zweiten 45 Minuten lautstark einen Auswärtssieg – und wollen Wirkungsstätte früh dann alles ihrem Team mit dieser Forde- klar machen können, doch Keeper Wiedwald behielt die Oberrung offenbar Mut machen. hand. Ein Mutmacher für die Heimelf? Die Bremer agierten Junuzovic war es dann verzu überhastet – gönnt, der Partie einen neuen Doch das Spiel beginnt abermals Weg zu weisen und die Zuschaumit einer Großchance der Bre- er aufzuwecken. Sein kluges Zumer. Von Gnabry glänzend vor- spiel auf Santiago Garcia verbereitet, kommt Torrejón gegen wandelte der Argentinier (68.). den schnellen Manneh (50.) et- Schwolow war ein Schritt zu spät was zu spät, doch der Ball streift dran. Und die Galerie bei alter knapp am Tor vorbei. Bei der Be- Phonstärke angelangt. lagerung des Freiburger StrafDoch die Freiburger konterten raums agieren die Gastgeber al- wieder. Angetrieben vom clever lerdings zu überhastet. disponierten Grifo inszenierten Nach 58 Minuten dann der sie weiterhin ihre Nadelstiche. erste Freibuger Wechsel: Peter- Und einer saß. Abrashi, weit sen kommt für Guédé. Unmittel- nach vorne geeilt, konnte zwei bar zuvor war ein Distanzschuss Bremer düpieren und anschliedes aufgerückten Stenzel über ßend mit einem satten Schuss die Querlatte gerauscht. Der (75.) zum 3:1 abschließen. WiedSportclub, auch in Bremen wie- wald, noch am Ball, konnte der extrem laufintensiv unter- nichts mehr ausrichten. Und die wegs, bekam jetzt zahlreiche Bremer das Spiel nicht mehr dreKonterchancen, da die Bremer hen. mit Macht das Offensivspiel Am Ende rissen die Freiburger suchten – meist indes unorien- die Arme hoch, der erste Austiert. wärtssieg war geschafft. – DerTraum geht weiter Im Schnelldurchgang zieht ANGELIQUE KERBER ins Endspiel der WTA-Finals ein Vor dem dritten Triumph des JahFOTO: DPA res: Angelique Kerber www.der-sonntag.de STANDPUNKT ROGER SCHMIDTS VERBALER AUSSETZER Wer keine Antworten will, sollte keine Fragen stellen A MICHAEL DÖRFLER Der Begriff Rotation ist beim Sportclub Freiburg mittlerweile zu einem festen Bestandteil der täglichen Arbeit geworden. Gleich zehn neue Spieler beorderte Christian Streich gegenüber der dienstäglichen Aufgabe im Pokal gegen Sandhausen in Bremen in die Startelf. Lediglich Verteidiger Christian Günter hatte das Vergnügen schon bei der 6:7-Niederlage nach Elfmeterschießen gegen die Nordbadener gehabt. Große Überraschung dazu: Erstmals in dieser Spielzeit gehörte auch Karim Guédé wieder zu den Auserwählten. Quasi als erster Verteidiger durfte er im Angriff ran, der wiedergenesene Florian Niederlechner und der Ex-Bremer Nils Petersen mussten dafür auf die Bank. Zurückgekehrt war auch Amir Abrashi, der sichvon seiner gegen Augsburg erlittenen Knöchelverletzung vollends erholt hat. Von Beginn an entwickelte sich im Weserstadion ein ausgeglichener Schlagabtausch, der zunächst die Gastgeber etwas im Vorteil sah. Zweimal musste Schwolow kräftig zupacken. Zunächst bei einem Distanzschuss von Hajrovic (4.) und unmittelbar danach, als Manneh nach einer Ecke zum Kopfball gekommen war. Es war der Zeitpunkt, als Trainer Streich an der Außenlinie seiner Mannschaft mit reichlich Gesten den Weg wies. Die Einflussnahme zeigte rasch Wirkung. Die ruhig und behutsam agierenden Freiburger bekamen das Geschehen zunehmend in Griff. Ihre Spielzüge wirkten durchdachter, zudem war das Passspiel der Breisgauer das deutlich bessere – und auch Kleinanzeigen im Internet aufgeben: Angelique Kerber greift als erste deutsche Tennisspielerin seit Steffi Graf nach dem Titel bei den WTA-Finals. 20 Jahre nach dem Triumph ihres Idols erreichte die Weltranglistenerste mit 6:2, 6:1 gegen die polnische Vorjahressiegerin Agnieszka Radwanska in Singapur erstmals das Endspiel. Nach nur 75 Minuten verwandelte die 28-Jährige ihren ersten Matchball. Ein Schritt fehlt der Kielerin für den dritten großen Triumph in diesem Jahr. Nach ihrem Australian-Open- und USOpen-Coup würde Kerber denkwürdige zehn Monate krönen. „Es ist einfach unglaublich“, sagte sie direkt nach dem Match. Am Sonntag (12.30 Uhr) trifft die zweifache Grand-Slam-Sie- gerin als Favoritin auf die Slowakin Dominika Cibulkova, die zuvor die russische Tennisspielerin Swetlana Kusnezowa 1:6, 7:6 (7:2), 6:4 niedergerungen hatte. Beim Saisonabschluss der acht besten Tennisspielerinnen des Jahres 2016 schließt sich für Kerber damit ein Kreis. Im ersten Vorrundenspiel begann mit einem Dreisatz-Erfolg über Cibulkova ihr Siegeszug. Nun wird das mit sieben Millionen Dollar dotierte Turnier mit dem finalen Showdown gegen die 1,61 Meter große Powerfrau enden. „Ich könnte mir nichts mehr wünschen, als gegen sie im Finale zu spielen und mich zu revanchieren“, kündigte Cibulkova an. Insgesamt hat Kerber fünf von neun Duellen für sich ent- schieden – und zwar die vergangenen fünf. „Es wird ein gutes Match werden. Ich muss mein bestes Tennis spielen, um sie zu schlagen“, meinte die deutsche Nummer eins. Am Samstag bestach Kerber in ihrem ersten Halbfinale bei ihrer vierten Masters-Teilnahme durch Konstanz und Fitness. Der Tipp der Tennis-Legende Martina Navratilova, die von einem „leichten Vorteil“ für Kerber gesprochen hatte, bewahrheitete sich. Die Weltranglisten-Erste hatte die Partie gegen ihre Tennis-Freundin aber klarer im Griff als erwartet. „Sie mag diesen Druck. Sie läuft hier herum, als ob sie an sich selbst glaubt“, sagte die neunmalige WimbledonsieDPA gerin Navratilova. m verräteAussetzer in dem eirischsten am nen oder anderen vieldiskutierBoulevardmedium ten verbalen Aussetab, in den letzten Tazer von Leverkusens gen vor allem verteiTrainer Roger digt. Zu allererst von Schmidt am verganNagelsmann selbst, genen Wochenende der sehr souverän OTTO im Spiel gegen Hofaus der ganzen AnSCHNEKENBURGER gelegenheit kein fenheim war weder seine Aufforderung großes Ding mach„Halt doch einfach mal die te. Dann von diversen TrainerSchnauze!“ noch seine keine kollegen, die um die von Antwort erwartende Frage Streich herausgestellte An„Was bist du denn für ein Spin- spannung nur allzu gut wissen. ner?“. Sondern die in der sich Aber auch von vielen Beobachanschließenden Diskussion tern und Journalisten. Der Verweniger beachtete Frage ein soll auf eine interne Be„Glaubst du, du hast den Fuß- strafung verzichtet haben. ball erfunden?“, die der zürUnd auch der Rechtsspruch, nende Schmidt seinem Kolder Schmidt zu zwei Spielen legen Julian Nagelsmann auch Sperre „verdonnerte“, machte, an den Kopf warf. Sie wirft in rechtem Licht betrachtet, einen Blick darauf, dass es kein großes Gewese um die Schmidt in diesem Moment Sache. Die beiden Spiele Sperre eben nicht nur darum ging, standen im Prinzip nur für die seinen Spieler zu schützen. Aufhebung der BewährungsSondern auch darum, dem seit strafe, die Schmidt erhalten Monaten zahllose mediale hatte, weil er sich erst im März Komplimente genießenden dieses Jahres weigerte, den Jüngsten seiner Kollegen eins Spielfeldrand zu verlassen, auszuwischen. wozu er von Schiedsrichter Es ist natürlich vieles an der Felix Zwayer aufgefordert worArgumentation dran, mit der den war. Weshalb sich dieser Freiburgs Trainer Christian zu einer Spielunterbrechung Streich – wie er einräumt, genötigt sah. Und die bösen selbst kein „Kind von Traurig- Richtmikrofone, die jeden Satz keit“ – im Nachgang seinen der Trainer überwachen? Trainerkollegen in Schutz Kaum ein ausfälliger Trainernahm. Bundesliga-Trainer ste- satz aus den letzten Jahren ist hen unter enormer Anspandurch die Übertragung dieser nung. Aber dafür, dass sie vor- Mikrofone in Erinnerung. Wargeführt, überwacht und abum gibt es sie überhaupt? Sie wechselnd wie eine Sau durchs sind kein Instrument, das den Dorf getrieben werden, wie Vereinen gegen ihren erklärStreich auch mokierte, gibt es ten Willen aufgezwungen wurbessere Beispiele als den Fall de. Sondern eines der vielen Roger Schmidt. Dafür existieZugeständnisse, die sie selbst ren zum einen zu viele andere an die Fernsehanstalten machBerufe, in denen Menschen, ten, deren Gelder längst die die ebenfalls unter hoher Ver- Etats der Bundesliga-Klubs antwortung und Belastung entscheidend mitbestimmen. stehen, nicht ab und an in Folgerichtig verkündete die Dienstausübung mal „Halt die Deutsche Fußball Liga (DFL) Schnauze“ oder „Spinner“ sain dieser Woche auch gleich, gen sollten. Schmidt wurde dass sie ihr Übertragungskondarüber hinaus, sieht man von zept in den Stadien wegen des der Kritik an seinem verbalen Vorfalls nicht ändern werde. KURZ GEFASST FUSSBALL Löw macht wohl weiter Bundestrainer Joachim Löw will eine neue Chance auf den erhofften ersten EM-Titel. Keine vier Monate nach dem Halbfinal-Aus bei der Euro in Frankreich verlängert der Weltmeister-Coach einem Medienbericht zufolge seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2020. Die letzten Details seien geklärt worden, schrieb die „Bild“-Zeitung. Die Entscheidung wolle der Deutsche Fußball-Bund am Montag bekanntgeben. „Kein Kommentar“, erklärte der DFB auf Anfrage. Eine frühzeitige Verlängerung kommt aber keinesfalls überraschend. Löws bisheriger Vertrag war bis 2018 datiert, die erfolgreiche TiDPA telverteidigung in Russland ist das nächste große Ziel. Hier könnte Ihre Anzeige stehen! Weitere INFORMATIONEN unter Tel. 07761/9219-0 SPORT + LEITERN 20% son Sai s: w e N auf Textilien* *Lagerartikel Jeden Sonntag 370.000 mal im Briefkasten. Private KLEINANZEIGEN ganz bequem schalten! Bad Säckingen · Tel. 0 77 61/87 03 www.sport-wassmer.de 12 SPORT Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Leipzig lässt nicht locker FUSSBALL 1. Bundesliga – 9. Spieltag Mönchengladbach - Eintr. Frankfurt 0:0 Zuschauer: 54 014 (ausv.) FSV Mainz 05 - FC Ingolstadt 2:0 (0:0) VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen 1:2 (1:0) FC Augsburg - Bayern München 1:3 (0:2) Werder Bremen - SC Freiburg 1:3 (0:2) SV Darmstadt 98 - RB Leipzig 0:2 (0:0) Tore: 1:0 Malli (51. FE), 2:0 Öztunali (85.) – Gelb-Rote-Karte: Christiansen (87.) – Zuschauer: 25 000 Tore: 1:0 Arnold (37.), 1:1 Mehmedi (79.), 1:2 Jedvoj (84.) – Zuschauer: 28 000 Tore: 0:1 Lewandowski (19.), 0:2 Robben (21.), 0:3 Lewandowski (48.), 1:3 Koo (67.) – Zuschauer: 30 660 (ausv.) Tore: 0:1 Philipp (29.), 0:2 Grifo (39.), 1:2 Gracia (67.), 1:3 Abrashi (75.) – Zuschauer: 41 500 (ausv.) Tore: 0:1 Sabitzer (57.), 0:2 Sabitzer (82.) – Zuschauer: 16 500 Bor. Dortmund - FC Schalke 04 Sa. 18.30 Uhr 1899 Hoffenheim - Hertha BSC Berlin So. 15.30 Uhr 1. FC Köln - Hamburger SV So. 17.30 Uhr ● ● ● ● ● ● 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. ● 16. ● 17. ● 18. Bayern München RB Leipzig Hertha BSC Berlin 1899 Hoffenheim 1. FC Köln Eintr. Frankfurt SC Freiburg Bor. Dortmund FSV Mainz 05 Bayer Leverkusen Mönchengladbach FC Augsburg SV Darmstadt 98 FC Schalke 04 Werder Bremen VfL Wolfsburg FC Ingolstadt Hamburger SV 9 9 8 8 8 9 9 8 9 9 9 9 9 8 9 9 9 8 7 6 5 4 4 4 5 4 4 4 3 2 2 2 2 1 0 0 2 3 2 4 3 3 0 2 2 1 3 2 2 1 1 3 2 2 0 0 1 0 1 2 4 2 3 4 3 5 5 5 6 5 7 6 23:5 17:6 14:9 16:10 13:6 13:8 13:13 20:10 16:15 13:13 10:12 8:14 8:17 10:11 11:24 6:13 7:19 2:15 23 21 17 16 15 15 15 14 14 13 12 8 8 7 7 6 2 2 ● Champions League ● Champions League Qualifikation ● Europa League ● Relegation ● Abstieg Spielplan/1. Liga Spielplan/2. Liga FREITAG, 4. NOVEMBER FREITAG, 4. NOVEMBER Hertha BSC Berlin – Mönchengladbach FC Heidenheim – Karlsruher SC Fort. Düsseldorf – Dynamo Dresden Erzgebirge Aue – 1. FC Nürnberg SAMSTAG, 5. NOVEMBER Bayern München – 1899 Hoffenheim Bayer Leverkusen – SV Darmstadt 98 Hamburger SV – Bor. Dortmund FC Ingolstadt – FC Augsburg SC Freiburg – VfL Wolfsburg Eintr. Frankfurt – 1. FC Köln SONNTAG, 6. NOVEMBER RB Leipzig – FSV Mainz 05 FC Schalke 04 – Werder Bremen SAMSTAG, 5. NOVEMBER Greuther Fürth – VfL Bochum FC Kaiserslautern – Union Berlin SONNTAG, 6. NOVEMBER VfB Stuttgart – Arminia Bielefeld Braunschweig – Hannover 96 SV Sandhausen – TSV 1860 München MONTAG, 7. NOVEMBER Würzburger Kick. – FC St. Pauli 2. Bundesliga – 11. Spieltag Arminia Bielefeld - SV Sandhausen 1:0 TSV 1860 München - Erzgebirge Aue 6:2 Dynamo Dresden - Braunschweig 3:2 Union Berlin - Fort. Düsseldorf 0:1 Greuther Fürth - FC Kaiserslautern So. 13.30 Uhr VfL Bochum - FC Heidenheim So. 13.30 Uhr Karlsruher SC - VfB Stuttgart So. 13.30 Uhr FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg ● Aufstieg ● /● Relegation ● Abstieg Der Neuling aus Sachsen sorgt in der Bundesliga weiter für Aufsehen: RB Leipzig bleibt auch nach neun Spielen weiter ohne Niederlage und mit dem 2:0-Erfolg beim SV Darmstadt 98 unbeirrt dem FC Bayern auf den Fersen. Die Münchner nahmen die Hürde beim FC Augsburg vergleichsweise souverän (3:1), während der VfL Wolfsburg seine Krise fortsetzte: 1:2 zu Hause gegen Bayer 04 Leverkusen. RB Leipzig kann sich dem Ruf des Bayern-Jägers nicht mehr entziehen. Der Aufsteiger landete mit dem hochverdienten 2:0 (1:0) in Darmstadt am neunten Spieltag bereits den sechsten Sieg und hat weiter nur zwei Punkte Rückstand auf den Meister aus München. Der zuletzt verletzte Joker Marcel Sabitzer traf vor 16 400 Zuschauern am Böllenfalltor gleich zweimal (57./81. Minute) für die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl. In der einseitigen Partie kassierten die Lilien die erste Heimniederlage. Mit Plakaten im NostalgieLook und einer extra aufgestellten Anzeigetafel mit Handbetrieb protestierte der Darmstädter Traditionsclub gegen den ungeliebten von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz protegierten Emporkömmling aus Leipzig. „Nein zu Investoren, Wettbewerbsverzerrung & Fußball als Marketing-Strategie“, stand zudem auf einem großen Spruchband quer vor der Südtribüne. Drei Tage nach der Pokal-Blamage beim Viertligisten FC Astoria Walldorf konnten sich die Gastgeber wieder auf das konzentrieren, was sie seit dem Aufstieg 2015 stark machte: das Spiel des Gegners mit großer Leidenschaft zu zerstören und auf Konter lauern. Die pfeilschnellen Leipziger dominierten wie erwartet die Partie, schafften es aber zunächst selten weiter als bis zum gegnerischen Strafraum, ehe wieder ein Darmstädter Bein mit weißem Stutzen dazwischen war. Allerdings gab der frühere WM-Schiedsrichter Wolfgang Stark zu Unrecht ein Tor von Youssef Poulsen (16.) wegen Abseits nicht. Vor allem Poulsen, Timo Werner, Emil Forsberg und Naby Das Bild täuscht: Der SV Darmstadt 98 (oben Alexander Milosevic) war FOTO: AFP gegen RB Leipzig (Youssef Poulsen) gar nicht obenauf. Keita beschäftigten mit ihren Antritten und Ballstafetten die Lilien. So entwickelte sich für RB ein Geduldsspiel – ohne eine klare Torchance in der ersten Halbzeit. – Bayer 04 dreht spät die Partie in Wolfsburg – Nach dem Wechsel feierte Sabitzer sein Comeback nach überstandenem Bänderriss. Den ersten Torschuss gab Guineas Nationalspieler Keita ab (52.) ab, 98Torhüter Michael Esser hatte allerdings keine Probleme. Nur fünf Minuten später stand Sabit- zer nach einer Flankevon Werner richtig: Der österreichische Auswahlspieler erzielte aus kurzer Entfernung das 1:0. Spielerisch hatte das Team von Coach Norbert Meier den ambitionierten Leipzigern einfach zu wenig entgegenzusetzen. Erneut Sabitzer bugsierte nach einem fulminanten Flügellauf von Oliver Burke den Ball zur Entscheidung ins Netz. So kann RB Leipzig am kommenden Spieltag die Bestmarke des MSV Duisburg einstellen: Der blieb 1993/94 als Aufsteiger vom Start weg zehn Mal ungeschlagen. Unter den Augen des gesperrten Trainers Roger Schmidt hat Bayer Leverkusen Valérien Ismaël den ersten Sieg als Bundesliga-Trainer verwehrt. Der Interimscoach des VfL Wolfsburg sah eine späte 1:2-(1:0)-Niederlage und darf sich dadurch kaum mehr Hoffnungen auf einen festen Job bei den Profis machen. Bayer-Trainer Schmidt verfolgte den Sieg der Leverkusener aus einer Loge und darf seiner beruflichen Zukunft etwas entspannter entgegensehen. Die späten Bayer-Tore erzielten Admir Mehmedi (79.) und Tin Jedvaj (83.). Für den VfL traf Maximilian Arnold (37.) zur Führung. Ismaël erlebte beim ersten Heimspiel als Trainer der Wolfsburger Bundesliga-Mannschaft eine zumindest engagierte, aber letztlich spielerisch limitierte Leistung seiner Schützlinge. Seinem erneut enttäuschenden Team gelang in der achten Ligapartie in Serie kein Sieg. Für Schmidt hingegen besserte sich die Situation vor dem wichtigen Champions-LeagueSpiel in Tottenham. Der wegen der Beschimpfungen des Hoffenheimer Kollegen Julian Nagelsmann in Wolfsburg noch gesperrte Fußballlehrer saß diesmal in einer Loge und nicht wie beim Pokal-Aus gegen den Drittligisten Sportfreunde Lotte im Mannschaftsbus. Seine Mannschaft zeigte in Wolfsburg eine einsatzstarke Vorstellung mit Happy End. Sie feierte nach vier Pflichtspielen ohne Sieg mit einer Energieleistung und etwas Glück wieder einen Erfolg. Der VfL erarbeitete sich anfangs Torchancen. Nach vergeblichen Versuchen von Daniel Caligiuri (21.) und Mario Gomez (28.) traf Arnold. Der U21-Nationalspieler nutzte nach Unordnung in der Bayer-Abwehr eine präzise Flanke von Caligiuri und drückte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor. Auch Bayer suchte den offensiven Weg. Nach dem peinlichen Pokal-Aus in Lotte lief es lange nicht wirklich rund. Auch in der zweiten Halbzeit fiel der BayerElf gegen die nun defensiveren Wolfsburger lange zu wenig ein. Doch das Team gab nicht auf und kämpfte weiter. Zunächst traf der freie Mehemdi nach Pass von Benjamin Henrichs, dann Jedvaj per Rechtsschuss nach Vorlage von Aleksander DragoDPA/DS vic. 0:1 Hannover 96 - Würzburger Kick. ● 1. Braunschweig ● 2. Union Berlin ● 3. Fort. Düsseldorf 4. FC Heidenheim 5. VfB Stuttgart 6. Hannover 96 7. Würzburger Kick. 8. Dynamo Dresden 9. 1. FC Nürnberg 10. SV Sandhausen 11. VfL Bochum 12. FC Kaiserslautern 13. TSV 1860 München 14. Karlsruher SC 15. Greuther Fürth ● 16. Erzgebirge Aue ● 17. Arminia Bielefeld ● 18. FC St. Pauli Der Aufsteiger bleibt in der FUSSBALL-BUNDESLIGA erster Verfolger des FC Bayern (0:0) Mo. 20.15 Uhr 11 11 11 10 10 10 10 11 10 11 10 11 11 10 11 11 11 10 8 6 5 5 6 5 5 4 4 3 3 3 3 2 3 3 1 1 1 2 4 4 1 2 2 4 2 4 4 3 2 5 2 1 5 2 2 3 2 1 3 3 3 3 4 4 3 5 6 3 6 7 5 7 21:10 21:14 17:9 13:5 15:12 17:11 14:9 16:15 19:18 14:12 16:20 8:12 14:17 7:11 9:19 15:23 11:19 7:18 25 20 19 19 19 17 17 16 14 13 13 12 11 11 11 10 8 5 FUSSBALL Oberliga Verbandsliga 1:4 2:3 6:1 1:0 3:1 1:0 2:2 1:0 1:1 FSV Bissingen - SV Sandhausen II FSV Hollenbach - SSV Reutlingen Bahlinger SC - Spvgg. Neckarelz SV Oberachern - Astoria Walldorf II SV Spielberg - Offenburger FV TSG Balingen - 1. Göppinger SV 1. CfR Pforzheim - Karlsruher SC II Neckarsulmer SU - SC Freiburg II Stuttg. Kick. II - FV Ravensburg 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. SC Freiburg II FSV Bissingen 1. CfR Pforzheim TSG Balingen Neckarsulmer SU FV Ravensburg Stuttg. Kick. II SSV Reutlingen 1. Göppinger SV Bahlinger SC SV Oberachern Offenburger FV SV Spielberg Karlsruher SC II FSV Hollenbach SV Sandhausen II Astoria Walldorf II Spvgg. Neckarelz FUSSBALL 15 15 15 15 15 14 15 15 15 14 15 15 13 15 14 15 15 14 11 9 7 8 8 5 6 5 5 5 4 4 4 4 3 3 3 1 1 3 4 2 6 2 2 5 2 5 8 1 5 4 6 4 5 5 4 5 7 4 5 6 4 5 4 7 4 7 3 9 3 9 1 12 32:8 34:17 25:18 34:18 27:20 25:17 20:15 28:24 16:12 20:19 20:21 20:26 20:22 19:22 14:23 15:24 10:25 8:56 34 31 27 26 26 23 23 21 20 19 19 17 16 16 13 12 12 4 Landesliga 0:2 0:3 0:3 4:1 2:2 3:0 2:1 2:2 heute FC Auggen - FC 08 Villingen FC Bad Dürrheim - Freiburger FC SV Bühlertal - SV Endingen FC Neustadt - FC Bötzingen SC Lahr - SC Pfullendorf SV Linx - Rielasingen-Arl. SV Kuppenheim - Kehler FV SV Stadelhofen - FC Denzlingen Solvay Freiburg - 1. SV Mörsch 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. Freiburger FC FC 08 Villingen FC Denzlingen SV Linx Kehler FV FC Auggen SV Kuppenheim FC Bad Dürrheim Rielasingen-Arl. SC Lahr SV Endingen 1. SV Mörsch SV Bühlertal SV Stadelhofen FC Neustadt FC Waldkirch SC Pfullendorf Solvay Freiburg FC Bötzingen 16 16 16 16 16 16 17 16 17 16 16 15 16 16 16 16 16 15 16 14 13 11 9 8 8 7 6 6 6 5 6 6 5 6 4 3 2 0 0 2 2 1 4 1 4 3 1 7 1 7 4 6 5 5 5 6 5 5 6 5 3 6 2 8 4 7 0 10 3 9 3 10 1 12 1 15 69:18 57:7 50:25 42:23 30:24 23:20 37:36 30:22 27:19 30:37 27:28 24:33 26:31 31:29 24:39 26:37 21:37 20:57 11:83 42 41 37 31 25 25 25 23 23 23 21 21 20 19 18 15 12 7 1 Bezirksliga SC Wyhl - FV Herbolzheim 3:1 Brennet-Öflingen - FC Wittlingen 1:2 SV Weil - SV Kirchzarten 1:1 FC Erzingen - FC 08 Tiengen 2:1 VfR Hausen - Frbg.-St. Georg. 1:0 SV Jestetten - FC Wallbach FSV RW Stegen - FSV Rheinfelden 1:2 Lörrach-Bromb. II - SV Weil II heute 1:1 SV Au-Wittnau - SF Elzach-Yach * FC Schönau - SV Herten heute Wasser/Kollm. - SV Laufenburg heute RW Weilheim - FC Wehr heute FC Zell - FC Emmendingen heute SV Buch - VfR Bad Bellingen heute Efringen-Kirch. - Lörrach-Bromb. heute Wutöschingen - VfB Waldshut heute 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Lörrach-Bromb. SV Au-Wittnau SV Kirchzarten FSV RW Stegen FC Emmendingen SV Weil FV Herbolzheim Frbg.-St. Georg. VfR Hausen SF Elzach-Yach FSV Rheinfelden Wasser/Kollm. SC Wyhl Efringen-Kirch. SV Laufenburg FC Zell 11 11 12 12 11 12 12 12 12 11 12 11 11 10 11 11 10 8 7 7 6 5 5 4 5 4 3 2 2 2 2 2 0 1 3 0 2 4 3 6 1 2 3 3 2 2 1 1 1 2 2 5 3 3 4 2 6 5 6 6 7 6 8 8 30:5 17:9 21:8 23:12 13:9 29:18 19:10 14:9 21:23 11:19 14:23 10:20 15:23 9:21 15:29 15:38 30 25 24 21 20 19 18 18 16 14 12 9 8 8 7 7 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. FC Erzingen FC Wittlingen FC 08 Tiengen Lörrach-Bromb. II FC Schönau SV Jestetten SV Buch SV Weil II FC Wehr Brennet-Öflingen Wutöschingen VfR Bad Bellingen FC Wallbach RW Weilheim VfB Waldshut SV Herten 12 12 12 11 11 12 11 11 11 12 11 11 12 11 11 11 7 7 5 6 6 5 5 5 4 5 2 3 3 2 2 2 3 3 5 2 2 4 4 3 3 0 5 2 2 4 1 1 2 2 2 3 3 3 2 3 4 7 4 6 7 5 8 8 30:15 28:17 25:13 25:16 26:23 25:21 12:9 22:16 27:22 22:27 16:15 20:29 16:26 20:26 17:32 9:33 24 24 20 20 20 19 19 18 15 15 11 11 11 10 7 7 Hier könnte Ihre Anzeige stehen! Weitere INFORMATIONEN unter Tel. 07761/9219-0 Der Sonntag Kultur Stradners Rehrücken Zart und mild und in drei Akten kommt der „Rehrücken Baden-Baden“von Paul Stradner, Chefkoch im Restaurantvon Brenners Park Hotel, SEITE 15 auf den Tisch. 30.Oktober2016 Visionen gegen den Mainstream Auftakt zu einer Retrospektive? In Grenzach wird erstmals HELLMUTH COSTARDS letzter Film öffentlich gezeigt Hellmuth Costard ist vielleicht der berühmteste der vergessenen Experimentalfilmer der 68er-Ära. Nun wird erstmals sein letzter Film öffentlich gezeigt. RENÉ ZIPPERLEN Am Anfang, na ja, war da eben dieser Penis. Man schrieb das wilde Jahr 1968, doch so hatte noch keiner seine Kritik an der deutschen Filmförderung geäußert wie in diesem Beitrag zu den Oberhausener Kurzfilmtagen: Ein sprechender Penis verkündet darin die Förderrichtlinien, die wacklige Kamera zoomt zurück – und während eine Bildercollage im Hintergrund vorüberflackert, wirkt eine Frauenhand, bis Ejakulat auf das Objektiv trifft. Hellmuth Costards Film „Besonders wertvoll“ flog aus dem Programm, viele Filmer protestierten dagegen wütend, Peter Handke trat aus der Jury zurück. Was für ein Skandal! Der Vorfall machte den jungen Experimentalfilmer über Nacht berühmt. Doch anders als seine Kollegen und Freunde Rainer Werner Fassbinder oder Wim Wenders hat es Costard nie über den Status eines Insidertipps geschafft. Zuletzt war es lange sehr still um das Werk des vor 16 Jahren verstorbenen Künstlers. Das will nun Ulrich Kaiser mit Arno Dietsche ändern. Am Dienstag, 1. November, zeigt Kaiser Costards letzten, von ihm nicht mehr vollendeten Spielfilm „Vladimir Günstig – Eine trojanische Affäre“ erstmals öffentlich. Im Theater im Zehnt- Filmemacher und Erfinder Costard erklärt seinen Sonnenkollektor „Sunmachine“. haus TIZ in Grenzach-Wyhlen. Das klingt reichlich kurios. Zwar lief der Film in der von Kameramann Bernd Upnmoor fertiggestellten Fassung 2004 im WDR. Im Kino wurde er aber nie gezeigt, außer in zwei privaten Vorführungen. Kaiser ist im Besitz des Films und hat ihn wegen Rechtefragen für die Kinofassung mit neuer Musik unterlegt. Der Termin in Grenzach ist längst ausgebucht, obwohl Costards Schwester als Vertreterin der Erben erst vor zwei Wochen grünes Licht gab. Am 6. November soll es eine Matinée geben, Informationen gibt es via Email bei Kaiser direkt. Dass gerade der Grenzacher Kaiser sich dem Nachlass des Filmers und Erfinders widmet, ist einem Zufall geschuldet, aus dem sich aber eine lange Freundschaft und Partnerschaft entwickelt hat. Arno Dietsche, Grafiker in Lörrach, mietete sich 1983 in Costards Berliner Fabriketage ein, eines Tages stand sein Klassenkamerad Kaiser vor der Tür und blieb in Berlin. Beide tauchten ein in die schillernde junge Film- und Kunstszene. Fotograf Jim Rakete war da, Nina Hagen spazierte vorbei, man schaute Filme mit Wenders und anderen. Versuche, Costards Werk wieder zugänglich zu machen, etwa mit einer DVD-Box, scheiterten auch am Geld. Sein Nachlass liegt beim Filmmuseum Deutsche Kinemathek in Berlin, wo die Filme digitalisiert werden. Zukunft ungewiss. 2015 feierte der britische Guardian die Ausgrabung von Costards „Fußball wie noch nie“, zu dem der Ire Mathew Nolan einen neuen Soundtrack schrieb. Mit acht Kameras folgt der Film allein der ManULegende George Best über die Dauer eines Spiels – fast 40 Jahre FOTOS: ZVG improvisierte Dialoge und trieb immer wieder überraschende Keile ein, die den Fluss der Dinge aufbrachen. Nicht immer leicht für Zuschauer und Schauspieler. Die letzten Jahre seines Lebens tüftelte er mit Leidenschaft an Lösungen für die Energieprobleme in den ärmsten Ländern. So zeigt auch „Vladmir Günstig“ Costards langjährige Arbeit an der „Sunmachine“, laut Martin Demuth, Professor am Max Planck Institut für Strahlenchemie, „einer der effektivsten Sonnenenergiewandler weltweit“. Den Kollektor entwickelte er aus billigsten Recyclingmaterialien. Kaiser erinnert sich, wie er mit Costard hunderte Bierdosen aus dem Müll gefischt und gespült hat. Kaiser, der den Film cofinanzierte, fuhr auch mit ihm nach Südspanien, um die Sunmachine-Sequenzen zu filmen. Auf einer mit Trash-Elementen spielenden fiktionalen Ebene taucht dann der KGB-Agent Vladimir Günstig auf, gespielt von Costard selbst, der ein Jahr lang den Akzent trainierte. Als Kaiser Costard zum letzten Mal besuchte, gab ihm dieser noch viel Material in die Hand. „Pass gut darauf auf“, soll er ihm gesagt haben. „Das wird mal wertvoll.“ Kurz darauf erhielt Costard seine fatale Diagnose. Für Kaiser ist das ein Auftrag: „Wir sorgen jetzt dafür, dass es wirklich wertvoll wird.“ Und Arno Dietsche ergänzt lachend: „Besonders wertvoll.“ vor „Zidane: A 21st Century Portrait“, der die Idee kopierte. Eine Renaissance läutete das aber nicht ein. Kaiser schwebt nun eine Retrospektive vor, wenn er die entsprechenden Partner findet. Costards experimentelle Filme lehnen das klassische Erzählkino als alleingültige Form ab. Sie verarbeiten oft drei Elemente: die Situation der Filmschaffenden, Realität und Effektkino sowie technische Aspekte. Zeitlebens arbeitete Costard an Objektiven und neuen Techniken, setzte sich intensiv mit den Folgen der Digitalisierung und Technik für die Gesellschaft auseinander. Costard war wenig interessiert an wirkmächtigen Bildern oder griffigen Plots. Er nutzte die Realität für seine künstlerischen Aussagen, sagt seine Schwester. > VLADIMIR GÜNSTIG 1. NoDrehbücher abzufilmen, inter- vember im TIZ, Grenzach-Wyhlen. essierte ihn nicht, er folgte mit Ausverkauft, Infos zum 6. Novemseiner Kamera der Wirklichkeit, ber über [email protected]. The Sweet Remains FOTO: ZVG GAMBLING TOUR 2016 Folk Rock im Schlössle Mit Westcoast und Folk Rock konnten die amerikanischen Musiker bei ihrer letzten Europatournee eine treue Anhängerschaft gewinnen. Am Samstag, 5. November, 20 Uhr, treten The Sweet Remains im Schlössle Laufenburg auf. Karten für 15 Euro gibt es bei Buch & Café am Andelsbach, 07763/21155 oder [email protected]. KLASSIK MITTENDRIN Pianist Bogdan Vaida kommt ins Ärztehaus Wo sich sonst alles um die Gesundheit dreht, steht bald der musikalische Genuss im Vordergrund: „Klassik mittendrin“ ist zu Gast im Seconia Ärztehaus am Bahnhofplatz 1 in Bad Säckingen. Mit dem Pianisten Bogdan Vaida erwartet das Publikum am Samstag, 5. November, 19 Uhr mit Werken von Liszt, Ravel und Chopin ein facettenreicher Klavierabend. Das Konzert ist Teil der Reihe „Klassik mittendrin“, die klassische Musik an Orte des täglichen Lebens bringt. Mit der dicken Frau per Du Was ISOLATION BERLIN alles ausmacht – Auftritt in Basel Diese Band ist poetisch. Und musikalisch hochinteressant. Diese vier Jungs Mitte 20 sind mehr als nur ein bisschen talentiert. Sie ragen derzeit heraus in der jüngeren deutschsprachigen Popmusik. Und das, obwohl Isolation Berlin gerade einmal ein Debütalbum und eine Werkschau ihres zuvor entstandenen Schaffens vorweisen können. Im November soll noch eine gemeinsame EP mit der befreundeten Band „Der Ringer“ folgen. Isolation Berlin sind sich der Rolle bewusst, die ihnen im Popgeschäft zukommt. Feierlich, getragen, pompös von Trommelwirbeln begleitet, eröffnet „Produkt“ das Studioalbum „Aus den Wolken tropft die Zeit“: „Ich bin ein Produkt, ich will, dass man mich schluckt, dass man mich konsumiert, sich in mir verliert... Ich lebe für Applaus, bis der Vorhang für mich fällt.“ Als Vergleich müssen immer wieder Rio Reiser und Ton Steine Scherben herhalten und das kommt – auch wenn sich die Band vehement dagegen sperrt – nicht ganz von ungefähr: Wenn Frontmann Tobias Bamborschke Zeilen wie „Wenn der letzte Mond im Schnaps ertrinkt und die Hoffnung sich in RauchNoise-Rock und bei „Herz aus schwaden verliert“ („Fahr Stein“ denkt man an Troubaweg“) oder „Ich habe endlich doure, die einst durchs Land keine Träume mehr, ich hazogen und so geklungen habe endlich keine Hoffnung ben könnten. mehr“ („Alles Grau“) singt, Grau ist die Farbe von Isolaist da diese Schönheit, die tion Berlin, bei ihnen ist das bei Reiser stets gerade seine Glas in der Regel halbleer. Das traurigsten Lieder hatten. reicht bis hin zu Depression Einflüsse und stilistische und Suizidgedanken. Ihr BerVerwandtschaften meint lin ist das der tristen Graffitiman immer wieder zu erkenverschmierten Ecken und nen, obwohl Isolation Berlin nicht das von luxussanierten auf einem selbstbewusst beAltbauwohnungen und der schrittenen eigenen Weg Suche nach der nächsten Parsind und sich geschickt Einty. Vielleicht werden sie geraordnungen immer wieder de dafür so geliebt. entziehen. Wenn das Stück Es gibt aber auch Licht im nicht einen Hauch zu schnell Isolation Berlin auf dem Freiburger Zelt- Tunnel von Isolation Berlin. FOTO: FORSBACH Denn selbst für den ärgsten swingen würden, der Text musikfestival (ZMF). ein wenig versöhnlicher wäLiebeskummer gibt es eine re und vielleicht noch ein paar Garten deiner Seele“ ist noch so Form von Linderung. Und sei es Trompeten dazukämen, könnte ein Lied, dessen melancholi- in Form eines Spaziergangs am man sich etwa ihr „Aufstehn, scher Popsound und dessen Schlachtensee im Berliner SüdLosfahrn“ sehr gut als Element- herrlich-schräge Sprachbilder westen. Auch Selbstironie kann of-Crime-Titel vorstellen – kein direkt aus der Element-of- helfen: „Siehst du dort, die dicke Zufall, dass sie im Sommer auf Crime-Welt entsprungen sein Frau, mit der bin ich per Du. Die dem Freiburger ZMF gut in de- könnten. schmeißt mich jeden Morgen ren Vorprogramm passten. „Und Ansonsten kennzeichnet die raus und schließt die Kneipe zu.“ OTTO SCHNEKENBURGER aus dem Zapfhahn quillt der Musik der Berliner stilistische Rausch, der alte Sorgen gegen Vielfalt. „Alles Grau“ ist ein Regneue tauscht“, singt Bamborsch- gae, „Verschließe Dein Herz“ pul- > ISOLATION BERLIN, Montag, ke. Eine Lebensweisheit, wie sie sierend funky, „Du hast mich nie 31. Oktober, 20.30 Uhr, Kaserne von Sven Regeners „Herr Leh- geliebt“ eine getragene hymni- Basel. Karten zu 20 Franken über mann“ stammen könnte. „Der sche Ballade, „Wahn“ lärmender www.kaserne-basel.ch IM NOVEMBER 2016 SO 20.11. DIE KLEINE MEERJUNGFRAU THEATER DES LACHENS, FRANKFURT/ODER MI 23.11. | 20 UHR BLUEGRASS JAMBOREE! MI 02.11. | 20 UHR PHRONESIS PARALLAX DO 10.11. | 20 UHR GAUTHIER DANCE // FESTIVAL OF BLUEGRASS & AMERICANA MUSIC 2016 DO 24.11. | 20 UHR WILLY ASTOR REIM TIME. ASTORS NEUER WÖRTERSEE DANCE COMPANY THEATER- FR 25.11. | 20 UHR HAUS STUTTGART INFINITY HORST SCHROTH SA 12.11. | 20 UHR TINGVALL TRIO RARE TRACKS SO 13.11. | 11 UHR JUNGES PODIUM GOLDMUND QUARTETT WERKE U.A. VON SCHUBERT, SCHOSTAKOWITSCH & BEETHOVEN FR 18.11. – SO 20.11. 25. KINDERBUCHMESSE LÖRRACHER LESELUST NULL FEHLER – LEHRER LAUX. DAS COMEBACK! SA 26.11. 20 UHR RICHARD BONA MANDEKAN CUBANO FR 18.11. & SA 19.11. SO 27.11. | 17.30 UHR STIMMEN IM ADVENT DOROTHEE METZ, BERLIN SCHRÖDER DER FROSCHKÖNIG – VOKALENSEMBLE DAS MÄDCHEN IST DER KNALLER! FIGURENTHEATER LARYNX & PETER Tickets: +49 (0) 76 21- 940 89 -11/12 www.burghof.com VVK + Abo: Kartenhaus im Burghof Mo - Fr 9-17 Uhr, Sa 9 -14 Uhr und an den bekannten Vorverkaufsstellen NOËL! 14 KULTUR IN DER REGION Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Drama auf Playmate-Ranch QUATUOR EBÈNE Mit Respekt und Demut Musikalisch ein großer Abend: Verdis FORZA DEL DESTINO am Theater Basel Musikalisch rund, szenisch überfrachtet: Verdis disparate Oper „La forza del destino“ ist unter Ainars Rubikis ein musikalisch beeindruckender Abend, bei dem die Regie nicht recht mithalten kann. bei den Solisten zeigt Baumgarten eine schlüssige Personenregie, die von den großartigen Sängerdarstellern mit Leben gefüllt wird. Pavel Kudinov ist als Marchese di Calatrava ein dominanter Patriarch und Rassist, der seine Tochter Leonora nicht an den Fremdling Don Alvaro (mit viel Tenorschmelz und ein wenig zu großem Vibrato: Aquiles Machado) aus einem Inkastamm verlieren möchte. Vladislav Sulimsky macht mit seinem über endlose Reserven verfügenden Bassbariton aus Leonoras Bruder Don Carlo einen rachsüchtigen Mörder, dessen spannungsgeladene Szenen mit Don Alvaro zu den dramatischen Höhepunkten des umjubelten Abends zählen. Die Krone im homogenen Solistenensemble gebührt aber Elena Stikhina als auch darstellerisch berührende Leonora. Der Russin gelingen mit ihrem farbigen, in der Tiefe dunkel schimmernden Sopran entrückte Kantilenen genauso vollendet wie hochdramatische Passagen. Evgeny Stavinsky (Padre Guardiano), Anaik Morel (Preziosilla) und Andrew Murphy (Fra Melitone) können ebenfalls Akzente setzen. Den Showdown am Ende zwischen Alvaro und Don Carlo inszeniert Baumgarten geradlinig. Alvaros weiße, mit Don Carlos Blut befleckte Mönchskutte ist ein starkes Bild für die Eskalation der Gewalt. Die Macht des Schicksals sorgt mit dem Tod von Leonora für einen letzten Schocker. GEORG RUDIGER Wohl keine andere Oper Giuseppe Verdis wechselt so unvermittelt zwischen Liebe und Hass, zwischen Frömmigkeit und Gewalt. „La forza del destino“, die „Macht des Schicksals“, ist regelrecht zerrissen in ihren Emotionen. Die Stimmung kann jederzeit kippen. Am Ende, wenn Don Carlo seine eigene Schwester Leonora tötet, gibt es keine Hoffnung – da können auch die Streicher, die in hoher Lage ätherisch aus dem Orchestergraben des Basler Theaters erklingen, keinen Trost mehr spenden. Dirigent Ainars Rubikis verleiht der Oper auch in ihren letzten Takten eine klare dramatische Gestalt. Die Fragilität des Streicherklangs, den das Sinfonieorchester Basel zaubert, zeigt die Brüchigkeit der Zivilisation. Diese sphärischen Töne erscheinen unwirklich angesichts der Gewalt, die kurz zuvor von Giuseppi Verdi mit gestopften Bläserakkorden und heftigen Schlagzeugattacken zelebriert wurde. Überhaupt gelingt es dem lettischen Dirigenten von Beginn an, dieses heterogene, hochdramatische Werk in all seinen musikalischen Extremen zu zeigen. Bereits in der Ouvertüre hat das Sinfonieorchester Basel diesen Fokus, den es den ganzen Abend nicht mehr verliert. Wenn es einmal wackelt zwi- projiziert, überschwemmt. Es sind Variationen des Krieges und der Religion, die Baumgarten aneinanderreiht. Wie das Religiöse ins Martialische umkippt, wie genau die Fanatisierung eines Volkes funktioniert, zeigt er nicht. Die Herberge zu Beginn des zweiten Aktes macht er zur „Playmate-Ranch“ inklusive Kriegerstatuen mit beweglichen Penissen, wo die Bedienungen Baströckchen tragen (Kostüme: Marysol del Castillo). Das ganze Ambiente erinnert an Südamerika, der Heimat des Protagonisten Don Alvaro, oder DELLA MILES an einen Grenzort in Texas. Die kleinen Totenköpfe neben den religiösen Devotionalien in der Klosterszene lassen an Mexiko denken. Das Grelle, das auch in der Musik Verdis zu finden ist, spiegelt sich auf der Bühne. Die Szenenwechsel und Zeitsprünge der Oper gelingen Baumgarten mit der Drehbühne mühelos. Den wieder einmal darstellerisch und vokal präsenten Chor und Extrachor des Basler Theaters (Leitung: Henryk Polus) macht er zu eine Gruppe von Individuen, die schnell gleichgeschaltet werden kann. Aber auch WENN STERNE REDEN KÖNNTEN IHR HOROSKOP VOM 30. OKTOBER BIS 5. NOVEMBER WIDDER Liebe: Für die ersehnten Veränderungen sollten Sie selbst aktiv werden. Beruf: Für Probleme finden sich Lösungen. Auf Vorschläge reagieren! Allgemein: Heftiger Termindruck wird für Sie nun zum Stresstest. STIER Liebe: Setzen Sie mit einer Affäre bloß nicht die Beziehung aufs Spiel. Beruf: Ein berufliches Ziel rückt nun allmählich in greifbare Nähe. Allgemein: Sie dürften auf andere besonders inspirierend wirken. ZWILLINGE Liebe: Es bringt nicht viel, alte Geschichten immerwieder aufzuwärmen. Beruf: Ihr Plan steckt voller Überraschungen für alle in der Firma. Allgemein: Geldprobleme nicht ignorieren, sondern mutig angehen. KREBS Liebe: Ihr Partner braucht mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit als sonst. Beruf: Jupiter und Merkur meinen es gut mit Ihren ersehnten Zielen. Allgemein: Es haben sich einige Nachlässigkeiten eingeschlichen. LÖWE Liebe: Bemühen Sie sich darum, einem geliebten Menschen mehr zuzuhören. Beruf: Ihre Lust auf neue Herausforderungen wächst beinahe täglich. Allgemein: Befassen Sie sich verstärkt mit praktischen Lösungen. JUNGFRAU Liebe: Willkommene Abwechslung durch einen interessanten neuen Kontakt. Beruf: Planen Sie genau, wie viel Zeit welche Termine beanspruchen. Allgemein: Ein Kräftemessen wäre nun reine Energieverschwendung. WAAGE Liebe: Ihr Partner reagiert zurzeit gereizt auf Ihre Diskussionsfreude. Beruf: Ihre Arbeitsergebnisse dürften Ihnen Anerkennung einbringen. Allgemein: Ihr Einsatz wird sich schon sehr bald bezahlt machen. KREUZWORTRÄTSEL afrik. Gesellschaftsreise Fortbewe- zu gungskeiner mittel (Kurzwort) Zeit Priorität ehrenhaftes Verhalten SCHÜTZE Liebe: Ein Mangel an gemeinsamer Zeit sorgt leider für Unstimmigkeiten. Beruf: Seien Sie derzeit skeptisch großzügigen Angeboten gegenüber. Allgemein: Die Motivation, etwas für sich selbst zu tun, steigt. WASSERMANN Liebe: Ihre Zufriedenheit wirkt sich positiv auf die Partnerschaft aus. Beruf: Es sieht ganz so aus, als würde sich eine Hoffnung erfüllen. Allgemein: Ihnen gelingt in einer Sache der erhoffte Durchbruch. FISCHE Liebe: So empfindlich wie Sie sind, sollten Konflikte vermieden werden. Beruf: Es geht Ihnen zu langsam voran. Werden Sie nicht ungeduldig. Allgemein: Klammern Sie sich nicht zu sehr an alte Gewohnheiten. Christusmonogramm Stammtruppe von Sportlern Einheiten- Zeichen zeichen für für 736 Platin Watt 1 Kugelspiel, Sportart Hülsenfrucht germanischer Wurfspieß könnte Ihr idealer Werbeplatz sein – attraktiv und mit hohem Aufmerksamkeitswert. Sie erreichen uns unter Telefon 0 77 61/9 21 90. Wir beraten Sie gerne! ältere Bezeichnung für Pullover unser Planet 1 Kleiderschädling 3 4 5 6 7 8 9 hart, unnachgiebig ältester Sohn Noahs (A. T.) letzter Tag des Monats Gesundheitspflege 7 Kfz-Z. Türkei Spaßmacher im Zirkus lat.: für, je Zufluchtsort Anzeige der Uhr Leibesertüchtigung Zeichen für Kosinus Endpunkt des Rennens Viehfutter Ausruf des Unwillens Gewürzpflanze Eröffnungsmusik (Ballett) 2 Prophetin Fluss durch Berlin 9 Registraturmappe Leine Gebäude 4 persönl. Fürwort, 3. Person Plural Fragewort ausgelernter Handwerker Körperorgan Der Sonntag 3 Selbstlaut 5 Dieser Platz... kurz: Religions- starker unterZweig richt Sitz ohne Lehne Salzlösung starkes Seil feiner Spott Zeit ohne Krieg weibliche Figur in „Carmen“ 6 Entscheidungstreffer beim Fußball verblüht Zeichen für Cäsium 8 STEINBOCK Liebe: Merkur und Venus verleihen Ihnen einen unwiderstehlichen Zauber. Beruf: Hilfe, die man Ihnen anbietet, auf keinen Fall zurückweisen. Allgemein: Entscheidungen nicht ausschließlich intuitiv treffen. Rassehund Hornplättchen (Fisch) Fluss durch Florenz SKORPION Liebe: Ein paar Ihrer Erwartungen sind derzeit ziemlich hoch angesetzt. Beruf: Leichtes Konkurrenzdenken spornt Sie zu Höchstleistungen an. Allgemein: Veränderte Umstände fördern eine neue Idee ans Licht. Flamenco-Jazz im Storchehus SEDUS WERK DOGERN 19. NOVEMBER · 20 UHR Die große Soul-Stimme aus Texas zu Gast im Kulturamt Landkreis WT Telefon (07751) 86 7401 Infos & Tickets: www.oase-tickets.com KULTURKOOPERATION Eine intensive Instrumentalmusik auf Gitarre und Kontrabass erschaffen die beiden Berufsmusiker Oliver Fabro (Flamencogitarre) und Martin Hess (Bass) live im Konzert sowie auf ihrer CD „Pasión“, die sie am Samstag, 12. November, 20 Uhr, im Storchehus Wehr präsentieren. Spanischer Flamenco trifft hier auf Jazz sowie auf lateinamerikanische Musik. Die energetisch virtuose Spielweise des Duos aus Deutschland und der Schweiz begeistert vom ersten Ton an. Rhythmisch treibende und melancholisch ruhige Stücke verschmelzen zu einem musikalisch beeindruckenden Gesamt> LA FORZA DEL DESTINO Thea- bild. Karten für 15 Euro / 13 Euro ter Basel, Großes Haus. Nächste ermäßigt gibt es in Wehr bei LotVorstellungen: 2., 5., 12., 20. und to Erhart, Telefon 07762/2756 29. November. Karten und Infor- und in Schopfheim bei Pipe-CorDS mationen : 0041/61/295 11 33 ner, Telefon 07622/64366. Herausragend im homogenen Ensemble: Elena Stikhina als auch darstellerisch berührende Leonora mit FOTO: SANDRA THEN dunkel schimmerndem Sopran. schen Chor und Orchester, reagiert Rubikis sofort und macht seine klaren Gesten noch etwas größer. Auch die Soli in Violine, Cello, Englischhorn und Klarinette haben eindrückliche Farben und transportieren Stimmungen. Musikalisch ein großer Abend, zumal das Solistenensemble Herausragendes leistet. Szenisch besitzt die Produktion nicht die gleiche Wucht. Sebastian Baumgartens Inszenierung wird von der Bilderflut, die Videokünstler Chris Kondek auf das dreistöckige Bühnenbild von Barbara Ehnes immer wieder Das französisches Spitzenquartett Quatuor Ebène tritt am Samstag, 5. November, 20 Uhr, in Schloss Bonndorf mit Kompositionen von Ludwig van Beethoven und Claude Debussy auf. Die Mitglieder des Quatuor Ebène hauchen der Kammermusik neuen Atem ein, indem sie stets einen direkten und unvoreingenommenen Blick auf die Werke richten und dabei voller Demut und Respekt der Musik entgegentreten. Karten gibt es beim Kulturamt des Landkreises Waldshut Telefon 07751/867401 oder E-mail [email protected] oder über Schloss Bonndorf, Telefon 07703/7978 oder Fax. 07703 / 919533. ® längl. Vertiefung, Fuge 2 s1813-0883 Lösung vom vergangenen Sonntag: EINLADUNG DREI GÄNGE 15 Der Sonntag · 30. Oktober 2016 ÜBERM TELLERRAND Tiere in der Stadt GOLDENE MILCH AyurvedischesTrendgetränk M DIESER KLEINE SIEBENSCHLÄFER hat sich an den Lebensraum Stadt angepasst und lebt mitten unter den Menschen, genau wie der Mauersegler und viele andere Tierarten. Wie das kommt und wohin das führt, erklärt die Wanderausstellung „Natur findet Stadt“ der Umweltakademie Baden-Württemberg, die ab Mittwoch, 2. November, in der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwarzwald in Schönau, Brand 24 (beim Outlet-Center), zu sehen ist. Die interaktive Schau befasst sich mit den Lebensräumen von Tieren in urbaner Umgebung, an manchen Ausstellungsstücken gibt es Zettel zum Mitnehmen mit praktischen Tipps, wie man selbst zum Schutz der Tiere beitragen kann. Die Ausstellung kann bis 28. Februar 2017 montags bis donnerstags von 9 bis 16 FOTO: DPA Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr besichtigt werden. Das Feinste vom Wild In Brenners Park-Hotel wird der REHRÜCKEN BADEN-BADEN laufend perfektioniert Regional und saisonal, das sind die Zauberwörter der modernen Gastronomie. Wer jetzt den „Rehrücken Baden-Baden“ zelebriert, liegt goldrichtig, denn das zarte Stück Wild braucht die Süße reifer Birnen und die Säure der Preiselbeeren. inze? Hagebutte? Fenchel-Anis-Kümmel? Nichts gegen eine Tasse Tee in diesen kühlen Herbsttagen. Doch ein bisschen kreativer und vor allem farbenfroher wird es mit der Goldenen Milch, die sehr trendig auch als Kurkuma Latte auf den Getränkekarten von immer mehr Cafés auftaucht. Die Goldene Milch, die so heißt, weil sie so gelb-golden aussieht, entstammt der ayurvedischen Lehre. Dank ihrer Hauptzutat, dem Kurkuma, soll die Milch eine heilende und reinigende Wirkung haben. Entzündungen im Körper, vor allem in den Gelenken, sollen mit ihrer Hilfe schneller abklingen. Davon abgesehen: Sie ist einfach saulecker. Basis der goldenen Milch ist eine Paste. Dafür 120 Milliliter Wasser, 1 Esslöffel KurkumaPulver (aus dem Gewürzregal), ein etwa daumengroßes Stück geriebenen Ingwer und eine Prise Muskatnuss so lange unter stetem Rühren köcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist. Diese lässt sich gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Aber Achtung: Kurkuma färbt extrem ab, also am besten keine Plastikgefäße verwenden. In einem Topf je nach Zahl der Mittrinker ein, zwei, drei Tassen Pflanzenmilch nach Wahl (zum Beispiel Mandel- oder Sojamilch) erwärmen und etwas von der Paste einrühren. Anfänger starten vielleicht mit ei- PASCAL CAMES Baden-Baden? Das sind die Thermen, das Spielcasino und die Trinkhalle. Viele kennen die Kurstadt, auch ohne je einen Fuß hinein gesetzt zu haben, von der Speisekarte. Der weltweit bekannte „Rehrücken Baden-Baden“ ist ein Klassiker, aber nur echt mit viel Soße, Birnen, Preiselbeeren und Spätzle. Da Birnen (am besten der Sorte Gute Luise) und Pilze nur saisonal zu haben sind, gibt es für dieses Gericht nur ein schmales Zeitfenster von Spätsommer bis November. Vergangenes Jahr gab der Chefkoch des Brenners Park-Hotel, Paul Stradner (35), Folgendes zum besten: Er wolle jedes Jahr den „Rehrücken Baden-Baden“ perfektionieren. Das sagt nicht irgendwer, sondern ein mit zwei Michelin-Sternen prämierter Koch, der vom Gault-Millau zum Aufsteiger des Jahres 2016 gekürt wurde. Tatsächlich gab es schon immer Verbesserungen am Produkt. In alter Zeit wurden die geschlachteten Rehe, Wildschweine und Rebhühner so lange hängen gelassen, bis sie einen strengen Geruch hatten. Paul Stradner lacht beim Thema „Hautgout“: Das sei heute völlig out und auch unnötig. Rehrücken gilt als das „Feinste vom Wild“, er ist zart und mild und ohne penetranten Wildgeschmack. Auch spicken oder einlegen braucht man ihn nicht. „Alles soll gut erkennbar sein und schmecken, wonach es aussieht“, lautet Paul Stradners Devise. Das Fleisch sollte aus der freien Wildbahn stammen und frei von Sehnen sein. Vom Metzger vergessene Sehnenreste lassen sich mit einem langen, scharfen Messer gut wegsäbeln. Um den Rehrücken zu portionieren, nimmt man eine Küchen- nem Teelöffel voll, der Geschmack ist wirklich intensiv. Verfeinert wird die Milch mit einer Prise Zimt, bei Bedarf etwas Süße und unbedingt einem Hauch frisch gemahlenem Pfeffer – der verstärkt die Wirkung des Kurkuma. Keine Zeit fürs Pastekochen? Das Internet kennt unzählige schnelle Varianten der Goldenen Milch. Das Grundprinzip ist immer das Gleiche: Pflanzenmilch wird erwärmt und mit der Triade aus Kurkuma, gemahlenen Ingwer und Zimt gewürzt, ganz nach persönlichem Gusto. Die Lieblingsvariante der Autorin geht so: In einem Topf zwei Tassen Wasser zum Kochen bringen und zwei Teebeutel reinhängen. Bewährt haben sich Kräutertees und reiner Kamillentee. Fünf bis zehn Minuten ziehen lassen, dann anderthalb Tassen Reis-KokosMilch, einen halben Teelöffel Kurkuma, jeweils einen Viertel Teelöffel Zimt und gemahlenen Ingwer zugeben und den Pfeffer nicht vergessen – nur eine halbe Umdrehung der Pfeffermühle. Bei Bedarf nochmal kurz aufwärmen und mit Honig oder Ahornsirup süßen. Und ja, natürlich können Sie auch Kuhmilch statt Mandel-, Hafer-, Reis-, Soja-, Dinkel-, Cashew-, Hanf-, Haselnuss- oder Reis-Kokos-Milch nehmen. Bitte nur nicht wundern, wenn es dann nicht ganz so lecker schmeckt. CLAUDIA FÜSSLER QUERBEET LAUFENBURG Zart und mild und in drei Akten kommt der Rehrücken von Paul Stradner, Chefkoch im Restaurant von FOTO: PC Brenners Park Hotel, auf den Tisch. schere oder eine unbenutzte Gartenschere. Weitere wichtige Küchenutensilien sind eine Küchenuhr und ein Gartemperaturmesser: Hier geht es wirklich um jede Minute und jedes Grad Celsius, damit der Rehrücken zart bleibt. Fürs Kochen daheim empfiehlt Paul Stradner das klassi- REZEPT REHRÜCKEN von Paul Stradner, Brenners Park-Hotel in Baden-Baden. Zutaten für 6 Personen: Rehrücken (2,2 bis 2,5 kg), Salz, Pfeffer aus der Mühle, Öl. Zubereitung: Rehrücken von Knochen und Sehnen befreien, entlang des Rückgrates einschneiden, damit sich das Fleisch etwas vom Knochen löst. Fleisch kräftig würzen und auf allen Seiten gut und scharf in Öl anbraten. Mit Fleischseite nach oben in Pfanne legen, im vorgeheizten Ofen bei 120°C Umluft langsam auf Garpunkt (55 bis 58°C Kerntemperatur in 20 bis 25 min) bringen. Ist die Pfanne zu klein, Fleisch halbieren. WACHOLDERRAHMSAUCE Zutaten: 250 g Reh-Abschnitte und Knochen, 100 g klein geschnitten Schalotten, 50 g geschnittene Champignons, 500 ml Wildfond (oder Wasser), 300 g Butter, 1/2 Rosmarinzweig, 1/2 EL Tomatenmark, 75 ml Rotwein, 30 ml Portwein, 30 ml Madeira, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, 50 g Geflügellebercreme, Salz, Öl, geschlagene Sahne. Zubereitung: Knochen und Abschnitte im Topf gut rösten, Schalotten und Champignons mit Butter zugeben, weiter rösten. Tomatenmark dazu, mit Alkohol ablöschen, auf Hälfte reduzieren, mit Fond auffüllen. Langsam aufkochen, Trübstoffe abschöpfen, Gewürze zugeben. Mindestens 4 Stunden zugedeckt köcheln lassen. Passieren und langsam reduzieren, bis der Fond kräftig ist. Geflügellebercreme einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nochmals durch ein feines Sieb geben und vor dem Servieren geschlagene Sahne untermengen. ZUSAMMEN mit gebratenen Pfifferlingen, in Birnenfond gekochten Birnen und Spätzle PC servieren. sche Rezept, das er selbst aber so – Stichwort perfektionieren – heute nicht mehr macht. Für den gebürtigen Österreicher bestand die Herausforderung darin, den Rehrücken „auf das ästhetische Niveau zu bringen“. Was ihn störte, waren die Spätzle. Jetzt gibt es bei ihm den Rehrücken in drei Gängen (160 Euro für zwei Personen): Zuerst serviert er eine aus Knochen und Fleischabschnitten gewonnene Rehessenz. Danach gibt es den Rehrücken mit Birnen, Pfifferlingen, Preiselbeeren und Gemüse. Hat man keine Pfifferlinge, gehen auch Steinpilze. Erst im dritten Gang folgen die Spätzle mit Soße und einem kleinen Fleischstück. Spätzle müssen in Deutschland sein, weiß Stradner. Sein Clou ist der Teller: Es handelt sich um einen Glasteller, unter dem sich ein Waldstillleben aus Moos, Rinde, Beeren und ja, sogar einer Patrone, befindet. „Ja, ich habe gehört, dass die es jetzt anders machen“, lautet der säuerliche Kommentar eines regionalen Mitbewerbers. Ob Paul Stradner mit dem Rehrücken 2.0 einen Bock geschossen hat? Eher nicht, wie man im Restaurant beobachten kann. An seinem Originalschauplatz ist der Klassiker nach wie vor ein Evergreen. Nur einige betagte Stammgäste trauern den alten Zeiten hinterher. Streifzug durch die Habsburger Küche Die Herrschaft des Hauses Habsburg ist eng mit der Geschichte Laufenburgs verknüpft, was sich auch kulinarisch niederschlägt und im Herbst bei den Habsburgerwochen zum Ausdruck kommt. Am heutigen 30. Oktober laden die örtlichen Gastronomen beidseits des Rheins noch einmal zu einem kulinarischen Streifzug durch die Küchen Vorderösterreichs, Österreich-Ungarns, Norditaliens und des Elsasses. Dazu werden Weine aus dem Habsburger Land gereicht. Alle Teilnehmer DS unter www.grenzenlos-geniessen.de STAUFEN Kornelkirsche, Berberitze, Heidelbeere Um stärkende Beeren wie Kornelkirsche, Berberitze und Heidelbeere und sowie fruchtige Essigrezepturen geht es am Montagabend, 7. November von 19.30 bis 21 Uhr, im Hofgut Tellmann in Staufen-Wettelbrunn, Weinstraße 4. Nach einem kurzen Überblick über die Heilkraft der Pflanzen werden die Früchte des Herbstes und Winters gemeinsam zu stärkenden Tinkturen, Salben, Likören, Teemischungen und Hautpflegeprodukten verarbeitet. Teilnahme 15 Euro, Materialkosten kommen hinzu. Anmeldung unter Telefon 0 76 33/80 75 99, E-Mail an Andrea Tellmann DS [email protected] ORTENAU Schwarze Supp im Freilichtmuseum An Allerheiligen kam früher die Schwarze Supp auf den Tisch: Wenige Tage vor dem Saisonende hat das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach in der Ortenau für Dienstag, 1. November, noch einmal ein Feiertagsprogramm für die Museumsgäste vorbereitet. Passend zur kalten Jahreszeit wird in der Rauchküche eine traditionelle Schwarze Supp zubereitet. Von 11 bis 17 Uhr können die Besucher die nach altem Rezept gekochte, wärmende Suppe in der beheizten Stube des Falkenhofs probieren. Während der Herbstferien nächste Woche lädt der Vogtsbauernhof Kinder zu täglichen DS Mitmachaktionen ein. Info: ww.vogtsbauernhof.de MÜNSTERTAL Halloween inTeufelsgrund Zu mehreren Führungen der unheimlichen Art lädt das Besucherbergwerk Teufelsgrund, Mulden 71, in Münstertal heute und morgen, 30. und 31. Oktober, von 13 bis 22 Uhr ein. Geeignet DS ist die Gruseltour für mutige Kinder ab sieben Jahren. 16 ANZEIGEN Der Sonntag · 30. Oktober 2016 STELLENANGEBOTE Ihre Chance bei expert Villringer ! 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Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an: expert Villringer Meeraner Platz 1, 79540 Lörrach [email protected] Die MediaNet GmbH Netzwerk- und Applikations-Service gehört zur Firmengruppe Badisches Pressehaus GmbH & Co. KG und ist gruppenweit für die IT verantwortlich. 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Herr Jürgen Mücke steht Ihnen unter 0761/496-1404 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. MediaNet GmbH Netzwerk- und Applikations-Service, Lörracher Straße 5a, 79115 Freiburg, www.medianet-freiburg.de Du willst irgendwas mit Medien? Wir wollen Dich! Wir suchen ab sofort freundliche Mitarbeiter m/w auf 450 € Basis (auch wochenends) für unsere Filialen in Erzingen und Wutöschingen Sozialarbeiter (m/w) Allgemeiner Sozialer Dienst, Team UMA Allgaier Automaten GmbH Tel. 0162 28 94 098 von 8.oo - 17.oo Uhr Haushaltshilfe gesucht 1x/Woche mit PKW für Frau mit körp. Einschränkung in Freiburg-Haslach. Tel. 0177-8870645, Zuverl, tüchtige Putzhilfe Ausbildung Ausbild dung zum/zur Medienkaufmann/-frau Digital und Print Bewerbungsschluss: 31.10. 2016 Bewerbun „Ich bin A Azubi bei der BZ, weil sie ein großes rregionales egionale Unternehmen ist, das jeder kennt.“ Maren, 21, BZ-Azubi M Badischer Verlag GmbH & Co. KG Personalabteilung Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg (4 Std./ wö., nur mit Anmeldung) für gepflegten Privathaushalt in Badenweiler gesucht. Tel. 07632/823255 Zuverlässige Hilfe für 2Pers. Haushalt für 1 x wöchentlich 3 - 4 Stunden in Freiburg gesucht. , Zuschr. unt. 290160972Z an diese Ztg. Der DRK Kreisverband Säckingen e.V. sucht ab sofort flexible Mitarbeiter_innen für den Fahrdienst und Mobiler Sozialer Dienst auf 450€ Basis. Telefon: 07761/9201-0 oder per Mail: [email protected] Küchenbauer gesucht Suche Küchenbauer/Schreiner zum einmaligen, exakten Anbringen der Dekorplatte an meine neue, integrierte Spülmaschine. 01729653265, Zuverl. Haushaltshilfe für 3-4 Std./Woche nach Lörrach-Stetten gesucht. Kontakt: 0175 823 55 75 Beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald mit Sitz in Freiburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Fachbereich Soziale Dienste (FB 220) in der Fachgruppe Allgemeiner Sozialer Dienst die Stelle eines Sozialarbeiters in Vollzeit zu besetzen. Ihre Aufgabenschwerpunkte – Sie nehmen die Garantenpflicht zum Wohl der unbegleiteten minderjährigen Ausländer (UMA) nach dem SGB VIII wahr – In Gefährdungssituationen nehmen Sie die Ihnen anvertrauten unbegleiteten minderjährigen Ausländer in Obhut Ihre Qualifikation – Sie haben ein Studium zum Bachelor of Arts – Soziale Arbeit bzw. zum Dipl.-Sozialarbeiter oder ein vergleichbares Studium – Ihre Berufserfahrung in einem Allgemeinen Sozialen Dienst ist von Vorteil Unser Angebot – Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis nach TVöD in Entgeltgruppe S 14. Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist eine Übernahme im Beamtenverhältnis bis A 10 LBesGBW möglich. – Ein sicherer Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeiten, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeit im Team Die vollständige Stellenausschreibung und weitere Informationen finden Sie unter www.breisgau-hochschwarzwald.de, Rubrik Stellenportal. Haben Sie Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 13. November 2016 in unserem Onlineportal. Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Stadtstr. 2, 79104 Freiburg ANZEIGEN 17 Der Sonntag · 30. Oktober 2016 Haushaltshilfe STELLENANGEBOTE Familie mit 2 kleinen Kindern sucht erfahrene, zuverlässige Putzhilfe mit guten Deutschkenntnissen auf Minijob Basis in Grenzach. Ca. 2 Stunden wöchentlich. Mobil 0177/8222996, Badens Lexikon des Schnappens Die innovativen Produkte der Ziemer er Oph Op thalmicc SSyst ystem eem ms AG (Schweiz) ermöglichen Augenärzten, n, ihren Patien ienten ten weltweit prräz äzisere diagnostische Methoden und erfoolgr lgreic eicchere chirurg u gisc ur ische Eingriffe anzubieten. Wir setzen Hig High-Tech-Ma Mater terial i ienn und -Prozes zesse sowie kreatives Industriedesign ein, um hö höchst zuve verllässige, ge, optimal bedienbare Geräte mit ho hohem An Anwe wendernut nutzzen zu schaf haff . 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Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir im Bereich Dämmtechnik für unsere Niederlassung in 79618 Rheinfelden eine/ n engagierte/ n Monteur (w/m) im Bereich technische Isolierung Ihre Aufgaben - Installieren, Fertigen und Instandhalten von kälte-, wärmeund schalldämmenden Einrichtungen in industriellen Produktionsanlagen (z.B. in der chemischen Industrie) - Abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung, idealerweise im Bereich Isolierung oder Metall - Berufserfahrung von Vorteil, aber auch Berufseinsteiger sind erwünscht - Führerschein der Klasse B ist zwingend erforderlich - Bundesweite Reisebereitschaft Veterinärhygienekontrolleur (m/w) zur Ausbildung Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit mit langfristiger Perspektive, bei der Sie sich engagiert einbringen und weiterentwickeln können, sowie eine leistungsgerechte Entlohnung. Beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald mit Sitz in Freiburg ist zum 1. Januar 2017 im Fachbereich Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung (FB 390) die Stelle eines Veterinärhygienekontrolleurs zur Ausbildung in Vollzeit zu besetzen. Wenn Sie Interesse an dieser Herausforderung in unserem innovativen und wachsenden Unternehmen haben, dann senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des möglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung an Frau Binder: [email protected] Die Ausbildung dauert zwölf Monate und gliedert sich in zwei Abschnitte, einen praktischen beim Landratsamt BreisgauHochschwarzwald und einen fachtheoretischen Abschnitt an der Landesakademie für Veterinär- und Lebensmittelwesen. KRAMER GmbH, Stöckmatten 2-10, 79224 Umkirch/Freiburg Telefon +49 7665 9359-0, www.kramer-freiburg.com Ihre Aufgabenschwerpunkte – Sie unterstützen nach erfolgreich absolvierter Ausbildung die Amtstierärzte bei ihren Kontrollaufgaben z. B. in den Bereichen der Überwachung des Tierarzneimittelverkehrs, der Tiergesundheit, Bekämpfung von Tierseuchen, Überwachung des Verkehrs mit Lebensmitteln tierischer Herkunft, Überwachung des Tierschutzrechtes und führen Cross Compliance und FAKT Kontrollen durch DÄMMTECHNIK Ihre Qualifikation Für unsere Spielotheken suchen wir zum nächsten möglichen Termin eine " !#$ für unsere Spielothek in Weil/Rhein " !#$für unsere Spielothek in Tegernau " !#-'(&%"$für unsere Spielothek mit Bistro in Murg – Arbeitszeit: 19.00 bis 2:00 Uhr " !#'(&%"$ für unsere Spielotheken in Weil, Murg und Tegernau Sie sind zuverlässig, freundlich, verfügen über gute Umgangsformen, haben Freude an Kundenkontakten und sind bereit im Schichtbetrieb zu arbeiten – dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen: '( +,(+* – Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung als Landwirt, Tierwirt, tiermedizinischer Fachangestellter, Tierpfleger, veterinärmedizisch-technischer Assistent oder in einem technischen bzw. nichttechnischen Verwaltungsberuf in der öffentlichen Verwaltung mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in diesem Beruf. Zur Ausbildung können auch Bewerber mit erfolgreich abgeschlossener Schulung zum amtlichen Fachassistenten mit mindestens fünfjähriger Berufserfahrung in dieser Tätigkeit zugelassen werden. Unser Angebot – Ein zunächst für die Zeit der Ausbildung auf ein Jahr befristetes Arbeitsverhältnis in Entgeltgruppe 6 TVöD – Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung ist die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vorgesehen bzw. besteht die Möglichkeit zur Übernahme in das Beamtenverhältnis. Die vollständige Stellenausschreibung und weitere Informationen finden Sie unter www.breisgau-hochschwarzwald.de, Rubrik Stellenportal. Haben Sie Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 13. November 2016 in unserem Onlineportal. Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Stadtstr. 2, 79104 Freiburg Im Fachbereich Baurecht ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Vollzeitstelle (100%) als Architekt/-in / Bauingenieur/-in mit dem Aufgabenbereich der/des Bauverständigen nach § 46 Abs. 4 LBO zu besetzen. Für unsere Praxis in Bad Säckingen suchen wir eine Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w) Genauere Informationen und das Bewerber-Online Ihr Aufgabengebiet umfasst u.a. Eigenverantwortliche bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Prüfung und abschließende Bearbeitung von Baugesuchen, Qualifizierte Bauberatung, Durchführung von Brandverhütungsschauen, Bauabnahmen sowie Aufgaben der allgemeinen Bauaufsicht und Baukontrolle Ihre Qualifikation: Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Dipl.-Ing. (FH), Bachelor of Arts bzw. Science) Interesse? Ihre Bewerbung bitte an: Dr. med. dent. Jan Reichmann, Fachzahnarzt für Oralchirurgie Dr. med. dent. Johannes Finkel, Zahnarzt, TSP Endodontologie Bahnhofplatz 1 im Seconia Ärztehaus 79713 Bad Säckingen [email protected], www.doktorreichmann.de Details zur Ausschreibung finden Sie auf unserer Homepage unter www.loerrach-landkreis.de/karriere oder scannen Sie einfach den QR-Code. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung. Leben + Arbeiten im Südwesten: www.sw-plus.de www.loerrach-landkreis.de 18 ANZEIGEN Der Sonntag · 30. Oktober 2016 STELLENANGEBOTE KRAMER. SICHERT RESSOURCEN. FR, Kehlerstraße Ruhige & helle 2 Zi.Whg, ParkettbodenSteinfliesen, modernes Bad mit Wanne, Balkon, gute VAG Anbindung, 556€ KM + NK + KT, zum 01.12.16 von privat zu verm. ( Mo - Freitag von 8 - 15Uhr ), Tel. 0761 / 36022 Online unter: schnapp.de/0261665 Lahr Penthouse, 87 m² Wohnfl., 2 Zi., 01.02.2017, neuwertig, Bj. 2012, ZH, FBH, EBK, Bad m. DU, Bad m. 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